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  KURZNACHRICHTEN  

       
  
                Karfreitag
  
 
Bayernliga
(BYL)  Der EHC Königsbrunn hat seinen Meistertitel in der Bayernliga erfolgreich verteidigt. Die Pinguine konnten sich nach dem vierten Platz in der Hauptrunde in den Play-Offs durchsetzen und bezwangen die Peißenberg Miners in der Finalserie mit einem Sweep. Schon wie vor einem Jahr wird der EHC allerdings nicht von seinem Aufstiegsrecht in die Oberliga Gebrauch machen

Sande Jadehaie
(RLN)  Der ECW wird vorraussichtlich weiterhin in der Regionalliga Nord antreten. Die Überlegungen künftig in der beldisch-niederländischen BeNe League anzutreten ist vorerst kein Thema mehr, vor allem aus finanziellen Gründen, da man nicht ausreichend deutsche Spieler aufbieten könnte und nur drei Kontingentspieler erlaubt wären. Unterdessen stehen auch schon die ersten Spielerabgänge fest. Björn Bombis wird künftig als Nachwuchstrainer in der Schweiz arbeiten und Andrew McPherson wird sich auf seine Tätigkeiten als Nachwuchstrainer beim REV Bremerhaven konzentrieren
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat seine ersten beiden Abgänge bekannt gegeben. Nach fünf Jahren wird Torhüter Benjamin Dirksen die Alligators verlassen. Ausserdem wird sich Verteidiger Lars Schiller, der letztes Jahr von den Eisbären Regensburg in den Aischgrund kam, sich einem anderen Oberligisten anschliessen
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Stürmer Tobias Bruns, der letztes Jahr aus der Oberliga zum CET kam, wird die Beach Devils verlassen. Der 34-Jährige laboriert derzeit an einer Knieverletzung.Es wird über eine Rückkehr zu den Crocodiles Hamburg spekuliert
  
Starbulls Rosenheim
(DEL2)  Die Starbulls haben drei weitere Vertragsverlängerungen mitgeteilt. Die beiden Verteidiger Shane Hanna und Maximilian Vollmayer haben für zwei weitere Jahre unterzeichnet und Stürmer Manuel Strodel bleibt eine weitere Spielzeit beim oberbayerischen Traditionsverein
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Verteidiger Thomas Ziolkowski wird seine aktive Laufbahn beenden und wird beim EVD künftig das Amt des sportlichen Leisters ausführen. Der 34-Jährige kehrte vor zwei Jahren von den Moskitos Essen zu den Füchsen zurück
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Dienstag 7.Februar 2023

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 14 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Südwest, Landesliga Baden-Württemberg, Regionalliga West, Landesliga Berlin und aus dem Frauen-Eishockey.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Erfolgreicher erster Blaulicht-Tag der Eispiraten - Über 1.000 Einsatzkräfte sorgen für tolle Kulisse

(DEL2)  Am Sonntag, zum Heimspiel gegen die Heilbronner Falken, führten die Eispiraten Crimmitschau den ersten Blaulicht-Tag im Sahnpark durch. Stolz kann man sagen, dass es ein voller Erfolg war! Mit weit über 1.000 Anmeldungen im Voraus hatte wohl keiner gerechnet, die Stimmung im Kunsteisstadion Crimmitschau hat schließlich noch einmal alles übertroffen. Mit toller gesanglicher Unterstützung und inklusiver La-Ola-Welle wurde die Stadionatmosphäre unvergesslich gemacht.
Das geplante Torwandschießen der Jugendorganisationen wurde außerdem erfolgreich durchgeführt und das Gruppenfoto zeigte ebenfalls die große Beteiligung der Einsatzkräfte an diesem Tag. Mit Unterstützung der Fußballer des FC Crimmitschau, wurden zudem mehr als 2.000 Knicklichter verkauft. Die dadurch erzielten Spenden gehen nun an das Kinderhospiz Bärenherz, den Nachwuchs des ETC Crimmitschau e.V. und die Jugendfeuerwehren Langenwetzendorf, Vielau und Dennheritz/Niederschindmaas. Zusätzlich wohnte auch Jan Löffler, CDU-Landtagsabgeordneter und Schirmherr des ersten Blaulicht-Tages, dem besonderen Spiel bei und beteiligte sich selbstverständlich auch mit einer Spende von 100,00 Euro.
Die Eispiraten Crimmitschau bedanken sich für diese großartige Unterstützung und hoffen, dass jeder, insbesondere alle Einsatzkräfte, einen unvergesslichen ersten Blaulicht-Tag im Eisstadion Crimmitschau erleben konnte.
(EC/af)
  
    
selberwoelfeSelber Wölfe
Gesichtsverletzung bei Daniel Schwamberger - Ob der Wölfe-Stürmer in dieser Saison nochmals auflaufen kann, ist ungewiss

(DEL2)  Wie bereits zu befürchten war, hat sich Daniel Schwamberger beim Spiel in Landshut am vergangenen Freitag so schwerwiegend verletzt, dass er für einige Wochen ausfallen wird. Daniel wurde unglücklich vom Puck im Gesicht getroffen und musste sich einer Operation unterziehen. Wie lange er tatsächlich nicht zur Verfügung stehen wird und ob er in dieser Saison nochmal auflaufen kann, ist aktuell noch ungewiss.
Die Selber Wölfe wünschen Daniel Schwamberger einen schnellen und komplikationsfreien Heilungsverlauf sowie eine vollständige Genesung!
(SW/oo)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
Der Kapitän fällt aus - Deggendorfer SC muss mehrere Wochen auf Thomas Pielmeier verzichten 

