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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
Augsburger Panther
(DEL)  Schon das zweite Jahr in Folge hat der sportliche Abstieg für die Augsburger Panther keine Folgen. Durch die Niederlage der Kassel Huskies im DEL2-Finale verbleiben die Fuggerstädter weiterhin in der DEL, da Meister Regensburg im Gegensatz zu den Nordhessen nicht für die höchste Spielklasse gemeldet hat
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Torhüter Leon Jessler wird den EVD wieder verlassen. Der 21-Jährige kam erst während der letzten Saison aus der Landesliga NRW von der Grefrather EG zu den Füchsen
  
Adendorfer EC
(RLN)  Torhüter Andreas Bierzahn wird mit nun 43 Jahren seine aktive Laufbahn beenden. Auch die Nummer-3 im Team, Philip Grittner wird den AEC verlassen. Der 25-Jährige muss aus zeitlichen Gründen kürzer treten
  
Wunstorf Lions
(VLN)  Der ERC hat sich von Trainerduo Jörg Meyer und Uri Steller getrennt. Über die letzten Plätze in der Regionalliga kamen die Lions in den vergangenen zwei Jahren nicht hinaus. Nun will man einen Neuanfang unter neuer sportlicher Leitung wagen
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Die Niederländer trennen sich nach zwei Jahren vom finnischen Angreifer Mikko Virtanen. Der 30-Jährige konnte in der vergangenen Saison in 36 Partien 8 Tore erzielen und weitere 6 Treffer vorbereiten. Seinen Vertrag verlängert hat dagegen Torhüter Ruud Leeuwesteijn 
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Die ersten Spielerabgänge beim DEL2-Absteiger stehen fest. Mannschaftskapitän Pascal Zeressen wird die Steelers genauso verlassen wie die Stürmer Dominik Lascheit, Brett Schäfer, Morgan Adams-Moisan und Lewis Zerter-Gossage
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Stürmer Edwin Boos wird künftig nicht mehr für Braunlage aufs Eis gehen. Der 22-Jährige spielte drei Jahre lang für die Harzer Falken und konnte zuletzt in 27 Spielen 2 Scorerpunkte für sich verbuchen
  
Eisbären Balingen
(LLBW)  Der EC hat den Vertrag mit Headcoach Petr Kasik weiter verlängert. Der 61-jährige Tscheche hat die Eisbären vor zwei Jahren übernommen
  
EC Bad Nauheim
(DEL2)  Taylor Vause geht in sein viertes Jahr in der hessischen Kurstadt. Der 32-jährige Kanadier, der 2021 aus Wien zu den Roten Teufeln kam, konnte verletzungsbedingt in der vergangenen Saison lediglich 26 Partien bestreiten und brachte es dabei auf 12 Tore und 14 Vorlagen
  
EC Peiting
David Diebolder bleibt auch in der nächsten Saison bei den Pfaffenwinklern. Der 22-jährige gebürtige Landsberger, der aus dem Kaufbeurer Nachwuchs hervorging, kam vor zwei Jahren aus Füssen zum ECP. In der abgelaufenen Spielzeit musste er verletzunsgbeding lange Zeit pausieren und konnte so lediglich 5 Spiele bestreiten (2 Scorerpunkte)
  
EV Füssen
(OLS)  Die Allgäuer haben den Vertrag mit Eigengewächs David Kaiser verlängert. Der 21-Jährige gehört seit 2021 zum Kader der 1.Mannschaft. In der abgelaufenen Spielzeit konnte er in 45 Partien 7 Scorerpunkte beisteuern
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Freitag 18.November 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 10 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Baden-Württemberg und Regionalliga West.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Eispiraten stehen vor nächstem Derbywochenende - Westsachsen treffen auf Dresden und Weißwasser

