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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach den Abgängen von Raul Jakob, Mark Shevyrin und Jack Bloem gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Maximilian Schaludek, der letztes Jahr aus Liepzig an die Ostsee kam, hat seine weitere Zusage gegeben. Der 30-Jährige kam lediglich zu 23 Spieleinsätzen und konnre dabei 4 Tore erzielen und weitere 10 Treffer auflegen
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Der MEC hat den Vertrag mit Routinier Sergej Stas verlängert Der 32-jährige gebürtige Weißrusse mit deutschem Paß wird damit bereits in sein sechstes Jahr in Halle gehen. In der vergangenen Saison brachte es der Stürmer in 43 Spielen auf 9 Tore und 9 Assists
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Der VfE hat den Vertrag mit Simon Klingler verlängert. Der 29-jährige Angreifer war mit zuletzt 75 Scorerpunkten aus 45 Spielen einer der wichtigsten Leistungsträger bei den Devils
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
Diez-Limburg Rockets
(BNL)  Die EGDL trennt sich von ihrem schwedischen Torhüter Markus Ekholm Rosen. Der 27-Jährige erhält keinen neuen Vertrag, da die dritte Kontingentstelle künftig an einen Feldspieler vergeben werden soll
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC freut sich über den Verbleib von vier wichtigen Stürmern. Lukas Pfaffinger, Adrian Huber, Julian Behmer und Urgestein Fabien Ferron haben ihre weitere Zusage in Ottobrunn gegeben
  
Augsburger Panther
(DEL)  Schon das zweite Jahr in Folge hat der sportliche Abstieg für die Augsburger Panther keine Folgen. Durch die Niederlage der Kassel Huskies im DEL2-Finale verbleiben die Fuggerstädter weiterhin in der DEL, da Meister Regensburg im Gegensatz zu den Nordhessen nicht für die höchste Spielklasse gemeldet hat
  
Adendorfer EC
(RLN)  Torhüter Andreas Bierzahn wird mit nun 43 Jahren seine aktive Laufbahn beenden. Auch die Nummer-3 im Team, Philip Grittner wird den AEC verlassen. Der 25-Jährige muss aus zeitlichen Gründen kürzer treten
  
Wunstorf Lions
(VLN)  Der ERC hat sich von Trainerduo Jörg Meyer und Uri Steller getrennt. Über die letzten Plätze in der Regionalliga kamen die Lions in den vergangenen zwei Jahren nicht hinaus. Nun will man einen Neuanfang unter neuer sportlicher Leitung wagen
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Die ersten Spielerabgänge beim DEL2-Absteiger stehen fest. Mannschaftskapitän Pascal Zeressen wird die Steelers genauso verlassen wie die Stürmer Dominik Lascheit, Brett Schäfer, Morgan Adams-Moisan und Lewis Zerter-Gossage
  
Eisbären Balingen
(LLBW)  Der EC hat den Vertrag mit Headcoach Petr Kasik weiter verlängert. Der 61-jährige Tscheche hat die Eisbären vor zwei Jahren übernommen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Dienstag 14.Februar 2023

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 21 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga West, Hessenliga, Regionalliga Ost und aus dem Nachwuchs-Eishockey.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
towerstarsravensburgRavensburg Towerstars
TOWERSTARS FEIERN VERDIENTEN SIEG ÜBER KREFELD PINGUINE

(DEL2)  Im Kampf um die Top-Platzierungen in der DEL2 Hauptrunde haben die Ravensburg Towerstars einen wichtigen Erfolg verbucht. Zwar fiel der Sieg über den PENNY DEL Absteiger und Wiederaufstiegsaspirant Krefeld Pinguine mit 2:0 vermeintlich knapp aus, aufgrund der Spielweise und der Mehrzahl von hochkarätigen Möglichkeiten waren die drei Punkte aber hochverdient.
Bezüglich der Aufstellung gab es für die Towerstars im Vorfeld eine eher weniger erfreuliche Nachricht. Neben den schon am Donnerstag gemeldeten Ausfällen Robin Drothen und Tim Gorgenländer musste auch noch Defensivroutinier Pawel Dronia aufgrund einer Covid-19 Infektion passen.
Beide Teams trennten vor der Begegnung nur zwei Punkte und der damit verbundene Kampf um den dritten Tabellenplatz bot von Beginn an ein flottes Spiel. Auf beiden Seiten lief die Scheibe flüssig durch die jeweiligen Angriffsdrittel, vor dem Tor stellten die Defensivabteilungen beider Teams die Passwege allerdings zu, sodass die 2060 Zuschauer noch auf die wirklich hochkarätigen Möglichkeiten warten mussten. Die Towerstars verbuchten durch Robbie Czarnik aber nach rund fünf Minuten ihre erste brandgefährliche Torchance, als er in den Slot zog und mit der Rückhand den Puck an die Schulter von Pinguine Torhüter Hendrik Hane lupfte.
Weitere vier Minuten später knallte ein Schuss von Kael Mouillierat an den linken Pfosten, die Szene leitete eine kurze Druckphase der Gäste ein. Jonas Langmann im Towerstars Gehäuse war aber hoch konzentriert auf dem Posten. Dass die Punkte sprichwörtlich hart umkämpft sein sollten, zeigte auch eine Szene in der 12. Minute. Nick Latta checkte den puckführenden Davis Koch hart, der Krefelder Stürmer war damit überhaupt nicht einverstanden. Am Ende der handfesten Auseinandersetzung saßen beide Akteure jeweils 2 plus 5 Strafminuten ab. In der Schlussphase des ersten Abschnitts legten die Towerstars dann sichtlich eine Schippe an Tempo drauf und dies wurde prompt belohnt. Max Hadraschek überraschte die komplette Krefelder Hintermannschaft mit einem klugen Diagonalpass in Richtung Tor, der von links entgegenstürmende Josh MacDonald hielt dann clever die Schlägerkelle rein, 1:0 in der 17. Minute. Der Jubel war groß und wurde nur eineinhalb Minuten noch einen Tick lauter. Während einer Strafzeit gegen Dominik Tiffels packte Luigi Calce einen förmlich tödlichen Pass aus, der von der Schlägerspitze von Max Hadraschek zum 2:0 veredelt wurde.
Die Führung verlieh den Oberschwaben für den zweiten Spielabschnitt viel Selbstvertrauen. Charlie Sarault hatte nach nur 45 gespielten Sekunden das 3:0 auf dem Schläger. Nach einem starken Pass von Oliver Granz aus der eigenen Zone konnte Charlie Sarault frei auf das Krefelder Tor ziehen, vor dem Tor versprang dem kanadischen Stürmer allerdings die Scheibe. Pech hatte auch Josh MacDonald rund eine Minute vor der zweiten Pause, als er am rechten Pfosten die Scheibe über die Linie drücken wollte, Alexander Weiß den Puck aber von der Linie kratzte. Davor verbuchten auch die Gäste weitere Chancen, doch Jonas Langmann hielt seinen Kasten sauber. Dies sollte sich letztlich auch nicht im Schlussabschnitt ändern.
Auch wenn Krefeld hier und da den einen oder anderen Schuss auf das Ravensburger Tor brachte, die Towerstars hielten das Spiel unter Kontrolle. Letztlich war es dann auch nicht tragisch, dass der Schuss nach einem Alleingang von Robbie Czarnik nur an die Querlatte knallte. Nicht nur offensiv, sondern auch in der eigenen Zone wussten die Ravensburger Cracks an diesem Abend zu gefallen. Als sie sowohl in Unterzahl während einer Strafzeit gegen Denis Pfaffengut (48.) als auch die Herausnahme des Krefelder Torhüters zwei Minuten vor Ende souverän abwehrten, war der wichtige Sieg samt viertem Shutout für Goalie Jonas Langmann perfekt.
„Ich bin sehr stolz auf die Jungs. Wir haben schon im ersten Drittel den Kampf in diesem wichtigen Spiel angenommen und waren physisch präsent“, sagte Towerstars Geschäftsführer Sport, Daniel Heinrizi, der den für die britische Nationalmannschaft im Einsatz befindlichen Coach Peter Russell vertrat. Da der Tabellenzweite Kaufbeuren in Weißwasser zwei Punkte liegen ließ, kämpften sich die Towerstars wieder bis auf einen Punkt an die Allgäuer heran.
Einziger Wermutstropfen des Abends war der verletzungsbedingte Ausfall von Verteidiger Tim Sezemsky. Weitere Untersuchungen im Verlauf der Woche werden zeigen müssen, wie gravierend die Verletzung ist.
(EVR/fe)
  
    
eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
DRITTES SPIEL IN FÜNF TAGEN: EISBÄREN REGENSBURG EMPFANGEN AM DIENSTAG FREIBURG

