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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Bei den Münchner Vorstädtern stehen die nächsten drei Verlängerungen fest. Weiterhin werden Rik Knopf, Florian Hansch und Stefan Krumbiegel die Hintermannschaft des ERSC verstärken
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Stürmer Marius Demmler verlängert. Der 24-Jährige kaml letztes Jahr über Crimmitschau und Halle nach Hamm und brachte es in 48 Partien auf 7 Tore und 12 Assists
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Tobias Hilger bleibt den Grafingern weiter treu. Dem 20-jährigen Verteidigertalent gelang in dieser Saison endgültig der Sprung aus dem Nachwuchs in die 1.Mannschaft. Mit 4 Toren und 15 Vorlagen aus 34 Spielen bewies er zudem auch Scorerqualitäten
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Der lettische Verteidiger Kristofers Bite hat seinen Vertrag in Timmendorfer Strand verlängert. Der 23-Jährige kam vor zwei Jahren aus Schweden zum CET und konnte zuletzt in 32 Partien 22 Scorerpunkte beisteuern. dagegen wird Verteidiger Louis Habel nach nur einer Saison die Beach Devils wieder verlassen
  
Löwen Frankfurt
(DEL)  Die Löwen Frankfurt haben sich von Sportdirektor Franz-David Fritzmeier getrennt. Diverse interne Unstimmigkeiten sollen hierfür den Ausschlag gegeen haben. Schon zeitnah soll nun sein Nachfolger vorgestellt werdem. Dem Vernehmen nach soll es sich dabei um Daniel Heinrizi handeln
  
Hannover Indians
(OLN)  Stürmer Dennis Palka hat seinen Vertrag verlängert und wird damit in seine dritte Saison am Pferdeturm gehen. Der 32-Jährige konnte zuletzt in 51 Spielen 14 Tore und 23 Assists für sich verbuchen
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Torhüterin Lilly Uhrmann, die Verteidiger Benedikt Stempfel, Jon Jäger und Robin Maag, sowie StürmerJustin Unger werden die Devils mit derzeit unbekanntem Ziel verlassen
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Die Falken haben ihre ersten acht Spielerabgänge bekannt gegeben, darunter auch alle drei Kontingentspieler. Demnach werden Torhüter Nils Kapteinat, die Verteidiger Philip Kuschel und Michael Brunner, sowie die Stürmer Linus Wernerson Libäck, Pontus Wernerson Libäck, Oula Uski, Alexander Dell und Sam Verelst nicht mehr das Falken-Trikot tragen. Dagegen hat Verteidiger Thomas Supis verlängert und wird in seine zweite Saison in Heilbronn gehen. Der 32-Jährige konnte in 60 Partien 50 Scorerpunkte beisteuern
  
Hamburger SV
(RLN)  Die Hanseaten haben mit vier jungen Eigengewächsen verlängert. Torhüter Max Wuld und Verteidiger Rashid Saitov, als auch die beiden Stürmer Kevin Feldhus und Viktor Ladewig werden weiter die Schlittschuhe für den HSV schnüren
  
Icefighters Leipzig
(OLN)  Nach drei Jahren in der Messestadt wird Stürmer Filip Stopinski die Icefighters wieder verlassen. Der 29-Jährige konnte in der abgelaufenen Saison in 40 Partien 3 Tore und 7 Assists erzielen
  
Hessenliga
(HL)  Die zweite Mannschaft der Roten Teufel Bad Nauheim ist Meister der Hessenliga. Nach dem zweiten Platz in der Hauptrunde setzten sich die Kurstädter im Final-Four-Turnier in Frankfurt durch und bezwangen zunächst im Halbfinale die Eintracht Frankfurt und gewannen dann auch im Finale gegen die Kassel 89ers
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Die EC Harzer Falken haben Stürmer Artjoms Tretjakovs verpflichtet. Der 22-jährige Lette wechselt vom Ligarivalen ECW Sande nach Braunlage. Mit 21 Toren und 36 Vorlagen aus 29 Partien war er teaminterner Topscorer der Jadehaie
  
ESV Bergisch Gladbach
(RLW)  Verteidiger Daniel Pering und die Stürmer Alexander Bill und Andre Könitzer werden aus unterschiedlichen privaten Gründen nicht weiter zur Verfügung stehen, werden den Real Stars aber in anderer Form erhalten bleiben. Ausserdem kehrt Verteidiger Oskar Marchhart in seine Heimat Wien zurück
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Sonntag 2.Oktober 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 13 Beiträgen aus der Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Ost, Landesliga Berlin und aus dem Nachwuchs-Eishockey.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
ecdcmemmingenMemmingen Indians
Misslungener Auftakt in die neue Saison: Memmingen verliert in Bad Tölz

(OLS)  Die Memminger Indians verlieren das erste Spiel der neuen Oberliga-Saison mit 2:5 gegen den EC Bad Tölz. Ein gebrauchter Abend aus Sicht der Rot-Weißen, bei denen nur wenig klappt. Am Sonntag (18 Uhr) kommt dann mit dem EV Weiden ein noch unangenehmerer Gegner in die Maustadt.
Mit vollem Aufgebot reisten die Indianer zum ersten Spiel nach Bad Tölz und hatten sich die Partie sicherlich anders vorgestellt. Bereits früh in der Begegnung erwischte es die Memminger kalt. Tölz traf durch Fichtner zum 1:0. In der Folge wurde es auch nicht besser. Obwohl die Indians meist im Vorwärtsgang waren, machte Tölz die Tore und erhöhte durch Ex-Indianer Nirschl sowie Ott auf 3:0. Die Maustädter kamen weiter nicht in die Partie und die mitgereisten Zuschauer bekamen mehr Stückwerk als Spielfluss zu sehen.
Im zweiten Drittel verkürzte Matej Pekr zwar auf 1:3, doch die Hausherren antworteten postwendend mit dem Treffer zum 4:1 für Bad Tölz. Ein zu harmloser Torabschluss, die fehlende Durchschlagskraft in der Offensive und ein teilweise unsortiertes Defensivverhalten waren Gründe dafür, dass die Indians auch in diesem Abschnitt nicht in das Spiel fanden.
Im letzten Drittel erzielten die Löwen aus Tölz durch Tyler Ward die Vorentscheidung zum 5:1. Der ECDC bemühte sich zwar, aber für mehr als den Anschlusstreffer von Petr Pohl zum 2:5 reichte es nicht mehr.
Am Sonntag folgt dann das erste Heimspiel der Saison am Hühnerberg gegen die Blue Devils Weiden. Karten sind weiterhin verfügbar. Spielbeginn am Hühnerberg ist um 18:00 Uhr.
(ECDCM/mfr)
  
    
diezlimburgrocketsDiez-Limburg Rockets
EG Diez-Limburg unterliegt bei den Trappers

