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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Paul Jäger, Bastian Heidloff, Jannik Tischer und Nils Schutzeigel bleiben der SEG vier wichtige Verteidiger auch in der Landesliga weiterhin erhalten
  
EHC Klostersee
(BYL)  Nicolai Quinlan hält seinem Heimatverein weiter die Treue. Der 29-jährige Defender gehört bereits seit 2010 zum Kader der 1.Mannschaft der Graginger und ist einer der wichtigsten Leistungsträger in der Hintermannschaft des EHCK
  
Memmingen Indians
(OLS)  Nach Maxim Mastic wird auch Verteidiger Lubor Pokovic künftig nicht mehr für den ECDC auflaufen. Der 32-jährige Deutsch-Slowake konnte verletzungsbedingt in der vergangenen Saison nicht viele Spiele bestreiten. Ob und wann er seine Karriere weiter fortsetzen wird, ist derzeit noch unklar
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Stürmer Enzo Herrschaft hat seinen Vertrag bei seinem Heimatverein verlängert. Der 23-Jährige gehört siet 2017 zum Kader der 1.Mannschaft und brachte es in zuletzt 41 Spielen auf 9 Scorerpunkte
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Daniel Hilgner verlängert beim SC und komplettiert damit das Goalie-Trio der Nature Boyz
  
EC Peiting
(OLS)  Der ECP hat den Vertrag mit Verteidiger Daniel Holzmann um zwei weitere Spielzeiten verlängert. Das 28-jährige Eigengewächs kehrte letztes Jahr nach längerer Zeit bei der EA Schongau zurück und war einer der Leistungsträger der Defensive. Dagegen wird Verteidiger Tobias Beck den verein nach zwei Jahren nun wieder verlassen
  
Buchloe Pirates
(BYL)  Vetreidiger Nico Nieberle wird in seine vierte Spielzeit im Trikot des ESV gehen. Der 23-jährige spielte im Kaufbeurer und Landshuter Nachwuchs und kam 2021 zu den Pirates und hat sich zur festen Größe in der Hintermannschaft entwickelt
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Pietzko bleibt dem ESV auch nach dem Aufstieg in die Regionalliga treu. Der 26-jährige Dortmunder war zuletzt Topscorer der Grizzlys in den Play-Offs und steuerte in der gesamten Saison in 19 Spielen 32 Scorerpunkte zum Erfolg bei
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Julian Stolz läuft weiterhin für die Hanseaten auf. Der 23-jährige Angreifer konnte in der letzten Saison in der Verbandsliga 12 Tore und 11 Assists in 13 Spielen erzielen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Vinzenz Hähnel, der während der letzten Saison vom EV Moosburg zum ERC zurückkehrte, wird auch in der neuen Bezirksligasaison wieder im Trikot der Red Dragons auflaufen
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Sean Fischer wird in der neuen Saison die Defensive der Crashers verstärken. Der 38-jährige Deutsch-Kanadier wechselt aus der Bayernliga von den Schweinfurt Mighty Dogs nach Chemnitz. Der Routinier, der auch offensiv immer Akzente setzt, spielte viele Jahre in der DEL2 und Oberliga
  
Black Tigers Moers
(RLW)  Der Regionalliga-Neuling geht mit dem ehamligen DEL- und DEL2-Stürmer Marc Schaub in die neue Saison. Der 32-Jährige konnte für den GSC zuletzt in 14 Spielen beachtliche 33 Scorerpunkte erzielen
  
Hamburger SV
(RLN)  Mittelstürmer Björn Stichternath bleibt auch in der neuen Saison beim HSV. Ausserdem wird Lasse Haffke wieder im Aufgebot sein und soll vor allem in der Defensive eingesetzt werden
  
Berlin Wikinger
(LLB)  Torhüter Ben Weyrauch und die beiden Stürmer Claudio Paganini und Dennis Bröhl werden auch in der nächsten Saison wieder für die Wikinger des Berliner Schlittschuh-Club aufs Eis gehen
  
Berliner SC
(LLB)  Angreifer Leon Edelhäuser wechselt nach zwei Jahren vom SC Charlottenburg zum Schlittschuh-Club. Zuvor schnürte er die Schlittschuhe für die Ice Rebells Waltershausen
  
Erding Gladiators
(BYL)  Die Brüder Bastian und Tobias Cramer werden auch in der nächsten Saison wieder für ihren Heimatverein aufs Eis gehen. Während Bastian verletzungsbedingt nur wenige Partien absolvieren konnte, spielte Tobias bisher vor allem im Nachwuchs
  
Stuttgart Rebels
(OLS)  Die Rebels haben zahlreiche Spielerabgänge bekannt gegeben. Demnach werden die Torhüter Patrick Golombek, Mitja Fiedrich und Wotan Knecht, die Verteidiger Cedric Riedel, Eric Strieska, Lukas Willer und Artur Herber, sowie die Stürmer Christian Bauhof, Devon Pepin, Nolan Redler, Petr Wiencek, Carlo Wittor und Loris Walter nicht mehr für die Stuttgarter auflaufen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Freitag 17.Februar 2023

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 23 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga West und Regionalliga Ost.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Derby und Hauptrundensieger zu Fasching

(DEL2)  Zum Faschingswochenende warten auf die Tigers zwei Gegner, wie sie gegensätzlicher kaum sein können. Am Freitag geht es um 20 Uhr im Sahnpark bei den Eispiraten Crimmitschau um die nächsten Punkte. Am Sonntag kommt mit den Kassel Huskies der Tabellenführer und Hauptrundensieger in den Tigerkäfig - die Partie startet wie gewohnt um 17 Uhr.
Die Eispiraten kämpfen noch um den Einzug in die Pre-Playoffs und damit den direkten Klassenerhalt. Aktuell liegt man - bei noch 6 ausstehenden Spielen - 5 Punkte hinter dem rettenden 10. Platz, den aktuell die Lausitzer Füchse punktgleich mit den Eisbären Regensburg belegen. Eben gegen Weißwasser gab es am vergangenen Wochenende eine 1:3-Heimniederlage, dazu kam am Sonntag ein deutliches 1:6 beim zweiten Derby in Dresden. Auch in Folge dieser Niederlagen trennte man sich in dieser Woche von Cheftrainer Marian Bazany, vorläufig übernimmt sein bisheriger Assistent Jussi Tuores. Topscorer ist der Finne Henri Kanninen (15 Tore + 23 Vorlagen) vor dem Kanadier Mathieu Lemay (16 + 19) und Filip Reisnecker (16 + 14). Punktbester Verteidiger ist der kanadische Abwehrhühne Taylor Doherty (5 + 19). Im Tor steht meistens Ilya Sharipov, der eine Fangquote von knapp 92 Prozent vorweisen kann. In dieser Woche holte man mit dem Kanadier Anthony Morrone einen weiteren Goalie zur Absicherung für die finale Phase der Saison, die bald beginnt. Bisher gab es zwischen beiden Teams nur Auswärtssiege: Beide bisherigen Duelle im Tigerkäfig konnten die Eispiraten für sich entscheiden (2:6 und 2:3 n.V.), Spiel 1 in Sachsen ging dagegen an die Tigers (0:3).
2,51 Punkte pro Spiel haben die Kassel Huskies in ihren bisher absolvierten 45 Saisonspielen gesammelt. Bereits seit vorvergangenem Sonntag stehen sie als Hauptrundensieger fest und haben sich damit für die Playoffs um Meisterschaft und Aufstieg die optimale Ausgangsposition gesichert. Trainer Bo Subr schickt sich damit an, nach dem Aufstieg mit Frankfurt in der vergangenen Saison erneut den Sprung ins Oberhaus zu schaffen. Mit der mit Abstand besten Offensive und Defensive der Liga dominieren die Huskies die bisherige Hauptrunde beinahe nach Belieben - ganze sieben Niederlagen stehen in der Bilanz, davon nur vier nach 60 Minuten. Sucht man weiter nach Besonderheiten, genügt ein Blick auf die teamintene Scorer-Statistik: Mit Maximilian Faber (7 + 36) rangiert hier ein Verteidiger an der Spitze, ihm folge die kanadische Fraktion mit Timothy McGauley (15 + 26), James Arniel (15 + 26), Tristan Keck (25 + 14) und Joel Lowry (12 + 27). Im Tor teilen sich Routinier Gerald Kuhn (92,32%) und der US-Amerikaner Jake Kielly (92,61%) die Aufgabe recht gleichmäßig. Ende November gewannen die Huskies mit 5:3 im Tigerkäfig, auch die Spiele in Kassel gingen mit 4:1 und 3:2 an den Tabellenführer.
Für die Tigers wird es weiter darum gehen, sich auf die Mitte März beginnenden Playdowns vorzubereiten und dabei mit guten Leistungen Selbstvertrauen zu tanken. Wie der Kader am Wochenende aussehen wird, werden die abschließenden Trainingseinheiten und teils auch finale ärztliche Untersuchungen zeigen.
Sicher ist, dass Ewanyk und Cornet noch nicht einsatzbereit sein werden. „Beides sind Schlüsselspieler, die wir zu 100% fit in den Playdowns benötigen. Sodass wir sie besser nicht einsetzen, wenn sie nur bei 60 – 70% sind“, so Coach Chernomaz zu den Personalien der beiden Stürmer. Und weiter: „Bei Kretschmann sieht es gut aus, sodass wir von einem Einsatz ausgehen. Voraussichtlich wird Schmidt am Freitag und Halverson am Sonntag im Tor stehen.“
Dass Garret Pruden im Training steht, ist ebenfalls ein positives Zeichen: „Er trainiert seit dieser Woche ohne Einschränkungen, führt Zweikämpfe und kann alles mitmachen. Wir gehen davon aus, dass er ggf. die letzten vier Hauptrundenspiele absolvieren kann um in den Rhythmus zu kommen,“ führt Rainer Schan aus.
Zur aktuellen Situation, was den Spielermarkt angeht und die am gestrigen Tag abgelaufene Frist um Neuzugänge lizenzieren zu können, kann der Manager Sport der Tigers „nur“ auf der Goalie-Position Erfolg vermelden: „Wir haben mit Joshua Appler einen jungen Torsteher zur Absicherung verpflichtet, der in Bayreuth ab sofort trainieren wird. Joshua kommt aus Augsburg und hatte eine Förderlizenz für Lindau, die wir auf Wunsch des Spielers auch weiterführen. „Wir haben diverse Spieler angefragt aber wir müssen uns bewusst sein, dass wir im Augenblick nicht die beste Option sind. Grundsätzlich sind wir nicht unzufrieden mit dem Kader, auch wenn wir natürlich gerne noch eine Verpflichtung, die uns nicht nur in der Breite verstärkt hätte, getätigt hätten.“
(BT/knoav)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Eispiraten treffen auf Bayreuth und Freiburg - Tuores und Hofverberg vor ersten Herausforderungen als Trainerduo

