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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Hinweis in eigener Sache: Die Tabellen der Saison 2023/2024 wurden nun in unsere Rubrik History, in der die Resultate aller deutschen Ligen seit 1994 zu finden sind, mit eingefügt, ebenso die Zuschauertabelle aller deutschen Ligen. In den nächsten Tagen werden wir zudem die aktuellen Kaderlisten für die Saison 2024/2025 veröffentlichen. Nur noch bis dahin werden die Mannschaftslisten der Saison 2023/2024 aufrufbar sein
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der neue Kader des ERSC nimmt weiter Gestalt an. Mit den Verteidigern Maximilian Pasiciel, Leon Fertl und Valentin Farba, sowie den Angreifern Taku Jelinek, Tizian Fürst, Theo Wallek und Louis Schirmer stehen die nächsten Verlängerungen fest
  
FASS Berlin
(RLO)  Meister-Trainer Christopher Scholz hat seinen Vertrag bei den Akademikern um zwei weitere Jahre verlängert. Ausserdem wird aus der 1b-Landesliga-Mannschaft Stürmer Lennart Hellwig in den Kader der 1.Mannschaft aufrücken. Der 25-Jährige hat bereits letzte Saison zwei Spiele in der Regionalliga absolviert
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Routinier Jan Guryca wird weiterhin im Tor des EHC stehen. Der 41-Jährige, der 2022 von der EG Diez-Limburg kam, wird somit in sein drittes Jahr in der Deichstadt gehen
  
Grizzlys Wolfsburg
(DEL)  Stürmer Matt White hat einen neuen Kontrakt bei den Grizzlys unterzeichnet. Der 34-jährige US-Amerikaner kam letztes Jahr von den Eisbären Berlin und konnte für Wolfsburg in 36 Spielen 13 Tore und 18 Assists erzielen
  
Lindau Islanders
(OLS)  Der Kanadier Zach Kaiser wird den EVL verlassen und sich einem höherklassigeren Verein in Deutschland anschliessen. Der 25-Jährige brachte es in der letzten Saison auf 57 Scorerpunkte in 49 Spielen. Auch Zack Bross wird die Islanders verlassen. Der 28-jährige US-Amerikaner kam während der Saison vom Bayernligisten TSV Peißenberg und wird nun wohl ins europäische Ausland wechseln
  
Moskitos Essen
(OLN)  Stürmer Nicolas Cornett hat seinen Vertrag am Westbahnhof verlängert. Der 24-Jährige kam über Bad Nauheim, Rosenheim und Herne letztes Jahr zu den Stechmücken. In 47 Partien konnte der gebürtige Nürnberger 7 Treffer und 12 Assists für sich verbuchen
 
Füchse Duisburg
(OLN)  Angreifer Michael Fomin wird in sein drittes Jahr beim EVD gehen. Der 25-Jährige kam 2022 aus Halle zu den Füchsen. In der letzten Saison brachte es der gebürtige Moerser auf 22 Tore und 14 Vorlagen in 36 Spielen
  
Schwenninger Wild Wings
(DEL)  Nach nur einer Saison wird US-Stürmer Chris Brown die Schwarzwälder wieder verlassen. Der 33-Jährige wechselt nach Ungarn zum Fehervar AV Budapest
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Mittelstürmer Klavs Planics geht in seine dritte Saison beim HEC und besetzt damit die zweite von drei möglichen Kontingentstellen. Der 30-jährige Lette, der 2022 vom HK Liepaja kam, konnte in der abgelaufenen Spielzeit in 39 Partien 17 Tore erzielen und weitere 19 Treffer vorbereiten
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Eigengewächs Maximilian Malzatzki geht weiter für den TSV aufs Eis. Der 31-jährige Mannschaftskapitän ist eine wichtige Stütze in der Defensive der Miners und konnte zudem in der letzten Saison in 31 Spielen 9 Tore und 8 Assists beisteuern
 
Icefighters Leipzig
(OLN)  Verteidiger Connor Hannon verlässt die KSW Icefighters mit derzeit unbekanntem Ziel. Der 28-jährige US-Amerikaner spielte vier Jahre lang in der Messestadt und hatte auch ein neues Angebot der Liepziger erhalten
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Freitag 9.Dezember 2022  update

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 30 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga West, Landesliga Nordrhein-Westfalen und aus dem Frauen-Eishockey.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
Team Partner Coca Cola verlängert Partnerschaft bis 2024!

(DEL)  Sie versorgen unsere Mannschaft und das Team der Geschäftsstelle bereits seit vielen Jahren mit den wichtigsten Erfrischungsgetränken und sorgen stets für gute Laune. Das wird auch in Zukunft so bleiben. Die DEG und die Coca-Cola Europacific Partners Deutschland GmbH haben die Zusammenarbeit um zwei weitere Saisons verlängert. Im Gegenzug erhält das Unternehmen unter anderem verschiedene optische Präsenzen an allen Heimspieltagen im PSD BANK DOME. 
(DEG/pdeg)


duesseldorferegDüsseldorfer EG
Bayerisches Wochenende: DEG trifft auf Straubing und Augsburg

(DEL)  Die letzte “größere” Pause ist vorbei, der Jahresendspurt steht an: Neun Begegnungen stehen für die Düsseldorfer EG in den nächsten drei Wochen auf dem Spielplan. Los geht es mit einem bayerischen Wochenende. Zunächst kommen am Freitag, 9. Dezember (19.30 Uhr), die Straubing Tigers zu Besuch in den PSD BANK DOME. Am Sonntag, 11. Dezember (14.00 Uhr), reisen die DEG-Profis nach Augsburg.  
(DEG/pdeg)
  
    
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Comeback dank irrer Schlussphase: Red Bulls gewinnen auch in Wolfsburg

(DEL)  Red Bull München hat bei den Grizzlys Wolfsburg nach 2:5-Rückstand mit 6:5 im Penaltyschießen (2:2|1:3|2:0|0:0|1:0) gewonnen. Vor 2.019 Zuschauern erzielten Frederik Tiffels, Yasin Ehliz, Maximilian Kastner, Austin Ortega und Zach Redmond die Münchner Treffer in der regulären Spielzeit. Maksymilian Szuber avancierte im Shootout zum Matchwinner für den Tabellenführer, der seinen neunten DEL-Sieg in Folge feierte.
München nach wenigen Sekunden erstmals in Überzahl und prompt klingelte es: Tiffels fälschte zur Führung ab (1.). Nur wenige Momente später legte Ehliz das 2:0 nach (2.) und machte damit den Traumstart der Red Bulls perfekt. Sogar der dritte Treffer war möglich, doch Grizzlys-Keeper Dustin Strahlmeier parierte gegen Ben Street (4.). Der Weckruf für Wolfsburg. Die Niedersachsen steigerten sich und schlugen zurück: Jordan Murray (6.) und Darren Archibald (12.) sorgten dafür, dass das unterhaltsame erste Drittel mit 2:2 endete.
Offensiv-Eishockey auch nach dem Seitenwechsel. Vor beiden Toren wurde es gefährlich – so wie in der 25. Minute: Redmond knallte den Puck über den Wolfsburger Kasten, im Gegenzug scheiterte Tyler Morley an Mathias Niederberger. Kurz darauf war der Münchner Keeper chancenlos: Spencer Machacek und Dustin Jeffrey stellten per Doppelschlag auf 4:2 (26.). Die Niedersachsen danach zwingender und mit dem 5:2 durch Laurin Braun (37.). Niederberger wurde daraufhin von Danny aus den Birken abgelöst. Dieser musste im Mittelabschnitt nicht mehr eingreifen, dafür verkürzte Kastner im Powerplay (40.).
Die Red Bulls im Schlussabschnitt zunächst unter Druck, denn Wolfsburg spielte für längere Zeit in Überzahl. Aus den Birken rückte in den Fokus und hielt sein Team im Spiel. Seine Mitspieler versuchten alles, am Spielstand änderte sich aber bis in die Schlussphase nichts. In der 57. Minute brachte Trainer Don Jackson erstmals den zusätzlichen Feldspieler – und das Risiko zahlte sich aus: Ortega verkürzte auf 4:5 (58.). Kurz darauf fuhr aus den Birken erneut vom Eis, wieder schlug der Spitzenreiter zu: Redmond sorgte mit seinem Tor für die Verlängerung (59.).
In der Overtime waren die Red Bulls dem Siegtreffer näher, doch Wolfsburg rettete sich ins Penaltyschießen. Da traf nur einer: Szuber. Der Verteidiger sicherte den Red Bulls den Zusatzpunkt – und krönte damit das starke Comeback.
(EHCM/rbmm)
  
    
nuernbergicetigers 2020Nürnberg Ice Tigers
Ice Tigers kooperieren mit Weiden

(DEL) Die Nürnberg Ice Tigers kooperieren ab sofort mit den Blue Devils Weiden. Darauf einigten sich Weidens sportlicher Leiter Jürgen Rumrich und Nürnbergs Sportdirektor Stefan Ustorf. Für beide Klubs stellt die Kooperation eine Win-Win-Situation dar. Bereits in der Vergangenheit gab es Verbindungen zwischen dem Oberligisten und dem PENNY DEL-Klub. Zuletzt in der Saison 2017/18, als Nürnbergs Goalie Josef Lala mit einer Förderlizenz ausgestattet wurde und 16 Partien für die Blue Devils absolvierte. Fünf Jahre später erhält Ice Tigers-Stürmer Lukas Ribarik ab sofort eine Spielberechtigung für die Blue Devils.
Jürgen Rumrich, Sportlicher Leiter Blue Devils: „Ich freue mich sehr, dass die Kooperation mit den Nürnberg Ice Tigers geklappt hat. Ich kenne Stefan Ustorf schon seit vielen Jahren und deshalb bin ich überzeugt, dass wir eine vertrauensvolle und gute Zusammenarbeit haben werden. Zum einen können sich junge Spieler der Ice Tigers bei uns weiterentwickeln, zum anderen bekommen wir mehr Tiefe in unseren Kader. Mit dem talentierten Spieler Lukas Ribarik bekommen wir bereits an diesem Wochenende Unterstützung.”
Stefan Ustorf, Sportdirektor der Nürnberg Ice Tigers: „Wir haben uns mit den Blue Devils Weiden auf eine Kooperation geeinigt, von der beide Organisationen profitieren werden. Unsere Situation hat sich aufgrund der Langzeitverletzten verändert, und wir haben mit Rick Schofield und Elis Hede zwei etablierte Spieler nachverpflichtet. Ich bin der Meinung, dass es jetzt wichtig gewesen ist, für den ein oder anderen meiner jungen Spieler eine Möglichkeit für qualitativ hochwertige Eiszeit zu finden. Ich bin überzeugt davon, dies mit dieser Verbindung gefunden zu haben. Jürgen Rumrich ist seit 25 Jahren ein sehr guter Freund von mir und ein absoluter Fachmann. Ich weiß, dass meine Spieler bei ihm bestens aufgehoben sind.“
(NIT/rh)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Gegen Weißwasser im Tigerkäfig am Freitag – nach Landshut am Sonntag