(DEL2)  Bei den Eispiraten Crimmitschau heißt es am kommenden Wochenende einmal mehr: „It’s Derbytime!“ - Die Mannschaft von Cheftrainer Marian Bazany gastiert am morgigen Freitagabend bei den Dresdner Eislöwen (18.11.2022 – 19:30 Uhr). Am Sonntag empfangen die Crimmitschauer dann die Lausitzer Füchse im Sahnpark (20.11.2022 – 17:00 Uhr). Ausgangslage, Personal und Stimmen des Headcoachs – im Vorbericht bekommt Ihr die wichtigsten Infos.
Ein guter Auftritt, zwei sehenswerte Treffer, ein Save des Jahres, ein Fight und ein wichtiger Punkt – in einer packenden Heimpartie am Dienstagabend knüpften die Eispiraten dem Tabellenzweiten aus Kassel nach einem späten Comeback in der regulären Spielzeit immerhin einen Punkt ab. Das Team von Chefcoach Marian Bazany kann so viel Positives mit in das kommende Wochenende nehmen. Da steht für die Westsachsen, die mit 22 Punkten nach 18 Spielen aktuell auf dem zehnten und somit letzten Pre-Playoff-Platz rangieren, das nächste Derbywochenende in der DEL2 an. „Es ist endlich wieder Derbytime“, erklärt Bazany. „Wir freuen uns auf die beiden spannenden Spiele, gerade auf das Heimspiel am Sonntag gegen Weißwasser“. Dabei sollen nach vier Niederlagen in Serie auch endlich wieder wichtige Punkte her – gerade bei dem Blick auf die enge Tabellenkonstellation.
Das Lazarett der Eispiraten Crimmitschau lichtet sich nicht wirklich. Zwar könnte Tamás Kánya nach seiner Handverletzung wieder in das Aufgebot der Pleißestädter rücken, mit Scott Feser steht ein weiterer Spieler aber auf der Kippe. Der Deutsch-Kanadier weilte nach einer Verletzung aus dem Heimspiel gegen Kassel heute zu weiteren Untersuchungen im Krankenhaus und nahm somit nicht am Mannschaftstraining teil. Weiterhin verzichten muss Marian Bazany weiterhin auf Ole Olleff, Nick Walters und Valentino Weißgerber. Wieder mit von der Partie sind allerdings Walther Klaus aus Leipzig und Georgiy Saakyan aus Bremerhaven, die auf jeden Fall gegen die Eislöwen im Lineup stehen werden.
Die Dresdner Eislöwen sind der kommende Gegner der Eispiraten und stehen mit 26 Zählern aus bisher 18 Partien aktuell auf dem achten Tabellenplatz. Die Westsachsen und den Vorjahreszweiten der DEL2-Hauptrunde trennen so lediglich vier Punkte. So richtig zufrieden können also beide Teams mit ihrer bisherigen Ausbeute eigentlich nicht sein, auch wenn die Dresdner zuletzt etwas mehr punkten konnten. Vor der Länderspielpause bezwang das Team von Andreas Brockmann die Bayreuth Tigers mit 6:3, gegen den EC Bad Nauheim musste man sich in der Overtime mit 2:3 geschlagen geben, konnte aber immerhin einen Punkt mitnehmen. Am Dienstag hatten die Landeshauptstädter spielfrei.
Einmal mehr zu den absoluten Leistungsträgern bei den Elbstädtern zählt auch in dieser Serie Jordan Knackstedt. Der Kapitän der Eislöwen, der ja auch eine Eispiraten-Vergangenheit hat, ist mit sieben Toren und elf Assists Topscorer seiner Farben. Johan Porsberger (17) und David Suvanto (12), zwei der insgesamt vier schwedischen Importspieler, folgen ihm im Ranking der punktbesten Akteure. Im Kasten erhielten Janick Schwendener und Jonas Neffin bisher ausgeglichene Spielanteile.
Am morgigen Freitag gilt es für die Eispiraten außerdem, eine lange Niederlagenserie gegen die Dresdner Eislöwen zu beenden. Am 13.11.2020 feierten die Westsachsen ihren letzten Sieg gegen die Elbstädter. Damals trafen Timo Gams und Scott Timmins beim 2:1-Overtimesieg im heimischen Sahnpark.
Bereits am Donnerstag steht für die Eispiraten dann das nächste Sachsenderby auf dem Programm. Ab 17:00 Uhr kreuzen die Mannen von Cheftrainer Marian Bazany ihre Schläger mit Petteri Väkipartas Lausitzer Füchsen. Die Ostsachsen haben nach ihrer starken Vorbereitung einen vermeintlich schwachen Start in die Saison 2022/23 erwischt und rangieren aktuell auf dem elften Tabellenplatz. Nach zwei Siegen gegen Bad Nauheim und Landshut mussten die Füchse am Dienstag eine 1:3-Pleite gegen die Eisbären aus Regensburg einstecken. Einmal in der siejährigen DEL2-Hauptrunde trafen beide Teams schon aufeinander. In der Eisarena Weißwasser setzten sich die Crimmitschauer durch einen Treffer des nach Olten abgewanderten Yannick Hänggi mit 3:2 durch.
Zu den Schlüsselfiguren im Team der Ostsachsen gehört, wie schon im Vorjahr, der Kanadier Hunter Garlent. Der Offensivmann erzielte bislang sechs eigene Treffer und bereitete zehn weitere Tore vor. Er ist somit der Topscorer der Lausitzer. Ihm folgen Clarke Breitkreuz, der auf sieben Tore und sieben Vorlagen blicken kann, sowie Lane Scheidl mit fünf Toren und acht Vorlagen. Nach dem langwierigen Ausfall von Nikita Quapp reagierten die Verantwortlichen der Weißwasseraner und verpflichteten während der Saison den Finnen Ville Kolppanen nach. Dieser absolvierte bislang sechs Partien, Kristian Hufsky stand währenddessen schon zehn Mal im Kasten der Füchse.
Tickets für das Heimspiel gegen die Lausitzer Füchse sind weiterhin online unter www.etix.com sowie am Spieltag direkt an der Abendkasse erhältlich. Zutrittsbeschränkungen gibt es aktuell keine. Das Spiel gegen die Ostsachsen wird selbstverständlich live im kostenpflichtigen Stream auf SpradeTV übertragen. Zudem wird es einen Liveticker auf der Fanseite etconline.de geben.
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Sachsenderby gegen Crimmitschau