(DEL2)  Hinter den Eispiraten Crimmitschau liegen turbulente Tage. Nach den beiden Derbyniederlagen und der Beurlaubung von Cheftrainer Marian Bazany warten auf die Westsachsen nun die nächsten Aufgaben in der DEL2. Das Heimspiel gegen Bayreuth (17.02.2023 – 20:00 Uhr) und das Gastspiel in Freiburg (19.02.2023 – 18:30 Uhr) sind zudem die ersten Herausforderungen für Jussi Tuores und Esbjörn Hofverberg als neues Trainergespann der Eispiraten. Ausgangslage, Personal und der Blick auf die kommenden Gegner – im Vorbericht bekommt Ihr die wichtigsten Infos.
Eine angenehme Vorbereitung auf ein Punktspielwochenende sieht anders aus. Nach den beiden herben Derbyniederlagen gegen Weißwasser und Dresden wuchs der Druck auf die Eispiraten und das Team ins Unermessliche. Dies mündete schließlich in der Beurlaubung von Cheftrainer Marian Bazany, der die Crimmitschauer ab sofort nicht mehr betreuen wird. Seine Position übernimmt nun Jussi Tuores, der das Team gemeinsam mit Assistenztrainer Esbjörn Hofverberg auf die kommenden Partien einstellen soll.
Frischer Wind und etwas Ruhe soll nun einkehren – und natürlich auch neue Motivation, die den Eispiraten an diesem Wochenende zu Punkten verhelfen soll. Diese sind auch bitter nötig, möchte man die Restchance auf die Pre-Playoff-Plätze, auf welche die Pleißestädter nun bereits fünf Punkte Rückstand haben, weiter wahren.
André Schietzold vor Rückkehr in den Kader – Verteidiger Bernhard Ettwein kommt aus Salzburg
Jussi Tuores muss bei seiner Premiere als Headcoach an diesem Wochenende weiterhin auf Valentino Weißgerber und Jannis Kälble verzichten. Wieder mit in das Aufgebot rücken könnte dafür André Schietzold, der nach seiner knapp fünfwöchigen Verletzungspause wieder im Teamtraining steht. Ob die Westsachsen gegen Bayreuth und Freiburg Unterstützung von ihren Kooperationspartnern aus Bremerhaven und Leipzig erhalten, ist hingegen noch offen.
Neu im Kader der Eispiraten steht dafür allerdings Bernhard Ettwein. Der 20-jährige Verteidiger schloss sich kurz vor dem Ende des Transferfensters dem Eishockey-Zweitligisten an. Bis zuletzt spielte der 1,93 Meter große und 87 Kilogramm schwere Abwehrmann im Nachwuchs von Red Bull Salzburg. Bei den Westsachsen erhält Ettwein die Trikotnummer 24. Ob er morgen bereits im Aufgebot der Crimmitschauer stehen wird, ist allerdings noch nicht klar.
Am morgigen Freitagabend kommt es im Sahnpark zum nächsten Heimspiel der Eispiraten Crimmitschau, welche ab 20:00 Uhr die Bayreuth Tigers empfangen. Die Franken stehen mit gerade einmal 38 Punkten weiterhin auf dem 14. und somit letzten Tabellenplatz in der DEL2. Zuletzt setzte es für das Team von Rich Chernomaz, der bereits der dritte Verantwortliche hinter der Bayreuther Bande in dieser Spielzeit ist, ebenfalls zwei Niederlagen. Gegen Heilbronn verloren die Wagnerstädter mit 2:3, gegen Freiburg mit 3:6. In den bisherigen direkten Duellen gingen zwei Mal die Eispiraten als Sieger hervor. Das letzte Spiel im Kunsteisstadion Crimmitschau endete aber mit einer 0:3-Niederlage gegen die Tigers.
Damals doppelt erfolgreich war Travis Ewanyk, der vor zwei Jahren noch im Crimmitschauer Trikot auflief. Bester Scorer der Bayreuther ist hingegen der Finne Ville Järveläinen, der neben 16 eigenen Treffern auch 27 Assists erzielen konnte. Im Tor kommt es derweil immer wieder zum Wechselspiel zwischen Olafr Schmidt und Brandon Halverson.
Am Sonntag geht es für die Eispiraten dann zum zweiten Mal in dieser Spielzeit ins Breisgau. Dort treffen die Westsachsen auf die Wölfe Freiburg, die mit 69 Punkten auf dem achten Platz rangieren. Nach einer knappen 3:4-Niederlage gegen Krefeld stand zuletzt ein 6:3-Sieg über die Wölfe Freiburg zu Buche. In den bisherigen drei Aufeinandertreffen behielten bislang zwei Mal die Pleißestädter die Oberhand. Mit 5:3 und 3:0 konnten beide Heimspiele gegen die Baden-Württemberger siegreich gestaltet werden. Im letzten Duell in der Echte Helden Arena verlor man in einem offenen Spiel letztlich knapp mit 0:1.
Zu den besten Scorern der Freiburger gehören aktuell Tor Immo, der bereits 21 Tore und 33 Vorlagen verbuchen konnte und so auch der Goldhelm der Breisgauer ist. Ihm folgt Nikolas Linsenmaier, der bisher 13 Tore erzielte und 29 Vorlagen beisteuerte. Zudem kommt es zum Wiedersehen mit den ehemaligen Eispiraten Hagen Kaisler und Patrik Cerveny. Letzterer ist der Stammgoalie der Wölfe und kann eine Fangquote von 89.62 Prozent aufweisen.
Tickets für das Heimspiel gegen die Bayreuth Tigers sind weiterhin online unter www.etix.com sowie am Spieltag direkt an der Abendkasse erhältlich. Zutrittsbeschränkungen gibt es aktuell keine. Das Spiel gegen die Franken wird selbstverständlich live ab 19:30 Uhr (Spielbeginn 20:00 Uhr) im kostenpflichtigen Stream auf SpradeTV übertragen. Zudem wird es einen Liveticker auf der Fanseite etconline.de geben.
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Heimspiel gegen Landshut – Derby in Weißwasser

(DEL2)  Für die Dresdner Eislöwen geht es am Freitagabend in der DEL2 mit dem Heimspiel gegen den EV Landshut weiter. Gespielt wird 19:30 Uhr. Die Blau-Weißen wollen auch das vierte Spiel mit Cheftrainer Petteri Kilpivaara für sich entscheiden. Am Sonntag geht es für die Eislöwen um 17:00 Uhr mit dem Sachsenderby in Weißwasser weiter.
Ein Sieg und zwei Niederlagen stehen sowohl gegen Landshut als auch gegen Weißwasser in dieser Saison für die Eislöwen zu Buche. In Landshut unterlagen die Dresdner nach Verlängerung mit 2:3 und beim letzten Vergleich nach 60 Minuten mit 1:2. Zuhause konnten die Eislöwen mit 3:2 gewinnen. Drei Spiele, die mit nur einem Tor Unterschied entschieden wurden. Ein Fingerzeig für Freitag.
Petteri Kilpivaara, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Ich gehe davon aus, dass es wieder ein sehr enges Spiel werden wird. Sie sind immer schwer zu bespielen, haben gute Spieler im Team und sind nach vorn sehr gefährlich. Wir haben gegen Landshut zuletzt das erste Drittel verschlafen, dann aber 40 Minuten gut gespielt, jedoch die Tore nicht geschossen. Wir wollen morgen unser Spiel über 60 Minuten durchbringen und mit der Überzeugung spielen, die drei Punkte in Dresden zu behalten.“
Zum vierten Mal steht Kilpivaara am Freitagabend als Chefcoach hinter der Bande. Das wird sich so schnell auch nicht ändern. „Es steht die Aussage der Vorwoche. Selbstverständlich gibt es Gespräche mit potenziellen Kandidaten, aber auch mit Petteri Kilpivaara und Steven Rupprich. Wir gehen von Woche zu Woche. Es gibt nach den sehr guten Spielen definitiv keinen Grund überstürzt zu handeln", sagt Sportdirektor Matthias Roos.
19:30 Uhr wird am Freitagabend gegen Landshut gespielt. Die Arenatüren und Abendkasse öffnen 18:30 Uhr.
Am Sonntag geht es für die Eislöwen zum Sachsenderby nach Weißwasser. Bei den Lausitzer Füchsen haben die Dresdner dann die Chance nicht nur einen weiteren Schritt zur direkten Playoff-Qualifikation zu machen, sondern auch den für die Fans nicht ganz unwichtigen inoffiziellen Titel des Sachsenmeisters klar zu machen.
Arne Uplegger, Abwehrspieler Dresdner Eislöwen: „Für mich persönlich sind die Spiele in Weißwasser ganz speziell, da ich aus der Region komme. Einige Freunde und Familie werden auch dabei sein. Wir werden natürlich alles für die drei Punkte geben, um unseren Fans den Sachsenmeistertitel zu schenken. Wir wissen, dass das etwas besonderes ist und wollen unsren Teil dazu beitragen.“
Erstes Bully in Weißwasser ist am Sonntag um 17:00 Uhr.
(ESCD/ka)
  
    
eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
EISBÄREN REGENSBURG VOR SCHWERER AUFGABE: AUSWÄRTSSPIEL BEI TOP-TEAM KAUFBEUREN AM FREITAG

