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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach den Abgängen von Raul Jakob, Mark Shevyrin und Jack Bloem gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Maximilian Schaludek, der letztes Jahr aus Liepzig an die Ostsee kam, hat seine weitere Zusage gegeben. Der 30-Jährige kam lediglich zu 23 Spieleinsätzen und konnre dabei 4 Tore erzielen und weitere 10 Treffer auflegen
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Der MEC hat den Vertrag mit Routinier Sergej Stas verlängert Der 32-jährige gebürtige Weißrusse mit deutschem Paß wird damit bereits in sein sechstes Jahr in Halle gehen. In der vergangenen Saison brachte es der Stürmer in 43 Spielen auf 9 Tore und 9 Assists
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Der VfE hat den Vertrag mit Simon Klingler verlängert. Der 29-jährige Angreifer war mit zuletzt 75 Scorerpunkten aus 45 Spielen einer der wichtigsten Leistungsträger bei den Devils
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
Diez-Limburg Rockets
(BNL)  Die EGDL trennt sich von ihrem schwedischen Torhüter Markus Ekholm Rosen. Der 27-Jährige erhält keinen neuen Vertrag, da die dritte Kontingentstelle künftig an einen Feldspieler vergeben werden soll
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC freut sich über den Verbleib von vier wichtigen Stürmern. Lukas Pfaffinger, Adrian Huber, Julian Behmer und Urgestein Fabien Ferron haben ihre weitere Zusage in Ottobrunn gegeben
  
Augsburger Panther
(DEL)  Schon das zweite Jahr in Folge hat der sportliche Abstieg für die Augsburger Panther keine Folgen. Durch die Niederlage der Kassel Huskies im DEL2-Finale verbleiben die Fuggerstädter weiterhin in der DEL, da Meister Regensburg im Gegensatz zu den Nordhessen nicht für die höchste Spielklasse gemeldet hat
  
Adendorfer EC
(RLN)  Torhüter Andreas Bierzahn wird mit nun 43 Jahren seine aktive Laufbahn beenden. Auch die Nummer-3 im Team, Philip Grittner wird den AEC verlassen. Der 25-Jährige muss aus zeitlichen Gründen kürzer treten
  
Wunstorf Lions
(VLN)  Der ERC hat sich von Trainerduo Jörg Meyer und Uri Steller getrennt. Über die letzten Plätze in der Regionalliga kamen die Lions in den vergangenen zwei Jahren nicht hinaus. Nun will man einen Neuanfang unter neuer sportlicher Leitung wagen
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Die ersten Spielerabgänge beim DEL2-Absteiger stehen fest. Mannschaftskapitän Pascal Zeressen wird die Steelers genauso verlassen wie die Stürmer Dominik Lascheit, Brett Schäfer, Morgan Adams-Moisan und Lewis Zerter-Gossage
  
Eisbären Balingen
(LLBW)  Der EC hat den Vertrag mit Headcoach Petr Kasik weiter verlängert. Der 61-jährige Tscheche hat die Eisbären vor zwei Jahren übernommen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Freitag 23.Dezember 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spieltags-Vorberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 19 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern und Regionalliga West.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
DEG prüft Wolfsburg: Duell der Tabellennachbarn

(DEL)  Noch ein Spiel und dann ist (kurze) Weihnachtsruhe! Am morgigen Freitag trifft die Düsseldorfer EG im heimischen PSD BANK DOME auf die Grizzlys Wolfsburg. Am anschließenden 2. Weihnachtstag haben die Rot-Gelben spielfrei, bevor es dann am 28. Dezember zum Tabellenführer nach München geht.   
(DEG/pdeg)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Weihnachtsderby gegen Selb

(DEL2)  Nach dem punktreichsten Wochenende der bisherigen Saison wollen die Bayreuth Tigers den Schwung mit ins Heimderby gegen die Selber Wölfe nehmen. Diese gastieren am Freitag um 20 Uhr im Tigerkäfig, der seine Tore um 18:30 Uhr öffnet. Präsentiert wird die Partie vom Autohaus Dornig, dem langjährigen Partner der Tigers.
Am 2. Weihnachtsfeiertag geht es dann - beinahe schon traditionell - auswärts weiter, wenn das Gastspiel beim EC Bad Nauheim auf dem Programm steht. Los geht es in Hessen um 19:30 Uhr.
Die Selber Wölfe kommen mit einer Serie aus drei Niederlagen nach Bayreuth, zuletzt gab es vor heimischem Publikum ein 2:6 gegen Crimmitschau. Zuvor hatte man es allerdings gleich doppelt mit Tabellenführer Kassel zu tun, wobei man jeweils mit 2:4 unterlag. Aktuell liegen die Hochfranken auf dem 12. Tabellenplatz bei fünf Punkten Rückstand auf den so wichtigen 10. Platz, der den direkten Klassenerhalt bedeuten würde. Die besten Scorer im Team von Trainer Sergej Waßmiller sind Nick Miglio (14 Tore + 13 Vorlagen), der erst kürzlich seinen Vertrag verlängert hat, vor Mark McNeill (11 + 14) und dem slowakischen Verteidiger Peter Trska. Die Wölfe haben mit 105 Gegentoren beinahe so viele wie die Tigers (106) kassiert, konnten aber 15 Tore mehr (78:63) erzielen und 32 Punkte sammeln. Im Powerplay sind die Wölfe mit einer Quote von 11,3 Prozent Schlusslicht der Liga, in Unterzahl rangiert man dagegen auf Rang 6 (78,8 Prozent).
Mit zwei klaren Erfolgen im Rücken erwartet der EC Bad Nauheim die Tigers am 2. Weihnachtsfeiertag: Einem 4:0 am Freitag in Crimmitschau ließ man am Sonntag ein 4:1 gegen Krefeld folgen. Aktuell belegt man den dritten Tabellenplatz der DEL2 - in Schlagdistanz zu Kaufbeuren auf Rang 2 - und ist unterwegs zur direkten Playoff-Qualifikation. Das Topscorer-Duo der Roten Teufel bilden die beiden Nordamerikaner Tim Coffman (13 + 17) und Taylor Vause (15 + 15) mit je 30 Scorerpunkten vor Jordan Hickmott (16 + 11) und Jerry Pollastrone (9 + 17) - ebenfalls beide aus Nordamerika. Im Tor setzt man seit Jahren auf Felix Bick, dessen Fangquote aktuell bei knapp über 90 Prozent liegt.
Bei den special teams bewegt man sich jeweils im Mittelfeld der Liga und kann ent-sprechende Werte vorweisen.
Die Tigers wollen ihren Fans zu Weihnachten einen am liebsten einen Derby-Sieg untern den Baum legen: „Derbys haben immer eigene Gesetze“, blickt Coach Vorderbrüggen voraus: „Wir müssen von der ersten Sekunde an bereit sein und den Schwung der letzten beiden Spiele mitnehmen. Wir wollen das Spiel weiter einfach halten.“ Nicht weniger schwer wird auch die Aufgabe in Hessen: „Bad Nauheim hat sich zuletzt stetig nach oben gearbeitet, da müssen wir defensiv gut stehen und das schnelle Überbrücken der neutralen Zone - eine Stärke der Gastgeber - unterbinden. Wenn wir Tore erzielen wollen, müssen wir Felix Bick zu Rebounds zwingen, um dann für die zweiten Scheiben bereit zu sein.“
Sicher fehlen werden am Wochenende Paul Fabian, Garret Pruden und Mike Mieszkowski, auch bei Jan-Luca Schumacher stehen noch Untersuchungen aus, ein Einsatz ist aber unwahrscheinlich.
(BT/kno)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Eispiraten stehen vor schweren Weihnachtsspielen - Westsachsen treffen auf Landshut und Kaufbeuren

