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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
EC Bad Nauheim
(DEL2)  Taylor Vause geht in sein viertes Jahr in der hessischen Kurstadt. Der 32-jährige Kanadier, der 2021 aus Wien zu den Roten Teufeln kam, konnte verletzungsbedingt in der vergangenen Saison lediglich 26 Partien bestreiten und brachte es dabei auf 12 Tore und 14 Vorlagen
  
EC Peiting
David Diebolder bleibt auch in der nächsten Saison bei den Pfaffenwinklern. Der 22-jährige gebürtige Landsberger, der aus dem Kaufbeurer Nachwuchs hervorging, kam vor zwei Jahren aus Füssen zum ECP. In der abgelaufenen Spielzeit musste er verletzunsgbeding lange Zeit pausieren und konnte so lediglich 5 Spiele bestreiten (2 Scorerpunkte)
  
EV Füssen
(OLS)  Die Allgäuer haben den Vertrag mit Eigengewächs David Kaiser verlängert. Der 21-Jährige gehört seit 2021 zum Kader der 1.Mannschaft. In der abgelaufenen Spielzeit konnte er in 45 Partien 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Nach Stürmer Marius Demmler hat als nächstes Verteidiger Joshua Geuß seinen Vertrag in Hamm verlängert. Der 21-jährige Kölner kam über Dresden und Erfurt letztes Jahr zu den Eisbären. In 49 Spielen gelangen ihm ein Tor und 13 Assists
 
Black Tigers Moers
(LLW)  Nun stehen beim GSC auch die ersten Verlängerungen fest. Demnach werden Torhüter Philipp Nikolic, die Verteidiger Lars Ehrich und Niklas Cremer und Stürmer Sven Renner weiterhin die Schlittschuhe für die Black Tigers schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Bei den Münchner Vorstädtern stehen die nächsten drei Verlängerungen fest. Weiterhin werden Rik Knopf, Florian Hansch und Stefan Krumbiegel die Hintermannschaft des ERSC verstärken
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Tobias Hilger bleibt den Grafingern weiter treu. Dem 20-jährigen Verteidigertalent gelang in dieser Saison endgültig der Sprung aus dem Nachwuchs in die 1.Mannschaft. Mit 4 Toren und 15 Vorlagen aus 34 Spielen bewies er zudem auch Scorerqualitäten
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Der lettische Verteidiger Kristofers Bite hat seinen Vertrag in Timmendorfer Strand verlängert. Der 23-Jährige kam vor zwei Jahren aus Schweden zum CET und konnte zuletzt in 32 Partien 22 Scorerpunkte beisteuern. dagegen wird Verteidiger Louis Habel nach nur einer Saison die Beach Devils wieder verlassen
  
Löwen Frankfurt
(DEL)  Die Löwen Frankfurt haben sich von Sportdirektor Franz-David Fritzmeier getrennt. Diverse interne Unstimmigkeiten sollen hierfür den Ausschlag gegeen haben. Schon zeitnah soll nun sein Nachfolger vorgestellt werdem. Dem Vernehmen nach soll es sich dabei um Daniel Heinrizi handeln
  
Hannover Indians
(OLN)  Stürmer Dennis Palka hat seinen Vertrag verlängert und wird damit in seine dritte Saison am Pferdeturm gehen. Der 32-Jährige konnte zuletzt in 51 Spielen 14 Tore und 23 Assists für sich verbuchen
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Torhüterin Lilly Uhrmann, die Verteidiger Benedikt Stempfel, Jon Jäger und Robin Maag, sowie StürmerJustin Unger werden die Devils mit derzeit unbekanntem Ziel verlassen
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Die Falken haben ihre ersten acht Spielerabgänge bekannt gegeben, darunter auch alle drei Kontingentspieler. Demnach werden Torhüter Nils Kapteinat, die Verteidiger Philip Kuschel und Michael Brunner, sowie die Stürmer Linus Wernerson Libäck, Pontus Wernerson Libäck, Oula Uski, Alexander Dell und Sam Verelst nicht mehr das Falken-Trikot tragen. Dagegen hat Verteidiger Thomas Supis verlängert und wird in seine zweite Saison in Heilbronn gehen. Der 32-Jährige konnte in 60 Partien 50 Scorerpunkte beisteuern
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Montag 26.September 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 19 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Regionalliga West, Regionalliga Nord und Regionalliga Ost.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
eisbrenberlinEisbären Berlin
Eisbären gewinnen gegen Frankfurt

(DEL)  Die Eisbären Berlin haben den ersten Sieg der neuen PENNY DEL-Saison 2022/23 eingefahren. Die Berliner bezwangen die Löwen Frankfurt am Sonntagnachmittag in der heimischen Mercedes-Benz Arena mit 5:4 nach Verlängerung. Torhüter Juho Markkanen feierte sein DEL-Debüt für die Eisbären.
(EHCB/mebb)
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
Erste Saisonniederlage; DEG verliert 1:2 in Augsburg

(DEL)  Die Düsseldorfer EG hat bei den Augsburger Panthern mit 1:2 verloren. In einer sehr munteren, schnellen und engen Partie hatten am Ende die Augsburger das nötige Quäntchen Glück und sicherten sich knapp den Sieg. Für die DEG setzte es hingegen die ersten Saisonniederlage.
(DEG/pdeg)
  
    
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Spiel in 53 Sekunden gedreht: Red Bulls gewinnen 4:1 in Iserlohn

(DEL)  Dritter Sieg in Folge für Red Bull München dank einer Energieleistung: Das Team von Trainer Don Jackson brauchte für seinen 4:1-Sieg (0:1|0:0|4:0) bei den Iserlohn Roosters einen starken Schlussspurt. Vor 3.344 Zuschauern sorgten Frederik Tiffels, Yasin Ehliz, Austin Ortega und Philipp Krening mit ihren Treffern für den ersten Münchner Auswärtssieg in dieser PENNY DEL-Saison.
Die Red Bulls zunächst in der Defensive gefordert. Bereits nach 50 Sekunden musste Torhüter Mathias Niederberger erstmals gegen Chris Brown eingreifen, kurz darauf war er beim Schuss des Iserlohner Stürmers aber chancenlos (2.). Danach erhöhte München das Tempo und den Druck auf das Tor der Roosters. Die Folge waren zahlreiche Topchancen, darunter die Pfostentreffer von Patrick Hager (9.) und Tiffels (13.). Am Spielstand änderte sich trotz deutlicher Überlegenheit jedoch erst einmal nichts.
München auch nach dem Seitenwechsel spielbestimmend. Andreas Jenike im Roosters-Kasten weiterhin mit viel Arbeit – und einigen starken Aktionen. Die Red Bulls mussten hellwach bleiben, denn Iserlohn setzte immer wieder Nadelstiche. Brown prüfte Niederberger zum wiederholten Male, der Münchner Keeper reagierte glänzend (33.). Besonders aufgrund der beiden Goalies endete das zweite Drittel torlos.
Im Schlussabschnitt zunächst Iserlohn aktiver. Die Münchner Antwort auf den schwungvollen Start der Roosters: ein Doppelschlag. Tiffels fälschte zum Ausgleich ab (45.), nur 53 Sekunden später veredelte Ehliz die Vorarbeit von Maximilian Daubner zum 2:1 (46.). Die Red Bulls danach ohne Kompromisse in der Verteidigung und mit zwei weiteren Toren durch Ortega im Powerplay (57.) und Krening, für den der Empty-Net-Treffer (60.) zum 4:1-Endstand gleichzeitig der erste in der PENNY DEL war.
Yasin Ehliz:
„Iserlohn hat kompakt gespielt. Wir mussten geduldig bleiben bis ins Schlussdrittel. Da haben wir verdient die Tore geschossen, weil wir das ganze Spiel über viel Druck gemacht haben.“
(EHCM/rbmm)
  
    
nuernbergicetigers 2020Nürnberg Ice Tigers
Charlie Jahnke fällt mit Unterarmbruch aus

