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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Die Kaderlisten für die neue Saison 2024/2025 sind ab sofort online verfügbar. Wie immer zu finden in der linken Menüspalte unter dem Link Mannschaften
  
Eisadler Dortmund
(RLW)  Die ersten beiden Vertragsverlängerungen bei den Eisadlern sind unter Dach und Fach. Sowohl Ben Busch, als auch Eigengewächs Corvin Rosenthal werden wieder für Dortmund auf Torejagd gehen. Busch wird bereits in seine fünfte Saison bei den Eisadlern gehen und kam zuletzt in 32 Spielen auf 52 Scorerpunkte. Rosenthal kam letztes Jahr aus Hamm nach Dortmund und konnte in 32 Partien 40 Scorerpunkte verbuchen
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Nach der Verlängerung mit Michael Fomin steht nun bereits der nächste Neuzugang fest. Aus der DEL2 von den Eispiraten Crimmitschau wechselt Jannis Kälble zum EVD. Der 22-Jährige hat insgesamt bereits 72 Spiele in der zweithöchsten Liga bestritten und will sich nun in der Oberliga weiterentwickeln
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Luke Külbel hat seine Zusage für die kommende Saison gegeben. Der 20-Jährige schaffte in der vergangenen Saison den Sprung aus dem Nachwuchs in die 1.Mannschaft und konnte in 15 Verbandsligaspielen 9 Treffer und 13 Assists beisteuern
  
EHC Klostersee
(BYL)  Mit den beiden Verteidigern Jan Fiedler und Bernhard Schönig stehen die ersten Abgänge bei den Grafingern fest. Fiedler wird sich einem anderen Verein in der Region anschliessen um mehr Spielpraxis zu sammeln. Die Zukunft von Schönig ist aktuell noch unklar
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Die Niederländer haben den Vertrag mit Verteidiger Jordy Verkiel um zwei weitere Jahre verlängert. Der 27-jährige Nationalspieler brachte es in der abgelaufenen Spielzeit in 56 Partien auf 17 Scorerpunkte
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der neue Kader des ERSC nimmt weiter Gestalt an. Mit den Verteidigern Maximilian Pasiciel, Leon Fertl und Valentin Farba, sowie den Angreifern Taku Jelinek, Tizian Fürst, Theo Wallek und Louis Schirmer stehen die nächsten Verlängerungen fest
  
FASS Berlin
(RLO)  Meister-Trainer Christopher Scholz hat seinen Vertrag bei den Akademikern um zwei weitere Jahre verlängert. Ausserdem wird aus der 1b-Landesliga-Mannschaft Stürmer Lennart Hellwig in den Kader der 1.Mannschaft aufrücken. Der 25-Jährige hat bereits letzte Saison zwei Spiele in der Regionalliga absolviert
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Routinier Jan Guryca wird weiterhin im Tor des EHC stehen. Der 41-Jährige, der 2022 von der EG Diez-Limburg kam, wird somit in sein drittes Jahr in der Deichstadt gehen
  
Grizzlys Wolfsburg
(DEL)  Stürmer Matt White hat einen neuen Kontrakt bei den Grizzlys unterzeichnet. Der 34-jährige US-Amerikaner kam letztes Jahr von den Eisbären Berlin und konnte für Wolfsburg in 36 Spielen 13 Tore und 18 Assists erzielen
  
Lindau Islanders
(OLS)  Der Kanadier Zach Kaiser wird den EVL verlassen und sich einem höherklassigeren Verein in Deutschland anschliessen. Der 25-Jährige brachte es in der letzten Saison auf 57 Scorerpunkte in 49 Spielen. Auch Zack Bross wird die Islanders verlassen. Der 28-jährige US-Amerikaner kam während der Saison vom Bayernligisten TSV Peißenberg und wird nun wohl ins europäische Ausland wechseln
  
Moskitos Essen
(OLN)  Stürmer Nicolas Cornett hat seinen Vertrag am Westbahnhof verlängert. Der 24-Jährige kam über Bad Nauheim, Rosenheim und Herne letztes Jahr zu den Stechmücken. In 47 Partien konnte der gebürtige Nürnberger 7 Treffer und 12 Assists für sich verbuchen
 
Schwenninger Wild Wings
(DEL)  Nach nur einer Saison wird US-Stürmer Chris Brown die Schwarzwälder wieder verlassen. Der 33-Jährige wechselt nach Ungarn zum Fehervar AV Budapest
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Mittelstürmer Klavs Planics geht in seine dritte Saison beim HEC und besetzt damit die zweite von drei möglichen Kontingentstellen. Der 30-jährige Lette, der 2022 vom HK Liepaja kam, konnte in der abgelaufenen Spielzeit in 39 Partien 17 Tore erzielen und weitere 19 Treffer vorbereiten
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Eigengewächs Maximilian Malzatzki geht weiter für den TSV aufs Eis. Der 31-jährige Mannschaftskapitän ist eine wichtige Stütze in der Defensive der Miners und konnte zudem in der letzten Saison in 31 Spielen 9 Tore und 8 Assists beisteuern
 
Icefighters Leipzig
(OLN)  Verteidiger Connor Hannon verlässt die KSW Icefighters mit derzeit unbekanntem Ziel. Der 28-jährige US-Amerikaner spielte vier Jahre lang in der Messestadt und hatte auch ein neues Angebot der Liepziger erhalten
    
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Montag 26.Dezember 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte von den Weihnachtsfeiertagen mit insgesamt 17 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga West und Regionalliga Ost.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
   
towerstarsravensburgRavensburg Towerstars
TOWERSTARS BEZWINGEN BAD NAUHEIM MIT KAMPF UND LEIDENSCHAFT

(DEL2)  Die Ravensburg Towerstars haben sich mit einem 5:2 Erfolg über den EC Bad Nauheim wieder auf den vierten Tabellenplatz vorgeschoben. In einem spannungsgeladenen Spiel bekamen die Towerstars im zweiten Spielabschnitt mehr und mehr die Überhand und setzten stets zum richtigen Zeitpunkt die Nadelstiche. 
Die Towerstars konnten das Topspiel gegen den Tabellendritten Bad Nauheim mit kompletter Aufstellung antreten und hatten auch ohne Unterstützung aus Ingolstadt die Möglichkeit, Tim Gorgenländer und Marvin Feigl beim Kooperationspartner Memmingen Spielpraxis sammeln zu lassen.
Die ersten Minuten in der mit 2411 Zuschauern gefüllten CHG Arena gingen überdeutlich an die Gäste aus der hessischen Kurstadt. Sie ließen die Scheibe nach  Angriffsaufbau  schnell durch die Ravensburger Zone laufen. Jonas Langmann im Towerstars Gehäuse musste mehrfach in höchster Not retten und es spielten sich schon in der Anfangsphase heiße Szenen im Ravensburger Torraum ab. Nach etwa sieben Minuten hatten die Oberschwaben aber den Rhythmus und vor allem ein Rezept gegen das spielerische Übergewicht des ECBN gefunden.
Fortan entwickelte sich ein schnelles Spiel mit wenig Unterbrechungen und hochkarätigen Chancen auf beiden Seiten. Die vielversprechende Chance auf die Führung verpassten die Towerstars kurz vor Ende des Startabschnitts, als Tobias Wöhle zwei Minuten wegen Stockchecks absaß. Bad Nauheim bot den Towerstars allerdings wenig Möglichkeiten für einen Überzahltreffer.
Ging das erste Spieldrittel optisch und bei der Zahl der herausgespielten Chancen an die Gäste, war das zweite Spieldrittel vollkommen ausgeglichen. Es wurde um jeden Millimeter Eis gekämpft und die Zuschauer sahen weiterhin ein hochattraktives DEL2 Spiel. Den ersten Treffer der Partie gab es dann fast pünktlich zur Hälfte des Spiels. Die Roten Teufel leisteten sich einen zuvor eher selten gesehenen Abstimmungsfehler und vergaßen Towerstars Stürmer Josh MacDonald vor dem Tor, der setzte die Scheibe dann im Drehen mit der Rückhand zum 1:0 in die Maschen. Die Ansage des Führungstreffers war gerade verhallt, da glich Bad Nauheim aber auch schon wieder aus. Oliver Granz hatte sich eine Strafzeit eingehandelt, das Powerplay nutzten die Gäste durch den im Slot freigelaufenen Kevin Schmidt eiskalt zum 1:1 Ausgleich.
Beide Teams lieferten sich auch in der Folgezeit ein Spiel mit Playoff-Charakter und in der 37. Minute kam es zu einer nachhaltig wichtigen Szene. Nick Latta wurde von einem Gegenspieler gegen den rechten Pfosten geschoben, in der kurzen Verwirrung ließ ECBN-Keeper Felix Eck die linke Seite für einen Moment komplett offen und Max Hadraschek schob zum viel umjubelten 2:1 ein. Mit dieser Führung ging es auch in die zweite Pause.
Im Schlussabschnitt starteten die Towerstars aufgrund einer aus dem Mitteldrittel übernommenen Strafzeit gegen Bad Nauheim in Überzahl und es dauerte nur 50 Sekunden, bis die Towerstars das Powerplay in das 3:1 umgemünzt hatten. Mehrfach feuerten die Oberschwaben in Richtung Tor, dann verwertete Sam Herr einen Nachschuss zum 3:1. Jetzt hatten die Towerstars mit dem Vorsprung im Rücken auch spielerisch die Nase vorne und legten sechs Minuten später nach. Vincenz Hessler kam in der Halbdistanz zum Schuss und der noch leicht abgefälschte Puck schlug zum 4:1 ein. Die Zuschauer und Fans waren begeistert, doch Bad Nauheim reagierte. Ganze 71 Sekunden nach dem Anspielbully nutzte Tim Coffman eine kurze Unentschlossenheit der Ravensburger Abwehr mit einem waschechten Bauerntrick zum 4:2 Anschlusstreffer.
Noch waren 12 Minuten zu spielen, die Partie war also noch lange nicht durch. Bad Nauheim legte auch nochmal eine Schippe Tempo drauf, doch die Towerstars waren nicht mehr vom Weg abzubringen. Jonas Langmann überzeugte mit glänzenden Paraden, auch sonst wurde in den Zweikämpfen leidenschaftlich gekämpft. Für die endgültige Entscheidung sorgte Josh MacDonald eineinhalb Minuten vor Ende, als er einen fatalen Pass der Gäste abfing und den Puck platziert zum 5:2 einnetzte. Die Towerstars hatten zu diesem Zeitpunkt einen Mann mehr auf dem Eis, die Chancen der Gäste auf ein Comeback waren dadurch ohnehin äußerst begrenzt.
Bei diesem Ergebnis blieb es dann auch bis zur Schlusssirene und drei wertvolle Punkte waren gebucht. Aufgrund des Overtime-Erfolgs von Krefeld über Weißwasser reichte es zwar nicht für die Eroberung des dritten Platzes, dennoch können die Oberschwaben auch auf Platz 4 das Weihnachtsfest zufrieden feiern und mit Selbstvertrauen die nächsten Aufgaben erwarten. Am Montag, 26. Dezember geht es zum starken Aufsteiger Regensburg, das nächste Heimspiel steigt am Mittwoch, 28. Dezember um 20 Uhr gegen die Selber Wölfe.
(EVR/fe)
  
