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  KURZNACHRICHTEN  

       
  
               Gründonnerstag
  
 
Sande Jadehaie
(RLN)  Der ECW wird vorraussichtlich weiterhin in der Regionalliga Nord antreten. Die Überlegungen künftig in der beldisch-niederländischen BeNe League anzutreten ist vorerst kein Thema mehr, vor allem aus finanziellen Gründen, da man nicht ausreichend deutsche Spieler aufbieten könnte und nur drei Kontingentspieler erlaubt wären. Unterdessen stehen auch schon die ersten Spielerabgänge fest. Björn Bombis wird künftig als Nachwuchstrainer in der Schweiz arbeiten und Andrew McPherson wird sich auf seine Tätigkeiten als Nachwuchstrainer beim REV Bremerhaven konzentrieren
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat seine ersten beiden Abgänge bekannt gegeben. Nach fünf Jahren wird Torhüter Benjamin Dirksen die Alligators verlassen. Ausserdem wird sich Verteidiger Lars Schiller, der letztes Jahr von den Eisbären Regensburg in den Aischgrund kam, sich einem anderen Oberligisten anschliessen
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Stürmer Tobias Bruns, der letztes Jahr aus der Oberliga zum CET kam, wird die Beach Devils verlassen. Der 34-Jährige laboriert derzeit an einer Knieverletzung.Es wird über eine Rückkehr zu den Crocodiles Hamburg spekuliert
  
Starbulls Rosenheim
(DEL2)  Die Starbulls haben drei weitere Vertragsverlängerungen mitgeteilt. Die beiden Verteidiger Shane Hanna und Maximilian Vollmayer haben für zwei weitere Jahre unterzeichnet und Stürmer Manuel Strodel bleibt eine weitere Spielzeit beim oberbayerischen Traditionsverein
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Verteidiger Thomas Ziolkowski wird seine aktive Laufbahn beenden und wird beim EVD künftig das Amt des sportlichen Leisters ausführen. Der 34-Jährige kehrte vor zwei Jahren von den Moskitos Essen zu den Füchsen zurück
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Dienstag 8.November 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 25 Beiträgen vom Deutschland Cup 2022, aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Landesliga Baden-Württemberg, Regionalliga West, Regionalliga Nord, Regionalliga Ost, Landesliga Berlin und aus dem Frauen-Eishockey.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
deutschland-cupNationalmannschaft
Deutschland Cup 2022: Nürnbergs Verteidiger Julius Karrer nachnominiert

(DEB)  Bundestrainer Toni Söderholm hat Verteidiger Julius Karrer von den Nürnberg Ice Tigers für den Deutschland Cup 2022 nachnominiert. Die kurzfristige Kaderänderung war erforderlich, da Tobias Fohrler (HC Ambri-Piotta) seine Teilnahme aufgrund einer Verletzung absagen musste.
Für den 22-jährigen Abwehrspieler ist es die erste Teilnahme beim Deutschland Cup. Am morgigen Dienstag, den 08. November 2022, trifft sich das DEB-Team in Krefeld, um sich auf die anstehenden Turnier-Partien vorzubereiten.
Der Spielplan des Deutschland Cup 2022:
10.11.2022 | 16:15 | Österreich – Slowakei
10.11.2022 | 19:45 | Deutschland – Dänemark
12.11.2022 | 14:00 | Slowakei – Dänemark
12.11.2022 | 17:30 | Deutschland – Österreich
13.11.2022 | 11:00 | Dänemark – Österreich
13.11.2022 | 14:30 | Deutschland – Slowakei
Tagestickets für den Deutschland Cup 2022 gibt es ab 20,00 € unter www.deb-online.de/tickets, an der Tageskasse der YAYLA ARENA Krefeld (ausschließlich Deutschland Cup) sowie an allen Eventim-Vorverkaufsstellen oder telefonisch unter 01806-992201 (0,20 €/Anruf inkl. MwSt. aus dem dt. Festnetz, max. 0,60 €/Anruf inkl. MwSt. aus dem dt. Mobilfunknetz).
Für Eishockey-Interessierte-Familien bietet der DEB in diesem Jahr nunmehr auch ein Familienticket (2 Erwachsene + 2 Kinder ab 100,00 €) für das besondere Sportereignis an. Alle Tickets für den Deutschland Cup berechtigen zur kostenlosen Nutzung des ÖPNV in der Preisstufe B im Tarifgebiet Krefeld.
(DEB/ma)
  
    
towerstarsravensburgRavensburg Towerstars
KLARER AUSWÄRTSSIEG RÜCKT AM ENDE IN DEN HINTERGRUND

(DEL2)  Die Ravensburg Towerstars haben sich am Sonntagabend zurück in die Top-4 der DEL2 gekämpft. Der überzeugende Auftritt in Selb, der schon nach dem zweiten Drittel in eine 7:0 Führung mündete, wurde zu Beginn des Schlussdrittels jedoch von einer schweren Verletzung eines Selber Spielers überschattet.
Die Vorgaben für das letzte Spiel vor der 8-tägigen IIHF-Länderspielpause waren prinzipiell einfach gestrickt. Zum einen sollten weitere Punkte den Anschluss an die Spitzengruppe sichern, vor allem aber das allgemeine Gefühl während der Pause positiv gestalten. Die Cracks von Coach Tim Kehler waren jedoch vorgewarnt, denn die Selber Wölfe hatten zwei Tage zuvor in Landshut zwei Punkte eingefahren.
Die ersten Minuten des Matches gehörten spielerisch den selbstbewusst wirkenden Gastgebern, die Towerstars Torhüter Jonas Langmann schon in den ersten 30 Sekunden zweimal beschäftigten. Zum ersten Schuss auf das Selber Tor kam Robbie Czarnik nach knapp zwei Minuten, als er einen über die Bande gespielten Pass direkt abnahm. Ebenfalls frei aus halblinker Position scheiterte in der 7. Minute Max Hadraschek. Er bekam von Marvin Feigl die Scheibe aufgelegt, der hinter dem Tor einen Zweikampf für sich entschied.
Die Chance untermauerte den Eindruck, dass die Towerstars nach fünfeinhalb-stündiger Busfahrt den Rhythmus gefunden hatten. Robin Drothen brachte dies knapp eine Minute später auch auf die Anzeigentafel. Er setzte sich energisch auf rechter Seite durch und drückte den Puck durch die Schoner von Wölfe Keeper Michael Bitzer zum 0:1 über die Linie. Die Gastgeber wirkten fortan geschockt und verzettelten sich oft schon beim Spielaufbau. Den Towerstars kam das freilich entgegen, ihnen lief das Spiel leicht von der Hand. Nick Latta konnte den sich eröffnenden Raum in der 11. Minute nutzen und mit einem halbhohen Schuss über die Fanghand von Bitzer auf 0:2 erhöhen. 19 Sekunden vor der ersten Pause traf Sam Herr mit einem Schuss in den rechten Winkel gar zum 0:3. Dass die Oberschwaben an diesem Abend effektiv zu Werke gingen, zeigte auch eine Phase zwischen der 12. und 14. Minute. Max Hadraschek saß eine Strafzeit ab, die Towerstars ließen hier aber nichts zu.
Zum Mittelabschnitt wechselte der Selber Trainer Sergej Waßmiller seinen Torhüter, das war offensichtlich auch ein Signal an die Wölfe-Mannschaft, engagierter ins Spiel zu gehen. Prompt hatten die Towerstars in der neutralen Zone deutlich weniger Spielraum zu Entfaltung. Sie stellten sich darauf aber alsbald ein, mit nachhaltigem Erfolg. Fabian Dietz zeigte sich in der 29. Minute für das 0:4 verantwortlich. Als Vincent Hessler, Josh MacDonald und Luigi Calce gegnerische Strafzeiten jeweils für Tore und den Zwischenstand von 0:7 sorgten, war die Partie durch.
Wie diese bei derartigen Spielständen oft genutzte Phrase eine völlig andere Bedeutung bekam, zeigte sich knapp eineinhalb Minuten nach Beginn des Schlussdrittels. Bei einem Anspielbully brach der Selber Spieler Max Gimmel plötzlich blutend zusammen, musste notärztlich versorgt und umgehend in eine Klinik verbracht werden. Nach einer längeren Unterbrechung samt Beratung zwischen den Teams und der Liga-Leitung war klar, dass das Spiel trotz des Vorfalls nicht einfach abgebrochen werden konnte.
Beide Clubs und die Schiedsrichter verständigten sich daraufhin zu einer besonderen Geste, die der Situation gerecht wurde. Der Puck wurde nur symbolisch eingeworfen und die verbleibenden 18 Minuten liefen ohne Spielgeschehen von der Uhr - während die Spieler jeweils in ihren Zonen knieten. Der letztlich doch offiziell bestätigte Endstand von 7:0 für die Towerstars wurde zur Nebensache. Bemerkenswerte Geste der Zuschauer in der Selber Netzsch-Arena: Die Spieler beider Teams wurden für die Art der ungewöhnlichen Verständigung mit viel Beifall in die Kabine verabschiedet.
(EVR/fe)
  
   
selberwoelfeSelber Wölfe
Update zum Gesundheitszustand von Max Gimmel - Der Verteidiger der Selber Wölfe ist stabil, ansprechbar und nicht mehr in Lebensgefahr

(DEL2)  Das Spiel der Selber Wölfe zwischen den Ravensburg Towerstars und den Selber Wölfen wurde überschattet von einer schweren Verletzung des Selber Spielers Max Gimmel. Nun können die Verantwortlichen zumindest eine leichte Entwarnung hinsichtlich seines Zustands geben.
„Max Gimmel ist stabil, ansprechbar und befindet sich nicht mehr in Lebensgefahr“, informiert Wölfe-Geschäftsführer Jürgen Golly am späten Montagvormittag und sorgt damit zumindest für eine gewisse Erleichterung im gesamten Umfeld der Selber Wölfe. Die schwere Verletzung des 21-jährigen Selber Eigengewächses beim gestrigen Heimspiel gegen die Ravensburg Towerstars hat den Sport erst einmal in den Hintergrund rücken lassen. Unsere Gedanken sind weiter bei Max, dem wir auch auf diesem Weg noch einmal alles erdenklich Gute und eine schnelle sowie vollständige Genesung wünschen.
(SW/oo)
  
    
lausitzerfuechseweiswasserLausitzer Füchse
„TISCHLEIN DECK DICH“ IN WEISSWASSER - NACH VIER JAHREN GIBT ES WIEDER DIE „MÄRCHENZEIT“ IN DER EISARENA

(DEL2)  Im 90. Jahr des Bestehens des Eishockeysports in Weißwasser präsentiert der Eissport Weißwasser e.V. zusammen mit dem Dresdner Eislauf-Club e.V. das Märchen auf dem Eis 2022 „Tischlein deck dich!“. Damit holt der ESW nach über 4 Jahren Abwesenheit das beliebte Eismärchen zurück nach Weißwasser.
Für alle, die sich auf Eiskunstlauf und eine begeisternde Geschichte auf dem Eis freuen, dürfte dieses Event ein ganz besonderes Highlight werden. So werden zwei Aufführungen stattfinden. Die erste Vorstellung beginnt am 10. Dezember um 14.00 Uhr und die zweite um 17.00 Uhr. Über 100 kleine und große Sportler sowie Darsteller werden am 3. Adventswochenende für ein unvergessliches Erlebnis sorgen. Lassen Sie sich in die bunte und spannende Märchenwelt entführen und genießen Sie das Märchen „Tischlein deck dich“!
Karten für beide Vorstellungen gibt es ab Montag, den 07.11.2022 14 Uhr. Diese sind online unter www.lausitzer-jungfuechse.de oder in den offiziellen VVK-Stellen erhältlich:
Fanshop Hockeyfuchs Lausitz
Direkt an der Eisarena Weißwasser
02943 Weißwasser/O.L.
zu den bekannten Öffnungszeiten
Geschäftsstelle Eissport Weißwasser e.V.
In der Eisarena Weißwasser Prof.-Wagenfeld Ring 6c
02943 Weißwasser/O.L.
(EHCL/rb)
  
    
ehf-passauPassau Black Hawks
Black Hawks mit Sieg in Höchstadt – stark gekämpft gegen Favoriten Rosenheim

