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  KURZNACHRICHTEN  

       
  
               Gründonnerstag
  
 
Sande Jadehaie
(RLN)  Der ECW wird vorraussichtlich weiterhin in der Regionalliga Nord antreten. Die Überlegungen künftig in der beldisch-niederländischen BeNe League anzutreten ist vorerst kein Thema mehr, vor allem aus finanziellen Gründen, da man nicht ausreichend deutsche Spieler aufbieten könnte und nur drei Kontingentspieler erlaubt wären. Unterdessen stehen auch schon die ersten Spielerabgänge fest. Björn Bombis wird künftig als Nachwuchstrainer in der Schweiz arbeiten und Andrew McPherson wird sich auf seine Tätigkeiten als Nachwuchstrainer beim REV Bremerhaven konzentrieren
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat seine ersten beiden Abgänge bekannt gegeben. Nach fünf Jahren wird Torhüter Benjamin Dirksen die Alligators verlassen. Ausserdem wird sich Verteidiger Lars Schiller, der letztes Jahr von den Eisbären Regensburg in den Aischgrund kam, sich einem anderen Oberligisten anschliessen
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Stürmer Tobias Bruns, der letztes Jahr aus der Oberliga zum CET kam, wird die Beach Devils verlassen. Der 34-Jährige laboriert derzeit an einer Knieverletzung.Es wird über eine Rückkehr zu den Crocodiles Hamburg spekuliert
  
Starbulls Rosenheim
(DEL2)  Die Starbulls haben drei weitere Vertragsverlängerungen mitgeteilt. Die beiden Verteidiger Shane Hanna und Maximilian Vollmayer haben für zwei weitere Jahre unterzeichnet und Stürmer Manuel Strodel bleibt eine weitere Spielzeit beim oberbayerischen Traditionsverein
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Verteidiger Thomas Ziolkowski wird seine aktive Laufbahn beenden und wird beim EVD künftig das Amt des sportlichen Leisters ausführen. Der 34-Jährige kehrte vor zwei Jahren von den Moskitos Essen zu den Füchsen zurück
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Donnerstag 3.November 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 34 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Südwest, Landesliga Baden-Württemberg, Regionalliga West, Regionalliga Ost und aus dem Frauen-Eishockey.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
eisbrenberlinEisbären Berlin
Rudolf Weber wird Partner der Eisbären

(DEL)  Die Eisbären Berlin und die Rudolf Weber Gebäudereinigung und Gebäudedienste GmbH & Co. KG gehen ab sofort gemeinsame Wege. Der führende Anbieter von Gebäudedienstleistungen, der mit der Mercedes-Benz Arena auch die Heimspielstätte der Berliner reinigt, gehört fortan zu den offiziellen Partnern des Hauptstadtclubs.
(EHCB/mebb)
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
2:1 nach Verlängerung; DEG schlägt Wolfsburg!

(DEL)  Die Düsseldorfer EG hat die Grizzlys Wolfsburg im PSD BANK DOME mit 2:1 nach Verlängerung geschlagen. 3907 Zuschauer erlebten zunächst wahrlich keinen Leckerbissen, doch die DEG kämpfte sich mit ein wenig Glück ins Spiel und holte zwei wichtige Punkte.
(DEG/pdeg)


duesseldorferegDüsseldorfer EG
DEG unterwegs in Nürnberg und Schwenningen

(DEL)  Die Düsseldorfer EG hat nach zwei Niederlagen in Serie unter der Woche wichtige zwei Punkte gegen die Grizzlys Wolfsburg (2:1 n.V.) eingefahren. Beflügelt durch diesen Erfolg sollen es am Wochenende noch ein paar mehr werden. Am Freitag, 4. November, 19.30 Uhr, tritt die Mannschaft bei den Nürnberg Ice Tigers an. Zwei Tage später, Sonntag, 6. November, 15.15 Uhr, geht es zum zweiten Mal bei den Schwenninger Wild Wings um Punkte. 
(DEG/pdeg)
  
    
loewenfrankfurtLöwen Frankfurt
Ranford und Schwartz werden dem Löwen-Rudel voraussichtlich zwei Monate fehlen - Beide Spieler haben sich eine ernsthaftere Unterkörperverletzung zugezogen

(DEL)  Das Löwen-Rudel muss die ersten Ausfälle verkraften. Mit Brendan Ranford fällt einer der bisherigen Topscorer vorerst aus – im Spiel gegen die Adler Mannheim verletzte sich Brendan bedauerlicherweise direkt zu Beginn der Partie. Nach umfangreichen Untersuchungen durch das medizinische Team der Löwen Frankfurt ist nun klar, dass der Goalgetter voraussichtlich für die nächsten zwei Monate nicht auf dem Eis stehen wird. 
Ähnlich sieht es beim Löwen-Angreifer Rylan Schwartz aus. Der Stürmer verletzte sich im Heimspiel gegen die Schwenninger Wild Wings ebenfalls am Unterkörper – auch hier lassen die medizinischen Untersuchungen eine voraussichtliche Genesungsdauer von circa zwei Monaten erwarten. 
Sportdirektor Franz-David Fritzmeier: „Natürlich sind die beiden Ausfälle bitter für das Team – doch wir haben glücklicherweise mit David Elsner und Constantin Vogt zwei Spieler, die in den letzten zwei Spielen schon gezeigt haben, dass sie dem Team zur Seite stehen und so die Ausfälle erstmal kompensiert werden können. Nichtsdestotrotz steht außer Frage, dass wir nun den Spielermarkt sondieren und nach sinnvoller Verstärkung für die Mannschaft suchen. Unser medizinisches Team rund um unsere Ärzte, die Asklepios Klinik Langen-Seligenstadt und R2comsport Neu-Isenburg tut natürlich auch alles dafür, beide Spieler wieder schnellstmöglich fit zu machen.“
Wir wünschen unseren Löwen eine schnelle und gute Genesung!
(LF/jd)


loewenfrankfurtLöwen Frankfurt
Zwei Löwen für die Nationalmannschaften – Dominik Bokk und Markus Freis sind nominiert / Die Länderspielpause steht vor der Tür: Mit Bokk und Freis reisen zwei Löwen zur A- sowie U20-Nationalmannschaft

(DEL)  Sportdirektor Franz-David Fritzmeier: „Es macht uns stolz, dass zwei unserer Spieler die Löwen im Nationaltrikot präsentieren dürfen. Sowohl Dominik hat es sich verdient beim Deutschland Cup zu spielen als auch Markus Freis für die deutsche U20-Nationalmannschaft, wo es für ihn um die Nominierung für die U20-WM dem besten Nachwuchsturnier der Welt im Dezember/ Januar in Kanada geht. Wir wünschen unseren Jungs und den deutschen Mannschaften viel Erfolg.“
Dominik Bokk: „Es war mein Ziel, durch meine Leistungen bei den Löwen Frankfurt positiv aufzufallen und mich für die Nationalmannschaft zu empfehlen – dass es direkt geklappt hat, freut mich natürlich sehr. Es ist mir eine Ehre, für mein Heimatland, während des Deutschland Cups in Krefeld, aufzulaufen. Ich kann sicher einiges an Erfahrung mitnehmen, was dem Löwen-Team und mir dann für den weiteren Saisonverlauf hilft.“
Der Deutschland Cup findet von Donnerstag, den 10.11.22 bis Sonntag, den 13.11.22 in Krefeld statt. Neben dem deutschen Team laufen auch die Nationen Slowakei, Dänemark und Österreich auf. Das erste Spiel für das Team von Bundestrainer Toni Söderholm steht bereits am Donnerstag an. 
Alle Infos und Tickets gibt’s unter: https://www.deb-online.de/2022/09/21/deutschland-slowakei-daenemark-und-oesterreich-spielen-um-den-deutschland-cup-in-krefeld/
Die U-20 Nationalmannschaft nimmt während der Novemberpause der PENNY DEL am Schweizer 4-Nationen-Turnier in Monthey teil. Gegner des deutschen Teams von Tobias Abstreiter werden die Schweiz, Norwegen sowie die Slowakei sein.
(LF/jd)
  
   
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Securitas offizieller Sicherheitspartner von Red Bull München

(DEL)  Bereits seit vielen Jahren sorgt der größte private Sicherheitsdienstleister Securitas erfolgreich für die Sicherheit bei den Heimspielen von Red Bull München. Nun begrüßt der dreimalige deutsche Eishockeymeister das Unternehmen zudem als neuen Business- und offiziellen Sicherheitspartner.
Über das Engagement bei den Red Bulls hinaus wird Securitas auch Partner von Münchens neuer multifunktionalen Sportarena, dem SAP Garden. Die Fertigstellung der neuen Heimat von Red Bull München ist für Frühjahr 2024 geplant.
„Wir sind stolz auf die langjährige Partnerschaft mit Red Bull München“ sagt Werner Landstorfer, Geschäftsführer Securitas Süd über die Zusammenarbeit. „Wir werden auch zukünftig einen reibungslosen Ablauf im Eisstadion gewährleisten und freuen uns auf packende Duelle im Kampf um die deutsche Meisterschaft.“
Christian Winkler, Geschäftsführer und Managing Director Sports Red Bull Eishockey: „Securitas hat sich in den vergangenen Jahren als verlässlicher und vertrauensvoller Partner mehr als bewährt. Aufgrund seiner aufmerksamen und hilfsbereiten Mitarbeiter können wir die Sicherung unserer Veranstaltungen problemlos umsetzen. Folgerichtig ist Securitas nun als einer unserer Businesspartner auch offiziell Teil unserer Eishockeyfamilie. Eine großartige Nachricht, denn mit Securitas an unserer Seite können wir uns bei den Heimspielen voll auf unseren Sport konzentrieren.“
Securitas ist größter Anbieter professioneller Sicherheitslösungen in Deutschland und beschäftigt bundesweit 21.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in mehr als 120 Niederlassungen. Maßgeschneiderte und wirtschaftliche Sicherheitslösungen unter Einsatz moderner Sicherheitstechnik sind seit Jahren die Stärke von Securitas.
(EHCM/rbmm)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Letzter Doppelspieltag vor der Länderspielpause

(DEL2)  Am kommenden Wochenende stehen die Spiele 16 und 17 für die Bayreuth Tigers auf dem Programm, die das erste Drittel der Hauptrunde beschließen. Zunächst gastieren am Freitag die Dresdner Eislöwen um 20 Uhr im Tigerkäfig. Am Sonntag um 17 Uhr geht es dann ins Allgäu, wo Tabellenführer Kaufbeuren auf die Tigers wartet.
Die Dresdner Eislöwen können im bisherigen Saisonverlauf noch nicht an ihre starken Leistungen der Vorsaison anknüpfen. Gute und schlechte Ergebnisse wechseln sich ab, in den letzten sechs Spielen gab es vier Niederlagen und zwei Siege, zuletzt am Sonntag mit 5:3 gegen Heilbronn. Wie im gesamten Kader setzt man an der Elbe auf Konstanz bei den Kontingentspielern: Die vier Schweden Johan Porsberger, David Suvanto, Simon Karlsson und David Rundqvist stehen weiter im Team von Trainer Andreas Brockmann. Topscorer bei den Eislöwen sind Porsberger (4 Tore + 11 Vorlagen) und Kapitän Jordan Knackstedt (5 + 10) vor Tomas Andres (1 + 10) und Suvanto (6 + 4). Insgesamt stellt man die drittschwächste Offensive der Liga mit bisher 38 erzielten Toren, bei den special teams liegt man jeweils im Mittelfeld der Liga. Im ersten Aufeinandertreffen mit den Tigers behielt Dresden mit 3:0 die Oberhand.
Mit ganz breiter Brust thront der ESV Kaufbeuren an der Tabellenspitze der DEL2. Zwar gab es jn den letzten vier Spielen zwei Niederlagen in Kassel und nach Penaltyschießen in Crimmitschau, demgegenüber stehen aber ein 4:1 gegen Ravensburg und ein krachendes 9:1 am vergangenen Sonntag gegen Freiburg. Von den bisher acht Heimspielen konnte man sieben gewinnen. Topscorer bei den Jokern ist John Lammers (7 + 9), der allerdings noch einige Wochen verletzt fehlen wird, gemeinsam mit Sebastian Gorcik (6 + 10) vor Verteidiger Alexander Thiel (6 + 7) und den beiden Kanadiern Jacob Lagacé (2 + 10) und Tyler Spurgeon (4 + 7). Für den verletzten Lammers wurde kürzlich Mikko Lehtonen, der schon vergangene Saison in Kaufbeuren spielte, nachverpflichtet. Gemeinsam mit dem EV Landshut stellt das Team von Trainer Marko Raita mit 54 Treffern die beste Offensive der Liga, bei den Gegentoren liegt man auf Rang 2 - hier stellt man mit einer unglaublichen Erfolgsquote von 90 (!) Prozent auch das beste Unterzahlspiel der Liga. Das erste Duell der Saison ging knapp mit 3:2 an die Joker.
Bezüglich der Aufstellung am Wochenende lässt sich Trainer Marc Vorderbrüggen noch nicht in die Karten blicken: „Wir haben diese Woche ein paar Sachen ausprobiert und müssen aber auch abwarten, wer zum Wochenende fit ist.“ Die Marschrichtung ist dagegen vollkommen klar: „Wir müssen zusammenstehen, hart
arbeiten, gradlinig spielen und hochkonzentriert sein. Dresden ist trotz des bisherigen Saisonverlaufs ein klares Top-6-Team und Kaufbeuren steht defensiv sehr gut. Da müssen wir schauen, dass wir an beiden Enden des Eises bei den zweiten und dritten Scheiben hellwach sind, denn die entscheiden ganz oft die Spiele.“
(BT/kno)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Fotoaktion: Mit der BARMER ins Eisstadion - Eispiraten und Gesundheitspartner starten gemeinsame Fotoaktion mit Ticketverlosung

