Newsticker

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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Die Kaderlisten für die neue Saison 2024/2025 sind ab sofort online verfügbar. Wie immer zu finden in der linken Menüspalte unter dem Link Mannschaften
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach Maksym Andriienko steht nun bereits der nächste Neuzugang bei den Hanseaten fest. Vom Kölner DNL-Team wechselt Verteidiger Kevin Grasmik zu den Crocodiles, wo er einst seine Laufbahn begann. In der vergangenen DNL-Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 35 Spielen sammeln. Zudem stand er mittels Förderlizenz auch im erweiterten Oberliga-Kader der Füchse Duisburg
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Der TSV hat den Vertrag mit Verteidiger Florian Simon verlängert. Der 37-Jährige spielte viele Jahre in der Oberliga für Riessersee, Peiting und Füssen und kam letztes Jahr zu den Miners und war ein wichtiger Bestandteil der Hintermannschaft
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Beim EVD geht es Schlag auf Schlag weiter. Als nächstes hat Torhüter Linus Schwarte seine weitere Zusage gegeben. Der 22-Jährige kam 2021 aus dem Düsseldorfer Nachwuchs und geht somit bereits in seine vierte Saison bei den Füchsen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Luke Tischer, Sebastian Sprenger und Tim Lasch werden die besten drei Scorer des Teams nach dem Meisterschaftsgewinn und dem Aufstieg auch in der Landesliga wieder die Schlittschuhe für die Bördeindianer schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Die ersten beiden Neuzugänge beim ERSC stehen fest. Vom Bayernligisten EHC Klostersee wechseln Bernhard Schönig und Jan Fiedler nach Ottobrunn. Die beiden jungen Verteidiger wollen Spielpraxis sammeln und hoffen auf mehr Eiszeit
   
Erding Gladiators
(BYL)  Nach der Vertragsverlängerung mit Verteidiger Elia Ostwald gibt es nun wieder einen Abgang zu vermelden. Stürmer Michael Trox wird seine aktive Laufbahn nun endgültig beenden
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Verteidiger Nico Wolfgramm, der letztes Jahr aus der Landesliga von den Vilshofener Wölfen kam, wird den EVD nach nur einer Spielzeit nun wieder verlassen
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Dennis Hauser geht auch in der kommenden Bezirksligasaison wieder für den ERC aufs Eis
  
Wölfe Freiburg
(DEL2)  Torhüter David Zabolotny wird den EHC genauso verlassen wie Verteidiger Pascal Grosse und Stürmer Jesse Roach
  
Adendorfer EC
(RLN)  Bei den Heidschnucken gibt es die nächsten Spielerabgänge zu vermelden. Sowohl Verteidiger Ruslan Cernych, als auch Stürmer Benjamin Kosianski, die beide seit 2021 beim AEC spielten, werden den Verein verlassen
  
Mittenwald Piranhas
(BBZL)  Der langjährige Oberliga-Verteidiger Sean Morgan wechselt vom EC Peiting zum EVM. Der 28-Jährige stammt ursprünglich aus dem Garmischer Nachwuchs und bringt reichlich Erfahrung mit zu den Piranhas. Neben Peiting spielte er auch Sonthofen, Lindau und Rostock
  
Eisbären Regensburg
(DEL2)  Stürmer Nikola Gajovsky hat seinen Vertrag beim frisch gebackenen Zweitligameister verlängert und geht damit bereits in sein zehntes Jahr bei den Eisbären. Der 37-jährige Deutsch-Tscheche konnte zuletzt in 69 Partien 38 Scorerpunkte beisteuern
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Die beiden Nachwuchscracks Brian Sittel und Joey Mendel werden in ihre zweite Saison in der 1.Mannschaft der Crashers gehen. Beide konnten bereits ihre Scorerqualitäten unter Beweis stellen und wollen sich weiterentwickeln
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach dem Abgang von Topscorer Keegan Dansereau gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Mike Mieszkowski, der letztes Jahr aus Bayreuth an die Ostsee kam, wird weiterhin die Schlittschuhe für die Piranhas schnüren. 39 Scorerpunkte in 41 Spielen waren die Bilanz des ehemaligen DEL-Profis
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Der MEC hat den Vertrag mit Verteidiger Leon Fern aufgelöst. Der 27-Jährige, der letztes Jahr aus Selb zurückkehrte, konnte die Erwartungen nicht erfüllen
  
Hamburger SV
(RLN)  Angreifer Richard Henze, der nach einer Pause letztes Jahr aufs Eis zurückkehrte, wird dem HSV auch in der kommenden Regionalligasaison erhalten bleiben
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Dienstag 22.November 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte des Wochenbeginns mit insgesamt 27 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga Südwest, Regionalliga West, Hessenliga, Regionalliga Ost und aus dem Frauen-Eishockey.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
towerstarsravensburgRavensburg Towerstars
TOWERSTARS IM ZWEITEN DRITTEL FÖRMLICH ÜBERROLLT

(DEL2)  Die Ravensburg Towerstars haben beim Gastspiel in Kassel einen derben Abend erlebt. Gegen den DEL2 Tabellenführer und Meisterfavorit setzte es eine 3:9 Niederlage, ausschlaggebend waren mitunter die fünf Gegentreffer im zweiten Spielabschnitt.
Beim Gastspiel in Kassel wartete auf das Team von Coach Tim Kehler ein ganz harter Brocken. Die Huskies hatten am Sonntag die Tabellenführung von Kaufbeuren zurückerobert und konnten ihr Heimspiel dementsprechend selbstbewusst angehen. Bei den Towerstars war hingegen die Frage, wie die rund sechsstündige Busreise nach Nordhessen aus den Beinen geschüttelt werden konnte.
In den ersten drei Spielminuten gehörte das Spiel weitgehend den Towerstars. Die Angriffe wurden solide durch die neutrale Zone gespielt, Josh MacDonald sowie Robbie Czarnik hatten schon bei ihrem ersten Wechsel eine gute Möglichkeit auf die Führung. Ab der 4. Minute hatten die Gastgeber ihren zunächst zögerlichen Einstieg allerdings überwunden und spielten druckvoll in Richtung Ravensburger Tor. Nachdem Jonas Langmann die ersten gegnerischen Schüsse noch erfolgreich abwehren konnte, war es nach sieben Minuten doch passiert. Alec Ahlroth bugsierte das Spielgerät im Nachschuss zum 1:0 über die Linie.
Der Treffer hatte doppelte Wirkung: Kassel war nun gut im Spiel, die Towerstars hingegen verkrampft und verunsichert. Dies war auch ursächlich für das 2:0 der Huskies sieben Minuten später. Alles konzentrierte sich auf die Zweikämpfe an der Bande, allerdings stand in der Halbdistanz Joel Lowry mutterseelenallein und hämmerte die Direktabnahme in den linken Torwinkel.
Die Towerstars steckten den zweiten Gegentreffer deutlich besser weg und konnten sich ins Spiel zurückkämpfen. Die erste Ravensburger Sturmreihe spekulierte in der neutralen Zone auf einen Konter, diesen schloss Robbie Czarnik dann frei vor dem Tor zum 2:1 Anschlusstreffer ab. Jetzt wirkten die Huskies unkonzentriert, denn nur 29 Sekunden später überraschte Sam Herr nach gewonnenem Laufduell den Kasseler Torhüter Jerry Kuhn mit dem 2:2 Ausgleich – alles war wieder auf „Null“ gestellt. Mit diesem unentschiedenen Zwischenstand ging es auch in die erste Pause.
Es war schon kurz nach dem Anspielbully zum zweiten Spieldrittel deutlich zu sehen, dass die Gastgeber konzentrierter und druckvoller aus der Kabine kamen. Die Towerstars hinkten in den Zweikämpfen meist einen Schritt hinterher, auch die defensive Zuordnung passte oft schon in der neutralen Zone nicht. Tristan Keck konnte so in der 25. Minute ab der Mittellinie zu einem Sololauf ansetzen, letztlich schob er den Puck trocken zum 3:2 an Jonas Langmann vorbei über die Linie. 103 Sekunden nach dem Anspielbully setzte es den nächsten Dämpfer. Wieder wurde die Ravensburger Defensive viel zu einfach ausgehebelt, Hans Detsch lenkte die Hereingabe frei vor dem Tor zum 4:2 ins Tor.
Die 3073 Zuschauer in der Eissporthalle Kassel peitschten ihre beherzt aufspielende Mannschaft stimmungsvoll nach vorne, die Towerstars hatten nun auch jeden Zugriff auf die Partie verloren. Die Folge war mehr als schmerzlich: Tomas Sykora, Tristan Keck und James Arniel schraubten den Spielstand bis zum zweiten Pausensignal gar auf 7:2 nach oben. Den sechsten Gegentreffer schluckten die Towerstars in Unterzahl.
Das Schlussdrittel, für das die Towerstars ihren Backup-Torhüter Jonas Stettmer einwechselten, war letztlich nur für die Statistik. Viel zu deutlich waren die Towerstars in Rückstand und auch das zwischenzeitliche 7:3 durch Fabian Dietz hatte nur ergebnis-kosmetischen Charakter. Auf der Gegenseite ließen die Gastgeber noch zwei weitere Tore zum 9:3 folgen und am Ende konnten die Oberschwaben sogar noch froh sein, dass sie die weite Heimreise nicht mit einer zweistelligen Packung antreten mussten.
„Es wartet leider noch viel Arbeit auf uns, wenn wir mit Top-Teams wie Kassel mithalten wollen. Heute waren wir auf jeden Fall meilenweit davon entfernt“, resümierte Coach Tim Kehler nach dem Spiel. Aufgrund des punktelosen Wochenendes mussten die Towerstars den EC Bad Nauheim in der Tabelle vorbeiziehen lassen und rangieren jetzt auf Platz 5.
(EVR/fe)
  
    
eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
VERMEIDBARE NIEDERLAGE GEGEN BAD NAUHEIM: EISBÄREN REGENSBURG VERLIEREN 5:6

(DEL2)  Es war nicht das Wochenende des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg: Vor 2678 Zuschauern unterlag das Team auch im zweiten Spiel knapp und vermeidbar, dieses Mal mit 5:6 (1:1/3:2/1:3) gegen den EC Bad Nauheim. Für die Domstädter trafen dabei Kapitän Nikola Gajovský in eigener Unterzahl (20. Minute) und Überzahl (24.), Tomáš Schwamberger (25.) sowie Corey Trivino doppelt (34. sowie 45. im Powerplay). Trotz des Null-Punkte-Wochenendes sind die Oberpfälzer immer noch auf Tabellenplatz sieben mit 29 Punkten. Bad Nauheim kletterte in der Tabelle auf Rang drei (36 Zähler). Am Freitag steht für die EBR die nächste Partie an: Ab 20 Uhr gastieren die Selber Wölfe in der Donau-Arena.
Nachbericht:
Personell rotierte Regensburg-Coach Max Kaltenhauser im Vergleich zum Freitag vor allem in der Abwehr durch: Dieses Mal fehlten neben dem weiterhin verletzten Angreifer Kyle Osterberg die Verteidiger Korbinian Schütz und André Bühler sowie die Stürmer Christoph Schmidt und Matteo Stöhr.
Beide Mannschaften neutralisierten sich zu Beginn weitegehend. Erste Abschlüsse auf beiden Seiten waren sichere Beute für die beiden Keeper Patrick Berger (EBR) und Felix Bick (ECN). Doch nach 13 Minuten zappelte der Puck dann erstmals im Netz: Mit einer trockenen Direktabnahme traf Patrick Seifert zum 1:0 für die Gäste. Regensburg tat sich ob des guten Forecheckings der Hessen schwer, eine Antwort zu finden – doch ausgerechnet in eigener Unterzahl gelang kurz vor der Pause der Ausgleich. Corey Trivino schickte nach einem Puckgewinn den startenden Nikola Gajovský auf die Reise und der EBR-Kapitän schoss zum umjubelten 1:1 ein (20. Minute).
Durch einen Traumstart ins Mitteldrittel träumten viele der Anwesenden Anhänger schon vom nächsten Heimerfolg der Oberpfälzer: Erst erzielte Gajovský in Überzahl das 2:1 (24.), dann legte Tomáš Schwamberger sogar das 3:1 nach (25.). Als Corey Trivino nach 34 Minuten zum 4:1 traf, wähnten sich die Regensburger endgültig auf der Siegerstraße. Doch die starken Nauheimer steckten nicht auf. Erst stoppte David Cerny mit seinem Tor zum 2:4, einer kuriosen Bogenlampe, den Lauf der Bayern (35.), dann stellte Jordan Hickmott mit dem stark herausgespielten 3:4 in eigener Unterzahl sogar den Anschluss wieder her, bei dem die Eisbären allerdings erfolglos auf sechs Gäste-Feldspieler auf dem Eis reklamierten (36.). Nun waren die Hausherren komplett von der Rolle, retteten ihren kleinen verbliebenen Vorsprung aber in die Pause.
Im Schlussabschnitt setzte es aber erst einmal den Ausgleich für Bad Nauheim – nachdem zuvor die Eisbären zahlreiche gute Chancen liegen gelassen hatten, spielten Taylor Vause, Top-Scorer der Nauheimer, und Tim Coffman in eigener Unterzahl Katz und Maus mit den Regensburgern. Letztlich war es Coffman, der in dieser Szene das 4:4 besorgte (45.). Zwar brachte Trivino die Bayern nur 19 Sekunden später mit seinem Überzahltreffer wieder in Front (45.). doch so richtig fanden die Regensburger in der Folge nicht mehr zu ihrem Spiel. Es entwickelte sich eine zerfahrene Begegnung – in der die Eisbären letztlich häufig zu offensiv und sorglos agierten und gute Möglichkeiten für das Top-Team aus Hessen zuließen. Die Folge: Das 5:5 durch Robin van Calster (55.) nach einem eigentlich nicht allzu gefährlichen Konter. Und es kam noch schlimmer: Nach 58 Minuten traf Vause zur Nauheimer Führung – die die Regensburger nicht mehr kontern konnten.
(EVR/jml)
  