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen melden sich am Freitagabend mit dem Sachsenderby gegen die Eispiraten Crimmitschau aus der Länderspielpause zurück. Gespielt wird 19:30 Uhr in der JOYNEXT Arena. Die Arenatüren öffnen 18:00 Uhr, wie auch die Abendkasse, an der es noch Restkarten gibt. Am Eingang der Dauerkartenbesitzer werden zudem die einmaligen Fünf-Euro-Gutscheine für die Sportsbar Ostra ausgegeben.
Zu Gast sein wird am Freitag die DDR-Eishockeylegende und IIHF-Hall of Fame Mitglied Joachim Ziesche. Der gebürtige Dresdner stellt in den beiden Drittelpausen sein Buch „Zwischen Hoffen und Bangen – eine (ost)deutsche Eishockeylegende blickt zurück“ vor.
Die Crimmitschauer waren anders als die Eislöwen am Dienstag bereits im Einsatz, mussten sich da im Heimspiel gegen Kassel mit 2:3 nach Verlängerung geschlagen geben. Für die Eislöwen wird das Sachsenderby am Freitag der erste Auftritt nach dem Deutschland Cup.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Crimmitschau hat den kleinen Vorteil, dass sie dieses erste Spiel nach der Pause schon hatten und deshalb womöglich mehr im Rhythmus sind, als wir. Aber meine Mannschaft hat diese Woche sehr sehr gut trainiert. Da konnte man sehen, dass die Pause und die freien Tage wichtig waren. Crimmitschau hat eine gute Mannschaft, die sehr diszipliniert spielt. Ich gehe von einem engen Spiel aus und freue mich auf die Derby-Atmosphäre.“
Das erste Aufeinandertreffen in dieser Saison konnten die Eislöwen am 07.10. in Crimmitschau mit 3:1 für sich entscheiden. Timo Walther fehlte damals schon aufgrund einer Verletzung, die er sich wenige Tage zuvor zugezogen hatte. Der Angreifer hat nun grünes Licht von den Ärzten bekommen und trainiert wieder im vollen Umfang mit der Mannschaft. Sein Comeback steht unmittelbar bevor.
Timo Walther, Angreifer Dresdner Eislöwen: „Seit Samstag bin ich wieder voll im Mannschaftstraining und ich fühle mich richtig gut. Vorher war ich häufig im Einzeltraining und habe mit den Physios viel gearbeitet. Die Normalität kommt also Stück für Stück zurück. Stand jetzt werde ich gegen Crimmitschau noch nicht spielen, da zum Glück auch alle bei uns fit sind. Aber wenn ich gebraucht werde und die Chance bekomme, bin ich bereit.“
Vielleicht wird Walther dann am Sonntag sein Comeback feiern, wenn die Eislöwen um 18:30 Uhr in Selb zu Gast sein werden.
SpradeTV wird von allen Spielen der Dresdner Eislöwen live berichten.
(ESCD/ka)
  
    
woelfefreiburgEHC Freiburg
Wölfe treffen auf Tigers – Ehrung für Marc Wittfoth und Nikolas Linsenmaier

(DEL2)  Am kommenden Freitag um 19:30 Uhr trifft das Team von Cheftrainer Robert Hoffmann in der Echte Helden Arena auf die Bayreuth Tigers. Das Team mit Ex-Wolf Patrick Kurz hängt weiterhin weit hinter den eigenen Erwartungen zurück. Das Tabellenschlusslicht kann bisher nur neun Punkte und 17 geschlossene Tore vorweisen. Nach zuletzt zehn sieglosen Spielen in Folge ließ das Team von Cheftrainer Marc Vorderbrüggen, welcher Robin Farkas beerbte, jedoch am Dienstag mit einem Overtime-Sieg gegen den DEL-Absteiger Krefeld Pinguine aufhorchen. Für die Wölfe gilt es nach zuletzt drei Niederlagen wieder in die Erfolgsspur zu finden. Das erste Aufeinandertreffen in der laufenden Saison konnten die Freiburger in Bayreuth mit 4:1 gewinnen.
Vor dem DEL2-Hauptrundenspiel wird zwei Wölfe-Akteuren eine ganz besondere Ehre zuteil. Der gebürtige Kölner, Marc Wittfoth, steht seit 2015 ununterbrochen in den Diensten des EHC Freiburg und konnte hierbei die Marke von 500-Spielen im Trikot der Südbadener knacken. In der Vereinsgeschichte steht er damit an siebter Stelle und wird, aller Voraussieht nach, noch in dieser Spielzeit Petr Mares und Patrick Vozar überholen. Sogar noch mehr Spiele als Marc Wittfoth kann das Freiburger Eigengewächs Nikolas Linsenmaier aufweisen. Im Freiburger Nachwuchs ausgebildet lief der Stürmer nunmehr bereits in über 600 Spielen für den EHC Freiburg auf. Mit über 600 Scorerpunkten, davon über 250 Tore, ist der Mann mit der Rückennummer 9 zudem der erfolgreichste deutsche Angreifer, der bisher für Freiburg die Schlittschuhe schnürte. Die Wölfe-Verantwortlichen verneigen sich vor solch einer Vereinstreue und Verbundenheit und werden Marc Wittfoth sowie Nikolas Linsenmaier vor dem Spiel ein spezielles Trikot überreichen.
Nach absolvierter Sperre steht derweil Hagen Kaisler wieder im Kader der Wölfe, auch Importspieler Shawn O’Donnell gab schon im letzten Heimspiel sein Comeback. Die angeschlagenen Patrik Cerveny und Calvin Pokorny können am Freitag voraussichtlich wieder in das Spielgeschehen eingreifen. Verzichten müssen der EHC hingegen krankheitsbedingt auf Kevin Ordendorz. Dazu kommt der Ausfall von Marvin Neher. Der Wölfe-Verteidiger zog sich eine Verletzung im Oberkörperbereich zu und wird dem Rudel vorerst fehlen. Eine genaue Ausfalldauer kann erst nach weitergehenden Untersuchungen getroffen werden.
Karten für das Freitagabendspiel zwischen dem EHC Freiburg und den Bayreuth Tigers gibt es über den Reservix-Onlineshop oder an der Abendkasse. Zudem hat die Geschäftsstelle in der Ensisheimerstraße donnerstagsabends von 17 bis 19 Uhr für den Kartenvorverkauf geöffnet.
(EHCF/mm)
  
    
selberwoelfeSelber Wölfe
Finden die Wölfe wieder in die Spur? Die Selber Wölfe sind am Wochenende in Bad Nauheim und zuhause gegen die Dresdner Eislöwen gefordert