(OLS)  Die Passau Black Hawks haben das vergangene Wochenende mit einem Sieg und einer Niederlage beendet. Am Freitag schlugen die Habichte nach einem starken Kampf die Höchstadt Alligators. Der Sieg beim Tabellendritten war nach Aussage der beiden Trainer auf der anschließenden Pressekonferenz verdient. „Das war ein richtig starker Auftritt unserer Mannschaft“. fand Coach Petr Bares nur lobende Worte für den Auftritt seiner jungen Mannschaft. Dabei gingen die Hausherren aus Höchstadt im Mitteldrittel sogar in Führung. Doch die Black Hawks ließen nicht locker und erzielten im dritten Drittel den Ausgleich durch Jakub Cizek. Auch eine mehr als fragwürdige fünf Minuten Strafe brachte die Habichte kurz vor Ende der Partie nicht aus dem Konzept. In der Verlängerung war es dann erneut Jakub Cizek der mit einem Schlagschuss den Black Hawks Sieg fixierte.
Am Sonntag mussten sich die Black Hawks in der Eis-Arena Passau dem Favoriten aus Rosenheim geschlagen geben. Gegen den Proficlub der dieses Mal zu abgeklärt agierte war für die Habichte im zweiten Aufeinandertreffen in dieser Saison nichts zu holen. Nach einem 0:2 Rückstand schlugen die Habichte im ersten Drittel im Powerplay zu und konnten verkürzen. Im zweiten Drittel gelang den Gästen der bessere Start und so stand es schnell 1:3. Erneut konnten die Black Hawks in Überzahl auf 2:3 verkürzen. Mit einem Doppelschlag stellten die Rosenheimer früh auf 2:5. Die individuelle Klasse der Rosenheimer Mannschaft hat sich am Ende gegen aufopferungsvoll kämpfende Black Hawks durchgesetzt.
Das nächste Heimspiel steht bereits am Freitag, 11. November um 19:30 Uhr auf dem Plan. Zu Gast ist dann der EHC Klostersee in der Eis-Arena Passau. Und auch wenn die Gäste unangenehm zu „spielen“ sind, ist ein „dreier“ eigentlich schon fast Pflicht. Tickets können bereits Online auf ETIX.com erworben werden.
(EHFP/czo)
  
    
diezlimburgrocketsDiez-Limburg Rockets
Die EG Diez-Limburg unterliegt trotz guter Leistung in Essen mit 4:7

(OLN)  Die Rockets begannen forsch und hatten durch Lademann, Kurth und Kalns die ersten guten Einschussmöglichkeiten. Die Gastgeber kamen nur langsam in die Partie, konnten jedoch in der 10. Minute mit ihrer ersten nennenswerten Offensivaktion in Überzahl durch Dmitriew die Führung erzielen. Dass an diesem Abend so ziemlich alles schief gehen würde, was nur schief gehen kann, zeigte sich im Anschluss. Tommi Steffen musste wegen eines Defektes der Ausrüstung das Eis verlassen und wurde durch Jonas Vogt ersetzt. Dieser war gerade einmal zwei Minuten auf dem Eis, als er nach einem Konter der Moskitos in der 12. Minute hinter sich greifen musste. Nach Pass von Kerkhoff konnte der völlig freistehende Saccomani zum 2:0 einschieben. Nach dieser Szene kehrte Tommi Steffen mit intakter Ausrüstung auf das Eis zurück und als Sandis Zolmanis auf Zuspiel von Lauris Bajaruns den 1:2 - Anschlusstreffer in der 15. Minute erzielte, schienen die Rockets zurück im Spiel zu sein. Die Moskitos blieben jedoch ihrer Linie treu und nutzten weiterhin gnadenlos die sich ihnen bietenden Möglichkeiten. In der 16. Spielminute war es erneut Alexey Dmitriew, der mit einem trockenen Schuss auf 3:1 erhöhte.
Auch in zweiten Abschnitt begann die EGDL druckvoll und konnte bereits nach fünfzig gespielten Sekunden durch Egils Kalns den Anschluss herstellen. Mit einer starken Bewegung ließ er die Essener Defensive schlecht aussehen und überwand auch Goalie Fabian Hegmann mit einem Schuss ins untere Eck. Als die Unparteiischen Noam Sherf nach einer unglücklichen Situation für 2 Minuten wegen Behinderung auf die Strafbank schickten, kam es, wie es an diesem Abend kommen musste. Mitch Bruijsten erhöhte nur wenig später in Überzahl nach einem perfekten Pass von Slanina sehenswert auf 4:2. Letzterer war es dann auch, der in der 37. Spielminute per Bauerntrick auf 5:2 erhöhen konnte. Auch in diesem Drittel spiegelte sich der erste Spielabschnitt wieder. Die Rockets, die weitestgehend das Geschehen bestimmten, konnten zahlreiche Gelegenheiten nicht nutzen. Die Gastgeber hingegen zeigten sich gnadenlos effektiv und nutzen fast jede nennenswerte Möglichkeit zum Torerfolg.
Nachdem die Ex-Rakete, Dominik Luft, per Rebound in der 42. Minute das 6:2 erzielte, war das Spiel vorentschieden. Die Rockets steckten jedoch zu keiner Zeit auf. Maximilian Herz verkürzte in der 47. Minute aus kurzer Distanz, nach Zuspiel von Fleischer und Kardas, auf 3:6. In der 56. Minute war es Marcel Kurth, der die EGDL noch einmal heranbrachte, als er den Abpraller nach Schuss von Fedor Kolupaylo im Gehäuse unterbringen konnte. Bei der darauffolgenden Überzahlsituation nahm Coach Andrej Teljukin Goalie Tommi Steffen zugunsten eines 6. Feldspielers vom Eis. Das Risiko wurde jedoch nicht belohnt. Nach einem verlorenen Bully traf Mitch Brujisten, für die in Unterzahl spielenden Moskitos, in das verwaiste Gehäuse und erhöhte auf 7:4.
Andrej Teljukin sagte bei der anschließenden Pressekonferenz: „Die ersten 12 Minuten haben wir es klasse gemacht, dann aber leider nachgelassen. Ich habe meiner Mannschaft gesagt, dass wir Spiele nicht auf der Strafbank gewinnen können. Unser Unterzahlspiel war heute nicht gut. Aber ich muss meiner Mannschaft zugutehalten, dass sie bis zum Ende gekämpft hat. Essen hat heute sehr abgezockt gespielt und gnadenlos die eigenen Chancen genutzt.“
In dieser Woche steht erst einmal Regeneration an, bevor es am Freitag, dem 11.11.2022 um 20 Uhr vor heimischer Kulisse gegen den EV Duisburg weiter geht. Der Eintritt ist auch an diesem Freitag wieder frei.
(EGDL/dl)
  
    
saalebullshalle04Saale Bulls Halle
Sechs Punkte: Saale Bulls siegreich gegen Hamburg und Rostock

(OLN)  Die beiden Aufeinandertreffen in der Pre-Season zwischen den Saale Bulls und den Crocodiles Hamburg waren – einhergehend mit zu diesem Zeitpunkt wenig überraschenden defensiven Abstimmungsproblemen – ein reines Offensivspektakel, ganze 25 Treffer erzielten beide Mannschaften während der Duelle Anfang September.
yAcht Wochen später trafen beide Teams erstmals in der Hauptrunde beim Kampf um Punkte aufeinander, am Freitagabend waren die Hanseaten zu Gast im Sparkassen-Eisdom – und die beiden Testspiele selbstredend noch im Hinterkopf. „Vorbereitung ist Vorbereitung, beide Spielen waren sehr offen“, so Hamburgs Head Coach Henry Thom vor dem Bully. „Ich glaube, so viele Tore werden wir hier heute nicht sehen.“ Und auch Marius Riedel, Cheftrainer der Hausherren, erinnerte sich an die 6:8- und 4:7-Niederlagen. „Das waren sehr ereignisreiche Spiele mit vielen Toren. Wir versuchen, es heute etwas defensiver zu gestalten und das Spiel zu gewinnen.“
Dementsprechend traten seine Mannen auch von Beginn an auf. In den ersten Minuten hatten die Bulls mehr Spielanteile und waren das druckvoller agierende Team. „Wir haben uns am Anfang ein wenig gerettet“, so Thom über die ersten rund zehn Minuten, in denen vor allem Crocodiles-Goalie Kai Kristian im Blickpunkt stand. „Aber je länger das Spiel dauerte, desto besser kamen wir herein.“ Genauer gesagt ab der Mitte des Auftaktdrittels und ab jener Szene, die man getrost ins Torhüter-Handbuch aufnehmen kann: Denn nach einem – und das sollte man auch trotz Vereinsbrille so bezeichnen –, mit zwei spektakulären Pässen überragend vorgetragenen Angriffes, packte MEC-Goalie Timo Herden einen Monstersave aus und setzte damit ein Zeichen. Ab diesem Zeitpunkt waren die Gäste im Spiel, übernahmen mehr und mehr die Kontrolle – die Torsirenen blieben im ersten Drittel trotzdem stumm. Auch, weil beide Mannschaften die sich ihnen in Überzahl bietenden Möglichkeiten nicht nutzen konnten, auch einem vierminütigen Powerplay der Hausherren blieb der Erfolg verwehrt.
„Ja, es sieht bislang gut aus, aber wir müssen mehr Schüsse aufs Tor bringen und unser Powerplay nutzen“, so Bulls-Angreifer Thore Weyrauch nach dem ersten Drittel. Rund sechs Minuten nach Wiederanpfiff bot sich den Hallensern dann die nächste Chance, in numerischer Überlegenheit zum Torerfolg zu kommen. Die Referees verhängten gleich zwei, unabhängig voneinander geahndete, Regelverstöße der Crocodiles, bei denen in beiden Fällen Bulls-Defender Thomas Gauch der gefoulte Akteur war – eine so nur selten gesehene Konstellation und sicherlich ein Kuriosum. „Wir ziehen hier zwei Strafen, was sicherlich etwas unglücklich war“, so Gäste-Angreifer Maximilian Schaludek, der von der Strafbank ansehen musste, wie die Händelstäder ihre personelle Überlegenheit ausnutzen konnten: Beim Fünf-gegen-Drei-Überzahl netzte Dennis Schütt zum 1:0 für die Saale Bulls ein, die somit zum 600. Mal in der Vereinsgeschichte den ersten Treffer einer Partie erzielen konnten.
In einem zerfahrenen Mitteldrittel („Ich weiß auch nicht, woran das gelegen hat“, so Schaludek), stellten die Gäste mit dem Ausgleich in der 36. Minute die Partie wieder auf Anfang und sorgten somit für das nächste Kuriosum: Denn nach einer Zwei-Minuten-Strafe für Bulls-Goalie Herden schaffte es sein Hamburger Pendant Kristian mit dem Assist zum Ausgleich ebenfalls aufs Scoreboard. Es kommt nicht oft vor, dass gleich zwei Goalies auch auf der rechten Seite eines Spielberichtes Erwähnung finden …
Im dritten Abschnitt war es dann der ehemalige Hallenser Maximilian Spöttel, der mit dem 2:1 für die Hamburger in Überzahl für die erstmalige Führung der Gäste sorgte und die Partie zu Gunsten der Hanseaten drehen konnte. Ein Nackenschlag für die Saale Bulls? Mitnichten! „Die Mannschaft zeigt unglaublichen Willen. Wir haben Großchancen, die wir leider nicht nutzen – und trotzdem gibt sie nicht auf, glaubt an sich. Und dann machen wir erst den Ausgleich und später noch das Siegtor“ spielt Riedel zunächst auf das 2:2 durch Kapitän Sergej Stas mit dessem 150. Scorerpunkt im MEC-Trikot als auch den Game-Winner durch Matias Varttinen an. „Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft und die gezeigte Leistung.“ 
Das erste Spiel der Heimspielpause führte die Bulls zu den Rostock Pirnhas, die zwar auf dem vorletzten Platz der Tabelle dümpelten, aber beweisen wollten, dass sie Biss haben. Halle fuhr gut auf und behielt auch in Unterzahl die Überhand. Ausgerechnet im Überzahlspiel gelang es den Rostockern, den Puck zu entwenden und mit einem geschickten Alleingang in Führung zu gehen.
In der 14. Minute drehten unsere Jungs dann einen Angriff der Piranhas und Dennis Gulda erzielte der Augleich. Die letzte Minute des ersten Drittels bot allerhand – Lukas Valasek gelang mit Unterstützung von Tatu Vihavainen ein schneller Treffer und damit war das Spiel gedreht. Das wiederum ließ das ein oder andere Gemüt aufkochen und man bat sich zum Tanz.
In den folgenden 20 Minuten setzten die Bulls da an, wo die Pause sie unterbrochen hatte. Sie nahmen die Rostocker in die Mangel und konnte Ausgleichsversuche eindämmen. Um es den Gastgebern nicht zu einfach zu machen, netzte Sergej Stas in der 26. Minute ein und legte die Latte mit dem 1:3  höher. So hoch, dass es den Piranhas nicht gelang aufzuholen.
Im letzten Drittel blieben die Rostocker bissig, aber nicht effizient. Kleine Fehler nutzten unsere Jungs routiniert aus und nahmen den Piranhas den Puck wieder ab, bevor er gefährlich wurde. Nach einer nicht gegebenen vermeintlichen Strafe wurde das Spiel etwas rauer. Rostock stand daraufhin in Überzahl auf dem Eis und witterte die Chance zu verkürzen. Doch die Bulls wussten sich zu verteidigen und nicht einmal als noch ein weiterer Hallenser auf die Strafbank musste, konnten die Hausherren einnetzen. Mit drei Punkten im Gepäck geht die Reise weiter. Station am Dienstag: die Tilburg den Trappers.
(MECH/jych)
  
