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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach den Abgängen von Raul Jakob, Mark Shevyrin und Jack Bloem gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Maximilian Schaludek, der letztes Jahr aus Liepzig an die Ostsee kam, hat seine weitere Zusage gegeben. Der 30-Jährige kam lediglich zu 23 Spieleinsätzen und konnre dabei 4 Tore erzielen und weitere 10 Treffer auflegen
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Der MEC hat den Vertrag mit Routinier Sergej Stas verlängert Der 32-jährige gebürtige Weißrusse mit deutschem Paß wird damit bereits in sein sechstes Jahr in Halle gehen. In der vergangenen Saison brachte es der Stürmer in 43 Spielen auf 9 Tore und 9 Assists
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Der VfE hat den Vertrag mit Simon Klingler verlängert. Der 29-jährige Angreifer war mit zuletzt 75 Scorerpunkten aus 45 Spielen einer der wichtigsten Leistungsträger bei den Devils
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
Diez-Limburg Rockets
(BNL)  Die EGDL trennt sich von ihrem schwedischen Torhüter Markus Ekholm Rosen. Der 27-Jährige erhält keinen neuen Vertrag, da die dritte Kontingentstelle künftig an einen Feldspieler vergeben werden soll
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC freut sich über den Verbleib von vier wichtigen Stürmern. Lukas Pfaffinger, Adrian Huber, Julian Behmer und Urgestein Fabien Ferron haben ihre weitere Zusage in Ottobrunn gegeben
  
Augsburger Panther
(DEL)  Schon das zweite Jahr in Folge hat der sportliche Abstieg für die Augsburger Panther keine Folgen. Durch die Niederlage der Kassel Huskies im DEL2-Finale verbleiben die Fuggerstädter weiterhin in der DEL, da Meister Regensburg im Gegensatz zu den Nordhessen nicht für die höchste Spielklasse gemeldet hat
  
Adendorfer EC
(RLN)  Torhüter Andreas Bierzahn wird mit nun 43 Jahren seine aktive Laufbahn beenden. Auch die Nummer-3 im Team, Philip Grittner wird den AEC verlassen. Der 25-Jährige muss aus zeitlichen Gründen kürzer treten
  
Wunstorf Lions
(VLN)  Der ERC hat sich von Trainerduo Jörg Meyer und Uri Steller getrennt. Über die letzten Plätze in der Regionalliga kamen die Lions in den vergangenen zwei Jahren nicht hinaus. Nun will man einen Neuanfang unter neuer sportlicher Leitung wagen
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Die ersten Spielerabgänge beim DEL2-Absteiger stehen fest. Mannschaftskapitän Pascal Zeressen wird die Steelers genauso verlassen wie die Stürmer Dominik Lascheit, Brett Schäfer, Morgan Adams-Moisan und Lewis Zerter-Gossage
  
Eisbären Balingen
(LLBW)  Der EC hat den Vertrag mit Headcoach Petr Kasik weiter verlängert. Der 61-jährige Tscheche hat die Eisbären vor zwei Jahren übernommen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Dienstag 15.November 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 25 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga Nord, Regionalliga Ost und aus dem Frauen-Eishockey.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
pennydelDeutsche Eishockey Liga
Deutsche Eishockey Liga präsentiert neues Nachhaltigkeitskonzept - „DEL4 – das vierte Drittel“ fokussiert auf vier Säulen / Liga und Clubs setzen sich ambitionierte Ziele für die kommenden Jahre

(DEL)  Die Deutsche Eishockey Liga (PENNY DEL) hat heute (14.11.22) in Frankfurt das neue Nachhaltigkeitskonzept „DEL4 – das vierte Drittel“ (www.del4.de) offiziell vorgestellt. In den letzten Wochen entstand das Konzept unter Beteiligung der Clubs sowie Personen vom Eishockey-Weltverband IIHF, dem Deutschen Eishockey Bund (DEB), Verantwortlichen aus dem Nachwuchsbereich sowie der Fanbetreuung. Zudem war der langjährige Partner WWF aktiv involviert und unterstützt das Konzept in der Umsetzung durch Beratung sowie Wissenstransfer.
„Die Zukunft unseres Sports und damit auch der PENNY DEL kann nur im Einklang mit
gesellschaftlichen Entwicklungen und Herausforderungen gestaltet werden.
Die Verantwortung, die wir für unseren Sport und die Gesellschaft haben, geht deshalb
über den Abpfiff des dritten Drittels hinaus. Daher haben wir „DEL4 – das vierte Drittel“ als
Synonym für unsere Verantwortung über das Spiel hinaus entwickelt“, sagt Gernot
Tripcke, Geschäftsführer der PENNY DEL.
In dem Konzept werden vier Handlungsfelder definiert, in denen die Liga gemeinsam mit
den 15 Clubs konkret handelt:
1. Für die Integrität des Spiels (DEL4Fairplay)
2. Für den Nachwuchs (DEL4Youth)
3. Für unser Miteinander (DEL4All)
4. Für unsere Umwelt (DEL4Nature)
Bekenntnis zu Race to Zero und somit Ambition Netto Null-Emissionen bis 2040
Die Liga setzt sich ambitionierte Ziele. Das DEL-Ligabüro bekennt sich zum UN Race to
Zero, was bedeutet, dass bis 2030 50 Prozent CO2-Emissionen eingespart werden und
dass man bis zum Jahr 2040 Netto Null CO2-Emissionen erreicht. Gemeinsam mit den
Clubs wird nun in einem klaren Prozess angestrebt, dasselbe Ziel ligaweit zu erreichen.
„Wir übernehmen Verantwortung und möchten diesen Prozess aktiv gestalten. Dabei ist
uns bewusst, dass wir das nicht alleine schaffen können. Es geht nur, wenn die gesamten
gesellschaftlichen sowie politischen Bemühungen ebenso in die richtige Richtung gehen“,
sagt Gernot Tripcke.
Weitere Zitate:
Sebastian Tripp (WWF): „Ich begrüße es sehr, dass die DEL mit der heute vorgestellten
Nachhaltigkeitsstrategie ganz konkret eine umwelt- und klimaschonende Ausrichtung des
Eishockey-Sports vorantreibt. Damit hebt sich der Eishockey Sport künftig deutlich von
anderen Sportarten ab. Durch die angesetzte CO2-Fußabdruck-Erhebung (Scope 1-3) wird
offensichtlich, wo Belastungen für das Klima durch den Sport entstehen. Hier gilt es dann
mit reduzierenden und innovativen Maßnahmen anzusetzen. Wir sehen da enorme
Potentiale – von der klimaneutralen Kühlung, bis zur Anreise der Fans und der
nachhaltigen Produktion der Merchandise-Artikel. Ich freue mich sehr, den nachhaltigen
Weg der DEL weiter als kritischer Sparring-Partner zu begleiten.“
Matthias Binder (Geschäftsführer Adler Mannheim, Sprecher der Kommission
Nachhaltigkeit): „Ich freue mich über die konkreten Schritte, die wir nun gehen werden. Das
Thema liegt mir seit Jahren am Herzen, ich habe intern in allen Runden immer wieder
darauf hingearbeitet, dass wir uns alle noch stärker dem Thema Nachhaltigkeit widmen.
An unserem Standort in Mannheim merken wir vor allem in Gesprächen mit unseren
Partnern, wie wichtig es ist, sich bestmöglich und glaubhaft zu positionieren. Ich bin der
festen Überzeugung, dass wir alle keine andere Wahl haben und mit vollem Fokus die
Themen angehen müssen.“
Jörg von Ameln (Leiter Spielbetrieb PENNY DEL): „Mein Dank gilt allen Personen, die in den
letzten Wochen und Monaten so intensiv und mit großer Motivation an diesem neuen
Konzept gearbeitet haben. Auch der Eishockey-Weltverband IIHF nimmt sich dem Thema
Nachhaltigkeit an, dort darf ich in einer Kommission mitarbeiten. Alle werden von dem
Wissenstransfer profitieren. Für unsere Clubs sowie die Arenen wird sich die Arbeit lohnen,
davon bin ich überzeugt.“
(DEL/kk)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Weiter geht’s nach der Länderspielpause…

(DEL2)  Für den Start ins zweite Saisondrittel hält der Spielplan der DEL2 für die Tigers einen klangvollen Namen bereit: Am Dienstag um 20 Uhr gastieren die Krefeld Pinguine im Tigerkäfig. Die letzten Pflichtspiele eines Bayreuther Teams gegen Krefeld gab es im März 1991, als der SVB dem Krefelder EV zwei Mal (3:4 und 6:7) unterlag.
Nach dem im Jahr zuvor noch ausgesetzten Abstieg aus der DEL erwischte es im Frühjahr die Krefeld Pinguine, die den Gang in die DEL2 antreten mussten. Nichts anderes als der direkte Wiederaufstieg findet sich als klar formuliertes Saisonziel am Niederrhein. Nach 17 Saisonspielen findet man sich auf dem dritten Tabellenplatz wieder und hat einige Punkte Rückstand auf das Spitzenduo aus Kaufbeuren und Kassel - gegen beide Teams verlor man unmittelbar vor der Pause. Mitte Oktober wechselte man nach 7 Siegen aus 9 Spielen den Trainer: Der Schwede Leif Strömberg musste den Platz an der Bande räumen, mit Peter Draisaitl steht nun ein sehr klangvoller Name in der Verantwortung.
Schaut man auf die interne Scorerwertung der Gäste, finden sich hier einige klangvolle und vor allem höherklassig erfahrene Namen: Topscorer der Pinguine ist Marcel Müller (12 Tore + 11 Vorlagen) vor den beiden kanadischen Angreifern Kael Mouillierat (4 + 16) und Zach Megwood (10 + 19), die meist gemeinsam die erste Sturmreihe bilden. Mit einigem Abstand folgen Leon Niederberger (4 + 7) und Alexander Weiß (2 + 8). Die weiteren Kontingentpositionen besetzen die beiden Russen Nikita Shatsky, der vergangene Saison bei den Höchstadt Alligators in der Oberliga Süd spielte, und Goalie Sergei Belov, der eine Fangquote von gut 92 Prozent vorweisen kann.
Im Powerplay liegt Krefeld mit einer Quote von 12,2 Prozent gleichauf mit Selb am Ende der Liga, in Unterzahl liegt man dagegen auf dem dritten Platz der Tabelle.
Tigers-Coach Marc Vorderbrüggen erwartet eine schwere Partie gegen den Favoriten: „Krefeld hat gute Neuzugänge und viel Tiefe im Kader. Wir müssen aber zuallererst auf uns schauen und über die komplette Spielzeit unserem System treu bleiben. Dabei wollen wir dem Gegner unser Spiel aufzwingen und von der Strafbank wegbleiben, im Forecheck Druck ausüben und in der Defensive gut zwischen dem Gegner und dem eigenen Tor sein.“
(BT/kno)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Eispiraten empfangen Kassel Huskies - Westsachsen spielen gegen Tabellenzweiten