   
eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
EINSATZ NICHT BELOHNT: EISBÄREN REGENSBURG VERLIEREN 3:6 BEI TOP-TEAM KASSEL

(DEL2)  Es wäre mehr drin gewesen beim Tabellenführer: Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg hat das Auswärtsspiel beim Top-Team der Kassel Huskies mit 3:6 (2:2/1:1/3:0) verloren. Dabei hatten die Domstäter zuvor große Moral bewiesen und drei Mal einen Rückstand ausgeglichen: Erst traf Marvin Schmid zum zwischenzeitlichen 1:1 (8. Minute), dann Jakob Weber zum 2:2 (16.) und zuletzt Radim Matuš in Überzahl zum 3:3 (28.). Erst im Schlussabschnitt zogen die Hausherren (mit einem für die Oberpfälzer denkbar ungünstigen Spielverlauf) doch noch davon und sicherten sich die drei Punkte - Regensburg belohnte sich für den großen Einsatz nicht. Trotz der dritten Niederlage in Serie sind die Bayern nach wie vor Tabellensiebter (40 Punkte), Kassel festigte durch den Erfolg den Platz an der Spitze (66 Zähler). Ihr nächstes Heimspiel bestreiten die Donau-Städter am zweiten Weihnachsfeiertag: Am Montag, 26. Dezember, empfangen sie ab 17 Uhr die Ravensburg Towerstars in der Donau-Arena - die Partie ist gleichzeitig die "Flache Night", in der der ehemalige EBR-Kapitän Peter Flache nach seinem Karriereende im Sommer geehrt wird. Sein Trikot erhält einen Ehrenplatz unter dem Hallendach…
Nachbericht:
Im EBR-Kader fehlten in Hessen die Angreifer Lukas Heger (krank) und Constantin Ontl (verletzt), die Reise nicht mit an traten Stürmer Kyle Osterberg und Verteidiger Patrick Demetz. Offensivspieler Christoph Schmidt war erneut für Oberligist Passau im Einsatz. Zudem fehlte Coach Max Kaltenhauser, der erkrankt nicht mit nach Hessen fuhr – ihn vertrat Co-Trainer Martin Slánský.
Einen Tag vor Heiligabend führte die Reise die Eisbären nach Hessen zum unangefochtenen Ligaprimus Kassel Huskies - dem Datum und der Entfernung geschuldet verirrten sich kaum Regensburger Anhänger ins Stadion der Hessen, dass mit 3516 Zuschauern dennoch gut gefüllt war. Zu Beginn des Spiels erarbeitete sich der Tabellenführer direkt einige Chancen, doch Devin Williams im EBR-Tor war stets zur Stelle. Auf der Gegenseite scheiterte Erik Keresztury mit einem Alleingang an ECK-Goalie Jake Kielly (7. Minute). Den Torreigen im ersten Durchgang eröffneten dann kurz darauf aber die Huskies: Lois Spitzner ging nach einem Scheibengewinn Kassels auf und davon und überwand Williams mit einem platzierten Handgelenksschuss (7.). Die Antwort der Eisbären folgte prompt: Erst scheiterte Topi Piipponen am Pfosten, aber als Jakob Weber unmittelbar danach den Puck erneut aufs Tor brachte, netzte Marvin Schmid den Nachschuss zum 1:1-Ausgleich ein (8. Minute). Es entwickelte sich weiter eine schnelle Partie mit vielen Chancen auf beiden Seiten. Ausgerechnet als aber die Domstädter in Überzahl spielten, stibitzte Kassel die Scheibe, Maximilian Faber fand den startenden Tomas Sykora und der netzte zur erneuten ECK-Führung ein (12.). Doch erneut konterten die Gäste das Tor der Schlittenhunde prompt: Ein strammer Schuss von Weber schlug hinter Kielly ein, dem die Sicht durch Schmid gut verdeckt war. Mit diesem Spielstand ging es in die erste Pause.
Nach Wiederbeginn sahen die Zuschauer weiterhin eine hochklassige Partie mit vielen Torszenen. Vorlegen konnten dann erneut die Hausherren: Nach einer simplen Kombination tauchte Jake Weidner gefährlich in Tornähe auf und ließ Williams keine Chance (25.). Einmal mehr dauerte es aber nicht lange, bis die emsig arbeitenden Regensburger erneut, zum dritten Mal an diesem Abend, zum Ausgleich kamen. In Überzahl war es Radim Matuš, der nach einem Weber-Schuss und einem Schmid-Nachschuss richtig stand und den Rebound an Kielly vorbeischob (28.). Trotz teils bester Möglichkeiten auf beiden Seiten fielen im Mitteldrittel keine weiteren Treffer.
Im Schlussdurchgang war es dann erneut Kassel, die, zum vierten Mal in dieser Begegnung, in Führung gingen: Nach einer Strafe gegen die Eisbären schlug Tim McGauley im Powerplay eiskalt zu und traf zum 4:3 (47.). Und dieses Mal hatten die Regensburger keine Antwort mehr parat. Die Partie flachte nun etwas ab. Die Domstädter versuchten, auf den Ausgleich zu drängen, doch Kielly parierte einige Male glänzend. Die Vorentscheidung brachte dann Sykora mit seinem zweiten Treffer des Abends: Nach einer harten Strafe gegen die Donau-Städter traf er nach 57 Minuten in Überzahl mitten hinein in die Regensburger Offensivbemühungen zum 5:3 – die EBR reklamierten erfolglos ein vorausgegangenes Torraumabseits. Als die Eisbären dann endgültig alles nach vorne warfen, fiel sogar noch der sechste Treffer der Hessen. McGauley legte ebenfalls noch seinen zweiten Treffer nach (59.) und setzte damit den Schlusspunkt in einer turbulenten Begegnung. Die Eisbären waren damit indes weit unter Wert geschlagen, hatten sie den Tabellenführer doch am Rande eines Sensationspunktverlusts gegen den Aufsteiger.
Weiter geht es für die Regensburger am zweiten Weihnachtsfeiertag, Montag, 26. Dezember, ab 17 Uhr gegen die Ravensburg Towerstars in der Donau-Arena. Die Partie wird eine ganz besondere: Dann wird nämlich Ex-Kapitän und Aufstiegsheld Peter Flache, der seine Karriere im Sommer beendete, geehrt – sein Trikot kommt unters Hallendach...
(EVR/jml)


eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
HARTE NUSS AM ZWEITEN WEIHNACHTSFEIERTAG: EISBÄREN REGENSBURG EMPFANGEN SPITZENTEAM RAVENSBURG

