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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Bei den Piranhas stehen die nächsten drei Spielerabgänge fest. Nicht mehr für den REC werden Stürmer Jack Bloem, sowie die Verteidiger Mark Shevyrin und Raul Jakob auflaufen. Alle drei kamen erst letztes Jahr an die Ostsee
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach der Meisterschaft in der Verbandsliga halten die Crocodiles weiter an ihrem Erfolgstrainer Jacek Darowski fest

Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Nachdem der EVD erst Torhüter Leon Jessler verabschiedete, steht nun bereits der nächste Abgang fest. Stürmer Dominik Piskor wird nicht mehr für die Füchse aufs Eis gehen. Der 31-jährige Deutsch-Tscheche war zuletzt mit 17 Toren und 15 Vorlagen aus 38 Partien teaminterner Topscorer
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
Diez-Limburg Rockets
(BNL)  Die EGDL trennt sich von ihrem schwedischen Torhüter Markus Ekholm Rosen. Der 27-Jährige erhält keinen neuen Vertrag, da die dritte Kontingentstelle künftig an einen Feldspieler vergeben werden soll
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach zwei Jahren wird Goalie Leon Grothe den EC nun wieder verlassen. Der 22-Jährige kam 2022 aus dem Wolfsburger Nachwuchs an den Wurmberg
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC freut sich über den Verbleib von vier wichtigen Stürmern. Lukas Pfaffinger, Adrian Huber, Julian Behmer und Urgestein Fabien Ferron haben ihre weitere Zusage in Ottobrunn gegeben
  
Augsburger Panther
(DEL)  Schon das zweite Jahr in Folge hat der sportliche Abstieg für die Augsburger Panther keine Folgen. Durch die Niederlage der Kassel Huskies im DEL2-Finale verbleiben die Fuggerstädter weiterhin in der DEL, da Meister Regensburg im Gegensatz zu den Nordhessen nicht für die höchste Spielklasse gemeldet hat
  
Adendorfer EC
(RLN)  Torhüter Andreas Bierzahn wird mit nun 43 Jahren seine aktive Laufbahn beenden. Auch die Nummer-3 im Team, Philip Grittner wird den AEC verlassen. Der 25-Jährige muss aus zeitlichen Gründen kürzer treten
  
Wunstorf Lions
(VLN)  Der ERC hat sich von Trainerduo Jörg Meyer und Uri Steller getrennt. Über die letzten Plätze in der Regionalliga kamen die Lions in den vergangenen zwei Jahren nicht hinaus. Nun will man einen Neuanfang unter neuer sportlicher Leitung wagen
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Die Niederländer trennen sich nach zwei Jahren vom finnischen Angreifer Mikko Virtanen. Der 30-Jährige konnte in der vergangenen Saison in 36 Partien 8 Tore erzielen und weitere 6 Treffer vorbereiten. Seinen Vertrag verlängert hat dagegen Torhüter Ruud Leeuwesteijn 
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Die ersten Spielerabgänge beim DEL2-Absteiger stehen fest. Mannschaftskapitän Pascal Zeressen wird die Steelers genauso verlassen wie die Stürmer Dominik Lascheit, Brett Schäfer, Morgan Adams-Moisan und Lewis Zerter-Gossage
  
Eisbären Balingen
(LLBW)  Der EC hat den Vertrag mit Headcoach Petr Kasik weiter verlängert. Der 61-jährige Tscheche hat die Eisbären vor zwei Jahren übernommen
  
EC Bad Nauheim
(DEL2)  Taylor Vause geht in sein viertes Jahr in der hessischen Kurstadt. Der 32-jährige Kanadier, der 2021 aus Wien zu den Roten Teufeln kam, konnte verletzungsbedingt in der vergangenen Saison lediglich 26 Partien bestreiten und brachte es dabei auf 12 Tore und 14 Vorlagen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Dienstag 27.September 2022   UPDATE

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 25 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga West, Regionalliga Ost und aus dem Frauen-Eishockey.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
towerstarsravensburgRavensburg Towerstars
HAPPY END NACH UMKÄMPFTEN SPIEL

(DEL2)  Die Ravensburg Towerstars haben sich gegen den EC Bad Nauheim zwei Punkte nach Penaltyschießen erkämpft. In einem hart umkämpften Spiel erarbeiteten sich die Oberschwaben eine Vielzahl an Torchancen, doch die Gäste aus der hessischen Kurstadt erwiesen sich als zäher Gegner.
Dass der EC Bad Nauheim nach drei vorangegangenen Niederlagen unter gewissem Druck stand, war in den ersten Minuten deutlich. Die Roten Teufel übernahmen die Initiative und ließen die Scheibe flüssig durch die Ravensburger Zone laufen. So richtig brenzlig wurde es nach drei Minuten, als ein abgefälschter Puck in Richtung Torlinie rutschte. Zwei Minuten nach dieser Szene kamen auch die Towerstars besser ins Spiel und Josh MacDonalds prüfte ECBN-Torhüter Felix Bick.
Gerade als die Oberschwaben weiter Druck machten, platzte eine Strafzeit gegen Robbie Czarnik dazwischen. Just in dem Moment, als der Towerstars Goldhelm nach zwei überstandenen Minuten wieder aufs Eis zurückeilte, traf Jerry Pollastrone zur 0:1 Gäste-Führung. Er bekam die Scheibe nach gewonnenem Bully aufgelegt und der noch leicht abgelenkte Puck zischte Towerstars Torhüter Jonas Langmann über die Schulter.
Die Towerstars hatten zur Freude der 1749 Zuschauer die passende Antwort 72 Sekunden später parat. Diesmal war der EC Bad Nauheim in Unterzahl, Robbie Czarnik nahm in bewährter Art und Weise auf halblinks direkt ab und der Puck schlug zum 1:1 Ausgleich im rechten Torwinkel ein.
Der Treffer war von Stadionsprecher Marcus Haider noch nicht vollständig angesagt, da sorgte Josh MacDonald bereits für den nächsten Torjubel. Nach einem sehenswerten Solo schob er den Puck knochentrocken an Felix Bick zum 2:1 vorbei. Alles lief jetzt nach Plan, die Towerstars hatten danach eine Fülle an Tormöglichkeiten zum Ausbau der Führung. Stattdessen glichen die Gäste knapp drei Minuten vor der Pause wieder aus. Tim Coffman schloss einen Angriff erfolgreich ab, als die Towerstars in der Rückwärtsbewegung nicht effektiv genug die Zuordnung fanden.
Im zweiten Spielabschnitt war die Partie geprägt von ständig wechselnden Phasen. Mal gab es sehenswerte Kombinationen und Torchancen im Sekundentakt, teils spielte sich die Partie zäh und überwiegend in der neutralen Zone ab. Dies auch, weil sich beide Teams die Lauf- und Passwege zustellten und so mancher Pass seinen Mitspieler nicht fand. So blieb der zweite Spielabschnitt auch ohne Treffer.
Im dritten Drittel stieg das Niveau der Partie wieder deutlich an. Die Pässe waren wieder präziser und mehr Torchancen wurden kreiert. Im Brennpunkt des Geschehens standen hier auch beide Torhüter. Als die verbleibende Spielzeit einstellig wurde, zogen die Towerstars das Tempo deutlich an. Sie hatten jetzt deutlich mehr vom Spiel und die klareren Möglichkeiten. Felix Bick im Bad Nauheimer Tor war allerdings nicht zu überwinden, auch in der Schlussminute rettete der Keeper seinem Team den Punkt. Towerstars Kapitän Sam Herr hatte sich hier gleich zweimal vor dem Tor in Szene setzen können.
So ging es in die Overtime, die ebenfalls von den Gastgebern dominiert war. Fast vier Minuten lang waren die Towerstars hier in Puckbesitz, ein Treffer gelang jedoch nicht und das Penaltyschießen musste über den Zusatzpunkt entscheiden. Hier waren Charlie Sarault, der als einziger seinen Anlauf verwandelte und Jonas Langmann mit drei gehaltenen Penaltys dann die Matchwinner.
(EVR/fe)
  
    
lausitzerfuechseweiswasserLausitzer Füchse
JENS BAXMANN BLEIBT EIN TEIL DER LAUSITZER FÜCHSE - DER EHEMALIGE PROFI BEGINNT EIN STUDIUM

(DEL2)  Der kürzlich zurückgetretene Eishockeyprofi Jens Baxmann beginnt ein Fernstudium mit der Fachrichtung Sportmanagement. Den praktischen Teil des Studiums wird er bei den Lausitzer Füchsen absolvieren und fungiert gleichzeitig als sportlicher Berater der Weißwasseraner. Diese Umschulungsmaßnahme resultiert aus der Augenverletzung, die ihn zum Ende seiner aktiven Eishockeykarriere zwang.
Der 37-jährige Bald-Student freut sich auf seine zukünftigen Aufgaben: „Auch wenn ich die Entscheidung, meine Eishockeykarriere zu beenden, nicht selbst treffen konnte, freue mich auf meinen künftigen Alltag. Zudem bin ich Dirk Rohrbach und den Lausitzer Füchsen dankbar, dass sie mich auf diesem Weg begleiten und unterstützen werden. Ich freue mich sehr auf die weitere Zeit hier in Weißwasser.“
Beim Heimspiel gegen den EHC Freiburg bedankten sich die Lausitzer Füchse für den sportlichen Einsatz und verkündeten das weitere Engagement der ehemaligen Nummer 29. Somit bleibt ein deutsches Eishockey-Aushängeschild, das auch von den Fans am vergangenen Freitag gebührend gefeiert wurde, in der Lausitz.
(EHCL/rb)
  
    
lindau islandersLindau Islanders
Islanders verlieren hauchdünn gegen Tölzer Löwen zum Abschluss der Vorbereitung - EVL-Vorsitzender Wucher: „Ein ganz anderer Spirit auf dem Eis“

