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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Bei den Piranhas stehen die nächsten drei Spielerabgänge fest. Nicht mehr für den REC werden Stürmer Jack Bloem, sowie die Verteidiger Mark Shevyrin und Raul Jakob auflaufen. Alle drei kamen erst letztes Jahr an die Ostsee
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Nach der Meisterschaft in der Verbandsliga halten die Crocodiles weiter an ihrem Erfolgstrainer Jacek Darowski fest

Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Nachdem der EVD erst Torhüter Leon Jessler verabschiedete, steht nun bereits der nächste Abgang fest. Stürmer Dominik Piskor wird nicht mehr für die Füchse aufs Eis gehen. Der 31-jährige Deutsch-Tscheche war zuletzt mit 17 Toren und 15 Vorlagen aus 38 Partien teaminterner Topscorer
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
Diez-Limburg Rockets
(BNL)  Die EGDL trennt sich von ihrem schwedischen Torhüter Markus Ekholm Rosen. Der 27-Jährige erhält keinen neuen Vertrag, da die dritte Kontingentstelle künftig an einen Feldspieler vergeben werden soll
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach zwei Jahren wird Goalie Leon Grothe den EC nun wieder verlassen. Der 22-Jährige kam 2022 aus dem Wolfsburger Nachwuchs an den Wurmberg
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC freut sich über den Verbleib von vier wichtigen Stürmern. Lukas Pfaffinger, Adrian Huber, Julian Behmer und Urgestein Fabien Ferron haben ihre weitere Zusage in Ottobrunn gegeben
  
Augsburger Panther
(DEL)  Schon das zweite Jahr in Folge hat der sportliche Abstieg für die Augsburger Panther keine Folgen. Durch die Niederlage der Kassel Huskies im DEL2-Finale verbleiben die Fuggerstädter weiterhin in der DEL, da Meister Regensburg im Gegensatz zu den Nordhessen nicht für die höchste Spielklasse gemeldet hat
  
Adendorfer EC
(RLN)  Torhüter Andreas Bierzahn wird mit nun 43 Jahren seine aktive Laufbahn beenden. Auch die Nummer-3 im Team, Philip Grittner wird den AEC verlassen. Der 25-Jährige muss aus zeitlichen Gründen kürzer treten
  
Wunstorf Lions
(VLN)  Der ERC hat sich von Trainerduo Jörg Meyer und Uri Steller getrennt. Über die letzten Plätze in der Regionalliga kamen die Lions in den vergangenen zwei Jahren nicht hinaus. Nun will man einen Neuanfang unter neuer sportlicher Leitung wagen
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Die Niederländer trennen sich nach zwei Jahren vom finnischen Angreifer Mikko Virtanen. Der 30-Jährige konnte in der vergangenen Saison in 36 Partien 8 Tore erzielen und weitere 6 Treffer vorbereiten. Seinen Vertrag verlängert hat dagegen Torhüter Ruud Leeuwesteijn 
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Die ersten Spielerabgänge beim DEL2-Absteiger stehen fest. Mannschaftskapitän Pascal Zeressen wird die Steelers genauso verlassen wie die Stürmer Dominik Lascheit, Brett Schäfer, Morgan Adams-Moisan und Lewis Zerter-Gossage
  
Eisbären Balingen
(LLBW)  Der EC hat den Vertrag mit Headcoach Petr Kasik weiter verlängert. Der 61-jährige Tscheche hat die Eisbären vor zwei Jahren übernommen
  
EC Bad Nauheim
(DEL2)  Taylor Vause geht in sein viertes Jahr in der hessischen Kurstadt. Der 32-jährige Kanadier, der 2021 aus Wien zu den Roten Teufeln kam, konnte verletzungsbedingt in der vergangenen Saison lediglich 26 Partien bestreiten und brachte es dabei auf 12 Tore und 14 Vorlagen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Donnerstag 9.Februar 2023

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 33 Beiträgen von der Nationalmannschat, aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga West, Regionalliga Ost, aus dem Nachwuchs-Eishockey und aus dem Frauen-Eishockey.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
   
nationalmannschaftNationalmannschaft
U25-Auswahl gewinnt mit 3:2 nach Penaltyschießen gegen Slowakei 

(DEB)  Die U25-Auswahl des Deutschen Eishockey-Bund e.V. (DEB) hat das erste von zwei Länderspielen gegen die Slowakei mit 3:2 nach Penaltyschießen gewonnen. Bereits am morgigen Donnerstag findet das zweite Länderspiel gegen die Slowakei im Rahmen der U25-Maßnahme statt. Spielbeginn in der Steel Arena in Košice ist um 17:30 Uhr. MagentaSport überträgt wieder live und kostenlos. 
Vor einer Kulisse von über 3.000 Zuschauern in Michalovcze entwickelte sich eine temporeiche Partie, die aufgrund eines Eis-Reparatur rund 20 Minuten später begann. Den besseren Start ins Spiel erwischten die Slowaken, die durch Balaz (4.) früh in Führung gingen. Doch die deutsche Mannschaft arbeite sich schnell ins Spiel und kam selbst zu guten Torchancen. In der 34. Spielminute fiel folgerichtig der Ausgleich durch Danjo Leonhardt, der einen Schuss von Luca Zitterbart abfälschte. Im Schlussabschnitt blieb die DEB-Auswahl konzentriert und legte durch den Treffer von Bennet Roßmy (43.) vor. Kurz vor dem Ende fiel noch der Ausgleich durch Jedlička (55.). Nachdem die Overtime keinen Sieger hervorbrachte, erzielte Tim Wohlgemuth im Penaltyschießen den Siegtreffer (65.). 
- Torschützen: Danjo Leonhardt (34.), Bennet Roßmy (43.), Tim Wohlgemuth (65.). 
- Bennet Roßmy hat sein erstes A-Länderspieltor erzielt. 
- Tobias Ancicka erhielt heute den Einsatz im Tor und wehrte 33 Schüsse ab. 
- Bester Spieler der DEB-Auswahl: Luca Zitterbart.Tobias Eder führte die U25-Auswahl als Kapitän auf das Eis.
- Acht Debütanten im Aufgebot (erstes A-Länderspiel): Arno Tiefensee - Fabrizio Pilu, Maksymilian Szuber, Daniel Wirt - Philipp Krauß, Dennis Lobach, Bennet Roßmy, Joshua Samanski.
Stimmen zum Spiel:
Trainer Alexander Sulzer: „Es war über 60 Minuten ein gutes, schnelles und intensives Eishockeyspiel. Unsere Jungs haben alles umgesetzt, was wir uns vorgenommen haben. Wir haben sehr strukturiert gespielt und viele Torchancen herausgearbeitet. Am Ende haben wir verdient gewonnen. Wir erwarten ein ähnliches Spiel morgen. Wir werden jetzt erstmal regenerieren, einige Dinge analysieren und uns vorbereiten wie heute auch.“ 
Kapitän Tobias Eder: „Wir sind schwer reingekommen, weil die Slowaken zu Beginn brutal dahergekommen sind. Doch schon im ersten Drittel haben wir uns ins Spiel hineingearbeitet und Chancen kreiert. Insgesamt können wir zufrieden sein, wir haben rein taktisch nicht viel zugelassen. Morgen gilt es dann, direkt vom ersten Bully an bereit zu sein.“ 
Torschütze Bennet Roßmy: „Es war ein gutes Spiel von uns allen, wir haben als Team gut zusammengearbeitet. Dabei haben wir uns an den Plan gehalten und die Kleinigkeiten über weite Strecken richtig gemacht. Ich denke, wir werden uns zum Spiel morgen noch ein paar Dinge anschauen, die wir dann noch besser machen können.“ 
(DEB/ms)
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
Niki Mondt bleibt langfristig Sportdirektor der DEG

(DEL)  Vier weitere Jahre! Die Düsseldorfer EG wird bis mindestens bis 2027 mit Sportdirektor Niki Mondt zusammenarbeiten. Der ursprünglich bis 2024 laufende Vertrag des 44-Jährigen Düsseldorfers wurde von Geschäftsführer Harald Wirtz vorzeitig bis zum Ende der Spielzeit 2026/27 verlängert. Damit setzt die DEG auf klare Kontiunität bei dieser wichtigen Position.
Harald Wirtz, Geschäftsführer DEG Eishockey GmbH: „Niki Mondt hat in den vergangenen Jahren hervorragende Arbeit für die DEG geleistet. Er verfügt über ein klares Konzept und viel Eishockey-Fachwissen. Besonders in der abgelaufenen und der aktuellen Saison hat er gut funktionierende Mannschaften zusammengestellt. Er gehört für mich zu den besten Sportdirektoren der PENNY DEL und ist ein wichtiger Baustein, um die DEG als ernstzunehmender Playoff-Teilnehmer zu etablieren. Auch in Spielerkreisen wird seine offene, transparente und verbindliche Arbeitsweise geschätzt. Daher lag es nahe, seinen Vertrag frühzeitig zu verlängern und die erfolgreiche Zusammenarbeit fortzusetzen.“
Niki Mondt, Sportdirektor DEG Eishockey GmbH: „Ich möchte mich bei der DEG und Geschäftsführer Harald Wirtz für das erneute und langfristige Vertrauen bedanken. Es ist mir nach wie vor eine Ehre, in meiner Heimatstadt für meinen Heimatclub arbeiten zu dürfen. Ich werde auch weiterhin mein Bestes für die DEG geben!“
(DEG/pdeg)
  
    
ecbadnauheimEC Bad Nauheim
Am Sonntag im CKS: Wir sammeln Spenden für die Erdbebenopfer

(DEL2)  Diese Bilder sind herzzerreißend und erschütternd: Bei der Naturkatastrophe in der Türkei und in Syrien sind mehr als 16.000 Menschen (Stand 9. Februar) ums Leben gekommen. Unser Mitgefühl gilt den Opfern und den Angehörigen. Auch unter treuen Fans unserer EC-Familie gibt es Betroffene, die um ihre Verwandten in der Türkei trauern. Wir möchten schnell helfen, und daher werden Gesellschafter des EC am Sonntag zum Heimspiel gegen Selb im Colonel-Knight-Stadion Geldspenden sammeln. Die Gesellschafter werden mit Spendenboxen im Stadion unterwegs sein, ebenso in den VIP-Räumlichkeiten.
Zudem können auch unter dem Stichwort „Erdbeben“ Überweisungen an unseren Charity-Verein „Rote Engel“ getätigt werden. Das Geld wird sofort an das Spendenkonto „Aktion Deutschland Hilft“ weiter geleitet.
(ECBN/dh)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Heilbronn im Tigerkäfig, bevor es für die Tigers in den Breisgau geht

(DEL2)  Nach der ersten optimalen Punktausbeute der gesamten Saison am vergangenen Wochenende wollen die Bayreuth Tigers die gezeigten Leistungen weiter bestätigen und gegen zwei Teams aus Baden-Württemberg punkten. Zunächst empfängt man am Freitag die Heilbronner Falken, Spielbeginn ist zur gewohnten Zeit um 20 Uhr. Am Sonntag steht dann die lange Auswärtsfahrt in den Breisgau an, wo es um 18:30 Uhr gegen den EHC Freiburg geht.
Ähnlich wie die Tigers hängen die Heilbronner Falken seit vielen Wochen im Tabellenkeller fest. Bei neun Punkten Rückstand auf Platz 10 liegen die Pre-Playoffs noch in Reichweite, dazu braucht es in den verbleibenden acht Spielen aber eine gewaltige Serie. In den letzten Spielen wechselten sich Siege und Niederlagen ab, am vergangenen Wochenende unterlag man mit 2:6 gegen Regensburg, am Sonntag gewann man mit 4:3 nach Verlängerung ibei den Eispiraten Crimmitschau - die damit weiter in Reichweite sind. Topscorer am Neckar ist der Kanadier Alex Tonge (15 Tore + 36 Vorlagen) vor seinem Landsmann Jeremy Williams (21 + 14), Stefan Della Rovere (12 + 22) und Justin Kirsch (17 + 13), danach folgt mit Kenney Morrison (4 + 25) der erste Verteidiger. Mit dem Kanadier Ray Valentini steht Coach Martin Jiranek seit dieser Woche ein weiterer Kontingentstürmer zur VerfügungIm Tor teilen sich Florian Mnich (Fangquote von 91,48%) und Ilya Andryukhov (87,68%) die Aufgaben. Mit 27,3% Erfolgsquote stellen die Falken das zweitbestes Powerplay der Liga, dem gegenüber steht mit 71,1% der drittschwächste Wert in Unterzahl. Die bisherigen Duelle zwischen den Falken und den Tigers gingen allesamt an Heilbronn - im Schnitt fielen in den drei Partien 9 Tore.
Mit dem EHC Freiburg wartet am Sonntag ein Team, das auch lange rund um Platz 10 zu finden war, nach einer richtig starken Phase in den vergangenen Wochen inzwischen sogar auf Platz 6 und damit den direkten Einzug in Playoff-Viertelfinale schielen kann. Zuletzt zeigte man ein gutes Wochenende mit zwei Heimsiegen: Am Freitag stoppte man mit einem 3:1 die Siegesserie von Tabellenführer Kassel, am Sonntag glich man gegen Regensburg drei Mal einen Rückstand aus, um dann in der Overtime zu gewinnen. Topscorer im Team von Trainer Robert Hoffmann ist der Schwede Tor Immo (21 + 31) vor Urgestein Nikolas Linsenmaier (13 + 28) und dem Kanadier Shawn O’Donnell. Anfang des Monats holte man mit Kenneth Hausinger einen weiteren Kontingentstürmer nach Freiburg, dem gleich im ersten Spiel ein Treffer gegen
Kassel gelang. Im Tor der Wölfe steht meist Patrik Cerveny, dessen Fangquote bei knapp unter 90 Prozent liegt. Der EHC bringt mit einer Quote von 25,8% das drittbeste Powerplay der Liga aufs Eis, im Unterzahlspiel (74,3%) liegt man nur auf Platz 11. Auch gegen Freiburg gelang den Tigers noch kein Sieg in dieser Saison, beim Duell im Breisgau konnte man immerhin einen Punkt entführen.
Im Lager der Tigers wird man mit ähnlichem Personal antreten, wie zuletzt am vergangenen Wochenende. Lediglich bei Travis Ewanyk muss man ein „größeres“ Fragezeichen setzen, ob es ggf. für einen Einsatz reicht. Für Tobias Meier entscheidet es sich kurzfristig, ob das Lineup mit dem jungen Stürmer verstärkt werden wird.
(BT/kno)


