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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Augsburger Panther
(DEL)  Schon das zweite Jahr in Folge hat der sportliche Abstieg für die Augsburger Panther keine Folgen. Durch die Niederlage der Kassel Huskies im DEL2-Finale verbleiben die Fuggerstädter weiterhin in der DEL, da Meister Regensburg im Gegensatz zu den Nordhessen nicht für die höchste Spielklasse gemeldet hat
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Torhüter Leon Jessler wird den EVD wieder verlassen. Der 21-Jährige kam erst während der letzten Saison aus der Landesliga NRW von der Grefrather EG zu den Füchsen
  
Adendorfer EC
(RLN)  Torhüter Andreas Bierzahn wird mit nun 43 Jahren seine aktive Laufbahn beenden. Auch die Nummer-3 im Team, Philip Grittner wird den AEC verlassen. Der 25-Jährige muss aus zeitlichen Gründen kürzer treten
  
Wunstorf Lions
(VLN)  Der ERC hat sich von Trainerduo Jörg Meyer und Uri Steller getrennt. Über die letzten Plätze in der Regionalliga kamen die Lions in den vergangenen zwei Jahren nicht hinaus. Nun will man einen Neuanfang unter neuer sportlicher Leitung wagen
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Die Niederländer trennen sich nach zwei Jahren vom finnischen Angreifer Mikko Virtanen. Der 30-Jährige konnte in der vergangenen Saison in 36 Partien 8 Tore erzielen und weitere 6 Treffer vorbereiten. Seinen Vertrag verlängert hat dagegen Torhüter Ruud Leeuwesteijn 
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Die ersten Spielerabgänge beim DEL2-Absteiger stehen fest. Mannschaftskapitän Pascal Zeressen wird die Steelers genauso verlassen wie die Stürmer Dominik Lascheit, Brett Schäfer, Morgan Adams-Moisan und Lewis Zerter-Gossage
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Stürmer Edwin Boos wird künftig nicht mehr für Braunlage aufs Eis gehen. Der 22-Jährige spielte drei Jahre lang für die Harzer Falken und konnte zuletzt in 27 Spielen 2 Scorerpunkte für sich verbuchen
  
Eisbären Balingen
(LLBW)  Der EC hat den Vertrag mit Headcoach Petr Kasik weiter verlängert. Der 61-jährige Tscheche hat die Eisbären vor zwei Jahren übernommen
  
EC Bad Nauheim
(DEL2)  Taylor Vause geht in sein viertes Jahr in der hessischen Kurstadt. Der 32-jährige Kanadier, der 2021 aus Wien zu den Roten Teufeln kam, konnte verletzungsbedingt in der vergangenen Saison lediglich 26 Partien bestreiten und brachte es dabei auf 12 Tore und 14 Vorlagen
  
EC Peiting
David Diebolder bleibt auch in der nächsten Saison bei den Pfaffenwinklern. Der 22-jährige gebürtige Landsberger, der aus dem Kaufbeurer Nachwuchs hervorging, kam vor zwei Jahren aus Füssen zum ECP. In der abgelaufenen Spielzeit musste er verletzunsgbeding lange Zeit pausieren und konnte so lediglich 5 Spiele bestreiten (2 Scorerpunkte)
  
EV Füssen
(OLS)  Die Allgäuer haben den Vertrag mit Eigengewächs David Kaiser verlängert. Der 21-Jährige gehört seit 2021 zum Kader der 1.Mannschaft. In der abgelaufenen Spielzeit konnte er in 45 Partien 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Nach Stürmer Marius Demmler hat als nächstes Verteidiger Joshua Geuß seinen Vertrag in Hamm verlängert. Der 21-jährige Kölner kam über Dresden und Erfurt letztes Jahr zu den Eisbären. In 49 Spielen gelangen ihm ein Tor und 13 Assists
 
Black Tigers Moers
(LLW)  Nun stehen beim GSC auch die ersten Verlängerungen fest. Demnach werden Torhüter Philipp Nikolic, die Verteidiger Lars Ehrich und Niklas Cremer und Stürmer Sven Renner weiterhin die Schlittschuhe für die Black Tigers schnüren
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Sonntag 23.Oktober 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 14 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Regionalliga Ost, Landesliga Berlin und aus dem Frauen-Eishockey.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
loewenfrankfurtLöwen Frankfurt
Auf nach Düsseldorf! Äppler gegen Alt – Das wird die Fan-Fahrt des Jahrhunderts!

(DEL)  Die Rückkehr in die PENNY DEL ist für die Löwen Frankfurt sowie unsere Fans etwas ganz Besonderes! Natürlich werden dann auch die „neuen“ Auswärtsgegner genau unter die Lupe genommen und gerne besucht, so konnte das Löwen-Rudel von Gerry Fleming steht auf lautstarke Unterstützung bei den letzten Auswärtsspielen vertrauen.
Ein großes Highlight steht aber am Sonntag an: Eine organisierte Fan-Auswärtsfahrt zur DEG nach Düsseldorf am Sonntag, den 23.10.2022 in der Gemeinschaft von bisher 800 Löwen durch REWE Bernd Kaffenberger! 
Bernd Kaffenberger: „Der Zuspruch in den letzten Tagen war riesig - und ich gehe davon aus, dass neben den 800 organisierten Fans noch einige Löwen anreisen werden, sodass wir die avisierten 1000 Fans durchaus erreichen können! Wir freuen uns auf jeden Fall mächtig auf eine lautstarke Löwen-Wand in Düsseldorf!"
Natürlich können sich allein anreisende Fans auch noch kurzfristig Tickets in Düsseldorf sichern - gemeinsam versammeln sich alle Löwen in den Blöcken 224-228.
Alle weiteren Infos unter: www.loewenroadtrain.de
(LF/jd)
  
