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  KURZNACHRICHTEN  

       
  
                Karfreitag
  
 
Bayernliga
(BYL)  Der EHC Königsbrunn hat seinen Meistertitel in der Bayernliga erfolgreich verteidigt. Die Pinguine konnten sich nach dem vierten Platz in der Hauptrunde in den Play-Offs durchsetzen und bezwangen die Peißenberg Miners in der Finalserie mit einem Sweep. Schon wie vor einem Jahr wird der EHC allerdings nicht von seinem Aufstiegsrecht in die Oberliga Gebrauch machen

Sande Jadehaie
(RLN)  Der ECW wird vorraussichtlich weiterhin in der Regionalliga Nord antreten. Die Überlegungen künftig in der beldisch-niederländischen BeNe League anzutreten ist vorerst kein Thema mehr, vor allem aus finanziellen Gründen, da man nicht ausreichend deutsche Spieler aufbieten könnte und nur drei Kontingentspieler erlaubt wären. Unterdessen stehen auch schon die ersten Spielerabgänge fest. Björn Bombis wird künftig als Nachwuchstrainer in der Schweiz arbeiten und Andrew McPherson wird sich auf seine Tätigkeiten als Nachwuchstrainer beim REV Bremerhaven konzentrieren
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat seine ersten beiden Abgänge bekannt gegeben. Nach fünf Jahren wird Torhüter Benjamin Dirksen die Alligators verlassen. Ausserdem wird sich Verteidiger Lars Schiller, der letztes Jahr von den Eisbären Regensburg in den Aischgrund kam, sich einem anderen Oberligisten anschliessen
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Stürmer Tobias Bruns, der letztes Jahr aus der Oberliga zum CET kam, wird die Beach Devils verlassen. Der 34-Jährige laboriert derzeit an einer Knieverletzung.Es wird über eine Rückkehr zu den Crocodiles Hamburg spekuliert
  
Starbulls Rosenheim
(DEL2)  Die Starbulls haben drei weitere Vertragsverlängerungen mitgeteilt. Die beiden Verteidiger Shane Hanna und Maximilian Vollmayer haben für zwei weitere Jahre unterzeichnet und Stürmer Manuel Strodel bleibt eine weitere Spielzeit beim oberbayerischen Traditionsverein
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Verteidiger Thomas Ziolkowski wird seine aktive Laufbahn beenden und wird beim EVD künftig das Amt des sportlichen Leisters ausführen. Der 34-Jährige kehrte vor zwei Jahren von den Moskitos Essen zu den Füchsen zurück
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Samstag 10.Dezember 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 24 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Landesliga Bayern, Regionalliga West, aus dem Nachwuchs-Eishockey und aus dem Frauen-Eishockey.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
eisbrenberlinEisbären Berlin
Eisbären gewinnen gegen Bremerhaven mit 3:2 nach Verlängerung

(DEL)  Die Eisbären Berlin konnten das zweite Duell gegen die Fischtown Pinguins Bremerhaven in der aktuellen Spielzeit für sich entscheiden.
Die Eisbären setzten sich am 28. Spieltag der PENNY DEL gegen die Gäste aus Bremerhaven mit 3:2 nach Verlängerung durch. Der Hauptstadtclub belohnte sich nach einer starken Leistung am Freitagabend vor 9.197 Zuschauern in der heimischen Mercedes-Benz Arena am Ende mit zwei
Punkten.
Von Beginn an übten die Eisbären Berlin Druck auf das gegnerische Tor aus und erspielten sich so zahlreiche Chancen. Den ersten Treffer konnte dann Giovanni Fiore (19., PP1) kurz vor Ende des ersten Drittels in Überzahl für die Berliner verbuchen.
Es folgten zwei hart umkämpfte Drittel, in denen die Eisbären ihre Führung zunächst durch Morgan Ellis ausbauen konnten. Jedoch mussten die Heimherren anschließend zwei Gegentore durch Skyler McKenzie (30.) und Alexander Friesen (46., SH1) zum Ausgleich hinnehmen. Erst in der darauffolgenden Verlängerung erlöste erneut Giovanni Fiore (61.) die Fans mit dem Siegtreffer und sicherte den Eisbären somit den Zusatzpunkt.
Die Eisbären Berlin bestreiten ihr nächstes Pflichtspiel am kommenden Sonntag, den 11. Dezember. Dann ist der ERC Ingolstadt zu Gast in der Mercedes-Benz Arena. Spielbeginn ist um 14:00 Uhr. Es ist das 1000. Spiel von Eisbären-Kapitän Frank Hördler in der Deutschen Eishockey Liga. 
Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin): „Es war ein gutes Spiel. Wir sind gut gestartet. Wir waren schnell und konnten kurz vor Ende des ersten Drittels unser erstes Tor erzielen. Dann kam Bremerhaven allerdings zurück ins Spiel. Es war ein starker Sieg gegen eine sehr gute Mannschaft. Die Bereitschaft des Teams zu kämpfen war heute sichtbar auf dem Eis.“
Rayan Bettahar (Verteidiger Eisbären Berlin): „Ein Sieg tut immer gut. Unser erstes Drittel war grandios. Ich habe selten so gutes Eishockey gesehen. Doch auch nach dem Ausgleich hat keiner den Kopf hängen lassen. Keiner hat daran geglaubt, dass wir heute verlieren.“
(EHCB/tb)
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
DEG verliert gegen Straubing 1:4

(DEL)  Leider gelingt es der Mannschaft von Cheftrainer Roger Hansson nicht, den Schwung aus dem Schwenningen-Spiel mit in den heimischen PSD BANK DOME zu nehmen. Die DEG verliert 1:4 (1:2; 0:2; 0:0) gegen die Straubing Tigers.
(DEG/pdeg)
  
    
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Premium-Destination Zell am See-Kaprun ist neuer Tourismuspartner der Red Bulls

(DEL)  Der dreimalige deutsche Eishockeymeister EHC Red Bull München hat ab sofort einen neuen Tourismuspartner. Die Urlaubsregion Zell am See-Kaprun in Österreich wird mit zahlreichen Aktivierungsmaßnahmen auf den clubeigenen Medien (Website, App, Social Media, Red Bulls TV) des aktuellen DEL-Tabellenführers ihren Bekanntheitsgrad in München und der Metropolregion der bayerischen Landeshauptstadt weiter steigern.
Flankiert wird dieses Vorhaben durch umfangreiche Marketingmaßnahmen in der Spielstätte der Red Bulls. Nach Fertigstellung des sich derzeit im Bau befindlichen SAP Gardens, der zukünftigen Heimat der Red Bulls, wird die Kooperation intensiviert. Der Umzug in die neue multifunktionale Sportarena im Münchner Olympiapark ist für Frühjahr 2024 geplant.
Mag. Renate Ecker, Tourismusdirektion Zell am See-Kaprun: „Wir sind sehr dankbar und freuen uns riesig auf die neue Kooperation mit dem EHC Red Bull München. Durch die strategische Partnerschaft werden wir unseren Bekanntheitsgrad in München und der Metropolregion der bayerischen Landeshauptstadt weiter ausbauen.“
Christian Winkler, Managing Director Sports Red Bull Eishockey: „Die Region Zell am See-Kaprun ist mir bestens bekannt, nicht zuletzt war ich dort schon häufig mit meiner Familie privat unterwegs. Die Gastfreundschaft und landschaftliche Vielfalt waren immer bemerkenswert. Umso schöner, dass Zell am See-Kaprun nun auch offizieller Partner der Red Bulls ist.“
Die österreichische Ganzjahres-Destination vereint die gesamte Vielfalt der Alpen. In dem einzigartigen Naturparadies am Rande des Nationalparks Hohe Tauern finden Sportler, Aktivurlauber, Kulinarik-Begeisterte, Familien und Erholungssuchende im Sommer wie im Winter abwechslungsreiche Erlebniswelten.
(EHCM/rbmm)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Nikkilä nicht im Kader der Tigers