(DEL2)  Am Freitag treten die Wölfe um 19:30 Uhr in Bad Nauheim an. Am Sonntag um 18:30 Uhr gastieren die Dresdner Eislöwen in der NETZSCH-Arena. Dieses Spiel steht unter dem Motto „Hockey is Diversity“. Eintrittskarten für die Partie gegen die Eislöwen gibt es online unter https://www.selberwoelfe.de/tickets/, bei Edeka Egert in Selb am Vorwerk oder an der Abendkasse. Beide Spiele werden zudem live auf Sprade TV und in Auszügen in der Radio Euroherz Eiszeit übertragen.
Nach zuvor guten Leistungen brachten die Selber Wölfe in den letzten beiden Spielen gegen Ravensburg und Heilbronn nicht viel zustande. Folgerichtig zogen die Heilbronner Falken in der Tabelle an den Wölfen vorbei, die nun auf Platz 13 liegen. Es heißt nun, sich auf seine Tugenden zu besinnen und wieder deutlich mehr Laufbereitschaft und Kampfgeist zu zeigen als zuletzt. Freitagsgegner Bad Nauheim (4. Platz) ist aktuell gut in Form. Die Dresdner Eislöwen (8. Platz) hingegen suchen ebenfalls noch nach ihrer Vorjahresform.
Vor 6 Wochen trafen die Selber Wölfe bereits zum ersten Mal in dieser Saison auf Nauheim und Dresden. Während man aus dem Heimspiel gegen die Hessen zumindest 1 Punkt mitnehmen konnte (Endergebnis 4:5 nach Verlängerung), endete die Partie in Dresden mit 3:1 für die Gastgeber. Die Selber Wölfe holten aus den letzten 6 Spielen 7 Punkte, Dresden holte derer 9 und Bad Nauheim 14. Bad Nauheim schießt im Vergleich der 3 Teams untereinander durchschnittlich die meisten Tore pro Spiel (3,1, Selb 2,7 und Dresden 2,6). Die Hessen gehen dabei auch am effizientesten mit ihren Chancen um, denn sie benötigen nur 9,7 Schüsse pro Tor. Selb hingegen benötigt pro Treffer 10,3 Versuche und Dresden gar derer 12,3.
Wölfe-Geschäftsführer Thomas Manzei: „Wir müssen die Fehler aus den letzten Spielen analysieren und daran arbeiten. Wir wollen auch in den nächsten beiden Spielen punkten. Dass die Mannschaft das Potential dazu hat, davon sind wir überzeugt.“
Kevin Lavallée wurde von der DEL2 für seinen Stockstich aus dem Spiel gegen die Heilbronner Falken für 2 Spiele gesperrt und wird somit am Wochenende nicht mitwirken können, Verletzt ausfallen werden zudem Boiarchinov, Gimmel, Schaaf und Gelke. Vom PENNY-DEL-Kooperationspartner Bietigheim Steelers kommt voraussichtlich keine Verstärkung.
(SW/oo)
  
   
SC RiesserseeSC Riessersee
Derbytime am Freitag um 20 Uhr - SCR empfängt nach der Deutschland-Cup Pause den EC Peiting

(OLS)  Die Deutschland-Cup Pause ist für das Team der Weiß-Blauen seit Montag wieder vorbei. Die Akkus sind wieder voll, kleinere Wehwehchen konnten auskuriert werden und Pat Cortina stieg am Montag mit seinem Team ins Training ein. „Die kurze Pause tat uns gut und wir hatten seit Montag sehr gute Trainingseinheiten. Hohes Tempo, hohe Intensität.“ so Pat Cortina.
Am Freitag kommt es zum Derby gegen den EC Peiting, die letzte Begegnung im Pfaffenwinkel haben die Weiß-Blauen mit 4:2 verloren „Das war für unsere Mannschaft ein Teil des Lernprozesses und ich denke, wir sind jetzt eine bessere Mannschaft. Wir werden sehen, was am Freitag passiert und es ist ein Derby. Peiting ist ein interessanter Gegner. Wir wollen da weitermachen, wo wir vor der Pause aufgehört haben und uns weiter verbessern.“ So erneut der Trainer des SCR.
Aziz Ehliz und Moritz Israel kehren gegen Peiting in den Kader zurück und können endlich wieder ins Spielgeschehen eingreifen. Fehlen wird hingegen erstmal Uli Maurer. Wie bei der Rückkehr des Routiniers zum SCR vereinbart wurde, wird er für sein zweites Standbein, dem „Würstlmo“, bis Anfang Januar grundsätzlich freigestellt und wird bis dahin nicht für die Weiß-Blauen auflaufen.
Das Heimspiel am Freitag gegen den EC Peiting beginnt um 20 Uhr. Tickets für die Begegnung gibt es im Onlineshop unter https://bit.ly/3Aeclb4. Auch die Abendkasse wird ab 90 Minuten vor Spielbeginn geöffnet sein, zuzüglich einer Tageskassengebühr von € 1,00.
Am Sonntag sind die Werdenfelser dann wieder auf Reisen und sind um 18 Uhr beim HC Landsberg zu Gast. Beide Begegnungen am Wochenende werden live aus Sprade-TV übertragen.
(SCR/pv)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Ersatzgeschwächt nach Memmingen und gegen Passau  

