Newsticker

 www.ihp.hockey
  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Icefighters Leipzig
(OLN)  Verteidiger Connor Hannon verlässt die KSW Icefighters mit derzeit unbekanntem Ziel. Der 28-jährige US-Amerikaner spielte vier Jahre lang in der Messestadt und hatte auch ein neues Angebot der Liepziger erhalten
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach den Abgängen von Raul Jakob, Mark Shevyrin und Jack Bloem gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Maximilian Schaludek, der letztes Jahr aus Liepzig an die Ostsee kam, hat seine weitere Zusage gegeben. Der 30-Jährige kam lediglich zu 23 Spieleinsätzen und konnre dabei 4 Tore erzielen und weitere 10 Treffer auflegen
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
Diez-Limburg Rockets
(BNL)  Die EGDL trennt sich von ihrem schwedischen Torhüter Markus Ekholm Rosen. Der 27-Jährige erhält keinen neuen Vertrag, da die dritte Kontingentstelle künftig an einen Feldspieler vergeben werden soll
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC freut sich über den Verbleib von vier wichtigen Stürmern. Lukas Pfaffinger, Adrian Huber, Julian Behmer und Urgestein Fabien Ferron haben ihre weitere Zusage in Ottobrunn gegeben
  
 
   

 Stichwortsuche:
ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Dienstag 20.Dezember 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 22 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Südwest, Regionalliga West und Landesliga Berlin.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Entwarnung bei Tyler Gron nach Trainingsunfall / Stürmer erleidet Gesichtsverletzung – keine Operation notwendig

(DEL2)  Aufatmen bei den Eispiraten Crimmitschau und Tyler Gron! Der Stürmer der Westsachsen erlitt während der Trainingseinheit am Samstag eine Gesichtsverletzung, nachdem er von einem geschossenen Puck am Kopf getroffen wurde. Untersuchungen im Krankenhaus, in welches er nach starken Schmerzen und leichten Schwindelattacken eingeliefert wurde, ergaben, dass keine Knochenbrüche oder bleibende Verletzungen vorliegen und somit auch keine Operation notwendig ist.
Wann Tyler Gron wieder auf das Eis zurückkehrt und ob er schon am kommenden Wochenende wieder mitwirken kann, ist Stand jetzt noch offen. Wir wünschen Tyler weiterhin eine gute Genesung und hoffen, dass wir Ihn bald wieder auf dem Eis sehen!
(EC/af)
  
   
woelfefreiburgEHC Freiburg
Teddy-Bear-Toss zum Weihnachts-Heimspiel am 23.12. gegen den ESV Kaufbeuren - Gemeinsam mit „Luftfahrt ohne Grenzen“ und dem „Wäscheservice Rieger“ lernen am kommenden Freitag tausende Stofftiere wieder das Fliegen

(DEL2)  Am kommenden Freitag findet in der Freiburger Echte Helden Arena ein ganz besonderes Heimspiel in der zweithöchsten Deutschen Eishockeyliga statt. Das Weihnachts-Heimspiel um 19:30 Uhr gegen den ESV Kaufbeuren steht ganz im Zeichen des Teddy-Bear-Toss.
Was ist der Teddy-Bear-Toss?
Bei der allerersten Spielunterbrechung der Partie – egal ob Tor, Abseits, Icing oder Foul – dürfen alle Zuschauer ihre mitgebrachten Kuscheltiere auf das Eis der Echte Helden Arena werfen. Allen Zuschauern in der Eishalle bietet sich ein mehr als spektakulärer Anblick und echte Gänsehautmomente, wenn tausende Stofftiere minutenlang durch die Luft fliegen und auf dem gefrorenen Nass zum Liegen kommen.
Wieso findet der Teddy-Bear-Toss statt?
Neben dem tollen Schauspiel hat die Aktion vor allem einen gemeinnützigen Zweck. Gemeinsam mit unserem Partner des „Wäscheservice Rieger“ und dem „Luftfahrt ohne Grenzen e.V.“ werden die großen Mengen an Kuscheltieren eingesammelt, gezählt, gewaschen und schlussendlich gemeinsam mit anderen Hilfsgütern in den Kriegsgebieten in der Ukraine verteilt, um bei den zukünftigen Besitzern als flauschige Trostspender und Spielgefährte ein neues zu Hause zu finden.
Woher bekomme ich die Kuscheltiere?
Prinzipiell können alle Kuscheltiere, egal woher und egal wie groß oder klein für den Teddy-Bear-Toss genutzt werden. Zusätzlich zu den von den Zuschauern bereits mitgebrachten Kuscheltiere, gibt es die Möglichkeit an zwei extra von „Luftfahrt ohne Grenzen e.V.“ eingerichteten Ständen eine Spende abzugeben und im Gegenzug einen Plüsch-Piloten-Teddy zu bekommen.
Wie kommt man an Tickets?
Wer bei diesem einzigartigen Eishockeyspiel teilnehmen möchte, sollte unbedingt den Vorverkauf nutzen. Die Heimspiele um Weihnachten sind bereits traditionell gut besucht, dazu kommt diese spektakuläre Plüschtierspendenaktion. Tickets gibt es ab sofort im Reservix-Onlineshop oder über die Geschäftsstelle in der Ensisheimerstraße.
(EHCF/mm)
  
    
eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
2:4-HEIMNIEDERLAGE FÜR DIE EISBÄREN REGENSBURG GEGEN BAYREUTH AM „F*CK CANCER“-TAG