(DEL2)  Die Aufgaben werden nicht wirklich leichter für den Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg: Am zweiten Weihnachtsfeiertag, Montag, 26. Dezember, gastiert das Spitzenteam der Ravensburg Towerstars ab 17 Uhr in der Donau-Arena. Damit treten die Domstädter bereits zum dritten Mal binnen ihrer jüngsten vier Begegnungen gegen ein Team aus den Top-Vier der DEL 2 an. Die Schwaben, die in ihren zurückliegenden sieben Partien immer punkteten (fünf Siege) und Tabellenvierter (52 Zähler) sind, kommen mit reichlich Selbstvertrauen in die Oberpfalz. Doch das Team von Coach Max Kaltenhauser, das nach wie vor auf Rang sieben rangiert (40 Punkte), ist gewappnet und peilt nach zuletzt drei Niederlagen in Folge wieder Punkte an. Viele emotionale Momente verspricht die „Flache Night“: Rund um das Spiel wird der ehemalige Kapitän der EBR, Peter Flache geehrt – sein Trikot erhält einen Ehrenplatz unter dem Hallendach, viele weitere Aktionen sind geplant.
Nicht mit von der Partie ist wohl Stürmer Constantin Ontl, der verletzt ausfällt. Ob Offensivspieler Lukas Heger nach auskurierter Krankheit schon wieder fit genug ist, entscheidet sich kurzfristig – gleiches gilt auch für Kaltenhauser, der die weite Reise nach Kassel am Tag vor Heiligabend krankheitsbedingt nicht mit antreten konnte und dort von Co-Trainer Martin Slánský vertreten wurde.
Die beiden bisherigen Aufeinandertreffen mit den Baden-Württembergern endeten jeweils mit 3:2 nach Verlängerung für den jeweiligen Gastgeber – es ist also wieder eine spannende Begegnung zu erwarten. Personell kann Gäste-Coach Tim Kehler nach Angaben des Klubs aus dem Vollen schöpfen. 
(EVR/jml)
   
    
toelzerloewenTölzer Löwen
Spielverlegung

(OLS)  Die Tölzer Löwen und der Deggendorfer EC haben auf Wunsch der Deggendorfer Ihr Heimspiel getauscht. Die Tölzer Löwen empfangen zusätzlich gleich im neuen Jahr am 02.01.23 um 19.30 Uhr den Deggendorfer EC in der Hacker-Pschorr Arena. Am 05.02.23 spielen die Tölzer Löwen dann in Deggendorf.
(ECT/rb)
  
    
ecdcmemmingenMemmingen Indians
Die Aufholjagd kommt zu spät: Indians unterliegen in Garmisch

(OLS)  Der ECDC Memmingen muss einen Tag vor Heiligabend eine Niederlage hinnehmen. Beim SC Riessersee heißt es am Ende 4:2 für die Gastgeber von der Zugspitze. Die Entscheidung fällt dabei erst kurz vor dem Ende. Schon am 26. Dezember kommt es zur nächsten Partie der Indians, dann empfangen sie die Höchstadt Alligators am Hühnerberg (18 Uhr). 
Ohne die drei Langzeitverletzten Stange, Hafenrichter und Topol sowie Pascal Dopatka (verletzt) und Maxim Mastic (krank) machten sich die Memminger auf die Reise nach Garmisch-Partenkirchen. Im ersten Drittel wurden sie von den Gastgebern auch gleich ordentlich unter Druck gesetzt und konnten sich bei Marco Eisenhut bedanken, dass es nur mit einem 0:1 Rückstand in die Kabine ging.
Im zweiten Abschnitt kam der ECDC dann besser in die Partie. Leon Kittel sorgte für den 1:1 Ausgleich in der 29. Minute. Doch die Indians verpassten es, diesen Spielstand zu halten und ließen sich kurze Zeit später den nächsten Gegentreffer einschenken. Besonders die Art und Weise wie leicht es den Hausherren teilweise gemacht wurde, dürfte Indians-Coach Daniel Huhn sauer aufgestoßen sein. Sinnbildlich für die fehlende Konsequenz im Defensivverhalten war dann das 3:1 für den SCR kurz vor der Drittelpause, als Lubor Dibelka die gesamte Hintermannschaft schlecht aussehen ließ.
Trotz Nackenschlag kurz vor der Sirene versuchten die Memminger noch einmal alles, um zumindest in die Verlängerung zu kommen. Mehrere Male scheiterten sie nur knapp, den einzigen Treffer erzielte dann Petr Pohl rund 10 Minuten vor Schluss. Trotz weiterer Chancen und einem sechsten Feldspieler wollte der Puck nicht mehr ins Tor. In den letzten Sekunden machten die Garmischer dann alles klar, als sie den Puck ins verwaiste Memminger Tor schossen. 
Schon am zweiten Weihnachtsfeiertag geht es für die Indians weiter. Dann kommt der Höchstadter EC an den Hühnerberg. Die Franken sind in diesem Jahr eine der Überraschungen und haben sich im vorderen Tabellendrittel festgesetzt. Für die Indians sind alle der nächsten Partien, vor allem vor eigenem Publikum, enorm wichtig, sofern sie noch einmal einen Angriff in Richtung direkter Playoff-Qualifikation starten wollen. Am 28.12. kommt es gleich zum nächsten Heimspiel, dann gibt der HC Landsberg seine Visitenkarte in der Maustadt ab. Karten für beide Spiele sind bereits im Vorverkauf erhältlich. Die Indians rechnen mit einer jeweils großen Kulisse und empfehlen die Tickets bereits im Voraus zu erwerben.
(ECDCM/mfr)
  
    
icedragonsherfordIce Dragons Herford
Ice Dragons gewinnen Krimi vor Heiligabend in Diez-Limburg - Spiel gegen Herne neu angesetzt

(OLN)  Kampf, Moral, Achterbahnfahrt der Gefühle, eine Portion Glück, 3 Punkte gewonnen – der Herforder Eishockey Verein hat das wichtige Auswärtsspiel bei der EG Diez-Limburg mit 3:2 (1:0/1:0/1:2) gewonnen und in einem Krimi kühlen Kopf bewahrt. Mit viel Kampf und Moral haben die Ice Dragons das Glück in der Schlussminute erzwungen und den entscheidenden Treffer gesetzt. Zum Matchwinner avancierten Logan DeNoble, der nicht nur Torschütze zum 3:2, sondern an allen Treffern beteiligt war sowie Torhüter Justin Schrörs, der zum Turm in der Schlacht wurde.
Chefcoach Milan Vanek, der lediglich auf Daniel Bartuli verzichten musste, hatte vor dem richtungsweisenden Duell mit der EGDL die Reihen noch einmal umgestellt und kehrte in großen Teilen zu den Ursprungsformationen zurück. Herford agierte von Beginn an konzentriert und war darauf bedacht, das druckvolle Angriffsspiel der Gastgeber zu neutralisieren. In der 8. Minute brachte Killian Hutt mit einer glänzenden Vorarbeit Sturmpartner André Gerartz in Position, der zum 1:0 für die Ostwestfalen abschloss. Dieser Spielstand hatte auch zum ersten Seitenwechsel Bestand.
Im zweiten Spielabschnitt erhöhte Diez-Limburg deutlich den Druck auf das Herforder Tor, doch Herford verteidigte weiterhin mit taktischer Disziplin und einem sehr starken Goalie Justin Schrörs. In der 33. Minute folgte eine kritische Phase für den HEV. In doppelter Unterzahl überstanden die Ice Dragons zunächst mehrere brenzlige Situationen. Ein Befreiungsschlag von Logan DeNoble landete dann genau bei Marius Garten, der gerade als erster von zwei Spielern die Strafbank verlassen hatte, im 1 gegen 1 Sieger blieb und in der 35. Minute auf 2:0 für sein Team erhöhte.
Dramatisch sollte es dann im letzten Drittel werden. Diez-Limburg versuchte den Anschluss herzustellen, Herford setzte weiterhin gefährliche Nadelstiche. In der 48. Minute verkürzte Lauris Bajaruns für die heimischen „Rockets“ auf 1:2 und eröffnete somit die spannende Schlussphase. Nachdem Egils Kalns rund vier Minuten vor der Schlusssirene den Ausgleich erzielte, wackelte Herford bedenklich. Der Druck erhöhte sich für den HEV, als man drei Minuten vor dem Ende erneut in eine doppelte Unterzahl geriet. Doch Herford kämpfte nun aufopferungsvoll und immer wieder hielt Justin Schrörs das Unentschieden fest. Immer noch in Unterzahl war Logan DeNoble blitzschnell bei einer Kontersituation zur Stelle und erzielte 45 Sekunden vor dem Ende das erlösende 3:2 für die Ice Dragons.
„Wir waren heute sehr gut auf das gefährliche Angriffsspiel von Diez-Limburg vorbereitet und haben es so gut es ging verteidigt. Am Ende geraten wir dann durch Strafen noch einmal richtig in Bedrängnis. Doch die Jungs haben gekämpft und Moral bewiesen und sich in der letzten Minute belohnt. Ich denke wir haben heute verdient gewonnen und ich hoffe, dass wir nun eine positivere Serie starten“, lobte Milan Vanek im Anschluss an die Begegnung sein Team.
Mit dem Sieg hat sich Herford an die EG Diez-Limburg und somit an die PrePlayOff-Plätze in der Tabelle herangekämpft. Mit 36 Punkten aus 33 Spielen nimmt man weiterhin Platz 11 ein, hat Erfurt jedoch auf Platz 12 im Nacken. Bereits am 2. Weihnachtstag folgt das nächste Spiel des Herforder Eishockey Vereins. Ab 20.30 Uhr sind in der heimischen imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ die Icefighters Leipzig zu Gast. Tickets sind bis zwei Stunden vor Spielbeginn online über www.scantickets.de sowie im Fachmarkt des Marktkaufs Herford (Deichkamp) erhältlich. Zudem öffnet mit Einlassbeginn ab 19.30 Uhr auch eine Abendkasse. Aufgrund des zu erwartenden Zuschauerandrangs beim „Christmas-Game“ wird dringend der Vorverkauf empfohlen, auch um lange Warteschlangen vor der Eishalle zu vermeiden.
Unterdessen ist das Spiel gegen den Herner EV Miners neu terminiert worden. Die Begegnung war ausgefallen, da Herne aufgrund von Erkrankungen und Verletzungen keinen einsatzfähigen Torhüter zur Verfügung hatte. Nachdem man einige Tage benötigte, um einen passenden Ausweichtermin zu finden, steht nun fest, dass die Begegnung am Mittwoch, den 15. Februar 2023 um 20.00 Uhr nachgeholt wird. Bereits gekaufte Tickets behalten weiterhin ihre Gültigkeit. Sollte aufgrund der Neuansetzung ein Tagesticket für das Herne-Spiel nicht genutzt werden können, wird darum gebeten, den Verein unter d.quernheim @herforder-ev.de zu kontaktieren.
(HEV/som)


icedragonsherfordIce Dragons Herford
Christmas-Game bei den Ice Dragons - Herford trifft zuhause auf Leipzig

