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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Füchse Duisburg
(OLN)  Torhüter Leon Jessler wird den EVD wieder verlassen. Der 21-Jährige kam erst während der letzten Saison aus der Landesliga NRW von der Grefrather EG zu den Füchsen
  
Landsberg Riverkings
(BYL)  Stürmer Jonas Schwarzfischer verlässt den HCL aus zeitlichen Gründen. Verteidiger Dennis Neal wird sich aus beruflichen Gründen in Richtung USA verabschieden und Verteidiger Nico Miedl wechselt in die Landesliga
 
Adendorfer EC
(RLN)  Torhüter Andreas Bierzahn wird mit nun 43 Jahren seine aktive Laufbahn beenden. Auch die Nummer-3 im Team, Philip Grittner wird den AEC verlassen. Der 25-Jährige muss aus zeitlichen Gründen kürzer treten
  
Wunstorf Lions
(VLN)  Der ERC hat sich von Trainerduo Jörg Meyer und Uri Steller getrennt. Über die letzten Plätze in der Regionalliga kamen die Lions in den vergangenen zwei Jahren nicht hinaus. Nun will man einen Neuanfang unter neuer sportlicher Leitung wagen
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Die Niederländer trennen sich nach zwei Jahren vom finnischen Angreifer Mikko Virtanen. Der 30-Jährige konnte in der vergangenen Saison in 36 Partien 8 Tore erzielen und weitere 6 Treffer vorbereiten. Seinen Vertrag verlängert hat dagegen Torhüter Ruud Leeuwesteijn 
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Die ersten Spielerabgänge beim DEL2-Absteiger stehen fest. Mannschaftskapitän Pascal Zeressen wird die Steelers genauso verlassen wie die Stürmer Dominik Lascheit, Brett Schäfer, Morgan Adams-Moisan und Lewis Zerter-Gossage
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Stürmer Edwin Boos wird künftig nicht mehr für Braunlage aufs Eis gehen. Der 22-Jährige spielte drei Jahre lang für die Harzer Falken und konnte zuletzt in 27 Spielen 2 Scorerpunkte für sich verbuchen
  
Eisbären Balingen
(LLBW)  Der EC hat den Vertrag mit Headcoach Petr Kasik weiter verlängert. Der 61-jährige Tscheche hat die Eisbären vor zwei Jahren übernommen
  
EC Bad Nauheim
(DEL2)  Taylor Vause geht in sein viertes Jahr in der hessischen Kurstadt. Der 32-jährige Kanadier, der 2021 aus Wien zu den Roten Teufeln kam, konnte verletzungsbedingt in der vergangenen Saison lediglich 26 Partien bestreiten und brachte es dabei auf 12 Tore und 14 Vorlagen
  
EC Peiting
David Diebolder bleibt auch in der nächsten Saison bei den Pfaffenwinklern. Der 22-jährige gebürtige Landsberger, der aus dem Kaufbeurer Nachwuchs hervorging, kam vor zwei Jahren aus Füssen zum ECP. In der abgelaufenen Spielzeit musste er verletzunsgbeding lange Zeit pausieren und konnte so lediglich 5 Spiele bestreiten (2 Scorerpunkte)
  
EV Füssen
(OLS)  Die Allgäuer haben den Vertrag mit Eigengewächs David Kaiser verlängert. Der 21-Jährige gehört seit 2021 zum Kader der 1.Mannschaft. In der abgelaufenen Spielzeit konnte er in 45 Partien 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Nach Stürmer Marius Demmler hat als nächstes Verteidiger Joshua Geuß seinen Vertrag in Hamm verlängert. Der 21-jährige Kölner kam über Dresden und Erfurt letztes Jahr zu den Eisbären. In 49 Spielen gelangen ihm ein Tor und 13 Assists
 
Black Tigers Moers
(LLW)  Nun stehen beim GSC auch die ersten Verlängerungen fest. Demnach werden Torhüter Philipp Nikolic, die Verteidiger Lars Ehrich und Niklas Cremer und Stürmer Sven Renner weiterhin die Schlittschuhe für die Black Tigers schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Bei den Münchner Vorstädtern stehen die nächsten drei Verlängerungen fest. Weiterhin werden Rik Knopf, Florian Hansch und Stefan Krumbiegel die Hintermannschaft des ERSC verstärken
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Montag 21.November 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 15 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Ost, Landesliga Berlin und aus dem Frauen-Eishockey.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
   
eisbrenberlinEisbären Berlin
Eisbären gewinnen in Mannheim

(DEL)  Die Eisbären Berlin haben im dritten Saisonduell mit den Adler Mannheim den ersten Sieg eingefahren. Die Berliner holten nach großem Kampf einen Zwei-Tore-Rückstand auf und setzten sich im DEL-Klassiker mit 4:3 nach Penaltyschießen durch.
(EHCB/mebb)
  
    
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Packendes Derby: Red Bulls bezwingen Augsburg

(DEL)  Zweites Derby gegen die Augsburger Panther in dieser Saison, zweiter Sieg für Red Bull München: Der Spitzenreiter der PENNY DEL hat sich in einem engen Duell mit 3:2 (2:0|0:2|1:0) durchgesetzt. Austin Ortega, Ben Smith und Andreas Eder erzielten vor 5.238 Zuschauern die Tore. Der glänzend aufgelegte Keeper Daniel Allavena hatte ebenfalls einen großen Anteil am fünften Derby-Erfolg gegen die Panther in Serie.
Die Red Bulls legten direkt den Vorwärtsgang ein und waren im ersten Abschnitt klar überlegen. Nach mehreren Schüssen auf das Tor von Markus Keller staubte Ortega in der 5. Minute zum 1:0 ab. Allavena im Münchner Kasten war zunächst selten gefordert, aber zur Stelle, wenn er gebraucht wurde. Seine Mitspieler erarbeiteten sich einige Topchancen, darunter ein Pfostentreffer von Chris DeSousa (11.). Eine weitere Druckphase führte zum nächsten Tor durch Smith. Der Kapitän erzielte mit der Rückhand das 2:0 (15.) – gleichzeitig der Spielstand nach 20 Minuten.
Im Mittelabschnitt meldeten sich die Gäste mit einem Doppelschlag zurück: Adam Payerl verkürzte zunächst, ehe Terry Broadhurst auf 2:2 stellte (25.). Allavena war bei beiden Toren chancenlos und verhinderte wenig später sensationell den dritten Augsburger Treffer durch Marcel Barinka (27.). Es entwickelte sich ein ausgeglichenes Derby mit Chancen auf beiden Seiten. Die beste Möglichkeit hatten die Red Bulls durch Ryan McKiernan, zum zweiten Mal rettete der Pfosten für AEV-Torhüter Keller (40.).
München startete mit einem Powerplay in das Schlussdrittel. Kurz vor Ablauf der Strafe brachte Eder seine Mannschaft mit einem knallharten Direktschuss erneut in Führung (42.). Augsburg danach druckvoll, begünstigt durch zwei Überzahlsituationen. Allavena rückte in den Fokus und verhinderte mit einer Glanzparade gegen Payerl den Ausgleich (52.). Die Gäste warfen in der Schlussphase alles nach vorne, ein weiterer Treffer sollte ihnen aber nicht mehr gelingen. Es blieb beim 3:2 für München.
Daniel Allavena:
„Im ersten Drittel waren wir dominant, im zweiten Abschnitt haben wir ein bisschen nachgelassen. Wir haben uns aber wieder gut reingekämpft – und in der Schlussphase den Kasten sauber gehalten.“
(EHCM/rbmm)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Falken nehmen die Punkte mit… Bayreuth Tigers vs. Heilbronner Falken 3:5 (1:2, 0:1, 2:2)

