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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Bei den Münchner Vorstädtern stehen die nächsten drei Verlängerungen fest. Weiterhin werden Rik Knopf, Florian Hansch und Stefan Krumbiegel die Hintermannschaft des ERSC verstärken
  
Memmingen Indians
(OLS)  Der ECDC hat den Vertrag mit Angreifer Tobias Meier um ein weiteres Jahr verlängert. Der 24-Jährige, der aus dem Füssener Nachwuchs hervorging, kam letztes Jahr aus Bayreuth an den Hühnerberg und konnte in 58 Spielen 16 Tore und 25 Assists erzielen
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Die Eisbären haben den Vertrag mit Stürmer Marius Demmler verlängert. Der 24-Jährige kaml letztes Jahr über Crimmitschau und Halle nach Hamm und brachte es in 48 Partien auf 7 Tore und 12 Assists
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Tobias Hilger bleibt den Grafingern weiter treu. Dem 20-jährigen Verteidigertalent gelang in dieser Saison endgültig der Sprung aus dem Nachwuchs in die 1.Mannschaft. Mit 4 Toren und 15 Vorlagen aus 34 Spielen bewies er zudem auch Scorerqualitäten
  
Beach Devils Timmendorf
(RLN)  Der lettische Verteidiger Kristofers Bite hat seinen Vertrag in Timmendorfer Strand verlängert. Der 23-Jährige kam vor zwei Jahren aus Schweden zum CET und konnte zuletzt in 32 Partien 22 Scorerpunkte beisteuern. dagegen wird Verteidiger Louis Habel nach nur einer Saison die Beach Devils wieder verlassen
  
Löwen Frankfurt
(DEL)  Die Löwen Frankfurt haben sich von Sportdirektor Franz-David Fritzmeier getrennt. Diverse interne Unstimmigkeiten sollen hierfür den Ausschlag gegeen haben. Schon zeitnah soll nun sein Nachfolger vorgestellt werdem. Dem Vernehmen nach soll es sich dabei um Daniel Heinrizi handeln
  
Hannover Indians
(OLN)  Stürmer Dennis Palka hat seinen Vertrag verlängert und wird damit in seine dritte Saison am Pferdeturm gehen. Der 32-Jährige konnte zuletzt in 51 Spielen 14 Tore und 23 Assists für sich verbuchen
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Torhüterin Lilly Uhrmann, die Verteidiger Benedikt Stempfel, Jon Jäger und Robin Maag, sowie StürmerJustin Unger werden die Devils mit derzeit unbekanntem Ziel verlassen
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Die Falken haben ihre ersten acht Spielerabgänge bekannt gegeben, darunter auch alle drei Kontingentspieler. Demnach werden Torhüter Nils Kapteinat, die Verteidiger Philip Kuschel und Michael Brunner, sowie die Stürmer Linus Wernerson Libäck, Pontus Wernerson Libäck, Oula Uski, Alexander Dell und Sam Verelst nicht mehr das Falken-Trikot tragen. Dagegen hat Verteidiger Thomas Supis verlängert und wird in seine zweite Saison in Heilbronn gehen. Der 32-Jährige konnte in 60 Partien 50 Scorerpunkte beisteuern
  
Hamburger SV
(RLN)  Die Hanseaten haben mit vier jungen Eigengewächsen verlängert. Torhüter Max Wuld und Verteidiger Rashid Saitov, als auch die beiden Stürmer Kevin Feldhus und Viktor Ladewig werden weiter die Schlittschuhe für den HSV schnüren
  
Icefighters Leipzig
(OLN)  Nach drei Jahren in der Messestadt wird Stürmer Filip Stopinski die Icefighters wieder verlassen. Der 29-Jährige konnte in der abgelaufenen Saison in 40 Partien 3 Tore und 7 Assists erzielen
  
Hessenliga
(HL)  Die zweite Mannschaft der Roten Teufel Bad Nauheim ist Meister der Hessenliga. Nach dem zweiten Platz in der Hauptrunde setzten sich die Kurstädter im Final-Four-Turnier in Frankfurt durch und bezwangen zunächst im Halbfinale die Eintracht Frankfurt und gewannen dann auch im Finale gegen die Kassel 89ers
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Die EC Harzer Falken haben Stürmer Artjoms Tretjakovs verpflichtet. Der 22-jährige Lette wechselt vom Ligarivalen ECW Sande nach Braunlage. Mit 21 Toren und 36 Vorlagen aus 29 Partien war er teaminterner Topscorer der Jadehaie
  
ESV Bergisch Gladbach
(RLW)  Verteidiger Daniel Pering und die Stürmer Alexander Bill und Andre Könitzer werden aus unterschiedlichen privaten Gründen nicht weiter zur Verfügung stehen, werden den Real Stars aber in anderer Form erhalten bleiben. Ausserdem kehrt Verteidiger Oskar Marchhart in seine Heimat Wien zurück
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Montag 13.Februar 2023

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 22 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Regionalliga Nord, Regionalliga Ost, Landesliga Thüringen, Landesliga Berlin und aus dem Frauen-Eishockey.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
2:1 n.P.: DEG siegt auch in Frankfurt!

(DEL)  Zum Abschluss des Spieltages trafen am Sonntag Abend die Löwen Frankfurt auf die Düsseldorfer EG und die Rheinländer setzten sich durch! Sie gewannen am Ende mit 2:1 (1:1, 0:0, 0:0, 0:0, 1:0) nach Penaltyschießen. Es war von beiden Seiten ein gutes und intensives Spiel. So macht Eishockey Spaß!
(DEG/pdeg)
  
   
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Aufholjagd ohne Erfolg: Red Bulls unterliegen Köln

(DEL)  Red Bull München musste sich am 51. Spieltag den Kölner Haien nach engem Fight mit 2:4 (0:2|0:1|2:1) geschlagen geben. Vor 5.120 Zuschauern im Olympia-Eisstadion trafen Patrick Hager und Zach Redmond für den Spitzenreiter der PENNY DEL, der einen 0:3-Rückstand nach zwei Dritteln um ein Haar noch aufgeholt hätte.
Vorsichtiger Beginn auf beiden Seiten – bis die Haie in der vierten Minute durch Moritz Müller zuschnappten. Die Münchner mussten kämpfen, fanden schwer ins Spiel. Köln verteidigte konzentriert, konterte gefährlich und erhöhte im ersten Powerplay: Louis-Marc Aubry traf zum 0:2-Pausenstand (18.).
Die Red Bulls starteten etwas wacher und angriffslustiger ins zweite Drittel, doch die Haie hielten weiter dagegen. Ein holpriges, wildes Match. Offensiv gelang beiden Teams wenig, Defensive war Trumpf. In der 38. Minute nutzte Kölns Nicholas Baptiste eine Unaufmerksamkeit in der Hintermannschaft der Red Bulls, um zum 0:3 einzuschieben (38.). Mit diesem Spielstand ging es in die Kabine.
Im Schlussabschnitt drängte München, agierte aber weiter zu kompliziert und ohne Fortune. Köln stand stabil, lauerte auf Fehler und trug seine Gegenangriffe mit dem Selbstvertrauen aus einer klaren Führung vor. Dann knifflige Situation mit langem Videobeweis und endlich das Tor für München: Hager verkürzte auf 1:3 (55.). 3:23 Minuten vor Schluss nahm Trainer Don Jackson den Torhüter vom Eis. Köln wackelte, Redmond traf zum 2:3 (59.). München kämpfte um den Ausgleich. Vergeblich: Aubry traf in der Schlussminute zum 2:4 ins verwaiste Münchner Tor.
Konrad Abeltshauser:
„Das Spiel haben wir im ersten Drittel verloren. Die Kölner sind in Führung gegangen und wurden immer selbstbewusster. Für uns stand dann einfach die Null zu lange. Wir müssen die Partie abhaken, daraus lernen und in Bietigheim wieder Gas geben.“
(EHCM/rbmm)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Gebrauchter Abend für die Tigers  - EHC Freiburg vs. Bayreuth Tigers 6:3 (1:0, 2:0, 3:3)