    
nuernbergicetigers 2020Nürnberg Ice Tigers
Ryan Stoa fällt drei Monate aus

(DEL)  Nach Charlie Jahnke und Nicholas Welsh haben die Nürnberg Ice Tigers einen weiteren längerfristigen Ausfall zu beklagen: Ryan Stoa, mit bisher acht Treffern der beste Torschütze seines Teams, hat sich am gestrigen Freitag während des Vormittagstrainings bei einem Unfall ohne Fremdeinwirkung eine schwere Unterkörperverletzung zugezogen.
Nach der notwendigen Operation, die in den Dr. Erler Kliniken in Nürnberg durchgeführt wird, fällt der 35-jährige US-Amerikaner bei normalem Heilungsverlauf ungefähr drei Monate aus.
Aufgrund des Ausfalls von Ryan Stoa werden die Nürnberg Ice Tigers in Kürze einen weiteren Spieler unter Vertrag nehmen. Sportdirektor Stefan Ustorf befindet sich hierfür bereits in Gesprächen mit dem Wunschkandidaten, der das Anforderungsprofil eines erfahrenen Mittelstürmers erfüllt.
(NIT/rh)
  
   
diezlimburgrocketsDiez-Limburg Rockets
EGDL siegt am Heckenweg gegen Herford

(OLN)  Die EG Diez-Limburg kann erneut 3 Punkte einfahren und setzt sich in einem Duell, welches weitestgehend auf Augenhöhe war, mit 6:2 durch.
Beide Mannschaften agierten zunächst vorsichtig, keiner wollte einen Gegentreffer kassieren, denn wie bereits beim ersten Aufeinandertreffen in Herford, erwartete man ein enges Spiel auf Augenhöhe.
So verlief dann auch der erste Abschnitt.  Ein zartes Herantasten, beiden Seiten hatten ihre Chancen.
Die Rockets etwas aktiver in Sachen Toranschluss. Lauris Bajaruns belohnte diese Hartnäckigkeit mit einem Tor im Nachschuss mit der Rückhand. Ein Powerplay wenige Minuten vor Ende, blieb ungenutzt.
Das 2. Drittel war zunächst gespickt mit diversen Strafen. In der 26. Minuten war es  Fedor Kolupaylo, welcher im Powerplay auf 2:0 erhöhte. Keine 2 Minuten später war auch Herford erfolgreich und verkürzte auf 2:1. Diesen Treffer konnte Herford nur kurz genießen. Die Reaktion der Rockets folgte umgehend mit dem nächsten Angriff. So holte sich Paul König einen Rebound und versenkte die Scheibe im Tor von Kieren Vogel. Das sollte es aber noch nicht gewesen sein.
Die EGDL hatte nun einen Lauf und es war Kapitän David Lademann, welcher von der Seite aus einem sehr spitzen Winkel zum 4:1 traf. Der dabei etwas unglücklich wirkende Herforder Goalie machte sich umgehend auf den Weg zur Bank und ließ sich auswechseln. Justin Schrörs übernahm den Kasten auf Seite der Ice Dragons.
Der Gäste-Coach Millian Vanek fand bei diesem Wechsel anscheinend noch ein paar passende Worte, denn sein Team agierte jetzt viel offensiver und konnte keine 2 Minuten später den 2. Treffer des Abends verbuchen.
Ausgerechnet in der Druckphase des HEV, wurden 2 Strafen innerhalb einer Minute gegen die EGDL verhängt. Lorenzo Valenti musste aufgrund einer grenzwertigen Entscheidung 2 Minuten wegen Hakens auf der Bank Platz nehmen, Lauris Bajaruns musste allerdings zurecht 2 Minuten wegen Beinstellens in die Box.
Das temporäre 5 gegen 3 ein wahrer Kraftakt. Herford schraubte nochmals an seiner Offensive, aber diese wie eine Ewigkeit wirkenden 60 Sekunden in doppelter Unterzahl, konnte erfolgreich abgewehrt werden. Auch die verbleibende Minute mit 5 zu 4 Spieler aus Herforder Sicht, konnten die Rockets unbeschadet über die Zeit bringen.
Auch im letzten Drittel dieser Partie gab zunächst Herford den Ton an, Diez-Limburg war bemüht dieses Ergebnis zu verwalten. Immer wieder musste Tommi Steffen ran, der an diesem Abend mit einer Fangquote von 95,6 % bei 45 Schüssen aufs Tor glänzte.
Erst 12 Minuten vor Ende des Spiels gibt es wieder ein Lebenszeichen der Rockets, in dem man sich knapp über eine Spielminute im Herforder Drittel absetzte, leider ohne einen Nutzen daraus ziehen zu können. Steffen hält, Steffen wehrt ab. Immer wieder war es Tommi Steffen der dafür sorgte, dass die Ice Dragons auf Abstand halten konnte.
Mittlerweile war das Spiel nicht mehr so einseitig, auch die EGDL konnte ihre Angriffe nun fahren. Die Partie entwickelte sich zu einem intensivem Schlagabtausch, so wurde auch die Spielweise deutlich härter. Fedor Kolupaylo ließ die Zuschauer kurz aufhorchen, aber die Latte verhinderte den 5. Treffer auf Seiten der Diez-Limburg. 4 Minuten vor Ende folgte ein schneller Konter über Kalns und Zolmanis, welcher Bajaruns bediente. Letzterer konnte wiederum die Scheibe gelassen in das Herforder Tor reinschieben.
Es folgte ein unnötiges Foul von den Gästen inklusive Rudelbildung. Logan Denoble checkte Felix Fleischer bereits ein gutes Stück vor Bande und erhielt hierfür 2 Minuten. Für Fleischer war die Partie beendet und ob er am Sonntag dem Team wieder zur Verfügung steht, bleibt abzuwarten. Genaueres wird man Sonntag in der Früh wissen.
Im daraus resultieren Überzahlspiel konnte Lauris Bajaruns seinen dritten Treffer an diesem Abend erzielen und machte somit seinen ersten Hattrick für die laufende Saison perfekt.
Die EGDL bleibt somit weiter die Überraschungsmannschaft der laufenden Saison und verharrt bis Sonntag auf Platz 7 in der Oberliga Nord.
Sonntag und Dienstag geht es dann gegen Tabellennachbarn Leipzig weiter. 2 schwere Partien, aber natürlich schielt man mit einem Auge darauf, den Sachsen diesen 6. Platz streitig zu machen. Schwierig, aber in der jetzigen Verfassung und mit lautstarken Fans im Rücken, können die Raketen eventuell wieder für eine Überraschung sorgen.
Das Heimspiel am Dienstag gegen die EXA Icefighters Leipzig beginnt um 20 Uhr, Einlass ist ab 19 Uhr. Ticketpreise beginnen ab 9 Euro.
(EGDL/dl)
  
