Newsticker

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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
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(IHP)  Hinweis in eigener Sache: Die Tabellen der Saison 2023/2024 wurden nun in unsere Rubrik History, in der die Resultate aller deutschen Ligen seit 1994 zu finden sind, mit eingefügt, ebenso die Zuschauertabelle aller deutschen Ligen. In den nächsten Tagen werden wir zudem die aktuellen Kaderlisten für die Saison 2024/2025 veröffentlichen. Nur noch bis dahin werden die Mannschaftslisten der Saison 2023/2024 aufrufbar sein
  
Moskitos Essen
(OLN)  Stürmer Nicolas Cornett hat seinen Vertrag am Westbahnhof verlängert. Der 24-Jährige kam über Bad Nauheim, Rosenheim und Herne letztes Jahr zu den Stechmücken. In 47 Partien konnte der gebürtige Nürnberger 7 Treffer und 12 Assists für sich verbuchen
 
Diez-Limburg Rockets
(CEHL)  Stürmer Marcel Kurth bleibt der EGDL auch in der nächsten Saison weiter erhalten. Der 30-jährige ehemalige DEL- und DEL2-Profi kam vor 2 Jahren aus Freiburg zu den Rockets. In der letzten Saison gelangen ihm in 32 Spielen 32 Scorerpunkte
  
Schwenninger Wild Wings
(DEL)  Nach nur einer Saison wird US-Stürmer Chris Brown die Schwarzwälder wieder verlassen. Der 33-Jährige wechselt nach Ungarn zum Fehervar AV Budapest
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Mittelstürmer Klavs Planics geht in seine dritte Saison beim HEC und besetzt damit die zweite von drei möglichen Kontingentstellen. Der 30-jährige Lette, der 2022 vom HK Liepaja kam, konnte in der abgelaufenen Spielzeit in 39 Partien 17 Tore erzielen und weitere 19 Treffer vorbereiten
  
Peißenberg Miners
(BYL)  Eigengewächs Maximilian Malzatzki geht weiter für den TSV aufs Eis. Der 31-jährige Mannschaftskapitän ist eine wichtige Stütze in der Defensive der Miners und konnte zudem in der letzten Saison in 31 Spielen 9 Tore und 8 Assists beisteuern
 
Icefighters Leipzig
(OLN)  Verteidiger Connor Hannon verlässt die KSW Icefighters mit derzeit unbekanntem Ziel. Der 28-jährige US-Amerikaner spielte vier Jahre lang in der Messestadt und hatte auch ein neues Angebot der Liepziger erhalten
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Mittwoch 22.Februar 2023

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 11 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Landesliga Baden-Württemberg, Landesliga Nordrhein-Westfalen und Regionalliga Ost.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
Zwei Punkte! DEG schlägt BHV 3:2 n.P.

(DEL)  Die Düsseldorfer EG hat die Partie bei den Fischtown Pinguins mit 3:2 nach Penaltyschießen gewonnen. Es war von der ersten Sekunde eine schnelle und stark kämpferisch geprägtes Spiel in der Eisarena Bremerhaven. Am Ende musste der Sieger im Penaltyschießen ermittelt werden. Fischbuch erzielte das goldene Tor.
(DEG/pdeg)


