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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach den Abgängen von Raul Jakob, Mark Shevyrin und Jack Bloem gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Maximilian Schaludek, der letztes Jahr aus Liepzig an die Ostsee kam, hat seine weitere Zusage gegeben. Der 30-Jährige kam lediglich zu 23 Spieleinsätzen und konnre dabei 4 Tore erzielen und weitere 10 Treffer auflegen
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Der MEC hat den Vertrag mit Routinier Sergej Stas verlängert Der 32-jährige gebürtige Weißrusse mit deutschem Paß wird damit bereits in sein sechstes Jahr in Halle gehen. In der vergangenen Saison brachte es der Stürmer in 43 Spielen auf 9 Tore und 9 Assists
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Der VfE hat den Vertrag mit Simon Klingler verlängert. Der 29-jährige Angreifer war mit zuletzt 75 Scorerpunkten aus 45 Spielen einer der wichtigsten Leistungsträger bei den Devils
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
Diez-Limburg Rockets
(BNL)  Die EGDL trennt sich von ihrem schwedischen Torhüter Markus Ekholm Rosen. Der 27-Jährige erhält keinen neuen Vertrag, da die dritte Kontingentstelle künftig an einen Feldspieler vergeben werden soll
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC freut sich über den Verbleib von vier wichtigen Stürmern. Lukas Pfaffinger, Adrian Huber, Julian Behmer und Urgestein Fabien Ferron haben ihre weitere Zusage in Ottobrunn gegeben
  
Augsburger Panther
(DEL)  Schon das zweite Jahr in Folge hat der sportliche Abstieg für die Augsburger Panther keine Folgen. Durch die Niederlage der Kassel Huskies im DEL2-Finale verbleiben die Fuggerstädter weiterhin in der DEL, da Meister Regensburg im Gegensatz zu den Nordhessen nicht für die höchste Spielklasse gemeldet hat
  
Adendorfer EC
(RLN)  Torhüter Andreas Bierzahn wird mit nun 43 Jahren seine aktive Laufbahn beenden. Auch die Nummer-3 im Team, Philip Grittner wird den AEC verlassen. Der 25-Jährige muss aus zeitlichen Gründen kürzer treten
  
Wunstorf Lions
(VLN)  Der ERC hat sich von Trainerduo Jörg Meyer und Uri Steller getrennt. Über die letzten Plätze in der Regionalliga kamen die Lions in den vergangenen zwei Jahren nicht hinaus. Nun will man einen Neuanfang unter neuer sportlicher Leitung wagen
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Die ersten Spielerabgänge beim DEL2-Absteiger stehen fest. Mannschaftskapitän Pascal Zeressen wird die Steelers genauso verlassen wie die Stürmer Dominik Lascheit, Brett Schäfer, Morgan Adams-Moisan und Lewis Zerter-Gossage
  
Eisbären Balingen
(LLBW)  Der EC hat den Vertrag mit Headcoach Petr Kasik weiter verlängert. Der 61-jährige Tscheche hat die Eisbären vor zwei Jahren übernommen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Samstag 19.November 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 29 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Regionalliga West und Regionalliga Ost.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
eisbrenberlinEisbären Berlin
Eisbären verlieren gegen Iserlohn

(DEL)  Die Eisbären Berlin müssen im ersten Spiel nach der Deutschland-Cup-Pause eine Niederlage hinnehmen. Die Berliner unterlagen den Iserlohn Roosters am Freitagabend in der heimischen Mercedes-Benz Arena mit 2:4.
(EHCB/mebb)
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
DEG ringt Frankfurt mit 4:1 nieder!

(DEL)  Lange Pause, etwas kälter draußen, volle Hütte, Schools Day und ein Gegner, gegen den temperamentvolles Eishockey zu erwarten ist. Beste Zutaten für einen guten Eishockeyabend. Den gab es nach etwas Anlaufphase im Spiel zwischen der Düsseldorfer EG und den Löwen Frankfurt dann auch. 12.138 große und kleine Zuschauer hatten ihren Spaß und freuten sich über einen hart erkämpften, aber verdienten 4:1 (0:0; 1:0; 3:1)-Sieg der DEG.
(DEG/pdeg)
  
   
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Red Bulls gewinnen enges Spitzenspiel in Bremerhaven

(DEL)  Red Bull München hat sich in einem intensiven Spitzenspiel bei den Fischtown Pinguins Bremerhaven mit 2:1 (0:0|2:1|0:0) durchgesetzt. Ben Street und Ryan McKiernan erzielten vor 3.655 Zuschauern die beiden Münchner Treffer, Torhüter Daniel Allavena glänzte bei seinem Start-Debüt in der PENNY DEL.
Bremerhaven erwischte den etwas besseren Start und kam zu guten Möglichkeiten, doch an Allavena war zunächst kein Vorbeikommen. Auch Pinguins-Torhüter Maximilian Franzreb musste sein Können einige Male unter Beweis stellen. Trotz guter Chancen auf beiden Seiten endete das erste Drittel torlos.
Im Mittelabschnitt dauerte es nur 59 Sekunden, ehe Street die Mannschaft von Don Jackson mit einem präzisen Schuss in Führung brachte. Bremerhaven drückte danach aufs Tempo und erspielte sich viele Topchancen, darunter zwei Treffer ans Gestänge von Vladimir Eminger (22.) und Alex Friesen (26.). Auch in doppelter Überzahl konnten die Pinguins Allavena nicht bezwingen. Chancenlos war der Keeper erst beim Alleingang von Niklas Andersen – 1:1 (34.). München fand im Anschluss die richtige Antwort und ging dank des Treffers von McKiernan mit einer 2:1-Führung in die zweite Drittelpause (39.).
Hohes Tempo auch im Schlussabschnitt. Bremerhaven versuchte noch einmal alles, doch die Red Bulls verteidigten konsequent. Nur selten kamen die Pinguins so gefährlich vor den Münchner Kasten, wie Antti Tyrväinen in der 54. Minute. Allavena stand dem Ausgleich aber im Weg. Damit retteten die Red Bulls die knappe 2:1-Führung über die Zeit.
(EHCM/rbmm)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Freiburg zieht das Spiel in der Overtime - EHC Freiburg vs. Bayreuth Tigers 3:2 (1:1, 1:0, 0:1/1:0) n.V.

(DEL2)  Mit unverändertem Line-Up, wie am vergangenen Dienstag, ging es für die Tigers auch in Freiburg aufs Eis.
Freiburg war das Team, welches zu Anfang der Partie erste Duftmarken setzen konnte – so versuchte sich Billich nach wenigen Sekunden aus kurzer Distanz, scheiterte aber ebenso wie O`Donnell kurz danach. Die Gäste aus Oberfranken benötigten einige Minuten, um warm zu werden und mit Meier, der nach fünf gespielten Minuten einen schnellen Konter fuhr, erstmals gefährlich vor das von Benzing gehütete Tor zu kommen, der den Schuss des jungen Tigers-Akteurs, sowie auch den Nachschuss von Pokovic wegnehmen konnte. Als Nikkilä die ersten und einzigen Strafminuten des Abschnitts nahm und man in der anschließenden Unterzahl den Gegner weitestgehend vom eigenen Tor fernhalten konnte, hätte man von einem perfekten Penalty-Killing sprechen können – hätte Freiburg nicht zwei Sekunden vor Ablauf der Strafzeit eine schöne, schnelle Kombination durch Cressey zum Abschluss und damit zur Führung nutzen können. In der Folge hatte O`Donnell noch eine gute Gelegenheit, die Schmidt entschärfen konnte. Als nach 18 gespielten Minuten die „junge Angriffsreihe“, die durch den etatmäßigen Verteidiger Raab vervollständigt wurde auf den Plan trat und zunächst an Benzing scheiterte, nahm Pokovic den Nachschuss aus dem Halbfeld, der Benzing durchrutschte und den Ausgleich – der auch zu Pause bestand haben sollte, bedeutete – auch weil die dann in den letzten Minuten des Drittels wie entfesselt auftretenden Tigers einige Chancen nicht verwerten konnten.
Den Elan und den nötigen Druck, den man zum Ende des ersten Abschnitts entwickelt hatte, konnte man im Mittelabschnitt nicht mehr aufs Eis bringen, auch wenn die erste gute Möglichkeit auf Seiten der Tigers zu verzeichnen war, als Stephan aus dem Halbfeld gefährlich das Tor der Freiburger anvisieren konnte. In der Folge waren es die Freiburger, die mehr von Spiel hatten und ein ums andere Mal bedrohlich vor Schmidt auftauchten. Nach 28 gespielten Minuten vollendete man einen dieser Versuche als Billich reaktionsschnell eine von der Bande zurückkommende Scheibe über die Linie zur erneuten Führung drücken konnte. Nur wenige Augenblicke später war es Cornet, der im Slot angespielt wurde und nur knapp scheiterte. In einem darauffolgenden Überzahlspiel, welches die Tigers für sich verbuchen durften, traf Järveläinen nur den Pfosten.
Im Schlussabschnitt konnten zunächst die Tigers die besseren Möglichkeiten verzeichnen und waren lange daran, den Ausgleich schreiben zu können. Roach aus der Ferne, Stephan aus dem Halbfeld oder Raab, der es von der blauen Linie versuchte, konnten nichts Zählbares mitnehmen. Als sich Järveläinen an der Bande gegen einen Freiburger Defender durchsezte und Cornet in der Mitte bediente, schloss dieser schnell zum langersehnten Ausgleich ab. Im Anschluss entwickelte sich ein Match, bei welchen beide Teams mehrfach die Möglichkeit hatten, den entscheidenden Punch zu setzen, der jedoch bis zum Ende der regulären Spielzeit nicht erfolgen sollte.
In der notwendig gewordenen Verlängerung verzeichnete Cornet eine beste Gelegenheit, bevor nach 62 Minuten Eric Stephan mit einer Strafzeit belegt wurde, die nach Sichtung des Videobeweises zu einer großen Strafe – in der Summe 5 Minuten + Spieldauer – gewandelt wurde. Nur 17 Sekunden benötigten die Breisgauer, bevor Immo den Schuss nahm, der vom Körper eines Bayreuther Defenders den Weg ins Tor fand und damit den Freiburgern den Zusatzpunkt sicherte.
Am kommenden Sonntag steht das nächste Match auf dem Programm, wenn die Tigers die Heilbronner Falken im Bayreuther Tigerkäfig empfangen. Spielbeginn ist hier um 17.00 Uhr.
(BT/av)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
1:7! Eispiraten unterliegen Dresden - Westsachsen ohne Chance bei den Eislöwen

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau mussten sich am heutigen Freitagabend den Dresdner Eislöwen im Sachsenderby mit 1:7 geschlagen geben. Nach einem zunächst ausgeglichenen Spiel, bekamen die Schützlinge von Cheftrainer Marian Bazany ab der Hälfte des zweiten Drittels keinen Zugriff mehr auf die Partie und treten die Heimreise so mit einer herben Derbyniederlage an.
Die Eispiraten, die neben Ole Olleff, Nick Walters und Valentino Weisgerber auch auf Scott Feser verzichten mussten, erhielten gleich zu Beginn des Spiels eine kalte Dusche. Ricardo Hendreschke traf bereits nach zwei Minuten zur 1:0 Führung der Gastgeber. Philipp Kuhnekath sorgte nach 16 Minuten dann bereits für das zweite Tor seiner Farben – 0:2!
Die Eispiraten meldeten sich kurz nach dem Wiederbeginn aber zurück. So war es Patrick Pohl, der Yannick Schwendener überwand und den 1:2-Anschlusstreffer erzielte. In der Folge konnten die Westsachsen weitere gute Möglichkeiten verbuchen, daraus aber kein Kapital schlagen. Ohne den mittlerweile verletzen Henri Kanninen kassierten die Crimmitschauer in der 30. Minute durch Ricardo Hendreschke das 1:3, wiederum nur eine Minute später erhöhte Simon Karlsson sogar auf 1:4 (31.).
Auch danach war bei den Eispiraten kein Aufräumen zu erkennen. Der ehemalige Crimmitschauer und jetzige Eislöwen-Kapitän Jordan Knackstedt (48.), Tom Knobloch (50.) und Mike Schmitz (51.) stellen dann schnell auf 1:7. Mit diesem Endstand und ohne Ertrag reisen die Schützlinge von Marian Bazany nach Crimmitschau zurück.
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Deutlicher Heimsieg im Sachsenderby

