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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Bei den Münchner Vorstädtern stehen die nächsten drei Verlängerungen fest. Weiterhin werden Rik Knopf, Florian Hansch und Stefan Krumbiegel die Hintermannschaft des ERSC verstärken
  
Memmingen Indians
(OLS)  Der ECDC hat den Vertrag mit Angreifer Tobias Meier um ein weiteres Jahr verlängert. Der 24-Jährige, der aus dem Füssener Nachwuchs hervorging, kam letztes Jahr aus Bayreuth an den Hühnerberg und konnte in 58 Spielen 16 Tore und 25 Assists erzielen
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Stürmer Marius Demmler verlängert. Der 24-Jährige kaml letztes Jahr über Crimmitschau und Halle nach Hamm und brachte es in 48 Partien auf 7 Tore und 12 Assists
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Tobias Hilger bleibt den Grafingern weiter treu. Dem 20-jährigen Verteidigertalent gelang in dieser Saison endgültig der Sprung aus dem Nachwuchs in die 1.Mannschaft. Mit 4 Toren und 15 Vorlagen aus 34 Spielen bewies er zudem auch Scorerqualitäten
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Der lettische Verteidiger Kristofers Bite hat seinen Vertrag in Timmendorfer Strand verlängert. Der 23-Jährige kam vor zwei Jahren aus Schweden zum CET und konnte zuletzt in 32 Partien 22 Scorerpunkte beisteuern. dagegen wird Verteidiger Louis Habel nach nur einer Saison die Beach Devils wieder verlassen
  
Löwen Frankfurt
(DEL)  Die Löwen Frankfurt haben sich von Sportdirektor Franz-David Fritzmeier getrennt. Diverse interne Unstimmigkeiten sollen hierfür den Ausschlag gegeen haben. Schon zeitnah soll nun sein Nachfolger vorgestellt werdem. Dem Vernehmen nach soll es sich dabei um Daniel Heinrizi handeln
  
Hannover Indians
(OLN)  Stürmer Dennis Palka hat seinen Vertrag verlängert und wird damit in seine dritte Saison am Pferdeturm gehen. Der 32-Jährige konnte zuletzt in 51 Spielen 14 Tore und 23 Assists für sich verbuchen
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Torhüterin Lilly Uhrmann, die Verteidiger Benedikt Stempfel, Jon Jäger und Robin Maag, sowie StürmerJustin Unger werden die Devils mit derzeit unbekanntem Ziel verlassen
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Die Falken haben ihre ersten acht Spielerabgänge bekannt gegeben, darunter auch alle drei Kontingentspieler. Demnach werden Torhüter Nils Kapteinat, die Verteidiger Philip Kuschel und Michael Brunner, sowie die Stürmer Linus Wernerson Libäck, Pontus Wernerson Libäck, Oula Uski, Alexander Dell und Sam Verelst nicht mehr das Falken-Trikot tragen. Dagegen hat Verteidiger Thomas Supis verlängert und wird in seine zweite Saison in Heilbronn gehen. Der 32-Jährige konnte in 60 Partien 50 Scorerpunkte beisteuern
  
Hamburger SV
(RLN)  Die Hanseaten haben mit vier jungen Eigengewächsen verlängert. Torhüter Max Wuld und Verteidiger Rashid Saitov, als auch die beiden Stürmer Kevin Feldhus und Viktor Ladewig werden weiter die Schlittschuhe für den HSV schnüren
  
Icefighters Leipzig
(OLN)  Nach drei Jahren in der Messestadt wird Stürmer Filip Stopinski die Icefighters wieder verlassen. Der 29-Jährige konnte in der abgelaufenen Saison in 40 Partien 3 Tore und 7 Assists erzielen
  
Hessenliga
(HL)  Die zweite Mannschaft der Roten Teufel Bad Nauheim ist Meister der Hessenliga. Nach dem zweiten Platz in der Hauptrunde setzten sich die Kurstädter im Final-Four-Turnier in Frankfurt durch und bezwangen zunächst im Halbfinale die Eintracht Frankfurt und gewannen dann auch im Finale gegen die Kassel 89ers
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Die EC Harzer Falken haben Stürmer Artjoms Tretjakovs verpflichtet. Der 22-jährige Lette wechselt vom Ligarivalen ECW Sande nach Braunlage. Mit 21 Toren und 36 Vorlagen aus 29 Partien war er teaminterner Topscorer der Jadehaie
  
ESV Bergisch Gladbach
(RLW)  Verteidiger Daniel Pering und die Stürmer Alexander Bill und Andre Könitzer werden aus unterschiedlichen privaten Gründen nicht weiter zur Verfügung stehen, werden den Real Stars aber in anderer Form erhalten bleiben. Ausserdem kehrt Verteidiger Oskar Marchhart in seine Heimat Wien zurück
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Donnerstag 22.Dezember 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 11 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Landesliga Baden-Württemberg, Regionalliga Ost und aus dem Frauen-Eishockey.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
eisbrenberlinEisbären Berlin
Fünf Gegentore ohne Antwort

