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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Füchse Duisburg
(OLN)  Torhüter Leon Jessler wird den EVD wieder verlassen. Der 21-Jährige kam erst während der letzten Saison aus der Landesliga NRW von der Grefrather EG zu den Füchsen
  
Adendorfer EC
(RLN)  Torhüter Andreas Bierzahn wird mit nun 43 Jahren seine aktive Laufbahn beenden. Auch die Nummer-3 im Team, Philip Grittner wird den AEC verlassen. Der 25-Jährige muss aus zeitlichen Gründen kürzer treten
  
Wunstorf Lions
(VLN)  Der ERC hat sich von Trainerduo Jörg Meyer und Uri Steller getrennt. Über die letzten Plätze in der Regionalliga kamen die Lions in den vergangenen zwei Jahren nicht hinaus. Nun will man einen Neuanfang unter neuer sportlicher Leitung wagen
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Die Niederländer trennen sich nach zwei Jahren vom finnischen Angreifer Mikko Virtanen. Der 30-Jährige konnte in der vergangenen Saison in 36 Partien 8 Tore erzielen und weitere 6 Treffer vorbereiten. Seinen Vertrag verlängert hat dagegen Torhüter Ruud Leeuwesteijn 
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Die ersten Spielerabgänge beim DEL2-Absteiger stehen fest. Mannschaftskapitän Pascal Zeressen wird die Steelers genauso verlassen wie die Stürmer Dominik Lascheit, Brett Schäfer, Morgan Adams-Moisan und Lewis Zerter-Gossage
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Stürmer Edwin Boos wird künftig nicht mehr für Braunlage aufs Eis gehen. Der 22-Jährige spielte drei Jahre lang für die Harzer Falken und konnte zuletzt in 27 Spielen 2 Scorerpunkte für sich verbuchen
  
Eisbären Balingen
(LLBW)  Der EC hat den Vertrag mit Headcoach Petr Kasik weiter verlängert. Der 61-jährige Tscheche hat die Eisbären vor zwei Jahren übernommen
  
EC Bad Nauheim
(DEL2)  Taylor Vause geht in sein viertes Jahr in der hessischen Kurstadt. Der 32-jährige Kanadier, der 2021 aus Wien zu den Roten Teufeln kam, konnte verletzungsbedingt in der vergangenen Saison lediglich 26 Partien bestreiten und brachte es dabei auf 12 Tore und 14 Vorlagen
  
EC Peiting
David Diebolder bleibt auch in der nächsten Saison bei den Pfaffenwinklern. Der 22-jährige gebürtige Landsberger, der aus dem Kaufbeurer Nachwuchs hervorging, kam vor zwei Jahren aus Füssen zum ECP. In der abgelaufenen Spielzeit musste er verletzunsgbeding lange Zeit pausieren und konnte so lediglich 5 Spiele bestreiten (2 Scorerpunkte)
  
EV Füssen
(OLS)  Die Allgäuer haben den Vertrag mit Eigengewächs David Kaiser verlängert. Der 21-Jährige gehört seit 2021 zum Kader der 1.Mannschaft. In der abgelaufenen Spielzeit konnte er in 45 Partien 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Nach Stürmer Marius Demmler hat als nächstes Verteidiger Joshua Geuß seinen Vertrag in Hamm verlängert. Der 21-jährige Kölner kam über Dresden und Erfurt letztes Jahr zu den Eisbären. In 49 Spielen gelangen ihm ein Tor und 13 Assists
 
Black Tigers Moers
(LLW)  Nun stehen beim GSC auch die ersten Verlängerungen fest. Demnach werden Torhüter Philipp Nikolic, die Verteidiger Lars Ehrich und Niklas Cremer und Stürmer Sven Renner weiterhin die Schlittschuhe für die Black Tigers schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Bei den Münchner Vorstädtern stehen die nächsten drei Verlängerungen fest. Weiterhin werden Rik Knopf, Florian Hansch und Stefan Krumbiegel die Hintermannschaft des ERSC verstärken
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Donnerstag 23.Februar 2023

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 20 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Bezirksliga Bayern, Regionalliga West, Hessenliga, Regionalliga Nord und Regionalliga Ost.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Hauptrundensieg gesichert: Ticket-Vorverkauf für Playoff-Viertelfinale hat begonnen

(DEL)  Der EHC Red Bull München ist Hauptrundensieger der PENNY DEL-Saison 2022/23. Mit dem 3:1-Erfolg beim Zweitplatzierten ERC Ingolstadt am vergangenen Dienstag ist den Münchnern die Spitzenposition in der Tabelle nicht mehr zu nehmen. Damit ist auch klar: Der dreimalige deutsche Meister hat sich das Heimrecht für alle anstehenden Playoff-Runden gesichert. 
Die erste Viertelfinalpartie für die Mannschaft von Trainer Don Jackson steigt am 15. März um 19:30 Uhr im heimischen Olympia-Eisstadion. Auch Spiel 3 der Best-of-Seven-Serie ist bereits terminiert, es findet am 19. März (Spielbeginn von der DEL noch nicht festgelegt) am Oberwiesenfeld statt.
Tickets für die beiden Playoff-Begegnungen gibt es ab sofort im Online-Ticket-Shop der Red Bulls (tickets.redbullmuenchen.de). Eintrittskarten zu diesen und möglichen weiteren Playoff-Heimspielen der Red Bulls sind zudem im Fanstore neben dem Olympia-Eisstadion (Öffnungszeiten: montags bis samstags von 11:00 bis 19:00 Uhr) erhältlich.
Viertelfinalpreise
Stehplatz:
Normal: 20,00 Euro
Ermäßigt: 16,00 Euro
Kind: 10,00 Euro 
Sitzplatz:
Normal: 40,00 Euro
Ermäßigt: 36,00 Euro
Kind: 25,00 Euro
Die Viertelfinaltermine der Red Bulls 2023
VF 1: 15. März
VF 2: 17. März
VF 3: 19. März
VF 4: 21./22. März
VF 5*: 24. März
VF 6*: 26. März
VF 7*: 28./29. März
* Falls erforderlich.
(EHCM/rbmm)
  
    
StraubingtigersStraubing Tigers
Die Playoff-Trikots 2023 sind da!

(DEL)  Den Einzug in die 1. Playoff-Runde kann sich der niederbayerische PENNY DEL-Club seit dem gestrigen Sieg gegen die Schwenninger Wild Wings nicht mehr nehmen lassen. Grund genug, um heute die Playoff-Jerseys 2023 zu präsentieren.
Auch diesmal hat sich Florian Winterl von www.farbschliff.com dafür an den Zeichentisch gesetzt und erneut zwei gelungene Jerseys entworfen.
Das Heimtrikot ist erneut in den Clubfarben blau und weiß gehalten. Rote Akzente in den Details betonen die Herkunft der Straubing Tigers, dem Stammverein des EHC Straubing. Der große Tigerkopf steht dabei, wie auch in den regulären Saisonjerseys, im Vordergrund. Die hellbeige Auswärtsversion ist entsprechend mit den Clubfarben blau und weiß versehen und beinhaltet die charakteristischen Designelemente des Heimtrikots. Das ebenfalls von Florian Winterl eigens kreierte Playoff-Logo 2023 schmückt beide Trikots auf der linken Brustseite.
Zudem ist für alle Fans ein Playoff-Schal im Fanshop erhältlich. Dieser sowie die entsprechenden Trikots können ab sofort im Fanshop oder online geordert werden.
(ST/fh)
  
    
DEL2Deutsche Eishockey Liga 2
DEL2-Sammelalbum zur Jubiläumssaison ab jetzt erhältlich - Käuflich in den Fanshops an den DEL2-Standorten zu erwerben