(OLS)  Nachdem er bereits im Laufe der Partie gegen die Tölzer Löwen verletzt ausschied, herrschte am Montag schließlich Gewissheit: DSC-Kapitän Thomas Pielmeier wird seinem Team mit einer Unterkörperverletzung etwa vier Wochen fehlen. Dies ergaben Untersuchungen im Laufe des Montags.
Im Lager des Deggendorfer SC hofft man darauf, dass Pielmeier pünktlich zu den Playoffs wieder ins Spielgeschehen eingreifen kann und wünscht seinem Kapitän gute Besserung.
(DSC/mh)
  
   
saalebullshalle04Saale Bulls Halle
Sieg nach Niederlage: Saale Bulls sichern sich weiterhin Platz drei

(OLN)  Saale Bulls setzen sich vom direkten Verfolger Hannover Indians ab: Nach einer knappen 3:4-Niederlage (0:0, 2:4,1:0) bei den TecArt Black Dragons in Erfurt haben sich unsere Saale Bulls gegen die Hannover Indians in einem Sechs-Punkte-Spiel mit einem Heimsieg vor vollem Haus belohnt. Wir gewannen 6:2 (2:0,2:2,2:0) gegen die Hannoveraner im Sparkassen-Eisdom.
Am Freitag packten die Bulls die Taschen und fuhren den neuen Team-Bus der Saalesparkasse aus. In der Kartoffelhalle fanden beide Mannschaften schnell ins Spiel. Aufs Abtasten wurde verzichtet. Sowohl die Erfurter als auch unser Team versuchten das erste Drittel für sich zu entscheiden, doch ein Treffer war keinem gegönnt. Torlos ging es in die Pause.
Das zweite Drittel sollte dann ganz anders verlaufen. Kaum gestartet, nahmen die Gastgeber unser Tor unter Beschuss. Ganze drei Tore fielen innerhalb der ersten drei Minuten. Der Torwartwechsel unserer Bulls setzte zwar ein Zeichen. Doch das 4:0 durch die Dragons ließ sich nicht verhindern. In der 27. Minute gelang Thore Weyrauch endlich der Gegenschlag. Das brachte neuen Mut und mehr Schwung in die Partie. Daran knüpfte Thomas Merl an und verkürzte in der 29. Minute auf 4:2 und zum Endstand des Mitteldrittels.
Das letzte Drittel startete holprig für unsere Männer, die sich schnell in doppelter Unterzahl auf dem Eis wieder fanden. Doch wieder mal glänzten die Bulls mit Penalty Killing. Die Erfurter ließen nicht locker und dachten nicht daran, die Führung herzugeben. Unsere Mannschaft hingegen wollten nicht ohne Punkte die Rückreise antreten. Entsprechend hitzig ging es in der Eishalle zu. Gleich vier Spieler mussten sich gleichzeitig in der Kühlbox abreagieren. Um das Spiel doch noch drehen oder zumindest verlängern zu können, zog Marius Riedel drei Minuten vor Abpfiff den Goalie und schickte einen sechsten Mann aufs Eis. Der Plan ging auf und in der 59. Spielminute verkürzte Matias Varttinen auf 4:3. Weitere Torerfolge blieben uns jedoch verwehrt und unsere Männer mussten sich im kleinen Derby den Black Dragons geschlagen geben.
Daheim empfingen wir am Sonntag die Hannover Indians. Auch wenn sich bei dem Spiel zwei Rivalen im Kampf um Platz drei gegenüberstanden, war das kurz vor Anbully nebensächlich. Vor 250 mitgereisten Gäste-Fans wurde Solidarität bewiesen. Die gesammelten Spenden für Indians-Goalie Jan Dalgic sind auf dem Eis übergeben worden. Knapp 3.500 Euro kamen dabei zusammen.
Doch direkt danach ging es ans Eingemachte. Die Top-Teams gaben dem Publikum einen Vorgeschmack auf die Playoffs. Beide Mannschaften lieferten Eishockey pur, auch wenn sich die Indians mehr Chancen erspielten. Und doch waren es die Hallenser Fans, die nach zehn Minuten jubeln konnten. Thomas Merl brachte die Bulls in Front. Die Hannoveraner ließen sich davon nicht beeindrucken und setzten ihr Spiel fort. Doch die Bulls wussten ihre Chancen besser zu nutzen. So erhöhte Patrick Schmid in der 15. Minute im Powerplay auf 2:0.
Die Gäste starteten mit einem verdienten Anschlusstreffer ins Mitteldrittel und machten es den Bulls weiterhin nicht einfach. Unsere Mannschaft erhöhte dennoch den Druck – mit Erfolg. In der 29. Minute baute Patrick Schmid den Vorsprung wieder aus und nur kurze Zeit später legte Sergej Stas in Überzahl nach. Die Gäste verkürzten dank Igor Bacek auf 4:2. In Unterzahl ging es für unser Team aus dem Mittel- ins Schlussdrittel. Unsere Männer brachten noch zweimal die Scheibe über die Linie von Gäste-Goalie David Böttcher-Miserotti. So manövrierte Matias Varttinen in der 47. Minute den Puck in den Indians-Kasten. Fünf Minuten später gab Jordan Kaplan mit dem 6:2 seinen Einstand
(MECH/ch)


saalebullshalle04Saale Bulls Halle
Spendenübergabe zur Aktion „Jan Dalgic – The SAVE of his Life“ vor 250 Indians-Fans