(DEL2)  Mit dem Nachhol-Heimspiel am Dienstag, 14. Februar, gegen die Wölfe des EHC Freiburg steht für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg eine wichtige Partie an: Die Domstädter, die bislang über weite Teile der Saison eine Begegnung weniger als weite Teile der Konkurrenz absolviert hatten, könnten mit einem Sieg den Abstand auf die Play-down-Plätze auf komfortable fünf Punkte ausbauen und sich für den Rest der DEL-2-Hauptrunde eine gute Ausgangslage schaffen. Momentan belegen die Oberpfälzer Tabellenrang zehn (59 Zähler), sind aber vor den achtplatzierten Freiburgern (69) gewarnt: Zwar gewannen die EBR das erste Aufeinandertreffen früh in der Saison deutlich, doch seit Ende Dezember gab es bereits zwei Kräftemessen mit dem EHCF, beide im Breisgau, die die Regensburger jeweils verloren. Spielbeginn in der Donau-Arena ist um 20 Uhr.
Dass die Baden-Württemberger schlagbar sind, zeigten die Donau-Städter am fünften Spieltag: Damals schickten die Eisbären die zu dieser Zeit kriselnden Freiburger mit einem 6:1-Heimsieg nach hause (Tore durch Topi Piipponen, Constantin Ontl sowie je zwei Mal Nikola Gajovský und Richard Diviš). Es dauerte allerdings fast drei Monate, bis Ende Dezember, ehe beide Teams erneut die Schläger kreuzten – dieses Mal (im Breisgau) in einer umkämpften Partie mit dem besseren Ende für die Wölfe. Sie siegten 5:3 (Eisbären-Treffer durch Jakob Weber, Corey Trivino und Andrew Schembri) – auch weil die EBR fünf Minuten im Mitteldrittel verschliefen und drei Gegentore nacheinander schlucken mussten. Noch knapper ging es Anfang Februar beim dritten Spiel zwischen beiden Teams zu: Wiederum in Freiburg gingen die Regensburger drei Mal in Führung, kassierten spät aber noch den Ausgleich zum 3:3 und verloren letztlich in Overtime mit 3:4 (EBR-Treffer durch Diviš, Trivino und Gajovský).
Beide Mannschaften sind derzeit gut in Form: Während die Eisbären in drei ihrer letzten vier Spiele punkteten (sieben Zähler), gewannen die Wölfe drei ihrer jüngsten vier Partien – darunter auch der Sieg nach Verlängerung gegen die Regensburger (insgesamt acht Zähler in dieser Zeit). Am vergangenen Wochenende gab es für beide Teams je einen Sieg und eine Niederlage: Die EBR besiegten Bad Nauheim zuhause mit 3:0, verloren aber anschließend das Derby in Landshut bitter mit 3:6 – Freiburg unterlag indes in Krefeld mit 3:4, schlug dafür vor eigenem Publikum aber Schlusslicht Bayreuth mit 6:3.
Im vierten und damit letzten Hauptrunden-Aufeinandertreffen bereits nicht mehr mit von der Partie wird auf Seiten der Hausherren Radim Matuš sein – der Vertrag des Stürmers bei den Eisbären wurde einvernehmlich aufgelöst. Ferner fehlen den Domstädtern die Angreifer Daniel Pronin und Erik Keresztury sowie Verteidiger Patrick Demetz verletzt. Bei den Gästen aus Baden-Württemberg fehlten indes Defensivkraft Calvin Pokorny und zuletzt der nachverpflichtete Kontingentstürmer Kenneth Hausinger (USA). Es war, nach dem kanadischen Verteidiger Michael James Prapavessis (bisher 17 Punkte in 23 Spielen), bereits das zweite Mal, dass die Freiburger in der laufenden Saison auf den Ausländerpositionen nachlegten. Der Slowake Martin Réway nahm indes nach 20 Spielen (23 Zähler) seinen Hut – belegt in der internen Scorerliste aber nach wie vor Platz sieben. Vor ihm sind die fünf gefährlichsten Angreifer des Teams platziert: Christian Billich kommt auf 24 Punkte, Kevin Orendorz auf 29, der Kanadier Shawn O’Donnell gar auf 40 und Nikolas Linsenmaier auf 42. Mit Abstand den besten Wert weist aber der Schwede Tor Immo auf: Der Top-Scorer punktete in nur 40 Spielen schon 54 Mal und glänzt dabei als Vollstrecker (21 Treffer) ebenso wie als Vorbereiter (33 Assists). Stets gefährlich ist mit Alexander De Los Rios aber auch ein Abwehrspieler: Er traf selbst sechs Mal und bereitete 18 Tore vor (24 Zähler). 
(EVR/jml)
  
    
lindau islandersLindau Islanders
EV Lindau Islanders empfangen die Höchstadt Alligators zum Nachholspiel - Enges Duell im Lindauer Eichwald erwartet

(OLS)  Nachholspiel am Valentinstag: Blumen wollen die EV Lindau Islanders aber nicht verteilen, wenn die Höchstadt Alligators am Dienstag (14 Februar / 19:30 Uhr) ins Lindauer Eichwald kommen. Für beide Teams geht es in diesem Duell um einiges. Die Islanders wollen weiter Punkte hamstern um die Pre-Play-offs zu erreichen, die Alligators haben als aktuell Tabellenfünfter gerade einmal drei Punkte Rückstand auf Platz vier und ein mögliches Heimrecht in den Play-offs. Die Partie kann wie gewohnt kostenpflichtig auf SpradeTV (www.sprade.tv) live verfolgt werden.
Im ersten Duell dieser Saison mit den Alligators mussten sich die Islanders nach einem engen, spannenden und torreichen Spiel in Höchstadt am Ende mit 3:4 nach Overtime geschlagen geben. In der zweiten Partie am Aischgrund schlugen die Lindauer dann aber zurück und entführten die Punkte an den Bodensee. In dieser engen Partie gewannen die Islanders zwar mit 4:1, das Ergebnis war aber deutlicher als der Spielverlauf an diesem Abend. Vor dem Tor waren die Lindauer in diesem Spiel eiskalt und nutzten die sich bietenden Chancen. Ein solches Spiel müssen die Inselstädter auch am Dienstag wieder aufs Eis bringen, um die Punkte am Bodensee zu behalten.
Wie in den letzten Jahren wird man auch beim Spiel am Dienstag deshalb wieder einen engen und harten Fight um die so wichtigen drei Punkte erwarten können. Wie so oft geht es also um einiges in diesem Duell, seit die Islanders und die Alligators sich schon in der Bayernliga duellierten. Die Islanders benötigen die Punkte dringend, um sich mindestens Platz zehn zu sichern, aber auch um womöglich noch nach oben angreifen zu können. Die Alligators wollen den Abstand nach hinten ebenfalls halten bzw. vergrößern, aber auch noch im Rennen um Tabellenplatz vier bleiben, der zum Heimrecht in den Play-offs führen könnte.
Die gefährlichsten Spieler im Team des HEC sind Jari Neugebauer, der finnische Importstürmer Eetu-Ville Arkiomaa und der kanadische Verteidiger Jake Fardoe. Zusammen gelangtem dem Trio schon knapp 170 Punkte.
Wichtig:Die gebuchten und schon gekauften Karten für den eigentlichen Termin am 04. Dezember 2022, haben, wie damals schon angekündigt auch für das Nachholspiel am Dienstag ihre Gültigkeit! 
(EVL/cs)
  
   
ecdcmemmingenMemmingen Indians
Indians auf Rang 6: Heimsieg gegen Füssen

(OLS)  Der ECDC Memmingen konnte mit einem wichtigen 5:1 Sieg über den EV Füssen auf Platz 6 der Tabelle klettern und steht damit auf einem direkten Playoff-Rang, den es nun in den verbleibenden Spielen zu verteidigen gilt. Über 1700 Zuschauer sahen die Partie am Hühnerberg, das nächste Heimspiel findet am kommenden Sonntag gegen Höchstadt statt.
Mit dem gleichen Aufgebot wie bereits in Peiting legten die Memminger gegen die Ostallgäuer los. Memmingen war im ersten Drittel die überlegene Mannschaft, die sich gegen die Gäste vom Kobelhang aber trotzdem zunächst schwer tat. Auch der EVF prüfte Leon Meder im Indians-Gehäuse ein ums andere Mal. Doch die Maustädter schafften es vor der ersten Drittelpause in Führung zu gehen. Sergei Topol und Pascal Dopatka sorgten mit ihren Treffern für das 2:0.
Im zweiten Drittel machten die Hausherren dann schon den Sack zu, auch wenn der EV Füssen zunächst durch Kaiser auf 1:2 verkürzte. Der ECDC schaltete nun einen Gang höher und erhöhte, glücklich aber doch folgerichtig, durch Marcus Marsall auf 3:1. Matej Pekr traf Minuten später zum 4:1, wurde aber zuvor durch einem Sahnepass von Jaro Hafenrichter in Szene gesetzt. Das 5:1 von Dominik Meisinger in Überzahl wann dann bereits die Vorentscheidung. Mit diesem Ergebnis gingen beiden Mannschaften in die letzte Pause des Abends.
Im letzten Drittel verwalteten die Indianer ihre Führung, hätten aber durchaus noch Chancen gehabt ein höheres Ergebnis zu erzielen. Am Ende gewannen die Memminger verdient mit 5:1 gegen den EV Füssen. Damit steht das Team von Daniel Huhn auf dem wichtigen Tabellenplatz 6, der aktuell eine direkte Playoff-Teilnahme für den ECDC bedeuten würde.
Doch im Endspurt im Kampf um die Endrunde in der Oberliga bleibt es weiterhin spannend. Die Maustädter stehen bereits am kommenden Wochenende vor weiteren schweren Aufgaben. Am Freitag geht die Reise an die Zugspitze zum SC Riessersee, der sich zur Zeit auf dem vierten Tabellenplatz wiederfindet. Spielbeginn ist um 20:00 Uhr. Das nächste wichtige Heimspiel am Hühnerberg findet dann am Sonntag um 18:00 Uhr statt. Dann kommen die Alligators aus Höchstadt (5.) in die Maustadt. Karten für die Begegnung sind bereits im Vorverkauf erhältlich.
(ECDCM/flmfr)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
OVB Media weiterhin Starbulls Premium-Partner