    
icedragonsherfordIce Dragons Herford
Ice Dragons wollen nicht umsonst weit reisen

(OLN)  Busbeine nicht erwünscht – dem Herforder Eishockey Verein steht in der Dienstagsbegegnung eine weite Fahrt bevor. Ab 20.00 Uhr sind die Ice Dragons zu Gast bei den Rostock Piranhas und man möchte unbedingt Punkte auf die lange Rückfahrt mitnehmen.
Obwohl bei den Gastgebern die Saison bislang überhaupt nicht nach Wunsch lief, muss die Mannschaft von Chefcoach Milan Vanek hellwach und ausgeruht ins Spiel gehen. Zwar steht Rostock mit lediglich 7 Punkten derzeit auf dem vorletzten Tabellenplatz, doch das Team von der Ostsee arbeitete sich inzwischen besser in die Begegnungen hinein und zeigte immer viel Moral und Kampfgeist. Vor einer Woche bezwangen die Piranhas in heimischer Halle den Herner EV nach Penaltyschiessen, zuletzt gab es eine knappe 1:3-Niederlage gegen die Saale Bulls aus Halle.
Wie gefährlich Rostock ist, zeigte sich bereits im ersten Aufeinandertreffen in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“. In einer äußerst spannenden Auseinandersetzung gewann Herford mit 6:4, wobei erst in den Schlusssekunden die Entscheidung fiel.
Ein größeres Fragezeichen stand am Montagabend noch hinter dem Herforder Kader. Quirin Stocker, Daniel Bartuli und Justin Unger werden definitiv verletzt fehlen. Ebenso wirken Nicklas Müller und Marcnel Bathe aus schulischen Gründen nicht mit. Logan DeNoble ist aktuell für die Begegnung gesperrt, jedoch muss noch abgewartet werden, inwieweit dem Protest des HEV gegen seine Matchstrafe vom vergangenen Sonntag stattgegeben wird. Zudem gibt es noch Spieler, die aufgrund von Erkrankungen fraglich sind. Doch auch die Rostock Piranhas mussten am Sonntag ihr Spiel gegen Halle mit dezimiertem Kader in Angriff nehmen. Nicht ausgeschlossen ist das Comeback von André Gerartz auf Herforder Seite. Bereits in Hamburg zählte er erstmals nach längerer Verletzungszeit wieder zum Kader, blieb jedoch noch ohne Eiszeit.
Für alle Daheimgebliebenen wird die Begegnung live auf www.sprade.tv übertragen.
(HEV/som)
  
    
rostockpiranhasRostock Piranhas
Piranhas vor Drachenkämpfen

(OLN)  In dieser Woche stehen die Piranhas in beiden Spielen einem Drachenteam gegenüber. Morgen Abend gibt es zum Auftakt ein Heimspiel gegen die Eisdrachen aus Herford. Nach 18 absolvierten Spielen stehen die Gäste mit 21 Punkten auf dem zehnten Platz der Tabelle. Im ersten Aufeinandertreffen unterlagen die Piranhas in Herford 4:6. Anbully ist um 20.00 Uhr.
Am Freitag führt die Auswärtsfahrt nach Thüringen. Hier warten die „schwarzen Drachen“ in ihrer Höhle, auch liebevoll Kartoffelhalle genannt, auf die Piranhas. Die Gastgeber haben nach der Corona bedingten Zwangspause ein wahres Mammutprogramm zu absolvieren. So haben sie am Dienstag, Mittwoch und am Freitag ein Spiel. Dies könnte ein kleiner Wettbewerbsvorteil für die Rostocker sein. In der ersten Begegnung konnten sie die TecArt Black Dragons auf heimischem Eis in der overtime besiegen. Die Erfurter stehen nach 13 Spielen mit 12 Punkten auf dem 13. Tabellenplatz. Spielbeginn ist ebenfalls um 20.00 Uhr.
Nach dem Überraschungssieg gegen den Herner EV haben die Rostock Piranhas nun sieben Punkte auf dem Konto und stehen auf dem 14. Platz. Vielleicht können sie das Konto vor der Deutschland Cup Pause noch ein bisschen auffüllen. Die Rostocker Eishockeyfans müssen aber nicht völlig auf ihren Lieblingssport verzichten. Am Sonntag starten auch die Freibeuter in ihre Saison. Um 19.00 Uhr treten sie im ersten Spiel der Ostseeliga gegen die Rostock Kodiaks an.
(REC/sa)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
EC PfaffenhofenPfaffenhofen Eishogs
ECP dreht 0:3 Rückstand und verliert am Ende dennoch - 5:7 Niederlage gegen Geretsried

(BYL)  Eine Achterbahn der Emotionen erlebten die gut 200 Zuschauer am Freitagabend in der Partie der Bayernliga zwischen dem EC Pfaffenhofen und dem ESC Geretsried. Jubeln konnten schließlich aber lediglich die Gästefans, nachdem ihre Mannschaft am Ende mit einem 7:5 (2:0; 1:4; 4:1) Erfolg alle drei Punkte mit nach Hause nehmen konnte.
Es war sicherlich kein Eishockeyschmankerl, das die Fans beider Teams zu sehen bekamen, aber das war angesichts des Tabellenstandes beider Mannschaften auch nicht zu erwarten. So lebte die Partie überwiegend von der Spannung, was vor allem den ECP-Fans nach der Serie deutlicher Niederlagen wieder einmal ein ganz anderes Gefühl bescherte. So lebte die Hoffnung auf den ersten Punktgewinn bis wenige Minuten vor Schluss, ehe sie sich aber doch noch zerschlug. Zuvor hatten sie sich an einer Aufholjagd ihrer Mannschaft erfreuen können, die mit einem fulminanten Zwischenspurt aus einem 0:3 Rückstand eine 4:3 Führung gemacht hatte, am Ende aber dennoch wieder mit leeren Händen dastand. Gleich zu Beginn handelten sich die Hausherren zwei schnelle Strafzeiten in einer sonst sehr fairen Begegnung ein. Während sie die erste davon noch schadlos überstehen konnten, nutzten die Gäste die zweite zur Führung durch Josef Reiter (5.) Und als nur knapp zwei Minuten später ein katastrophaler Fehlpass im eigenen Drittel das 0:2 durch Benedikt May ermöglichte (7.), schien die Partie den gleichen Verlauf zu nehmen, wie all die letzten Spiele zuvor. Zumal die eigenen Möglichkeiten wieder einmal vergeben wurden. So nahmen die Gäste ihren Vorsprung mit in die Pause und als sie diesen in der 25. Minute durch Klaus Berger sogar weiter ausbauen konnten, hatten wohl auch die größten Optimisten unter den ECP-Fans die Hoffnung auf ein Comeback ihrer Mannschaft aufgegeben. Doch nur gut 30 Sekunden nach dem 0:3 bugsierte Robert Neubauer aus dem Gewühl heraus die Scheibe zum Anschlusstreffer über die Linie. Dies war der Startschuss für eine Aufholjagd, die man den angeschlagenen Gastgebern nicht zugetraut hätte. Coach Petr Fical stellte auf zwei Reihen um, die die River Rats nun unter Druck setzten. In der 32. Minute zog Michael Pfab einfach mal ab und der Puck schlug zum 2:3 im Gästetor ein. Jetzt wirkte Geretsried etwas konsterniert, zumal Liam Hätinen in der 37. Minute einen schönen Spielzug mit dem Ausgleich abschloss und damit für Jubel bei den ECP-Fans sorgte. Doch es sollte noch besser kommen. Wenige Sekunden vor der zweiten Pause reagierte Robert Gebhardt nach einem Abpraller vor dem Tor am schnellsten und nährte damit die Hoffnung auf den ersten Punktgewinn. Im letzten Abschnitt tat sich zunächst nicht allzu viel. Bis zur 45. Minute, als es ESC-Verteidiger Marek Haloda einfach mal von der blauen Linie versuchte und Hannes Kiefer im ECP-Tor das Nachsehen hatte. Doch damit nicht genug. Noch in der gleichen Minute nutzte Florian Strobl die Verwirrung bei den Hausherren und drehte mit seinem Treffer die Partie erneut. Damit war aber noch keine Entscheidung gefallen. Beide Mannschaften kämpften in der Folgezeit zwar um jeden Meter Eis, wirklich gute Möglichkeiten ergaben sich zunächst jedoch nicht. Dann aber traf Xaver Hochstraßer in der 53. Minute zum 4:6 und wenig später Daniel Bursch zur Entscheidung. Die Gastgeber gaben sich dennoch nicht geschlagen.und kamen durch Kareem Hätinen, einen ihrer besten an diesem Abend, nochmals heran (58.) Petr Fical reagierte sofort und nahm seinen Torhüter für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Danach spielten sich noch turbulente Szenen vor dem Gästetor ab, ein Treffer sollte aber nicht mehr gelingen. „Wie wir nach dem 0:3 wieder zurückgekommen sind, verdient Respekt,“ hatte Petr Fical trotz der neuerlichen Niederlage auch ein Lob für seine Mannschaft parat, musste aber nach wie vor auch die individuellen Fehler bemängeln, die immer wieder zu unnötigen Gegentoren führen.
(ECP/oex)
  
   
vfeulmneuulmDevils Ulm/Neu-Ulm
DEVILS entlocken beim Tabellenführer einen hart erarbeiteten Auswärts-Punkt

