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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Icefighters Leipzig
(OLN)  Verteidiger Connor Hannon verlässt die KSW Icefighters mit derzeit unbekanntem Ziel. Der 28-jährige US-Amerikaner spielte vier Jahre lang in der Messestadt und hatte auch ein neues Angebot der Liepziger erhalten
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach den Abgängen von Raul Jakob, Mark Shevyrin und Jack Bloem gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Maximilian Schaludek, der letztes Jahr aus Liepzig an die Ostsee kam, hat seine weitere Zusage gegeben. Der 30-Jährige kam lediglich zu 23 Spieleinsätzen und konnre dabei 4 Tore erzielen und weitere 10 Treffer auflegen
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
Diez-Limburg Rockets
(BNL)  Die EGDL trennt sich von ihrem schwedischen Torhüter Markus Ekholm Rosen. Der 27-Jährige erhält keinen neuen Vertrag, da die dritte Kontingentstelle künftig an einen Feldspieler vergeben werden soll
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC freut sich über den Verbleib von vier wichtigen Stürmern. Lukas Pfaffinger, Adrian Huber, Julian Behmer und Urgestein Fabien Ferron haben ihre weitere Zusage in Ottobrunn gegeben
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Mittwoch 28.Dezember 2022

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 19 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern und von der U20-Weltmeisterschaft.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Nimm drei – zahl zwei!

(DEL2)  Neues Jahr, neues Glück! Kombi-Ticket für die ersten drei Heimspiele in 2023. Für die Partien im Januar gegen Crimmitschau, Krefeld sowie Freiburg bieten wir ein Kombi-Ticket an, bei welchen zwei Spiele bezahlt werden und drei besucht werden können.
Dies gilt für alle Kategorien im Tigerkäfig.
Das Kombi-Ticket kann ab sofort online https://www.etix.com/ticket/v/12299/kunsteisstadion-bayreuth-der-tigerk%E4fig?cobrand=Tiger+Bayreuth und in unserer Geschäftsstelle erworben werden. Ein Verkauf an den Tageskassen findet nicht statt.
Dauerkarten-Inhaber erhalten für eines der drei Spiele ein Ticket ihrer DK-Kategorie gratis. Bitte beachtet, dass es diese Frei-Karten ausschließlich in unserer Geschäftsstelle geben wird. Hierfür findet kein Onlineverkauf statt. Auch an der Tageskasse sind diese nicht erhältlich.
Unsere Geschäftsstelle öffnen wir aus diesem Grund in der ersten Kalenderwoche, wie folgt:
Montag – Donnerstag 9.00 – 12.00 Uhr
Mittwoch 16.00 – 19.00 Uhr
06.01.2023 – Bayreuth Tigers vs. Eispiraten Crimmitschau
13.01.2022 – Bayreuth Tigers vs. Krefeld Pinguine
17.01.2022 – Bayreuth Tigers vs. EHC Freiburg
Rückblick: Zur Situation beim Heimspiel gegen die Selber Wölfe vergangenen Freitag möchten wir uns hier gerne äußern. Wir bedauern sehr, dass es zu Problemen an unseren Verpflegungsständen gekommen ist. Wir sind natürlich bemüht, solche Situationen, die zum Teil aufgetreten waren, zu vermeiden. Leider hatten wir bereits im Vorfeld des Spieles mit Personalproblemen, was zum Teil der Weihnachtszeit geschuldet war, zu kämpfen. Hinzu kamen kurzfristige krankheitsbedingte Absagen, sodass wir leider mit einer absoluten Notbesetzung im Personalbereich antreten mussten. Hier dürfen wir uns einerseits bei den eingesetzten Kollegen, die ihr Bestes gegeben haben, bedanken und werden zukünftig versuchen solche Situationen zu vermeiden.
Ausblick: Ab Februar 2023 erhöht sich der Einkauf der Getränkepreise, an die wir gebunden sind, erheblich, sodass wir gezwungen sind diese auch im Stadion leicht erhöhen. Ab dem ersten Februar 2023 werden wir 50 Cent je Getränk zum bisherigen Preis aufschlagen müssen. Wir bitten hier um Verständnis.
Kleines Dankeschön: Aus diesem Grund möchten wir zu den Heimspielen am 13.01.2023 gegen Krefeld sowie am 17.01.2023 gegen Freiburg Dankeschön sagen und gewähren auf jedes an diesen Abenden gekaufte Getränk 1.-€ Rabatt.
(BT/av)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Eislöwen zu Gast in Bad Nauheim

(DEL2)  Ihr letztes Auswärtsspiel des Jahres bestreiten die Dresdner Eislöwen am Mittwochabend beim EC Bad Nauheim. Um 19:30 Uhr ist das Team von Trainer Andreas Brockmann am 28.12. beim Tabellendritten zu Gast.
Zum dritten Mal stehen sich die Eislöwen und Bad Nauheim am Mittwoch in dieser Spielzeit gegenüber. Die ersten beiden Aufeinandertreffen gingen an die Hessen. In Bad Nauheim unterlagen die Eislöwen mit 1:4, zu Hause mit 2:3 nach Penaltyschießen.
Die Eislöwen wollen zurück in die Erfolgsspur, nachdem das Weihnachtsheimspiel am Montag gegen Spitzenreiter Kassel mit 2:4 verloren ging. Dabei zeigten die Dresdner aber eine gute Leistung, die in Bad Nauheim bestätigt und mit Punkten belohnt werden soll.
Andreas Brockmann, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „In Bad Nauheim ist es immer sehr unangenehm zu spielen. Wir freuen uns natürlich, dass uns einige Fans vor Ort aber unterstützen werden. Sie haben eine sehr gute Mannschaft, die Kassel und Krefeld geschlagen hat. Wir müssen unser bestes Eishockey spielen, um eine Chance zu haben, das Spiel zu gewinnen.“
Personell wird Brockmann vor allem aufgrund der Belastung durch die enge Spieltaktung in Bad Nauheim Veränderungen vornehmen. Endgültig entschieden wird darüber aber erst vor der Abfahrt am Mittwochmittag.
In Bad Nauheim werden die Eislöwen von rund 200 Fans unterstützt, die sich in zwei Fanbussen und PKWs auf den Weg nach Hessen machen.
(ESCD/ka)
  
    
eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
WEITE AUSWÄRTSFAHRT STEHT AN: EISBÄREN REGENSBURG AM MITTWOCH IN FREIBURG GEFORDERT

(DEL2)  Der Spiele-Marathon des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg zwischen den Jahren geht weiter: Schon am Mittwoch, 28. Dezember, sind die Domstädter auswärts im knapp 500 Kilometer entfernten Freiburg gefordert. Spielbeginn im Breisgau zwischen den siebtplatzierten Oberpfälzern (43 Punkte) und den Wölfen des EHC Freiburg auf Rang neun (40 Zähler) ist um 19:30 Uhr. Für die Regensburger, die nach zuvor drei Niederlagen jüngst mit einem furiosen 4:0-Heimsieg über Ravensburg ein Ausrufezeichen gesetzt haben, wären Punkte gegen den direkten Konkurrenten wichtig.
Wahrscheinlich muss Coach Max Kaltenhauser erneut auf Stürmer Constantin Ontl verzichten. Der restliche Kader steht, Stand jetzt, zur Verfügung.
Freiburg hat sieben seiner letzten zehn Spiele verloren, kam aber (nach zuvor fünf Pleiten in Folge) jüngst zu einem 4:0-Sieg bei den Lausitzer Füchsen aus Weißwasser. In den letzten drei Begegnungen stand immer der erst 17-Jährige Keanu Šalmik im Tor der Wölfe, eine Förderlizenz-Leihgabe von Erstligist Schwenningen. Der Youngster, der der Sohn des Freiburger Sportlichen Leiters Peter Šalmik ist, überzeugt mit einer sagenhaften Gegentorquote von nur 1,7 und hält knapp 95 Prozent der Schüsse auf seinen Kasten. Sollte er diesen Schnitt auch nur annähernd halten können, katapultiert er sich damit sofort in die Riege der absoluten DEL-2-Spitzengoalies.
Im ersten Kräftemessen beider Teams in dieser Saison gab es für die Eisbären vor eigenem Publikum einen souveränen 6:1-Heimsieg mit Toren von Nikola Gajovský, Richard Diviš (jeweils 2), Constantin Ontl und Topi Piipponen. Für die Breisgauer traf damals Top-Stürmer Tor Immo. Der Schwede war in der abgelaufenen Spielzeit noch gemeinsam mit EBR-Kontingentstürmer Radim Matuš bei Orli Znojmo in der internationalen ICEHL aufgelaufen und ist nun mit jeweils 15 Toren und Vorlagen der gefährlichste Angreifer im Team von Wölfe-Trainer Robert Hoffmann. Beim ersten Aufeinandertreffen noch nicht mit von der Partie war der kanadische Verteidiger Michael James Prapavessis, den die Baden-Württemberger Anfang Dezember nachverpflichteten. In bislang sieben Spielen steuerte er schon vier Punkte dabei, darunter jüngst in Weißwasser auch seinen ersten DEL-2-Treffer (Empty-Net-Tor kurz vor Schluss zu 4:0).
Besonderes Augenmerk wird in der Partie auf Eisbären-Kapitän Nikola Gajovský gerichtet sein. Der Stürmer könnte mit seinem nächsten Scorerpunkt in der ewigen Scorerliste der 60-jährigen Regensburger Eishockey-Geschichte die alleinige Führung übernehmen. Beim 4:0-Erfolg über Ravensburg zog er zuletzt mit einem Doppelpack mit dem bisherigen Führenden „Magic“ Mike Martens (593 Zähler) gleich.
Ihr nächstes Heimspiel bestreiten die Oberpfälzer dann am Freitag, 30. Dezember: Ab 20 Uhr gastieren dann die Heilbronner Falken in der Donau-Arena.
(EVR/jml)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
Niederbayernderby, die Vierte – Deggendorfer SC empfängt die Passau Black Hawks

