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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Die Kaderlisten für die neue Saison 2024/2025 sind ab sofort online verfügbar. Wie immer zu finden in der linken Menüspalte unter dem Link Mannschaften
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach Maksym Andriienko steht nun bereits der nächste Neuzugang bei den Hanseaten fest. Vom Kölner DNL-Team wechselt Verteidiger Kevin Grasmik zu den Crocodiles, wo er einst seine Laufbahn begann. In der vergangenen DNL-Saison konnte er 23 Scorerpunkte in 35 Spielen sammeln. Zudem stand er mittels Förderlizenz auch im erweiterten Oberliga-Kader der Füchse Duisburg
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Der TSV hat den Vertrag mit Verteidiger Florian Simon verlängert. Der 37-Jährige spielte viele Jahre in der Oberliga für Riessersee, Peiting und Füssen und kam letztes Jahr zu den Miners und war ein wichtiger Bestandteil der Hintermannschaft
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Beim EVD geht es Schlag auf Schlag weiter. Als nächstes hat Torhüter Linus Schwarte seine weitere Zusage gegeben. Der 22-Jährige kam 2021 aus dem Düsseldorfer Nachwuchs und geht somit bereits in seine vierte Saison bei den Füchsen
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Luke Tischer, Sebastian Sprenger und Tim Lasch werden die besten drei Scorer des Teams nach dem Meisterschaftsgewinn und dem Aufstieg auch in der Landesliga wieder die Schlittschuhe für die Bördeindianer schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Die ersten beiden Neuzugänge beim ERSC stehen fest. Vom Bayernligisten EHC Klostersee wechseln Bernhard Schönig und Jan Fiedler nach Ottobrunn. Die beiden jungen Verteidiger wollen Spielpraxis sammeln und hoffen auf mehr Eiszeit
   
Erding Gladiators
(BYL)  Nach der Vertragsverlängerung mit Verteidiger Elia Ostwald gibt es nun wieder einen Abgang zu vermelden. Stürmer Michael Trox wird seine aktive Laufbahn nun endgültig beenden
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Verteidiger Nico Wolfgramm, der letztes Jahr aus der Landesliga von den Vilshofener Wölfen kam, wird den EVD nach nur einer Spielzeit nun wieder verlassen
  
EV Füssen
(OLS)  Bauer Neudecker hat seinen Vertrag bei den Allgäuern verlängert und besetzt damit die erste Kontingentstelle. Der 25-jährige US-Amerikander geht somit bereits in seine dritte Saison in Füssen. In der abgelaufenen Spielzeit musste er längere Zeit verletzungsbedingt pausieren und konnte in 32 Partien 38 Scorerpunkte sammeln
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Dennis Hauser geht auch in der kommenden Bezirksligasaison wieder für den ERC aufs Eis
  
Wölfe Freiburg
(DEL2)  Torhüter David Zabolotny wird den EHC genauso verlassen wie Verteidiger Pascal Grosse und Stürmer Jesse Roach
  
Adendorfer EC
(RLN)  Bei den Heidschnucken gibt es die nächsten Spielerabgänge zu vermelden. Sowohl Verteidiger Ruslan Cernych, als auch Stürmer Benjamin Kosianski, die beide seit 2021 beim AEC spielten, werden den Verein verlassen
  
Mittenwald Piranhas
(BBZL)  Der langjährige Oberliga-Verteidiger Sean Morgan wechselt vom EC Peiting zum EVM. Der 28-Jährige stammt ursprünglich aus dem Garmischer Nachwuchs und bringt reichlich Erfahrung mit zu den Piranhas. Neben Peiting spielte er auch Sonthofen, Lindau und Rostock
  
Eisbären Regensburg
(DEL2)  Stürmer Nikola Gajovsky hat seinen Vertrag beim frisch gebackenen Zweitligameister verlängert und geht damit bereits in sein zehntes Jahr bei den Eisbären. Der 37-jährige Deutsch-Tscheche konnte zuletzt in 69 Partien 38 Scorerpunkte beisteuern
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Die beiden Nachwuchscracks Brian Sittel und Joey Mendel werden in ihre zweite Saison in der 1.Mannschaft der Crashers gehen. Beide konnten bereits ihre Scorerqualitäten unter Beweis stellen und wollen sich weiterentwickeln
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach dem Abgang von Topscorer Keegan Dansereau gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Mike Mieszkowski, der letztes Jahr aus Bayreuth an die Ostsee kam, wird weiterhin die Schlittschuhe für die Piranhas schnüren. 39 Scorerpunkte in 41 Spielen waren die Bilanz des ehemaligen DEL-Profis
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Der MEC hat den Vertrag mit Verteidiger Leon Fern aufgelöst. Der 27-Jährige, der letztes Jahr aus Selb zurückkehrte, konnte die Erwartungen nicht erfüllen
  
Hamburger SV
(RLN)  Angreifer Richard Henze, der nach einer Pause letztes Jahr aufs Eis zurückkehrte, wird dem HSV auch in der kommenden Regionalligasaison erhalten bleiben
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Mittwoch 7.Dezember 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 16 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Hessenliga, Regionalliga Ost, Landesliga Berlin und aus dem Frauen-Eishockey.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
eisbrenberlinEisbären Berlin
Anschutz Entertainment Group Germany (AEG) führt Mehrwegbechersystem mit hausinterner Spülstraße ein • Barclays Arena, Mercedes-Benz Arena und Verti Music Hall zukünftig mit recycelten Mehrwegbechern des Anbieters Ökocup • Die Becherreinigung vor Ort in den Arenen vermeidet transportbedingte CO2-Emmissionen • Jährlich rund 90 Tonnen weniger Müll