(OLN)  „Wir sind alle Eishockey-Fans!“ Dieser Wechselgesang vereinte die Fan-Lager der Saale Bulls und der Hannover Indians am Sonntagabend im Sparkassen-Eisdom – ein Gänsehautmoment unter den 1.600 anwesenden Zuschauern.
Vor Anbully der 48. Oberligapartie unserer Bullen fand die offizielle Übergabe unserer Spende zur Aktion „Jan Dalgic – The SAVE of his Life“ statt. Für den Goalie der Indians kamen knapp 3.500 Euro zusammen.
Unsere Fanbeauftragten Stephan Reimann und Torsten Thielemann überreichten Sascha Hartung, dem DEB-Fanbeauftragten aus Hannover, den Erlös.
Über mehrere Spieltage sammelten wir am Fanstand Spenden. Auch die Mannschaft steuerte einen beachtlichen Betrag bei. Zudem flossen die Einnahmen aus der Verlosung des Playoff-Trikots aus der Saison 2021/22 von unserem Goalie Sebastian Albrecht mit ein.
Wir danken allen Fans, die fleißig gespendet haben! An Jan, gute Besserung!
(MECH/nsb)
  
    
icedragonsherfordIce Dragons Herford
Ice Dragons haben im Derby noch eine Rechnung offen - Herford will Bilanz gegen Westfalenkonkurrenten ausgleichen

(OLN)  Tabelle zur Seite legen und Fokus auf das Derby – der Herforder Eishockey Verein trifft in der Dienstagsbegegnung der Oberliga Nord Hauptrunde ein weiteres Mal auf den ewigen Konkurrenten Hammer Eisbären. Ab 20.00 Uhr sind die Ice Dragons zu Gast in der beta Finanz Eissportarena, wenn das vierte Derby der Saison in Hamm steigt.
Es ist das Aufeinandertreffen bei dem Tabellenstände keine Rolle spielen, Formkurven nach oben oder unten egal werden – es zählen einzig und allein die nächsten bis zu 65 Spielminuten, jeder Zentimeter Eis, jede gelungene Aktion, jeder Tropfen Herzblut – alles dem einen Ziel untergeordnet: Derbysieg.
Hamm und Herford – ein Derby mit einer langen Tradition, mit vielen erbitterten Duellen – Spiele, an die sich Fanlager gerne zurückerinnern oder auch mal ganz weit nach hinten ins Gedächtnis verbannen. Spiele, an denen manchmal sogar eine ganze Saison gemessen wird.
In den drei bisherigen Saisonduellen hatte Hamm zwei Mal die Nase vorn. Die Erinnerung an das letzte Duell ist auch heute noch für jeden Ice Dragons-Fan schmerzhaft. Mit 7:2 fegten die Eisbären die Ostwestfalen aus der eigenen Halle, demütigten das Herforder Team und nahmen verdient drei Punkte und die Saisonderbyführung mit. Grund genug für den HEV, beim Gastspiel in Hamm alles zu geben, die Bilanz wieder auszugleichen, die Schmach vergessen zu machen und erfolgreich Revanche zu nehmen.
In Herford spricht man von einem wahren Ice Dragon, wer im Derby alles für seine Farben gibt, wer bereit ist, dem Derbygegner Zentimeter für Zentimeter Eis abzuringen.
Für alle, die nicht das Spiel vor Ort in der beta Finanz Eissportarena verfolgen, wird die Begegnung live auf www.sprade.tv übertragen.  
(HEV/som)
  
    
rostockpiranhasRostock Piranhas
Piranhas gegen Meister

(OLN)  Erneut haben die Rostock Piranhas drei Spiele in einer Woche auf dem Programm. Nach ihrem erfolgreichen 6 – Punkte – Wochenende sollten sie gut motiviert in die Spiele gehen. Die erste Aufgabe hat es aber gleich in sich. Am morgigen Dienstag findet das erste Auswärtsspiel der Woche in Mellendorf statt. Dort treffen sie auf die Hannover Scorpions, welche bereits als Meister der Oberliga Nord feststehen. Mit 133 Punkten stehen sie an der Tabellenspitze und können vom Zweitplatzierten in den verbleibenden Spielen nicht mehr eingeholt werden. Gegen die Scorpions hatten auch die Piranhas in dieser Saison keine Chance. Alle drei Spiele gingen verloren ( 1:4, 5:8, 3:7 ). Ab 20.00 Uhr können die Fans der Rostocker mitfiebern.
Am Freitag, dem 10.02.23  findet das zweite Auswärtsspiel der Woche in Krefeld statt. Der Krefelder EV 81 „übernahm“ am letzten Wochenende wieder die rote Laterne und die Rostocker wollen auch in diesem Spiel die Punkte an die Ostsee entführen. Die Chancen stehen gut, da die Bilanz der bisherigen Spiele für die Piranhas sehr gut aussieht: alle drei Spiele wurden gegen diesen Gegner gewonnen: 7:1, 6:5 n.V., 8:5. Anbully ist um 19.30 Uhr.
Zum Heimspiel wagen sich die Füchse Duisburg aus ihrem Bau an die Ostsee. Ein letztes Mal in dieser Saison haben die Piranhas die Möglichkeit, diesen Gegner zu bezwingen. Bisher gingen stets die Duisburger als Sieger vom Eis: 6:1, 6:3, 10:3. Ab 19.00 Uhr wollen wir wieder hören – Tor für die Piranhas in der Schillingallee.
(REC/sa)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
loewenwaldkraiburgWaldkraiburg Löwen
Kampf: Stark, Abschluss: Schwach – EHC Waldkraiburg verliert gegen Geretsried