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau sind wieder im Ligaalltag angekommen: Nach der Länderspielpause während des Deutschland Cups treffen die Westsachsen am heutigen Dienstagabend (15.11.2022 – 20:00 Uhr) im heimischen Sahnpark auf die EC Kassel Huskies. Ausgangslage, Personal und Stimmen des Cheftrainers Marian Bazany – im Vorbericht bekommt Ihr die wichtigsten Infos.
Nach acht Tagen Pause in der DEL2 geht es heute wieder scharf! Die Eispiraten, die aktuell auf dem elften Platz in der Tabelle stehen, wollen voll fokussiert und motiviert gleich wichtige Punkte einfahren, um den Anschluss an die Playoff-Plätze zu halten. Dafür haben Cheftrainer Marian Bazany und sein Team das erste Saisondrittel ausführlich analysiert: „Die meisten Ergebnisse waren sehr knapp und endeten oft mit nur einem Tor Unterschied. Für uns geht es nun darum, diese engen Spiele wieder mehr für uns zu entscheiden. Dafür haben wir den Fokus neu ausgerichtet. Jeder Spieler, egal ob Torhüter, Verteidiger oder Stürmer, ist nun gefragt. Jeder muss seinen Beitrag leisten“. Dies soll bereits heute Abend ab 20:00 Uhr geschehen. Dann treffen die Eispiraten auf die Kassel Huskies, dem aktuell Tabellenzweiten der DEL2.
Nach dem Abgang von Verteidiger Yannick Hänggi, der zum EHC Olten in die zweite schweizerische Liga wechselte, haben die Verantwortlichen der Eispiraten kurz vor dem Duell mit den Kassel Huskies reagiert und den 23-jährigen Defensivmann Walther Klaus aus Leipzig lizenziert. Der Deutsch-Finne absolvierte für die EXA IceFighters bislang 20 Spiele in der Oberliga Nord und bringt mit seinen 1,91 Metern und 95 Kilogramm wahre Gardemaße auf seiner Position mit. Weiterhin nicht im Aufgebot der Westsachsen werden hingegen Ole Olleff (Unterkörperverletzung) sowie die drei Langzeitverletzten Nick Walters, Tamás Kánya und Valentino Weißgerber stehen.
Wenn die Kassel Huskies heute Abend im Sahnpark gastieren, kommt es außerdem zum Wiedersehen mit dem langjährigen Eispirat Vincent Schlenker. Der Angreifer trug für insgesamt sieben Jahre das Trikot der Westsachsen und hatte in der vergangenen Spielzeit sogar das Kapitänsamt inne. Er kehrt nun erstmals als Gegner zurück an die Waldstraße.
Seine Huskies schielen derweil auf den Platz an der Sonne. So stehen die Hessen mit 39 Punkten aktuell auf Platz zwei, können mit einem Sieg allerdings den ESV Kaufbeuren überholen und auf den ersten Rang springen. Dabei präsentierten sich die Kassler zuletzt in einer richtig starken Form. So konnten aus den vergangenen sechs Spielen ganze fünf Siege eingefahren werden. Unter anderem verabschiedete sich das Team von Trainer Bohuslav Subr, der im vergangenen Jahr mit den Löwen Frankfurt den Aufstieg in die DEL schaffte, mit einem furiosen 7:3-Auswärtsieg bei den Krefeld Pinguinen in die Länderspielpause.
Bester Scorer des Tabellenzweiten ist Maximilian Faber. Der Defensivmann, der auch schon das Trikot der Eispiraten trug, erzielte bislang drei eigene Treffer und bereitete ganze 15 weitere Tore vor. Tristan Keck, Joel Lowry (beide 9) und Alec Alroth (8) sind derweil die besten Torschützen der Huskies. Vincent Schlenker erzielte in bislang 16 Einsätzen drei Tore und sechs Vorlagen. Offen ist, wer heute Abend das Tor der Hessen hütet. So kommt Jerry Kuhn bisher auf neun Einsätze, sein amerikanischer Vertreter Jake Kielly auf acht Partien.
Tickets für das Heimspiel gegen die Kassel Huskies sind weiterhin online unter www.etix.com sowie am Spieltag direkt an der Abendkasse erhältlich. Zutrittsbeschränkungen gibt es aktuell keine. Das Spiel gegen die Hessen wird selbstverständlich live im kostenpflichtigen Stream auf SpradeTV übertragen. Zudem wird es einen Liveticker auf der Fanseite etconline.de geben.
(EC/af)
  
    
Krefeld PinguineKrefeld Pinguine
Mit Hockey is Diversity Sondertrikot gegen Dresdner Eislöwen

(DEL2)  Es ist eines von 52 Spielen dieser Saison in der DEL2 Hauptrunde – und doch ein besonderes.
Am 9. Dezember 2022 – einen Tag vor dem Internationalen Tag der Menschenrechte treffen die Krefeld Pinguine auf die Dresdner Eislöwen in der Yayla-Arena. Die Mannschaft von Headcoach Peter Draisaitl wird beim Warm-Up speziell angefertigte Hockey is Diversity Sondertrikots tragen mit der Botschaft „Check Racism out of Hockey“ und „Equality“. Damit setzt der Verein ein klares Zeichen, dass Rassismus und Diskriminierung keinen Platz im Stadion und auf der Eisfläche haben.
Um dieses Zeichen zu setzen, verzichten Sponsoren auf ihre Werbepräsenz auf dem Trikot. Die Sondertrikots in limitierter Auflage werden nach dem Spiel versteigert. Die Erlöse gehen zu 100 Prozent an Hockey is Diversity.
Hockey is Diversity (HiD) ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Berlin, der sich mit seinen 13 Projekten im Jahr aktiv gegen Rassismus, Diskriminierung und für Gleichberechtigung einsetzt. Im Mittelpunkt seiner Mission steht das Engagement für Vielfalt, Gleichberechtigung und Inklusion. Ziel des Vereins ist es, durch Eishockey Chancen für unterrepräsentierte Bevölkerungsgruppen zu schaffen. Der Verein wurde von Ex-Pinguin Dr. Martin Hyun und Peter Goldbach im Jahr 2010 gegründet.
Alexander Dahmen, Leiter Marketing & Events der Krefeld Pinguine: „In unserem Leitbild sind die drei Grundprinzipien Familie, Heimat und Nähe verankert. Hierbei stehen auch Werte wie Toleranz und Respekt vor einem bunten Miteinander im Fokus. Auch, wenn unsere Farben Schwarz und Gelb sind, stehen die Krefeld Pinguine für eben diese bunte Vielfalt und Diversität. Sie zielt auf Anerkennung und Wertschätzung aller Menschen ab, unabhängig von ihrer sozialen oder ethnischen Herkunft, ihrem Geschlecht, ihrer sexuellen Orientierung, ihrer Religion oder Weltanschauung. Unsere Pinguin-Gemeinschaft steht für Menschenrechte ein und leistet Unterstützung dort, wo sie benötigt wird.“
Das Thema Rassismus und Diskriminierung ist aktueller denn je. Auch in der Eishockeywelt. Erst im September 2022 wurde der Iserlohn Roosters Verteidiger Sena Acolatse gegen den ERC Ingolstadt mit Affenlauten erneut rassistisch beleidigt.
Dr. Martin Hyun, CEO und Gründer von Hockey is Diversity e.V., sagt: „Der Internationale Tag der Menschenrechte sollte uns alle in Erinnerung rufen, dass wir uns weiterhin laut und deutlich gegen Rassismus und Diskriminierung stellen und aussprechen. Rassistische, homophobe, transphobe oder andere diskriminierende Äußerungen haben in unserem Sport keinen Platz. Um ein inklusives und respektvolles Umfeld in unserem Sport zu schaffen, brauchen wir die Beteiligung aller, die dazu beitragen, dass jeder unabhängig von Ethnie, Herkunft, Geschlecht, Beeinträchtigung oder sexueller Orientierung willkommen ist.“
Im Zuge des Hockey is Diversity-Spieltages werden die Spieler der Krefeld Pinguine zum Thema Rassismus und Diskriminierung geschult.
Den Ehrenbully beim Spiel wird die ehemalige deutsche Nationalspielerin und EC Bergkamen Head Coach Miriam Thimm abhalten.
Der Kooperationspartner Pinguine Supporters lädt zu diesem Tag rund 50 Kinder ein u.a. die U13 Mannschaft der Skating Bears und des Fußballvereins 1. JFC Alsdorf in die Yayla-Arena ein.
Über Hockey is Diversity:
HOCKEY IS DIVERSITY e.V. (HiD) ist ein gemeinnütziger Verein, der sich aktiv gegen Rassismus, Rechtsextremismus, Diskriminierung und für eine inklusive Willkommenskultur im Eishockey einsetzt. Der gemeinnützige Verein wurde im Jahr 2010 von dem ehemaligen DEL-Spieler Dr. Martin Hyun und Peter Goldbach ins Leben gerufen.
(KEV/mt)
  
    
eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
ERSTES DUELL MIT DEN LAUSITZER FÜCHSEN – EISBÄREN REGENSBURG GASTIEREN AM DIENSTAG IN WEIßWASSER

(DEL2)  Die kurze Ruhephase durch die Deutschland-Cup-Länderspielpause endet für den Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg am Dienstag, 15. November: Dann gastieren die Domstädter ab 19:30 Uhr bei den Lausitzer Füchsen in Weißwasser. In der Tabelle trennen beide Teams nur vier Punkte: Die Oberpfälzer rangieren mit derer 26 (aus 16 Spielen) auf Rang sieben, die Sachsen folgen mit 22 Zählern (17 Partien) auf Rang zehn. Es ist das erste Duell beider Mannschaften seit der Rückkehr der Eisbären in die Zweite Liga – damit sind die Füchse der letzte verbliebene noch „unbekannte“ Gegner.
Zwar kam das Team aus der Oberlausitz in der laufenden Saison etwas schwer in Tritt (nur ein Sieg und vier Punkte aus den ersten acht Begegnungen), doch von den darauffolgenden neun Spielen wurden sechs gewonnen, darunter Achtungserfolge gegen die starken Teams aus Dresden und Kassel (jeweils auswärts 3:1) sowie Bad Nauheim (auswärts 3:2) und Landshut (zuhause 4:1). Das Team um Coach Max Kaltenhauser ist also gewarnt, denn Weißwasser zeigte sich zuletzt in bestechender Form.
Der Aufschwung der Sachsen könnte dabei mit der Ankunft des Kontingent-Torhüters Ville Kolppanen zusammenhängen. Der 30-jährige Finne kam nach der schweren Verletzung von Förderlizenzspieler Nikita Quapp (unter Vertrag beim DEL-Kooperationspartner Eisbären Berlin – Syndesmosebandriss) und zählte in der Vergangenheit zu den Top-Keepern in diversen starken Ligen, unter anderem die höchsten Spielklassen Finnlands, Russlands, Dänemarks und Schwedens. Seit seiner Verpflichtung kam er sechs Mal zum Einsatz, davon gewannen die Füchse drei Partien – Kolppanen kommt dabei auf eine starke Fangquote von rund 92,7 Prozent. Er bildet das Torhütergespann mit Christian Hufsky. Der Ex-Regensburger Tobias Ancicka, ebenfalls aus Berlin mit einer Förderlizenz ausgestattet, hat sich beim Erstligisten festgespielt und kam in der DEL 2 bislang nicht zum Einsatz. Marian Kapicak stand zwar bereits elf Mal im Kader, ein Einsatz war ihm bislang aber nicht vergönnt.
In der Verteidigung schmerzt der Ausfall von Assistenzkapitän Steve Hanusch, der seit längerem pausieren muss. Zudem verließ mit Thomas Gauch ein Sommer-Neuzugang den Klub nach nur zwei Partien wieder. Bislang bei jeder Partie standen Julian Wäser, Jan Bednar und Sebastian Zauner im Kader. Letzterer, der im Sommer aus Villach (ICEHL – höchste österreichische Spielklasse) kam, hat bereits zehn Scorerpunkte gesammelt (drei Tore, sieben Vorlagen). Zu den Stammkräften zählen auch Dominik Bohac, der DEL-erfahrene Maximilian Adam (trotz seiner erst 24 Jahre schon über 220 Erstliga-Einsätze) und Kristian Blumenschein – alle drei ebenfalls Neuzugänge aus dem Sommer.  Den Kader ergänzt Förderlizenzspieler Korbinian Geibel.
Besonders gefährlich ist im Sturm der Kanadier Hunter Garlent, der bislang auf 15 Punkte (sechs Treffer, neun Assists) kommt. Damit liegt er nur einen Zähler vor Clarke Breitkreutz (jeweils sieben Tore und Assists) und zwei vor Kontingentspieler-Neuzugang Lane Scheidl (fünf Tore, acht Assists – 13 Punkte). Auch der Finne Roope Mäkitalo stellt seine Fähigkeiten regelmäßig unter Beweis und war bisher an elf Toren beteiligt (sechs eigene Treffer, fünf Assists). Voll eingeschlagen hat Berlin-Leihgabe Lewis Zerter-Gossage, der sich nach nur fünf Einsätzen schon auf Rang sechs der internen Scorerliste katapultiert hat – zwei Mal traf er selbst, fünf Mal legte er für seine Mitspieler auf. Der Name dürfte einigen Eisbären-Fans bekannt vorkommen, schlug der heute 27-jährige gebürtige Kanadier doch in der Spielzeit 2020/2021 kurzzeitig beim Oberpfälzer Rivalen Blue Devils Weiden mit der Aussicht auf einen deutschen Pass in der Oberliga auf. Dort erfüllte er die Erwartungen zwar nicht, inzwischen belegt er aber keine Kontingentstelle mehr und beweist in der DEL 2, dass mehr in ihm steckt. Der Finne Teemu Henritius trat bislang indes nicht als großer Scorer in Erscheinung, kommt in 13 Partien erst auf drei Punkte, ausschließlich Assists. Zu den Stammkräften in der Offensive zählen auch Tim Detig, Eric Valentin, Toni Ritter, Louis Anders und Daniel Visner. Und auch im Angriff tummeln sich zahlreiche Förderlizenzspieler vom starken Partner Berlin: Mit Eric Hördler, Maximilian Heim, Marco Baßler, Kevin Handschuh, Jan Njienhus und Bennet Roßmy stehen zumindest theoretisch sechs Offensivkräfte aus der Hauptstadt auch im Aufgebot der Sachsen.
Welche Akteure bei den Regensburgern, die zuletzt auf einige Spieler verzichten mussten, werden eingreifen können, entscheidet sich beim Abschlusstraining am Montagabend.
Ihr nächstes Heimspiel bestreiten die Eisbären Regensburg am Freitag, 18. November. Dann steht ab 20 Uhr das Derby gegen den EV Landshut in der Donau-Arena auf dem Programm. Die Partie ist bereits ausverkauft.
Tickets für alle weiteren Heimspiele gibt es unter: www.ebr.live
(EVR/jml)
  
    
selberwoelfeSelber Wölfe
„Wir müssen von Anfang an bereit sein“ - Die Selber Wölfe erwarten am Dienstagabend die Heilbronner Falken zum 6-Punkte-Spiel in der NETZSCH-Arena