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben sich mit einem deutlichen Heimsieg aus der Deutschland Cup Pause zurückgemeldet. Vor 4.257 Zuschauern hat die Mannschaft von Trainer Andreas Brockmann die Eispiraten Crimmitschau im Sachsenderby mit 7:1 geschlagen. Ricardo Hendreschke erzielte seinen ersten Doppelpack.
Die Eislöwen dominierten die Anfangsphase im Sachsenderby. Philipp Kuhnekath scheiterte noch nach wenigen Sekunden. Besser machte es Youngster Hendreschke, der in der 2. Minute zur Führung traf. Die Dresdner blieben am Drücker und drängten auf den zweiten Treffer. In der 16. Minute wurde Philipp Kuhnekath vor dem Eispiraten-Tor freigespielt und versenkte die Scheibe zum 2:0.
Im zweiten Drittel musste Tom Knobloch auf die Strafbank. Das nutzten die Gäste zum Anschlusstreffer. Patrick Pohl verwandelte im Nachsetzen (22.). Die Crimmitschau waren dem Ausgleich in den ersten Minuten des zweiten Drittels näher, ehe Ricardo Hendreschke den alten Abstand wieder herstellte (30.) und Simon Karlsson 42 Sekunden später auf 4:1 erhöhte.
Im Schlussabschnitt bestimmten die Eislöwen wieder das Spielgeschehen und konnten verdient auf 5:1 erhöhen. Kapitän Jordan Knackstedt durfte sich diesmal in die Torschützenliste eintragen. Weil Eispiraten-Keeper Ilya Sharipov daraufhin seinen Schläger vor Wut auf seinem Tor zertrümmerte, durften die Dresdner in Überzahl weiterspielen. Tom Knobloch fälschte einen Schuss von Simon Karlsson zum 6:1 ab (50.). 36 Sekunden später durften die Eislöwenfans erneut jubeln. Diesmal fälschte Mike Schmitz einen Schuss von Maximilian Kolb ab, der den 7:1-Endstand bedeutete.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir sind sehr gut ins Spiel gekommen, hätten nach 20 Sekunden schon in Führung gehen können. Mit dem zweiten Wechsel macht Ricardo Hendreschke dann das Tor. Wir waren hungrig und machen das 2:0. Es waren zwei Highlight-Tore. Ich habe den Jungs in der Pause gesagt, so wird es nicht weitergehen. Im zweiten Drittel sah es fast so aus, als würden wir glauben das Spiel sei schon gelaufen. Nach dem Anschlusstreffer sind wir aber wieder besser ins Spiel gekommen. Im 3. Drittel wollten wir weiterspielen, um das Spiel zu gewinnen. Wir haben nicht viel zugelassen und freuen uns natürlich über die vielen Tore. Mit dem Toreschießen hatten wir uns ja doch etwas schwer getan. Es ist ein Derbysieg, der für unsere Fans natürlich von großer Bedeutung ist. Aber auch für den gibt es nur drei Punkte. Die nehmen wir gern mit und am Sonntag geht es weiter.“
Sonntagabend 18:30 Uhr warten die Selber Wölfe auf die Dresdner Eislöwen.
(ESCD/ka)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Huskies erkämpfen sich Auswärtssieg in Heilbronn

(DEL2)  Nach einer spannenden und kämpferisch geprägten Partie holten die Kassel Huskies am Freitagabend bei den Heilbronner Falken einen 3:4 (0:2, 3:1, 0:1) Auswärtssieg. Die Schlittenhunde verspielten dabei im zweiten Drittel zunächst eine 3:0 Führung, bevor sie im Schlussdrittel die drei Punkte durch Lois Spitzners Siegtreffer sicherten.
Die erste Chance des Spiels hatten die Gastgeber, gefolgt von einem ersten Husky-Warnschuss durch Hans Detsch. Das erste Tor des Abends sollte nicht lang auf sich warten. Nachdem Alec Ahlroth und Tristan Keck den Puck gefährlich vor das Tor der Gastgeber brachten, bekamen diese wiederum die Scheibe nicht geklärt. Tim McGauley war zur Stelle und markierte mit seinem dritten Treffer in Folge die Kasseler Führung (4.). Kurz darauf ging es regelrecht hin und her. Zunächst scheiterte Tomas Sykora am Pfosten, bevor sich anschließend die Gastgeber gute Torchancen erspielen. Jake Kielly im Tor der Schlittenhunde war jedoch jeweils zur Stelle. Gegenüber parierte auch Falken-Goalie Ilya Andryukhov in dieser Phase stark gegen Detsch. Immer, wenn die Huskies vor das Heilbronner Gehäuse kamen, wurde es schnell gefährlich. Folgerichtig gelang den Schlittenhunden der zweite Treffer, da Tristan Keck aufmerksam blieb und den Puck aus der Luft ins Heilbronner-Gehäuse bugsierte. Er traf somit im achten Spiel in Folge!
Das zweite Drittel startete zunächst ohne große Highlights. Dann musste Oleg Tschwanow einen harten Check einstecken und das Eis leicht benommen verlassen. Im weiteren Verlauf gab es das erste Powerplay des Spiels. Die Huskies nutzten ihre Überzahl, da sie aufmerksam zur Stelle waren. Tim McGauley brachte den Puck vom Bully zu Joel Keussen, welcher Tristan Keck bediente. Dieser erhöhte auf 3:0 (28.) Den Falken kamen in der Folge jedoch zurück ins Spiel. Nach Schuss von Fischer traf Cabana zum 1:3. Nach kurzer Überprüfung des Treffers entschieden die Schiedsrichter auf Tor (32.) Dann wurde es hitziger auf dem Eis. Seigo auf Kasseler Seite und Williams auf Seiten der Falken mussten auf die Strafbank, außerdem erhielt Tom Geischeimer fünfminütige Strafe und musste bereits vorzeitig in die Kabine. Nach nur sechs abgelaufenen Sekunden fiel der schnelle 2:3 Anschlusstreffer durch Topscorer Alexander Tonge (34.) Die Falken ließen in dieser Phase nicht locker und hatten durch die lange Überzahl das Momentum auf ihrer Seite. Frédérik Cabana krönte die Aufholjagd der Falken mit seinem zweiten Treffer zum 3:3 Ausgleich (37.).
Im Schlussdrittel bot sich dann den Nordhessen die Chance einer längeren Überzahlsituation, jedoch gelang in einem vierminütigen Powerplay kein Treffer. Die Huskies arbeiteten sich im Anschluss jedoch wieder mehr Chancen heraus. Dies sollte sich auszahlen. Nach einem Fehler in der Falken-Defensive um Torhüter Ilya Andryukhov, landete der Puck bei Spitzner, welcher die Schlittenhunde in der Schlussphase in Front brachte (58.). Direkt danach folgte das vermeintliche 3:5. Nach Schuss von Pierre Preto verwerte Jamie Arniel den Abpraller, doch das Tor wurde nach Überprüfung aberkannt. Trotz dessen verteidigten die Huskies den knappen Auswärtssieg über die Zeit.
Mit den drei Punkten aus Heilbronn zogen die Blau-Weißen am ESV Kaufbeuren vorbei und gehen damit als Tabellenführer in das Heimspiel am Sonntag. Ab 18:30 Uhr geht es in der Kasseler Eissporthalle dann gegen die Ravensburg Towerstars.
(ECK/lt)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
Joker unterliegen 5:4 nach Penaltyschießen

(DEL2)  Am heutigen Freitagabend stand für den ESV Kaufbeuren die Partie vom 19. DEL2 Spieltag bei den Lausitzer Füchsen auf dem Programm. Die Joker mussten dabei weiter auf die langzeitverletzten Fabian Koziol, Yannik Burghart und John Lammers verzichten. Im Tor stand Maximilian Meier.
Die Joker gerieten gleich zu Beginn der Partie mächtig unter Druck und hatten im ersten Wechsel so ihre Schwierigkeiten, was mit einer Strafe gegen Markus Lillich endete. Die erste Minute des Powerplays verteidigten die Kaufbeurer gut. Eine Einzelaktion von Füchse Top-Scorer Hunter Garlent brachte die Lausitzer dann mit 1:0 in Führung. Der Kanadier brach über die Außenposition durch und traf mit einen Sonntagsschuss direkt in den rechten Torwinkel. Im Anschluss an den ersten Treffer der Partie hatten die Joker weiter so ihre Probleme und Maxi Meier stand oftmals im Mittelpunkt. Nach gut sechs Minuten kamen die Allgäuer dann besser in das Spiel und hatten durch Joey Lewis, der von Jere Laaksonen bedient wurde, eine erste dicke Ausgleichsmöglichkeit. Sekunden später war es erneut Jere Laaksonen der Markus Lillich im Slot anspielte, sein Schuss wurde aber gerade noch geblockt. In der 9. Spielminute hatte Joey Lewis nach einen Pass von Johannes Krauß die nächste gute Joker Chance, aber Kristian Hufsky im Tor der Lausitzer war zur Stelle. Direkt nach dieser Chance gewannen die Joker das Anspiel in der Zone der Füchse und ein Schuss von Dieter Orendorz, wohl noch von Joey Lewis abgefälscht, fand den Weg zum 1:1 Ausgleichstreffer in die Maschen. In der 12. Minute kassierte Maximilian Heim nach einem Bandencheck an Nico Appendino, der das Spiel nicht fortsetzen konnte, eine fünf plus Spieldauerdisziplinarstrafe und die Joker konnten somit mit 5 Minuten lang in Überzahl agieren. Die Kaufbeurer kamen in diesem Powerplay zwar zu vielen Schüssen, so richtig gefährlich und druckvoll war das Spiel mit einem Mann mehr aber nicht und die Hausherren überstanden diese Phase ohne Gegentreffer. Kaum waren die Füchse wieder komplett, hatte Eric Hördler eine dicke Chance, welche Maxi Meier stark mit der Stockhand entschärfte. Schlussendlich ging es dann auch mit je einem Treffer auf beiden Seiten in die erste Pause.
Der ESVK begann das Drittel sehr druckvoll und setzte die Lausitzer in deren Zone immer wieder fest. Dies wurde dann durch eine Strafe wegen zu vieler Spieler auf dem Eis bei den Kaufbeurern nach 23. Minuten erst einmal gestoppt. Das Powerplay der Füchse hätte dabei fast nach wenigen Sekunden schon zum Erfolg geführt. Einen Tip in von Roope Mäkitalö parierte Maxi Meier sensationell mit der Fanghand und verhinderte somit den Führungstreffer der Weißwasseraner. Das restliche Überzahlspiel verteidigten die Joker dann aber stark. In der 28. Minute kamen auch die Joker in den Genuss eines Powerplays. Dieses war aber wie schon im ersten Drittel nicht erfolgreich. Eine weiteres Überzahlspiel der Füchse nach 32 Minuten verteidigte der ESVK gut und ließ eigentlich keine Nennenswerte Chance zu. Kaum wieder vollzählig gingen die Rotgelben in Führung. Jere Laaksonen fälschte dabei einen Schuss von Alex Thiel unhaltbar für Kristian Hufsky zum Spielstand von 1:2 ab. Zwei Minuten später trafen die Joker dann erneut. Bei einem Konter legte Mikko Lehtonen die Scheibe hinterrücks auf dem mitlaufenden Markus Lillich, dessen harter Schuss aber über das Tor ging. Dabei prallte die Scheibe aber von der Bande über das Tor zurück und wurde von einem Füchse Verteidiger in den eigenen Kasten abgefälscht. In der Entstehung ein starker Spielzug des ESVK, wie der Puck dann im Tor landete, dann aber natürlich sehr glücklich. Mit diesem Spielstand ging es dann auch zum zweiten Pausentee.
Aufgrund einer Strafe aus der 39. Minute gegen Philipp Bidoul hatten die Lausitzer zu Beginn des dritten Drittels noch gute 60 Sekunden in Überzahl. Kaum waren die Joker wieder komplett wanderte erneut ein Joker Akteur auf das Sünderbänkchen und dem nicht genug, waren die Allgäuer auch nach dieser Strafe wieder komplett, traf es den nächsten ESVK Spieler der für zwei Minuten auf die Strafbank musste. Direkt nach dem anschließenden Bully sprachen die Schiedsrichter aber auch noch eine Strafe gegen die Füchse aus und es wurde vier gegen vier Eishockey gespielt. In dieser Phase kamen die Lausitzer dann auch zum 2:3 Anschlusstreffer. Roope Mäkitalo konnte ungehindert zu einem Sololauf ansetzen und vernaschte dazu noch Maxi Meier im Tor der Joker und schob in Minute 44 zum 2:3 ein. Die Wertachstädter hatten zu diesem Zeitpunkt große Probleme mit der Partie und gerieten immer wieder unter Druck. Eine weitere Strafe gegen Dieter Orendorz, der kurz zuvor mit einem starken Schussblock das eigentlich sichere 3:3 verhinderte, brachte dann auch den Ausgleichstreffer in Überzahl für die Füchse. Die Gäste vergaßen dabei Lane Scheidl der frei vor Maximilian Meier stand und dieser konnte einen Pass von der Bandenseite aus dem Kaufbeurer Schlussmann durch die Beine schieben. Gespielt waren 49 Minuten. Dem ESVK drohte das Spiel nun komplett zu entgleiten und die Füchse machten mächtig Druck. In der 53. Spielminute vergaben die Lausitzer dann die ganz große Chance zur Führung und im Gegenzug konterten die Rotgelben erfolgreich. Simon Schütz eroberte sich in der eigenen Zone die Scheibe, passte auf Mikko Lehtonen, der in die Zone der Füchse kam, seinen Schuss konnte Kristian Hufsky nur abprallen lassen. Den Nachschuss verwertete der Finne dann selbst zum 3:4. Nach dem erneuten Führungstreffer hatten die Allgäuer das Spiel eigentlich wieder komplett unter Kontrolle und agierten dabei sehr clever. Der Ausgleich sollte aber dennoch fallen. 34 Sekunden vor dem Ende setzte Hunter Garlent von der Bande aus zu einem Solo an und schaffte es bis vor das Tor von Maxi Meier. Im dortigen durcheinander rutschte dem ESVK Torhüter die Scheibe beim Abwehrversuch durch die Beine und trudelte zum 4:4 Ausgleichstreffer über die Linie. Das Spiel ging also in die Verlängerung.
In dieser hatten beide Mannschaften zunächst je eine große Chance das Spiel für sich zu Entscheiden. Die Füchse hatten dann in einem Powerplay 90 Sekunden vor dem Ende schon die große Möglichkeit das Spiel für sich zu entscheiden, das Killing der Joker war aber gut. Im dann folgenden Penaltyschießen trafen die Füchse zwei Mal durch Hunter Garlent und Roope Mäkitalo und da die Joker nur einmal durch Joey Lewis trafen, ging der Zusatzpunkt an die Lausitzer.
(ESVK/pb)
  
