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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
EV Füssen
(OLS)  Die Allgäuer haben den Vertrag mit Eigengewächs David Kaiser verlängert. Der 21-Jährige gehört seit 2021 zum Kader der 1.Mannschaft. In der abgelaufenen Spielzeit konnte er in 45 Partien 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Nach Stürmer Marius Demmler hat als nächstes Verteidiger Joshua Geuß seinen Vertrag in Hamm verlängert. Der 21-jährige Kölner kam über Dresden und Erfurt letztes Jahr zu den Eisbären. In 49 Spielen gelangen ihm ein Tor und 13 Assists
 
Black Tigers Moers
(LLW)  Nun stehen beim GSC auch die ersten Verlängerungen fest. Demnach werden Torhüter Philipp Nikolic, die Verteidiger Lars Ehrich und Niklas Cremer und Stürmer Sven Renner weiterhin die Schlittschuhe für die Black Tigers schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Bei den Münchner Vorstädtern stehen die nächsten drei Verlängerungen fest. Weiterhin werden Rik Knopf, Florian Hansch und Stefan Krumbiegel die Hintermannschaft des ERSC verstärken
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Tobias Hilger bleibt den Grafingern weiter treu. Dem 20-jährigen Verteidigertalent gelang in dieser Saison endgültig der Sprung aus dem Nachwuchs in die 1.Mannschaft. Mit 4 Toren und 15 Vorlagen aus 34 Spielen bewies er zudem auch Scorerqualitäten
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Der lettische Verteidiger Kristofers Bite hat seinen Vertrag in Timmendorfer Strand verlängert. Der 23-Jährige kam vor zwei Jahren aus Schweden zum CET und konnte zuletzt in 32 Partien 22 Scorerpunkte beisteuern. dagegen wird Verteidiger Louis Habel nach nur einer Saison die Beach Devils wieder verlassen
  
Löwen Frankfurt
(DEL)  Die Löwen Frankfurt haben sich von Sportdirektor Franz-David Fritzmeier getrennt. Diverse interne Unstimmigkeiten sollen hierfür den Ausschlag gegeen haben. Schon zeitnah soll nun sein Nachfolger vorgestellt werdem. Dem Vernehmen nach soll es sich dabei um Daniel Heinrizi handeln
  
Hannover Indians
(OLN)  Stürmer Dennis Palka hat seinen Vertrag verlängert und wird damit in seine dritte Saison am Pferdeturm gehen. Der 32-Jährige konnte zuletzt in 51 Spielen 14 Tore und 23 Assists für sich verbuchen
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Torhüterin Lilly Uhrmann, die Verteidiger Benedikt Stempfel, Jon Jäger und Robin Maag, sowie StürmerJustin Unger werden die Devils mit derzeit unbekanntem Ziel verlassen
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Die Falken haben ihre ersten acht Spielerabgänge bekannt gegeben, darunter auch alle drei Kontingentspieler. Demnach werden Torhüter Nils Kapteinat, die Verteidiger Philip Kuschel und Michael Brunner, sowie die Stürmer Linus Wernerson Libäck, Pontus Wernerson Libäck, Oula Uski, Alexander Dell und Sam Verelst nicht mehr das Falken-Trikot tragen. Dagegen hat Verteidiger Thomas Supis verlängert und wird in seine zweite Saison in Heilbronn gehen. Der 32-Jährige konnte in 60 Partien 50 Scorerpunkte beisteuern
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Donnerstag 10.November 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 23 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga West, Landesliga Nordrhein-Westfalen, Regionalliga Ost, Landesliga Berlin und aus dem Nachwuchs-Eishockey.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
   
koelnerhaieKölner Haie
Partnerschaft zwischen Haien und RheinEnergie „wertvoller denn je“

(DEL)  Diese Partnerschaft ist bedeutsam und nachhaltig. Seit 1999 stehen die RheinEnergie AG und die Kölner Haie Seite an Seite. In der Jubiläumssaison des KEC geht die Verbindung des Haupt- und Trikotsponsors mit den Haien in ihr 24. Jahr – und ist bedeutender denn je.
„Die Partnerschaft mit der RheinEnergie hat einerseits eine lange Tradition und ist sehr verlässlich, andererseits ist sie dynamisch und gerade in diesen Zeiten, in denen die kluge Nutzung von Energie in unserer Verantwortung liegt, wertvoller denn je“, sagt Haie-Geschäftsführer Philipp Walter.
Die RheinEnergie, die seit dem 1. Januar 2022 ihre Privat- und Gewerbekunden mit 100 Prozent Ökostrom beliefert, unterstützt den KEC im Profi- und im Nachwuchsbereich. Aktuell steht neben den traditionellen Marketingthemen auch konkreter inhaltlicher Austausch im Bereich „Energie“ auf der Agenda. So unterstützt die RheinEnergie den KEC beispielsweise darin, Einsparpotenziale ausfindig zu machen – in enger Abstimmung mit der LANXESS arena.
„Wir nutzen Energie vor allem in unserer Trainingshalle in Köln-Deutz, um bei den Junghaien 250 Kindern und Jugendlichen ein nachhaltiges Sportangebot zu ermöglichen. Wir alle wissen, wie wichtig Bewegung und Gemeinschaft für Kinder und Jugendliche sind – gerade nach den Jahren der Einschränkungen durch die Corona-Pandemie. Wir nutzen Energie, um den Eishockey-Standort Köln in seiner Gesamtheit zu sichern. Wir sind sehr dankbar, dass uns die RheinEnergie hierbei unterstützt.“, so Walter.
„Der KEC ist ein wichtiges Identifikationsmerkmal für Köln und die rheinische Region. Es gibt kaum einen Sport, der so identitätsstiftend ist und dabei den Gemeinsinn fördert: Die Fans der jeweils gegnerischen Mannschaften feiern nach dem Spiel gemeinsam, damit verkörpern sie Werte, die für unsere Gesellschaft wichtig sind, wie Toleranz und Integrationsfähigkeit; das unterstützen wir als gemeinwohl-orientiertes Stadtwerk gerne“, sagt Birgit Lichtenstein, Vorstandspatin der RheinEnergie für den KEC.
(KEC/js)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
Zweites Duell binnen drei Wochen: Deggendorfer SC empfängt die Memmingen Indians

(OLS)  Nachdem beide Teams am 23. Oktober das erste Mal in der Festung an der Trat die Schläger kreuzten, kommt es am kommenden Freitag zum nächsten Duell beider Mannschaften in Deggendorf.
Seit dem „Hinspiel“, das der Deggendorfer SC mit 4:0 für sich entschied, gab es einige Veränderungen bei den Schwaben. Nach dem wenig erfolgreichen Start in die diesjährige Oberliga-Süd-Saison trennten sich die Indians am 31. Oktober von Headcoach Björn Lidström. Für ihn übernahm interimsmäßig Co-Trainer Daniel Huhn, der die Mannschaft wieder auf Vordermann bringen soll. Unter der Regie des ehemaligen Memminger Stürmers holten die Indians bisher zwei Siege und mussten eine Niederlage hinnehmen.
Dies blieb jedoch nicht die einzige personelle Veränderungen im Indianer-Lager. Am Mittwoch gaben die Memminger Verantwortlichen bekannt, dass der Verein und Kontingentspieler Gints Meija ebenfalls getrennte Wege gehen. Hier befinden sich die Indians bereits intensiv auf der Suche nach einem Nachfolger. Beim Auswärtsspiel in Deggendorf werden die Schwaben aller Voraussicht nach jedoch lediglich mit zwei Kontingentspielern auflaufen.
Beim Deggendorfer SC gibt es – wenn man einen Blick ins Lazarett wirft – derweil einen Silberstreif am Horizont. Zwar fehlen DSC-Coach Jiri Ehrenberger weiterhin René Röthke, Thomas Greilinger, Yannic Bauer und Benedikt Schopper, jedoch befinden sich die zuletzt fehlenden Niklas Pill, Ondrej Pozivil und Curtis Leinweber wieder im Training. Während Pozivil am Freitag sein Comeback geben soll, wird über den Einsatz von Niklas Pill und Curtis Leinweber kurzfristig entschieden.
Spielbeginn am Freitagabend ist um 20 Uhr. Die Partie wird auf SpradeTV übertragen.
(DSC/mh)
  
    
lindau islandersLindau Islanders
Der ungeschlagene Tabellenführer aus Weiden ist zu Gast in Lindau - Nur ein Spieltag in der Oberliga Süd am Wochenende