(OLN)  Eine schwache EGDL unterliegt beim Favoriten Tilburg mit 3:14.
Zwar konnte man durch Importspieler Bajaruns den Führungstreffer der Tilburger noch zügig ausgleichen, hatte aber ab diesem Zeitpunkt keinerlei Chance mehr mitzuhalten. Die Niederländer legten ihren innerlichen Schalter um und erhöhten das Tempo. Zu viel für die noch nicht eingespielte und stark verjüngte Mannschaft der Raketen.
Der Trainer war nicht zufrieden und äußerte seinen Unmut: „Wir sind nicht nach Tilburg gekommen, um ein Kaffeekränzchen abzuhalten. Wir wollten Eishockey spielen und das haben wir nur in den ersten 10 Minuten getan. Ja, uns haben wichtige Leistungsträger gefehlt und es ist richtig, dass wir wussten, dass Tilburg uns überlegen ist, dennoch ist ein solches Ergebnis nicht in Ordnung. Heute ist der Tag nach dem Spiel. Wir werden darüber sprechen, es analysieren und dann den Fokus auf den nächsten Gegner legen.“
Auch der Sportliche Leiter war unzufrieden mit dem, was er gestern in Tilburg sehen musste: „In den ersten 10 Minuten verlief alles richtig gut. Man konnte in einem doppelten Überzahlspiel zügig ausgleichen, die Leute standen weitestgehend richtig. Nach diesem besagten Ausgleichstreffer kam es mir vor, als hätte man den roten Faden durchgeschnitten und die zu reparierenden Enden verloren. Es passte nichts mehr, irgendwann hatte man das Gefühl, die Mannschaft hätte sich aufgegeben. Hier einzelne Spieler zu kritisieren oder zu loben wäre unangebracht und werde ich auch nicht tun. Wir haben gestern schmerzlich feststellen müssen, dass wir die Ausfälle von Leistungsträgern nicht kompensieren können. Es liegt noch viel Arbeit vor dieser Mannschaft.“
(EGDL/dl)
  
    
icedragonsherfordIce Dragons Herford
Ice Dragons mit Kantersieg in Erfurt / 4fach-Torschütze - Shut out – aber auch eine Verletzung

(OLN)  Mit Sieg das Spitzenspiel erarbeitet – dem Herforder Eishockey Verein ist bei den Black Dragons Erfurt in der Oberliga Nord Hauptrunde ein bemerkenswertes Spiel gelungen. Mit 8:0 (2:0/3:0/3:0) behielt die Mannschaft von Milan Vanek die Oberhand und hat sich somit für die Sonntagsbegegnung in heimischer Halle das Verfolgerduell mit dem Herner EV gesichert. Doch trotz eines 4er-Packs von Rustams Begovs, dem Shut out von Kieren Vogel im Tor der Ice Dragons und einem fast perfekten Spiel in der Fremde, war die Freude bei den Ostwestfalen am Ende doch eher getrübt als ausgelassen, da sich der Herforder Stürmer André Gerartz rund 5 Minuten vor dem Ende bei einem unglücklichen Zusammenprall eine Knieverletzung zuzog und das Drachenduell nicht beendete. Weitere Untersuchungen im Laufe des Samstags sollen weitere Aufschlüsse über die Schwere der Verletzung bringen und es bleibt zu hoffen, dass Herfords Nummer 88 einigermaßen glimpflich davonkommt.
Nachdem Erfurt die Anfangsphase noch ausgeglichen gestaltete, übernahm der HEV ab Mitte des ersten Drittels immer mehr das Kommando. In der 14. Minute eröffnete André Gerartz an alter Wirkungsstätte den Torreigen, indem er Torhüter Konstantin Kessler von hinten anschoss. 70 Sekunden vor Ablauf des ersten Durchgangs erhöhte Rustams Begovs im Nachschuss auf 2:0, womit erstmals die Seiten gewechselt wurden.
Im zweiten Drittel bemühte sich Erfurt zunächst um den Anschlusstreffer. Doch die Herforder Defensive agierte aufmerksam und hatte zudem in Kieren Vogel einen Rückhalt im eigenen Tor, der erneut absolut fehlerfrei agierte. In der 27. Minute folgte dann eine Schlüsselszene des gesamten Spiels. Als die Gastgeber in Überzahl agierten, unterlief Heim-Torhüter Konstantin Kessler ein folgenschwerer Fehler. Bei dem Versuch, das eigene Überzahlspiel schnell in Gang zu bringen, holte er sich die Scheibe neben dem eigenen Tor und wollte einen langen Pass nach vorne spielen. Marek Krocker hatte die Situation erkannt, fing den Puck in Höhe der blauen Linie ab, zielte genau und traf aus der Distanz das verwaiste Tor zum 3:0. Dieser Treffer zeigte Wirkung und ab sofort lauerte Herford förmlich auf Fehler der Gegner. Diese unterliefen den Gastgebern dann kurz vor Ende des zweiten Abschnitts. Zunächst gelang es Logan DeNoble den neuen Erfurter Torhüter Nick Vieregge mit einem gar nicht so gefährlich aussehenden Schuss in der 39. Minute zum 4:0 zu überwinden und nur wenige Sekunden später rutschte ein Erfurter Spieler puckführend im eigenen Verteidigungsdrittel aus und schließlich Aaron Reckers aus der Entfernung zum 5:0 traf. Die Vorentscheidung war somit gefallen.
Im Schlussdrittel ließen die Ice Dragons nicht nach, konzentrierten sich nun darauf, die Null weiter zu halten, hatten aber in Rustams Begovs einen Spieler, der so richtig aufdrehte. In der 51. Minute erhöhte er zunächst mit einem Traumtor aus sehr spitzem Winkel auf 6:0. Nachdem der Schock aufgrund der Verletzung von André Gerartz etwas verdaut war. Setzte Herfords Stürmer mit der Rückennummer 7 noch einen drauf und traf in der 56. Minute zum 7:0. Rund zwei Minuten vor dem Ende war es erneut Begovs, der mit einem lupenreinen Hattrick und seinem vierten Treffer den Schlusspunkt setzte.
Durch den Erfolg bei den Black Dragons Erfurt kommt der Herforder Eishockey Verein erstmals in der Vereinsgeschichte in Genuss, seinen Fans in der Sonntagsbegegnung ein echtes Spitzenspiel im Profieishockey zu liefern. Auch wenn es noch früh in der Saison ist, so stellt die Begegnung ab 18.00 Uhr gegen den Herner EV Miners das Verfolgerduell am 5. Spieltag dar. Beim HEV-Duell 5. gegen 4. wird sich zeigen, wer weiterhin in den Top 5 der Liga bleibt. Aufgrund des Feiertages am kommenden Montag dürften sich viele Fans aus Herne auf den Weg in die imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ machen und so sind die ostwestfälischen Eishockeyfreunde gefordert, lautstark dagegen zu halten und natürlich sehr zahlreich zu erscheinen. Tickets sind online unter www.scantickets.de im Vorverkauf zu erwerben, zudem gibt es einen Vorverkauf im Fachmarkt des Marktkaufs Herford (Deichkamp). Mit Beginn des Einlasses um 17.00 Uhr öffnet auch eine Abendkasse, für Daheimgebliebene wird die Begegnung live auf www.sprade.tv übertragen.
(HEV/som)