    
icedragonsherfordIce Dragons Herford
Deutliche Niederlage statt Revanche - Herforder Ice Dragons verlieren 2:6 in Diez-Limburg

(OLN)  Ein gebrauchter Tag – der Herforder Eishockey Verein unterlag in der Oberliga Nord Hauptrunde bei der EG Diez-Limburg deutlich mit 2:6 (0:1/2:3/0:2). Statt der erhofften Revanche musste die Mannschaft von Chefcoach Milan Vanek im zweiten Duell der ewigen Kontrahenten in eine verdiente Niederlage einwilligen. Die Ice Dragons fanden von Beginn an nicht in ihr Spiel und mussten am Ende anerkennen, dass die Rockets an diesem Abend das bessere Team stellten.
Im ersten Drittel entwickelte sich zunächst eine ausgeglichene Begegnung, wobei hochkarätige Chancen zunächst Mangelware blieben. In der 14. Minute eröffnete der Lette Lauris Bajaruns mit einem Rückhandschuss den Torreigen und brachte die Gastgeber mit 1:0 in Führung, womit auch erstmals die Seiten gewechselt wurden.
Herford mühte sich nun um den Ausgleich, Diez-Limburg agierte jedoch immer wieder aus einer stabilen Defensive heraus mit schnellen Angriffen. In Überzahl traf Noam Sherf unmittelbar nach einem Bullygewinn zum 2:0 in der 26. Minute. Logan DeNoble verkürzte in der 28. Minute auf 1:2, doch dann ging es plötzlich ganz schnell. Paul König staubte in der 29. Minute zum 3:1 für die EGDL ab und nur zwei Minuten später ließ David Lademann Herfords Goalie Kieren Vogel, der unmittelbar nach der Aktion Platz für Justin Schrörs machte, unglücklich aussehen und erhöhte auf 4:1. In der 33. Minute keimte bei den Ostwestfalen nochmal Hoffnung auf. Erneut traf Logan DeNoble und brachte seine Mannschaft auf 2:4 heran. Zum Ende des zweiten Spielabschnitts folgte dann die wohl entscheidende Phase der Begegnung. In einer 5auf3-Situation erzeugte Herford zwar viel Druck, scheiterte jedoch immer wieder an der Hintermannschaft oder am überragenden Tommi Steffen im Tor der Gastgeber.
Im Schlussabschnitt änderte sich das Bild kaum. Der HEV versuchte den Anschluss herzustellen, ließ jedoch eine weitere Überzahlgelegenheit ungenutzt und biss sich zunehmend die Zähne an der Rockets-Defensive aus. Als Lauris Bajaruns rund vier Minuten vor dem Ende zum 5:2 traf, war die Entscheidung zugunsten von Diez-Limburg gefallen. Schließlich war es erneut Bajaruns der wenig später den Schlusspunkt zum 6:2 setzte.
Zwar bleibt Herford mit 11 Punkten aktuell auf dem 10. Tabellenplatz, allerdings hat man durch die Niederlage zu den unmittelbar davor platzierten Teams abreißen lassen müssen. Die EG Diez-Limburg verbesserte sich hingegen mit nunmehr 17 Punkten auf den 7. Platz und unterstrich die derzeit gute Form.
So kommt dem Back-to-Back-Derby gegen die Hammer Eisbären durchaus eine große Bedeutung zu. Der Westfalenkontrahent befindet sich mit 7 Punkten auf Platz 13 und sitzt den Ice Dragons somit im Nacken. In den beiden Duellen am Sonntag und Dienstag besteht somit die Möglichkeit, dass sich Herford vom Westfalenkontrahenten absetzt und wieder Anschluss an die weiteren PrePlayOff-Plätze herstellt, Hamm hat hingegen die Gelegenheit, an den Herfordern in der Tabelle vorbeizuziehen und sich selbst in die Top 10 der Oberliga Nord zu hieven. Wenn der Herforder Eishockey Verein in den Duellen mit den Eisbären bestehen will und diese siegreich gestalten möchte, ist mit Sicherheit eine Leistungssteigerung im Vergleich zum Spiel in Diez-Limburg notwendig. Für Spannung ist also in jedem Fall gesorgt und das ohnehin brisante Westfalenderby ist durch die aktuelle Tabellenkonstellation noch mehr zum „Muss“ für die Eishockeyfans geworden.
Am Sonntag findet ab 18.00 Uhr der 1. Teil des Back-to-Back-Derbys in der imos Eishalle “Im Kleinen Felde“ statt. Tickets gibt es online bis zwei Stunden vor Spielbeginn unter www.scantickets.de sowie im Fachmarkt des Marktkaufs Herford (Deichkamp). Mit Beginn des Einlasses um 17.00 Uhr öffnet auch eine Abendkasse. Die Verantwortlichen des Herforder Eishockey Vereins empfehlen aufgrund des zu erwartenden Zuschauerzuspruchs ausdrücklich den Ticketvorverkauf, um lange Warteschlangen an der Abendkasse zu vermeiden. Für Daheimgebliebene wird die Begegnung live auf www.sprade.tv übertragen. Das Rückspiel findet am kommenden Dienstag um 20.00 Uhr in Hamm statt.
(HEV/som)


icedragonsherfordIce Dragons Herford
Genug der Worte: Derbyzeit - Herford gegen Hamm