    
Krefeld PinguineKrefeld Pinguine
Ravensburg Towerstars - Krefeld Pinguine 1-2

(DEL2)  Die Krefeld Pinguine konnten am Freitagabend das Duell beim direkten Tabellennachbarn Ravensburg mit 1:2 für sich entscheiden. Nikita Shatsky gelang dabei der spielentscheidende Treffer mit seinem ersten Saisontor.
Ein ausgeglichenes Anfangsdrittel sah Torchancen auf beiden Seiten. Kael Mouillierat gelang jedoch der einzige Treffer. In der 13. Minute vollendete der Kanadier eine Kombination mit Marcel Müller und Zach Magwood. Müller erweitert seine Punkteserie auf 16 aufeinanderfolge Einsätze.
Im Mittelabschnitt egalisierten sich die beiden Verteidigungsreihen, angeführt von den Schlussmännern Sergey Belov bei den Pinguinen und Jonas Langmann bei den Towerstars. Erst im letzten Drittel wurde das Toreschießen vom KEV wiederaufgenommen. In der 42. Minute brach Nikita Shatsky seinen torlosen Bann. Sein erster Saisontreffer kam im Powerplay nach Vorarbeit von Kapitän Alex Weiß und dem heutigen Aushilfsstürmer Philip Riefers. Dass er am Ende auch der Game-Winner wurde, lag an einer spannenden Schlussphase.
Die Towerstars spielten sich in der Angriffszone der Pinguine fest, nachdem Sie Langmann für einen weiteren Feldspieler auf dem Eis ersetzten. Die künstliche Überzahlsituation nutzen die Baden-Württemberger aus, um durch Sam Herr den Anschlusstreffer mit 63 Sekunden verbleibend auf der Uhr zu erzielen. Doch mehr als Ergebnis-Korrektur sollte das Tor nicht bleiben. Die Pinguine-Abwehr hielt den letzten Angriffen der Ravensburger stand.
(KEV/mt)
  
    
towerstarsravensburgRavensburg Towerstars
TOWERSTARS KOMMEN ZU SPÄT IN FAHRT

(DEL2)  Auch im zweiten Duell gegen die Krefeld Pinguine gab es für die Ravensburg Towerstars keine Punkte zu ernten. Vor 2803 Zuschauern in der CHG Arena präsentierte sich der Absteiger aus der PENNY DEL über die weitesten Strecken der Partie sowohl defensiv als auch im Angriff effektiver.
Die Gäste vom Niederrhein stellten die Towerstars Abwehr bereits in der Startminute auf die Probe. Die Towerstars, die im Gegensatz zu den reduziert angereisten Krefelder ihren vollen Kader aufbieten konnten, brauchten hingegen ein paar Minuten Anlaufzeit. Nach rund fünf Minuten lieferten sich beide Teams dann jedoch einen attraktiven Schlagabtausch, die zwingenderen und klarer herausgespielten Torchancen verbuchten hierbei die Gäste. Ändern sollten sich dies nach acht Minuten, als Fabian Dietz in Richtung Tor ziehen konnte, vor dem Abschluss aber gefoult wurde. Das nachfolgende Powerplay blieb leider ungenutzt, Sam Herr hatte Pech bei einem Schuss an den Pfosten.
Der erste Treffer des Spiels fiel vier Minuten später dann auf der Gegenseite. Die Krefelder Paradereihe um Topscorer Marcel Müller kombinierte sich schnörkellos in die Ravensburger Zone und weil sich die Abwehr in der Rückwärtsbewegung den entscheidenden Tick zu spät sortierte, hatte Kael Mouillierat alle Zeit der Welt, um aus kurzer Distanz zum 0:1 einzudrücken. Man konnte deutlich spüren, dass dieser Treffer den Towerstars nicht so wirklich schmeckte. Viele Angriffe verhakten sich danach schon in der neutralen Zone, auf der Gegenseite schaltete Krefeld dann blitzschnell auf Angriff um. Zwar verbuchten die Towerstars in der Schlussphase des ersten Drittels noch gute Szenen, insgesamt war Krefeld aber näher am nächsten Treffer.
Der zweite Spielabschnitt hatte mehr Tempo, prompt wirken die Towerstars druckvoller und dies eröffnete Chancen. Beispielsweise bei einem 2 gegen 1 Konter von Josh MacDonald und Robbie Czarnik nach eineinhalb Minuten. Der finale Pass kam allerdings zu spät und wurde vom Gegner entscheidend abgelenkt. Es folgten weitere Möglichkeiten auch durch Robin Drothen sowie Marvin Feigl. Sie scheiterten aus durchaus vielversprechenden Positionen jeweils an Pinguine Keeper Sergej Belov. Vor dessen Tor spielten sich auch ab der 29. Minute heiße Szenen ab, als Krefelds Stürmer Dennis Miller auf die Strafbank verbannt wurde, der Puck jedoch nicht den Weg zum 1:1 Ausgleich über die Linie finden wollte.
Das Powerplay konnten die Towerstars nicht über die volle Distanz spielen, denn für einen verkorksten fliegenden Wechsel kassierten die Oberschwaben folgerichtig zwei Strafminuten. Krefeld ließ das Überzahlspiel druckvoll durch die Ravensburger Zone laufen, gleich mehrfach musste Keeper Jonas Langmann in höchster Not retten.
Den Schlussabschnitt mussten die Ravensburger Cracks in Unterzahl starten, da es für Oliver Granz 17 Sekunden vor Ende des zweiten Drittels noch eine Strafzeit setzte. Gegen das Powerplay der Pinguine wehrten sich die Towerstars lange erfolgreich und beherzt, dann aber setzte Nikita Shatsky nochmals zu einer Einzelaktion an und traf prompt zum 0:2. Noch war genügend Zeit, den zwei Tore Rückstand wieder auszumerzen, doch in Sachen Effektivität war es nicht der Abend der Towerstars. Julian Eichinger hatte in der 50. Minute zudem noch Pech, als sein Schuss von der blauen Linie vom Pfosten ins Spiel zurückprallte.
Den Towerstars glitt die Zeit immer mehr durch die Finger und exakt zwei Minuten vor Ende der regulären Spielzeit beorderte Coach Tim Kehler einen sechsten Feldspieler anstelle des Torhüters aufs Eis. Nach einem regelrechten Chancenfeuerwerk in der 59. Minute war es Kapitän Sam Herr, der den Puck aus spitzem Winkel dann endlich im Netz der Gäste unterbringen konnte. Es sollte also nochmals dramatisch werden. Gleich mehrfach kamen die Oberschwaben in den Schlusssekunden noch zum Abschluss und der Ausgleich lag förmlich in der Luft, Sergei Belov rettete seinem Team den Sieg allerdings über die Zeit.
Am Sonntag sind die Towerstars zu Gast beim neuen Tabellenführer Kassel. Die Nordhessen setzten sich am Freitagabend mit 4:3 in Heilbronn durch. Spielbeginn ist um 18.30 Uhr, das Spiel wird live auf SpradeTV gezeigt.
(EVR/fe)
  
    
eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
HARTER KAMPF WIRD NICHT BELOHNT: EISBÄREN REGENSBURG VERLIEREN 3:4 GEGEN LANDSHUT

(DEL2)  Eine knappe Niederlage im Derby gegen den EV Landshut gab es nun für den Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg: In der mit 4712 Zuschauern ausverkauften Donau-Arena unterlagen sie nach großem Kampf und Einsatz etwas unglücklich mit 3:4 (1:1/1:2/1:1). Für die Eisbären trafen dabei Andrew Schembri in Überzahl (17. Minute), Kapitän Nikola Gajovský (29.) und Jakob Weber (45.). Dadurch tauschten die beiden Teams in der Tabelle die Plätze: Der EVL (jetzt 31 Punkte) überholte die Domstädter und ist nun Sechster, Regensburg (29) rutschte um einen Rang ab und ist nun Siebter. Bereits am Sonntag, 20. November, steht ab 17 Uhr in der Donau-Arena das nächste Heimspiel an. Zu Gast ist dann der EC Bad Nauheim.
Nachbericht:
Im mit Spannung erwarteten Derby verzichtete EBR-Coach Max Kaltenhauser neben dem Verletzten Kyle Osterberg auch auf die Verteidiger Lars Schiller und Patrick Demetz sowie auf die Stürmer Christoph Schmidt und Matteo Stöhr. Überraschend konnte kurzfristig Angreifer Tomáš Schwamberger sein Comeback feiern.
Die Partie begann denkbar schlecht für die Oberpfälzer: Mit dem ersten nennenswerten Angriff, einem Konter, traf Landshut durch Tyson McLellan zum 1:0 (3. Minute). Die Hausherren taten sich in der Folge gegen die aggressiv und bissig auftretenden Niederbayern schwer, ins Spiel zu kommen. Und so gelang erst im ersten Überzahlspiel der Partie der Ausgleich für die Eisbären: Mit einer Energie-Einzelleistung war es Andrew Schembri, der den Puck zum 1:1 in die Maschen arbeitete (17.). Dabei blieb es bis zur Pause.
Auch im Mitteldrittel bereitete der EVL mit seinem konsequenten Forechecking den Regensburgern immer wieder Probleme – vor allem im Aufbauspiel erzwangen die Gäste ein ums andere Mal Fehler und kamen so selbst zu guten Chancen. So auch vor der erneuten Landshuter Führung: Nach einem Puckverlust im eigenen Drittel überwand Julian Kornelli EBR-Goalie Devin Williams mit einem sehenswerten Direktschuss zum 2:1 für Landshut (26.). Doch erneut fand Regensburg eine Antwort: Nach 29 Minuten schickte Jakob Weber seinen Kapitän Nikola Gajovský mit einem weiten Pass auf die Reise und dieser ließ Sebastian Vogl im Tor der Niederbayern keine Chance – 2:2. Der Ausgleich hatte aber nicht lange Bestand, denn kurz nach Ablauf einer Strafe gegen die Eisbären schob der Ex-Regensburger Lukas Mühlbauer nach einer guten Kombination die Scheibe zur erneuten EVL-Führung ein (33.). Aus dem Spiel heraus ging bei den Eisbären weiter wenig, die beste Chance auf den erneuten Ausgleich hatte Tomáš Schwamberger mit einem Konter (34.). Auf der Gegenseite fälschte Williams nur Sekunden später mit einem überragenden Reflex die Scheibe noch über das Tor ab, als nach einem weiteren Puckverlust am eigenen Tor urplötzlich Daniel Bruch vollkommen frei vor ihm aufgetaucht war. Beim Stand von 2:3 aus Regensburger Sicht ging es in die Kabinen.
Als nach knapp fünf Minuten im Schlussabschnitt Jakob Weber mit einem platzierten Schlenzer den dritten Ausgleich für die Domstädter an diesem Abend erzielte, keimte bei den Hausherren noch einmal Hoffnung auf (45.), doch die anschließende kleine Druckphase nutzten die Oberpfälzer nicht. Stattdessen legten die Gäste einmal mehr vor: Einen Konter vollendete erneut Kornelli zum 4:3 für die Niederbayern und nahm damit den Eisbären vorerst den Wind aus den Segeln (52.). Doch diese steckten nicht auf, stemmten sich gegen die drohende Niederlage und erarbeiteten sich in der Schlussphase noch diverse Top-Möglichkeiten. Erik Keresztury (56.) scheiterte am Pfosten, Weber (56.) und Tomáš Gulda (57.) an Gäste-Keeper Vogl und auch Gakovský (57.) und Richard Diviš (57.) setzten jeweils noch einen Versuch ans Aluminium. Letzterer versuchte in den Schlusssekunden noch, Vogl frech aus spitzem Winkel zu überlisten, doch es blieb (trotz zwischenzeitlich eines sechsten Feldspielers für Williams) beim 3:4. Somit war die letzten Endes etwas unglückliche Niederlage im Derby besiegelt.
Schlag auf Schlag geht es weiter für die Eisbären: Schon am Sonntag. 20. November, steht das nächste Heimspiel auf dem Programm: Dann gastiert der starke EC Bad Nauheim ab 17 Uhr in der Donau-Arena.
(EVR/jml)
  