(DEL2)  Zu den bereits länger fehlenden Paul Fabian, Garret Pruden und Sami Blomqvist, sowie den kürzlich ausgefallenen Dani Bindels und Travis Ewanyk, gesellten sich am heutigen Abend Philippe Cornet und Christian Kretschmann, die angeschlagen passen mussten.
Nach nur 16 Sekunden sahen sich die Tigers erstmals dezimiert, als Schaefer zwei Minuten nahm. Freiburg, welche aktuell das drittbeste Powerplay der Liga stellen, dies zwar nicht direkt ausnutzen konnte aber wenige Sekunden nach Ablauf der Strafe durch Cressey, der die Scheibe ins Tor „arbeitete“ die frühe Führung verbuchen konnte. In der Folge schaffte man es seinerseits nicht, bei drei Überzahlgelegenheiten, gegen keineswegs stark aufspielende Freiburger eine Korrektur herzustellen. Zu statisch und mit zu wenige Drive arbeitete das stark dezimierte Bayreuther Team nach Strafen gegen Otten und Trinkberger, der vier Minuten absitzen musste, sodass man nur wenige Möglichkeiten kreieren konnte. Zudem hatte man etwas Pech als Gracel einen Dietmann-
Schuss knapp neben das Tor abfälschte und Schaefer nach der Hälfte des Abschnitts den Außenpfosten anvisiert hatte.
Zunächst konnte Halverson, als der zweite Spielabschnitt begann, noch gegen Otten, der im Slot eine Scheibe geschickt abfälschte reagieren was kurz darauf nicht mehr möglich war. Die Abwehr ausgespielt, den Goalie aus der Position gebracht – so war es für Prapavessis kein großes Problem, den zweiten Treffer für die Gastgeber zu setzen. Als man in der 25. Spielminute über Järveläinen schnell nach vorne spielte, überlegte und verzögerte der Bayreuther Stürmer zu lange, um ggf. den Anschlusstreffer zu setzen. Linsenmaier sowie Sonnenburg scheiterten in der Folge an Halverson, der wenige Augenblickt später ein Tor nehmen musste, was man nicht oft sieht. Kiefersauer in der gefährlichen Zone, steckt die Scheibe durch die eigenen Beine und trifft dabei zum 3:0. Strafen, die im Anschluss zunächst Schumacher und später dann Bongers auf Seiten der Freiburger nahm, brachten keinen Erfolge mehr für die Teams.
O´Donnell setzte die erste Duftmarke im Schlussabschnitt als sein Schuss unters Dach schnell schon fast alles klar machte, denn ein Erfolg der Tigers war bis dahin eher unwahrscheinlich. So ließ man die wenigen Gelegenheiten, die sich boten, aus. Schumacher und Raab fuhren einen schnellen Konter, der jedoch nicht untergebracht werden konnte. Järveläinen, der zwei Mal in kurze Abfolge Benzing prüfte sowie Gnyp, Meier und nochmals Järveläinen hatten kein Fortune. Erst als die Partie zum Ende hin – zwischenzeitlich hatte Otten im Powerplay den fünften Treffer für die Wölfe erzielt – konnten Meier, sowie zwei Mal Gracel Ergebniskosmetik betreiben, sodass die personell gebeutelten Oberfranken mit einer 6:3 Niederlage den Heimweg antreten mussten.
„Wir haben letzte Woche gegen zwei Top-Mannschaften gewonnen. Wir standen da sehr kompakt und disziplinierte in der defensiven Zone. Dieses Wochenende haben wir beide Spiele verloren. Eben weil wir nicht kompakt waren, nicht diszipliniert gespielt haben. Über- und Unterzahl war heute schlecht. In der dritten Reihe hatten wir drei junge Spieler. Freiburg ist ein gutes Transition-Team, das mit vier Reihen spielt. Wir müssen lernen, egal oder auswärts bereit zu sein, zu kämpfen und Check zu Ende zu fahren“, so Coach Chernomaz im Anschluss an die Partie.
Weiter geht es für die Bayreuth Tigers am kommenden Wochenende, an welchen man zunächst am Freitag in Crimmitschau antreten wird, bevor am Sonntag der aktuelle Tabellenführer, die Kassel Huskies ab 17.00 Uhr im Bayreuther Tigerkäfig Aufwartung machen werden.
(BT/av)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
1:6! Eispiraten gehen in Dresden unter - Westsachsen mit bitterer Derbyniederlage

(DEL2)  Tiefe Enttäuschung bei den Eispiraten Crimmitschau. Die Westsachsen unterlagen den Dresdner Eislöwen in ihrem Auswärtsderby am heutigen Sonntagabend mit 1:6 und verpassten es somit, wichtige Zähler im Kampf um die Pre-Playoffs einzufahren. Bereits am Freitag unterlagen die Mannen von Cheftrainer Marian Bazany den Lausitzer Füchsen mit 1:3. Das einzige Crimmitschauer Tor am heutigen Abend erzielte Jasper Lindsten zum zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleich im ersten Drittel.
Die Eispiraten bedanken sich an dieser Stelle bei allen Fans für die Unterstützung in der Dresdner JOYNEXT Arena und wünschen diesen eine sichere Heimreise.
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Dritter Sieg in Folge – Deutlicher Derbysieg gegen Crimmitschau

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben den dritten Sieg innerhalb von fünf Tagen gefeiert. Zum NESTLER Gameday hat die Mannschaft von Cheftrainer Petteri Kilpivaara das Sachsenderby gegen die Eispiraten Crimmitschau vor ausverkauftem Haus mit 6:1 gewonnen.
Schon in der siebten Spielminute durften die Dresdner Fans das erste Mal jubeln. Nach Scheibengewinn durch offensives Forechecking tauchte Adam Kiedewicz frei vor dem Eispiraten-Tor auf und verwandelte platziert zur Führung. Arne Uplegger (11.) und Tom Knobloch (14.) hätten diese Führung ausbauen können. Nachdem Knackstedt vor dem Tor den Puck verpasste, rollte in der 15. Minute der Gegenangriff der Eispiraten. Jasper Lindsten konnte diesen mit dem Treffer zum 1:1 erfolgreich abschließen. Die Eislöwen schüttelten sich kurz und schlugen direkt zurück. Nur 36 Sekunden nach dem 1:1 brachte Tomas Andres die Blau-Weißen wieder in Führung.
Im zweiten Drittel legten die Eislöwen direkt mit dem 3:1 nach. Nur 23 Sekunden waren gespielt, da erhöhte Kiedewicz mit seinem zweiten Treffer am Abend auf 3:1. Fünf Minuten später wurde erneut gejubelt. Philipp Kuhnekath erzielte das 4:1 (26.). Die Eislöwen kontrollierten die Partie, ließen nur wenige Chancen der Gäste zu. Kurz vor Drittelende legten die Dresdner noch einmal nach. Johan Porsberger fälschte einen Schuss von Simon Karlsson zum 5:1 ab (38.).
Im dritten Drittel nahmen die Eislöwen das Tempo aus der Partie. Crimmitschau fiel nichts ein, um die Dresdner in Gefahr zu bringen. Die Eislöwen auf der anderen Seite nutzten eine ihrer wenigen Chancen noch zum 6:1-Endstand. Jussi Petersen überlistete in der 52. Minute Ilya Sharipov.
Petteri Kilpivaara, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Ich muss die Jungs loben. Es war das dritte Spiel in fünf Tagen und trotzdem haben sie läuferisch sehr viel Gas gegeben, sind in der Struktur geblieben und haben eine große Spielfreude auf dem Eis gezeigt. Hut ab vor dieser Leistung. Es war das beste Spiel, seitdem ich Trainer bin.“
Weiter geht es für die Dresdner Eislöwen am Freitagabend mit dem Heimspiel gegen den EV Landshut.
(ESCD/ka)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Souveräner Kasseler Auswärtssieg in Heilbronn

(DEL2)  Zum Familientag der Falken gastierten die Kassel Huskies am Sonntagnachmittag in Heilbronn. Mit 1:4 (1:2, 0:1, 0:1) nahm der Tabellenführer auf souveräne Weise die nächsten drei Punkte mit zurück nach Nordhessen.
In der Anfangsphase sind die Nordhessen präsent - Tomas Sykora hat die erste guten Möglichkeit für den ECK. Auf der Gegenseite läuft Falke Maximilian Leitner nach einem Kasseler Scheibenverlust frei auf Kielly zu und vergibt. Heilbronns Goalie Florian Mnich wird hingegen mit einem harten Versuch Joel Keussens von der blauen Linie geprüft. Dann hat Jeremy Williams eine große Gelegenheit, scheitert an Kielly und dem Pfosten. Die Hausherren gehen wenig später mit 1:0 in Führung – Philipp Preto muss nach Vorarbeit von Ryan Valentini nur noch einschieben (17.). Mit einem schönen Spielzug gleichen die Huskies gegen Ende des Drittels aus. Mit Tempo geht es über Joel Lowry, der auf Max Faber ablegt, dessen platzierter Schuss in die Maschen fliegt – 1:1 (19.) Sofort legen die Huskies nach und drehen innerhalb von beeindruckenden 19 Sekunden das Spiel. Joel Keussen hat viel Platz und trifft über die Schulter von Mnich zur Huskies-Führung (20.)
Eine große Kontergelegenheit für Husky-Stürmer Thomas Reichel läutet das zweite Drittel ein. Gegenüber ermöglicht hingegen ein Aufbaufehler der Nordhessen Noah Dunham die Topchance zum Ausgleich - Kielly pariert jedoch stark. Abgesehen vom Kasseler Doppelschlag gegen Ende des ersten Drittels, steht die Falken-Defensive geordnet und macht es den Huskies schwer. Dann eine schmerzhafte Szene: Lois Spitzner bekommt den Puck unglücklich in das Gesicht und muss vom Eis, konnte wenige Minuten später glücklicherweise wieder zurückkehren. In der 31. Spielminute folgt die erste Strafe des Spiels – und es trifft die Huskies. Der Spitzenreiter schlägt jedoch mit seiner Spezialität zu und trifft in Unterzahl - Tim McGauley verwandelt aus halbrechter Position (32.) Als die Blau-Weißen gerade wieder vollzählig sind, muss der nächste Husky auf die Strafbank. Doch die Gäste überstehen auch die zweite Unterzahl schadlos.
Im Schlussdrittel kratzt Jake Kielly zunächst erstmal die Scheibe gerade noch so vor der Torlinie weg. Bei einer Chance von Cabana haben die Huskies nochmal etwas Glück, dass ein Puckverlust nicht bestraft wird. Die Mannen von Bo Subr überstehen ein weiteres Powerplay der Falken, bevor sich ihnen dann selbst das erste Mal in der Partie eine Überzahlgelegenheit bietet, jedoch ohne eigenen Treffer. Die Huskies spielen strukturiert und machen insgesamt nicht viel mehr, als sie müssen. Trotzdem erhöhen sie – Tim McGauley mit seinem zweiten Doppelpack in Folge, erneut auf Zuspiel von Joel Lowry, der seinen dritten Assist der Partie verbucht (52.). In der Schlussphase ist am nächsten Sieg des Hauptrundenmeisters nichts mehr zu rütteln.
Mit dem Auswärtssieg in Heilbronn feierten die Schlittenhunde nicht nur das nächste Erfolgserlebnis, sondern bescheren vor allem ihren zahlreich mitgereisten Fans eine fröhliche Rückreise nach Nordhessen. Weiter geht es am kommenden Freitag mit dem vierten Hessenderby der laufenden Saison. Ab 19:30 Uhr wollen die Huskies dann vor heimischer Kulisse gegen die Roten Teufel aus Bad Nauheim als Sieger das Eis verlassen.
(ECK/mk)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
Overtime Niederlage in Weißwasser - Joker müssen sich nach guter Auswärtspartie am Ende mit 3:2 nach Verlängerung geschlagen geben