(DEL2)  Nach den beiden knappen Niederlagen vom vergangenen Wochenende, bei denen man aber jeweils einen Punkt ergattern konnte, will man in den kommenden Spielen die guten Leistungen bestätigen und sich mit mehr Punkten belohnen. Die erste Gelegenheit gibt es am Freitag beim Heimspiel gegen die Lausitzer Füchse. Die Partie startet zur gewohnten Zeit um 20 Uhr. Am Sonntag geht die Reise dann nach Niederbayern, wo um 17 Uhr die Partie beim EV Landshut ansteht.
Zuletzt konnten sich die Lausitzer Füchse in der Tabelle etwas nach vorne arbeiten, in den letzten sechs Spielen gelangen dem Team aus Weißwasser vier Siege, darunter zwei Derby-Siege in Crimmitschau und gegen Dresden. Nach den Tigers (53 Tore) stellen die Füchse die zweitschwächste Offensive der Liga (60 Tore), stellen aber die deutlich bessere Defensive (68:92 Gegentore). Topscorer im Team von Petteri Väkiparta ist der Kanadier Hunter Garlent (11 Tore + 14 Vorlagen) vor Roope Mäkitalo (10 + 13) und Clarke Breitkreuz (9 + 11), insgesamt haben sechs Spieler der Füchse bisher zweistellig gepunktet. Im Tor - wie auch im gesamten Kader - setzt man auf die Zusammenarbeit mit den Eisbären Berlin. Neben Kristian Hufsky stehen mit Tobias Ancicka und Nikita Quapp aus Berlin zwei große Torwarttalente zur Verfügung, letzterer fällt aber verletzungsbedingt langfristig aus. Daher wurde mit dem Finnen Ville Kolppanen ein Kontingent-Goalie verpflichtet, der eine Fangquote von 92,84 Prozent aufweist. Im Powerplay liegt die Erfolgsquote bei 15,1 Prozent, in Unterzahl bei 77,8 Prozent. Das erste Duell der Saison konnten die Füchse knapp in der Verlängerung gewinnen.
Der EV Landshut empfängt die Tigers mit der Bilanz von 9 Niederlagen aus den letzten 10 Spielen und liegt nur noch knapp vor den Playdown-Rängen. Zu Beginn der Saison konnte das Team von Trainer Heiko Vogler einige Partien nach teils deutlichem Rückstand noch in Siege umwandeln, zuletzt blieben die Erfolge aber meist aus. Topscorer ist Sommer-Neuzugang Tyson McLellan (6 + 26) vor Marco Pfleger (12 + 15) und Brett Cameron (8 + 10). Die weiten Kontingentstelle belegen Nick Pageau und Andreé Hult, wobei letzterer aufgrund einer Verletzung länger fehlen wird. Bereits zuvor wurde mit Jack Doremus ein weiterer Kontingentstürmer verpflichtet. Im Tor setzt man auf Rückkehrer Sebastian Vogl, dessen Fangquote bei 87,3 Prozent liegt. Insgesamt haben die Niederbayern schon 84 Gegentore kassiert, in Unterzahl bewegt man sich aber im Vorderfeld der Liga (79,5 Prozent) - im Powerplay liegt man mit 22,6 Prozent auf Rang 9. Das erste Duell der Runde ging mit 4:1 recht deutlich an den EVL.
Tigers-Coach Marc Vorderbrüggen erwartet ein hartes Wochenende: „Weißwasser ist im Moment im Aufschwung und spielt über alle drei Zonen sehr aggressiv gegen den Puck. Landshut befindet sich zwar im Abwärtsstrudel, aber genau deshalb sind sie ein gefährlicher Gegner. Der Kader ist mit viel individueller Qualität besetzt, das sind alles Spieler, die jederzeit den Unterschied machen können.“ Auf Olafr Schmidt müssen die Tigers in jedem Fall verzichten, bei ein oder zwei weiteren Spielern stehen noch kleinere Fragezeichen hinter einem Einsatz. „Wenn wir unserem System treu bleiben, hart arbeiten und die Kleinigkeiten richtig machen, können wir uns mit Punkten belohnen.“
(BT/kno)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Punktspiel-Debüt in Krefeld

(DEL2)  Zum ersten Mal in einem Pflichtspiel sind die Dresdner Eislöwen am Freitagabend in der DEL2 bei den Krefeld Pinguinen gefordert. Gespielt wird in der Yayla-Arena 19:30 Uhr. Zum Heimspiel am Sonntag empfangen die Blau-Weißen um 17:00 Uhr den EHC Freiburg.
Zum dritten Mal in dieser Saison treffen die Eislöwen am Freitagabend auf den DEL-Absteiger. Die beiden vorangegangenen Duelle wurden in der Dresdner JOYNEXT Arena ausgetragen. Im Oktober konnten sich die Eislöwen nach Verlängerung mit 2:1 durchsetzen. Im November unterlag das Team von Trainer Andreas Brockmann mit 2:3. Jetzt sind die Eislöwen zum ersten Mal in Krefeld gefordert.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir wissen natürlich, dass sie eine Top-Mannschaft mit sehr guten Spielern sind. Aber wir fahren nach Krefeld, um unser Bestes zu geben und Punkte mitzunehmen. Wir haben in den ersten beiden Spielen gesehen, wie eng es sein kann. Wir dürfen keine Fehler machen und ihnen dadurch Chancen geben. Auf der anderen Seite müssen wir unsere Chancen nutzen.“
Für einige Spieler im Kader der Eislöwen wird es eine besondere Partie. Mit Niklas Postel, Philipp Kuhnekath, Mike Schmitz und Adam Kiedewicz tragen gleich vier ehemalige Krefelder das Trikot der Dresdner. Postel spielte zwischen 2019 und 2021 in 86 Partien für die Pinguine in der DEL.
Niklas Postel, Angreifer Dresdner Eislöwen: „Natürlich ist das ein besonderes Spiel für mich. Gerade da ich dort zwei Jahre gespielt, gelebt, gewohnt und viele Menschen kennengelernt habe. Das Stadion ist großartig, die Fans auch. Nichtsdestotrotz fahren wir dahin, um das Spiel zu gewinnen und drei Punkte mit auf den Weg nach Dresden zu nehmen.“
Gespielt wird am Freitag 19:30 Uhr. SpradeTV überträgt live, wie auch am Sonntag. Dann treffen die Eislöwen zu Hause in der JOYNEXT Arena auf den EHC Freiburg. Gespielt wird dann 17:00 Uhr. Die Arenatüren und Abendkasse öffnen auch am dritten Advent eine Stunde vor Spielbeginn, also um 16:00 Uhr.
(ESCD/ka)
  
    
woelfefreiburgEHC Freiburg
Im „Wolfs-Duell“ und auswärts in Sachsen geht es um wichtige Punkte - Für den EHC Freiburg stehen an diesem Wochenende zwei wichtige Spiele auf dem Programm in der zweithöchsten deutschen Eishockeyliga

(DEL2)  Am kommenden Freitag, um 19:30 Uhr empfängt das Freiburger Wolfsrudel mit den Selber Wölfen einen Artgenossen in der Echte Helden Arena.
Der Oberliga-Aufsteiger aus dem Jahr 2021 tut sich auch in dieser Saison abermals etwas schwer. Allerdings ließen die Porzellanstädter zuletzt aufhorchen mit einer Serie von fünf Siegen in Folge, die erst am letzten Sonntag mit einem 2-7 in Heilbronn riss. Die herausragenden Akteure der Mannschaft von Cheftrainer Sergej Waßmiller sind zweifellos die Importspieler: Nick Miglio, Mark McNeill und Peter Trska kommen gemeinsam auf bereits 64 Scorerpunkte.
Im ersten „Wölfe-Duell“ der aktuellen Saison siegte der EHC Freiburg im Fichtelgebirge mit 5:3.
Das nächste Auswärtsspiel wartet für das Team von Cheftrainer Robert Hoffmann bereits am Sonntag in Dresden. Hierbei macht sich die Mannschaft schon am Samstagmittag auf den Weg in die sächsische Landeshauptstadt, um den berühmt-berüchtigten Busbeinen ein wenig entgegenzuwirken. Das vor der Saison hoch gehandelte Team der Eislöwen hängt noch ein wenig den eigenen Erwartungen hinterher und muss langsam aufpassen, nicht den Anschluss an die Tabellenspitze zu verlieren oder gar tabellarisch abzurutschen. Mit 38 Punkten aus 26 absolvierten Partien stehen die Dresdner zwei Punkte vor den Wölfen, bei allerdings drei mehr gespielten Partien, auf dem sechsten Tabellenplatz. In den letzten vier Spielen konnten die Sachsen allesamt punkten, drei davon für sich entscheiden. Gegen den EHC Freiburg gab es hingegen gleich am zweiten Spieltag der DEL2-Saison 2022/23 eine 1:2-Niederlage in der Echte Helden Arena.
Tickets für das Heimspiel am Freitag gegen die Selber Wölfe gibt es über den Reservix-Onlineshop oder an der Abendkasse. Auch Tickets für das „Teddy-Bear-Toss“ Weihnachts-Heimspiel am 23. Dezember gibt es bereits im Reservix-Onlineshop oder über die Geschäftsstelle zu erwerben. In der Freiburger Innenstadt sind Eintrittskarten im BZ-Haus in der Markthalle (Kaiser-Joseph-Straße 229) täglich von 9- 17 Uhr erhältlich sowie samstags von 9 – 14 Uhr.
(EHCF/mm)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
ESVK trifft auf Towerstars und Falken

(DEL2)  Für den ESV Kaufbeuren stehen in der DEL2 am Wochenende die Spieltage 25 und 26 auf dem Spielplan. Dabei reisen die Joker am Freitagabend zu den Ravensburg Towerstars und am Sonntag gastieren die Heilbronner Falken in der energie schwaben arena.
Sonntag Heimspiel gegen Heilbronn:
Am 26. Spieltag, der gleichzeitig auch so etwas wie die Halbzeitpause der 52. Spiele langen DEL2 Hauptrunde ist, trifft der ESV Kaufbeuren in der energie schwaben arena auf die Heilbronner Falken. Das letzte Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften ist dabei schon eine Weile her und fand am zweiten Spieltag statt. Die Joker konnten die Partie beim aktuellen Tabellenzwölften mit 2:1 gewinnen. Insgesamt hat die Mannschaft von Trainer Jason Morgan dabei in 25 Spielen 29 Punkte eingefahren. Spielbeginn ist um 17:00 Uhr.
Tickets:
Eintrittskarten für die Heimspiele des ESVK sind im Ticket-Online-Shop, in allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der ESVK-Geschäftsstelle und ab 90 Minuten vor Spielbeginn an der Abendkasse erhältlich. Neu: In der Vorweihnachtszeit gibt es auch Eintrittskarten für die Heimspiele der Joker in der Altstadt im Atelier Ludwig zu erwerben.
Freitag Auswärtsspiel in Ravensburg:
Der 25. Spieltag führt die Joker am Freitagabend nach Ravensburg. Die Towerstars von Trainer Tim Kehler stehen derzeit auf dem fünften Tabellenplatz und haben sich in 24 absolvierten Partien 41 Punkte erspielt. Das erste Bully in der CHG-Arena ist dabei um 20:00 Uhr.
Der Kader der Joker:
Mit Daniel Fießinger und Tomas Schmidt kehren zwei erkrankte Spieler wohl ziemlich sicher in den Kader zurück. Weiter fehlen werden natürlich noch die langzeitverletzten Fabian Koziol, Yannik Burghart und John Lammers. Dazu gibt es den einen oder anderen angeschlagenen bzw. kranken Spieler, wobei die Hoffnung doch relativ groß ist, dass bis auf die langzeitverletzten alle Spieler an Bord sind. Nico Appendino weilt dazu wieder bei Red Bull München und spielt in der DEL.
Live dabei aber nicht im Stadion:
Das Spiel des ESVK gegen die Heilbronner Falken wird selbstverständlich auch Live im kostenpflichtigen Stream auf SpradeTV übertragen. Auf dem ESVK Twitter Kanal gibt es wie gewohnt auch unseren Liveticker vom Spiel mit allen wichtigen Informationen über das aktuelle Spielgeschehen.
(ESVK/pb)
  
   
eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
NÄCHSTE REISE NACH SACHSEN: EISBÄREN SPIELEN AM FREITAG IN CRIMMITSCHAU