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau und die BARMER in Zwickau haben im Rahmen ihrer gemeinsamen Partnerschaft eine Fotoaktion ins Leben gerufen. So haben alle Fans, Kunden der Krankenkasse und Sport-Interessierte die Möglichkeit, sich vor dem Schaufenster in der Zwickauer Filiale (Keplerstraße 2, 08056 Zwickau) mit Felix Thomas auf einem Foto zu verewigen und über einen ausgehängten QR-Code anzumelden. Wöchentlich wird dann ein Gewinner ausgewählt, welcher Tickets für ein Heimspiel seiner Wahl erhält.
Bereits seit Anfang September ist die BARMER offizieller Gesundheitspartner der Eispiraten Crimmitschau. Die Kooperation beinhaltet die Unterstützung von regionalen Events und Präventionsprojekten. Geplant sind in Zukunft unter anderem auch Fitnessaktionen, gesunde Rezepte zum gemeinsamen Kochen und regelmäßige Gesundheitstipps.
Gemeinsam haben sich die Eispiraten und ihr Gesundheitspartner nun auch eine neue Aktion einfallen lassen, von der alle Fans, Kunden der gesetzlichen Krankenkasse und Sport-Interessierte profitieren können. Ab sofort ziert Felix Thomas ein Schaufenster der BARMER-Filiale in Zwickau. So kann man sich im Rahmen einer Fotoaktion gemeinsam mit dem Verteidiger der Westsachsen fotografieren lassen oder ein schönes Selfie machen – der Kreativität sind hier keine Grenzen gesetzt! Vervollständigt man schließlich seine Daten über den ausgehängten QR-Code, erhält man die Chance, zwei Tickets für ein Heimspiel seiner Wahl zu gewinnen.
Die BARMER ist eine der größten gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland. Ihr Leitmotiv ist es, Gesundheit weiterzudenken. Ihre 8,7 Millionen Versicherten unterstützt die BARMER tatkräftig bei allen Fragen zu Gesundheit, Krankheit und Pflege, inspiriert sie zu einem gesünderen Leben und bietet Hilfe zur Selbsthilfe durch Förderung der individuellen Gesundheitskompetenz. Dafür entwickeln die rund 14.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter innovative Versorgungsangebote und ermöglichen schnellen Zugang zu Neuheiten in Medizin, Prävention, Rehabilitation und Pflege.
(EC/af)


crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Eispiraten erwarten schwere Aufgaben und besonderes Jubiläum / Westsachsen treffen auf Ravensburg und Heilbronn – Dominic Walsh bestreitet 500. Spiel

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau stehen nach ihren bayerischen Duellen in den vergangenen Tagen nun vor ihrem Baden-Württemberg-Wochenende! So treffen die Westsachsen am morgigen Freitag zunächst auf die Ravensburg Towerstars (04.11.2022 – 20:00 Uhr), während am Sonntag dann die Heilbronner Falken (06.11.2022 – 17:00 Uhr) zu Gast im Sahnpark sind. Dabei wird Dominic Walsh ein ganz besonderes Jubiläum feiern und gegen seinen ehemaligen Club sein 500. Spiel im Eispiraten-Trikot absolvieren. Ausgangslage, Personal und Stimmen des Jubilars – im Vorbericht bekommt Ihr die wichtigsten Infos.
„Die Spiele gegen Kaufbeuren und Landshut waren zwei richtige Schlachten, in denen wir alles aus uns herausgeholt und zwei starke Teams geschlagen haben. Gegen Regensburg hätten wir natürlich auch gern Punkte mitgenommen, dort wäre auf jeden Fall mehr drin gewesen“, erklärt Dominic Walsh. Nach der 1:3-Niederlage bei den Eisbären wollen er und seine Mitstreiter vor der Länderspielpause mit alten Tugenden schnell wieder in die Erfolgsspur zurück.
Für Dominic Walsh - sollte alles glatt laufen - steht am Sonntag dann ein ganz besonderes Spiel an. Der Deutsch-Brite, der bereits seit 2013 für die Crimmitschauer spielt, wird dann seine 500. Partie im Eispiraten-Trikot absolvieren! „Das ich einmal so viele Spiele für ein Team absolviere, hätte ich selbst nie gedacht“, schmunzelt der 33-jährige Allrounder, der sowohl als Stürmer als auch als Verteidiger spielen kann und nach André Schietzold der Eispiraten-Profi mit den meisten Einsätzen ist. „Es freut mich natürlich, so einen Meilenstein zu erreichen. Diese Zahl ist schon etwas ganz Besonderes für mich“.
Eispiraten müssen weiterauf Trio verzichten – Bazany fehlte beim Donnerstagstraining
In Dominic Walshs Jubiläumsspiel nicht selbst mitwirken können dabei weiterhin der Langzeitverletzte Valentino Weißgerber sowie Nick Walters und Tamás Kánya, welchen mit ihren Handverletzungen wohl auch in den kommenden Wochen nur die Zuschauerrolle bleibt. Ob der angeschlagene Verteidiger Ole Olleff am Wochenende mitwirken kann, ist außerdem fraglich. Nicht beim Training mitwirken konnte am Donnerstag Marian Bazany. Der Eispiraten-Cheftrainer weilt aus privaten Gründen aktuell bei seiner Familie in Düsseldorf, wird aller Voraussicht nach aber dennoch in Ravensburg hinter der Eispiraten-Bande stehen. Die heutige Trainingseinheit wurde von den beiden Co-Trainern Jussi Tuores und Esbjörn Hofverberg geleitet.
Seit sechs Spielen warten die Eispiraten auf einen Sieg gegen die Ravensburg Towerstars. Zuletzt konnte man am 12.03.2021 eine Partie gegen den vermeintlichen Angstgegner einfahren. Diesen Negativlauf gilt es nun zu stoppen. Die Puzzlestädter stehen aktuell mit 24 Punkten aus 15 Spielen auf dem sechsten Platz der DEL2-Tabelle. Beide Teams trennen also lediglich vier Punkte, rangieren die Schützlinge von Marian Bazany doch mit 20 Zählern auf dem zehnten und letztmöglichen Pre-Playoff-Platz.
Mit einem Punktgewinn gegen das Team von Headcoach Tim Kehler könnte man also an Boden gutmachen und zugleich weiterhin in der Nähe der direkten Playoff-Plätze bleiben. Zumal die Ravensburger bisher auch nicht unbedingt konstant punkten. So mussten sich die Towerstars in ihren beiden letzten Duellen gegen Krefeld (1:4) und Bad Nauheim (2:3) jeweils geschlagen geben.
Die Liste der Topscorer führen bei den Ravensburgern zurzeit die vier Importspieler an. Ex-Eispirat Robbie Czarnik konnte bereits neun Tore und fünf Vorlagen erzielen. Ihm folgen Sam Herr (5 Tore, 8 Vorlagen), Charlie Sarault (4 Tore, 7 Vorlagen) und Josh MacDonald (6 Tore, 4 Vorlagen). Im Tor vertraut Tim Kehler auf – wie sollte es anders sein – zum größten Teil auf Jonas Langmann. Der Linksfänger kann aktuell eine Fangquote von 91.11 Prozent vorweisen.
Am Sonntag kommt es im Sahnpark schließlich zum Heimspiel gegen die Heilbronner Falken. Genau der Club also, von welchem Dominic Walsh 2013 nach Westsachsen wechselte. Dass der langjährige Eispiraten-Akteur nun gegen seinen ehemaligen Verein sein 500. Spiel im Eispiraten-Trikot absolviert, ist eine weitere Geschichte, die so wohl nur der Sport schreibt. Und dass die Eispiraten in dieser Spielzeit in besonderen Spielen eigentlich immer ganz gut ausgesehen haben, sollte für das nächste Spiel im Sahnpark sicher ein gutes Omen sein!
So geht es für die Crimmitschauer um wichtige Punkte gegen den Tabellendreizehnten, der in bislang 15 Spielen gerade einmal 13 Punkte einfahren konnte. So gewannen die Eispiraten auch ihr letztes Aufeinandertreffen in Heilbronn mit 6:4. Auch am vergangenen Wochenende gab es für das Team von Jason Morgan nicht viel zu Jubeln. Nach einer herben 0:6-Klatsche gegen Landshut, setzte es bereits am Sonntag die nächste Niederlage gegen die Dresdner Eislöwen (3:5).
Dass man in dieser Liga jedoch keinen Gegner unterschätzen sollte, dürfte allerdings klar sein. So wollen sich die Falken einmal mehr als unangenehmer Kontrahent beweisen und den Eispiraten im letzten Spiel vor der Länderspielpause ein Bein stellen. Große Vorsicht ist dabei vor allem bei Alexander Tonge geboten. Der kanadische Neuzugang konnte bereits sieben Tore und elf Assists verbuchen. Ganz frisch dabei ist nun außerdem Frédérik Cabana, der erst kürzlich aus Bayreuth kam und gegen Dresden gleich mal unter Beweis stellte, dass er ganz genau weiß, wo das Tor steht. Im Tor bekamen Ex-Eispirat Ilya Andryukhov und Florian Mnich bisher beide sieben Spiele. Ersterer konnte davon allerdings nur ein Mal einen Sieg festhalten.
Tickets für das Heimspiel gegen die Heilbronner Falken sind weiterhin online unter www.etix.com sowie am Spieltag direkt an der Abendkasse erhältlich. Zutrittsbeschränkrungen gibt es aktuell keine. Das Jubiläumsspiel von Dominic Walsh gegen die Falken wird selbstverständlich live im kostenpflichtigen Stream auf SpradeTV übertragen. Zudem wird es einen Liveticker auf der Fanseite etconline.de geben.
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Bayreuth und Bad Nauheim vor der Länderspielpause

(DEL2)  Mit dem Auswärtsspiel am Freitagabend bei den Bayreuth Tigers um 20:00 Uhr und dem Heimspiel am Sonntag zum Skoda Gameday um 17:00 Uhr gegen den EC Bad Nauheim geht es für die Dresdner Eislöwen in die anschließende Deutschland Cup Pause. Vorher soll noch einmal gepunktet werden.
Mit Bayreuth wartet das aktuelle Tabellenschlusslicht in der DEL2 auf die Dresdner. Nur sieben Punkte haben die Tigers nach 15 Spielen auf dem Konto und damit auch schon sechs Zähler Rückstand auf den Vorletzten Heilbronn. Die Eislöwen sind als Tabellenneunter im Mittelfeld zu finden, haben 22 Punkte auf dem Konto. Ein Spaziergang wird es deshalb aber noch lange nicht für die Elbestädter.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Sie sind eine sehr gefährliche Mannschaft, die aktuell unten drin steht und wo noch nicht alles funktioniert. Sie haben aber häufig sehr enge Spiele. Irgendwann wird der Knoten platzen bei Bayreuth, weil jede negative Serie irgendwann endet. Wir wollen natürlich verhindern, dass es gegen uns der Fall ist. Das wird ein verdammt schweres Spiel und wir müssen unser bestes Eishockey spielen, damit wir punkten können in Bayreuth.“
Gespielt wird in Bayreuth 20:00 Uhr. SpradeTV wird live übertragen. Am Sonntag treffen die Eislöwen zu Hause auf den EC Bad Nauheim. Premiumpartner Skoda Auto Deutschland wird den Spieltag präsentieren und mit Aktionen in der JOYNEXT Arena vertreten sein. Die Hessen haben aktuell sechs Punkte Vorsprung auf die Eislöwen. Für Tom Knobloch wird die Partie am Sonntag das 200. Pflichtspiel in der DEL2 und damit auch das 200. Spiel im Trikot der Dresdner Eislöwen.
Tom Knobloch, Angreifer Dresdner Eislöwen: „Es ist definitiv eine Ehre 200 Pflichtspiele für denselben Club zu machen. Ich fühle mich sehr wohl bei den Eislöwen und in Dresden. Auf die nächsten 200 Spiele.“
Gespielt wird am Sonntag um 17:00 Uhr in der JOYNEXT Arena. Die Abendkasse und Arenatüren öffnen um 16:00 Uhr.
Verzichten müssen die Eislöwen am Wochenende auf Arne Uplegger, der in dieser Woche nicht trainieren konnte sowie auf Timo Walther, der an seinem Comeback arbeitet.
(ESCD/ka)
  
    
woelfefreiburgEHC Freiburg
Der EHC Freiburg trifft in der Echte Helden Arena auf die Kassel Huskies