(OLS)  Ein Fest beim Test: Zum Abschluss der Vorbereitungsphase unterlagen die EV Lindau Islanders dem DEL2-Absteiger Tölzer Löwen hauchdünn mit 3:4 in Overtime, stimmten aber am Familientag bei freiem Eintritt und einem bunten Rahmenprogramm die zahlreichen Besucher mit einer engagierten Leistung auf die kommenden Oberliga-Saison ein. Zum Auftakt erwarten die Islanders am kommenden Freitag (30. September 2022, 19.30 Uhr) die EHF Passau Black Hawks.
Gegen Bad Tölz führten die Gastgeber bis acht Minuten vor der Schlusssirene nach Treffern von Alexander Dosch, Ludwig Danzer und Daniel Stiefenhofer schon mit 3:1, ehe dem Traditionsverein noch der Ausgleich gelang. In der Verlängerung glückte Tölz nach einer kleinlichen Zwei-Minuten-Strafen gegen Lindau in Überzahl der entscheidende Treffer zum 4:3-Erfolg der Gäste.
Kein Happyend also für die Islanders, die mit einer stimmungsvollen Choreografie vor Spielbeginn die Besucher auf die kommende Saison aufmerksam machten. Dabei spielte der Nachwuchs des EVL, die Young-Islanders, eine besondere Rolle. Die Nachwuchs-Cracks überreichten jedem einzelnen Akteur des Oberliga-Kaders das neue Heimtrikot. Obendrein wurden die diversen Nachwuchsteams in den Drittelpausen unter dem Applaus der Zuschauer einzeln vorgestellt.
Trotz der unglücklichen Niederlage bei der Generalprobe gehen die Islanders voller Optimismus in ihrer siebte Oberliga-Saison. „Wir sind zufrieden“, sagte Milo Markovic, der Sportliche Leiter der Islanders, nach dem Ende der Vorbereitungsphase. Drei Siege und drei äußerst knappe Niederlagen, davon eine in der Overtime und eine nach Penaltyschießen, stehen in der Testspiel-Bilanz der Schützlinge von Headcoach Stefan Wiedmaier. Das neuformierte Team gewann jeweils 5:3 gegen die Bayernligisten Devils Ulm/Neu-Ulm sowie die Peißenberg Miners und siegte gegen den HC Gherdëina (5:2) beim Trainingslager in Südtirol. Geschlagen geben mussten sich die Islanders dem EHC Lustenau (Österreich) mit 2:3, dem EHC Arosa (SUI) mit 4:5 nach Penalty und zuletzt eben DEL2-Absteiger Bad Tölz in der Verlängerung.
Bemerkenswert bei den sechs Partien der Vorbereitung: Gleich 16 Akteure des Kaders trugen sich dabei in die Torschützenliste ein, darunter die Neuverpflichtungen Vincenz Mayer, Arturs Sevcenko, Marc Hofmann, Nico Kolb, Alexander Biberger, Simon Klatte, Alexander Dosch und Ludwig Danzer. Mit Jonathan Kraus traf sogar ein junger Förderlizenzspieler aus Augsburg.  „Da herrscht jetzt ein ganz anderer Spirit auf dem Eis“, hatte Bernd Wucher, der 1. Vorsitzende der Islanders, schon vor dem finalen Test als aufmerksamer Beobachter am Rande der Bande konstatiert.
(EVL/cs)
  
    
diezlimburgrocketsDiez-Limburg Rockets
Heimspiel gegen Füchse Duisburg

(OLN)  Am Dienstag darf die EG Diez-Limburg erstmals auf heimischen Eis die Füchse Duisburg begrüßen. Die Füchse Duisburg sind als Regionalliga West Meister 2021/2022 in die Oberliga Nord aufgestiegen. Im Finale um die Regionalliga Meisterschaft setze man sich souverän gegen den EHC Neuwied durch. Duisburg ist ein starker Aufsteiger, der die Oberliga Nord bereits sehr gut kennt und ein wahres Schwergewicht im Eishockeysport des Ruhrgebiets ist, mit einer langen Vergangenheit im Profieishockey u.a. auch in der DEL und 2. Liga.
Der Saisonauftakt verlief für die Rockets und die Füchse nicht optimal. Die Rockets zahlten bei ihrer 1:7 Niederlage in Hamburg Lehrgeld und auch die Duisburger mussten bereits einige Federn im Spiel gegen Krefeld lassen, nachdem sie zum Auftakt gegen die Moskitos aus Essen nach guter Leistung erst in der Verlängerung das Spielfeld als Verlierer verlassen mussten.
Der Trainer der EGDL Andrej Teljukin über Duisburg:
„Duisburg habe ich mir Sonntag angeschaut. Das war nicht die Duisburger Mannschaft die wir am Dienstag sehen werden. Die Mannschaft ist gut.“
Für Duisburg ist es am Dienstag bereits das dritte Saisonspiel in der noch jungen Saison und man wird auf jeden Fall versuchen die Scharte aus dem Krefeld Spiel auszuwetzen. Für das Team von Teljukin und Gross geht es darum eine Leistungssteigerung zum vergangenen Spiel zu zeigen und auch um etwas für das Punktekonto zu tun.
Das letzte aufeinandertreffen gab es übrigens vor 24 Jahren in der 1. Liga Nord. Wir freuen uns Duisburg nach einer so langen Zeit wieder am Diezer Heckenweg begrüßen zu dürfen.
Spielbeginn ist am 27.09.22 um 20 Uhr am Diezer Heckenweg.
Wir wünschen an dieser Stelle auch unserem ehemaligen Spieler Leonard Günther, welche jetzt bei den Füchsen spielt, eine gute Besserung und ein baldiges Comeback.
(EGDL/dl)
  
    
saalebullshalle04Saale Bulls Halle
Wechselbad der Gefühle: Niederlage und Sieg zum Saisonauftakt

(OLN)  Unsere Saale Bulls sind das vergangene Wochenende in die Oberligasaison 2022/23 gestartet. Beide Partien boten bis zum Schlusspfiff Spannung pur. Eine 4:5-Niederlage (2:1, 0:2, 2:2) beim Herner EV und der erste Heimsieg gegen die Tilburg Trappers stehen zu Buche. Gegen die Niederländer gewann unser Team im Sparkassen-Eisdom 5:4 (2:1, 1:1, 2:2). Das erste Saisontor für unser Team erzielte unser Stürmer Dennis Gulda.
Ohne das Quintett Sergej Stas, Sören Sturm, Patrick Schmid, Thomas Merl und Sebastian Albrecht traten unsere Saale Bulls am Freitag die Reise nach Herne an. Finn Walkowiak übernahm stellvertretend das Kapitänsamt.
Vor einer prächtigen Kulisse sorgten die Hausherren für den ersten Treffer. Unsere Bulls zeigten sich davon unbeeindruckt. Dennis Gulda war es in der 14. Minute vergönnt, das erste Saisontor der Bulls zu erzielen. Mathieu Tousignant erhöhte vier Zeigerumdrehungen später in Überzahl auf 2:1.
Den mittleren Spielabschnitt begannen die Gastgeber noch in Überzahl. Die nutzten ihre numerische Überlegenheit mit dem Ausgleichstreffer nur 62 Sekunden nach Wiederanpfiff. Ein Tor, das den Miners Auftrieb gab. Fortan agierten die Gysenberger druckvoller und zielstrebiger. Unser Bulls-Goalie Timo Herden rückte immer öfter in den Mittelpunkt und parierte ein ums andere Mal – doch 2,7 Sekunden vor der zweiten Sirene war es dann soweit: Denis Fominych beförderte den Puck über die Fanghand Herdens hinweg und sorgte für die erneute Führung des HEV.  
Im letzten Drittel sollte es bis zur 54. Minute dauern, bis der Puck wieder hinter der Torlinie zappelte. Ein satter Schuss Tatu Vihavainens knapp neben das Tor prallte von der Bande zurück und  Tousignant reagierte blitzschnell. Er beförderte die Scheibe ins HEV-Gehäuse. Knapp eine Minute später ein ähnliches Bild auf der anderen Seite des Eises: Fominych sorgte mit seinem zweiten Treffer des Abends für die 4:3-Führung der Miners.
Unser Coach Marius Riedel zog einen sechsten Feldspieler, um mit einer 6:4-Überzahl zum Erfolg zu kommen. Doch der Mut wurde nicht belohnt. In Unterzahl versenkte Dennis Swinnen die Scheibe im verwaisten Bulls-Gehäuse zum 5:3. 70 Sekunden vor Abpfiff sorgte Thore Weyrauch mit dem Anschlusstreffer noch einmal für Spannung auf den Rängen. Doch es war zu spät. Mit einer knappen 4:5-Niederlage im Gepäck machte sich das Team auf die Heimreise. „Wir hätten gerne unser erstes Saisonspiel positiver gestaltet", so Riedel im Anschluss an die Partie. „Es ist extrem schade, dass es nicht geklappt hat."
Zwei Tage später sollte es klappen. Am Sonntag eröffneten unsere Saale Bulls die Saison in der Stierkampfarena gegen die Tilburg Trappers. Jeroen Plauschin war nicht mit von der Partie. Dafür standen Sergej Stas und Sebastian Albrecht wieder bereit. Beide Teams liefen von Beginn an volles Tempo. Das erste Saisontor im Sparkassen-Eisdom erzielte Matias Varttinen im Powerplay für uns. Varttinen setzte zum Doppelschlag an und erhöhte zwei Minuten später zum 2:0.Im Spiel der beiden Topmannschaften fackelte auch Tilburg nicht lange. In der 17. Minute verkürzten die Gäste durch Wouter Sars zum 2:1.
Nach der Drittelpause erhöhten unsere Bulls zum 3:1. Tatu Vihavainen war unser Torschütze. Beide Teams arbeiteten hart am nächsten Treffer. Selbst in Unterzahl gab keine der Mannschaften nach. Ein Konter folgte auf den anderen. Tilburg nutze sein Chance und netzte durch Sean Richards zum 3:2 ein.
Unser Saale Bulls starteten in Überzahl und offensiv ins nächste Drittel. Unser Team belohnte sich in 46. Spielminute. Mathieu Tousignant fand das Tor ließ den Puck zum 4:2 in den Maschen zappeln. Nur fünf Minuten später erhöhte Lukas Valasek zum komfortablen Vorsprung von 5:2. Tilburg ließ sich nicht einschüchtern. Ein Schnitzer im Aufbau der Bulls wurde eiskalt ausgenutzt. Connor Sills setzte den Anschlusstreffer zum 5:3. Nur 22 Sekunden vor Schluss stieg nochmal die Spannung. Das nächste Tilburg-Tor fiel durch Kilian Van Gorp. Endstand!
Am Freitag sind unsere Bulls bei den Hannover Indians gefordert. Anbully ist 20 Uhr am Pferdeturm.
(MECH/jych)
  
   
icedragonsherfordIce Dragons Herford
Ice Dragons holen ersten Saisonsieg - Herford gewinnt Krimi gegen Rostock

