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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
EV Füssen
(OLS)  Die Allgäuer haben den Vertrag mit Eigengewächs David Kaiser verlängert. Der 21-Jährige gehört seit 2021 zum Kader der 1.Mannschaft. In der abgelaufenen Spielzeit konnte er in 45 Partien 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Nach Stürmer Marius Demmler hat als nächstes Verteidiger Joshua Geuß seinen Vertrag in Hamm verlängert. Der 21-jährige Kölner kam über Dresden und Erfurt letztes Jahr zu den Eisbären. In 49 Spielen gelangen ihm ein Tor und 13 Assists
 
Black Tigers Moers
(LLW)  Nun stehen beim GSC auch die ersten Verlängerungen fest. Demnach werden Torhüter Philipp Nikolic, die Verteidiger Lars Ehrich und Niklas Cremer und Stürmer Sven Renner weiterhin die Schlittschuhe für die Black Tigers schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Bei den Münchner Vorstädtern stehen die nächsten drei Verlängerungen fest. Weiterhin werden Rik Knopf, Florian Hansch und Stefan Krumbiegel die Hintermannschaft des ERSC verstärken
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Tobias Hilger bleibt den Grafingern weiter treu. Dem 20-jährigen Verteidigertalent gelang in dieser Saison endgültig der Sprung aus dem Nachwuchs in die 1.Mannschaft. Mit 4 Toren und 15 Vorlagen aus 34 Spielen bewies er zudem auch Scorerqualitäten
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Der lettische Verteidiger Kristofers Bite hat seinen Vertrag in Timmendorfer Strand verlängert. Der 23-Jährige kam vor zwei Jahren aus Schweden zum CET und konnte zuletzt in 32 Partien 22 Scorerpunkte beisteuern. dagegen wird Verteidiger Louis Habel nach nur einer Saison die Beach Devils wieder verlassen
  
Löwen Frankfurt
(DEL)  Die Löwen Frankfurt haben sich von Sportdirektor Franz-David Fritzmeier getrennt. Diverse interne Unstimmigkeiten sollen hierfür den Ausschlag gegeen haben. Schon zeitnah soll nun sein Nachfolger vorgestellt werdem. Dem Vernehmen nach soll es sich dabei um Daniel Heinrizi handeln
  
Hannover Indians
(OLN)  Stürmer Dennis Palka hat seinen Vertrag verlängert und wird damit in seine dritte Saison am Pferdeturm gehen. Der 32-Jährige konnte zuletzt in 51 Spielen 14 Tore und 23 Assists für sich verbuchen
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Torhüterin Lilly Uhrmann, die Verteidiger Benedikt Stempfel, Jon Jäger und Robin Maag, sowie StürmerJustin Unger werden die Devils mit derzeit unbekanntem Ziel verlassen
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Die Falken haben ihre ersten acht Spielerabgänge bekannt gegeben, darunter auch alle drei Kontingentspieler. Demnach werden Torhüter Nils Kapteinat, die Verteidiger Philip Kuschel und Michael Brunner, sowie die Stürmer Linus Wernerson Libäck, Pontus Wernerson Libäck, Oula Uski, Alexander Dell und Sam Verelst nicht mehr das Falken-Trikot tragen. Dagegen hat Verteidiger Thomas Supis verlängert und wird in seine zweite Saison in Heilbronn gehen. Der 32-Jährige konnte in 60 Partien 50 Scorerpunkte beisteuern
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Mittwoch 8.Februar 2023

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 19 Beiträgen von der Nationalmannschaft, aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd, Oberliga Nord, Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga West, Hessenliga, Regionalliga Nord und Regionalliga Ost.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
nationalmannschaftNationalmannschaft
U25-Maßnahme: Erstes von zwei Länderspielen gegen die Slowakei um 18 Uhr / MagentaSport überträgt live 

(DEB)  Am heutigen Mittwoch steht für die U25-Auswahl des Deutschen Eishockey-Bund e.V. (DEB) das erste von zwei Länderspielen gegen die Slowakei auf dem Programm. Spielbeginn in Michalovce ist um 18 Uhr. Die Partie wird live und kostenlos auf MagentaSport übertragen. Am Mittwochmorgen bereitete sich die U25 mit einem Pre-Game-Skate auf das Spiel vor, am frühen Nachmittag fährt die Nationalmannschaft von Košice in den rund eine Stunde entfernten Spielort im Osten der Slowakei.  
Stimmen vor dem ersten von zwei Länderspielen gegen die Slowakei:  
Trainer Alexander Sulzer: „Die ersten gemeinsamen Tage waren super, die Jungs sind top motiviert und mit Freude dabei. Wir sind die Basics unserer Spielstruktur per Video durchgegangen und haben die taktischen Vorgaben auch in unsere Trainingseinheit eingebaut. Heute gab es nochmal ein kurzes Anschwitzen und wir freuen uns auf die Umsetzung im ersten Spiel gegen die Slowakei.“  
Stürmer Tim Wohlgemuth: „Es ist eine gute Mischung aus neuen Jungs und einigen, die schon mehrfach bei der Nationalmannschaft dabei waren. Jeder hat Spaß und eine gute Zeit. Das ist die beste Voraussetzung, um auch sportlich erfolgreich zu sein.“  
Stürmer und Debütant Dennis Lobach: „Ich freue mich sehr, dabei zu sein. Es ist natürlich eine willkommene Abwechslung zu den Erfahrungen in der Liga. Ich wurde toll aufgenommen, alle sind sehr nett und es macht Spaß in der Kabine zu sein. Das Team ist heiß auf das erste Spiel heute. Natürlich geben wir alles, um auch den Sieg zu holen.“ 
(DEB/ms)
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
KKS wird neuer Team Partner der Düsseldorfer EG!

(DEL)  Die Düsseldorfer EG kann sich über einen neuen Team Partner an ihrer Seite freuen. Die KKS GmbH schließt sich zunächst bis zum Saisonende der rot-gelben Familie an. Das Gebäudereinigungsunternehmen aus Düsseldorf wird u.a. an Heimspieltagen optisch präsent sein und die DEG bei der Ausrichtung eines Japan-Tags am 26. Februar unterstützen. 
Adam Stritzek, Geschäftsführer KKS GmbH: „Wir sind glücklich, ein Teil der DEG-Familie zu sein. Der Club besitzt einfach eine große Bedeutung in der Region. Wir arbeiten seit vielen Jahren eng mit japanischen Unternehmen zusammen. Deshalb freuen wir uns, die DEG beim Japan-Tag zu unterstützen.“ 
Frederik Wecker, Manager Partnership & Sales: „Die KKS GmbH hat sich von Anfang an mit extrem viel Engagement und Leidenschaft für die DEG eingesetzt, was uns sehr beeindruckt hat. Besonders die Verbindung zur japanischen Gemeinde in unserer Stadt ist durch die Partnerschaft stark gewachsen. Wir freuen uns auf viele spannende Projekte im weiteren Verlauf unserer Partnerschaft.“  
(DEG/pdeg)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Eispiraten richten 3. Veteranen-Tag aus - Heimderby gegen Krefeld am 26. Februar im Zeichen der Einsatz-Veteranen