(DEL)  Charlie Jahnke hat sich am Freitagabend während des Heimspiels der Nürnberg Ice Tigers gegen die Kölner Haie beim Zusammenprall mit einem Gegenspieler den linken Unterarm gebrochen und wird den Nürnberg Ice Tigers bis auf Weiteres fehlen. Der 24-jährige Stürmer wird aller Voraussicht nach Anfang kommender Woche operiert. Die Dauer seines Ausfalls ist zum aktuellen Zeitpunkt nicht abzusehen.
(NIT/rh)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Erstes Derby der Saison geht nach Hochfranken… Bayreuth Tigers vs. Selber Wölfe 2:5 (0:1, 0:1, 2:3)

(DEL2)  Ein Spiel auf Augenhöhe sah man in den ersten 20 Minuten im Oberfranken-Derby gegen die Selber Wölfe, die insgesamt ein leichtes Chancenplus aufweisen konnten. Eine dieser Möglichkeiten ergab sich schnell, in der 2. Minute, als man in Unterzahl die Scheibe im Drittel der Tigers „stehlen“ konnte – aber in diesem Fall nicht verwertete. Weitestgehend neutral gestalteten sich die die Folgeminuten im Nachgang. Für die Tigers war es Kretschmann, der zwei Mal in kurzer Abfolge zu zentral auf den gegnerischen Goalie zielte und diesen damit vor wenig Probleme stellte. Anders gestaltet sich dies nach 13 gespielten Minuten auf der Gegenseite, als Trska die Scheibe an der blauen Linie führte, diese nach vorne legte, kurz verzögerte und Schmidt mit einem platzierten Schuss zur Führung keine Chance ließ. Eine daraufhin eingeleitete Druckphase der Gastgeber, bei welcher man kurzfristig fast wie im Powerplay agierte und bei welcher Selb drei unerlaubte Weitschüsse innerhalb weniger Augenblicke nehmen musste, führte bis dato nicht zum Erfolg.
Das im ersten Abschnitt noch zu beobachtende Chancenplus der Gäste drehte sich im Mittelabschnitt zu Gunsten der Tigers, die jedoch kein Kapital daraus schlagen konnten. Slavetinksy versuchte sich schnell nach Wiederbeginn, dessen Schuss von Bindels noch abgefälscht wurde aber am Ende bei Bitzer landete. Als Stephan für zwei Minuten von der Strafbank zuschauen musste, formierten sich die Gastgeber geschickt
in der Angriffszone – Thompson nahm die Möglichkeit aus der Halbdistanz abzuziehen und traf zum 0:2. Auch als sich die Gastgeber vermehrt im Angriff befanden und Ewanyk sowie Blomqvist zur Hälfte des Abschnitts jeweils doppelt probieren durften und auch Bindels, der eine Scheibe sofort nach dem Bully auf Bitzer brachte, konnte dieser nicht überwunden werden. Als Schumacher und Gelke gemeinsam auf die Strafbank wanderten, diese abgelaufen war und der Selber Angreifer der Wölfe nach der Rückkehr auf die Eisfläche an die Scheibe kam, lief dieser allein auf Schmidt zu, der stark reagierte und damit einen höheren Rückstand vor der zweiten Pause verhinderten konnte.
Dieses Vorhaben bzw. der Ansatz war schnell dahin, als man den Schlussabschnitt begann. Mit einer kalten Dusche - und einem Doppelschlag innerhalb von 25 Sekunden, den McNeill besorgte und wo man wenig konsequent agierte auf Seiten der Tigers, die Selber beim ersten Tor beinahe einlud – geriet man mit 0:4 in Rückstand. In der Folge spürte man ein deutliches Aufbäumen der Bayreuther, die den jetzt auf die Defensive bedachten Wölfen einheizten. Es dauerte jedoch bis zur Mitte des Abschnitts, als nach einem aus spitzem Winkel von Blomqvist abgegebenen Schuss Cornet an die Scheibe kam und den ersten Treffer des Abends für die Tigers erzielte. Nachdem in der Folge Cabana scheiterte, schnappte sich Järveläinen die Scheibe, lief über die rechte Seite ins Drittel und stellte auf 2:4. Hätte, ja hätte man im kurz darauf folgenden Powerplay seine durchaus vorhandenen Möglichkeiten nutzen können, hätte es sicher nochmals spannend werden können. Und auch ein weiteres Überzahlspiel blieb ungenutzt, als Miglio für zwei Minuten sitzen musste. Als dieser zurückkam, und clever freigespielt wurde, setzte er den Schlusspunkt zum verdienten Sieg der Selber, die ihre Chancen an diesem Abend konsequent nutzen konnten.
(BT/av)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
1:2! Eispiraten unterliegen dem EV Landshut - Westsachsen ohne Punkte an diesem Wochenende

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben auch ihr zweites Spiel an diesem Wochenende nicht gewinnen können. Wie schon am Freitag in Kaufbeuren, unterlagen die Westsachsen dem EV Landshut in ihrem Heimspiel knapp mit 1:2.
Schon vor dem Spiel war einiges los. Zunächst wurden zahlreiche Kinder, Funktionäre und Sponsoren unter tosendem Applaus vorgestellt. Im Anschluss wurden die beiden Teams mit einer riesigen Choreographie anlässlich des 20-jährigen Jubiläums der KULTRAS Crimmitschau empfangen – was für ein Bild!
Die Eispiraten, bei denen heute erstmals der zuletzt verletzte Luca Tuchel im Aufgebot stand, starteten mit ihren Zuschauern im Rücken dementsprechend stark und nahmen gegen die Gäste aus Landshut schnell das Heft des Handelns in die Hand. Jasper Lindsten, Mathieu Lemay und Tyler Gron konnten dabei die besten Chancen für ihre Farben verbuchen, aus diesen aber keinen Ertrag erzielen. Die offensivstarken EVL-Cracks wurden erst spät im ersten Drittel gefährlich. Ilya Sharipov agierte aber einmal mehr stark und entschärfte mehrere gute Möglichkeiten der Bayern.
Das Tempo des Spiels nahm im zweiten Durchgang noch einmal zu. In einer intensiven Partie waren es allerdings wieder die Eispiraten, die sich schnell mehr Spielanteile und vor allem gute Möglichkeiten erarbeiten konnten, diese aber weiter ungenutzt ließen. Auf der Gegenseite lieferte der EV Landshut ein Lehrbeispiel, wie man Powerplay spielt. Lediglich 20 Sekunden hat es gedauert, bis David Zucker eine sehenswerte Passstafette, an Ilya Sharipov vorbei, ins Tor drückte – 0:1 (35.). Nicht unbedingt verdient ging das Team von Heiko Vogler also in Führung, doch die Westsachsen wussten den Gegentreffer schnell abzuschütteln. Nachdem André Schietzold frei vor Sebastian Vogl vergab, war es schließlich Patrick Pohl, der in der 40. Minute doch noch zum 1:1 ausgleichen konnte. Der Goldhelm der Gastgeber kam mit Schwung ins Drittel des EVL, fackelte nicht lang und brachte den Puck mit einem trockenen Handgelenkschuss zum 1:1-Pausenstand im rechten Eck unter.
Die Crimmitschauer konnten den Schwung allerdings nicht wirklich mit in das letzte Drittel nehmen. Plötzlich waren es die Landshuter, die etwas griffiger wirkten und die Defensive der Westsachsen gut beschäftigten. Einem Dauerdruck der Niederbayern folgte schließlich auch das Tor. Andreé Hult hatte zu viel Platz und nutzte dies aus – sein platzierter Schuss schlug zum 1:2 im Winkel ein (50.). Die Eispiraten rannten in der Folge noch einmal an, allerdings ohne wirkliche Durchschlagskraft zu entwickeln. Wenn doch mal eine gute Möglichkeit heraussprang, hielt Sebastian Vogl stark. So endete die zweite Partie an diesem Wochenende mit einem 1:2.
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Eislöwen feiern ersten Saisonsieg