    
evfuessenEV Füssen
Tolle Kartenaktion der Firma iwis zum 100. EVF-Geburtstag

(OLS)  Am 11. Dezember feiern wir den 100. Geburtstag des EV Füssen mit dem Heimspiel gegen den SC Riessersee, welches gebührend dem Anlass in der Arena stattfinden wird. Zu diesem besonderen Event bekommen wir zudem besondere Unterstützung.
So hat sich die Firma iwis smart connect GmbH aus Rieden eine tolle Aktion für alle Besucher ausgedacht. Die ersten 1000 Käufer eines Tickets für diese Partie bekommen kostenlos eine zweite Karte in der jeweiligen Preiskategorie dazu geschenkt!
„iwis setzt einen drauf“ lautet das Motto dieses Spieltags bezeichnenderweise, mit welchem die Firma den EVF und seine Anhänger unterstützt. Wir bedanken uns vielmals für diese tolle Unterstützung.
„Wir möchten dem EV Füssen herzlichst zum Jubiläum gratulieren und sowohl dem Verein, als auch den Fans ein schönes Geburtstagsgeschenk machen. Wir wünschen viel Spaß mit den iwis +1-Tickets und freuen uns auf die nächsten Jahre unserer engen Partnerschaft.“ so Marketingleiter Marcel Leidel.
Also, schnellstens Karten sichern, denn nur die ersten 1000 Käufer einer Karte profitieren von dem großzügigen Sponsoring durch iwis.
Jeder Besucher dieses Jubiläumsspiel bekommt zudem gratis eine Ausgabe des neuen Magazins „Bergwärts“ der Allgäuer Zeitung. Auch hier sagen wir vielen Dank.
(EVF/pevf)
  
    
ehf-passauPassau Black Hawks
Keine Punkte bei den Starbulls Rosenheim

(OLS)  Die Passau Black Hawks mussten sich am Sonntag dem Aufstiegsaspiranten Starbulls Rosenheim mit 6:1 geschlagen geben. 2.376 Zuschauer waren zum Spiel der Starbulls gegen die Black Hawks im Stadion. Unterstützt wurden die Black Hawks von zahlreichen Black Hawks Fans in der Rosenheimer Rofa Arena. Der 1. Eishockey Fan Club hatte einen Bus gechartert um die Mannschaft beim Favoriten zu unterstützen. Die Habichte kamen gut in die Partie und erspielten sich schnell die ersten Chancen. Die Gastgeber nutzen in der Folge einen Fehler die Habichte zur Führung. Schmidpeter erhöhte eine Minute später auf 2:0. Rosenheim war nun im Spiel und konnte vor der Drittelpause sogar noch auf 3:0 erhöhen. Und auch im zweiten Drittel waren es die Rosenheimer welche jubeln durften. Erneut war der Torschütze Marc Schmidpeter. Raul Jakob erzielte in eigener Unterzahl den Anschlusstreffer zum 4:1. Nur eine Minute später stellte Rosenheim den alten Abstand wieder her. Die Black Hawks kämpften und gaben sich auch im letzten Drittel nicht auf. Ein Rosenheimer Powerplay Tor durch Norman Hauner machte die Mühen der Habichte aber dann endgültig zunichte.
Die Passau Black Hawks starten jetzt in die Vorbereitung auf das Derby am Sonntag gegen den Deggendorfer SC in der Eis-Arena Passau. Tickets sind bereits jetzt im Vorverkauf bei Spieth & Wensky am Ludwigsplatz in Passau erhältlich.
(EHFP/czo)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Schmidpeter-Hattrick beim 6:1-Heimsieg gegen Passau

(OLS)  Deutlich und verdient besiegten die Starbulls Rosenheim am Sonntagabend im ROFA-Stadion vor 2.376 Zuschauern die Black Hawks Passau. Marc Schmidpeter durfte sich als dreifacher Torschütze feiern lassen, außerdem trafen Stefan Reiter, Dominik Daxlberger und Norman Hauner für die stark ersatzgeschwächten aber über weite Strecken sehr souverän auftretenden Grün-Weißen. Nach den beiden knappen 2:3-Niederlagen gegen Höchstadt und in Memmingen konnten die Starbulls damit in der Tabelle der Eishockey-Oberliga Süd den Rückstand auf Tabellenführer Weiden, der erstmals in dieser Saison ein Spiel verlor, auf fünf Punkte verkürzen.  
Neben den Langzeitverletzen Brad Snetsinger, Tim Lucca Krüger und Florian Krumpe fehlten bei den Starbulls im Sonntagsheimspiel krankheitsbedingt Maximilian Vollmayer, Manuel Edfelder und Lukas Laub und auch Tyler McNeely, der sich beim Spiel am Freitag in Memmingen am Knie verletzte. Die genaue Diagnose wird im Laufe des Montags erwartet, es ist aber eine lange Ausfallzeit zu befürchten. Temporär musste Starbulls-Chefcoach Jari Pasanen gegen Passau auch auf Travis Olekskuk, Manuel Strodel und Klemen Pretnar verzichten, die angeschlagen ins Spiel gegangen waren. Im zweiten und dritten Spielabschnitt bekamen deshalb die Youngster Kilian Kühnhauser in der Verteidigung und Johannes Oswald im Sturm Eiszeiten.  
Stets vereint war die Sturmreihe mit Center Dominik Daxlberger und den Außenstürmen Norman Hauner und Marc Schmidpeter – und diese Formation war für fünf der sechs Rosenheimer Treffer verantwortlich! Das erste Starbulls-Tor aber erzielte Stefan Reiter, der bei einem schnörkellosen Angriff über Christian Obu und Manuel Strodel nach einem schnellen Antritt Gästekeeper Luca Mayer austanzte und zum 1:0 einschob (7.). Ganze 15 Sekunden später vertändelten die Gäste in der eigenen Zone die Scheibe, Daxlberger legte im Slot uneigennützig ab und Marc Schmidpeter versenkte das Spielgerät unhaltbar im rechten oberen Eck – 2:0 (8.). Bitterer hätte es aus Passauer Sicht nicht laufen können, denn unmittelbar vor dem Rosenheimer Gegenangriff, der zum Führungstreffer führte, scheiterte Jakob Bitomsky aus Nahdistanz am glänzend parierenden Rosenheimer Schlussmann Christopher Kolarz.  
Die nach dem 9:3-Erfolg vom Freitagabend gegen Bad Tölz mit viel Selbstvertrauen an die Mangfall gereiste junge und laufstarke Passauer Mannschaft war nun augenscheinlich verunsichert. Bei einem Überzahlspiel lief nichts zusammen, stattdessen hatten die Starbulls gleich drei gute Torchancen, um in Unterzahl die Führung auszubauen. Doch Luca Mayer bügelte die Fehler seiner Vorderleute aus. Das 3:0 ließ aber nicht lange auf sich warten. Nach einem von Daxlberger gewonnen Bully fehlte in der Gästedefensive jegliche Zuordnung, Hauner nutzte den Platz und legte zurück auf Schmidpeter, der flach ins rechte Eck traf (14.).  
Im zweiten Drittel war wieder mehr Ordnung im Spiel der Gäste, die nun auch deutlich öfter auf das Rosenheimer Tor schossen. Die besseren Chancen gehörten aber nach wie vor den Hausherren. Nachdem Michael Knaub zweimal aus idealen Positionen am Gästekeeper scheiterte (24./26.), machte Marc Schmidpeter, dem am Freitagabend in Memmingen trotz guter Möglichkeiten ein Treffer verwehrt geblieben war, den Hattrick perfekt: Nach gedanklich und technisch hervorragender Daxlberger-Ablage eines Hauner-Passes war das Eindrücken ins leere Passauer Tor nur noch Formsache – 4:0 (28.). Der stark spielende Starbulls-Kapitän Dominik Daxlberger konnte sich schließlich auch noch selbst in die Torschützenliste eintragen, als er einen Schuss von Klemen Pretnar wunderbar und unhaltbar zum 5:1 abfälschte (36.). Zuvor hatten die Gäste in Unterzahl auf 4:1 verkürzt. Verteidiger Raul Jakub traf freistehend per Flachschuss, die in Überzahl agierenden Gastgeber hatten sich zuvor in der Rundung der eigenen Zone recht stümperhaft verhalten (34.).  
Passaus Bitomsky hatte in der Schlussphase des zweiten Spielabschnitts Pech mit einem Pfostentreffer (38.). Nachdem die Starbulls schließlich eine pausenübergreifende, vier Minuten lange Unterzahlsituation weitgehend gefahrlos überstanden hatten, war die Partie endgültig entschieden. Beim dritten von insgesamt vier Rosenheimer Überzahlspielen fiel der Treffer zum 6:1-Endstand. Daxlbergers Schuss klatsche an die Latte, den Abpraller schnappte sich Norman Hauner, er fuhr hinter dem Tor herum und legte den Puck neben dem Pfosten hinter die Linie, bevor Torwart Mayer das Eck zumachen konnte (44.). Die Starbulls legten in der Folge noch das ein oder andere spielerische Kabinettstückchen aufs Eis, ließen aber die daraus resultierenden Torchancen ungenutzt.  
Dank des achten Heimsiegs im neunten Heimspiel wuchs das Rosenheimer Punktekonto auf 37 Zähler. Den Rückstand auf Tabellenführer Weiden, der mit 1:2 gegen Deggendorf verlor und damit erstmals in der laufenden Saison Punkte abgab, haben die Starbulls damit auf fünf Zähler verkürzen können. Am kommenden Wochenende steht für die Starbulls Rosenheim lediglich ein Spiel in der Eishockey-Oberliga Süd auf dem Programm. Die Grün-Weißen sind am Freitagabend zu Gast beim EHC Klostersee. Spielbeginn in der Grafinger „Wildbräu-Arena“ ist um 20 Uhr. Das nächste Rosenheimer Heimspiel findet am 4. Dezember gegen den EC Peiting statt.  
(SBR/ah)
  
    
hannoverindiansHannover Indians
DACHSER Logistikzentrum Hannover ist neuer Partner der Hannover Indians

(OLN)  Die EC Hannover Indians freuen sich über weiteren prominenten Zuwachs in ihrem Sponsoren und Partner Pool.
Seit Beginn dieser Saison 2022/23 unterstützt das DACHSER Logistikzentrum Hannover das Eishockeyteam vom Pferdeturm.
Jochen Bitzer, der Verkaufsleiter European Logistics beim DACHSER Logistikzentrum Hannover, freut sich über die neue Partnerschaft mit dem ECH:
„In der Region Hannover haben wir die Hannover Indians in den letzten Jahren intensiv beobachtet und sind von der Marke, dem Image und dem Auftritt des Clubs mehr als überzeugt.
Wir freuen uns, nun als Sponsor mit dabei zu sein. Damit wollen wir uns als Dienstleister und auch als attraktiven Arbeitgeber in der Region präsentieren.“
Beim DACHSER Logistikzentrum Hannover in Langenhagen sind derzeit rund 500 Menschen beschäftigt. Das Unternehmen ist seit 1968 mit einem Standort in Hannover vertreten.
Sein Kollege Oliver Warnecke, Speditionsleiter European Logistics beim DACHSER Logistikzentrum Hannover ergänzt:
„Der ECH ist nicht nur in Hannover bekannt und hat sehr viel Tradition. Die Indians sind in ganz Eishockey Deutschland berühmt für ihre großartige Fanszene.
Wir als international agierendes Unternehmen sehen uns genau da, an der Seite der treuen Fans. Wir werden in den kommenden Jahren innerhalb des Eisstadions sehr präsent sein.“
Indians Geschäftsführer Andy Gysau hat in den vergangenen Wochen mit Jochen Bitzer und Oliver Warnecke viele intensive Gespräche geführt:
„Wir haben gemeinsam ein rundes Konzept entwickelt und abgestimmt. Die Partnerschaft ist bereits seit Saisonbeginn an einigen Punkten erkennbar, wie z.B. bei der Präsentation der Zuschauerzahlen als Stadiondurchsage oder im Sprade TV Livestream.
Die Zusammenarbeit wird in den nächsten Tagen aber nochmal deutlicher und nimmt dann voll Fahrt auf.“
Jochen Bitzer fügt hinzu: „Ein wichtiges Ziel unserer Kampagne ist es, für den Standort Hannover neue Mitarbeitende und Auszubildende zu gewinnen. Hier werden wir in den kommenden Monaten auch noch gezielt Aktionen mit den Indians vorantreiben.“
Oliver Warnecke ist aber auch vom neuen Nachwuchs Konzept des Stammvereins EC Hannover Indians e.V. überzeugt: „Im zweiten Schritt werden wir uns im Nachwuchsbereich der Indians engagieren.
Hier hat uns insbesondere das neue Team der U23 mit seiner Ausrichtung auf die jungen, talentierten Nachwuchsspieler überzeugt.
Hier werden wir den ECH e.V. gerne finanziell unterstützen und versuchen, den jungen Sportlern den Einstieg über mögliche Berufsausbildungen bei uns zu ermöglichen
Benjamin Ropers, 2. Vorsitzender des Stammvereins, freut dieser Ansatz sehr: „Dieses Projekt steht noch ganz am Anfang, aber mit der Unterstützung durch die Firma DACHSER, werden wir auch hier deutlich einen Schritt nach vorne machen.
Wenn wir unseren Kindern zum Ende der Schulzeit eine Ausbildungsmöglichkeit über unsere Partner bieten können, steigt die Möglichkeit sie länger an unseren Verein binden zu können.“
Die EC Hannover Indians heißen ihren neuen Partner recht herzlich am Pferdeturm willkommen und freuen sich auf eine langfristige und erfolgreiche Zusammenarbeit.
Mehr über unseren neuen Partner erfahrt ihr unter:
www.dachser.de
(ECH/ag)
  
    
icedragonsherfordIce Dragons Herford
Ice Dragons gewinnen spannendes Drachenduell - Herford holt wichtige Punkte gegen Erfurt