(DEL2)  Nach der kurzen Deutschland-Cup-Pause müssen die Selber Wölfe wieder schnell in den Tritt kommen. Am Dienstag um 19:30 Uhr gastiert mit den Heilbronner Falken ein direkter Tabellennachbar im Vorwerk. Die Gäste hatten in der bisherigen Saison Verletzungspech und stehen in der Tabelle aktuell schlechter als erwartet. Die Wölfe wollen von Beginn an Gas geben und den Gästen über 60 Minuten zeigen, wer Herr in der NETZSCH-Arena ist. Eintrittskarten gibt es online unter https://www.selberwoelfe.de/tickets/, bei Edeka Egert in Selb am Vorwerk oder an der Abendkasse. Die Partie wird zudem live auf Sprade TV und in Auszügen in der Radio Euroherz Eiszeit übertragen.
An das letzte Spiel vor der Länderspielpause wollen die Selber Wölfe gar nicht mehr denken. Erst lief sportlich nicht viel zusammen, dann noch die schlimme Verletzung von Max Gimmel. Viel lieber behält man die letzten Erfolge gegen Crimmitschau, Bayreuth und Landshut in Erinnerung. 3 Siege aus den letzten 6 Partien stehen bei den Wölfen in den Büchern. Gegen den Tabellennachbarn, die Heilbronner Falken, will man den nächsten Sieg einfahren. Die Gäste gingen zuletzt mit einem Sieg nach Overtime bei den Eispiraten Crimmitschau in die kurze Spielpause. Die Unterländer konnten allerdings nur 4 Punkte aus den letzten 6 Begegnungen verbuchen. Bei den Wölfen stehen im gleichen Zeitraum derer 7 auf der Habenseite.
Statistik:
Am Dienstagabend treffen mit den Selber Wölfen der Tabellenzwölfte und den Heilbronner Falken der Dreizehnte der DEL2 aufeinander. Die Wölfe müssen Punkten, um nicht von den Falken überholt zu werden. Für entsprechende Brisanz ist also gesorgt. Bester Scorer bei den Heilbronner Falken ist der 27-jährige kanadische Angreifer Alexander Tonge. Er belegt mit 21 Scorerpunkten (7 Tore, 14 Vorlagen) Rang 5 in der Liga. Direkt auf den Fersen ist ihm Selbs Texaner Nick Miglio, der es auf 20 Punkte (11 Tore, 9 Vorlagen) bringt. Klare statistische Vorteile haben die Wölfe auf der Torhüterposition: Michael Bitzer kann mit einer Fangquote von 91,26% bei einem Gegentorschnitt von 3,17 aufwarten. Die etatmäßige Nummer 1 der Falken, Ilja Andryukhov kommt hier nur auf 85,90% bei 4.94 Gegentoren pro Spiel. Bessere Werte haben die Heilbronner bei den Specialteams. In der Fairplay-Tabelle sind die Unterländer mit 12,29 Strafminuten/Spiel das Schlusslicht. Selb belegt hier mit 7,82 Strafminuten/Spiel Rang 5.
Richard Gelke: „Gegen Heilbronn müssen wir von Anfang an bereit sein und einen guten Start erwischen. So wie wir eigentlich alle Heimspiele starten wollen. Darüber hinaus wird es wichtig sein, dass wir über 60 Minuten konstant durchspielen. Wir müssen die Räume eng und so wenig Fehler wie möglich machen sowie den Falken unser Spiel aufdrücken. Heilbronn ist keine schlechte Mannschaft, auch wenn sie in der Tabelle noch nicht da stehen, wo sie eigentlich hingehören. Sie haben definitiv Qualität in ihren Reihen, weshalb wir am Dienstag von Anfang an bereit sein müssen. Zudem ist es enorm wichtig für uns, dass wir nach der kurzen Pause sofort wieder in den Spielrhythmus finden. Über den Vorfall um Max Gimmel beim letzten Spiel möchten wir gar nicht mehr viel nachdenken und am besten gar keine Erinnerung mehr daran haben. Wir sind froh, dass es Max möglichst gut geht, dass er das alles überstanden hat und auf dem Weg der Besserung ist. Wir sind alle eine eingeschworene Truppe und das hat uns sehr hart getroffen. Deshalb hat es uns umso mehr gefreut, dass uns Max zwischenzeitlich schon wieder in der Kabine besucht hat. Solche Unfälle sind die Schattenseiten in unserem Sport und wir sind sehr froh darüber, dass Max Glück im Unglück hatte.“
Lineup:
Verletzt ausfallen werden bei den Selber Wölfen Boiarchinov, Gimmel und Schaaf. Vom PENNY-DEL-Kooperationspartner Bietigheim Steelers kommt krankheitsbedingt keine Verstärkung.
(SW/oo)
  
    
landsbergriverkingsLandsberg Riverkings
Heimsieg gegen den EC Peiting – dritter Sieg in Folge

(OLS)  Einen weiteren Sieg konnten die Riverkings im einzigen Spiel des Wochenendes beim Heimspiel gegen den EC Peiting vermelden. Mit 2:1 behielt sie vor 1100 Zuschauern die Oberhand gegen den Lokalrivalen aus dem Pfaffenwinkel. Coach Sven Curmann konnte dabei wieder auf den von einer Verletzung genesenen Mika Reuter und den nach seiner Sperre zurückgekehrten Adriano Carciola zurückgreifen.
Verzichten musste er hingegen auf Riley Stadel, der wegen einer Unterkörperverletzung weiterhin ausfällt und Tobias Wedl, der wahrscheinlich erst in einigen Wochen wieder in das Spielgeschehen eingreifen kann.
Die Riverkings begannen mit konzentriertem Spiel und viel Engagement und standen von Beginn an in der Defensive recht sicher. Immer wieder setzte man durch schnelle Angriffe Peiting unter Druck. Aus einem Zauberpass von Florina Stauder, der den Puck fast von der eigenen Torlinie auf den an der gegnerischen blauen Linie lauernden Adriano Carciola spielte, entwickelte sich ein Alleingang, den Landsbergs Goalgetter eiskalt zur 1:0 Führung verwandelte. In der Folge schwächten sich beide Mannschaften wiederholt durch Strafzeiten, die das jeweils andere Team allerding zunächst nicht zu nutzen wusste. Als kurz vor der ersten Pause der HCL eine kleine Bankstrafe wegen Spielens mit 6 Feldspielern bekam, nutzte Louis Postel, nachdem Landsberg einen Penalty durch Florian Stauder vergeben hatte, die Powerplaysituation dann doch noch zum 1:1 Ausgleich. Im zweiten Drittel kam Peiting besser ins Spiel und erarbeitete sich ein deutliches Chancenplus. Allerdings scheiterten sie ein ums andere Mal am überragenden HCL-Torwart Andreas Magg oder an der eigenen Schusspräzession.
Ein ähnliches Bild gab es im letzten Drittel. Peiting machte Druck, scheiterte aber immer wieder an Magg. Beide Mannschaften gerieten immer wieder in Unterzahl, wobei die Entscheidungen der Schiedsrichter bei den Verantwortlichen beider Mannschaften sowie dem Publikum immer zunehmend für Unverständnis sorgten. In der 59. Spielminute sorgte endlich Jason Lavallee für den Siegtreffer der Riverkings. Er traf mit einem satten verdeckten Schuss zum 2:1 Endstand.
Weiter geht es bereits an diesem Mittwoch um 20 Uhr mit dem Heimspiel gegen die Passau Black
Hawks.
Nachdem das Heimspiel am 27.11. gegen den ECDC Memmingen wegen des am Abend stattfinden Fußball WM Spiels Deutschland – Schweden auf 14.30 verschoben wurde, haben sich die Riverkings etwas Besonderes einfallen lassen: Zum Familientag beim Heimspiel gegen die ECDC Memmingen Indians ist am So 27.11.22 rund um das Spiel einiges geboten. Bereits ab 9.30 spielt das U17 DEB Division2 Team gegen den Mannheimer ERC. Ab 12.15 präsentieren sich U7 und U9 Mannschaften des HCL bei einem Showtraining und zeigen dort ihr Können. Von 12.30 – 16.00 können vor dem Stadion Kaffee, Kuchen, alkoholfrei Cocktails und Marcel Juhasz Spezial Pancakes zu Gunsten des Fördervereins erworben werden. Der Förderverein unterstützt seit vielen Jahren die Nachwuchsarbeit der Riverkings. In der Zeit bis zum Spielbeginn des Oberligaderbys um 14.30 wird auch für die kleinen Gäste das eine oder andere zur Unterhaltung geboten sein. Der Kiosk ist ab 9.30 durchgehend geöffnet. Beim Oberligaspiel werden beide Mannschaften jeweils von Ihren U7/U9 Teams auf dem Eis begrüßt. In der ersten Drittelpause werden die kleinen Riverkings dann gegen den Nachwuchs des ECDC Memmingen antreten. In der zweiten Drittelpause werden die Zuschauer von einer Darbietung der Eiskunstlaufabteilung unterhalten. Karten aller Kategorien gibt es ab sofort im Internet unter www.hclandsberg.de und im Reisebüro Vivell am Landsberger Hauptplatz käuflich zu erwerben.
(HCL/js)
  
   
ehf-passauPassau Black Hawks
Black Hawks mit Heimsieg gegen den EHC Klostersee

(OLS)  Die 675 Zuschauer in der Eis-Arena Passau verfolgten am Freitag den hart umkämpften 3:2 Sieg der Passau Black Hawks gegen den EHC Klostersee. Der Aufsteiger aus der Münchner Vorstadt war der erwartet schwere und vor allem unangenehme Gegner für die Habichte. Bereits nach zwei Minuten konnte die Gäste die 0:1 Führung in Überzahl bejubeln. Jakub Cizek gelang nach einem Black Out der Grafinger Hintermannschaft der sehenswerte Ausgleichstreffer. Kurz vor Ende des ersten Drittels verteilten dann auch die Habichte Geschenke. Ein Pass der Black Hawks Defensive landete direkt bei Marc Bosecker. Dieser lies Black Hawks Goalie Raphael Fössinger keine Chance und brachte somit erneut die Gäste in Führung. Im zweiten Drittel machten die Habichte dann richtig Druck und erspielten sich zahlreiche Möglichkeiten. Jakub Bitomsky netzte in der 35. Spielminute zum 2:2 Ausgleich ein. Und es kam sogar noch besser für die Black Hawks und deren Anhänger. Nicht mal zwei Minuten später schob Brett Schäfer aus dem Gewühl zur 3:2 Führung für die Hausherren ein. Im Schlussdrittel verteidigten die Habichte ihre Führung geschickt und konnten am Ende einen verdienten Heimerfolg feiern. „Wir haben heute wichtige drei Punkte geholt. Im ersten Drittel waren wir etwas übermotiviert und haben dann zwei Tore kassiert. Beide Mannschaften haben heute Geschenke verteilt. Am Ende haben wir das Spiel verdient gewonnen. Glückwunsch an meine Mannschaft“. so die Analyse von Trainer Petr Bares auf der Pressekonferenz nach dem Spiel.
Bereits am Mittwoch steht für die Black Hawks dann das wichtige Auswärtsspiel beim HC Landsberg auf dem Programm. Ein weiterer Sieg gegen einen direkten Kontrahenten um die Play Off Plätze wäre im wahrsten Sinne des Wortes „Gold wert“. 
(EHFP/czo)
  
    
SC RiesserseeSC Riessersee
Ticketverkauf für Derby gegen Tölzer Löwen gestartet - Attraktives Ticketangebot für Unternehmen & Gruppen