(OLS)  Die OVB GmbH & Co KG, ein Rosenheimer Urgestein der Starbulls Partner hat die bestehende Premium-Partnerschaft mit den Starbulls Rosenheim verlängert und steht auch in dieser Saison an der Seite des Vereins von der Mangfall. 
Die langjährige Partnerschaft zwischen den beiden in Rosenheim verwurzelten Institutionen wird auch im ROFA-Stadion sichtbar. Das Medienhaus ist auf der neuen LED-Bande vertreten sowie mit einer Untereiswerbung in Form eines Bullykreises vor dem Straight-Line-Tattoo Block. Außerdem ist das Logo der OVB Media auf den Trikots der ersten Mannschaft über der Rückennummer platziert und auf den Trikots aller Nachwuchsteams auch auf dem Rücken. Außerdem ist das Logo wie von allen Premium-Partnern auf sämtlichen Flyern, Briefpapieren und der Homepage zu sehen.
Oliver Döser ist überzeugt von dem eingeschlagenen Weg des Vereins. „Als langjähriger Förderer des Rosenheimer Eishockeys sind wir mit dem eingeschlagenen Weg des Vereins sehr zufrieden. Man konnte in den vergangenen Jahren die Infrastruktur und die Werbemöglichkeiten schaffen, die es braucht, um langfristig als Standort erfolgreich zu sein. Zusätzlich konnten in dieser Saison auch im sportlichen Bereich Zeichen gesetzt und starke Spieler verpflichtet werden. Als Sponsor und Partner freuen uns wir uns neben den Erfolgen der ersten Mannschaft genauso über die Erfolge des Rosenheimer Nachwuchses, der mit guten Leistungen auf sich aufmerksam macht. Wir möchten diese Entwicklung gerne gemeinsam weiter vorantreiben und Eishockey in der Region in die Zukunft führen.“
Starbulls Rosenheim Geschäftsführer Daniel Bucheli ist glücklich über die weitere Zusammenarbeit: „Die OVB GmbH & Co. KG ist nicht nur eines der renommiertesten Unternehmen in Rosenheim, sondern auch ein echtes Rosenheimer Urgestein. Das OVB und das Rosenheimer Eishockey verbindet eine jahrelange Partnerschaft, die immer auf gegenseitigem Vertrauen und Wertschätzung aufbaut. Die professionelle und tagesaktuelle Berichterstattung, die es allen Rosenheimern ermöglicht, stets auf dem neuesten Stand zu sein, möchte ich besonders hervorheben. Gemeinsam möchten wir den gesamten Eissportstandort entwickeln und zu alten Erfolgen führen. Dies ist nur mit langjährigen und zuverlässigen Partnern wie dem OVB möglich, die den Verein in guten, wie in schlechten Zeiten unterstützt haben. Dafür möchte ich mich im Namen des Starbulls Rosenheim e.V. recht herzlich bedanken und freue mich auf die weitere Partnerschaft in diesem Jahr.“
(SBR/ah)
  
    
saalebullshalle04Saale Bulls Halle
Nach Revanche in Herford: Saale Bulls besiegen Spitzenreiter Hannover Scorpions

(OLN)  Unsere Saale Bulls haben im Kampf um Platz zwei sechs wichtige Punkte eingefahren. Am Freitagabend sicherte sich unser Team in einer Aufholjagd einen 6:2-Sieg (1:2,0:0,5:0) beim Herforder EV. Am Sonntag bescherte unsere Mannschaft den Hannover Scorpions die zweite Auswärtsniederlage der Saison. Unsere Saale Bulls bezwangen den Spitzenreiter 6:1 (1:0,1:1,4:0) in der Stierkampfarena.
Die Herfoder Ice Dragons setzten alles daran vor heimischer Kulisse die Saale Bulls abermals zu besiegen. Und die Zeichen standen gut – der erste Schuss aufs Tor war direkt erfolgreich. Die Hausherren gingen durch Dennis König in der ersten Spielminute in Front.
Die Gastgeber verteidigten die Führung, setzten zum Konter an und legten in der achten Minute durch Killian Hutt nach. Unseren Männern gelang der Anschluss in der 15. Minute. Matias Varttinen verwertete einen Rebound und verkürzte auf 2:1. Die Bulls arbeiteten mit Druck am Ausgleich – jener blieb uns bis zum Ende des ersten Drittels verwehrt. Stattdessen kassierte der zurückgekehrte Vojtech Suchomer kurz vor Abpfiff fünf Minuten strafsitzen.
Unsere Männer begannen das Mitteldrittel folglich in Unterzahl und verteidigten das Penalty Killing solide. Wieder komplett setzten unsere Bullen auf Angriff. Doch keines der Teams gönnte dem anderen einen Treffer. Erneut ging es 2:1 in die Pause.
Auch mit Beginn des letzten Drittels gaben sich die Herforder bissig. Ein Angriff der Dragons wurde in der 44. Minute geschickt gekontert und durch Tatu Vihavainen in den heiß ersehnten Ausgleich verwandelt. Davon beflügelt erhöhten die Bulls den Druck, die Herforder hingegen die Verteidigung, konnten aber in der 48. Minute nicht verhindern, dass Thomas Gauch einnetzte und den Spielstand zugunsten der Bulls drehte.
Damit war der Knoten geplatzt. Innerhalb von drei Minuten ließen die Bulls sämtliche Hoffnungen der Herforder platzen. Thomas Merl (54.), dann erneut Thomas Gauch (56.) und schließlich Dennis Gulda (57.) erhöhten zum 2:6. Das konnten die Gastgeber nicht mehr drehen und mussten sich geschlagen geben.
Am Sonntagabend boten unsere Saale Bulls und die Hannover Scorpions allen Zuschauern ein sportliches Spektakel in der Stierkampfarena. Die Teams legten offensives Eishockey an den Tag. Das erste Drittel gingen die Konkurrenten taktisch undiszipliniert an. Jenes war folglich geprägt von Strafen. Halle startete zugleich in Überzahl in die Partie. Noch zehn Sekunden standen auf der Uhr, als sich ein weiterer Skorpion in der Box abkühlen durfte. Zwei vier gegen vier Situationen machten die Partie schnell und boten viele Aktionen zum Tor. Gäste-Goalie und Ex-Hallenser Jakub Urbisch sowie unser Keeper Timo Herden wurden immer wieder geprüft. Unsere Bullen Jordan Kaplan und Matias Varttinen spielten sich nach einem Assist durch Jeroen Plauschin frei. Es war unser Finne Varttinen, der in der letzten Minute des ersten Drittels das 1:0 in die Maschen der Scorpions legte. „Wir geben alles, 100 Prozent. Wir sind alle optimistisch“, so Vojtech Suchomer, vor Beginn des Mitteldrittels.
Auch der neue Nordmeister legte alles in die Waagschale. Gleich zu Beginn des zweiten Drittels vereitelte Timo Herden zwei Riesenchancen. Doch der dritte Schuss der Gäste saß. Den Ausgleich erzielte Christoph Kabitzky. Hannover war hellwach und legte eine gesunde Aggressivität an den Tag. Entsprechend füllte das Team von Kevin Gaudet das Zeitstrafenregister. Die letzte Minute lief abermals von der Uhr. Erneut gingen unsere Bullen in Front und verschafften sich ein kleines Polster. Das 2:1 erzielte Thore Weyrauch.  „Es ist ein richtiges Eishockey-Spiel. Wir haben alles dabei. Nicht nur viel Unterzahl für uns. Das Match hat was von Playoff-Eishockey“, sagte Ralf Rinke. Hannover wolle noch zwei Tore schießen, so seine Ansage. 
Am Penalty Killing hielten sich die Hannoveraner weiterhin fest. Nach Ende der Partie standen 18 Strafminuten auf Seiten der Gäste. Das Toreschießen übernahmen jedoch unsere Saale Bulls. Vier an der Zahl landetet im Schlussdrittel im Kasten von Urbisch. Thore Weyrauch feuerte im richtigen Moment den Direktschuss zum 3:1 ab. Just setzten die Bullen nach. Thomas Merl leitete in der 54.Spielminute die Scheibe von Tatu Vihavainen weiter in Richtung Tor. Es klingelte: 4:1. Im vier gegen vier netzte Jordan Kaplan zum 5:1 (58.) ein. Abermaliger Vorlagenengeber war Vihavainen. Das sollte nicht reichen. Der Finne gab erneut einen Assist. Roman Pfennings arbeitete an unserem Torverhältnis und setzte den Treffer (59.) zum Endstand von 6:2 ins Tor der Scorpions. „Wir wollten zeigen, dass wir jede Mannschaft in der Liga schlagen können“, sagte unser Cheftrainer Marius Riedel. „Es ist ein wichtiger Sieg und wichtige drei Punkte, die wir unbedingt brauchen. Das gibt Mut für die anstehenden Playoffs.“
(MECH/nsb)
  
    
hernerev2007Herne Miners
Unnötiger Punktverlust gegen kampfstarke Rockets!

(OLN)  Der Herner EV hat das Heimspiel gegen die EG Diez-Limburg zwar mit 6:5 nach Penaltyschießen gewonnen, am Ende aber doch unnötig einen Zähler abgegeben. Am Dienstagabend geht es in der Hannibal-Arena gegen Hamburg (20 Uhr) weiter, am Mittwoch geht es nach Herford.
Im Vergleich zum Freitagsspiel in Hamm musste der HEV auf den verletzten Benjamin Hüfner verzichten. Dafür stand Lennard Nieleck wieder im Kader der Miners. In den ersten 20 Minuten zeigten die Gastgeber ein sehr ordentliches Heimspiel. Zwar gehörte die erste kurze Phase den Rockets, doch mit zunehmender Spieldauer kam Herne besser in die Partie, spielte gradlinig und schnörkellos und führte nach dem ersten Abschnitt auch verdient mit 3:0. Marlon Polter und Chris Seto trafen durch zwei verdeckte Schüsse, Alexander Komov legte den dritten Treffer nach.
Doch schon mit Beginn des zweiten Abschnitts wurde das Spiel der Miners zu kompliziert. Die Pässe kamen nicht mehr richtig an, zudem wurden beste Tormöglichkeiten nicht genutzt. Diez-Limburg konnte in Überzahl auf 3:1 verkürzen, auf der anderen Seite hielt Goalie Tommi Steffen stark gegen Chris Seto und vor allem Braylon Shmyr, der zwar als Aktivposten herausstach, aber in seinen Abschlüssen zu hektisch agierte. EGDL-Verteidiger Konstantin Firsanov bekam kurz vor Drittelende noch eine Spieldauer-Disziplinarstrafe zugesprochen, so dass der HEV fünf Minuten in Überzahl agierte.
Das letzte Drittel wurde von beiden Trainern im Nachhinein dann als „vogelwild“ zusammengefasst. Lauris Bajaruns brachte die Raketen in Unterzahl auf 3:2 heran, Denis Fominych stellte in doppelter Überzahl jedoch schnell wieder den alten Abstand her. Fedor Kolupaylo erzielte mit seinem zweiten Treffer des Abends das 4:3 und als Nils Liesegang auf 5:3 gestellt hatte, war es erneut Kolupaylo, der sich am Montag dem DEL2-Team der Selber Wölfe angeschlossen hat, der mit dem 5:4 für eine spannende Schlussphase sorgte. Michel Ackers musste anderthalb Minuten vor dem Ende wegen Stockschlags in die Kühlbox, EGDL-Kapitän David Lademann traf 45 Sekunden vor dem Ende zum Ausgleich.
In der Overtime fiel kein Treffer, im Penaltyschießen traf erst Nils Liesegang und dann Elvijs Biezais. Auf Seiten der Rockets war nur Sandis Zolmanis erfolgreich, so dass der Zusatzpunkt am Gysenberg blieb.
(HEV/ms)
  
    
rostockpiranhasRostock Piranhas
Piranhas gegen Trapper und Moskitos auf heimischem Eis