(DEL2)  Der DEL2 Spieltag Nummer 46 stand für den ESV Kaufbeuren heute Abend in Weißwasser auf dem Spielplan. ESVK Trainer Marko Raita konnte dabei wieder auf Torhüter Daniel Fießinger und Verteidiger Dieter Orendorz zurückgreifen. Leon van der Linde und Dieter Geidl waren dafür wieder in der Oberliga Süd für die Lindau Islanders im Einsatz. Verletzungsbedingt fehlten weiter Fabian Koziol und Tomas Schmidt sowie krankheitsbedingt Yannik Burghart. Mikko Lehtonen pausierte.
Der ESVK hatte einen guten Start in die Partie. Bereits nach wenigen Sekunden hatte Tyler Spurgeon nach einem Pass von John Lammers gleich eine richtig dicke Chance, konnte die Scheibe dabei aber nicht komplett kontrollieren und das Spielgerät ging am Tor vorbei. Die Joker waren in der Folge weiter spielbestimmend und kamen auch immer wieder mal zu dem einen oder anderen guten Torabschluss. Eine Strafe gegen Alexander Thiel brachte den Lausitzern dann ein erstes Powerplay und dieses nutzte Top-Scorer Hunter Garlent auch zum Führungstreffer für die Füchse. Der Kanadier traf dabei mit einem trockenen Handgelenkschuss genau unter die Torlatte und ließ ESVK Torhüter Daniel Fießinger keine Abwehrchance. Die Kaufbeurer zeigten sich vom Gegentreffer keines Falls geschockt und waren weiter am Drücker. So richtig gefährlich wurde es vor Füchse Keeper Ville Kolppanen aber oftmals nicht. Gut eine Minute vor der Pause rettete der Finne aber noch mit einer ganz starken Parade gegen Joey Lewis, der nach einem Querpass von Jere Laaksonen aus kurzer Distanz zum Abschluss kam. So ging es mit einem Spielstand von 1:0 in die erste Pause.
Gleich zum Beginn des Mitteldrittels bekamen die Joker eine erste Möglichkeit sich im Powerplay zu zeigen. Dabei hatten die Kaufbeurer zwei gute Möglichkeiten durch Tyler Spurgeon und Sebastian Gorcik sowie im zweiten Anlauf eine weitere gute Chance durch Johannes Krauß. In der 24. Minute waren dann die Lausitzer in Überzahl und dieses Mal zeigten die Joker auch ein starkes Unterzahlspiel. Das Drittel war im Endeffekt ein Spiegelbild des ersten Abschnittes. Der ESVK bestimmte das Spielgeschehen und beide Mannschaften waren in der Defensive sehr stabil. In der 29. Minute hatten die Allgäuer eine gute Konterchance über Markus Schweiger und Sebastian Gorcik, nach einen schnellen Passspiel kam Jacob Lagacé am Ende vor dem Tor aber nicht mehr entscheidend an die Scheibe. Pech hatten die Joker, als Tyler Spurgeon nach einem Zuspiel von John Lammers in der 32. Minute nur die Latte traf. Gut eine Minute später war dann aber Sebastian Gorcik mit dem 1:1 Ausgleichstreffer zur Stelle. Markus Schweiger behielt vor dem Tor die Übersicht, legte auf den Tschechen ab und dieser traf zum hoch verdienten Ausgleich für seine Farben. Im Anschluss an den ersten Treffer für die Joker hatten Tobias Echtler und Jacob Lagacé wiederum gute Chancen liegen gelassen und verpassten es somit, einen schnellen zweiten Treffer in dieser doch sehr engen Partie nachzulegen. Sekunden vor der Pause gerieten dann Joker Simon Schütz und Fuchs Tomas Anders aneinander. Beide bekamen dafür je fünf Strafminuten für „Fighting“. Simon Schütz wurde zusätzlich noch mit zwei Strafminuten wegen „Crosscheck“ bestraft und somit hatten die Lausitzer zu Beginn des dritten Drittels noch gut 90 Sekunden Überzahl auf der Stadionuhr stehen.
Das Unterzahlspiel zu Beginn des Abschnittes überstanden die Joker schadlos. Insgesamt war die Partie nun aber deutlich ausgeglichener wie in den ersten beiden Dritteln. In der 46. Minute hatten die Füchse durch Maximilian Adam und Hunter Garlent zwei sehr gute Chancen, aber Daniel Fießinger war zur Stelle. Zwei Minuten später setzte ESVK Scorer Jacob Lagacé zu einem Sololauf an und passte vor dem Tor zum mitgelaufenen Markus Lillich und dieser traf zum 1:2 für die Allgäuer. Eine Strafe gegen Max Oswald in der 49. Spielminute nutzten die Hausherren kurz vor dem Ablauf des Powerplays zum vermeintlichen 2:2 Ausgleichstreffer durch Maximilian Adam. Die Schiedsrichter überprüften den Treffer aber nochmals im Videobeweis und kamen zu dem Entschluss, dass eine Torhüterbehinderung an Daniel Fießinger vorlag und gaben den Treffer somit nicht. In der Folge hatten die Joker das Spielgeschehen dann wieder etwas besser im Griff. Die Füchse aber hatten durch Hunter Garlent die beste Chance dieser Phase, er scheiterte bei einem schnellen Komterangriff jedoch mit seinem Abschluss an Daniel Fießinger im Tor der Joker. Der ESVK hatte in der 55. und 56. Minute zwei dicke Möglichkeiten die Partie zu entscheiden. Zuerst vergab Max Hops nach einem Pass von Florian Thomas und kurze darauf rettete Ville Kolppanen mit einem starken Reflex nach einem Alleingang von Markus Schweiger. Ein weiteres Powerplay der Füchse im Anschluss überstanden die Kaufbeurer zunächst, die Lausitzer kamen aber doch noch zum Ausgleichstreffer. Nach dem die Füchse ohne Torhüter, aber mit sechs gegen fünf Feldspieler agierten, verteidigte der ESVK zunächst wirklich stark, verpasste es aber die Scheibe aus der eigenen Zone zu bekommen und ein von Clarke Breitkreuz abgefälschter Schuss landete zum 2:2 Ausgleichstreffer im Kasten der Joker. Direkt nach dem bitteren Gegentreffer hatten die Wertachstädter durch Jacob Lagacé, nach einer feinen Einzelleitung, sogar noch den Siegtreffer auf dem Schläger. Seinen Schuss konnte Ville Kolppanen aber zusammen mit dem Außenpfosten gerade noch abwehren.
In der anschließenden Overtime war es Maximilian Heim der mit einem Sololauf die Partie entschied und den 3:2 Endstand für die Hausherren herstellte.
(ESVK/pb)
  
    
Krefeld PinguineKrefeld Pinguine
Ravensburg Towerstars - Krefeld Pinguine 2-0

(DEL2)  In einem lange ausgeglichenen Auftaktdrittel ließen die Pinguine einige gute Gelegenheiten aus, Jonas Langmann im Towerstars-Tor zu überwinden und in Führung zu gehen. Ein Doppelschlag der Towerstars sollte das Spiel der Pinguine aus der Bahn werfen und früh für die Entscheidung sorgen. Josh MacDonald vollendete in der 17. Minute eine sehenswerte Passstafette mit Robbie Czarnik und Maximilian Hadrascheck zum 1:0. Hadraschek selbst zeigte seine Torjägerqualitäten zwei Minuten später. Bei einer gegen Dominik Tiffels laufenden Strafe fälschte er den Puck an Hendrik Hane zum 2:0 Pausenstand vorbei.
Fehlende Durchschlagskraft gab es bei den Pinguinen auch in den restlichen 40 Minuten zu bemängeln. Optisch mit mehr Spielanteilen, aber ohne wirkliche hochkarätige Chancen, konnten beide Seiten die Torleute im zweiten Drittel nicht überwinden. Im letzten Drittel verflachte das Spiel dann völlig. Beide Mannschaften neutralisierten sich bis in die Schlussminuten.
Der KEV zog zwei Minuten vor Schluss nach einer Auszeit den Torhüter für einen sechsten Feldspieler. Doch auch mit der 6 gegen 5-Überzahl konnten die Pinguine kein Kapital mehr schlagen. Ohne weitere Torchancen tickte die Zeit runter und die Niederlage der Pinguine war besiegelt.
(KEV/mt)
  
    
eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
3:6 IN LANDSHUT – EISBÄREN KASSIEREN UNGLÜCKLICHE DERBY-NIEDERLAGE

