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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Hamburger SV
(RLN)  Die Hanseaten haben mit vier jungen Eigengewächsen verlängert. Torhüter Max Wuld und Verteidiger Rashid Saitov, als auch die beiden Stürmer Kevin Feldhus und Viktor Ladewig werden weiter die Schlittschuhe für den HSV schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC hat mit seinen beiden Topscorern verlängert. Der Tscheche Adam Kofron wird bereits in sein viertes Jahr in Ottobrunn gehen und konnte zuletzt in 24 Partien 36 Scorerpunkte sammeln. Christian Heller kam nach einer Pause mit Ober- und Bayernliga-Erfahrung letztes Jahr zum ERSC und brachte es in 23 Spielen auf 24 Punkte
  
Icefighters Leipzig
(OLN)  Nach drei Jahren in der Messestadt wird Stürmer Filip Stopinski die Icefighters wieder verlassen. Der 29-Jährige konnte in der abgelaufenen Saison in 40 Partien 3 Tore und 7 Assists erzielen
  
Hessenliga
(HL)  Die zweite Mannschaft der Roten Teufel Bad Nauheim ist Meister der Hessenliga. Nach dem zweiten Platz in der Hauptrunde setzten sich die Kurstädter im Final-Four-Turnier in Frankfurt durch und bezwangen zunächst im Halbfinale die Eintracht Frankfurt und gewannen dann auch im Finale gegen die Kassel 89ers
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Die EC Harzer Falken haben Stürmer Artjoms Tretjakovs verpflichtet. Der 22-jährige Lette wechselt vom Ligarivalen ECW Sande nach Braunlage. Mit 21 Toren und 36 Vorlagen aus 29 Partien war er teaminterner Topscorer der Jadehaie
  
ESV Bergisch Gladbach
(RLW)  Verteidiger Daniel Pering und die Stürmer Alexander Bill und Andre Könitzer werden aus unterschiedlichen privaten Gründen nicht weiter zur Verfügung stehen, werden den Real Stars aber in anderer Form erhalten bleiben. Ausserdem kehrt Verteidiger Oskar Marchhart in seine Heimat Wien zurück
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Verteidigertalent Björn Borgman, der letztes Jahr aus Den Haag kam, hat seinen Vertrag bei den Trappers gleich um zwei weitere Jahre verlängert. Der 21-Jährige konnte in 57 Spielen für Tilburg 26 Scorerpunkte erzielen
 
EHC Klostersee
(BYL)  Die nächste Verlängerung bei den Grafingern ist fix. Verteidiger Marek Haloda hält dem EHC die Treue. Der 31-jährige Tscheche kam letztes Jahr vom ESV Geretsried und konnte in 34 Spielen 12 Tore erzielen und weitere 25 Treffer vorbereiten
 
Black Tigers Moers
(LLW)  Headcoach Rene Lang hat bei den Black Tigers seine weitere Zusage für die neue Spielzeit gegeben. Gemeinsam mit den Verantwortlichen hat er bereits die Vorbereitungen bezüglich der neuen Mannschaft begonnen. Schon bald sollen auch schon die ersten Nachrichten zum Team folgen
  
EC Peiting
(OLS)  Stürmer Thomas Heger hat seinen Vertrag bei seinem Heimatverein weiter verlängert. Als erster Neuzugang wurde zudem Verteidiger Felix Linden vom Nachbarrivalen SC Riessersee bekannt gegeben. Verabschiedet wurden die drei Verteidiger Andreas Feuerecker, Fabian Weyrich und Sean Morgan
  
Bezirksliga NRW
(BZLW)  Möglicherweise wird es in Nordrhein-Westfalen zu einer Ligenreform kommen. Möglicherweise wird die Bezirksliga mangels Teilnehmer nicht mehr geben und die verbleibenden Teams auf Regionalliga und Landesliga aufgeteilt
 
Hammer Eisbären
(OLN)  Stürmer Thomas Zuravlev hat bei den Eisbären seine weitere Zusage gegeben. Der 31-Jährige, der letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg kam, war mit 15 Toren und 27 Assists aus 47 Spielen ein wichtiger Leistungsträger in der Offensive. Mit dem US-Amerikaner Chris Schutz, den es nach Kitzbühel zieht, sowie dem Finnen Santeri Sillanpää gibt es aber auch zwei Abgänge zu vermelden
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Die Käthchenstädter haben die Verträge mit Torhüter Patrick Berger und Verteidigertalent Malte Krenzlin um jeweils ein weiteres Jahr verlängert. Während Berger erst letztes Jahr aus Regensburg zu den Falken kam, wird Krenzlin bereits in sein viertes Jahr im Heilbronner Trikot gehen
  
Stuttgart Rebels
(OLS)  Die Rebels haben Torhüter Jonas Gähr fest unter Vertrag genommen. Der 23-Jährige spielte in der abgelaufenen Saison mittels Förderlizenz der Löwen Frankfurt für den Oberliga-Aufsteiger und erwies sich als sicherer Rückhalt
  
Grizzlys Wolfsburg
(DEL)  Die Grizzlys haben den Vertrag mit Mittelstürmer Andy Miele um ein weiteres Jahr verlängert. Der US-Amerikaner kam letztes Jahr aus Schweden nach Wolfsburg und konnte Fans und Verantwortliche mit 49 Scorerpunkten aus 56 Spielen von seinen Fähigkeiten überzeugen
  
Bären Neuwied
(BNL)  Der EHC hat drei wichtige Vertragsverlängerungen bekannt gegeben. Mit Jeff Smith und Juuso Rajala sind die ersten zwei von möglichen drei Kontingentstellen bereits besetzt. Beide Stürmer haben ihre weitere Zusage gegeben. Ausserdem bleibt auch Verteidigertalent Lennart Esche bei den Bären
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Samstag 24.Dezember 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte vom Weihnachts-Wochenende mit insgesamt 28 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga West, aus dem Nachwuchs-Eishockey und aus dem Frauen-Eishockey.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
eisbrenberlinEisbären Berlin
Eisbären gewinnen gegen Bietigheim

(DEL)  Die Eisbären Berlin haben ihr letztes Heimspiel des Kalenderjahres 2022 gewonnen. Die Berliner bezwangen die Bietigheim Steelers am Freitagabend in der Mercedes-Benz Arena souverän mit 5:0.
(EHCB/mebb)
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
Knappe Niederlage: DEG verliert 1:2 gegen Wolfsburg

(DEL)  Die Düsseldorfer EG hat mit 1:2 gegen die Grizzlys Wolfsburg verloren. In einer engen Partie entschied schlussendlich ein Powerplay das Spiel. Die Rot-Gelben zeigten dennoch eine gute Leistung.
(DEG/pdeg)
  
    
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Red Bulls feiern souveränen Sieg in Schwenningen

(DEL)  Red Bull München hat das letzte Spiel vor Weihnachten gewonnen. Der Spitzenreiter der PENNY DEL siegte bei den Schwenninger Wild Wings mit 5:2 (1:0|2:0|2:2). Vor 5.044 Zuschauern in der Helios Arena erzielten Ben Smith, Patrick Hager, Yasin Ehliz, Trevor Parkes und Austin Ortega die Tore für das Team von Trainer Don Jackson.
Zu Beginn ein Abtasten beider Teams. Das änderte sich nach etwa fünf Minuten: Die Red Bulls mit den ersten Chancen, auch Schwenningen näherte sich dem Tor von Mathias Niederberger an – das Match auf Betriebstemperatur. Genau wie Rückkehrer Smith, der in Überzahl das 1:0 für die Red Bulls besorgte (8.). München überlegen und mit Möglichkeiten, Schwenningen verteidigte leidenschaftlich. Weil unter anderem Youngster Timo Ruckdäschel (17.) vergab, blieb es bei der knappen Führung zur ersten Pause.
Die Red Bulls mit einem Blitzstart in den Mittelabschnitt. Ein Traumpass von Zach Redmond und Kapitän Hager erhöhte allein vor Goalie Joacim Eriksson auf 2:0. Gerade einmal 16 Sekunden waren im zweiten Drittel gespielt. Die Gastgeber danach mit mehr Zug zum Tor, intensive Duelle prägten das Spiel. Kein Problem für den Tabellenführer, der konzentriert verteidigte, geschickt angriff und das Spielgeschehen wieder vor das Tor der Wild Wings verlagerte. München weiterhin eiskalt. So legte Ehliz in Überzahl das 3:0 nach (38.). Das tolle Zuspiel kam diesmal von Jonathon Blum. Mit diesem Spielstand ging es in die zweite Pause.
Erst die Riesenchance für Schwenningen, dann der Pfostentreffer von Ortega – der Schlussabschnitt startete spektakulär. Die Red Bulls hatten weiter alles im Griff und entschieden die Partie mit einem Doppelschlag: Zunächst erzielte Parkes das 4:0 (52.) und nur 48 Sekunden später ließ Ortega den fünften Treffer folgen. Brandon DeFazio und Daniel Pfaffengut trafen danach noch zweimal für die Gastgeber (57.), am souveränen Sieg des Spitzenreiters änderte dies aber nichts mehr.
(EHCM/rbmm)
  
    
nuernbergicetigers 2020Nürnberg Ice Tigers
Patrick Reimer und Hayden Shaw fallen aus

(DEL)  Das Verletzungspech bleibt ein treuer Begleiter der Nürnberg Ice Tigers: Kapitän Patrick Reimer und Verteidiger Hayden Shaw haben sich während des Auswärtsspiels der Ice Tigers bei den Löwen Frankfurt eine Oberkörperverletzung zugezogen und fallen bis auf Weiteres aus. Bei beiden Spielern ist eine genaue Ausfallzeit derzeit nicht vorherzusagen.
Neben Reimer und Shaw müssen die Ice Tigers derzeit auch auf Ryan Stoa, Blake Parlett und Charlie Jahnke verzichten. Roman Kechter nimmt mit der U20-Nationalmannschaft an der Weltmeisterschaft in Kanada teil.
(NIT/rh)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Wölfe ziehen das dritte Derby!

(DEL2)  Ohne die angeschlagenen Akteure Mieszkowski, Schumacher, Pruden sowie Fabian, der bereits länger ausfällt und Blomqvist ging es ins dritte Derby der aktuellen Saison. Dafür kehrten Kurz und Stephan ins Lineup zurück und aus Ingolstadt stand mit Lukas Schulte erstmals ein kurzfristig verpflichteter Förderlizenz-Akteur zur Verfügung, der als Backup für Halverson fungierte.
Eine erste Möglichkeit in einem Abschnitt, der zunächst nicht sehr viel Höhepunkte zu bieten hatte, vereinten die Tigers auf sich als Ewanyk Bitzer mit der Rückhand prüfte. Ein Schuss aus der Drehung von Gracel landete knapp neben dem Tor. Als Selb erstmals gefährlich vor das Tor der Tigers kam, visierte Hammerbauer bei einem Nachschuss nur den Pfosten an. Nach elf gespielten Minuten kam Schwarz an die Scheibe und versenkte diese im Tor der Selber – dem vermeintlichen Treffer wurde jedoch die Anerkennung versagt, weil Schuster den Selber Schlussmann mit dem Schlittschuh getroffen hatte und dieser dabei das Gleichgewicht verlor. Die anschließend daraus resultierende Überzahlsituation für die Gäste brachte keinen Erfolg – auch die Tigers konnten, als
Ewanyk in Unterzahl einen Konter fuhr und Bindels in der Mitte suchte, kein Kapital schlagen. Als Reddick zwei Minuten nahm und kurz darauf Schaaf den Schläger zu hoch hatte, der Meier im Gesicht traf – hierfür 2 + 2 Minuten kassierte, agierte man zunächst für knapp 50 Sekunden in doppelter Überzahl. Jedoch ohne wirklich gefährlich werden zu können. Mit wieder vier Mann gestatte man den Gästen zwei Konter, die diese vortrugen und jeweils am stark reagierenden Halverson scheiterten. Augenblicke vor dem ersten Pausenpfiff versuchte sich Järveläinen, der ebenso wenig wie Kretschmann, der den Nachschuss nahm, einen Erfolg verzeichnen konnte.
Zum zweiten Drittel kehrte Meier zurück, der in der Pause genäht werden musste und im Anschluss mit einem Gitter spielte. Noch in Überzahl konnte man wenig Druck aufbauen zu Anfang des Mittelabschnitts. Auch bei einer weiteren Hinausstellung gegen Selb, als Reddick auf die Strafbank wanderte, musste man sich auf Halverson verlassen, der einen erneuten Konter der Wölfe entschärfte. Als Selb wieder mit voller Sollstärke unterwegs war, war es Bindels der aus dem Slot zu zentral abzog. Auch Meier, der einen Nachschuss Richtung Bitzer schoss, war mit wenige Glück gesegnet. Als Schaaf nach 35 Minuten auf die Strafbank wanderte und man in Überzahl zum wiederholten Male dem Gegner einen Konter erlaubte, war es Kruminsch, der per Shorthander die Führung für die Hochfranken erzielten konnte. Nur kurz darauf lief Miglio auf und davon und stellte gut zwei Minuten später auf 0:2. Schwarz und Ewanyk kurz vor der Pause mit Versuchen, die jedoch nicht zwingend genug waren, sodass es mit dem 2-Tore-Rückstand, aus Sicht der Tigers, in die Pause ging.
Im Schlussabschnitt war nicht mehr viel drin, was die Offensivbemühungen der Tigers anbelangte. Als Gracel auf der Strafbank saß setzte Selb den nächsten Treffer, den Reddick mit einem verdeckten Schuss aus dem Halbfeld erzielte. Keine zwei Minuten später war es ein schneller Tempogegenstoß, der dem gleichen Akteur der Gäste ein weiteres Tor ermöglichte. Kurz darauf entwickelte sich nach einem Zweikampf an der Bande zwischen Ewanyk und Hammerbauer ein Fight, den Gelke zum Anlass nahm, von der Bank kommend einen weiteren Fight mit Ewanyk zu beginnen. Hierfür bekam der Selber Akteur 5 + Spieldauer + Spieldauer. Ewanyk traf es mit 2 + 5 + Spieldauer und Hammerbauer erhielt eine fünfminütige Strafe. Danach war die Luft aus dem Spiel, sodass Selb im Verwaltungsmodus den Sieg eintüten, und damit den dritten Erfolg in der laufenden Saison feiern, konnte.
(BT/av)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Autarkstrom wird neuer Hauptsponsor der Eispiraten - Partnerschaft wird zur Saison 2023/24 deutlich ausgebaut