(DEL2)  Bereits zwei Mal in den vorangegangenen drei Auswärtsspielen mussten die Eisbären in Sachsen antreten – nun ist es erneut soweit. Nach dem 3:1-Auswärtssieg in Weißwasser und der 2:5-Niederlage in Dresden führt die Reise den Eishockey-Zweitligisten am Freitag, 9. Dezember, nun nach Crimmitschau zu den Eispiraten. Spielbeginn ist dort um 20 Uhr. Beim Tabellenvorletzten (13. Rang/25 Punkte aus 24 Partien) ist für die siebtplatzierten Domstädter Vorsicht geboten: Im ersten Aufeinandertreffen beider Teams (am 15. Spieltag in der Donau-Arena) kamen die Eisbären zwar zu einem 3:1-Erfolg, mussten sich diesen allerdings hart erarbeiten…
Die Tore für die Regensburger erzielten damals Corey Trivino, Jakob Weber und Andrew Schembri in Überzahl. In den neun Begegnungen seit dem Auftritt der Sachsen in der Oberpfalz erging es den Freibeutern allerdings nicht allzu gut: In acht dieser Partien gingen sie letztlich als Verlierer vom Feld, holten insgesamt in dieser Zeit nur fünf Punkte und rutschten somit durch (das Regensburg-Spiel eingerechnet) neun Niederlagen in den jüngsten zehn Matches vom neunten auf den 13. Platz ab. Ausgerechnet in der Partie gegen das Top-Team aus Krefeld, gegen das auch die Eisbären jüngst mit 3:2 nach Shootout siegten, gewannen die Sachsen in dieser Zeitspanne allerdings (5:2-Heimsieg).
Bei den Eisbären sieht die Situation indes ganz anders aus: Sie gewannen starke sechs ihrer letzten zehn Spiele – und das trotz zwischenzeitlich dreier äußerst unglücklicher und knapper Heimniederlagen in Folge. Durch Erfolge in Kaufbeuren (3:2) sowie zuhause gegen Weißwasser (3:1) und Krefeld ging das Team von Coach Max Kaltenhauser drei Mal in den letzten vier Spielen als Sieger vom Eis. Der Trainer der Regensburger hat beim Spiel in Crimmitschau nun die Qual der Wahl: Nach aktuellem Stand sind alle Spieler im Kader fit. Welche Akteure letztlich zum Einsatz kommen, entscheidet sich kurzfristig.
Bei den Eispiraten gestaltet sich die Situation etwas anders: Verteidiger Nick Walters kehrte zwar jüngst nach langer Verletzungspause ins Lieup zurück, doch der junge Stürmer Valentino Weißgerber (Jahrgang 2003) und sein Angriffskollege Tamás Kánya fehlten zuletzt – wie auch schon im ersten Kräftemessen mit Regensburg – immer noch. Auch auf den finnischen Offensivmann Henri Kanninen und Angreifer Scott Feser mussten die Sachsen in den jüngsten Begegnungen verzichten. Abzuwarten bleibt, ob die Sachsen Unterstützung von Förderlizenzspielern der Kooperationspartner Leipzig (Oberliga) und Bremerhaven (DEL) erhalten – oder gar selbst Akteure an selbige abstellen. Beide Fälle scheinen aber unwahrscheinlich, nachdem alle drei Klubs zuletzt mit Personalsorgen zu kämpfen hatten. Verschärft hat sich die Kadersituation der Freibeuter durch den Abgang des erst während der Saison nachverpflichteten Abwehrreckens Yannick Hänggi, der nach nur 17 Partien im Eispiraten-Trikot Crimmitschau schon wieder den Rücken kehrte.
Im Tor ist Sommer-Neuzugang Ilya Sharipov die Stammkraft. Er kam im Sommer aus Nürnberg aus der DEL und überzeugt bislang in 19 Einsätzen mit einer Fangquote von knapp 91 Prozent – fünf der Spiele, in denen er zum Einsatz kam, gewannen die Sachsen. Sein Backup Christian Schneider hielt in seinen sechs Einsätzen zwar nur 89,6 Prozent der Abschlüsse auf seinen Kasten, aber dabei immerhin auch schon drei Mal den Sieg fest.
In der Verteidigung kommt der im Sommer neu aus Selb verpflichtete Nick Walters verletzungsbedingt erst auf zwei Spiele am vergangenen Wochenende. Seine Abwesenheit fangen derzeit die erfahrenen Mario Scalzo (38 Jahre alt, über 100 DEL-Spiele), Felix Thomas (34) und Dominic Walsh (33) auf. Um die Qualitäten von Kontingentverteidiger Taylor Doherty dürfte insbesondere EBR-Goalie Devin Williams wissen: Beide liefen in der abgelaufenen Spielzeit noch gemeinsam für den HK Dukla Michalovce in der höchsten slowakischen Liga auf. Der deutsche Nachwuchs-Nationalspieler Maxim Rausch wurde nachverpflichtet, der trotz seiner erst 19 Jahre schon rund 80 DEL-2-Spiele auf dem Buckel hat und über Erstliga-Erfahrung verfügt (kam aus Iserlohn). Die Defensive komplettieren für gewöhnlich Ole Olleff und Luca Tuchel.
Im Sturm stellt Crimmitschau derzeit die drittschlechteste Offensive der Liga. Sinnbildlich für die Torflaute der Sachsen: Hatten am 15. Spieltag schon sechs Spieler zweistellige Scorerwerte erreicht, sind es nun immer noch nur derer sieben. In acht der jüngsten zehn Partien trafen die Freibeuter lediglich zwei Mal, drei Mal stand am Ende nur ein, zwei Mal sogar gar kein eigenes Tor zu Buche. Dabei haben die Eispiraten durchaus Qualität in ihren Reihen: Der 20-jährige Ex-Regensburger Filip Reisnecker hat bereits 21 Punkte erzielt (13 Tore und acht Assists). Noch gefährlicher ist nur der Kanadier Mathieu Lemay mit 22 Zählern (je elf Treffer und Vorlagen). Aber auch auf Patrick Pohl (acht Tore und zehn Vorlagen für 18 Punkte), der Finne Jasper Lindsten (zwei und 14 – 16), Tyler Gron (fünf unf sieben – zwölf) sowie André Schietzold (sieben und vier – elf) ist zu achten. Schwer wiegt der Ausfall Kanninens, der vor seiner schweren Verletzung in nur 16 Begegnungen bereits an 18 Toren beteiligt war. Ihn soll der nachverpflichtete Kanadier Alexis D’Aoust ersetzen, der es bislang in vier Begegnungen auf drei Scorerpunkte (ein Tor und zwei Vorlagen) bringt.
Auch zwei gebürtige Regensburger feierten schon Einsätze in dieser Saison: Nicolas Sauer und Oliver Eckl, beide aus dem EVR-Nachwuchs, wurden von Leipzig mit Förderlizenzen ausgestattet und streiften bereits zwei beziehungsweise vier Mal das Eispiraten-Trikot über. Das Gespann der Ex-Regensburger, die als Leipziger Förderlizenzspieler für die Eispiraten auflaufen, komplettiert Verteidiger Walther Klaus (2019/20 in Regensburg), der es bislang auf drei DEL-2-Spiele bringt (alle drei noch punktlos). Und auch Coach Marian Bazany hat eine Vergangenheit in der Domstadt: Der ehemalige Top-Verteidiger mit slowakischen Wurzeln lief von 2002 bis 2005 in der damaligen Zweiten Liga für die Eisbären auf und absolvierte in dieser Zeit 166 Partien für die Oberpfälzer (13 Tore und 82 Assists für 95 Punkte).
Ihr nächstes Heimspiel bestreiten die Eisbären am Sonntag, 18. Dezember, ab 17 Uhr gegen die Bayreuth Tigers. Die Partie hat nicht nur Derby-Charakter – die Partie stellt gleichzeitig auch den „F*CK Cancer“-Mottospieltag der Regensburger dar.
(EVR/jml)
  
    
selberwoelfeSelber Wölfe
Advents-Zauber gegen die Huskies - Selber Wölfe mit anspruchsvollen Programm: Am Freitag geht es in den Breisgau zum EHC Freiburg und am Sonntag kommt der Tabellenführer nach Selb

(DEL2)  Am Freitag steht die weiteste Auswärtsfahrt zu einem unangenehmen Gegner an. Am Sonntag feiern die Wölfe im Rahmen des Heimspiels gegen die Kassel Huskies ein großes Advents-Event für Groß und Klein. Der Eintritt für Kinder- und Jugendliche ist auf allen Plätzen stark reduziert. Eintrittskarten für die Partie gegen Kassel gibt es online unter https://www.selberwoelfe.de/tickets/, bei Edeka Egert in Selb am Vorwerk oder an der Abendkasse. Beide Spiele werden zudem live auf Sprade TV und in Auszügen in der Radio Euroherz Eiszeit übertragen.
Licht und Schatten für die Selber Wölfe am vergangenen Wochenende: Zuhause feierte das Wolfsrudel einen verdienten Sieg nach Verlängerung über den hochfavorisierten ESV Kaufbeuren, um dann am Sonntag eine deutliche Schlappe beim Tabellennachbarn in Heilbronn zu kassieren. Damit riss die 5 Spiele andauernde Siegesserie der Wölfe. Das Ziel muss nun lauten, möglichst bereits ab Freitag eine neue Siegesserie zu starten. Und dieses Ziel haben die Mannen von Headcoach Sergej Waßmiller klar vor Augen. Der EHC Freiburg war zuletzt ähnlich gut drauf als die Selber Wölfe und gewannen 4 ihrer letzten 6 Spiele. Die gleiche Ausbeute machten die Kassel Huskies, die aktuell das Maß der Dinge in der DEL2 sind.
Die Selber Wölfe belegen mit 30 Punkten weiterhin Tabellenrang 11, Freiburg mit 36 Punkten Rang 8 und Kassel mit 54 Punkten Platz 1. Freiburg hat im Vergleich zu Selb und Kassel ein Spiel weniger absolviert. Kassel stellt aktuell mit Tristan Keck (18 Treffer) auch den besten Torschützen der DEL2. Freiburgs Tor Immo folgt hier mit 14 Treffern auf Rang 5 und Selbs Nick Miglio mit 13 Torerfolgen auf Rang 7. Die Hinspiele endeten wie folgt:
Kassel Huskies vs. Selber Wölfe 2:3 nach Verlängerung (am 18.09.2022)
Selber Wölfe vs. EHC Freiburg 3:5 (am 21.10.2022)
Leon Fern: „Am Freitag gegen Kaufbeuren haben wir ein Spiel mit Kampf und Leidenschaft aufs Eis gebracht und wir haben ein Eishockey gezeigt, das uns auch in den Spielen davor erfolgreich gemacht hat. Zum Spiel in Heilbronn am Sonntag möchte ich gar nicht mehr viel sagen. Da lief nicht viel zusammen. Aber das haben wir auch schon abgehakt. Am Freitag bei der weitesten Auswärtsfahrt nach Freiburg und am Sonntag zuhause gegen Kassel stehen zwei sehr harte Spiele auf dem Programm. Aber wir wollen einfach wieder schauen, dass wir den Kampf und die Leidenschaft auf das Eis bringen, und die Sachen umsetzen, die uns in der Siegesserie erfolgreich gemacht haben. Und dann wollen wir auch dieses Wochenende wieder Punkte holen.“
Keine guten Nachrichten gibt es aus dem Lazarett zu vermelden: Zusätzlich zu den schon länger ausfallenden Spielern Richard Gelke, Max Gimmel und Feodor Boiarchinov, reihen sich neu Martin Hlozek, Michael Schaaf sowie Nikita Naumann in die Verletztenliste ein. Aus Bietigheim stößt Lucas Flade wieder zum Wolfsrudel.
Am Sonntag beginnt das Spiel bereits um 16:00 Uhr (Einlass ab 14:30 Uhr). Wir werden das kulinarische Angebot stark erweitern. Unter anderem wird es Leckeres vom Grill, Burger und auch süße Köstlichkeiten geben. Natürlich darf auch – wie es sich im Advent gehört – der Glühwein nicht fehlen. Zur offiziellen Einweihung des Familienblocks ermöglicht der Namenssponsor und Sponsor of the Match FORMEOTEC eine Reduzierung der Ticketpreise für Kinder und Jugendliche um je EUR 3,00 auf allen Plätzen. Es wird in der Drittelpause ein Torwandschießen stattfinden, wir bekommen Besuch vom Nikolaus und einer Schar Adventsengel, die 50:50-Lotterie wird mit vielen zusätzlichen attraktiven Preisen aufgewertet und im Anschluss an das Spiel kann das Eis noch für zwei Stunden von allen Zuschauern bei freiem Eintritt im Rahmen eines öffentlichen Laufs erobert werden. Darüber hinaus wird es noch einige weitere Attraktionen geben, die wir vorab aber noch nicht verraten wollen.
(SW/oo)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
Deggendorfer SC empfängt den EHC Klostersee

(OLS)  Am kommenden Sonntag um 18:45 Uhr kommt es für den Deggendorfer SC zum ersten Heimspiel nach fünf Auswärtspartien in Folge. Zu Gast in der Festung an der Trat wird das aktuelle Schlusslicht der Oberliga Süd, der EHC Klostersee, sein.
Die Grafinger wagten im Sommer nach sechsjähriger Abstinenz den Schritt wieder zurück in die Oberliga. Wie bereits vergangene Aufsteiger müssen auch die Oberbayern in der Anfangszeit viel Lehrgeld zahlen. Zwar gelingt es der Mannschaft von Trainer Dominik Quinlan in vielen Partien dagegenzuhalten das Ergebnis knapp bzw. ausgeglichen zu gestalten, jedoch hat es für einen Sieg noch nicht ganz gereicht. Gegen die Passau Black Hawks und den EV Füssen erkämpften sich die Grafinger jeweils einen Punkt, für den ganz großen Wurf fehlte es oftmals an der Abgezocktheit.
Als bestes Beispiel dürfte das jüngste Derby zwischen dem EHC Klostersee und den Starbulls Rosenheim gelten. Dort boten die Oberbayern dem Topfavoriten aus Rosenheim lange Paroli, am Ende unterlag man dennoch mit 1:3. Um dem Kader aufzuwerten wurden die Grafinger Verantwortlichen jüngst auf dem Transfermarkt aktiv. Zunächst trennte man sich vom kanadischen Verteidiger Joseph Leonidas und sicherte sich im Anschluss die Dienste von Jordan Stallard, der aus der höchsten britischen Liga zum EHC Klostersee kam. Der kanadische NHL-Fünftrundendraftpick aus dem Jahr 2016 drückte dem Grafinger Spiel mit drei Toren und zwei Vorlagen in drei Partien bereits den Stempel auf.
Für den Deggendorfer SC gilt es in diesem Duell sich nicht von dem Tabellenplatz der Oberbayern blenden zu lassen und 60 Minuten lang konzentriert zu Werke zu gehen. DSC-Trainer Jiri Ehrenberger dürfte im Duell mit dem EHC Klostersee aller Voraussicht nach auf den selben Kader zurückgreifen können, wie zuletzt. Cheyne Matheson, Benedikt Schopper und Lukas Miculka stehen weiterhin auf der Verletztenliste, während Neuzugang Antonin Dusek am Sonntag sein Heimdebüt für den DSC geben wird.
Spielbeginn am Sonntagabend ist um 18:45 Uhr. Die Partie wird auf SpradeTV übertragen.
(DSC/mh)
  
    
lindau islandersLindau Islanders
Die Islanders am Freitag zu Gast beim EC Peiting

