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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
EV Füssen
(OLS)  Die Allgäuer haben den Vertrag mit Eigengewächs David Kaiser verlängert. Der 21-Jährige gehört seit 2021 zum Kader der 1.Mannschaft. In der abgelaufenen Spielzeit konnte er in 45 Partien 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Nach Stürmer Marius Demmler hat als nächstes Verteidiger Joshua Geuß seinen Vertrag in Hamm verlängert. Der 21-jährige Kölner kam über Dresden und Erfurt letztes Jahr zu den Eisbären. In 49 Spielen gelangen ihm ein Tor und 13 Assists
 
Black Tigers Moers
(LLW)  Nun stehen beim GSC auch die ersten Verlängerungen fest. Demnach werden Torhüter Philipp Nikolic, die Verteidiger Lars Ehrich und Niklas Cremer und Stürmer Sven Renner weiterhin die Schlittschuhe für die Black Tigers schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Bei den Münchner Vorstädtern stehen die nächsten drei Verlängerungen fest. Weiterhin werden Rik Knopf, Florian Hansch und Stefan Krumbiegel die Hintermannschaft des ERSC verstärken
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Tobias Hilger bleibt den Grafingern weiter treu. Dem 20-jährigen Verteidigertalent gelang in dieser Saison endgültig der Sprung aus dem Nachwuchs in die 1.Mannschaft. Mit 4 Toren und 15 Vorlagen aus 34 Spielen bewies er zudem auch Scorerqualitäten
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Der lettische Verteidiger Kristofers Bite hat seinen Vertrag in Timmendorfer Strand verlängert. Der 23-Jährige kam vor zwei Jahren aus Schweden zum CET und konnte zuletzt in 32 Partien 22 Scorerpunkte beisteuern. dagegen wird Verteidiger Louis Habel nach nur einer Saison die Beach Devils wieder verlassen
  
Löwen Frankfurt
(DEL)  Die Löwen Frankfurt haben sich von Sportdirektor Franz-David Fritzmeier getrennt. Diverse interne Unstimmigkeiten sollen hierfür den Ausschlag gegeen haben. Schon zeitnah soll nun sein Nachfolger vorgestellt werdem. Dem Vernehmen nach soll es sich dabei um Daniel Heinrizi handeln
  
Hannover Indians
(OLN)  Stürmer Dennis Palka hat seinen Vertrag verlängert und wird damit in seine dritte Saison am Pferdeturm gehen. Der 32-Jährige konnte zuletzt in 51 Spielen 14 Tore und 23 Assists für sich verbuchen
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Torhüterin Lilly Uhrmann, die Verteidiger Benedikt Stempfel, Jon Jäger und Robin Maag, sowie StürmerJustin Unger werden die Devils mit derzeit unbekanntem Ziel verlassen
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Die Falken haben ihre ersten acht Spielerabgänge bekannt gegeben, darunter auch alle drei Kontingentspieler. Demnach werden Torhüter Nils Kapteinat, die Verteidiger Philip Kuschel und Michael Brunner, sowie die Stürmer Linus Wernerson Libäck, Pontus Wernerson Libäck, Oula Uski, Alexander Dell und Sam Verelst nicht mehr das Falken-Trikot tragen. Dagegen hat Verteidiger Thomas Supis verlängert und wird in seine zweite Saison in Heilbronn gehen. Der 32-Jährige konnte in 60 Partien 50 Scorerpunkte beisteuern
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Dienstag 6.Dezember 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 28 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga West, Regionalliga Ost und aus dem Frauen-Eishockey.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Heimspiel zum Nikolaustag

(DEL2)  Am Nikolaustag geht es für die Dresdner Eislöwen um weitere Punkte in der DEL2. Die Mannschaft von Cheftrainer Andreas Brockmann bekommt es am Dienstagabend mit den Heilbronner Falken zu tun. Gespielt wird 19:30 Uhr in der JOYNEXT Arena. Der Nikolaus hat seinen Besuch bereits angemeldet.
Die Partie am Dienstag ist aufgrund des Short Track Weltcups im Januar vorgezogen worden. Für die Eislöwen bedeutet das, das dritte Spiel in fünf Tagen. Nach den beiden Siegen gegen Landshut und Regensburg unterlagen die Blau-Weißen am Sonntagabend mit 0:1 nach Verlängerung in Kaufbeuren. Trotz der Niederlage hatte sich Brockmann mit dem Auftritt seiner Mannschaft zufrieden gezeigt. Das Toreschießen bleibt ein Manko der Dresdner. Heilbronn hat am Sonntag gezeigt, wie es gehen kann beim 7:2-Erfolg gegen Selb.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Ich glaube der Schlüsselspieler bei Heilbronn ist Jeremy Williams, auf den sie zu Saisonbeginn noch verzichten mussten. Sie haben eine gefährliche Mannschaft, die gut aus der Pause gekommen ist und vor allem offensiv sehr gut besetzt ist. Sie wissen, wie man Tore schießt. Wir müssen unsere Struktur das ganze Spiel beibehalten, sie früh unter Druck setzen und diszipliniert spielen. Wir wollen das Spiel natürlich unbedingt gewinnen.“
Die Arenatüren öffnen am Dienstagabend , wie auch die Abendkasse 18:30 Uhr. SpradeTV wird ebenfalls live vom Spiel berichten.
(ESCD/ka)
  
   
towerstarsravensburgRavensburg Towerstars
MIT BISS UND MORAL ZU KNAPPEM SIEG ÜBER LANDSHUT

(DEL2)  Nach zuletzt zwei Heimniederlagen in Folge haben die Ravensburg Towerstars wieder einen Sieg auf eigenem Eis gefeiert. In einem engen Spiel gegen den EV Landshut waren am Ende Wille und Kampfgeist die Garanten des Erfolgs. Die Towerstars bleiben zwar Tabellenfünfter, sie haben dank des 5-Punkte-Wochenendes den Abstand auf Platz 3 jedoch auf sechs Punkte verkürzt. 
Vor 2131 Zuschauern in der CHG Arena hatten die Towerstars einen selbstbewussten Start. Sie ließen die Scheibe schnörkellos durch die neutrale Zone laufen und erarbeiteten sich in einigen Situationen powerplayähnliche Druckphasen. Eine Einzelaktion der Gäste des langjährigen Towerstars Stürmers David Zucker leitete nach fünf Minuten allerdings eine neue Spielphase ein. Landshut tauchte nun häufiger im Ravensburger Drittel auf und kam nach rund zehn Minuten zum Führungstreffer. Jakob Mayenschein zog aus der Halbdistanz ab und der von der Glasumrandung zurückgeprallte Puck drückte Brett Cameron zum 0:1 über die Linie.
Zwar hatten die Towerstars danach gute Möglichkeiten auf den Ausgleich – beispielsweise während Landshuter Strafzeiten in der 15. und 17. Minute – doch es fehlte die letzte Konsequenz im Abschluss. Auf der Gegenseite konnten sich die Towerstars durchaus bei ihrem Torhüter Jonas Langmann bedanken, dass sie nicht mit einem 2-Tore-Rückstand den Gang in die erste Pause antreten mussten.
Der zweite Spielabschnitt lieferte ein recht verbissen geführtes Spiel, in dem die wirklich hochkarätigen Möglichkeiten meist erst durch gegnerische Fehler erarbeitet werden konnten. Beispielsweise in der 27. Minute, als Fabian Dietz wegen Stockschlag auf die Strafbank verbannt wurde, die Gäste allerdings den Puck an der blauen Linie verloren. Louis Latta konnte so Max Hadraschek auf die Reise in Richtung gegnerisches Tor schicken, der 500-Profispiele-Jubilar fand seinen Meister allerdings in EVL-Keeper Sebastian Vogl.
In der 30. Minute war dieser aber dann doch geschlagen. Die Oberschwaben ließen im Powerplay den Puck gut durch die gegnerische Zone laufen, letztlich schaltete Fabian Dietz am schnellsten, als der Puck von der Bande hinter dem Tor vor den rechten Pfosten zurückprallte. Auch für die Stimmung auf den Rängen war dieser Treffer äußerst wichtig. Chancen gab es danach auf beiden Seiten, zu Treffern reichte es allerdings nicht.
Der Schlussabschnitt zeigte das attraktivste Geschehen des Spiels, zumal die Gäste aus Niederbayern schon nach 44 Sekunden erneut in Führung gehen konnten. Eine aus dem Mittelabschnitt übernommene Strafzeit sorgte für eine Überzahl des EVL, Jakob Mayenschein fälschte einen Schuss von Marco Pfleger noch entscheidend zum 1:2 ab. Der vermeintliche Schock dauerte jedoch nur 13 Sekunden. Mit dem ersten Angriff nach dem Anspielbully vernaschte Kapitän Sam Herr den gegnerischen Torhüter Sebastian Vogl mit einem Bauerntrick zum 2:2 Ausgleich.
Den weiteren Verlauf des dritten Spieldrittels bestritten beide Teams sprichwörtlich mit offenem Visier und nach mehreren Großchancen auf beiden Seiten sollte es neun Minuten vor Ende zur letztlich spielentscheidenden Szene kommen. Pawel Dronia drosch die Scheibe aus halblinker Position zunächst auf das gegnerische Tor, doch Vogl wehrte hinter das Tor ab. Dort nahm Fabian Dietz die Scheibe auf und schlenzte diese mit der Zwischenstation des Torhüter-Rückens zum 3:2 Führungstreffer in die Maschen.
In der Schlussphase nahm Landshut's Coach Heiko Vogler zwar den Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis, doch die Towerstars brachten den am Ende sicher nicht unverdienten Sieg über die Zeit.
(EVR/fe)
  
    
eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
WICHTIGER SIEG: EISBÄREN REGENSBURG SCHLAGEN TABELLENNACHBAR WEIßWASSER 3:1

Mit einem 3:1 (2:0/0:1/1:0)-Heimsieg über die Lausitzer Füchse aus Weißwasser hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg am Sonntagabend ein wichtiges Zeichen gesetzt: Dank der drei Punkte gegen den Tabellennachbarn zogen die Domstädter in der Rangliste wieder an den Sachsen vorbei und sind nun Achter (35 Punkte), die Füchse folgen dicht dahinter auf Rang 9 (33). Die Tore für die Eisbären schossen zwei Mal Constantin Ontl (in der 6. sowie in der 60 Minute ins leere Tor) und Corey Trivino in Überzahl (14.). Weiter geht es für die Domstädter schon am Dienstag, 6. Dezember, mit dem Heimspiel gegen DEL-Absteiger Krefeld Pinguine ab 20 Uhr in der Donau-Arena.
Nachbericht:
Im Vergleich zu Freitag ersetzte Lukas Heger den fehlenden Erik Keresztury als Center der zweiten Reihe, Korbinian Schütz rückte für Jakob Weber in die Verteidigung. Die Angreifer Kyle Osterberg, Lukas Wagner, Matteo Stöhr und Christoph Schmidt standen nicht im Aufgebot.
Beide Teams tasteten sich zu Beginn etwas ab, gefährliche Torszenen gab es kaum. Die beste Chance der Anfangsphase hatte Regensburgs Verteidiger Tomáš Gulda, der von Top-Scorer Corey Trivino gut eingesetzt wurde, mit seinem Schlagschuss das Tor von Gäste-Goalie Ville Kolppanen aber knapp verfehlte (4. Minute). Kurz darauf kam der Top-Scorer der Gäste, Stürmer Hunter Garlent, im Slot frei zum Schuss, scheiterte aber an EBR-Torsteher Devin Williams (5.). Mit der nächsten Chance fiel dann auch schon das erste Tor: Nach einem abgewehrten Schuss von der Blauen Linie von Lars Schiller reagierte Constantin Ontl am schnellsten und tunnelte Kolppanen zum 1:0 für die Eisbären (6.). Die Heimmannschaft hatte das Spiel nun gut im Griff und kam zu einigen Gelegenheiten, der zweite Treffer fiel aber erst in der 14. Minute: Nach einer starken Kombination in Überzahl drosch Corey Trivino die Scheibe per Onetimer in die Maschen. Mit diesem Spielstand ging es in die Kabinen – beide Goalies parierten bei diversen Chancen beider Teams gut.
Im Mitteldrittel mussten die Gastgeber dann aber zunächst den Anschlusstreffer der Sachsen schlucken: Nach einem Abspielfehler im Aufbau nutzte Clarke Breitkreuz ein Missverständnis zwischen Gulda und Williams und schob die von der Bande vor das Tor springende Scheibe zum 1:2 ins Netz (23.) – und das während einer Strafzeit gegen Weißwasser. Die Partie wirkte nun streckenweise zerfahren, beide Teams neutralisierten sich und kamen zwar von Zeit zu Zeit zu guten Möglichkeiten, schafften es aber nicht, die starken Torhüter ein weiteres Mal zu überwinden.
So sollte es auch im Schlussabschnitt bleiben: Während die Eisbären einige Chancen liegen ließen, um den Vorsprung auszubauen, kamen die Füchse bei zahlreichen Abschlüssen nicht an Williams vorbei zum Ausgleich. Erst als Gäste-Coach Petteri Väkiparta in der Schlussminute Kolppanen für einen weiteren Feldspieler vom Eis nahm, zappelte der Puck wieder im Netz: Ontl erzielte mit dem Empty-Net-Tor seinen zweiten Treffer des Abends (60.) und sorgte so für die Entscheidung.
Weiter geht es für Regensburg mit dem Heimspiel am Dienstag, 6. Dezember, ab 20 Uhr in der Donau-Arena gegen Krefeld Pinguine.
(EVR/jml)


eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
TOP-TEAM AUS KREFELD GASTIERT AM DIENSTAG BEI DEN EISBÄREN REGENSBURG