(DEL)  Die Anschutz Entertainment Group Germany (AEG) setzt ab Januar 2023 in ihren deutschen Spielstätten auf ein selbstbetriebenes Mehrwegbechersystem mit hausinternen Becherspülstraßen. Besucher*innen der Barclays Arena in Hamburg sowie der Mercedes-Benz Arena und Verti Music Hall in Berlin werden zukünftig ihre Getränke bei Veranstaltungen aus recycelten Bechern der Marke Ökocup trinken, die direkt vor Ort gespült werden.
Durch die Reinigung der Mehrwegbecher in den Arenen werden die Emissionen vermieden, die üblicherweise beim Transport zu einer externen Becher-Waschstraße entstehen würden. Die Becher selbst bestehen zum Großteil aus bereits recyceltem Plastik und werden am Ende ihrer Lebensdauer auch wieder zu 100% weiterverarbeitet. Die Reinigung der Becher erfolgt auf Grundlage höchster hygienischer und ökologischer Standards und die beiden Spülstraßen in Berlin und Hamburg werden mit Ökostrom betrieben.
Uwe Frommhold, VP & COO AEG Germany: „Die Einführung des Mehrwegbechersystems mit hausinterner Becherspülstraße ist für uns ein entscheidender Schritt unserer Anstrengungen um mehr Nachhaltigkeit beim Betrieb unserer Spielstätten. Denn unabhängig davon, wie umweltverträglich die Entsorgung unserer Becher bisher vollzogen wurde, ist es einfach besser, erst gar keinen Müll zu produzieren. Durch die Anschaffung einer hausinternen Spülstraße vermeiden wir transportbedingte Emissionen und lösen die logistischen Herausforderungen, die uns bisher von einem Mehrwegsystem mit externer Becherspülung abgehalten haben.“
Das Mehrwegsystem ersetzt in den deutschen Spielstätten von AEG die bisher genutzten biologisch abbaubaren PLA-Einwegbecher für Bier und alkoholfreie Getränke sowie die Pappbecher für alle Heißgetränke. Durch den Wechsel werden zukünftig jährlich insgesamt 90 Tonnen Müll aller drei Spielstätten wegfallen, die bisher sachgerecht entsorgt werden mussten.
Je nach Veranstaltung werden in den Arenen im Schnitt rund 10.000 Getränkebecher an die Fans ausgegeben. Um dieser Größenordnung gerecht zu werden, hat AEG das auf Spültechnik spezialisierte Unternehmen Meiko beauftragt, die Spülanlagen in der Barclays Arena und in der Mercedes-Benz Arena zu installieren. Mit der Anlage in der Mercedes-Benz Arena werden dann auch die Becher der benachbarten Verti Music Hall gereinigt. Die Firma Meiko verfügt über weitreichende Erfahrungen speziell mit der Becherreinigung bei Großveranstaltungen. So wurden Meiko-Maschinen als mobile Lösung konzipiert und bei Fußballweltmeisterschaften eingesetzt. Die Anlagen in den deutschen AEG Arenen werden bis zu 5.300 Becher pro Stunde reinigen können und höchsten Hygienestandards entsprechen. Dabei wird die ressourcenschonende Spültechnik einen geringen Frischwasser- wie Energieverbrauch sicherstellen und dank der Vibrationstechnik der Meiko-Anlagen werden die Becher vollständig getrocknet, sodass sie sofort stapel- und lagerbar sein werden.
Insgesamt wird AEG rund 172.000 Ökocups mit den Füllmengen 0,25, 0,3 und 0,5 Liter von der Berliner Firma moBrands GmbH beziehen. Der Ökocup ist ein hochwertiger und langlebiger BPA freier Kunststoffbecher, der in einem geschlossenen Recycling-Kreislaufsystem Rohstoffe und Ressourcen spart. Die Mehrwegbecher werden in Berlin produziert und stammen aus kontrollierten Grundstoffen von Anbietern innerhalb der EU. Bereits beim Versand wird auf die Reduktion von Verpackungsmaterial geachtet und komplett auf marktübliche Folienverpackung verzichtet. Der Versand erfolgt über CO2 neutrale Logistik-Partner.
Nach Ablauf der Nutzungsdauer von ca. 600 Spülgängen werden die genutzten Mehrwegbecher dem Recycling-Prozess zugeführt und zu Granulat verarbeitet. Aus dem gewonnenen Material werden dann zu ca. 90% neue Becher hergestellt und aus den verbleibenden 10% andere Produkte wie z.B. Blumentöpfe produziert.
AEG wird Veranstaltenden, Künstler*innen und Ankermietern auch weiterhin ermöglichen, ihre eigenen Fanbecher bei den jeweiligen Events anzubieten und diese dann in der hausinternen Spülstraße reinigen zu lassen. Die Spielstätten selbst werden jedoch keine sogenannten Fanbecher anbieten, die die Besucher dazu verleiten könnten, diese mit nach Hause zu nehmen. Denn das Ziel von AEG ist es, dass kein Becher die Arenen verlässt, somit im Recycling-Kreislauf bleibt und nicht im Hausmüll landet. Hierzu wird, wie bei Mehrwegsystemen üblich, bei der Ausgabe ein Pfand erhoben werden, das bei Rückgabe erstattet wird. Alternativ werden Besucher*innen in Berlin und Hamburg ihre Becher für das ökosoziale Nachhaltigkeitsprojekt FAME FOREST spenden können - frei nach dem Motto: Spendet Becher, pflanzt Bäume.
Beide AEG Arenen können auf Erfahrungen mit Pfandbechersystemen zurückgreifen. In der heutigen Barclays Arena wurden mit der Eröffnung 2002 die ausgegebenen Einwegbecher nach Gebrauch in bereitgestellte Pfandautomaten geworfen und direkt im Automaten geschreddert. Jedoch erwiesen sich die Automaten als störungsanfällig und wurden 2006 abgeschafft.
Die Mercedes-Benz Arena hatte bereits bis 2012 ein Mehrwegbechersystem betrieben und hierzu mit einem externen Dienstleister zusammengearbeitet. Neben der schnell nachlassenden Becherqualität hatte vor allem die teilweise wenig nachhaltige Transportlogistik den Wechsel zu biologisch abbaubaren PLA Einwegbechern begründet. Zu oft waren die Bechertransporte damals nicht einmal zu 50% ausgelastet, oder die lokale Spülstraße hatten keine freien Kapazitäten. Das führte dazu, dass Anbieter in weiter entfernten Bundesländern angefahren werden mussten. Diese Probleme werden dank der hausinternen Reinigung nicht mehr auftreten.
(AEG/mh)
  
    
Krefeld PinguineKrefeld Pinguine
Eisbären Regensburg - Krefeld Pinguine 3-2 nP

(DEL2)  Am Dienstagabend gaben die Krefeld Pinguine im letzten Drittel innerhalb weniger Minuten das Spiel aus der Hand. Ein später Treffer Marcel Müllers sichert zumindest einen Punkt bei den Eisbären Regensburg, die am Ende mit 3:2 nach Penaltyschießen gewinnen konnten.
Die Pinguine taten sich gegen engagierte Eisbären bereits in der Anfangsphase sehr schwer. Bei ungefähr gleichen Spielanteilen in den ersten 20 Minuten dauerte es bis in die 18. Minute, bis Dennis Miller das Eis brechen und den Führungstreffer für die Pinguine erzielen konnte.
Im zweiten Drittel entwickelte sich ein Torhüter-Duell zwischen Sergey Belov und Devin Williams. Die Eisbären kamen zwar seltener zu guten Chancen, Belov machte nichtsdestotrotz mit der bisher besten Parade der Saison auf sich aufmerksam. Kurz vor dem Ablauf des zweiten Abschnitts sahen sich die Pinguine in einer Unterzahlsituation, als Eisbären-Topscorer Corey Trivino plötzlich frei vor dem Tor auftauchte und Belov im letzten Moment artistisch mit der Stockhand das Gegentor verhindern konnte.
Doch die Pinguine ließen sich das Spiel innerhalb weniger Sekunden aus der sicher geglaubten Hand nehmen. Aus gleich zwei Strafen resultierten in den ersten zweieinhalb Minuten des Abschlussdrittels Gegentore. Zuerst nutzten die Eisbären durch Richard Divis eine Strafe Pascal Zerressens, anschließend war Corey Trivino bei einer Strafe Nikonor Dobryskins erfolgreich.
Dass es für die Pinguine zumindest einen Punkt zu feiern gab, lag an Marcel Müllers späten Ausgleichstreffer. Ebenfalls in Überzahl rettete er die Pinguine mit seinem 15. Saisontor in die Verlängerung. Nachdem hier keine Entscheidung getroffen werden konnte, traten die Teams im Penaltyschießen gegeneinander an.
Müllers Treffer war durch die verschossenen Penaltys von Zach Magwood und Kael Mouillierat nicht genug für den Bonuspunkt. Nikola Gajovski und Marvin Schmid trafen für die Eisbären und besiegelten die Niederlage der Pinguine.
Stimmen:
Peter Draisaitl:
Wir tun uns zurzeit generell schwer, Spiele zu gewinnen. Außerdem schaffen wir es immer wieder, uns selbst in den Fuß zu schießen und dem Gegner so mitzuhelfen. Heute müssen wir den Regensburgern aber auch fair gegenüber sein und ihnen zum Sieg gratulieren. Sie waren frischer und besser und haben die Punkte verdient. Am Ende müssen wir froh sein, hier noch einen Punkt gewonnen zu haben. Wir müssen noch immer einige Anpassungen vornehmen. Wir werden es aber in jedem Spiel schwer haben, wenn wir diese Fehler weiterhin so machen. Wir machen es unseren Gegnern derzeit zu einfach.
Mike Fischer:
Wir wussten, dass wir einen schweren Gegner bekommen. Regensburg ist zuhause echt stark. Trotz der langen Busfahrt müssen wir stärker ins Spiel kommen. Wir wurden direkt von Anfang an überrascht und teilweise überlaufen. Die Eisbären haben es uns sehr schwer gemacht. Glücklicherweise konnten wir dann das 1:0 erzielen, haben dann jedoch gleich zwei Gegentore in Unterzahl kassiert, bevor wir selbst noch mal in Überzahl erfolgreich waren. Auch wenn das Penaltyschießen am Ende ein bisschen Glückssache ist, war es für uns zu wenig heute. Wir müssen uns in den nächsten Spielen auf jeden Fall wieder steigern.
(KEV/mt)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
Revanche geglückt: Deggendorfer SC triumphiert in Passau