(DEL2)  Was Emotionen und Wohltätigkeit anging, war der Sonntagabend für den Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg ein voller Erfolg – sportlich gab es indes einen kleinen Dämpfer: Am Ende des „F*CK Cancer“-Mottospieltages stand eine unglückliche 2:4 (0:0/1:2/1:2)-Derby-Niederlage gegen die Bayreuth Tigers. Corey Trivino in Überzahl (33.) und Marvin Schmid (50.) trafen für die Oberpfälzer, die trotz null Punkten am Wochenende nach wie vor Tabellensiebter (40 Punkte) sind. Und auch Bayreuths Platz änderte sich nicht: Sie sind immer noch 14. und damit Letzter (20 Zähler). Weiter geht es für die Eisbären am Freitag, 23. Dezember, mit dem Auswärtsspiel ab 19:30 Uhr bei den Kassel Huskies. Ihr nächstes Heimspiel bestreiten sie dann erst am zweiten Weihnachsfeiertag: Am Montag, 26. Dezember, empfangen die Domstädter ab 17 Uhr die Ravensburg Towerstars in der Donau-Arena.
Nachbericht:
Erneut gab es Rotation im Kader des Teams von Max Kaltenhauser: Die Verteidiger Lars Schiller und André Bühler pausierten ebenso wie die Stürmer Topi Piipponen und Matteo Stöhr. Angreifer Christoph Schmidt war erneut für Oberligist Passau im Einsatz.
Schon vor dem Spiel war in der Arena viel geboten: Die Eisbären hatten nicht nur die bisherigen „F*CK Cancer“-Kinder eingeladen, die unter anderem Stadionsprecher Korbinian Held bravourös bei seiner Arbeit unterstützten, sondern sie hatten auch mit Maximilian Gleisl (12) und Sebastian Fellner (13) zwei Youngster mit Ein-Tages-Spielerverträgen ausgestattet, die mit der Mannschaft aufs Eis gingen und frenetisch von den 3267 Zuschauern gefeiert wurden. Auch emotionale Videos sorgten für reichlich Aufmerksamkeit für die Krebskrankheit, zudem wurden zahlreiche Spenden übergeben.
Sportlich verlief der Start ausgeglichen: Die Gäste, die nur mit 14 Spielern angereist waren, kamen zwar zu einigen Abschlüssen, doch Devin Williams parierte alle Versuche der Franken. Auf der anderen Seite scheiterten aber auch die Eisbären wiederholt am Goalie-Neuzugang der Schwarz-Gelben, Brandon Halverson. Die beste Chance auf die frühe Führung hatte EBR-Stürmer Daniel Pronin in der vierten Minute, doch sein Versuch landete am Pfosten. Wenig später scheiterte Marvin Schmid mit einem verdeckten Schuss. Und weil sich beide Torsteher auch in der Folge schadlos hielten, endete der erste Durchgang 0:0.
Im zweiten Durchgang setzte sich die leichte Regensburger Überlegenheit fort – doch so ganz zu ihrem Spiel fanden die Domstädter nicht. Sinnbildlich eine Szene in der 21. Minute, als eine mögliche Drei-auf-eins-Konterchance leichtfertig durch ein Missverständnis mehrerer hergeschenkt wurde. Die letzte Konsequenz fehlte im Spiel der Oberpfälzer – die sich folglich auch nicht mit einem Treffer belohnten. Den Torreigen eröffneten dann, etwas überraschend, die Franken: Bei angezeigter Strafe gegen sich kam Regensburg nicht an die Scheibe – Ville Järveläinen nutzte einen schönen Querpass und schob zur 1:0-Führung für Bayreuth ein (28. Minute). Damit stellten die Wagnerstädter den Spielverlauf etwas auf den Kopf. Einmal mehr lieferte aber das Regensburger Überzahlspiel ab: Top-Scorer Corey Trivino verwertete ein Powerplay zum 1:1 (33.).
Vermutlich spielentscheidend war dann eine zumindest umstrittene große Strafe: Nach einem unglücklichen Zusammenprall, als beide Spieler zum Puck blickten, bekam EBR-Verteidiger Patrick Demetz eine Fünf-Minuten-Strafe plus Spieldauer aufgebrummt. Eine äußerst fragwürdige Entscheidung – mit Folgen: Die Tigers nutzten das folgende Powerplay zur 2:1-Führung durch Christian Kretschmann (39.), dem ein Abpraller glücklich auf die Kelle fiel.
Nach der zweiten Pause kam es noch dicker: Als kurz nach Wiederbeginn auch noch Xaver Tippmann eine harte Strafe aufgebrummt bekam, mussten die Eisbären in doppelter Unterzahl ran – und erneut schlugen die Gäste zu. Branden Gracel überwand Williams zum 1:3 aus Regensburger Sicht. Regensburg startete nun einen wahren Sturmlauf, es entwickelte sich ein Spiel auf ein Tor – doch der Puck wollte nicht so recht über die Linie. Erst ein von Marvin Schmid abgefälschter Schuss fand nach 50 Minuten dann doch den Weg an Halverson vorbei in die Maschen. Nun hatten die EBR Blut geleckt und drängten auf den Ausgleich, doch zwei weitere Pfostenschüsse und diverse starke Halverson-Paraden verhinderten dies. Im Gegenteil: Als die Eisbären kurz vor Schluss in Überzahl auch noch den Torhüter vom Eis nahmen, um mit sechs Feldspielern gegen vier Bayreuther noch den Treffer zu erzwingen, mutierte ein Befreiungsschlag der Tigers über die Bande zum Torschuss und kullerte zum 2:4-Endstand über die Torlinie des verwaisten Regensburger Gehäuses (60.).
Weiter geht es für die Donau-Städter Freitag, 23. Dezember, ab 19:30 Uhr mit dem Auswärtsspiel in Kassel. Das nächste Heimspiel bestreiten die Eisbären am zweiten Weihnachtsfeiertag, Montag, 26. Dezember, ab 17 Uhr gegen die Ravensburg Towerstars in der Donau-Arena. Auch diese Partie wird eine ganz besondere: Dann wird nämlich Ex-Kapitän und Aufstiegsheld Peter Flache, der seine Karriere im Sommer beendete, geehrt...
(EVR/jml)
  
    
evfuessenEV Füssen
EVF feiert mit einem 3:1-Auswärtssieg wichtigen Erfolg am Bodensee

(OLS)  Nach ihren verpassten Spielen gegen Riessersee (1:6) und Höchstadt (abgesagt) meldeten sich beim EVF zum Spiel in Lindau einige Spieler wieder zurück aus dem Krankenstand, so dass am Bodensee zumindest drei komplette Reihen aufgeboten werden konnten. Die kämpften bis zum Schluss und belohnten sich beim 3:1-Erfolg (0:0, 0:1, 3:0) durch drei späte Treffer mit dem dritten Sieg gegen die Islanders in dieser Spielzeit.
Die Voraussetzungen vor der Partie waren in Sachen Training und Spielvorbereitung natürlich alles andere als optimal für den EVF. Dennoch spielte man ein gutes und recht ausgeglichenes erstes Spieldrittel. Mit wenigen Chancen auf beiden Seiten endete es entsprechend mit 0:0. Die Gastgeber hatten ihre besten Möglichkeiten erst in den letzten beiden Minuten, zuvor war der EVF aber leicht überlegen und hatte durch einen Pfostentreffer von Pius Seitz die bis dahin auch beste Gelegenheit zur Führung.
Im zweiten Abschnitt wurde Lindau dann stärker, scheiterte aber mehrmals an Benedikt Hötzinger. In der 24. Minute wäre er machtlos gewesen, hier rettete aber beim Schuss von Sevchenko die Latte. Nachdem Mayer und Hofmann knapp verpassten war es Andreas Farny, der zur Spielhälfte mit einem platzierten Handgelenkschuss zum 1:0 abschloss. Dieser Treffer hatte sich abgezeichnet. Doch danach verteidigten die Füssener wieder besser und überstanden auch das erste Unterzahlspiel der Partie. Offensiv ging aber nicht viel zusammen für die Ostallgäuer, Seitz verpasste knapp, ein Schuss von Slavetinsky ging ebenso knapp vorbei, Helenius scheiterte mit einem Bauerntrick. Kurz vor der Pause hatten auch die Islanders nochmals zwei gute Abschlussgelegenheiten.
Mit dem knappen Rückstand ging es in das Schlussdrittel. Hier blieb der EVL zunächst tonangebend und verpasste mehrmals knapp den zweiten Treffer. Benedikt Hötzinger erwies sich wieder einmal als starker Rückhalt. Die Partie änderte sich, als die Füssener in der 50. Minute erstmals ins Powerplay kamen. Nun gab es mehrere Ausgleichschancen, nachdem die Gastgeber noch eine zweite Strafe zogen sogar in doppelter Überzahl. Hier übersah Straub das freie Toreck, danach brachten sich die Schwarz-Gelben wegen zu vielen Feldspielern um die gute Möglichkeit und mussten dann selbst in Unterzahl antreten. Doch jetzt schlug die große Stunde von Bauer Neudecker. Der EVF-Stürmer erzielte ausgerechnet hier mit einem schnellen Konter und starkem Abschluss das 1:1. Zwei Zeigerumdrehungen später toppte er das noch mit einem genialen Rückhandschuss aus spitzem Winkel zum 1:2. Danach verpasste Jere Helenius die Entscheidung, es blieb bis zum Ende spannend. Lindau zog den Torhüter, die Füssener kämpften aber um jede Scheibe und ließen nichts mehr zu. In der letzten Sekunde stellte Helenius doch noch auf 1:3 und sorgte für ein positives Ende aus EVF-Sicht.
Nach diesem Erfolg hat der Eissportverein 16 Punkte Abstand auf einen Playdownplatz. Ob man sich in der Tabelle weiter nach oben orientieren kann wird sicherlich das Spiel am Dienstag beim EC Peiting zeigen, wenn es Sechster gegen Neunter heißt.
(EVF/pevf)
  