(OLS)  Bereits zum vierten Mal in dieser Spielzeit treffen am Mittwochabend der Deggendorfer SC und die Passau Black Hawks aufeinander. Spielbeginn in der Festung an der Trat ist dabei um 20 Uhr.
Für die Dreiflüssestädter beginnt bereits jetzt die heiße Phase der Saison, will man um das Heimrecht in den Pre-Playoffs ein Wörtchen mitreden. Aktuell bahnt sich ein Vierkampf zwischen den Black Hawks, dem EV Füssen, den Tölzer Löwen und den Memmingen Indians an. Alle vier Teams trennen aktuell nur sieben Punkte.
Die ersten Big Points haben die Passauer am zweiten Weihnachtsfeiertag bei ihrem Heimspiel gegen den EV Füssen liegengelassen. Mit einer deutlichen 4:9 Niederlage mussten sich die Black Hawks vor knapp 900 Zuschauern in der heimischen Eis-Arena abspeisen lassen. Im Duell mit dem DSC brennt der niederbayerische Rivale vermutlich nicht nur darauf, Boden im Fernduell mit den drei genannten Mannschaften wieder gutzumachen, sondern sich auch von der mehr als deutlichen Heimniederlage zu rehabilitieren.
In einer ähnlichen Situation befindet sich auch der Deggendorfer SC, der sich aktuell in einem Vierkampf mit den Starbulls Rosenheim, dem SC Riessersee und den Höchstadt Alligators um sich selbst in die bestmögliche Ausgangslage zu bringen. Hinter dem Spitzenreiter aus Weiden trennen aktuell alle vier Mannschaften nur vier Punkte.
Jedoch bleibt die Personallage auf Deggendorfer Seite weiterhin prekär. Nachdem bereits gegen den SC Riessersee sechs Akteure entweder verletztungs- oder krankheitsbedingt pausieren mussten, scheint sich die Lage zum Derby hin nicht zu entspannen. DSC-Trainer Jiri Ehrenberger sprach in der Pressekonferenz nach der Heimniederlage gegen den SC Riessersee davon, dass er froh sei, falls er wieder drei Reihen aufbieten könne. Wie der Deggendorfer Kader im Duell mit den Black Hawks final aussehen wird, entscheidet sich kurzfristig.
Spielbeginn am Mittwochabend ist um 20 Uhr. Die Partie wird auf SpradeTV übertragen.
(DSC/mh)
  
    
landsbergriverkingsLandsberg Riverkings
Nach desolaten zwei Spielen tagen Präsidium Trainer und Mannschaftsrat – Disziplinarische Konsequenzen ausgesprochen

(OLS)  Nach den desolaten Leistungen der letzten zwei Spiele tagte der HCL in verschiedenen Konstellationen mit Trainer Sven Curmann, Mannschaftsrat und Präsidium. Dabei wurde nochmals deutlich, dass die Trainerposition momentan nicht zur Debatte steht. Allerdings stehen Spieler ab dem morgigen Spiel unter verschärfter Beobachtung. Gegen sie wurden unmittelbare Konsequenzen ausgesprochen, die bei mangelnder Leistung direkt in Kraft treten werden. Die Definition von Leistung bezieht sich hierbei nicht nur auf das Tore schießen, sondern primär vor allem auf die Arbeit in der Defensive und die Arbeit für das gesamte Team. Zukünftig wird die Zusammenarbeit mit einem Mentalcoach nochmals verstärkt werden, um hier, neben den Konsequenzen für den einen oder anderen Spieler, auch nochmals positiv auf die Mannschaft einzuwirken.
(HCL(js)
  
     
SC RiesserseeSC Riessersee
Derbykracher-PreSilvesterfeuerwerk - Mittwoch, 20 Uhr, Oberbayernderby gegen Rosenheim

(OLS)  Es geht Schlag auf Schlag weiter für die Weiß-Blauen, der Spielemarathon geht in die nächste Runde. Der Derbykracher -PreSilvesterfeuerwerk- gegen die Starbulls aus Rosenheim steht am morgigen Mittwoch um 20 Uhr im Olympia-Eissportzentrum von Garmisch-Partenkirchen auf dem Programm.
Die Spieltagsplaner des Deutschen Eishockeybundes haben es zum letzten Heimspiel der Weiß-Blauen im Jahr 2022 gut für die Freunde des schnellen Kufensports gemeint. Das Oberbayernderby gegen Rosenheim ist seit Jahren ein Zuschauermagnet und auch dieses Mal zieht diese Begegnung bereits im Vorfeld viele Zuschauer an: „Bislang haben wir im Vorverkauf schon über 2500 Tickets absetzen können. Wir appellieren an unsere Zuschauer, dass sie sich vorab ihre Tickets sichern. Damit wollen wir längere Wartezeiten an der Tageskasse vermeiden.“ so Sebastian Ziener aus der Geschäftsstelle des SC Riessersee.
Sonder-Vorverkauf vor der Spielbank Garmisch-Partenkirchen: Auf dem Vorplatz der Spielbank können am Dienstag, 27.12. und am Mittwoch (Spieltag) 28.12. jeweils zwischen 14 und 17 Uhr Tickets für das Oberbayernderby gegen Rosenheim erworben werden. Auch Spieler des SC Riessersee werden vor Ort sein. Außerdem können vorab Tickets über den Onlineshop: https://bit.ly/3Aeclb4 bestellt werden. Die Abendkasse ist 90 Minuten vor Spielbeginn geöffnet, allerdings zuzüglich einer Tageskassengebühr von € 1,00.
Zum ersten Mal trafen sich die Kufencracks des SC Riessersee mit einer Mannschaft aus Rosenheim, damals der EV Rosenheim, in der Saison 1951/52. Das Spiel endete mit 15:2 für die Werdenfelser. Seither trafen sich beide Clubs noch weitere 131 Mal. Der SCR verließ 65mal als Sieger das Eis, Rosenheim kommt auf insgesamt 60 Erfolge. Die Bilanz ist in der 71jährigen Geschichte dieser Begegnung nahezu ausgeglichen.
Zum Jahresabschluss 2022 kommt es dann am 30.12. zu einem weiteren Derby. Dann gastiert der SC Riessersee bei den Tölzer Löwen.
Beide Begegnungen werden auch live auf Sprade-TV übertragen.
(SCR/pv)
  
