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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach den Abgängen von Raul Jakob, Mark Shevyrin und Jack Bloem gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Maximilian Schaludek, der letztes Jahr aus Liepzig an die Ostsee kam, hat seine weitere Zusage gegeben. Der 30-Jährige kam lediglich zu 23 Spieleinsätzen und konnre dabei 4 Tore erzielen und weitere 10 Treffer auflegen
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Der MEC hat den Vertrag mit Routinier Sergej Stas verlängert Der 32-jährige gebürtige Weißrusse mit deutschem Paß wird damit bereits in sein sechstes Jahr in Halle gehen. In der vergangenen Saison brachte es der Stürmer in 43 Spielen auf 9 Tore und 9 Assists
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Der VfE hat den Vertrag mit Simon Klingler verlängert. Der 29-jährige Angreifer war mit zuletzt 75 Scorerpunkten aus 45 Spielen einer der wichtigsten Leistungsträger bei den Devils
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
Diez-Limburg Rockets
(BNL)  Die EGDL trennt sich von ihrem schwedischen Torhüter Markus Ekholm Rosen. Der 27-Jährige erhält keinen neuen Vertrag, da die dritte Kontingentstelle künftig an einen Feldspieler vergeben werden soll
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC freut sich über den Verbleib von vier wichtigen Stürmern. Lukas Pfaffinger, Adrian Huber, Julian Behmer und Urgestein Fabien Ferron haben ihre weitere Zusage in Ottobrunn gegeben
  
Augsburger Panther
(DEL)  Schon das zweite Jahr in Folge hat der sportliche Abstieg für die Augsburger Panther keine Folgen. Durch die Niederlage der Kassel Huskies im DEL2-Finale verbleiben die Fuggerstädter weiterhin in der DEL, da Meister Regensburg im Gegensatz zu den Nordhessen nicht für die höchste Spielklasse gemeldet hat
  
Adendorfer EC
(RLN)  Torhüter Andreas Bierzahn wird mit nun 43 Jahren seine aktive Laufbahn beenden. Auch die Nummer-3 im Team, Philip Grittner wird den AEC verlassen. Der 25-Jährige muss aus zeitlichen Gründen kürzer treten
  
Wunstorf Lions
(VLN)  Der ERC hat sich von Trainerduo Jörg Meyer und Uri Steller getrennt. Über die letzten Plätze in der Regionalliga kamen die Lions in den vergangenen zwei Jahren nicht hinaus. Nun will man einen Neuanfang unter neuer sportlicher Leitung wagen
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Die ersten Spielerabgänge beim DEL2-Absteiger stehen fest. Mannschaftskapitän Pascal Zeressen wird die Steelers genauso verlassen wie die Stürmer Dominik Lascheit, Brett Schäfer, Morgan Adams-Moisan und Lewis Zerter-Gossage
  
Eisbären Balingen
(LLBW)  Der EC hat den Vertrag mit Headcoach Petr Kasik weiter verlängert. Der 61-jährige Tscheche hat die Eisbären vor zwei Jahren übernommen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Montag 19.Dezember 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 26 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga Ost, Landesliga Thüringen, Landesliga Berlin und aus dem Frauen-Eishockey.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
eisbrenberlinEisbären Berlin
Eisbären gewinnen in Augsburg

(DEL)  Die Eisbären Berlin haben nach zuletzt drei Niederlagen in der PENNY DEL wieder gewonnen. Die Berliner setzten sich am Sonntagabend in einer umkämpften Partie bei den Augsburger Panthern mit 3:2 durch.
(EHCB/mebb)
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
Perfektes Wochenende: DEG schlägt Iserlohn 4:1!

(DEL)  Derbysiege sind die schönsten. Gleich zwei davon an einem Wochenende sind die Krönung. Nach dem Triumph am Freitag in Köln setzte sich die Düsseldorfer EG auch gegen die Iserlohn Roosters durch. Nach dem hochverdienten 4:1 (0:1; 2:0; 2:0) und dem schon vierten Sieg in Serie nehmen die Rot-Gelben wieder Tuchfühlung zu den oberen Tabellenregionen auf.
(DEG/pdeg)
  
    
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Red Bulls nehmen drei Punkte aus Bietigheim mit

(DEL)  Red Bull München hat bei den Bietigheim Steelers mit 5:2 (0:0|2:1|3:1) gewonnen. Kapitän Patrick Hager und Austin Ortega steuerten vor 2.497 Zuschauern jeweils einen Doppelpack zum siebten DEL-Auswärtssieg in Folge bei. Außerdem erfolgreich für den Tabellenführer: Trevor Parkes bei seinem Comeback nach überstandener Verletzungspause.
Die Red Bulls im ersten Drittel klar überlegen und immer wieder mit guten Ideen in der Offensive. Bietigheim musste viel hinterlaufen, konnte sich aber auf Keeper Sami Aittokallio verlassen. Der Finne war mehrfach zur Stelle – unter anderem gegen Jonathon Blum (2.). Auf der anderen Seite musste Mathias Niederberger erstmals nach elf Minuten gegen Teemu Lepaus eingreifen. Trotz großer Münchner Dominanz ging es torlos in die erste Pause.
Auch nach dem Seitenwechsel die Red Bulls spielerisch besser, Bietigheim aber nun mutiger und in der 26. Minute mit zu viel Platz vor dem Tor. Diesen nutzte Guillaume Naud zur überraschenden Führung. München jedoch nicht geschockt, sondern mit der perfekten Antwort durch Ortega, der mit viel Übersicht den Ausgleich erzielte (33.). Die Vorarbeit kam von Kapitän Hager, der zwei Minuten später sehenswert das 2:1 nachlegte (35.).
Der Schlussabschnitt startete mit einem Powerplay der Münchner: Parkes nutzte diese Gelegenheit und stellte auf 3:1 (42.). Die Red Bulls danach clever und abgezockt. Steelers-Chancen, wie der Abschluss von Lepaus (49.), den Niederberger glänzend parierte, waren die Ausnahme. Kurz darauf schnürte Hager seinen Doppelpack – 4:1 für den Spitzenreiter (50.). Bietigheim sorgte mit einem Überzahl-Tor durch Chase Berger noch einmal für Spannung (52.), doch in der 57. Minute machte Ortega mit dem 5:2 den Deckel drauf.
Patrick Hager:
„Wir haben es über 60 Minuten sehr gut gemacht, weil wir nicht ungeduldig geworden sind.“
(EHCM/rbmm)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Mit kurzem Kader drei Punkte entführt… Eisbären Regensburg vs. Bayreuth Tigers 2:4 (0:0, 1:2, 1:2)

(DEL2)  Mit Eric Stephan, Patrick Kurz sowie Mike Mieszkowski, die sich unter der Woche verletzt „abmelden“ mussten, füllte sich das Lazarett der Tigers weiter, sodass am Abend nur 14 Feldspieler zur Verfügung standen und Jesse Roach erstmals als Verteidiger aushelfen musste.
Torlos ging es in die erste Pause, in welchen sich die Gastgeber, die mit vollem Lineup angetreten waren, ein leichtes optische Übergewicht erspielen konnte, ohne jedoch die ganz großen Chancen zu kreieren. Ausnahme stellte die Aktion in der vierten Spielminute dar, als Pronin mit einem Nachschuss den Pfosten anvisiert hatte. Die Versuche der Regenburger, die im weiteren Verlauf „durchkamen“ und die am Ende des Abschnitts mit einem Schussverhältnis von 14 zu 6 in dieser Statistik klare Vorteile verzeichneten, waren entweder nicht zwingend genug oder waren Beute vom neuen Goalie der Tigers, Brandon Halverson. Mit Ewanyk, der einmal zu hoch ansetzte, Järveläinen, der aus halbrechter Position an Williams nicht vorbeikam oder Kretschmann, der kurz vor der Pause im hohen Slot ansetzte, kamen die Tigers zu einigen wenigen Chancen, die man bis dato noch nicht verwerten konnte.
Dies änderte sich im Mittelabschnitt, als man nach 28 Minuten – zu dieser Zeit saßen Ewanyk und Heger auf der Strafbank, bei angezeigter Strafe gegen Regensburg Druck aufbauen konnte. Gracel zog ab, die zurückspringende Scheibe passte Kretschmann reaktionsschnell auf Järveläinen, der diese zur Führung einschieben konnte. Als in der Folge, nach 32 gespielten Minuten Roach für zwei Minuten zusehen musste, zogen die Regensburger ihr in dieser Saison gutes Überzahlspiel auf. Zunächst konnte Halverson mit einem starken „Save“ gegen Schembri reagieren und den Ausgleich verhindern, der wenige Augenblicke später dann durch Trivino fallen sollte, der im Torraum einlief und die von Gajowsky zugespielte Scheibe im Tor unterbringen konnte. Schwarz war es kurz darauf, der knapp mit der Rückhand am aufmerksamen Williams scheiterte. Als kurz vor der Pause der Regensburger Demetz mit Schumacher – Bein an Bein – zusammenprallte und daraufhin 5 Minuten + eine Spieldauerstrafe bekam, waren es die Tigers, die dies nutzen konnten. Kretschmann arbeitete die Scheibe, nach einem Schuss von Cornet, in der 39. Spielminute zur erneuten Führung für die Gäste ins Tor.
Noch immer in Überzahl, leistete sich Anfang des Schlussabschnitts Tippmann eine weitere Strafe, was den Tigers für gut eine Minute zwei Mann mehr auf dem glatten Parkett bescherte. Gracel war es in der Folge, der mit viel Platz auf der Eisfläche durchladen konnte und per Direktabnahme die Führung ausbaute. Regensburg im Anschluss bemüht aber ohne das nötige Abschlussglück. Erst als nach 50 Minuten eine Scheibe von Weber, die dieser von der blauen Linie Richtung Tor warf, von Schmid die entscheidende Richtungsänderung erhielt, durften die Gastgeber über einen Erfolg jubeln. Glück und einen stark reagierenden Halverson bedurfte es, als kurz darauf Osterberg – nach einem Abspielfehler in der Tigers-Defensive – das Bayreuther Tor anvisierte, hier am Goalie scheiterte und wenige Augenblicke am Pfosten. Als Regensburg alles nach vorne warf, den Goalie zog und Bindels zusätzlich auf der Strafbank saß, verteidigte Bayreuth mit großem Engagement. Roach war es schließlich vorbehalten, die Scheibe aus dem eigenen Drittel ins verwaiste Tor der Regensburger zu schießen und damit den Endstand herzustellen.
„Im ersten Drittel haben wir okay gespielt. Insgesamt haben wir zwei Torhüter mit guten Leistungen gesehen. Wir haben heute zwei Überzahl-Tore geschossen. Wir hatten einen kurzen Kader und vier oder fünf Spieler waren nicht bei 100% - ich bin sehr stolz auf die Jungs“, so Rich Chernomaz kurz nach der Partie.
„Bayreuth hat am Freitag gewonnen, hat einen neuen Goalie und enorme Qualität. Keiner weiß warum die so oft verloren haben. Es war nicht so, dass wir keine Chancen hatten und hätten zurück kommen können aber es sollte heute nicht sein“, äußerte sich der Regensburger Kaltenhauser nach dem Match.
(BT/av)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
6:2! Eispiraten gewinnen Derby gegen Selb - Westsachsen zeigen mit Kantersieg Reaktion nach Heimpleite

