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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
Augsburger Panther
(DEL)  Schon das zweite Jahr in Folge hat der sportliche Abstieg für die Augsburger Panther keine Folgen. Durch die Niederlage der Kassel Huskies im DEL2-Finale verbleiben die Fuggerstädter weiterhin in der DEL, da Meister Regensburg im Gegensatz zu den Nordhessen nicht für die höchste Spielklasse gemeldet hat
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Torhüter Leon Jessler wird den EVD wieder verlassen. Der 21-Jährige kam erst während der letzten Saison aus der Landesliga NRW von der Grefrather EG zu den Füchsen
  
Adendorfer EC
(RLN)  Torhüter Andreas Bierzahn wird mit nun 43 Jahren seine aktive Laufbahn beenden. Auch die Nummer-3 im Team, Philip Grittner wird den AEC verlassen. Der 25-Jährige muss aus zeitlichen Gründen kürzer treten
  
Wunstorf Lions
(VLN)  Der ERC hat sich von Trainerduo Jörg Meyer und Uri Steller getrennt. Über die letzten Plätze in der Regionalliga kamen die Lions in den vergangenen zwei Jahren nicht hinaus. Nun will man einen Neuanfang unter neuer sportlicher Leitung wagen
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Die Niederländer trennen sich nach zwei Jahren vom finnischen Angreifer Mikko Virtanen. Der 30-Jährige konnte in der vergangenen Saison in 36 Partien 8 Tore erzielen und weitere 6 Treffer vorbereiten. Seinen Vertrag verlängert hat dagegen Torhüter Ruud Leeuwesteijn 
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Die ersten Spielerabgänge beim DEL2-Absteiger stehen fest. Mannschaftskapitän Pascal Zeressen wird die Steelers genauso verlassen wie die Stürmer Dominik Lascheit, Brett Schäfer, Morgan Adams-Moisan und Lewis Zerter-Gossage
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Stürmer Edwin Boos wird künftig nicht mehr für Braunlage aufs Eis gehen. Der 22-Jährige spielte drei Jahre lang für die Harzer Falken und konnte zuletzt in 27 Spielen 2 Scorerpunkte für sich verbuchen
  
Eisbären Balingen
(LLBW)  Der EC hat den Vertrag mit Headcoach Petr Kasik weiter verlängert. Der 61-jährige Tscheche hat die Eisbären vor zwei Jahren übernommen
  
EC Bad Nauheim
(DEL2)  Taylor Vause geht in sein viertes Jahr in der hessischen Kurstadt. Der 32-jährige Kanadier, der 2021 aus Wien zu den Roten Teufeln kam, konnte verletzungsbedingt in der vergangenen Saison lediglich 26 Partien bestreiten und brachte es dabei auf 12 Tore und 14 Vorlagen
  
EC Peiting
David Diebolder bleibt auch in der nächsten Saison bei den Pfaffenwinklern. Der 22-jährige gebürtige Landsberger, der aus dem Kaufbeurer Nachwuchs hervorging, kam vor zwei Jahren aus Füssen zum ECP. In der abgelaufenen Spielzeit musste er verletzunsgbeding lange Zeit pausieren und konnte so lediglich 5 Spiele bestreiten (2 Scorerpunkte)
  
EV Füssen
(OLS)  Die Allgäuer haben den Vertrag mit Eigengewächs David Kaiser verlängert. Der 21-Jährige gehört seit 2021 zum Kader der 1.Mannschaft. In der abgelaufenen Spielzeit konnte er in 45 Partien 7 Scorerpunkte beisteuern
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Dienstag 28.Februar 2023

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 24 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Nord, Landesliga Berlin und aus dem Frauen-Eishockey.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
KEINE PUNKTE IN DRESDEN: EISBÄREN REGENSBURG VERLIEREN 3:6

