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Bayernliga
(BYL)  Der EHC Königsbrunn hat seinen Meistertitel in der Bayernliga erfolgreich verteidigt. Die Pinguine konnten sich nach dem vierten Platz in der Hauptrunde in den Play-Offs durchsetzen und bezwangen die Peißenberg Miners in der Finalserie mit einem Sweep. Schon wie vor einem Jahr wird der EHC allerdings nicht von seinem Aufstiegsrecht in die Oberliga Gebrauch machen

Sande Jadehaie
(RLN)  Der ECW wird vorraussichtlich weiterhin in der Regionalliga Nord antreten. Die Überlegungen künftig in der beldisch-niederländischen BeNe League anzutreten ist vorerst kein Thema mehr, vor allem aus finanziellen Gründen, da man nicht ausreichend deutsche Spieler aufbieten könnte und nur drei Kontingentspieler erlaubt wären. Unterdessen stehen auch schon die ersten Spielerabgänge fest. Björn Bombis wird künftig als Nachwuchstrainer in der Schweiz arbeiten und Andrew McPherson wird sich auf seine Tätigkeiten als Nachwuchstrainer beim REV Bremerhaven konzentrieren
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat seine ersten beiden Abgänge bekannt gegeben. Nach fünf Jahren wird Torhüter Benjamin Dirksen die Alligators verlassen. Ausserdem wird sich Verteidiger Lars Schiller, der letztes Jahr von den Eisbären Regensburg in den Aischgrund kam, sich einem anderen Oberligisten anschliessen
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Stürmer Tobias Bruns, der letztes Jahr aus der Oberliga zum CET kam, wird die Beach Devils verlassen. Der 34-Jährige laboriert derzeit an einer Knieverletzung.Es wird über eine Rückkehr zu den Crocodiles Hamburg spekuliert
  
Starbulls Rosenheim
(DEL2)  Die Starbulls haben drei weitere Vertragsverlängerungen mitgeteilt. Die beiden Verteidiger Shane Hanna und Maximilian Vollmayer haben für zwei weitere Jahre unterzeichnet und Stürmer Manuel Strodel bleibt eine weitere Spielzeit beim oberbayerischen Traditionsverein
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Verteidiger Thomas Ziolkowski wird seine aktive Laufbahn beenden und wird beim EVD künftig das Amt des sportlichen Leisters ausführen. Der 34-Jährige kehrte vor zwei Jahren von den Moskitos Essen zu den Füchsen zurück
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Sonntag 8.Januar 2023

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 17 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Landesliga Bayern, Regionalliga West, Regionalliga Nord, Regionalliga Ost und Landesliga Thüringen.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
nuernbergicetigers 2020Nürnberg Ice Tigers
ZIEGLER GROUP steigt als Exklusivpartner ein

(DEL)  Den Nürnberg Ice Tigers ist kurz vor dem Start in die heiße Phase der PENNY DEL-Hauptrunde 2022/23 ein Sponsoring-Coup gelungen. Die ZIEGLER GROUP mit Hauptsitz im oberpfälzischen Plößberg steigt bei den Ice Tigers als Exklusivpartner ein und übernimmt schon ab morgen zum Heimspiel gegen die Eisbären Berlin prominente Werbeflächen auf den Spielertrikots.
Die ZIEGLER GROUP wurde 1948 gegründet, beschäftigt als inhabergeführtes Unternehmen über 2.650 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an 33 Standorten und ist in sechs Branchen tätig: Holzverarbeitung, Logistik, Maschinenbau, Hausbau, Gastronomie und Dekoration. Als Hauptgesellschafter und einer der Hauptsponsoren der Blue Devils Weiden hat das von Stefan Ziegler geführte Unternehmen seine Begeisterung fürs Eishockey bereits unter Beweis gestellt. 
„Wir freuen uns außerordentlich darüber, dass es uns gelungen ist, mit der ZIEGLER GROUP ein global agierendes Unternehmen für uns zu gewinnen. Stefan Zieglers Begeisterung fürs Eishockey durfte ich in den persönlichen Gesprächen schon erleben. Mit dem Einstieg bei uns als Exklusivpartner wird der bedeutende Grundstein für eine weiter intensivierte Partnerschaft zwischen den Ice Tigers und den Blue Devils gelegt, von der beide Seiten langfristig profitieren sollen und werden“, sagt Ice Tigers-Geschäftsführer Wolfgang Gastner.
Stefan Ziegler: „Ich freue mich über den Start der Zusammenarbeit zwischen der ZIEGLER GROUP und den Nürnberg Ice Tigers. Aufgrund der räumlichen Nähe ist die Metropolregion Nürnberg als sportlicher Standort natürlich sehr interessant für die Unternehmensgruppe. Mit dem Einstieg als Exklusivpartner bei den Ice Tigers bieten sich hier der ZIEGLER GROUP aus Sponsoring-Gesichtspunkten viele Ansatzpunkte in der Region, um wichtige Geschäftsfelder zu forcieren. Der Fokus liegt vor allem im Bau von mehrgeschossigen Wohnungen in zukunftsweisender Holzbauweise. Neben dem wirtschaftlichen Aspekt haben die Ice Tigers als Gründungsmitglied der DEL und letztendlich mit Ihrer langfristigen, sportlichen Ausrichtung voll überzeugt.“
(NIT/rh)
  
    
eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
EIN PUNKT GEGEN DEN TABELLENZWEITEN: EISBÄREN REGENSBURG RINGEN KAUFBEUREN 2:3 NACH OVERTIME AB

(DEL2)  Nächster Punkt gegen ein Spitzenteam: Im Heimspiel gegen den ESV Kaufbeuren hat Eishockey-Zweitligist dem Tabellenzweiten bei der 2:3 (0:1/0:1/2:0/0:1)-Overtime-Niederlage einen Zähler abgerungen. In der mit 4712 Zuschauern ausverkauften Donau-Arena trafen Petr Heider (45. Minute) und Andrew Schembri (47.) für die Domstädter, die damit im dritten Durchgang einen 0:2-Rückstand wettmachten. In der Overtime fiel der Siegtreffer für die Allgäuer dann nach einem Konter (62.). In der Tabelle rutschten die Eisbären trotz des Punktgewinns vom siebten auf den neunten Rang (48 Zähler), die Gäste sind nach wie vor Zweiter (62). Weiter geht es für die Donau-Städter mit dem wichtigen Auswärtsspiel bei den Selber Wölfen am Sonntag. 8. Dezember 2023, ab 17 Uhr in der dortigen Netzsch-Arena. Das nächste Heimspiel des Klubs steigt am Sonntag, 15. Januar 2023, ab 17 Uhr gegen die Dresdner Eislöwen in der Donau-Arena.
Nachbericht:
Zu den bereits in den jüngsten Spielen verletzt ausfallenden Angreifern Erik Keresztury, Constantin Ontl und Lukas Wagner gesellte sich kurzfristig Tomáš Schwamberger erkrankt. Die Stürmer Topi Piipponen und Christoph Schmidt kamen nicht zum Einsatz. Mit Petr Heider und Lars Schiller musste Coach Max Kaltenhauser ob der angespannten Situation in der Offensive gleich zwei gelernte Verteidiger im Sturm aufbieten.
Nach einem eher verhaltenen Beginn mit wenig Chancen beider Teams waren es die Gäste, die in ihrem ersten Powerplay mit 1:0 in Führung gingen: Tyler Spurgeon wurde im Slot freigespielt und musste nur noch den Schläger hinhalten (18.). Mit diesem Spielstand ging es auch in die erste Pause.
Den besseren Start in den zweiten Durchgang erwischten ebenfalls die Allgäuer: Nach einer unübersichtlichen Situation hielt Maximilian Hops aus dem Getümmel einfach mal drauf – und traf zum 2:0 für den ESVK (24.). Die Eisbären kamen gegen die starken Joker weiterhin nur schwer in Tritt. Startschuss für die Trendwende aus Regensburger Sicht war dann aber ausgerechnet eine große Strafe gegen die Eisbären: Patrick Demetz spielte zwar den Puck, traf seinen Gegenspieler aber auch gleichzeitig mit einem überharten Check und wurde dafür mit einer Matchstrafe belegt. In der folgenden fünfminütigen Unterzahl hatten die Eisbären ihre (bis dahin) besten Torchancen: Erst scheiterte Kyle Osterberg mit einem Break (37.), dann parierte Kaufbeurens starker Goalie Daniel Fießinger überragend gegen Radim Matuš (38.).  Ein Treffer fiel indes nicht – weder für die Hausherren noch für die Gäste.
Der Aufschwung durch die überstandene Unterzahlsituation war den Domstädtern zu Beginn des letzten Abschnitts deutlich anzumerken. Der 1:2-Anschlusstreffer durch Petr Heider, der einen Schuss von Xaver Tippmann unhaltbar abfälschte, weckte dann noch einmal zusätzliche Kräfte (45.) – auch bei den zahlreichen Regensburger Anhängern, die gemeinsam mit den über 1000 mitgereisten Allgäuer Fans für eine tolle Stimmung und Kulisse sorgten. Angepeitscht von der Halle spielten nun die Regensburger stark auf: Andrew Schembri tauchte nach einem starken Pass von Lukas Heger allein vor Fießinger auf und tunnelte den ESVK-Torsteher zum 2:2-Ausgleich (47.). Der Rest der Partie ist schnell erzählt: Hatten die Schwaben in den ersten beiden Durchgängen die Oberhand, dominierten im dritten die Gastgeber. Ein Tor gelang aber beiden Teams nicht mehr – trotz Überzahlsituationen auf beiden Seiten. In der fälligen Overtime erspielten sich die Eisbären dann die ersten Chancen, doch nach einem Konter stand Kaufbeurens John Lammers genau richtig und verlud EBR-Goalie Devin Williams zum 2:3-Endstand aus Regensburger Sicht.
Ihre nächste Begegnung bestreiten die Oberpfälzer am Sonntag, 8. Januar 2023, ab 17 Uhr auswärts bei den Selber Wölfen. Das nächste Heimspiel steht dann eine Woche später am Sonntag, 15. Januar 2023, ab 17 Uhr in der Donau-Arena gegen die Dresdner Eislöwen an.
(EVR/jml)


eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
FORMSTARKE SELBER WÖLFE VOR DER BRUST: EISBÄREN REGENSBURG AM SONNTAG AUSWÄRTS GEFORDERT

(DEL2)  Ein wichtiges Auswärtsspiel hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg vor der Brust: Am Sonntag, 8. Dezember 2023, geht es für das Team zu den Selber Wölfen, einem direkten Konkurrenten. Die Franken liegen auf Tabellenplatz zehn (47 Zähler) und haben nur einen Zähler Rückstand auf die neuntplatzierten Domstädtern (48). Spielbeginn in der Selber Netzsch-Arena ist um 17 Uhr.
Die Wölfe befinden sich in einer guten Form und gewannen fünf ihrer zurückliegenden sechs Partien. In diesem Zeitraum holte der Klub 15 der 18 möglichen Punkte. Zum Vergleich: Die Eisbären punkteten zwar in vier der letzten fünf Begegnungen, bringt es dabei aber „nur“ auf acht Zähler. Umso wichtiger ist nun das direkte Duell der Tabellennachbarn.
Die Eisbären müssen dabei, wie bereits zuletzt, auf die verletzten Stürmer Constantin Ontl, Lukas Wagner und Erik Keresztury verzichten. Auch Tomáš Schwamberger, der jüngst im Heimspiel gegen Kaufbeuren (2:3-Niederlage nach Overtime) erkrankt pausierte, wird voraussichtlich fehlen. Patrick Demetz erhielt im Kaufbeuren-Spiel eine Matchstrafe. Die Selber indes treten nach eigenen Angaben ohne ihren langzeitverletzen Kapitän Feodor Boiarchinov sowie Lukas Klughart (krank) im Sturm an, in der Verteidigung fehlt Max Gimmel, im Tor Stammkraft Michael Bitzer (jeweils verletzt).
Zwei Mal trafen beide Teams bereits aufeinander, es siegte jeweils die Auswärtsmannschaft. In Selb gewannen die Eisbären 5:3, in der Donau-Arena nahmen dann die Franken mit dem gleichen Endergebnis die Punkte mit nach Hause. Mit Erfolgen unter anderem gegen direkte Konkurrenten Landshut (5:2-Heimsieg) und die Lausitzer Füchse (4:1 auswärts) verschafften sich die Wölfe zuletzt in der Tabelle wieder eine bessere Ausgangslage. Die Eisbären müssten das direkte Duell gewinnen, um in der Tabelle vor dem Rivalen zu bleiben.
Das nächste Heimspiel steht für die Eisbären am Sonntag, 15. Januar 2023, ab 17 Uhr gegen die Dresdner Eislöwen in der Donau-Arena an.
(EVR/jml)
  
   
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Rosenheimer Blitzstart leitet 5:2-Heimsieg gegen Lindau ein