bayreuthtigersBayreuth Tigers
Eine Sportstadt schafft sich ab…

(DEL2)  … in Teilen oder sportartbezogen? So oder so ähnlich könnte der Eindruck entstehen, hörte man bei der zuletzt am 02.02.2023 durchgeführten Stadtratssitzung etwas genauer hin. Natürlich ging es nicht ausschließlich um Sport respektive Eishockey, sondern über den Gesamthaushalt 2023 der Stadt Bayreuth. Und trotzdem erweckte die Durchführung, die „Vorbereitung“ auf diesen Tag, sowie auch die eine oder andere Aussage von Stadtratsmitgliedern, die Aufmerksamkeit der Eissportler sowie der Verantwortlichen, die im Bayreuther Sportpark aktiv sind.
Quo vadis Bayreuth:
Stein des Anstoßes war, wenn man explizit beim Eishockeysport blieb, ein benötigter Kraftraum, der für leistungsgerechtes und zielorientiertes Training unabdingbar ist. Dieser Kraftraum, für welchen eine Summe von 250.000 Euro aufgerufen wurde, welche im Übrigen für Außenstehende, sowie auch die Verantwortlichen der beiden Eishockeyvereine, ohne weitere Informationen schwer nachvollziehbar ist, wurde im Übrigen vor einigen Jahren vom EHC Bayreuth – also dem Verein, der sich um den Nachwuchs kümmert und bei welchem rund 200 Kinder ihrem Sport nachgehen, beantragt.
Aus diesem Grund, aber auch weil es insgesamt immer schwieriger wird, die Sportart Eishockey in Bayreuth auf vernünftiger Basis anbieten zu können, trafen sich Vertreter der Fanclubs Ostkurve Bayreuth, Flying Elks, Seidwitz on Tour, Sektion Tigerfans Bayreuth und dem Strafbank-Inferno mit dem hauptamtlichen Nachwuchstrainer des EHC Bayreuth, Sebastian Mayer sowie mit dem Geschäftsführer der Bayreuth Tigers, Matthias Wendel zu einem Austausch zur aktuellen Situation, was die Spielstätte der Vereine angeht.
Enttäuschung, Verwunderung und trotzdem motiviert:
Matthias Wendel, der das Gespräch eröffnete und dabei die derzeit bekannten Fakten skizzierte, sah sich verwundert, dass in der Stadtratssitzung – wie im Nordbayerischen Kurier zu lesen war - davon gesprochen wurde, dass es eine Forderung Seitens der DEL gäbe. „Zunächst einmal spielen wir in der DEL2, was jedoch gar nicht relevant ist in diesem Fall. Zudem wird niemand erpresst, wie es wohl in einer Verlautbarung hieß. Die „Forderung“ nach einem Kraftraum kommt auch nicht von einer der Ligagesellschaften, sondern direkt vom DEB. Der Antrag, der Seitens des EHC Bayreuth gestellt wurde, liegt auch schon einige Jahre vor, sodass man durchaus verwundert sein darf, dass so ein Thema, scheinbar ohne jegliche Vorbereitung, auf die Tagesordnung gesetzt wird. Weder der EHC Bayreuth noch wir wurden im Vorfeld kontaktiert, um das Thema zu besprechen und um ggf. auszuloten, welche Unterstützung von den beiden Vereinen möglich sei. Lediglich ein Anruf des Oberbürgermeisters einen Tag vor der Sitzung erreichte Sebastian Mayer.
Sebastian Mayer äußerte sich hierzu: „Das ist richtig. Herr Ebersberger hat mich letzte Woche, einen Tag vor der Stadtratssitzung, angerufen und sich bei mir erkundigt, was es mit dem Kraftraum auf sich hat. Vorab, ich persönlich bin der Meinung, dass es ein Unding ist, dass wir für 150 – 180 Kinder und Jugendliche, die sich im Spielbetrieb befinden, keinen Fitness- bzw. Kraftraum zur Verfügung stellen können. Ein leistungsgerechtes Training ist hier nicht möglich. Zudem wissen wir nicht, ob oder was geplant wird. Die Kommunikation ist eher suboptimal. Wir erfahren vieles nur noch aus der Zeitung. Es gibt keinerlei Planungssicherheit.“
Konzeptlosigkeit im Bayreuther Sportbereich:
„Es fehlt ja nicht nur an dieser Stelle. Es gibt einige Baustellen in einem Eisstadion, welches bereits mehrere Jahrzehnte betrieben wird. Wie angesprochen, wäre es aber in diesem speziellen Fall zielführend gewesen, hätte man mit uns im Vorfeld gesprochen. Wir hätten – auch wenn wir nichts durchpeitschen können und wollen – sicherlich unterstützen, wie auch informieren können, sodass den Stadträten ein vollumfängliches Bild der derzeitigen Situation vorgelegen hätte“, führt Wendel aus. Und weiter: „Grundsätzlich fehlt, und dies nicht nur beim Eishockey, ein Konzept, an welchen man sich orientieren kann und die Sportstadt Bayreuth zukunftsorientiert auf stabile Füße stellt. Nichtsdestotrotz stehen wir jederzeit auch sehr kurzfristig zur Verfügung, um umfassend zu erklären, welche Voraussetzungen für den Nachwuchsleistungs- sowie Profisport aus unserer Sicht nötig bzw. unabdingbar sind.“
Im weiteren Verlauf des Abends entwickelte sich ein informatives Gespräch mit Vertretern der angesprochenen Fanclubs, die hier auch ihre Sorgen, was den Standort Bayreuth, den Nachwuchs im Speziellen aber auch das DEL2-Team angeht, darlegten. Eine jahrzehntealte Tradition, die Generationen von Bayreuthern Freude bereitet hat, die jungen Menschen eine nicht nur sportliche Heimat gegeben hat, bei welcher man Erfolge gefeiert hat und den Namen der Stadt Bayreuth deutschlandweit positiv besetzt nach außen getragen hat, scheint langsam aber sicher zu verschwinden…
(BT/av)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Derbywochenende für die Eispiraten Crimmitschau - Westsachsen treffen auf Lausitzer Füchse und Dresdner Eislöwen

(DEL2)  An diesem Wochenende wird mächtig Feuer in den Partien der Eispiraten Crimmitschau sein! Für die Westsachsen stehen gleich zwei Sachsenderbys auf dem Programmplan. Im Kampf um die Pre-Playoffs geht es dabei am Freitagabend vor heimischer Kulisse gegen Lausitzer Füchse (10.02.2023 – 20:00 Uhr), am Sonntag steht dann das Gastspiel bei den Dresdner Eislöwen an (12.02.2023 – 17:00 Uhr). Ausgangslage, Personal und der Blick auf die kommenden Gegner – im Vorbericht bekommt Ihr die wichtigsten Infos.
Auch wenn sich die Eispiraten und ihre Fans am vergangenen Sonntag im Heimspiel gegen die Heilbronner Falken (3:4-Overtime-Niederlage) durchaus mehr ausgerechnet haben, hat das Wochenende doch einige positive Dinge für die Westsachsen beschert. So gewannen die Schützlinge von Marian Bazany zwei Tage vorher mit 4:0 in Ravensburg und katapultierten sich damit erstmals seit langer Zeit wieder auf einen Pre-Playoff-Platz.
Auf dem neunten Rang und nun endlich wieder über dem Strich stehen für die Crimmitschauer nun aber die nächsten schweren Partien an. Zwei Sachsenderbys warten auf die Eispiraten, die im morgigen Heimspiel gegen Weißwasser zudem auf einen unmittelbaren Konkurrenten treffen und mit einer guten Punkteausbeute aus den kommenden Begegnungen einen großen Schritt machen können.
André Schietzold steht wieder auf dem Eis – Rückkehr in den Kader unrealistisch
Auch an diesem Wochenende muss Cheftrainer Marian Bazany weiterhin auf Jannis Kälble (Unterkörperverletzung) sowie auf Valentino Weißgerber (zurück im Teamtraining) verzichten. Unrealistisch ist ebenso ein Einsatz von André Schietzold, der seit Dienstag zwar wieder auf dem Eis steht, für die beiden Sachsenderbys allerdings wohl noch keine Option darstellen wird. Ebenso unklar ist, ob und wo Tamás Kánya, der im Laufe dieser Woche an einer Grippe laborierte, zum Einsatz kommt.
Mehr Spannung geht kaum! Am morgigen Freitagabend kommt es im Kunsteisstadion Crimmitschau nicht nur zum Heimderby der Eispiraten gegen die Lausitzer Füchse, sondern auch zum Duell zwei punktgleicher Teams, die im Schlussspurt der DEL2-Hauptrunde um den Einzug in die Pre-Playoffs kämpfen. Das Team von Petteri Väkiparta musste am vergangenen Wochenende zwei Niederlagen gegen Bad Nauheim und Landshut verkraften und steht aufgrund des schlechteren Torverhältnisses aktuell auf dem zehnten Platz der Zweitliga-Tabelle.
Schon die bisherigen drei Aufeinandertreffen beider sächsischer Clubs versprachen viel Spannung und enge Ergebnisse. Während die Eispiraten das erste Spiel in Weißwasser in der Overtime für sich entscheiden konnten, gingen zuletzt aber zwei Mal die Ostsachsen als Sieger hervor. Zuletzt setzten sich die Füchse Anfang Januar in der Overtime mit 3:4 durch. Dabei zeigte sich allen voran Hunter Garlent in Angriffslaune. Der Kanadier konnte bereits 24 Tore und 30 Vorlagen während dieser Spielzeit erzielen und ist somit der Topscorer der gesamten Liga.
Mit Roope Mäkitalo, Clarke Breitkreuz und Lane Scheidl konnten zudem gleich drei Angreifer der Lausitzer Füchse schon 17 Tore erzielen. Im Tor erhielt zuletzt Nikita Quapp, der sich im Gehäuse der Ostsachsen zu einem wichtigen Leistungsträger entwickelte, oftmals den Vorzug vor dem Finnen Ville Kolppanen.
Nur zwei Tage später kommt es in der sächsischen Landeshauptstadt zum nächsten Derby für die Eispiraten. Gegen die Dresdner Eislöwen sind die Crimmitschauer vor allem auf Wiedergutmachung aus, gingen bislang alle drei direkten Duelle doch verloren. Gerade die 1:7-Klatsche am 18. November in der JOYNEXT Arena war wohl eine der bittersten Niederlagen der laufenden Saison. Doch bei den Dresdnern läuft es aktuell alles andere als rund. So rutschten die Elbstädter am vergangenen Wochenende nach drei Niederlagen in Serie aus den direkten Playoff-Spots ab und trennten sich zu Beginn dieser Woche dennoch überraschend von Trainer Andreas Brockmann.
Neu an der Bande steht nun Petteri Kilpivaara, der bis zuletzt als Co-Trainer bei den Eislöwen fungierte. Zum Einstand des Finnen gewannen die Dresdner am gestrigen Abend mit 4:0 gegen den EC Bad Nauheim. Dabei feierte Goalie Jannick Schwendener bereits seinen fünften Shutout. Weiterhin absoluter Leistungsträger ist ebenso Jordan Knackstedt. Der ehemalige Eispirat und jetziger Eislöwen-Kapitän erzielte bislang zwölf Tore und steuerte 27 Assists bei. Bester Torschütze ist der Schwede Johan Porsberger, der bisher 14 Treffer erzielte.
Tickets für das Heimspiel gegen die Lausitzer Füchse sind weiterhin online unter www.etix.com sowie am Spieltag direkt an der Abendkasse erhältlich. Zutrittsbeschränkungen gibt es aktuell keine. Das Spiel gegen die Ostsachsen wird selbstverständlich live ab 19:30 Uhr (Spielbeginn 20:00 Uhr) im kostenpflichtigen Stream auf SpradeTV übertragen. Zudem wird es einen Liveticker auf der Fanseite etconline.de geben.
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Shutout-Erfolg gegen Bad Nauheim