(DEL2)  Von wegen Besinnlichkeit! Das Weihnachtsfest steht vor der Tür, aber die Eispiraten Crimmitschau sind auch vor und während der Feiertage wieder in der DEL2 gefordert. Am morgigen Freitag treffen die Crimmitschauer im Sahnpark auf den EV Landshut (23.12.2022 – 20:00 Uhr), am Montag steht dann das Gastspiel beim ESV Kaufbeuren (26.12.2022 – 17:00 Uhr) an. Ausgangslage, Personal und der Blick auf die kommenden Gegner – im Vorbericht bekommt Ihr die wichtigsten Infos.
Hinter den Eispiraten liegt ein starkes Auswärtsspiel bei den Selber Wölfen. Mit 6:2 gewannen die Schützlinge von Marian Bazany ihr fränkisch-sächsisches Derby durchaus überzeugend und zeigten so eine starke Reaktion auf die 0:4-Heimpleite gegen Bad Nauheim. Den Schwung und das gesammelte Selbstbewusstsein wollen die Pleißestädter nun auch in die Weihnachtszeit mitnehmen. Immerhin geht es in den Partien gegen Landshut und Kaufbeuren um wichtige Punkte im Kampf aus dem Tabellenkeller. Besinnliche Weihnachtstage wird es deshalb – wie eigentlich in jeder Spielzeit – nicht geben.
Auch in den kommenden Partien wird Marian Bazany sicher auf die beiden Langzeitverletzten Valentino Weißgerber und Tamás Kánya verzichten müssen. Nachdem in der vergangenen Woche mehrere Leistungsträger zurückkehrten, konnte der 47-jährige Headcoach in der heutigen Abschlusseinheit allerdings wieder nur mit einem kleinen Kader arbeiten. Einige Spieler traten angeschlagen zurück – Eine Vorsichtsmaßnahme mit Blick auf das kommende Mammutprogramm. Noch nicht mit dem Team trainieren konnte in dieser Woche Tyler Gron, der am vergangenen Samstag während des Trainings eine schwere Gesichtsverletzung erlitt und immer noch mit den Folgen zu kämpfen hat.
Einen Tag vor Heiligabend geht es für die Eispiraten Crimmitschau noch einmal im Sahnpark scharf! Am Freitagabend empfangen die Westsachsen den EV Landshut auf heimischen Eis. Das Team von Cheftrainer Heiko Vogler, welches aktuell mit 38 Zählern aus 28 Spielen auf dem neunten Tabellenplatz steht. In den bisherigen zwei Duellen gingen beide Teams je als Auswärtssieger vom Eis. Nach einem kleinen Formtief zeigten sich die Bayern zuletzt wieder verbessert. So gewann der EVL am vergangenen Sonntag mit 2:0 gegen die Wölfe Freiburg.
Einen großen Anteil daran hatte auch ein ehemaliger Eispirat, über welchen in den vergangenen Tagen viel gesprochen und diskutiert wurde: Luka Gračnar! Der letztjährige Crimmitschauer
Schlussmann konnte gleich in seinem Debüt einen Shutout feiern, auch wenn er gerade einmal 16 Schüsse der Freiburger auf sein Tor bekam. Topscorer der Landshuter ist Marco Pfleger, dessen Qualitäten in der DEL2 nicht unbekannt sind. 15 Tore und 17 Vorlagen stehen bereits auf seiner Habenseite. Seine Kollegen Andrée Hult und Tyson McLellan, ursprünglich Teil einer kongenialen Sturmreihe, fallen aktuell jedoch verletzt aus. So wurde unter anderem Jack Doremus nachverpflichtet, der die Lücke in der Offensive vorerst schließen soll.
Am Heiligabend kehrt für die Cracks der Eispiraten erst einmal etwas Ruhe ein. Bereits am ersten Weihnachtsfeiertag steht dann aber schon wieder die nächste Trainingseinheit auf dem Plan. Diese soll zur Vorbereitung auf das kommende Gastspiel beim ESV Kaufbeuren dienen, welche die Crimmitschauer dann am 26. Dezember im Allgäu empfangen. Die Buron Joker konnten aus ihren bislang 27 Partien ganze 53 Punkte einheimsen und stehen somit auf dem zweiten Tabellenplatz. Das letzte Aufeinandertreffen konnten die Pleißestädter für sich entscheiden. Vor heimischen Publikum schlugen die Eispiraten die Kaufbeurer am 28. Oktober mit 5:4 im Penaltyschießen.
Die Väter des Erfolgs in Kaufbeuren heißen in dieser Saison Marko Raita und Daniel Jun. Der Cheftrainer und sein Assistent haben einen maßgeblichen Anteil am zweiten Platz der Joker und konnten erst kürzlich ihre Verträge langfristig verlängern. Zu den besten Scorern des ESVK zählen aktuell die beiden Importspieler Jacob Lagacé (7 Tore, 22 Vorlagen) und Sebastian Gorcik (8 Tore, 15 Vorlagen), dich gefolgt von Alexander Thiel und Tyler Spurgeon, die beide mit lediglich neun Toren auch die besten Torschützen der Allgäuer sind. Im Tor erhält zumeist Daniel Fießinger die Chance. Der Neuzugang aus Red Bull München konnte in seinen 21 Einsätzen ganze 14 Siege festhalten.
Tickets für das Heimspiel gegen den EV Landshut sind weiterhin online unter www.etix.com sowie am Spieltag direkt an der Abendkasse erhältlich. Zutrittsbeschränkungen gibt es aktuell keine. Das Spiel gegen die Bayern wird selbstverständlich live im kostenpflichtigen Stream auf SpradeTV übertragen. Zudem wird es einen Liveticker auf der Fanseite etconline.de geben.
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Eislöwen wollen drei Punkte in Heilbronn

(DEL2)  Für die Dresdner Eislöwen geht es am Freitagabend, einen Tag vor Heiligabend, mit dem Auswärtsspiel bei den Heilbronner Falken weiter. Gespielt wird 19:30 Uhr. Die Mannschaft von Trainer Andreas Brockmann will die Erfolgsserie weiter ausbauen. Zum zweiten Weihnachtsfeiertag am Montag empfangen die Blau-Weißen den Tabellenführer aus Kassel. Gespielt wird dann 17:00 Uhr. Über 3.000 Zuschauer werden erwartet.
Für die Partie gegen Kassel wird es eine Tombola geben, in der das Original-Weihnachtstrikot von Janick Schwendener verlost wird. Der Eislöwen-Keeper spielt mit zwei Trikots, die er in der Drittelpause wechselt. Eines dieser Trikots wird verlost, das Zweite am 30.12. nach dem Heimspiel gegen Bayreuth versteigert. Ein Los kostet zwei Euro, drei Lose sind für fünf Euro erhältlich. Die Einnahmen kommen dem Eissportclub Dresden e.V. zugute.
Vorher wartet am Freitagabend das Auswärtsspiel in Heilbronn. Es wird das letzte Aufeinandertreffen in der Hauptrunde mit den Falken. Die drei bisherigen Duelle konnten alle die Eislöwen für sich entscheiden, zuletzt am 06.12. beim 2:1-Erfolg nach Verlängerung. Die Dresdner sind aber gewarnt vor dem Tabellenelften, der das derzeit beste Powerplay der DEL2 aufbieten kann.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Uns erwartet ein sehr hartes Spiel in Heilbronn und eine sehr gute Mannschaft. Es ist schwer sich auf sie einzustellen, weil man nie weiß, wer alles aus Mannheim zur Unterstützung kommt. Nach der Pause sind sie viel besser reingekommen, stellen aktuell das beste Powerplay der Liga. Wir müssen schauen, dass wir ihnen möglichst wenige Chancen geben.“
Im Anschluss an das Spiel in Heilbronn wird die Mannschaft einen Tag frei bekommen, um gemeinsam mit den Familien Weihnachten zu feiern. Am ersten Weihnachtsfeiertag kommen die Eislöwen wieder zusammen, um sich auf das Heimspiel am 26.12. gegen Kassel vorzubereiten. Der freie Tag an Heiligabend wird der einzige Tag ohne Eishockey sein.
Matej Mrazek, Angreifer Dresdner Eislöwen: „Meine Familie kommt für den einen Tag nach Dresden. Es wird traditionell bei uns Schnitzel mit Kartoffelsalat geben. Es ist nicht viel Zeit, nur der eine Tag, aber da wird abgeschaltet, Zeit mit der Familie verbracht und der ein oder andere Weihnachtsfilm geschaut. Am 25.12. geht’s dann wieder weiter auf dem Eis.“
(ESCD/ka)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
Es geht für die Joker in die Weihnachtsspiele

(DEL2)  Die Stade Zeit ist im vollen Gange. Von wegen. Nicht so im Eishockey. Wie jedes Jahr ist die Zeit um das Weihnachtsfest in der schnellsten Mannschaftssportart der Welt eher eine sehr hektische, aber auch aufregende Phase mit vielen Spielen in wenigen Tagen. Für den ESVK stehen jetzt erst einmal Rund um den 24. Dezember und Sylvester die Spieltage 29,30, 31 und 32 auf dem Plan. Dabei reisen die Joker zu zwei Auswärtsspielen nach Freiburg und Bayreuth. Dazu stehen auch zwei Heimspiele auf dem Programm. Dabei sind die Eispiraten Crimmitschau und die Krefeld Pinguine in der energie schwaben arena zu Gast.
Tickets:
Eintrittskarten für die Heimspiele des ESVK sind im Ticket-Online-Shop, in allen bekannten Vorverkaufsstellen, in der ESVK-Geschäftsstelle und ab 90 Minuten vor Spielbeginn an der Abendkasse erhältlich.
23. Dezember Auswärtsspiel in Freiburg:
Am Freitagabend, einen Tag vor dem Weihnachtsfest geht die Reise für den ESVK in den Breisgau. Dabei steht um 19:30 Uhr in der Echte Helden Arena das Spiel beim EHC Freiburg an. Die Mannschaft von Trainer Robert Hofmann steht aktuell mit 27 Punkten auf der Habenseite auf dem neunten Tabellenplatz in der DEL2.  
26. Dezember Heimspiel gegen Crimmitschau:
Das erste Heimspiel der Joker nach dem Weihnachtsfest und hoffentlich vielen Geschenken unter dem Christbaum steigt am zweiten Weihnachtsfeiertag um 17:00 Uhr in der energie schwaben arena. Zu Gast im Allgäu sind die Eispiraten Crimmitschau. Das Tam von Trainer Marian Bazany belegt derzeit den 13. Tabellenplatz und hat 31 Punkte auf dem Konto.
28. Dezember Auswärtsspiel in Bayreuth:
Das letzte Auswärtsspiel des Jahres 2022 führt die Joker nach Franken zu den Bayreuth Tigers. Spielbeginn im Kunsteisstadion Bayreuth ist um 20:00 Uhr. Die Mannschaft von Trainerfuchs Rich  Chernomaz liegt in der aktuellen DEL2 Tabelle weiter auf dem letzten Platz und hat in den letzten Wochen auch einen größeren Personellen Umbruch im sportlichen Bereich hinter sich gebracht.
30. Dezember Heimspiel gegen Krefeld Pinguine:
Das letzte Heimspiel des Jahres steigt dann in der heimischen energie schwaben arena gegen die Krefeld Pinguine. Das Team der Pinguine um neu Trainer Boris Blank liegt stand heute auf dem vierten Tabellenplatz und hat 51 Punkte auf dem Konto. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.
Der Kader der Joker:
Joker Trainer Marko Raita kann in den kommenden Spielen wohl wieder auf dem Großteil seines Kaders zurückgreifen. Sicher fehlen werden weiterhin die langzeitverletzten Fabian Koziol und Yannik Burghart. Bei Stürmer John Lammers steht dabei aber sogar noch im Jahr 2022 ein Comeback im Raum. Der Kanadier befindet sich seit einiger Zeit, unterbrochen von einem krankheitsbedingten Ausfall, im Mannschaftstraining und ist heiß darauf, wieder im Joker Dress aufzulaufen. Von den vielen erkrankten Spielern sind die meisten ebenfalls wieder in den Trainingsbetrieb zurückgekehrt, so dass die Trainer wohl schon mit einem größeren Kader in die Partie gegen Freiburg gehen können.
Live dabei aber nicht im Stadion:
Alle Spiele des ESVK werden selbstverständlich auch Live im kostenpflichtigen Stream auf SpradeTV übertragen. Auf dem ESVK Twitter Kanal gibt es wie gewohnt auch unseren Liveticker von allen Heimspielen mit den wichtigsten Informationen über das aktuelle Spielgeschehen.
(ESVK/pb)
  
    
eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
WEITE FAHRT KURZ VOR WEIHNACHTEN: EISBÄREN REGENSBURG TRETEN AM FREITAG BEI LIGAPRIMUS KASSEL AN