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben ab der Saison 2023/24 einen neuen Hauptsponsor! Die seit diesem Sommer erfolgreich bestehende Gold-Partnerschaft mit Autarkstrom wird zur neuen Spielzeit nicht nur verlängert, sondern auch zielgerichtet erweitert. Durch das Engagement mit dem Zwickauer Unternehmen legen die Eispiraten also jetzt schon einen großen Baustein für eine sportlich und wirtschaftlich erfolgreiche Zukunft.
„Wir hatten von Beginn an konstruktive Gespräche und freuen uns sehr über die Entscheidung von Autarkstrom, insbesondere von Frank Fischer, die bestehende Partnerschaft zur neuen Saison noch weiter auszubauen“, sagt Eispiraten-Sponsorenbeauftragter Stefan Steinbock, der in den vergangenen Wochen die Details der Kooperation mit Frank Fischer, Geschäftsführer und Gründer der Autarkstrom erneuerbare Energien Zwickau GmbH, persönlich verhandelt hatte. „Wie ich schon einmal sagte, haben wir mit Autarkstrom einen Partner an unserer Seite, der mit seinem Leitbild perfekt zu uns passt. Beide Seiten leben Werte wie Demut und Zielstrebigkeit und entwickeln sich kontinuierlich weiter. Dabei muss man auch anmerken, dass es in der Geschichte der Eispiraten bislang noch keinen Sponsor gab, der uns in dieser Höhe unterstützt hat“.
„Uns ist es als Unternehmen ein großes Anliegen, den regionalen Spitzensport zu fördern“, erklärt Frank Fischer, der sich neben seiner Geschäftsführer-Tätigkeit bei Autarkstrom auch stark beim FSV Zwickau engagiert und dort seit diesem Jahr sogar zum Vorstand gehört. Nichtdestotrotz zeigt die Erweiterung der Partnerschaft mit den Eispiraten, dass die Konzentration des sportbegeisterten 55-Jährigen nicht ausschließlich auf dem Fußball-Drittligisten liegt. „Uns ist bewusst, dass die Erfolge der Eispiraten auf und neben der Eisfläche ein Zusammenspiel vieler begeisterungsfähiger Enthusiasten zur Grundlage haben. Diese Eigenschaften passen nicht nur sehr gut zu Autarkstrom, sondern auch zu mir persönlich. Zugleich ist es uns als Unternehmen wichtig, durch den Kontakt zu den Sponsoren und Fans neue Zielgruppen zu erreichen und dadurch die Bekanntheit unserer Marke weiter zu steigern“.
Mit der Erweiterung des Engagements erhält Autarkstrom als neuer Hauptsponsor des DEL2-Clubs ab der Saison 2023/24 auch umfassende Exklusivleistungen und Werbeflächen rund um das Kunsteisstadion Crimmitschau und auf den Heim- und Auswärtstrikots der Eispiraten. So wird das Logo des aufstrebenden Unternehmens aus der Region unter anderem bald den Brustbereich sowie beide Ärmel der Crimmitschauer Spielkleidung zieren.
(EC/af)


crimmitschauEispiraten Crimmitschau
4:1! Eispiraten schlagen Landshut im Vorweihnachtsspiel - Westsachsen fahren verdiente drei Zähler ein

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben ihr heutiges Heimspiel im Sahnpark mit 4:1 gegen den EV Landshut gewonnen! Einer starken Performance der Westsachsen im Vorweihnachtsspiel folgten drei wichtige Punkte im Kampf um die Pre-Playoffs. Timo Gams, Henri Kanninen, Filip Reisnecker und Taylor Doherty erzielten die vier Treffer der Crimmitschauer, die bereits am Montag zu Gast beim ESV Kaufbeuren (26.12.2022 – 17:00 Uhr) sind.
Marian Bazany musste zum Vorweihnachtsspiel gegen den EV Landshut wieder auf mehrere Leistungsträger verzichten. Neben den Langzeitverletzten Valentino Weißgerber und Tamás Kánya fielen auch Tyler Gron (Trainingsunfall), Ole Olleff und Scott Feser (beide angeschlagen) verzichten. Jasper Lindsten sah als überzähliger Importspieler auf der Tribüne, sah allerdings einen schwungvollen Beginn seiner Mannschaft, die schnell versuchte, das Heft des Handelns in die Hand zu nehmen.
Das erste Tor fiel aber auf der anderen Seite. Nachdem mehrere Eispiraten einen abgefälschten Pass nicht aufhalten konnten, stand Landshuts Topscorer Marco Pfleger goldrichtig und ließ Ilya Sharipov mit seinem Schuss in die lange Ecke keine Abwehrchance – 0:1 (9.). Die Crimmitschauer zeigten sich davon allerdings unbeeindruckt und schlugen schnell zurück. Nachdem Ex-Eispirat Luka Gracnar zuvor schon mehrfach stark parieren konnte, nahm Timo Gams Anlauf und schickte den Puck mit ordentlich Schmackes ins lange Eck – 1:1 (15.).
Auch im zweiten Durchgang lieferten die Westsachsen vor den 2.163 Zuschauern im Sahnpark einen ordentlichen Auftritt hin und waren zumeist die optisch überlegene Mannschaft. Mathieu Lemay verpasste bereits kurz nach Wiederbeginn den Führungstreffer und setzte den Schuss nach seinem Alleingang nur an den Pfosten. Während einer Landshuter Druckphase schlugen dann aber die Eispiraten zu! Wieder war es Lemay, der den Puck gefährlich vor das Tor von Luka Gracnar bugsierte, Henri Kanninen nutzte in einer unübersichtlichen Situation dann seinen zweiten Nachschuss und erzielte so den viel umjubelten 2:1-Führungstreffer (33.). Und die druckvollen Bazany-Schützlinge blieben weiter gefährlich. So verpasste André Schietzold nur wenige Zeigerumdrehungen später den vermeintlichen Treffer zum 3:1.
Die Offensivbemühungen der Eispiraten sollten sich aber auch im Schlussdrittel lohnen. Timo Gams, der wie entfesselt spielte, nutzte seine Geschwindigkeit und legte perfekt für Filip Reisnecker auf, der vor dem Tor ganz cool blieb und Luka Gracnar schließlich zum 3:1 überwinden konnte (45.). Die Gangart im Sahnpark wurde in der Folge rauer. So musste Henri Kanninen einen Schlittschuhtritt von Samir Kharboutli einstecken. Dieser erhielt dafür eine Matchstrafe und die Crimmitschauer eine fünfminütige Überzahl, welche sie eiskalt nutzten. So landete auch Taylor Dohertys Handgelenkschuss von der blauen Linie im Kasten des EVL, nachdem Luka Gracnar  zuvor perfekt die Sicht genommen wurde – 4:1 (50.). Der Drops war nun also gelutscht, der Endstand dieser Partie perfekt, doch in der verbleibenden Zeit musste Marian Bazany noch einen weiteren Ausfall hinnehmen. So landete Kapitän Patrick Pohl, der einen Schläger seines Gegenspielers in den Nacken geschlagen bekam, mit dem Kopf voran auf dem Eis und musste folglich benommen das Eis verlassen.
An dieser Stelle wünschen wir Blacky eine gute und schnelle Besserung und allen Fans, Partnern und Unterstützern ein frohes Weihnachtsfest und ein paar besinnliche Tage im Kreise der Familie.
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Eislöwen packen drei Punkte unter den Weihnachtsbaum

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben ihren Fans ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk bereitet. Einen Tag vor Heiligabend feierten die Blau-Weißen einen 4:1-Erfolg in Heilbronn und damit den sechsten Sieg in Serie.
Die Dresdner bestimmten die Partie von Beginn an, Johan Porsberger scheiterte nur wenige Sekunden nach Spielbeginn am Heilbronner Torhüter Florian Mnich. In der zehnten Minute gingen die Eislöwen in Führung. Simon Karlsson zog aus der Distanz ab. Der Puck prallte von Mnich nach oben und hinter den Keeper ins Tor der Falken. Nur 18 Sekunden später stand es 2:0 für die Dresdner. David Rundqvist überwand Mnich (11.). Die Mannschaft von Cheftrainer Andreas Brockmann blieb weiter auf dem Gaspedal und kam durch Porsberger zum 3:0. Die Schussstatistik im ersten Drittel sprach Bände. 22 Schüsse gaben die Eislöwen ab, die Falken nur drei.
Das zweite Drittel begannen die Eislöwen in Überzahl. 37 Sekunden waren gespielt, da stellte Tom Knobloch auf 4:0. Es boten sich weitere Chancen, den Spielstand noch deutlicher zu gestalten. Heilbronn fand kein Mittel gegen die Spielweise der Eislöwen. Gegen Ende des zweiten Spielabschnitts nahmen die Dresdner Tempo aus der Partie und verwalteten ihre Führung. Die Schussstatistik zeigte nach 40 Minuten 41:12 für die Eislöwen.
Im Schlussdrittel verwalteten die Eislöwen ihren Vorsprung, überstanden auch eine Unterzahl gegen das beste Powerplay der Liga. Zum Ehrentreffer kamen die Falken dennoch in der 51. Minute durch Jeremy Williams. Mehr passierte nicht, weil die Heilbronner nicht mehr gefährlich werden konnten und die Eislöwen die Führung clever und sicher über die Zeit spielten.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir haben ein sehr gutes Auswärtsspiel gemacht. Die ersten beiden Drittel waren sehr gut, da haben wir dominiert. Wir waren gut in Bewegung mit und ohne die Scheibe, haben Druck gemacht und uns einige Chancen erarbeitet. Das Ergebnis geht denke ich dann auch so in Ordnung. Im letzten Drittel sind wir ein wenig vom Weg abgekommen, aber das ist normal bei einer 4:0-Führung. Aber ich kann meiner Mannschaft nur gratulieren, sie hat einen sehr guten Job gemacht. Wenn wir so spielen wie heute, dann haben wir eine Chance jeden Gegner zu schlagen.“
Weiter geht es für die Eislöwen am zweiten Weihnachtsfeiertag. Um 17:00 Uhr sind am Montag die Kassel Huskies zu Gast. Bis dahin wünschen die Dresdner Eislöwen ein frohes Weihnachtsfest!
(ESCD/ka)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Geduldige Huskies feiern Heimsieg gegen Regensburg