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben in ihrem heutigen Derby gegen die Selber Wölfe eine beeindruckende Leistung abrufen können und verdient mit 6:2 gewonnen. Damit zeigten die Westsachsen, die allein im zweiten Drittel fünf Treffer erzielen konnten, eine klare Reaktion nach der Heimpleite gegen den EC Bad Nauheim am Freitagabend und sammelten wichtige Zähler im Kampf aus dem Tabellenkeller.
Die Eispiraten waren nach der 0:4-Heimniederlage gegen den EC Bad Nauheim um Wiedergutmachung bemüht und wollten im sächsisch-fränkischen Derby nicht nur eine Reaktion zeigen, sondern auch den ersten Saisonsieg über den Rivalen aus Selb einfahren. Dabei nahm Marian Bazany erneut Veränderungen am Lineup vor. Für Jasper Lindsten rutschte Taylor Doherty in den Kader, Tyler Gron konnte nach einem Trainingsunfall am Samstag nicht mitwirken.
Die 1.920 Zuschauer in der Selber NETZSCH-Arena sahen zunächst einen offenen Schlagabtausch, in welchem beiden Teams zunächst keine zwingenden Chancen für sich verbuchen konnten. In der zehnten Minute klingelte es aber dann doch erstmals im Kasten der Gastgeber. Patrick Pohl nahm ganz genau Maß und feuerte den Puck humorlos in den Winkel – 1:0! In der Folge wurden auch die Selber etwas aktiver, allerdings ohne wirklich gefährlich zu werden.
Es ging also mit einer knappen Eispiraten-Führung in das zweite Drittel, in welchem die Crimmitschauer plötzlich wie entfesselt spielten und sich für ihre unglaubliche Offensivpower auch mehrfach belohnen konnten. So konnte Timo Gams nach 25 Minuten einen Blueliner perfekt abfälschen und stellte somit auf 2:0. Alexis D’Aoust zeigte sich dann für das 3:0 verantwortlich. Der Kanadier brachte sich elegant vor das Tor von Michael Bitzer in Position und bugsierte den Puck letztlich sogar noch hinter die Torlinie. Die Westsachsen machten auch im Anschluss einfach weiter. Mario Scalzo konnte nur 31 Sekunden nach dem 3:0 sogar auf 4:0 erhöhen – sein maßgenauer Schuss aus spitzem Winkel passte perfekt! Filip Reisnecker setzte sich kurz später dann stark gegen seine Gegenspieler durch und sah den völlig freistehenden Patrick Pohl. Der Eispiraten-Kapitän zog direkt ab und sorgte nach 32 Minuten sogar für das 5:0. Einen hatten die Pleißestädter im zweiten Drittel aber noch in Petto. Mathieu Lemay arbeitete vor dem Tor der Wölfe hart und schaffte es schließlich, mit seinem Rebound sogar auf 6:0 zu erhöhen (38.).
Die Eispiraten nahmen im letzten Durchgang dann etwas den Fuß vom Gaspedal und ließen so die Selber Wölfe wieder mehr ins Spiel kommen. So war schließlich auch der Treffer zum 1:6 durch Mark McNeill, der Ilya Sharipov mit seinem Hammer keine Abwehrchance ließ, nicht unverdient. In der 59. Minute sorgte dann Michael Schaaf für den 6:2-Endstand. Nach einer Unstimmigkeit in der Eispiraten-Hintermannschaft lud der Verteidiger ordentlich durch und ließ Sharipov auch hier keine Chance zur Parade.
Letztlich gewannen die Eispiraten aber trotzdem deutlich und in der Höhe auch verdient mit 6:2 bei den Selber Wölfen und konnten nach der 0:4-Pleite gegen den EC Bad Nauheim am Freitag ein starkes Zeichen setzen und wichtige Punkte sammeln, um schnellstmöglich aus dem Tabellenkeller herauszukommen.
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Eislöwen schlagen Ravensburg im Penaltyschießen

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben den fünften Sieg in Folge gefeiert. Vor 1.857 Zuschauern setzten sich die Blau-Weißen am vierten Advent mit 3:2 nach Penaltyschießen gegen die Ravensburg Towerstars durch.
Die Eislöwen starteten ordentlich ins Heimspiel gegen die Towerstars, blieben aber ohne gefährliche Torchance. Nach fünf Minuten kamen auch die Gäste besser ins Spiel und erarbeiteten sich ein Übergewicht. Tore sollten im ersten Abschnitt nicht fallen.
Im zweiten Drittel gingen die Eislöwen früh in Überzahl in Führung. David Rundqvist traf auf Vorarbeit von Philipp Kuhnekath und Vladislav Filin (23.). Die Eislöwen verpassten dann aber nachzulegen und so kamen die Gäste auf. Janick Schwendener musste ein ums andere Mal bereinigen, in der 36. Minute aber schließlich hinter sich greifen. Eine Hereingabe von der blauen Linie fälschte Sam Herr ab. Aber die Eislöwen hatten die Antwort parat. Erneut schlugen sie in Überzahl zu. Vladislav Filin verwertete per Nachschuss zum 2:1 (40.).
Im Schlussabschnitt mussten die Eislöwen zunächst eine doppelte Unterzahl überstehen und taten dies. Ravensburg drückte aber auf den Ausgleich und belohnte sich durch den Treffer von Julian Eichinger zum 2:2 (52.).
Die Partie ging in die Verlängerung, wo die Eislöwen dem Siegtreffer näher waren, diesen aber noch nicht erzielen konnten. Die Entscheidung fiel im Penaltyschießen. Kapitän Jordan Knackstedt gelang hier der spielentscheidende Treffer.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Im ersten Drittel haben wir uns ein bisschen schwer getan, das ist aber verständlich wenn man am Samstagmorgen erst um 06:00 Uhr nach Hause kommt. Im zweiten Drittel sind wir besser reingekommen. Es war ein sehr sehr enges Spiel, was wir auch erwartet hatten mit wenigen Chancen und sehr umkämpft. Zum Glück haben wir im Powerplay zwei Tore geschossen und in Unterzahl sehr gut verteidigt. So ein Sieg im Penaltyschießen tut den Jungs auch gut, weil wir schon eine Weile darauf gewartet haben. Wir freuen uns über den Sieg gegen eine sehr gute Mannschaft.“
(ESCD/ka)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
Spielverlegung: ESVK gegen Kassel Huskies wird verschoben / Akute Krankheitswelle bei den Jokern bereitet Sorgen - Spielverlegung in Absprache mit den Kassel Huskies und der DEL2 erfolgt

(DEL2)  Das geplante Heimspiel des ESVK (19.12.2022) gegen die Kassel Huskies muss leider verschoben werden. Neuer Spieltermin in der 20. Februar 2023. 19:30 Uhr.
Der Grund für die Verlegung ist die aktulle und sehr heftige Krankheitswelle, welche die Mannschaft erfasst hat. Der ESVK dankt den Kassel Huskies und der DEL2, die der kurzfristigen Verschiebung der Partie zugestimmt haben.
Alle bereits gekauften Tickets behalten ihre Gültigkeit. Ob und wie eine Rückabwicklung von gekauften Tickets möglich ist, werden wir morgen nach Rücksprache mit unserem Ticketpartner eventimsports vermelden. Wir bitten hier um etwas Geduld.
(ESVK/pb)
  
    
Krefeld PinguineKrefeld Pinguine
EC Bad Nauheim - Krefeld Pinguine 4-1

(DEL2)  Einen gebrauchten Tag hatten die Krefeld Pinguine am Sonntagnachmittag im Spiel gegen den EC Bad Nauheim. Gegen starke Gastgeber mussten sich die Pinguine trotz eines Tores von Nikita Shatsky mit 1:4 geschlagen geben.
Nach ordentlichen Anfangsminuten gehörte der Rest des ersten Drittels den Nauheimern. Insgesamt wirkte das Team von Coach Harry Lange spritziger und wacher. Die Pinguine sahen sich häufig in Unterzahl spielend und kamen dadurch aus dem Rhythmus. In der 17. Minute bestraften die Roten Teufel die Undiszipliniertheit der Pinguine und gingen durch Jordan Hickmott mit 1:0 in Führung.
Der erste Teil des zweiten Drittels brachte nicht viele Veränderungen. Erneut nahmen die Pinguine zu viele Strafen und gerieten infolgedessen durch Unachtsamkeiten mit 0:3 in Rückstand. Tim Coffman und Christoph Körner trugen sich als Torschützen ein und zwangen Pinguine-Trainer Peter Draisaitl zu einer Auszeit.
Diese schien die Mannschaft zu erreichen. Denn wenige Sekunden später gelang dem KEV der Anschlusstreffer. Nikita Shatsky verwertete einen Abpraller nach einem Schuss Tom Bapperts und verkürzte in der 28. Minute auf 1:3.
Trotz aller Bemühungen und starker Phasen im Schlussdrittel gelang den Pinguinen jedoch kein weiteres Tor mehr. Der Schlusspunkt gehörte auf kuriose Art und Weise den Gastgebern. Sergey Belov hatte in der 58. Spielminute bereits Blickkontakt mit der Spielerbank aufgenommen, um sich für einen sechsten Feldspieler auswechseln zu lassen, da setzte Teufel-Spieler Körner Marcel Müller mit einem Forecheck unter Druck. Der Pass des Pinguine-Stürmers prallte vom Schlittschuh Körners aus fünf Metern in die kurze Ecke des Tores zum 4:1-Endstand aus Sicht der Gastgeber ab.
Peter Draisaitl:
Die Geschichte des Spiels ist, glaube ich, schnell erzählt. Wir haben zu lange gebraucht, um ins Spiel reinzukommen. Als wir es dann geschafft haben, war es zu spät und trotzdem noch zu wenig. Nauheim ist ein gutes Team und es ist ohnehin schwer, nach einem 3:0 zurückzukommen. Wenn man eines aus dem Spiel mitnehmen kann, ist es, dass die Mannschaft sich zumindest nicht hat hängen lassen und nicht aufgegeben hat.
(KEV/mt)
  
    
selberwoelfeSelber Wölfe
Franken-Sachsen-Derby geht klar an Crimmitschau - Selber Wölfe vs. Eispiraten Crimmitschau 2:6 (0:1; 0:5; 2:0)