(DEL2)  Mit Petteri Nikkilä verlässt die Tigers ein Kontingentverteidiger, der vor Jahresfrist aus Finnland nach Bayreuth gewechselt war.
Nach eingehenden Gesprächen ist man nun von Seiten der beiden Parteien einvernehmlich dazu gekommen, den Vertrag aufzulösen.
Nikkilä hat 23 Pflichtspiele für Bayreuth absolviert, in welchen er 11 Scorerpunkte beisteuern konnte.
Wir bedanken uns sehr herzlich bei Petteri und wünschen ihn auf seinem weiteren Lebensweg, sportlich wie auch privat alles Gute.
(BT/av)


bayreuthtigersBayreuth Tigers
Sachsen entführen die Punkte aus dem Tigerkäfig - Bayreuth Tigers vs. Lausitzer Füchse 1:3 (0:2, 1:0, 0:1)

(DEL2)  Ein überschaubares erstes Drittel erlebte man in Bayreuth gegen die Lausitzer Füchse, die zwar wenige Sekunden nach Spielbeginn durch Garlent eine erste Annäherung an das Bayreuth Tor zeigten aber in der Folge, ebenso wie die Gastgeber, wenig Produktives in der Offensive zustande brachten. Raab war es nach vier gespielten Minuten, der von der blauen Linie einen Schuss nahm, der knapp vorbei gehen sollte. Als Hördler die erste Strafe der Partie nahm, sah man die beste Phase der Tigers, die durch Kretschmann aus kurzer Distanz, der jedoch zu zentral abzog, und kurz darauf durch Gracel, der das Tor knapp verpasste, zwei gute Gelegenheiten kreierten. Nach 13 Minuten tauchte Hördler vor Steinhauer auf, der stabil blieb und diese Chance wegnehmen konnte. Als Blumenschein in der 17. Minute freie Schussbahn hatte, sich jedoch entschied, den noch besser platzierten Scheidl zu bedienen, traf dieser nach einem schönen „Move“ zur Führung für die Gäste. Eine Strafe gegen Blomqvist nutzten die Füchse zu einem denkbar schlechten Zeitpunkt – 1,5 Sekunden vor dem Pausenpfiff – zum nächsten Treffer und stellten damit den ersten Abschnitt, der ziemlich chancenarm geblieben war, auf den Kopf.
Einen wesentlich intensiveren Abschnitt erlebte man, als es wieder aufs Eis ging. Nach 25 Minuten versuchten die Oberfranken die Scheibe in einer unübersichtlichen Situation vor Kolppanen über die Linie zu arbeiten, was den Goalie der Gäste veranlasste gegen Cornet anzugehen, was wiederum für Ewanyk, der Anders versuchte aus der Situation herauszunehmen, in einen Fight mit dem angesprochenen Akteur zwang, welchen der Bayreuther Stürmer klar für sich entschied und für beide zur Folge hatte, dass für fünf Minuten Pause auf der Strafbank angesagt war. Die Tigers danach hellwach, hatten in der Folge etwas mehr vom Spiel und erarbeiteten sich mehrfach gute Gelegenheiten. Von einer Möglichkeit durch Breitkreuz unterbrochen, der jedoch am Steinhauer scheiterte, nahmen Kretschmann und Gracel Versuche. Als Bindels über halblinks ins Drittel lief und die Scheibe steil in den Slot passen wollte, prallte dieser von einem Füchse-Akteur zum Anschlusstreffer ins Tor. Kurz darauf tankte sich der gleiche Akteur gut durch, war am Ende aber zu nah am Goalie. Dies war der Auftakt zu einer Druckphase der Tigers, die durch Kurz, Gracel, Stephan oder Pokovic, der sich zwei Mal in kurze Abfolge versuchte, ein Scheibenschießen veranstalten konnten, jedoch ohne einen Erfolg auf die Anzeigentafel schreiben zu dürfen.
Als Blomqvist auf der Strafbank saß und die Füchse sich schwer taten ein Überzahlspiel aufzuziehen, lauschte Järveläinen einen Pass ab, ging nach vorne und visierte den Pfosten an. Auch Meier hatte kurz nach dieser Unterzahl bei seinem Versuch kein Schussglück. Kurz setzte in der Folge zu hoch an – die zurückspringende Scheibe konnte Järveläinen nicht verwerten. Ebenso Mieszkowski, der zur Mitte des Abschnitts zu hoch ansetzte. Möglichkeiten waren also durchaus da im Schlussdrittel, die jedoch allesamt keinen Erfolg bringen sollten. Als man zum Ende, 1.40 Minuten vor dem Ende den Goalie zog, kam Garlent an die Scheibe und schrieb per Empty-Net-Goal den Endstand auf die Anzeigentafel.
(BT/av)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
1:3! Eispiraten verlieren Heimspiel gegen Regensburg - Ein Tor reicht Westsachsen nicht zu Punkten

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr heutiges Heimspiel vor 1.551 Zuschauern im Sahnpark mit 1:3 gegen die Eisbären Regensburg verloren. Das Team von Cheftrainer Marian Bazany, welches nach einem starken Auftakt zwischenzeitlich mit 1:0 führte, wurde im zweiten Durchgang mit einem schnellen Doppelschlag der Gäste geschockt und fand danach keine Mittel mehr, zurück auf das Scoreboard zu kommen.
Die Eispiraten wollten an ihr vergangenes Wochenende anknüpfen und gegen die bisher stark aufspielenden Eisbären Regensburg erneut einen wichtigen Heimzähler einfahren. Bei diesem Vorhaben musste Marian Bazany neben die länger verletzten Valentino Weißgerber, Tamás Kánya, Scott Feser und Henri Kanninen auch auf den grippekranken Willy Rudert und den in Leipzig weilenden Luca Tuchel verzichten.
Doch auch ohne die weiterhin zahlreichen verletzten, kranken und ausgeliehenen Akteure verzeichneten die Crimmitschauer einen guten Start in ihr Heimspiel und erarbeiteten sich so schnell ein optisches Übergewicht, zu welchem nach und nach auch gute Torchancen hinzukamen. Der starke Eisbären-Goalie Davon Williams verhinderte aber mehrere gute Chancen, wie die von Nick Walters, Ole Olleff, Jasper Lindsten und Patrick Pohl.
Für ihre Offensivbemühungen belohnten sich die Eispiraten schließlich erst im zweiten Durchgang. Jasper Lindsten eroberte hinter dem Tor die Scheibe, Alexis D'Aoust legte schließlich mustergültig durch die Beine ab und Mathieu Lemay, der heute erstmals den Goldhelm trug, ließ Devin Williams mit seinem straffen Schuss keine Abwehrchance - 1:0 (26). In der Folge agierten die Westsachsen dann aber recht passiv und ließen die Regensburger so wieder ins Spiel kommen. Kyle Osterberg war es schließlich, der für seine Eisbären zum 1:1 einschießen konnte (30). Und auch der nächste Treffer des Kaltenhauser-Teams ließ nicht lange auf sich warten. In numerischer Überzahl sorgte Richard Divis für das 1:2 und zeigte den 1.551 Fans im Sahnpark auf, warum der Aufsteiger aus der Oberliga Süd mittlerweile eines der besten Powerplays der DEL2 hat (32).
Die Mannschaft von Coach Marian Bazany brauchte, um sich von diesem Doppelschlag zu erholen. Erst mit Verlauf der Zeit im Schlussdrittel wurden die Crimmitschauer, die aufgrund ihres knappen Rückstandes extrem unter Zugzwang standen, offensiv wieder präsenter. Doch der stark aufgelegte Devin Williams hielt, was es zu halten gab. Kurz vor dem Ende des Spiels zogen die Eisbären den Gastgebern dann endgültig den Zahn. Tomas Schwamberger ließ eine scharfe Hereingabe perfekt über die Kelle flutschen und sorgte so für den Endstand von 1:3 (58.).
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Auswärtssieg in Krefeld

