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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Icefighters Leipzig
(OLN)  Verteidiger Connor Hannon verlässt die KSW Icefighters mit derzeit unbekanntem Ziel. Der 28-jährige US-Amerikaner spielte vier Jahre lang in der Messestadt und hatte auch ein neues Angebot der Liepziger erhalten
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach den Abgängen von Raul Jakob, Mark Shevyrin und Jack Bloem gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Maximilian Schaludek, der letztes Jahr aus Liepzig an die Ostsee kam, hat seine weitere Zusage gegeben. Der 30-Jährige kam lediglich zu 23 Spieleinsätzen und konnre dabei 4 Tore erzielen und weitere 10 Treffer auflegen
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
Diez-Limburg Rockets
(BNL)  Die EGDL trennt sich von ihrem schwedischen Torhüter Markus Ekholm Rosen. Der 27-Jährige erhält keinen neuen Vertrag, da die dritte Kontingentstelle künftig an einen Feldspieler vergeben werden soll
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC freut sich über den Verbleib von vier wichtigen Stürmern. Lukas Pfaffinger, Adrian Huber, Julian Behmer und Urgestein Fabien Ferron haben ihre weitere Zusage in Ottobrunn gegeben
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Freitag 24.Februar 2023

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spieltags-Vorberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 23 Beiträgen vom Deutschen Eishockey Bund, aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern und Regionalliga West.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
deutschereishockeybundDeutscher Eishockey Bund
DEB-Sportdirektor Christian Künast reist nach Nordamerika

(DEB)  Der Sportdirektor des Deutschen Eishockey-Bund e.V. (DEB) trat am Donnerstagnachmittag seine NHL-Reise nach Kanada und in die USA an. Christian Künast plant den Großteil der deutschen Spieler, die in der National Hockey League (NHL) unter Vertrag stehen, zu einem persönlichen Gespräch zu treffen. Zusätzlich sind Meetings mit den General Managern der jeweiligen Clubs angesetzt. Hierbei wird es um den betreffenden Spieler, die sportliche Situation im Team und andere essenzielle Themen wie Versicherungen und die zukünftige Zusammenarbeit gehen.
Neben dem Austausch mit den Spielern und General Managern, möchte sich Christian Künast auch einen eigenen Eindruck von der sportlichen Entwicklung verschaffen. Hierzu ist der Besuch einiger Trainingseinheiten und NHL-Partien geplant.
Die daraus gewonnenen Erkenntnisse sind ein zentraler Bestandteil der Vorbereitungen auf die vom 12. bis 28. Mai stattfindende 2023 IIHF-Eishockey-Weltmeisterschaft in Tampere (FIN) und Riga (LAT).
Stationen der Reise/ Spielbesuche:
23.02.2023 I Seattle Kraken - Boston Bruins
25.02.2023 I San Jose Sharks - Chicago Blackhawks
27.02.2023 I Edmonton Oilers –Boston Bruins
28.02.2023 I Ottawa Senators - Detroit Red Wings
02.03.2023 I Boston Bruins – Buffalo Sabres
DEB-Sportdirektor Christian Künast: „In erster Linie geht es mir um den persönlichen Kontakt. Ich möchte mich einfach mit den Spielern vor Ort austauschen und sehen wie die aktuelle körperliche Verfassung ist. Zusätzlich wird natürlich auch die anstehende WM ein wichtiger Bestandteil der Gespräche sein.“
(DEB/te)
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
Endspurt um Platz 6; Alex Barta und Philip Gogulla absolvieren 1.000 DEL-Spiele!

(DEL)  Wichtige Tage und Spiele stehen vor der Düsseldorfer EG. Zunächst geht es für die Rot-Gelben am Freitag (19.30 Uhr) zu den Nürnberg Ice Tigers. Danach folgen zwei Heimspiele mit zwei Jubiläen. Am Sonntag, 26. Februar (15.15 Uhr), kommt der EHC Red Bull München in den PSD BANK DOME. Zwei Tage später, Dienstag, 28. Februar (19.30 Uhr), dann die Schwenninger Wild Wings. Bei diesen Partien werden Alex Barta (München) und Philip Gogulla (Schwenningen) ihr jeweils 1.000. DEL-Spiel absolvieren. Herzlichen Glückwunsch!  
(DEG/pdeg)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Zwei Top-Gegner im Hauptrunden-Endspurt

(DEL2)  Die Hauptrunde der DEL2 biegt auf ihre Zielgerade ein und für die Bayreuth Tigers stehen am kommenden Wochenende noch einmal zwei starke Gegner auf dem Programm. Am Freitag (19:30 Uhr) treten die Tigers bei den Krefeld Pinguinen an. Am Sonntag - zur gewohnten Zeit um 17 Uhr - empfängt man im heimischen Tigerkäfig die Ravensburg Towerstars.
Die Pinguine haben nach ihrem Abstieg aus der DEL eine - vor allem neben dem Eis - turbulente Spielzeit hinter sich. Ein Wechsel in der Position des Hauptgesellschafters, mehrere Trainerwechsel, ein neuer Sportdirektor, der zunächst Trainer war - viel wurde unternommen, um den Club nach viel Unruhe in den Vorjahren wieder in ruhigeres Fahrwasser zu bringen und möglichst bald die Rückkehr ins Oberhaus zu schaffen. Aktuell liegt man auf Rang 5 der Tabelle und damit mitten im Kampf um eine möglichst gute Ausgangslage für die in wenigen Wochen beginnenden Playoffs um den Aufstieg und die Meisterschaft. In den letzten 8 Spielen gelangen dem Team von Trainer Boris Blank lediglich drei Siege, zuletzt unterlag man am vergangenen Wochenende gegen Heilbronn und in Landshut. Topscorer am Niederrhein ist Marcel Müller (21 Tore + 37 Vorlagen) vor den beiden Kanadiern Zach Magwood (24 + 24) und Kael Mouillierat (11 + 26), punktbester Verteidiger ist Philip Riefers (7 + 14). Im Tor setzt man auf ein Trio: Sergei Belov (92,04% Fangquote), Matthias Bittner (90,71%) und Hendrick Hane (91,63), der zuletzt die Mehrzahl der Spiele bestritten hat, teilen sich die Aufgaben. Im bisherigen Saisonverlauf können die Tigers gegen Krefeld eine positive Bilanz vorweisen: Beide Heimspiele konnte man in der Verlängerung gewinnen, auch in Krefeld erkämpfte man sich einen Punkt bei der Niederlage im Penaltyschießen.
Auch die Ravensburg Towerstars haben einen Trainerwechsel hinter sich, auf Tim Kehler folgte die Rückkehr von Peter Russell. Der DEL2-Meister von 2019 hat sich nach durchwachsenem Saisonverlauf aktuell auf den dritten Tabellenrang vorgearbeitet und darf - bei 4 Punkten Rückstand - auch noch auf den zweiten Platz schielen. In den letzten Spielen gaben sich Siege und Niederlagen an jedem Wochenende die Klinke in die Hand. Am vergangenen Wochenende konnte man zunächst den EHC Freiburg mit 6:4 bezwingen, verlor aber am Sonntag knapp mit 2:3 in Heilbronn. Die Führenden der internen Scorerwertung kommen allesamt aus Nordamerika: Sam Herr (25 + 22) führt das Quartett an, ihm folgen Charlie Sarault (ß + 34), Josh MacDonald (22 + 18) und Robbie Czarnik (20 + 20), Julian Eichinger (5 + 23) ist punktbester Verteidiger bei den Oberschwaben. Die klare Nummer 1 im Tor ist auch in dieser Saison Jonas Langmann (91,06%), sein Backup ist Jonas Stettmer (90.43%). Während die ersten beiden Duelle mit einem
Penaltysieg der Tigers in Ravensburg und einem Overtime-Sieg der Towerstars im Tigerkäfig recht eng waren, ging das letzte Duell in Oberschwaben mit einem deutlichen 8:3 an die Gastgeber.
In den Kader der Tigers wird Garret Pruden, der lange aussetzen musste, zurückkehren. Auch bei Christian Kretschmann geht man davon aus, dass dieser am Wochenende im Lineup stehen wird. Travis Ewanyk sowie Philippe Cornet werden voraussichtlich erst wieder in den Playdowns zurückkehren – hier geht man keinerlei Risiko und wird die Jungs erst wieder aufs Eis schicken, wenn die Verletzungen komplett ausgeheilt sein werden.
„Vielleicht ist es gar nicht so schlecht, dass man gegen zwei Top-6-Teams antreten muss – hier ist volle Konzentration gefragt. Wir wollen natürlich Selbstvertrauen tanken und im besten Falle die Spiele gewinnen aber grundsätzlich – und darauf fokussieren wir uns – haben wir ein Ziel. Das letzte Spiel gewinnen und damit den Ligaverbleib schaffen“ blickt Sportmanager Rainer Schan in die nahe Zukunft.
(BT/knoav)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
3. Veteranen-Tag wirft seine Schatten voraus / Freitickets für Soldaten und Veteranen – Was macht der Veteranenverband?