duesseldorferegDüsseldorfer EG
Die DEG trauert um Gesellschafter Peter Hoberg

(DEL)  Trauer bei der DEG-Eishockey GmbH und der gesamten DEG-Familie: Peter Hoberg ist gestorben. Der 69-Jährige war seit zehn Jahren Gesellschafter der DEG Eishockey GmbH und einer der wichtigsten Unterstützer des Clubs. Gerade in den finanziellen Krisen-Jahren nach dem Ausstieg der Metro 2012 unterstützte er die DEG in großartiger Art und Weise und mit hohem persönlichen und finanziellen Engagement. Ohne ihn gäbe es wohl kein Profi-Eishockey mehr in Düsseldorf.
In seine Zeit als Gesellschafter fielen u.a. der wirtschaftliche Neuaufbau, die Ausrichtung des DEL Winter Game in Düsseldorf und das Halbfinale 2015, der erstmalige Einzug in die Champions Hockey League und zahlreiche Playoff-Teilnahmen. Er war zugewandt, herzlich und leidenschaftlich, dazu Mensch, Motivator und Möglichmacher. Seit seiner Kindheit teilte Peter die Liebe zum Düsseldorfer Eishockey mit seinem Bruder. So wurde im Jahr 2016 auch Stephan Hoberg Gesellschafter und wichtige Säule der DEG Eishockey GmbH. 
Geschäftsführer Harald Wirtz: „Die Nachricht vom Tod von Peter Hoberg ist unendlich traurig und trifft uns hart. Die DEG ist geschockt. Unsere Gedanken sind bei der gesamten Familie Hoberg und vor allem auch bei seinem Bruder Stephan. Auch Dank des Engagements der Gebrüder Hoberg ist die DEG heute gut aufgestellt. Menschlich ist der Verlust aber noch gar nicht abzusehen. Peter, ohne Dich wären wir nicht hier. Wir werden nie vergessen, was Du alles für die DEG getan hast! Dein Name wird in DEG-Kreisen immer unvergessen bleiben.“
Stephan Hoberg: „Mein großer Bruder und großer Bürger der Stadt Düsseldorf hat uns verlassen.“
Die DEG trauert und verneigt sich in größtem Respekt vor der DEG-Legende Peter Hoberg. Seine Familie hat ein Online-Kondolenzbuch eingerichtet. 
(DEG/pdeg)
  
    
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Red Bulls nach Derbysieg in Ingolstadt vorzeitig Hauptrundensieger

(DEL)  Red Bull München hat das Spitzenspiel beim ERC Ingolstadt mit 3:1 (1:0|1:1|1:0) gewonnen und sich vorzeitig den Hauptrundensieg in der PENNY DEL gesichert. Damit qualifizierte sich das Team von Don Jackson auch zum neunten Mal in Folge für die Champions League. Vor 3.779 Zuschauern erzielten Doppelpacker Austin Ortega sowie Filip Varejcka die Münchner Treffer beim achten Erfolg in Serie über den oberbayerischen Rivalen.
Hohes Tempo und viel Körpereinsatz, aber zunächst wenige Torszenen, denn die offensivstärksten Teams dieser DEL-Saison glänzten in der Defensive. Das änderte sich in der siebten Minute, als Ortega frei zum Abschluss kam – wenige Zentimeter fehlten zur Münchner Führung. Auf der anderen Seite entschärfte Mathias Niederberger den harten Direktschuss von Maury Edwards (8.). Es ging hin und her, beide Mannschaften näherten sich dem ersten Treffer an. In der elften Minute klingelte es dann: Ortega setzte nach und brachte die Red Bulls mit 1:0 in Front.
Im Mittelabschnitt sofort viel Betrieb vor beiden Toren, die Qualität der Chancen war hoch. Eine davon nutzte ERC-Stürmer Frederik Storm, der aus spitzem Winkel den Ausgleich besorgte (25.). Nur 52 Sekunden später jubelten die Red Bulls wieder, weil Ortega einen Alleingang eiskalt zum 2:1 verwandelte (26.). Das körperbetonte Duell danach hitzig, die Folge waren Strafzeiten. Ingolstadt spielte sechs Minuten lang in Überzahl, doch München verteidigte stark und ging mit der knappen Führung in die zweite Pause.
Ingolstadt versuchte im letzten Drittel viel, die Red Bulls aber extrem aufmerksam. Niederberger musste selten eingreifen und wenn der Nationaltorhüter gebraucht wurde, war er zur Stelle. Bis kurz vor Spielende blieb es spannend. Als die Panther den zusätzlichen Feldspieler brachten, machte München den Deckel drauf: Varejcka erzielte per Empty-Net-Treffer den 3:1-Endstand (60.).
Austin Ortega:
„Beide Teams haben gut gespielt. Es ging hin und her und war phasenweise hitzig, aber das ist normal bei dieser Rivalität.“
(EHCM/rbmm)
  
    
evllandshuteishockeyEV Landshut
EVL-Nachwuchstag rund um Heimspiel gegen Bad Nauheim / Am kommenden Sonntag, 26. Februar, dreht sich beim EV Landshut alles um den Nachwuchs – Schnuppertraining um 12.15 Uhr – Profis spielen in Sondertrikots