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen bringen drei Punkte vom Auswärtsspiel bei den Krefeld Pinguinen mit. Mit 3:2 setzte sich das Team von Cheftrainer Andreas Brockmann am Freitagabend beim DEL-Absteiger durch.
Die Eislöwen starteten gut und druckvoll in die Partie, erarbeiteten sich die ein oder andere Gelegenheit. Die erste dicke Torchance hatten aber die Gastgeber. Nach einem Fehler in der Angriffszone war Zach Magwood auf und davon. Im Eins gegen Eins blieb Janick Schwendener aber der Sieger. Die Eislöwen hatten in der 14. Minute ihre erste große Chance, als Filin frei vor Krefeld-Keeper Matthias Bittner auftauchte, die Scheibe aber nicht im Tor unterbringen konnte. In der 15. Minute hatten die Dresdner den Torschrei schon auf den Lippen. Der Pfosten verhinderte nach einem Schuss von Jordan Knackstedt aber den Treffer. Besser machten es die Pinguine. Bei einem Zwei auf Eins Konter traf Alexander Weiß zur Krefelder Führung (17.).
Die Eislöwen dominierten die ersten zehn Minuten des zweiten Drittels, ließen Krefeld kaum aus der eigenen Zone kommen. Aber der Puck wollte weiter nicht über die Linie. In der 30. Minute bekamen die Gastgeber die Chance auf das 2:0, aber Magwood scheiterte erneut nach einem Alleingang. Mit etwas Glück, welches sich die Eislöwen aber erarbeitet hatten, fiel der 1:1-Ausgleich. David Suvanto zog in der 32. Minute ab. Bittner hatte die Scheibe, legte sie sich aber selbst ins Netz. Als Miller in der 38. Minute mit einer Matchstrafe vom Eis musste, konnte Niklas Postel mit einem Nachschuss in Überzahl den 2:1-Führungstreffer erzielen (39.).
Krefeld kam schwungvoller aus der zweiten Drittelpause und durch Marcel Müller zur Ausgleichschance (42.). Vier Minuten später musste Schwendener glänzend parieren gegen einen Versuch von Magwood, es blieb beim 2:1. Die Strafen auf beiden Seiten häuften sich, ohne dass eine Mannschaft Kapital schlagen konnte. Das änderte sich in der 52. Minute. Tomas Andres saß auf der Strafbank, nach starker Kombination konnte Leon Niederberger für die Pinguine zum 2:2 ausgleichen. Die Freude darüber hielt bei den Krefelder Fans aber nicht lange, denn in der 54. Minute gingen die Eislöwen wieder verdient in Führung. Philipp Kuhnekath nutzte einen Abpraller und vollendete zum 3:2 für die Dresdner. Krefeld rannte in den Schlussminuten an, die Eislöwen verteidigten mit allen Mann. Es blieb beim knappen Erfolg und drei verdienten Punkten für die Eislöwen.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir haben ein sehr gutes Spiel gemacht, sind gut rausgekommen und haben fast keine Chancen zugelassen. Nach einem Fehler bekommen wir den Gegentreffer. Im zweiten Drittel kommen wir wieder gut raus. Klar das 1:1 war etwas glücklich, aber wir hatten auch gute Chancen und gehen dann 2:1 in Führung. Das 2:2 hat Krefeld sehr gut rausgespielt, aber wir sind sofort zurückgekommen und haben das 3:2 geschossen. Janick Schwendener hat sehr gut gehalten und ich denke wir haben verdient gewonnen.“
(ESCD/ka)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Preto wird den Schlittenhunden voraussichtlich 4-6 Wochen fehlen

(DEL2)  Pierre Preto hat sich beim Auswärtsspiel am vergangenen Freitag gegen die Lausitzer Füchse eine Unterkörperverletzung zugezogen und wird den Nordhessen rund vier bis sechs Wochen fehlen.
Dies ergaben Untersuchungen unserer Mannschaftsärzte im Laufe der Woche bei dem 23-jährigen.
Wir wünschen Pierre gute Besserung und eine schnelle Genesung!
(ECK/lt)


kasselhuskiesKassel Huskies
Huskies mit 4:0 Heimsieg über Landshut

(DEL2)  Mit einem souveränen 4:0 (1:0/1:0/2:0) setzten sich die Kassel Huskies am heutigen Freitag gegen den EV Landshut durch. Dabei beschenkten sie ihren Torwart Jerry Kuhn in dessen 200. Spiel als Husky mit einem toll erkämpften Shutout. Doch das deutliche Schlussergebnis täuscht über ein enges, hart geführtes Spiel hinweg, in dem sich beide Mannschaften über 60 Minuten auf Augenhöhe begegneten.
Die Huskies erwischten einen Start nach Maß. Bereits die erste Überzahlsituation nutzten die Mannen von Coach Bo Šubr zur Führung. Einen strammen Schlagschuss von Max Faber hatte EVL-Goalie Vogl nur zur Seite prallen lassen und so war es Darren Mieszkowski, der im Gewühl einer Spielertraube den Puck zur frühen Führung über die Linie drückte (5.). Doch die Gäste aus Niederbayern mischten weiter munter mit. Allen voran die EVL-Topreihe um „Goldhelm“ Marco Pfleger sorgte immer wieder für Gefahr vor Kuhn. Auf der Gegenseite ließ allerdings auch Huskies-Torjäger Tristan Keck gute Möglichkeiten liegen.
Und das Scheibenglück blieb insbesondere den Huskies hold. In der 25. Minute war es Joel Keussen, der die Scheibe selbst in die Gefahrenzone brachte und schließlich Nutznießer eines unkontrolliert springenden Pucks wurde. Frei am kurzen Pfosten stehend hatte Keussen schließlich keine Mühe und besorgte per Rückhandschuss das 2:0.
Endgültig auf die Siegerstraße sollten die Nordhessen jedoch erst im dritten Drittel geraten. Mitten in eine Landshuter Drangphase hinein war es Stephan Tramm, der mit seinem ersten Saisontreffer für die Vorentscheidung sorgte. Der gebürtige Hamburger hatte einen Stellungsfehler Vogls ausgemacht, schlitzohrig aufs Tor geschossen und den EVL-Zerberus auf dem völlig falschen Fuß erwischt - 3:0 (51.). Alle Restzweifel über einen Kasseler Sieg beseitigte schließlich Tristan Keck, der in unnachahmlicher Manier über den rechten Flügel ins Landshuter Drittel zog und Vogl im langen Eck zum 4:0 überwand (56.).
Am Ende feierten 2185 Zuschauer einen kurzweiligen Eishockeyabend und insbesondere Jerry Kuhn mit mehreren Ehrenrunden. Für die Huskies geht es am Sonntag zu den Selber Wölfen, bevor diese am kommenden Freitag wiederum in Kassel gastieren.
(ECK/lt)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
Auswärtssieg in Ravensburg - Joker gewinnen in Oberschwaben mit 3:2 nach Penaltyschießen