    
diezlimburgrocketsDiez-Limburg Rockets
Rockets unterliegen beim Meister deutlich

(OLN)  Am zweiten Weihnachtsfeiertag reisten die Rockets nach Halle zu den Saale Bulls. Die erste Begegnung in Halle gewann man damals überraschend mit 7:6, die zweite Begegnung in Diez ging mit 4:7 verloren.
Die Begegnung am Montag sollte eine sehr deutliche Sprache sprechen. Mit 10:1 (2:1, 3:0, 5:0) wurden die Rockets nach Hause geschickt.
Im ersten Abschnitt bekamen die Zuschauer  noch nicht viel geboten. Es war ein vorsichtiges Abtasten, die Schüsse der Hallenser waren noch zu ungefährlich. Die frühe Führung für Halle (2.), wurde bereits 13 Sekunden später durch Luca Ladusch egalisiert. Im Laufe des weiteren Spielverlauf wurden die Abschlüsse der Saale Bulls gefährlicher und so konnte Patrick Schmid auf 2:1 erhöhen. Kurz vor Ende des ersten Drittel gab es einen  Faustkampf zwischen Paul König und Mathieu Tousignant.  Gegen beide Spieler wurde eine 2 + 2 Minuten - Strafe wegen übertriebener Härte ausgesprochen.
Im zweiten Abschnitt hatten die Rockets zwar mehr Torschüsse (13), Halle konnte die eigenen zwölf Versuche aber wesentlich besser verwerten. Pfennings, Demmler und Stas erhöhten für die Saale Bulls uneinholbar auf 5:1. Damit war die Messe ab er 35. Minute praktisch gelesen.
Im letzten Abschnitt wurde es dann richtig unangenehm. Die Raketen wirkten kraftlos und ausgelaugt. Die Hallenser dagegen hatten große Freude am Spiel und boten ihren Fans im letzten Heimspiel des Jahres noch ein paar schön herausgespielte Tore. Stas, Gauch und ein Hattrick von Merl machten das Ergebnis zweistellig.
„Normalerweise muss man in einem Eishockeyspiel sofort bereits sein und immer kämpfen. Von meiner Mannschaft haben wir heute gar nichts gesehen. Halle hat diese 3 Punkte absolut verdient. Eine bittere Niederlage für uns. Wir müssen mit den kleinen Dingen anfangen, die Scheibe über die blauen Linie rausbekommen, eben mehr für die Defensive tun,“ so Andrej Teljukin, Coach der EGDL im Anschluss an das Spiel.
(EGDL/dl)
  
    
hannoverscorpionsHannover Scorpions
Scorpions empfangen Herford und Hamm - Großartiger 6:3 Sieg über die Hamburger

(OLN)  Auch nach dem 5:2 Open Air Sieg über die Indians in der Heinz von Heiden Arena setzten die Scorpions ihre beeindruckende Siegesserie fort.
Nach dem 4:2 Auswärtssieg in Leipzig besiegten die Scorpions am 2ten Weihnachtsfeiertag die Crocodiles Hamburg in der Hansestadt mit 6:3 Toren. Sensationell wie die Gaudet Schützlinge nach einem 0:3 Rückstand zurückkamen und das Spitzenspiel Erster gegen Zweiter noch mit 6:3 Toren gewannen, wobei sie ihre 6 Tore in Folge schossen.
Bereits morgen erwarten die Scorpions den Herforder EV um 20:00 in der ARS Arena. Endlich wieder einmal ein Heimspiel, auch wenn den Scorpions erneut nur 13 Feldspieler wegen der akuten Verletzungssituation zur Verfügung stehen.
Nur 2 Tage später kommt dann das Team der Stunde, die Hammer Eisbären, die 7 der letzten 8 Spiele gewannen.
„Ich bin unglaublich stolz auf mein Team“, so Coach Kevin Gaudet nach dem Hamburg Spiel. Trotz des 23 Punkte Vorsprungs auf den Tabellenzweiten zeigt mein Team, welch hervorragenden Charakter es hat und bei jedem Spiel immer wieder alles daran setzt, die Partie trotz des großen Punktevorsprungs zu gewinnen.
(HS/nb)
  
    
rostockpiranhasRostock Piranhas
Punktejagd zum Jahresende

(OLN)  Ausnahmsweise gab es eine lange Weihnachtspause für die Piranhas. Am morgigen Mittwoch fällt dann der Puck zum letzten Mal in diesem Kalenderjahr in der Rostocker Schillingallee. Ab 20.00 Uhr treten die Piranhas zum letzten Mal in der Hauptrunde gegen den ESC Wohnbau Moskitos Essen an. Beim Gegner gab es in dieser Woche einige personelle Veränderungen. Neuer Headcoach ist Danny Albrecht. Sergej Hatkevitch wird sich wieder dem Nachwuchs widmen. Im Team stießen neu dazu: Maximilian Herz, welcher in der letzten Saison noch für die Piranhas auflief, Maksim Anton von der DEG ( DEL ) und als neuer Kontingentspieler der Kanadier Devon Daniels. Ziel der Umstrukturierung ist ein Umbruch im Saisonverlauf. Zuletzt erlitten die Essener sechs Niederlagen in Folge. Damit stehen die Moskitos nach 34 Spielen mit 28 Punkten auf dem 13. Platz. Gegen den Tabellennachbarn hatten die Piranhas bis dato kein Glück. Alle drei Spiele gingen siegreich für die Gäste aus ( 2:6, 3:5, 3:5 ). Die Fans hoffen natürlich auf eine erneute Überraschung und ein siegreiches Heimspiel, konnte das Team doch noch vier Punkte unter den Weihnachtsbaum legen.
Am Freitag geht es dann zum letzten Auswärtsspiel des Jahres nach Thüringen. Die TecArt Black Dragons wussten ihre Nachholspiele gut zu nutzen und stehen nach 32 Spielen mit 37 Punkten auf dem 11. Platz. Allerdings haben sie auf die Playdown Plätze nur einen Punkt Vorsprung.
Die Piranhas konnten zwar Punkte gut machen, stehen aber nach wie vor auf dem 14.Platz. Mal sehen, wie das Jahr zu Ende geht.
(REC/sa)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
buchloheBuchloe Pirates
Kein Durchatmen im Jahresendspurt - ESV Buchloe trifft zu Jahresausklang auf Kempten und Dorfen