(OLS)  Nach einer einwöchigen Verschnaufpause bat SCR-Coach Pat Cortina seine Mannschaft am heutigen Montag wieder zum Training. Ab sofort liegt der Fokus der Weiß-Blauen auf den kommenden Partien. Nach dem Heimspiel am kommenden Freitag gegen den EC Peiting, folgt die Auswärtspartie in Landsberg am Sonntag. Bevor dann am Freitag, 25.11.2022 „Das Spiel ums Oberland“ auf dem Programm steht – die Tölzer Löwen sind zum ersten Mal seit dem legendären 6:1 Sieg des SCR vor ausverkaufter Kulisse vom 22.12.2017 wieder zu einem Pflichtspiel-Derby im Olympia- Eissportzentrum zu Gast.
Das Spiel ums Oberland – Freitag, 25.11.2022, 20 Uhr vs. Tölzer Löwen:
Lange Zeit mussten die weiß-blauen Fans & Spieler auf ein erneutes Heimderby warten. Entsprechend groß ist die Vorfreude beim zehnfachen deutschen Meister: „Das Derby gegen die Tölzer Löwen war und ist für alle Beteiligten schon immer etwas Besonderes gewesen. Es ist „Das Spiel ums Oberland“!“, freut sich SCR-Geschäftsführer Panagiotis Christakakis auf diese Partie. Die Verantwortlichen der Garmisch-Partenkirchner haben sich daher einige besondere Aktionen für diese Partie einfallen lassen.
Ticketangebot für Unternehmen & Gruppen:
Das Team um Kapitän Simon Mayr möchte nach dem überzeugendem 6:1 Derbysieg Mitte Oktober in der RSS-Arena den zweiten Derbysieg der Saison einfahren. Dafür benötigen die Garmisch-Partenkirchner die Unterstützung aller SCR-Fans. Für größere Gruppen, Unternehmen & Vereine gibt es daher einen speziellen Ticketrabatt. Für alle Gruppenanmeldungen bis zum 23.11.2022 per E-Mail an mail @scriessersee.de, gelten folgende Rabatte:
- Ab 10 Tickets: 10 % Rabatt auf die Ticketbestellung
- Ab 30 Tickets: 20 % Rabatt auf die Ticketbestellung
- Ab 50 Tickets: 30 % Rabatt auf die Ticketbestellung
Die E-Mail zur Ticketbestellung muss folgende Daten enthalten: Menge der Tickets, Ticketkategorie inkl. eventuellen Ermäßigungen (Kind/Ermäßigt), eine Rechnungsadresse sowie die Kontaktdaten der verantwortlichen Person. Die Tickets können anschließend auf Rechnung bei Abholung oder vorab per Überweisung bezahlt werden.
„Wir freuen uns auf eine stimmungsvolle Kulisse und auf zahlreiche Unternehmen & größere Gruppen zum Derby gegen die Tölzer Löwen im Olympia Eissportzentrum. Das Spiel ums Oberland ist an einem Freitagabend und somit perfekt um nach der Arbeit mit den Kollegen oder den Freunden ins Wochenende zu starten. Mit den attraktiven Ticketrabatten für alle größeren Gruppen bieten wir zudem preisgünstige und attraktive Karten für diese Partie an. Wir freuen uns auf zahlreiche Anmeldungen und eine große Kulisse.“, blickt Sebastian Ziener, Leiter Marketing & Ticketing voraus auf das Duell der beiden Rivalen.
„Das Spiel ums Oberland“ ist eines der traditionsreichsten Derbys im deutschen Eishockey, diese Tradition soll mithilfe alter SCR-Trikots sichtbar gemacht werden. In Zusammenarbeit mit dem Fanbeirat des Sportclubs wird es daher zum ersten Trikottag der diesjährigen Saison kommen - der Fanbeirat fordert dazu alle SCR Fans auf, zum Derby am 25.11 gegen die Tölzer Löwen die ältesten Trikots die jeder Fan besitzt, im Stadion zu tragen. Passend dazu können sich Fans, welche bisher noch kein weiß-blaues Trikot besitzen, an den Fanartikelständen aktuelle Trikots der diesjährigen Saison zu einem einmaligen Rabatt von 20% am Spieltag sichern.
Der Ticketverkauf für „Das Spiel ums Oberland“ läuft bereits seit dem heutigen Montag, 14.11 um 10 Uhr über den Onlineshop des SC Riessersee: https://bit.ly/3g2aBvk sowie zwischen 10 Uhr – 15 Uhr von Montag - Freitag in der Geschäftsstelle des SC Riessersee. Einzeltickets für die Partie gegen die Tölzer Löwen sowie Gruppenanmeldungen sind ab sofort möglich.
(SCR/sz)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
John Sicinski wird neuer Headcoach in Lindau

(OLS)  Der Deutschkanadier trainierte nach seinem Ausscheiden als Headcoach der Oberliga Mannschaft die U20-Junioren der Starbulls Rosenheim mit denen er den vierten Platz in der DNL-Division 2 Süd belegt. 
John Sicinski und die Starbulls Rosenheim verbindet schon eine langjährige Zusammenarbeit. 2019 kam der Coach vom Deggendorfer SC an die Mangfall und führte das Team immer in die Playoffs. Nach der Saison 2021 entschied man gemeinsam, dass auf der Position des Headcoaches frischer Wind gebraucht wurde und Sisinski entschied sich den Verein weiterhin mit seiner Erfahrung im Bereich des Nachwuchses zu unterstützen und seine Expertise einzubringen. Sicinski wird bereits am Freitag erstmals als Coach der Lindauer hinter der Bande stehen.
Interimsweise wird der Rosenheimer Markus Wielander die U20-Junioren in Abstimmung mit dem Trainerteam betreuen, sodass der Trainings- und Spielbetrieb für die Mannschaft wie gewohnt weiterlaufen kann. 
“Wir möchten uns recht herzlich bei John Sicinski für die jahrelange konstruktive Zusammenarbeit und das Engagement für unseren Verein bedanken und wünschen ihm auf seinem sportlichen Weg als Trainer den maximalen Erfolg. John hat uns zuerst als Headcoach und im Anschluss als U20-Trainer unterstützt und das Team weiterentwickelt.”, so Geschäftsführer Daniel Bucheli.
(SBR/rm)
  
    
diezlimburgrocketsDiez-Limburg Rockets
Rockets reisen nach Krefeld

(OLN)  Hinein in die nächste „Englische Woche“: Die EGDL ist am Dienstag, den 15.11.2022 um 19:30 Uhr in Krefeld gefordert und steht vor einer kniffligen, aber lösbaren Aufgabe.
Der Heimsieg nach Overtime gegen die Duisburger Füchse hat Spuren hinterlassen. In einer hitzigen Partie erhielten Kapitän David Lademann sowie Topscorer Lauris Bajaruns Spieldauer - Disziplinarstrafen und stehen somit in der Auswärtspartie nicht zur Verfügung. Krefeld hingegen hat sich erst kürzlich mit Aaron McLeod verstärkt. Der Kanadier spielte zuletzt bei den Moskitos aus Essen und kann auf 332 Oberligaspiele mit 564 Scorerpunkten zurückblicken.
„Auch wenn die Mannschaft bisher erst 4 Punkte erzielen konnte, dürfen wir sie zu keiner Sekunde unterschätzen. Spieler wie Adrian Grygiel (851 DEL - Spiele), Martin Benes und Martin Schymainski (662 DEL - Spiele) bringen sehr viel Qualität auf das Eis. Durch die Verpflichtung von Aaron McLeod können sie nun auch zwei nahezu ausgeglichene Reihen aufbieten, von denen jederzeit Torgefahr ausgeht. Mit Patrick Klein steht zudem bei den Heimspielen ein ganz starker Torwart zur Verfügung. Wir müssen von Anfang an hellwach sein und Strafzeiten vermeiden“, sagt Andrej Teljukin über den kommenden Gegner.
Auf welches Personal das Trainerteam in der Krefelder Rheinlandhalle zurückgreifen kann, wird sich erst am Spieltag zeigen. Dass die Mannschaft eng zusammen steht und mit Ausfällen umgehen kann, hat die Vergangenheit, insbesondere der Heimsieg gegen Duisburg, gezeigt. Mit großer Moral konnte ein 2:3 - Rückstand kurz vor Ende der Partie ausgeglichen werden. In der Verlängerung war es dann Sandro Mayer, der auch zum „Player of the Game“ gewählt wurde, vorbehalten, mit einer schönen Einzelleistung den Siegtreffer zu erzielen.
Die Partie kann ab 19.05 Uhr auf Sprade TV verfolgt werden. Spielbeginn ist um 19.30 Uhr.
(EGDL/mh)
  
    
rostockpiranhasRostock Piranhas
Piranhas gegen Indians, Rockets und Eisbären

(OLN)  Nach der Spielpause am Sonntag steht für die Piranhas wieder ein „ Dreier „ auf dem Plan. Zum Auftakt geht es am Dienstag, dem 15.11.2022 um 20.00 Uhr auf heimischem Eis gegen die Hannover Indians. Der Gegner bewies im ersten Aufeinandertreffen sein spielerisches Können und nutzte jeden kleinen Fehler der Rostocker Abwehr aus und konnte das Spiel mit 6:3 deutlich für sich entscheiden. Auch in diese Partie wird der Viertplatzierte der Tabelle ( 18 Spiele, 38 Punkte ) als Favorit gehen.  Aber die Piranhas haben im Spiel gegen den Herner EV bewiesen, dass auch Favoriten schlagbar sind. Am Freitag, dem 18.11.2022 kreuzen die Rostocker im zweiten Heimspiel der Woche mit den Rockets der EG Diez – Limburg die Schläger. Derzeit auf Platz acht der Tabelle ( 19 Spiele, 27 Punkte ) waren die Rockets im ersten Aufeinandertreffen die Sieger. Detail am Rande: der EX – Piranha Seckel verließ vor kurzem das gegnerische Team. Anbully in der Rostocker Eishalle ist ebenso um 20.00 Uhr.
Am Sonntag steht erneut eine lange Busfahrt auf dem Plan. Um 18.30 Uhr heißt es Hammer Eisbären vs Rostock Piranhas. Auch diesem Team unterlagen die Piranhas im ersten Spiel ( 1:4 ). Lassen wir uns überraschen. Mit dem Overtime Sieg am vergangenen Dienstag konnten die Piranhas den Abstand auf den Tabellenletzten etwas vergrößern, den Abstand zum 13. Platz aber nicht verkürzen. Jetzt heißt es dringend : Piranhas – kämpfen und siegen.
(REC/sa)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
erscambergAmberg Wild Lions
ERSC mit viel Moral und tollen Treffern - Wild Lions bezwingen unbequeme Geretsried River Rats

(BYL)  Mit Traumtoren zum Sieg – der ERSC Amberg hat am Sonntagabend in einem vom Kampf bestimmten Spiel die River Rats aus Geretsried besiegt. Dabei drehten die Wild Lions vor knapp 500 Zuschauern im Schlussdrittel einen 1:2-Rückstand noch in den letzten acht Minuten mit drei sehenswerten Treffern in einen 4:2-Erfolg.
ERSC-Coach Dirk Salinger war diesmal zu Umstellungen gezwungen, denn neben den aus dem Freitagsspiel in Ulm gesperrten Shawn und Tanner Campbell fehlte berufsbedingt auch Top-Torjäger Felix Köbele. Dafür rückten die Youngster Sidney Kübler und Leon Pronath mit ins Team, auch Daniel Krieger stand wieder zur Verfügung. Im Anfangsdrittel versuchte man sich beiderseits zunächst mit eher halbherzigen Distanzschüssen, die erste große Chance aber hatte der ERSC durch Felix Schwarz. Im weiteren Verlauf konnte sich kein Team besondere Vorteile erarbeiten, bis die Gastgeber durch Strafzeiten in Unterzahl gerieten. Für mehr als fünf Minuten verteidigten die Löwen erfolgreich, aber 28 Sekunden vor Ablauf der Strafe trafen die Gäste dann doch zum 0:1 durch Daniel Bursch.
Der Mittelabschnitt begann mit leichten Feldvorteilen für Geretsried, der ERSC überstand einige brenzlige Situationen aber mit hohem Einsatz und den schnellen Reaktionen von Goalie Timon Bätge. Bei einer weiteren Strafe gegen Amberg drohte das 0:2, aber den Treffer machten die Löwen. Aron Schwarz schloss bei einem Unterzahlkonter den Pass seines Bruders Felix zum 1:1 ab.
Amberg nahm auch ins Schlussdrittel eine Unterzahlsituation mit und geriet dort nach 31 Sekunden durch Dominic Fuchs erneut in Rückstand. Das zeigte bei den Gastgebern vorübergehend Wirkung und Geretsried drängte auf eine Vorentscheidung. In dieser Phase hielt Bätge sein Team in der Partie und langsam konnte sich der ERSC aus der Umklammerung lösen, kam durch Felix Schwarz und Marco Pronath selbst zu Chancen. Den Löwen schien die Zeit davonzulaufen, aber dann wurde der große kämpferische Einsatz belohnt. Binnen 80 Sekunden machten Lukas Salinger und Kapitän Kevin Schmitt mit Schlagschüssen von der blauen Linie jeweils in den Torwinkel aus einem 1:2 ein 3:2 für Amberg, verwandelten das Stadion damit in ein Tollhaus. Den Schlusspunkt setzte dann 87 Sekunden vor dem Ende der Kanadier Brett Mennear, der damit seine starke Leistung krönte – und ja, auch er traf mit Wucht in den Torwinkel.
(ERSCA/js)
  