(BYL)  Eine schwere Aufgabe hatten die DEVILS vor sich: zu Gast war man im MiaHelfnZam-Stadion des nahezu ungeschlagenen Spitzenreiters TEV Miesbach - bisher zwang lediglich Amberg zu Hause den TEV in die Verlängerung…. 
Der Gastgeber begann stark, aber die DEVILS waren auf der Hut: 
man stand tief und lauerte auf Konter. In Minute 3 wurde Goalie Heckenberger das erste Mal bezwungen - Miesbachs Heiss traf zum 1:0. Der TEV drückte weiter, aber die Ulmer standen sicher und lauerten weiter auf ihre Chance: ein sehenswerter Konter über Wirz und Podesva versenkte Stefan Rodrigues abgeklärt zum Ausgleich (11. Min). Es entwickelte sich ein spannendes Spiel beider Teams. Kurz vor der Drittelpause fand ein Abpraller des TEV durch Endress (20. Min) aus kurzer Distanz doch noch den Weg ins Tor. So ging es mit einem 2:1 in die Pause.
Im zweiten Abschnitt blieb Miesbach am Drücker, scheiterte aber immer wieder am hellwachen Heckenberger. In der 34. Minute spielte sich Bergmann vor dem Tor frei und netzte zum 3:1 ein. 
Auch eine weitere Unterzahl schreckte die Devils nicht ab: nach einem Foul an Rodrigues bekamen die Ulmer einen Penalty zugesprochen, den Podesva gekonnt lässig verwandelte - und nur eine Minute später war es erneut in Unterzahl Rodrigues, der den Gastgeber-Goalie gnadenlos überwand. So ging es mit einem hart erkämpften 3:3 in die Drittelpause.
Im letzten Drittel hielten die Ulmer an Ihrer Taktik fest: man stand sicher, blockte Schüsse und versuchte über Konter Akzente zu setzen. Ein ums andere Mal war der Schlussmann der Gastgeber gefordert, aber ebenso stark hielt Heckenberger in der hochklassigen Partie. 
So hieß es folgerichtig: ab in die Verlängerung.
In dieser sicherte Slavicek seiner Mannschaft in der 64. Minute den Zusatzpunkt. Dennoch konnten die Ulmer hochzufrieden einen wertvollen Punkt aus Miesbach entführen - und sich Platz 3  der aktuellen Tabelle sichern! 
(VFEU/sp)
  
    
loewenwaldkraiburgWaldkraiburg Löwen
Fabelhafte Leistung bei ungleichem Kampf: EHC Waldkraiburg lässt Punkte in Geretsried

(BYL)  Viele Gemeinsamkeiten teilen die Städte Geretsried und Waldkraiburg. Beide beheimaten etwa 25.000 Einwohner und jede der beiden Städte hat sowohl eine Tanne als auch ein Zahnrad in ihrem Stadtwappen. Beide Bürgermeister, Robert Pötzsch auf Waldkraiburger und Michael Müller auf Geretsrieder Seite, kennen und duzen sich, denn diese beiden Städte sind zudem jeweils Teil der vier bayerischen Vertriebenengemeinden. Auch Bayernliga-Eishockey wird in beiden Städten gespielt und unglücklicherweise stehen sowohl die River Rats als auch die Waldkraiburger Löwen tabellarisch sehr nah beieinander, orientiert in Richtung Tabellenkeller, derzeit auf zehn und elf.
Einen „Kampf mit ungleichen Waffen“ nannte Trainer Markus Berwanger auf der der Bayernligapartie angeschlossenen Pressekonferenz. Der ESC Geretsried trat an mit 18 Feldspielern und zwei Torhütern, was somit fast volle Mann- und Fraustärke im Falle von Torhüterin Johanna May gewesen sein dürfte. Der EHC Waldkraiburg reiste mit ganzen elf Feldspielern und einem Torhüter an. Der Rest der Mannschaft lag nach einer hartnäckigen Magen-Darm-Erkrankung nach wie vor im Krankenbett und konnte das Spiel lediglich im Liveticker verfolgen.
Dieser zeigte ihnen jedoch, entgegen der Erwartungen, einen aufopferungsvollen Kampf der Waldkraiburger Löwen von der ersten bis zur letzten Sekunde des Spiels an. Die Löwen kreierten von der ersten Minute an Möglichkeiten gegen die River Rats. Doch wer es auch probierte, ob Philipp Lode, Leon Judt oder der mit starken Läufen an diesem Abend sehr auffällige Michal Popelka, die Scheibe wollte einfach nicht ins Tor. Ganz anders ging es hier den Geretsriedern. Nach etwa 13 gespielten Minuten setzte sich Gania auf der rechten Seite durch und jagte das Spielgerät mit einem gezielten Schlenzer in die Maschen hinter Rudolf Schmidt der für den angeschlagenen Christoph Lode das Tor hütete. Nicht einmal zwei Minuten später dann der nächste Treffer der Geretsrieder Mannschaft, diesmal hieß der Schütze Strobl und auch wenn Rudi Schmidt den Puck noch auf der Linie festhielt, kreuzte dieser wohl zuvor schon einmal kurz die Torlinie. Mit diesem Stand von 2:0 ging man dann auch in die Pause.
Den zweiten Durchgang starteten die Löwen mit einem Powerplay. Dieses nutzten sie für einen kurios anmutenden Anschlusstreffer. Als Torschütze wurde, wohl durch etwas Verwirrung der Geretsrieder Zeitnehmer, Leon Judt eingetragen. Insgeheim freute sich jedoch Philipp Lode über den Treffer. Auch der zweite Treffer der Löwen ging, diesmal offiziell, auf die Kappe von Lode. Auf Zuspiel von Popelka erzielte er den von den rund 40 anwesenden Waldkraiburger Anhängern vielumjubelten Ausgleich. Im Allgemeinen muss man an dieser Stelle auch die Waldkraiburger Fanbasis lobend erwähnen die trotz schlechtester Voraussetzungen zahlreich erschienen und ihre Mannschaft durch Trommel und Gesang lautstark unterstützten – keine Selbstverständlichkeit im Bayernligaeishockey. Kurz vor Ende des zweiten Durchgangs, den die Löwen zeitweise sogar dominierten, spielt Geretsrieds Strobl einen genialen und langen Pass auf den an der blauen Linie freistehenden Josef Reiter. Dieser kann rund eineinhalb Minuten vor Ende des Durchgangs frei auf Rudi Schmidt zulaufen und ließ diesem keine Chance. Mit dem Stand von 3:2 verabschiedeten sich die Teams in die zweite Pause.
Im dritten Drittel merkte man den Löwen an, dass sie der geringen Spieleranzahl Tribut zollen mussten. Zwar liefen sie die ersten Minuten noch gut mit, doch irgendwann geht auch dem besten Rennpferd einmal die Puste aus. So wurden die Chancen weniger, die Verlagerung auf die Verteidigung mehr und wenn sich der Gegner erst einmal im Drittel festsetzen kann, fällt zwangsweise auch irgendwann ein Treffer. So auch beim 4:2 in der 52. Spielminute. Erzielt vom Geretsrieder Spieler Daniel Bursch, nach einer Druckphase der River Rats im Drittel der Löwen. Zwar zog Trainer Markus Berwanger nach einer Auszeit noch den Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers, doch da die Löwen in dieser Formation gänzlich uneingespielt waren, brachte dies nicht nur keinen Treffer, sondern sogar noch den fünften Gegentreffer und Endstand durch Benedikt May.
(EHCW/aha)
  
    
wanderersgermeringWanderers Germering
Wanderers siegen zweistellig gegen den Bezirksliga-Aufsteiger

(BLL)  14 Tore sahen die knapp 230 Zuschauer am vergangenen Freitag im Polariom, wo Germering auf den ERSC Ottobrunn traf. Das erste Drittel begann seitens der Wanderers energisch, die sich schnell in der gegnerischen Zone festspielten. Die gute Anfangsphase wurde mit einer 3:0 Führung nach nicht einmal acht Minuten belohnt. Auch in der Folge blieb Schwarz-Gelb am Drücker, doch eine Unachtsamkeit bei einem Ottobrunner Konter wurde eiskalt mit dem Anschlusstreffer bestraft. Die Winhart-Truppe ließ sich davon nicht beirren und behielt ihr Spiel bei und so erzielte Michael Dorfner noch das 4:1 vor der ersten Pausensirene. Ähnlich weiter ging es auch im Mittelabschnitt. Das erste Powerplay der Gäste blieb ohne Erfolg, so dass kurz darauf Michael Fischer und Rückkehrer Matthias Götz per Doppelschlag die Führung für ihre Farben ausbauen konnten. Bis zur zweiten Unterbrechung ließ der Tabellenführer einige hochkarätigen Chancen liegen und so war es der ERSC, der mit seinem zweiten Tor an diesem Abend für den einzigen Treffer vor dem letzten Seitenwechsel sorgte. Das abschließende Drittel läutete Torjäger Dennis Sturm mit seinem 7:2 ein, welches erneut durch ein schnelles Tor des Teams von Ex-Wanderers-Coach Petr Vorisek gekontert wurde. Danach begann der schwarz-gelbe Triumphzug, der von der lautstarken „Freaky Family“ heraufbeschworen wurde. Man forderte die Zweistelligkeit und als sprichwörtlich siebter Mann auf dem Eis wurde der Wunsch erhört. Nach Toren von Michael Fischer und Nico Rossi war es schließlich das Germeringer Urgestein Stefan Sohr, der das goldene zehnte Tor erzielte. Der vierte Treffer von Ottobrunn war Ende nicht mehr wie Ergebniskosmetik. Unterm Strich war es ein engagierter und souveräner Auftritt der Hausherren, bei dem phasenweise mangelnde Konzentration in der Rückwärtsbewegung ein deutlicheres Ergebnis verhindert haben.
Unter ihren Möglichkeiten blieb im Vorjahr der nächste Gegner der Wanderers, der ESV Waldkirchen, bei denen die Münchner Vorstädter am Sonntag zu Gast sind. Die Niederbayern haben es 21/22 nicht geschafft, eine gesunde Balance zwischen einer guten Verteidigung und einem guten Angriff zu finden. Wobei letzteres das Hauptproblem war. An diesem Fakt haben die Verantwortlichen im vergangenen Sommer gearbeitet und in Person von Petr Sulcik, Tomas Parizek und Tomas Rousek ein tschechisches Trio verpflichtet, das in jüngster Vergangenheit schon höherklassig aktiv war. Dazu gesellt sich der 24-jährige Finne Janne Harkka, der als mannschaftsdienlicher Akteur bekannt ist und eher Tore vorbereitet als sie selbst zu schießen. Doch schaut man auf die interne Statistik, so ist ein Schnitt von 2 Toren pro Match nicht ganz so verkehrt. Die „Crocodiles“ hatten, ähnlich wie die Germeringer, mit drei Testspielen eine sehr kurze Vorbereitung, die jedoch sehr intensiv, aufschlussreich und am Ende mit dem Turniersieg in Gmunden durchaus erfolgreich war. Den Schwung nahm man schließlich mit in die Liga und deklassierte am ersten Spieltag den Bezirksliga-Aufsteiger aus Ottobrunn mit 10:2 in eigener Halle. Aktuell rangiert Waldkirchen auf dem vierten Tabellenplatz mit vier Siegen nach sechs Matches. In heimischer Halle sind die Niederbayern noch ungeschlagen und man wird mit seinen stimmgewaltigen Fans alles daransetzen, dass das auch gegen den Tabellenführer so bleibt.
(EVG/fh)
  