(DEL2)  Chancen über Chancen hatte Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg bei seinem Auswärtsspiel bei den Dresdner Eislöwen – doch am Ende jubelten dennoch die Gastgeber. Durch das 3:6 (0:0/2:3/1:3) in Sachsen, bei dem die Domstädter eine starke Leistung zeigten und lediglich eine bessere Chancenverwertung Zählbares verhinderte, haben die neuntplatzierten Oberpfälzer (68 Zähler) zwei Spieltage vor Ende der DEL-2-Hauptrunde etwas von ihrem komfortablen Vorsprung auf Platz zehn eingebüßt: Weißwasser rückte durch einen überraschenden 4:2-Erfolg gegen Ligaprimus Kassel bis auf einen Punkt an die EBR heran. Dresden auf Platz vier (85 Punkte) machte indes durch die drei Punkte die direkte Play-off-Teilnahme perfekt. In einem spannenden Spiel trafen Lukas Heger (38.), Tomáš Gulda (39.) und Korbinian Schütz (58.) für die Donau-Städter. Für diese steht am Freitag, 3. März, bereits die nächste schwere Aufgabe auf dem Programm: Dann gastiert mit den Krefeld Pinguinen der DEL-Absteiger in der Donau-Arena. Knapp 4000 Tickets sind für die Partie schon verkauft. Weil im Schlussspurt der regulären Saison alle Partien zur gleichen Zeit beginnen, fällt der Puck im Heimspiel dann ausnahmsweise bereits um 19:30 Uhr.
Nachbericht:
Die Regensburger mussten kurzfristig auf Kontingentstürmer Kyle Osterberg verzichten, der angeschlagen pausierte. Es fehlten in der Verteidigung der erkrankte Jakob Weber und der verletzte Patrick Demetz sowie im Sturm die ebenfalls verletzten Erik Keresztury und Daniel Pronin, der für Peiting in der Oberliga spielende Quirin Spies und die überzähligen Jeff Fearing und Matteo Stöhr. Das Torhütergespann bildeten Starter Devin Williams und Patrick Berger, Jonas Leserer war nicht mit von der Partie.
Ein starkes erstes Drittel endete 0:0 – obwohl die Eisbären diverse Top-Chancen zu verzeichnen hatten. Doch an Dresdens Top-Goalie Janick Schwendener war kein Vorbeikommen. Schon nach nur eineinhalb Minuten lenkte er einen Onetimer von Petr Pohl ans Außennetz (2. Minute), zwei Zeigerumdrehungen später klärte er zweifach gegen Constantin Ontl und Lukas Wagner (3.). Auch bei einer Doppelchance für Nikola Gajovský war der sächsische Torsteher zur Stelle (4.). Einen Schockmoment gab es für die Oberpfälzer in der sechsten Minute: Tomáš Schwamberger bekam den Puck ins Gesicht und musste blutend vom Eis – konnte später aber wieder mitwirken. Doch davon ließen sich die Gäste nicht aus der Fassung bringen: Offensiv fanden die Eislöwen weiter kaum statt. Im Gegenteil: Die Eisbären scheiterten weiter ein ums andere Mal mit besten Einschussmöglichkeiten an Schwendener: Gajovský, der über rechts durchgebrochen war (9.), sowie Topi Piipponen (10.) und erneut Gajovský (15.) mit Alleingängen brachten den Puck nicht am Eislöwen-Keeper vorbei. Doch der Puck wollte einfach nicht ins Tor – trotz starkem Beginn ging es mit 0:0 in die Kabinen.
Komplett auf den Kopf gestellt wurde der Spielverlauf dann früh im Mitteldrittel: Timo Walther traf binnen rund drei Minuten doppelt und brachte seine Dresdner so mit 2:0 in Front (24. und 27.). Erst stand er nach einem glücklichen Abpraller frei vor EBR-Goalie Devin Williams und schob ein, dann fälschte er einen verdeckten Schuss von der Blauen Linie unhaltbar ab. Zwar fingen sich die Domstädter auch danach schnell wieder und setzten weitere Akzente – bei einer Doppelchance von Lukas Heger und Corey Trivino war erneut Schwendener zur Stelle (35.). Doch es kam trotzdem noch schlimmer: Nach einem Konter sprang der Puck genau auf die Kelle von Jussi Petersen vor dem Tor und der netzte zum Dresdner 3:0 ein (36.). Doch auch jetzt gaben sich die Oberpfälzer nicht auf: Nach einem stark kombinierten Angriff über Heger, Trivino, Constantin Ontl und Lars Schiller war es Heger, der den Bann brach und mit einem Schlenzer das 1:3 erzielte (38.). Der Treffer war wie ein Weckruf für die EBR: Nur 22 Sekunden später drosch Tomáš Gulda die Scheibe nach guter Vorarbeit von Heger zu seinem ersten Saisontor in die Maschen: der 2:3-Anschluss (39.). Noch vor der zweiten Pause kamen die Eisbären zu zwei guten Chancen auf den Ausgleich, doch das Außennetz und Schwendener verhinderten dies.
So ging es mit dem knappen Rückstand in den Schlussabschnitt, in den die Gäste mit einer Überzahl starteten. Die beste Chance im Powerplay hatte Marvin Schmid, der Schwendener zur nächsten starken Parade zwang (42.). Auf beiden Seiten gab es nun weniger Torraumszenen, die Partie war nun von vielen Zweikämpfen und Kampf geprägt. Die nächste hochkarätige Möglichkeit hatte Pohl, der vor dem gegnerischen Tor einen Puck abfing, anschließend aber an Schwendener scheiterte (46.). Doch statt des 3:3 jubelten wenig später erneut die Gastgeber: Ein abgeblockter Schuss landete genau am Schlägerblatt von Matej Mrazek, der nur noch einzuschieben brauchte (49.). Und auch beim fünften Gegentreffer fehlte den EBR das nötige Scheibenglück: Ein eigentlich von der Regensburger Defensive abgefangener Pass landete über Umwege genau bei Vladislav Filin, der unmittelbar vor Williams zum 5:2 traf (53.). Zwar kamen die Domstädter durch einen punktegenauen Flachschuss von Korbinian Schütz noch einmal auf 3:5 heran (58.) und nahmen anschließend eine Auszeit und Williams für einen sechsten Feldspieler vom Eis. Doch das resultierte nur in einem Empty-Net-Goal der Hausherren durch Walther, der damit seinen Hattrick komplett machte (60.). Bitter: Dem Tor zum 6:3-Endstand war ein hoher Stock an Schmid vorausgegangen, der sich dabei auch verletzte.
Den Oberpfälzern bleiben somit noch zwei Begegnungen in der DEL-2-Hauptrunde, um den Einzug in die Pre-Play-offs perfekt zu machen. Die letzte Partie der regulären Saison vor eigenem Publikum steht am Freitag, 3. März, in der Donau-Arena gegen die Krefeld Pinguine an. Los geht es dann ausnahmsweise um 19:30 Uhr – alle Begegnungen an den letzten beiden Spieltagen werden zeitgleich ausgetragen (Tickets gibt es unter www.ebr.live). Knapp 4000 Tickets sind bereits verkauft. Den Abschluss der Hauptrunde bildet anschließend das Auswärtsspiel der Oberpfälzer bei den Eispiraten Crimmitschau ab 18:30 Uhr – die Freibeuter sind nach momentanem Stand ebenfalls noch einer der Regensburger Haupt-Konkurrenten im Schlussspurt.
(EVR/jml)
  