(DEL2)  Einen dicken Brocken hat Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg am Freitag, 17. Februar, vor der Brust: Dann steht für die Oberpfälzer das Auswärtsspiel beim Tabellenzweiten ESV Kaufbeuren auf dem Programm. Die Allgäuer haben bereits 81 Punkte gesammelt und sich als hartnäckigster Verfolger der (allerdings bereits als Hauptrundenmeister feststehenden) Kassel Huskies auf Rang eins etabliert. Regensburg belegt indes mit 62 Zählern Rang neun. Und wenngleich der Blick auf die DEL-2-Rangliste eine eindeutige Angelegenheit vermuten lässt: Alle drei bisherigen Duelle mit dem ESVK waren eng und hart umkämpft – immerhin vier der möglichen neun Punkte gingen dabei an die Oberpfälzer. Spielbeginn im vierten und letzten Hauptrunden-Kräftemessen beider Teams bei den Jokern ist um 19:30 Uhr.
Mit 3:2 wiesen alle drei bisherigen Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften das gleiche Endergebnis auf – allerdings mit immer neuer Punkteverteilung. Ging die erste Partie in Regensburg noch an den ESVK (beide EBR-Tore durch Top-Scorer Corey Trivino), holten sich die Domstädter im Allgäu die zweite Partie (Treffer durch Andrew Schembri, Richard Diviš und Topi Piipponen). Im dritten Spiel, dann wiederum in der Donau-Arena, musste gar die Verlängerung für die Entscheidung sorgen – nach einem Konter entschieden die Gäste das Spiel für sich (Eisbären-Tore durch Petr Heider und Andrew Schembri). Auch das vierte Duell verspricht also viel Spannung.
Beide Teams haben vier ihrer letzten zehn Spiele gewonnen, doch während die Eisbären in den jüngsten fünf Begegnungen drei Mal siegten und insgesamt zehn Punkte holten, ab es für die Kaufbeurer in ihren jüngsten fünf Partien nur einen Overtime-Erfolg und drei Zähler. Die Form aus den zurückliegenden Einsätzen spricht also leicht für den vermeintlichen Underdog aus der Oberpfalz, der wiederum – im Gegensatz zu den Allgäuer Gastgebern – zuletzt auch unter der Woche ran musste (4:1-Heimsieg über Freiburg). Während die Domstädter also am Freitag ihr viertes Spiel in nur acht Tagen bestreiten, konnten sich die Joker des ESVK seit ihrer unglücklichen 2:3-Niederlage nach Verlängerung am vergangenen Sonntag in Weißwasser regenerieren.
Besonders gefährlich ist im Kader der Allgäuer der kanadische Kontingent-Stürmer Jacob Lagacé: In nur 39 Partien kommt der Angreifer schon auf 14 Tore und 36 Assists (50 Punkte). Damit liegt er in der internen Scorerliste satte 15 Zähler vor dem Zweitplatzierten Tyler Spurgeon (ebenfalls Kanada), der 35 Zähler gesammelt hat (17 Treffer und 18 Vorlagen). Allerdings führt dieser die gesamte DEL 2 in Powerplaytoren an: Schon 14 Mal traf er in numerischer Überlegenheit. Die besondere Stärke der Kaufbeurer ist allerdings nicht zwangsläufig das zweifelsohne starke Überzahlspiel (25,2 Prozent Erfolgsquote) – mit einer Penaltykill-Quote von fast 88 Prozent sind sie mit Abstand das stärkste Unterzahlteam der Liga.
Fehlen werden den EBR die langzeitverletzten Stürmer Erik Keresztury und Daniel Pronin sowie der ebenfalls verletzt ausfallende Verteidiger Patrick Demetz. Der Rest des Kaders steht, Stand jetzt, zur Verfügung – inklusive Offensiv-Neuzugang Petr Pohl, der am Wochenende sein Eisbären-Debut feiern könnte. Bei den Jokern sind indes nach Angaben des Klubs voraussichtlich Fabian Koziol, Ex-Regensburger Tomáš Schmidt (beide Abwehr) und Yannik Burghart (Sturm) nicht mit von der Partie.iel bestreiten die Regensburger dann am Sonntag, 19. Februar: Dann steht ab 17 Uhr das Derby gegen die Selber Wölfe an. Das Duell mit den Franken verspricht nicht nur aufgrund der Rivalität Spannung – beide Teams kämpfen in der Hauptrunde noch um die Pre-Play-off-Plätze.
(EVR/jml)
  
    
selberwoelfeSelber Wölfe
Wochenende der Wahrheit - Die Selber Wölfe bekommen es am Wochenende mit zwei direkten Konkurrenten um Platz 10 zu tun

(DEL2)  Sechs Spieltage vor Ende der Hauptrunde geht es für die Selber Wölfe ans Eingemachte: Wollen sie noch ein Wörtchen um den rettenden Platz 10 mitreden, dann sollten sie tunlichst am Freitag zuhause um 19:30 Uhr gegen die Lausitzer Füchse und am Sonntag um 17:00 Uhr bei den Eisbären Regensburg punkten. Beide Gegner haben sieben Punkte mehr auf dem Konto als die Wölfe und belegen die Ränge 9 und 10.
„Wir haben in den letzten beiden Spielen hart gekämpft, aber leider keine Punkte mitnehmen können“, so beschreibt Wölfe-Stürmer Mark McNeill die aktuelle Situation. Über Sieg und Niederlage entschieden in den letzten Spielen immer Kleinigkeiten, wie individuelle Fehler oder kurze Schwächephasen. Doch unter dem Strich bleiben die Niederlagen stehen, da hilft auch kein Lob vom Gegner. Die Wölfe haben aus den letzten sechs Spielen nur zwei Punkte erzielen können. Weißwasser nahm in diesem Zeitraum acht und Regensburg gar zehn Zähler mit. Dadurch hat das Rudel hat im Kampf um Platz 10 und dem damit verbundenen direkten Klassenerhalt an Boden verloren und findet sich nun in der Rolle des Jägers wieder. Am Wochenende hat das Rudel allerdings gleich zweimal die Gelegenheit, wieder näher an die Konkurrenz heranzurücken.
Gegen beide Gegner vom Wochenende haben die Selber Wölfe im bisherigen Saisonverlauf eine positive Bilanz vorzuweisen. Nach einer anfänglichen Niederlage in Weißwasser gewannen die Wölfe zuhause nach Verlängerung und im zweiten Spiel in der Lausitz glatt nach 60 Minuten. Auch gegen die Eisbären Regensburg ging die erste Begegnung (in Selb) verloren. Das zweite Heimspiel sowie das bisher einzige Aufeinandertreffen dieser Saison in der Donau-Arena gingen jeweils nach regulärer Spielzeit an Selb. Die Füchse haben mit dem Kanadier Hunter Garlent (26 Tore und 31 Vorlagen) den besten Scorer der Liga in ihren Reihen. Regensburgs Corey Trivino kommt auf 24 Tore und 26 Vorlagen. Bei den Wölfen übernimmt Nick Miglio wieder den Part des besten Scorers mit aktuell 20 Toren und 25 Vorlagen.
Mark McNeill: “Das vergangene Wochenende ist abgehakt und unser Fokus verschiebt sich nun auf die Begegnungen gegen Weißwasser und Regensburg. Das sind zwei starke Gegner, die wir in der Tabelle unbedingt noch überholen wollen. Wir müssen als Rudel auf den Kampf vorbereitet und bereit sein, alles dafür zu tun, Punkte aus diesen Spielen mitzunehmen. Wenn wir fokussiert rauskommen, Laufbereitschaft zeigen, sicher in der Defensive stehen und uns strikt an unsere taktischen Vorgaben halten, dann werden wir auch erfolgreich sein.“
Lineup:
Feodor Boiarchinov, Max Gimmel und Daniel Schwamberger, der immerhin schon wieder trainiert, fallen weiter verletzt aus. Zurück im Lineup sind die zuletzt verletzt bzw. krank ausgefallenen Arturs Kruminsch, Oliver Noack sowie Nikita Naumann. Spielberechtigt sind am Wochenende bereits alle drei Neuzugänge Maximilian Gläßl, Fedor Kolupaylo sowie Egils Kalns.
(VIP-) Tickets/Hallenöffnung:
Karten für die Partie am Freitag gegen die Lausitzer Füchse gibt es im Vorverkauf online unter https://www.selberwoelfe.de/tickets/, bei EDEKA Egert in Selb am Vorwerk oder in Sparneck bei IT-Solutions Lauterbach. Die Abendkasse wird ebenfalls öffnen. Dank unseres Sponsors of the match „VISHAY“ sind für die Partie die Ticketpreise für alle Kategorien um 20% günstiger als normal. Die Saisonkarteninhaber erhalten am Stand der 50:50-Lotterie gegen Vorlage ihrer Karte einen Getränkegutschein. Beide Spiele werden zudem live auf Sprade TV und in Auszügen in der Radio Euroherz Eiszeit übertragen. Spielbeginn am Freitag ist um 19:30 Uhr. Die NETZSCH-Arena öffnet ihre Pforten ab 18:30 Uhr.
Inhaber von Saison- oder VIP-Karten können den Eingang an der ehemaligen Stadiongaststätte benutzen. Der Gäste-Eingang ist aufgrund der angeordneten Trennung beider Fanlager ausschließlich den Gästefans vorbehalten.
Weiterhin sind Tages-VIP-Karten in stark limitierter Anzahl erhältlich. Diese beinhalten – neben dem Eintritt zum Spiel – Zugang zum VIP-Bereich, kostenlose Speisen und Getränke im VIP-Bereich und einen Sitzplatz auf der VIP-Tribüne. Eine Tageskarte kostet EUR 110,-. Anfragen richten Sie bitte per E-Mail direkt an Tobias Ernstberger (t.ernstberger @selberwoelfe.de).
(SW/oo)
  
   
lindau islandersLindau Islanders
EV Lindau Islanders auswärts bei den Landsberg Riverkings gefordert - Mit einem Sieg der Lindauer wäre der Klassenerhalt auch rechnerisch fixiert