(DEL2)  Am Tag vor Heiligabend, Freitag, 23. Dezember, geht es für den Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg noch einmal auf eine schwere und weite Auswärtsfahrt: Ab 19:30 Uhr müssen die Domstädter beim Tabellenführer, den Kassel Huskies, ran.  Die Hessen haben in ihren bisherigen 27 Partien bereits satte 63 Punkte eingefahren, zuletzt gab es für die Mannschaft von Coach Bo Subr gar vier glatte Siege in Serie. In den letzten zehn Spielen holte das Team acht Erfolge, davon sieben nach regulärer Spielzeit, und verlor nur zwei Mal, einmal davon nach Verlängerung. Auch wenn die Oberpfälzer also das letzte Aufeinandertreffen in der Donau-Arena knapp mit 7:6 nach Penaltyschießen für sich entschieden – der Tabellensiebte (40 Punkte) ist gewarnt.
Insgesamt gingen die Schlittenhunde in dieser Saison bereits 18 Mal regulär als Gewinner vom Eis. Gänzlich punktlos blieben sie in ihren übrigen neun Partien nur drei Mal. Insgesamt 21 Siege aus 27 Begegnungen entsprechen einem sagenhaften Punkteschnitt von 2,33 – auf Rang zwei hat sich Kassel damit bereits nach etwas mehr als der Hälfte der Hauptrunde ein sattes Zehn-Zähler-Polster erarbeitet. Mit 101 erzielten Toren sind sie das einzige Team, das bislang in dreistelliger Höhe traf – aber auch die Defensive zählt zum Besten, was die Liga zu bieten hat: Lediglich 59 Gegentreffer entsprechen dem zweitbesten Wert der DEL 2. Fehlen wird den Hessen im Duell mit Regensburg wohl Pierre Preto.
Auch bei den Eisbären gibt es Ausfälle zu beklagen: Mit Constantin Ontl (verletzt) und Lukas Heger (krank) fehlen wohl zwei Stürmer – zudem kann höchstwahrscheinlich Trainer Max Kaltenhauser erkrankt nicht die Reise nach Kassel mit antreten. 
Zuletzt traten die Domstädter am vierten Spieltag in Kassel an, damals gab es eine 1:5-Pleite, bei der die Regensburger zwar lange gut mithielten, letztlich aber doch fünf Gegentore kassierten. Nach zuletzt zwei unglücklichen Niederlagen (4:6 in Krefeld und 2:4 gegen Bayreuth) wird die Aufgabe nun in Kassel nicht leichter – doch die Donau-Städter haben bereits bewiesen, dass sie mit den Huskies mithalten können.
Das nächste Heimspiel der Eisbären ist dann ein ganz Besonderes: Am Montag, 27. Dezember, empfangen die Regensburger ab 17 Uhr die Ravensburg Towerstars in der Donau-Arena. Die Partie ist zugleich die „Flache Night“, bei der der ehemalige Kapitän der Eisbären, Peter Flache, nach seinem Karriereende im Sommer geehrt wird. Tickets gibt es unter: www.ebr.live
(EVR/jml)
  
    
selberwoelfeSelber Wölfe
Von wegen „stade Zeit“ - Bayreuth, Krefeld und Ravensburg heißen die Gegner der Selber Wölfe bis zum 28. Dezember

(DEL2)  Nach dem Derby am Freitag bei den Bayreuth Tigers, empfangen die Wölfe am 2. Weihnachtsfeiertag mit den Krefeld Pinguinen einen durchaus attraktiven Gegner in der NETZSCH-Arena (Spielbeginn 19:30 Uhr). Als Co-Trainer an der Bande beim DEL-Absteiger steht neuerdings mit Herbert Hohenberger ein alter Bekannter. Zwei Tage später rollt dann der Sonderzug nach Ravensburg.
Ein katastrophales Mitteldrittel haben die Selber Wölfe am Sonntag gegen die Eispiraten Crimmitschau abgeliefert. Ausgerechnet im prestigeträchtigen und auch bezüglich der Tabellenkonstellation wichtigen Spiel gegen den Nachbarschaftsrivalen brachte das Rudel keinen Fuß aufs Eis. Die Folge war eine bittere 2:6-Niederlage. Dabei hatte man in den vorangegangenen Partien gegen Tabellenführer Kassel Huskies gut mithalten können und zweimal knapp mit 2 Toren Unterschied verloren. Genau aus diesem Grund ist man im Wolfsbau auch guter Dinge, dass das Rudel das Ruder gegen die Bayreuth Tigers bereits wieder herumreißen kann. Das DEL2-Schlusslicht Bayreuth hingegen hat nach der Verpflichtung eines neuen Torhüters scheinbar wieder in die Spur gefunden und am letzten Wochenende 5 Punkte gegen Landshut und Regensburg eingefahren. DEL-Absteiger und Mit-Aufstiegsaspirant Krefeld belegt aktuell Rang 4. Doch eine richtige Konstanz ist im Spiel der Pinguine nicht zu erkennen. Immer wieder gibt es Licht und Schatten. Grund dafür ist vielleicht auch die Unruhe um das Team: Inzwischen ist in dieser Saison der 4. Trainer am Ruder, der polarisierende Gesellschafter und sportliche Leiter Sergey Saveljev ist ausgeschieden und zuletzt kam mit Herbert Hohenberger (letzte Saison noch Headcoach bei den Selber Wölfen) ein neuer Co-Trainer in den Stab. Tabellenfünfter Ravensburg hat in den letzten 6 Spielen durchgängig gepunktet. Lediglich gegen Kaufbeuren und Dresden gab es Niederlagen nach Penaltyschießen. Die Towerstars dürften demnach mit breiter Brust aufs Eis gehen.
Statistik:
„Derby können wir“, hieß es im Umfeld der Wölfe bis zum vergangenen Sonntag. Vielleicht war man nach je 2 Siegen gegen Crimmitschau und Bayreuth auch einfach zu sicher im Wölfe-Lager. Deshalb sollte das Rudel um Leitwolf Richard Gelke gewarnt sein, wenn es zu den scheinbar wiedererstarkten Bayreuth Tigers geht. Dennoch ist es so, dass die Wölfe die vorangegangenen Spiele gegen die Wagnerstädter mit 5:2 und 6:4 für sich entscheiden konnten. Und an diese Serie wollen die Wölfe anknüpfen. Keine Punkte, aber viel Lob und Anerkennung konnten die Wölfe in ihren bisherigen Partien gegen die Krefeld Pinguine einheimsen: Ein denkbar knappes als auch unglückliches 0:1 gab es im ersten Aufeinandertreffen in der NETZSCH-Arena. In Krefeld gewannen die Hausherren zwar relativ deutlich mit 6:2, das Spiel wurde aber erst in den letzten Minuten so deutlich entschieden. Die Ravensburg Towerstars gehören nicht unbedingt zu den Lieblingsgegnern der Wölfe, wie auch Stürmer Michael Schaaf kürzlich äußerte. Auch die bisherigen Ergebnisse bestätigen diesen Eindruck: Zuhause setzte es ein 0:7, in Ravensburg trafen die Wölfe immerhin dreimal ins gegnerische Gehäuse, kassierten jedoch abermals 7 Gegentore.
Jakub Kania: “Ich möchte heute noch nicht auf das Spiel gegen Krefeld oder gar auf das Spiel gegen Ravensburg vorausschauen. Wir müssen einen Schritt nach dem anderen gehen. Genauso schauen wir auch nicht in die Vergangenheit zurück. Was am letzten Wochenende war, ist Geschichte, egal ob es gut oder schlecht gelaufen ist. Natürlich analysieren wir unsere Fehler und versuchen, daraus zu lernen und uns zu verbessern. Ansonsten müssen wir uns aber immer auf unser nächstes Spiel fokussieren. Und die Taktik für das Spiel gegen Bayreuth ist einfach: Defensiv gut stehen, geduldig auf unsere Chancen in der Offensive warten und diese dann auch konsequent nutzen.”
Lineup:
Die Personalsituation in der Wölfe-Defensive entspannt sich leicht: Mauriz Silbermann ist wieder gesund und auch Bryce Reddick wird es zumindest wieder versuchen. Neben Max Gimmel, Feodor Boiarchinov und Nikita Naumann reiht sich nun auch Michel Weidekamp in die Verletztenliste ein. Deshalb wird Justin Spiewok als Backup in den Kader rutschen. Aus Bietigheim wird zunächst keine Verstärkung erwartet.
Tickets/Hallenöffnung:
Eintrittskarten für die Partie gegen Krefeld gibt es online unter https://www.selberwoelfe.de/tickets/, bei Edeka Egert in Selb am Vorwerk oder an der Abendkasse. Alle Spiele werden zudem live auf Sprade TV und in Auszügen in der Radio Euroherz Eiszeit übertragen. Spielbeginn am 2. Weihnachtsfeiertag ist um 19:30 Uhr. Die NETZSCH-Arena öffnet ihre Pforten ab 18:00 Uhr.
(SW/oo)
  
   
deggendorferscDeggendorfer SC
Kurz vor Weihnachten ins Allgäu: DSC zu Gast in Füssen