(BYL)  Mit einem leichten Hochgefühl gingen Zuseher und vielleicht auch Spieler am Sonntagabend in die Begegnung der Bayernliga Abstiegsrunde EHC Waldkraiburg gegen den ESC Geretsried. Am Freitagabend entführten die Löwen noch zwei Punkte aus Buchloe, ein Kunststück, mit dem man am Sonntagabend wahrscheinlich ebenso zufrieden gewesen wäre. Was nun aufzuarbeiten bleibt ist, ob nach dem, zugegeben, knappen Sieg gegen Buchloe bei den Löwen wieder ein unberechtigter Höhenflug eingesetzt hat. Dieser wäre ebenso ungerechtfertigt wie fahrlässig, gerade im Hinblick darauf, dass es für den Verein um alles geht. Das Auftreten und nicht zuletzt die Ergebnisse aus den nächsten Spielen werden dies wohl zutage fördern.
Das Spiel startete gleich einmal mit einem „Hallo-Wach“ für die Löwen. Nachdem Sekunden zuvor Jan Loboda noch zu einer guten Möglichkeit kam nachdem er sich durch das Drittel der „River Rats“ arbeitete, kamen die Geretsrieder zu ihrem ersten Tor. Nach einem Zuordnungsfehler in der Löwenverteidigung, stand Xaver Hochstraßer komplett alleine vor dem Tor von Kevin Yeingst als er den Pass von Englbrecht aus der Rundung empfängt. Zwar verkroch sich Kevin Yeingst noch in die Torecke um das Gehäuse abzudichten, doch fand der Torschütze dieses eine Loch zwischen Torhüter und Torpfosten um die Löwen früh in Rückstand zu bringen. Damit war es war es jedoch noch nicht getan. Rund fünf Minuten mit schnellem und körperbetonten aber fairem Spiel später, fällt der nächste Treffer für die Gäste. Nach dem scheinbar erfolgreichen Versuch einen Angriff der Gäste zu vereiteln, verspringt Florian Brenninger im eigenen Drittel der Puck. Geretsrieds heraneilender Haloda zeigte sich geistesgegenwärtiger als Brenninger und ein Querpass durch das Drittel später, steht das Spiel bereits 0:2 aus Sicht der Löwen. Mit diesem Ergebnis ging man dann auch in die Pause, auch wenn es im Löwenspiel durchaus noch Lichtblicke gab. So ergab sich, nach einem engagierten Block von Patrick Zimmermann in der zehnten Spielminute eine Drei-gegen-Eins-Situation zugunsten der Löwen. Anthony Dillmann, in der Mitte der drei Angreifer, entschloss sich selbst zu schießen und Felix Lode auf der linken Seite erreichte den Puck nicht zum Nachschuss.
Das zweite Drittel gingen beide Mannschaften ebenso engagiert an wie auch den ersten Durchgang. Zwar konnte man kein Spitzeneishockey sehen, doch wer dies in einer Bayernliga-Abstiegsrunde erwarten würde, wäre ohnehin fehl am Platz. Die Löwen kamen im Verlauf immer wieder zu Möglichkeiten wie durch Jan Loboda, Max Cejka oder dem Duo Neuert und Popelka, welches am Freitag zuvor zur Freude der Fans wieder gut funktionierte. An diesem Abend jedoch sollte es zum Leidwesen aller nicht so sein. Trotz allem Engagement war das nächste Tor erneut den Gästen vorbehalten. Ein eigentlich harmlos scheinender Angriff mit Geretsrieds Luis Huber endet in einem Pass auf die linke Seite zu Daniel Bursch. Außer Kevin Yeingst schien jedoch niemand mehr die Augen auf dem Puck zu haben, weshalb kein Spieler die lange Ecke, in die letztlich das Tor fiel, verschließen konnte. Rund drei Minuten im Anschluss and eisen Treffer dann der erste Lichtblick für die Löwen. Rund 20 Sekunden vor Ablauf einer Überzahl, zog Florian Brenninger nach innen und schlenzte das Spielgerät vor das Tor. Dort stand Kapitän Thomas Rott, um den an diesem Abend starken Geretsrieder Torhüter Morczinietz die Sicht zu nehmen. Rott hielt geistesgegenwärtig seinen Schläger in den Schuss und fälschte unhaltbar zum 1:3 Anschluss in das Tor. Noch nicht einmal die Hälfte des Spiels war vorbei und die Löwen konnten am Freitagabend bereits erfahren wie man eine Zwei-Tore-Führung des Gegners wieder aufholen kann. Doch Geretsried hatte hier auch ein Wort mitzureden. So stellten sie, in Form von Xaver Hochstraßer, welcher seinen zweiten Treffer an diesem Abend erzielen durfte, den alten Abstand wieder her. Ausgangspunkt war hier ein unglücklicher Lars Bernhardt, welcher seinem eigenem Torhüter Yeingst hier die Sicht nahm, sodass dieser nur sehr spät auf den Schuss auf die, von ihm aus gesehen, linke Seite reagieren konnte. Auch in der Folge gab es weiterhin gute Möglichkeiten für die Hausherren vom EHC Waldkraiburg. Eine Hochkarätige, in eigener Unterzahl, stammte aus der 34. Minute vom bereits erwähnten Duo Popelka/Neuert. Hier stand Christian Neuert unbedrängt und frei vor dem Tor, entschied sich jedoch für einen komplizierten Pass hinter dem eigenen Rücken um seinen Sturmpartner Popelka in Szene zu setzen. Dieser, wohl überrascht vom Pass, setzte den Puck letztlich neben das Tor, da Geretsrieds Heigl nun noch die Möglichkeit bekam den Puck vor der Linie abzulenken. Möglicherweise sollte man bei den Löwen, gerade bei der ersten Sturmreihe, auf die es in der Abstiegsrunde ankommen wird, davon absehen möglichst schön zu spielen und stattdessen auf eiskalte Effektivität setzen. Denn die könnte der Retter vor dem Abstiegsgespenst sein.
Trotz aller Bemühungen und Strafen für den Gegner, konnte weder das eine noch das andere Team im weiteren Verlauf noch Tore erzielen, weshalb das Spiel letztlich verdient mit 1:4 für Geretsried endete. Am kommenden Wochenende fällt für die Löwen lediglich ein Spiel an, welches auswärts im Freiluftstadion in Pegnitz bestritten wird.
(EHCW/aha)
  