   
lindau islandersLindau Islanders
Der EHC Klostersee erstmals zu Gast in Lindau

(OLS)  Keine Spur von Weihnachtsruhe: Für die EV Lindau Islanders geht es bis zum 08. Januar 2023 Schlag auf Schlag. Zum Auftakt der Phase um die „Christmas Games“ gastiert nach der unnötigen Niederlage gegen den EV Füssen vom Sonntag nun Aufsteiger EHC Klostersee am Dienstag (20. Dezember / 19:30 Uhr) in der heimischen Eissportarena. Das Spiel kann wie gewohnt auch live bei SpradeTV gebucht und verfolgt werden.
Die Gäste aus Grafing kommen am Dienstag mit dem Rückenwind ihres ersten Sieges an den Bodensee, denn ihnen gelang am Sonntag in der Verlängerung bei den Höchstadt Alligators der erste Sieg. Mit vier Punkten sind sie zwar abgeschlagen am Tabellenende, aber unterschätzen wird den EHC Klostersee in Lindau keiner. Der Sieg in Grafing Anfang Oktober fiel mit 7:1 zwar deutlich aus, stand aber bis zum letzten Drittel auf des Messers Schneide. Mittlerweile sind die Grafinger in der Liga angekommen, die Spiele gestalten sich schon ausgeglichener und mündeten nun im ersten Sieg. Vor dem ersten Erfolg hat sich das auch langsam angedeutet, denn am vergangenen Freitag gelangen dem EHC gegen die DEL2-Absteiger der Tölzer Löwen schon vier Tore bei der 4:6 Niederlage. Die Lindauer sind also gewarnt, sie wollen und werden das Spiel gegen den EHC Klostersee nicht auf die leichte Schulter nehmen.
Der Anspruch der Inselstädter im letzten Heimspiel vor Weihnachten, muss der Sieg und die drei Punkte sein, um den Abstand in der Tabelle auf die vor den Lindauern stehende Mannschaften zu verkürzen. Der entsprechende Einsatz und Wille, wie man ihn gegen die Topteams aus Garmisch und vor allem Rosenheim gezeigt hat, wird Voraussetzung sein, um die Punkte am Bodensee zu behalten. Noch wichtiger wird sein, die sich bietenden Chancen besser zu nutzen als dies in den letzten beiden Spielen in Passau und gegen Füssen der Fall war.
Auch im Spiel gegen den EHC Klostersee wird es wieder den „Lucky-Shot“ um 10.000 Euro geben. Das wäre kurz vor Weihnachten noch das passende Geschenk, falls es dem oder der Ersten in dieser Saison gelingen sollte, den Puck in der minimalen Öffnung zu versenken. Am Sonntag verpasste die Teilnehmerin die Öffnung sehr knapp.
Einen kleinen Ausblick wollen die Islanders noch auf die Spiele rund um die Weihnachtsfeiertage geben. Am Freitag (23. Dezember / 20 Uhr) geht es vor dem Heiligenabend noch zum direkten Duell beim HC Landsberg an den Lech. Das erste Heimspiel nach Heiligabend, bestreiten die Islanders dann am zweiten Weihnachtsfeiertag (26. Dezember / 18 Uhr) gegen die Tölzer Löwen. An diesem Spieltag wird es dann nach zwei Jahren Zwangspause auch wieder die so beliebte Tombola zu Gunsten unseres Young-Islanders-Nachwuchses geben. Wie immer gibt es zur Tombola rund 1.000 Preise zu gewinnen. Der Hauptpreis ist ein Bergamont Revox MTB Modell 2022, im Wert von 1000,- €, gesponsert von Zweirad Deusch in Kressbronn. 
(EVL/cs)
  
    
ecdcmemmingenMemmingen Indians
Indians gegen Ligaspitze: Nach Rosenheim nun in Weiden

(OLS)  Der ECDC Memmingen kehrt mit einer 2:0 Niederlage aus Rosenheim zurück. Bei den Starbulls spielten die Indians zwei Drittel lang mehr als nur gut mit, unterlagen dem Tabellenzweiten am Schluss aber verdient. Schon am Dienstag kommt es nun zum Spiel beim Spitzenreiter Weiden.
Ein enorm schwieriges Programm haben die Memminger Indians in der Woche vor den Weihnachtsfeiertagen. Am Sonntagabend waren die Rot-Weißen in Rosenheim zu Gast und zogen sich dort achtbar aus der Affäre. Besonders im ersten Drittel waren die Indianer mehr als nur ebenbürtig und hätten durchaus mit einer Führung in die erste Pause gehen können. Mehrere gute Chancen bleiben allerdings, wie so oft, ungenutzt, sodass ein 0:0 nach zwanzig Minuten auf der Anzeigetafel stand. Negatives Highlight aus Memminger Sicht war zudem die Kopfverletzung von Pascal Dopatka, der nach einem üblen Check sogar die Nacht im Rosenheimer Krankenhaus verbringen musste.
Im Mittelabschnitt übernahmen dann die Hausherren das Kommando und schnürten die Memminger minutenlang ein. Folgerichtig fielen auch die ersten Treffer der Partie. Oleksuk und Hauner trafen für die Starbulls zur 2:0 Führung.
Im letzten Drittel kamen die Indians wieder besser ins Spiel zurück, Tore wollten aber weiter keine fallen. So musste sich der ECDC am Ende mit einer Niederlage begnügen, Rosenheim festigte Rang 2 in der Tabelle.
Am Dienstagabend sind die Memminger gleich beim nächsten Topteam zu Gast. In Weiden geht es dann gegen den souveränen Tabellenführer der Oberliga-Süd. Die Gastgeber mussten bislang nur eine Niederlage im ganzen Saisonverlauf hinnehmen. Seit kurzem kann Trainer Sebastian Buchwieser auch auf den letztjährigen Liga-Topscorer Nardo Nagtzaam zurückgreifen, der lange Zeit verletzt ausfiel. Doch auch ohne ihn dominierten die Blue Devils die Liga. Topscorer bei den Oberpfälzern sind die Kontingentspieler Edgars Homjakovs und Tomas Rubes sowie Dennis Thielsch und Neal Samanski. Das Torhütergespann Jaro Hübl und Marco Wölfl zählt ebenfalls zum besten, was die Liga zu bieten hat. Mit Fabian Voit läuft auch ein ehemaliger Indianer bei den Blau-Weißen auf. Spielbeginn in Weiden ist am Dienstag um 20 Uhr, SpradeTV überträgt live.
Vorschau: 
Rund um die Feiertage sind die Indians traditionell besonders oft im Einsatz. Als wären die schweren Spiele gegen Rosenheim und Weiden nicht schon genug, gibt es am Freitag gleich eine weitere Auswärtspartie gegen ein Team aus dem oberen Tabellendrittel. Für die Indians geht die Reise dann zum SC Riessersee an die Zugspitze. Das nächste Heimspiel findet erst wieder am zweiten Weihnachtsfeiertag statt, zu Gast in der Maustadt ist dann der Höchstadter EC. Das Spiel gegen die Franken startet um 18 Uhr, Tickets sind bereits erhältlich.
(ECDCM/mfr)
  
    
ehf-passauPassau Black Hawks
Zweites Drittel zum vergessen: Black Hawks mit Niederlage bei den Tölzer Löwen

(OLS)  Die Passau Black Hawks mussten sich am Sonntagabend bei den Tölzer Löwen mit 7:3 geschlagen geben. Im ersten Drittel waren die Black Hawks die spielbestimmende Mannschaft und gingen verdient durch Jakub Cizek in Führung. Im Gegenzug erzielten die Hausherren den schnellen 1:1 Ausgleichstreffer. Direkt nach Wiederanpfiff durften die Habichte zum zweiten Mal an diesem Abend jubeln. Brett Schäfer erzielte die Passauer Führung mit einem Mann mehr auf dem Eis. Danach verloren die Habichte zunehmend die Zuordnung. Die Folge waren drei Tore der Tölzer Löwen. Kurz vor Ende des zweiten Drittels legten die Löwen zwei Tore zur 6:2 Führung in eigener Überzahl nach. Carter Popoff konnte im Schlussdrittel noch auf 6:3 verkürzen. Den Schlusspunkte setzten erneut die Hausherren mit dem Treffer zum 7:3 Endstand.
„Beide Mannschaften haben sehr gut angefangen sind gut ins Spiel gekommen. Heute haben wir ein Spiel mit hohen Tempo auf beiden Seiten gesehen. Im zweiten Drittel haben wir das Spiel verloren und fünf Tore bekommen. Disziplin spielt eine große Rolle. Heute haben wir unnötige Strafzeiten bekommen. Wir haben es danach nicht mehr geschafft ins Spiel zurück zu kommen. Tölz hat das Spiel verdient gewonnen“. so die Analyse von Black Hawks Trainer Petr Bares.
Das nächste Spiel absolvieren die Passau Black Hawks am Freitag bei Tabellenführer Blue Devils Weiden. In der Eis-Arena Passau steht das nächste Heimspiel am 26.12 um 17:30 Uhr gegen den EV Füssen auf dem Programm. Zu diesem Heimspiel bieten die Habichte anlässlich des 25jährigen Vereinsjubiläums den Zuschauern ein spannendes und abwechslungsreiches Rahmenprogramm mit einigen Überraschungen. Tickets sind bereits Online auf ETIX.com erhältlich.
(EHFP/czo)
  
    
saalebullshalle04Saale Bulls Halle
Nach Hiobsbotschaft gegen Hannover: Kleines Derby – großer Erfolg für unsere Saale Bulls

