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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Augsburger Panther
(DEL)  Schon das zweite Jahr in Folge hat der sportliche Abstieg für die Augsburger Panther keine Folgen. Durch die Niederlage der Kassel Huskies im DEL2-Finale verbleiben die Fuggerstädter weiterhin in der DEL, da Meister Regensburg im Gegensatz zu den Nordhessen nicht für die höchste Spielklasse gemeldet hat
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Torhüter Leon Jessler wird den EVD wieder verlassen. Der 21-Jährige kam erst während der letzten Saison aus der Landesliga NRW von der Grefrather EG zu den Füchsen
  
Adendorfer EC
(RLN)  Torhüter Andreas Bierzahn wird mit nun 43 Jahren seine aktive Laufbahn beenden. Auch die Nummer-3 im Team, Philip Grittner wird den AEC verlassen. Der 25-Jährige muss aus zeitlichen Gründen kürzer treten
  
Wunstorf Lions
(VLN)  Der ERC hat sich von Trainerduo Jörg Meyer und Uri Steller getrennt. Über die letzten Plätze in der Regionalliga kamen die Lions in den vergangenen zwei Jahren nicht hinaus. Nun will man einen Neuanfang unter neuer sportlicher Leitung wagen
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Die Niederländer trennen sich nach zwei Jahren vom finnischen Angreifer Mikko Virtanen. Der 30-Jährige konnte in der vergangenen Saison in 36 Partien 8 Tore erzielen und weitere 6 Treffer vorbereiten. Seinen Vertrag verlängert hat dagegen Torhüter Ruud Leeuwesteijn 
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Die ersten Spielerabgänge beim DEL2-Absteiger stehen fest. Mannschaftskapitän Pascal Zeressen wird die Steelers genauso verlassen wie die Stürmer Dominik Lascheit, Brett Schäfer, Morgan Adams-Moisan und Lewis Zerter-Gossage
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Stürmer Edwin Boos wird künftig nicht mehr für Braunlage aufs Eis gehen. Der 22-Jährige spielte drei Jahre lang für die Harzer Falken und konnte zuletzt in 27 Spielen 2 Scorerpunkte für sich verbuchen
  
Eisbären Balingen
(LLBW)  Der EC hat den Vertrag mit Headcoach Petr Kasik weiter verlängert. Der 61-jährige Tscheche hat die Eisbären vor zwei Jahren übernommen
  
EC Bad Nauheim
(DEL2)  Taylor Vause geht in sein viertes Jahr in der hessischen Kurstadt. Der 32-jährige Kanadier, der 2021 aus Wien zu den Roten Teufeln kam, konnte verletzungsbedingt in der vergangenen Saison lediglich 26 Partien bestreiten und brachte es dabei auf 12 Tore und 14 Vorlagen
  
EC Peiting
David Diebolder bleibt auch in der nächsten Saison bei den Pfaffenwinklern. Der 22-jährige gebürtige Landsberger, der aus dem Kaufbeurer Nachwuchs hervorging, kam vor zwei Jahren aus Füssen zum ECP. In der abgelaufenen Spielzeit musste er verletzunsgbeding lange Zeit pausieren und konnte so lediglich 5 Spiele bestreiten (2 Scorerpunkte)
  
EV Füssen
(OLS)  Die Allgäuer haben den Vertrag mit Eigengewächs David Kaiser verlängert. Der 21-Jährige gehört seit 2021 zum Kader der 1.Mannschaft. In der abgelaufenen Spielzeit konnte er in 45 Partien 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Nach Stürmer Marius Demmler hat als nächstes Verteidiger Joshua Geuß seinen Vertrag in Hamm verlängert. Der 21-jährige Kölner kam über Dresden und Erfurt letztes Jahr zu den Eisbären. In 49 Spielen gelangen ihm ein Tor und 13 Assists
 
Black Tigers Moers
(LLW)  Nun stehen beim GSC auch die ersten Verlängerungen fest. Demnach werden Torhüter Philipp Nikolic, die Verteidiger Lars Ehrich und Niklas Cremer und Stürmer Sven Renner weiterhin die Schlittschuhe für die Black Tigers schnüren
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Mittwoch 9.November 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 13 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Nord, sowie aus der Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Landesliga Baden-Württemberg, Hessenliga, Regionalliga Ost und aus dem Frauen-Eishockey.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Tabellenspitze verteidigt: Red Bulls holen drei Punkte in Köln

(DEL)  Im letzten PENNY DEL-Spiel vor dem Deutschland Cup hat sich Red Bull München bei den Kölner Haien mit 3:2 (1:0|2:0|0:2) durchgesetzt. Filip Varejcka, Austin Ortega und Andreas Eder erzielten vor 8.309 Zuschauern die Treffer für über weite Teile des Spiels souveräne Münchner.
Die Red Bulls mit einem Blitzstart: Frederik Tiffels spielte scharf auf Varejcka, der zum 1:0 abfälschte (2.). München auch nach der Führung überlegen und zudem kompakt in der Defensive. Nur selten kamen die Haie zum Torabschluss, spätestens bei Danny aus den Birken war Endstation. Auf der anderen Seite verhinderte Mirko Pantkowski mehrmals einen höheren Rückstand aus Kölner Sicht.
Nach dem Seitenwechsel machten die Red Bulls konzentriert weiter. Das Team von Don Jackson mit dem besseren Spielaufbau und mehr Tempo, dazu eiskalt vor dem Tor: Ortega erhöhte in Überzahl per Direktschuss auf 2:0 (27.). Die Haie suchten nach der direkten Antwort, doch München legte erneut nach. Eder verwertete den Traumpass von Zach Redmond zum 3:0 (35.).
Im Schlussabschnitt entwickelte sich ein offenes Spiel mit vielen Möglichkeiten auf beiden Seiten. Zunächst hatte Köln in doppelter Überzahl die Chance auf den Anschlusstreffer, aber die Defensive der Red Bulls hielt dem Druck stand (47.). In der 52. Minute musste aus den Birken nach dem Schuss von David McIntyre erstmals hinter sich greifen. Köln warf danach alles nach vorne und erzielte das nächste Tor: Maximilian Kammerer sorgte mit seinem 2:3 für eine spannende Schlussphase (56.). Die Haie drängten in Überzahl und mit dem zusätzlichen Feldspieler auf den Ausgleich, München rettete den Vorsprung aber über die Zeit.
Andreas Eder:
„Wir wussten, dass wir ein kleines Line-up haben und viele Dinge richtig machen müssen. Das haben wir über weite Strecken des Spiels sehr gut gemacht.“
(EHCM/rbmm)
  
    
StraubingtigersStraubing Tigers
Haas Fertigbau wird neuer Exklusivpartner der Straubing Tigers!