(OLS)  Es war ein hartes Stück Arbeit für die Mannschaft von DSC-Trainer Jiri Ehrenberger, doch am Ende nahm sein Team die drei Punkte aus Passau mit. Vor 1018 Zuschauer in der Passauer Eis-Arena siegte der DSC am Dienstagabend gegen die Black Hawks verdient mit 1:3 und feiert damit den dritten Auswärtssieg in Folge.
Vor der Partie konnte Headcoach Jiri Ehrenberger – bis auf die bekannten Ausfälle von Cheyne Matheson, Lukas Miculka und Benedikt Schopper – auf seinen gesamten Kader zurückgreifen. Neu zum Team stieß ebenfalls Kontingentspieler Antonin Dusek, der sein Debüt im DSC-Trikot gab.
Beide Teams starteten mit viel Elan und Eifer in die Partie. Vor allem den Deggendorfern sah man früh an, dass sie die Derbyniederlage vor neun Tagen wieder wett machen wollten. Doch auch die Hausherren spielten mit viel Selbstbewusstsein, sodass sich ein munteres Spiel entwickelte, dem der DSC speziell in der zweiten Hälfte des ersten Abschnitts deutlich den Stempel aufdrückte. In der 13. Minute ging der DSC schließlich in Führung. Vom Bully weg fand der Puck den Schläger von Thomas Greilinger, der mustergültig Ondrej Pozivil einsetzte, der freistehend zum 0:1 einschob. Zwar boten sich Möglichkeiten, das Ergebnis weiter nach oben zu schrauben, doch Raphael Fössinger im Passauer Tor ließ sich bis zur Pause nicht mehr überwinden, sodass es mit der knappen Deggendorfer Führung das erste Mal in die Kabine ging.
Im zweiten Drittel verlor die Partie dann den Elan des ersten Abschnitts. Viele ungenaue Zuspiele und technische Fehler führten dazu, dass sich keine der beiden Mannschaften ein Übergewicht erspielen konnte. Zwar boten sich dem DSC einige Überzahlmöglichkeiten, jedoch spielte das Team von Trainer Jiri zu wenig zielstrebig, sodass man das Passauer Tor nur selten in große Gefahr bringen konnte. Auf der Gegenseite nutzten die Hausherren in der 30. Minute ihr erstes Powerplay des Drittels eiskalt aus. Am langen Eck wurde Jakub Cizek freigespielt, der mit einem trockenen Direktschuss zum 1:1 traf. Im weiteren Drittelverlauf boten sich den Deggendorfern noch weitere Überzahlmöglichkeiten, jedoch blieben auch diese zu wenig druckvoll und damit erfolglos, sodass es mit dem Unentschieden in die zweite Pause ging.
Im Schlussabschnitt riss der DSC das Spielgeschehen wieder Stück für Stück an sich und ging schließlich in der 47. Minute erneut in Führung. Nach tollem Zuspiel von Neuzugang Antonin Dusek traf Julian Elsberger zum 1:2. Damit nicht genug: Nur eine Minute später war der Deggendorfer Neu-Kontingentstürmer erneut im Blickpunkt. Nach Schuss von Alex Grossrubatscher fälschte er den Puck unhaltbar zum 1:3 ab. Dieser Treffer war auch so etwas wie die Vorentscheidung, denn der DSC verteidigte im restlichen Drittelverlauf geschickt und brachte die Führung über die Zeit.
Am kommenden Freitag kommt es für den Deggendorfer SC zum fünften Auswärtsspiel in Folge. Zu Gast sind die Deggendorfer Kufencracks auswärts bei den Höchstadt Alligators.
(DSC/mh)
  
   
landsbergriverkingsLandsberg Riverkings
Rabenschwarzes Wochenende für die Riverkings

(OLS)  Ein rabenschwarzes Wochenende erlebten die Riverkings. Mit zwei hohen Niederlagen gegen den EC Peiting und den EC Bad Tölz durchbrach man die Siegesserie der letzten Wochen.
Das Auswärtsspiel in Peiting war im Prinzip schon nach 5 Minuten verloren. Als kurz nacheinander Frantisek Wagner, Tobi Wedl und Sven Gäbelein wegen umstrittener Strafen auf der Strafbank Platz nehmen mussten vielen die ersten zwei Tore Peitinger Tore durch Andreas Feuerecker und Felix Beauchemin-Brassard in doppelter Überzahl. Landsberg kam in der Folge nicht mehr richtig ins Spiel und so konnte abermals Beauchemin-Brassard in der 14. Minute zum Pausenstand von 3:0 einnetzen. Der Treffer fiel wieder in Überzahl.
Im zweiten Drittel konnte zunächst Mika Reuter auch in Überzahl zum 3:1 verkürzen, ehe David Miller, David Diebolder und wieder Felix Beauchemin-Brassarddie nächsten drei Peitinger Treffer markierten. Zwei der Treffer wurden wieder in Überzahl erzielt.
Die Treffer zum 6:2 durch Adriano Carciola auf Landsberger Seite und 7:2 Endstand für Peiting durch Fabian Weyrich im letzten Drittel waren dann nur noch Ergebniskosmetik. Fazit: Auf der Strafbank gewinnt man keine Spiele.
Im Sonntagspiel gastierte der EC Bad Tölz im heimischen Eisstadion. Vielleicht auch als Reaktion auf das Spiel vom Freitag, in dem fünf der sieben Gegentore in Überzahl für den Gegner fielen, agierte der HCL am Sonntag sehr körperlos und ließ so die Gäste oftmals gewähren. Die Folge: Bad Tölzs erste Reihe war nicht zu stoppen. Bei der krachenden 3:9 Niederlage schoss die erste Reihe 8 der 9 Tore.
Gästestürmer Ludwig Nirschl war an den ersten acht Toren beteiligt und schoss vier davon selbst. Auf Landsberger Seite trafen Walker Sommer, Nicolas Strodel und Jason Lavallee. Insgesamt fiel die Niederlage etwas zu hoch aus, allerdings wurde das körperlose Spiel Landsberg ein ums andere Mal gnadenlos bestraft.
Weiter geht es nun am kommenden Freitag mit dem Auswärtsspiel in Rosenheim und dann mit dem Heimspiel am Sonntag gegen den EV Weiden. Das ursprünglich angesetzte Heimspiel am Mittwoch 7.12. gegen den ECDC Memmingen wurde auf Dienstag 22.2.23 verschoben.
(HCL/js)
  
    
lindau islandersLindau Islanders
Islanders empfangen den SC Riessersee in der Nikolaus-Woche am Bodensee - Nikolausspecial: Wer mit Nikolausmütze kommt, bekommt ein Freigetränk