    
ESC KemptenKempten Sharks
ESC Kempten  reicht ein starkes Drittel gegen EC Pfaffenhofen - Sharks schlagen die Icehogs mit 9:5

(BYL)  Nach dem starken Auftritt mit dem Punktgewinn in Königsbrunn war Umschalten angesagt. Gegen den Tabellenletzten EC Pfaffenhofen, der noch ohne Punkte ins Allgäu kam galt es konzentriert an die Arbeit zu gehen und die Aufgabe nicht zu leicht zu nehmen. Maximilian Schäffler
fehlte verletzungsbedingt nachdem er am Freitag bei einem Check eine unliebsame Begegnung mit dem Helmgitter eines Gegenspielers hatte. Auch Lars Grözinger ging angeschlagen in die Partie, er wurde dann auch im letzten Drittel geschont, jedoch nicht ohne zuvor  3 Assists zu verbuchen. Trainer Brad Miller gab dann auch nach dem Spiel Entwarnung, beide können am nächsten Wochenende wieder spielen.
Kempten begann nicht mit dem gewohnten Elan. Es brauchte wohl die Gästeführung in der sechsten Spielminute um endlich im Spiel anzukommen, denn nur eine Minute später erzielte Kapitän Eric Nadeau den Ausgleich. Die Sharks nun die bessere Mannschaft und der erstmaligen Führung noch vor der ersten Pause. Der zweite Abschnitt ging dann mit 5:1 hochverdient an die Allgäuer, teils sehr schön herausgespielte Treffer sorgten für das beruhigende 7:2 nach 40 Minuten. Im letzten Drittel schaltete man dann, mit der sicheren Führung im Rücken, zwei Gänge zurück. Dies nutzten die Gäste um das Endergebnis mit drei weiteren Treffern etwas ansehnlicher zu gestalten. Es war nicht das große spielerische Feuerwerk welches Kempten zündete, trotzdem ein souveräner Sieg und drei wichtige Punkte auf der Habenseite.
Trainer Miller in der PK: „ Das war eines unserer schwächsten Spiele, aber so ist das im Eishockey, mal spielt man stark wie am Freitag und verliert trotzdem, mal gewinnt man schwächere Spiele wie heute. Letztendlich fällt es mir auch schwer nach einem Sieg mit drei Punkten nicht zufrieden zu sein. Ab Dienstag gibt es im Training wieder einiges zu arbeiten um Fehler die wir heute gemacht haben abzustellen.“
Positiv sicher auch die Tiefe im Kader, man verfügt über drei Reihen die Tore erzielen. Mit dem Doppelpack des starken Linus Voit und drei Treffern von Dan Przybyla, der bis jetzt noch nicht so erfolgreich im Abschluss war, entschieden heute wieder einmal andere Spieler die Partie. Diese Variabilität wird im weiteren Verlauf der Saison sicher noch ein wichtiger Faktor für  die Sharks im Kampf um den wichtigen Platz unter den ersten Acht sein.
(ESCK/th)
  
    
EC PfaffenhofenPfaffenhofen Eishogs
Das Warten auf einen Erfolg geht weiter - ECP bleibt auch gegen Erding ohne Punkte

(BYL)   Der EC Pfaffenhofen wartet weiter auf ein Erfolgserlebnis in der Bayernliga. Am Freitag mussten die Pfaffenhofener gegen den TSV Erding eine weitere Heimniederlage hinnehmen, die zudem wieder einmal recht deutlich ausfiel, wobei das 0:6 (0:1; 0:2; 0:3) nicht unbedingt den Spielverlauf widerspiegelt.
„Wir hätten nach dem ersten Drittel auch 1:3 oder 1:4 zurückliegen können, dann wäre die Partie vielleicht anders verlaufen,“ stellte dann auch Erdings Coach Felix Schütz nach dem Spiel fest. Für Petr Fical, der zusammen mit Schütz Deutschland bei der Weltmeisterschaft 2006 in Frankreich vertreten hatte, war dies jedoch nur ein schwacher Trost, sprach er doch damit eines der großen Probleme seiner Mannschaft an. Zum wiederholten Male offenbarten die Pfaffenhofener nämlich enorme Schwächen im Abschluss. Vor allem im ersten Spielabschnitt ließen sie auch beste Chancen ungenutzt, vergaben überhastet oder scheiterten am starken Christoph Schedlbauer im Gästetor. Mit viel Engagement starteten die Hausherren in die Partie, waren bissig in den Zweikämpfen und erarbeiteten sich so ein optisches Übergewicht, doch Kapital konnten sie daraus wieder einmal nicht schlagen. Anders die Gäste, mit deren Auftritt Felix Schütz in den ersten zwanzig Minuten gar nicht zufrieden war. Nachdem die Pfaffenhofener gerade die erste Strafzeit der insgesamt sehr fairen Begegnung überstanden hatten und die rund 300 Zuschauer im Stadion schon mit einem torlosen Auftaktdrittel rechneten, brachte Florian Zimmermann die Gladiators mit einem Abstauber in Führung. Ein Nackenschlag für die Gastgeber, die bis dahin den stärkeren Eindruck hinterlassen hatten. Nach der Pause entwickelte sich zunächst ein offener Schlagabtausch, bei dem sich zunächst keine der beiden Mannschaften entscheidende Vorteile erarbeiten konnte. Dann aber verhängten die Schiedsrichter zwei Minuten gegen den ECP wegen eines unkorrekten Anspiels, eine Strafe, die höchst selten ausgesprochen wird. Und diese Überzahl nutzten die routinierten Gäste in der 32. Minute erneut durch Florian Zimmermann, um auf 0:2 zu erhöhen. Während die Pfaffenhofener in der Offensive trotz allen Bemühens weiterhin erfolglos blieben, legten die nun immer selbstbewusster auftretenden Erdinger noch kurz vor der zweiten Pause durch Simon Franz nach (40.). Mit der komfortablen Führung im Rücken ließen die Gladiators im Schlussabschnitt nichts mehr anbrennen. Petr Fical hatte im letzten Drittel auf zwei Blöcke umgestellt und seine Kanadier-Reihe nicht mehr zum Einsatz gebracht, weil er mit deren Defensivarbeit nicht zufrieden gewesen war. Eine sehr fragliche Strafzeit gegen ECP-Kapitän Peter Meier beseitigte schließlich die letzten Zweifel am Erfolg der Gäste. Philipp Michl sorgte in der 52. Minute für das 0:4 und gegen nun sichtlich resignierende Gastgeber ließen Ryan Murphy (55.) und Mark Waldhausen bei doppelter Überzahl (59.) noch zwei weitere Treffer folgen. „Ihr habt eine sehr junge Mannschaft und macht momentan eine schwierige Phase durch. Aber wenn ihr zusammenhaltet und Geduld habt, kommt ihr da auch wieder raus,“ sprach Felix Schütz seinem Nationalmannschaftskollegen zum Schluss noch Mut zu.
(ECP/oex)
  
    
loewenwaldkraiburgWaldkraiburg Löwen
Sieben gute Minuten reichen nicht für einen Sieg: EHC Waldkraiburg lässt zwei Punkte beim Derby liegen

(BYL)  Ein Derby ohne Derbycharakter sahen 410 Zuschauer im Dorfner Dr.-Rudolf-Stadion am gestrigen Abend. Traditionell sind die Bayernliga-Begegnungen vom EHC Waldkraiburg gegen den ESC Dorfen immer geprägt von einer besonderen Stimmung, ein Knistern, das die Luft erfüllt, auch von viel Schweiß und hin und wieder ein Tröpfchen Blut. Doch während das vierte Team, der Fanblock der rund 200 mitgereisten Waldkraiburger Fans, seiner Aufgabe bravourös nachkam, die Halle unermüdlich mit Schlachtgesängen erfüllte und versuchte seine Mannschaft nach vorne zu peitschen, konnte sich diese Stimmung weder auf das eine noch auf das andere Team übertragen.
So plätscherte die Partie von Beginn an in Dorfens Eis-Arena, das wegen seiner Leichtbauweise gerne auch nur das „Bierzelt“ genannt wird, dahin, ohne große Derby-Momente zu setzen. Möglichkeiten ergaben sich auf beiden Seiten, gleich in der ersten Minute von Dorfens Lönnig, nur Sekunden darauf auf Seiten der Löwen durch Bernhardt und Brenninger. Bis zur achten Spielminute hätte auch der neutrale Zuseher die Löwen leicht vorne gesehen, was die blanke Anzahl an Möglichkeiten betrifft, so konnte der nach seiner Verletzung Wiedergekehrte Hefke, genau wie sein ebenfalls aus dem Krankenbett auferstandene Leon Decker Dorfens Keeper Englbrecht testen, ohne dabei aber allzu zwingend zu sein. In der besagten achten Spielminute dann eine möglicherweise etwas zu harte Strafe für den Ex-Dorfner in Waldkraiburger Diensten Florian Brenninger, der wegen eines Bandenchecks für ganze fünf Minuten auf die Strafbank musste. Zwar fiel während dieser Strafe kein Gegentor, doch gab es den Eispiraten aus dem Nachbarkreis deutlichen Aufwind, den sie im direkten Anschluss an die Strafe in ein Tor ummünzen konnten. Auf Pass des Ex-Waldkraiburgers Alex Kanzelsberger fälscht Josef Folger die Scheibe unhaltbar ins Tor von Christoph Lode zum Pausenstand von 1:0 ab.
Im zweiten Durchgang begannen die Löwen mit einer Überzahl. Nach nur 52 Sekunden musste Dorfens Fabian Kanzelsberger, ebenfalls in der letzten Saison noch ein Löwe, auf das „Sünderbänkchen“ um zwei Minuten über sein Vergehen nachzudenken. Unglücklicherweise sah diese Überzahl für die Industriestädter fast identisch zu vielen anderen Powerplays dieser Saison aus. Wenn man sich dem Verteidigungdruck des Gegners nicht geschlagen geben musste, sorgte man selbst dafür, dass das Spielgerät die Angriffszone verließ und man neu aufbauen durfte. Ganze zwei Torschüsse der eher harmloseren Sorte konnten die Löwen durch Cejka und gleich darauf durch Loboda abgeben. Zwar konnte man Waldkraiburg auch in diesem Spiel nicht vorwerfen nicht zu laufen, denn das taten sie bis zum Erbrechen, jedoch muss man dem Gegner zugutehalten, dass dieser sich immer mit einem Schläger oder einem der zahlreichen Körperteile in aufkeimende Chancen zu werfen wusste. Den Löwen scheinen im Moment die spielerischen Mittel dagegen zu fehlen. So erlebten die Fans in diesem zweiten Durchgang laufende Löwen und einen ESC Dorfen, der durch Lohmaier den zweiten Treffer und den Pausenstand von 2:0 markierte.
Das dritte Drittel gingen die Löwen etwas offensiver an. Man merkte, dass sie sofort auf den Anschluss drängten. Dies verleitete sie im Umkehrschluss aber auch dazu, die Verteidigung sehr hochzustellen, was Dorfens Top-Spieler, einsam an der blauen Linie wartend, nach einem langen Pass von Teamkollege Fischer, gleich zu Beginn des Durchgangs zum 3:0 nutzte. Den Fans war es egal, sie sangen weiter vorbehaltlos für ihr Team. Zwar dauerte es bis zur 54. Minute, doch die Gesänge und Unterstützung zahlten sich letztlich aus. Auf Pass von Thomas Rott erzielte Leon Decker den 3:1 Anschluss und zeigte auf, dass es an diesem Abend womöglich doch noch eine Möglichkeit gab mit Punkten den kurzen Heimweg antreten zu können. Von nun an spielten die Löwen wie ausgewechselt und lange sollte es nicht dauern, bis sich dieser Umstand auszahlte. Eine Minute und 44 Sekunden nach dem Anschluss umkurvte Sebastian Stanik das Dorfner Tor und schob die Scheibe frech mithilfe des sogenannten „Bauerntricks“ ins kurze Eck zum 3:2. Es kam, wie es kommen musste, die Löwen nahmen ihre Auszeit und Markus Berwanger stellte sein Team noch einmal ein und erklärte den Schlachtplan für die letzten Minuten. Torhüter Christoph Lode verließ das Tor für einen sechsten Feldspieler und der EHC Waldkraiburg schmiss alles nach vorne. Rund eineinhalb Minuten vor Ende des Spiels kassierte Max Cejka jedoch eine mehr als umstrittene Strafe und auf den Rängen ebenso wie auf der Bank sah man die Felle der Löwen bereits davonschwimmen, Berwanger hielt jedoch daran fest, dass Christoph Lode dem Tor fernblieb, sodass die Löwen ohne Goalie, jedoch mit fünf Spielern auf dem Feld die restliche Zeit zu Ende bringen konnten. Das Risiko zahlte sich am Ende aus. Jan Loboda konnte, ganze sieben Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit den vielumjubelten Ausgleich erzielen und sein Gesicht beim Jubel zeichnete all das Feuer ab, das der EHC Waldkraiburg rund 53 Minuten in diesem Spiel vermissen ließ.
Auch in der Overtime ergaben sich Möglichkeiten für die Waldkraiburger Löwen, diese blieben jedoch ungenutzt. Ausgerechnet Christof Hradek, der zwischen den Saisons vom EHC zum ESC wechselte und bisher eine Saison unter seinen Möglichkeiten spielt, erzielte für den ESC Dorfen den 4:3 Siegtreffer und ist an diesem Abend stärkster Scorer für sein Team.   Bereits in weniger als zwei Wochen haben die Löwen eine Möglichkeit zur Revanche, dann nämlich gastieren die Eispiraten in der heimischen Raiffeisen-Arena.
(EHCW/aha)
  