(DEL)  Spitzenleistung braucht Spitzenförderung! Das niederbayerische Familienunternehmen Haas Fertigbau engagiert sich ab sofort wieder als Sponsor bei den Straubing Tigers – bereits von 2006 bis 2009 war Haas als Werbepartner aktiv. Das führende Mittelstandsunternehmen im Holzbau präsentiert sich als Exklusivpartner auf der Spielerkleidung des Profikaders und übernimmt die Spielerpatenschaft für Stürmer J. C. Lipon.
Für 80 Jahre Sportgeschichte braucht es Leidenschaft, Stärke, Teamgeist und eine starke Anbindung an die Region. Wichtige Eigenschaften, die auch Haas Fertigbau im Gepäck hat: Das niederbayerische Familienunternehmen in zweiter Generation feierte im September 2022 seinen 50. Geburtstag und geht mit starkem Leistungswillen, hoher Verlässlichkeit und intensiver regionaler Verwurzlung in die nächste Runde!
„Wir sind total begeistert von der Performance der Straubing Tigers in der PENNY DEL und CHL: Dieser Traditions-Club steht für gesundes Wirtschaften – das passt hervorragend zu uns! Leistungsstarke Individuen formen ein erfolgreiches Team. Das ist auch unsere Philosophie, denn damit meistert man Herausforderungen jederzeit am besten“, erklärt Geschäftsführer Xaver Haas. Als Exklusivpartner ist Haas Fertigbau zukünftig als Patch auf den Spiel- und Fantrikots vertreten und tritt auch in unterschiedlichen Online-Portalen in Erscheinung. Besonders interessant: Das Jobportal der Straubing Tigers! Dort finden Interessierte ab sofort auch alle Stellenangebote des Holzfertigbauanbieters.
In den zurückliegenden 50 Jahren ist Haas Fertigbau zu einem wichtigen Unterstützer von mehr als 500 Einzelsportler:innen, Teams, Sport- und Jugendvereinen, Organisationen und sozialen Projekten in der bayerischen Heimat geworden – unabhängig von der Sportdisziplin und unabhängig davon, ob es sich um Spitzen-, Breiten- oder Behindertensport handelt.
„Wer Erfolg hat, sollte von diesem Erfolg auch etwas weitergeben. Das war schon immer Leitbild unseres Unternehmens. Auch in zweiter Generation setzen wir mit großer Überzeugung auf eine Firmenpolitik, in der gesellschaftliches Engagement eine wichtige Rolle spielt“, erklärt Katharina Haas, geschäftsführende Gesellschafterin von Haas Fertigbau.
Skispringer Pius Paschke (Weltmeister im Team 2021), Skilangläufer Tobias Angerer (11 Medaillen bei Weltmeisterschaften und Olympischen Spielen), Biathletin und Skilangläuferin Denise Herrmann-Wick (Olympiasiegerin 2014, 2019 in der Verfolgung sowie 2022 Olympiasiegerin im Einzel und Bronzemedaillengewinnerin mit der Staffel), Biathletin Maren Hammerschmidt (Staffel-Weltmeisterin), Skisprunglegenden Martin Schmitt (Doppelweltmeister Skifliegen 1999) und Sven Hannawald (Gesamtweltcupsieger Skifliegen 1997 und 1998), die SpVgg Unterhaching, SV Wacker Burghausen und die Straubing Tigers – sie alle stehen für herausragende Erfolge im Sport und zählen zum Kreis der von Haas Fertigbau geförderten Sportler und Teams.
Doch es geht nicht nur um Förderung des Leistungssports. Besonders auch die Jugendvereine in der Region brauchen die Unterstützung und Förderung leistungsstarker Unternehmen. Es ist wichtig, Chancen zu bieten – Haas Fertigbau erfüllt diese Verantwortung mit großer Freude und Begeisterung.
Das Unternehmen:
Haas Fertigbau ist ein führendes Holzfertigbauunternehmen in Europa. Gegründet 1972 als Zimmerei mit drei Mitarbeitern ist Haas heute mit 1200 Mitarbeitern an drei Standorten im niederbayerischen Falkenberg, in Österreich und Tschechien überregional präsent.
Mit den drei angestammten Geschäftsfeldern Hausbau, Gewerbe- und Industriebau, Landwirtschaftsbau sowie den Wachstumsfeldern Holzbausysteme und Wohnbau ist 2022 eine Gesamtleistung von rund 240 Mio. EUR geplant.
Dem Anspruch „maximale Kundenorientierung“ folgend bearbeitet Haas die wichtigsten Märkte des modernen Holzfertigbaus mit jeweils spezialisierten Geschäftseinheiten. Mit insgesamt über 30 Musterhäusern und Vertriebsbüros sowie regionalen Stützpunktteams in Deutschland, Österreich und Tschechien ist Haas Fertigbau dort präsent, wo der Kunde Haas braucht.
(ST/fh)
  
   
heilbronnerfalkenHeilbronner Falken
Falken trennen sich von Co-Trainer Christoph Schubert

(DEL2)  Die Heilbronner Falken haben auf den bisherigen Saisonverlauf reagiert und Co-Trainer Christoph Schubert freigestellt.
Falken-Geschäftsführer Marco Merz: „Nach den geführten Gesprächen mit allen Verantwortlichen sind wir zu der Überzeugung gelangt, dass eine Veränderung in der Deutschland-Cup-Pause auf der Co-Trainerposition notwendig ist, um nach den negativen Ergebnissen und den vielen Gegentoren der vergangenen Wochen eine Trendwende herbeizuführen. So eine Entscheidung fällt nie leicht, aber wir werden dadurch die nötigen Impulse erzielen. Ich möchte mich bei allen Fans und Partnern für die fantastische Unterstützung bedanken. Wir werden alles daransetzen, Euch schnellstmöglich wieder leidenschaftliches und erfolgreiches Eishockey zu bieten.“
Die Verantwortlichen der Heilbronner Falken sind bereits mit einigen Kandidaten im Gespräch.
Wir bedanken uns herzlich bei Christoph Schubert für seine Zeit und sein Engagement und wünschen ihm für die Zukunft sowohl beruflich als auch privat alles Gute.
(HF/pw)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Zwei Spielverlegungen bei den Kassel Huskies