(OLN)  Besonders stimmungsvoll – der Herforder Eishockey Verein freut sich auf ein ganz besonderes Eishockeyspiel in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“. Ab 20.30 Uhr sind die Ice Dragons in der Oberliga Nord heute einer der Gastgeber im besonders stimmungsvollen Christmas-Game. Zu Gast ist mit den Icefighters Leipzig der Tabellensiebte.
Herford geht nach dem wichtigen 3:2-Erfolg in Diez-Limburg mit Rückenwind in die Begegnung. Mit viel Kampf, Moral und auch dem nötigen erzwungenen Glück war es am Freitagabend gelungen durch den Sieg den Anschluss an die PrePlayOff-Plätze wieder herzustellen. Zudem wurde genau rechtzeitig vor den besonderen Spielen rund um die Feiertage ein deutliches Signal für die eigenen Fans gesetzt. Der HEV möchte nun dort anknüpfen und auch gegen die Icefighters Leipzig wieder punkten, zumal man im Christmas-Game auf eine stimmungsvolle und laute Unterstützung hoffen darf.
Leipzig spielt eine durchwachsende Saison. Nach einer guten Startphase ist man inzwischen nach sieben Niederlagen in Folge auf einen PrePlayOff-Platz abgerutscht und muss aufpassen, nicht noch weiter den Anschluss an die Top 6 zu verlieren. Den letzten Erfolg verbuchten die Icefighters Anfang Dezember ausgerechnet beim 4:1 gegen Herford und so werden die Sachsen alles daransetzen, um heute in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ die Trendwende gegen denselben Gegner einzuläuten. Ein bemerkenswertes Statement setzten dabei kürzlich die Leipziger Fans, die ihr Team vor dem Freitagsspiel gegen die Hannover Scorpions (2:4) beim Training zahlreich und lautstark unterstützten und zeigten, wie sehr sie ihre Mannschaft auch in schwierigeren Zeiten unterstützen werden.
Im ersten Aufeinandertreffen gelang den Herfordern in einer dramatischen Begegnung ein 4:3-Erfolg nach Penaltyschiessen und die Zuschauer dürften nichts dagegen haben, wenn es im Weihnachtspiel ähnlich spannend wird. Da sowohl Leipzig, wie auch Herford die Punkte dringend benötigen, stehen die Zeichen auf einen Kampf um jeden Zentimeter Eis.
In der besonderen Atmosphäre der Christmas-Games dürfte es heute in den sieben Heimspielstadien der Oberliga Nord eng, laut und stimmungsvoll werden und auch der Herforder Eishockey Verein hofft, dass sich Herford heute als Hockeytown zeigt und die imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ zum Kochen bringt. Tickets sind bis zwei Stunden vor Spielbeginn online unter www.scantickets.de erhältlich, 60 Minuten vor Spielbeginn öffnet mit dem Einlassstart außerdem noch eine Abendkasse. Aufgrund des zu erwartenden Zuschaueraufkommens wird dringend die Nutzung des Vorverkaufs empfohlen, um lange Warteschlangen vor dem Eisstadion zu vermeiden. Für alle, die nicht live vor Ort sein können, wird die Begegnung auf www.sprade.tv übertragen.
(HEV/som)
  
    
hernerev2007Herne Miners
5:2-Derbysieg vor stimmungsvoller Kulisse!

(OLN)  Der Herner Eissportverein hat das Derby gegen die Wohnbau Moskitos Essen mit 5:2 (3:1/2:1/0:0) für sich entschieden und den direkten Playoff-Platz weiter gefestigt. Am zweiten Weihnachtstag geht es um 20 Uhr zuhause gegen den Krefelder EV weiter.
Vor der Saison-Rekordkulisse von 2580 Zuschauern in der Hannibal-Arena mussten die Miners auf die langzeitverletzten Akteure um Michel Ackers verzichten, Nils Liesegang, Elvijs Biezais und Lennard Nieleck standen hingegen wieder zur Verfügung. Und die Herner legten richtig gut los. Bereits in der dritten Spielminute brachte Alexander Komov seine Mannschaft in Führung, wenig später war es Chris Seto, der den zweiten Treffer nachlegte und den Gysenberg zum beben brachte. Doch mit fortlaufender Spieldauer kamen auch die Gäste besser ins Spiel. Einige Male konnte Björn Linda noch parieren, gegen einen verdeckten Schuss von Stefan Kreuzmann war er machtlos. Die Miners hatten im ersten Drittel jedoch das Schlusswort: Nach einem Konter spielten Komov und Lennard Nieleck einen wunderbaren Doppelpass und Komov erzielte mit seinem zweiten Treffer des Tages das wichtige 3:1.
Auch im zweiten Abschnitt änderte sich wenig. Herne hatte zwar mehr vom Spiel, die Moskitos waren jedoch jederzeit gefährlich. Enrico Saccomani erzielte mit einem schönen Handgelenksschuss den 3:2-Anschlusstreffer, doch der HEV nutzte eine fast anderthalbminütige 5-3-Überzahl zum vierten Treffer. Erneut war Chris Seto erfolgreich. Fünf Minuten vor Ende des zweiten Drittels sorgten Nils Liesegang, Denis Fominych und Elvijs Biezais dann für den schönsten Treffer des Abends und entschieden das Spiel bereits nach 40 Minuten.
Im Schlussdrittel verflachte die Partie dann etwas, die Miners verwalteten das Ergebnis, hätten dieses jedoch auch noch in die Höhe schrauben können. Doch Fabian Hegmann im Moskito-Gehäuse zeigte, genau wie Björn Linda auf der anderen Seite, eine gute Leistung. Auch Gästetrainer Sergej Hatkevitch, in Herne immer noch eine Eishockey-Legende, war nach dem Spiel von der Kulisse angetan: „Das war Spaß, das war Gänsehaut.“
„Wir wollten hart rausgekommen. Im zweiten Drittel haben wir dann etwas den Faden verloren. Die Jungs haben bis zum Schluss gekämpft. Die Fans haben sie dabei beflügelt“, so das Fazit von HEV-Coach Tobias Stolikowski, der mit seiner Mannschaft am zweiten Weihnachtstag erneut zuhause gefordert ist. Dann kommt der Krefelder EV um 20 Uhr in die Hannibal-Arena.
Unterdessen wurde auch für das ausgefallene Spiel in Herford ein neuer Termin gefunden. Die Partie wird am Mittwoch, 15. Februar, um 20 Uhr in Ostwestfalen nachgeholt.
(HEV/ms)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
   
erscambergAmberg Wild Lions
Auch die Buchloe Pirates können den ERSC nicht stoppen - Siebter Sieg in Serie für die Wild Lions in einem spannenden Match