    
landsbergriverkingsLandsberg Riverkings
Nach Trainerwechsel - Niederlagen gegen Tabellenführer und Tabellenzweiten

(OLS)  Zwei denkbar schwierige Aufgaben standen am Wochenende für das Oberligateam der Riverkings und deren neuen Trainer Andreas Becher an. Gegner waren am Freitag der Tabellenführer Blue Devils Weiden und am Sonntag der Tabellenzweite Starbulls Rosenheim. Becher steht seit Donnerstag für Sven Curmann an der Bande, der in der vergangenen Woche überraschend zurückgetreten ist.
Der durch die Ausfälle von Nicolas Strodel, Adriano Carciola, Dennis Neal, David Amort ausgedünnte und mit fünf U20 Spielern verstärkte Kader des HCL startete zuhause gegen den haushohen Favoriten Weiden defensiv konzentriert und mit viel Engagement in die Partie. Weiden war zwar die deutlich überlegene Mannschaft und konnte im ersten Drittel entsprechend auch zwei Tore erzielen. Landsberg kam aber immer wieder zu guten eigenen Chancen. Im zweiten Drittel agierten die Riverkings etwas offensiver und Walker Sommer gelang in eigener Überzahl in der 26. Minute der 1:2 Anschlusstreffer.
Allerdings nutzten trotz einer Vielzahl Landsberger Chancen die Gäste ihre ebenfalls zahlreichen Chancen besser aus. Sie zogen bis zur zweiten Pause durch drei weitere Treffer auf 1:5 davon. Im letzten Drittel konnten zunächst Tobias Wedl, dann aber auch Riley Stadel und Frantisek Wagner verletzungsbedingt nicht mehr ins Spielgeschehen eingreifen. Der eh schon geschwächte Kader hatte dem Angriffsdruck Weidens nichts mehr entgegenzusetzen und so schraubte der Tabellenerste das Endergebnis auf 2:11 hoch. Zwischenzeitlich hatte der gut aufspielendes Lukas Hegner sein erstes Oberligator zum 2:10 Zwischenergebnis erzielen können.
Für das zweite Spiel des Wochenendes reisten die Riverkings zum Tabellenzweiten nach Rosenheim. Zwar konnte Trainer Andreas Becher wieder auf die immer noch angeschlagenen Strodel, Wagner und Stadel zählen, Nico Strodel konnte aber lediglich zwei Drittel spielen und auch den beiden anderen Spielern waren ihre Verletzung durchaus anzumerken. Im ersten Drittel war Rosenheim das deutlich überlegen Team und so erzielte man, noch ehe der HCL richtig ins Spiel fand, bereits vier Tore. Ein Lichtblick war allerdings das zweite Drittel. Dieses konnte ausgeglichen gestaltet werden. Zunächst gelang Luis Hegner mit einem abgefälschten Schuss von Riley Stadel der Treffer zum 1:4 ehe Rosenheim mit dem Treffer Nummer 5 zum 5:1 Pausenstand einnetzen konnte. Im letzten Drittel gelang zunächst Rosenheim der nächste Treffer, ehe Walker Sommer einen Penalty eiskalt zum 2:6 verwandelte. Rosenheim stellte in der Folge - ebenfalls durch einen Penalty - und einen Überzahltreffer zum 8:2 Endstand.
Bevor die Playdowns gegen den EHC Klostersee auf dem Programm stehen, treffen die Riverkings in den zwei letzten Spielen der Hauptrunde am kommenden Freitag zuhause auf die Tölzer Löwen und dann am Sonntag auf den EC Peiting.
(HCL/js)
  
    
ecdcmemmingenMemmingen Indians
Herber Rückschlag: Indians unterliegen in der Verlängerung

