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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Rostock Piranhas
(OLN)  Der REC hat den Vertrag mit Angreifer Kevin Kunz verlängert. Der 25-jährige ehemalige DEL2-Spieler kam im Sommer letzten Jahres vom Herner EV an die Ostsee. 7 Tore und 12 Assists waren seine Bilanz in 46 Spielen für die Piranhas
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Stürmertalent Ludwig Danzer geht auch in der kommenden Saison wieder für den VfE auf Torejagd. Der 22-Jährige wechselte letztes Jahr aus der Oberliga vom EV Lindau zu den Devils und konnte in 41 Spielen beachtliche 18 Tore und 23 Vorlagen beisteuern
  
Diez-Limburg Rockets
(CEHL)  Stürmer Niko Lehtonen trägt weiter das Trikot der EGDL. Der 23-Jährige kam 2020 aus Frankfurt an die Lahn und konnte in der letzten Saison in 30 Partien 12 Tore und ebensoviele Assists erzielen
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat die Verpflichtung von Maxim Mastic bestätigt. Der 21-Jährige gebürtige Wolfsburger mit slowakischen Wurzeln wechselt vom ECDC Memmingen in den Aischgrund. Bei den Indians wurde er vom Stürmer zum Verteidiger umfunktioniert und soll auch bei den Alligators die Defensive verstärken
  
Hannover Indians
(OLN)  Tobias Möller schnürt weiterhin die Schlittschuhe für die Indians. Der 23-Jährige kam vor drei Jahren vom SC Riessersee an den Pferdeturm. in der abgelaufenen Saison brachte es der Verteidiger in 51 Spielen auf 3 Tore und 16 Vorlagen
  
Eisbären Eppelheim
(LLBW)  Doug Kacharvich wird in der neuen Spielzeit nicht mehr an der Bande des ECE stehen. Sein Nachfolger als Cheftrainer wird Randall Karsten, der zuletzt bei den Frauen der Mad Dogs Mannheim als Trainer und sportlicher Leiter fungierte
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Nach Enzo Herrschaft hat als nächstes Stürmertalent Luis Müller seine Zusage beim EHC gegeben. Der 22-Jährige kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zu den TecArt Black Dragons und konnte in 47 Partien 9 Scorerpunkt ebeisteuern
  
Münchner Luchse
(BBZL)  Markus Kiefl wird auch in der nächsten Bezirksligasaison wieder als Cheftrainer an der Bande des MEK stehen
  
Pforzheim Bisons
(LLBW)  Goalie Raphael Kühn kehrt vom ESC Hügelsheim zu den Bisons zurück. Der 18-Jährige spielte vor allem in der 1b der Baden Rhinos und stand im erweiterten Regionalliga-Kader
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Paul Jäger, Bastian Heidloff, Jannik Tischer und Nils Schutzeigel bleiben der SEG vier wichtige Verteidiger auch in der Landesliga weiterhin erhalten
  
EHC Klostersee
(BYL)  Nicolai Quinlan hält seinem Heimatverein weiter die Treue. Der 29-jährige Defender gehört bereits seit 2010 zum Kader der 1.Mannschaft der Graginger und ist einer der wichtigsten Leistungsträger in der Hintermannschaft des EHCK
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Daniel Hilgner verlängert beim SC und komplettiert damit das Goalie-Trio der Nature Boyz
  
EC Peiting
(OLS)  Der ECP hat den Vertrag mit Verteidiger Daniel Holzmann um zwei weitere Spielzeiten verlängert. Das 28-jährige Eigengewächs kehrte letztes Jahr nach längerer Zeit bei der EA Schongau zurück und war einer der Leistungsträger der Defensive. Dagegen wird Verteidiger Tobias Beck den verein nach zwei Jahren nun wieder verlassen
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Pietzko bleibt dem ESV auch nach dem Aufstieg in die Regionalliga treu. Der 26-jährige Dortmunder war zuletzt Topscorer der Grizzlys in den Play-Offs und steuerte in der gesamten Saison in 19 Spielen 32 Scorerpunkte zum Erfolg bei
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Julian Stolz läuft weiterhin für die Hanseaten auf. Der 23-jährige Angreifer konnte in der letzten Saison in der Verbandsliga 12 Tore und 11 Assists in 13 Spielen erzielen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Vinzenz Hähnel, der während der letzten Saison vom EV Moosburg zum ERC zurückkehrte, wird auch in der neuen Bezirksligasaison wieder im Trikot der Red Dragons auflaufen
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Sean Fischer wird in der neuen Saison die Defensive der Crashers verstärken. Der 38-jährige Deutsch-Kanadier wechselt aus der Bayernliga von den Schweinfurt Mighty Dogs nach Chemnitz. Der Routinier, der auch offensiv immer Akzente setzt, spielte viele Jahre in der DEL2 und Oberliga
  
Black Tigers Moers
(RLW)  Der Regionalliga-Neuling geht mit dem ehamligen DEL- und DEL2-Stürmer Marc Schaub in die neue Saison. Der 32-Jährige konnte für den GSC zuletzt in 14 Spielen beachtliche 33 Scorerpunkte erzielen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Donnerstag 16.Februar 2023

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 20 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Bezirksliga Bayern, Regionalliga West, Hessenliga und aus dem Frauen-Eishockey.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
Die glorreichen Sieben: DEG schlägt Wolfsburg 2:0!

(DEL)  Die Düsseldorfer EG hat bei den Grizzlys Wolfsburg durch einen 2:0-Erfolg den siebten Sieg in Folge gefeiert. Kampf, Leidenschaft, Spielspaß – die Partie in der Eisarena Wolfsburg hatte alles, wovon das Eishockeyherz träumt. Am Ende ging der Sieg durchaus verdient an die Rot-Gelben. Die Torschützen waren Cedric Schiemenz und Jakub Borzecki.
(DEG/pdeg)
  
    
loewenfrankfurtLöwen Frankfurt
Maximilian Gläßl wechselt zu den Selber Wölfen - Maximilian Gläßl und die Löwen Frankfurt einigen sich auf seinen sofortigen Wechsel in die DEL2

(DEL2)  Löwen-Sportdirektor Franz-David Fritzmeier: „Wir möchten Max die Möglichkeit geben, sich in seiner Heimat sportlich sowie beruflich weiterzuentwickeln. Nachdem er zuletzt im Löwen-Rudel nicht mehr regelmäßig zum Einsatz kam, haben wir uns gemeinsam mit Max auf seinen Wechsel in die DEL2, zu den Selber Wölfen, geeinigt.“
Gläßl (25) verbrachte seine Jugend im Nachwuchs des EV Regensburg sowie in Finnland, Österreich und Kanada. Seine bisherigen Stationen in Deutschland waren die Straubing Tigers, der Deggendorfer SC, die Tölzer Löwen, der Landshuter EV sowie die Krefeld Pinguine und zuletzt die Löwen Frankfurt.
Für das Löwen-Rudel lief er in 35 Erstligaspielen auf. Während der laufenden PENNY DEL-Saison steuerte Max zwei Assists bei.
Die Löwen Frankfurt bedanken sich bei Maximilian Gläßl für seinen Einsatz und wünschen ihm sportlich sowie privat alles Gute!
(LF/jd)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
Drei Spiele in vier Tagen - Joker treffen auf Regensburg, Bad Nauheim und Kassel

