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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach den Abgängen von Raul Jakob, Mark Shevyrin und Jack Bloem gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Maximilian Schaludek, der letztes Jahr aus Liepzig an die Ostsee kam, hat seine weitere Zusage gegeben. Der 30-Jährige kam lediglich zu 23 Spieleinsätzen und konnre dabei 4 Tore erzielen und weitere 10 Treffer auflegen
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Der MEC hat den Vertrag mit Routinier Sergej Stas verlängert Der 32-jährige gebürtige Weißrusse mit deutschem Paß wird damit bereits in sein sechstes Jahr in Halle gehen. In der vergangenen Saison brachte es der Stürmer in 43 Spielen auf 9 Tore und 9 Assists
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Der VfE hat den Vertrag mit Simon Klingler verlängert. Der 29-jährige Angreifer war mit zuletzt 75 Scorerpunkten aus 45 Spielen einer der wichtigsten Leistungsträger bei den Devils
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
Diez-Limburg Rockets
(BNL)  Die EGDL trennt sich von ihrem schwedischen Torhüter Markus Ekholm Rosen. Der 27-Jährige erhält keinen neuen Vertrag, da die dritte Kontingentstelle künftig an einen Feldspieler vergeben werden soll
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC freut sich über den Verbleib von vier wichtigen Stürmern. Lukas Pfaffinger, Adrian Huber, Julian Behmer und Urgestein Fabien Ferron haben ihre weitere Zusage in Ottobrunn gegeben
  
Augsburger Panther
(DEL)  Schon das zweite Jahr in Folge hat der sportliche Abstieg für die Augsburger Panther keine Folgen. Durch die Niederlage der Kassel Huskies im DEL2-Finale verbleiben die Fuggerstädter weiterhin in der DEL, da Meister Regensburg im Gegensatz zu den Nordhessen nicht für die höchste Spielklasse gemeldet hat
  
Adendorfer EC
(RLN)  Torhüter Andreas Bierzahn wird mit nun 43 Jahren seine aktive Laufbahn beenden. Auch die Nummer-3 im Team, Philip Grittner wird den AEC verlassen. Der 25-Jährige muss aus zeitlichen Gründen kürzer treten
  
Wunstorf Lions
(VLN)  Der ERC hat sich von Trainerduo Jörg Meyer und Uri Steller getrennt. Über die letzten Plätze in der Regionalliga kamen die Lions in den vergangenen zwei Jahren nicht hinaus. Nun will man einen Neuanfang unter neuer sportlicher Leitung wagen
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Die ersten Spielerabgänge beim DEL2-Absteiger stehen fest. Mannschaftskapitän Pascal Zeressen wird die Steelers genauso verlassen wie die Stürmer Dominik Lascheit, Brett Schäfer, Morgan Adams-Moisan und Lewis Zerter-Gossage
  
Eisbären Balingen
(LLBW)  Der EC hat den Vertrag mit Headcoach Petr Kasik weiter verlängert. Der 61-jährige Tscheche hat die Eisbären vor zwei Jahren übernommen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Sonntag 11.Dezember 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des dritten Advents-Wochenendes mit insgesamt 22 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Nord, Regionalliga Ost und aus dem Frauen-Eishockey.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
heilbronnerfalkenHeilbronner Falken
Falken eröffnen Fan- und Ticketshop am 17. Dezember

(DEL2)  Am kommenden Samstag, den 17. Dezember 2022 ist es so weit. Die Heilbronner Falken eröffnen ihren Fan- und Ticketshop in der Heilbronner Innenstadt. Mit dem neuen Ladenlokal mitten im Herzen von Heilbronn in der Kirchbrunnenstraße 33, schaffen die Falken einen weiteren Anlaufpunkt für ihre Fans. Die Türen öffnen sich erstmals um 12:00 Uhr, gefolgt vom offiziellen Eröffnungsakt.
Von 13:00 bis 18:00 Uhr steht dann im stündlichen Wechsel das Trainer- und Spielerteam der Falken zum „Meet & Greet“ zur Verfügung. Dabei können aber nicht nur spannende Gespräche geführt oder Autogramme abgeholt werden, die DEL2-Profis können zudem an der Playstation herausgefordert werden, um ihre Fähigkeiten auch auf dem virtuellen Eis zu beweisen.
Als weiteres Schmankerl erhält jeder Besucher mit einem Einkaufswert von mehr als 20,-€ ein kostenloses Stehplatzticket für das Weihnachtsheimspiel der Falken gegen die Dresdner Eislöwen am 23. Dezember 2022.
Für Verpflegung in Form von kühlen und heißen Getränken sowie Snacks wird selbstverständlich gesorgt sein.
Falken-Geschäftsführer Marco Merz: „Wir sind stolz in der Heilbronner Innenstadt einen neuen Anlaufpunkt für unsere Fans und alle Sportbegeisterten zu schaffen. Wir freuen uns schon sehr auf Euren Besuch.“
(HF/pw)
  
    
towerstarsravensburgRavensburg Towerstars
KEIN EXTRA-LOHN IM TOPSPIEL GEGEN KAUFBEUREN

(DEL2)  Die Ravensburg Towerstars mussten sich am Ende eines spannenden Eishockeyabends mit einem Punkt zufriedengeben. Das Team von Coach Tim Kehler unterlag dem Tabellenzweiten Kaufbeuren mit 2:3 nach Penaltyschießen.
2819 Zuschauer in der CHG Arena sahen in den ersten Minuten zunächst ein Hin und Her, bei dem hochkarätige Einschussmöglichkeiten eher selten waren. Das sollte sich auch nach drei Minuten nicht ändern, als Josh MacDonald eine Strafzeit wegen Beinstellen aufgebrummt bekam. Hier standen die Ravensburger Unterzahlformationen sehr gut in der eigenen Zone und ließen nichts zu.
Insgesamt hatten die Gäste im Startabschnitt mehr vom Spiel, sie überbrückten die neutrale Zone schneller und effektiver und drängten die Oberschwaben oft tief ins eigene Drittel. Den Führungstreffer konnten aber dennoch die Ravensburg Towerstars verbuchen. Nach einem gewonnenen Bully kam die Scheibe zu Charlie Sarault an die blaue Linie und der kanadische Stürmer hämmerte das Spielgerät zum 1:0 ins rechte Lattenkreuz. Bei diesem Spielstand blieb es auch bis zur ersten Pausensirene.
Im zweiten Spielabschnitt hatten die Towerstars nach fünf Minuten die gute Gelegenheit zum Ausbau der Führung, als diesmal das Gäste-Team einen Spieler auf der Strafbank sitzen hatte. Doch wie schon zuvor auf der Gegenseite Jonas Langmann, war auch der Kaufbeurer Torhüter Daniel Fießinger nicht zu überwinden. Was auffiel in diesem Spielabschnitt: Die spielerischen Vorteile des ESVK waren noch einen Tick deutlicher als zuvor, allerdings war die Qualität der Ravensburger Chancen höher. Die allerbeste Chance hatte sicherlich Oliver Granz nach neun Minuten. Direkt von der Strafbank kommend, kam er bei einem 2 gegen 1 Break zum Abschluss, er brachte den Puck aber nicht an Fießinger vorbei.
Bitter war dies vor dem Hintergrund, dass Kaufbeuren etwas mehr als eine Minute später das Spiel drehte. Zunächst kam Mikko Lehtonen im Rahmen eines 3 gegen 2 Konters frei im Slot zum Schuss und traf halbhoch zum 1:1, 94 Sekunden später kullerte die Scheibe nach einem Schuss von Jere Laaksonen unglücklich für Jonas Langmann zum 1:2 über die Linie. Es blieb bei diesem Spielstand zwar bis zum Ende des zweiten Drittels, die Towerstars verbuchten insbesondere in der Schlussphase aber sehr starke Szenen und Möglichkeiten auf den Ausgleichstreffer. Das sollte Mut und Selbstvertrauen geben für den Schlussabschnitt.
Dieser war dann prompt mit offenem Visier geführt, noch härter umkämpft und spielerisch ausgeglichen. Nachdem beide Teams jeweils den personellen Vorteil einer gegnerischen Strafzeit nicht nutzen konnten, erlöste Robbie Czarnik seine Teamkollegen und die Fans in der 53. Minute. Nach starker Vorarbeit von Tim Sezemsky nahm Robbie Czarnik frei stehend im Slot direkt ab und traf unhaltbar zum viel umjubelten 2:2 Ausgleich. Beide Teams hatten in der Schlussphase hochkarätige Möglichkeiten, das Spiel in der regulären Spielzeit zu entscheiden, es blieb nach 60 Minuten aber beim 2:2.
In der Verlängerung hatten die Towerstars deutlich mehr Puckbesitz und Präsenz im gegnerischen Drittel, doch auch hier wollte kein Treffer fallen und die Entscheidung musste über das Penaltyschießen ermittelt werden. Hier war das Schussglück allen drei Ravensburger Schützen nicht hold, so reichte der einzige verwandelte Anlauf von Kaufbeurens Topstürmer Jacob Lagacé zur Entscheidung über den Zusatzpunkt.
„Wir haben heute gegen einen sehr starken und strukturierten Gegner verloren. Ich bin am Ende stolz auf die Jungs, dass sie wie schon in den beiden Spielen zuvor einen Weg im Schlussdrittel gefunden haben, einen Rückstand nochmals auszugleichen“, resümierte Towerstars Trainer Tim Kehler nach dem Spiel.
Am Sonntag sind die Towerstars auf weiter Reise zu den Lausitzer Füchsen, die am Freitagabend ihr Auswärtsspiel in Bayreuth mit 3:1 gewannen. Spielbeginn ist um 17 Uhr, die Partie wird live auf SpradeTV gezeigt.
(EVR/fe)
  
   
eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
EISBÄREN REGENSBURG GEWINNEN AUCH IN CRIMMITSCHAU: 3:1-SIEG BEI DEN EISPIRATEN