(DEL2)  Nach dem Heimspiel ist vor dem Heimspiel: Nach dem wichtigen 3:1-Sieg vor eigenem Publikum über Tabellennachbar Weißwasser empfängt Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg nur zwei Tage später am Dienstag, 6. Dezember, ein absolutes Top-Team in der Donau-Arena. DEL-Absteiger Krefeld gastiert in ab 20 Uhr in der Domstadt. Das Team von Ex-Eisbären-Coach Peter Draisaitl belegt derzeit den dritten Rang (47 Punkte), die Eisbären sind Achter (35).
Die Eisbären, die das erste Kräftemessen der Saison am zweiten Spieltag in Krefeld mit 0:5 verloren hatten, dürften im Heimspiel auf Revanche aus sein. In einem eigentlich guten Auftritt hielten die Regensburger gut mit, scheiterten aber ein ums andere Mal am starken Krefelder Schlussmann Sergei Belov. Und der Russe knüpfte auch in den folgenden Partien an diese Leistung an: Er hält in dieser Spielzeit überragende 92 Prozent der Schüsse auf seinen Kasten und Krefeld gewann elf von 18 Spielen, in denen er zum Einsatz kam. Doch auch sein Backup, Hendrik Hane, steht dem in Nichts nach: Er feierte gar in fünf seiner sechs Einsätze auch einen Sieg und pariert sage und schreibe 94,5 Prozent der Abschlüsse auf sein Tor.
Aber auch im restlichen Kader können die Nordrhein-Westfahlen auf enorme Qualität zurückgreifen: Trotz des Abstiegs hielten die Krefelder einige Leistungsträger auch für die Zweite Liga – den Rest des Kaders stellen satte 15 Neuzugänge – immerhin acht davon direkt aus der DEL. Insgesamt sieben Spieler im Aufgebot liefen bereits für die deutsche Nationalmannschaft auf: Dominik Tiffels, Pascal Zerressen und Philip Riefers in der Verteidigung sowie Marcel Müller, Eduard Lewandowski, Leon Niederberger und Alexander Weiß im Sturm. Insgesamt kommen die Krefeld-Akteure auf 4034 Spiele Erfahrung in der DEL und diversen Partien in anderen Top-Ligen. Neben den Routiniers ergänzen zahlreiche talentierte Youngster den Kader.
Wie die personelle Situation im Team von EBR-Coach Max Kaltenhauser aussieht, ist noch nicht abzusehen. Gegen Dresden fehlten die Stürmer Kyle Osterberg, Erik Keresztury, Lukas Wagner, Christoph Schmidt und Matteo Stöhr sowie Verteidiger Jakob Weber.  
(EVR/jml)
  
    
ecdcmemmingenMemmingen Indians
Spiel gedreht: Indians gewinnen in Passau

(OLS)  Der ECDC Memmingen kehrt mit drei Punkten vom zweiten Spiel des Wochenendes zurück. Bei den Black Hawks Passau drehten die Indianer einen 3:1 Rückstand und holten sich den wichtigen und verdienten 6:3 Auswärtssieg. Am kommenden Wochenende findet nur eine Partie statt, am Freitag geht es zum Aufsteiger nach Grafing. Die Partie unter der Woche in Landsberg wurde auf den 22. Februar verschoben.
Was für ein wichtiger Erfolg am Sonntagabend: Nach absolvierten 60 Minuten sah man dem Memminger Team förmlich an, welche Belastung da von einigen Schultern abgefallen war. Die Indians sicherten sich nach zwei starken Dritteln und einer erfolgreichen Aufholjagd den erst zweiten Auswärtssieg der aktuellen Saison. Damit waren sie endlich, nach vielen Rückschlägen, auch wieder am Sonntag erfolgreich.
Dabei ging es auch am Sonntagabend gar nicht gut los. Nach nicht einmal einer Minuten gingen die Gastgeber in Führung. Der zwischenzeitliche Ausgleich durch Sven Schirrmacher schockte die Hausherren auch nur kurz. Bereits nach sieben Minuten stand es 3:1 für die Black Hawks und der Auftritt des heute glücklosen Indians-Goalie Leon Meder an seiner alten Wirkungsstätte war schon wieder beendet. Ganz wichtig aus Sicht der Rot-Weißen war dann noch der Anschluss kurz vor Drittelende. Nach schöner Kombination schloss Andrew Johnston einen Konter erfolgreich ab.
Im zweiten Abschnitt zeigten die Indians dann ein anderes Gesicht. Angeführt von der spielfreudigen Reihe um Petr Pohl, Andrew Johnston und Marcus Marsall drehten die Maustädter die Partie. Marsall und Pohl markierten die Treffer für den ECDC zur erstmaligen Führung.
Auch in den letzten zwanzig Minuten machten die Memminger so weiter, wie sie aufgehört hatten. Defensiv ließen die Memminger um einen starken Marco Eisenhut nicht mehr viel zu, Petr Pohl machte dann mit zwei weiteren Toren seinen Hattrick komplett und führte die Indianer endgültig auf die Siegerstraße.
Am kommenden Wochenende steht für den ECDC nur eine Partie auf dem Programm. Am Freitagabend geht es zum Aufsteiger EHC Klostersee nach Grafing. Für den Fanbus kann sich unter Tel. 01607856269 angemeldet werden. Das eigentlich für Dienstag angesetzte Spiel in Landsberg wurde auf einen Termin im Februar verschoben. Das nächste Mal am Hühnerberg aktiv, sind die Indians erst wieder am 16.12. gegen den EC Peiting.
(ECDCM/mfr)
  
    
ehf-passauPassau Black Hawks
Niederbayern Derby am Dienstag gegen Deggendorf nach Sieg und Niederlage am Wochenende

(OLS)  Drei Spiele in fünf Tagen – zwei sind gespielt – das emotionalste Spiel steht noch an. Am Dienstag treffen die Black Hawks um 19:30 Uhr in der Eis-Arena Passau erneut auf den Rivalen Deggendorfer SC. Spiel zwei in dieser Saison fand erst vor zehn Tagen statt und ging klar, deutlich und auch in der Höhe völlig verdient mit 4:1 an die Passau Black Hawks. Im Anschluss stand die Eis-Arena völlig Kopf und wurde zur Party Meile umfunktioniert. Ähnlich emotional und hitzig dürfte es beim Niederbayern Derby am Dienstag zugehen. Bei den Deggendorfern sitzt der Stachel nach der Niederlage gegen die Passau Black Hawks tief. Die Aktionen auf dem Eis sprechen eine eindeutig Sprache. Und im Nachgang haben die Verantwortlichen des DSC angekündigt, dass sich die Deggendorfer Mannschaft am Dienstag anders präsentieren will. Die Passau Black Hawks haben deutlich gezeigt, dass sie ein Rezept hat um diese mit Stars gespickte Mannschaft zu schlagen. Und ganz ehrlich: Nichts ist schöner, als ein Sieg im Derby gegen Nachbarn. Die Habichte werden also alles daran legen, am Dienstag den zweiten Sieg gegen den Deggendorfer SC in dieser Spielzeit einzufahren. Pünktlich vor dem zweiten Spiel in der Eis-Arena Passau haben sich die Deggendorfer noch einmal verstärkt. Der 36jährige Antonin Dusek besetzt nun die dritte Kontingentstelle im Kader. Der Stürmer bringt viel Erfahrung mit und soll das Angriffsspiel des DSC weiter beleben. Die junge Black Hawks Mannschaft wird am Dienstag wieder alles geben und von Beginn an versuchen das Aufbauspiel des DSC unterbinden. Die Zuschauer dürfen sich schon jetzt auf eine spannende, emotionale und hoffentlich faire Partie freuen.
Vor dem Derby hat Black Hawks Trainer Petr Bares angekündigt die 3:6 Niederlage vom Sonntag gegen Memmingen aufarbeiten zu wollen. Das Spiel der Habichte hat dem Black Hawks Coach an diesem Tag gar nicht gefallen. „Das war viel zu wenig“. so die knappe aber treffende Analyse von Petr Bares. Die Habichte gaben das Spiel nach einer 3:1 Führung am Ende noch aus der Hand. Im ersten Drittel präsentierten sich beide Mannschaften „chaotisch“ so Gäste Trainer Daniel Huhn. In dieser Phase gelang es den Habichten Gästetorhüter Leon Meder dreimal zu überwinden. Memmingen wechselte im Anschluss den Torhüter und fand so einen Weg zurück ins Spiel. Im zweiten und dritten Drittel präsentierte sich Memmingen dann stark verbessert und konnte so das Spiel drehen. Im Derby gegen den DSC müssen die Habichte deutlich mehr in ihr eigenes Spiel investieren um die Eisfläche als Sieger zu verlassen.
Besser lief es für die Habichte am Freitag beim Auswärtsspiel in Grafing. Dort konnten die Black Hawks einen 4:6 Sieg beim Oberliga Aufsteiger einfahren. Die Black Hawks Mannschaft zeigte Charakter und Moral und konnte trotz dreimaligen Rückstands das Spiel für sich entscheiden. Fabian Baßler erzielte drei Minuten vor Spielende den Gamewinner für die Passauer. Sechs verschiedene Spieler konnten sich beim Auswärtserfolg der Dreiflüsse Städter in die Torschützenliste eintragen. Durch den Auswärtssieg haben die Habichte weiter Anschluss an den sechsten Tabellenplatz. Der Vorsprung auf Platz elf beträgt mittlerweile fünf Punkte. Mit einem Heimsieg gegen den Deggendorfer SC können die Black Hawks ihre gute und ansteigende Form weiter untermauern. Mit den Fans als Rückhalt wollen die Habichte den favorisierten Deggendorfern erneut ein Bein stellen und die nächste Party in der Eis-Arena gemeinsam mit der Mannschaft feiern.
Tickets für das Derby am Dienstag, 06.12. um 19:30 Uhr erhalten Sie im Vorverkauf bei Spieth & Wensky (Ludwigsplatz) sowie Online auf ETIX.com 
(EHFP/czo)
  
    
bluedevilsweidenBlue Devils Weiden
Stärkere Sicherheitsmaßnahmen in der Hans-Schröpf-Arena bei Heimspielen der Blue Devils - Nachholtermin gegen Lindau steht fest