(OLS)  Am Feiertag Heilige Drei Könige war der aufstrebende Tabellenelfte Lindau Islanders zu Gast im ROFA-Stadion. 2.806 Zuschauer wollten sich dieses erste Heimspiel der Starbulls Rosenheim in der Eishockey-Oberliga Süd im neuen Jahr 2023 nicht entgehen lassen. Sie sahen einen Blitzstart der Gastgeber mit einer frühen 2:0-Führung, danach aber einen immer besser ins Spiel kommenden Gegner, der dank effektivem Überzahlspiel die zwischenzeitlichen Anschlusstreffer zum 2:1 und 3:2 erzielen konnte. Obwohl Lindau im zweiten und letzten Drittel mehr Spielanteile hatte, feierten die defensiv stabilen Starbulls mit dem erneut sehr sicheren Andreas Mechel im Tor einen ungefährdeten 5:2-Sieg. Damit haben die Rosenheimer Eishockeyspieler den Vorsprung auf den Tabellendritten Deggendorfer SC auf vier Punkte ausgebaut.  
Die Starbulls traten gegen die Lindau Islanders mit fast kompletten Kader an, nur der an der Hand verletzte Marius Möchel und der nach langer Verletzung vorsichtige Aufbaueinheiten absolvierende Brad Snetsinger fehlten. Tim Krüger feierte nach drei Monaten Verletzungspause sein Comeback und bekam bei einigen Wechseln Eiszeit in der vierten Sturmreihe. Nach einem Monat Ausfalldauer stand auch Torwart Christopher Kolarz wieder auf dem Spielberichtsbogen, zunächst – und das wird auch beim Spiel am Sonntag in Landsberg noch so sein – aber als Backup von Andreas Mechel.  
Vom Eröffnungsbully weg setzten die Starbulls den Gast vom Bodensee, der mit einem 4:1-Auswärtssieg beim Tabellenvierten Höchstadt zwei Tage zuvor aufhorchen ließ, unter Druck. Schon nach 43 Sekunden war Lindaus Torwart Leon Doubrawa, Förderlizenzspieler von Zweitligist Bietigheim, erstmals geschlagen. Steffen Tölzer bediente den im Slot lauernden Lukas Laub, der den Puck eiskalt zum 1:0 versenkte. Die Hausherren suchten weiterhin konsequent den Weg zum Lindauer Tor. Vor allem Norman Hauner war von den vom Ex-Rosenheimer Cheftrainer John Sicinski betreuten Lindauern nicht in den Griff zu kriegen. Nachdem Hauner eine gute Chance liegen gelassen hatte, erkämpfte er sich mit Unterstützung von Tyler McNeely die Scheibe zurück, tankte sich schlittschuh- und stocktechnisch stark durch die Gästeabwehr und netzte per Rückhand zum 2:0 ein (4.) – ein Treffer Marke Traumtor.  
Die Rosenheimer Dominanz unterbrach nur ein unnötiger Bandencheck von Tim Krüger in der neutralen Zone, der den Gästen ein Überzahlspiel bescherte. Und dieses führte schon nach einer halben Minute zum 2:1-Anschlusstreffer. Kapitän Vinzenz Mayer traf ansatzlos aus dem rechten Bullykreis flach ins linke Eck (10.). Allerdings nutzten auch die Hausherren ihr erstes Powerplay. Nach mehreren geblockten Schüssen war es Manuel Strodel, der nach perfektem Pass von Stefan Reiter frei im Slot zum Abschluss kam und souverän zum 3:1 einnetzte (18.). Pech hatte Travis Oleksuk, der nur den Pfosten des Lindauer Tores traf (13.).  
Ins zweite Drittel starteten die Gäste mit Dominik Hattler im Tor, da sich Doubrawa unwohl fühlte. Der zuletzt starke Torwart Dieter Geidl, Förderlizenspieler von Zweitligist ESV Kaufbeuren, war diesmal gar nicht im Lindauer Kader, da er sich am Mittwoch beim Spiel in Höchstadt in der letzten Spielminute verletzt hatte. Doch Hattler stand in den 40 Minuten seines Einsatzes bei weitem nicht so im Fokus, wie Doubrawa in den ersten 20 Spielminuten. Die Islanders präsentierten sich jetzt wesentlich bissiger und wehrten sich auch gegen zwei Rosenheimer Überzahlphasen erfolgreich. Und ihr eigenes zweites – und zugleich letztes – Powerplay der Partie münzten sie in den zweiten Torerfolg um. Daniel Stiefenhofer fälschte einen Schuss von Skylar Pacheco am Torraum so ab, dass Keeper Mechel keine Abwehrchance hatte (33.).  
Der erneute Anschlusstreffer beflügelte die Gäste, die nun mehr vom Spiel hatten und auch mehr Schüsse auf das Tor abgaben, gegen die disziplinierte Rosenheimer Abwehr aber dennoch zu keiner hochkarätigen Ausgleichschance fanden. Stattdessen nutzten die Starbulls einen Gegenstoß zum 4:2, wobei ein Linienrichter die Scheibe so ablenkte, dass sie in den Laufweg von Dominik Daxlberger geriet. Der Rosenheimer Captain roch den Braten und fuhr drei nicht so schnell reagierenden Gegenspielern davon. Daxlbergers Abschluss konnte Torwart Hattler noch parieren, aber der nachfahrende Marc Schmidpeter staubte problemlos ab (39.).  
Lindau war auch im letzten Spielabschnitt die aktivere Mannschaft und hatte durchaus Möglichkeiten für den dritten Anschlusstreffer, doch Andreas Mechel im Rosenheimer Tor präsentierte sich als sicherer Rückhalt. Nach einem Abschluss von Ace Cowans von der Seite hatte er aber Glück, dass Florian Lüsch den Abstauber neben das leere Tor setzte (56.). Die Starbulls hatten bei einem Powerplay Mitte des dritten Drittels und bei einem Solo von Hauner (54.) Chancen, auf 5:2 zu stellen. Tatsächlich gelang dies aber erst, als Lindau den Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis nahm. McNeely bediente Lukas Laub, der die Scheibe nach kurzem Solo ins leere Tor schob (59.).  
Starbulls-Cheftrainer Jari Pasanen: „Wir wollten den Gegner von Beginn an unter Druck setzen. Das ist uns gut gelungen. Wir haben viel investiert und am Anfang richtig gut gespielt. Ich hätte mir aber gleich das dritte Tor gewünscht, Chancen dazu waren da. Viel Negatives habe ich heute nicht gesehen, außer die Strafzeiten, die zu den Gegentoren führten. Beide waren völlig unnötig, da fehlte Disziplin. Im letzten Drittel sind die Kräfte verschwunden. Die vierte Reihe hatte heute Probleme, deshalb war sie nicht so oft auf dem Eis. Ich finde, dass wir heute im letzten Drittel auch etwas Glück hatten“.  
Dank des 13. Heimsiegs im 16. Heimspiel haben die Starbulls Rosenheim den zweiten Tabellenplatz untermauert. Weil Verfolger Deggendorf am Freitagabend gegen Tabellenschlusslicht Klostersee mit 3:4 im Shootout verlor, wuchs der Vorsprung auf Tabellenplatz drei auf vier Punkte. Zudem hat der dort rangierende Deggendorf SC bereits ein Spiel mehr absolviert.  
(SBR/ah)
  
    
hannoverindiansHannover Indians
Hannover Indians Goalie Jan Dalgic mit schwerer Tumor-Erkrankung - Club startet Spendenaktion „The SAVE of his Life“

(OLN)  Es war eine Schocknachricht, die Jan Dalgic, seine Familie, das Team und die Verantwortlichen der EC Hannover Indians am Donnerstag, erreichte.
Der Torhüter des Teams aus der Oberliga Nord wurde am Abend seines 25. Geburtstages als Notfall in ein Krankenhaus in Hannover eingeliefert.
Die anschließenden Untersuchungen brachten das erschütternde Ergebnis eines bösartigen Hirntumors zum Vorschein, der operativ entfernt werden muss und glücklicherweise entfernt werden kann.
Der Club steht mit Jan Dalgic und seiner Familie im engen Kontakt und Austausch über die bestmögliche ärztliche Versorgung.
Hierfür wird Jans Familie eine privatärztliche Klinik in Hannover in Anspruch nehmen, die über besondere Operationsmöglichkeiten verfügt und somit die größtmöglichen Heilungschancen für Jan Dalgic bestehen. Leider sind die Kosten für die schwierige Operation und die darauffolgende Nachsorge sehr kostenintensiv.
Daher bitten die Hannover Indians die Eishockeyfamilie Deutschlands um Unterstützung für die Familie von Jan Dalgic.
Jan Dalgic ist ein Kämpfer, der nun den schwersten Weg seines noch jungen Lebens gehen muss. Diesen Weg wird er nicht allein gehen.
Die Indians-Familie steht hinter ihm und auch ganz Eishockey-Deutschland wird ihm bei seinem Kampf den Rücken stärken.
Die Hannover Indians haben im ersten Schritt zwei Spendenmöglichkeiten eingerichtet und geben diese hiermit wie folgt bekannt:
Als Spende per Banküberweisung auf das folgende nur für den Spendenempfang genutzte Unterkonto:
Empfänger: EC Hannover Eishockey Spielbetriebs GmbH
Deutsche Bank
IBAN: DE61 2507 0024 0031 9855 01
Verwendungszweck: „Jan Dalgic – The SAVE of his Life“
Oder als Spende per Paypal-Zahlung mit der „Family and Friends Funktion“ an:
paypal @ech-ev.de mit dem Verwendungszweck „Jan Dalgic – The SAVE of his Life“
Weitere Aktionen zu Gunsten von Jan Dalgic und seiner Familie sind in Vorbereitung und werden in den kommenden Tagen bekanntgegeben.
Die Hannover Indians bedanken sich im Namen von Jan und seinen Eltern bereits jetzt für die großartige Unterstützung und die vielen aufmunternden Worte.
Fight and win, Jan!
(ECH/ag)
  
    
icedragonsherfordIce Dragons Herford
Ice Dragons mit wichtigem Auswärtssieg - Herford schlägt Duisburg nach Penaltyschiessen