(DEL2)  Dritter Sieg in Serie für den Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg: Bei den Eispiraten Crimmitschau holten die Domstädter einen verdienten 3:1 (0:0/2:1/1:0)-Auswärtserfolg. Vor 1551 Zuschauern im legendären Kunsteisstadion im Sahnpark trafen Kyle Osterberg (10. Minute), Richard Diviš (12./PP1) und Tomáš Schwamberger (58.) für die Oberpfälzer, die in einem intensiven Spiel somit einen zwischenzeitlichen 0:1-Rückstand noch in drei Punkte verwandelten. Diese bedeuteten zwar in der Tabelle vorerst noch keine Änderungen – Regensburg ist nach wie vor Siebter (nun mit 40 Punkten), doch der Abstand auf die hinteren Plätze wuchs erneut etwas an. Crimmitschau bleibt durch die Pleite, deren zehnte Niederlage aus den vergangenen elf Spielen, weiter auf Rang 13 und damit Vorletzter (25 Punkte). Weiter geht es für die Eisbären mit dem Auswärtsspiel bei den Krefeld Pinguinen am Freitag, 16. Dezember, ab 19:30 Uhr. Ihr nächstes Heimspiel bestreiten sie erst am Sonntag, 18. Dezember, ab 17 Uhr: Dann geht es im Derby gegen die Bayreuth Tigers – es ist zudem der „F*CK Cancer“-Spieltag der Eisbären.
Nachbericht:
Erneut kleinere Änderungen gab es im Kader des Teams von Coach Max Kaltenhauser: Neben dem angeschlagenen Jakob Weber stand kurzfristig auch sein Verteidigungskollege Tomáš Gulda nicht zur Verfügung. Ebenfalls nicht mit von der Partie waren die Stürmer Christoph Schmidt, Matteo Stöhr und Radim Matuš.
Von Beginn an entwickelte sich eine intensive Partie: Die Hausherren ließen den Regensburgern keinen Zentimeter Platz und liefen die Eisbären konsequent früh an. Das aggressive Forechecking der Sachsen bereitete den Regensburgern einige Probleme, die Eispiraten erarbeiteten sich ein leichtes Übergewicht. Doch EBR-Goalie Devin Williams präsentierte sich einmal mehr in Bestform und parierte allein im ersten Durchgang alle 16 Schüsse auf seinen Kasten, darunter auch mehrere brenzlige Situationen in eigener Unterzahl. Weil auch die Eisbären nach vorne aber nur wenig Durchschlagskraft zeigten, endete der erste Abschnitt torlos.
Den besseren Start ins Mitteldrittel erwischten dann erneut die Hausherren, die über die komplette Spielzeit hinweg einen enormen Aufwand betrieben und viel Einsatz zeigten. Und dieser sollte sich, zumindest zwischenzeitlich, nach 26 Minuten auszahlen. Erneut attackierten gleich mehrere Freibeuter die puckführenden Regensburger schon hinter deren eigenem Tor. Nach dem Scheibengewinn schaltete Crimmitschaus neuer Kontingentspieler Alexis D’Aoust blitzschnell und setzte sehenswert den Top-Scorer der Eispiraten, Mathieu Lemay, mit einem starken Pass in Szene. Der zog direkt ab und überwand Williams zum 1:0 für die Gastgeber. Regensburg zeigte sofort eine starke Reaktion: Erst scheiterte Stürmer Kyle Osterberg frei im Slot am überragend haltenden Ilya Sharipov im Tor der Sachsen (26. Minute), dann drosch Kapitän Nikola Gajovský die Scheibe bei einem Alleingang am langen Eck vorbei (30.). Doch nur Sekunden später fiel der Ausgleich doch noch: Marvin Schmid hatte den freiliegenden Puck aufgenommen und sofort zu Kyle Osterberg im Slot weitergeleitet – der zog ab und traf trocken in den Winkel zum 1:1 (30.). Sein Jubel nach seinem ersten Saisontreffer im zweiten Spiel nach langer Verletzungspause war riesig. Und es kam noch besser: Die Eisbären schnürten den Doppelpack! Nur 76 Sekunden später nutzten die Oberpfälzer im Powerplay einen Abwehrschnitzer der Heimmannschaft durch Richard Diviš zur 2:1-Führung. Nach einem eigentlich missglückten Pass von Trivino waren die Sachsen vermeintlich schon am Puck, verloren ihn aber umgehend an Gajovský der vor dem Tor überlegt auf den völlig freistehenden Diviš querlegte (32.). Nun hatten die Eisbären die Partie im Griff: Trivino, Gajovský und zweimal Osterberg hatten in den Folgeminuten teils beste Chancen, den Vorsprung auszubauen.
Doch bis zum Schlussabschnitt fielen keine Treffer mehr. Und in selbigem blieben Treffer zunächst auch Mangelware – was den nach wie vor stark fangenden Torstehern beider Teams geschuldet war. So parierte etwa Williams, der insgesamt an diesem Abend 41 Saves (!) zeigte, einen Unterzahl-Break der Eispiraten mitsamt Nachschüssen. Sharipov entschärfte indes einen gefährlichen Tip-in-Versuch von Constantin Ontl (46.). Pech hatten die Hausherren bei zwei Außennetzschüssen, ehe kurz vor Schluss die Entscheidung fiel. Lukas Wagner leitete den Konter mit einem starken Pass über die Bande ein, Erik Keresztury hatte den Blick für den in der Mitte einlaufenden Tomáš Schwamberger – und dieser hielt nur noch den Schläger hin und traf zum 3:1 (58.). Es war die Vorentscheidung, denn auch mit einem sechsten Feldspieler kam Crimmitschau zu keinem Treffer mehr.
Weiter geht es für die Donau-Städter am Freitag, 16. Dezember, mit dem Auswärtsspiel bei den Krefeld Pinguinen (Beginn 19:30 Uhr). Ihr nächstes Heimspiel bestreiten sie erst am Sonntag, 18. Dezember, ab 17 Uhr: Dann geht es im Derby gegen die Bayreuth Tigers – es ist zudem der „F*CK Cancer“-Spieltag der Eisbären.
(EVF/jml)
  
    
ecdcmemmingenMemmingen Indians
Kantersieg für die Indians – 10:2 in Grafing

(OLS)  Der ECDC Memmingen gewinnt die einzige Partie des Wochenendes in überzeugender Manier. Nach dem Erfolg in Passau legten die Indians auch beim EHC Klostersee nach und sicherten sich die nächsten Punkte. Insgesamt 10 Treffer konnten die Maustädter beim Aufsteiger erzielen. Das nächste Heimspiel findet am kommenden Freitag statt.
Der nächste Auswärtssieg des ECDC Memmingen ist unter Dach und Fach. Beim EHC Klostersee sicherten sich die Rot-Weißen drei wichtige Zähler und taten dabei noch etwas fürs Torverhältnis. Nach zwanzig Minuten stand es bereits 4:1 für den ECDC, welcher in Oberbayern einen Start nach Maß erwischte. Förderlizenzspieler Luigi Calce brachte sein Team schon in Minute Sechs in Führung, wenig später ließ Debütant Maxim Mastic das 2:0 folgen. Auch vom zwischenzeitlichen Anschluss ließen sich die Memminger an diesem Abend nicht verunsichern. Matej Pekr und Andrew Johnston stellten noch vor Ablauf des ersten Abschnitts auf 4:1 und ließen die mitgereisten Fans jubeln.
Die Partie war damit bereits früh entschieden, erst recht nachdem Pekr und Pfalzer mit weiteren Treffern auf 6:1 erhöhten. Die Gastgeber, die dann den Torhüter wechselten, waren den Indians deutlich unterlegen, Coach Quinlan sprach auf der anschließenden Pressekonferenz sogar von einem „Klassenunterschied“. Dem zweiten Ehrentreffer durch Lynnden Pastachak ließ Pascal Dopatka den 7:2 Pausenstand folgen.
Das Team des ECDC machte dann auch im Schlussdrittel dort weiter, wo sie zuvor aufgehört hatten. Der Offfensivdrang war noch nicht erloschen und sie Spielfreude war dem Team von Daniel Huhn deutlich anzusehen. Matej Pekr zeigte in Überzahl wieder einmal, dass seine Direktabnahmen kaum aufzuhalten sind und versenkte zum 8:2 für die Indians. Petr Pohl ließ dann, nach Vorarbeit von Pekr, das neunte Tor des Abend folgen. Den Schlusspunkt setzte der starke Donat Peter, der zu diesem Zeitpunkt bereits fünf Vorlagen aufweisen konnte und anschließend zum Spieler des Abends gewählt wurde.
Die Indians verbesserten mit diesem Erfolg ihre Platzierung in der Tabelle, sie stehen nun auf Rang 8. Da am Sonntag keine Partie ansteht, richtet sich der Blick bereits auf das kommende Wochenende. Am Freitagabend kommt es hier am Hühnerberg zum Duell mit dem EC Peiting. Ein Spiel in dem es um drei sehr wichtige Zähler geht, denn der sechste Platz, den der ECP aktuell innehat, muss für die direkte Playoff-Qualifikation erreicht werden. Beide Team trafen vor wenigen Wochen erst aufeinander, damals behielt Peiting die Oberhand. Mit Hilfe der Memminger Zuschauer und den letzten Erfolgen im Rücken, wollen die Indians die drei Punkte am Hühnerberg behalten. Karten für die Partie sind bereits im Voverkauf erhältlich.
(ECDCM/mfr)
  
    
ehf-passauPassau Black Hawks
Black Hawks wollen Revanche: Peiting zu Gast in der Eis-Arena