(DEL2)  Der Veteranen-Tag 2023 der Eispiraten Crimmitschau wirft seine Schatten voraus. Das besondere Event zu einem Heimspiel des Eishockey-Zweitligisten im Sahnpark findet am Sonntag bereits das dritte Mal statt und entwickelt sich so nach und nach zu einer tollen Tradition. Doch, weshalb richten die Eispiraten diesen Tag aus und welche Aufgaben übernimmt der Bund Deutscher EinsatzVeteranen tagtäglich?
Wie schon zu den ersten beiden Veteranen-Tagen 2020 und 2021 werden die Westsachsen, gemeinsam mit dem Bund Deutscher EinsatzVeteranen e.V., ein DEL2-Heimspiel nutzen, um im Einsatz verwundeten Soldaten und Soldatinnen Tribut zu zollen. Initiatoren dieses besonderen Events waren bereits 2019 Michael Gawenda, ehemaliger Mitarbeiter des Sprade.TV-Teams und einstiger Bundeswehr-Soldat, sowie Eispiraten-Pressesprecher Aaron Frieß, welche sich gemeinsam mit Eispiraten-Geschäftsführer Jörg Buschmann und David Hallbauer, stellvertretender Bundesvorsitzender des Veteranenverbandes, dazu entschieden, einen Heimspieltag unter das Motto „Danke für euren Einsatz“ zu stellen.
Wofür steht der Bund Deutscher EinsatzVeteranen e.V.?
Ein EinsatzVeteran ist nach unserem Verständnis ein Staatsbürger, der im Auftrag der Bundesrepublik Deutschland im Ausland oder außerhalb des deutschen Hoheitsgebietes an humanitären, friedenserhaltenden oder friedensstiftenden Einsätzen teilgenommen hat. Tapfere Frauen und Männer haben ihren Dienst in den Auslandseinsätzen der Bundeswehr geleistet. Dafür gebührt Ihnen politische, gesellschaftliche und militärische Anerkennung, die Ihnen zumeist nicht vollumfänglich entgegengebracht wird.
Der Bund Deutscher EinsatzVeteranen fordert die nachhaltige Sicherung der Versorgung und die Verbesserung der Betreuung für einsatzbelastete Veteranen der Bundeswehr, ist dabei wirtschaftlich unabhängig, politisch ungebunden und bietet zudem keinen Platz für Extremisten. Der Veteranenverband steht zudem für eine Verbesserung der Wertschätzung von EinsatzVeteranen in Politik und Gesellschaft. Das Ziel ist es, Menschen, mit dem was sie erlebt haben und immer noch erleben müssen, als Teil ihrer Identität sozial gesichert und integriert leben können.
Präsentation des Veteranenverbands im Stadion – Soldaten und Veteranen erhalten freien Eintritt
Dabei wird sich der Veteranenverband auch im Kunsteisstadion Crimmitschau präsentieren und Ehrungen abhalten. Darüber hinaus erhalten alle aktuellen und ehemaligen Soldaten freien Eintritt. Unter mitgliederservice @veteranenverband.de können sich alle Interessierten mit ihrem Vor- und Nachnamen anmelden und ihre Freitickets so am Sonntagnachmittag vor dem Haupteingang abholen.
(EC/af)


crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Eispiraten stehen vor schweren Aufgaben / Westsachsen treffen auf Kassel und Krefeld – 3. Veteranen-Tag steht an

(DEL2)  Am vorletzten Punktspielwochenende der DEL2-Saison 2022/23 kommt es für die Eispiraten Crimmitschau zum Aufeinandertreffen mit zwei Aufstiegsaspiranten. So treffen die Schützlinge des neuen Headcoaches Jussi Tuores am morgigen Freitagabend auf die Kassel Huskies (24.02.2023 – 19:30 Uhr), am Sonntag kommt es zum dritten Veteranen-Tag im Sahnpark dann zum Duell mit den Krefeld Pinguinen (26.02.2023 – 17:00 Uhr). Ausgangslage, Personal und der Blick auf die kommenden Gegner – im Vorbericht bekommt Ihr die wichtigsten Infos.
Zwei Spiele, sechs Punkte und somit die volle Ausbeute zum Einstand von Jussi Tuores als Cheftrainer der Eispiraten. Der Finne, der erst in der vergangenen Woche das Amt des beurlaubten Marian Bazany übernommen hatte, konnte mit den Auftritten, vor allem aber mit den Ergebnissen seines Teams gegen Bayreuth und Freiburg durchaus zufrieden sein – schmolz der Rückstand auf die Pre-Playoffs somit auf lediglich einen Punkt.
Um diese am Ende erreichen zu können, benötigt es aber auch weiterhin wichtige Zähler. Dabei stehen für die Crimmitschauer an diesem Punktspielwochenende zwei harte Duelle auf dem Programm. So steht zunächst das Gastspiel bei dem unangefochtenen Spitzenreiter Kassel an. Nur zwei Tage später kommt mit den Krefeld Pinguinen der nächste Aufstiegsaspirant zum dritten Veteranen-Tag im Sahnpark nach Crimmitschau.
Auch an diesem Wochenende wird Jussi Tores und sein Assistent Esbjörn Hofverberg auf den weiterhin verletzten Jannis Kälble (Unterkörperverletzung) sowie auf Valentino Weißgerber verzichten müssen. Ebenso nicht mit dabei ist auch Bernhard Ettwein, der in den kommenden Partien keinen Platz im Kader erhalten und sich weiter in Salzburg fithalten wird. Tuores steht somit wohl das gleiche Personal wie auch schon in der Vorwoche zur Verfügung. Ob die Westsachsen Unterstützung aus Bremerhaven oder Leipzig erhalten, ist noch unklar.
Die Kassel Huskies sind weiter auf Rekordjagd. Den Schlittenhunden, die mit 122 Punkten von ganz oben grüßen, ist die Hauptrundenmeisterschaft längst nicht mehr zu nehmen, durch den 3:2-Erfolg über den ESV Kaufbeuren am vergangenen Montag brachen die Hessen nun sogar ihren eigenen Punkterekord aus der Spielzeit 2007/2008. Nicht zu Unrecht behaupten unzählige Eishockeyexperten, dass die Huskies scheinbar in ihrer eigenen Liga spielen. So gewannen die Schützlinge von Bohuslav Subr ganze 24 ihrer letzten 25 Begegnungen – was für eine Hausnummer!
„Jedes Team in dieser Liga ist schlagbar, auch die Kassel Huskies. Natürlich haben sie vier starke Reihen und werden uns alles abverlangen. Dennoch treten wir die Reise an, um Punkte zu entführen“, gibt Jussi Tuores die Richtung vor. Für Angst und Zweifel ist vier Spieltage vor dem Saisonende sowieso keine Zeit mehr – auch wenn die Qualität der Hessen fast furchteinflößend wirkt. Timothy McGauley ist dabei mit 46 Punkten (17 Tore/29 Assists) der Topscorer der Schlittenhunde. Ex-Eispirat Maximilian Faber ist der offensivstärkste Verteidiger und konnte neben acht eigenen Toren bereits 37 Vorlagen erzielen. Vincent Schlenker, im Vorjahr noch Kapitän der Crimmitschauer, steuerte bislang 17 Vorlagen bei und erzielte vier eigene Treffer – darunter auch das Game Winning Goal am Montag gegen Kaufbeuren. Im Tor herrscht weiter ein Zweikampf zwischen Jerry Kuhn und Jake Kielly, die beide zu wahren Meistern ihres Fachs gehören.
Während die Eispiraten am Sonntag ihren bereits dritten Veteranen-Tag im Sahnpark zelebrieren werden, ist mit den Krefeld Pinguinen nicht nur der letztjährige DEL-Absteiger, sondern auch einer der Aufstiegsaspiranten zu Gast. Das Team von Boris Blank, dem bereits dritten Pinguine-Trainer der laufenden Serie, steht mit 76 Zählern auf dem fünften Platz der DEL2-Tabelle und befindet sich so, trotz einer eher inkonstanten Hauptrunde auf dem besten Wege in die Playoffs – auch wenn die vergangenen drei Partien gegen Ravensburg, Heilbronn und Landshut allesamt verloren gingen.
Besonderes Augenmerk sollten die Mannen von Jussi Tuores und Esbjörn Hofverberg am Sonntag vor allem auf Marcel Müller legen. Der ehemalige NHL-, DEL- und Nationalspieler ist mit 58 Punkten der Topscorer der DEL2 und konnte seine Treffsicherheit in dieser Spielzeit auch schon in den Duellen mit den Eispiraten unter Beweis stellen. Ihm folgen Zach Magwood mit 48 Punkten und Kael Mouillierat mit 37 Punkten.
Das erste und letzte Aufeinandertreffen beider Teams während eines Punktspiels im Kunsteisstadion Crimmitschau endete übrigens mit einem 5:2 für die Gastgeber, die sich Anfang Dezember so nach einer langen Durststrecke eindrucksvoll zurückmeldeten – vielleicht ein gutes Omen für das nächste Heimspiel und den dritten Veteranen-Tag der Westsachsen.
Tickets für das Heimspiel gegen die Krefeld Pinguine sind weiterhin online unter www.etix.com sowie am Spieltag direkt an der Abendkasse erhältlich. Zutrittsbeschränkungen gibt es aktuell keine. Das Spiel gegen den DEL-Absteiger wird selbstverständlich live ab 16:30 Uhr (Spielbeginn 17:00 Uhr) im kostenpflichtigen Stream auf SpradeTV übertragen. Zudem wird es einen Liveticker auf der Fanseite etconline.de geben.
Darüber hinaus erhalten alle aktuellen und ehemaligen Soldaten freien Eintritt. Unter mitgliederservice @veteranenverband.de können sich alle Interessierten mit ihrem Vor- und Nachnamen anmelden und ihre Freitickets so am Sonntagnachmittag vor dem Haupteingang abholen.
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Topspiel in Kaufbeuren – Familienspieltag gegen Regensburg

(DEL2)  Auf die Dresdner Eislöwen wartet das nächste Topspiel in der DEL2. Am Freitagabend ist die Mannschaft von Cheftrainer Petteri Kilpivaara beim Tabellenzweiten ESV Kaufbeuren zu Gast. Gespielt wird 19:30 Uhr. Der Sonntag steht ganz im Zeichen der Familien. Zum Konsum-Gameday sind bereits um 16:00 Uhr die Eisbären Regensburg zu Gast. Es wird ein buntes Rahmenprogramm für Kinder geben.
Die Spiele gegen Kaufbeuren in dieser Saison waren alle eng. Alle drei Duelle gingen in die Verlängerung. Zu Hause konnten die Eislöwen jeweils mit 2:1 gewinnen, in Kaufbeuren setzte es dagegen eine 0:1-Niederlage. In allen drei Spielen bekamen die Fans Eishockey auf höchstem Niveau geboten von zwei Mannschaften mit sehr ähnlichem Spielstil.
Petteri Kilpivaara, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Wir schauen nicht auf die Tabelle, wissen aber, dass jedes der verbleibenden Spiele wie ein Playoff-Spiel ist. Die drei Spiele bisher gegen Kaufbeuren waren sehr eng und intensiv, haben aber sehr viel Spaß gemacht. Genau das erwarte ich auch für Freitag. Sie spielen ähnlich laufintensiv wie wir. Wir haben uns gut vorbereitet und das klare Ziel die Punkte mit nach Hause zu nehmen.“
Dabei helfen soll Adam Kiedewicz. Der 22-Jährige ist nach dem Trainerwechsel aufgeblüht, hat mehr und mehr Vertrauen bekommen.
Adam Kiedewicz, Angreifer Dresdner Eislöwen: „Wenn man das Vertrauen und die Eiszeit bekommt, versucht man das so gut es geht zurückzuzahlen mit Leistung. Die Stimmung im Team und auch auf der Bank ist in den letzten Wochen viel positiver geworden. Wir haben unseren Spielstil beibehalten und nur Kleinigkeiten angepasst. In den letzten Spielen lief es gut. Wir wollen daran anknüpfen und weiter punkten. Es wäre schon schön unter den Top Vier die Hauptrunde zu beenden.“
19:30 Uhr wird am Freitagabend in Kaufbeuren gespielt. Kilpivaara kann auf alle Spiele zurückgreifen. Auch der zuletzt angeschlagene Vladislav Filin ist fit.
Am Sonntag wird bereits 16:00 Uhr gespielt. Die Eislöwen werden zum Konsum Familienspieltag in einem Sondertrikot auflaufen, welches im Anschluss online versteigert wird. Das Trikot von Matej Mrazek geht über eine Tombola bereits in der JOYNEXT Arena an den neuen Besitzer. Dazu gibt es ein buntes Rahmenprogramm mit Hüpfburg, Kinderschminken, einer Eishockey-Torwand und einer Station von Eislöwen-Partner VIMODROM. Außerdem werden die Eislöwen, das Regie-, Medien- und Ordnerteam von Nachwuchsspielern unterstützt, wie zum Beispiel auf der Position des Stadionsprechers. Am Sonntag werden über 4.000 Zuschauer erwartet.
(ESCD/ka)
  