(OLS)  Am kommenden Freitag, 23.12.2022, muss der Deggendorfer SC erneut auswärts antreten. Diesmal geht es für die Mannschaft von Jiri Ehrenberger nach Füssen.
Die Allgäuer haben in dieser Saison ein glückliches Händchen bei der Besetzung der Kontingentstellen bewiesen. Die in Deutschland zuvor noch völlig unbekannten Finnen Jere Helenius und Janne Seppänen, sowie der US-Amerikaner Bauer Neudecker haben sich bestens eingefügt und führen die teaminterne Scorerwertung des EVF an. Lediglich Eigengewächs Julian Straub beweist ähnliche Offensivqualitäten. Daneben tritt die Mannschaft von Head-Coach Janne Kujala traditionell als kompaktes Kollektiv auf.
Derzeit rangiert Füssen auf dem 10. Tabellenplatz, der zur Teilnahme an den Pre-Play-Offs berechtigt. Auf Platz 11 hat man bereits einen beruhigenden Vorsprung von 8 Punkten und ist auf die vorderen Plätze absolut in Schlagdistanz. Zuletzt waren die Ergebnisse durchwachsen. Siege konnten fast ausschließlich gegen Mannschaften eingefahren werden, die in der Tabelle auf den hintersten Plätzen rangieren. Lediglich ein Sieg gelang zuletzt gegen ein besser platziertes Team in Bad Tölz Anfang Dezember. In den letzten Wochen sah man sich durch krankheitsbedingte Ausfälle arg dezimiert. Trotz eines 31 Spieler umfassenden Kaders musste Füssen das Heimspiel gegen Höchstadt absagen, da keine spielfähige Mannschaft mehr aufs Eis geschickt werden konnte.
Der Deggendorfer Trainer Jiri Ehrenberger kann wieder auf den zuletzt in Rosenheim erfolgreichen Kader zurückgreifen. Ausfallen also werden weiterhin Alex Grossrubatscher, Benedikt Schopper, Lukas Miculka und Niklas Pill.
Spielbeginn am 23.12.2022 in Füssen ist um 19:30 Uhr. Die Partie wird wie immer auch Sprade-TV übertragen.
(DSC/tt)
  
    
lindau islandersLindau Islanders
Tölzer Löwen am zweiten Weihnachtsfeiertag zu Gast am Bodensee - Nach zwei Jahren Pause wieder große Tombola zu Gunsten des EVL-Nachwuchs

(OLS)  Viel weihnachtliche Besinnlichkeit ist in diesem Jahr für die Spieler der EV Lindau Islanders nicht möglich, denn nach dem Spiel Freitagabend (23.12.) in Landsberg geht es schon am Montag (26. Dezember / 18 Uhr) in der heimischen Eissportarena gegen die DEL2-Absteiger der Tölzer Löwen weiter. Highlight an diesem Heimspieltag ist, dass nach zwei Jahren Zwangspause endlich wieder die so beliebte große Tombola, organisiert von den Bodenseefighters, zu Gunsten der Nachwuchsmannschaften des EVL, den Young-Islanders, stattfinden kann. Das Spiel kann wie gewohnt auch live und kostenpflichtig bei SpradeTV gebucht und verfolgt werden.
Am zweiten Weihnachtsfeiertag vor heimischem Publikum spielen zu dürfen ist für die EV Lindau Islanders im wahrsten Sinne des Wortes ein Feiertag. Zum einen kann dann die große Tombola zu Gunsten des Nachwuchses stattfinden, zum anderen kommen an diesem Spiel meist viele gebürtige Lindauer, die zu Weihnachten auf Heimatbesuch sind, in die Eissportarena, um sich mit Freunden zu treffen. Zusätzlich haben sich die Islanders dieses Jahr noch ein besonderes Ferienspecial einfallen lassen. Zu den drei Heimspielen gegen die Tölzer Löwen (26. Dezember / 18 Uhr), gegen den Deggendorfer SC (30. Dezember / 19:30 Uhr) und gegen den EC Peiting (08. Januar / 18 Uhr), die allesamt während der Weihnachtferien auf dem Spielplan stehen, werden alle Kinder und Jugendlichen unter 18 Jahren freien Eintritt haben. Wichtig für die Ferienaktion ist, dass die Kinder und Jugendlichen am Eingang zur Kontrolle des Alters ihren Ausweis bereithalten und vorzeigen.
Der Gegner der Lindauer am zweiten Weihnachtsfeiertag hat es ebenfalls in sich. Die Tölzer Löwen stiegen vor der Saison aus der DEL2 ab und hatten einen super Start in die Saison. Danach allerdings folgten fünf Niederlagen in sechs Spielen. Seither ist es bei den Oberbayern aber ein Wechselbad der Gefühle. Auf richtig gute Spiele folgen hin und wieder Niederlagen gegen auf dem Papier schlagbare Gegner, sodass sich die Löwen aktuell im Mittelfeld der Tabelle wiederfinden.
Die Stürmer der Tölzer allerdings wissen ganz genau wo das gegnerische Tor befindet. Mit Ex-Islander Ludwig Nirschl und dem Kanadier Tyler Ward, führen zwei Spieler der Oberbayern die aktuelle Scorerliste der Oberliga Süd an. Mit Nick Huard befindet sich auch noch ein dritter Spieler unter den aktuell besten zehn Scorern.
Was für eine Offensivpower da also auf die Lindauer zu kommt, ist bekannt und musste Anfang Oktober schon schmerzlich erfahren werden. Nach einem überragenden ersten Drittel in Bad Tölz, in dem die Lindauer mit 3:0 in Führung lagen und diese im zweiten Drittel sogar noch auf ein 4:0 ausbauten, schlugen die Tölzer Löwen mit ihren Topspielern noch zurück und kamen in der letzten Minute auf ein 4:4. In der Overtime gewannen die Löwen das Spiel dann noch mit 5:4.
Damit so etwas vor heimisches Publikum nicht mehr passiert, wird von den Islanders 60 Minuten Wille, Mut und Leidenschaft, sowie eine stabile Defensive gefordert sein, um es den Tölzer Löwen so schwer als möglich zu machen und bestenfalls die drei Punkte am Bodensee zu behalten.
Bei der EVL-Tombola, die mit weit über 1000 Preisen zugunsten des EVL-Nachwuchses nach zwei Jahren Zwangspause endlich wieder stattfinden kann, geht der komplette Erlös in die Nachwuchsarbeit der EV Lindau Islanders. Der Hauptpreis ist ein Fahrrad im Wert von 1000 Euro der Marke Bergamont (Revox MTB Modell 2022), gesponsert von Zweirad Deusch aus Kressbronn.
Am 28. Dezember ist in der Oberliga Süd ein regulärer Spieltag, die EV Lindau Islanders haben hier aber lt. Spielplan spielfrei. Weiter geht es für die Lindauer dann aber direkt wieder zu Hause, am Freitag (30. Dezember / 19:30 Uhr) gegen das Topteam des Deggendorfer SC. 
(EVL/cs)
  
    
SC RiesserseeSC Riessersee
99 Jahre SCR Eishockey - Zum Geburtstagsspiel am Freitag ist um 20 Uhr Memmingen zu Gast

(OLS)  Das nächste Heimspiel am Freitag, 23.12.2022 um 20 Uhr ist ein ganz besonderes. Am 23.12.1923 – also vor genau 99 Jahren - wurde die Eishockeyabteilung unter dem Dach des Sportclubs gegründet. Zum 99. Geburtstag sind die Memminger Indians unter der Zugspitze zu Gast. „Wir freuen uns alle darauf, dass wir einen Tag vor Weihnachten nochmal ein Heimspiel haben und natürlich, dass wir unseren 99. Geburtstag zusammen feiern können. Das Spiel wird besonders! Wir hoffen auf viele Zuschauer, damit wir den Geburtstag des Eishockeys in Garmisch-Partenkirchen gebührend feiern können.“ betont Pana Christakakis, Geschäftsführer des SC Riessersee. Was bei einem Geburtstag auch nicht fehlen darf, sind kleinere Aktionen und Geschenke, über die sich die Freunde des SC Riessersee freuen dürfen.
Mit Memmingen kreuzten die Garmisch-Partenkirchner in dieser Saison erst einmal die Schläger. Die Begegnung im Allgäu konnte der SCR damals mit 2:0 für sich entscheiden.
„Letztes Mal haben wir in Memmingen 2:0 gewonnen. Inzwischen ist aber die Qualität dort nochmal gestiegen. Das hat man erst am Dienstag gesehen, als sie in Weiden gewonnen haben. Wir müssen 60 Minuten präsent sein. In den zwei letzten Spielen haben wir nicht schlecht gespielt, am Sonntag und Dienstag war das aber nicht genug. Wenn Spiele so ausgeglichen sind, dann entscheiden Kleinigkeiten. Wir haben hier für unsere Fehler bezahlt.“ so Pat Cortina.
Nach der schweren Verletzung von Felix Linden und den schon länger anhaltenden Ausfällen von Aziz Ehliz und Ryker Killins ist die Defensivabteilung auf nun mehr fünf Mann zusammengeschrumpft. „Es tut mir sehr leid für Felix. Wir vermissen seine Präsenz und seine Führungsqualitäten. Momentan haben wir nur noch fünf Verteidiger. dazu war es vorgestern das dritte Spiel innerhalb von fünf Tagen. Das aber ist ein Teil vom Eishockey und solche Situation kommen eben leider vor. Ich glaube nicht, dass Ryker und Aziz für morgen bereit sein werden.“ betont der Cheftrainer des SCR.
Am 2. Weihnachtsfeiertag kommt es in Deggendorf zum „Spiel der Herzen“. Hier werden für 4 Euro „Spiel der Herzen“ -Herzen angeboten, ein Teil des Erlöses kommt auch der Nachwuchsabteilung des SCR zu Gute. Unser Premiumpartner, Ringtreuhand Gumprecht, sponsert hierzu einen kostenlosen Fanbus zur Auswärtspartie am 2. Weihnachtsfeiertag. Aktuell ist der Bus voll, für die Nachrückerliste kann man sich aber noch über unsere SCR-App oder per Nachricht an die Facebookseite "Fanbeirat SC Riessersee" anmelden.
Tickets für das Heimspiel gegen Memmingen gibt es im Onlineshop unter https://bit.ly/3Aeclb4. Die Abendkasse ist jeweils 90 Minuten vor Spielbeginn geöffnet, zuzüglich einer Tageskassengebühr von € 1,00.
Beide Begegnungen werden auch live auf Sprade-TV übertragen.
(SCR/pv)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Weihnachtliche Eishockey-Highlights für die Starbulls  