(DEL2)  Dem Sammelfieber steht jetzt nichts mehr im Weg: Manchmal will gut Ding Weile haben und so verhält es sich auch mit dem DEL2-Sammelalbum zur Jubiläumssaison. Ab sofort kann das Stickeralbum in den Fanshops der DEL2-Club erworben werden. Die ersten Standorte haben die Hefte bereits erhalten. In den nächsten Tagen werden weitere folgen. Eine vollständige Liste zu den Verkaufsstandorten ist unter https://t1p.de/akindadel2 einsehbar.
Im Rahmen der zehnten offiziellen DEL2-Saison sind alle Teams der Spielzeit abgebildet. Das Sammelalbum besteht dabei aus den Mannschaftsfotos sowie den Portraitfotos der Teams und weiteren Informationen rund um die zweite Liga und deren Standorte. Das Sammelalbum gibt es für 5 Euro, die Klebebildertüte mit fünf Stickern kostet 1 Euro. 
Umgesetzt wurde das Projekt durch die Firma Akinda. Das Unternehmen sorgt mit seinen individuellen Alben für einzigartige Sammel-Momente und hält somit besondere Ereignisse fest. Ein großes Dankeschön geht dabei an die DEL2-Standort-Fotografinnen und Fotografen für die Bereitstellung der Fotos.
René Rudorisch, DEL2-Geschäftsführer: „Manche Dinge brauchen seine Zeit, auch unser Stickeralbum. Für uns ist ein solches Projekt Neuland, welches wir dennoch gemeinsam beschreiten wollen. Viele Nachfragen haben uns erreicht und wir freuen uns, jetzt das Sammelalbum in den Händen halten zu können. Dies war auch dank unserer lizenzierten Fotografinnen und Fotografen möglich. Wir danken zudem den DEL2-Fans für ihre Geduld und wünschen viel Freude beim Sammeln – ab jetzt kann geklebt werden.“
(DEL2/dk)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Eispiraten präsentieren Trikots für Veteranen-Tag 2023 - Westsachsen spielen am 26. Februar in Camouflage-Jerseys

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau halten am kommenden Sonntag (26.02.2023) den bereits dritten Veteranen-Tag im Sahnpark ab und stellen den Heimspieltag gegen die Krefeld Pinguine unter dem Motto „Danke für euren Einsatz“. Dabei werden die Cracks des Eishockey-Zweitligisten erneut in extra angefertigten Camouflage-Trikots auflaufen.
Die Uniformen für den Veteranen-Tag 2023 unterscheiden sich dabei stark von den Designs aus den Jahren 2020 und 2021. So bleibt beispielsweise das Grundlayout der aktuellen Heimtrikots bestehen, zudem ziert ein heller Schneetarn in verschiedenen Grautönen das Trikot der Eispiraten. Auch der Bund Deutscher EinsatzVeteranen e.V., Kooperationspartner des DEL2-Clubs, wird mit einer Logopräsenz im Brustbereich und dem Spruch „Treu gedient- Treue verdient!“ auf dem Bund sichtbar.
Die Trikots sind nicht frei käuflich und streng limitiert. Die Game Worn Jerseys können so in der kommenden Woche wieder auf dem offiziellen eBay-Account der Eispiraten ersteigert werden. Ein Teil der eingenommenen Gelder kommt dabei, wie schon in den Vorjahren, dem Bund Deutscher EinsatzVeteranen e.V. zu Gute.
Präsentation des Veteranenverbands im Stadion – Soldaten und Veteranen erhalten freien Eintritt
Wie schon zu den ersten beiden Veteranen-Tagen 2020 und 2021 werden die Westsachsen, gemeinsam mit dem Bund Deutscher EinsatzVeteranen e.V., ein DEL2-Heimspiel nutzen, um im Einsatz verwundeten Soldaten und Soldatinnen Tribut zu zollen. Dabei wird sich der Veteranenverband auch im Kunsteisstadion Crimmitschau präsentieren und Ehrungen abhalten. Darüber hinaus erhalten alle aktuellen und ehemaligen Soldaten freien Eintritt. Unter mitgliederservice @veteranenverband.de können sich alle Interessierten mit ihrem Vor- und Nachnamen anmelden und ihre Freitickets so am Sonntagnachmittag vor dem Haupteingang abholen.
(EC/af)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
Richtungsweisendes Wochenende: Showdown für den Deggendorfer SC

(OLS)  Die Playoffs in der Eishockey Oberliga werfen bereits ihre Schatten voraus: Bereits am kommenden Wochenende stehen für den Deggendorfer SC zwei wichtige und möglicherweise vorentscheidende Spiele im Kampf um den dritten Tabellenplatz an.
Nach der knappen Niederlage nach Penaltyschießen gegen den Verfolger SC Riessersee kommt es für den Deggendorfer SC am kommenden Freitag zum nächsten Heimspiel. Zu Gast ist das Tabellenschlusslicht der Oberliga Süd, der EHC Klostersee.
Auch wenn die Partie auf dem Papier als eine vermeintlich leichte Aufgabe gilt, ist beim Deggendorfer SC Vorsicht angebracht. Bereits einmal in dieser Spielzeit unterlag man den Oberbayern nach Penaltyschießen, die sich zuletzt in Vorbereitung auf die Playdowns formstark präsentierten. Zwei Siege gelangen der Mannschaft von Trainer Dominik Quinlan zuletzt, darunter der sensationelle 1:0 Heimerfolg über den Lokalrivalen und Spitzenteam Starbulls Rosenheim.
Beim Deggendorfer SC gilt es gegen die Oberbayern über 60 Minuten die Konzentration hochzuhalten, um im Kampf um den dritten Tabellenplatz wichtige Punkte zu sammeln.
Spielbeginn am Freitagabend ist um 20 Uhr.
Das zweite Spiel am Wochenende führt die Mannschaft von Trainer Jiri Ehrenberger auf ungeliebtes Terrain. Zu Gast ist der DSC dann bei den Höchstadt Alligators gegen die sich die Deggendorfer auswärts fast schon traditionell mehr als schwer tun. Die Mannschaft der drei Ex-Deggendorfer Dimitri Litesov, Martin Kokes und David Seidl hat erneut eine tolle Hauptrunde gespielt und steht aktuell gefestigt auf dem fünften Tabellenplatz. Während die Alligators ihr erstes Heimspiel mit 4:2 gegen den DSC gewannen, siegte die Ehrenberger-Truppe auf heimischem Eis (5:2, 4:3) gleich doppelt im eigenen Stadion. Die Formkurve der Franken ist ebenfalls konstant positiv. Insgesamt sechs der letzten acht Partien konnten die Panzerechsen für sich entscheiden und sind damit ebenfalls dem SC Riessersee (fünf Punkte Abstand) bereits auf die Pelle gerückt. Spielbeginn am Sonntagabend ist um 18 Uhr.
An diesem wichtigen Wochenende steht DSC-Trainer Jiri Ehrenberger der identische Kader zur Verfügung wie bereits in der Vorwoche. Über den Einsatz von Routinier Thomas Greilinger entscheidet der Deggendorfer Übungsleiter kurzfristig.
(DSC/mh)
  
    
lindau islandersLindau Islanders
Ferienkracher zum Spiel gegen das Topteam der Starbulls Rosenheim / Kinder- und Jugendliche unter 18 Jahren mit freiem Eintritt – Sonntag in Peiting