   
DingolfingIsarRatsDingolfing Isar Rats
Isar Rats schlagen Reichersbeuern im Tölzer Stadion und schenken 900 Zuschauern einen Heimsieg am SportsDay

(BLL)  Es ist kaum zu glauben, wie die Isar Rats über die Gegner in der Landesliga Meisterrunde hinweg fegen. Am Wochenende lieferten die Eishakler unter ihrem Coach Bernie Englbrecht mit zwei Siegen wieder eine beinahe makellose Leistung.
Das Auswärtsspiel gegen den SC Reichersbeuern am Freitag fand in Bad Tölz statt. Das Oberliga-Eisstadion war eine wunderbare Kulisse für das Spiel, wenn auch nur wenige Zuschauer aus der Region da waren. Dafür aber hochmotivierte Dingolfinger Fans, die ihre Mannschaft mit Trommelwirbel anfeuerten. Das erste Drittel lief noch sehr ausgeglichen. Die Mannschaften schienen sich noch zu beschnuppern. Immerhin war der SCR in der letzten Saison Meister und ist nur aufgrund eines fehlenden eigenen Eisstadions nicht in die Bayernliga aufgestiegen. Erst in der 17. Minute schaffte es William Théberge (#28) auf Zuspiel von Marco Sedlar (#14) das erste Tor im Powerplay zu erzielen. Im zweiten Drittel kamen dann die Reichersbeuerner ins Spiel, glichen in der ersten Minute schnell aus und setzten in der 27. Minute, in einer Unterzahl der Dingolfinger, gleich noch eins oben drauf. Mit dem Spielstand von 3:1 gaben sich die Gäste aus Dingolfing nicht zufrieden und übernahmen das Spiel dann letztendlich bis zum Ende. Bastian Krämer (#15) eröffnete den Gegenangriff in der 28. Minute und laserte von der blauen Linie das 3:2 in das gegnerische Tor. Daniel Schander (#17) schaffte auf Zuspiel von Alex Janzen (#25) dann den ersehnten Ausgleich. Jan Hermann (#9) machte daraufhin auf perfektem Pass von Bastian Krämmer die Führung noch innerhalb des zweiten Abschnittes klar. Im finalen Drittel kam der SCR nicht mehr so richtig aus ihrer Abwehrzone. Zwischen Minute 43 und 46 war dann die Zeit, in der Marco Sedlar den Sieg der Isarstädter mit zwei Toren betonierte. Den Endstand von 3:7 schoss dann noch der Isar Rats Youngster Kevin Aigner (#51), der mit unheimlicher Geschwindigkeit und Spielwitz die Verteidigung aushebelte und den Puck hinter dem Goalie versenkte.
In Kooperation mit dem TV Dingolfing veranstalteten die Isar Rats am Sonntag den SportsDay. Per Kombi-Eintrittskarte und einem von Reicheneder Reisen gesponserten Schuttlebus, konnten sich sportbegeisterte Dingolfinger erst das Volleyballspiel der Dingos gegen Bad Soden in der Sporthalle Höll Ost anschauen und gleich danach in die Eishalle zum Spitzenspiel der Isar Rats gegen die zweitplatzierten Wanderers Germering fahren.
Auch in dieser Begegnung zeigten die Isar Rats enormen Spielspaß und Durchhaltevermögen. Denn die Wanderers waren nicht zu unterschätzen und nutzten jeden freien Millimeter auf dem Eis. Durch eine Unterzahl und ein Wechselfehler der Wanderers konnten sich die Isar Rats früh mit 2:0 in Führung bringen. Das Dreamteam Waldemar Detterer (#88) und Alexander Janzen (#25) wechselnden sich dabei als Goalgetter und Assistent ab. In der ersten Phase gelang den Münchner Vorstädtern dann in Überzahl noch ein Anschlusstor. Die Ansprache in der Kabine schien den richtigen Ton getroffen zu haben, denn die Isar Rats kamen mit noch größerer Wucht aus der Pause und setzten die Germeringer minutenlang im eigenen Drittel unter Druck. In Minute 25 wurde das belohnt, wieder durch Alexander Janzen diesmal auf Zuspiel von Jan Hermann. Dann der seelische Genickbruch für die Gäste. Einen Befreiungsschuss von Max Ohr (#91) aus der eigenen Hälfte ließ der Germeringer Goalie so abprallen, dass Waldi Detterer den Puck nur noch einschieben musste – Spielstand 4:1.
Dann wurde es für die 900 Zuschauer in der Marco-Sturm Eishalle noch spannender. Die Wanderers verwerteten in der 33. Minute ein Powerplay und trafen durch eine Unachtsamkeit der Dingolfinger Defensive den Anschluss zum 4:3. Allen war bewusst, dass ein weiterer Anschlusstreffer das Spiel komplett drehen könnte. Doch auf die Isar Rats war Verlass in diesem extrem schnellen und hochklassigen Spiel. Nach vier Toren durch die zweite Reihe wollte der erste Dingolfinger Sturm um Dominik Schindlbeck (#22) in der finalen Phase auch glänzen und legte in der Minute 43. mit dem 5:3 dann den Anfang vom Ende der Wanderers. Kevin Aigner (51) vernichtete kurz danach den letzten Hoffnungsschimmer der Gäste mit einem blitzschnellen Move im gegnerischen Drittel, der ihm eine Sekunde freie Schussbahn ermöglichte. Ein perfekter Handgelenkschuss ins Dreieck, unhaltbar für den Germeringer Goalie zum Spielstand 6:3 in der 48. Spielminute. Nun wurde es auf beiden Seiten etwas härter und die Schiris mussten durchgreifen. Es folgten Rempeleien, harte Checks und damit Strafzeiten auf beiden Seiten. Aber auch dies konnten die aktuell unaufhaltbaren Isar Rats für sich verwerten. Dominik König (#7) sendete seinen Ratten-Stürmer Marco Sedlar auf Reisen, der seinen Auftrag zum 7:3 perfekt erfüllte. Dasselbe wiederholte Max Hofbauer (90) drei Minuten später in Unterzahl und besiegelte den verdienten 8:3 Endstand.   
Auch das vorangegangene Volleyballspiel konnten die Dingos des TV Dingolfing beeindruckend mit 3:0 Sätzen gegen den TG Bad Soden gewinnen. Somit bauen beide Mannschaften ihre Tabellenführung weiter aus und sorgten für einen erfolgreichen Dingolfinger SportsDay.
Auf dem Plan der Isar Rats steht am Freitag direkt das Rückspiel gegen die Wanderers in Germering, bevor am Sonntag die zweitplatzierten Burgauer Eisbären die Reise nach Dingolfing wagen. Der Fanclub des EVD bietet Mitfahrgelegenheiten nach Germering, Anmeldung per E-Mail an fanbus @isarrats.de
(EVD/mo)
  