(OLS)  Das nächste Heimspiel der Lindauer hat es in sich, denn niemand geringeres als der Tabellenführer kommt ins Lindauer Eichwald. Am Freitag (11. November 2022 / 19.30 Uhr) gastieren die bisher ungeschlagenen Blue Devils Weiden bei den EV Lindau Islanders. Dass es in der gesamten Oberliga nur einen Freitagsspieltag gibt, liegt am Finale des Deutschland-Cups in Krefeld, das am Sonntag ausgetragen wird. Die DEL und DEL2 pausieren sogar gänzlich an diesem Wochenende. Das Lindauer Spiel gegen das Topteam aus Weiden kann natürlich, wie gewohnt, auch bei Sprade kostenpflichtig verfolgt werden.
Nur ein Spiel am Wochenende bedeutet, dass die Islanders am Freitagabend alles auf dem Eis lassen können, bis die Akkus leer sind. Dies wird gegen die Blue Devils aus Weiden auch nötig sein, denn bei den durchweg glänzend besetzen Reihen müssen die Inselstädter 60 Minuten hellwach sein, mit Herz und Leidenschaft verteidigen und vor dem Tor der Oberpfälzer eiskalt agieren. Wie zuletzt in weiten Phasen gegen Memmingen und Riessersee.
Vor dem Duell mit den Islanders spricht nämlich auch die Statistik für die Gäste. In allen vier Partien der Saison 21/22 ging das Team von Ex-EVL-Meistertrainer Buchwieser als Sieger vom Eis, wenn teils auch knapp. Im ersten Aufeinandertreffen vor gut drei Wochen, hielten dezimierte Lindauer bis zum Ende des zweiten Drittels sehr gut mit, ehe die Kräfte ein wenig schwanden und die Oberpfälzer dies eiskalt ausnutzen und am Ende noch entsprechend deutlich gewannen. Mittlerweile sind einige der Spieler wieder zurückgekehrt, weshalb auch die Reihen bei den Lindauern wieder komplett besetzt sein werden. Warum soll dem EVL, mit ein wenig Glück, nicht die große Überraschung gelingen, die Blue Devils als erstes Team zu schlagen. Getreu dem Motto. Wir haben auf dem Papier keine Chance, also nutzen wir sie, denn Statistiken sind dazu da gebrochen zu werden.
Die Islanders hoffen gegen das Topteam aus der Oberpfalz wieder auf eine gut gefüllte Eissportarena Lindau, sodass die Anfeuerungen von den Rängen dem Team der Lindauer wie auch gegen Memmingen den entsprechenden Push geben. Gegen die Blue Devils Weiden wird es natürlich auch wieder den Lucky-Shot um 10.000 Euro geben.
(EVL/cs)
  
    
ecdcmemmingenMemmingen Indians
Indians zu Gast in Deggendorf

(OLS)  Der ECDC Memmingen bestreitet am kommenden Wochenende nur ein Spiel in der Oberliga-Süd. Die Indians sind am Freitagabend in Deggendorf zu Gast. Kontingentspieler Gints Meija und der Club einigten sich unter der Woche auf eine Auflösung des laufenden Vertrags. Der Lette, dessen Ersatz in Kürze bei den Indians unterschreiben soll, kehrt in seine Heimat zurück.
Am Freitagabend (20 Uhr) geht es für die Indians bereits zum zweiten Mal zum Deggendorfer SC. Der Spielplan führt die Rot-Weißen damit, knapp drei Wochen nach dem letzten Aufeinandertreffen, erneut nach Niederbayern. In der letzten Partie behielten die Hausherren die Oberhand, trotz einiger guter Memminger Chancen. Auch in der kommenden Begegnung sehen die Vorzeichen aus Indianer-Sicht nicht gerade rosig aus. Mehrere Spieler werden am Freitag nicht auflaufen können. Neben Kontingentspieler Gints Meija, der nicht mehr zum Kader zählt, werden auch Petr Pohl (private Gründe) sowie Lion Stange (verletzt) die Reise nicht mit antreten.
Deggendorf (Freitag: 20:00 Uhr): Auch der Deggendorfer SC kämpft seit vielen Wochen mit zahlreichen Ausfällen. So stehen Thomas Greilinger und Rene Röthke weiterhin nicht zur Verfügung. Bei Ex-DEL-Verteidiger Benedikt Schopper und den Leistungsträgern Curtis Leinweber und Ondrej Pozivil ist ein Einsatz zumindest möglich. Doch auch mit den vorhandenen Kräften, wie Goalie Timo Pielmeier, Marcel Pfänder oder Cheyne Matheson schlägt sich der DSC bislang gut. Platz 6 in der Tabelle ist, trotz der angespannten Kadersituation, ein Zeichen von Qualität, die zweifelsohne mit Jiri Ehrenberger auch auf der Trainerbank zu finden ist. 
(ECDCM/mfr)
  
    
ehf-passauPassau Black Hawks
Heimspiel am Freitag: Black Hawks mit breiter Brust gegen Klostersee

(OLS)  Die Passau Black Hawks haben in den letzten Spielen gegen die Top Teams aus Rosenheim, Weiden und Höchstadt mehr als nur überzeugen können. Der Bares Truppe gelang beim HEC sogar ein 2:1 Auswärtserfolg. Diesen Aufwärtstrend wollen die Passau Black Hawks am Freitag um 19:30 Uhr in der Eis-Arena Passau fortsetzen. Zu Gast ist dann Aufsteiger EHC Klostersee in der Dreiflüsse Stadt. Im ersten Aufeinandertreffen in dieser Saison konnten sich die Passau Black Hawks knapp mit 3:2 nach Verlängerung durchsetzen. Coach Petr Bares war nach diesem Spiel mit dem Auftritt seiner Mannschaft allerdings nicht einverstanden. „Da haben wir nach dem ersten Drittel aufgehört unser Spiel durchzuziehen. Das funktioniert gegen keinen Gegner in dieser Liga. Ein Eishockeyspiel dauert sechzig Minuten. Am Freitag wollen wir es besser machen und die komplette Partie konsequent bestreiten“. Auf dem Papier scheint das Spiel eine klare Angelegenheit zu sein. Klostersee steht mit zwei Punkten aktuell am Ende der Oberliga Süd Tabelle. Schaut man allerdings genauer hin, sieht man dass die Mannschaft von Trainer Dominik Quinlan Potential hat und auch den großen der Liga schon viel abverlangt hat. So musste sich der Aufsteiger am Sonntag dem Top Favoriten Weiden nur knapp mit 2:4 geschlagen geben. Die Passau Black Hawks werden also auf einen motivierten und engagierten Gegner treffen, welcher endlich den ersten Sieg der Saison einfahren möchte.
Genau das wollen und werden die Habichte am Freitag nicht zu lassen. In den letzten drei Spielen haben sich die Black Hawks spielerisch, taktisch und disziplinarisch stark verbessert gezeigt. Ähnlich wie zu Beginn der Saison haben die Habichte ihr Potential über sechzig Minuten abgerufen. Die Black Hawks werden gegen Grafing die Eisfläche siegreich verlassen, wenn es der jungen Mannschaft gelingt an die starken Leistungen der letzten Spiele anzuknüpfen. Mit einem Sieg gegen den EHC Klostersee können sich die Habichte außerdem unter den ersten zehn der Oberliga Süd Tabelle festsetzen.
Sowohl die Passau Black Hawks als auch der EHC Klostersee können sich an diesem Wochenende voll und ganz auf das Spiel am Freitag konzentrieren. Am Sonntag haben die Mannschaften spielfrei und können sich somit voll und ganz auf die Partie am Freitag in der Eis-Arena Passau fokussieren. Die Fans und Zuschauer dürften sich am Freitag um 19:30 Uhr auf eine emotionale Eishockey Schlacht freuen.
Tickets für das Heimspiel gegen den EHC Klostersee sind Online auf ETIX.com oder an der Abendkasse erhältlich. Das Spiel wird außerdem live und in HD Qualität auf sprade.tv übertragen. 
(EHFP/czo)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Freitagsheimspiel: Starbulls wollen weiße Weste wahren  