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben ihren ersten Saisonsieg eingefahren. Am 4. Spieltag der neuen DEL2-Saison setzte sich die Mannschaft von Trainer Andreas Brockmann in einem wilden Spiel mit 6:4 bei den Heilbronner Falken durch.
Die Partie begann aus Dresdner Sicht denkbar schlecht. In der fünften Minute liefen Noah Dunham und Simon Thiel allein auf Eislöwen-Keeper Jonas Neffin zu. Dunham versenkte die Scheibe zur Heilbronner Führung. Es war der Weckruf, den die Eislöwen brauchten. Als Luke Volkmann für die Gastgeber auf der Strafbank saß, dauerte es nur 27 Sekunden bis Johan Porsberger das 1:1 erzielen konnte (8.). Die Dresdner wurden nun immer besser und belohnten sich mit dem Führungstreffer in der 18. Minute. Niklas Postel brachte sein Team mit 2:1 in Führung.
Im zweiten Drittel begannen die Falken erneut druckvoller, aber Neffin parierte erneut mehrfach stark. Auf der Gegenseite hätten Jordan Knackstedt und Vladislav Filin auf 3:1 stellen können. Knackstedt schoss aber am Tor vorbei. Besser machten es die Heilbronner. Corey Mapes erzielte das 2:2. Lange freuen durften sich die Heilbronner Fans aber nicht, denn nur 18 Sekunden später stellte die Nummer 18 der Eislöwen Timo Walther auf 3:2 für Dresden. Weil Yannick Drews für die Eislöwen und Julian Lautenschlager für Heilbronn nicht mehr treffen konnten, blieb es nach 40 Minuten bei der knappen Führung für die Eislöwen.
Im dritten Drittel konnte Heilbronn schnell ausgleichen. Bullygewinn in der Dresdner Zone, Rückpass zur blauen Linie und von da traf Kenney Morrison zum 3:3 (44.). Noch bitterer wurde es gut drei Minuten später. In Überzahl brachte Stefan Della Rovere die Hausherren mit 4:3 in Führung (47.). Die Eislöwen waren wieder gefordert, brauchten aber ein par Minuten, um zu guten Gelegenheiten zu kommen. Eine dieser Chancen nutzte Porsberger mit seinem zweiten Treffer des Abends zum 4:4 in der 56. Minute. 56 Sekunden später wurde erneut gejubelt auf der Gästebank. Nicklas Mannes zog aus der Distanz ab und traf zum 5:4 für die Eislöwen. Die knappe Führung verteidigte das Team von Andreas Brockmann bis in die Schlusssekunden. Tom Knobloch sorgte mit einem Schuss ins leere Tor von der Mittellinie für den 6:4-Endstand.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Das war Wild West Hockey heute von beiden Mannschaften. Es ging rauf und runter, mit vielen Alleingängen und offenem Visier. So wollen wir eigentlich nicht spielen, aber natürlich sind wir am Ende froh, dass wir die drei Punkte geholt haben. Auch vom Spielverlauf her: Wir liegen hinten, drehen das Spiel, dann wieder 3:4 zurück und mancher dachte sicherlich das Spiel ist gelaufen. Aber wir haben das Spiel nochmal gedreht. In der Situation zählen am Ende nur die drei Punkte.“
(ESCD/ka)
  
   
kasselhuskiesKassel Huskies
Sykora wird den Schlittenhunden voraussichtlich 4-6 Wochen fehlen

(DEL2)  Tomas Sykora hat sich beim Auswärtsspiel am Freitag gegen die Dresdner Eislöwen eine Oberkörperverletzung zugezogen und wird den Nordhessen rund vier bis sechs Wochen fehlen.
Dies ergaben Untersuchungen der Mannschaftsärzte am gestrigen Samstag bei dem 31-jährigen, der am Freitag noch einen Treffer beim ersten Saisonsieg der Huskies beisteuern konnte.
Wir wünschen Tomas gute Besserung und eine schnelle Genesung!
(ECK/lt)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
ESVK gewinnt in Freiburg mit 1:0 / Überragender Maximiliam Meier hext die Joker zum Sieg - Sebastian Gorcik mit dem goldenen Treffer