(DEL2)  Ohne die, auf Grund der Vorkommnisse in Freiburg gesperrten Kurz und Stephan – dafür aber mit dem wiedergenesenen Travis Ewanyk sowie Lukas Steinhauer, der die Backup-Position einnahm, ging es ins Spiel gegen die Falken aus Heilbronn. Blitzstart beider Teams, die sofort auf Betriebstemperatur waren. Zunächst waren es die Falken, die mit dem ersten Schuss, den Tosto aus der Drehung nahm, mit 0:1 in Führung gingen. Wenig geschockt, ob dieses frühen Gegentreffers nahm Ewanyk nur Augenblicke nach Wiederanpfiff auf Zuspiel von Schumacher einen Schuss von außen, der seinen Weg in die Maschen des von Andryukhov gehüteten Tores fand. Eine erste Strafe, die Leitner auf Seiten der Falken absitzen musste folgte ein Überzahlspiel, welches bis dato noch wenig effektiv war. Gracel, der es mit Gewalt versuchte, scheiterte ebenso, wie Järveläinen, der das Spielgerät knapp neben das Tor setzte. Einer Strafzeit gegen die Tigers folgend, nahmen die Gäste mehrfach das Tor der Bayreuther unter Beschuss und näherten sich immer näher einem weiteren Treffer an – fanden
aber in dieser Situation zwei Mal „nur“ das Metallgestänge. Als Kretschmann, wieder bei voller Sollstärke, mit der Rückhand nur knapp verfehlte, waren es die Heilbronner, die es im Gegenzug besser machten. Della Rovere reagierte blitzschnell, als eine abgewehrte Scheibe zu spielen war und schob zur erneuten Führung für Heilbronn ein. In der Folge waren es Pruden, Schuster und Gracel – unterbrochen von einem weiteren Pfostentreffer der Falken, als Cabana abgezogen hatte - die sich probierten aber kein Erfolgserlebnis verbuchen konnten, sodass die knappe Führung für die Falken zur Pause bestand hatte. Mit einem Fehlpass, den man in der eigenen Zone spielte, eröffnete man den Heilbronner nach Wiederanpfiff in der 22. Minute gleich eine Möglichkeit, die sich Kirsch nicht entgehen ließ und auf 1:3 für seine Farben stellte. Dies zu korrigieren verpasste im Anschluss Bindels, der knapp verzog oder Meier, der die Scheibe knapp am Tor vorbeilegte. Einer schönen Kombi folgend, in der Gracel freigespielt worden war und einem Versuch mit der Rückhand vom gleichen Akteur hatte man beste Gelegenheiten den Anschluss zu setzen, was nicht gelingen sollte. Mitte des Abschnitts kreierten die ´Falken gute Gelegenheiten, die in einer starken Druckphase mehrfach zum Abschluss kamen, jedoch keinen weiteren Torerfolg verbuchen konnten. Zum Schlussdrittel kam man schnell zu einem Überzahlspiel, in welchem Cornet und Kretschmann Versuche starteten, die jedoch jeweils beim Goalie der Falken landeten – diese machten es kurz darauf besser, als sie ihrerseits mit einem Mann mehr auf dem Eis agieren konnten. Williams zog, schön freigespielt, ab und traf zum 1:4. Es dauerte bis zu 52. Spielminute, bis Offensiv ein Durchschlag zu verzeichnen war. Cornet bediente Gracel, der keine Mühe hatte, die Scheibe über die Linie zu drücken. Dies motivierte die Tigers nochmals, sodass man mehrfach am Anschluss dran war, der nach 56 Minuten fallen sollte. Nikkilä passte fast von der Grundlinie in den Slot, wo Järveläinen eingelaufen war und die Kelle reinhielt. Der Bayreuther Top-Scorer hatte kurz darauf erneut einen Treffer auf dem Schläger, verpasste das Tor jedoch knapp. Als man ca. 100 Sekunden vor der Schlusssirene den Goalie zog und knapp 30 Sekunden vor dem regulären Ende mit noch einem Mann mehr agieren konnte, verlor man die Scheibe im Angriff, was Cabana zum Empty-Net-Treffer nutzen konnte.
(BT/av)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Keine Punkte in Selb

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen sind am Sonntagabend leer ausgegangen. Im Auswärtsspiel bei den Selber Wölfen setzte es trotz Überlegenheit und 39:11 Schüssen eine 0:2-Niederlage.
Die erste Großchance für die Eislöwen in Selb hatte David Rundqvist in der sechsten Minute. Der Schwede versuchte es mit einem Schuss aufs kurze Eck. Michael Bitzer im Wölfe-Tor rutschte der Puck durch, aber die Scheibe blieb auf der Linie am Pfosten liegen. Es sollte ein Omen für den restlichen Abend werden. Die Eislöwen erarbeiteten sich mehr und mehr Torchancen, scheiterten aber immer wieder am Selber Torhüter. Wie es gehen kann zeigten die Wölfe in der 19. Minute. Die Eislöwen waren nach einem Check gegen Max Kolb unsortiert. Peter Trska brachte die Wölfe in Führung.
Im zweiten Drittel verhinderte die Querlatte den Ausgleich bei einem Versuch von Philipp Kuhnekath (22.). Die Eislöwen blieben am Drücker, drängten auf den Ausgleich und schnürten Selb in der eigenen Zone ein. Aber der Ausgleich wollte trotz guter Chancen und Schüsse nicht fallen. Auch in Überzahl wollte der Puck nicht den Weg an Bitzer vorbei finden.
Im Schlussabschnitt spielten weiter nur die Eislöwen. Zu den 24 Torschüssen aus den ersten beiden Dritteln kamen 15 weitere Abschlüsse im dritten Drittel dazu. Die waren überwiegend aber nicht zwingend genug, um Bitzer noch einmal vor größere Probleme zu stellen. Als die Eislöwen Janick Schwendener für einen zusätzlichen Feldspieler vom Eis nahmen, konnte Arturs Kruminsch 29 Sekunden vor Schluss den 2:0-Endstand für Selb erzielen.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir sind nicht so gut und druckvoll ins Spiel gekommen, wie wir uns das vorgestellt hatten. Ja wir hatten Chancen, aber die waren nicht zwingend genug. Selb hält gut dagegen und macht dann kurz vor Ende des ersten Drittels das Tor. Wir haben dann weiter viel aufs Tor geschossen und waren sicher optisch überlegen, aber es war nicht zwingend genug. Wir haben zu wenig den Weg vors Tor gesucht. Der letzte Wille hat uns gefehlt ein Tor zu schießen. Wir waren viel zu harmlos und brauchen uns dann nicht wundern, dass wir das Spiel verloren haben.“
Dienstagabend 19:30 Uhr geht es für die Dresdner Eislöwen mit dem Heimspiel gegen Krefeld weiter.
(ESCD/ka)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Toller 9:3 Heimsieg – Huskies bezwingen Ravensburg