(OLN)  Marius Garten mit kühlem Kopf im Penaltykrimi – der Herforder Eishockey Verein hat in der Oberliga Nord das wichtige Auswärtsspiel beim direkten Konkurrenten Füchse Duisburg mit 4:3 SO (1:1/2:0/0:2/0:0/1:0) nach Penaltyschiessen für sich entschieden und somit immerhin zwei wertvolle Punkte eingefahren. Nach einem teilweise dramatischen Spiel wurde Marius Garten mit drei Shootout-Treffern, darunter auch der entscheidende, zum Matchwinner.
Herford agierte im ersten Spielabschnitt konzentriert, ließ den Gastgeber nur wenig Entfaltungsmöglichkeiten und suchte selbst immer wieder den Weg zum Tor. Bereits in der 4. Minute nutzte der HEV ein Überzahlspiel zur 1:0-Führung, als Rustams Begovs den Puck einnetzte. Früh zeigte sich, dass das Schiedsrichtergespann in dem wichtigen Duell nicht viel durchgehen ließ und eine strenge, bis in die Schlussphase jedoch sehr konsequente Linie der Spielleitung gewählt hatte. So boten sich immer wieder Gelegenheiten der Specialteams, sich entsprechend auszuzeichnen. Eine Unachtsamkeit in der Schlussminute sorgte für eine Kontersituation der Füchse, die nur noch durch ein Foulspiel gestoppt werden konnte. Beim fälligen Penalty ließ Linus Wernerson Libäck dem gut haltenden Herforder Torhüter Kieren Vogel keine Abwehrmöglichkeit, wodurch es mit einem 1:1-Unentschieden erstmals in die Kabinen ging.
Auch im zweiten Spielabschnitt versuchten die Ice Dragons weiterhin einfaches, jedoch effektives Eishockey zu spielen. In der Defensive ließ man nur wenig gute Gelegenheiten für die Gastgeber zu, die eigenen Angriffe brachten immer wieder Gefahr. In der 33. Minute erzielte Rustams Begovs mit seinem zweiten Treffer per Nachschuss aus kurzer Entfernung die erneute Führung der Ostwestfalen. Killian Hutt erhöhte noch vor dem letzten Wechsel mit einem sehenswerten Treffer zum zu diesem Zeitpunkt nicht unverdienten 3:1 für Herford.
Nachdem Duisburg im letzten Drittel zunächst eine weitere Unterzahl überstanden, erhöhten sie merklich den Druck und drängten den HEV in die Defensive. Die weiterhin konsequente Linie der Schiedsrichter sorgte dafür, dass die Ostwestfalen mehrfach durch Strafen dezimiert wurden. Nachdem zunächst Manuel Neumann in der 50. Minute für die Füchse im Powerplay auf 2:3 verkürzte, erzielte Ondrej Nedved in einer weiteren Überzahl fünf Minuten vor Ablauf der regulären Spielzeit den 3:3-Ausgleichstreffer, womit es in die Verlängerung ging.
Nachdem in der Overtime kein weiterer Treffer fiel, musste das Penaltyschiessen die Entscheidung bringen. Hier holten Goalie Kieren Vogel und Marius Garten, der im Penaltyschiessen gleich drei Mal traf, den wertvollen Zusatzzähler quasi im Duett.
„Für uns war das heute ein sehr wichtiger Sieg und wir haben vieles besser gemacht, als im letzten Spiel“, zog Co-Trainer Gordon Nickel auf der abschließenden Pressekonferenz ein positives Fazit. In der Tabelle bleibt Herford mit nunmehr 41 Punkten weiterhin auf Platz 11 der Tabelle, hat sich jedoch von der PlayDown-Zone ab Platz 12 ein klein wenig abgesetzt. Der Rückstand auf die PrePlayOff-Plätze - ab Position 10 aufwärts - wurde auf zwei Punkte verkürzt, womit sich die Ice Dragons nun wieder auf Schlagdistanz gebracht haben.
Nicht mehr zum Kader des Herforder Eishockey Vereins zählt Verteidiger Daniel Bartuli, der zu den Füchsen Duisburg gewechselt ist und dessen Spielerlaubnis unmittelbar vor Spielbeginn vorlag, womit er bereits gegen seinen alten Verein auflief. Der Herforder Eishockey Verein bedankt sich bei Daniel Bartuli, der seit 2020 das HEV-Trikot trug, für seinen Einsatz und wünscht ihm für die Zukunft alles Gute.  In Absprache mit dem Ärzteteam wurde kurzfristig und vorsichtshalber auf einen Einsatz von Logan DeNoble, der sich im Derby gegen Hamm verletzt hatte, verzichtet. Chefcoach Milan Vanek hofft, dass der Kanadier bereits in den kommenden Spielen wieder auf dem Eis steht.
Am kommenden Sonntag folgt das nächste Spiel der Ice Dragons. Ab 18.00 Uhr ist der Tabellenletzte Krefelder EV 81 zu Gast und auch diese Begegnung ist angesichts der Tabellenkonstellation nicht nur äußerst wichtig, sondern hat fast schon einen ähnlichen Endspielcharakter, wie die Begegnung in Duisburg. Tickets sind online bis zwei Stunden vor Spielbeginn unter www.scantickets.de sowie im Fachmarkt des Marktkaufs Herford (Deichkamp) erhältlich.
(HEV/som)


icedragonsherfordIce Dragons Herford
Ice Dragons wollen gegen Krefeld nachlegen - 30 Sekunden Applaus für Jan Dalgic

(OLN)  Wichtig in jeder Hinsicht – der Herforder Eishockey Verein bestreitet in der Sonntagsbegegnung der Oberliga Nord Hauptrunde das nächste wichtige Spiel. Ab 18.00 Uhr ist der Tabellenletzte Krefelder EV 81 zu Gast in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ und für die Ice Dragons geht es darum, den knappen Freitags-Erfolg gegen den unmittelbaren Kontrahenten Duisburg zu bestätigen und möglichst zu vergolden.
Der HEV zeigte zuletzt eine kämpferisch gute Leistung und fuhr bei den Füchsen Duisburg durch ein 4:3 nach Penaltyschiessen immerhin zwei wertvolle Punkte ein. Mit 41 Zählern rangieren die Ostwestfalen derzeit auf Platz 11 der Tabelle, haben drei Punkte Vorsprung auf einen PlayDown-Platz und mit zwei Punkten Rückstand auf Duisburg und Erfurt den unmittelbaren Kontakt auf die PrePlayOff-Plätze wieder hergestellt. Richtig wertvoll wird der Sieg in Duisburg aber nur, wenn es der Mannschaft von Milan Vanek gelingt, nun weiter zu punkten und auf der Erfolgsspur zu bleiben.
Dabei ist die Begegnung gegen den KEV alles andere als ein Selbstläufer. Zwar fuhr das Tabellenschlusslicht bislang erst fünf Siege ein, doch die Mannschaft aus dem Rheinland formiert sich so langsam für die PlayDowns und gilt inzwischen als unangenehmer Gegner. Im Dezember gelang es der Mannschaft von Elmar Schmitz gegen Herne, Essen und Leipzig zu gewinnen und so dürfte jedes Team der Oberliga Nord davor gewarnt sein, das Krefelder Team zu unterschätzen. Die beiden bisherigen Saisonbegegnungen entschieden die Ice Dragons jeweils knapp für sich und man wird versuchen, dass nun der dritte Erfolg eingefahren wird.
Manchmal gibt es wichtigeres als ein Eishockeyspiel und manchmal rückt die Eishockeyfamilie ganz, ganz eng zusammen. Das ist immer dann der Fall, wenn besondere Hilfe benötigt wird.
Am Donnerstag erreichte eine Schocknachricht die heile Eishockeywelt. Jan Dalgic, Torhüter des Oberligisten Hannover Indians, wurde an seinem 25. Geburtstag als Notfall in ein Hannoveraner Krankenhaus eingeliefert. Die anschließenden Untersuchungen brachten das erschütternde Ergebnis eines bösartigen Hirntumors zum Vorschein, der operativ entfernt werden muss und glücklicherweise entfernt werden kann. Eine privatärztliche Klinik in Hannover bietet besondere Operationsmöglichkeiten und somit größtmögliche Heilungschancen. Leider sind die Kosten für die schwierige Operation und die darauffolgende Nachsorge sehr kostenintensiv. Die Hannover Indians bitten die Eishockeyfamilie Deutschlands um Unterstützung für die Familie von Jan Dalgic, der den schwersten Weg seines noch jungen Lebens nicht allein gehen soll. Die Hannover Indians haben zwei Spendenmöglichkeiten eingerichtet:
Per Banküberweisung:
EC Hannover Eishockey Spielbetriebs GmbH
Deutsche Bank
IBAN: DE61250700240031985501
Verwendungszweck „Jan Dalgic – The SAVE of his Life”
oder
Per PayPal mit der „Family and Friends Funktion”
paypal @ech-ev.de
Verwendungszweck “Jan Dalgic – The SAVE of his Life“
Im Rahmen des Sonntagsspieltages wird in den Begegnungen der Oberliga Nord auf die Spendenaktionen aufmerksam gemacht. In allen Stadien werden die Besucher gebeten, im ersten Drittel ab der Spielzeit 00:30 bis 01:00 durchgehend zu applaudieren – 30 Sekunden für Jan.
Tickets für das wichtige Spiel gegen den Krefelder EV sind bis zwei Stunden vor Spielbeginn online unter www.scantickets.de erhältlich. Zudem öffnet mit dem Einlass ab 17.00 Uhr auch eine Abendkasse. Für Daheimgebliebene wird die Begegnung live auf www.sprade.tv übertragen. Auch das Tickerteam ist unter www.fdo-herford.de/liveticker am Start.
(HEV/som)
  