(OLS)  Ein weiteres Spiel mit Endspielcharakter für die Lindauer Eishockey-Cracks: Nach dem Kampfsieg unter der Woche im Nachholspiel gegen die Höchstadt Alligators, wartet am Freitag (17.02. / 20:00 Uhr) auswärts mit den HC Landsberg Riverkings der aktuell Tabellenzwölfte auf die EV Lindau Islanders. Das Spiel kann wie gewohnt bei SpradeTV live verfolgt werden.
Der HC Landsberg rangiert aktuell - mit 19 Punkten Rückstand auf die Islanders und einem Spiel weniger - auf Platz zwölf der Tabelle. Als Ziel hatten die Gastgeber, genauso wie er EVL, das Erreichen der Pre-Playoffs ausgegeben. Vor dem Auswärtsspiel gegen die Riverkings sind die Lindauer dazu aber in der deutlich besseren Position, da sie aktuell den zehnten Tabellenplatz belegen und bei einem Spiel mehr fünf Punkte Vorsprung auf den Verfolger Passau (11.) ausweisen können. Vorrangig geht es den Islanders am Freitag aber darum, mit einem Sieg den Vorsprung auf Passau zu halten, sowie sich im Duell mit den Tölzer Löwen und dem EV Füssen eine gute Ausgangsposition zu schaffen. Platz acht am Ende der Hauptrunde wäre nämlich gleichbedeutend mit dem Heimspielrecht in den Pre-Play-offs. Obendrein wäre mit einem Lindauer Sieg in Landsberg auch rechnerisch der Klassenerhalt sicher. Den Riverkings wäre es in diesem Fall nicht mehr möglich, die EV Lindau Islanders in der Tabelle zu überholen.
Dass dieses Spiel aber kein Spaziergang wird, zeigen die bisherigen Duelle mit den Oberbayern. Beim ersten Aufeinandertreffen im November in Lindau mussten sich die Islanders trotz eines Hattricks von Andreas Farny am Ende mit 3:4 nach Overtime geschlagen geben. Besser und konsequenter lief es dagegen einen Tag vor Weihnachten als man die Riverkings in Landsberg mit 6:3 schlagen konnte. Knapper war das Ergebnis dann auch Ende Januar wieder im dritten Duell, als sich die Islanders mit einem im Eishockey untypischen 1:0 durchsetzen, obwohl man spielerisch klar überlegen war. Für die Lindauer wird es in diesem Duell deshalb darum gehen, von der ersten bis zur 60. Minute hellwach und körperlich präsent zu sein. Wenn das wieder gelingt, sollten die drei Punkte auch mit an den Bodensee genommen werden können.
(EVL/cs)
  
    
ecdcmemmingenMemmingen Indians
Schwere Hürde an der Zugspitze: Indians in Garmisch zu Gast

(OLS)  Mit einem Spiel beim Top-4-Team aus Garmisch-Partenkirchen läutet der ECDC Memmingen das Wochenende ein. Am Freitagabend (20 Uhr) treten die Indians beim SC Riessersee an, am Sonntag folgt das Heimspiel gegen Höchstadt.
Das Zwischenziel Platz 6 ist vorerst erreicht, nun soll die wichtige Platzierung auch bis zum Ende verteidigt werden. Mit einem schweren Auswärtsspiel werden die Indians am Freitag auf die Probe gestellt. Beim SC Riessersee geht es um die nächsten wichtigen Punkte, auch wenn die Gastgeber als Favorit in die Partie gehen. Beim ECDC gab es unter der Woche einen Abgang zu vermelden, Petr Pohl läuft ab sofort in der DEL2 für Regensburg auf. Trotz großer Bemühungen waren auf dem überhitzten Spielermarkt auch keine weiteren Transfers mehr möglich. Teils scheiterte es an völlig überzogenen Gehaltsforderungen und finanzkräftigeren Mitbewerbern, in einem Fall waren sogar bereits alle Details geklärt, der abgebende Verein verweigerte aber kurz vor Transferende die Freigabe.
So gehen die Indians mit dem aktuellen Kader in den Saisonendspurt. Mitwirken kann dabei auch wieder der zuletzt verletzte Donat Peter. Der Mittelstürmer nahm in dieser Woche wieder am Mannschaftstraining teil und soll schon am Freitag wieder in die Aufstellung berufen werden.
Der Gegner:
SC Riessersee (Auswärts, Freitag 20:00 Uhr): Das Team aus Garmisch, trainiert von Pat Cortina, geht mit drei Siegen im Rücken in die Freitags-Partie. Die Oberbayern konnten in dieser Saison bislang durchgehend gute Resultate einfahren. So finden sie sich auch seit langer Zeit unter den besten vier Teams der Oberliga-Süd wieder. Um das Ziel, Platz 4, sicher zu erreichen, benötigen die Blau-Weißen aber noch einige Zähler. Sie vertrauen dabei vor allem auf ihre Leistungsträger, die in der aktuellen Saison ordentlich liefern. Robin Soudek und Lubor Dibelka führen die Scorerliste des SCR mit 70 bzw. 71 Punkten an, die Rosenheimer Neuzugänge Kevin Slezak und Alex Höller folgen. Aber auch in der Defensive laufen zahlreiche Aktuere mit höherklassiger Erfahrung auf. Rückhalt des Teams ist Torhüter Daniel Allavena, der über hervorragende Werte verfügt. Die bisherigen Duelle beider Mannschaften waren meist recht knapp, zweimal konnten sich die Garmischer durchsetzen, einmal waren die Indians, allerdings in der Overtime, erfolgreich.
Karten für das Heimspiel der Indians am Sonntag sind bereits im Vorverkauf erhältlich. Die Partie beginnt um 18 Uhr, auch an den Abendkassen sind ausreichend Tickets vorhanden. Beide Spiele des Wochenendes können auch via SpradeTV verfolgt werden.
(ECDCM/mfr)

 
ecdcmemmingenMemmingen Indians
Förderlizenzen für Kittel und Stange

Der ECDC Memmingen hat die Verteidiger Leon Kittel und Lion Stange mit einer Förderlizenz für den Kooperationspartner Ravensburg ausgestattet. Beide Spieler werden aber weiterhin fester Bestandteil des Indians-Kaders bleiben. Für den Fall, dass der ECDC in der Defensive komplett aufläuft und damit auf sieben Verteidiger zurückgreifen kann, sollen Kittel oder Stange auch beim arg verletzungsgeplagten Zweitligisten aushelfen können. Bislang wurden sehr regelmäßig Ravensburger Spieler beim ECDC eingesetzt, Kittel und Stange sind die ersten Akteure, die eventuell in der höheren Spielklasse Eiszeit erhalten. Beide Teams wollen so die bisherige, positive Partnerschaft unterstreichen und ausbauen. 
(ECDCM/mfr)
  
    
ehf-passauPassau Black Hawks
Richtungsweisendes Wochenende für die Black Hawks – Kaderänderungen am Deadline-Day

(OLS)  Die Passau Black Hawks mussten in der vergangenen Woche den begehrten letzten Playoff Platz an die Lindau Islanders abgeben. Um im Kampf um die Playoff Plätze weiter dran zu bleiben und den Druck auf die Konkurrenz hoch zu halten, müssen die Habichte am Wochenende unbedingt punkten. Keine einfache Aufgabe mit Blick auf die beiden Partien. Am Freitag sind die Dreiflüsse Städter zu Gast beim unangefochtenen Tabellenführer Blue Devils Weiden. Die Oberpfälzer führen die Oberliga Süd mit sage und schreibe 18 Punkten Vorsprung vor dem Tabellenzweiten Rosenheim an. In Weiden hängen die Trauben für die Bares Mannschaft ohne Zweifel sehr hoch. Trotzdem sind auch die Blue Devils Weiden zu schlagen. Vier Niederlagen – zwei davon gegen Memmingen musste der Tabellenführer bisher einstecken. Und auch die Habichte haben die Blue Devils beim ersten Aufeinandertreffen in dieser Saison vor große Probleme gestellt, mussten sich am Ende aber knapp geschlagen geben.
Am Sonntag müssen dann definitiv Punkte gegen einen direkten Konkurrenten her. Altmeister EV Füssen ist dann um 17:30 Uhr zu Gast in der Eis-Arena Passau. Füssen hat zwar acht Punkte Vorsprung vor den Habichten, hat aber auch zwei Spiele mehr als die Black Hawks absolviert. Mit einem Sieg gegen die Allgäuer wären die Habichte also wieder voll im Rennen um die Pre-Playoff Plätze. Dazu haben die Black Hawks mit dem EV Füssen noch eine Rechnung offen. Beim 25jährigen Vereinsjubiläum kassierten die Habichte in eigener Halle gleich neun Gegentore und mussten eine richtige Klatsche hinnehmen. Neben dem großen Ziel die Playoffs zu erreichen, müsste das eigentlich Motivation genug für die Passau Black Hawks sein.
Am sogenannten Deadline Day – dem Schließen des Transferfensters – hat sich auch bei den Passau Black Hawks noch was getan. Der dritte Torhüter Janik Engler, welcher mit einer Förderlizenz für die Habichte spielberechtigt war, wird sich dem TEV Miesbach anschließen. „Wir haben das mit unserem Partner dem EV Landshut besprochen. Miesbach benötigt dringend Unterstützung auf dieser Position und Janik kann so Spielpraxis in der heißen Phase der Bayernliga Saison sammeln“. so Christian Zessack zu den Hintergründen.
Verteidiger Tim Schlauderer wechselt von den Passau Black Hawks zu den Eisbären Regensburg in die DEL2. Schlauderer wird mit einer Förderlizenz für die Passau Black Hawks ausgestattet und wird auch alle weiteren Saison- und Playoffspiele in Passau absolvieren. „Das ist für alle Beteiligten natürlich die beste Lösung. Tim wird definitiv für alle Black Hawks Spiele zur Verfügung stehen und kann anschließend für die Eisbären Regensburg in der DEL2 aufs Eis gehen“.
Tickets für das Heimspiel am Sonntag, 19.02. um 17:30 Uhr sind Online auf ETIX.com erhältlich.
(EHFP/czo)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
In Tölz und gegen Weiden etwas geraderücken  