(DEL2)  In einem über lange Zeit völlig offenen Spiel setzten sich die Kassel Huskies am heutigen Abend mit 6:3 (2:2/1:1/2:0) gegen die Eisbären Regensburg durch. Überragender Akteur auf Seiten der Huskies war insbesondere Stürmer Tomas Sykora, der mit zwei Toren und zwei Vorlagen maßgeblichen Anteil am Erfolg hatte. Ferner durften sich die Fans der Huskies insbesondere über die Rückkehr von Jake Weidner freuen, der die letzten vier Wochen verletzungsbedingt verpasst hatte und sich standesgemäß mit einem Treffer zurückmeldete.
Doch der Reihe nach. Die Huskies starteten gewohnt temporeich. 13 Sekunden waren gespielt, da tauchte Joel Lowry erstmals gefährlich vor Eisbären Goalie Devin Williams auf, doch der Deutschamerikaner im Gehäuse der Oberpfälzer parierte gekonnt. Und auch Lowrys Reihenkollegen Tomas Sykora und Tim McGauley ließen bereits früh beste Möglichkeiten liegen (2.). So dominierten die Huskies die Anfangsphase der Partie. Doch spätestens als Eisbär Keresztury im Break an Huskies Zerberus Jake Kielly scheiterte, fanden auch die Gäste in die Partie. Der erste Treffer blieb jedoch den Huskies vorbehalten. So war es Lois Spitzner, der den nun folgenden Torreigen mit einem satten Schuss ins lange Eck zum 1:0 eröffnete (7.). Die Freude der 3.516 Zuschauer sollte jedoch nur kurz anhalten. Kaum 60 Sekunden traf Eisbär Topi Piipponen zunächst den Pfosten, ehe der mitgeeilte Marvin Schmid aus nächster Nähe auf 1:1 stellte (8.). Und die Regensburger blieben am Drücker. In Überzahl vertändelte jedoch Ex-Husky Corey Trivino die Scheibe im Drittel der Huskies, Max Faber schaltete am schnellsten und schickte Tomas Sykora auf Reisen. Der ließ Williams im Konter keine Chance und schloss zum 2:1 ab (12.). Doch erneut waren die Regensburger nicht um eine Antwort verlegen. Ein krachender Schlagschuss von Verteidiger Weber erwischte Kielly auf dem falschen Fuß und prompt stand es wieder unentschieden - 2:2 (16.).
Und die enge Partie setzte sich auch im zweiten Drittel fort. Die Eisbären schafften es nun sogar, den Huskies die optische Überlegenheit abzuringen. Doch erneut waren es die Huskies, die sich für einen tollen Spielzug belohnten und in persona des Rekonvaleszenten Jake Weidner das 3:2 erzielten (26.). Der rote Faden der wackeligen Führungen setzten sich jedoch fort. So folgte der neuerliche Ausgleich quasi postwendend. Radim Matus belohnte schließlich seine Mannschaft für eine tolle Leistung bis hier hin mit dem Treffer zum 3:3 in eigener Überzahl (28.). Mit zunehmender Spieldauer schienen jedoch insbesondere den Gästen aus der Oberpfalz die Kräfte zu schwinden.
Insbesondere im dritten Drittel hatten die Eisbären den frischen Beinen der Huskies nicht mehr viel entgegenzusetzen. In Kasseler Überzahl spielte Steven Seigo einen scharfen Pass durch den Regensburger Torraum, den Tim McGauley gekonnt aufs Tor brachte und Williams zum 4:3 überwand (47.). Fortan spielte nur noch Kassel - und die Huskies belohnten sich für ihren Aufwand. Erneut in Überzahl schlug Tomas Sykora mit einem sehenswerten Rückhandtreffer zu (57.), ehe abermals McGauley mit dem 6:3 (59.) aus spitzem Winkel endgültig den Deckel drauf machte.
Mit dem Heimsieg gegen Regensburg können die Huskies zufrieden in das Weihnachtsfest starten. Am zweiten Weihnachtsfeiertag gastieren die Nordhessen bei den Dresdner Eislöwen, gefolgt von einem Auswärtsspiel bei den Krefeld Pinguinen (28.12.). Das nächste Heimspiel steigt am 30. Dezember gegen den EHC Freiburg.
Die Kassel Huskies wünschen allen Fans und Partnern frohe Weihnachten und besinnliche Feiertage!
(ECK/lt)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
ESVK holt drei Punkte in Freiburg

(DEL2)  Für den ESVK stand heute Abend, am Tag vor dem Weihnachtfest ein Auswärtsspiel beim EHC Freiburg auf dem Plan. ESVK Trainer Marko Raita musste dabei weiter auf die Langzeitverletzten Fabian Koziol, Yannik Burghart und John Lammers verzichten. Dazu sind bekanntermaßen Leon van der Linde und Philipp Bidoul bei der U20 WM in Kanada. Nico Appendino spielte für Red Bull München in der DEL. Daniel Fießinger stand im Tor der Joker.
Die Partie hatte noch gar nicht richtig begonnen, da gab es in der ersten Unterbrechung nach 53 Sekunden eine längere aber interessante und schöne Pause für die Spieler. Der EHC Freiburg veranstaltete heute einen sogenannten Teddy Bear Toss für einen guten Zweck. So wurden nach der ersten Spielunterbrechung sage und schreibe 5.104 Kuscheltiere von den Zuschauern in der Halle auf die Eisfläche geworfen. Viele freiwillige Helfer, darunter auch Spieler der beiden Mannschaften sowie die Schiedsrichter halfen dann dabei, die vielen Kuscheltiere einzusammeln. Nach dieser tollen Aktion ging es dann aber auch endlich mit dem Spiel weiter.
Die Hausherren schienen die Teddybär Unterbrechung besser verarbeitet zu haben und übten viel Druck auf die Joker Defensive aus. Auch wenn es zunächst vor Daniel Fießinger nicht richtig gefährlich wurde, hatte der ESVK so seine Probleme. In der siebten Minute konnten sich die Kaufbeurer dann das erste mal, mit der vierten Sturmreihe auf dem Eis, im Drittel der Freiburger festsetzten. Max Oswald konnte die Scheibe dann auf den frei stehenden Alex Thiel passen und dieser traf auf Höhe der Bullypunkte positioniert, mit einen Schuss in den rechten Torwinkel zum 0:1. Der junge Keanu Salmik im Tor der Wölfe war dabei völlig machtlos. Es dauerte aber nicht lange, da schlugen die Breisgauer aber auch schon zurück. Nur knapp eine Minute später konnte EHC Top-Scorer Tor Immo einen Pass durch den Torraum der Joker zu Chris Billich spielen und dieser versenkte eiskalt zum schnellen 1:1 Ausgleichstreffer. In der Folge waren die Freiburger wieder etwas Druckvoller und Daniel Fießinger im Tor der Joker musste mehrfach eingreifen und seine Mannschaft vor einem Rückstand bewahren. Auf der anderen Seite hatten Alex Thiel und Tobias Echtler zwei sehr gute Torabschlüsse und hätten den ESVK durchaus wieder in Führung bringen können. Ein Überzahlspiel des ESVK nach 14 Minuten war dann nur in den Schlusssekunden gefährlich. Dabei hatten Jacob Lagacé und Tyler Spurgeon gute Chancen auf einen Treffer. Zwei Minuten vor der Pausensirene hatten dann auch die Freiburger ihr erstes Powerplay als Simon Schütz auf die Strafbank musste. Das Unterzahlspiel des ESVK stand aber stabil und es ging mit dem Spielstand von 1:1 auch in die erste Pause.
Die Joker hatten dann in den ersten gut 90 Sekunden des zweiten Drittel jede Menge Defensivarbeit zu verrichten, hielten dabei dem hohen Druck der Freiburger aber Stand. Als der ESVK dann in der Folge von Reihe eins auf Reihe zwei wechseln konnte, landete die Scheibe zum 1:2 im Tor der Freiburger. Joker Top-Scorer Jacob Lagacé nahm einen Schuss von der blauen Linie, dieser war dann wohl noch von Johannes Krauß abgefälscht und somit für Keanu Salmik im Tor des EHC nicht zu halten. In der 24. Spielminute hatten die Freiburger dann durch Mick Hochreither die große Chance zum Ausgleichstreffer. Frei im Slot scheiterte der Verteidiger dann aber an Daniel Fießinger im Kasten der Joker. Auf der Gegenseite hatte dann Jacob Lagacé aber auch die Möglichkeit den ESVK mit zwei Toren in Führung zu bringen. Keanu Salmik im Tor des EHC war aber zur Stelle. So auch eine Minute später. Johannes Krauß wurde von Simon Schütz vor dem Tor der Freiburger perfekt in Szene gesetzt, aber der Freiburger Torhüter konnte erneut schlimmeres verhindern. In der 32. Minute hatten die Kaufbeurer dann im Powerplay viele Chancen liegen gelassen. Alex Thiel, Max Oswald, Mikko Lehtonen und auch Tyler Spurgeon hatten jeweils den dritten ESVK Treffer auf dem Schläger. Dieser sollte dann aber in der 35. Minute doch noch fallen. Tyler Spurgeon tankte sich über Außen kommend vor das Gehäuse der Wölfe durch. Den Schuss des Kaufbeurer Kapitäns musste Keanu Salmik abprallen lassen und Markus Schweiger konnte im Anschluss die freiliegende Scheibe zum 1:3 über die Linie drücken. Mit diesem Ergebnis ging es dann auch zum zweiten Pausentee.
Der Schlussabschnitt war dann nichts für schwache Nerven. Die Joker fingen sich in der 42. Minute gleich mal einen Konter ein. Diesen spielten die Breisgauer stark aus und David Makuzki konnte Daniel Fießinger aus kurzer Distanz zum 2:3 Anschlusstreffer überwinden. Der ESVK hatte direkt nach dem Anspielbully durch Florian Thomas die ganz große Chance den alten zwei Tore Abstand wieder herzustellen. Der Kaufbeurer Routinier brachte die Scheibe aber nach einem Pass von Maximilian Hops frei vor Keanu Salmik nicht im Tor unter. In der 43., 46. und 48. Minute handelten sich die Wertachstädter dann drei zwei Minuten Strafen in Serie ein. Die Freiburger hatten also viele Möglichkeiten auf den Ausgleichstreffer zu drücken. Das Penaltykilling der Joker aber war sehr stark. Dazu behielt auch Daniel Fießinger im Tor der Allgäuer immer den Überblick und der ESVK überstand diese heiße Phase tatsächlich ohne Gegentreffer. Es kam dann aber sogar noch besser. Einer der wenigen Konter der Joker über Jacob Lagacé konnten die Freiburger nur mit einem Foulspiel verhindern und im anschließenden Powerplay schlugen die Joker eiskalt zu. Der heute wieder sehr auffällige ESVK Top-Scorer Jacob Lagacé konnte Mikko Lehtonen perfekt frei spielen und der Finne hämmerte die Scheibe zum 2:4 in die Maschen. Zwei Minuten vor dem Ende fingen sich die Kaufbeurer in Person von Dieter Orendorz noch eine weitere zwei Minuten Strafe ein und die Hausherren konnten mit sechs gegen vier Feldspieler agieren. Der Druck war wieder groß, aber der stabile und geschlossene Abwehrverbund der Joker sowie auch Daniel Fießinger waren an diesem Abend nicht mehr zu überwinden. Sekunden vor dem Ende konnte Tomas Schmidt mit einen Schuss von hinter der eigenen Torlinie noch den 2:5 Endstand markieren. Somit konnte sich die Mannschaft von Trainer Marko Raita einen Tag vor dem Weihnachtfest selbst drei Punkte unter den Weihnachtsbaum legen.
Für den ESVK geht es am zweiten Weihnachtsfeiertag dann mit einem Heimspiel gegen die Eispiraten Crimmitschau weiter.
(ESVK/pb)
  
    
Krefeld PinguineKrefeld Pinguine
Krefeld Pinguine - Lausitzer Füchse 2-1 nV

(DEL2)  Beim letzten Spiel vor Weihnachten konnten die Krefeld Pinguine gegen die Lausitzer Füchse knapp mit 2:1 nach Verlängerung gewinnen. Füchse-Torhüter Marian Kapicak stand dabei besonders im Fokus. Bei seinem Saisondebüt sicherte er ersatzgebeutelten Lausitzern mit einer starken Leistung einen Punkt. Leon Niederberger konnte das Spiel in der Verlängerung entscheiden.
Die Pinguine nahmen im ersten Drittel das Heft in die Hand. Deutlich aggressiver als im bisherigen Saisonverlauf machten sie die Tür insbesondere bei den Angriffsbemühungen der Füchse bereits an der blauen Linie zu. Vorne gelang ihnen nach drei Minuten der erste Treffer des Spiels. Bei einem 2-gegen-1 bediente Alexander Weiß, der das Spiel in der ersten Reihe begann, seinen Reihenpartner Zach Magwood, der den Puck wiederum an Marian Kapicak vorbei im Gehäuse der Gäste zur 1:0-Führung unterbrachte.
Das Mitteldrittel brachte keine Tore, aber eine Menge Chancen für die Pinguine. Trotz 19 zu 6 Torschüssen wollte dem KEV aber kein Treffer gelingen. Die Füchse spielten intelligent und unterstützten Kapicak, so gut es ging. Die Belohnung für die engagierte Abwehrarbeit folgte in der 42. Minute. Mit einem abgefälschten Schuss von der blauen Linie konnte Marco Baßler Sergey Belov im KEV-Tor überwinden und das Spiel ausgleichen.
Die Füchse präsentierten sich in der Folge stärker als die Pinguine, zumindest bis Coach Boris Blank die Reihen für die letzten zehn Minuten des Spiels noch mal umstellte und mit drei Reihen weiterspielen ließ. Doch zu einem Tor kam es in der regulären Spielzeit nicht mehr. Erst in der Verlängerung avancierte Leon Niederberger zum Gamewinner, als er nach 59 Sekunden den starken Kapicak durch die Hosenträger bezwang und den Bonuspunkt für die Pinguine eintütete.
(KEV/mt)
  
    
selberwoelfeSelber Wölfe
Der Derbysieger heißt wieder Selb - Bayreuth Tigers vs. Selber Wölfe 0:4 (0:0; 0:2; 0:2)