    
hernerev2007Herne Miners
Verdiente HEV-Niederlage an der Elbe!

(OLN)  Der Herner Eissportverein musste in der ersten Partie des Jahres eine bittere 2:7 (1:1/0:3/1:3)-Niederlage bei den Crocodiles Hamburg hinnehmen. Am Sonntag gibt es direkt die Chance auf Wiedergutmachung. Dann kommen die Rostock Piranhas nach Herne (18.30 Uhr).
Dabei konnten die Miners nur den ersten Spielabschnitt an der Elbe offen gestalten. Adam Domogalla brachte Hamburg zwar in der achten Spielminute in Führung, doch Chris Seto konnte drei Minuten später im Nachschuss ausgleichen. Die größte HEV-Chance auf die Führung vergab Seto anderthalb Minuten vor Ende des ersten Abschnitts nach schönem Zusammenspiel mit Leon Köhler und Michael Gottwald.
Ab Spielminute 21 drückten dann aber nur noch die Crocodiles der Partie ihren Stempel auf. Erst nutzte Thomas Zuravlev einen Abstimmungsfehler in der Herner Defensive zum 2:1, wenig später scheiterte der ehemalige HEV-Akteur per Penalty an Björn Linda. Für den dritten Hamburger Treffer war dann Kapitän Dominik Lascheit zuständig, der die Scheibe humorlos unter die Latte hämmerte. Wenig später scheiterte Braylon Shmyr dann zwar noch mal am Pfosten, doch in den letzten 20 Sekunden des zweiten Drittels erhöhte Hamburg in Überzahl auf 4:1 durch Niklas Jentsch.
Und auch im letzten Abschnitt hatte Herne nicht mehr viel entgegenzusetzen. Sebastian Moberg erhöhte nach einem Konter auf 5:1, Phillip Hertel und Maximilian Schaludek legten die Treffer sechs und sieben nach. Bei beiden Treffern war die Herner Defensive viel zu weit weg von den Gegenspielern. Braylon Shmyr sorgte dann mit dem zweiten Herner Tor dann noch mal für kleine Ergebniskosmetik. Zu allem Überfluss handelte sich Marlon Polter kurz vor dem Ende eine Spieldauer-Disziplinarstrafe wegen Bandenchecks ein.
„Im ersten Drittel haben wir die neutrale Zone gut zugemacht. Dann haben wir komplett den Faden verloren, sind nervös geworden und haben nicht mehr ins Spiel zurückgefunden. Am Ende war es auch in der Höhe verdient“, so das Fazit von HEV-Trainer Tobias Stolikowski.
Durch diese bittere Niederlage hat der HEV zwar immer noch eine gute Ausgangsposition für das Erreichen der direkten Playoff-Qualifikation, mittlerweile aber nur noch einen Zähler Vorsprung auf die EXA IceFighters Leipzig. Herne hat jedoch vier Partien weniger ausgetragen. Am Sonntagabend geht es am Gysenberg gegen die Rostock Piranhas weiter. Bully gegen das Team von der Ostsee ist um 18.30 Uhr in der Hannibal-Arena.
(HEV/ms)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
   
forstnatureboyzForst Nature Boyz
Start in Abstiegsrunde vermasselt - Nature Boyz unterliegen Ottobrunn

(BLL)  Nix war es am Dreikönigstag mit einem erfolgreichen Start in die Abstiegsrunde der Nature Boyz gegen den ERSC Ottobrunn, denn am Ende des Tages stand eine 1:2 (1:0, 0:1, 0:1) Niederlage der Gastgeber fest.
Schon der Blick auf die Aufstellung der Hausherren ließ nichts Gutes erwarten, denn es standen wieder nur 14 Feldspieler zur Verfügung. So war das Trainergespann Robert Kienle und Simon Mooslechner wieder genötigt, die Sturmreihen durchzuwechseln. Zu Beginn des Spieles starteten die Forster sehr aktiv und nahmen sofort das Heft des Handelns in die Hand. Torhüter Severin Dürr mußte immer wieder eingreifen, um ein Gegentor zu verhindern. Schon zu Beginn des Spiels war klar, dass dieser Torhüter spielentscheidend sein wird. Nach einigen sehr guten Paraden gelang in der 8. Spielminute die 1:0-Führung der Hausherren, denn Bastian Grundner überlistete den Gästetorhüter. Ab diesem Zeitpunkt an war das Gästetor wie vernagelt. Die Ottobrunner verlagerten sich auf Konterangriffe, die anfangs recht unzwingend verliefen. Andreas Scholz war anfangs nicht richtig gefordert. Ab der 18. Spielminute waren die Hausherren mit einem Spieler für 5 Minuten in Überzahl, doch die Stürmer hatten ihr Visier falsch eingestellt. Mit der knappen Führung ging es in die Pause.
Der Start zum Mitteldrittel verlief nicht überzeugend, denn die Stürmer fanden den Weg zum Tor nicht entscheidend. Vielmehr tauchte der Gast immer wieder vor dem Forster Tor auf, Andreas Scholz stand immer wieder im Mittelpunkt. In der 26. Minute konnte er nach einem verdeckten Distanzschuß den 1:1-Ausgleich der Gäste nicht verhindern. Es entwickelte sich ein offensives Spiel auf beiden Seiten, jedoch waren die Stürmer beider Mannschaften zu harmlos, um die Torhüter zu überwinden. Mit dem 1:1-Zwischenstand ging es in die zweite Pause.
Die Hausherren starteten sehr schläfrig in den Schlußabschnitt, denn bereits nach 19 Sekunden lagen sie mit 1:2 im Rückstand. Die Abwehr brachte die Scheibe einfach nicht aus der Gefahrenzone. Die Gäste agierten trotz der Führung nicht zwingender, vielmehr bestürmten die Hausherren das gegnerische Tor. Je länger das Drittel dauerte, umso offensiver agierten die Stürmer. Es ergaben sich zwangsläufig immer mehr Möglichkeiten zum Torerfolg, Severin Dürr bekam immer mehr Möglichkeiten, sein Können zu beweisen und trieb die Forster Angreifer zur Verzweiflung. Stand ein Stürmer in aussichtsreicher Position, wurde am Tor vorbeigeschossen, oder die Scheibe war eine sichere Beute des Torhüters. Pech für die Hausherren kurz vor Schluß, denn die Scheibe rutschte am Torhüter vorbei, jedoch blieb sie am Pfosten liegen und konnte so aus der Gefahrenzone befreit werden. Die Herausnahme von Andreas Scholz knapp zwei Minuten vor Schluß für einen sechsten Feldspieler brachte keine Ergebnisverbesserung. Die Nature Boyz scheiterten wie so oft in den letzten Spielen, an der äußerst schlechten Chancenverwertung.
(SCF/ws)
  