(DEL2)  Am kommenden Sonntag steht der Nachwuchs im Mittelpunkt! Rund um das DEL2-Heimspiel der Profis gegen den EC Bad Nauheim steigt am Sonntag, 26. Februar, in Kooperation zwischen dem EV Landshut e.V. und der Profi-Mannschaft der EVLNachwuchstag.
Los geht´s in der Fanatec Arena bereits am Vormittag um 10 Uhr mit einem Showmatch, das von den Mannschaften der U 15 und U 17 bestritten wird. Um 12.15 Uhr steigt für Kinder im Alter von 4 bis 9 Jahren auf der zweiten Eisfläche ein großes Schnuppertraining. Dabei können die Kids bei verschiedensten Spielform einen ersten Eindruck von der Faszination Eishockey bekommen. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Wenn möglich sollen die Kinder einen Helm (auch ein Radlerhelm ist möglich) Handschuhe, Schlittschuhe und eine Getränkeflasche mitbringen.
Auch während des Heimspiels dreht sich alles um den EVL-Nachwuchs! So spielen die Profis in einem exklusiven Sondertrikot ohne jegliche Sponsorenwerbung. Diese exklusiven Jersey inklusive Stutzen werden ab dem 1.März zugunsten des Nachwuchses auf Ebay versteigert.
Beim Einlauf werden die EVL-Cracks von Kindern aus der U 11 begleiten. Die U 11 und U 13 starten gemeinsam eine Bechersammelaktion. In der ersten Drittelpause findet zugunsten des Nachwuchses ein Puckwerfen statt. Hauptpreis ist ein 150 Euro-Gutschein von Zweirad BAIER. In der zweiten Drittelpause zeigt die U 11 in einem kurzen Showmatch ihr Können.
Außerdem sind die Trommler und Pfeiffer der Landshuter Hochzeit zu Gast.
(EVL/mm)
  
   
deggendorferscDeggendorfer SC
Students-Night am Freitag, 24.02.2023 gegen den EHC Klostersee

(OLS)  Zum letzten Heimspiel der Hauptrunde der Oberliga-Süd-Saison 2022/23 empfängt der Deggendorfer SC am Freitag, 24.02.2023 ab 20 Uhr den EHC Klostersee in der Festung an der Trat. Besonders eingeladen sind im Rahmen der Students-Night alle Studierenden. Diese erhalten bei diesem Spiel einen vergünstigten Eintrittspreis von nur 6 Euro.
Das nächste Heimspiel wird dann erst wieder im Rahmen der Play-Offs stattfinden. Voraussichtlicher Termin ist erst wieder der 17.03.2023.
(DSC/tt)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
erscambergAmberg Wild Lions
ERSC verliert erneut in den Schlussminuten - Schongau mit dem längeren Atem