(BYL)  Der ERSC Amberg hat seine Siegesserie in der Eishockey-Bayernliga auf sieben Erfolge am Stück ausbauen können. Am Freitagabend behielten die Wild Lions gegen den ESV Buchloe mit 5:3 die Oberhand. Die „Pirates“ erwiesen sich dabei als der erwartet schwere Gegner in einer temperamentvollen und abwechslungsreichen Partie vor knapp 800 Zuschauern. Amberg bleibt damit weiter zielstrebig in Richtung Aufstiegsrunde und konnte sich zudem für die knappe Hinspielniederlage revanchieren.
Der ERSC ging gleich mit seiner ersten Torchance in Führung, traf durch Shawn Campbell zum 1:0. Nur 35 Sekunden später fiel der kuriose Ausgleich der Gäste: Die Scheibe landete dreifach abgefälscht im Gehäuse der Löwen. Weil es im Eishockey aber keine Eigentore gibt, wurde der Treffer dem Buchloer gutgeschrieben, der als letzter den Puck berührt hatte: Felix Schurr. In doppelter Überzahl holten sich die Löwen die Führung schnell wieder zurück, Torschütze war Michael Kirchberger. Amberg hatte in der Folgezeit die Mehrzahl an Chancen, in der Schlussphase des ersten Drittels deutete sich der erneute Ausgleich der Piraten jedoch schon an, weil die Löwen die Scheibe nicht mehr aus dem Verteidigungsdrittel bekamen. Maximilian Herrmann traf zum 2:2, der ERSC ging dennoch mit einem Vorsprung in die Pause, weil Marco Pronath 30 Sekunden vor der Pausensirene zum 3:2 einlochte.
Den Mittelabschnitt begannen die Löwen in Überzahl, eine große Torchance hatten allerdings die Gäste, als Michal Petrak alleine auf Timon Bätge zusteuerte, der ERSC-Torhüter blieb dabei Sieger – und schließlich trafen seine Vorderleute in diesem Powerplay auch noch: Kapitän Kevin Schmitt erzielte das 4:2. Es sollte der einzige Treffer in diesem Drittel bleiben, obwohl beide Teams noch eine ganze Reihe von Möglichkeiten hatten.
Mit viel Tempo ging es auch in den Schlussabschnitt, daran änderten auch die häufigeren Spielunterbrechungen nichts. Zwar waren die Chancen in der Anzahl nicht mehr so zwingend, die Spannung dafür umso höher: „Wir haben alles probiert, aber unsere Schüsse nicht durchgebracht, weil Amberg hinten sehr kompakt stand“, beschrieb Christopher Lerchner die Schlussphase. Der Gästecoach nahm schließlich Goalie Johannes Wiedemann zu Gunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis und die Pirates schafften tatsächlich den 3:4-Anschlusstreffer durch Andreas Schorer. Die Gastgeber machten schließlich mit einem Empty-Net-Goal von Marco Pronath 30 Sekunden vor dem Ende zum 5:3 den Deckel auf den nächsten „Dreier“.
Christopher Lerchner war hinterher im Zwiespalt der Gefühle: „Das war ein super Eishockeyspiel. Aber irgendwie haben wir uns durch zu viele Fehler selbst um den Lohn gebracht. Amberg ist ein Top-Gegner und hat seine Powerplaysituationen besser genutzt. Ich kann meinem Team keinen großen Vorwurf machen, aber wir stehen trotzdem mit leeren Händen da“.
Auch ERSC-Coach Dirk Salinger bescheinigte ein „sehr intensives Spiel“. Für den Gegner gab es ein Kompliment: „Im Nachhinein betrachtet war Buchloe aus den letzten sieben Spielen die wir gewonnen haben unser bester Gegner. Das ist wirklich eine starke Mannschaft“. Zur Erfolgsserie seiner eigenen Truppe meinte Salinger: „Ich bin stolz und die Jungs können selbst auf sich stolz sein – das haben sie sich in den vergangenen Wochen alles hart erarbeitet“.
(ERSCA/js)


erscambergAmberg Wild Lions
Duell zweier alter Rivalen in Schweinfurt

(BYL)  Am zweiten Weihnachtsfeiertag steht für den ERSC Amberg die Auswärtsfahrt zum ERV Schweinfurt auf dem Zettel. Um 18 Uhr ist Spielbeginn bei den Mighty Dogs, die sich ebenfalls noch Hoffnungen auf das Erreichen der Aufstiegsrunde machen. Die Schweinfurter waren am Freitagabend spielfrei, mussten tatenlos zusehen, wie und ob die Konkurrenz punktete.
Mighty Dogs gegen Wild Lions – das ist die Begegnung zweiter alter Rivalen, die ihre ersten Duelle bereits in den 80er-Jahren hatten. Der Termin an Weihnachten dürfte dafür sorgen, dass noch mehr Zuschauer kommen, als ohnehin bei Aufeinandertreffen der beiden Vereine. Nicht nur wegen dieser Brisanz kann das zu einer ganz schweren Aufgabe für den ERSC werden, denn der ERV hat sich in dieser Saison tatsächlich als unberechenbar erwiesen. Vor allem gegen starke Gegner wie Erding (5:4), Schongau (6:5) oder Ulm (6:1) glänzten die Dogs vor heimischer Kulisse, dagegen verhinderten Ausrutscher gegen Waldkraiburg (3:4) und Pfaffenhofen (1:4) eine bessere Platzierung. Das Paradestück des ERV ist zweifellos der Angriff mit 82 erzielten Treffern. Größten Anteil hat dabei US-Stürmer Dylan Hood, der hinter dem Königsbrunner Marco Sternheimer auf dem zweiten Platz der Bayernliga-Scorerliste rangiert. Unterstützung findet Hood vornehmlich von dessen Landsmann Joey Sides und Nils Melchior. Das Hinspiel bedeutete für den ERSC Amberg trotz des 4:2-Heimsieges ein hartes Stück Arbeit. Tanner Campbell, Shawn Campbell und Marco Pronath doppelt trafen für die Löwen vor gut 900 Zuschauern und die Partie blieb bis zum Ende spannend. Besonders motivieren braucht Löwen-Coach Dirk Salinger seine Truppe vor dem Weihnachts-Kracher nicht, wie auch Chris Spanger findet: „Dirk wird die Mannschaft richtig einstellen, aber fokussiert sind die Jungs in Spielen gegen Schweinfurt ohnehin“, so der sportliche Leiter der Löwen. Da muss man natürlich auch noch die Freitagspartie gegen Buchloe gut überstanden haben.
(ERSCA/js)
  
    
ESC KemptenKempten Sharks
Sharks bescheren sich 3 Punkte zu Weihnachten - Lars Grözinger heißt das Christkind beim 4:3 gegen Peißenberg

(BYL)  Der 23.12. scheint ein guter Tag zu sein für die Sharks. Wurde genau an diesem Datum vor einem Jahr die Siegesserie des TEV Miesbach in Kempten beendet so konnte man gestern Abend mit dem TSV Peißenberg wieder ein Top Team der Liga ohne Punkte nach Hause schicken. Nach zwei Niederlage gegen die Miners in der Vorbereitung gelang gegen das Team aus Oberbayern bereits der zweite Sieg in der Vorrunde, im Oktober hatte man dort bereits mit dem gleichen Ergebnis gewonnen. An die 600 Zuschauer feierten ihr Team noch lange nach Spielende. Bereits während den 60 Minuten zuvor sorgten sie für eine tolle Atmosphäre rund um ein temporeiches und hochklassiges Bayernligaspiel.
Trainer Harry Waibel, dem endlich seinen erster Sieg mit den Sharks gelang war sehr zufrieden mit seinem Team: „Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft, die haben heute alle, jeder für jeden, gearbeitet. Wir mussten kurzfristig den Max Schäffler in die Verteidigung stecken da uns drei Verteidiger gefehlt haben und auch von Peiting aufgrund von Krankheit kein Förderlizenzspieler zu bekommen war. Ich bin heute sehr stolz, weil wir über 60 Minuten gearbeitet haben und uns den Sieg dadurch auch verdient haben.“
Tatsächlich waren die Vorzeichen vor dem Spiel alles andere als positiv, Sebastian Koberger gesperrt, dazu fielen mit Nicolas Fahr und Wayne Lucas zwei weitere Verteidiger kurzfristig erkrankt aus. Mit nur noch vier Verteidigern im Kader musste Waibel entsprechend reagieren, stellte de Reihen um und beorderte Maximilian Schäffler kurzerhand in die Defensive, wo dieser seine Aufgabe mit Bravour löste und eine richtig gute Partie spielte. Neuzugang Raphael Gosselin rückte in den Sturm zwischen Rostislav Martynek und Linus Voit. Lars Grözinger hatte Nikolas Oppenberger und Anton Zimmer zur Seite was ihn sichtlich beflügelte, sehenswerte drei von vier Treffern erzielte der Routinier. Ebenfalls großen Anteil mit je drei Assists hatten Nikolas Oppenberger und Pascal Kröber. Kempten startete gut in die Begegnung, war im ersten Drittel die bessere Mannschaft und führte auch verdient mit 1:0. Im zweiten Abschnitt war die Partie ausgeglichener, beide Teams hatten beste Chancen, aber mit Danny Schubert und Korbinian Sertl standen zwei Top Torhüter auf dem Eis die beide teilweise spektakuläre Saves zeigten. Den Ausgleich der Gäste durch Dominik Krabbat konterte erneut Grözinger mit seinem zweiten Treffer. Psychologisch wichtig dann das 3 zu 1 nur 19 Sekunden vor der Drittelpause durch Timo Schirrmacher. Peißenberg kam im letzten Drittel dann nochmals auf einen Treffer Abstand heran, aber wiederum Grözinger zeigte warum er für Kempten so wichtig ist. Auf seine eigene unnachahmbare Art und Weise lies er zwei Verteidiger aussteigen und schob Sertl die Scheibe frech zwischen den Schonern hindurch zur Vorentscheidung ins Tor. Das 4:3, erneut durch Krabbat in der vorletzten Spielminute kam zu spät für die Gäste um das Spiel noch zu drehen. Unter dem Strich eine deutliche Leistungssteigerung der Sharks mit  minimiertem Kader und drei absolut verdiente Punkte. Bereits am Montag in Ulm bietet sich die nächste Gelegenheit zu punkten bevor am Mittwoch dann das große Hockey Classic ins Haus steht.
(ESCK/th)
  