(OLS)  Für die EV Lindau Islanders geht es nach dem verlorenen Heimspiel gegen den SC Riessersee und nur einem Tag Pause direkt weiter. Am Freitag (09. Dezember / 19:30 Uhr) gastieren die Lindauer erstmals in dieser Saison beim EC Peiting. Auf der Goalie-Position hat sich bei den Lindauern auch etwas getan. So bekommt der erfahrene und bis dato vertragslose Philip Lehr, bei den Islanders vorerst einen vierwöchigen Try-Out Vertrag. Mit Goalie Dominik Hattler gab zudem ein Lindauer Urgestein sein Comeback im Oberligateam und sichert somit die aktuellen Torhütersorgen der Lindauer ab. Das Spiel kann natürlich, wie gewohnt, auch bei Sprade verfolgt werden.
Beim nächsten Auswärtsgegner der EV Lindau Islanders gab es im Sommer einen großen Umbruch. Unüblich für die Oberbayern verpflichtete man in diesem Sommer neun neue Spieler. Das ist in Peiting deshalb etwas ungewöhnliches, da man diese Anzahl an neuen Spielern üblicherweise in zwei oder drei Spielzeiten verpflichtet und meist auf Kontinuität setzt. Dies hing aber auch mit einigen namhaften Abgängen und Karriereenden wie z.B. der von Ty Morris zusammen. Der Umbruch ist den Oberbayern aber bisher gut gelungen, man steht mit aktuell Platz 7 gesichert im Mittelfeld der Tabelle.
Im ersten Aufeinandertreffen in der Lindauer Eissportarena Ende Oktober, konnten die Lindauer den ECP zwar mit 8:1 besiegen, aber dieses deutliche Ergebnis, täuschte ein wenig über den eigentlichen Spielverlauf hinweg. Denn den Islanders gelang mit fast jedem Torschabschluss an diesem Abend ein Treffer und den Oberbayern, trotz mehr Schüssen im gesamten Spiel, fast gar nichts.
Genau deshalb wird es auch gegen den ECP wieder darum gehen, aus einer gesicherten Defensive heraus in der Offensive die sich bietenden Möglichkeiten direkt zu nutzen. Die Peitinger selbst wissen nämlich auch ganz genau, wo das gegnerische Tor steht. Dies mussten auch schon die Topklubs aus Garmisch, sowie zweimal Deggendorf und auch die Tölzer Löwen, zuletzt am Dienstag, schmerzlich erfahren. Die Lindauer sind daher gewarnt und wollen mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung dagegenhalten.
Die Duelle mit dem EC Peiting waren in den vergangenen Spielzeiten, bis auf wenige Ausnahmen, stets enge Spiele mit knappen Ergebnissen. Ein solches Spiel ist auch für den Freitagabend wieder zu erwarten, wenn sicher wieder einige Privatfahrer und auch der Fanclub, die Bodensee Fighters, auf den Weg nach Peiting machen, um das Team lautstark zu unterstützen. 
(EVL/cs)
  
    
ehf-passauPassau Black Hawks
Die Black Hawks sind am Freitag in Garmisch gefordert

(OLS)  Am Freitag um 20 Uhr treffen die Passau Black Hawks in Garmisch auf den SC Riessersee. Nach den Niederlagen gegen Memmingen und Deggendorf möchten die Habichte gegen den qualitativ enorm hochwertig besetzten SCR zurück in die Erfolgsspur finden. „Wir müssen das mit einer guten Defensivleistung lösen“. verriet Trainer Petr Bares bereits nach dem Spiel gegen Deggendorf. Der Kader SC Riessersee ist an sich schon mit sehr viel Qualität ausgestattet. Dazu kommen On-Top die Förderlizenzspieler von DEL Primus EHC Red Bull München. Da die Münchner bereits am gestrigen Abend (5:6 Sieg n.P. in Wolfsburg) in der DEL aktiv waren, ist davon auszugehen, dass im Kader des SCR gegen die Black Hawks wieder viele Spieler aus der DEL zu sehen sein werden.
Die Black Hawks hingegen müssen anders als in den letzten zwei Spielen wieder über die volle Spielzeit ihre Leistung aufs Eis bringen. Trainer Petr Bares bemängelte dabei insbesondere Disziplinlosigkeiten was Taktik und Matchplan anging. Gelingt den Black Hawks der Turnaround ist auch eine Überraschung bei den schier übermächtigen Garmischern möglich. Verzichten muss Trainer Petr Bares definitiv weiter auf Angreifer Santeri Ovaska. Zudem fehlt künftig der nach Erding abgewanderte Michael Franz. Unterstützung erhoffen sich die Black Hawks wieder vom Kooperationspartner EV Landshut. „Wir müssen schauen wer von den Förderlizenzspielern am Wochenende zur Verfügung steht“. so der sportliche Leiter Christian Zessack. Für längere Zeit wird Förderlizenzspieler Daniel Bruch nicht zur Verfügung stehen. Bruch musste sich noch einer Verletzung einer OP unterziehen und fällt für längere Zeit aus. Bitter sowohl für den EV Landshut als auch für die Passau Black Hawks. 
(EHFP/czo)
  
    
SC RiesserseeSC Riessersee
Heimspiel am Freitag gegen Passau - Am Sonntag ist der SCR in Füssen zum Jubiläumsspiel zu Gast

(OLS)  Die intensiven Wochen gehen weiter für die Cracks und den Staff des SC Riessersee. Gestern absolvierten die Garmischer bereits ihr zweites Auswärtsspiel bei den Lindau Islanders. Die Begegnung endete, wie bereits berichtet, mit 6:3 für den SCR. Der Blick auf den Spielplan ist für Pat Cortina gerade sehr interessant, es kommt gar eine gewisse Vorfreude durch: „Es sind nicht nur drei Spiele in den nächsten fünf Tagen, es ist ein Marathon. Wir haben noch 13 Spiele bis zum 8. Januar zu spielen. Das sind fast drei Spiele pro Woche. Die intensive Zeit hat begonnen und gerade jetzt müssen wir weiter Schritt für Schritt denken und jedes Spiel für sich angehen. Über Weihnachten, Sylvester und Heilig Drei Könige ist mit eine der schönsten und intensivsten Phasen der Saison, natürlich nach den Playoffs.“
Bereits morgen steht dann das nächste Heimspiel auf dem Programm, der SC Riessersee empfängt die Passau Blackhawks um 20 Uhr und kann mit einem Heimerfolg seine Tabellenposition in der oberen Tabellenhälfte weiter untermauern. „Passau ist eine gute Mannschaft und sie werden gut gecoached. Wir müssen stark in der Defensivphase sein und clever mit der Scheibe spielen. Sie haben gefährliche Spieler und wenn wir nicht bereit und konzentriert in der Defensive sind, dann kann es gefährlich werden. Wir müssen das Spiel ohne Scheibe richtig machen und versuchen, das Geschehen auf dem Eis zu kontrollieren. Aktuell sind ein paar Jungs krank, aber die, die dabei sind, werden bereit sein.“
Am Sonntag um 18 Uhr sind die Garmischer dann in Füssen zum Altmeisterduell zu Gast. Für den EV Füssen ist es ein besonderes Spiel, dieses Duell ist das Jubiläumsspiel zum 100jährigen Bestehen des EV Füssen. Die Spielpaarung der beiden Traditionsclubs ist im deutschen Eishockey ein absoluter Dauerbrenner. Die erste Begegnung, die sich im Archiv des SC Riessersee findet, ist auf den 14.01.1928 datiert. Dabei ging es um die Bayerische Meisterschaft - das Spiel konnten die Weiß-Blauen mit 2:1 auf dem zugefrorenen Riessersee für sich entscheiden. Seit 1949 wurden 183 Pflichtspiele gegeneinander ausgetragen, der SC Riessersee fuhr immerhin 90 Siege ein, 20 Spiele endeten Unentschieden und der EV Füssen verbuchte 73 Siege. Die letzte Niederlage der Werdenfelser gegen die Allgäuer war am 22.12.2019. Seitdem verließen die Weiß-Blauen vom SCR zwölfmal in Folge das Eis als Sieger im Duell gegen die Schwarz-Gelben vom EVF.
Tickets für das Heimspiel gegen Passau gibt es im Onlineshop unter https://bit.ly/3Aeclb4. Die Abendkasse ist jeweils 90 Minuten vor Spielbeginn geöffnet, zuzüglich einer Tageskassengebühr von € 1,00.
Beide Begegnungen werden auch live auf Sprade-TV übertragen.
(SCR/pv)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Landsberg kommt angeschlagen, Lindau wartet motiviert  

(OLS)  Am Freitagabend treffen die Starbulls Rosenheim in der Eishockey-Oberliga Süd auf heimischen Eis auf die Landsberg Riverkings (19:30 Uhr, ROFA-Stadion). Der Tabellenelfte kassierte zuletzt zwei herbe Niederlagen, für die Cheftrainer Sven Curmann selbstkritisch die Verantwortung übernahm. Dass sein Team aber für jeden Gegner unbequem sein kann – der mühsame Rosenheimer 3:2-Erfolg im Hinspiel lässt grüßen –, steht außer Frage. Am dritten Adventssonntag sind die Starbulls bei den Lindau Islanders zu Gast. Dort soll Rosenheims Ex-Headcoach John Sicinski aus dem breiten und im Sommer verstärkten Kader deutlich mehr herausholen, als den aktuell vorletzten Tabellenrang. Auch ein jüngst verpflichteter vierter Importspieler trägt zu neuer Lindauer Motivation bei.  
Magere 13 Punkte haben die Lindau Islanders in bisher 18 absolvierten Spielen erbeutet. Mit einer Quote von 0,72 Zählern pro Partie rangieren die Bodenseer auf dem vorletzten Tabellenrang – eigentlich wollen sie besser abschneiden, als in der vergangenen Saison. Damals stand nach der Hauptrunde der neunte Tabellenrang mit einem Koeffizienten von immerhin exakt einem Punkt pro Spiel zu Buche. In den Pre-Playoffs war dann nach zwei Niederlagen gegen Peiting Schluss. Vor ihrer nunmehr siebten Oberligasaison wurde der Kader nominell verstärkt – insgesamt wurde ein ganzes Dutzend Spieler neu verpflichtet –, der Output hinkt den gestiegenen Erwartungen jedoch noch deutlich hinterher.  
Am 30. Oktober unterlagen die Lindauer den Starbulls im ROFA-Stadion klar mit 2:7. Zwei Tage später folgte eine 3:4-Heimniederlage nach Verlängerung gegen Landsberg – danach trennte man sich von Trainer Stefan Wiedmaier. In den darauffolgenden sieben Spielen gingen die Islanders aber weitere sechs Mal komplett leer aus, nur in einem von zwei Heimspielen gegen Riessersee waren sie siegreich. Es war die dritte Partie unter dem neu verpflichteten Cheftrainer John Sicinski, der zuvor für das U20-Nachwuchsteam der Starbulls und davor drei Jahre lang für die Rosenheimer Oberligamannschaft verantwortlich war. Am vergangenen Wochenende waren die Islanders überraschend zum Zuschauen verdammt: Die Spiele in Weiden und gegen Höchstadt mussten abgesagt werden, weil kein Torhüter zur Verfügung stand. Im jüngsten Spiel am Mittwoch gegen den SC Riessersee, das 3:6 verloren ging, stand Förderlizenzspieler Dieter Geidl (ESV Kaufbeuren) im Lindauer Gehäuse.  
Am Freitag treten die Islanders beim EC Peiting an, das Heimspiel gegen die Starbulls am Sonntag ist dann deren dritte Partie binnen fünf Tagen. Grundsätzlich ist der Lindauer Kader aber breit, auch dank mehrerer Förderlizenzspieler. Kürzlich wurde zudem mit dem 26-jährigen US-Amerikaner Ace Cowans ein weiterer ausländischer Stürmer verpflichtet – nicht, weil einer der Importspieler Martin Mairitsch, Arturs Sevcenko und Skylar Pacheco längerfristig verletzt wäre, sondern einfach „nur“, um einen Konkurrenzkampf zu haben. Die drei am Sonntag zum Einsatz kommenden „Imports“ werden also gegen die Starbulls gut aussehen wollen und ganz besonders motiviert sein – und die drei Ex-Rosenheimer, neben Trainer John Sicinski auch die Youngster Alexander Biberger und Ludwig Danzer, erst recht!  
Zunächst steht für die Starbulls aber am Freitagabend das Heimspiel gegen die Landsberg Riverkings auf dem Programm. Mit 116 Gegentreffern in 21 Spielen sind die Flusskönige vom Lech die „Schießbude“ der Liga und verloren bereits zweimal zweistellig. Am vergangenen Wochenende ging das Team von Cheftrainer Sven Curmann in Peiting 2:7 und zuhause gegen die Tölzer Löwen 3:9 unter. Curmann übernahm dafür selbstkritisch die Verantwortung, sprach von zu hartem Training unter der Woche und dass er das Team falsch eingestellt habe.  
Grundsätzlich zeigen sich die Riverkings in ihrer dritten Oberliga-Saison nach dem Aufstieg mit schon 22 erbeuteten Punkten aber deutlich konkurrenzfähiger als in den beiden Spielzeiten zuvor, die sie jeweils als Tabellenletzter beendeten. Der Rückstand auf den letzten Pre-Playoffplatz, den aktuell die Memmingen Indians belegen, beträgt nur drei Zähler. Ende Oktober hatten auch die Starbulls beim knappen 3:2-Sieg Mühe, die drei Punkte vom Lech an die Mangfall zu holen. Seither feierten die Landsberger Heimsiege gegen Peiting, Füssen und Memmingen und Auswärtserfolge in Lindau, Füssen und Höchstadt, können sich also trotz der vielen Gegentore als äußerst unangenehmer Gegner präsentieren.  
Mit dem erfahrenen Adriano Carciola, dem frechen Florian Stauder, dem unbekümmerten Mika Reuter sowie den Kanadiern Jason Lavallee und Walker Summer stehen brandgefährliche Stürmer im Landsberger Aufgebot. Recht eng sieht es in der Verteidigung aus: Dennis Neal und der Kanadier Riley Stadel fallen längerfristig aus, weshalb – zunächst bis Silvester – der Tscheche Lukas Popela nachverpflichtet wurde. Ganz überraschend beendete in der ersten Adventswoche dann aber auch noch Defender Markus Jänichen seine Karriere aus beruflichen Gründen mit sofortiger Wirkung.  
Auch am dritten Adventswochenende fehlt bei den Starbulls krankheitsbedingt Marius Möchel. Tyler McNeely konnte bislang noch nicht wieder ins Training einsteigen und die Langzeitverletzten Florian Krumpe, Tim Lucca Krüger und Brad Snetsinger – er trifft wahrscheinlich am Freitag in Rosenheim ein – sind natürlich ohnehin noch kein Thema. Michael Knaub ist nach seiner Spieldauer-Disziplinarstrafe am letzten Sonntag gegen Peiting am Freitag gegen Landsberg gesperrt. Ob Klemen Pretnar wieder eingreifen kann, entscheidet sich kurzfristig. Davon ist abhängig, ob Starbulls-Chefcoach Jari Pasanen gegen Landsberg 15 oder nur 14 Feldspieler zur Verfügung stehen und ob eventuell ein Akteur der U20, die selbst wichtige Spiele zu bestreiten hat, in den Oberliga-Kader rutscht.  
Tickets für das Heimspiel der Starbulls Rosenheim am Freitag gegen Landsberg (19:30 Uhr, ROFA-Stadion) sind buchbar aufwww.starbulls.de/tickets, die Tageskasse am Stadion öffnet um 17:30 Uhr. Das Spiel wird wie immer live aufwww.sprade.tvübertragen, ebenso das Auswärtsspiel in Lindau am Sonntag (18 Uhr, Eichwaldstadion).  
(SBR/ah)
  