(DEL2)  Es war ein gebrauchter Abend für die Selber Wölfe. Im ersten Drittel sahen die Zuschauer zunächst noch ein ausgeglichenes und kampfbetontes Spiel. Doch im Mittelabschnitt wollte bei den Hausherren gar nichts mehr funktionieren, sodass die Eispiraten mit 0:6 davonzogen. Mit zwei Treffern im Schlussabschnitt konnten die Wölfe zumindest noch etwas Positives aus der Partie mitnehmen.
Lange dauerte es im ersten Drittel nicht bis beide Kontrahenten auf Betriebstemperatur kamen. Von Beginn wurde ein schnelles Tempo vorgegeben und jeder Zweikampf war hart umkämpft. Wirklich gute Torchancen gab es aufgrund der intensiven Defensivarbeiten beider Teams aber lange nicht. Doch als in der 10. Minute die Crimmitschauer einen Selber Offensiv-Pass abgefangen haben, hatte Pohl freie Bahn und konnte mit einem platzierten Schuss von links außen Bitzer zur Gäste-Führung überwinden. Die Wölfe machten im Anschluss zwar ebenfalls immer wieder Dampf vor dem Kasten der Westsachen, die aber kaum gefährliche Schüsse zuließen, mit denen man Keeper Sharipov ernsthaft in Bedrängnis hätte setzen können.
Im zweiten Drittel waren die Westsachen von Beginn an spritziger und konsequenter als die Hochfranken. Als Flade die Strafbank drückte, fälschte Gams in der 25. Minute den Puck zum 0:2 ab. Wenig später versuchten zwar auch die Wölfe, die Scheibe einmal ins Tor zu arbeiten, doch Miglio und Gelke brachten das Spielgerät einfach nicht über die Linie. Direkt im Gegenzug erhöhten stattdessen die Gäste mit dem Glück des Tüchtigen aus einer ähnlich unübersichtlichen Situation auf 0:3. Bei den Wölfen wollte an diesem Abend kaum etwas gelingen, bei den Eispiraten hingegen so ziemlich alles: nur 31 Sekunden später traf Feser zum 0:4. Nachdem Weidekamp für Bitzer nun das Wölfe-Tor übernahm, netzte Pohl ein weiteres Mal ein und drei Minuten vor Drittelende traf Lemay sogar noch zum 0:6.
Die Partie war angesichts des deutlichen Spielstands nach 40 Minuten also schon gelaufen. Wenigstens einen sehenswerten Treffer bekamen die knapp 2000 Zuschauer in der NETZSCH-Arena noch geboten, als McNeill die Scheibe im Alleingang ansatzlos ins kurze Kreuzeck zimmerte. Zwei Minuten vor Spielende verkürzten die Selber Wölfe noch auf 2:6, doch die Heimniederlage und das Null-Punkte-Wochenende war damit auch nicht mehr abzuwenden.
(SW/mt)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
Deggendorfer SC mit deutlichem Erfolg in Landsberg

(OLS)  Nach der Niederlage im Topspiel am Freitagabend beendete der Deggendorfer SC das Wochenende mit einem deutlichen Auswärtserfolg in Landsberg. Vor 405 Zuschauern im Eisstadion Landsberg bezwang die Mannschaft von Trainer Jiri Ehrenberger die heimischen Riverkings mit 1:7.
Vor der Partie konnte Ehrenberger zumindest in Teilen durchatmen. Nachdem sich sowohl Timo Pielmeier, als auch Alex Grossrubatscher, am Freitag im Duell mit den Blue Devils Weiden verletzten, konnte am Sonntagabend zumindest Pielmeier in seinen Kasten zurückkehren. Dem Deggendorfer Kader fehlten Alex Grossrubatscher, Lukas Miculka, Benedikt Schopper und Niklas Pill. Jonas Stern und Kevin Lengle liefen beide für die U20-Mannschaft auf.
Die Landsberger starteten couragiert gegen den DSC und erspielten sich in der Anfangsphase gute Abschlussmöglichkeiten, konnten jedoch Timo Pielmeier nicht überwinden. Doch auch die Deggendorfer tauchten einige Mal gefährlich vor Landsbergs Keeper Güßbacher auf, ebenfalls ohne Erfolg. In der elften Minute war der Riverkings-Torhüter allerdings chancenlos, als René Röthke einen Abpraller von der Bande zum 0:1 verwandelte. Im weiteren Drittelverlauf hatten beide Teams noch Einschussmöglichkeiten, weitere Treffer sollten jedoch bis zur ersten Pause nicht mehr fallen.
Auch im zweiten Abschnitt taten sich die Deggendorfer schwer, gegen couragiert auftretende Landsberger ein Mittel zum Torerfolg zu finden. Die Hausherren verteidigten geschickt und brachten den DSC das ein oder andere Mal mit schnell vorgetragenen Kontern in Bedrängnis. Doch die Ehrenberger-Truppe verteidigte souverän und netzte in der 35. Minute selbst das zweite Mal ein. Dieses Mal war es Petr Stloukal, der den Abpraller eines Pfenninger-Schusses zum 0:2 verwertete. Kurz vor der Pause legten die Deggendorfer noch einmal nach: Im Powerplay traf Thomas Greilinger mit einem präzisen Schlagschuss zum 0:3 Pausenstand.
Im Schlussdrittel dauerte es bis zur 45. Minute bis der DSC endgültig den Deckel auf die Partie machte. Thomas Greilinger stellte mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend auf 0:4. Zwar gelang den Landsbergern in Person von Lukas Popela in der 48. Minute der Anschlusstreffer, doch die Deggendorfer antworteten umgehend: Zunächst stellte Cheyne Matheson in der 52. Minute per Alleingang den alten Abstand wieder her und nur 89 Sekunden später traf Antonin Dusek nach sehenswertem Solo zum 1:6. Den Schlusspunkt unter diese Partie setzte erneut Thomas Greilinger, als er 13 Sekunden vor Ende der Partie nach Vorarbeit von Cheyne Matheson seinen Hattrick komplettierte.
Für den Deggendorfer SC geht es bereits am Dienstag um 19:30 Uhr. mit einem Auswärtsspiel bei den Starbulls Rosenheim weiter.
(DSC/mh)


deggendorferscDeggendorfer SC
Vorweihnachtliche Terminhatz führt Deggendorf zu den Starbulls

(OLS)  Schon am Dienstag, 20.12.2022, steht das nächste Auswärtsspiel für den Deggendorfer SC an. Diesmal müssen die Niederbayern beim Tabellenzweiten nach Rosenheim zu den Starbulls.
Das Spitzenspiel steht in dieser Saison wie immer unter den Vorzeichen, dass die beiden Tabellenführer aus Weiden und eben Rosenheim in ihrer eigenen Liga spielen. Dabei dürften die Rosenheimer nach den Verpflichtungen im Sommer den eigenen Erwartungen trotz des 2. Tabellenranges ein wenig hinterherzuhinken. Bereits 10 Punkte haben die Starbulls bereits Rückstand auf den Ligenprimus aus Weiden.
Für die bisherigen Nachverpflichtungen haben sich die Oberbayern in der DEL und DEL2 bedient: Nach dem Saisonstart die Verteidiger Christian Obu kam von den Heilbronner Falken und Marius Möchel von den Schwenninger Wild Wings. Voll eingeschlagen hat Norman Hauner, der von den Bietigheim Steelers gekommen war und in bislang 16 Spielen 25 Punkte erzielen konnte. Mit 15 Treffern ist er der mit deutlichem Abstand torgefährlichste Angreifer im Team von Trainer Jari Pasanen. In den letzten 4 Spielen konnte Rosenheim 11 Punkte einfahren. Lediglich gegen Lindau war man erst in der Overtime erfolgreich.
Nicht dabei sein wird am Dienstag der Ex-Deggendorfer Aaron Reinig, der beim sonntäglichen Heimspiel der Starbulls gegen Memmingen bereits in der 2. Spielminute mit einer Matchstrafe zum Duschen geschickt wurde.
Ob Jiri Ehrenberger gegen Rosenheim wieder auf Alex Grossrubatscher zurückgreifen kann, werden erst ärztliche Untersuchungen am Montag entscheiden. Mit im Kader dürften aber wieder Spieler aus der DNL-Mannschaft wie Jonas Stern sein.
Spielbeginn in Rosenheim ist am 20.12.2022 um 19:30 Uhr. Wie immer können die Deggendorfer Fans, die nicht vor Ort sein können, das Spiel live auf Sprade-TV verfolgen.
(DSC/tt)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
2:0 gegen Memmingen – Am Dienstag kommt Deggendorf!

(OLS)  Einen 2:0-Heimsieg gegen die Memmingen Indians konnten die Starbulls Rosenheim am Sonntagnachmittag im ROFA-Stadion feiern. 2.349 Zuschauer sahen im ersten und letzten Drittel ein ausgeglichenes Spiel, im zweiten Drittel jedoch eine dem Gegner in allen Belangen deutlich überlegene Rosenheimer Mannschaft, für die Travis Oleksuk und Norman Hauner die Tore erzielten. Torwart Andreas Mechel blieb im zweiten Heimspiel hintereinander ohne Gegentor. Bereits am Dienstag um 19:30 Uhr treten die Starbulls erneut auf heimischen Eis an. Im ROFA-Stadion kommt es dann zum Spitzenspiel des Tabellenzweiten gegen den Tabellendritten Deggendorfer SC.
So gut aufgestellt wie lange nicht mehr, traten die Starbulls Rosenheim am Nachmittag des vierten Adventssonntag gegen die Memmingen Indians an. Tyler McNeely und Florian Krumpe feierten Comeback, allerdings fehlte der am Finger verletzte Marc Schmidpeter. Starbulls-Cheftrainer Jari Pasanen schickte vier veränderte Sturmreihen ins Rennen, die im Laufe der Partie aber ihr Gesicht veränderten. Dann für Verteidiger Aaron Reinig war das Spiel bereits nach knapp zwei Minuten beendet, als er nach einem Check gegen Memmingens Pascal Dopatka mit einer Matchstrafe belegt wurde und frühzeitig zum Duschen musste. Nach dem zweiten Drittel schied dann auch noch der krankheitsgeschwächte Stefan Reiter auf Rosenheimer Seite aus.  
Mit der frühen Memminger Überzahlsituation ab der zweiten Spielminute hatten die Starbulls keine Probleme, im Gegenteil. Travis Oleksuk und Lukas Laub eröffneten sich große Chancen zu einem Unterzahltreffer. Außerdem hatten Tyler McNeely und Klemen Pretnar in aussichtsreichen Positionen die frühe Rosenheimer Führung auf dem Schläger, scheiterten aber am von der ersten bis zur letzten Minute stark spielenden Gästekeeper Marco Eisenhut. Die Gäste aus der Maustadt am Tor zum Allgäu hatten im ersten Spielabschnitt jedoch ähnlich viele und fast noch bessere Einschussmöglichkeiten. Marcus Marsall schlenzte freistehend knapp über die Latte (8.), Peter Pohl schob am schon geschlagenen Mechel, aber auch knapp am Pfosten vorbei (10.).  
„Das war sehr gutes Oberliga-Hockey im ersten Drittel, es wurde schnell und schnörkellos gespielt, beide Mannschaften waren gut“, stellte Jari Pasanen fest, der vom Auftreten seines Teams im zweiten Drittel dann aber regelrecht entzückt sein durfte. Denn nachdem seine Starbulls zunächst zwei Unterzahlminuten schadlos überstanden, dominierten sie die Gäste von Minute zu Minute mehr, ließen kaum noch Gegenangriffe zu und erspielten sich reihenweise gute Torchancen. Phasenweise hatte man den Eindruck eines Rosenheimer Powerplays, obwohl die Starbulls gar nicht in Überzahl spielten. Aus so einer Situation, in der die Hausherren den Gegner in seinem Drittel einschnürten, fiel nach knapp 33 Spielminuten der längst überfällige Führungstreffer: Klemen Pretnar zog von der blauen Linie ab und Travis Oleksuk gab der Scheibe technisch fein die entscheidende Richtungsänderung, sodass Gästekeeper Eisenhut keine Abwehrchance hatte. Das 2:0 war dann aber ein richtiger Rosenheimer Powerplaytreffer: Tyler McNeely legte zurück, Norman Hauner nahm den Puck im linken Bullykreis direkt und versenkte ihn unhaltbar im rechten oberen Eck (36.).  
„Ich hätte gerne das ein oder andere Tor mehr im zweiten Drittel gesehen, die Chancen dazu waren da, aber Eisenhut im Memminger Tor war wirklich stark“, sagte Starbulls-Chefcoach Pasanen, dem der Auftritt seines Team zu Beginn des letzten Drittels aber ganz und gar nicht gefiel: „Da haben wir schlecht angefangen, waren schläfrig, deswegen hab ich eine Auszeit genommen. Danach haben wir es dann relativ sicher über die Bühne gebracht“. Tatsächlich kamen die spielerisch nun wieder gleichwertigen und durchaus engagierten Gäste nur zu wenigen klaren Torchancen auf den Anschlusstreffer. Bei abgefälschten Schüssen von Max Menner (43.) und Dominik Meisinger (52.) hatte der sichere Andreas Mechel allerdings etwas Glück, dass die Scheibe jeweils knapp am Tor vorbeitrudelte bzw. kein Memminger Spieler zum Abstauben bereits stand. Als die Indians in den Schlussminuten noch einmal in Überzahl agieren konnten und schließlich auch noch Torwart Eisenhut durch einen sechsten Feldspieler ersetzten, wurde es bei Schüssen von Matej Pekr und Leon Kittel noch einmal gefährlich. Zuvor hatte Eisenhut gegen Hauner, Pretnar und Knaub das vorentscheidende 3:0 verhindert und Glück gehabt, als McNeely am leeren Tor vorbeischlenzte (46.).  
Wichtiger als weitere eigene Tore war für Jari Pasanen aber, dass seine Mannschaft zum zweiten Mal in Folge bei einem Heimspiel ohne Gegentreffer blieb: „Diese Null gefällt mir sehr gut und freut mich für Andi Mechel, er war hervorragend. Außerdem haben mir Mike Knaub und Mike Glemser sehr gut gefallen und Marius Möchel hat heute sein bestes Spiel gemacht“, so der Starbulls-Headcoach, der mit einem ähnlichen Spiel am Dienstag rechnet, wenn der Deggendorfer SC zu Gast im ROFA-Stadion sein wird: „Wie Memmingen hat auch Deggendorf gefährliche offensive Leute, es steht immer ein Spieler hoch und sie haben einen sehr guten Torwart. Wir müssen defensiv gut stehen und das werden wir auch, meine Mannschaft hat das zuletzt immer sehr gut gemacht. Die Chancen, die wir brauchen, um die nötigen Tore auch gegen einen sehr starken Torwart zu machen, werden wir uns auch wieder erspielen, wir hatten heute immerhin 40 Torschüsse.“  
Eintrittskarten für das Rosenheimer Heimspiel am Dienstag (19:30 Uhr, ROFA-Stadion) gegen den Deggendorfer SC, der nur drei Punkte hinter den Starbulls auf Tabellenplatz drei steht, sind aufwww.starbulls.de/ticketsbuchbar. Die Tageskasse am Stadion öffnet um 17:30 Uhr. Die Liveübertragung ist wie immer aufwww.sprade.tvbuchbar.
(SBR/ah)
  