   
kaufbeurenESV Kaufbeuren
Joker treffen auf Eislöwen und Wölfe - Dresden kommt am Freitagabend zum Top-Spiel nach Kaufbeuren

(DEL2)  Die DEL2 Hauptrunde 2022/2023 biegt in großen Schritten auf die Zielgerade ein. Für den ESV Kaufbeuren stehen am Wochenende dabei die Spieltage 49 und 50 auf dem Spielplan. Die Joker haben einen Platz in den Playoffs dabei schon sicher in der Tasche, nun geht es für die Mannschaft von Trainer Marko Raita aber noch darum, sich die bestmögliche Ausgangsposition für die am 15. März beginnenden Playoffs zu erkämpfen. Im Idealfall verteidigen die Allgäuer dabei ihren aktuellen zweiten Tabellenplatz. In der Endabrechnung nach 52. Spieltagen wird der ESVK aber mindestens den fünften Tabellenplatz belegen.
Tickets:
Tickets für die zwei restlichen Hauptrunden-Heimspiele der Joker gegen die Dresdner Eislöwen und die Heilbronner Falken sind aktuell noch im Ticket-Online-Shop, in allen bekannten Vorverkaufsstellen und in der ESVK-Geschäftsstelle erhältlich.
Freitagabend gegen Dresden:
Mit den Dresdner Eislöwen gibt am Freitagabend ein absolutes Top-Team seine Visitenkarte in Kaufbeuren ab. Die Mannschaft von Trainer Petteri Kilpivaara liegt mit 79 Punkten auf der Habenseite auf dem vierten Tabellenplatz ist somit noch in Tuchfühlung zum den drittplatzierten Ravensburg Towerstars mit 83 Punkten und den Jokern die mit 87 Punkten auf dem zweiten Platz stehen. Erstes Bully in der energie schwaben arena ist um 19:30 Uhr.  
Sonntag in Selb:
Am Sonntag geht es für die Joker dann nach Selb. Die „Wölfe“ um ihren Headcoach Sergej Waßmiller befinden sich noch mitten im Kampf um die Pre-Playoff-Plätze. Aktuell beträgt der Rückstand, auf Tabellenplatz 12 liegend, für die Selber aber auf den rettenden zehnten Platz schon sieben Punkte. Spielbeginn in der Netzsch-Arena ist um 17:00 Uhr.
Der Kader der Joker:
Die ESVK Trainer Marko Raita und Daniel Jun haben aktuell ein paar Sorgenfalten auf der Stirn. Die Coaches müssen weiter auf Tomas Schmidt und Simon Schütz verzichten, bei Fabian Koziol deutet sich dagegen ein erster Einsatz in dieser Saison an. Im Sturm fehlen weiterhin Yannik Burghart sowie vermutlich auch Jere Laaksonen. Der Finne laboriert an einer Unterkörperverletzung und wird nach aktuellen Erkenntnissen wohl am Wochenende nicht auflaufen.
Live dabei aber nicht im Stadion:
Alle Spiele des ESVK werden selbstverständlich auch Live im kostenpflichtigen Stream auf SpradeTV übertragen. Auf dem ESVK Twitter Kanal gibt es wie gewohnt auch unseren Liveticker von allen Heimspielen mit den wichtigsten Informationen über das aktuelle Spielgeschehen.
(ESVK/pb)
  
    
eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
NÄCHSTER DIREKTER KONKURRENT KOMMT IN DIE DONAU-ARENA: EISBÄREN REGENSBURG EMPFANGEN AM FREITAG WEIßWASSER

(DEL2)  In der entscheidenden Phase der Hauptrunde steht für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg direkt das nächste wichtige Spiel an: Mit den Lausitzer Füchsen aus Weißwasser gastiert am Freitag, 24, Februar, ein weiterer direkter Konkurrent im Kampf um die Pre-Play-offs in der Donau-Arena. Die Sachsen liegen in der DEL-2-Tabelle auf Rang zehn (64 Zähler) und damit nur einen Platz (und einen Punkt) hinter den Domstädtern. Der Sieger dieses Duells verschafft sich vor den letzten drei Spieltagen also die beste Ausgangsposition. Spielbeginn dieser richtungsweisenden Partie ist um 20 Uhr. Rund 3000 Tickets sind bereits verkauft, es ist also wieder eine gut besuchte und stimmungsvolle Begegnung zu erwarten.
Durch den 3:1-Derby-Heimsieg über die Selber Wölfe am vergangenen Sonntag untermauerten die EBR ihre Ambitionen auf einen Platz in den Pre-Play-offs und den damit verbundenen direkten Klassenerhalt – doch die Tabellenkonstellation hält für die Fans aller beteiligten Teams ein Herzschlagfinale bereit: Während Freiburg mit 69 Punkten vermeintlich komfortabel auf Platz acht liegt, trennen die Regensburger (9. Rang/65 Zähler), Weißwasser (10./64) und Crimmitschau (11./63) gerade einmal zwei Punkte voneinander. Dahinter rechnen sich Heilbronn (12./57) und Selb (13./57) ebenfalls noch Chancen auf einen der Plätze unter den besten zehn aus. Während die Eisbären (am letzten Spieltag) auch noch in Crimmitschau antreten müssen, ist die nun anstehende Partie für ihren Gegner aus Weißwasser das letzte Aufeinandertreffen in der Hauptrunde mit einem direkten Konkurrenten.
Mit acht Punkten aus den letzten fünf Begegnungen sind die Sachsen in einer guten Verfassung – in jeder dieser Partien holten die Füchse auch mindestens einen Zähler. Dabei hätte Weißwasser sogar noch wesentlich besser abschneiden können: Zuletzt verlor das Team des finnischen Trainers Petteri Väkiparta zwei Mal erst nach Penaltyschießen (2:3 in Selb und 3:4 im Heimderby gegen Dresden). Zuvor hatte der Klub vor eigenem Publikum bereits das Top-Team aus Kaufbeuren mit 3:2 nach Overtime niedergerungen und das wichtige Duell in Crimmitschau mit 3:1 gewonnen. Die Regensburger sind also gewarnt – zumal die Mannschaft aus der Oberlausitz den derzeit gefährlichsten Angreifer der ganzen Liga in den eigenen Reihen hat: Der Kanadier Hunter Garlent führt (punktgleich mit Krefelds Ex-Nationalspieler Marcel Müller) die Scorerliste der DEL 2 mit 58 Punkten aus 48 Partien (26 Tore, 32 Vorlagen) an. Zu achten wird für die Domstädter aber auch auf den Finnen Roope Mäkitalo sein, der ebenfalls schon 44 Zähler gesammelt hat (20, 24). In der internen Rangliste folgt nur knapp dahinter mit Clarke Breitkreuz der beste deutsche Angreifer, der schon 18 Mal selbst traf und 23 weitere Treffer auflegte (41 Punkte). Im Sturm setzt Weißwasser mitunter auf zwei weitere Kontingentspieler: Kanadier Lane Scheidl (30 Punkte) und Finne Teemu Henritius (11) komplettieren das Konti-Quartett im Angriff. Da mit Ville Kolppanen aber auch ein finnischer Goalie im Kader steht, nimmt in der Regel eine dieser Offensivkräfte bei einem Einsatz des ausländischen Torstehers auf der Tribüne Platz - zuletzt pausierte Henritius drei Mal in Folge.
Mit neun Punkten fällt indes die Bilanz der Eisbären aus den zurückliegenden fünf Begegnungen sogar leicht besser aus als die der Sachsen. Allerdings gingen die EBR in Landshut (3:6) und Kaufbeuren (2:5) auch gänzlich leer aus, während in den Heimspielen gegen Bad Nauheim (3:0), Freiburg (4:1) und Selb (3:1) dafür drei glatte Siege mit insgesamt nur drei Gegentoren gelangen. Vor eigenem Publikum lieferten die Donau-Städter zuletzt also stets überzeugende Auftritte ab und sammelten so reichlich Selbstvertrauen. An diese (vor allem auch defensiv) konzentrierten und starken Leistungen will das Team von Trainer Max Kaltenhauser auch gegen die Füchse im enorm wichtigen Spiel anknüpfen. Dabei kann Kaltenhauser kadertechnisch beinahe aus dem Vollen schöpfen: Außer den länger verletzt ausfallenden Stürmern Daniel Pronin und Erik Keresztury sowie Verteidiger Patrick Demetz gibt es wohl keine weiteren Ausfälle im Kader.
Zwei der bisherigen drei Kräftemessen beider Mannschaften sicherten sich die Domstädter: Sowohl das erste Duell in Sachsen (EBR-Tore durch Andrew Schembri, Petr Heider und Corey Trivino) als auch die zweite Begegnung in der Donau-Arena (Regensburger Treffer durch Corey Trivino und zwei Mal Constantin Ontl) gewannen sie mit 3:1. Weniger gut verlief aus Sicht der Oberpfälzer allerdings das dritte und bis dato damit letzte Aufeinandertreffen in Weißwasser: Nach 40 Minuten lagen die Gäste bereits mit 0:4 zurück, am Ende stand eine verdiente 2:4-Pleite (Torschützen Topi Piipponen und Nikola Gajovský). Für die wichtige vierte Partie beider Teams sind nun bereits rund 3000 Karten verkauft.
(EVR/jml)
  
    
selberwoelfeSelber Wölfe
„Wir müssen positiv bleiben“ - Die Selber Wölfe sind am Wochenende in Heilbronn und gegen Kaufbeuren gefordert