(OLS)  Kracherevent zum Ferienende: Zum Heimspiel der EV Lindau Islanders am Freitag (24.02. / 19:30 Uhr) gegen den mit absoluten Topspielern gespickten Tabellenzweiten der Starbulls Rosenheim, laden die EV Lindau Islanders alle Kinder und Jugendlichen unter 18 Jahren bei freiem Eintritt zum Spiel ein. Das Wochenende der Islanders wird am Sonntag (26.02. / 18 Uhr) beim EC Peiting abgerundet. Die beiden Partien können wie gewohnt auf SpradeTV (www.sprade.tv) kostenpflichtig live verfolgt werden.
Mit den Starbulls Rosenheim kommt eine der attraktivsten Mannschaften der Oberliga Süd ins Lindauer Eichwald. Aus diesem Grund haben sich die Verantwortlichen der Lindauer auch dazu entschlossen zum Ende der Faschingsferien nochmal ein Ferienspecial zu machen, wie zuvor schon an Weihnachten. Wichtig für die Ferienaktion ist, dass die Kinder und Jugendlichen am Eingang zur Kontrolle des Alters ihren Ausweis bereithalten und vorzeigen. Aber das Spiel ist nicht nur ein „Schmankerl“ für die Jugendlichen, sondern auch für die „Großen“. Die Islanders sind aktuell sehr gut drauf und wollen auch dem Tabellenzweiten das Siegen so schwer wie möglich machen. Wenn die Mannschaft und die Zuschauer zu einer Einheit werden, kann die ganz große Überraschung gelingen, damit die drei Punkte am Bodensee bleiben.
Gegen Rosenheim werden die Islanders dafür aber wieder aus einer sehr stabilen Defensive heraus agieren müssen, wie sie es in den Spielen gegen die Topteams schon zeigen konnten. Die Starbulls wissen mit ihren Topleuten als Tabellenzweiter nämlich genau, wo das Tor steht. Das mussten auch die Islanders bei den ersten Partien an der Mangfall schon schmerzlich erfahren, als man zum Beispiel im ersten Duell trotz zwischenzeitlicher Führung noch deutlich verlor und im zweiten Spiel das erste Drittel verschlief und so einem Rückstand hinterlaufen musste.
Besser machten es die Lindauer Mitte Dezember in der heimischen Eissportarena, als man dem haushohen Favoriten einen großartigen Fight lieferte und sogar einen Punkt abluchsen konnte. Als es nach 60 Minuten in die Overtime ging, war sogar die große Chance auf den Sieg da, den Kolarz im Tor aber verhinderte. Es musste also ein dramatisches Penaltyschießen über den Sieg entscheiden, in dem es 16 Schützen benötigte, ehe die Starbulls den Zusatzpunkt einfahren konnten. Den gleichen Einsatz wollen die Lindauer beim Heimspiel am Freitag vor einer hoffentlich gut gefüllten Eissportarena erneut zeigen. Vielleicht steht dann am Ende der erste Sieg gegen die Starbulls in dieser Saison auf dem Papier.
Das Team der Rosenheimer war in diesem Jahr schon gespickt mit absoluten Topspielern, wurde aber seit dem letzten Aufeinandertreffen im Januar noch einmal extrem aufgewertet. Das Ziel mit diesem Kader kann definitiv nur der Aufstieg sein. Noch vor der Transfer-Deadline am 15. Februar schlugen die Oberbayern nämlich ordentlich zu auf dem Transfermarkt. So holte man auf der sowieso schon stark besetzen Goalie-Position noch den vertragslosen Tomas Pöpperle, der in der vergangenen Saison noch 23 Mal im Kader der Kölner Haie in der DEL stand. Im Sturm kam noch Brad McGowan dazu, der bis zu seinem Wechsel der Topscorer in der Alps-Hocke-League war. Auch bei den Starbulls gelangen dem Kanadier in sechs Spielen schon sieben Scorerpunkte.  
Die Defensive der Islanders wird also einiges zu tun bekommen, kann dies mittlerweile mit starken Leistungen gegen die Topteams auch gut wegverteidigen. Wichtig ist deshalb, dass man die wenigen eigenen Chancen, die man von den Starbulls bekommt, konsequent und eiskalt nutzt.
Am Sonntag geht es dann zum Abschluss des Wochenendes zum EC Peiting. Dies könnte womöglich schon ein Vorgeschmack auf die Pre-Play-offs geben. Die Peitinger sind vor dem Wochenende nämlich mit nur einem Punkt Rückstand auf die Indians aus Memmingen, auf Platz 7 der Tabelle. Da sich die aber Islanders aber in der entsprechenden Tabellenregion dahinter befinden, ist ein Aufeinandertreffen in den Pre-Play-offs ebenso möglich wäre. Es wäre dann die Neuauflage vom letzten Jahr und für die Lindauer die Chance auf die Revanche. Die direkte Playoff-Qualifikation hat man im „Gallischen Dorf“ aber aktuell, mit einem Spiel weniger als Memmingen, auch noch selbst in der Hand. Ebenso wie die Lindauer, die bei einer perfekter Punkteausbeute womöglich vor dem letzten Wochenende die Pre-Play-offs so gut wie oder sogar fix machen könnten.
Bisher haben die Mannschaften in dieser Saison die Heimspiele jeweils gewonnen. Die Islanders waren mit 8:1 und 6:3 zu Hause erfolgreich, die Oberbayern konnten ihr Heimspiel mit 5:3 gewinnen. Diese Serie würden die Lindauer am Sonntagabend gerne durchbrechen. Dass dies aber kein Spaziergang wird, weiß man im Lager der Lindauer aus den vergangenen Jahren, denn bis auf wenige Ausnahmen, waren es stets enge Spiele. Ein solches Spiel ist auch für den Sonntagabend wieder zu erwarten.
(EVL/cs)
  
   
ecdcmemmingenMemmingen Indians
Indians melden sich zurück: Kantersieg in Landsberg

(OLS)  Mit einem glatten 7:0 Auswärtserfolg beim HC Landsberg hat der ECDC Memmingen vorübergehend wieder den sechsten Platz erobert. Die Indians hatten mit ersatzgeschwächten Gastgebern keine Probleme, am Sonntag geht es nun zum Schlusslicht nach Grafing.
Insgesamt sieben Treffer fielen am Abend des Faschingsdienstags in der Landsberger Eishalle. Alle Tore wurden dabei von den Indians erzielt, die, nach der 2:4 Niederlage am Sonntag, einiges gutzumachen hatten. Entsprechend motiviert gingen sie auch gleich von Beginn an zu Werke und setzten die Hausherren vom Anfangsbully an unter Druck. Die Landsberger, die unter anderem auf ihre Topscorer Carciola und Strodel verzichten mussten, hatten nur wenig entgegenzusetzen. Matej Pekr und Jaro Hafenrichter waren, trotz mehrerer weiterer Möglichkeiten, die einzigen Memminger Torschützen im ersten Drittel.
Auch im zweiten Abschnitt bot sich den mitgereisten Memminger Anhängern das selbe Bild. Ihr Team gab den Ton an und war nun aber auch in der Chancenverwertung konsequenter. So trugen sich weitere Spieler in die Liste der Torschützen ein: Andrew Johnston mit einem Doppelpack, Pascal Dopatka und erneut Jaro Hafenrichter waren für den ECDC in einem mehr als einseitigen Drittel erfolgreich.
Im Schlussabschnitt gab es dann nur noch einen weiteren Treffer für die Rot-Weißen zu bejubeln. Jaro Hafenrichter legte ein weiteres Tor nach und besorgte so den 7:0 Endstand an diesem Abend. Der inzwischen eingewechselte Michael Güßbacher im Tor des HCL verhinderte mit mehreren spektakulären Paraden schon sicher geglaubte Tore der Indianer und sorgte so dafür, dass sein Team nicht noch höher dem Team aus der Maustadt unterlag.
Die Indians konnten sich mit dem Auswärtserfolg zumindest teilweise rehabilitieren. Wichtige Erkenntnisse, abseits vom konsequenten Auftreten seines Teams, dürfte Trainer Huhn aber nicht gewonnen haben. Zu sehr waren die Landsberger an diesem Abend geschwächt und nicht in der Lage den Indians Paroli zu bieten. 
Am kommenden Wochenende gibt es für den ECDC dann nur ein Spiel zu bestreiten. Dies führt die Memminger nach Grafing zum EHC Klostersee. Beim Schlusslicht der Oberliga-Süd erwartet die Rot-Weißen dann sicherlich wieder ein hartes Stück Arbeit, denn die Gastgeber befinden sich bereits voll im Play-Down-Modus. Ihre große Einsatzbereitschaft, vor allem zuhause, verschaffte ihnen kürzlich bereits zwei Siege, unter anderem gegen den großen Favoriten aus Rosenheim. Los geht es am Sonntag um 17:30 Uhr in Grafing, für den Fanbus kann sich unter Tel. +49 160 7856269bereits angemeldet werden.
(ECDCM/mfr)
  