   
diezlimburgrocketsDiez-Limburg Rockets
Rockets unterliegen bei den Trappers

(OLN)  Die EG Diez-Limburg verliert mit 2:4 in Tilburg. Bereits zwei Mal ist man in der laufenden Saison aufeinander getroffen. 3:14 lautete das Endergebnis in der ersten Partie in Tilburg, um so versöhnlicher war da das Heimspiel, welches mit „nur“ 2:5 und starker Leistung verloren ging.
Auch in den Niederlanden zeigte man sich trotz kleinen Kaders von der kämpferischen Seite. Tilburg in den ersten Abschnitt überlegen, bereits nach fünf Minuten die Führung durch Delany Hessels. Tommi Steffen hielt die Rockets immer wieder mit starken Paraden im Spiel. 19:6, so das Schussverhältnis im ersten Abschnitt. Die EGDL nutzte eine ihrer wenigen Chancen. Sandis Zolmanis glich im Alleingang elf Sekunden vor Ende des ersten Drittels aus.
In den ersten 10 Minuten des zweiten Abschnitts waren die Rockets den Trappers leicht überlegen. Maximilian Herz traf in der 27. Minute dann zur verdienten Führung der Rockets. Nachdem Ruud Leeuwesteijn den Schuss von Michael Brunner abwehren konnte, schnappte sich Maximilian Herz den Rebound und brachte Diez-Limburg in Führung. Ein darauffolgendes doppeltes Überzahlspiel blieb ungenutzt, so traf man leider nur zweimal den Pfosten.
Die Trappers erhöhten nun das Tempo und drehten das Spiel in den darauffolgenden 4 Minuten. De Bonth (35.), Hofland (37.) und Van Oorschot (39.) waren die Torschützen, die das Endergebnis besiegelten.
Im letzten Abschnitt gab es keine Tore mehr. Tilburg war optisch überlegen, Diez-Limburg spielte gut mit. 9:1 Torschüsse waren es in diesem Drittel. Wenige Minuten vor Ende traf Lauris Bajaruns den Pfosten, was das Spiel nochmals in eine andere Bahn hätte lenken können. Teljukin zog kurz vor Ende Tommi Steffen zugunsten eines sechsten Spielers,  aber auch dies änderte nichts mehr am Endergebnis von 4:2. Ein knappes Spiel, auch wenn Tilburg immer wieder die überlegenere Mannschaft war, so spielten die Rockets aber sehr effizient mit.
Andrej Teljukin bei der Pressekonferenz nach dem Spiel: „Ich bin sehr stolz, dass wir auswärts bei einer großen Mannschaft, mit zwölf Spielern eine so gute Leistung gezeigt haben. Ein Schlüsselmoment war heute vermutlich das „5 gegen 3“ bei dem wir zwei mal leider nur den Pfosten getroffen haben. Insgesamt bin ich heute mit der gezeigten Mannschaftsleistung sehr zufrieden. Der Fokus liegt nun auf Sonntag, an dem wir ein wichtiges Spiel gegen Rostock bestreiten werden.“
(EGDL/dl)
  
    
crocodileshamburgCrocodiles Hamburg
Crocodiles unterliegen in Hamm

(OLN)  Die Crocodiles Hamburg haben das Auswärtsspiel bei den Hammer Eisbären am Sonntagabend mit 1:4 (0:2/0:2/1:0) verloren.
Nach dem knappen Sieg gegen die Duisburger am Freitag mussten die Hamburger in Hamm auf Dennis Reimer (krank) und Jan Tramm (verletzt) verzichten. Und nach nur knapp drei Minuten mussten die Gäste auch noch einem Rückstand hinterherlaufen, da Christopher Schutz seine Mannschaft per Konter in Führung brachte. Ebenjener erhöhte in der 9. Minute auch noch auf 2:0 und sorgte auf Seiten der an diesem Abend zweikampfschwachen Hamburger für Kopfzerbrechen.
Im zweiten Spielabschnitt drängten die Crocodiles auf den Anschlusstreffer, doch es klingelte erneut auf der anderen Seite. Ex-Krokodil Gianluca Balla erhöhte auf 3:0 (30.). Als Kyle Brothers kurz vor der Pause auch noch auf 4:0 stellte (40.), waren die Hausherren endgültig auf der Siegerstraße. Max Schaludek verkürzte zwar noch auf 1:4 (56.), mehr war an diesem Abend aber nicht mehr drin für die Hanseaten.
„Das war heute nichts. Keiner hat seine Leistung auf das Eis gebracht. Dienstag müssen wir eine Reaktion zeigen“, so Kapitän Dominik Lascheit. 
(CH/tb)
  
   
icedragonsherfordIce Dragons Herford
Ice Dragons verspielen wichtige Punkte - Herford verliert unnötig in Erfurt

(OLN)  Schlussphase verdaddelt – der Herforder Eishockey Verein hat das wichtige Oberligaspiel bei den TecArt Black Dragons Erfurt mit 2:4 (0:0/0:2/2:2) verloren. Dabei holten die Ice Dragons im Schlussdrittel zunächst einen 0:2-Rückstand auf, verspielten dann jedoch einen möglichen Punktgewinn in den letzten 180 Sekunden der Begegnung.
Chefcoach Milan Vanek hatte erstmals seit langer Zeit nahezu den kompletten Spielerkader zur Verfügung. Lediglich Aaron Reckers fehlte verletzt, wird aber wohl in Kürze wieder dabei sein. Im ersten Drittel entwickelte sich zwar ein Spiel auf Augenhöhe, jedoch hatte Erfurt zunächst die deutlich gefährlicheren Chancen. Herfords Goalie Justin Schrörs war es zu verdanken, dass es beim Spielstand von 0:0 erstmals in die Kabinen ging.
Im zweiten Spielabschnitt erhöhten die Black Dragons den Druck und gingen in der 25. Minute verdient durch Reto Schüpping mit 1:0 in Führung, nachdem die Ostwestfalen mehrfach die Scheibe nicht entscheidend aus der Gefahrenzone brachten. Nur 30 Sekunden später erhöhten die Gastgeber durch Tom Banach auf 2:0. Die Ice Dragons benötigten einige Zeit, fingen sich dann jedoch und setzten ihrerseits mehr Offensivakzente. Dennoch blieb es bis zum letzten Wechsel bei der 2-Tore-Führung für Erfurt.
Im Schlussdrittel sorgte Jonas Gerstung in der 44. Minute mit einer Einzelleistung für den 1:2-Anschluss. Herford fand nun immer besser in das Spiel hinein und kam durch Logan DeNoble in der 51. Minute zum 2:2-Ausgleich. Beide Mannschaften neutralisierten sich fortan und waren mit zunehmender Spielzeit darauf bedacht, keinen entscheidenden Fehler zu machen. Doch dieser Fehler sollte den Ice Dragons in der 58. Minute unterlaufen. Nach einem unnötigen Scheibenverlust im eigenen Verteidigungsdrittel war Eric Wunderlich zur Stelle und stellte mit dem 3:2 die Weichen für Erfurt auf Sieg. Den Schlusspunkt zum 4:2 setzte schließlich Arnoldas Bosas eine Minute vor der Schlusssirene mit einem EmptyNetGoal.
„Wir haben uns nach dem 0:2 gut zurückgekämpft, geraten dann jedoch durch einen individuellen Fehler mit 2:3 ins Hintertreffen. Am Ende müssen wir dann volles Risiko gehen“, äußerte sich Chefcoach Milan Vanek im Anschluss an die Partie. Durch die Niederlage ist Erfurt im Bezug auf den Punkteschnitt an den Herfordern vorbeigezogen. Die Ice Dragons sind somit wieder auf einen PlayDown-Platz zurückgefallen und haben äußerst wichtige Punkte liegengelassen. Nun wird man versuchen, im Sonntagsheimspiel gegen die Herne Miners den verlorenen Boden ab 18.00 Uhr wieder gutzumachen, um nicht den Anschluss auf die PrePlayOff-Plätze zu verlieren. Tickets für diese wichtige Begegnung gibt es bis zwei Stunden vor Spielbeginn online unter www.scantickets.de sowie im Fachmarkt des Marktkaufs Herford (Deichkamp). Zudem öffnet mit Einlassbeginn um 17.00 Uhr auch eine Abendkasse.
(HEV/som)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
wanderersgermeringWanderers Germering
Es läuft nicht: EVG zittert um das Ticket für die Aufstiegsrunde