(OLN)  Die Hauptrunde der Oberliga Nord liegt in den letzten Zügen oder Spielen und für die Piranhas geht es jetzt ums Ganze. Nicht ganz überraschend verkündete die EG Diez – Limburg am vergangenen Wochenende den Rückzug aus der Oberliga Nord. Der DEB reagierte daraufhin mit folgender Mitteilung: Am Ende der Hauptrunde rutschen die Rheinland – Pfälzer auf den letzten Platz und es wird nur eine Play – Down – Runde geben. Platz 13 spielt gegen Platz 14. Für die Piranhas heißt es dann gegenwärtig : der Gegner ist der Krefelder EV. Auf den rettenden 12. Platz wuchs der Abstand bereits auf 15 Punkte und die in den verbleibenden sechs Spielen zu erzielen ist wohl eher Wunschdenken, wenn man auf die zu erwartenden Gegner schaut. Am Dienstag findet in Rostock das Nachholspiel gegen die Tilburg Trappers statt. Anbully ist um 20.00 Uhr. Am Sonntag geht es dann auf Mückenjagd – die Moskitos Essen sind im Anflug auf die Schillingallee. Spielbeginn ist zur gewohnten Futterzeit um 19.00 Uhr. Leider waren gegen beide Gegner in der laufenden Saison keine Punkte zu holen. Am Freitag haben unsere Piranhas spielfrei und damit genug Zeit, sich gründlich auf das Spiel am Sonntag vorzubereiten.
(REC/sa)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
   
ehcpinguinekoenigsbrunnPinguine Königsbrunn
Königsbrunn gewinnt nach Abwehrschlacht in Miesbach

(BYL) Der EHC siegt mit 4:1 auch im Rückspiel gegen den TEV Miesbach, allerdings war die Partie nur vom Ergebnis her so deutlich entschieden. Dank der geschlossenen Mannschaftsleistung und einem fehlerfreien Goalie holen sich die Brunnenstädter weitere drei Punkte im Kampf um den Gruppensieg.
Königsbrunn war mit 18 Feldspielern angereist, Miesbach startete mit 17, so dass beide Teams mit kompletter Kapelle antreten konnten. Im Tor der Brunnenstädter stand von Beginn an Stefan Vajs, Markus Kring war an seinem Geburtstag als gleichwertige Nummer zwei mit dabei.
Wie schon am Freitag war von Beginn an Pfeffer in der Begegnung, beide Mannschaften traten mit dem unbedingten Willen zum Siegen an. Mit viel Einsatz wurde um jeden Puck gekämpft, wieder wurden alle Checks zu Ende gefahren. Der TEV zog von Beginn an Strafen, die der EHC gleich nutzen konnte. In Überzahl legte Viktor Shakhvorostov für Gustav Veisert auf, der mit einem strammen Schuss einnetzen konnte. So stand es schon nach fünf Minuten bereits 1:0 für Königsbrunn. Es war ein Spiel auf Augenhöhe, in dem beide Mannschaften konsequent verteidigten und sich nichts schenkten. In der 17. Spielminute waren die Gastgeber dem Ausgleich nahe, doch Stefan Vajs im Königsbrunner Tor verhinderte mit einem Monstersave den Miesbacher Treffer. Der EHC machte es besser, eine Minute später schloss Viktor Shakhvorostov nach Vorlage von Marco Sternheimer einen schön vorgetragenen Konter der Brunnenstädter zur 2:0 Führung ab. Leon Steinberger hatte danach noch das 3:0 auf dem Schläger, doch Miesbachs Schlussmann Timon Ewert verhinderte Schlimmeres für den TEV. Die Gastgeber setzten sich danach im Königsbrunner Drittel fest und verkürzten kurz vor der Pause noch durch einen abgefälschten Schuss von Ales Furch auf 2:1. Doch drei Sekunden vor Drittelende kam es zu einem Schreckmoment, als Max Lukes nach einem Ellbogencheck angeschlagen vom Eis musste. Für seinen Kontrahenten Michael Grabmaier war die Partie danach beendet, er wurde mit einer Spieldauerstrafe vorzeitig zum Duschen geschickt und muss nun ein Spiel pausieren. Kurz zuvor schleppte sich allerdings auch Peter Brückner nach einem unglücklichen Sturz vom Eis.
Nach der Pause gab es zumindest bei Max Lukes Entwarnung, er war zum Wiederanpfiff gleich wieder mit auf dem Eis. Für Peter Brückner war die Partie wegen seiner gebrochenen Hand allerdings beendet, so dass Coach Bobby Linke wieder seine Reihen umstellen musste. Der Trend mit vielen Strafzeiten setzte sich fort, so dass der EHC kurzzeitig sogar in doppelter Überzahl spielen konnte, verpasste es aber zu treffen. Danach antwortete der TEV Miesbach mit wütenden Angriffen und erhöhte den Druck auf Königsbrunn. Der EHC hätte in der 30. Spielminute einen schön vorgetragenen Konter fast abgeschlossen, doch Miesbachs Goalie Ewert war mit einem sensationellen Save zur Stelle und verhinderte eine frühe Vorentscheidung. Leider setzte es auch danach weiter Strafzeiten für beide Mannschaften, bis zur letzten Pause blieb das zerfahrene Mitteldrittel torlos.
In den letzten 20 Spielminuten wurde wieder mehr Eishockey gespielt, auch wenn es weiterhin Strafzeiten gab. Beide Mannschaften setzten den intensiven Fight fort, zunächst mit Feldvorteilen für Miesbach. Doch auch in doppelter Überzahl wollte das 2:2 nicht fallen. Danach hatten die Königsbrunner Gelegenheit mit fünf gegen drei Spielern den tödlichen Treffer zu erzielen, allerdings ebenfalls erfolglos. Miesbach versuchte die Schlagzahl zu erhöhen, doch der EHC verwaltete die knappe Führung clever und arbeitete sehr konsequent nach hinten. In der 59. Spielminute fiel dann die Entscheidung, Max Lukes setzte nach Puckeroberung Marco Sternheimer in Szene, der dann zum 3:1 einnetzte. Der Miesbacher Coach Michael Baindl zog nun seinen letzten Joker und nahm TEV-Goalie Ewert zugunsten eines weiteren Stürmers vom Eis. Der Schuss ging aber nach hinten los, 20 Sekunden vor Abpfiff belohnte sich Max Lukes dann noch selbst für seine starke Leistung und lupfte den Puck zum 4:1 ins gegnerische Tor, damit war die Partie endgültig entschieden, auch wenn Miesbach bis zum Schluss dagegenhielt.
Am Ende erkämpfen sich die Brunnenstädter wichtige Punkte gegen einen technisch versierten Gegner auf Augenhöhe. Königsbrunn steht nun nach dem erneuten Sieg über den Vorrundenprimus Miesbach weiterhin auf dem ersten Rang der Meisterrunde Gruppe A und muss am nächsten Wochenende zweimal gegen die „Miners“ des zweitplatzierten TSV Peißenberg antreten. Allerdings wird Peter Brückner bis Saisonende der Mannschaft fehlen, ein bitterer Wermutstropfen für den EHC.
EHC-Coach Bobby Linke war nach der Begegnung sehr stolz auf seine Spieler und die absolvierten Performance: „Heute haben wir defensiv brutal abgeliefert, die Mannschaft stand sehr stabil und diszipliniert, Stefan im Tor hat auch einen klasse Job gemacht. Unser Powerplay war allerdings nicht so gut, da hätten wir mehr daraus machen müssen. Dafür haben wir die einfachen Dinge gut gemacht und in Unterzahl nichts zugelassen. Kompliment an meine Mannschaft, die hat heute einen tollen Job gemacht“
(EHCK/hp)
  
    
tev-miesbachTEV Miesbach
TEV unterliegt erneut Königsbrunn

(BYL)  Mit fast unveränderter Aufstellung empfing der TEV am Sonntag keine 48h nach dem Hinspiel am Freitag den EHC Königsbrunn zum Rückspiel in der Meisterrunde A. Im Vergleich zur 5:3 Niederlage kehrte Nick Endress zurück in die Aufstellung von Michael Baindl.
Von Beginn an entwickelte sich eine harte und hitzige Partie. Nach 5.Minuten war es Gustav Veisert, der den EHC in Überzahl mit 0:1 in Front brachte. Kurz vor der Pause ging es dann Schlag auf Schlag. Zunächst erhöhte Victor Shakhvorostov auf 0:2, ehe Ales Furch einen Schuss von Matthias Bergmann entscheidend zum 1:2 abfälschen konnte. 3 Sekunden vor der Pause musste dann Michael Grabmaier wegen eines Ellbogenchecks mit einer 5+Spieldauerstrafe in die Kabine.
Der zweite Durchgang war dann von den defensiv Reihen beider Mannschaften geprägt. Der TEV musste immer wieder in Unterzahl ran, aber überstand mit viel Kampfgeist auch eine lange 5 gegen 3 Unterzahlsituation schadlos. So fielen keine Treffer im Mittelabschnitt.
Auch im Schlussabschnitt gab es wenige Chancen auf beiden Seiten. Bei 5 gegen 3 Überzahl hatte der TEV die Chance auf den Ausgleich, die Scheibe wollte aber nicht über die Linie. So war es dann eine Minute vor Schluss Marco Sternheimer, der einen Konter zum 1:3 verwandelte. Als Trainer Michael Baindl alles riskierte und Timon Ewert zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis nahm, traf Max Lukes zum 1:4.
Weiter geht es nun für den TEV mit dem Doppelvergleich gegen den ESC Kempten am nächsten Wochenende. Dabei steigt am Freitag um 20 Uhr zunächst das Heimspiel im MiaHelfnZam-Stadion.
(TEVM/sh)
  