    
ehf-passauPassau Black Hawks
Saisonendspurt: Peiting zu Gast in der Eis-Arena

(OLS)  Das nächste Heimspiel findet bereits am morgigen Freitag um 19:30 Uhr gegen den EC Peiting statt. Die Oberbayern kämpfen noch um die direkte Qualifikation für die Playoffs und liegen nur einen Punkt hinter den sechstplatzierten Memmingern. Peiting hat dazu auch noch ein Spiel weniger auf dem Konto als die Indians. Die Ausgangslage ist also selbst bei einer Niederlage in Passau weiterhin gut.
In der bisherigen Saison ist die Bilanz der Habichte gegen Peiting positiv. Von drei Spielen konnten die Habichte zwei gewinnen. Trotzdem gehen die Gäste am Freitag als Favorit in die Partie gegen die Black Hawks. Die Qualität im Kader der Oberbayern ist unglaublich hoch. Insbesondere im Angriff ist der ECP unberechenbar. Aufpassen müssen die Black Hawks auf die Kontingentspieler Felix Beauchemin-Brassard und Sam Payeur. Aber auch die deutschen Spieler in den Reihen von Peiting spielen eine starke Saison. Thomas Heger steht mit 50 Punkten auf Platz 2 der internen Scorerwertung. Am vergangenen Wochenende haben die Peitinger beim 6:7 Auswärtssieg in Höchstadt bewiesen, dass sie im Angriff brandgefährlich sind und ihre Torchancen eiskalt nutzen. Auf der anderen Seite stehen aber auch sechs Gegentore, welche wiederum zeigen, dass man die Verteidigung des ECP durchaus knacken kann. „
Die Habichte möchten derweil an das gute letzte Drittel vom vergangenen Sonntag anknüpfen. Mit einer starken läuferischen und kämpferischen Leistung sollen vor allem die treuen Fans in der Eis-Arena versöhnt werden. „Dazu müssen wir wieder hart aber fair auf den Körper spielen. Technisch starke Gegner kann man damit schon beeindrucken. Checken, laufen, kämpfen, einfach spielen und dumme und unnötige Fouls sein lassen“. weiß Vorstand Christian Eder. In der Tat müssen sich die Habichte aktuell vieles erarbeiten. Das Positive: Die Mannschaft der Black Hawks hat ihr Glück ein Stück weit auch in der eigenen Hand und hat bereits mehrfach bewiesen, dass viel Potential in ihr steckt. Und so möchten die Black Hawks in der Eis-Arena zurück auf die Siegerstraße kommen und den dritten Saisonsieg gegen den EC Peiting feiern. „Auch wenn es die letzten Spiele nicht gut lief, hofft die Mannschaft wieder auf zahlreiche und lautstarke Unterstützung von den Zuschauern“.
Tickets für das Heimspiel am Freitag gegen Peiting um 19:30 Uhr sind Online auf ETIX.com erhältlich. Die Abendkasse öffnet um 18:30 Uhr. 
(EHFP/czo)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Lindau, Landsberg und viele Fragezeichen im Starbulls-Kader  

(OLS)  Vier Spiele verbleiben in der Hauptrunde der Eishockey-Oberliga Süd. Zwei Punkte benötigen die Starbulls Rosenheim noch, um den zweiten Tabellenplatz als Ausgangsposition für die am 17. März beginnenden Playoffs gegen jegliche Eventualitäten zu fixieren (Verfolger Deggendorf hat acht Punkte Rückstand). Vielen personellen Fragezeichen zum Trotz, sollen diese beiden Zähler bereits am Freitagabend am Bodenseeufer eingefahren werden, wo die Starbulls in der Eissportarena am Eichwald (Spielbeginn: 19:30 Uhr)auf die inzwischen sehr stabilen Lindau Islanders mit Chefcoach John Sicinski treffen. Am Sonntag empfangen die Starbulls im ROFA-Stadion (17 Uhr) mit den Landsberg Riverkings den arg gebeutelten Tabellenvorletzten, bei dem nun Cheftrainer Sven Curmann hingeworfen hat.  
Nach der 0:7-Heimniederlage im Nachholspiel gegen die Memmingen Indians am Dienstag, bei der mit Adriano Carciola, Dennis Neal, Christopher Mitchell, Manuel Strodel und David Amort allerdings viele wichtige Akteure fehlten, überraschte Landsbergs Headcoach Sven Curmann die Verantwortlichen, als er auf der Pressekonferenz im Anschluss der Partie sein Amt zur Verfügung stellte. Einen Tag später folgte die offizielle Information, dass Curmann vorerst nicht an die Bande zurückkehren wird und der bisherige Co-Trainer Andreas Becher übernimmt. Der hat mit seinem Team, bei dem ja vor einigen Wochen mit Jason Lavallee der punktbeste Importspieler suspendiert und nicht kompensiert wurde, gleich die schweren Aufgaben gegen Tabellenführer Weiden am Freitag und bei den Starbulls Rosenheim am Sonntag vor der Brust. Tabellarisch geht es für die Riverkings freilich um nichts mehr. Sie werden sich in einer Playdown-Serie über vier Gewinnspiele mit dem Tabellenletzten EHC Klostersee um den Klassenerhalt duellieren.  
Gegen das abwehrschwächste Team der Liga, das im Schnitt über 5,5 Gegentore pro Partie kassiert, zeigten sich die Starbulls bislang allerdings alles andere als torgefährlich. In den beiden Auswärtsspielen gegen Landsberg gab es mit 3:2 und 4:2 knappe Erfolge, im ersten Heimspiel am 9. Dezember musste gar ein einziger Treffer von Manuel Strodel zum spärlichen 1:0-Sieg reichen. Am Sonntag im vorletzten Hauptrundenheimspiel wollen die Grün-Weißen ihren Fans nun aber ein paar mehr Tore präsentieren – und sich für die Vizemeisterschaft der Oberliga-Südstaffel feiern lassen. Diese könnte bereits am Freitagabend feststehen, wenn es den Starbulls gelingen sollte, auswärts gegen die Lindau Islanders zwei Zähler einzufahren. Beim ersten Gastspiel am Bodensee am dritten Adventssonntag gelang dies mit einem 3:2-Erfolg im Shoot Out (es war das bisher einzige von 44 Ligaspielen, in dem es für die Starbulls in die Penalty-Shot-Lotterie ging).  
Unter Ex-Starbulls-Trainer John Sicinski, der in Lindau Mitte November als Chefcoach übernahm, haben sich die Islanders stabilisiert, spielerisch und taktisch weiterentwickelt und sich in der Tabelle folgerichtig in die Pre-Playoff-Ränge hinaufgearbeitet. Platz acht, und damit Heimvorteil in der Vorqualifikation für das Playoff-Achtelfinale, ist nur noch zwei Zähler entfernt und – Konkurrent Füssen hat bereits ein Spiel mehr absolviert – nun aus eigener Kraft zu packen. Die Starbulls treffen also auf einen hochmotivierten Gegner in einem eher unbequemen, seitlich offenen Stadion – und das, mit vielen personellen Unsicherheiten nach einer recht schwierigen Trainingswoche.  
Stefan Reiter fällt am Wochenende definitiv aus. Nach Dominik Baalberger, der in den letzten beiden Spielen passen musste und dessen Rückkehr ins Team sehr fraglich ist, meldeten sich auch Manuel Strodel und Aaron Reinig unter der Woche krank. Tyler McNeely hat sich im Training am Mittwoch verletzt. Ob dafür der am Fuß nach wie vor gehandicapte Klemen Pretnar eventuell spielen kann, entscheidet sich kurzfristig. Und Brad Snetsinger? „Er muss selbst entscheiden, ob er soweit ist und wird das nach dem Abschlusstraining am Donnerstag tun. Physisch passt es. Das ist jetzt eine mentale Sache und da machen wir keinen Druck“, sagt Starbulls-Cheftrainer Jari Pasanen, der die Chancen darauf, Snetsinger am Freitag oder am Sonntag endlich wieder im Starbulls-Trikot auf dem Eis zu sehen, auf 50:50 beziffert.
Das Rosenheimer Tor wird am Wochenende erneut Tomas Pöpperle hüten. Christopher Kolarz fällt krankheitsbedingt aus, Andreas Mechel könnte am Sonntag im Heimspiel gegen Landsberg nach knapp vier Wochen Pause zumindest als Backup wieder auf dem Spielbericht auftauchen.  
Eintrittskarten für das Heimspiel der Starbulls Rosenheim am Sonntag um 17 Uhr gegen die Landsberg Riverkings sind online aufwww.starbulls.de/ticketsund ab 15 Uhr an der Tageskasse am ROFA-Stadion erhältlich. Die Liveübertragungen der Starbulls-Spiele am Freitag (19:30 Uhr) in Lindau und am Sonntag gegen Landsberg sind aufwww.sprade.tvbuchbar.  
(SBR/mh)
  