(OLN)  Thriller zu später Stunde – der Herforder Eishockey Verein gewann in der Oberliga Nord die Heimpremiere gegen die Rostock Piranhas in einem äußerst spannenden Duell mit 6:4 (3:1/1:3/2:0) und feierte somit den ersten Saisonsieg. André Gerartz erzielte dabei drei Treffer für die Ice Dragons und war einer der Hauptakteure im Sonntagsabendkrimi in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“.
Zunächst mussten sich die Zuschauer jedoch gedulden. Da die Gäste in Hamburg längere Zeit im Stau standen, begann das Spiel mit rund 75 Minuten Verspätung. Von Beginn an entwickelte sich ein munteres Spiel mit Torgelegenheiten auf beiden Seiten. Gleich die erste Überzahlsituation wurde von den Gastgebern zur Führung genutzt. Rustams Begovs brachte André Gerartz in der 4. Minute ins Spiel, der nicht zögerte und zum 1:0 einnetzte. Doch Rostock hatte eine Antwort parat. Stephané Döring überlief in der 5. Minute die Herforder Defensive und ließ Torhüter Justin Schrörs keine Abwehrgelegenheit. In der 10. Minute schoss Jan-Niklas Linnenbrügger einfach mal aus der Distanz auf das Tor und fand irgendwie den Weg zum 2:1. Noch vor der Drittelpause erhöhte Dominik Patocka mit einem verdeckten Schuss auf 3:1 (17.), womit erstmals die Seiten gewechselt wurden.
Im zweiten Spielabschnitt erwischten die Ice Dragons einen Blitzstart. Erneut war es André Gerartz, der relativ unbedrängt zum 4:1 traf. Innerlich schienen die Herforder Akteure nun bereits einen Haken an die Begegnung gemacht zu haben, ließen zunächst das 2:4 in der 22. Minute durch Alexander Seifert zu und ließen Rostock in der Folge immer mehr zum Zuge kommen. In Überzahl brachte der Kanadier Keegan Dansereau die Gäste in der 30. Minute auf 3:4 heran und erzielte nur drei Minuten später den längst verdienten Ausgleich für die Piranhas. „Wir haben bei 4:1 einfach aufgehört weiterzuspielen und sind von unserer Linie als Mannschaft aufzutreten, abgewichen. Ich musste irgendein Zeichen setzen und habe einen Torwartwechsel vorgenommen, um das Team wachzurütteln. Keine Entscheidung gegen Justin Schrörs, sondern ein Signal an die Mannschaft“, begründete Chefcoach Milan Vanek nach dem Spiel seinen Goaliewechsel unmittelbar nach dem Ausgleich. Fortan hütete Kieren Vogel das Tor der Herforder und der „Wachrüttler“ zeigte Wirkung. Die Ice Dragons stabilisierten sich wieder und hielten bis zum letzten Wechsel das 4:4-Unentschieden.
Nachdem der letzte Kabinengang noch einmal zur Neueinstimmung genutzt wurde, kamen die Ostwestfalen wieder mit viel Schwung auf das Eis. Logan DeNoble sorgte in der 42. Minute erneut für die Herforder Führung und es entwickelte sich nun ein spannendes Duell mit viel Tempo. Rund 10 Minuten vor dem Ende musste Kapitän Jonas Gerstung eine 5-Minuten-Zeitstrafe wegen eines unkorrekten Körperangriffs absitzen. Während Rostock auf den Ausgleich drängte, warfen sich die Herforder Spieler in jeden Schuss. Und wenn doch einmal ein Puck den Weg auf das Tor fand, war Kieren Vogel mit einer tadellosen Leistung zur Stelle. Auch nach überstandener Unterzahl versuchten die Gäste noch einmal alles, nahmen kurz vor Schluss den eigenen Torhüter zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis, um noch mehr Druck auf den HEV auszuüben. Doch Herford verteidigte weiterhin hochkonzentriert und setzte mit einem EmptyNet-Goal durch André Gerartz schließlich den Schlusspunkt zum 6:4.
Bereits in der Dienstagsbegegnung geht es weiter für die Ice Dragons, wenn man um 20.00 Uhr zu Gast bei den Moskitos Essen ist, die mit zwei Overtimesiegen erfolgreich in die Saison 22/23 gestartet sind. Wer nicht den Weg nach Essen antritt, kann die Begegnung live auf www.sprade.tv verfolgen.
(HEV/som)


icedragonsherfordIce Dragons Herford
Ice Dragons bei ungeschlagenen Moskitos - Herford zu Gast in Essen

(OLN)  Volle Konzentration – der Herforder Eishockey Verein geht bereits in der Dienstagsbegegnung bei den Moskitos Essen ins dritte Spiel der gerade begonnenen Oberligasaison. Nach dem 6:4-Heimspielerfolg gegen die RostockPiranhas trifft man auf die Spezialisten für knappe Overtimesiege. Sowohl bei der Eröffnungsbegegnung gegen die Füchse Duisburg wie auch zuletzt bei den Hammer Eisbären siegten die Moskitos jeweils in der Verlängerung und sind nach zwei Spieltagen bei vier Zählern noch ohne Niederlage. Doch auch die Ice Dragons dürfen mit Selbstbewusstsein die Reise nach Essen antreten. Nach dem guten, aber verlorenen 1:2-Auftakt in Tilburg, gewannen auch die Ostwestfalen einen echten Krimi gegen Rostock und fuhren somit die ersten drei Punkte ein.
Egal ob am Wochenende oder unter der Woche - die Moskitos werden sich in jedem Fall auf viel Rückendeckung ihrer Fans in der heimischen Eishalle freuen dürfen. Waren es vergangenen Donnerstag über 1500 Besucher, so haben die beiden knappen Siege der Essener mit Sicherheit dafür gesorgt, dass auch gegen den HEV viele Zuschauer dem Duell zwischen Moskitos und Ice Dragons beiwohnen werden.
Auf die Mannschaft von Chefcoach Milan Vanek wartet also die nächste Prüfung, die man jedoch mit viel Kampfkraft und mannschaftlicher Geschlossenheit bestehen möchte. Wer weiß? Vielleicht wartet bereits der nächste Eishockeykrimi!
Wer nicht hautnah in der Eissporthalle Essen-West dabei sein kann, hat auf www.sprade.tv die Möglichkeit, dennoch live die Begegnung zu verfolgen.
(HEV/som)
  
    
hernerev2007Herne Miners
Der HEV startet mit einem Sechs-Punkte-Wochenende!

(OLN)  Der Herner EV hat das Auswärtsspiel bei den Hannover Indians mit 6:4 (3:2/1:2/2:0) gewonnen und damit direkt das erste Sechs-Punkte-Wochenende der Saison eingefahren. Bereits am Dienstagabend geht es zuhause, um 20 Uhr, gegen die Tilburg Trappers weiter.
HEV-Coach Danny Albrecht fehlte am Pferdeturm krankheitsbedingt und wurde von Lars Gerike vertreten. Ebenfalls kurzfristig krankheitsbedingt musste Stürmer Alexander Komov passen. Für ihn rückte Emil Lessard-Aydin in die dritte Angriffsreihe.
Hannover begann vor 2149 Zuschauern mit viel Druck, scheiterte in den Anfangsminuten immer wieder an Björn Linda. Der HEV war deutlich effektiver: Erst fälschte Denis Fominych einen Schuss von Chris Seto zur Führung ab, wenig später legte Dennis Swinnen den zweiten Treffer nach. Nils Liesegang verwertete in Minute 14 einen guten Pass von Robert Peleikis zum 0:3, doch in der Schlussphase des ersten Abschnitts kamen die Indians zurück. Maks Selan hämmerte den Puck in doppelter Überzahl ins Netz, Matthew Pistilli profitierte fünf Sekunden vor Drittelende von einem Missgeschick im Herner Spielaufbau.
Auch zu Beginn des zweiten Abschnitts waren die Indians zielstrebiger. Matthew Pistilli erzielte nach einem 2-1-Konter den Ausgleich, Jayden Schubert fälschte einen Schuss von Phillip Messing zum 4:3 ins Herner Tor ab. Doch die Miners hatten die richtige Antwort parat. Dennis Swinnen nahm einen Pass von Emil Lessard-Aydin wunderbar mit, lief alleine auf das Tor zu und ließ auch David Miserotti-Böttcher keine Abwehrchance.
Im Schlussdrittel zeigte das junge Herner Team dann einen sehr reifen Auftritt. In doppelter Überzahl jagte Nils Liesegang den Puck zur Führung ins Tor, vier Minuten später konnte Braylon Shmyr nur regelwidrig gestoppt werden. Den fälligen Penalty verwandelte der Kanadier eiskalt durch die Beine des Indians-Goalies. In der Schlussphase brachte der HEV den Sieg dann gekonnt über die Zeit und konnte sich über den dritten Erfolg am Pferdeturm in Serie freuen.
„Wir sind super ins Spiel gekommen, aber es war klar, dass die Indians mit ihrer Qualität in die Partie zurückkommen“, so Lars Gerike. „Im zweiten Drittel sind wir dann mehr hinterhergelaufen, aber im letzten Abschnitt war das eine reife taktische Leistung. Vielen Dank an die Mannschaft, die sich in jeden Schuss geworfen hat und es mir ermöglichte, hier einen wirklich besonderen Abend zu erleben“, sagte der Co-Trainer nach dem Spiel.
(HEV/som)
  