(OLS)  Aufgrund der Vorfälle nach dem Spiel gegen Höchstadt am 27.11.2022 kam es am 1.12.2022 zu einem erneuten Sicherheitsgespräch zwischen der Polizei Weiden, der Ordnerleitung, dem 1. EV Weiden und der Blue Devils Spielbetriebs GmbH. Es ist festgehalten worden, dass die Sicherheit für die Besucher oberste Priorität haben muss und es einen derartigen Vorfall nicht mehr geben darf. Der Verein und die GmbH unterstützen in diesem Zuge auch vollumfänglich alle Ermittlungen gegen die Übeltäter.
Ab sofort werden die Sicherheitsmaßnahmen vor und in der Hans-Schröpf-Arena durch die Polizei und Ordnungskräfte intensiviert. Grundsätzlich sind Vermummungs- und pyrotechnische Gegenstände jeglicher Art verboten. Die Weidener weisen außerdem auf die bestehenden Stadionbestimmungen auf der Website der Blue Devils Weiden (www.bluedevilsweiden.de) hin.
Verstöße gegen die Stadionbestimmungen werden mit dem Ausschluss aus der Hans-Schröpf-Arena geahndet.
Nachholtermin gegen Lindau:
Am 02.12.2022 musste das Heimspiel der Blue Devils gegen den EV Lindau abgesagt werden, weil die Islanders nachweislich keinen einsatzbereiten Goalie stellen konnten. In Absprache mit dem DEB haben beide Vereine einen neuen Termin festgelegt. Die Partie wird am 24.01.2023 (Dienstag) in der Hans-Schröpf-Arena nachgeholt. Spielbeginn ist um 20:00 Uhr.
(BDW/ck)
  
    
diezlimburgrocketsDiez-Limburg Rockets
Kleiner Rockets-Kader geht leer aus

(OLN)  Die Niederlage wirkte am Ende deutlich, aber die Mannschaft zeigte einmal mehr Moral und bewies Kämpferherz: Die EG Diez-Limburg bot dem amtierenden Meister der Oberliga Nord, den Saale Bulls aus Halle, am heimischen Heckenweg lange die Stirn. Zwar verloren die Gastgeber das Spiel mit 4:7 (1:1, 0:2, 3:4), doch die Fans gingen mit dem Gefühl nach Hause, dass die eigene Mannschaft an diesem Abend alles gegeben hatte. Am verdienten Sieg der Gästes sollte das aber nichts ändern.
Noam Sherf, Niko Lehtonen, Steve Slaton fehlten verletzungsbedingt, Michael Brunner war gesperrt und Fedor Kolupaylo musste krankheitsbedingt passen. Weil zudem keine Förderlizenzspieler aus Krefeld und Lauterbach zur Verfügung standen, konnte Chef - Trainer Andrej Teljukin lediglich zwölf Feldspieler aufbieten. Auch Halle reiste mit nur 13 Feldspielern an, doch bei einem Blick auf den Kader wurde deutlich, dass die Saale Bulls qualitativ weiterhin sehr gut aufgestellt waren.
Die Gäste ließen von Beginn an keinen Zweifel aufkommen, dass sie die 6:7 - Niederlage aus dem Hinspiel wettmachen wollten. Nach nicht einmal fünf gespielten Minuten konnten die Saale Bulls bereits sieben, teilweise sehr gute, Torabschlüsse verzeichnen. Es dauerte jedoch bis zur 18. Spielminute ehe Varttinen nach schönem Zuspiel von Tousignant zur verdienten Führung traf. Da aber auch Egils Kalns postwendend seine Torjägerqualitäten unter Beweis stellte (18.), ging es mit einem 1:1 - Unentschieden in die erste Drittelpause.
Das Team von Ex-Rockets-Coach Marius Riedel zeigte sich in der Folge aber unbeeindruckt und legte clever und eiskalt zwei Tore nach: Weyrauch (29.) und erneut Varttinen (37.) schossen eine 3:1 Führung heraus und machten klar, wieso sich die Hallenser zurecht in den oberen Tabellenregionen befinden.
Die Abgeklärtheit im Abschluss machte den Unterschied.
Im letzten Spielabschnitt bot sich den Zuschauer ein Spiel mit offenem Visier und sieben weiteren Treffern. Als Demmler und Plauschin auf der Strafbank saßen, konnte zunächst Egils Kalns in doppelter Überzahl auf 2:3 verkürzen (44.). Die Saale Bulls hatten an diesem Abend aber immer eine Antwort parat, wenn das Momentum zu kippen drohte. Erst war es Tousignant in Unterzahl (44.), der die erneute 2-Tore-Führung für Halle erzielte, dann konterten Varttinen (50.) und Stas (51.) per Doppelschlag den vorherigen Ausgleich der Rockets durch die beiden Tore von David Lademann (45., 49.). Für die endgültige Entscheidung sorgte Merl kurz vor Ende der Partie (58.), so dass aus Sicht der Rockets ein 4:7 auf der Anzeigetafel stand.
„Leider konnten wir heute nur mit zwölf Spielern antreten und stehen am Ende mit leeren Händen da” sagte Andrej Teljukin auf der anschließenden Pressekonferenz. „Die Jungs haben wie immer gut gekämpft. Aus solchen Spielen kann die junge Mannschaft nur lernen. Wir müssen über 60 Minuten präsent sein, auch wenn es aufgrund der aktuellen personellen Situation nicht einfach ist.”
„Wir sind gut gestartet und hatten relativ viel Kontrolle über das Spiel”, resümierte Marius Riedel, Coach der Saale Bulls. „Trotz vieler Abschlüsse steht es aber nach dem ersten Drittel nur Unentschieden. Diez - Limburg hat einfach Qualität und ist gerade im Powerplay immer für ein Tor gut. Das hat es heute für uns nicht einfach gemacht. Glücklicherweise haben wir nach dem 4:4 sofort unseren Rhythmus wiedergefunden und effektiv unsere Chancen genutzt.” 
(EGDL/dl)
  
    
saalebullshalle04Saale Bulls Halle
Feuerlöscher, Fights und Finnen: Saale Bulls gewinnen Derby und legen bei den Rocktes nach

(OLN)  Es war ein erfolgreiches Sechs-Punkte-Wochenende für unsere Saale Bulls. Unsere Mannschaft hat das 55. Mitteldeutsche Derby 3:1 (1:1, 1:0, 1:0) in der Stierkampfarena für sich entschieden. Auswärts legte unser Team zum 2. Advent bei der EG Diez-Limburg nach und zündete das zweite Torfeuerwerk binnen einer Woche. Die Rocktes verloren 4:7 (1:1, 0:2, 3:4) gegen unsere Bulls. 
Am Freitagabend war es endlich soweit. Das erste Heimderby der Saison stand auf dem Programm. Musste man sich Mitte Oktober den EXA IceFighters Leipzig in der Messestadt noch mit 3:4 nach Penaltyschießen geschlagen geben, so wollten die Saale Bulls den nun beginnenden Spielemarathon mit neun Partien binnen drei Wochen bis Heiligabend möglichst erfolgreich starten.
Über 2.000 Besucher im Sparkassen-Eisdom sorgten für eine derbywürdige Stimmung und mussten ein wenig warten, ehe der Puck zum ersten Mal eingeworfen werden konnte – ein Loch im Mittelkreis verzögerte den Spielbeginn um wenige Minuten. Erst nachdem ein Feuerlöscher für die Schadensbeseitigung zum Einsatz gekommen war, konnte das 55. Mitteldeutsche Derby starten – und die IceFighters legten los wie die Feuerwehr. Nach gerade einmal 16 Sekunden netzte Leipzigs finnischer Angreifer Joonas Riekkinen mit seinem zehnten Saisontreffer zur 1:0-Führung der Sachsen ein. Ein Déjà-vu für die Hausherren, welches man tunlichst vermeiden wollte, musste man doch schon vier Tage zuvor gegen Rostock nach 13 Sekunden einem Rückstand hinterherlaufen.
Waren die IceFighters in den ersten Spielminuten die dominantere und spielbestimmende Mannschaft, benötigten die Gastgeber nach dem schnellen Gegentreffer etwa zehn Minuten, um im Derbymodus anzukommen. „Wenn du wieder im ersten Wechsel das erste Gegentor bekommst, dann ist es schwer, ins Spiel zu starten“, so Bulls-Coach Marius Riedel, dessen Team sich jedoch spätestens in der 15. Minute im Spielmodus befand: Kapitän Sergej Stas setzte sich auf der linken Seite durch und prüfte IFL-Goalie Eric Hoffmann, der den Puck nur abprallen lassen konnte – und Halles finnischer Wirbelwind Matias Varttinen stand goldrichtig. Er konnte den Rebound zum verdienten Ausgleich verwerten und das Duell wieder auf Anfang setzen. In einem intensiven und körperbetonen Auftaktdrittel schenkten sich beide Teams nichts. Das souverän agierende Schiedsrichter-Quartett ließ beiden Mannschaften eine lange Leine, was dem Spiel und der Geschwindigkeit guttat.
Gewiss, auf beiden Seiten wurde eine gewisse Grundhärte an den Tag gelegt, ohne jedoch die Grenzen des Erlaubten zu überschreiten. Bezeichnend, dass die erste – und auch einzige – Strafe im ersten Drittel für eine Spielverzögerung ausgesprochen wurden, Leipzigs Ian Farrell beförderte die Hartgummischeibe über das Plexiglas. Somit bot sich den Saale Bulls die Chance, bei numerischer Überlegenheit in Führung zu gehen. Doch ausgerechnet bei der besten Chance im Powerplay zerbrach der Schläger von Thomas Gauch, als der Verteidiger den Puck mittels Direktabnahme von der blauen Linie Richtung IFL-Tor abfeuerte.
Zu Beginn des zweiten Spielabschnittes entluden sich dann die angestauten Emotionen aus dem Auftaktdrittel. Gleich zwei Spieler jeder Mannschaft machten im Anschluss für fünf Minuten Bekanntschaft mit der Strafbank. Auch hier bewies das gestreifte Quartett Fingerspitzengefühl, ließ bei der Strafmaßfindung die besonderen Umstände eines Derbys einfließen. Die Bulls fortan deutlich besser und konsequenter im Spiel als die Gäste. „Das zweite Drittel? Das haken wir ab, da sage ich auch nichts weiter zu“, so die selbsterklärende Einschätzung von IFL-Coach Sven Gerike, der mit ansehen musste, wie Bulls-Defender Gauch in der 39. Minute mit dem Treffer zum 2:1 die Partie zugunsten der Hausherren drehte, gleichbedeutend mit dem zweiten Pausenstand.
Ein knapper Vorsprung, der die Spannung im letzten Drittel für beide Seiten und die Zuschauer hochhielt – und am Ende mit den Saale Bulls einen nicht unverdienten Sieger fand. „Halle hat das clever verteidigt, hat das gut verteidigt. Wir waren offensiv einfach nicht stark genug, um das Tor noch zu schießen“, so Gerike, der für einen eventuellen Ausgleich am Ende alles auf eine Karte setzte und Goalie Eric Hoffmann zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis zog. „Am Ende ist es ein bisschen wie eine Lotterie, die wir heute verloren haben.“ (
Nur zwei Tage später holte unser Team mit einem 7:4-Sieg bei der EG Diez-Limburg den 17. Saisonsieg. Sechs Mann fehlten im Aufgebot von Marius Riedel. Die Bulls starteten diszipliniert und unaufgeregt in die Partie, nutzen jedoch die ersten acht Minute ihrer Überlegenheit nicht aus. Die Rocktes ihrerseits fanden sukzessive ins Spiel und setzten erste Stiche. Es war unser Scorer Varttinen, der uns in Führung brachte. Die Hausherren glichen Sekunden später zum 1:1 aus.
Im zweiten Drittel fuhren die Bulls ein aggressiveres Forechecking, fanden jedoch schwer die Lücken der Gastgeber. Zudem parierte Goalie Tommi Steffen immer wieder die Nachschüsse. In der 29. Spielminute tankte sich Thore Weyrauch komplett durchs Angriffsdrittel in den freien Slot und erhöhte zum 1:2. Varttinen legte mit seinem zweiten Tor nach. Das Match war mit der 1:3-Führung noch nicht entschieden. Im Schlussdrittel fanden beide Teams Lust am Toreschießen. Sieben Treffer fielen. Für unsere Saale Bulls trafen Mathieu Tousignant , Matias Varttinen und Sergej Stas. Thomas Merl machte den Deckel zum Endstand drauf. Unser Cheftrainer Marius Riedel sagt zur Partie in Rheinland-Pfalz: „Das Spiel war zum Schluss offener als erhofft. Ich bin froh, dass wir den Torriecher finden konnten und effektiv im letzten Drittel waren.“
(MECH/jy)


saalebullshalle04Saale Bulls Halle
Nach Sechs-Punkte-Wochenende: Saale Bulls empfangen Krefeld