(OLN)  Der nächste Thriller – der Herforder Eishockey Verein hat in der Oberliga Nord Hauptrunde das wichtige Duell gegen die Black Dragons Erfurt mit 6:5 (2:2/2:1/2:2) gewonnen. In einem offenen Schlagabtausch wurde den Zuschauern bis in die Schlusssekunden eine dramatische Partie mit dem besseren Ende für die Ice Dragons geboten.
Beide Teams traten mit jeweils drei Reihen an und wer in der ersten Spielminute noch nicht in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ war, hatte bereits zwei Treffer verpasst. Mit dem allerersten Schuss überwand Reto Schüpping Herfords Goalie Kieren Vogel zum 1:0 für die Gäste, mit dem zweiten Schuss des Spieles glich Marius Garten wieder aus. Auch in der Folge ging es munter hin und her und Alexandre Ranger brachte in der 10. Minute die schwarzen Drachen wieder in Front. Dieses Mal benötigte Herford zwar ein paar Minuten, doch schließlich traf André Gerartz noch vor der Pause in der 15. Minute zum 2:2.
Im zweiten Drittel ging es zunächst ein wenig kontrollierter zur Sache. Eine sehr unübersichtliche Situation führte in der 32. Minute zu einem Penalty für die Gastgeber, per Hand war die Scheibe von der Erfurter Defensive auf der Torlinie gestoppt worden. Im direkten Duell mit Torhüter Pascal Seidel behielt Rustams Begovs kühlen Kopf und verwertete zum 3:2. In Überzahl hatte Erfurt jedoch wieder eine Antwort parat. Alexandre Ranger stand goldrichtig und verwertete aus kurzer Distanz (36.). Nur 30 Sekunden später setzte Marek Krocker seinen Sturmpartner Nicklas Müller glänzend in Szene. Der ließ dem Gästetorwart Seidel keine Abwehrgelegenheit und sorgte für das 4:3 vor dem letzten Wechsel.
Zunächst nutzte Herford die nächste Überzahlsituation. Stefan Dreyer erhöhte in der 46. Minute auf 5:3 und brachte die Ice Dragons allmählich auf die Siegerstraße. In den letzten Spielminuten setzte der Gast jedoch noch einmal zum Schlussspurt an. Arnoldas Bosas war nach einem Patzer in der Herforder Defensive in der 57. Minute zur Stelle und verkürzte auf 4:5. 60 Sekunden später dann der schönste Treffer des Abends. Gleb Berezoskij blockte zunächst im eigenen Drittel einen Schuss und leitete dadurch einen Konter ein. Im Alleingang umkurvte der HEV-Stürmer zunächst noch einen Erfurter Spieler und beförderte dann den Puck in den rechten Torwinkel. Doch die Entscheidung war noch immer nicht gefallen. Erneut arbeitete sich Erfurt 75 Sekunden vor Schluss durch Jannis Kälble heran, doch am Ende behielt der Herforder Eishockey Verein mit dem knappen 6:5 die Oberhand.
„Für uns war das heute ein sehr wichtiger Sieg. Ganz einfach ist es im Moment nicht. Es kommen zwar immer wieder Spieler in den Kader zurück, dafür fallen aber neue Akteure aus und wir müssen die Reihen fast jedes Mal neu zusammensetzen“, war Chefcoach Milan Vanek nach der Begegnung froh über die drei gewonnenen Punkte. Herford nimmt in der Tabelle weiterhin den 9. Tabellenplatz ein und hat die Black Dragons, die weiterhin auf Platz 13 bleiben, erst einmal abgeschüttelt. Am kommenden Wochenende spielt Herford am Freitag bei den Hannover Indians, am Sonntag sind die Saale Bulls Halle zu Gast in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“.
(HEV/som)
  
    
hernerev2007Herne Miners
Der Herner EV bringt aus Leipzig einen Punkt mit!  

(OLN)  Der Herner EV hat das Auswärtsspiel bei den EXA IceFighters Leipzig zwar mit 3:4 (1:0/1:2/1:1/0:1) verloren, konnte sich aber zumindest einen Zähler sichern. Unter der Woche findet kein Spiel statt, am Freitag geht es am Gysenberg gegen Diez-Limburg weiter.
Dem neuen Coach Tobias Stolikowski stand dabei Emil Lessard-Aydin wieder zur Verfügung, der fünf Wochen wegen einer Gehirnerschütterung pausieren musste. Somit fehlten in Leipzig nur noch die verletzten Akteure Alexander Komov, Michael Gottwald, bei dem eine Diagnose für den heutigen Montag erwartet wird, und Mark Shevyrin. David Kirchhoff pausierte letztmals erkrankt.
In den ersten Spielminuten drückten die Gastgeber aufs Tempo und nahmen Björn Linda früh unter Beschuss. Doch der HEV-Keeper überstand die erste Druckphase ohne Gegentor und mit laufender Spielzeit konnte sich sein Team immer mehr befreien. Dennis Swinnen scheiterte mit einem Alleingang noch an Eric Hoffmann, wenig später machte es Elvijs Biezais besser. Der Lette sorgte mit einem überlegten Abschluss für die Pausenführung der Miners.
Auch im zweiten Abschnitt war der HEV vorerst das bessere Team. Leon Köhler belohnte den guten Auftritt mit dem zweiten Treffer, IceFighters-Coach Sven Gerike nahm früh seine Auszeit. Und die sollte Wirkung zeigen. Leipzig kämpfte sich zurück ins Spiel. Der erste Treffer der Gastgeber, erzielt von Michael Burns, wurde jedoch von einem Abspielfehler im Herner Spielaufbau begünstigt. Zwei Sekunden vor der Pausensirene konnte Jonas Wolter dann in Leipziger Überzahl zum 2:2 ausgleichen.
Im letzten Drittel entwickelte sich dann eine offene Partie mit guten Möglichkeiten auf beiden Seiten. Tim Heyter brachte die Eiskämpfer mit 3:2 in Führung, doch Herne gab nicht auf. 80 Sekunden vor dem Ende der offiziellen Spielzeit fand Nils Liesegang den freistehenden Denis Fominych im Slot und dieser konnte ohne Mühe zum 3:3 ausgleichen. In der Overtime war es dann Victor Östling, der einen Alleingang zum Extrapunk der Leipziger im Herner Tor unterbrachte.
„In den ersten zehn Minuten standen wir schwer unter Druck, konnten uns dann aber gut befreien. Respekt an meine Mannschaft, dass sie sich am Ende noch mal ins Spiel zurückgekämpft hat. Der Punktgewinn ist verdient, Verlängerung ist dann auch immer etwas Glückssache“, so das Fazit von Tobias Stolikowski.
Vor dem HEV und seinem neuen Trainer steht nun eine ganz normale Trainingswoche, ehe am Freitag die EG Diez-Limburg erstmals in dieser Saison am Gysenberg vorbeischaut. Bully in der Hannibal-Arena ist um 20 Uhr. Am Sonntag spielt Herne um 18.30 Uhr in Hamm.
(HEV/ms)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
tev-miesbachTEV Miesbach
TEV unterliegt in Pegnitz

(BYL)  Am Sonntag ging es für den TEV nach Pegnitz. Der Tabellenviertzehnte hatte am Freitag seinen ersten Saisonsieg gefeiert. Der TEV war spielfrei, jedoch lichtete sich das Lazarett nicht weiter. Einzig wieder mit dabei war Maxi Meineke, dafür fehlt nun auch Florian Heiß verletzungsbedingt mehrere Wochen. Florian Feuerreiter half der Mannschaft wieder aus und im Tor startete Anian Geratsdorfer.
Im Pegnitzer Freiluftstadion waren es dann vorallem im ersten Drittel die erwartet schweren Verhältnisse mit denen der TEV zu kämpfen hatte. Bei Schneeregen lief die Scheibe nicht so gut und es war eine umkämpfte Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Jedoch waren es nur die Hausherren, die in der 13.Spielminute durch Leopold Trautmann in Führung gingen.
Mit dem zweiten Abschnitt war Trainer Michael Baindl garnicht zufrieden: „Wir haben nicht gekämpft und nicht als Mannschaft zusammengehalten, so kannst du nicht auftreten“, so Baindl nach der Partie. Die Hausherren nutzten dies zu zwei weiteren Treffer durch Stefan Hagen und Michael Breyer.
Im dritten Drittel kam der TEV durch den Treffer von Mäx Hüsken in der 41.Minute nochmal ran und probierte in der Folge alles um die Partie auszugleichen. Doch die Hausherren verteidigten mit viel Kampfgeist die Führung. „Pegnitz hat im letzten Drittel unglaublich gekämpft und zahlreiche Schüsse geblockt, sie wollten den Sieg heute mehr wie wir“, fand Michael Baindl Anerkennung für den Kampfgeist der Ice Dogs und so blieb es am Ende beim 3:1 für Pegnitz.
Trotz der Niederlage ist der TEV noch Tabellenführer und trifft am Freitag, den 25.11 zu Hause auf die Erding Gladiators. Spielbeginn ist um 20 Uhr im MiaHelfnZam-Stadion.
(TEVM/sh)
  
    
dingolfingDingolfing Isar Rats
Isar Rats mit 5-Punkte-Wochenende durch Siege in Waldkirchen und gegen Bayreuth