    
EC PfaffenhofenPfaffenhofen Eishogs
Mit toller Moral zum Punktgewinn in Schweinfurt - ECP gleicht 1:5 Rückstand aus und verliert dann in der Verlängerung

(BYL)  Der EC Pfaffenhofen kehrt auch vom zweiten Auswärtsspiel der Abstiegsrunde nicht mit leeren Händen an die Ilm zurück. Mit toller Moral erkämpften sich die Pfaffenhofener am Freitagabend in Schweinfurt nach einem fast aussichtslosen 1:5 Rückstand noch einen Punkt. In der Verlängerung hatte dann allerdings der ERV Schweinfurt das glücklichere Ende für sich und sicherte sich somit den Zusatzpunkt.
Wie schon beim Overtime-Sieg in Pegnitz erlebten die wenigen mitgereisten ECP-Fans unter den rund 350 Zuschauern in Schweinfurt erneut einen Krimi. Doch anders als in Pegnitz, wo die Partie ständig auf des Messers Schneide stand, schien dieses Mal nach 37 Minuten alles entschieden zu sein. Gerade hatten die Gastgeber das 5:1 erzielt und die Fans der Mighty Dogs richteten sich mehrheitlich auf ein entspanntes Schlussdrittel ein. Daran änderte auch der prompte Anschlusstreffer durch Robert Neubauers schönen Sololauf nichts (39.). Zu deutlich hatte ihre Mannschaft zuvor das Spielgeschehen beherrscht.
Der ECP konnte die lange Reise nach Unterfranken nur personell geschwächt antreten. Besonders schmerzte natürlich der krankheitsbedingte Ausfall von Torjäger Jan Tlacil, in Pegnitz mit vier Treffern noch der Matchwinner. Daneben musste Stefan Teufel auch noch auf Kareem Hätinen, Kilian Strack (beide beruflich) und Tim Lohrer (verletzt) verzichten. Und obwohl den Gästen ein Auftakt nach Maß gelang, als Wassilij Guft-Sokolov schon nach 86 Sekunden die Führung besorgte, dauerte es nicht lange, bis die Gastgeber das Kommando übernahmen. Bis zur 10. Minute hatten sie die Partie durch Treffer von Dylan Hood (2) und Kevin Marquardt gedreht. Ein Gegentor musste man bei eigener Überzahl hinnehmen, ein weiteres in Unterzahl nach einem Wechselfehler. Erst danach fanden die Mannen von Stefan Teufel besser ins Spiel, ohne die Mighty Dogs aber wirklich in Bedrängnis bringen zu können. Dafür standen sie nun kompakter in der Defensive, sodass es bis zur Pause beim 1:3 blieb. Auch im Mitteldrittel war vornehmlich Abwehrarbeit gefordert, weil Schweinfurt deutlich mehr Spielanteile besaß. Richtig gute Möglichkeiten waren aber Mangelware, da der ECP die Räume eng hielt und Jonathan Kornreder im Tor ein starkes Spiel machte. Dennoch gab es für die Schweinfurter Fans zweimal Grund zu jubeln. In der 26. Minute konnte sich Alexander Asmus im Rücken der ECP-Abwehr freilaufen und Kornreder aus kurzer Distanz überwinden. In der 38. Minute war es Dylan Hood, der in Überzahl den vermeintlichen Deckel auf die Partie machte. Als Robert Neubauer nach dem letzten Wechsel ebenfalls in Überzahl aber weiter verkürzen konnte (44.), machte sich doch etwas Nervosität im Schweinfurter Lager breit, die sich nun Minute um Minute steigern sollte. Denn spätestens nach dem 5:3 spielte nur noch eine Mannschaft und zwar die Gäste, die jetzt ihre Chance witterten und auch konditionell den stärkeren Eindruck machten. Die Unsicherheit bei den Gastgebern verstärkte sich weiter, als Jakub Felsöci eine neuerliche Strafzeit zum 5:4 nutzte (49.) Danach war die Begegnung längere Zeit unterbrochen, nachdem sich Guft-Sokolov und ERV-Verteidiger Sean Fischer in die Haare gerieten und das Schiedsrichtergespann sich in lange Diskussionen über das Strafmaß verstrickte. Letztendlich belegten sie beide mit einer völlig überzogenen Spieldauerstrafe, dazu verteilten sie noch weitere Strafen mit der Folge, dass die Eishogs erneut in Überzahl agieren konnten. Diese Chance ließen sie sich abermals nicht entgehen und es war David Hornak, der den nicht mehr für möglich gehaltenen Ausgleich besorgte (55.) In den verbleibenden Spielminuten waren die Gäste dem Siegtreffer näher als die Gastgeber, die sich in die Verlängerung retten konnten, in der dann Nils Melchior mit seinem Treffer die Partie beendete. „Ich bin sehr, sehr zufrieden, nachdem wir im ersten Drittel eigentlich schon tot waren,“ zog Stefan Teufel trotz des verpassten Zusatzpunktes ein positives Fazit, nachdem seine Mannschaft auch in Schweinfurt gezeigt hat, dass sie den Kampf um den Klassenerhalt angenommen und sich trotz der desaströsen Vorrunde noch lange nicht aufgegeben hat.   
(ECP/oex)
  
    
DingolfingIsarRatsDingolfing Isar Rats
EV Dingolfing siegt locker in Germering und fegt Burgau aus der Eishalle

(BLL)  Der EV Dingolfing eilt in der Landesliga-Meisterrunde weiterhin von Erfolg zu Erfolg. Mit dem Auswärtssieg in Germering und einem Heimsieg gegen Burgau haben sich die Isar Rats für die Playoffs als Tabellenerster qualifiziert. Dass die Mannen um Trainer Bernie Englbrecht diesen grandiosen Erfolg bereits nach zehn Spielen fixieren, hätten wohl nur die kühnsten Optimisten nach der Vorrunde erwartet.
Die Mannschaft spielt in der Landesliga-Meisterrunde in einer anderen Liga. Dies bekamen die Hausherren aus Germering am Freitagabend wieder zu spüren. Zwar musste Coach Bernie Englbrecht auf die fast komplette dritte Sturmreihe verzichten, aber auch dies scheint kein Problem zu sein. Wiederum zeigte sich die Ausgeglichenheit im Kader der Isar Rats deutlich.
Und vor allem deren eiskalte Effizienz. Im ersten Drittel hatte der Tabellenführer vier hochkarätige Möglichkeiten und nutzte drei davon aus. Alex Janzen sorgte in der fünften Minute für den Führungstreffer. Unwiderstehlich vier Minuten später Patrick Geiger, der in numerischer Unterlegenheit den zweiten Treffer nachlegte und nach dem dritten Treffer durch Daniel Schander war die Partie fast schon wieder entschieden. Zwar konnten die Wanderers kurz vor dem Pausentee noch einmal verkürzen. Doch einen Schock verursachte dieser Treffer nicht.
Im Mitteldrittel drückten die Germeringer auf den Anschlusstreffer, aber Torhüter Dennis Jedrus ließ keinen weiteren Gegentreffer mehr zu. Auf der Gegenseite zeigten die Isar Rats erneut, dass sie momentan abgezockt agieren. Zu Beginn des letzten Spielabschnitts erhöhte Dominik Schindlbeck auf 4:1 und Waldemar Detterer sorgte fünf Minuten vor dem Ende für einen ziemlich lockeren 5:1-Auswärtssieg. Bemerkenswert an diesem Abend war die Unterstützung von mehr als 100 EVD-Fans auf der Tribüne. „Das ist momentan schon der Wahnsinn, wie wir unterstützt werden“, so der einhellige Tenor aus der Mannschaft.
Am Sonntag gewannen die Englbrecht-Schützlinge mit sage und schreibe 11:3 gegen den ESV Burgau. 900 Zuschauer zeigten sich nach dem erneuten Galaauftritt mehr als begeistert. Die Konkurrenten stellen sich indes eine durchaus berechtigte Frage.
Wer soll den EV Dingolfing in dieser Saison auf dem Weg in die Bayernliga eigentlich noch aufhalten? Vor dieser Frage, ja vor diesem Rätsel, stehen die sieben Konkurrenten in der Eishockey-Meisterrunde. Elf Spiele, elf Siege, die meisten erzielten Treffer und die wenigsten Gegentore der Liga. Die Dominanz der Isar Rats ist in den vergangenen sechs Wochen erdrückend gewesen. Da kann es dann auch schon mal vorkommen, dass der Gegner aus Reichersbeuren den EV Dingolfing in seinem Vorbericht als zukünftigen Bayernligisten bezeichnet.
Doch nicht nur Bernie Englbrecht warnt die Spieler Woche für Woche, denn es ist bis dato (noch) nichts erreicht. Vor dem Heimspiel am Sonntagabend gegen den ESV Burgau standen die Dingolfinger bereits als Tabellenerster der Meisterrunde fest. Dementsprechend gespannt waren die 900 Zuschauer, wie sich die Isar Rats an diesem Abend präsentieren werden. Mit angezogener Handbremse oder doch Vollgas?
Zunächst hielt der Gegner aus Burgau, der mit insgesamt sieben Ausländern auflief, noch gut mit. Sogar der erste Treffer des Abends gelang den Schwaben, doch der hielt nur wenige Sekunden. Waldemar Detterer glich aus. Bis zum Ende des Drittels konnten die Burgauer gut mithalten und man ging (nur) mit einer knappen Führung in die erste Pause, aber danach rollte die EVD-Angriffslawine auf den ESV Burgau zu. Spätestens ab der 30. Minute, es stand bis dato noch 4:3, hatte der Tabellenzweite nicht den Hauch einer Chance.
Waldemar Detterer, Daniel Schickaneder, Marco Sedlar und noch einmal Detterer schraubten das Ergebnis auf 8:3 hoch. In der Eishalle herrschte spätestens zu diesem Zeitpunkt wiederum Partystimmung. Und auch im letzten Spielabschnitt kamen die Burgauer gar nicht mehr ins Spiel. Dingolfing spielte, im Stile einer Spitzenmannschaft, die Partie locker zu Ende. Das Toreschießen wollte man trotz alledem nicht vergessen. Max Hofbauer und Patrick Geiger mit einem Doppelpack erhöhten auf 11:3.
Damit stand ein weiterer Kantersieg in der Marco-Sturm-Eishalle fest. Natürlich mussten die Isar Rats nach dem Spiel viele Ehrenrunden drehen. „Es ist schier unglaublich, was die Mannschaft in dieser Meisterrunde zeigt“, so ein begeisterter Zuschauer am Rande der Begegnung. Den Dingolfinger freut es, doch die Konkurrenz scheint allmählich zu resignieren. Bei diesen dominanten Dingolfingern auch kein allzu großes Wunder.
Nach den Geschehnissen am Wochenende ist den Isar Rats der erste Tabellenplatz in der Meisterrunde nicht mehr zu nehmen. Damit haben sich die Dingolfinger das Heimrecht im Halbfinale und im eventuellen Playoff-Finale bereits erarbeitet. Ein Vorteil, der bei der Heimstärke des EV Dingolfing ein gewaltiges Pfund im Rennen um den Bayernliga-Aufstieg ist.
(EVD/jo)
  