(OLS)  Am Freitag um 20 Uhr treten die Starbulls Rosenheim in der Eishockey-Oberliga Süd auswärts gegen die Memmingen Indians an. Während auf Rosenheimer Seite mehrere wichtige Spieler unerwartet fehlen, soll beim hoch gehandelten Kontrahenten, der im bisherigen Saisonverlauf den Erwartungen noch hinterherhinkt, ein neu verpflichteter kanadischer Mittelstürmer das Team pushen. Am Sonntag (17 Uhr, ROFA-Stadion) erwarten die Starbulls die Passau Black Hawks, die bislang positiv überraschen, zum Heimspiel.  
Gegen Passau bestreiten die Starbulls den bereits dritten von vier Saisonvergleichen. Nach der 1:2-Niederlage nach Verlängerung am 7. Oktober in der Dreiflüssestadt und dem 5:2-Auswärtssieg am 6. November an gleicher Stelle wollen die Grün-Weißen am Sonntag gegen die Black Hawks auch auf eigenem Eis drei Punkte feiern. Eine neue Rosenheimer Erfolgsserie nach der 2:3-Niederlage am letzten Sonntag gegen Höchstadt – nach zuvor neun Drei-Punkte-Siegen in Folge –   soll aber bereits am Freitagabend mit einem Auswärtserfolg in Memmingen beginnen.  
Nach 14 absolvierten Spielen haben die Memmingen Indians erst enttäuschende 17 Punkte eingefahren (aktuell Tabellenrang neun), während die Passau Black Hawks, mit 18 Zählern auf Tabellenplatz acht stehend, bisher durchaus positiv überraschten. Beim Rosenheimer Sonntagsgegner, der seit dieser Spielzeit vom Deutsch-Tschechen Peter Bares trainiert wird, ist vor allem auf die Importspieler Verlass, die allesamt erst 2022 zu den Black Hawks stießen. Sie führen die interne Scorerwertung im Trio an: Jakub Cizek 22 Punkte, Zach Dybowsky 18 Punkte, Carter Popoff 18 Punkte. Dahinter folgt der Deutsch-Kanadier Brett Schäfer, der Anfang 2022 auch kurz für die Starbulls aktiv war, mit 14 Scorerpunkten, davon elf Tore!  
Die Memmingen Indians haben sich dagegen vom im Sommer neu verpflichteten Letten Gints Meja schon wieder getrennt. Am Freitag gegen die Starbulls soll nun der neu verpflichtete Kanadier Andrew Johnston seine Premiere im Memminger Jersey feiern. Der 31-jährige Mittelstürmer scorte in den vergangenen Jahren in den Elite-Ligen Frankreichs und Englands stark. Bereits vor dem Spieler-Austausch auf der Kontingentstelle hat wegen der „anhaltend unbefriedigenden sportlichen Situation“ der ebenfalls neu in die Maustadt gekommene Cheftrainer Björn Lidström seinen Hut nehmen müssen. In den vergangenen vier Spielen hatte daher sein vormaliger Co-Trainer Daniel Huhn die Verantwortung an der Bande inne. Dabei gab es Siege in Lindau (6:3) und gegen die Tölzer Löwen (4:3 nach Verlängerung) sowie Niederlagen gegen den SC Riessersee (0:2) und in Deggendorf (2:3). Im Memminger Kader fehlten aber jeweils gleich mehrere wichtige Akteure, darunter auch Jaroslav Hafenrichter, der sich auf Rosenheimer Eis am 9. Oktober verletzte und noch bis über Weihnachten hinaus ausfallen wird. An jenem 9. Oktober gewannen die Starbulls im ROFA-Stadion mit 4:2 gegen die Indians, wobei es bis knapp drei Minuten vor der Schlusssirene unentschieden stand. Dann traf Mike Glemser zum 3:2 und schließlich fixierte Tyler McNeely ins leere Tor den Endstand.  
Bisher haben die Memmingen Indians nur 1,21 Punkte pro Spiel erbeuten können, was lediglich der Hälfte des starken Zählerquotienten entspricht, mit dem sie – unter dem damaligen Cheftrainer Sergej Waßmiller – die Hauptrunde der Vorsaison abschlossen. Erst im Playoff-Finale in 1:3 Spielen gegen die Eisbären Regensburg gescheitert (und mit nominell nun sogar verstärktem Kader), gelten die Indians eigentlich auch in der laufenden Saison als ernsthafter Kandidat für den Aufstieg in die DEL 2.„Wir wissen nicht, warum es in Memmingen bisher noch nicht so gut lief. Das Team ist auf alle Fälle sehr viel stärker, als der aktuelle Tabellenplatz aussagt und wird gegen uns mit frischem Wind antreten“, stellt Starbulls-Cheftrainer Jari Pasanen fest, der wegen einiger unerwarteter Ausfälle zum Improvisieren gezwungen ist: „Wir müssen die Reihen umstellen, auch das Überzahlspiel neu organisieren. Wir werden eine sehr konzentrierte Leistung mit großer Disziplin in der Defensive brauchen, um in Memmingen einen Sieg mitzunehmen“.  
Neben den Langzeitverletzen (Florian Krumpe, Brad Snetsinger, Tim Lucca Krüger) muss Pasanen am Wochenende auf mindestens drei weitere wichtige Akteure verzichten: Verteidiger Maximilian Vollmayer sowie die Stürmer Manuel Edfelder und Lukas Laub fallen krankheitsbedingt sicher aus. Der Einsatz von Spielgestalter Travis Oleksuk ist fraglich. Zumindest am Freitag in Memmingen ist den Starbulls die Favoritenrolle daher nicht mehr unbdedingt anzuheften – trotz des um sieben Positionen besseren Tabellenplatzes mit doppelt so viel erbeuteten Punkten als der Gegner (34:17).  
Die Live-Übertragungen der Spiele der Starbulls am Freitag in Memmingen (20 Uhr) und am Sonntag gegen Passau (17 Uhr) sind buchbar auf www.sprade.tv. Eintrittskarten für das Starbulls-Heimspiel gegen Passau im ROFA-Stadion sind per Online-Buchung aufwww.starbulls.de/tickets erhältlich. Die Tageskasse am Stadion öffnet um 15 Uhr.  
(SBR/ah)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
buchloheBuchloe Pirates
Wochenende der Gegensätze / ESV reist am Freitag zum Tabellenzweiten nach Königsbrunn – am Sonntag empfängt man zu Hause das Schlusslicht Pfaffenhofen