(DEL2)  Die Partien der Schlittenhunde gegen de ESV Kaufbeuren (18.12.) sowie gegen den EC Bad Nauheim (27.11.) wurden neu terminiert:
- Die Partie Kaufbeuren gegen Kassel wird auf den 19. Dezember verschoben.
- Die Partie Kassel gegen Bad Nauheim am 27.11.22 mit neuer Startzeit.
Auf Antrag des ESV Kaufbeuren wurde das Heimspiel gegen die Kassel Huskies vom 18. Dezember auf Montag, 19. Dezember verlegt. Spielbeginn ist 19:30 Uhr.
Außerdem wird das Spiel Kassel gegen Bad Nauheim am 27.11.22 von 18.30 Uhr auf 16.30 Uhr vorverlegt.
Alle Beteiligten sowie die Liga haben den Verlegungen zugestimmt.
Die Huskies möchten außerdem darauf hinweisen, dass am 4. Dezember zum Spiel gegen die Eispiraten Crimmitschau der diesjährige Family Day inklusive Rahmenprogramm stattfindet. Spielbeginn an diesem Tag ist bereits um 14:30 Uhr.
(ECK/lt)
  
    
diezlimburgrocketsDiez-Limburg Rockets
Die Rockets gegen die Duisburger Füchse

(OLN)  Die EG Diez-Limburg blickt auf eine lösbare Aufgabe am nächsten Wochenende. Das Team empfängt am Freitag die Duisburger Füchse und hat am Sonntag Spielfrei.
Am vergangenen Wochenende holten die Rockets 3 von 6 möglichen Punkten und stabilisierten sich weiter unter den Top 10 der Liga. Im Moment belegen sie den 8. Tabellenplatz. Trainer Andreij Teljukin zum vergangenen Wochenende: „Krefeld ist kein schlechter Gegner. Der Sieg war wichtig. Man darf keine Mannschaft in der Liga unterschätzen. Am Sonntag gegen Essen waren die ersten Minuten gut von uns. Essen hat erfahrene Spieler und uns in diesem Spiel in fast jedem Unterzahlspiel von uns ein Tor eingeschenkt. Das hat uns das Spiel gekostet. Wir waren am Sonntag auch einfach müde und da müssen wir einfach durch.“
Die Rockets sind bisher in dieser Saison im Soll, das zeigt auch die Punkteausbeute von 25 Punkten nach 18 Spielen. Nach etwa einem Drittel der Saison stehen 9 Siege und 9 Niederlagen zu buche. Eine ausgeglichene Bilanz, mit der man nicht so hätte rechnen können. Der Sportliche Leiter Arno Lörsch zieht nüchtern Bilanz: „Wenn man sich die Zeit vom ersten Spiel bis heute anschaut, dann kann man in allen Mannschaftsteilen eine deutliche Entwicklung erkennen.
Doch nicht nur als Mannschaft, sondern auch individuell, allen voran unsere jungen Spieler.
Wir haben im Sommer mit einem Umbruch begonnen, der Zeit und Geduld benötigt. Natürlich birgt so ein Umbruch immer das ein oder andere Risiko, aber unter dem Strich war es die richtige Entscheidung gewesen. Unsere jungen Spieler zeigen eine starke Entwicklung und etablieren sich immer mehr im Senioreneishockey. In der Gesamtheit macht es die Mischung, die unseren Fans auch gefällt. Andrej hat es geschafft aus den vielen Neuzugängen schnell eine echte Mannschaft zu formen, die sich mit der Marke Diez-Limburg identifiziert. Die Stimmung im Team ist gut, der Spaß kommt nicht zu kurz und die Ergebnisse können sich mehr als sehen lassen. Mit Platz 8 stehen wir sehr gut da, unsere Importspieler sind alle drei unter den Top Ten zu finden und unsere jungen Spieler machen deutlich sichtbare Fortschritte. Alles in allem eine tolle Entwicklung, die das Team gemacht hat und auch sicherlich weiterhin machen wird.“
Insbesondere der Auswärtssieg in Halle und die guten Heimspiele gegen Leipzig und die Hannover Indians sind in einer bisher guten Saison hervorzuheben.
Beim Blick auf das kommende Wochenende richtet sich der Blick nur auf das Spiel am Freitag. Am heimischen Heckenweg begrüßen die Rockets die Füchse aus Duisburg. Die Duisburger geben in dieser Saison bereits zum zweiten Mal ihre Visitenkarte in Diez ab und haben sich nach einem schwächeren Saisonstart bis auf Platz 12 vorgearbeitet. Zuletzt holte das Team von Alexander Jacobs und Dirk Schmitz drei Overtime Siege aus den letzten fünf Spielen und bewiesen dabei einen langen Atem und Siegeswillen. Ein unangenehmer Gegner, aber keine unlösbare Aufgabe für die Lahnstädter. „Wir haben jetzt unter der Woche kein Spiel und das ist gegebenenfalls schon ein Vorteil für das kommende Wochenende. Duisburg muss unter der Woche gegen Krefeld ran. Aber wir müssen uns in erster Linie auf uns schauen. Wir müssen auf unser Defensivverhalten schauen und an unserer Chancenauswertung arbeiten. Wir hatten aber in den letzten Spielen auch gerade in den Überzahlsituationen etwas Pech“, analysiert Teljukin die Ausgangslage und richtet den Fokus auf die eigenen Baustellen nach der Niederlage am vergangenen Wochenende in Essen.
Spielbeginn am Freitag, dem 11.11.2022 ist um 20 Uhr am Diezer Heckenweg. Der Eintritt ist auch bei diesem Heimspiel der EG Diez-Limburg frei. 
(EGDL/dl)
  