(OLS)  Am späten Nachmittag des zweiten Weihnachtsfeiertags kommt es zum Highlight der bisherigen Spielzeit in der Eishockey-Oberliga Süd. Der Tabellenzweite Starbulls Rosenheim empfängt den Tabellenführer Blue Devils Weiden – vor großer Kulisse von möglicher Weise 5.000 Zuschauern! Spielbeginn am Montag im ROFA-Stadion ist um 17 Uhr – und die Zuschauer können sich nicht nur auf ein mitreißendes Topspiel freuen, sondern auch auf den beliebten „Kuscheltierregen“. Bereits am Vortag von Heiligabend kommt es zu einem weiteren Höhepunkt für die Rosenheimer Eishockey-Cracks und ihre Fans: Die Starbulls gastieren am Freitagabend zum Derby bei den Tölzer Löwen (Spielbeginn 19:30 Uhr) und werden in der Hacker-Pschorr-Arena von rund 1.000 Rosenheimer Schlachtenbummler unterstützt!  
In Bad Tölz treffen die Starbulls auf ein offensivstarkes Team, das bereits 109 Tore bejubeln konnte – und damit satte 30 mehr als die Grün-Weißen. Mit dem erst 22 Jahre alten Ludwig Nirschl (27 Tore und 23 Vorlagen in 24 Spielen) und dem Kanadier Tyler Ward (14 Tore und 35 Vorlagen in 25 Spielen) führen zwei Tölzer die Scorerliste der Oberliga Süd im Duett an. Der zweite Tölzer Kanadier Nick Huard (17 Treffer und 24 Torvorlagen in erst 19 Spielen) ist gleichermaßen gefährlich. Das genannte Tölzer Trio hat bisher zusammen 140 Scorerpunkte gesammelt!  
Mit schon 94 Gegentoren (Rosenheim erst 39) zeigen sich die Tölzer Löwen jedoch in der Defensive sehr anfällig; mehr Gegentreffer haben bisher nur die Kellerkinder Lindau, Landsberg und Klostersee hinnehmen müssen. Acht Mal fiel die Entscheidung bei Spielen der Mannschaft von Cheftrainer Ryan Foster erst in bzw. nach der Verlängerung. Auch im ersten Aufeinandertreffen zwischen Rosenheim und Bad Tölz in der laufenden Saison war es eng. Letztlich behielten die Starbulls in einem mitreißenden Spiel am 2. November beim verdienten 4:3-Heimsieg aber alle drei Punkte im ROFA-Stadion. Nun wollen die Grün-Weißen ihren Fans auch auswärts einen Derby-Erfolg gegen die Schwarz-Gelben schenken. Und dieser würde vor Ort ausgelassen gefeiert werden können, denn die Starbulls können mit der Unterstützung von an die 1.000 eigener Fans rechnen, die mit zahlreichen Fanbussen oder privat nach Bad Tölz kommen.  
An ein Torfestival glaubt Rosenheims Headcoach Jari Pasanen am Freitagabend im Bad Tölzer Stadion, das offiziell nun wieder wie früher „Hacker-Pschorr-Arena“ heißt, aber nicht: „Ich würde nicht unterschreiben, dass sie gegen uns viele Tore schießen. Wir müssen defensiv gut stehen, im Prinzip so spielen, wie wir es auch gegen Deggendorf getan haben. Natürlich müssen wir aber unsere Chancen, von denen wir wieder einmal genug hatten, besser nutzen“. Bei der 1:2-Heimniederlage gegen den Tabellendritten am Dienstag setzte sich die seit mehreren Spieltagen vorherrschende Ladehemmung in der Rosenheimer Offensive fort. Lediglich Manuel Strodel konnte den starken Torwart Timo Pielmeier – im Powerplay – ein einziges Mal überwinden. Nun wäre es an der Zeit, dass bei den Starbulls der Knoten im Abschluss endlich wieder platzt. Vielleicht auch dank des zuletzt kranken Stürmers Stefan Reiter, auf dessen Rückkehr Pasanen hofft, ohne aber eine Prognose abgeben zu wollen: „Es ist im Moment fast unmöglich vorauszusagen, wer spielen kann oder ausfällt. Ich hoffe, dass wir mindestens 15 Feldspieler zur Verfügung haben.“  
Sicher nicht mit dabei sind Tim-Lucca Krüger, Brad Snetsinger (beide nach ihren schweren Verletzungen im Aufbautraining) und Aaron Reinig. Der Verteidiger, der nicht für regelkritische Zweikampfführung oder gar unfaire Aktionen bekannt ist, wurde nach seiner Matchstrafe im Spiel gegen Memmingen hart bestraft und mit einer Sperre für acht Meisterschaftsspiele (vier davon auf Bewährung) belegt. Er versäumt damit auch das Weihnachtsheimspiel gegen Weiden und zwei Tage danach das nächste Rosenheimer Topspiel auswärts gegen den SC Riessersee.  
Mit den Blue Devils Weiden gastiert am zweiten Weihnachtsfeiertag der unangefochtene Tabellenführer in einem pickepackevollen und stimmungsgeladenen ROFA-Stadion. Es ist das 13. Auswärtsspiel des Spitzenreiters, der in bislang zwölf Auftritten in der Fremde alle 36 möglichen Punkte eingefahren hat. Die bisher erst sieben fehlenden Zähler zur Maximalausbeute hat der Hauptrunden-Primus der Vorsaison auf eigenem Eis abgegeben, wo er einmal nach 60 Minuten verlor (gegen Deggendorf) und dreimal in die Overtime musste. Zweimal holte sich die Mannschaft von Cheftrainer Sebastian Buchwieser dann noch den Zusatzpunkt, im jüngsten Spiel am vergangenen Dienstag ging dieser aber an die Gäste: Ausgerechnet die Memmingen Indians, zwei Tage zuvor in Rosenheim ohne Torerfolg geblieben, siegten in Weiden 6:5 nach Verlängerung.  
Buchwieser, der in seiner zweiten Saison bei den Blue Devils den Aufstieg in die DEL 2 anpeilt, war mit dem Auftritt seiner Mannschaft, die klar dominierte und fast dreimal so viele Torschüsse als Memmingen verzeichnete, dennoch zufrieden. Vor allem freute er sich über ein tolles Tor-Comeback von Nardo Nagtzaam. Der eingedeutschte Niederländer, in der Vorsaison zum „Spieler des Jahres“ der Oberliga Süd gewählt, wechselte aus Peiting in die Oberpfalz, verpasste aber verletzungsbedingt die ersten 21 Punktspiele. Er macht den breiten und hochdekorierten Weidener Kader nun noch einmal stärker.  
„Weiden hat eine sehr gute Mannschaft, vor der wir Respekt haben. Sie hatten bislang keine so extremen Ausfälle wie andere Teams und den Vorteil, fast immer mit vier Reihen spielen zu können. Unter den Top-Sechs-Mannschaften aber kann jeder jeden schlagen, da kommt es auf die Tagesform an. Und wir können Weiden schlagen und wollen das auch zeigen“, äußert sich Starbulls-Cheftrainer Jari Pasanen optimistisch und selbstbewusst – und das völlig zurecht. Denn in der Saison-Vorbereitung gewann sein Team bereits auf Weidener Eis dank einer taktischen Meisterleistung mit 2:0 und bei der unglücklichen 2:3-Niederlage an gleicher Stelle im Punktspiel Anfang Oktober waren die Starbulls auch keinesfalls die schlechtere Mannschaft.  
Das Topspiel der Starbulls Rosenheim am zweiten Weihnachtsfeiertag gegen Tabellenführer Weiden steht unter dem Motto „Volle Hütte“. Erstmals seit langer Zeit ist wieder eine Kulisse von über 5.000 Zuschauer im ROFA-Stadion möglich. Es gibt den beliebten „Teddy Bear Toss“ – beim ersten Rosenheimer Tor werfen die Zuschauer mitgebrachte Kuscheltier auf das Eis, die vom Verein gereinigt und für einen guten Zweck gespendet werden. Im Anschluss der Partie können die Fans bei einer „After-Game Party“ mit dem DJ-Duo Beachbag den zweiten Weihnachtsfeiertag im Fantreff Bulls 28 bei leckeren Getränken und mitreißenden Beats ausklingen lassen.  
Spielbeginn am zweiten Weihnachtsfeiertag im ROFA-Stadion ist um 17 Uhr. Stehplatzkarten sind aufwww.starbulls.de/ticketsbuchbar (Sitzplätze sind bereits ausverkauft). Die Tageskasse öffnet um 15 Uhr. Von den Rosenheimer Spielen in Bad Tölz und gegen Weiden werden wie gewohnt Liveübertragungen auf  www.sprade.tv angeboten.  
(SBR/ah)
  
    
icedragonsherfordIce Dragons Herford
Ice Dragons gehen in intensive Eishockeyphase - Herford mit fünf Spielen rund um die Feiertage