(OLS)  Auf ein Freitagsheimspiel vor erneut stimmungsvoller Kulisse freuen sich das Oberliga-Team der Starbulls und die Rosenheimer Eishockey-Fans. Zu Gast im ROFA-Stadion (Spielbeginn 19:30 Uhr) sind die Höchstadt Alligators, die als Tabellenvierter an die Mangfall kommen und diesmal mit etwas Zählbarem im Gepäck die Rückreise in den Aischgrund antreten möchten. Denn vor knapp drei Wochen gab es für die Überraschungs-mannschaft aus Mittelfranken an gleicher Stelle beim Rosenheimer 5:0-Sieg nichts zu holen. Die Starbulls wollen indes mit einem erneuten Heimdreier ihre weiße Weste auf eigenem Eis wahren, um den freien Sonntag genießen zu können, an dem die Liga pausiert. 
Knapp drei Wochen nach dem Rosenheimer 5:0-Erfolg im ROFA-Stadion gegen Höchstadt kommt es am Freitag bereits zur Neuauflage dieser Partie (die beiden Starbulls-Auswärtsvergleiche mit den Aischgrund-Alligatoren sind auf 1. Dezember und 5. März terminiert). Der Gegner will sich für die deutliche Niederlage vom vorletzten Oktober-Sonntag revanchieren und kann sich – wie natürlich auch die Starbulls – voll auf dieses eine Spiel konzentrieren, denn die Eishockey-Oberliga macht am Sonntag Pause.  
Mit 23 Zählern aus zwölf Spielen stehen die Höchstadt Alligators auf Tabellenrang vier und überraschen nach der souveränen Playoff-Qualifikation in der Vorsaison einmal mehr positiv. Fast die Hälfte ihrer Punkte, nämlich deren elf, hat die Mannschaft von Trainer Mikhail Nemirovsky auswärts erbeutet. Topscorer ist der Finne Eetu-Ville Arkiomaa (16 Punkte), und auch die beiden anderen Imports Jake Fardoe (15 Punkte) und Klavs Planics (13 Punkte) liefern zuverlässig. Mit Michail Guft-Sokolov, der am Wochenende bei einem Turnier in Budapest im Kader des Eishockey-Nationalteams der Ukraine steht, fehlt bei den Alligatoren diesmal allerdings ein torgefährlicher Mittelstürmer.  
Bei den Starbulls fehlen „nur“ die Langzeitverletzten, also neben Brad Snetsinger und Tim Lucca Krüger nun leider auch Florian Krumpe. Mit der Rückkehr des zuverlässigen Verteidigers, der im Heimspiel gegen Bad Tölz eine Schulterverletzung erlitt, ist nicht vor Weihnachten zu rechnen. Gegen Höchstadt sein Comeback kann dagegen Manuel Strodel geben, nachdem ihn zwei Freitage zuvor in Landsberg ein satter Schuss schmerzhaft am Knie traf und er deshalb vier Partien aussetzen musste. Auch Manuel Edfelder ist nach Krankheits-Pause beim Auswärtsspiel in Passau wieder fit. Damit können die Starbulls aller Voraussicht nach vier komplette Offensivformationen aufbieten. Weil Verteidiger Christian Obu in den letzten beiden Spielen an der Seite von Klemen Pretnar für den dort fehlenden Krumpe überzeugte, wird Dominik Kolb weiterhin als Stürmer agieren, diesmal voraussichtlich in der vierten Reihe zusammen mit Mike Glemser und Michael Knaub. Das Rosenheimer Tor wird gegen Höchstadt Christoph Kolarz hüten.  
Ziel der Starbulls am Freitag ist es natürlich, die beiden positiven Serien auszubauen: Auch im achten Heimspiel im ROFA-Stadion sollen alle drei zu vergebenden Punkte an der Mangfall bleiben und so der insgesamt zehnte Sieg in Folge gefeiert werden. Dieses Vorhaben muss aber ohne die Anwesenheit von Jari Pasanen gelingen. Der 58-jährige Chefcoach der Starbulls nimmt in Zusammenhang mit seiner A-Lizenz an einem Trainer-Symposium in Krefeld teil und wird deshalb im Rosenheimer Heimspiel gegen Höchstadt von Co-Trainer Jamie Bartman vertreten: „Das ist schon ein sehr komisches Gefühl, bei diesem Spiel nicht dabei sein zu können. Aber Jamie ist ein sehr erfahrener Trainer und wir haben Höchstadt intensiv analysiert. Und unsere Mannschaft ist bestens vorbereitet und eingestellt“, so Pasanen, der das Spiel im ROFA-Stadion per Live-Übertragung aus der Ferne verfolgen wird.  
Eintrittskarten für das Heimspiel Starbulls Rosenheim gegen Höchstadt (Freitag, 19:30 Uhr) sind jederzeit per Online-Buchung auf www.starbulls.de/tickets erhältlich. Die Tageskasse am ROFA-Stadion öffnet um 17:30 Uhr. Die Live-Übertragung ist buchbar auf www.sprade.tv.  
(SBR/ah)
  
    
hannoverscorpionsHannover Scorpions
Die Richtung stimmt / Tabellenführer - 17 Siege - 100 Tore

(OLN)  Nach dem 7:0 Auswärtssieg bei den Black Dragons am Mittwochabend in Erfurt, haben die Scorpions ein Drittel der Hauptrunde dieser Saison gespielt. Von den bisherigen 19 Begegnungen errangen die Scorpions 17 Siege und stehen aktuell mit 51 Punkten und einem deutlichen Vorsprung an der Tabellenspitze der Eishockeyoberliga Nord. Marcus Götz, den Coach Kevin Gaudet von den Tölzer Löwen mit zu den Scorpions brachte, war es beim Spiel im Erfurt vergönnt, das 100. Scorpions-Tor in der bisherigen Saison zu schießen.
„Wir haben noch eine sehr schwere Wegstrecke vor uns“, ist Gaudet mit Blick auf die noch weiteren 37 Begegnungen bis zu den Playoffs schon jetzt sicher. „Wir hoffen, dass es weiterhin so gut läuft und alle Beteiligten des Teams gesund bleiben.“
Nach einer 2 wöchigen Heimspielpause geht es dann am Sonntag den 20. November um 20 Uhr in der ARS Arena mit der Begegnung gegen die Moskitos Essen auf eigenem Eis weiter.
Ehe es aber soweit ist, stehen den Scorpions noch einige sehr schwere Auswärtsbegegnungen bevor.
Bereits am Freitag, 11.11., müssen die Scorpions bei den Hammer Eisbären antreten, ehe sie dann am Mittwoch 16. November 20 Uhr bei einem der ärgsten Widersacher, dem Herner EV, aufs Eis gehen.
Das zweite Derby der Saison findet dann am Freitag, dem 18.11. um 20 Uhr am Pferdeturm statt, ehe es zum lang erwarteten nächsten Heimspiel am 20.11. um
19 Uhr in der ARS Arena gegen die Moskitos Essen kommt.
(HS(nb)
  
    
icedragonsherfordIce Dragons Herford
Ice Dragons erwarten volle Hütte - Herford gegen Tabellennachbar Essen

(OLN)  Stimmungsvoller Rahmen – auf den Herforder Eishockey Verein wartet in der Oberligabegegnung gegen die Moskitos Essen eine volle imos Eishalle „Im Kleinen Felde“. Nach den Geisterspielen in der Saison 20/21 und den ständigen Zuschauereinschränkungen in der vergangenen Eiszeit deutet der Kartenvorverkauf für die Freitagsbegegnung gegen den Tabellennachbarn nicht nur auf den besten Besuch der „Nach-Corona-Zeit“ hin, sondern dürfte sogar die Spiele der letzten Regionalligaspielzeit 19/20 toppen.
Die Verantwortlichen des HEV haben die Freitagsbegegnung zum „Handwerkertag“ ausgerufen und so haben Handwerksbetriebe die Gelegenheit, sich gegen Voranmeldung per Email unter d.quernheim @herforder-ev.de die Partie kostenfrei anzuschauen. Doch auch der normale Vorverkauf hat es in sich. Die Moskitos werden von einer großen Fangemeinde nach Herford begleitet und auch die ostwestfälischen Eishockeyfans wollen sich die wichtige Begegnung zwischen den Ice Dragons und den Moskitos zur besten Eishockeyzeit an einem Freitagabend um 20.30 Uhr nicht entgehen lassen.
In der Tat verspricht das Duell zwischen Herford und Essen viel Spannung. Beide Mannschaften liefern sich aktuell in der Tabelle ein Kopf-an-Kopf-Rennen und sind von mehreren Teams umgeben, die eine ähnliche Punktzahl aufwiesen. Nach rund 1/3 der Hauptrunde ist der Kampf um die Plätze in der zweiten Tabellenhälfte längst entfacht. Mit jedem Tor ändert sich derzeit die Reihenfolge und allgemein hat das „Punktesammeln“ längst begonnen. Bereits im ersten Aufeinandertreffen gab es eine spannende Auseinandersetzung. Nachdem es nach regulärer Spielzeit 3:3 gestanden hatte, entschied der 26. Penalty (!) über den Bonuspunkt, der schließlich an den HEV ging. Unter der Woche mussten beide Mannschaften in eine Niederlage einwilligen. Während Herford beim 3:4 nach Verlängerung immerhin noch einen Punkt aus Rostock mitbrachte, unterlag Essen zuhause mit 5:6 gegen die Hammer Eisbären und ging leer aus. Somit werden beide Mannschaften alles daran setzen, um nun das nächste Spiel siegreich zu gestalten.
Es ist also alles angerichtet für ein echtes Eishockeyfest in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“. Tickets sind bis zwei Stunden vor Spielbeginn online unter www.scantickets.de sowie im Fachmarkt des Marktkaufs Herford (Deichkamp) erhältlich. Mit Einlass um 19.30 Uhr öffnet zudem eine Abendkasse. Die Verantwortlichen des Herforder Eishockey Vereins empfehlen aufgrund des zu erwartenden hohen Zuschaueraufkommens dringend die Nutzung der Vorverkaufsmöglichkeiten und bitten zudem darum, pünktlich in die Eishalle zu kommen, um lange Warteschlangen kurz vor Spielbeginn zu vermeiden. Für alle Daheimgebliebenen wird die Begegnung live auf www.sprade.tv übertragen.
Aufgrund der Länderspielpause um den Deutschland-Cup ruht am restlichen Wochenende das deutsche Profieishockey. Auch am Dienstag sind die Ice Dragons spielfrei und werden erst in einer Woche wieder in das Geschehen der 3. Liga eingreifen. Herford darf sich also ganz auf das Duell mit Essen konzentrieren.
Und wer weiß – vielleicht darf am Freitag gesagt werden: Die imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ ist ausverkauft.
(HEV/som)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
buchloheBuchloe Pirates
Volle Konzentration auf Schweinfurt und Peißenberg - ESV Buchloe kämpft am Wochenende in der Bayernliga wieder um wichtige Punkte