(BYL)  Erneut hat der ERSC Amberg einen Vorsprung in den Schlussminuten verspielt. Wie schon am Freitag in Ulm, so konnten die Löwen auch am Sonntag im Heimspiel gegen die EA Schongau eine 4:2-Führung nicht halten. Gegen die Mammuts ging Amberg sogar komplett leer aus, weil die Gäste in den letzten sieben Minuten noch vier Treffer folgen ließen. Amberg hat damit eine vorzeitige Platzierung unter den ersten zwei Rängen der Aufstiegsrundengruppe der Eishockey-Bayernliga zunächst verpasst.
Es war eine durchwegs spannende Begegnung, die sich im Schlussdrittel zu einem offenen Schlagabtausch entwickelte. Am Anfang gab es noch leichtes Abtasten, aber mit dem 0:1 durch Matthias Müller war der Krimi eröffnet. Wenig später konnte der ERSC die Partie zwischenzeitlich drehen, weil er eine doppelte Überzahl durch Michael Kirchberger und Shawn Campbell binnen 31 Sekunden zu einer 2:1-Führung nutzen konnte.
Im Mittelabschnitt hatten die Gäste mehr von der Partie, nicht nur wegen zweier Strafzeiten gegen Amberg. Die erste davon überstand die Löwenabwehr, bei der zweiten fehlten noch fünf Sekunden, dann glich Kevin Steiner aus. Die Partie lebte von der Spannung durch die engen Spielstände. Kurz vor Drittelende konnte Amberg über einen Konter von Aron Schwarz durch Daniel Krieger erneut in Führung gehen.
Im Schlussdrittel überschlugen sich die Ereignisse. Schongau drückte auf den Ausgleich, die Löwen konnten sich langsam wieder aus der Umklammerung lösen und erhöhten nach einem Klasse-Spielzug durch Tanner Campbell zum 4:2. Da schien die Begegnung vollends auf die Amberger Seite zu kippen, zumal weitere aussichtsreiche Chancen folgten. Aber Schongau gab in keiner Phase auf und hatte am Ende einfach mehr zuzulegen. Der Ex-Amberger Ryan Murphy verkürzte sieben Minuten vor dem Ende auf 4:3 und das war gleichzeitig das Signal für die Schlussoffensive der Gäste. Es folgte das 4:4 durch Philipp Keil und als man sich schon auf eine Verlängerung eingestellt hatte, ließen erneut Murphy nach einem Amberger Scheibenverlust und Samy Pare mit einem Empty-Net-Goal in den letzten Sekunden noch zwei Treffer folgen.
(ERSCA/js)
  
    
EC PfaffenhofenPfaffenhofen Eishogs
42 Sekunden fehlten zum Sechs-Punkte-Wochenende - ECP verliert in Buchloe nach erneuter Aufholjagd in der Verlängerung 