    
tev-miesbachTEV Miesbach
Spitzenspiel in Königsbrunn

(BYL)  Schlag auf Schlag geht es für den TEV am Jahresende. Nach dem Derbysieg am Freitag gegen den ESC Geretsried reisen die Rot-Weißen am zweiten Weihnachtsfeiertag zum EHC Königsbrunn.
Die Pinguine wurden vor der Saison als einer der Favoriten der Bayernliga gehandelt und werden dieser Rolle auch gerecht. Das Team von Trainer Robert Linke hat sich vor der Saison nochmal stark verstärkt. Aus der DEL von den Augsburger Panthern kam Marco Sternheimer zum EHC. Er ist mit aktuell 46 Punkten auch der Topscorer der Bayernliga. Auf Platz 5 dieser Wertung liegt sein Reihenpartner und Kapitän Tim Bullnheimer. Im Tor steht meist Stefan Vajs der vor der Saison vom ESV Kaufbeuren kam. Zuletzt mussten die Pinguine oft mit einem ersatzgeschwächten Kader antreten, sie schafften es jedoch trotzdem konstant Punkte zu holen und rangieren damit auf Platz 2 mit 44 Punkten und somit 5 Punkte Rückstand auf den TEV.
Die Mannschaft von Trainer Michael Baindl spielt bisher her eine überragende Hauptrunde und kann diese nun in den Spielen zum Jahresende krönen und so ein sportlich sehr starkes Jahr 2022 gebührend abschließen. Der Sieg am Freitag gegen Geretsried war der vierte in Folge und so konnte man in den letzten Wochen die Tabellenführung ausbauen. Wieder im Kader wird Michael Grabmaier stehen, der am Freitag beruflich gefehlt hatte. Somit fehlen Michael Baindl lediglich die drei Langzeitverletzten Bohumil Slavicek, Sebastian Deml und Florian Heiß, wobei sich bei letzterem eine sehr baldige Rückkehr aufs Eis abzeichnet.
Das nächste Heimspiel findet am Mittwoch, den 28.12 um 20 Uhr gegen die Peißenberg Miners statt. Zum letzten Spiel des Jahres reist der TEV am Freitag zu den Devils Ulm/Neu-Ulm, dazu wird bei genügend Teilnehmer ein Fanbus eingesetzt.
Die Stimme zum Wochenende von Maximillian Hüsken:
Mit nur einem Spiel am letzten Wochenende war es eine kurze Woche und wir konnten uns mit vollem Fokus auf das schwere Auswärtsspiel in Schongau konzentrieren. Die Auswärtsspiele in Schongau sind immer sehr unangenehm und schwer. Durch eine geschlossene Teamleistung haben wir des Spiel 5:0 gewinnen können, was uns natürlich sehr freut. Ein zu null Spiel ist nicht nur für den Torhüter ein schönes Gefühl, sondern für die ganze Mannschaft. Ich bin sehr froh, wieder zurück beim TEV zu sein. Mir gefällt es richtig gut. Ich fühle mich wohl auf dem Eis und auch neben dem Eis. Was man braucht man mehr. Es macht einfach Riesenspaß mit der Mannschaft. Beim TEV gefällt mir der extreme Zusammenhalt. Egal ob wir gewinnen oder verlieren, egal wie viel es steht – wir halten immer geschlossen als Team zu einander. Deshalb ist es uns auch möglich, wie zum Beispiel im Heimspiel gegen Kempten einen 4:0 Rückstand im letzten Drittel aufzuholen und in der Verlängerung das Spiel zu gewinnen. Ohne einen geschlossenen Teamzusammenhalt ist das nicht möglich. Sowohl auf dem Eis, aber auch in der Kabine. Jeder ist für jeden da, kämpft für einander und das macht uns so stark. Über die Weihnachtsfeiertage und Neujahr haben wir mit dem Derby gegen Geretsried und den Spielen gegen Königsbrunn, Peißenberg und Ulm einen extrem schweren Spielplan. Die Hinspiele gegen diese Mannschaften konnten wir alle gewinnen und natürlich wollen wir in den Spielen jetzt auch wieder als Sieger vom Eis gehen. Wir denken dieses Jahr schon die ganze Saison von Spiel zu Spiel und wollen natürlich die Tabellenführung nicht mehr hergeben und bis zum letzten Spieltag Tabellenführer bleiben. In der Zwischenrunde werden die Karten dann neu gemischt und wir wollen auch dann wieder jedes Spiel gewinnen. Ziel ist es, dass wir das das letzte Spiel der Saison gewinnen! Welches Spiel es sein wird, werden wir sehen. Ich denke es ist für jeden Spieler etwas Besonderes gegen den Ex-Verein zu spielen. Es sind ja schließlich Ex Mitspieler und es sind Freundschaften entstanden. Vor und nach dem Spiel wird geflaxt und so, aber während dem Spiel liegt die Konzentration auf dem Eis, wobei es natürlich auch da mal einen “Trashtalk”  Spruch gibt. Die Derbys sind in den letzten Jahren immer enge Spiele gewesen, auch das erste Spiel diese Saison in Geretsried war schon wie erwartet sehr schwer zu spielen. Geretsried ist eine gute Mannschaft mit vielen im Tölzer Nachwuchs ausgebildeten Spielern und mit neuem Trainer an der Bande. Sie kämpfen um den letzten Play-Off Platz 8 und daher werden Sie hochmotiviert ins Mia-Helfn-Zam Stadion nach Miesbach kommen und wir werden bereit sein. Mit den geilen Fans in unserem Rücken haben wir dieses Jahr noch kein einziges Heimspiel verloren und werden auch beim Derby wieder alles dafür tun, dass wir unsere Heimsiegesserie fortführen können. Auch hier ein kurzes Danke, dass Ihr Fans uns so unterstützt und uns zu den Siegen anfeuert.
Fanbus nach Ulm:
Zum letzten Auswärtsspiel plant der TEV in Zusammenarbeit mit der Fanszene Miesbach einen Bus nach Ulm. Unter dem Motto „Alle in Rot nach Ulm“ soll die Mannschaft zum Abschluss eines sportlich erfolgreichen Jahres unterstützt werden. Geplante Abfahrt ist um 16.30 Uhr am Bahnhof in Miesbach. Die Kosten belaufen sich je nach Teilnehmerzahl auf zwischen 15€ und 25€. Anmeldungen nimmt Max Baumgartner entweder per Mail an maxbaumgartner91 @yahoo.com oder 01758317777 entgegen.
Bezirksligaderby TEV Miesbach 1c – ESC Holzkirchen:
Am 2.Weihnachtsfeiertag findet im MiaHelfnZam-Stadion das Bezirksligaderby der 1c Mannschaft gegen den ESC Holzkirchen statt. Der Eintritt zur Partie kostet 5€ und für das leibliche Wohl ist gesorgt.
Öffentlicher Lauf in den Weihnachtsferien:
In den Weihnachtsferien findet fast täglich ein öffentlicher Lauf statt. Die Zeiten können dem Beitrag auf der Homepage, sowie dem Eisbelegungsplan entnommen werden
(TEVM/sh)
  
    
loewenwaldkraiburgWaldkraiburg Löwen
„Sieg war hoch-hochverdient“: Trainer Berwanger nach dem Sieg des EHC Waldkraiburg über den EC Pfaffenhofen