(DEL2)  Gleich drei Spiele in vier Tagen stehen für den ESV Kaufbeuren in der DEL2 auf dem Programm. Die Joker erwarten dabei am Freitagabend zur Partie des 47. Spieltages die Eisbären Regensburg in der energie schwaben arena. Am Sonntag geht die Reise für die Mannschaft von Trainer Marko Raita dann nach Hessen. Am 48. Spieltag sind die Wertachstädter dabei beim EC Bad Nauheim zu Gast. Am Montag steht dann in Kaufbeuren schon das Nachholspiel vom 24. Spieltag gegen den unangefochtenen Spitzenreiter Kassel Huskies an.
Tickets:
Tickets für die vier restlichen Hauptrunden- Heimspiele der Joker sind aktuell noch im Ticket-Online-Shop, in allen bekannten Vorverkaufsstellen und in der ESVK-Geschäftsstelle erhältlich.
Freitagabend gegen Regensburg:
Am Freitagabend sind die Eisbären Regensburg in der erdgas schwaben arena zu Gast. Die Mannschaft von Trainer Max Kaltenhauser kämpft aktuell um einen Platz in den Pre-Playoffs und hat sich mit 62 Punkten aus 46 Spielen sechs Spieltage vor dem Ende der DEL2 Hauptrunde in eine sehr gute Ausgangslage gebracht und hat den vorzeitigen Klassenerhalt somit in der eigenen Hand. Das Spiel gegen den aktuellen DEL2 Aufsteiger wird von ESVK Goldsponsor Autohaus Allgäu präsentiert. Die Joker werden dabei unter anderen mit dem Logo des Autohauses KreuterMedeleSchäfer GmbH [&] Co. KG auf der Trikotbrust auflaufen. Weiter gibt es in den Drittelpausen Fahrzeugvorstellungen auf der Eisfläche. Erstes Bully ist um 19:30 Uhr.
Sonntag in Bad Nauheim:
Am Sonntag führt der DEL2 Spielplan den ESVK nach Hessen. Dabei sind die Joker beim EC Bad Nauheim zu Gast. Das Team von Trainer Harry Lange steht nach 46 Spielen und mit 74 Punkten auf dem Konto auf dem sechsten Tabellenplatz. Spielbeginn im Colonel-Knight-Stadion ist dabei um 18:30 Uhr.
Montag gegen Kassel:
Am Rosenmontag gibt dann mit den Kassel Huskies das absolute und unangefochtene Spitzenteam der DEL2 in Kaufbeuren seine Visitenkarte ab. Der vorzeigte Hauptrunden Meister um Trainer Bohuslav Subr zieht mit bisher 45 absolvierten Spielen und sagenhaften 113 Punkten einsam seine Kreise an der Tabellenspitze. Erstes Bully in der energie schwaben arena ist um 19:30 Uhr.  
Der Kader der Joker:
Nach aktuellem Stand muss Trainer Marko Raita weiter auf Fabian Koziol, der nach seiner schweren Verletzung wieder im Mannschaftstraining ist sowie auf Tomas Schmidt und Yannik Burghart verzichten.
Live dabei aber nicht im Stadion:
Alle Spiele des ESVK werden selbstverständlich auch Live im kostenpflichtigen Stream auf SpradeTV übertragen. Auf dem ESVK Twitter Kanal gibt es wie gewohnt auch unseren Liveticker von allen Heimspielen mit den wichtigsten Informationen über das aktuelle Spielgeschehen.
(ESVK/pb)
  
    
eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
4:1-HEIMSIEG GEGEN FREIBURG: EISBÄREN REGENSBURG KLETTERN AUF RANG NEUN

(DEL2)  Wichtige drei Punke für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg: Im Nachhol-Heimspiel gegen die Wölfe des EHC Freiburg gelang dem Team um Coach Max Kaltenhauser ein souveräner 4:1 (1:1/2:0/1:0)-Heimsieg. Die Tore für die Domstädter erzielten dabei Kyle Osterberg (20. Minute) im Powerplay, Topi Piipponen (22.), Andrew Schembri (29.) und per Empty-Net-Goal Richard Diviš (59.). Durch den Erfolg kletterten die Oberpfälzer in der DEL-2-Tabelle auf Rang neun (62 Punkte), Freiburg bleib Achter (69). Weiter geht es für die EBR mit dem Auswärtsspiel beim Top-Team des ESV Kaufbeuren am Freitag, 17. Februar, ab 19:30 Uhr. Ihr nächstes Heimspiel bestreiten sie am Sonntag darauf, 19. Februar: Ab 17 Uhr steigt dann in der Donau-Arena das Derby gegen die Selber Wölfe.
Nachbericht:
Erneut fehlten den Eisbären die Angreifer Daniel Pronin, Erik Keresztury (beide verletzt) und Matteo Stöhr (überzählig), in der Abwehr waren Tomáš Gulda (Studium) und der verletzte Patrick Demetz nicht mit von der Partie. Kontingentstürmer Radim Matuš, der den Klub verlassen hatte, stand bereits nicht mehr im Aufgebot, für Offensiv-Neuzugang Petr Pohl kam ein Einsatz noch zu früh.
Bereits nach wenigen Sekunden hatten erst Tomáš Schwamberger, dann André Bühler die erste große Doppelchance der Partie, scheiterten aber am stark haltenden Freiburger Goalie Luis Benzing. Die Oberpfälzer drückten weiter und erspielten sich einige hochkarätige Möglichkeiten, brachten den Puck aber nicht im Tor unter. Stattdessen gingen nach einem Konter die Gäste in Führung: Jackson Cressey netzte nach einem Abschluss von Shawn O’Donnell den Nachschuss zur Führung für die Baden-Württemberger ein (8. Minute). Doch durch den Rückschlag ließen sich die Hausherren nicht beirren und drängten weiter auf das EHC-Tor. Unter anderem scheiterte Lars Schiller an der Latte, den Abpraller klärten die Gäste auf der Linie (16.). Belohnt wurden die Domstädter dann kurz vor der ersten Pause doch noch: Im Powerplay glich Kyle Osterberg nach einer starken Kombination zum 1:1 aus (20.).
Die Eisbären kamen erneut mit viel Schwung aus der Kabine. Xaver Tippmann entdeckte eine Lücke in der Wölfe-Defensive und schickte Topi Piipponen mit einem punktgenauen weiten Pass auf die Reise – und dieser blieb vor Benzing eiskalt und traf zur erstmaligen EBR-Führung (22.). Weiter spielten hauptsächlich die Regensburger, die nach einer knappen halben Stunde nachlegten. Kurz nach Ablauf einer Strafe gegen die Wölfe legte Tomáš Schwamberger vor dem Tor stark auf Andrew Schembri quer, der zum 3:1 für die Domstädter abfälschte (29.). Regensburg drückte auf die Entscheidung, doch Benzing im Freiburger Kasten hielt seine Farben immer wieder mit starken Paraden im Spiel. Nur knapp am Anschlusstreffer vorbei schrammten die Gäste dann im Powerplay: Mit einem wuchtigen Schlagschuss traf Alexander De Los Rios nur den Querbalken (34.).
Im Schlussabschnitt neutralisierten sich beide Mannschaften weitgehend, in einer Schlussoffensive warfen die Wölfe noch einmal alles nach vorn und nahmen auch Benzing noch für einen zusätzlichen Feldspieler vom Eis – doch die an diesem Abend routiniert und aufmerksam auftretenden Hausherren nutzten dies mit dem Empty-Net-Treffer durch Richard Diviš gnadenlos aus und erzielten den 4:1-Endstand (59.).
Nach dem wichtigen Erfolg steht für die Eisbären nun ein schweres Auswärtsspiel an: Am Freitag, 17. Februar, treten die Schützlinge von Trainer Max Kaltenhauser beim Tabellenzweiten, dem ESV Kaufbeuren an (Beginn 19:30 Uhr). Ihren nächsten Heimauftritt haben die Regensburger dann zwei Tage später, am Freitag, 19. Februar: Dann steht mit dem Derby gegen die Selber Wölfe auch ein Duell mit einem direkten Konkurrenten an. Die Partie in der Donau-Arena, die um 17 Uhr beginnt, verspricht also doppelt Spannung.
(EVR/jml)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
Deggendorfer SC gastiert beim EV Füssen

(OLS)  Die Hauptrunde der diesjährigen Oberliga-Süd-Saison befindet sich auf der Zielgeraden. Der Deggendorfer SC gastiert dabei am kommenden Freitag um 19:30 Uhr auswärts beim EV Füssen und will erneut Punkte im Kampf um die bestmögliche Platzierung im Hinblick auf die anstehenden Playoffs sammeln.
Die Füssener sind für die Mannschaft von Trainer Jiri Ehrenberger dabei ein ganz unangenehmer Gegner. Beim ersten Gastspiel in Deggendorf gelang dem EVF ein 4:5 Sieg nach Verlängerung. Auch beim ersten Aufeinandertreffen in Füssen blieb die Partie bis in die Schlusssekunden spannend, ehe der DSC die Partie nach Penaltyschießen für sich entschied. Beim letzten Duell beider Teams Ende Januar siegten die Deggendorfer nach einer souveränen Vorstellung mit 5:2.
Nach einer fulminanten Phase zwischen den Jahren stürmten die Allgäuer in der Tabelle nach vorne und hatten zwischenzeitlich sogar Tuchfühlung in Richtung des sechsten Tabellenplatzes. Doch eine Schwächeperiode, bei denen den Füssenern zuletzt nur zwei Siege aus den letzten acht Spielen gelangen, sorgte dafür, dass das Team von Trainer Janne Kujala auf den achten Tabellenplatz abrutschte. Trotz der vermeintlichen schwächeren Phase der Allgäuer wird der Deggendorfer SC gegen die Füssener über 60 Minuten hinweg konzentriertes und zielstrebiges Eishockey bieten müssen. Bereits in der Vergangenheit zeigten die Mannen vom Kobelhang des Öfteren, dass sie den DSC in heimischer Halle mehr als nur in Verlegenheit bringen können.
Beim Auswärtsauftritt in Füssen muss DSC-Trainer Jiri Ehrenberger weiterhin auf seinen Kapitän Thomas Pielmeier verzichten. Des Weiteren wird Angreifer Niklas Pill krankheitsbedingt nicht im Lineup stehen. Thomas Greilinger hat derweil wieder das Mannschaftstraining aufgenommen. Ein Einsatz am Wochenende kommt für den Routinier allerdings noch zu früh.
Spielbeginn am Freitagabend in Füssen ist um 19:30 Uhr. Die Partie wird auf SpradeTV übertragen.
(DSC/mh)
  