(DEL2)  Für den ESV Kaufbeuren stand heute Abend eine kurze Auswärtsfahrt auf dem Plan. Es ging für die Allgäuer am 25. DEL2 Spieltag nach Oberschwaben zu den Ravensburg Towerstars.
ESVK Trainer Marko Raita musste dabei verletzungsbedingt auf Fabian Koziol, Yannik Burghart, John Lammers und kurzfristig auch auf Kapitän Tyler Spurgeon verzichten. Daniel Fießinger stand im Tor der Joker.
Nach dem das Spiel in den erstem Minuten noch etwas hin und her wog, übernahmen die Kaufbeurer rund um die dritte Spielminute die Kontrolle über die Partie. Ein erstes Powerplay der Joker nach drei Minuten war noch etwas zerfahren und brachte keine wirkliche Gefahr für das Tor von Jonas Langmann. Mit Ablauf der Strafe aber setzten sich die Joker immer wieder im Drittel der Oberschwaben fest und kamen dabei auch zu guten Torabschlüssen. Ein zweites Überzahlspiel des ESVK nach 12 Minuten war sehr druckvoll und die Joker gaben auch viele Schüsse ab, leider wollte aber keiner in das Tor der Towerstars fallen. In der 15. Spielminute hatten die Ravensburger dann eine ihrer wenigen Aktionen in der Offensive und trafen zum 1:0. Nach einem gewonnenen Anspiel war es Charlie Sarault, der mit einem verdeckten und platzierten Schuss gegen den machtlosen Daniel Fießinger traf. Der ESVK drückte nach dem etwas unglücklichen Gegentreffer weiter auf das Tor der Towerstars und hatte unter anderem durch Joey Lewis eine ganz dicke Chance das Spiel schnell auszugleichen. Eine weitere Strafe gegen die Ravensburger, die erneut dem druckvollen und aggressiven Spiel der Joker geschuldet war, brachte Markus Lillich noch zwei sehr gute Ausgleichschancen ein. Der Stürmer der Joker aber verzog zwei mal. So ging es mit einen Spielstand von 1:0 in die erste Pause.
Im zweiten Drittel drückten die Joker weiter auf die Tube und hatten in den ersten Minuten schon mehrere Gelegenheiten das Spiel auszugleichen. Eine Strafe gegen die Joker unterband diese Bemühungen vorerst. Der ESVK aber verteidigte in Unterzahl gut und Daniel Fießinger war ein starker Rückhalt. Die Kaufbeurer kamen nach 28 Minuten zu ihrem bereits vierten Powerplay an diesem Abend, auch das vierte Überzahlspiel brachte trotz der einen oder anderen guten Möglichkeit, unter anderem von Alex Thiel, keinen Torerfolg. Die Mannschaft von Trainer Marko Raita ließ sich aber nicht beirren und spielte weiter ihr Spiel. Belohnt wurden die Joker dann in der 33. Spielminute. Der ESVK hatte bei einem Konter viel Platz, Markus Lillich legte die Scheibe in den Rückraum zu Mikko Lehtonen und dessen Schuss schlug im rechten Toreck ein. Jonas Langmann im Tor der Towerstars war wohl noch an der Scheibe, konnte diese aber nicht mehr entscheidend ablenken. Direkt nach dem anschließenden Anspiel hatte Jacob Lagacé die große Chance auf einen schnellen Doppelschlag, der Kanadier verzog aber frei vor dem Ravensburger Tor hauchdünn. Den Doppelschlag der Allgäuer sollte es dann aber doch noch geben. Jere Laaksonen zog nach einem schnellen Aufbaupass in die Zone der Ravensburger, seinen Schuss konnte Jonas Langmann nicht festhalten und der Sturmtank der Joker konnte dabei seinen eigenen Nachschuss zum 1:2 im Kasten der Oberschwaben unterbringen. Nach dem Führungstreffer der Allgäuer schafften es die Towerstars auch wieder vermehrt in der Offenisve für gefahr zu sorgen. Daniel Fießinger stand somit immer öfter im Mittelpunkt des Spielgeschehens, ließ aber keinen Gegentreffer zu und es ging mit einem Spielstand von 1:2 in die zweite Pause.
Das dritte Drittel begann mit einem etwas nervös wirkenden ESVK. Die Joker ließen sich von den Oberschwaben immer wieder unter Druck setzen und hatten Schwierigkeiten zu einem guten und gennauen Spielaufbau zu kommen. Eine Strafe gegen Mikko Lehtonen nach 44 Minuten brachte den Hausherren im Powerplay gute Chancen, jedoch war Daniel Fießinger immer Herr der Lage und die Unterzahlformationen der Wertachstädter verteidigten dazu leidenschaftlich gut. Kaum wieder komplett, hatte Jere Lakksonen den dritten Treffer der Joker gegen den schon am Boden liegenden Jonas Langmann auf dem Schläger, sein Schuss wurde aber wohl noch von einem Ravenburger Verteidiger entscheidend geblockt. Nach 49 Minuten hatten die Kaufbeurer wieder ein Powerplay und leider konnten sie dieses wieder nicht nutzen. Der heute sehr auffällige Joey Lewis, der für den verletzten Tyler Spurgeon die Joker als Kapitän anführte, hatte noch die beste Möglichkeit für seine Farben einen Treffer zu erzielen. Die in dieser Phase wieder sehr druckvollen Towerstars kamen dann in der 53. Minute zum Ausgleichstreffer. Robbie Czarnik bekam frei im Slot den Puck perfekt aufgelegt und verwandelte mit einem satten Direktschuss zum 2:2 für die Oberschwaben. In der Folge waren die Ravensburger dann das etwas agilere und aktivere Team und tauchten immer wieder gefährlich vor Daniel Fießinger auf. Der Joker Golaie war aber wie so oft in dieser Spielzeit ein starker und sicherer Rückhalt. So ging es mit einem Spielstand von 2:2 in die Overtime.
Diese war nicht gerade reich an Chancen. Max Hadraschek scheiterte alleine vor Daniel Fießinger und Jonas Langmann musste gegen Jacob Lagacé und Mikko Lehtonen zwei mal für seine Mannschaft retten. Keine Tore in der Overtime, das Spiel musste also im Penaltyschießen entschieden werden. In diesem war Daniel Fießinger dann für die Ravensburger nicht zu überwinden. Der Kaufbeurer Torhüter parierte die Versuche von Sam Herr, Charlie Sarault und Robbie Czarnik, während ESVK Top Scorer Jacob Lagcé Jonas Langmann mit einer schönen Körpertäuschung zum entscheidenden Treffer überwinden konnte. Somit konnten sich die Joker am Ende, zur großen Freude der vielen mitgereisten ESVK Fans, den Zusatzpunkt sichern.
Für den ESV Kaufbeuren geht es am Sonntag um 17:00 Uhr mit einem Heimspiel gegen die Heilbronner Falken weiter.
(ESVK/pb)
  
    
Krefeld PinguineKrefeld Pinguine
Pinguine verpflichten Boris Blank als Co-Trainer

(DEL2)  Die Krefeld Pinguine freuen sich, verkünden zu dürfen, dass Boris Blank als Co-Trainer an die Bande der Krefeld Pinguine zurückkehrt. Darauf einigten sich die Clubführung und der 44-Jährige, der noch in der vergangenen Saison neben Clark Donatelli und später Igor Zakharkin in gleicher Position tätig war, im Laufe der Woche.
Krefeld Pinguine Geschäftsführer Peer Schopp: „Wir freuen uns, mit Boris einen Co-Trainer zum Trainerteam hinzugewinnen zu können, der unseren Verein, einige Spieler und die Fans kennt und sich voll mit den Krefeld Pinguinen identifiziert. Sein Fachwissen auf und neben dem Eis ist unbestritten. Er verkörpert die Professionalität, die wir im gesamten Verein weiter fördern und forcieren möchten. Wir sind überzeugt, dass Boris‘ Verpflichtung ab sofort eine Verbesserung unserer Strukturen im gesamten Club darstellt.“
Boris Blank: „Ich freue mich, wieder Teil der Krefeld Pinguine zu sein. Ich habe die Entwicklung und die Leistungen der Mannschaft in dieser Saison genau verfolgt und blicke gespannt auf die Arbeit mit Peter Draisaitl und dem restlichen Trainerteam. Ich möchte der Mannschaft dabei helfen, ihr Potenzial zu erreichen und die Saison erfolgreich zu absolvieren.“
Pinguine-Fans kennen den in Karaganda, Kasachstan geborenen Blank bereits aus seiner aktiven Zeit als KEV-Stürmer. Zwischen 2005 und 2014 absolvierte Publikumsliebling Blank insgesamt acht Spielzeiten für den KEV und rangiert auf dem dritten Platz der ewigen Scorer-, Torschützen- und Vorlagen-Listen.
Blank wird am Freitagabend beim Spiel der Pinguine gegen die Dresdner Eislöwen in der YAYLA Arena zu Gast sein und seine Arbeit mit dem bisherigen Trainer-Team in den nächsten Tagen aufnehmen.
(KEV/mt)


Krefeld PinguineKrefeld Pinguine
Pinguine punktlos in erstem Heimspiel gegen die Eislöwen Dresden