(OLN)  Das sechste Spiel innerhalb von elf Tagen steht auf der Agenda. Unsere Saale Bulls empfangen am Dienstagabend (19 Uhr) das Tabellenschlusslicht Krefelder EV.
Damit treffen wir auf das letzte Team, welches wir in der laufenden Saison noch nicht im Sparkassen-Eisdom begrüßen durften.
Unser Gegner gewann am Sonntagabend zu Hause 7:4 gegen den Herner EV und kämpfte sich zum dritten Saisonsieg. „Krefeld hat sich in den vergangenen Spielen stark präsentiert. Wir sind gewarnt“, sagt unser Cheftrainer Marius Riedel. „Wir wollen natürlich die gute Leistung der vergangenen Spiele bestätigen“, so Riedel weiter. Unsere Saale Bulls starteten vergangene Woche erneut eine Serie. Die halleschen Kufencracks erspielten drei Mal in Folge drei Punkte.
So gaben uns die Hammer Eisbären zum 2. Advent Schützenhilfe. Hamm gewann gegen die Hannover Indians 3:1, weshalb wir uns auf Tabellenrang vier vorarbeiteten. Nur noch drei Zähler trennen uns vom niederländischen Top-Team Tilburg Trappers. Dieses gilt es anzugreifen. „Wir brauchen die drei Punkte“, weiß uns Coach. Unsere Saale Bulls entschieden sechs von sieben Spielen in der Stierkampfarena gegen Krefeld für sich.
Folgende vier Profis fehlen unserem Team auf dem Eis: Finn Walkowiak, Tatu Vihavainen, Erik Hoffmann und Roman Pfennings. Der Einsatz von Patrick Schmidt ist fraglich. Doch unser Cheftrainer Marius Riedel kann auf unseren Topscorer Matias Varttinen zählen. Am Sonntagabend netzte der Finne drei Mal ein. In 19 Partien erzielte er 36 Punkte.
(MECH/nsb)
  
    
hannoverscorpionsHannover Scorpions
Hamburg Spiel für Scorpions gewertet

(OLN)  Am Montagvormittag erreichte die Scorpions die Mitteilung des DEB (Deutscher Eishockey Bund) dass das am vergangenen Sonntag von den Crocodiles abgesagte Meisterschaftsspiel zwischen den Hannover Scorpions und den Crocodiles Hamburg gemäß Spielordnung mit 3 Punkten und 5 Toren zu Gunsten der Hannover Scorpions gewertet wurde, da bei diesem Fall eindeutig keine höhere Gewalt vorlag.
Die Hannover Scorpions weisen in diesem Zusammenhang darauf hin, dass sie einen Spieltausch am 26. Dezember und einen weiteren Nachholtermin vorgeschlagen hatten.
Weiterhin stellen wir fest, dass die Geschäftsführung der Crocodiles Hamburg nicht einmal um eine Verschiebung des Spiels gebeten hat. Nachdem die Geschäftsführung der Scorpions einen Termintausch von sich aus mit Ersatztermin vorgeschlagen hatte, haben die Scorpions bis zum jetzigen Zeitpunkt keine Antwort erhalten. Lediglich Sven Gösch, GF der Crocodiles Hamburg, sagte am Samstag das könne er nicht alleine entscheiden, wolle mit seinen Gesellschaftern sprechen, meldete sich aber nicht mehr.
„Gerne hätten wir gegen die Crocodiles gespielt“, so Geschäftsführer Eric Haselbacher. „Wenn allerdings der Vorschlag zum Heimspieltausch nicht gewünscht wird, können sich die Hamburger auch nicht beklagen.“ Da der Vorverkauf super war, seit Jahren der Beste exklusive der Stadtderbys, und sich alle sehr auf die Begegnung gefreut hatten, bedauern wir sehr, dass dieses Spiel nicht stattgefunden hat. Dabei liegt die finale Entscheidung immer beim DEB.
Bei dieser Gelegenheit wünschen wir allen Akteuren gute Besserung und schnelle Genesung.
(HS/nb)
  
    
icedragonsherfordIce Dragons Herford
Ice Dragons unterliegen in Leipzig - Konzentrationsloch sorgt für Entscheidung

(OLN)  Leipzig nutzt Schwächephase – der Herforder Eishockey Verein verlor das Gastspiel in der Oberliga Nord bei den EXA Icefighters Leipzig mit 1:4 (0:0/0:3/1:1). Dabei nutzten die Gastgeber eine kurze Schwächephase der Ice Dragons im zweiten Drittel gnadenlos aus und erzielten innerhalb von fünf Minuten drei Treffer, die die Vorentscheidung brachten.
Mit Marek Krocker und Kieren Vogel kehrten zwei weitere Akteure ins Herforder Team zurück, womit mehr als drei Reihen zur Verfügung standen. Beide Mannschaften spielten zunächst taktisch diszipliniert und konzentrierten sich auf die eigene Defensivarbeit. So blieben Torgelegenheiten im ersten Drittel Mangelware und es ging beim Spielstand von 0:0 erstmals in die Kabinen.
Auch im zweiten Durchgang agierten die Kontrahenten zunächst auf Augenhöhe und blieben ihrer Linie treu. Ein Überzahlspiel brachte in der 35. Minute die Herforder jedoch von ihrem Matchplan ab. Connor Hannon tauchte ungehindert vor dem Tor des HEV-Goalies Justin Schrörs auf und erzielte das 1:0. Kurz darauf hatte Herford im Powerplay die Gelegenheit zum Ausgleich, doch erneut war es Connor Hannon, der in Unterzahl in der 37. Minute auf 2:0 für die Gastgeber erhöhte. Doch Leipzig setzte nochmals nach, erkannte die Schwächephase des HEV und suchte die Vorentscheidung. Vier Sekunden vor der Pausensirene traf schließlich Ian Farrell zum 3:0, womit letztmals die Seiten gewechselt wurden.
Im letzten Spielabschnitt mühte sich Herford um den Anschlusstreffer, doch erneut waren es die Icefighters, denen in der 57. Minute der nächste Treffer gelang. Michael Burns schloss eine Kontersituation zum 4:0 ab, womit endgültig die Entscheidung gefallen war. Killian Hutt schwächte rund 90 Sekunden vor dem Ende für die Ice Dragons zum 1:4 ab.
„Wir haben das im ersten Drittel ganz gut gemacht, sind dann aber durch Fehler im zweiten Drittel in Rückstand geraten. Ein 0:3 ist gegen das gute Defensivspiel der Leipziger kaum aufzuholen. Die Jungs haben aber bis zum Schluss weitergekämpft“, analysierte Chefcoach Milan Vanek im Anschluss an die Begegnung.
In der Tabelle nimmt Herford aktuell mit 30 Punkten Platz 11 ein und hat nun einen kleinen Rückstand auf die PrePlayOff-Plätze. Auch der Vorsprung auf die PlayDown-Plätze ist inzwischen nicht mehr groß, womit die Dienstagsbegegnung gegen den Tabellenneunten Füchse Duisburg für den Herforder Eishockey Verein äußerst wichtig ist. Die Partie beginnt um 20.00 Uhr in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“. Tickets gibt es bis zwei Stunden vor Spielbeginn online unter www.scantickets.de sowie im Fachmarkt des Marktkaufs Herford (Deichkamp). Zudem öffnet mit Einlassbeginn ab 19.00 Uhr eine Abendkasse. Das zuletzt aufgetretene Netzwerkproblem scheint aktuell in der Eishalle behoben zu sein, wodurch auch die Begegnung wieder live auf www.sprade.tv übertragen wird. 
(HEV/som)
  
    
hernerev2007Herne Miners
Verdiente Niederlage in der Rheinlandhalle!  

(OLN)  Nach zwei ausgefallenen Partien in Serie hat der HEV das Auswärtsspiel beim Krefelder EV verdient mit 4:7 (1:5/2:1/1:1) verloren. Am Dienstagabend geht es für die Miners in Erfurt weiter. Das geplante Heimspiel gegen Hamburg wird verschoben.
Herne musste in der traditionsreichen Krefelder Rheinlandhalle auf die langzeitverletzten Akteure Alexander Komov und Mark Shevyrin verzichten. Die beiden Verteidiger Lukas Jung und Niklas Hane fehlten erkrankt. Kapitän Michel Ackers musste ebenfalls passen. Bei ihm werden weitere Untersuchungen am Montag Aufschluss über die Ausfallzeit geben.
In den ersten 20 Minuten regierte in der HEV-Defensive das Chaos. Die Miners konnten sich bei Keeper Finn Becker bedanken, dass am Ende des ersten Abschnitts „nur“ fünf Gegentreffer auf der Anzeigetafel standen. Für den einzigen Offensiv-Lichtblick sorgte Denis Fominych, der die Scheibe zum zwischenzeitlichen 1:1 an KEV-Goalie Patrick Klein vorbeibrachte.
Im zweiten Abschnitt brachte Chris Seto sein Team zwar auf 5:2 heran, doch ein weiterer Fehler in der Herner Defensive sorgte für Gegentor Nummer sechs. Lennard Nieleck traf in seinem ersten Einsatz für die Miners dann noch zum 6:3, doch spätestens mit dem siebten Treffer der Krefelder, eine Viertelstunde vor dem Ende durch Routinier Adrian Grygiel, war das Spiel entschieden.
„Wir haben verdient verloren. Das erste Drittel wurde komplett verschlafen, ein total schlechtes Abwehrverhalten“, bilanzierte Tobias Stolikowski anschließend. Auch die beiden Spielausfälle seines Team und den fehlenden Rhythmus wollte er definitiv nicht als Ausrede gelten lassen: „Dafür waren wir ausgeruht“, sagte er.
Am Dienstagabend geht es für seine Mannschaft erneut auf die Reise nach Thüringen. Das ursprünglich geplante Heimspiel gegen die Crocodiles Hamburg wird verlegt. Die Hansestädter können auf Grund von Krankheiten und Verletzungen aktuell keine spielfähige Mannschaft stellen. Ein neuer Spieltermin steht noch nicht fest, bereits gekaufte Eintrittskarten behalten ihre Gültigkeit. Dafür reist der HEV nun am Dienstag zu den TecArt Black Dragons nach Erfurt und holt dort um 20 Uhr die ausgefallene Partie vom letzten Mittwoch nach.
(HEV/ms)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
erscambergAmberg Wild Lions
ERSC gewinnt erst zum Ende hin deutlich gegen Pfaffenhofen - Löwen machen Sechs-Punkte-Wochenende perfekt