    
diezlimburgrocketsDiez-Limburg Rockets
Vorbericht

(OLN)  Nach zuletzt drei Spielen innerhalb von 96 Stunden steht am Wochenende nur eine Partie für die EG Diez - Limburg auf dem Spielplan. Die Rockets reisen am Freitag als Außenseiter zu den spielstarken Crocodiles nach Hamburg.
Das Ergebnis war am Ende eindeutig und schmerzhaft – und es brachte viele wichtige Erkenntnisse: Mit 2:12 hatte die EGDL am Dienstagabend das Heimspiel gegen die Hannover Scorpions verloren. Die Niederlage an sich war nicht überraschend, die Höhe dann schon. „Wir waren immer mindestens einen Schritt zu spät und sind daher zu keiner Zeit richtig in die Zweikämpfe gekommen“, analysiert Andrej Teljukin. „Zudem haben wir gegen einen Gegner mit einer sehr starken Offensive gespielt, der uns früh unter Druck gesetzt hat. Die Scorpions haben uns aufgezeigt, dass wir noch viel Arbeit vor uns haben.“
Auch die kommende Aufgabe hat es in sich. Die Crocodiles spielen bisher eine bärenstarke Saison und belegen nach 27 absolvierten Partien mit 58 Punkten den zweiten Tabellenplatz, hatten zuletzt aber mit großen personellen Problemen zu kämpfen und konnten sogar zu einer Partie aufgrund Spielermangels nicht antreten. Die beiden bisherigen Aufeinandertreffen konnte die Mannschaft von Head - Coach Henry Thom deutlich mit 7:1 (2:0, 2:0, 3:1) und 6:1 (2:0, 3:0, 1:1) für sich entscheiden. Das große Plus der Hansestädter ist die Ausgeglichenheit des Kaders. Sechs Spieler konnten bisher mehr als einen Scorerpunkt pro Spiel erzielen, drei weitere Akteure liegen nur knapp unter diesem Wert. Zudem stellt man mit Sebastian Moberg den punktbesten Verteidiger und mit Kai Kristian einen der besten Keeper der Liga.
„Wir müssen nach vorne schauen und das Spiel gegen die Scorpions schnell abhaken“, gibt sich Kapitän David Lademann kämpferisch. „Auch wenn wir gegen eine brutal starke Mannschaft gespielt haben, müssen wir uns besser präsentieren. Eine solche Niederlage wirft uns aber nicht zurück. Die Stimmung innerhalb des Teams ist sehr gut und wir wachsen als Mannschaft von Woche zu Woche enger zusammen. Mit Hamburg haben wir direkt den nächsten Hochkaräter vor der Brust. Eine Mannschaft mit sehr viel individueller Qualität, die aber immer als homogene Einheit auftritt. Da wir aktuell aufgrund der Verletzungsmisere personell sehr dünn besetzt sind, freuen wir uns umso mehr über die Rückkehr von Alexander Seifert. Menschlich passt er super zu uns, außerdem kennt er die Abläufe bei der EGDL und wird uns daher sofort weiterhelfen können.“
(EGDL/mh)
  
    
saalebullshalle04Saale Bulls Halle
Saale Bulls starten gegen den Herner EV in die Rückrunde

(OLN)  Halbzeit: Die Saale Bulls starten in die Rückrunde. Am Freitagabend sind unsere Eishockey-Profis zu Gast bei den Herne EV Miners. Anbully der Oberliga-Partie ist 20 Uhr in der Hannibal-Arena.
Das Team von Cheftrainer Marius Riedel absolvierte bisher 28 Saisonspiele. 18 Siege fuhren unsere Saale Bulls ein. Anfang November starteten wir eine Serie von sechs Siegen in Folge. Die stoppten die Scorpions in der Stierkampfarena. Anschließend kassierten wir beim Herforder EV eine knappe 2:3-Niederlage. Seither ging unsere Mannschaft erfolgreich auf Torejagd und sicherte sich vier Siege in Serie. An jene will unser Trainer in Herne anknüpfen. „Es ist ein wichtiges Spiel. Wir brauchen die Punkte, um in der Tabelle oben Anschluss zu halten“, so die Zielstellung des 33-Jährigen. Punktgleich mit den Tilburg Trappers (55 Zähler) stehen wir hinter den Niederländern auf Rang vier.
Gegen die Gastgeber verloren wir die ersten zwei der vier Liga-Begegnungen. Die Miners ließen jedoch in den vergangenen drei Partien Punkte liegen. „Herne war zuletzt nicht so gut und wird zuhause daher erst recht performen wollen. Darauf müssen wir gefasst sein“, warnt unser Cheftrainer.
Herne weist eine höhere Toreffizienz (12.52 Prozent) als unsere Bulls auf. Bei 799 Schüssen aufs Tor erzielten die Miners 100 Tore. Unser Team traf 106 Mal, bei 910 Schüssen. Doch die Bulls erzielten in den vergangenen fünf Matches elf Treffer mehr als Herne. Zudem netzte unser Team im Schnitt 2.2 mehr Tore ein. Unser Topscorer Matias Varttinen fütterte die Statistik. 39 Punkte resultieren aus seinen 21 Toren und 18 Vorlagen.
Das Quartett Finn Walkowiak, Tatu Vihavainen, Erik Hoffmann und Roman Pfennings fehlt nach wie vor im Aufgebot von Marius Riedel. Zudem fällt Maurice Becker aus. Der Verteidiger kuriert eine Gehirnerschütterung aus. Damit muss Becker erstmals in dieser Saison auf Eiszeit verzichten. Der einzige Iron Man, der am Freitag gegen Herne aufläuft, ist Dennis Gulda.
(MECH/nsb)
  
    
icedragonsherfordIce Dragons Herford
Ice Dragons wollen zurück in die Erfolgsspur - Erst nach Tilburg dann gegen Rostock

(OLN)  Rückrundenstart – der Herforder Eishockey Verein startet an diesem Wochenende in der Oberliga Nord in die Rückrunde. Zunächst geht es für die Ice Dragons in der Freitagsbegegnung ab 20.00 Uhr zu den Tilburg Trappers, am Sonntag folgt ab 18.00 Uhr das Heimspiel gegen die Rostock Piranhas. Dabei geht es für die Ostwestfalen darum, nach vier verlorenen Spielen in Folge, den Hebel wieder umzulegen und in die Erfolgsspur zurückzufinden.
Bei den Tilburg Trappers ist das Herforder Team zunächst in der Außenseiterrolle, trifft man doch auf den Tabellendritten. Zum Saisonstart gab es an gleicher Stelle eine knappe 1:2-Niederlage und genau an diese Leistung wird Herford anknüpfen müssen, wenn man erstmals einen Punkt gegen Tilburg holen möchte. Die Leistung der Trappers war immer mal schwankend und nicht ganz frei von dem einen oder anderen Ausrutscher. Doch besonders im heimischen Stadion ist Tilburg eine Macht und kann immer auf die Unterstützung der niederländischen Fans setzen. Genau hier steht allerdings ein deutliches Fragezeichen. Während in Deutschland die Fußballweltmeisterschaft bereits lange beendet ist, findet zeitgleich zur Eishockeybegegnung das ¼-Finale zwischen den Niederlanden und Argentinien in Katar statt. Mit Sicherheit ein absoluter Straßenfeger, der vielleicht dafür sorgt, dass weniger, als die sonst regelmäßig über 2000 Zuschauer der Partie zuschauen.
Am Sonntag kommt es ab 18.00 Uhr in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ zum Duell mit dem Tabellenvorletzten Rostock Piranhas. Zweimal trafen die Kontrahenten in der Saison bereits aufeinander. Nach einem 6:4 für den HEV in Herford, gab es beim Rückspiel ein 3:4 nach Overtime, womit zwei wertvolle Punkte liegengelassen wurden. Die Ostseestädter haben in der Hinrunde überhaupt nicht ihre Form gefunden. Nach einem schlechten Saisonstart gab es zwar vereinzelte Erfolgserlebnisse, mit insgesamt 14 Punkten bleibt man aktuell jedoch weit hinter den eigenen Erwartungen zurück und läuft einem großen Rückstand auf das rettende Ufer hinterher.
Tickets für die Heimbegegnung am Sonntag gibt es online bis zwei Stunden vor Spielbeginn unter www.scantickets.de sowie im Fachmarkt des Marktkaufs Herford (Deichkamp). Zudem öffnet mit Einlassbeginn um 17.00 Uhr auch eine Abendkasse.    
(HEV/som)
  
    
rostockpiranhasRostock Piranhas
Piranhas lösen den Vertrag von Alexander Seifert auf - Die Piranhas kommen damit dem Wunsch des Spielers entgegen

(OLN)  Vorstand Tobias Mundt: „Wir wollen Alexander keine Steine in den Weg legen und bedanken uns für seinen Einsatz. In dieser Situation, die für alle herausfordernd ist, wollen wir nur auf Jungs vertrauen, die definitiv hier sein möchten. Ich freue mich, dass das für den neuen Verteidiger gilt.“
Zwei gute Nachrichten am Mittwochnachmittag. Das Spiel gegen Leipzig am Freitag kann stattfinden. Ein Großteil der zuletzt Erkrankten wird morgen das erste Mal wieder trainieren. Zwar wird der Kader ausgedünnt sein – die notwendigen Reihen bekommen die Piranhas aber zusammen.
Vorstand Tobias Mundt dazu: “Die meisten Jungs haben das Fieber hinter sich gelassen und sind – nach ärztlichem Check – am Freitag spielfähig. In Essen haben wir gezeigt, dass wir auch mit kleinem Kader mithalten können. Trotzdem brauchen wir so viele Fans wie möglich in der Halle. Die Jungs brauchen die Unterstützung.”
Auch ein alter Bekannter wird am Freitag dabei sein: Philipp Seckel. Der Verteidiger wechselt mit sofortiger Wirkung aus Limburg zurück an die Ostsee. Bereits am Dienstagabend trainierte er mit dem Team.
Tobias Mundt: “Philipp brennt für die Rostock Piranhas und hat für uns in der Vergangenheit viele solide Spiele gemacht. Er ist ein Charakter, der dem Team guttut. Dass er in der angespannten Lage sofort bereit ist, wissen wir zu schätzen.”
Trotz der Verpflichtung sondieren die Piranhas im Zuge des Abgangs von Alexander Seifert weiter den Transfermarkt.
(REC/hh)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
erscambergAmberg Wild Lions
ERSC erwartet zum Topspiel die Peißenberg Miners - Die sicherste Abwehr gegen den stärksten Angriff der Bayernliga