(OLN)  Zwei Siege für die Saale Bulls: Nach dem 4:3-Auswärtserfolg bei den Hannover Indians am Freitagabend gewannen wir zum vierten Adventssonntag gegen die TecArt Black Dragons Erfurt in der Stierkampfarena. Unser Team startete ein Torfestival und siegte 8:2 (3:0, 1:1, 4:1).
Nach Freitag – und dem damit verbundenen Saisonende für Vojtech Suchomer – standen den Bulls nur noch vier Verteidiger zur Verfügung. Vojtechs Saison-Aus war nach einem Bandencheck aufgrund eines gebrochenen Handgelenks und einer Nasenfraktur beschlossen. Die drei Punkte abzugeben, stand aber nicht zur Debatte. Kaum auf dem Eis, gab Mathieu Tousignant die Richtung vor – mit einem geschickten Konter brachte er im Alleingang in der ersten Minute das erste Tor.
Dass kurz darauf die erste Strafe für die Bulls fiel, tat der Sache keinen Abbruch, besonders weil die Bulls wieder einmal wussten, die Unterzahl zu überstehen. Erfurt witterte die Chance auf den Ausgleich. Bis in der 16. Spielminute die erste Strafe für die Erfurter und einen alten Bekannten der Bulls fiel. Eric Wunderlich saß zwei Minuten in der Kühlbox ab.
Das nutzte Mathieu Tousignant und netzte zum 2:0 ein. Unser Kapitän Sergej Stas erhöhte zum 3:0 kurz vor der Drittelpause. Mit einem komfortablen Vorsprung ging es in die Kabine.
Für das Mitteldrittel wechselten die Gäste den Goalie. Auch der Rest der Spieler wirkte ausgetauscht. Erfurt gab sich bissig und bei Halle schlichen sich kleine Schusselfehler ein – belohnt wurde das mit dem ersten Gegentor. Doch unsere Bulls kamen wieder zurück Matias Varttinen baute den Vorsprung in der 37. Minute aus. 4:1 ging es in die Pause.
Für die Dragons war Aufgeben keine Option. Die starteten mit einem Tor ins letzte Drittel, fingen allerdings zwei Strafen und standen in Folge zu dritt auf dem Eis. Es dauerte nicht lange, bis Halle die Scheibe am Gäste-Goalie vorbei manövrierte. In der 44. Minute erhöhte Varttinen dann auf 5:2. Daraufhin wurde es etwas zackiger auf dem Eis. Die Bulls behielten die Oberhand und in der 51. Minute schoben erst Thore Weyrauch und dann kurz darauf Sergej Stas die Scheibe über die Linie. Spielstand: 7:2. Acht Minuten tickten noch auf der Uhr und unsere Jungs. Die nutzte Thomas Merl. In der 55. Spielminute machte mit dem Treffer zum 8:2 den Sack zu.
Das Sechs-Punkte-Wochenende war geschafft, doch die Pause währt nur kurz. Bereits am Dienstag erwarten wir mit dem Herforder EV die nächsten Drachen im Eisdom.
(MECH/ch)


saalebullshalle04Saale Bulls Halle
Drachen-Dienstag: Saale Bulls empfangen Herforder Ice Dragons

(OLN)  Nach dem 8:2-Erfolg am Sonntag gegen die TecArt Black Dragons aus Erfurt sehen sich die Saale Bulls am Dienstagabend erneut vor eigenem Publikum Drachen gegenüber. Zum letzten Heimspiel vor Heiligabend reisen die Ice Dragons des Herforder EV an den Sparkassen-Eisdom. Das Team von Head Coach Milan Vanek befindet sich aktuell irgendwo zwischen Baum und Borke. Bezogen auf die Tabelle stehen die Ostwestfalen mit Platz elf im Moment mitten im „Niemandsland“ der Liga – auf dem einzigen Rang, für dessen Inhaber nach Ende der Hauptrunde die Spielzeit sofort beendet wäre, gleichbedeutend mit dem sportlichen Klassenerhalt.
Mit momentan nur drei Punkten Rückstand auf die Pre-Playoff-Plätze dürften die Drachen allerdings ein anderes Ziel ins Auge gefasst haben, ohne jedoch den Blick nach unten vergessen zu dürfen: Denn auch zu den Playdown-Rängen beträgt der Vorsprung aktuell nur drei Zähler. Auf Rang zwölf rangiert aktuell der Namensvetter aus Erfurt, allerdings mit zwei weniger absolvierten Partien – somit zählt für Herford jeder Punktgewinn, um nicht in den Abstiegskampf involviert zu werden.
Als Schwachstelle der Ice Dragons gilt die Defensive: Während man mit 105 Toren die sechstbeste Offensive der Liga aufweist und öfter traf als unter anderem die auf Platz fünf stehenden Hannover Indians (102) oder die EXA IceFighters auf Rang sieben (90), so mussten nur drei andere Teams mehr als die 137 Gegentreffer des HEV hinnehmen. Topscorer (40 Punkte) und Top-Torjäger (18 Treffer) der Gäste ist der lettische Angreifer Rustams Begovs, gefolgt von Jonas Gerstung (35 Punkte) beziehungsweise Logan DeNoble (16 Tore). Gleich ein halbes Dutzend ehemaliger Bulls-Akteure finden im Herforder Kader, neben dem bereits erwähnten Gerstung standen Torhüter Justin Schrörs, Verteidiger Aaron Reckers sowie die Stürmer Dominik Patocka, Ulib-Gleb Berezovskij und Max Pietschmann für Halle auf dem Eis.
Man kennt sich also. Und trotzdem werden die Bulls keine Geschenke verteilen, ist man doch versucht, den eigenen vierten Rang nach unten abzusichern. Dementsprechend motiviert werden die Mannen von Head Coach Marius Riedel antreten, um das letzte Heimspiel vor dem Heiligabend siegreich zu gestalten.
(MECH/jy)
  
    
hannoverscorpionsHannover Scorpions
Scorpions siegen vor 35.000 Zuschauern - Zuschauerweltrekord bei 5:2 Derbysieg

(OLN)  „Wir sind sehr froh und zufrieden, dass wir das seinerzeitige Angebot von Hannover Concerts angenommen haben und unser Heimspiel vom 18. Dezember gegen die Hannover Indians in die Heinz von Heiden Arena am 17. Dezember verlegt haben“, so die Geschäftsleitung der Hannover Scorpions, am Tag nach dem Riesenerfolg in Hannover.
Was Hannover Concerts und Ihr Geschäftsführer Nico Röger mit Unterstützung von Marco Stichnoth auf die Beine gestellt haben war einfach sensationell. Nach Aussage mehrerer Medien soll der Besuch von 35.000 Zuschauern bei einem Eishockeypunktspiel der 3. Liga, Weltrekord gewesen sein.
Dass die Hannover Scorpions dann bei diesem Erfolg auch gleich noch ihren 13ten Derbysieg in Folge gegen die Hannover Indians einfahren konnten, rundet eine ohnehin schon spektakuläre und sensationelle Veranstaltung auch sportlich noch einmal ab.
Es war eine wunderbare Geste der Scorpions, dass ihre Langzeit-Verletzten Thomas Supis, Marcus Götz und Julian Airich dieses sicherlich unvergessliche Erlebnis gemeinsam mit ihrem Team von der Spielerbank aus miterleben konnten.
Mit dem Ergebnis haben die Scorpions ihre Gesamtpunktzahl auf 90 Zähler erhöht und führen die Tabelle aktuell mit 23!! Punkten Vorsprung an.
30 Siege aus 32 Begegnungen und 15 Siege in Folge sprechen eine deutliche Sprache. „Wir wussten schon warum wir Kevin Gaudet als Chefcoach und seine Frau Robin als Fitnesstrainerin unbedingt verpflichten wollten“, so Sportchef Eric Haselbacher, der mit der aktuellen Situation mehr als zufrieden ist.
Jetzt aber gilt es den Blick nach vorn zu richten. Zwei außerordentlich schwere Auswärtsbegegnungen am 23. Dezember in Leipzig und am 26. Dezember beim Tabellenzweiten in Hamburg stehen auf dem Spielplan, ehe die Scorpions endlich wieder einmal am 28. Dezember um 20:00 Uhr ein Heimspiel in der ARS Arena gegen den Herforder EV austragen dürfen.
Nach dem Riesenevent in Hannover und den bisher in dieser Saison gezeigten Leistungen hoffen die Scorpions auf ein Spiel vor vollen Rängen.
(HS/nb)
  
    
icedragonsherfordIce Dragons Herford
Ice Dragons reisen nach Halle - Außenseiterrolle bei den Saale Bulls