    
EXA-IceFightersIcefighters Leipzig
NUR DIE TORE FEHLTEN

(OLN)  Im Heimspiel unserer EXA IceFighters Leipzig gegen die Crocodiles Hamburg gab es wieder einmal das komplette Programm für die knapp 1500 Zuschauer. Unentschieden nach regulärer Spielzeit, unentschieden nach der Verlängerung und die Entscheidung im Penaltyschießen – nach zwei Vorbereitungsheimspielen, die nach diesem Muster abliefen, endete jetzt auch das erste Heimspiel der Meisterschaft 2022/2023 auf diese Art und Weise. Gewinner waren aber die Crocodiles aus Hamburg.
Das Spiel verlief weitestgehend normal, wenn diese beiden Teams aufeinandertreffen. Das Tempo war hoch, die Kombinationen gefällig, die Defensive auf beiden Seiten stabil. In den ersten Minuten hatte unsere Mannschaft die besseren Chancen, aber Kai Kristian hatte im Tor der Hanseaten einen starken Tag erwischt. Im Powerplay konnten die Krokodile dann erste Duftmarken setzen, aber auch Patrick Glatzel war hellwach. In der 19. Minute wurde den Gästen ein Penalty zugesprochen und der Hamburger Torjäger Dominik Lascheit ließ sich diese Möglichkeit nicht entgehen und traf zum 0-1. Zum Glück fanden die IceFighters nicht einmal 30 Sekunden später die passende Antwort. Jonas Wolter traf nach Vorarbeit von Ian Farrell zum 1-1 Pausenstand.
Das zweite Drittel dominierten unsere Eiskämpfer das Spiel und erarbeiteten sich eine große Chance nach der nächsten. Aber die Scheibe wollte einfach nicht ins Tor. Selbst wenn der starke Kai Kristian bezwungen war, stand das Torgestänge im Weg. „Das ist die Kritik, die wir annehmen müssen. Bei den vielen Chancen und auch den vielen gut herausgespielten Überzahlsituationen, muss einfach mehr Zählbares herauskommen. Dann endet dieses Spiel anders“, sagte Headcoach Sven Gerike nach dem Spiel.
Im dritten Abschnitt waren beide Seiten mehr bedacht darauf, nicht doch noch den entscheidenden Fehler zu machen und somit zu verlieren. Dadurch wurde das Tempo ein wenig geringer, aber die Chancenverteilung blieb gleich. Leipzig hatte mehr und größere Möglichkeiten. Trotzdem endete das Spiel ohne weiteren Treffer. Auch in der Verlängerung blieb es dabei, wobei besonders bitter war, dass eine zweiminütige Überzahlchance 4 gegen 3 nicht genutzt werden konnte. Im Penaltyschießen traf dann Dominik Lascheit erneut und Kai Kristian konnte alle drei Versuche unserer Mannschaft abwehren. Somit ging der Zusatzpunkt an die Crocodiles Hamburg. Für unsere Mannschaft geht es gleich morgen weiter, dann kommt der Krefelder EV in den Eiszirkus.
(IFL/sr)


EXA-IceFightersIcefighters Leipzig
ENGLISCHE WOCHEN ZUM START

(OLN)  Die neue Saison startet gleich mit „englischen“ Wochen, was bedeutet, dass unsere EXA IceFighters Leipzig schon heute zum dritten Mal in fünf Tagen spielen. Der Gegner im heimischen Eiszirkus ist der Krefelder EV. Fehlen werden weiterhin Florian Eichelkraut, Marvin Miethke und Tim Heyter, wobei die beiden letztgenannten wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen sind. „Eine Rückkehr ins Lineup scheint bei Tim Heyter fürs Wochenende durchaus wahrscheinlich. Bei Marvin werden wir die Belastung langsam steigern. Da müssen wir einfach noch Geduld haben“, sagt Headcoach Sven Gerike. Dafür kann er heute im Spiel gegen die Krefelder auf Willy Rudert aus Crimmitschau zurückgreifen.
Die Mannschaft aus dem Westen der Republik hat an den ersten beiden Spieltagen für Aufsehen gesorgt. Erst gab es nur eine äußerst knappe 2-3 Heimniederlage gegen die hochdotierten Hannover Scorpions und dann fegten die „jungen Wilden“ den Nachbarn aus Duisburg in deren Stadion mit 10-2 vom Eis. Angeführt werden sie dabei von einem nicht mehr so jungen und nicht mehr so wilden, aber offensichtlich nimmermüden Ex-DEL-Spieler Adrian Grygiel. Seit 2020 schnürt der aus dem Krefelder Nachwuchs stammende Vollprofi seine Schlittschuhe wieder für „seinen“ Verein und beweist mit 4 Toren in zwei Spielen, dass er noch immer brandgefährlich ist. Und er steht nicht mehr alleine in der Verantwortung. Neuzugang Martin Schymainski kann auf die Erfahrung aus 18 Spielzeiten in der höchsten deutschen Spielklasse zurückblicken und geht jetzt für die Krefelder auf Torejagd. Tom Schmitz und Julius Bauermeister sind bekannte defensive Stützen des Teams und Ex-DEL-Torhüter Patrick Klein ein sehr sicherer Rückhalt für die insgesamt junge Truppe.
„Wir sollten bereit sein für eine Mannschaft, die mit viel Herzblut und Energie aufs Eis geht und die mit sehr vielen talentierten Spielern gespickt ist, die durchaus das Zeug für mehr als Oberligaeishockey mitbringen. Gepaart mit den Routiniers ist das eine gefährliche Mischung“, sagt Gerike vor dem Spiel.
Anbully im Eiszirkus ist 20.00 Uhr – Karten gibt es noch an allen bekannten Vorverkaufsstellen und online, sowie ab 19.00 Uhr an der Abendkasse.
(IFL/sr)
  
    
rostockpiranhasRostock Piranhas
Kampf um Punkte

(OLN)  Auf Grund des Aufstiegs der Füchse Duisburg werden in dieser Saison verstärkt Spiele unter der Woche stattfinden und für die Piranhas stehen anstrengende Wochen vor der Tür. Den ersten " Dreier" gibt es schon diese Woche. Am morgigen Dienstag empfangen die Raubfische alte Bekannte : die TecArt Black Dragons Erfurt. Auf dem Papier stehen 27 Spieler bei den Thüringern im Team. 14 davon sind allerdings Spieler mit einer Förderlizenz. Headcoach Raphael Joly und die Verantwortliichen im Verein setztten bei den Kontingentspielern auf Erfahrung aus Nordamerika. Zwei Kanadier ( Joly, Ranger ) belegen diese Stellen. Bereits 33 Mal rafen die Piranhas auf die schwarzen Drachen und konnen 22 Mal als Sieger vom Eis gehen. Wie die Piranhas konnten die Erfurter am ersten Spielwochenende keine Punke erzielen und werden sehr hungrig an die Küste reisen. Spielbeginn ist in der Rostocker Eishalle um 20.00 Uhr.
Am Freitag, den 30. September, dann das nächste Heimspiel. Um 20.00 Uhr fällt der Puck im Spiel gegen die Hammer Eisbären. Im Team unter Trainer Jeffrey Job spielen drei ehemalige Piranhas : Tim Marek, Gianluca Balla und Viktor Beck. Die Kontingentspieler sind der Tscheche Michal Spacek, der Kanadier Kyle Brothers und der US Amerikaner Chris Schutz. In den vergangenen Saisons trafen die beiden Teams bereits acht Mal aufeinander. Sechs Siege konnten die Piranhas erkämpfen.
Am Sonntag dann das erste Spiel der neuen Saison gegen die EG Diez - Limburg. Der neue Trainer des Gastgebers ist für Rostocker Fans kein Unbekannter. Seit Mai diesen Jahres leitet Andrej Tejukhin das Team. Lettische Power ( Bajaruns, Kalns, Zolmanis ) hieß es bei der Vergabe der Kontingentstellen. Die Bilanz der bisherigen Begegnungen ist ausgeglichen: acht Spiele, vier Siege für die Piranhas. Auch dieser Gegner konnte am vergangenen Wochenende noch nicht punkten. Anbully ist um 18.30 Uhr.
(REC/sa)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
erscambergAmberg Wild Lions
Im letzten Test die erste Niederlage - ERSC verliert durch spätes 0:1 gegen Schönheide

(BYL)  Auf eine missglückte Generalprobe folgt hoffentlich eine gelungene Premiere. Im fünften und letzten Testspiel vor Beginn der Saison in der Eishockey-Bayernliga hat der ERSC Amberg seine erste Niederlage hinnehmen müssen. Gegen den Abonnements-Meister der Regionalliga Ost, die Wölfe Schönheide, verloren die Löwen knapp mit 0:1. Der Treffer für die Gäste fiel 81 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit. In einer Partie mit wenigen Höhepunkten waren bei beiden Mannschaften die Torhüter die auffälligsten Akteure. Dabei hatte Niko Stark von den Wölfen die etwas kniffligeren Aufgaben, auf Amberger Seite war Timon Bätge gewohnt sicher, beim Gegentor durch den alleine vor ihm stehenden Gästestürmer Tomas Rubes aber ohne Abwehrchance.
Ambergs Coach Dirk Salinger verzichtete in dieser Partie auf Kapitän Kevin Schmitt, da dieser ja beim ersten Punktspiel gesperrt sein wird und ließ dafür Benjamin Frank und Marc Roth sich in der ersten Verteidigungsreihe „einspielen“. Auch der leicht angeschlagene Stürmer Tanner Campbell wurde vorsichtshalber geschont, stattdessen spielte Aron Schwarz an der Seite von Brett Mennear und Shawn Campbell. Insgesamt hatten die Gastgeber die etwas besseren Chancen, scheiterten aber auch in den wenigen aussichtsreichen Situationen. Kurz vor Saisonbeginn war es eine Partie, in der beiderseits nicht mit dem letzten Einsatz und Risiko agiert wurde und bei drei Strafzeiten für Amberg und zwei für die Gäste auch ausgesprochen fair.
Als viele im Stadion sich schon auf eine Verlängerung eingestellt hatten, verlor die Amberger Defensive Rubes komplett aus den Augen und der ließ sich diese Gelegenheit nicht entgehen.
(ERSCA/js)
  
    
ESC KemptenKempten Sharks
Sharks unterliegen Miners mit 4:6 - ESC Kempten verliert auch das zweite Vorbereitungsspiel gegen den TSV Peißenberg