    
crocodileshamburgCrocodiles Hamburg
Crocodiles bezwingen Leipzig in Overtime

(OLN)  Die Crocodiles Hamburg haben das Heimspiel gegen die EXA Icefighters Leipzig am Dienstagabend mit 4:3 (1:1/1:1/1:1/1:0) in Overtime gewonnen.
Gegen die Gäste aus Sachsen standen erneut knapp vier Reihen zur Verfügung, die allerdings gegen zweikampfstarke Leipziger nur mühsam in die Partie kamen. Erst in Überzahl gab es ein bisschen mehr Platz für die Mannschaft um Kapitän Dominik Lascheit, die diesen auch gleich zu nutzen wusste. Adam Domogalla traf aus spitzem Winkel zum 1:0 (7.). Das ausgeglichene Spiel bekam aber auch noch vor der Pause wieder seinen Ausgleich. Filip Stopinski egalisierte die Hamburger Führung (17.).
Im zweiten Spielabschnitt war Dennis Reimer nach anderthalb Minuten per Nachschuss zur Stelle und brachte die Hausherren erneut in Front. Das Momentum war auf Seiten der Hanseaten, die in der Folge das Spielgeschehen vermehrt in das Drittel der Leipziger verlegen konnten. Das Ausbauen des Vorsprungs wollte allerdings nicht gelingen. Stattdessen waren die Icefighters plötzlich wieder besser in der Partie und erzwangen in der 38. Minute das 2:2 durch Oliver Eckl.
Im Schlussabschnitt überstanden die Hamburger zunächst zwei Unterzahl-Situationen, mussten nach abgelaufener Strafe aber erstmals einen Rückstand verkraften (45.). Eine starke Einzelaktion von Harrison Reed sicherte den Gastgebern aber doch noch die verdiente Overtime (52.). Den Zum Zusatzpunkt netzte Adam Domogalla für die Crocodiles ein (63.).
„Gegen Leipzig ist es immer schwer zu spielen. Defensiv haben wir nicht immer die Sicherheit ausgestrahlt, wie man sie sonst von uns kennt. Dafür haben wir wieder einen starken Willen gezeigt und das Spiel noch gedreht. Es ist trotzdem ärgerlich, dass wir den Punkt liegen gelassen haben“, sagte Siegtorschütze Domogalla.  
(CH/tb)
  
    
icedragonsherfordIce Dragons Herford
Glücklicher Punktgewinn für die Ice Dragons - Herford verliert in Rostock nach Verlängerung

(OLN)  Moral bewiesen – der Herforder Eishockey Verein hat sein Spiel bei den Rostock Piranhas mit 3:4 (0:1/1:1/2:1/0:1) nach Verlängerung verloren. Zwar zeigten die Ice Dragons keine spielerische Glanzleistung und kassierten besonders in der Anfangsphase zu viele Strafzeiten, bewiesen jedoch Kampfgeist und Moral und kamen nach einem 1:3-Rückstand noch einmal zurück und ergatterten immerhin einen wichtigen Zähler, indem sie kurz vor Ende der regulären Spielzeit noch zum 3:3 ausglichen.
Chefcoach Milan Vanek musste in Rostock auf Quirin Stocker, Daniel Bartuli, Justin Unger (jeweils verletzt), Nicklas Müller, Marcnel Bathe (jeweils schulisch verhindert) und Logan DeNoble (gesperrt) verzichten, begrüßte jedoch nach längerer Verletzungspause André Gerartz zurück auf dem Eis.
Die Ostwestfalen fanden zunächst überhaupt nicht ins Spiel, kassierten früh Zeitstrafen und waren erst einmal darauf bedacht, kein Gegentor in Unterzahl zu kassieren. Die Piranhas, die ebenfalls auf zahlreiche erkrankte und verletzte Spieler verzichten mussten, agierten im ersten Drittel offensiver als der Gegner und gingen verdient in der 11. Minute durch Tom Pauker in Führung. Mit Glück verteidigte Herford den knappen Rückstand, wodurch beim Spielstand von 1:0 die Mannschaften erstmals die Seiten wechselten.
Im zweiten Spielabschnitt änderte sich das Bild zunächst nicht. Früh erhöhten die Ostseestädter durch Keegan Dansereau auf 2:0 und waren danach dem dritten Treffer sehr nah. Nach rund der Hälfte der Spielzeit arbeiteten sich die Ice Dragons jedoch besser in die Partie. Der Spielaufbau gelang nun und somit erhöhte Herford langsam den Druck auf das Tor der Piranhas. In Überzahl verkürzte Killian Hutt in der 33. Minute auf 1:2, womit er sein Team vor der letzten Pause wieder heranbrachte.
Im Schlussabschnitt stellte Keegan Dansereau zunächst den alten Abstand mit seinem zweiten Treffer wieder her (45.), doch was den Herfordern spielerisch nicht so recht gelingen wollten, machten sie durch viel Arbeit auf dem Eis wieder wett. Marius Garten läutete mit dem 2:3 in der 51. Minute den Schlussspurt für die Ostwestfalen ein und schließlich sollte rund 5 Minuten später der Ausgleich gelingen, als auch Killian Hutt sein zweites Tor beisteuerte. In den letzten Minuten der regulären Spielzeit schnupperten die Ostwestfalen tatsächlich noch einmal am Sieg, doch letztlich ging es in die Overtime, wodurch beide Teams zunächst einen Punkt gewannen.
Hier dominierte Rostock aufgrund einer Überzahlsituation – Killian Hutt hatte in den Schlusssekunden nur mit einem Foul eine gefährliche Situation für die Gastgeber entschärfen können – und suchte nun die Entscheidung. Ausgerechnet mit Ablauf der Strafzeit setzte Mark Ledlin den Schlusspunkt zum 4:3 und sicherte den Piranhas den Extrapunkt.
Auch wenn der Herforder Eishockey Verein in Rostock keine Glanzleistung zeigte, so ist der errungene Zähler wertvoll. Mit aktuell 22 Punkten steht der HEV nun wieder auf dem 9. Tabellenplatz, wobei es auf den Plätzen 8 bis 13 aktuell sehr spannend zugeht und auch Rostock sich nun ein ganz klein wenig näher als Tabellenvorletzter an die davor platzierten Teams herangearbeitet hat.
Am Freitag kommt es ab 20.30 Uhr in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ zum nächsten sehr wichtigen Spiel für die Ice Dragons. Gegen die Moskitos Essen trifft man auf einen unmittelbaren Tabellennachbarn und es wird mit Sicherheit um jeden Zentimeter Eis gekämpft werden. Die Begegnung gegen Essen wurde von den Verantwortlichen des Herforder Eishockey Vereins zum Handwerkertag ausgerufen. Eingeladen sind dann alle Handwerksbetriebe, die sich vorab per Email unter d.quernheim @herforder-ev.de anmelden und dann bei freiem Eintritt das Duell live im Eisstadion verfolgen. Tickets für alle weiteren Besucher gibt es online bis zwei Stunden vor Spielbeginn unter www.scantickets.de sowie im Fachmarkt des Marktkaufs Herford (Deichkamp). Mit Beginn des Einlasses um 19.30 Uhr öffnet auch eine Abendkasse. Aufgrund des sehr starken Kartenvorverkaufs ist am Freitag mit nahezu ausverkauften imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ zu rechnen und ein Zuschauerrekord für die letzten vier Spielzeiten scheint nicht ausgeschlossen zu sein. Die Verantwortlichen des Herforder Eishockey Vereins empfehlen dringend, den Kartenvorverkauf zu nutzen und bitten alle Zuschauer um sehr pünktliches Erscheinen, um lange Warteschlangen unmittelbar vor Spielbeginn zu vermeiden. 
(HEV/som)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
   