(DEL2)  Nicht unbedingt mit Fortuna im Bunde war Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg bei seiner jüngsten 3:6 (1:1/2:2/0:3)-Niederlage beim EV Landshut. Drei Gegentreffer im Schlussdrittel bedeuteten die Derby-Pleite in der mit 4448 Zuschauern ausverkauften Fanatec-Arena – in einem eigentlich sehr engen und umkämpften Spiel. Für die Donau-Städter hatten zwei Mal Marvin Schmid (22. und 28. Minute) sowie Kyle Osterberg im Powerplay (20.) getroffen. In der Tabelle blieben die Oberpfälzer Zehnter (59 Zähler), auch der EVL blieb auf seinem siebten Platz (71). Weiter geht es für die EBR schon am Dienstag, 14. Februar, mit dem Nachhol-Heimspiel gegen die Wölfe des EHC Freiburg.
Nachbericht:
Die EBR traten ohne die Angreifer Daniel Pronin, Erik Keresztury (beide verletzt), Radim Matuš und Matteo Stöhr (beide überzählig) an, in der Abwehr fehlten Verteidiger Tomáš Gulda (Studium) und der verletzte Patrick Demetz.
Von Beginn an zeigten die Regensburger, dass sie im Derby Zählbares mitnehmen wollten und erspielten sich die ersten guten Chancen. Die Landshuter Führung (bei angezeigter Regensburger Strafe) in der neunten Minute durch Julian Kornelli stellte dann den bisherigen Spielverlauf auf den Kopf: Ein eigentlich ungefährlicher Schuss ging weit am Kasten von Devin Williams vorbei, prallte aber von der Bande vors Tor genau auf das Schlägerblatt von Kornelli, der Landshuts erste Torchance des Spiels gleich zum 1:0 für den EVL nutze. Der Treffer zeigte Wirkung: In den nächsten Minuten machten die Hausherren Druck, verpassten es aber, nachzulegen. Stattdessen brachte eine Strafzeit die Gäste zurück ins Spiel: Brett Cameron stiegt gegen Lars Schiller rüde ein und war mit der folgenden Fünf-Minuten-Strafe noch gut bedient. Die EBR nutzten das Powerplay indes zum 1:1-Ausgleich durch Kyle Osterberg kurz vor der Pause (20. Minute).
Im zweiten Durchgang lieferten sich beide Teams einen offenen Schlagabtausch. Erst verwertete Marvin Schmid einen Rebound, den Sebastian Vogl im EVL-Tor genau vor seine Füße hatte abprallen lassen, zur 2:1-Fürhung für Regensburg (22.). Doch nur 31 Sekunden später fand der Freudentaumel der Gäste ein jähes Ende, als Jack Doremus einen eigentlich harmlosen Schlenzer von weit außen an Williams vorbei in die Maschen schob (23.). Die richtige Antwort hatte erneut Schmid: Mit einem ebenfalls nicht allzu starken Abschluss überraschte er Vogl und erzielte seinen zweiten Treffer des Abends zum 3:2 für die Domstädter (28.). Doch abermals hielt die Führung nicht einmal eine Minute: Erneut war es Doremus, dieses Mal mit einer feinen Einzelleistung, der den Landshuter Ausgleich besorgte (29.). Trotz teils bester Chancen fielen im Mittelabschnitt keine weiteren Treffer.
Das änderte sich im Schlussdurchgang: Nach einer vermeidbaren Strafe gegen die Donau-Städter schlug das Überzahlspiel des EVL eiskalt zu – abermals half aber auch das Glück ordentlich mit. Schon zum zweiten Mal an diesem Abend landete ein Banden-Querschläger vor dem Tor genau auf dem Schlägerblatt eines Landshuters, der nur noch einschieben musste. Dieses Mal war Cameron der Schütze (44./PP1) – vier Sekunden vor Ablauf der Strafe. Die Eisbären hatten im Anschluss einige Möglichkeiten, die Partie wieder auszugleichen, doch Vogl war stets auf dem Posten. Stattdessen legte aber Cameron nach: Er fälschte einen Schlenzer von der Blauen Linie unhaltbar ab und erhöhte damit auf 5:3 (52.). Die Regensburger hatten sich noch gar nicht wieder richtig gesammelt, da klingelte es schon wieder: Nach einem Lob-Befreiungsschlag schlief die Hintermannschaft, zwei Landshuter gingen allein auf Williams zu und Tyson McLellan hielt nur noch die Kelle rein – 6:3 (53.), zugleich der Endstand.
Zeit zum Hadern bleibt den Donau-Städtern nach der unnötigen Niederlage nicht: Schon am Dienstag, 14. Februar, muss die Mannschaft von max Kaltenhauser wieder ran – dann in der heimischen Donau-Arena gegen den EHC Freiburg. Schon am morgigen Sonntag, 12. Februar, steht das mit Spannung erwartete Derby beim EV Landshut an: Spielbeginn bei den Niederbayern ist um 17 Uhr. Das nächste Heimspiel in der Donau-Arena folgt für die EBR dann schon am Dienstag, 14. Februar, ab 20 Uhr gegen den EHC Freiburg.
(EVR/jml)
  
    
selberwoelfeSelber Wölfe
Individuelle Fehler eiskalt bestraft - EC Bad Nauheim vs. Selber Wölfe 7:4 (3:1; 1:1; 3:2)

(DEL2)  Die Selber Wölfe boten in der Wetterau eine durchaus ansprechende Leistung, leisteten sich aber drei individuelle Fehler zu viel. Die Gastgeber wussten diese Unzulänglichkeiten auszunutzen und entschieden die spannende und unterhaltsame Partie für sich.
Beide Teams kamen wie die Feuerwehr aus der Kabine und bescherten den Zuschauern gleich in der ersten Spielminute gute Torszenen. Nur noch eine Sekunde war von einer unnötigen Strafe gegen Melnikow – in der die Nauheimer bis dahin keine nennenswerte Chance herausspielen konnten - noch übrig, als Steck die Scheibe doch noch an Weidekamp vorbei zum 1:0 im Gehäuse unterbringen konnte. Und dann nahm das Unheil seinen Lauf: Die Wölfe produzierten zwei weitere individuelle Fehler, welche Hickmott und Körner gnadenlos zum 2:0 und 3:0 ausnutzten. Doch wer dachte, die Wölfe würden sich geschlagen geben, irrte. In Überzahl arbeitete das Wolfsrudel die Scheibe förmlich zum 3:1 in die Maschen, letztendlich wurde der Treffer Miglio zugeschrieben.
Die Wölfe waren nun deutlich besser im Spiel und zeigten, dass sie die Partie noch lange nicht abgeschenkt hatten. In der 26. Minute gewann Miglio auf der rechten Seite einen wichtigen Zweikampf und brachte im Fallen die Scheibe noch zu Hammerbauer. Letzterer blieb eiskalt, schaute sich den Nauheimer Goalie Bick aus und netzte zum verdienten 2:3-Anschlusstreffer ein. Das unterhaltsame Spiel wog nun hin und her.
Chancen gab es auf beiden Seiten, doch auf die Anzeigentafel brachten es im zweiten Drittel nur die Teufel noch einmal. Coffman überwand Weidekamp in der 37. Minute mit einem strammen Schuss zum 4:2.
Die Selber Wölfe warfen zu Beginn des Schlussabschnitts noch einmal alles nach vorne und brachten die Gastgeber durchaus in Verlegenheit. Unter anderem Hlozek und Miglio hatten gute Möglichkeiten auf den Anschlusstreffer. Als kurz hintereinander Hickmott per Penalty sowie Erk in Überzahl auf 6:2 erhöhten, schien die Partie endgültig entschieden. Doch Miglio nahm ein Gastgeschenk der Nauheimer nach einem guten Forecheck von Hammerbauer dankbar zum 6:3 an. Nach einer unverständlichen Strafe gegen Miglio machte Vause in der 57. Minute dann aber doch endgültig den Deckel auf die Partie. Daran änderte auch der überaus sehenswerte Schlusstreffer von McNeill zum 7:4 nichts mehr.
(SW/oo)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
Deggendorfer SC mit Kantersieg über die Lindau Islanders

(OLS)  Der Deggendorfer SC kann sich über den nächsten Sieg vor heimischem Publikum freuen. Am Sonntagabend bezwang die Mannschaft von Trainer Jiri Ehrenberger vor 1368 Zuschauern in der Festung an der Trat die Lindau Islanders deutlich mit 6:1.
Die Hausherren erwischten einen optimalen Start in die Partie: Nach nur 51 Sekunden vollendete Petr Stloukal einen Konter in unnachahmlicher Art zum 1:0. Die Deggendorfer spielten weiter munter nach vorn und legten in der siebten Minute nach. Im Powerplay war es Alex Grossrubatscher, der auf Pass von Curtis Leinweber per Direktabnahme das 2:0 markierte. Doch die Islanders kämpften sich zurück in die Partie und kamen in der 15. Minute zum Anschlusstreffer. Im Slot traf Alexander Dosch per Direktschuss zum 2:1. Dies war gleichermaßen auch der Spielstand nach 20 gespielten Minuten.
Auch im zweiten Abschnitt kam der DSC mit viel Dampf aus der Kabine und nahm früh das Zepter in die Hand. Der nächste Treffer fiel schließlich in der 27. Minute. Wieder war es Petr Stloukal, der einen Schuss von Ondrej Pozivil unhaltbar zum 3:1 abfälschte. Die Deggendorfer Offensivmaschinerie nahm in dieser Phase so richtig Fahrt auf und so stellte das Team von Trainer Jiri Ehrenberger das Ergebnis durch Dusek (33.), Elsberger (36.) und Maul (37.) noch vor der zweiten Pausensirene auf 6:1.
Im Schlussabschnitt plätscherte die Partie über weite Strecken vor sich hin. Nach etwa zehn gespielten Minuten verließ Timo Pielmeier zu Gunsten von Backup Louis Eisenhut sein Tor, der somit sein Oberliga-Debüt feiern durfte. Beim Spielstand von 6:1 blieb es auch bis zur Schlussminute, sodass der Deggendorfer SC auch im Heimspiel gegen die Lindau Islanders alle drei Punkte einfuhr.
Für den DSC geht es am kommenden Freitag mit einem Auswärtsspiel weiter. Zu Gast ist die Mannschaft von Trainer Jiri Ehrenberger auswärts beim EV Füssen.
(DSC/mh)
  
    
ehcklosterseegrafingEHC Klostersee
EHC Klostersee – Starbulls Rosenheim 1:0 (0:0, 1:0, 0:0)