(DEL2)  Durch die Spielverlegung des für ursprünglich für Sonntag geplanten Heimspiels gegen die Eisbären Regensburg ist das Freitagsheimspiel für das Team von Cheftrainer Robert Hoffmann das letzte Kräftemessen vor der Länderspielpause. Weiter geht es dann erst wieder am Dienstag, dem 15. November mit einem weiteren Heimspiel gegen den EC Bad Nauheim.
Doch bevor es in die Länderspielpause geht, steht am morgigen Freitag um 19:30 Uhr das Heimspiel gegen die Kassel Huskies auf dem Programm. Die Hessen stehen derzeit auf dem zweiten Tabellenplatz und sind damit engster Verfolger von Ligaprimus Kaufbeuren. Das erste Aufeinandertreffen der beiden Teams in dieser Saison konnten die Schlittenhunde klar mit 0:4 für sich entscheiden. Nach zuletzt drei Siegen in Folge mussten die Wölfe am vergangenen Sonntag eine 1:9-Niederlage in Kaufbeuren hinnehmen und sind deshalb klar auf Wiedergutmachung aus. Bei den Kassel Huskies mit Ex-Wolf Oleg Tschwanow sieht die Situation ähnlich aus: nach zuvor drei Siegen in Folge musste sich das Team von Bohuslav Subr am letzten Spieltag denkbar knapp mit 6:7 nach Penaltyschießen in Regensburg geschlagen geben.
Mit Blick auf den Kader müssen die Wölfe weiterhin auf die angeschlagenen Shawn O’Donnell und Luca Trinkberger verzichten. Verteidiger Hagen Kaisler wurde nach seiner Matchstrafe am vergangenen Sonntag durch den Disziplinarausschuss für zwei Spiele gesperrt und kann daher erst wieder im Spiel gegen die Bayreuth Tigers am 18. November in das Spielgeschehen eingreifen.
Tickets für das letzte Wölfe-Spiel vor der Länderspielpause gibt es über den Onlineshop oder an der Abendkasse. Zudem kann die Partie im Livestream bei SpradeTV verfolgt werden.
(EHCF/mm)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
ESVK erwartet am Sonntag die Bayreuth Tigers - Joker reisen am Freitag nach Krefeld und treffen am Sonntag im Heimspiel auf Bayreuth

(DEL2)  Zwei Spieltage haben die Joker an diesem Wochenende noch zu absolvieren, ehe dann die einwöchige Deutschland-Cup-Pause ansteht. Am Freitag geht es für den ESVK am 16. Spieltag zuerst zum großen Aufstiegsfavoriten nach Krefeld. Am Sonntag gastieren um 17:00 Uhr die Bayreuth Tigers in der energie schwaben arena.
Am Sonntag steht für den ESV Kaufbeuren der 17. Spieltag in der DEL2 Saison 2022/2023 auf dem Plan. Dabei sind die Bayreuth Tigers in der Wertachstadt zu Gast. Die Mannschaft von Trainer Marc Vorderbrüggen liegt derzeit mit sieben Punkten aus 15 absolvierten Spielen auf dem 14. Tabellenplatz. Erstes Bully in der energie schwaben arena ist um 17:00 Uhr.  
Eintrittskarten für das Heimspiel gegen die Bayreuth Tigers sind im Ticket-Online-Shop, in allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der ESVK-Geschäftsstelle und ab 90 Minuten vor Spielbeginn auch an den Abendkassen erhältlich.
Am Freitag steht für die Joker dann eine lange Auswärtsfahrt auf dem Programm. Es geht für den ESV Kaufbeuren nämlich zum DEL-Absteiger und Aufstiegsfavoriten Krefeld Pinguine. Es ist dabei das erste Spiel der Wertachstädter in der Krefelder Yayala Arena. Das Team von neu Trainer Peter Draisaitl steht aktuell auf dem dritten Tabellenplatz in der DEL2 und hat in 15 Partien 31 Punkte gesammelt. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.
Nach aktuellem Stand wird sich im zur Verfügung stehenden Kader für das Wochenende gegenüber der Vorwoche nicht viel ändern. Es fehlen verletzungsbedingt weiter Fabian Koziol, Yannik Burghart und John Lammers. Joey Lewis ist dagegen wieder fit und kehrt in den Kader zurück. Nicolas Appendino ist weiter für Red Bull München in der DEL im Einsatz.
Das Spiel des ESVK gegen die Bayreuth Tigers wird selbstverständlich auch Live im kostenpflichtigen Stream auf SpradeTV übertragen. Auf dem ESVK Twitter Kanal gibt es wie gewohnt auch unseren Liveticker vom Spiel mit allen wichtigen Informationen über das Spielgeschehen.
(ESVK/pb)
  
    
eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
EISBÄREN REGENSBURG GASTIEREN AM FREITAG IN HEILBRONN

(DEL2)  Für den Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg steht die nächste Begegnung auf dem Programm: Am morgigen Freitag gastiert das Team von Coach Max Kaltenhauser ab 19:30 Uhr bei den Heilbronner Falken. Die Baden-Württemberger kommen noch nicht in Tritt – auch bedingt durch zahlreiche Ausfälle: Bislang belegen sie mit 15 geholten Punkten nur den 13. und damit vorletzten Platz. Die Eisbären haben sich dagegen mit dem jüngsten 3:1-Heimsieg über Crimmitschau auf den achten Rang vorgearbeitet und haben bereits 23 Zähler auf dem Konto.
Doch dass die Falken gefährlich sein können, haben sie bereits im ersten Aufeinandertreffen mit Regensburg in dieser Saison bewiesen: In der Donau-Arena erzwangen die bis dato punktlosen Heilbronner das Penaltyschießen, in dem letztlich die Regensburger mit 3:2 siegten. Für die damaligen Gäste war das aber der Start in eine kleine Erfolgsserie: Sie punkteten anschließend in fünf Partien in Folge und gingen erst wieder auswärts beim formstarken EC Bad Nauheim leer aus.
Fehlen werden EBR-Coach Max Kaltenhauser neben dem Langzeitverletzten Stürmer Kyle Osterberg wohl auch die Angreifer Christoph Schmidt, Erik Keresztury und Topi Piipponen. Verteidiger Lars Schiller befindet sich nach seiner hartnäckigen Verletzung wieder im Training, ob er aber auch schon wieder zum Einsatz kommen kann, entscheidet sich kurzfristig.
Im Tor der Heilbronner teilen sich zumeist Ilya Andyukhov und Florian Mnich die Einsätze (bisher beide jeweils sieben). Vor allem Mnich überzeugt dabei mit einer Fangquote von knapp 94 Prozent.
Die Verteidigung der Falken ist sehr jung aufgestellt – und schon die gesamte Saison über von Verletzungen und Ausfällen geplagt. Von acht Abwehrspielern im Kader sind fünf Stück im Jahre 2000 oder später geboren. Voran sollen hier insbesondere die erfahrenen Christopher Fischer (knapp 600 DEL-Partien) und Corey Mapes (150) gehen. Doch zuletzt fehlte Mapes verletzt. Zwischenzeitlich, unter anderem im ersten Kräftemessen in Regensburg, schlug das Verletzungspech der Heilbronner derart zu, dass sie nur mit vier gelernten Verteidigern antreten konnten. Wenig hilfreich, dass mit Christian Obu jüngst auch ein Defensivakteur das Team gen Oberliga (Rosenheim) verlassen hat. Immerhin überzeugt Kontingent-Verteidiger Kenney Morrison (Kanada) mit bislang zehn Scorerpunkten aus 13 Partien offensiv. Mit 4,33 Gegentreffern pro Partie stellen die Falken aber die schlechteste Defensive der Liga.
Offensiv sind die Heilbronner dabei aber gar nicht schlecht unterwegs – sie treffen genauso oft wie die Regensburger (3,2 Tore pro Partie). Derzeitiger Top-Scorer ist Kontingent-Stürmer und Neuzugang Alex Tonge (Kanada), der in der Vorsaison mit einem Punkt pro Spiel in der dritthöchsten nordamerikanischen Profiliga ECHL brillierte und bisher in 15 Spielen auf sieben Tore und elf Vorlagen für 18 Punkte kommt. Zu achten wird aber auch auf Stefan Della Rovere (vier Tore, zehn Vorlagen – 14 Punkte) und Justin Kirsch (je sechs Tore und Vorlagen – zwölf Punkte) sein. Verletzungsbedingt kamen die beiden weiteren Kontingent-Stürmer, Jeremy Williams (NHL-Erfahrung) und Judd Blackwater, bislang kaum zum Einsatz. Mit Noah Dunham, Lukas Mühlbauer und dem gebürtigen Regensburger Julian Lautenschlager stürmen aber auch drei ehemalige EVR-Cracks für die Falken. Lautenschlager sticht dabei besonders heraus – gelangen ihm in der Vorsaison doch 63 Punkte in 62 Spielen. Und auch in der neuen Runde hat er schon wieder zehn Zähler gesammelt.
Ihr nächstes Heimspiel bestreiten die Eisbären Regensburg am Freitag, 18. November. Dann steht ab 20 Uhr das Derby gegen den EV Landshut in der Donau-Arena auf dem Programm.
(EVR/jml)
  
    
lausitzerfuechseweiswasserLausitzer Füchse
DER „FÜCHSE-BUS“ AB BAUTZEN FÄHRT WIEDER - AB 06.11.2022 MIT ZVON ZU JEDEM HEIMSPIEL UND ZURÜCK

(DEL2)  Füchse-Fans aus der Region um Bautzen haben ab kommenden Sonntag wieder die Möglichkeit, per Bus zu den Spielen der Lausitzer Füchse zu fahren. Der „ZVON“ setzt, wie schon in der Saison 2019/2020 einen Bus ein, um den Fans die Möglichkeit zu geben, unbeschwert und pünktlich bei den Heimspielen der Lausitzer Füchse dabei sein zu können. Getreu dem Motto: „EINSTEIGEN UND BEQUEM ANKOMMEN“ haben die Fans nun wieder eine weitere Möglichkeit, das Erlebnis Eishockey noch besser zu genießen.
Der Bus fährt zu den Heimspieltagen ab Bautzen. Die Abfahrtszeiten und Haltestellen wurden beibehalten. Start ist für die Dienstag- bzw. Freitagspiele um 17.30 Uhr. Für die Spiele am Sonntag ist die Abfahrtszeit 15.00 Uhr. Die Fahrt beginnt am August-Bebel-Platz/ZOB. Die Rückfahrt richtet sich nach dem Spielende und wird an die jeweilige Situation angepasst. Der Bus wartet dementsprechend bei einem späteren Spielende (Verlängerung/Penaltyschiessen).
Besonders für gemeinsam reisende Fans lohnt sich die ZVON-Tageskarte zu nutzen.
Preise:
Tageskarte Verbundraum 1 Person: 14,- Euro
Tageskarte Verbundraum 2 Personen: 22,- Euro
Tageskarte Verbundraum 3 Personen: 25,- Euro
Tageskarte Verbundraum 4 Personen: 28,- Euro
Tageskarte Verbundraum 5 Personen: 31,- Euro
Wir bedanken uns beim Zweckverband Verkehrsverbund Oberlausitz-Niederschlesien (ZVON) für diesen Service.
(EHCL/rb)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
Deggendorfer SC reist nach Bad Tölz