dingolfingDingolfing Isar Rats
Erstes 6-Punkte-Wochenende für die Isar Rats - Dingolfinger Eishackler gewinnen in Selb mit 2:4 und zuhause gegen Ottobrunn mit 4:0

(BLL)  Selb daheim zu schlagen ist nicht leicht. Schon das Heimspiel gegen die Oberfranken ging wackelig mit gleichem Ergebnis zu Ende. Beim Auswärtsspiel kommen die lange Busfahrt und das gegnerische Publikum der Porzellanstädter noch hinzu. So zerrte auch dieses Spiel am Geduldsfaden der mitgereisten Fans.
Die Isar Rats hatten das Spiel von vorne herein im Griff. Sie machten Druck aufs Tor des Gegners. Unzählige Schüsse und Angriffsversuche schlugen fehl. Zu gut war der Goalie und zu engagiert die Abwehr der Selber. Kurz nach einer Strafzeit der Heimmannschaft schafften die sichtlich unterlegenen Selber dann das erste Tor in der zwölften Minute. Weiter ging die Jagd um den Sieg weitestgehend im gegnerischen Drittel, jedoch ohne Erfolg. In der Drittelpause kommentierte der zumeist über so ein Ergebnis ungehaltene Coach Englbrecht, dass die Jungs gut spielten, einfach nicht am Goalie vorbeikamen und Geduld haben müssen.
Im zweiten Drittel ging es ähnlich weiter. Für die Gäste mit dem zweiten Gegentor aus einem Konter der Selber. 2:0 in der 36. Minute, was bis zur zweiten Drittelpause anhielt. Das Entscheidungsdrittel verdiente diesen Namen. Die Isar Rats machten einfach ihr Spiel weiter und wurden dann endlich auch belohnt. In der 45. Minute das erste Tor durch Alex Janzen (#25) auf Zuspiel von Schickaneder (#10) und Detterer (#88). Keine Munte später dann der Ausgleichstreffer durch Penzkofer (#69), der in dieser Saison als Stürmer einen beherzten Einsatz zeigt. Danach konnte man die Kehrtwende fast nicht glauben. Über zwei Drittel lang fiel kein Tor und nun noch zwei in Unterzahl der Isar Rats. Daniel Schander (#17) verwandelte ein Konter in eigener Unterzahl perfekt ins Netz der Selber. Waldemar Detterer machte es im nicht weniger spektakulär nach. Ebenso in Unterzahl, bekam er ein Pass von Alexander Janzen auf den Schläger und hämmerte diesen ins Selber Tor. Die Heimmannschaft konnte den Endstand von 2:4 kaum glauben und dass die Gäste nun diese wichtigen drei Punkten mit nach Dingolfing auf die Heimfahrt mitnahmen.
Am Sonntag war der ERSC Ottobrunn zu Gast. Der letztjährige Aufsteiger aus der Bezirksliga ist ein unangenehmer Gegner. Viele oft verdeckte Fouls machen den Isar Rats den Sonntagabend nicht zum Zuckerschlecken. Auch in diesem Spiel konnte man die Klasse der Dingolfinger Mannschaft deutlich erkennen aber auch, dass es im Abschluss noch fehlt. Fast ausschließlich im gegnerischen Drittel scheiterte man an dem in Topform befindlichen Ottobrunner Torwart Severin Dürr. Er hielt mit unzähligen spektakulären Saves die Gäste lange im Spiel.
In der achten Minute erzeugte Daniel Schander auf Zuspiel von Max Hofbauer (#90) dann den ersten Torjubel. Weiter gings mit unzähligen Angriffsversuchen, doch erst eine Unterzahl der Gäste in der 19. Minute konnte dann das längst fällige 2:0 einläuten. Dominik Schindlbeck (#22) verwandelte blitzschnell ein Zuspiel von Topverteidiger William Théberge (#28). Die Gäste brachten selten den Puck aus dem eigenen Drittel und spielten hart am Rande des Regelwerkes. Nach einem schmerzhaften Stockschlag auf den Fuß von Dominik König (#7) entbrannte eine Schlägerei vor der Spielerbank. Max Ohr (#91), der dieses üble Foul für seinen Mannschaftskameraden in Selbstjustiz ächtete und den verantwortlichen Spieler in Eishockeymanier „zur Rede stellte“, saß dann parallel mit diesem zwei Minuten auf der Strafbank. Der Schiedsrichter schickte insgesamt siebenmal einen Ottobrunner Spieler in die Besinnungskammer. Das verkleinerte den Gästen wiederum die Möglichkeit auf einen eigenen Treffer.
Den nächsten machte dann Max Hofbauer in der 36. Minute auf Zuspiel von Dominik Schindlbeck selbst. Den Schlusstreffer zum 4:0 landete Alex Janzen perfekt herausgespielt mit seinen Reihenkameraden Daniel Schickaneder und Waldemar Detterer. Spieler des Tages wurde der Goalie von Ottobrunn Severin Dürr und der Stürmer Dominik Schindlbeck. Der Dingolfinger Goalie Christian Hamberger wurde ebenfalls für seinen Shutout (Null Gegentore) geehrt.
Gleich zwei Auswärtsfahrten stehen am kommenden Wochenende an: am Freitag um 20 Uhr spielen die Isar Rats in Bayreuth und am Sonntag gegen den EV Fürstenfeldbruck um 17:30 Uhr. Beide Spiele können per Liveticker mitverfolgt werden. Wer Lust auf eine Auswärtsfahrt hat, kann sich per Mail an fanbus @isarrats.de anmelden und dem Fanclub anschließen. Die nächste Matchtime in der Marco-Sturm-Eishalle in Dingolfing ist am Sonntag, dem 20.11. zum Rückspiel gegen den EHC Bayreuth.
(EVD/jo)
  