(OLS)  Der EC Peiting ist am Sonntag um 17:30 Uhr zu Gast in der Eis-Arena Passau. Der Tabellensechste der Oberliga Süd ist traditionell ein sehr unangenehmer Gegner mit einem starken und breiten Kader. Das mussten die Black Hawks bei der 6:1 Niederlage im Hinspiel leidvoll erfahren. Beim Heimspiel wollen sich die Habichte für die bittere Niederlage revanchieren und zusätzlich den Anschluss an den so begehrten sechsten Tabellenplatz halten. Insbesondere auf Felix Beauchemin-Brassard müssten die Dreiflüsse Städter aufpassen. In nur 20 Spielen hat der Peitinger Kontingentspieler 33 Scorerpunkte sammeln können. Doch auch dahinter ist der Kader des ECP sehr ausgeglichen aufgestellt. Insgesamt zehn Spieler haben schon zweistellig gepunktet. Am vergangenen Sonntag konnte sich die Mannschaft von Trainer Anton Saal mit 5:4 bei DEL2 Absteiger Tölzer Löwen durchsetzen und sorgte für ein dickes Ausrufezeichen. Bei den Special Teams der Gäste wechseln sich Licht und Schatten ab. Stark präsentiert sich der ECP bei eigener Überzahl. Jede vierte Powerplay Gelegenheit münzen die Peitinger in ein Tor um. Mit einer Quote von 79% hat der ECP insbesondere im Penalty Killing noch Luft nach oben. Vor der Partie bei den Habichten am Sonntag empfängt der EC Peiting am Freitag den EV Lindau.
„Peiting ist eine sehr starke Mannschaft. Wir müssen bereit sein alles zu geben und wollen natürlich die Punkte in Passau behalten. Darauf bereiten wir uns dementsprechend vor“. verrät Black Hawks Coach Petr Bares vor der Partie. Die Black Hawks wissen um die Gefährlichkeit der Gäste und müssen vor allem Großchancen der Peitinger verhindern. Diszipliniert auftreten und trotzdem mit vollen Körpereinsatz spielen, wird das Motto der Dreiflüsse Städter am Sonntag sein. Den jeden noch so starken Gegner kann man mit dieser Spielweise zermürben. Freuen darf sich die Black Hawks Mannschaft dabei wieder auf die Unterstützung von den Rängen. Und am Ende des Spiel sollen im Idealfall die Fans und die Mannschaft den nächsten Heimsieg feiern.
Für das Heimspiel am Sonntag gegen den EC Peiting um 17:30 Uhr erhalten Sie Tickets im VVK bei Spieth & Wensky (Ludwigsplatz) sowie Online auf ETIX.com. 
(EHFP/czo)
  
    
icedragonsherfordIce Dragons Herford
Ice Dragons bieten Tilburg lange paroli - 4:7-Niederlage bei den Trappers

(OLN)  Keine Punkte in den Niederlanden – der Herforder Eishockey Verein unterlag in der Oberliga Nord beim Tabellendritten mit 4:7 (0:1/2:2/2:4). Lange Zeit hielten die Ice Dragons die Begegnung offen, mussten jedoch in den letzten fünf Minuten der Partie in eine Niederlage einwilligen.
Ohne Marius Garten, Aaron Reckers, Gleb Berezovskij, Daniel Bartuli und Marcnel Bathe hatten die Ostwestfalen die Reise ins Nachbarland angetreten, sich jedoch vor der Minuskulisse von lediglich 975 Zuschauer – zeitgleich lief das WM-Viertelfinale Niederlande gegen Argentinien – einen guten Matchplan zurechtgelegt. Aus einer kompakten Defensive heraus, setzte Herford immer wieder gefährliche Nadelstiche und neutralisierte hiermit zunächst das gefährliche Tilburger Angriffsspiel. So dauerte es bis zur 18. Minute bis zum ersten Treffer. Reno De Hondt sorgte noch vor dem ersten Seitenwechsel für die 1:0-Führung der Gastgeber.
Im zweiten Spielabschnitt agierte Tilburg zunächst offensiver und erhöhte durch Raymond Van Der Schuit in der 23. Minute auf 2:0. Doch Herford zeigte eine deutliche Gegenwehr, beruhigte das Spiel wieder und setzte ebenfalls Offensivakzente. Logan DeNoble verkürzte in der 33. Minute auf 1:2 und brachte sein Team wieder auf Schlagdistanz. Auch nachdem Reno De Hondt in der 36. Minute den alten Vorsprung für die Gastgeber wiederhergestellt hatte, konterte der HEV sofort und verkürzte vor der letzten Pause durch Dominik Patocka auf 2:3 (38.).
Die Ice Dragons machten im Schlussabschnitt dort weiter, wo sie vor der Pausensirene aufgehört hatten. In der 45. Minute war es erneut Dominik Patocka, der zum nicht unverdienten 3:3 ausglich. Jordy Van Oorschot brachte in der 49. Minute die Trappers erneut in Führung und der Spielstand von 4:3 hatte auch fünf Minuten vor dem Ende weiterhin bestand. Dann sollte es jedoch blitzschnell gehen. Danny Stempher brachte die Gastgeber per Doppelschlag (55. und 57.) endgültig auf die Siegerstraße. Dennis König verkürzte in der 58. Minute noch einmal auf 4:6, Sean Richards sorgte in der 59. Minute für den 7:4-Schlusspunkt.
„Wir haben hier heute einen Plan verfolgt und diesen über weite Strecken gut umgesetzt. Am Ende sorgen Kleinigkeiten dafür, dass wir hier leider nichts mitnehmen“, äußerte sich Chefcoach Milan Vanek im Anschluss an die Begegnung.
Herford bleibt mit 30 Punkten auf Platz 11 der Tabelle, liegt im Bezug auf den Punktequotienten allerdings aktuell lediglich auf Platz 12. In der Sonntagspartie kommt es zum wichtigen Duell gegen den Tabellenvorletzten Rostock Piranhas. Spielbeginn in der heimischen imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ ist um 18.00 Uhr. Tickets sind online bis zwei Stunden vor Spielbeginn online unter www.scantickets.de sowie im Fachmarkt des Marktkaufs Herford (Deichkamp) erhältlich. Zudem öffnet mit Einlassbeginn ab 17.00 Uhr auch eine Abendkasse.
(HEV/som)


icedragonsherfordIce Dragons Herford
Ice Dragons gegen Rostock gefordert - Herford empfängt Piranhas

(OLN)  Alles auf Sieg – der Herforder Eishockey Verein trifft in der Sonntagsbegegnung der Oberliga Nord auf den Tabellenvorletzten Rostock Piranhas. Ab 18.00 Uhr geht es für die Ice Dragons in der heimischen imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ darum, die Serie von zuletzt fünf Niederlagen in Folge zu stoppen und die eigene Ausgangssituation zu verbessern.
Nachdem Herford aufgrund der Niederlagenserie bedrohlich in die PlayDown-Region abgerutscht ist, werden dringend Punkte benötigt, um sich ein wenig Luft zu verschaffen. Mit 30 Zählern steht der HEV derzeit auf Platz 11 der Tabelle, hat jedoch Erfurt und Essen im Nacken und ein wenig den Anschluss auf die PrePlayOff-Plätze verloren.
Rostock blickt auf eine schwache Hinrunde zurück. In den ersten Begegnungen fanden die Ostseestädter überhaupt nicht in die Saison hinein. Zwar gab es immer mal wieder Erfolgserlebnisse, die jedoch noch nicht für Konstanz im Rostocker Spiel sorgten. Am vergangenen Freitag verbuchten die Piranhas jedoch einen 3:2-Erfolg über die Icefighters Leipzig und zeigten, dass wesentlich mehr Potential in der Mannschaft steckt, als es der derzeitige Platz 14 in der Tabelle ausdrückt.
In den beiden bisherigen Aufeinandertreffen gab es zunächst einen 6:4-Erfolg für Herford, in Rostock siegten die Piranhas mit 4:3 nach Verlängerung. Tickets für diese sehr wichtige Begegnung sind bis zwei Stunden vor Spielbeginn online unter www.scantickets.de erhältlich. Zudem öffnet mit Beginn des Einlasses um 17.00 Uhr auch eine Abendkasse. Für Daheimgebliebene wird die Begegnung live auf www.sprade.tv übertragen.  
(HEV/som)
  
    
hernerev2007Herne Miners
Saisonaus für Kevin Kunz überschattet Halle-Niederlage!