(DEL)  Die Eisbären Berlin müssen sich im letzten Auswärtsspiel vor Weihnachten geschlagen geben. Die Berliner unterlagen am Mittwochabend bei den Grizzlys Wolfsburg mit 0:5.
Die Grizzlys gingen im ersten Spielabschnitt durch zwei Treffer von Spencer Machacek (2.) und Laurin Braun (15.) mit 2:0 in Führung. Im Mitteldrittel erhöhte Thomas Reichel (27.) für Wolfsburg. Dustin Jeffrey (55.) und Trevor Mingoia (59.) sorgten dann im Schlussabschnitt für den 5:0-Endstand aus Sicht der Gastgeber.
Die Eisbären Berlin bestreiten ihr nächstes Pflichtspiel am Freitag, den 23. Dezember. Dann sind die Bietigheim Steelers zu Gast in der Mercedes-Benz Arena. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.
„Unsere Leistung war heute nicht gut genug. Wir hatten einen schwierigen Start und lagen früh zurück. Beiden Gegentreffern sind vermeidbare Fehler vorausgegangen. Wir haben versucht, uns zurück ins Spiel zu kämpfen. Wir konnten unsere Chancen aber nicht nutzen. Auch das dritte Gegentor war vermeidbar. Am Ende haben wir dann alles reingeworfen, sodass Wolfsburg zu weiteren Möglichkeiten kam. Ich erwarte eine Reaktion meiner Mannschaft. Am Freitag müssen wir gegen die Bietigheim Steelers gewinnen.“
Serge Aubin , Cheftrainer
„Wolfsburg hat von Beginn an sehr aggressiv und druckvoll gespielt. Wir standen in der Defensive nicht sicher und haben viele Großchancen zugelassen. Das darf uns nicht passieren. Dafür gibt es keine Ausreden. Wir hatten Phasen in der Partie, in denen wir gut gespielt und uns Chancen erspielt haben. Aber über weite Strecken waren die Grizzlys heute besser. Wir werden das Spiel definitiv aufarbeiten und analysieren. Am Freitag müssen wir gegen Bietigheim anders auftreten, da müssen wir gewinnen.“
(EHCB/mebb)
  
    
lindau islandersLindau Islanders
Wichtiges Spiel für die EV Lindau Islanders vor Weihnachten in Landsberg - Im direkten Duell gegen den Tabellennachbarn

(OLS)  Mit Rückenwind zum Tabellennachbarn: Nach dem hart erarbeiteten 4:0-Pflichtsieg gegen Schlusslicht EHC Klostersee reisen die EV Lindau Islanders 24 Stunden vor Heiligabend nach Landsberg. Am Freitag (23.12. / 20 Uhr) geht es am Lech gegen den Tabellennachbarn HC Landsberg um wichtige drei Punkte für die Mannen aus der Inselstadt. Das Spiel kann wie gewohnt, kostenpflichtig, auch bei SpradeTV im Livestream verfolgt werden.
Der HC Landsberg, der fünf Punkte und zwei Spiele mehr als die Islanders aufweist, rangiert aktuell auf Platz elf der Tabelle. Als Ziel hatten die Gastgeber, genauso wie er EVL, das Erreichen der Pre-Playoffs ausgegeben. Derzeit geht es für beide Teams aber vorrangig darum, die Play-Downs zu vermeiden. Dazu reicht der elfte Platz nach dem Ende der Hauptrunde. Trainer Sven Curman hat es im Sommer und im Laufe der aktuellen Spielzeit geschafft, ein paar Stellschrauben zu drehen. So besitzt der HC Landsberg nun eine sehr homogene Mannschaft, die sich aktuell zwar häufig noch nicht belohnt hat, dafür aber für jeden Gegner extrem unangenehm zu bespielen ist.
Für die Lindauer wird es in diesem Duell deshalb - wie schon gegen den EHC Klostersee unter der Woche - darauf ankommen, von der ersten bis zur 60. Minute hellwach und körperlich präsent zu sein. Die vergangenen Duelle der Lindauer mit den Riverkings waren nämlich stets geprägt von harten Fights und engen Ergebnissen, in dem sich die beiden Mannschaften keinen Zentimeter Eis schenkten. So auch beim ersten Aufeinandertreffen im November in Lindau, als sich die Islanders trotz eines Hattricks von Andreas Farny, am Ende mit 3:4 nach Overtime geschlagen geben musste.
Da die Teams in der Tabelle so eng beieinander liegen und beide Mannschaften darum fighten, nach der Hauptrunde nichts mit den Play-Down zu tun zu haben, kann man am Freitagabend in Landsberg wieder ein enges und hartes Spiel erwarten. Mit einer engagierten Leistung wie gegen Klostersee, können sich die Islanders dann bestenfalls die drei Punkte mit unter den Christbaum am Bodensee nehmen.
Angefeuert wir das Team am Lech auch von Lindauer Schlachtenbummlern. Die Bodenseefighters, der Fanclub der Islanders, hat wieder eine Auswärtsfahrt organisiert und auch einige Privatfahrer werden das Team wieder in Landsberg vor Ort lautstark unterstützen. 
(EVL/cs)
 