(DEL2)  Zwei Ex-Pinguine machten am Freitagabend den Unterschied in der YAYLA Arena. Die Eislöwen Dresden konnten auch wegen Toren von Niklas Postel und Philipp Kuhnekath mit 3:2 gegen die Krefeld Pinguine gewinnen.
Die Eislöwen präsentierten sich in der ersten Periode spritziger und frischer als die Hausherren. Matthias Bittner, der heute den Vorzug vor Sergey Belov und Lennard Weser erhielt, zeigte sich in seinem Heimdebüt jedoch wenig aufgeregt und parierte alleine im ersten Abschnitt ganze 17 Schüsse auf sein Gehäuse.
Die Pinguine nutzten ihre größte Chance des Drittels hingegen aus. Alexander Weiß hebelte in der 17. Spielminute einen Konter über die Fanghand Janick Schwendeners zum 1:0-Pausenstand.
Der zweite Abschnitt zeigte ein ähnliches Bild. Doch dieses Mal fanden die Eislöwen einen Weg vorbei an Matthias Bittner. Zuerst war es David Suvanto, der in der 32. Minute das Spiel ausgleichen konnte.
Wenig später sollte der Mittelabschnitt jedoch noch mal an Dramatik hinzugewinnen als ein hoher Stock gegen Dennis Miller ungeahndet blieb und sich dieser wiederum zu einem Revanchefoul hinreißen ließ. Dafür erhielt der Pinguine-Stürmer eine Matchstrafe wegen Check gegen den Kopf und Nacken. Die daraus resultierende Überzahl nutzte Ex-Pinguin Niklas Postel und brachte die Eislöwen vor der Drittelpause in Führung.
Im letzten Spielabschnitt teilten sich die Pinguine und Eislöwen die Tore gleichmäßig auf. Nach dem Ausgleichstreffer durch Leon Niederberger in der 52. Spielminute, avancierte ein weiterer Ex-Pinguin zum Game-Winner. Philipp Kuhnekath verwandelte einen Abpraller in der 54. Spielminute zum 3:2 Endstand aus Dresdner Sicht.
Peter Draisaitl:
Aktuell sieht es echt nach harter Arbeit bei uns aus. Wir waren heute wieder läuferisch spät dran, hatten die Schläger zu steif und dann sieht das Ganze halt nach Quälerei aus. Wir werden uns Gedanken machen müssen, ob wir das System anpassen oder was wir tun wollen, um wieder Lockerheit ins Spiel zu bekommen. Dass was wir gerade machen, kann nicht der Weg sein. Kommen nicht richtig in einen vernünftigen Flow und bekommen deshalb nicht das System auf das Eis, welches wir gerne sehen möchten.
(KEV/mt)
  
   
selberwoelfeSelber Wölfe
Derby gegen Crimmitschau beginnt später - Aufgrund des am späten Nachmittag stattfindenden Fußball-WM-Finales beginnt der Derby-Klassiker erst um 18:30 Uhr

(DEL2)  Am Sonntag, dem 18.12.2022 verlegen die Selber Wölfe den Spielbeginn gegen die Eispiraten Crimmitschau auf 18:30 Uhr. Grund ist das am späten Nachmittag stattfindende Finale der Fußball-WM. Tickets für dieses Nachbarschaftsduell sind ab sofort im Vorverkauf erhältlich.
(SW/oo)


selberwoelfeSelber Wölfe
Wolfsduell geht an die Selber Wölfe - EHC Freiburg vs. Selber Wölfe 4:5 n.V. (0:2; 3:1; 1:1; 0:1)

(DEL2)  Nach einer langen Busfahrt in den Breisgau brauchten die Selber Wölfe zunächst ein paar Minuten, um ins Spiel zu kommen, gingen dann aber mit einem Doppelschlag in Führung. Es folgte eine intensive Partie, in der das Momentum immer wieder die Seiten wechselte. In der Overtime traf Miglio für Selb und sicherte seiner Mannschaft den nicht unverdienten Zusatzpunkt.
Optisch waren in der ersten Hälfte des Anfangsdrittels sicherlich die Hausherren überlegen. Doch die Selber Wölfe spielten clever, standen gut in der Defensive und ließen kaum gefährliche Schüsse zu. Die gefährlichste Chance hatten die Freiburger wohl durch Billich im Alleingang, diese machte Bitzer jedoch mit einem starken Fanghandsafe zunichte. Dann aber kamen die Selber Wölfe immer besser in die Partie. Nachdem Schwamberger zwei gute Gelegenheiten zunächst noch liegen gelassen hat, zog Kruminsch von links außen einfach mal ab und brachte den Puck perfekt im langen Eck zur Selber Führung unter. Nur noch 10 Sekunden waren im ersten Drittel zu gehen, als Hammerbauer die Führung sogar noch auf 0:2 ausbaute.
Im Mittelabschnitt mussten die Selber Wölfe häufig in Unterzahl agieren, was die Freiburger gnadenlos ausnutzen. Während McNeill wegen eines unkorrekten Körperangriffs abseits vom Spielgeschehen auf der Strafbank saß, traf Réway zum Anschluss für die Breisgauer. Als wenig später Woltmann wegen vermeintlichen Beinstellens in die Kühlbox geschickt wurde, hatte Orendorz im Powerplay zu viel Platz und netzte zum Ausgleich ein. Und kurz nachdem man auf Selber Seite eine weitere kleinlich ausgelegte Strafe zwar überstand, drehte Réway mit seinem zweiten Treffer die Partie vorerst. Nach einer kleinen Rangelei vor dem Freiburger Tor knapp zwei Minuten vor Drittelende bekam erneut nur Miglio eine Strafe aufgebrummt. Doch dieses Penalty Killing bereitete den Selbern keine Probleme – ganz im Gegenteil: nach aggressiven Forechecking setzte sich McNeill gegen zwei Freiburger durch, bediente Vantuch, den die Freiburger alleine vor Goalie Cerveny stehen ließen, und der stellte mit dem 3:3-Ausgleich in Unterzahl wieder alles auf Anfang.
Der Schlussabschnitt sollte also nochmal ein intensives und hart umkämpftes Drittel werden. Zunächst war es in der 49. Minute Woltmann, der im Nachfassen Selb wieder in Führung brachte. Dann aber drängten die Hausherren auf den Ausgleich und machten mächtig Druck. Die Gäste hielten zwar gut dagegen und konnten sich immer wieder befreien. Doch als Freiburg den Torhüter bereits zugunsten eines weiteren Feldspielers gezogen hatte, gelang den Gastgebern erneut der Ausgleich durch De Los Rios. Somit ging es in die Overtime, in der Miglio gar nicht lange fackelte und bereits nach 38 gespielten Sekunden von der Mannschaftsbank kommend den Puck im Freiburger Kasten unterbrachte und das Wolfsduell zugunsten der Hochfranken entschied.
(SW/mt)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
Deggendorfer SC muss sich den Höchstadt Alligators geschlagen geben

(OLS)  Der Auswärtsmarathon in der Eishockey Oberliga Süd endete für den Deggendorfer SC am Freitagabend mit einer Niederlage. Vor 506 Zuschauer im Eisstadion Höchstadt unterlag die Mannschaft von Headcoach Jiri Ehrenberger den heimischen Alligators mit 4:2.
Beim Duell mit den Panzerechsen konnte der DSC-Coach auf den selben Kader wie im Derby gegen Passau zurückgreifen. Nach wie vor fehlten somit Cheyne Matheson, Lukas Miculka und Benedikt Schopper.
Beide Mannschaften starteten mit viel Offensivdrang in die Partie. Die Hausherren nutzten ihre Offensivbemühungen früh zur Führung. In der vierten Minute drückte Klavs Panics einen Rebound zum 1:0 über die Linie. Der DSC antwortete prompt – die beste Möglichkeit zur schnellen Antwort hatte Sascha Maul, der an der Querlatte scheiterte. In der zweiten Hälfte des ersten Abschnitts hatten die Alligators optisch mehr von der Partie, ohne sich jedoch die ganz großen Chancen zu erspielen. Auf der Gegenseite blieb auch der DSC über weite Strecken in der Offensive zu harmlos. Mit der knappen Hausherren-Führung ging es hinein in die erste Pause.
Im zweiten Abschnitt attackierten die Deggendorfer aggressiver und gingen früher in den Forecheck. In der 24. Minute belohnte sich der DSC, als Thomas Pielmeier einen Aufbaupass abfing und den Pfosten traf – den Abpraller verwertete Niklas Pill zum 1:1. Im Anschluss an den Ausgleich hatten die Deggendorfer mehr vom Spiel, ohne jedoch Spiewok im Höchstadter Tor ein zweites Mal überwinden zu können. Als schließlich die Hausherren in der 34. Minute zu einem Powerplay kam, setzten sie den nächsten Treffer. Der Ex-Deggendorfer Dimitri Litesov traf aus spitzem Winkel unter die Latte. Im restlichen Drittelverlauf blieben die Hausherren – auch bedingt durch weitere Überzahlmöglichkeiten – druckvoll, scheiterten aber ein ums andere Mal an Timo Pielmeier. Mit dem 2:1 ging es nach 40 Minuten erneut in die Kabinen.
Den besseren Start in das Schlussdrittel erwischten dieses Mal erneut die Hausherren, als Martin Kokes in der 45. Minute im Powerplay einen Rebound zum 3:1 vollendete. DSC-Trainer Jiri Ehrenberger nahm daraufhin einige Änderungen an seinen Reihen vor und die Deggendorfer spielten sich einen Weg zurück in die Partie. In der 55. Minute traf Silvan Heiß mit einem verdeckten Schuss von der blauen Linie zum Anschlusstreffer. Die Deggendorfer Schlussoffensive blieb jedoch nicht von Erfolg gekrönt. Kurz vor dem Ende nahm Ehrenberger Pielmeier zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis und die Höchstadter nutzten dies in Person von Jari Neugebauer 16 Sekunden vor Schluss mit dem Treffer zum 4:2 für die Hausherren.
Für den Deggendorfer SC geht es am Sonntag mit einem Heimspiel gegen den EHC Klostersee weiter. Spielbeginn ist um 18:45 Uhr.
(DSC/mh)
  