(BLL)  Zweimal waren die Isar Rats am Wochenende gefordert. Zum Niederbayern-Derby gastierte man am Freitag in der Karoli-Halle in Waldkirchen und traf am Sonntag zuhause auf hungrige Bayreuther.
Das Auswärtsspiel in Waldkirchen ist immer eine Reise wert. Nicht nur wegen dem eigentlichen Eishockey-Match, sondern dort ist oft noch viel mehr geboten. Vor zwei Jahren wurde man von einer Polizei-Eskorte empfangen, da es in Spielen zuvor zu wilden Raufereien im Publikum kam. Im letztjährigen Spiel ist während dem zweiten Drittel der Strom ausgefallen und die Fans standen über eine Stunde im Dunkeln, bevor das Spiel weiterging. Diesmal war es vom Rahmenprogramm her weniger spannend, dafür aber auf dem Eis.
Die Crocodils gingen von Anfang an sehr hart an den Mann und versuchten den Schwung der Isar Rats zu stoppen. Der Coach wusste über die Angriffsstärken der Dingolfinger und schien seinem Team klare Anweisungen gegeben zu haben. Doch die Rechnung war ohne den Schiri gemacht. Der setzte bereits in der achten Minute den ersten Waldkirchener in die Gedenkbox und so kassierte die Heimmannschaft auch das erste Unterzahltor. In Überzahlformation ein Schuss von Meichel (#19) von der blauen Linie aufs Tor, Abprallerverwerter Schindlbeck (#22) blitzschnell auf Hofbauer (#90) und 0:1 für Dingolfing. Danach ließ das nächste Tor auf sich warten. Die Crocodils, geprägt durch viele gute „Kontingent“-Spieler wie den Ex-NHL Spieler Nathan Robinson (#15) oder den Finnen Janne Harkka (#74), kamen nicht ins Spiel. Die Isar Rats wussten, wie sie das Spiel in die Hand zu nehmen hatten. Doch im ersten Drittel fehlte es nicht an Chancen, sondern am Torerfolg. Die Crocodils konnten es nicht besser. Kurz vor Ende des ersten Drittels vergaben diese sogar eine 5:3 Überzahl.
Im zweiten Drittel funktionierte es dann aus Sicht der Gäste. Daniel Schander (#17) bekam von König (#7) den Puck, umrundete vom Verteidiger bedrängt das gegnerische Tor und schoss aus spitzem Winkel genau ins Dreieck. 0:2 für Dingolfing. Obwohl man den Finnen Harkka in der Verteidigung gut im Griff hatte, bekam er nun eine freie Sekunde und nagelte in der 36. Minute den ersten Puck ins Dingolfinger Gehäuse. Viele Fans kennen den Ruf „Bulli-Tor“. Genau das konnte man gerade mal zwei Minuten später sehen. Der Dingolfinger Mittelstürmer Marco Sedlar (#14) gewann das Bulli im gegnerischen Drittel, zieht den Puck gezielt zu Hofbauer in der Spielfeldmitte, der mit einem Onetimer direkt ins Netz. 1:3 in der 36. Minute. Komfortabel wurde der Torabstand dann, als der Waldkirchener Stürmer Robinson (#15) den Puck direkt vor dem eigenen Tor im Zweikampf gegen Meichel verlor und an Hofbauer zum Vollzug seines Hattricks (drittes Tor im Spiel) abgab. 1:4 in der 39. Minute. 
Auch wenn der Tee bereits wartete, die Hausherren wollten so nicht in die Pause gehen. Die letzten Sekunden des zweiten Drittels reichten für einen Konter im Alleingang. 2:4 Pausenstand. Für Eishockey-Verhältnisse kein Polster. Also musste sich Bernie Englbrecht was einfallen lassen. Und das tat er. Das dritte Drittel startete mit einer Dingolfinger Aktion. Alex Janzen (#25) stahl der Waldkirchener Abwehr in Eigenleistung den Puck und schob frech ein zum 2:5. Danach wurde es eng für die Isar Rats in einer erneuten drei gegen fünf Unterzahl, die aber die Crogodils gegen die präzise Abwehr der Isar Rats wieder nicht verwerten konnten. Im Gegenteil, kurz vor Ende der Strafzeiten konnten die Isar Rats beinahe durch einen Konter punkten. Kurz danach schafften die Hausherren es dann doch in gute Kombination die Verteidigung und den Dingolfinger Goalie Hamberger (#35) zu überwinden und rückten näher. 3:5 in der 50. Minute. Noch zehn Minuten Spielzeit. Ein schnelles viertes oder gar Ausgleichtor könnte schnell passieren, dann würde sich die Motivation auf beiden Seiten drehen. Also weiter dran bleiben, lautete die Devise von Englbrecht und seinem Team. Die Isar Rats gaben den Crocodils keine Chance mehr und besiegelten in der 59. Minute den Auswärtssieg über die erste Vollzugsreihe Hofbauer auf Sedlar auf Schindlbeck, der die Klappe zum 3:6 zumachte.
Apropos Klappe, diese machte vermutlich einer der Waldkrichener Spieler kurz vor Schluss gegenüber einem der Dingolfinger Verteidiger zu weit auf. Ohr (#91) ermahnte diese Unfreundlichkeit in etwas ungehobelter Eishockeymanier. Beide bekamen für die Rauferei neben blauen Flecken zusätzlich vom Schiri eine Spieldauer aufgebrummt.
Am Sonntag war wieder Matchtime angesagt in der Dingolfinger Marco-Sturm-Eishalle. 464 Zuschauer sahen das Aufeinandertreffen zweier ersatzgeschwächter Mannschaften. Während der EHC Bayreuth mit zehn Spielern und zwei Torhütern angereist war, hatten auch die Isar Rats mit zahlreichen Ausfällen zu kämpfen. Neben dem durch die Spieldauer von Freitag gesperrten Max Ohr und dem langfristig verletzten Arthur Platonow, waren auch Jonas Penzkofer (#69, krankheitsbedingt), Hermann Azimov (#21, berufsbedingt) und Jan Herrmann (#9, Schulterverletzung) nicht einsatzfähig. Zudem hatte auch die U20 der Isar Rats einige Ausfällen zu verzeichnen und wäre bei ihrem Topspiel am Sonntagmorgen gegen Germering (Endstand 5:3 für den EV Dingolfing) nicht spielfähig gewesen. So mussten die jungen Erste Mannschaft Spieler in Person von Kevin Aigner, Felix Karg, Alex Schander und David Arnst bei der U20 aushelfen. Um trotzdem drei Reihen aufstellen zu können, aktivierte Bernie Englbrecht den Standby-Spieler Oli Wawrotzki und Oli Ferstl, der eine Armverletzung auskurierte.
Das erste Drittel machte den Anschein, als würden die Ausfälle das Dingolfinger Spiel gar nicht beeinflussen. Auf ein frühes Tor durch Florian Meichel in der dritten Minute folgte Chance auf Chance für die Isar Rats, die das gegnerische Drittel lediglich zum Wechseln verließen. Die Chancenverwertung jedoch lies zu wünschen übrig und den Bayreuthern reichte ein Konter, um den ersten Spielabschnitt mit einem 2:1 Zwischenstand abzuhaken.
Im zweiten Drittel zog sich dieser rote Faden – eigentlich – weiter. Die Isar Rats konnten trotz höherem Spielanteil die Scheibe nicht im Netz unterbringen und scheiterten oft an einem starken Sebastian Dünkel im Tor der Bayreuther. Die Gäste hingegen stützten ihr Spiel lediglich auf Konter und konnten mit dieser Taktik sage und schreibe vier Treffer erzielen. Der Treffer zum 2:5 in der 39. Minute beendete auch den Abend von Dennis Jedrus (#1) und brachte Christian Hamberger (#35) zum Einsatz. Sichtlich schockiert ging die Mannschaft in die Kabine und die Zuschauer Richtung Ausschank.
Doch im Eishockey ist das Spiel erst vorbei, wenn die Schlusssirene ertönt und die Isar Rats haben schon öfter gezeigt, dass sich ihre Gegner dessen immer bewusst sein müssen. Nach dem katastrophalen Mitteldrittel kamen die Isar Rats entschlossen aus der Kabine, überstanden eine noch einminütige Unterzahl und machten ab dann weiter Dampf auf den Bayreuther Kasten – diesmal mit Erfolg. Dominik Schindlbeck netzte ein und verkürzte auf Zuspiel von Sedlar und Hofbauer auf 3:5. Weitere Chancen folgten, doch Bayreuth-Keeper Sebastian Dünkel konnte parieren. Erneut wurden die Isar Rats von den Schiedsrichtern in Unterzahl gestellt. Dieses überstand man schadlos. Noch zehn Minuten auf der Uhr. Nach einem Foul eines Bayreuthers kamen die Isar Rats zu einer Überzahlsituation, die die Hofbauer-Reihe mit Abschluss von Marco Sedlar auch nutzen konnte. 4:5 und noch sechs Minuten zu spielen. Direkt im nächsten Angriff brachte Waldi Detterer einen verdeckten Schuss auf das Tor der Bayreuther und lochte ein zum Ausgleich – die Halle tobte. Ein weiterer Treffer wollte vor dem Ende des dritten Drittels nicht gelingen, jedoch dauerte es nur 20 Sekunden in der Verlängerung, bis erneut Waldi Detterer den Sieg und damit den Extrapunkt für die Isar Rats sichern konnte. Ein Eishockey-Krimi ging zuende und die Isar Rats behaupten sich mit dem fünf-Punkte-Wochenende weiterhin auf Platz drei der Landesliga Gruppe A, mit nur einem Punkt Unterschied zu den beiden Tabellenführern aus Hassfurt und Germering.
Am kommenden Wochenende sind die Isar Rats nur einmal gefordert. Am Freitag ist man zu Gast beim EV Moosburg zum Isar-Derby. Auch hier bietet der EVD-Fanclub Mitfahrgelegenheiten an, Anmeldungen per Mail an fanbus @isarrats.de. Spielbeginn in Moosburg ist am Freitag um 19:30 Uhr.
(EVD/jo)
  
    
wanderersgermeringWanderers Germering
Vilshofen und Haßfurt verlangen Schwarz-Gelb alles ab

(BLL)  Ein hartes Stück Arbeit war die Freitagspartie für die Wanderers gegen das Tabellenschlusslicht ESC Vilshofen. Die Gäste, die mit lediglich 13 Spielern anreisten, wehrten sich mit Händen und Füßen gegen die spielfreudigen und offensivstarken Germeringer. Unterstützt wurden die Donaustädter von einem kleinen aber stimmgewaltigen Fanblock. Der Führungstreffer gelang den Hausherren in der 14. Minute durch den italienischen Angreifer Markus Mair, der sein erstes Saisontor markieren konnte. Der Jubel währte aber nur kurz, denn unmittelbar nach dem Bully kamen die „Wölfe“ zum schnellen Ausgleich. Der Auftakt in das Mitteldrittel verlief für den Tabellenführer mit einem Doppelschlag durch Michael Dorfner und Michael Fischer nach Maß und ganz zur Freude der schwarz-gelben Anhänger. Doch auch davon zeigte sich der ESC unbeeindruckt und suchte weiterhin seine Chancen im Angriff. In der 32. Minute gelang Vilshofen dann auch der 3:2 Anschlusstreffer. Der EVG hatte zu diesem Zeitpunkt zwar immer noch mehr vom Spiel, aber die „Wölfe“ blieben hartnäckig und kämpferisch, so dass man selbst auch immer wieder zu guten Möglichkeiten vor dem Kasten von Raphael Holub kam. Es war ein Powerplay kurz vor der zweiten Pausensirene, das Marco Berger zum Tor nutzte und den alten Zwei-Tore-Vorsprung wiederherstellte. Im Schlussabschnitt neutralisierten sich die Gemüter und auch der ESC musste dem harten Kampf in den vorherigen 40 Minuten mehr und mehr Tribut zollen. Die Treffer von Thomas Köppl und Marco Göttle zum 6:2 waren der Schlusspunkt eines sehr intensiven und spannenden Aufeinandertreffens.
Dramatik pur war dann das Topspiel zwei Tage später gegen den ESC Haßfurt. Die Winhart-Truppe zeigte eine sehr starke Leistung und stand am Ende trotzdem mit leeren Händen da. Darüber hinaus verlor man die Tabellenführung. Das erste Drittel startete für Schwarz-Gelb energisch und chancenreich, drei Powerplays ließ man jedoch ungenutzt. Eine der wenigen Offensivaktionen der „Hawks“ sorgte schließlich für den schmeichelhaften Führungstreffer, nach einem verdeckten aber präzisen Handgelenkschuss. Im Mittelabschnitt versuchten die Hausherren mit allen Mitteln den längst verdienten Ausgleich zu erzwingen, mit Erfolg. Ein angetäuschter Schuss von Thomas Köppl wurde zum Pass für Christian Czaika, der schließlich nur noch ins leere Tor einschieben musste. In der Folge rannten die Münchner Vorstädter weiter an, doch der gegnerische Kasten schien schier vernagelt. ESC-Goalie Nicolas Hetzel zeigte eine außerordentlich starke Partie und brachte die schwarz-gelben Angriffsreihen ein ums andere Mal zur Verzweiflung. Wieder waren es die seltenen aber gefährlichen Gegenstöße der Unterfranken, die Dank haarsträubenden Fehlern in der Wanderers Defensive regelrecht zum Toreschießen eingeladen wurden. So erspielte sich Haßfurt binnen weniger Minuten eine komfortable 1:4 Führung. Doch der EVG schaffte es danach wieder den Schalter umzulegen und kam nach Toren von Dennis Sturm und Michael Fischer bis zur zweiten Pause noch bis auf ein Tor wieder ran. Der Auftakt in das Schlussdrittel verlief dann ganz zur Freude der rund 300 Germeringer Fans, die Zeuge wurden, wie Schwarz-Gelb die Partie in Person von Daniel Menge und Nico Rossi drehen konnten. Doch die Geschichte der Partie war dann noch immer nicht zu Ende erzählt. Zwei Minuten vor der Schlusssirene war es erneut ein für EVG-Goalie Daniel Schmidt nicht einzusehender Fernschuss, der plötzlich im Netz zappelte. Als sich das Publikum schon auf die Overtime einstellte passierte das, was zu diesem Zeitpunkt keiner mehr für möglich gehalten hätte. 10 Sekunden vor dem Ende schlug es im Wanderers Gehäuse ein, direkt nach Wiederanpfiff dann sogar noch das 5:7, was gleichzeitig das Endergebnis eines hochkarätigen Spitzenspiels war. Eishockey kann so unglaublich hart sein. Doch viel Zeit zum Lamentieren und Frust schieben bleibt nicht. Nächstes Wochenende geht’s bereits wieder weiter.
Am kommenden Freitag begrüßen die Wanderers in heimischer Halle den ESV Waldkirchen zum Rückspiel. Das erste Aufeinandertreffen im Bayerischen Wald vor knapp zwei Wochen endete mit 5:8 für die Münchner Vorstädter. Die „Karoli Crocodiles“ blieben dabei jedoch leistungstechnisch unter ihren Möglichkeiten, konnte man mit nur elf Feldspielern antreten. Durch den im Sommer aufgerüsteten Kader zählen die Niederbayern nach wie vor zu den heißen Anwärtern auf die Plätze, die am Ende zum Einzug in die Aufstiegsrunde berechtigen. Der wohl bekannteste Akteur beim ESV ist der kanadische Angreifer Nathan Robinson. Der mittlerweile 40-jährige Veteran hat nicht nur in den höchsten Ligen Nordamerikas gespielt (darunter sieben NHL-Partien), er ging auch sieben Jahre lang in der DEL auf Torejagd und das mit 300 Scorerpunkten in 381 Einsätzen auch sehr erfolgreich. Die Resultate der letzten Wochen lassen darauf schließen, dass in der Mannschaft zwar viel Potential und Qualität steckt, man aber durchaus für Gegentreffer anfällig ist. Da haben dann auch oftmals die starken Goalies Matthias Huber oder Andreas Resch das Nachsehen. Die interne Scorerwertung führen aktuell die beiden Kontingentspieler Janne Harkka und Petr Sulcik an. Das Sturmduo kommt allein auf über 30 Torbeteiligungen in den bisherigen Matches. Für beide Teams wird es beim zweiten Schlagabtausch in Germering darum gehen, besser und konsequenter zu verteidigen. Trotzdem ist nicht davon auszugehen, dass wenig Tore fallen.
(EVG/fh)
  