(OLS)  Am letzten Sonntag beim abgeschlagenen Tabellenschlusslicht EHC Klostersee 0:1 verloren, den jüngsten Vergleich gegen die Tölzer Löwen 5:7 in den Sand gesetzt und gegen Spitzenreiter Weiden in drei Saisonspielen noch keinen Punkt geholt – die Starbulls Rosenheim haben am Wochenende gleich mehrere Ansätze, Dinge geradezurücken. Am Freitag geht es für die Grün-Weißen zum Derby nach Bad Tölz (19:30 Uhr, Hacker-Pschorr-Arena). Zwei Tage später sind die als Hauptrundenmeister praktisch feststehenden Blue Devils Weiden an der Mangfall zu Gast, die sich jüngst noch einmal mit zwei Neuzugängen verstärkt haben. Das Topspiel der Eishockey-Oberliga Süd im ROFA-Stadion am Faschingssonntag beginnt um 17 Uhr.  
Sechs Spiele vor Hauptrunden-Ultimo hat Tabellenführer Weiden 18 Punkte Vorsprung auf die Starbulls – und mit plus 132 eine exakt doppelt so gute Tordifferenz (Rosenheim plus 66). Das Spitzenspiel am Faschingssonntag auf Rosenheimer Eis hat für die als Hauptrundenmeister praktisch bereits feststehenden Oberpfälzer vor allem ideellen Wert. Die Starbulls brauchen hingegen noch einige Punkte, um den zweiten Tabellenplatz über die Ziellinie zu bringen. Der Vorsprung auf Verfolger Deggendorf beträgt nach der überraschenden Rosenheimer 0:1-Niederlage im Derby beim EHC Klostersee nur noch sechs Zähler.  
Die bisherigen drei Hauptrundenduelle zwischen den Starbulls und den Blue Devils gingen zweimal knapp (3:2 in Weiden, 2:1 in Rosenheim) und vor drei Wochen sehr deutlich an die Oberpfälzer (8:2). Die sonst so defensivstarken Starbulls „toppten“ an jenem Sonntag ihren Gegentorrekord zwei Tage nach der 5:7-Heimniederlage gegen die Tölzer Löwen noch um einen Treffer. Hauptgrund für die damals 15 Gegentore an einem Wochenende waren die Folgen des Sturzes von Torwart Andreas Mechel nach dem unkorrekten Angriff eines Tölzer Stürmers. Weil Christopher Kolarz angeschlagen war, spielte Mechel weiter und kam auch zwei Tage später in Weiden zum Einsatz. Seither muss Mechel pausieren, er hofft auf eine Rückkehr in den Trainingsbetrieb in der kommenden Woche.  
Mit den Blue Devils Weiden präsentiert sich am Sonntag auch die beste Überzahl- (Quote: 35,9 Prozent) und Unterzahlmannschaft (Quote: 85,8 Prozent) der Liga im ROFA-Stadion. Der Hauptrundenmeister des Vorjahres, der dann – wie auch die Starbulls – im Playoff-Viertelfinale die Segel streichen musste, hat sein Aufstiegsziel in die DEL 2 mit zwei weiteren prominenten Nachverpflichtungen am Tag vor Ende der Transferfrist noch einmal dick unterstrichen: Von Zweitligist Landshut wurde Verteidiger Markus Eberhard losgeeist und von Nord-Oberligist Diez-Limburg stieß der 29-fache lettische Nationalspieler Lauris Bajaruns (70 Scorerpunkte in 41 Spielen in der laufenden Saison) zur Truppe von Headcoach Sebastian Buchwieser. „Weiden ist die beste Mannschaft in unserer Liga. Ich will ein gutes Spiel und eine bissige Rosenheimer Mannschaft gegen diesen Gegner sehen“, sagt Starbulls-Headcoach Jari Pasanan.  
Zuvor steht für die Grün-Weißen aber am Freitag der Derby-Auftritt in Bad Tölz auf dem Programm. Die gastgebenden Tölzer Löwen brauchen im Hinblick auf die PrePlayoff-Qualifikation jeden Punkt – und haben die produktivste Offensivreihe der Liga: Ludwig Nirschl, Tyler Ward und Nick Huard brachten es zusammen auf bislang 219 Scorerpunkte! Jari Pasanen ist nach einer guten Trainingswoche aber optimistisch fürs Wochenende: „Wir haben endlich keine kranken Spieler mehr. Die vielen Gegentore gegen Tölz und Weiden vor drei Wochen sind vergessen, wir kennen den Grund dafür. Die bittere Niederlage gegen Klostersee ist abgehakt. Wir müssen sie akzeptieren, auch wenn die Gefühle etwas anderes sagen.“  
Mit Travis Oleksuk wird ein Starbulls-Akteur wahrscheinlich – nach neun Spielen verletzungsbedingter Pause – sein Comeback geben. Dann würde Klemen Pretnar, der sich ständig trotz Schmerzen in den Dienst der Mannschaft stellte, Zeit bekommen, seine Verletzung am Fußgelenk auszukurieren und Manuel Edfelder wieder Verteidiger spielen. Hinter dem Einsatz von Dominik Kolb steht wegen eines dicken Blutergusses ein großes Fragezeichen. Marius Möchel fällt weiterhin aus. Bei Brad Snetsinger, der im Mannschaftstraining Fortschritte macht, hofft Jari Pasanen auf einen ersten Einsatz am letzten Februar-Wochenende. Das Rosenheimer Tor soll Tomas Pöpperle hüten – am Freitag und am Sonntag.  
Eintrittskarten für das Heimspiel der Starbulls Rosenheim am Sonntag um 17 Uhr gegen Spitzenreiter Blue Devils Weiden sind online aufwww.starbulls.de/ticketsund ab 15 Uhr an der Tageskasse am ROFA-Stadion erhältlich. Die Liveübertragung dieser Partie wie auch die des Derbys der Starbulls am Freitagabend (19:30 Uhr) auswärts gegen die Tölzer Löwen sind aufwww.sprade.tvbuchbar.  
(SBR/ah)
  
    
hannoverscorpionsHannover Scorpions
Scorpions stehen vor schwerem Wochenende - Ralf Rinke schwer verletzt

(OLN)  Mit voraussichtlich nur 11 oder 12 gesunden Spielern werden die Scorpions das Spiel gegen die Crocodiles Hamburg an diesem Freitag (Spielbeginn 20 Uhr in der ARS Arena) und das Spiel am Sonntag bestreiten müssen.
Äußerst hart hat es Ralf Rinke im Spiel in Halle getroffen, als er sich bei einem gegnerischen Check einen Bänderriss im Knie sowie einen Kreuzbandriss und einen Meniskusschaden zuzog. Er wird den Scorpions in dieser Saison nicht mehr zur Verfügung stehen. Wir wünschen unserer „66“ alles Gute und eine vollständige Genesung!
Lukas Koziol erlitt im selben Spiel einen Stockschlag, der ihn für einige Zeit außer Gefecht setzt. Beim Blocken eines Schusses wurde Louis Trattner so schwer getroffen, dass auch er aktuell nicht einsatzfähig ist. Christoph Koziol und Coach Kevin Gaudet haben einen fiebrigen Infekt und deren Einsatz ist somit sehr fraglich. Die Langzeitverletzten Thomas Supis und Marcus Götz sind zwar wieder auf dem Eis, stehen aber vorerst noch nicht zur Verfügung. Auch Allan McPherson und Alexander Heinrich werden am Wochenende noch nicht auflaufen können.
Eine schwere Ausgangslage für das Topspiel gegen die Crocodiles Hamburg. Die Fans wissen wie wichtig ihre Unterstützung in diesem Nordderby sein wird, dementsprechend voll werden die Ränge vom 6. Mann gefüllt sein, um die Scorpions unter diesen Bedingungen lautstark unterstützen zu können.
Die medizinische Abteilung der Scorpions signalisiert allerdings, dass nach aktueller Lage zu den Playoffs fast alle „Scorpione“ einsatzfähig sein dürften.
(HS/nb)
  
    
icedragonsherfordIce Dragons Herford
Ice Dragons wollen Punkte bei den IceFighters erkämpfen - Herfords Jagd geht in Leipzig weiter

(OLN)  Dranbleiben – der Kampf um die PrePlayOffs geht für den Herforder Eishockey Verein weiter. In der Freitagsbegegnung der Oberliga Nord Hauptrunde spielen die Ice Dragons bei den KSW IceFighters Leipzig. Ab 20.00 Uhr wird die Mannschaft um Kapitän Jonas Gerstung im Eiszirkus Leipzig versuchen, den Rückstand auf Tabellenplatz 10 zu verkürzen.
Die IceFighters haben sich in den vergangenen Wochen den 6. Tabellenplatz erarbeitet und wollen diesen unbedingt gegen den Herner EV verteidigen, um direkt in die PlayOffs einzuziehen. Die Sachsen sind bekannt für eine kompakte Defensivarbeit und so wartet auf die Ostwestfalen ein intensives Spiel, will man die Rückreise mit etwas Zählbaren im Gepäck antreten.
Nach dem 6:4-Erfolg gegen Herne geht Herford mit Rückenwind in das Duell. Besonders das letzte Drittel, in dem die Partie nach einem 1:3-Rückstand noch gedreht wurde, macht Mut für die kommenden Aufgaben und zeigt, dass man beim HEV noch einmal alle Kräfte mobilisieren wird. „So lange wir noch die Chance haben uns für die PrePlayOffs zu qualifizieren, werden wir natürlich alles versuchen“, gab Chefcoach Milan Vanek am Mittwochabend schon mal die Richtung vor.
In den drei bisherigen Aufeinandertreffen, siegte Leipzig zwei Mal, Herford gewann hingegen das erste Duell nach Penaltyschiessen. In allen drei Spielen ging es knapp zur Sache und so dürfen sich die Eishockeyfans auch dieses Mal wieder auf einen spannenden Abend freuen.
Für alle Daheimgebliebenen wird die Begegnung live auf www.sprade.tv übertragen. Das nächste Heimspiel steht für das Herforder Team am Sonntag auf dem Programm. Ab 18.00 Uhr ist mit den Hannover Scorpions der neue Oberliga Nord-Meister zu Gast. Tickets gibt es online bis zwei Stunden vor Spielbeginn unter www.scantickets.de sowie im Fachmarkt des Marktkaufs Herford (Deichkamp). Die Abendkasse öffnet mit Einlassbeginn um 17.00 Uhr.
(HEV/som)
  
    
hernerev2007Herne Miners
Auch in Herford keine Punkte für den HEV!