    
zweibrueckenhornetsZweibrücken Hornets

(RLSW)  Die Termine für das Bevorstehen Playoff Halbfinale
gegen die Eisbären Heilbronn:
Spiel 1 – Sonntag, 12.02.2023 um 19.00 Uhr in Zweibrücken
Spiel 2 – Freitag, 17.02.2023 um 20.00 Uhr in Heilbronn
Spiel 3 - Sonntag, 26.02.2023 um 19.00 Uhr in Zweibrücken
Spiel 4 – Freitag, 03.03.2023 um 20.00 Uhr in Heilbronn
Spiel 5 - Sonntag, 05.03.2023 um 19.00 Uhr in Zweibrücken
Einlass zu den Heimspielen in Zweibrücken ist jeweils ab 17.30 Uhr.
(EHCZ/me)
  
    
blackeaglesreutlingenBlack Eagles Reutlingen
Black Eagles TSG Reutlingen – EKU Mad Dogs Mannheim 1b 12:3 (6:1; 4:1; 2:1)

(LLBW)  Einen deutlichen Pflichtsieg fuhren die Black Eagles der TSG Reutlingen am vergangenen Sonntag mit einem 12:3 gegen das 1B Team der Mad Dogs Mannheim ein. Schon im ersten Wechsel nach nur 35 Sekunden waren die Hausherren durch Darius Davidson nach dessen präzisen Handgelenksschluss erfolgreich. Bei den dann folgenden drei Toren hatten die Black Eagles mehr als Glück, da der Gäste-Keeper einen rabenschwarzen Tag erwischt hatte. Man konnte fast meinen der Torhüter war mit den Lichtverhältnissen nicht klargekommen, denn recht harmlose Distanzschüsse von deren bei blauen Linie durch Darren Veihelmann, Darius Davidson und Colin Wolf fanden den Weg über die Linie. So stand es schon in der 8. Minute 4:1, wobei die Gäste in Überzahl mit einem abgefälschten Schuss in der 8. Minute in Überzahl erfolgreich gewesen waren. Nach zwei weiteren Unsicherheiten war der Tag für den Gäste-Torhüter gelaufen und er wurde durch seinen Kollegen in der 12. Minute ersetzt. Gegen die gut aufgelegten Black Eagles konnte er nur bedingt etwas ausrichten und musste bereits nach einer halben Minute nach einem schönen herausgespielten Treffer von Enrico Fritz hinter sich greifen. Noch im ersten Drittel erhöhte Darius Davidson in Überzahl auf 6:1. Die Black Eagles ließen auch im zweiten Drittel nicht nach. Schon nach 30 Sekunden erhöhte Kapitän Martin Cervenka auf 7:1. Zweieinhalb Minuten später durfte sich Darren Veihelmann erneut als Torschütze zum 8:1 eintragen lassen. Erneut Darius Davidson und Lukas Borchert brachten die Black Eagles auf 10:2 voran, nachdem die Gäste zwischenzeitlich eine Nachlässigkeit in der Reutlinger Defensive zu 9:2 ausgenutzt hatten. Zu diesem Zeitpunkt war die Partie allerdings schon längst gelaufen, weshalb die Black Eagles im Schlussabschnitt nicht mehr viel tun mussten. Darius Davidson mit seinem fünften Treffer und Ingolf Abramyuk machten das Dutzend Tore für die Black Eagles komplett. Die Bad Dogs kamen in der 52. Minute nach einer schönen Passstaffette zum zwischenzeitlichen 11:3. Mit den drei Punkten stehen die Black Eagles weiter auf dem dritten Tabellenplatz , nunmehr gefolgt von der ESG Esslingen und den Eisbären Balingen. Gegen letztere steht nach einem spielfreien Wochenende am 19.2.2023 das nächste Heimspiel an. Die Black Eagles hatten das Derby in Balingen nach einer schwachen Leistung mit 8:3 verloren und haben daher einiges gutzumachen. Gegen die Eisbären, als eines der Spitzenteams, müssen die Black Eagles aber noch mehr Laufbereitschaft zeigen, als in den letzten Partien und ihre Strafzeiten deutlich reduzieren. Die Eisbären unterlagen zuletzt mit 4:0 gegen den ERC Schwenningen und müssen am kommenden Wochenende im Kampf um Platz drei gegen die ESG Esslingen punkten. 
(TSGR/mr)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
   