(BYL)  Zwei komplett unterschiedliche Spiele erwarten die Buchloer Piraten an diesem Wochenende in der Eishockey Bayernliga – zumindest vom Papier her. Denn am Freitag steht für die Freibeuter zunächst ab 20 Uhr das schwere Auswärtsspiel beim Tabellenzweiten EHC Königsbrunn an. Am Sonntag geht es zu Hause dann ab 17 Uhr gegen das Schlusslicht der Tabelle, den EC Pfaffenhofen. Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge wollen die Mannen von Piraten-Coach Christopher Lerchner hier wieder zurück in die Erfolgsspur finden, um den Abstand auf den achten Rang nicht zu groß werden zu lassen.
Vier Punkte trennen die Buchloer derzeit vom begehrten achten Tabellenplatz, auf dem momentan die Schweinfurt Mighty Dogs stehen. Gegen diese mussten die Gennachstädter am letzten Wochenende ja im direkten Duell eine bittere Heimniederlage einstecken. In den letzten beiden Partien der Hinrunde an diesem Wochenende soll der Abstand nun möglichst wieder verkleinert werden, auch wenn das nicht einfach wird.
Denn allen voran das Freitagsspiel dürfte eine große Herausforderung werden, wenn es zu den ambitionierten Pinguinen des EHC Königsbrunn geht. Die Mannen aus der Augsburger Vorstadt haben im Sommer nämlich von den Namen her wohl mit am stärksten aufgerüstet, nachdem man im letzten Jahr noch in der Abstiegsrunde gelandet war. Im Sommer verstärke man sich mit dem Augsburger DEL-Angreifer und ehemaligen Nationalstürmer Marco Sternheimer, der mit 24 Jahren aus beruflichen Gründen seine Profikarriere beendet hat. Ein ebenfalls bekanntes Gesicht ist Torhüter Stefan Vajs, der jahrelang Publikumsliebling und Leistungsträger beim Zweitligisten Kaufbeuren war und nun in Königsbrunn aufläuft. Ein Wiedersehen gibt es auch mit den ehemaligen Piraten Simon Beslic und Peter Brückner, die sich vor Saisonbeginn den Team von Trainer Robert „Bobby“ Linke angeschlossen haben. Bisher ist der Plan der Verantwortlichen aufgegangen, denn mit 27 Punkten aus 12 Partien stehen die Brunnstädter derzeit auf einem starken zweiten Tabellenrang und sind zu Hause noch ungeschlagen. Für die Buchloer also eine brutal schwierige Aufgabe hier etwas Zählbares mitzunehmen.
Andere Vorzeichen bietet dann das Sonntagsspiel: Dort treffen die Freibeuter auf das bislang punkt- und sieglose Schlusslicht aus Pfaffenhofen. Die Spielzeit verläuft für die Icehogs bisher alles andere als gut, auch weil man schon zu Saisonbeginn viele krankheits- bzw. verletzungsbedingte Ausfälle verkraften musste. Hier kamen die Oberbayern teilweise gehörig unter die Räder, denn schon insgesamt fünfmal zog der ECP sogar zweistellig den Kürzeren. Doch wer nun glaubt, das Duell am Sonntag wird ein Selbstläufer, der irrt. Schließlich wird man auf einen hochmotovierten Gegner treffen, der unbedingt die ersten Saisonpunkte einfahren will und sicherlich voll dagegenhalten wird. Dies haben die Pfaffenhofener bereits in der Vorbereitung getan, als die Buchloer zu Hause nur knapp und dank eines starken Schlussspurts mit 3:2 siegten. Ähnlich eng könnte es also auch am Sonntag werden, denn leichte Spiele gibt es in dieser Liga keine, wie Christopher Lerchner immer wieder betont. Doch mit der richtigen Einstellung und der nötigen Unterstützung der Fans wollen die Buchloer hier wichtige Punkte in Buchloe behalten, um an den Top Acht dranzubleiben.
Crowdfunding-Aktion für die Stadion-Küche läuft weiter:
Gerne weisen wir hier nochmals auf die aktuell laufende Crowdfunding-Aktion hin, die der ESV gerade gemeinsam mit der VR-Bank Augsburg-Ostallgäu betreibt. Hierbei sammeln wir Spenden, um die Stadion-Küche in unserer neuen Gaststätte „Zum Freibeuter“ zu finanzieren.
Das Wichtigste bei dieser Aktion ist, dass möglichst viele mitmachen! Denn auch kleine Spenden helfen uns und es ist eher entscheidend, dass möglich viele Spender teilnehmen. Für jede Spende von mehr als 5 € legt die VR-Bank nämlich pro Person nochmals einen Zuschuss von 10 € obendrauf, womit ihr uns mit einer finanziellen Unterstützung also gleich doppelt helfen könnt!
Im Aktionszeitraum (bis zum 23. Januar 2023) müssen wir gemeinsam dabei unser Spendenziel von mindestens 5.000 € erreichen, damit die Aktion erfolgreich ist.
Hier der entsprechende Link zur Crowdfunding-Seite: https://www.viele-schaffen-mehr.de/projekte/eisstadion-buchloe-gastro
(ESVB/chs)
  
   
loewenwaldkraiburgWaldkraiburg Löwen
Gegen Kempten und Schweinfurt: EHC Waldkraiburg möchte raus aus dem Untergeschoss der Tabelle