(DEL2)  Petteri Kilpivaara hat einen gelungenen Einstand als Cheftrainer der Dresdner Eislöwen gefeiert. Am Mittwochabend haben die Blau-Weißen den EC Bad Nauheim vor 2.497 Zuschauern mit 4:0 bezwungen.
Die Dresdner starteten einen Tag nach der Trennung von Cheftrainer Andreas Brockmann gut in die Partie, erspielten sich direkt erste gute Gelegenheiten. Beim 1:0-Führungstreffer in der fünften Minute halfen die Gäste mit. Patrick Seifert saß auf der Strafbank, die Eislöwen nutzten die Überzahl zur 1:0-Führung. Philipp Kuhnekath verwertete auf Vorlage von Simon Karlsson. Die Eislöwen hatten die Partie weitestgehend unter Kontrolle und erhöhten in der 14. Minute durch Mike Schmitz auf 2:0.
Im zweiten Drittel blieben die Eislöwen am Drücker, hatten mehr vom Spiel. Als David Suvanto in der 31. Minute abzog, prallte der Puck von einem Nauheimer Verteidiger zurück zum Schweden. Der bediente den mitgelaufenen Matej Mrazek, der zum 3:0 einnetzte.
Im Schlussabschnitt kontrollierten die Dresdner die Partie weiter, spielten defensiv konzentriert, suchten aber auch weiter den Weg nach vorn. Janick Schwendener hielt alles, was noch auf seinen Kasten kam und 28 Sekunden vor Schluss konnte Kuhnekath nach schöner Vorarbeit von Vladislav Filin zum 4:0-Endstand treffen. Janick Schwendener feierte dazu seinen fünften Shutout in dieser Saison.
Petteri Kilpivaara, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Es war eine sehr starke Mannschaftsleistung offensiv, wie auch defensiv. Die Jungs wollten zeigen, dass sie es können. Sie waren bereit und heiß. Hut ab, sie haben einen wirklich guten Job gemacht.“
Weiter geht es für die Dresdner Eislöwen am Freitagabend mit dem Auswärtsspiel in Selb. Das nächste Heimspiel bestreiten die Eislöwen am Sonntag mit dem Sachsenderby gegen Crimmitschau.
(ESCD/ka)


dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Eislöwen treffen auf Selb und Crimmitschau

(DEL2)  Ohne große Pause geht es für die Dresdner Eislöwen am Freitagabend schon wieder weiter in der DEL2. Zwei Tage nach dem Heimsieg gegen Bad Nauheim wartet das Auswärtsspiel bei den Selber Wölfen. Gespielt wird 19:30 Uhr. Zum Heimspiel am Sonntag treffen die Blau-Weißen auf die Eispiraten Crimmitschau. Erstes Bully ist 17:00 Uhr. Das Sachsenderby ist ausverkauft.
Der Einstand für den neuen Cheftrainer der Eislöwen Petteri Kilpivaara ist gelungen. Beim 4:0-Heimerfolg gegen den EC Bad Nauheim konnten die Blau-Weißen einen insgesamt überzeugenden Auftritt zeigen. Daran soll am Freitagabend angeknüpft werden. Mit den Selber Wölfen wartet eine unangenehme Aufgabe. Zudem haben die Dresdner zwei der bisherigen drei Duelle mit den Wölfen verloren.
Petteri Kilpivaara, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Selb ist eine Kontermannschaft, die immer alles gibt und kämpft. Sie sind sehr unangenehm, spielen hart und haben sehr gute Torhüter Das Paket insgesamt passt und da ist es schwer durchzukommen und Tore zu erzielen. Das versuchen wir am Freitag besser zu machen. Auch im eigenen Powerplay müssen wir aufpassen, weil sie in Unterzahl sehr gefährlich sind. Wir müssen da sehr kontrolliert spielen. Wir wollen uns müssen unsere Tore schießen, aber auch nicht zu viel zulassen.“
Personell kann Kilpivaara auf alle Spieler zurückgreifen, bis auf Timo Walther. Der Angreifer muss an diesem Wochenende noch aussetzen.
Am Sonntag erwartet die Eislöwen eine ausverkaufte JOYNEXT Arena zum NESTLER-Gameday mit dem Sachsenderby gegen die Eispiraten Crimmitschau. Seit mehr als zwei Jahren haben die Eislöwen kein Spiel mehr verloren gegen die Westsachsen. Das soll auch weiterhin so bleiben vor bester Kulisse.
Brett Welychka, Angreifer Dresdner Eislöwen: „Unsere Fans waren schon gegen Bad Nauheim an einem Mittwochabend lautstark und in großer Zahl in der Arena. Da kann ich mir kaum vorstellen, wie die Stimmung sein wird, wenn die Arena voll ist. Auch wenn das Spiel in Selb erstmal im Fokus ist, kann ich es kaum erwarten. Ich liebe diese Derbyspiele!“
Die Arenatüren und Abendkasse öffnen am Sonntag 90 Minuten vor Spielbeginn, also um 15:30 Uhr.
(ESCD/ka)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
Derby gegen den EV Landshut steht an - Sonntag geht die Reise in die Lausitz

(DEL2)  Die DEL2 Hauptrunde 2022/2023 geht immer mehr dem Ende zu. Es stehen die Spieltage 45 und 46 auf dem Programm. Dabei treffen die Joker am Freitagabend vor ausverkauftem Haus auf den EV Landshut. Am Sonntag führt der Spielplan den ESVK dann nach Weißwasser zu den Lausitzer Füchsen.
Tickets:
Das Heimspiel gegen den EV Landshut ist ausverkauft. Tickets für die vier restlichen Hauptrunden- Heimspiele der Joker sind aktuell noch im Ticket-Online-Shop, in allen bekannten Vorverkaufsstellen und in der ESVK-Geschäftsstelle erhältlich.
Freitagabend Derbytime:
Am Freitagabend kommt es in der ausverkauften energie schwaben arena zum Duell mit dem EV Landshut. Die Mannschaft von Chef-Trainer Heiko Vogler steht aktuell auf dem siebten Tabellenplatz. Nach 44 absolvierten Spielen haben die Niederbayern dabei 67 Punkte erspielt. Erstes Bully in der energie schwaben arena ist um 19:30 Uhr.
Sonntag in Weißwasser:
Am Sonntagmorgen steht für den ESVK dann die lange Reise in die Lausitz auf dem Programm. Das Team von Trainer Petteri Väkiparta hat derzeit den zehnten Tabellenplatz inne und steckt somit mitten im Kampf um die begehrten Pre-Playoff-Plätze. Dabei haben die Lausitzer Füchse bisher 44 Spiele gespielt und dabei 57 Punkte eingesammelt. Spielbeginn in der Eisarena Weißwasser ist um 17:00 Uhr.  
Der Kader der Joker:
ESVK Trainer Marko Raita muss weiterhin auf die verletzten Fabian Koziol und Tomas Schmidt verzichten. Dabei gibt es von Fabian Koziol auf jeden Fall sehr gute Neuigkeiten. Der Verteidiger wird wenn alles nach Plan läuft in der kommenden Woche wieder in das Mannschaftstraining der Joker einsteigen und ist somit zum Ende der Spielzeit doch noch eine neue Option in der ESVK Defensive. Krankheitsbedingt fehlt dazu weiter Yannik Burghart. Etwas größere Fragezeichen stehen aktuell noch hinter den Einsätzen von Torhüter Daniel Fießinger und Stürmer Florian Thomas. Sebastian Gorcik und Joey Lewis, die am letzten Wochenende jeweils Verletzungen im Gesichtsbereich davontrugen, sind dagegen wohl auf jeden Fall einsatzfähig.
Live dabei aber nicht im Stadion:
Alle Spiele des ESVK werden selbstverständlich auch Live im kostenpflichtigen Stream auf SpradeTV übertragen. Auf dem ESVK Twitter Kanal gibt es wie gewohnt auch unseren Liveticker von allen Heimspielen mit den wichtigsten Informationen über das aktuelle Spielgeschehen.
(ESVK/pb)
  
    
eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
DREI PARTIEN IN FÜNF TAGEN: EISBÄREN STARTEN SPIELE-MARATHON AM FREITAG ZUHAUSE GEGEN BAD NAUHEIM

(DEL2)  Einen kleinen Spiele-Marathon hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg vor der Brust: Für die Domstädter stehen drei Spiele binnen nur fünf Tagen auf dem Programm. Los geht es am Freitag, 10. Februar, mit dem Heimspiel gegen den EC Bad Nauheim ab 20 Uhr in der Donau-Arena. Die Hessen, momentan mit 71 Punkten Tabellenfünfter, gewannen zwei ihrer jüngsten drei Begegnungen, unterlagen aber am Mittwochabend mit 0:4 in Dresden. Regensburg indes holte vier der letzten sechs möglichen Zähler und meldete sich damit im Kampf um die Pre-Play-off-Plätze eindrucksvoll zurück. Derzeit stehen die Oberpfälzer auf dem elften Rang (56 Punkte) und wollen in den kommenden Aufgaben weiter nachlegen.
Nicht mit von der Partie werden die beiden langzeitverletzten Stürmer Erik Keresztury und Daniel Pronin sein. Zudem fehlt Verteidiger Tomáš Gulda (Studium). Angreifer Kyle Osterberg, der bei der 3:4-Overtime-Niederlage in Freiburg am vergangenen Sonntag angeschlagen passen musste, könnte indes unter Umständen wieder zum Einsatz kommen. Gleiches gilt für Goalie Devin Williams, der in Freiburg erkrankt gefehlt hatte.
Auch bei den Gästen aus Hessen fehlen wichtige Akteure: Mit Tobias Wörle und Marc El-Sayed fallen gleich zwei starke Angreifer schwer verletzt aus, zudem fehlt Verteidiger-Top-Talent Leo Hafenrichter, der mit der deutschen U-19-Nationalmannschaft bei einem Turnier in Schweden weilt. Mit Andreas Pauli ist darüber hinaus nach Angaben des Klubs ein weiterer Führungsspieler fraglich.
Der Termin fällt auf den Deutschen Kinderhospiztag – deswegen werden die EBR erstmals in der 60-jährigen Regensburger Eishockey-Geschichte in grünen Sondertrikots auflaufen. Die Jerseys werden derzeit im offiziellen Ebay-Shop der Eisbären versteigert – der Erlös geht an den Ambulanten Kinder- und Jugendhospizdienst Löwenzahn in Regensburg. Außerdem wird es vor dem Spiel einen „Official Puck-Drop“ geben. In Kooperation mit Traumzeit e.V. werden als Symbol an allen Eingängen (Ost, West, Dauerkarten, VIP) grüne Herzen als DIN A4 Ausdruck verteilt. Es wird darum gebeten, die Herzen beim Puck-Drop als Zeichen der Solidarität und Unterstützung in die Luft zu halten.
(EVR/jml)
  
    
selberwoelfeSelber Wölfe
„Wir haben immer noch alles in unserer Hand“ - Die nächsten Herausforderungen im Rennen um Platz 10 sind die Dresdner Eislöwen und der EC Bad Nauheim

(DEL2)  Wie eng die Tabelle in der DEL2 ist, mussten die Wölfe am Wochenende leidvoll erfahren: Nach zwei Niederlagen rutschte das Rudel runter von Platz 9 auf Platz 12. Allerdings sind es nur 2 Punkte, die die Porzellanstädter von Platz 9 trennen. Und es sind noch 24 Zähler zu vergeben bis zum Ende der Hauptrunde. Leider plagen Headcoach Sergej Waßmiller ausgerechnet in dieser wichtigen Phase Personalsorgen.
Einstellung und Kampf passen bei den Selber Wölfen, diesbezüglich hat sich niemand etwas vorzuwerfen. Was fehlt, sind die Punkte. Die letzten Niederlagen waren immer sehr enge Spiele, die erst in den letzten Minuten entschieden wurden: „Gerade in diesen engen Spielen ist es wichtig, dass wir möglichst wenig Fehler machen. Turnovers und Strafzeiten gilt es zu vermeiden. Wir müssen uns auf unser System konzentrieren“, sagt Leitwolf Richard Gelke. Die Dresdner Eislöwen, die am Freitag in der NETZSCH-Arena zu Gast sein werden, sind alles andere als zufrieden mit dem Saisonverlauf. So trennte man sich zu Beginn dieser Woche nach drei Niederlagen in Folge von Headcoach Andreas Brockmann. Der EC Bad Nauheim konnte aus den letzten sechs Partien dreimal als Sieger das Eis verlassen. Am gestrigen Mittwoch trafen die Dresdner Eislöwen und der EC Bad Nauheim aufeinander. Der Endstand lautete 4:0 für die Sachsen.
Gegen beide Wochenend-Gegner konnten die Selber Wölfe in dieser Saison bereits gewinnen. Die Eislöwen wurden bereits zweimal in regulärer Spielzeit besiegt, gegen Bad Nauheim konnte man einmal nach regulärer Spielzeit und einmal nach Verlängerung gewinnen. Wie man sich bisher gegen die Konkurrenten geschlagen hat, davon will Richard Gelke nichts wissen: „Was in den letzten Spielen gegen Dresden und Nauheim gewesen ist, das ist egal. Denn jedes Spiel geht bei Null los.“ Die Topscorer der Teams sind bei Bad Nauheim Tim Coffman (19 Tore, 26 Vorlagen), bei Selb Mark McNeill (25 Tore, 17 Vorlagen) und bei Dresden Jordan Knackstedt (12 Tore, 27 Vorlagen). In Unterzahl schlagen sich die Wölfe mit einer Quote von 81,8 % im direkten Vergleich am besten, gefolgt von den Eislöwen mit 79 % und Nauheim mit 70,6 %. In Überzahl agiert Dresden mit 23,9 % am besten, gefolgt von Bad Nauheim mit 20,5 % und Selb mit 18,9 %. Auf der Torhüterposition sind alle drei Teams mit Schwendener (Dresden – 91,79 % Fangquote), Bitzer (Selb – 91,72 %) und Bick (Bad Nauheim – 90,09 %) sehr gut besetzt.
Richard Gelke: “Natürlich wäre es schöner, wenn wir weiter auf dem 9. oder 10. Rang stehen würden als auf dem 12. Jetzt sind wir in Zugzwang. Aber es sind nur zwei Punkte auf Platz 9. Deshalb haben wir immer noch alles in unserer eigenen Hand und konzentrieren uns auf unsere Leistung und unsere Aufgaben. Vor allem zuhause wollen wir vor unseren Zuschauern, die uns jedes Spiel pushen, Siege einfahren. Es ist schade, dass wir das in der letzten Zeit nicht geschafft haben. Aber wir konzentrieren uns auf das nächste Heimspiel gegen Dresden, haben diese Woche gut trainiert und sind bereit für Freitag. Ab Samstag bereiten wir uns dann auf das Spiel in Bad Nauheim vor. Wir müssen in Nauheim von Beginn an voll fokussiert sein. Es ist sehr schwer in Bad Nauheim mit den lauten Fans im kleinen Stadion zu spielen. Sie sind eine heimstarke Mannschaft und wir müssen zu 100 % bereit sein, um aus Hessen Punkte mitzunehmen.“
Feodor Boiarchinov, Max Gimmel, Daniel Schwamberger, Arturs Kruminsch und Oliver Noack fallen verletzt aus. Nikita Naumann ist erkrankt und wird ebenfalls nicht auflaufen können. Förderlizenzspieler aus Bietigheim werden voraussichtlich an diesem Wochenende auch nicht zum Rudel stoßen.
(SW/oo)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
Nochmal nach Weiden: DSC muss zum Tabellenführer