(OLN)  Bringt das Eis zum Brennen – der Herforder Eishockey Verein bittet zum heißen Derby. Kaum ein Duell polarisiert mehr als das Aufeinandertreffen der beiden Westfalenkontrahenten Herford und Hamm. Nun ist es wieder Zeit und der Spielplan der Oberliga Nord Hauptrunde hat in der Eiszeit 22/23 ein Back-to-Back parat. Sonntag 18.00 Uhr in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ – ein MUSS für jeden Eishockeyfan in Ostwestfalen und darüber hinaus, ein MUSS für die Anhänger der Eisbären.
Ein Blick auf die Tabelle macht es deutlich: Es geht um mehr als ein Derby, es geht um mehr als Prestige, es geht um äußerst wertvolle Punkte für beide Teams. Nachdem die Ice Dragons gut in die Saison gestartet waren, geriet der Spielfluss ein wenig ins Stocken. Neben durchaus zu erwartenden Niederlagen gegen die Topteams der Liga, gab es zuletzt eine Partie, die so gar nicht nach den Vorstellungen von Chefcoach Milan Vanek verlief. Beim 2:6 in Diez-Limburg zeigte der HEV keine gute Leistung und musste anerkennen, dass die Rockets aktuell zurecht in der Tabelle höher platziert sind. Ähnlich verlief auch die Saison bei den Hammer Eisbären. Gut war man in die Spielzeit gestartet, besiegte sogar als einziges Team die starken Crocodiles Hamburg, musste jedoch zuletzt in fünf Niederlagen in Serie einwilligen.
Bevor es bereits am Dienstag um 20.00 Uhr zum Rückspiel in Hamm kommt, wird es für die Mannschaft um Kapitän Jonas Gerstung darum gehen, jeden Zentimeter der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ zu verteidigen, das Eis förmlich zum Brennen zu bringen und den Funken auf die Fans überspringen zu lassen. Tickets für den ersten Teil des Westfalenderbys gibt es online bis zwei Stunden vor Spielbeginn unter www.scantickets.de . Zudem öffnet mit Einlassbeginn um 17.00 Uhr auch eine Abendkasse. Die Verantwortlichen des Herforder Eishockey Vereins empfehlen aufgrund des zu erwartenden Zuschaueraufkommens dringend dazu, die Vorverkaufsmöglichkeit zu nutzen, um lange Warteschlangen an der Abendkasse zu vermeiden. Für Daheimgebliebene wird die Begegnung live auf www.sprade.tv übertragen und auch das Livetickerteam ist unter www.fdo-herford.de/liveticker am Start.         
(HEV/som)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
   
ESC KemptenKempten Sharks
Das verflixte letzte Drittel - Mit 3 Treffern in 152 Sekunden entscheidet der TEV Miesbach die Partie in Kempten für sich

(BYL)  Wurde der dritte Spielabschnitt den Sharks bereits am vergangenen Sonntag gegen Schongau zum Verhängnis, so schienen sich die Ereignisse zu wiederholen. Mit einer 3:2 Führung ging man am Freitagabend ins letzte Drittel gegen starke Miesbacher, hielt diese auch bis 15 Minuten vor Schluss um dann  innerhalb kürzester Zeit einen Dreierpack zu kassieren.
Natürlich war der Sieg der Gäste deutlich verdient, ohne den erneut starken Danny Schubert im Tor wäre er wohl auch deutlicher ausgefallen. Aber wenn die Partie schon so lang offen ist  will man natürlich auch die Punkte mitnehmen.
Auf der Pressekonferenz tauschten beide Trainer zuerst noch artig Komplimente aus, und das der Gegner zu den Top Teams der Liga gehört, danach redeten beide jedoch Tacheles. Und auch dies hörte sich recht gleich an. Für beide war Miesbach die stärkere Mannschaft und der verdiente Gewinner. Brad Miller monierte die Fehler seines Teams, die ein Top Team wie der TEV dann eiskalt ausnutzt. 2 Tore bei 5 gegen 3 Überzahl und ein Unterzahltreffer reichten nach zwei Abschnitten zur Führung. Viel zu leichte Puckverluste, Fehlpässe im Spielaufbau in der neutralen Zone und unnötige Strafzeiten führten dann aber eben zu den drei Treffern die dem Spiel die entscheidende Wendung gaben. Weiterhin hart arbeiten und die Fehler abstellen, so lautet nun die Devise. Bereits am Sonntagabend bietet sich in Erding die Gelegenheit es besser zu machen und dort Punkte zu holen.
(ESCK/th)
  