(OLS)  Nach einem turbulenten vergangenen Wochenende für die Verantwortlichen der EV Lindau Islanders mit zwei Spielverschiebungen ist das nächste Heimspiel gesichert: Mit Förderlizenz-Goalie Dieter Geidl vom ESV Kasufbeuren, steht mindestens ein Goalie zur Verfügung.
Am Mittwoch (07. Dezember / 19:30 Uhr) kommt erneut der SC Riessersee an den Bodensee, den die Islanders am 27. November mit 4:3 besiegen konnten. Ein besonderes Special gibt es zu diesem Spiel für alle, die mit einer Nikolausmütze auf dem Kopf in die Eissportarena kommen, denn sie bekommen am Eingang ein Gutschein für ein Freigetränk (Pfand nicht inklusive). Live kann das Spiel auch wieder kostenpflichtig auf SpradeTV verfolgt werden.
Beim Spiel gegen den zehnmaligen deutschen Meister SC Riessersee kommt es in der Lindauer Eissportarena gleich zu mehreren Premieren. Der neue US-Stürmer Ace Cowans könnte sein Debüt im Team der Lindauer geben und auch der sog. „Getränke-Pass“ im Eisstüble und am Hüttenzauber feiert mit drei Tagen Verspätung nun seine Premiere. Für fünf verzehrte Biere, Glühweine oder Glühmost, gibt es das sechste Getränk gratis. Zudem kommt noch das Freigetränk für alle NikolausmützenträgerInnen an diesem Spieltag.
Der Gegner am Mittwoch ist den Islanders noch in guter Erinnerung, waren die Garmischer auch der letzte Gegner in der heimischen Eissportarena. Die Rückschau auf dieses Spiel dürfte bei den Lindauer Spielern aber auch bei den Zuschauern nur positiv belegt sein. Mit Herz, Wille und Leidenschaft konnte man einen verdienten 4:3-Sieg einfahren. An die Partie vor gut anderthalb Wochen wollen die Inselstädter unbedingt anknüpfen und vor allem sich und auch den Fans und Zuschauern beweisen, dass der Sieg gegen die Garmischer keine Eintagsfliege bleibt.
Wichtig für die Lindauer wird wieder sein, dass man aus einer gut organisierten Defensive heraus Nadelstiche setzt und diese eiskalt nutzt. Das Sturm-Duo um Lubor Dibelka und Robin Soudek, die zusammen schon 74 Scorerpunkte erzielen konnten, sollten ebenfalls nicht zu viel Raum zur Entfaltung bekommen. Sie scoren nämlich nicht nur selbst, sondern setzen auch ihre Nebenleute gekonnt ein. Dibelka ist aktuell - zusammen mit Ludwig Nirschl von den Tölzer Löwen - sogar der Topscorer der Oberliga Süd. Soudek folgt mit vier Punkten Rückstand auf Platz 4.
Nach den drei von vier Partien, welche die beiden Mannschaften in der Hauptrunde gegeneinander spielen müssen, führen die Gäste vom Fuße der Zugspitze mit 2:1. Bisher hat nämlich jedes der Teams seine Heimspiele gewonnen. Dieses Ergebnis wollen die Lindauer am Mittwoch, mit hoffentlich vielen Zuschauern im Rücken, und einer erneuten Willensleistung aber gerne ausgleichen.
Auch zum Heimspiel in der Nikolaus-Woche, wird es natürlich auch wieder den Lucky-Shot um 10.000 € geben.  
(EVL/cs)
  
    
ehf-passauPassau Black Hawks
Niederlage im Derby gegen Deggendorf

(OLS)  1.018 Zuschauer pilgerten am Dienstagabend in die Eis-Arena um das dritte Niederbayern Derby in dieser Saison zwischen den Passau Black Hawks und dem Deggendorfer SC zu verfolgen. Am Ende hatten die Gäste aus Deggendorf nicht unverdient mit 1:3 die Nase vorne. „Es reicht einfach nicht wenn wir nur 50 Minuten Eishockey spielen. Dazu haben sich einige Spieler nicht konsequent an den Matchplan gehalten. Da können einige Spieler nicht einfach machen was sie wollen“. so die Analyse von Black Hawks Coach Petr Bares. Den obwohl sich die Gäste aus Deggendorf stark verbessert zur letzten Partie zeigten, wäre mit mehr Disziplin – in allen Belangen – mehr drinnen gewesen für die junge Black Hawks Mannschaft. Die Gäste aus Deggendorf kamen gut in die Partie und erspielten sich schnell die ersten Chancen. Die Hausherren legten den Fokus auf ein gutes Defensivverhalten. Schließlich gelang den Gästen in der dreizehnten Spielminute die Führung durch Ondrej Pozivil. Im zweiten Drittel erspielten sich auch die Habichte mehr und mehr Chancen. Im Powerplay erzielte Jakub Cizek den 1:1 Ausgleich. Drei Strafzeiten in Folge überstanden die Black Hawks ohne weiteren Gegentreffer. Das letzte Drittel gehörte dann den Gästen aus Deggendorf. Insbesondere in den ersten zehn Minuten im Schlussabschnitt zeigten die Black Hawks nicht die gewohnte Leistung. Diese Schwächephase nutzen die Gäste gnadenlos aus und gingen durch Julian Elsberger und Antonin Dusek mit 1:3 in Führung. Im Anschluss verwalteten die Gäste den Vorsprung clever.
Die Niederlage im Derby gehört mit Sicherheit zu den der bitteren Art. Trotzdem kann die junge Mannschaft der Black Hawks aus dieser Niederlage lernen und die richtigen Schlüsse ziehen. Besser machen müssen es die Black Hawks dann definitiv bei dem schweren Auswärtsspiel am Freitag beim SC Riessersee. Und auch Sonntag wenn um 17:30 Uhr der EC Peiting zu Gast ist in der Eis-Arena Passau, wird es für die Passau Black Hawks nicht leichter werden. 
(EHFP/czo)
  
   
bluedevilsweidenBlue Devils Weiden
Nikolausgrüße vom Deiferl

(OLS)  Heute sind in Weiden und Umgebung nicht nur der heilige Nikolaus und sein Gefährte Krampus unterwegs. Das Maskottchen der Blue Devils Weiden, das Deiferl, besuchte am Vormittag die Lobkowitz-Realschule in Neustadt/WN und die Pestalozzi-Mittelschule in Weiden. Dort verteilte es schokoladige Nikolausgrüße an die etwa 250 Schülerinnen und Schüler der 5. Jahrgangsstufe.
“Unser Leitspruch lautet: ‘Wir sind ein starkes Team’. Dieses Motto holt alle ins Boot, unabhängig von Alter und Herkunft. Der Besuch des Deiferls an beiden Patenschulen zeigt, dass die Blue Devils ihr Patenamt aktiv ausfüllen und auch außerhalb des Eisstadions für glänzende Augen sorgen. Wir haben uns riesig über den Besuch gefreut”, so Daniel Sommer, Lehrer an der Lobkowitz-Realschule und Volunteer bei den Blue Devils.
Die Blue Devils Weiden sind an beiden Schulen Paten für das Projekt “Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage”. Erst neulich besuchte der Blue-Devils-Verteidiger Kurt Davis die Neustädter Realschule im Rahmen des Englischunterrichts.
“Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage” ist ein bundesweites Aktionsbündnis, dem rund 3.800 Schulen angehören. Es bietet Schülerinnen und Schülern sowie Pädagoginnen und Pädagogen die Möglichkeit, das Klima an ihrer Schule aktiv mitzugestalten, indem sie sich bewusst gegen jede Form von Diskriminierung, Mobbing und Gewalt wenden.
(BDW/ck)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
ehcpinguinekoenigsbrunnPinguine Königsbrunn
Spendenaktion Stefan Vajs