(BYL)  Für den ESV Buchloe gibt es auch nach den Feiertagen kein wirkliches Durchatmen. Denn kurz vor Jahresende sind die Piraten nochmals doppelt im Einsatz. Am Mittwoch geht es dabei zum Allgäu-Derby nach Kempten, wo mit den Sharks ab 19.30 Uhr die Schläger gekreuzt werden. Den Abschluss des Jahres 2022 bildet dann am Freitag das Heimspiel gegen den ESC Dorfen, der ab 20 Uhr in der Sparkassenarena gastiert.
Es sind für die Freibeuter derzeit anstrengende Tage mit einem straffen Programm, die praktisch Im Zwei-Tages-Rhythmus gefordert sind. Denn nach den beiden Partien gegen Amberg und Pegnitz, sind die beiden noch ausstehenden Begegnungen in diesem Jahr gegen Kempten und Dorfen bereits Spiel Nummer drei und vier binnen gerade einmal acht Tagen. Nach den beiden Niederlagen bei den Wildlions und gegen die Icedogs am Sonntag zu Hause hat man sich aber fast schon aus dem Kampf um Rang 8 verabschiedet. Dies musste auch Piraten-Coach Christopher Lerchner nach der bitteren 5:6 Heimniederlage nach Verlängerung am zweiten Weihnachtsfeiertag eingestehen. Zwar trifft man am Mittwoch gegen Kempten ausgerechnet nochmals auf das Team, das gerade auf dem begehrten achten Rang liegt, doch nüchtern betrachtet Bedarf es für die Buchloer wohl einem Wunder, wenn man doch nochmal über den Strich klettern will. Zehn Punkte trennen beide Rivalen nämlich momentan – wobei die Piraten allerdings noch ein Spiel weniger absolviert haben. Doch die Chancen der Freibeuter in den verbleibenden acht Hauptrundenpartien sind nach den beiden letzten Niederlagen realistisch gesehen doch deutlich gesunken, auch weil die Leistungen einfach immer wieder zu unkonstant waren.
Das vorletzte Spiel des Jahres bei den Sharks verspricht aber trotzdem nochmals besondere Brisanz, da die Duelle gegen den Rivalen von der Iller stets intensive und packende Partien waren. Ganz rund lief es in dieser Saison beim ESC bislang nämlich auch nicht. So muss man nach einigen Niederlage weiter um die Aufstiegsrunden-Teilnahme zittern, auch wenn man sich unter dem neuen Trainer Harald Waibel mit zwei Siegen gegen Peißenberg und in Ulm etwas Luft verschafft hat. Zuvor hatten sich die Sharks vor wenigen Wochen von Trainer Brad Miller getrennt, der nun durch den ehemaligen Sonthofer Erfolgstrainer ersetzt wurde. Auch im Team wurde an einigen Stellschrauben gedreht, um die Konstanz wiederzugewinnen. So musste der Tscheche Dan Przybyla dem kurz vor Weihnachten neu verpflichteten kanadischen Center Raphael Gosselin weichen. Er und alle übrigen Spieler beider Teams dürfen sich übrigens vermutlich auf eine tolle Kulisse freuen, da die Kemptener eine Aktion gestartet haben und nach eigenen Angaben mindestens 2022 Zuschauer zu deren letzten Heimspiel im Jahr 2022 locken wollen.
Eine ebenfalls nochmals gute besuchte Kulisse wünschen und erhoffen sich dann zwei Tage später am Freitag auch die Buchloer, wenn das letzten Heimspiel des Jahres ansteht. Dazu empfangen die Freibeuter die Eispiraten aus Dorfen, die derzeit vier Zähler hinter den Buchloern rangieren. Das Piraten-Duell zum Jahresfinale dürfte also auch nochmal ein enorm spannendes Match werden, wenn die beiden Tabellennachbarn aufeinandertreffen.
Die Eispiraten haben bisher eine ähnliche Saison hinter sich wie die Gennachstädter, da es auch den Oberbayern so ein wenig die Konstanz fehlt. Überraschenden Ergebnissen wie dem 4:2 Heimsieg über den Spitzenreiter Miesbach folgten schließlich auch wieder enttäuschende Resultate wie die 6:7 Penaltyniederlage gegen das Schlusslicht Pfaffenhofen. Auch das Hinspiel verlief alles andere als gut für die Dorfener: Anfang November siegten die Buchloer nämlich in beim ESC mit 6:2. Aus ESV Sicht würde man sich natürlich auch im letzten Spiel des Jahres einen genauso erfolgreichen Ausgang wünschen, um sich und den eigenen Fans vor heimischer Kulisse zum Jahresende nochmals einen Sieg zu schenken.
Jahr 2023 beginnt wieder mit großer Sparkassen Jahresauftakt-Eisdisco:
Fast schon zur Tradition geworden ist die große Jahressauftakt-Eisdisco, die der ESV gemeinsam mit der Sparkasse zum Jahresstart veranstaltet! Und auch das Jahr 2023 beginnen wir mit der Sparkasse Buchloe wieder diesem Event für Groß und Klein: Am Samstag 07. Januar bietet sich von 18.30 bis 21.30 Uhr wieder allen Eislaufbegeisterten die Möglichkeit , bei cooler Musik und der passenden Licht- und Lasershow schwungvoll ins neue Jahr zu starten! Alle Sparkassen-Kund:innen haben dazu freien Eintritt (unter Vorlage der Sparkassen-Card). Neben einem Gewinnspiel mit attraktiven Preisen ist für das leibliche Wohl mit Waffeln und antialkoholische Getränken natürlich ebenfalls gesorgt!
Also, merkt euch den 07. Januar schon mal vor – wir freuen uns auf euer Kommen!
(ESVB/chs)
  
    
ESC KemptenKempten Sharks
Wegweisende Spiele erwarten den ESC Kempten, Hockeyclassic vor hoffentlich über 2000 Zuschauern - Ein neuer Verteidiger steht am Mittwoch im Kader der Sharks

(BYL)  Bestens gestartet sind die Kemptener Puckjäger in die Woche der Wahrheit rund um Weihnachten. 5 Punkte aus den ersten beiden Begegnungen, während die Konkurrenz dahinter quasi leer ausging haben die Voraussetzungen im Kampf um Tabellenplatz 8 sichtbar verbessert. Genau zum richtigen Zeitpunkt bekommt Coach Harry Waibel sein Team ins Laufen. Nun gilt es am Mittwoch gegen Buchloe und am Freitag in Schweinfurt nachzulegen.
Platz 8 Kempten 21 Spiele 35 Punkte
Platz 9 Geretsried 22 / 28
Platz 10 Schweinfurt 20 / 26
Platz 11 Buchloe 20 /25
So die aktuelle Tabellensituation. Zwei Gegner also die mit dem Rücken zur Wand stehen, noch in die Aufstiegsrunde wollen und  alles unternehmen werden um zu punkten.
Die Partie am Mittwochabend um 19.30 in der ABW Arena steht unter dem Motto Hockey Classic 2022, mit 2022 Zuschauern das Jahr 2022 beenden. Hierfür haben die Verantwortlichen an der Iller ein buntes Rahmenprogramm auf die Beine gestellt, seit Wochen wird das Event auf allen Kanälen beworben. Das letzte Hockey Classic 2019 sahen damals 2824 im Stadion, eine Zahl, die nur schwer zu toppen sein wird, aber die Sharks zählen auf ihre Anhänger und freuen sich auch auf eine große Zuschauerschar aus Buchloe. Bereits um 16.°° startet das Fanfest auf dem Parkplatz vor der Arena. Bereits dann ist für Musik, Verpflegung und allerhand Aktivitäten gesorgt. Um 19.30 fällt dann der erste Puck zum Spielbeginn.
Bei aller Feierlaune darf natürlich das sportliche nicht vergessen werden. Harry Waibel und sein Team erwartet ein heißer Tanz gegen den Rivalen aus dem Ostallgäu. Das Hinspiel in Buchloe konnte Kempten mit 1:7 für sich entscheiden, das Ergebnis klingt aber deutlich höher als der Spielverlauf war.
Quasi das Gleiche gilt für den Freitagsgegner Schweinfurt, der 11:3 Kantersieg in Kempten war schon ein außergewöhnliches Spiel. Die Unterfranken haben einiges gutzumachen und werden mit Vollgas aus der Kabine kommen.
Unterstützung bekommen die Allgäuer in der Endphase der Vorrunde von einem jungen Verteidiger. Der 22 jährige Louis Landerer spielt aktuell in der Landesliga bei den Flößern in Lechbruck. Er wird von dort mit einer Förderlizenz ausgestattet und soll von nun an fest im Kader der Sharks stehen. Der 22jährige hat seine sportliche Ausbildung beim ESV Kaufbeuren und beim EV Füssen genossen, kam dann von Füssen über den EV Pfronten zu Saisonbeginn nach Lechbruck. Nun bekommt er die Chance in der Bayernliga den nächsten Schritt in seiner noch jungen Karriere zu machen. Er wird in Kempten die vakante # 81 übernehmen.
Herzlich willkommen in der Sharksfamilie Louis und viel Erfolg in der Bayernliga.
(ESCK/th)
  
    
tev-miesbachTEV Miesbach
TEV festigt Tabellenführung

(BYL)  Zum Spitzenspiel reiste der TEV Miesbach am zweiten Weihnachtsfeiertag zum Tabellenzweiten nach Königsbrunn. Nicht mit dabei waren, neben den Langzeitverletzten, Maxi Meineke und Lukas Kögl die für die SG Schliersee/Miesbach in der Landesliga aufliefen. Im Tor startete wieder Anian Geratsdorfer.
Beim Start ins Spiel erlebten die TEV Fans ein Déjà-vu von der Freitagspartie gegen Geretsried. Gleich in der ersten Minute ging Königsbrunn durch Marco Sternheimer in Führung, aber wie schon am Freitag glich der TEV postwendend aus. Nach rund 50 Sekunden versenkte Stefano Rizzo die Scheibe zum 1:1. In Führung ging der TEV dann in der 19.Spielminute. in Überzahl stand Maximilian Hüsken genau richtig und staubte zum 1:2 ab. Damit ging es auch in die erste Pause.
Im Mittelabschnitt konnte der TEV die Führung dann ausbauen. Nach einem schnellen Pass aus der eigenen Zone von Andreas Nowak lief Stefano Rizzo alleine auf EHC Torwart Stefan Vajs zu und ließ diesem mit einem satten Schlagschuss keine Chance. Damit führte der TEV nach 38 Minuten mit 1:3.
Die Mannschaft von Trainer Michael Baindl erwischte dann auch gleich einen Traumstart ins dritte Drittel. Ales Furch hatte viel Platz hinter dem Tor und verlud Stefan Vajs per Bauerntrick zum 1:4 in der 41.Minute. Königsbrunn kam aber nochmals heran. Zunächst nur eine Minute später traf Lukas Häckelsmiller per Solo zum 2:4 und knapp sieben Minuten vor Schluss verkürzte Marco Sternheimer nochmals auf 3:4. Der TEV konnte die Führung aber verteidigen und Matthias Bergmann entschied mit seinem Treffer rund 90 Sekunden vor dem Ende die Partie. Den Schlusspunkt in der Partie und damit den Endstand von 3:6 besorgte Felix Feuerreiter per Empty Net Goal von der eigenen blauen Linie.
Damit baut der TEV seine Tabellenführung auf nun sechs Punkte auf den ERSC Amberg aus und qualifizierte sich mit dem Sieg zeitgleich für Aufstiegsrunde und hat somit auch das Ticket für die Playoffs frühzeitig gebucht.
Zum letzten Heimspiel des Jahres empfängt der TEV am Mittwoch, den 28.12 um 20 Uhr die Peißenberg Miners.
(TEVM/sh)