(OLN)  Herford vor hoher Hürde – der Herforder Eishockey Verein trifft in der Dienstagsbegegnung der Oberliga Nord auswärts auf die Saale Bulls Halle. Ab 19.00 Uhr geht es für die Ice Dragons darum, sich hochkonzentriert beim amtierenden Oberliga Nord-Meister zu präsentieren. Die Hallenser sind nach einem schwierigen Saisonstart mit etlichen Spielerausfällen längst wieder in der Erfolgsspur und gewannen zuletzt sieben von acht Spielen, womit man sich auf Platz 4 verbesserte und den Kontakt zum 2. (Hamburg) und 3. (Tilburg) hergestellt hat.
Ganz anders sah es zuletzt beim HEV aus. Sechs Niederlagen bei nur einem Erfolg gegen Rostock musste die Mannschaft von Chefcoach Milan Vanek zuletzt verkraften, wobei einige Partien unnötig aus der Hand gegeben wurden. So rutschten die Ice Dragons zunächst aus den PrePlayOff-Plätzen heraus und kämpfen derzeit darum, nicht noch weiter in den PlayDown-Sog hineinzugeraten. Für Herford zählt auf Platz 11 derzeit jeder Punkt in noch 25 ausstehenden Spielen und so ist die Mannschaft um Kapitän Jonas Gerstung auch in Halle gefordert.
Zweimal trafen beide Teams im bisherigen Saisonverlauf aufeinander. In Halle gab es ein 4:2 für die Saale Bulls, Ende November gelang Herford in heimischer Halle die Revanche mit einem 3:2-Erfolg. An diese Leistung, die gerade einmal vor drei Wochen abgerufen wurde, möchten die Ice Dragons nun wieder anknüpfen.
Für alle Daheimgebliebenen wird die Begegnung live auf www.sprade.tv übertragen.      
(HEV/som)
  
    
rostockpiranhasRostock Piranhas
Zwei Heimspiele vor dem Fest

(OLN)  Die letzten Weihnachtseinkäufe werden getätigt, die letzten Geschenke werden verpackt und die Rostocker Eishockeyfans können sich vor dem Fest noch über zwei Heimspiele freuen. Am Dienstag gastiert als erstes der Krefelder EV in Rostock. Die Gäste werden sehr motiviert antreten, besiegten sie doch am vergangenen Sonntag die Moskitos Essen deutlich mit 8:1. Die Rostock Piranhas konnten die Begegnungen in der Hinrunde allerdings für sich entscheiden ( 7:1, 6:5 n.V. ). Ein Sieg über Krefeld wäre wünschenswert, um den Abstand auf den Tabellenletzten wieder zu vergrößern. Derzeit beträgt er nur noch fünf Punkte. Durch den Sieg über Diez – Limburg verkürzten die Piranhas den Abstand auf Platz 11 ( und dem damit verbundenen sicheren Klassenerhalt ) auf 13 Punkte.
Ein anderes Kaliber ist der Gegner des Heimspiels am Freitag. Der Zweitplatzierte tritt am 23.12.22  gegen die Rostock Piranhas an. Die Crocodiles Hamburg hatten in der letzten Zeit ähnlich wie die Piranhas personelle Probleme. So konnten sie z.B. gegen die Hannover Scorpions nicht antreten und das Spiel wurde gegen sie gewertet. Am Sonntag erlitten sie gegen die Hammer Eisbären eine Niederlage. Gegen die Piranhas waren sie in der Hinrunde erfolgreich ( 4:1, 7:2 ). Zahlreiche Fans werden aus Hamburg anreisen, unter anderem ein Gästebus mit über 50 Fans. Beide Partien starten um 20.00 Uhr. 
(REC/sa)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
erscambergAmberg Wild Lions
Der nächste Sieg gegen einen Top-Gegner - ERSC Amberg gewinnt auch gegen die Ulmer Devils

(BYL)  Sie haben es schon wieder getan: Die Löwen des ERSC Amberg haben ihren sechsten Sieg in Serie in der Eishockey-Bayernliga eingefahren. Am Freitagabend war es ein hartes Stück Arbeit vor über 600 Zuschauern in der heimischen Arena, um auch gegen die Devils aus Ulm/Neu-Ulm die drei Punkte zu sichern. Dank einer konzentrierten Defensivarbeit vor einem wieder einmal herausragenden Torhüter Timon Bätge überstanden die Wild Lions im Schlussabschnitt auch die Drangphase der Gäste nahezu schadlos. Erst 20 Sekunden vor der Schlusssirene musste sich der ERSC-Goalie ein erstes und einziges Mal geschlagen geben – zu wenig für die Gäste, um einen Zähler mitnehmen zu können. Mit dem 2:1-Sieg haben die Löwen ihren beinahe sensationellen dritten Rang fürs erste bestätigt.
Zuerst war es ein abwartendes Abtasten beider Teams, ehe nach knapp fünf Minuten Amberg die erste gute Chance verzeichnen konnte – und die war gleich ein voller Erfolg. Torjäger Felix Köbele verwertete ein Zuspiel seiner Angriffskollegen Michael Kirchberger und Marco Pronath zum 1:0. Das erste Duell „bestes Überzahlteam gegen stärkstes Powerplaykilling“ entschied kurz danach die Amberger Defensive für sich. Nach einer Großchance für Pronath, der alleine vor Gästetorhüter David Heckenberger auftauchte, musste auch Bätge bei einigen Situationen energisch eingreifen. Insgesamt blieb das Anfangsdrittel von den Spielanteilen her ausgeglichen.
Zu Beginn des Mittelabschnitts wurden die Zweikämpfe mit härteren Bandagen geführt, Chancen blieben dagegen nicht zwingend, bis Daniel Krieger mit einem Pass von Leon Koppitz auf die Reise geschickt wurde. Den Schuss des ERSC-Angreifers konnte Heckenberger noch abwehren, den Abpraller aber zimmerte Felix Schwarz knallhart zum 2:0 in den Torwinkel. Amberg mit leichten Vorteilen, die Gäste eher bei Überzahlsituationen gefährlich.
Das Schlussdrittel entwickelte sich zu einem Sturmlauf der Devils, eingeleitet von einem Pfostentreffer durch Martin Podesva. Der ERSC wurde zunehmend eingeschnürt, kam nur noch durch Konterangriffe vor das gegnerische Tor. Bei einem davon landete Tanner Campbell im Devils-Tor, nicht aber der Puck. Ulm nur noch im Vorwärtsgang, aber phasenweise konnten sich die Gastgeber aus der Umklammerung befreien. Bei einer eigenen Überzahl versäumten es die Amberger, den dritten Treffer nachzulegen. So nahmen die Gäste 3:45 Minuten vor dem Ende ihren Torhüter zu Gunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis und leiteten die Schlussoffensive ein. Hochüberlegen fanden sie aber keine Lücke in der kompakten ERSC-Abwehr, bis eben Dominik Synek Sekunden vor dem Ende Timon Bätge seinen „Shutout“ ohne Gegentor vermasselte – für Ulm nur mehr ein Ergebnis-Makeup.
(ERSCA/js)
  
    
EC PfaffenhofenPfaffenhofen Eishogs
ECP geht in Erding unter - Gladiators überrollen überforderte Pfaffenhofener