(OLS)  Mit einer 5:4 Niederlage mach Verlängerung kehren die Memminger Indians vom Tabellenletzten aus Grafing zurück. Am Sonntagabend verpassten die Indians erneut die Chance den Abstand auf Rang 6 zu verkürzen. Nun folgt bereits das letzte Hauptrundenwochenende, am Freitag geht es nach Passau, am Sonntag kommt der Deggendorfer SC an den Hühnerberg.
Erneut ohne Sven Schirrmacher, aber sonst mit nahezu identischer Aufstellung wie zuletzt in Landsberg, reisten die Indians zum Tabellenschlusslicht nach Grafing. Der EHC Klostersee trat, nach zwei Heimsiegen in Folge, mit breiter Brust und vor allem viel Kampfbereitschaft an und machte den Indians von Beginn an das Leben schwer. Nach sieben Minuten gingen die Hausherren dann auch durch Stallard in Führung, was die Indians aber noch vor der Pause mit Treffern von Pekr und Hafenrichter beantworteten.
Das zweite Drittel ging dann an die Grafinger. Ein früher Treffer von Philipp Quinlan sowie ein Powerplaytor durch Lynnden Pastachak drehten die Partie und setzten die Indianer zusätzlich unter Druck.
Diese kamen, trotz zahlreicher Überzahlmöglichkeiten, nie wirklich zur Entfaltung. Vor allem das Auftreten bei numerischer Überlegenheit enttäuscht auf ganzer Linie und verhinderte am Ende wohl den Auswärtserfolg. Zwar war Christopher Kasten im Powerplay erfolgreich (43.), die weiteren zahlreichen Möglichkeiten blieben aber ungenutzt. Als dann Matej Pekr das etwas glückliche 4:3 kurz vor dem Ende erzielte, fühlten sich das Team von Trainer Huhn wohl bereits zu sicher. Der EHC nahm den Torhüter vom Eis und schaffte es tatsächlich noch, die Partie in der letzten Minute auszugleichen.
Da sich die Indians mit der Schlusssirene noch eine Strafzeit einhandelten, durften die Gastgeber mit einem Mann mehr in die Verlängerung starten. Eine Möglichkeit, die sie sich nicht entgehen ließen. Nach rund einer Minute in der Overtime beendete Philipp Quinlan mit einem Abfälscher die Partie und sicherte seinem Team den nicht unverdienten Zusatzpunkt.
Für die Indians ändert diese schmerzliche Niederlage aber tatsächlich gar nicht so viel an der Ausgangsposition für das letzte Wochenende der Oberliga-Hauptrunde. Um den 6. Platz und die damit verbundene direkte Playoff-Qualifikation zu erreichen, müssen wohl zwingend zwei Siege gegen Passa und Deggendorf her. Gleichzeitig müssen die Memminger auf einen Ausrutscher des EC Peiting hoffen, der im Moment drei Punkte vor ihnen liegt, aber noch gegen Rosenheim antreten muss. Sollte dies nicht gelingen, müssen die Maustädter bereits am dem 07. März in den Pre-Playoffs antreten. Mögliche Gegner wären hier Lindau oder Bad Tölz. Tickets für das Heimspiel gegen Deggendorf am Sonntag sind bereits im Vorverkauf erhältlich.
(ECDCM/mfr)
  
    
ehf-passauPassau Black Hawks
Nach zwei deutlichen Klatschen: Riessersee kommt am Dienstag in die Eis-Arena