(BYL)  Mit einem Sieg über den EC Pfaffenhofen hat der ERSC Amberg am Sonntagabend sein Sechs-Punkte-Wochenende in der Eishockey-Bayernliga perfekt gemacht. Der klare 6:1-Erfolg täuscht aber etwas über den Spielverlauf hinweg, denn die Löwen hatten zwei Drittel lang ihre liebe Mühe mit den einsatzfreudigen Gästen.
Der ERSC war vorgewarnt, denn beim Tabellenschlusslicht hatte der Trainerwechsel schon am Freitag Auswirkungen gezeigt, als die Eishogs in Schweinfurt mit 4:1 gewannen. Dieses Erfolgserlebnis hatte die Motivation beim Team von Neu-Coach Stefan Teufel offensichtlich gesteigert und der ECP trat sehr selbstbewusst auf. Besonders der Kanadier Thomas Callaghan entpuppte sich als ständiger Unruheherd. Callaghan war es auch, der die Gäste nach knapp fünf Minuten in Führung brachte. Der ERSC kam nur schwer in die Gänge, die Mannschaft von Dirk Salinger verzettelte sich noch zu sehr in Einzelaktionen. Schön herausgespielt war dann allerdings der Ausgleich durch Felix Köbele. Mit dem 1:1 ging es auch in die erste Pause und das Ergebnis entsprach den Spielanteilen.
Im Mittelabschnitt häuften sich die Chancen für die Gastgeber, wenngleich die Gäste bei Kontern weiter gefährlich blieben. Ein fünfminütiges Überzahlspiel für Amberg verlief zunächst relativ umständlich, ehe dann Lukas Salinger doch noch im Powerplay zum 2:1 traf. In der Schlussphase des Drittels konnte Marco Pronath zum 3:1 nachlegen und sorgte damit für eine etwas beruhigende Pausenführung. Pfaffenhofen gab aber nicht auf, setzte weitere Nadelstiche und Amberg machte sich das Leben teilweise selbst unnötig schwer mit ungenauem Passspiel. Im Schlussdrittel lag der Anschlusstreffer für die Eishogs in der Luft, nachdem Callaghan nur durch ein Foul bei einem Unterzahlkonter gebremst werden konnte. Der Kanadier scheiterte dann aber mit seinem Penalty am erneut starken Löwen-Goalie Timon Bätge. Wenig später gelang dem ERSC mit dem 4:1 durch Tanner Campbell eine Vorentscheidung, die Köbele mit seinem zweiten Treffer zum 5:1 dann untermauerte. In der Schlussphase hagelte es Strafzeiten für beide Mannschaften, ehe Brett Mennear 54 Sekunden vor dem Ende mit dem 6:1 den Schlusspunkt setzte.
(ERSCA/js)
  
    
EC PfaffenhofenPfaffenhofen Eishogs
ECP sendet ein weiteres Lebenszeichen - Überraschender 4:1 Erfolg vor 1800 Zuschauern in Schweinfurt

(BYL)  Gelungener Einstand von Stefan Teufel. Mit dem neuen Coach an der Bande gelang dem EC Pfaffenhofen am Freitagabend beim 4:1 (0:1; 2:0; 2:0) vor einer Rekordkulisse in Schweinfurt nicht nur eine faustdicke Überraschung, sondern der erste Drei-Punkte-Sieg überhaupt in dieser Saison.
In der Vorrunde hatten die Pfaffenhofener nach gerade überstandener Grippewelle gegen den gleichen Gegner auf heimischem Eis noch eine herbe 2:11Abfuhr hinnehmen müssen. Und auch dieses Mal waren die Vorzeichen alles andere als gut., mussten die Kreisstädter die weite Reise nach Unterfranken doch stark ersatzgeschwächt antreten. Neben dem während der Woche nach Kanada zurückgekehrten bisherigen Topskorer Bailey Morissette, für den noch kein Nachfolger parat stand, fehlten mit Kapitän Peter Meier, Dominik Thebing, Kilian Strack, Kareem Hätinen und Michael Pfab fünf weitere Spieler verletzungs- bzw. berufsbedingt. Um drei komplette Reihen aufbieten zu können, wurde deshalb Luis Pfab, jüngerer Bruder von Michael, vom DNL-Team des ERC Ingolstadt, zur Mannschaft beordert. Er bildete dann zusammen mit Anton Münzhuber, Alex Ermakov, Elias Weber und Quirin Oexler, einziger erfahrener Bayernligaspieler in dieser Formation, der dieses Mal als Mittelstürmer aushelfen musste, den improvisierten Youngster-Block des ECP. Und diese Reihe machte ihre Sache sehr gut und erzielte durch Elias Weber sogar den wichtigen Treffer zum 2:1, Sekunden vor der zweiten Pause. Doch zunächst starteten die Gastgeber, beflügelt durch die große Kulisse, mit viel Elan und schon die erste Strafzeit gegen die Gäste nutzte Joey Sides zur frühen Führung (7.) Die Mighty Dogs blieben in der Folgezeit zwar optisch überlegen, aber schon bald deutete sich an, dass es dieses Mal wohl nicht so leicht sein würde, wie im Hinspiel zu Torerfolgen zu kommen. Die Gäste machten geschickt die Räume eng, sodass Bayernliga-Topskorer Dylan Hood und Co. Probleme hatten, sich ins Verteidigungsdrittel des ECP zu kombinieren. Und wenn sich dann doch einmal eine Möglichkeit bot, war der an diesem Abend überragende Patrick Weiner im Tor zur Stelle. So ging es mit dem knappen 1:0 in die Pause und auch nach dem Wechsel behielten die Mannen von Stefan Teufel ihre Defensivtaktik diszipliniert bei und setzten mit schnell vorgetragenen Angriffen immer wieder Nadelstiche. Spätestens als Tom Callaghan in der 32. Minute zum Ausgleich traf, wuchs der Glaube beim Tabellenletzten, vielleicht doch etwas mit nach Hause nehmen zu können. Erst recht, als sich wenige Sekunden vor der zweiten Pause ein Schweinfurter Verteidiger einen Fehlpass leistete und der vor dem Tor lauernde Elias Weber eiskalt zum 1:2 vollstreckte. In den letzten 20 Minuten versuchten die Hausherren alles, um die Partie zu drehen, scheiterten aber immer wieder an der eigenen Abschlussschwäche oder an der starken Defensive um Torhüter Weiner. Effektiver agierten da die Gäste, die den Mighty Dogs mit dem Treffer von Robert Gebhardt zum 1:3 (49.) den nächsten Nackenschlag versetzten. Als die Pfaffenhofener dann fünf Minuten vor dem Ende sogar eine einminütige doppelte Unterzahl mit viel Einsatz schadlos überstanden hatten, lag der Erfolg bereits greifbar nahe. Für die Entscheidung sorgte schließlich Tom Callaghan mit dem 1:4 in der 57. Minute. Zu diesem Zeitpunkt saßen nach einer kurzen Auseinandersetzung Tim Lohrer und zwei Schweinfurter auf der Strafbank. Die restlichen Minuten brachten die Gäste sicher über die Zeit und feierten damit einen nie erwarteten, aber sicherlich nicht unverdienten Überraschungserfolg.
(EVP/oex)
  
    
bayreuthtigersEHC Bayreuth
Klarer Sieg für Waldkirchen dank gnadenloser Effizienz

(BLL)  Beim Auswärtsspiel am Freitag musste der EHC eine klare Niederlage einstecken, und das trotz nahezu ausgeglichener Spielanteile. Die Waldkirchener nutzten ihre Chancen eiskalt während die Bayreuther keine Mittel fanden, die starken Kontigentspieler der Hausherren am Toreschießen zu hindern.
Es gaben beim EHC an diesem Abend gleich zwei Spieler ihr Debüt: Neuzugang Paul Mattwich absolvierte seinen ersten Einsatz und U20 Angreifer Moritz Krauß schnupperte erstmals Landesligaluft.
Bayreuth bestimmte zunächst etwas überraschend die Partie. In den ersten Minuten waren gleich ein paar dicke Torchancen zu verzeichnen, im Abschluss fehlte aber die letzte Entschlossenheit und das Glück. Erst Mitte des ersten Drittels kamen die Hausherren besser ins Spiel und nutzten gleich eine ihrer ersten Gelegenheiten zum Führungstreffer. Nun war die Partie ausgeglichener, die „Crocos“ zeigten sich jedoch kaltschnäuziger vor dem Tor und erhöhten bis zur Pause auf 3:0.
Im zweiten Drittel der EHC wieder mit vielversprechendem Beginn, wurde aber erneut von Waldkirchen ausgekontert. 4:0. In der 27. Minute dann konnten die Bayreuther endlich eine ihrer Überzahlsituationen nutzen und trafen durch Andreas Geigenmüller zum 4:1. Eine Aufholjagd blieb jedoch aus, da die Niederbayern wenige Minuten später ihr fünftes Tor erzielten.
Im Schlussabschnitt waren die Bayreuther sichtlich bemüht, noch einmal heranzukommen. Debütant Moritz Krauß traf zwei Minuten nach Drittelbeginn zum 5:2 und so keimte nochmal kurz Hoffnung auf. Diese währte leider nicht lange, denn während sich der EHC abmühte, zeigten die Kontigentspieler der „Crocodiles“ ihre individuelle Klasse und erzielten in kurzer Zeit vier weitere Tore. Die Partie damit natürlich entschieden, doch noch nicht zuende. So konnten kurz vor dem Ende Peter Zdziarstek mit seinem ersten Tor in einem Ligaspiel und mit der Schlusssirene noch einmal Andreas Geigenmüller zumindest noch ein wenig Ergebniskosmetik betreiben.
Waldkirchen festigte mit seinem Sieg den vierten Tabellenplatz, während der EHC durch den gleichzeitigen Sieg von Vilshofen auf den vorletzten Rang abrutschte. Am morgigen Sonntag bietet sich jedoch gleich die Chance, wieder die Plätze zu tauschen, wenn besagter ESC Vilshofen um 19.00 Uhr in Bayreuth gastiert.
(EHCB/sr)


bayreuthtigersEHC Bayreuth
Wichtiger Heimsieg gegen Vilshofen

(BLL)  Gegen den ESC Vilshofen gelang dem EHC ein enorm wichtiger Heimdreier im Hinblick auf die Tabellensituation und die voraussichtliche Teilnahme an der Abstiegsrunde.
Vor der Partie gab es zunächst eine Schweigeminute für Lorenz Barfüßer, den kürzlich völlig überraschend verstorbenen Vorstand es SC Forst aus der Landesliga Gruppe 2.
Nach der Auswärtsniederlage vom vergangenen Freitag in Waldkirchen zählte zuhause gegen Vilshofen nur ein Sieg. So traten die Bayreuther Jungs auch auf. Von Beginn an zeigten sie eine couragierte Leistung mit viel Zug zum Tor und brachten so die keineswegs schwachen Gäste aus Niederbayern früh in Bedrängnis. Nach sechs Minuten die verdiente Führung durch Bendedikt Aschenbrenner. Der EHC weiter in der Offensive, nach elf Minuten ließ Tom Schwarz das 2:0 folgen. Nun versäumten es die Bayreuther, weitere Treffer zu erzielen, während Vilshofen besser ins Spiel kam. Infolgedessen kamen die "Wölfe" zwei Minuten vor der Pause zum Anschlusstreffer.
Der zweite Abschnitt gehörte dann zunächst wieder ganz dem EHC was die Spielanteile und Torchancen anging. Begünstigt durch einige Überzahlsituationen die Bayreuther stets im Angriff. In der 27. Minute erhöhte Stephan Trolda zunächst auf 3:1 und fünf Minuten später Florian Zeilmann auf 4:1. Entschieden war die Partie dadurch jedoch noch lange nicht, denn nun kam der Spielfluss etwas abhanden. Kurz nach dem vierten Treffer musste der EHC eine fast zweiminütige doppelte Unterzahl überstehen, ein Gegentreffer konnte aber vermieden werden. Dennoch waren die Gäste nun wieder zurück im Spiel und kamen wieder kurz vor der Pause zu ihrem zweiten Tor an diesem Abend und es ging mit 4:2 in die Kabinen.
Im letzten Drittel verpasste es der EHC, frühzeitig alles klar zu machen, während das Gästeteam versuchte, weiter aufzuholen. Begünstigt wurde dies durch einige Strafzeiten gegen die Bayreuther, wodurch unsere Jungs oftmals in die Defensive gedrängt wurden. Die Hintermannschaft machte aber einen guten Job und so konnten weitere Gegentore verhindert werden. Auch als fünf Minuten vor dem Ende der starke Torhüter Sebastian Dünkel verletzt vom Eis musste brannte nichts mehr an, da auch Roman Blokhin den Kasten in der Schlussphase sauber hielt. In den letzten Minuten nahmen die Vilshofener ihrerseits den Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis, doch ihnen gelang genausowenig ein weiterer Treffer, wie den Bayreuthern, denen kein Empty-Net-Tor gelingen wollte, und so blieb es am Ende beim leistungsgerechten 4:2.
Die drei Punkte ließen den EHC an Vilshofen und Moosburg vorbei auf den siebten Platz klettern. Am kommenden Samstag kommt es auswärts direkt zum Rückspiel beim ESC Vilshofen, am Sonntag gastiert der ERSC Ottobrunn in Bayreuth.
(EHCB/sr)
  
    
wanderersgermeringWanderers Germering
Germeringer Rumpftruppe kommt beim Tabellenführer unter die Räder