(OLN)  Der Herner Eissportverein hat das Heimspiel gegen die Saale Bulls aus Halle mit 0:3 (0:1/0:0/0:2) verloren. Am Sonntagabend reisen die Miners an den Pferdeturm nach Hannover. Bully bei den Indians ist um 19 Uhr.
Die erste Hiobsbotschaft gab es bereits vor der Partie. Nach abschließenden Untersuchungen stellte sich die Bänder-Verletzung von Kevin Kunz als Kreuzbandriss heraus. Für den Stürmer ist die Saison damit frühzeitig beendet. Neben Kunz mussten gegen Halle auch Nils Liesegang, Lukas Jung, Leon Köhler (allesamt krank) sowie Michel Ackers, Alexander Komov, Nicolas Cornett und Mark Shevyrin (alle verletzt) passen.
Das erste Drittel vor 666 Zuschauern in der Hannibal-Arena gehörte dabei den Gästen. Die erste Möglichkeit verwertete Lukas Valasek direkt zum 0:1 und auch in der Folge blieb Halle am Drücker, doch Björn Linda hielt seine Mannschaft im Spiel. Nach zehn Minuten kam Herne dann besser in die Partie, doch richtig gefährliche Tormöglichkeiten gab es nicht.
Dies sollte sich dann in den zweiten 20 Minuten ändern. Der HEV kam konzentrierter und lauffreudiger aus der Kabine und erspielte sich einige gute Chancen, doch weder Chris Seto, noch Elvijs Biezais konnten Timo Herden im Kasten der Hallenser überwinden. Auf der anderen Seite überstand Herne zwei Überzahlspiele der Gäste schadlos und zeigte sich im eigenen Unterzahlspiel verbessert.
Im Schlussdrittel blieb die Partie ausgeglichen, doch knapp zehn Minuten vor dem Ende leisteten sich die Gastgeber einen unnötigen Puckverlust in der eigenen Zone, den Thore Weyrauch zum vorentscheidenden 0:2 nutzte. Zum Ende der Partie spielte Herne noch mal in Überzahl, doch auch hier konnte Timo Herden nicht mehr überwunden werden. Marius Demmler machte dann kurz vor Schluss, mit einem Schuss ins leere Tor, endgültig alles klar. Zu allem Überfluss musste HEV-Stürmer Emil Lessard-Aydin die Partie mit Knieproblem vorzeitig beenden.
„Ich kann meiner Mannschaft kämpferisch und läuferisch keinen Vorwurf machen. Sie hat alles gegeben. Wir waren im zweiten Abschnitt gut im Spiel und hatten mehr Spielanteile. Am Ende sind wir dem frühen Rückstand 50 Minuten lang hinterhergelaufen“, so das Fazit von HEV-Trainer Tobias Stolikowski nach der Partie.
Am Sonntagabend geht es für den HEV zu den Hannover Indians. Bully am traditionsreichen Pferdeturm ist um 19 Uhr.
(HEV/ms)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
erscambergAmberg Wild Lions
Das nächste Spitzenspiel für den ERSC - Wild Lions reisen zum EHC Königsbrunn

(BYL)  Die Duelle mit Spitzenmannschaften der Eishockey-Bayernliga reißen für den ERSC Amberg nicht ab. Nach dem Heimspiel am Freitag gegen Peißenberg folgt am Sonntag die Begegnung bei den Königsbrunner Pinguinen, die vor der gestrigen Partie in Pegnitz auf dem zweiten Rang der Tabelle lagen. Spielbeginn ist in Königsbrunn um 18 Uhr.
Der EHC stellt das zweitbeste Heimteam der Liga, hat acht von neun Begegnungen gewonnen. Lediglich gegen Buchloe setzte es eine deutliche 1:7-Niederlage. Der Erfolg der Mannschaft kommt durch die Transfertätigkeiten vor der Saison nicht unerwartet. Dazu zählt auch der neue Trainer Robert Linke, der schon in Buchloe hervorragende Arbeit geleistet hat. Aus der DEL2 wechselte von Kaufbeuren Torhüter Stefan Vajs zum EHC, aber der Königstransfer war sicherlich die Verpflichtung von Marco Sternheimer. Der 24-jährige Stürmer wechselte von den Augsburger Panthern aus der DEL zu den Pinguinen, ist derzeit auch mit 39 Scorerpunkten (Stand: Vor den Freitagsspielen) der Topscorer der Eishockey-Bayernliga. Mit seinem Sturmpartner Tim Bullnheimer (31 Punkte) bildet er das mit Abstand stärkste Angriffs-Duo der gesamten Konkurrenz. Seit einiger Zeit kämpft der EHC – wie viele andere Vereine auch – mit Erkrankungen und Verletzungen im Kader. Die Pinguine verkraften das aber noch relativ gut, wie der 4:3-Sieg gegen Peißenberg oder das 5:6 nach Verlängerung in Ulm – also gegen Spitzenmannschaften – vermuten lassen.
Das Hinspiel in Amberg war eine ganz enge Kiste, war trotz Vorteilen für Königsbrunn über weite Strecken ausgeglichen und wurde erst durch ein Empty-Net-Goal für den EHC in der Schlussminute zum 2:4 entschieden. Der ERSC hat ebenfalls in den letzten beiden Wochen mit Ausfällen zu kämpfen gehabt und das gut kompensieren können. Die Löwen fahren als eines der besten Auswärtsteams der Liga – Amberg hat bei neun Gastspielen bislang 15 Punkte erzielt – nach Königsbrunn und wollen diese Statistik nach Möglichkeit noch verbessern.
(ERSCA/js)


erscambergAmberg Wild Lions
Im Spitzenspiel der vierte Sieg am Stück - ERSC Amberg gewinnt 5:2 gegen Peißenberg

(BYL)  Die beste Abwehr der Eishockey-Bayernliga hat das Duell mit dem stärksten Angriff für sich entschieden. Der ERSC Amberg hat am Freitagabend die Peißenberg Miners mit 5:2 besiegt und zog damit vorerst an den Gästen vorbei in der Tabelle auf den vierten Rang. Mit entscheidend war eine starke Defensivleistung und ein erneut überragender Löwen-Goalie Timon Bätge. Den Grundstein zum erfolgt legte Amberg bereits im ersten Abschnitt.
Knapp 500 Zuschauer waren zu dem Spitzenspiel erschienen, rund 150 Ticketbuchungen gab es zusätzlich auf dem Sender „SpradeTV“. Beide Teams erfüllten schon im Anfangsdrittel die Erwartungen und der ERSC hatte einen Blitzstart. Bereits nach 120 Sekunden jubelten die Löwen-Fans über einen vermeintlichen Treffer von Shawn Campbell, doch der ERSC-Angreifer stand bei dieser Szene im Abseits. Kurz danach rettete Bätge noch gegen den durchgebrochenen Gäste-Topscorer Dominic Krabbat, aber in der gleichen Minute fiel dennoch das 0:1 durch Derek Mecrones. Chancen auf beiden Seiten gab es nahezu im Minutentakt und den Amberger Ausgleich besorgte postwendend Brett Mennear. Die „kanadische Reihe“ bei den Löwen bereitete den Miners oft große Probleme. Mit starkem Forechecking erkämpften und erspielten sich die Gastgeber mehr Spielanteile und zeigten dann Powerplaystärke: Felix Schwarz und Kevin Schmitt mit einem fulminantem Schlagschuss trafen jeweils in Überzahl zur verdienten 3:1-Führung: „Unser Überzahlspiel wird in den letzten Wochen immer besser“, erkannte auch Löwen-Coach Dirk Salinger. Ab dem Mittelabschnitt wurden die Gäste stärker, hatten zu anfangs gleich eine Druckphase, in der Timon Bätge mit einigen Paraden glänzte. Das Tempo blieb weiter hoch, es gab aber weniger Torchancen als im ersten Drittel, weil beide Teams sehr konzentriert im Defensivverhalten waren. Die beste Gelegenheit für die Gastgeber hatte Tanner Campbell bei einem Unterzahl-Break. Peißenberg machte weiter Druck, aber Amberg das nächste Tor: Felix Köbele traf zum 4:1 und Bätge brachte weiter die Gäste zur Verzweiflung. Im Schlussabschnitt stieg der Druck der Miners an, erst recht nach dem 4:2-Anschlusstreffer durch Dominik Ebentheuer. Amberg hatte nur noch wenig Entlastungsaktionen aber viel Kampfgeist im Defensivverbund, gerade auch durch die eigenen Stürmer. Gegen Ende hin nahmen die Gäste für einen zusätzlichen Spieler ihren Torhüter vom Eis – und kassierten das 5:2 durch Kevin Schmitt fast mit der Schlusssirene.
Für Gästecoach Stefan Ihsen hatte sein Team „anfangs zu viele leichte Fehler produziert“. Auch wenn die Mannschaft „hinten raus Moral bewiesen und im letzten Drittel sich viele Chancen erarbeitet“ habe, war er „unterm Strich nicht zufrieden“. Ambergs Trainer Dirk Salinger hatte dagegen glücklichere Gefühle: „Ich bin hochzufrieden mit unserem Spiel, weil Peißenberg eine überragende Offensive hat. Bei uns wird das Überzahlspiel immer besser und unsere Powerplay-Treffer heute waren schon irgendwie vorentscheidend“. Zum sechsten Heimsieg des ERSC in Serie merkte Salinger an: „Amberg wird zu `ner richtigen Festung. Besonders Freitagabend ist es für den Gegner nicht lustig, bei uns zu spielen“. 
(ERSCA/js)
  
    
ESC KemptenKempten Sharks
Sharks kämpfen sich zurück - Am Ende reicht es für den ESC Kempten aber nur zu einem Punkt gegen Geretsried