    
ERC LechbruckERC Lechbruck
Perfektes Wochenende nach Heimsieg gegen Schliersee

(BLL)  Die Flößer haben sich am vergangenen Wochenende eindrucksvoll zurückgemeldet: Dem Auswärtssieg am Freitag beim SC Forst ließen die Lecher am Sonntag im heimischen Lechparkstadion vor 210 Zuschauern einen klaren 5:1-Erfolg gegen die SG Schliersee/Miesbach 1b folgen. Die Mannschaft von ERC-Trainer Christian Kratzmeir musste dabei jeweils sechs verletzte Akteure ersetzen, das klappte aber sehr gut und so konnten sich die Blau-Weißen mit sechs Punkten belohnen.
Von Beginn an machten die Flößer deutlich, dass sie vor heimischer Kulisse die Punkte am Lech behalten wollen. Stabil in der Defensive und mit dem kontrollierten Drang nach vorne, konnten einige gute Torschussmöglichkeiten herausgespielt werden. In der 11. Minute erzielte Christoph Pfeiffer (Lukas Baader, Lukas Fischer) den überfälligen Führungstreffer zum 1:0. Die Gäste hatten am Freitag noch dem Aufstiegsfavoriten ERC Sonthofen bei der knappen 3:5-Niederlage im Oberallgäu sehr gut Paroli geboten, doch im Lechparkstadion konnten sie gegen eine gut eingestellte ERC-Mannschaft keine großen Akzente setzen. Die Lecher zeigten sich spielerisch von ihrer guten Seite und ließen kämpferisch keine Zweifel offen. Die Konsequenz war der Treffer zum 2:0 für den ERC in Überzahl durch Paolo de Sousa auf Zuspiel von Cameron Roberts.
Lechbruck ging dann hellwach ins zweite Drittel und packte gleich die erste Chance beim Schopf: Nach 37 Sekunden im zweiten Spielabschnitt vollendete Fabian Bacz eine tolle Kombination von Cameron Roberts über Louis Landerer im Alleingang zum 3:0 und ließ dabei Luca Grasser im Schlierseer Tor keine Chance. Die Gäste wehrten sich und setzten nun mit mehr Härte dagegen. So gelang Tobias Eggert in der 32. Minute der 3:1-Anschlusstreffer für die Renken, die nun noch einmal Morgenluft witterten. Doch erneut schlugen die Lecher durch den unermüdlich rackernden dritten Block zurück: Diesmal war es Lukas Baader (Christoph Pfeiffer, Lukas Fischer), der in der 35. Minute auf 4:1 für den ERC erhöhte und für den beruhigenden Drei-Tore-Vorsprung zur zweiten Pause sorgte.
Im letzten Drittel versuchten die Gäste von der Schlierach noch einmal zurückzukommen und Druck auf das von Lukas Bauer bestens gehütete ERC-Tor auszuüben. Doch die ERC Abwehr war stabil und ließ kaum durchschlagsfähige Angriffe zu. Schlupfte doch einmal ein Gegner durch, dann war spätestens bei Bauer Endstation. In der 52. Minute machte dann Patrick Völk den Deckel drauf: Sebastian Weixler passte steil auf Morris Demmler, der auf Völk auflegte und dieser Grasser im Gästetor keine Chance ließ: 5:1 für den ERC und dabei sollte es auch bis zum Ende bleiben. Die Flößer verwalteten die letzten Minuten und brachten den Heimsieg sicher über die Bühne.
Damit machen die Lecher in der Tabelle weiter Boden gut und sind mit sieben Punkten nach vier Spielen im Soll. ERC-Trainer Christian Kratzmeir zeigte sich stolz auf sein Team: „Wir haben jetzt zweimal fast über die komplette Spielzeit das umgesetzt was wir uns vorgenommen haben. Die Spieler, die jetzt für die Verletzten eingesprungen sind, haben ihren Job sehr gut gemacht. Es war eine geschlossene Mannschaftsleistung. Endlich haben wir uns für den Aufwand belohnt und die sechs Punkte an diesem Wochenende sind völlig verdient. Daran wollen wir nun am kommenden Wochenende in Bad Aibling anknüpfen.“
(ERCL/ms)
  
    
hcmaustadtHC Maustadt
Kein Glück im Penaltyschießen / HCM unterliegt mit 2:3 gegen Bad Wörishofen – Am Sonntag geht’s nach Bad Bayersoien

(BBZL)  Eine knappe Niederlage gabs’s für die SG HC Maustadt/ECDC 1b im ersten Heimspiel der Eishockey Bezirksliga. Gegen den EV Bad Wörishofen hieß es nach Penaltyschießen 2:3 (2:0/0:1/0:1/0:1). Am Sonntag geht’s nun zur SG ESV Bad Bayersoien/EC Peiting 1b.
Dabei begann es für die Grün-Gelben beinahe optimal. Mit viel Engagement wurden die Gäste in die Defensive gedrängt, es dauerte allerdings bis zur 14. Minute, ehe der Puck im Tor lag. Maximilian Härtl nach Vorarbeit von Luca Pasternak und André Aschenbrenner zum verdienten 1:0. Nur wenig später „doppelte“ Rico Schmalz nach, mit einem scheinbar beruhigenden 2:0 nach 20 Minuten gings in die erste Pause.
Aber die Gäste kamen deutlich schwungvoller aus der Kabine und brachten die HCM-Defensive mehrfach in die Bredouille. Nach einer guten halben Stunde verkürzte Markus Güssbacher im Überzahlspiel auf 1:2, weitere Unterzahlspiele überstand die Maustädter Spielgemeinschaft in diesem Spielabschnitt ohne weiteren Gegentreffer. 
Auch im letzten Drittel machten die Kurortler mächtig Dampf und profitierten dann auch von den vielen – bisweilen auch unnötigen – Strafzeiten der Einheimischen. Bis zur 54. Minute hielt das HCM/ECDC 1b-Bollwerk, dann drückte Fabian Staib einen Abpraller zum 2:2 ins Gehäuse von Steffen Chronz. Dabei blieb’s, die Entscheidung über den Zusatzpunkt fiel im Penaltyschießen (in der Bezirksliga gibt es keine Overtime).
Während die HCM-Schützen allesamt am gegnerischen Torhüter scheiterten, sicherte Wörishofens Franz Schmidt den Extra-Punkt für sein Team.
Am kommenden Sonntag (18 Uhr) geht’s zur SG ESV Bayersoien/EC Peiting 1b. Die Gastgeber waren erst zweimal im Einsatz. In den beiden Heimspielen gelang gegen Senden ein 10:0-Erfolg, am letzten Sonntag wurden die Oberbayern aber vom ESV Türkheim mit 1:7 regelrecht abgewatscht. „Was aber kein Maßstab sein darf. Wir müssen schauen, dass wir die Leistung aus den ersten 30 Minuten wie gegen Wörishofen abrufen, dann können wir dort auch bestehen“, so HCM-Kapitän André Aschenbrenner. 
(HCM/rad)
  
    
blackeaglesreutlingenBlack Eagles Reutlingen
Black Eagles TSG Reutlingen – EC Eisbären Eppelheim 4:9 (3:3; 1:3; 0:3)

(LLBW)  Bereits vor zwei Wochen ging es für die Black Eagles der TSG Reutlingen im dritten Spieltag gegen den EC Eisbären Eppelheim. Die Badener hatten nach der vergangenen Saison den Rückzug aus der Regionalliga aus finanziellen Gründen angetreten. Das sichere Passspiel und den läuferischen Fähigkeiten der Gäste zeigten jedoch, dass ein Großteil Mannschaft noch das Niveau der höheren Liga hatte. Die Black Eagles gingen zwar noch 21 Sekunden durch Jan Schmidt in Führung, mussten aber 3 Minuten später schon den Ausgleich hinnehmen. Zwei schnelle Tore durch Ingolf Abramyuk und Martin Cervenka in der 14. und 15. Minute zum 3:1 ließen den Eindruck aufkommen, dass die Black Eagles den Gegner im Griff hatten. Nicht ganz verständlich war allerdings, warum das Team von Trainer Tim Rogers trotz der stabilen Führung es fortan an Laufbereitschaft fehlen ließ. Das zu Beginn der Partie gezeigte starke Forechecking fehlte. Die Gäste konnten so ihre spielerischen Möglichkeiten voll ausnutzen und kamen kurz vor der Pausensirene noch zum Ausgleich. Im Mitteldrittel gaben die Black Eagles die Partie aus der Hand, da es ihnen nicht gelang an die starke Anfangsphase des ersten Drittels anzuschließen. Die Eisbären konnten so in der 34. Minute auf 3:6 davonziehen. Matthew Lewis verkürzte in der 37. Minute auf 4:6. die Black Eagles. Hatten in dieser wichtigen Phase sogar noch den Anschluss auf der Kelle, konnten aber eine Chance bei einer zwei gegen eins Situation nicht nutzen. Im Schlussdrittel zeigte sich die Routine der Gäste, die stabil auftraten und kurz vor Schluss insgesamt auf 4:9 erhöhten. Nach guter Anfangsphase blieb den Black Eagles nichts, als die Partie ab zu hacken und in den Folgepartien mehr Konstanz an den Tag zu legen.
Sehr viel besser lief es für die Black Eagles am vergangenen Samstag beim 1b-Team des EKU Mannheim. 2:8 zeigte am Ende die Anzeigentafel für die Black Eagles. Der Spielverlauf war genau umgekehrt, wie am vorherigen Spieltag. Schon nach 12 Sekunden lagen die Black Eagles nach einem schönen hausgespielten Treffer mit 1:0 hinten. Danach hatten die Gastgeber aber kaum mehr Spielanteile. Mit schnellem Laufspiel kamen die Black Eagles recht leicht in das Drittel der Mannheimer. Die Chancenauswertung ließ aber im ersten Drittel zu wünschen übrig. Erst in der 18. Minute konnte Enrico Fritz den Ausgleich herstellen. Im Mitteldrittel klappt es mit dem Toreschießen aber viel besser. 53 Sekunden nach Anpfiff stellte Martin Cervenka das 1:2 her. Matthew Lewis erhöhte in der 30. Minute mit einem sehenswerten Rückenhandschuss zum 1:3, bevor er in der 33. Minute den Abpraller von Martin Cervenka zum 1:4 vor der Torlinie abstauben konnte. Das zwischenzeitliche 2:4 der Gastgeber war nach einem abgefälschten Schuss, den man auch durchaus wegen zu hohen Stocks als regelwidrig hätte abpfeifen können, zum 2:4 aber für die Black Eagles nicht gefährlich. Martin Cervenka und nochmals Matthew Lewis, mit seinem dritten Treffer und damit einem sogenannten Hattrick, erhöhten zum 2:6. Im Schlussdrittel häuften sich, wie so oft bei Spielen gegen den EKU Mannheim, die Strafzeiten auf beiden Seiten. Viel diskutiert war dabei insbesondere die Strafe gegen Black Eagles Verteidiger Luis Fabig, dessen, aus Sicht der Black Eagles sauberer Check mit der Schulter, vom Schiedsrichtergespann als Kniecheck eingestuft wurde, was eine Spieldauerdisziplinarstrafe mit fünfminütiger Unterzahl zur Folge hatte. Die Mad Dogs aus Mannheim konnten aber keinen Vorteil aus der Situation ziehen. Vielmehr gab es bei Unterzahl der Black Eagles in der 50. Minute das 2:7 durch Jesper Leis. Den Schlusspunkt setzte Lukas Borchert für die Black Eagles kurz vor Schluss in Überzahl zum 2:8. Mit der automatischen Spielsperre für Luis Fabig wird es für die Black Eagles am kommenden Sonntag im Heimspiel gegen den letztjährigen Meister Schwenningen ERC ganz schwer werden, da dem Team mittlerweile verletzungsbedingt die Verteidiger ausgehen. So war auch schon in der Partie in Mannheim Stürmer Lukas Borchert in die Verteidigung beordert worden. Der SERC konnte sich zuletzt gegen Balingen mit 2:0 durchsetzen und konnte dabei auf 20 Feldspielern und somit die maximal Zahl der einsetzbaren Spieler zurückgreifen. Anpfiff ist in der Eishalle in der Rummelsberger Straße um 19:15 Uhr.
(TSGR/mr)
  
    
schwenningerfirewingsSchwenninger Fire Wings
Schwenninger Fire Wings mit Derbysieg in Balingen