icedragonsherfordIce Dragons Herford
Ice Dragons bitten Miners zum Verfolgerduell - Herford gegen Herne im heißen HEV-Duell

(OLN)  Echtes Highlight – wer hätte das gedacht? Der Herforder Eishockey Verein und die Herne EV Miners zählen nach vier Spieltagen zu den positiven Erscheinungen der Oberliga Nord Hauptrunde und treffen in der Sonntagsbegegnung ab 18.00 Uhr in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ im Verfolgerduell und somit einem Spitzenspiel direkt aufeinander. Während die Ice Dragons aktuell Neuland in den vorderen Tabellenregionen betreten, ist man dieses bei den Miners durchaus gewohnt. Ein Blick auf die bisherigen Begegnungen zeigt, dass Herne ein äußerst schwieriges Auftaktprogramm zu bewältigen hatte. Nach Siegen gegen Halle, die Hannover Indians und Tilburg, folgte zwar eine 1:3-Niederlage gegen Leipzig am vergangenen Freitag, doch am sehr guten Start ändert diese nichts.
Ähnlich wie die Ostwestfalen, erfolgte in Herne ein großer Kaderumbruch vor der Saison. 12 Abgänge standen 12 Neuzugänge gegenüber, aus denen Coach Danny Albrecht eine Einheit bilden musste. Dieses scheint sehr gut gelungen zu sein und nach einer starken Vorbereitung folgten auch in den ersten Hauptrundenspielen überzeugende Auftritte.
Auch Herford setzt auf eine mannschaftliche Geschlossenheit und startete sehr positiv in die Eiszeit 22/23. Etwas überraschend dürfen sich nun die Zuschauer auf ein ganz besonderes HEV-Duell mit Topspielcharakter freuen, bei dem es darum geht, welches Team sich weiterhin in der Spitzengruppe festbeißt. Lediglich bei den Tilburg Trappers verlor die Mannschaft von Chefcoach Milan Vanek knapp. Danach folgten zwei dramatische Siege gegen Rostock und Essen sowie eine Glanzleistung beim 8:0-Erfolg in Erfurt am Freitag. Verzichten müssen die Ice Dragons auf Jan-Niklas Linnenbrügger und André Gerartz, bei dem im Laufe der kommenden Woche weitere Untersuchungen anstehen. Auch der Einsatz von Anton Seidel ist zumindest fraglich.  
Beide Kontrahenten werden also mit viel Selbstvertrauen und hochmotiviert zu Werke gehen, wenn ab 18.00 Uhr der erste Puck zwischen Herford und Herne eingeworfen wird. Tickets sind im Vorverkauf online bis zwei Stunden vor Spielbeginn unter www.scantickets.de erhältlich, wobei die Verantwortlichen des Herforder Eishockey Vereins diese Form des Eintrittskartenerwerbs ausdrücklich empfehlen, um längere Wartezeiten beim Einlass zu vermeiden. Selbstverständlich öffnet ab 17.00 Uhr auch eine Abendkasse. Weitere Informationen zu den verschieden Ticketkategorien sind unter www.ice-dragons.de/tickets zu finden. Für Daheimgebliebene wird die Begegnung live auf www.sprade.tv übertragen, ein Liveticker ist unter www.fdo-herford.de/liveticker geschaltet.  
(HEV/som)
  
   
hernerev2007Herne Miners
Die erste Saisonniederlage für den Herner EV!

(OLN)  Der Herner Eissportverein hat das Heimspiel gegen die EXA IceFighters Leipzig mit 1:3 (0:1/0:1/1:1) verloren. Für den HEV war dies die erste Niederlage der Saison. Am Sonntagabend geht es um 18 Uhr bei den Ice Dragons des Herforder EV weiter.
Vor 1008 Zuschauern in der Hannibal-Arena am Herner Gysenberg mussten die Miners auf die erkrankten Nils Elten und Nils Liesegang verzichten. Auch Finn Becker stand nicht zur Verfügung, so dass erstmals Lennard Brunnert als Back Up auf der Herner Bank platznahm.
Von Beginn an entwickelte sich ein schnelles Spiel auf Augenhöhe. Die erste große Möglichkeit vergab Braylon Shmyr, der jedoch in Patrick Glatzel seinen Meister fand. Auf der anderen Seite war es Roberto Geiseler, der bei angezeigter Strafe einfach mal auf das Herner Tor schoss. Der Puck flog an Freund und Feind vorbei und schlug genau unter der Latte ein. Björn Linda war dabei komplett die Sicht genommen, so dass er chancenlos war.
Auch im zweiten Abschnitt änderte sich am Spielverlauf nicht viel. Beide Mannschaften rackerten, kämpften und gaben alles in den Zweikämpfen. Die besten Möglichkeiten auf Herner Seite, die nach Strafe gegen Michael Burns knapp drei Minuten in Überzahl agierten, hatten erneut Shmyr und Robert Peleikis, doch beide konnten den Puck nicht über die Linie bringen. Auf der anderen Seite nutzte Leipzig einen gut ausgespielten Konter zum 0:2.
Auch im Schlussdrittel biss sich der Herner EV lange die Zähne an den kompakt verteidigten Gästen aus. Erst in der 58. Spielminute war es Chris Seto, der den Anschlusstreffer erzielen konnte. Herne nahm dann noch mal den Torhüter raus, doch Leipzigs zweifacher Torschütze Joonas Riekkinen machte mit einem empty-net-goal alles klar. Die Fans am Gysenberg gingen jedoch zufrieden nach Hause und feierten ihre Mannschaft auch noch lange nach dem Spiel.
„Unsere Schüsse waren heute nicht ganz so gefährlich, und wir haben die Rebounds nicht bekommen“, räumte der HEV-Trainer jedoch nach dem Spiel ein. Zuspruch bekam er nach dem Spiel aber auch von Gästetrainer Sven Gerike: „Herne hat 60 lang Minuten gut gearbeitet. Wir sind nicht so gut gestartet, aber unsere Defensive hat uns da im Spiel gehalten.“
Am Sonntag geht es für den Herner EV beim Herforder EV weiter. Bully in Ostwestfalen ist um 18 Uhr. Am Dienstag steigt in Essen dann das erste Ruhrpott-Derby der laufenden Saison (20 Uhr).
(HEV/som)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
buchloheBuchloe Pirates
Piraten misslingt der Auftakt / ESV Buchloe unterliegt im Saisoneröffnungsspiel dem TEV Miesbach mit 2:6 – besonders ein Gast entpuppt sich dabei als echter Spielverderber