(BYL)  Zwiegespalten äußerte sich der neue Headcoach der Sharks Harry Waibel nach der Partie seiner Mannschaft gegen den ESC Geretsried am Freitagabend. Im ersten Drittel sah er sein Team überlegen, die frühe Führung durch Michel Maaßen war verdient, hätte aber aufgrund guter Chancen durchaus höher ausfallen können. Die beste Gelegenheit vergab dabei Lars Grözinger mit einem verschossenen Penalty. Mit dem zweiten Drittel war er dann gar nicht zufrieden, sein Team investierte zu wenig und ließ den Gast mehr und mehr ins Spiel kommen. Geretsried nahm dies auch dankend an  und ging mit zwei erzielten Treffern in Führung. Im letzten Drittel sah Waibel dann durchaus wieder positives. Nachdem die River Rats zunächst auf 1:3 davonzogen gab sein Team mehr und mehr Gas. Lars Grözinger brauchte keine Minute nach dem Gästetreffer um einen Alleingang mit einem frechen Schlenzer zum 2:3 abzuschließen. Eine Überzahlsituation 5 Minuten vor Spielende
brachte dann die beste Chance auf den Ausgleich. Die Hausherren schafften aber in dieser Zeit keinen guten Überzahlaufbau. Trotzdem gelang der so wichtige Treffer. Quasi mit dem Ablauf der Strafe hämmerte Rostislav Martynek die Scheibe fast von der Torlinie am sichtlich verdutzten Martin Morczinietz vorbei ins Tor. Solche Treffer erzielen wirklich nur Spieler mit den Qualitäten des ehemaligen Extraligaprofis. 90 Sekunden vor Spielende zog dann Nikolas Oppenberger mit seiner Geschwindigkeit unwiderstehlich auf und davon und hämmerte die Scheibe zum vermeintlichen 4:3 in die Maschen, das Stadion stand Kopf. Doch leider fand der Treffer keine Anerkennung, der Schiedsrichter hatte das Spiel aufgrund einer handfesten Auseinandersetzung von Pascal Kröber mit seinem Gegenspieler Stephan Engelbrecht kurz zuvor bereits unterbrochen. Somit musste die Verlängerung herhalten in der die Gäste nach nur einer Minute einen Abpraller zum Siegtreffer verwandelten. Unterm Strich geht der Sieg für die Isartäler in Ordnung, Kempten hätte im zweiten Drittel mehr investieren müssen um das Spiel in der Hand zu behalten. Bereits am Sonntag gibt es in Schongau die nächste Gelegenheit wichtige Punkte im Kampf um Platz 8 zu holen.
(ESCK/th)
  
    
ehcpinguinekoenigsbrunnPinguine Königsbrunn
Königsbrunn mit weiterem teuer erkauftem Sieg

(BYL)  Mit 4:1 gewinnt der EHC Königsbrunn seine Auswärtspartie gegen die „Ice Dogs“ des EV Pegnitz. In einer Partie auf mäßigem Niveau hatten die Brunnenstädter die besseren Chancen und nehmen am Ende als verdienter Sieger drei Punkte mit.
Die Gastgeber begannen mit 17 Feldspielern, Königsbrunn reiste mit einem 13 Mann Rumpfkader an. Die Verletztenliste der Brunnenstädter war lang, es fehlten Alexander Strehler, Nico Baur, Lukas Häckelsmiller, Peter Brückner und Gustav Veisert. Wieder mit dabei waren Jeffrey Szwez, Max Lukes und Maxi Knittel.
Der EHC startete auf ungewohntem Freieis gut in die Partie und erarbeitete sich einige Chancen. Tore wollten zunächst aber nicht fallen. Auch die Gastgeber kamen zu Möglichkeiten, scheiterten aber spätestens am gut aufgelegten Königsbrunner Goalie Stefan Vajs. Den ersten Treffer markierte der EHC, in Überzahl netzte Max Lukes mit einem satten Schuss aus der Halbposition zum 1:0 für die Gäste ein. Bitter für die Königsbrunner war der Ausfall von Michael Rudolph, für den dann Allrounder Max Petzold in die Verteidigung nachrückte. Pegnitz bot einen Kampf auf Augenhöhe, die besseren Chancen hatte aber der EHC. Weitere Treffer wollten bis zur ersten Pause aber nicht mehr fallen.
Königsbrunn kam im mittleren Spielabschnitt gut aus der Kabine und kombinierte sich schön ins gegnerische Drittel. Pegnitz setzte zwar immer wieder kleine Nadelstiche, doch der EHC zeigte sich nun effektiver als in den ersten zwanzig Minuten und baute durch den Treffer von David Farny in der 28. Spielminute die Führung auf 2:0 aus. Nur zwei Minuten später fiel sogar das 3:0, als sich Max Lukes schön durch zwei Gegenspieler hindurchtankte und mit einem Schuss aus spitzem Winkel ins gegnerische Tor traf. Die Gastgeber konnten zwar in der 33. Spielminute in Überzahl auf 3:1 verkürzen, doch der EHC fand die richtige Antwort darauf und legte in der 37. Spielminute mit einem Treffer von Marco Sternheimer das 4:1 nach. Überschattet wurde das gute Drittel durch den Ausfall von Max Petzold, der sich nach einem Check verletzte. Für ihn war die Partie gelaufen, dem EHC standen nur noch 11 Feldspieler zur Verfügung. Für ihn rückte Hayden Trupp in die Verteidigung nach. Die Partie wurde immer hitziger, ehe beide Teams ein letztes Mal in die Kabine gingen.  
Im letzten Drittel verwaltete Königsbrunn das Ergebnis, wollte das 4:1 über die Zeit bringen und die inzwischen ruppige Partie ruhig spielen. Das funktionierte zunächst recht gut, ehe Partie in der 53. Spielminute Jeffrey Szwez und der Pegnitzer Daniel Sonnenberg nach einer Rangelei mit einer Spieldauer vorzeitig zum Duschen geschickt wurden. Zusätzlich mussten jeweils zwei Spieler auf die Strafbank, so dass Coach Bobby Linke zwei Minuten mit nur acht Feldspielern stemmen musste. Der EHC überstand diese heikle Situation schadlos und hatte danach noch einige gute Möglichkeiten, am Ende blieb das Schlussdrittel aber torlos.
Königsbrunn holt sich am Ende hochverdient den Sieg und wichtige drei Punkte gegen die Ice Dogs. Doch letztendlich war es ein sehr teuer erkaufter Erfolg, am Sonntag werden die beiden verletzten Spieler und der gesperrte Jeffrey Szwez gegen Amberg fehlen.
EHC-Coach Bobby zeigte sich nach dem Spiel zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft: „Wir haben 60 Minuten gut gespielt und abgeliefert. Auch Stefan Vajs im Tor war immer da, wenn man ihn gebraucht hat, ich ziehe heute den Hut vor meiner Mannschaft. So ein hitziges Spiel komplett durchzuziehen, ruhig zu bleiben und von der Strafbank wegzubleiben, am Ende sind bei dem ein oder anderen Spieler die Emotionen durchgegangen. Die Ausfälle tun uns weh, neben den beiden verletzten Spielern wird auch Jeffrey Szwez am Sonntag fehlen. Da werden wir wohl mit zehn Feldspielern antreten müssen, mehr stehen uns momentan nicht zur Verfügung."
(EHCK/hp)
  
    
tev-miesbachTEV Miesbach
Arbeitssieg gegen Pfaffenhofen

(BYL)  Nach der Niederlage gegen den ESC Dorfen war der TEV am Freitag gegen das Tabellenschlusslicht, den EC Pfaffenhofen gefordert. Wieder im Kader von Michael Baindl stand dabei Kapitän Johannes Bacher. Dafür fehlten neben den Langzeitverletzten Bohumil Slavicek, Sebastian Deml und Florian Heiß gegen den ECP auch noch Maxi Meineke, Timon Ewert, Matthias Bergmann und Stefan Mechel. Im Tor begann Anian Geratsdorfer.
Von Beginn an war der TEV in dieser Partie überlegen. Pfaffenhofen ließ dem TEV zum Teil viel zu viel Platz in der Offensivzone und im ersten Überzahlspiel für den TEV fiel dann auch das 1:0. In der 5.Spielminute war es Patrick Asselin, der den Puck in den Slot zu Thomas März passte und März überwand Hannes Kiefer im Gästetor zum 1:0. In der Folge drückte der TEV auf 2:0, jedoch waren es die Gäste die zum nächsten Treffer kamen. Aus dem Nichts zog Tim Lohrer von der blauen Linie ab und sein Schuss fand noch leicht abgefälscht den Weg ins TEV Tor zum 1:1 in der 12.Spielminute. Nur einige Sekunden später fand der TEV aber die Antwort und Benedikt Pölt traf aus dem Gewühl heraus zur erneuten Führung. Brandgefährlich wurde es dann als Alexander Kirsch auf die Strafbank musste. Allerdings nicht für den TEV, sondern für den mit einen Mann mehr agierenden ECP. Zweimal spielte der ECP zu offensiv und verlor die Scheibe. Scheiterte Thomas März dann noch beim ersten Alleingang, versenkte er den zweiten trocken zum 3:1 in der 19.Spielminute.
Paffenhofen kam dann gut aus der Kabine und hatte einige Chancen auf das 3:2, die Geratsdorfer allerdings vereitelte. In der Folge bekam der TEV wieder zwei Strafzeiten in denen man aber wieder die gefährlichere Mannschaft war und auch das 4:1 fiel mit einem Mann weniger. Thomas März und Benedikt Pölt konterten den ECP aus und nach schöner Kombination brauchte Pölt in der 27.Minute nur noch ins leere Tor einschieben. Das 5:1 für den TEV Miesbach fiel dann in der 29.Minute. Zwei Pfaffenhofener saßen gleichzeitig auf der Strafbank und nach einem sehenswerten Pass von Patrick Asselin traf Nick Endress gegen seinen Ex-Verein. Den Schlusspunkt des Drittels setzten dann die Gäste, die eine kämpferisch starke Leistung zeigten und sich nie aufgaben. Robert Gebhardt erkämpfte sich die Scheibe und legte ab für Tom Callaghan, der Geratsdorfer gekonnt umkurvte und in der 38.Minute zum 5:2 traf.
Der Schlussabschnitt ist dann schnell erzählt. Pfaffenhofen kämpfte weiter leidenschaftlich und der TEV konnte nur eine seiner zahlreichen Chancen nützen. Im Powerplay startete der TEV eine schöne Kombination. Über die Stationen Stefano Rizzo, Ales Furch und Mäx Hüsken landete die Scheibe am langen Pfosten bei Michael Grabmaier, der in 52.Minute dann kein Problem mehr hatte die Scheibe über die Linie zu bringen.
Somit feierte der TEV einen 6:2 Arbeitssieg über Pfaffenhofen und festigt damit die Tabellenführung. Weiter geht es für den TEV am Sonntag mit ddm Auswärtsspiel in Waldkraiburg. Nächste Woche ist man dann am Freitag zu Gast in Schongau, ehe dann am 23.12 um 20 Uhr das nächste Heimspiel gegen den ESC Geretsried ansteht.
(TEVM/sh)