(BYL)  Liebe Fans, unser Goalie Stefan Vajs sammelt bis zum 05.01.2023 Geld- und Sachspenden für die Geschenkeaktion 2022:
"Seit 2013 sammeln meine Frau Isabell & ich Geschenke für Kinder, die an den Weihnachtstagen im Krankenhaus sein müssen & das Fest nicht gemeinsam mit Ihren Familien feiern können.
Die gesammelten Geschenke werden dann an die Kinderstation im Kaufbeurer Krankenhaus & an die Kinderkrebshilfe Königswinkel e.V. gespendet, die mit den Krankenhäusern in Kempten, Memmingen und Augsburg zusammen arbeitet.
So können wir den Kindern einen angenehmeren & kurzweiligeren Aufenthalt im Krankenhaus bescheren & gleichzeitig für etwas Ablenkung sorgen. Gerade Corona und die Besuchseinschränkungen machen die Situation für die Kinder nicht leichter.
Seit 2018 sammeln wir zusätzlich Geldspenden. Die Geldspenden werden benutzt, um in enger Absprache mit dem Personal, beispielsweise Spielsachen oder benötigte Anschaffungen für das Wartezimmer/Spielzimmer zu besorgen.
Der größte Teil wird allerdings zu gleichen Teilen der Kinderstation Kaufbeuren und der Kinderkrebshilfe Königswinkel e.V. gespendet."
Hier könnt ihr helfen:
https://www.paypal.com/pools/c/8PBYgtPyCR
Es werden auch Geschenkespenden für die Kinder im Krankenhaus gesammelt. Die Geschenke können bis zum 20.12.22 wieder bei abgegeben werden:
-A-Migo Kaufbeuren
-Sweep Hockey Augsburg
-MOD-Reisen Marktoberdorf
Die Spielsachen müssen aus hygienischen Gründen neu und originalverpackt sein und werden dann von Stefan und seiner Frau eingepackt.
Eine Versteigerung von exklusiven Eishockey-Artikeln wird es ebenfalls wieder geben. 
(EHCK/hp)
  
    
EC PfaffenhofenPfaffenhofen Eishogs
ECP hält Partie in Amberg lange offen / Sperren für Pfab und Felsöci – Callaghan verletzt

(BYL)  Es wurde nichts mit einer weiteren Überraschung. Nach dem 4:1 Erfolg vom Freitag unterlag der EC Pfaffenhofen im zweiten Auswärtsspiel des Wochenendes beim ERSC Amberg mit 1:6 (1:1; 0:2; 0:3). Viel schwerer als die Niederlage wiegt jedoch der Ausfall von drei weiteren Spielern. Zur ohnehin schon langen Liste der fehlenden Spieler gesellen sich für das nächste Spiel beim Spitzenreiter TEV Miesbach auf jeden Fall Jakub Felsöci und Luis Pfab, die beide mit einer Spieldauerstrafe belegt wurden, während man bei Tom Callaghan, der sich am Knie verletzt hat, die Diagnose abwarten muss.
„Jetzt habe ich nach 30 Jahren Eishockey wieder was dazugelernt,“ kommentierte Stefan Teufel die mehr als zweifelhafte Spieldauerstrafe gegen Jakub Felsöci in der anschließenden Pressekonferenz und auch Dirk Salinger konnte die Entscheidungen des Schiedsrichters nicht ganz nachvollziehen. „Ich weiß nicht, ob man da unbedingt zwei Spieler vom Eis schicken muss. Der Spielverlauf hat das jedenfalls nicht hergegeben,“ lag Ambergs Coach hier auf einer Linie mit seinem Pfaffenhofener Kollegen. Der hatte zuvor den Gastgebern zum Sieg gratuliert. „Amberg hat das clever gemacht. Wir wollten das Spiel wie in Schweinfurt engmachen, aber Amberg hat immer wieder die freien Räume gefunden und am Ende konnten wir auch das Tempo nicht mehr halten“, sagte Teufel. Der musste wie schon in Schweinfurt wieder auf eine ganze Anzahl Spieler verzichten.  Zwar war Kareem Hätinen wieder dabei, dafür musste der erkrankte Tim Lohrer passen. Im Tor stand dieses Mal für Patrick Weiner Jonathan Kornreder, der gleich einiges zu tun bekam. Amberg kam vor rund 400 Zuschauern schwungvoll aus der Kabine, hatte auch einige brauchbare Möglichkeiten, aber ohne zählbares Ergebnis. Als dann Benjamin Frank die erste Strafzeit der Partie absitzen musste, schlug der Außenseiter zu. Nach einem Zuspiel von Liam Hätinen traf Tom Callaghan zum 0:1. Der Kanadier war auch in der Folgezeit ein ständiger Unruheherd in der Amberger Defensive. Nach dem Rückstand verstärkten die Gastgeber ihre Bemühungen noch, doch es dauerte bis zur 15. Minute, ehe ein unglücklicher Scheibenverlust in der Vorwärtsbewegung Torjäger Felix Köbele den Ausgleich ermöglichte. Dieses 1:1 hatte auch noch nach dem Wechsel Bestand. Dann aber erwischte es Luis Pfab, der nach einem Bandencheck zum Duschen musste. Über vier Minuten lang wehrten sich die Pfaffenhofener in Unterzahl gegen den Rückstand, ehe Lukas Salinger doch noch traf (29.).  Amberg drückte, wollte noch im Mitteldrittel klare Verhältnisse schaffen, doch die Eishogs mit einem sicheren Jonathan Kornreder im Tor verteidigten nach wie vor recht geschickt, blockten viele Schüsse und kamen auch immer wieder zu eigenen Möglichkeiten. In der 39. Minute war es aber dann doch passiert. Marco Pronath konnte auf 3:1 erhöhen. Geschlagen waren die Gäste jedoch noch lange nicht, zumal Tom Callaghan in der 46. Minute die Chance hatte, seine Mannschaft wieder heranzubringen. Doch er scheiterte mit einem an ihm selbst verschuldeten Penalty an ERSC-Torhüter Timon Bätge. Wenig später konnte Tanner Campbell mit dem 4:1 die Weichen Richtung Sieg stellen und gegen nun auch kräftemäßig nachlassende Pfaffenhofener gelangen Felix Köberle (51.) und Brett Mennear (60.) bei doppelter Überzahl noch zwei weitere Treffer zum Endstand von 6:1 für den Tabellenfünften. „Wir haben jetzt drei Spiele hintereinander gewonnen, aber wer hätte vorher geglaubt, dass Pfaffenhofen unser schwerster Gegner davon war. Mit der Mannschaft vom Hinspiel vor einigen Wochen ist diese jetzt jedenfalls nicht mehr zu vergleichen,“ hatte Dirk Salinger zum Schluss noch ein Kompliment für den Gegner  parat.
(ECP/oex)
  
   
loewenwaldkraiburgWaldkraiburg Löwen
EHC Waldkraiburg in der Krise? Nur ein Punkt gegen Pegnitz ist zu wenig