(OLN)  Gefordert in besonderen Spielen – das deutsche Profieishockey geht traditionell in den kommenden Tagen in eine verrückte und sehr zuschauerträchtige Phase. Rund um die Feiertage herrscht in den DEB-Ligen Hochbetrieb und auch auf den Herforder Eishockey Verein wartet in der Oberliga Nord ein intensives Programm. Zudem steht für die Ice Dragons viel auf dem Spiel, ist man doch in den vergangenen Wochen mächtig in den PlayDown-Sumpf geraten, aus dem man sich nun Punkt für Punkt wieder herausarbeiten muss.
Im Game-Before-Christmas führt der Weg des HEV am Freitag, den 23. Dezember zunächst zum Tabellenzehnten EG Diez-Limburg. Ab 20.00 Uhr geht es für die Ice Dragons darum, sich nicht nur für die beiden bisherigen Saisonniederlagen zu revanchieren, sondern auch den Kontakt zu den PrePlayOff-Plätzen wieder herzustellen.
Freuen dürfen sich die heimischen Eishockeyfans, dass Herford in dieser Saison Gastgeber in einem der Christmas-Games ist. Am 26. Dezember ist ab 20.30 Uhr mit den EXA Icefighters Leipzig der aktuelle Tabellensiebte zu Gast. Im Oktober gelang es den Ostwestfalen das erste Aufeinandertreffen mit 4:3 nach Penaltyschiessen für sich zu entscheiden und mit Sicherheit hätten die hoffentlich zahlreichen Besucher nichts dagegen, wenn es in der besonderen Atmosphäre des Weihnachtsspieles wieder äußerst spannend zur Sache geht.
Am Mittwoch, den 28. Dezember wartet auf die Ice Dragons eine besonders hohe Hürde. Beim Tabellenführer Hannover Scorpions ist man ab 20.00 Uhr deutlicher Außenseiter. Zwar warten auf die Herforder keine 35000 Zuschauer, wie beim letzten Heimspiel der Skorpione (Eishockey Open Air gegen die Hannover Indians), dennoch wird die ARS-ARENA im „Spiel zwischen den Jahren“ traditionell sehr gut besucht sein.
Am Freitag, den 30. Dezember folgt das nächste Heimspiel in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“. Ab 20.30 Uhr kommt es zum sehr wichtigen Duell mit dem Tabellendreizehnten ESC Wohnbau Moskitos Essen. Aufgrund der Bedeutung des „End Of Year“-Games dürfte auch dieses Spiel wieder äußerst stimmungsvoll sein, zumal Herford in den vergangenen beiden Jahren an diesem ganz besonderen Eishockeytermin aufgrund der Corona-Pandemie auf Zuschauer verzichten musste. In diesem Jahr spielen Zuschauerbeschränkungen zum Glück keine Bedeutung mehr und so wartet auf die Eishockeyfans aus Essen und Herford ein Eishockeyfest.
Zum Jahresauftakt folgt dann das nächste Highlight. Am 03. Januar steht ab 20.30 Uhr das nächste Derby gegen die Hammer Eisbären auf dem Programm. Der Westfalenkonkurrent ist aktuell im Höhenflug und eilt von Sieg zu Sieg. Der Tabellenachte hat sich zunächst aus den PlayDown-Plätzen verabschiedet und versucht inzwischen Anschluss an die direkten PlayOff-Plätze herzustellen. Aber Derby ist Derby und der Herforder Eishockey Verein wird alles daransetzen, in der internen Derbywertung in Führung zu gehen, nachdem in den beiden bisherigen Saisonspielen beide Teams jeweils einen Auswärtserfolg einfuhren.
Für die Mannschaft von Chefcoach Milan Vanek wird es darum gehen, den Abwärtstrend zu stoppen, sich konzentrierter und taktisch disziplinierter zu präsentieren, um möglichst viele der zu vergebenen 15 Punkte zu ergattern.
Für die Spiele in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ sind Tickets online bis zwei Stunden vor Spielbeginn unter www.scantickets.de sowie im Fachmarkt des Marktkaufs Herford (Deichkamp) zu erwerben. Mit Einlassbeginn 60 Minuten vor Spielbeginn öffnet auch eine Abendkasse. Aufgrund des zu erwartenden Zuschaueraufkommens wird dringend empfohlen, den Ticketvorverkauf zu nutzen, auch um lange Warteschlangen beim Einlass zu vermeiden. Sämtliche Spiele der Oberliga werden zudem live auf www.sprade.tv übertragen.
(HEV/som)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
erscambergAmberg Wild Lions
ERSC-Löwen wollen Serie weiter ausbauen

(BYL)  Nach sechs Siegen in Folge hat sich der ERSC Amberg den dritten Rang und damit eine gute Ausgangsposition in der Eishockey-Bayernliga für das Erreichen der Aufstiegsrunde erarbeitet und ist auf einem guten Weg, braucht aber sicherlich noch den einen oder anderen Sieg in den noch folgenden acht Begegnungen um die Qualifikation endgültig einzutüten. Am Freitagabend, 20 Uhr, könnten die Wild Lions vor eigenem Publikum einen weiteren Gegner distanzieren und sich gleichzeitig eine Revanche gönnen.
Mit den „Pirates“ des ESV Buchloe hat der ERSC nach der 1:3-Hinspielniederlage noch eine Rechnung zu begleichen, was die Löwen bei anderen Gegnern schon erfolgreich praktiziert haben. Allerdings gilt der aktuelle 11.Platz der Piraten nicht als Gratmesser, denn zum einen sind die Gäste mit zwei Partien im Rückstand und noch immer im Kampf um einen der ersten acht Ränge. Andererseits gilt Buchloe als äußerst starkes Auswärtsteam, welches in acht Begegnungen fünfmal siegreich vom Eis ging – darunter ein 7:1 in Königsbrunn und ein 5:2 kürzlich in Ulm als Ausrufezeichen. Die Garanten für Erfolge sind zumeist die gleichen „Verdächtigen“: Routinier Michal Petrak hat bereits 27 Torbeteiligungen, Alex Krafczyk, Markus Vaitl und Robert Wittmann sind am treffsichersten und die Abnehmer von Petraks Vorlagen. Achillesferse ist wohl die Buchloer Defensive, die trotz weniger Begegnungen zwanzig Tore mehr kassiert hat als der ERSC. Das Abwehrverhalten ist dagegen das große Plus bei den Wild Lions, was auch Dirk Salinger so sieht: „Wir haben mit Timon Bätge sicherlich einen der besten Torhüter der Liga, aber es liegt nicht an ihm alleine, sondern an der gesamten Mannschaft. Es ist die Art und Weise, wie wir unser ‚Haus‘ beschützen“, erklärt der Löwen-Coach. Positiv sieht Salinger auch die Entwicklung in den Heimspielen, denn nach zwei knappen Niederlagen in der frühen Phase der Saison haben die Wild Lions die letzten sieben Partien im Stadion am Schanzl allesamt gewonnen – und da hofft der „Sale“ auf einen Ausbau der Serie: „Freitags um 20 Uhr in Amberg anzutreten ist kein Vergnügen für den Gegner“. Das Spiel steht unter dem Motto „Ladies Night“, was nichts anderes bedeutet, als freien Prosecco für erwachsene Damen in den Drittelpausen an der Bar, solange der Vorrat reicht.
(ERSCA/js)
  
    
buchloheBuchloe Pirates
Weihnachtszeit ist Hockeyzeit / ESV Buchloe reist am Freitag nach Amberg – am 2. Weihnachtsfeiertag kommt der Aufsteiger Pegnitz nach Buchloe