(BYL)  Das Topspiel der Eishockey-Bayernliga am Freitagsspieltag findet definitiv in Amberg statt, wenn es nach der aktuellen Platzierung geht. Um 20 Uhr erwartet der ERSC Amberg die Peißenberg Miners und mit einem Heimsieg könnten die Wild Lions sogar noch weiter nach oben klettern – vorerst zumindest.
Peißenberg grüßte über Wochen hinweg den Rest der Liga von der Tabellenspitze, liegt nun – mit einer Partie weniger, aber einem Zähler mehr – auf dem vierten Rang, direkt vor dem ERSC. Das letzte Sechs-Punkte-Wochenende hat die Löwen nach oben gespült, wo nun für einen Blick auf das Spitzenquartett kein Fernglas mehr benötigt wird. Aber auch wenn es ein Duell von Tabellennachbarn ist, die Favoritenrolle gebührt eher den Gästen aus dem bayerischen Oberland. Die Miners stellen mit 85 Treffern den mit großem Abstand besten Angriff der Liga, haben mit den oberligaerfahrenen Stürmern Dominic Krabbat, Athanassio Fissekis und Dejan Vogl, sowie dem US-Brüderpaar Brett und Derek Mecrones gleich ein Fullhouse an Topscorern in ihren Reihen. Auswärts gewann der TSV fünf von acht Begegnungen, die drei Niederlagen in Königsbrunn, Ulm und Erding endeten jeweils nur mit einem Tor Unterschied. In der Abwehr baut der TSV auf Torhüter Korbinian Sertl, der kürzlich im Forum „Bayernhockey“ ins Team des Monats gewählt wurde, mit einem Gegentorschnitt von 2,89. Da kann Ambergs Goalie Timon Bätge nicht nur mithalten, sondern steht mit einem Schnitt von 2,59 sogar noch etwas besser da. Nicht zuletzt wegen Bätge haben die Löwen vor diesem Spieltag die wenigsten Gegentore aller Bayernligisten – und gleich danach folgt Peißenberg.
Ambergs Coach Dirk Salinger freut sich über die letzten drei Siege in Serie, die sein Team mit einem Torverhältnis von 19:5 eingefahren hat. Das helfe natürlich für das Selbstvertrauen, aber die Mannschaft werde deshalb nicht übermütig, meint der Löwen-Trainer. Auf die diversen Erkrankungen im Kader wollte er reagieren, indem die härteren Fälle am Dienstag einen zusätzlichen freien Tag bekämen. Der Respekt vor Peißenberg sei da: „Aber wir respektieren grundsätzlich jeden Gegner“, so Salinger, der vor diesem Topspiel die üblichen Vorbereitungen trifft: „Wir holen uns die aktuellen Informationen und versuchen jeden Gegner über Videoaufzeichnungen nach Stärken und möglichen Schwächen zu studieren“. Das Hinspiel in Peißenberg, das mit 2:6 verloren ging, hat Salinger noch in guter Erinnerung und er sieht durchaus Chancen für eine Revanche: „Das war damals in Peißenberg vom Ergebnis her deutlich, aber wir waren nach meiner Meinung über weite Strecken nicht so schlecht, wie es das Resultat am Ende ausgesagt hat“. 
(ERSCA/js)
  
    
buchloheBuchloe Pirates
Piraten unter Zugzwang - ESV Buchloe ist am Wochenende nur einmal gefordert

(BYL)  Kein gutes Wochenende liegt hinter dem ESV Buchloe. Zum Einen mussten die Freibeuter mit den beiden knappen Niederlagen gegen Schongau (1:2) und Geretsried (2:3) einen herben Rückschlag im Kampf um Platz 8 hinnehmen. Doch diese gerieten fast schon zur Nebensache, denn der fast noch schlimmere Schock war das verletzungsbedingte Ausscheiden von Topscorer Michal Petrak im Sonntagheimspiel gegen Geretsried. Zum Glück haben sich die ersten Befürchtungen einer schwerwiegenden Verletzung erst einmal nicht bestätigt, womit man im ESV-Lager zumindest etwas aufatmen konnte. Trotzdem wird der Tscheche den Buchloern vorerst einmal fehlen, und dass in einer Situation in der die Piraten ihren routinierten Angreifer eigentlich dringen bräuchten.
Denn durch die beiden Niederlagen sind die Buchloer mittlerweile gehörig unter Zugzwang im Rennen um die Top 8 Ränge geraten. Ganze sieben Punkte trennen die Buchloer nämlich mittlerweile vom Allgäuer Rivalen Kempten, der aktuell auf dem begehrten achten Platz liegt. Viele Ausrutscher dürfen sich die Freibeuter also nicht mehr erlauben, wenn man doch noch den Sprung in die Aufstiegsrunde schaffen will. Im Optimalfall müssen somit jetzt auch Siege gegen Favoriten her, wie das sicherlich der nächste Gegner, der Tabellendritte Ulm ist. Dort sind die Buchloer am Sonntag ab 18 Uhr zum einzigen Spiel des Wochenendes auswärts gefordert, da der ESV am Freitag spielfrei hat.
Das Auswärtsspiel beim Überraschungsteam Ulm ist der Auftakt eines Auswärts-Tripels, das die Buchloer mit drei Spielen in der Fremde in Serie nun noch bis zu den Weihnachtsfeiertagen erwartet. Alles andere als einfach also, vor allem da man bei den Rot-Weißen nach drei Niederlagen in Folge eigentlich dringend wieder Zählbares braucht, um die Lücke zu Platz acht nicht schon vorzeitig zu groß werden zu lassen. Doch in Ulm hängen die Trauben in dieser Spielzeit ziemlich hoch – was nach der letzten Spielzeit nicht unbedingt zu erwarten war. Dort waren die Devils schließlich lange Zeit eines der Kellerkinder der Liga. Doch in dieser Saison läuft es beim Team von Trainer Martin Jainz deutlich besser. Beeindruckende elf Siege konnten die Donaustädter schon einfahren und stehen mit 35 Punkten und Rang drei in Summe mehr als ordentlich da. Und besonders zu Hause sind die Ulmer dabei eine Macht: Allein neun der elf Erfolge fuhren die Devils nämlich in eigener Halle ein, womit man das heimstärkste Team der Bayernliga stellt. Alles spricht in diesem Duell demzufolge für die Ulmer, die ja seit Jahren alt bekannte Weggefährten der Piraten sind. Denn schon zu Landesligazeiten lieferten sich beide Mannschaften immer wieder intensive und umkämpfte Partien, wie es auch das Hinspiel in Buchloe war. Dieses verloren die Buchloer allerdings bereits mit 3:6 und auch am Sonntag dürfte man auf Grund der Ausgangslage sicherlich nur der klare Außenseiter sein.
Keine leichte Aufgabe demnach für Piraten-Trainer Christopher Lerchner, der mit seinem Team unter der Woche das enttäuschende letzte Wochenende sicherlich noch einmal aufgearbeitet hat. Dies war am Sonntag nach dem Verletzungs-Schock von Michal Petrak unmittelbar nach der Partie schließlich erst einmal in den Hintergrund gerückt. Doch auch ohne ihren Leader müssen die Buchloer nun schnell wieder in die Spur finden, wenn man weiter im Rennen bleiben will. Noch sind schließlich elf Begegnungen zu absolvieren, ehe Ende Januar die Liga dann in Auf- und Abstiegsrunde geteilt wird.
(ESVB/chs)
  
    
ESC KemptenKempten Sharks
Sharks kämpfen um Platz 8 - Gegen Geretsried und Schongau trifft Kempten auf zwei direkte Konkurrenten

(BYL)  Nachdem sich die Wogen um den am Dienstagabend in Kempten verkündeten Trainerwechsel bei den Sharks wieder geglättet haben geht der Blick nach vorne auf die beiden Partien am Wochenende. Am Freitag um 19.30 sind die River Rats aus Geretsried in der ABW Arena zu Gast. Die Isartaler haben aktuell 8 Punkte Rückstand auf den ESC und den Kampf um einen Platz in der Aufstiegsrunde noch nicht aufgegeben. Definitiv gestärkt kommen die Rats aus dem letzten Wochenende, am Freitag wurde ein 0:3 Rückstand gegen Ulm noch in einen Overtime Sieg gedreht und am Sonntag nahm man aus Buchloe alle drei Punkte mit. In der Hinrunde konnte der ESC in einer ausgeglichenen Partie mit einem Sieg drei Punkte mit ins Allgäu nehmen, Matchwinner war damals Danny Schuber mit einer starken Leistung im Tor der Sharks.
Am Sonntag bekommt das Team um Kapitän Eric Nadeau dann Gelegenheit sich für die erste Saisonniederlage zu revanchieren wenn man um 17.°° bei der EA Schongau zu Gast ist. In einer lange ausgeglichenen Partie brach man im letzten Drittel ein und kassierte eine deutliche 3:7 Klatsche. Die Mammuts stehen mit drei Punkten mehr auf dem Konto zwei Positionen vor Kempten auf Tabellenplatz 6. Mit einem Sieg könnte man somit einen schönen Schritt vorwärts machen. Spannend wird die Partie allemal, beide Vereine treten mit neuem Personal hinter der Bande an. Nicht nur in Kempten gab es einen Trainerwechsel, am vergangenen Wochenende gab Schongau die überraschende Trennung von Erfolgstrainer Rainer Höfler bekannt, er hatte die Mammuts seit dem letzten Jahr kontinuierlich nach oben gebracht und mit seinem Team immer im oberen Tabellendrittel gestanden. Interimsweise   steht nun der bisherige Assistenzcoach Helmut Maucher in der Verantwortung bei den schwarz gelben. Die Vorzeichen versprechen auf jeden Fall eine spannende Begegnung. Kemptens neuer Coach Harry Waibel kann aktuell aus dem Vollen schöpfen, alle Mann sind an Bord. Das Team ist nun in der Pflicht zu zeigen was in ihm steckt, möglichst volle Punkteausbeute lautet auf jeden Fall das Ziel.
(ESCK/th)
  