    
selberwoelfeSelber Wölfe
Wölfe überraschen in Bad Nauheim - EC Bad Nauheim vs. Selber Wölfe 1:5 (0:1; 0:4; 1:0)

(DEL2)  Nach der zuletzt enttäuschenden Heimniederlage gegen Heilbronn zeigten die Selber Wölfe in Bad Nauheim ein ganz anderes Gesicht und legten beim Tabellen-Vierten ein nahezu perfektes Auswärtsspiel hin. Mit einer 5-Tore-Führung zogen die Wölfe im Mittelabschnitt zwischenzeitlich davon, ließen im letzten Drittel nur noch den Ehrentreffer zu und nehmen somit verdient die drei Punkte aus Hessen mit.
Die Wölfe kamen gut aus der Kabine und ließen sich in der ersten Minute gleich einmal aggressiv vor dem Nauheimer Schlussmann Bick blicken, mussten nach gut einer Minute aber bereits die erste Strafe überstehen. Nach Chancen auf beiden Seiten nahmen in der zweiten Drittelhälfte die Hausherren das Heft nun etwas in die Hand. Als in der 15. Minute Silbermann und Vantuch zeitgleich in die Kühlbox geschickt wurden, mussten die Wölfe zudem ganze zwei Minuten in doppelter Unterzahl agieren. Doch die Unterzahl-Formation stand gut und hielt dem Druck der Hessen stand. Im Gegenzug zog McNeill von außen in Richtung Nauheimer Tor und vollendete diesen Angriff bockstark zur Selber Führung.
Die Führung aus dem ersten Drittel brachte dem Team Selbstvertrauen. Im Mittelabschnitt wurden die Jungs von Waßmiller stärker und stärker. In der 22. Minute nahm Trska eine hervorragende Vorlage von Melnikov direkt ab und verwandelte zum 0:2. Nachdem die Wölfe aus einem anschließenden Powerplay zwar noch kein Kapital schlagen konnte, erhöhten sie mit einem Doppelschlag sogar auf 0:4: Kruminsch stand frei vor Bick und netzte eiskalt ein und nur 32 Sekunden später traf Vantuch, nachdem man die komplette Nauheimer Defensive samt Keeper aussteigen ließ. Und das sollte den Wölfen noch nicht genügen: In der 34. Minute erkämpfte Woltmann sich den Puck in der Offensive und belohnte sich mit seinem ersten Saisontreffer zum 0:5.
Gleich zu Beginn des Schlussabschnitts zog Trska eine Strafe wegen eines unkorrekten Körperangriff und die Nauheimer nutzten diese Überzahlgelegenheit durch Vause, um wenigstens noch auf die Anzeigentafel zu kommen. Der Treffer brachte den Hausherren zwar nochmal Aufwind, doch die Wölfe verteidigten souverän, blockten einige Schüsse und setzten selbst noch den ein oder anderen Nadelstich in der Offensive. So blieb es bis zum Ende beim 1:5 und dem verdienten Auswärtssieg für die Hochfranken.
(SW/mt)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
Deggendorfer SC mit 9:1 Kantersieg über die Landsberg Riverkings

(OLS)  Zweiter Sieg in Folge auf heimischem Eis: Vor 1281 Zuschauer am Freitagabend in der Festung an der Trat gelang dem Deggendorfer SC ein 9:1 Kantersieg über die Landsberger Riverkings.
Vor der Partie konnte DSC-Trainer Jiri Ehrenberger aus personeller Sicht erneut kräftig durchatmen. Nachdem bereits vergangenes Wochenende bereits drei Rückkehrer zum Kader stießen, kehrten mit Yannic Bauer, Thomas Greilinger und Benedikt Schopper gegen die Riverkings drei weitere Akteure aus dem Lazarett zurück aufs Eis.
Der Deggendorfer SC kam mit viel Engagement aus der Kabine, erspielte sich in den ersten Minuten einige gute Möglichkeiten und ging schließlich in der siebten Minute in Führung. Curtis Leinweber verwertete den Abpraller eines Greilinger-Schusses zum 1:0. In den folgenden Minuten bot sich dem DSC die Riesenchance bei doppelter Überzahl das Ergebnis in die Höhe zu schrauben, doch die Gäste hielten dem Druck der Deggendorfer stand und erzielten unmittelbar nach überstandener Unterzahl den Ausgleich. Per Bauerntrick überwand Walker Sommer DSC-Keeper Timo Pielmeier in der 16. Minute zum 1:1. Doch der DSC hatte die richtige Antwort parat. In der 20. Minute traf Lukas Miculka nach schöner Einzelleistung mit der Rückhand zur 2:1 Pausenführung.
Der DSC kam im zweiten Abschnitt wie die Feuerwehr aus der Kabine und legte in der 22. Minute nach. Eine tolle Kombination über Yannic Bauer und Lukas Miculka vollendete Niklas Pill per Direktabnahme zum 3:1. Das Spiel kannte in dieser Phase des Spiels nur eine Richtung und die war in die Richtung des Landsberger Tors. In der 30. Minute holte der DSC zum Doppelschlag aus. Zunächst traf Alex Grossrubatscher nach toller Vorarbeit von Christoph Schmidt zum 4:1, ehe 35 Sekunden später Leinweber auf 5:1 stellte. Damit aber noch nicht genug. Thomas Greilinger legte in der 34. Minute mit seinem ersten Saisontreffer einen weiteren Treffer nach, ehe Curtis Leinweber in der 38. Minute mit seinem dritten Treffer an diesem Abend sogar auf 7:1 stellte. Mit diesem Ergebnis ging es hinein in die zweite Drittelpause.
Im Schlussdrittel plätscherte die Partie etwas vor sich hin. Die Deggendorfer ließen in der Defensive – rund um den eingewechselten Justin Köpf im Tor – nichts mehr zu und in der Offensive legte man zwei späte Treffer nach. Zunächst traf Petr Stloukal in der 57. Minute im Powerplay zum 8:1, ehe Thomas Greilinger mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend mit dem 9:1 den Deckel auf die Partie schraubte.
DSC-Trainer Jiri Ehrenberger hob nach der Partie hervor, wie wichtig die Rückkehrer fürs Team wären. Standen zunächst teilweise nur acht Stürmer zur Verfügung, so konnte man in der heutigen Partie die Last auf elf Stürmer verteilen, um so auch besser die Belastung steuern zu können.
Bereits am kommenden Sonntag geht es für den Deggendorfer SC weiter. Zu Gast ist die Mannschaft von Trainer Jiri Ehrenberger auswärts um 18 Uhr bei den Blue Devils Weiden.
(DSC/mh)
  
    
ehcklosterseegrafingEHC Klostersee
EHC Klostersee - Höchstadter EC 2:4 (1:2, 0:2, 1:0)

(BYL)  Der EHC Klostersee kann an einige Gegner "heranschnuppern", aber für Punkte ist man gut sechs Wochen nach Beginn der Punkterunde in der Oberliga Süd noch immer etwas zu grün. Ein gutes Startdrittel und eine starke Schlussphase waren zu wenig, um den Tabellendritten aus Höchstadt zu gefährden. Am Ende unterlagen die Grafinger mit 2:4, die Gäste brachten ihren Vorsprung dank einer kompakten Defensive über die Zeit.
Die ersten Minuten gehörten den Rot-Weißen, die den Gegner vom eigenen Gehäuse fern halten konnten und immer wieder gefährlich in der Offensive auftauchten. Langsam arbeitete sich die Mannschaft von Dominik Quinlan an den Führungstreffer heran, der nach knapp 13 Minuten im Rebound fiel. Die Alligators hatten im ersten Abschnitt eigentlich nur zwei durchdachte Angriffsaktionen, die freilich beide im Netz zappelten (17./20.). Auch zu Beginn des Mitteldrittels waren die EHCler nicht immer Herr der Lage in der eigenen Zone. Headcaoch Quinlan nahm früh eine Auszeit und versuchte damit einzugreifen. Die Höchstadter hatten ihre Vorteile zu zwei weiteren Toren genutzt.
Beim Stande von 1:4 aus Sicht der Grafinger schienen die Punkte bereits vergeben zu sein. Doch nach einem Handgemenge und zahlreichen Strafzeiten sowie Spieldauerstrafen auch für die beiden Trainer waren die Klosterseer noch einmal da. Nach dem 2:4-Anschlusstreffer sah sich der Gast arg nach hinten gedrängt und nur eine fehlerfreie Arbeit in der eigenen Zone verhinderte, dass die Partie noch kippte.
(EHCK/fb)
  
    
ecdcmemmingenMemmingen Indians
Starke Leistung: Memmingen besiegt Rosenheim am Hühnerberg

(OLS)  Der ECDC Memmingen feierte am Freitagabend einen wichtigen Sieg gegen die Starbulls Rosenheim. Dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung und großem Kampf bezwangen die Memminger das Team aus Oberbayern. Rund 2400 Zuschauer sorgten für eine tolle Kulisse am Hühnerberg.
Erstmals mit von der Partie war der neue Kontingentspieler der Indians, Andrew Johnston, der nach einer Trainingseinheit sein Debüt im Indianer-Dress gab. Auch die Förderlizenzspieler Drothen, Gorgenländer und Hebrik unterstützen die Maustädter. Im ersten Drittel lieferten sich beide Teams ein Spiel mehr oder weniger auf Augenhöhe. Die Gäste von der Mangfall hatten mehr Offensivaktionen zu bieten, während hingegen die Indians versuchten ihre Konter mutig und zielstrebig auszuspielen. Tore fielen in den ersten zwanzig Minuten aber noch nicht.
Im zweiten Drittel bekamen die Zuschauer ein weiterhin schnelles und hart umkämpftes Spiel zu sehen. Rosenheim war in diesem Drittel aber überlegen und zwang die Memminger zu einem wahren Defensivkampf, den sie mit Bravour annahmen. Zu erwähnen ist hierbei auch die Leistung von Marco Eisenhut, der mit zahlreichen Paraden seinen Teil zum wichtigen Erfolg beitrug. Dennoch musste das Team von Headcoach Huhn den ersten Gegentreffer des Abends hinnehmen. Die Starbulls gingen in Überzahl durch Klemen Pretnar in Führung. Gegen Ende des Mitteldrittels kamen die Maustädter wieder besser in die Partie und bekamen kurz vor der Pausensirene eine doppelte Überzahlsituation zugesprochen.
Doch diese verwerteten die Indianer erst im letzten Drittel. Petr Pohl schoss das wichtige 1:1 kurz nach der Pause, was den Memmingern sichtlich Auftrieb gab. Nun setzte der ECDC die Starbulls unter Druck und ging erstmals in Führung. Erneut Petr Pohl schnappte sich die Scheibe und verwandelte im Alleingang zum 2:1. Die Grün-Weißen gaben sich ihrerseits aber  nicht geschlagen. Rosenheim setzte nun alles daran den Ausgleichstreffer zu erzielen. Es entwickelte sich eine hochspannende Schlussphase. Die Starbulls glichen in der 52.Minute bereits aus. Zum zweiten Mal an diesem Abend war es Klemen Pretnar, der in Überzahl das 2:2 erzielte. Doch am Ende überwog der Wille der Hausherren. Die Maustädter setzten alles daran dieses Spiel zu gewinnen und bekamen mit einer Überzahlsituation kurz vor dem Ende die große Chance. Matej Pekr verwandelte mit einem satten Schuss zum 3:2 und sorgte so für den wichtigen Sieg, den die Indians, trotz Unterzahl in den letzten Minuten, nach Hause brachten.
Nach dieser tollen Leistung geht es bereits am Sonntag weiter. Die Memminger wollen den Schwung aus dieser Partie mitnehmen und in Peiting erneut punkten. Spielbeginn ist um 18:00 Uhr. Das nächste Heimspiel findet am kommenden Freitag statt, dann gastiert der EV Füssen um 20:00 Uhr am Memminger Hühnerberg zum Allgäu-Derby. 
(ECDCM/fl)
  
    
ehf-passauPassau Black Hawks
Black Hawks wie im Rausch: 9:3 Heimerfolg gegen Ex-DEL2 Club Tölz