(OLS)  Zum vierten und damit letzten Mal in dieser Hauptrunde der Saison 2022/23 muss der Deggendorfer SC am Freitag, 10.02.2023 noch einmal bei den Blue Devils Weiden antreten. Spielbeginn ist um 20:00 Uhr.
Die Aufgabe ist denkbar schwer: Weiden ist in dieser Saison das Maß aller Dinge in der Eishockey-Oberliga Süd. Schon 16 Punkte Vorsprung hat die Mannschaft von Trainer Sebastian Buchwieser bereits auf den Zweiten aus Rosenheim, ganze 23 Punkte Vorsprung sind es auf den Tabellendritten, den DSC. Was allerdings Mut macht: In Weiden gelang dem DSC, was sonst keiner anderen Mannschaft in dieser Saison bisher gelungen ist. Am 20.11.2022 konnten die Niederbayern alle 3 Punkte mit nach Hause nehmen, was auch diesmal wieder das Ziel für die Mannschaft von Jiri Ehrenberger sein dürfte.
Auf Deggendorfer Seite muss man die Ausfälle zweier Routiniers verkraften. Nach dem bereits länger verletzten Thomas Greilinger, muss nun auch Kapitän Thomas Pielmeier in den nächsten Wochen mit einer Unterkörperverletzung pausieren.
Die Saisonplanung von Weiden ist nach wie vor klar. Der Aufstieg in die DEL2 soll in dieser Saison geschafft werden. Der Kader wurde bereits vor der Saison entsprechend verstärkt. So konnte man es sich sogar leisten, den unzufriedenen Joey Luknowsky im Dezember ziehen zu lassen, derweil mit dem Deutsch-Niederländer Nardo Nagtzaam fast zeitgleich ein länger verletzter Topspieler in den Kader zurückkehrte. Die Oberpfälzer können 4 ausgeglichen starke Reihen vor Torhüter Jaro Hübl aufs Eis schicken und es sich sogar leisten, wie zuletzt gegen Riessersee, den letztjährigen Topscorer Chad Bassen in der nominell 4. Linie aufzubieten.
Spielbeginn in Weiden ist am 10.02. um 20 Uhr. Alle Fans, die ihre Mannschaft nicht nach Weiden begleiten können, haben wie immer die Möglichkeit, das Spiel live auf Sprade-TV zu verfolgen.
(DSC/tt)
  
    
ecdcmemmingenMemmingen Indians
Duell um Platz 6: Indians treffen auf direkte Konkurrenten

(OLS)  Der Kampf um die Playoffs geht langsam in die entscheidende Runde. Am kommenden Wochenende treten die Memminger Indians gleich zweimal gegen direkte Konkurrenten um die direkte Endrunden-Qualifikation an. Am Freitag geht es zum EC Peiting (6.), ehe am Sonntag um 18 Uhr der EV Füssen (8.) an den Hühnerberg kommt. Karten für das Derby vor eigener Kulisse sind bereits erhältlich.
Der ECDC Memmingen will seine Aufholjagd weiter fortsetzen und sich endlich auf die direkten Playoff-Ränge schieben. Nach zuletzt guten Ergebnissen konnte der Rückstand auf nur noch einen Punkt verkleinert werden, und das sogar bei einer Partie weniger. Nun geht es am kommenden Wochenende gegen die zwei verbliebenen Konkurrenten um Rang 6. Allen voran der EC Peiting (62 Punkte) ist hier zu nennen, auch wenn das Team aus Füssen (53 Punkte) ebenfalls noch in das Rennen um die begehrte Position eingreifen kann.
Die Indians selbst wollen möglichst in beiden Partien des Wochenendes punkten, auch wenn es gegen die beiden Gegner in diesem Jahr nicht immer nach Plan lief. Auf wen Trainer Daniel Huhn dabei verzichten muss, ist noch nicht wirklich klar. Milan Pfalzer klagte, nach seiner Verletzung, noch immer über Symptome, auch bei Sven Schirrmacher, der am Dienstagabend bereits während dem Aufwärmen abwinkte, wird wohl sehr kurzfristig über einen Einsatz entschieden. Gute Neuigkeiten gibt es hingegen bei Donat Peter, auch wenn für ihn ein Einsatz aller Voraussicht nach noch nicht in Frage kommt. Der Angreifer konnte bereits Anfang der Woche das Krankenhaus verlassen, bei ihm wurde laut ärztlicher Diagnose eine Gehirnerschütterung festgestellt. Ansonsten hat der 22-Jährige aktuell keine Beschwerden mehr, er steht aber weiterhin unter ärztlicher Beobachtung.
Die Gegner:
EC Peiting (Auswärts, Freitag 19:30 Uhr): Einen Punkt sowie ein Spiel mehr, das ist die Ausgangslage des EC Peiting vor dem Duell mit den Indians am Freitagabend. Das von einigen bereits als „Endspiel“ angekündigte Aufeinandertreffen beider Mannschaften entscheidet den Kampf um Platz 6 noch lange nicht, doch können hier äußerst wichtige Punkte eingefahren werden, die in der Endabrechnung viel wert sein könnten. Die Gastgeber aus Oberbayern verfügen mit Angreifer Felix Brassard über eine echte Offensiv-Waffe, aber auch seine Teamkollegen um Thomas Heger, David Diebolder oder Sam Payeur sind immer für einen Treffer gut. In der Abwehr hält Kapitän Andreas Feuerecker den Laden beim ECP zusammen, im Tor wechseln sich Routinier Florian Hechenrieder und sein designierter Nachfolger Konrad Fiedler erfolgreich ab. Bislang gab es in den drei Begegnungen zwei Siege für den ECP, darunter einen Erfolg nach Penaltyschießen. Der Fanbus, welcher die Indians zum Auswärtsspiel begleitet ist bereits ausgebucht, das Team von Daniel Huhn kann sich also sicherlich auf zahlreiche Anhänger aus der Maustadt verlassen, welche die Partie zumindest akustisch zum Heimspiel werden lassen dürften.
EV Füssen (Heim, Sonntag 18 Uhr): Am Sonntag ist dann Derbytime am Memminger Hühnerberg angesagt. Die Indians bekommen es zum letzten Mal in dieser Spielzeit mit dem EV Füssen zu tun. Die Gäste aus dem Ostallgäu zählen in dieser Saison wahrlich nicht zu den Lieblingsgegnern der Maustädter. Nur zwei Zähler in drei Aufeinandertreffen konnten sich die Rot-Weißen sichern. Vor allem auswärts gab es gegen den EVF nichts zu holen, sodass nun am Hühnerberg der Spieß umgedreht werden soll, um die Bilanz gegen den Derbygegner aufzubessern und weiter im Playoff-Rennen dabei zu bleiben. Der EVF kann in diesem Jahr mit Bauer Neudecker, Janne Seppänen und Jere Helenius auf drei spielstarke Kontingentspieler zurückgreifen, die mit Julian Straub das Kernstück der Offensive bilden. Im Defensivverbund ist Routinier Lukas Slavetinsky die Schlüsselfigur, er und Torhüter Benedikt Hötzinger sollen auch am Sonntag möglichst wenig Gegentreffer zulassen. 
Karten für das Heimspiel der Indians sind bereits im Vorverkauf erhältlich. Die Partie am Sonntag beginnt um 18 Uhr, auch an den Abendkassen sind ausreichend Tickets vorhanden. Beide Spiele des Wochenendes können auch via SpradeTV verfolgt werden.
(ECDCM/mfr)
  
    
SC RiesserseeSC Riessersee
Wetten, dass…. ??? -SC Riessersee am Sonntag um 18 Uhr gegen die Tölzer Löwen

(OLS)  Bevor es am Sonntag im Olympia-Eissportzentrum wieder heißt „Derbytime“, müssen die Weiß-Blauen am Freitag um 20 Uhr noch in Landsberg bei den Riverkings antreten. Am Sonntag ist es dann um 18 Uhr wieder soweit - der SC Riessersee empfängt im immer jungen Derby zum 265. Mal die Tölzer Löwen. In dieser Saison kreuzten die beiden Altmeister bereits dreimal die Schläger, die Garmisch-Partenkirchner konnten zweimal das Eis siegreich verlassen. Aktuell stehen die Löwen auf Tabellenplatz 9 und die Schwarz-Gelben sind mitten im Kampf um die Playoffqualifikation. Der SCR rangiert nach wie vor auf einem hervorragenden vierten Tabellenplatz und diese Position, die in der ersten Playoffrunde das Heimrecht garantiert, soll in den nächsten Begegnungen zementiert werden.
Simon Mayr, Kapitän der Weiß-Blauen betont: „Das Wochenende wird sehr wichtig für uns sein. Zunächst am Freitag in Landsberg, wo es für uns bisher nicht einfach war, zu bestehen. Am Sonntag dann das große Derby gegen Tölz. Ich finde die „Freibier“-Aktion klasse, zumal ich bei der letzten großen Aktion gegen Tölz in der DEL2 dabei und das Stadion so richtig „on fire“ war! Ich kann mich noch dran erinnern, dass damals bereits beim Aufwärmen auf dem Eis richtig gute Stimmung im Stadion war. Ich würde mich auf eine ähnliche Atmosphäre sehr freuen, weil das Team dadurch nochmal richtig gepusht wird. Dennoch wird es auch gegen Tölz wieder sehr schwierig werden. Die Ergebnisse aus den letzten Spielen sind bekannt. Deswegen wollen wir uns unbedingt zuhause durchsetzen und die drei Punkte einfahren.“
Die „Wette“ ist am laufen und sollten mehr als 5.000 Zuschauer den Weg ins Olympia-Eissportzentrum finden, dann gibt es vom Partner des SC Riessersee, der Brauerei Kaltenberg, 500 Liter Freibier bzw. natürlich auch alkoholfreie Kaltgetränke.Dreizehn von 5.000 Fans kommen von der Prinzengarde Großweil Jumping Jacks. Die Tanzgruppe mit weiß-blauem Herz wird in der ersten Drittelpause für gute Stimmung auf dem Eis sorgen und eine kurze Performance präsentieren.
Im alten Foyer (Nordseite) präsentieren sich einige Weiß-Blaue Partner den Stadionbesuchern mit einem Informationsstand. Neben spannenden Fakten über die Sponsoren gibt es auch das eine oder andere Give Away.
Tickets für das 265. Derby gegen die Tölzer Löwen (Sonntag, 12. Februar um 18 Uhr) können über den Onlineshop: https://bit.ly/3Aeclb4 vorab bestellt werden. Die Abendkasse hat jeweils 90 Minuten vor Spielbeginn geöffnet, zuzüglich einer Tageskassengebühr von € 1,00.
Beide Begegnungen werden auch live auf Sprade-TV übertragen.
(SCR/pv)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Freitag Heimspiel gegen Passau, Sonntag Derby in Grafing  