    
ehf-passauPassau Black Hawks
Black Hawks zu Gast bei Tabellenführer Weiden

(OLS)  Einen Tag vor Weihnachten treffen die Passau Black Hawks auf den souveränen Tabellenführer Blue Devils Weiden. Die Oberpfälzer dominieren die Liga bis dato nach belieben und mussten im bisherigen Saisonverlauf nur zwei Niederlagen einstecken. Erst am Dienstag mussten sich die Blue Devils im Heimspiel den Memmingen Indians mit 5:6 nach Overtime geschlagen geben. „Mit einer sehr guten und disziplinierten Leistung können wir in jeden Spiel punkten“. weiß Black Hawks Trainer Petr Bares. Und genau darauf wird es im Spiel bei den Blue Devils ankommen. Die Habichte müssen sich über sechzig Minuten zerreißen um der mit ehemaligen DEL Spielern gespickten Mannschaft Paroli bieten zu können. Topscorer Edgars Homjakovs hat bereits 40 Scorerpunkte auf dem Konto. Doch auch dahinter ist die Leistungsdichte im Kader der Oberpfälzer unglaublich hoch. Nach dem letztjährigen aus in der ersten Playoff Runde kann es für die Blue Devils in dieser Saison nur ein Ziel geben. Der Aufstieg in die DEL2. Mit diesem Ziel vor Augen wurde auch der Kader im Vergleich zur Vorsaison weiter verbessert. Mit den Nürnberg Ice Tigers aus der DEL, wurde ein starker Förderlizenzpartner gewonnen.
Die Passau Black Hawks haben gegen den großen Favoriten eigentlich nichts zu verlieren. Trotzdem können sich die Habichte einen Tag vor Heiligabend mit einem Auswärtserfolg selbst beschenken. Vergessen machen möchten die Black Hawks dabei auch das schlechte zweite Drittel vom vergangenen Sonntag in Bad Tölz. „In der Oberliga wird jeder Fehler bestraft. Wir müssen über sechzig Minuten unsere Leistung bringen um die Chance auf Punkte zu haben“. weiß Vorstand Christian Eder.  
Die Mannschaft der Passau Black Hawks sowie alle Verantwortlichen wünschen allen Partnern, Sponsoren, Medienvertretern, Fans sowie allen ehrenamtlich tätigen ein frohes Weihnachtsfest. Weiter geht es bereits am zweiten Weihnachtsfeiertag um 17:30 Uhr in der Eis-Arena Passau. Dann steht das Spiel zum 25jährigen Vereinsjubiläum gegen den EV Füssen auf dem Programm. Tickets sind bereits auf ETIX.com erhältlich.
(EHFP/czo)
  
    
bluedevilsweidenBlue Devils Weiden
Bundesweite Stadionverbote für 16 Personen

(OLS)  Nach den gewalttätigen Auseinandersetzungen im Anschluss an das Heimspiel der Blue Devils Weiden gegen die Höchstadt Alligators am ersten Advent wurden nun erste Konsequenzen gezogen.
Am vergangenen Mittwoch wurden für 16 Personen vom Deutschen Eishockey-Bund e. V. bundesweite Stadionverbote in enger Kommunikation mit der PI Weiden ausgesprochen. Dabei handelt es sich um Personen aus dem Raum Weiden, Mittelfranken und Baden-Württemberg. Die Stadionverbote sind bereits seit Freitag den 16.12.2022 gültig. Außerdem hat die Stadt Weiden in Abstimmung mit der Polizei ein Betretungsverbot für die Hans-Schröpf-Arena ausgesprochen.
(BDW/ck)
  
    
saalebullshalle04Saale Bulls Halle
Halles Qualität schlägt Herforder Reihen

(OLN)  Zahlen lügen nicht, lautet eine landläufige Meinung. Aus diesem Grund gaben die Voraussetzungen vor dem Spiel am Dienstagabend gegen die Ice Dragons vom Herforder EV schon Anlass zur Sorge: fünftes Spiel in drei Tagen, nur vier einsatzfähige Verteidiger, lediglich 13 verfügbare Feldspieler. „Als ich vor dem Spiel das Line-up von Herford sah, dachte ich mir, das wird heute ein hartes Stück Arbeit“, so Bulls-Coach Riedel über die Aufstellung der Ostwestfalen, die mit vier kompletten Reihen an den Start gingen. „Und das war es auch, das hat man ja im ersten Drittel gesehen.“
In der Tat gehörten die ersten zwanzig Minuten den Gästen, während sich die Hausherren zu viele Scheibenverluste und Fehlpässe erlaubten. „Wir müssen verantwortungsbewusster mit der Scheibe umgehen“, mahnte Defender Jeroen Plauschin in der ersten Pause an, als man mit einem 0:1 in die Kabine ging. Zuvor nutzte Herfords Logan DeNoble die erste Strafe der Partie in der 14. Minute, um seine Farben per Rebound in Führung zu schießen. Allerdings nicht in Überzahl, vielmehr überwand der Kanadier Bulls-Goalie Sebastian Albrecht, der den Vorzug vor Timo Herden erhielt, per Shorthander – es war bereits der siebte Gegentreffer für die Bulls in numerischer Überlegenheit, in der Liga kassierte nur Tabellenschlusslicht Krefeld mit neun Shorthandern mehr Gegentore mit einem Mann mehr auf dem Eis.
Der zweite Abschnitt begann leicht verspätet, musste doch zunächst das Netz des vom ehemaligen Bulls-Goalie Justin Schrörs gehüteten Dragons-Gehäuse repariert werden. Eine gute Entscheidung, wurden die Maschen doch im mittleren Abschnitt mehrfach auf ihre Reißfestigkeit getestet. Gleich fünfmal binnen zehn Minuten netzten die Bulls ein, drehten somit die Partie zu einer 5:1-Führung. „Ich bin sprachlos über unser zweites Drittel. Und dabei möchte ich es auch belassen“, so HEV-Coach Milan Vanek über das Mitteldrittel, in dem Thomas Merl (29.), Dennis Schütt (33.), Jeroen Plauschin (33.), Roman Pfennings (36.) und Patrick Schmid (39.) für die Bulls erfolgreich waren. Letztgenannter machte die Handvoll MEC-Treffer mit dem achten Shorthander der Saison voll, nur Ligaprimus Hannover Scorpions war bislang in Unterzahl erfolgreicher. „Wir haben den Faden verloren, haben heute viel zu viel individuelle Fehler gemacht“, so Vanek, während sein Pendant zurecht „von einem super zweiten Drittel“ seiner Mannschaft sprach, auch wenn sein Team in der 39. Minute noch den zweiten Gegentreffer hinnehmen musste.
Das finale Drittel wäre mit dem sechsten Bulls-Treffer des Abends durch Lukas Valasek zum schlussendlichen 6:2-Erfolg schnell erzählt und abgehandelt – gäbe es da nicht die 53. Spielminute, die für Irritationen, Fragen und nach Spielende auch für jede Menge Schriftverkehr und Zusatzmeldungen sorgte. Was war geschehen? Eine komprimierte Zusammenfassung: Ein Fehler des Referee-Gespanns führte dazu, dass ein (Ersatz-)Spieler zu wenig auf der Strafbank saß, als HEV-Kapitän Jonas Gerstung mit einer 2+2-Strafe auf das Sünderbänkchen geschickt wurde. Als der Fehler vonseiten der Schiedsrichter als auch des Kampfgerichtes bemerkt wurde, was es bereits zu spät: Gerstung verließ zu früh die Strafbank und leitete mit einer Vorlage den vermeintlichen dritten Ice-Dragons-Treffer ein – obwohl er (noch) gar nicht hätte auf dem Eis stehen dürfen.
Es folgten Minuten der Aufarbeitung der Szene, sowohl das Schiedsrichtergespann, das Kampfgericht als auch beide Teams standen in regem Austausch und dröselten die Situation auf, die Partie wurde nach Annullierung des Treffers fortgesetzt. Und genau deswegen muss und soll an dieser Stelle sowohl dem gestreiften Quartett als auch den Ice Dragons Respekt gezollt werden, gab es doch im Anschluss keinerlei Vorwürfe oder gar Ideen eines Protestes. „Im ersten Drittel waren wir gut dabei. Aber wenn man hier mit vier Reihen ankommt, dann bin ich (vom Ergebnis) absolut enttäuscht“, so Vanek über die fünfte Pleite beim fünften Auftritt des HEV im Sparkassen-Eisdom. „Halles Qualität hat unsere vier Reihen geschlagen.“
(MECH/jy)
  