    
tev-miesbachTEV Miesbach
TEV gegen Pfaffenhofen gerfordert

(BYL)  Zum 19.Spieltag in der Eishockey Bayernliga empfängt der TEV am morgigen Freitag das Tabellenschlusslicht, den EC Pfaffenhofen. Das Hinspiel konnte die Mannschaft von Trainer Michael Baindl deutlich mit 1:10 zu gewinnen. Der ECP befindet dich aktuell aber etwas im Aufwärtstrend und konnte vergangenen Wochenende den ersten drei Punktesieg der Saison einfahren. Jürgen Bretschneider hat sich den Saisonverlauf des ECP etwas genauer angeschaut.
Gegnercheck von Jürgen Bretschneider:
Nach der Vorrunde 2021/22 belegten die Eishogs nach 25 Spielen, mit 15 Punkten und einem Torverhältnis von 66:144, den 14. Tabellenplatz. In der Abstiegsrunde landeten die ECP auf dem letzten Platz, aber es gab keinen sportlichen Absteiger.  
Die Eishogs präsentierten neben dem Headcoach Petr Fiscal (Nationalmannschaft Luxemburg) weitere 11 Neuzugänge. Hannes Kiefer (SC Riessersee), Jonathan Korneder (TSV Peißenberg), Alex Ermakov und Jeremy Eisenhofer (ERC Ingolstadt DNL), Quirin Oexler, Christian Birk, Fabian Eder, Anton Münzhuber und Peter Meier (alle Freising Black Bears), sowie die beiden kanadischen Kontigentspieler Tom Callaghan (TSV Erding) und Bailey Morissette (Evry-Viry).  
Den Saisonstart haben sich die Eishogs vom EC Pfaffenhofen mit Sicherheit anders vorgestellt. In den ersten 10 Partien ging der ECP als Verlierer vom Eis, teilweise auch mit herben Klatschen!  
In Königsbrunn unterlag Pfaffenhofen mit 4:1. Das erste Heimspiel gegen die Miners vom TSV Peißenberg endete 3:14 und bei den Devils aus Ulm folgte ein 11:2.  
Auch in den folgenden 6 Heimspielen gab es keine Punkte. Die Eishogs unterlagen dem Mighty Dogs aus Schweinfurt mit 2:11, den Wild Lions vom ERSC Amberg mit 1:9, den Löwen vom EHC Waldkraiburg mit 3:10, unserem TEV mit 1:10 und den Riverrats vom ESC Geretsried mit 5:7. Die Gladiators vom TSV Erding blieben ebenfalls in Pfaffenhofen mit 0:6 siegreich.
Im Match 11 konnten sich die Eishogs in der Pfaffenhofner Stadtwerke Arena den ersten Punkt gegen den EV Pegnitz sichern. Der 24. Penalty brachte die Entscheidung für das Gäste-Team, da Pegnitz traf und Michael Pfab scheiterte.
Das Match in Buchloe gegen die Pirates verlor der ECP mit 7:3 und das folgende Heimspiel gegen die Sharks vom ESC Kempten mit 2:6.
Bei den Eispiraten vom ESC Dorfen stand nach 60. Minuten ein 6:6 auf der Anzeigentafel.  Nachdem in Overtime keine Entscheidung fiel, gelang dem ECP ein 6:7 Erfolg nach Penaltyschiessen.  
Am Mittwoch 30.11.2022 wurde der Headcoach Petr Fiscal von Abteilungsleiter Robert Huber freigestellt. Nun soll Stefan Teufel aus Erding, der zuletzt als Trainer beim Bayerischen Eissport-Verband tätig war, beim abgeschlagenen Schlusslicht die sportliche Wende einleiten.
Zum Einstand für den neuen Coach standen gleich mit zwei Auswärtsspielen auf dem Programm. Die Mighty Dogs vom ERV Schweinfurt hatten einen perfekten Abend geplant und 1.800 Zuschauer fanden den Weg in den Icedom. In der 7. Spielminuten erzielten die Dogs das 1:0. Die Rechnung wurde aber ohne den EC Pfaffenhofen gemacht. Nach dem zweiten Spielabschnitt 1:2 und nach 60 Minuten 1:4 für die Eishogs, die den ersten Saisonsieg feiern durften.
In Amberg bei den Wild Lions gab es aber für den ECP nichts zu holen. Mit einer 6:1 Niederlage mussten die Eishogs die Heimreise antreten.
Bailey Morisette führt die interne Scorerwertung mit 15 Punkten (8 Tore / 7 Assists), vor
Robert Neubauer mit 15 Punkten (6 Tore / 9 Assists), gefolgt Tom Callaghan (5 Tore / 10 Assists) an.
Momentan belegen die Eishogs nach 16 Spieltagen mit 6 Punkten und einem Torverhältnis von 43:121 abgeschlagen den 15. Tabellenplatz.
Stimme zum Wochenende von Anian Geratsdorfer:
Die Saison läuft aus meiner Sicht bisher gut, wir stehen aktuell auf Platz 1 und auch mit meiner persönlichen Leistung in der bisherigen Saison bin ich sehr zufrieden. Kempten war ein sehr starker Gegner und ein sehr schweres Spiel. Sie haben die individuelle Klasse im Team und sind sehr stark ins erste Drittel gestartet. In der Folge haben wir überragende Comebackqualitäten gezeigt, was sehr wichtig ist, sowas zu können. Wir haben nie aufgegeben und dann letztendlich verdient in der Verlängerung gewonnen. Es war ein harter Kampf und ein hochklassiges Spiel. Gegen Dorfen haben wir unsere Chancen nicht verwertet und Dorfen hat dann letztendlich mit allen Mitteln ihren Vorsprung verteidigt. Wir haben vor dem Spiel gewusst, dass es in Dorfen sehr schwer werden würde. Für das kommende Wochenende ist unser Ziel, dass wir sechs Punkte holen. In Pfaffenhofen hatten wir etwas Startschwierigkeiten, wir haben das Spiel aber dann letztendlich klar gewonnen. Am Freitag werden wir allerdings auf ein anderes Gesicht von Pfaffenhoffen treffen. Sie befinden sich aktuell im Aufwärtstrend, welchen sie fortführen möchten. Wir dürfen sie nicht unterschätzen und müssen von Beginn an dem Spiel unser Tempo aufsetzen. Waldkraiburg ist schwierig einzuschätzen. Sie spielen diese Saison etwas unkonstant, dennoch ist es auch in Waldkraiburg immer schwer zu spielen und es wird definitiv wieder ein umkämpftes Spiel werden. Aber wenn wir unsere gewohnte Leistung am Wochenende aufs Eis bringen, denke ich werden wir sechs Punkte holen. Den TEV macht für mich Besonders, dass es mein Heimatverein ist. Es ist sehr familiär im Verein und andererseits wird dort sehr professionell gearbeitet. Diese Kombination aus familiären Umfeld und professionellen Gegebenheiten macht unglaublich Spaß für den TEV zu spielen. Ich hoffe wieder, dass uns die Fans so unterstützen wie in den vergangenen Wochen. Wir wollen wieder mit Herzblut spielen und so das Feuer auf dem Eis an die Fans weitergeben.
Kaderupdate:
Nach seiner Spieldauerstrafe am Sonntag ist Stefan Mechel für die Partie am Freitag gegen Pfaffenhofen gesperrt. Maxi Meineke fällt verletzungsbedingt aus und Matthias Bergmann fehlt weiterhin krankheitsbedingt. Dafür kehrt Kapitän Johannes Bacher zurück in die Aufstellung. Weiterhin fehlen werden Bohumil Slavicek, Sebastian Deml und Florian Heiß.
Veranstaltung mit Vortragenden in der Gaststätte vor dem Spiel:
Vor dem Spiel findet in der Gaststätte eine Veranstaltung mit Vortragenden statt. Es stehen daher nur wenige Plätze zur Verfügung. Wir bitten um Verständnis
Weihnachtskarten-Aktion:
6 Spiele sehen und nur 5 bezahlen. Das ist jetzt wieder möglich mit den Aktionskarten “Morgen kommt der Weihnachts(A)mann” und “Klinghöckchen Klingelingeling”.
Sichert euch so jetzt schon eure Karten für die restlichen Heimspiele der Vorrunde. Dabei kommt es um die Weihnachtsfeiertage zu den Kracherderbys gegen den ESC Geretsried (23.12) und den Peißenberg Miners (28.12).
Eine limitierte Anzahl der Sondertickets der vergangenen Jahre ist noch verfügbar und diese können an der Abendkasse und am Fanshop erworben werden. Sowie auf Vorbestellung in der Geschäftsstelle abgeholt werden. Bestellt werden können die Karten unter:
sebastian.hoeck @tev-miesbach.de
(TEVM/sh)
  
    
loewenwaldkraiburgWaldkraiburg Löwen
Keine Laufkundschaft! EHC Waldkraiburg trifft auf Erding und Miesbach

(BYL)  Der 19. Sowie der 20. Spieltag stehen den Löwen vom EHC Waldkraiburg ins Haus und angesichts der jüngsten Ergebnisse des Eishockey Bayernligisten, werden die sich zur Mammutaufgabe entwickeln. Am Freitag geht es ab 20:00 Uhr bei unseren Nachbarn vom TSV Erding um Punkte bei einem Team, welches derzeit klar im Aufwärtstrend liegt. Am Sonntag darauf um 17:15 Uhr besuchen uns die Tabellenführer vom TEV Miesbach in der heimischen Raiffeisen-Arena, bevor es dann für die Löwen in eine längere Pause geht. Auf keinen Fall sollte man hier die derzeitige Los-Aktion des EHC Waldkraiburg deren gesamter Erlös in den geliebten und so wichtigen Nachwuchs gesteckt wird. Die Highlights der möglichen Gewinne erstrecken sich über Eintrittskarten für Spiele von Red Bull München oder dem FC Bayern München, sowie die Therme in Erding oder den Zoo in Hellabrunn.
Nicht in die Therme, sondern vielmehr in die „Stadtwerke Erding Arena“ fahren die Löwen am kommenden Freitag. Die „Gladiators“ aus Erding, der Gegner am Freitag, ließ in den letzten Wochen ordentlich aufhorchen. Nach eher verhaltenem Start und zuletzt am 11. Spieltag, dem 12. Platz in der Liga – im Übrigen der Platz, welchen die Löwen derzeit innehaben, ging es für die Mannschaft um Trainer Jirik Ales stetig bergauf. Derzeit auf dem siebten Platz stehend sind die Erdinger, welche bereits mit Sportdirektor Felix Schütz eine deutsche Eishockeylegende in Ihrem Team haben, weiter auf der Jagd nach großen Namen. Tomas Plihal lautet der Name welchen sich die Gladiators zuletzt fingen und sieht man sich die Vita des 39-jährigen genauer an, fragt man sich zurecht, welche Hebel in Erding in Bewegung gesetzt wurden, um einen Spieler mit dieser Klasse zu bekommen. 89 Spiele (7 Tore, 9 Vorlagen) in der NHL bei den San Jose Sharks, 256 Spiele in der AHL und bereits auch zahlreiche Einsätze und Aufstiege in den deutschen Ligen stehen auf Plihals Lebenslauf. In der Bayernliga und für Erding erzielte er nun in zwei Spielen jeweils zwei Tore und Vorlagen. Man weiß als Fan nun nicht welches Gefühl siegt: Die Neugier diesen Spieler spielen zu sehen oder die Hoffnung darauf, dass er keinen guten Tag erwischt. Fans, welche nicht mitreisen können oder wollen, haben die Möglichkeit sich das Spiel online anzusehen. Der TSV Erding nutzt hierfür den Streaming-Dienst „Video Taxi“.
Am Sonntag, den 11.12.2022 erhalten die Löwen Besuch vom TEV Miesbach. Eigentlich bedarf es hier keiner großen Worte, um diesen Gegner zu beschreiben. Seit dem siebten Spieltag ist die Mannschaft aus der kleinsten Kreisstadt Oberbayerns durchgehend auf Platz eins der Bayernliga-Tabelle. Derzeit jedoch wird die Luft ein wenig dünner für den TEV, was nicht nur an der Lage von 700 Metern über Normalnull liegt. Aus den letzten fünf Partien nahmen die Miesbacher lediglich fünf Punkte mit aufs eigene Konto. Zuletzt verlor man, wie auch der EHC Waldkraiburg in Pegnitz und gegen Dorfen. Auch gegen den Freitagsgegner des EHC Waldkraiburg ließ man einmal alle Punkte liegen und unterlag 4:2. Dies führte dazu, dass man derzeit nur einen Punkt vom zweiten Platz Königsbrunn und zwei Punkte vom Dritten, dem VfE Ulm/Neu-Ulm mit einem Spiel weniger entfernt ist. Will Miesbach also diese knappe Führung behalten, sind sie verdammt zum Siegen, was es den Löwen auf eigenem Eis nicht leichter machen dürfte. Weiterhin nicht dabei ist beim TEV der Topscorer Bohumil Slavicek. Dieser schafft es, die interne Scorerliste, trotz sechs Spiele weniger als der Rest, nach wie vor mit einem Punkt Abstand anzuführen. Der Ausfall von Slavicek schwächt Miesbach entsprechend enorm, doch sollte man sich nicht darauf einstellen, dass die Partie deshalb leichter wird. Um einen Punkt wie gegen Königsbrunn am 27.11. einzufahren, bedarf es für die Löwen einer klaren Leistungssteigerung. Auch muss jeder Mannschaftsteil realisieren um was es in dieser Saison geht: Um nichts weniger als den Abstieg, welcher mit aller Macht vermieden werden muss. Vielleicht kann man dafür am kommenden Wochenende ja schon etwas Moral sammeln.            
(EHCW/aha)
  
   
ERC LechbruckERC Lechbruck
Der amtierende Landesligameister gastiert im Lechparkstadion

(BLL)  Am Freitag stellt sich der amtierende Landesligameister in Lechbruck vor: Die Flößer empfangen im Nachholspiel den SC Reichersbeuern, aktuell Tabellenzweiter in der Landesliga Gruppe B. Die Flößer wollen an die gute Leistung vom letzten Spiel in Trostberg anknüpfen und auch gegen die starken Oberbayern für eine Überraschung sorgen. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.
Mit 22 Punkten nach zwölf Spielen liegt der SCR aktuell auf dem zweiten Platz. Die Mannschaft von von Trainer Thomas Gams stellt die beste Offensive der Gruppe B und gilt als sehr kompaktes Team, das vier gleichwertige Reihen stellen kann. In den letzten Wochen hat das Team aus dem Tölzer Land mit Verletzungspech zu kämpfen, doch wieviel Substanz in der Truppe steckt, sieht man dass die selbsternannte „Eishockey-Urkraft“ dennoch unter den Top vier steht. Zuletzt wurden ausnahmslos knappe Ergebnisse erzielt: 6:7-Niederlage n.V. zu Hause gegen Schliersee, 2:1-Sieg n.V. in Sonthofen, 3:4 n.V.-Niederlage in Bad Aibling, 6:5-Sieg zu Hause gegen Pfronten. Eine Mannschaft, die schwer klein zu kriegen, aber eben auch nicht unschlagbar ist.
Beim ERC gab es am letzten Wochenende Höhen und Tiefen. Enttäuschend sicherlich die Derbyniederlage gegen den EV Pfronten. Überzeugend dann der starke Auftritt in Trostberg. An letzteren will die Mannschaft von ERC-Trainer Christian Kratzmeir auch gegen Reichersbeuern anknüpfen. Dabei fehlen wird Marcus Köpf, der eine Verletzung aus dem Trostbergspiel einkassiert hat. Dennoch sieht Kratzmeir für seine Mannschaft durchaus eine Chance: „Wenn wir das spielen was wir spielen können, dann sind wir zu Hause nur schwer zu schlagen. Reichersbeuern ist eine starke, kompakte Mannschaft. Aber auch wir sind besser als unser Tabellenplatz, das wollen wir auch am Freitag zeigen.“
(ERCL/ms)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
    
neusserevNeusser EV
Erneuter Spielausfall

(RLW)  Wie schon am vergangenen Wochenende muss die Regionalliga-Mannschaft des NEV eine Zwangspause einlegen. Nachdem am vergangenen Freitag die Ratinger Ice Aliens absagen mussten, traf es diesmal das Team aus Bergisch Gladbach. Die RealStars können aufgrund von Verletzungen und Krankheiten keine spielfähige Mannschaft stellen, so dass das heutige Spiel in Bergisch Gladbach nicht stattfindet. Die Begegnung wird voraussichtlich am 20. Januar 2023 nachgeholt.
Für den NEV geht es nun am Sonntag weiter, wenn die Eisadler aus Dortmund um 20 Uhr im Neusser Südpark gastieren.
(NEV/db)
  
    
baerenneuwiedBären Neuwied
Bären im Vorweihnachtsstress - Heimspiel gegen Mechelen eröffnet arbeitsreiches Wochenende