(BLL)  Ohne vier Verteidiger und drei Stürmer trat Schwarz-Gelb am vergangenen Sonntagmittag die weite Auswärtsfahrt in Richtung Unterfranken an. Es stand das wohl schwerste Auswärtsspiel der Vorrunde gegen den ESC Haßfurt auf dem Programm.
Vor dem Eröffnungsbully gab es eine Schweigeminute für den kürzlich verstorbenen Präsidenten des SC Forst Lorenz Barfüßer. Die Wanderers sind zutiefst bestürzt über diese schreckliche Nachricht und wünschen Familie, Angehörigen und dem Verein viel Kraft und Zuversicht in dieser schwierigen Zeit.
Von der ersten Sekunde an übernahmen die mit viel Selbstvertrauen agierenden Hausherren das Kommando. Schwarz-Gelb kam zu keinem kontrollierten Spielaufbau, denn die „Hawks“ unterbunden diesen bereits in der neutralen Zone. Bei eigenem Scheibengewinn kam der ESC durch schnelles Umschalten rasant in die Germeringer Zone. Innerhalb der ersten zehn Minuten klingelte es insgesamt dreimal im Tor von EVG-Goalie Franziska Albl. Die wenigen Vorstöße der Münchner Vorstädter waren entweder nicht mit der letzten Entschlossenheit zu Ende gespielt oder man scheiterte am Schlussmann Nicolas Hetzel, der schon im Hinspiel eine bärenstarke Leistung zeigte. Zu allem Überfluss kam Haßfurt vor der ersten Pause noch zum vierten Treffer. In den zweiten 20 Minuten wurde die Partie zunehmend ruppiger, viel Zweikämpfe waren die logische Folge und doch erarbeitete sich die Winhart-Truppe mehr Spielanteile. Nach einer Schlägerei in der 26. Minute wurde ein Akteur der Unterfranken sowie Konstantin Kolb auf Germeringer Seite mit einer 5 plus Spieldauerstrafe belegt. Ein überzogenes Strafmaß, das sinnbildlich dafür war, dass die Unterparteiischen mit dem Schlagabtausch zunehmend überforderter wurden. In der 30. Minute verteilten die Wanderers dann Geschenke und luden den Tabellenerster zu einem lupenreinen Konter ein, den man eiskalt zum 5:0 nutzte. Die Möglichkeit zum Anschluss hatte kurz vor dem zweiten Pausentee Christian Czaika, der seinen Penalty aber nicht verwandeln konnte. Der Schlussabschnitt brachte keine großen Highlights. Zwar kam Schwarz-Gelb noch zum Ehrentreffer durch Louis Kolb, doch auch die Heimmannschaft durfte insgesamt noch dreimal jubeln, so dass am Ende ein verdienter 8:1 Erfolg für den Tabellenführer auf der Anzeigetafel stand.
Am kommenden Wochenende sind die Wanderers spielfrei. Weiter geht es erst wieder am Freitag, den 16. Dezember mit dem Derby beim EV Fürstenfeldbruck.
(EVG/fh)
  
    
ERC LechbruckERC Lechbruck
ERC Lechbruck siegt bei den Trostberg Chiefs

(BLL)  Die Flößer zeigten die richtige Reaktion auf die Derbypleite vom Freitag gegen Pfronten und siegten vor rund 300 Zuschauern beim Tabellenzweiten TSV Trostberg mit 8:4. Bissig, zweikampfstark und effektiv im Abschluss – ein starker Auftritt der Kratzmeir-Truppe, die verdient drei Punkte mit an den Lech brachte. Der Auswärtssieg wurde überschattet durch die Verletzung von Marcus Köpf, der nach nur zwei Spielen nun erneut eine Pause einlegen muss.
Die Chiefs legten los wie die Feuerwehr und kamen zu Beginn der Partie zu einigen sehr gefährlichen Tormöglichkeiten. Roßmanith und Dvorak scheiterten freistehend an ERC-Torhüter Lukas Bauer und auch die erste Chance der Flößer durch Paolo de Sousa wurde durch den Goalie der Hausherren entschärft. In einem munteren Spiel ging es mit Tempo hin und her und die Trostberger Topreihe hatte die Führung auf dem Schläger, doch mit vereinten Kräften konnte ein Gegentreffer durch die ERC-Abwehr verhindert werden. Ab der 10. Minute wurde Lechbruck dann immer stärker und der Druck auf das Tor der Hausherren nahm zu. Die Lecher kauften ihrem Gegner auch durch harten, aber überwiegend fairen, Körpereinsatz etwas den Schneid ab. Zudem überzeugte der ERC auch spielerisch mit einigen Kabinettstückchen, so dass der erste Treffer bereits in der Luft hing. In der 14. Minute war es dann soweit: Cameron Roberts bediente Tobias Dressel, der Maximilian Kruck im TSV-Tor alt aussehen ließ und zum 0:1 für den ERC einschoss. Dressel war es auch, der zusammen mit Matthias Köpf ein tolles Zuspiel auf Paolo de Sousa einleitete und so der ERC-Kanadier in der 16. Minute auf 0:2 erhöhte. Die Flößer waren nun Herr im Rainer-Roßmanith-Eisstadion und wirbelten die Hintermannschaft der Chiefs ordentlich durcheinander. Marcus Köpf (Louis Landerer) erhöhte dadurch in der 18. Minute auf 0:3 für die Gäste aus dem Ostallgäu. Richtig stark war Trostberg nur in Überzahl, da wurden von TSV-Trainer Zachar regelmäßig seine Topsspieler aufs Eis geschickt. Mit einem starken Powerplay verkürzten die Trostberger dann in der 20. Minute durch Dvorak auf 1:3 zur ersten Pause.
Zu Beginn des zweiten Drittels hatten die Lecher abermals eine Unterzahlsituation zu überstehen und erneut konnte Trostberg mit einem Mann mehr auf dem Eis glänzen: Schwabl verkürzte in der 22. Minute im Powerplay zum 2:3. Die Flößer aber blieben relativ cool und spielten weiterhin mutig nach vorn. In der 23. Minute schickte Paolo de Sousa seinen kanadischen Landsmann Cameron Roberts mit einem Steilpass auf die Reise und dieser versenkte die Chance eiskalt zur 2:4-Führung für die Gäste. Lechbruck nun am Drücker, dominierte die nächsten Minuten mit einem Offensivfeuerwerk. In der 30. Minute erhöhte erneut Cameron Roberts (Matthias Köpf) auf 2:5, ehe Wayne Grapentine in der 33. Minute – natürlich wiederholt in Trostberger Überzahl - zum 3:5 verkürzen konnte. Im Spiel 5 gegen 5 waren die Lecher aber besser und so sorgte Sebastian Weixler (Benjamin Gottwalz) in der 39. Minute für die beruhigende 3:6-Führung zur zweiten Pause.
Die Lecher starteten mit Wucht in den letzten Spielabschnitt und erstickten die letzten zarten Comeback-Hoffnungen der Chiefs im Keim: Der sehr gut aufgelegte Tobias Dressel (Paolo de Sousa, Fabian Bacz) nutzte in der 42. Minute die Gelegenheit und vollstreckte zum 3:7 für die Flößer. Die Chiefs wirkten geschockt und hatten kaum noch Luft sich von diesem Nackenschlag zu erholen. Denn zwanzig Sekunden später waren die Flößer erneut zur Stelle: Maximilian Ott (Christoph Pfeiffer, Marius Hack) sorgte für den endgültigen KO des Tabellenzweiten mit seinem Treffer zum 3:8 für die Gäste. Zwar konnte der TSV Trostberg, durch seinen vierten Überzahltreffer an diesem Abend, durch Dvorak noch einmal Ergebniskosmetik betreiben, aber am völlig verdienten 8:4-Erfolg des ERC Lechbruck gab es nichts mehr zu rütteln. Die Hausherren traten vielmehr mit einigen Frustfouls in Erscheinung, wobei sich Marcus Köpf verletzte und minutenlang behandelt werden musste. Er wird für unbestimmte Zeit ausfallen und den Flößern in den nächsten Wochen fehlen.
ERC-Trainer Christian Kratzmeir: „Nach dem verlorenen Spiel gegen Pfronten, gab es bei uns intern deutliche Worte. Die Reaktion der Mannschaft hat heute Trostberg zu spüren bekommen. Wir waren die bessere Mannschaft, weil wir Zweikampfstärke, Biss und Effektivität aufs Eis gebracht haben. Unsere Aufgabe ist es jetzt, die heutige Leistung zu konservieren und in den kommenden Spielen zu bestätigen.“
(ERCL/ms)
  
   
pfrontenfalconsPfronten Falcons
Derbysieg geht erneut an Pfronten

(BLL)  3:6 (1:2/2:3/0:1) hieß es am Ende im Ostallgäuderby zwischen dem ERC Lechbruck und dem EV Pfronten. Die Falcons konnten damit einen weiteren Sieg einfahren und ihre Erfolgsserie nun auf fünf Siege in Folge ausbauen. Den besseren Start erwischten die Hausherren, die in der 14. Minute durch Paolo de Sousa (Köpf) den ersten Treffer der Begegnung erzielen konnten. Doch die Antwort der Falcons ließ nicht lange auf sich warten, keine zwei Minuten später konnte Tobias Nöß (Hruska, Ladislav) bereits ausgleichen und kurz vor Ende des 1. Drittels brachte Filip Matejka (Munz, Niklas/Böck) die Falcons das erste Mal in Führung. Im Mittelabschnitt waren nun wieder die Flößer am Zug, Cameron Roberts konnte auf Zuspiel von Paolo de Sousa in Unterzahl den viel umjubelten Ausgleichstreffer (25. Minute) erzielen und es sollte noch besser kommen für die Gastgeber, als nur zwei Zeigerumdrehungen später erneut Paolo de Sousa (Roberts/Bacz) Lechbuck wieder mit 3:2 in Führung bringen konnte. Die Pfrontener ließen sich jedoch auch davon nicht beeindrucken und spielten konzentriert weiter. Mit einem Doppelschlag von Falcons-Kapitän Thomas Böck in der 30. Minute (Matejka/Munz) und der 32. Minute (Stammler/Scheffer) wechselte die Führung ein weiteres Mal. Kurz vor der zweiten Pause konnten die Gäste noch einen Treffer setzen und die Führung durch Ladislav Hruska (Matejka) auf 3:5 ausbauen. Im Schlussabschnitt hatten die Flößer nichts mehr Entscheidendes entgegenzusetzen. Der letzte Treffer der Partie zum Endstand von 3:6 gelang in der 54. Minute Johannes Friedl (Lithen). Die mitgereisten Pfrontener Fans zählten am Ende die Sekunden herunter und konnten nach der Schlussirene mit der Mannschaft einen weiteren Sieg feiern.
(EVP/jk)
  