(DEL2)  Der vierte Spieltag stand heute in der DEL2 auf dem Plan und die Joker waren heute beim Tabellendritten in Freiburg zu Gast. Dabei musste ESVK Trainer Marko Raita insgesamt auf fünf Stammkräfte verzichten. Neben den bekannten verletzungsbedingten Ausfällen von Fabian Koziol, Yannik Burghart und Markus Lillich, musste kurzfristig auch noch Jacob Lagacé passen. Dazu weilte Nicolas Appendino weiter beim DEL Kooperationspartner Red Bull München. Dieter Orendorz war dagegen zurück im Lineup. Im Tor stand Maximilian Meier.
Die Joker hatten im ersten Wechsel auch gleich eine gute Schusschance von John Lammers, aber Patrick Cerveny konnte mit dem Schoner parieren. Im direkten Gegenzug setzte sich Calvin Pokorny über die Außenposition gut durch, aber sein Schuss war sichere Beute von ESVK Torhüter Maximilian Meier. In der dritten Minute hatte Tyler Spurgeon, nach dem zuvor ein Schuss von Tobias Echtler geblockt wurde, die Joker Führung mit einem Drehschuss aus dem Slot heraus auf dem Schläger, aber Freiburgs Keeper war zur Stelle. Gute zwei Minuten später hatte EHC Top-Scorer Tor Immo, nach einem Joker Fehlpass an der blauen Linie, einen Alleingang, der Schwede verzog dabei aber knapp mit der Rückhand. Die Freiburger hatten in dieser Phase deutlich mehr vom Spiel und schafften es auch immer wieder die Allgäuer unter Druck zu setzen. Ein Powerplay der Joker in der neunten Spielminute war dann leider wieder einmal sehr zerfahren und ungenau. Schlussendlich kassierten die Kaufbeurer durch Alex Thiel nach gut einer Minute in Überzahl agierend auch selbst noch eine Strafe. Das Powerplay der Hausherren verteidigten die Rotgelben aber gut. Im Anschluss diktieren die Freiburger wieder das Spielgeschehen und Maxi Meier im Tor des ESVK musste ständig auf der Hut sein. Ein Powerplay des ESVK nach 13 Spielminuten war dann wirklich sehr gefällig und die Joker hatten dabei auch mehrere gute Torabschlüsse. Die letzten fünf Minuten des ersten Drittels waren dann wieder in der Hand der Breisgauer und die Joker waren vor allem in der Defensive gefordert. So ging es schlussendlich mit einem 0:0 in die erste Pause.
Auch zu Beginn des zweiten Drittels waren die Freiburger weiter das spielbestimmende Team und hatten nach einer Strafe gegen Joey Lewis nach 25 Minuten ein weiteres Powerplay zugesprochen bekommen. Die beste Chance für den EHC hatte mit Ablauf der Strafe Calvin Pokorny, der nach einem Pass durch die Zone einen satten und platzierten Direktschuss auspackte. Maximilian Meier im Tor der Joker aber war blitzschnell von der einen auf die andere Seite unterwegs und parierte mit dem rechten Schoner. Der ESVK hatte dann nach 28 Minuten eine dicke Chance durch John Lammers, der Top-Scorer der Kaufbeurer kam nach Pässen von Tyler Spurgeon und Johannes Krauß zum Schuss, Patrik Cerveny aber brauchte nicht mehr eingreifen, da ein Verteidiger noch seinen Schläger dazwischen brachte. Ein anschließendes Powerplay der Joker war dann wieder sehr zerfahren und es sprang einzig ein gefährlicher Schlagschuss von Simon Schütz dabei heraus. Dieser war aber sichere Beute in der Fanghand von Patrik Cerveny. Nach 31 Minuten hatte der sehr auffällige und agile Johannes Krauß die nächste große Chance für den ESVK, aber auch er konnte Freiburgs Keeper mit einem Direktschuss aus dem hohen Slot heraus nicht überwinden. Zwei Minuten später rettete Maximilian Meier auf der Gegenseite gegen Marc Wittforth und verhinderte somit die Führung der Freiburger. Die Allgäuer ließen dann nach 36 Minuten erneut ein Powerplay ungenutzt und hatten dabei wieder Schwierigkeiten gefährlich vor das Tor der Breisgauer zu kommen. Kurz vor der Pausensirene war es dann erneut Johanns Krauß, der gefährlich vor Patrik Cerveny auftauchte, aber auch dieses Mal blieb der Freiburger Schlussmann der Sieger. So ging es dann auch ohne einen Torerfolg für beide Mannschaften in die zweite Pause.
Der Schlussabschnitt war dann zunächst etwas zurückhaltend. Beiden Mannschaften war wohl bewusst, dass ein einziger Treffer an diesem Abend reichen würde, um die Partie für sich zu entscheiden. Der ESVK hatte dabei in den ersten Minuten aber durchaus etwas mehr Spielanteile und traf dann in der 48. Spielminute auch zum 0:1. Sebastian Gorcik fälschte dabei einen Schuss von Tomas Schmidt unhaltbar und entscheidend für Patrik Cerveny zum goldenen Treffer des Abends ab. Was dann folgte war ein starker Sturmlauf der Hausherren und eine sehr gute Defensivleistung der Allgäuer, gekrönt von einem überragenden Maximilian Meier. Aber der Reihe nach. Direkt nach dem Führungstreffer der Wertachstädter hatten die Breisgauer in einem Powerplay mehrere dicke Chancen direkt auszugleichen. Maximilian Meier parierte dabei gleich zu Beginn der Überzahl zwei Mal stark gegen Tor Immo und mit Ablauf der Strafe einfach herausragend gegen den einschussbereiten Nikolas Linsenmaier. Eine weitere Hinausstellung gegen Dieter Orendorz gut sechs Minuten vor dem Ende, half den Freiburgern weiter dabei den ESVK in die Defensive zu drängen. Die Kaufbeurer verteidigten aber einfach stark, blockten Schüsse und Maximilian Meier hielt was zu halten war. Die letzten beiden Spielminuten agierte der EHC dann auch noch ohne eigenen Torhüter und dafür aber mit sechs Feldspielern. Auch dabei sprang noch die ein oder andere Ausgleichsmöglichkeit für den EHC heraus, aber die Joker Verteidigung samt Maximilian Meier war am heutigen Tag einfach nicht zu überwinden. So holte sich die Mannschaft um Kapitän Tyler Spurgeon im vierten Saisonspiel den vierten Sieg und belegt nun den ersten Tabellenplatz in der DEL2.
(ESVK/pb)
  
    
Krefeld PinguineKrefeld Pinguine
Krefeld Pinguine - Lausitzer Füchse 5:2

(DEL2)  Das zweite Heimspiel der Krefeld Pinguine in der DEL2-Saison 2022/23 gegen die Lausitzer Füchse endete mit einem 5:2 (0:1, 1:1, 4:0) Sieg für die Gastgeber. Gegen das Team, gegen das der KEV einst den Aufstieg in die Bundesliga sicherstellte, war die Mannschaft von Headcoach Leif Strömberg sicher favorisiert, kam aber nach guten ersten zwei, drei Minuten schwer ins Spiel. Der Gast zeigte eine gute Partie und ging durchaus nicht unverdient in der 11. Minute durch Tim Detig in Führung.
Mit diesem Rückstand für Krefeld ging es auch ins zweite Drittel. Dieses war gerade 18 Sekunden alt, da zog Marcel Müller ab, den Abpraller drückte Zach Magwood zum umjubelten Ausgleich in die Maschen. Danach agierten die Hausherren besser, aber nicht zielgerichtet und so befreite sich der Gast zusehends und kam, zu diesem Zeitpunkt etwas überraschend, in der 31. Minute zur erneuten Führung durch Kapitän Clarke Breitkreuz, der eine Scheibe aus kurzer Distanz über die Linie wuchtete. Danach fiel den Hausherren nicht viel ein und so ging es mit 1:2 in die zweite Pause.
Der letzte Abschnitt aber sah dann Pinguine, die mit viel mehr Druck agierten und endlich auch zu Chancen kamen. Und die nutzten sie! Erst war es in der 47. Minute der junge Nikita Krymskiy, der in Überzahl aus kurzer Distanz einschoss. Und nur zwei Zeigerumdrehungen später drückte erneut Magwood einen springenden Puck aus der Luft in die Maschen. Jetzt waren die Gastgeber voll im Spiel und legten nach. Erneut Magwood per Alleingang zum persönlichen Hattrick (57.) und nochmal Krymskiy ins leere Tor (59.) besorgten den am Ende verdienten 5:2-Endstand.
Stimmen:
Leif Strömberg:
Ich habe in der Spielvorbereitung zwei Spiele von Weißwasser auf Video gesehen. Sie haben ein wirklich talentiertes Team. Aber ich denke, wir sind in den ersten zwei Dritteln in unsere eigene Falle gelaufen. Wir hatten einfach nicht das Feuer, dass es braucht. Als wir dann richtig aufgedreht haben und dieses Feuer gezeigt haben, waren wir die bessere Mannschaft und haben den Sieg verdient. Als wir unsere Leistung gezeigt haben, hatte der Gegner nicht mehr so viel entgegen zu setzen. Trotzdem haben wir noch immer Dinge, an denen wir arbeiten können und müssen.
Zach Magwood:
Ich denke wir haben heute nicht so angefangen, wie wir uns das vorgestellt haben. Wir waren einen Schritt zu langsam und haben einfach nicht die Szenen herausarbeiten können, die wir gebraucht hätten, um Tore zu erzielen. Mit dem Tor im zweiten Drittel wurde es dann etwas besser und im Schlussabschnitt haben wir dann unser Spiel gefunden und die nötigen Tore geschossen. Was genau die Schiedsrichter bei meinem Führungstor gecheckt haben, ist mir gar nicht klar. Mein Stock war sicher nicht zu hoch. Ich denke, es ging um Torwartbehinderung. Ich selbst habe einfach nur die Scheibe frei gesehen, habe versucht, danach zu schlagen und sie auch getroffen. Dann bekam ich einen Check und das nächste, was ich weiß, ist dass ich auf dem Eis lag. Die Schiedsrichter haben gesagt, es war ein gutes Tor, alles andere ist für mich nicht wichtig.
(KEV/mt)
  