(OLS)  Nach dem starken Auswärts-Auftritt am Dienstag in Memmingen haben es die Starbulls Rosenheim am Wochenende in der Eishockey-Oberliga Süd gleich mit zwei Kellerkindern zu tun. Am Freitag (ROFA-Stadion, 19:30 Uhr) sind zunächst die auf Tabellenrang elf abgestürzten Black Hawks Passau zu Gast an der Mangfall. Am Sonntag gastieren die Starbulls in der Grafinger „Wildbräu-Scheune“ bei Tabellenschlusslicht EHC Klostersee. Das Derby wird um 17:30 Uhr angepfiffen. Rosenheims Cheftrainer Jari Pasanen kann aller Voraussicht nach auf den gleichen Kader wie zuletzt zurückgreifen.  
Mit den überzeugenden 4:1-Auswärtssiegen gegen den SC Riessersee und die Memmingen Indians sowie dem souveränen 5:1-Heimerfolg gegen den EV Füssen haben sich die Starbulls für das bittere und unglückliche 15-Gegentore-Wochenende (5:7 gegen die Tölzer Löwen, 2:8 in Weiden) rehabilitiert. Die Schlussphase der Hauptrunde, in denen es nun noch viermal im normal Freitag-Sonntag-Rhythmus um Punkte geht, wird nun mit dem Rosenheimer Heimspiel gegen Passau eingeläutet. Die Habichte aus der Dreiflüssestadt gerieten in den letzten Wochen immer öfters und in immer längeren Phasen ihrer Spiele ins Trudeln. Am Dienstag erhielten sie nun auch die tabellarische Quittung. Mit den Tölzer Löwen und den Lindau Islanders zogen gleich zwei Konkurrenten an den Black Hawks vorbei, die sich plötzlich mit zwei Punkten Rückstand auf die Pre-Playoff-Zone auf Tabellenrang elf wiederfanden. Dort wäre die Saison am 5. März früh und jäh beendet.  
Im direkten Duell mit den Tölzer Löwen am Dienstag lagen die Passauer auf eigenem Eis Anfang des letzten Drittels bereits mit 0:6 in Rückstand. Dass sie das Endresultat dann mit 5:8 noch erträglich gestalten konnten, besänftigte Trainer Peter Baras nicht. Er ging mit seiner Mannschaft hart ins Gericht: „Unsere Spieler haben überhaupt nicht verstanden, um was es geht. Das Spiel von uns hat ausgesehen, wie wir wollen nicht Pre-Playoff spielen, wir wollen keine Punkte, wir wollen nicht Eishockey spielen. Ich bin richtig bedient. So geht es nicht weiter.“  
Der mit großen Vorschusslorbeeren frisch verpflichtete 21-jährige TschecheDavid Routa – die Verantwortlichen reagierten damit auf den längeren Verletzungsausfall vom brandgefährlichen Carter Popoff (61 Scorerpunkte in 35 Spielen) – blieb bei seiner Premiere im Passauer Trikot noch blass. Seinem ebenfalls 21Jahre jungen Landsmann Jakub Cizek gelang in der Schlussphase gegen die Tölzer Löwen dagegen binnen acht Minuten ein Hattrick. Mit 71 Punkten aus 40 Spielen (35 Tore, 36 Vorlagen) ist Cizek aktuell zweitbester Scorer der Oberliga Süd!  
Beim EHC Klostersee ist die Ausbeute der Importspieler Vili Vesalainen (24 Punkte in 32 Spielen) Lynnden Pastachak (20 Punkte in 30 Spielen) und Jordan Stallard (14 Punkte in 20 Spielen) vergleichsweise mager und mit ein Grund, warum der Aufsteiger mit nur zehn Punkten aus 41 Spielen abgeschlagen am Tabellenende steht. Das letzte Erfolgserlebnis gab es am 6. Januar beim 4:3-Heimsieg im Shoutout gegen Deggendorf. Danach folgten neun zumeist hohe Niederlagen, lediglich gegen Lindau sprang noch ein Zähler nach 60 Minuten heraus. Gegen die Starbulls zeigten sich die Grafinger in den bisherigen drei Aufeinandertreffen allerdings stets deutlich fokussierter als in ihren Spielen davor und danach. Die Rosenheimer Derbyerfolge fielen mit zweimal 3:1 und einmal 3:0 daher auch recht knapp aus. Am Sonntag im letzten Derby dieser Spielzeit wird die Mannschaft von Cheftrainer Dominik Quinlan in ihrer prall gefüllten „Scheune“ wieder besonders motiviert auftreten.
Starbulls-Headcoach Jari Pasanen plant am Freitag gegen Passau mit der identischen Aufstellung wie am Dienstag in Memmingen, inklusive Tomas Pöpperle im Tor. Am Sonntag in Grafing wird voraussichtlich Christopher Kolarz zwischen den Pfosten stehen. Andreas Mechel hat weiterhin Sportverbot, die Folgen seines Sturzes im Heimspiel gegen Bad Tölz waren wesentlich heftiger als anfangs angenommen. Pasanen zu Spekulationen, dass Brad Snetsinger am Wochenende überraschend auf dem Spielbericht stehen könnte: „Definitiv nicht, das wäre zu früh, das sagt auch Snetsinger selbst“. Zu Marius Möchel: „Wahrscheinlich erst in zwei Wochen – der Schlagschuss, den er auf den Knöchel bekam, war gewaltig“. Zu Travis Oleksuk: „In zwei bis drei Wochen – wir müssen uns bei ihm jetzt zum Glück nicht beeilen, weil wir McGowan haben“.  
Die klare Favoritenrolle, in der sich die Starbulls gegen Passau und Klostersee befinden, respektive die Tabellenpositionen und Leistungstrends der beiden Gegner, sind für Jari Pasanen komplett nebensächlich: „Wir nutzen jedes Spiel gegen jeden Gegner dazu, uns selbst weiter zu verbessern und haben dabei stets unsere eigenen Themen. Gewinnen wollen wir immer!“  
Eintrittskarten für das Heimspiel der Starbulls Rosenheim am Freitag um 19:30 Uhr gegen die Passau Black Hawks sind online aufwww.starbulls.de/ticketsund ab 17:30 Uhr an der Tageskasse erhältlich. Die Liveübertragungen des Starbulls-Heimspiels am Freitag und des Auswärtsspiels am Sonntag gegen den EHC Klostersee sind aufwww.sprade.tvbuchbar.  
(SBR/mh)
  
    
hannoverscorpionsHannover Scorpions
Scorpions siegen weiter: 3:0 Sieg über Rostock - Freitag 17.02.20 Uhr ARS Arena gegen Crocodiles

(OLN)  Diese unglaubliche Saison geht immer weiter. Auch das Spiel am Dienstagabend gegen die Rostock Piranhas gewannen die Scorpions mit 3:0 (1:0/00/2:0). Auch wenn die fast komplette erste Angriffsreihe verletzungsbedingt pausieren musste und mit Brock Maschmeyer und James Bettauer 2 neue Spieler erst seit sehr kurzer Zeit im Team waren, gelang es den Scorpions trotz völlig veränderter Zusammensetzung der Reihen die Ostseestädter mit 3:0 zu besiegen.
„Auch wenn die Piranhas eine kämpferisch hervorragende Leistung zeigten und von ihrem neuen Coach Lenny Soccio taktisch sehr gut eingestellt waren, war der Sieg meines Teams letztendlich verdient“, so ein wieder völlig fitter Coach Gaudet nach dem Spiel.
Die Scorpions sind auf der Zielgeraden und haben vor dem Start in die Playoffs gegen die Südstaffel noch 5 Auswärtsspiele und nur noch zwei Heimspiele zu absolvieren.
Freitag den 17. Februar um 20 Uhr empfangen die Scorpions die Crocodiles Hamburg in der ARS Arena. An gleicher Stelle findet das letzte Heimspiel der Regular Season am Freitag, den 3. März 20 Uhr geleichzeitig mit der Übergabe des Meisterpokals für die Oberliga Nord Meisterschaft dieser Saison statt.
(HS/nb)
  
    
icedragonsherfordIce Dragons Herford
Schwieriges Programm für die Ice Dragons - Herford gegen Halle und bei den Hannover Indians

(OLN)  Für den Herforder Eishockey Verein steht in der Oberliga Nord ein schwieriges Wochenende bevor. Gegen den Tabellenzweiten Saale Bulls Halle und bei den Hannover Indians sind die Ice Dragons in der Außenseiterrolle, werden jedoch gefordert, aus dieser Position heraus etwas Zählbares mitzunehmen. Acht Spieltage vor dem Hauptrundenende benötigen die Ostwestfalen weiterhin jeden Punkt, auch um den Abstand zu den PlayDown-Plätzen zu halten. Aktuell hat Herford acht Punkte Vorsprung auf die Moskitos Essen (12.) und liegt vier Punkte hinter Erfurt (10.).
In der Freitagsbegegnung treffen die Ostwestfalen ab 20.30 Uhr in der heimischen imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ auf die Saale Bulls Halle. Der Vorjahresmeister machte in der zweiten Saisonhälfte mächtig Boden gut und hat sich inzwischen auf den zweiten Tabellenplatz vorgearbeitet. Allerdings gab es immer mal den einen oder anderen Ausrutscher, wie bei den Black Dragons Erfurt oder den Moskitos Essen, als man jeweils mit 3:4 unterlag. Auch beim ersten Aufeinandertreffen in Herford, gab es einen 3:2-Erfolg für die Ice Dragons, während die beiden bisherigen Duelle in Halle an die Saale Bulls gingen. Selbstverständlich wird das Herforder Team alles versuchen, um die Bilanz auszugleichen.
In den drei bisherigen Saisonspielen gegen die Hannover Indians, hatten jeweils die Niedersachsen die Nase vorn. Auch der Kultverein aus der Landeshauptstadt legte eine sehr starke zweite Saisonhälfte hin und holte in den letzten 14 Begegnungen zwölf Siege. Nur gegen den Lokalrivalen Hannover Scorpions und die Saale Bulls Halle gab es Niederlagen. Trotz der deutlichen Außenseiterrolle wollen sich die Ice Dragons in der Sonntagsbegegnung ab 19.00 Uhr im legendären Eisstadion am Pferdeturm in Hannover nicht verstecken und ihre Chance zur Bilanzverbesserung suchen.
Tickets für das Heimspiel gegen die Saale Bulls Halle sind online bis zwei Stunden vor Spielbeginn unter www.scantickets.de sowie im Fachmarkt des Marktkaufs Herford (Deichkamp) erhältlich. Zudem öffnet ab 19.30 Uhr eine Abendkasse mit Einlassbeginn.     
(HEV/som)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
buchloheBuchloe Pirates
Freibeuter empfangen Riverrats - ESC Geretsried gastiert am Freitag zum einzigen Spiel des Wochenendes in Buchloe

(BYL)  Nach den beiden Auftaktspielen am letzten Wochenende steht für den ESV Buchloe an diesem Wochenende in der Abstiegsrunde der Eishockey Bayernliga nur eine Partie auf dem Programm. Am Freitag empfangen die Piraten dabei ab 20 Uhr den ESC Geretsried in der heimischen Sparkassenarena, während man am Sonntag dann spielfrei hat.
Der Start in die Abstiegsrunde ist den Gennachstädtern einigermaßen geglückt. Zwar verlor man gleich zu Beginn das erste Heimspiel gegen den EHC Waldkraiburg, doch zwei Tage später in Dorfen konnte man dann den ersten Sieg einfahren. Während man sich gegen die Löwen trotz engagierter Leistung noch ärgern musste, zu viele Chancen ungenutzt liegen gelassen zu haben und es so beim 3:4 nach Verlängerung lediglich zu einem Punkt reichte, waren es in Dorfen gleich drei wichtige Zähler, die die Piraten erbeuteten. Hier mühten sich die mit einem kleinen Kader angereisten Buchloer zwar lange, aber dank eines starken Johannes Wiedemann im Tor und einer verbesserten Chancenverwertung konnte man die volle Ausbeute an Punkten mitnehmen. Vier Zähler aus den ersten beiden Spielen ist also ein solider Beginn in diese Abstiegsrunde, auf dem man sich nun aber natürlich keinesfalls ausruhen darf. Denn im Kampf um den Klassenerhalt kann am Ende jeder Punkt zählen.
Noch besser gestartet wie die Buchloer ist der nächste Gegner, der ESC Geretsried. Die Riverrats konnten nämlich zu Hause gegen Pegnitz (4:3) und in Waldkraiburg (1:4) beide Begegnungen gewinnen. Mit der sechs Punkten stehen die Oberbayern nach den Auftaktwochenende somit an der Spitze der zugegebenermaßen noch nicht unbedingt aussagekräftigen Tabelle.
Auf die Buchloer wartet also an diesem Wochenende eine richtig schwere Aufgabe. Schon in der Hauptrunde waren beide Teams praktisch gleich auf, denn die Riverrats lagen als Vorrundenzehnter nur einen Punkt hinter den Freibeutern. Auch beide bisherigen Vergleiche in dieser Spielzeit waren Duelle auf Augenhöhe, die jeweils die Auswärtsmannschaft für sich entschied. In Geretsried war das Spiel lang offen, ehe die Buchloer letztlich dank eines effektiven Auftritts mit 4:1 siegten. Beim Rückspiel in Buchloe hatten hingegen die Riverrats knapp mit 3:2 die Nase vorne. Ohnehin tun sich beide Teams beim Blick auf die Statistik scheinbar auf fremdem Eis deutlich leichter. Was bei den Buchloern ja seit längerem erkennbar ist, trifft auch auf die Geretsrieder zu, die 10 ihrer bisherigen 16 Saisonsiege auswärts feiern konnten.
Dennoch werden die Piraten alles daran setzten, ihre bisher eher magere Heimbilanz am Freitag mit einem Sieg aufzubessern und somit weitere wichtige Zähler im Abstiegskampf einzufahren. Besonders aufpassen muss man dabei auf den langjährigen Topscorer Ondrej Horvath (14 Tore, 20 Assists) und den ehemaligen Tölzer Florian Strobl, die die Scoringliste der Riverrats anführen. Insgesamt kommt das Team von Trainer Hans Tauber aber eher über das Kollektiv, sodass die gesamte Buchloer Mannschaft wieder von Beginn an voll da sein muss, wenn man die Riverrats in die Schranken weisen will. 
(ESVB/chs)
  