    
pfrontenfalconsPfronten Falcons
Pfronten siegt am Ende deutlich

(BLL)  Lange Zeit war die Begegnung zwischen dem SC Forst und dem EV Pfronten offen, am Ende mussten sich die Gastgeber mit 3:8 (2:2/1:3/0:3) den Falcons doch deutlich geschlagen geben. Es waren noch keine zwei Minuten gespielt am Freitag Abend, da traf Lukas Lithen, der von Hruska Ladislav und Johannes Friedl in Szene gesetzt wurde zum 0:1. Als knapp drei Minuten später Tobias Nöß (Timpe/Hruska Lukas) die Scheibe sehenswert volley im Kasten der Naturburschen unterbrachte, schien alles nach Plan zu laufen für die Pfrontener. Doch die Hausherren schlugen in einer Phase zurück, in dem sich die Falcons zu viele unnötige Strafzeiten einfingen. Eine daraus resultierende Überzahlsituation nutzte in der 9. Minute Tobias Dietz zum 1:2 Anschlusstreffer. Kurz vor Drittelende konnten die Naturburschen ausgleichen, als Lukas Hruska bei einem Abwehrversuch sowohl seinen eigenen Torhüter, wie auch die Scheibe über die Linie drückte. Mit diesem Spielstand ging es in den zweiten Spielabschnitt. Nun waren die Ostallgäuer wieder an der Reihe und Filip Matejka (Stammler/Böck) und Eugen Scheffer (Matejka/Gmeinder) trafen zum 2:3 und 2:4. Kurz darauf konnte Michael Krönbauer einen unnötigen Scheibenverlust nutzen um mit einem satten Schuss unter die Latte den 3:4 Anschluss wieder herzustellen. Dieses mal sollte die Führung aber bestehen bleiben, die Filip Matejka (Scheffer/Böck) mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend auf 3:5 ausbauen konnte. Mit dieser Führung ging es in das Abschlussdrittel, in dem zunächst Pfrontens Schlussmann Dominik Gimbel mit einer hervorragenden Parade einen weiteren Gegentreffer verhindern konnte. In der 55. Minute belohnte sich der nimmermüde Domenik Timpe (Nöß/Scheffer) mit seinem Tor zum 3:6. Eine Zeigerumdrehung später bediente Johannes Friedl, Moritz Lochbihler, der das präzise Zuspiel zum 3:7 verwerten konnte. Knapp zwei Minuten vor Ende der Begegnung war es dann Lukas Hruska (Lochbihler) vorbehalten den Treffer zum Endstand von 3:8 beizusteuern. Durch diesen Erfolg konnten sich die Pfrontener in der Tabellen auf Platz 6 verbessern und an der SG TSC Schliersee/TEV Miesbach 1b vorbeiziehen.
(EVP/tb)
  
    
hcmaustadtHC Maustadt
HCM/ECDC 1b belohnt sich wieder nicht - Erneute Niederlage trotz ansprechender Leistung

(BBZL)  Die SG HC Maustadt/ECDC 1b kommt in der Eishockey-Bezirksliga einfach nicht in die Erfolgsspur. Nach dem 4:6 (0:2/3:0/1:4) beim ESV Buchloe „zieren“ die Grün-Gelben sogar das Tabellenende. Am Freitag geht’s nun zum Tabellenzweiten ESV Türkheim.
Es begann turbulent, weil eine Sicherheitsglasscheibe im Buchloer Eisstadion einem strammen Schluß von Basti Wiche nicht standgehalten hat. Die musste gewechselt werden, entsprechend später begann die Partie. Dort gaben beide Teams erstmal mächtig Gas und zeigten viel Einsatzfreude. Für die Unparteiischen bisweilen zu viel, sie verteilten relativ viele Strafen. Die Mehrzahl auf Seiten des HCM, was die Gastgeber zur 2:0-Führung nach 20 Minuten nutzten. Wie so oft in dieser Saison waren die Maustädter bei fünf gegen fünf zwar optisch überlegen, im Abschluss aber auch zu harm- und auch glücklos.
Nach der ersten Pause kam das Team von Trainer Ingo Nieder mit viel Schwung und gehöriger Wut im Bauch aus der Kabine. „Da waren wir richtig gut, das haben die Jungs in dieser Phase klasse gemacht“, so der Coach. Die Zweikämpfe wurden nun mehrheitlich gewonnen, schnelle und genau getimte Pässe kamen und damit wurde der Gegner zu Strafzeiten und Fehlern gezwungen. Jimmy Nagle glich mit zwei Treffern aus, Olli Reinhardt brachte seine Farben mit 3:2 nach vorn – der Spielstand nach 40 Minuten. Buchloe schien am Boden, der HCM kontrollierte Gegner und Spiel. 
Aber wieder drehte sich die Partie. Nun waren es die Gastgeber, die nach einer wohl deutlichen Pausenansprache wieder ins Spiel zurückgefunden haben.  Eine Unachtsamkeit des HCM brachte den Ausgleich, die Begegnung wogte hin und her. Der HCM mit guten Einschussmöglichkeiten und viel Druck, aber nach hinten anfällig. Buchloe konterte zweimal eiskalt und zog wieder auf 5:3 davon. Basti Wiche verkürzte nochmals auf 4:5, aber der Ausgleich wollte nicht mehr gelingen. Auch der letzte Schlagschuss von Paul Höckberg wurde noch von einem Buchloer von der Linie gekratzt, der Befreiungsschlag landete im leeren HCM-Kasten zum 6:4-Endstand. 
„Die Enttäuschung war richtig groß, die Jungs haben wirklich alles gegeben, aber zur Zeit steht die Siegesgöttin (noch) nicht auf unserer Seite“, so Nieder, der seiner Mannschaft aber einen großen Willen und Einsatzbereitschaft bescheinigte.
Beim Tabellenzweiten ESV Türkheim werden die Punkte am Freitag (20 Uhr) wieder recht hoch hängen. „Wir müssen uns rausarbeiten, da hilft nichts anderes als noch eine Schippe draufzulegen“, ist Nieder optimistisch, dass seine Jungs vielleicht schon in Türkheim den berühmten Schalter umlegen können. 
(HCM/rad)
  
   
pforzheim bisons 2019Pforzheim Bisons
Bisons lassen Punkte liegen - 3:4 nach ShutOut

(RLSW)  Aktuell ist der Wurm drin bei den Bisons: auch im Spiel gegen Mannheim zieht man nach Penalty-Schießen den Kürzeren.
Ohne den Verletzten Miroslav Vasilev und mit Janis Wagner im Kasten starteten die Männer um Kapitän Brenner schlecht in das erste Drittel. Die gastierenden Maddogs spielten Katz und Maus mit der Defensive der Goldstädter und es war vor allem Janis Wagner zu verdanken, dass man nur einen einzigen Treffer kassierte. Bereits in der fünften Minute lief man einem Rückstand hinterher und nur das Tor von Kevin Richter kurz vor der Pause sorgte für eine kleine Linderung der Schmerzen im Gesicht der Zuschauer im Eissportzentrum.
Der Mittelabschnitt gestaltete sich kaum besser und Mannheim ging somit auch folgerichtig in der 25. Minute in Führung (1:2). Hätte Tim Brenner nicht aus dem Nichts ausgeglichen, hätte es bestimmt keinen Ruck durch seine Mannschaft gegeben. So mobilisierten die Bisons aber ihre Kräfte und gingen durch ein Tor von Waldemar Wehrle in der 38. Minute sogar in Führung.
Die letzten 20 Minuten liefen aber nicht im Sinne der Hausherren, Mannheim konnte ausgleichen (3:3) und rettete dieses Ergebnis über die Zeit.
Im anschließenden ShutOut vergaben Bischoff, Wehrle und Kolar ihre Möglichkeiten und die Maddogs konnten den Puck einmal im Kasten der Goldstädter unterbringen.
Somit ging der durchaus verdiente Zusatzpunkt an die Gäste aus Mannheim.
(CFRP/im)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
   
eisadlerdortmundEisadler Dortmund
Eisadler verlieren erneut mit einem Tor Unterschied

(RLW)  Die Eisadler Dortmund kehrten am Sonntagabend ohne Punkte vom Auswärtsspiel in Bergisch Gladbach zurück nach Dortmund, allerdings hatten sie dafür einige verletzte bzw. angeschlagene Spieler im Gepäck. Am Ende verloren sie ein Spiel mit 4:3, das Phasenweise nicht viel mit Eishockey zu tun hatte.
Die Gastgeber hatten den besseren Start und begannen druckvoll, so dass ihre 1:0-Führung in der 6. Minute nicht überraschend kam. Eine Minute später gab es den ersten Aufreger, als Robin Loecke nach einem vermeintlichen Check gegen Kopf und Nacken direkt vor der Dortmunder Mannschaftsbank und damit gut sichtbar minutenlang auf dem Eis behandelt werden musste und dann mit Verdacht auf Gehirnerschütterung in die Kabine gebracht wurde. Der Hauptschiedsrichter sah es anders und sprach gegen Verursacher nur eine Zwei-Minutenstrafe wegen unerlaubtem Körperangriff aus. Auch in der 10. Minute hatte das Schiedsrichtergespann eine andere Wahrnehmung als die Eisadler Bank, als Constantin Wichern einen klaren Treffer erzielte, der aber dennoch keine Anerkennung fand. In der 18. Minute konnte Bergisch Gladbach sogar auf 2:0 erhöhen.
Das zweite Drittel begann dann aus Sicht der Eisadler besser, denn Malte Bergstermann und Ted Zeitler leisteten die Vorarbeit für den 2:1-Anschlusstreffer von Dustin Demuth (2:1). Doch die Eisadler kamen weiterhin nicht immer mit der aggressiven und nickeligen Spielweise der Real Stars zurecht und leisteten sich zudem immer wieder unnötige Abwehrschnitzer. Einen davon nutzten die Hausherren in der 28. Minute zum 3:1. Danach ließen die Eisadler sogar eine doppelte Überzahl und weitere Möglichkeiten ungenutzt und gingen so mit einem Zwei-Tore-Rückstand ins letzte Drittel.
In der 46. Minute erhöhten die Real Stars dann auf 4:1 und die Partie schien gelaufen. Doch die Eisadler gaben sich nicht auf und sorgten für eine spannende Schlussphase. Auf Vorlage von Ted Zeitler und Matthias Potthoff traf Tim Götze in der 56. Minute zum 4:2 (56. Min). 137 Sekunden vor dem Abpfiff nahm EAD-Trainer Kevin Thau eine Auszeit und ersetze danach den Torhüter durch einen sechsten Feldspieler, aber der 4:3-Anschlusstreffer 45 Sekunden vor Spielende durch Oliver Kraft (Vorlage Ben Beusch) kam trotz guter Möglichkeiten zu spät.
(EAD/tb)
  
    
neusserevNeusser EV
Das erste und das letzte Drittel war nicht nach dem Geschmack des NEV

(RLW)  In Dortmund waren es die ersten zwanzig Minuten, die die Richtung des Spiels vorgaben. Nach den schnellen Toren zu Beginn zogen die Eisadler auf 4:1 davon, ehe Metelkov kurz vor Ende das 2:4 markieren konnte. Von diesem Rückstand hat sich der NEV im ganzen Spiel nicht erholt, die beiden anderen Drittel gingen jeweils 1:1 aus, so dass ein Ende ein 6:4 Sieg für die Dortmunder zu verzeichnen war.  Neben Metelkov erzielten Varianov, Tillmann und Horrix die Neusser Tore.
Anders gestaltete sich das Spiel am Sonntag in Lauterbach, bei dem Coach Geisler auf sechszehn Feldspieler zurückgreifen konnte. „Die Mannschaft hat die taktischen Vorgaben gut umgesetzt und dass obwohl sie dieses System noch nie vorher gespielt haben. Die Einstellung und der Kampfgeist passten“, erläuterte der Neusser Trainer nach dem Spiel. In der Tat war das Spiel lange offen und umkämpft, denn nach dem Führungstreffer durch die Luchse in der 14. Minute stand es bis zur 43. Minute 1:0. Dann fiel das 2:0, dass der NEV durch Thum schnell mit einem Anschlusstreffer beantworten konnte. Nach dem 3:1 setzte der NEV alles auf eine Karte und nahm schon drei Minuten vor Schluss den Torwart heraus. Nils Nemec erzielte das 2:3. Doch danach konnte der NEV die nummerische Feldspieler Überzahl nicht mehr nutzen. Das leere Tor wurde zur sicheren Beute, die noch auf 6:2 wegzogen. Trotz des hohen Ergebnisses zog Geisler ein versöhnliches Fazit: „So hört sich das Ergebnis deutlicher an, als das Spiel tatsächlich war.  Leider gab es am Wochenende keine Punkte. Wenn die Jungs jedoch ab jetzt immer eine solche Leistung abrufen, dann wird der Erfolg wiederkommen. Daran glaube ich fest.“
Der NEV befindet sich nach diesem Wochenende auf dem sechsten Tabellenplatz, wobei das Feld ab Platz Drei sehr eng zusammenliegt.  Falls am kommenden Freitag ein Erfolg gegen Wiehl gelingt, ist der Anschluss zu den jetzt drittplatzierten Luchsen aus Lauterbach wieder hergestellt. Und da in dieser Liga zumindest ab Platz 3 Jeder gegen Jeden gewinnen kann, ist noch alles möglich.
(NEV/kf)
  