(BYL)  Hätte dem EC Pfaffenhofen jemand vor dem Wochenende vier Punkte aus den beiden schweren Auswärtsspielen in Waldkraiburg und Buchloe prophezeit, wäre wohl jeder im ECP-Lager mehr als zufrieden gewesen. So aber trat man am Sonntag die Rückreise aus Buchloe zwar mit einem Punkt im Gepäck an, ärgerte sich aber dennoch etwas, denn es hätten durchaus auch drei Zähler sein können.
Bis 42 Sekunden vor Schluss lag man nämlich mit 5:4 in Führung und musste dann doch noch den Ausgleich hinnehmen, nachdem die Gastgeber ihren Torhüter zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis genommen hatten. In der Verlängerung profitierte der ESV von einem Wechselfehler der Gäste und sicherte sich durch den Treffer von Alexander Krafczyk den Zusatzpunkt. Der Routinier, meistens assistiert von seinem Sturmpartner Michal Petrak, war an allen Toren beteiligt, wobei er vier selbst erzielte und somit zum Matchwinner für seine Mannschaft avancierte. Die sah lange Zeit wie der sichere Sieger aus, ehe die Pfaffenhofener einmal mehr ihre seit Beginn der Abstiegsrunde gezeigten Comeback-Qualitäten unter Beweis stellten. In Buchloe war es bereits die dritte Partie, in der sich das Team von Stefan Teufel nach einem vermeintlich aussichtslosen Rückstand wieder zurückkämpfte und zu Punktgewinnen kam. Und selbst im verlorenen Spiel gegen Dorfen startete der ECP eine letztlich erfolglose Aufholjagd.
In Buchloe lagen die Pfaffenhofener, die ohne Torhüter Patrick Weiner (erkrankt), Michael Pfab (gesperrt), Kareem Hätinen und Tim Lohrer (beide verletzt) antreten mussten, zur ersten Pause schon mit 0:3 im Hintertreffen.  Den Hausherren machten von Beginn an deutlich, dass sie sich für die klare Niederlage vom Freitag in Schweinfurt revanchieren wollten. Sie setzten die Eishogs enorm unter Druck und drängten auf eine frühe Führung. Die konnten die Pfaffenhofener anders als in den Spielen zuvor zwar verhindern, aber dafür schlug Alexander Krafczyk innerhalb von nur 30 Sekunden gleich zweimal zu (13.). In Überzahl baute Buchloes russischer Angreifer Demid Podrezov kurz darauf den Vorsprung sogar noch weiter aus, mit dem es auch in die erste Pause ging. Der hätte allerdings auch durchaus noch höher ausfallen können, hätte nicht Jonathan Kornreder einige weitere gute Möglichkeiten zunichte gemacht. Christoph Lerchner hatte seine Mannschaft in der Drittelpause trotz der klaren Führung gewarnt: „Wir haben die Spielverläufe von Pfaffenhofen natürlich gekannt und wussten dass es noch nicht durch ist,“ sagte der ESV-Coach nach dem Spiel und genauso sollte es kommen. Nur 23 Sekunden waren gespielt, als Kapitän Robert Neubauer zur Aufholjagd blies. Zwar stellte Krafczyk kurz darauf den alten Abstand wieder her (23.), doch postwendend konnte Jakub Felsöci wieder verkürzen. Bei den Gastgebern machte sich nun doch etwas Nervosität breit und der ECP übernahm mehr und mehr das Kommando. In der 37. Minute war es der 18jährige Nachwuchsstürmer Kilian Strack, der seine Farben weiter heranbrachte und nur eine gute Minute später bewies Liam Hätinen, dass der ECP inzwischen auch in der Lage ist, ein starkes Powerplay aufzuziehen. So war die Begegnung im Schlussabschnitt wieder völlig offen und die rund 250 Zuschauer sahen jetzt eine ausgeglichene Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Das Momentum lag dann aber plötzlich auf Seiten der Pfaffenhofener, die durch Wassilij Guft-Sokolov mit einem Konter in Unterzahl sogar in Führung gingen (47.) und mit vier Treffern in Folge die Partie gedreht hatten. Die verteidigten sie bis in die Schlussminute, ehe Markus Vaitl doch noch der Ausgleich gelang. Das bessere Ende in der Verlängerung hatte dann die Piraten, als Krafczyk nach einem Wechselfehler allein vor Kornreder diesem keine Abwehrchance ließ. „Das erste Drittel gehörte uns, das zweite war Pfaffenhofen klar besser und das letzte Drittel war ziemlich ausgeglichen, sodass das Unentschieden nach 60 Minuten schon in Ordnung ging,“ zog Christoph Lerchner ein Schlussfazit. 
(ECP/oex)
  
   
ERC LechbruckERC Lechbruck
Nachholtermin gegen Fürstenfeldbruck: Sonntag um 18:45 Uhr

(BLL)  Das Heimspiel gegen den aktuellen Tabellenführer EV Fürstenfeldbruck wurde nun terminiert: Die Flößer erwarten am kommenden Sonntag um 18:45 Uhr den EVF zum letzten Heimspiel der laufenden Saison. Wie der ERC Lechbruck bereits angekündigt hat, ist der Eintritt zu diesem Heimspiel kostenlos.
Nächste Spiele:
Freitag, 24.02.2023, 20:00 Uhr:  EHC Bayreuth – ERC Lechbruck
Sonntag, 26.02.2023, 18:45 Uhr:  ERC Lechbruck – EV Fürstenfeldbruck
(ERCL/ms)
  
    
blackeaglesreutlingenBlack Eagles Reutlingen
Black Eagles TSG Reutlingen – Eisbären Balingen 6:2 (1:1; 2:1; 3:0)