(BYL)  Der 18. Spieltag in der Eishockey Bayernliga ist Geschichte und auch beim Tabellenvorletzten dem EV Pegnitz war für den EHC Waldkraiburg nicht viel zu holen. Ein magerer Punkt nach einer erneut verlorenen Overtime zeigt dem Verein aus der Industriestadt klar auf wo man im Moment zu stehen scheint in der Rangordnung der Bayernliga.
Ein wahrlich nicht sehr starkes Pegnitzer Eishockeyteam vermochte es, den Löwen immer wieder gefährlich zu werden, oftmals unnötig. Christoph Lode im Tor, der sich gegenüber des Spiels zwei Tage zuvor wieder gebessert hat, ist es zu verdanken, dass man gegen die „Ice Dogs“ nicht schon in der regulären Zeit klar verlor. Zwar funktionierte es heute vonseiten der Löwen nach vorne deutlich besser, was man auch an fünf eigenen Toren gut ablesen kann, nach hinten, also in der Verteidigung und Unterstützung des eigenen Torhüters, sehen die Löwen-Spieler oftmals aus wie Statisten, welchen es nicht erlaubt ist, ins Spielgeschehen einzugreifen. An was das im Detail liegt, das vermag wahrscheinlich niemand so genau zu sagen, andernfalls wäre es wohl einfacher die Problemanalyse zu bestreiten. Der erste Treffer der Ice Dogs durch Schuster lässt sich noch auf deren Überzahl zurückführen. Bereits in der zweiten Minute des Spiels fiel dieser Treffer. In der sechsten Minute legte der sehr auffällige Navarra nach, welcher mit einem Schlenzer aus dem Halbfeld erfolgreich war. Beim EHC-Anschlusstreffer nur eine Minute später konnte man wieder ein wenig das Vorjahres-Gefühl der Neuert-Popelka-Kombo erleben, das Duo, welches dem Gegner einst reihenweise das Fürchten lehrte. Auf der linken Spielfeldseite erkämpft sich Waldkraiburgs 13 den Puck und spielt mit der Rückhand in den Slot wo bereits Michal Popelka wartet und zum 2:1 Anschluss einschiebt. Kurz vor Ende des Durchgangs wartet dann noch der Ausgleichstreffer durch Jan Loboda. Dessen Schlenzer in Überzahl von der blauen Linie fand direkt den Weg ins Tor.
Im zweiten Drittel nehmen sich beide Teams spielerisch erneut nichts. Entsprechend lief das Spiel mal vor dem einen, dann wieder vor dem anderen Tor ab. Auch das Ergebnis des Drittels spiegelt diesen Umstand wider. Wie auch in den ersten 20 Minuten, verabschieden sich beide Teams mit 2:2 Toren in die Kabine. Dabei wechselten sich beide Teams beim Toreschießen ab. Den Anfang machte Erik Hefke auf Zuspiel von Rott und Loboda in der 26. Minute. In der 30. Minute war es Pegnitz‘ Hagen, welcher den Spielstand zu egalisieren wusste. Die 38. Minute dann erneut ein Löwen-Treffer. In eigener Unterzahl wissen Leon Decker und Michal Popelka ein Break ordentlich zu Ende zu fahren und Leon Decker schloss mustergültig ab. Noch vor der Pause jedoch glich Pegnitz erneut aus. Torschütze war dieses Mal Dzemla zum 4:4 Pausenstand.
Ist ein Stadion offen wie dies in Pegnitz, so kommt eine Regel zum Einsatz, welche viele Eishockeyfans nicht kennen dürften: Das letzte Drittel ist zweigeteilt und wird nach zehn Minuten beendet, um die Seiten zu wechseln. Bevor dies jedoch passieren konnte, schoss Michal Popelka, welcher sich in Überzahl vor dem Tor in aller Seelenruhe die Seite aussuchen konnte, die 5:4 Führung. Bevor jedoch die offenkundig kaputte Uhr, welche auf den Pegnitzer Zeitnehmer angewiesen war, das Ende der ersten zehn Minuten anzeigen konnte, glichen die „Ice Dogs“, erneut durch Dzemla aus und schickten beide Teams in letzter Konsequenz mit 5:5 in die Overtime.
Dort gab es eine Strafe für Erik Hefke, welche die Löwen gut überstanden. Einen Alleingang eines Löwen-Spielers, welches von einem Torwart gestoppt wurde, der sich sehr weit außerhalb seines Bereichs befand und den Spieler unsanft von den Beinen holte, war, laut Schiedsrichterentscheidung, regelkonform und führte nicht zu einer Strafe der Ice Dogs. Fünf Sekunden vor Ende des Spiels vermochten die „Ice Dogs“ die Scheibe nach einem eigentlich von den Löwen gewonnenen Bully rechts unten in das EHC-Tor zu spitzeln und den Löwen den Traum einer siegreichen Overtime zu nehmen.
(EHCW/aha)
  
    
pfrontenfalconsPfronten Falcons
Meister beendet Serie

(BLL)  Mit 6:5 (2:2/2:0/2:3) konnte sich der amtierende Meister, der SC Reichersbeuern am Sonntag Abend knapp gegen die Falcons durchsetzen und somit in der Tabelle an den Pfrontenern wieder vorbeiziehen. Die Oberbayern zeigten sich von Beginn an gewillt, sich für die Niederlage aus dem Hinspiel zu revanchieren, den besseren Start erwischten dennoch die Falcons, die durch Eugen Scheffer (Böck/Matejka) in der 4. Minute in Führung gingen. Doch diese sollte nicht lange halten, denn Reichersbeuern schlug umgehend durch Peter Fischer zurück und konnte nur 45 Sekunden später durch Robert Schatton (Motzet) in Führung gehen. Noch vor der ersten Pause waren die Gäste wieder dran, auf Zuspiel von Florian Lipp und Johannes Friedl traf Tobias Huber zum 2:2 in der 18. Minute. Im Mitteldrittel waren die Hausherren nun deutlich überlegen und die Treffer zum 3:2 durch Lukas Harrer und 4:2 durch Tobias Reiter (Peter Fischer/Johannes Fischer) waren die logische Konsequenz. Im Schlussabschnitt mussten die Pfrontener in der 45. Minute durch Valentin Friedl (Tobias Reiter/Peter Fischer) einen weiteren Gegentreffer hinnehmen und die Begegnung schien ganz nach dem Geschmack der Oberbayern zu verlaufen. Doch die Mannschaft von Trainer Michael Bielefeld bewies Moral und schlug zurück. Auf Pass von Robin Wiedmann konnte Filip Matejka auf 3:5 verkürzen. Auch einen erneuten Rückschlag durch Johannes Fischer (Peter Fischer) steckten die Ostallgäuer weg. Erneut Filip Matejka (Scheffer/Hruska, Ladislav) mit dem 4:6 in der 54. Minute und Tobias Nöß (Timpe) in der 59. Minute brachten die Ostallgäuer wieder heran. Eine anschließende Strafzeit gegen Reichersbeuern ließ die Hoffnung auf einen späten Ausgleich zudem noch wachsen. Und tatsächlich ergaben sich noch Chancen, die am Ende jedoch nicht mehr genutzt werden konnten, so dass die Begegnung knapp mit 6:5 an die Gastgeber ging. In einer spannenden Partie mussten sich die Falcons nach zuletzt fünf Siegen geschlagen geben.
(EVP/jk)
  
     
    

Region West

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evbitburgeifelmoselbaerenEifel-Mosel Bären
Am 3. Advent nach Frankfurt; Eifel-Mosel Bären zu Gast bei den Löwen Frankfurt

(HL)  Weihnachten vor Augen, Frankfurt vor der Brust. So lautet die Devise beim letzten Saisonspiel in diesem Jahr für das Team von Trainer Michal Janega.
Die Löwen aus Frankfurt sind aktuell mit 5 Punkten auf Tabellenplatz 3 und somit unmittelbar vor den Bären. Die Entwicklung zeigt im Vergleich zur Vorsaison nach oben. Dem Auftaktsieg gegen Darmstadt folgte eine 6:2 Niederlage im Derby gegen Eintracht Frankfurt. Ein Achtungserfolg war jedoch der Sieg in Bad Nauheim (2:3 nach Penaltyschiessen). Im Kader der Löwen steht mit Sandro Metzen auch in dieser Saison ein gebürtiger Bitburger. Man darf gespannt sein ob er auch in diesem Spiel gegen die Bären spielen wird.
Für die Bären geht es da darum, nicht nur 3 wichtige Punkte in der Tabelle zu holen. Der Trend zeigte zuletzt bei den Bären nach oben und dies soll auch beim letzten Spiel so weitergehen. Wichtig wird auch in diesem Spiel wieder sein, unnötige Strafzeiten und Fehler zu vermeiden. Jedoch merkt man von Spiel zu Spiel wie die Abläufe immer besser werden. Zudem zeigen sich die Bären auch in dieser Saison wieder als kompakte Einheit und geschlossene Mannschaft.  Die Mannen um Trainer Janega sind allerdings froh wenn es bald in die Weihnachtspause geht. Krankheit und vor allem Verletzungen können dann in Ruhe auskuriert werden. Umso wichtiger wäre ein positiver Jahresabschluss. In der vergangenen Saison konnten die Bären 2 Vergleiche erfolgreich bestreiten.
Somit geht es noch einmal darum den Bären die Daumen zu drücken und mitzufiebern. Spielbeginn in Frankfurt ist am 11.12.22 um 17:15 Uhr.
(BESV/mm)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
schoenheiderwoelfeSchönheider Wölfe
Samstag ist Weihnachts-Heimspiel im Wolfsbau - Schönheider Wölfe empfangen Jungfüchse Weißwasser