    
baerenneuwiedBären Neuwied
Bären finden die richtige Balance

(RLW)  Sie sind läuferisch verdammt gut dabei, die Unis Flyers Heerenveen. Er ist spielerisch und körperlich eine Hausnummer, der Tabellenzweite der Bene-League. Aber wer im Sport als Team ganz eng zusammenrückt und voller Leidenschaft steckt, kann auch einen Gegner bezwingen, der vielleicht die bessere Mannschaft ist. Neuntes Spiele saisonübergreifend für den EHC „Die Bären“ 2016 im Inter-Regio-Cup, achter Sieg: Die Bären haben wie bereits gegen die Snackpoint Eaters Limburg-Geleen auch gegen Heerenveen einen starken Eindruck hinterlassen und ihr heimischen Icehouse mit 4:2 (0:0; 3:1; 1:1) gewonnen. „Wir haben gegen einen sehr starken Gegner ein super Spiel gesehen“, fasste Neuwieds Trainer Leos Sulak den Abend vor 559 Zuschauern zusammen. Und, das machte den gutklassigen Eishockeyabend rund: Hauptschiedsrichter Elia Schwebius lieferte eine der besten Schiedsrichterleistungen in den zurückliegenden Jahren im Icehouse ab.
Die Bären, ohne Jendrik Allendorf, Sven Schlicht, Tobias Etzel, Alexander Zaslavski und Kirill Litvinov, sahen sich zunächst einmal in der Defensive. Nach einem führen EHC-Powerplay übernahmen die Flyers die Initiative. Sie suchten eifrig den Abschluss, ganz große Möglichkeiten blieben aber die Ausnahme. „Jan Guryca hat uns im Spiel gehalten“, schickte Sulak Dankesworte in Richtung seines Torhüters. Die Bären offenbarten zwar hier und da Probleme im Spielaufbau, behielten in der defensiven Zone aber gut die Ordnung und vor dem eigenen Tor die Kontrolle über die Gegenspieler. Mit überfallartigen Kontern setzten die Deichstädter immer wieder Nadelstiche. So zum Beispiel in der 19. Minute, als Jeff Smith davonzog, aber an Almer de Boer scheiterte.
Auch nach der Pause war Sulaks Team zunächst hinten gefordert. Die Kontertaktik erweis sich im Mittelabschnitt als probates Rezept. Heerenveen hatte große Schwierigkeiten, wenn Marco Bozzo den Turbo zündete. In der 24. und 28. Minute blieb dem US-Amerikaner der Führungstreffer verwehrt. Diesen erzielte Björn Asbach kurz nach dem Ablauf einer Strafzeit gegen die Niederländer. Asbach fälschte mit der Kelle einen Schuss von Dennis Appelhans zum 1:0 ab (30.). Neuwied spürte nun, dass die Gäste wanken und schlug gnadenlos zu. Ein zweites Mal durch Jeff Smith (33.), ein drittes Mal durch Dennis Schlicht (35.) - jeweils nach Vorlage von Bozzo. „Wir haben das Spiel in vier Minuten verloren“, sagte Gästetrainer Michael Nason, der nach dem Neuwieder 3:0 ein Zeichen setzen musste und seine Mannschaft in der Auszeit wachrüttelte. Nur 66 Sekunden später hatte dann auch Jan Guryca das Nachsehen. Henri Ruotsalainen, in der Saison 2020/21 bei den Füchsen Duisburg in der Oberliga unter Vertrag, zeigte, warum er der beste Scorer seiner Mannschaft und zweitbester der Bene-League ist. Der Finne schoss zum 1:3 aus Heerenveen-Sicht ein (37.).
Michael Nason sollte später sagen, dass seine Mannschaft im dritten Drittel seine beste Leistung zeigte. Es spricht für die Bären, dass sie sich den Vorsprung trotzdem nicht mehr nehmen ließen. Jeff Smith brachte eine starke Kombination in Überzahl erfolgreich zu Ende (48.). Der EHC traf erneut in einer wichtigen Phase. Die Niederländer stemmten sich gegen die drohende Niederlage. Mehr als der zweite Treffer von Ruotsalainen (50.) und ein Schuss von Trevor Hunt an den Pfosten (57.) ergab sich während der Schlussoffensive nicht mehr.
(EHCN/rw)


baerenneuwiedEHC Neuwied
Bären beherrschen den Tabellenführer - EHC gewinnt das Top-Spiel vor 853 Zuschauern deutlich

(RLW)  „Oh, wie ist das schön!“ Zwei Minuten war die Schlusssirene noch entfernt, da machten die Fans mit ihren Gesängen deutlich, wie die Leistung des EHC „Die Bären“ 2016 bei ihnen ankam. Neuwied gewann das Regionalliga-Spitzenspiel gegen die Ratinger Ice Aliens mit 5:1 (2:0; 1:0; 2:1) und rückte den Gästen somit bis auf einen Zähler auf die Pelle.
Die Gastgeber erreichten im ersten Abschnitt noch nicht das Level, das sie in den beiden Inter-Regio-Cup-Partien gegen Limburg-Geleen und Heerenveen aufs Eis gebracht hatten. „Ich habe am Freitag den Mund etwas voll genommen, als ich sagte, dass wir auch gegen Ratingen gewinnen dürften, wenn wir an die Leistung aus dem Heerenveen-Spiel anknüpfen. Ich hatte nach 20 Minuten Befürchtungen, dass wir es nicht schaffen“, gab EHC-Trainer Leos Sulak später zu. „Wir konnten uns bei Jan Guryca bedanken, dass wir führten.“ Der erste Schuss, der einem Rückstand am nächsten kam, war der von Dennis Fischbuch. Ratingens Routinier traf nach zehn Minuten den Pfosten. Die Gastgeber hatten nur wenige Phasen, in denen sie Druck machten. Die erste führte gleich zum 1:0 durch Marco Bozzo (13.). 31 Sekunden vor der ersten Sirene verbesserte Thorben Beeg die Ausgangsposition weiter. Das täuschte nicht darüber hinweg, dass Sulak für den zweiten Durchgang eine Steigerung verlangte und diese auch bekam.
Neuwied dominierte und ließ die Aliens nicht zur Entfaltung kommen. „Wir hatten einen Haufen Chancen“, merkte der Bären-Trainer an. Zunächst änderte jedoch lediglich eine Möglichkeit etwas am Ergebnis. Jeff Smith erhöhte auf 3:0 (26.). Der EHC-Kapitän und Thorben Beeg hätten die Partie danach bereits entscheiden können. Auch wenn Ratingen mit dem 0:1-Verlust des Mitteldrittels gut bedient war, sprach alles für die Gastgeber. Zu deutlich drückten sie dem Topspiel ihren Stempel auf. „Unser Vorhaben sah dann vor, nicht mehr viel zuzulassen. Das ist uns in den letzten 20 Minuten gut gelungen“, so Sulak. Nach Bozzo und Smith trug sich mit Tobias Etzel auch der dritte Spieler aus Neuwieds Paradeformation in die Torschützenliste ein (47.). Aber auch Reihe zwei kann sich mit ihren Scoring-Qualitäten sehen lassen. So setzte Janeck Sperling den Schlusspunkt zum 5:1-Endstand (55.). 5:1, weil Stefan Traut in der 51. Minute einen Schuss des Ex-Neuwieders Kevin Wilson ablenkte und Ergebniskosmetik für die Gäste betrieb.
„Wir haben das Spiel in der Defensive verloren. Hier konnten wir die Ausfälle unserer Top-Verteidiger nicht kompensieren“, sagte Gästetrainer Frank Gentges. „Wenn wir gegen Neuwied gewinnen wollen, muss alles passen. Das war heute nicht der Fall.“
(EHCN/rw)
  
    
ratingenRatinger Ice Aliens
Für die Ice Aliens in Neuwied nichts zu holen

(RLW)  Mit einem klaren 5:1 Sieg schieben sich die Bären aus Neuwied bis auf einen Punkt an die Ice Aliens heran. Was Coach Gentges schon mehrfach angeführt hat, bestätigte sich in diesem Spiel: “wenn wir Neuwied schlagen wollen, dann muss bei uns alles stimmen.“ Dies war am Sonntagabend leider nicht der Fall, denn die Abgänge und krankheitsbedingten Ausfälle in der Defensive machten sich stark bemerkbar. Zusätzlich liefen die Bären mit breiter Brust auf, hatten sie doch bereits am Freitag und am Samstag ihre Spiele im Inter-Regio-Cup gewonnen.
Dabei fing das Spiel mit Vorteilen für die Ratinger an. Nach zehn Minuten setzte Kapitän Dennis Fischbuch mit einem Pfostentreffer die erste Duftmarke, Neuwied war noch nicht im Spiel angekommen. Die Ice Aliens erspielten sich weitere Chancen, versäumten aber ins Tor zu treffen. Durch zwei individuelle Fehler in der 13. und der 20. Minuten ging Neuwied mit 2:0 in Führung, was gleichzeitig der erste Pausenstand war. Im zweiten Spielabschnitt übernahmen die Bären die Kontrolle über das Spiel, die Ice Aliens konnten nur noch reagieren. Ein shorthander-Tor in der 26.Minute brachte mit dem 3:0 die Vorentscheidung. Im letzten Drittel erhöhte Neuwied auf 4:0 ehe Stefan Traut in der 51. Minute den Ehrentreffer für die Ice Aliens erzielte. Den Schlusspunkt setzten die Bären in der 55. Minute zum 5:1.
Den deutlichen Unterschied in diesem Spiel erklärte Trainer Gentges so: „bei uns war insbesondere durch den Ausfall von Maik Klingsporn klar zu sehen, dass wir nur zwei Verteidiger hatten, die dieses Niveau händeln konnten. Schlussendlich macht die Top-Reihe mit den beiden Imports wiedermal drei der fünf Tore und das war für uns nicht zu kompensieren."
(RIA/pia)
  
    
evbitburgeifelmoselbaerenEifel-Mosel Bären
Dem Favoriten lange alles abverlangt am Ende ohne Fortune - Eifel-Mosel Bären verlieren unglücklich mit 5:7 (3:2,2:1,0:4) gegen Kassel 89ers

(HL)  Es hat nicht sollen sein. Die Eifel-Mosel Bären kämpften bis zum Schluss und boten dem Team aus Kassel die Stirn. Letztendlich setzte sich der Favorit aber doch durch.
Von Beginn an entwickelte sich ein packendes Spiel. Den besseren Start erwischten die Gäste aus Kassel. Bereits in der 3. Minute erzielte Lasse Bödefeld (in Überzahl) das 0:1. Gut 1 Minute später stand es 1:1. Bastian Arend traf auf  Zuspiel von Stefan Wanken. In der 8. Minute stand es 1:2. Artjom Kostyrev war der Torschütze. Doch die Bären schlugen zurück und gingen durch einen Doppelschlag mit 3:2 in die erste Pause. Thomas Barth (14.) und Bastian Arend (15.) sorgten für die Führung. In der 25. Minute folgte das 3:3 durch Alexander Engel. Somit erzielten die 89ers ihre ersten 3! Tore alle in Überzahl. Die Bären agierten weiter mutig und beherzt und wurden dafür belohnt. Dem 4:3 durch Stefan Wanken (32. Min) folgte sogar das 5:3 durch Lukas Föhr (38. Min). Mit diesem Ergebnis startete auch der letzte Spielabschnitt. Hier konnten die Bären den Vorsprung leider nicht halten und Kassel kam innerhalb von 2 Minuten zum 5:5. Lasse Bödefeld (47. Min) und Kolja Ast (49. Min) trafen zum 4:5 und 5:5. 10 Minuten waren jetzt noch zu Spielen und für beide Teams war noch alles möglich. Die Vorentscheidung zu Gunsten der 89ers folgte in der 52. Minute. Artjom Kostyrev nutzte, wie so oft an diesem Abend, eine Überzahlsituation der Gäste und traf zum 5:6. Sichtlich vom Spiel gezeichnet stemmten sich die Bären nochmal gegen die Niederlage, mussten jedoch in der letzten Minute das 5:7 hinnehmen. Artjom Kostyrev erzielte mit seinem 3. Treffer in diesem Spiel den Endstand.
Wiedermal gab es viele Tore zu bewundern. Doch anders als vielleicht vermutet, erspielten sich die Bären 5 Tore gegen den Meisterschaftsfavoriten aus Kassel. Auch wenn die Gäste nicht in kompletter Stärke nach Bitburg kamen, war genügend Erfahrung und Qualität (einige ehemalige Profis) im Kader der Nordhessen vorhanden. Umso höher ist die Teamleistung und der Willen der Bären zu bewerten denn es sah in der Bitburger Eishalle lange nach einer Überraschung aus, was durchaus auch im Bereich des Möglichen gewesen wäre. Das intensive und kraftraubende Spiel forderte am Ende jedoch seinen Tribut und so gab es eine unglückliche Niederlage für das Team von Michal Janega. Wenn man bei solch einem Spiel überhaupt etwas kritisches anmerken kann dann die Tatsache, dass das Spiel auch wieder durch unnötige Strafzeiten und den ein oder anderen Fehler entschieden wurde. Alleine 4 Gegentore fielen in numerischer Unterzahl, was aber auch zugleich die Qualität des Gegners zeigt. Das Ergebnis beweist aber auch, dass die Bären als kompakte Mannschaft, und gerade zu Hause, mit den Fans und Zuschauern im Rücken immer für besondere Spiele gut sind. Gegen einen solchen Gegner muss man erstmal das Spiel so lange offen und ausgeglichen gestalten. Trotz allem steht am Ende aber die unglückliche 5:7 Niederlage.
(BESV/mm)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
rlo2019Regionalliga Ost
Schönheide setzt sich ab