(OLN)  Der Herner EV hat auch das zweite Nachholspiel innerhalb von 24 Stunden verloren. Beim Herforder EV gab es eine 4:6 (3:1/0:0/1:5)-Pleite. Am Freitagabend geht es beim Tabellenletzten, dem Krefelder EV weiter. Bully in der Rheinlandhalle ist um 19.30 Uhr.
Nachdem Herfords Nicklas Müller im ersten Abschnitt einmal zu viel Platz hatte und das frühe 1:0 erzielte, kam Herne besser ins Spiel. Nils Elten erzielte den Ausgleich, wenig später fälschte Lars Stelzmann einen Schuss von Michael Gottwald unhaltbar zum 1:2 ab. Die zweite Überzahlsituation des Abends nutzte Alexander Komov zum dritten Herner Tor. Diesmal musste er einen Pass von Dennis Swinnen nur über die Linie drücken.
Auch im zweiten Abschnitt standen die Miners defensiv ordentlich, ließen nicht viele Tormöglichkeiten zu und gingen mit dem 3:1-Vorsprung auch ins letzte Drittel. Doch hier zeigte sich erneut das Problem der letzten Wochen. Wie bereits am Dienstag gegen Hamburg stand man in den entscheidenden Situationen zu weit weg vom Gegenspieler und leistete sich zu viele individuelle Fehler. So glich Herford schnell zum 3:3 aus und auch das 3:4 von Braylon Shmyr hatten die Ice Dragons die passende Antwort. Zweieinhalb Minuten vor dem Ende brachte Andre Gerartz seine Farben dann mit 5:4 in Führung, Herne war geschlagen. Das Empty-Net-Goal von Nicklas Müller fiel nicht mehr ins Gewicht.
Wir haben wieder bis ins letzte Drittel geführt und es wieder vergeigt. Natürlich hat die Kraft nachgelassen, aber dann muss man auswärts auch cleverer spielen. Das haben wir nicht hingekriegt“, zog HEV-Trainer Tobias Stolikowski hinterher ein ernüchterndes Fazit.
Durch die beiden Niederlagen in den Nachholspielen hat es der HEV verpasst auf Rang sechs zu springen. Leipzig hat zwar weiterhin eine Partie mehr ausgetragen, dennoch weiterhin vier Zähler Vorsprung auf Herne. Für die Miners geht es am Freitagabend um 19.30 Uhr beim Krefelder EV in der Rheinlandhalle weiter. Am Sonntag kommt der EV Duisburg zum „kleinen Revierderby“ in die Hannibal-Arena. Bully ist dann um 18.30 Uhr.
(HEV/ms)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
erscambergAmberg Wild Lions
ERSC Amberg muss erneut Reisen - In Ulm das dritte Auswärtsspiel in Folge

(BYL)  An diesem Freitag beginnt die „Rückrunde“ in den beiden Aufstiegsgruppen der Eishockey-Bayernliga. Nach den ersten drei Begegnungen führt der ERSC Amberg mit sechs Punkten die Gruppe B an, gefolgt von einem Trio mit jeweils 4 Zählern. Um 20 Uhr treten die Löwen bei den Devils des VfE Ulm/Neu-Ulm an und deren Revanchegelüste dürften nicht zu knapp sein.
Zum Auftakt verloren die Ulmer vor zwei Wochen mit 2:8 in Amberg und das steckt sicher noch in den Köpfen der Devils. Die gewannen danach 5:3 gegen Erding und holten beim 3:4 nach Overtime gegen Schongau zumindest einen Punkt, absolvieren demnach ihr drittes Heimspiel in Folge. Im Gegensatz dazu gehen die Amberger Wild Lions zum dritten Mal nacheinander auf Reisen – eine Terminplanung, die nicht nur Dirk Salinger verwundert: „Ich habe keine Ahnung wer und wie das ausgewürfelt hat“, sieht der ERSC-Coach sein Team dadurch keinesfalls bevorteilt.
Die beiden Top-Stürmer der Devils, Dominik Synek und Martin Podesva, die im Hinspiel von der Löwen-Defensive weitestgehend aus dem Spiel genommen wurden, haben zu ihrer Form zurückgefunden und beide nun jeweils 6 Scorerpunkte auf dem Konto. Von ihnen dürfte die größte Gefahr für das Amberger Tor ausgehen. Die Defensivarbeit ist aber weiterhin der große Trumpf auf Seiten des ERSC, auch wenn es bei der ersten Niederlage in Erding im Anfangsdrittel nicht so gut aussah. Die Löwen haben weiterhin einen der ersten beiden Plätze im Visier, der in den Play-Offs ein zusätzliches Heimspiel bringen könnte. Ein neuerlicher Sieg gegen Ulm würde hierfür einen großen Schritt dazu bedeuten.
(ERSCA/js)
  
    
ESC KemptenKempten Sharks
Top Team im Doppelpack - ESC Kempten bekommt es zweimal mit Miesbach zu tun

(BYL)  Als vor kurzem die U17 des ESC gegen den Nachwuchs des TEV Miesbach ran musste war auch Michael „Dino“ Baindl, Trainer der Miesbacher Ersten mit im Allgäu. Wenn es Zeit und Spielplan zulassen fungiert er dort bei der U 17 als Coach. Beim Fachsimpeln nach der Begegnung kam das Gespräch natürlich auch auf die anstehenden Begegnungen seines Teams gegen Kempten in der Meisterrunde. Nachdem man sich bereits in der letzten Saison sechsmal gegenüberstand kommt es in dieser Spielzeit auch schon wieder zu den Duellen Nummer 3 und 4. Zehnmal trifft man also innerhalb von nur zwei Jahren aufeinander und für Baindl ist Kempten auch die Mannschaft gegen die er als Coach der Miesbacher mit Abstand am öftesten gespielt hat. Man kennt sich also schon gut im Vorfeld des Doppelwochenendes. Weiß die Stärken und Schwächen seines Gegners gut einzuschätzen. Wobei das Team von der Schlierach nicht wirklich Schwächen aufweist, zu souverän marschierten sie durch die Vorrunde. Eine eingespielte Truppe mit etlichen Leistungsträgern, dazu noch starke Kontingentspieler. Nachdem Bobby Slavicek sich in der Vorrunde verletzte wurde kurzerhand Patrick Asselin wieder reaktiviert. Nun ist Slavicek wieder fit. Dazu kommt mit Ales Furch ein weiterer starker Konti, so dass Baindl die Qual der Wahl hat wen er zum Einsatz bringt.
Während man in der letzten Saison zwei Heimsiege gegen Miesbach feiern konnte gab es in dieser Saison bis jetzt zwei Niederlagen. Wobei man beim Spiel in Miesbach bis zur 45. Minute mit 4:0 in Führung lag und das Spiel eigentlich über die Zeit hätte bringen müssen. Dem Sturmlauf der Hausherren zum Spielende konnte man aber nicht komplett standhalten und musste mit einer 5:4 Niederlage nach Verlängerung mit nur einem Punkt den Heimweg antreten.   
Miesbach hat am letzten Wochenende beide Spiele gegen das „Starensemble“ aus Königsbrunn verloren und wird mit Sicherheit mit viel Engagement gegen die Sharks auflaufen um die verlorenen Punkte wieder gut zu machen.
Kempten wird seinerseits dagegenhalten um endlich die ersten Punkte in der Meisterrunde einzufahren. Große Hoffnung liegt dabei auch auf Nikolas Oppenberger.
„Wir sind sehr froh das er wieder zurück im Kader ist. Mit seiner Schnelligkeit und seiner Übersicht ist er eine deutliche Verstärkung für uns. Er kurbelt das Spiel nach vorne unermüdlich an und arbeitet zusätzlich auch sehr gut nach hinten. Mit seiner Unberechenbarkeit bindet er häufig zwei gegnerische Verteidiger und entlastet so auch seine Mitspieler. Er hat uns in den letzten Wochen sichtbar gefehlt“
Jetzt muss es nur noch mit dem Tore schießen klappen. Am letzten Wochenende haperte es in Peißenberg einzig und allein am Abschluss, sonst wäre das Spiel zu gewinnen gewesen. Wenn dieser Knoten auch endlich mal platzt sind endlich Punkte drin. Warum nicht gerade gegen Miesbach, die Oberbayern haben die Favoritenrolle und das Team von Harry Waibel kann befreit aufspielen. Am Freitag ist um 20.°° Spielbeginn im Miahelfnzam Stadion. Das Rückspiel findet dann am Sonntag um 17.30 in der Kemptener ABW Arena statt.
Eine interessante Partie steht in Kempten  auch am Samstag um 17.°° auf dem Programm wenn die U17 der Sharks in der Bayernliga den EHC Klostersee empfängt
(ESCK/th)
  
    
loewenwaldkraiburgWaldkraiburg Löwen
EHC Waldkraiburg empfängt den EC Pfaffenhofen und reist zum Derby in den Landkreis Erding

(BYL)  Nach dem vergangenen Wochenende, an dem der EHC Waldkraiburg nur ein Spiel in Pegnitz bestreiten musste, stehen am kommenden Wochenende wieder zwei Spiele für die Löwen an. Im Gegenzug halten sich die Reiseaktivitäten in Grenzen. Am Freitag, wie gewohnt ab 20:00 Uhr, erhalten die Löwen Besuch vom EC Pfaffenhofen der sich in der Abstiegsrunde bereits mehr Punkte erspielte als sich so mancher Experte erwartete. Am Sonntag darauf reisen die Löwen in den Landkreis Erding zum „alten Rivalen“, den Eispiraten. Der EHC Waldkraiburg hingegen tritt mit einem Auswärtssieg in Pegnitz im Rücken das Wochenende an. Dies sollte das Team aus der Industriestadt im besten Fall beflügeln, jedoch keinesfalls übermütig machen.
Der EC Pfaffenhofen, der Gegner am Freitag in der Raiffeisen-Arena ist, im Gegensatz zur Tabelle der Hauptrunde, lediglich der aktuelle Vorletzte. Zwar ist man auf diesem Platz noch immer ein Absteiger, dennoch sind sie mit drei Punkten noch immer voll dran am Geschehen und könnten mit einem Sieg gegen die Löwen und der Hilfe der anderen Vereine sogar einen deutlichen Sprung nach oben machen. Solche Voraussetzungen beflügeln einen Verein, der die gesamte Saison über Punkte abgeben musste, selbstverständlich sehr. Zudem erhielten die Pfaffenhofener zur Abstiegsrunde weitere Verstärkung im Sturm und der Familienname sollte in Waldkraiburg bestens bekannt sein. Wassilij Guft-Sokolov heißt der Neuzugang, seines Zeichens Bruder des ehemaligen Löwen-Stürmers Michail Guft-Sokolov der nun schon gut drei Jahre für den Höchstadter EC spielt und sich auch schon zum ukrainischen Nationalspieler gemausert hat. Torgefährlich ist bei den „Eishogs“ in der Abstiegsrunde vor allem der Tscheche Jan Tlacil mit bereits fünf Toren. Seine Vorlagen erhält dieser oftmals von David Hornak, der slowakische Importspieler glänzte in den drei Spielen der Runde bisher mit ganzen acht Vorlagen und zwei Toren. Für die Löwen-Verteidigung gilt es also auf diese beiden Herren besonders Acht zu geben und sie möglichst aus dem Spiel zu nehmen.
Löwengegner am Sonntag und gleichzeitiger Gastgeber der Partie ist der ESC aus Dorfen. Zum Leidwesen der Löwen mischen die „Eispiraten“ die Abstiegsrunde deutlicher auf als es die Ausgangsplatzierung annehmen ließ. Mit sechs Punkten aus drei Spielen und zwei Siegen aus der Hauptrunde gegen die Waldstädter, dürfte man 25,4km die A94 hoch, eine breite Brust am kommenden Sonntag haben. Drittstärkster Spieler in den Reihen der Nachbarn ist kein geringerer als Christoph Hradek. Mit zehn Toren und 14 Vorlagen glänzte er in der Vorrunde, in der Abstiegsrunde sind es immerhin schon zwei Punkte aus drei Spielen. Dies dürfte sicher ein Grund sein, um in Waldkraiburg zu bereuen Hradek gegen gelassen zu haben. Jedoch werden, gerade beim Derby, die Karten immer neu gemischt und am Sonntag möchten sich die Löwen ab 17:30 Uhr im „Bierzelt“ von Dorfen, wie die Eishalle aufgrund ihrer leichten Bauweise genannt wird, für zwei Niederlagen in der Hauptrunde revanchieren. Hierfür benötigt es neben einer Heerschar an gut gelaunten und lauten Fans, vor allem eine Mannschaft, welche mit einer Härte, Vehemenz und Entschlossenheit in das Spiel geht, wie sie eines Derbies würdig ist. Alles andere wäre in den zwei Stunden ab 17:30 Uhr fehl am Platz.
(EHCW/aha)
  
    
hassfurthawksHaßfurt Hawks
Der Hawks-Kapitän setzt auf die Unterstützung der Haßfurter Fans