    
SC RiesserseeSC Riessersee
400 Liter Freibier zur „Eishockey-Fosanacht“ - SCR am Freitag um 20 Uhr gegen Memmingen

(OLS)  Das prestigeträchtige Oberlandderby gegen die Tölzer Löwen hat der SC Riessersee am vergangenen Sonntag mit 4:1 für sich entscheiden können. Zur „Mutter aller Derbys“ kamen immerhin 4.111 Zuschauer. Mit dem Derbysieg ist den Weiß-Blauen auch die direkte Playoffqualifikation nicht mehr zu nehmen. Der aktuell Siebtplatzierte; EC Peiting, liegt 16 Punkte hinter den Werdenfelsern und die Pfaffenwinkler können nur noch maximal 15 Punkte holen. Neben diesem positiven Fakt gibt es am Freitag für die Anhänger des SC Riessersee noch etwas zur „Eishockey-Fosanacht“ zu feiern:
Eigentlich wurde die Wette gegen die Mannschaft verloren, aber die Verantwortlichen des SC Riessersee und die Brauerei Kaltenberg wollen die treuen Weiß-Blauen Fans dennoch belohnen: „Es waren zwar keine 5.000 Zuschauer, dennoch wollen wir etwas zurückgeben und werden am Freitag nach dem Heimspiel gegen Memmingen 400 Liter Freibier sowie alkoholfreie Getränke ausschenken. Hierzu möchte ich mich nochmal für die Unterstützung von der Brauerei Kaltenberg herzlich bedanken“ so Pana Christakakis, Geschäftsführer des SC Riessersee.
Nach Spielende wird es am kommenden Freitag im alten Foyer einen kleine "Eishockey-Fosanacht" geben - dort wird dann auch das Freibier (und antialkoholische Getränke) ausgeschenkt. DJ Daniel Bolz wird mit der passenden Faschingsmusik für gute Stimmung sorgen und auch unser Team um Kapitän Simon Mayr wird im alten Foyer zu unserer Eishockey-Fosanacht vorbeischauen. Verkleidungen sind ausdrücklich erwünscht!
Bevor es allerdings nach dem Spiel zur „Eishockey-Fosanacht“ kommt, haben die Weiß-Blauen noch eine schwere Aufgabe zu bewältigen. Die Memmingen Indians sind am Freitag um 20 Uhr im Olympia-Eissportzentrum zu Gast und die letzten Begegnungen gegen die Allgäuer endeten stets knapp. Die ersten beiden Partien in dieser Saison konnten die Mannen von Pat Cortina für sich entscheiden, die letzte Begegnung endete mit 4:3 nach Penaltyschießen für Memmingen. In der 2. Drittelpause gibt es dann etwas für die Zuschauer zu gewinnen. Zu Gunsten der Nachwuchsabteilung wird wieder das beliebte „Puckwerfen“ veranstaltet.
Am Sonntag um 18:45 Uhr sind dann die Werdenfelser zum zweiten Mal in dieser Saison beim Deggendorfer SC zu Gast.
Tickets für das Heimspiel (inkl. dem Eintritt zur "Eishockey Fosanacht" nach dem Spiel im alten Foyer) gegen Memmingen können über den Onlineshop: https://bit.ly/3Aeclb4 vorab bestellt werden. Die Abendkasse hat jeweils 90 Minuten vor Spielbeginn geöffnet, zuzüglich einer Tageskassengebühr von € 1,00.
Beide Begegnungen werden auch live auf Sprade-TV übertragen.
(SCR/pv)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Immobilien Treffpunkt Rosenheim auch in der Saison 2022-23 Business-Partner der Starbulls

(OLS)  Fantastische Neuigkeiten aus dem Starbulls Partner-Pool: Das Rosenheimer Immobilienunternehmen um Geschäftsführer Ernst Grasdanner steht auch in dieser Saison an der Seite des Vereins von der Mangfall.
Die Immobilien Treffpunkt GmbH und den Verein von der Mangfall verbindet eine lange Zusammenarbeit. Das regionale und sehr erfolgreiche Unternehmen aus der Immobilienbranche ist mit einer Untereiswerbung hinter den Toren, sowie durch eine Bande hinter der Spielerbank der Rosenheimer Mannschaft vertreten. Außerdem hat die Immobilien Treffpunkt Rosenheim GmbH Zugang zur Bulls-Lounge der Starbulls Rosenheim.
„Der Verein stellt sich in allen Bereichen bestens auf und ist bereit, sportlich wieder oben anzugreifen und die erfolgreiche Eishockeytradition aus Rosenheim weiter fortzusetzen. Wir stehen voll hinter dem vorgelegten Konzept und freuen uns, unser Team zu unterstützen. Die Playoffs stehen vor der Tür und wir drücken unserem Team die Daumen, Rosenheim wieder in die DEL2 zu führen. Man spürt aktuell eine Euphorie in Rosenheim für Eishockey“, so Ernst Grasdanner, geschäftsführender Gesellschafter der Immobilien Treffpunkt GmbH.
Christian Hötzendorfer, Vorstand des Starbulls Rosenheim e.V., freut sich über die langjährige Partnerschaft: „Im Namen des gesamten Vereins möchte ich mich herzlich bei der Firma Immobilien Treffpunkt und bei Ernst Grasdanner für die Unterstützung bedanken. Die Unterstützung unseres Partners ist im Verein spürbar. Angefangen bei der Unterstützung für unseren grün-weißen Nachwuchs bis hin zu den Umbauarbeiten in unserer Bulls-Lounge. Gemeinsam ist es uns gelungen, etwas Großes zu schaffen und in der Oberliga eine herausragende Position in diesem Bereich einzunehmen.“
Weitere Informationen zum breiten Leistungsspektrum und zu den vielfältigen Services gibt es hier: https://www.immobilientreffpunkt.com/
(SBR/ah)
  
   
crocodileshamburgCrocodiles Hamburg
Crocodiles gewinnen in Herne

(OLN)  Die Crocodiles Hamburg haben das Nachholspiel bei den Herner Miners am Dienstagabend mit 4:2 (0:1/1:1/3:0) für sich entschieden und damit den vierten Sieg in Folge eingefahren.
Wie schon am Sonntag musste Henry Thom auf Juuso Rajala, Sebastian Moberg und Dominic Steck verzichten, hinzu kamen am Dienstag Nils Kapteinat, Luis Müller und Daniel Visner. Als zweiter Torwart reiste Lukas Usselmann mit in den Westen.
Die Hanseaten zeigten sich spielfreudig und testeten Hernes Björn Linda gleich mehrfach – doch der Schlussmann bestand und die Hausherren nahmen ein Geschenk der Hamburger zum Führungstreffer an. Ein Missverständnis an der gegnerischen blauen Linie bescherte Christopher Seto einen Alleingang und das 1:0 per Unterzahltor (8.).
Im zweiten Spielabschnitt waren die Crocodiles etwas schwächer, konnten durch Tobias Bruns aber den zwischenzeitlichen Ausgleich markieren (26.) Nils Liesegang sorgte allerdings dafür, dass seine Mannschaft mit einer knappen Führung in den Schlussabschnitt ging (38.).
Im letzten Drittel drehten die Spieler um Kapitän Dominik Lascheit noch einmal auf. Niklas Jentsch traf früh zum 2:2 (42.) und Yannis Walch drehte die Partie mit einem Unterzahltor zugunsten der Elbstädter (56.). Den Deckel setzte Max Schaludek mit einem weiteren Unterzahltreffer ins leere Herner Tor drauf (59.).
„Den Sieg haben wir uns verdient. Natürlich dürfen wir uns nicht so viele Strafen einfangen, aber unser Unterzahlspiel hat gut funktioniert und wir haben trotz der beiden Rückstände nie den Kopf hängen lassen“, sagte Siegtorschütze Yannis Walch. 
(CH/tb)
  
    
icedragonsherfordIce Dragons Herford
Ice Dragons gehen ins letzte HEV-Duell - Herford mit Nachholspiel gegen Herne