(BYL)  „Gebrauchter Tag“, so kurz und knapp kommentierte ECP-Coach Stefan Teufel den Auftritt seiner Mannschaft am Freitag im Gastspiel beim TSV Erding, in dem die furios aufspielenden Hausherren den ECP förmlich überrollten und mit 14:1 (4:1; 6:0; 4:0) vom Eis fegten. Für die Pfaffenhofener, die trotz großer Personalprobleme zuletzt aufsteigende Form gezeigt hatten, war dies natürlich wieder ein herber Rückschlag.
„Heute war einfach ein Tag, an dem nichts passiert ist. Aber es ist wie im Leben. Du gehst drei Schritte nach vorne und musst halt damit rechnen, dass du auch mal wieder zwei Schritte zurückgehen musst“, führte Stefan Teufel aus, der ohnehin nicht mit den besten Voraussetzungen an seine alte Wirkungsstätte reisen konnte. Denn zur Anzahl der schon zuletzt fehlenden Spieler gesellten sich auch noch Robert Gebhardt und Kilian Strack. Und obwohl mit Luis Pfab vom DNL-Team des ERC Ingolstadt und Simon Heß aus der 1b-Mannschaft zwei Youngster zum Team stießen, reichte es nicht für drei komplette Blöcke. Da auch kein gelernter Mittelstürmer mehr zur Verfügung stand, war Stefan Teufel wieder zum Improvisieren gezwungen. Erding startete mit dem Selbstvertrauen aus sieben Siegen in den letzten acht Spielen erwartet schwungvoll und setzte die Gäste gleich ordentlich unter Druck. Schon nach drei Minuten sorgte Tobias Cramer mit dem 1:0 für Jubel unter den 400 Zuschauern, dem Daniel Krzizok in der 8. Minute das 2:0 folgen ließ, als er die erste Strafzeit gegen den ECP nutzen konnte. Vereinzelt gelang es den Gästen, sich aus der Umklammerung zu befreien und selbst einige Offensivaktionen zu starten. Eine davon führte in der 11. Minute zum Anschlusstreffer durch Simon Heß, der einen schön vorgetragenen Angriff über Robert Neubauer und Liam Hätinen erfolgreich abschließen konnte. „Sie haben es uns nicht so leicht gemacht im 1. Dittel,“ stellte Erdings Coach Felix Schütz fest. „Die Jungs haben hart gekämpft und im Vergleich zum Hinspiel war auf alle Fälle mehr Struktur zu sehen,“ so der Ex-Nationalspieler weiter. Die ging aber im Laufe der Begegnung mehr und mehr verloren. Noch im ersten Drittel konnte Mark Waldhausen mit zwei Treffern den Vorsprung ausbauen und nach der ersten Pause kamen die Gastgeber immer besser in Schwung. Die Scheibe lief zeitweise wie am Schnürchen und je mehr sich die Gladiators in einen regelrechten Rausch spielten desto weniger hatten dem die Pfaffenhofener entgegenzusetzen. Zumal auch Torhüter Hannes Kiefer wahrlich nicht seinen besten Tag erwischt hatte und bei einigen Gegentreffern sehr unglücklich aussah. So nahm das Unheil seinen Lauf. Erding traf in regelmäßigen Abständen und so stand am Ende eine herbe Abfuhr. „Ich gratuliere Erding zu einer wirklich sehr guten Vorstellung, aber die Vorstellung ist nur so gut wie sie der Gegner zulässt und wir haben das Debakel verschuldet und zugelassen und darum brauchen wir uns auch nicht beschweren, dass wir heute eine solche Klatsche bekommen haben,“ zog  Stefan Teufel ein Schlussfazit.
(ECP/oex)
  
    
dingolfingDingolfing Isar Rats
Isar Rats weiterhin erfolgreich – „Teddy-Bear Toss“ am Freitag / Dingolfing löst mit 6-Punkte-Wochenende Ticket zur Aufstiegsrunde

(BLL)  Das Spielwochenende begann für die Isar Rats am Freitagabend in der Marco-Sturm-Eishalle. Als Rahmenprogramm hatten sich die EVDler was Besonderes für die weiblichen Fans einfallen lassen. Am Ladies‘ Day gab es nicht nur freien Eintritt für das weibliche Geschlecht, sondern auch noch ein Glas Prosecco am Eingang. In einer eigens dafür eingerichteten Ladies‘ Area konnten sich die Damen dann mit Cocktails aufwärmen.
Auf dem Eis blieb auch der Kader der Isar Rats nicht verschont von gesundheitsbedingten Ausfällen. Es fehlten einige. Max Hofbauer im Sturm, Dominik König in der Verteidigung, um nur einige der erkrankten Leistungsträger zu nennen. Die Crocodiles hatten sogar noch mit deutlich größeren Ausfällen zu kämpfen. Sie waren nur mit neun Feldspielern angereist. Grund waren nicht nur gesundheitliche Probleme, sondern auch der Wegfall des wichtigsten Sponsors, der es dem Waldkirchener Eishockeyverein ermöglichte mit sieben transferkartenpflichtigen Spielern anzutreten. Nachdem dieser sein finanzielles Engagement in den letzten Wochen zurückgefahren hatte, haben einige der gekauften Stars wie Nathan Robinson das Weite gesucht.
Man hätte vermuten können, dass dieses Spiel deutlicher für die Isar Rats ausfallen würde, doch die Dingolfinger taten sich schwer gegen die Rumpftruppe um den Finnen Janne Harkka (#74). Die Crocodiles aus dem Bayerischen Wald hingegen kämpften um jeden Puck, spielten trotz der zwei Reihen das gesamte Spiel mit hohem Engagement und haben sich den Respekt der ca. 320 Zuschauer verdient. Die Isar Rats hingegen waren zwar wiedermal die überlegene Mannschaft, glänzten an diesem Abend mit wenig Torglück und eine hohe Anzahl Einzelfehler, die zu Puckverlusten und auch zu den Gegentoren führten.
Im ersten Drittel war die Hoffnung noch groß, als in der fünften Minute Daniel Schickaneder (#10) das erste Tor für die Heimmannschaft einlochen konnte. Danach ging das Spiel mit nur einer Strafzeit hin und her, ohne dass ein weiteres Tor fiel. Im zweiten Drittel dann legte Kevin Aigner in der 23. Minute das 2:0 und Florian Meichel sogar das 3:0 obendrauf. Doch lang hielt der Vorsprung nicht, denn im Alleingang füllte der Finne Harkka in der 28. Minute die Lücke wieder auf. Auch wenn der Goalie Andreas Resch auf der gegnerischen Seite deutlich mehr Schweiß auf dem Eis verlor als der Dingolfinger Dennis Jedrus, gelang den Krokodilen bis zum Ende des zweiten Drittels das 3:2 und zum Schluss noch der Ausgleich. Die Ansprache von Coach Englbrecht in der Kabine saß, denn im Entscheidungsdrittel kamen die Waldkirchener nicht mehr zum Zuge. Dingolfing setzte in der 53. Minute durch Marco Sedlar (#14) auf 4:3, Kevin Aigner (#51) mit seinem zweiten Tor am Abend auf 5:3. Verzweifelt versuchte der Coach des ESV Waldkirchen das Spiel nochmals zu drehen und ersetzte in der Endphase den Goalie durch einen Spieler. Dies führte aber nur zu einem Empty Net Goal durch Daniel Schander und zum Endstand 6:3 für Dingolfing.
Am Sonntag dann ging es zu einer der längsten Auswärtsfahrten nach Bayreuth. Die Tigers hatten das Spiel einmal wegen Unterbesetzung verlegt, damit war dies der letzte mögliche Nachholtermin für das Vorrundenspiel. Trotz busfahrtgeschädigter Beine kamen die Isar Rats gut ins Spiel. im ersten Drittel kam wenig Hoffnung für die Bayreuther Heimmanschaft auf. 0:3 in Führung durch Dominik Schindlbeck (#22) in der sechsten Minute, Olli Ferstl (#55) in der zehnten und durch Rookie Alexander Schander (#34) in der 15. Minute. Im zweiten Drittel beinahe das gleiche Bild. Die Isar Rats mit einem extrem gut organisierten Spiel zeigten was die Mannschaft kann, wenn alle konzentriert bleiben und sich an das System von Bernie Englbrecht halten. Weitere vier Tore fielen ohne Chancen der Heimmannschaft. In der 27. Minute durch Daniel Schickaneder (#10), 31. Minute durch Daniel Schander (#17) und das 0:6 durch den Dingolfinger Top-Verteidiger Théberge (#28). Im dritten Drittel nahm man dann etwas das Tempo heraus und so schafften die Bayreuther noch zwei Tore. Endstand 2:7 für die Isar Rats, die sich mit dieser Leistung und dem Ergebnis die 300 km Heimfahrt versüßten.
Das nächste Heimspiel der Isar Rats wird sowohl spielerisch als auch vom Rahmenprogramm ein Genuss für alle Zuschauer und Fans. Die Vilshofener Wölfe kommen zum Derby nach Dingolfing und sind trotz ihrer tiefen Platzierung (Platz neun) auf der Tabelle immer für Überraschungen gut.
Als Event haben sich die Macher der Isar Rats für das letzte Spiel vor Weihnachten wieder was ganz Besonderes einfallen lassen. Es ist Family-Day: Die ersten 100 Kinder bekommen nicht nur freien Eintritt, sondern auch weihnachtliche Schokolade geschenkt und wer einen Teddy-Bear übrig hat, kann den zum Teddy-Bear Toss mitbringen und spenden. Denn beim ersten Tor der Isar Rats dürfen diese aufs Eis geworfen und gespendet werden. Der Verein übergibt diese dann an eine wohltätige Organisation zur Weitergabe an Kinder, denen es zu Weihnachten nicht so gut geht. Der EVD freut sich auf viele Zuschauer und Teddy-Bären!
(EVD/jo)
  