(BLL)  Zwölf Punkte sind in der Aufstiegsrunde noch zu vergeben. Und wenn es nach Christian Dietrich geht, dann holen sich die Haßfurter Hawks (4./15) möglichst viele davon. Bereits am Wochenende sollen im Freitags-Heimspiel gegen den ESV Burgau (3./18) sowie am Faschingssonntag bei den Germering Wanderes (5./15) auch "mit der Unterstützung unserer Fans" weitere große Schritte Richtung Aufstiegs-Playoffs unternommen werden. Der ESC-Kapitän hofft  auf eine Fortsetzung der Positiv-Serie der zuletzt viermal siegreichen Mannschaft. "Wir brauchen die Anfeuerung von außen, denn es wird eine ganz enge Kiste", verweist Dietrich, der in den Pflichtspielen der laufenden Saison bereits 21 Scorerpunkte (fünf Tore) erzielt und damit seinen persönlichen Rekord aus der Spielzeit 2015/2016 sowie aus dem letzten Jahr eingestellt hat, auf die aktuelle Tabelle. Er zeigt sich angesichts der letzten Wochen allerdings optimistisch, dass weitere sechs Zähler für das Guthabenkonto eingefahren werden können.
"Wir haben uns Gott sei Dank wieder zurückgespielt. Und wir sind zuletzt sehr gut damit gefahren, von Spiel zu Spiel zu schauen. Jetzt ist wieder alles offen", sagt der 31-Jährige. Zustimmung erhält er von seinem Trainer Petr Sikora, der natürlich weiß, dass sich die Hawks aufgrund ihrer Siegesserie, die mit dem 6:3-Heimsieg gegen Germering begonnen hat, in eine sehr gute Ausgangslage gebracht haben. Der Tscheche weiß aus seiner langjährigen Karriere als aktiver Spieler sowie als Trainer aber auch, dass es schnell auch wieder in die andere Richtung gehen kann. "Schon eine Niederlage am Wochenende würde uns wieder unter Druck setzen", macht er deutlich. Auch deshalb soll bereits die Partie gegen den ESV Burgau gewonnen werden. Und in dieser liegt der Druck mehr auf der Seite der Eisbären, die zuletzt zwei bittere Niederlagen gegen Waldkirchen (6:9) und bei Spitzenreiter Dingolfing (11:3) kassierten. Bei einer weiteren Schlappe droht sogar ein Tabellenplatztausch mit den Hawks. "Burgau hat uns im Hinspiel mit 8:5 besiegt. Wir wissen also, wie gefährlich der Gegner ist. Aber die Jungs haben hoffentlich aus den Fehlern gelernt und wollen unbedingt Revanche", gibt sich Sikora deshalb "vorsichtig optimistisch" auf einen Heim-Dreier.
Und dann soll auch die "Faschingsfahrt" – die Mannschaft wird am Sonntag voraussichtlich von vielen Haßfurter Schlachtenbummern begleitet, die sich ab 10 Uhr zunächst bei einem Weißwurstfrühstück im Hawks Inn stärken – erfolgreich verlaufen. "Auch wenn wir schon drei Mal in dieser Saison gegen Germering gewonnen haben, werden die Karten wieder neu gemischt", glaubt Haßfurts Coach erneut an "viel Arbeit. Denn auch Germering hat in dieser Phase der Runde nichts mehr zu verschenken. Jede weitere Niederlage könnte das Aus im Kampf um die vier Play-off-Plätze bedeuten. Sollten die Hawks jedoch an ihre zuletzt gezeigten Leistungen trotz der personellen Probleme anknüpfen, ist er guter Dinge: "Ich glaube schon, dass wir am Wochenende wieder einen ganz großen Schritt machen werden." Verzichten muss Petr Sikora neben Lukas Kratschmer (nach Handbruch Saison vorzeitig beendet) noch auf Dominik Finzel (Sehnenriss in der Wade). Ob Pascal Marx nach seinem Sehnenriss im Finger wieder dabei ist, wird sich kurzfristig zeigen. Michael Stach steht dagegen wieder zur Verfügung.
(ESCH/ch)
  
   
ERC LechbruckERC Lechbruck
Flößer zweimal gegen Fürstenfeldbruck gefordert

(BLL)  Für den ERC Lechbruck steht am kommenden Wochenende zweimal der aktuelle Tabellenführer der Landesliga-Abstiegsrunde, der EV Fürstenfeldbruck, auf dem Programm. Beide Teams haben den Klassenerhalt bereits in der Tasche, doch wollen beide weitere Punkte sammeln, um weiter ihre vorderen Plätze zu halten. Zunächst reisen die Lecher am Freitag nach Fürstenfeldbruck, wo um 19:15 Uhr das Spiel beginnt. ERC-Anhänger sind hierzu wieder eingeladen im Bus mitzufahren. Am Faschingssonntag findet dann um 17:00 im Lechparkstadion das letzte Heimspiel der Flößer in der Saison 2022/23 gegen die Crusaders statt.
Der EV Fürstenfeldbruck belegte zum Abschluss der Landesliga-Gruppe A mit 28 Punkten den fünften Platz und schrammte damit knapp an der Aufstiegsrunde vorbei. Herausragende Akteure im Kader der Brucker sind die Stürmer Mathias Jeske und der Tscheche Kresimir Schildhabel. Der dritte im Bunde, Michal Telesz, wechselte zwischenzeitlich zum ESV Burgau und steht EVF-Trainer Roman Mucha nicht mehr zur Verfügung. Die Crusaders sind für ihre Kompaktheit und Effektivität bekannt, ein Gegner der unangenehm zu spielen ist und auch in der Abstiegsrunde Zeichen setzte. Mit 39 Punkten sind die Münchner Vorstädter Tabellenführer und wollen diese Position sicher bis zum Schluss behaupten. Die letzten Ergebnisse lassen allerdings auch etwas Sand im Getriebe erahnen und zeigen, dass der EVF durchaus verwundbar ist: 1:5-Niederlage in Pfronten, 3:5-Niederlage zu Hause gegen Forst, 7:5-Sieg gegen das Schlusslicht Schliersee/Miesbach.
Der ERC Lechbruck will noch ein paar Punkte sammeln und die Abstiegsrunde positiv zu Ende spielen. Drei Spiele stehen jetzt noch aus (2 x FFB, am 24.02.2023 in Bayreuth). Nach dem vergeigten Spiel in Moosburg, wo innerhalb von fünf Minuten das Spiel hergeschenkt wurde, muss nun wieder eine konzentrierte Leistung über sechzig Minuten her: „Wir haben in Moosburg einen Denkzettel erhalten und müssen das gegen Fürstenfeldbruck natürlich besser machen. Am vergangenen Samstag hatten alle die Gelegenheit, in der Lechhalle mal etwas die Sau raus zu lassen und am Faschingsdienstag wird es wohl nochmal lustig werden. Dazwischen erwarte ich Konzentration aufs Wesentliche und dass wir gegen Fürstenfeldbruck nochmal Gas geben. Vor allem im Heimspiel am Sonntag wünsche ich mir, dass wir uns mit einem guten Spiel von unseren Anhängern verabschieden“, so Vorstand Sitter.
Für die Anhänger der Flößer bietet der ERC eine Mitfahrgelegenheit im Mannschaftsbus für 10,00 EUR pro Person nach Fürstenfeldbruck an. Abfahrt ist am Freitag um 16:00 Uhr am Feuerwehrhaus. Es sind noch wenige Plätze frei, Anmeldung unter bus @erclechbruck.de.
(ERCL/ms)
  
    
pfrontenfalconsPfronten Falcons
Falcons beklagen mehrere Ausfälle 

(BLL)  Am kommenden Wochenende stehen gleich zwei Begegnungen für die Falcons auf dem Programm. Am Samstag um 20 Uhr empfangen die Pfrontener den VER Selb 1b, am Sonntag um 17:15 Uhr sind die Ostallgäuer zu Gast beim ESC Vilshofen. Gerade einmal 6 Tage nach der 0:4 Niederlage in Selb, bei dem Trainer Bielefeld bereits einige Ausfälle zu beklagen hatte, kommt es bereits zum Rückspiel und die Probleme, die den Kaderbetreffen scheinen nicht gerade kleiner geworden zu sein. Pfrontens schwedischer Stürmer, Lukas Lithen, der im Hinspiel bei einem geblockten Schuss frühzeitig vom Eis musste wird nun aufgrund dieser Verletzung für den Rest der Saison nicht mehr zur Verfügung stehen. Neben den Langzeitverletzten Filip Matjeka und Niklas Hummel fällt somit ein weiterer Spieler bis zum Saisonende aus. Zudem stehen hinter dem Einsatz einiger Spieler noch große Fragezeichen bezüglich ihrer Einsätze am Wochenende. Pfrontens Trainer Michael Bielefeld wird zwar aufgrund dieser Umstände erneut mehrere Umstellungen vornehmen müssen, sieht darin jedoch auch eine Chance für gerade die Spieler, die im bisherigen Saisonverlauf weniger zum Einsatz kamen, sich nun beweisen zu können. „Jetzt zeigt es sich, wie wichtig es ist, dass wir unsere Punkte frühzeitig einfahren konnten und somit bereits sicher sind. Gegen Ende der Saison kann es im Kader immer mal aufgrund Verletzungen und Strafen zu Engpässen kommen, jetzt hat es eben auch uns erwischt. Ich bin dennoch zuversichtlich, dass wir zu den beiden Spielen eine konkurrenzfähige Mannschaft stellen können“, so Pfrontens Trainer. Insgesamt haben die Falcons noch vier Begegnungen zu absolvieren, neben den Gegnern vom Wochenende (Selb/7. Platz und Vilshofen/6.Platz) geht es Ende Februar noch gegen den EV Moosburg (5. Platz) und den ERSC Ottobrunn (10. Platz). Für die Pfrontener Spieler heißt es jetzt durchalten und noch einmal alle Kräfte zu mobilisieren um mit der Unterstützung der Fans die Saison zu einem erfolgreichen Ende bringen zu können.  
(EVP/jk)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
   