(DEL2)  Nach der ernüchternden Niederlage am vergangenen Sonntag bei den Eisbären Regensburg bestehen zwar noch rechnerische Chancen auf Platz 10, doch da müsste in den verbleibenden vier Spieltagen schon sehr viel für die Selber Wölfe laufen. Dennoch will das Wolfsrudel die minimale Chance wahren. Geht es doch auch darum, sich zumindest die bestmögliche Ausgangslage für die drohenden Playdowns zu verschaffen und mit einem guten Gefühl in die Crunchtime zu gehen.
„Das Wochenende der Wahrheit“ stand für die Selber Wölfe am vergangenen Wochenende an. Mit zwei Siegen gegen die Lausitzer Füchse und die Eisbären Regensburg, beides direkte Konkurrenten um Platz 10, wäre man richtig gut im Geschäft um den ersehnten Pre-Playoff-Platz gewesen. Doch es sollte eben nur zu einem Sieg nach Penaltyschießen zu Hause gegen die Füchse reichen. So kehrte erst einmal Ernüchterung ein, als man am Sonntagabend mit leeren Händen und hängenden Köpfen die Donau-Arena verließ. Doch Aufstecken ist für die Selber Wölfe nie eine Option. Ein großes Manko ist aktuell die Ladehemmung in der Offensive. Die wenigen Tore, die man in den letzten Spielen erzielte, schossen meist die Verteidiger. Defensiv steht man dagegen recht stabil.
Die Punkteausbeute gegen die beiden Gegner vom Wochenende ist bislang für die Selber Wölfe (Tabellenplatz 13) ausbaufähig. Gegen die Heilbronner Falken (12.) konnten die Porzellanstädter bislang nur einen Punkt erzielen, gegen den ESV Kaufbeuren (2.) stehen derer immerhin zwei zu Buche. Nicht mehr komplett zu verstecken brauchen sich die Wölfe bezüglich der Specialteams. Hier hat man sich im Powerplay mit einer Quote von 19,6 % immerhin auf Platz 10 vorgearbeitet. Stark sind in dieser Disziplin die Falken, die mit 26,6 % Erfolgsquote Platz 1 einnehmen. Kaufbeuren belegt hier mit 24,3 % Rang 5. In Unterzahl sind die Allgäuer mit 87,9 % Ligaprimus. Selb liegt mit 82,7 % auf Rang 2 und Heilbronn mit nur 72,7 % Platz 12. Die aktuellen Topscorer der Teams sind bei Heilbronn Alexander Tonge (16 Tore, 38 Vorlagen), bei Kaufbeuren Jacob Lagacé (15 Tore, 37 Vorlagen) und bei Selb Mark McNeill (27 Tore, 19 Vorlagen).
Steven Deeg: “Ehrlich gesagt, haben wir in Regensburg ein schreckliches Spiel abgeliefert. Bei 5-gegen-5 waren Regensburg klar die bessere Mannschaft. Trotzdem hatten wir noch die Chance, das Spiel zu gewinnen oder zumindest noch in die Verlängerung zu kommen, doch auch diese haben wir nicht genutzt. Wir haben natürlich nicht die Leistung gezeigt, die wir aufs Eis bringen wollten. Gerade weil es das bisher wichtigste Spiel für uns in dieser Saison war. Zudem hatten die vielen Fans, die extra nach Regensburg angereist sind, um uns zu unterstützen, es nicht verdient, so eine schlechte Leistung von uns geboten zu bekommen. Trotzdem ist die Stimmung im Team nicht schlecht. Wir müssen positiv bleiben und weiter vorangehen. In einer Saison gibt es immer so viele Höhen und Tiefen. Es hilft uns nicht weiter, wenn wir uns mit unseren Leistungen aus der Vergangenheit beschäftigen. Unser Ziel ist es, in den letzten vier Partien starke Leistungen abzurufen und schauen, auf welchem Platz wir danach stehen. Uns steht ein schweres Wochenende bevor. Heilbronn liegt in der Tabelle nur knapp vor uns, deshalb wird es am Freitag bei den Falken ein sehr wichtiges Spiel für uns. Wir wissen, dass wir gegen Heilbronn in dieser Saison noch nicht gut gespielt haben, deshalb müssen wir bereit sein für ein hart umkämpftes Spiel. Am Sonntag erwarten wir mit Kaufbeuren eines der Top-Teams der Liga zu Hause. Sie sind schnell, körperlich stark und haben kaum Schwächen. Deshalb müssen wir uns auch auf diese Herausforderung gut vorbereiten. Wie gesagt, wir haben ein schwieriges Wochenende bzw. vier schwierige Spiele vor uns. Wir müssen positiv gestimmt bleiben und vorankommen. Dann sehen wir, wo wir in der Tabelle landen und welcher Herausforderung wir uns stellen müssen.“
Lineup:
Bis auf Feodor Boiarchinov, Max Gimmel und Martin Hlozek (alle verletzt) kann Headcoach Sergej Waßmiller auf einen vollen Kader zurückgreifen.
(VIP-) Tickets/Hallenöffnung:
Karten für die Partie am Sonntag gegen den ESV Kaufbeuren gibt es im Vorverkauf online unter https://www.selberwoelfe.de/tickets/, bei EDEKA Egert in Selb am Vorwerk oder in Sparneck bei IT-Solutions Lauterbach. Die Abendkasse wird ebenfalls öffnen. Beide Spiele werden zudem live auf Sprade TV und in Auszügen in der Radio Euroherz Eiszeit übertragen. Spielbeginn am Sonntag ist um 17:00 Uhr. Die NETZSCH-Arena öffnet ihre Pforten ab 16:00 Uhr.
Noch ein wichtiger Hinweis zum Bewirtungsangebot für die kommenden beiden Spiele: Da einer der Lieferanten krankheitsbedingt für die nächsten beiden Heimspiele ausfällt, können leider keine Pizza und keine Sandwiches angeboten werden. Das übrige Sortiment steht – auch dank eines Ersatzlieferanten für die Backwaren – wie gewohnt zur Verfügung.
Inhaber von Saison- oder VIP-Karten können den Eingang an der ehemaligen Stadiongaststätte benutzen.
Weiterhin sind Tages-VIP-Karten in stark limitierter Anzahl erhältlich. Diese beinhalten – neben dem Eintritt zum Spiel – Zugang zum VIP-Bereich, kostenlose Speisen und Getränke im VIP-Bereich und einen Sitzplatz auf der VIP-Tribüne. Eine Tageskarte kostet EUR 110,-. Anfragen richten Sie bitte per E-Mail direkt an Tobias Ernstberger (t.ernstberger @selberwoelfe.de).
(SW/oo)
  
    
ecdcmemmingenMemmingen Indians
Indians nur einmal im Einsatz: Am Sonntag geht’s zum EHC Klostersee

(OLS)  Die Memminger Indians sind am kommenden Wochenende, dem vorletzten der Oberliga-Hauptrunde, nur einmal gefordert. Im Fernduell mit dem EC Peiting um den begehrten sechsten Platz der Tabelle geht es für den ECDC am Sonntag um 17:30 Uhr zum EHC Klostersee nach Grafing.
Nach dem überzeugenden Auswärtserfolg beim HC Landsberg steht nun die Auswärtspartie beim Schlusslicht aus Grafing für die Indians auf dem Programm. Bei den kampfstarken Oberbayern, die vor der Saison aus der Bayernliga aufgestiegen sind, soll der nächste Dreier für die Indianer her. Vor dem Wochenende stehen die Maustädter auf Platz 6 der Oberliga-Süd, einen Punkt vor dem EC Peiting, der allerdings noch ein Spiel mehr zu absolvieren hat. Um auch nach den endgültigen 48 Spieltagen auf dieser Platzierung zu stehen und damit direkt für die Playoffs qualifiziert zu sein, müssen die Memminger wohl alle ausstehenden Partien gewinnen. Nach dem EHC Klostersee warten noch die Teams aus Passau (03. März) und Deggendorf (05. März) auf die Rot-Weißen.
Für den Endspurt in der Oberliga kann Trainer Daniel Huhn wohl auf den gesamten Kader zurückgreifen. Auch bei Verteidiger Sven Schirrmacher, der zuletzt pausieren musste, deutet sich ein zeitnahes Comeback an.
Der Gegner aus Oberbayern steht, wie bereits die ganze Saison über, auf dem letzten Tabellenplatz. Der EHC stieg vor dieser Saison aus der Bayernliga auf und kämpft mit einem nahezu unveränderten Team auch in der höheren Spielklasse um Punkte. Dies gelang ihnen in letzter Zeit immer besser, auch wenn der Fokus in Grafing bereits ganz klar auf den anstehenden Playdowns liegt. Hier wird das Team von Trainer Quinlan dann auf den HC Landsberg treffen und um den Klassenerhalt kämpfen. Auch wenn Klostersee in der Tabelle relativ abgeschlagen ist, so sorgten sie in regelmäßigen Abständen mit guten Leistungen für Aufsehen. Die enorm hohe Einsatzbereitschaft und der leidenschaftliche Kampf sorgten vor knapp zwei Wochen für den umjubelten Derbyerfolg gegen den haushohen Favoriten Rosenheim. Dass danach auch Landsberg geschlagen wurde, zeigt die aufsteigende Form des Tabellenschlusslichts, das gerade rechtzeitig für den Endspurt das richtige Rezept gefunden zu haben scheint. Die besten Scorer im Team des EHC, in welchem viele Spieler bereits Oberliga-Erfahrung aufweisen, sind die Kontingentspieler Lynnden Pastachak und Vili Vesalainen. 
Das Spiel in Grafing beginnt am Sonntag um 17:30 Uhr und wird live bei SpradeTV übertragen. Auch vor Ort werden die Indians von zahlreichen Fans unterstützt. Anmeldungen für den Fanbus werden noch unter Tel.: +49 160 7856269 entgegengenommen. Abfahrt ist am Sonntag um 14:00 Uhr am BBZ-Parkplatz.
(ECDCM/mfr)
  