(DEL2)  Die Selber Wölfe holen sich den dritten Sieg im dritten Aufeinandertreffen gegen die Bayreuth Tigers. Dabei waren lange Zeit eher die Gastgeber am Drücker, doch die Wölfe gingen viel effizienter mit ihren Chancen um, standen defensiv stabil, blockten Schüsse und gewannen letztendlich verdient. Wölfe-Goalie Bitzer krönte seine gute Leistung mit einem Shutout.
In den ersten 20 Minuten waren beide Mannschaften darauf bedacht, Fehler zu vermeiden. Die erste ganz große Torchance gehörte dem Bayreuther Meier, der jedoch in Bitzer seinen Meister fand. Direkt im Gegenzug setzte McNeill den Puck an den Pfosten. Aufregung gab es dann in der 7. Minute: Bayreuth jubelte über einen vermeintlichen Treffer, der aber aufgrund eines vorangegangenen Beinstellens an Bitzer zurecht nicht anerkannt wurde. Weitere Chancen hatten, jeweils in Unterzahl, Bindels auf Bayreuther Seite sowie McNeill und Trska für die Wölfe.
Erneut in Unterzahl hatten die Wölfe eine Chance auf den Führungstreffer durch Miglio. Im weiteren Verlauf nahmen allerdings die Gastgeber das Heft in die Hand und erarbeiteten sich durch zweimal Bindels sowie Gracel weitere Großchancen, die allerdings am einmal wieder hervorragend aufgelegten Bitzer verzweifelten. Und so kam es, wie es kommen musste: Selb agierte einmal mehr in Unterzahl, als sich Miglio in der Verteidigungszone die Scheibe schnappte, den Turbo zündete und vor dem Tor quer auf Kruminsch legte, der die Scheibe über Halverson hinweg zum 0:1 in die Maschen hob. Knappe 2,5 Minuten später war es erneut Miglio, der aus dem eigenen Drittel auf und davon lief und diesmal selbst das 0:2 besorgte.
Wer einen Sturmlauf der Gastgeber in den letzten 20 Minuten erwartet hatte, wurde enttäuscht. Es waren die Wölfe, die den Derbysieg in trockene Tücher packen wollten. Und dies gelang ihnen: Reddick zog den Tigers per Doppelschlag in der 45. und 46. Minute endgültig die verbliebenen Zähne. Beide Treffer des Verteidigers waren sehenswerte und platzierte Schlenzer ins Bayreuther Tor. Ab diesem Zeitpunkt spielten die Wölfe die Partie clever zu Ende und beschenkten ihren herausragenden Goalie Bitzer mit einem Shutout.
(SW/oo)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
Nach Last-Minute-Ausgleich: Deggendorfer SC siegt in Füssen nach Penaltyschießen

(OLS)  Der Deggendorfer SC feierte am Freitagabend seinen dritten Auswärtssieg binnen sechs Tagen. Das Team von Trainer Jiri Ehrenberger bezwang dabei vor 502 Zuschauern in der Füssener Bundesstützpunkt-Arena den EV Füssen mit 4:5 nach Penaltyschießen.
Vor der Partie musste der Deggendorfer Übungsleiter zunächst zwei personelle Rückschläge verdauen. Es fehlten gegen den EV Füssen nicht nur die bereits bekannten Benedikt Schopper, Alex Grossrubatscher, Lukas Miculka und Niklas Pill, sondern kurzfristig mussten krankheitsbedingt auch noch Curtis Leinweber und Sascha Maul passen.
Die Hausherren erwischten den besseren Start in die Partie und wirkten zu Beginn etwas spritziger als die Deggendorfer. Doch der DSC steigerte sich und kam in der neunten Minute zu seinem ersten Powerplay. Doch diese Gelegenheit ging nach hinten los, als Bauer Neudecker die Füssener per frei vor dem Tor in Unterzahl in Führung brachte. Doch die Deggendorfer antworteten prompt: In der elften Minute bediente Yannic Bauer von hinter dem Tor Cheyne Matheson, der per Direktabnahme zum schnellen Ausgleich traf. Der DSC nahm nun immer mehr das Heft in die Hand und ging in der 14. Minute in Führung. Erneut war es Cheyne Matheson, der im Powerplay per Handgelenkschuss aus halbrechter Position zum 1:2 traf. Damit nicht genug – knapp drei Minuten vor der ersten Pause zappelte der Puck wieder im Füssener Tor, als Julian Elsberger einen Abpraller zum 1:3 verwertete. Mit diesem Spielstand ging es auch in die erste Pause.
Im zweiten Abschnitt fokussierte sich der DSC in den ersten Minuten primär auf die Defensive und überließ den Puck über weite Strecken den Hausherren. Stand man zunächst noch solide in der eigenen Verteidigung, schlichen sich im Verlauf des Drittels immer mehr Fehler ein und für diese wurden die Deggendorfer in der 33. Minute bestraft, als Bauer Neudecker einen Rebound zum 2:3 verwertete. Die Füssener hatten nun Oberwasser und drehten per Doppelschlag in der 36. Minute die Partie: Zunächst traf Julian Straub nach einem schnellen Gegenangriff zum 3:3 und nur 48 Sekunden später war es erneut Straub, der im Powerplay für die zweite Hausherren-Führung an diesem Abend sorgte. Mit dem knappen Füssener Vorsprung ging es das zweite Mal in die Kabine.
Im Schlussdrittel kam der DSC wieder mit mehr Elan aus der Kabine und machte in der Offensive viel Druck, scheiterte aber ein ums andere Mal am starken Benedikt Hötzinger im Füssener Tor. Auf der Gegenseite blieben die Hausherren mit schnell vorgetragenen Kontern stets brandgefährlich. In den Schlussminuten ging Headcoach Jiri Ehrenberger volles Risiko und nahm Pielmeier zu Gunsten des sechsten Feldspielers vom Eis. Diese Maßnahme zeigte Wirkung – sechs Sekunden vor Ende der Partie zog Thomas Greilinger von der blauen Linie ab und Thomas Pielmeier fälschte entscheidend ab, sodass der Puck ins lange Eck zum 4:4 einschlug.
In der Verlängerung hatten beide Teams gute Tormöglichkeiten, konnten das Spiel aber nicht für sich entscheiden. Der Sieger wurde somit im Penaltyschießen gekrönt. Dort schwang sich Thomas Greilinger zum Matchwinner auf – er und Cheyne Matheson verwandelten je ihre Penaltys, sodass der Zusatzpunkt mit nach Deggendorf geht.
(DSC/mh)


deggendorferscDeggendorfer SC
Zum „Spiel der Herzen“: DSC empfängt den SC Riessersee

(OLS)  Der 2. Weihnachtsfeiertag ist traditionell ein Eishockeytag. Weil dieser Termin schon immer von zahlreichen Fans für einen Stadionbesuch genutzt wird, verbindet der Deggendorfer SC das Spiel gegen den SC Riessersee mit einer wohltätigen Aktion. Beim „Spiel der Herzen“ geht es also am 26.12.2022 ab 18:45 Uhr nicht nur um Punkte, sondern auch darum, möglichst viele Spenden zu sammeln.
Vor dem Weihnachtswochenende konnten sich beide Teams auf den vorderen Plätzen in der Tabelle der Oberliga Süd festsetzen. Der Deggendorfer SC steht derzeit punktgleich mit Rosenheim auf Platz 3 und die Garmischer auf Tabellenplatz 5. Man hätte die sportliche Dramaturgie also gar nicht besser planen können. Die Fans dürfen sich auf ein echtes Spitzenspiel freuen.
Im Kader des SC Riessersee sticht vor allem der Angriff heraus. Der bis dato torhungrigste Sturm der Liga wird angeführt von Routinier Lubor Dibelka, der in 24 Spielen 49 Scorerpunkte sammeln konnte und dem tschechischen Legionär Robin Soudek, der es immerhin auf 43 Punkte im bisherigen Saisonverlauf bringt. Nicht minder torgefährlich dazu noch die aus Rosenheim gekommenen Kevin Slezak und Alexander Höller. Ebenfalls als eifriger Punktesammler zeigt sich der ehemalige Deggendorfer Jan-Niklas Pietsch im Trikot des SCR.
Interessant also wie das Duell „stärkste Offensive“ gegen das Deggendorfer Defensivbollwerk um Torhüter Timo Pielmeier am Ende ausgehen wird. Die Fans dürfen sich auf jeden Fall auf ein hochkarätiges Oberligaspiel freuen.
Da der Vorverkauf bereits auf Hochtouren läuft und zahlreiche Zuschauer erwartet werden, sollten sich alle Fans, die live im Stadion dabei sein wollen, ihre Tickets am besten schon vorab online unter https://www.ticket-onlineshop.com/ols/deggen-shop/de/einzeltickets/channel/shop/areaplan/venue/event/459638 sichern. Selbstverständlich wird die Partie auch wieder live am 26.12.2022 ab 18:45 Uhr auf Sprade-TV übertragen.
(DSC/tt)
  
    
ecdcmemmingenMemmingen Indians
Indians empfangen Höchstadt zum Weihnachtsheimspiel

(OLS)  Der ECDC Memmingen tritt am zweiten Weihnachtsfeiertag zu Hause an. Um 18 Uhr empfangen die Indianer dann den Höchstadter EC. Bereits zwei Tage später kommt es zur nächsten Partie in der Maustadt. Zum „Spiel der Herzen“ ist dann der HC Landsberg zu Gast.
Mit den Alligators aus Höchstadt bekommen es die Indians mit einem erneut schweren Gegner zu tun. Nach den Spielen gegen die Teams aus der Spitzengruppe ist auch die Aufgabe gegen HEC kaum einfacher zu bewältigen. Die Memminger hoffen dabei auf zahlreiche Anhänger am Hühnerberg, die ihr Team lautstark unterstützen. Personell wird sich erst kurzfristig entscheiden, ob es eventuell einen Rückkehrer geben könnte. Jaro Hafenrichter und Sergei Topol arbeiteten die vergangenen Wochen hart für ihr Comeback, möglich also, dass zumindest einer der beiden wieder in die Aufstellung zurückkehrt. Da auch der ECDC von der Grippewelle nicht gänzlich verschon geblieben ist, kann es aber auch zu kurzfristigen Ausfällen kommen. Das Spiel um 18 Uhr ist aber, egal in welcher Besetzung, sehr wichtig für die Indians, um weiter Boden gutzumachen. Mit drei Punkten würden sie einen weiteren Schritt in Richtung Playoffs machen.
Der Gegner (Höchstadt, 18:00 Uhr):
Die Alligators spielen eine bärenstarke Saison und haben sich unter den Top-6-Teams festgesetzt. Bereits das Hinspiel konnten die Franken gewinnen, auch wenn die Partie über die gesamte Spielzeit sehr eng war. Topscorer im Team von Trainer Nemirovsky sind die drei Kontingentspieler Etuu-Ville Arkiomaa, Jake Fardoe und Klavs Planic sowie Jari Neugebauer. 
Ticket-Info:
Karten für das Spiel an Weihnachten sind bereits im Vorverkauf erhältlich. Auch an den Abendkassen werden ausreichend Tickets verfügbar sein. Diese öffnen rund eine Stunde vor dem Spiel. Die Partie wird außerdem live auf SpradeTV übertragen.
(ECDCM/mfr)
  
   
ehf-passauPassau Black Hawks
25 Jahre Passau Black Hawks: Jubiläumsspiel gegen Füssen mit vielen Highlights und Überraschungen

(OLS)  Am 2. Weihnachtsfeiertag um 17:30 Uhr feiern die Passau Black Hawks mit ihren Fans und Partnern das 25jährige Vereinsjubiläum beim Heimspiel gegen den EV Füssen. „Das ist ein Spiel wie es im Buche steht. Der EV Füssen hat vor kurzem das 100jährige Vereinsbestehen gefeiert, da möchten wir noch herzlich gratulieren. Wir wurden vor ein paar Tagen ein Vierteljahrhundert alt bzw. jung. Dazu spielen zwei Teams aus der gleichen Tabellenregion welche um die Playoffs kämpfen. Ein Highlight für alle sportbegeisterten Zuschauer“. freut sich der sportliche Leiter Christian Zessack auf das Jubiläumsspiel der Habichte.
Doch wie kam es überhaupt dazu, dass dieses Jubiläumsspiel gegen den EV Füssen stattfinden kann? Am 23. Dezember 1997 gründeten die beiden Passauer Eishockey-Hobbymannschaften Passauer Wölfe und die Patriching Black Hawks die EHF Passau Black Hawks e.V. Die Abkürzung EHF steht dabei für Eishockeyfreunde. Nachdem mit dem Passauer Eislaufplatz an der Westerburger Straße kein für den Spielbetrieb geeignetes Stadion zur Verfügung stand, war die Mannschaft der Black Hawks zuerst weiterhin hobbymäßig organisiert. Im Nachwuchsbereich nahmen aber schon früh Mannschaften in Form von Spielgemeinschaften mit dem ESV Waldkirchen bzw. den Vilshofener Wölfen am Ligenspielbetrieb teil. 1999 wurde der Eislaufplatz an der Westerburger Straße zu einem Kunsteislaufplatz umgebaut, worauf die Seniorenmannschaft am Bayern-Cup für bayerische Hobbymannschaften teilnahm. Im März 2003 wurde bekannt gegeben, dass die Eis-Arena gebaut wird, auch wenn deutlich abgespeckt gegenüber den ersten Plänen. Das war der Startschuss, noch im selben Monat vermeldeten die Black Hawks ab Herbst am regulären Ligenbetrieb teilnehmen zu werden. Ekkehard Sebald wurde als Trainer präsentiert, seine Kontakte waren für die Kaderzusammenstellung wichtig. Am 26. Oktober 2003 kam es dann in München zum ersten Ligaspiel der Black Hawks. Das Spiel gegen den späteren Tabellenletzten USC München entschieden die Passauer mit 19:1 für sich. Das erste offizielle Ligaspiel fand dann am 16. November 2003 vor mehr als 1000 Zuschauern in der Eis-Arena in Kohlbruck statt. Am Ende der ersten Saison folgte der Aufstieg in die Landesliga Bayern.
In den ersten 25 Jahren durften der Verein und die Fans viele Siege und Highlights feiern. 2005/2006 folgte bereits der Aufstieg in die Eishockey Bayernliga. Unerwartet wurde die Bayernliga nur eine Durchlaufstation in die Eishockey-Oberliga (3.Liga). Unvergessen bleibt der Sieg im Finale gegen den Deggendorfer SC. Eine Welle der Euphorie trug den Verein! Im Jahr 2012 folgte der Rückzug aus der drittklassigen Eishockey Oberliga und die Bezirksliga. Der noch immer aktuelle vereinsinterne Topscorer Andreas Popp (307 Scorerpunkte) übernahm als Spielertrainer und schaffte den sofortigen Wiederaufstieg in die Landesliga. 2016 dann der Aufstieg in die Bayernliga nach einem 5:2 Erfolg gegen die Wanderers Germering. Nach der Saison 2019-2020 erhielten die Black Hawks die Möglichkeit erneut in die Oberliga aufzurücken, der Verein stimmte zu und ist seitdem erneut in der dritthöchsten deutschen Eishockeyliga am Start.
Fahrt nahm seit 2016 auch die Nachwuchsarbeit bei den EHF auf, der Zulauf war groß. Es konnten immer alle für den Ligenbetrieb der „Ersten“ benötigten Mannschaften gemeldet werden.
Freuen dürfen sich die Fans und Zuschauer nicht nur auf ein spannendes und emotionales Eishockeyspiel. Die Habichte haben sich auch ein tolles Rahmenprogramm einfallen. So dürfen sich die Zuschauer unter anderem am Kiosk über Preise wie vor 25 Jahren freuen. Dazu gibt es ein Unterhaltungsprogramm sowohl für Augen als auch Ohren. Nach der Partie werden die Game Worn Trikots verkauft. Eingebunden an diesem Spieltag ist außerdem die Nachwuchsabteilung der Passau Black Hawks.
Die Passau Black Hawks empfehlen Tickets bereits Online auf ETIX.com zu erwerben. Die Abendkasse öffnet sechzig Minuten vor Spielbeginn.
(EHFP/czo)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
3:2-Derbysieg in Bad Tölz vor 1.000 Rosenheimer Fans!