    
pfrontenfalconsPfronten Falcons
Fehlstart für die Falcons

(BLL)  Zum Auftakt der Abstiegsrunde mussten sich die Falcons deutlich geschlagen geben. Die Begegnung der beiden Tabellenfünften der Gruppen A und B ging am Ende deutlich mit 7:1 an den EV Fürstenfeldbruck. Dies lag hauptsächlich an dem ersten Spieldrittel, in welchem die Pfrontener alles vermissen ließen, was es braucht und die Gastgeber diese Einladung dankend annahmen. Nach einem kurzen Abtasten führte die Überlegenheit der Crusaders nach 8. Minuten zum 1:0 durch Mathias Jeske (Schildhabel). Auch dieser Gegentreffer, sollte an der Spielweise der Falcons nichts ändern, so dass es knapp vier Minuten später erneut im Kasten von Dominik Gimbel einschlug, erneut war der Torschütze Mathias Jeske auf Zuspiel von Kresimir Schildhabel. So ging es zunächst weiter und zwei Zeigerumdrehungen später trug sich nun auch Kresimir Schildhabel (Pfeil) in die Torschützenliste ein. Der vierte Gegentreffer fiel dann durch Mathias Jeske (Schildhabel) in Überzahl in der 18. Minute und alles deutete zu diesem Zeitpunkt auf eine deutliche Klatsche der Gäste hin. Allerdings dürfte die Kabinenansprache von Trainer Michael Bielefeld gewirkt haben, denn im Mitteldrittel wehrten sich seine Spieler nun nach Kräften und kamen zur Überraschung der Hausherren zu den ersten guten Gelegenheiten. Eine davon landete von Lukas Lithen am Torgestänge kurz nach Beginn des zweiten Spielabschnitts. Die Pfrontener Bemühungen sollten dann in der 37. Minute erstmals auch Zählbares bringen, als Filip Matejka auf Zuspiel von Lukas Hruska und Eugen Scheffer den ersten Treffer zum Spielstand von 4:1 beisteuern konnte. Doch bevor etwas Hoffnung im Lager der Gäste aufkommen wollte, schlugen die Hausherren erneut zu, Michal Telesz tauchte von Julian Behmer freigespielt alleine vor dem Kasten der Falcons auf und ließ sich die Chance zum 5:1 nicht nehmen. Bei diesem Stand blieb es bis zum Schlussabschnitt. In diesem konnten die Kreuzritter in der 55. Minute eine erneute Überzahlsituation nutzen und auf 6:1 durch Benedikt Pfeil (Jeske/Steidle) erhöhen. Den letzten Treffer erzielte in der 58. Minute der nicht nur wegen seiner Körpergröße auffälligste Spieler des Abends Mathias Jeske (Pfeil/Schildhabel) zum 7:1. Die Falcons mussten im ersten Spiel der Abstiegsrunde somit eine empfindliche Niederlage gegen einen durchaus starken Gegner hinnehmen.
(EVP/jk)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
    
eisadlerdortmundEisadler Dortmund
Eisadler verlieren nach Penaltyschiessen

(RLW)  Mit 3:2 nach Penaltyschiessen haben die Eisadler das Auswärtsspiel beim Neusser EV verloren und sind damit auch in der Tabelle einen weiteren Platz abgerutscht (aktuell Platz 6).
Eisadler Trainer Kevin Thau konnte 2 Torhüter plus 17 Feldspieler aufbieten und sah im ersten Drittel kein gutes Spiel von seiner Mannschaft. Neuss war zwar nicht wirklich überlegen, aber die Hausherren gingen in der 15. Minute mit 1:0 in Führung. Mit diesem knappen Rückstand verabschiedeten sich beide Teams in die erste Pause.
Im zweiten Drittel liefen die Eisadler dem Rückstand dann hinterher und übernahmen von Minute zu Minute das Spielgeschehen. Es war fast ein Spiel auf ein Tor, allerdings ist und bleibt die Chancenverwertung ein leidiges Thema. In der 25. Minute gelang Verteidiger Robin Poberitz nach Vorlage von Igor Furda und Conny Wichern dann aber der verdiente 1:1 Ausgleich. Allerdings fand keine 3 Minuten später einer der wenigen Neusser Schüsse den Weg ins Dortmunder Tor zum 2:1. Doch die Eisadler blieben in dieser Phase dran und kamen durch Igor Furda zum erneuten Ausgleich (2:2 - Vorlage von Conny Wichern und Calvin Manke). Weitere Chancen blieben ungenutzt, so dass es mit einem 2:2 in die 2. Drittelpause ging.
Im letzten Drittel war das Spiel dann ausgeglichen. Stürmer Oliver Kraft kassierte wegen vermeintlichen Knie-Check eine Spieldauerstrafe und durfte vorzeitig duschen. Seine Mitspieler überstanden die 5minütige Unterzahl aber mit einem guten Unterzahlspiel, so dass es beim 2:2 blieb. In der Verlängerung, gespielt wird 3 gegen 3, setzte Trainer Kevin Thau, dann alles auf eine Karte und ersetzte kurz vor Ende Torhüter Marvin Nickel durch einen 4 Feldspieler. Doch leider konnten die Eisadler aus der Überzahl keinen Nutzen ziehen. Somit wurde das Spiel im Penaltyschiessen entschieden. Zwar hielt Marvin Nickel 2 Penaltys, aber seine 3 Sturmkollegen hatten kein Glück und so gewannen die Neusser mit 3:2. Durch diese Niederlage rutschen die Eisadler hinter Neuss auf Platz 6 ab. Weiter gehts für die Eisadler am kommenden Freitag. Gegner im Eisstadion an der Strobelallee sind ab 20 Uhr die Luchse aus Lauterbach. Ein Heimsieg ist dort quasi Pflicht, will das Abrutschen auf den letzten Platz vermeiden.
(EAD/tb)
  
    
baerenneuwiedBären Neuwied
Bären wirbeln endlich mit großem Kader

(RLW)  Das war souverän, das hat Spaß gemacht – und zwar nicht der Mannschaft sowie den Anhängern des EHC „Die Bären“ 2016. Selbst Bergisch Gladbachs Trainer Matthias Uchtinger genoss den Regionalliga-Abend in der Bärenhöhle trotz des klaren Neuwieder 7:2-Sieges. „Für Eishockeyverrückte ist es immer schön, in eine eishockeyerrückte Stadt wie Neuwied zu kommen. Ihr habt eine super Stimmung, ein tolles Publikum und eine großartige Mannschaft, gegen die wir mit unserem jungen Team alles gegeben haben, um nicht unterzugehen. Ich bin stolz auf meine Mannschaft."
Darauf mussten die EHC-Fans lange warten: 21 Neuwieder Puckjäger auf einem Spielberichtsbogen sind in dieser bislang von Verletzungen und Krankheiten geprägten Saison die absolute Ausnahme. Dass Leos Sulak am Freitagabend fast aus dem Vollen schöpfen konnte – mit Dennis Appelhans, Sven Schlicht, Dennis Schlicht und Moritz Hofschen fehlten nur noch vier EHC-Akteure -, gefiel nicht nur dem Trainer, sondern auch den Zuschauern auf der Tribüne. Die konnten es offenbar gar nicht abwarten, endlich einmal fast ihre komplette Mannschaft auf dem Eis zu sehen. Entsprechend stolz fiel die Kulisse von 887 Besuchern gegen den Tabellenletzten aus. Unter den 19 Feldspielern befanden sich in der dritten Sturmformation Jan-Niklas Linnenbrügger und Maximilian Wasser, die nach zehn Jahren (Linnenbrügger) beziehungsweise Auslandssemester in Spanien (Wasser) ins Icehouse zurückkehrten und direkt beim ersten Bären-Tor des Jahres ihre Finger im Spiel hatten. Wasser bereitete gemeinsam mit Björn Asbach vor, Linnenbrügger vollendete – da stand es in der 17. Minute 1:1.
Zunächst hatte Bergisch Gladbachs kanadischer Neuzugang Brett Witala mit dem überraschenden Führungstreffer der Gäste die Willkommensparty für die beiden Rückkehrer gesprengt (5.). Linnenbrüggers Ausgleich brach den Bann, denn nur dreieinhalb Minuten später stand es bereits 3:1 für die Einheimischen. Kirill Klyuyev (18.) und Marco Bozzo (20.) stellten die Pausenführung her. Der Italo-Kanadier mit der Rückennummer 15 eröffnete das Wettschießen der ersten Neuwieder Angriffsreihe. Jeff Smith (22., 47.) und Bozzo (29., 59.) schraubten das Ergebnis abwechselnd in die Höhe, nur unterbrochen durch den zweiten Streich von Witala zum zwischenzeitlichen 2:5 aus Bergisch Gladbacher Sicht (39.).
„Es war wichtig, dass wir an diesem weiteren Wochenende mit drei anstegenden Partien endlich einmal mit vier Reihen spielen konnten", sagte Trainer Leos Sulak. „Heute haben alle gut gearbeitet."
(EHCN/rw)


baerenneuwiedBären Neuwied
Knappe Niederlage gegen starke Niederländer - Bären verlieren mit 1:3 in Heerenveen