    
icedragonsherfordIce Dragons Herford
Ice Dragons mit letztem Doppelspieltag - Herford gegen Diez-Limburg und in Essen

(OLN)  Der Herforder Eishockey Verein bestreitet in der Oberliga Nord den letzten Doppelspieltag der Hauptrunde. In der Freitagsbegegnung treffen die Ice Dragons ab 20.30 Uhr in der heimischen imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ auf die EG Diez-Limburg, zwei Tage später folgt ab 18.00 Uhr die Auswärtspartie bei den Moskitos Essen.
Nach der Bekanntgabe des Rückzuges der EG Diez-Limburg aus der Oberliga im Anschluss an die Hauptrunde, befinden sich die Rockets auf einer Abschiedstour. Für den Herforder Eishockey Verein ist es der Abschied eines mehrjährigen Weggefährten, mit dem man gemeinsam vier Spielzeiten in der Regionalliga West bestritt und gemeinsam 2020 den Sprung in die Oberliga wagte. Beide Teams blicken auf spannende und dramatische Duelle zurück und so wird auch ein wenig Wehmut im letzten Aufeinandertreffen dabei sein. Die EGDL musste zuletzt mehrere Leistungsträger ziehen lassen, zeigte mit dem verbliebenen Kader jedoch sehr viel Kampfgeist und durchaus gute Spiele. Die Mannschaft verabschiedet sich sehr positiv aus der Oberliga und die Spieler nutzen die Gelegenheit und zeigen noch einmal ihr bestmögliches Eishockey, auch um sich für die kommende Saison zu empfehlen. So wird der Herforder Eishockey Verein sehr konzentriert an das Spiel herangehen müssen, will man am Ende das Eis als Sieger verlassen. Bislang ist die Saisonbilanz aus Herforder Sicht negativ. Einem Sieg stehen zwei Niederlagen gegenüber und die Mannschaft um Kapitän Jonas Gerstung möchte unbedingt vor heimischer Kulisse diese Bilanz ausgleichen.
Äußerst positiv verliefen für die Ostwestfalen die bisherigen Spiele gegen die Moskitos Essen. Drei Siege aus drei Spielen stehen zu Buche. Besonders das erste Aufeinandertreffen dürfte den Eishockeyfans noch in Erinnerung sein. Nach einem 3:3 nach Verlängerung musste das Penaltyschiessen über den Sieg entscheiden. Erst mit dem 25. Versuch war der Gewinner gefunden, als Rustams Begovs zum 4:3 einnetzte. Wird es auch dieses Mal ähnlich dramatisch?
„Solange wir noch eine Chance auf die PrePlayOffs haben, werden wir alles versuchen“, gab sich Chefcoach Milan Vanek unmittelbar nach dem starken Auftritt gegen die Hannover Scorpions vergangenen Sonntag kämpferisch. Die Ice Dragons wollen an die gute Leistung gegen den neuen Oberliga Nord-Meister anknüpfen, um ihren Teil für einen vielleicht ganz spannenden Hauptrunden-Schlussspurt beizusteuern. Aktuell hat Herford sieben Punkte Rückstand auf die Hammer Eisbären und darf sich somit keinen Punktverlust mehr leisten.
Tickets für das Freitagsspiel sind online bis zwei Stunden vor Spielbeginn unter www.scantickets.de sowie im Fachmarkt des Marktkaufs Herford (Deichkamp) erhältlich. Ab 19.30 öffnet außerdem mit Einlassbeginn eine Abendkasse. 
(HEV/som)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
buchloheBuchloe Pirates
Freibeuter vor wegweisenden Duellen - ESV Buchloe bekommt es am Wochenende zweimal mit dem EV Pegnitz zu tun

(BYL)  Zur Halbzeit in der Abstiegsrunde treffen die Buchloer Piraten an diesem Wochenende gleich doppelt auf den EV Pegnitz. Am Freitag geht es für die Gennachstädter zunächst ab 19.30 Uhr ins offene Pegnitzer Stadion, ehe am Sonntag ab 17 Uhr die Icedogs zu Rückspiel nach Buchloe kommen. Für die Freibeuter haben beide Duelle sicherlich einen wegweisenden Charakter, denn mit zwei Siegen könnten sich die Rot-Weißen im Abstiegskampf vermutlich wieder etwas Luft verschaffen und den aktuell Tabellenletzten der Gruppe im direkten Vergleich auf Distanz halten. Bei negativem Ausgang droht den Pirates aber eine sehr ungemütliche Rückrunde in der Gruppe, da man sich dann in vermutlich in akuter Abstiegsgefahr befinden würde.
Wie eng Freud und Leid derzeit beieinander liegen, haben die Buchloer am letzten Wochenende vor allem im Heimspiel gegen den EC Pfaffenhofen hautnah miterlebt. Das Match, welches die Buchloer letztlich mit 6:5 nach Verlängerung für sich entscheiden konnten, war das Beste Beispiel für das Wechselbad der Gefühle, das fast alle Teilnehmer der Abstiegsrundengruppe derzeit erleben. So auch die Buchloer, die in der zurückliegenden Sonntagspartie nach einem klasse ersten Drittel und einer zwischenzeitlichen Drei-Tore-Führung nochmals Nerven zeigten und anschließend sogar in Rückstand gerieten. Hätte man das Match gegen die Icehogs verloren, wäre es für die Buchloer bereits zu einem sehr frühen Zeitpunkt richtig brenzlig geworden in der Gruppe. Doch letztlich bewiesen die Freibeuter Moral und konnten nach dem späten Ausgleich doch noch zwei fast schon überlebenswichtige Punkte in der Verlängerung einfahren. Diese verschaffen den Piraten mit aktuell sieben Punkten auf der Habenseite vor dem Halbzeit-Wochenende zumindest einen knappen Vorsprung auf die beiden Abstiegsränge, auf denen neben dem EHC Waldkraiburg (5 Punkte) auch den nächste Gegner Pegnitz (1 Punkt) steht.
Dementsprechend wichtig und wegweisend sind also die nächsten Partien, in denen die Piraten zweimal auf den EV Pegnitz und eine Woche später auch auf den EHC Waldkraiburg treffen. Mit Siegen könnte man hier den Abstand auf beide Verfolger weiter ausbauen – bei Niederlagen aber wie bereits erwähnt in extreme Abstiegsgefahr geraten. Die Brisanz und Bedeutung der nächsten Begegnungen sollten also allen klar sein, wenn man im nächsten Jahr weiterhin in Bayerns höchster Spielklasse mitmischen möchte.
Volle Kraft voraus muss also das Motto lauten, auch wenn man sich gegen den EV Pegnitz in der bisherigen Spielzeit durchaus schwer getan hat. Auswärts gewannen die Buchloer in der Hauptrunde nur knapp und erst dank eines starken Schlussspurts mit 6:4 und zu Hause unterlag man den in der aktuellen Runde bisher noch sieglosen Oberfranken mit 5:6 nach Verlängerung. Besonders in Pegnitz erwartet die Buchloer im offenen Stadion unter freiem Himmel nochmals eine besonders herausfordernde Aufgabe, da für Freitag auch nicht unbedingt optimale Wetterverhältnisse angekündigt sind. Doch die Buchloer müssen nun ihre Kräfte bündeln und das Positive des letzten Wochenendes mitnehmen. Der Einsatz und die Moral sind intakt, wie auch Piraten-Coach Christopher Lerchner feststellt. Trotzdem müssen die Freibeuter versuchen, die eigenen Fehler zu minimieren, um so weiter zu punkten. „Dass es nicht einfach wird, war von vorneherein klar. Aber wir dürfen uns nicht unterkriegen lassen, denn das Wochenende wird enorm wichtig“, so Lerchner weiter. Und hier bauen die Piraten auch weiter auf die Unterstützung der eigenen Anhänger, mit denen man an diesem Wochenende weiter am Ziel „Klassenerhalt“ arbeiten möchte.
(ESVB/chs)
  
    
ehcpinguinekoenigsbrunnPinguine Königsbrunn
Letztes Spiel der Meisterrunde im Haifischbecken