(BYL)  Als Auftakt zum Weihnachtsfest 2022 absolvierten die Waldkraiburger Löwen am Freitagabend die Partie im Kellerduell gegen den EC Pfaffenhofen. Wie auch in den Spielen zuvor investierten die Löwen lange Zeit sehr viel, ohne sich dafür selbst zu belohnen. Dennoch beschenkten sich die Waldkraiburger Eishockeyspieler letztlich an diesem vorweihnachtlich verregneten Abend mit drei Punkten für das Punktekonto und, was in dieser Situation viel wichtiger wäre, hoffentlich mit einem geplatzten Knoten im Kopf der Spieler.
Das Spiel begann denkbar ungünstig für den EHC Waldkraiburg. Bereits nach 19 Spielsekunden konnte Pfaffenhofens Neuzugang Jan Tlacil, gänzlich unbewacht und unbedrängt, einen Rebound vor dem Tor von Christoph Lode in die Führung für Pfaffenhofen umwandeln. Die Löwen indes liefen auch nach diesem frühen Rückschlag gegen Pfaffenhofen an und, um diese Information vorwegzunehmen, drängten die Gäste aus Pfaffenhofen rund 15 Minuten gänzlich in das eigene Spieldrittel. So ergaben sich auch Chancen wie für Leon Judt, der in der vierten Minute nachdem er die Pfaffenhofener Verteidigung umkurvte allein vor dem Tor lediglich das zweitgrößte Ziel traf: Den Bauch des Pfaffenhofener Keepers Weiner. Seine Teamkollegen Popelka und Hefke taten es ihm gleich, indem sie ihrerseits größte Möglichkeiten auf den Ausgleich oder gar auf die Führung liegen ließen. So verstrich das erste Drittel mit dominanten Löwen, welche den Pfaffenhofener Spielern wenig Luft zum Atmen gaben, jedoch weiterhin mit dieser Blockade kämpften, welche sie bereits seit vielen Wochen hemmt.
Im nächsten Durchgang knüpften die Löwen dort an wo sie im Ersten endeten. Den Gegner hatte man mit Leichtigkeit im Griff, die eigene Unsicherheit jedoch nicht. Viel zu oft zögerten selbst die hartgesottenen Torgaranten im Team vor einem Abschluss, suchten lieber noch einmal den Querpass auf einen vermeintlich besser postierten Mitspieler. So lief auch die Zeit im zweiten Durchgang langsam ab, ohne dass die Löwen Nenn- oder Zählbares zu verbuchen hatten. In der 34. Minute jedoch musste Pfaffenhofens Kareem Hätinen für unnötige Härte vom Eis. Nachdem in den beiden vorherigen Überzahlspielen nichts zusammenlief, ging es nun sehr schnell. Von hinter dem Tor spielte Christian Neuert den Puck in den Slot, wo bereits der einschussbereite Michael Cejka wartete und mit seinem Tor dafür sorgte, dass Hätinen bereits nach acht Sekunden wieder mitspielen durfte. Rund eine Minute vor Ende des zweiten Spielabschnitts sorgt eine Ungenauigkeit der Löwen dafür, dass Pfaffenhofens Tlacil noch einmal ungehindert zum Schuss kommen darf, Christoph Lodes linker Schoner und eine Blitzreaktion verhindern sein zweites Tor des Abends jedoch und halten den Pausenstand bei einem 1:1.
Unklar ist ob die Löwen aufgrund des Spielverlaufs in der Kabine einen Schub an Selbstvertrauen erhielten, doch kamen sie aus der zweiten Pause wie die Feuerwehr. In der zweiten Minute besorgte Leon Decker das 2:1 nach einem Zuspiel von Florian Maierhofer. Diese Situation zeigte auch ganz klar zu was der EHC Waldkraiburg fähig wäre in dieser Saison, denn wenn es einmal schnell geht und die Pässe ankommen, könnte jede Waldkraiburger Sturmreihe auch für Torgefahr sorgen. Dies zeigte auch die Szene, welche rund eine Minute im Anschluss an diesen Treffer stattfand. Hier kämpfte sich Patrick Zimmermann, nach einem zwar unsauberen Pass von Müller, der dennoch ankam, mit enormer Geschwindigkeit auf der rechten Seite durch. Gegen einen Pfaffenhofener Verteidiger und gegen den Torwart, erzielte er sogleich im kurzen Eck den Treffer zum 3:1. Auch im Anschluss sahen die Fans noch eine weitere Möglichkeit des Gespanns Neuert und Popelka, welche der 30-jährige Regensburger aber nicht im Tor unterbringen konnte. Stattdessen schlug es auf der anderen Seite ein und machte das Spiel noch einmal unnötig spannend. Nach einem zweifelhaften Klärungsversuch seitens der Löwen, hat der Pfaffenhofener Neubauer vor dem Tor von Lode alle Zeit der Welt und schob das Spielgerät lässig zwischen Schoner und Torpfosten zum 3:2. Mehr als zehn Minuten mussten die Löwen diesen Ritt auf der Rasierklinge absolvieren, bis sie schließlich das vierte Tor schossen, welches wieder ein wenig der inneren Ruhe herstellen konnte. In Überzahl und nach einer Reihe langer, schneller und präziser Pässe, konnte Christian Neuert ins Tor hinter einem verwirrten Torwart Weiner einnetzen. Der finale Treffer des Abends ging dann erneut auf die Kappe von Leon Decker. Nachdem Pfaffenhofens Trainer Teufel, welcher seine Mannschaft auf der anschließenden Pressekonferenz klar als spielbestimmende Mannschaft sah, seinen Torhüter zugunsten des sechsten Feldspielers zog, konnte Leon Decker aus dem eigenen Spieldrittel seine Treffsicherheit unter Beweis stellen und ins verwaiste Tor der Ice Hogs schlenzen. Nach langer Zeit der Punkte-Abstinenz konnten sich die Löwen somit wieder einmal die volle Ausbeute an Zählern sichern. Das hilft zwar nicht sehr viel mit Blick auf die Tabelle, wohl aber der geschundenen Spieler- und auch Fanseele.
(EHCW/aha)
  
    
ERC LechbruckERC Lechbruck
Auch gegen die Trostberg Chiefs ging es in die Overtime

(BLL)  Ein spannendes Match lieferten sich am Freitag im Lechparkstadion der ERC Lechbruck und der TSV Trostberg. Von einer zehnminütigen Regenphase in der zweiten Hälfte des ersten Drittels abgesehen, konnte das Spiel unter regulären Bedingungen stattfinden. Beide Teams lieferten sich ein Duell auf Augenhöhe, am Ende war Trostberg die glücklichere Mannschaft und holte sich in der Verlängerung den Zusatzpunkt.
Ohne den verletzten Cameron Roberts, aber dafür nach über zwei Monaten Verletzungspause wieder mit Josef Bayrhof, ging der ERC in die Partie gegen den Tabellendritten. Die Chiefs mußten in ihrem letzten Vorrundenspiel einen Punkt in Lechbruck erkämpfen, um sich für die Aufstiegsrunde zur Bayernliga zu qualifizieren. Beide Mannschaften erspielten sich bereits in der Anfangsphase gute Chancen, ohne Abtasten und mit Zug zum Tor. Die besten Szenen hatten die Lecher zwischen der 15. und 20. Minute: Johannes Albl, Christoph Pfeiffer und Paolo de Sousa scheiterten mit hochkarätigen Torchancen. So ging es torlos in die erste Pause.
Nachdem die Eismeister alle Hände voll zu tun hatten das Wasser nach einem Regenerguss vom Eis zu bekommen, ging es mit einigen Minuten Verspätung weiter. Lechbruck erwischte den besseren Restart: Patrick Völk scheiterte in der 25. Minute freistehend vor TSV-Torhüter Kruck. In der 26. Minute dann eine Überzahlgelegenheit für die Gäste und dass das Powerplay zu den Stärken der Chiefs gehört bewiesen sie eindrucksvoll, als Dvorak eine schöne Passstafette zur 0:1-Gästeführung nutzen konnte. Es wurde nun ruppiger auf dem Eis und beide Mannschaften mußten häufiger mit Strafzeiten auf die Kühlbox. Lechbruck hatte nun etwas mehr vom Spiel und setze die Chiefs stark unter Druck. Paolo de Sousa (30.) und Johannes Albl (31.) hatten den Ausgleich auf dem Schläger, doch glücklos fand der Puck zunächst nicht den Weg ins Trostberger Tor. Dann schnappte sich aber der unermüdlich kämpfende Lukas Fischer die Scheibe, tankte sich in das Angriffsdrittel und setzte sich mit aller Willenskraft gegen seinen Gegenspieler und den TSV-Goalie durch – 1:1 und der Lechpark jubelte in Blau-Weiß! Danach konterte Trostberg in der 37. Minute mit einem Alleingang, doch ERC-Keeper Lukas Bauer rettete mit einer super Parade. Weiter ging es munter hin und her und die Trostberger vollendeten in der 38. Minute abgezockt durch Roßmanith zum 1:2, was auch der Stand zur zweiten Pause war.
Ins letzte Drittel ging es mit viel Kampf und Einsatz. In der 44. Minute wurde Paolo de Sousa von hinten gefoult. Er stürzte mit dem Gesicht ins Kreuzeck des Gästetores und verlor dabei einen Zahn. Diese Aktion mit Verletzungsfolge war für die beiden Herren Schiedsrichter aber kein Grund, die Gäste mit einer Strafzeit zu behaften. Überhaupt ist es in letzter Zeit sehr auffällig, das die beiden ERC-Kanadier nach allen Regeln der Kunst vom Gegner maltretiert werden. De Sousa biss erneut auf (die restlichen) Zähne und spielte nach kurzer Auszeit weiter. Der ERC erhöhte nun den Druck und in der 49. Minute verlor einer der drei tschechischen Kontingentspieler der Chiefs, Michal Zak, die Nerven und mußte wegen einem Stockschlag auf die Strafbank. Der ERC hatte nun in doppelter Überzahl die Gelegenheit den Ausgleich zu erzwingen. Und in der Tat, in der 50. Spielminute war es dann Johannes Albl, der das Zuspiel von Paolo de Sousa über Tobias Dressel zum vielumjubelten 2:2-Ausgleich nutzte. Das Spiel wog nun hin und her, Trostberg reichte ein Punkt und die Flößer mußten gewinnen, um die Chiefs vielleicht noch mit in die Abstiegsrunde zu nehmen. In der 59. Minute nahm ERC-Trainer Christian Kratzmeir Torhüter Lukas Bauer zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis. Der TSV beschränkte sich nun komplett auf die Defensive und blockte alle Lecher Angriffe ab. In der 60. Minute dann eine zweiminütige Strafzeit für Paolo de Sousa, nun nahm Trostberg nochmal eine Auszeit. In Überzahl spielten sich jetzt die Gäste in ihrem eigenen Drittel den Puck zu und ließen die Uhr herunterticken, bis die sechzig Minuten um waren und die Gäste aus dem Chiemgau ihr Ziel Aufstiegsrunde mit mindestens einem Punkt erreicht haben.
In die Verlängerung mußten die Flößer dann in Unterzahl starten und in der 62. Minute vollstreckte Roßmanith mit dem 2:3-Siegtreffer für den TSV Trostberg. Zu allem Überfluss erhielt nach dem Spiel Paolo de Sousa eine Spieldauerdisziplinarstrafe, weil er sich für das Nichtahnden des Fouls gegen ihn, bei dem er einen Zahn verlor, bei den Unparteiischen beschwerte. Somit wird de Sousa gegen den EHC Bad Aibling am Montag um 17 Uhr fehlen.
Vorstand Manfred Sitter kommentierte das Spiel wie folgt: „Gratulation an die Chiefs zum Erreichen der Aufstiegsrunde. Unsere Mannschaft zeigte sich heute etwas verbessert und hätte den Sieg genauso verdient gehabt wie unser Gegner. Die Leistung ist aber insgesamt immer noch nicht so, wie es das Potenzial unserer Mannschaft eigentlich hergeben würde. Wir müssen eine Schippe drauflegen, ich erwarte eine Steigerung. Wir werden uns in der kommenden Woche in den beiden Spielen gegen Bad Aibling und Burgau, sowie in den Trainingseinheiten, ganz genau anschauen, auf wen wir uns verlassen können und auf wen nicht. In der Abstiegsrunde werden nur Spieler für uns auflaufen, die für den ERC durchs Feuer gehen.“
(ERCL/ms)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
   