    
wanderersgermeringWanderers Germering
Vorentscheidendes Wochenende um die Playoff-Tickets

(BLL)  Der Kampf um die ersten vier Plätze ist eröffnet! Am kommenden Freitag gastiert der SC Reichersbeuern im Germeringer Polariom. Das Hinspiel in der Hacker-Pschorr-Arena entschieden die Wanderers nach einer unterhaltsamen, intensiven und lange Zeit spannenden Partie mit 3:6 für sich. Die gewohnte Dominanz und vor allem Konstanz in ihren Leistungen konnte die „Urkraft“ im bisherigen Saisonverlauf nicht bestätigen. Trotzdem bieten die Tölzer in der Regel schnelles Eishockey, haben ein gutes Umschaltspiel, sind sehr kombinationssicher und abgezockt in der Chancenverwertung. Die Mannschaft von Trainer Thomas Gams agiert zudem sehr kompakt und kann im Optimalfall vier gleichwertige Reihen stellen, die großteils seit Jahren zusammenspielen. Die Akteure stammen mehrheitlich aus dem eigenen Nachwuchs oder aus der Talentschmiede des mittlerweile Oberligisten und Nachbarn EC Bad Tölz. So auch die Topscorer Peter Fischer, Maximilian Hirschberger, Michael Hölzl und Paul Stauffert. Letztgenannter hat zu Nachwuchszeiten sogar in den deutschen Nationalmannschaften U16 bis U18 gespielt. In fremden Stadien hat Reichersbeuern bis dato eine ausgeglichene Bilanz vorzuweisen, dabei wurde insbesondere gegen die Topteams der Aufstiegsrunde verloren. Für Schwarz-Gelb wird es wichtig sein, die neutrale Zone gut zuzustellen, gnadenlos effektiv vor dem gegnerischen Gehäuse zu sein und wenige Strafzeiten zu nehmen. Das wird ein heißer Fight gegen einen direkten Konkurrenten um die Playoff-Plätze.
Keine 48 Stunden später sind die Münchner Vorstädter erneut in heimischer Halle im Einsatz. Gegner ist dann der ESC Haßfurt, der im ersten Aufeinandertreffen Ende Januar beim 6:3 als Sieger vom Eis ging. Schwarz-Gelb bestritt damals ein gutes Match, musste aber den schwindenden Kräften letztlich Tribut zollen, da man mit nur 12 Feldspielern angereist war. Germering wird gut daran tun, die tschechische Angriffszange um Jakub Sramek, Dominik Tobola, Jan Trübenekr und Daniel Vlach in Zaum zu halten. Ein entscheidender Akteur ist darüber hinaus Goalie Nicolas Hetzel, der zurecht zu den besten Torhütern der Liga zählt und ein starker, sicherer und ruhiger Rückhalt für seine Vorderleute ist. Neben der tabellarischen Konstellation muss die Marschroute für das Winhart-Truppe lauten, sich auf sich selbst und ihre Leistung zu konzentrieren. Man hat schmerzlich erfahren müssen, dass Scheibenbesitz und Spielkontrolle keine Garantie dafür sind, dass man am Ende als Gewinner vom Eis geht. Insbesondere wenn es gegen Topmannschaften geht. Da entscheiden am Ende Kleinigkeiten über Sieg oder Niederlage. Auch die nötige Disziplin im Zweikampfverhalten muss an den Tag gelegt werden, wenn auch ein körperlich robustes Auftreten ein entscheidender Faktor sein wird. Das Potential und die Mentalität haben die Wanderers ohne Frage, um im vierten Anlauf nun endlich ein Erfolgserlebnis gegen Haßfurt zu verzeichnen. Die Fans dürfen sich auf ein interessantes und spannendes Wochenende freuen.
(EVG/fh)
  
    
pfrontenfalconsPfronten Falcons
Falcons bleiben ohne Treffer

(BLL)  Am Sonntag Abend waren die Falcons zu Gast beim VER Selb 1b, Michael Bielefeld standen für diese Begegnung lediglich 15 Spieler zur Verfügung. Die Hausherren konnten in der 8. Minute durch Florian Scheib (Wich) in Führung gehen. Mit diesem Ergebnis ging es in die erste Pause. Im Mitteldrittel konnten die Gastgeber durch Florian Rudolph (Hubert) in der 32. Minute auf 2:0 erhöhen. Der dritte Treffer der Franken fiel in doppelter Überzahl in der 51. Minute, Jan Wenisch traf auf Zuspiel von Herbert Geisberger und Ricco Warkus. Somit war die Vorentscheidung bereits gefallen, denn die Falcons hatten nur wenig entgegenzusetzen. In der 56. Minute traf Ricco Warkus zum 4:0 Endstand und beendete somit Pfrontens Siegesserie. Die Ostallgäuer blieben zum ersten Mal in dieser Saison ohne eigenen Torerfolg. Trotz dieser Niederlage belegen die Falcons weiterhin den zweiten Tabellenplatz hinter dem EV Fürstenfeldbruck.
(EVP/jk)
  
    
ercsonthofenERC Sonthofen
Nichts zu holen für den ERC

(BLL)  Im Kampf um die Playoff-Plätze mussten die Mannen des Eishockey-Landeligisten am vergangenen Wochenende zwei schmerzliche Niederlagen hinnehmen. Am Freitag wurde das Sonthofner Team in Haßfurt mit 3:9 überrollt und am Sonntagabend setzte es im Rückspiel gegen die Hawks eine 1:2-Niederlage. Trotzdem hat der ERC weiterhin die Chance auf einen der begehrten Plätze.
Der erste Spielabschnitt in Haßfurt war zwischen beiden Kontrahenten ausgeglichen. Den ersten Treffer erzielten die Gastgeber in Person von Tomas Pribyl. Sonthofen antwortete postwendend mit dem Ausgleichstreffer durch Vladimir Kames, der knapp drei Minuten später sogar noch zur 2:1-Führung einschob, ehe die Hausherren kurz vor Drittelende mit dem Treffer von Jan Trübnekr ihrerseits ausglichen. Im Mittelabschnitt brachen dann alle Sonthofner Dämme. Zu Beginn konnte Calvin Stadelmann noch einen Penalty entschärfen, musste dann aber vier Gegentreffer der Falken hinnehmen: Die Torschützen waren Dominik Tobola, Daniel Hora, erneut Jan Trübnekr und Jakub Sramek. Über das ganze Spiel hinweg war Stadelmann mit 42 gehaltenen Schüssen der stärkste Spieler im schwarz-gelben Trikot. Die letzten zwanzig Minuten begannen mit einem Doppelschlag der Hausherren. Jakub Sramek und Christian Dietrich erhöhten in knapp zwei Minuten auf 8:2. David Mische nutzte zwar noch eine Gelegenheit zum 3:8-Anschlusstreffer, dieser wurde allerdings kurz danach durch Georg Lang zum 3:9-Endstand aus Sonthofner Sicht egalisiert.
Für die Heimpartie am Sonntagabend hatte sich das Team um Kapitän Christian Engler einiges vorgenommen, konnte aber letztlich trotz der zahlreichen Chancen keinen Profit erzielen. Insgesamt hatte der ERC mehr Spielanteile, scheiterte aber immer wieder am hervorragend aufgelegten Haßfurter Goalie Nicolas Hetzel. Auch Fabian Schütze im Tor gegenüber konnte sich ein ums andere Mal beweisen. Die Gäste gingen im Mittelabschnitt durch Christian Dietrich in Führung, der völlig unbehelligt von der Sonthofner Abwehr das pfiffige Zuspiel von Daniel Vlach im leeren Kasten platzierte. Keine fünf Minuten später brachte Daniel Hora den Puck auf das Sonthofner Tor, die Scheibe wurde abgefälscht und Fabian Schütze hatte das Nachsehen. Sonthofen war eigentlich immer noch tonangebend, brachte das Ding aber einfach nicht über die Linie. Anders dann im Schlussabschnitt. In der 53. Spielminute kam für die gut 600 schwarz-gelben Anhänger mit dem Treffer von Vladimir Kames Hoffnung auf, als er das Zuspiel von Ondrej Havlicek zum 1:2-Anschlusstreffer im Gästekasten versenkte. Sonthofen drehte jetzt auf und es entwickelte sich ein sehenswertes Sonthofner Powereishockey, Haßfurt hielt aber vor allem in Person von Goalie Hetzel dagegen und ließ keinen weiteren Treffer mehr zu, sodass die Sonthofner Niederlage besiegelt war.
(ERCS/ko)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
    