(OLN)  Blick nach vorn – der Herforder Eishockey Verein bestreitet in der Mittwochsbegegnung das letzte HEV-Duell der Oberliga Nord Hauptrunde. Ab 20.00 Uhr treffen die Ice Dragons in der heimischen imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ im Nachholspiel auf die Herne Miners. Da der Gast aus dem Ruhrgebiet beim angesetzten Termin im Dezember aufgrund von Verletzungen und Erkrankungen keinen spielfähigen Torhüter zur Verfügung hatte, musste die Partie verschoben werden und wird nun verspätet ausgetragen.
Herne hat aktuell ein wahres Mammutprogramm zu bewältigen. Innerhalb von zehn Tagen stehen sechs Spiele auf dem Programm und so folgt die Begegnung in Herford nur 24 Stunden nach dem Heimspiel gegen die Crocodiles Hamburg. Dabei wird vom Gysenberg-Team auch eine Menge Qualität gefordert, will man doch unbedingt noch den letzten direkten PlayOff-Platz erreichen. Herne hat derzeit einen Punkterückstand auf die Icefighters Leipzig aufzuholen und darf keinen Zähler liegen lassen.
Für die Ostwestfalen gibt es ab sofort nur noch eine Blickrichtung. Nachdem der DEB aufgrund des Rückzuges der EG Diez-Limburg neue PlayDown-Regularien kommuniziert hat, steht der vorzeitige Klassenerhalt für den Herforder Eishockey Verein fest. Die Mannschaft um Kapitän Jonas Gerstung darf somit befreit aufspielen und hat sich vorgenommen, noch einmal alles im Kampf um die PrePlayOff-Plätze zu geben.
Das letzte HEV-Duell endete vor rund zwei Wochen mit einem 8:3-Auswärtssieg für die Ice Dragons und in Herford hätte man nichts dagegen, wenn nochmals ein Erfolg über Herne eingefahren würde, zumal man immer noch auf den ersten Heimzähler im Jahr 2023 wartet.
Tickets sind online bis zwei Stunden vor Spielbeginn unter www.scantickets.de sowie im Fachmarkt des Marktkaufs Herford (Deichkamp) erhältlich. Mit Beginn des Einlasses öffnet ab 19.00 Uhr eine Abendkasse. Zudem wird die Begegnung für alle Daheimgebliebenen live auf www.sprade.tv übertragen.
In Herford ist es Zeit, den Heimspielfluch 2023 zu besiegen, den Rückstand auf Platz 10 zu verkürzen und noch einmal mutig den Kampf um die PrePlayOff-Plätze aufzunehmen.
(HEV/som)


icedragonsherfordIce Dragons Herford
Ice Dragons drehen Partie im Schlussdrittel - Herford gewinnt HEV-Duell gegen Herne

(OLN)  Erster Heimsieg 2023 – der Herforder Eishockey Verein hat in der Oberliga Nord das Nachholspiel gegen den Herner EV Miners mit 6:4 (1:3/0:0/5:1) gewonnen. Nachdem die Ice Dragons nur schwer in die Partie fanden, drehten sie die Begegnung im letzten Drittel und siegten im HEV-Duell.
Herford, das erstmals mit dem 19jährigen Förderlizenzspieler Nikita Kähm auflief, erwischte zunächst einen guten Start und ging in der 5. Minute durch Nicklas Müller mit 1:0 in Führung. Doch Herne hatte schnell eine Antwort parat und glich durch Nils Elten in der 9. Minute aus. Nur zwei Minuten später fälschte Lars Stelzmann zur 2:1-Gästeführung ab und noch vor dem ersten Wechsel erhöhte Alexander Komov in Überzahl auf 3:1.
Zu Beginn des Mitteldrittels suchten die Miners die Vorentscheidung. Minutenlang schnürten sie die Ice Dragons im eigenen Drittel ein, verpassten jedoch trotz guter Gelegenheiten das 4:1. Mit zunehmender Spielzeit befreite sich Herford jedoch wieder und setzte kurz vor der Pause zur Aufholjagd an, die jedoch erst nach dem letzten Wechsel mit Toren belohnt wurde.
Nach dem 2:3 durch Jonas Gerstung (45.) schöpften die Gastgeber wieder Hoffnung und waren spätestens nach dem 3:3-Ausgleich durch Nicklas Müller in der 46. Minute wieder voll im Spiel. Doch Herne schlug noch einmal zurück. Braylon Shmyr brachte seine Farben in der 49. Minute wieder in Front, doch Rustams Begovs glich fast postwendend zum 4:4 aus. So mussten die Schlussminuten über Sieg und Niederlage entscheiden. Mit einem Überzahltreffer riss André Gerartz rund zwei Minuten vor dem Ende die Partie auf die Herforder Seite. Für den Schlusspunkt zum 6:4 sorgte Dennis König mit einem EmptyNetGoal 40 Sekunden vor dem Ende.
„Wir haben in der Kabine besprochen, dass wir Herne müde skaten müssen und irgendwann haben wir im letzten Drittel gemerkt, dass bei unseren Gegnern die Kraft nachließ“, begründete Doppeltorschütze Nicklas Müller den Sieg im Schlussdrittel. Auch Chefcoach Milan Vanek zeigte sich mit dem Ergebnis zufrieden: „Ich bin ganz froh, dass uns heute mal der Gästecoach gratulieren muss“. Für die Ice Dragons war es der erste Heimsieg im Jahr 2023, die weiteren Erfolge wurden allesamt auswärts erzielt. Mit nunmehr 56 Punkten steht Herford weiterhin auf Platz 11 der Tabelle und hat auf den Tabellenzehnten Erfurt, der aktuell den letzten PrePlayOff-Platz einnimmt, fünf Punkte Rückstand.
In der kommenden Freitagsbegegnung spielt Herford auswärts bei den Icefighters Leipzig, das nächste Heimspiel steigt am Sonntag, wenn sich der neue Oberliga Nord-Meister Hannover Scorpions ab 18.00 Uhr in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ präsentiert. Tickets gibt es bis zwei Stunden vor Spielbeginn online unter www.scantickets.de sowie im Fachmarkt des Marktkaufs Herford (Deichkamp). Zudem öffnet ab 17.00 Uhr auch eine Abendkasse.
(HEV/som)
  
    
hernerev2007Herne Miners
Individuelle Fehler sorgen für die Heimniederlage gegen Hamburg!

(OLN)  Der Herner EV hat das Nachholspiel gegen die Crocodiles Hamburg mit 2:4 (1:0/1:1/0:3) verloren und musste damit einen weiteren Rückschlag im Kampf um Platz sechs hinnehmen. Bereits am Mittwochabend sind die Miners wieder beim Herforder EV gefordert (20 Uhr).
Im Vergleich zur Sonntagspartie konnte Herne wieder auf Benjamin Hüfner und Emil Lessard-Aydin zurückgreifen. Angreifer Elvijs Biezais fiel verletzt aus und muss auf Grund einer Reizung in der Schulter mindestens zwei Wochen passen.
Das erste Drittel vor 402 Zuschauern am Gysenberg bestimmten zwar die Gäste, scheiterten jedoch immer wieder an Björn Linda im HEV-Tor. Auf der anderen Seite nutzte Chris Seto eine Unstimmigkeit in der Hamburger Defensive und brachte sein Team, in eigener Unterzahl, mit 1:0 in Führung.
„Im zweiten Abschnitt lief es dann anders. Wenn wir nach 40 Minuten 1:4 zurückliegen, dann ist das okay“, gab Crocodiles-Coach Henry Thom nach dem Spiel zu. Zwar konnte seine Mannschaft durch Tobias Bruns ausgleichen, der Rest des Drittels gehörte klar dem HEV, doch beste Tormöglichkeiten blieben jedoch ungenutzt. Kai Kristian, Hamburgs Goalie, der am Dienstagabend seinen 32. Geburtstag feierte, vereitelte alle Chancen und hielt sein Team im Spiel. Einzig gegen Nils Liesegang war der Schlussmann machtlos.
Zu Beginn des Schlussabschnitts leistete sich der HEV in der Defensive einen folgenschweren Stellungsfehler, den Niklas Jentsch eiskalt zum 2:2-Ausgleich nutzte. In der Folge lieferten sich beide Teams ein Duell auf Augenhöhe, das dann durch einen weiteren schwerwiegenden individuellen Fehler des HEV entschieden wurde. Bei eigener Überzahl spielte Benjamin Hüfner den Puck zurück zu Björn Linda, der die Scheibe aus dem eigenen Drittel befördern wollte, dabei aber hängen blieb. Hamburg schaltete schnell um und Yannis Walch konnte im Nachschuss das 2:3 erzielen. Maximilian Schaludek sorgte dann wenig später mit einem Empty-Net-Goal, ebenfalls in eigener Unterzahl, für den Schlusspunkt.
„Wir hatten massig Torchancen, aber am Ende schaffen wir es wieder nicht eine Partie über 60 Minuten ohne eigene Fehler über die Bühne zu bringen“, ärgerte sich HEV-Coach Tobias Stolikowski über eine definitiv vermeidbare Niederlage. Bereits am Mittwochabend ist seine Mannschaft im nächsten Nachholspiel zu Gast beim Herforder EV. Bully in Ostwestfalen ist erneut um 20 Uhr.
(HEV/ms)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
buchloheBuchloe Pirates
Der Druck wächst - ESV Buchloe muss am Wochenende in der Abstiegsrunde weiter punkten