(OLS)  Erneut mussten sich die Habichte am Wochenende gleich zweimal deutlich geschlagen geben. Am Freitag setzte es in der Eis-Arena die neunte Heimniederlage in Folge. 4:9 konnte sich der EC Peiting mehr oder weniger locker die drei Punkte in der Dreiflüsse Stadt sichern. Am Sonntag waren die Habichte dann in Garmisch beim SC Riessersee zu Gast. Doch auch beim Auswärtsspiel sahen die Habichte bei der deutlichen 8:1 Niederlage kein Land. Einzig im zweiten Drittel hängten sich die Black Hawks so richtig rein und machten dem SCR das Leben auch gleich richtig schwer. „Im zweiten Drittel hat Passau richtig gut gespielt und da haben wir uns schwer getan. Wir dürfen am Dienstag das Spiel nicht als Selbstläufer ansehen“. sagte SCR Coach Pat Cortina nach dem Spiel. Das letzte Drittel glich dann einem Horrorfilm. In neun Minuten schlug der Puck gleich fünfmal im Black Hawks Tor ein. Torhüter Luca Mayer wurde bei allen Gegentoren sträflich im Stich gelassen! Der scheidende Black Hawks Coach Petr Bares fand aber der Pressekonferenz fast keine Wort. „Das ist nicht in Ordnung. Wir trainieren gut und machen Video Analyse, besprechen wie wir spielen wollen. Und dann setzen die Spieler das besprochene nicht um. Ich sehe keinen Einsatz, keinen Wille, keine Würde. Die Spieler hatten eine tolle Saison bis Ende Dezember. Da waren wir auf Platz 8 und hatten alle Möglichkeiten. Und dann folgt sowas. Ich finde das total schade für alle Zuschauer, für den Verein, für die Stadt. Die Playoffs wären eine Bereicherung gewesen“. so das knallharte Fazit von Petr Bares.    
Auch wenn rechnerisch die Pre-Playoffs, bei einem Spiel weniger auf dem Konto als Tölz, noch möglich wären, sollten sich Spieler und Trainer in den verbleibenden drei Spielen – zwei davon in der Eis-Arena – darauf konzentrieren die Fans zu versöhnen. Den auch im Fanblock ist man sich einig. „Man kann schon verlieren, nur es kommt auch auf die Art und Weise an. Und in den letzten Spielen hat einfach Kampf und Einsatz komplett gefehlt“.
Bereits am Dienstag um 19:30 Uhr gegen den SC Riessersee kann die Mannschaft den Fans beweisen, dass sie über sechzig Minuten den Kampf annehmen kann und auch favorisierten Gegnern das Leben somit sehr schwer machen kann. Das zweite Drittel am Sonntag in Riessersee ist das beste Beispiel dafür!
Tickets für das Nachholspiel am Dienstag, 28.02. um 19:30 Uhr gegen den SC Riessersee gibt auf Online auf ETIX.com sowie ab 18:30 Uhr an der Abendkasse. Das Spiel wird live und in HD Qualität auf Sprade.tv übertragen. 
(EHFP/czo)
  
    
SC RiesserseeSC Riessersee
Alle Infos zu den Playoffs 2023 - Termine, Dauerkarten & Preisen

(OLS)  Die Hauptrunde der Oberliga Süd 2022/23 neigt sich dem Ende zu. Die Oberliga Playoffs 2023 stehen unmittelbar bevor. Der SC Riessersee ist bereits sicher für das 1/8 Finale der Playoffs qualifiziert und befindet sich auf bestem Weg das Heimreicht in der ersten Playoffrunde zu sichern. Nach dem Abschluss der Hauptrunde am Sonntag, 05.03 werden zunächst die Pre-Playoffpartien im Zeitraum zwischen dem 08.03 – 12.03 ausgetragen. Anschließend starten am 17.03 die 1/8 Finalspiele. Alle Playoffrunden werden, bei einer Verzahnung mit der Oberliga Nord, im Best of Five Modus ausgetragen. Folgend finden sich alle Termine im Überblick:
1/8 Finale: 17.03./ 19.03./ 21.03./ 24.03./ 26.03./ ¼ Finale: 28.03./ 31.03./ 02.04./ 04.04./ 06.04./ ½ Finale: 08.04./ 10.04./ 12.04./ 14.04./ 16.04/ Finale: 21.04./ 23.04./ 25.04./ 28.04./ 30.04/
Preisanpassung zu den Playoffs:
Für die anstehenden Playoffs werden die Ticketpreise beim SC Riessersee, wie im Eishockey üblich, moderat angepasst. Für die Heimspiele im Playoff 1/8 Finale wird der Preis jedes Einzeltickets um € 1,00 erhöht. Ab einem möglichem ¼ Finale kostet jedes Einzelticket € 2,00 mehr als in der Hauptrunde.
Dauerkartenverlängerung für die anstehenden Playoffs:
Jede Dauerkarte (auch alle Ehrenkarten oder Kinder-Freidauerkarten) für die Saison 2022/23 sind, wie vorher kommuniziert, in den Playoffs 2023 nicht mehr gültig und müssen gegebenenfalls verlängert werden.
Mit einer einmaligen Zahlung im Zeitraum zwischen dem 01.03 - 08.03 erhalten Dauerkarteninhaber ein neues Ticket, welches zum Zutritt aller Playoff-Heimspiele berechtigt und den Dauerkartensitzplatz garantiert. Nach dem Vorverkaufszeitraum gehen alle Sitz-und Stehplätze am 09.03 in den freien Verkauf und eine Verlängerung der Dauerkarte ist nicht mehr möglich!
Wurde eine Dauerkarte bequem online über den SCR-Ticketshop erworben, kann diese dort ab dem 01.03 auch wieder verlängert werden. Nach erfolgreicher Anmeldung im Ticketaccount wird dort eine Reservierung angezeigt, welche dem Dauerkartenplatz entspricht. Durch Buchung dieser Reservierung wird ein neues Ticket ausgestellt, welches als Playoff Dauerkarte während den gesamten Playoffs gilt und per E-Mail zugesendet wird und zudem im Onlineshop-Account zu finden ist. Wurde die Dauerkarte in der Geschäftsstelle des SC Riessersee erworben, muss diese dort auch ab dem 01.03 verlängert werden. Dauerkarteninhaber erhalten dort vor Ort ein neues, für die Playoffs gültiges Ticket ausgestellt!
Die Dauerkartenverlängerung berechnet insgesamt vier Playoffspiele zum Preis eines Einzeltickets im Playoff 1/8 Finale abzüglich eines 10% Dauerkartenrabatts. Mit dieser einmaligen Zahlung und Verlängerung des Abonnements können im besten Fall bis zu neun Playoff-Heimspiele beim günstigen 1/8 Finalticketpreis von vier Spielen abzüglich des 10% Dauerkarten-Treuerabatt besucht werden:
Sitzplatz Kategorie 1:
Vollzahler: € 97,00
Ermäßigt: € 79,00
Kind: € 61,00
Sitzplatz Kategorie 2:
Vollzahler: € 79,00
Ermäßigt: € 61,00
Kind: € 36,00
Stehplatz Kategorie 3:
Vollzahler: € 54,00
Ermäßigt: € 43,00
Kind: € 25,00
(SCR/sz)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Ein bisschen Schaulaufen beim 8:2-Sieg gegen Landsberg