    
selberwoelfeSelber Wölfe
Wölfe entscheiden Oberfrankenderby für sich - Bayreuth Tigers vs. Selber Wölfe 2:5 (0:1; 0:1; 2:3)

(DEL2)  Zum Derby gastierten die Selber Wölfe im Bayreuther Tigerkäfig. Über weite Strecke waren die Jungs von Wölfe-Coach Waßmiller die spielbestimmende Mannschaft, die nach McNeills Doppelschlag zwischenzeitlich mit 0:4 in Führung ging. Auch wenn die Tigers im Schlussabschnitt kurzzeitig nochmal ins Spiel kamen, entführten die Wölfe am Ende verdient die drei Punkte aus der Wagnerstadt.
Der Start der Partie war für die Selber Wölfe sicherlich alles andere als optimal. Nur wenige Sekunden waren gespielt, als Trska gleich die erste Strafe wegen Beinstellens kassierte. Doch viel anbrennen ließ die Wölfe-Defensive in Unterzahl nicht, sodass man nach überstandener Strafzeit zunehmend besser ins Spiel kam. Und so war Trska dann auch derjenige, der die Wölfe zum ersten Mal auf die Anzeige brachte: Nachdem Hammerbauer die Scheibe an der blauen Linie im Selber Angriffsdrittel halten konnte, überwand er mit einem starken Schuss Tigers-Keeper Schmidt erstmalig an diesem Abend.
Im Mittelabschnitt waren es die Bayreuth Tigers, die eine frühe Strafe zogen. Und die Selber Wölfe machten es in Überzahl besser als Hausherren: Als die Waßmiller-Schützlinge für mächtig Betrieb vor dem Bayreuther Tor sorgten, erhöhte Thompson auf 0:2. Im Anschluss kamen zwar auch die Gastgeber zu einer guten Chance, als Cornet nach einer kurzen Unachtsamkeit in der Selber Defensive alleine vor Bitzer auftauchte.
Spielbestimmend waren aber trotzdem mehr und mehr die Jungs um Wölfe-Kapitän Gelke, der zum Ende des Drittels selbst sogar noch die Chance hatte, im Alleingang auf 0:3 erhöhen, als er von der Strafbank zurückkehrte. Gegen Keeper Schmidt blieb er diesmal aber nur zweiter Sieger, sodass es vorerst beim 0:2 bleiben sollte.
Zu Beginn des letzten Drittels schockten die Selber Wölfe die Gastgeber, die sich für den Schlussabschnitt sicherlich nochmal einiges vorgenommen haben, mit einem frühen Doppelschlag durch McNeill, der damit seine ersten beiden Treffer für die Wölfe verbuchte. Endgültig war den Tigers der Zahn mit diesem zwischenzeitlich recht deutlichen Ergebnis aber noch nicht gezogen. Als Cornet in der 49. Minute die Scheibe irgendwie zum Anschlusstreffer an Bitzer vorbeibrachte, wurde bei den Bayreuthern nochmal Energie frei. Järveläinen verkürzte wenig später auf 2:4 und als Noack und Miglio im Anschluss in die Kühlbox verdonnert wurden, kam teilweise nochmal Gefahr vor dem Selber Kasten auf. Das Penalty Killing unserer Jungs hielt dem Druck jedoch stand. Im Gegenzug vollendete Miglio von der Strafbank kommend einen schön herausgespielten Spielzug mit dem 2:5 und sicherte seinen Jungs damit den verdienten Derbysieg.
(SW/mt)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
Generalprobe gelungen: Deggendorfer SC ringt die Blue Devils Weiden nieder

(OLS)  Mit einem Sieg verabschiedete sich der Deggendorfer SC am Sonntagabend aus der Vorbereitungsphase auf die anstehende Oberligasaison. Vor 1080 Zuschauern in der Festung an der Trat setzte sich die Mannschaft von Trainer Jiri Ehrenberger mit 3:1 gegen den amtierenden Oberliga Süd Meister, die Blue Devils Weiden durch.
Vor der Partie musste DSC-Trainer Jiri Ehrenberger allerdings kurzfristig erneut Änderungen am Kader vornehmen. Zwar kehrte Cheyne Matheson zurück und Gastspieler Christoph Schmidt von den Eisbären Regensburg lief für den DSC auf, jedoch meldeten sich kurzfristig mit Jonas Stern und Alex Grossrubatscher zwei weitere Akteure krank. Dadurch fehlten dem Deggendorfer Übungsleiter, der bereits auf René Röthke, Leon Zitzer und Niklas Pill verzichten musste, erneut fünf Spieler.
Die Anfangsphase gehörte dem DSC, der sich ein optisches Übergewicht erspielte, jedoch vorerst in Jaroslav Hübl seinen Meister fand. Der erste Treffer gelang schließlich den Gästen. In der zehnten Minute bediente Dennis Thielsch den mitgelaufenen Edgars Homjakovs, der in den rechten oberen Winkel zum 0:1 traf. Doch die Antwort der Deggendorfer ließ nicht lange auf sich warten. Knapp zwei Minuten später setzte Lukas Miculka den in der Mitte lauernden Petr Stloukal in Szene, der sehenswert zum Ausgleich traf. Trotz weiterer Gelegenheiten blieb es beim 1:1 nach 20 gespielten Minuten.
Auch im zweiten Abschnitt ging es hin und her. Beide Torhüter mussten ihre Bestleistungen aufrufen, um weitere Tore zu verhindern. In der 32. Minute war Hübl im Weidener Gehäuse dennoch machtlos. Im Powerplay fälschte Curtis Leinweber den Puck unhaltbar zum 2:1 für den DSC ab. Dies war auch der Spielstand nach 40 gespielten Minuten.
Im Schlussdrittel kamen die Gäste wie die Feuerwehr aus der Kabine und setzten den DSC unter Druck. Die Hausherren fokussierten sich in dieser Phase des Spiels auf die Defensive und konnten die Weidener Angriffsbemühungen zunichte machen. Dies gelang dem DSC bis zum Ende der Partie und vorne legten die Deggendorfer in der 58. Minute nach. Dort überraschte Julian Elsberger mit einem schnellen Schuss Hübl und der Puck rollte über die Linie zum 3:1. Zwar nahmen die Gäste ihren Türhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis, jedoch blieb diese Maßnahme ohne Ertrag, sodass der DSC das 3:1 über die Zeit brachte.
Am kommenden Freitag startet der Deggendorfer SC dann in die Hauptrunde der Oberliga Süd. Zu Gast ist die Mannschaft von Trainer Jiri Ehrenberger am Freitag auswärts beim EC Peiting.
(DSC/mh)
  