(BYL)  Nach drei absolvierten Partien entwickelt sich bereits jetzt ein Kopf an Kopf Rennen in der Abstiegsrunde der Eishockey Bayernliga. Für die Buchloe Piraten, die bisher nur eines ihrer drei Spiele gewinnen konnten, wächst an diesem Wochenende somit zusehends der Druck, um nicht frühzeitig unter Zugzwang zu geraten. Am Freitag beim Auswärtsspiel in Schweinfurt (20 Uhr) und am Sonntag zu Hause gegen den EC Pfaffenhofen (17 Uhr) sollten die Freibeuter also möglichst viele Punkte einfahren, um nicht auf einen der beiden Abstiegsränge zu rutschen.
Nach der erneuten 2:3 Heimniederlage in der Verlängerung gegen Geretsried am vergangenen Freitag und dem anschließenden spielfreien Sonntag sind die Buchloer in der Abstiegsrundentabelle auf Rang fünf abgerutscht. Damit steht man in der Siebenergruppe gerade noch so auf dem Platz, der den Klassenerhalt sichern würde. Noch sind zwar einige Partien zu absolvieren, doch der Druck in der bisher hart umkämpften und somit recht ausgeglichenen Gruppe nimmt immer mehr zu. So brauchen die Pirates nun jeden Punkt, um nicht auf einen der bedrohten Ränge abzurutschen. Dazu bedarf es aber wieder einer zielstrebigeren Leistung wie am letzten Wochenende, als man gegen Geretsried sich offensiv lange mühte und defensiv alt bekannte Schwächen offenbarte. Harte und ehrliche Arbeit ist somit von den Schützlingen von ESV-Trainer Christopher Lerchner gefordert, dessen Devise weiter lautet den Fokus von Spiel zu Spiel zu legen. „Am Freitag geht es weiter und wir müssen alles dafür tun, hier wieder mehr als einen Punkt zu holen“, so der knappe aber eindeutige Ausblick auf das nächste Spiel.
In der Tat ist nun jeder Zähler im Abstiegskampf wichtig fürs eigene Selbstvertrauen und vor allem für das Punktekonto. Noch sind alle Kontrahenten nah beieinander, weshalb man sich weitere Niederlagen eigentlich nicht wirklich leisten kann.
Am Freitag geht es für die Buchloer zunächst zu den punktgleichen Mighty Dogs nach Schweinfurt. Die weiteste Reise der Runde wird für die Rot-Weißen wahrlich kein Zuckerschlecken, denn die Unterfranken haben nach einem mühsamen Start in die Runde am letzten Wochenende mit zwei Siegen reichlich Selbstvertrauen tanken können. So gewannen die Mannen von Trainer Andreas Kleider nach der Auftaktniederlage gegen Dorfen (3:4) zuletzt gegen Pfaffenhofen in der Verlängerung und am letzten Sonntag auch auswärts in Geretsried (2:1). Auch wenn die Buchloer sich auswärts in diesem Jahr offenbar wieder etwas leichter tun als zu Hause, wird das Match in der Mainmetropole eine richtig schwere Aufgabe. Mit Dylan Hood und Joseph Sides haben die Schweinfurter nämlich zwei bärenstarke Kontingentspieler in ihrer Reihen. Auch Torhüter Benedict Roßberg gehört zu den absoluten Leistungsträgern und war auch mit ein Grund, weshalb die Freibeuter die beide bisherigen Vergleiche gegen die Mighty Dogs in dieser Spielzeit verloren haben (2:6 und 3:4 n.P.).
Zweimal siegreich war man dagegen bislang gegen den Sonntagsgegner Pfaffenhofen. Doch dafür können sich die Buchloer nun gar nichts mehr kaufen und das letzte Aufeinandertreffen gegen die Icehogs, das gerade einmal gute drei Wochen zurückliegt, war bereits ein hart umkämpfte Angelegenheit. Der Tabellenletzte der Hauptrunde hat in der Abstiegsrunde zudem nochmals neuen Mut geschöpft, was vor allem auch an den beiden nachverpflichteten Kontingentspielern David Hornak und Jan Tlacil liegt. Während der Tscheche Tlacil mit fünf Treffern aus zwei Spielen vor allem als Vollstrecker vor dem Tor fungiert, ist sein slowakischer Sturmpartner Hornak mit acht Vorbereitungen nicht minder gefährlich. Beide müssen die Buchloer – genau wie die gesamte Pfaffenhofener Offensive – in der Griff bekommen, wenn man endlich den ersten Heimsieg in der Abstiegsrunde feiern will. Dieser wäre besonders wichtig, da man den aktuellen Tabellennachbarn aus Pfaffenhofen so weiter auf Distanz halten könnte und den Abstand von derzeit zwei Punkten auf die Abstiegsränge womöglich weiter ausbauen könnte.
(ESVB/chs)
  
    
ehcpinguinekoenigsbrunnPinguine Königsbrunn
Doppelwochenende für den EHC gegen die Tormaschine der Liga

(BYL)  Nach dem erfolgreichen letzten Wochenende mit zwei Siegen gegen den Vorrundenersten TEV Miesbach steht nun für den EHC Königsbrunn der nächste schwere Gegner auf dem Programm. Am Freitag kommt es ab 20 Uhr auswärts zum ersten Aufeinandertreffen mit den "Miners" des TSV Peißenberg, ehe am Sonntag ab 18 Uhr in heimischer Eisarena das Rückspiel gegen die offensivstarken Oberbayern ansteht.
In der Vorrunde trafen beide Teams schon zweimal aufeinander, das Hinspiel Ende Oktober in Peißenberg ging aber klar mit 3:6 verloren. Die Partie war lange Zeit auf Augenhöhe, kurz vor Spielende kassierte der EHC aber zwei Empty Net Goals. Im Rückspiel Anfang Dezember gelang den Königsbrunnern die Revanche, nach einem hochklassigen und intensiven Kampf hatten die Brunnenstädter mit einem 4:3 Sieg das bessere Ende für sich. Die Offensive der Miners war in der Vorrunde die stärkste der Liga, allein vier Spieler sind in den Top Ten der Topscorer vertreten. Aktuell erzielten die Miners 161 Tore in 31 Partien, im Schnitt stehen 5,19 Tore pro Spiel auf der Haben-Seite. Top-Scorer der Miners ist der 32-jährige Dejan Vogl, der bis 2016 noch in der Landesliga bei Forst spielte. Der gebürtige Slowene mit deutschem Pass holte sich in 28 Spielen 68 Scorerpunkte und stand gleich hinter Marco Sternheimer auf Platz zwei der Bayernliga-Statistik. So wie auch bei Miesbach sind die Offensivreihen der Miners exzellent bestückt, es gilt auf Akteure wie die Mecrones-Zwillinge oder Dominic Krabbat aufzupassen und gut defensiv zu arbeiten. Aktuell steht Peißenberg auf dem zweiten Rang der Meisterrunde Gruppe A gleich hinter Königsbrunn. Das erste Spiel gegen den TEV Miesbach wurde zuhause zwar mit 5:8 verloren, danach lief es aber besser für die Miners. In Kempten siegte die Mannschaft mit 6:3, und auch im Rückspiel auf eigenem Eis behielten die Miners dank einem 3:2 die Oberhand. Allerdings musste Peißenberg einen hohen Preis für die Punkte bezahlen, denn der in dieser Spielzeit so überragende Goalie Korbinian Sertl verletzte sich und wird bis Saisonende wohl nicht mehr spielen.  Ob die Mannschaft den Ausfall des 30-jährigen gebürtigen Peißenbergers kompensieren kann, wird sich in den kommenden Begegnungen zeigen. Mit Siegen gegen Königsbrunn könnten die Miners aber den ersten Platz übernehmen, als Tabellenerster hätte man die besten Voraussetzungen für die kommenden Halbfinalspiele. Am Wochenende dürfte es wieder ein Fight auf Augenhöhe werden, bei dem Kleinigkeiten erneut entscheidend sein werden.  
Der EHC Königsbrunn bereitet sich auf den erwartet schweren Gegner vor. Coach Bobby Linke muss nach dem Saisonaus von Peter Brückner seine Reihen wieder umstellen und hat nun die Qual der Wahl, aktuell stehen ihm drei Kontingentspieler zur Verfügung, von denen er aber nur zwei einsetzen darf. Über die endgültige Aufstellung wird er aber erst nach dem letzten Training entscheiden, Linke fordert von seiner Mannschaft Einsatz und Disziplin gegen die Miners:  
„Es stehen wieder zwei Partien mit Play-off Charakter an. Wir dürfen uns den Vorteil, den wir uns gegen Miesbach erarbeitet haben, nicht nehmen lassen. Es gilt gegen Peißenberg zu punkten, da müssen wir wieder zu 100% unsere Leistung abrufen. Die Miners sind ein harter, unangenehmer Gegner mit brutaler Offensive. Da müssen wir Strafzeiten zu vermeiden, Peißenberg kann sehr gut Überzahl spielen, wie man auch in der Statistik sehen kann. Wir müssen aber selbst Druck erzeugen und den Gegner zu Fehlern zwingen damit, wir unsere Chancen bekommen. Leider wird uns Peter Brückner bis Saisonende fehlen, dafür ist Hayden Trupp wieder fit. Wir werden ihn auf jeden Fall in einem Spiel einsetzen.“
Beide Begegnungen werden auch als Stream kostenpflichtig per sprade.tv angeboten, mehr Informationen dazu gibt es auf den Webseiten der Vereine zu finden.
(EHCK/hp)
  