tev-miesbachTEV Miesbach
TEV will Tabellenführung festigen

(BYL)  Nach dem 6:2 Arbeitssieg am Freitag gegen den EC Pfaffenhofen ist der TEV am Sonntag um 17.15 Uhr bei den Löwen aus Waldkraiburg gefordert. Personell gibt es dabei beim TEV eine kleine Verbesserung der Situation. So kehrt Stefan Mechel nach seiner Sperre am Freitagsspiel zurück in die Mannschaft. Weiterhin fehlen werden allerdings Bohumil Slavicek, Sebastian Deml, Florian Heiß, Timon Ewert, Maxi Meineke und Matthias Bergmann. Trotzdem kann Trainer Michael Baindl auf drei komplette Reihen zurückgreifen.
Nach zuletzt drei Auswärtsniederlagen wollen die Rot-Weißen dieses mal in der Ferne wieder punkten um so nicht die Tabellenführung zu verlieren.
Dabei trifft man auf zur Zeit kriselnde Löwen. Fünf Niederlagen in Folge setzte es zuletzt für die Industriestädter, die von Markus Berwanger trainiert werde. Des weiteren steht mit Sebastian Stanik einer der Wichtigsten der vergangenen Saison nicht mehr im Kader Löwen. So stehen die Löwen, die seit Jahren eigentlich zu den Top Teams der Bayernliga gehörten, aktuell auf Platz 13 in der Tabelle mit 17 Punkten und haben bereits 12 Punkte Rückstand auf Platz 8, der zur Teilnahme an der Aufstiegsrunde berechtigt.
Um die Trendwende doch noch zu schaffen, haben die Verantwortlichen der Löwen unter der Woche reagiert und mit Kevin Yeingst einen erfahrenen Torwart reaktiviert, sowie mit Anthony Dillmann ein junges Talent aus der DNL Mannschaft des EV Landshut zurück zu seinem Heimatverein geholt.
Am Freitag setzte es dann allerdings eine deutlich 9:2 Niederlage beim Derby in Erding.
Trotz der Niederlagenserie der Löwen sollte der TEV gewarnt sein und mit voller Konzentration und Laufbereitschaft in die Partie gehen, denn die Spiele in Waldkraiburg waren in den vergangenen Jahren immer hartumkämpft und die letzten Auswärtsniederlagen beim EV Pegnitz und ESC Dorfen sollten Warnung genug sein, dass man in der Bayernliga jedes Spiel mit 100%igem Fokus angehen muss.
Stimme zum Wochenende von Anian Geratsdorfer:
Die Saison läuft aus meiner Sicht bisher gut, wir stehen aktuell auf Platz 1 und auch mit meiner persönlichen Leistung in der bisherigen Saison bin ich sehr zufrieden. Kempten war ein sehr starker Gegner und ein sehr schweres Spiel. Sie haben die individuelle Klasse im Team und sind sehr stark ins erste Drittel gestartet. In der Folge haben wir überragende Comebackqualitäten gezeigt, was sehr wichtig ist, sowas zu können. Wir haben nie aufgegeben und dann letztendlich verdient in der Verlängerung gewonnen. Es war ein harter Kampf und ein hochklassiges Spiel. Gegen Dorfen haben wir unsere Chancen nicht verwertet und Dorfen hat dann letztendlich mit allen Mitteln ihren Vorsprung verteidigt. Wir haben vor dem Spiel gewusst, dass es in Dorfen sehr schwer werden würde. Für das kommende Wochenende ist unser Ziel, dass wir sechs Punkte holen. In Pfaffenhofen hatten wir etwas Startschwierigkeiten, wir haben das Spiel aber dann letztendlich klar gewonnen. Am Freitag werden wir allerdings auf ein anderes Gesicht von Pfaffenhoffen treffen. Sie befinden sich aktuell im Aufwärtstrend, welchen sie fortführen möchten. Wir dürfen sie nicht unterschätzen und müssen von Beginn an dem Spiel unser Tempo aufsetzen. Waldkraiburg ist schwierig einzuschätzen. Sie spielen diese Saison etwas unkonstant, dennoch ist es auch in Waldkraiburg immer schwer zu spielen und es wird definitiv wieder ein umkämpftes Spiel werden. Aber wenn wir unsere gewohnte Leistung am Wochenende aufs Eis bringen, denke ich werden wir sechs Punkte holen. Den TEV macht für mich Besonders, dass es mein Heimatverein ist. Es ist sehr familiär im Verein und andererseits wird dort sehr professionell gearbeitet. Diese Kombination aus familiären Umfeld und professionellen Gegebenheiten macht unglaublich Spaß für den TEV zu spielen. Ich hoffe wieder, dass uns die Fans so unterstützen wie in den vergangenen Wochen. Wir wollen wieder mit Herzblut spielen und so das Feuer auf dem Eis an die Fans weitergeben.
(TEVM/sh)
  
   
schweinfurtmightydogsSchweinfurt Mighty Dogs
Vierfacher Hood lässt die Mighty Dogs jubeln

(BYL)  Die Fakten waren vor dem Spiel klar: wenn die Mighty Dogs noch länger ein Wort um Platz Acht mitsprechen wollen, muss ein Sieg am Freitag im Icedome her. Die letzten fünf Partien gegen die Ulmer gewannen die Dogs und man wollte natürlich diese Serie ausbauen.
Beide Mannschaften kamen durchaus schwungvoll aus den Kabinen und es schien, als würde sich ein ähnliches Spiel entwickeln wie im Hinspiel, welches man mit 2-6 gewinnen konnte. Dieser Anschein war nur zu Beginn, denn nach dem 1-0 durch Nils Melchior – nutzte den Abpraller nach Schuss von Kevin Heckenberger – in der neunten Spielminute, lief für die Gäste an diesem Abend nicht all zu viel zusammen. Vor allem Gästekeeper David Heckenberger konnte seinen Devils nicht den gewohnten Rückhalt bieten.  Nach Vorlage von Sides konnte Hood unbehindert das 2-0 erzielen. Er umkurvte erst Klingler und dann den Schlussmann der Devils, anschließend musste der Topscorer der Bayernliga nur noch einschieben. Dies sollte nicht sein letzter Treffer an diesem Abend sein.
Kurz nach Beginn des zweiten Drittel gab es dann die erste Strafe im Spiel. Pascal Schäfer musste wegen Halten für zwei Minuten auf die Strafbank. Die Anschließende Überzahl konnten die Devils nicht nutzen. Auch taten sich die Gäste weiterhin schwer, überhaupt richtig ins Spiel zu kommen. In der 24 Spielminute kam noch dazu, dass sich der Topscorer Martin Podesva vor den Augen von Gästecoach Martin Jainz verletzte. Zwar probierte es Podesva nochmal, musste aber später im Spiel dann in die Kabine. Vier Minuten später gab es eine kleine Rangelei zwischen Schäfer und Dörner, die je mit 2+2 Strafminuten geahndet wurde und zwei weitere Minuten für Dörner wegen unnötiger Härte. Dieses Powerplay nutzten die Hausherren in Person von Dylan Hood zum 3-0. Sides täuschte vorher einen Schuss an, passte auf Grüner und dieser legte dann quer für Dylan Hood auf.  Gute drei Minuten später lies Dylan Hood mit einem Handgelenksschuss dem Gästekeeper keine Chance und netzte trocken zum 4-0 ein. Eine Minute vor der Pause traf Sides nach tollen Pass von Pascal Schäfer zum 5-0 und David Heckenberger verlies entnervt sein Kasten. Sein Back-Up, Maximilian Güßbacher, übernahm und musste nach nur dreißig Sekunden das 6-0 durch Dylan Hood hinnehmen.
Im letzten Drittel passierte dann nicht mehr viel. Die Hausherren sind etwas runter vom Gas und ließen die Gäste etwas mehr ins Spiel kommen. Während für die Dogs kein weiterer Treffer mehr fiel, erzielte Müller den Ehrentreffer für die Devils in der 52 Minute. Kurz vor Spielende verließ dann Pascal Schäfer durch eine Verletzung das Eis und wurde wenige Minuten nach Spielende und ärztlicher Behandlung ins Schweinfurter Leopoldina Krankenhaus gefahren. Dort kümmerten sich die Teamärzte um Dr. Blanke um den Verteidiger.
Die Mighty Dogs wünschen Pascal Schäfer gute Besserung und auch beste Genesungswünsche an Martin Podesva.
Weiter geht es am Sonntag in Peißenberg, wo ein weiteres Sechs-Punkte-Spiel auf die Mannen um Headcoach Andreas Kleider wartet.
(ERVS/imd)


schweinfurtmightydogsSchweinfurt Mighty Dogs
Gegnercheck – TSV Peißenberg „Miners“