(BYL)  Am Freitag steht für den EHC Königsbrunn das letzte Spiel der Meisterrunde in der Bayernliga an. Ab 20 Uhr geht es auswärts gegen die "Sharks" des ESC Kempten um die Verteidigung des begehrten ersten Tabellenrangs, ehe Anfang März die Viertelfinalbegegnungen der Playoffs auf dem Programm stehen.
In der Vorrunde belegte Kempten den achten Tabellenrang und sicherte sich so das letzte Ticket für die aktuelle Meisterrunde. Gleich im ersten Spiel mussten die Sharks gegen Königsbrunn ran, der EHC gewann die Partie Anfang Februar verdient mit 5:3 und bleib so auch im dritten Aufeinandertreffen der Saison mit dem ESC Sieger. Danach musste Kempten zweimal gegen Peißenberg ran, zuhause verloren die Allgäuer mit 3:6 und auswärts setzte es eine 2:3 Niederlage gegen die Miners. Zuletzt folgten dann zwei Spiele gegen den Vorrundenersten TEV Miesbach, dort konnte der ESC ein Zeichen setzen. Beide Male stand es unentschieden nach 60 Minuten, die Partien gingen beide in die Verlängerung. Dort holten sich die Kontrahenten in den Heimpartien jeweils den Extrapunkt. Am letzten Sonntag lag Kempten schon mit vier Treffern im Rückstand, kämpfte sich aber zurück und lag dann zeitweise sogar in Führung, ehe die Begegnung durch einen Treffer von Raphael Gosselin in Overtime entschieden wurde. Die Wende in der Partie wurde durch Kemptens vierte Reihe eingeleitet, in der auch der ehemalige Königsbrunner Linus Voit spielt und ein Tor beitragen konnte. Bester Akteur der Allgäuer war Neuzugang Kodi Schwarz, der Verteidiger steht auch in der internen Scorerliste mit 10 Scorerpunkten aus fünf Partien ganz oben. In der Offensive ist der ESC sehr gut bestückt, Rostislav Martynek, Lars Grözinger, Anton Zimmer, der im Hinspiel verletzte Nikolas Oppenberger und Maximilian Schäfer sorgen für viel Erfahrung und Qualität im Angriff. Gegen den EHC wollen die Sharks den Schwung aus dem letzten Spiel mitnehmen und ihre Niederlagenserie gegen Königsbrunn beenden.
Die Brunnenstädter unterlagen zuletzt dem TSV Peißenberg, bleiben aber mit drei Punkten Vorsprung auf den Tabellenzweiten weiter auf Rang eins. Königsbrunn will sich nun mit einem weiteren Sieg aus der Meisterrunde verabschieden, EHC-Coach Bobby Linke warnt davor den Gegner zu unterschätzen:
„Wir dürfen das Spiel gegen Kempten nicht auf die leichte Schulter nehmen, die Meisterrunde sollte mit einem Sieg angeschlossen werden. Zuletzt haben wir uns nicht so gut präsentiert, ich erwarte daher eine Reaktion der Mannschaft. Jeder muss seinen Job erledigen, also das, was wir vorher ausgemacht hatten. Wenn wir als Mannschaft nicht kompakt nach hinten arbeiten, werden wir erneut verlieren. Das haben wir am Sonntag leidlich erfahren müssen. Kempten hat in der Offensive viel Qualität, es ist eine gut besetzte, erfahrene Mannschaft. Das wird sicher wieder kein leichtes Spiel, wir müssen das als Team lösen und gut verteidigen. Leider hat diese Woche die Grippe zugeschlagen, wir werden sehr kurzfristig entscheiden, wie wir am Freitag spielen wollen. Definitiv nicht mit dabei sind unsere Dauerverletzten und Lukas Häckelsmiller, ich hoffe, dass da nicht noch mehr fehlen werden. Wieder mit dabei ist Viktor Shakhvorostov, dafür wird Toms Prokopovics pausieren.“
(EHCK/hp)
  
   
schweinfurtmightydogsSchweinfurt Mighty Dogs
Gegnercheck – EHC Waldkraiburg „Die Löwen“

(BYL)  Spieltag Nr. 6 und 7 in der Abstiegsrunde – Doppelspieltag gegen den EHC Waldkraiburg! Am Freitag, dem 24. Februar gastieren die Löwen zum ersten Aufeinandertreffen am letzten Februar Wochenende im Schweinfurter Icedome. Für Waldkraiburg ist der Druck gegen den ERV bereits enorm, die Oberbayern stehen aktuell auf einem direkten Abstiegsplatz. Die Mighty Dogs hingegen können den Vorsprung auf die Löwen mit zwei Siegen auf zwölf Zähler ausbauen und damit einen riesen Schritt Richtung Klassenerhalt machen.  Während der EHC Waldkraiburg seit zwei Spielen keine Punkte mehr holen konnte – die Oberbayern verloren zu Hause gegen den EC Pfaffenhofen (5:7) und beim Spitzenreiter in Dorfen (3:2) – befinden sich die Mighty Dogs weiterhin in absoluter Topform! Die Jungs um Headcoach Andreas Kleider sind seit vier Spielen ungeschlagen, vor allem dank der beiden Importspieler Joey Sides (14 Pkt.) und Dylan Hood (13 Pkt.). Die beiden punkten zurzeit wie am Fließband und sind der große Rückhalt in der Offensive des ERV. Saisonübergreifend erzielte Dylan Hood bereits 126 Scorerpunkte (60 Tore / 66 Assists) in 61 Spielen für die Mighty Dogs.
Selbstläufer werden beide Partien freilich nicht. Das Hinspiel gewannen die Löwen erst im Penaltyschießen mit 3-4, dass Rückspiel hingegen konnten die Mighty Dogs dank starken zweiten Drittel mit 3-6 für sich entscheiden. Die Zielsetzung ist eigentlich klar: nach dem starken 6-Punkte-Wochenende letzte Woche gegen den ESV Buchloe mit dem 6-0 Heimsieg und dem 3-7 Auswärtssieg beim EV Pegnitz möchten die Mannen um Headcoach Andreas Kleider ein weiteres 6-Punkte-Wochenende einfahren. Andreas Kleider zum Spiel:
„Es kann natürlich ein vorentscheidendes Wochenende für uns sein. Die ersten drei Punkte wollen und müssen wir am Freitag vor hoffentlich einer schönen Kulisse einfahren. Sonntag in Waldkraiburg wird man dann sehen, wie es ausgeht. Aber auch hier will ich drei Punkte holen. Wir wollen nicht nochmal in Richtung des fünften Tabellenplatzes rutschen oder allgemein damit was zu tun haben – darauf habe ich keinen Bock! Waldkraiburg ist in dieser Saison überhaupt nicht in Tritt gekommen und müssen dies natürlich für uns nutzen. Entsprechend vor schweren Aufgaben stellen und dann bin ich guter Dinge, dass wir Freitag mit drei Punkten ins Wochenende starten!“
Beim Kader dürften dem Trainer der Dogs soweit alle zur Verfügung stehen. Münzberg kam nach kurzem pausieren – hat bei einem Block eines Schusses sich eine Blessur zugezogen – zum Training zurück und bei Jona Schneider wird sich zeigen, ob er bis zum Wochenende wieder Fit (Grippe) sein wird.
Das Heimspiel im Icedome steht unter dem Slogan der Sparkasse, die ihr 200-jähriges Jubiläum feiert. Zu diesem Anlass erhalten die Fans für den Stehplatz Rang (Preise sind dem untenstehenden Plakat zu entnehmen!) 50 % Nachlass bei Vorlage einer Sparkassen-Karte. Tickets können bereits im Online-Shop erworben werden. Der Link dazu am Ende des Textes. Zusätzlich bitten wir die Zuschauer, rechtzeitig am Icedome zu sein, um größere Wartezeiten zu minimieren. Weiterhin sollten die Fans, sofern der Rabatt genutzt wird, die Sparkassen-Card bereithalten.
Die zweite Partie des Wochenendes startet dann am 26. Februar in der Waldkraiburger Raiffeisen Arena, Spielbeginn ist um 18.00 Uhr.
(ERVS/imd)
  