(BYL)  Der ESV Buchloe befand sich zuletzt auf einem guten Weg. Vier Siege konnten die Piraten in Folge einfahren, ehe man am letzten Sonntag ausgerechnet im Heimderby gegen Kempten wieder eine Niederlage einstecken musste. Dass diese am Ende gegen den Allgäuer Rivalen mit 1:7 auch noch recht deutlich ausfiel, war an diesem Abend doppelt bitter. Doch nun lautet die Devise nach vorne zu blicken und den Fokus auf die nächsten Aufgaben zu richten. Denn mit dem Tabellennachbarn Schweinfurt empfangen die Buchloer am Freitag ab 20 Uhr gleich den nächsten direkten Konkurrenten im Kampf um Platz acht, gegen den ein Sieg somit doppelt wichtig wäre. Am Sonntag steht dann der schwere Gang nach Peißenberg an, wo die Buchloer auf den heimstarken Tabellenfünften der Bayernliga treffen (17.45 Uhr).
„Natürlich war die Niederlage gegen Kempten schmerzhaft, aber wir wollen uns davon nicht aus der Bahn werfen lassen. Schließlich waren wir zuletzt auf dem richtigen Weg und wollen daher konzentriert weiterarbeiten“, so der kurze Rückblick und zugleich die Kampfansage von Piraten-Coach Christopher Lerchner. In der Tat präsentierten sich die Freibeuter in den vergangenen Partien deutlich kompakter als noch in den ersten Spielen zu Beginn der Saison. Die Derbyniederlage gegen Kempten war dabei ein kleiner Dämpfer, der aber bei effizienter Chancenverwertung auch einen anderen Verlauf hätte nehmen können. In den Schlüsselsituationen waren die Gäste an diesem Abend aber einfach kaltschnäuziger, was es auf Buchloer Seite nun zu verbessern gilt.
Am besten schon am Freitag, wenn die Mighty Dogs Schweinfurt in Buchloe Halt machen. Das Team von Trainer Andreas Kleider ist recht ordentlich in die Saison gestartet. 16 Punkte aus zehn Spielen haben die Unterfranken bisher gesammelt und belegen somit den begehrten achten Tabellenrang. Einen Platz und einen Punkt dahinter befinden sich die Buchloer, weshalb das Match am Freitag für beide Teams sicherlich besondere Bedeutung hat. „Das Spiel ist natürlich wieder brutal wichtig – aber das gilt eigentlich für jedes Spiel“, so die Einschätzung von Lerchner, dessen Team vor allem vor den beiden torgefährlichen Kontingentspielern der Schweinfurter gewarnt sein sollte. Denn Kanadier Dylan Hood und US-Boy Joey Sides haben zusammen schon 41 Scorerpunkte gesammelt – darunter 18 Tore. Nicht verwunderlich, dass die Schweinfurter Offensive auch ligaweit zu den bisher torgefährlichsten zählt.
Selbiges gilt auch für die Sturmreihen des Sonntagsgegners, dem TSV Peißenberg. Die Miners stellen nämlich derzeit sogar den treffsichersten Angriff der Bayernliga. So haben neben dem ehemaligen Peitinger Oberligaroutinier Dominic Krabbat und dem agilen Athanassios Fissekis vor allem die beiden Mecrones-Brüder Brett und Derek voll eingeschlagen. Die zwei Amerikaner kamen vor der Spielzeit vom ehemaligen Oberligisten Duisburg nach Peißenberg und haben dort in neun Partien schon starke 37 Scorerpunkte gesammelt. Auch dank den beiden Zwillingsbrüdern hat der TSV somit als zwischenzeitlicher Tabellenführer einen furiosen Traumstart in die neue Spielzeit hingelegt. Sechs Siege gab es in Folge, ehe man in den letzten vier Partien dann jedoch ein bisschen Federn lassen musste. Trotzdem dürften die Miners am Sonntag klarer Favorit sein, auch weil sie mit einer Quote von fast 35 % ein bärenstarkes Powerplay besitzen. Im Gegensatz dazu war das Überzahlspiel der Buchloer zuletzt eine der Baustellen, die es noch zu verbessern gilt. Schließlich können die Piraten hier nur eine 15 prozentige Effizienz vorweißen, die vor allem in den entscheidenden Momenten ein Spiel auch einmal mit entscheiden kann. Vielleicht können die Freibeuter aber ja ausgerechnet am Sonntag in Peißenberg diese Quote etwas verbessern und so den ein oder anderen Punkt entführen.
(ESVB/chs)
  
    
ESC KemptenKempten Sharks
Wochenende der Gegensätze - ESC Kempten gegen Königsbrunn und Pfaffenhofen

(BYL)  Unterschiedlicher können die Aufgaben für die Sharks am Wochenende kaum ausfallen. Während am Freitagabend die Reise zum Topfavoriten EHC Königsbrunn auf dem Plan steht ist am Sonntag der Tabellenletzte Pfaffenhofen  zu Gast. Die Brunnenstädter haben ihren Kader über den Sommer gehörig verstärkt. Nachdem man in der letzten Saison das gesteckte Ziel Aufstiegsrunde nicht erreicht hatte mussten gravierende Änderungen her. Mit Robert „Bobby“ Linke wurde der langjährige Trainer aus Ulm verpflichtet. Und der durfte über den Sommer einen illustren Kader zusammenstellen. Vom Ligakonkurrenten Buchloe verpflichtete man Simon Beslic und den starken Peter Brückner. Vom Oberligafinalist Memmingen kam Max Lukes. Dazu DEL Stürmer Marco Sternheimer von den Augsburger Pantern.  Im Tor steht nun der ex Kaufbeuer Joker Stefan Vajs, über Jahre einer der besten DEL2 Torhüter. Doch damit nicht genug, auch der langjährige DEL Haudegen Jeffrey Szwez wurde noch verpflichtet. Mit Sicherheit der namhafteste Kader der Bayernliga den Linke zur Verfügung hat. Die erhöht natürlich auch den Druck, mit einem solchen Team ist man regelrecht zum Erfolg verdammt. Dieser steht nun auch zu Buche, aktuell rangiert man auf dem dritten Platz, vier Punkte vor den Sharks auf Platz sechs, und spielt eine starke Saison. Beide Teams gehen mit dem Rückenwind eines 1:7 Auswärtssieges in die Begegnung. Während Kempten das Allgäuderby in Buchloe für sich entschied triumphierten die Augsburger Vorstädter mit dem gleichen Resultat souverän in Erding. Die Jungs von Brad Miller sind auf jeden Fall gewillt ihren Aufwärtstrend fortzusetzen und Punkte mit nach Hause zu bringen. Für ein spannendes Spiel ist gesorgt, die Allgäuer setzen dabei auch auf ihren siebten Mann die Fans, die sich erneut mit einem Fanbus auf den Weg machen um ihr Team zu unterstützen.
Das andere Ende der Tabelle ist am Sonntag um 17.30 in der ABW Arena zu Gast. Pfaffenhofen steht noch ohne einen Punkt auf dem letzten Platz. Mit Nick Endress mussten die Oberbayern einen der besten Bayernligastürmer nach Miesbach ziehen lassen. Mit etlichen kranken Spielern begann die Saison alles andere als optimal, mit schmalem Kader musste man einige, zum Teil zweistellige, Niederlagen einstecken. Die Eishogs kämpfen aktuell darum wieder in die Spur zu kommen. Trainer Petr Fical möchte endlich die ersten Punkte einfahren und Kempten muss hellwach in das Spiel gehen um diese im Allgäu zu behalten. 
(ESCK/th)
  