(BLL)  Die Landkreis-Krone wechselt zum EV Fürstenfeldbruck. Mit der 4:2 Pleite im Lokalderby haben die Wanderers ihren ersten Matchball für das Ticket in der Aufstiegsrunde vergeben und gleichermaßen die „Crusaders“ ihre Chancen gesteigert, am Ende doch noch in die Top 4 zu kommen. So einen kleinen Kader wie am vergangenen Freitag hatte EVG-Coach Florian Winhart bisher noch nicht zur Verfügung gehabt. Eine 12 Mann starke Mannschaft wurde kurzfristig mit den beiden U20-Spielern Louis Gerg und Maximilian Müller aufgefüllt, so dass man immerhin 14 Feldspieler aufboten konnte.
Von all den negativen Vorzeichen merkten die rund 300 Zuschauer im Freiluftstadion im ersten Drittel jedoch wenig. Beide Teams erspielten sich in den Anfangsminuten ihre ersten guten Möglichkeiten, ehe Germering stärker wurde und sich mehr Spielanteile erarbeiten konnte. Zwingend wurde man jedoch nicht. Letztlich musste man froh sein, dass man eine doppelte Unterzahlsituation, kurz vor dem ersten Pausentee, schadlos überstand. Wild war dann der Auftakt in den Mittelabschnitt. 22 Sekunden nach Wiederanpfiff netzte Louis Kolb per Abstauber zur Gästeführung ein, die keine Minute danach vom ehemaliger Germeringer Verteidiger Mathias Jeske egalisiert wurde. In der Folge blieben beide Klubs angriffslustig, doch es war Marco Göttle in der 27. Minute vorbehalten, mit einem sehenswerten Treffer aus spitzem Winkel seine Farben erneut in Front zu bringen. Als wenige Momente später bei beiden Mannschaften je ein Spieler in die Kühlkammer musste, tankte sich ein Brucker Angreifer durch die schwarz-gelbe Defensivzone und verwandelte letztlich eiskalt zum abermaligen Ausgleich. Bis zur zweiten Pause hatten die Wanderers weitere Chancen, um ein drittes Mal an diesem Abend in Führung zu gehen, doch Dennis Sturm, Michael Fischer als auch Michael Dorfner scheiterten jeweils in 1 auf 0 Situationen, die EVF-Goalie Dennis Berger herausragend parierte. In den letzten 20 Minuten schien es so, als müsste Schwarz-Gelb dem hohen Tempo in den vorherigen beiden Dritteln kräftemäßig Tribut zollen. Unkonzentriertheiten im Passspiel verursachten leichtfertige Punktverluste und man war nicht mehr so nah am Gegenspieler dran. Und wenn, war man meistens zu spät oder ging regelwidrig in den Zweikampf. Viele unnötige Strafzeiten musste man hinnehmen, wovon eine in der 54. Minute die Hausherren mit dem 3:2 auf Erfolgskurs brachte. Der EVG versuchte in der verbleidenden Spieldauer nochmal das Ruder umzureißen, doch man stoß ein ums andere Mal auf ein geschlossenes Defensivbollwerk, das kaum Abschlussmöglichkeiten zuließ. Als Daniel Menge, der Florian Winhart in dieser Partie an der Bande vertrat, Goalie Raphael Holub für einen weiteren Feldspieler zog, ließ sich Kresimir Schildhabel einen Fehlpass der Germeringer nicht entgehen und vollendete per Empty Net Goal zum 4:2 Endstand.
Zwei Tage später beim ESC Vilshofen lief es nicht besser. Ein katastrophales erstes Drittel entschied am Ende die Partie zu Gunsten des bis dato Tabellenvorletzten. In der 10. Minute gingen die Hausherren durch einen Penalty mit 1:0 in Führung, knapp 90 Sekunden später sorgte ein gut gesetzter Handgelenkschuss in den Winkel für das 2:0. Im Anschluss drehte Schwarz-Gelb zwar munter seine Kreise in der gegnerischen Zone, doch gefährlich wurde es nicht wirklich. Anders auf der Gegenseite. Ein Vilshofener Angreifer brachte die Scheibe ins Germeringer Drittel, holte zum Schuss aus und der Puck rutschte unglücklich durch die Schoner von Goalie Franziska Albl. Auch eine gute Minute später sah die deutsche Nationaltorhüterin nicht gut aus, als sie den Puck hinter ihrem Gehäuse stoppen wollte, doch ein ESC-Akteur dazwischen langte und das runde Spielgeräte ins leere Tor einschob. Im direkten Anschluss kam Raphael Holub in den Kasten der Münchner Vorstädter. Der Mittelabschnitt machte in der ersten Hälfte ein wenig Hoffnung auf die Wende. Zwei Unterzahlsituationen überstand man ohne Schaden, ehe U20-Spieler Louis Gerg sein Premierentor im Senioreneishockey bejubeln durfte. Der EVG blieb dran und kam ein paar Momente später durch Kapitän Quirin Reichel zum zweiten Treffer. Doch während die Freude über den Anschluss noch währte, riss die Heimmannschaft die Arme wieder in die Höhe – für die Winhart-Truppe der endgültige Nackenschlag. Man agierte zwar munter weiter, doch die anfängliche Blockade war plötzlich wieder auf dem Schläger. Den Auftakt in die verbleibenden 20 Minuten lieferte je ein Torerfolg auf beiden Seiten, ehe kurz vor der Schlusssirene die „Wölfe“ sogar noch zum 7:3 kamen.
Zwei Spieltage vor dem Ende der Vorrunde bangen die Wanderers um das Minimalziel der Saison, das Erreichen der Aufstiegsrunde. Die letzten beiden Aufgaben vor dem Jahreswechsel stellen das Winhart-Team daher nochmal vor große Herausforderungen. Am kommenden Freitag gastiert Schwarz-Gelb beim ERSC Ottobrunn. Der ERSC hat ereignisreiche Wochen hinter sich. Erst trennte man sich Mitte November vom Aufstiegstrainer Petr Vorisek, nachdem aus Sicht der Verantwortlichen die Entwicklung von Mannschaft und Spieler ausblieb und man insbesondere gegen schlagbare Gegner keine Erfolge feiern konnte. Seither hat das Duo um Urgestein Patrick Gerber und Dennis Rada die Geschicke des Landliga-Teams interimsweise in der Hand, die bisher beide überaus engagiert im eigenen Nachwuchs tätig waren. Wenn auch Einsatz und Leistung besser wurden, stand man am Ende doch meistens wieder als Verlierer da. Mit einem dicken Ausrufezeichen Anfang Dezember im Heimspiel gegen den ESV Waldkirchen, der das Winhart-Team vor wenigen Wochen bekanntlich in die Knie zwangen. 9:7 für Ottobrunn hieß es nach 60 Minuten im Eisstadion am Haidgraben. Pünktlich, als sich zum 01. Dezember das Transferfenster öffnete, landete man mit der Rückholaktion von Publikumsliebling und Topscorer des Vorjahres Adam Kofron einen echten Coup (101 Scorerpunkte in 21 Bezirksliga-Partien). Der Tscheche soll für Tore und noch den ein oder anderen Punkt für die Abstiegsrunde sorgen. Verhindern wollen das Quirin Reichel und sein Team mit einem konzentrierten und dominanten Auftritt.
Zwischen den Feiertagen sind die Münchner Vorstädter nicht im Einsatz. Weiter geht es dann erst wieder am Vorsilvestertag mit dem Auswärtsspiel und gleichermaßen letzten Vorrundenmatch beim EHC Bayreuth. An das Bayreuther Kunsteisstadion hat der EVG keine guten Erinnerungen, verlor man in der Saison 2021/2022 das erste Playoff-Halbfinalmatch gegen einen starken EV Pegnitz mit 7:3. Gut neun Monate später ist man nun erneut im geschichtsträchtigen „Tigerkäfig“ zu Gast. Die Oberfranken waren vor eigenem Publikum bis vor Kurzem eine Macht, verlor man lediglich Ende Oktober gegen den ESV Waldkirchen. Die beiden Partien am letzten Wochenende gegen Haßfurt und Dingolfing, die binnen 24 Stunden stattfanden, zeigten Bayreuth letztlich aber ihre Grenzen auf. Es hagelte zwei Niederlagen. In Anbetracht der dünnen Personaldecke, die heuer immer wieder Probleme bereitet, ist das jedoch kein Beinbruch. Man hat die Situation angenommen und bestmöglich Kapital geschlagen, auch wenn es am Ende nur die Abstiegsrunde wird. Um dem etwas entgegenzuwirken, hat der Verein im Kader nochmal nachgelegt und Verteidiger Paul Mattwich verpflichtet. Der 22-Jährige besucht mittlerweile die Universität am Roten Main und soll der Defensive mehr Kompaktheit verleihen. Schwarz-Gelb weiß um die Heimstärke und wird viel investieren müssen, um das letzte Spiel im Jahr 2022 für sich zu entscheiden und die 3 Punkte mit nach Germering zu nehmen.
(EVG/fh)
  
   
ERC LechbruckERC Lechbruck
Zu viele Strafzeiten und zu wenig Effektivität in Bad Tölz