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau werden das Heimspiel am Sonntag, den 26. Februar 2023 (17:00 Uhr) gegen die Krefeld Pinguine unter dem Motto „Danke für Deinen Einsatz“ stellen und den dritten Veteranen-Tag im Kunsteisstadion Crimmitschau abhalten. Wie schon im Vorjahr werden die Westsachsen, gemeinsam mit dem Bund Deutscher EinsatzVeteranen e.V., ein DEL2-Heimspiel nutzen, um im Einsatz verwundeten Soldaten und Soldatinnen Tribut zu zollen und dabei erneut in speziell designten Camouflage-Trikots auflaufen.
Initiatoren des ersten Veteranen-Tages in der vergangenen Saison waren Michael Gawenda, ehemaliger Mitarbeiter des Sprade.TV-Teams und einstiger Bundeswehr-Soldat, sowie Eispiraten-Pressesprecher Aaron Frieß, welche sich gemeinsam mit Eispiraten-Geschäftsführer Jörg Buschmann und David Hallbauer, stellvertretender Bundesvorsitzender des Veteranenverbandes, dazu entschieden, dieses besondere Event bereits ein drittes Mal auszurichten.
„Wir sind froh, den Veteranen-Tag jetzt bereits ein drittes Mal auszurichten und so eine schöne Tradition fortzuführen. Wir wollen wieder ein Ausrufezeichen setzen und den Profisport als wichtige Plattform mit seiner großen Reichweite nutzen. Wir möchten die Aufmerksamkeit an diesem Tag voll und ganz auf die Veteranen dieses Landes lenken. Für uns ist es wichtig, ein Zeichen zu setzen und allen Veteranen den nötigen Respekt zu erweisen“, erklärt Aaron Frieß.
„Wir freuen uns auf den dritten gemeinsamen Veteranen-Tag mit den Eispiraten! Wir sind unglaublich dankbar, einen Partner im Profisport gefunden zu haben, der die Gesellschaft dazu einlädt, gemeinsam den gefallenen Bundeswehr-Soldaten zu gedenken und den Soldaten und EinsatzVeteranen Danke für ihren Dienst zu sagen“, sagt David Hallbauer.
Das Team von Cheftrainer Marian Bazany wird also erneut in extra designten Veteranen-Jerseys auflaufen, die im Anschluss der Begegnung wieder versteigert werden. Dabei soll ein Teil dem Bund Deutscher EinsatzVeteranen e.V. zur Verfügung gestellt werden. Aus diesem Grund ist die Spielkleidung nicht im Onlineshop käuflich und streng limitiert. Das Design der neuen Trikots bleibt vorerst aber noch ein kleines Geheimnis und wird somit erst kurz vor dem Heimspiel gegen die Pinguine durch einen Teaser gelüftet.
Neben erfolgreichen Geboten auf die Trikots, hoffen die Verantwortlichen der Eispiraten wieder auf ein tolles Event: „Danke für euren Einsatz“!
(EC/af)
  
    
ehcklosterseegrafingEHC Klostersee
EC Peiting – EHC Klostersee 5:0 (1:0, 2:0, 2:0)

(OLS)  Es blieb auch im vierten Vergleich der Hauptrunde der Oberliga Süd dabei: Der EC Peiting liegt dem EHC Klostersee irgendwie nicht. Gegen den Dreier für die Gastgeber am Sonntagabend gab es nichts einzuwenden, aber mit dem 0:5 gaben sich die Grafinger nicht zum ersten Mal in der laufenden Punkterunde definitiv unter Wert geschlagen. Laufbereitschaft und kämpferischer Einsatz passten auf Seiten der Rot-Weißen, doch die "Null" in der Offensive spricht Bände und zeigt deutlich das Hauptproblem auf.
Noch gar nicht richtig auf dem Eis angekommen, schluckte die Mannschaft von Dominik Quinlan schon das 0:1. Ein ärgerliches Gegentor, ließ man doch ohne Not eine Eins-gegen-Zwei-Situation zu. Schnell aber fingen sich die EHCler und es gelang im weiteren Verlauf des ersten Drittels, dem Gegner kaum mehr wirkliche Einschussmöglichkeiten zu gewähren. Nach dem ersten Pausentee ging es lange Zeit hin und her. Die Peitinger hatten zwei, drei Chancen, um die Führung auszubauen; die Truppe um Kapitän Raphael Kaefer freilich die gleiche Anzahl an erstklassigen Dingern, um auszugleichen.
Nach einem Doppelschlag in der 35. und 36. Minute war der Tabellensechste wieder obenauf. Der EHC vergab kurz vor Drittelende eine sogenannte hundertprozentige zum Anschluss, dafür traf der ECP gleich nach Wiederbeginn. Nach dem fünften Gegentor in eigener Unterzahl mühten sich die Klosterseer sogar am Ehrentreffer, der zweifelsohne verdient gewesen wäre, umsonst ab.
(EHCK/fb)
  
    
ecdcmemmingenMemmingen Indians
Rosenheim zu stark: Indians ohne Punkte

(OLS)  Der ECDC Memmingen unterliegt am Dienstagabend dem Tabellenzweiten aus Rosenheim mit 1:4. Die Gäste aus Oberbayern zeigen eine starke Vorstellung am Hühnerberg und lassen den Indians dabei nur wenig Chancen. Für den ECDC steht nun ein extrem wichtiges Wochenende an. Am Freitag geht es zum direkten Duell um Platz 6 nach Peiting, zwei Tage später kommt der EV Füssen zum Derby nach Memmingen.
Die Indianer mussten am Dienstagabend weiterhin auf Milan Pfalzer verzichten, auch Donat Peter konnte nach seinem Ausfall während der letzten Partie nicht eingreifen. Beim Aufwärmen verletzte sich dann auch noch Sven Schirrmacher, so dass Trainer Huhn nur noch auf fünf Verteidiger zurückgreifen konnte. 
Diese bekamen auch gleich von Beginn an ordentlich zu tun, die Gäste von der Mangfall wurden ihrer Favoritenrolle mehr als gerecht und zeigten eine starke Leistung. Der erste Treffer fiel dann folgerichtig für die Grün-Weißen, Neuzugang McGowan war nach rund 15 Minuten erfolgreich. Extrem bitter dann das 0:2 aus Memminger Sicht. Drei Sekunden vor der Sirene erhöhte Manuel Strodel für die Rosenheimer, die ein deutliches Chancenplus vorweisen konnten.
Auch in Drittel Nummer zwei waren die Starbulls das tonangebende Team. Knaub und Edfelder sorgte bis zur 30. Minute für einen beruhigenden Vier-Tore-Vorsprung und für lange Gesichter bei den knapp 1700 Zuschauern am Hühnerberg. Matej Pekr brachte sein Team kurze Zeit später zwar noch auf die Anzeigetafel, viel mehr gelang den Memmingern aber nicht.
Auch im letzten Abschnitt verwalteten die Rosenheimer das Spiel erfolgreich, mehrmals konnten sie die Indians im eigenen Drittel festschnüren. Insgesamt war das an diesem Abend ein mehr als verdienter Sieg für den Aufstiegsaspiranten aus Oberbayern, der gut gerüstet in den Saisonendspurt einzubiegen scheint.
Die Indians werden die Niederlage schnell versuchen zu vergessen, schon am Freitag geht es für den ECDC mit einem Sechs-Punkte-Spiel in Peiting weiter. Beide Teams befinden sich derzeit in einem heißen Rennen um den begehrten sechsten Platz, der zur direkten Playoff-Teilnahme berechtigt. Am Sonntag kommt es um 18 Uhr zum Heimspiel gegen den EV Füssen, der auch noch ein Wörtchen im Kampf um Rang 6 mitmischen möchte. Für das Derby gegen den Tabellennachbarn (8.) sind bereits Karten im Vorverkauf erhältlich.
(ECDCM/mfr)
  
   
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
4:1-Sieg in Memmingen – Starbulls überzeugen auf ganzer Linie