Fünf Spiele gab es am Wochenende in der Regionalliga Ost. Wieder gab es einiges zu bejubeln, aber auch einigen Frust.
Knapper Crashers-Sieg gegen dezimierte Juniors:
Die Chemnitz Crashers und die Eisbären Juniors Berlin würden mit weiteren Punkten den Abstand nach unten vergrößern und weiter zumindest um den 3. Platz spielen. Chemnitz gewann am Ende auch die Partie, aber sie hatten gewaltig zu tun. Denn die mit 10 Feldspielern und einem Torhüter angereisten Juniors machten den Gastgebern das Leben schwer. Dabei konnten Sebastian Kneuse (7.), Alexander Neudecker (20.) und Jacob Lohse (36.) Chemnitz vor 467 Zuschauern schon mit 3:0 in Führung bringen. Die Juniors kamen aber durch Tom Lorer (37.) und Nico Schröder (49.) noch auf 3:2 heran. Doch eine Minute nach dem Anschlusstreffer konnte Michael Stiegler mit dem 4:2 für eine Entscheidung sorgen. Den Juniors gelang 20 Sekunden vor dem Ende noch der Treffer zum am Ende achtbaren 4:3 (2:0/1:1/1:2).
Schönheide gewinnt Spitzenspiel:
Erstmals trafen in dieser Saison die beiden Favoriten FASS Berlin und die Schönheider Wölfe aufeinander. 232 Zuschauer sahen im 1. Drittel vier Tore. Florian Heinz traf nach 48 Sekunden und Timon Busse konnte in der 6. Minute das 0:2 erzielen. Doch FASS konnte durch einen Überzahltreffer von Patrick Czajka (7.) und Stefan Freunschlag (14.) das Spiel ausgleichen. Auch das 2:3 von Florian Richter nach 25 Minuten konnten die Weddinger durch einen weiteren Überzahltreffer von Tom Fiedler zwei Minuten später ausgleichen. Dann aber trafen nur noch die Wölfe; Timon Busse eine weitere Minute später zum 3:4, den Rest erledigten Jan Gruß (33.) und im letzten Drittel Florian Heinz (49.) sowie Tomas Rubes (57.) So gewann Schönheide am Ende mit 3:7 (2:2/1:3/0:2) und kann sich in der Tabelle weiter absetzen.
Jungfüchse geben Spiel ab:
Die Jungfüchse Weißwasser könnten sich mit einem Erfolg beim ESC Dresden weiter von den Eislöwen absetzen und ebenfalls im Rennen um die Plätze drei und vier bleiben. Die Jungfüchse erwischten einen Blitzstart, Pavel Dousa traf nach 97 Sekunden und Phil Miething nach 132 Sekunden. Es sollten allerdings die letzten Tore der Gastgeber an diesem Tag sein. Dresden konnte eine Minute vor der 1. Pause durch Maxim Rebizov das 1:2 erzielen und in den letzten Minuten des Spiels drehten die Eislöwen die Partie. Johann Wienold (55.) und 35 Sekunden vor dem Ende Maxim Rebizov sorgten für ein 2:3 (2:1/0:0/0:2) für die Gäste, die damit die rote Laterne abgeben.
FASS gewinnt in Dresden:
Der ESC Dresden musste am Sonntag noch mal ran, FASS Berlin kam zum Tabellenletzten. Philipp Hermann brachte FASS nach 12 Minuten in Führung, Maxim Rebizov glich zwei Minuten später aus. Tom Fiedler (18.), in Überzahl Felix Braun (23.), Dennis Merk (26.), erneut Felix Braun (33.), Felix Kübler (44.) und Daniel Volynec (45.) brachten FASS mit 1:7 in Führung. Felix Pantou konnte für Dresden das 2:7 erzielen (47.), doch 24 Sekunden später war wieder Daniel Volynec für FASS erfolgreich. Patrick Preiß erzielte den 9. Treffer der Weddinger, Maxim Rebizov für Dresden den 3. und letzten Treffer der Partie (54.). FASS gewann am Ende mit 3:9 (1:2/0:3/2:4) und hält damit den 2. Tabellenplatz.
Wölfe mit knappen Pflichtsieg:
Die Schönheider Wölfe hatten am Sonntag Tornado Niesky zu Gast. Vor 399 Zuschauern hatte Schönheide einiges zu tun, um am Ende mit 7:5 (1:1/3:1/3:3) zu gewinnen. Niesky konnte nach drei Minuten durch Tom Brezina in Überzahl in Führung gehen, Vincent Wolf glich nach 17 Minuten aus. Erneut Tom Brezina brachte Niesky nach 23 Minuten wieder in Führung, doch Florian Heinz mit zwei Trefffern (29., 30.) und Tomas Rubes (39.) drehten die Partie. Timon Busse (53.) und Richard Zerbst (49.) sorgten mit den Toren zum 6:2 für eine Vorentscheidung. Wieder in Überzahl Tom Brezina mit seinem 3. Treffer brachte Niesky auf 6:3 heran, doch eine Minute später konnte Richard Zerbst den letzten Schönheider Treffer erzielen. Tom Domula (57., 59.) erzielte die letzten beiden Treffer dieser abwechslungsreichen Partie.
In der Tabelle führt Schönheide drei Punkte vor FASS, die Wölfe haben aber nach wie vor ein Spiel weniger bestritten. Chemnitz hat nun 15 Punkte, Weißwasser 12, die Juniors zehn. Dresden mit sechs Punkten und Niesky mit vier Punkten tauschen wieder die Tabellenplätze. Allerdings haben die Teams unterschiedlich viele Spiele bestritten und so kann noch einiges passieren.
(NIS/ns)
  
    
chemnitzcrashersChemnitz Crashers
Drei Punkte ohne Ruhm 

(RLO)  Elf Eisbären kämpften am Samstag vor 467 Zuschauern bis zur Schlusssekunde um Punkte im Küchwald. Die zahlenmäßige Überlegenheit unserer Männer spiegelte sich auf dem Spielfeld selten wieder. Nach dem Spiel müssen wir sogar dankbar sein, drei Punkte aus einem wenig intensiv geführten Spiel mitnehmen zu dürfen. Das vom DERBY verwöhnte Publikum wirkte irritiert und war trotz des Sieges enttäuscht von der Leistung ihrer Crashers. Am Ende reicht das 4:3 (2:0; 1:1; 1:2), um sich von den Eisbären und den Füchsen in der Tabelle leicht abzusetzen. Mit 15 Zählern aus 9 Pflichtspielen festigen die Jungs um Kapitän Michael Stiegler den dritten Tabellenplatz. Unsere Torschützen: Kneuse (7.), Neudecker (20.), Lohse (36.), Stiegler (50.).
Für Samstag gelobt das Team um Trainer Jiri Charousek Besserung im kollektiven Spielstil. Denn das Team aus Weißwasser wird sich nicht die Blöße geben und nur mit einem Rumpfkader ausgestattet nach Chemnitz reisen. Ab 16:30 Uhr erwarten wir ein hartes und intensiv geführtes Spiel. Nachdem die Ostsachsen gegen den Tabellenzweiten FASS Berlin mit 8:4 gewonnen haben, strotzen sie vor Selbstbewusstsein. Wir benötigen die drei Punkte, um die Füchse in der Tabelle hinter uns halten zu können. Wir zählen auf eure Unterstützung!!! Wie immer bitte mit „Sack und Pack“ ;) und allem, was Lärm macht!
Tickets gibt es an der Kasse ab 15:30 Uhr. Der Eintritt kostet 9€ bzw. ermäßigt 6€. Kommt rechtzeitig! Die Stadiontore öffnen 15:30 Uhr. Das Parken von Fahrzeugen erfolgt bitte über den großen Parkplatz des Eissportzentrums, Zufahrt Wittgensdorfer Straße. Das Nutzen Öffentlicher Verkehrsmittel der CVAG erspart lästiges Warten bei der Ein- und Ausfahrt. Um Wartezeiten am Parkplatzautomat nach den Spielen zu vermeiden, weisen wir darauf hin, dass unser Stadionbetreiber während des Spiels Ausfahrtickets an der Pistenbar in der Eissporthalle verkauft.
(ESVC/tb)
  
    
schoenheiderwoelfeSchönheider Wölfe
Torreiches Teddy-Toss-Spiel im Wolfsbau Wölfe mit Sechs-Punkte-Wochenende

(RLO)  Die knapp 400 Zuschauer am Sonntagabend im Wolfsbau dürften ihren Besuch nicht bereut haben, denn zum diesjährigen Teddy-Toss-Spiel gab es neben dem Plüschtier-Regen auch jede Menge Tore und einen am Ende verdienten 7:5 (1:1, 3:1, 3:3)-Heimsieg der Schönheider Wölfe gegen die Tornados vom ELV Niesky zu bejubeln. Das Team von Coach Sven Schröder machte zudem mit dem neunten Sieg in Folge das Sechs-Punkte-Wochenende perfekt und ist nach dem gestrigen Sieg im Spitzenspiel bei FASS Berlin aktuell auch alleiniger Tabellenführer in der Regionalliga Ost.
War am Samstag in Berlin schon nach 48 Sekunden der erste Wölfe-Treffer gefallen, mussten sich die Fans am Sonntag im Wolfsbau in Geduld üben und obendrein mit ansehen, wie die Gäste aus der Lausitz zweieinhalb Minuten nach Spielbeginn in Überzahl durch Tom Brezina das erste Tor der Partie und die 1:0-Führung für die Tornados erzielte. Zwar waren die Wölfe in der Folge das spielbestimmende Team, doch so richtig gefährliche Toraktionen wollten noch nicht gelingen, da auch Niesky selbstbewusst auftrat und es den Hausherren lange Zeit schwer machte. Erst in der 17. Minute durften dann endlich die zahlreichen Teddybären und Plüschtiere von den Rängen auf das Eis geworfen werden, als Vincent Wolf den umjubelten 1:1-Ausgleich erzielte. Gleichzeitig der Spielstand zur ersten Pause. Auch in den Mittelabschnitt erwischten die Tornados den besseren Start und holten sich in der 23. Minute die Führung durch das 2:1 von Tom Brezina zurück. Doch die Wölfe zeigten prompt eine Reaktion und drehten die Partie durch einen Doppelschlag von Florian Heinz (29./30.) innerhalb von nur 46 Sekunden in eine eigene 3:2-Führung. Knapp anderthalb Minuten vor dem zweiten Pausentee bauten die Gastgeber ihren Vorsprung sogar noch aus, als Tomas Rubes zum 4:2 traf. Im Schlussdrittel lieferten sich dann beide Teams ein regelrechtes Scheibenschießen. Für Unterhaltungswert im Wolfsbau war gesorgt, denn es sollten noch weitere sechs Treffer fallen. Zunächst erhöhten die Wölfe durch die beiden Tore von Timon Busse (43.) und Richard Zerbst (49.) den Spielstand auf 6:2, ehe Niesky in Überzahl das 6:3 (55.) durch den mittlerweile Dreifach-Torschützen Tom Brezina gelang. Die Antwort der Wölfe ließ nur 60 Sekunden auf sich warten, als Richard Zerbst auf 7:3 stellte. Mit der sicheren Führung im Rücken stellten die Hausherren aber danach unverständlicherweise das Eishockeyspielen ein. Die Strafe folgte auf den Fuß, denn die Tornados ließen sich nicht lange bitten und kamen durch eine Doppelpack von Tom Domula (57./59.) noch einmal bis auf 7:5 heran. In Gefahr geriet der am Ende verdiente Erfolg für die Wölfe jedoch nicht mehr, denn in den verbleibenden 90 Sekunden bis zur Schlusssirene sollte kein weiterer Treffer mehr fallen.
Die Stimmen beider Trainer zum Spiel gab es dann wie gewohnt auf der anschließenden Pressekonferenz, welche unter https://www.youtube.com/watch?v=cVibT_XJ-TE zu sehen ist. Am kommenden Samstag, dem 26.11.22, ab 17:00 Uhr ist dann wieder Eishockeyzeit im Wolfsbau. Zum Spitzenspiel in der Regionalliga Ost erwarten die Schönheider Wölfe dann die Akademiker vom FASS Berlin quasi zum direkten Rückspiel im Erzgebirge. Die Tickets für diese Top-Begegnung gibt es ab Montag, 21.11.22, 8:00 Uhr online unter https://schoenheiderwoelfe.vbotickets.com/events.
(SW/mg)


schoenheiderwoelfeSchönheider Wölfe
ACHTUNG Spielplanänderung

(RLO)  Nachdem für das am 05.11.22 ausgefallene Heimspiel gegen die Eisbären Juniors Berlin eigentlich schon ein neuer Termin feststand, gibt es dazu eine erneute Änderung. Die Partie wird demnach nicht am 18.12.22 stattfinden, sondern wurde auf Samstag, dem 03.12.22, um 19:30 Uhr in Schönheide vorverlegt. Die übrigen drei Partien gegen die Eisbären Juniors Berlin finden am 17.12.22, 19:00 Uhr in Berlin, am 21.01.23, 17:00 Uhr in Schönheide und am 22.01.23, 17:00 Uhr in Berlin statt.
(SW/mg)
  
       
    

Frauen Eishockey

Nationalmannschaft - Bundesliga
  
     
eishockeylogoFrauen-Eishockey
14 Spiele in drei Ligen

Mit sechs Spielen der Frauenbundesliga, einem der 1. Frauenliga Nordost und sieben der EWHL ging es nach der Länderspielpause in den Ligen weiter.
DEB-POKAL VIERTELFINALEFINALE:
Die Paarungen für das Vierteifinale im DEB-Pokal stehen fest. Die ESC River Rats Geretsried treffen auf den ERC Ingolstadt, die Mad Dogs Mannheim auf das DEB U20 Perspektivteam, die Eisbären Juniors Berlin auf den EC Bergkamener Bären und der ESC Planegg-Würmtal auf die ECDC Memmingen Indians. Alle Spiele finden am 10. Dezember statt.