(OLS)  Obwohl das vorletzte Hauptrunden-Heimspiel der Starbulls Rosenheim in der Eishockey-Oberliga Süd tabellarisch bedeutungslos war, waren 2.453 Zuschauer am späten Sonntagnachmittag ins ROFA-Stadion gekommen. Sie sahen eine unterhaltsame Partie, die der gastgebende Tabellenzweite gegen die ersatzgeschwächten Riverkings aus Landsberg am Lech mit 8:2 gewann. Mit Michael Knaub, Manuel Strodel und Norman Hauner schnürten gleich drei Starbulls-Stürmer einen Doppelpack, außerdem trafen Brad McGowan und Travis Oleksuk für die Grün-Weißen.  
Das vorletzte Hauptrunden-Heimspiel der Starbulls Rosenheim besaß keinerlei Relevanz mehr für die Tabelle. Dass der Tabellenvorletzte aus Landsberg mit Heimvorteil in die Playdowns gegen den EHC Klostersee gehen wird, stand schon vor dem Wochenende fest. Die Starbulls indes konnten am Freitagabend mit einem 4:2-Auswärtssieg in Lindau den zweiten Tabellenplatz im Abschlusstableau bereits unumstößlich fixieren.  
Die Starbulls traten erneut ohne Tyler McNeely, Dominik Daxlberger und Stefan Reiter an. Headcoach Jari Pasanen rechnet aber mit der Rückkehr aller drei Akteure in den Spieltagskader am kommenden Freitag. Auch Brad Snetsinger fehlte gegen die Landsberg Riverkings weiterhin. „Snetsinger hat jetzt härter trainiert und am Samstag sein bestes Training gehabt, er hält auch mit dem Tempo mit. Aber er hat signalisiert, dass er noch leichte Schmerzen hat und noch nicht bereit ist“, so Pasanen, der aber auf einen Snetsinger-Einsatz in den letzten beiden Hauptrundenspielen hofft: „Der Tag kommt immer näher, an dem wir Snets wieder auf dem Eis sehen“.  
Im ersten Drittel hatten engagierte Starbulls gegen ersatzgeschwächt und nur mit 14 Feldspielern angetretene Gäste aus Landsberg leichtes Spiel. Michael Knaub fälschte am Torraum einen Schuss von Christian Obu mit dem Schläger unhaltbar für Gästekeeper Michael Güßbacher zur frühen Rosenheimer Führung ab (3.). Brad McGowan erhöhte mit einer Direktabnahme ins rechte untere Eck nach Rückpass von Norman Hauner auf 2:0 (7.). Eine Hereingabe von Aaron Reinig lenkte Manuel Strodel unter den Schonern von Güßbacher zum 3:0 über die Linie (11.). Drei Minuten später legte McGowan ideal vor für Travis Oleksuk, der sich im Slot völlig allein gelassen sah und die Scheibe nach einer Körpertäuschung durch Güßbachers Beine schob – 4:0 (14.).  
Nach der ersten Pause war die deutliche Rosenheimer Überlegenheit dahin, Landsbergs Abwehr zeigte sich nun auch deutlich präsenter. Nach einem Schuss von Riley Stadel, den Youngster Luis Hegner unhaltbar für Starbulls-Keeper Tomas Pöpperle ablenkte, konnten die Gäste sogar frühzeitig auf 4:1 verkürzen (23.). Doch schon eine Minute später erhöhten die Hausherren auf 5:1.  Nach Rückpass von McGowan konnte Norman Hauner frei vor Güßbacher abschließen und täuschte frech, der Landsberger Keeper bekam mit toller Reaktion die Pranke zwar an die Scheibe, schob sich diese dann aber mit dem Schläger selbst ins Tor (25.).  
Viele Torchancen sahen die Zuschauer im zweiten Spielabschnitt aber nicht. Auf den sechsten Rosenheimer Treffer mussten sie bis in die Anfangsphase des dritten Drittels warten. Bei einem satten Schuss von Klemen Pretnar irritierte Michael Knaub den Gästekeeper und schob den Abpraller zum 6:1 über die Torlinie (43.). Als sich die Starbulls, in Überzahl spielend, überrumpeln ließen, hinderte Maximilian Vollmayer Gästestürmer Walker Sommer bei dessem Abschluss frei vor Torwart Pöpperle regelwidrig. Den folgerichtigen Strafschuss verwandelte Sommer zum 6:2 (51.). Kurios: Ebenfalls in Unterzahl spielend, erhielten auch die Starbulls noch einen Strafschuss zugesprochen: Norman Hauner – Riley Stadel hatte gegen ihn zuvor die Notbremse gezogen – verwandelte souverän zum 8:2-Endstand (59.). Zuvor gelang den Starbulls (nach vier Überzahlspielen ohne Ertrag) bei einer Situation mit zwei Spielern mehr auf dem Eis ein Powerplaytreffer zum 7:2. Nach einer schnellen Puckstafette über Vollmayer und Hauner netzte Manuel Strodel aus kurzer Distanz per Direktabnahme ein (53.).  
„Mit dem ersten Drittel konnte man zufrieden sein. Im zweiten Drittel haben wir dann nicht mehr so gut gespielt, der Gegner hat gut verteidigt, die Mitte gut zugemacht und wir haben zu wenig geschossen. Solche Spiele, in denen es ja eigentlich um nichts geht und die schon früh gelaufen sind, die sind auch etwas schwierig. Es war dann am Ende auch ein bisschen Schaulaufen“, gab Starbulls-Cheftrainer Pasanen nach Spielschluss zu.  
Ihr nächstes und zugleich letztes Hauptrunden-Heimspiel bestreiten die Starbulls Rosenheim am kommenden Freitag um 19:30 Uhr. Zu Gast im ROFA-Stadion ist der EC Peiting, für den es um wichtige Punkte im Hinblick auf die direkte Playoff-Qualifikation geht. Ins Playoff-Achtelfinale starten die Starbulls am 17. März mit einem Freitagsheimspiel gegen den besser platzierten der beiden Pre-Playoff-Qualifikanten der Oberliga Nord.  
(SBR/ah)


starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Scholz Naturstein GmbH weiterhin Starbulls Business-Partner

(OLS)  Hervorragende Nachrichten für alle Fans der Starbulls Rosenheim: Die Scholz Naturstein GmbH aus Frasdorf hat die bestehende Business-Partnerschaft ausgebaut und unterstützt den eingeschlagenen Weg des Eishockeyvereins auch weiterhin.
Der Meisterbetrieb aus Frasdorf steht schon seit mehreren Jahren an der Seite der Rosenheimer und ist spezialisiert auf Natursteinküchen, Bäder, Treppen und Böden nach Maß. Die Verantwortlichen kennen das Geschick und das umfassende Fachwissen ihres Partners, denn an vielen Ort im Stadion lässt sich die Arbeit aus den letzten Jahren der Partnerschaft bewundern.
Die Partnerschaft des Block-Sponsors wird weiterhin durch großflächige Banner und Werbebanden im Scholz-Natursteinblock sichtbar, sowie durch ein Videospot auf der neu installierten LED-Bande. Abgerundet wird das Paket durch ein Kartenkontingent für die Bulls-Lounge.
„Wir freuen uns sehr, dass wir auch in Zukunft mit Andreas und Tanja Scholz und ihrem Team zusammenarbeiten werden. Die Partnerschaft mit der Scholz Naturstein GmbH beruht auf gegenseitigem Vertrauen und Wertschätzung. Im vergangenen Sommer ist es uns gelungen durch die Umstellung des Bandenbildes ein einheitliches Bild im Scholz Naturstein Block zu schaffen und das Logo unseres Partners in den Mittelpunkt zu stellen. Die erstklassige Arbeit können wir nur jedem empfehlen, der etwas aus Naturstein einbauen lassen möchte. Feinste Ausarbeitungen, für jeden Anlass der richtige Naturstein und bestens ausgebildete Mitarbeiter; für die beste Qualität made by Scholz Naturstein. Gemeinsam haben wir noch viel vor und schauen voller Zuversicht auf die anstehenden Aufgaben“, so Darwin Kuhn, Leiter Sponsoring der Starbulls Rosenheim.
„Vor bald drei Jahren haben uns die Vereinsverantwortlichen ihren Weg für die Zukunft aufgezeigt und die verschiedenen Projekte erläutert. Mit ambitionierten Zielen und einem dynamischen Team konnten die einzelnen Herausforderungen gemeistert werden. Heute sehen wir im Stadion wie man Tradition und Innovation miteinander verbinden kann. Durch die Umstellungen in der Bandenwerbung und die Installation der neuen LED-Bande, den Umbau der Bulls-Lounge und die neu gestalteten Kioske sieht man, was sich alles bewegen lässt. So ist der Verein gut aufstellt, um die zukünftigen Herausforderungen zu meistern. Den Weg unterstützen wir gerne auch in Zukunft und wünschen der Mannschaft viel Erfolg für die anstehenden Playoffs“, so Andreas Scholz, Geschäftsführer der Scholz Naturstein GmbH.
(SBR/ah)
  
    
saalebullshalle04Saale Bulls Halle
5:0-Sieg gegen Hamm: Saale Bulls halten Tabellenplatz zwei