    
SC RiesserseeSC Riessersee
SCR auf der Zielgerade der Hauptrunde - Nur noch vier Begegnungen vor dem Start der Playoffs

(OLS)  Nur noch vier Spiele haben die Weiß-Blauen zu bestreiten, bevor die schönste Jahreszeit im Eishockey -die Playoffs- beginnt. Am morgigen Freitag um 19:30 Uhr sind die Garmisch-Partenkirchner zunächst beim EV Füssen zu Gast - am Sonntag kommt es dann im OEZ zum Duell gegen die Blackhawks aus Passau. Am Dienstag, 28.2.23, steht der Nachholtermin aus dem Januar auf dem Programm, dann sind die Weiß-Blauen in Passau zu Gast.
„Füssen kämpft um Platz 8 und Passau hat noch rechnerisch die Chance um in die Preplayoffs zu kommen, das werden sicher schwierige Spiele, besonders weil wir gerade einen kleinen Kader haben. In Deggendorf hatten wir am Ende nur noch neun Stürmer und vier Verteidiger. Wir müssen es wie am letzten Wochenende angehen, da haben wir sehr gute Leistungen gezeigt, die Jungs waren wirklich super.“ betont Pat Cortina.
Damit sich die Akkus der Spieler wieder füllen, gab es für die Mannschaft zu Beginn der Woche zwei freie Tage: „Wir hatten am Montag und Dienstag kein Training, die Jungs konnten sich regenerieren. Seit einiger Zeit ist unser Kader klein und wir versuchen die Ausfälle so gut wie möglich durch Kampfgeist zu kompensieren. Ich hoffe, dass bald wieder ein paar Jungs zurückkommen.“ so erneut Pat Cortina.
Tickets für das Heimspiel gegen die Blackhawks Passau können über den Onlineshop: https://bit.ly/3Aeclb4 vorab bestellt werden. Die Abendkasse hat jeweils 90 Minuten vor Spielbeginn geöffnet, zuzüglich einer Tageskassengebühr von € 1,00.
Beide Begegnungen werden auch live auf Sprade-TV übertragen.
(SCR/pv)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
innFactory verlängert Business-Partnerschaft

(OLS)  Hervorragende Nachrichten aus dem Starbulls Partner Pool: Die innFactory GmbH aus Rosenheim hat die bestehende Business-Partnerschaft mit dem Verein von der Mangfall verlängert und steht somit auch in der aktuellen Saison an der Seite des Vereins.
Das junge und mittlerweile etablierte Unternehmen aus der IT-Branche und Entwickler der beliebten und mittlerweile mehr als 5000-mal gedownloadeten Starbulls App verlängerte vor Kurzem die Partnerschaft mit dem Eishockeyverein. Die umfassende Partnerschaft wird durch Clips auf der LED-Wall sowie durch eine Eisbande im TV-Bereich und den Zugang zur Bulls-Lounge abgerundet.
„Ich möchte mich im Namen des gesamten Vereins bei der innFactory GmbH bedanken. Gemeinsam können wir nach außen hin modern auftreten durch die Starbulls App, die durch die innFactory regelmäßig geupdatet wird und somit unsere Fans immer auf dem Laufenden sind. Die innFactory bietet dabei nicht nur für uns, sondern auch für viele Rosenheimer Unternehmen starke Software-Lösungen an. Es macht uns glücklich zu sehen, dass das Rosenheimer StartUp sich in den Jahren seit dem Beginn der Partnerschaft so stark entwickelt hat und in Rosenheim und Umgebung immer eine angesagte Adresse rund um das Thema Cloud & IoT Plattformen ist. Die Zusammenarbeit ist stets auf gegenseitiges Vertrauen und Engagement ausgerichtet und wir freuen uns schon auf viele gemeinsame Projekte.“, so Darwin Kuhn, Leiter Sponsoring der Starbulls Rosenheim.     
„Wir freuen uns, dass wir weiterhin Business-Partner der Starbulls sind. Angefangen als StartUp konnten wir uns mittlerweile etablieren und gerade auch das Projekt „Starbulls App“ hat uns dabei weitergeholfen, sodass mehr Menschen auf uns aufmerksam geworden sind. Das Netzwerk der Starbulls und die neuen Kontakte, die wir durch die Gäste in der Bulls-Lounge knüpfen konnten, waren dabei eine große Hilfe. Wir sind von dem eingeschlagenen Weg des Vereins überzeugt und möchten auch in Zukunft unsere Stärken einbringen. Gemeinsam von Rosenheimern für Rosenheimer.“, so Tobias Jonas, CEO der innFactory GmbH.
(SBR/ah)
  
    
bluedevilsweidenBlue Devils Weiden
Rahmenprogramm beim Blue Devils Family Day am 26. Februar

(OLS)  Zum Ende der Faschingsferien steigt beim Heimspiel gegen die Tölzer Löwen der zweite Blue Devils Family Day. Die Besucher erwartet bereits ab 14:00 Uhr ein buntes Rahmenprogramm. Spielbeginn in der Hans-Schröpf-Arena ist um 16:00 Uhr.
Günstige Eintrittspreise & Gratis-Tickets für Kinder:
Die Eintrittspreise sind an diesem Tag stark reduziert. So zahlen Erwachsene, Mitglieder, Schüler ab 18, Studenten, Rentner und Schwerbehinderte für einen Sitzplatz nur 10 Euro (Stehplatz 7 Euro). Für Jugendliche (13 - 17 Jahre) kostet ein Sitz- oder Stehplatz 2,50 Euro.
Der Eintritt für Kinder bis einschließlich 12 Jahre ist frei. Aus organisatorischen Gründen benötigen aber auch Kinder eine Eintrittskarte. Tageskarten sind bei unserem Partner okticket und an der Abendkasse erhältlich. Für das Spiel gegen die Gäste aus Oberbayern sind Stand heute nur noch vereinzelt Sitzplatzkarten verfügbar.
Kaffee & Kuchen:
Neben den Speisen und Getränken an den Kiosken bietet der Nachwuchs des 1. EV Weiden am Haupteingang wieder einen Kaffee- und Kuchenverkauf an. Die Erlöse kommen den Young Blue Devils zugute. Die Blue Devils und der 1. EV Weiden bedanken sich bei der Firma BHS Corrugated und allen fleißigen Bäckerinnen und Bäcker für die Kuchenspenden.
Fotoecke & Kinderschminken:
Natürlich wird auch das “Deiferl” beim Blue Devils Family Day sein lustiges Unwesen treiben. Im Bereich der Gästekurve können Fotos und Selfies mit dem Maskottchen gemacht werden. Außerdem sind alle Kinder zum Kinderschminken am Haupteingang herzlich eingeladen.
50/50-Lotterie & Infostand:
Mit dem Kauf eines Loses für die 50/50-Lotterie können alle Teilnehmer sowohl die Young Blue Devils finanziell unterstützen als auch den Jackpot und attraktive Preise gewinnen. Ein Los kostet 2 Euro. Ein Euro wird in die Nachwuchsarbeit des 1. EV Weiden investiert, der andere Euro landet im Jackpot.
Am Infostand des 1. EV Weiden können sich außerdem alle interessierten Eltern über die schnellste Mannschaftssportart der Welt und über die Vereinsarbeit informieren. Beide Stände sind ebenfalls hinter der Gästekurve zu finden.
Pausenspiel & Puckwerfen:
In der ersten Drittelpause findet unter der Anleitung von Nachwuchstrainer Dennis Bodensteiner ein Pausenspiel der U7 statt. Die Mädchen und Buben freuen sich schon darauf, ihr Können unter Anfeuerung der Fans zu präsentieren.
Beim beliebten Puckwerfen können alle Besucher einen Puck für 2 Euro erwerben und in der zweiten Drittelpause so nah wie möglich an den mittleren Bullykreis werfen. Auf die Gewinner warten auch hier attraktive Preise.
Stickerstars-Tauschbörse:
Neben der Online-Tauschbörse bei Facebook wird es am Sonntag auch eine Tausch-Ecke für alle fleißigen Stickerstars-Sammler geben, um persönlich vor Ort die begehrten Abziehbildchen zu tauschen.
Die Blue Devils Weiden und der 1. EV Weiden freuen sich auf einen schönen und bunten Eishockey-Nachmittag.
(BDW/ck)
  
    
icedragonsherfordIce Dragons Herford
Ice Dragons ein letztes Mal gegen Diez-Limburg - Herford will gegen Rockets siegen