    
ERC LechbruckERC Lechbruck
Bittere Niederlage in Bad Aibling

(BLL)  Die Flößer sind zwar gehandicapt durch zahlreiche Ausfälle nach Bad Aibling angereist, aber dennoch wollte man den Aibdogs Paroli bieten. Das am Ende eine 1:8-Pleite zu Buche steht lag zum Einen an einem Gegner, der von Beginn an hellwach war und seine Chancen nutzte, zum Anderen an der fehlenden Durchschlagskraft der Flößer und an deren eigenen Fehler im Defensivverhalten. Jetzt stehen drei Spiele gegen die Topteams Sonthofen und Burgau an.
Bad Aibling legte sofort los wie die Feuerwehr und ging ein sehr hohes Anfangstempo. Gleich in der Anfangsminute konnte sich ERC-Goalie Patrick Dietl zweimal auszeichnen. In der 3. und 4. Minute war er dann allerdings machtlos: Die Aibdogs gingen mit einem Doppelschlag durch Meyer und Appl entsprechend früh mit 2:0 in Führung. In der 11. Minute erhöhte Vogel gar auf 3:0. Gegentore, die in dieser Form viel zu einfach fielen, der Gegner ja fast schon eingeladen wurde. Danach fingen sich die Lecher etwas und hielten fortan besser dagegen. Das Spiel wurde ausgeglichener und Lechbruck konnte einige hochkarätige Torchancen verzeichnen, doch die Mannen von Coach Christian Kratzmeir scheiterten mehrmals aussichtsreich am soliden Aiblinger Torhüter Michael Fischer.
Im zweiten Durchgang folgte sofort die kalte Dusche: Nach 49 Sekunden erhöhte Ellmaier relativ ungestört auf 4:0 für die Oberbayern. Nun ging ein Ruck die Flößer, welche nun erhöhtes Tempo gingen und sich Feldvorteile erarbeiten konnten. Zahlreiche Chancen wurden ausgelassen, beste Möglichkeiten vergeben. Doch dann endlich, in der 34. Minute der fast schön erlösende Treffer von Fabian Bacz (Cameron Roberts, Sebastian Weixler), der einen toll herausgespielten Konter des ERC mit dem 1:4-Anschlusstreffer vollendete. Lechbruck war jetzt tonangebend und setze einen Sturmlauf auf das Aibdogsgehäuse los. Cameron Roberts, Sebastian Weixler und Patrick Völk hatten allesamt den nächsten ERC-Treffer auf dem Schläger, doch das Tor der Hausherren war wie zugenagelt. Die Leistungssteigerung der Flößer hielt das Spiel nun offen, Bad Aibling konnte die 4:1-Führung mit in die zweite Pause nehmen.
Zu Beginn des dritten Drittels war nun relativ klar: Können die Lecher hier nochmal verkürzen, dann nimmt das Spiel vielleicht eine Wendung. Doch das Gegenteil war der Fall, denn der ERC suchte das Heil in der Offensive und ließ sich dann in der 44. Minute auskontern: EHC-Kapitän Schulz vollstreckte mit einem satten Handgelenkschuss in den oberen rechten Winkel eiskalt zum 5:1. Die Flößer ließen sich nicht hängen, spielten weiter mutig nach vorne, aber die fehlende Durchschlagskraft ließ nichts Zählbares folgen. Besser machten es die Aibdogs: Zunächst erhöhte Stuffler in der 52. Minute auf 6:1, ehe der Schiedsrichter einen Treffer gab, der vermeintlich eigentlich gar keiner war, da Patrick Dietl die Scheibe noch auf der Linie wegkratzen konnte. Dennoch wurde das Tor in der 55. Minute dem EHC gutgeschrieben, Torschütze war Ellmaier. Der gleiche Spieler vollendete dann eine Minute später seinen Hattrick zum 8:1-Endstand für den EHC Bad Aibling.
„Das Ergebnis spiegelt nicht ganz das Spiel wider und fiel um einige Tore zu hoch aus. Wir waren im zweiten Drittel dran, aber wenn man solche Torchancen vergibt und gleichzeitig hinten teilweise grundlegende Fehler macht, braucht man sich über eine Niederlage wie heute nicht zu wundern. Das gilt es jetzt abzuhaken und im nächsten Spiel besser zu machen“, so Vorstand Manfred Sitter.
(ERCL/ms)
  
   
pfrontenfalconsPfronten Falcons
Falcons siegen in der Verlängerung

(BLL)  63 Minuten und 58 Sekunden dauerte am Sonntag Abend die Begegnung der SG TSV Schliersee/TEV Miesbach 1b gegen den EV Pfronten, ehe Ladislav Hruska (Matejka/Lithen) mit dem 0:1 den Schlusspunkt setzte. Trainer Michael Bielefeld konnte in der Begegnung erstmals nach langer Pause Timo Stammler einsetzen und auch Robin Wiedmann stand wieder zur Verfügung. Die Begegnung, lebte lange Zeit von der Spannung, wer wohl den ersten Treffer erzielen könnte. In der regulären Spielzeit sollte jedoch kein Treffer fallen, die Bemühungen beider Mannschaften blieben erfolglos und die Torhüter konnten alle Angriffe abwehren. Die Entscheidung zu Gunsten der Pfrontener fiel somit erst in der Verlängerung. Durch die beiden Punkte konnten sich die Falcons in der Tabelle auf Platz 7 verbessern und an den Lechbruckern, die sich zeitgleich in Bad Aibling (1:8) geschlagen geben mussten vorbeiziehen und den Abstand zum Sechstplazierten, der SG TSV Schliersee/TEV Miesbach 1b auf einen Punkt verkürzen Neben dem dritten Saisonsieg konnte auch Pfrontens Torhüter Dominik Gimbel seinen zweiten Shutout nach einer starken Leistung feiern. Weiter geht es für die Falcons am Freitag Abend, beim derzeitigen Tabellenschlusslicht, dem SC Forst.
(EVP/jk)
  