 
schweinfurtmightydogsSchweinfurt Mighty Dogs  
Schützenfest beim EC Pfaffenhofen

(BYL)  Für die Mighty Dogs begann am Freitag Abend die große Auswärtstournee beim Tabellenschlusslicht des EC Pfaffenhofen. Headcoach Andreas Kleider hatte bereits Dienstag seine Mannschaft darauf eingeschworen, dass das Spiel kein Selbstläufer werden wird. So kam es auch im ersten Drittel dazu, dass sich die Mighty Dogs ein bisschen schwer getan haben und sich „nur“ ein zwei Tore Vorsprung erarbeiten konnten. Denn der EC Pfaffenhofen hatte durch aus auch seine Möglichkeiten und scheiterten entweder an Benni Roßberg oder am Gehäuse des Tores. Den Torreigen eröffnete Lucas Kleider, der einfach mal abzog und der Puck fand den Weg ins Tor. Einige Minuten später erhöhte Hood mit seinem ersten Treffer an diesem Abend auf 0-2. So ging es nach den ersten zwanzig Minuten mit 0-2 in die Kabine.
Im zweiten Drittel schraubten die Mighty Dogs das Ergebnis stark in die Höhe und führten nach dreißig Minuten mit 0-6. Neben Masel, Ostertag und Melchior traf auch „Neuzugang“ Leon Hartl (Förderlizenz aus Höchstadt) in seinem ersten Spiel für die Mighty Dogs. Headcoach Andreas Kleider war mit dem ersten Auftritt von Leon sehr zufrieden:
„Menschlich wie auch sportlich absolut Top! Leon kann definitiv jede Mannschaft verstärken und die Jungs sind ebenfalls von Leon überzeugt. Er tut der Mannschaft gut und man muss von Woche zu Woche schauen, ob er für uns auflaufen kann. Hier sind wir natürlich im Kontakt mit den Höchstadt Alligators.“
Nach dem 0-6 musste Roßberg dann doch das erste mal an diesem Abend hinter sich greifen und der ECP durfte jubeln. Die Mannschaft lies sich wenig beeindrucken und erhöhte dann bis zur Pause auf 1-8. Wer denkt, dass der EC Pfaffenhofen absolut Chancenlos war, liegt hier falsch. Denn der ECP hatte durchaus seine Möglichkeiten, weitere Tore zu schießen, scheiterten aber immer wieder an Roßberg oder trafen nur das Gehäuse.
Mit Beginn des dritten Drittel gab es einen Torhüterwechsel beim EC Pfaffenhofen und für die letzten zwanzig Minuten durfte dann Kiefer für Kornreder ins Tor. Es waren keine 3 Minuten im letzten Drittel gespielt, mussten unter anderem die ca. 15 mitgereisten Fans zusehen, wie sich Lucas Kleider augenscheinlich schwer verletzte. Lucas wurde dann mit Hilfe einer Trage vom Eis getragen und wurde dann vom alarmierten Rettungsdienst im Stadion versorgt. Vorsorglich musste Kleider auch mit ins Klinikum, konnte aber immerhin die Heimreise mit antreten. Wie lang Lucas Kleider ausfallen wird, ist aktuell noch nicht klar. Er wird am Sonntag ins Leopoldina gebracht zur weiteren Behandlung. Die Verletzung trübte natürlich nun das Ergebnis, dennoch schraubten Hood, Melchior und Marquardt das Ergebnis auf 2-11. Auch die Gastgeber durften also nochmal ein Tor bejubeln.
Unterm Strich ein verdienter, aber teuer erkaufter Auswärtssieg beim Schlusslicht. Der Sieg bedeutet weiterhin den sechsten Tabellenplatz, wo man aktuell drei Punkte Vorsprung auf den Tabellennachbarn Kempten (7.) hat.
Auf den Tabellenzweiten, die EA Schongau, treffen die Mighty Dogs am Sonntag – gerade einmal ein Punkt trennt beide Mannschaften. Also ein weiteres Spitzenspiel für die Mannen um Andreas Kleider!
(ERVS/imd)


schweinfurtmightydogsSchweinfurt Mighty Dogs
Zu Gast bei den Mammuts

(BYL)  Nachdem die EA Schongau in der vergangenen Bayernliga-Spielzeit 2021/22 die erfolgreichste Saison der Vereins-Geschichte spielten, möchte man den Einzug in die Aufstiegsrunde wiederholen. Nach einem fünften Platz verpasste man nur knapp die Meister-Playoffs. Überragender Mann auf dem Eis war der Importspieler Jason Lavallee (29 Spiele, 54 Punkte), der Kanadier erhielt in Landsberg einen Oberliga-Vertrag. Mit Tristan Gagnon und Samy Paré konnte man zwei junge Kanadier für die Kontingentstellen verpflichten. In der Tabelle liegt Schongau auf dem vierten Platz, beide Teams trennt lediglich ein Punkt. Die Mannschaft um Cheftrainer Rainer Höfler ist seit drei Spielen ungeschlagen und konnte am vergangenen Sonntag einen beeindruckenden 3:7 Auswärtserfolg beim ESC Kempten verbuchen. Aber auch der 0-4 Auswärtssieg bei den Pirates aus Buchloe kann sich sehen lassen. Für Headcoach Andreas Kleider ist klar:
„Das ist natürlich ein anderer Kaliber wie Pfaffen am Freitag. Die Mammuts sind ebenfalls gut in die Saison gestartet und sind aktuell Tabellenzweiter. Wird deutlich schwieriger, da ich wohl auch am Sonntag nur 4 Verteidiger und neun Stürmer zur Verfügung habe. Sean Fischer sollte wieder zur Mannschaft stoßen. Neben Heckenberger und Münzberg muss ich jetzt auch noch ohne Lucas auskommen, aber auch das werden wir als Mannschaft zusammen meistern.“
Die Partie findet am Sonntag, den 23.10.2022, um 17.00 Uhr, im Eisstadion Schongau satt. Und seit dieser Saison gehört auch die EA Schongau zu den Vereinen, die ihre Heimspiele LIVE überträgt. Somit können alle interessierten das Spiel LIVE auf sprade.tv verfolgen.
(ERVS/imd)


schweinfurtmightydogsSchweinfurt Mighty Dogs
Kooperation mit den Höchstadt Alligators