(OLS)  Einen absolut überzeugenden Auswärtsauftritt in der Eishockey-Oberliga Süd absolvierten die Starbulls Rosenheim am Dienstagabend im Memminger Eisstadion am Hühnerberg. Vor 1.658 Zuschauern ließen die Grün-Weißen die gastgebenden Indians, die im Jahr 2023 zuvor zehn von elf Spielen gewinnen und in starker Aufstellung antreten konnten, nie zur Entfaltung kommen. Konzentriert und clever in der Defensive und mit raffinierten Aktionen im Angriff, erspielten sich die Starbulls schon bis Mitte des zweiten Drittels eine auch in der Höhe verdiente 4:0-Führung durch Treffer von Brad McGowan, Manuel Strodel, Michael Knaub und Manuel Edfelder. Der einzige Memminger Treffer durch Matej Pekr war nur noch Ergbniskosmetik. Weil Rosenheims Verfolger Deggendorf spielfrei war, haben die Starbulls nun sieben Punkte Vorsprung auf Tabellenrang drei.  
Starbulls-Headcoach Jari Pasanen konnte am Dienstag in Memmingen auf den gleichen Kader zurückgreifen wie zwei Tage zuvor beim souveränen 5:1-Heimsieg seiner Mannschaft gegen den EV Füssen. Seit längerer Zeit beorderte Pasanen aber Manuel Edfelder einmal in den Sturm und zwar in die vierte Linie neben Tim Lucca Krüger und Michael Knaub. Dafür spielte Aaron Reinig wieder auf der Verteidigerposition neben Florian Krumpe. Neuzugang Brad McGowan war erneut Mittelstürmer zwischen Manuel Strodel und Stefan Reiter. Und McGowan war es auch, der die Starbulls aus kurzer Distanz nach hervorragender Vorbereitung von Klemen Pretnar in Führung brachte. Pretnar nahm auf seinem mutmaßlichen Weg hinter dem gegnerischen Tor herum Tempo und und legte dann zur Verwirrung der Memminger Abwehr mit der Rückhand zurück auf den Torschützen (15.). Bereits zuvor lag bei einem starken Rosenheimer Powerplay ein Treffer in der Luft.  
Drei Sekunden vor Ablauf des ersten Spielabschnitts erhöhte Manuel Strodel, der zuvor bereits mehrere Male an Torwart Marco Eisenhut gescheitert war, auf 2:0 aus Rosenheimer Sicht. Auch der zweite Treffer war überaus sehenswert. Christian Obu legte die Scheibe von der blauen Linie bewusst an die Bande hinter dem Memminger Tor, McGowan antizipierte perfekt und legt mit der Rückhand zurück auf Strodel, der den Puck aus der Luft in die Maschen wuchtete und damit die grün-weiße Überlegenheit der zweiten Hälfte des ersten Drittels auch auf das Scoreboard brachte. 
Bereits in der Anfangsphase des zweiten Spielabschnitts erhöhten die Starbulls auf 3:0. Nach gutem Bandeneinsatz von Steffen Tölzer und Dominik Daxlberger sprang die Scheibe zu Michael Knaub, der frei auf Memmingens Keeper Eisenhut zufahren konnte und eiskalt abschloss (23.). Danach rettete bei einem satten Schlagschuss von Marcus Marsall die Latte des Rosenheimer Tores für den ruhig und sicher agierenden, aber nur selten wirklich geforderten Keeper Tomas Pöpperle.  
Nachdem die Starbulls das erste von insgesamt drei Unterzahlspielen weitgehend gefahrlos überstanden hatten, fiel der vierte Rosenheimer Treffer. Manuel Edfelder zog bei einem Gegenstoß frech aus dem rechten Bullykreis ab und traf via Innenpfosten (30.). Indians-Torwart Eisenhut sah in dieser Aktion nicht gut aus, wurde aber dennoch nach dem Spiel als bester Akteur seines Teams geehrt. Er hatte mehr zu tun als Gegenüber Tomas Pöpperle, der aber aus heiterem Himmel hinter sich greifen musste. Mit der 4:0-Führung im Rücken plötzlich etwas zu euphorische Starbulls ließen einen Memminger Gegenstoß mit drei Stürmern gegen nur noch einen Rosenheimer Verteidiger zu, den Matej Pekr eiskalt abschloss und auf 4:1 verkürzte (32.).  
Weil die Starbulls in der Folge schnell wieder zur Defensivroutine fanden und die beiden weiteren Unterzahlphasen unaufgeregt wegverteidigten, wurde es nicht mehr spannend. Klare Memminger Torchancen blieben Mangelware, während der völlig frei auf das Tor zufahrende Tyler McNeely (48.) und der nach einem schönen Schlenker frei zum Abschluss kommende Manuel Strodel (58.) den fünften Rosenheimer Treffer liegen ließen. „Wir waren nach den starken Memminger Spielen zuletzt und auch durch die Niederlage in unserem ersten Spiel hier gewarnt. Aber wir haben uns gut vorbereitet, waren heute läuferisch überragend unterwegs und haben damit der Heimmannschaft das Leben schwer gemacht. Und wir haben die Tore zu den entscheidenden Zeitpunkten geschossen“, bilanzierte Jari Pasanen nach der Partie. Zwei Spielern zollte der Rosenheimer Headcoach ein Sonderlob: „Es war eine hervorragende Mannschaftsleistung und ich möchte eigentlich gar nicht gerne einzelne Spieler hervorheben. Aber McGowan und Pöpperle waren heute überragend“.  
Dank des dreifachen Punktgewinns haben die Starbulls den Vorsprung auf Tabellenrang drei auf sieben Zähler ausgebaut, weil Verfolger Deggendorfer SC spielfrei war bzw. seine Partie dieses Spieltags gegen Landsberg bereits vor drei Wochen vorgezogen absolviert hat.  
Am kommenden Wochenende sind die Starbulls Rosenheim in der Eishockey-Oberliga Süd gegen zwei Mannschaften aus der unteren Tabellenregion aktiv. Am Freitag steht das Heimspiel gegen die am Dienstag erstmals aus den Pre-Playoff-Rängen herausgefallenen Black Hawks Passau auf dem Programm (ROFA-Stadion, 19:30 Uhr, Eintrittskarten auf www.starbulls.de/tickets). Am Sonntag kommt es in Grafing zum Derby der Starbulls mit dem EHC Klostersee, der mit lediglich zehn Zählern abgeschlagenes Schlusslicht der Tabelle ist. Spielbeginn in der „Wildbräu-Scheune“ ist um 17:30 Uhr.  
(SBR/ah)
  
    
saalebullshalle04Saale Bulls Halle
Wichtiger Auswärtssieg in Duisburg: Saale Bulls erobern zweiten Tabellenplatz