   
EC PfaffenhofenPfaffenhofen Eishogs
Erneute Aufholjagd bleibt dieses Mal erfolglos - ECP unterliegt Dorfen mit 3:5

(BYL)  Am Freitag wurde eine furiose Aufholjagd in Schweinfurt noch mit einem Punktgewinn belohnt, am Sonntag im Heimspiel gegen den ESC Dorfen sollte es nach einem neuerlichen Comeback für den EC Pfaffenhofen allerdings nicht mehr reichen. Am Ende konnten die Gäste mit einem 3:5 (0:2; 3:0; 0:3) Erfolg alle drei Punkte mit nach Hause nehmen.
„Wir haben wieder die ersten beiden Drittel hergeschenkt. Das ist eindeutig eine Kopfsache bei meiner jungen Mannschaft,“ sieht Stefan Teufel die Probleme eher im mentalen Bereich. „Wenn wir dann deutlich zurückliegen und nichts mehr zu verlieren haben, läuft es plötzlich,“ so der Coach angesichts des zweiten mit 3:0 gewonnenen Schlussdrittels hintereinander. Aber auch viele positive Ansätze seien inzwischen erkennbar. So wäre die Mannschaft inzwischen in der Lage, bis zum Schluss richtig Gas zu geben und auch im Unter- sowie Überzahlspiel hätte man sich deutlich verbessert. Dennoch lag man gegen Dorfen nach zwei Drittel nahezu aussichtslos zurück, weil die cleveren Gäste die individuellen Fehler der anfangs sehr nervös agierenden Hausherren gnadenlos ausnutzten. Wie bei den ersten beiden Gegentoren, als man den Puck in der eigenen Zone eigentlich schon kontrollierte, dann aber die falsche Entscheidung traf und dem Gegner die Möglichkeit bot, die dieser dankend annahm. Das erste Mal schon nach 43 Sekunden durch Dorfens slowenischem Kontingentstürmer Urban Sodja und dann in der 9.Minute durch Erik Walter, der Jonathan Kornreder mit einem trockenen Schuss das Nachsehen gab. Bei den Gastgebern war zwar Torjäger Jan Tlacil wieder mit dabei, dafür fehlten die erkrankten Robert Gebhardt und Alex Ermakov, sowie der gesperrte Wassilij Guft-Sokolov. Mit Luis Pfab, Kareem Hätinen und Elias Weber brachte Stefan Teufel eine Youngster-Reihe, die nach wenigen gespielten Minuten im Mitteldrittel die große Chance zum Anschluss hatte, aber Luis Pfab scheiterte an Max Englbrecht im Gästetor. Dies war der Auftakt zu einer kurzen Druckphase mit mehreren guten Möglichkeiten, doch die ECP-Stürmer brachten die Scheibe nicht im Tor unter. Dafür hämmerte auf der Gegenseite Felix Lohmaier den Puck bei einem Entlastungsangriff zum 0:3 ins Kreuzeck (29.), dem gleich darauf Christian Göttlicher in Überzahl das 0:4 folgen ließ. Als dann Sodja erneut mit einem Mann mehr wenige Sekunden vor der zweiten Pause auf 0:5 stellte, deutete alles auf eine klare Abfuhr hin. Aber wie schon am Freitag bäumten sich die Gastgeber im Schlussdrittel erneut auf, wirkten gelöster und bereiteten den zuvor so souveränen Gästen zunehmend Probleme. In der 44. Minute traf David Hornak zum 5:1 und als Dorfens US-Boy Mikkel Joehnk die erst zweite Strafe gegen die Gäste verbüßen musste, verkürzte Jan Tlacil mit einer schönen Direktabnahme auf 5:2 (50.). Und auch die nächste Strafzeit endete für Dorfen mit einem Gegentreffer. Dieses Mal war es Kapitän Robert Neubauer, der seine Mannschaft weiter heranbrachte (57.). Bereits das siebte Pfaffenhofener Powerplay-Tor bei 15 Möglichkeiten während der bisherigen Abstiegsrunde. Doch der Treffer kam zu spät, um der Partie noch eine Wende zu geben. „Du führst klar und dann schleicht sich ein gewisser Schlendrian ein. Da muss man am Ende froh sein, das Spiel noch rumgebracht zu haben,“ war Dorfens Coach Franz Steer zwar mit den drei Punkten zufrieden, aber nicht mit dem letzten Drittel seiner Mannschaft.
(ECP/oex)
  
    
schweinfurtmightydogsSchweinfurt Mighty Dogs
Gegnercheck – ESV Buchloe „Piraten“

(BYL)  4. Spieltag in der Abstiegsrunde für die Mighty Dogs: Piraten zu Gast im Icedome! Nach drei Spielen in der Abstiegsrunde liegen die Schwaben punktgleich mit den Mighty Dogs (3.) und dem EHC Waldkraiburg (4.) auf dem fünften Tabellenplatz in der Abstiegsrunde. Zähler holten die Piraten trotz zweier Niederlagen in allen drei Partien, gegen Waldkraiburg verlor der ESV knapp in der Verlängerung (3:4), anschließend folgte ein Sieg in Dorfen (2:3) und im letzten Spiel wieder eine Niederlage in der Overtime gegen Geretsried (2:3). In der Hauptrunde konnten die Jungs um Headcoach Andreas Kleider beide Spiele gegen Buchloe gewinnen und sollten deshalb mit dem nötigen Selbstvertrauen in das vierte Spiel der Abstiegsrunde gehen. Nicht nur durch die beiden Siege gegen den ESV in der Hauptrunde sollte das Selbstvertrauen entsprechend vorhanden sein, sondern auch durch die fünf Punkte am vergangenen Wochenende. Am Freitag gewann wann im heimischen Icedome gegen den EC Pfaffenhofen mit 6-5 nach Verlängerung – wenn gleich auch mehr wie die zwei Punkte drin gewesen wäre – und zwei Tage später mit 1-2 in Geretsried. Die Aufgaben werde nicht leichter für die Mannen um Headcoach Andreas Kleider, der am Freitag wieder mehr Spieler zur Verfügung stehen hat:
„Wenn wir wie in Geretsried und daheim gegen Pfaffenhofen im ersten Drittel spielen, sehe ich durchaus erneut drei Punkte gegen den ESV. Die Mannschaft muss es eben nur umsetzen und die wissen auch alles, was ich von denen erwarte! Dann kann es auch funktionieren, wenn gleich es dafür keine Garantie für einen Sieg gibt.
Kadertechnisch wird es wohl besser aussehen im Vergleich zum Spiel am Sonntag in Geretsried. Masel, Grüner und auch Ostertag sollten zurück im Kader sein, zumal die Jungs auch wieder im Mannschaftstraining stehen. Ein Fragezeichen steht aktuell bei Joey Sides, den wir aus Sicherheit am Dienstag und Mittwoch frei gegeben haben. Wir hoffen natürlich, dass er ebenfalls am Freitag und Sonntag auf dem Spielbogen stehen wird.“
Sicher nicht mit dabei sein wird Sean Fischer. Durch seine dritte 5+ Spieldauer gegen den EC Pfaffenhofen, muss der Verteidiger zwei Spiele pausieren und kann frühestens am Sonntag in Pegnitz wieder ins Geschehen eingreifen. Spielbeginn ist am Freitag, den 17. Februar um 20.00 Uhr im Schweinfurter Icedome.
(ERVS/imd)
  