(BYL)  Nicht unbedingt die feinste Eishockeykost bekamen die 265 Zuschauer am Sonntagabend beim Vorbereitungsspiel der Kemptener in Peißenberg zu sehen. Dafür viele Zweikämpfe, Nicklichkeiten, Fouls und Strafen. So dann auch die knappe Aussage von Trainer Brad Miller nach dem Spiel: „Eigentlich war es ein enges Spiel. Letztendlich haben uns die vielen Strafzeiten im letzten Drittel das Spiel gekostet.“
 Gleich fünfmal musste ein Shark im letzten Abschnitt in die Kühlbox. Für ein Vorbereitungsspiel wurde die Partie von beiden Teams sehr hart und intensiv geführt. Unschöner Höhepunkt dabei ein Kniecheck gegen Rostislav Martynek, der danach verletzt das Eis verlassen musste. Statt der eigentlich angebrachten Spieldauerstrafe verhängten die Schiedsrichter aber lediglich eine 2 Minutenstrafe für Beinstellen. Drei Überzahltreffer der Sharks und zwei durch die Miners zeigen auf wie wichtig die Special Teams an diesem Abend waren. Bei 5 gegen 5 auf dem Eis neutralisierten sich die beiden Teams weitgehend. Die Führung wechselte regelmäßig hin und her und so war lange nicht auszumachen wer letztendlich als Sieger vom Eis gehen würde. Ein Beinbruch ist die Niederlage sicher nicht, zeigt aber auch deutlich das die Bayernligasaison keine einfache wird. 
(ESCK/th)
  
    
ehcpinguinekoenigsbrunnPinguine Königsbrunn
Ein Sieg und vier Verletzte

(BYL)  Mit 8:2 gewinnt der EHC Königsbrunn auswärts sein letztes Vorbereitungsspiel gegen den ERC Sonthofen. Der Sieg gegen den Landesligisten war jedoch teuer erkauft, denn die zu Beginn noch faire Partie wurde immer ruppiger, so dass die Brunnenstädter am Ende mit vier Verletzten und einigen angeschlagenen Spielern die Heimreise antreten mussten. Unrühmlicher Höhepunkt war ein Schlag mit dem Helm gegen das Gesicht von Königsbrunns Verteidiger Lukas Häckelsmiller.
Die ERC Sonthofen begann mit 17 Feldspielern und zwei Goalies, Königsbrunn reiste mit 15 und nur einem Tormann an. Nicht im Kader standen der verletzte Alexander Strehler und Dennis Tausend, sowie Max Pätzold und Gustav Veisert. Auch die beiden erkrankten Goalies Timo Weiss und Markus Kring mussten zuhause bleiben.
Mit viel Einsatz starteten die Gastgeber in die Partie, man merkte der Sonthofener Mannschaft an, dass sie sich im ersten Heimspiel der Saison viel vorgenommen hatte. Das Spiel kontrollierte aber der EHC, in der sechsten Spielminute erzielte Marco Sternheimer in Überzahl das 1:0. Max Lukes legte nur zwei Minuten später gleich das 2:0 nach, für Königsbrunn lief es nach Plan. Kurz vor der Pause netzte Lukes dann in Unterzahl sogar ein zweites Mal ein, so dass der EHC nach intensiven 20 Spielminuten mit einer komfortablen 3:0 Führung in die Pause ging.
Im zweiten Drittel hatte der EHC das Spiel weiter im Griff, die Partie wurde aber ruppiger. Königsbrunn erspielt sich durch die Treffer von Beslic und Becher bis zur 30. Minute eine deutliche 5:0 Führung. Danach musste allerdings Max Lukes nach einem überharten Check gegen den Kopf das Spielfeld verlassen, die Partie war für ihn beendet. Kurz vor der zweiten Pause fand dann Nico Baur die sportliche Antwort und traf zum 6:0 ins gegnerische Tor.
Auch nach der Pause blieb die Partie unnötig hart, Königsbrunn versuchte das Ergebnis zu verwalten. In Überzahl durfte sich dann auch Hayden Trupp nach feinem Anspiel von Julian Becher in die Torschützenliste eintragen, das Spiel war aber schon vor dem 7:0 längst entschieden. Zwei Minuten später gelang den Gastgebern noch in doppelter Überzahl der Anschlusstreffer zum 7:1, doch der EHC hatte auch noch einen Pfeil im Köcher. In der 49. Spielminute schoss Toms Prokopovics in einfacher Überzahl zum 8:1 ein. Den Gästen gelang vier Minuten vor Ende der Partie ein weiterer Treffer zum 8:2, doch kurz danach folgte dann noch die unrühmliche Aktion gegen Lukas Häckelsmiller. Am Ende siegt Königsbrunn hochverdient gegen teilweise übermotivierte Gastgeber.
Königsbrunn siegt hochverdient in Sonthofen, am Ende bleibt ein fader Beigeschmack. Vier verletzte Spieler, und ob Lukes und Häckelsmiller zur Punkterunde spielen können ist noch unklar. In der nächsten Woche wird sich zeigen, ob die Verletztenliste noch länger wird.
EHC-Coach Bobby hatte nach dem Spiel keinen Grund zur Freude, auch wenn er mit dem Auftreten seiner Mannschaft sehr zufrieden war: „Wir haben das von Anfang an spielerisch gut gelöst. Auch im 2. Drittel sind wir gut gestanden, hatten solide agiert und kaum etwas zugelassen. Im letzten Abschnitt haben wir dann einfach defensiver gespielt und wollten die Intensität aus dem Spiel nehmen, die Partie war ja da schon längst gelaufen. Leider haben wir jetzt neben den Verletzten noch einige angeschlagene Spieler, hoffentlich können am Sonntag wieder alle spielen.“
(EHCK/hp)
  
    
tev-miesbachTEV Miesbach
Generalprobe geglückt: TEV gewinnt mit 8:2 in Waldkraiburg

(BYL)  Zum letzten Test in der diesjährigen Vorbereitung auf die Bayernligasaison ging es für den TEV Miesbach am Sonntag nach Waldkraiburg. Auch für die Löwen war es der letzte Test, die nach einer durchwachsenen Vorbereitung bisher am Freitag deutlich den EHC Bad Aibling mit 7:2 besiegen konnten. Somit war die Partie für beide Mannschaften nochmal ein Gradmesser bevor am Samstag die neue Bayernligasaison eröffnet wird. Beim TEV kehrte Matthias Bergmann zurück ins Aufgebot. Weiterhin fehlten Deml, Mechel, Thyroff und Mühlpointner.
Die Hausherren erwischten einen guten Start und erarbeiteten sich die ersten Chancen, dabei scheiterten sie aber an Anian Geratsdorfer der im TEV Tor startete. Den ersten Treffer erzielte aber der TEV. In der 7.Minute war es Bohumil Slavicek der nach einer schönen Einzelaktion per Schuss ins lange Ecke traf. Ab diesem Moment war der TEV am Drücker und erspielte sich zahlreiche gute Chancen und nach elf Minuten fand ein verdeckter Schuss von Matthias Bergmann den Weg ins Tor zum 2:0. Wieder ein Schuss von der blauen Linie leitete dann 90 Sekunden vor der Pause das 3:0 ein. Johannes Bacher hatte in Überzahl abgezogen und Thomas März konnte entscheidend abfälschen. Mit diesem Ergebnis ging es dann auch in die erste Pause.
Im zweiten Abschnitt war die Partie dann ausgeglichener. So dauerte es bis in die 29.Minute bis der nächste Treffer fiel. Waldkraiburg spielte im Powerplay, doch der TEV konterte. Slavicek legte bei einer 2 auf 1 Situation quer für Felix Feuerreiter und der schloss gekonnt zum 4:0 ab. Nach einem schönen Spielzug kamen die Hausherren in der 35.Minute durch Christian Neuert zum Anschluss. Als eine Minute vor der Pause beide Mannschaften einen Spieler weniger auf dem Eis hatten, tankte sich Mäx Hüsken durch und traf per Nachschuss zum 5:1 für den TEV.
Auch im letzten Abschnitt war der TEV die aktivere Mannschaft. Zunächst war es ein Querpass von Nick Endress der von einem Schlittschuh eines Löwen Spielers den Weg zum 6:1 über die Linie fand. Nach Ablauf seiner Strafzeit wurde Michael Grabmaier von Felix Feuerreiter direkt auf die Reise geschickt und Grabmaier traf in seinem zweiten Spiel nach seiner Verletzungspause per Alleingang zum 7:1. Zu seinem ersten Tor im Senioren kam Sebastian Witt in der 55.Minute als er einen Schuss von Slavicek zum 8:1 abfälschen konnte. Der Treffer von Florian Maierhofer in der letzten Minute war dann nur noch Ergebniskosmetik aus Sicht der Hausherren. Sein Treffer zum 2:8 markierte dann auch den Schlusspunkt des Tages.
Somit schließt der TEV eine starke Vorbereitung mit einem 8:2 Sieg ab. Ab dem kommenden Wochenende geht es dann wieder um Punkte in der Bayernliga. Das erste Highlight für den TEV ist dann gleich am Samstag, den 1.10, wenn es zu den Buchloe Pirates zum Eröffnungsspiel der Bayernliga geht. Spielbeginn in der Sparkassenarena ist um 18 Uhr.
(TEVM/sh)
  
   
loewenwaldkraiburgWaldkraiburg Löwen
TEV Miesbach zeigt EHC Waldkraiburg die Grenzen auf