(BYL)  Nach der zwar schwer verdaulichen, aber dennoch verarbeiteten Derbyniederlage, greift der EHC Waldkraiburg am kommenden Wochenende erneut an. Die Standortbestimmung in der Saison 2022/2023 dürfte weitestgehend abgeschlossen sein und vorerst wird es für die Löwen eher darum gehen, sich zum Ende der Vorrunde mindestens auf Platz acht wiederzufinden. Derzeit befindet man sich mit 12 Zählern und einer gerade noch so positiven Tordifferenz auf dem elften Rang der Bayernliga und könnte sich, mit zwei starken Spielen und der Mithilfe der Gegner, am Sonntagabend auf dem neunten Platz wiederfinden. So viel nun zur mathematischen Theorie, in der Praxis sieht dieses Kunststück deutlich schwerer aus, warten doch mit den „Sharks“ aus Kempten (Freitag, 20:00 Uhr, Raiffeisen-Arena Waldkraiburg) und den „Mighty Dogs“ aus Schweinfurt (Sonntag, 20.11.2022, 18:00 Uhr in Schweinfurt) zwei brettharte Gegner auf die Löwen, welche dem Team um Markus Berwanger auch zu besseren Zeiten immer wieder Probleme bereiteten.
Am Freitag präsentieren die „Sharks“ vom ESC Kempten ihre Beisserchen in der Raiffeisen-Arena Waldkraiburg. Kempten steht mit 22 Punkten derzeit auf dem sechsten Platz der Tabelle, mit lediglich fünf Zählern Abstand zum zweiten Platz, geht es für die Allgäuer in Waldkraiburg auch darum, den Anschluss nach ganz oben nicht zu verlieren oder sich im besten Fall einen Platz von der EA Schongau zu schnappen. Dies wird die Mannen rund um Top-Scorer Lars Grözinger (7 Tore, 13 Vorlagen) sicher noch ein Stückchen mehr motivieren. Was die bisherigen Spiele der Kemptner angeht, so gleichen diese teilweise einer Wundertüte – man weiß nie so genau, was man bekommt. Zum einen nötigten Sie am 11.11. den EHC Königsbrunn eine Verlängerung und damit auch einen Punkt ab zum anderen verlor man gegen die „Devils“ aus Ulm zu Hause mit 0:5, auch gegen Erding, dieses Jahr auch nicht in Topform, unterlag man mit 3:1. Für alle Auswärtsfans oder jene die nicht anwesend sein können, übertragen die Löwen das Spiel wie immer auf Sprade.tv.
Unser Sonntagsgegner oder vielmehr deren sehr unterhaltsames Social-Media-Team, kündigte im Laufe der Woche bereits an am Sonntag keine Streicheleinheiten verteilen zu wollen. Für die Löwen gilt es jedoch erst einmal die längste Auswärtsfahrt der Saison zu bewältigen, wenn sie gen Schweinfurt zu den dort ansässigen „Mighty Dogs“ reisen. Im Ice Dome wollen es die Löwen jedoch auch vermeiden unnötig „Leckerli“ zu verteilen und hoffen auf Schoßhündchen statt auf bissige „Mighty Dogs“. Dieser Wunsch könnte jedoch unerfüllt bleiben. Schweinfurt, derzeit auf dem begehrten Platz acht, konnte in dieser Saison die wichtigen Aufgaben stets gut erfüllen und gingen mit einem Sieg über Ulm und Verlängerungen gegen Peißenberg und Schongau auch schon mal die „Extrameile“ Gassi. Ihr Topscorer Dylan Hood oder vielmehr seine Statistiken sollten gegnerischen Verteidigern zu denken geben. 15 Tore und 15 Vorlagen in elf Spielen schaffte der 32-jährige Kanadier bereits. Mit diesen Werten lässt er sogar Ligagrößen wie Bohumil Slavicek (Miesbach, 27 Punkte) oder Martin Podesva (Ulm, 28 Punkte) der zudem ein Spiel mehr auf der Karte hat zurück.
Der stärkste Scorer der Löwen hingegen ist Florian Maierhofer. Der Angreifer kann derzeit mit 15 Punkten glänzen, steht damit aber nur auf Platz 31 der Liga. Die Löwen sollten, wie man vergangenen Sonntag erneut eindrucksvoll sehen konnte, wieder lernen zu punkten. Am besten schon gegen Kempten und Schweinfurt am kommenden Wochenende.
(EHCW/aha)
  
    
blackeaglesreutlingenBlack Eagles Reutlingen
Black Eagles TSG Reutlingen – Schwenninger ERC 1:6 (0:3; 1:1; 0:2)