(RLW)  Der Dezember ist im Eishockey ein besonderer Monat. Er ist das Herzstück einer jeden Saison, Spiele in kurzer Abfolge halten Spieler und Fans in Atem. Die Mannschaft des EHC „Die Bären“ 2016 braucht in der Vorweihnachtszeit einen besonders langen Atem, denn sowohl an diesem als auch am darauffolgenden Wochenende sehen die Spielpläne in der Regionalliga West und dem Inter-Regio-Cup jeweils drei Partien für die Neuwieder vor. „Diese Zeit geht an die Substanz. Hoffentlich kommen unsere Spieler gut durch diese anstrengenden Wochen“, sagt Trainer Leos Sulak, der vor allem auch keine weiteren Verletzungen gebrauchen kann. Gegen Dortmund und Lauterbach war das Aufgebot des EHC einmal mehr erheblich reduziert. Auch unter der Woche im Training musste Trainer Sulak mit geringer Beteiligung auskommen. „Es ist unfassbar, wie extrem uns das Verletzungspech in dieser Saison trifft“, sagt Manager Carsten Billigmann. In Lauterbach gab Verteidiger Alexander Zaslavski zwar sein Comeback, aber Sulak muss auch weiterhin ohne Sven und Dennis Schlicht (Knieoperation beziehungsweise Schulterverletzung), Kirill Litvinov (Knieverletzung) sowie Alexander Spister (Handverletzung) auskommen. „Es ist die Unzeit für Verletzungen“, hadert Manager Billigmann.
Innerhalb von 48 Stunden stehen für die Bären 180 Eishockey-Minuten an. Den Anfang macht das Inter-Regio-Cup-Heimspiel am Freitagabend ab 20 Uhr gegen die Golden Sharks aus dem belgischen Mechelen. Am Samstag geht‘s dann ab 17 Uhr beim TuS Wiehl um drei Regionalliga-Punkte und am Sonntag ab 18.15 Uhr will Neuwied trotz aller Strapazen seine Tabellenführung im Inter-Regio-Cup verteidigen. Dann gastieren die Deichstädter bei den Leuven Chiefs.
(EHCN/rw)
  
    
ratingenRatinger Ice Aliens
Ice Aliens am Wochenende gegen das Verfolgerfeld

(RLW)  Es gibt keine „kleinen“ Teams, Jeder kann Jeden schlagen, der nächste Gegner ist der schwerste. Floskeln, die wir oft hören. An diesem Wochenende trifft es für die Ice Aliens komplett zu, denn mit den Luchsen Lauterbach und den Wiehl Penguins stehen die Verfolger auf den Tabellenplätzen drei und vier auf dem Spielplan.
Ungeachtet der Gegner plagen Ice Aliens Coach Frank Gentges immer noch die Sorgen, eine schlagkräftige Mannschaft zusammen zu bekommen: „die Mannschaft stellt sich aktuell leider von alleine auf. Im Training fehlen seit über zwei Wochen die Hälfte der Spieler aus unterschiedlichen Gründen und das setzt sich dann im Spiel weiter fort. Insbesondere das Fehlen der Langzeit-Verletzten Dustin Schumacher und Benjamin Hanke ist schwer zu kompensieren. Von den Schlüsselspielern sind aktuell auch Marvin Frenzel, Kevin Wilson und Dominik Scharfenort nicht im Training und die Krefelder Spieler werden aktuell in der Oberliga gebraucht.“ Damit ist der Tabellenführer weit von einer Konstanz entfernt und sieht zwei extrem schwere Spiele auf sich zukommen.
Am Freitag sind die Luchse zu Gast am Sandbach. Im ersten Spiel im hessischen Lauterbach traten die Ice Aliens mit einem Minikader an, der sich tapfer drei Punkte erkämpfte. Nach einem zwischenzeitlichen zwei Tore Rückstand gewann Ratingen das Spiel mit 4:3. Am letzten Wochenende ließen die Luchse erneut aufhorchen, als sie die Bären aus Neuwied mit 6:3 bezwangen. Mit diesem Rückenwind und der Lust auf eine Revanche für das erste Spiel gegen Ratingen, werden die Gäste engagiert zu Werke gehen.
Nur zwei Tage später treten die Ice Aliens bei den Wiehl Penguins an. Zwei Siege stehen bisher auf dem Konto der Außerirdischen, doch das ist kein Ruhekissen. Die Pinguine haben sich auf dem dritten Tabellenplatz etabliert und kommen mit breiter Brust und sechs Siegen aus den letzten sechs Begegnungen. Da verliert das Ratinger 12:0 aus dem Auftaktspiel an Bedeutung. Auch in dieser Begegnung gilt es, die volle Konzentration auf das Spiel zu lenken und sich ergebende Chancen konsequent auszunutzen.
(RIA/pia)
  
    
grefrathphoenixGrefrath Phoenix
Grefrath Phoenix erwartet Kristall Lippstadt auf heimischen Eis

(LLW)  Nach zuletzt drei Auswärtsbegegnungen in Folge freut sich die Grefrather EG nun wieder auf einen spannenden Eishockey-Abend im Grefrather EisSport & EventPark. Am kommenden Samstag, 10.12. erwarten die Blau-Gelben mit dem ESC Kristall Lippstadt einen starken und interessanten Liga-Neuling. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.
Die Tabelle der Landesliga NRW ist zum jetzigen Zeitpunkt nur sehr bedingt aussagekräftig. Ein Grund dafür ist der unausgewogene Spielplan. Während manche Teams bereits 8 von 14 Vorrunden-Begegnungen bestritten haben, stehen andere Mannschaften mit gerade einmal vier absolvierten Spielen nahezu noch in den Startlöchern. Mit 9 Punkten aus fünf Begegnungen findet sich die GEG derzeit auf Platz 5 wieder und möchte nun möglichst mit einem Heim-Erfolg gegen den ESC Kristall Lippstadt das Punktekonto weiter auffüllen.
Noch vor der Saison mag kaum jemand die Lippstädter als Nachrücker aus der Bezirksliga auf dem Zettel gehabt haben, doch die Westfalen haben bereits mehrfach nachgewiesen, dass sie eine sportliche Bereicherung für die Landesliga sind. Zuletzt beeindruckte der ESC mit einem 7:6-Erfolg gegen die bis dahin noch ungeschlagenen Raptors aus Solingen, welche noch bis ins Schlussdrittel mit 6:1 geführt hatten. Dennoch finden sich die Kristaller derzeit auf dem vorletzten Tabellenrang wieder. Grund dafür sind zwei Spielwertungen gegen den ESC und die damit verbundene Aberkennung der Punkte.
Der Kader der Gäste setzt sich aus einer interessanten Mischung von jungen Talenten und sehr erfahrenen Routiniers zusammen. Ein Großteil des Gästeteams hat das Eishockeyspielen in Russland und anderen osteuropäischen Ländern erlernt und bringt dadurch fast so etwas wie internationales Eishockey-Flair mit.
Für Phoenix-Coach Joschua Schmitz und seine Grefrather Jungs sicher alles andere als eine einfache Aufgabe. "Wir erwarten einen Gegner, der sehr robust und körperbetont auftreten wird. Zudem sind die Lippstädter eine äußerst torgefährliche Mannschaft mit sehr starken Einzelakteuren", so Schmitz. Hinten stabiler, vorne effektiver: Um die Partie gegen Lippstadt erfolgreich gestalten zu können, bedarf es bei der GEG einer Leistungssteigerung in allen Mannschaftsteilen. Wenngleich ersatzgeschwächt, war bei der zurückliegenden 2:5- Niederlage in Hamm der Grefrather Matchplan nicht aufgegangen. Insbesondere die Tor-Ausbeute war angesichts zweier Treffer bei ganzen 55 Schuss-Versuchen ein Manko.
"Wir müssen sehr konzentriert vorgehen und unbedingt unseren eigenen Spielprinzipien treu bleiben, auch wenn der Gegner versuchen wird, uns seine 'spezielle' Spielweise aufzuzwingen". Dabei erinnert Joschua Schmitz an das Auftreten seiner Mannschaft beim Tabellenführer Rheine, wo der Phoenix mit einer disziplinierten und konsequenten Leistung deutlich mit 5:2 die Oberhand behielt.
Nach einer intensiven Trainingswoche und inzwischen abklingender Erkältungswelle sieht Joschua Schmitz sein Team wieder im Vorwärtsgang. Mit Julius Krölls und Tilo Schwittek sind zwei wichtige Säulen der Grefrather Defensive wieder zurück im Team. Hingegen fällt Stefan Bronischewski mit einer im Training erlittenen Oberkörper-Verletzung weiter aus. In Angriff werden Marc Losert, Kapitän Andreas Bergmann (beide erkrankt) und Justin Scholz (Abi-Stufenfahrt) fehlen.
Für das Heimspiel hofft die Grefrather EG auf reichlich Unterstützung von der Tribüne. Der Verein hat die ortsansässigen Vereine und Sponsoren zu einem interessanten und hoffentlich spannenden Eishockey-Abend eingeladen. Wie bei jedem Heimspiel des Grefrath Phoenix hat die Pistenbar geöffnet und wird unter anderem mit Currywurst, Pommes und Kaltgetränken für das passende Catering sorgen. Über die Höhe ihres Eintrittspreises entscheiden die Zuschauer selber. Auch für Samstagabend gilt "Pay what you want!" bei freier Sitzplatzwahl.
(GEG/dr)
  
       
    

Frauen

Nationalmannschaft - Bundesliga - Landesverbände
  
     
berlinjuniorsberlinEisbären Juniors Berlin
ERNEUTES AUFEINANDERTREFFEN DER BÄREN-TEAMS

Zwei Wochen nach den Partien in der Hauptrunde der Bundesliga in Bergkamen treffen an diesem Samstag erneut die beiden Bären-Teams aus Berlin und Bergkamen aufeinander. In der zweiten Runde des DEB-Pokals der Frauen kommen die Bärinnen des EC Bergkamen nach Berlin in den Welli.
Die Frauen der Eisbären Juniors konnten beide Spiele in Bergkamen gewinnen (2:1, 4:1) und sind damit in diesem Viertelfinale leicht favorisiert. Auch die beiden letzten Spiele haben wieder gezeigt, dass der EC Bergkamen ein unangenhmer Gegner sein kann und weiterhin nicht zu den “Lieblingsgegnern” der Eisbären Frauen zählt. Daher ist eher mit einem engen, dafür aber spannenden Spiel zu rechnen. Der Sieger dieser Partie qualifiziert sich für das Final4-Final-Turnier am 21./22.01.2023 in Füssen.
In den weiteren Viertelfinal-Paarungen trifft der ESC River Rats Geretsried auf den ERC Ingolstadt, die Mad Dogs Mannheim auf das DEB U20 Perspektivteam und der ESC Planegg auf denECDC Memmingen.
Der Kader der Eisbärinnen war letzten Wochenende sehr ausgedünnt. So standen am Sonntag nur noch zwölf Spielerinnen und zwei Torfrauen zur Verfügung. Es bleibt zu hoffen, dass sich das Lazarett bis Samstag soweit lichtet, dass das Trainergespann Bartell/Fring drei ganze Reihen aufstellen kann. Ziel ist es auf jeden Fall, das Eishockejahr 2022 mit einem Erfolg abzuschließen. Die Chance dafür ist auf jeden Fall gegeben.
Gespielt wird am Samstag, den 10.12.2022 um 19:00 Uhr im Welli.
Das Spiel kann auch live unter https://staige.tv/video/195221 verfolgt werden.
Ein Hinweis noch für alle Besucher: Es ist aktuell unklar, ob das Stadionresaturant “Wellis” während des Spiels geöffnet hat.
Eine Notversorgung im Funktionsraum ist an diesem Samstag aufgrund einer Parallelveranstaltung leider nicht möglich.
(EJB/ts)
  
 
 
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