    
ehcpinguinekoenigsbrunnPinguine Königsbrunn
EHC Königsbrunn mit Verletzungspech

(BYL)  Am Wochenende hat es der EHC Königsbrunn mit zwei Gegnern aus den Top 8 zu tun, zuerst steht am Freitag ab 20 Uhr das Heimspiel gegen die „Sharks“ des ESC Kempten auf dem Programm. Sonntags geht dann die Reise nach Unterfranken zu den „Mighty Dogs“ des ERV Schweinfurt, Spielbeginn ist ab 18 Uhr.
Der ESC Kempten hat ein sehr erfolgreiches Wochenende hinter sich. Zuerst feierten die Sharks zuhause einen 11:3 Kantersieg gegen Schweinfurt, danach siegte die Mannschaft in Buchloe mit 7:1. Momentan läuft es perfekt für Kempten, die Mannschaft ist im Flow und in Königsbrunn sollen dieses Mal Punkte geholt werden. ESC-Coach Brad Miller hat scheinbar an den richtigen Stellschrauben gedreht und die richtige Mixtur gefunden, um in der Liga ganz oben mitzumischen. Aktuell steht Kempten auf dem sechsten Tabellenplatz. Der Sharks-Kader ist hochkarätig bestückt, Top-Scorer ist der 33-jährige Nikolas Oppenberger. Nach bisher zehn absolvierten Partien kann er 16 Scorerpunkte vorweisen, er zählt schon seit Jahren zu den besten Spielern der Liga. Die beiden tschechischen Kontingentspieler Rostislav Martynek und Dan Przybyla erzielten zusammen 27 Scorerpunkte. Mit Anton Zimmer, Lars Grözinger und Maximilian Schäffler stehen weitere sehr treffsichere Angreifer in der Offensive. Neu im Kader ist der offensivstarke Linus Voit, in der letzten Saison spielte er noch für den EHC Königsbrunn.
Zwei Plätze hinter Kempten steht aktuell der ERV Schweinfurt, die bisherigen Ergebnisse sind eher durchwachsen. Allerdings hatten die Mighty Dogs auch mit vielen Ausfällen zu kämpfen und traten oft nur mit Notkader an. Auf heimischem Eis ist Schweinfurt eine Macht, in den letzten Jahren setzte es für Königsbrunn meist nur Niederlagen bei den Unterfranken. Vor allem auf den 33-jährigen kanadischen Kontingentspieler Dylan Hood sollte der EHC besonders gut aufpassen, er erzielte in bisher neun absolvierten Partien elf Tore und legte 13 weitere Treffer auf. Die zweite Kontingentspieler-Position belegt der 36-jährige Amerikaner Joey Sides, nach neun absolvierten Partien steht er mit 17 Punkten auf dem zweiten Platz der internen Scorer-Tabelle. Die kampfstarken Mighty Dogs sind ein unangenehmer Gegner und in Bestbesetzung nur schwer zu schlagen. Gegen Königsbrunn soll nun wieder ein Heimsieg eingefahren werden.
Der EHC hat ebenfalls mit Ausfällen zu kämpfen. Neben Alexander Strehler, Lukas Häckelsmiller, Nico Baur und Max Lukes wird wohl auch Tim Bullnheimer fehlen, er zog sich während der Partie gegen Erding eine Verletzung zu und konnte unter der Woche nicht mittrainieren.
EHC-Coach Bobby Linke warnt vor beiden Kontrahenten: „Mit Kempten erwartet uns ein sehr offensivstarker Gegner, gerade in Unterzahl müssen wir da höllisch aufpassen, die haben einige unglaublich erfahrene Spieler. Die Sharks haben die beste Überzahlstatistik der Liga, da gilt es Strafzeiten zu vermeiden. Am Sonntag haben wir dann mehr als drei Stunden Anreise in den Beinen, wir müssen aber von Anfang an dagegenhalten. Der ERV ist eine junge Truppe, die mit sehr erfahrenen Spielern gespickt ist und letztes Jahr noch dazugelernt hat. Für mich zählen die Mighty Dogs so wie auch Ulm zu den Überraschungsmannschaften der Liga. Wir müssen gegen beide Gegner schon von Beginn an präsent sein und dürfen nicht wieder die ersten zwanzig Minuten verschlafen. Da haben wir noch Luft nach oben, dürfen nicht zu verhalten agieren und müssen hellwach sein.“
Aufgrund des erwartet hohen Besucherandrangs am Freitag bittet der EHC um frühzeitiges Erscheinen.
Das Spiel gegen den ESC Kempten wird auch als Stream kostenpflichtig per sprade.tv angeboten, mehr Informationen dazu gibt es auf der Webseite des Vereins zu finden.
https://www.sprade.tv/team/100/
Neben dem Geschehen auf dem Eis steckt der Vorstand schon mitten in den Vorbereitungen für die viertätigen Feierlichkeiten zum 10-jährigen Jubiläum des EHC Königsbrunn. Schon ab Samstag kann man Karten für das „EHC Happy Weekend“ über die Webseite des Vereins erwerben.
(EHCK/hp)
  
    
schweinfurtmightydogsSchweinfurt Mighty Dogs
Gegnercheck – ESV Buchloe „Pirates“

(BYL)  11. Spieltag in der Eishockey Bayernliga: Platz acht gegen die Piraten verteidigen! Am Freitag, den 11. November treffen die Jungs um Headcoach Andreas Kleider auf den Tabellenneunten aus Buchloe. Für den ESV ist das Saisonziel erneut die „Top-acht“ – der Grundstein dafür wurde bereits im Sommer mit der Vertragsverlängerung von Topscorer Michal Petrak (80 Scorerpunkte) und dem stark aufspielenden Alexander Krafczyk (68 Scorerpunkte) gelegt. Mit Lukas Popela konnte man bei den Pirates einen Top-Verteidiger vom tschechischen Zweitligist SK Horacka Trebic verpflichten. Mit dem Importspieler möchte man einen Teil der Abgänge kompensieren, darunter Ex-Kapitän David Strodel, Simon Beslic, John Boger, Xaver Knittel und Nicolas Neuber. Der ESV Buchloe verlor zuletzt deutlich mit 1:7 gegen den ESC Kempten, davor folgten vier Siege in Folge gegen Geretsried, Amberg, Pegnitz und beim ESC Dorfen. Sicherlich wollen hier die Pirates eine neue Siegesserie starten, aber auch die Mighty Dogs würden gerne eine starten. Mit dem Heimsieg über den EV Pegnitz mit 8-1 hat man hier einen ersten guten Schritt gemacht. Aber die Partie in Buchloe wird kein selbst Läufer. In der vergangenen Saison konnten beide Teams hier Heimspiele jeweils gewinnen. Für Headcoach Andreas Kleider ist klar, dass das ein hartes Stück Arbeit werden wird:
„Wie in den letzten Spielen auch, werde ich am Freitag mit einem Mini-Kader wieder antreten müssen. Eine Rückkehr mit den verletzten an diesem Wochenende ist nicht zu rechnen und zudem steht auch ein Fragezeichen noch hinter Leon Hartl, der mit einer Grippe kämpft. Da ist die Ausgangslage fast schon klar: hinten dicht machen und auf Konter setzen! Geplant ist zumindest, dass Kalle Schäfer und Simon Knaup am Freitag mit nach Buchloe reisen.  Definitiv nicht dabei sind Sean Fischer und Jona Schneider, der aber am Sonntag gegen den EHC Königsbrunn auflaufen wird. „
Spielbeginn ist um 20.00 Uhr in der Sparkassenarena Buchloe.
(ERVS/imd)


schweinfurtmightydogsSchweinfurt Mighty Dogs
Mighty Dogs zeigen Reaktion auf deftige Niederlage