(LLBW)  Mit einem hart erkämpften 0:2 Derbysieg am vergangenen Samstag in Balingen konnten die Schwenninger Fire Wings ihre Siegesserie weiter ausbauen.
Schon in den Tagen vor dem Spiel stieg die Spannung merklich an, denn allen Beteiligten war eines klar: Wer in Balingen gewinnen möchte, muss 100% seiner Leistung abrufen.
Das Spiel startete wie es für die Mannschaft vom Neckar zu erwarten war. Die Eisbären aus Balingen zeigten gleich in den ersten Minuten ein schnelles, physisches und hartes Eishockeyspiel. Es ergaben sich auf beiden Seiten einige Chancen, die aufgrund der hervorragenden Torhüterleistungen ungenutzt blieben.
So endete das erste Drittel mit einem ausgeglichenen 0:0.
In der Kabine machte Coach Marcel Thome der Mannschaft klar, dass die gezeigte Leistung im ersten Drittel zu wenig war und in den darauf folgenden 40 Minuten deutlich mehr kommen müsse.
Balingen spielte es infolgedessen sehr schlau und zeigte sich defensiv gut aufgestellt, immer wieder auf Konter lauernd.
Mit der Ansage aus der Kabine versuchten die Neckarstädter es besser zu machen, um diesen Spielabschnitt, wie auch das gesamte Spiel zu gewinnen.
So gelang es den Fire Wings, aus einer Überzahlsituation, mit einem Schuss von der blauen Linie die Führung zu erzielen.
Weiter blieb auch dieses Drittel sehr spannend und der SERC ging mit einer 0:1 Führung in die letzte Drittelpause.
Im dritten Drittel riefen die Schwenninger ihre letzten Energiereserven ab, um die drei Punkte mit nach Hause zu bringen. Der Kampfgeist war da und so gelang es Christopher Kohn mit seinem Ehrgeiz, den Puck nach einem Handgelenkschuss, welcher am gegnerischen Tor abprallte, mit einem Nachschuss im Netz der Balinger zu verwandeln.
Die letzten zehn Minuten wurden sicher zu Ende gespielt und der SERC brachte die 0:2 Führung über die Zeit.
Fire Wings Torwart Levi Schlenker erreichte mit einer hervorragenden Leistung einen Shutout und war der Schlüsselspieler dieses spannenden Derbys, weshalb die Schwenninger Fire Wings den Sieg nach Hause bringen konnten.
Wir bedanken uns recht herzlich bei allen Fans und Zuschauern, welche uns nach Balingen begleitet und tatkräftig unterstützt haben!
Torschützen der Schwenninger Fire Wings: #27 Alexander Funk #14 Christopher Kohn
Das nächste Spiel findet am kommenden Sonntag, den 13.11.2022, ebenfalls auswärts statt.
Die Firewings sind dann bei einem weiteren Titelkandidaten, den Black Eagles Reutlingen, zu Gast.
(SERC/uk)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
   
ratingenRatinger Ice Aliens
Kantersieg gegen Neuss - Ice Aliens festigen mit einem 8:1 die Tabellenspitze

(RLW)  Am Sonntagabend zeigten sich Ähnlichkeiten zum Spiel in Neuss. Schon nach zweieinhalb Minuten führten die Ice Aliens 2:0. Bis zur zwölften Minute legte Kapitän Dennis Fischbuch mit seiner Angriffsreihe einen Dreierpack ins Nest der Gäste. Mike Klingsporn steuerte den vierten Treffer dazu, damit war bereits im ersten Drittel die Entscheidung gefallen.
Coach Frank Gentges hatte seine Mannschaft gut eingestellt und die zeigt von Beginn, dass sie die Tabellenspitze behalten wollte. Bei 1:47 musste der Neusser Goalie zum ersten Mal hinter sich greifen, nur 40 Sekunden später klingelte es erneut im Gästekasten. Dennis Fischbuch hatte den Torreigen mit seinen Nebenspielern David Gorski und Malte Hodi eröffnet, Mike Klingsporn legte in Überzahl nach. Ihm hatten mit einer sehenswerten Kombination Benni Hanke und Joshua Gärtner aufgelegt. Anders als beim Hinspiel blieben die Ice Aliens konzentriert und angriffsstark. In der neunten und zwölften Minute erhöhte Fischbuch mit zwei weiteren Treffern auf 4:0.
Im zweiten Drittel spielten die Ice Aliens weiterhin ihre Überlegenheit aus. Wieder brauchte es nur zweieinhalb Minuten um auf 6:0 zu stellen. Tim Brazda nach Zuspiel von Dominik Scharfenort und Tobi Brazda sowie Malte Hodi, bedient von Dennis Fischbuch und David Gorski waren die Torschützen. In der Folge schraubten die Ice Aliens das Tempo etwas herunter. Die Gäste versuchten mit Kontern den Anschlusstreffer zu erzielen, doch die Ratinger Defensive zeigte auch an diesem Abend wieder eine starke Leistung. Im letzten Abschnitt verwalteten die Ice Aliens das Ergebnis. Maik Klingsporn (Benni Hanke, Joshua Gärtner) erzielte in der 44. Minute den letzten Treffer für die Ice Aliens. Torhüter Marvin Frenzel, der an diesem Abend 21 Torschüsse entschärfte, hatte sich schon auf einen shutout eingestellt. Doch dieser wurde ihm in der 57. Minute durch Buchwald verwehrt. Der Schuss flatterte vom rechten Bullypunkt auf das Tor und senkte sich über Frenzels Schulter in die Maschen.
Am Ende stand vor 336 Zuschauern ein verdientes 8:1, eine spielfreudige und erfolgreiche Mannschaft, ein zufriedenes Ratinger Publikum und die Verteidigung der Tabellenspitze.
(RIA/pia)
  
     
      

Regiona Nord

Regionalliga Nord - Verbandsliga Nord - Landesliga Nord
  
   
salzgittericefightersSalzgitter Icefighters
Nächster Sieg! Icefighters auch in Timmendorf stark

(RLN)  Mit einem 2:8 (1:4, 1:1, 0:3) nahmen die TAG Salzgitter Icefighters am Sonntagabend den nächsten Sieg mit nach Hause. Am Timmendorfer Strand holte das Team von Radek Vit und Sascha Pelikan den fünften Sieg im sechsten Spiel und verteidigt auch weiterhin die Tabellenspitze in der Regionalliga Nord.
Dabei begann der Tag mit wenig guten Neuigkeiten. Bis zur Abreise gesellten sich weitere Spieler in das Lazarett der Stahlstädter, sodass nur noch zwölf Feldspieler mit in den Norden fahren konnten. Doch von konditionellen Problemen war keine Spur. Nach knappen zehn Minuten stand nach einem Doppelschlag von Adam Strakos und Tomas Cermak ein 0:2 (10.) zugunsten der Gäste auf der Anzeigetafel, Jakub Müller und abermals Cermak legten wenige Minuten später das 0:4 (16.) mit dem nächsten Doppelschlag oben drauf. Timmendorf erzielte kurz vor der ersten Pause den Anschlusstreffer (19.).
Im Mittelabschnitt bestimmte Härte das Spiel, aus der unter anderem drei Spieldauerdisziplinarstrafen resultierten, Tore hingegen waren rar gesät. Die Beachdevils verkürzten auf 2:4 (38.), Cermak stellte mit dem 2:5 (39.) immerhin den alten Abstand wieder her. Das Schlussdrittel gehörte dann wieder komplet dem Vit-Team, nachdem Cermak schon fast aus der Kabine heraus auf 2:6 (41.) stellte. Strakos ließ es zweienhalb Minuten vor Schluss zum 2:7 (58.) krachen, Tobias Kreismer machte mit dem 2:8 (60.) den Deckel drauf.
"Wir haben die Aufgabe gut gelöst und auch in der Höhe verdient gewonnen und das obwohl wir mit zwölf Leuten angefangen und mit zehn aufgehört haben. Der Gegner hat sich mit den Strafen aber auch selbst ein bisschen geschwächt", resümiert Vit, der sich ein früheres Eingreifen der Unparteiischen gewünscht hätte. "Wir haben drei Punkte geholt und viele Tore geschossen – fertig! Jetzt bereiten wir uns auf die beiden letzten Spiele vor dem spielfreien Wochenende vor."
(SVASS/jb)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
     
rlo2019Regionalliga Ost
Wechsel an der Tabellenspitze - Niesky kann noch gewinnen

(RLO)  Die vier Spiele der Regionalliga Ost brachten einen Favoritensieg, einen Außenseitersieg, einen ersten Sieg nach langer Zeit und eine Absage.
Knapper Derbysieg für die Wölfe
Am letzten Wochenende trafen sich die Schönheider Wölfe und die Chemnitz Crashers im Wolfsbau, nun folgte das Rückspiel. Und hier fiel die Entscheidung erst zehn Sekunden vor dem Ende. Kenneth Hirsch konnte die Crashers nach sieben Minuten in Führung bringen, vier Minuten später erzielte Florian Heinz in Überzahl den Ausgleich. Im 2. Drittel brachte Scott Zierold Chemnitz in Überzahl erneut in Führung (25.) und Patrick Fritz (32.) erhöhte sogar auf 3:1. Tomas Ruben mit dem nächsten Powerplaytreffer (39.) verkürzte zum Pausenstand von 3:2. Dramatisch wurde es im letzten Drittel. Bei angezeigter Strafe gegen Chemnitz konnte Florian Heinz den Ausgleich erzielen (42.), doch Karel Novotny brachte Chemnitz sechs Minuten vor dem Ende wieder in Führung. In den letzten Drei Minuten konnten die Wölfe das Spiel aber noch drehen. 179 Sekunden vor dem Ende erzielte Tomas Rubes den Ausgleich und zehn Sekunden vor der Schlusssirene erzielte Florian Richter den 4:5-Siegtreffer (1:1/2:1/1:3).
Weißwasser fügt FASS erste Saisonniederlage bei
Für die Jungfüchse Weißwasser ging es mit einem schweren Spiel gegen FASS Berlin weiter. Das Spiel nahm schnell Fahrt auf, Tim Lendzian und Pavel Dousa konnten Weißwasser in der 4. Minute innerhalb von 22 Sekunden mit 2:0 in Führung bringen. Daniel Volynec konnte zwar für FASS nach sechs Minuten verkürzen, doch Phil Miethling konnte vier Minuten vor der Pause das 3:1 erzielen. Sebastian Eickmann nach 74 Sekunden wieder heranbringen, doch Alexander Kulemetyev (26.) und 34 Sekunden vor der Pausen Aron Wagner in Überzahl konnten Weißwasser mit 5:2 in Führung bringen. Zwei Treffer von Daniel Volynec brachten FASS auf 5:4 heran (41., 51.), doch wieder konnte Weißwasser antworten. Luca Ladusch (56.) und in der 57. Minute Neo Siegmund mit zwei Treffern innerhalb von 29 Sekunden, der zweite als Empty Net Goal, sorgten für den 8:4-Endstand (3:1/2:1/3:2)
Spielabsage durch die Juniors
Das Spiel der Eisbären Juniors Berlin bei den Schönheider Wölfen mussten von den Juniors abgesagt werden. Berufsbedingte Ausfälle, Krankheiten und Verletzungen haben dafür gesorgt, dass die Juniors keine spielfähige Mannschaft stellen konnten. Es wird nun nach einem Nachholtermin gesucht.
Niesky kann noch gewinnen
Tornado Niesky startete beim Heimspiel gegen den ESC Dresden den nächsten Versuch endlich wieder ein Spiel zu gewinnen. Und nach 60 Minuten konnten die Tornados wirklich nach langer Zeit wieder jubeln. Tom Domula traf nach acht Minuten zum 1:0, Matyas Caloun traf zwei Minuten später zum Ausgleich. Auch das 2:1 von David Frömter nach 15 Minuten konnte Dresden ausgleichen, Jann Wallek traf eine Minute später. Im 2. Drittel brachte Eric Girbig Niesky nach 25 Minuten erneut in Führung und zwei Minuten vor dem Ende machte David Frömter mit dem 4:2 den Sack zu. So konnte Niesky am Ende einen 4:2-Erfolg (2:2/1:0/1:0) bejubeln und hat den ersten Dreier der Saison geholt. Und durch diesen Erfolg gibt Niesky die rote Laterne an Dresden ab.
In der Tabelle gab es wieder einen Führungswechsel, Schönheide führt nun mit 18 Punkten vor FASS mit ebenfalls 18 Punkten. Die Wölfe haben aber ein Spiel weniger bestritten.
Auch für das kommende Wochenende sind vier Spiele angesetzt. Ausführliche Statistiken gibt es im SEV-Manager. 
https://2022.sev-manager.de/seiten/pmProjekt/.standard/index2.php?XHM=PMPROJEKT_D2
(NIS/ns)
  