(OLS)  Unterstützt von rund 1.000 Rosenheimer Anhängern traten die Starbulls in der Eishockey-Oberliga Süd am Freitagabend in der Bad Tölzer „Hacker-Pschorr-Arena“ an – und die Grün-Weißen machten ihren Fans einen Tag vor Heiligabend ein vorweihnachtliches Geschenk: Dank Toren von Tyler McNeely, Manuel Strodel und Klemen Pretnar holten die Rosenheimer Eishockey-Spieler alle drei Punkte von der Isar an die Mangfall. Kurios beim knappen 3:2-Auswärtserfolg der Starbulls vor insgesamt 3.560 Zuschauern war, dass die zweite Pause wegen eines Verletzungsvorfalls schon Mitte des zweiten Drittels vollzogen wurde, als die Starbulls verdient mit 1:0 führten und ihre beste Phase der Partie hatten.  
Es waren knapp 31 von 60 Minuten im oberbayerischen Derby gespielt, als der junge Bad Tölzer Topscorer Ludwig Nirschl nach einem Solo mit viel Tempo und vergebenem Torabschluss ohne gegnerische Einwirkung den Halt auf den Kufen verlor und in die Bande krachte. Die augenscheinlich heftige Verletzung – Nirschl blieb benommen und blutend liegen, er musste ins Krankenhaus, erlitt wohl eine Gehirnerschütterung – veranlasste die Hauptschiedsrichter, die Teams in die Kabinen zu schicken und die zweite Drittelpause vorzuziehen. Die Starbulls führten verdient 1:0. Nach einem ausgeglichenen ersten Drittel mit einem leichten Übergewicht zu Gunsten der Tölzer Löwen – drei hochkarätige Torchancen gab es hüben wie drüben – waren die Grün-Weißen nach der ersten Pause das aktivere und vor allem abgezocktere Team.  
Den Rosenheimer Führungstreffer erzielte ausgerechnet der letzte Saison noch eine Liga höher im Bad Tölzer Trikot aktive Tyler McNeely. Er hatte keine Mühe, einen perfekten Rückpass von Norman Hauner aus kurzer Distanz zu versenken (25.). Manuel Strodel hatte sich in der Rundung die Scheibe gegen in dieser Szene leichtfertig agierende und defensiv nicht absichernde Hausherren erkämpft. Danach hatten die Gastgeber Mühe, ins Spiel zurückzufinden, die Starbulls hingegen mehrfach die Möglichkeit, einen zweiten Treffer nachzulegen. Das war auch nach der vorgezogenen Pause der Fall. Und nach einem erneuten Bad Tölzer Abwehrfehler war es der Rosenheimer Tölzer, Vorname Steffen, der das 2:0 für Grün-Weiß einleitete: Dank prima Antizipieren der Situation und guter Technik vermied der erfahrene Rosenheimer Verteidiger eine Abseitsstellung und legte dann vor dem Tor so perfekt ab, dass Manuel Strodel Torwart Philip Lehr umkurven und – bei angezeigter Strafe gegen Bad Tölz – einschieben konnte (38.).  
Nachdem die Seiten für das das letzte Drittel gewechselt wurden, gelang den Tölzer Löwen nach ganzen neun Sekunden der Anschlusstreffer zum 1:2. Oliver Ott schlenzte von der Bande in Richtung Tor und Keeper Andreas Mechel ließ den Puck passieren – außer in dieser Szene machte der Rosenheimer Torwart aber einen sicheren Eindruck und spielte gut. Das umkämpfte, aber nie unfaire Derby, war jetzt ein offener Schlagabtausch. Die Starbulls legten allerdings wie schon in den letzten Spielen eine reife Defensivleistung an den Tag und ließen nur wenige gefährlicheAbschlüsse der Hausherren zu. Und schließlich münzten sie ihr einziges Überzahlspiel an diesem Abend in den dritten Treffer um – nach nur 21 Sekunden. Klemen Pretnar spielte mit Stefan Reiter Doppelpass und versenkte die Scheibe mit einem satten Schlagschuss von der blauen Linie im Netz (52.).  
Zweieinhalb Minuten später schliefen die Starbulls dann in der Abwehr doch einmal und wurden sofort dafür bestraft. Henry Sihling hatte keine Probleme, einen Rückpass von Max Brandl aus kurzer Distanz zum erneuten Bad Tölzer Anschlusstreffer zu verwerten (54.). Rosenheims Chefcoach Jari Pasanen, der diesmal 18 Feldspieler aufbieten konnte und in den ersten beiden Dritteln mit vier Sturmreihen agierte, nahm daraufhin eine Auszeit. Und seine Mannschaft stemmte sich erfolgreich gegen die Tölzer Schlussoffensive. Erst, als die gastgebenden Löwen in den letzten beiden Minuten noch einmal in Überzahl spielten und zudem ihren Torwart durch einen zusätzlichen Feldspieler ersetzten, lag der Ausgleichstreffer in der Luft. Doch Andreas Mechel und seine leidenschaftlich verteidigenden Vorderleute wehrten sich erfolgreich und wurden schließlich von der Schlusssirene erlöst.  
„Beide Mannschaften hatten Phasen, in denen sie nicht dominierten, aber gute Torchancen hatten. Wichtig war, dass wir in Führung gegangen sind, das hat unser Spiel beruhigt. Die beiden Unterzahlsituationen im ersten Drittel haben wir gut gemeistert. Vielleicht war unser Sieg etwas glücklich, aber meiner Meinung nach hat es zum Spiel insgesamt gepasst, dass wir mit einem Tor Unterschied gewonnen haben“, äußerte sich Jari Pasanen nach dem Derby. Vom Eishockeyabend einen Tag vor der Christnacht war der Starbulls-Cheftrainer – natürlich mit Ausnahme der Verletzungsszene von Ludwig Nirschl – begeistert: „Das war phänomenal, wie viele Fans aus Rosenheim dabei waren. Aber auch, dass so viele Tölzer im Stadion waren. Die Stimmung war super. Beide Mannschaften haben richtig gut gespielt und toll gekämpft.“  
Mannschaft und Fans der Starbulls und alle Eishockeyfreunde in der Region fiebern nach dem Derbysieg in Bad Tölz nun dem zweiten Weihnachtsfeiertag entgegen. Vor einer großartigen und stimmungsvollen Kulisse kommt es dann im ROFA-Stadion zum Spitzenspiel der Starbulls Rosenheim gegen den auswärts noch ungeschlagenen Tabellenführer Blue Devils Weiden. Über 5.000 Zuschauer können dabei sein, wenn die Rosenheimer Eishockey-Cracks das ändern wollen. Es findet auch wieder das beliebte Kuscheltierwerfen auf die Eisfläche beim ersten Rosenheimer Torerfolg statt. Die Sitzplätze sind ausverkauft, aber Stehplatztickets können aufwww.starbulls.de/ticketsgebucht und selbst ausgedruckt oder ab 15 Uhr an der Stadionkasse gekauft werden. Spielbeginn ist am Montag um 17 Uhr.  
(SBR/ah)
  
    
saalebullshalle04Saale Bulls Halle
Keine Geschenke für Hamm: Saale Bulls bauen Serie bei den Eisbären aus

(OLN)  Unsere Saale Bulls haben bei den Hammer Eisbären 3:1 (0:0, 2:0, 1:1) gewonnen.
Ausnahmsweise stand für diese Woche das letzte Spiel schon am Freitagabend an. Die Bulls statteten den Eisbären in Hamm einen Besuch ab. Auch wenn es zur Weihnachtszeit gepasst hätte – unser Team bescherte den Gästen keine Geschenke. Unsere Mannschaft entführte drei Punkte aus Nordrhein-Westfalen.
Die Liga-Konkurrenten verzichteten aufs Abtasten und legten von Beginn an Tempo an den Tag. Es dauerte nicht lange, bis die erste Strafe fiel. Auch wenn es in der Unterzahl etwas brenzlig für Halle war, so konnten sich unsere Jungs behaupten. Beide Teams gaben sich bissig, griffen zielstrebig an und hatten gute Chancen. In die Pause ging es für beide Teams ohne Tore.
Das zweite Drittel startete stark für die Gastgeber. Wie schon zu Spielbeginn gewannen die Hausherren den ersten Bully, setzten sich kurz darauf in unserem Drittel fest. Dann hagelte es erneut eine Strafe für die Bulls. Doch die Unterzahl überstanden sie problemlos und kamen gestärkt zurück. Das erste Tor ließ nicht mehr auf sich warten. Lukas Valasek beförderte in der 26. Minute endlich die Scheibe ins Eck. In Folge griffen die Bulls weiter an und gewannen langsam die Oberhand. Zwar konnten sie weder ein Powerplay verwerten noch den Spielstand erhöhen. Doch unsere Bulls zeigten den Gastgebern, worauf man aus war. In der 36. Minute erhöhte dann Sergej Stas auf 0:2. „Das Spiel haben wir im zweiten Drittel entscheiden“, so unser Cheftrainer Marius Riedel, der hinzufügt: „Wir wollten die sein, die die Serie der Eisbären brechen.“
Das letzte Drittel begannen die Bulls zwar in Unterzahl, doch unser Goalie Timo Herden hielt den Kasten sauber. Nebstdem waren die Bulls nicht bereit, ihre Führung aus der Hand zu geben. Den Hausherren hingegen gelang in der 55. Minute der Anschlusstreffer zum 1:2. Somit stieg die Spannung aber auch die Anspannung.
Die fortan an von Körperlichkeit geprägte Partie mündete beidseits in Fünf-Minuten-Strafen. Um zumindest noch den Ausgleich und damit die Verlängerung zu erreichen, zogen die Hammer Eisbären den Goalie. Die Bulls erarbeitete sich dadurch das dritte Tor. Patrick Schmid erzielte das Empty-Net-Goal und machte den Deckel drauf. Unser Trainer war sehr glücklich über die Leistung seiner Bulls: „Hammer hat sich stark verbessert gezeigt und viel mehr Struktur im Spiel. Wir wussten, dass es ein heißer Kampf wird. Das Spiel war körperlich und intensiv.“
(MECH/ch)
  
    
hannoverscorpionsHannover Scorpions
Versteigerung ein voller Erfolg - Knapp 12.000,- € für Original Winter Open Air Trikots