(DEL2)  Mit einem Tristan Keck in Galaform besiegten die Kassel Huskies am heutigen Abend die Ravensburg Towerstars mit 9:3 (2:2/5:0/2:1). Bei der ersten Rückkehr von Ex-Trainer Tim Kehler an alte Wirkungsstätte kam nur im ersten Drittel Spannung auf, ehe die Schlittenhunde die heimische Eissporthalle mit einem Torreigen überfluteten.
Die Gäste aus Oberschwaben starteten jedoch wie die Feuerwehr. Kaum war die Scheibe von Hauptschiedsrichter Engelmann freigegeben worden, hatte Towerstar Robbie Czarnik die Führung auf der Kelle (1.). Die Schlittenhunde brauchten ihrerseits einige Minuten um in Gang zu kommen. Erst als Jake Weidner freistehend vor dem Ravensburger Tor in letzter Sekunde gestört wurde, fiel der Startschuss für einen sehenswerten Schlagabtausch. Wieder einmal war es der zuletzt toll aufspielende Tristan Keck, der die zündende Idee für den ersten Treffer der Partie haben sollte. Mit einer tollen Einzelleistung hatte sich der Deutschkanadier über den rechten Flügel ins Drittel der Gäste getankt und Langmann mit einem strammen Schuss zur Parade gezwungen. Der frei vor Langmann stehende Alec Ahlroth schaltete am schnellsten und bugsierte den Rebound zum 1:0 im Netz (8.). Und die Huskies erhöhten den Druck. Ein an Jake Weidner adressierter Querpass landete etwas glücklich bei Joel Lowry, der mit einem trockenen Schlagschuss auf 2:0 erhöhte (14.). Und die Towerstars? Die ließen sich vom Rückstand nicht irritieren und kamen per Doppelschlag blitzschnell zurück ins Spiel. Erst war es Robbie Czarnik, der einen unglücklichen Rebound von Jerry Kuhn aufsammelte und über die Linie drückte, ehe Teamkollege Sam Herr keine 30 Sekunden später in Baseball-Manier zum 2:2 abfälschte (16. bzw. 17.). Drohte die Partie gar zu kippen?
Mit Nichten, denn was die Huskies dann im zweiten Drittel ablieferten, war nah am Optimum. Mit einem Torreigen von fünf Treffern in Folge ließen die Nordhessen keine Wünsche offen. Und nicht nur die Quantität, sondern auch die Qualität überzeugte. Zunächst war es abermals Tristan Keck der erneut mit einem sehenswerten Solo ins Drittel der Ravensburger sprintete und Langmann durch die Beine zum 3:2 überwand (25.). Hans Detsch trug sich kurz darauf mit seinem ersten Saisontor ebenso in die Scorerliste ein (26.), wie auch Tomas Sykora, der einen grandiosen 30m-Pass von Max Faber zum 5:2 veredelte (33.). Und als Jamie Arniel in Unterzahl gar auf 6:2 erhöhte, dachten die meisten der 3.073 Zuschauer, den Höhepunkt des Drittels erlebt zu haben (40.). Für diesen sorgte allerdings - wie könnte es anders sein - Tristan Keck, der, frisch von der Strafbank kommend, per Solo allein auf Langmann zulief und mit seinem zweiten Treffer des Abends auf 7:2 stellte (40.). Tosender Beifall begleitete die Huskies schließlich zur Drittelpause in die Katakomben.
Und wer gedacht hatte, die Huskies würden nun einen Gang zurückschalten, der sah sich schwer getäuscht. Zunächst waren es allerdings die Gäste aus Ravensburg, die mit dem Treffer zum 7:3 in Gestalt von Fabian Dietz das erste Ausrufezeichen des Schlussdrittels setzten. Doch auch wenn in der Folge gleich mehrfach die Chance auf den vierten Ravensburger Treffer in der Luft lag, sollte hier tatsächlich nichts mehr anbrennen. Den Huskies-Schlitten endgültig auf die Siegerstrafe brachte schließlich Joel Keussen, der mit einem krachenden Schlagschuss von der blauen Linie den nunmehr das Ravensburger Tor hütende Jonas Stettmer im langen Eck überwand (49.). Für den Schlusspunkt der Partie zeichnete kurze Zeit später erneut Tristan Keck verantwortlich, der Stettmer mit seinem dritten Treffer des Abends zum 9:3 Endstand überwand.
Die Huskies feierten somit den 16. Sieg im 20. Saisonspiel und bleiben auch bis zum kommenden Wochenende an der Tabellenspitze. Am kommenden Freitag gastiert man dann bei Schlusslicht Bayreuth, bevor am Sonntag, den 27.11. – 16.30 Uhr, der EC Bad Nauheim zum Hessenderby in die Eissporthalle kommt.
(ECK/lt)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
Derbysieger ESVK - Joker schlagen den EV Landshut mit 8:1