(OLN)  In Herford sagt man traurig tschüss – der Herforder Eishockey Verein trifft in der Oberliga Nord ein vorerst letztes Mal auf die EG Diez-Limburg. Die Rockets werden sich nach der Hauptrunde aus dem Profieishockey zurückziehen und starten in der kommenden Saison in der Regionalliga West. Ab 20.30 Uhr ist in der imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ jedoch zunächst einmal noch keine Zeit für Sentimentalitäten.
Diez-Limburg hat sich trotz des Verlustes mehrerer Leistungsträger vorgenommen, sich in den letzten Spielen würdig und vor allem mit ganz viel Kampfgeist aus der Oberliga zu verabschieden. Dieses Vorhaben gelang in den vergangenen Spielen recht gut und so ist auf Seiten der Ice Dragons in jedem Fall Obacht geboten, will man die Saisonbilanz gegen die EGDL ausgleichen. Zwei Mal verließen die Rockets gegen Herford das Eis als Sieger, die Ostwestfalen gewannen allerdings das letzte Aufeinandertreffen unmittelbar vor Weihnachten mit 3:2.
Der HEV möchte die theoretische Chance auf die PrePlayOffs so lange wie möglich aufrechterhalten und darf sich daher keinen Punktverlust leisten. Aktuell hat Herford auf die Hammer Eisbären sieben Punkte Rückstand, Erfurt hat gar acht Zähler Vorsprung. Will man noch einmal irgendwie verkürzen, so muss man noch einmal versuchen, an die starke Leistung gegen die Hannover Scorpions vom vergangenen Sonntag anzuknüpfen.  
Sieben Spielzeiten lang boten sich die EG Diez-Limburg und der Herforder Eishockey Verein spannende Duelle, die oftmals die Fans begeisterten. Gemeinsam stand man sich in den PlayOff-Finals 2018 gegenüber, gemeinsam ging man 2020 den Weg in die Oberliga Nord. An diesem Freitag trennen sich nun leider wieder die Wege der Rockets und der Ice Dragons und mit Sicherheit wird man auch in Herford den langjährigen Weggefährten gebührend verabschieden.
Tickets sind online bis zwei Stunden vor Spielbeginn unter www.scantickets.de sowie im Fachmarkt des Marktkaufs Herford (Deichkamp) erhältlich, zudem öffnet mit Einlassbeginn ab 19.30 Uhr eine Abendkasse. Für alle Daheimgebliebenen wird die Begegnung live auf www.sprade.tv übertragen.          
(HEV/som)
  
    
rostockpiranhasRostock Piranhas
Piranhas im Kampf gegen Krokodile und Drachen

(OLN)  Noch vier Spieltage stehen für die Piranhas auf dem Spielplan bis zum Ende der Hauptrunde der Oberliga  Nord. In diesen Spielen steht das Team ganz schön unter Druck. Noch besteht der Hauch einer Chance, die Teilnahme an den Playdowns zu verhindern. Auf den Platz zum Klassenerhalt fehlen neun Punkte. Allerdings müssten die Piranhas in den verbleibenden Spielen zehn Punkte erkämpfen und die Moskitos Essen müssten immer als Verlierer vom Platz gehen. Realistischer ist das Ziel, das Heimrecht für die Playdowns zu sichern. Am kommenden Wochenende treten die Rostocker gegen die Crocodiles Hamburg und die TecArt Black Dragons Erfurt an. Am Freitag wird sich nicht nur das Team in Richtung Hamburg auf den Weg machen, sondern auch etliche Rostocker Fans, um reichlich Unterstützung von den Rängen zu leisten. Um 20.00 Uhr fällt der erste Puck im Eisland Farmsen. Die Krokodile werden alles daran setzen, die Punkte in Hamburg zu behalten, da es für sie auch um das Heimspielrecht in den Playoffs geht.
Am Sonntag stehen die Piranhas gegen die Thüringer Drachen wieder auf heimischem Eis. Nach der letzten doch recht deutlichen Niederlage sinnen die Piranhas noch auf eine Revanche. Für die Gäste ist der Kampf um das Heimrecht in den Pre – Playoffs entfacht. Die Punkteabstände in diesem Tabellenbereich sind wirklich knapp. Es bleibt in der Schlussphase der Hauptrunde in dieser Saison wirklich spannend bis zum Schluss. Also alle am Sonntag in die Halle zur gewohnten Futterzeit.
(REC/sa)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
erscambergAmberg Wild Lions
ERSC Amberg will Platz unter den Top-2 - Finale um die Play-Off-Platzierungen

(BYL)  Der letzte Spieltag der Aufstiegsrunde in der Eishockey-Bayernliga steht an diesem Freitag im Blickpunkt und tatsächlich erst jetzt fallen die Entscheidungen für die Platzierungen im Play-Off-Viertelfinale. Für den ERSC Amberg ist in der Gruppe B theoretisch noch jeder Rang zwischen 1 und 4 möglich. Erklärtes Ziel der Löwen ist es, unter die ersten Zwei zu kommen, dafür bedarf es unbedingt eines Erfolges im abschließenden Heimspiel gegen den TSV Erding, heute Abend um 20 Uhr.
Aber selbst ein Sieg über die Gladiators bedeutet noch keine Garantie, außer man würde mit vier Treffern Differenz gewinnen. Die letzten Resultate deuten nicht unbedingt darauf hin, auch wenn jede Partie erst gespielt werden muss. Erding ist mit drei Siegen in Serie an die Spitze gestürmt: 6:3 gegen Amberg, 5:3 in Schongau und 7:2 gegen Ulm. Die Löwen hatten in der bislang so überragenden Defensive ihre Probleme, kassierten 17 Gegentreffer in den letzten drei Begegnungen. Zweimal wurde zudem in den Schlussminuten ein Vorsprung noch verspielt.
Die Gladiators haben einen „Lauf“, das liegt vor allem an den starken Angriffsleistungen der Mannschaft von Ex-Nationalspieler Felix Schütz. Daniel Krzizok ragt hier mit seinen 15 Scorerpunkten aus fünf Partien heraus, davon 8 Treffer, und auch Michael Franz zeigt sich mit 6 Toren sehr treffsicher – der Youngster war mit Passauer Förderlizenz auch schon mal für den ERSC aktiv. Dazu kommen bei den Erdingern noch speziell die eminent gefährlichen Offensivverteidiger Roni Rukajärvi und Mark Waldhausen.
Wahrlich eine Herkulesaufgabe für die Löwen, aber auch keine unlösbare – wenn man das letzte Wochenende vergessen macht und zu den Leistungen davor zurückfindet. Das Vertrauen von Trainerteam und Verantwortlichen zur Mannschaft ist weiter ungebrochen. Im Hinspiel in Erding lag der ERSC vor 1.000 Zuschauern im Anfangsdrittel bereits mit 0:4 hinten, war aber im weiteren Verlauf durchaus gleichwertig und hatte mehrere Gelegenheiten um das Resultat besser als 3:6 zu gestalten. Deshalb mahnt Chris Spanger diesmal besonders konsequente Defensivarbeit vom Startbully aus an: „Wir hatten die beste Abwehr mit den wenigsten Gegentoren, die drei Partien zuletzt sind nicht unser Anspruch“, so der sportliche Leiter. Personell erwartet Spanger Amberger Bestbesetzung für das Aufstiegsrundenfinale und starke Unterstützung von den Tribünen.
(ERSCA/js)
  
    
ESC KemptenKempten Sharks
Blick in die Glaskugel - Sharks warten auf ihren Gegner fürs Viertelfinale und empfangen dabei Königsbrunn

(BYL)  Eine Hellseherin könnte beim Blick in ihre Glaskugel vielleicht schon sehen oder zumindest erahnen wer der Gegner in der ersten Playoff Runde für den ESC Kempten wird. Da wir uns aber nicht auf dem Jahrmarkt befinden sondern in der  Eishockey Bayernliga gelten andere Bedingungen, nämlich die nackten Zahlen der Tabelle. Und die lässt vor dem letzten Spieltag der Meisterrunde allerlei Zahlenspiele und Konstellationen zu. In der Gruppe B können sich sowohl Amberg wie auch Erding und Schongau noch Hoffnung auf Platz eins machen. Lediglich Ulm kann den Platz an der Sonne nicht mehr erreichen. Platz zwei ist für die Devils aber noch drin, dafür braucht es am Freitagabend einen Sieg der Donaustädter in Schongau und eine gleichzeitige Niederlage von Amberg gegen Erding. Sollte das so eintreten wäre sogar das Derby Ulm – Kempten noch möglich, sollte Kempten auf dem dritten Platz ins Ziel kommen. Für die Fans und Kassierer beider Teams natürlich das Wunschlos. Hierzu braucht es allerdings auch einen Sieg der Allgäuer gegen den aktuellen Ersten Königsbrunn und eine Heimniederlage der Miesbacher gegen Peißenberg. Dabei muss auch noch das vier Tore schlechtere Torverhältnis gegenüber Miesbach aufgeholt werden. Und das Team von Dino Baindl möchte natürlich selbst mit einem Sieg über die Miners Platz zwei und das damit verbundene Heimrecht  holen.
Viel zu viele Hätte, Wenn und Abers also um auch nur irgendeine Vorhersage zu treffen. Immer noch kann Kempten auf alle vier Teams der Gruppe B treffen. Wunschgegner gibt es eh keine, jedes Team das in der Meisterrunde steht hat das Zeug jeden anderen zu schlagen, siehe der Sieg über den Vorrundenprimus Miesbach am letzten Sonntag. Wenn Einsatz, Willen und Teamgeist stimmen ist alles drin.
Zum Abschluss empfängt man am Freitagabend um 20.°° den EHC Königsbrunn in der ABW Arena. Der Spielbeginn eine halbe Stunde später als in Kempten üblich wird vom BEV für alle Partien zwecks der Chancengleichheit so festgelegt.
Ein dicker Brocken, der da auf die Sharks wartet. Mit 4 Siegen aus 5 Spielen steht man souverän auf Platz eins, die Heimniederlage gegen Peißenberg am letzten Freitag kam für viele überraschend. Zweimal wurde der TEV Miesbach besiegt, was die Stärke der Mannschaft von „Bobby“ Linke unterstreicht. Der Kader der Brunnenstädter ist über jeden Zweifel erhaben, mit jungen ehemaligen Profispielern hat man sehr viel Tempo und Technik im Team, dazu kommen erfahrene Cracks und mit Stefan Vajs ein starker Rückhalt im Tor. Um solch eine Mannschaft zu schlagen muss alles passen. Und genau dies möchten die Jungs von Harry Waibel am Freitagabend schaffen, vor allem auch um mit einem Erfolgserlebnis in die am darauffolgenden Wochenende beginnenden Playoffs zu starten.
Spätestens um 22.30 wird man auch endlich wissen welchen Gegner die Glaskugel dann für Kempten ausgespuckt hat.
(ESCK/th)
  