(BLL)  Das Gastspiel am Freitag Abend in Bad Tölz brachte keine Punkte für den ERC Lechbruck. Mangelhafte Effektivität vor dem Tor des Gegners und zu viele Strafzeiten brachten die Flößer auf die Verliererstraße. Der amtierende Landesligameister SC Reichersbeuern siegte mit 5:1.
Der SCR übernahm von der ersten Sekunde an das Kommando in der RSS Arena Bad Tölz. Schneller in den Aktionen als die Lecher, kombinationssicher und abgezockter präsentierte sich die Mannschaft von SCR-Trainer Thomas Gams. Die Flößer waren gedanklich noch gar nicht richtig auf dem Eis, da machte Reichersbeuern in den Anfangsminuten gleich richtig Druck auf das von Lukas Bauer gehütete ERC-Tor. Konnte man mit Glück und Geschick noch die ersten Angriffe schadlos überstehen, so klingelte es in der 8. Spielminute gleich zweimal: Johannes Fischer erzielte das 1:0 für die Hausherren und 27 Sekunden später erhöhte Peter Fischer zum 2:0. Ein ziemlicher Tiefschlag für den ERC, aber zur rechten Zeit. Die Ostallgäuer wachten nun endlich auf und hielten besser dagegen. In der 10. Minute hatte Sebastian Weixler allein vor dem Tor die große Chance auf dem Schläger, doch SCR-Keeper Kilian Haltmair behielt die Oberhand. Auch weitere Chancen auf beiden Seiten blieben ungenutzt, so dass es mit der 2:0-Führung für den SC Reichersbeuern in die erste Pause ging.
Ins zweite Drittel starteten die Lecher mit mehr Zielstrebigkeit und Entschlossenheit. Paolo de Sousa und Fabian Bacz vergaben zwei gute Möglichkeiten. Bacz mußte anschließend auf die Strafbank und die Flößer spielten in Unterzahl. Kurz bevor diese vorüber war, fing Paolo de Sousa einen Pass des SCR ab, schickte steil auf Cameron Roberts, der mit hoher Geschwindigkeit allein aufs Tor zufuhr und Haltmair keine Abwehrchance ließ: nur noch 1:2 in der 23. Minute aus Sicht der Gäste. Reichersbeuern steuerte nun mit hohem Druck gegen und erspielte sich gute Torchancen. Lukas Bauer hielt was zu halten war, doch in der 26. Minute ließen ihn seine Mitspieler im Stich: Im dritten Nachschuss konnten die Hausherren durch Schatton mit 3:1 in Führung gehen. Einmal mehr brachten sich die Flößer damit durch eine Unkonzentriertheit in der Defensive ins Hintertreffen. Nun begann eine Phase bis zum zweiten Drittelende, in dem die Flößer einen guten Angriff nach dem anderen fuhren. Louis Landerer stand in der 37. Minute allein vor Haltmair, aber der Torhüter der Oberbayern fischte den strammen Schuss von Landerer wie eine Krake aus der Luft. Mit dem 3:1-Zwischenstand ging es somit in die zweite Pause.
Entschlossen kam der ERC in den letzten Abschnitt, hier war noch etwas drin für Lechbruck. Doch genau dann als die Aufholjagd hätte beginnen können, leisteten sich die Flößer binnen drei Minuten vier Strafzeiten und spielten vorübergehend in 3 gegen 5 Unterzahl. Ein Spitzenteam zeichnet es aus, diese sich bietende Option sofort zu nutzen. Und der SC Reichersbeuern tat genau dies: In der 49. und der 50. Minute machte Valentin Friedl kurzen Prozess und knipste das Licht für die Lecher mit zwei Toren zur 5:1-Führung für den SCR aus. Der ERC reagierte mit weiteren Angriffen, Reichersbeuern ließ die Gäste kommen und stand hinten stabil. So war in den letzten Minuten der ERC die aktivere Mannschaft, allerdings ohne Durchschlagskraft, so dass es am Ende 5:1 für den SC Reichersbeuern hieß. Cameron Roberts wurde zum Spieler des Tages auf Lechbrucker Seite gewählt, Peter Fischer wurde diese Ehre bei den Hausherren zu Teil.
Die Flößer können sich nun ab sofort mit der Abstiegsrunde vertraut machen. Diese beginnt am zweiten Januarwochenende, am 02.01.2023 wird die Termintagung stattfinden. Besonders brisant: Es werden die Punkte gegen jene Vorrundengegner mitgenommen, die ebenfalls in der Abstiegsrunde spielen. Die Punkte gegen die Mannschaften der Aufstiegsrunde entfallen. Somit sind die anstehenden Spiele gegen Forst, Bad Aibling und ggf. Trostberg doppelt wichtig. Ab jetzt zählen anderen Gesetze und wer nicht voll da ist, auf den warten die Abstiegs-Play-Offs.
(ERCL/ms)
  
    
pfrontenfalconsPfronten Falcons
Falcons schlagen Tabellenführer

(BLL)  Mit 6:0 (2:0/1:0/3:0) konnten die Falcons am Freitag Abend das Allgäuderby gegen den ERC Sonthofen für sich entscheiden. Bei den Bulls fehlten krankheitsbedingt einige Leistungsträger, so dass Trainer Helmut Wahl gezwungenermaßen einige Umstellungen vornehmen musste. In einer fairen Begegnung konnten die Pfrontener in der 11. Minute eine ihrer Überzahlsituationen zum 1:0 Führungstreffer durch Tobias Huber (Lipp/Friedl) nutzen. Knapp vier Minuten später war es dann Moritz Lochbihler, der auf Zuspiel von Lukas Lithen zum 2:0 traf. Mit diesem Ergebnis ging es in die erste Pause. Im Mitteldrittel zeigten nun die Gäste, angefeuert von ihren mitgereisten Fans ihr Können und kamen zu einigen guten Chancen, die jedoch entweder am Torgestänge oder bei Pfrontens Schlussmann Dominik Gimbel landeten. Nachdem die Bulls ihre Möglichkeiten nicht nutzen konnten, waren nun die Hausherren wieder am Zug und Lukas Hruska (Matejka) konnte in der 38. Minute den Vorsprung auf 3:0 ausbauen. Dabei blieb es auch bis zur zweiten Pause. Als im Schlussabschnitt knapp zehn Minuten gespielt waren traf Eugen Scheffer (Böck/Munz, N.) in Überzahl zum 4:0. Die Entscheidung schien zu diesem Zeitpunkt gefallen, Sonthofen gab sich zwar nicht auf, konnte jedoch auch nichts Entscheidendes mehr entgegensetzen. So kamen die Falcons gegen Ende noch zu zwei weiteren Treffern durch Domenik Timpe (Nöß/Hruska Ladislav) in der 58. Minute und durch Robin Wiedmann (Hruska, Lukas/Hruska Ladislav) in der 60. Minute und konnten somit mit ihren Fans einen weiteren Sieg feiern.
(EVP/jk)
  
    
hcmaustadtHC Maustadt
HCM/ECDC 1b trotz starkem Beginn erneute Niederlage / 3:7-Niederlage in Bad Wörishofen – am Freitag kommt Senden

(BBZL)  In der Eishockey-Bezirksliga hat sich die Spielgemeinschaft HC Maustadt/ECDC 1b am Tabellenende festgesetzt. Trotz einer ansprechenden Leistung gab’s auch beim EV Bad Wörishofen nichts zu holen, nach 60 Minuten hieß es aus Maustädter Sicht 3:7 (1:1/2:3/0:3). Am Freitag (20 Uhr) kommt der EC Senden zum Derby an den Hühnerberg.
Es ist wie so oft in dieser Saison, die Spielgemeinschaft beginnt stark – und belohnt sich mit dem Führungstreffer durch Jimmy Nagle. „In dieser Phase hat alles gestimmt, Laufbereitschaft, Körpersprache und -spiel. Schnelle Pässe von hinten raus und wir haben uns viele Chancen erarbeitet“, so Trainer Ingo Nieder. Aber die Grün-Gelben können nicht „nachlegen“, was die spielstarken Kneippstädter mit dem 1:1 nach einem schnellen Konter in der 12. Minute bestrafen. Auch danach waren die Maustädter auf Augenhöhe, zweimal können Manuel Vacca (27.) und Maxi Merkle (33.) jeweils einen Rückstand ausgleichen. Dann aber wieder der HCM mit zu leichten Fehlern, die Wörishofen zum 4:3 nutzen konnte.  Maxi Merkle hatte nach einem Alleingang noch den Ausgleichstreffer auf dem Schläger, aber er brachte die Scheibe nicht im Tor der Hausherren unter. 
Auch Florian Schwarz gelang nach einem Solo zu Beginn des Schlußabschnitts der Ausgleich nicht. Besser machten es die Gastgeber, die mit dem direkten Gegenzug das 5:3 erzielten und in Überzahl mit dem 6:3 den vorentscheidenden Treffer setzten. Kurzzeitig keimte bei der nie aufsteckenden SG HCM/ECDC 1b nochmals Hoffnung auf, aber eine „doppelte“ Überzahl blieb erfolglos. Im Powerplay agierten die Hausherren abgezockter und machten mit dem 7:3 dann endgültig den Deckel auf die Partie.
„Für mich waren die ersten 10 Minuten ein überragendes Spiel von uns. Leider schießen wir weiterhin zu wenig Tore und leisten uns dann in den falschen Momenten zu viele Fehler“, ärgerte sich Memmingens Coach Ingo Nieder über weitere „verschenkte“ Punkte.
 „Am Freitag daheim gegen Senden müssen endlich die ersten Punkte her, da gibt es keine Ausreden mehr“, will Nieder nun das erste Erfolgserlebnis für seine Jungs. Aber Senden zeigte zuletzt einen deutlichen Aufwärtstrend, gegen den favorisierten ESV Türkheim gelang ein überraschender 3:2-Sieg. 
Die Sendener wollen ihren Schwung ausnutzen und haben sich mit einem Fanbus angemeldet. 
Als besonderen Gast zu diesem Spiel begrüßt der HCM auch die junge und sehr erfolgreiche Floorballabteilung des SV-Amendingen. „Die Stadtbach Piranhas haben in den letzten Monaten für viel Furore gesorgt und viele Erfolge gefeiert, darum freut es uns besonders, sie als Gäste beim HCM begrüßen zu dürfen“, so die HCM Führung. 
(HCM/rad)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
rlo2019Regionalliga Ost
Zwei knappe und zwei klare Favoritensiege

(RLO)  Vier Spiele gab es am Wochenende in der Regionalliga. Die Favoriten setzten sich zwar durch, zwei der vier Spiele endeten aber mit knappen Ergebnissen.
Jungfüchse holen Pflichtsieg:
Die Jungfüchse Weißwasser empfingen am Freitag den ESC Dresden. Ein Sieg war Pflicht, um den 4. Platz zu halten. Es ging auch gut los, Stanislaw Drozd-Niekurzak erzielte nach 84 Sekunden das 1:0. Phil Miethling (4.) und Marius Stöber (5.) sorgten früh für zwei weitere Tore. Robby Heinzel konnte 44 Sekunden nach Begin des 2. Abschnitts das 3:1 erzielen, dann trafen nur noch die Jungfüchse. Leon Eisebitt (32.), Neo Siegmund (35.) und im letzten Drittel Stanislaw Drozd-Niekurzak (53.), Aron Wagner (56.) und Phil Miethling (57.) sorgten für einen klaren 8:1-Erfolg (3:0/2:1/3:0) für Weißwasser.
FASS gewinnt zum Geburtstag:
FASS Berlin wollte am Samstag nicht nur den 60. Geburtstag feiern, sondern gegen Tornado Niesky drei Punkte holen. Die Weddinger gewannen auch mit 5:3 (2:2/1:0/2:1), es war aber ein hartes Stück Arbeit. Denn Niesky hielt gut mit und konnte durch Philip Riedel nach vier Minuten in Überzahl in Führung bringen. Zwar gelang Patrick Czajka 35 Sekunden später der Ausgleich, doch wieder in Überzahl brachte Eddy Lysk die Gäste erneut in Führung (10.). 43 Sekunden vor der Sirene konnte erneut Patrick Czajka für FASS treffen und es stand 2:2. Im 2. Drittel brachte Felix Braun mit einem Powerplaytreffer die Weddinger erstmals in Führung (34.). Dennis Merk sorgte mit dem 4:2 nach 46 Minuten für eine Vorentscheidung. Zwar konnte Eddy Lysk für Niesky drei Minuten vor dem Ende noch den Anschlusstreffer erzielen, doch als Niesky alles riskierte und den Torhüter vom Eis nahm, traf Stefan Freunschlag ins leere Tor und sorgte so für den 5:3-Endstand. Damit beendet FASS das Jahr mit einem Sieg und belegt weiter Platz 3 in der Tabelle.
Schönheide gewinnt knapp:
Für Tabellenführer Schönheider Wölfe ging es zu den Eisbären Juniors Berlin. Und auch hier gab es eine spannende Partie. Wieder kamen bei den Juniors einige junge Spieler zum Einsatz, darunter auch Debütanten. Sie konnten sich zunächst mit ihrem Team freuen, denn in Überzahl Justin Ludwig-Wild (18) und bei doppelter Überzahl drei Sekunden vor der Pause Marc Bergmann brachten die Juniors mit 2:0 in Führung. Doch die Wölfe konnten das Spiel noch drehen. Jan Meixner (22.) und im letzten Drittel Roy Hähnlein mit einem Powerplaytreffer (50.) sowie 42 Sekunden vor dem Ende Florian Heinz konnten für Schönheide das Spiel zum 2:3-Endstand (2:0/0:1/0:2) drehen.
Crashers lassen nichts anbrennen:
Außenseiter war der ESC Dresden gegen die Chemnitz Crashers. Und sie hatten beim 0:7 (0:3/0:1/0:3) auch keine Chance. Kenneth Hirsch (3), Karel Novotny (2), Jiri Charousek und Michael Stiegler erzielten die Tore der Chemnitzer. Mark Arnsperger feierte einen Shutout.
Mit einer weißen Weste von 39 Punkten aus 13 Spielen führen die Schönheider Wölfe weiter die Tabelle an. Chemnitz und FASS haben nach 14 Spielen 30 Punkte, Weißwasser hat nach ebenfalls 14 Speilen schon 12 Punkte Abstand. Die Juniors haben nach 13 Spielen 16 Punkte und spielen im Moment mit den Jungfüchsen um den 4. Platz. Niesky mit sieben Punkten und Dresden mit sechs Punkten aus jeweils 15 Spielen sind schon abgeschlagen.
Zwei Spiele finden in diesem Jahr noch statt. Die Crashers empfangen am 23.12. Schönheide und reisen eine Woche später nach Niesky. Die anderen Teams gehen in die Weihnachtspause.
(NIS/ns)
  