(OLN)  Erfolgreicher Start in die Woche für unsere Saale Bulls: erstes Spiel, erster Sieg und zweiter Platz im Tableau. Unsere Saale Bulls haben am Dienstagabend die Füchse Duisburg geschlagen. Die Hausherren verloren 1:5 (0:1,0:1,1:3) in der ProZero Rheinlandhalle. Damit erarbeiteten wir uns drei wichtige Punkte im Rennen um Platz zwei.
Etwas ungelenk starteten die Oberliga-Teams mit Strafzeiten in die Partie. Innerhalb von vier Minuten saß je ein Profi beider Mannschaften in der Kühlbox. Als unsere Männer besser ins Spiel fanden als die Gastgeber, ließ auch das erste Tor nicht auf sich warten. Finn Walkowiak netzte als „alter Fuchs“ in der siebten Spielminute ein und brachte die Bulls in Führung. Fortan den nächsten Treffer im Visier, machten es unsere Bullen den Duisburgern schwer, die ihrerseits Mühe hatten auszugleichen.
Im zweiten Drittel gaben sich die Füchse zwar stärker, unsere Jungs lieferten aber eine konzentrierte Defensivleistung ab. Spätestens an Timo Herden scheiterten alle Versuche, den heiß ersehnten Gegentreffer zu erzielen. Tatu Vihavainen hingegen überwand den Goalie der Gastgeber und traf in der 31. Minute zum 0:2. Kurz darauf baten er und Ondrej Nedved sich jedoch zum Tanz. So ging es für beide Mannschaften zu viert weiter – bis Neuzugang Jordan Kaplan ebenfalls die Strafbank drücken musste. Doch auch das verhalf den Duisburgern nicht zum Tor. 0:2 ging es in die Pause.
Auch wenn die Puste langsam nachließ – die Füchse dachten nicht ans Aufgeben und hofften in den letzten zwanzig Minuten das Spiel drehen zu können. Mit seinem Treffer zum 0:3 machte Thomas Merl dieses Unterfangen allerdings in der 45. Minute schwieriger. Erst neun Minuten später verkürzte Ondrej Nedved im Powerplay auf 1:3. Der Versuch der Füchse, zu sechst noch etwas auszurichten, führte dazu, dass Patrick Schmid nach einem Fehlpass der Duisburger den Puck souverän ins leere Tor beförderte. Das Empty-Net-Goal bescherte unseren Bullen das 1:4. Von da an war der Füchse-Goalie wieder auf seinem Posten, konnte aber den letzten Treffer nicht verhindern. Tatu Vihavainen erhöhte auf 1:5 und machte damit den Sack endgültig zu.
Endlich auf dem angestrebten zweiten Platz angelangt, muss dieser gehalten werden. Punktgleich mit den Tilburg Trappers, während diese ein Spiel weniger haben und den Hannovers Indians im Nacken, bleibt es weiterhin spannend!
(MECH/ch)
  
    
crocodileshamburgCrocodiles Hamburg
Crocodiles bezwingen Tilburg

(OLN)  Die Crocodiles Hamburg haben das Heimspiel gegen die Tilburg Trappers am Dienstagabend mit 5:4 (2:2/1:0/2:2) gewonnen.
Ohne Dominik Lascheit, Sebastian Moberg, Philip Kuschel und Dominic Steck, aber dafür mit Daniel Visner, kamen die Hamburger gut in die Partie und begegneten den zunächst zurückhaltend auftretenden Gästen auf Augenhöhe. Als die Niederländer jedoch in Führung gingen (6.), erspielte sich der Tabellenzweite ein klares Chancenplus. Kai Kristian hielt die Hamburger im Spiel, die durch den Ausgleich von Juuso Rajala plötzlich wieder da waren (16.). Marvin Timmer stellte zwar 13 Sekunden später auf 1:2 (16.), doch die Mannschaft um Ersatz-Kapitän Jan Tramm fand erneut eine Antwort: Niklas Jentsch eroberte die Scheibe in der neutralen Zone und schloss den Konter mit dem 2:2 ab (18.).
Im zweiten Spielabschnitt drehten die Crocodiles vor 836 Zuschauern die Partie und gingen durch Max Schaludek erstmals in Führung (24.). Im Anschluss daran bekamen die Hausherren Oberwasser, verpassen es aber, den Vorsprung auszubauen.
Im Schlussdrittel stellte Brett Bulmer per Powerplay-Treffer schon früh auf 3:3 (42.), doch Harrison Reed brachte die Gastgeber durch einen Penalty wieder auf die Siegerstraße (52.) und Thomas Zuravlev erhöhte auf 5:3, als Tilburg den Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers zog (58.). Die Gäste konnten es zwar noch einmal spannend machen und auf 5:4 verkürzen (59.), den Sieg ließen sich die Hanseaten aber nicht mehr nehmen.
„Heute war es wieder eine geschlossene Mannschaftsleistung. Wir haben eine gute Antwort auf das Spiel in Duisburg gefunden. Wir müssen wieder mehr Konstanz ins Spiel bekommen und jetzt einen Endspurt hinlegen“, sagte Max Schaludek.
(CH/tb)
  
    
icedragonsherfordIce Dragons Herford
Ice Dragons geben Derby am Ende aus der Hand - Herford unterliegt in Hamm mit 2:4

(OLN)  Ohne Derbypunkte – der Herforder Eishockey Verein hat in der Oberliga Nord das Derby bei den Hammer Eisbären mit 2:4 (1:0/1:1/0:3) verloren. Nachdem die Ice Dragons zwischenzeitlich mit 2:0 führten, gaben sie das Spiel in den letzten 30 Minuten noch aus der Hand und kassierten somit die dritte Saisonniederlage gegen den ewigen Kontrahenten.
Dabei erwischten die Ostwestfalen einen Traumstart. Bereits mit der ersten Aktion traf Logan DeNoble nach gerade einmal 12 Sekunden zum 1:0. Hamm wirkte geschockt, fand zunächst gar nicht ins Spiel und tat sich schwer im Spielaufbau. Herford wusste dieses jedoch nicht auszunutzen und so blieb es bis zur ersten Pause bei der knappen Führung.
Auch im zweiten Spielabschnitt hatte wieder Herford den besseren Start. Marius Garten erhöhte in der 23. Minute auf 2:0 und erneut mussten die Eisbären den Gegentreffer erst einmal verarbeiten. Michél Limböck weckte mit dem Anschlusstreffer zum 1:2 sein Team in der 31. Minute auf und erst jetzt entwickelte sich ein Spiel mit mehr Tempo auf beiden Seiten, wobei bis zum letzten Seitenwechsel keine weiteren Treffer fallen sollten.
Im Schlussabschnitt zeigte Hamm dann mehr Derbyqualitäten. Die Eisbären erhöhten den Druck und kamen schnell in der 44. Minute zum 2:2-Ausgleich. Sieben Minuten vor dem Ende fiel dann innerhalb von neun Sekunden die Entscheidung. Zunächst traf Christopher Schutz und während Herford sich noch sortierte, netzte Kevin Lavallee direkt ein weiteres Mal ein und sorgte mit dem 4:2 für die Wende. Zwar versuchte Herford noch einmal den Anschluss herzustellen, doch die Hammer Eisbären ließen sich nicht mehr vom Sieg abbringen.
„Ich bin maßlos enttäuscht. Wir spielen 45 Minuten ordentliches Eishockey, bekommen es hin, dass die Halle sehr leise ist und stellen dann das Eishockeyspielen ein. 60 Minuten kämpfen und alles geben, nur dann gewinnt man solche Spiele. 45 Minuten reichen nicht aus, um ein Derby zu gewinnen. Ich nehme nichts Positives mit auf die Heimfahrt“, war Chefcoach Milan Vanek überhaupt nicht mit seiner Mannschaft einverstanden.
Nach dem starken 8:3-Erfolg am vergangenen Freitag in Herne, verliefen die Duelle mit den Black Dragons Erfurt und den Hammer Eisbären enttäuschend. Die Ice Dragons bleiben mit 53 Punkten weiterhin auf Platz 11 in der Tabelle, haben auf die PrePlayOff-Plätze aktuell vier Zähler Rückstand, jedoch bereits ein Spiel mehr als der Tabellen-10. Erfurt. Auf die PlayDown-Plätze weist der HEV acht Punkte Vorsprung auf, sollte sich aber darauf konzentrieren, dass in Richtung Platz 12 nichts mehr anbrennt. Ausruhen darf sich das Team auf diesem Vorsprung in jedem Fall nicht und so ist die Mannschaft im nächsten Heimspiel gegen die Saale Bulls Halle am Freitag ab 20.30 Uhr erneut gefordert.
(HEV/som)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
EC PfaffenhofenPfaffenhofen Eishogs
ECP startet mit Sieg in die Abstiegsrunde / 5:4 nach Verlängerung in Pegnitz – Jan Tlacil vierfacher Torschütze