(OLS)  Am Freitag nach dem Abpfiff in der Eis-Arena Passau erbebte der Messepark in Kohlbruck. Die 707 Zuschauer bejubelten laut die Mannschaft der Habichte nach dem sensationellen 9:3 Heimsieg gegen den letztjährigen DEL2 Club aus Bad Tölz lautstark. Von Beginn an zeigten die Black Hawks eine starke Leistung und setzten die Gäste immer wieder früh unter Druck. Die Tölzer Löwen zeigten insbesondere in den ersten Minuten der Partie ihre individuelle Klasse und tauchten immer wieder gefährlich vor Black Hawks Goalie Raphael Fössinger auf. Dieser machte die Chancen der Gäste aber souverän zunichte. In der zehnten Minute begann dann der Passauer Sturmlauf. Michael Reich erzielte die 1:0 Führung. Kurz vor der Drittelpause erhöhte Fabian Bassler dann auf 2:0. Im zweiten Drittel folgten dann fünf weitere Black Hawks Tore. Die Gäste ließen sich mit fortlaufender Partie zu immer mehr Undiszipliniertheiten hinreißen. Topscorer Ludwig Nirschl musste sogar mit einer 5 plus Spieldauer Strafe frühzeitig zum duschen gehen. In dieser Überzahl Situation erzielten die Habichte drei Treffer und stellten frühzeitig die Weichen für den Sieg. Auch im letzten Drittel hörten die Black Hawks nicht auf zu marschieren. Am Ende stand ein auch in der Höhe völlig verdienter 9:3 Heimsieg auf der Anzeigetafel. Gäste Trainer Ryan Foster war nach der Partie insbesondere mit seinen Special Teams nicht zufrieden. „Unser Unterzahl Spiel war heute wirklich schlecht. Dazu kam die Chancenverwertung insbesondere zu Beginn des Spiel. Glückwunsch an Passau zum verdienten Sieg“. „Wir haben ein sehr gutes Spiel gemacht. Heute hat unser Überzahlspiel gut funktioniert. Das Unterzahlspiel hätte besser sein können. Hier wollen wir noch zu viel spielerisch lösen“. so die Analyse des Black Hawks Trainers.
Am Sonntag reisen die Black Hawks mit Unterstützung vieler Fans zu den Starbulls Rosenheim. Am kommenden Sonntag um 14:30 Uhr steigt dann das Derby gegen den Deggendorfer SC in der Eis-Arena Passau. Und die Fans würden sich wünschen, dass die Mannschaft da weiter macht, wo sie heute aufgehört hat. Dann würde die nächste Party in der Eis-Arena steigen. 
(EHFP/czo)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Zwei Pretnar-Powerplaytreffer sind zu wenig

(OLS)  Am Freitagabend sind die Starbulls Rosenheim beim Auswärtsspiel in der Eishockey-Oberliga Süd in Memmingen bis kurz vor Ende des zweiten Drittels das klar bessere Team.Doch die Grün-Weißen lassen eine Vielzahl von Torchancen ungenutzt. Verteidiger Klemen Pretnar trifft, jeweils im Powerplay, erst zur Rosenheimer Führung und schließlich zum 2:2. Am Ende stehen die Starbulls vor über 200 Rosenheimer Fans unter den 2.390 Zuschauern im Memminger Stadion am Hühnerberg aber mit leeren Händen da. Die gastgebenden Indians netzen im letzten Spielabschnitt dreimal eiskalt ein und gewinnen mit 3:2.  
Bei den Gastgebern, bei denen die längerfristig verletzten Stürmer Jaroslav Hafenrichter und Sergei Topol sowie die Youngster Lion Stange und Pascal Dopatka fehlen, läuft am Freitagabend mit dem 31-jährige Kanadier Andrew Johnston ein neu verpflichteter Mittelstürmer auf. Umfangreicher ist die Liste der ausfallenden Spieler bei den Starbulls. Neben den Langzeitverletzten Florian Krumpe, Brad Snetsinger und Tim Lucca Krüger sind krankheitsbedingt auch Manuel Edfelder, Lukas Laub und Maximilian Vollmayer nicht mit dabei. Rosenheims Chefcoach Jari Pasanen beordert deshalb Dominik Kolb nach zahlreichen Spielen als Stürmer wieder in die Verteidigung neben Steffen Tölzer.  
Der noch leicht angeschlagene Travis Oleksuk ist mit von der Partie und hat schon nach wenigen Momenten die Rosenheimer Führung auf dem Schläger – aber die bei einem Querpass hüpfende Scheibe ist nicht leicht zu nehmen. Je länger der erst Abschnitt dauert, umso deutlicher wird die Überlegenheit der Starbulls, die schneller und scheibensicherer sind als der Gegner. Marc Schmidpeter und Michael Knaub scheitern nach Einzelleistungen am guten Memminger Keeper Marco Eisenhut, Mike Glemser und Stefan Reiter werden im allerletzten Moment noch gestört, als die Scheibe frei vor dem leeren Tor der Gastgeber liegt. Zwei Unterzahlsituationen überstehen die Starbulls weitgehend gefahrlos, ein eigenes Powerplay sieht sehr gut aus, Zählbares springt dabei aber nicht heraus. Kurz vor der Pausensirene entschärft Eisenhut einen satten Schuss von Norman Hauner. Sein Gegenüber Andreas Mechel steht in den ersten 20 Minuten deutlich seltener im Fokus. Bei einem gefährlichen Abschluss von Matej Pekr, der knapp über die Latte geht, muss der Rosenheimer Schlussmann nicht eingreifen.  
Dass die Grün-Weißen ihre recht reichlich vorhandenen Torchancen liegen lassen, wird im zweiten Drittel noch nicht bestraft. Dem dritten Überzahlspiel der Hausherren entspringt keine Torgefahr, dem zweiten Rosenheimer Powerplay das 0:1: Auf Zuspiel von Reiter und Oleksuk findet der zentral stehende Klemen Pretnar mit einem Flachschuss aus dem Handgelenk die Lücke, Torwart Eisenhut hat wenig Sicht und wird getunnelt (26.). Mit der Führung im Rücken setzen sich die Starbulls mehrfach vehement im Drittel der Gastgeber fest, haben auch die neutrale Zone bestens im Griff, versäumen es aber nachzulegen. Schmidpeter, Oleksuk, Tyler McNeely und schließlich noch einmal Schmidpeter bei einem weiteren Rosenheimer Überzahlspiel, das aber nicht mehr so flüssig aussieht, scheitern bei hochkarätigen Abschlussmöglichkeiten am Torwart.  
Gegen Drittelende schleichen sich erstmals Unkonzentriertheiten ins Rosenheimer Stellungs- und Passpiel ein – prompt hat Petr Pohl die überraschende Ausgleichschance, zielt aber knapp am kurzen Eck vorbei. Die grün-weiße Souveränität ist aber plötzlich weg und Strafzeiten für Michael Knaub und Marius Möchel binnen kurzer Zeit sorgen dafür, dass die gastgebenden Indians mit zwei Spielern mehr in den dritten Spielabschnitt starten. Und diesen Vorteil münzen sie nach einer knappen Minute in den Treffer zum 1:1 um. Bei Petr Pohls sattem Direktschuss aus dem linken Anspielkreis ins kurze Eck hat Torwart Mechel keine Abwehrchance (41.). Fünf Minuten später stellt Pohl das Spiel komplett auf den Kopf, fährt nach starkem Pass von Linus Svedlund mit hohem Tempo von der Bande nach innen und versenkt den Puck frei vor Andreas Mechel zum 2:1 im Rosenheimer Tor (46.).  
Ein Unterzahlspiel gegen nun sicher kombinierende Hausherren verteidigen die Starbulls mit einer Portion Glück ohne Gegentreffer weg. Weil sein Team aber nicht mehr ins Spiel zu finden droht, nimmt Jari Pasanen zehn Minuten vor der Schlusssirene eine Auszeit. Kurz danach muss der Rosenheimer Cheftrainer mit ansehen, wie Tyler McNeely von Memmingens Neuzugang Andrew Johnston mit dem Stock gefoult wird und verletzt in die Kabine muss. Schon nach 26 Sekunden Rosenheimer Powerplay schlägt die Scheibe zum 2:2 links unten im Memminger Gehäuse ein. Erneut ist Klemen Pretnar der Torschütze, diesmal nach Zuspiel von Oleksuk und Manuel Strodel mit einem satten Onetimer (52.).  
Die Partie ist in der Schlussphase offen. Die Starbulls zeigen wieder ihre Bissigkeit der ersten beiden Spielabschnitte – und geraten erneut in Rückstand. Denn sie Indians sind nun auch im Powerplay mit nur einem Spieler mehr erfolgreich, treffen auf nahezu identische Art und Weise wie beim 2:1; diesmal ist Matej Pekr der Torschütze – 3:2 (57.). Bei einem letzten Rosenheimer Überzahlspiel können sich die Gastgeber zwei Minuten lang kaum befreien, aber der starke Eisenhut zwischen den Pfosten des Memminger Tores lässt sich nicht mehr überwinden.  
Eine neue Rosenheimer Siegesserie soll nun am Sonntag auf eigenem Eis beginnen. Die Starbulls empfangen dann im ROFA-Stadion die Black Hawks Passau, die am Freitagabend die Tölzer Löwen mit 9:3 vom Eis fegten! Spielbeginn ist um 17 Uhr, Eintrittskarten sind online aufwww.starbulls.de/ticketsund ab 15 Uhr an der Tageskasse am Stadion erhältlich. Die Liveübertragung der Partie ist aufwww.sprade.tvbuch- und abrufbar.  
(SBR/ah)
  
    
crocodileshamburgCrocodiles Hamburg
Crocodiles schlagen Hammer Eisbären

(OLN)  Die Crocodiles Hamburg haben das Heimspiel gegen die Hammer Eisbären am Freitagabend mit 6:4 (0:2/3:0/3:2) gewonnen.
Gegen den Tabellenelften der Oberliga Nord musste Henry Thom erneut auf Harrison Reed, Thomas Zuravlev, Louis Habel und Dominic Steck verzichten, zudem fiel auch noch Dennis Reimer aus. Niklas Jentsch und Max Spöttel waren hingegen wieder dabei und aus Weißwasser halfen Daniel Visner und Ilja Fleischmann aus.
Die 1084 Zuschauer im Eisland Farmsen sahen dann einen schwachen Start der Gastgeber, die nach knapp sieben Minuten schon einem 0:2-hinterherlaufen mussten. Die Reaktion ließ auf sich warten, kam dann aber nach der Pause im Doppelpack: Niklas Jentsch (21.) und Adam Domogalla (22.) sorgten für den schnellen Ausgleich. Kurz darauf entwickelte sich ein Handgemenge, an dessen Ende Eisbär Mike Ortwein und Hamburgs Daniel Visner duschen gehen mussten. Die Hausherren kamen dadurch nicht aus dem Rhythmus und erspielten sich durch den starken Niklas Jentsch die inzwischen verdiente Führung (28.).
Im letzten Abschnitt sorgte Max Spöttel schnell für einen zwei-Tore-Vorsprung (42.), der aber nur 33 Sekunden Bestand hatte. Ex-Hamburger Tim Marek machte es mit dem 4:3 wieder spannend. Als Adam Domogalla dann aber nach sehenswerter Kombination mit Max Spöttel und Max Schaludek auf 5:3 erhöhte (52.), schien das Spiel gelaufen. Doch Hamm kam noch einmal ran (59.) und musste sich erst durch den dritten Treffer von Jentsch ins leere Tor geschlagen geben (60.).
„Wir haben das erste Drittel verschlafen und haben durch leichtfertige Fehler zwei Tore kassiert. Wir sind dann aber gut aus der Kabine gekommen und haben einen Weg gefunden, das Spiel zu gewinnen. Das war nicht schön, aber wichtig“, sagte Hattrick-Schütze Niklas Jentsch.
Am Sonntag geht es für die Hamburger auswärts bei den Füchsen Duisburg weiter.
(CH/tb)
  
    
icedragonsherfordIce Dragons Herford
Ice Dragons mit deutlicher Niederlage in Herne - Herford unterliegt den Miners mit 1:5