(OLS)  Der Deggendorfer SC reist am Freitagabend zu seinem nächsten Auswärtsspiel in der diesjährigen Oberliga-Süd-Saison. Zu Gast ist die Mannschaft von Trainer Jiri Ehrenberger um 19:30 Uhr beim DEL2-Absteiger der vergangenen Saison, den Tölzer Löwen.
Die Löwen, die nach längerer Zeit nicht nur mit sportlichen Problemen, sondern auch mit vielen Unruhen neben und im Verein zu kämpfen haben, wollen nach dem Abstieg wieder in ruhigeres Fahrwasser gleiten. Als Geschäftsführer übernahm bereits Anfang Januar Ralph Bader die Zügel und im Sommer wurde der Kader über weite Strecken hin runderneuert.
Mit einer Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern soll das Team von Trainer Ryan Foster in der Oberliga eine ordentliche Rolle spielen. Dennoch ist der bisherige Saisonverlauf der Löwen eher wechselhaft. Nach fünf Siegen zum Saisonstart konnten die Tölzer nur eine der letzten sechs Partien für sich entscheiden. Beide Mannschaften trafen bereits in der Vorbereitung aufeinander. Dort bezwangen die Löwen den DSC mit 2:1 nach Verlängerung.
Beim Blick auf den Kader der Oberbayern findet man auch das ein oder andere bekannte Gesicht. Mit dem Kanadier Nick Huard konnten sich die Tölzer die Dienste eines kanadischen Angreifers sichern, der von 2017 bis 2021 insgesamt vier Spielzeiten für die Dresdner Eislöwen in der DEL2 auflief. Bisher gelangen Huard in acht Spielen insgesamt fünf Tore und acht Vorlagen. Ein weiteres bekanntes Gesicht ist der Ex-Deggendorfer Erik Gollenbeck. Der mittlerweile 27-Jährige war in der Saison 2020-21 beim DSC. Mittlerweile hat Gollenbeck aber vom Stürmer zum Verteidiger umgeschult und soll der Löwen-Hintermannschaft mehr Stabilität verleihen.
Beim Deggendorfer SC deuten alle Anzeichen darauf hin, dass ein ähnlicher Kader wie am Sonntag gegen den EV Füssen zur Verfügung stehen wird. Auch Ondrej Pozivil kann krankheitsbedingt noch nicht wieder eingreifen. Demnach stehen DSC-Trainer Jiri Ehrenberger weiterhin Curtis Leinweber, Thomas Greilinger, René Röthke, Niklas Pill und Benedikt Schopper nicht zur Verfügung.
Spielbeginn am Freitagabend ist um 19:30 Uhr. Die Partie wird auf SpradeTV übertragen.
(DSC/mh)
  
    
ecdcmemmingenMemmingen Indians
Großer Wille, keine Punkte: Indians unterliegen Garmisch, nun geht es nach Lindau

(OLS)  Bei der Premiere von Daniel Huhn als Cheftrainer reicht es für die Indians nicht zu Punkten. Die starken Gäste von der Zugspitze siegen am Ende verdient mit 2:0 am Hühnerberg. Für die Indians heißt es nun am kommenden Wochenende einen neuen Angriff zu starten, am Freitag geht es zum EV Lindau, das nächste Heimspiel findet am Sonntagabend statt.
Das erste Drittel vor rund 1650 Zuschauern ging am Mittwochabend deutlich an die Gäste. Der SC Riessersee, mit fünf Siegen in Serie nach Memmingen gereist, gab klar den Ton an. Das Team von Trainer Pat Cortina verpasste es aber, nach der Führung durch Veit Oswald, einen weiteren Treffer nachzulegen, auch weil Marco Eisenhut im Memminger Tor eine starke Leistung zeigte.
Im mittleren Abschnitt kämpften sich die Indians, die heute auf Meija, Hafenrichter und Topol verzichten mussten, in die Partie. Eine leichte Überlegenheit reichte aber nicht aus, um den möglichen Ausgleich zu erzielen. Im Gegenteil: Kurz vor Drittelende mussten die Rot-Weißen sogar das 0:2 hinnehmen.
Dieses Ergebnis hatte bis zum Ende Bestand, auch wenn die Indians noch einmal versuchten, alles in die Waagschale zu legen. Insgesamt war das aber nicht genug, um die abgeklärten Gäste wirklich in Bedrängnis zu bringen. Zu viele einfache Fehler, fehlendes Selbstvertrauen und mangelndes Scheibenglück hinderten die Indianer ein ums andere Mal am Erfolg. Trotzdem sollte dieser, über kurz oder lang, mit dem gezeigten Einsatz wieder zurückkehren, was auch Coach Daniel Huhn in der anschließenden Pressekonferenz betonte.
Am kommenden Freitag geht es für die Indianer nach Lindau. Am Bodensee wird dann auch Gints Meija wieder mitwirken können. Die Memminger treffen hier auf den letzten Gegner, gegen den sie in der aktuellen Saison noch kein Spiel bestritten haben. Auch der EVL hinkt den Erwartungen aktuell hinterher. Das Team vom Bodensee wurde im Sommer ordentlich verstärkt, findet sich aber in der Tabelle hinter den Indians wieder. Die gefährlichsten Spieler im Team sind Vincenz Mayer (kam im Sommer aus Ravensburg) sowie die Kontingentspieler Arturs Sevcenko, Martin Mairitsch und Skylar Pacheco. Mit Eric Bergen und Marc Hofmann laufen auch zwei ehemalige Indianer für die Islanders auf. 
Das Spiel am Bodensee beginnt am Freitag um 19:30 Uhr und wird live auf SpradeTV übertragen. Das nächste Heimspiel des ECDC findet am Sonntag gegen den EC Bad Tölz statt. Tickets für die Partie um 18 Uhr sind bereits im Vorverkauf erhältlich. 
(ECDCM/mfr)
  
    
SC RiesserseeSC Riessersee
Sechster Sieg in Serie für den SCR - 2:0 Erfolg in Memmingen | D. Allavena mit Shutout

(OLS)  Die Serie der Werdenfelser hat weiterhin Bestand. Mittlerweile hat das Team des SC Riessersee sechs Siege in Folge eingefahren und sich damit auf Tabellenplatz 4 vorgearbeitet. Anfang dieser Woche reagierten die Verantwortlichen der Indians auf den holprigen Saisonstart und entließen den glücklosen Trainer Lidström. Meist ist ein angeschlagener Gegner der gefährlichste, daher war zusätzlich Vorsicht geboten. Die Gastgeber und auch die Werdenfelser machten da weiter, wo sie zuletzt aufgehört haben. Der SCR in absoluter Spiellaune - es gab im Stadion am Hühnerberg im ersten Abschnitt Chancen en Masse für die Garmischer. Die Begegnung der Memmingen Indians gegen den SCR reduzierte sich langsam aber sicher auf Marco Eisenhut -Torhüter der Gastgeber- vs SC Riessersee. Eine Vielzahl an hochkarätigen Chancen wurden liegengelassen, lediglich Veit Oswald war mit seinem Schuss in den Winkel erfolgreich. Eisenhut war es zu verdanken, dass es nur 1:0 für den SC Riessersee stand. Die 1635 Zuschauer bekamen dann von den Gastgebern im Mittelabschnitt deutlich mehr geboten. Das einzige Tor in diesem Abschnitt erzielte aber erneut der SCR. Kaum war die Strafzeit gegen Memmingens Matej Pekr abgelaufen, nutzte Sam Verelst einen Abpraller und vollendete zur hochverdienten 2:0 Führung für die Werdenfelser. Die Gastgeber drängten im Schlußabschnitt auf den Anschlusstreffer. Dieser lag in der 48. und in der 57. Minute deutlich in der Luft, aber Daniel Allavena stand seinem Gegenüber in nichts nach und entschärfte beste Memminger Gelegenheiten. Damit feierte er in dieser Saison seinen ersten Shutout und das Team den sechsten Sieg in Folge. Am Freitag kommt es dann zum interessanten Kräftemessen mit den BlueDevils Weiden, die bis dato unangefochten und ohne Niederlage an der Tabellenspitze rangieren.
Das nächste Heimspiel des SC Riessersee findet am kommenden Sonntag, 02.11.2022 um 18:00 Uhr gegen die Lindau Islanders statt. Tickets für die Partie gibt es in unserem Onlineshop unter https://bit.ly/3mf3pwd oder 90 Minuten vor Spielbeginn an der Abendkasse. Dieses Spiel könnt ihr auch wieder live und in HD bei SpradeTV sehen.
(SCR/pv)
 
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Tyler McNeely führt die Starbulls zum Derby-Sieg

(OLS)  Vor überaus stimmungsvoller Kulisse arbeiteten sich die Starbulls Rosenheim am Mittwochabend in der Eishockey-Oberliga Süd zu einem knappen 4:3-Derbysieg gegen kampfstarke und defensiv disziplinierte Tölzer Löwen. Die Rosenheimer Fans unter den 3.126 Zuschauen im ROFA-Stadion feierten Tyler McNeely, der in den letzten Jahren für den Gegner spielte, als doppelten Torschützen und Antreiber seiner Mannschaft, die sich mit ungewohnten Abwehrfehler das Leben aber auch selbst unnötig schwer machte.  
Nach 60 spannenden Eishockeyminuten stand der siebte dreifache Punktgewinn in Folge und der sechste Heimsieg im sechsten Heimspiel für die Starbulls Rosenheim fest. Das freute natürlich auch Chefcoach Jari Pasanen, der aber harsche Kritik an seiner Mannschaft äußerte: „Ich will dem Gegner nichts wegnehmen, er hat hervorragend gekämpft und uns das Leben schwer gemacht – Respekt! Aber alle drei Gegentore haben wir wegen katastrophaler Abwehrfehler gekriegt und dass solche Fehler im November noch passieren, ist bedenklich“; – ein Sonderlob zollte Pasanen dagegen dem Matchwinner Tyler McNeely: „Er war sehr fokussiert vor dem Spiel und der beste Mann auf dem Eis. Er arbeitet immer hart, das ist nichts neues, aber jetzt kommen auch die Tore mehr und mehr und das freut mich für ihn. Er hat die Mannschaft heute getragen.“
Sein erstes Tor bejubeln durfte Tyler McNeely in der Anfangsphase des zweiten Drittels. Nach 21 Sekunden Rosenheimer Powerplay spielte Dominik Daxlberger die Scheibe diagonal an den Torraum und McNeely lenkte sie mit dem langen Schläger zum 3:2 ins Netz (22.). Ebenfalls zentral am Torraum traf McNeely nach wenigen Spielmomenten im dritten Drittel. Diesmal kam das Zuspiel von Norman Hauner, McNeely brachte die hüpfende Scheibe rasch unter Kontrolle und schob sie Torwart Hölzl durch die „Hosenträger“ – die Starbulls führten 4:2. Danach hatten die Tölzer Imports Tyler Ward und Dillon Eichstadt den dritten Gästetreffer auf dem Schläger, scheiterten aber an Starbulls-Keeper Christopher Kolarz. Zehn Minuten vor der Schlusssirene stellte der erst 18-jährige Justi Späth jedoch den 4:3-Anschluss her, als er frei auf Kolarz zufahren konnte und eiskalt verwandelte (50.) – die Starbulls gaben mit einen unnötigen Scheibenverlust in der neutralen Zone und einem schlimmen Stellungsfehler gleich doppelte Schützenhilfe.
Weil Steffen Tölzer, Verteidiger in Rosenheimer Diensten, in der Schlussphase nur den Pfosten das eigentlich leeren Tölzer Tores traf (56.) und Norman Hauner bei einem Alleingang beim Abschluss frei vor Torwart Hölzl von Eichstadt am Rande der Legalität behindert wurde, mussten die Starbulls bis zur Schlusssirene um die drei Punkte zittern. Zu einer klaren Tormöglichkeit zum 4:4-Ausgleichstreffer kamen die in den letzten beiden Minuten ohne Torwart und dafür mit sechs Feldspielern agierenden Gäste aber nicht mehr.
Auch auf Seiten der Starbulls waren klare Torchancen über die gesamte Spieldauer hinweg ein relativ rares Gut, weil die Gäste von der Isar mit konsequenter Defensivtaktik, cleverem Stellungsspiel und geschickter Zweikampfführung aufwarteten und sich auch in Rosenheimer Druckphasen nicht aus dem Konzept bringen ließen. Dass es nach dem ersten Spielabschnitt bereits 2:2 stand, war der beidseitig guten Chancenverwertung zuzuschreiben. Zunächst brachte Marc Schmidpeter die Hausherren in Führung (7.). Er verwertete einen Querpass des perfekt vorbereitenden Dominik Kolb, der von Travis Oleksuk bedient worden war. Bei angezeigter Strafe gegen Rosenheim – die Gäste agierten deshalb mit sechs Feldspielern – versenkte Dillon Eichstadt den Puck per Handgelenkschuss aus dem linken Anspielkreis zum 1:1 im rechten Kreuzeck (11.).
Als den Starbulls in der Rundung der Angriffszone das Scheibenglück hold war, kam der Puck über McNeely und Lukas Laub zum am Pfosten lauernden Norman Hauner, der ihn frech im kurzen Eck zum 2:1 versenkte (17.). Doch die zweite Rosenheimer Führung hatte nur eine Minute Bestand. Tyler Ward packte die aus einer völlig ungefährlichen Situation entstandene Tölzer Abschlussmöglichkeit am Schopf und netzte zum 2:2 ein (18.). Klemen Pretnar und Marius Möchel hatten hinter dem eigenen Tor die Orientierung komplett verloren und damit für einen der für Jari Pasanen unerklärlichen und bedenklichen Fehler gesorgt. Das finale Fazit vom Rosenheimer Cheftrainer war aber dann doch noch versöhnlich: „Beide Mannschaften haben alles gegeben und gut gekämpft. Es war so, wie ein Derby sein sollte. Alle sind auf ihre Kosten gekommen. Es macht richtig viel Spaß, vor so einer tollen Kulisse zu spielen.“
Bereits zwei Tage nach dem 4:3-Heimerfolg gegen die Tölzer Löwen bestreiten die Starbulls Rosenheim am Freitag, 19:30 Uhr, ihr nächstes Heimspiel. Zu Gast im ROFA-Stadion ist der EV Füssen, der nach schwachem Saisonstart immer besser in die Gänge kommt und am Allerheiligen-Abend überraschend auswärts 5:4 gegen den Deggendorfer EC gewinnen konnte. Siegtorschütze in der Verlängerung war der erst kürzlich von den Bayreuth Tigers zu den Allgäuern gewechselte Lukas Slavetinsky. Eintrittskarten sind online auf www.starbulls.de/tickets und ab 17:30 Uhr an der Tageskasse erhältlich. Natürlich wird das Spiel auch live auf www.sprade.tv übertragen. Gleiches gilt für das nächste Auswärtsspiel der Starbulls Rosenheim am Sonntag in Passau (Spielbeginn 17:30 Uhr).
(SBR/mh)
  
    
hannoverscorpionsHannover Scorpions
Der Klassiker: Scorpions vs. Herner EV - Scorpions besiegen Tilburg im Doppelpack