(BYL)  Während die Weihnachtsfeiertage und die Zeit zwischen den Jahren oft eine erholsame und geruhsame Zeit ist, gilt dies für den ESV Buchloe keinesfalls. Denn die Piraten sind bis zum Jahresende binnen acht Tagen nochmals ganze viermal im Einsatz. Den Auftakt des straffen Programms macht am Freitag direkt vor Heiligabend die Auswärtspartie in Amberg (20 Uhr). Und auch über die Feiertage sind die Rot-Weißen im Einsatz – dann auch endlich wieder vor heimischer Kulisse. Am 2. Weihnachtsfeiertag empfängt man nämlich ab 17 Uhr den EV Pegnitz in der heimischen Sparkassenarena.
Ein wirkliches Durchatmen wird es für Spieler und Verantwortliche also auch rund um die Feiertage nicht geben, denn die Freibeuter wollen ja immer noch die verbliebene Chance auf den begehrten und heiß umkämpften achten Platz wahren. Will man den Sprung dorthin bis zum Ende der Hauptrunde noch schaffen, bedarf es in den letzten vier Partien des Jahres aber jeder Menge Punkte. Dementsprechend sollten die Pirates keine vor- bzw. nachweihnachtlichen Geschenke machen – auch wenn schwere Gegner im Jahresendspurt auf den ESV warten.
Den Auftakt des anspruchsvollen Programms macht am Freitag unmittelbar vor Heiligabend das Auswärtsspiel beim ERSC Amberg, bei dem auf die Buchloer eine ganz harte Nuss wartet. Schließlich sind die Wildlions aktuell so etwas wie das Team der Stunde. Sechs Siege in Serie konnten die Oberpfälzer zuletzt einfahren und sich so bis auf Rang drei vorschieben. Ein Grund ist sicherlich die bärenstarke Abwehr um Goalie Timon Bätge, die in den letzten sechs Partien nur lediglich zehn Gegentore kassiert hat und somit inzwischen die beste Defensive der Bayernliga stellt. Damit ist der letztjährige Halbfinalist auch in dieser Spielzeit wieder auf dem besten Wege die Aufstiegsrunde zu erreichen. Wollen auch die Buchloer dies noch schaffen, muss in Amberg am besten der ein oder andere Punkt erbeutet werden, auch wenn die Wildlions – trotz des 3:1 Sieges der Piraten im Hinspiel – vor eigenem Anhang klarer Favorit sind.
Anders sieht die Rollenverteilung dann vermutlich am 2. Weihnachtsfeiertag aus, wenn der ESV den Aufsteiger EV Pegnitz in der heimischen Sparkassenarena empfängt. Gegen den Tabellenvorletzten sind die Gennachstädter hier vom Papier her wohl der Favorit, auch wenn die Heimbilanz der Pirates ja bekanntermaßen noch ausbaufähig ist und Trainer Christopher Lerchner immer wieder zu Recht betont, dass es keine leichten Gegner in dieser Liga gibt. Das bewies auch das Hinspiel in Pegnitz, bei dem Piraten nach einer Zwei-Tore-Führung im offenen Stadion der Icedogs im Schlussdrittel plötzlich einem Rückstand hinterher liefen und nur dank eines starken Schlussspurts noch knapp mit 6:4 gewannen. Dass im Team des Liganeulings durchaus Potential steckt, bewies unter anderem der sensationelle 3:1 Sieg der Oberfranken gegen den Tabellenführer Miesbach vor gut einem Monat. Wollen die Buchloer weiter im Rennen um Rang 8 mitmischen, muss aber trotzdem ein Erfolg her, um den Abstand von aktuell sechs Punkten auf die achtplatzierten Kemptener Sharks – die jedoch schon ein Spiel mehr absolviert haben – nicht zu groß werden zu lassen.
Weihnachtsspende für unsere Crowdfunding-Aktion:
Weihnachtszeit ist auch Geschenkezeit! Und vielleicht wollt ihr in diesem Jahr auch eine Kleinigkeit unserem Verein schenken! Die schnellste und beste Möglichkeit dazu wäre, wenn ihr bei unserer aktuell laufenden Crowdfunding-Aktion mitmacht. Gemeinsam mit der VR-Bank sammeln wir hier Spenden für unsere Stadionküche. Und nachdem das Primärziel von 5000€ bereits erreicht ist, wollen wir nun möglichst viele Einzelspenden sammeln, um die maximale Unterstützung der VR-Bank zu bekommen. Diese legt nämlich pro Person bei jeder Spende von mehr als 5 € nochmals 10€ oben drauf! Also unterstützt uns doch in diesem Jahr zur Weihnachtszeit, damit möglichst viel Geld für die Finanzierung unserer Küche zusammen kommt! Danke schon einmal im Voraus!
Hier der Link zur Crowdfunding-Plattform: https://www.viele-schaffen-mehr.de/projekte/eisstadion-buchloe-gastro
(ESVB/chs)
  
    
ESC KemptenKempten Sharks
Zeit für Weihnachtsgeschenke - Sharks wünschen sich Punkte gegen Peißenberg und in Ulm

(BYL)  Traditionell ist die Zeit um und nach Weihnachten vollgepackt mit Eishockey. Dies ist auch in diesem Jahr nicht anders beim ESC Kempten. Den Auftakt dabei macht die Partie am Freitag um 19.30 gegen den TSV Peißenberg. Mit den Miners wird ein hochmotivierter und starker Gegner in der ABW Arena erwartet. Der Stachel der ersten Heimniederlage dürfte noch tief sitzen, zumal diese durch einen Last Second Treffer von Nikolas Oppenberger eine Sekunde vor Spielende besonders bitter ausfiel. Peißenberg spielt eine sehr starke Saison, mit den Zwillingen Brett und Derek Mecrones wurden zwei Top Kontingentspieler verpflichtet, aktuell stehen die beidem bei beeindruckenden 35 (Bret) und 32 (Derek) Scorerpunkten. Dazu kommen mit Dominik Krabbat,  Athanassios Fissekis und Dejan Vogl drei weitere Topstürmer in den Reihen des TSV. Gleich 5 Spieler stehen somit unter den besten 12 Scorern der Liga, keine anderes Team kann eine solche Offensivpower vorweisen. 106 Treffer und eine Tordifferenz von +50 sind jeweils Bestwert in der Liga. Der Weg zum Erfolg gegen Peißenberg kann also nur über eine starke Defensivleistung führen, Fehler vermeiden und stabil stehen lautet die Devise. Dabei verzichten müssen die Sharks auf Sebastian Koberger, der Verteidiger ist nach seiner Spieldauerstrafe aus der Partie gegen Königsbrunn gesperrt.
Mit an Bord ist dafür erstmals Neuzugang Raphael Gosselin. Der 25 jährige Kanadier ist inzwischen spielberechtigt und soll nach den ersten Tagen der Akklimatisierung für frischen Schwung in der Offensive sorgen.
Am Montag um 19.°° steht dann in der Eissporthalle am Donaubad zu Neu Ulm der Klassiker auf dem Programm, das Derby gegen die Donau Devils. Seit Jahren ein Spiel das für viel Emotionen auf dem Eis und den Rängen sorgt. Dabei sei nur an das Hockey Classic in der letzten Landesligasaison mit knapp 3000 Zuschauern in Kempten erinnert oder die packenden Halbfinalspiele um den Aufstieg in die Bayernliga. Im Hinspiel gab es eine 0:5 Heimniederlage für Kempten, die so gar nicht dem Spielverlauf entsprach, aber eben zum Ende untrüglich auf der Anzeigetafel stand. Einzelne Fehler und mangelnde Chancenverwertung waren die Auslöser für das damalige Ergebnis. Punkte die der neue Coach der Allgäuer quasi seit seinem ersten Spiel moniert und in jedem einzelnen Training daran arbeitet diese abzustellen. Aufgrund der aktuellen Niederlagenserie wird es viel Energie und Selbstbewusstsein brauchen um den entscheidenden Schritt nach vorne zu machen. Unterstützt wird der ESC dabei von zwei vollen Fanbussen die sich am zweiten Feiertag auf den Weg an die Donau machen. Über 100 Kemptener Schlachtenbummler wollen ihre Mannschaft nach vorne treiben. Zugute kommen kann der Truppe von Harry Waibel dabei vielleicht auch die aktuelle Miniserie der Devils, Die Mannen von Martin Jainz  haben die letzten drei Spiele verloren und suchen aktuell noch den Schwung aus der Hinrunde.
Es ist also angerichtet für spannendes Eishockey rund um Weihnachten.
Das Team der Sharks möchte sich und seine Fans auf jeden Fall mit möglichst vielen Punkten beschenken. 
(ESCK/th)
  
    
loewenwaldkraiburgWaldkraiburg Löwen
Vier Spiele in acht Tagen: Die besinnlichen Tage für den EHC Waldkraiburg

(BYL)  Es scheint schon etwas ungewöhnlich für eine, trotz aller Professionalität, Amateurliga, einen Spielplan zu schreiben, welcher vier Spiele in acht Tagen vorsieht. Doch, wie für die meisten Teams in der Bayernliga, werden die acht Tage ab dem 23.12. eine harte Probe für Kondition und Physis des EHC Waldkraiburg. Zwei Heim- und zwei Auswärtspartien werden die Fans hier erleben. Den Anfang macht hierbei das Team aus Pfaffenhofen welches am 23.12. um 20:00 Uhr in der Waldkraiburger Raiffeisen-Arena gastiert. Das Team von der Ilm erlebt in dieser Saison eine wirklich harte Zeit in der Eishockey Bayernliga. Sechs Punkte konnten sich die „Eishogs“ bisher erspielen. Nach dem Rauswurf von Trainer Petr Fical und der Neubesetzung der Position durch Stefan Teufel, sah es aus, als hätte der EC Pfaffenhofen wieder etwas Aufwind, doch zuletzt ging man erneut unter. Gegen Schongau ging es 9:2 zugunsten der Mammuts aus, gegen Erding hagelte es gar ein 14:1. Die Löwen hoffen indes auf eine Fortsetzung der Schwächephase der Pfaffenhofener, täte ihnen ein Sieg doch ebenfalls in der Seele sehr gut. Zudem hofft man auf eine rege Beteiligung der Zuschauer in der Raiffeisen-Arena. Nicht zuletzt, weil im Anschluss an das Spiel die Lospreise der Tombola herausgegeben werden. Die letzten Lose können an diesem Abend ebenfalls noch erstanden werden, noch sind einige Losnummern im Topf.
Am zweiten Weihnachtstag empfangen die Mammuts aus Schongau um 17:00 Uhr den EHC Waldkraiburg. Für die Mammuts läuft es in dieser Saison hervorragend. Auf dem vierten Platz steht man derzeit und, auch wenn rechnerisch noch nichts sicher ist, ist man ein sehr aussichtsreicher Kandidat für die Play-Off-Runde. Auch die EA Schongau hat ein paar turbulente Wochen hinter sich gebracht. So trennte man sich im Dezember auch hier überraschend vom Trainer Rainer Höfler. Neuer Trainer der Mammuts ist Markus Ratberger, welcher seit seinem Antritt durchwachsene Ergebnisse seiner Mammuts sah, zuletzt aber auch einen 9:2 Sieg über Pfaffenhofen.
Die Geretsrieder „Riverrats“ kommen am 28.12. um 20:00 Uhr in die Waldkraiburger Raiffeisen-Arena. Das Hinspiel in Geretsried war, trotz einer 5:2 Niederlage, eines der besseren Spiele des EHC Waldkraiburg in der aktuellen Saison. Rudi Schmidt hütete hier das Tor und hielt, was er nur halten konnte. Die Löwen sinnen selbstverständlich auf eine Revanche, doch macht der Umstand, dass die „Riverrats“ sich im direkten Kampf um den rettenden achten Tabellenplatz befinden, diese Aufgabe mit Sicherheit nicht einfacher.
Die letzte Partie der englischen Wochen bestreiten die Löwen beim derzeitigen Tabellenzweiten dem EHC Königsbrunn. Die Brunnenstädter gastierten erst am Ende des letzten Monats in der Raiffeisen-Arena, hier hielten die Löwen einen Königsbrunner Rumpfkader lange Zeit in Schach und nötigten ihnen sogar die Overtime ab. Dort siegte Königsbrunn jedoch durch ein Tor, welches eine Sekunde vor Schluss durch Sternheimer fiel und den Löwen-Traum von zwei Punkten zunichte machte.
Die Löwen selbst bereiten sich mental und auch körperlich auf die Abstiegsrunde vor. So wurde es sowohl intern als auch von Coach Markus Berwanger auf der letzten Pressekonferenz klar kommuniziert. Möglicherweise hilft es den Löwen, wenn das Kind frühzeitig beim Namen genannt wird und nimmt den Spielern etwas Druck aus den Köpfen. Wichtig für den EHC Waldkraiburg ist nun, dass man gute Ergebnisse abliefert, wo es möglich ist und dass die Fans und Freunde auch weiterhin hinter dem Club stehen, auch wenn die Zeiten hart sind.
(EHCW/aha)
  