    
tev-miesbachTEV Miesbach
Showdown um Platz 2

(BYL)  Am letzten Spieltag der Meisterrunde Gruppe A in der Eishockey Bayernliga kommt es zum Endspiel um Platz 2 und dem damit verbundenen Heimrecht im Playoff Viertelfinale zwischen dem TEV Miesbach und den Peißenberg Miners. Das Hinspiel in Peißenberg konnte der TEV bereits mit 8:5 für sich entscheiden und morgen ist ebenfalls ein Sieg mit mind. Zwei Toren Abstand nötig um die Miners noch vom zweiten Platz zu verdrängen. Dabei hofft die Mannschaft auf die Unterstützung der Fans und nachdem Rekordspieler Sebastian Deml vergangenen Sonntag die 700 Spiele für den TEV vollgemacht hat, soll morgen bei der Aktion 700 auch die selbe Zahl bei der Zuschauerzahl geknackt werden. Alle die mit einem Deml Trikot an die Abendkasse kommen, erhalten freien Eintritt.
Einen genauen Blick auf den Saisonverlauf der Miners hat Jürgen Bretschneider geworfen.
Gegnercheck von Jürgen Bretschneider:
Zum Showdown um Platz 2, der das Heimrecht im Playoff Viertelfinale sichert, gastiert der TSV Peißenberg im MiaHelfnZam-Stadion.
Nach der Vorrunde belegten die Miners mit 50 Punkten und einem Torverhältnis von 147:95 den 6. Tabellenplatz. In der Vorrunde verließen die Miners 15mal das Eis als Sieger. Zusätzlich konnte sich der TSV 2x nach Verlängerung 2 Punkte, sowie 1x nach Penalty zumindest einen Punkt sichern. In 10 Partien unterlag der TSV nach regulärer Spielzeit. Den höchsten Sieg feierten die Miners mit 3:14 beim EC Pfaffenhofen. Die höchste Niederlage fügte der VfE Ulm/Neu-Ulm den Miners zu, der mit 2:6 in Peißenberg siegte. Unser TEV musste in Peißenberg in die Verlängerung, ehe ein 2:3 bejubelt werden konnte. Auf eigenem Eis gewann unser TEV souverän mit 6:3.
Die interne Scorerwertung führte nach der Vorrunde Dejan Vogl mit 58 Punkten (26 Tore / 32 Assists) vor Brett Mecrones mit 54 Punkten (21 Tore / 33 Assists) und Derek Mecrones mit 47 Punkten (19 Tore / 28 Assists) an.  
Zum Beginn der Meisterrunde verloren die Miners gegen unsere TEV´ler mit 5:8. Mit einem 2:2 ging es in die erste Drittelpause. Danach kontrollierten die Miesbacher das Spiel und mit 3:6 ging es zum nächsten Pausentee. Im letzten Spielabschnitt erhöhte der TEV auf 3:8, ehe den Miners noch 2 Treffer gelangen.
Gegen den ESC Kempten ließen die Miners nichts anbrennen. Bei den Sharks siegten die Peißenberger mit 3:6. Nach 50. Spielminuten stand es noch 1:2, ehe in der 53. Minute der viel umjubelte Ausgleichstreffer zum 2:2 viel. Doch lediglich 32 Sekunden jubelten die Kemptner, dann stand es 2:3 für den TSV. Die Miners erzielten in der 57. Minute das 2:4. Der Kemptner Neuzugang Kodi Schwarz konnte auf 3:4 verkürzen und das Spiel nahm nochmals an Fahrt auf. In Überzahl kamen die Peißenberger zum 3:5, ehe das Empty Net Tor zum 3:6 in der letzten Sekunde folgte.
Bereits am Sonntag kam es zum Rückspiel gegen die Sharks. Die Miners benötigten 12. Minuten und es stand 3:0. Kurz vor der Drittelpause konnten die Sharks das 3:1 erzielen. Im zweiten Spielabschnitt verkürzte der ESC Kempten auf 3:2. Im letzten Spielabschnitt kämpften die Miners und Dank einer Top Leistung von Keeper Korbinian Sertl blieb der Kasten sauber und die Punkte in Peißenberg.
Keeper Korbinian Sertl zog sich in den letzten Sekunden im Match gegen die Sharks einen Muskelfaserriss zu und fällt daher ca. 3 Wochen aus. Es wurde kurzfristig Maximilian Freytag vom ESC Geretsried verpflichtet, der sein Können im Nachwuchs des SC Riessersee erlernte.
Es folgte das Doppelwochenende gegen den EHC Königsbrunn. Im Heimspiel gegen die Pinguine mussten sich die Miners mit 3:6 geschlagen geben. Nach dem ersten Drittel stand eine 2:2 auf der Anzeigentafel. Die Brunnenstädter erzielten im zweiten Spielabschnitt 2 weitere Treffer. Im letzten Drittel legten die Gäste nach und erhöhten auf 2:6, ehe Brett Mecrones den 3:6 Endstand herstellen konnte.  
In der Sonntagsbegegnung in Königsbrunn, führte der TSV mit 0:1, jedoch ging es mit einem 2:1 zum ersten Pausentee. Die Miners erzielten im zweiten Drittel 5 Treffer, wobei die Gastgeber durch 2 Treffer auf 4:6 verkürzen konnten. Auch nach der zweiten Pause hatten die Miners mehr vom Spiel, da die Pinguine zu viele Fehler produzierten. Beide Teams kamen noch zu 2 Treffern und der TSV Peißenberg siegte am Ende verdient mit 6:8. Mit 4 Toren war Brett Mecrones der Garant für den Sieg der Miners.
Stimme zum Spiel von Sebastian Deml:
Der Start in die Zwischenrunde war mit einem Sieg  ein Auftakt nach Maß, die restlichen Partien waren leider nicht nach unseren Vorstellungen. Das ist nun so passiert und wir können es nicht mehr ändern und müssen jetzt auf das nächste Spiel schauen. Peißenberg war schon immer ein unangenehmer Gegner, den man aber besiegen kann. Zu viele Fehler dürfen wir uns nicht erlauben, sonst wird uns Peißenberg dafür bestrafen. In den Playoffs müssen wir von Anfang an bereit sein. Es ist egal wer unser Gegner wird.  Alle Teams können ebenfalls gutes Eishockey spielen und werden uns das Leben schwer machen.
Ich habe in den 20 Jahren viel miterlebt, hatte viele grandiose Mitspieler und Trainer. Mir persönlich macht der Sport einfach sehr viel Spaß, auch wenn diese Saison nicht meine Beste sein wird, bin ich froh nach meiner Krankheit wieder auf dem Eis stehen zu dürfen und mit den Jungs und Fans noch einige Siege feiern zu können.
(TEVM/sh)
  
    
loewenwaldkraiburgWaldkraiburg Löwen
Das große Doppel-Schweinfurt-Wochenende wartet auf den EHC Waldkraiburg

(BYL)  Halbzeit in der Abstiegsrunde der Eishockey Bayernliga. Am kommenden Freitag fahren die Löwen vom EHC Waldkraiburg nach Schweinfurt, bevor sie am darauffolgenden Sonntag die Schweinfurter Gastfreundschaft erwidern und die „Mighty Dogs“ ihrerseits in der Raiffeisen-Arena begrüßen dürfen.
Für Schweinfurt läuft es derzeit hervorragend in der Abstiegsrunde der Bayernliga. Mit elf Punkten aus fünf Spielen steht man auf einem soliden zweiten Platz. Zwar bedeutet das noch nicht, dass man sicher „durch“ ist und nächstes Jahr für die Bayernliga planen kann, dennoch befinden sich die Unterfranken auf einem sehr guten Weg dorthin.
Dies dürfte die Hafenstädter vom Main auch entsprechend gefährlich machen. „Siegeswellen fördern den Siegeswillen“ sagte mal ein berühmter Philosoph und hat man auf der anderen Seite ein Team wie den EHC Waldkraiburg, welches schwer gebeutelt durch die Saison torkelt, erleichtert dies die Aufgabe nicht. Die Torgefährlichsten Spieler aus der Kugellagerstadt in der Abstiegsrunde wie auch über die gesamte Saison gesehen, heißen Joey Sides und Dylan Hood. Sides steht hier mit 14 Punkten (5 Tore/9 Vorlagen) aus fünf Spielen ganz oben, Hood mit nur einem Punkt weniger (7 Tore/6 Vorlagen) dahinter. Im Schnitt treffen diese beiden Spieler also mindestens einmal pro Spiel und diese Serie wollen sie sicher auch gegen Waldkraiburg nicht abreißen lassen.
Die Löwen ihrerseits haben auch in der Abstiegsrunde ihre liebe Mühe Punkte und Tore zu erzielen. Die beiden führenden Spieler in der Abstiegsrunde heißen hier Christian Neuert, welcher am vergangenen Dienstag seinen 31. Geburtstag feierte und Michal Popelka. Popelka steht dabei ganz oben mit sechs Toren und drei Vorlagen und Neuert folgt ihm mit einem Punkt Abstand und drei Toren nebst fünf Vorlagen. Die bisherigen Begegnungen mit Schweinfurt in der laufenden Saison gehen, nach Punkten gesehen, leicht an Schweinfurt. Im November letzten Jahres spielten beide Teams in Schweinfurt, hier gewannen die Löwen nach Penaltyschießen mit 3:4, holten also zwei Punkte, in Waldkraiburg, Ende Januar, ging die Partie jedoch mit 3:6 an Schweinfurt. Summa Summarium sind das vier Punkte auf der Haben-Seite der Mighty Dogs gegen zwei Punkte auf der der Löwen.
Einzig der Wille nicht in die Landesliga zu müssen und vielleicht ein taktischer Geniestreich den Cheftrainer Markus Berwanger auspacken könnte, sollte den Löwen am kommenden Wochenende helfen. Dazu ein starker Rückhalt durch eine konzentrierte Verteidigung und einen nicht minder konzentrierten Torhüter. Der Rückhalt der Fans ist den Löwen indes bereits sicher. So kündigte das Fanprojekt Waldkraiburg bereits eine kleine Gruppe reisebereiter Schlachtenbummler an, welche auch den Weg nach Unterfranken für ihre Farben nicht scheuen.   
(ECW/aha)
  
    
hassfurthawksHaßfurt Hawks
Hopp oder Top: Für die Haßfurter Hawks geht es jetzt um alles