(OLN)  „Das war das beste erste Drittel, das ich von den Scorpions in ihrer gesamten Oberligazeit gesehen habe“ diese Aussage war am Mittwochabend in der ARS Arena im Zusammenhang mit dem ersten Drittel des Spiels zwischen den Hannover Scorpions und den Tilburg Trappers sehr häufig zu hören. Nach dem sensationellen 9:4 Auswärtssieg in den Niederlanden, legten die Scorpions am Mittwochabend in der ARS Arena beim Rückspiel gegen die Tilburger nach und besiegten sie deutlich mit 5:1.
Bereits am Freitag, 4. November 20 Uhr, findet in der ARS Arena der ewige "Klassiker" zwischen den Scorpions und dem Herner EV Miners statt. Bei diesem Spiel werden Erinnerungen an die vorletzte Saison wach, als sich die Scorpions mit den Miners einen erbitterten Kampf um die Nordmeisterschaft lieferten.
Freitagabend haben die Scorpions Fans für die nächsten 2 Wochen die letzte Chance ihr Team auf dem Eis in der ARS Arena anzufeuern, da die Scorpions die nächsten 5! Spiele in Folge auswärts austragen müssen, ehe erst am Sonntag, 20. November 19 Uhr, das nächste Heimspiel gegen die Moskitos Essen stattfindet.
(HS/nb)
  
    
icedragonsherfordIce Dragons Herford
Ice Dragons gewinnen wildes Spiel - Herford siegt 8:6 in Krefeld

(OLN)  Nichts für schwache Nerven – der Herforder Eishockey Verein hat in einem torreichen und teilweise sehr wilden Spiel mit 8:6 (3:0/3:3/2:3) beim Krefelder EV gewonnen und drei weitere Punkte mit nach Hause genommen. Obwohl die Ice Dragons nie in Rückstand gerieten, durchlebten sie eine wahre Achterbahnfahrt beim Tabellenschlusslicht.  
Nachdem Herford die erste Drangphase der Gastgeber überstanden hatte, fand man gut ins Spiel und ging früh durch Aaron Reckers in der 5. Minute in Führung. Nur rund 60 Sekunden später erhöhte Dennis König auf 2:0, wodurch die Ostwestfalen sich zunächst wieder mehr der eigenen Defensivarbeit widmeten. Mehrfach musste Herford in der Folge in Unterzahl agieren, ließ dabei jedoch nur wenig Torgelegenheiten für Krefeld zu. Als Rustams Begovs kurz vor Ende des ersten Drittels in Unterzahl das 3:0 erzielte, sah zunächst alles nach einem recht sicheren Spiel für die Ostwestfalen aus.
Doch dieses Bild sollte sich ab dem Mittelabschnitt ändern. Zunächst traf Lars Ehrich zum 1:3 in der 26. Minute und als Martin Benes nur rund 60 Sekunden den Puck an Herfords Torhüter Kieren Vogel vorbeibrachte, war die Begegnung wieder völlig offen. Herford antwortete jedoch prompt. In doppelter Überzahl überwand Rustams Begovs mit einem kräftigen Schuss den Krefelder Schlussmann Patrick Klein zum 4:2 in der 29. Minute. Nun war der Gastgeber wieder an der Reihe und Martin Benes brachte sein Team in der 35. Minute wieder heran. Doch Herford wusste erneut eine Überzahl zu nutzen. Anton Seidel erhöhte nach guter Vorarbeit von Rustams Begovs wieder auf 5:3 und als Max Pietschmann nur 14 Sekunden später zum 6:3 einschob, war der alte Abstand noch vor der letzten Pause wieder hergestellt.
Doch eine Vorentscheidung war noch lange nicht gefallen. Jan Wrede verkürzte in der 43. Minute mit einem kuriosen Treffer zum 4:6, doch wieder antwortete der HEV blitzschnell. Jonas Gerstung erzielte lediglich 12 Sekunden später wieder das 7:4. Doch immer noch nicht wollte Ruhe auf Seiten der Ice Dragons einkehren. Manuel Nix brachte in der 51. Minute seine Mannschaft wieder auf 5:7 heran und als Martin Benes in Überzahl zum dritten Mal gar zum 6:7 traf (56.), drohte die Begegnung tatsächlich noch einmal zu kippen. Krefeld setzte in der Schlussphase noch einmal alles auf eine Karte, nahm Torwart Patrick Klein zugunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis und mühte sich um den Ausgleich. Schließlich setzte Kapitän Jonas Gerstung 30 Sekunden vor dem Ende der Begegnung im Nachschuss den Schlusspunkt zum 8:6 unter eine wilde Partie.
„Die drei Punkte nehmen wir natürlich gerne mit, aber für die Trainer ist so ein Spiel alles andere als zufriedenstellend. Wenn Du sechs Tore kassierst, darfst Du das Spiel eigentlich nicht gewinnen“, blickte Chefcoach Milan Vanek im Anschluss auf die Begegnung zurück. Mit dem Sieg kommt Herford aktuell auf 21 Zähler und steht weiterhin auf Platz 9 der Tabelle. Am kommenden Freitag sind die Ice Dragons spielfrei, bevor es am Sonntag zu den Crocodiles Hamburg geht. Spielbeginn bei den Krokodilen ist um 16.00 Uhr.    
(HEV/som)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
erscambergAmberg Wild Lions
ERSC erkämpft sich den Sieg gegen Schweinfurt - 4:2-Erfolg im Duell der alten Rivalen

(BYL)  Der ERSC Amberg hat sich für die Freitagsniederlage in Buchloe rehabilitiert und das brisante Duell gegen den alten Rivalen ERV Schweinfurt für sich entschieden. Rund 900 Zuschauer sahen am Sonntagabend einen 4:2-Erfolg der Wild Lions in einer abwechslungsreichen Partie. Am Ende nicht unverdient, weil die Gastgeber auch ein leichtes Chancenplus für sich verzeichnen konnten. Amberg konnte sich dadurch auf den sechsten Rang setzen, direkt vor Schweinfurt.
Löwen-Coach Dirk Salinger hatte die Angriffsformationen etwas verändert: Tanner Campbell wechselte zu Marco Pronath und Michael Kirchberger, Felix Köbele hatte Shawn Campbell und Brett Mennear zur Seite. Was die Torerfolge betraf, hatte das durchaus eine positive Wirkung. Der ERSC kam früh zu einer Überzahlmöglichkeit und nutzte diese auch zur 1:0-Führung durch Marco Pronath. Ausgerechnet in einem weiteren Powerplay ließen sich die Löwen von den Gästen auskontern. Deren Topscorer Dylan Hood bereitete den 1:1-Ausgleich von Alex Asmus vor. Schweinfurt witterte Morgenluft, nahm sich aber durch eine weitere Strafe die Möglichkeit ein Offensivspiel aufzuziehen. Kurz vor Drittelende scheiterte Michael Kirchberger aussichtsreich an Gästekeeper Benedict Rossberg.
Im Mittelabschnitt legte der ERSC früh vor. Erneut war es Pronath, der die zahlreichen Amberger Fans jubeln ließ. In der Folge war es eine sehr intensiv geführte Partie mit wechselnden Chancen auf beiden Seiten mit mehr Vorteilen für die Gastgeber, allerdings nicht unbedingt zwingend. Beide Torhüter wirkten zudem sehr sicher.
Und auch im Schlussdrittel hatte Amberg ein frühes Erfolgserlebnis. Nach nur 85 Sekunden hielt Tanner Campbell bei einem Schuss von Verteidiger Andreas Pielmeier goldrichtig den Schläger hin und fälschte die Scheibe unhaltbar zum 3:1 ab. Das erhöhte den Druck auf Schweinfurt, die aber prompt eine Antwort lieferten, in Person von Dylan Hood. Beim 3:2 hatte ERSC-Torhüter Timon Bätge kaum eine Chance. Die Amberger ließen sich davon nicht beeindruckten, zeigten Nehmerqualitäten und schlugen in einer Überzahlsituation ebenfalls schnell zurück. In einer rein nordamerikanischen Co-Produktion traf Shawn Campbell zum 4:2. Die Gäste versuchten in den Schlussminuten noch durch einen zusätzlichen Feldspieler anstelle ihres Torhüters zum Erfolg zu kommen, aber die ERSC-Abwehr und Bätge standen sehr sicher und brachten den Vorsprung über die Zeit.
(ERSCA/js)
  
    
ESC KemptenKempten Sharks
Heißer Kampf ums Mittelfeld - Schweinfurt und Buchloe heißen die Gegner des ESC Kempten am Wochenende

(BYL)  Viel enger kann die Tabellensituation vor den beiden Spielen der Sharks gegen ihre direkten Tabellennachbarn kaum sein. Der Kampf um den achten Platz, der als letzter zur Teilnahme an der Aufstiegsrunde berechtigt, ist bereits in vollem Gange. Mit zwei Siegen gegen den ERV Schweinfurt am Freitagabend in Kempten und beim ESV Buchloe am Sonntagabend könnten die Kemptener also einen wichtigen Schritt nach vorne machen. Den selben Plan haben natürlich auch die Kontrahenten in der Tasche, so dass mit zwei engen und spannenden Begegnungen zu rechnen ist. Schweinfurt hat aktuell mit einigen verletzten Spielern zu kämpfen vor allem die Verteidiger gehen den Mighty Dogs langsam aber sicher aus. Bekanntlicher weise kämpfen aber angeschlagene Teams am härtesten, so dass die Truppe von Brad Miller ein heißer Tanz erwarten wird. Zudem punkten die beiden Importspieler Dylan Hood und Joey Sides konsequent und regelmäßig. Offensive Gefahr bringen die Unterfranken also ausreichend mit wenn es am Freitag um 19.30 in der ABW Arena zum ersten Bully geht.
Am Sonntag steht dann das nächste Derby auf dem Plan wenn die Sharks um 17.00 in Buchloe antreten. Diese Begegnungen haben seit Jahren Brisanz und leben von ihrer Spannung. In kaum einem anderen Derby sind beide Teams immer wieder hochmotiviert und engagiert. Viele spannende Spiele gab es in den letzten Jahren, und damit dürfte auch in diesem Jahr wieder zu rechnen sein. Allein die Tabellensituation zeigt wie eng es zwischen den beiden Allgäuer Teams zugeht.
Vier Niederlagen aus fünf Spielen waren alles andere als ein erfolgreicher Saisonstart für das Team von Christopher Lerchner, doch inzwischen haben sich die Pirates gefangen und mit zuletzt drei Siegen in Serie das Feld von hinten aufgerollt. Freuen darf man sich auf das Wiedersehen mit Markus Vaitl, und auch Maxi Hermann hat inzwischen die Seiten gewechselt, der Youngster  läuft jetzt für die Ostallgäuer auf.
Es darf mit Spannung erwartet werden wie sich die Sharks nach dem ausgeglichenen aber durchwachsenen Saisonstart präsentieren werden und vor allem wie die Heimniederlage im Derby gegen Ulm verarbeitet wurde. Spielerisch gab es zuletzt durchaus noch Luft nach oben und es ist zu hoffen dass die Kemptener Cracks die Leistung abrufen mit sie in der letzten Saison die Zuschauer so begeistern konnte. Der Zeitpunkt für einen sportlichen Befreiungsschlag wäre ideal.
(ESCK/th)
  
    
ehcpinguinekoenigsbrunnPinguine Königsbrunn
Zwei Auswärtsspiele für den EHC Königsbrunn