(DEL2)  Derbytime in der energie schwaben arena. Zum ersten Heimspiel nach der Deutschland-Cup Pause empfing der ESV Kaufbeuren den EV Landshut. Trainer Marko Raita konnte auf einen vollen Kader zurückgreifen. Einzig die Langzeitverletzten Fabian Koziol, Yannik Burghart und John Lammers fehlten im Aufgebot. Am Ende feierte der ESV Kaufbeuren einen 8:1 Heimsieg vor einer ausverkauften energie schwaben arena.
Angefeuert von einem ausverkauften Stadion, waren die Joker die aktivere Mannschaft in den Anfangsminuten. Doch auch die Gäste fanden gut ins Spiel und zeigten Ihre Qualität. In der 4. Spielminute durfte sich dann Daniel Fießinger erstmals auszeichnen, als er einen Schuss von Jack Olin Doremus entschärfte. Ein Cross-Check von Lukas Mühlbauer an Phillip Krauß ermöglichte den Jokern die erste Überzahlmöglichkeit des Abends. In diesem Powerplay war es ein Schlagschuss von Alexander Thiel, der vor dem Tor noch einen entscheidenden Richtungswechsel von Tyler Spurgeon bekam und so die Führung für die Hausherren markierte. Direkt im Anschluss gab es die nächste Strafzeit gegen die Niederbayern. Jack Olin Doremus musste wegen Behinderung in die Kühlbox. Auch hier machte die Mannschaft von Marko Raita kurzen Prozess: Sebastian Vogl konnte die Scheibe nicht festhalten und Alexander Thiel verwertete den Rebound zum nächsten Treffer für seine Farben. Die Rot-Gelben blieben auch in der Folge die spielbestimmende Mannschaft. Ein Halten von Markus Schweiger in der 16. Spielminute ermöglichte es jedoch den Gästen erstmals ihre Überzahlformation auf das Eis zu schicken. Doch in diesem waren es nicht die Landshuter die zauberten, sondern Max Oswald: Der junge Kaufbeurer eroberte die Scheibe, tanzte den Landshuter Verteidiger aus und schloss dann eiskalt unter die Latte ab. Die Unterzahlsituation überstand man auch ohne nennenswerte Möglichkeit für die Gäste. Kurz vor der Pause hatte dann Joey Lewis die große Chance auf den nächsten Treffer, doch Sebastian Vogl konnte parieren. Mit einem Spielstand von 3:0 ging es in die erste Pause des Abends. Nach Abpfiff gab es dann noch eine fragwürdige Strafe gegen Jacob Lagacé aufgrund von Unnötiger Härte.
Die Landshuter starteten dementsprechend mit einer zweiminütigen Überzahl in den Mittelabschnitt. Ein hoher Stock von David Zucker egalisierte diese numerische Überlegenheit nach 20 Sekunden. Kurz darauf konnte Joey Lewis nur durch ein Foul am Torabschluss gehindert werden und bei angezeigter Strafe blieben die Hausherren ganz cool. Mit viel Geduld suchten sie den freistehenden Mann, welchen sie in Person von Mikko Lehtonten fanden. Der Finne schloss trocken ab und erhöhte auf einen Spielstand von 4:0. Direkt im nächsten Angriff klingelte es erneut hinter Sebastian Vogl, welcher nach diesem Gegentreffer auch auf der Bank Platz nehmen musste. Nach kontrolle der Bilder bestätigten die Schiedsrichter ihre „On-Ice-Decision“. Als Torschütze wurde Jacob Lagacé von einer kochenden energie schwaben arena gefeiert. Als Tormann stand nun Nico Pertuch im Kasten der Landshuter. Fortan bliebt der ESV Kaufbeuren die Mannschaft mit mehr Elan. Eine Strafzeit gegen Tobias Echtler wegen Behinderung brachte die Allgäuer erneut in Unterzahl. Mit einer konzentrierten Defensivleistung überstand man die numerische Unterlegenheit ohne nennenswerte Möglichkeit für die Gäste. Direkt nach Beendigung der Strafzeit war es Maximilan Forster, der den ersten Treffer für seine Farben auf die Anzeigetafel brachte. Eine erneute Strafzeit gegen den ESV Kaufbeuren, diesmal für Sebastian Gorcik, ermöglichte es den Niederbayern erneut ihre Powerplayformation auf das Eis zu schicken. Landshut wirkte nun wacher und schnürrte die Kaufbeurer regelrecht ein. Die Joker schafften es trotzdem ohne Gegentreffer, bis die Spielerzahl wieder Gleichzahl betrug. In der Druckphase der Gäste schlug Marko-Raitas-Team eiskalt zu: Markus Schweiger tankte sich durch die Hintermannschaft, legte hinter dem Tor zurück auf den einlaufenden Jacob Lagacé und der stellte die alte 5-Tore Führung wieder her. Es sind auch in der Folge die Allgäuer, die das Spiel kontrollierten. Der EVL gab aber nicht auf und versuchte wieder zurück in die Partie zu finden. Mikko Lehtonen machte diese Bemühungen jedoch schnell zu Nichte. Ein platzierter und harter Handgelenkschuss markierte das nächste Tor des ESV Kaufbeuren. Zuvor spielten die Hausherren konzentriert und mit viel Geduld und suchten den freien Mann. Ein Beinstellen von Simon Schütz brachte das Team von Heiko Vogler kurz vor Ende des Drittels in numerische Überlegenheit. Hier zeigte Daniel Fießinger, mit einem sehr guten Reflex gegen Maximilian Forster, seine Klasse. Rot-Gelb ließ nichts anbrennen und killten das Unterzahl ohne große Mühen. Mit einer 7:1 Führung ging es in die letzte Pause.
90 Sekunde nach Wideranpfiff darf die energie schwaben arena erneut jubeln: Sebastian Gorcik schoss Nico Pertuch an den Schoner und von diesem rutschte die Scheibe über die Linie. In der Folge plätscherte das Spiel etwas vor sich hin. Die besseren Chancen hatten aber weiterhin die Hausherren. Ein Haken gegen Markus Lillich durch Markus Eberhardt ermöglichte den Jokern die nächste Überzahlmöglichkeit. Landshut behielt in Unterzahl die Oberhand und killte sie. Joey Lewis hatte kurz darauf das nächste Tor auf dem Schläger, doch Nico Pertuch machte sich lang und konnte die Scheibe halten. Eine Strafzeit gegen Jakob Mayenschein erzeugte die nächste numerische Überlegenheit der Joker. Die energie schwaben arena glich in dieser Phase einem Hexenkessel und keinen Sitzplatzbesucher hielt es mehr auf seinem Platz. Am Ende überstanden die Niederbayern die Strafzeit unbeschadet. Zum Ende hin ließen beide Teams die Zeit runterlaufen. Am Ende feierte der ESV Kaufbeuren einen verdienten 8:1 Derbysieg.
(ESVK/tl)
  
    
selberwoelfeSelber Wölfe
Wölfe ringen Eislöwen nieder - Selber Wölfe vs. Dresdner Eislöwen 2:0 (1:0; 0:0; 1:0)