eisadlerdortmundEisadler Dortmund
Eisadler jubeln dreifach

(RLW)  Am Sonntagabend feierten die Eisadler Dortmund gleich 3 Siege auf einmal. 
Die erste Mannschaft der Eisadler gewann in der Regionalliga NRW beim EHC Neuwied mit 4:2. Durch diesen Sieg belegt die Mannschaft von Trainer Kevin Thau nach der Hauptrunde Platz 6 und trifft in den Play Offs nun auf die Luchse aus Lauterbach. 
Die Eisadler traten in Neuwied beim Tabellenzweiten der Regionalliga recht selbstbewußt auf, denn nur mit einem Sieg konnten sie den 7. Platz noch verlassen. In der 12. Minute kassierten die Eisadler die kalte Dusche und mussten das 1:0 durch die Bären hinnehmen. Lange freuen konnten sich die Hausherren dennoch nicht, denn auf Vorlage von Igor Furda traf Tommy Kuntu-Blankson zum 1:1 Ausgleich. So ging es mit einem Unentschieden in die erste Pause. Im zweiten Drittel konnten die Eisadler weiterhin gut mithalten und erspielten sich auch die ein oder andere Chance. In der 36. Minute war es dann Malte Bergstermann der auf Vorarbeit von Tommy Kuntu-Blankson und Igor Furda zum 1:2 traf. Ben Busch war es dann der in der 39. Minute auf 1:3 aus Sicht der Dortmunder erhöhte (Vorlage Ted Zeitler und wieder Tommy Kuntu-Blankson). Mit einer zwei Tore Führung ging es dann ins letzte Drittel. 
Dort passierte dann erst wenig, aber als Neuwied in der 54. Minute auf 2:3 verkürzen konnte, da wurde es ein wenig unruhig auf der Dortmunder Bank. Doch der Wille war an diesem Abend größer und so war es Noah Bruns der mit dem 2:4 den Auswärtssieg perfekt machte. Dort treffen die Eisadler nun auf die Luchse aus Lauterbach und wer weiß was dort noch möglich ist.
Die Frauen Mannschaft der Eisadler besiegte in der Frauen Bezirksliga NRW den Herforder EV mit 12:2 (5:1, 2:0, 5:1) und übernahm Rang 3 in der Tabelle. Tore: Anahit Gazarian (4), Nina Weisbrod (2), Sandra Schindler-Drongowski, Celine Wlost, Sarah Liersch (2), Emily Renk, Svenja Hülter
Die 1b Mannschaft der Eisadler gewann in der Bezirksliga NRW Gruppe B bei Kristall Lippstadt mit 11:1 und sprang ebenfalls auf Platz 3 in der Tabelle. Tore: Maximilian Blachut (2), Maximilian Wieczorek (3), Moritz Scheen, Gregor Markus (2), Felix Wiegand, Leon Strohn, Ben Elten
(EAD/tb)
  
   
baerenneuwiedBären Neuwied
Bären treffen nach Niederlage gegen Dortmund auf Neuss

(RLW)  Um 2 Uhr traf die Mannschaft des EHC „Die Bären“ 2016 in der Nacht auf Samstag nach ihrem Regionalliga-Auswärtsspiel in Bergisch Gladbach in der Heimat ein, am Sonntag wurde es nach dem Sieg in Den Haag sogar 5 Uhr. „Ich ziehe den Hut, wie die Mannschaft diesen Stress wegsteckt, zu dem nicht nur die Spiele, sondern auch die Reisestrapazen gehören“, sagt der Neuwieder Trainer Leos Sulak.
Ab jetzt geht es für die Bären in jeder Begegnung um alles. In den verbleibenden Inter-Regio-Cup-Spielen und in den Regionalliga-Play-offs tut jede Niederlage besonders weh. Jetzt braucht der EHC jeden Mann, jetzt kann jeder Ausfall ins Gewicht fallen. Aus diesem Grund schonte Trainer Sulak zum Hauptrunden-Abschluss gegen die Eisadler Dortmund genauso wie angekündigt einige Leistungsträger. „Ab Dienstag muss jeder fit sein“, sagt Sulak im Hinblick auf das Inter-Regio-Cup-Spitzenspiel im Icehouse (Beginn: 20.15 Uhr) gegen die Lüttich Bulldogs.
Die elf Neuwieder Feldspieler, die gegen Dortmund auf dem Spielberichtsbogen standen, haben alles versucht, zum Sieg reichte es jedoch nicht. Thorben Beeg zum 1:0 (12.) und Dennis Appelhans, der das Kapitäns-C von Jeff Smith erbte, zum 2:3 (54.) waren in einer ausgeglichenen Begegnung die Neuwieder Torschützen. Dortmund, ebenfalls mit kleinem Kader angetreten, hatte beim Abschluss insgesamt mehr Fortune. Tommy Kuntu-Blankson (13.), Malte Bergestermann (36.), Ben Busch in doppelter Überzahl (39.) und der Ex-Neuwieder Noah Bruns (57.) überwanden Alexander Goldbrunner im Bären-Tor. Eisadler-Trainer Kevin Thau freute sich über den Dreier, durch den seine Mannschaft vom siebten auf den sechsten Platz kletterte. „Auch wenn Neuwied mit reduziertem Kader antrat, war dieses Spiel ein hartes Stück Arbeit für uns. Man hat auch heute gesehen, welche Qualität im Neuwieder Team steckt, wenn man bedenkt, in welchem Rhythmus es Spiele bestreitet.“
Durch die Veränderung am Tabellenende steht auch fest, dass die Bären in den Pre-Play-offs auf den Neusser EV treffen. Die Neuwieder haben am Freitag, 20 Uhr, im ersten Spiel Heimrecht. Die zweite Partie in Neuss ist für Dienstag, 20 Uhr, angesetzt, weil die Bären am Sonntag ihr Inter-Regio-Cup-Heimspiel gegen Den Haag nachholen. Im Idealfall steht der EHC am Freitag, 24. Februar, als Teilnehmer am Halbfinale fest. Für den Einzug in die Vorschlussrunde sind drei Siege im Pre-Play-off-Duell notwendig. Auch die weiteren Runden werden im Modus „best of five“ ausgespielt.
In den weiteren Pre-Play-off-Duellen treffen Lauterbach auf Dortmund und Wiehl auf Bergisch Gladbach. Ratingen hat als Hauptrunden-Meister die Halbfinal-Teilnahme bereits in der Tasche.
(EHCN/rw)
  
    
ratingenRatinger Ice Aliens
Das letzte Aufgebot holt in Lauterbach einen
Punkt


(RLW)  Am Ende lautete das Ergebnis 4:3 nach Penalty schießen für die
gastgebenden Luchse, nachdem die Ice Aliens zwischenzeitlich mit zwei
Toren geführt hatten.
Im letzten Heimspiel am Freitag standen bereits neun Feldspieler aus dem
Kader nicht zur Verfügung, für das Spiel in Lauterbach mussten
zusätzlich sieben Spieler kurzfristig passen. Neben weiteren
Verletzungen, Grippefällen und Coronaverdachtsfällen waren auch einige
Spieler beruflich oder privat verhindert. Dazu musste auch noch
Chef-Trainer Frank Gentges krankheitsbedingt absagen, so dass Markus
Peitz ihn mit einer Sondergenehmigung vertrat. Mit gerade einmal neun
Feldspielern, inklusive eines Juniorenspielers, und zwei Torhütern
traten die Ice Aliens in Lauterbach an.
Für die Gäste begann das Spiel aus einer sicheren Abwehr heraus, das
Team wollte sich seine Kräfte einteilen. Ende des ersten Drittels
nutzten sie eine Überzahl und Stefan Kreuzmann brachte seine Farben nach
Vorlage von Giovanni Schönfeld und Max Bleyer in der 19. Minute in
Führung. Nach der Pause hatten sich die Gastgeber noch nicht richtig
gefunden, so dass Dominik Partyka in der 23. Minute auf 0:2 erhöhte.
Wieder waren Stefan Kreuzmann und Max Bleyer beteiligt. Doch noch vor
der Pause glichen die Lauterbacher mit einem Doppelschlag in der 30. und
33. Minute aus. Der letzte Spielabschnitt begann ähnlich wie der
vorherige. Vincent Robach brachte die Ice Aliens in der 43. Minute mit
einem Solo wieder in Front. Dieser Spielstand hatte bis zwei Minuten vor
Schluss Bestand, dann glichen die Luchse doch noch aus. Die Verlängerung
brachte auch keine Entscheidung, im Penalty schießen setzten sich die
Lauterbach Luchse durch und gingen als Sieger vom Eis.
Angesichts des kleinen Kaders kann der Punktgewinn nach Penaltyschießen
als Erfolg angesehen werden und unterstreicht einmal mehr den Ehrgeiz
des Teams.
(RIA/pia)
  
    
evbitburgeifelmoselbaerenEifel-Mosel Bären
3 weitere Punkte eingefahren - Eifel-Mosel Bären gewinnen gegen RT Bad Nauheim mit 6:3 (2:1,3:0,1:2)