    
ercsonthofenERC Sonthofen
Aufholjagd in Burgau

(BLL)  Die „Jungs“ des ERC Sonthofen gewannen am Sonntagabend das Spitzenduell gegen den ESV Burgau mit 8:7. Auf ein schwaches zweites Drittel folgte eine Aufholjagd mit insgesamt sieben Sonthofnern Treffern, an denen -bis auf einen- Sonthofens #33 Marc Sill beteiligt war.
Die Partie begann mit einem Traumstart für die Gastgeber. Nach einer Sonthofner Regelwidrigkeit formierten sich die Hausherren im Powerplay und schon schepperte es im Kasten von ERC-Goalie Calvin Stadelmann. Eisbär Max Arnawa nutze das Zuspiel von David Zacher zur 1:0-Führung. Sonthofen ließ sich dadurch nicht verunsichern und nutzte das eigene Powerplay zum 1:1-Ausgleichstreffer durch Vladimir Kames, der von Marc Sill bedient wurde. In der Folge ging es hin und her. Dann ein Sonthofner Scheibenverlust an der gegnerischen blauen Linie, Burgau nahm das Geschenk dankend an und fackelte nicht lange, als David Ballner die Scheibe im Alleingang zum erneuten Führungstreffer einschob.
Im Mittelabschnitt bemühte sich der ERC, wirkte aber unglücklich in seinem Handeln. Sonthofen brachte einfach nichts Zählbares zustande und scheiterte durch individuelle Fehler oft an sich selbst. Burgau ließ Sonthofen machen und setzte gezielte Nadelstich in Form von Kontern, die in einer bemerkenswerten Weise zum Torerfolg der Gastgeber führten. So konnten die Hausherren bis zur Pause drei weitere Treffer platzieren. Jacob Schwarzfischer traf zum 3:1, Petr Ceslik zum 4:1 und David Zacher legte noch das 5:1 für die Mannen aus dem Landkreis Günzburg oben drauf.
Im letzten Drittel konzentrierte sich das Sonthofner Team wieder auf sein Spiel. Kurz nach Wiederanpfiff nahm Marc Sill Maß und verkürzte auf 2:5. Knapp zwei Minuten später legte Matyas Stransky das 3:5 nach, ehe Burgau erneut durch Ballner erst auf 6:3 und dann durch Ceslik sogar noch auf 7:3 erhöhte, obwohl Sonthofen eigentlich die spielbestimmende Mannschaft war. Wer dachte Sonthofen würde nach diesem Doppelschlag kleinbeigeben, wurde eines Besseren belehrt. Die Schwarz-Gelben drehten auf und starteten eine beispiellose Aufholjagd. Sie waren nicht mehr zu bändigen und brachten die gegnerische Verteidigung ein ums andere Mal zum Schwitzen. Acht Minuten vor Spielende ging es dann los, das schwarz-gelbe Feuerwerk: Zuerst traf Marc Sill im Doppelpack für die Oberallgäuer und verkürzte dadurch auf 5:7. Kurz vor Schluss nahm ERC-Coach Helmut Wahl dann Goalie Calvin Stadelmann vom Eis, um einen sechsten Feldspieler zu bringen. Das war eine goldrichtige Entscheidung, Sonthofen verkürzte nämlich durch Matyas Stransky sechzehn Sekunden vor Schluss auf 6:7. Kurz nach Wiederanpfiff nahm Sonthofens Coach erneut Stadelmann aus dem Spiel und blies mit sechs Feldspielern zum vermeintlich letzten Angriff mit sensationellem Erfolg, denn nur eine Sekunde vor der Schlusssirene glich Kristof Spican mit seinem Goldtreffer zum 7:7 aus. Burgau war mit dem Sonthofner Torreigen überfordert und ahnte für die folgende Verlängerung nichts Gutes. Sonthofen hingegen war bereit für den Siegestreffer und belohnte sich in Person von Marc Sill mit eben genau diesem zum Endstand von 8:7 aus Sicht des ERC Sonthofen.
(ERCS/ko)
  
    
hcmaustadtHC Maustadt
HCM/ECDC 1b hängt weiter unten fest / Unnötiges 3:5 in Lindau – am Freitag zuhause gegen Bad Bayersoien

(BBZL)  Es läuft weiter nicht rund beim Eishockey-Bezirksligisten HCM/ECDC 1b, der in der Tabelle weiter die rote Laterne festhält. Auch beim EV Lindau 1b setzte es eine Niederlage, die mit 3:5 (0:1/1:2/2:2) knapp und auch unnötig ausfiel. Am Freitag strebt die Spielgemeinschaft im Heimspiel gegen den ESV Bad Bayersoien/EC Peiting 1b den ersten Saisonsieg an.
Es ist beinahe wie im Kino-Klassiker „Täglich grüßt das Murmeltier“. Die Spielgemeinschaft beginnt engagiert, druckvoll und erarbeitet sich auch eine ganze Reihe guter Einschußmöglichkeiten. Um am Ende aber doch mit leeren Händen dazustehen. 
So auch beim Gastspiel beim EV Lindau 1b, immer wieder scheiterte der HCM/ECDC 1b am überragenden Lindauer Goalie Dominik Hattler. „Vorne geht nix rein und wir bekommen zu leichte Tore“, haderte Trainer Ingo Nieder mit dem Spielverlauf. Als die HCM -Abwehr einmal nicht im Bilde war, klingelte es schon im HCM Kasten zum 1:0. 
Im zweiten Drittel das gleiche Spiel. Der HCM mit druckvollem Spiel nach vorne und Lindau lauert auf schnelle Konter und nutzt unnötige Strafen der Maustädter. So zogen die Gastgeber auf 3:0 davon, zumindest zeigten die Grün-Gelben Moral und konnten noch vor der zweiten Pause durch Debütant Maxi Merkle auf 1:3 verkürzen.
Maxi Härtel brachte mit dem 2:3-Anschlußtreffer den HCM/ECDC 1b wieder ins Spiel zurück. Die Partie schien zu kippen, doch wieder waren es unnötige (und teils auch harte) Strafen, die die Aufholjagd zunichte machten. In doppelter Überzahl und in einer weiteren Überzahlsituation konnte Lindau auf 5:2 erhöhen und die Begegnung entscheiden. Der HCM setzte drei Minuten vor Schluss aber noch einmal alles auf eine Karte und nahm den Torhüter vom Eis. Mehr als das 3:5 durch Maxi Merkle’s zweiten Treffer war aber nicht mehr drin – Lindau brachte den Vorsprung mit Glück und Geschick über die Zeit. 
„So ist es halt im Sport. So wie du in einen positiven Lauf kommen kannst und das Momentum dann auf deiner Seite ist, kann es eben auch mal in die andere Richtung gehen. Ich hoffe, dass wir uns aus der Misere herausarbeiten können und hoffe, dass wir gegen Bad Bayersoien den Hebel umlegen und die Punkte am Hühnerberg behalten können“,  ist Nieder weiter optimistisch und baut auf den weiter ungebrochen guten Teamgeist in der Mannschaft. Spielbeginn gegen den ESV Bad Bayersoien/EC Peiting 1b ist am Freitag um 20 Uhr am Memminger Hühnerberg.
(HCM/rad)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
   
eisadlerdortmundEisadler Dortmund
Keine Punkte für die Eisadler
 
(RLW)  Die Eisadler Dortmund haben es am Wochenende in den Spielen gegen den EHC Neuwied (0:8) und bei den Ratinger Ice Aliens (3:1) leider nicht geschafft zu punkten.
Am Freitagabend bekamen die knapp 400 Zuschauer im Eisstadion an der Strobelallee eine ganz schwache Vorstellung der Eisadler zu sehen. Dagegen zeigten die Gäste aus Neuwied eine konzentrierte Leistung und waren auch im Torabschluss konsequent. Eine frühe Führung bauten sie nach und nach aus und siegten am Ende auch in der Höhe verdient. Bei den Eisadlern lief insgesamt wenig zusammen und so gab es nach der Schlusssirene einige enttäuschte Gesichter zu sehen.
Beim Auswärtsspiel in Ratingen zeigten die Eisadler dann wieder ein anderes Gesicht. Zwar mussten die Gäste aus Dortmund einem 1:0 Rückstand aus dem ersten Drittel hinterherlaufen, aber die Jungs von Trainer Kevin Thau zeigten sich kämpferisch und wurden belohnt. In der 29. Minute traf Matthias Potthoff auf Vorlage von Til Lukas Schäfer zum verdienten Ausgleich. Allerdings gingen die Ice Aliens gut eine Minute später erneut in Führung. Im letzten Drittel drängten die Eisadler auf den Ausgleich, aber der Mut wurde leider nicht belohnt. 13 Sekunden vor dem Ende traf Robin Loecke nur den Pfosten, anstatt zum 2:2. Im Gegenzug traf Ratingen ins leere Dortmunder Tor zum 3:1 Endstand.
Für die Eisadler geht es nun am nächsten Sonntag (11.12.2022 um 20 Uhr) mit einem Auswärtsspiel beim Neusser EV weiter.
(EAD/tb)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
rlo2019Regionalliga Ost
Die nächsten vier Spiele und ein Hinweis

(RLO)  Drei knappe Spiele und einen klaren Sieg gab es an diesem Wochenende in der Regionalliga Ost. Auf die Tabelle hatte ein Spiel Einfluss.
FASS quält sich zum Sieg:
Tornado Niesky und FASS Berlin eröffneten das Wochenende. Niesky wollte die rote Laterne abgeben, FASS den 2. Platz absichern. Die Weddinger gewannen zwar mit 3:4 (0:1/1:3/2:0), machten sich dabei aber das Leben selbst schwer. Denn nach dem 0:1 durch einen Powerplaytreffer von Daniel Volynec konnten Stefan Freunschlag (25.) und mit zwei Unterzahltreffern Felix Braun (28., 29.) das Ergebnis auf 0:4 schrauben. Doch dann kam Niesky. Eddy Lysk erzielte vor 365 Zuschauern alle drei Treffer der Tornados, den ersten nach 32 Minuten in Überzahl und zwei in der letzten Minute.
Schönheide mit knappen Erfolg:
Tabellenführer Schönheider Wölfe empfing die Eisbären Juniors Berlin. Trotz kleinem Kader konnten die Eisbären ein gutes Ergebnis erzielen. In einem äußerst fairen Spiel konnte Tom Lorer die Gäste vor 194 Zuschauer nach 110 Sekunden in Führung bringen. Eine Minute später gelang Florian Heinz aber der schnelle Ausgleich. Vincent Wolf (6.), Moritz Gottsmann (16.) und erneut Vincent Wolf (18.) schienen für klare Verhältnisse zu sorgen. Doch 49 Sekunden vor der Pause traf Ron Warttig auf 4:2 und nach 50 Minuten konnte Ben Balzer auf 4:3 verkürzen. Roy Hähnlein erzielte vier Minuten vor dem Ende mit dem 5:3 (4:2/0:0/1:1) den letzten Treffer des Spiels und so wahren die Wölfe weiter ihre weiße Weste.
Crashers mit hohem Sein in Dresden:
Der ESC Dresden war gegen die Chemnitz Crashers Außenseiter, könnte sich aber mit Punkten weiter von Tornado Niesky absetzen und den Anschluss an die anderen Teams schaffen. Aber die Crashers ließen den Eislöwen nicht den Hauch einer Chance. Brian Sittel und Karel Novotny (beide 3.), Eric Neumann (11.) und Kenneth Hirsch (18.) sorgten schon im 1. Drittel für klare Verhältnisse. Im 2. Drittel erzielte Kenneth Hirsch nach 34 Minuten seinen 2. Treffer und im letzten Drittel folgten vier weitere (46., 49., 53., 59.). Außerdem trafen Tobias Werner (47.) und Michael Galvez Peraza (51.) zum ungefährdeten 0:11-Erfolg (0:4/0:1/0:6).
Jungfüchse und Juniors tauschen Tabellenplätze:
Die Eisbären Juniors Berlin mussten am Sonntag noch bei den Jungfüchsen Weißwasser ran. Marius Stöber konnte nach bereits 27 Sekunden das 1:0 erzielen und in Überzahl erhöhte Phil Miething auf 2:0 (8.). Im 2. Drittel folgte das 3:0 durch einen weiteren Powerplaytreffer, diesmal von Tim Lendzian (27.). Bastian Retzlaff konnte drei Minuten später den ersten Treffer der Juniors erzielen, doch wieder nutzten die Jungfüchse wenig später eine Strafe gegen die Juniors aus, Pavel Dousa traf zum 4:1 (36.). 13 Sekunden vor der Pause kamen auch die Juniors zu einem Powerplaytreffer, Gino Kinder verkürzte auf 4:2. Im letzten Drittel konnte Stanislaw Drozd-Niekurzak mit dem 5:2 für die Vorentscheidung sorgen. Zwar konnte Nils Meißner eine Minute später auf 5:3 verkürzen, doch Phil Miething sorgte drei Minuten vor dem Ende für den 6:3-Endstand (2:0/2:2/2:1). Durch diesen Erfolg tauschen beide Teams die Tabellenplätze.
Hier noch ein Hinweis: Das im am 22. Oktober in Niesky abgebrochene Spiel zwischen Tornado Niesky und den Eisbären Juniors Berlin wurde inzwischen mit dem Stand von 1:1 mit dem Vermerk „n.W. Spielabbruch auf Grund von Witterungsbedingungen“ in die Tabelle aufgenommen. 
(NIS/ns)
  