   
icedragonsherfordIce Dragons Herford
Ice Dragons verlieren bei den Saale Bulls - Herford gibt Spiel in 10 Minuten aus der Hand

(OLN)  In den PrePlayOff-Sumpf gerutscht – der Herforder Eishockey Verein unterlag im Auswärtsspiel der Oberliga Nord bei den Saale Bulls Halle mit 2:6 (1:0/1:5/0:1) und hat vorerst den Anschluss an die PrePlayOff-Plätze verloren. Die Ice Dragons gerieten dabei innerhalb von 10 Minuten im zweiten Drittel deutlich ins Hintertreffen und kassierten in dieser Zeit im Anschluss an unnötige Strafen und individuelle Fehler fünf Gegentreffer und verspielten durchaus mögliche Punkte, obwohl man erstmals seit September keine Ausfälle zu beklagen hatte und in Bestbesetzung auflief.
Der Start verlief für die Ostwestfalen durchaus vielversprechend. Beide Teams neutralisierten sich weitestgehend und kamen zunächst nur zu wenigen Torchancen. In der 14. Minute erzielten die Gäste die nicht unverdiente Führung in Unterzahl. Nachdem Marius Garten in einer Kontersituation  den Pfosten traf, war Logan DeNoble zur Stelle und verwandelte den Nachschuss. Mit der knappen Führung wurden erstmals die Seiten gewechselt und auf Herforder Seite durfte man bis zu diesem Zeitpunkt zufrieden sein.
Im zweiten Drittel kassierten die Ice Dragons in den ersten Minuten unnötige Strafzeiten, verteidigten jedoch das PowerPlay der Saale Bulls gut. Doch die längere Unterzahlsituation hatte Substanz gekostet. Thomas Merl glich folgerichtig für Halle in der 29. Minute aus und läutete nun eine Drangphase der Gastgeber ein. Nach einer weiteren Strafzeit, die abermals vom HEV überstanden wurde, sorgte Dennis Schütt in der 33. Minute für den Führungstreffer der Saale Bulls. Keine 30 Sekunden später erhöhte Jeroen Plauschin zum 3:1 für Halle und Chefcoach Milan Vanek nahm eine Auszeit, um seine Mannschaft wieder neu zu sortieren. Doch die Gastgeber ließen sich nun nicht mehr von ihrem Weg abbringen. Roman Pfennings (36.) und Patrick Schmid per Shorthander (39.) stellten mit ihren Treffern die Weichen endgültig auf Sieg und schraubten das Ergebnis auf 5:1. In Überzahl verkürzte Dominik Patocka noch vor dem letzten Wechsel auf 2:5 und sendete noch einmal ein Lebenszeichen der Herforder.
Halle konzentrierte sich im Schlussabschnitt auf Stabilität in der Defensive, während Herford versuchte, irgendwie noch einmal den Anschluss herzustellen. Zwar verkürzten die Ice Dragons scheinbar noch einmal auf 3:5 in der 53. Minute, der Treffer wurde jedoch aufgrund von Fehlern bei Strafzeiten und der Rückkehr von Spielern auf das Eis im Vorfeld nicht anerkannt. Schließlich sorgte Lukas Valasek in der 56. Minute für den 6:2-Schlusspunkt für Halle.
„Ich bin sprachlos über das zweite Drittel. Wir haben den Faden verloren, waren im ersten Drittel gut dabei und haben sogar Chancen auf weitere Treffer. Dann machen wir viel zu viele individuelle Fehler. Es reicht nicht aus, dass man nur 35 oder 40 Minuten Eishockey spielt. Wir kommen hier mit vier kompletten Reihen hin und jeder Spieler kann sich in den Wechseln 20 bis 30 Sekunden verausgaben. Ich bin absolut enttäuscht und mir ist es jetzt nach dem Spiel egal, dass Weihnachten nun ins Wasser fällt. Wir haben vier Reihen, die sich in den kommenden Spielen verausgaben dürfen“, äußerte sich ein sichtlich unzufriedener Milan Vanek auf der anschließenden Pressekonferenz.
Mit 33 Punkten aus 32 Spielen nimmt Herford aktuell Platz 11 ein, hat jedoch auf die PrePlayOff-Plätze einen Rückstand von 5 Punkten. Mit dem derzeitigen Punkteschnitt von 1,03 war es in den vergangenen beiden Jahren nicht gelungen, sich in den Top 10 der Liga zu platzieren. Aktuell geht der Blick für die Ice Dragons in die andere Richtung. Mit den Black Dragons Erfurt hat man den Tabellenzwölften im Nacken, der sich unbedingt aus den PlayDown-Plätzen herausarbeiten möchte. In den PlayDowns käme es in einer Best-of-7-Serie zwischen dem 12. und 15. sowie dem 13. und 14. zum Showdown um den Klassenerhalt, wobei die Verlierer dieser Duelle zunächst einmal den Profibereich verlassen müssen und nur bei entsprechender Auf- und Abstiegskonstellation der DEL2 teilweise noch nachrücken könnten.
Dieses Szenario möchte man in Herford unbedingt vermeiden, womit die Mannschaft in den kommenden noch ausstehenden 24 Spielen gefordert ist. Am Freitag wird die heiße Phase mit vielen zuschauerträchtigen Duellen rund um die Feiertage eingeläutet. Herford ist dann ab 20.00 Uhr zu Gast bei der EG Diez-Limburg und muss alles daransetzen, etwas Zählbares mitzunehmen.
(HEV/som)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
ehcpinguinekoenigsbrunnPinguine Königsbrunn
Straffes Feiertagsprogramm für den EHC Königsbrunn