(BYL)  Es war das letzte Vorbereitungsspiel des EHC Waldkraiburg zur Bayernligasaison 2022/2023 und es war ein harter Fall auf den eigenen Hosenboden nach dem bitter nötigen Sieg zwei Tage zuvor gegen Bad Aibling. Der TEV Miesbach gastierte zum Vorbereitungs-Rückspiel in der Raiffeisen-Arena Waldkraiburg und zeigte erneut auf, warum er als klarer Ligafavorit in diese Saison starten wird. Mit einem 2:8 (0:3/1:2/1:3) fegte der TEV die Löwen vom Eis und dennoch waren Fortschritte beim EHC Waldkraiburg im Vergleich zum Spiel gegen Geretsried erkennbar.
Wie auch schon in Miesbach begannen die Löwen die Partie schnell und angriffslustig. So hatte Sebastian Stanik schon nach wenigen Sekunden die erste Möglichkeit vor Miesbachs Torhüter Anian Geratsdorfer, welche dieser jedoch parierte. Nach etwas Zeit zum Akklimatisieren, verlagerte Miesbach das Spiel mehr und mehr in das Spieldrittel der Löwen, was nach gut sechs gespielten Minuten im ersten Tor durch Bohumil Slavicek resultierte. Rund vier Minuten später schlug es erneut im Tor hinter Christoph Lode ein. Torschütze war der Ex-Waldkraiburger Matthias Bergmann mit einem verdeckten Handgelenksschuss von der blauen Linie, gezielt wie man es von ihm kennt und ohne Chance diesen frühzeitig zu sehen. Ein weiteres Tor sollte dieser Durchgang noch sehen dürfen, unglücklicherweise und aus Löwen-Sicht erneut auf der falschen Seite. Thomas März zieht kurz vor der Pausensirene beherzt von der blauen Linie ab und bringt das Spielgerät im Tor der Löwen unter.
Obwohl die Löwen sich im Mittelabschnitt erneut zwei Tore einfingen, sah dieser streckenweise schon besser aus als das meiste, was man von ihnen in der Vorbereitung sehen konnte. Was man erneut lernen muss, ist, wie man große Chancen, die zweifelsohne vorhanden waren, ohne großen Streuverlust auch in Tore ummünzt. Auch wirkt es oft so, als trüge man zwar dieselben Farben, wüsste aber noch nicht genau wie der Teamkollege sich verhalten wird, was oft zu kleineren und größeren Fehlpässen und -einschätzungen führt. So auch gesehen vor dem 0:4, welches Miesbach in Form von Felix Feuerreiter in Unterzahl erzielen konnte. Zwar riskierte der Löwe Christian Neuert noch alles, um den Treffer zu verhindern, doch selbst sein Sprung ins eigene Tor half hier nichts. In der 15. Minute konnte man dann ein wenig den Glanz der letzten Spielzeit fühlen als die einstige Bayernliga-Furchtreihe durch ein schönes aber zu selten gezeigtes sicheres Kombinationsspiel vor das Tor von Geratsdorfer kam und den 1:4 Anschlusstreffer durch Neuert erzielen konnte. Dieses Tor egalisierte Miesbach jedoch noch vor der Pause durch Maximilian Hüsken der sehr unbehelligt an drei Löwen vorbei bis zum Tor von Lode durchgewunken wurde und den fünften Miesbacher Treffer erzielte.
Der dritte Durchgang ist schnell erzählt: Sowohl Gast als auch Gastgeber waren optisch gleichauf, die Tore erzielte jedoch rot und nicht blau-gelb. So fielen diese, fein gestaffelt in Fünf-Minuten-Abständen. Den Anfang machte Nick Endreß der aus dem rechten Bullykreis einschieben konnte, möglicherweise fälschte Feuerreiter noch entscheidend ab. Fünf Minuten später war es Michael Grabmaier der, von der Strafbank kommend und nach Puckverlust der Löwen bedient wurde und allein vor Lode einschieben konnte. Das achte Tor für die Gäste erzielte rund fünf Minuten vor Ende des Spiels die Nummer 74 Sebastian Witt. Ebenfalls die Nummer 74 trug der letzte Torschütze des Abends. Florian Maierhofer im Trikot des EHC Waldkraiburg betrieb 45 Sekunden vor Ende des Spiels noch ein wenig Ergebniskosmetik und drehte den Spielstand auf 2:8.
Es bleibt die Erkenntnis, dass Markus Berwanger noch viel Arbeit vor sich haben wird auf der Trainerbank des EHC Waldkraiburg und dass die Löwen sich mit dieser Performance den nicht selbst erwählten Titel des „Mitfavoriten“ erst einmal nicht aufs eigene Trikot sticken lassen. Was die Zeit und harte Arbeit, die zweifelsohne verrichtet wird, daran ändern kann, wird man in den nächsten Wochen sehen können.                           
(EHCW/aha)
  
    
wanderersgermeringWanderers Germering
Rumpfteam zeigt ein Spiel mit zwei Gesichtern - EVG bestreitet letzten Test vor dem Ligastart

(BLL)  Zugegeben, die Voraussetzungen für die Sonntagspartie bei dem ambitionierten Bayernligisten EA Schongau hätten besser sein können, und trotzdem kann man dem Aufeinandertreffen einiges abgewinnen und entsprechende Trainingsinhalte festmachen. Mit 14+2 Spielern trat Schwarz-Gelb die Reise an den Lech an. Im Kader war auch der U20- Spieler Louis Gerg, der gegen die „Mammuts“ sein Debüt im Herrenbereich gab und als Verteidiger eingesetzt wurde. Der EVG ließ die nötige Sicherheit in ihrem Spiel zu Beginn des ersten Drittels vermissen, so dass Schongau bereits nach fünf Minuten mit zwei Toren in Front war. Die Hausherren behielten auch in der Folge die Spielkontrolle und bügelten den zwischenzeitlichen Anschlusstreffer von Louis Kolb sofort wieder zum 3:1 aus. Erst kurz vor dem ersten Pausentee wurden die Münchner Vorstädter stabiler. Den Schwung nahm die Mannschaft um Coach Florian Winhart mit in den Mittelabschnitt, doch die EA zeigte, dass es schwerer werden würde, zum Torerfolg zu kommen. Der Auftrieb währte aber nicht lange, so war es der Bayernligist, der binnen weniger Minuten dreimal den Puck im Germeringer Tor verwandelte. Gute Aktionen und Abschlusssituationen blieben auf Gästeseite Mangelware. Auch das zwischenzeitliche 6:2 durch Marco Göttle egalisierte der Gastgeber durch einen erneuten Dreierpack zum 9:2 nach 40 absolvierten Minuten. Im letzten Drittel schalteten die „Mammuts“ ein paar Gänge zurück und probierten das ein oder andere aus. Trotzdem sahen die mitgereisten Wanderes-Anhänger einen entschlossenen Kampfgeist ihrer Mannschaft, die nun gut mithielt. Dementsprechend durften beide Teams jeweils noch einmal jubeln zum 10:3 Endstand. Für den EVG netzte Louis Kolb das zweite Mal an diesem Abend ein.
Zum Abschluss der Vorbereitung trifft Schwarz-Gelb auf den ESV Burgau. Die Vorsaison war eine Spielzeit mit zwei Gesichtern. In der Vorrunde noch ein gefürchteter Gegner, der es Germering in beiden Aufeinandertreffen sehr schwer machte und verdientermaßen den dritten Tabellenplatz belegte. In der Zwischenrunde ließen die „Eisbären“ schließlich federn, verloren mit 3:10 und 9:1 gegen die Münchner Vorstädter und verpassten mit dem vorletzten Rang den Einzug in die Playoffs. Mit neuem Trainer und leicht verändertem Kader geht es nun in die neue Saison. Erwin Halusa ist der neue starke Mann, der mit seiner Erfahrung aus knapp 500 Einsätzen in der zweiten Liga bzw. Oberliga als Spieler an die Mindel kommt. Einige verdiente Spieler und Leistungsträger haben sich neue Herausforderungen gesucht. So werden Nicholas Becker, Bence Makovics, Josef Barnsteiner und Franziska Albl zukünftig nicht mehr für den ESV auflaufen. Letztgenannte trägt nun das schwarz-gelbe Trikot und wird am Sonntag erstmals gegen ihren Ex-Verein aufs Eis gehen. Frisches Blut kommt mit Benedict Schaller und Florian Bayer, die beide vom EV Bad Wörishofen wechseln und sich in Burgau weiterentwickeln und den nächsten Schritt gehen wollen. Gleichermaßen in die Markgrafenstadt kommen Benedek Radvanyi, der im Vorjahr einer der Topscorer im U20 DNL-Team des HC Landsberg war und der aus Kanada stammende Joshua Tsui vom Bayernligisten EHC Königsbrunn. Ein interessantes Match so kurz vor dem Saisonauftakt, das sehr viel Intensität und Spannung verspricht.
(EVG/fh)
  
    
ERC LechbruckERC Lechbruck
ERC kassiert nächste Testspielniederlage

(BLL)  Die Flößer waren am Sonntag im Eisstadion Miesbach bei der SG Schliersee/Miesbach 1b zu Gast. Nach dominantem Beginn und einem Spiel auf Augenhöhe bis etwa zur Hälfte des Matches, verloren die Lecher ab der 33. Spielminute erneut den Faden und mußten eine bittere Niederlage einstecken.
In den ersten Spielminuten konnte man klar erkennen, dass sich der ERC anders präsentieren möchte als vor einer Woche in Pfronten. Die Blau-Weißen nahmen das Zepter in die Hand und spielten druckvoll nach vorne. Verdientermaßen brachte Paolo de Sousa (Cameron Roberts) die Flößer in der 5. Minute mit 0:1 in Führung. Weitere Chancen waren vorhanden, doch Markus Veicht im Tor der Schlierseer konnte einige Male in höchster Not entschärfen. In der 11. Minute gelang der SG durch Schäffler der etwas überraschende Ausgleich. Die Oberbayern wurden nun stärker und fortan entwickelte sich ein ausgeglichenes Match. ERC-Torhüter Daniel Eisenmann, der diesmal für sechzig Minuten im Einsatz war und eine gute Leistung zeigte, mußte einige Male retten.
Das zweite Drittel begann verheißungsvoll: Erneut klappte eine Kombination über Josef Bayrhof und Cameron Roberts, der auf Paolo de Sousa passte und dieser mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend zum 1:2 für den ERC vollstreckte (23.). Die Führung für den ERC ging bis hierin in Ordnung, doch Schliersee kam nun erneut besser auf und machte Druck. Dann die vermeintlich entscheidenden Spielminuten: Der ERC verstrickte sich auf einmal in zahlreiche Fehlpässe, das Aufbauspiel funktionierte nicht mehr und die Hausherren nutzten die individuellen Fehler der Lecher zwischen der 33. und 36. Minute, um das Spiel komplett zu drehen: Aus einer 1:2-Führung für die Gäste, wurde plötzlich eine 5:2-Führung für die Hausherren.
Der ERC ging also mit einem 3-Tore-Rückstand in das letzte Drittel. Der Einsatzwille war da, über den Kampf versuchten die Blau-Weißen wieder ins Spiel zu kommen und es begann eigentlich nicht schlecht: In der 42. Minute gelang Josef Bayrhof  auf Zuspiel von Paolo de Sousa der 3:5-Anschlusstreffer und die Flößer wollten nachlegen. Einige gute Chancen waren da, doch blieben sie ungenutzt. In der 48. Minute folgte dann der KO per Doppelschlag: Innerhalb von nur 12 Sekunden sorgten die Renken mit zwei weiteren Treffern zum 7:3 für die Entscheidung. Das achte Tor der Hausherren in der 54. Minute sorgte dann für das ernüchternde Endergebnis, welches vielleicht um 2-3 Tore zu hoch ausfiel, jedoch letztlich einen verdienten Sieg der SG Schliersee/Miesbach 1b einbrachte.
Manfred Sitter: „Natürlich stehen wir jetzt da wie begossene Pudel. Aber solche Phasen gibt es im Sport und wir müssen jetzt schauen, dass wir zügig wieder die Kurve kriegen. Hoffnung machen zwei Drittel in Burgau, das Mitteldrittel in Pfronten und die ersten zehn Minuten in Miesbach. Wir gehen jetzt zusammen durch diese Phase und werden eben nochmal eine Schippe drauflegen, um wieder in die Erfolgsspur zu finden. Weiter geht’s!“
(ERCL/ms)
  