    
fassberlinFASS Berlin
FASS feiert 60. Geburtstag

(RLO)  In 12 Tagen ist es soweit: FASS Berlin feiert seinen 60. Geburtstag! Zu diesem Anlass steigt am Samstag, dem 17. Dezember 2022, ab 15:00 Uhr ein Stadionfest, bei dem alle FASS-Generationen zwischen 5 und 80 auf dem Eis stehen werden. Den Abschluss wird das Regionalliga-Spiel gegen Tornado Niesky bilden, das um 19:00 Uhr beginnt.
WER IST FASS BERLIN?
FASS steht für Freier Akademischer Sportverein Siegmundshof. Der Verein wurde 1962 von sportbegeisterten Studierenden der TU gegründet und nach dem Wohnheim Siegmunds Hof benannt. 
Seit 1972 ist FASS ein reiner Eishockeyverein, der im Erika-Heß-Eisstadion im Wedding zu Hause ist. Der Verein zählt aktuell 370 Mitglieder, darunter 150 Jungs und über 50 Mädchen unter 17 Jahren, die der schwarzen Hartgummischeibe in Training und Spiel nachjagen. Gerade im Mädchen- und Fraueneishockey ist FASS traditionell sehr engagiert. So ist es nicht erstaunlich, dass die Frauenmannschaft zuletzt die Meisterschaft in der 1. Frauenliga Nord-Ost gefeiert hat. Auch steht FASS für Vielfalt; so haben wir im Verein Mitglieder aus 17 Nationen. Dies wird auch durch unsere Kooperationen mit der Grundschule am Nordhafen, der Kita Wasserstadt, der Kita Wasserflöhe, der Kita Feuerfalter oder der BAYER-Kita unterstützt.
Wir sind besonders stolz, dass FASS Berlin seit seiner Gründung immer wirtschaftlich gesund und schuldenfrei war. Im Eishockey ist dies eine absolute Ausnahme, die dazu führt, dass wir heute einer der fünf ältesten noch existierenden Eishockeyvereine in Deutschland sind. Auf dieser Grundlage haben wir uns auch sportlich immer besser entwickelt und sind hinter den Eisbären Berlin inzwischen die unangefochtene Nummer 2 im Berliner Eishockey.
Die Heimat von FASS war von Beginn an das Erika-Heß-Eisstadion, welches seit den 80er Jahren nach der ehemaligen Bezirksbürgermeisterin benannt ist. Wir „teilen“ das Stadion mit den Sportfreundinnen und -freunden vom Eiskunstlauf und Eisstock, sind aber der einzige Eishockeyverein in Berlin-Mitte.
Zum Programm am 17.12.2022 folgen weitere Informationen in den nächsten Tagen.
(FASSB/ah)
  
    
chemnitzcrashersChemnitz Crashers
VIERTER SIEG IN FOLGE

(RLO)  Die Eislöwen des ESC Dresden hatten am Samstagabend nichts zu lachen. Beim 11:0 (4:0; 1:0; 6:0) in der Landeshauptstadt fuhren Jiri Charousek und seine Männer den vierten Sieg in Folge ein. Genau das richtige Zeichen für das Spitzenspiel kommenden Samstag im Küchwald gegen den Vizemeister FASS Berlin. Unsere Torschützen: Sittel, Novotny, Neumann, 6x Hirsch, Werner, Galvez. Mehr Informationen zum Spiel findet ihr auf unserer Website unter chemnitz-crashers.de. Impressionen zum Spiel findet ihr hier: https://www.facebook.com/chemnitzcrashers. Top-Scorer im Team ist Kenneth Hirsch mit 17 Punkten (12 Tore und 5 Assists). Torhüter Kevin Kopp rangiert in der gesamten Liga auf Platz zwei mit weniger als drei Gegentoren pro Spiel. Mark Arnsperger ist Sechster mit durchschnittlich 3,21 Toren pro Spiel.
FASS Berlin werden wir diesen Samstag Tabellenplatz zwei streitig. Dafür benötigen wir drei Punkte, um mit den Hauptstädtern (27 Punkte aus 12 Spielen) in der Tabelle gleichziehen zu können. Wir zählen auf eure Unterstützung!!! Wie immer bitte mit „Sack und Pack“ ;) und allem, was Lärm macht!
Spitzenspiel am Samstag, 10.12., 16:30 Uhr, in unserem Wohnzimmer – Chemnitz Crashers vs. FASS Berlin
Tickets gibt es an der Kasse ab 15:30 Uhr oder online https://chemnitz-crashers.de/tickets/. Der Eintritt kostet 9€ bzw. ermäßigt 6€. Kommt rechtzeitig! Die Stadiontore öffnen 15:30 Uhr. Das Parken von Fahrzeugen erfolgt bitte über den großen Parkplatz des Eissportzentrums, Zufahrt Wittgensdorfer Straße. Das Nutzen Öffentlicher Verkehrsmittel der CVAG erspart lästiges Warten bei der Ein- und Ausfahrt. Um Wartezeiten am Parkplatzautomat nach den Spielen zu vermeiden, weisen wir darauf hin, dass unser Stadionbetreiber während des Spiels Ausfahrtickets an der Pistenbar und am Getränkestand in der Eissporthalle verkauft.
(ESVC/tb)
  
       
    

Frauen

Nationalmannschaft - Bundesliga - Landesverbände
  
    
eishockeylogoFrauen-Eishockey
Viel Spannung in den Ligen

Langsam geht es in Richtung Weihnachtspause. So fanden am 2. Adventswochenende die letzten Spiele des Jahres in der DFEL statt. Außerdem wurde in der 1. Frauenliga Nordost und der EWHL gespielt.
FRAUENBUNDESLIGA (DFEL):
Memmingen festigt Tabellenführung:
Die ECDC Memmingen Indians empfingen den ESC Planegg-Würmtal. Zwei Tore fielen in dieser Partie. Antje Sabautzki brachte Memmingen nach vier Minuten in Überzahl in Führung, Anne Bartsch traf vor 175 Zuschauern sechs Minuten vor dem Ende zum 2:0. Im Tor konnte sich Julia Becker über ein Shutout freuen.
Mad Dogs holen sechs Punkte:
Aus dem Januar vorgezogen wurden die Spiele zwischen den Eisbären Juniors Berlin und den Mad Dogs Mannheim. Am Samstag holten sich die Mad Dogs die drei Punkte. Brittany Kucera (9.) und Hanna Amort (21.) trafen zum 0:2-Erfolg (0:1/0:1/0:0). Jessica Ekrt im Tor von Mannheim feierte außerdem ein Shutout.
Am Sonntag konnten die Eisbären den ersten Treffer des Spiels erzielen, Emmi-Lee Hanack traf nach 14 Minuten. Im 2. Drittel konnte Megan Forest in der 25. Minute den Ausgleich erzielen und drei Minuten später brachte Yvette Reichelt die Gäste in Führung. Mit diesem Ergebnis endete dann die 2. Partie.
An der Tabellenspitze ändert sich nichts, die Indians aus Memmingen führen weiterhin vor dem ERC Ingolstadt. Die Mad Dogs Mannheim festigen den 3. Platz. Es waren die letzten Bundesligaspiele in diesem Jahr, am kommenden Wochenende werden aber noch die Teilnehmer für das Pokalfinalturnier ermittelt.
Mit den Pokalspielen am Samstag endet die Frauensaison des Jahres 2022. Am 07. Januar 2023 geht es dann in der Bundesliga weiter. Sämtliche Spiele der DFEL können in Livestreams geschaut werden. 
1.FRAUENLIGA NORDOST:
Der ETC Crimmitschau empfing am Samstag die Hamburg Crocodiles. 9:1 (2:0/4:0/3:1) gewann der ETC dieses Spiel deutlich.
Der Hamburger SV hatte am Sonntag den REV Bremerhaven zu Gast. Mit 6:2 (3:0/1:2/2:0) gewann der HSV diese Partie und belegt damit zunächst den 3. Platz.
(NIS/ns)
  
     
EKU MannheimMad Dogs Mannheim
Mad Dogs Frauen erarbeiten sich zweiten Sieg in der Hauptstadt

Nach einem zwischenzeitlichen Rückstand drehten die Mannheimerinnen das Spiel unter großer Anstrengung und holten zum zweiten Mal die volle Punktzahl in Berlin.
Die erste gute Chance am Sonntag hatten die Gäste direkt in der 1. Minute. Die Eisbärinnen aber antworteten mit einem deutlich stärkeren Auftritt als am Abend zuvor. Sie störten nicht nur den Mannheimer Aufbau durch frühes Forechecking, sondern setzten nach und sich in der gegnerischen Zone immer wieder fest. Ein Pfostenschuss von Anna-Maria Nickisch und eine weitere gute Gelegenheit gaben einen Vorgeschmack auf das, was noch kommen würde. Nach einer Druckphase der Mannheimerinnen ging es wieder in die andere Richtung, wo Leonie Böttcher in der 14. Minute den Puck eroberte und auf Emmi-Lee Hanack passte, die zur 1:0-Führung abzog. In der Folge ließ Berlin nicht locker und setzte nach, aber Jessica Ekrt war stets zur Stelle.
Die lange Bank nutzten die Eisbärinnen im Mittelabschnitt als zusätzliches Druckmittel, aber spätestens Ekrt unterband die Angriffsversuche. Dann gelang es den Mad Dogs Frauen sich zu befreien, und plötzlich glich Megan Forrest zum 1:1 aus (25.). Nicht nur der Zwischenstand, auch das Spiel wurde ausgeglichener, und die Mannheimerinnen drehten nach gute drei Minuten die Partie. Yvette Reichelt verwertete den Rebound von Lucia Schmitz‘ Schuss auf die Schoner von Eisbärinnen-Torhüterin Karmena Lasis.
Chancen gab es nun auf beiden Seiten, zum Beispiel eine 2-auf-1-Situation für Mannheim, das im Spiel vermehrt die Initiative ergriffen hatte. Keine Blöße in Unterzahl gaben sich sowohl die Hausherrinnen als auch die Angereisten, nach einigen verhängten Strafen.
Mit dem engen Ergebnis ging es zum zweiten Mal in die Kabinenpause, aus der die Mad Dogs Frauen in das letzte Drittel besser als in den beiden Dritteln zuvor starteten. Um die 50 gespielte Minuten herum hatte Mannheim mehr vom Spiel, ehe Berlin wieder dominanter auftrat. Doch Tore fielen am zweiten Adventssonntag nicht mehr, woran auch die Herausnahme von Lasis aus dem Berliner Gehäuse knapp anderthalb Minuten vor dem Ende nichts änderte.
Nach wie vor ist der Playoff-Einzug noch nicht unter Dach und Fach, aber die Basis dafür wurde durch harte Arbeit und eine Energieleistung um sechs Zähler und damit ein gutes Stück verbessert.
(EKUM/ts)
  
 
 
 Dienstag 6.Dezember 2022 www.icehockeypage.de 
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