tev-miesbachTEV Miesbach
Letztes Heimspiel im Jahr 2022

(BYL)  Zum letzten Heimspiel im Jahr 2022 gastieren am morgigen Mittwoch um 20 Uhr die Peißenberg Miners im MiaHelfnZam-Stadion. Die Miners rangieren aktuell auf Platz 5 in der Tabelle. Jürgen Bretschneider hat sich den Saisonverlauf der Miners wieder genauer angeschaut.
Gegnercheck von Jürgen Bretschneider:
Nach der Vorrunde 2021/22 belegten die Miners nach 23 Spielen, mit 44 Punkten und einem Torverhältnis von 100:67, den 7. Tabellenplatz. In der folgenden Aufstiegsrunde landete der TSV auf dem 6. Platz, was das vorzeitige Saisonende bedeutete.
Die Miners präsentierten 4 hochkarätige Neuverpflichtungen. Derek und Brett Mecrones (Füchse Duisburg) und Christoph Frankenberg sowie Dominic Krabbat (EC Peiting) schlossen sich dem Peißenberger Team an.  
Den Miners gelang ein perfekter Saisonstart. 6 Spiele in Reihenfolge verlies der TSV das Eis als Sieger. Die Löwen vom EHC Waldkraiburg unterlagen in Peißenberg mit 3:1.  Im ersten Auswärtsmatch beim EC Pfaffenhofen feierten die Miners ein 3:14 Schützenfest. Es folgte ein 4:1 gegen die Mammuts vom EA Schongau und die Wild Lions aus Amberg wurden mit einem 6:2 nach Hause geschickt. Der ERV Schweinfurt machte es nach 60 Minuten spannend, es stand 6:6, aber in Verlängerung trafen die Miners verdient zum 6:7. Auf eigenem Eis folgte ein 6:3 gegen den EHC Königsbrunn, ehe die erste Saisonniederlage gegen den ESC Kempten verdaut werden musste. Die Sharks erzielten bei 59.59 den 3:4 Siegtreffer.
Mit 5:6 siegten die Miners nach Verlängerung beim ESC Dorfen und im Anschluss folgten zwei Niederlagen.  
Bei den Gladiators vom TSV Erding zog der TSV mit 4:3 den kürzeren und im Heimspiel gegen unseren TEV unterlagen die Miners mit 2:3 nach Verlängerung.
Nichts anbrennen ließen die Peißenberger beim EV Pegnitz und es wurde ein 1:12 Sieg gefeiert.  
Im Heimspiel gegen den ESV Buchloe blieb der TSV mit 3:1 erfolgreich, musste aber bei den Devils in Ulm eine 2:1 Niederlage einstecken.
Das Nachbarschaftsduell gegen die Riverrats gewannen die Miners mit 7:5 und bei den Pirates in Buchloe folgte ein 1:5 Sieg.  
Gegen die Pinguine in Königsbrunn unterlagen der TSV mit 4:3 und auch bei den Wild Lions vom ERSC Amberg gab es eine 5:2 Niederlage.
Auf eigenem Eis folgte ein 9:2 Sieg gegen die Mighty Dogs vom ERV Schweinfurt, sowie ein 10:3 gegen die Ice Dogs vom EV Pegnitz.
Ohne Berücksichtigung der Spiele vom 23.12.2023 gegen den ESC Kempten und 26.12.2023 gegen den ESC Dorfen führt Dominic Krabbat die interne Scorerwertung mit 40 Punkten (18 Tore / 22 Assi), vor Dejan Vogl mit 37 Punkten (14 Tore / 23 Assi), gefolgt von Brett Mecrones mit 35 Punkten (18 Tore / 17 Assi) an.
Momentan belegen die Miners nach 19 Spieltagen mit 38 Punkten und einem Torverhältnis von 106:56 auf dem 5. Tabellenplatz.
Stimme zum Wochenende von Betreuer Maxi Benda:
Die letzten Spiele macht es einen unglaublichen Spaß der Mannschaft auf dem Eis zuzuschauen. Wir haben einen unglaublichen Teamspirit. Bestes Beispiel dafür war das Comeback gegen Kempten. Wir als Betreuer versuchen auch die Mannschaft immer bestmöglich zu unterstützen und sie zu motivieren. Mit diesem Zusammenhalt den wir in dieser Saison haben, können wir weit kommen.  Auch gegen Peißenberg wird es wieder darauf ankommen, dass wir als Team zusammenhalten. Im Betreuerteam teilen wir uns die Arbeit auf und jeder hat seinen Teilbereich. Gegen Peißenberg erwartet uns wahrscheinlich wieder ein intensives und hartumkämpftes Spiel. Es wird voraussichtlich sehr körperbetont gespielt. Für die Fans wird es sicher ein tolles Spiel zum Zuschauen. Ulm ist bisher ein bisschen eine Überraschungsmannschaft. Die spielen sehr gut und stehen im Moment in den Top8. Sie sind sehr heimstark. Aber ich bin sehr zuversichtlich, dass wir dort auch mit der Unterstützung unserer Fans gewinnen können.
Fanbus nach Ulm:
Zum letzten Auswärtsspiel plant der TEV in Zusammenarbeit mit der Fanszene Miesbach einen Bus nach Ulm. Unter dem Motto „Alle in Rot nach Ulm“ soll die Mannschaft zum Abschluss eines sportlich erfolgreichen Jahres unterstützt werden. Geplante Abfahrt ist um 16.30 Uhr am Bahnhof in Miesbach. Die Kosten belaufen sich je nach Teilnehmerzahl auf zwischen 15€ und 25€. Anmeldungen nimmt Max Baumgartner entweder per Mail an maxbaumgartner91 @yahoo.com oder 01758317777 entgegen.
(TEVM/sh)
  
    
EC PfaffenhofenPfaffenhofen Eishogs
Knappe Partie in Waldkraiburg endet mit Niederlage / Neuzugang Jan Tlacil trifft nach 19 Sekunden – Am Mittwoch Heimspiel gegen Schongau