(OLN)  Chancenlos im HEV-Duell – der Herforder Eishockey Verein musste in der Oberliga Nord in eine 1:5 (0:2/1:2/0:1)-Niederlage beim Herner EV Miners einwilligen und kam für einen Punktgewinn zu keiner Zeit in Frage. Der Gastgeber zeigte das schnellere und druckvollere Spiel und stellte die Ice Dragons in der Defensive ein ums andere Mal vor Probleme.
Die Miners gaben nur wenige Stunden vor Spielbeginn die Verpflichtung von Tobias Stolikowski als neuen Coach bekannt. Unter der Woche war es in Herne unruhig geworden und man gab die Beendigung der Zusammenarbeit mit Trainer Danny Albrecht bekannt. Obwohl Stolikowski erst kurz zuvor an seiner neuen Station angekommen war, stand er bereits gegen Herford an der Bande und seinem Team schien diese Personalie die nötige Ruhe zu geben. Auf der anderen Seite musste Milan Vanek neben Logan DeNoble, Anton Seidel, Justin Unger, Daniel Bartuli und Marcnel Bathe kurzfristig auch auf den erkrankten Killian Hutt verzichten, Nicklas Müller und der lange ausgefallene Quirin Stocker wirkten hingegen wieder mit.
Herne fand von Beginn an besser in das Spiel und setzte die Herforder Defensive unter Druck. Nur selten gab es Entlastungsangriffe für die Gäste und so war das 1:0 in der 8. Minute durch Lars Stelzmann fast die logische Folge. In der 15. Minute freuten sich die Gastgeber zu früh. Der Ex-Herforder Elvijs Biezais hatte den Puck an die Latte befördert und während seine Mitspieler bereits jubelten, waren sie plötzlich mit zu vielen Akteuren auf dem Eis. Somit bekam Herford ein Überzahlspiel zugesprochen, doch nur 60 Sekunden später traf Biezais in Unterzahl zum 2:0, womit beide Mannschaften auch erstmals die Seiten wechselten.
Auch im zweiten Spielabschnitt dominierte Herne zunächst. In der 26. Minute erhöhte Nils Liesegang per Penalty auf 3:0. Nun fingen sich die Ice Dragons ein wenig und gestalteten das Spielgeschehen offener. Stefan Dreyer verkürzte mit seinem ersten Treffer im Trikot der Ostwestfalen in der 37. Minute zum 1:3. Doch nur 11 Sekunden später fiel die Vorentscheidung, als Nicolas Cornett den alten Abstand sofort wieder herstellte.
Im Schlussabschnitt setzte Dennis Swinnen in einer Powerplaysituation mit dem 5:1 nach (42.) und sorgte für die endgültige Entscheidung. Herford war nun darauf bedacht, stabil zu stehen, um das Ergebnis erträglich zu gestalten, Herne spielte kontrolliert weiter und ließ nichts mehr anbrennen. So stand am Ende eine deutliche und verdiente Niederlage für Herford beim neuen Tabellen-3. zu Buche.
„Wir haben heute verdient verloren, sind nicht richtig in das Spiel gekommen und müssen anerkennen, das Herne eine sehr gute Leistung abgerufen hat. Für uns geht es nun darum, am Sonntag gegen Erfurt Punkte zu holen“, gab Co-Trainer Gordon Nickel auf der anschließenden Pressekonferenz sein Fazit ab.
Da zeitgleich auch Hamm und Essen ihre Partien verloren, bleibt der Herforder Eishockey Verein in der Tabelle weiterhin auf Platz 9 der Tabelle, muss nun aber versuchen in der Sonntagspartie gegen die TecArt Black Dragons Erfurt wieder Boden gegenüber der Konkurrenz gutzumachen. Spielbeginn in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ ist um 18.00 Uhr und auf die heimischen Fans wartet mit Sicherheit wieder eine sehr interessante und spannende Partie. Tickets sind online unter www.scantickets.de bis zwei Stunden vor Spielbeginn sowie im Fachmarkt des Marktkaufs Herford (Deichkamp) erhältlich. Zudem öffnet mit Einlassbeginn um 17.00 Uhr eine Abendkasse.
(HEV/som)
  
    
hernerev2007Herne Miners
Souveräner Heimsieg im HEV-Duell gegen Herford!

(OLN) Der Herner EV hat das Heimspiel gegen den Herforder EV souverän mit 5:1 (2:0/2:1/1:0) für sich entschieden und damit den dritten Tabellenplatz zurückerobert. Am Sonntagabend geht es um 18 Uhr bei den EXA IceFighters Leipzig weiter.
Bei der Heimpremiere des neuen HEV-Trainers Tobias Stolikowski mussten die Miners auf die verletzten Emil Lessard-Aydin, Alexander Komov, Chris Seto und den krankheitsbedingt fehlenden David Kirchhoff verzichten. Auch Michael Gottwald fiel kurzfristig wegen einer Verletzung an der Hand aus und wird auch in Leipzig nicht spielen können.
Von Beginn an drückte Herne aufs Tempo und konnte sich bereits in der achten Spielminute erstmals belohnen. Leon Köhler erkämpfte sich den Puck an der Bande und fand den völlig freistehenden Lars Stelzmann, der Justin Schrörs im Herforder Gehäuse keine Chance ließ. Wenig später scheiterte Elvijs Biezais erst noch an der Latte, doch in der folgenden Unterzahlsituation machte es der ehemalige Herforder besser und erzielte das wichtige 2:0 für sein Team.
Fünf Minuten nach Wiederbeginn des zweiten Abschnitts lief Lars Stelzmann alleine auf das Tor der Gäste zu und konnte nur regelwidrig gestoppt werden. Den fälligen Penalty verwandelte Nils Liesegang eiskalt zum dritten Herner Treffer. Stefan Dreyer brachte Herford zwar wieder ins Spiel, doch nur elf Sekunden nach seinem Anschlusstreffer stellte Nicolas Cornett den alten Abstand wieder her. Erneut war Leon Köhler der Vorbereiter.
Im Schlussabschnitt verwalteten die Miners das Ergebnis dann und konnten sich immer auf den starken Björn Linda im eigenen Tor verlassen, der die wenigen guten Chancen der Gäste allesamt zunichtemachte. Dennis Swinnen sorgte in eigener Überzahl für den fünften Herner Treffer und machte damit früh im letzten Drittel den Sack endgültig zu.
„Wir wollten direkt Druck machen und die Scheiben zum Tor bringen. Dies hat sehr gut geklappt. Ich bedanke mich auch noch mal bei Lars Gerike, der die Mannschaft gut eingestellt hat und die Arbeit vor der Partie übernahm“, so Tobias Stolikowski nach dem Spiel. Für den neuen HEV-Coach und seine Mannschaft geht es am Sonntagabend, um 18 Uhr, bei den EXA IceFighters Leipzig weiter.
(HEV/ms)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
erscambergAmberg Wild Lions
Eishockey-Krimi mit Overtimesieg für den ERSC - 4:3-Erfolg über Angstgegner Schongau

(BYL)  Nach vier Niederlagen in der Vorsaison hat es für den ERSC Amberg diesmal gegen die Schongau Mammuts gereicht: 72 Sekunden vor Ende der Verlängerung erzielte Kapitän Kevin Schmitt den Siegtreffer für die Wild Lions in einem wahren Eishockey-Krimi. Hohes Tempo über die gesamte Spielzeit und zahllose Torchancen auf beiden Seiten prägten die Partie, in der die Gastgeber schon mit 3:0 führten und dann doch noch in die Overtime mussten.
Schongau überzeugte von Anfang an mit aggressivem Forechecking, beginnend schon in der Amberger Verteidigungszone. Bereits nach 38 Sekunden war ERSC-Goalie Timon Bätge erstmals gefordert, bis zum ersten Löwen-Angriff sollte es noch etwas dauern. Schongau mit enorm viel Scheibenbesitz, während Amberg nur mit Kontern Nadelstiche setzen konnte. Einer dieser Breaks führte zur überraschenden 1:0-Führung durch Shawn Campbell nach einer exakten Vorlage von Tanner Campbell. Die Gäste bauten weiter viel Druck auf, aber es blieb bis zur ersten Pause beim knappen Vorsprung: „Timon hat uns in dieser Phase mit tollen Paraden im Spiel gehalten“, lobte ERSC-Coach Dirk Salinger seinen Torhüter.
Zu Beginn des Mittelabschnitts gab es einige der wenigen Strafzeiten auf beiden Seiten, dabei nutzte der ERSC sein Powerplay zum 2:0 durch Marco Pronath. Jetzt begann die stärkste Phase der Gastgeber, mit mehreren Möglichkeiten um den Vorsprung auszubauen. Das gelang schließlich Brett Mennear, der einen Schuss von Marc Roth zum 3:0 ins Tor ablenkte. „Da haben wir uns zu sicher gefühlt und es haben sich Fehler eingeschlichen. Ein Gegentor direkt nach einer Bully-Situation darf eigentlich nicht passieren“, wies Salinger auf den 3:1-Anschlusstreffer durch Tristan Gagnon hin. Dem sollte nur 27 Sekunden später das 3:2 durch Tobias Estermaier folgen. Amberg jetzt verunsichert und nur Bätge verhinderte mit einer Glanzparade gegen Samy Pare den Ausgleich noch vor der Drittelsirene.
Im Schlussdrittel drängten zunächst die Gastgeber auf einen Ausbau der Führung. Bei einer guten Chance für Mennear landete anstelle der Scheibe der Kanadier selbst im Gästetor. Danach entwickelte sich ein Kampf auf Augenhöhe, ein ständiges Hin und Her mit Tormöglichkeiten auf beiden Seiten. Mitte des Abschnitts hatten die Gäste schließlich den 3-Tore-Rückstand aufgeholt mit dem Ausgleich, erneut durch Gagnon. Taktieren war nicht angesagt und beide Teams spielten mit vollem Einsatz und Risiko auf Sieg, aber trotz einer ganzen Anzahl an Tormöglichkeiten im Minutentakt sollte der in der regulären Spielzeit nicht mehr gelingen.
In der Overtime nutzte schließlich Schmitt die ideale Vorlage von Mennear zur Entscheidung für die Wild Lions. „Ein tolles Spiel und wir hatten am Ende das glücklichere Ende“, resümierte Salinger hinterher. Aber auch dessen Schongauer Kollege, Rainer Höfler, zeigte sich nicht enttäuscht: „Meine Mannschaft hat nach dem 0:3 Charakter bewiesen. Mit einem Punkt in Amberg muss man zufrieden sein“.
(ERSCA/js)
  
    
buchloheBuchloe Pirates
Freibeuter laden Überraschungscoup beim Tabellenzweiten - ESV Buchloe bringt dem EHC Königsbrunn die erste Heimniederlage bei