Das ausgeglichene Hinspiel hatten die Bären mit 4:2 für sich entschieden, diesmal setzten sich die Flyers ebenfalls knapp durch: Der EHC „Die Bären“ kassierte am Samstagabend in seinem Inter-Regio-Cup-Auswärtsspiel in Heerenveen eine 1:3-Niederlage. Die Gastgeber trafen einmal in Überzahl und kurz vor Schluss einmal ins leere Neuwieder Tor, als Schlussmann Jan Guryca zugunsten eines sechsten Feldspielers das Eis verlassen hatte. Schon das zeigt, wie eng die Begegnung verlief. Trainer Leos Sulak wollte nach Tobias Etzels Anschlusstreffer (42.) die Verlängerung erzwingen, aber der späte Ausgleich gelang nicht mehr.
„Wir haben in den ersten beiden Dritteln nicht mit der Intensität agiert, die wir gebraucht hätten, um diesen starken Gegner zu bezwingen. Außerdem nutzten wir im Hinspiel unsere Tormöglichkeiten besser aus“, sagte EHC-Manager Carsten Billigmann. Trotzdem war nach den Flyers-Toren von Lennart Vosmer (4.) und Marc Nijland (27.) für den EHC nach 40 Minuten weiterhin alles drin. Auch, weil Jan Guryca so manche Glanzparade auspackte. Heerenveen trat körperlich sehr präsent auf, setzte Neuwied früh unter Druck und hat unter anderem mit dem Finnen Henri Ruotsolainen, in Neuwied zweimal erfolgreich und diesmal Schütze des Empty-Net-Goals, ausgezeichnete Einzelspieler in seinen Reihen.
Etzels Überzahltor brachte das Sulak-Team in Reichweite. „Im letzten Drittel haben wir gut gespielt, den Körper mehr eingesetzt und uns Chancen erarbeitet“, beobachtete Billigmann. Das Punktekonto blieb für die Bären diesmal allerdings leer.
(EHCN/rw)
  
     
      

Regiona Nord

Regionalliga Nord - Verbandsliga Nord - Landesliga Nord
  
   
salzgittericefightersSalzgitter Icefighters
Icefighters kassieren deutliche Derby-Niederlage

(RLN)  Die TAG Salzgitter Icefighters starteten mit einer herben Niederlage in das neue Jahr. Nach fast vier Wochen Spielpause scheiterte das Team von Radek Vit und Sascha Pelikan am Freitagabend bei den Harzer Falken mit 10:2 (6:1, 1:0, 3:1) aus Sicht der Gastgeber.
Dabei legten die Gäste mit dem Treffer von Felix Siglreithmaier nach knapp zwei Minuten einen Blitzstart hin. Die Freude war jedoch schnell vergangen, als die Falken keine 90 Sekunden später eine Antwort parat hatten und für den Ausgleich sorgten. Dem folgte ein Offensivfeuer, welches bereits nach kurzer Zeit für die Vorentscheidung sorgte.
Im zweiten Abschnitt klingelte es aufgrund mangelnder Treffsicherheit nur einmal im Kasten der Salzgitteraner. Braunlage legte dafür im Schlussabschnitt nochmals nach, für die Icefighters traf lediglich Adam Strakos.
„Das Spiel in Braunlage kam zum falschen Zeitpunkt für uns. Nachdem wir bereits in den letzten Spielen große Probleme mit Verletzungen und Krankheiten hatten, hat sich das in der Pause über die Feiertage noch einmal verstärkt. An ein vernünftiges Training war nicht zu denken. Am Mittwoch diese Woche kamen dann die meisten Spieler zurück, aber es hat nicht gereicht, damit wir uns gut genug für ein starkes Braunlager Team vorbereiten konnten. Wir waren an diesem Tag in allen Belangen unterlegen und haben verdient verloren. Nun gilt es den Fokus auf das Spiel am Sonntag zu lenken und uns in den nächsten Wochen wieder auf unser bestmögliches Level zu bringen“, resümiert Vit das Spiel.
(SVASS/jb)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
fassberlinFASS Berlin
Sieg zum Jahresauftakt

(RLO)  Im ersten Spiel des neuen Jahres gewann FASS Berlin im Duell der Tabellennachbarn vor 235 Zuschauerinnen und Zuschauern gegen die Chemnitz Crashers mit 6:2 (3:1, 3:0, 0:1).
Gleich mit einem Spitzenspiel starteten beide ins neue Jahr. Für FASS war ein Sieg wichtig, um den Anschluss an die Crashers zu halten, zumal die Weddinger zwei Spiele weniger bestritten haben und somit noch gute Chancen haben, Chemnitz wieder zu überholen. Die Crashers hingegen könnten sich mit Punkten weitere Luft verschaffen. Beide hatte zuletzt allerdings einige Personalprobleme, die Pause hat daran ein wenig geändert. So war das Protokoll bei den Weddingern mit 21 Spielern gut gefüllt, Chemnitz reiste mit 17 Spielern an. Patrick Hoffmann bei FASS und Mark Arnsperger (Crashers) begannen im Tor.
Es ging gut los für die Weddinger. Eine erste Chance konnte nicht genutzt werden, nach dem Bully blieben die Akademiker aber am Puck und Felix Braun fälschte einen Schuss vom wiedergenesenen Ludwig Wild ab und nach 61 Sekunden führte FASS. Doch die Antwort der Crashers kam eine Minute später, Kenneth Hirsch erzielte den Ausgleich. Es folgten weitere Chancen beider Teams, wobei beide Abwehrreihen nicht immer den sichersten Eindruck hinterließen. So auch nach acht Minuten, als ein langer Pass von Gregor Kubail bei Daniel Volynec landete und niemand ihn stoppen konnte. Sein Schuss landete im langen Eck und FASS führte wieder. Es ging weiter in beide Richtungen und nach 14 Minuten fiel der nächste Treffer. In Überzahl brachte eine schöne Kombination über Ludwig Wild und Daniel Volynec Felix Braun an den Puck und dieser vollendete zum 3:1. FASS hatte insgesamt in den ersten 20 Minuten mehr Chancen und führte zur Pause verdient mit 3:1.
Wer zum zweiten Drittel nicht rechtzeitig seinen Platz eingenommen hatte, verpasste das 4:1. 16 Sekunden dauerte es vom Bully bis zum Treffer, den Dennis Merk erzielte. FASS hatte die Crashers nun gut im Griff, sie kamen nun seltener zu Chancen. Chemnitz kam Mitte des Drittels zu den ersten guten Angriffen, kassierte dann aber das 5:1. Tom Fiedler traf in der 31 Minute nach einer kleinen Druckphase und sorgte so für eine Vorentscheidung in diesem Spiel. Fünf Minuten später gab es den nächsten Jubel bei den Weddingern. Nico Jentzsch, der seit Oktober kein Heimspiel mehr bestritt, erkämpfte sich den Puck, leitete ihn weiter zu Stefan Freunschlag, der auf Patrick Czajka passte. Dieser ließ den Torhüter aussteigen und erzielte das 6:1. Das Drittel ging klar an die Akademiker, die sich diesen Vorsprung verdient herausspielten.
FASS kontrollierte im letzten Drittel das Spiel und es gab weitere Chancen. Von den Gästen kamen gelegentliche Angriffe, die Schüsse konnten aber entschärft werden. Vier Minuten vor dem Ende war der gute Torhüter der Weddinger machtlos, nach einem Bullygewinn zog Jacob Lohse ab und es stand kur noch 6:2. Sechs Sekunden später war der Puck erneut im Tor von FASS, aber die Schiedsrichter entschieden auf kein Tor. So blieb es am Ende einer fairen Partie beim 6:2 und dieser Erfolg war auch verdient.
Für die Akademiker war es ein gelungener Start ins Jahr 2023, sie halten Anschluss an die Crashers. Besonders bemerkbar machte sich natürlich die Rückkehr einiger Spieler, von denen Ludwig Wild nicht nur wegen seiner Vorlagen besonders auffiel.
Bereits am Sonntag folgt das nächste Spiel, es geht zum Derby bei den Eisbären Juniors in den Welli, Spielbeginn ist um 19:00 Uhr.
(FASSB/ah)
  