(BYL)  Es war eine bis zum Schluss enge Partie, in der am Tag vor Heiligabend der gastgebende EHC Waldkraiburg gegen den EC Pfaffenhofen schließlich mit 5:2 (0:1; 1:0; 4:1) die Oberhand behielt, während die Pfaffenhofener wieder einmal ohne Punkte die Heimreise antreten mussten. Die nächste Chance auf Punkte besteht bereits am Mittwoch (20 Uhr), wenn der ECP die EA Schongau in der heimischen Stadtwerke-Arena zu Gast hat.
Es war sicher kein Eishockey-Leckerbissen, den die beiden Kellerkinder der Bayernliga den gut 300 Zuschauern so kurz vor Weihnachten präsentierten. Dennoch dürften die Waldkraiburger Fans ihr Kommen nicht bereut haben, konnte ihre Mannschaft mit dem letztlich verdienten Sieg doch eine längere Negativserie beenden. Aber bis dieser Erfolg feststand, mussten sie lange zittern, denn erst knapp vier Minuten vor dem Ende gelang den Gastgebern mit dem Überzahltreffer von Christian Neuert zum 4:2 die Vorentscheidung. Mit einem Schuss ins leere Tor wenige Sekunden vor der Sirene machte Leon Decker dann endgültig alles klar. So lebte die Partie vornehmlich von der Spannung, machten es die als Außenseiter angereisten Gäste den Löwen doch schwerer als erwartet. Zum ersten Mal mit dabei war ECP-Neuzugang Jan Tlacil und der feierte gleich einen Einstand nach Maß. Gerade einmal 19 Sekunden waren gespielt, als der 23jährige Tscheche seine neue Mannschaft nach Vorarbeit von Jakub Felsöci und Robert Neubauer in Führung brachte. In der Folgezeit hatten die Hausherren zwar etwas mehr vom Spiel, Zählbares sprang dabei aber gegen eine aufmerksame Gästeabwehr mit einem starken Patrick Weiner im Tor als Rückhalt nicht heraus. Da auch die ECP-Angreifer auf der Gegenseite ihre durchaus vorhandenen Chancen nicht nutzen konnten, blieb es bis zur Pause bei der knappen, aber bis dahin sicherlich nicht unverdienten Führung. Auch nach dem Wechsel änderte sich nur wenig am Geschehen. Dann musste Kareem Hätinen auf die Strafbank und in Unterzahl war Patrick Weiner dann das erste Mal geschlagen. Michael Cejka konnte für die Gastgeber ausgleichen (34.). Mit diesem 1:1 wurden zum letzten Mal die Seiten gewechselt und zum letzten Drittel kamen die Löwen mit viel Schwung aus der Kabine. Kurz nach Wiederbeginn profitierten sie innerhalb von zwei Minuten zweimal von Unachtsamkeiten der Gäste in der Rückwärtsbewegung und schossen durch Leon Decker und Patrick Zimmermann einen Zwei-Tore-Vorsprung heraus. Eine Vorentscheidung war dadurch allerdings noch längst nicht gefallen, weil der ECP durch Robert Neubauer prompt zurückschlug (46.). Wenige Sekunden nach dem Anschlusstreffer musste der Torschütze auf die Strafbank und als Jakub Felsöci in Unterzahl einem Waldkraiburger Verteidiger die Scheibe wegstocherte und Jan Tlacil alleine auf Torhüter Christoph Lode hätte zusteuern können, unterbanden die Schiedsrichter diese Aktion und schickten Felsöci wegen Beinstellens auf die Strafbank. Eine zumindest sehr zweifelhafte Entscheidung. Die folgende fast einminütige doppelte Unterzahl überstand der ECP unbeschadet, doch eine weitere Strafe gegen Robert Gebhardt brachte den Hausherren das 4:2 und damit die Vorentscheidung. Trotz der Niederlage hatte ECP-Coach Stefan Teufel bei seiner Mannschaft wieder Fortschritte erkannt. „Wir haben halt wieder in zwei Minuten das Spiel hergegeben. Aber im Großen und Ganzen bin ich mit der Leistung nicht unzufrieden, “sagte er.
Durch den dicht gedrängten Spielplan der Bayernliga steht am Mittwoch ein Spieltag während der Woche auf dem Programm. Der EC Pfaffenhofen empfängt dabei um 20 Uhr die EA Schongau. Dieses Duell gab es erst vor zwei Spieltagen und da unterlag der stark dezimierte ECP mit 2:9. Inzwischen hat sich die Personalsituation deutlich gebessert und nachdem in Waldkraiburg bereits Jan Tlacil sein Debüt im ECP-Trikot gegeben hat, wird gegen Schongau aller Voraussicht nach mit David Hornak auch der zweite Neuzugang erstmals mit dabei sein, während Tom Callaghan diese Woche in seine Heimat nach Kanada zurückkehren wird. Auch Schongau hat auf die Verletzung des Kanadiers Samy Paré reagiert und mit Ryan Murphy vom TSV Erding einen neuen Stürmer verpflichtet, der dort als dritter Ausländer überzählig war. 
(ECP/oex)
  
    
schweinfurtmightydogsSchweinfurt Mighty Dogs
Gegnercheck – EV Pegnitz „Ice Dogs“

(BYL)  22. Spieltag: Derby in Oberfranken unter freiem Himmel! Die Jungs um Headcoach Andreas Kleider haben weiterhin die Aufstiegsränge als Ziel im Visier – will man Platz Acht noch erreichen, so sind drei Punkte in Pegnitz Pflicht.  Sportlich läuft es wie zu erwartend eher durchwachsen für den EVP. Der Aufsteiger liegt aktuell mit elf Punkten aus 21 Spielen auf dem vorletzten Tabellenplatz. Siegen konnten die Ice Dogs in der Saison nur gegen Waldkraiburg (6:5 n.V.), TEV Miesbach (3:1), Pfaffenhofen (3:4 n.P.) und im letzten Auswärtsspiel gegen die Buchloe Pirates mit 5:6 nach Verlängerung. Gegen die Mighty Dogs verloren die Oberfranken im Icedome deutlich mit 8:1, Topscorer des Abends war Dylan Hood mit vier Punkten.  Spielbeginn in Pegnitz ist am Mittwoch, den 28. Dezember, um 19.30 Uhr.
(ERVS/imd)
  
    
loewenwaldkraiburgWaldkraiburg Löwen
„Unser Manko sind die Tore“ – EHC Waldkraiburg belohnt sich nicht für großartige Leistung

(BYL)  Ohne große Ansprüche oder gar Ambitionen reiste der EHC Waldkraiburg am zweiten Weihnachtstag in den Landkreis Weilheim-Schongau, um dort gegen die Mammuts anzutreten. Die EA Schongau erlebt derzeit eine sehr gute Saison in welcher derzeit Platz vier zu Buche steht und die Teilnahme an der Play-Off-Runde schon so gut wie feststeht. Ganz anders die Löwen, die nicht nur mit einem dürftigen Tabellenplatz zu kämpfen haben, sondern auch mit der Tatsache, dass sich die mangelnde Leistung der jüngeren Vergangenheit in den Köpfen festgesetzt hat und sich in Unsicherheit verwandelte. Dies stellt allein schon deshalb ein Problem dar, weil der einzige Weg aus dieser Situation, laut Löwen-Trainer Berwanger, der ist, Tore zu erzielen. Und so jagt die Waldkraiburger Wildkatze weiterhin ihren eigenen Schwanz, in der Hoffnung aus diesem Teufelskreis alsbald ausbrechen zu können. Denn dass sie es, trotz mentaler Abgeschlagenheit, können und es vor das Tor des Gegners schaffen, das haben sie auch in Schongau eindrucksvoll gezeigt. Dass jedoch, gerade bei Spielern, welche dafür geholt wurden für Tore zu sorgen, Großchancen zu lauen Lupfern auf den Bauch des Torhüters werden, zeigt wie wenig Selbstvertrauen derzeit im Team aus der Industriestadt steckt, am Können mangelt es nämlich nicht.
Der erste Durchgang begann, noch vor dem Eröffnungsbully, mit einer Erkenntnis: Nicht nur Eishockeyspieler, sondern auch das dritte Team auf dem Eis, besteht aus stahlharten Menschen. So lief Linienrichterin Leonie Knapp an diesem Abend mit einem Arm in einer Schlinge auf und ging so ihrem Sport nach. Das Spiel selbst wurde im ersten Durchgang vorerst von Schongau bestimmt. Die Mammuts liefen mit einer breiten Brust auf, die ein Tabellenvierter gegen einen Dreizehnten nun mal hat. So prüften in der zweiten Minute Holzmann und Klein gleich einmal, ob Christoph Lode im Tor der Löwen auch wach war. Um dies gleich vorwegzunehmen: Lode war an diesem Abend wach und lieferte eine Partie so gut wie schon lange nicht mehr. Nach den ersten Versuchen die Löwen im eigenen Drittel festzusetzen, starteten diese ebenfalls mit Angriffen. Der erste nennenswerte Versuch kam hierbei von Christian Neuert, dieser landete jedoch bei Schongaus Keeper Blankenburg. Nur wenige Minuten später durfte sich Florian Brenninger sehr allein vor Blankenburg versuchen, links oben war sein Ziel, dieses verfehlte er jedoch knapp. So ging das Spiel im ersten Drittel hin und her, mit leichten Vorteilen für die Mammuts, die ein ums andere Mal an Lode scheiterten, bis zur 19. Minute. Erst sah es so aus als würde Christoph Lode auch den Schuss von Ryan Murphy, dem Schongauer Neuzugang aus Erding, blocken können, doch irgendwie rutscht Lode die Scheibe durch und trudelt in Zeitlupe über die Torlinie zur bis zu diesem Zeitpunkt auch verdienten, Schongauer Führung.
Der zweite Durchgang lief auf Augenhöhe ab. Die Löwen nutzten die Offensive Ausrichtung der Gastgeber und kamen durch gefährliche Konter ein ums andere Mal vor das Tor der Mammuts. Bereits in der 3. Spielminute kreierte der EHC Waldkraiburg eine Drei-auf-Eins-Situation an deren Ende Patrick Zimmermann den Puck links am Tor vorbeisetzt. Nur rund eine Minute später hat Michal Popelka den Ausgleich auf den Schläger als er mutterseelenallein in Richtung Blankenburg fahren kann, diesem jedoch die Scheibe auf dem Silbertablett serviert. Zehn Minuten und mindestens drei hochkarätige Chancen der Löwen später dann der erlösende Ausgleich. Nach schnellem Passspiel und Seitenverlagerungen steht Christian Neuert goldrichtig und kann den Puck zum 1:1 ins Tor schieben. Lange hält dieser mehr als verdiente Ausgleich jedoch nicht an. Schongau antwortet nur eineinhalb Minuten im Anschluss waren die Schongauer Mammuts in Überzahl und Philipp Keil ließ, unhaltbar für Lode, einen Strahl von der blauen Linie zum schmeichelhaften 2:1 Pausenstand.
Das dritte Drittel gestaltete sich ähnlich wie das zweite. Chancen gab es auf beiden Seiten, Schongau stand nicht mehr ganz so offensiv wie im zweiten Durchgang, weshalb es die Löwen schwerer hatten ihre Kontermöglichkeiten zu kreieren. Nach wie vor stand den Industriestädtern die Schwäche im Abschluss im Weg welche sich wie ein roter Faden durch das Spiel und letztlich durch die Saison zieht. Und wie es oft so ist: Wenn man sie vorne nicht macht, bekommt man sie hinten irgendwann rein. Sieben Minuten vor Ende des Spiels erzielt Schongau durch Höfler das 3:1, welches die Löwen, trotz mehrerer Versuche, bis zum Ende nicht mehr ausgleichen können.
Am Ende müssen sich die Löwen an dieser guten Leistung moralisch nach oben ziehen, so betonte es auch Coach Berwanger auf der anschließenden Pressekonferenz. Das Spiel hat gezeigt, dass wenn die Einstellung stimmt, das Team ganz klar auch mit den vorderen Plätzen der Tabelle mithalten kann, wenn sie wieder lernen, dass die schwarze kleine Scheibe in das Tor gehört und nicht auf den Torhüter.   
(EHCW/aha)
  