    
ehcklosterseegrafingEHC Klostersee
EHC Klostersee – ECDC Memmingen Indians 2:10 (1:4, 1:3, 0:3)

(OLS)  Deutliche Heimpleite und höchste Saisonniederlage für den EHC Klostersee. Mit 2:10 unterlagen die Grafinger den Indians vom ECDC Memmingen am Freitagabend in der Wildbräu-Arena. Während beim Gast aus dem Allgäu der Aufwärtstrend anhielt, steckten den Rot-Weißen die vorangegangenen vermeidbar gewesenen Niederlagen auf eigenem Eis sichtbar in den Beinen und vor allem im Kopf.
Schon nach dem ersten Abschnitt waren die Punkte praktisch vergeben gewesen. Die Mannschaft von Dominik Quinlan schloss nach einem 0:2-Rückstand durch einen schön herausgespielten Treffer kurz an, kassierte aber postwendend einen Doppelpack. Die Dominanz der Gäste offenbarte sich vor allem in der Effektivität. Nach einem halben Dutzend Gegentore räumte Dominik Gräubig seinen Platz zwischen den Pfosten für Marinus Schunda.
Die Sache war freilich längst durch, das zweite Tor der Klosterseer nur ein kurzes Aufbäumen. Im Schlussabschnitt schalteten und walteten fast ausschließlich die Indians.
(EHCK/fb)
  
    
lindau islandersLindau Islanders
Topteam der Starbulls Rosenheim zum Blaulichttag in der Lindauer Eissportarena - Traditionstag der Lindauer mit den heimischen Blaulichtorganisationen

(OLS)  Aufgeschoben ist nicht aufgehoben: Der schon gegen die Höchstadt Alligators am 04. Dezember geplante „Blaulichttag“ bei den EV Lindau wird natürlich stattfinden. Der „Blaulichttag“ steigt nun am Sonntag (11. Dezember / 18:00 Uhr) gegen das Topteam der Starbulls Rosenheim statt. Am „Blaulichttag“ sind alle Mitglieder und Helfer von Freiwilligen Feuerwehren, Rotem Kreuz, Technischem Hilfswerk, Wasserwacht und Kriseninterventionsdienst aus Lindau und dem gesamten Landkreis bei freiem Eintritt zu diesem Spiel eingeladen. Mitglieder der genannten Blaulichtorganisationen, welche nicht im Landkreis Lindau beheimatet sind, bekommen bei Vorlage des Dienstausweises an der Abendkasse ebenfalls freien Eintritt. Die Partie kann wie gewohnt auf SpradeTV (www.sprade.tv) kostenpflichtig live verfolgt werden.
Das Team der Rosenheimer ist in diesem Jahr gespickt mit absoluten Topspielern und das Ziel mit diesem Kader kann definitiv nur der Aufstieg in DEL2 sein. Aus der DEL kamen während der Saison noch Marius Möchel aus Schwenningen und Norman Hauner von den Bietigheim Steelers. Hauner ist aktuell, anhand der gespielten Partien und dabei erzielten Punkte, auch der gefährlichste Spieler in den Reihen der Rosenheimer. Sein Punkteschnitt pro Partie beträgt knapp 1,70. Aber nicht nur dieses Duo wertet den Kader der Starbulls extrem auf, denn mit Lukas Laub, Manuel Strodel, Tim Lucca Krüger, Stefan Reiter, Mike Glemser und Christian Obu holte man auch sechs Spieler mit reichlich DEL2-Erfahrung. Zudem konnte man mit Klemen Pretnar einen slowenischen Defensivspezialist verpflichten, der schon an Olympischen Spielen und vier A-Weltmeisterschaften für sein Heimatland teilgenommen hat.
Zum „Blaulichttag-Heimspiel“ gegen Rosenheim werden die Islanders deshalb aus einer stabilen Defensive heraus agieren müssen, wie sie es auch in den letzten Spielen schon zeigen konnten. Die Starbulls wissen mit ihren Topleuten als Tabellenzweiter nämlich, wie schon beschrieben, genau wo das Tor steht. Dies mussten auch die Islanders beim Gastspiel an der Mangfall schon schmerzlich erfahren, als man dort trotz zwischenzeitlicher Führung noch deutlich verlor.
Verstecken werden sich die Inselstädter aber keinesfalls, denn in der heimischen Eissportarena konnte man die Starbulls in den letzten Jahren schon häufiger vor knifflige Aufgaben stellen. Warum soll es mit der lautstarken Unterstützung von den Rängen und den eingeladenen Blaulichtorganisationen dieses Mal nicht gelingen den scheinbar übermächtigen Gegner zu besiegen. Dass die Mannschaft in der Lage ist, die großen der Liga zu fordern, konnten sie gegen Garmisch aber auch gegen Deggendorf schon zeigen.
Auch am Blaulichttag gibt es beim Lucky-Shot, präsentiert von BMW Unterberger Lindau, wieder die Chance auf einen 10.000€-Gewinn. Man müsste „nur“ vom Bullypunkt im Mittelkreis den Puck in der dafür vorgesehenen Öffnung der „Torwand“ treffen. Dies gelang bisher noch keinem der Teilnehmer.
(EVL/cs)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
1:0-Heimsieg: Nur Manuel Strodel trifft gegen Landsberg