FRAUENBUNDESLIGA (DFEL):
Memmingen verteidigt weiße Weste:
Die ECDC Memmingen Indians empfingen die Eisbären Juniors Berlin und war natürlich klarer Favorit. Doch es gab nur einen Treffer in dieser Partie und der fiel 55 Sekunden vor der ersten Pause. Theresa Knutson erzielte den Treffer zum 1:0-Erfolg (1:0/0:0/0:0) der Indians. Lilly Uhrmann konnte nach 13 abgewehrten Schüssen einen Shutout feiern.
Deutlicher wurde es am Sonntag. Theresa Knutson traf nach bereits 14 Sekunden, Andrea Lanzl (8., 33.), Anne Bartsch (8.), Sonja Weidenfelder (38., 48.), Carina Strobel (45.) und Katharina Häckelsmiller (56.) erzielten für die Indians acht Tore, Thea-Marleen Bartell für Berlin einen. So endete das Spiel 8:1 (3:0/2:0/3:1) für Memmingen.
Fünf Punkte für Ingolstadt, einer für Mannheim:
Im Duell des ERC Ingolstadt gegen die Mad Dogs Mannheim ging es für beide Teams um wichtige Punkte im Kampf um die Platzierungen. Am Samstag konnten beide Teams Punkte sammeln. Ann-Kathrin Voog brachte den ERC nach 15 Minuten in Überzahl in Führung. Bei doppelter Überzahl konnte Megan Forrest für Mannheim in der 39. Minute den Ausgleich erzielen. Weitere Tore gab es bis zum Ende der regulären Spielzeit und der Verlängerung nicht und so ging es ins Penaltyschießen. Hier war es Ann-Kathrin Voog, die den Gastgeberinnen den zweiten Punkt sicherte. So endete die Partie mit einem 2:1 (1:0/0:1/0/0/0:0) nach Penaltyschießen. So konnte Franziska Brendel (ERCI) in ihrem 100. Bundesligaeinsatz zwei Punkte feiern, Celina Haider kam auf ihre 100. Vorlage in ihrer Bundesligakarriere und Torhüterin Lisa Hemmerle hat nun nach 86 Spielen 50 Siege auf dem Konnte.
Mit 3:1 (1:0/1:0/1:1) endete die Partie am Sonntag. Elisa Matschke sorgte mit zwei Treffern (18., 30.) für eine 2:0-Führung des ERC. Hanna Amort konnte vier Minuten vor dem Ende den Anschlusstreffer erzielen, doch in Unterzahl sorgte Jule Klement 97 Sekunden vor der Schlusssirene für den Endstand.
Planegg holt sich 4. Platz:
Auch der ESC Planegg-Würmtal und der EC Bergkamener Bären wollten sich Punkte holen, um weiter im Rennen um einen Playoff-Platz zu bleiben. Auch hier gab es am Samstag nur wenig zu jubeln und es ging bis ins Penaltyschießen. Michelle Lübbert brachte die Bären nach vier Minuten in Führung und diese hielt bis zur 49. Minute. Dann konnte Katharina Gerstmeir mit ihrem 50. Bundesligatreffer den Ausgleich erzielen. Im Penaltyschießen konnte Michelle Lübbert dem EC Bergkamen den zweiten Punkt sichern. 1:2 (0:1/0:0/1:0/0:0) endete also diese Partie.
Leonie Willeitner (8.) und Gina Wiche mit zwei Toren (22., 27.) brachten Planegg am Sonntag mit 3:0 in Führung. Valerie Offermann konnte für Bergkamen nach 39 Minuten verkürzen, doch fünf Minuten vor dem Ende sorgte Kerstin Spielberger für den 4:1-Endstand (1:0/2:1/1:0). Planegg schiebt sich damit auf den 4. Platz vor.
Memmingen bleibt verlustpunktfrei an der Tabellenspitze. Der ERC Ingolstadt folgt mit 24 Punkten auf dem 2. Platz, die Mad Dogs Mannheim haben 18 Punkte geholt. Auf dem 4. Platz folgt der ESC Planegg-Würmtal mit 12 Punkte. Alle Teams haben zwölf Spiele absolviert. Jeweils zehn Spiele sind es beim EC Bergkamen und den Eisbären Juniors Berlin, beide haben bisher sechs Punkte geholt.
Am kommenden Wochenende finden die nächsten sechs Bundesligaspiele statt. Sämtliche Spiele der DFEL können in Livestreams geschaut werden. Ausführliche Statistiken und alle Links zu Livestreams zur DFEL gibt es HIER
https://deb-online.live/liga/

1.FRAUENLIGA NORDOST:
Mit der Partie zwischen FASS Berlin und dem Hamburger SV ging es in der Liga weiter. Glatt mit 16:1 (6:0/6:0/4:1) gewann FASS dieses Spiel. Die Tore für FASS erzielten Lisa Idschok, Chiara Leonhardt, Aaliyah Sarauer, Vanessa Wartha-Gasde, Sarah Wyrwas (je 2), Jale Köseoglu, Lena Noske, Evelina Perabo, Amy-Michelle Plaumann, Sarah Schneider und Joanne Seifert. Insgesamt sieben Spielerinnen konnten erstmals überhaupt oder in dieser Saison Scorerpunkte sammeln.
Ein Spiel ist für das kommende Wochenende vorgesehen. Ausführliche Statistiken zu den 1. Frauenliga Nordost gibt es HIER 
https://www.nordverbund.info/2022-1flno/
(NIS/ns)
  
    
EKU MannheimMad Dogs Mannheim
Niederlage nach Penaltyschießen sichert einen Punkt in Ingolstadt

Bis ins Penaltyschießen ging das Samstagsspiel, ehe die ERC Ingolstadt Frauen zuhause den Zusatzpunkt gegen die Mannheimerinnen sicherten. Wie auch im Samstagsspiel in Mannheim waren Tore eher rar gesät, am Ende stand es 2:1.
Die Gastgeberinnen starteten agiler in die Partie und hatten zunächst mehr vom Drittel, ehe es ausgeglichener wurde. Ein Ingolstädter Scheibenverlust konnte nicht zum Tor genutzt werden.
Im ersten Powerplay des Matchs ließen sich die Pantherinnen nicht lange bitten, und Ann-Kathrin Voog überwand nach knapp vierzehneinhalb Minuten Michelle Teucke, nachdem einige Versuche zuvor scheiterten.
Eine sehr gute Chance hatte Hanna Amort, als sie in der 19. Minute alleine vor Lisa Hemmerle auftauchte, doch mit dem 1:0 ging es in die Pause.
Beide Torfrauen waren im zweiten Drittel nicht untätig, die gefährlicheren Chancen hatten die Schanzerinnen. Das erste Mannheimer Powerplay in der 32. Minute vermochte, man muss es leider so schreiben, nicht zu überzeugen, was sich zum Beispiel an mehreren Icings bei Überzahl zeigte. Dafür lief die Scheibe in der zweiten Überzahl erheblich besser. Und als eine weitere Ingolstädterin auf die Strafbank musste, liefen 62 Sekunden doppeltes Powerplay auf der Anzeigetafel herunter. 29 Sekunden später bei 36:10 landete der ersehnte Ausgleichs-Puck im Netz nach einem Schuss von Megan Forrest.
Der Ausgleich tat den Mad Dogs Frauen gut, es folgte mit die stärkste Phase des Spiels, auch wenn es keinen weiteren Treffer setzte.
Das Eis im Schlussdrittel war noch frisch, als Ingolstadt mit 2 auf 1 vor Michelle Teucke auftauchte, die Großchance aber nicht nutzen konnte. Die Pantherinnen wurden nach und nach stärker; gerade zwischen der 43. und 45. Minute gelang es Mannheim kaum, sich vom Dauerdruck zu befreien. Nach wie vor nutzte das Heimteam aber seine Chancen nicht, und die Mad Dogs Frauen blockten wie die Ingolstädterinnen nicht wenige Schüsse. Doch die Gäste wurden stärker und erarbeiteten sich Chancen. Wieder lag Ingolstadt, was die Gefährlichkeit der Chancen angeht, eher vorne, zum Beispiel vier Minuten vor dem Ende Elisa Matschke im Alleingang.
Dennoch ging es in die Verlängerung, gleich mit einem erneuten Ingolstädter Alleingang, aber Hanna Amorts Versuch im Gegenzug war nicht minder gefährlich. Xenia Merkle prüfte Lisa Hemmerle ebenfalls, Theresa Wagner traf den Pfosten, doch als auch jetzt keine Tore fielen, musste die Penalty-Extraschicht geschoben werden.
Hier konnte Lisa Hemmerle alle Mannheimer Versuche parieren, während Ann-Kathrin Voog ihren zweiten Treffer des Abends erzielte.
(EKUM/ts)


EKU MannheimMad Dogs Mannheim
Punktloser Sonntag an der Donau für Mannheim

Ohne Punkte am Sonntag und mit einem Zähler aus beiden Spielen müssen die Mad Dogs Frauen die Heimreise nach Mannheim antreten. Das einzige Mannheimer Tor beim 3:1 in der Saturn-Arena gegen Meister ERC Ingolstadt Frauen erzielte wie am Tag zuvor Megan Forrest.
Mit einem Schreckmoment startete die zweite Partie, als einer der Linienrichter auf dem Boden lag, doch bald darauf glücklicherweise das Spiel fortsetzen konnte. Die Pantherinnen fuhren so fort wie sie am Samstag aufgehört hatten und erwiesen sich als schwere Gegnerinnen. Nach fünf Minuten die erste große Chance, aber Jessica Ekrt parierte den Ingolstädter Schuss aus kurzer Distanz. Eine Minute später wurde ihr Gegenüber Dominique Quint zum Rebound gezwungen, der jedoch nicht in Richtung einer Mannheimer Spielerin ging. Die Gastgeberinnen mit mehr Spielanteilen, dauerhafte Druckphasen gab es zwar nicht, aber das erste Tor durch Elisa Matschke in der 18. Minute. Kurz darauf mussten die Gäste zwei Minuten in Unterzahl überstehen, ohne ein Tor hinnehmen zu müssen.
Das Mitteldrittel begann zügig mit Mannheims zweiter Unterzahl, welche die Ingolstädterinnen wieder nicht zum Folgetreffer nutzen konnten. Spielerisch knüpfte es an den ersten Abschnitt an, was sicher auch der Tatsache geschuldet war, dass die Schanzerinnen eine längere Bank als die Mad Dogs Frauen hatten.
Ging in der 25. Minute noch ein Schuss knapp am Mannheimer Tor vorbei, war Elisa Matschke zur Spielmitte zum zweiten Mal erfolgreich zur Stelle.
Der Gegentreffer ermunterte den Mannheimer Kampfgeist, und die Mad Dogs Frauen bekamen bessere Chancen, zum Beispiel Brittany Kucera vor Dominique Quints Gehäuse. Allein, es fiel kein Anschlusstreffer. Kurz vor der zweiten Drittelpause eine sehr gute Chance der Gastgeberinnen.
Drittel Nr. 3 sah in der 42. Minute eine Ingolstädter Großchance und nahm nach einigen Minuten an Fahrt auf. Was man am Vortag weitgehend vermisste, bekam man jetzt geboten: schnelles Coast-to-Coast, offenes Visier und mehr Chancen. Diese lagen nun vermehrt auf Mannheimer Seite, bis zur dritten Überzahl für die Gastgeberinnen.
Ein paar Minuten später ging es noch einmal temporeicher zur Sache, die Mad Dogs Frauen gaben sich noch lange nicht geschlagen. Und das wurde belohnt: Bei 55:36 landete Megan Forrests Schuss im Netz.
Kurz nachdem eine gute Minute darauf Ingolstadt in Unterzahl spielte, nahm Trainer Randall Karsten Jessica Ekrt vom Eis, und ihre Teamkameradinnen drückten mit 6 gegen 4 auf den Ausgleich. Trotz guter Gelegenheiten blieb das letzte Tor des Tages aber Ingolstadts Jule Klement vorbehalten, die ins leere Netz traf. Aufgeben kam nach wie vor nicht in Frage, und Mannheim erkämpfte sich noch eine gute Chance, doch am Ergebnis war nichts mehr zu ändern.
In einer Woche geht es erneut nach Oberbayern zum Tabellenvierten ESC Planegg, der in Miesbach seine Heimspiele austrägt.
(EKUM/ts)
  
 
 
 Dienstag 22.November 2022 www.icehockeypage.de 
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