(OLS)  Sensationeller Spielausgang in der Wildbräu-Arena. Der EHC Klostersee kämpfte die Starbulls Rosenheim am Sonntagabend im "großen Derby" mit 1:0 nieder. Wobei die Grafinger gegen den Tabellenzweiten in diesem vierten Hauptrunden-Vergleich der Oberliga Süd über weite Strecken auch spieltechnisch auf Augenhöhe agierten.
Der erste Spielabschnitt verlief sehr intensiv und teils auch giftig, aber nicht unfair. Die beiden Hauptschiedsrichter hatten Schwerstarbeit zu verrichten und verhängten im umkämpften Schlagabtausch fast gleichmäßig verteilt 30 Strafminuten. Es blieb bis zum ersten Pausentee trotz einiger Einschussmöglichkeiten beiderseits in Überzahl torlos.
Den entscheidenden Treffer im zweiten Abschnitt kreierten die Rot-Weißen in Überzahl (23.). Das Spieldrittel gehörte den Grafingern, die in Abwesenheit des erkrankten Cheftrainers Dominik Quinlan erneut von dessen Vater und EHC-Legende Jimmy Quinlan gecoacht wurden. Ein zweiter Treffer, der für mehr Ruhe gesorgt hätte, wollte aber nicht fallen.
In den letzten 20 Spielminuten ging es auf und ab. Die Klosterseer hätten ihre Führung ausbauen, die Starbulls auch gleichziehen können. Am Ende verteidigten die EHCler den knappen Sieg über die Zeit, wobei in den letzten zwei Minuten drei Mal das Empty-Net-Goal knapp verpasst wurde. Der überragende Schlussmann Marinus Schunda hielt seinen "shut-out" fest.
(EHCK/fb)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Verdiente Rosenheimer 0:1-Pleite beim Tabellenletzten

(OLS)  Eine überraschende, aber verdiente 0:1-Niederlage mussten die Starbulls Rosenheim in der Eishockey-Oberliga Süd am Sonntagabend im Auswärtsspiel gegen den EHC Klostersee hinnehmen. Und das, obwohl die Starbulls mit dem gleichen Kader antraten, der in den beiden Spielen zuvor auf ganzer Linie überzeugte und souveräne Siege zelebrierte. Doch der abgeschlagene Tabellenletzte aus Grafing kaufte dem Tabellenzweiten von der Mangfall im Derby mit Härte, Kampf und großer Defensivdisziplin ab dem ersten Bully erfolgreich den Schneid ab. Der einzige Treffer des Spiels vor 1.605 Zuschauern in der „Wildbräu-Scheune“, darunter die Hälfte aus Rosenheim, fiel zu Beginn des zweiten Drittels bei einem Klosterseer Powerplay. Die Starbulls wussten hingegen mit ihren zahlreichen Überzahlsituationen nichts anzufangen.  
In einem von Beginn an von Nickligkeiten geprägten ersten Drittel waren Torchancen Mangelware. Acht kleine Strafen für die Hausherren und deren sieben für die Starbulls ließen wenig Spielfluss aufkommen. Sechs Unterzahlminuten überstanden die Grün-Weißen weitgehend gefahrlos, gut sieben Rosenheimer Überzahlminuten – eine knappe Minute sogar mit zwei Spielern mehr auf dem Eis – verstrichen allerdings ebenso ohne nennenswerte Einschussmöglichkeiten. Auffallend war die einerseits sehr harte und kampfbetonte, andererseits überaus clevere und disziplinierte Spielweise des EHC Klostersee, bei dem Jimmy Quinlan seinen krankheitsbedingt nicht anwesenden Sohn Philipp als Headcoach vertrat.  
Im zweiten Drittel gab es nur noch zwei Strafzeiten – beide für die Starbulls. Und jetzt konnten die Gastgeber die numerische Überlegenheit einmal nutzen. Verteidiger Yannick Kischer schlenzte von der blauen Linie, Vitus Gleixner genoss am Torraum viel Freiraum und fälschte noch leicht ab, sodass der Puck durch die Hosenträger von Torwart Christopher Kolarz ins Rosenheimer Tor rutsche (23.). Lyndnen Pastachak, spielerisch und physisch auffälligster Spieler beim EHC, hatte nach einer Einzelleistung sogar das 2:0 auf dem Schläger, legte aber per Rückhand am Pfosten vorbei (28.).  
Starbulls-Cheftrainer Jari Pasanen versuchte es mit Umstellungen, zog die als Stürmer aufgebotenen Manuel Edfelder und Dominik Kolb in die Verteidigung zurück und ließ den ein oder anderen Spieler längere Zeit auf der Bank schmoren. Doch seine Mannschaft tat sich weiterhin schwer, Lücken in die Abwehr der clever und leidenschaftlich verteidigenden Hausherren zu reißen. Die einzig klare Ausgleichschance erarbeitete sich Maximilian Vollmayer, der nach einem Solo zentral abziehen konnte, dabei aber auf den Körper vom sicheren Keeper Marinus Schunda zielte (33.).  
Zu Beginn des dritten Drittels bot sich den Starbulls zum letzten Mal die Chance zum Powerplay. Einen satten Onetimer von Vollmayer – der beim EHC Klostersee ausgebildete Verteidiger war bezeichnender Weise bester Rosenheimer Akteur an diesem Tag – entschärfte Marinus Schunda (42.). Ansonsten aber war das Rosenheimer Überzahlspiel viel zu kompliziert. Generell ließen die Grün-Weißen Zug zum Tor und Zielstrebigkeit im Abschluss vermissen, sodass die Feldüberlegenheit der letzten 20 Spielminuten ein Muster ohne Wert war.  
Erst drei Minuten vor der Schlusssirene bot sich Tyler McNeely, der nach einem Abpraller im Fallen verzog, noch eine nennenswerte Chance zum Ausgleichstreffer. Auch mit zusätzlichem Feldspieler und ohne Torwart war die rot-weiße Abwehr nicht mehr zu knacken. Hingegen hätte der Tabellenletzte durch Yannick Kischer, der knapp am, Pfosten vorbeizielte (50.), und Jordan Stallard, der bei einem Konter an Christopher Kolarz scheiterte (54.), auf 2:0 erhöhen können. Gleich dreimal entkamen die Starbulls in den Schlussminuten zudem einem Gegentreffer ins leere Gehäuse.  
Während das abgeschlagene Tabellenschlusslicht im 43. Saisonspiel zum ersten Mal ohne Gegentreffer blieb, erzielten die Starbulls Rosenheim in ihrem 42. Saisonspiel zum ersten Mal kein eigenes Tor. Weil Verfolger Deggendorf gegen Lindau mit 6:1 gewann, ist der Rosenheimer Vorsprung auf Tabellenrang drei auf sechs Zähler geschmolzen. „Einige Spieler haben sich heute am Anfang von der Härte überraschen lassen. Und dann haben wir das ganze Spiel schlecht gespielt und verdient verloren“, zog Starbulls-Cheftrainer Jari Pasanen ein aus Rosenheimer Sicht enttäuschendes Fazit.  
(SBR/ah)
  
    
crocodileshamburgCrocodiles Hamburg
Neun-Punkte-Woche für die Crocodiles

(OLN)  Die Crocodiles Hamburg haben das Heimspiel gegen den Krefelder EV 81 am Sonntagnachmittag mit 6:2 (2:1/2:0/2:1) gewonnen und damit den dritten Sieg in Folge eingefahren.
Bei der Rückkehr von Philip Kuschel und Dominik Lascheit gingen die Hamburger durch Tore von Adam Domogalla (4.) und Luis Müller (7.) schon früh in Führung, ließen dann aber etwas nach. In Abwesenheit des verletzten Juuso Rajala verkürzte Manuel Nix vor 1.149 Zuschauern auf 2:1 (17.).
Im zweiten Spielabschnitt fingen sich die Hamburger wieder und zeigten sich in Überzahl effektiv. Ilja Fleischmann (36.) und Thomas Zuravlev (37.) erhöhten im Powerplay auf 4:1.
Im Schlussdrittel machten die Hanseaten es schließlich noch deutlich. Tobias Bruns stellte auf 5:1 (48.) und Max Schaludek netzte sehenswert zum 6:1 (53.) ein. Martin Schymainski konnte mit dem 6:2 nur noch Ergebniskosmetik für die Krefelder betreiben (58.).
„Nach der schnellen Führung hatten wir einen kleinen Durchhänger, aber wir haben uns gefangen und dann nichts mehr anbrennen lassen. Es tut gut, mal wieder mehrere Siege in Folge einzufahren“, so Luis Müller.
(CH/tb)
  
    
icedragonsherfordIce Dragons Herford
Ice Dragons verlieren bei den Indians - Herford unterliegt in Hannover mit 2:5