(BYL)  Der ESV Buchloe hat am Samstagabend in der heimischen Sparkassenarena vor allen anderen Ligamitstreitern die neue Bayernligasaison eröffnet. Über 400 Zuschauer – darunter auch zahlreiche Vertreter der übrigen Bayernligisten und des BEV – sorgten für einen würdigen Rahmen, an dem am Ende nur das Endergebnis aus Buchloer Sicht nicht stimmte. Denn gegen den Titelfavoriten TEV Miesbach unterlagen die Hausherren am Ende verdient mit 2:6 (2:2, 0:2, 0:2). Vor allem ein Mann auf Seiten der Gäste erwies sich dabei als echter Spielverderber an diesem besonderen Abend – Miesbachs Stürmer Bohumil Slavicek. Der Tscheche erledigte die Piraten nämlich mit fünf Treffern praktisch fast im Alleingang.
Dabei landeten die Gäste schon vor dem ersten Bully den ersten Volltreffer, als beim Aufwärmen hinter dem Miesbacher Tor eine Scheibe zu Bruch ging. Mit leichter Verspätung startete die Partie somit, nachdem BEV-Eishockey-Obmann Frank Butz, Buchloes 1. Bürgermeister Robert Pöschl und ESV-Vorstand Axel Flöring die Spielzeit offiziell eröffnet hatten. Anschließend brauchten beide Teams ein wenig, um ihre Nervosität abzulegen, wobei die Buchloer dem letztjährigen Vizemeister anfangs durchaus Paroli boten. Erst in Unterzahl geriet man nach 15 Minuten in Rückstand, als Bohumil Slavicek erstmalig einnetzte. Es sollte zum Leidwesen der Buchloer Anhänger nicht der letzte Treffer des Miesbacher Angreifers bleiben, der von seinen Mitspielern immer wieder stark in Szene gesetzt und von der Buchloer Hintermannschaft einfach nicht zu bändigen war. Doch im ersten Drittel konnten die Piraten zumindest noch gut gegenhalten und Alexander Krafczyk glich nur rund eine Minute später ebenfalls in Überzahl zum 1:1 aus (16.). Auch als Slavicek den TEV wieder in Front brachte (17.), hatten die Piraten die passende Antwort sogleich parat. Erneut war es Krafczyk, der den Rückstand zum bis dato durchaus leistungsgerechten 2:2 Pausenstand ausglich (19.).
Doch ab dem Mitteldrittel wurden die Miesbacher ihrer Favoritenrolle immer mehr gerecht. Das lag nicht nur an den Treffern drei und vier von Bohumil Slavicek zum 2:3 bzw. 2:4 (22./25.), sondern die Gäste agierten jetzt immer dominanter. Die Piraten wurden stellenweise ins eigene Drittel geschnürt und ESV-Keeper Johannes Wiedemann bekam nun immer mehr zu tun. „Hier haben leider den Zugriff verloren und waren oft einen Schritt zu spät“, ärgerte sich ESV-Trainer Christopher Lerchner. Erst gegen Drittelende konnten die Freibeuter wieder für etwas mehr Entlastung sorgen, doch der Anschlusstreffer sollte dennoch nicht glücken.
Als der Mann des Abends – Bohumil Slavicek – dann im finalen Durchgang nach 43 Minuten sogar zum fünften Mal traf, war das Spiel praktisch schon vorzeitig entschieden. Zwar hätte Michal Petrak kurz darauf nochmals verkürzen können, doch er scheiterte mit seinem Penalty am Torpfosten (45.). Stattdessen wurde es abschließend noch recht deutlich, als Miesbach fünf Minuten vor dem Ende sogar noch zum 2:6 traf. Torschütze war dieses Mal nicht Slavicek, der allerdings als Vorbereiter für Nick Endreß auch bei diesem Treffer seine Hände im Spiel hatte.
Am Ende siegten also die Gäste aus Miesbach verdient, da die Piraten dem Favoriten nur im ersten Drittel das Leben schwer machen konnten. „Wir hätten es gerne knapper gestaltet, doch dazu haben wir leider einfach zu viele Fehler gemacht, die die Miesbacher dann auch eiskalt bestraft haben“, so das treffende Fazit des ESV-Coaches nach dem Eröffnungsspiel. 
(ESVB/chs)
  
    
ESC KemptenKempten Sharks
Sharks mit gelungener Generalprobe - ESC Kempten schlägt den ERC Sonthofen mit 7:5