   
ercsonthofenERC Sonthofen
Endspurt in der Hauptrunde

(BLL)  Für den ERC Sonthofen geht es am kommenden Freitag zum letzten Hauptrundenspiel nach Bad Aibling. Das Team um Kapitän Christian Engler gewann das erste Kräftemessen gegen die Mannen von Trainer Marcel Breil auf heimischen Eis mit 5:1. Die „Aibdogs“ stehen aktuell auf dem sechsten Tabellenplatz und müssen trotz sieben gewonnener Spiele in die Abstiegsrunde. Gemeinsam mit dem EV Pfronten hat das Team aus Oberbayern mit 50 Toren die wenigsten Gegentore kassiert, inwieweit der ERC hier gegensteuern kann, wird sich am Freitagabend zeigen. Spielbeginn ist um 19:45 Uhr.
(ERCS/ko)
  
    
    

Nachwuchs

Nationalmannschaften - Nachwuchsmannschaften
  
    
deutschereishockeybundU20-Nationalmannschaft
Knappe Niederlage für die U20-Nationalmannschaft zum WM-Auftakt

Die deutsche U20-Nationalmannschaft ist am Dienstagabend bei der 2023 IIHF-U20-Weltmeistschaft in Kanada mit einer Niederlage ins Turnier gestartet. Das Team von U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter verlor gegen Schweden denkbar knapp mit 0:1. Als bester Spieler auf deutscher Seite wurde der Torhüter Nikita Quapp ausgezeichnet. Bereits morgen Abend folgt der nächste WM-Einsatz für die DEB-Nachwuchsauswahl in der Gruppe A, der Gegner heißt dann Kanada. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr (dt. Zeit 0:30 Uhr + 1).
·        Yannick Proske (Iserlohn Roosters) führte das DEB-U20-Team heute als Kapitän auf das Eis. An seiner Seite assistierten Leon van der Linde (EHC Red Bull München / ESV Kaufbeuren) sowie Nikolaus Heigl (Red Bull Hockey Juniors)
·        Nikita Quapp (Eisbären Berlin / Lausitzer Füchse) startete heute im Tor. Er parierte 43 Schüsse der Schweden und wurde anschließend zum besten deutschen Spieler gekürt.
·        Heute nicht im Line-Up: Rihard Babulis (EC Bad Nauheim), Bennet Roßmy (Eisbären Berlin), Nils Elten (Iserlohn Roosters / Herner EV)
MAGENTA Sport zeigt alle deutschen Partien sowie alle Spiele ab dem Viertelfinale der 2023 IIHF-U20-Weltmeisterschaft in Kanada live und kostenlos.
U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter: „Zum heutigen Spiel muss ich sagen, dass die Mannschaft sehr gut die Sachen umgesetzt hat, die wir uns vorgenommen haben. Wir haben uns eine Chance gegen Schweden gegeben im Auftakt das Spiel zu gewinnen. Es war ein sehr enges Spiel und wir hatten am Ende noch einmal das Momentum, wie man so schön sagt, auf unserer Seite. Leider konnten wir uns für den aufopferungsvollen Einsatz und unsere Leidenschaft, die wir eingebracht haben, nicht belohnen. Aber ich denke darauf können wir für die nächsten Spiele aufbauen.“
Stürmer Yannick Proske: „Ich denke wir können im Großen und Ganzen sehr zufrieden mit uns sein. Wir haben gut gespielt und versucht die Kleinigkeiten so gut wie möglich richtig zu machen. Das ist uns größten Teils auch gelungen. Wir haben Zug zum Tor gehabt, die Schüsse aufs Tor gebracht und auch die Zweikämpfe angenommen. Nikita Quapp hat uns darüber hinaus auch stark im Spiel gehalten. Wir müssen einfach die Chancen weiter nutzen und ich denke, wenn wir so weitermachen wie heute sind wir auf einem guten Weg und dann wird auch das entscheidende Tor für uns fallen.“
Der Spielplan der deutschen U20-Nationalmannschaft:
18.12.2022 | 18:00 (dt. Zeit 23 Uhr) | Testspiel | Deutschland – Slowakei 5:0
20.12.2022 | 19:00 (dt. Zeit 0 Uhr +1) | Testspiel | Deutschland – Österreich 3:4 n.V.
22.12.2022 | 19:00 (dt. Zeit 0 Uhr +1) | Testspiel | Deutschland – Lettland 6:3
27.12.2022 | 14:30 (dt. Zeit 19:30) | Deutschland – Schweden 0:1
28.12.2022 | 19:30 (dt. Zeit 00:30 +1) | Kanada – Deutschland
30.12.2022 | 17:30 (dt. Zeit 22:30) | Deutschland – Österreich
31.12.2022 | 14:30 (dt. Zeit 19:30) | Tschechien – Deutschland
(DEB/ma)


eishockeylogoU20-WM 2023
Tag 2: 23.000 Zuschauer, 22 Tore, ein Shutout und ein Penaltyschießen