(BYL)  19. Spieltag: Zu Gast beim Tabellensechsten! Gegen starke Miners geht es für das Team um Headcoach Andreas Kleider weiterhin darum, den Anschluss an die Aufstiegsrunde zu halten und sich eine gute Ausgangslage für die restlichen Spiele der Vorrunde zu erarbeiten. Der ERV konnte Saisonübergreifend in den vergangenen drei Partien gegen Peißenberg keinen Sieg mehr einfahren, Mut macht dennoch das Hinspiel, indem man sich erst in der Verlängerung 6:7 geschlagen geben musste. Aufgrund von Verletzungen und Abgängen konnten die Oberbayern ihr Saisonziel letztes Jahr nicht erreichen, nach Platz sieben in der Vorrunde belegten die Miners in der Aufstiegsrunde den sechsten Tabellenplatz und verpassten die Playoffs knapp. Aktuell liegt der TSV Peißenberg mit 32 Punkten nach 17 Spielen auf dem sechsten Tabellenplatz der Bayernliga, der Vorsprung auf die Abstiegsrunde beträgt sechs Zähler. Strafzeiten gilt es gegen das die Oberbayern zu vermeiden, den im Powerplay liegen die Miners mit einer Effizienz von 32% (16 Tore) ligaweit auf dem zweiten Platz.
Nach dem erfolgreichen Heimsieg über die Devils aus Ulm, müssen die Mannen um Headcoach Andreas Kleider gegen die Miners nachlegen. Hat man zwar nur noch drei Punkte Rückstand auf den begehrten achten Platz, muss man aber berücksichtigen, dass die Kempten Sharks noch ein Spiel weniger absolviert haben. Geht man davon aus, dass Kempten eventuell sein Nachholspiel gegen Dorfen gewinnt, beträgt der Abstand erneut sechs Punkte auf den achten Tabellenplatz. Nach zwei Siegen in Folge, dürfte das Selbstvertrauen der Mighty Dogs wieder vorhanden sein. Indes hat der Tabellensechste aktuell ein kleines Tief. Man verlor die letzten beide Spiele in der Fremde und man muss wieder mit mehr als nur einem Auge auf die Tabelle schauen.
Hatte man in den letzten beiden Heimspielen üppige 20 bzw. 19 Feldspieler zur Verfügung, wird dies am Sonntag in Peißenberg definitiv wieder anders aussehen. Neben Simon Knaup wird auch Pascal Schäfer die Reise nicht antreten. Zumal sich Pascal im Heimspiel gegen die Devils Ulm verletzt hatte und somit das Spiel vorzeitig beenden musste. Er wurde umgehend ins Leopoldina Krankenhaus Schweinfurt gebracht, wo sich das Ärzteteam der Mighty Dogs um den Verteidiger sofort kümmerte. Ob Jona Schneider und/oder Leon Hartl mit dabei sind, wird sich kurzfristig noch entscheiden.
Die Partie findet am Sonntag, den 11. Dezember, um 17.45 Uhr, in der Peißenberger Eishalle statt.
(ERVS/imd)
  
    
ERC LechbruckERC Lechbruck
Mit Rumpfkader dem amtierenden Meister alles abverlangt

(BLL)  Mit dem SC Reichersbeuern war am Freitag der amtierende Landesligameister im Lechparkstadion zu Gast. Die Flößer konnten nur mit einem Rumpkader antreten, denn 14 Spieler fielen aufgrund von Krankheit/Verletzung aus. Am Ende behielten die Gäste mit 5:3 die Oberhand, aber der Applaus gebührte den Lechern, die Charakter und Kampfkraft bewiesen.
Das Spiel begann mit einem Paukenschlag: Wer dachte dass sich die Lecher nur hinten reinstellen werden, sollte sich täuschen. Gleich der erste ERC-Angriff saß: Paolo de Sousa (Fabian Bacz, Samuel Wörle) erzielte in der 1. Spielminute das 1:0 für die Hausherren. Die Gäste aus dem Tölzer Land übernahmen nun die Spielkontrolle und tauchten mehrmals gefährlich vor Torhüter Lukas Bauer auf. In der 9. Minute wurde er dann doch durch einen platzierten Handgelenkschuss von Fischer zum 1:1 überwunden. Zwei Minuten später dann die erstmalige Führung für den SCR: Lintner konnte zum 1:2 abstauben. Bis zur Pause spielten beide Teams ein munteres Eishockey, auch der ERC hatte mehrfach den Ausgleich auf dem Schläger. Doch bis zur ersten Pause sollte es keine Treffer mehr geben.
In der 25. Minute war es dann aber soweit: Die Lecher in Überzahl konnten durch Maximilian Ott (Sebastian Weixler, Maximilian Prinz) zum 2:2 egalisieren. Doch bereits in der 26. Minute ging der SC Reichersbeuern durch Harrer wieder in Führung. Die Flößer witterten ihre Chance, auch dezimiert waren sie ein ebenbürtiger Gegner, auch weil sie eine riesige Kampfkraft aufs Eis brachten und so die Gäste immer wieder erfolgreich im Spielaufbau störten. Die Reife des amtierendes Meisters zeigte sich dann aber dennoch in der 34. Minute, als Huber zum 2:4 erhöhen konnte. Lechbruck versuchte zu verkürzen, doch es blieb nach 40 Minuten beim Zweitore-Vorsprung für den SCR.
Zu Beginn des letzten Drittels zogen die Gäste zwei Strafzeiten. Jetzt war die Chance für den ERC gekommen: Im Powerplay der Lecher war Bewegung drin, die Scheibe lief gut. Mit aller Macht sollte der Treffer nun fallen und genauso kam es dann auch: Paolo de Sousa spielte auf Fabian Bacz, der ließ auf Cameron Roberts abprallen und der Kanadier im Dienst des ERC vollstreckte zum 3:4-Anschlusstreffer für die Lecher (44.). Die Lecher waren nun am Drücker, Reichersbeuern zwar dominierend, aber immer wieder gefährliche Angriffe auf das Tor von SCR-Keeper Haltmair. Die Flößer kämpften und rackerten, spielten auf den Ausgleichstreffer, doch es war der SC Reichersbeuern, der in der 55. Minute auf 3:5 durch Fischer erhöhte. Der ERC versuchte es weiter, doch die Uhr tickte gegen die Lecher und lief unerbittlich weiter. Letztlich konnte der SC Reichersbeuern den Vorsprung über die Zeit retten und drei Punkte entführen. Die Flößer haben aber auch gegen diesen starken Gegner mit einer sehr dezimierten Mannschaft mitgehalten und sich den Respekt des Gegners und der Zuschauer verdient.
(ERCL/ms)


ERC LechbruckERC Lechbruck
Spielabsage

(BLL)  Das heutige Heimspiel der 1. Mannschaft um 17 Uhr gegen den SC Forst ist abgesagt. Es sind seit Freitag weitere Kranke hinzugekommen, auch beide Trainer, wir können keine spielfähige Mannschaft stellen. Schönen Sonntag und allen Betroffenen eine gute Besserung
(ERCL/ms)
  
     
      

Regiona Nord

Regionalliga Nord - Verbandsliga Nord - Landesliga Nord
  
   
salzgittericefightersSalzgitter Icefighters
Icefighters holen beim HSV Tabellenspitze zurück

(RLN)  Die TAG Salzgitter Icefighters holten am Freitagabend beim Hamburger SV mit einem Endstand von 2:7 (2:0, 0:3,0:4) einen klaren Sieg. Damit steht das Team von Radek Vit und Sascha Pelikan nach dem 11. Spieltag der Regionalliga Nord wieder an der Tabellenspitze.
Dabei sah es anfangs keineswegs nach einem Sieg aus. Die Stahlstädter verschliefen den Start in die Partie, was auch durch eine verspätete Anreise verschuldet war. Hamburg nutze die Situation und brachte sich mit zwei Toren in Führung (8., 16.).
Zur Spielmitte hin änderte sich die Situation. Die Icefighters kamen nun mit Effizienz und drehten das Spiel durch die Treffer von Tomas Cermak (27., 36.) und Jakub Müller (31.) innerhalb von neun Minuten.
Im letzten Drittel übernahm Salzgitter in jeder Hinsicht die Kontrolle. Dennis Korff machte hinten einen gewohnt starken Job, vorne bewies man mit vier verschiedenen Torschützen die Tiefe des Kaders. Harijs Bersevics (43.), Adam Strakos (51.), Tobias Kreismer (52.) und Roman Löwing (57.) nagelten die Scheibe vier weitere Male in das gegnerische Gehäuse – Strakos und Kreismer sogar jeweils mit einem Shorthander innerhalb von 15 Sekunden!
"Das war ein interessantes Spiel gestern. Hamburg hatte fast seinen kompletten Kader zur Verfügung, während wir schon gemerkt haben, dass uns Spieler fehlten und wir dadurch die Reihen umstellen mussten. Wir hatten Anlaufschwierigkeiten, auch weil wir sehr spät auf das Eis kamen. Besonders in der Defensive waren wir zu lasch und haben die Räume nicht gut zu gemacht. Im zweiten Drittel haben wir dann angefangen, so zu spielen wie wir das eigentlich wollten und haben den Gegner teilweise in dessen Drittel richtig eingeschnürt. Unsere Reihen hatten irgendwann auch ihren Rhythmus gefunden und insgesamt kamen wir mit viel Geschwindigkeit und Durchsetzungsvermögen. Am Ende ging die Partie vielleicht mit ein, zwei Toren zu hoch aus, aber verdient war es schon! Dafür dass es im Moment echt schwierig ist, haben die Jungs sich die Punkte mit einer geschlossenen Teamleistung erkämpft!", sagt Cheftrainer Vit nach dem Spiel.
(SVASS/jb)
  