(BYL)  Es war ein emotionaler Moment mit dem die Partie gegen den Landesligaaufsteiger aus der Kreisstadt begann. Jennifer Harß, Torhüterin der Sharks, und früher auch bei Sonthofen aktiv, wurde in den sportlichen „Ruhestand“ verabschiedet und zudem als Sportlerin des Jahres der Stadt Kempten ausgezeichnet. Und wäre das Foul eines Sonthofener Spielers vor dem Treffer zum 7:5 Endstand geahndet worden hätte sie auch das letzte Drittel, in dem sie noch einmal im Tor stand zu 0 beendet. Trotzdem war es ein schöner Abschied für eine große Sportlerin.
Doch es ging natürlich auch um einiges mehr im letzten Test vor der Bayernliga Hauptrunde. Gleich auf 5 Spieler musste Kempten verzichten, die beiden tschechischen Kontingentspieler, dazu Revaj, Schirrmacher und Raubal waren nicht mit an Bord. Dafür rückten Justin Bachmann und Niklas Greil aus Peiting in den Kader. Und die Partie begann so gar nicht nach dem Geschmack von Trainer Brad Miller der bereits nach drei Minuten die Auszeit nehmen musste. Quasi mit den ersten beiden Angriffen traf der Spielertrainer der Bulls Vladimir Kames doppelt zur 0:2 Führung der Gäste. Kempten schien bis dato noch gar nicht in der Partie angekommen. Doch Miller fand die richtigen Worte, das Spiel verlagerte sich zusehends in Richtung Fabian Schütze im Gästegehäuse. Doch auch der ehemalige Kemptener Keeper konnte vier Einschläge nicht verhindern. Lars Grözinger, einmal von rechts in den linken Winkel und einmal von links in der rechten Winkel sowie zwei traumhafte Alleingänge von Nikolas Oppenberger, beide eiskalt abgeschlossen, drehten das Ergebnis zur Pause in die richtige Richtung. Die Sharks waren nun wach und kontrollierten die Begegnung. Sonthofen hatte durchaus auch Spielanteile, doch wann immer die Gäste einen Treffer erzielten lies die Antwort der Hausherren nicht lange auf sich warten. Erneut Oppenberger sowie Schäffler und Maaßen trafen für Kempten. Sonthofen dezimierte sich immer wider durch Strafzeiten, die teilweise überharte Gangart der Gäste bescherte ihnen insgesamt 26 Strafminuten so das sich für das Team von Miller auch genug Gelegenheit bot das Überzahlspiel zu verfeinern. Besonders Daniel Rau präsentierte sich hierbei hervorragend aufgelegt. Von der blauen Linie nahm er immer wieder die Schüsse oder setzte seine Mitspieler mit gutem Auge in Szene. Nicht umsonst bereitete der Routinier fünf der sieben Treffer vor. Auch die Sturmformation Oppenberger, Schäffler und Grözinger konnte mit sechs Treffern überzeugen.
Die Hausherren gingen im letzten Abschnitt nicht mehr mit der letzten Konsequenz zu Werke, das Ergebnis verwalten und keine Verletzungen davontragen lautete die Devise. Unterm Strich steht eine gelungene Generalprobe auf der sich bereits am Sonntag beim ERSC Amberg aufbauen lässt. Da wartet sicherlich ein anderer Gegner auf die Allgäuer, die aber wiederum durchaus noch eine Schippe zulegen können, so dass für einen spannenden Ligaauftakt gesorgt ist.
(ESCK/th)
  
    
tev-miesbachTEV Miesbach
Ein Auftakt nach Maß für den TEV Miesbach

(BYL)  Nach einer langen Vorbereitung startete der TEV am Samstag mit dem Bayernligaeröffnungsspiel bei den ESV Buchloe Pirates  in die neue Spielzeit. Trainer Michael Baindl musste dabei nach wie vor auf die beiden gesperrten Sebastian Deml und Kilian Mühlpointner, sowie dem verletzten Alexander Thyroff verzichten. Im Tor startete Anian Geratsdorfer. Insgesamt 412 Zuschauer verfolgten die Partie in der Buchloer Sparkassenarena, davon ca. 50 Mitgereiste aus Miesbach
Nach einem würdevollen Rahmenprogramm inklusive der Bayernhymne, sowie der Begrüßung von Ligenleiter Frank Butz ging es in die neue Saison. Beide Teams tasteten sich in den ersten Minuten etwas ab und man erkannte sofort die taktische Ausrichtung bei den Gennachstädtern. Aus einer kompakten Defensive versuchten sie schnell umzuschalten und durch Konter gefährlich zu werden. Mitte des Drittels wurde die Partie dann durch zahlreiche Strafen hektischer und es ergaben sich für beide Mannschaften einige Powerplaysituationen. Dabei konnte der TEV in der 15.Minute in Führung gehen. Bohumil Slavicek war es, der den ersten Treffer der neuen Bayernligasaison erzielen konnte. Als aber kurz darauf auch Andreas Nowak auf die Strafbank musste, konnten die Pirates durch Alexander Kraftczyk ausgleichen. Beide Überzahltreffer waren dabei sehenswert herausgespielt. Die beiden gleichen Spieler sorgten dann auch dafür, dass es mit einem 2:2 in die erste Pause ging. Zunächst brachte Slavicek nach Pass von Stefano Rizzo den TEV in der 17.Minute wieder in Front, ehe Kraftczyk in der 19.Minute die Scheibe zum Ausgleich über die Linie stochern konnte. „Mit den ersten 20 Minuten war ich nicht ganz zufrieden, wir sind nervös gestartet und Buchloe stand gut. Zum zweiten Drittel haben wir dann das Aufbauspiel etwas verändert“, so das Fazit von Michael Baindl zum ersten Drittel in der Pressekonferenz nach dem Spiel.
Die Nervosität ließ der TEV scheinbar in der Kabine und man startete druckvoll in den zweiten Spielabschnitt. Dabei kristallisierte sich schnell raus, wer der Spieler des Abends sein sollte, denn wiederrum Bobby Slavicek brachte den TEV in der 22.Minute mit seinem dritten Treffer erneut in Führung, ehe er eine sehenswerte Kombination mit Stefano Rizzo in der 25.Minute zum 2:4 abschloss. Der TEV blieb am Drücker und konnte Buchloe zum Teil über längere Zeit in ihrem Drittel einschnüren, Zählbares sprang dabei aber nicht mehr heraus. Im Gegenteil, die letzten fünf Minuten des Mitteldrittels gehörten dann eher den Pirates, aber der TEV schaffte es den Abstand von zwei Toren in die Pause zu bringen.
Der dritte Abschnitt brachte dann eine frühe Überzahl für den TEV und diese spielten die Kreisstädter klasse aus. Über Nick Endress und Ales Furch kam die Scheibe zu Slavicek und der hatte keine Mühe mehr die Scheibe über die Linie zu bringen und traf so zum fünften Mal in dieser Partie. Zwei Minuten nach diesem Treffer hatten die Pirates nochmal die große Chance zum Anschlusstreffer. Nach einem Foul an Michal Petrak wurde ihm ein Penalty zugesprochen. Der Gefoulte trat selber an, scheiterte jedoch am Pfosten und so blieb es beim 2:5. Den Schlusspunkt der Partie setzte dann wieder der TEV. In der 54.Minute hatte der TEV wiederum ein Überzahlspiel und dieses Mal war es Endress, der nach Pass von Slavicek und Matthias Bergmann nur noch einschieben brauchte. Somit gelingt dem TEV ein Auftakt nach Maß und Trainer Michael Baindl zeigte sich bei der anschließenden Pressekonferenz zufrieden.
Weiter geht es für den TEV am kommenden Freitag mit dem ersten Heimspiel um 20 Uhr im MiaHelfnZam-Stadion gegen die Mighty Dogs aus Schweinfurt.
(TEVM/sh)
  
    
schweinfurtmightydogsSchweinfurt Mighty Dogs
Gegnercheck – ESC Dorfen „Eispiraten„