    
ERC LechbruckERC Lechbruck
Nur ein Punkt gegen das Tabellenschlusslicht

(BLL)  Parallel zum WM-Finale der Fußballer traten die Flößer gegen den Tabellenletzten SC Forst an. Die Lecher gingen zwar mit 2:0 in Führung, doch wurde das Spiel durch eine schwache Leistung der Heimmannschaft noch hergeschenkt und so durften sich die kampfstarken Gäste über einen 3:2-Sieg nach Verlängerung freuen. Cameron Roberts fällt bis auf weiteres verletzt aus.
Dass es gegen den SC Forst kein Eishockey-Leckerbissen werden würde, das war bereits vor dem Spiel befürchtet worden. Es wurde das erwartete Kampfspiel. Der ERC hatte in den ersten Minuten mehr vom Spiel und erarbeitete sich einige Torchancen, die aber SCF-Torhüter Andreas Scholz entschärfen konnte. In der 8. Spielminute war er dann aber machtlos: Tobias Dressel (Cameron Roberts, Fabian Bacz) brachte die Flößer mit einem platzierten Handgelenkschuss mit 1:0 in Führung. Der ERC weiter dominant, aber ohne die notwendige Entschlossenheit. Zwar war Lechbruck obenauf, aber man ließ immer wieder ohne Not Konter der Gäste zu. Forst fehlten die spielerischen Mittel, um dem ERC bis zum Ende des ersten Drittels größere Probleme zu bereiten.
Im zweiten Abschnitt wurde es ruppiger: Es häuften sich die Strafzeiten auf beiden Seiten, das eh schon spielerisch arme Niveau ließ weiter nach. Der ERC passte sich dem langsamen Spiel der Gäste nahtlos an und brachte sich immer wieder durch katastrophale Schnitzer im eigenen Drittel selbst in Bedrängnis. Forst zeigte sich jetzt sehr kampfstark: Die Oberbayern kämpften verbissen um jeden Zentimeter Eis, zeigten Körpereinsatz und Willen. Die Lecher hingegen wirkten passiv, schauten zu wie der Gegner immer mutiger wurde und das Heft in die Hand nahm. In der 35. Minute wurde Cameron Roberts, noch einer der Aktivposten im Spiel der Lecher, mit einem harten Bandencheck niedergestreckt und fällt nun bis auf weiteres verletzt aus. Dennoch konnten die Flößer mit einem schönen Angriff in der 37. Minute durch Benjamin Gottwalz (Johannes Albl, Sebastian Weixler) die Führung auf 2:0 ausbauen. Die aufstrebenden Forster wurden dadurch wieder etwas aus dem Elan gebracht. Doch Lechbruck zeigte sich wieder einmal sehr gastfreundlich und lud den SCF nochmal durch einen Fehler in der Defensive zum Torschuss ein, den Grundner dann auch in der 40. Minute zum 1:2-Anschlusstreffer aus Sicht der Gäste nutzte.
Im letzten Drittel spielte eigentlich nur noch der SC Forst. Die Gäste rackerten und erkämpften sich das Scheibenglück. Im Spiel der Flößer lief nichts mehr zusammen. Die Gäste witterten ihre Chance, feuerten sich gegenseitig an und zwangen die Lecher immer häufiger zu teils haarsträubenden Fehlern. Symptomatisch dann der 2:2-Ausgleich in der 46. Minute durch Mewes: Ein Lechbrucker Verteidiger sichert - eigentlich unproblematisch allein an der Mittellinie stehend - ab und hätte einen Steilpass der Gäste einfach abfangen können. Stattdessen gerät er ohne Einwirkung des Gegners ins Stolpern, Mewes kommt unbewacht an die Scheibe, fährt allein aufs Tor und lässt ERC-Goalie Lukas Bauer keine Chance. Erneut ein völlig unnötiger Gegentreffer, der SC Forst war spätestens jetzt im Spiel angekommen. Die Nature Boyz spielten sich nun in einen Rausch, über den Kampf wurden spielerische Defizite überwunden und sie waren jetzt klar die bessere Mannschaft im Lechparkstadion. Die Flößer hätten sich nicht beschweren dürfen, wenn Forst die ein oder andere Einschussmöglichkeit genutzt hätte. Der einzige Lecher in guter Form war Lukas Bauer. Seiner starken Leistung war es zu verdanken, dass der ERC nicht bereits nach sechzig Minuten mit einer Niederlage in die Kabine geschickt wurde.
Somit ging es in die Verlängerung, in der der ERC gleich einmal eine Strafzeit zog. Diese Chance nutzten die Nature Boyz dann zum entscheidenden Knockout: Mit dem größeren Einsatzwillen kämpfte der SCF durch Mooslechner in der 62. Minute die Scheibe ins ERC-Tor und für die siegreichen Gäste gab es danach kein Halten mehr. Das Tabellenschlusslicht feierte auf Lechbrucker Eis den 3:2-Sieg nach Overtime.
Vorstand Manfred Sitter: „Wir waren einmal dafür bekannt, dass wir nie aufgeben, dass wenn es spielerisch nicht läuft für uns, wir über unsere Kampfkraft Spiele herumreißen und gewinnen können. Davon habe ich heute gar nichts gesehen. Im Gegenteil: Der SC Forst hatte heute durch den größeren Willen und die bessere Einstellung verdient gewonnen. Wir waren überheblich, viel zu passiv und haben einfach schlecht Eishockey gespielt. Das ist in dieser Form inakzeptabel. Die kommenden Tage werden ungemütlich.“
(ERCL/ms)
  
   
pforzheim bisons 2019Pforzheim Bisons
Keine Geschenke für die Bisons - 1:10 gegen Stuttgart