    
ESC KemptenKempten Sharks
Zeit für Revanche - Sharks fahren zum Rückspiel nach Peißenberg

(BYL)  Nach dem Fehlstart für das Kemptener Bayernligateam steht man beim dritten Spiel der  Meisterrunde schon ordentlich unter Druck, möchte man noch einen der ersten beiden Plätze ergattern der im Viertelfinale Heimrecht in einem möglichen dritten Spiel sichert. Bei insgesamt nur sechs Spielen bleibt  tatsächlich wenig Zeit für Ausrutscher. Weit weg von den Gegnern war man am letzten Wochenende auf jeden Fall nicht. Sowohl in Königsbrunn wie auch zuhause gegen Peißenberg fehlte das nötige Glück und ein Quäntchen mehr Selbstbewusstsein im Abschluss zum Erfolg. Doch schon am Freitagabend um 20.°° gibt es in der Peißenberger Eissporthalle die Möglichkeit zu zeigen was in der Mannschaft steckt. Unter der Woche gab es genug Gelegenheit an den Kleinigkeiten zu arbeiten. Das Heimspiel vom Sonntag ist noch so präsent das alle wissen worauf es ankommt, will man sich die Punkte von den Miners zurückholen. In der Vorrunde hatte dies ja bereits zweimal geklappt, und nun möchte man dies natürlich wiederholen.
(ESCK/th)
  
   
ehcpinguinekoenigsbrunnPinguine Königsbrunn
Königsbrunn muss zweimal gegen den Top-Favoriten ran

(BYL)  Für den EHC Königsbrunn steht am Wochenende die wohl schwerste Prüfung in der Meisterrunde an, in einem Hin- und Rückspiel geht es gegen den Tabellenersten der Vorrunde, dem TEV Miesbach. Am Freitag kommt es ab 20 Uhr in heimischer Eisarena zum ersten Aufeinandertreffen beider Mannschaften, ehe dann am Sonntag ab 18 Uhr das Rückspiel in Miesbach angepfiffen wird.
Gegen den TEV gab es für Königsbrunn in der Vorrunde nichts zu holen, nach beiden Partien ging die beste Mannschaft der Vorrunde als Sieger vom Eis. Ende Oktober verloren die Brunnenstädter auswärts mit 2:4 gegen die technisch starken und hochklassig besetzten Oberbayern. Vor allem im ersten Drittel verschenkte Königsbrunn die Partie gegen den TEV und war nur kämpferisch auf Augenhöhe. Das Rückspiel am zweiten Weihnachtsfeiertag verlor dann der EHC zuhause mit 3:6, lieferte sich aber mit Miesbach trotz vieler Ausfälle einen hochklassigen Fight auf Augenhöhe, der erst in den letzten Minuten zugunsten der Gäste entschieden wurde. Aktuell hat Miesbach wie der EHC erst eine Partie in der Meisterrunde absolviert, am Freitag siegte der TEV bei den "Miners" des TSV Peißenberg mit 8:5 und ist damit absolut im Soll. Allerdings fing sich Miesbach fünf Gegentreffer, ein ungewohnt hoher Wert bei bisher durchschnittlich 2,75 Gegentoren. In der Partie konnte Coach Michael Baindl auf den bis dahin lange verletzten Bohumil Slavíček zurückgreifen, bei seinem ersten Einsatz schoss er gleich ein Tor und bereitete ein weiteres vor. Der 31-jährige Top-Scorer erzielte bis zu seiner dreimonatigen Verletzungspause pro Spiel 2,45 Scorerpunkte und zählt seit Jahren zu den besten Angreifern der Liga. Aber auch ohne ihn war der TEV Miesbach in der Vorrunde die beste Mannschaft. Aktueller Top-Scorer des Kaders ist der 25-jährige Nick Endress, in der Vorrunde holte er sich in 27 Spiele 42 Scorerpunkte. Der TEV ist in der Offensive sehr breit aufgestellt, Spieler wie der 25-jährige Tscheche Aleš Furch, Felix Feuerreiter oder Patrick Asselin können den Unterschied ausmachen, jede Reihe ist brandgefährlich. Aber auch in der Defensive leistet sich der TEV keine Schwächen, die Verteidigung der Oberbayern ist nur sehr schwer zu knacken. Königsbrunn erzielte in beiden Partien gerade mal fünf Treffer, will nun aber mit nahezu kompletten Kader den ersten Sieg holen.
Am vergangenen Freitag holten sich die Brunnenstädter im ersten Spiel auch den ersten Sieg gegen die "Sharks" des ESC Kempten und wussten vor allem im ersten Drittel zu überzeugen. Königsbrunns Coach Bobby Linke fordert von seiner Mannschaft Punkte gegen den favorisierten TEV:
„Miesbach ist ein sehr attraktiver Gegner, der nicht ohne Grund Vorrundenerster wurde. Die Mannschaft zeichnet Konstanz aus, der TEV konnte auch Ausfälle gut kompensieren und ist deswegen das Maß aller Dinge in der Liga. Der Kader ist extrem gut bestückt, auch mit jungen Talenten, alle Reihen sind gefährlich. Wir wollen aber gut dagegen halten und unser bestes Eishockey abrufen, die Balance zwischen Angriff und Defensive muss jedoch passen. Auch in der Offensive müssen wir gut nach hinten arbeiten, das muss definitiv besser werden. Auf jeden Fall können wir uns auf einen attraktiven Gegner und ein großartiges Spiel freuen, da bin ich mir sicher. Mit der richtigen Einstellung und dem nötigen Quäntchen Glück traue ich meiner Mannschaft einen Sieg zu, die werden sich alle reinhängen.“
(EHCK/hp)
  
    
hassfurthawksHaßfurt Hawks
Die Hawks gehen mit Vollgas in zwei weitere Endspiele

(BLL)  Von einem Endspiel zum nächsten: Die Haßfurter Hawks (6./9) können sich noch nicht mit dem bisher Erreichten zufriedengeben, wenn der Traum vom Aufstieg in die Bayernliga am Ende verwirklicht werden soll. Im Gegenteil: Um weiterhin im Rennen um den Einzug in die Play-offs zu bleiben, sind weitere Punkte unabdingbar. "Die Jungs müssen weiterhin Vollgas geben", betont Trainer Petr Sikora. Am Wochenende geht es zweimal gegen denselben Gegner, denn Kapitän Christian Dietrich und seine Teamkollegen bekommen es sowohl beim Heimspiel an diesem Freitag (19.30 Uhr) als auch zwei Tage später in ihrer bereits vorletzten Auswärtspartie mit dem ERC Sonthofen (4./14) zu tun.
Und weil die Oberallgäuer derzeit auf dem begehrten vierten Platz, der noch zur Qualifikation für die anschließende "K.-o.-Runde" berechtigt, stehen, werden auch sie jeweils hochmotiviert zu Werke gehen, um diesen zu verteidigen. "Ich kenne Sonthofen zwar nur von den letzten Ergebnissen und der Tabelle her, aber das langt schon, um sich ein erstes gutes Bild zu machen", rechnet Sikora mit zwei "sehr harten und sehr engen Partien".
Neun Spiele haben die von Sikoras Kollegen Helmut Wahl und Spielertrainer Vladimir Kames trainierten Gelbschwarzen, die ihre Vorrundengruppe ebenso wie Haßfurt als Spitzenreiter beendeten, in der zweiten Saisonhälfte bereits bestritten. Und dabei sie gingen fünfmal als Sieger vom Eis – egal ob im heimischen Stadion mit seinen 2200 Plätzen oder auswärts. Vor allem das vergangene Wochenende verlief überaus zufriedenstellend für die einstigen "Bulls" des ERC Sonthofen, der sich nach der Insolvenz der Spielbetriebs-Gesellschaft vor drei Jahren aus der Oberliga Süd zurückzog und einen Neubeginn in der Bezirksliga startete. Sowohl aus Trostberg (5:1) als auch aus Waldkirchen (7:2) wurden jeweils drei Zähler mit nach Hause genommen.Andererseits kassierten Vladimir Kames – gleichzeitig Topscorer im Team – und Co. unter anderem je zwei Niederlagen gegen Burgau und wurden in Dingolfing sogar zweistellig mit 1:10 aus der Halle geschossen.
"Ich schätze Sonthofen ähnlich gefährlich ein wie unsere Mannschaft", bezeichnet Petr Sikora die Siegchancen auf "50:50". "Vielleicht erweist es sich als Vorteil, dass wir zuerst ein Heimspiel haben. Mit unseren lautstarken Fans im Rücken glaube ich fest an den ersten erfolgreichen Schritt an diesem Wochenende", fiebert der 52-Jährige der Partie entgegen. Er hofft, dass die Hawks mit dem möglicherweise dritten Sieg im Rücken "weiter Selbstvertrauen" für das zweite Aufeinandertreffen am Sonntag tanken. Die Motivation der Mannschaft bezeichnet er jedenfalls als "sehr hoch. Die Jungs wollen auch oder gerade wegen der bisher längsten Auswärtsfahrt der Saison mit einem weiteren Erfolgserlebnis wieder nach Hause fahren", betont der Tscheche angesichts der insgesamt über 700 Kilometer (Hin- und Rückfahrt) langen Reise.
(ESCH/ch)
  
    
ERC LechbruckERC Lechbruck
Die Flößer spielen am Freitag in Moosburg

(BLL)  Am Freitag gastiert der ERC Lechbruck in der Clariant Arena und trifft dort auf den Verfolger EV Moosburg. Es wird dabei ein Wiedersehen mit Ex-Flößer Jonas Seitz geben, der beim Hinspiel im Lechparkstadion leider berufsbedingt passen mußte. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.
Der EV Moosburg gehört zu jenen Vereinen, die personell im Lauf der Abstiegsrunde noch einmal nachgelegt haben. So wurde mit Lukas Majercik ein junger slowakischer Verteidiger vom Regionalliga-Nord-Team Timmendorfer Strand verpflichtet und drei Akteure vom Bayernligisten Erding Gladiators nach Moosburg gelotst. Die Mannschaft von Trainer Benoit Doucet steht aktuell mit 24 Punkten nach 16 Spielen einen Platz hinter dem ERC, hat aber fünf Punkte weniger als die Lecher. Der Klassenerhalt ist für die Oberbayern also noch nicht geschafft und so ist davon auszugehen, dass EVM-Kapitän Sascha Haschberger und seine Mannen alles in die Waagschale werfen werden. Zuletzt siegte der EV Moosburg bei der SG Schliersee/Miesbach mit 7:2 und unterstrich dabei seine gute Form.
Der ERC Lechbruck kommt mit dem Rückenwind von fünf Siegen in Serie und will sich auch in Moosburg gut präsentieren. Im Hinspiel zeigten die Flößer, dass sie den EVM schlagen können: 5:3 hieß es am Ende für die Blau-Weißen im Lechparkstadion. Nicht mit von der Partie wird Johannes Albl sein. Er sitzt seine Sperre vom Spiel gegen Ottobrunn ab. „Wir haben den Klassenerhalt geschafft und werden die Abstiegsrunde seriös zu Ende spielen. Natürlich kommen jetzt auch Athleten verstärkt zum Zug, die bislang vielleicht noch nicht in den Vordergrund traten. Ich hoffe, dass sie ihre Chance nutzen und sich empfehlen werden.“
(ERCL/ms)
  