(BYL)  Sonntagabend. Heimspiel. Fans! Zur ersten Partie der Saison empfangen wir die Eispiraten aus Dorfen im Schweinfurter Icedome. Zuvor gab es am Freitag Abend für das Eishockey Herz ein Schmankerl. Vor knapp 1900 Zuschauer und mit großer Unterstützung durch Walther Tankstellen (Freikarten) gab es ein Derby, welches so schon lange nicht mehr gegeben hat. Von Beginn an zeigten die Hausherren, wer hier heute als Sieger vom Eis gehen will. So stand es folgerichtig nach den ersten zwanzig Minuten 2-0 für die Mighty Dogs.
Auch zu Beginn des zweiten Drittel hatte man vorerst nicht das Gefühl, dass die Gäste aus Haßfurt heute gefährlich werden können. Doch aber der 27. Spielminute wendete sich vorübergehend das Blatt. Erst traf der Neuzugang Joey Sides in seinem ersten Spiel zum 3-0 und musste im gleichen Moment erleben, dass Dylan Hood seine Nerven kurz nicht im Griff hatte. Nach einem Check vom Haßfurter Kretschmar gegen Lucas Kleider wollte Dylan Hood aufzeigen, dass dies so nicht in Ordnung ist. Allerdings zeigte Dylan Hood es so deutlich, dass er mit einer 5+ Spieldauer vorzeitig zum Duschen musste. In der Folge hatten die Hawks fünf Minuten Überzahl (Zweitweise sogar doppelte Überzahl) und kamen durch keinen geringeren als Jakub Sramek innerhalb der Strafzeit zum 3-3 Ausgleich. Immer wieder gab es Spielunterbrechungen und somit war der Spielfluss bei den Mighty Dogs verloren gegangen. Man fing sich wieder und konnte vor der Pause noch auf 4-3 erhöhen.
Nach der Pause sahen die Fans, wie die Mannen um Headcoach Andreas Kleider das Derby wieder im Griff hatten. Etliche gute Gelegenheiten konnten die Stürmer nicht verwerten, da mit Nicolas Hetzel der Hawks ein starker Rückhalt im Tor stand und somit die Stürmer oftmals zum Verzweifeln brachte. Glück hatten die Hawks, dass die Schiedsrichter ein reguläres Tor nicht gaben. Eine ähnliche Szene einige Minuten später wurde dann zurecht auf kein Tor entschieden. Am Ende stand ein 6-3 auf der Anzeigetafel und die Mannschaft durfte sich vor fast ausverkauften Haus feiern lassen.  Headcoach Andreas Kleider war nicht nur mit seiner Mannschaft zufrieden:
„Ein gelungener Abend – für meine Mannschaft und den sehr vielen Fans! Für die knapp 1900 Zuschauer haben wir beste Werbung für uns und den Sport in Schweinfurt gemacht, auch wenn diese Werbung uns ein wenig teuer (Spieldauer gegen Dylan Hood) bezahlen müssen.  Das erste Drittel war brutal von uns. Schnelligkeit, Passgenauigkeit usw. war alles da. Auch der Zug zum Tor war vorhanden und am Ende konnte Haßfurt in den ersten zwanzig Minuten nichts entgegen setzen. Im zweiten Drittel haben wir durch die Strafe von Hood etwas den Faden verloren. Allgemein war es kein gutes zweites Drittel von uns und in den fünf Minuten Powerplay für Haßfurt konnten die Gäste aus 3-0 ein 3-3 machen. Begeistert hat mich dann wieder das dritte Drittel. Die Mannschaft hat den Schalter umlegen können und sich am Ende auch dafür belohnt!“
Somit war bereits kurz nach Spielende der Fokus auf den ersten Spieltag der neuen Bayernliga-Saison 2022/2023 bei den Mighty Dogs. Beim Tabellendreizehnten der Vorsaison hat es während der Sommerpause etwas, aber nicht zu viel Bewegung im Kader gegeben. Für die Torhüter Position wurde Max Engelbrecht von Bezirksligist Moosburg verpflichtet. Mit den Zwillingen Alexander- und Fabian Kanzelsberger, die aus Waldkraiburg kamen, hofft man in Dorfen den Abgang von Simon Franz in der Defensive zu kompensieren. Das Highlight bleibt dennoch die Verlängerung mit den beiden Slowenen Gasper Susanj und Urban Sodja. Letzterer erzielte in der vergangenen Bayernliga-Saison 64 Scorerpunkte in 30 Spielen. Der frühere Erstliga-Profi und Headcoach Franz Steer geht in seine dritte Saison als Cheftrainer bei den Eispiraten und gibt als Saisonziel Platz acht aus.   Headcoach Andreas Kleider gibt eine klare Zielrichtung vor:
„Wir wollen da genau weiter machen, wo wir am Freitag Abend aufgehört haben. Hohe Laufbereitschaft und Kampfbereitschaft wieder zeigen und zudem die Drittel so gestalten wie zuletzt gegen Haßfurt. Wenn wir dann noch unsere Schnelligkeit mit ins Spiel bringen, bin ich sehr zuversichtlich für Sonntag. Wichtig ist natürlich, dass wir von Beginn an bei 100% sind und natürlich gibt es nichts schöneres als mit einem Heimsieg in die Saison zu starten! Gerne wieder vor sehr vielen Fans  im Icedome!“
(ERVS/imd)
  