(OLN)  Am Ende ohne Siegchance – der Herforder Eishockey Verein hat das Auswärtsspiel der Oberliga Nord Hauptrunde bei den Hannover Indians mit 2:5 (0:0/1:2/1:3) verloren. Dabei hielten die Ice Dragons zwei Drittel lang gut mit, mussten am Ende jedoch noch in eine deutliche Niederlage einwilligen.
Herford, die auf die verletzten Stefan Dreyer und Justin Unger sowie auf den erkrankten Rustams Begovs verzichten mussten, gestalteten die ersten 20 Minuten ausgeglichen. Zwar gab es Torgelegenheiten auf beiden Seiten, Treffer wurden bis zur ersten Pause allerdings nicht erzielt.
Im zweiten Spielabschnitt erhöhte der Gastgeber den Druck auf das Tor von Justin Schrörs. Folgerichtig eröffnete Riku Tiainen den Torreigen in der 25. Minute mit dem Treffer zum 1:0. In der 33. Minute erhöhte Tobias Möller auf 2:0 und setzte die Ice Dragons unter Zugzwang. Die Ostwestfalen nutzten jedoch nur wenig später ein Überzahlspiel, indem Gleb Berezovskij freistehend zum 1:2 einnetzte (34.). So ging es mit einer knappen Führung der Niedersachsen ein letztes Mal in die Kabinen.
Gleich zu Beginn des Schlussdrittels ließ Herford ein weiteres Überzahlspiel ungenutzt, während Hannover nur kurze Zeit später ein PowerPlay durch Branislav Pohanka zum 3:1 verwertete. Die Indians drängten nun auf die Vorentscheidung und schnürten die Ice Dragons im eigenen Drittel ein. Sebastian Christmann stellte in der 54. Minute mit seinem Treffer zum 4:1 die Weichen endgültig auf Sieg. Zwar verkürzte Dominik Patocka noch einmal auf 2:4 (54.), doch Branislav Pohanka setzte 80 Sekunden vor dem Ende mit einem EmptyNet-Treffer den Schlusspunkt zum 5:2.
Sechs Spieltage vor Ende der Hauptrunde hat Herford weiterhin 53 Punkte und steht auf Platz 11 der Tabelle. Der Rückstand auf die PrePlayOffs beträgt nach einem Punktgewinn der TecArt Black Dragons Erfurt gegen die Icefighters Leipzig inzwischen 5 Punkte. Ebenso hat Herford 5 Punkte Vorsprung auf den Tabellenzwölften Diez-Limburg, die sich jedoch nach Abschluss der Hauptrunde in die Regionalliga West zurückziehen werden.
Das nächste Heimspiel der Herforder Ice Dragons steigt bereits am kommenden Mittwoch. Ab 20.00 Uhr ist der Herner EV zum Nachholspiel zu Gast in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“. Tickets sind online unter www.scantickets.de sowie im Fachmarkt des Marktkaufs Herford erhältlich. Zudem öffnet ab 19.00 Uhr die Abendkasse mit Einlassbeginn.
(HEV/som)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
   
ESC KemptenKempten Sharks
Verflixte 5 Minuten - ESC Kempten unterliegt dem TSV Peißenberg nach großem Kampf mit 3:2

(BYL)  Spiel drei, Niederlage drei, so lauten die nüchternen Zahlen nach  dem Spiel der Kemptener in Peißenberg. Doch die Zahlen spiegeln die Partie nicht annähernd wieder. Kempten war über lange Zeit die spielbestimmende Mannschaft und hätte einen Sieg durchaus verdient gehabt. Zwei Dinge standen den ersten Punkten allerdings im Weg.
5 Minuten im ersten Drittel in dem die Hausherren alle ihre drei Treffer erzielten und die Sharks eine kollektive Pause zu nehmen schienen. Und zum zweiten Korbinian Sertl im Gehäuse der Miners, der mal wieder ein überragendes Spiel ablieferte. Überhaupt war es ein Spiel der Goalies, denn auch Jakob Nerb im Kemptener Tor zeigte reihenweise starke Paraden. Beide Keeper wurden dann auch zurecht beste Spieler ihres Teams.
Alles oder nichts hieß es zum Spiel für die Sharks. Bei einer erneuten Niederlage wäre der letzte Platz in der Meisterrunde Gruppe A fast nicht mehr zu vermeiden. Und entsprechend motiviert und agil begannen die Allgäuer auch. Nach längerer Krankheit war zum ersten Mal Nikolas Oppenberger wieder mit an Bord und die Top Reihe des letzten Jahres mit Oppenberger, Lars Grözinger und Max Schäffler komplett. Der Top Stürmer der Sharks tat dem Spiel auch unheimlich gut, mit seinem Tempo und seiner Zweikampfstärke beschäftigte er oft zwei Gegner und brachte viel Unruhe. In den ersten 5 Minuten erspielte man sich gleich zwei hundertprozentige Torchancen, aber wie so oft in der letzten Zeit fehlte das letzte Quäntchen Glück zum Torerfolg. Dafür lies man Derek Mecrones in der sechsten Minute alleine im Slot stehen und der Amerikaner hatte keine Probleme das Spiel bis dahin mit dem 1:0 auf den Kopf zu stellen. Dies schien die Sharks hart zu treffen, denn man verlor völlig den Faden. In eigener Überzahl führte ein Scheibenverlust zu einem Konter und dem 2:0. Und kurz darauf bei zwei Mann auf der Strafbank und einer weiteren angezeigten Strafe gegen die Sharks dann auch noch das 3:0 in doppelter Peißenberger Überzahl.
Coach Harry Waibel nahm eine Auszeit um seine Jungs wieder in die Spur zu bringen, was auch funktionierte, Kempten biss sich zurück ins Spiel. Der Rest des Drittels war wieder ausgeglichen, und der Treffer von Pascal Kröber nur 9 Sekunden vor Drittelende gab zusätzlich Auftrieb und zeigte den Hausherren, mit uns ist weiter zu rechnen. Nach der Pause drängte Kempten auf den Anschluss, die Miners blieben mit Kontern gefährlich. Rostislav Martynek staubte dann einen Schuss von Kodi Schwarz zum 3:2 nach 45 Minuten ab und leitete die endgültige Aufholjagd ein. Die letzten 20 Minuten war es dann ein Spiel Sharks gegen Korbinian Sertl. Was man auch versuchte, der Schlussmann der Miners brachte immer irgendein Körperteil dazwischen. Auch die dicksten Chancen wurden nicht verwertet, so dass am Ende ein schmeichelhafter Sieg der Gastgeber steht, die nun mit sechs Punkten auf Platz zwei stehen während Kempten sich auf dem letzten Platz wiederfindet. Trotzdem gibt das Spiel Mut für die folgenden Aufgaben, irgendwann muss der Knoten ja mal platzen. Spielerisch hat man in allen drei Partien der Meisterrunde gezeigt das man nicht weit von den anderen Teams entfernt ist. Am nächsten Wochenende beim Doppelpack gegen Miesbach wäre eine gute Gelegenheit dafür.
(ESCK/th)
  
     
      

Regiona Nord

Regionalliga Nord - Verbandsliga Nord - Landesliga Nord
  
   
salzgittericefightersSalzgitter Icefighters
Pflichtsieg für die Icefighters

(RLN)  Mit einem 0:4 (0:2, 0:0, 0:2) bei den Wunstorf Lions holten die TAG Salzgitter Icefighters am Samstagabend einen klaren Sieg. Beim Tabellenschlusslicht tat sich das Team von Radek Vit und Sascha Pelikan dennoch schwer und zeigte sich mit Schwierigkeiten in der Chancenverwertung.
Den Aufsteiger nicht zu unterschätzen stand auf dem Programm. Wunstorf, zu Saisonbeginn noch ein klarer Punktelieferant, trat zuletzt immer besser auf und zeigte eine Entwicklung. Auch den ersten Punkt hat das Team mittlerweile eingefahren. Am Samstag führte die Heimmannschaft ihren Weg fort und spielte vor allem defensiv gut.
Auf Seiten der Gäste aus der Stahlstadt hätte es hingegen besser laufen können. Die Icefighters zeigten sich zwar angrifflustig, es haperte jedoch an der mangelnden Chancenverwertung. So kamen die beiden ersten Treffer von Tomas Cermak (16.) und Harijs Bersevics (17.) verhältnismäßig spät. Im Mittelabschnitt blieben Tore absolute Mangelware. Erst im letzten Drittel legten Max Rötsch (48.) und Adam Strakos (56.) zum am Ende doch klaren 0:4-Sieg nach.
„Wir haben viel auf das Tor geschossen, aber es hat nicht so funktioniert wie es sein sollte. Wir haben uns mit zu vielen Einzelaktionen gezeigt, statt als Team zu spielen. Wunstorf hat das eigentlich gut gemacht und auch seine Möglichkeiten gehabt. Bei uns hat auch das einfache Spiel gefehlt mit dem wir wesentlich erfolgreicher gewesen wären – und etwas mehr Scheibenglück hätte auch geholfen. Schön war immerhin, dass Pablo Schewe uns hinten gut im Spiel gehalten hat“, sagt Pelikan nach der Partie.
(SVASS/jb)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
fassberlinFASS Berlin
Sieg gegen Spitzenreiter am Sechs-Punkte-Wochenende