(DEL2)  Mit einer beeindruckend starken Defensivleistung um einen überragenden Goalie Bitzer rangen die Selber Wölfe die Dresdner Eislöwen nieder. In der rasanten und körperbetonten Partie hatten die Gäste die meisten Spielanteile. Doch die Wölfe zeigten unbändigen Willen, standen in der Abwehr wie ein Bollwerk und ließen keinen einzigen Gegentreffer zu.
Beide Teams gaben von Beginn an Vollgas und agierten mit viel Körpereinsatz. So entwickelte sich ein rasantes Spiel mit einigen spektakulären Szenen auf beiden Seiten. Die Eislöwen hatten im ersten Spielabschnitt leichtes optisches Übergewicht. Doch die Selber Wölfe standen defensiv kompakt und kamen trotz eines aggressiven und konsequenten Forecheckings der Gäste zum geordneten Spielaufbau und zu ihren Chancen. Als Kania die Strafbank drückte, vergab Miglio in Unterzahl die Chance auf die Wölfe-Führung. Doch als die Strafe gerade abgelaufen war, blieb McNeill im Zweikampf – im Gegensatz zu seinem Gegenspieler – stabil, die Scheibe gelangte zu Trska, der direkt abzog und den Puck unhaltbar für Schwendener zur Selber Führung in die Maschen hämmerte.
Mit mächtig Druck kamen die Eislöwen aus der Kabine. Doch das Selber Abwehrbollwerk um Goalie Bitzer hielt den Dresdner Angriffsbemühungen ein ums andere Mal stand. Zugegebenermaßen half den Wölfen zweimal das Gestänge, doch auch Vantuch scheiterte in der 31. Minute am Aluminium. Eine der wenigen Wölfe-Chancen neben Vantuchs Pfostenkracher hatte Naumann, der aber schon zu nahe vor Schwendener stand, als er die Scheibe voll unter Kontrolle bekam. Die Zuschauer in der NETZSCH-Arena sahen weiter eine hart umkämpfte und rasante Partie. Einzig und allein die Unparteiischen hatten so ihre Probleme mit dem Tempo auf dem Eis, trafen sie doch einige komische Entscheidungen auf beiden Seiten.
Im letzten Spielabschnitt war es ein Spiel auf Bitzers Tor. Die Dresdner zogen alle Register, doch die Abwehr der Hausherren blieb stabil. Jeder einzelne Wolf aus dem Rudel kämpfte mit letztem Einsatz und stemmte sich den Angriffswellen der Eislöwen mit Erfolg entgegen. Kurz vor Ende zogen die Gäste den Torhüter, was allerdings die Wölfe für sich ausnutzten und durch Kruminsch mit dem 2:0 den Deckel auf das Spiel machten.
(SW/oo)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
Den ungeschlagenen Spitzenreiter geschlagen: DSC nimmt 3 Punkte aus Weiden mit

(OLS)  Eine kämpferische und taktische Meisterleistung lieferte der Deggendorfer SC beim bislang verlustpunktfreien Spitzenreiter Weiden hab. Die von Trainer Jiri Ehrenberger perfekt eingestellte Mannschaft konnte am Ende einen knappen 2:1-Sieg einfahren.
Weiden startete mit einem spielerischen Übergewicht, aber DSC spielt taktisch clever in der Defensive und lässt nur wenige wirklich zwingende Chancen zu, die dann leichte Beute für Timo Pielmeier sind. So geht die Partie torlos in die erste Pause.
Der DSC erwischt einen Blitzstart in Drittel 2. Petr Stloukal gelingt mit einem platzierten Handgelenksschuss das 1:0. Weiden zeigt sich in der Folge aber nicht irritiert und erspielt sich wieder ein Chancenübergewicht. Timo Pielmeier im Tor der Niederbayern kann sich in dieser Phase immer wieder mit tollen Paraden auszeichnen. Deggendorf setzt auf Konter und ist auch gefährlich, wie beispielsweise bei einem Break, in dem Thomas Greilinger nur den Pfosten trifft. Erst kurz vor Drittelende gelingt den Blue Devils der Ausgleich, als ein abgefälschter Schuss von der blauen Linie den Weg ins Deggendorfer Tor findet.
Im letzten Drittel scheint es als ob kein Team den entscheidenden Fehler machen will. Als sich dem DSC eine 5:3-Überzahl bietet, wird diese Gelegenheit prompt genutzt. Einen Hammerschuss von Marcel Pfänder kann erneut Stloukal abfälschen und  die Gäste abermals in Führung bringen. Gegen die folgenden wütenden Angriffe der Oberpfälzer spielt defensiv geschickt und zeigt in der Schlussphase als Weiden ohne Torhüter auf den Ausgleich drängt, eine kämpferische Glanzleistung. Alleine Curtis Leinweber warf sich mehrmals in die Schüsse der Weidener, so dass am Ende ein knappes 2:1 aus Deggendorfer Sicht auf der Anzeigentafel stehen blieb.
Für Jiri Ehrenberger war es ein kämpferisches Spiel: „Wir sind zu den Punkten durch eine hervorragende Moral gekommen.“ Ebenfalls für den Trainer ausschlaggebend für den Erfolg, dass man das sehr gute Powerplay der Blue Devils in den Griff bekommen hat.   
(DSC/tt)
  
    
ehcklosterseegrafingEHC Klostersee
Tölzer Löwen – EHC Klostersee 7:1 (2:0, 3:0, 2:1)

(OLS)  Nichts zu holen gab es für den EHC Klostersee als Aufsteiger in die Oberliga Süd im Auswärts-Derby beim DEL2-Absteiger Tölzer Löwen. Offensiv mit einfach viel zu wenig Durchschlagskraft und in der eigenen Zone nicht konsequent genug fingen sich die Grafinger am Sonntagabend ein deutliches 1:7 ein. Mit vier Gegentoren in eigener Unterzahl und zwei weiteren, die noch bei Vier gegen Fünf eingeleitet wurden, waren die "special teams" der entscheidende Faktor.
Schon nach gut acht Minuten war die Richtung in der Partie beim Stand von 0:2 aus Sicht der erstmals von Bernd Rische gecoachten Truppe - Headcoach Dominik Quinlan musste nach der Spieldauerdisziplinarstrafe zwei Tage davor im Heimspiel gegen Höchstadt auf der Tribüne Platz nehmen - vorgegeben. Seinen Einstand an der Bande habe er sich natürlich anders vorgestellt, sagte der Ex-Capitano anschließend. "Wir haben nicht aufs Eis gebracht, was wir uns vorgenommen hatten."
Nachdem ein Konter Drei gegen Eins kurz vor Ende des ersten Drittels beim Tölzer Schlussmann endete, schlugen die Gastgeber im zweiten Durchgang drei Mal im Powerplay zu. Torhüter Philipp Hähl räumte nach dem 0:5 seinen Platz im EHC-Kasten für Marinus Schunda, der sich bis zur Schlusssirene noch zwei Mal bezwingen lassen musste. Der Ehrentreffer gelang in der 41. Minute per Shorthander.
(EHCK/fb)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
buchloheBuchloe Pirates
Im Schlussdrittel platzt der Knoten - ESVB tut sich gegen Pfaffenhofen lange schwer, siegt am Ende aber doch klar mit 7:3