   
ercsonthofenERC Sonthofen
ERC unterliegt in Kempten

(BLL)  Das dritte Testspiel gegen einen höherklassigen Bayernligisten bringt für den ERC Sonthofen die dritte Niederlage. Sonthofens Eishockeycracks unterlagen am Freitagabend in Kempten mit 5:7 und scheitern durch zahlreiche Strafzeiten ein stückweit an sich selbst. Noch vor Beginn der Partie wurde es in der Kemptner Eishalle emotional, als der ESC Kempten seine Torhüterin Jennifer Harss in den Eishockeyruhestand verabschiedete. Harss, die auch über Jahre in Sonthofen eine klasse Leistung bot, wurde von den zahlreichen Fans beider Lager mit stehenden Ovationen gewürdigt. Auf Sonthofner Seite fehlten Ondrej Havlicek, Dustin Ottenbreit, Jonas Gotzler, Ben Tenzer, Roman Zwicker, Niklas Holzschneider, Marco Reinholz, Jochen Hartmann und Sebastian Schütze.
Für die Schwarz-Gelben begann das Kräftemessen mit einem Traumstart. Gerade einmal 29 Sekunden nach Anpfiff sorgte Sonthofens Vladimir Kames mit einem Nachschuss für die Führung der Oberallgäuer. Nur zweieinhalb Minuten später klingelte es erneut im Kasten von ESC-Goalie Danny Schubert. Wieder war es Kames, der die Scheibe während einer Sonthofner Überzahlsituation mit einem Schlagschuss im Kemptner Tor platzierte. ESC-Trainer Brad Miller war daraufhin bedient und nahm eine Auszeit, welche in Teilen Wirkung zeigen sollte. Der ESC kam jetzt nach vorne besser ins Spiel und erarbeitete sich Chancen, wirkte aber im eigenen Verteidigungsdrittel weiterhin abwesend. Der ERC konnte trotz mehrerer Chancen keinen Nutzen daraus ziehen. Anders die Hausherren, die ab Drittelmitte zunächst mit Einzelaktionen durch Lars Grötzinger, mit einem feinen Schuss in den Winkel und Nikolas Oppenberger im Alleingang die beiden ERC-Treffer zum 2:2 egalisierten. Den dritten Treffer an diesem Abend blieb ebenfalls den Hausherrn vorbehalten, die nach einem sehenswerten Powerplay durch Lars Grötzinger zum ersten Mal in Führung gingen. Knappe zwei Minuten vor Schluss nutzte dann wieder ESC-Topscorer Nikolas Oppenberger -wie bei seinem ersten Treffer auch- einen feinen Steilpass an die blaue Linie mit einem Alleingang zum 4:2-Pausenstand aus Sicht der Hausherren.
Den Mittelabschnitt konnte der ERC für sich entscheiden: Wenige Minuten nach Wiederanpfiff verkürzte ERC-Verteidiger Phillip Stalla im Alleingang auf 3:4. Sonthofen agierte in der Folge auf Augenhöhe, ließ sich dann aber zu mehreren Strafen hinreißen, so konnten die Sharks während eines gekonnten doppeltem Überzahlspieles erneut zubeißen. Wieder war es Kemptens auffälligster Mann Nikolas Oppenberger, der an diesem Abend nur schwer in den Griff zu bekommen war. Sonthofen ließ sich aber nicht beirren und verkürzte durch Kristof Spican zum Zwischenstand von 4:5.
Im letzten Spielabschnitt übernahm Torfrau Jennifer Harss letztmalig die Geschicke im ESC-Tor. Auf Seite der Gäste hagelte es dann Strafzeiten. Die letzten dreizehn Spielminuten war Sonthofen fast nur in Unterzahl. ERC-Goalie Fabian Schütze hatte dadurch alle Hände voll zu tun und bewies wie seine Vorderleute enormen Kampfgeist, sodass den Hausherren trotz ihres gefährlichen Überzahlspieles „nur“ zwei weitere Treffer durch Maximilian Schäffler und Michel Maaßen gelangen, ehe Sonthofens Matyas Stransky zum Endstand von 5:7 aus Sicht der Oberallgäuer traf.
(ERCS/ko)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
fassberlinFASS Berlin
Erfolgreicher Saisonstart

(RLO)  Das war ein Auftakt nach Maß: Im ersten Derby schlägt FASS die Eisbären Juniors mit 6:3 (2:2, 4:0, 0:1) und streicht die ersten drei Punkte ein. Gut 200 Zuschauerinnen und Zuschauer sahen ein unterhaltsames Spiel und einen verdienten Sieger.
FASS begann druckvoll und erarbeitete sich im ersten Drittel viele Torchancen, doch war meist Endstation beim starken Ulmer im Kasten der Gäste. Die Hohenschönhausener konterten geschickt und gingen durch Gläser (9.) und Schröder (18.) zweimal in Führung. Dennis Merk (16., PowerPlay) und Daniel Volynec (19., nach starker Vorarbeit von Markus Babinsky) sorgten immerhin dafür, dass die Weddinger mit einem 2:2 in die Pause gingen.
Fast gingen die Gäste nur Sekunden nach Beginn des zweiten Abschnitts in Front, aber Patrick Hoffmann machte diese Chance zunichte. Danach gab es kein Halten mehr, als die FASS-Offensive ins Rollen kam und die Eisbären wiederholt einschnürte. Gregor Kubail (22.), Markus Babinsky mit einem Hammer im PowerPlay (25.), Daniel Volynec (36.) und erneut Gregor Kubail in Unterzahl (39.) sorgten dafür, dass sich FASS mit 6:2 absetzte und das Spiel faktisch entschieden war.
Zu Beginn des Schlussabschnitts nutzte Retzlaff ein Überzahlspiel zum 6:3 (42.), ohne dass der Sieg der Gastgeber noch einmal in Gefahr geriet. FASS blieb überlegen, war aber nicht mehr so druckvoll und zwingend unterwegs. So blieb es bei dem klaren Sieg, und die Eisbären hatten sich erneut als zuverlässiger Punktelieferant erwiesen.
In der kommenden Woche geht es bei den Chemnitz Crashers weiter, welche die Nordberliner sicherlich stärker fordern werden.
(FASSB/ah)
  
    
lev_berlinLandesliga Berlin
Wikinger gewinnen mäßiges Landesligaeröffnungsspiel 2022/23