    
pfrontenfalconsPfronten Falcons

(BLL)  Nach dem knappen Auswärtssieg gegen Bayreuth müssen die Falcons am kommenden Sonntagerneut nach Franken reisen, diesmal heißt der Gegner VER Selb 1b, Spielbeginn ist um 17 Uhr. Durch den Erfolg am Sonntag konnten die Pfrontener frühzeitig den Klassenerhalt feiern. Unter der Woche traf dann auch die Entscheidung des Bayerischen Eissportvereins ein, der die ausgefallene Begegnung gegen den Bayreuth vom 29.01.2023 nun 5:0 für die Ostallgäuer wertete. Durch diese Entscheidung konnte man den Abstand auf Tabellenführer EV Fürstenfeldbruck auf zwei Punkte (bei einer Partie weniger) verkürzen. Ganz anders sieht es derzeit bei den Wölfen aus, die Mannschaft von Trainer David Hördler befindet sich derzeit auf dem 7. Platz, mit 22 Punkten aus 16 Spielen und ist dringend auf weitere Punkte angewiesen, um nicht noch in den Abstiegskampf mit hineingezogen zu werden. Einem 6:5 Sieg zu Hause folgte eine 1:6 Niederlage in Forst, gegen den ERC Lechbruck gelang auf eigenem Eis ein 6:3 Erfolg, bei den Flößern musste man sich jedoch 4:6 geschlagen geben. Gegen die SG TSV Schliersee/TEV Miesbach 1b setzte es gleich zwei Niederlagen, in Miesbach ein 4:8, zu Hause ein 2:3. Dementsprechend werden die Selber alles daran setzen, gegen die Falcons nun wieder zu punkten. Trainer Michael Bielefeld kann gegen Selb wieder auf Verteidiger Eugen Scheffer bauen, dessen Strafe abgelaufen ist. Weiterhin fehlen werden jedoch Niklas Hummel und Filip Matejka, aufgrund Verletzungen. Für Pfrontens Trainer ist klar, dass man sich trotz des Klassenerhalts nun nicht gehen lassen werde: „Unser Ziel ist klar, wir wollen versuchen noch an Fürstenfeldbruck vorbeizuziehen um die Abstiegsrunde auf Platz 1 zu beenden. Dazu brauchen wir jeden Punkt, den wir kriegen können. Es wird in der Aufstellung sicherlich die ein oder andere Änderung geben, aber der Kader ist ausgeglichen und groß genug, um auch auf die Ausfälle angemessen reagieren zu können“.  
(EVP/jk)
  
    
ercsonthofenERC Sonthofen
Zweimal Haßfurt

(BLL)  Der ERC Sonthofen bekommt es am kommenden Wochenende zweimal mit dem ESC Haßfurt zu tun. Das erste Kräftemessen findet am Freitag ab 19:30 Uhr in Unterfranken statt, ehe es am Sonntag um 18 Uhr zum Rückspiel in Sonthofen kommt.
An der Bande der Haßfurter „Hawks“ steht mit Petr Sikora kein Unbekannter. Der ehemalige DEL2-Profi stand 2014 als Stürmer in Sonthofen unter Vertrag. Von seiner Spielübersicht und Passeffizienz schwärmt manch ein ERC-Anhänger noch heute. Zu den Punktegaranten des ESC gehören neben drei weiteren Importspielern die beiden Tschechen Jan Trübenekr und der nach einer längeren Verletzungspause zurückgekehrte Jakub Sramek. Aktuell stehen Sikoras Mannen auf dem 6. Tabellenplatz. Trotz der bisher fünf Niederlagen in den insgesamt acht Partien der Aufstiegsrunde haben die Falken weiterhin die Chance auf einen der begehrten Playoff-Plätze. Das Doppelpack gegen den ERC wird hier richtungsweisend sein. 
(ERCS/ko)
  
    
buchloheESV Buchloe 1b
Letztes Saisonspiel für die 1B am Sonntag

(BBZL)  Bereits das finale Wochenende steht für die 1B Mannschaft des ESV vor der Türe. Während es am Freitag zum Nachbarschaftsderby nach Wörishofen geht, bestreitet das Team von Trainer Christian Schwarz am Sonntag zu Hause ab 16.45 Uhr das letzte Match in der Bezirksligarunde. Und das hat es nochmals in sich: Denn der Gegner, die Zweitvertretung des EV Lindau, ist aktuell punktgleich mit den Buchloern, sodass es ein hochspannendes Duell um den vierten Platz geben könnte. Über die nötige Unterstützung dabei würde sich die 1B Mannschaft sehr freuen.
(ESVB/chs)
  
    
esvtuerkheimcelticsTürkheim Celtics
Auswärtsspiel gegen Maustadt zum Abschluss der Hauptrunde

(BBZL)  Am Wochenende vom 17. bis 19. Februar starten für die ESV Türkheim Celtics die Playoffs mit den ersten beiden Viertelfinalpartien. Der Gegner im Viertelfinale, welches in einer Best of Three – Serie entschieden wird, steht noch nicht final fest. Als sicher Zweitplatzierter trifft der ESVT auf den Erstplatzierten der Bezirksligagruppe Süd. Wer das sein wird, entscheidet sich am kommenden Wochenende zwischen dem DEC Inzell und dem EHC Waldkraiburg 1b.
Doch bevor es soweit ist, müssen die Celtics beim letzten Auswärtsspiel der Hauptrunde am kommenden Freitag um 20:00 Uhr am Memminger Hühnerberg gegen den HC Maustadt antreten. Für die Memminger ist es das letzte Saisonspiel und gleichzeitig die letzte Möglichkeit, sich tabellarisch vom aktuellen 6. Platz auf Platz 4 oder 5 hochzuschrauben. Zudem dürfte die sehr erfahrene Mannschaft von Trainer Ingo Nieder starkes Interesse daran haben, sich bei den Celtics für die 8:3 Schlappe aus dem Hinspiel zu revanchieren. Gerade die jüngsten Ergebnisse des HCM lassen aufhorchen: Von den letzten 8 Spielen konnten 7 gewonnen werden, darunter waren sogar zwei zweistellige Siege gegen Schongau und Kempten. Einzig gegen den Spitzenreiter aus Ravensburg verlor man deutlich mit 0:10.
Die Celtics waren unter der Woche damit beschäftigt, an den Fehlern der letzten Partien zu arbeiten und die Köpfe freizubekommen. Aus beruflichen Gründen nicht zur Verfügung stehen wird am Freitag Stürmer Andreas Pross. Krankheitsbedingt fehlten der ein oder andere Spieler im Training, sodass im Vorfeld noch nicht abschließend geklärt werden konnte, welches Team am Freitag nach Memmingen reisen wird.
Celtics Verteidiger Friedrich Keller, der selbst vor einigen Jahren eine Spielzeit lang für Maustadt aktiv war, ordnete die Partie im Vorfeld wie folgt ein: „Gegen Maustadt war es noch nie leicht zu spielen und das wird es auch am Freitag nicht sein. Aber ich glaube an unser Team und an den Zusammenhalt, der den ESV Türkheim ausmacht. Wir müssen wieder um jeden Zentimeter Eis kämpfen und den Kampfgeist an den Tag legen, für den die Celtics stehen, um die Hauptrunde mit einem Sieg zu beenden.“
Auch wenn das Ergebnis vom kommenden Freitag nichts mehr an der Tabellensituation ändern wird, will das Team von Trainer Michi Fischer mit einem Sieg die Hauptrunde abschließen, um mit einem positiven Gefühl in die anstehenden Playoffs zu gehen und zu alter Stärke zu finden.
(ESVT/mu)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
   
eisadlerdortmundEisadler Dortmund
Eisadler reisen zu den Top Teams

(RLW)  Am letzten Hauptrunden-Wochenende stehen für die Eisadler in der Regionalliga West gleich zwei schwere Auswärtsspiele auf dem Programm. Am Freitag gastieren die Eisadler ab 20 Uhr beim "Meister" den Ratinger Ice Aliens und am Sonntag geht die Reise zum "Vizemeister" nach Neuwied. Spielbeginn bei den Bären ist um 19 Uhr. Beide Mannschaften sind die Top Teams der Liga und stehen absolut verdient und wie erwartet ganz oben. Die Ice Aliens stellen dabei die beste Abwehr und die Bären den besten Sturm der Regionalliga.
Die Eisadler hatten sich von dieser Saison sicherlich mehr versprochen, und stehen vor den beiden Partien auf Platz 7. Um diesen 7. Platz, der in den Play Offs bedeutet, dass man gegen den Tabellen 2. spielen muss, noch verlassen zu können, benötigen die Eisadler möglichst viele Punkte. Keine leichte Aufgabe für die Jungs von Trainer Kevin Thau, aber zu verlieren haben die Dortmunder gegen die Favoriten nix. Getreu dem Motto "wir haben keine Chance, also nutzen wir sie!" haben die Eisadler die Hoffnung noch nicht aufgegeben.
Bei allen sportlichen Rückschlägen, die die Eisadler in dieser Saison verkraften mussten, und bei Spielen in denen es für die Mannschaft von Kevin Thau gar nicht lief, gab es am Mittwoch noch eine überraschende Meldung, die die Liga möglicherweise noch auf den Kopf stellen wird. Die Wiehl Penguins gaben nämlich bekannt, dass sie die Spiele am Wochenende aufgrund von vielen Krankmeldungen und Verletzten absagen müssen. Da diese Spiele nicht mehr nachgeholt werden können werden sie strafverifiziert. So könnte also die Entscheidung über die Abschlusstabelle unter Umständen erst am grünen Tisch fallen.
Drücken wir also unseren Jungs die Daumen und hoffen, dass wir den 7. Platz doch noch abgeben können.
(EAD/tb)
  
    
baerenneuwiedBären Neuwied
Bären wittern im Inter-Regio-Cup wieder eine Chance

(RLW)  Leos Sulak wirft an diesem letzten Hauptrunde-Wochenende der Eishockey-Regionalliga West die Rotationsmaschine an. Der Trainer des EHC „Die Bären“ 2016 will am Freitag beim ESV Bergisch Gladbach (Spielbeginn: 20.15 Uhr) und im Heimspiel am Sonntagabend ab 19 Uhr gegen die Eisadler Dortmund genauso einige Leistungsträger schonen. Die Maßnahme, zu der Sulak greift, wird verständlich, wenn man auf den Spielplan und das schaut, was in einer Woche auf den EHC wartet: Dort stehen – beginnend am vergangenen Freitag – sechs Partien binnen neun Tagen.
Der Neuwieder Trainer will mit seiner Mannschaft in den Play-offs nach dem Regionalliga-Meistertitel greifen und auch im Inter-Regio-Cup die kleine Chance aufrechterhalten, vielleicht doch noch den Titel aus der Saison 2019/20 zu verteidigen. „Es hat in Belgien und den Niederlanden einige Ergebnisse gegeben, mit denen so nicht zu rechnen war. Wenn wir gegen Den Haag und Lüttich gewinnen, geht vielleicht noch etwas in Richtung Platz eins“, hat Manager Carsten Billigmann die Tabelle genau im Blick.
In der Regionalliga-Tabelle, und deshalb rotiert Sulak gegen Bergisch Gladbach sowie Dortmund, kann sich für die Bären am zweiten Platz hinter den Ratinger Ice Aliens nichts mehr ändern. Die einzige Entscheidung, die noch aussteht, ist die Beantwortung der Frage, auf wen der EHC in den am 17. Februar beginnenden Pre-Play-offs trifft. Der Neusser EV, der ESV Bergisch Gladbach und die Eisadler Dortmund kommen noch in Frage.
Auf ein Spitzenspiel darf sich Neuwied auch am Dienstagabend ab 20.15 Uhr freuen. Dann wird das Ende Dezember ausgefallene Inter-Regio-Cup-Heimspiel gegen Lüttich nachgeholt. „Es ist unsere letzte Chance auf den Pokalsieg gegen die wohl stärkste belgische Mannschaft im Wettbewerb“, hofft Carsten Billigmann auch unter der Woche auf ein gut gefülltes Icehouse. Dann wird Trainer Sulak auch natürlich wieder seine Bestbesetzung ins Rennen schicken.
(EHCN/rw)
  
    
ratingenRatinger Ice Aliens
Die Eisadler kommen an den Sandbach

(RLW)  Mit den Eisadlern Dortmund kommt am Freitag der aktuell Tabellenletzte an den Sandbach. Vor der Saison waren die Eisadler stärker eingeschätzt worden, als sie sich im Laufe der Saison zeigten. Weite Strecken von Niederlagen wurden nur durch vereinzelte Siege unterbrochen. So ist es nicht verwunderlich, dass das Team aus der Westfalenmetropole (17 Punkte) im Dreikampf mit den Mannschaften aus Bergisch Gladbach (18 Punkte) und Neuss (19 Punkte) um den besseren Tabellenplatz steht. Dennoch haben sich die Ice Aliens in den bisherigen Spielen gegen die Eisadler nicht leicht getan. Obwohl alle drei Begegnungen gewonnen wurden, waren es jeweils nur zwei Tore Unterschied. Um die Hauptrunde mit weiteren guten Ergebnissen abzuschließen, müssen die Ice Aliens hellwach bleiben und dürfen dem Gegner nicht das Spiel überlassen. Damit sollten sie den Schwung in die Play-Offs mitnehmen, auch wenn zunächst drei Wochen Spielpause anstehen.
In der Verteidigung wird Dustin Schumacher aus gesundheitlichen Gründen fehlen. Die gute Nachricht ist, dass Tobi Brazda nach seiner schweren Schulterverletzung wieder ins Training eingestiegen ist. Ob es schon für einen Einsatz am Wochenende reicht, wird sich kurzfristig entscheiden.
(RIA/pia)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
fassberlinFASS Berlin
Doppelwochenende - Sonntag kommt Schönheide