(BYL)  Bis zum Jahresende hat der EHC Königsbrunn noch vier Spiele auf dem Schirm, zunächst geht es am Freitag zu den "Eispiraten" des ESC Dorfen, Spielbeginn ist ab 20 Uhr. Danach folgen drei Heimspiele innerhalb von fünf Tagen, am Montag ist ab 18 Uhr der Tabellenführer TEV Miesbach zu Gast. Nur zwei Tage später geht es dann am Mittwoch ab 20 Uhr gegen die "Gladiators" des TSV Erding, ehe am Freitag ab 20 Uhr die Partie gegen die "Löwen" des EHC Waldkraiburg folgt.
Der ESC Dorfen verlor das Hinspiel in Königsbrunn denkbar knapp mit 2:3 und stellte den EHC auch ohne Top-Scorer Thomas Vrba vor große Probleme. Im ersten Drittel lagen die Eispiraten mit 2:0 vorne, ehe sich die Brunnenstädter wieder zurück in die Partie kämpfen konnten. Am Ende gewann der EHC ein wenig glücklich gegen einen spielerisch unbequemen Gegner auf Augenhöhe. Thomas Vrba ist aktuell wieder in den Kader zurückgekehrt und trifft im Schnitt einmal pro Spiel. Zuletzt verlor Dorfen zuhause gegen Geretsried mit 1:5, will aber gegen Königsbrunn wieder in die Spur kommen und Punkte holen. Die nötige Qualität zum Tore schießen hat der ESC, es gilt auf erfolgreiche Scorer wie Urban Sodja, Sandro Schröpfer, Christof Hradek und Gasper Susanj ein wachsames Auge zu haben.
Tabellenprimus Miesbach war schon vor der Saison aufgrund des starken Kaders von vielen Experten auf den ersten Rang getippt worden, der TEV konnte bisher auch abliefern und steht aktuell zurecht an der Ligaspitze. Beim Hinspiel in Miesbach ließen die Oberbayern nichts anbrennen und lieferten eine nahezu fehlerfreie Partie gegen Königsbrunn ab. Mit drei stark besetzten Reihen präsentierte sich Miesbach in meisterlicher Form und gewann am Ende verdient mit 4:2. Top-Scorer ist der 25-jährige Nick Endress mit 31 Punkten aus 20 Partien, aber auch die beiden tschechischen Kontingentspieler Aleš Furch und Bohumil Slavicek sowie Felix Feuerreiter haben schon über 20 Punkte auf dem Konto. Allerdings verletzte sich Bohumil Slavicek vor einiger Zeit und wird bis Saisonende ausfallen, doch der TEV ist in der Breite top aufgestellt und konnte den Ausfall bisher kompensieren. Zuletzt gewann Miesbach in Schongau sehr deutlich mit 5:1 und wird auch in Königsbrunn ein nur sehr schwer zu schlagender Gegner sein.
Der TSV Erding war so wie Miesbach eines der Teams, welches viele Kenner nach der Sommerpause ganz oben on der Tabelle sahen. Zu Beginn der Saison taten sich die Gladiators schwer und verloren unter anderem gegen Königsbrunn mit 1:7, doch zuletzt holten die Verantwortlichen den offensivstarken Daniel Krzizok, der eigentlich pausieren wollte, wieder zurück in den Kader. Das machte sich auch gleich bemerkbar, in bisher sieben absolvierten Spielen holte er schon 19 Scorerpunkte und zeigte allen, dass er nichts verlernt hat. Dazu wurde noch ein unglaublich erfahrener Kontingentspieler aus dem Hut gezaubert. Der 39-jährige Tscheche Tomáš Plíhal spielte unter anderem schon in der NHL, sammelte Scorerpunkte in der höchsten tschechischen Liga, und war nach Einsätzen in der DEL2 zuletzt beim Oberligisten Regensburg aktiv. Schon in seinen bisher vier absolvierten Partien erspielte er sich elf Scorerpunkte und brachte noch mehr Qualität in die ohnehin starke Offensive der Gladiators. Aber auch der 32-jährige Verteidiger Mark Waldhausen hat gerade einen Lauf und erzielte in 19 Spielen 31 Scorerpunkte, was für einen Defensivspezialisten sehr beachtlich ist. Seit vier Begegnungen ist der TSV ungeschlagen und erzielte dabei insgesamt 33 Tore. Erding ist gerade auf dem Weg ganz nach oben und steht momentan auf dem sechsten Platz.
Als letzter Gegner steht der EHC Waldkraiburg auf dem Programm, mit den Löwen ist der Tabellendreizehnte zu Gast in der Königsbrunner Eishalle. Ende November gewannen die Brunnenstädter in Waldkraiburg nur knapp in letzter Sekunde der Verlängerung und holten mit kleinem Kader wichtige Punkte. Momentan stecken die Gäste aber in einer Krise, in den letzten elf Partien sprang nur ein Sieg heraus, die Mannschaft kämpfte eigentlich um einen Platz unter den ersten acht Teams. Mit dieser niederschmetternden Bilanz hatten vor der Saison die wenigsten Experten gerechnet. Königsbrunn ist klarer Favorit und hat keine Punkte zu verschenken.
Die Brunnenstädter können in den kommenden Begegnungen wieder auf die Goalies Stefan Vajs und Markus Kring zurückgreifen, der Angreifer Dennis Tausend kehrt auch wieder in den Kader zurück. Ob noch weitere Akteure rechtzeitig fit werden, entscheidet sich erst am Donnerstagabend, Coach Bobby Linke wird aber keine Risiken für die Spieler eingehen.
Königsbrunns erster Vorstand Tim Bertele hofft indes auf viele Zuschauer und eine würdige Kulisse bei den Spielen: „Die vergangenen Wochen waren sicherlich aufgrund der Kaderstärke nicht einfach, die Mannschaft hat es aber hervorragend gelöst. Wir spielen immer noch ganz vorne mit, die Spieler machen hier wirklich einen großartigen Job und bieten großartiges, attraktives Eishockey. Ich hoffe daher auch wieder auf unser Publikum zu den kommenden Spitzenspielen, 313 Zuschauer wie kürzlich gegen Amberg sind mir ehrlich gesagt deutlich zu wenig für den enormen Aufwand, den der Verein hier betreibt.“
Die Spiele gegen Miesbach, Erding und Waldkraiburg werden auch als Stream kostenpflichtig per sprade.tv angeboten, mehr Informationen dazu gibt es auf der Webseite des Vereins zu finden.
(EHCK/hp)
  