baerenneuwiedBären Neuwied
Bären zünden direkt den Turbo

(RLW)  Der erste Hauptrunden-Platz ist für den EHC „Die Bären“ 2016 nicht mehr zu erreichen, diese Chance hatten die Neuwieder mit der Niederlage im Spitzenspiel in Ratingen am Freitagabend vertan. Trotzdem wollte der Rangzweite beim Charaktertest in Wiehl eine passende Antwort finden.  Dieser wurde beim 9:2-Sieg mühelos bestanden.
Die Penguins sind ein Stolperstein. Die Bären verloren im Dezember nach Verlängerung, das gleiche Schicksal ereilte Ratingen vor Wochenfrist. Dieses Schicksal wollte die Mannschaft von Leos Sulak nicht noch einmal über sich ergehen lassen. Sie legte einen furiosen Start aufs Eis und führte schon nach dem ersten Drittel mit 5:0. Marco Bozzo (4.), Maximilian Wasser (8.), Janeck Sperling (16.), Björn Asbach (17.) und Jeff Smith (18.) trugen sich in die lange Torschützenliste ein, die im Mitteldrittel auch zwei Zeilen auf Wiehler Seite hinzugefügt bekam. Eric Peters (32.) und Marco Kosche (39.) ließen das 13-köpfige Wiehler Mini-Aufgebot jubeln. Die Gäste, bei denen Neuzugang Tjaard Jansen das Tor hütete, nahmen nach 20 Minuten den Fuß vom Gaspedal, taten aber weiterhin etwas für ihr Torverhältnis, indem Jeff Smith (39.), Marshall Renke mit seinem Tor für den EHC (44.), sowie Bozzo (45.) und Wasser (49.), die genauso wie Smith zu Doppelpackern wurden, stellten auf 2:9.
Eine Entscheidung ist am Sonntag gefallen: Weil Ratingen gegen Neuss gewann, haben die Ice Aliens die Hauptrunden-Meisterschaft sicher. Sie werden in den Pre-Play-offs eine schöpferische Pause einlegen können, während Neuwied und die fünf übrigen Teams sich ihre Halbfinal-Teilnahme hart erarbeiten müssen. Der EHC-Gegner wird ab dem 17. Februar im Modus „best-of-five“ der Tabellensiebte sein. Welche Mannschaft sich hinter diesem Platzhalter verbirgt, muss das nächste Wochenende klären. Bis Sonntag hatte der ESV Bergisch Gladbach die schlechteste Ausgangslage, aber dann überraschten die Realstars mit ihrem Sieg gegen Lauterbach. Nach jetzigem Stand müsste sich Neuwied über die Eisadler Dortmund für das Halbfinale qualifizieren.
(EHCN/rw)
  
       
    

Frauen

Nationalmannschaft - Bundesliga - Landesverbände
  
     
ratingenRatinger Ice Aliens
Frauen schlagen die Düsseldorfer Devils erneut

Mit einem 4:2 trennten sich die Ice Aliens Frauen von den Düsseldorfer Devils. Das Team von Coach Oberem musste krankheitsbedingt ohne Larissa und  Jessica Swikull  sowie auf Laura Trekker verzichten. Zusätzlich unterstützten Torhüterin Lara Unger und die Verteidigerin Klara Brinkmann die U17 Nachwuchsmannschaft.
Die Spielerinnen gingen von Anfang an konzentriert und kämpferisch in die Partie, konnten aber nicht verhindern, dass die Gäste in der 8. Minute durch Brieger in Führung gingen. Die eigenen Angriffsbemühungen konnten nicht in Zählbares umgesetzt werden. Ähnlich begann der zweite Spielabschnitt, in dem die Devils schon nach zwei Minuten auf 0:2 erhöhten, Müller traf ins Tor. Trainer Oberem hatte in der Pause die Reihen umgestellt, was sich in der Folge als richtige Entscheidung herausstellte. In der 29. Minute erzielte Jessica Bayer auf Zuspiel von Anna-Lena Wiese den Anschlusstreffer.  Fünf Minuten später gelang Sherley Merkentrup der Ausgleich, Anna-Lena Wiese und Iris Dathe hatten die Vorarbeit geleistet. Nadine Schöpfer stellte kurz nach der zweiten Pause auf Sieg, als sie das 3:2 erzielte. Nach zwei Assists war es Anna-Lena Wiese vergönnt, den Schlusspunkt mit dem 4:2 zu setzen.
Mit diesem Erfolg bilden die Ice Aliens das Mittelfeld der Tabelle zusammen mit den Kölner Haien und dem DEC Düsseldorf. Alle drei Teams haben acht Punkte, dabei hat Ratingen noch eins, bzw. zwei Spiele weniger ausgetragen. Der dritte Tabellenplatz ist in Reichweite.
Am kommenden Samstag ist das Team des TSVE Bielefeld am Sandbach, die Partie beginnt um 20:30 Uhr.
(RIA/pia)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
lev_berlinLandesliga Berlin
Start in die Rückrunde