(LLBW)  Die kompakteste und wahrscheinlich beste Saisonleistung lieferten die Black Eagles am vergangenen Sonntag im Derby-Heimspiel gegen die Eisbären Balingen ab. Für die rund 270 Zuschauer gab es beim traditionellen Fasnets-Spiel ein klares 6:2. Die Black Eagles hatten nach der 8:2 Schlappe im Hinspiel einiges gutzumachen und mussten gewinnen, um den dritten Tabellenplatz gegen die Eisbären zu halten. Die Black Eagles starteten mit sehr gutem Tempo in die Partie und waren von Beginn an nah am Gegner. Die sonst gern von den Eisbären gespielten langen Pässe an die blaue Linie des Angriffsdrittels kamen daher nur selten zustande. Das wichtige 1:0 für die Black Eagles erzielte Enrico Fritz in der 4. Minute, der auf dem rechten Flügel mit einem schnellen Antritt den gegnerischen Verteidiger stehen ließ und mit einem platzierten Handgelenksschuss zwischen die Schoner des Gäste-Kippers erfolgreich war. Die Eisbären kamen ihrerseits zu Möglichkeiten und konnten schon in der 7. Minute nach einem glücklichen Abpraller vor dem Tor ausgleichen. In den vergangenen Partien hatten die Black Eagles viel zu viele unnötige Strafzeiten produziert. Gegen die Eisbären war schon nach dem Hinspiel klar, dass derart viele Strafzeiten nicht mehr zustande kommen durften, da das Team aus Balingen sich insbesondere im Überzahlspiel als sehr gefährlich erwiesen hatte. Besser machten es die Black Eagles in doppelter Hinsicht: Mit weniger Strafzeiten und einem eigenen überzeugenden Überzahlspiel. So kam Kapitän Martin Cervenka in der 27. Minute nach einer Einzelaktion zum 2:1. In der 35. Minute legte Enrico Fritz zum 3:1 nach, als er erneut mit einem präzisen Handgelenkschutz, dieses Mal unter die Latte, erfolgreich war. Balingen verkürzte nur 3 Minuten später mit einem schön herausgespielten Treffer am langen Pfosten auf 3:2. Die Vorentscheidung brachte Darius Davidson in der 44. Minute mit dem 4:2 nach seiner Einzelaktion. Fortan war deutlich erkennbar, dass die Kräfte der Gäste nachließen. Jan Babij in der 52. und erneut Martin Cervenka in der 54. Minute zum 6:2 machten dann alles klar. Mit dem Sieg stehen die Black Eagles weiterhin auf dem dritten Tabellenplatz. In den kommenden Partien darf es aber keine Patzer geben, da aufgrund des Restprogramms der Eisbären dort mit einer vollen Punkte Ausbeute zu rechnen ist. Weiter geht es für die Black Eagles erst am 5.3.2023 vor heimischem Publikum gegen den ESC Hügelsheim 1b.
(TSGR/mr)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
   
grefrathphoenixGrefrath Phoenix
Grefrath Phoenix startet in die Playoff-Derbys gegen Moers