(LLBW)  Ein deutliches 1:6 stand am vergangenen Sonntag in der Party der Black Eagles gegen die Fire Wings des Schwenningen ERC nach 60 Minuten Spielzeit auf der Anzeigentafel. Gegen den letztjährigen Meister hatten sich die Schützlinge von Black Eagles Trainer Timothy Rogers doch ein bisschen mehr ausgerechnet, nachdem das Team gegen die Eisbären Eppelheim ganz gut mitgehalten hatte. Die Schwarzwälder waren mit der maximal möglichen Spielerzahl von 20 angereist, darunter auch einige neue, junge Gesichter, die aus der Deutschen Nachwuchsliga aufgerückt waren. Vor diesem Hintergrund der Verjüngung der Mannschaft und der doch stolzen Spielerzahl bei einer Auswärtspartie am späten Sonntagabend, erscheint die Stellungnahme der Fire Wings zum nicht wahrgenommenen Aufstiegsrecht nach der Landesligameisterschaft der vergangenen Saison wegen fehlenden Spielerpotenzials für die Regionalliga nicht ganz nachvollziehbar. Sowohl von der Anzahl der Spieler, als auch von deren Potenzial dürfte man in der Summe doch von Regionalliga-Tauglichkeit ausgehen. Andererseits ist die damit einhergehende Anhebung des Niveaus in der Landesliga für alle Vereine von Nutzen, um den eh schon bestehende größeren Niveauunterschied zwischen den beiden liegen etwas anzugleichen. Die Black Eagles taten sich zu Beginn der Partie mit dem hohen Tempo der Gäste und deren schnellen Reaktionen schwer und kamen kaum vor deren Gehäuse. Echte Torchancen waren Mangelware. Die Schwarzwälder hingegen fuhren einen Angriff nach dem anderen in die Gegenrichtung. Ein Puckverlust im Überzahlspiel der Black Eagles führte zu einem Alleingang des Schwenningen Stürmers, den dieser in der 11. Minute zum 0:1 verwerten konnte. Rund 2 Minuten später waren die Black Eagles dieses Mal in Unterzahl und mussten das 0:2 hinnehmen. Eine Minute vor Drittelende erhöhten die Fire Wings mit einer Direktabnahme auf 0:3. Im Mittelabschnitt starteten die Black Eagles deutlich besser und hatten sich dem Tempo der Gäste angepasst, sodass eine sehr ansehnliche Partie entstand. Zählbares gab es aber zunächst nur für die Gäste. Schmidt erhöhte in der 28. Minute auf 0:4. In der 39. Minute besorgte Martin Cervenka den Ehrentreffer für die Black Eagles zum 1:4, als er quasi auf Höhe der Torauslinie den Puck am bereits geschlagenen Gäste-Keeper über die Linie schob. Im Schlussdrittel konnte man den Eindruck haben, dass die Fire Wings etwas das Tempo herausnahm. Gleichwohl konnten die Black Eagles kräftemäßig nichts mehr hinzusetzen. Mit zwei Schüssen gegen das Gehäuse fehlte am Ende auch ein Stück das Glück. Die Gäste hatten hiervon etwas mehr, als Fire Wings Kapitän Federolf den sich am Schläger ausstellenden Puck flattern zum 1:5 im Reutlinger Gehäuse unterbringen konnte. Nur 20 Sekunden später erhöhten die Gäste zum 1:6 Entstand. Bereits am Samstag geht es für das Team von Trainer Timothy Rogers weiter. Das erste Derby der Saison bei den Eisbären Balingen steht an. Diese hatten zuletzt nur knapp mit 0:2 gegen die Fire Wings verloren und waren am vergangenen Spieltag knapp mit 3:2 bei der ESG Esslingen unterlegen. Die Black Eagles erwartet als auch in dieser Partie ein schwerer Gegner. Anpfiff ist in Balingen und 19:45 Uhr. 
(TSGR/mr)
  
     
    

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Bären brauchen Leistungen am Optimum

(RLW)  Zwei Heimspiele, zwei Wettbewerbe, zwei richtig interessante Gegner: Für den EHC „Die Bären“ 2016 und seine Anhänger steht ein sportlich ebenso interessantes wie attraktives Wochenende bevor. In der Partie gegen die Unis Flyers Heerenveen am Freitagabend ab 20 Uhr versucht der EHC im Inter-Regio-Cup in der Spur zu bleiben, ehe es am Sonntagabend ab 19 Uhr im Icehouse gegen die Ratinger Ice Aliens um wichtige Punkte in der Regionalliga West geht. „Wir können zwei gutklassige Partien gegen starke Gegner erwarten“, weiß EHC-Manager Carsten Billigmann. Die Tabellen stützen seine Vorhersagen: Ratingen führt die Regionalliga vor den Neuwiedern an und Heerenveen liegt sowohl in der niederländischen Pokalrunde als auch in der Bene-League auf dem zweiten Platz hinter UltimAir Hijs Hokij aus Den Haag beziehungsweise den Lüttich Bulldogs. „Unser 2:1-Sieg gegen Limburg-Geleen vor einer Woche war beste Werbung für den Inter-Regio-Cup. Wir werden in diesem Wettbewerb noch viele weitere tolle Partien erleben“, ist sich Carsten Billigmann sicher. Dabei ist Heerenveen noch stärker einzuschätzen als Geleen.
Für das Regionalliga-Spiel gegen Ratingen ist die Mannschaft von Leos Sulak auf die Revanche für die Niederlage in des Gegners Halle aus. „Wir wollen die Hauptrunde als Erster beenden. Das bedeutet, dass wir kein Spiel mehr verlieren dürfen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Ratingen gegen die anderen Teams etwas abgibt“, sagt Manager Billigmann. Neuwied liegt derzeit bei gleicher absolvierter Spieleanzahl vier Zähler hinter dem Spitzenreiter.
Aus personeller Hinsicht gibt es bei den Bären eine erfreuliche und zwei weniger schöne Nachrichten: Sven Schlicht und Alexander Zaslavski werden nach einer Knie- beziehungsweise Fingeroperation mehrere Wochen ausfallen. Überraschend schnell kehrt dafür Kirill Litvinov aufs Eis zurück, der sich kürzlich einen Kreuzbandriss zuzog. Dieser muss glücklicherweise nicht operiert werden. Eine konservative Behandlung und eine Spezialschiene ermöglichen es dem Angreifer schon bald wieder aufzulaufen.
(EHCN/rw)
  
 
 
 Freitag 18.November 2022 www.icehockeypage.de 
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