    
SC RiesserseeSC Riessersee
SCR war Teil der ersten Skatenight GAP - Event war ein voller Erfolg

(OLS)  Knapp 100 Teilnehmer insgesamt, 15 weiß-blaue Profis und knapp 30 Kinder aus dem SCR Nachwuchs. Die erste Skatenight GAP, ins Leben gerufen von der Skatecrew GAP, am vergangenen Donnerstagabend war ein voller Erfolg. Start der Veranstaltung war, bei schönstem Herbstwetter und strahlendem Sonnenschein, um 17:30 Uhr auf dem Vorplatz des Olympia Eissportzentrum. Dort wurde den Besuchern an verschiedenen kleinen Ständen einiges geboten. Die Teilnehmer hatten dort zum Beispiel die Möglichkeit, die neuesten Inlineskates von K2 zu testen oder Ihre Fähigkeiten am SCR Gamechanger, ein Stickhandling Trainingssystem, unter Beweis zu stellen. An der SCR Torwand tummelten sich zudem neben vielen Kindern und neugierigen Erwachsenen auch einige SCR Profis, die ihr Schussglück probierten. Auch der neue Gesundheitspartner des SC Riessersee, die AOK Garmisch-Partenkirchen, war mit einem Stand vor Ort – Interessierte konnten sich dort hochwertige Laufsocken sichern und weitere Informationen über die Gesundheitskasse einholen.
Um 18:30 Uhr folgte der Höhepunkt der Skatenight. Nach einer kurzen Begrüßung durch die 2. Bürgermeisterin der Marktgemeinde Garmisch-Partenkirchen, Frau Claudia Zolk, und Hauptorganisator Kevin Wolz von der Skatecrew GAP machten sich die knapp 100 Teilnehmer mit einer Polizeieskorte auf den Weg durch die abgesperrten Straßen der Marktgemeinde. Die Route führte die Skater vom OEZ über die Rathauskreuzung in Richtung des Skistadions und von dort in einem Rundkurs wieder zurück zum Veranstaltungsgelände vor der Geschäftsstelle des SC Riessersee.
Anschließend hatten die Besucher im SCR Fanshop noch die Möglichkeit, sich für den Saisonstart kommende Woche mit allerlei Fanartikel einzudecken. Die hungrigen Sportler zog es währenddessen zum SCR Stüberl – dort gab es kleinere Leckerein, wie Pommes, Leberkäs, Fischsemmeln und allerlei Getränke.
Am Ende der Skatenight zeigten sich alle zufrieden mit der Premierenveranstaltung. Auch die teilnehmenden SCR Profis hatten sichtlich Spaß an der Skatenight: „Das hat richtig Spaß gemacht, auf den gesperrten Straßen mit Inlineskates durch Garmisch-Partenkirchen zu fahren.“, erklärte Verteidiger Aziz Ehliz - und Stürmer Moritz Israel ergänzte: „Das ist viel besser, als mit dem Fahrrad zu fahren, daran könnte ich mich gewöhnen.“
(SCR/sz)
  
    
crocodileshamburgCrocodiles Hamburg
Crocodiles zwingen Leipzig nieder

(OLN)  Die Crocodiles Hamburg haben auch die zweite Partie des Wochenendes für sich entschieden. In Leipzig gewann das Team von Trainer Henry Thom mit 2:1 (1:1/0:0/0:0/1:0) nach Penaltyschießen.
Nachdem auch noch Adam Domogalla verletzt absagen musste und sich die Liste der verletzten bzw. gesperrten Spieler auf acht Akteure erweiterte, gab es für die Partie gegen die Icefighters Unterstützung aus der Lausitz. Mit Daniel Visner und Ilja Fleischmann schickte der Kooperationspartner zwei Stürmer zur Unterstützung.
Trotz der zwangsläufig umgestellten Reihen begegneten die Gäste Leipzig auf Augenhöhe, wobei die Hausherren sich die besseren Chancen erarbeiteten. Der erste Treffer der Partie gelang allerdings den Crocodiles. Nachdem Daniel Visner auf dem Weg zum Tor gefoult wurde, sprach das Schiedsrichtergespann den Hamburgern einen Penalty zu. Diesen verwandelte Dominik Lascheit zum 1:0 (19.). Die Freude über die Führung währte allerdings nur kurz – 28 Sekunden später glich Jonas Wolter wieder aus (20.).
Es folgten zwei torlose Drittel, da beide Mannschaften konzentriert verteidigten und vor allem die Crocodiles mit Kai Kristian eine schier unüberwindbare Barriere zwischen den Pfosten hatten.
Die Entscheidung fiel schließlich im Penaltyschießen, in dem Kristian eine weiße Weste bewahrte und sich Dominik Lascheit erneut treffsicher zeigte.
„Wir haben es heute nicht schön gemacht, uns die beiden Punkte aber hart erarbeitet. In Leipzig ist es immer schwer. Natürlich hatten wir mit Kai heute auch einen richtig starken Rückhalt hinten drin. Mit fünf Punkten aus dem ersten Wochenende können wir zufrieden sein“, sagte Matchwinner Lascheit.
Am Dienstag geht es für die Hamburger bereits gegen die Hannover Indians weiter.
(CH/tb)
  
    
hannoverindiansHannover Indians
Einmal Eishockey-Star: Prominente trauen sich für guten Zweck aufs Eis - Eishockey Open Air knackt die 15.000er-Marke an verkauften Tickets