    
ercsonthofenERC Sonthofen
Endspurt um Playoff-Plätze

(BLL)  Der ERC Sonthofen befindet sich in der heißen Phase um den begehrten vierten Tabellenplatz, der zur Teilnahme an den Playoffs berechtigt. Insgesamt könnten die Schwarz-Gelben in den letzten drei Partien der Aufstiegsrunde -allesamt Heimspiele- noch neun Punkte generieren. Aktuell steht das Team um Kapitän Christian Engler mit 14 Punkten auf dem sechsten Tabellenplatz. Nur ein Zähler trennt es vom viertplatzierten ESC Haßfurt, wobei die Hawks noch ein Spiel mehr zu bestreiten haben. Dennoch wird es für die Oberallgäuer knapp, zumal im letzten Aufeinandertreffen der starke EV Dingolfing nach Sonthofen kommt, welcher die Aufstiegsrunde als Maß aller Dinge mit belieben und vor allem ungeschlagen dominiert. Davon konnten sich die Kreisstädter Mitte Januar selbst überzeugen und so mussten sie mit einem schweren 1:10-Päckchen die Heimreise antreten. Die beiden weiteren Gegner Waldkirchen und Trostberg scheinen da schon eher machbar zu sein, machbar deshalb, weil die Schwarz-Gelben bereits die beiden Hinspiele der Aufstiegsrunde für sich entschieden haben. In Trostberg gelang ein 5:1-Erfolg und in Waldkirchen behielt der ERC mit 7:2 die Oberhand.
Wo die Reise für die Mannen um das Trainergespann Helmut Wahl und Vladimir Kames hingeht, ist also noch offen. Eines sollte aber dennoch nicht in Vergessenheit geraten: Sonthofens Eishockeyteam hat mit dem Klassenerhalt seine Hausaufgaben bereits erfüllt und arbeitet lediglich noch an seiner Fleißaufgabe.
Vor der Partie gegen den TSV Trostberg am kommenden Sonntag findet ab 16:00 Uhr (bis 16:30) im Stadionbistro Overtime eine Autogrammstunde der 1. Mannschaft statt. In dieser können die Fans ihre mitgebrachten Eishockeytrikots etc. mit einem Autogramm ihres Lieblingsspielers aufhübschen lassen. Für Speis und Trank zu fairen Preisen ist gesorgt.
Die letzten drei Partien der Aufstiegsrunde:
17.02.2023 20:00 ERC Sonthofen vs. ESV Waldkirchen
19.02.2023 18:00 ERC Sonthofen vs. TSV 1863 Trostberg
24.02.2023 20:00 ERC Sonthofen vs. EV Dingolfing
(ERCS/ko)
  
    
esvtuerkheimcelticsTürkheim Celtics
Playoff-Viertelfinaleserie gegen Inzell läutet die heiße Phase der Saison für die Celtics ein

(BBZL)  Am Freitag ist es soweit. Die Best-of-Three Viertelfinalserie gegen den DEC Inzell beginnt und damit starten die Playoffs für die Celtics, auf die das Team von Trainer Michi Fischer die ganze Saison hingearbeitet hat. Als zweitplatzierter der Bezirksligagruppe West trifft man auf den erstplatzierten der Gruppe Süd, den DEC Inzell. Spiel 1 findet am Freitag den 17.02.23 um 20:00 Uhr in der Inzeller Max-Aicher-Arena statt. Fans, die die Celtics begleiten wollen, können im Mannschaftsbus mitfahren. Kosten 10€, Anmeldung unter 01732347279. Beim Spiel 2 am Sonntag, den 19.02.23 um 16:30 Uhr heißt es Heimspiel für die Celtics. Für eines der beiden Teams wird es dabei schon um alles oder nichts gehen. Keine Frage: Dies Spiel wird bis dato das Highlight der laufenden Saison für den Eissportverein Türkheim werden. Erst zum zweiten Mal in den letzten 30 Jahren spielt man wieder um den Aufstieg in die Landesliga mit. Und um diesen Saisonhöhepunkt würdevoll einzuläuten, hat sich der ESVT ein besonderes Rahmenprogramm für Sonntag überlegt. Vor Spielbeginn wird der Orchesterverein Türkheim, nach Einlaufen der Mannschaften, mit zwei besonderen Liedern die Viertelfinalpartie eröffnen. Das erste Lied ist die Bayernhymne, die in den Playoffs eigentlich über die Musikanlage der Stadien läuft, jedoch bringt der Orchesterverein Türkheim diese am Sonntag live auf die Bühne. Das zweite Lied wird mit „Mein Türkheim“ oder auch „Türkheimer Lied“ ein traditionelles und heimatverbundenes Lied zur Ehre des Marktes Türkheim. 1975 von Maria Hefele und Franziska Wenger für das Bezirksmusikfest umgeschrieben, ist es echtes Türkheimer Traditionsgut, wird heute jedoch kaum noch öffentlich gespielt. Umso schöner, dass der Orchesterverein Türkheim diese alte Tradition am Sonntag wieder aufleben lässt. Und wäre das nicht schon genug, veranstalten auch noch die Bambinis des ESVT in der ersten Drittelpause ein Pausengame und stellen ihr Können unter Beweis. Also: Früh kommen lohnt sich am Sonntag, damit alle Zuschauer um 16:15 Uhr auf ihren Plätzen stehen.
Zum sportlichen: Mit dem DEC Inzell bekommen es die Celtics mit einem relativ unbekannten Gegner zu tun. Lediglich im Pokal traf man vor einigen Jahren auf die knapp 5000 Einwohner Gemeinde aus dem Landkreis Traunstein nahe der österreichischen Grenze – damals mit dem besseren Ende für Inzell. Dass auf die Türkheimer ein echter Brocken wartet, dürfte allein schon angesichts der Tabelle der Bezirksligagruppe Süd klar sein. Von 16 Spielen konnten die Inzeller 14 gewinnen und am Ende eine Tordifferenz von +43 aufweisen. Damit stellt das Team von Trainer Thomas Schwabl die beste Offensive und die zweitbeste Defensive der Gruppe Süd. Doch dass in den Playoffs die Karten neu gemischt wird auch der DEC Inzell wissen und wer der Favorit im Viertelfinale ist, ist im vornherein schwer zu sagen und völlig offen.
Der ESV Türkheim kann stand jetzt, am Wochenende fast aus dem vollen schöpfen. Lediglich Torhüter Johannes Schöner wird am Freitag nicht zur Verfügung stehen. Unter der Woche haben die Celtics versucht, im Training an einzelnen Schwachstellen zu arbeiten und den Fokus voll auf das kommende Wochenende zu richten. Im Lager des ESVT ist man sich seinen Stärken bewusst und wenn man in den Spielen gegen Inzell eine Topleistung aufs Eis bringen kann, ist alles möglich. Celtics-Stürmer Matthias Wexel, der die letzten Spielzeiten für den EV Berchtesgaden aktiv war, bevor er zurück zu seinem Heimatverein Türkheim wechselte, traf mit den Berchtesgadenern schon des Öfteren auf den DEC Inzell. Er schätzt die Partie im Vorfeld wie folgt ein: „Mit Inzell treffen wir auf einen playofferfahrenen Gegner. Sie spielten die letzten Jahre immer unter den oberen zwei in der Gruppe Süd. Die Inzeller sind eine eingeschworene und gut eingespielte Truppe. Sie überzeugen durch ihr kämpferisches und körperbetontes Spiel, nehmen jede Chance aufs Tor zu ziehen wahr und nutzen diese ziemlich effizient.
Durch die alpine Lage sind sie physisch extrem fit und halten das Tempo ziemlich hoch. Um gegen Inzell zu überzeugen, müssen wir geistig zu 100% auf dem Eis sein. Die vier Reihen werden uns für das Doppelspiel Wochenende einen gewissen Vorteil verschaffen. Dennoch ist es wichtig, schon im ersten Spiel der Best-Of-Three Serie die nötigen Akzente zu setzen und gleich den ersten Sieg einzufahren.“
Keine leichte Aufgabe also, vor denen die Celtics stehen. Aber dass ihnen starke Gegner liegen, haben sie in dieser Saison mit Siegen gegen Ravensburg und Bad Wörishofen schon das ein oder andere Mal unter Beweis stellen können. Bei den Türkheimern ist die Vorfreude auf das kommende Wochenende groß. Vor allem bauen sie auf die Unterstützung ihrer Fans, die einen großen Anteil am bisherigen Erfolg des Teams haben und die Mannschaft noch sehr weit tragen können. Mit dem attraktiven Rahmenprogramm am Sonntag sowie gutem, schnellem und kämpferischem Eishockey wollen sie ihren Fans etwas zurückgeben und erfolgreich sein.
(ESVT/mu)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
   