(BYL)  Am Wochenende hat der EHC Königsbrunn gleich zwei Auswärtspartien auf dem Schirm. Zunächst geht es am Freitag ab 20 Uhr gegen die "Löwen" des EHC Waldkraiburg. Sonntags kommt es dann zum Aufeinandertreffen mit dem TSV Erding, das Spiel gegen die "Gladiators" beginnt ab 18 Uhr.
Schon im September traf der EHC Königsbrunn während der Saisonvorbereitung auf den EHC Waldkraiburg. Vor heimischen Publikum und mit drei Tryout-Spielern im Kader hatten am Ende die Brunnenstädter mit einem deutlichen 8:3 die Nase vorn. Nur zu Beginn hatte Königsbrunn mit der ersten Reihe der Gäste zu kämpfen, danach spielte sich die Mannschaft in einen wahren Rausch und lag zeitweise mit 8:0 in Front. Während Königsbrunn nun sehr gut in die laufende Saison gestartet ist, tat sich Waldkraiburg bisher schwer in der Liga. Momentan belegen die Löwen nur den 10. Tabellenplatz und verloren am vergangenen Wochenende ihr Heimspiel gegen Schongau mit 2:6. Gegen die Favoriten der Liga setzte es bisher nur Niederlagen, in Peißenberg verlor Waldkraiburg mit 1:3. In Miesbach unterlag die Mannschaft dann mit 3:5, doch auch Königsbrunn konnte gegen diese Gegner nicht punkten. Dafür siegte die Mannschaft gegen Erding, Ulm, Pegnitz und Pfaffenhofen. Mit einem Sieg gegen Königsbrunn könnten die Löwen in der Tabelle einen wichtigen Schritt nach oben machen. Top-Scorer der Waldkraiburger ist ein junger Neuzugang aus Krefeld. Der 20-jährige Florian Maierhofer erlernte sein Handwerk im Rosenheimer Nachwuchs und holte sich in den bisherigen neun Partien 14 Scorerpunkte, fünf Tore gehen auf sein Konto. In der internen Scorerliste folgt dann gleich die erste Angriffsreihe mit Sebastian Stanik, Christian Neuert und Michal Popelka, die drei holten bisher zusammen 35 Scorerpunkte. Königsbrunn sollte vor dem angeschlagenen Gegner gewarnt sein, denn in der Mannschaft von Waldkraiburg steckt sehr viel Qualität, die Löwen brauchen dringend die drei Punkte.
Nur einen Platz hinter Waldkraiburg steht aktuell die Mannschaft des TSV Erding. Vor der Saison sahen viele Experten die Oberbayern als Top-Favoriten um die ersten drei Plätze in der Bayernliga, denn zuerst lief es gut für das Team des damaligen Trainers Andy Becher. Im letzten Test vor Saisonbeginn spielten die Erdinger "Gladiators" wie entfesselt und fügten dem ligenhöheren EHC Klostersee eine bittere 8:2 Niederlage zu. Nach bisher acht absolvierten Spielen sieht die Bilanz allerdings ernüchternd aus, nur drei Spiele konnte der TSV bisher gewinnen, eines davon nach Penaltyschiessen. Zuletzt setzte es zuhause gegen Geretsried eine 3:5 Niederlage. Im Oktober musste Coach Andy Becher aus gesundheitlichen Gründen sein Traineramt niederlegen, danach übernahm der ehemalige Nationalspieler Felix Schütz, der 34-jährige Olympia-Silbermedailliengewinner und gebürtige Erdinger steht seitdem als Teamchef hinter der Bande. Zusammen mit dem Trainerteam Bernhard Bittel und Ales Jirik sollte die Mannschaft wieder in die Spur kommen, doch diese Änderungen brachten bisher noch nicht die gewünschte Wende. Das mag aber auch an den vielen Änderungen im Kader liegen, einige davon waren schmerzhaft. So steht in der aktuellen Saison der 34-jährige Top-Scorer Daniel Krzizok nicht mehr zur Verfügung, und auch Michael Trox beendete seine Karriere. Insgesamt acht Neuzugänge mussten in den Kader integriert werden, darunter auch die ehemaligen Königsbrunner Spieler Marc Barchmann und Elias Maier. Aktueller Top-Scorer der Mannschaft ist der 33-jährige Philipp Michl, er holte sich nach acht absolvierten Partien insgesamt 13 Scorerpunkte. Gegen Königsbrunn wollen die heimstarken Gladiators wichtige Punkte holen, um den Anschluss an die obere Tabellenhälfte nicht zu verlieren.
Für Königsbrunn wird es ein schweres Wochenende gegen zwei angeschlagene Gegner, die mit dem Rücken zur Wand stehen und dem EHC alles abverlangen werden. Die Brunnenstädter haben aktuell immer noch mit einigen Ausfällen zu kämpfen, Lukas Häckelsmiller und Nico Baur werden verletzungsbedingt fehlen. Zudem sind Tim Bullnheimer, Michael Rodolph und Jeffrey Szwez angeschlagenen, ein baldiger Einsatz ist fraglich. Trotzdem wollen die Königsbrunner weitere Punkte holen, um weiter unter den ersten vier Mannschaften in der Tabelle zu bleiben.
Coach Bobby Linke kennt beide Kontrahenten sehr gut und warnt vor Überheblichkeit: „Wir haben zwei gefährliche Gegner vor uns, beide sind schlecht gestartet und bisher unter ihren Möglichkeiten geblieben. Da sollten wir uns nicht vom momentanen Tabellenplatz täuschen lassen, irgendwann wird der Knoten platzen, hoffentlich nicht gegen uns. Wir wissen nicht, wer da alles auflaufen wird und was für Probleme beide bisher wirklich hatten. Es gilt, clever zu spielen und gut zu verteidigen. Wir müssen aus einer stabilen Defensive heraus agieren und auf die Chancen warten, die sich für uns ergeben werden. Im letzten Training wird man sehen, wer von unseren Verletzten wieder fit genug ist, wir wollen aber so viele Punkte wie möglich einsammeln.“
(EHCK/hp)
  
    
EC PfaffenhofenPfaffenhofen Eishogs
Ohne Chance gegen den Tabellenführer - ECP kann Miesbach nur ein Drittel lang Paroli bieten

(BYL)  Der EC Pfaffenhofen hat die nächste hohe Niederlage hinnehmen müssen. Gegen Tabellenführer TEV Miesbach unterlagen die Pfaffenhofener im Nachholspiel am Dienstag mit 1:10 (1:1; 0:4; 0:5) und waren trotz gutem Beginn letztendlich chancenlos.
Dennoch waren gegen den hohen Meisterschaftsfavoriten auch einige zarte Ansätze erkennbar, die auf eine bessere Zukunft hoffen lassen. Von Beginn an war der Willen der Gastgeber spürbar, den Gästen so gut wie möglich Paroli zu bieten und im ersten Drittel gelang dies auch hervorragend. Wie erwartet begann Miesbach druckvoll und versuchte gleich zu Beginn für klare Verhältnisse zu sorgen. Doch anders als die Spiele zuvor, ließen sich die ECP-Spieler dieses Mal nicht überrumpeln, standen gut gestaffelt in der Abwehr, blockten viele Schussversuche und hatten zudem mit Jonathan Kornreder einen starken Rückhalt im Tor. Die Gäste taten sich zunächst schwer, eine Lücke zu finden, selbst als sie Mitte des Abschnitts zwei Minuten lang mit doppelter Überzahl und gleich anschließend noch zwei weitere Minuten mit einem Mann mehr agieren konnten. Die Hausherren verteidigten mit vollem Einsatz und kaum wieder komplett, schlugen sie völlig überraschend zu. Mit einem schön vorgetragenen Konter über Robert Neubauer und Tom Callaghan sorgte Liam Hätinen für die Führung und Jubel bei den ECP-Fans, lag ihre Mannschaft doch seit langem wieder mal in Front. Allein lange hielt die Freude darüber nicht an, denn praktisch im Gegenzug konnte Stefano Rizzo ausgleichen. Bei diesem 1:1 blieb es bis zur ersten Pause, was für die arg gebeutelten Pfaffenhofener durchaus als Erfolg zu werten war. „Das war sicherlich eines unserer besten Drittel in letzter Zeit,“ lobte Petr Fical, musste dann allerdings bald erkennen, dass seine Mannschaft noch lange nicht in der Lage ist, sich gegen die Angriffswucht eines Gegners wie Miesbach über einen längeren Zeitraum zu stemmen. Zwar gelang es dem ECP, mit Bohumil Slavicek und Nick Endreß die beiden Topskorer der Gäste nicht großartig zur Entfaltung kommen zu lassen, aber bei den exzellent besetzten Gästen springen eben dann andere Spieler in die Bresche. Nachdem zunächst Ex-Profi Matthias Bergmann gleich nach Wiederbeginn eine erneute Überzahl zur Führung nutzte, war es die dritte Reihe der Gäste mit Maximilian Hüsken, Benedikt Pölt und Thomas März, die mit drei weiteren Treffern bis zur zweiten Pause für die Entscheidung sorgte. Dagegen konnten die Pfaffenhofener ihre durchaus vorhandenen Möglichkeiten wieder einmal nicht nutzen. Zudem schwanden nun auch zusehends die Kräfte, was zur Folge hatte, dass die Hausherren nicht mehr richtig in die Zweikämpfe kamen. Die daraus entstehenden Lücken nutzten die Gäste mit ihrer individuellen Klasse im Schlussabschnitt dann gnadenlos aus. Wie der Tscheche Ales Furch bei seinem Alleingang zum 1:6 in der 45. Minute. Kurz darauf musste Jonathan Kornreder wegen Kreislaufproblemen vom Eis und wurde durch Patrick Weiner ersetzt. Der musste allerdings auch bald hinter sich greifen. Am Ende kamen Bohumil Slavicek (49.) und Nick Endreß in Überzahl (51.) doch noch zu Torerfolgen. Trotz des wiederum deutlichen Rückstandes ließen sich die Gastgeber nicht hängen und waren bis zur Schlusssirene noch um eine Resultatsverbesserung bemüht. „Kämpferisch kann man wirklich keinem eurer Spieler etwas vorwerfen,“ honorierte dann auch TEV-Coach Michael Baindl den Einsatzwillen der Pfaffenhofener.
(ECP/oex)
  
    
schweinfurtmightydogsSchweinfuirt Mighty Dogs
Personelle Sorgen bei den Dogs

(BYL)  Im vierten Auswärtsspiel in Folge zu Gast im Allgäu. Und wenn man den Headcoach der Mighty Dogs, Andreas Kleider, aktuell auf das Lazarett im Team anspricht, ist die Antwort klar, deutlich und am Ende auch verständlich: „Ich hab´ die Schnauze voll!“ Wer jetzt denkt, dass Andreas Kleider hinschmeißen möchte, der irrt. Tabellarisch gesehen läuft es bei den Mighty Dogs.  Nach 8 Spielen hat man bereits 13 Punkte auf dem Konto und steht auf Platz 7 und somit einem Punkt vor dem Gegner am Freitag, den ESC Kempten. Nicht wenige behaupten, dass die Mighty Dogs ein paar Punkte mehr haben könnte, wenn da nicht die vielen verletzten Spieler wären. Zu den bekannten Lazarett, bestehend aus Heckenberger, Münzberg und Kleider, gesellt sich nun auch Kapitän Semjon Bär dazu. Somit fehlen allein drei Verteidiger und auch Sean Fischer ist bis auf weiteres nicht greifbar für Andreas Kleider. Die private Situation lässt es, wie auch die Arbeit, nicht zu, dass Sean Fischer am Trainings- und Spielbetrieb teilnehmen kann. So erhöht sich die Zahl auf vier fehlende Verteidiger – von sechs! Einzig Marquardt und Ewald stehen zur Verfügung. Ob ein Simon Knaup und/oder Jona Schneider mit am Bord sein werden, wird sich wie zuletzt erst kurzfristig entscheiden. Ebenso bei Hartl, der mit einer Förderlizenz von den Höchstadt Alligators ausgestattet ist. Somit also verständlich, dass die Frage zum aktuellen Stand des Kaders nicht gerade ein Lächeln in das Gesicht von Andreas Kleider zaubert.
„Ich schätze Kempten sehr gefährlich ein, da sie eine sehr erfahrene Mannschaft ist. Ja, es läuft aktuell nicht so, wie man es sich vielleicht selbst in Kempten vorstellt. Wir dürfen die nicht zum Spielen einladen, sonst wird es für uns extrem schwer. Nadeau, Oppenberger, Zimmer usw. wissen, wie man 5vs5 oder auch Powerplay spielt.“
Für den ESC Kempten geht es in die dritte Bayernliga Saison nach dem Wiederaufstieg. In der vergangenen Spielzeit erreichten die Sharks den siebten Platz in der Vorrunde und in der Aufstiegsrunde ging es dann bis ins Halbfinale. Um erneut unter die ersten acht in der Bayernliga zu kommen hat man einiges am Kader verändert. Satte zehn Neuzugänge, darunter auch die zwei tschechischen Importspieler Rostislav Martynek und Dan Przybyla. Zudem hat man mit Brad Miller einen neuen Headcoach an der Bande stehen. Der US-Amerikaner verfügt über viel Deutschlanderfahrung auf dem Eis, als Trainer ist es aber seine erste Station.  Highlight bei den Neuzugängen war aber mit dem 48-jährigen Eric Nadeau ein anderer. Vor 22 Jahren stand der gebürtige Kanadier zum ersten Mal für den ESC auf dem Eis und feiert nach 17 Jahren Abstinenz für die Sharks sein Comeback. Aktuell belegt der ESC Kempten mit 12 Punkten nach acht Spielen als direkter Tabellennachbar zu den Mighty Dogs den achten Platz.
Spielbeginn in Kempten ist am Freitag, den 04. November, um 19.30 Uhr.
(ERVS/imd)
  
    
dingolfingDingolfing Isar Rats
Klarer Sieger im Isar Derby – zwei Spiele am Wochenende