(RLO)  Mit einem Sechs-Punkte-Wochenende macht FASS Berlin einen riesigen Schritt zur direkten Halbfinal-Qualifikation. Am Sonntag gelang nach sehr kurzer Regeneration ein 6:4 (3:1, 1:1, 2:2)-Sieg gegen den Vorrundenersten Schönheider Wölfe. Aus den beiden letzten Spielen (in Niesky und in Weißwasser) fehlt den Nordberlinern damit nur noch ein Punkt, um Rang 2 endgültig zu sichern.
Beide Teams trafen sich in starker Besetzung. FASS hatte 21 Spieler im Kader, Headcoach Christopher Scholz setzte aber nur drei Reihen ein. Im Tor stand diesmal Danny Bohn, der später zum Spieler des Tages erkoren wurde. Schönheide hatte vier Verteidiger und drei Sturmreihen zur Verfügung. Im Tor wurde Stammkeeper Stark durch Wandeler und Fengler ersetzt, die beide je 30 Minuten spielten.
Es entwickelte sich von Beginn ein schnelles und intensives Spiel, in dem sich beide Gegner nichts schenkten. Die Gästeführung durch Seidel konnte Ludwig Wild in Überzahl mit seinem ersten Saisontor ausgleichen. Wenig später stand Kapitän Tom Fiedlergoldrichtig vor dem Gästetor und vollendete gekonnt zum Führungstor. Als erneut Ludwig Wild von der blauen Linie in den Winkel traf, konnte FASS mit einer 3:1-Führung in die Kabine gehen. Man war optisch überlegen, obwohl die Wölfe sogar mehr Schüsse auf das Tor von Danny Bohn abgegeben hatte.
Torjubel nach dem 4:2: Gregor Kubail, Ludwig Wild und Nico Jentzsch.Der starke Piehler brachte Schönheide gleich zu Beginn des zweiten Abschnitts heran, und die Gäste machten natürlich weiter Druck. Ausgerechnet in Unterzahl spielte FASS aber tolles Eishockey, welches Gregor Kubail nach präzisem Zuspiel von Nico Jentzsch mit dem 4:2 krönte.
Im Schlussdrittel wurden die Schritte bei den Weddingern etwas kürzer, während die Wölfe – insbesondere nach dem Anschlusstreffer durch Piehler (49.) – mit Macht auf den Berliner Kasten drängte. Bei einem Gegenstoß war es wieder die Reihe mit Felix Braun, Gregor Kubail und Torschütze Nico Jentzsch, die auf das vielumjubelte 5:3 stellte (57.). Doch die Schlussphase blieb dramatisch: Löhmer traf in Überzahl zum 5:4, worauf weitere Angriffswellen folgten und Danny Bohn immer wieder im Brennpunkt stand. Allerdings mussten die Gäste die letzte Minute in Unterzahl spielen, was schließlich Markus Babinskysechs Sekunden vor der Sirene zum Schlusspunkt nutzte. 276 Zuschauerinnen und Zuschauer (Saisonrekord) feierten ihr Team und konnten zufrieden nach Hause gehen.
Der Erfolg gegen die Wölfe war der elfte Sieg im zwölften Heimspiel. Besonders erfreulich: Der Zuschauerschnitt in der Hauptrunde stieg von 117 in der Vorsaison auf 196. Dies ist ein Plus von 67%, für das sich Team und Verein bedanken. Wir sehen uns in den Play-offs!
(FASSB/ah)
  
    
schoenheiderwoelfeSchönheider Wölfe
Schönheider Wölfe mit knapper Niederlage bei FASS Berlin

(RLO)  Die Schönheider Wölfe waren am Sonntagnachmittag beim Tabellenzweiten FASS Berlin zu Gast und mussten nach zuletzt drei Siegen gegen die Hauptstädter im Topspiel der Regionalliga Ost dieses Mal eine knappe 4:6 (1:3, 1:1, 2:2)-Niederlage gegen die Akademiker hinnehmen. Über sechzig Minuten hatten sich beide Mannschaften einen offenen und intensiven Schlagabtausch geliefert, in welchem Yannek Seidel, Kevin Piehler (2) und Yannick Löhmer die Treffer für die Wölfe erzielten. Für FASS Berlin waren Ludwig Wild (2), Tom Fiedler, Gregor Kubail, Nico Jentzsch und Markus Babinsky erfolgreich.
Ohne Stammkeeper Niko Stark und Verteidiger Franz Berger, sowie die verletzten Stürmer Timon Busse, Christian Freitag und Richard Zerbst konnten die Wölfe nur mit einem schmalen Kader von 13 Feldspielern und zwei Torhütern in die Hauptstadt anreisen, während FASS Berlin bis auf den gesperrten Daniel Volynec nahezu in Bestbesetzung und mit 19 Spielern und zwei Torhütern auflaufen konnte. Aufgrund dieser Voraussetzungen war klar, dass auf das Team von Coach Sven Schröder eine schwere Aufgabe gegen die Akademiker warten würde und entsprechend gestaltete sich dann auch von Beginn an die Partie im Wedding. Die Gäste aus dem Erzgebirge erwischten zunächst den besseren Start und gingen in der siebenten Spielminute durch Yannek Seidel mit 1:0 in Führung. Doch die Freude über diesen ersten Treffer hielt nicht lange, denn die Akademiker nutzten ihr erstes Powerplay nur knapp anderthalb Minuten später, um durch Ludwig Wild zum 1:1 auszugleichen. In der Folge hatten die Hausherren dann etwas mehr vom Spiel und konnten in der 12. Minute die Partie drehen und durch den Treffer von Tom Fiedler erstmals selbst mit 2:1 in Führung gehen. Gut zwei Minuten vor der Pause schlugen die Hauptstädter erneut zu und bauten ihren Vorsprung durch Ludwig Wild auf 3:1 aus. Die Wölfe mussten sich also ob des Rückstandes etwas einfallen lassen und begannen den Mittelabschnitt gleich mit dem 3:2-Anschlusstreffer von Kevin Piehler nur 51 Sekunden nach Wiederbeginn. Sechs Minuten später hatten die Erzgebirger in Überzahl sogar die große Chance zum Ausgleich, doch anstatt selbst zu treffen, gelang den Gastgebern mit Ablauf ihrer Strafzeit das 4:2 (29.) durch Gregor Kubail. Zur Mitte des Spiels wechselte Wölfe-Coach Sven Schröder seine Goalies und für den beginnenden Patrick Wandeler hütete für die verbleibenden dreißig Minuten nun Oliver Fengler das Wölfe-Gehäuse. Bis zum zweiten Pausentee egalisierten sich beide Teams dann auch nahezu auf dem Eis, wonach vorerst kein weiterer Treffer fiel. Die Wölfe mussten demnach auch im Schlussdrittel einem Zwei-Tore-Rückstand hinterherlaufen und waren gefordert, offensiv noch mehr Akzente zu setzen. Zunächst galt es aber aus Schönheider Sicht, zwei Unterzahlsituationen schadlos zu überstehen und mitten ins Powerplay der Akademiker hinein, gelang Kevin Piehler in der 49. Minute gar der Shorthander zum 4:3. Kurz darauf zogen die Berliner nun selbst zwei Strafzeiten hintereinander gegen sich, doch die Wölfe konnten die beiden Powerplays nicht zum inzwischen verdient gewesenen Ausgleich nutzen. Stattdessen trafen die Akademiker, als Nico Jentzsch in der 57. Minute auf 5:3 stellte. Doch die Wölfe gaben auch nach diesem Gegentreffer nicht auf und nutzten zwei Minuten vor dem Ende eine weitere Überzahl, um durch Yannick Löhmer auf 5:4 heranzukommen. Die letzten 120 Sekunden waren dann an Spannung kaum zu überbieten, doch eine letzte Strafzeit gegen die Erzgebirger bremste in der Schlussminute die weitere Aufholjagd, als Berlins Markus Babinsky sechs Sekunden vor Ultimo in Überzahl zum 6:4-Endstand einnetzte.
Nach dieser intensiven Partie wartet auf die Schönheider Wölfe am kommenden Samstag, dem 18.02.23 bereits das nächste Highlight, wenn ab 17:00 Uhr zum letzten Hauptrunden-Heimspiel die Chemnitz Crashers zum Derby in den Wolfsbau kommen. Tickets für diese Partie können ab morgen, Montag, 13.02.23, 8:00 Uhr online unter https://schoenheiderwoelfe.vbotickets.com/events erworben werden.
(SW/mg)
  
    
icerebellswaltershausenIce Rebells Waltershausen
EHV Ice-Rebells Waltershausen - SC Medizin Erfurt 1:6 ( 0:2; 1:2; 0:2)