eisadlerdortmundEisadler Dortmund
Eisadler starten in die Playoffs 

(RLW)  Mit zwei guten Spielen gegen die Ratinger Ice Aliens und den EHC Neuwied haben die Eisadler die Hauptrunde der Regionalliga West auf Platz 6 abgeschlossen und treffen nun in der ersten Runde der Pre-Playoffs auf die Luchse aus Lauterbach. Es gab im Saisonverlauf zwar bisher keine Punkte gegen die Luchse, aber die Playoffs haben bekanntlich ihre eigenen Gesetze. 
Die Luchse haben die Hauptrunde auf Platz 3 beendet und präsentierten sich nach dem Trainerwechsel Anfang Januar als Einheit. Sie spielen diszipliniert, bekommen wenig Strafzeiten gegen sich und können sich meist auf ihre Routiniers (Schwab, Manger, Grund) verlassen. Mit Tobias Schwab haben die Luchse zudem einen Spieler in den Top Ten der Scorerwertung der Liga (Platz 4 20 Spiele 13 Tore 22 Assists). Die Lauterbacher gehen daher sicherlich als Favorit in die Serie, aber die Eisadler werden sicherlich alles versuchen, den Luchsen ein Bein zu stellen.
Bei den Eisadlern ist die Vorfreunde auf die Playoffs natürlich groß. Die Mannschaft von Trainer Kevin Thau hat nach den letzten Spielen Selbstvertrauen getankt und möchte auch in den Playoffs an die Leistung anknüpfen. Mit Beginn der Playoffs ist die Hauptrunde vergessen und alle Starten wieder bei Null. "Die Jungs wissen was sie können und ich denke wir sind gut vorbereitet auf das Duell mit den Luchsen. Es kommt auf die Kleinigkeiten wie die Tagesform, den Torwart, die Specialteams in Über- oder Unterzahl etc an. Dazu braucht man auch ein wenig Glück, einen starken Willen und natürlich die Unterstützung unserer Fans", so Trainer Kevin Thau. 
Das erste Spiel ist am Freitag 17.02.2022 um 20 Uhr in Lauterbach. Zur Prime Time am Samstag (18.02.2023um 15.30 Uhrbegrüssen die Eisadler die Luchse dann im Eisstadion an der Strobelallee.
Spiel 3 ist dann am Fr. 24.02.2023 20 Uhr in Lauterbach. Die möglichen Spiele vier und fünf würden am Sonntag, dem 26.2.2023 in Dortmund (19 Uhr) und am Dienstag, dem 28.02.2023 (20 Uhr) in Lauterbach stattfinden.
Und auch der 1. Vorsitzende Stefan Witte äußert sich vor dem Playoff Start und speziell zum Heimspieltach am Samstag wie folgt: "„Jetzt beginnt die spannendste Phase der Saison, die Playoffs. Mit dem Auftakt am Samstag und den bestenfalls weiteren Playoff Heimspielen wollen wir die guten Entwicklungen und die Arbeit die alle in den Verein, die Mannschaft und das Training investiert haben auch in sportlichen Erfolg ummünzen. In den Playoffs ist alles möglich, die Mannschaft konnte mit ihrer Leistung in den letzten beiden Auswärtsspielen überzeugen und hat bereits im Saisonverlauf gezeigt, dass auch gegen die Topteams der Liga alles möglich ist. Wichtig ist, dass wir konzentriert, mit Einsatz und geschlossener Mannschaftsleistung an diesem Wochenende  den Grundstein legen, vor hoffentlich erneut toller Kulisse und das noch zur Strobelalleeprimetime am Samstag. Besser können die Voraussetzungen kaum sein. Wir freuen uns auf diesen außergewöhnlichen Spieltag und möchten uns gleichzeitig bei den Fans für den bisherigen Zuspruch bedanken, bestenfalls nicht nur mit den fanfreundlichen Eintrittspreisen!“ 
(EAD/tb)
  
    
baerenneuwiedBären Neuwied
Neuss soll nur Zwischenstation sein - Bären starten am Freitag mit Heimspiel in die Pre-Play-offs

(RLW)  Das Vorgeplänkel ist Vergangenheit: Nach 24 Hauptrundenbegegnungen beginnen in der Eishockey-Regionalliga West am Freitag die Wochen der Wahrheit und somit die Zeit, Farbe zu bekennen. „Unser Kader ist stark genug, um um die Meisterschaft mitspielen zu können. Jetzt muss die Mannschaft das auch beweisen. Ich bin mir sicher, dass die Jungs in den Play-offs noch einmal eine Schippe drauflegen können. Das entspricht dem Charakter unserer Spieler“, sagt Carsten Billigmann, Manager des EHC „Die Bären“ 2016.
Weil die Neuwieder in der Vorrunde den Ratinger Ice Aliens den Vortritt lassen mussten, ist eine Zwischenstation angesagt. Diese Zwischenstation soll nicht die Endstation in dieser Saison bedeuten. „Wir nehmen die Favoritenrolle gegen den Neusser EV an. Das steht außer Frage. Es muss eindeutig unser Anspruch sein, diese Serie klar für uns zu entscheiden“, ist ein etwaiges Ausscheiden in den Pre-Play-offs, die am Freitagbend, 20 Uhr, mit einem Heimspiel im Icehouse beginnen, bei den Bären ein Tabuthema.
Neuwied hat in der Hauptrunde alle vier Begegnungen gegen den NEV für sich entschieden, aber gerade die Partien in Neuss haben ganz spezielle Eigenarten. Mehr als 50 Zuschauer finden in der Regel nicht den Weg in die Neusser Eishalle. „Du hörst dort jeden Puck, der an den Schläger klatscht. Das ist eine ungewohnte Atmosphäre“, hat Trainer Leos Sulak nach dem jüngsten Gastspiel seiner Mannschaft beschrieben. Am liebsten würde der EHC nur einmal an den linken Niederrhein fahren. Dann hätte mit „minimalem“ Aufwand die drei Siege eingefahren, die zum Erreichen des Halbfinales nötig sind. „Bei aller Favoritenrolle werden wir keinen Gegner unterschätzen. Dafür geht es um zu viel. Wir wollen um die Meisterschaft mitspielen und sie im Idealfall erstmals seit der Gründung des neuen EHC nach Neuwied holen“, so Billigmann.
(EHCN/rw)
  
    
ratingenRatinger Ice Aliens
Ice Aliens locken wieder mehr Fans an den Sandbach

(RLW)  Seit wenigen Tagen ist die Hauptrunde der Saison 2022/ 2023 beendet und die Ice Aliens haben sich mit deutlichem Vorsprung den ersten Tabellenplatz gesichert. Das Team ist damit für das am 03. März 2023 beginnende Halbfinale qualifiziert. Dazu haben auch 11 Siege in den 12 Heimspielen beigetragen, lediglich die Begegnung gegen den TuS Wiehl ging im Penaltyschießen verloren und das Team büßte zwei Punkte ein.
Diese Erfolge haben sich herumgesprochen und locken nun wieder mehr Fans ins Stadion. In die heimische Halle kamen im Schnitt bisher 331 Zuschauer je Spiel. Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies eine Steigerung von 28%. Rechnet man die letztjährigen Spiele gegen den Zuschauer Krösus EV Duisburg heraus, waren es sogar 39% mehr Besucher. Ein deutliches Signal an Sponsoren und Ratinger Eishockeyinteressierte. Besonders auffällig ist die Rückkehr der 17- bis 27-jährigen Fans, deren Anteil an der Gesamtzahl der Besucher von 19% auf 31% angestiegen ist. Diese Entwicklung möchten die Ice Aliens durch sportlich interessante und erfolgreiche Spiele konservieren und ausbauen.
Beim Spiel gegen die Bären Neuwied am 03. Februar 2023 kamen sogar über 500 Zuschauer, mehr Zuschauer waren bei einem Hauptrundenspiel letztmalig am 14.10.2017 zugegen. Damals gastierte ebenfalls der EHC Neuwied am Sandbach und die Gäste reisten mit einem Sambaschiff an. 784 Fans war der bis heute unerreichte Spitzenwert in der Hauptrunde.
Bei den Play-Off-Spielen erhoffen sich die Verantwortlichen nochmals eine deutliche Steigerung der Zuschauerzahlen. Mannschaft und Trainer haben jedenfalls die Voraussetzung für einen erfolgreiches Halbfinale, und hoffentlich auch Finale, geschaffen.
(RIA/pia)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
tornadonieskyTornado Niesky
Mit dem Faschingskostüm zum Eishockey - FASS Berlin zu Gast bei den Tornados

(RLO)  Am Sonnabend, den 18.02.2023 um 18:30 Uhr findet im Eisstadion Niesky das vorletzte Heimspiel der Tornados in der Hauptrunde statt. Zu Gast ist einer der Ligenfavoriten - FASS Berlin. Also keine leichte Aufgabe für die Nieskyer. Doch als aktuell Tabellenletzter müssen dringend 3 Punkte her. Besonders wichtig ist da die Unterstützung der Tornado-Fans von den heimischen Rängen.
Wichtig: Alle kleinen und großen Fan, die an diesem Tag in einem kompletten Faschingskostüm zum Spiel kommen, brauchen keinen Eintritt bezahlen. „Eishockeyfan-Kostüme“ sind von der Wertung ausgeschlossen. Die originellsten Faschingskostüme werden an diesem Abend prämiert.
Trotz einiger verletzungsbedingter Ausfälle werden die Nieskyer mit einer schlagkräftigen Mannschaft am Sonnabend auflaufen. Neben Daniel Koether werden auch Sven Becher und Eddy Lysk fehlen.
(ELVN/ew)
  
 
 
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