(BLL)  Sonntag 18 Uhr ist Matchtime in der Dingolfinger Eishalle. Mit über 600 Zuschauern waren in dieser Saison die größte Anzahl an Zuschauer gekommen um das Derby gegen den EVM anzuschauen. Die Spiele seit jeher spannend, weil viele der Dingolfinger Spieler bereits im Moosburger Trikot aufgelaufen sind. So zum Beispiel Max Ohr, der mehrere Saisons beim EVM gespielt hat oder Daniel Schander, der letztes Jahr im Moosburger Stadion noch wesentlichen Anteil am Kantersieg der Moosburger gegen den EVD hatte. In dieser Saison ist neben dem Stürmer und dem Verteidiger Bastian Krämer auch noch deren Coach Bernie Englbrecht auf der Dingolfinger Bank verpflichtet. Die Anspannung zwischen den Teams kann man nur erahnen.
Die Moosburger mit einer ersten Sturmreihe aus zwei kanadischen Neuzugängen eröffneten das Spiel blitzartig. Keine 20 Sekunden nach dem Bulli klebte der Puck schon im heimischen Tor. 0:1 für die Gäste, perfekt kreiert durch Jeremy Laframboise auf Zuspiel von seinem Mannschaftskollegen Cedrick Chagnon. Spannenderweise sind beide Kanadier aus demselben kanadischen Team wie der in Dingolfing spielende Verteidiger Willy Thebérge. So klein kann die Welt sein! Dieses schnelle Tor blieb dann lange das einzige positive Ereignis der Gäste. Denn nun legten die Isar Rats einen Zahn zu und putzten die Moosburger geradewegs vom Eis. Im ersten Drittel fielen zwei Tore. Eines vom Routinier Alexander Janzen und das zweite vom Rookie Kevin Aigner. Im zweiten Drittel finishte dann der Dingolfinger Spätzugang Max Hofbauer einmal auf Zuspiel von Max Ohr und beim zweiten Tor von Marco Sedlar das Drittel mit einem 4:1. Im dritten Drittel ging es gerade so weiter. Das 5:1 machte Domi König im Überzahlspiel, das bei den Dingolfingern mittlerweile sehr effizient geworden ist. Das 6:1 ging auf die Liste von Topstürmer Daniel Schindlbeck. Erfolgreiche Gegenwehr kam aus der Moosburger Ecke erst nach diesem 6:1. In der 53. Minute schafften es die unterlegenen Gäste in der Überzahl, dann doch noch ein Tor zu generieren. Dies auch wieder auf Zuspiel des Kanadiers Chagnon und ausgeführt durch Stefan Groß. Keine der beiden Mannschaften lies nach. So antwortete Dingolfing mit zwei weiteren Toren (Dominik Schindlbeck 59., Jan Herrmann 60.) und Moosburg schaffte noch ihren dritten Treffer in der 57. Minute, wieder durch Chagnon. Der EVM fuhr mit einem 8:3 Misserfolg der Isar entlang heimwärts.
Am kommenden Wochenende sind die Jungs vom EVD wieder in zwei Spielen gefordert. Am Freitag treten sie zunächst die weite Reise nach Selb an, bevor sie am Sonntag dann den Liganeuling, den Aufsteiger ERSC Ottobrunn, zuhause empfangen.
Im ersten Aufeinandertreffen im zweiten Saisonspiel gewann man zuhause mit einem knappen 4:2 gegen die Selber Wölfe. Die Oberfranken gelten als unangenehmer Gegner. In den letzten Partien konnten sie unter anderem den ESV Waldkirchen mit 7:3 schlagen und verloren in den beiden Spielen gegen den Tabellenführer aus Germering nur knapp mit 2:3 und 4:5. Die Isar Rats müssen also schnell die lange Reise abschütteln und gut ins Spiel starten, um die nächsten drei Punkte mit nach Hause zu nehmen. Wie sich der EVD im weit entfernten Selb schlägt, kann man per Liveticker unter www.fanclub-isarrats.de/liveticker ab 19:30 Uhr live verfolgen.
Am Sonntag erwarten die Isar Rats einen bisher unbekannten Gegner auf heimischem Eis. Der Aufsteiger aus der Bezirksliga, der ERSC Ottobrunn, ist zu Gast in Dingolfing. Die Ottobrunner haben als Ziel den Klassenerhalt ausgerufen und dort läuft es aktuell zufriedenstellend. Mit zwei Siegen aus fünf Spielen verweilt man aktuell auf dem siebten Tabellenrang. Zuletzt konnte man ein Sechs-Punkte-Wochenende perfekt machen mit den Siegen gegen Vilshofen (7:0) und Bayreuth (7:6), musste im letzten Heimspiel allerdings eine satte 3:15-Klatsche gegen den ESC Haßfurt einstecken. Die Münchner Vorstädter konnten sich zuletzt mit einem starken Kontingentspieler verstärken. Der 29-jährige slowakische Stürmer David Hornak trägt seit Kurzem das Trikot der Oberbayern und konnte in vier Spielen bereits stolze 12 Scorer-Punkte (7 Tore, 5 Assists) sammeln. Ebenso gefährlich sind die beiden Stürmer, der Nachwuchsspieler Max Zirngibl (2 Tore, 5 Assists) und Markus Hulm (6 Tore, 7 Assists). Trotzdem sollte ein Sechs-Punkte-Wochenende für die Dingolfinger ein Muss sein. Spielbeginn in der Marco-Sturm-Eishalle ist am Sonntag um 18 Uhr. Tickets gibt es an der Abendkasse oder online unter isarrats.de/tickets. Auch der Liveticker und der Livestream können wieder verfolgt werden. Alle Infos dazu auf der Homepage der Isar Rats.
Das Heimspiel am Sonntag steht ganz unter dem Motto „Dingolfing VEREINen“. Alle Mitglieder von Dingolfinger Sportvereinen erhalten durch das Vorzeigen eines Mitgliedsausweises oder eines Vereinsutensils (Teamjacke, Mütze etc.) freien Eintritt. 
(EVD/jo)
  
    
ERC LechbruckERC Lechbruck
Richtungsweisendes Spiel gegen die Nature Boyz

(BLL)  Am Freitag gastiert der ERC Lechbruck im Peißenberger Eisstadion beim SC Forst, dem Schlusslicht der Eishockey-Landesliga Gruppe B. Wer von den beiden Mannschaften dieses Spiel verliert, bleibt erstmal im Tabellenkeller hängen. Der größere Druck liegt sicherlich beim SC Forst, der bereits fünf Spiele absolviert hat und sich eigentlich keine Nullrunde mehr leisten kann. Spielbeginn ist um 20:00 Uhr.
Die Naturburschen vom SC Forst sind denkbar schlecht in die Hauptrunde gestartet. Nach fünf Spielen stehen fünf Niederlagen zu Buche. Relativ knapp konnte man die beiden Spiele gegen die SG Schliersee/Miesbach gestalten (0:3 und 2:3). Gegen Sonthofen, Bad Aibling und Reichersbeuern mußten die Oberbayern deutliche Niederlagen verkraften. Forst schickt eine eingespielte und nur geringfügig veränderte Mannschaft ins Rennen. Neu zum Team von SCF-Trainer Robert Kienle kamen Verteidiger Christoph Peter und Stürmer Markus Wohlgemuth vom Bayernligisten TSV Peißenberg, Stürmer Benjamin Katerbau vom DNL-Team des EV Regensburg, sowie Sami Baloch und Maximilian Mewes (beide zuletzt inaktiv). Das Saisonziel der Nature Boyz heißt Klassenerhalt. In der vergangenen Saison siegten die Flößer beim SC Forst mit 6:0 und der ERC behielt auch im Heimspiel mit 7:3 die Oberhand.
ERC-Trainer Christian Kratzmeir kann mit seinem Team diese Woche erstmals im Lechparkstadion trainieren, was nochmal einen zusätzlichen Motivationsschub gibt: „Wir sind seit dem 22. August durch die Eisstadien der Region umhergezogen und jetzt einfach froh, dass wir endlich unsere eigene Kabine beziehen konnten und zu Hause angekommen sind. Das erleichtert vieles und fühlt sich gut an.“ Kratzmeir, der die Peißenberger Eishockeyszene und damit auch den SC Forst gut kennt, hat seine Mannschaft auf ein hartes Spiel eingestellt: „Forst steht bereits jetzt mit dem Rücken zur Wand und benötigt dringend die Punkte. Wir haben ein hartes Stück Arbeit vor uns und wollen natürlich mit drei Punkten an den Lech zurückkehren.“
(ERCL/ms)
  
    
ercsonthofenERC Sonthofen
ERC will Tabellenführung ausbauen

(BLL)  Für die Schwarz-Gelben des ERC Sonthofen stehen am kommenden Wochenende zwei Partien auf dem Programm. Am Freitagabend ist ab 20 Uhr die Spielgemeinschaft TSV Schliersee/TEV Miesbach 1b in der Sonthofner Eissporthalle zu Gast und am Sonntag geht es für die Mannen um Kapitän Christian Engler nach Bad Tölz zum SC Reichersbeuern. Spielbeginn in Bad Tölz ist um 17 Uhr.
Die Spielgemeinschaft SG TSV Schliersee/TEV Miesbach 1b kann bisher mit drei Siegen aufwarten und steht damit aktuell auf dem sechsten Tabellenplatz der Landesliga Gruppe B. Gegen den SC Forst gewannen die Renken beide Partien (3:0, 3:2) und gegen die Rivalen aus Lechbruck sicherten sie sich in der Verlängerung (5:4) zwei weitere Zähler. Dass das Team um SG-Trainer Mario Weiler Eishockey spielen kann, bewies es unter anderem in der Vorbereitung mit dem Sieg gegen den letztjährigen Landesligameister SC Reichersbeuern. Das ausgerufene Saisonziel der Oberbayern ist der Klassenerhalt, wobei ihre Ambitionen noch etwas höher liegen, so wollen sie den „einen oder anderen Favoriten ärgern“, wie der Sportliche Leiter Markus Voit gegenüber Merkur.de verlauten ließ. Neu im Kader der SG ist u. a. Julia Zorn, die aus der Damen-Bundesliga stammende gebürtige Gräfelfingerin ist ein wahres Naturtalent. Die 32-Jährige begann mit sechs Jahren ihre Ausbildung als Torfrau und wechselte im jungen Erwachsenenalter von der Torhüter- auf die Stürmerposition. Dort konnte sie SG-Trainer Weiler vor allem mit ihrem Spielverständnis überzeugen. Zorn ist die einzige Feldspielerin in der Landesliga.
Der Sonntagsgegner SC Reichersbeuern war in der vergangenen Landesligasaison das Maß aller Dinge. Im Finale gegen den EV Pegnitz sicherten sich die Männer aus dem Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen die Landesligameisterschaft. Der bisherige Saisonverlauf der Oberbayern liegt mit drei Siegen aus vier Spielen im Soll. Ihre einzige Niederlage setzte es in einer knappen Partie mit 2:3 gegen den EV Pfronten. Die Mannschaft von Coach Thomas Gams ist gespickt mit ehemaligen Spielern aus der Talentschmiede des EC Bad Tölz. Bekanntester Akteur der durchschlagskräftigen Truppe ist der Ex-Sonthofner Stürmer Franz Mangold, der in der Saison 2018/19 im Aufgebot der damaligen ERC-Bulls in der Oberliga stand.
Das Sonthofner Team steht aktuell voll im Saft und möchte die Tabellenführung weiter ausbauen. Dies kann aber nur gelingen, wenn die Mannschaft weiterhin mit vollem Einsatz und konzentriert zu Werke geht.
(ERCS/ko)
  
    
zweibrueckenhornetsZweibrücken Hornets

(RLSW)  Das Heimspiel der Hornets gegen den SC Bietigheim-Bissingen 1b wurde neu terminiert. Wir empfangen die Steelers am Freitag, dem 09.12.2022 um 20.00 Uhr.
(EHCZ/me)
  
    
schwenningerfirewingsSchwenninger Fire Wings
Schwenninger Fire Wings gastieren in Balingen zum Derby