(OLS)  Ein einziges Tor fiel am Freitagabend beim Spiel der Starbulls Rosenheim gegen die Landsberg Riverkings in der Eishockey-Oberliga Süd. Der von Manuel Strodel abgefälschte Schuss von Travis Oleksuk, der in der Anfangsphase des zweiten Drittels den Weg über die Torlinie fand, bescherte den Starbulls die erwarteten drei Punkte gegen den Tabellenzehnten. Die 2.118 Zuschauer im ROFA-Stadion sahen eine sehr disziplinierte und gut verteidigende Gastmannschaft mit einem starken Torwart Michael Güßbacher, allerdings auch über weite Strecken im Spielaufbau und im Torabschluss recht einfalls- und glücklose Gastgeber.  
Sowohl Starbulls-Chefcoach Jari Pasanen als auch sein Gegenüber Sven Curmann konnten 15 Feldspieler aufbieten. Bei den Hausherren war Klemen Pretnar wieder mit dabei. Michael Knaub (gesperrt) und Marius Möchel (krank) fehlten. Aaron Reinig spielte erstmals im Sturm und wurde von Pasanen für seine Leistung gelobt. Bei den Gästen standen mit Walker Summer und Florian Stauder zwei wertvolle Stürmer nicht zur Verfügung.  
Die gastgebenden Starbulls, die sich auch im Hinspiel beim knappen 3:2-Sieg in Landsberg Ende Oktober schwer taten, hatten in allen drei Spielabschnitten ein Übergewicht an Spielanteilen und Torchancen. Länger anhaltenden Druck auf das Gästetor konnten sie jedoch nie aufbauen – auch nicht bei den beiden Überzahlspielen Ende des zweiten und Mitte des letzten Drittels. Viel zu oft verzettelten sich die Starbulls in Einzelaktionen, immer wieder wirkten Abschlüsse einfallslos, wurden effektiv geblockt oder mit sehenswerten Paraden vom starken Gästekeeper Michael Güßbacher zunichte gemacht. In der 45. Spielminute sprang ein satter Schlagschuss von Steffen Tölzer vom Innenpfosten des Landsberger Tores zurück ins Spielfeld.  
Der Treffer, der den Starbulls letztlich die drei Punkte bescheren sollte, fiel in der Anfangsphase des zweiten Drittels. Travis Oleksuk schlenzte von der blauen Linie auf das Tor, Manuel Strodel fälschte in der Luft ab und Torwart Güßbacher, dem die Sicht verdeckt war, rutsche der Puck unter den Beinen durch – 1:0 (24.). Sekunden später konnte der angeschlagen ins Spiel gegangene Norman Hauner frei vor dem Gästetor abschließen, bugsierte die Scheibe aber über die Latte. Gästetrainer Curmann nahm eine Auszeit und erstickte damit eine sich andeutende Rosenheimer Druckphase im Keim. Marc Schmidpeter, Stefan Reiter und Lukas Laub hätten die Führung für die Grün-Weißen trotzdem ausbauen können.  
Sekunden nach Beginn des letzten Drittels fuhr Adriano Carciola frei auf das Rosenheimer Tor zu, scheiterte aber an Keeper Andreas Mechel. Zehn Minuten später hatte Mechel Glück, dass ein Schuss von Dominic Erdt am Pfosten landete (51.). Der Ausgleich für den Tabellenzehnten vom Lech wäre zwar etwas schmeichelhaft gewesen, aber er war mehrfach möglich. In vier der letzten fünf Spielminuten konnten die Gäste zudem noch in Überzahl agieren, doch das Unterzahlspiel war eines der wenigen wirklich positiven Merkmale auf Rosenheimer Seite an diesem Eishockeyabend. Das Risiko, mit zwei Feldspielern mehr und ohne Torwart den Treffer zum 1:1 zu erzwingen, ging Sven Curmann erst in der letzten Minute ein, zu einem gefährlichen Abschluss fanden seine Riverkings dabei aber nicht mehr.  
Trotzdem war der Gästetrainer mit dem Auftritt seines Teams sehr zufrieden – im Gegensatz zu Jari Pasanen: „Ich kann drei Dinge bei uns hervorheben: Andi Mechel hat zu Null gespielt, das ist für einen Torwart immer etwas Besonderes. Unser Unterzahlspiel war gut. Und wir haben drei Punkte geholt. Und danach kommt eigentlich lange nichts mehr. Respekt an den Gegner, der defensiv gut war und es uns in der der neutralen Zone schwer gemacht durchzukommen. Trotzdem kann ich wieder einmal nicht mit dem zufrieden sein, wie wir gespielt haben. Das größte Problem ist, dass wir seit Wochen nicht richtig trainieren können, weil viele Spieler krank waren oder noch immer sind.“  
Dank der mit dem knappen 1:0-Heimsieg gegen Landsberg eingefahrenen drei Punkte haben die Starbulls als Tabellenzweiter immerhin den Vorsprung auf Rang drei von einem auf vier Zähler ausbauen können, da Verfolger Deggendorf in Höchstadt mit 2:4 verlor.  
Am Sonntag gastieren die Starbulls bei den Lindau Islanders. Dort ist seit Kurzem der Ex-Rosenheimer John Sicinski als Headcoach verantwortlich und soll den derzeit Tabellenvorletzten noch in die Playoffs hieven. Zudem haben die Lindauermit dem 26-jährigen US-Amerikaner Ace Cowans kürzlich einen vierten Importspieler und mit Philipp Lehr jüngst einen weiteren Torhüter verpflichtet. Spielbeginn in der Lindauer Eissportarena am Eichwald direkt am Ufer des Bodensees ist um 18 Uhr (Liveübertragung aufwww.sprade.tv).  
Das nächste Starbulls-Heimspiel findet am vierten Adventssonntag statt. Zu Gast im ROFA-Stadion sind dann die Memmingen Indians und der Spielbeginn ist bereits am frühen Nachmittag um 14 Uhr (Eintrittskarten auf www.starbulls.de/tickets)!
(SBR/ah)
  
    
crocodileshamburgCrocodiles Hamburg
Crocodiles melden sich mit Heimsieg zurück

(OLN)  Die Crocodiles Hamburg haben das Heimspiel gegen die EG Diez-Limburg Rockets am Freitagabend mit 5:3 (2:0/1:1/2:2) gewonnen.
Anderthalb Wochen nach dem Auswärtssieg in Herford sind die Crocodiles Hamburg am Freitagabend wieder in den Spielbetrieb eingestiegen. Nach der Grippewelle musste Trainer Henry Thom noch auf Kai Kristian, Max Schaludek, Yannis Walch, Tobias Bruns, Adam Domogalla, Raik Rennert, Thomas Zuravlev, Louis Habel und Dominic Steck verzichten, hatte aber trotzdem 14+1 Spieler zur Verfügung, da aus der Lausitz noch die Förderlizenzspieler Daniel Visner und Ilja Fleischmann dazustießen.
Die krankheitsbedingte Pause spielten sich die Hausherren schnell aus den Knochen und holten sich durch Max Spöttel in der 9. Minute die Führung. Keine zwei Minuten später hielt Niklas Jentsch einfach mal drauf und erhöhte mit einem halbhohen Schlagschuss auf 2:0 (11.).
Die Führung hätte zur Pause durchaus noch höher ausfallen können, stattdessen gab es nach dem Pausentee eine kalte Dusche. Sandis Zolmanis verkürzte auf 2:1 (22.). Die Hamburger brachte der Gegentreffer nicht aus dem Konzept. Die Spieler um Kapitän Dominik Lascheit kreierten Chance um Chance, scheiterten aber immer wieder an Rockets-Schlussmann Tommi Steffen. Dieser musste sich erst in der 38. Minute wieder geschlagen geben, als Sebastian Moberg die Scheibe zum 3:1 direkt in den Winkel setzte.
Im Schlussabschnitt zeigten die Rockets, warum sie das zweitbeste Powerplay der Liga stellen und verkürzten durch David Lademann auf 3:2 (46.). Der Treffer zeigte Wirkung – in der 48. Minute wurde Lauris Bajaruns an der blauen Linie allein gelassen, der nach Zuspiel von Sandis Zolmanis allein auf Nils Kapteinat zulief und den Hamburger Schlussmann zum 3:3 überwand. Die Crocodiles mussten sich einmal schütteln und eroberten sich wenig später durch einen gezielten Schuss von Dennis Reimer die Führung zurück (50.). Die Diez-Limburger drückten auf den Ausgleich und hatten ihn Sekunden vor Schluss auch noch einmal auf der Kelle, doch Juuso Rajala setzte schließlich mit dem 5:3 ins leere Rockets-Tor den Schlusspunkt (60.).
„Einige Jungs standen heute Morgen das erste Mal nach der Krankheit wieder auf dem Eis. Trotzdem haben wir schnell in das Spiel gefunden und eine gute Leistung gezeigt. Das war ein wichtiger Sieg, um schnell wieder in die Spur zu finden“ sagte Dominik Lascheit.
(CH/tb)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
   
ercsonthofenERC Sonthofen
Sonntag in Miesbach

(BLL)  Der ERC Sonthofen trifft am kommenden Sonntag in Miesbach auf die Spielgemeinschaft TSV Schliersee/TEV Miesbach 1b. Das erste Kräftemessen zwischen beiden Teams fand in Sonthofen statt und ging mit 5:3 an den ERC. Allen drei Gegentreffern gingen damals unglückliche Sonthofner Aktionen voraus, sodass die Entscheidung erst im Schlussdrittel viel, als Sebastian Schütze das 5:3 von der blauen Linie aus in Stein meißelte. Die Renken stehen derzeit mit vier Siegen und acht Niederlagen auf dem siebten Tabellenplatz, was aber über die Qualität der Oberbayern nicht hinwegtäuschen darf: Die Favoriten aus Reicherbeuern wurden Mitte November nämlich mit 7:6 bezwungen und auch Burgau musste zu Hause Federn lassen und auf einen Punkt verzichten. Der ERC ist also gut beraten, die Partien konzentriert anzugehen. Hinter der Sonntagsaufstellung der Oberallgäuer steht noch ein großes Fragezeichen. Das Trainerteam Kames und Wahl zeigt sich dennoch zuversichtlich und wird das Beste aus dem angeschlagenen Kader herausholen. Spielbeginn ist um 18 Uhr.
(ERCS/ko)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
   