(HL)  Die Spiele der Bären sind aktuell weder langweilig noch emotionslos. So auch wieder im Heimspiel gegen die Teufel aus Bad Nauheim.
Bereits vor Spielbeginn gab es auf Seiten der Gäste aus Bad Nauheim eine nicht alltägliche Situation. Mit Martin Flemming und Bernhard Naulin stellte sich der Trainerstab in den Dienst der Mannschaft und versuchte so den personellen Engpass bei den Teufeln zu kompensieren. Die Kurstädter erwischten auch den besseren Start und durften bereits in der 2. Minute jubeln. Danil Voskresenskij traf zum 0:1.  Beide Teams versuchten nach dem frühen Tor ins Spiel zu finden. Dies gelang den Gästen zu Beginn etwas besser da die Bären noch nicht wirklich wach waren. Das vermeintliche 0:2 war wohl der Weckruf für die Mannen von Trainer Michal Janega. Da es sich allerdings hierbei um ein Schlittschuhtor (aktiver Kick mit dem Schuh ins Tor) handelte, was im Eishockey nicht erlaubt ist, fand der Treffer keine Anerkennung. Postwendend fiel in der 9. Minute der 1:1 Ausgleich. In Unterzahl traf Kapitän Golumbeck auf Zuspiel von Hirsch. Es sollte aber noch besser kommen für die Bären. Stefan Tschammer stand bei einem Abpraller richtig und erzielte das 2:1 (14. Min) Trotz weiterer guter Chancen passierte im 1. Drittel nichts erwähnenswertes mehr. Dies sollte sich jedoch im Mitteldrittel ändern. Die Bären agierten nun noch zielstrebiger und nutzen so die Fehler der Teufel eiskalt aus. Thomas Barth (24.) und Stefan Wanken (28.) erhöhten binnen weniger Minuten auf 4:1. In Überzahl sorgte erneut der Kapitän für die Vorentscheidung. Golumbeck traf zum 5:1 (34.). In der 45. Minute gab es eine doppelte Überzahl für die Bären. Diese wurde mit einem Schlagschuss von Roderick Johnson mit dem 6:1 effektiv ausgenutzt. Doch im weiteren Verlauf mündeten immer mehr „Scharmützel“ hüben wie drüben in Strafzeiten und der Spielfluss war dahin. Dennoch muss man den Teufeln an dieser Stellen Lob und Respekt aussprechen, denn ein aufgeben kam nicht in Frage. Dies wurde mit den beiden Toren von Marcel Rost (48.) zum 6:2 und Martin Krau (55.) 6:3 belohnt. Unrühmlicher Höhepunkt dieses Spiels waren die beiden Strafen gegen Scott Lauer und Collin Schäfer. Für beide war das Spiel kurz vor Schluss vorzeitig beendet.
Am Ende war der Heimsieg für die Bären mehr als verdient. Auch wenn der Start verschlafen wurde, kämpften sich die Bären zurück in die Partie. Erwähnen sollte man an dieser Stelle aber auch den Goalie Daniel Petry. Wurde er zu Beginn des Spiels noch kalt erwischt, verhalf er seinem Team im weiteren Verlauf mit guten und wichtigem Paraden zum Sieg. Somit verbuchen die Bären in dieser Saison 2 Siege gegen die Roten Teufel und festigen im der Tabelle Platz 3.
Als nächstes folgen nun 3 Auswärtsspiele für die Bären. Zunächst reist das Team am Karnevalssonntag zum Tabellenführer aus Kassel.
(BESV/mm)
  
     
    

Nachwuchs

Nationalmannschaften - Nachwuchsmannschaften
  
     
lindau islandersEV Lindau
EV Lindau Islanders laden zum Kids-on-Ice-Day am 18. Februar ein

Die EV Lindau Islanders laden am Samstag, den 18. Februar 2023, von 16:30 bis 17:30 Uhr, zum zweiten Kids-on-Ice-Day dieser Saison ein. Nach der großen Resonanz beim ersten Kids-on-Ice-Day, sowie in den vergangenen Jahren, haben sich die Verantwortlichen auch für dieses Mal wieder einiges einfallen lassen, um dem Eishockey-Nachwuchs einen schönen Nachmittag zu bescheren. Teilnehmen können alle Kinder ab drei Jahren, die unter professioneller Anleitung die ersten Schritte auf dem Eis wagen oder ihre Fortschritte präsentieren.
Die Anmeldung zum Kids-on-Ice-Day erfolgt am 18. Februar von 16:15 Uhr bis 16:30 Uhr in der Eissportarena in Lindau. Die Teilnahme ist kostenlos. Mitzubringen sind lediglich Helm, Handschuhe, Knie- und Ellenbogenschoner. Schlittschuhe können mitgebracht oder vor Ort ausgeliehen werden! Anschließend geht es für die Kleinen gemeinsam mit den Nachwuchstrainern und einigen Spielern der ersten Mannschaft aufs Eis, um das eigene Können unter Beweis zu stellen. Dabei werden unter professioneller Anleitung unterschiedliche Übungen absolviert.
Während sich der Nachwuchs auf dem Eis austobt, können es sich die Erwachsenen im Eisstüble gut gehen lassen und sich bei Interesse über den Verein, seine Spieler und das Laufschulprogramm „Learn-to-Skate“ der EV Lindau Islanders informieren.
Für die Kinder gibt es neben der Action auf dem Eis die Möglichkeit unter anderem drei Trikots der ersten Mannschaft inklusive Unterschriften zu gewinnen. „Der Kids on Ice Day ist eine großartige Möglichkeit für Kinder und Eltern, die Welt des Eislaufens kennenzulernen“, sagt Spencer Eckhardt, Nachwuchs-Headcoach der EV Lindau Islanders. „Zudem besteht die Möglichkeit, sich Informationen rund um den Verein und dessen Organisation einzuholen.
Weitere Informationen zur Laufschule des EV Lindaus sowie zur Nachwuchsarbeit des Vereins finden Sie unter: https://www.evlindauyoungislanders.com und  www.evlindau.com.
(EVL/cs)
  
     
    

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tornadonieskyTornado Niesky
Sieg in 5 Minuten verschenkt - Tornados verlieren knapp

(RLO)  Am vergangenen Samstag, den 11.02.2023 traten die Tornados auswärts im Berliner Wellblechpalast gegen die Eisbären Juniors an. Obwohl alle bisherigen Begegnungen in dieser Saison nicht mit einem Sieg für Niesky endeten, erschien ein solcher trotzdem nicht unmöglich und war dringend notwendig, um in die Preplayoffs einzuziehen.
Die Mannschaft um Trainer Jens Schwabe startete dann auch stark ins 1. Drittel. Als eindeutig spielüberlegene Mannschaft in diesen ersten 20 Minuten, erarbeiteten sie sich mit schnellen Aktionen viele Torchancen, von denen sie allerdings keinen verwerten konnten. Insgesamt kamen die Tornados nach Berliner Zählung auf 57 Torschüsse im gesamten Spiel, die Eisbären Juniors hingegen nur auf 26. Berlin war aber effektiver: Sie nutzten einen Abstimmungsfehler der Nieskyer Defensive und Georg Ginsburg traf nach Vorlage von Pierre Gläser zum 1:0 (15. Spielminute).
Das zweite Drittel wartete mit schwarzen 5 Minuten auf Gäste-Cracks. Zwischen der 30. und 36. Spielminute kassierte Goalie Lars Morawitz 3 Tore, die am Ende das Spiel entscheiden sollten. Gino Kinder nach Vorlage von Bastian Retzlaff (30. SpM), Dimitry Butasch aufgelegt von Georg Ginsburg (35. SpM) und Philipp d´Heureuse mit Finn-Lasse Puttkammer und Nico Schröder (36. SpM) ließen sich auf Berliner Seite feiern. Die Gründe für diesen Einbruch sah Jens Schwabe in Abstimmungsproblemen und Durcheinander im Stellungsspiel im eigenen Drittel. Die Mannschaft habe geschlafen, wie er nachher sagte. Wenigstens schafften die Tornados in diesem Durchgang noch einen kleinen Lichtblick, indem Eddy Lysk nach Zuspiel von Arthur Schwabe in der 38. Minute zum 4:1 traf.
Das schien auch der Auftakt zu einer verbissenen Aufholjagd, in der die Nieskyer die Fehler des 2. Drittels wieder ausmerzen wollten. Im letzten Spielabschnitt gaben sie noch einmal alles. Als die Eisbären Juniors eine Strafe kassierten, nutzte Niesky das Powerplay zum 4:2 Anschlusstreffer. Torschütze war David Vatter, auf Vorlage von Tristan Schwarz und Eddy Lysk (49. SpM).
Auch in der 57. Minute belohnten sich die Tornados nochmals für ihre Anstrengungen; Tom Brezina und Eddy Lysk bereiteten Tristan Schwarz das 4:3 (1:0; 3:2; 0:2) vor, das der dann auch prompt verwandelte. Doch obwohl Niesky 1½ Minuten vor Schluss noch den Torhüter für einen zusätzlichen sechsten Feldspieler tauschte, konnte das Ergebnis nicht mehr gedreht werden.
Wie auch schon die ganze bisherige Saison, war der Eishockeygott auch an diesem Spieltag den Tornados nicht gewogen. Zwei bis drei Lattenschüsse bewiesen: der Puck wollte den Weg in gegnerische Tor mal wieder einfach nicht finden.
Doch nicht allein Scheibenglück entscheidet eine Partie. Wir konnte mal wieder sehen: 5 Minuten sind eine lange Zeit im Eishockey und auch wenn man 55 Minuten kämpft, kann man in der restlichen Zeit ein Spiel verlieren.
(ELVN/ew)
  
 
 
 Dienstag 14.Februar 2023 www.icehockeypage.de 
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