(BYL)  „Insgesamt bin ich zufrieden. Die Mannschaft hat eine gute Reaktion gezeigt. Wir haben die Scheibe wieder mehr laufen lassen und sind wieder auf einem guten Weg. Das war ein völlig anderer Auftritt als am Freitag“, war ERV-Trainer Andreas Kleider nach dem 8:1-Sieg über Aufsteiger Pegnitz versöhnt. Den Torreigen eröffnet hat dabei Verteidiger Pascal Schäfer, der nach seiner Rückkehr aus dem Urlaub am Wochenende beide Spiele für die Mighty Dogs absolvierte und dementsprechend kaputt war. „Ich habe schon nach den beiden Trainingseinheiten in der Woche extrem schwere Beine gehabt und dementsprechend auch am Freitag schwer ins Spiel gefunden“, gab der 30-jährige zu Protokoll. Dabei war er allerdings bei der deftigen 3:11-Pleite in Kempten in guter Gesellschaft. „Am Freitag waren wir nur körperlich anwesend“, stellt er der gesamten Mannschaft für den Auftritt im Allgäu ein schwaches Zeugnis aus und betont dabei, dass sowohl die körperliche, als geistige Frische fehlte, man keine Checks zu Ende gefahren habe und sich auch spielerisch zu häufig in Einzelaktionen verstrickt habe. Alles Punkte, die auch seinem Trainer sauer aufgestoßen waren, auch wenn dieser am Freitag noch relativierte: „Das war vielleicht der richtige Schuss vor den Bug, dass es so nicht geht. Lieber einmal kräftig verlieren, als mehrmals knapp.“
Das die Mannschaft durchaus ihre Lehren gezogen hat, wurde am Sonntag deutlich. Zwar kassierte man immer noch mehr Strafzeiten als der Gegner und machte sich damit selbst das Leben schwer. Die eigene Überzahl wurde hingegen konsequent ebenso konsequent ausgenutzt, wie es die Kemptener am Freitag vorgemacht hatte. Dort war man durch gleich vier Powerplay-Treffer im ersten Drittel bereits so hoffnungslos in Rückstand geraten, dass Kleider Goalie Benedict Roßberg schon während des Anfangsdrittels vom Eis nahm, um ihm eine Auszeit zu gönnen. Gegen Pegnitz hingegen machten die Mighty Dogs aus drei Überzahlsituation drei Treffer und sorgten früh für klare Verhältnisse. Trotz der vielen Ausfälle wirkten die Schweinfurter dabei über 60 Minuten frischer, auch wenn das nicht jeder für sich reklamieren wollte. „In meinem Alter muss man vielleicht nicht mehr so viel laufen, sondern kann einiges auch über das Stellungsspiel machen“, machte Schäfer deutlich, dass er nach dreieinhalb Wochen Urlaub noch weit von völliger Fitness entfernt ist. Zumal er den Urlaub auch in vollen Zügen genossen hat. „Zum Frühstück gab es Pancakes mit Banane. Urlaub ist Urlaub“, gab er lächelnd einen kleinen Einblick ins sein kulinarisches Urlaubsprogramm. Schließlich hatte er auch nicht damit gerechnet, so schnell zum Einsatz in der ersten Mannschaft zu kommen. „Abgesprochen war, dass Jona, Simon und ich uns aushilfsweise einen Platz im Team teilen. Jetzt müssen wir sehen, dass wir irgendwie die nächsten Wochen gut überbrücken. Wir machen das vor allem auch für Andi, mit dem wir ja lange zusammengespielt habe. Aber ich möchte das Wort „aushelfen“ klar betonen!“
So werden er und Knaup zum Beispiel am kommenden Sonntag im Heimspiel gegen Königsbrunn definitiv nicht zur Verfügung stehen, da beide mit dem Rollhockey-Team des ERV ein Pokalspiel in Düsseldorf bestreiten. Spätestens dann dürften sich Sorgenfalten beim Trainer wieder vertiefen, denn mit einer Rückkehr von Lucas Kleider, Semjon Bär und Kevin Heckenberger ist nach seiner Aussage frühestens in zwei bis drei Wochen zu rechnen. Insofern werden die Stand-by-Spieler noch einige Male gebraucht werden. Dass Schäfer, wenn er da ist, mit vollem Einsatz dabei ist bewies er an diesem Wochenende gleich auch mit zwei Infights aus denen insgesamt acht Strafminuten resultierten. Und auch wenn man auf der Strafbank keine Spiele gewinnt, dürfte Kleider froh sein, einen Spieler dazubekommen zu haben, der auch körperlich mal das ein oder andere Zeichen setzt.
(ERVS/imd)
  
    
forstnatureboyzForst Nature Boyz
Das Kellerduell gegen Lechbruck verloren - Nature Boyz weiterhin ohne Glück beim Torschuß

(BLL)  Im Peißenberger Eisstadion trafen die beiden Mannschaften vom Tabellenkeller aufeinander, nämlich die Forster Nature Boyz und der ERC Lechbruck. Die Gastgeber wollten endlich die ersten Punkte einfahren, doch mangels genutzter Torchancen unterlagen sie mit 0:3 (0:0, 0:2, 0:1) und verbleiben als einzige Mannschaft aktuell bei 0 Punkten auf dem Konto.
Im ersten Spielabschnitt war nicht viel von Abtasten zu sehen, Forst spielte mit optischer Überlegenheit, jedoch vor dem Tor zu zaghaft. Die Gäste verließen sich auf ihr Konterspiel, Andreas Scholz war in den wenigen gefährlichen Aktionen auf dem Posten. Auch sein Gegenüber ließ sich von den gegnerischen Stürmern nicht in Verlegenheit bringen. So war es nicht überraschend, dass man beim Stand von 0:0 die Seiten wechselte.
Den besseren Start im Mitteldrittel verzeichneten die Flößer, denn in der 22. Spielminute gingen sie mit 0:1 in Führung. Die Hausherren verstärkten ihre Bemühungen, den Ausgleich zu erzielen, doch wie schon in den Spielen zuvor, hatten sie einfach kein Glück bei den Torschüßen, oder der Torwart der Gäste parierte die Schüsse. Eine härtere Gangart schlug ein Forster Spieler an, indem er einen Lechbrucker Kontingentspieler per Stock-Check am Spielen hinderte. Diesen regelwidrigen Einsatz belohnten die Schiedsrichter mit einer Fünfminutenstrafe, zuzüglich einer Zweiminutenstrafe. Der gefoulte Spieler, sich noch auf dem Eis wälzend, sah die Trage der Sanitäter, er stand mit Hilfe seiner Mitspieler auf und war knapp eine Minute später wieder voll im Einsatz. Die insgesamt siebenminütige Unterzahl konnten die Hausherren fast schadlos überstehen. Es waren noch knapp 20 Sekunden zu spielen, da erzielten die Gäste die 0:2-Führung, gleichzeitig der Pausenstand.
Im Schlußabschnitt waren die Spieler um das Trainergespann Kienle und Mooslechner sehr motiviert und bestürmten das Gästetor. Es spielten sich teilweise tumultartige Szenen vor dem Gästetor ab. Oft war einfach das Glück des Tüchtigen auf Lechbrucker Seite, denn die Scheibe wollte einfach nicht über die Linie. Und wie es so oft im Spiel geschieht, wer das gegnerische Tor nicht trifft, fängt sich manchmal ein Gegentor ein. So war es in der 54. Minute, als die Gäste den 0:3-Endstand herstellten. Bei einer Rettungsaktion 3 Minuten vor Schluß verletzte sich Torhüter Andreas Scholz und mußte Daniel Hilgner weichen. Dieser war jedoch nicht auf dem Eis zu sehen, denn Trainer Robert Kienle brachte dafür einen sechsten Feldspieler. Eine unschöne und unverständliche Aktion eines Lechbrucker Akteurs 3 Sekunden vor Schluß: Er checkte per Stock einen Forster Spieler, die Strafe folgte entsprechend. Diese Aktion brachte dem Spieler eine 5 Minuten plus Spieldauerdisziplinarstrafe ein.
Fazit: Forst war die leicht überlegene Mannschaft, nur das Toreschießen muß schnellstens verbessert werden.
(SCF/ws)
  
    
pfrontenfalconsPfronten Falcons
Timo Stammler zurück auf dem Eis

(BLL)  Beim Auswärtsspiel am Sonntag um 18:00 Uhr bei der SG TSV Schliersee / TEV Miesbach 1b wird zum ersten Mal in dieser Saison Stürmer Timo Stammler wieder zum Kader der Falcons gehören. Der 32 jährige der bereits über 150 Spiele für die Falcons absolviert hat soll der Offensive weitere Durchschlagskraft verleihen. Diese wird auch nötig sein, um nach den vier Niederlagen in Folge endlich wieder Punkte einfahren zu können. Pfrontens nächster Gegner, die Spielgemeinschaft Schliersee/Miesbach belegt nach zwei Siegen gegen den SC Forst (3:0/3:2) und einem 5:4 nach Verlängerung gegen den ERC Lechbruck nach insgesamt acht absolvierten Spielen mit acht Punkten den 6. Tabellenplatz. Mit einem Sieg könnten die Pfrontener (derzeit Tabellenachter) an den Oberbayern vorbeiziehen. Das die Renken nicht zu unterschätzen sind, zeigten neben den drei Siegen auch die knappe 3:5 Niederlage beim Spitzenreiter dem ERC Sonthofen. Die Pfrontener werden also eine ähnlich gute Leistung wie zu Beginn der Saison benötigen, um wieder in die Erfolgsspur zurückzukehren.
(EVP/jk)
  