(BYL)  Die Mighty Dogs Schweinfurt gehen eine Kooperation mit dem Oberligisten Höchstadter EC „Alligators“ ein.  Zu den beiden Auswärtsspielen beim EC Pfaffenhofen und bei der EA Schongau soll der 21-jährige gebürtige Münchner Leon Hartl im Sturm unterstützen. Da es sich hier um eine Förderlizenz handelt, ist es aber jederzeit möglich, dass Leon Hartl für die Alligators auflaufen muss.
Die Bayernliga ist für den Linksschützen kein unbekanntes Pflaster. Leon Hartl absolvierte letzte Saison 37 Spiele für den ERSC Amberg und kam da auf 25 Scorerpunkte bei 14 Toren und 11 Vorlagen. Zudem war er auch für die Blue Devils Weiden in der Oberliga aktiv und lief insgesamt 10 Spiele für die Oberpfälzer auf.
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit dem HEC und wünschen Leon bei den Einsätzen für die Mighty Dogs Schweinfurt viel Erfolg und insgesamt eine verletzungsfreie Saison!
(ERVS/imd)
  
    
loewenwaldkraiburgWaldkraiburg Löwen
EHC Waldkraiburg unterliegt dem ERSC Amberg im Freitagsspiel

(BYL)  Berühmtheit schießt keine Tore, das musste auch der EHC Waldkraiburg am vergangenen Freitag gegen den Namensvetter, die „Wild Lions“ aus Amberg feststellen. Nachdem unter der Woche bekannt wurde, dass der EHC Waldkraiburg in der US-Erfolgsserie „Navy CIS“ mit einigen Spielszenen vertreten war, hieß es am Freitagabend wieder den roten Teppich zu verlassen und kaltes Bayernligaeis zu spüren, nebenbei auch den harten Boden der Realität.
Diese Realität zeigte im ersten Drittel bereits auf, dass die Löwen auch in Amberg kein leichtes Spiel erwarten durften. Bereits nach gut zwei Minuten durften die Löwen das erste Mal mit einem Mann mehr auf dem Eis agieren als die Gastgeber. Zwar wurde diese Überzahl gut gespielt, dennoch blieb der zählbare Erfolg in Form eines Tores aus. Auch Amberg kam immer wieder gefährlich vor das Tor der Löwen. Ganz vorne mit dabei war hierbei Pronath und auch immer einer der Campbells. Doch wie gewohnt, muss man fast sagen, machte Christoph Lode auch an diesem Abend seinen Job ausgezeichnet. In der elften Minute jedoch konnte auch er nichts gegen die ausgezeichnete Vorlage von Pronath unternehmen die er, ohne hinzusehen von hinter dem Tor auf seinen Sturmkollegen Köbele spielte. Dieser, sehr frei vor dem linken Pfosten, musste das Spielgerät lediglich noch einschieben zum 1:0. Auch in der Folge erspielten sich die Löwen immer wieder ihre Möglichkeiten. Sei es eine schöne Kombination von Stanik, Popelka und Neuert oder Schussversuche von Maierhofer, es wollte jedoch nichts in das Tor vom ebenfalls starken Schlussmann Timon Bätge. Bis zur 19. Minute sollten die Waldkraiburger Löwen warten müssen. Hier verwandelt Florian Maierhofer einen Schuss von Philipp Lode als Rebound zum 1:1 Pausenstand.
Rund fünf Minuten waren im zweiten Durchgang gespielt, da ertönte erneut die Torsirene. Unglücklicherweise, aus Sicht der Waldkraiburger Löwen, auf der falschen Seite des Eises. In eigener Unterzahl nutzte der EHC einen Befreiungsschlag zum Wechsel. Dieser ging jedoch, auch aufgrund des längeren Wechselweges in diesem Spieldrittel, nicht so schnell vonstatten wie er hätte sollen. Die Folge daraus war eine drei gegen zwei Situation zugunsten von Amberg und ein Tor von Michael Kirchberger. Fünf Minuten im Anschluss an diesen Treffer dürfen die „Wild Lions“ erneut jubeln. Erneut war es Felix Köbele der mit seinem zweiten Treffer des Abends den Spielstand auf 3:1 erhöhte. Nach einem Schuss von Pronath, der von Christoph Lode noch geblockt werden konnte, reagieren die Löwen zu langsam und ermöglichen dem Angreifer Christoph Lode im langen Eck zu verladen.
Was in Drittel eins und zwei noch in Ansätzen gut lief, schien im finalen Durchgang vergessen. Amberg kam mit den qualitativ hochwertigeren Chancen vor das Tor und einzig Christoph Lode ist es zu verdanken, dass der Spielstand sich nicht deutlicher erhöhte. Quantitativ konnten die Löwen mit den Chancen mithalten, sich vielleicht sogar leicht im Plus sehen, doch wirklich zwingend ist so gut wie nichts. In der 49 Minute jedoch war es Lars Bernhardt der beherzt von der blauen Linie abzog und dem EHC noch einmal Hoffnung gab Punkte aus der Oberpfalz mitnehmen zu dürfen. Diese Hoffnung wurde, von keinem Geringeren als Felix Köbele rund eine Minute vor Ende des Spiels zunichte gemacht. Die Löwen zogen ihren Torwart für einen sechsten Feldspieler und aus einem Befreiungsschlag der Amberger wurde das 4:2 Empty Net Tor und der gleichzeitige Endstand.
Im Gespräch nach dem Spiel verriet Löwen-Trainer Markus Berwanger, dass er die Mannschaft verunsichert sieht. Versäumnisse aus der Vergangenheit würden das Team nun einholen. Kein Spieler darf sich auf den Erfolgen der Vorsaison ausruhen, denn damit erzielt man heute keine Tore mehr. Es läge nun viel Arbeit vor ihm und der Mannschaft um diese Defizite aufzuholen aber er nimmt diese Aufgabe an um das bestmögliche Ergebnis für Verein und Mannschaft zu erzielen.                
(EHCW/aha)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
schoenheiderwoelfeSchönheider Wölfe
Schönheide mit Arbeitssieg in Weißwasser