    
2021 MEKMünchener Luchse
Zu spät aufgewacht – Luchse scheitern denkbar knapp an Gebensbach

(BBZL)  Eines sind die bisherigen Pflichtspiele des Münchner EK auf jeden Fall – spannend bis zum Schluss. Auch gegen den Top2-Kandidaten ESV Gebensbach war es spannend bis zum Schlusspfiff. Leider kam eine furiose Aufholjagd der Luchse ein klein wenig zu spät, und die Gäste konnten mit einem 6-7 Auswärtserfolg die Punkte mit nach Hause nehmen.
Während der ESV Gebensbach am Vortag ein hartes Spiel gegen den EV Königsbrunn hatte, gingen die Landeshauptstädter ausgeruht und mit vier Reihen in die Begegnung. Zu Spielbeginn merkte man den Gästen allerdings keinerlei Erschöpfung vom Vortag an. Die erste Großchance des Spiels gehörte dem früheren Luchs Florian Sonnengruber, der sich bereits in der Vergangenheit mit wichtigen Toren gegen seinen Ex-Verein als MEK-Killer erwiesen hat. In der 3. Minute bekam Sonnengruber den Puck bei einem Zwei-auf-Eins perfekt aufgelegt, doch Jan Kumerics machte sich im Münchner Tor lang und konnte den ersten Treffer des Abends mit einer Glanzparade vorerst verhindern.
Lange dauerte es jedoch nicht mehr, ehe die Gäste das erste von insgesamt dreizehn Toren an diesem Abend erzielten. Im ersten Versuch klirrte der Puck noch gegen den Pfosten, doch Rudolf Mayer nahm den zweiten Versuch auf, legte zu Nicholas Emmendorfer ab, und der designierte Torjäger des ESV netzte zum 0-1 ein. Gerade das, was die Luchse eigentlich verhindern wollten, trat ein – eine frühe Führung der Gastgeber.
Lange lumpen ließen sich die Landeshauptstädter davon allerdings nicht. Nur zwei Minuten nach dem Führungstreffer nahm Neu-Luchs Theodor Ziegelhöffer einem der Gäste den Puck ab, lief allein auf Sebastian Pfeuffer zu und ließ dem früheren Oberliga-Goalie im Eins-gegen-Eins keine Chance. 1-1, alles auf Anfang.
In der Folgezeit entwickelte sich ein ausgeglichenes, kampfintensives, allerdings dennoch chancenarmes Spiel. Die Mannschaften versuchten, sich gegenseitig nach außen zu drängen, und die Zweikämpfe wurden deutlich intensiver. Es dauerte weitere zehn Minuten, bis der nächste Treffer fallen sollte, und auch dieser war definitiv sehenswert. Simon Klopstock chippte einen hüfthohen Pass zu Marius Schorr, der problemlos als ‚optimistisch‘ bezeichnet werden könnte. Kein Problem für Marius – der Münchner Stürmer stoppte den Puck mit seinem Oberkörper und brachte ihn während einer eleganten Drehung unter Kontrolle, mit der er gleichzeitig seine Begleiter abschütteln konnte. Nun befand sich Marius zusammen mit Yehor Vinnytskyi auf dem Weg in Richtung Pfeuffer, und der puckführende Luchs mit der Rückennummer 41 tat das einzig richtige. Per Querpass bediente er Yehor, und der ukrainische Stürmer versenkte die Scheibe zur 2-1 im Netz. Dank des Treffers vier Minuten vor der Pausensirene gingen die Luchse mit einer Führung in die Kabine.
Die Anfangsoffensive der Gäste wurde überstanden und man konnte sich sogar die Führung erspielen – eigentlich hätten die Luchse mit viel Dampf und Selbstbewusstsein ins zweite Drittel gehen müssen. Es waren allerdings die Gäste, die das Spiel im zweiten Abschnitt an sich rissen. Gut drei Minuten nach Wiederanpfiff war das Spiel schon wieder ausgeglichen. Lukas Piller war es, der den Münchnern eine kalte Dusche verpasste, und mit seinem Tor zum 2-2 das Spiel wieder von vorne losgehen lassen ließ.
Dieser Gegentreffer traf die Luchse härter als das erste Tor ihrer Gegner. Die Münchner verloren in der Folgezeit den Faden und überließen Gebensbach mehr und mehr die Kontrolle. Trotz des Spiels am Vortag setzte der ESV ein physisches Zeichen nach dem anderen, und die Luchse konnten weder spielerisch noch körperlich antworten. In der 32. Minute passierte schließlich, was sich lange ankündigte, und die Gäste gingen wieder in Führung. Erneut war es Nicholas Emmendorfer, der seiner Mannschaft einen Vorsprung verschaffte. Erneut hielt die Ein-Tore-Führung nicht lange, doch leider war es diesmal der ESV, der direkt nachlegte. Keine Minute nach dem Treffer von Emmendorfer erhöhte Philipp Pfahler auf 2-4 und verschaffte seinen Mannen damit etwas mehr Luft zum Atmen.
Kurz nach dem Rückstand erarbeiteten sich die Luchse ein Überzahlspiel und konnten den Rückstand dank eines kuriosen Treffers schnell halbieren. Simon Klopstock hämmerte die Scheibe in Richtung Gebensbacher Gehäuse, doch sein Schuss wurde in den Himmel abgeblockt. Auf der leicht vernebelten Spielfläche konnten weder Spieler noch Schiedsrichter die Scheibe lokalisieren, mit einer Ausnahme. Der Puck fiel Simon Langnickel vor die Füße, und da sich von den restlichen Akteuren niemand rührte, hatte der Münchner Abwehrturm ein recht leichtes Spiel damit, den Puck ohne jegliche Gegenwehr in das leere Tor zu chippen.
Hätten es die Luchse mit diesem einen Treffer Rückstand in die Drittelpause geschafft, wären sie nochmal mit einem blauen Auge davongekommen. Allerdings hatten die Gäste noch einen Treffer in Petto. Neunzig Sekunden vor der Pausensirene setzte Christoph Pfahler aus einem unmöglichen Winkel zum Schuss an und konnte mithilfe des Innenpfostens den Puck an Jan Kumerics vorbeiwickeln. Vier von insgesamt sechs Torschüssen des ESV landeten im zweiten Abschnitt im Tor – Brutale Effizienz.
Die Luchse hatten in den letzten Wochen bereits gezeigt, dass sie auch im letzten Drittel noch Rückstände überwinden und Spiele drehen können. Am vergangenen Samstag war den Münchnern das Glück jedoch alles andere als hold, und so ging auch der Start ins letzte Drittel gehörig in die Hose. Keine Minute nach Wiederanpfiff gerieten die Gastgeber in Unterzahl, und Gebensbach nutzte die Überzahlsituation eiskalt aus. Jonas Weindl stellte auf 3-6, und nun roch es nach Vorentscheidung im Münchner Westen. Als dann von allen Spielern ausgerechnet Ex-Luchs Florian Sonnengruber den Puck zum 3-7 in die Maschen donnerte, bestand kaum mehr ein Zweifel am Erfolg der Gastgeber.
Wie in den restlichen bisherigen Spielen, weigerten sich die Luchse allerdings auch an diesem Abend, einfach aufzugeben und die Zeit ablaufen zu lassen. Ein krachender Bandencheck von Andy Steer, der zunächst eher nach einem Resultat des wenig zufriedenstellenden Zwischenstandes aussah, sorgte zunächst weniger für ein Aufbäumen der Münchner als für hitzige Diskussionen über das Strafmaß. Das erste sportliche Zeichen setzte kurz darauf Alex van gen Hassend. In Überzahl hatte der Langzeitluchs den Anschlusstreffer auf dem Schläger, allerdings visierte er lediglich den Pfosten an.
Nach dem letzten Seitenwechsel im offenen Weststadion flammte endgültig ein wenig Hoffnung auf der Münchner Bank auf. Yehor Vinnytskyi zeigte einmal mehr sein feines Händchen, schüttelte mit einer sehenswerten Einzelaktion seine Bewacher ab und ließ Gästegoalie Pfeuffer im Abschluss keine Chance. Gut sechs Minuten vor Ende fehlten nur noch drei Treffer. Das erste Gegentor ließ die Gäste eventuell noch kalt, doch weitere vier Minuten später wurde die Nervosität auf der gegnerischen Bank etwas deutlicher wahrnehmbar. Erneut war es Yehor, der sich ein Herz nahm, und in äußerst ähnlicher Manier zu seinem letzten Treffer Gegenspieler wie Torhüter alt aussehen ließ und den Puck im Tor unterbrachte. In der 57. Minute waren es nur noch zwei Tore, und nun spielten nur noch die Luchse.
Die Gäste beschränkten sich nun darauf, die Scheibe tief zu spielen, und konnten sich häufig nur noch mit Mitteln am Rande des Erlaubten wehren. Als diese Grenze in der 58. Minute von Christoph Pfahler überschritten wurde und die Luchse ein letztes Überzahlspiel bekamen, riskierte Coach Tobi Knallinger alles und nahm den für Jan Kumerics eingewechselten Goalie Jens Berger zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Die Gastgeber schnürten den ESV im eigenen Drittel ein und hatten noch einige gute Gelegenheiten, unter anderem den zweiten Pfostenschuss von Alex van gen Hassend. Das letzte Tor der Luchse kam jedoch leider zu spät. Theodor Ziegelhöffer drückte einen Nachschuss in der vorletzten Sekunde des Spiels über die Linie, doch mit nur einer Sekunde Zeit für den Ausgleich war das sechste Tor der Münchner zwar nicht unverdient, doch leider nur noch Ergebniskosmetik
Die Luchse leisteten sich wie in ihren ersten beiden Pflichtspielen ein eher mäßiges Drittel, doch diesmal reichte eine gute Leistung in den beiden anderen Abschnitten nicht aus, um das Spiel noch zu drehen. Dennoch sollten die Münchner ihre Köpfe nicht zu lange hängen lassen. Die Landeshauptstädter haben gezeigt, dass sie auch mit der Spitzengruppe der Liga mithalten können, und mit etwas mehr Glück hätte auch durchaus der nächste Punktgewinn gelingen können. Außerdem zeigten sich Yehor Vinnytskyi, Simon Klopstock und Theodor Ziegelhöffer erneut in bestechender Frühform und schafften es beinahe, das Spiel im Alleingang noch zu drehen. Die Fähigkeit, auch gegen die Spitzengruppe zu bestehen, wird gleich am kommenden Wochenende erneut getestet – vielleicht diesmal mit etwas mehr Fortüne!
Am kommenden Wochenende sind die Luchse doppelt im Einsatz. Zunächst sind am Freitag, dem 18. November, die Black Bears Freising im Münchner Weststadion zu Gast. Am Sonntag beenden die Landeshauptstädter das Wochenende mit einem Auswärtsspiel beim ESC Dorfen 1b. Die Mannschaft hofft auf regen Besuch am Freitag sowie den ein oder anderen Fan im Gästeblock am Sonntag!
(MEK/bd)
  
     
      

Regiona Nord

Regionalliga Nord - Verbandsliga Nord - Landesliga Nord
  
   
salzgittericefightersSalzgitter Icefighters
6-Punkte-Wochenende! Icefighters besiegen auch Weserstars

(RLN)  Mit einem 7:3 (0:0, 1:0, 6:3) gewannen die TAG Salzgitter Icefighters am Sonntagabend auch gegen die Weserstars Bremen und holen damit den dritten Sieg in Folge. Vor dem spielfreien Wochenende stehen den Stahlstädtern nach dem 8. Spieltag der Regionalliga Nord nun 7 Siege aus 8 Partien und weiterhin die Tabellenführung zu Buche.
Ungewohnterweise dauerte es fast die halbe Spielzeit, bis der erste Treffer fiel. Erst in der 34. Minute erlöste Liga-Topscorer Tomas Cermak die Fans und sein Team mit dem 1:0, welches bis zur zweiten Pause Bestand hatte. So begann das eigentlich Toreschießen erst im letzten Abschnitt. Dort gingen die Hausherren zunächst klar in Führung. Die Weserstars zündeten ihre Offensivkraft erst spät und kamen zwischenzeitlich auf 6:3 heran. Zu diesem Zeitpunkt war eine Wende für die Gäste jedoch nicht mehr möglich. Den Schlusspunkt setzte wiederum Cermak mit dem 7:3 (60.) in der allerletzten Sekunde.
„Das war ein ziemlich hartes Stück Arbeit! An sich haben wir kein wirklich gutes Spiel gemacht, da waren relativ viele Fehler drin. Es fehlte auch an Kraft und Konzentration. Wenn wir das Tempo angezogen haben und die Scheibe haben laufen lassen, dann hatten wir auch das Übergewicht – das passierte aber zu selten. Am Ende war es Arbeitssieg, der uns drei Punkte eingebracht hat und wir auch Glück, dass uns Dennis Korff so gut im Spiel gehalten hat. Wir werden in den nächsten zwei Wochen versuchen, wieder Ordnung reinzubringen, denn mit der Leistung wird es schwer im nächsten Spiel gegen Sande zu bestehen!“, lautete Coach Vits ernüchterndes Fazit.
(SVASS/jb)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
chemnitzcrashersChemnitz Crashers
GEBRAUCHTER SAMSTAGABEND 

(RLO)  Mit viel Selbstbewusstsein sind unsere Männer in die Hauptstadt gereist, um beim Vizemeister der letzten Saison zu punkten. Dementsprechend intensiv und mit Drang zum gegnerischen Tor sind die Männer um Coach Charousek ins Spiel gestartet. Doch der Kasten der Hauptstädter war verbarrikadiert. Alle Angriffsbemühungen scheiterten spätestens am Torhüter von FASS. Die Berliner dagegen agierten vorsichtiger, waren beim Abschluss wesentlich treffsicherer (1x in Überzahl) und führten nach dem ersten Drittel etwas glücklich mit 0:2. Der zweite Spielabschnitt begann ähnlich. Nur dass unsere Männer zunehmend ungeduldiger und dementsprechend unkonzentrierter agierten. Nach einem Doppelschlag in der 25. Spielminute war das Spiel für unser Team gelaufen. Kurz vor Drittelende erhöhten die Berliner gar auf 0:5. Auch der dritte Spielabschnitt ging an FASS. Mit einem 1:8 im Gepäck und hängenden Köpfen mussten unsere Jungs die Heimreise antreten. Jiri Charousek wird die kommenden Trainingstage nutzen, die moralisch lädierte Truppe wieder einzunorden. Torschützen für Chemnitz: Weichert (49‘). Mehr Informationen zum Spiel findet ihr auf unserer Website.
Diesen Samstag wird es kaum leichter. 16:30 Uhr haben wir junge und torhungrige Eisbären zu Gast. Mit nur zwei Punkten weniger bei einem Spiel weniger rangieren die Berliner aktuell auf Platz fünf. Wir benötigen dringend drei Punkte, um die Berliner in der Tabelle hinter uns halten zu können. Dementsprechend viel Unterstützung von den Rängen wird benötigt. Was Zuschauer alles bewirken können, hat uns das letzte DERBY gezeigt.
Tickets gibt es wie immer an der Kasse ab 15:30 Uhr. Der Eintritt kostet 9€ bzw. ermäßigt 6€. Kommt rechtzeitig! Die Stadiontore öffnen 15:30 Uhr. Das Parken von Fahrzeugen erfolgt bitte über den großen Parkplatz des Eissportzentrums, Zufahrt Wittgensdorfer Straße. Das Nutzen Öffentlicher Verkehrsmittel der CVAG erspart lästiges Warten bei der Ein- und Ausfahrt. Um Wartezeiten am Parkplatzautomat nach den Spielen zu vermeiden, weisen wir darauf hin, dass unser Stadionbetreiber während der Spiele Ausfahrtickets an der Pistenbar in der Eissporthalle verkauft.
(ESVC/tb)
  
    
tornadonieskyTornado Niesky
Spielbericht Tornado Niesky – Eissport Weißwasser U23 – 12.11.2022

(RLO)  Am 12. November 2022 fand das zweite Kreisderby der noch jungen Saison 2022/23 statt. Im Eisstadion Niesky empfingen die Tornados die Jungfüchse aus Weißwasser. Das Hinspiel bot bereits viel Spannung und zeigte den Derbycharakter, sodass die Zuschauer gespannt sein durften.
Die Mannschaft von Trainer Theo Schwabe hat sich im Vorfeld der Partie viel vorgenommen. Man wollte die junge und schnelle Truppe schwer ins Spiel kommen lassen und diesmal hinten besser stehen. Leider fielen neben den bekannten Langzeitverletzten diesmal mit Tristan Schwarz und Markus Fabian zwei wichtige Spieler verletzungsbedingt aus. Nichtsdestotrotz waren 16 Feldspieler und zwei Torhüter im Aufgebot.
Vor einer guten Kulisse von knapp 700 Zuschauern, darunter ca. 60 Gästefans, begann die Partie recht flott. Bereits nach knapp drei Minuten kam es zu einer ersten kleineren Auseinandersetzung hinter dem Weißwasseraner Tor. Die Jungfüchse zeigten dabei direkt, dass sie wach und bereit waren. Das nutzten sie dann auch in der 5. Spielminute zur ersten Führung durch Dousa aus. Doch die Nieskyer zeigten sich zunächst unbeeindruckt.
Ihre erste Überzahl nutzten die Tornados zum verdienten Ausgleich. Torschütze war Eddy Lysk nach einer schönen Vorarbeit von David Frömter. Danach war die Partie etwas zerfahren und hektisch. Ungenauigkeiten und Abspielfehler störten den Spielfluss auf Nieskyer Seite. Weißwasser zeigte einen besseren Spielansatz und belohnte sich zwischen Minute 11 und 16 mit drei Treffern. Hier zeigte die Hintermannschaft der Nieskyer ihre bekannten Schwächen. Fehlende Zuordnung, schlechtes Forechecking und zu viel Raum im eigenen Drittel sind die Ursache für die Tore durch Stöber, erneut Dousa und Barak. So ging es mit einem klaren und verdienten 1:4 Rückstand in die erste Pause.
Offensichtlich geladen kamen die Tornados dann aus der Pause. Klare Worte in der Kabine sollten offenbar ihre Wirkung zeigen. Nach gut zwei Minuten im Mittelabschnitt erkämpfte sich Niesky den Anschluss zum 2:4. Hier zeigte die zweite Reihe ihre Qualitäten. Aggressives Forechecking, Nachsetzen und am Ende den Blick für den Nebenmann. So musste am Ende Tom Domula nur noch den gut agierenden Kapicak umkurven. Eishockey kann manchmal so einfach sein. In der Folge agierten beide Teams auf Augenhöhe. Niesky versuchte den Raum enger zu machen und selbst mehr Torchancen zu kreieren. Dies gelang auch phasenweise. Doch meist kam der letzte Pass nicht an. Dennoch entschied man das Mitteldrittel für sich und war wieder im Spiel.
Damit war die Marschroute für den Schlussabschnitt klar. Kein Tor mehr kassieren und bestenfalls schnell auf ein Tor verkürzen. Doch es kam anders. Vom Bully weg liefen die Jungfüchse nach vorn, die Scheibe geht hinters Tor, rutscht Daniel Koether am kurzen Pfosten durch und Marius Stöber steht ganz allein vorm Tor. So war der alte drei Tore Rückstand bereits nach 13 Sekunden wieder hergestellt. Mit ordentlicher Wut im Bauch liefen die Tornados anschließend mehrfach an, ohne Erfolg. Überzahlsituationen wurden nicht genutzt und Weißwasser konzentrierte sich auf ihre schnellen Konter. Auch die Aggressivität nahm erwartungsgemäß zu. Das Strafen Verhältnis von 20 zu 36 spricht dabei Bände. Am Ende war es eine Einzelaktion von Ladusch, der den Endstand von 2:6 erzielte. Verdient und souverän gingen die Gäste aus der Glasmacherstadt als Sieger vom Eis und wurden vom mitgereisten Anhang gefeiert. Für die Nieskyer war es dennoch eine vermeidbare Derbyniederlage.
Viel Zeit zum Trübsal blasen war aber nicht, denn am Sonntag stand um 13:00 Uhr im Wellblechpalast in Berlin bereits das nächste schwere Spiel auf dem Programm.
(ELVN/ew)