   
ERC LechbruckERC Lechbruck
Weihnachtsdoppelpack im Lechparkstadion

(BLL)  Für den ERC Lechbruck stehen in der Eishockey-Landesliga am Weihnachtswochenende zwei Heimspiele auf dem Programm: Am Freitag empfangen die Flößer um 20:00 Uhr den TSV Trostberg. Am Montag, den 26.12.2022, gastiert um 17:00 Uhr der EHC Bad Aibling im Lechpark.
Mit dem TSV Trostberg kommt der aktuelle Tabellendritte der Landesliga Gruppe B nach Lechbruck. Für die Chiefs geht es am Freitag um alles: Gewinnen sie gegen den ERC, dann sind sie für die Aufstiegsrunde zur Bayernliga qualifiziert. Verlieren sie aber gegen die Lecher, dann können sie noch in die Abstiegsrunde rutschen. Denn die Verfolger aus Reichersbeuern und Pfronten sitzen den Chiemgauern im Nacken und können sie in der Tabelle überholen. Da Trostberg bereits 15 Spiele absolviert hat, gibt es nur noch eine Chance um das Saisonziel zu erreichen. Dabei kommt es hauptsächlich auf die Paradereihe von TSV-Trainer Petr Zachar an: Die drei Tschechen Michal Zak, Petr Dvorak und Jakub Poricky, sowie Wayne Grapentine und Nico Roßmanith sind für den Großteil der Scorerpunkte verantwortlich. Insbesondere das starke Powerplay hat den Chiefs bereits einige Siege beschert. Dass Trostberg dennoch ein Gegner ist, den der ERC schlagen kann, das haben die Flößer im Hinspiel bewiesen: Mit 8:4 siegten die Ostallgäuer in Trostberg und zeigten eine ihrer besten Saisonleistungen.
Am zweiten Weihnachtsfeiertag kommt der EHC Bad Aibling nach Lechbruck. Die Aibdogs haben ihr Saisonziel Aufstiegsrunde bereits verpasst und müssen wie der ERC in den Abstiegskampf. Noch sehr präsent sind die Erinnerungen aus dem Hinspiel, in dem die Flößer eine schlechte Leistung zeigten und mit 1:8 eine böse Schlappe einstecken mußten. Hier ist also noch eine Rechnung offen und da die Punkte gegen Bad Aibling mit in die Abstiegsrunde genommen werden, kommt dem Spiel gegen die Oberbayern eine ganz besondere Bedeutung zu. Aktuell steht der sechstplatzierte EHC einen Platz besser da als die Lecher. Die Aibdogs haben eine gute Nachwuchsabteilung und erhalten zudem immer wieder höherklassige Verstärkung aus den umliegenden Eishockeyhochburgen wie zum Beispiel Rosenheim oder Klostersee. Doch auch Bad Aibling liegt hinter seinen eigenen Erwartungen zurück und so muss EHC-Trainer Marcel Breil derzeit viel Aufbauarbeit leisten, um seine Mannschaft auf den Abstiegskampf einzustellen.
Die Flößer haben am vergangenen Sonntag einen Vorgeschmack auf die Abstiegsrunde bekommen. Die Niederlage nach Verlängerung gegen Forst hat gezeigt, dass sich der Erfolg nur über die richtige Einstellung und 100% Hingabe einstellen wird. Cameron Roberts wird dem ERC fehlen, er verletzte sich am Sonntag nach einem harten Bandencheck. Dafür wird nach langer Verletzungspause Josef Bayrhof wieder mit dabei sein. Intern gab es in dieser Woche eine Aussprache, nach der Vorstand Manfred Sitter hoffnungsvoll auf die kommenden Wochen blickt: „Wir müssen ab sofort und ausnahmslos alle an einem Strang ziehen und gemeinsam den Karren aus dem Dreck ziehen. Ich stehe zu 100% hinter unserer Mannschaft und dem Trainer! Wir können es und wir werden wieder erfolgreich sein. Aber dazu brauchen wir jetzt alle: Ich bitte unsere treuen Zuschauer, kommt wieder zahlreich ins Stadion, helft uns jetzt! Wir werden uns aus diesem Loch herauskämpfen, aber wir brauchen eure Unterstützung und werden es zurückzahlen!“ so Sitter.
(ERCL/ms)
  
    
pfrontenfalconsPfronten Falcons

(BLL)  Am Montag den 26.12.2022 um 17 Uhrempfängt der EV Pfronten die Spielgemeinschaft des TSV Schliersee/TEV Miesbach 1b. Die Renken belegen zwar derzeit den 8. Tabellenplatz und können sich nicht mehr für die Aufstiegsrunde qualifizieren, dennoch werden sie alles daran setzen weitere Punkte einzufahren, da diese mit in die Abstiegsrunde übernommen werden und am Ende eine entscheidende Rolle spielen könnten. Im Hinspiel konnten sich die Falcons beim 0:1 mit einem Tor in der Verlängerung gegen die Oberbayern durchsetzen. Für die Pfrontener geht es darum mit einem Heimsieg den Druck auf die besser platzierten Mannschaften zu erhöhen und sich die Möglichkeit zur Qualifikation für die Aufsteigsrunde zu erhalten. Derzeit belegt die Mannschaft von Trainer Michael Bielefeld nach 14 absolvierten Spielen mit 23. Punkten den 5. Platz. Knapp davor befinden sich die Teams aus Reichersbeuern (15 Spiele/28 Punkte), Trostberg (15/29) und Sonthofen (14/29). Rein rechnerisch wäre es somit noch möglich einen der oberen Tabellenplätze zu erreichen, allerdings sind die Falcons auf Niederlagen der direkten Konkurrenz angewiesen. Helfen könnten hierbei ausgerechnet die Flößer, die am Freitag bereits den TSV Trostberg empfangen. Der SC Reichersbeuern muss am 30.12.2022 in Miesbach ran und hofft, spätestens dort die erforderlichen Punkte einzufahren. Zur gleichen Zeit empfangen die Falcons zum Abschluss der Hauptrunde noch die Mannschaft aus Forst. Es bleibt demnach abzuwarten, ob die Falcons noch eine Chance bekommen, Voraussetzungen ist jedenfalls die letzten beiden Spiele zu gewinnen und sechs Punkte einzufahren.
(EVP/jk)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
   
ratingenRatinger Ice Aliens
Letztes Spiel des Jahres gegen den Neusser EV

(RLW)  Nach einem Wochenende, an dem die Ice Aliens wegen der Absage durch Neuwied gänzlich ohne Meisterschaftsspiel auskommen mussten, steht am Freitag die Begegnung gegen den Neusser EV an.
Im letzten Spiel des Jahres bieten die Ice Aliens ein stimmungsvolles Rahmenprogramm in der Eissporthalle Ratingen. So findet nach langer Pause wieder der Family Day statt. An diesem Tag haben Familien, bestehend aus zwei Erwachsenen und ihren Kindern, die Möglichkeit, für 19,97 Euro gemeinsamen einen vorweihnachtlich sportlichen Abend zu verbringen. Im Rahmenprogramm führen die U7 und die U9 ein Trainingsspiel durch. Die Cracks von morgen zeigen, was sie bereits heute schon auf dem Eis können. In der zweiten Drittelpause findet das beliebte Puckwerfen statt, bei dem wertvolle Preise gewonnen werden können. Vor der Partie können bis zum Anpfiff der Begegnung original Spielertrikots der abgelaufenen Saison zum Sonderpreis von 30 Euro erworben werden. So sind am späten Freitagabend noch genügend Möglichkeiten zum Erwerb eines Last-Minute-Geschenks gegeben.  Die Ice Aliens sind überzeugt, damit ein tolles Paket geschnürt zu haben und freuen sich zum Jahresabschluss auf viele Zuschauer.
Mit zwei deutlichen Siegen sind die Ice Aliens aus den bisherigen Partien gegen den NEV hervorgegangen. Noch zu Beginn der Saison stand es nach 60 Minuten 6:2, Anfang November war das Endresultat 8:1. Nach einer Serie von sechs Niederlagen fuhren die Neusser Mitte Dezember einen langersehnten Sieg gegen die Eisadler Dortmund ein. Doch im darauffolgenden Spiel mussten sie sich den Lauterbach Luchsen wieder geschlagen geben. Mit diesen mäßigen Erfolgen steht das Team von Sebastian Geißler auf dem vorletzten Tabellenplatz. Dennoch hat es sich nicht aufgegeben und darf nicht unterschätzt werden.
(RIA/pia)
  
 
 
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