    
ercsonthofenERC Sonthofen
Niederlage im zweiten Testspiel

(BLL)  Für den ERC Sonthofen gab es auch im Rückspiel gegen den Bayernligisten EHC Königsbrunn nichts zu holen. Die Schwarz-Gelben mussten am Sonntagabend eine 2:8-Niederlage hinnehmen. Die zahlreichen Zuschauer sahen ein kampfbetontes und in Teilen unnötig hartes Spiel, bei dem Vladimir Kames, Ondrej Havlicek, Ben Tenzer, Jochen Hartmann, Jonas Gotzler und Marco Reinholz nicht aufliefen.
Der ERC begann das Spiel selbstbewusst und kämpferisch. Die Mannen um Kapitän Christian Engler hatten sich einiges vorgenommen, um die hohe Auswärtsniederlage in Königsbrunn vergessen zu machen. Im Sonthofner Tor begann diesmal der junge Calvin Stadelmann, der erneut eine sehr gute Leistung bot. Königsbrunn erarbeitete sich von Beginn an zunehmend mehr Spielanteile und war immer wieder brandgefährlich, so dauerte es nur bis zur 6. Spielminute, bis Gäste-Stürmer Marco Sternheimer sein Team in Überzahl mit einem abgefälschten Schuss in Führung brachte. Bis zum Drittelende war dann noch zweimal Königbrunns Max Lukes erfolgreich, sodass es mit 0:3 in die erste Pause ging.
Ab dem Mitteldrittel wurde die Partie härter. Der ERC kam wie im ersten Spiel in Königsbrunn nicht mit dem Tempo der Gäste klar. Hinzu kamen auf Sonthofner Seite einige individuelle Fehler, die es dem Gegner leichter machten. ERC Goalie Stadelmann hatte noch zweimal das Nachsehen, ehe er planmäßig seinen Kasten für Fabian Schütze verließ. Die Torschützen der Gäste waren Simon Beslic und Julian Becher. Kurz vor Ende des Mittelabschnittes musste sich auch der starke Fabian Schütze geschlagen geben, als Nicolas Baur noch einmal für die Gäste zum Zwischenstand von 0:6 erfolgreich abschloss.
Nach dem Pausentee kamen die Oberallgäuer besser ins Spiel, mussten zwar noch das 0:7 durch den US-Amerikaner Hayden Trupp hinnehmen, konnten dann aber durch Kristof Spican, der mit einem feinen Schuss aus dem Slot Gäste-Goalie Stefan Vajs überwinden konnte, auf 1:7 verkürzen. Unbeeindruckt davon setzten die Gäste in Person von Toms Prokopovics noch einen Treffer oben drauf, ehe Sonthofens Robin Berger von der blauen Linie aus zum Endstand von 2:8 traf.
Königsbrunn war wieder der erwartet starke Gegner, welcher die Partie ungefährdet für sich entschied. Auf Sonthofner Seite besteht durchaus noch Luft nach oben, gerade was das sinnvolle Körperspiel und die Raumkontrolle betreffen. In Sachen Kampfbereitschaft und Einsatzwillen brauchten sich die Oberallgäuer allerdings nicht verstecken.
(ERCS/ko)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
   
eisadlerdortmundEisadler Dortmund
Eisadler verlieren letzten Test

(RLW)  Am Sonntag Abend haben die Eisadler Dortmund das letzte Vorbereitungsspiel gegen die Ratinger Ice Aliens mit 1:6 verloren. Das Ergebnis fiel zu hoch aus, war letztlich Resultat eines verpatzten zweiten Drittels in dem die Gäste dem Team von EAD Trainer Kevin Thau die Schwächen aufzeigten. 
In einem ausgeglichenen ersten Drittel mit Chancen für beide Mannschaften gingen die Gäste in der 15. Minute in Führung (0:1). Mit diesem knappen Vorsprung ging es dann in die erste Drittelpause. 
Im zweiten Drittel waren die Eisadler zunächst das aktiviere Team doch der Ausgleich wollte nicht fallen. Bei einem Break in Unterzahl scheiterte Constantin Wichern am Ratinger Torwart. Im Gegenzug waren die Aliens dann eiskalt und erhöhten auf 0:2. Eine knappe Minute später erzielte dann Tommy Kuntu-Blankson auf Vorlage von Ted Zeitler und Igor Furda den 1:2 Anschlusstreffer. In der Folge waren die Hausherren dann völlig von der Rolle. Anstatt dem 2:2 Ausgleich brachten Individuelle Fehler die Eisadler aus dem Spiel. Ratingen bestrafte die Fehler eiskalt und  zog auf 1:6 davon. Erst die von Eisadler Trainer Kevin Thau genommene Auszeit brachte wieder Ruhe in die eigenen Reihen. Mit 1:6 ging es in die zweite Pause. 
Im letzten Drittel war es wieder ein Spiel auf Augenhöhe. Die Eisadler ließen sich vom Ergebnis nicht beeindrucken, sondern zeigten eine Kämpferische Reaktion. Allerdings wollte ein weiterer Treffer trotz guter Chancen nicht fallen. So blieb es beim 1:6.
Für die Dortmunder steht nun eine weitere, intensive Trainingswoche zum Abschluss der Saisonvorbereitung auf dem Programm. Nach der verpatzten Generalprobe soll es dann am Sonntag zum Meisterschaftsauftakt gegen Bergisch Gladbach deutlich erfolgreicher laufen. Nach den Einschränkungen der Pandemie auf den Rängrn geht es mit vollem Programm am Sonntag wieder los und neben sportlichem Zauber auf dem Eis erwartet die Zuschauer dann auch die ein oder andere Überraschung, also kommt vorbei.
(EAD/tb)
  
    
ratingenRatinger Ice Aliens
Ice Aliens beim einzigen Vorbereitungsspiel in Dortmund erfolgreich

(RLW)  Am Sonntagabend gastierten die Ratinger Ice Aliens beim Ligakonkurrenten in Dortmund und besiegten die Eisadler klar mit 1-6 (0-1/ 1-5/ 0-0).
Trotz der krankheitsbedingten Ausfälle von Jordi Cuena-Pazos und Vincent Robach, sowie Marco Clemens aus beruflichen und Benjamin Hanke aus privaten Gründen konnte Trainer Frank Gentges vier komplette Reihen aufbieten. Mit dabei waren die drei Spieler aus der Kooperationsvereinbarung mit Krefeld Brian Westerkamp (Verteidigung), Giovanni Schönfeld und Marcel Marten (beide Sturm) und außerdem noch Jonathan Galke (Sturm) als Try-Out Spieler.
Alle sechs Treffer des Abends erzielte die stark aufspielende erste Reihe, alleine Tim Brazda kam auf drei Tore. Spielentscheidend waren 10 Minuten Mitte des zweiten Drittel, in denen die Ice Aliens von 1-2 auf 1-6 davonzogen.
Die Dortmunder hatten auch ihre Chancen, insbesondere bei Kontern, aber Lukas Schaffrath im Ratinger Tor lieferte eine starke Partie ab. Fünf Minuten vor Spielende räumte er seinen Platz im Tor für den U20 Torwart Jan Häsler, der zum ersten Mal als Back-Up Goalie eingeplant war und an diesem Abend auch gleich zu seinem ersten Kurzeinsatz bei den Senioren kam.
Coach Frank Gentges erklärte nach dem Spiel, dass die Mannschaft im ersten, aber leider auch einzigen Vorbereitungsspiel, eine ansprechende Leistung gezeigt habe, auf die man aufbauen könne. Das Ergebnis sei aber deutlicher als der Spielverlauf, die Tore fielen zum richtigen Zeitpunkt und die Torhüter zeigten eine starke Leistung.
Am kommenden Freitag beginnen die Meisterschaftsspiele und die Ice Aliens fühlen sich trotz der schwierigen Umstände für den Auftakt gerüstet. Die Eisaufbereitung in der Ratinger Eissporthalle erfolgt planmäßig und das Team um Trainer Gentges freut sich, dass es nun auf eigenem Eis los geht. Erster Gegner ist der TuS Wiehl.
(RIA/pia)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
rlo2019Regionalliga Ost
Zwei Testspiele und der Saisonstart

(RLO)  Zwei Testspiele gab es am letzten Wochenende, ein weiteres musste abgesagt werden. Am Sonntag erfolgte der offizielle Saisonstart.
Die Chemnitz Crashers empfingen zu einem Testspiel das Regionalligateam des ESC Dresden. 4:2 (1:0/1:2/2:0) gewannen die Crashers, hatte dabei aber reichlich zu tun. Der gerade neu verpflichtete Ex-Dresdner Guillaume Vachon führte sich gleich mit zwei Toren ein (11., 22.), doch Dresden konnte das Spiel bis zur 2. Pause ausgleichen. Franz Berthold (23.) und zwei Minuten später Matyas Caloun trafen für die Eislöwen. 31 Sekunden nach Wiederbeginn erzielte Guillaume Vachon seinen 3. Treffer in diesem Spiel und nach 44 Minuten sorgte Kenneth Hirsch für den Endstand.
Die SCC Adler Berlin aus der Landesliga Berlin wollten gegen FASS Berlin testen, mussten das Spiel aber Anfang der Woche wegen zahlreicher Erkrankungen von Spielern absagen.
Am Sonntag wurde die Regionalligasaison mit dem Spiel der Eisbären Juniors Berlin gegen die Jungfüchse Weißwasser eröffnet. 6:3 (2:1/1:1/3:1) gewannen die Juniors dieses Duell. Justin Ludwig-Herbst erzielte den ersten Treffer der Saison und auch den ersten Shorthander. Der erste Powerplaytreffer der neuen Spielzeit wurde von Niclas Pätzold erzielt. Justin Ludwig-Herbst erzielte noch einen weiteren Treffer. Georg Günzburg traf ebenfalls doppelt, Tom Lorer und Gino Kinder erzielten die weiteren Tore der Juniors. Für Weißwasser waren neben Nicolas Pätzold noch Luca Ladusch und Marius Stöber erfolgreich.
Der ERSC Amberg empfing zu einem Testspiel die Schönheider Wölfe. Tomas Rubes erzielte zwei Minuten vor dem Ende den einzigen Treffer in diesem Spiel, Schönheide gewann also 0:1 (0:0/0:0/0:1).
(NIS/ns)
  