(OLN)  Ein Duell, das es in sich hat: Wenn am 17. Dezember im Rahmen des Eishockey Open Airs Prominente die Schlittschuhe für einen charitativen Zweck schnüren, wird es meisterlich in der Heinz von Heiden Arena.
Bei dem Highlight des Jahres fordert die Per Mertesacker Stiftung die Mannschaft von Kinderherz Hannover heraus.
Und beide Teams wollen nur eins: gewinnen!
So ist es kein Wunder, dass bereits ab der kommenden Woche fleißig trainiert wird – fast drei Monate vor dem spannenden Kräftemessen.
Die Mannschaften sind dabei mit Meister- und Nationalspielern sowie Prominenten aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport gespickt. Der ein oder andere kuriose Spielzug ist somit vorprogrammiert.
Aber fest steht auch: Die Akteure werden für den guten Zweck alles geben und ihr Talent unter Beweis stellen.
Dabei wechseln bekannte Fußballer das Spielgerät. Statt einem Ball werden am 17.
Dezember unter anderem Per Mertesacker, Clemens Fritz, Hanno Balitsch und Peter Niemeyer für die Per Mertesacker Stiftung dem Puck hinterherjagen.
Zudem sind auch Timo Mertesacker und Smöre Christophersen (Sportdirektor TSV Hannover Burgdorf) am Start.
An ihre Seite gesellen sich ehemalige Hannoveraner Eishockey-Profis wie Brad Bagu, Nick Bovenschen, Andreas Morczinietz sowie Bryan Phillips.
Trainiert werden die Männer von Pferdeturm-Legende Greg Thomson.
Der Gegner, Kinderherz Hannover, konnte ebenfalls schon gute Verpflichtungen tätigen.
Die Handballer Timo Kastening und Silvio Heinevetter sowie Fußball-Trainer Mirko Slomka werden das Eishockey-Trikot überstreifen und gemeinsam mit Raoul Roßmann (Drogeriekette Rossmann), Christian Decker (Fury in the Slaughterhouse) sowie Nicolas Kiefer (Tennisspieler) alles geben.
Auch der Scorpions Meister-Kapitän Tino Boos verstärkt gemeinsam mit Patrick Köppchen und Björn Bombis die Mannschaft.
Als Trainer agiert Marco Stichnoth.
Beide Teams werden sich in den nächsten Wochen weiter mit namhaften Prominenten verstärken. Für das Eishockey Open Air wurden bereits über 15.500 Karten verkauft. Allein diese Zuschauerzahl bedeutet nicht nur einen neuen Derby-Rekord, sondern auch, dass das DEL2-Spiel im Dezember 2019 zwischen Bad Nauheim und Frankfurt mit 15.146 Zuschauern übertroffen ist.
Tickets für DAS Highlight am 17. Dezember sind über die Website www.eishockeyopenair.de und den Anbieter Eventim erhältlich. Karten für das mehrstündige Event gibt es schon zum Preis ab 23,00 Euro. Für die Käufer besteht dabei kein Risiko: Sollte die Veranstaltung nicht stattfinden können, wird der Eintrittspreis komplett erstattet - ausgenommen Versandkosten und Bearbeitungsgebühr.
Team Per Mertesacker Stiftung:
Per Mertesacker / Timo Mertesacker / Steffen Krach / Christian Katz / Smöre Christophersen / Clemens Fritz / Hanno Balitsch / Michél Mazingu-Dinzey / Lars Fuchs / Andre Hilmer / Benjamin Klinzing / Peter Niemeyer / Brad Bagu / Armin Finkel / Nick Bovenschen / Andreas Morczinietz / Bryan Phillips / Jan Hemmes
Trainer: Greg Thomson
Betreuer: Keven Gall
Team Kinderherz Hannover:
Timo Kastening / Mirko Slomka / Silvio Heinevetter / Raoul Roßmann / Christian Decker / Rainer Schumann / Dr. Helge Mensching / Nico Röger / Rene Oliver / Nicolas Kiefer / Sachar Blank / Patrick Köppchen / Nikolai Goc / Tino Boos / Saschar Goc / Marc Terenzi / DJ Chino und John ( Culcha Candela) / Peewee Willmann / Kerry Goulet / Björn Bombis /
Trainer: Marco Stichnoth
Betreuer: Robin Marek
Ebenfalls dabei sind: Leon Andreasen, Altin Lala, Timo Kosien, Rainer Knorr, Babacar N'Diaye
(ECH/ag)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
   
ESC KemptenKempten Sharks
Sharks müssen sich starken Indians beugen - ESC Kempten unterliegt dem  ECDC Memmingen mit 5:9

(BYL)  Letztendlich ein verdienter Sieg des Oberligisten. Im ersten Drittel spielte der Gast sichtlich noch mit angezogener Handbremse, so dass die über 60 Minuten wacker kämpfenden Kemptener mit 2:0 in Führung gingen, unmittelbar vor der Pause aber noch den Anschlusstreffer in Unterzahl hinnehmen mussten. Deutlich verbessert in der Offensive gegenüber dem Spiel in Peiting vor Wochenfrist präsentierte sich das Team von Brad Miller im Allgäuderby. Während man dort 60 Minuten fast nur verteidigte und die beiden Treffer mit schnellen Kontern erzielte spielte man gegen die Maustädter gut mit und hatte über das gesamte Spiel auch viele Chancen. 5 Treffer gegen eine der besten Oberligamannschaften zu erzielen ist auch durchaus eine starke Leistung. Im Gegenzug aber 9 Treffer zu kassieren zeigt woran es noch zu arbeiten gilt. Natürlich konnte der Gast seine Tore auch aufgrund der individuellen Klasse seiner Spieler erzielen, trotzdem hätte man sich eben etwas mehr Gegenwehr erhofft. Ab dem zweiten Drittel drehten die Gäste ordentlich auf, gewannen den zweiten Anschnitt mit 0:4 und drehten die Partie in ihre Richtung. Trotz dem klaren Ergebnis war es spielerisch wieder ein Schritt nach vorne für die Sharks. Wenn es am Sonntag in Peißenberg und nächsten Woche zuhause gegen Sonthofen in die letzten beiden Testspiele geht bleibt noch Zeit für Verbesserungen. Auf dem richtigen Weg ist das Team aus der Allgäumetropole auf jeden Fall.
(ESCK/th)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
   
neusserevNeusser EV
Drei Tage, drei Spiele- der NEV bereitet sich intensiv vor

(RLW)  Ein ambitioniertes Programm absolvierte die erste Mannschaft des Neusser EV. Am Freitag stand das Testspiel beim Nachbarn in Troisdorf an, die Rechtrheinischen verfügen im Gegensatz zum NEV  schon über Eis. Mit 18 Spielern trat der NEV dort an, ein munterer Schlagabtausch entwickelt sich im ersten Drittel, das ohne Tore endete. Im zweiten Abschnitt fielen die Tore, der NEV ging mit 3-1 in Führung. Im letzten Abschnitt setzte der Leichtsinn ein, zwei Minuten vor Schluss kam Troisdorf zum 3:3. „Am Freitag waren wir klar die bessere Mannschaft, wir haben es leider verpasst, die Chancen in ein zählbares Ergebnis umzusetzen“, so ein verärgerter Coach Geisler nach dem Spiel. Nach kurzer Nacht begab sich der NEV in Richtung Norden, genauer nach Sande bei Wilhelmshaven. Die hiesigen Jade-Haie hatten zum Turnier geladen und waren am Samstag der erste Gegner der Neusser, die jedoch in Gedanken noch auf der Autobahn waren, denn das Spiel ging mit 8:0 verloren. „ Wir hatten zu viel Respekt vor dem Gegner, der ein technisch gutes Eishockey zeigte. Als wir endlich richtig dabei waren, haben wir uns auch einige Chancen erspielt. Das hohe Ergebnis spiegelt nicht den Spielverlauf wider“, so das Fazit nach Tag 1 in Sande von Sebastian Geisler. Tag 2 und das Spiel gegen die Weserstars aus Bremen dürfte alle Neusser erheblich besser gefallen haben. Nach einem 1-1 im ersten Drittel ging der NEV mit 3-2 in Führung und gewann letztendlich 5-2. Damit wurde der dritte Platz beim Sergey Yashin Cup erreicht!
„Bremen hat sehr körperbetont gespielt. Der Sieg geht aber völlig in Ordnung. Mit dem Sieg haben wir einen positiven Abschluss der Vorbereitung. Das haben wir uns so vorgenommen“, sprach der Trainer des NEV, bevor es erneut auf die Autobahn in Richtung Neuss ging. Am 7.10. geht die Saison dann richtig um die Punkte zu Hause gegen Wiehl los!
(NEV/kf)
  