    
lev_berlinLandesliga Berlin
Hinrundenspielplan der Landesliga ist nun komplett

(LLB)  Acht Spiele mussten in der Landesliga Berlin noch terminiert werden, um die Hinrunde abschließen zu können. Diese wurden nun den Vereinen mitgeteilt.
Selbstverständlich gilt dieser Spielplan nur, wenn das Eisstadion Neukölln wirklich zur Verfügung stehen wird. Denn nicht nur im Dezember sollen dort Spiele ausgetragen werden, auch zwei der restlichen Spiele sind für Neukölln vorgesehen. Enden wird die Hinrunde, wenn alles klappt, am 22. Januar. Wie der Rest der Saison anlaufen soll, wird im Dezember auf einer Tagung besprochen. Bleibt zu hoffen, dass alle Spiele wie geplant durchgeführt werden können und für den Rest der Saison eine gute Lösung gefunden wird, Denn es könnte ganz schön eng werden mit den Terminen für eine Rückrunde, möglicherweise kommt auf die Teams einiges an Belastung zu.
Die Spiele im Überblick:
https://www.noppe-ist-schuld.de/index.php/berichte/landesliga-berlin/2634-hinrundenspielplan-der-landesliga-ist-nun-komplett
(NIS/ns)


lev_berlinLandesliga Berlin
Mit drei Spielen in den November

(LLB)  Ab diesem Monat gibt es nur noch gestückelte Spieltage. Los geht es ging es am Wochenende mit drei Spielen.
SCC siegt in 20 Minuten
Mit dem SCC Berlin und dem ASC Spandau trafen zwei weiter unten platzierte Teams aufeinander. Für beide würde es also mit einem Sieg etwas nach oben gehen. 15 Minuten reichten dem SCC, um diese Partie für sich zu entscheiden. Lucas Reiche brachte die Zebras nach zehn Minuten in Unterzahl in Führung. Nico Kuicke, Patrick Dreßler und Raven Bonness konnten in der 13. Minute das Ergebnis innerhalb von 35 Sekunden auf 4:0 schrauben. Zwei Minuten später traf Nico Kuicke zum 5:0. Den Anschlusstreffer des ASC durch Kyle Smith nach 18 Minuten beantwortete der SCC mit dem 5:1 von Lucas Reiche 21 Sekunden vor der Pause. Jeweils einen Treffer gab es in den nächsten beiden Dritteln und beide erzielte der ASC. Tim Bartsch in Überzahl (28.) und Matthias Blaschzik (51.) trafen zum Endstand von 6:3 (6:1/0:1/0:1). Für den SCC war es der 2. Sieg in Folge, der den 7. Platz der Tabelle bedeutet. Der ASC wartet weiter auf den ersten Saisonpunkt.
Wikinger bleiben dran
Zum Verfolgerduell trafen sich die Wikinger vom BSchC und der ERSC Berliner Bären. Es waren die Wikinger, die am Ende jubeln konnten. Dustin Hesse brachte sie mit zwei Treffern im 1. Drittel mit 2:0 in Führung (12., 20.). Dennis Hesse konnte zu Beginn des 2. Drittels auf 3:0 erhöhen und den Anschlusstreffer von Benjamin Dierksen nach 25 Minuten beantwortete Steve Roubicek nach 34 Minuten mit dem 4.1. Im letzten Drittel konnte Dustin Kiss noch auf 4:2 verkürzen (42.), bei diesem Ergebnis blieb es aber. Mit diesem 4:2 (2:0/2:1/0:1) holen die Wikinger die Punkte und liegen nun in der allerdings etwas schiefen Tabelle mit neun Punkten auf dem 4. Platz.
Allstars gewinnen gegen den OSC
Am Sonntag waren die FASS Berlin Allstars gegen den OSC Berlin favorisiert. Und sie wurden dieser Favoritenrolle gerecht, 8:4 (4:2/1:1/3:1) gewannen die Weddinger. Dabei begann die Partie für den OSC gut, Christoph Grünewald traf nach 104 Sekunden zum 0:1, das war gleichzeitig der 555. Scorerpunkt der laufenden Saison. Doch dann drehte FASS auf, innerhalb von 135 Sekunden drehten Jörn Kugler (3.), Christopher Krämer mit dem 100. Scorerpunkt der Allstars in dieser Saison und Lukas Graf von Bassewitz (beide 4.) das Spiel. Janek Prehn konnte für den OSC nach acht Minuten das 3:2 erzielen, doch nach 16 Minuten sorgte Lucien Aicher für den Pausenstand. Jörn Kugler (26.) und Mark Wassermann (31.) trafen im 2. Drittel. Erneut Christoph Grünewald konnte es nach 47 Minuten mit dem 5:4 wieder spannend machen, doch eine Minute später traf Lucien Aicher zum 6:4. Norman Schumann schwächte sein Team, er musste nach 50 Minuten nach einer Spieldauerdisziplinarstrafe vorzeitig in die Kabine. In Überzahl sorgte Jörn Kugler für das 7:4 (52.) und vier Minuten vor dem Ende traf Jules Thoma zum 8:4-Endstand.
Es wurden zwei Spieler neu gemeldet. Insgesamt umfasst die Statistik jetzt also 378 Spielerinnen und Spieler, von denen 253 zum Einsatz kamen. 113 Torschützen gibt es bisher, 133 konnten Vorlagen beisteuern. Auf der Strafbank ausgeruht haben sich 106 Spieler. Patrick Dreßler (SCC) saß die Strafminuten 399 und 400 der Saison ab. Bisher gab es leider schon zwei Spieldauerdisziplinarstrafen. Die letzten Hinrundenspiele sind nun ebenfalls terminiert worden. Selbstverständlich können die Termine online abgerufen werden. Spielplan und die komplette Landesligastatistik ist fertig und kann HIER abgerufen werden.
https://www.noppe-ist-schuld.de/index.php/berichte/landesliga-berlin/statistik-archiv
(NIS/ns)
  
    
fassberlinFASS Berlin 1c
Allstars Siegen und zahlen hohen Preis

(LLB)  Am Sonntag trafen die Allstars von FASS auf die erste Mannschaft des OSC. Trotz des Favoritenstatus war den Allstars von Trainer Vladimirs Polkovnikovs klar, dass dieses Spiel höchste Anstrengung erfordert. In der Vergangenheit war der OSC immer ein unangenehmer Gegner. Mit 11 Spielern plus 2 Torhütern waren die Allstars dünn besetzt, während der OSC eine Reihe mehr aufweisen konnte, mit Lilly Ann Riesner jedoch nur eine Torhüterin hatte.
Der OSC startete furios und ging bereits nach 1:44 Minuten durch Luca Dick in Führung, der einen Konter verwandelte. Für FASS-Torhüter Damon Bonness war das dann auch fast die letzte Aktion im Spiel. Nach einem Schlagschuss von der blauen Linie und einer Spagatbewegung verletzte sich der Torhüter. Der Verdacht ist eine Leistenzerrung. Er wird wohl einige Wochen ausfallen. Maximilian Lorenz kam ins Spiel und wurde oft vom OSC geprüft. Die Allstars wirkten von dem frühen Gegentor motiviert und dominierten fortan das Spiel. Die logische Konsequenz waren drei schnelle Tore. Der gut aufgelegte Jörn Kugler, Christopher Krämer und Lukas von Bassewitz netzten sehenswert ein. Es war oft das Spiel Allstars gegen Lilly Ann Riesner, die ihre Mannschaft im Spiel hielt. Der OSC wiederum kam durch die hochaufgerückte FASS-Mannschaft häufig in die Gelegenheit von Kontersituationen. Einen dieser Konter, konnte Janek Prehn zum 3:2-Anschluss verwandeln. Kurz vor der Pause war es dann Kapitän Lucien Aicher, der für FASS auf 4:2 erhöhte. Mit diesem Stand ging es dann in die erste Drittelpause.
Das zweite Drittel wirkte insgesamt etwas kontrollierter. Beide Teams standen defensiv kompakter, und wenn doch ein Schuss durchkam, waren beide Torhüter zur Stelle. Lediglich Jörn Kugler, der seine Rolle als Verteidiger sehr offensiv interpretierte, fand einen Weg vorbei und traf mit einem gezielten Schuss zum 5:2 für die Allstars. Der OSC blieb dran und antwortete wenige Minuten später durch Mark Wassermann, der ein schönes Solo zum 5:3 hinlegte.
Das letzte Drittel sollte hektisch werden. Der OSC, der zu keinem Zeitpunkt aufsteckte, witterte, dass ein Sieg möglich war. Die Allstars luden durch individuelle Fehler den Gegner immer wieder zu Torchancen ein. Christoph Grünewald nutzte eine dieser Chancen und verkürzte auf 5:4. Den Schneid abkaufen ließen sich die Allstars aber nicht. Wieder war es Lucien Aicher, der auf 6:4 erhöhte, Jörn Kugler und endlich auch Jules Thoma, der vorher oft Chancen liegen ließ, stellten mit ihren Toren die Weichen zum Sieg. Beim 8:4 sollte es dann auch bleiben. Der OSC, der alles reinwarf, wirkte gerade im letzten Drittel oft zu ungestüm. Schlecht getimte Checks trafen ein ums andere Mal den schnellen Lukas von Bassewitz im Kniebereich. Zwei der drei Kniechecks blieben ungeahndet durch das Schiedsrichtergespann. Der Check von Norman Schumann traf den FASS-Stürmer dann aber so stark, dass dieser verletzt vom Eis musste. Die Schockdiagnose lautet Tibiakopf-Fraktur. Der Stürmer wird operiert werden und fehlt wohl sehr lange. Ein herber Verlust.
Fazit:
Die Allstars holen drei wichtige Punkte, verlieren jedoch zwei Spieler für einen längeren Zeitraum. Im Fall von Lukas von Bassewitz soll dem OSC keine Absicht unterstellt werden, dennoch muss der Appell lauten, dass wir in dieser Liga mehr Acht aufeinander geben müssen. Gesunde körperliche Härte ist Teil des Sports und gerne gesehen. Trifft es jedoch gezielt einen Spieler mehrmals in der gleichen Art und Weise, wirkt es wie eine Attacke. Der Appell geht auch an die Schiedsrichter, die in der Pflicht stehen, die Spieler zu schützen.
(FASSB/db)
  
       
    