tornadonieskyTornado Niesky
Spielbericht Eisbären Juniors Berlin – Tornado Niesky – 13.11.2022

(RLO)  Nur gut 11 Stunden nach dem Schlusspfiff in Niesky machte sich der Tornadotross schon wieder auf den Weg nach Berlin. Es ging im berühmten Wellblechpalast in Hohenschönhausen gegen die Eisbären Juniors. Die Partie bot ein wenig Brisanz, da noch vor Wochenfrist das Heimspiel in Niesky abgebrochen wurde. Der Kader der Nieskyer war im Vergleich zum Vortag etwas kleiner. Berlin bot im Gegenzug eine sehr junge Mannschaft mit einigen Nachwuchsspielern auf.
Mag es an der kurzen Erholungszeit, der langen Busfahrt oder der ungewohnten Bullyzeit um 13:00 Uhr gelegen haben, aber Niesky verschlief in Berlin die ersten 30 Minuten komplett. Lars Morawitz im Gehäuse musste schon nach 55 Sekunden erstmals hinter sich greifen. Niesky wirkte müde und behäbig und hatte den schnellen Berlinern wenig entgegen zu setzen. Selbst die Drittelpause brachte keine Besserung.
Erneut Abstimmungsschwächen und mangelnde Chancenverwertung führten zu einem mehr als deutlichen 5:0 Rückstand nach 30 gespielten Minuten. Was dann folgte war eine 180 Grad Wendung. Getreu dem Motto es reicht ein Funke, um ein Feuer zu entfachen war es ein Windstoß durch Eddy Lysk, der einen Tornadosturmlauf zur Folge hatte. Innerhalb von knapp drei Minuten waren es Christoph Rogenz und zweimal David Frömter, die Niesky auf 4:5 heranbrachten. Mag man es auf die Unerfahrenheit der Berliner Jungspunde schieben, aber auf einmal war wieder Leben in der Truppe. Mit dem knappen und kaum für möglich gehaltenen Rückstand ging es
die zweite Pause.
Der Beginn des letzten Drittels war dann eine Kopie vom Vortag. Man war motiviert, wollte unbedingt den Ausgleich, kassierte aber nach nur wenigen Sekunden das sechste und damit entscheidende Gegentor. Aber dennoch gaben die Tornados nicht auf und versuchten alles, um zumindest einen Punkt aus Berlin mitzunehmen.
Eine schöne Kombination der gut agierenden zweiten Reihe krönte Tom Domula in der 52. Spielminute mit dem erneuten Anschlusstreffer zum 5:6. Doch mehr sollte leider nicht herausspringen. Auch das Herausnehmen von Lars Morawitz kurz vor Schluss brachte nichts mehr. Am Ende gewann die Truppe aus der Bundeshauptstadt glücklich mit 6:5 und Niesky fuhr mit leeren Händen aber erhobenen Hauptes nach Hause. Moral, Kampfgeist und Stehauf-Qualitäten wurden unter Beweis gestellt. Dennoch bleibt wieder einmal festzuhalten, dass es aber nicht über 60 Minuten reicht. Doch Aufgeben ist keine Tornado-Option.
Am kommenden Sonntag geht es für die Blau-Gelben dann zum Ligaprimus nach Schönheide. Spielbeginn im Wolfsbau ist um 17:00 Uhr.
(ELVN/ew)
  
    
schoenheiderwoelfeSchönheider Wölfe
Schönheider Wölfe mit Doppelwochenende / Samstag Topspiel bei FASS – Sonntag TEDDY-TOSS im Wolfsbau

(RLO)  Am kommenden Wochenende sind die Schönheider Wölfe gleich doppelt gefordert. Zunächst geht die Reise am Samstag, dem 19.11.22 in die Hauptstadt, wo ab 19:00 Uhr im Weddinger Erika-Hess-Eisstadion das Liga-Spitzenspiel gegen die Akademiker vom FASS Berlin ansteht. Nur 22 Stunden später, am Sonntag, dem 20.11.22, geht es dann ab 17:00 Uhr schon wieder im Wolfsbau weiter, wenn die Tornados vom ELV Niesky zum diesjährigen TEDDY-TOSS-GAME in Schönheide zu Gast sind, bei dem die Fans beim ersten Tor für die Heimmannschaft Plüschtiere für einen guten Zweck aufs Eis werfen können. Neben dem Teddy-Toss hat unser Spieler und Sponsor Vincent Wolf für alle Wölfe-Fans die am Sonntag zum Spiel gegen Niesky eine Karte kaufen zusätzlich eine tolle Aktion vorbereitet. Tickets für das Heimspiel gibt es jetzt schon online unter https://schoenheiderwoelfe.vbotickets.com/events.
Bevor aber das aktionsreiche Heimspiel gegen Niesky ansteht, müssen sich die Wölfe am Samstag erst einmal im Liga-Spitzenspiel bei FASS Berlin beweisen. Beide Teams führen schon mit einem guten Abstand die Tabelle der Regionalliga Ost mit 21 Punkten an, wenngleich die Akademiker ein Spiel mehr absolviert haben. Es ist auch gleichzeitig die Neuauflage des letztjährigen Playoff-Finals, an welches sich die Wölfe-Fans natürlich nur allzu gerne zurück erinnern. Am Samstag geht’s allerdings wieder bei null los und die Berliner haben angekündigt, dass die Wölfe einen heißen Tanz zu erwarten haben. Wie heiß das werden kann, zeigten die FÄSSER am vergangenen Wochenende zuhause gegen Chemnitz, als man den Crashers beim 8:1-Erfolg keine Chance ließ. Dass der Vizemeister aber auch verwundbar ist, bewies die 4:8-Niederlage von vor zwei Wochen in Weißwasser. Fakt ist, die Wölfe werden ihre beste Leistung in der Hauptstadt brauchen, um ihre „weiße Weste“ zu behalten.
Neben der mit Spannung erwarteten Partie in Berlin ist dann am Sonntag Heimspiel gegen Niesky. Gleichzeitig, nach zwei Jahren coronabedingter Pause, auch der diesjährige Teddy-Toss-Day im Wolfsbau, welchen der Fanblock Schönheider Wölfe dankenswerterweise wieder organisiert. Jeder Fan kann Kuscheltiere mit ins Stadion bringen, oder, wer keine mehr zu Hause hat, auch gern welche gegen eine freiwillige Spende im Stadion bis zum Spielbeginn erwerben. Sobald das erste Tor für die Wölfe fällt, dürfen alle Kuscheltiere aufs Eis geworfen werden. Und auch wirklich nur beim ersten Tor der Schönheider Wölfe. Nicht davor und auch zu keinem späteren Zeitpunkt. Sollten die Wölfe zum ersten Mal in dieser Saison kein Tor schießen, dürfen die Kuscheltiere mit Ertönen der Schlusssirene aufs Eis geworfen werden. Sowohl die Kuscheltiere als auch der Erlös aus den Spenden wird in der Adventszeit an eine Kindereinrichtung gespendet und übergeben. Aufgepasst! – KFZ-Aktion für Wölfe-Fans!
Neben dem Teddy-Toss hat unser Spieler und Sponsor Vincent Wolf für alle Wölfe-Fans die am Sonntag zum Spiel gegen Niesky eine Karte kaufen zusätzlich eine tolle Aktion vorbereitet. Zu jedem gekauften Ticket gibt es ein 20% Rabattgutschein für Eure Autoversicherung. Somit könnt Ihr im kommenden Jahr bares Geld sparen. Einfach die Fahrzeugdaten auf dem Rabattformular ergänzen und per Post (Vincent Wolf, Zwickauer Straße 63, 08393 Meerane) oder E-Mail (vincent.wolf @allianz.de) an Vincent Wolf senden. Dieser berechnet Euch dann für 2023 ein persönliches Angebot. Im Zuge der Zusammenarbeit mit der Allianz setzt Vincent Wolf ein tolles Zeichen für alle treuen Wölfe-Anhänger. Selbstverständlich können sich auch alle anderen Fans und Interessierten bei Vincent melden und Ihre Verträge auf den Prüfstand setzen. Vincent ist seit März diesen Jahres selbstständiger Agenturleiter bei der Allianz in Meerane und berät Privat und Geschäftskunden zu den Themen Versicherungen, Geldanlage und Vorsorge.
Neben all diesen tollen Aktionen, steht aber der sportliche Aspekt im Vordergrund, wenn sich Wölfe und Tornados zum zweiten Mal in dieser Saison im Wolfsbau messen. Beim ersten Aufeinandertreffen im Oktober konnte das Team von Coach Sven Schröder zwar einen deutlichen 9:2-Erfolg verbuchen, doch standen zu diesem Zeitpunkt die Lausitzer noch ohne eigenes Eis und mit beschwerlichen Trainingsbedingungen da. Sechs Wochen später gelten andere Vorzeichen, denn auch wenn Niesky aktuell immer noch nicht an die „alten Zeiten“ anknüpfen kann, zeigte die Mannschaft von Trainer Jens „Theo“ Schwabe in den letzten Spielen aber einen deutlichen Aufwärtstrend, siegte man erstmals in dieser Saison zuhause mit 4:2 gegen Dresden und war auch am vergangenen Wochenende bei der knappen 5:6-Niederlage bei den Eisbären Juniors Berlin nahe an einem Punktgewinn. Für die Wölfe wird wichtig sein, das sicher schwere Spiel am Vortag in Berlin so schnell wie möglich aus den Beinen zu bekommen.
(SW/mg)
  
       
    

Frauen Eishockey

Nationalmannschaft - Bundesliga
  
    
ratingenRatinger Ice Aliens
Erste Punkte für die Ice Aliens Frauen durch ein 4:0 gegen die Kölner Haie

Das Frauenteam der Ice Aliens trug am Samstagabend sein Auswärtsspiel gegen die Kölner Haie am heimischen Sandbach aus. Am Ende hielt Celine Will ihren Kasten sauber und das Kommando Attacke versenkt vier Mal den Puck im Kasten der Haie.
Der etatmäßige Trainer, Sebastian Oberem, war verhindert, Janusz Wilczek übernahm die Mannschaft an diesem Tag und coachte sie erfolgreich. Die Ratinger Frauen erspielten schöne Kombinationen und kämpften sich zum Sieg.  Larissa Swikull mit zwei Treffern sowie Anna-Lena Wiese und Jessica Swikull trugen sich in die Scorerliste ein. Damit haben die Frauen ihre ersten Punkte eingefahren und stehen nun auf dem dritten Tabellenplatz.
(RIA/pia)
  
 
 
 Dienstag 15.November 2022 www.icehockeypage.de 
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