(RLO)  Am kommenden Samstag, dem 10.12.2022 wird es weihnachtlich im Wolfsbau Schönheide. Zum letzten Heimspiel des Jahres empfangen die Schönheider Wölfe um 17:00 Uhr die Jungfüchse vom ES Weißwasser im Kunsteisstadion an der Neuheider Straße. Passend zur Vorweihnachtszeit im Erzgebirge haben die Vereinsverantwortlichen dieses Spiel unter das Motto „Weihnachten“ gesetzt, wobei speziell die Wölfefans auf ihre Kosten kommen können. Wer nämlich am Samstag in einem erkennbaren Weihnachtsmann/-frau-Outfit zum Spiel erscheint, bekommt kostenlosen Eintritt und kann obendrein am Fanshop noch ein Aktions-Angebot für Fanartikel erwerben. Sicher noch einmal eine gute Gelegenheit, für seine Liebsten ein passendes Wölfe-Weihnachtsgeschenk zu ergattern. Aber auch unsere jüngsten Eishockeyfreunde sollen nicht zu kurz kommen und so hat der Fanblock Schönheider Wölfe zusätzlich am Samstag noch einen „Kindertag“ ausgerufen, wo es für jedes Kind (bis 14 Jahre) am Stadioneingang ein kleines "Süßigkeiten-Tütchen" gibt. Allerdings nur so lange der Vorrat reicht! Zeitiges Kommen sichert dieses Mal also nicht nur gute Plätze, sondern auch etwas Süßes! Wer am Samstag auch schon morgens in Eishockeylaune ist, dem empfehlen wir um 10:00 Uhr einfach mal beim Heimspiel unserer U13-Mannschaft gegen den ETC Crimmitschau im Wolfsbau vorbeizuschauen! Der Eintritt ist frei und fürs leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt.
Rein sportlich wird es ebenso interessant, wenn sich Wölfe und Jungfüchse zum dritten Mal in dieser Saison gegenüberstehen. Zwar gingen die Erzgebirger in den bisherigen zwei Partien jeweils als Sieger vom Eis, doch die Jungfüchse haben seither an Form zugelegt und stehen mit dem letztwöchigen 6:3-Heimerfolg gegen die Eisbären Juniors Berlin aktuell auf dem vierten Tabellenplatz in der Regionalliga Ost. Schon der knappe 4:2-Sieg Schönheides im Oktober in Weißwasser zeigt auf, dass es kein leichtes Unterfangen gegen die Lausitzer werden wird, zumal auch schon FASS Berlin eine Niederlage gegen die Jungfüchse einstecken musste. Im Team von Trainer Marco Ludwig gibt es einige junge, hoffnungsvolle und hungrige Akteure von welchen Marius Stöber (10 Tore/10 Assists), Luca Ladusch (7/9), Pavel Dousa (7/7), Phil Miethling (5/7) und Neo Siegmund (3/9) am besten gescort haben. Für Wölfe-Coach Sven Schröder wird wieder viel davon abhängen, mit welchem Kader man gegen Weißwasser auflaufen kann. In den vergangenen Spielen fehlten doch immer 3-4 Leistungsträger, was sich natürlich auch auf die Reihenzusammenstellung auswirkt. Dennoch dürfte das Ziel klar sein, die Wölfe möchten sich bestmöglich im letzten Heimspiel des Jahres präsentieren und ihren Fans und Sponsoren weitere drei Punkte unter den Tannenbaum legen. Tickets für das Weihnachts-Heimspiel am Samstag gibt es wie gewohnt online unter https://schoenheiderwoelfe.vbotickets.com/events. Auch können weiterhin und dankenswerterweise unter https://bit.ly/3EuKWox Spenden für die gestiegenen Stromkosten getätigt werden, damit der Wolfsbau auch weiterhin aufgeeist bleiben kann. Vielen herzlichen Dank!
(SW/mg)
  
    
lev_berlinLandesliga Berlin
Wechsel an der Tabellenspitze

(LLB)  Vier Spiele fanden am Wochenende in der Landesliga Berlin statt, das fünfte musste abgesagt werden. Die Ergebnisse haben auf den ersten fünf Plätzen Auswirkungen.
Adler gewinnen Top-Spiel:
Das Top-Spiel des Wochenendes fand am Samstag im PO 9 statt, die SCC Adler Berlin empfingen die FASS Berlin Allstars. Zwei Powerplaytore und eines in Unterzahl entschieden dieses Spitzenspiel. Dean Flemming brachte die Adler nach acht Minuten mit einem Spieler mehr auf dem Eis in Führung. Nach 36 Minuten ließ er einen Unterzahltreffer folgen. Zwei Minuten vor der Pause erzielte Timofey Morozov das 3:0 und nach 42 Minuten traf Gregory Rodin in Überzahl zum 4:0-Endstand (1:0/2:0/1:0). Niklas Zoschke im Tor der Adler blieb im 2. Spiel in Folge ohne Gegentor.
Blues lassen OSC keine Chance:
Der OSC Berlin wollte versuchen gegen die Berlin Blues weitere Punkte zu holen und so den Anschluss an die oberen Plätze zu halten. Die Blues würden aber mit einem Sieg oben mithalten und hatten somit ebenfalls eine gute Motivation für dieses Spiel. Doch die Blues ließen in dieser Partie nichts anbrennen. Kevin Haucke (5.), Gustav Rittner (7.), Steven Haucke (9.) und Andre Berger (12.) sorgten schon im 1. Drittel für eine Vorentscheidung. Mit zwei weiteren Treffern schraubte Steven Haucke das Ergebnis auf 0:6 (21., 24.), ehe Sebastian Schramm für den OSC den Ehrentreffer erzielen konnte (25.) und Gustav Rittner traf nach 35 Minuten zum 1:7 Pausenstand. Der OSC wechselte im letzten Drittel von Lilly Ann Riesner auf Patrick Einsiedler und dieser schluckte noch Tore von Felix Mattschull (45.) und Kevin Haucke (49.). So endete das Spiel mit einem klaren 1:9 (0:4/1:3/0:2).
Bären bleiben oben dran:
Im Spiel des ERSC Berliner Bären und dem Berliner Schlittschuh-Club ging es für beide Teams darum, den Anschluss nach oben nicht zu verlieren. Der Club kam gut ins Spiel und konnte durch Lino Werner nach 59 Sekunden mit 0:1 in Führung gehen. Es sollte der letzte Scorerpunkt des Clubs in diesem Spiel bleiben. Maksim Cepik konnte nach vier Minuten den Ausgleich erzielen und im letzten Drittel sorgten die Bären innerhalb von vier Minuten für die Endscheidung. Ulrich Schuster (43.), und zwei Tore von Harald Kott (46., 47.) brachten dem ERSC einen 4:1-Vorsprung. Der Club wechselte den Torhüter, für Pascal Dallmann kam Marco Papajewski. Dieser kassierte zwar kein Tor mehr, der Club aber auch nicht und so blieb es beim 4:1 (1:1/0:0/3:0).
OSC sagt Spiel ab:
Abgesagt werden musste die Partie der 1b vom OSC Berlin gegen die Wikinger vom BSchC, Der OSC konnte keine spielfähige Mannschaft stellen.
FASS 1b gewinnt gegen den ASC:
Der ASC Spandau und die 1b von FASS Berlin benötigten Punkte, um nicht ganz den Anschluss an den Rest des Feldes zu verlieren. Es wurde ein deutlicher Sieg für die 1b. Zwar konnte Spandau die frühe Führung von Julian Wagner nach 89 Sekunden im 1. Drittel durch Daniel Pietsch /9.) und Matthias Blaschzik (11.) in eine Führung drehen, dann aber kamen die Weddinger. Jan Lohmann (27.), Florian Idschok (37. in Unterzahl, 44.), Nico Olek in Überzahl (49.), Gustav Nygren (52.) und Philipp Renz (55.) sorgten für einen 2:7-Endstand (2:1/0:2/0:4). Spandaus Matthias Blaschzik kassierte nach 45 Minuten für einen Check gegen den Kopf- oder Nackenbereich eine Matchstrafe.
Die Adler haben nun die Tabellenführung übernommen, sie liegen zwei Punkte vor den Allstars. Beide haben sieben Spiele bestritte. Mit einem Spiel weniger folgen die Berlin Blues, die 16 Punkte geholt haben. Mit 12 Punkten aus sieben Spielen folgt der ERSC Berliner Bären. Felix Mattschull (Blues) erzielte mit seinem Treffer zum 8:1 den 900. Scorerpunkt der Saison. Matthias Blaschzik (ASC) kassierte vor seiner Matchstrafe die Minuten 699 und 700 der Saison. Die komplette Landesligastatistik ist fertig und kann HIER abgerufen werden. 
https://www.noppe-ist-schuld.de/index.php/berichte/landesliga-berlin/statistik-archiv
(NIS/ns)
  