Frauen Eishockey

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Die erste Runde im DEB-Pokal fand am Wochenende statt. Außerdem gab es Nachholspiele der DFEL, und ein Spiel der 1. Frauenliga Nordost.
FRAUENBUNDESLIGA (DFEL):
Memmingen gewinnt Nachholspiele
Da beide Teams ihre Pokalspiele bereits in der Woche austrugen, trafen sich die ECDC Memmingen Indians und der EC Bergkamener Bären, um in Memmingen die beiden Spiele am 1. Spieltag nachzuholen. Eines musste bekanntlich abgebrochen werden, das zweite wurde abgesagt. 6:2 (1:0/1:0/4:2) gewann Memmingen die Partie am Samstag, musste dafür aber bis ins letzte Drittel hart arbeiten. Theresa Knutson (13.) und Laura Kluge (30.) sorgten für ein 2:0 nach 40 Minuten. Sarah-Jasmin Scholl konnte für Bergkamen nach 43 Minuten verkürzen, doch eine Minute später traf Antje Sabautzki zum 3:1. Michelle Lübbers konnte es in der 52. Minute wieder spannend machen, dann kassierte Svenja-Daniela Küsters eine Spieldauerdisziplinarstrafe. Zwar kassierte auch Memmingen eine Strafe, mit jeweils vier Spielerinnen auf dem Eis konnte Anna-Lena Niewollik das 4:2 erzielen. Theresa Knutson und in Überzahl Ronja Hark (beide 59.) sorgten für den 6:2-Endstand.
Am Sonntag folgte ein 3:0 (2:0/2:0/0:0) für die Indians. Andrea Lanzl traf nach sechs Minuten in Unterzahl zum 1:0, Theresa Knutson (20., 39.) erzielte die weiteren Tore. Memmingen festig damit die Tabellenführung. Mit einer makellosen Bilanz von 30 Punkten aus zehn Spielen führen die Indians die Tabelle souverän an.
DEB-Pokal ACHTELFINALE:
Klarer Sieg für die Indians
Los ging es im Pokal am Dienstag mit dem Spiel des SC Bietigheim-Bissingen Steelers gegen den ECDC Memmingen Indians. Die Indians setzten sich gegen ein mit teilweise sehr jungen Spielerinnen besetzten Gegner mit 0:15 (0:4/0:6/0:5) durch. Antje Sabautzki (3), Theresa Knutson, Marina Swikull (je 2), Anne Bartsch, Luisa Bottner, Kim Bürge, Katharina Häckelsmiller, Lena Kartheininger, Julia Männlein, Anna Rose und Sonja Weidenfelder erzielten die Tore. 17 der 18 eingesetzten Spielerinnen konnten Scorerpunkte erzielen.
Bären gewinnen in Dinslaken
Ebenfalls am Dienstag empfingen die ERV Dinslakener Kobras den EC Bergkamener Bären. 0:5 (0:3/0:0/0:2) gewann Bergkamen diese Partie. Michelle Lübbert, Valerie Offermann und Alena-Laura Hahn trafen im 1. Drittel, Sarah-Jasmin Scholl und Michelle Lübbert im Schlussabschnitt.
Eisbären geben sich keine Blöße
Weiter ging es am Freitag mit der Partie des ETC Crimmitschau gegen die Eisbären Juniors Berlin. Annabella Sterzik brachte den Favoriten nach drei Minuten in Führung. Doch statt weiterer Tore der Favoritinnen folgte nach zehn Minuten der Ausgleich durch Janine Speck. Maya Stöber konnte die Eisbären zwei Minuten vor der Pause wieder in Führung gehen und nun trafen auch nur noch die Juniors. Kristin Blase in Überzahl (25.) und Thea-Marleen (30.) trafen im 2. Drittel. Leonie Böttcher (43.), Maya Stöber (52.) und 19 Sekunden vor dem Ende Thea-Marleen Bartell sorgten für ein am Ende standesgemäßes 1:7 (1:2/0:2/0:3), Für Crimmitschau bleibt der Trost in dieser Runde als erster unterklassiger Verein gegen ein Bundesligisten einen Treffer erzielt zu haben.
Klarer Sieg für den Meister
Am Samstag empfing der Dingolfinger EC den ERC Ingolstadt. 0:16 (0:2/0:6/0:8) hieß es nach 60 Einseitigen Minuten. Jule Schiefer (4), Elisa Matschke (3), Celina Haider, Theresa Wagner (je2), Franziska Brendel, Lena Düsterhöft, Regina Egert, Sara Kaneppele und Lucy Klein trafen für den ERCI. Von den 15 eingesetzten Feldspielerinnen konnten 14 Scorerpunkte beitragen.
Geretsried gewinnt Landesligaduell
Zwei Teams der Landesliga Bayern spielten am Samstag um den Einzug in die nächste Runde. Der ESC River Rats Geretsried empfing dabei den EHC Lustenau aus Österreich. Nach torlosem 1. Drittel konnten Antonia Jekel und Sandra Preisz Geretsried in der 22. Minute innerhalb von 16 Sekunden mit 2:0 in Führung bringen. Antonia Jekel legte nach 32 Minuten das 3:0 nach und mit dem 4:0 von Lisa Nusselt war die Partie nach 49 Minuten entschieden. Celyn-Marion Minoiu konnte 93 Sekunden vor dem Ende in Überzahl den Ehrentreffer für Lustenau erzielen, am Ende gewann Geretsried mit 4:1 (0:0/3:0/1:1).
Auch Mad Dogs gewinnen klar
Mit drei Spielen wurde am Sonntag die erste Pokalrunde abgeschlossen. Der Kölner EC“ Die Haie“ empfing die Mad Dogs Mannheim. 13 Tore musste Köln in diesem Spiel hinnehmen, ein eigener Treffer gelang beim 0:13 (0:6/0:3/0:4) nicht. Hanna Amort (4), Laura Brückmann, Lucia Schmitz (je 2), Pia Clauberg, Megan Forrest, Helen George, Lola Liang und Yvette Reichelt trafen für die Mad Dogs und auch hier konnten 14 der 15 eingesetzten Spielerinnen Scorerpunkte sammeln.
Planegg setzt sich bei Mad Dogs durch
Der ESC Planegg-Würmtal reiste zur 1b der Mad Dogs Mannheim. Mit 0:5 (0:2/0:2/0:1) gewann Planegg diese Partie. Paulina Geschwandtner (2., 39.) Katharina Gerstmeier (39.), Leonie Willeitner (40.) und Mariah Hinds (49.) trafen für den Bundesligisten. Maria Huß stand bei Planegg über die gesamte Spielzeit und kam zu einem Shutout.
DEB-Team gewinnt bei FASS
Abgeschossen wurde die Pokalrunde mit dem Spiel von FASS Berlin gegen ein DEB U20 Perspektivteam. Das Perspektivteam ging favorisiert in diese Partie und sie setzte sich am Ende auch mit 5:2 (0:2/1:1/1:2) durch. Elisa Pietschmann nach 106 Sekunden und Charleen Poindl (9.) brachten das U20-Team mit 0:2 in Führung. Lena Noske konnte nach 28 Minuten verkürzen, doch erneut Charleen Poindl traf in der 32. Minute zum 1:3. Im letzten Drittel konnte Chiara Leonhardt in Überzahl auf 2:3 verkürzen, doch dann trafen nur noch die DEB-Frauen. Anastasio Gruß (53.) und Mathilda Heine (56.) sorgten für den 5:2-Endstand.
Es folgt nun eine Länderspielpause. Die A-Mannschaft reist nach Finnland, due U18 nach Schweden. Sollte es zu beiden Turnieren Informationen geben, wird es am kommenden Montag eine Zusammenfassung der Länderspielreisen geben. Am 19. und 20. November gibt es die nächsten sechs Bundesligaspiele. Sämtliche Spiele der DFEL können in Livestreams geschaut werden. Ausführliche Statistiken und alle Links zu Livestreams zur DFEL gibt es HIER
https://deb-online.live/liga/
1.FRAUENLIGA NORDOST:
Im einzigen Spiel der Liga der Hamburger SV die Hamburg Crocodiles. Der HSV setzte sich in diesem Derby knapp mit 3:2 (1:1/2:1/0:0) durch. Valerie Stammer brachte die Crocos nach elf Minuten in Führung. Helene Palan (19.), Lilly Müller (22.) und Irja Gehrke (29.) drehten das Spiel zu Gunsten des HSV. Alisha-Delayna Wendt konnte nach 39 Minuten auf 3:2 verkürzen. Bei diesem Ergebnis blieb es nach 60 Minuten und so kann sich der HSV die ersten drei Punkte gutschrieben lassen.
Ein Spiel ist für das kommende Wochenende vorgesehen. Ausführliche Statistiken zu den 1. Frauenliga Nordost gibt es HIER 
https://www.nordverbund.info/2022-1flno/
(NIS/ns)
  
    
berlinjuniorsberlinEisbären Juniors Berlin
POKALERFOLG IN CRIMMITSCHAU

Das war ein versöhnliches Ende der Erstrunden-Pokalpartie am Freitagabend in Crimmitschau. 19 Sekunden vor der Schlusssirene traf Thea Bartell von der Strafbank kommend zum zweiten Mal im Spiel ins gegnerische Tor, fuhr zur Spielerbank der Eisbärinnen, klatschte mit ihren Kolleg*innen ab und streckte dann die Arme Richtung Gästeblock, um eine kurze Laola-Jubelgeste mit den 20 Berliner Fans vor Ort loszutreten. Es war der siebte Treffer fürs Eisbären-Team, das mit dem am Ende dann doch standesgemäßen Ergebnis von 7:1 (1:2; 0:2,0:3) ins Pokalviertelfinale einzog.
Das Eisstadion im Crimmitschauer Sahnpark war ein würdiger Gastgeber für den Neustart des zuletzt 2018 ausgetragenen Pokalwettbewerbs im Fraueneishockey. Mit einer stattlichen Kulisse von über 300 Zuschauer*innen hätten hier wohl die wenigsten gerechnet. Und die Gastgeberinnen taten alles dafür, um es den eindeutig favorisierten Eisbärinnen so schwer wie möglich zu machen. Zwar gingen die Berlinerinnen bereits in Minute drei durch Nationalspielerin Annabella Sterzik in Führung, dann aber geriet der Motor ins Stocken. Vielleicht lag es daran, dass Cheftrainer Daniel Bartell auf eine Reihe von Spielerinnen verzichten musste, die für ihre Stammvereine, also FASS Berlin und eben Crimmitschau im Pokal die Schlittschuhe schnürten. In dem Fall also auch an der direkten Gegenwehr von Anastasia Gruss, Chanel Hofverberg und Leni Schmidt. Sicher aber auch daran, dass es immer unangenehm ist, als haushoher Favorit bei einem Underdog ins Spiel zu finden, auch, wenn die Kapitänin des Teams sich im Eisstadion so gut auskennt, wie Anna-Maria Nickisch, die aus dem Nachwuchs der Crimmitschauer stammt.
So kam es, wie es kommen musste, die Gastgeberinnen glichen in Minute zehn durch Janine Speck aus. Dann dauerte es bis zur 18. Spielminute, ehe Maya Stöber die erneute Führung für die Eisbärinnen erzielte, die so immerhin mit einem Vorsprung in die Kabine gingen. Die Ansprache in der Pause vom Duo Bartell/Fring an der Berliner Bande dürfte dennoch deutlich gewesen sein. Auch im Mittelabschnitt lief das Toreschießen für die Favoritinnen keineswegs wie auf Schienen. Kristin Blase traf in Überzahl und Thea Bartell stellte auf 4:1. Und dennoch gaben die Westsächsinnen das Spiel nicht auf. Sie kämpften weiter und machten den Hauptstädterinnen das Leben schwer.
Die Treffer von Leonie Böttcher, nochmal Maya Stöber und eben Thea Bartell im Schlussabschnitt brachten dann aber ein Ergebnis, das sich am Ende doch sehen lassen konnte. So resümierte dann auch Heimkehrerin Nickisch: “Im Allgemeinen war es definitiv nicht unser bestes Spiel, aber wir sind weiter, das zählt. Für mich persönlich war es schon sehr emotional, da es natürlich meine Heimat ist und ich dort den kompletten Nachwuchs durchlaufen habe. Ich war definitiv aufgeregt, so viele Menschen von früher wiederzusehen und habe mich sehr gefreut. Es war etwas sehr besonderes.”
In einem weiteren Pokalmatch mit überwiegend Berliner Beteiligung bezwang das U20-Perspektiv-Nationalteam FASS Berlin am Sonntagmittag mit 5:2. Für FASS waren Chiara Leonhardt und Eisbärinnen-Förderlizenzspielerin Lena Noske erfolgreich, fürs Nationalteam trafen unter anderem die Eisbärinnen Elisa Pietschmann und Anastasia Gruss. Sowohl in Crimmitschau als auch in der Eishalle Paul-Heyse-Straße nach langer bzw. kurzer Verletzungspause wieder mit dabei: Frida Geyer und Hanna Hoppe.
In den anderen Spielen der ersten Runde setzten sich mit den RiverRats Geretsried, Memmingen, Ingolstadt, Bergkamen, Mannheim und Planegg ebenfalls jeweils die Favoritinnen durch. Die Spiele im Viertelfinale werden am 11. und 12. Dezember stattfinden. Wir halten Euch auf dem Laufenden!
(EJB/ts)
  
 
 
 Dienstag 8.November 2022 www.icehockeypage.de 
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