(LLT)  Das letzte Heimspiel der Wintersaison 2022 / 2023 verfolgten in der Eishalle Waltershausen am Gleisdreieck 225 Fans. Gegen einen der heiß gehandelten Favoriten auf den Thüringenmeistertitel mussten sich die Rebellen um Kapitän Philip Lindner nach 60 Minuten mit 1:6 geschlagen geben. Der Sieg für das Team des SC Medizin Erfurt ging vollends in Ordnung. Sie waren in dieser Saison das Team mit der klarsten Spielidee, die sie auch über die gesamte Spielzeit beibehalten. Sehenswert ist ihr Passspiel und die mannschaftliche Geschlossenheit. Der insgesamt faire Auftritt beider Teams verschaffte den Zuschauern ein sehr ansehnliches Eishockeyspiel. In den meisten Belangen waren die "Kojoten" aus Erfurt zwar den Ice-Rebells überlegen, aber das Eishockeyteam aus Waltershausen spielte mit viel Herz und Leidenschaft.
Ein Extralob verdiente sich Torhüter Thomas Eisenträger, der mit mehreren herausragenden Paraden ein höheres Ergebnis verhindern konnte. Die vier Abwehrspieler des EHV Waltershausen hatten während des gesamten Spieles alle Hände voll zu tun, am Spielende sah man ihnen die Erschöpfung völlig an. Auch alle drei Sturmreihen spielten mit großem Einsatz, der Ertrag war leider eher gering. Es gab mehrere klare Einschussmöglichkeiten für das Eishockeyteam aus Waltershausen, aber entweder scheiterte man an der Erfurter Abwehr oder an der (noch) fehlenden Cleverness. Man muss an dieser Stelle auch erwähnen, dass die Mannschaft aus Waltershausen das jüngste Team der Liga ist. Den Männern ist es gelungen die verkürzte Eissaison in Waltershausen gut zu nutzen, um den vielen Fans ordentliche Eishockeyabende im Gleisdreieck zu organisieren.
Die Geschichte des Spiels ist leicht erzählt. Der SC Medizin Erfurt übernahm in der ersten Spielminute das Kommando und gab es nicht mehr ab. In jedem Drittel konnten die Gäste zwei Tore erzielen und so einen komfortabelen Vorsprung herausarbeiten. Nur Marcel Schwich machte ihnen ider 31. Minute einen Strich durch die Rechnung. Er erzielte auf Vorarbeit von Sebastian Grap und Sebastian Koppe den vielumjubelten Ehrentreffer des Rebellentaems.
Erwähnenswert ist auch die fast unbemerkte Spielleitung durch die beiden Schiedsrichter Richard Belitz und Finn Haube.
(EHVW/ir)
  
    
fassberlinFASS Berlin 1c
Allstars gewinnen gegen die Bären

(LLB)  Einen wichtigen Sieg haben die FASS Berlin Allstars am Samstag eingefahren, gegen den ERSC Berliner Bären gab es einen 5:3-Erfolg (4:1/0:1/1:1).
Mit 18 Feldspielern angetreten kamen die Allstars gut in die Partie und Christopher Krämer konnte nach bereit 66 Sekunden das 1:0 erzielen. Doch die 16 Feldspieler der Bären hielten dagegen und nach fünf Minuten konnte Kenneth Englisch FASS-Keeper Maximillian Lorenz zum Ausgleich überwinden. Die Weddinger konnten im 1. Drittel ihre Chancen gut verwerten und sich bis zur Pause auf 4:1 absetzen. In der 8. Minuten konnten Lucas Joecks und Lucien Aicher Christian Preuß im Tor der Bären innerhalb von 47 Sekunden überwinden und es stand 3:1 und nach 12 Minuten konnte Lucas Jocks das 4:1 erzielen.
Die Bären gaben nicht auf und setzten FASS immer wieder unter Druck. Bei FASS lief es nicht mehr so gut und so konnten die Bären nach 34 Minuten durch Maxim Cepik auf 4:2 verkürzen. Insgesamt drei Powerplays ließen die Bären noch liegen und so blieb es nach 40 Minuten bei diesem Ergebnis.
Spannend wurde es nach 46 Minuten, denn die Bären kämpften weiter und Jakob Sauerzapfe konnte in Überzahl das 4:3 erzielen. Nun ging es hin und her und als die Bären in der Schlussphase alles riskierten und den Torhüter vom Eis nahmen, konnte Lucien Aicher mit einem Empty Net Goal den Treffer zum 5:3 erzielen.
Die Allstars haben es sich teilweise wieder selbst zu schwer gemacht, die Bären haben aber auch gut gegengehalten. Die Allstars festigen mit diesem Erfolg den 4. Platz, die Bären haben nun nur noch kleine Chancen diesen 4. Platz noch zu erreichen.
(NIS/ns)
  
       
    

Frauen

Nationalmannschaft - Bundesliga - Landesverbände
  
     
eishockeylogo5-Nationen-Turnier 2023
Tag 5: Finnland gewinnt Turnier, DEB-Team landet auf dem 5. Platz

Im ersten Spiel des Tages wurde der 4. Platz ausgespielt und den holte sich die Schweiz durch einen knappen Erfolg gegen Deutschland. Zum Abschluss holte sich Finnland durch einen Erfolg gegen Schweden den Turniersieg.
Deutschland – Schweiz 1:2 (1:2/0:0/0:0)
Knapper Sieg bringt der Schweiz den 4. Platz
Beide Teams hatten aus vier Spielen keinen Punkt holen können, der Siefer dieser Partie würde also das Turnier auf dem 4. Platz beenden. Mit Johanna May bei Deutschland und Caroline Spieß bei der Schweiz starteten die Teams im Tor in diese Partie.
Die Schweiz erwischte den besseren Start in die Partie, nach bereits 89 Sekunden konnte Sinja Leemann das 0:1 erzielen. Doch Deutschland konnte schnell antworten. Nach ersten Chancen konnte Anne Bartsch in der 5. Minute den Ausgleich erzielen. Beide Teams griffen weiter an und es gab Chancen auf beiden Seiten. Die 9. Minute brachte einen Metalltreffer, der bei der Schweizer Torhüterin eher Freude auslöste, denn Absender des Schusses war eine deutsche Stürmerin. Drei Minuten später kamen die Schweizerinnen zum glücklichen 1:2, ein Schuss von Sinja Leemann landete unglücklich für die Torhüterin ins Tor. Nach weiteren Angriffen des DEB-Teams mussten sie eine erste Strafe überstehen, was auch gelang. Auch eine weitere Strafe wurde bis zur Pause überstanden, es blieb beim 1:2.
Nach einer überstandenen Reststrafe griff Deutschland wieder an und es gab gute Torchancen. Die 23. Minute brachte ein erster Powerplay, aus dem sogar für 75 Sekunden ein doppeltes Überzahlspiel wurde. Es wurde aber nichts mit einem Treffer und kaum war die Schweiz komplett, kassierte Deutschland eine Strafe, es blieb aber beim 1:2. Es gab weiter Strafen und nun durfte auch die Schweiz sich 94 Sekunden mit zwei Spielerinnen mehr versuchen. Doch auch den Schweizerinnen gelang es nicht einen Powerplaytreffer zu erzielen. Da beide ihre Chancen nicht nutzten, blieb es nach 40 Minuten beim 1:2.
Mit Chancen auf beiden Seiten gong es im letzten Drittel weiter. Deutschland versuchte zum Ausgleich zu kommen und die Schweiz konterte. Sechs Minuten vor dem Ende hatte die Schweizer Torhüterin wieder Glück, diesmal rettete der Pfosten. 52,2 Sekunden vor dem Ende nahm Deutschland eine Auszeit und die Torhüterin vom Eis. Die Schweiz verteidigte aber den knappen Vorsprung und holt sich damit den 4. Platz.
Sie haben eine Chance mehr genutzt und somit ist der Erfolg der Schweizerinnen nicht unverdient.
Deutschland kam im Laufe des Turniers zu einigen guten Phase, vor allem Strafen verhinderten aber bessere Ergebnisse. Und auch wenn einige fragwürdig warfen, es wurden auch viele unnötige kassiert. Es bleibt also viel zu tun bis zur WM.
Schweden – Finnland 1:4 (1:3/0:1/0:0)
Finnland gewinnt skandinavisches Duell und das Turnier
Mit einem hohen Sieg könnte Schweden sich den Turniersieg holen, Finnland genügte schon ein Punkt, um den 1. Platz zu verteidigen. Nach den bisherigen Eindrücken war beiden Teams ein Sieg zuzutrauen.
Es ging auch gleich gut los, schon nach 56 Sekunden konnte Petra Nieminen Schwedens Torhüterin Tindra Holm zum 0:1 bezwingen. Finnland hatte weiter gute Offensivaktionen, zumal sie früh zu einem ersten Powerplay kamen. Auch das 2. Powerplay brachte keinen Erfolg, nach elf Minuten gelang aber doch das 0:2. Vivi Vainikka zog von der Seite ab und es schlug oben im langen Eck ein. Schweden nahm eine Auszeit und die schien zu helfen. Denn ein verdeckter Schuss von Anna Kjellbin landete im Tor von Emilia Kyrkö und es stand nach 13 Minuten 1:2. Für Finnlands Torhüterin war es beim dritten Einsatz der erste Gegentreffer. Doch die Finninnen griffen weiter an und die 17. Minute brachte das 3:1. Diesmal traf Sanni Vanhanen mit einem Schuss von der Seite. Finnland hatte in den ersten 20 Minuten klar mehr Spielanteile und führte zur Pause verdient.
Schweden holte sich im 2. Drittel früh zwei Strafen ab und so konnte Finnland 56 Sekunden mit zwei Spielerinnen mehr agieren. Ein Lattenschuss bei einfacher Überzahl war die gefährlichste Aktion, alles andere wurde von der Abwehr und der Torhüterin vereitelt. Finnland hatte weiter mehr vom Spiel, Schweden kam aber immer wieder zu gefährlichen Kontern. 89 Sekunden vor der Pause konnte Finnland mit dem 1:4 für eine Vorentscheidung sorgen. Jenni Hiirikoski zog vom Bullykreis ab und der verdeckte Schuss ging hoch ins lange Eck.
Es gelang den Schwedinnen auch im letzten Drittel viele Angriffe von Finnland gut zu stören, dennoch gab es auch gute Chancen. Tore fielen im letzten Drittel keine mehr, Finnland gewann das Spiel und das Turnier.
Finnland gewinnt damit ohne Punktverlust der Turniersieg, Tschechien, Schweden, die Schweiz und Deutschland folgen auf den Plätzen.
Ausführliche Statistiken gibt es unter https://deb-online.live/liga/damen/deb-frauen-nationalteams-turniere/?divisionId=11563
(NIS/ns)
  
 
 
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