    
chemnitzcrashersChemnitz Crashers
Vorbereitung mit Sieg abgeschlossen

(RLO)  GLANZLOS, aber gewonnen. Mit einem 4:2-Heimsieg (1:0; 1:1; 2:0) beenden unsere Crashers die Saisonvorbereitung. Nach dem schmerzlichen Verlust von Toms Prokopovics, scheint Guillaume Vachon die Offensivlücke zu schließen. Drei der vier Treffer gingen auf sein Konto. Den vierten Treffer erzielte Kenneth Hirsch. Mit Karel Novotny und Michael Stiegler fehlten zwei Stammkräfte. Trotzdem konnte Trainer Jiri Charousek auf drei komplette Blöcke zurückgreifen. Was der Sieg wirklich wert ist, werden wir in der nächsten Woche erfahren. Dann startet für unsere Männer der Ligenspielbetrieb.
Am kommenden Samstag ist Niesky zu Gast in unserem Wohnzimmer. Über Jahre hinweg waren die Lausitzer konstant in der Tabellenspitze der Regio zu finden. Nach einem altersbedingten Umbruch im Team suchen die Lausitzer nach ihrer alten Form. Letzte Saison haben wir alle Spiele gewinnen können. Zu unterschätzen sind die Tornados allerdings nicht.
Tickets gibt es an der Kasse ab 15:30 Uhr. Der Eintritt kostet 9€ bzw. ermäßigt 6€. Bitte kommt rechtzeitig! Die Stadiontore öffnen 15:30 Uhr. Das Parken von Fahrzeugen erfolgt bitte über den großen Parkplatz des Eissportzentrums, Zufahrt Wittgensdorfer Straße. Das Nutzen Öffentlicher Verkehrsmittel der CVAG erspart lästiges Warten bei der Ein- und Ausfahrt. Um Wartezeiten am Parkplatzautomat nach den Spielen zu vermeiden, weisen wir darauf hin, dass unser Stadionbetreiber während der Spiele Ausfahrtickets an der Pistenbar in der Eissporthalle verkauft.
(ESVC/tb)
  
    
tornadonieskyTornado Niesky
Saisonauftakt für Tornados in Chemnitz

(RLO)  Am kommenden Wochenende starten die Tornados offiziell in die Eishockeysaison 2022/ 2023. Die Nieskyer sind am Sonnabend, den 01.10.2022 zu Gast bei den Chemnitz Crashers. Das Spiel in der Eissporthalle am Küchwald in Chemnitz beginnt um 16:30 Uhr.
Leider müssen die Tornados gleich zu Saisonbeginn einen Ausfall im Kader verkraften. Torwart Robert Handrick wird wegen eines Schlüsselbeinbruchs 10 bis 12 Wochen nicht zur Verfügung stehen.
(ELVN/ew)
  
       
    

Frauen Eishockey

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EWHL, Super Cup und einige Meldungen

Am Wochenende ging es mit einem Spiel der EWHL und zehn Spielen im Super Cup weiter. Außerdem gibt es einige Hinweise zum Spielbetrieb.
FRAUENBUNDESLIGA (DFEL):
Am kommenden Wochenende startet die DFEL mit den Partien ECDC Memmingen Indians gegen den EC Bergkamener Bären, den Duellen der Mad Dogs Mannheim gegen die Eisbären Juniors Berlin und dem ESC Planegg Würmtal gegen den ERC Ingolstadt in den Spielbetrieb, hier ist am Sonntag Ingolstadt Gastgeber.
Ausführliche Statistiken zur DFEL gibt es HIER
https://www.gamepitch.de/gp/liga/?gpLeague=003&divisionId=debfrbuli_hr
1.FRAUENLIGA NORDOST:
Am 2.10. folgt das nächste Ligaspiel, der Hamburger SV empfängt dann die Hamburg Crocodiles.
Ausführliche Statistiken zu den 1. Frauenliga Nordost gibt es HIER 
https://www.nordverbund.info/2022-1flno/
EUROPEAN WOMEN’S HOCKEY LEAGUE (EWHL):
Am Sonntag stieg Aisulu Almaty in den Ligabetrieb ein, die empfingen den ECB Eagles South Tyrol. 2:3 (1:1/1:1/0:1) unterlag Almaty. Bozen hat damit aus bisher drei Spielen acht Punkte geholt und einen guten Saisonstart hingelegt.
EWHL SUPER CUP:
Die Gruppe A ermittelte in Turnierform die beiden Finalturnierteilnehmerinnen. Hokiklub Budapest (ehemals KMH Budapest) startete am Freitag mit einer 2:4-Niederlage (2:2/0:1/0:1) gegen den HC SKP Bratislava in das Turnier.
Der ESC Planegg-Würmtal hatte reichlich Personalsorgen. Neutrainerin Johanna Ikonen standen nur acht Feldspielerinnen zur Verfügung und so war die Niederlage gegen die Budapest Jegkorong Akademia keine große Überraschung. 0:6 (0:0/0:2/0:4) unterlag Planegg am Freitag. Jaimine Rainville im Tor von Akademia musste 13 Schüsse abwehren und feierte dann einen Shutout.
Am Samstag trafen die Budapester Teams Akademia und Hokiklub aufeinander.
Hokiklub gewann dieses Spiel mit 1:3 (0:1/1:1/0:1) und so war für den letzten Spieltag für Spannung gesorgt.
Fünf Spielerinnen mehr standen dem ESC Planegg-Würmtal gegen Bratislava zur Verfügung. Trotzdem unterlagen die Penguins mit 2:5 (1:1/1:1/0:3). Franziska Feldmeier erzielte die Tore zum zwischenzeitlichen 1:1 (13.) und der 2:1-Führung nach 26 Minuten. Im letzten Drittel setzte sich aber Bratislava ab und qualifizierte sich damit vorzeitig für das Finalturnier.
Zum Abschluss der Gruppenspiele gewann der Hokiklub Budapest gegen den ESC Planegg-Würmtal mit 6:1 (4:0/2:0/0:1). Julia Zorn konnte im letzten Drittel mit einem Überzahltreffer den Ehrentreffer erzielen.
Der HC SKP Bratislava konnte gegen die Budapest Jegkorong Akademia mit 5:0 (2:0/1:0/2:0) gewinnen. Nach 12 abgewehrten Torschüssen konnte Livia Debnarova im Tor der SKP einen Shutout feiern.
Damit konnten sich Bratislava als Gruppensieger Bratislava und der Hokiklub für das Finalturnier qualifizieren. Für den ESC Planegg-Würmtal blieb hinter Akademia der 4. Platz dieser Gruppe.
In der Gruppe B empfingen die ECDC Memmingen Indians am Mittwoch Aisulu Almaty. Glatt mit 7:0 /2:0/2:0/3:0) gewannen die Indians auch ihr zweites Gruppenspiel und qualifizierten sich damit für das Finalturnier. Daria Gleißner, Katharina Häckelsmiller, Laura Kluge (je 2) und Theresa Knutson erzielten die Tore, zwei davon fielen bei Überzahl des ECDC. Die Torhüterinnen Lilly Uhrmann (9 Schüsse) und Carina Bartsch (6 Schüsse) teilten sich die Spielzeit.
MAC Budapest musste am Samstag gegen die ECDC Memmingen Indians ran. Laura Kluge brachte Memmingen mit zwei Treffer in Führung (6., 12.), wobei das 0:2 in Überzahl gelang. Kinga Jókai-Szilágyi konnte nach 14 Minuten ebenfalls in Überzahl den Anschlusstreffer erzielen. Im 2. Drittel kam Budapest wieder in Überzahl zum Ausgleich, erneut traf Kinga Jókai-Szilágyi (24.). Doch Memmingen konterte den Ausgleich vier Minuten später mit dem 2:3 durch einen weiteren Powerplaytreffer, diesmal von Marina Swikull. Doch – Sekunden vor der Pause kam der MAC wieder zum Ausgleich, Alexandra Rónai traf für die Gastgeberinnen. Nach einigen überstandenen Strafzeiten konnte Memmingen vier Minuten vor dem Ende durch Luisa Bottner den Treffer zum 3:4 erzielen. 29 Sekunden später traf Lena Kartheininger zum 3:5 und die Partie war entschieden. 63 Sekunden vor der Schlusssirene konnte Budapest noch durch Bieke van Nes auf 4:5 verkürzen und nun versuchte es der MAC nach einer Auszeit ohne Torhüterin, es blieb aber beim 4:5 (1:2/2:1/1:2) für die Indians. Memmingen zieht damit als Gruppensieger ins Finalturnier ein, Budapest hat aber noch zwei Spiele zu bestreiten und kann den 2. Gruppenplatz somit noch erreichen.
Die Austrian Selects waren am Samstag gegen Aisulu Almaty Gastgeberinnen. Almaty gewann diese Partie nach Penaltyschießen mit 1:2 (0:0/1:1/0:0).
Gegen die Austrian Selects lief es für den MAC besser, 0:2 (0:0/0:1/0:1) gewann der MAC und hat damit gute Karten das Finalturnier zu erreichen. Aniko Németh erreichte ein Shutout, 12 Schüsse musste sie dazu abwehren. Im letzten Spiel gegen Almaty benötigt der MAC zwei Punkte, um den 2. Platz zu belegen. Almaty müsste nach 60 Minuten gewinnen.
Eine Halbfinalpaarung steht bereits fest, Memmingen trifft auf den Hokiklub Budapest.
Ausführliche Statistiken zu den EWHL-Wettbewerben gibt es HIER 
https://ewhl.com/
Weiter geht es am kommenden Wochenende mit dem Start der Frauenbundesliga, einem Spiel der 1. Frauenliga Nordost und sechs Spielen der EWHL 
(NIS/ns)
  
 
 
 Dienstag 27.September 2022 www.icehockeypage.de 
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