(RLO)  Wie im Vorfeld angemerkt, war das erste Auswärtsspiel der Saison 2022/2023 in der Regionalliga Ost für die Schönheider Wölfe bei den Jungfüchsen Weißwasser kein Selbstläufer. Dennoch erkämpfte sich das Team von Coach Sven Schröder einen verdienten 4:2 (2:0, 1:1, 1:1)-Arbeitssieg in der Lausitz und behält damit auch nach vier Spielen seine „weiße Weste“.
Den Grundstein für den späteren Erfolg legten die Wölfe bereits im ersten Drittel. Von Beginn an konzentriert, hatten die Erzgebirger die größeren Spielanteile und gingen bereits in der sechsten Minute durch Richard Zerbst mit 1:0 in Führung. Eine Überzahlsituation gut fünf Minuten später nutzte Wölfe-Kapitän Kilian Glück dann zum 2:0. Bis zur ersten Pause hätten die Schönheider ihren Vorsprung noch weiter ausbauen können, scheiterten aber mit guten Chancen an Jungfüchse-Keeper Marian Kapicak.
Der Mittelabschnitt begann dann auch zunächst nach Maß, als Tomas Rubes 58 Sekunden nach Wiederbeginn gar auf 3:0 erhöhte. Danach wirkten die Wölfe aber zu lässig und leisteten sich mehrere unnötige Strafzeiten, welche die Weißwasseraner aber glücklicherweise nicht zu ihren Gunsten nutzen konnten. Erst in der 37. Minute schafften es die Jungfüchse auf die Anzeigetafel, als Tim Lendzian das 1:3 aus Sicht des Heimteams gelang. Ihren gewohnten Rhythmus fanden die Wölfe auch im Schlussdrittel nicht wieder, wonach das Spiel zerfahren wirkte. Spätestens mit dem 4:1 (49.) von Kevin Piehler war aber die Partie entschieden, wonach die Gäste nur noch das Ergebnis verwalteten. Der letzte Höhepunkt des Spiels gehörte dann gut anderthalb Minuten vor Ultimo den Hausherren, als Jungfüchse-Stürmer Pavel Dousa mit seinem Treffer den 4:2-Endstand herstellte. Am kommenden Samstag, dem 29.10.22 wird es dann heiß im Wolfsbau, wenn ab 17:00 Uhr die Schönheider Wölfe die Chemnitz Crashers zum ersten Derby der Saison erwarten. Die Tickets für das Derby gibt es ab Montag, 24.10.22, 8:00 Uhr im Online-Ticketshop unter https://schoenheiderwoelfe.vbotickets.com/events.
(SW/mg)
  
    
fassberlinFASS Berlin 1c
Spiel der Allstars gegen die 1b vom OSC nach 40 Minuten beendet

(LLB)  Zu einem Spielabbruch kam es beim Spiel der FASS Berlin Allstars gegen die 1b vom OSC Berlin. Beim Stand von 20:0 (8:0/12:0) musste das spiel wegen einer Verletzung des OSC-Keepers abgebrochen werden.
Es wurde ein klarer Sieg der Allstars erwartet, der OSC war Außenseiter. Und da die Allstars gut besetzt mit 15 Feldspielern in diese Partie gingen, würde es für den OSC noch schwieriger werden. Dieser trat mit 12 Feldspielern an.
Und es dauerte auch nur 14 Sekunden, dann hatte Lucien Aicher den ersten Treffer der Partie erzielt. Der OSC versuchte zwar Chancen des Gegners zu verhindern und Torhüter Tobias Meißner konnte auch einige Schüsse abwehren, aber in der 6. Minute konnten Andreas Dimbat und 27 Sekunden später Jörn Kugler dennoch auf 3:0 erhöhen. Die erste Strafe gegen die Allstars brachte zwei Tore in Unterzahl. Kevin Martens (12.) und Lucien Aicher (13.) nutzten Konter und erhöhten auf 5:0. Christopher Krämer (13.), Kevin Martens (15.), Milos Mihajlovic (19.) sorgten für den Pausenstand von 8:0.
67 Sekunden  dauerte es im 2. Drittel, dann traf Jörn Kugler zum 9:0. Lukas von Bassewitz machte es 52 Sekunden später zweistellig und Lucien Aicher traf ebenfalls in der 22. Minute zum 11:0. Milos Mihajlovic sorgte eine Minute später für das volle Dutzend. Kevin Martens (26.), Niklas Krautz (27.), Marco Osterburg (28.) und Lucien Aicher (30.) erhöhten auf 16:0, dann wechselte FASS den Goalie. Für den wenig beschäftigten Damon Bonness kam Radovan Grezo. Andreas Dimbat (33.), Jörn Kugler, Jörg Müller (beide 37.) und Kevin Martens 22 Sekunden vor der Pause trafen zum 20:0-Pausenstand.
Leider verletzte sich der Torhüter des OSC und so musste das Spiel abgebrochen werden. Vermutlich wird das Spiel mit dem Stand nach dem 2. Drittel gewertet, da die Mindestspielzeit absolviert wurde. Gute Besserung an Tobias Meißner, komm schnell wieder auf die Beine.
(NiS/ns)
  
       
    