(BLL)  Dass die Entscheidung über die endgültige Zusammensetzung der vier Teams für die Play-offs zum Aufstieg in die Bayernliga "erst am letzten Spieltag" fällt, davon war Andreas Kurz von Anfang an überzeugt. Der Abteilungsleiter der Haßfurt Hawks wird mit seiner Einschätzung aber wohl recht behalten. Denn einzig der EV Dingolfing hat sich bereits sicher für die K.O.-Runde qualifiziert. Um die restlichen Plätze streiten sich an diesem, dem alles entscheidenden, Wochenende noch der ESV Burgau (2./22), der SC Reichersbeuern (3./22), der ERC Sonthofen (4./20), der ESC Haßfurt (5./18) sowie – wenn gleich nur mit Minimalchancen – die Germering Wanderers (6./17). Und obwohl sich die Mannschaft von Haßfurts Trainer Petr Sikora aktuell wieder außerhalb der "Top 4" befindet, hat sie doch die besten Chancen auf den Einzug: Immerhin können die Hawks als einzige der potenziellen Kandidaten noch zwei Mal punkten, während etwa Reichersbeuern bereits alle seine Spiele absolviert hat und möglicherweise am Ende mit leeren Händen dasteht. Die restlichen Kontrahenten sind nur noch einmal im Einsatz. Dass Kapitän Christian Dietrich und Co. gegen zwei Kontrahenten antreten müssen, die beide definitiv aus dem Rennen sind, macht die Aufgabe freilich nicht leichter. Im Gegenteil: "Die können ohne jeglichen Druck befreit aufspielen. Ich bin überzeugt, dass beide Gegner zum Abschluss noch einmal alles in die Waagschale werfen und uns alles abverlangen", rechnet Sikora sowohl am Freitag gegen den Vorletzten, die Crocodiles aus Waldkirchen (9 Punkte), als auch am Sonntag gegen das Schlusslicht, die Chiefs des TSV Trostberg (6), mit "viel Arbeit".
Der Tscheche weiß, dass beide Begegnungen "keine Selbstläufer" werden und verweist etwa auf die überraschenden Siege von Waldkirchen in Reichersbeuern sowie vor allem in Burgau. "Wir dürfen Waldkirchen keinesfalls unterschätzen. Waldkirchen hat sich meiner Meinung zu oft unter Wert verkauft", blickt der 52-Jährige respektvoll auf die Aufgabe. "Und auch Trostberg hat drei seiner sechs Punkte in der Aufstiegsrunde gegen Burgau geholt." Auf der anderen Seite ist Sikora aufgrund der "tollen Moral" seiner Mannschaft auch optimistisch, am Ende zumindest auf dem vierten Platz zu stehen. "Ich weiß, was die Jungs können. Sie wissen es natürlich auch selbst. Ich bin mir sicher, sie werden alles dafür tun, das große Ziel zu erreichen." Die Niederlage gegen Burgau vor einer Woche sei für ihn "ein schmerzhafter Rückschlag" gewesen. "Aber die Jungs haben zwei Tage später in Germering große Moral bewiesen", lobt Petr Sikora sein Team für ihre Reaktion und fügt hinzu: "Wir haben uns noch zwei Möglichkeiten erarbeitet, die wir mit der Unterstützung unserer tollen Fans nutzen wollen."
Die ESC-Verantwortlichen erwarten jedenfalls am Freitag und Sonntag zwei Mal ein volles Stadion am Großen Anger. Für Sikora ist es unterdessen "vollkommen egal", dass den Hawks möglicherweise sogar nur ein Sieg am Wochenende für die Play-offs reichen würde, wenn Sonthofen seine Partie am Freitag gegen Spitzenreiter Dingolfing verliert. "Damit beschäftige ich mich nicht. Wir wollen es aus eigener Kraft schaffen und zwei Mal gewinnen."
(ESCH/ch)
  
   
ERC LechbruckERC Lechbruck
Nach dem Fasching ist vor dem Saisonfinale

(BLL)  Für die Flößer stehen die letzten beiden Spiele der Saison auf dem Programm: Am Freitag geht die Reise nach Bayreuth, wo um 20:00 Uhr der Eröffnungsbully gegen die Tigers fällt. Das letzte Spiel der Saison findet dann am Sonntag um 18:45 Uhr im Lechparkstadion statt. Gegner ist dann der EV Fürstenfeldbruck.
Gegensätzlicher könnten die Voraussetzungen für das Freitagsspiel nicht sein: Lechbruck hat längst den Klassenerhalt in der Tasche, feierte in den letzten Tagen ausgiebig im Faschingstreiben und konnte diese Woche nur einmal trainieren. Der EHC Bayreuth hingegegn ist gegen den ERC zum Siegen verdammt, andernfalls geht es in die Abstiegs-Play-Down-Serie. Die Tigers haben bereits angekündigt sämtliche Register zu ziehen und werden mit komplettem Kader inklusive den U20-Spielern antreten. Darüber hinaus findet gegen die Lecher ein Blaulichttag statt, das heißt dass die ehrenamtlich Tätigen von Feuerwehr, Polizei, Rettungsdiensten etc. freien Eintritt in die DEL2-Arena von Bayreuth haben werden. Es warten also viele Zuschauer und ein topmotivierter Gegner auf den ERC Lechbruck. Bayreuth steht aktuell noch auf dem rettenden 8. Platz mit 21 Punkten nach 19 Spielen. Doch die letzten vier abstiegsgefährdeten Mannschaften, zu denen auch noch Ottobrunn (18 Spiele / 18 Punkte), die SG Schliersee/Miesbach (19/20) und der SC Forst (19/20) gehören, liefern sich ein ganz enges Rennen, um noch ans rettende Ufer zu kommen. Es müßte also ein Sieg her für den EHC Bayreuth und man darf gespannt sein, wie die Mannschaft von EHC-Trainer Florian Müller diese Drucksituation meistern wird. Das Hinspiel im Lechpark gewann der ERC mit 7:4 und kennt jetzt natürlich die Art und Weise wie die Tigers spielen.
Am Sonntag findet dann das Nachholspiel gegen den aktuellen Tabellenführer EV Fürstenfeldbruck im Lechparkstadion statt. Der Spielbeginn ist zur ungewohnten Zeit um 18:45 Uhr und der Vorsitzende des ERC Lechbruck, Manfred Sitter, hält sein Wort, in dem er diesmal freien Eintritt gewährt, um die Zuschauer für die lange Wartezeit verbunden mit der kurzfristigen Spielabsage am vergangenen Sonntag zu entschädigen. Die Flößer wollen sich mit einer guten Leistung und einem Heimsieg gegen den Tabellenführer von ihren Anhängern verabschieden. Die Hinspielniederlage in Fürstenfeldbruck (4:7) war mehr als unnötig und so will die Mannschaft von ERC-Trainer Christian Kratzmeir noch einmal zeigen was in ihr steckt, bevor es dann in die Sommerpause geht.
(ERCL/ms)
  
    
pfrontenfalconsPfronten Falcons
Falcons vor Saisonende

(BLL)  Noch zwei Spiele haben die Falcons in dieser Saison zu absolvieren, am Freitag Abend um 20 Uhr ist der EV Moosburg zu Gast, am Sonntag um 18:45 Uhr geht es auswärts gegen den ERSC Ottobrunn. Nach der hohen Niederlage am Sonntag geht es nun darum die Spielzeit möglichst erfolgreich abschließen zu können. Gerade am Freitag erhofft sich die Mannschaft zum letzten Heimspiel noch einmal eine gute Stimmung in der Pfrontener Eishalle, wenn der  Tabellenvierte zu Gast ist. Im Anschluss an die Begegnung wird im Eisstadion Freibier ausgeschenkt, so lange der Vorrat reicht.
Am Sonntag geht es für die Falcons im Nachholspiel in Ottobrunn vor allem darum sich ordentlich zu präsentieren, immerhin kann dieses Ergebnis Auswirkungen auf den Abstieg haben. Die Igel befinden sich mit 18 Punkten nach 18 Spielen momentan am Tabellenende, könnten jedoch rein rechnerisch noch sowohl an der SG Schliersee/Miesbach (20 Punkte/19 Spiele), dem SC Forst (20 Punkte/19 Spiele) und dem EHC Bayreuth (21 Punkte/19 Spiele) vorbeiziehen und somit das rettende Ufer erreichen. Dementsprechend seriös werden die Pfrontener, die vor Spielabbruch in Ottobrunn mit 2:1 in Führung lagen diese Partie angehen. Für die Mannschaft von Trainer Bielefeld besteht zudem noch die Möglichkeit die Abstiegsrunde auf Platz 1 zu beenden, dies wäre allerdings nur mit zwei Siegen möglich. Im schlechtesten Fall droht den Ostallgäuern der Dritte Tabellenplatz, da nur noch der EHC Bad Aibling an den Falcons vorbeiziehen könnte. Leider werden den Pfrontenern auch an diesem Wochenende die Langzeitverletzten Matejka, Lithen und Hummel nicht zur Verfügung stehen, allerdings wird Ladislav Hruska nach seiner Sperre wieder zum Einsatz kommen.
(EVP/jk)
  
     
    

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ratingenRatinger Ice Aliens
„Foto der Hauptrunde“ gesucht

(RLW)  Damit es in der Zeit bis zum Beginn der Play-Off-Viertelfinales nicht zu langweilig wird, haben die Ice Aliens eine Abstimmung entwickelt, bei der die Mitspieler online das „Foto der Hauptrunde“ wählen können.
An dieser online-Abstimmung können alle Fans und Freunde des Ratinger Eishockeys teilnehmen. Aber auch andere Eishockeybegeisterte sind eingeladen, mitzumachen. Aus den angebotenen Fotos wählt der Mitspieler das aus, das ihm am meisten gefällt. Kanner sich nicht entscheiden, sind auch Mehrfachauswahlen möglich. Das Foto, das die meisten Stimmen erhält, wird zum "Foto der Hauptrunde" gekürt. Jeder Teilnehmer kann nur einmal abstimmen. Aus allen Einsendungen, die für das Sieger-"Foto der Hauptrunde" gestimmt haben, verlosen die Ice Aliens
Platz 1: Eine Dauerkarte für die Spiele der Ice Aliens in der Saison 2023/ 24
Platz 2: Ein Spieler getragenes Trikot aus der Saison 2021/ 22
Platz 3: Eine Eintrittskarte zu einem Spiel der Ice Aliens in der Saison 2023/24
Die Gewinner werden per E-Mail informiert.
Der Verein ist überzeugt, dass diese Abstimmung noch einmal die Highlights und Kuriositäten der Hauptrunde abbildet und wünschen den Teilnehmern viel Erfolg. Ein besonderer Dank geht an Daniela Schmidt, die die Fotos freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat.
Die Abstimmung ist über die Adresse
https://erhebung.de/zu/W7A5unJ_b/2023_-_Foto_der_Hauptrunde
(RIA/pia)
  
 
 
 Freitag 24.Februar 2023 www.icehockeypage.de 
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