(BYL)  Der ESV Buchloe hat am Freitagabend beim Auswärtsspiel in Königsbrunn für eine faustdicke Überraschung gesorgt. Denn die Piraten brachten dem zu Hause bisher ungeschlagenen Tabellenzweiten die allererste Heimniederlage der Saison bei und diese mit 7:1 (2:0, 4:1, 1:0) auch noch recht deutlich. Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge war mit diesem klaren Ergebnis auf Buchloer Seite sicher nicht unbedingt zu rechnen, doch mit einer starken und effektiven Mannschaftsleistung war der Auswärtssieg der Gennachstädter am Ende unter dem Strich auch in dieser Höhe durchaus verdient.
Dabei erwischten die favorisierten Königsbrunner den etwas besseren Start. Mit nur 13 Feldspielern konnten die Hausherren zwar nur einen relativ kleinen Kader aufbieten, aber die ersten nennenswerten Offensivaktionen hatten dennoch die Gastgeber. Wirklich Gefährliches ließ die Buchloer Mannschaft, die immerhin zwei Spieler mehr im Kader hatte, aber hier auch nicht zu und im Notfall konnte man sich immer noch auf den gewohnt sichern Rückhalt Johannes Wiedemann verlassen. Während sich die Rot-Weißen anfangs im Vorwärtsgang noch etwas schwer getan hatten, war man dann nach 17 Minuten aber auf einmal voll da: Einen Schuss von Max Schorer konnte Königsbrunns Schlussmann Stefan Vajs nur zur Seite prallen lassen, wo Markus Vaitl goldrichtig stand und zum 1:0 einnetzte. Und keine Zeigerumdrehung später erhöhte Robert Wittmann sogar auf 2:0, als er einen Schuss von Philip Wolf noch entscheidend abgefälscht hatte (18.).
Nach diesem Doppelschlag hatten zwar die Königsbrunner im Mitteldrittel zunächst die erste Chance durch Hayden Trupp, doch er setzte einen Zwei auf Eins Konter nur ans Außennetz (23.). Ganz anders dann erneut die Buchloer, die sich anschließend förmlich in einen Rausch spielten. Dabei profitierte man einerseits von zu passiven Gastgebern und zum anderen von der eigenen Effektivität vor dem Tor, sodass man bis zur 35. Minute auf Sage und Schreibe 6:0 davonziehen konnte. Erst hatte Michal Petrak alleine vor Vajs zum 3:0 genau in den Winkel getroffen (27.), ehe Robert Wittmann im Liegen Vajs sogar zum 4:0 überwinden konnte (30.). Die Hausherren schienen in dieser Phase völlig von der Rolle und die Buchloer nutzten diese Schockstarre noch mit zwei weiteren Treffern aus. Bestes Beispiel das 5:0 durch Felix Schurr, der viel zu viel Zeit und Platz vor Markus Kring hatte, der den bedienten Vajs nach dem 4:0 im EHC-Kasten ersetzt hatte (34.). Und auch dem sechsten ESV-Tor war ein leichtfertiger Puckverlust der Brunnstädter vorangegangen, ehe David Amort per Abstauber zum 6:0 traf (35.). Kurz vor Drittelende gelang dem Tabellenzweiten in doppelter Überzahl dann zumindest noch das 6:1 durch Toms Prokopovics (38.).
Doch dies sollte lediglich ein kleiner und letztlich auch verschmerzbarer Makel für die Buchloer an diesem Abend sein. Denn auch im finalen Durchgang blieb die Aufholjagd des bislang so erfolgreichen EHC aus. Stattdessen machte Alexander Krafczyk mit dem 7:1 endgültig alles klar (43.). In der Folge passierte bis zur Schlusssirene nicht mehr all zu viel. Die Buchloer spielten das Match souverän zu Ende und durften sich demnach über einen überraschend deutlichen, aber enorm wichtigen Auswärtssieg im Kampf um Platz 8 freuen. Auf die achtplatzierten Erdinger konnte man den Rückstand so nämlich auf zwei Punkte verkürzen. Nun gilt es am Sonntag im Heimspiel gegen den EC Pfaffenhofen (17 Uhr) nachzulegen und diese Leistung zu bestätigen. 
(ESVB/chs)
  
   
ESC KemptenKempten Sharks
Nix für schwache Nerven - ESC Kempten  gewinnt beim EHC Waldkraiburg 5 Sekunden vor Ende der Overtime mit 4:5

(BYL)  Wie erwartet starteten die Hausherren mit viel Elan in die Partie, gleich nach wenigen Sekunden musste Danny Schubert einen Alleingang entschärfen. Kempten konnte sich nur schwer aus dem eigenen Drittel befreien. Umso Überraschender das 0:1 durch Maximillian Schäffler nach einem der wenigen Entlastungsangriffe. Doch Waldkraiburg weiter offensiv und so gelang in Minute 14 auch der Ausgleich. Das 1:1 zur Pause durchaus schmeichelhaft für die Gäste, ohne ihren starken Goalie wäre ein Rückstand durchaus drin gewesen. Kempten deutlich verbessert im zweiten Drittel. Galt es zunächst noch das 2:1 hinzunehmen kam der Angriff der Sharks immer besser ins Rollen. Ein Powerplay blieb zunächst noch ungenutzt aber nur kurz darauf traf Schäffler zum zweiten Mal. Anton Zimmer mit einem schön abgeschlossenen Alleingang kurz vor der Pause sorgte dann für die erneute Gästeführung.
Spannung pur dann im letzten Abschnitt. Ausgleich Löwen, Führung Sharks und erneuter Ausgleich kurz vor Ende. Die Zuschauer im Stadion erlebten eine Achterbahn der Gefühle. Kempten musste die letzte Minute in Unterzahl überstehen und auch den Beginn der Verlängerung. Als sich alle schon auf das  Penaltyschießen einstellten erlöste Schäffler seine Farben mit dem Siegtreffer 5 Sekunden vor Schluss. Ein schnelles Spiel auf gutem Niveau mit komplett offenem Ende bekamen die Zuschauer unter dem Strich zu sehen. 2 wichtige Punkte die den sechsten Platz der Sharks weiter festigen. Bereits am Sonntag gilt es gegen Dorfen nachzulegen. 
(ESCK/th)
  
    
ehcpinguinekoenigsbrunnPinguine Königsbrunn
Rabenschwarzer Freitag für den EHC Königsbrunn

(BYL)  Mit 1:7 verliert der EHC Königbrunn sein Heimspiel gegen die „Pirates“ des ESV Buchloe. Nach gutem Beginn verloren die Brunnenstädter komplett den Faden und am Ende verdient die Partie.
Die Gäste reisten mit 15 Feldspielern an, Königsbrunn startete mit 13. Nicht mit im Aufgebot war der gesperrte David Farny, verletzungsbedingt fehlten Nico Baur, Alexander Strehler und Lukas Häckelsmiller. Dafür kehrten die angeschlagenen Toms Prokopovics, Dennis Tausend und Max Lukes wieder in die Mannschaft zurück. Auf den Rängen waren gefühlt mehr EHC-Spieler als auf dem Eis.  
Königsbrunn startete gut in die Begegnung und kontrollierte die Partie aus einer gesicherten Abwehr heraus. Der EHC erarbeitete sich einige Möglichkeiten, scheiterte aber immer wieder am Goalie der Gäste, Johannes Wiedemann zeigte einige starke Paraden und war seiner Mannschaft ein sehr sicherer Rückhalt. In der 17. Spielminute markierte aber Buchloe den ersten Treffer zum 0:1. Markus Vaitl verwertete sträflich freistehend einen Abpraller zur Führung der Gäste. Nur eine Minute später trafen die Pirates erneut, nach Scheibenverlust der Brunnenstädter fälschte Robert Wittmann einen Schuss von Philip Wolf ins Königsbrunner Tor zum 0:2 ab. Danach lief beim EHC nichts mehr wie zuvor, der Treffer zeigte sichtlich Wirkung. Bis zur ersten Pause fielen aber keine weiteren Tore mehr.
Im mittleren Spielabschnitt tat sich der EHC weiterhin schwer, wieder in die Partie zu kommen. Königsbrunn leistete sich zu viele Fehler und hatte Schwierigkeiten im Spielaufbau. Die Gäste waren aggressiver und störten früh. In der 27. Spielminute netzte dann Michal Petrak freistehend zum 0:3 für Buchloe ein, nur drei Minuten später fing sich der EHC sogar das 0:4 ein, Robert Wittmann erzielte am Boden liegend den nächsten Treffer. Königsbrunn schaffte es nicht, die Scheibe aus dem eigenen Drittel zu spielen. In der 34. Spielminute kassierte der EHC dann das 0:5, nur eine Minute sogar noch das 0:6. Königsbrunns Coach Bobby Linke nahm danach eine Auszeit, um seine Mannschaft wieder auf Kurs zu bringen. In doppelter Überzahl konnte zwar Toms Prokopovics per Direktabnahme noch auf 1:6 verkürzen, doch auch danach fand der EHC keinen Zugriff zum Spiel.   
In den letzten 20 Spielminuten lief die Begegnung weiterhin komplett an den Königsbrunnern vorbei, Buchloe traf in der 43. Spielminute erneut und erhöhte auf 1:7. Danach kassierte der EHC einige Strafzeiten, alle nach unnötigen Offensivfouls im gegnerischen Drittel. Doch die Brunnenstädter konnten nicht mehr nachlegen, Buchloe war weiterhin die bessere Mannschaft und kontrollierte bis Spielende die Partie. Am Ende verliert der EHC verdient mit 1:7 gegen die Pirates.
Der EHC Königsbrunn präsentierte sich nach dem ersten Gegentreffer erschreckend schwach, müde und ideenlos, Buchloe war ab diesem Zeitpunkt in allen Belangen überlegen. Die Brunnenstädter haben nun eine Woche Zeit, um ihre Wunden zu lecken und die Akkus wieder zu laden. Nachdem auch die Konkurrenz teilweise Federn ließ, steht der EHC am Ende des 14. Spieltags auf dem dritten Tabellenplatz mit fünf Punkten Abstand auf den ersten Rang, so dass sich der Schaden in Grenzen hält.
EHC-Coach Bobby Linke war nach dem Spiel sichtlich bedient, denn er hatte vor der Begegnung noch vor dem unterschätzten Gegner gewarnt: „Wir sind eigentlich ganz vernünftig gestartet und hatten guten Zugriff auf Buchloe, verbauen uns aber die Partie durch zwei individuelle Fehler. Danach sind wir nur hinterher gelaufen und haben den Gegner aufgebaut. Die Pirates haben dann ein sehr starkes Spiel gemacht, bei denen ist alles gelaufen, bei uns jedoch nichts. Wir haben noch versucht, an einigen Stellschrauben zu drehen, aber nichts hat da die Wende gebracht. Es kam einfach keine Reaktion von der Mannschaft. Wir waren schläfrig und zu weit vom Gegner weg, hatten keinen Zugriff und haben keinen Check zu Ende gefahren. Unsere Goalies tun mir leid, die mussten auffangen, was wir als Mannschaft nicht geschafft hatten. Die Jungs wissen aber selbst, was sie falsch gemacht haben, diese Niederlage tut uns weh und wir sind nun unsanft auf dem Boden gelandet. Jeder muss jetzt Verantwortung übernehmen, wir müssen auch wieder besser trainieren. Am nächsten Wochenende gilt es eine Reaktion zu zeigen, das heutige Spiel müssen wir abhaken.“
(EHCK/hp)
  
    
TSVPeissenbergPeißenberg Miners
Miners verlieren Spitzenspiel in Ulm

(BYL)  Nach einem tollen Spiel beider Mannschaften, mussten die Peißenberger mit leeren Händen die Heimreise antreten. Am Ende kann man vielleicht sagen das man die entscheidenden Situationen auf der Strafbank verlor. 11-mal mussten die Miners in den 60 Minuten in die Kühlbox, was vermutlich die ein oder andere Strafzeit, zu viel war.
Zu Beginn des Spiels waren es die Neu-Ulmer die mit vielen Offensivaktionen, die Miners ordentlich unter Druck setzten, allerdings war es Vogl der mit seinem Alleingang fast die Führung nach einem Konter erzielen hätte können, doch Heckenberger konnte parieren. Den Führungstreffer konnte er in der 11. Minute allerdings nicht verhindern. Es war eine doppelte Überzahlsituation die, die Miners zur 1:0 Führung nutzen konnten. Brett Mecrones war es der den Puck über die Linie drückte. Mit der Führung ging es in die erste Pause.
Im zweiten Abschnitt gab es auch wieder sehr viele Offensivaktionen auf beiden Seiten. Doch beide Torhüter hatten auch einen sehr guten Tag erwischt. Es war also nicht überraschend, um es vorwegzunehmen, dass alle drei Tore in Überzahl fallen mussten. Der Ausgleich viel in der 31. Minute, durch Matteo Miller.
Im letzten Abschnitt boten sich beide Mannschaften wieder einen offenen Schlagabtausch in der beide Teams den Treffer zum Sieg erzielen konnten, hier galt vielleicht auch, wer das nächste Tor schießt gewinnt das Spiel, diesen Weg hätten beinahe die Miners eingeschlagen, wenn Mecrones das Tor getroffen hätte, es war allerdings nur das Torgestänge, dass klingelte. So nah liegen Freud und Leid beieinander. In der 56. Minute, während Manuel Singer auf der Strafbank saß, geschah dann der Treffer für die Hausherren. Marius Dörner erzielte den Treffer zum 2:1. Natürlich warfen die Peißenberger zum Schluss nochmal alles nach vorne. Trainer Stefan Ihsen zog auch Korbinian Sertl, für den 6. Feldspieler, aber selbst die Strafe gegen Ulm, half nichts mehr um aus der 6 gegen 4 Überzahl, noch etwas zählbares auf die Anzeige zu bringen, um sich noch in die Verlängerung zu retten.
Am Ende steht die Niederlage, wobei ein Punkt durchaus verdient gewesen wäre. Die 665 Zuschauer bekamen ein gutes Spiel zu sehen. Mit mehr Spielfluss wäre es noch besser gewesen, aber das liegt meistens leider nicht an den Spielern selbst. Die Statistik der Strafen spricht da Bände. 14:22 Minuten. Fairerweise muss man sagen das die entscheidenden Tore durch selbstverschuldete Strafen vielen.
Mund abwischen und am Sonntag wieder zurück in die Erfolgsspur, muss das Ziel gegen Geretsried sein. Bei gleicher Leistung und konzentrierter Spielweise, sollte das auch gelingen.
Bis dahin, ei schönes Wochenende und vielen Dank an die mitgereisten Fans, die in Ulm dabei waren. Am Sonntag holen wir die Punkte wieder gemeinsam in der heimischen Eissporthalle.
(TSVP/as)
  