neusserevNeusser EV
Überraschungsgegner in den Play-Offs

(RLW)  Die Würfel sind gefallen. Am turbulenten Abschlusswochenende in der Hauptrunde der Regionalliga West gab es noch einmal reichlich Bewegung in der Tabelle, leider zum Nachteil für den NEV, der aufgrund außergewöhnlicher Umstände auf den letzten Platz abrutschte. In den folgenden Play-Offs treffen die Neusser auf den Zweitplatzierten aus Neuwied.
Dass es an den letzten beiden Hauptrunden-Spieltagen der Regionalliga West noch Veränderungen in der Tabelle geben könnte, war Verantwortlichen und Team des NEV klar. Vor dem für Neuss spielfreien Wochenende hatte man in der wichtigen Partie gegen Bergisch Gladbach einen überzeugenden Sieg eingefahren und sich auf Platz fünf geschoben. Mit geringem Abstand nach unten, aber auch der Gewissheit, dass den Verfolgern ein äußerst schweres Restprogramm gegen das Spitzentrio der Liga bevorstünde. Dass aus der rechnerischen Möglichkeit eines Absturzes ans Tabellenende dann doch noch Realität wurde, lag an zwei Faktoren, die man in Neuss nicht beeinflussen konnte und die auch nicht zu erwarten waren.
Zunächst einmal sagten die Wiehler Penguins ihre Partien aus Krankheitsgründen ab, was zwei Spielwertungen gegen den bisherigen Tabellendritten zur Folge hatte – für Nachholtermine reichte die Zeit mit Blick auf die an diesem Wochenende beginnenden Play-Offs nicht mehr. Die Punkte aus den ausgefallenen Partien wurden zum einen den Lauterbacher Luchsen gutgeschrieben, die sich mit einem überraschenden Sieg über Ratingen sogar noch den dritten Platz sichern konnten, aber auch den RealStars aus Bergisch Gladbach, die dadurch den NEV am Sonntag kampflos überholt hätten. Hätten deshalb, weil sich die RealStars bereits am Freitag die nötigen Punkte sicherten. Da die Neuwieder Bären den zweiten Platz bereits sicher hatten, entschieden sie sich, am auch für die Play-Off-Konstellation entscheidenden Abschlusswochenende fast alle ihrer Leistungsträger zu schonen. Daher traten sie gegen die direkten Neusser Konkurrenten nur mit einem Minikader inklusive einiger Nachwuchsspieler an, so dass sich sowohl Bergisch Gladbach, als auch die Eisadler aus Dortmund über unerwartete Siege und einen Sprung in der Tabelle freuen durften. Betrachtet man dies isoliert aus Neuwieder Sicht, so war die Maßnahme insofern nachvollziehbar, dass die Bären nicht nur als Gastverein in der Regionalliga West spielen, sondern sich darüber hinaus für eine parallele Teilnahme am Interregio-Cup entschieden und damit auch eine Doppelbelastung in Kauf nahmen. Leidtragender war nun der NEV, der so auf den letzten Drücker ans Tabellenende rutschte. „Wir haben in dieser Saison viermal der Bitte unserer Gegner entsprochen und aufgrund von deren personellen Problemen Spiele auf andere Termine verlegt, da wir einen sportlich fairen Wettbewerb und keine Punkte geschenkt haben wollten. Dass die Entscheidung in der Hauptrunde nun auf diese Art und Weise fiel, ist für uns natürlich bitter“, äußert sich NEV-Vorsitzender Udo Tursas enttäuscht über die Entwicklungen des vergangenen Wochenendes.
Trotz des unerfreulichen Abschlusses der Hauptrunde richtet man in Neuss den Blick nach vorne. Am kommenden Freitag startet der NEV in die Pre-Play-Offs, Gegner ist dann der bereits erwähnte Tabellenzweite aus Neuwied. Die Bären waren als einer von zwei Favoriten in die Saison gestartet und wurden dieser Rolle auch gerecht. Zwar mussten sie dem Rivalen aus Ratingen mit letztendlich elf Punkten Rückstand den Vortritt lassen, 15 Zähler Abstand zum Drittplatzierten zeigten jedoch auch die Qualität der Deichstädter, die ihren Kader zur Jahreswende noch einmal deutlich verstärkt hatten. Dass der NEV bei den bisherigen vier Aufeinandertreffen dieser Saison nicht punkten konnte, verdeutlicht die Rollenverteilung. NEV-Trainer Sebastian Geisler sieht sein Team zwar auch als klarer Außenseiter, zeigt sich aber kämpferisch: „Wir werden noch einmal alles geben und denken nur von Spiel zu Spiel.“ Da sich die Neuwieder die Meisterschaft in der Regionalliga West zum Ziel gesetzt haben, ist davon auszugehen, dass gegen den NEV wieder deren kompletter Kader zum Einsatz kommt. Die erste Begegnung findet am Freitag um 20 Uhr in Neuwied statt, am darauf folgenden Dienstag (21.2., 20 Uhr) steht dann die Revanche im Neusser Südpark an. Die Pre-Play-Offs werden im Modus „Best of five“ ausgetragen, so dass drei Siege zum Erreichen des Halbfinales nötig sind. Weiterer fixer Termin ist somit der 24.2. (in Neuwied), ein eventuelles viertes Spiel fände am 26.2. in Neuss statt und ein mögliches fünftes wieder in Neuwied.
Pünktlich zum Saisonhöhepunkt kann Sebastian Geisler auf den Großteil seines Kaders zurückgreifen. „Sofern niemand mehr erkrankt, rechne ich am Freitag mit drei Verteidigungs- und vielleicht sogar vier Sturmreihen“, freut sich der 45-Jährige über die ungewohnt erfreuliche Personalsituation. Für Felix Kessinger ist die Saison hingegen verletzungsbedingt beendet und auch Frank Buchwald stünde erst im März wieder zur Verfügung. Bei Mika Horrix und Jonas Herz ist eine Rückkehr noch nicht absehbar, während Geisler bei Finn Mariaux noch vorsichtig optimistisch ist. Torhüter Patrick Fücker wird bei der Freitagspartie fehlen, dafür ist jedoch Leon Brunet von den Füchsen Duisburg mit dabei.
„Die Zusammenarbeit verläuft schon über die gesamte Saison sehr gut und stellt eine Win-win- Situation für alle Seiten dar“, äußert sich Geisler positiv über die Kooperation mit dem Oberligisten. Geht es nach dem Neusser Trainer, dann werden in den kommenden Spielen weitere Erfolgsgeschichten geschrieben…
(NEV/db)
  
    
evbitburgeifelmoselbaerenEifel-Mosel Bären
Eishockey statt Kamelle und Schunkeln; Eifel-Mosel Bären reisen zum Tabellenführer EJ Kassel 89ers

(HL)  Während in der Region am Sonntag der Karneval mit seinen Umzügen die heisse Phase einläutet, befindet sich das Team von Michal Janega auf dem Weg nach Kassel. Ab 17:00 Uhr geht es für die Bären gegen den Tabellenführer.
Die 89ers werden ihrer Favoritenrolle in dieser Saison wieder mehr als gerecht. Alle bisherigen Spiele wurden mitunter sehr deutlich gewonnen. Neben der treffsicheren Offensive (82 Tore) stellen die 89ers auch die beste Abwehr (14 Gegentore). Der Kader verfügt über eine homogene Mischung aus jungen, hungrigen Spielern sowie erfahrenen und ehemaligen Profispielern. Mit 18 Toren und 19 Vorlagen ist es somit auch nicht verwunderlich, dass mit Lasse Bödefeld der Topscorer der Liga in Kassel spielt.
Trotz oder gerade wegen des starken Gegners sind die Spiele gegen Kassel jedes Jahr für die Bären ein Highlight. Das Publikum in Kassel hat sich immer fair präsentiert und die Bären freundlich empfangen bzw. verabschiedet. Nach zuletzt 2 Siegen fahren die Bären motiviert nach Kassel und wollen dem Gegner die Stirn bieten. So wie im Hinspiel als die Bären stark aufspielten, dem Sieg sogar sehr nah waren aber letztendlich mit 5:7 verloren. Fairerweise sollte man aber erwähnen das in Bitburg einige starke Spieler fehlten, die in Kassel sicherlich wieder für die 89ers auflaufen werden. Auf die Bären-Defensive samt Goalie wird am Sonntag einiges an Arbeit warten.
Erstes Bully in Kassel ist am 19.02.23 um 17:00 Uhr. Daumen drücken und mitfiebern.
(BESV/mm)
  
       
    

Frauen

Nationalmannschaft - Bundesliga - Landesverbände
  
     
ratingenRatinger Ice Aliens
Global Girls Day mit Beteiligung der Ice Aliens

Am Wochenende vom 18.-19.02.2023 feiert die Eishockey-Welt das Frauen- und Mädchen-Eishockey mit einem Spiel auf dem ganzen Planeten. Mit dabei ist die Ice Aliens Trainerin Corinna Elspass, die auf Einladung des Veranstalters eine teilnehmende Mannschaft coachen wird.
Corinna Elspass hat schon zu ihrer aktiven Spielerzeit ein Traineramt bei den Ice Aliens übernommen und kann auf zehn Jahre Erfahrung in diesem Amt zurückblicken. Aktuell trainiert sie die U15, die U9 und die U7 sowie die Mini Aliens. Sie ist stolz, dass sie zu diesem Event eingeladen wurde und hat sofort zugesagt.
Im Rahmen dieses Werbeprojektes für das Fraueneishockey werden an diesem Tag weltweit von Australien über Asien, Europa bis nach Amerika Mädchen- und Frauenmannschaften in den Teams „Weiß“ und „Blau“ gegeneinander antreten. Alle Ergebnisse werden dabei durch die IIHF zu einem Gesamtergebnis addiert, so dass am Ende ein globales Siegerteam feststeht.
Wie bereits im vergangenen Jahr, findet das deutschlandweite Spiel des „Global Girls‘ Game“ auch in diesem Jahr im Rheinland statt. Zusammen mit dem gastgebenden EHC Troisdorf und dem Eishockeyverband NRW richtet die Frauenabteilung der Kölner Junghaie das Spiel aus.
(RIA/pia)
  
 
 
 Donnerstag 16.Februar 2023 www.icehockeypage.de 
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