    
ercsonthofenERC Sonthofen
Rapport bei den Chefs

(BLL)  Nach einem erfolgreichen Doppelspielwochenende geht es für den ERC Sonthofen am kommenden Freitag in den Landkreis Traunstein zu den Trostberger „Chiefs“. Die Hausherren um Trainer Petr Zachar, der selbst auf Erfahrungen aus der damaligen 1. Tschechoslowakischen Liga zurückgreifen kann, steht aktuell auf dem dritten Tabellenplatz. Bis auf die erste Partie gegen den SC Reichersbeuern gewannen die Trostberger alle Spiele. Wie in Sonthofen auch setzen die TSV-Verantwortlichen auf Tschechische Kontingentspieler. Stürmer Petr Dvorak kam 2020 vom HC Valasske Mezirici aus der 3. Tschechischen Liga an die Alz. Dort kam er in 432 auf mächtige 475 Punkte. Ihm folgte ein Jahr später sein damaliger Mannschaftskamerad Michal Zak (Verteidiger) nach Trostberg, ehe das Tschechische Trio zu Beginn der Saison durch Jakub „Kuba“ Poricky -der ebenfalls die letzten Jahre beim HC Valasske Mezirici unter Vertrag stand- komplettierte wurde. Auch Poricky weiß, wo das Tor steht, was die 185 Punkte in 288 Partien untermauern. Die Oberbayern waren bisher noch heimatlos. Ähnlich wie beim Kontrahenten in Lechbruck konnten sie noch nicht auf heimischen Eis auflaufen, da die Witterung die Eisbereitung im offenen Trostberger Stadion noch nicht zuließ. Die „Sonthofner Jungs“ haben am Sonntag spielfrei.
(ERCS/ko)
  
   
2021 MEKMünchener Luchse
Der Tabellenführer ist zu Gast – Luchse treten gegen den ESV Gebensbach an

(BBZL)  Nach zwei Auswärtsspielen bestreiten die Münchner Luchse an diesem Samstag ihr erstes Heimspiel der Saison 2022/23. Mit dem ESV Gebensbach ist der aktuelle Tabellenführer der Bezirksligagruppe Mitte im Münchner Weststadion zu Gast.
Es ist bereits ein paar Jahre her, dass der Münchner EK sechs Punkte aus den ersten beiden Spielen mitnehmen konnte. In dieser Spielzeit ist den Luchsen hingegen ein optimaler Start gelungen. Mit den Siegen in Pfaffenhofen und Fürstenfeldbruck haben die Landeshauptstädter bereits jetzt mehr Punkte auf ihrem Konto als in der Vorsaison am 17. Dezember. Dennoch muss natürlich weiter hart gearbeitet werden, denn die beiden Auftakterfolge waren alles andere als klar. Glücklicherweise können die Luchse nach einer ausgefallenen und einer verschobenen Trainingseinheit in der Vorwoche nun zu geregelten Zeiten zwei Mal pro Woche im eigenen Stadion aufs Eis gehen. Dort wird Tobi Knallinger mit seinen Jungs daran arbeiten, sich weiter zu verbessern.
Während die Luchse am vergangenen Samstag in Fürstenfeldbruck zwar im letzten Drittel keinen Zweifel mehr aufkommen ließen, wer die drei Punkte mitnehmen würde, hatten sie bis dahin für eine sehr lange Zeit ihre liebe Mühe mit dem EVF. Diesmal hat es noch mit dem Comeback geklappt, doch immer sollten sich die Landeshauptstädter nicht darauf verlassen. So könnte ein Drittel, in dem der Gegner viermal so häufig auf das Tor schießt wie die Münchner, vom nächsten MEK-Gegner etwas konsequenter bestraft werden.
Es ist wenig überraschend, dass sich der ESV Gebensbach direkt nach dem Pflichtspielauftakt in Richtung Spitzengruppe positioniert hat. Die Mannschaft von Trainer Heinz Zerres spielt seit mehreren Jahren weitestgehend unverändert zusammen und dementsprechend ein eingeschworener Haufen. Der größte Teil des Kaders weist in Sachen Größe wie Gewicht Gardemaße auf, und mit Florian Panthaler, Nicholas Emmendorfer, Patrik Samanski, Matthias Selmair und den Sonnengruber-Brüdern laufen einige äußerst fähige Eishockeyspieler für den ESV auf. Das Resultat – fast durchwegs starke Spielzeiten im oberen Tabellendrittel und im vergangenen Jahr sogar eine Playoff-Teilnahme. Dort wurden die Gebensbacher zwar in der ersten Runde vom ERC Regen gesweept, allerdings ging das zweite Spiel im Penaltyschiessen verloren, und in einem alles entscheidenden Spiel Drei wäre mit Sicherheit nichts auszuschließen gewesen.
In diesem Jahr machte Gemschbeck genau dort weiter, wo sie im Vorjahr aufgehört hatten. In drei Spielen gegen die Woodstocks Augsburg, den ESC Dorfen 1b und den ESV Dachau konnte der ESV drei deutliche Siege einfahren. Mit neun Toren pro Spiel steht die Offensivmaschinerie bereits voll im Saft, und auch die Defensive ist mit lediglich drei Gegentreffern pro Spiel durchaus solide. Die Luchse werden am Samstag also alle Hände voll zu tun haben, wenn sie dem Spitzenreiter Einhalt gebieten wollen.
Am vergangenen Wochenende noch Geburtstagskind, wenige Tage später im Krankenstand. Raphael Cera wird den Luchsen verletzungsbedingt bis auf Weiteres fehlen. Wir wünschen dir gute Besserung, Raphi, und eine schnelle Rückkehr aufs Eis!
Außerdem hat Abwehrluchs Dominik Hnat am gestrigen Dienstag seinen 23. Geburtstag gefeiert. Wir wünschen dir auch auf diesem Weg nochmal alles Gute, Domi!
Das Spiel gegen den ESV Gebensbach am Samstag, dem 12. November 2022, beginnt um 19:30 Uhr im Weststadion München. Der Eintritt ist wie immer frei!
Daheimgebliebene Fans halten wir auf unserem Instagram-Kanal über die Drittelstände auf dem Laufenden. Umso mehr freuen wir uns auf jeden Besucher, der das Luchsrudel im Weststadion beim Spitzenspiel unterstützt!
(MEK/bd)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
    
eisadlerdortmundEisadler Dortmund
Eisadler erwarten die Ice Aliens

(RLW)  In der Regionalliga West erwarten die Eisadler Dortmund am Freitagabend die Ratinger Ice Aliens im Eisstadion an der Strobelallee.
Das erste Bully ist um 20 Uhr.
Die Ausgangslage der beiden Mannschaften könnte nach 7 absolvierten Ligaspielen dabei unterschiedlicher nicht sein. Die Gäste dominieren die Liga unter ihrem neuen Coach Frank Gentges fast nach Belieben und werden ihrer Favoritenrolle bisher auch gerecht. So belegen die Ice Aliens mit 19 Pkt. Platz 1 in der Tabelle und in der Scorer Wertung liegen allein 7 Spieler der Ratinger in den Top Ten. Bester Spieler ist Malte Hodi mit bereits 15 Pkt. (7 Tore/8 Assists).
Dagegen sind die Eisadler nach der Heimniederlage vom letzten Wochenende gegen Wiehl in der Tabelle auf Platz 6 abgerutscht (7 Pkt.) und mit der Situation natürlich nicht zufrieden. Das Spiel wird gegen das Top Team aus Ratingen zwar nicht einfach, aber als Außenseiter haben sich Trainer und Mannschaft einiges vorgenommen und wollen ein Zeichen setzen. Trainer Kevin Thau wird dabei allerdings auf einige Spieler (beruflich, verletzt, erkrankt) verzichten müssen und ist schon aus diesem Grund dazu gezwungen die Zusammensetzung der Reihen zu ändern, was er allerdings ohnehin vor hatte.
Der Vorstand der Eisadler hofft natürlich wieder auf die zahlreiche Unterstützung der Dortmunder Fans und kündigt für Freitag noch eine Neuerung an, denn zum Heimspiel gegen Ratingen öffnet nach längerer Zeit endlich wieder die beliebte Stadiongaststätte.
(EAD/tb)
  