Frauen Eishockey

Nationalmannschaft - Bundesliga
  
     
fassberlinFASS Berlin
Heimspielniederlage für FASS-Frauen

Die erste Pflichtspielniederlage der Teamgeschichte mussten die Frauen von FASS Berlin hinnehmen. Gegen Vizemeister ETC Crimmitschau wurde mit 2:3 (0:1/2:2/0:0) verloren.
Zum ersten Heimspiel der Saison empfingen die Frauen der Weddinger den Vizemeister, der sein Saisonauftaktspiel bestritt. Dennoch konnte durchaus eine spannende Partie erwartet werden, mit FASS als Favoriten. Beide Teams gingen stark besetzt in dieses Spiel, auch die Förderlizenzspielerinnen der Eisbären Juniors standen zur Verfügung, was für beide drei Spielerinnen mehr und entsprechend auch mehr Qualität bedeutete. Beide konnten mit 17 Feldspielerinnen antreten. Im Tor begannen bei FASS Johanna Schüller, bei Crimmitschau Anna-Sophie Schulze. 
Beide Teams nutzten von Beginn an jede Möglichkeit anzugreifen und so gab es Chancen auf beiden Seiten. Nach fünf Minuten jubelten die Gäste zwar, aber die ausgebreiteten Arme des Schiris besagten kein Tor. Wenig später war der Puck doch im Tor und so brachte Charleen Poindl die Gäste nach fünf Minuten in Führung. Eine Minute später gab es Jubel bei FASS, aber wegen Torraumabseits konnte der Treffer nicht gegeben werden. Crimmitschau konnte sich im Laufe des Drittels Vorteile erspielen, bis zwei Strafen sie stoppten. FASS kam zu 65 Sekunden doppelter Überzahl, die aber keinen Erfolg brachten. Auch mit einer Spielerin mehr gelang kein Treffer und so blieb es nach 20 Minuten beim 0:1.
Crimmitschau kam besser aus der Kabine und kam gleich zu guten Angriffen. Es dauerte einige Minuten, bis auch die Gastgeberinnen zu guten Chancen kam. Die Gäste nutzten ihre Chancen aber besser und konnten durch einen Doppelschlag auf 0:3 davonziehen. Isabell Manns nach 26 Minuten und 50 Sekunden später Mathilda Heine erhöhten auf 0:3. FASS nahm eine Auszeit und wechselte im Tor auf Lilly Ann Riesner. Es gelang FASS zwar nun etwas mehr Druck aufzubauen, aber die Chancenverwertung ließ weiter zu wünschen übrig. Nach 36 Minuten war es endlich doch so weit. In Überzahl konnte Aaliyah Sarauer eine Vorlage von Melanie Wartha zum 1:3 verwerten. 66 Sekunden vor der Pause musste Elisabeth Podwitz nach einem Stockschlag vorzeitig in die Kabine und das nutzte Lisa Idschok elf Sekunden später zum 2:3 und so war FASS am Drittelende wieder dran. 
Da die Weddingerinnen mit der Pausensirene noch eine Strafe kassierten, ging es mit jeweils vier Feldspielerinnen weiter und es blieben im letzten Drittel nur noch knapp zwei Minuten Powerplay. Doch da Crimmitschau noch eine Strafe zog, kam es zu einem doppelten Powerplay von 82 Sekunden. Doch es blieb nach den Strafen beim 2:3. Es gelang den Gästen, die Angriffe von FASS gut zu stoppen und selbst immer wieder gefährlich anzugreifen. Die Gäste verteidigten so den knappen Vorsprung und kamen so zu einem verdienten Sieg.
Es lief noch nicht richtig gut beim Titelverteidiger, auf die Trainerinnen kommt noch viel Arbeit zu. Dies sollte allen nach der erste Pflichtspielniederlage der Teamgeschichte klar sein. Crimmitschau gewann verdient, sie waren in allen Belangen besser.
(NIS/ns)
  
    
EKU MannheimMad Dogs Mannheim
Erster Shutout in der Mad Dogs-Geschichte gegen Planegg

Mit 2:0 gewinnen die Mad Dogs Frauen in der langjährigen Historie zum dritten Mal gegen den ESC Planegg, davon zum ersten Mal ohne Gegentor. Der Grundstein zum Sieg über den Rekordmeister wurde in den ersten 21 Minuten gelegt.
Mit sechs Punkten schlossen die Mannheimerinnen das Wochenende gegen Bergkamen ab und nahmen sich vor, dort weiterzumachen wo sie aufgehört hatten. Und hatten in der 7. Minute Erfolg: Lisa Heinz brachte die Schwarz-Gelben frei vor dem Tor in Führung. Trotz des Gegentreffers wurde Planegg besser und hatte einige Gelegenheiten, darunter zwei Powerplays, konnte diese aber nicht verwerten und musste zum Drittelende selbst eine Spielerin auf der Bank sitzen lassen.
Im Mittelabschnitt hatte es Mannheim deutlich eiliger, boten sich doch 52 Sekunden Überzahl auf frischem Eis an. Und neun Sekunden vor Gleichzahl überwand Hanna Amort Planeggs Torhüterin Lena Schuster und legte zum 2:0 nach.
Einladungen auf beiden Seiten zu Überzahlspielen wurden in der Folge nicht genutzt. Auch eine Mannheimer 2-auf-1-Situation nicht.
Die Gäste verstärkten ihren Druck ab der Mitte des Drittels und hatten eine Großchance zwei Minuten vor der zweiten Pause, als sie das Mannheimer Gestänge vibrieren ließen.
Dies taten ihnen die Gastgeberinnen im Schlussdrittel in der 44. Minute nach und hatten in der 50. Minute zwei sehr gute Chancen. Vier Minuten vor dem Ende erneut, doch Planegg gab noch einmal alles und erspielte sich eine Minute später ebenfalls eine gefährliche Situation. In der letzten Minute nahm die Trainerin der „Pinguine“ Johanna Ikonen eine Auszeit und zog Schuster aus dem Tor ab, doch es blieb beim 2:0-Endstand.
Mit einer kämpferischen Leistung fahren die Mad Dogs Frauen den dritten Sieg in Folge gegen die stark ersatzgeschwächten Gäste ein, die aber so gut es ging dagegenhielten und Mannheim einiges abverlangten.
Sonntag Mittag um 11:45 (Livestream) dürfte mit einem weiteren intensiven Spiel gegen einen Gegner zu rechnen sein, der sich mit allem, was er hat, dagegenstemmen wird. Wieder wird eine kämpferische Leistung gefragt sein, um wichtige Punkte zu sammeln.
(EKUM/ts)
  
 
 
 Sonntag 23.Oktober 2022 www.icehockeypage.de 
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