    
schweinfurtmightydogsSchweinfurt Mighty Dogs
Riverrrats schlagen Mighty Dogs

(BYL)  Wieder standen Andreas Kleider nur 14 Feldspieler zur Verfügung und konnte dabei auf Pascal Schäfer und Simon Knaup zurückgreifen. Nicht dabei war Leon Hartl, der beim Oberligisten Höchstadter EC auf Punktejagd war.
Vom Bully weg ging es fast nur in eine Richtung: auf das Tor der Dogs! Nach bereits 77 Sekunden durften knapp 290 Heimfans das erste mal Abend jubeln. In der Folge hatten die Hausherren immer wieder die Möglichkeit, ein weiteres Tor nachzulegen. Nach einigen Minuten kamen dann auch die Mighty Dogs etwas besser ins Spiel und kamen auch zu wenigen Chancen. Aber ein sehr gut aufgelegter Morczinietz im Tor der RiverRats lies die Dogs heute einige male verzweifeln. Mit dem 1-0 ging es auch in die erste Pause.
Auch im zweiten Drittel bekamen die Mighty Dogs wenig bis kaum Zugriff auf das Spiel und in der Folge musste man nach 31 Spielminuten ein 3-0 Rückstand hinterher rennen. Ein Punkt, was diese Mannschaft auszeichnet ist der Wille, dass Ergebnis zu drehen. Knapp zwei Minuten vor Ende des zweiten Drittel durften auch die 9 mitgereisten Fans aus der Kugellagerstadt über den ersten Treffer an diesem Abend freuen. Sides traf zum 3-1 und man wusste ja, dass man noch etwas mehr wie 20 Minuten hat, dass Spiel positiv zu gestalten. Eine knappe Minute nach dem Anschluss bejubelten die Geretsrieder das vermeintliche 4-1, aber das Spiel war zu diesem Zeitpunkt schon abgepfiffen. Mit dem 3-1 ging es auch in die letzte Pause an diesem Abend.
46 Sekunden im dritten Drittel gespielt und Melchior netzte sehenswert zum 3-2 ein und die Dogs waren wieder bis auf einem Treffer dran. Doch als Hood in der 46 Spielminute für zwei Minuten auf die Strafbank musste, nutzte Geretsried seine Chance im Powerplay und erhöhte auf 4-2. Noch blieben den Mighty Dogs 15 Minuten, um zumindest ein Unentschieden zu erreichen. Allerdings machte man sich das Leben selbst schwer und kassierte eine 2+2+10 für Joey Sides. Er war dann für das restliche Spiel auf der Bank gesessen und konnte somit nicht mehr ins Spiel eingreifen. Die Vorentscheidung fiel dann in der 52 Minute, als Berger das 5-2 machte. Am Ende probierte man nochmal alles und nahm auch Benni Roßberg vom Eis für einen weiteren Feldspieler, aber am Ende reichte es nur noch für den dritten Treffer am Abend. Simon Knaup erzielte 31 Sekunden vor Ende das 5-3.
Mit der Niederlage beim ESC Geretsried rutschten die Dogs wieder aus den Top 8 und liegt mit 19 Punkten auf dem neunten Tabellenplatz und haben einen Punkt Rückstand auf die Erding Gladiators, die ihr Derby mit 2-7 gewannen und dadurch an den Dogs vorbei zog.
Weiter geht es für die Mighty Dogs am Sonntag um 18 Uhr im Icedome gegen den EHC Waldkraiburg, der sich am Abend mit 4-5 nach Verlängerung im eigenen Stadion den Kempten Sharks geschlagen geben musste.
(ERVS/imd)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
   
eisadlerdortmundEisadler Dortmund
Eisadler feiern 6:4 Heimsieg

(RLW)  Einen besseren Auftakt hätten sich die Eisadler Dortmund am Freitagabend an der Strobelallee beim Spiel gegen den Neusser EV nicht vorstellen können. Es dauerte ganze 10 Sekunden, da stürmte Robin Loecke ins gegnerische Drittel und vollstreckte gekonnt zum bejubelten 1:0-Führungstreffer. Damit war der Bann nach einer gewissen Torflaute zuletzt gebrochen. 60 Minuten später stand ein verdienter 6:4-Sieg der Eisadler auf der Anzeigentafel, der eigentlich nur in den beiden Schlussminuten noch etwas in Gefahr geriet, als der Hauptschiedsrichter es wohl noch einmal spannend machen wollte. Aber das Team von Trainer Kevin Thau überstand auch eine doppelte Unterzahl gekonnt und konnte anschließend feiern.
Nach dem frühen Führungstreffer konnten die Gäste aus Neuss bereits in der 3.
Spielminute die erste Dortmunder Strafzeit zum 1:1-Ausgleich nutzen, aber Til Lukas
Schäfer brachte fünf Minuten später die Eisadler mit einem Schuss von der linken Seite
wieder mit 2:1 nach vorne. Es entwickelte sich fortan eine kämpferisch geprägte Partie
mit leichten Vorteilen für die Eisadler. Eine erste Vorentscheidung brachte die 17.
Spielminute, als die Dortmunder innerhalb von nur 24 Sekunden gleich zweimal in
Unterzahl zuerst durch Ted Zeitler und dann durch Oliver Krafft mit schnellen Kontern
zum Torerfolg kamen und auf 4:1 erhöhen konnten. Die Gäste aus Neuss steckten aber
noch nicht auf und konnten kurz vor der ersten Pausensirene durch ihren besten Stürmer
Dmitrii Metelkov auf 4:2 verkürzen.
Im zweiten Spielabschnitt hatte der Neusser EV den besseren Start und kam in der 25.
Minute durch Routinier Nikolai Varianov auf 4:3 heran. Aber die Eisadler ließen sich
davon nicht beirren und so konnte Kapitän Constatin Wichern vier Minuten später eine
gute Überzahl Kombination zum 5:3 abschließen. Für etwas Aufregung sorgten dann um
die 31. Spielminute zwei Torschüsse der Eisadler. Den ersten sah der Schiedsrichter an
der Torlatte, der zweite traf die Torhütermaske des gegnerischen Keepers. Der
verwandelte direkte Nachschuss fand keine Anerkennung. 51 Sekunden vor der zweiten
Pause scheiterte Robin Loecke mit einem Penalty am gegnerischen Torhüter.
So ging es mit einer Zwei-Tore-Führung der Heimmannschaft in den Schlussabschnitt
und nach 44 Sekunden konnten die Eisadler sogar auf 6:3 erhöhen. Ted Zeitler mit
seinem zweiten Treffer an diesem Abend konnte eine gute Angriffskombination
abschließen. So einfach kann manchmal das Toreschießen sein. Noch steckten die Gäste
aber nicht zurück und so konnten sie in der 52. Minute noch einmal auf 6:4
herankommen. Zwei Strafzeiten gegen die Eisadler in kurzer Folge um die 58. Minute
brachte dann die eingangs beschriebene Spannung und da die Neusser auch noch den
Torhüter durch einen 6. Feldspieler ersetzten, mussten die Eisadler sich mit großem
kämpferischen Einsatz und Geschick dem Gäste Druck zur Wehr setzen. Das taten sie
erfolgreich zum umjubelten Sieg.
(EAD/tb)
  
    
ratingenRatinger Ice Aliens
Gipfeltreffen in Neuwied

(RLW)  Wenn der Tabellenführer zum ärgsten Verfolger nach Neuwied reist, können sich die Zuschauer auf ein Spektakel freuen. Am Sonntagabend stehen sich zum dritten Mal in der Saison die Bären aus Neuwied und die Ratinger Ice Aliens gegenüber. Einen Sieg nach Verlängerung können die Bären verzeichnen, einen Sieg nach regulärer Spielzeit die Ice Aliens, jeweils auf eigenem Eis. Vier Punkte haben die Ice Aliens Vorsprung, den die Bären natürlich verkürzen möchten. Doch das Team von Coach Gentges hat bisher stets Moral und Willen bewiesen. Das bevorstehende Spiel ist ein weiteres Highlight für seine Mannschaft und sie brennt darauf alles zu geben um das Eis als Sieger zu verlassen.
Trainer Frank Gentges weiß um die Gefährlichkeit des Gegners:“trotz aktueller Tabellensituation spielen wir beim Ligafavoriten, dabei bleibt es. Insbesondere die Teilnahme Neuwieds am Inter-Regio-Cup mit 14 Spielen in denen sie enorm gefordert werden, wird die Mannschaft um einiges besser machen. Um in Neuwied vor enthusiastischen Zuschauern überhaupt eine Chance zu haben, müssen wir am absoluten Limit sein und der Gegner etwas schwächeln. Leider fallen unsere beiden Routiniers in der Verteidigung Maik Klingsporn und Dustin Schumacher aus, wobei es bei Klingsporn noch eine minimale Chance gibt, dass er noch rechtzeitig spielfähig wird."
(RIA/pia)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
fassberlinFASS Berlin
Vorfreude auf den Leckerbissen

(RLO)  Die Augen der Berliner Eishockeyfans und der ganzen Regionalliga Ost richten sich am Samstag (19.11.2022) auf das Erika-Heß-Eisstadion, wenn um 19:00 Uhr das Spiel FASS Berlin gegen Schönheider Wölfe beginnt. Mit einem Sieg kann FASS die Tabellenführung übernehmen, während sich die Gäste mit einem Erfolg schon etwas absetzen könnten. Für maximale Spannung ist also gesorgt, und den geneigten Zuschauerinnen und Zuschauern wird sicher hochklassiges Regionalliga-Eishockey geboten werden. Der Eintritt kostet 6 Euro, die Abendkasse öffnet um 18:00 Uhr.
Die Berliner haben den Sieg gegen Chemnitz abgehakt und konzentrieren sich voll auf das Duell mit dem Titelverteidiger. „Das Spiel am Samstag ist für Mannschaft und Fans ein Highlight, und die Vorfreude war diese Woche im Training spürbar“, beschreibt Headcoach Christopher Scholz die Stimmung. Auch das Lazarett lichtet sich etwas, denn zwei der Langzeitverletzten sind diese Woche wieder geskatet. Das Spiel am Samstag kommt freilich noch zu früh; ein Einsatz von Allrounder Marvin Miethke beim Auswärtsspiel in Dresden am Sonntag ist allerdings möglich.
Die Schönheider kommen mit breiter Brust in der Wedding. Ihre Offensive wird angeführt von Tomas Rubes, der in seiner zweiten Saison im Erzgebirge offenbar einen Leistungssprung macht. In sieben Spielen hat er satte 21 Tore erzielt und führt damit die Scorerliste souverän an. Natürlich sind auch Goalie Niko Stark und Verteidiger-Routinier Kilian Glück weiter Eckpfeiler der Wölfe.
Gleich am Sonntagmorgen werden sich die Weddinger schon wieder im Mannschaftsbus auf den Weg nach Dresden machen, wo um 14:45 Uhr die Eislöwen Juniors vom ESC warten. Auch wenn die Gastgeber mit drei Punkten aus acht Spielen derzeit das Tabellenende zieren, wird unser Team hochkonzentriert und entschlossen auftreten müssen, um mit einem Dreier im Gepäck zurückzukommen. Die solide Leistung der Dresdner vor fünf Wochen in Berlin ist allen noch in guter Erinnerung.
(FASSB/ah)
  
 
 
 Samstag 19.November 2022 www.icehockeypage.de 
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