    
2021 MEKMünchener Luchse
Zwei Spiele, zwei Siege – Ein starkes letztes Drittel beschert den Luchsen drei Punkte

(BBZL)  Sechs Punkte aus zwei Spielen. Der Münchner EK ist mit optimaler Ausbeute in die Saison 2022/23 gestartet. Am vergangenen Samstag konnten die Luchse auch ihr erstes „offizielles“ Auswärtsspiel mit einem 2-4 Auswärtserfolg beim EV Fürstenfeldbruck 1b gewinnen.
Nach dem Auftaktsieg gegen den EC Pfaffenhofen 1b wollten die Landeshauptstädter gleich das nächste Erfolgserlebnis nachlegen. Zu diesem Anlass war der Kader des MEK erneut bestens gefüllt. 17 Feldspieler machten sich höchst motiviert und mit dem Vorsatz, das Punktekonto weiter anschwellen zu lassen, auf den Weg in den Nachbarlandkreis.
Dass dieses Vorhaben kein Selbstläufer werden sollte, zeigte die zweite Mannschaft des EV Fürstenfeldbruck bereits im Vorfeld der Begegnung. Schon in den Testspielen machte das Team von Headcoach Alexander Gruschka mit guten Ergebnissen auf sich aufmerksam, und auch im ersten Pflichtspiel beim Playoffkandidaten EV Aich machten die Brucker dem Favoriten das Leben gehörig schwer. Dementsprechend mutig eröffneten die Gastgeber ihr Heimspiel gegen die Luchse, die ihrerseits in den ersten Minuten größtenteils hinterherliefen. Die ersten neun Torschüsse des Spiels gingen auf das Konto des EVF, und einige davon stellten Luchsetorwart Jan Kumerics schon früh hart auf die Probe. Als eine Strafe gegen die Gastgeber angezeigt wurde und kein sechster Feldspieler bereit war, für den Münchner Schlussmann auf die Eisfläche zu gehen, platzte Jan kurzzeitig der Kragen. Der gegen die Bande geknallte Torwartschläger war wohl nicht nur auf der Spielerbank, sondern auch noch auf dem Parkplatz vor der Amperoase zu vernehmen.
Nach dem Weckruf ihres Torhüters, der seine bis zu diesem Moment torschusslose Mannschaft in der Anfangsphase im Spiel hielt, fanden die Münchner langsam besser ins Spiel. Im folgenden Überzahlspiel kamen zwar noch keine brandgefährlichen Gelegenheiten zustande, doch zumindest defensiv drängten die Luchse ihre Gegner nun mehr und mehr nach außen. Die Torschüsse der Gastgeber kamen aus zunehmend harmloseren Positionen, sodass das Spiel in der eigenen Zone stabilisiert werden konnte. Außerdem waren es, trotz ihres behäbigen Starts, die Münchner, die die gefährlichste Gelegenheit des ersten Drittels hatten. Alexander Killinger zeigte seine Übersicht im eigenen Drittel und schickte mit einem perfekten Steilpass Christian Steinmetz auf die Reise. Steini entwischte seinen Bewachern und lief allein aufs Tor zu, platzierte seinen Schuss jedoch leider knapp neben den Pfosten.
In einem aus Münchner Sicht höhepunktarmen ersten Abschnitt gab es noch ein letztes Highlight vor der Pause. Ein Stürmer der Gastgeber wurde per Steilpass in Szene gesetzt, und nur noch Martin Schafroth stand zwischen ihm und dem Münchner Schlussmann. Der Crusader versuchte, am letzten Mann vorbeizugehen, doch leider war Schaffi schneller und ließ seinen Gegenspieler mit einem saftigen Open-Ice-Hit zunächst frontal in das Allgäuer Gebirgsmassiv krachen und anschließend auf die Eisfläche abtropfen. Wenige Momente später gingen die Mannschaften mit einem Zwischenstand von 0-0 in die Kabine.
Die Schussbilanz von 16-4 für die Gastgeber sprach eine deutliche Sprache – die Luchse müssten offensiv etwas mutiger agieren, wenn sie den Abend noch siegreich gestalten wollen. Die Münchner starteten also mit mehr Zug zum Tor in den zweiten Abschnitt und konnten sich früh ein Überzahlspiel erarbeiten. Dort arbeiteten die Luchse zwar hart und feuerten den Puck häufig auf das Tor von Jonas Möller ab, doch leider landeten sämtliche Schüsse entweder über dem Tor oder im Fanghandschuh des EVF-Keepers. Kurz nach Ablauf der Strafe passierte den Luchsen jedoch ein schwerwiegendes Missgeschick. Raphael Bschorr kam im eigenen Drittel an die Scheibe und realisierte, dass die Strafzeit von Tobias Steinbrecher in wenigen Momenten abläuft. Der Crusaders-Kapitän wartete noch eine Sekunde ab, ehe er den Puck genau im richtigen Moment in Richtung Strafbank spielte. Die MEK-Hintermannschaft hingegen hatte den von der Bank kommenden Verteidiger nicht auf dem Schirm. Steinbrecher bekam den Pass genau auf den Schläger, konnte ungestört auf Jan Kumerics zulaufen und spielte den Münchner Schlussmann zur 1-0 Führung für die Gastgeber aus.