eisadlerdortmundEisadler Dortmund
Eisadler fahren am 3. Advent nach Neuss

(RLW)  Am Wochenende steht für die Eisadler Dortmund in der Regionalliga West nur ein Spiel auf dem Programm. So gastieren die Dortmunder am Sonntagabend ab 20 Uhr beim Neusser EV. Für beide Mannschaften geht es aktuell darum nicht den Anschluss an die oberen Tabellenplätze zu verlieren.
Nach ungefähr der Hälfte der absolvierten Begegnungen in der Hauptrunde stehen wie erwartet die Ratinger Ice Aliens und die Neuwieder Bären ganz oben, gefolgt vom Überraschungsteam aus Wiehl. Dahinter geht es spannend zu im Kampf um die Punkte und damit die beste Ausgangsposition für die Mitte Februar beginnenden Playoffs. Bis dahin ist der Weg zwar noch weit, aber jedes Spiel ist wichtig und jeder Punkt zählt.
Zuletzt war die Bilanz der Eisadler gegen Neuss gut, vor drei Wochen gab es einen 6:4-Heimerfolg. Aber das ist auch gleichzeitig Motivation für das Team von Sebastian Geisler, dem Trainer des NEV. So erwartet sein Dortmunder Kollege Kevin Thau eine umkämpfte Partie am linken Niederrhein: „Wir arbeiten weiterhin intensiv daran, die guten Trainingsleistungen auch im Spiel umzusetzen. Natürlich brauchen wir auch etwas mehr Scheibenglück im Ausnutzen unserer Chancen.“ Auf welche Spieler die Eisadler am 3. Advent zurückgreifen können, wird sich wohl erst am Sonntagmorgen zeigen. Die allgemeine Grippewelle hat sich schon seit einiger Zeit auch im Eisadler Kader ausgebreitet, aber man kann zuversichtlich sein, dass am Sonntag mindestens drei Reihen zur Verfügung stehen werden.
(EAD/tb)
  
    
ratingenRatinger Ice Aliens
Ice Aliens besiegen die Luchse Lauterbach mit einem
am Ende klaren 6:1


(RLW)  Ice Aliens Coach Frank Gentges hatte im Vorfeld den hohen Krankenstand
seines Teams beklagt, dennoch stellte er eine schlagfähige Truppe auf,
die einige Überraschungen bereit hielt. So konnte sich Vincent Robach,
der mit einem Doppelpack seine ersten Scorerpunkte der Saison
einheimste, in die Torschützenliste eintragen. Marco Clemens, bisher
auch ohne Torerfolg in der laufenden Spielzeit, sorgte mit seinem
Treffer in der 51. Minute für die Vorentscheidung.
Ähnlich wie im Hinspiel versuchten die Luchse von Beginn an, durch hohes
Forechecking das Aufbauspiel der Ice Aliens zu zerstören. Doch die
Gastgeber blieben ruhig und fanden Lösungen. Die Spielanteile waren
nahezu ausgeglichen, beide Teams produzierten Chancen. Dennoch dauerte
es bis zur 13. Minute bis das erste Tor fiel. Kevin Wilson wurde von
Stefan Traut und Tobi Brazda bedient und netzte entschlossen ein. Zum
Ende des ersten Abschnitts schwächte der Lauterbacher Jonas Manger seine
Mannschaft, als er sich zu einem unnötigen Crosscheck gegen den auf dem
Eis liegenden Malte Hodi hinreißen ließ. Die Schiedsrichter sprachen zur
Anerkennung eine fünfminütige Strafe aus, die die Ice Aliens zu nutzen
wussten. Im buchstäblich allerletzten Moment vor der Pausensirene
erzielte Daniel Fischer das 2:0, das Dennis Fischbuch und Max Bleyer
vorbereitet hatten.
Im zweiten Drittel nutzten die Ice Aliens die noch andauernde Strafzeit
gegen die Gäste. In der 23. Minute erzielte Vincent Robach das 3:0.
Marcel Marten und Lukas Schaffrath, mit seinem ersten Scorerpunkt der
Saison, hatten aufgelegt. In der 36. Minute war es erneut Vincent Robach
(Maik Klingsporn, Tim Brazda) zum zwischenzeitlichen 4:0. Die Luchse
gaben sich nicht auf und verkürzten nach der Pause schon in der 42.
Minute durch Schwab auf 4:1. Die Partie wogte hin und her, beide
Mannschaften erspielten sich gute Möglichkeiten, doch die Torhüter
zeigten auf beiden Seiten wieder eine gute Leistung. Bis zur 50. Minute
stand das Spiel auf Messers Schneide, ein Tor der Gäste hätte es noch
einmal drehen können. Doch in der 51. Minute erzielte Marco Clemens
(Stefan Traut, Tim Brazda) die Vorentscheidung zum 5:1. Den Gästen war
nun anzusehen, dass sie ihr Selbstvertrauen verloren, Dennis Fischbuch
(Max Bleyer, Malte Hodi) setzte mit dem 6:1 in der 54.Minute den
Schlusspunkt.
Dennis Masche, der Trainer der Luchse Lauterbach, stellte nach dem Spiel
fest, dass die Strafzeiten den Luchsen das Genick gebrochen hatten. „Das
Spiel ist mit 6:1 etwas zu hoch ausgefallen. Wenn man das Spiel gesehen
hat, war es kein 6:1.“
(RIA/pia)
  
     
    

Nachwuchs

Nationalmannschaften - Nachwuchsmannschaften
  
     
ratingenRatinger Ice Aliens
Der Nikolaus besucht die Mini Aliens

Am vergangenen Donnerstag besuchte der Nikolaus die Mini Aliens, die Jüngsten der Ratinger Eishockeyfamilie. Nach einer kurzen Aufwärmphase auf dem Eis, die er sich genau ansah, sprach der Nikolaus in der Pistenbar ein paar freundliche Worte. Zum Abschluss verteilte er Geschenke an die kleinen Sportlerinnen und Sportler, die sich bei Gebäck und Getränken sichtlich wohl fühlten. Auch die Eltern freuten sich  über den Besuch, auch wenn sie selbst keine Geschenke erhielten.
(RIA/pia)
  
       
    

Frauen

Nationalmannschaft - Bundesliga - Landesverbände
  
     
EKU MannheimMad Dogs Mannheim
Mad Dogs Frauen empfangen DEB-U20-Perspektivteam zum Pokal-Viertelfinale

Einmal nicht am Samstagabend, sondern am Samstagmittag können Fans und Unterstützende der Mad Dogs Frauen eine Auszeit nehmen und das Team vor Ort in der kleinen SAP arena oder am Livestream anfeuern. Um 13:30 fällt der Puck, Gegner ist das U20-Perspektivteam des Deutschen Eishockey Bundes (DEB).
Die Spielerinnen um Coach Franziska Busch, die auch das U18-Nationalteam trainiert, setzten sich im Achtelfinale auswärts bei den FASS Berlin Frauen durch, die 2:5 unterlagen. Die Mannheimerinnen absolvierten ihr Achtelfinale ebenfalls auswärts und erfolgreich: 0:13 stand am Ende auf der Anzeigetafel der KEC-Frauen.
Vom derart deutlichen Ergebnis sollte man aber keine Rückschlüsse auf eine vermeintlich leichte Aufgabe ziehen, schon alleine, weil K.O.-Runden ihre eigenen Gesetze haben. Um sich mit dem Einzug ins Final Four zu beschenken, dürfte wieder einiges zu tun sein.
Wer also mehr als nur eine Pause vom vorweihnachtlichen Einkaufsstress sucht, hat dazu eine gute Gelegenheit. Und kann hoffentlich bei einer Bescherung vor den Festtagen im letzten Spiel des Jahres 2022 dabei sein.
(EKUM/ts)
  
 
 
 Samstag 10.Dezember 2022 www.icehockeypage.de 
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