    
esvtuerkheimcelticsTürkheim Celtics
Celtics reisen am Freitag zum entscheidenden Viertelfinalspiel 3 nach Inzell

(BBZL)  Wenn die ESV Türkheim Celtics am Freitag den 24.02. im entscheidenden Spiel 3 des Playoff-Viertelfinals gegen den DEC Inzell um den Einzug ins Halbfinale kämpfen, ist eines im Vorfeld schon sicher: Auf die Unterstützung ihrer Fans kann sich die Mannschaft von Trainer Michi Fischer verlassen. Ein vollbesetzter, extra für Freitag eingesetzter, Doppeldecker-Fanbus wird sich mit rund 80 Celtics-Fans auf den Weg nach Inzell machen. Dazu fahren noch ein paar reiselustige im Mannschaftsbus mit und ein paar Fans kommen mit dem Auto nach. Der überwältigende Support der Türkheimer Anhänger hat über die ganze Saison hinweg die Mannschaft getragen, am vergangenen Sonntag in Spiel 2 seinen Höhepunkt gefunden und setzt mit sage und schreibe 100 Auswärtsfans in Spiel 3 am Freitag nochmal einen drauf. Die Mannschaft bedankt sich schon im Vorfeld für den unglaublichen Rückhalt und will mit ihren Fans zusammen am Freitag bestmöglich einen Sieg als Dankeschön mit nach Hause nehmen. Dass das kein leichtes Unterfangen wird, haben die beiden letzten Spiele gegen Inzell gezeigt. Mit ihrem starken Torhüter Sebastian Fröhlich haben die Falken einen sicheren Rückhalt, der die insgesamt gute Defensivarbeit des Teams von Trainer Thomas Schwabl unterstreicht. Mit ihren pfeilschnellen Stürmern und der geradlinigen Spielweise haben sie auch die Verteidigung der Celtics immer wieder in Bedrängnis gebracht. Doch die beiden Auftritte in Spiel 1 und 2 der Celtics haben gezeigt, dass wenn man eine Topleistung aufs Eis bringt, durchaus in der Lage ist, Inzell zu schlagen. Verlor man Spiel 1 nur knapp mit 2:1 nach Penaltyschießen, konnte man in Spiel 2 einen verdienten 4:0 Heimsieg einfahren. Unter der Woche haben die Celtics versucht an ihrem Überzahlspiel zu arbeiten und den Fokus voll auf die Partie am Freitag zu richten. ESVT-Stürmer Andreas Pross fand vor dem Spiel folgende Worte: „Mit breiter Brust und toller Unterstützung unserer Fans reisen wir nach Inzell, wo wir uns das Ticket für das Halbfinale holen wollen. Im letzten Spiel konnten wir zeigen, wozu wir in der Lage sind. Können wir in Inzell an diese Leistung anknüpfen, stehen unsere Chancen gut.“
Die Celtics sind also bereit und wollen alles daransetzen, mit einem Sieg ins Playoff-Halbfinale einzuziehen. Der Fanbus fährt am Freitag um 16:30 Uhr am Sieben-Schwaben-Stadion ab und ist bereits voll. Weitere Anmeldungen sind leider nicht mehr möglich. Alle, die einen Platz bekommen haben, werden gebeten bereits spätestens ab 16:15 Uhr am Stadion zu sein, damit der Bus pünktlich die Reise nach Inzell antreten kann. Die Fahrtkosten betragen 15€ pro Person. Im Bus gibt es Bier für 2€ und alkoholfreie Getränke für 1,50€ zu kaufen. 
(ESVT/mu)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
    
eisadlerdortmundEisadler Dortmund
Eisadler zu Gast in Lauterbach

(RLW)  Die Eisadler Dortmund reisen am Freitag (24.02.2023) nach Lauterbach und gastieren bei den Luchsen zu Playoffspiel Nr. 3. Spielbeginn in der Eisport-Arena Lauterbach ist um 20 Uhr
Die Luchse haben nach den beiden Siegen in den ersten Spielen "Matchball" und können mit einem weiteren Sieg ins Halbfinale einziehen. Für die Eisadler würde eine weitere Niederlage dagegen das Aus in den Playoffs bedeuten. 
Aber abgerechnet wird bekanntlich erst am Ende und so reisen die Eisadler motiviert nach Mittelhessen. Trainer Kevin Thau musste zwar unter der Woche auf den ein oder anderen Spieler verletzungsbedingt verzichten und weiß auch noch nicht genau, wer die Fahrt am Freitag mitmachen kann, aber die Jungs, die am Freitag auf dem Eis stehen werden, werden alles geben, damit die Eisadler doch noch ein weiteres Heimspiel in den Playoffs bekommen. Dies würde dann direkt am Sonntag 26.02.2023 um 19 Uhr in Dortmund stattfinden.
(EAD/tb)
  
    
neusserevNeusser EV
Der NEV hat sich nicht belohnt

(RLW)  Am ungewohnten Dienstagabend trat der NEV zur zweiten Play Off Partie gegen die Bären aus Neuwied an.  Ähnlich wie in der Partie am letzten Freitag ging das erste Drittel mit 1:0 an die Gäste, die in der 6. Minute trafen. Danach verlief die Partie offener als am Freitag. Jedoch nur bis zur 40. Spielminute, die Trainer Geisler sehr ärgerte: „ 110 Sekunden am Ende des zweiten und Anfang des letzten Drittels entscheiden das Spiel, denn wir haben in diesem Zeitraum vier Tore bekommen“.  Nach diesen vier Treffern in Folge legten die Gäste noch drei weitere Treffer nach, ehe der NEV verdientermaßen durch Nikolai Varianov das 1:8 erzielte, dass den Endstand markierte. „Schade für die Jungs, dass die Ergebnisse so deutlich erscheinen. Natürlich hat Neuwied eine andere Qualität, aber wie zeigen keine so schlechten Spiele, wie es vom reinen Ergebnis scheint. Jetzt heißt es den Fokus auf Freitag legen. Entweder genießen wir ein letztes Spiel, oder wir sorgen für eine Überraschung“, so der Coach nach der Partie. Wie erwähnt, geht es am kommenden Freitag um 20 Uhr in Neuwied weiter. 
(NEV/kf)
  