(BYL)  Mit dem ersten Sieg seit knapp zwei Monaten ist der EC Pfaffenhofen erfolgreich in die Abstiegsrunde der Bayernliga gestartet. Am Sonntagabend gewannen die Pfaffenhofener ihr Auswärtsspiel beim EV Pegnitz mit 5:4 (1:1; 3:2; 0:1; 1:0) nach Verlängerung und konnten somit zwei Punkte mit nach Hause nehmen. Mann des Tages war Jan Tlacil, der vier der fünf Treffer erzielte, allesamt vorbereitet übrigens von David Hornak.
Es war diese Saison zum dritten Male, dass beide Teams aufeinandertrafen und zum dritten Male stand nach 60 Spielminuten kein Sieger fest. Doch während zuvor zweimal der EVP im Penaltyschießen bzw. in der Verlängerung den Zusatzpunkt sichern konnte, waren es dieses Mal die Pfaffenhofener, die am Ende jubeln durften. Genau neun Sekunden waren in der Verlängerung gespielt, als Jan Tlacil Kilian Schauer im Pegnitzer Tor überwand und damit die Partie entschied. „Betrachtet man den gesamten Spielverlauf, wären auch drei Punkte möglich gewesen,“ trauerte Stefan Teufel dem seiner Meinung nach verschenkten Punkt etwas nach, um aber gleich richtig zu stellen, dass er trotzdem zufrieden ist. „Wenn man zwei Monate kein Erfolgserlebnis hatte, kann man sich natürlich auch über zwei Punkte freuen,“ so der ECP-Coach weiter, der seiner Mannschaft auch aufgrund ihrer Leistung ein Lob aussprach. „Die Jungs waren sehr fokussiert und haben das sehr gut gemacht. Ein solcher Sieg kann auch für das Selbstvertrauen sehr wichtig sein.“ Die Gastgeber hatten ihre Auftaktpartie verloren und wollten nun gegen das abgeschlagene Schlusslicht der Vorrunde unbedingt drei Punkte einfahren. Dementsprechend engagiert gingen sie zu Werke und die Gäste mussten gleich in der Anfangsphase zwei Unterzahlspiele überstehen, ehe sie selbst mehr die Initiative ergreifen konnten. In der 10. Minute brachte Jan Tlacil seine Farben mit etwas Glück in Führung. Sein Schuss prallte vom Pfosten dem Torhüter an den Rücken und von dort ins Tor. Zwei Sekunden vor der Pausensirene gelang Michael Breyer der Ausgleich, zu einem für den ECP denkbar ungünstigen Zeitpunkt. In der 24. Minute hatten die Hausherren dann die Partie gedreht. Bei eigener Unterzahl traf Roman Navarra zum 2:1. „Einen Mann wie Navarra kann man eben nicht komplett ausschalten,“ stellte Stefan Teufel fest, aber mit Tlacil hat er eben inzwischen auch einen solchen Spieler in seinen Reihen. Gute drei Minuten nach dem 2:1 war der 23jährige Tscheche zur Stelle und glich zum 2:2 aus. Nur eine weitere Minute später brachte Kareem Hätinen die Gäste mit einem Überzahltreffer wieder in Führung, die Oleg Seibel in der 38. Minute erneut ausgleichen konnte. Waren es im ersten Abschnitt noch die Hausherren, die Sekunden vor der Sirene jubeln durften, waren es jetzt die Gäste. Wieder war es Tlacil, der dieses Mal sechs Sekunden vor der zweiten Pause traf. Eine zu diesem Zeitpunkt sicherlich verdiente Führung, da die Pfaffenhofener im Mittelabschnitt die bessere Mannschaft waren und durchaus auch deutlicher hätten führen können. So aber blieb die Begegnung offen und in der 48.Minute konnte Navarra wiederum ausgleichen. Obwohl beide Teams noch ihre Möglichkeiten hatten, blieb es bis zum Ende bei diesem Unentschieden, ehe Tlacil dann in der Verlängerung für die Entscheidung sorgte. Einen guten Einstand feierte Wassilij Guft-Sokolov, der als Mittelstürmer zeitweise in zwei Reihen eingesetzt wurde, da Stefan Teufel über weite Strecken mit vier Außenstürmerpaaren und drei Mittelstürmern agierte. Nicht mehr zum Einsatz kommen werden diese Saison jedoch Christian Birk, der beruflich stark eingespannt ist und zudem an einer langwierigen Verletzung laboriert, genauso wie Peter Meier nach seiner Schulterverletzung. 
(ECP/oex)
  
    
schweinfurtmightydogsSchweinfurt Mighty Dogs
Die Eishogs zu Gast im Icedome!

(BYL)  Die letzten 13 Spieltage konnten die Eishogs kein Spiel mehr in der Bayernliga Hauptrunde gewinnen, den letzten Sieg fuhr der ECP am 02.12.2022 ausgerechnet im Icedome gegen die Mighty Dogs ein – eine zur damaligen Zeit schmerzliche Niederlage für Jungs um Headcoach Andreas Kleider. Am Ende der Hauptrunde belegte der EC Pfaffenhofen mit sieben Punkten abgeschlagen das Tabellenende der Bayernliga, der ERV hatte 30 Punkte mehr auf dem Punktekonto. Da aber bekanntlich die Karten in der Abstiegsrunde neu gemischt werden und die Eishogs ihr Auftaktspiel prompt gewinnen konnten, steht der ECP aktuell mit zwei Punkten mehr auf dem Konto vor dem ERV auf Platz vier in der Tabelle. Umso wichtiger wird das Spiel vor heimischer Kulisse für die Mighty Dogs – Punkte sind zu Hause Pflicht, will man nicht schon frühzeitig den Anschluss verlieren. Besonders in der Offensive konnte sich Pfaffenhofen mit den zwei Kontingentspielern David Hornak und Jan TIacil enorm verstärken, letzterer erzielte für die Eishogs in neun Spielen bereits zehn Tore und drei Assists. Die Gäste haben den Mighty Dogs aktuell eines vorweg: bereits gepunktet! Das Heimspiel gegen die Eispiraten aus Dorfen wurde knapp mit 3-4 verloren, was man sehr kritisch gesehen vermeiden hätte können. Sieht auch Headcoach Andreas Kleider so:
„Wir müssen einiges bessern und können nicht immer nur erzählen, wie es laufen soll. Ich kann es der Mannschaft nur sagen, wie sie es machen sollen. Am Ende muss es die Mannschaft auf dem Eis umsetzen. Jeder weiß, um was geht! Habe das schon mehrmals der Mannschaft mitgeteilt, was auf dem Spiel steht und das nicht nur seit letzter Woche. Es fehlt aktuell der Zug zum Tor und auch das Miteinander.  Es passieren so viele Fehler oder fällst im unglücklichsten Augenblick hin und schon laufen wir wieder einem Rückstand hinterher. Dadurch verlassen wir unsere Spielroute und dann wird es natürlich schwer. Zusätzlich fehlt einigen das Selbstvertrauen, welches man sich dann auch wieder hart erkämpfen muss! Wenn wir das nicht hinbekommen, schaut ein Spiel so aus, wie es eben leider ausgesehen hat. Ich habe es mir natürlich nochmal angeschaut und bin der Meinung, dass wir nach dem ersten Drittel hätten Führen müssen. Es waren durchaus gute Aktionen dabei, können es halt oftmals nicht in Tore umwandeln.“
Die Reihen wird Andreas Kleider auch wohl zum Heimspiel gegen Pfaffenhofen wieder umstellen und will dabei an der Ehre der einzelnen Spieler kratzen, damit das einfache Eishockey 1×1 wieder richtig läuft. Eine weitere gute Nachricht gibt es auch aus dem Verletztenlazarett. Nach etlichen Monaten (bereits seit dem Gastspiel im Oktober in Miesbach verletzt) des Pausierens, könnte Nils Münzberg sein Comeback geben. Seit einigen Tagen trainiert Nils unermüdlich mit der Mannschaft auf dem Eis, um bei der Mission Klassenerhalt mitwirken zu können. Nils Münzberg zum wohlmöglichen Comeback:
„Ich freue mich, wenn ich der Mannschaft auf dem Eis wieder helfen kann! Fühle mich gut und kann es kaum erwarten, auf dem Eis zu stehen!“
Ob Nils Münzberg gegen Pfaffenhofen sein Comeback feiern kann, wird eine abschließende Untersuchung bzw. ein abschließendes Gespräch am Donnerstag Abend entscheiden. Spielbeginn ist am Freitag, den 10. Februar um 20.00 Uhr im Schweinfurter Icedome.
Für dieses Spiel gibt es auch ein Sonderangebot am Fanshop. Nur am Freitag und auch nur im Fanshop zu erhalten, gibt es den Hoody „Dogge“ in verschiedenen Farben und Größen für 49 € statt 55 €. Zusätzlich erhält jeder Käufer einen Schlüsselanhänger im MD-Retro „Dogge“ GRATIS dazu! Der Fanshop weist darauf hin, dass die Größen begrenzt vorhanden sind. Jeder Fan kann seinen Hoody in gewünschter Größe (Sondergrößen nach Absprache evtl. möglich) vor Ort bestellen.
(ERVS/imd)
  