(RLSW)  Erneut eine herbe Niederlage, erneut hatten die Bisons nicht die Möglichkeit, sich gegen Stuttgart zu behaupten.
Viel vorgenommen hatten die Männer aus Pforzheim sich gegen den übermächtigen Gegner aus der Landeshauptstadt. Man wollte zeigen, dass der vorletzte Tabellenplatz nicht der richtige Platz für die Bisons ist, man wurde aber deutlich in die Schranken verwiesen.
Zwar gelang den Bisons durch einen sehenswerten Treffer von Zeke Estrada die Führung in der Partie im Eissportzentrum, es war aber auch gleich der letzte für das Team von Marc Hemmerich.
Zehn Tore bekam man in 60 Minuten um die Ohren gehauen und wenn Janis Wagner über 40 Minuten und Sebastian Trenholm in den letzten 20 Minuten nicht so toll gehalten hätten, es wäre womöglich noch schlimmer gekommen.
Es wirkte phasenweise fast dilettantisch, was das Team auf dem glatten Parket „zauberte“ und hatte wenig mit einer Teamleistung zu tun.
Stuttgart sorgte für einen ordentlichen Dämpfer zum vierten Advent und für die Bisons heißt es jetzt bis zum Spiel im Januar gegen die Amateure der Steelers sich etwas zu überlegen.
(CFRP/im)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
   
eisadlerdortmundEisadler Dortmund
Eisadler verlieren in Lauterbach

(RLW)  Am Sonntagabend haben die Eisadler Dortmund das Auswärtsspiel bei den Luchsen aus Lauterbach mit 6:2 (1:1, 1:0, 4:1) verloren. Trainer Kevin Thau konnte nur 14 Feldspieler und 2 Torhüter aufbieten und musste zusätzlich zu den bekannten Ausfällen noch auf Valentin Der verzichten. Wie lange der Stürmer, der am Freitag einen üblen Check gegen Kopf und Nacken einstecken musste, ausfallen wird ist noch unklar.
Dennoch hatten die Dortmund den besseren Start ins Spiel und gingen in der 6. Minute mit 1:0 in Führung. Malte Bergstermann und Robin Loecke spielten auf Ted Zeitler und der traf zur verdienten Führung. Nach und nach kamen aber auch die Hausherren besser ins Spiel und konnten in der 12. Minute zum 1:1 ausgleichen. Mit diesem Zwischenergebnis ging es dann in die erste Pause.
Im zweiten Drittel sahen die Zuschauer ein ausgeglichenes und ein insgesamt faires Spiel. Chancen gab es auf beiden Seiten, aber die Luchse waren erfolgreicher und gingen in der 32. Minute mit 2:1 in Führung. Die Eisadler bemühten sich zwar den Ausgleich zu erzielen, mussten aber mit einem knappen Rückstand in die 2. Pause gehen.
Im letzten Drittel zeigten sich die Luchse von ihrer effektiven Seite und bauten die Führung weiter aus. Nach dem 3:1 in der 45. Minute, folgte das 4:1 in der 50. Minute. Die Vorentscheidung fiel dann in der 54. Minute als die Lauterbacher innerhalb von 17 Sekunden per Doppelschlag zum 6:1 trafen. Noah Bruns traf dann in der 59. Minute auf Vorarbeit von Constantin Wichern und Malte Bergstermann zur Ergebniskorrektur von 6:2. Dies war auch gleichzeitig der Endstand.
Für die Eisadler geht es am 06. Januar 2023 mit einem Auswärtsspiel beim Neusser EV weiter.
(EAD/tb)
  
    
ratingenRatinger Ice Aliens
Trikotverkauf verlängert, allerletzte-Minute-Geschenke für nur 30 Euro

(RLW)  Am 16.12.2022 sollte die dritte Runde des Trikotverkaufs im Rahmen des Spiels gegen die Bären Neuwied stattfinden. Da diese Begegnung aufgrund von Krankheit und Verletzung von Neuwieder Seite abgesagt wurde, haben die Ice Aliens die Frist für den Trikotverkauf verlängert. Nach wie vor gelten die bisherigen Bedingungen.
Zum Preis von 80,00 Euro stehen wieder jeweils fünf Trikots der Farben Rot (auswärts) und Schwarz (heim) zur Verfügung.
Der Verkauf findet vor dem Heimspiel der Ice Aliens am 23.12.2022 gegen den Neusser EV am Fanartikelstand Lerschmacher statt. Wer sich sein Exemplar schon vorher sichern möchte, hat die Möglichkeit dieses vorab per Mail an office @icealiens97.de zu reservieren. Abholung und Zahlung erfolgt ausschließlich vor Spielbeginn (20:00 Uhr). Nicht abgeholte Trikots gehen wieder in den freien Verkauf. Wer zuerst kommt, wird zuerst bedient.
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
lev_berlinLandesliga Berlin
Die letzten Spiele des Jahres

(LLB)  Mit drei Partien beendete die Landesliga Saison das Jahr 2022. Damit ist es auch die letzte Zusammenfassung des Jahres.
Club siegt nach Rückstand:
Der Berliner Schlittschuh-Club wollte mit Punkten aus dem Spiel gegen die 1b von FASS Berlin den Anschluss an die Spitze halten. In der Vergangenheit konnten die Weddinger den Club des Öfteren ärgern und so war hier alles möglich. Und zunächst lief es auch gut für die Weddinger. Philipp Renz brachte FASS nach zehn Minuten in Führung und Maximillian Gosch konnte zwei Minuten später in Überzahl das 0:2 erzielen. Bis ins letzte Drittel hielt der Vorsprung, dann konnte der Club das Spiel noch drehen. Adam Vradenburg brachte den Club mit einem Powerplaytreffer nach 45 Minuten wieder ins Spiel und Steven Niemeyer traf nach 50 Minuten zum Ausgleich. Georg Jablukov sorgte 72 Sekunden später für das 3:2 und bei diesem Ergebnis blieb es nach 60 Minuten. Der Club belegt damit den 6. Platz, die Weddinger bleiben auf dem 8. Platz.
Wikinger gewinnen mit Shutout:
Keine leichte Aufgabe hatte der OSC Berlin vor der Brust, es ging gegen die Wikinger vom BSchC. Und am Ende unterlag der OSC auch glatt mit 0:7 (0:0/0:5/0:2). Dustin Hesse erzielte in diesem Spiel fünf Tore, darunter ein Penalty und ein Powerplaytreffer. Kevin Hoffer und Slawomir Wisniewski erzielten die weiteren Tore. Ben Weyrauch feierte als 4. Torhüter der Saison einen Shutout.
Bären holen Pflichtsieg:
Der ERSC Berliner Bären war gegen den SCC Berlin klarer Favorit und mit einem Erfolg würden die Bären ebenfalls oben dranbleiben. Die Bären konnten im 1. Drittel durch Jerome Kindler in Führung gehen (3.). Im 2. Drittel schraubten Peter Gräber (24.), Harald Kott (25.), Julian Teichert (28.) und erneut Harald Kott (38.) das Ergebnis auf 5:0 schrauben. Dem SCC gelang im letzten Drittel nur noch der Ehrentreffer, Jonathan Liebig traf nach 45 Minuten in Überzahl. So gewann der ERSC am Ende mit 5:1 (1:0/4:0/0:1) und geht auf dem 5. Platz in die Weihnachtspause. In diesem Spiel hatte der SCC das 300. Powerplay der laufenden Saison.
Es ist die letzte Zusammenfassung des Jahres und es gab neben weiteren Nachmeldungen die nächsten Wechsel innerhalb der Liga. Bisher wurden insgesamt 388 Spielerinnen und Spieler gemeldet. 285 davon kamen zum Einsatz. 141 Torschützen gab es bisher, 170 Spielerinnen und Spieler konnten bisher Vorlagen beisteuern. 154 Spieler saßen bisher Strafzeiten ab. Außerdem wurde die Marke von 800 Strafminuten überschritten, Florian Müller (FASS 1b) saß diese ab. Die komplette Landesligastatistik ist fertig und kann HIER abgerufen werden.
https://www.noppe-ist-schuld.de/index.php/berichte/landesliga-berlin/statistik-archiv
(NIS/ns)
   
   
 Dienstag 20.Dezember 2022 www.icehockeypage.de 
 Thema:
 Bericht:
Diverse Pressemitteilungen
IHP/sc
    -  Kaderlisten
    -  Ergebnisse und Tabellen
____________________________________________________________________________________
 
 
 
 

Spielersuche

Spielerdatenbank
Nachname:
Vorname:
 

Partner

  
RizVN Login




Partner2


  
Noppe
 
 
   
facebookInstagram
 
 

 
www.ihp.hockey

Hinweis in eigener Sache:
Wir verweisen auf unsere 
Nutzungsbedingungen und
die Datenschutzerklärung.
Mit der Nutzung unserer Webseite stimmen sie den Nutzungsbedingungen und der Datenschutzerklärung zu!