(RLO)  Noch drei Wochenenden sind es bis zum Abschluss der Hauptrunde, und das kommende hat es besonders in sich. Am Samstagabend tritt FASS um 20:00 Uhr in der Dresdner Joynext-Arena beim ESC Dresden an, und nach einer kurzen Nacht kommt der Tabellenführer Schönheider Wölfe am Sonntag (12.02.2023, 13:30 Uhr) ins Erika-Heß-Eisstadion.
„Das Programm ist natürlich brutal, aber jedes Team muss ein, zwei dieser Wochenenden bestreiten“, erläutert Headcoach Christopher Scholz. „Unsere volle Konzentration gilt dem Spiel in Dresden. Da müssen wir drei Punkte holen, und das wird schwer. Über Schönheide reden wir frühestens auf der Heimfahrt Samstagnacht.“
Die Landeshauptstädter aus Sachsen kämpfen um den Einzug in die Pre-Play-offs. Seit Jahresbeginn hat das Team von Spielertrainer Eberth sieben Punkte aus fünf Spielen geholt; in diesem Zeitraum war man damit die Nummer 4 der Liga. Der 13:1-Heimsieg vor wenigen Wochen ist kein Maßstab, denn Dresden ist immer dann gefährlich, wenn die Stammkräfte um die Torjäger Rebizov und Bertholdt sowie einige Talente aus dem starken DNL-Team dabei sind. Genau damit rechnen die Berliner für Samstag.
Die Fans freuen sich natürlich besonders auf den Besuch der Wölfe am Sonntag zu familienfreundlicher Zeit (13:30 Uhr). Bei der großen Tombola ist wieder ein „Co-Trainer für einen Tag“ zu gewinnen – und diesmal sogar auf einer Auswärtsfahrt! Sportlich geht es darum, nach drei Niederlagen endlich wieder mal gegen die Erzgebirger zu punkten. Damit würden die Weddinger einen riesigen Schritt zur Sicherung von Tabellenplatz 2 machen, der die direkte Halbfinal-Qualifikation bedeutet. Für attraktives Eishockey dürfte gesorgt sein, denn es stehen acht der neun besten Scorer der Regionalliga Ost auf dem Eis.
Personell sieht es vor dem Doppelwochenende gut aus. Das Strafmaß für Torjäger Daniel Volynec (Matchstrafe im letzten Spiel) muss noch abgewartet werden, in Dresden wird er mit Sicherheit fehlen. Dafür steht Stefan Freunschlag wieder im Kader. Auch Youngster Jakob Altmann soll in einem weiteren Spiel dabei sein. Allerdings würde er sich mit dem dritten Regionalliga-Spiel fest spielen und dürfte in der Landesliga Berlin nicht mehr zum Einsatz kommen – eine aus Weddinger Sicht überdenkenswerte Regel.
Nicht mehr im Kader steht Lenny Sturm, der in den letzten beiden Spielzeiten zum Goalie-Trio zählte. Er hat sich der DNL2-U20-Mannschaft des SC Bietigheim-Bissingen angeschlossen, die um den Aufstieg in die DNL kämpft. Wir danken Lenny für seinen Einsatz und wünschen viel Erfolg in Bietigheim.
(FASSB/ah)
  
    
tornadonieskyTornado Niesky
Bei den Eisbären zu Gast

(RLO)  Am Sonnabend, den 11.02.2023 fahren die Tornados in die Hauptstadt. Dort treffen die Tornados um 16:00 Uhr im Wellblechpalast in Berlin Hohenschönhausen auf die Eisbären Juniors. Bitte beachten: Das Spiel wurde vorverlegt! Ursprünglich war der Anpfiff für 19:00 Uhr geplant.
Gegen die Eisbären haben die Nieskyer bisher leider zweimal verloren. Doch mit dem Schwung und dem Kampfgeist aus dem Sieg im Kreisderby am letzten Wochenende in Weißwasser haben die Tornados in Berlin eine echte Chance für weitere 3 Tabellenpunkte. Dabei ist natürlich auch die Unterstützung von mitgereisten Tornado-Fans auf den Rängen enorm wichtig.
Im Kader der Tornados fehlen am Wochenende auf jeden Fall Sebastian Greulich und Sven Becher. Bei einigen angeschlagenen Spielern ist der Einsatz noch fraglich.
(ELVN/ew)
  
     
    

Nachwuchs

Nationalmannschaften - Nachwuchsmannschaften
  
     
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Starbulls Nachwuchs mit starken Nominierungen beim DEB

Für die kommenden Tage wurden einige Nachwuchsspieler der Starbulls Rosenheim für Maßnahmen des Deutschen Eishockey Bundes eingeladen.
Kilian Kühnhauser erhält Einladung zur U18-Nationalmannschaft:
Der 17-jährige Kilian Kühnhauser wurde für die U18-Nationalmannschaft berufen. Das Team von U18-Bundestrainers Alexander Dück nimmt im Zeitraum vom 07.02. bis 12.02.2023 beim vier- Nationen-Turnier in Poprad, Slowakei, teil. „Ich freue mich für die Nationalmannschaft nominiert worden zu sein. Es ist eine große Ehre für mich. Die Vorfreude ist groß und ich werde versuchen mein Bestes zu geben“, so Kilian Kühnhauser.
Der Spielplan der deutschen U18-Nationalmannschaft im Detail:
09.02.2023 | 18:00 | Deutschland – Japan
10.02.2023 | 12:30 | Schweiz – Deutschland
11.02.2023 | 14:30 | Slowakei – Deutschland
Johannes Achatz, Josef Wieser und Dominik Zerhoch für die U17-Nationalmannschaft:
Das Nachwuchsteam von U17-Bundestrainer Phillipp Kipp empfängt in der Woche vom 09.02. bis 11.02.2023 die slowakische Auswahl in Deggendorf. Zu diesem Ländervergleich wurden Johannes Achatz, Josef Wieser und Dominik Zerhoch von Rosenheimer Seite eingeladen. Die drei Spieler sagen zu dieser Nominierung: „Wir fühlen uns sehr geehrt für die Nominierung. Wir werden alles geben und hoffen, dass wir ein erfolgreiches Turnier spielen können, indem wir unsere Leistung zeigen können.“
Der Spielplan der deutschen U17-Nationalmannschaft im Detail:
09.02.2023 | 18:15 | Deutschland – Slowakei
10.02.2023 | 15:00 | Slowakei – Deutschland
11.02.2023 | 11:00 | Deutschland – Slowakei
Elias Schneider und Sebastian Zwickl für die U16-Nationalmannschaft:
Vom 07.02.-12.02.2023 findet in Kristiansand, Norwegen, das 4-Nationen Turnier statt. Zwei Nachwuchstalente sind vom Deutschen Eishockeybund für die U16 Nationalmannschaft nominiert worden. Die zwei Stürmer Elias Schneider und Sebastian Zwickl sind beim vier-Nationen Turnier dabei. „Es ist eine großartige Sache dabei zu sein. Wir freuen uns sehr und werden uns bemühen alles zu geben“, so Elias Schneider und Sebastian Zwickl.
Der Spielplan der deutschen U16-Nationalmannschaft im Detail:
09.02.2023 | 16:30 | Deutschland – Österreich
10.02.2023 | 20:00 | Norwegen – Deutschland
11.02.2023 | 13:00 | Deutschland – Frankreich
Vier U15-Spieler bei der DEB-Sichtung:
Auf Vorschlag des zuständigen U16 Honorar-Bundestrainers Robert Schroepfer, sowie der Landestrainer, sind vier Spieler des Starbulls Nachwuchs bei der Sichtung der U15-Nationalmannschaft eingeladen. Für die Sichtung in Füssen, vom 16.02. bis 18.02.2023, wurden Luis Gerhofer, Martin Mayer, Anton Röckl und Simon Röckl nominiert
(SBR/lk)
  
       
    

Frauen

Nationalmannschaft - Bundesliga - Landesverbände
  
     
eishockeylogo5-Nationen-Turnier 2023
Tag 1: Tschechien und Finnland gewinnen zum Turnierauftakt

Zum Auftakt des 5 Nationen Turniers in Füssen setzte sich Tschechien gegen Deutschland durch. Am Abend gewann Finnland gegen die Schweiz.
Deutschland – Tschechien 1:4 (1:1/0:3/0:1)
Strafzeiten kosten Deutschland ein gutes Ergebnis
Bei Deutschland bestritt Kapitänen Daria Gleißner ihr 200. Länderspiel und wurde dafür nach dem Spiel geehrt. Anastasia Gruß und Charlott Schaffrath debütierten im Nationaldress. Torhüterin Johanna May wart erstmals als Ersatz dabei, es begann Franziska Albl.
Das DEB-Team kam sehr gut in die Partie und gleich der erste Angriff brachte neben Chancen auch das 1:0, Anne Bartsch konnte Tschechiens Torhüterin Blanka Skodova nach 105 Sekunden überwinden. In der Folge hatte Tschechien mehr Spielanteile, was aber auch an Powerplays lag. Vom DEB-Team kamen aber gelegentlich gute Konter. Als beide Teams mit einer Spielerin weniger auskommen mussten, nutzte Tschechien den Platz, um den Ausgleich zu erzielen. Andrea Trnkova Schoss den Puck hoch ins Tor und so stand es nach 17 Minuten 1:1. Weitere Chancen konnten im 1. Drittel nicht genutzt werden und so blieb es beim 1:1.
Viele Torszenen gab es im 2. Drittel nicht, auch Powerplays waren eher ungefährlich. Die besseren Chancen hatten die Tschechinnen, doch Franziska Albl konnte gut klären. Gefährlich wurde es nach 31 Minuten. Katharina Häckelsmiller saß wegen eines Bandenchecks fünf Minuten auf der Strafbank und Juli Schiefer gesellte sich eine Minute später für zwei Minuten dazu. Die doppelte Überzahl nutzte Tschechien zum 1:2 durch Michaela Pejzlova (32.). Eine Minute später folgte die nächste Strafe und wieder musste Deutschland mit drei Feldspielerinnen auskommen und wieder klingelte es im Tor von Deutschland. Vendula Pribylova erzielte das 1:3 und 30 Sekunden später folgte ein Powerplaytreffer von Andrea Trnkova (beide 34.). Es blieben die letzten Tore des Drittels, in dem Tschechien zur Vorentscheidung kam.
Tschechien hatte auch im letzten Drittel Vorteile, bei einem Powerplay gab es aber gute Chancen für Deutschland. Tschechien nutzte sein erstes Powerplay im Schlussabschnitt hingegen aus, Teresa Plosova erhöhte nach 54 Minuten auf 1:5. Es blieb der letzte Treffer der Partie, die Tschechien verdient gewann.
Tschechien gewann diese Partie vor allem wegen des guten Powerplays im 2. Drittel. Komplett hatten sie zwar auch mehr Spielanteile, hier hielt Deutschland aber einigermaßen mit und es gab gute Torchancen.
Ein starkes Anfangsdrittel bringt Finnland den Sieg
Finnland – Schweiz 8:2 (4:1/1:1/3:0)
Die letzte WM lief für Finnland enttäuschend und so war ein gewisser Druck da auch in der Vorbereitung zu überzeugen. Die Schweizerinnen testeten noch einige Spielerinnen, die sich für die WM empfehlen konnten.
Das Tempo stimmte von Beginn an, nur Chancen gab es zunächst nicht. Die erste richtig gute führte nach vier Minuten zum 0:1. Nach einem Konter bekam Lena Marie Lutz den Puck vorgelegt und diese ließ Finnlands Torhüterin Anni Keisala keine Chance. Die Antwort von Finnland kam drei Minuten später. Ein erstes Powerplay brachte keinen Erfolg, kurz danach überwand Oona Havana Sandra Heim im Tor der Schweiz mit einem Schuss hoch ins lange Eck und es stand 1:1. Und nach elf Minuten gelang das 2:1, ein verdeckter Schuss von Julia Liikala schlug unhaltbar im Tor ein. Finnland hatte weiter mehr vom Spiel, die Schweizerinnen kamen aber zu Kontern, die auch Torchancen einbrachten. Vier Minuten vor der Pause kassierten die Schweizer einen weiteren Treffer. In Überzahl setzte sich Jenni Hiirikoski außen durch und wieder schlug ein Schuss oben im Tor ein. Eine Minute später stand es 4:1, wieder traf Jenni Hiirikoski. Finnland nutzte seine Chancen sehr gut au und so gingen sie mit dieser verdienten Führung in die erste Pause.
Finnland hatte auch im 2. Drittel mehr Spielanteile, viele Angriffe der Schweizerinnen ließen sie nicht zu. Nach 25 Minuten kam Finnland zum 5. Treffer, Ronja Savolainen überwand die Schweizer Torhüterin. Doch auch die Schweiz kam zu einem Treffer. Ein Konter und ein schöner Pass auf Laura Zimmermann brachten nach 30 Minuten das 5:2.
Ausgeglichener ging es im letzten Drittel zu, wobei es zunächst nur wenige Torchancen gab. Auch bei Überzahlsituationen gelang es nichtrichtig gefährlich vor dem Tor des Gegners aufzutauchen. Im Laufe des Drittels konnte sich Finnland wieder spielerische Vorteile verschaffen und drei Minuten vor dem Ende konnte Petra Nieminen in Überzahl das 6:2 erzielen. Nun gelang den Finninnen alles und so konnten Emilia Vesa 59 Sekunden vor dem Ende und zwei Sekunden vor der Sirene Oona Havana trafen zum 8:2-Endstand.
Finnland gewann am Ende verdient, allerdings zu hoch. Von den Schweizerinnen kamen gute Angriffe, insgesamt lief es aber noch nicht so gut.
(NIS/ns)
  
 
 
 Donnerstag 9.Februar 2023 www.icehockeypage.de 
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