    
forstnatureboyzForst Nature Boyz
Revanche gegen Selber Wölfe geglückt - Nature Boyz überzeugen beim Rückspiel

(BLL)  Am vergangenen Sonntag fand das Rematch im Peißenberger Eisstadion gegen die Selber Wölfe 1b statt. Nachdem die Gastgeber in Selb mit 5:6 unterlagen, verbuchten sie zu Hause einen verdienten 6:1 (1:0, 2:0, 3:1)-Sieg und konnten sich auf Tabellenplatz 9 vorschieben.
Gespannt konnten die Fans der Forster sein, wie ihre Mannschaft mit der unglücklichen Niederlage in Selb umgehen würden. Der Mannschaft konnte man schnell ansehen, dass sie das Spiel unbedingt gewinnen will, um die Chance für den vorzeitigen Klassenerhalt zu erhalten. Dementsprechend trat die Mannschaft sehr selbstbewußt auf und agierte sehr konzentriert. Die Gäste waren mit den 11 angereisten Spielern gelegentlich sehr gefährlich vor Markus Kieslichs Tor aufgetaucht, doch der hatte einen guten Tag erwischt und ließ sich nicht überwinden. Die Mannen um das Trainergespann Robert Kienle und Simon Mooslechner generierten ihrerseits auch gute Einschußmöglichkeiten, doch die junge Caroline Schramm hielt ihren Kasten sauber. Es dauerte somit bis zur 15. Spielminute, ehe Simon Fend seine Farben auf Zuspiel von Tobias Zimmert mit 1:0 in Führung schoß. Mit diesem Spielstand ging es zum ersten Seitenwechsel.
Sehr motiviert begannen die Hausherren den zweiten Spielabschnitt, die Angriffsbemühungen wurden bereits in der 23. Spielminute belohnt, denn Maximilian Mewes erhöhte auf Zuspiel von Marco Mooslechner und Florian Deibler auf 2:0. Die Angriffe rollten jetzt immer öfter auf das Selber Tor, doch deren Defensive hielt dem Druck schadlos stand. Zudem konnten sie das eine oder andere Mal gefährlich vor Forsts Tor aufkreuzen, ebenfalls jedoch ohne Zählbarem. In der 39. Minute traf Julian Kraus auf Zuspiel von Bastian Grundner zum Pausenstand von 3:0.
Furios begann der Schlußabschnitt, denn mit einem Doppelschlag in der 42. Spielminute fiel die Vorentscheidung. Das 4:0 erzielte Marco Mooslechner auf Zuspiel von Maximilan Mewes und Tobias Zimmert in Überzahl. Für das 5:0 war Elias Breidenbach per Weitschuß zuständig. Der Widerstand der Gäste war gebrochen, obwohl diese noch in der 47. Minute auf 5:1 verkürzen konnten. Den Schlußpunkt in der 49. Minute setzte Bastian Grundner auf Zuspiel von Daniel Anderl, der zum 6:1 Endstand einschoß. Das Spiel lief im Gegensatz zum Hinspiel sehr fair ab, die Schiedsrichter boten eine einwandfreie Leistung.
Mit diesem Sieg schoben sich die Nature Boyz auf Platz 9; kann dieser Platz gehalten werden, würde dies den vorzeitigen Klassenerhalt bedeuten. Am kommenden Freitag gehts zum Landkreisnachbarn EV Fürstenfeldbruck, ehe am Sonntag der ESC Vilshofen im Peißenberger Eisstadion gastiert.
Kommt alle vorbei, bringts Eure Frauen mit, die haben nämlich kostenlosen Eintritt. Und a bisserl was für den Durst gibt es obendrein - Freibier heißt das Zauberwort. Weitersagen und die Nature Boyz unterstützen!
(SCF/ws)
  
   
wanderersgermeringWanderers Germering
AKTIONS-HEIMSPIEL: Landesliga-Kracher unter dem Motto „Tag der Vereine“

(BLL)  Am kommenden Freitag kommt es im Germeringer Polariom bereits zum Wiedersehen mit dem EV Dingolfing. Dingolfing ist ohne jeden Zweifel das stärkste Team in der Aufstiegsrunde und heißester Anwärter auf den Aufstieg in die Bayernliga. Die Gäste werden von Beginn an offensiv zu Werke gehen und viel Druck auf das EVG-Tor ausüben. Gegen das Angriffsbollwerk um Dominik Schindlbeck, Marco Sedlar, Daniel Schander, William Theberge und Maximilian Hofbauer (insgesamt über 210 Torbeteiligungen in dieser Saison) bedarf es einer sehr guten Torhüterleistung. Darüber hinaus muss das Vertrauen auf die eigenen Stärken so groß sein, dass man auch selbst mutig nach vorne spielt, ohne dabei die Rückwärtsbewegung und die Zweikämpfe in der Defensivzone zu vernachlässigen.
In kaum einem anderen Land wird die Vereinskultur so groß geschrieben wie in Deutschland. Kurzum: Vereine haben hierzulande Tradition. Inzwischen existieren über 600.000 gemeinnützige Vereine und es werden jährlich mehr. Sie schaffen Räume des sozialen Miteinanders, wo sich Menschen unabhängig von Altersklassen, sozialer Schichtzugehörigkeit und Hierarchieebenen begegnen und ihre Interessen miteinander teilen können. Darüber hinaus bieten sie Möglichkeiten zur persönlichen Entfaltung und übernehmen eine wichtige Integrationsfunktion in unserer Gesellschaft.
Die letzten Jahre haben, insbesondere durch die Corona-Pandemie, jedoch ihre Spuren hinterlassen. Das Vereinsleben hat gelitten. Mitglieder konnten nicht ihren gewohnten Aktivitäten nachgehen oder haben ganz ihren Verein verlassen.
Um dieser Entwicklung konstruktiv entgegenzuwirken und die Vereine im Landkreis darin zu unterstützen, ihr Vereinsleben wieder zu aktivieren, wollen die Wanderers Germering die dafür nötige Bühne bieten und ins Polariom zum schnellsten und spannendsten Sport der Welt einladen. Das Aufstiegsrunden-Heimspiel am kommenden Freitag gegen den EV Dingolfing läuft unter dem Motto „Tag der Vereine“.
Alle Vereinsmitglieder, egal ob Sport, Musik, Kultur, Gesellschaft etc., erhalten, unter Vorlage eines gültigen Ausweises oder einer anderen entsprechenden Bestätigung einer Vereinsmitgliedschaft, den Eintritt zum halben Preis.
(EVG/fh)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
    