(BYL)  Es war das erwartet schwere Spiel. Nach dem überraschenden 7:1 Erfolg am Freitag beim Tabellenzweiten Königsbrunn hat der ESV Buchloe auch sein Heimspiel am Sonntag gegen den EC Pfaffenhofen für sich entschieden. Gegen das noch sieglose Schlusslicht mühten sich die Freibeuter aber lange Zeit, ehe im letzten Drittel der Knoten doch noch platzte und man letztlich verdient mit 7:3 (0:1, 2:1, 5:1) gewann. Großen Anteil am zweiten Dreier an diesem Wochenende hatte dabei Markus Vaitl, der alleine vier der sieben Tore erzielte und seine Farben somit wieder bis auf einen Punkt an den begehrten achten Platz heranbrachte.
Obwohl die Piraten durchaus schwungvoll starteten musste man gegen die Icehogs schnell die kalte Dusche einstecken. Denn nach vier Minuten nutzten die Gäste eine folgenschwere Unachtsamkeit hinter dem Buchloer Tor, bei der die Scheibe zu Bailey Bilney-Morrissette in den Slot sprang und dieser zum 0:1 einschob. Dieser Rückstand nahm den Piraten in der Folge doch spürbar den Elan und die Genauigkeit im eigenen Spiel, sodass man erst gegen Drittelende wieder zu besseren Chancen kam. Ein Tor wollte im Auftaktdrittel allerdings trotzdem nicht gelingen.
Auch im Mitteldrittel mühten sich die Freibeuter in einem immer wieder mit Nicklichkeiten versehenem Duell zunächst weiter und hatten auch Glück, dass eine abgefälschte Scheibe um Zentimeter am eigenen Tor vorbeiflog und es so beim 0:1 blieb (25.). Alexander Krafczyk war es dann schließlich nach gut 31 Minuten, der im Powerplay in bekannter Manier auf Vorlage von Michal Petrak zum 1:1 ausglich. Doch die Freude währte nur kurz. Zwar hatte Robert Wittmann Sekunden später sogar die Führung auf dem Schläger, doch er scheiterte an Gäste-Tormann Patrick Weiner. Stattdessen musste ESV-Keeper Dominic Guran dann auf der anderen Seite den neuerlichen Rückstand hinnehmen, als die Gäste durch Robert Gebhardt zu leicht im Nachsetzten zum 1:2 trafen (36.). Aber die Rot-Weißen kamen zu einem psychologisch wichtigen Zeitpunkt nochmals zurück: Sechs Sekunden vor der zweiten Pause glich Markus Vaitl mit einer Energieleistung zum 2:2 aus.
Und nach dem wichtigen Tor kurz vor der Pause legten die Buchloer direkt nach Wiederbeginn gleich den nächsten Wirkungstreffer nach und gingen so erstmalig in dieser Partie in Führung. Lucas Ruf hatte zum 3:2 getroffen und somit nun scheinbar endgültig den Knoten gelöst (41.). Denn anschließend war der Widerstand des Schlusslichts scheinbar gebrochen und die Hausherren schraubten den Spielstand mit drei Toren binnen fünf Minuten auf 6:2 in die Höhe. Erst hatte Markus Vaitl mit seinem zweiten Tor den wohl schönsten Treffer des Abends erzielt. Michal Petrak hatte zuvor mit einen sehenswerten Finte die Pfaffenhofener Abwehr einfach stehen gelassen und mit einem perfekten Querpass den bestens aufgelegten Stürmerkollegen bedient (47.). Und Vaitl legte nur gut zwei Minuten später mit dem 5:2 sogar noch seinem dritten Torerfolg nach (50.), dem Robert Wittmann erneut nur etwa zwei Minuten später das sechste Tor folgen ließ (52.). Die lange Zeit offene Partie war somit nun endgültig entschieden, woran auch der 6:3 Anschluss von Robert Gebhart nichts mehr änderte (55.). Denn der Schlusspunkt war nochmals dem besten Mann auf dem Eis an diesem Abend vorbehalten – Markus Vaitl. Mit seinem vierten Treffer besorgte er im Powerplay kurz vor Schluss den 7:3 Endstand (58.), der über 60 Minuten zwar hart erarbeitet aber letztlich doch absolut verdient war.
(ESVB/chs)
  
   
ERC LechbruckERC Lechbruck
ERC-Rumpftruppe schlägt sich beim Tabellenführer achtbar

(BBZL)  Die Flößer zeigten am Freitag vor über 500 Zuschauern in Sonthofen eine Reaktion auf das schlechte Spiel vergangene Woche in Bad Aibling. Obwohl nur mit 14 Feldspielern und zwei Torhütern angereist, konnte man dem Ex-Oberligisten über das gesamte Spiel Paroli bieten. Einziges Manko: Die eklatante Abschlussschwäche.
Der ERC Sonthofen ging als der große Favorit ins Spiel, zumal die Lecher sieben Ausfälle zu verzeichnen hatten und einige Akteure angeschlagen auflaufen mußten. Doch die Mannschaft von Trainer Christian Kratzmeir nahm die Situation an wie sie ist und spielte von Beginn an solide in der Defensive und setze auch offensiv immer wieder recht gute Akzente. Im Tor stand diesmal Lukas Bauer, der sehr ruhig und souverän agierte. In der 3. Spielminute erzielte Henkel von der blauen Linie den überraschenden Führungstreffer für die Hausherren, bei dem Bauer die Sicht verdeckt war. Leichte Vorteile für Sonthofen im ersten Drittel, aber auch die Lecher kamen zu ihren Chancen. Dennoch ging es mit einer knappen 1:0-Führung für Sonthofen in die erste Pause.
Zu Beginn des zweiten Drittels hatte Fabian Bacz die große Gelegenheit freistehend vor dem Tor auszugleichen. Doch Fabian Schütze im Tor der Bulls konnte den Schuß sehenswert mit der Fanghand schnappen. Danach scheiterte Christoph Pfeiffer ebenfalls allein vor dem Sonthofener Tor. Es war nun ein munteres Spiel und die Flößer agierten mutig und zielstrebig auch in der Offensive. In der 11. Minute dann der schön herausgespielte 2:0-Treffer für die Bulls durch Kapitän Engler in Sonthofener 5-4 Überzahl. Die Hausherren konnten erst einmal durchatmen, denn aus deren Sicht kam das Tor zur rechten Zeit. Daraufhin hatten Louis Landerer und Paolo de Sousa zweimal gute Möglichkeiten, doch die Lechbrucker Ladehemmung hält weiterhin an. Im Gegenzug dann in der 36. Minute ein eigentlich ungefährlicher Handgelenkschuss von der blauen Linie von Henkel durch Freund und Feind hindurch zum 3:0 für den ERC Sonthofen. In dieser Phase wurde erneut deutlich woran es derzeit hängt: Spielerisch gut, benötigt der ERC jedoch viel zu viele Chancen um ein Tor zu erzielen. Ein Spitzenteam wie Sonthofen hat halt dann auch mal das notwendige Glück auf seiner Seite, um aus dem Nichts einen Treffer zu erzielen.
Ins dritte Drittel startete Sonthofen dann mit viel Tempo, doch die Flößer konnten sich den Angriffen gut wiedersetzen. Lukas Bauer war in dieser Phase ein sehr guter Rückhalt und gab seinen Vorderleuten Vertrauen. Die Hausherren leisteten sich nun mehrfach Strafzeiten, was das Publikum an der Hindelanger Straße mit einem wilden Pfeifkonzert quittierte. Dem ERC fehlte es aber an der notwendigen Durchschlagskraft, um Kapital aus der Überzahl zu schlagen. Das Spiel wurde insgesamt ruppiger, auch die Flößer marschierten nun öfters auf die Strafbank, doch weitere Treffer sollten nicht mehr fallen. Es blieb beim 3:0 für den ERC Sonthofen und der Erkenntnis, dass die Lecher am Abschluss vor dem Tor arbeiten müssen.
ERC-Coach Christian Kratzmeir: „Wenn man unsere ellenlange Verletztenliste sieht, dann ist ein 0:3 beim Tabellenführer allen Ehren wert. Meine Mannschaft hat sich hier heute gut präsentiert. Ärgerlich ist nur unsere derzeitige Abschlussschwäche. Wenn du im zweiten Drittel 1-2 Treffer erzielst, wer weiß wie dann das Spiel ausgeht. Nächste Woche steigt Timo Hegen wieder ins Mannschaftstraining ein. Bei Marius Hack und Tobias Dressel müssen wir noch abwarten, vielleicht kommen sie ebenfalls nächste Woche wieder zurück. Bei den anderen Verletzten geht es in den Dezember hinein, bis sie wieder da sind. Wir müssen jetzt die kommenden zwei schweren Spiele gegen Burgau und Sonthofen überstehen, danach schaut es personell schon wieder besser aus.“
(ERCL/ms)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
fassberlinFASS Berlin
FASS festigt zweiten Platz