In der Folgezeit wurde das Spiel zunehmend hitzig. Jede der Mannschaften durfte im restlichen Verlauf des Drittels vier Mal in Überzahl agieren, doch beide Teams konnten ihre Powerplaysituationen noch nicht in Tore ummünzen. Besonders die Luchse ärgerten sich hierüber. Die Münchner erarbeiteten sich beste Schussgelegenheiten, doch entweder warteten sie zu lange oder schlossen zu hoch ab. Alex Killinger und Leon Axtner ließen den Puck einige Male im Maschendrahtzaun hinter dem gegnerischen Tor einschlagen, und Alex van gen Hassend zielte bei einem Alleingang ebenfalls über die Querlatte.
Fürstenfeldbruck arbeitete ebenfalls weiter hart, doch die beste Gelegenheit für die Brucker ergab sich eher per Zufall. Aufgrund eines Kommunikationsfehlers im Aufbau lag die Scheibe plötzlich frei vor Jan Kumerics, doch ehe schlimmeres passieren konnte, klärte Dominik Hnat den Puck aus der Gefahrenzone. Somit gingen die Luchse mit einem 1-0 Rückstand in die letzten zwanzig Minuten.
Tobias Knallinger wollte von seiner Mannschaft nun eine schnelle Reaktion sehen, und genau das lieferten seine Jungs zu Beginn des letzten Drittels. In seinem ersten Spiel seit November 2021 bediente Andi Steer Yehor Vinnytskyi, der im Anschluss sein feines Händchen zur Schau stellte. Der ukrainische Stürmer versenkte den Puck zur Freude der mitgereisten Fans unhaltbar zum 1-1 im Tor und eröffnete damit ein Schlussdrittel, das fast ausnahmslos den Gästen gehörte.
Gut eine Minute nach dem Ausgleich erarbeiteten sich die Luchse ihr nächstes Überzahlspiel. Dort ließen sie die Scheibe gut laufen, ehe Simon Klopstock in aussichtsreicher Position an die Scheibe kam. WIe bereits in der Vorwoche nahm Simon Maß und zielte millimetergenau. Der Puck schlug genau am hinteren Ende des Innenpfostens und damit im Tor von Jonas Möller zur umjubelten 1-2 Führung für den MEK ein.
Lange hielt die Freude bei den Gästen jedoch nicht, denn auch die Gastgeber ließen sich an diesem Abend nicht hängen. Erneut war es Raphael Bschorr, der mit einem langen Pass eine brandgefährliche Kontersituation einleitete. Der Puck landete bei Lennart Guttenthaler, der nur noch Jan Kumerics vor sich hatte. Der Münchner Torhüter war sogar noch am Puck dran, konnte ihn jedoch nicht komplett aufhalten. Der Puck kullerte unter Jan über die Linie zum ein wenig aus dem nichts kommenden, aber über das gesamte Spiel gesehen nicht unverdienten Ausgleich.
Glücklicherweise konnten die Luchse in den letzten zwanzig Minuten stets die richtige Antwort geben. Nur eine Minute nach dem Ausgleich wurde es Zeit für ein zweites Kabinettstückchen von Yehor Vinnytskyi. Der große Stürmer wurde von Simon Klopstock in Szene gesetzt, spielte Jonas Möller aus und lupfte die Scheibe über die Fanghand des EVF-Goalies ins Netz.
Mit der Führung im Rücken konnten die Münchner nun solide die Zeit von der Uhr spielen. Die Luchse beschränkten sich allerdings nicht lediglich darauf, den Puck tief ins gegnerische Drittel zu schicken, sondern erspielten sich weiter Großchancen. 21 Schüsse auf Torhüter Jonas Möller verzeichneten die Münchner in diesem Drittel, und einer dieser Schüsse wurde zur Vorentscheidung. Gut drei Minuten vor Abpfiff scheiterten zunächst Leon Axtner und im Nachschuss Theodor Ziegelhöffer an Möller, ehe Christian Steinmetz im dritten Versuch erfolgreich war und auf 2-4 für den MEK stellte. Im Anschluss konnten die Luchse im gegnerischen Stadion kontern. Alexander Killinger, Theodor Ziegelhöffer und Tobias Tahedl hatten jeweils im Alleingang die Chance, das Ergebnis weiter nach oben zu schrauben, doch keiner der drei konnte den Puck im Tor unterbringen. Somit endete das Spiel mit einem hart erarbeiteten 2-4 Auswärtserfolg und einer ausgiebigen Feier vor dem Gästeblock.
Auch am zweiten Pflichtspielwochenende haben die Luchse im Laufe des Spiels Rückschläge hinnehmen müssen, und auch diesmal lieferten die Münchner die richtigen Antworten. Im letzten Drittel zeigte besonders die Münchner Offensive, was in ihr steckt. Während alle Reihen im Schlussabschnitt lieferten, stach Yehor Vinnytskyi mit zwei Toren an alter Wirkungsstätte hervor. Außerdem bedanken wir uns bei den mitgereisten Gästefans für den ausgezeichneten Support vor Ort!
Nach dem Spiel gab es in der Kabine nicht nur den Auswärtssieg, sondern auch einen Geburtstag zu feiern. Stürmer Raphael Cera ist am Samstag 23 Jahre alt geworden. Wir wünschen dir auf diesem Weg nochmal alles Gute zu deinem Ehrentag, Raphi!
Am kommenden Wochenende geht es für die Jungs vom MEK im heimischen Luchsbau weiter – diesmal wirklich. Am Samstag, dem 12. November, ist der Tabellenführer ESV Gebensbach im Münchner Westen zu Gast. Das Spiel beginnt um 19:30 Uhr. Wir hoffen auf eine starke Kulisse zu unserem Heimauftakt!
(MEK/bd)
  
    
schwenningerfirewingsSchwenninger Fire Wings
Schwenninger Fire Wings gastieren in Reutlingen