neusserevNeusser EV
NEV wartet auf seinen Playoff-Gegner

(RLW)  Am letzten Wochenende der Regionalliga-Hauptrunde nimmt der NEV die Beobachterrolle ein. Während die Konkurrenz jeweils noch zwei Spiele bestreitet, hat das Geisler-Team seine Hausaufgaben gemacht und zumindest vorerst den fünften Tabellenplatz erobert. Der mögliche Gegner im Playoff-Viertelfinale wird voraussichtlich erst am Sonntag feststehen.
Der Dreikampf um die Plätze fünf bis sieben ist auch vor den letzten Spielen noch völlig offen. Mit dem Sieg über Bergisch Gladbach konnte der NEV den Mitstreiter aus Dortmund vom fünften Platz verdrängen, doch der Abstand auf Platz sechs (Bergisch Gladbach, ein Punkt weniger) bzw. sieben (Dortmund, zwei Punkte weniger) ist gering. Erneute Bewegung in der Tabelle wäre daher durchaus möglich, auch wenn beiden Teams ein schweres Restprogramm bevorsteht, treffen sie doch auf das Spitzentrio aus Ratingen, Neuwied und Wiehl. Selbst im Duell um Platz drei könnte es trotz fünf Punkten Abstand noch einmal spannend werden, zumal die Kontrahenten Wiehl (3.) und Lauterbach (4.) am Freitag im direkten Duell aufeinandertreffen. Dementsprechend sind noch zahlreiche Playoff- Konstellationen denkbar.
Dass sich sein Team am vergangenen Wochenende auf den fünften Tabellenplatz schieben konnte, sorgte bei Trainer Sebastian Geisler gleichermaßen für Freude und Erleichterung: „Keiner möchte Letzter werden, nun warten wir ab, wer unser Playoff-Gegner wird.“ Am wahrscheinlichsten ist ein Aufeinandertreffen mit den Luchsen aus Lauterbach oder den Wiehl Penguins. „Wir nehmen es, wie es kommt, gegen beide Gegner haben wir eine Chance“, äußert der 45-Jährige keine Präferenzen. Auch ein Duell mit dem Zweitplatzierten aus Neuwied ist rechnerisch noch möglich, falls sowohl Dortmund als auch Bergisch Gladbach am Wochenende erfolgreich sein sollten. Da am theoretischen Heimspieltermin (19.2.) im Neusser Südpark keine Eiszeit zur Verfügung steht, gibt es bezüglich der Terminplanung noch Abstimmungsbedarf.
Ein abschließendes Hauptrundenfazit wäre mit Blick auf die noch nicht feststehenden Platzierungen verfrüht, dennoch wirft der Neusser Trainer bereits einen Blick zurück: „Platz fünf wäre unter den gegebenen Umständen ein Erfolg, mit mehr Konstanz und besserer Chancenverwertung wäre vielleicht sogar etwas mehr drin gewesen.“ Die mit Abstand jüngste Mannschaft der Regionalliga wurde während der Hauptrunde immer wieder durch längerfristige Ausfälle zurückgeworfen, dank der Kooperation mit den Füchsen aus Duisburg konnte Geisler aber in den meisten Spielen drei Reihen einsetzen.
(NEV/db)
  
   
ratingenRatinger Ice Aliens
Zum letzten Heimspiel der Hauptrunde wieder ein Family Day

(RLW)  Aller guten Dinge sind drei. Das haben sich die Ice Aliens zu Herzen genommen und veranstalten zum letzten Heimspiel der Hauptrunde erneut einen Family Day. Das Spiel am 10. Februar 2023 gegen die Dortmunder Eisadler bietet vergünstigte Eintrittspreise für Familien. Zwei Erwachsene und ihre Kinder können die Partie für den Preis von 19,97 Euro live im Stadion erleben. Die Begegnung am vergangenen Wochenende gegen die Neuwieder Bären war die beste Reklame für Eishockey am Sandbach. Daher gibt es am 10. Februar keine Ausreden mehr.
(RIA/pia)


ratingenRatinger Ice Aliens
Spielmodus in den Play-Off Runden der Regionalliga West

(RLW)  Die Hauptrunde in der Regionalliga West neigt sich dem Ende. Aber wie geht es danach weiter? Wir bringen etwas Klarheit in das weitere Vorgehen.
An die Hauptrunde schließt sich unmittelbar die Play-Off Runde an. Dabei ist der Tabellenerste der Hauptrunde direkt für das Halbfinale qualifiziert (Freilos). Die Tabellenplätze zwei bis sieben bestreiten die Pre-Play-Offs. Im „Best of Five“ Modus spielen Platz zwei gegen Platz sieben, Platz drei gegen Platz sechs und Platz vier gegen Platz fünf. Die Verlierer dieser Begegnungen spielen den NRW-Pokal aus. In einer Einfachrunde spielt jeder gegen jeden ein Heim- und ein Auswärtsspiel.
Die Sieger der jeweiligen Pre-Play-Off Serien spielen anschließend das Halbfinale. Auch diese Runde wird im „Best of Five“ Modus ausgespielt. Dabei spielt der erste der Hauptrunde gegen den Viertplatzierten und der Zweitplatzierte gegen den Drittplatzierten. Heimrecht haben die beiden Mannschaften, die in der Hauptrunde die besten Platzierungen erreicht haben.
Die Sieger der Halbfinalspiele sind für das Finale qualifiziert. Dieses wird ebenfalls im „Best of Five“ Modus ausgetragen. Dabei hat die Mannschaft Heimrecht, die die bessere Tabellenplatzierung in der Hauptrunde hat. Der Sieger der Finalrunde ist der Meister der Regionalliga West 2022/ 2023 und hat das Recht, in die vom DEB geführte Oberliga aufzusteigen.
Nach der Hauptrunde haben die Ice Aliens also zunächst eine dreiwöchige Spielpause. Das ist dem Modus geschuldet und bietet den verletzten Spielern die Möglichkeit, sich für die Play-Offs zu empfehlen, soweit sie denn wieder aufs Eis dürfen und können. Dennoch bleibt die Spannung hoch, denn in den Pre-Play-Offs entscheidet sich, wer der nächste Gegner in Ratingen sein wird.
(RIA/pia)
  
    
evbitburgeifelmoselbaerenEifel-Mosel Bären
Spiel mit dem Teufel; Eifel-Mosel Bären empfangen RT Bad Nauheim