(LLBW)  Am kommenden Samstag, den 05.11.2022, steht für die Schwenninger Fire Wings die kürzeste Auswärtsfahrt in der Saison auf dem Plan. Und diese führt die Neckarstädter zum Erzrivalen nach Balingen.
Gleich das zweite Auswärtsspiel ist ein lang ersehntes Derby. Die Eisbären spielten vor zwei Wochen, wie auch die Jungs vom Neckar zuvor, gegen den ehemaligen Regionalligisten aus Eppelheim und mussten eine herbe Niederlage einstecken.
Für den SERC wird es nicht leicht, einen weiteren Auswärtssieg einzufahren. Die Balinger benötigen Punkte, um weiterhin um den Meistertitel mitspielen zu können und haben den Heimvorteil im Derby auf ihrer Seite.
Dieses Spiel wird schnell, physisch und spannend, weshalb die Fire Wings jede Unterstützung ihrer treuen Fangemeinde benötigen. Kommt vorbei und feuert uns in der Balinger Eishalle an!
Spielbeginn am kommenden Samstag, den 05.11.2022, ist um 19:45 Uhr in der Balinger Eishalle.
(SERC/uk)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
   
eisadlerdortmundEisadler Dortmund
Eisadler treffen auf die Wiehl Penguins

(RLW)  Am Freitagabend treffen die Eisadler Dortmund in der Regionalliga West auf die Wiehl Penguins. Erstes Bully im Eisstadion an der Strobelallee ist um 20 Uhr.
Die Gäste aus dem Oberbergischen werden nach dem 2:1 Sieg über den Neusser EV mit Selbstvertrauen nach Dortmund reisen und die Eisadler fordern. So konnten die Eisadler das Hinspiel in Wiehl erst in der Verlängerung mit 4:3 für sich entscheiden. Die aktuell erfolgreichsten Spieler der Penguins sind die Brüder Patrick u. Yannick Beste sowie Routinier Christoph Ziolkowski.
Bei den Eisadlern wurden unter der Woche die beiden knappen und unglücklichen Niederlagen vom letzten Wochenende aufgearbeitet und engagiert trainiert. Zahlreiche Torchancen werden in den Spielen herausgespielt, aber dafür zu wenige Tore erzielt. Daher erwartet Trainer Kevin Thau von seinen Jungs eine konzentrierte Leistung, mit Zug zum Tor und dem nötigen konsequenten Abschluss. „Wir haben zwar aktuell mit einigen Verletzungen und Ausfällen zu kämpfen, aber das soll keine Ausrede sein, denn dafür haben wir ja auch einen großen Kader. Wir wollen mit der Unterstützung unserer Fans den nächsten Heimsieg einfahren und dafür werden meine Jungs alles geben", so Trainer Kevin Thau.
Nach den ersten 6 Spielen haben die sportliche Leitung und der Vorstand sich ausgetauscht und eine Zwischenbilanz gezogen. Dazu der 1. Vorsitzende der Eisadler Stefan Witte: "In lockerer Runde war das ein guter und wichtiger Austausch, den wir im Übrigen regelmäßig machen. Unser Kader ist relativ groß, aber wir haben auch gemerkt das qualitativ noch Handlungsbedarf besteht. Hieran wird jetzt gearbeitet und dann können wir hoffentlich zeitnah erste Ergebnisse präsentieren. Für das kommende Heimspiel hoffe ich natürlich wieder auf die großartige Unterstützung unserer Fans. Auch neben dem Eis wird es interessant, wir werden zusammen mit einigen Partnern u.a. das neue Heimtrikot präsentieren und auch unser "Horst" hat sich angekündigt und schick gemacht.“
(EAD/tb)
  
    
baerenneuwiedBären Neuwied
Drei Spiele an drei Tagen: Terminhatz für die Bären

(RLW)  Der Eishockeyspieler an sich beschwert sich von Haus aus nicht über zu viele Spiele innerhalb kurzer Zeit. Die Puckjäger sind es seit jeher gewohnt, an Wochenenden Doppelschichten zu fahren und in den Play-offs sogar in den Zwei-Tages-Rhythmus zu wechseln. In der Saison 2022/23 ist die K.o.-Phase noch ein gutes Stück entfernt, aber für den EHC „Die Bären“ 2016 ist bereits jetzt das volle Programm zu bewältigen. Weil die Neuwieder neben dem Regionalliga-Spielbetrieb auch den Inter-Regio-Cup bestreiten, muss die Mannschaft von Trainer Leos Sulak zwischen Freitag und Sonntag sage und schreibe dreimal auf Eis. Drei Tage, drei Spiele, zwei Wettbewerbe – und wie viele Punkte? „Am liebsten natürlich neun“, antwortet Manager Carsten Billigmann.
Die Trilogie beginnt mit dem Regionalliga-Heimspiel gegen den ESV Bergisch Gladbach am Freitagabend ab 20 Uhr im Icehouse. Das zweite Punktspiel beginnt am Sonntag um 18 Uhr bei den Luchsen Lauterbach. Billigmann bringt beide Partien auf einen Nenner: „Wir wollen die Hauptrunde auf dem ersten Platz abschließen und dürfen uns deshalb nach der Niederlage in Ratingen nichts mehr erlauben.“ „Auch wenn wir in Ratingen verloren haben, habe ich spielerisch eine Entwicklung bei unserer Mannschaft gesehen. Die Partie verlief auf Augenhöhe. Leider haben wir unsere Chancen nicht genutzt“, resümiert Trainer Leos Sulak.
Gegen Bergisch Gladbach und Lauterbach haben die Bären in dieser Saison schon jeweils einmal gespielt und gewonnen. Bergisch Gladbach mit dem Ex-Neuwieder Felix Köllejan zwischen den Pfosten wurde mit 7:2 und Lauterbach mit 6:1 geschlagen. Aber Vorsicht: In der Regionalliga, die wesentlich ausgeglichener besetzt ist als vor einem Jahr, scheint momentan einiges möglich zu sein. Bergisch Gladbach bezwang vor einer Woche mit 6:5 die Eisadler Dortmund, die wiederum den EHC nach Verlängerung bereits geschlagen haben. Auch Lauterbach holte einen Dreier gegen die Westfalen (3:2). „Diese Ergebnisse zeigen, dass man in jeder Partie an die Grenze gehen muss“, unterstreicht Billigmann. „Bergisch Gladbach hat mit dem Sieg gegen Dortmund mit Sicherheit Blut geleckt und auch Lauterbach zeigte gegen uns eine gute Leistung.“ Beim Gastspiel im Icehouse fehlten dem Hessenliga-Meister mit Julian Grund, Tobias Schwab und Niels Hilgenberg drei wichtige Leistungsträger, die gegen Dortmund am Sonntag wieder an Bord waren.
Für die Bären heißt es am Wochenende ohne freien Tag schnell zu regenerieren und die Konzentration wieder hochzufahren, wenn die Schlusssirene ertönt ist. „Natürlich hatten wir zuletzt einige Ausfälle, aber das soll keine Ausrede sein“, sagt der Neuwieder Manager. „Wir wollen auch im Inter-Regio-Cup erfolgreich loslegen.“ In der Saison 2019/20 gewannen die Deichstädter den Wettbewerb mit belgischen und niederländischen Vertretern. Der erste Gegner sind die Snackpoint Eaters aus dem niederländischen Limburg. In der Vorbereitung standen sich beide Teams schon zweimal gegenüber. Jeweils gewann die Auswärtsmannschaft. „Wir haben in Limburg eine super Leistung gezeigt“, erinnert sich Trainer Sulak. Am Samstagabend ab 20.30 Uhr hofft er eine Neuauflage.
Eine Hiobsbotschaft gibt’s von der Verletztenfront: Bei Angreifer Kirill Litvinov ergab eine eingehende Untersuchung in Köln, dass es sich bei seiner Knieverletzung um einen Kreuzbandriss handelt. Für den 20-Jährigen ist die Saison somit bereits gelaufen.
(EHCN/rw)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
tornadonieskyTornado Niesky
Heimspiel der Tornados gegen Dresden

(RLO)  Die Nieskyer Cracks empfangen am Sonnabend, den 05.11.2022 um 18:30 Uhr im heimischen Eisstadion den ESC Dresden 1b. Das ist bereits das 2.Spiel gegen das Team aus der Landeshauptstadt. Die erste Begegnung fand am 16.10.2022 in Dresden statt und endete mit einer Niederlage von 9:7 für den ELV. Nun ist die Revanche angesagt. Die Partie der beiden „Kellerkinder“ der Tabelle in der RLO verspricht dabei viel Spannung und Emotionen. Die Tornados und alle Fans hoffen nun auf ihren langersehnten erste Sieg in dieser Saison.
Im Kader der Tornados fehlen am Wochenende neben den Verletzten Handrick, Krassmann, Seidel und Wehlam auch Eddy Lysk und Yves Platzk. Der Einsatz einiger anderer Spieler ist noch fraglich.
(ELVN/ew)
  
       
    

Frauen Eishockey

Nationalmannschaft - Bundesliga
  
     
berlinjuniorsberlinEisbären Juniors Berlin
DER DEB-POKAL DER FRAUEN IST WIEDER DA

In neuer Form feiert der Wettbewerb um den DEB-Pokal in dieser Saison seine Wiederauferstehung. In der alten Form, als Turnier am Ende der Saison mit den besten Teams der Bundesliga war das Turnier die alljährliche Chance, Revanche zu nehmen für verpasste Titel und erlittene Niederlagen in der jeweils abgelaufenen Saison.
Der neue Wettbewerb kommt mit anderem Format und anderen, vor allem mehr teilnehmenden Teams. Neben den sechs Bundesligisten nehmen neun Team aus verschiedenen Landesverbänden und ein U20-DEB-Perspektivteam teil. Gespielt wird in 3 Runden, Achtelfinale (am kommenden Wochenende), Viertelfinale (Mitte Dezember) und ein Final-four-Turnier (Ende Januar 2023 in Füssen) für die dann verbliebenen vier Teams. Für das Achtelfinale wurden die Teams in eine Nord- und eine Südgruppe eingeteilt, um die Reisekosten für die Auswärtsteams im Rahmen zu halten. Innerhalb der Gruppen wurden die Bundesligisten gesetzt und die anderen Teams dazugelost. Wie beim Fußball so hat auch hier das Team aus der niedrigeren Liga das Heimrecht.
Im Ergebnis dieser Auslosung fahren die Frauen der Eisbären Juniors an diesem Freitag nach Crimmitschau, um sich mit den Frauen des ETC zu messen. Und auch wenn die eigenen Gesetze der Pokalwettbewerbe immer wieder beschworen werden, so müssen die Berlinerinnen das erste Mal in dieser Saison mit der Bürde umgehen, als Favoriten in dieses Pokalspiel zu gehen.
Der ETC Crimmitschau ist der Vizemeister der 1. Frauenliga Nordost der vergangenen Saison. Meisterinnen in dieser Liga wurden die Frauen von FASS Berlin. In der noch jungen Saison konnten Mädels aus Sachsen bereits ein Ausfrufezeichen setzen, indem sie gegen eben jenes Meisterteam von FASS Berlin gewannen. Im Aufgebot des ETC werden – so nicht verletzt – mit Anastasia Gruß, Leni Schmidt und Chanel-Virginia Hofverberg auch 3 junge Talente stehen, die eine Förderlizenz für die Eisbären Juniors besitzen, aber in diesem Spiel für ihren Stammverein auflaufen werden.
Den Berlinerinnen fehlen nicht nur die drei Talente aus Crimmitschau, auch weitere drei Spielerinnen (Julie Emma Lee, Amy-Michelle Plaumann und Lena Noske) mit Förderlizenz werden nicht zur Verfügung stehen, da sie am Sonntag bei FASS Berlin gegen das U20-DEB-Perspektivteam zum Einsatz kommen. Die Eisbären Frauen werden also mit einem übersichtlichen Kader nach Crimmitschau reisen. Das schmälert die Favoritenrolle, die die Berlinnerinnen zu tragen haben aber keineswegs.  Für die junge Berliner Mannschaft lief die Saison bisher besser als von vielen erwartet. Nur in der zweiten Hälfte des Spiels am vergangenen Sonntag gegen den aktuellen Topfavoriten auf die diesjährige Meisterschaft, den ECDC Memmingen, konnten die bis dahin gezeigten Leistungen nicht ganz abgerufen werden. Daher sollte das Pokal-Spiel für die Regeneration des Sebstvertauens genutzt werden und  um das Zusammenspiel weiter zu verbessern.
Spielbeginn ist am Freitag um 20:00 Uhr im Eisstadion im Sahnpark.
Wünschenswert wäre auch eine starke Unterstützung beider Teams auch von der Tribüne aus. Verdient haben sie es allemal.
Ob es laufende Bilder vom Spiel geben wird ist bis dato nicht bekannt.
(EJB/ts)

  
 
 
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