(LLB)  Mit einem Vereinsderby startete die Landesliga ihre Saison 2022/23. Der Berliner Schlittschuh-Club unterlag dabei den Wikinger vom BSchC mit 2:5 (0:0/0:4/2:1).
Es war die Neuauflage des kleinen Finals der letzten Saison und das ging an den BSchC. Zuvor konnten sich die Wikinger durchsetzen, was zeigt, dass es in diesem Spiel keinen klaren Favoriten gab.
Fast schon gewohnt knapp besetzt ging der Club in diese Partie. Zehn Feldspieler und zwei Torhüter konnten aufgeboten werden. Mit Torhüter Marko Papajewski, der auch begann und Verteidiger Andreas Schafhauser waren zwei Neuzugänge dabei. Unter den 14 Feldspielern der Wikinger waren mit Daniel Grams, Dan Larionov und Michael Reinhardt drei Neuzugänge. Der vierte saß auf der Bank, Ben Weyrauch war Ersatztorhüter, es startete Tim Ziesmer.
Nach einem ausgeglichenem Beginn mit nur wenigen Torchancen kassierte Kevin Hoffer in der 5. Minute die erste Strafe der Saison. Neun Sekunden später holte sich Joey Keller ebenfalls eine Strafe ab und so stand es auch hier unentschieden. Im Laufe des Drittels konnten sich die Wikinger ein Chancenplus erspielen, der Club kam aber durch Konter auch zu guten Möglichleiten. Nach eher mäßigen 20 Minuten blieb es beim 0:0.
91 Sekunden nach Wiederbeginn fiel der erste Treffer der Saison, Daniel Garms brachte die Wikinger in Führung. Ein Schuss konnte noch geblockt werden, der Nachschuss des jungen Neuzugangs der Wikinger landete im Tor. Fünf Minuten später folgte der erste Powerplaytreffer der neuen Spielzeit, Steve Roubicek erhöhte auf 0:2. Schön anzusehen war das Spiel weiterhin nicht, nur die Tore konnten sich sehen lassen. So auch das 0:3 durch Dennis Hesse, der einen langen Pass aufnahm und einen Schuss sicher verwandelte. 48 Sekunden vor der Pause konnte Matthias Löhr auf 0:4 erhöhen und bei diesem Ergebnis blieb es nach 40 weiterhin mäßigen Spiel.
Im letzten Drittel überstand der Club zunächst eine Strafe und kam dann zum ersten Saisontreffer, Felix Schliemann verkürzte nach 43 Minuten aus 1:4. Wenig später kam der Club zu einem doppelten Powerplay und das führte nach 45 Minuten zum 2:4. Wieder war Felix Schliemann erfolgreich. Doch die Antwort der Wikinger kam vier Minuten später, Pascal Heinze sorgte mit dem 2:5 für einen Vorsprung von drei Toren. Die Wikinger hatten in den weiteren Minuten einige gute Torchancen, sie scheiterten aber am Torhüter des Clubs. So blieb es beim verdienten 2:5 der Wikinger.
Es war ein mäßiger Auftakt in die Saison. Beide Teams müssen sich noch erheblich steigern, um eine gute Rolle spielen zu können.
(NIS/ns)
  
     
    

Nachwuchs

Nationalmannschaften - Nachwuchsmannschaften
  
     
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Erfolgreiches Wochenende für den grün-weißen Nachwuchs

Am vergangenen Spieltagswochenende konnten die U20-Junioren die ersten beiden Siege einfahren und auch die U17-Junioren zeigten starke Spiele gegen den Spitzenreiter Ingolstadt. Auch die U11 konnte die ersten Spiele erfolgreich bestreiten in die Saison starten. 
U20-Junioren mit zwei Siegen gegen Chemnitz im ROFA-Stadion:
Ich freue mich sehr für die Jungs, dass sie sich für die harte Arbeit in den letzten Wochen endlich belohnt haben. Am Samstag mussten wir bis zum Schluss kämpfen in einem knappen Spiel, dass bis zum Ende offen war. Am Ende haben wir uns belohnt. Am Sonntag waren wir voll fokussiert und haben gezeigt, warum die drei Punkte in Rosenheim bleiben. So kann es weitergehen!“, so der sichtlich glückliche John Sicinski nach den ersten beiden Siegen für das U20 Team der Starbulls Rosenheim.
Das Spiel am Samstag konnten sie mit 4:3 für sich entscheiden, während sie am Sonntag mit einem 7:2 ein klares Ergebnis erzielten.
Am kommenden Wochenende steht nur eine Partie im heimischen ROFA-Stadion gegen den EV Füssen auf dem Programm, bei dem die Jungs in grün-weiß an ihre guten Leistungen gegen Chemnitz anknüpfen wollen.
U17-Jugend mit einem Sieg aus zwei Spielen gegen den ERC Ingolstadt:
Die U17-Jugend trat gegen den Tabellenführer ERC Ingolstadt an. 
„Die Intensität in beiden Spielen war hoch. Es waren hart umkämpfte Spiele mit einem hohen Niveau. Auch am Samstag hätten wir den Sieg verdient, mussten uns aber im Penaltyschießen zum Schluss mit 4:5 geschlagen geben. Am Sonntag haben wir wieder gut gekämpft und sehr gut gespielt und verdient mit 3:5 auswärts gewonnen. Ich bin sehr zufrieden mit meinem Team vor allem mit der Mentalität und der Einstellung, die sie in den Spielen gezeigt haben.“, so Headcoach Rick Böhm. 
Nach fünf Spielen steht das Team auf Platz zwei hinter den Jungadlern aus Mannheim. 
Am kommenden Wochenende möchte man weiter punkten in den Spielen gegen die Eisbären Regensburg.
U15-Schüler spielen am Montag auswärts gegen Peiting:
Das Team von Martin Reichel wartet noch auf den ersten Sieg in der Hauptrunde und wird am Montag alles geben, um die drei Punkte mit an die Mangfall zu nehmen. 
“Mein Team ist bereit und hat gut trainiert. Wir haben an unseren Schwächen gearbeitet und auch die Nervosität aus den ersten Spielen werden wir überwinden. Wir freuen uns auf das Spiel in Peiting und werden alles geben, um unser Können auf das Eis zu bringen”, so Martin Reichel.
U13-Knaben mit nächstem Heimspiel gegen Geretsried:
Das Team um Coach Robert Plank ist bisher mit einem fulminanten Auftaktsieg in die Saison gestartet und konnte 12 Tore erzielen. An diesem Wochenende spielen sie erneut im heimischen ROFA-Stadion und möchten an die vergangenen Leistungen anknüpfen und konzentriert auftreten. 
“Auch im zweiten Spiel freuen wir uns sehr, dass die Saison so richtig wieder angefangen hat. Wir sind motiviert und freuen uns auf das Spiel und werden alles geben, um die drei Punkte an der Mangfall zu behalten”, so Robert Plank.
U11-Kleinschüler erfolgreich gegen Bad Tölz und Reichersbeuern:
Die U11 konnte ihre beiden Spiele erfolgreich bestreiten. “Wir waren in unserem ersten Spiel noch nervös, konnten uns aber trotzdem Chancen erarbeiten und das Spiel am Ende für uns entscheiden. Im zweiten Spiel gegen Reichersbeuern haben wir konzentriert begonnen und es war ein schöner Saisonauftakt für das ganze Team. Trotzdem haben wir noch einiges an dem wir in den nächsten Wochen arbeiten werden und müssen.”, so Martin Reichel.
U9-Kleinstschüler mit großem Spaß und Spielfreude beim ersten Turnier:
“Wir freuen uns sehr, dass unsere Mannschaft endlich wieder an einem Turnier teilnehmen konnte. Alle Kinder hatten großen Spaß und haben viel Spielfreude gezeigt. Es ist schön zu sehen, wie die Jüngsten in unserem Verein schnelle Fortschritte machen und viel Freude an unserem Lieblingssport haben”, so Dominik Daxlberger. 
(SBR/rm)
  
 
 
 Sonntag 2.Oktober 2022 www.icehockeypage.de 
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