     
      

Regiona Nord

Regionalliga Nord - Verbandsliga Nord - Landesliga Nord
  
   
salzgittericefightersSalzgitter Icefighters
Icefighters Zweiter im Sergey Yashin Pokal

(RLN)  Die ersten Vorbereitungsspiele der TAG Salzgitter Icefighters sind gelaufen. Das Team von Radek Vit und Sascha Pelikan qualifizierte sich im Sergey Yashin Pokal mit einem 7:4 (0:1, 2:3, 5:0)-Sieg gegen die Weserstars Bremen für das Finale. Dieses endete mit einer 2:10 (0:2, 1:4, 1:4)-Niederlage gegen Gastgeber Sande deutlich.
Im Vorfeld des Turniers nur zweimal auf dem Eis gewesen, kamen die Stahlstädter gut ins das Spiel, auch wenn die Hansestädter den ersten Treffer erzielten. Im zweiten Drittel konnte man an die Leistung leider aber ganz anknüpfen. Zwar fanden die Icefighters nun auch das Tor, doch die Weserstars blieben vorne. Im Schlussabschnitt kam die Wende. Salzgitter netzte fünfmal ein und drehte das Spiel souverän. "Im zweiten Drittel gab es zu viel Unrodnung und zu wenig Bewegung. Im letzten Drittel haben wir unsere Aufgaben alle gut umgesetzt und auch in der Höhe verdient gewonnen", zeigte sich Vit zufrieden.
Das sah im Finalspiel am Sonntag ganz anders aus. Die Hausherren nutzen früh die Fehler in der Defensive der Gäste. Nach dem 0:2-Rückstand des Vit-Teams war zunächst noch alles offen, doch im weiteren Verlauf des Mittelabschnitts sollten sich immer mehr Fehler rächen. Am Ende verbuchten die Jadehaie die beiden letzten Drittel mit jeweils drei Toren mehr klar für sich. "Wir haben zu viele einfache Fehler gemacht und den Gegner regelrecht eingeladen. Auch wenn wir am Ende wenig Leute waren und Felix sich verletzt hat, war das kein gutes Spiel. Diese Fehler müssen wir unbedingt abstellen, denn so wird es in der Saison nicht funktionieren", resümierte der Cheftrainer.
Die beginnt in rund drei Wochen. Bis dahin geht es in zwei weiteren Testspielen gegen Titelverteidiger Harzer Falken (So. 02.10., 19 Uhr in Braunlage, Fr. 07.10., 20 Uhr in Salzgitter). Am kommenden Donnerstag geht es für das Team vom Salzgittersee im Training endlich auf das eigene Eis. "Wir freuen uns auf die drei Wochen Training und wir brauchen die auch", so der Ex-Profi.
(SVASS/jb)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
berlinjuniorsberlinEisbären Juniors Berlin
Juniors gewinnen Saisoneröffnungsspiel

(RLO)  Zum Auftakt der Regionalliga Ost gewannen Eisbären Juniors Berlin gegen die Jungfüchse Weißwasser ein spannendes Spiel mit 6:3 (2:1/1:1/3:1).
Zuletzt bestritten beide zwei Testspiele, die beide an die Juniors gingen und das mit einer stark ersatzgeschwächten Mannschaft. Nun sah es bei den Juniors deutlich besser aus, mit 17 Spielern und zwei Torhütern ging es in diese Partie. Und auch einige zuletzt ausgefallene Spieler waren wieder dabei. Die Gäste traten mit 14 Feldspielern und zwei Torhütern an. Das Torhüterduell lautete Gion Ulmer (EJB) gegen Ole Mater (ESW).
Nach einer ersten Chance der Juniors kamen die Jungfüchse zu einem Powerplay mit guten Abschlussversuchen. Nach einer weiteren Unterzahl der Juniors mit einem guten Break ging es wieder hin und her. Nach zehn Minuten wurde die erste Torchance genutzt. Justin Ludwig-Herbst erzielte mit einem Nachschuss den ersten Treffer der neuen Saison. Doch bereits 39 Sekunden später stand es 1:1. Marius Stöber ging durch und er überwand den Juniors-Keeper zum Ausgleich. Doch die Eisbären blieben dran und nach 14 Minuten gingen sie erneut in Führung. Justin Ludwig-Herbst scheiterte noch mit einem Break, doch Tom Lorer war da und verwandelte den Nachschuss. Auch die Juniors kamen im 1. Drittel noch zu ihrem ersten Powerplay der Saison. Doch es blieb nach 20 guten Auftaktminuten beim knappen 2:1 der Juniors.
Auch im 2. Drittel gingen beide ein gutes Tempo und es wurden gute Torchancen herausgespielt. Beide Torhüter verhinderten aber mit teils klasse Paraden weitere Gegentore. Vier Minuten vor der 2. Pausensirene konnten die Juniors doch noch einen Treffer erzielen. Georg Ginzburg wurde auf die Reise geschickt und gegen dessen Schuss war Weißwassers Torhüter machtlos. Doch auch die Gäste kamen noch zu einem Treffer. Luca Ladusch tauchte zwei Minuten vor der Pause allein vor dem Tor der Berliner auf und auch hier hatte der Torhüter keine Abwehrchance. Mit diesem knappen Spielstand ging es in die Kabine und er versprach ein spannendes letztes Drittel.
Die Gäste wechselten zum letzten Drittel den Torhüter, für den guten Ole Mater kam Stephan Steinke. Weißwasser versuchte nun mehr Druck aufzubauen und so bekam die Abwehr der Juniors einiges zu tun. Eigene Konter gab es nicht mehr viele. Eine Strafe gegen die Juniors sorgte für zusätzlichen Druck. Und er brachte den Gästen den Ausgleich, mit einem Nachschuss konnte Niclas Pätzold nach 44 Minuten das 3:3 erzielen. Es dauerte etwas bis sich die Juniors vom Druck befreien konnten, denn die Jungfüchse setzen nach. Doch die 50. Minute brachte den Juniors dann die erneute Führung. Georg Ginzburg erzielte ebenfalls seinen zweiten Treffer in diesem Spiel und die Juniors führten. Den ersten Powerplaytreffer der Saison konnten die Juniors auch noch erzielen. Can Matthäs legte schön auf und Gino Kinder vollendete nach 54 Minuten zum 5:3. Die Juniors kassierten noch eine Strafe, doch die brachte nicht Weißwasser einen Treffer, sondern den Juniors. Justin Ludwig-Herbst erzielte 87 Sekunden vor dem Ende den ersten Unterzahltreffer der neuen Saison und der konnte sich sehen lassen, gegen seinen Alleingang war kein Kraut gewachsen. Es blieb der letzte Treffer des Spiels und so holten sich die Juniors verdient den ersten Saisonsieg.
Für ein Eröffnungsspiel war es ein sehr anschauliches Spiel. Es war ein hartes Stück Arbeit, aber am Ende setzten sich die Juniors durch. Beide können sicherlich noch mehr und dürften eine gute Rolle in der Liga spielen. 
Weiter geht es am kommenden Samstag mit dem ersten Derby der Saison. Um 19:30 Uhr tritt das Team im Erika-Hess-Eisstadion bei FASS Berlin an.
(NIS/ns)
  
 
 
 Montag 26.September 2022 www.icehockeypage.de 
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