    
forstnatureboyzForst Nature Boyz
Nature Boyz verkrafteten Zwangspause sehr gut - Sieg nach Verlängerung beim ERC Lechbruck

(BLL)  Am vergangenen Sonntag stand das Lokalderby gegen den Nachbarn ERC Lechbruck auf dem Terminkalender, das ursprünglich schon eine Woche vorher hätte stattfinden sollen. Angesichts der dreiwöchigen Zwangspause der Nature Boyz und der Tabellensituation, Letzter beim Vorletzten, ließ keinen Eishockeyleckerbissen erwarten. Die Nature Boyz zeigten insgesamt den größeren Siegeswillen und siegten verdient mit 3:2 (0:1, 1:1, 1:0, 1:0) nach Verlängerung.
Das technisch nicht hochklassige Eishockeyspiel begann sehr verhalten, die Akteure wußten alle, was auf dem Spiel stand. Anfänglich agierten die Hausherren leicht überlegen und konnten in der 8. Spielminute die 1:0-Führung erzielen, denn den verdeckten Schuß sah Andreas Scholz im Forster Tor zu spät. Das Spiel plätscherte dahin, Forst bemühte sich, doch die Scheibe lief noch nicht flüssig durch die Reihen. Es ergaben sich auf beiden zwar Torchancen, doch zwingend war keine davon. Mit dem 0:1-Zwischenstand wurden die Seiten gewechselt.
Im Mittelabschnitt das gleiche Bild, die Gastgeber waren zwar bemüht, doch Torchancen waren Mangelware. Die Nature Boyz gewannen im Laufe des weiteren Spielverlaufes immer mehr die Oberhand und forderten den Torhüter der "Lecher" immer mehr. Als in der 37. Spielminute ein Forster die Strafbank drückte, erziehlten die Hausherren die 2:0-Führung, die zu diesem Zeitpunkt schon nicht verdient war. Die Spieler um das Trainergespann Robert Kienle und Simon Mooslechner kämpften jedoch tapfer weiter und belohnten sich in der 40. Spielminute mit dem Anschlußtreffer. Bastian Grundner netzte auf Zuspiel von Maximilian Mewes ein.
Im Schlußabschnitt erhöhten die Nature Boyz die Schlagzahl, jetzt waren sie klar überlegen, nur mit dem Toreschießen klappte es noch nicht. Unter den Anfeuerungsrufen des endlich wieder erschienenen FanClubs liefen die Angriffe jetzt fast ausschließlich auf das Flößer-Tor. Mit viel Glück und Geschick konnte Lukas Bauer schlimmeres verhindern. Nichts zu halten gab es für ihn jedoch in der 46. Spielminute, als Maximilian Mewes auf Zuspiel von Andreas Krönauer allein auf das Tor der Hausherren zustürmte und die Scheibe unter die Latte versenkte. Der Sturmlauf ließ nicht nach, das Schußglück fehlte jedoch weiterhin. Exemplarisch ein Angriff von Simon Fend, der freistehend an den Pfosten schoß. Leider konnte das Spiel nicht in der normalen Spielzeit zugunsten der Forster entschieden werden.
In der Verlängerung ging es jedoch ganz schnell. Zuerst nahm ein Lechbrucker Spieler eine Strafbankauszeit, die Überzahlsituation nutzte Marco Mooslechner, der auf Zuspiel von Julian Kraus und Bastian Grundner zum 3:2-Sieg einschoß.
Dieser Sieg sollte das Selbstbewußtsein der Nature Boyz stärken, um am Freitag gegen den EHC Bad Aibling im Peißenberger Stadion weitere Punkte einzufahren. Das Spiel beginnt um 20:00 Uhr.
(SCF/ws)
  
   
blackeaglesreutlingenBlack Eagles Reutlingen
Black Eagles TSG Reutlingen – ESG Esslingen 9:3 (4:1; 2:0; 3:2)