(OLN)  Es war ein ganz besonderes Spiel für die Hannover Scorpions am 17.12.2022 in der Heinz von Heiden Arena. Vor einer Rekordkulisse von 35.000 Zuschauern errang das Team einen 5:2 Sieg gegen den Lokalrivalen. Bei diesem Highlight haben die Spieler extra nur für diesen Tag kreierte Sondertrikots getragen. Und genau diese Trikots kamen nun bei einer Auktion unter den Hammer. Da diese Trikots regelrechte Unikate und für jeden Eishockeyfan eine Erinnerung an diesen ganz besonderen Tag sind, war die Teilnahme an dieser Auktion entsprechend enorm stark.
„Das war mit Sicherheit eine der lebendigsten Trikotversteigerungen, die ich je durchgeführt habe“, so Niklas Bröckel aus dem Management, 1 Stunde nach dem die Versteigerung vollzogen war und alle „Gewinner“ informiert wurden.
Für die 27 Trikots, die versteigert wurden, kamen knapp 12.000,- € zusammen. Die Hannover Scorpions danken allen mitbietenden und freuen sich bereits auf die nächste Aktion, wo wieder Original getragene Trikots der Mannschaft unter die Leute gebracht werden.
„Im kommenden Jahr werden wir mit den Saisonheimtrikots, die bisher getragen wurden und durch neue ersetzt werden (Optimierung der Brustwerbung), eine etwas andere Aktion starten, so dass auch wirklich jeder auf ein Original Game Worn – Trikot eine Chance hat“, so Geschäftsführer Jochen Haselbacher.
Wir wünschen allen Eishockeyfans ein wundervolles Weihnachtsfest! Sicherlich wird das ein oder andere der nun versteigerten Trikots bereits morgen unter dem Tannenbaum liegen.
(HS/nb)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
buchloheESV Buchloe
Zu viele vorweihnachtliche Geschenke - ESV Buchloe macht beim Tabellendritten Amberg ein ordentliches Spiel, kann aber dennoch keine Punkte mitnehmen

(BYL)  „Wir haben gut mitgespielt, aber am Ende stehen wir wieder ohne die Punkte da, die wir eigentlich dringend bräuchten.“ Mit dieser Einschätzung von ESV-Coach Christopher Lerchner lässt sich das Spiel der Buchloer Piraten am Freitagabend in Amberg treffend zusammenfassen. Denn die Freibeuter boten dem Tabellendritten lange die Stirn, doch nach 60 umkämpften Minuten hatten die Hausherren mit 3:5 (2:3, 0:1, 1:1) das bessere Ende für sich. Während die Wildlions damit den mittlerweile siebten Sieg in Serie feierten, mussten die Buchloer einen weiteren Rückschlag im Rennen um Rang 8 hinnehmen, da Kempten zeitgleich siegte und den Abstand nun auf neun Zähler erhöhte.
Vor dem Spiel gab es zumindest schon einmal eine positive Nachricht: Topscorer Michal Petrak kehrte nach überstandener Verletzung aus dem Geretsried-Spiel vor rund drei Wochen wieder ins Team zurück. Verzichten mussten die Rot-Weißen dafür unter anderem auf ihren bisher besten Torschützen Markus Vaitl, der beruflich bedingt fehlte. Trotzdem entwickelte sich vom Start weg ein sehenswerter und intensiver Schlagabtausch auf Augenhöhe, in dem beide Teams im Startdrittel fast schon mit offenem Visier auftraten. Schon der erste Torschuss der Hausherren, die nach sechs Siegen in Folge mit reichlich Selbstvertrauen auflaufen konnten, saß, als Shawn Campbell mit einem satten Schuss ins lange Eck zum frühen 0:1 traf (3.). Die Buchloer Antwort dauerte allerdings nur ganze 35 Sekunden, bis Felix Schurr einen Schuss von Lucas Spindler zum 1:1 ins Tor abfälschte (4.). Und auch danach wog das Spiel förmlich hin und her. Beide Kontrahenten hatten immer wieder ihre Duck- und Drangphasen und reichlich Gelegenheit auf weitere Treffer. Unnötigerweise fiel der dann erneut für die Amberger, die nach einer vermeidbaren ESV-Strafzeit in doppelter Überzahl agieren durften und durch Michael Kirchberger wieder in Front gingen (6.). Aber auch dadurch ließen sich die Pirates nicht aus dem Tritt bringen und hielten weiter voll dagegen. Beide Torhüter hatten immer wieder reichlich zu tun und schließlich belohnten sich die Buchloer für ihre Bemühungen mit dem nicht unverdienten Ausgleich. Maximilian Hermann hatte den Puck zum 2:2 über die Linie gedrückt, als ERSC-Schlussmann Timon Bätge ein Schuss von Lucas Ruf durchgerutscht war (19.). Doch statt mit dem Remis in die Pause zu gehen schenkte man das Unentschieden durch einen leichten Fehler abermals her. Das Geschenk nach einer Unachtsamkeit in der eigenen Zone nahm Marco Pronath dankend an, womit die Löwen mit einem knappen 2:3 in die erste Pause gehen konnten.
Direkt nach Wiederbeginn hatte Michal Petrak dann mit einem Unterzahl-Alleingang die riesen Gelegenheit zum 3:3, doch seinen Versuch entschärfte Bätge überragend (21.). Und statt dem neuerlichen Ausgleich fiel im selben Unterzahlspiel das 2:4, als Kevin Schmitt mit zwei Mann mehr auf dem Eis per Onetimer Johannes Wiedemann im ESV-Kasten keine Abwehrchance ließ (22.). Danach beruhigte sich das Geschehen auf dem Eis etwas, sodass bis zur zweiten Pause keine weiteren Treffer mehr fielen.
Auch im letzten Durchgang machten es die Löwen den Piraten mit der Führung im Rücken weiter schwer. Die 14 Buchloer Feldspieler bemühten sich zwar redlich, doch gegen die beste Defensive der Liga gab es kaum mal ein entscheidendes Durchkommen. Als man in den Schlussminuten volles Risiko ging, verkürzte Max Schorer nach feinem Zuspiel von Michal Petrak zwar nochmals auf 3:4 (59.), aber der Anschluss kam letztlich doch zu spät. Ambergs Pronath machte mit dem Empty-Net-Tor wenig später den Sack endgültig zu (60.), womit die Gennachstädter sich trotz eines ordentlichen Auftritts leider nicht die erwünschten Punkte unter den Weihnachtsbaum legen konnten.
An dieser Stelle möchten die Piraten allen ein frohes, wundervolles und erholsames Weihnachtsfest im Kreis eurer Lieben wünschen! Genießt die Zeit mit euren Familien und Verwandten und lasst es euch gut gehen!
Wir hoffen euch dann am 2. Weihnachtsfeiertag wieder in unserer Sparkassenarena zu sehen, wenn wir ab 17 Uhr den EV Pegnitz empfangen.
(ESVB/chs)
  
    
ehcpinguinekoenigsbrunnPinguine Königsbrunn
Erneut ein teuer erkaufter Sieg für Königsbrunn

(BYL)  Mit 4:2 gewinnt der EHC Königsbrunn seine Auswärtspartie bei den „Eispiraten“ des ESC Dorfen. Nach einer intensiv geführten Partie holen sich die Brunnenstädter hochverdient drei Punkte aus Oberbayern und entscheiden damit auch das Rückspiel für sich.
Der ESC Dorfen startete mit 18 Feldspielern, Königsbrunn reiste mit 13 an und musste erneut auf viele Spieler verzichten, darunter Alexander Strehler, Michael Rudolph, Simon Beslic, Peter Brückner, Max Petzold und Hayden Trupp. Im Tor stand nach seiner Erkrankung von Beginn an der erfahrene Markus Kring. Dafür kehrten Gustav Veisert und Lukas Häckelsmiller nach Verletzungspause zurück ins Aufgebot der Brunnenstädter.
Königsbrunn startete konzentriert in eine zunächst zerfahrene und kampfbetonte Partie. Dorfen ließ den Brunnenstädtern durch die sehr aggressive Spielweise nur wenig Platz. Der EHC agierte aus einer sicheren Abwehr heraus und erarbeitete sich mit fortlaufender Partie immer mehr Möglichkeiten, zog dann aber zunächst eine Strafzeit. Die Königsbrunner Defensive hielt jedoch dicht und ließ kaum Schüsse der Gastgeber zu. Nach Ablauf musste ein Dorfener Spieler auf die Strafbank. Königsbrunn spielte geduldig und ging dann mit 1:0 in Führung, ein Schuss von Gustav Veisert fand in der 9. Spielminute den Weg ins Tor. Auch danach spielte es der EHC gut und hatte die besseren Möglichkeiten, scheiterte aber zunächst am Pfosten der Gastgeber. In der 17. Spielminute erzielte Tim Bullnheimer nach einer sehr schön herausgespielten Kombination die 2:0 Führung. Doch nur eine Minute später legte Dorfen den Anschlusstreffer zum 2:1 Pausenendstand nach.
Im zweiten Drittel startete der EHC besser und erhöhte in der 23. Spielminute auf 3:1, Max Lukes spielte die Abwehr der Eispiraten schwindlig und leitete so den Treffer von Jeffrey Szwez ein. Nur eine Minute später traf dann Max Lukes auch selbst, nach einem Konter nutzte er einen Abpraller zum 4:1 und belohnt sich für seine starke Leistung. Doch Dorfen hatte sich noch nicht aufgegeben und erhöhte die Schlagzahl. Fast mit Ansage erzielte Urban Sodja das 4:2, danach fielen aber bis zur letzten Pause keine Treffer mehr. Bitter für Königsbrunn war aber der Ausfall von David Farny, für den nach einer Verletzung das Spiel beendet war.
Wie zu erwarten war lieferten sich beide Mannschaften in den letzten 20 Spielminuten einen flotten Schlagabtausch, Königsbrunn hatte aber zunächst die besseren Chancen. Danach nahm das Spiel allerdings weiter an Härte zu. Nach einem Check von hinten verletzte sich Marco Sternheimer und musste vorzeitig in die Kabine, Coach Bobby Linke musste erneut seine Reihen umstellen. Königsbrunn konnte aber seine Führung verteidigen, bis zum Schlusspfiff fielen keine Treffer mehr. Am Ende gewinnt der EHC verdient mit 11 Feldspielern die intensiv geführte Partie und hat nun drei Heimspiele vor sich.
Königsbrunn konnte in dem Spiel wieder überzeugen und blieb bis zum Ende konzentriert gegen aufopferungsvoll kämpfende Gastgeber. Allerdings wird der EHC auch weiter mit kleinem Kader antreten müssen, denn neben den beiden Rückkehrern stehen unter dem Strich wieder zwei verletzte Spieler. Königbrunn bleibt nach dem Sieg weiter auf dem zweiten Tabellenplatz und hat weiterhin beste Chancen auf die Aufstiegsrunde.
EHC-Coach Bobby Linke war nach der Partie sehr zufrieden mit seiner Mannschaft: „Dorfen hat am Anfang sehr druckvoll gespielt, wir haben aber gut dagegengehalten. Unser erstes Powerplay konnten wir gleich nutzen und haben Dorfen ein wenig den Wind aus den Segeln genommen. Wir hatten dann mehr Spielanteile, haben clever gespielt und gut verteidigt. Das zweite Drittel war ähnlich, die haben richtig Gas gegeben. Auch da haben wir sehr gut gespielt, leider hat sich Farny verletzt und wird wohl länger fehlen. Das Spiel ist dann immer ruppiger geworden, das war schon eine hitzige Atmosphäre. Wir haben aber die Ruhe bewahrt und zu den richtigen Zeitpunkten die Tore gemacht. Dann haben wir uns allerdings ein dummes Gegentor eingefangen, aber man kann mit nur vier Verteidigern nicht über 60 Spielminuten die Konzentration hoch halten. Am Ende hat die Mannschaft es dann doch gut über die Zeit gebracht, allerdings haben sich wieder zwei Spieler verletzt. Da müssen wir bald eine Lösung finden, so kann das nicht weiter gehen. Als Fazit bleibt, dass wieder alle abgeliefert und einen großartigen Job gemacht haben!“
(EHCK/hp)
  