    
fassberlinFASS Berlin
FASS gewinnt zum Jubiläum ausgeglichene Partie gegen Niesky

(RLO)  Zum Abschluss einer sehr gut besuchten 60-Jahr-Feier besiegte FASS Berlin Tornado Niesky mit 5:3 (2:2, 1:0, 2:1). Die Weddinger bestätigen damit ihre Spitzenposition in der Regionalliga Ost. Niesky bewies seine aufsteigende Form und war ein absolut gleichwertiger Gegner. FASS atmet erstmal auf, dass man mit einem Sieg in die Weihnachtspause geht. Headcoach Christopher Scholz hofft jetzt, dass einige verletzte und erkrankte Spieler am 07.01.23 gegen Chemnitz wieder zur Verfügung stehen.
FASS begann mit drei Blöcken, musste aber dennoch auf zahlreiche Stammkräfte verzichten. Scholz musste diesmal insbesondere im Angriff improvisieren, weil mit Fiedler, Kubail und Kübler alle drei etatmäßigen Center ausfielen. Vom 1b-Team rückten Florian Idschok und Walto Hendriks auf, die im dritten Sturm mit Center Philipp Hermann spielten. Das Trio arbeitete hart und blieb gegen die starken Angreifer der Lausitzer ohne Gegentreffer.
Niesky hatte insbesondere im ersten Drittel Vorteile, was durch einige Strafen der Berliner begünstigt wurde. Riedel (4.) und Lysk (9.) nutzten die beiden ersten Überzahlsituationen. Routinier Patrick Czajka hatte zum Glück für FASS zweimal eine Antwort parat. In der 4. Minute vollendete er eine schöne Kombination der ersten Reihe über Stefan Freunschlag und Felix Braun mit einem genauer Schuss von halbrechts, in der 19. Minute verwertete er ein präzises Zuspiel von Felix Braun kurz nach Ablauf eines Überzahlspiels. So ging FASS mit einem etwas schmeichelhaften 2:2 in die erste Pause.
Im zweiten Abschnitt gewann FASS etwas mehr Spielkontrolle. Die einzige Ausbeute war ein Überzahltreffer von Felix Braun (34.), der in Abwesenheit von Tom Fiedler als Kapitän fungierte. Von einem beruhigenden Polster konnte also keine Rede sein. Dies gelang erst dem zweiten Block in der 46. Minute, als Dennis Merk nachstocherte und die Scheibe über die Linie bugsierte. Eigentlich sah es danach so aus, als würden die Nordberliner das Spiel nach Hause schaukeln. Da hatte erneut Lysk etwas dagegen, der in der 57. Minute den Anschluss schaffte. Natürlich nahm Gästetrainer Schwabe gegen Ende seinen Keeper vom Eis. Den ersten Gegenstoß konnten die Berliner noch nicht verwerten, dann fiel die Entscheidung durch eine gute Kombination, an deren Ende Markus Babinsky es Stefan Freunschlag überließ, den Empty-netter zu vollenden.
(FASSB/ah)
  
    
schoenheiderwoelfeSchönheider Wölfe
Wölfe gewinnen enge Kiste in der Hauptstadt

(RLO)  Es war der erwartete Kraftakt gegen die Eisbären Juniors, welcher da am Samstagabend im Berliner Wellblechpalast auf die Schönheider Wölfe zu kam. Am Ende blieb die „weiße Weste“ der Erzgebirger aber sauber, denn das Team von Coach Sven Schröder drehte einen 0:2-Rückstand noch in einen 3:2 (0:2, 1:0, 2:0)-Auswärtssieg, wobei der Siegtreffer von Florian Heinz erst 42 Sekunden vor Ultimo fiel.
Aber der Reihe nach. Die Vorzeichen vor der Partie gegen die Eisbären Juniors konnten für die Wölfe eigentlich kaum schlechter sein, denn neben den verletzten Spielern Christian Freitag und Richard Zerbst, konnten auch Kapitän Kilian Glück und Topscorer Tomas Rubes krankheitsbedingt die Reise in die Hauptstadt nicht mit antreten, wonach dem Wölfe-Coach nur ein Kader von 13 Feldspielern und zwei Torhütern zur Verfügung stand. Auch das Hinspiel von vor zwei Wochen im Wolfsbau zeigte, dass die „kleinen“ Eisbären nicht zu unterschätzen sind und so begann die Partie am Samstag im Welli auch sehr ausgeglichen. Nachdem beide Mannschaften sich die ein oder andere Chance erspielen konnten, waren es kurz vor dem Ende des ersten Drittels die Hausherren, welche eine Überzahlsituation in der 18. Spielminute zur 1:0-Führung nutzten. Dem noch nicht genug, kassierten die Wölfe in der 19. Minute eine weitere Strafzeit und mussten somit in doppelter Unterzahl gar noch das 2:0 durch Stephan Belimenko schlucken. Sichtlich angefressen kamen die Wölfe dann auch zum Mittelabschnitt aufs Eis und konnten nur 61 Sekunden nach Wiederbeginn durch Jan Meixner auf 2:1 verkürzen. In der Folge hatten die Erzgebirger deutlich mehr Spielanteile, versäumten es allerdings, mehr Kapital aus ihrem Übergewicht zu schlagen, wonach es bis zur zweiten Pause beim knappen 1:2-Rückstand aus Wölfe-Sicht blieb. Das Schlussdrittel war dann an Spannung kaum zu überbieten. Schönheide hatte zwar nach wie vor mehr vom Spiel, konnte zunächst aber beste Chancen nicht in Tore ummünzen oder scheiterte am gut aufgelegten Juniors-Goalie Gion Ulmer. Auf der Gegenseite konnte aber auch Wölfe-Keeper Niko Stark alles parieren, was auf sein Gehäuse kam, ehe die Wölfe in der 50. Minute eine Überzahl nutzten und durch einen Blueliner von Roy Hähnlein zum längst verdienten 2:2 ausgleichen konnten. Im weiteren Spielverlauf wollten beide Teams zunächst Fehler vermeiden, wenngleich die Wölfe doch einen Tick engagierter wirkten. Die Mühen sollten sich lohnen, denn 42 Sekunden vor Ultimo gelang Florian Heinz auf Zuspiel von Yannek Seidel der umjubelte und verdiente 3:2-Siegtreffer, auf welchen die guten Eisbären Juniors keine Antwort mehr haben sollten.
Mit nun 13 Siegen aus 13 Spielen im Gepäck, geht es zum letzten Spiel des Jahres am kommenden Freitag, dem 23.12.22 zum Derby nach Chemnitz, wo ab 20:00 Uhr im Küchwald-Stadion aktuell sehr formstarke Crashers auf die Schönheider Wölfe warten.
(SW/mg)
  
    
icerebellswaltershausenIce Rebells Waltershausen
Eishockey-Saisonstart in Waltershausen

(LLT)  Das Eishockeyteam des EHV Ice-Rebells Waltershausen musste lange auf das erste Heimspiel des Winters 2022/23 warten. Die Folgen der Energiekrise haben Schlimmes für die offene Eishalle erahnen lassen. Sechs Wochen später als gewohnt konnte es nun im Dezember mit Training und Wettkampf endlich losgehen. Der Spielplan musste noch einmal umgestellt werden, eigentlich wären die Rebellen in Halle zu Gast. Gäste zum ersten Spiel waren die Männer des MEC Halle 1c, die mit voller Kapelle anreisten. Bei den Rebellen hat in den letzten Tagen das Erkältungsvirus zugeschlagen, ausgerechnet auf den wichtigen Verteidigerpositionen musste Teamtrainer Christoph Hill umbauen.
Das erste Drittel begann mit einen normalen Abtasten beider Teams, es konnten sich wenige Torchancen erspielt werden. In der 19. Minute traf dann doch der Hallenser Rahn. So ging es mit einem 1:0 für die Gäste nach 20 Spielminuten zum ersten Mal in die Pause.
Im zweiten Drittel leisteten sich die Rebellen insgesamt drei Zeitstrafen. Für diese Undiszipliniertheiten wurden sie dann auch bestraft. Das Spiel kippte zusehends und das Team aus Halle traf innerhalb von 7 Minuten durch Kullmann (2) und erneut Rahn zum 4:0.
Die insgesamt 234 Zuschauer bangten nun um ihr Team, es sah böse aus. Sollte es gleich im ersten Heimspiel eine echte Klatsche geben? In der zweiten Drittelpause schöpften die Rebellen noch einmal Mut und plötzlich klappte es auch mit dem Toreschießen. Innerhalb von drei Minuten stand es 4:3, die Rebellen waren wieder im Spiel. Linus Jurke in der 43.  und zwei Mal Sebastian Koppe in der 45. und 46. Spielminute sorgten für gute Stimmung in der Eishalle am Gleisdreieck. Nun waren die Rebellen voller Euphorie und stürmten gnadenlos nach vorn. Die Hallenser blieben cool und konterten eiskalt. in der 50. Minute stellte Schulz den Spielstand auf 5:3. Noch war nichts verloren, ab er die Kräfte der Gastgeber ließen nach, brachten sie doch vier Spieler weniger aufs Protokoll. Jetzt musste man zu unlauteren Mitteln greifen und geriet in doppelte Unterzahl. Das ist normalerweise eine Spielsituation, in der man nur verteidigen kann. Sebastian Koppe, das kämpferische Vorbild der Mannschaft, schnappte sich den Puck und erzielte tatsächlich in der 57. Minute noch einmal den Anschluss. Nun wurde es hektisch, die Rebellen ersetzten sogar den Tormann durch einen sechsten Feldspieler, aber es blieb beim 5:4 für die Gäste. In der letzten Spielsekunde verletzte sich Rebellenstürmer "Flo" Hoffmann am Kopf und musste länger behandelt werden, auf diesem Weg wünschen wir ihm gute Besserung.
Der EHV zeigte gegen den Tabellenzweiten ein gutes Spiel und musste am Ende doch eingestehen, dass der Sieg gertechtermaßen nach Halle ging. Beim Gästeteam fielen besonders Steffan Hoffmann im Tor und die erste Angriffsreihe um Kapitän Nis Fitz positiv auf. Bei den Rebellen verdienten sich Torhüter Thomas Eisenträger und "Neuverteidiger" Philip Schwich beste Kritiken.
Das nächste Heimspiel findet dann am 30. Dezember 2022 statt. Gegner ist dann im traditionellen Insel(s)bergpokalspiel der WSV Brotterode.
(EHVW/ir)
  