(LLB)  Beide Gruppen der Landesliga Berlin starteten am Wochenende ihre Rückrunde. Samstag war die Gruppe A dran, Sonntag die Gruppe B.
Blues gewinnen wieder nach Penaltyschießen:
Das Hinspiel zwischen den FASS Berlin Allstars und dem EHC Berlin Blues hatte einiges zu bieten. Und es ging für beide darum eventuell noch den 1. Platz zu erreichen, zumindest aber die jetzigen Positionen zu halten. Es wurde wieder eine abwechslungsreiche Partie, in der Lucien Aicher die Allstars nach zehn Minuten in Führung bringen konnte. Im 2. Drittel konnte Steven Haucke nach 23 Minuten den Ausgleich erzielen, doch in Überzahl brachte Andreas Dimbat FASS wieder in Führung (29.). In Unterzahl konnte Milos Mihajlovic FASS sogar mit 3:1 in Führung bringen (45.), doch in Überzahl schaffte Steven Haucke den Anschlusstreffer (48.). Drei Minuten später sorgte Patrick Kubat wieder in Überzahl das 4:2, doch die Blues kamen noch zum Ausgleich. Andre Petters (53,) und in Überzahl Rick Giermann (59.) waren die Torschützen. Es ging wieder ins Penaltyschießen und hier sicherte Rick Giermann den Blues den 2. Punkt. So gewannen die Blues am Ende mit 4:5 (1:0/1:1/2:3).
Wikinger festigen 4. Platz:
Der ERSC Berliner Bären startete die Rückrunde mit dem Duell gegen die Wikinger vom BSchC und es war für beide gleich ein ganz wichtiges Spiel. Der ERSC könnte mit einem Sieg seine Chancen auf den 4. Platz wahren, die Wikinger diesen festigen. Es gelang den Gästen, im 1. Drittel zwei Tore vorzulegen, Dennis Hesse und Daniel Garms trafen innerhalb von 18 Sekunden (beide 16.). In Überzahl Dustin Hesse (23.) und Steve Roubicek (32.) schienen das Spiel schon entschieden zu haben, dann kamen die Bären. Peter Gräber (35.) und Jakob Sauerzapfe mit einem Dreierpack, ein Treffer davon fiel in Überzahl, sorgten für den Ausgleich (36., 52., 56.). 117 Sekunden vor dem Ende konnte Daniel Garms mit einem Powerplaytreffer den Siegtreffer erzielen. Durch diesen 4:5-Erfolg (0:2/2:2/2:1) festigen die Wikinger den 4. Platz. Die Bären bleiben zunächst auf dem 5. Platz.
Adler wieder mit hohem Sieg:
Der  Berliner Schlittschuh-Club war gegen die SCC Adler Berlin klarer Außenseiter. Und der Club unterlag am Ende auch deutlich mit 2:12 (1:3/1:4/0:5). Der Club konnte zwar nach fünf Minuten durch Adam Vradenburg in Führung gehen, dann aber legten die Adler los. Gregory Rodin (8.), Dean Flemming (10.) Robert s Licitis mit zwei Treffern, davon einer bei doppelter Unterzahl (14., 27.), erneut Gregory Rodin (32.), Konstantin Mathea (35.) und in Überzahl Alexander Plinger (37.) sorgten für einen Zwischenstand von 1:7. Eric Gwost traf nach 40 Minuten zum 2:7, dann sorgten Georg Rodin (42., 51.), Christian Steinbach (45.), Theo Mathea (54.) und Dennis Wegener (59.) für den 2:12-Endstand. Und auch Georg Rodin kam dabei noch zu einem Unterzahltreffer.
Zebras holen 4. Saisonsieg:
Am Sonntag startete die Gruppe B mit dem Spiel der 1b vom OSC Berlin gegen den SCC Berlin. 1:6 (0:2/1:2/0:2) gewannen die Zebras. Philip Laine (8.), Paulus Kowalski (15.) und Lucas Reiche (37.) konnten den SCC mit 0:3 in Führung bringen. 15 Sekunden nach dem 0:3 konnte Robert Kaiser den Ehrentreffer des OSC erzielen. Arne Niedermauntel (38.), Paulus Kowalski (47.) und Leon Edelhäuser (58.) erzielten die weiteren Tore des SCC, der damit nun 12 Punkte auf dem Konto hat.
OSC setzt sich vom ASC ab:
Der OSC Berlin empfing den ASC Spandau. Mit einem Sieg hätte der ASC an den OSC aufschließen können und Dominik Droese konnte die Askanier auch nach vier Minuten in Überzahl in Führung bringen. Bo Xaver Schauer (14.), Neuzugang Tim Schulze (17.) und 14 Sekunden vor der Pause Marvin Melian drehten die Partie zu Gunsten des OSC. Bo Xaver Schauer erhöhte nach 23 Minuten sogar auf 4:1, doch Tim Bartsch (25.) und Sascha Krija (28.) brachten Spandau wieder heran. Im letzten Drittel sorgten Norman Schumann (50.) und Mark Wassermann (55.) für den 6:3-Endstand (3:1/1:2/2:0). Tim Bartsch (ASC) kassierte nach einer 10er noch eine weitere und musste das Spiel damit vorzeitig mit einer Spieldauerdisziplinarstrafe beenden.
Nach Ablauf der Meldefrist am 31. Januar sind nun genau 400 Spielerinnen und Spieler gemeldet worden, von denen bisher 290 zum Einsatz kamen. Rick Giermann (Blues) war für das 600. Saisontor zuständig. Arne Niedermauntel (SCC) steuerte den Scorerpunkt Nr. 1.500 bei. Vincent Späth (ERSC) saß Strafminute Nr. 1.100 ab und Tim Bartsch erlebte die 1.200. Minute in der Kabine.
Die komplette Landesligastatistik ist fertig und kann HIER abgerufen werden.
https://www.noppe-ist-schuld.de/aktuelles/landesliga/statistik-archiv
(NIS/ns)
  
 
 
 Dienstag 7.Februar 2023 www.icehockeypage.de 
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