       
    

Frauen

Nationalmannschaft - Bundesliga - Landesverbände
  
     
berlinjuniorsberlinEisbären Juniors Berlin
RÜCKSCHLAG IM PLAYOFF-KAMPF

Das Frauenteam der Eisbären Berlin unterlag am vergangenen Wochenende zweimal den Mad Dogs aus Mannheim und musste damit einen Rückschlag im Kampf um die Playoff-Plätze hinnehmen. Nach zwei Verlängerungssiegen zu Saisonbeginn in der Quadratestadt blieben die Hauptstädterinnen beim 0:2 und 1:2 diesmal punktlos.
Es lief die zweite Spielminute des zweiten Wochenend-Spiels der Eisbärinnen gegen die Mad Dogs als sich Kapitänin Anna-Maria Nickisch den Puck schnappte und über die linke Seite auf und davon lief. Dann zog sie nach innen, schloss ab und scheiterte knapp an Mannheims Torhüterin Jessica Ekrt. Eine solch dynamische Szene hatte es von den Berlinerinnen im ganzen ersten Aufeinandertreffen am Samstagabend nicht gegeben. Da hieß es denn am Ende auch 0:2 aus Berliner Sicht.
Nach dem Spiel war Cheftrainer Daniel Bartell leicht ratlos. “Heute hätten wir noch 180 Minuten weiterspielen können und kein Tor geschossen”, sagte er. Das war natürlich auch als Kompliment für die Spielweise der Mannheimerinnen, allen voran Torhüterin Jessica Ekrt gemeint. Es war aber auch eine Beschreibung zu dem, was seine Spielerinnen aufs Eis brachten. Das war gerade offensiv sehr wenig. Zwei bis drei gute Torchancen hatten sie sich erarbeitet. Mehr sprang im Vorwärtsgang nicht heraus.
Das sollte am Sonntag besser werden und die Kapitänin ging mit gutem Beispiel voran. Auf die Aktion von Nickisch folgte eine Reihe energischer Zweikämpfe und hochkarätiger Torchancen, bis dann in Minute 14 Leonie Böttcher den Puck von rechts mundgerecht auf den Schläger von Emmi-Lee Hanack servierte, die vorm leeren Tor stehend nur noch einschießen brauchte. Es lief also wesentlich besser zu Beginn von Spiel zwei. Allerdings nur bis zur 25. Spielminute.
Da gab es den ersten richtig guten Angriff der Kurpfälzerinnen, den ihre Topscorerin Megan Forrest mit dem 1:1 abschloss. Die Kanadierin war am Sonntag nicht mehr ganz so auffällig, aber weiterhin die technisch beste Spielerin auf dem Eis. Drei Minuten nach dem Ausgleich traf Mannheims Yvette Reichelt, ebenfalls im Nachschuss, zur erstmaligen Führung der Mannheimerinnen in der Sonntagspartie und nahm damit den Eisbärinnen jeglichen Schwung. Sie brauchten bis Ende des zweiten Drittels, um sich von diesem Doppelschlags-Schock zu erholen, erkämpften sich im Schlussabschnitt einige Chancen, erreichten aber nie wieder das kämpferische Level des Auftaktdrittels. So blieb es dann am Spielende auch trotz einer Schlussoffensive und der Herausnahme von Torhüterin Karmena Lasis zugunsten einer sechsten Spielerin bei der zweiten Niederlagen binnen 24 Stunden.
Nach dem letzten Ligaspiel des Jahres liegen die Eisbärinnen nun weiterhin drei Punkte hinter dem ESC Planegg auf Nicht-Playoff-Rang fünf. Das letzte Pflichtspiel im Jahr 2022 ist das Pokalviertelfinale am kommenden Samstag (19 Uhr, Wellblechpalast) gegen den EC Bergkamen.
(EJB/ts)
  
    
stuttgarterecStuttgarter EC
Eishockey-Länderspiel Deutschland – Frankreich der U16-Frauen am 17. und 18. Dezember in der Stuttgarter Eiswelt – auch drei Spielerinnen des Stuttgarter Eishockey-Clubs sind nominiert

Der Stuttgarter Eishockey-Club e.V. (SEC) freut sich, den Stuttgarter Eishockey-Fans ein weiteres Highlight ankündigen zu können: am Wochenende vor Weihnachten werden die Eishockey-Nationalmannschaften der U16-Frauen aus Deutschland und Frankreich in der Eiswelt zu Gast sein. In zwei Länderspielen wird sich die deutsche Mannschaft mit den französischen Gästen messen. Aufgestellt sind dabei auch drei Spielerinnen des SEC.
Die Möglichkeit, die Länderspiele in Stuttgart auszutragen, hat sich kurzfristig ergeben, nachdem eine Durchführung am bislang geplanten Ort nicht mehr möglich war. Gemeinsam mit den Verantwortlichen beim Deutschen Eishockey-Bund (DEB) und der Stadt Stuttgart organisierte der SEC die nötigen Eiszeiten, was angesichts der engen Belegung der Stuttgarter Eiswelt alles andere als einfach war: „Unser Dank gilt all denen, die dieses Event durch ihren Einsatz kurzfristig möglich gemacht haben“, so der 1. Vorsitzende Dr. Christian Ballarin: „Für Stuttgart ist dieses Spiel sicherlich auch ein Aushängeschild, gerade nachdem Stuttgart traditionell sehr freundschaftliche Beziehungen zu Frankreich pflegt.“
Mit aufgestellt für das Spiel sind mit Liv Betten, Sarah Bouceka und Siena Müller Maldonado auch drei Spielerinnen aus dem Nachwuchs des SEC. Über diese Nominierungen freut sich der Verein besonders, da sie auch die gute Nachwuchsarbeit in Stuttgart bestätigt: „Im Eishockey-Nachwuchs haben wir gemischte Mannschaften, in denen Mädchen und Jungen miteinander trainieren und spielen. Auch wenn wir hier in Stuttgart keine Eiszeiten für ein Mädchentraining oder eine Frauenmannschaft anbieten können, so fördern wir unsere Nachwuchsspielerinnen wo immer es geht.“, so der für den Nachwuchs zuständige 2. Vorsitzende Thorsten Tenten.
Die beiden Nationalspiele finden am Samstag, den 17.12.2022 um 17:30 sowie am Sonntag, den 18.12.2022 um 11:00 in der Halle 1 der Eiswelt Stuttgart statt. Der Eintritt ist frei. Besucher des öffentlichen Publikumslaufs beachten bitte, dass am 18.12.2022 die Laufzeit von 9:30 bis 16:00 entfällt – die Eis-Disco findet wie gewohnt statt.
(SEC/pk)
  
 
 
 Mittwoch 7.Dezember 2022 www.icehockeypage.de 
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