(LLBW)  Im Kampf um den Anschluss an das vordere Tabellendrittel konnten die Black Eagles der TSG Reutlingen am vergangenen Sonntag einen wichtigen Sieg gegen die ESG Esslingen Einfahren. Ein deutliches 9:3 stand am Ende auf der Anzeigentafel. Da die Eisbären Balingen eher überraschend gegen den Heilbronner EC 1b ihr Heimspiel verloren, tauschten die Black Eagles mit den Eisbären die Tabellenplätze, sodass das Team von Trainer Tim Rogers nun auf dem vierten Tabellenplatz in die Weihnachtspause geht. Gegen die spielstarken Neckarstädter begannen die Black Eagles mit schnellem Laufspiel und frühem Forechecking. Die Gäste konnten so ihr sonst erfolgreiches Kombinationsspiel nicht aufziehen und kamen auch beim Spiel fünf gegen fünf im eigenen Drittel unter Druck und konnten sich nicht befreien. Das wichtige 1:0 in der Anfangsphase mit einem verdeckten Schuss durch Cameron Rogers in der 3. Minute spiegelte den Spielverlauf wider. Die Black Eagles setzten nach und konnten sich weitere gute Torchancen erspielen. Matthias Schreiber verwertet den Abpraller in der 7. Minute zum 2:0. Martin Cervenka erhöhte nur 3 Minuten später auf 3:0. Die ESG hatte vor allem in der Anfangsphase des ersten Drittels noch Chancen herausspielen können. Der eher glückliche Anschluss in der 12. Minute durch Marcel Frank nach einem Pfostenschuss, der wiederum vom Rücken des Reutlinger Keapers direkt auf seinen Schläger sprang, ändert nichts am Chancenübergewicht der Black Eagles. 2 Minuten vor Drittelende fälschte Martin Cervenka bei doppelter Überzahl der Black Eagles den Schlagschuss von Dominik Boensch gekonnt zwischen die Beine des ESG-Torhüters zum 4:1 ab. Bereits nach 98 Sekunden nach Wiederanpfiff bauten die Black Eagles ihren Vorsprung in Unterzahl durch Jonathan Krause zum 5:1 aus. Die Vorentscheidung brachte abermals Martin Cervenka in der 29. Minute mit den 6:1. Ein Überzahltreffer und 20 Sekunden später das 6:3 für die Gäste rüttelten die Black Eagles aber wieder wach, sodass sie das Tempo anzogen. Verteidiger Fraser Duarte erhöhte in der 50. Minute auf 7:3. Nur 1 Minute später folgte das 8:3 durch Enrico Fritz nach einer schönen Einzelleistung im Drittel der Gäste. Den sehenswertesten Treffer lieferte allerdings Verteidiger Jan Babji in der 53. Minute, als er den Verkehr vor dem Gäste-Gehäuse ausnutzte und seinen Handgelenkschluss von der blauen Linie unhaltbar in den linken oberen Dreiangeln zum 9:3 Endstand platzierte. Die ESG war in der Vergangenheit stets ein Gegner gewesen, der den Black Eagles nicht lag. Das in der Höhe überraschende 9:3 bestätigt daher den Aufwärtstrend. Weiter geht es für alle Teams der Landesliga erst wieder in der ersten Januarwoche. Am 8.1.2023 erwarten die Blackgiebels das 1B-Team des 1. CFR Pforzheim. Anpfiff ist um 19:15 Uhr.
(TSGR/mr)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
schoenheiderwoelfeSchönheider Wölfe
Letztes Spiel des Jahres - DERBY in Chemnitz

(RLO)  Für die Schönheider Wölfe steht am kommenden Freitag, dem 23.12.22 das letzte Spiel im Jahr 2022 an, wenn das Team von Coach Sven Schröder ab 20:00 Uhr zum Weihnachts-Derby bei den Chemnitz Crashers gefordert ist. Tickets für das stets brisante Aufeinandertreffen gibt es online unter www.chemnitz-crashers.de/tickets/ oder an der Abendkasse am Küchwald-Stadion. Wie die Crashers mitteilen, erfolgt der Einlass in die Eissporthalle ausschließlich durch den mittleren Eingangsbereich (Richtung Leipziger Straße). Parkt bitte auf dem großen Parkplatz der Eissporthalle, Zufahrt Wittgensdorfer Straße. Um erneut lästige Wartezeiten an den Parkplatzautomaten zu vermeiden, wird dieses Mal bereits bei Einfahrt kassiert (Gebühr 3,00 €). Bitte beachten, dass in der Zeit von 19:00 bis 20:00 Uhr sowie nach Spielende von 22:15 bis gegen 22:45 Uhr mit einem erhöhten Verkehrsaufkommen rund um die Eissporthalle gerechnet werden muss.
Das Spiel am Freitag ist nicht nur das wie immer mit Spannung erwartete Derby zwischen beiden Teams, sondern gleichzeitig auch das aktuelle Topspiel in der Regionalliga Ost, trifft doch mit den Chemnitz Crashers der Tabellenzweite auf den noch ungeschlagenen Spitzenreiter aus Schönheide. Während die Wölfe, mit einem absolvierten Spiel weniger und neun Punkten Vorsprung, die Partie eher unaufgeregt angehen können, regen sich in Chemnitz Revanche-Gelüste, gingen doch die beiden bisherigen Begegnungen an die Erzgebirger. Besonders die 4:5-Niederlage im letzten Derby im Küchwald steckt noch tief bei den Crashers, als die Wölfe erst zehn Sekunden vor dem Ende den glücklichen Siegtreffer erzielten. Unaufgeregt, aber dennoch mit höchster Konzentration und Motivation werden die Wölfe auch das dritte Derby der Saison angehen und wenn möglich, mit der hoffentlich wieder zahlreichen und lautstarken Unterstützung der Schönheider Fans, sollen auch diese drei Punkte unter dem Wölfe-Tannenbaum landen. So zumindest die Ziel-Vorgabe von Wölfe-Coach Sven Schröder: „Wir schauen wie immer auf uns und unsere Leistung. Natürlich müssen wir das besser machen, als beim letzten Spiel in Chemnitz und es geht darum, dass die Emotionen auf den Rängen bleiben und die klaren Köpfe auf dem Eis stehen. Chemnitz hat eine kleine Serie und bringt Selbstbewusstsein mit aber wir haben auch eine Serie und wollen das letzte Spiel des Jahres bestmöglich bestreiten.“
(SW/mg)
  