(HL)  Zum Auftakt in die Rückrunde kommt es für die Bären zum Verfolgerduell gegen die Roten Teufel aus Bad Nauheim.
Das Team von Trainer Martin Flemming erspielte sich bis dato 6 Punkte und rangiert somit unmittelbar hinter den Bären (7 Punkte). Vom Potential her wäre für die Kurstädter sicherlich bisher mehr möglich gewesen. Insbesondere in den 3 Heimspielen taten sich die Teufel aber schwer und mussten neben der 1:3 Niederlage gegen die Bären gleich 2 mal ins Penaltyschiessen. Konnte man gegen Eintracht Frankfurt noch mit 6:5 gewinnen, gab es gegen die Löwen aus Frankfurt eine 2:3 Niederlage. Den bisher einzigen Sieg in regulärer Spielzeit gab es mit einem 9:1 in Darmstadt. Gegen den Primus aus Kassel zog man mit 15:2 den Kürzeren.  Besonderheit bei den Teufeln ist die Tatsache, dass gleich alle 3 Söhne von Trainer Flemming im Team agieren und selbst die Ehefrau als Betreuerin den „Familienausflug“ komplettiert.
Für das Team von Trainer Michal Janega endet mit diesem Spiel eine 3 wöchige Pause. Nach dem Heimsieg gegen Darmstadt wollen die Bären in der Tabelle weiter nach oben klettern. Dafür wird aber gegen die Teufel wieder eine kompakte und konzentrierte Mannschaftsleistung erforderlich sein. Wie in der Vergangenheit auch, entschieden Nuancen das Hinspiel und die Bären gewannen am Ende ein enges Spiel knapp mit 3:1, welches auch zu Gunsten der Teufel hätte ausgehen können.
Die Zuschauer erwartet gegen die Roten Teufel wieder ein spannendes Heimspiel. Die Bären wollen Ihren Fans und dem Publikum wieder Tore und ein packendes Spiel zeigen und freuen sich über regen Zuspruch. Erstes Bully ist in der Eissporthalle Bitburg am 12.02.23 um 19:00 Uhr.
(BESV/mm)
  
     
      

Regiona Nord

Regionalliga Nord - Verbandsliga Nord - Landesliga Nord
  
   
salzgittericefightersSalzgitter Icefighters
Icefighters holen wichtigen Sieg gegen Heidschnucken

(RLN)  Mit einem 7:1 (0:1, 3:0, 4:0) entschieden die TAG Salzgitter Icefighters am Sonntag die Heimpartie gegen den Adendorfer EC. Dabei musste das Team von Radek Vit und Sascha Pelikan auch am 21. Spieltag der Regionalliga Nord das erste Drittel abgeben, kam ab der Spielmitte aber um so stärker zurück und sicherte sich wichtige drei Zähler.
Auch wenn der AEC den ersten Führungstreffer für sich verbuchen konnte, kamen die Icefighters deutlich besser in das Spiel als noch am Freitag. Bei dem einen Tor (6.) sollte es im ersten Drittel auch bleiben. Nach weiteren fast zehn torlosen Minuten wendete sich das Blatt. Tomas Cermak (30.) und Thomas Pape (32.) drehten die Partie per Doppelschlag. Jannis Bahrs 3:1 (37.) sorgte für eine stabile Führung zur zweiten Pause. Auch im letzten Drittel vergingen zunächst viele torlose Minuten, bis die Stahlstädter nochmal den Turbo zündeten und durch die Tore von Jakub Müller (52.), Bahr (55.), Pape (55.) und Kirill Borisov (58.) einen deutlichen und vor allem wichtigen Sieg einfuhren.
"Wir haben von Anfang an gut gespielt, waren aggressiv und gut in den Zweikämpfen, es hat aber die Konsequenz vor dem Tor gefehlt. Da waren wir zu verspielt. In den beiden anderen Dritteln haben wir unser Spiel konsequent fortgesetzt und den direkten Weg zum Tor gefunden. Wir haben den Gegner zu Fouls gezwungen und dann auch von einem guten Überzahlspiel profitiert. So war das auch in der Höhe verdient. Wir haben am Sonntag unter Beweis gestellt, dass wir auch mit dezimiertem Kader jeden Gegner schlagen können wenn wir von Anfang so auftreten und das auch über 60 Minuten durchziehen", sagte Vit nach dem Spiel.
(SVASS/jb)
  
    
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
schoenheiderwoelfeSchönheider Wölfe
Wölfe reisen Sonntag zum Topspiel nach Berlin

(RLO)  Nachdem die Schönheider Wölfe mit dem Heimsieg gegen Dresden am vergangenen Samstag bereits drei Spieltage vor dem Ende der Hauptrunde den ersten Tabellenplatz sicher haben, gilt es ab sofort, den Fokus auf das im März anstehende Playoff-Halbfinale zu richten. Bis es soweit ist, wird Wölfe-Coach Sven Schröder in den verbleibenden drei Meisterschaftsspielen die Möglichkeiten nutzen, sein Team entsprechend darauf vorzubereiten. Die erste Gelegenheit dazu ist am kommenden Sonntag, dem 12.02.23, wenn die Wölfe zum Topspiel der Regionalliga Ost bei den Akademikern vom FASS Berlin zu Gast sind. Anbully ist um 13:30 Uhr im Erika-Heß-Eisstadion im Berliner Stadtteil Wedding.
Es ist der vierte und somit letzte Vergleich zwischen den Akademikern und Wölfen in der laufenden Hauptrunde. Aus den bisherigen drei Partien sind jeweils die Erzgebirger als Sieger vom Eis gegangen, zuletzt vor zwei Wochen, als die Wölfe in Schönheide knapp mit 4:2 die Nase vorn hatten. Aufgrund der geklärten Tabellensituation aus Schönheider Sicht, können die Mannen um Coach Sven Schröder relativ entspannt die Reise in die Hauptstadt antreten. Der Trainer hatte auf der Pressekonferenz nach dem Dresden-Spiel schon angekündigt, dass in den letzten drei Hauptrundenspielen speziell die Spieler vermehrt zum Einsatz kommen werden, welche zuletzt weniger Eiszeiten hatten, wenngleich aber auch am Sonntag in Berlin das Ziel ist, möglichst erfolgreich abzuschneiden. Da die Berliner immer noch im Kampf um den zweiten Platz mit den Chemnitz Crashers sind, darf man deshalb erneut ein spannendes Spiel erwarten. Nicht zuletzt könnte Schönheide ja auch noch für FASS und/oder Chemnitz zum „Zünglein an der Waage“ werden, denn die Wölfe empfangen am Samstag, dem 18.02.23, um 17:00 Uhr auch noch einmal die Crashers zum Derby im Wolfsbau.
Sven Schröder zu seinen Plänen bis zu den Playoffs: „Ziel in den letzten drei Spielen wird sein, den jungen Spielern in den entscheidenden Situationen mehr Eiszeit zu geben, denn nur so können sie sich weiterentwickeln, um in den Playoffs oder auch in Zukunft bereit zu sein. Außerdem sollen vor allem unsere Torhüter Oliver Fengler und Patrick Wandeler in den beiden Auswärtsspielen zum Einsatz kommen. Das heißt, es liegt vor allem bei diesen Spielern jetzt mehr Verantwortung, die sonst von denen profitieren, die diese Rollen innehaben.“
(SW/mg)
  
 
 
 Mittwoch 8.Februar 2023 www.icehockeypage.de 
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