    
schoenheiderwoelfeSchönheider Wölfe
Starke Wölfe siegen zum Jahresauftakt in Niesky

(RLO)  Die Reise in die Lausitz war für Team und Fans der Schönheider Wölfe am Samstagabend ein voller Erfolg. Vor 862 Zuschauern im sehr gut gefüllten Nieskyer Waldstadion gelang der Mannschaft von Coach Sven Schröder ein souveräner und verdienter 5:0-Auswärtssieg bei den Tornados vom ELV Niesky.
Zum ersten Spiel im neuen Jahr mussten Richard Zerbst, Kevin Piehler und Franz Berger verletzungs-, berufs- und krankheitsbedingt passen, wonach Wölfe-Coach Sven Schröder in seinem Kader auf zwei Torhüter und 14 Feldspieler zurückgreifen konnte. Auf Nieskyer Seite standen ebenfalls 14+2 Akteure gegenüber, wonach es zumindest in dieser Statistik keine Vorteile für eines der beiden Teams gab. Angefeuert von den über 70 mitgereisten und lautstarken Wölfefans, starteten jedoch die Wölfe fokussierter und zielstrebiger in die Partie, welche bereits nach 50 Sekunden durch Liga-Topscorer Tomas Rubes früh mit 1:0 in Führung gingen. In der Folge entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, in welchem die Gäste aus dem Erzgebirge leichte Vorteile hatten. Zum richtigen Zeitpunkt und 14 Sekunden vor der ersten Pause schlugen die Wölfe erneut zu und gingen mit dem Treffer von Florian Richter mit einer 2:0-Führung in die Kabinen. Auch im Mitteldrittel schenkten sich beide Mannschaften auf dem Eis im Nieskyer Waldstadion nichts. Es wurde verbissen um jede Scheibe gekämpft, ohne das es einem Team gelang, Zählbares auf die Anzeigetafel zu bekommen. So blieb es auch nach 40 Minuten bei der 2:0-Führung für die Wölfe. Im Schlussabschnitt mussten sich die Zuschauer dann nicht so mehr lange gedulden, ehe wieder gejubelt werden konnte. Positiv aus Schönheider Sicht, es war erneut der Wölfe-Fanblock, welcher sich in der 46. Minute ausgelassen über das 3:0 von Tomas Rubes freuen durfte. Im Anschluss überstanden die Wölfe eine vierminütige Unterzahl schadlos und legten selbst sogar noch einen weiteren Treffer nach, als Florian Heinz in der 52. Minute auf 4:0 erhöhte. Damit war die Vorentscheidung gefallen. Die Tornados hatten keine Antworten mehr und die Erzgebirger spielten die verbleibende Zeit routiniert von der Uhr. Den Schlusspunkt hinter die Partie in Niesky setzten erneut die Wölfe, als Yannek Seidel in doppelter Überzahl das 5:0 (57.) gelang. Es war am Ende ein unerwartet deutlicher Auswärtserfolg, welchen sich das Team von Sven Schröder aber aufgrund einer geschlossenen Mannschaftsleistung verdient hat. On top durfte dabei auch noch Wölfe-Goalie Niko Stark seinen ersten Shootout der Saison feiern. Ein rundum gelungener Abend und ein super Start ins neue Jahr 2023!
(SW/mg)
  
    
icerebellswaltershausenIce Rebells Waltershausen
Torreicher Start ins Jahr 2023 / EHV Ice-Rebells Waltershausen - EC Ilmenau  8:5 (2:1; 3:2; 3:2)

(LLT)  Am ersten Januarwochenende sah der Spielplan der Eishockey Thüringenliga das Duell der Ice-Rebells aus Waltershausen gegen die Kickelhahn Rangers aus Ilmenau vor. Das Spiel fand einen sehr ordentlichen Rahmen. Es kamen 258 Zuschauer in die Eishalle am Gleisdreieck und die wurden von beiden Teams bestens unterhalten. Beide Trainer fanden gar nicht gut, dass so viele Tore gefallen sind, da gab es auf beiden Seiten einige Fehler in den Abwehrreihen.
Das Gästeteam aus Ilmenau ging in der 14. Spielminute verdient in Führung, als Florian Pietsch den Torreigen des Abends eröffnete. Bis dahin war es ein sehr schnelles Spiel mit einem Tempo, das man in der Thüringenliga nicht so oft sieht. Waltershausen konnte in der 17. Spielminute das Ergebnis drehen. Sebastian Dobberstein und Christoph Grünewald sorgten für Ausgleich und Führung im Spiel innerhalb von 20 Sekunden.
Ab dem zweiten Drittel war es eine nie enden wollende Aufholjagd der Kickelhahn Rangers aus Ilmenau. Waltershausens Eishockeyteam konnte immer wieder ein Tor vorlegen und schon holten die Ilmenauer den Rückstand wieder auf und waren in Schlagdistanz. Diese Spannung blieb das ganze Spiel über erhalten, weil man immer damit rechnen musste, dass noch ein weiteres Tor erzielt werden kann. Im Verlauf des zweiten Drittels erzielten Chris Schubert (2x) für den EHV und Andreas Winkler und Heiko Hackl für die Rangers ein zwischenzeitliches 4:3 für die Hausherren. Kurz vor der Drittelsirene in der 40. Minute sollte der sportliche Höhepunkt des Abends folgen: Alexej Krasjun schoss eine Art "Tor des Jahres". Er umkurvte zuerst zwei Stürmer der Rangers, schmuggelte sich dann durch die beiden Verteidiger, schickte den Gästetorhüter in die falsche Ecke und schob dann seelenruhig den Puck über die Torlinie. Beim Treffer zum 5:3 rasteten die Fans der Rebellen mal so richtig aus. Nach dem Spiel wollte alle den Schläger von Alexej ergatterten, es wurde sogar Geld geboten. Im letzten Spieldrittel schaffte es das Team um Rebellenkapitän "Pille" Lindner, die Führung zu behaupten. Das war aber ein sehr schweres Stück Arbeit, denn die tapferen Gäste gaben nie auf. Man konnte förmlich zusehen, wie die Kräfte nachließen. Zu allem Überfluss musste auch noch mehrmals eine Unterzahl überstanden werden. Rebellentorhüter Thomas Eisenträger sicherte in den Schlussminuten den ersten Heimsieg im neuen Jahr.
Am nächsten Samstag ist um 19:30 Uhr erneut "Eishockeyzeit" im Gleisdreieck, der ESC Erfurt wird zu Gast sein.
(EHVW/ir)
  
 
 
 Sonntag 8.Januar 2023 www.icehockeypage.de 
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