neusserevNeusser EV
Ein  couragierter Auftritt in Ratingen - über zwei Drittel

(RLW)  Am Ende steht ein 6:0 auf dem Tableau, doch das reine Ergebnis ist für das gesamte Spiel nicht aussagekräftig.
Die kompakte defensive Spielweise der Neusser Spieler sorgte mit zunehmender Spieldauer bei immer mehr Ärger und Verdruss auf Seiten der Aliens, den man von der Bank lautstark vernehmen konnte.
Von Beginn an nahm der Tabellenführer das Heft in die Hand, doch die Angriffsbemühungen verpufften oder scheiterten am Neusser Goalie Patrick Fücker.
So dauerte es bis zum Beginn des zweiten Drittels, ehe die Aliens mit 1:0 in Führung gingen. Danach wurden die Angriffsbemühungen der Neusser Löwen besser und gefährlicher.
Es fiel leider kein Tor, Dimitrii Metelkov traf in Überzahl nur den Pfosten. „ Würden mal das Tor treffen, dann läuft so ein Spiel vielleicht auch mal anders“, so Trainer Geisler nach dem Spiel.  In der Tat wäre der Ausgleich zur Spielmitte im Bereich des Möglichen gewesen. Aus Neusser Sicht bauten die Ratinger mit  dem 2:0 kurz vor der Sirene die Führung weiter aus. Im letzten Drittel fehlten die Kräfte, so dass es am Ende 6:0 stand.  Sebastian Geisler nahm die Niederlage mit Fassung: „ Das tut mir leid für die Jungs, weil sie gut gearbeitet haben. Das ist so auch etwas zu hoch. Aber am Ende hat Ratingen verdient gewonnen.“ 
Die Weihnachtspause ist für den NEV ziemlich kurz, denn schon am 26.12 geht es zur Partie nach Neuwied.
Wir wünschen allen Spielern, Trainern, Verantwortlichen, Eltern, Fans und Sponsoren des Neusser EV ein ruhiges und besinnliches Weihnachstfest!
(NEV/kf)
  
    
baerenneuwiedBären Neuwied
Von allem etwas: Rückkehrer und Nasenbruch - Bären stehen am zweiten Weihnachtsfeiertag gegen Neuss wieder auf dem Eis

(RLW)  Drei Partien musste der EHC „Die Bären“ 2016 aufgrund von Verletzungen und Grippewelle absagen. Hier und da ist das Fieber abgeklungen, die Nasen sind wieder freier, „aber wir werden ganz bestimmt nicht mit voller Kapelle antreten können“, berichtet Manager Carsten Billigmann vor dem letzten Spiel der Neuwieder am zweiten Weihnachtsfeiertag ab 20 Uhr im Icehouse gegen den Neusser EV. Fit sind bei weitem noch nicht alle Spieler, aber dem Regionalliga-Zweiten soll einer Rückkehr aufs Eis nichts im Wege stehen.
Es ist der späte Donnerstagabend, als Billigmann einmal mehr beginnt daran zu zweifeln, „ob das alles sein kann“. Die EHC-Mannschaft trainiert unter der Leitung von Trainer Leos Sulak, als ein Schuss sein Ziel verfehlt und stattdessen Kapitän Jeff Smith im Gesicht trifft. Am Morgen danach steht fest: Der US-Amerikaner hat sich die Nase gebrochen. Das Verletzungspech bleibt den Bären dicht auf den Fersen. „So etwas habe ich noch nicht erlebt“, ist Billigmann fassungslos.
Aber es gibt auch erfreuliche Nachrichten beim EHC: Rechtzeitig zum Weihnachtsfest kann der Verein die Rückkehr eines Publikumslieblings verkünden. Angreifer Maximilian Wasser, der zuletzt zu Studienzwecken in Spanien weilte, wird Anfang Januar wieder für die Bären stürmen. „Wir sind nicht nur wegen der angespannten Personalsituation, sondern natürlich auch, weil wir genau wissen, dass wir einen Leistungsträger zurückbekommen, froh über Max' Rückkehr“, so Billigmann.
Das Spiel gegen den Tabellensechsten aus Neuss am „boxing day“, das nach der weihnachtstypischen Aneinanderreihung von Festtagstafel-Besuchen eine willkommene Abwechslung darstellt, ist – so zumindest der Plan – das letzte ohne Wasser. Denn zwischen den Jahren können auch die derzeit so stark beanspruchten Puckjäger etwas durchatmen. „Diese Pause tut uns sehr gut“, sagt Billigmann. Erst am 6. Januar sind die Bären wieder im Einsatz.
(EHCN/rw)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
schoenheiderwoelfeSchönheider Wölfe
Schönheider Siegesserie reißt in Chemnitz

(RLO)  Irgendwann reißt jede Serie. Nach 13 Siegen in Folge mussten die Schönheider Wölfe am Freitagabend die erste Saison-Niederlage in der Regionalliga Ost einstecken. Ausgerechnet im Derby bei den Chemnitz Crashers verlor das Team von Coach Sven Schröder vor 1386 Zuschauern, darunter ca. 400 Wölfe-Fans, im Eistadion am Küchwald am Ende verdient mit 3:7 (0:2, 1:1, 2:4).
Beide Teams hatten sich für das letzte Spiel vor Weihnachten viel vorgenommen und so begann die Partie dann auch eher abwartend und ausgeglichen. Dennoch wirkten die Crashers irgendwie bissiger und spritziger und konnten in der 8. Minute durch Karel Nowotny mit 1:0 in Führung gehen. Die Wölfe hätten nur gut fünf Minuten später ausgleichen können, doch anstatt in Überzahl selbst zu treffen, kassierten sie mit einem Mann mehr auf dem Eis einen Shorthander von Tobias Werner zum 0:2 (13.), gleichzeitig der Spielstand nach dem ersten Drittel. Zum Mittelabschnitt kamen die Wölfe dann etwas besser aus der Kabine und drängten auf den Anschlusstreffer. Allerdings blieben teils sehr gute Chancen ungenutzt und so waren es in der 36. Minute erneut die Chemnitzer, welche auf 3:0 erhöhten. Hoffnung machte 53 Sekunden vor dem zweiten Pausentee das Überzahltor von Florian Heinz, welcher auf 1:3 aus Schönheider Sicht verkürzen konnte. Als dann nur knapp zwei Minuten nach Beginn des Schlussdrittels erneut Florian Heinz in Überzahl zum 3:2 traf, waren die Wölfe wieder zurück im Spiel. Doch die Freude über den Anschlusstreffer währte nur kurz, denn die Hausherren hatten die passende Antwort und trafen per Doppelpack innerhalb von zwei Minuten durch Karel Nowotny zum 4:2 (43.) und in Überzahl durch Michael Stiegler gar zum 5:2 (45.). Von diesen beiden Gegentreffer sollten sich die Wölfe nicht mehr erholen. In der Folge lief bei den Erzgebirgern nicht mehr viel zusammen, hingegen es bei den Crashers jetzt so richtig lief. In der 50. Minute und innerhalb von 19 Sekunden schraubten Karel Nowotny und Eric Neumann das Ergebnis auf 7:2 in die Höhe. Zumindest der Schlusspunkt gehörte den Wölfen, welche aber durch den Powerplaytreffer von Yannek Seidel zum 7:3 nur noch Ergebniskosmetik betreiben konnten. Wölfe-Coach Sven Schröder nach dem Spiel: „Im 14. Spiel mussten wir heute die erste Saison-Niederlage einstecken, welche am Ende auch völlig in Ordnung geht. Chemnitz war einfach viel engagierter und zwingender, hingegen meine Mannschaft doch Vieles vermissen ließ. Irgendwie hatte sich die Niederlage schon in den letzten Wochen angekündigt, denn wir haben auch die vergangenen Spiele nicht mehr so überzeugend bestritten. Vielleicht kam die Niederlage auch zum richtigen Zeitpunkt, denn das Derby hatte von der Intensität her auch schon etwas Playoff-Charakter und meine Spieler wissen jetzt, dass wir uns neu fokussieren und wieder härter arbeiten müssen, um am Ende unsere Ziele zu erreichen. Die Niederlage wird uns nicht umhauen, es ist nichts passiert. Wir sind immer noch mit sechs Punkten Vorsprung und einem absolvierten Spiel weniger Tabellenführer. Wir werden die Weihnachtszeit und den Jahreswechsel jetzt nutzen, um etwas abzuschalten, die Jungs können regenerieren und dann werden wir im neuen Jahr wieder angreifen.“
(SW/mg)
  
 
 
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