(LLBW)  Am kommenden Sonntag, den 13.11.2022, gastieren die Schwenninger Fire Wings um 19:15 Uhr bei den Black Eagles Reutlingen. Es geht Schlag auf Schlag und die Neckarstädter haben das nächste Auswärtsderby, welches sie gegen einen weiteren Titelaspiranten bestreiten müssen. Wie die Eisbären aus Balingen, haben auch die Black Eagles aus Reutlingen gegen den ehemaligen Regionalligisten aus Eppelheim verloren. Somit ist die Ausgangsposition für den SERC nicht schlecht. Natürlich handelt es sich trotz allem nicht um einen Selbstläufer. Auch dieses Spiel verspricht hohe Spannung. Die aktuell auf dem 5. Platz stehenden Black Eagles werden alles daransetzen, den Anschluss an die Tabellenspitze nicht zu verlieren. Die Fire Wings würden sich über jede Unterstützung von euch freuen, damit weitere drei Punkte mit nach Schwenningen genommen werden können!
Spielbeginn am kommenden Sonntag, den 13.11.2022, ist um 19:15 Uhr in der Reutlinger Eishalle.
(SERC/uk)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
   
evbitburgeifelmoselbaerenEifel-Mosel Bären
Nächster Halt Bad Nauheim - Eifel-Mosel Bären zu Gast bei RT Bad Nauheim

(HL)  Erneut gehen die Eifel-Mosel Bären auf die Reise. Am kommenden Sonntag steht in Bad Nauheim das erste Auswärtsspiel in der diesjährigen Hessenliga an.
Die Roten Teufel verloren zum Auftakt beim Meisterschaftsfavoriten aus Kassel deutlich mit 15:2. Dennoch sollte man dieses Ergebnis nicht als Maßstab zur Stärke der Teufel nehmen. In der vergangenen Saison waren alle Spiele gegen das Team von Coach Martin Flemming ausgeglichen und wurden durch Tore kurz vor Spielende entschieden. Neben Nils Flemming, Colin Schäfer und Miles Steinschneider wurden mit Felix Müller und Perluigi Capo 2 Akteure reaktiviert und der gute Kader somit nochmalig verstärkt. Außergewöhnlich ist zudem, dass Trainer Flemming seine 3 Söhne wieder im Kader vereint hat.
Schaut man auf die letzten Ergebnisse der Bären gilt festzuhalten, dass in der Abwehr weiter Konzentriert und Aufmerksam gearbeitet werden muss. Zuletzt gab es zu viele Gegentore für das Team von Trainer Michal Janega. Aber auch im Angriff müssen die Bären von Beginn an hellwach und agil sein. Neben dem Teamgeist und dem Engagement kommt es sicherlich auch wieder auf die Tagesform an. Nuancen entschieden die letzten Vergleiche. Beim letztjährigen Final-Four konnten die Bären im Spiel um Platz 3 die Partie knapp für sich entscheiden. Der Siegtreffer fiel 17!! Sekunden vor Schluss.
Beide Teams wollen am kommenden Sonntag den ersten Sieg einfahren. Aber nicht nur deshalb sollte es wieder ein Spiel auf Augenhöhe geben. Spielbeginn in Bad Nauheim ist am Sonntag 13.11.22 um 17:45 Uhr.
(BESV/mm)
  
       
    

Frauen Eishockey

Nationalmannschaft - Bundesliga
  
     
ratingenRatinger Ice Aliens
Ice Aliens Frauen geht beim Saisonauftakt die Puste aus

Mit einem leicht dezimierten Kader starten die Frauen der Ice Aliens in die Saison und müssen sich am Ende mit einem 3:7 geschlagen geben.
In einem über weite Strecken ausgeglichenen Spiel gingen die Ice Aliens durch Larissa Swikull in der 8. Minute in Führung, mussten aber noch vor der ersten Pause den Ausgleich durch Lea Irmsch hinnehmen. Gleich zu Beginn des zweiten Abschnittes war es wieder Larissa Swikull, die ihre Farben erneut in Führung brachte. Doch die Freude währte nur kurz, denn auch Lea Irmsch legte in der 26. Minute nach. Im ersten Unterzahlspiel der Begegnung gingen die Gäste durch Oehme sogar in Führung, ehe Larissa Swikull mit ihrem dritten Treffer den Ausgleich herstellte. Kurz vor der zweiten Pause legte Maya Irmsch nach und brachte die Kobras wieder in Führung.
Im letzten Drittel ging den Ice Aliens etwas die Puste aus. Fast im fünf Minuten Takt schraubten die Gäste das Ergebnis auf 3:7, Hauser, Maya Irmsch und Haas waren die Torschützen. Schon am Samstag kommt die 1b Vertretung der Kölner Haie an den Sandbach. Spielbeginn ist um 18:00 Uhr.
(RIA/pia)
   
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
schoenheiderwoelfeSchönheider Wölfe
Schönheider Wölfe am Samstag zu Gast in Dresden - Nachholtermin für ausgefallenes Eisbären-Heimspiel steht

(RLO)  Am kommenden Samstag, dem 12.11.2022 sind die Schönheider Wölfe erneut auswärts gefordert, wenn das Team von Coach Sven Schröder bei den Regionalliga-Eislöwen vom ESC Dresden zu Gast ist. Anbully ist um 20:00 Uhr in der JOYNEXT-Arena in der Landeshauptstadt. Inzwischen steht auch schon der neue Spieltermin für das vergangenen Samstag ausgefallene Heimspiel gegen die Eisbären Juniors Berlin fest. Beide Mannschaften einigten sich, die Partie am Sonntag, dem 18.12.22, um 17:00 Uhr im Wolfsbau nachzuholen.
Wenngleich es die Tabellensituation vermuten lassen könnte, empfängt doch das aktuelle Ligaschlusslicht Dresden den bislang noch ungeschlagenen Tabellenführer Schönheide, wird es für die Wölfe am Samstag in Dresden sicher wieder keine leichte Aufgabe. Denn wie die Ergebnisse am vergangenen Wochenende zeigen, beispielsweise unterlag Favorit FASS Berlin bei den Jungfüchsen Weißwasser, muss man jede Partie in der Regionalliga Ost konzentriert angehen, soll es am Ende keine böse Überraschung geben. Mit den beiden Derbysiegen gegen Chemnitz im Gepäck, werden die Wölfe allerdings entsprechend fokussiert auftreten und steuern die nächsten drei wichtigen Punkte in der Landeshauptstadt an.
(SW/mg)
  
 
 
 Mittwoch 9.November 2022 www.icehockeypage.de 
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