    
ratingenRatinger Ice Aliens
Doppelspieltag in Dortmund und gegen Wiehl

(RLW)  Was eigentlich die Regel sein sollte, ist in dieser Saison die Ausnahme. Erst zum zweiten Mal spielen die Ice Aliens einen Doppelspieltag. Dabei geht es am Freitagabend nach Dortmund zu den Eisadlern, am Sonntag empfangen sie die Wiehl Penguins.
Für Cheftrainer Frank Gentges sind es in Anbetracht der angespannten Personalsituation zwei sehr schwere Aufgaben. Gleich acht Spieler mussten ihm aus unterschiedlichen Gründen absagen. „Da müssen einige Spieler deutlich zulegen, um das zu kompensieren."
Die Eisadler Dortmund hatten einen guten Saisonstart und überraschten mit einem Sieg über die Bären Neuwied. Danach kamen sie etwas aus der Spur und verloren die nachfolgenden Spiele. Vom dritten stürzten sie auf den vorletzten Tabellenplatz. Da das gesamte Feld jedoch recht ausgeglichen ist, halten sie dennoch den Kontakt zum oberen Mittelfeld.
Anders der Gegner am Sonntag, die Wiehl Penguins. Der Saisonauftakt, den die Ice Aliens mit 12:0 für sich entscheiden konnten, ist sicherlich kein Maßstab. Die Begegnung in Wiehl war viel ausgeglichener, auch wenn die Ice Aliens wieder drei Punkte für sich einsammelten. Mittlerweile haben sich die Penguins auf den dritten Tabellenplatz vorgeschoben und zuletzt die Dortmunder Eisadler auf deren Eis mit 3:0 besiegt.
Es verspricht also ein interessantes und spannendes Wochenende zu werden. Die Begegnung in Dortmund beginnt um 20:00 Uhr, am Sonntag fällt der erste Puck am Sandbach wie gewohnt um 18:00 Uhr.
(RIA/pia)
  
   
grefrathphoenixGrefrath Phoenix
Nicht zu unterschätzen: GEG zu Gast beim Tabellenschlusslicht

(LLW)  Nach zuletzt spielfreiem Wochenende geht es für die Grefrather EG am kommenden Samstag endlich wieder um Punkte in der NRW-Landesliga. Nach dem deutlichen 7:1-Heimerfolg gegen die Wiehl Penguins 1b vor zwei Wochen sind die Blau-Gelben am 12. November diesmal im Oberbergischen bei den Penguins zu Gast. Erstes Bully ist um 17:00 Uhr.
Im Hinblick auf die Begegnung beim noch sieglosen Tabellenschlusslicht aus Wiehl scheint vieles für den Grefrath Phoenix zu sprechen. Mit 6 Punkten aus drei Spielen rangiert das Team von der Niers derzeit auf dem dritten Tabellenplatz und könnte mit einem erneuten Erfolg die gute Platzierung festigen. GEG-Trainer Joschua Schmitz geht für Samstagnachmittag jedoch nicht von einer leichten Aufgabe für sein Team aus. Im Gegenteil: "Allein personell werden wir uns auf einen ganz anderen Gegner einstellen müssen, als wir ihn im Hinspiel in Grefrath angetroffen haben. Das 7:1 gegen eine ersatzgeschwächte Wiehler Mannschaft sollte uns keinesfalls dazu verleiten, den Gegner zu unterschätzen. Dazu dürften die Penguins heiß darauf sein, die ersten Punkte einzufahren. Darauf müssen wir vorbereitet sein", so Schmitz.
Mit Christoph Kiwall und Stefan Bronischewski kehren zwei Stammspieler in den Kader zurück, die zuletzt gefehlt hatten. Auch Roby Haazen steht nach Rückkehr aus dem Urlaub erstmals in dieser Saison wieder zur Verfügung und soll in Wiehl zusätzliches Tempo ins Grefrather Angriffsspiel bringen.
Fehlen werden bei der GEG hingegen die Angreifer Viktor Hubbertz und Dennis Lüdke (beruflich verhindert), sowie Verteidiger Tilo Schwittek, der gemeinsam mit seiner Frau in Kürze Nachwuchs erwartet.
Beim Phoenix hätte man sicher nichts dagegen, dass es am Wochenende zwei gute Gründe zum feiern gibt. Der eine wären drei Punkte aus Wiehl, der andere der Nachwuchs im Hause Schwittek.
(GEG/dr)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
tornadonieskyTornado Niesky
Doppelwochenende mit Kreisderby

(RLO)  Die Tornados empfangen am Sonnabend, den 12.11.2022 um 18:30 Uhr im heimischen Eisstadion den ES Weißwasser . Das ist bereits das 2.Kreisdreby der Saison. Nach der Niederlage am 07.10.2022 in Weißwasser hoffen die Nieskyer nun auf eine erfolgreiche Revanche.
Gleich einen Tag später geht es nach Berlin. Dort treffen die Tornados um 13:00 Uhr im Wellblechpalast in Berlin Hohenschönhausen auf die Eisbären Juniors. Aufgrund des Spielabbruchs am 22.10.2022 in Niesky haben die Gäste aus der Lausitz mit den Berlinern noch eine Rechnung offen.
Tornado-Trainer Jens Schwabe sagt: „Uns steht ein schweres Wochenende bevor. Neben den Dauerverletzten haben wir auch noch einige Kranke im Kader, deren Einsatz derzeit noch sehr fraglich ist.“
(ELVN/ew)
  
    
lev_berlinLandesliga Berlin
Änderungen im Spielplan der Landesliga Berlin

(LLB)  Es gibt leider weitere Änderungen im Spielplan der Landesliga Berlin, betroffen sind fünf Partien.
Die Partie der SCC Adler Berlin gegen den ASC Spandau vom 12. November wird auf Samstag, dem 14. Januar 2023 verlegt. Spielbeginn im PO 9 ist um 13:00 Uhr.
Statt am 17. Dezember spielen der EHC Berlin Blues und FASS Berlin 1c erst am Samstag. Dem 14. Januar 2023 im PO 9 gegeneinander.
Bei der Partie des ERSC Berliner Bären gegen den OSC Berlin vom 14. Januar 2023 wird das Heimrecht getauscht. Gespielt wird aber weiterhin um 19:00 Uhr im Eisstadion Neukölln.
Um einen Tag auf den 22. Januar 2023 verschoben wird die Partie der Wikinger des BSchC gegen FASS Berlin 1b. Der erste Puck fällt im PO 9 um 15:30 Uhr.
Dafür wird die Partie des SCC Berlin gegen den Berliner Schlittschuh-Club. Diese findet nun am 21. Januar 2023 um 19:30 Uhr im PO 9 statt.
Alle Änderungen wurden im Spielplan eingebaut und können hier https://www.noppe-ist-schuld.de/index.php/berichte/landesliga-berlin/statistik-archiv abgerufen werden. Statistik und das Archiv zur Landesliga können hier auch eingesehen werden.
(NIS/ns)
  
     
    

Nachwuchs

Nationalmannschaften - Nachwuchsmannschaften
  
     
hernerev2007Herner EV
2. Young Miners Ice Hockey Day am 10.12.2022

Am Samstag, 10.12.2022 zwischen 12:00 und 13:15 Uhr findet der 2. HEV - Ice Hockey-Tag dieser Saison statt. Unser Eis in der
Hannibalarena in Herne ist an diesem Tag für alle Interessierten im Alter von vier bis zehn
Jahren reserviert.
Der HEV Ice Hockey Day wurde speziell für Jungen und Mädchen geschaffen, die noch nie mit
Eishockey in Kontakt gekommen sind. Die Kids der Nachwuchsmannschaften, die Trainer, die
Eltern sowie einige Spieler der ersten Mannschaft machen mit, damit das Event zu einem Erfolg
wird und möglichst viele interessierte Kinder und Eltern einen Einblick in den schnellsten
Mannschaftssport der Welt bekommen.
Geplant ist, auf dem Eis spielerisch erste Erfahrungen im Umgang mit Schlittschuhen und Stock
zu machen. Spiel und Spaß stehen dabei im Vordergrund. Oberstes Ziel ist es, die Begeisterung
und Freude fürs Eishockeyspielen unter den Teilnehmern zu wecken.
Besonderes Highlight: Einige Spieler der ersten Mannschaft werden die teilnehmenden Kids auf
dem Eis persönlich unterstützen! Autogramme und Fotos mit den Hockey-Spielern sind ebenfalls
möglich. Also: Am HEV Ice Hockey Day in der Hannibalarena teilnehmen und erste Erfahrungen
auf dem Eis sammeln.
Bitte Handschuhe, Fahrradhelm und Knie- und Ellenbogenschoner (zum Inline fahren)
mitbringen. Schlittschuhe können bei Bedarf auch ausgeliehen werden.
Die Teilnahme ist kostenlos.
Einlass erfolgt ab 11:30 Uhr nach den geltenden Regeln der Coronaschutzverodnung.
Eine Anmeldung per Mail wär wünschenswert ist aber nicht zwingend erforderlich.
laufschule @herner-ev.com
(HEV/ha)
  
 
 
 Donnerstag 10.November 2022 www.icehockeypage.de 
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 Bericht:
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