       
    

Frauen

Nationalmannschaft - Bundesliga - Landesverbände
  
     
stuttgarterecStuttgarter EC
Französische und Deutsche Nationalmannschaft der U16-Frauen zu Gast in der Stuttgarter Eiswelt

Am vergangenen Wochenende war die Stuttgarter Eiswelt Schauplatz eines ganz besonderen Ereignisses. Unter der Leitung von U16 Frauen-Bundesnachwuchstrainerin Jennifer Harss versammelten sich 22 Mädchen der Jahrgänge 2007 bis 2009 zu einem Lehrgang des Deutschen Eishockey-Bund (DEB). Im Fokus stand dabei die Sichtung und Vorbereitung auf das European Youth Olympic Festival im Januar 2023.
Als besonderes Highlight im Rahmen der Vorbereitung standen am Samstag und Sonntag zwei Länderspiele gegen die U16 Frauen-Nationalmannschaft von Frankreich auf dem Programm. Mit dabei im 22-köpfigen Aufgebot waren gleich drei Spielerinnen des Stuttgarter Eishockey-Clubs, die in den U15- und U17-Nachwuchsmannschaften von Headcoach Thomas Schneeberger trainiert werden. Neben Siena Müller-Maldonado, die bereits im Frühjahr erste Länderspiele absolvieren durfte und die Mannschaft in Stuttgart als Kapitänin aufs Eis führte, konnten Stürmerin Liv Betten und Verteidigerin Sarah Bouceka ihre ersten beiden Länderspiele im Nationaltrikot bestreiten.
Knapp 200 Zuschauer verfolgten am Samstagnachmittag die erste Partie der beiden Mannschaften in der Stuttgarter Eiswelt vor lautstarker Kulisse – darunter auch viele Gäste aus Frankreich. Es entwickelte sich eine schnelle Partie, die trotz einiger guter Torchancen lange ausgeglichen und torlos blieb. Mit verantwortlich hierfür waren auch starke Leistungen der Torhüterinnen auf beiden Seiten. In der 55. Spielminute sicherte Sandra Mayr mit dem 1:0-Führungstreffer und gleichzeitigem Endstand den Sieg für das Deutsche U16 Frauen-Nationalteam.
Am Sonntagvormittag kam es dann schon wenige Stunden später zur Neuauflage der Partie. Trotz sehr engagiertem Auftreten der Französinnen konnten die DEB-Juniorinnen auch diese Partie für sich entscheiden. Dabei fiel der Sieg mit 6:1 durch die Tore von Annika Stephainski, Lara Georgi, Mathilda Heine, Madalena Seidel, Victoria Butuzov und Charleen Poindl deutlich höher aus als das Ergebnis am Vortag.
Für die Spielerinnen von Jennifer Harss, die in Stuttgart von den langjährigen Eishockey-Nationalspielerinnen Ronja Jenike und Julia Zorn als Assistenztrainerinnen, sowie Pascal Schulze als Torwarttrainer unterstützt wurde, waren die Spiele der gelungene Abschluss eines sicherlich aufschlussreichen Lehrgangwochenendes.
Dass es zu diesem Länderspiel-Highlight in Stuttgart kam, lag an der kurzfristigen Absage des ursprünglich geplanten Austragungsortes. Als die Anfrage des DEB an die Verantwortlichen in Stuttgart herangetragen wurde, war jedoch sofort klar, nichts unversucht zu lassen, um das Wochenende in Stuttgart zu ermöglichen. Aufgrund der Kurzfristigkeit und dem engen Belegungsplan der Stuttgarter Eiswelt keine einfache Aufgabe. Großer Dank geht daher an alle Beteiligten der Stadt Stuttgart, des Stuttgarter Eishockey-Clubs und der weiteren Eissportvereine, die durch ihre Bereitschaft und ihren Einsatz den beiden Nationalteams gute Rahmenbedingungen für Lehrgang und Spiele geschaffen haben.
Für die drei Young Rebels-Spielerinnen Siena, Liv und Sarah war der Auftritt im Nationaltrikot vor heimischer Kulisse ein ganz besonderes Erlebnis, das ihnen nicht zuletzt durch das lautstarke Anfeuern ihrer Mannschaftskameraden der Young Rebels noch lange in Erinnerung bleiben wird. Alle drei haben den Blick fest nach vorne gerichtet und hoffen, sich mit ihren Leistungen für eine Nominierung beim European Youth Olympic Festival empfehlen zu können. Hierfür drückt der Stuttgarter Eishockey-Club Siena, Liv und Sarah kräftig die Daumen und wünschen der deutschen U16 Frauen-Nationalmannschaft ein erfolgreiches Turnier kommenden Januar in Spittal.
(SEC/pk)
  
 
 
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