    
tev-miesbachTEV Miesbach
Auftakt zum Weihnachtsmarathon

(BYL)  Gleich vier Spiele binnen sieben Tagen stehen für den TEV auf dem Weihnachtsprogramm. Mit Geretsried, Königsbrunn, Peißenberg und Ulm trifft der TEV dabei auf vier Mannschaften, die allesamt um die Aufstiegsrunde spielen. So versprechen die Spiele hartumkämpft zu sein und der TEV wird dabei in jeder Partie zur Höchstleistung gefordert sein, um diese zu gewinnen. Den Auftakt zu diesem Mammutprogramm macht am Freitagabend das Derby gegen Geretsried im MiaHelfnZam-Stadion. Die RiverRats sind schlecht in die Saison gestartet, haben aber aktuell einen Lauf und haben im Dezember noch kein Spiel verloren. Aktuell liegt unser Landkreisnachbar auf Platz 9, ist aber nur zwei Punkte hinter dem Tabellenachten aus Kempten. Jürgen Bretschneider hat sich die bisherige Saison der River Rats genauer angeschaut.
Gegnercheck von Jürgen Bretschneider:
Nach der Vorrunde 2021/22 belegten die Riverrats nach 25 Spielen, mit 30 Punkten und einem Torverhältnis von 100:107, den 11. Tabellenplatz. In der Abstiegsrunde landeten die ESC Geretsried auf dem vierten Platz. Die Riverrats präsentierten mit Jakub Rezac (Draci Sumperk) einen Neuzugang. Cheftrainer Stefan Roth stand ein starker Kader der Vorsaison zur Verfügung.
Zum Saisonauftakt empfingen die Riverrats die Mammuts aus Schongau. Der ESC unterlag mit 3:7. In Königsbrunn bei den Pinguinen musste das Geretsrieder-Team eine 5:3 Niederlage einstecken. Auf eigenem Eis verloren die Riverrats gegen die Sharks aus Kempten. Nach 60 Spielminuten stand ein 3:5 auf der Anzeigentafel. Bei den Eishogs vom EV Pegnitz konnte der Gewinn der ersten Punkte gefeiert werden, mit 5:6 gewann der ESC nach Verlängerung. In Ulm bei den Devils mussten sich die Riverrats mit 4:3 geschlagen geben und im folgenden Heimspiel gegen den ESV Buchloe folgte eine 1:4 Pleite.
Aus familiären Gründen legte Stefan Roth sein Amt als Cheftrainer nieder. Den Posten als Chefcoach übernahm sofort das Geretsrieder Urgestein Hans Tauber, der bisher die U20 der RiverRats trainierte.
Gleich zum ersten Match mit dem neuen Trainer gastierte unser TEV in Geretsried. Der ESC lieferte eine starke Vorstellung ab, unterlag aber mit 3:5. Mit einem 3:5 Sieg beim TSV Erding verbuchten die RiverRats den ersten 3 Punkte-Gewinn. Auch beim EC Pfaffenhofen blieb der ESC auf der Erfolgsspur und konnte mit einem 3:7 Erfolg die Heimreise antreten. Die RiverRats blieben gegen den EHC Waldkraiburg mit 5:2 erfolgreich, ehe gegen den ESC Dorfen eine 3:4 Heimniederlage und beim ERSC Amberg eine 4:2 Niederlage folgte. Der ESC Geretsried feierte gegen die Mighty Dogs einen 5:3 Erfolg, unterlag aber bei den Miners vom TSV Peißenberg mit 7:5. Das Heimspiel gegen die Wild Lions verloren die RiverRats mit 2:5. In den nächsten 5 Spielen gingen die RiverRats nur noch als Sieger vom Eis. Die Devils aus Ulm mussten mit einer 4:3 Niederlage nach Verlängerung die Heimreise antreten. In Buchloe bei den Pirates setze sich der ESC mit 2:3 durch und auch beim ESC Kempten folgte ein 3:4 Sieg nach Verlängerung. Im Heimspiel gegen den EV Pegnitz feierte der ESC Geretsried ein 7:0 und im Rückspiel beim ESC Dorfen setzten sich die Riverrats mit 1:5 durch.
Ondrej Horvath führt mit 25 Punkten (11 Tore / 14 Assists) die interne Scorerwertung vor Florian Strobl mit 21 Punkten (6 Tore / 15 Assists) und Daniel Bursch mit 20 Punkten (10 Tore / 10 Assists) an.
Momentan belegen die Riverrats vom ESC Geretsried nach 20 Spieltagen mit 28 Punkten und einem Torverhältnis von 79:77 den 9. Tabellenplatz.
Kaderupdate:
Verletzungsbedingt werden Trainer Michael Baindl am Freitag die Langverletzten Bohumil Slavicek, Sebastian Deml und Florian Heiß fehlen. Zudem kann Michael Grabmaier im Derby aus beruflichen Gründen nicht auflaufen. Dafür dürfte Matthias Bergmann nach überstandener Krankheit sein Comeback feiern.
Die Stimme zum Wochenende von Maximillian Hüsken:
Mit nur einem Spiel am letzten Wochenende war es eine kurze Woche und wir konnten uns mit vollem Fokus auf das schwere Auswärtsspiel in Schongau konzentrieren. Die Auswärtsspiele in Schongau sind immer sehr unangenehm und schwer. Durch eine geschlossene Teamleistung haben wir des Spiel 5:0 gewinnen können, was uns natürlich sehr freut. Ein zu null Spiel ist nicht nur für den Torhüter ein schönes Gefühl, sondern für die ganze Mannschaft. Ich bin sehr froh, wieder zurück beim TEV zu sein. Mir gefällt es richtig gut. Ich fühle mich wohl auf dem Eis und auch neben dem Eis. Was man braucht man mehr. Es macht einfach Riesenspaß mit der Mannschaft. Beim TEV gefällt mir der extreme Zusammenhalt. Egal ob wir gewinnen oder verlieren, egal wie viel es steht – wir halten immer geschlossen als Team zu einander. Deshalb ist es uns auch möglich, wie zum Beispiel im Heimspiel gegen Kempten einen 4:0 Rückstand im letzten Drittel aufzuholen und in der Verlängerung das Spiel zu gewinnen. Ohne einen geschlossenen Teamzusammenhalt ist das nicht möglich. Sowohl auf dem Eis, aber auch in der Kabine. Jeder ist für jeden da, kämpft für einander und das macht uns so stark. Über die Weihnachtsfeiertage und Neujahr haben wir mit dem Derby gegen Geretsried und den Spielen gegen Königsbrunn, Peißenberg und Ulm einen extrem schweren Spielplan. Die Hinspiele gegen diese Mannschaften konnten wir alle gewinnen und natürlich wollen wir in den Spielen jetzt auch wieder als Sieger vom Eis gehen. Wir denken dieses Jahr schon die ganze Saison von Spiel zu Spiel und wollen natürlich die Tabellenführung nicht mehr hergeben und bis zum letzten Spieltag Tabellenführer bleiben. In der Zwischenrunde werden die Karten dann neu gemischt und wir wollen auch dann wieder jedes Spiel gewinnen. Ziel ist es, dass wir das das letzte Spiel der Saison gewinnen! Welches Spiel es sein wird, werden wir sehen. Ich denke es ist für jeden Spieler etwas Besonderes gegen den Ex-Verein zu spielen. Es sind ja schließlich Ex Mitspieler und es sind Freundschaften entstanden. Vor und nach dem Spiel wird geflaxt und so, aber während dem Spiel liegt die Konzentration auf dem Eis, wobei es natürlich auch da mal einen “Trashtalk”  Spruch gibt. Die Derbys sind in den letzten Jahren immer enge Spiele gewesen, auch das erste Spiel diese Saison in Geretsried war schon wie erwartet sehr schwer zu spielen. Geretsried ist eine gute Mannschaft mit vielen im Tölzer Nachwuchs ausgebildeten Spielern und mit neuem Trainer an der Bande. Sie kämpfen um den letzten Play-Off Platz 8 und daher werden Sie hochmotiviert ins Mia-Helfn-Zam Stadion nach Miesbach kommen und wir werden bereit sein. Mit den geilen Fans in unserem Rücken haben wir dieses Jahr noch kein einziges Heimspiel verloren und werden auch beim Derby wieder alles dafür tun, dass wir unsere Heimsiegesserie fortführen können. Auch hier ein kurzes Danke, dass Ihr Fans uns so unterstützt und uns zu den Siegen anfeuert.
Ausblick kommende Spiele:
Am 2.Weihnachtsfeiertag ist der TEV um 18 Uhr zu Gast beim EHC Königsbrunn. Das nächste Heimspiel findet dann am Mittwoch, den 28.12 um 20 Uhr gegen die Peißenberg Miner statt. Zum letzten Spiel des Jahres reist der TEV am Freitag zu den Devils Ulm/Neu-Ulm, dazu wird bei genügend Teilnehmer ein Fanbus eingesetzt.
Fanbus nach Ulm:
Zum letzten Auswärtsspiel plant der TEV in Zusammenarbeit mit der Fanszene Miesbach einen Bus nach Ulm. Unter dem Motto „Alle in Rot nach Ulm“ soll die Mannschaft zum Abschluss eines sportlich erfolgreichen Jahres unterstützt werden. Geplante Abfahrt ist um 16.30 Uhr am Bahnhof in Miesbach. Die Kosten belaufen sich je nach Teilnehmerzahl auf zwischen 15€ und 25€. Anmeldungen nimmt Max Baumgartner entweder per Mail an maxbaumgartner91 @yahoo.com oder 01758317777 entgegen.
Bezirksligaderby TEV Miesbach 1c – ESC Holzkirchen:
Am 2.Weihnachtsfeiertag findet im MiaHelfnZam-Stadion das Bezirksligaderby der 1c Mannschaft gegen den ESC Holzkirchen statt. Der Eintritt zur Partie kostet 5€ und für das leibliche Wohl ist gesorgt.
(TEVM/sh)
  
    
schweinfurtmightydogsSchweinfurt Mighty Dogs
Weihnachtsderby im Icedome gegen alte Rivalen!

(BYL)  Der ERSC Amberg präsentiert sich aktuell in Top-Form – mit zuletzt sieben Siegen in Folge, bei 34:12 Toren, liegen die Oberpfälzer mittlerweile auf einem verdienten dritten Tabellenplatz der Eishockey Bayernliga. Zuletzt konnte man Buchloe, Ulm, Peißenberg und Königsbrunn die Punkte stehlen.  Es scheint so, als könnten die Wild Lions ihre überragende Vorsaison nach Platz fünf in der Vorrunde und Platz vier in der Aufstiegsrunde wiederholen. Vor allem die Angriffsreihe mit den Top-Scorern Felix Köbele (27 Pkt.), Marco Pronath (26 Pkt.) und Michael Kirchberger (24 Pkt.) weis aktuell zu überzeugen.
In dieser Tabellenregion wären sicherlich auch gern die Mighty Dogs. Aber mit Beginn der Hauptrunde verfolgt Headcoach Andreas Kleider das Verletzungspech bei seinen Spielern. Zwar kehrt wohl Captain Semjon Bär nach langer Verletzungspause gegen den Gegner zurück, wo er sich seine Verletzung holte, aber dafür kam ein weiterer Spieler dazu, für den die Saison beendet ist. Back-Up Goalie Anton Hesselbach musste operiert werden und fällt somit mindestens die restliche Saison aus. Dazu der sportliche Leiter Gerald Zettner:
„Es ist schon bitter, wie sich bei uns die schweren Verletzungen häufen. Als junger Keeper brauchst Du Eiszeit, die sich Anton hauptsächlich über die U20 und 1b geholt hat. Auch dort wird er natürlich schmerzlich vermisst. Wir hoffen natürlich alle, dass sich Anton schnellstmöglich erholt und nächstes Jahr wieder angreifen kann, was wir ihm von Herzen wünschen.“
Auch bei Nils Münzberg schaut es aktuell nicht danach aus, als würde er in ein paar Wochen zurück sein. Seine geplante OP an der Hand musste verschoben werden. Musste das Heimspiel gegen den ESV Buchloe noch durch die Ausfälle aller Torhüter bei den Mighty Dogs abgesagt werden, sind Benny Roßberg und Leon Pöhlmann soweit wieder fit und stehen Headcoach Andreas Kleider zur Verfügung. Bei einigen anderen Spieler steht aktuell noch ein Fragezeichen dahinter, ob diese am zweiten Weihnachtsfeiertag im Icedome auflaufen können. Weiterhin ist Andreas Kleider nicht zu beneiden:
„Einige Spieler sind aktuell immer noch sehr angeschlagen durch die Grippe, die auch Gefühlt im Moment jeder hat. Jona Schneider trainierte am Donnerstag Abend das erste Mal wieder mit. Pascal Schäfer und Anton Hesselbach fallen leider bis Saisonende aus. Zudem ist Simon Knaup im wohlverdienten Urlaub und steht mir frühestens am 06.01. wieder zur Verfügung. Auch auf Leon Hartl müssen wir wohl verzichten, da es in Höchstadt auch nicht besser aussieht. Ich kann wohl frühestens am Spieltag selbst erst sagen, wer für uns auflaufen wird!“
Weihnachten – eine besinnliche und ruhige Zeit. Zumindest für die meisten. Nicht für alle, wie Headcoach Andreas Kleider schmunzelnd anmerkt:
„Wenn Du in dieser Stadt etwas mit dem Eishockey zu tun hast, gibt es keine besinnliche Zeit!“
Und während sich die Zuschauer und die vielen ehrenamtlichen Helfer in den kommenden Tagen es sich bestmöglich gut gehen lassen, gab es für die Mannschaft den Hinweis, eben nicht von einem Braten zum nächsten zu fahren. Wie schauen dann eigentlich die Feiertage für die Mighty Dogs aus?
„Der ein oder andere ist natürlich nach Hause zu seiner Familie gefahren. Beispielsweise Semjon Bär nach Bremerhaven. Grundsätzlich sollen natürlich die Jungs die Feiertage genießen, aber wer nicht weg gefahren ist, wird am ersten Feiertag im Icedome trainieren. Am zweiten Feiertag müssen dann alle Spieler zum Anschwitzen am Morgen in den Icedome kommen. Werden uns dann auf das Spiel am Abend nochmal einschwören. Wird ein schweres Spiel und hoffen, dass uns die Fans entsprechend unterstützen!“
Unterstützung wird also gefragt sein, denn die Wild Lions werden sicherlich von einer großen Anzahl an Fans in den Icedome begleitet. Ein Fun-Fact gibt es zu diesem Spiel: fast auf den Tag genau (30.12.2021) starteten die Mighty Dogs ihre Liveübertragungen auf www.sportdeutschland.tv! Zu den mittlerweile gewohnten Livestreams kann das Team vom Livestream in Zusammenarbeit mit Sportdeutschland.TV auch Zusammenfassungen von den jeweils übertragenen Spielen anbieten.
Spielbeginn gegen die Wild Lions ist am Montag, den 26. Dezember, um 18.00 Uhr.
(ERVS/imd)
  
    
wanderersgermeringWanderers Germering
Das Lachen ist zurück: EVG löst Ticket für die Aufstiegsrunde