    
baerenneuwiedBären Neuwied
Die 101 verrückten Sekunden des EHC

(RLW)  Klare Fronten herrschen in den Prey-Play-offs der Eishockey-Regionalliga West nach zwei Spielen. Seit dem Wochenende führen Lauterbach und Wiehl ihre Serien gegen Dortmund und Bergisch Gladbach mit 2:0 an, am Dienstag zog auch der EHC „Die Bären“ 2016 im verlegten Auswärtsspiel beim Neusser EV nach. Die Partie am Niederrhein (8:1) endete ähnlich deutlich wie die am Freitag im Icehouse (9:0).
Diese Serie ist besonders die Serie des Björn Asbach. In den beiden Spielen gegen den NEV hat er 23-Jährige seine Torausbeute aus 18 Hauptrundenpartien bereits egalisiert. Einmal traf er am Freitag, gleich dreimal am Dienstag. Und wieder befand sich darunter der Sicherheit bringende Führungstreffer. „Wir haben uns am Anfang wieder etwas schwer getan“, sagte Manager Carsten Billigmann. Die Neuwieder bestimmten zwar das Spiel, aber bis auf Asbachs Tor aus der sechsten Minute war spätestens bei Torhüter Leon Brunet Endstation. Erst gegen Ende des zweiten Drittels schüttelte der Favorit den Gastgeber ab. Und wie. Diese Pausen-übergreifenden 101 Sekunden hatten etwas vom Spiel an der Konsole oder einem dieser leicht kitschig geratenen US-Eishockeyfilme. Vier Tore binnen 1:41 Minute – das hat Seltenheitswert. In der 40. Minute trafen Alexander Spister und Björn Asbach, in der 41. Minute Jeff Smith und Janeck Sperling zum 0:5. „Wir sind dran geblieben, und das Toreschießen fiel uns ab Ende des zweiten Drittels deutlich leichter“, sagte Billigmann. Neuss resignierte und ließ die Köpfe hängen, sodass Marco Bozzo (47.), Björn Asbach (48.) und Tim Cornelißen (58.) nachlegten.
Billigmann hat als früherer Torhüter immer auch einen Blick für die Schlussmänner. Tjaard Jansen, dem Vertreter von Jan Guryca, hätte er nach einer starken Leistung den Shut-out gegönnt („Tjaard hat sehr gut gehalten“). Zum Zu-Null fehlten Jansen 37 Sekunden.
(EHCN/rw)
  
   
evbitburgeifelmoselbaerenEifel-Mosel Bären
Richtungsweisendes Spiel gegen die Eisadler; Eifel-Mosel Bären zu Gast bei Eintracht Frankfurt Eishockey

(HL)  Für das Team um Trainer Michal Janega beginnen nun die entscheidenden Spiele im Saisonendspurt. Schaut man auf die Tabelle, können die Bären am kommenden Samstag einen großen Schritt in Richtung Final-Four machen.
Die Eisadler sind auch in dieser Saison ein ernstzunehmender Gegner. Genauso wie die Bären, steht die Eintracht bei 10 Punkten. Zu Beginn der Saison gelangen den Eisadlern 3 Siege. Ab der 9:1 Niederlage in Kassel, folgten jedoch weitere Niederlagen, wobei 2 dieser Niederlagen (jeweils 5:6 gegen Bad Nauheim) erst im Penaltyschiessen zu Stande kamen. Beim Spiel gegen die Löwen Frankfurt gab es vor gut 3000(!) Zuschauern ein knappes 5:7. Die Eisadler verfügen über eine homogene und kampfstarke Mannschaft. Topscorer im Team ist Alexander Zislin mit 5 Toren und 17 Vorlagen.
Wie unangenehm die Eisadler zu bespielen sind, mussten die Bären zum Saisonauftakt feststellen. Nach einem packenden Spiel, mit Penaltyschiessen, stand am Ende eine 6:7 Niederlage aus Sicht der Bären. Mit einem Sieg in Frankfurt wären die Bären auf einem sehr guten Weg in Richtung Finalturnier. Für den direkten Vergleich wären es Big Points. Gleichzeitig besteht die Möglichkeit für eine passende Antwort auf die Niederlage in Kassel. Für die Bären geht es darum in der Abwehr stabil zu stehen, Fehler zu vermeiden und wie so oft von der Strafbank fern zu bleiben.
Auf Unterstützung durch eigene Fans müssen die Bären nicht verzichten. Gemeinsam in einem organisierten (Fan-) Bus machen sich die Bären auf den Weg nach Frankfurt. Erstes Bully ist am Samstag 25.02.23 um 20:15.
(BESV/mm)
  
     
      

Regiona Nord

Regionalliga Nord - Verbandsliga Nord - Landesliga Nord
  
   
salzgittericefightersSalzgitter Icefighters
Sieg im Nachsitzen – Icefighters holen in Timmendorf zwei Punkte

(RLN)  Am Sonntagabend holten die TAG Salzgitter Icefighters einen späten Sieg. Das Team von Radek Vit und Sascha Pelikan gewann am 24. Spieltag der Regionalliga Nord beim CE Timmendorfer Strand erst in der Verlängerung mit 4:5 (2:1, 1:1, 1:2, 0:1) und ließ damit auch hier einen wichtigen Punkt liegen.
Dabei traten zuletzt gewohnte Schwierigkeiten auf. Vorne machte man zu wenig aus den Möglichkeiten, in der Defensive gestattete man zu einfach Gegentreffer. Dennoch erzielten die Gäste durch Tomas Cermak den ersten Treffer (17.), der sogleich durch einen Doppelschlag der Beach Devils gekontert wurde. Jakub Müller egalisierte den Spielstand unmittelbar nach der Pause (21.), doch erneut hatten die Hausherren mit dem 3:2 (22.) eine schnelle Antwort auf der Kelle. So ging es mit dem selben Abstand in den Schlussabschnitt, in dem Timmendorf zunächst auf 4:2 (42.) stellte. Rund fünf Minuten vor dem Spielende sah es nach einer Salzgitteraner Niederlage aus, doch diesmal kam der Doppelschlag der Stahlstädter, als Cermak und Daniel Herklotz (55., 56.) mit dem 4:4 die Overtime erzwangen, in welcher der Tscheche das Spiel entschied (63.).
„Wir hatten heute die Reihen etwas umgestellt, da es etwas Unstimmigkeiten bei der Rollenverteilung im Team gab. Wir haben stärkere und schwächere Spieler zusammen spielen lassen, damit alle lernen miteinander zu kommunizieren und wertschätzen, dass jeder wichtig ist. Das hat ganz gut funktioniert aber unsere Chancenverwertung war nicht gut und in der Defensive haben wir die Gegentore durch zu einfache Fehler kassiert. Am Ende haben wir das Spiel gedreht, wir müssen aber schauen dass uns bewusst wird, dass wir in den Playoffs nur als Mannschaft Erfolg haben werden und wieder dahin kommen, wo wir am Anfang der Saison waren, als jeder alles gegeben hat“, sagte Vit nach dem Spiel.
(SVASS/jb)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
tornadonieskyTornado Niesky
Letztes Heimspiel in der Hauptrunde - Tornados empfangen direkten Konkurrenten

(RLO)  Am Sonnabend, den 25.02.2023 erwartet die Eishockeyfangemeinde ein echt spannendes Heimspiel der Tornados. Um 18:30 Uhr empfangen die Nieskyer im Eisstadion am Waldbad ihre direkten Konkurrenten im Kampf um die Teilnahme an den Preplayoffs - die Dresdner Eislöwen 1b. Mit 3 Punkten mehr im Rücken können die Nieskyer deutlich entspannter nach vorn blicken als die Gäste. Aber auch die werden den Gastgebern nicht kampflos das Feld überlassen. Die lautstarke Unterstützung von den heimischen Rängen ist an diesem mehr als wichtig. Nach dem Erfolg vom letzten Wochenende gegen FASS Berlin können die Eishockeyfans in dieser Saison auf noch weitere Spiele ihrer Tornados hoffen.
Am kommenden Wochenende kann Tornado-Trainer Jens Schwabe bis auf die Dauerverletzten auf seinen kompletten Kader zurückgreifen. Nur die jungen Förderlizenzspieler kommen in Jonsdorf zum Einsatz.
(ELVN/ew)
  
 
 
 Donnerstag 23.Februar 2023 www.icehockeypage.de 
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