(RLO)  Nach einem eher pomadiger Beginn steigert sich FASS Berlin und kommt zu einem 3:9 (1:2, 0:3, 2:4)-Erfolg beim ESC Dresden. Damit endet das Doppelwochenende halbwegs versöhnlich, nachdem das Spitzenspiel gegen Schönheide am Samstag klar verloren gegangen war.
FASS war gewarnt, nachdem Dresden am Vorabend einen etwas überraschenden Sieg in Weißwasser feiern konnte. Auch heute gestalteten die Eislöwen Juniors die Anfangsphase ausgeglichen, während die Berliner nur schwer in die Gänge kamen. Es war der engagiert spielende dritte Angriffsblock, der in der 12. Minute in Person von Philipp Hermann zum 0:1 traf. Doch der wendige Rebizov nahm kurz darauf einen langen Pass an der blauen Linie auf und schlug Danny Bohn zum 1:1 (14.). Immerhin gelang FASS nach einem gekonnten Zusammenspiel von Patrick Czajka und dem Torschützen Tom Fiedler das 1:2 (18.), welches eine etwas schmeichelhafte Führung zur Drittelpause bedeutete.
In der Pause scheinen Headcoach Christopher Scholz und das Team die richtigen Schlussfolgerungen gezogen zu haben, denn FASS spielte fortan entschlossener. Zwei Treffer von Felix Braun und einer von Dennis Merk stellten eine beruhigende 1:5-Führung her. Auch im Schlussdrittel ließ man nichts mehr anbrennen. Felix Kübler, zweimal Daniel Volynec und Patrick Preiß mit seiner Torpremiere für FASS legten nach, doch verpasste man den ersten zweistelligen Erfolg der Saison. Wermutstropfen waren die Gegentore von Pantou und Rebizov, dem fast eine Kopie seines ersten Treffers gelang.
So fährt FASS mit drei Punkten im Gepäck nach Hause und festigt so den zweiten Tabellenplatz. Am kommenden Samstag will man im nächsten Auswärtsspiel verhindern, dass sich Schönheide schon früh in der Saison absetzt.
(FASSB/ah)
  
    
fassberlinFASS Berlin 1c
Allstars verteidigen Tabellenspitze

(LLB)  Für ein paar Stunden waren sie die Tabellenspitze los, nun stehen sie wieder oben. Die FASS Berlin Allstars gewinnen gegen den ASC Spandau mit 14:0 (6:0/2:0/6:2) und führen damit weiterhin die Tabelle der Landesliga Berlin an.
Als Tabellenzweiter gingen die Allstars in diese Partie, die Führung wechselte ja am Samstagabend. Mit einem Sieg gegen den ASC würde diese aber wieder in den Wedding gehen. Und FASS ging gegen Spandau auch als Favorit in die Partie, ein Sieg wurde hier erwartet. Personell gingen beide nicht komplett in dieses Spiel. Den Allstars standen elf Feldspieler zur Verfügung, den Spandauern 13. Maximillian Lorenz begann bei den Weddingern im Tor, Sebastian Grunwald beim ASC.
Das Spiel nahm gleich Fahrt auf, beide Teams kamen früh zu guten Torchancen. Nach sieben Minuten konnte Jörn Kugler eine der Allstars nutzen und es stand 1:0. Und Jörn Kugler sorgte auch für das 2:0, er ließ Spandaus Torhüter nach zehn Minuten keine Chance. Und Christopher Krämer traf 12 Sekunden später zum 3:0. Es kam noch besser für FASS ä, denn Jules Thoma traf weitere 47 Sekunden später zum 4:0. 112 Sekunden vor der Pause konnte Christopher Krämer auf 5:0 erhöhen und 15 Sekunden später machte Lucien Aicher das halbe Dutzend voll. Mit diesem Ergebnis ging es erstmals in die Kabine.
35 Sekunden waren im 2. Drittel gespielt, da konnte Lucien Aicher das 7:0. Die Allstars hatten weitere Chancen und Milos Mihajlovic konnte in der 26. Minute auf 8:0 erhöhen. Beide Teams hatten noch weitere gute Chancen, es blieb aber bei den beiden Toren der Allstars.
Die Partie war natürlich entschieden, es ging nur noch um das Ergebnis. Spandau kämpfte in einer fairen Partie weiter und versuchte zu einem Treffer zu kommen. FASS griff ebenfalls weiter an und kam auch tu Chancen. Nach 44 Minuten kamen die Weddinger zum nächsten Treffer, Lucien Aicher traf zum 9:0. Zweistellig machte Jules Thoma, der einen Alleingang mach 45 Minuten erfolgreich abschloss. Die erste Strafe des Spiels nutzte Jules Thoma, um nach 51 Minuten zum 11:0. Christopher Krämer sorgte für den 12. Treffer (53.), traf eine Minute später zum 13:0. Wenig später übernahm Lenny Sturm im Tor den Job von Maximillian Lorenz. 97 vor dem Ende konnte Jules Thoma in Unterzahl das 14:0 erzielen. Dem ASC gelang es nicht eine der vorhandenen Chancen nutzen und so blieb es bei diesem Ergebnis.
Es war eine sehr faire Partie von beiden Teams und es gab auch keinen Grund für Diskussionsrunden. Die Tabellenführung wechselt damit wieder zu den Allstars, der ASC bleibt auf dem 10. Platz.
(NIS/ns)
  