(LLW)  Für die Grefrather EG beginnt mit den Playoffs die "heiße Phase" der diesjährigen Eishockey-Saison. In der ersten K.O.-Runde treffen die Blau-Gelben auf den niederrheinischen Nachbarn GSC Moers Black Tigers. Gespielt wird im Modus "Best of three". Das Team welches zuerst zwei Siege für sich verbuchen kann, zieht ins Halbfinale ein.
Eigentlich war Platz vier in der Vorrunde und damit zunächst Heimrecht in der ersten Playoff-Runde das erklärte Ziel von GEG-Trainer Joschua Schmitz und seinen Grefrather Jungs. Da ausgerechnet die Black Tigers Moers am letzten Spieltag in der Tabelle noch am Phoenix vorbeiziehen und diesen auf Platz 5 verdrängen konnten, geht jedoch das Heimrecht für die erste Playoff-Begegnung am Donnerstag, 23.02. (20:30 Uhr) und ein eventuell mögliches drittes Spiel an den Nachbarn aus dem Kreis Wesel.
"Natürlich hätten wir gerne Platz vier erreicht und dann zunächst zuhause gespielt", so Joschua Schmitz. "Höchstwahrscheinlich wären wir dann aber auf Kristall Lippstadt getroffen. Wir sind also nicht sonderlich enttäuscht, dass es so nun zum Playoff-Derby gekommen ist", erklärt der junge Coach.
Ganz eindeutig. Beim Phoenix und der blau-gelben Anhängerschaft überwiegt die Vorfreude auf den bisherigen Saisonhöhepunkt, verspricht die Serie doch ein hochinteressantes und stimmungsvolles Aufeinandertreffen zweier Teams zu werden, die sich auf Augenhöhe begegnen sollten. In der Hauptrunde der Landesliga konnten beide Mannschaften jeweils einen Sieg für sich verbuchen. Während die Black Tigers in eigener Halle mit 7:2 gewannen, behielt der Phoenix im Rückspiel vor knapp 500 Zuschauern im Grefrather EisSport & EventPark mit 4:1 die Oberhand.
In der nun anstehenden K.O.-Runde spielen die vorherigen Ergebnisse und Tabellenplatzierungen jedoch keine Rolle mehr. Alles beginnt wieder bei Null. Jedoch hofft man bei der GEG für das Heimspiel am Sonntag, 26.02. (19:30 Uhr) auf eine ähnlich große Zuschauerkulisse und den entsprechenden Rückenwind von der Tribüne.
Noch nicht ganz klar ist, mit welchem Kader sich der Phoenix auf die kurze Reise nach Moers machen wird. Krankheitsbedingt ist der Einsatz mehrerer Leistungsträger noch fraglich. Dennoch wird der Phoenix am Donnerstagabend zum Playoff-Auftakt in Moers alles abrufen. Es ist eben Derby-Zeit.
Die Playoff-Derbys im Überblick:
Spiel 1: Donnerstag, 23.02., 20:30 Uhr (ENNI Eiswelt Moers)
Spiel 2: Sonntag, 26.02., 19:30 Uhr (Grefrather EisSport & EventPark)
bei Bedarf Spiel 3: Dienstag, 28.02., 20:30 Uhr (ENNI Eiswelt Moers)
(GEG/dr)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
schoenheiderwoelfeSchönheider Wölfe
Wölfe gastieren zum Hauptrundenabschluss in Dresden

(RLO)  Zu ihrem letzten Hauptrundenspiel in der Regionalliga Ost-Saison 2022/2023 gastieren die Schönheider Wölfe am kommenden Freitag, dem 24.02.23, um 20:00 Uhr noch einmal beim Regionalliga-Team der Dresdner Eislöwen.
Für das Team von Coach Sven Schröder geht mit dem Gastspiel in der Landeshauptstadt am Freitag eine überaus erfolgreiche Hauptrunde zu Ende. In den bisherigen 23 Spielen gingen die Wölfe ganze 20 Mal als Sieger vom Eis und führen die Tabelle mit neun Punkten Vorsprung auf den Zweitplatzierten FASS Berlin souverän an. Als Lohn winkt dann ab dem zweiten März-Wochenende das Heimrecht im Playoff-Halbfinale und auch bei einem möglichen Erreichen des Meisterschaftsfinals hätten die Erzgebirger den Vorteil, ein eventuell drittes Finalspiel im heimischen Wolfsbau austragen zu können.
Bevor es aber so weit ist, wollen die Wölfe nach zuletzt zwei Niederlagen in Folge das letzte Hauptrundenspiel in Dresden bestmöglich gestalten, sprich, sich mit einem überzeugenden Sieg ein gutes Gefühl für das Playoff-Halbfinale zu holen. Leicht wird diese Aufgabe allerdings nicht, denn die Dresdner stehen mit dem Rücken zur Wand, mussten sie doch am vergangenen Wochenende den für die Pre-Playoffs so wichtigen sechsten Tabellenplatz an Tornado Niesky abgeben und haben jetzt nur noch am Freitag gegen Schönheide und am Samstag beim direkten Duell in Niesky die Chance, die drohende vorzeitige Sommerpause doch noch auf den letzten Drücker abzuwenden. Der Spitzenreiter sollte also vorgewarnt sein und die Partie nicht auf die leichte Schulter nehmen.
(SW/mg)
  
 
 
 Mittwoch 22.Februar 2023 www.icehockeypage.de 
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