(BLL)  Der Einzug in die Aufstiegsrunde war am vergangenen Freitag eine buchstäbliche Achterbahnfahrt der Gefühle. Letztlich reichte es beim ERSC Ottobrunn jedoch knapp für das Erreichen der nächsten Runde. EVG-Coach Florian Winhart konnte endlich einmal wieder drei komplette Reihe aufbieten. Das machte sich im ersten Drittel auch sofort bemerkbar. Die Abläufe stimmten wieder und die Mannschaft zeigte mehr Sicherheit auf dem Eis, als in den Partien davor. Dazu kam ein äußerst schwach auftretender Gegner, der die Gäste aus Germeringer nach Belieben kombinieren ließ. Das Toreschießen wurde Schwarz-Gelb leicht gemacht und so ging man mit einer komfortablen 0:4 Führung in die erste Pause. Im Mittelabschnitt erwischten die Gäste einen perfekten Start und kamen schnell zu ihrem fünften Treffer durch Dennis Sturm. Danach entglitt dem EVG das Match etwas und man musste einige vermeidbare Strafzeiten hinnehmen. Eine brenzliche Drangphase des ERSC konnte man jedoch schadlos überstehen, ehe man kurz vor dem zweiten Pausentee selbst nochmal erfolgreich war. Zum Ende der zweiten Drittelpause zog ein Regenschauer über das Ottobrunner Freiluftstadion. Das Eis war knapp eine Stunde lang unbespielbar, ehe die Eismaschine im zweiten Anlauf das Regenwasser nachhaltig abziehen und die letzten 20 Minuten begonnen werden konnten. Doch was dann passierte, konnte vermutlich nicht einmal der leidenschaftlichste Ottobrunn-Fan erahnen. Germering hatte einen kompletten Blackout, ließ binnen keiner acht Minuten vier Gegentreffer über sich ergehen, ehe der Trainer eine Auszeit nahm. Danach wurde es etwas kompakter im Spielgefüge, doch das Heimteam witterte seine Chance. Zweimal nahm man den Goalie für einen weiteren Feldspieler vom Eis, doch den aberwitzigen Ausgleich konnten die Wanderers gerade so noch verhindern. Am Ende muss man konstatieren, Sieg ist Sieg. In Vorausschau für die Aufstiegsrunde kann man sich so ein fatales Drittel jedoch nicht leisten. Dafür sind die Gegner zu stark. Ein denkwürdiger Abend findet doch noch ein gutes Ende.
(EVG/fh)
  
   
ercsonthofenERC Sonthofen
Ein Punkt bis zum Zuckerl

(BLL)  Die Schwarz-Gelben des ERC Sonthofen könnten ihr Aufstiegsjahr mit „nur“ einem Punkt krönen und an der Aufstiegsrunde teilnehmen, in der jeweils die besten vier Mannschaften aus den Gruppen A und B um den Aufstieg in die Bayernliga spielen. Aktuell steht der ERC mit 29 Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz. Um den indirekten Verfolger aus Pfronten -der rechnerisch noch die Chance auf einen der begehrten Aufstiegsplätze hat- abzuschütteln, müssen die Oberallgäuer in den letzten beiden Partien mindestens einen Punkt erspielen. Damit wäre das Team um die beiden Trainer Vladimir Kames und Helmut Wahl sicher in der Aufstiegsrunde und das eigentliche Saisonziel mit dem Erhalt der Klasse wäre erreicht. Die erste Chance dafür bietet sich am 2. Weihnachtsfeiertag (26.12.2022) im Heimspiel gegen den SC Forst.
Die bisherigen Partien gegen Forst gingen alle an den ERC. Im Hinspiel Mitte Oktober konnten die Kreisstädter mit 8:1 einen Kantersieg einfahren. Forst hält weit abgeschlagen von den anderen Teams mit nur zwei Siegen die rote Laterne in der Hand, was die „Nature Boyz“ wiederum gefährlich macht. Zum einen könnte das Team um SC-Trainer Robert Kienle unterschätzt werden und zum anderen brauchen die Mannen aus Oberbayern jeden einzelnen Punkt, da die erspielten Punkte aus der Hauptrunde mit in die Abstiegsrunde gehen. Der ERC ist also gut beraten, die Partie konzentriert und fokussiert anzugehen.
Auf Sonthofner Seite hat sich die Personalsituation wieder entspannt, so konnten Ondrej Havlicek, Vladimir Kames, Marc Sill und Kristof Spican wieder am Trainingsbetrieb teilnehmen. Spielbeginn ist am Montag um 18 Uhr. 
(ERCS/ko)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
   
ratingenRatinger Ice Aliens
Ice Aliens verabschieden sich mit einem 6:0 gegen den Neusser EV in die Feiertage

(RLW)  Über zwei Drittel quälten sich die Ice Aliens, um den Neusser EV zu beherrschen, scheiterten aber oft an der dicht stehenden Defensive der Gäste oder ihren ungenauen Pässen. Erst im zweiten Drittel fielen die Tore. Am Ende waren die Neusser mit dem 6:0 noch gut bedient, das Ergebnis hätte auch höher ausfallen können.
Der Neusser EV sah sich selbst zurecht in der Rolle des Underdogs. Dementsprechend agierten sie von Beginn an defensiv. Dabei konzentrierten sie sich darauf, das Spiel der Ice Aliens zu zerstören und hofften auf Konter. Dem Team von Trainer Frank Gentges war anzumerken, dass ihm die zwei Wochen Zwangspause ohne Pflichtspiel nicht gutgetan hatten. Auch fehlten immer noch Schlüsselspieler, so dass die Reihen teilweise erneut umgestellt werden mussten und nicht eingespielt waren. Aber die Ratinger Defensive stand wieder einmal gut und ließ den Gästen kaum Möglichkeiten für gefährliche Abschlüsse. Dementsprechend endete das erste Drittel mit einem 0:0.
Nur 13 Sekunden nach Wiederanpfiff erlöste Max Bleyer seine Farben mit dem ersten Treffer des Abends. Für ihn hatten Dennis Fischbuch und Joshua Gärtner aufgelegt. Dies brachte leider keine Ruhe und Konstanz in die Aktivitäten der Ratinger, daher zeigte sich im weiteren Verlauf das gleiche Bild wie im ersten Abschnitt. Als sich die Zuschauer schon in der zweiten Pause sahen, ließ Stefan Traut die Menge noch einmal jubeln, als er eine Vorlage von Maik Klingsporn und Tim Brazda verwandelte. Im letzten Drittel zeigte sich die Überlegenheit der Ice Aliens deutlich. Sie waren immer einen Schritt voraus, wussten sich dadurch den Abwehrversuchen der Neusser zu entziehen und deren Konteransätze zu vernichten. In der 47. Minute reihte sich Malte Hodi in die Liste der Torschützen ein, Max Bleyer und Dennis Fischbuch hatten ihm im Überzahlspiel serviert. Die 50. Minute brachte das erste Tor von Lazar Pejcic im Dress der Ice Aliens. Tim Brazda und Marvin Frenzel hatten aufgelegt, spätestens jetzt war die Partie entschieden. Die Treffer fünf und sechs erzielten Kevin Wilson (Stefan Traut, Tim Brazda) sowie Vincent Robach (Giovanni Schönfeld, Stefan Laschitzky). Die Defensive stand bis zu Ende gut und so konnte Marvin Frenzel seinen ersten Shutout im Ratinger Dress notieren. Die Zuschauer feierten das Team, riefen es nach Spielende noch einmal aufs Eis und Marvin Frenzel wurde aufgefordert zu tanzen, was er gerne tat.
Damit ist das Jahr sportlich beendet, weiter geht es am 13. Januar 2023 mit der Begegnung gegen die Realstars in Bergisch Gladbach.
(RIA/pia)
  
     
    

Nachwuchs

Nationalmannschaften - Nachwuchsmannschaften
  
     
deutschereishockeybundU20-Nationalmannschaft
Finaler Kader für Junioren-Weltmeisterschaft im kanadischen Halifax steht

(DEB)  Das finale Aufgebot der deutschen U20-Nationalmannchaft für die 2023 IIHF-U20-Weltmeisterschaft in Halifax und Moncton steht fest. Insgesamt 23 Spieler (drei Torhüter, sieben Verteidiger, 13 Stürmer) schafften es in die finale Nachwuchsauswahl des Deutschen Eishockey-Bundes e. V. (DEB) und wurden seitens des U20-Bundestrainers Tobias Abstreiter für das Juniorenturnier in Kanada nominiert. Als Kapitäne wurden Bennet Roßmy (Eisbären Berlin) sowie Yannick Proske (Iserlohn Roosters) und Nikolaus Heigl (Red Bull Hockey Juniors) bestimmt.
Nach intensiven Trainingseinheiten während der Vorbereitung in Antigonish sowie zwei von drei Testspielsiegen befindet sich die DEB-Nachwuchsauswahl heute bereits in Halifax. Im Turnierverlauf der Vorrundengruppe A trifft die deutsche U20-Nationalmannschaft im Scotiabank Centre ab dem 27. Dezember 2022 auf Schweden (dt. 19:30 Uhr), Kanada (28.12. / dt. 00:30 Uhr +1), Österreich (30.12. / dt. 22:30) und Tschechien (31.12. / dt. 19:30 Uhr).
U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter: „Die Vorbereitungsphase ist nun beendet. Wir haben viele Bereiche, die bereits weit in der Entwicklung sind, dennoch gibt es immer noch Verbesserungspotenzial an manchen Stellen, die wir sehen und an denen wir in den nächsten Tagen bis zum ersten Spiel arbeiten werden. Die Mannschaft ist jetzt komplett und jeder wird nun einer bestimmten Rolle zugeordnet, die er auch erfüllen wird. Die Nominierung des finalen Kaders ist immer eine schwierige Aufgabe, aber das gehört dazu. Die Spieler, die nicht nominiert wurden, sind natürlich immer noch Teil der Mannschaft und werden auch weiterhin in unseren Köpfen präsent sein. Wir wünschen diesen drei Jungs alles Gute und bedanken uns auch noch einmal ihnen für ihren Einsatz. Bei Haakon kam leider eine Verletzung dazwischen, welches es nicht möglich macht hier unbedenklich weiter zu spielen. Auch birgt es immer ein bestimmtes Risiko, einen verletzten Spieler mit ins Turnier zu schicken. Dennoch freuen wir uns jetzt alle auf das anstehende Turnier.“
Stürmer Bennet Roßmy: „Ich denke wir hatten eine gute Vorbereitung mit drei wirklich guten Testspielen. Die Vorfreude auf das Turnier ist jetzt natürlich groß. Wir werden definitiv bereit sein, wenn es am 27. Dezember gegen Schweden losgeht.“
MAGENTA Sport zeigt alle deutschen Partien sowie alle Spiele ab dem Viertelfinale der 2023 IIHF-U20-Weltmeisterschaft in Kanada live und kostenlos.
Der Spielplan der deutschen U20-Nationalmannschaft :
18.12.2022 | 18:00 (dt. Zeit 23 Uhr) | Testspiel | Deutschland – Slowakei 5:0
20.12.2022 | 19:00 (dt. Zeit 0 Uhr +1) | Testspiel | Deutschland – Österreich 3:4 n.V.
22.12.2022 | 19:00 (dt. Zeit 0 Uhr +1) | Testspiel | Deutschland – Lettland 6:3
27.12.2022 | 14:30 (dt. Zeit 19:30) | Deutschland – Schweden
28.12.2022 | 19:30 (dt. Zeit 00:30 +1) | Kanada – Deutschland
30.12.2022 | 17:30 (dt. Zeit 22:30) | Deutschland – Österreich
31.12.2022 | 14:30 (dt. Zeit 19:30) | Tschechien – Deutschland
(DEB/ma)
  
       
    

Frauen

Nationalmannschaft - Bundesliga - Landesverbände
  
     
ratingenRatinger Ice Aliens
Frauen müssen sich in Dinslaken mit 3:2 geschlagen geben

Am vergangenen Sonntag, 18. Dezember, waren die Damen mit einem kleinen Kader in Dinslaken zu Gast, da es auch in diesem Team zu krankheitsbedingten Ausfällen kam. Trotz des vierten Advents machten die Kobras Frauen keine Geschenke und siegten mit 3:2.
Ratingen tat sich über die ersten beiden Drittel sehr schwer und lag nach der Hälfte des Spiels mit 3:0 in Rückstand. Schon in der dritten Spielminute wurde das Team von Sebastian Oberem kalt erwischt und das sorgte für weitere Unsicherheit. Gedanklich waren die Damen wahrscheinlich schon in der Kabine, denn in der 20. Minute erhöhten die Gastgeber auf 2:0. Im zweiten Spielabschnitt kamen die Ice Aliens besser ins Spiel, trafen aber nicht in das Gehäuse der Kobras. Die machten es in der 28. Minute besser und erhöhten auf 3:0. Doch die Ratingerinnen gaben nicht auf kämpften aggressiver. Das wurde mit dem 3:1 in der 40. Minute durch Larissa Swikull belohnt. In der 54. Minute war es erneut Larissa Swikull, den Anschlusstreffer erzielte. Trotz aller Anstrengungen blieb es jedoch bei diesem Spielstand. Die beiden Ratinger Spielerinnen Petra Schicks und Janna Moll Löken mussten verletzungsbedingt die Partie vorzeitig abbrechen.
(RIA/pia)
  
 
 
 Samstag 24.Dezember 2022 www.icehockeypage.de 
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