Schweden gegen Deutschland und Tschechien gegen Österreich gewinnen die Spiele der Gruppe A, Finnland und die Schweiz jubeln nach Siegen gegen die Slowakei und Lettland in der Gruppe B. Hier ist die Zusammenfassung zum 2. WM-Tag.
Gruppe A:
Deutschland fordert Schweden alles ab:
Deutschland – Schweden 0:1 (0:1/0:0/0:0)
Schweden startete eindrucksvoll in die WM und so war klar, was das DEB-Team erwartete. Ohne Nils Elten und Bennet Roßmy ging Deutschland in diese Partie, im Tor begann Nikita Quapp.
In der Anfangsphase kam Deutschland zu einigen guten Angriffen, dann aber übernahmen die Schweden das Kommando. Doch die Abwehr und ein guter Torhüter verhinderten aber einen Gegentreffer. Als Schweden nach 12 Minuten eine Strafe kassierte, gab es ehr gute Chancen für Deutschland. Eine Strafe stoppte aber das DEB-Team. Auch ein zweites Powerplay brachte gute Chancen, nur der Treffer fehlte. 22 Sekunden vor Drittelende konnten die Schweden doch noch jubeln. Ein abgefälschter Schuss von Adam Engström landete unglücklich im Tor und so führte der Favorit nach dem 1. Drittel 0:1.
Schweden hatte auch im 2, Drittel klar mehr Spielanteile, aber das DEB-Team verteidigte weiter gut. Entlastung gab es durch ein Powerplay, ein Treffer gelang aber nicht. Drei Minuten vor der Pause bekam Schweden einen Penalty zugesprochen, aber Fabian Lysell scheiterte an Nikita Quapp. Deutschland kassierte in der 38. Minute zwei Strafen, was den Schweden 70 Sekunden doppelte Überzahl einbrachte. Mit viel Einsatz überstand Deutschland diese Phase und beendete das Drittel mit einem Spielstand von 0:1.
Zu Beginn des letzten Drittels kam Deutschland wieder zu einem Powerplay, aber wieder gelang trotz guter Spielzüge kein Treffer. Deutschland erspielte sich weitere gute Chancen, nur konnten die nicht genutzt werden. Die Schweden hatten aber weiter mehr vom Spiel und sie kamen immer wieder zu sehr guten Torchancen. Deutschland kämpfte bis zum Ende und versuchte es in den letzten 90 Sekunden ohne Torhüter. Doch es blieb beim achtbaren 0:1.
Carl Lindbom blieb auch im 2. Spiel ohne Gegentreffer, er musste sich diesen Shutout aber hart erarbeiten. Schweden gewann sicherlich verdient, Deutschland hätte aber bei einer besseren Chancenverwertung durchaus einen Punkt holen können.
Stimmen zum Spiel (Quelle DEB):
U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter: „Zum heutigen Spiel muss ich sagen, dass die Mannschaft sehr gut die Sachen umgesetzt hat, die wir uns vorgenommen haben. Wir haben uns eine Chance gegen Schweden gegeben im Auftakt das Spiel zu gewinnen. Es war ein sehr enges Spiel und wir hatten am Ende noch einmal das Momentum, wie man so schön sagt, auf unserer Seite. Leider konnten wir uns für den aufopferungsvollen Einsatz und unsere Leidenschaft, die wir eingebracht haben, nicht belohnen. Aber ich denke darauf können wir für die nächsten Spiele aufbauen.“
Stürmer Yannick Proske: „Ich denke wir können im Großen und Ganzen sehr zufrieden mit uns sein. Wir haben gut gespielt und versucht die Kleinigkeiten so gut wie möglich richtig zu machen. Das ist uns größten Teils auch gelungen. Wir haben Zug zum Tor gehabt, die Schüsse aufs Tor gebracht und auch die Zweikämpfe angenommen. Nikita Quapp hat uns darüber hinaus auch stark im Spiel gehalten. Wir müssen einfach die Chancen weiter nutzen und ich denke, wenn wir so weitermachen wie heute sind wir auf einem guten Weg und dann wird auch das entscheidende Tor für uns fallen.“
Hoher Sieg für Tschechien:
Österreich – Tschechien 0:9 (0:3/0:4/0:2)
Österreich ging als Außenseiter in die Partie gegen Tschechien, die das Auftaktspiel gewinnen konnten.
Tschechien wurde seiner Favoritenrolle klar gerecht und sie ließen Österreich keine Chance. Jakub Brabenec eröffnete nach vier Minuten in Überzahl den Torreigen. Jiri Kulich (17.) und Petr Hauser (19.) erhöhten bis zur Pause auf 0:3.
Im 2. Drittel traf Gabriel Szturc nach 65 Sekunden zum 0:4 und bis zur 2. Sirene sorgten Ales Cech (23.), in Überzahl Jiri Kulich (29.) und Gabriel Szturc (31.) für einen Zwischenstand vom 0:7.
Acht Sekunden nach Wiederbeginn konnte Jiri Kulich seinen 3. Treffer in diesem Spiel erzielen und nach 55 Minuten sorgte David Spacek für den Endstand von 0:9.
Tschechiens Torhüter Tomas Suchanek feierte nicht nur einen Shutout, er steuerte auch zwei Vorlagen bei.
Mit sechs Punkten aus zwei Partien hat Tschechien das Viertelfinale fest im Visier, Österreich wartet weiter auf den 1. Turniertreffer und wird wie erwartet um den Klassenerhalt spielen.
Gruppe B:
Finnland siegt Dank starken Mittelabschnitt:
Finnland – Slowakei 5:2 (1:1/3:0/1:1)
Finnland hatte nach dem Eröffnungstag einen Punkt auf dem Konto, die Slowaken starteten in diese WM. Die Finnen übernahmen gleich das Kommando und sie konnten nach neun Minuten durch Sami Paivarinta verdient in Führung gehen. Die Slowaken konnten das Spiel im Anschluss ausgeglichener gestalten und elf Sekunden vor der Pause gelang der Ausgleich. Die erste Strafe gegen Finnland nutzte Peter Repcik zum Ausgleich.
Auch im 2. Drittel erwischte Finnland den besseren Start, Joakim Kemell konnte nach 24 Minuten das 2:1 erzielen. Nach 28 Minuten folgte der nächste Treffer, Oliver Kapanen traf zum 3:1 für die Finnen. Und auch Finnland nutzte das erste Powerplay, Jani Nyman konnte in der 34. Minute nach fünf Sekunden Powerplay auf 4:1 erhöhen. Die Slowaken wechselten daraufhin den Torhüter, für Patrik Andrisik kam Matej Marinov. Die bessere Chancenverwertung brachte Finnland in diesem Abschnitt einen Vorsprung, der schon eine Vorentscheidung zu sein schien.
Ein Restpowerplay aus dem 2. Drittel konnten die Slowaken nicht nutzen, eine frühe Strafe gegen Finnland im letzten Drittel schon. Peter Repcik machte es nach 44 Minuten mit seinem 2. Treffer in diesem Spiel wieder etwas spannender. Doch 99 Sekunden später führte Finnland wieder mit drei Toren, Brad Lambert war für die Finnen erfolgreich. Zwar versuchten die Slowaken weiter das Spiel noch zu drehen, es blieb aber am Ende beim 5:2 für Finnland.
Die Finnen haben nun aus zwei Spielen vier Punkte geholt, die Slowaken müssen in den nächsten Spielen versuchen Punkte zu holen.
Schweiz siegt nach Penaltyschießen:
Schweiz – Lettland 3:2 (1:1/0:1/1:1) n.P.
Mit zwei Punkten aus dem ersten Spiel konnten die Schweizer gut leben. Lettland unterlag im 1. Spiel, hielt aber lange mit.
Auch in diesem Spiel forderten die Letten dem Gegner wieder alles ab. Die Führung von Louis Robin nach neun Minuten konnte Dans Locmelis fünf Minuten später ausgleichen.
Zwei Minuten vor Ende des 2. Drittels konnte Darels Dukurs Lettland sogar in Führung bringen und nun waren die Schweizer gefordert.
Diese mussten im letzten Drittel alles riskieren, um zum Ausgleich zu kommen. 128 Sekunden vor dem Ende nahmen sie den Torhüter vom Eis und das brachte 12 Sekunden später den Ausgleich. Rodwin Dionicio sorgte für Jubel auf der Schweizer Bank und die nächste Verlängerung mit Schweizer Beteiligung.
Da in den fünf Minuten Overtime kein Treffer fiel, ging es ins Penaltyschießen. Auch dies musste verlängert werden und im 2. KO-Duell sicherte Liekit Reichel den Schweizern den 2. Punkt.
Mit vier Punkten aus zwei Spielen liegt die Schweiz gut im Rennen um einen der ersten vier plätze. Lettland holt den 1. Punkt der WM, es geht für aber weiter um den Klassenerhalt.
Ausführliche Statistiken gibt es unter https://www.iihf.com/en/events/2022/ww/
(NIS/ns)
  
 
 
 Mittwoch 28.Dezember 2022 www.icehockeypage.de 
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