    
oscberlinOSC Berlin 1b
Blues mit hohem Pflichtsieg

(LLB)  Wie erwartet chancenlos war die 1b vom OSC Berlin gegen die Berlin Blues. 1:20 (0:8/0:8/1:4) endete die Partie
Als Tabellenletzter ind Spiel gegangen durften die zehn Feldspieler des OSC und Torhüter David Engel viel Arbeit erwarten. Mit Philipp Schöndorf konnte der OSC einen Neuzugang präsentieren, der wechselte vom SCC zum OSC. Die 14 Feldspieler der Blues waren klarer Favorit und Torhüter Benjamin Nitschke konnte sich eher auf einen ruhigen Mittag einstellen.
Fünf Minuten hielt der OSC den Angriffen der Blues stand, dann erzielte Kevin Haucke das 0:1. 29 Sekunden später erhöhte Andre Petters auf 0:2. Die Blauen blieben im Angriff und Andre Berger konnte eine schöne Vorarbeit nach acht Minuten auf 0:3 erhöhen. Vier Minuten vor der Pause fiel das 0:4 durch Marian Panten, Alexander Weise (17.), Jan Schmidt (18.), Marko Lange (19.) und Felix Mattschull, dessen Treffer der 700. Scorerpunkt der laufenden Saison bedeutete, trafen bis zur Pause zum 0:8.
Die Blues waren weiter Spielbestimmend und im 2. Drittel konnten Christopher Graul (23.), Marian Panten (27., 38.), Kevin Haucke (28, 31.), Andre Berger (32.), Steven Haucke (35.) und Jan Schmidt sorgten für einen Zwischenstand von 0:16.
Im letzten Drittel ging Tobias Meißner ins Tor des OSC. Er musste nach 40 Sekunden ein Tor von Kevin Haucke hinnehmen, wehrte im Anschluss aber einige Schüsse ab. Der Einsatz der 1b wurde nach 49 Minuten belohnt, Jan Bartusch konnte den Ehrentreffer zum 1:17 erzielen. Felix Mattschull (57.), Andre Petters mit dem 300. Treffer der laufenden Saison (59.) und eine Sekunde vor dem ende Gustav Rittner sorgten für den 20:1-Endstand.
Die 1b hatte im gesamten Spiel zwar auch ein paar Chancen, sie waren aber wie erwartet chancenlos. Sie spielten aber wieder sehr fair und es ist bemerkenswert, dass sie sich den Spielen stellen. Die Blues halten damit Anschluss an die Spitzenplätze.
(NIS/ns)
  
       
    

Frauen Eishockey

Nationalmannschaft - Bundesliga
  
     
fassberlinFASS Berlin
Klarer Sieg mit einigen Premieren

Zu einem überzeugenden 16:1-Erfolg (6:0/6:0/4:1) kamen die Frauen von FASS Berlin gegen den Hamburger SV. Und einige Spielerinnen konnten sich über Premieren freuen.
Beide Teams hatten nach zwei Spielen eine ausgeglichene Bilanz aufzuweisen, FASS ging aber favorisiert in diese Partie. Bei FASS gaben Evelina Perabo und Pia Herm ihr Ligadebüt, letztere spielte bereits im Pokalspiel erstmals für FASS. Insgesamt 16 Feldspielerinnen und Torhüterin Johanna Schüller waren mit dabei, drei Blöcke und zwei Torhüterinnen waren aus Hamburg angereist. Tina Rautenberg startete beim HSV im Tor.
Den ersten Angriff hatte der HSV, dann kam FASS. Und nach 99 Sekunden gab es erstmals Torjubel, Sarah Schneider staubte zum 1:0 ab, es war ihr erster Saisontreffer. Pia Herm und Jale Köseoglu kamen durch ihre Vorlagen zu ihren ersten Scorerpunkt. Wenig später folgte das erste Powerplay und das führte nach vier Minuten zum 2:0 von Aaliyah Sarauer. FASS bestimmte weiter das Spielgeschehen, der HSV kam nur selten zu eigenen Angriffen. Doch ausgerechnet ein Konter brachte das 3:0. Amy-Michelle Plaumann schosss diesen nach neun Minuten erfolgreich ab und auch sie konnte sich über eine Premiere freuen, denn es war ihr erster Treffer für die FASS-Frauen und Marie Hylla kam zu ihrem ersten Scorerpunkt der Saison. Drei Minuten später hatte auch Jale Köseoglu ihren ersten Treffer für FASS erzielen und 23 Sekunden später traf Vanessa Wartha-Gasde zum 5:0, weitere 27 Sekunden später ließ sie das 6:0 folgen. Bei diesem Ergebnis blieb es nach 20 Minuten.
Zum 2. Drittel wechselte der HSV die Torhüterin, Liv Jensen kam für die bei den Toren chancenlose Tina Rautenberg. Die Gäste versuchten weiter einige Angriffe zu fahren, FASS hatte aber weiter klar mehr vom Spiel. Und nach 26 Minuten hatte der HSV Glück, ein Schuss landete an der Latte des Tores. Eine Minute später fiel doch der nächste Treffer, in Überzahl staubte Aaliyah Sarauer ab. Die nächste Premiere folgte eine weitere Minute später, denn aus spitzem Winkel erzielte Evelina Perabo das 8:0 und kam so ebenfalls gleich beim 1. Einsatz zu ihrem ersten Treffer für ihr Team. Als FASS nach der ersten Strafe in Unterzahl selbst im Angriff war, konnte Chiara Leonhardt kurz nach Ablauf der Strafe das 9:0 erzielen. Es wurde wenig später zweistellig, denn auch Sarah Wyrwas durfte sich nach ihren ersten Treffer bei FASS über ein Tor freuen (34.) 50 Sekunden später traf Lisa Idschok zum 11:0. Das Dutzend voll machte 58 Sekunden vor der Pause Joanne Seifert.
Der HSV kam auch im letzten Drittel zu ein paar guten Chancen, sie trafen aber nicht. Hinten kämpfte das Team weiter und auch die Torhüterin konnte sich mit einigen guten Paraden auszeichnen. Nach 49 Minuten war aber auch sie gegen einen Schuss von Lisa Idschok machtlos und es stand 13:0. Neun Minuten vor dem Ende konnte sich der HSV für seinen Einsatz belohnen, Lea Zimmer staubte zum 13:1 ab. Dann traf wieder FASS, Sarah Wyrwas traf nach 52 Minuten zum 14:1. Evelina Perabo kam dann auch noch zu ihrer ersten Vorlage bei den Frauen, sie war am 15:1 von Chiara Leonhardt (55.) beteiligt. Den letzten Treffer des Spiels erzielte Lena Noske, sie traf 52 Sekunden vor der Sirene zum Endstand von 16:1.
Es war ein durchaus überzeugender Auftritt von FASS, der mit einem klarer Erfolg belohnt wurde. Fünf Spielerinnen konnten erstmals für FASS Scorerpunkte erzielen, zwei weitere kamen zu ihren ersten der Saison. Der HSV kämpfte aber gut und vor allem Fair, war aber insgesamt chancenlos.
(FASSB/NIS/ns)
  
 
 
 Montag 21.November 2022 www.icehockeypage.de 
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