    
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
fassberlinFASS Berlin
Heftige Pleite in Chemnitz

(RLO)  Im Spitzenspiel bei den Chemnitz Crashers muss FASS Berlin eine heftige 9:2 (6:2, 3:0, 0:0)-Klatsche einstecken. Damit ziehen die Gastgeber in der Tabelle vorbei und verdrängen die Berliner auf den dritten Platz.
FASS lief wieder arg dezimiert auf, denn neben Warttig, Wild, Grunwald und Kübler (alle verletzt) fielen kurzfristig Preiß, Fiedler, Merk (alle erkrankt) und Babinsky (familiäre Gründe) aus. Immerhin konnte Nico Jentzsch nach achtwöchiger Verletzungspause erstmals wieder mitwirken. So trat FASS mit 12+2 Spielern an, im Tor begann Danny Bohn. Chemnitz ging mit „voller Kapelle“ und Kopp im Kasten ins Spiel.
Die Crashers waren von Beginn an aggressiver und setzten die Berliner Verteidiger unter Druck. Schon in der dritten Minute erzielte Kneuse den Führungstreffer, als er alleine am Torraumeck freigespielt wurde. Zwar gelang Daniel Volynec schon in der 4. Minute der Ausgleich, doch hielt der Gleichstand nur für ganze sechs Sekunden, bis Lohse viel zu einfach zum Abschluss kam und traf. Danach entwickelte sich ein offenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten. Chemnitz erzielte jedoch zwischen der 15. und 17. Minute drei Treffer, womit das Spiel fast schon gelaufen war. Auch den zweiten Treffer von Daniel Volynec (18.) beantwortete Chemnitz schnell (Fritz, 20.), so dass es mit einem deprimierenden 6:2-Zwischenstand in die Pause ging.
Nach dem Wechsel kam Patrick Hoffmann für den unglücklichen Danny Bohn, er konnte den Torreigen aber zunächst auch nicht stoppen. Die 815 Zuschauerinnen und Zuschauer forderten nach dem 8:2 durch Spielertrainer Charousek (28.) schon den zweistelligen Sieg, aber mehr als das 9:2 durch Hirsch (38.) ließ Hoffmann nicht mehr zu. Das änderte sich auch im Schlussabschnitt nicht mehr, obwohl die Nordberliner einige Unterzahlsituationen überstehen mussten, dies aber auch erfolgreich taten.
FASS steckt zweifellos in einer Krise und muss diese schnell überwinden, um die angestrebte direkte Qualifikation für das Play-off-Halbfinale zu erreichen. Die nächste Gelegenheit, wieder in die Erfolgsspur zurückzufinden, bietet sich am kommenden Samstag (17.12.22, 19:00 Uhr) beim Spiel gegen Tornado Niesky im heimischen Erika-Heß-Eisstadion.
(FASSB/ah)
  
    
schoenheiderwoelfeSchönheider Wölfe
Wölfe machen gegen Weißwasser Dutzend voll

(RLO)  Zum letzten Heimspiel des Jahres haben die Schönheider Wölfe vor 324 Zuschauern einen verdienten 7:3 (3:0, 4:1, 0:2)-Erfolg gegen die Jungfüchse Weißwasser eingefahren und damit auch das Dutzend vollgemacht, denn es war der zwölfte Sieg im zwölften Spiel in der Regionalliga Ost-Saison 2022/2023. Neben Vierfach-Torschütze Tomas Rubes trafen Kilian Glück, Florian Heinz und Yannek Seidel für die Hausherren. Für die Lausitzer waren Marius Stöber (2) und Kevin Herscher erfolgreich.
Anders als bei letzten Heimspiel gegen die Eisbären Juniors, waren die Wölfe gegen Weißwasser von Beginn an hellwach und übernahmen sofort die Initiative auf dem Eis. Folgerichtig belohnte erst Tomas Rubes die Angriffsbemühungen der Hausherren in der neunten Minute mit dem 1:0 und keine zwei Minuten später erhöhte Kapitän Kilian Glück auf 2:0 (11.). Den Schlusspunkt in einem guten Auftaktdrittel der Wölfe setzte dann erneut Tomas Rubes mit dem 3:0 (16.). Die mit nur elf Feldspielern angereisten Gäste aus der Lausitz konnten auch bis zur Hälfte des Mittelabschnitts das Tempo der Gastgeber nur schwer mitgehen und mussten in der 27. Minute das 4:0 durch Florian Heinz hinnehmen. Dem noch nicht genug, traf nur 138 Sekunden später Tomas Rubes zum dritten Mal im Spiel und schraubte das Ergebnis auf 5:0 in die Höhe. Zur Halbzeit war dann Schichtwechsel im Wölfe-Gehäuse, als Patrick Wandeler für Niko Stark zwischen den Pfosten übernahm. Keine zwei Minuten auf dem Eis, musste Schönheides Backup-Goalie aber auch schon das erste Mal hinter sich greifen, als ihm ein Schuss von Marius Stöber zum 1:5 aus Jungfüchse Sicht durch die Schoner rutschte. Viel mehr kam von den Gästen aber bis zur zweiten Pause nicht. Stattdessen legten die Wölfe noch zweimal nach und erhöhten ihre Führung durch den Treffer von Yannek Seidel (32.) und den vierten Streich von Tomas Rubes (40.) auf 7:1. Im letzten Drittel nahmen die Wölfe dann deutlich das Tempo raus und waren nicht mehr hundertprozentig konzentriert. Weißwasser kam dies entgegen und so konnten sich die tapfer kämpfenden Jungfüchse durch die Tore von Marius Stöber (42.) in Überzahl und Kevin Herscher (52.) noch zweimal auf die Anzeigetafel bringen. Den Wölfen gelang indes bis zum Schlusspfiff kein weiterer Treffer wonach es am Ende beim 7:3 blieb.
(SW/mg)
  
       
    

Frauen

Nationalmannschaft - Bundesliga - Landesverbände
  
    
berlinjuniorsberlinEisbären Juniors Berlin
Eisbären fahren zum Finalturnier nach Füssen

Es war ein hartes Stück Arbeit, an Ende aber gewannen die Eisbären Juniors Berlin gegen den EC Bergkamener Bären mit 3:1 (2:1/0:0/1:0) und qualifizieren sich damit für das Finalturnier.
Bei KO-Spielen kommt es oft auf die Tagesform an, Ausrutscher sind verboten. Dies galt natürlich auch für dieses Spiel, zumal es keinen Favoriten gab. Die Eisbären konnten drei kompletten Blöcken und zwei Torhüterinnen antreten, Bergkamen standen nur zwei Blöcke und Torhüterin Sarah Körber zur Verfügung. Leicht würde die Aufgabe für die Eisbären trotzdem nicht werden.
Die Eisbären übernahmen gleich das Kommando und sie hatten einige gute Torchancen. Bergkamen beließ es bei Konter, die es aber auch in sich hatten. Nachv12 Minuten gelang den Eisbären die verdiente Führung, ein Schuss von Anna-Maria Nickisch landete im Tor der Gäste. 34 Sekunden konnte sich Amy-Michelle Plaumann über ihren ersten Treffer im Trikot der Eisbären freuen und es stand 2:0. Doch nach 15 Minuten war Bergkamen wieder dran, sie nutzten die erste Strafe des Spiels zum 2:1. Sarah-Jasmin Scholl bekam den Puck schön aufgelegt und sie überwand Karmena Lasis. Nach diesem Treffer kam Bergkamen besser ins Spiel und es gab weitere gute Torchancen. Es blieb aber nach 20 Minuten beim insgesamt verdienten 2:1.
Eine Druckphase gleich zu Beginn des 2. Drittels brachte den Eisbären erste Chancen und ein Powerplay. Doch die Gäste überstanden diese Phase unbeschadet und blieben somit im Spiel. Die Eisbären stürmten weiter, sie scheiterten aber immer wieder an einer guten Torhüterin. Doch auch Berlins Torhüterin musste einige Male eingreifen und einen Gegentreffer verhindern. Chancen gab es auf beiden Seiten, bei klaren Vorteilen der Juniors. Auch ein zweites Powerplay der Juniors kurz vor Ende des Drittels brachte keinen Treffer und so blieb es nach 40 Minuten beim knappen 2:1.
Auch im letzten Drittel bestimmten die Eisbören das Geschehen, beinweiterhin gelegentlichen Kontern der Bären. Sieben Minuten vor dem Ende konnten die Eisbären endlich den 3. Treffer erzielen. Nach einem Bullygewinn zog Alina Fiedler ab und es stand 3:1. Bergkamen kam zwei Minuten vor dem Ende zu einem Powerplay und sie nahmen ihre Torhüterin vom Eis, es blieb aber beim insgesamt verdienten 3:1.
Bergkamen hat sich gut verkauft, aber es sind die Eisbären, die nun ihre Fahrt zum Finalturnier in Füssen buchen können. Auf wen die Eisbären dann im Halbfinale treffen, steht noch nicht fest.
Für einige Spielerinnen folgen in den nächsten Tagen noch Nationalmannschaftseinsätze und einige könnten zum Kader der U18-WM Div. 1a gehören, die Anfang Januar in Ritten/Italien ausgetragen wird. Für den Rest folgt nun eine lange Spielpause.
(NIS/ns)
  
 
 
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