    
lev_berlinLandesliga Berlin
Club gewinnt im Endspurt

(LLB)  Spannend bis zum Ende verlief die Partie zwischen dem Berliner Schlittschuh-Club und der 1b von FASS Berlin. 3:2 (0:2/0:0/3:0) gewann der Club Dank eines Endspurts im letzten Drittel.
Für beide war ein Sieg wichtig. Der Club würde damit den Anschluss an die oberen Plätze halten, FASS könnte zum Club aufschließen. Ein Sieg würde nach der beschlossenen Modusänderung beiden die Chance lassen die Saison in der oberen Hälfte fortzusetzen. Mit jeweils 12 Feldspielern gingen beide in dieses Spiel. Marco Papajewski (Club) und Felix Kaaden (FASS) begannen im Tor. für beide wichtig, um die Saison in der oberen Gruppe fortsetzen zu können.
Beide griffen gleich an, wobei der Club Vorteile hatte. Gute Chancen gab es aber auf beiden Seiten. Ein schlechter Wechsel ermöglichte den Weddingern den ersten Treffer des Spiels. Philipp Renz war nach zehn Minuten Nutznießer, er traf zum 0:1. Der Cl6b griff weiter an und nach 12 Minuten hatten sie mit einem Pfostenschuss Pech. Wenige Sekunden später stand es dafür 0:2. Vier Sekunden brauchte die 1b, um durch Maximillian Gosch in Überzahl erfolgreich zu sein. FASS stand hinten weiter gut und machte es den Gastgebern so schwer. Auch in Überzahl war der Club nicht erfolgreich und so blieb es nach 20 Minuten beim 0:2.
Mit Angriffen vom Club ging es im 2. Drittel weiter, von FASS kamen aber auch gefährliche Konter. Beide Teams kamen in diesem Drittel zu einigen Powerplays, die aber nicht genutzt werden konnten. Unfair ging es trotz der Strafen aber nicht zu. Es blieb ein torloses Drittel, was die Weddinger weniger störte.
Bis zur 45 Minute rannte der Club vergeblich an, dann fiel in Überzahl der Anschlusstreffer. Einen der seltenen guten Spielzüge endete mit einem Tor von Adam Vradenburg und so wurde es wieder spannend. Beide hatten weitere Chancen und nach 50 Minuten konnte der Club eine nutzen. Als FASS nicht richtig klären konnte, war Steven Niemeyer der Nutznießer und es stand 2:2. Und eine Minute später führte der Club. Georg Jablukov zog von der blauen Linie ab und der Puck landete im Tor. Für den als Torhüter gemeldeten, aber meist als Feldspieler eingesetzten Jablukov war es der erste Treffer im Club-Trikot. FASS versuchte zu antworten, aber nun lief es beim Club besser. Und der Club hielt diesen Vorsprung und holte sich drei wichtige Punkte.
Es war eines dieser Spiele, in dem jeder einen Punkt verdient hätte. Der Club hatte mehr Spielanteile, FASS überzeugte vom Einsatz. Am Ende gewann das Team, das einen Treffer mehr erzielt hat. Der Club hat damit gute Chancen die Rückrunde in der oberen Hälfte zu bestreiten, für FASS wird es schwer diese Runde noch zu erreichen.
(NIS/ns)


lev_berlinLandesliga Berlin
Bären gewinnen unruhiges Spiel

(LLB)  Einen erwarteten Sieg holte der ERSC Berliner Bären gegen den SCC Berlin. Mit 5:1 (1:0/4:0/0:1) gewannen die Bären und festigen damit ihren 5. Platz.
Ein Sieg der Bären wurde hier erwartet, der SCC war Außenseiter. Für die Bären ging es auch um die Absicherung des 4. Platzes, was mit drei Punkten gelingen würde.
Mit 12 Spielern gingen die Bären in dieses Spiel, dem SCC stand einer mehr zur Verfügung. Und der ERSC versuchte auch gleich Druck aufzubauen. Zunächst konnte der SCC sich befreien, nach drei Minuten konnten die Bären dennoch in Führung gehen. Jerome Kindler ließ Lucas Koletzki im Tor der Zebras keine Chance. Wenig später wurde sein Gegenüber Martin Hummel gefordert, denn zwei Strafen gegen sein Team sorgten für ein langes doppeltes Überzahl, das aber keinen Treffer brachte. Beide Teams hatten im weiteren Spielverlauf noch einige gute Torchancen, es blieb aber beim 1:0.
Auch in 2. Drittel griffen beide Teams an, die Bären waren dabei erfolgreicher. Denn Peter Gräber konnte nach 24 Minuten das 2:0 erzielen und eine Minute später traf Harald Kott zum 3:0. Und nach 28 Minuten stand es nach einem Treffer von Julian Teichert 4:0. Der SCC kämpfte weiter, aber sie konnten keinen Treffer erzielen. Den Bären hingegen gelang nach 38 Minuten der 5. Treffer, Harald Kott traf mit einem Abstauber. Mit diesem Ergebnis ging es in die 2. Pause.
Zum letzten Drittel übernahm Leif Meißner beim SCC den Posten im Tor. Und er konnte sich mit seinen Teamkameraden nach 45 Minuten über einen Treffer seines Teams freuen. In Überzahl traf Jonathan Liebig zum 5:1. Es war ein erstaunlich unruhiges Spiel und so passierte vor den Toren nur noch wenig. Tore fielen keine mehr, es blieb am Ende beim 5:1.
Die Bären beenden das Jahr damit auf dem 5. Platz, der SCC auf dem 9. Platz.
(NIS/ns)
  
       
    

Frauen

Nationalmannschaft - Bundesliga - Landesverbände
  
    
eishockeylogoFrauen-Eishockey
Nationalteams im Einsatz / 1. Frauenliga Nordost

Die drei Nationalteams des DEB waren international im Einsatz. Außerdem gab es noch ein Spiel in der 1. Frauenliga Nordost.
NATIONALMANNSCHAFTEN:
Die A-Mannschaft hat in Schweden an einem 5-Nationen-Turnier teilgenommen. Zum Auftakt gab es am Mittwoch mit einem 1:4 (1:1/0:2/0:1) gegen Schweden. Theresa Wagner konnte in Überzahl für Deutschland das zwischenzeitliche 1:1 erzielen. Während Leonie Kühberger im Tor debütierte, bestritt Tanja Eisenschmid ihr 150. Länderspiel.
Im 2. Spiel folgte ein 0:2 (0:0/0:0/0:2) gegen Tschechien. Hier bestritt Bernadette Karpf ihr 150. Länderspiel.
Glatt mit 0:8 (0:2/0:4/0:2) unterlag Deutschland gegen Schweiz.
Zum Abschluss des Turniers folgte ein 0:4 (0:2/0:2/0:0) gegen Finnland.
Die weiteren Ergebnisse:
Tschechien – Schweiz 3:4 (3:2/0:1/0:1)
Schweden – Schweiz 2:5 (0:1/1:1/1:3)
Finnland – Tschechien 3:2 (1:1/0:0/2:1)
Schweiz – Finnland 2:4 (2:1/0:2/0:1)
Schweden – Finnland 2:7 (1:0/0:6/1:1)
Schweden – Tschechien 4:1 (1:0/2:1/1:0)
Turniersieger wurde mit vier Siegen aus vier Spielen Finnland, vor der Schweiz mit drei Siegen. Schweden holte mit sechs Punkten den 3. Platz, Tschechien holte drei Punkte. Das DEB-Team belegt mit 1:20 Toren und Null Punkten den 5. Platz.
Für die U18 stand in Füssen der letzte WM-Test an. In einem 4-Nationen-Turnier wurde letztmalig vor der WM im Januar getestet. Los ging es am Donnerstag gegen Österreich. Tamina Schall erzielte für Österreich nach 49 Minuten in Unterzahl den ersten Treffer der Partie. Es blieb auch der einzige Treffer und so gewann Österreich mit 0:1 /0:0/0:0/0:1).
Gegen die Schweiz gab es ein 0:2 (0:0/0:1/0:1).
Schlimmer kam es gegen Schweden, 0:10 (0:2/0:5/0:3) ging diese Partie an die Skandinavierinnen.
Die weiteren Ergebnisse:
Schweiz – Schweden 0:6 (0:2/0:3/0:1)
Schweden – Österreich 4:3 (3:1/0:1/1:1)
Österreich – Schweiz 1:3 (0:2/1:1/0:0)
Schweden holt sich damit nach drei Siegen den Turniersieg. Die Schweiz folgt mit sechs Punkten, Österreich belegt mit 3 Punkten den 3. Platz. Deutschland belegte mit – Toren und ohne Punkt den 4. Platz.
Das U16-Team traf sich in Stuttgart, um zwei Testspiele gegen Frankreich zu bestreiten. Samstag gewann das Team durch einen Treffer von Sandra Mayr mit 1:0.
Am Sonntag folgte ein 6:1, hier waren Annika Stephainski, Lara Georgi, Mathilda Heine, Madalena Seidel, Victoria Butuzov und Charleen Poindl erfolgreich.
DEB-POKAL:
Im Halbfinale treffen am 21. Januar in Füssen um 15:30 Uhr die Mad Dogs Mannheim auf den ECDC Memmingen Indians, um 19:00 Uhr ermitteln der ERC Ingolstadt und die Eisbären Juniors Berlin den zweiten Finalteilnehmer. Am 22. Januar wird ab 11:00 Uhr der 3. Platz ausgespielt, um 14:30 Uhr beginnt das Finale. Zu diesem Spiel wird es vom Projekt einen Liveticker geben, weitere Informationen folgen.
Ausführliche Statistiken und alle Links zu Livestreams zur DFEL gibt es HIER
https://deb-online.live/liga/
Unter RODI-DB findet ihr weitere Statistiken zu Spielerinnen aus dem Bereich Fraueneishockey. https://www.rodi-db.de/
1.FRAUENLIGA NORDOST:
Der Altonaer SV hatte am Samstag Titelverteidiger FASS Berlin zu Besuch. FASS gewann durch Tore von Vanessa Wartha-Gasde (2) und Sarah Wyrwas 0:3 (0:1/0:2/0:1). Johanna Schüller hütete bei FASS das Tor und das sehr erfolgreich.
Das Spiel ETC Crimmitschau gegen den REV Bremerhaven wurde in den Februar 2023 verlegt.
Weiter geht es in der Liga am 07. Januar 2023.
(NIS/ns)
  
 
 
 Montag 19.Dezember 2022 www.icehockeypage.de 
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