(OLN)  Wir halten Tabellenplatz zwei: Die Saale Bulls haben gegen die Hammer Eisbären einen 5:0-Sieg (1:0, 2:0,2:0) eingefahren.
Freitagabend vor voller Hütte: Es war das 54. Oberliga- und vorletzte Heimspiel unserer Saale Bulls. Wir kreuzten die Klingen gegen die Hammer Eisbären. Von Beginn an war im Fight um wichtige Punkte ordentlich Feuer in der Partie. Beide Teams starteten mit vielen Aktionen zum Tor ins Match. Es war ein Auf und Ab mit vielen Torchancen. Die Kufencracks lieferten den Fans viele Eins-gegen-eins-Situationen, gingen auf Körper und sammelten Strafminuten. Bis eine Minute vor Pausenpfiff hielten uns die Bullen hin. Dann fiel das ersehnte Tor. Es war Thore Weyrauch, der die Scheibe direkt vor dem Tor zum 1:0 ins linke Eck schob. Unser Importspieler Tatu Vihavainen lieferte seinen 45. Assist.
Nach 15:6 Torschüssen im ersten Drittel reduzierten sich jene im Mitteldrittel auf 5:7. Unsere Bullen dominierten die zweite Runde durch mehr Spielanteile. Gäste-Keeper Daniel Filimonow parierte jedoch gekonnt auf seinem Posten und hielt die Eisbären dadurch im Spiel. Unser Stürmer Patrick Schmid prüfte nach einem sehenswerten Laufweg den Hamm-Goalie. Dem prallte der Puck ab und landete neben ihm. Jordan Kaplan war sofort zur Stelle, doch Filimonow sicherte sich die Scheibe abermals. Es war auch Schmid, der unserer Mannschaft das erste Unterzahlspiel (25.) einbrachte. Jenes überstand das Team von Head Coach Marius Riedel. Beim drei auf zwei Angriff unserer Bullen blieb Thomas Merl ein weiteres Tor verwehrt. Mit einem Bigsave egalisierte der Hammer Schlussmann den Schuss. Sekunden später klingelte es im Kasten der Gegner. Dennis Gulda nahm durch einen eingeleiteten Konter einen langen Laufweg kurz hinter der blauen Linie auf sich. Der tankte sich durch die Eisbären. Niklas Hildebrand nahm die Gummischeibe ab und feuerte den Puck in die Maschen der Gäste zum Spielstand von 2:0 (28.). Nach einem torlosen dritten Powerplay brachte uns unser Topscorer Schmid kurz vor dem Pausenpfiff 3:0 in Front.
Das Schlussdrittel läuteten die Bulls mit einem Treffer ein. Tatu Vihavainen schnappte sich hinter dem Tor die Scheibe und passte diese an unseren Stürmer Thore Weyrauch. Der hielt seinen Schläger hin und sicherte uns den vierten Treffer (42.). Vihavainen lieferte somit seine dritte Vorlage im Spiel. Das letzte Drittel blieb aufseiten der Hausherren. Die Hallenser bestimmten den letzten Abschnitt der Partie. Kurz vor Ende des Spiels startete Hamms Lars Reuß in der 26. Spielminute einen Alleingang auf Timo Herden. Den Ausgleich wusste unser Goalie jedoch zu verhindern – damit feierte er den fünften Shutout der Saison. Marius Demmler legte nochmal nach und brachte uns 34 Sekunden vor Abpfiff den Treffer zum 5:0 ein.
Unsere Saale Bulls verteidigten Platz zwei in der Tabelle. Mit 118 Punkten bleibt es ein Kopf an Kopf Rennen mit den Tilburg Trappers. Unser direkter Verfolger siegte in Herne 4:3. Wir bleiben punktgleich im Tableau (118 Zähler) bei einem Torplus von elf Treffern. Am Freitagabend (20 Uhr) steht das letzte Heimspiel der Meisterrunde gegen die Rostock Piranhas an! Unterstützt uns alle im Sparkassen-Eisdom!
(MECH/nsb)


saalebullshalle04Saale Bulls Halle
DEL2-Lizenzunterlagen für die Saison 2023/2024 eingereicht

(OLN)  Die Saale Bulls haben die Lizenzunterlagen für die Saison 2023/2024 für einen möglichen Aufstieg in die DEL 2 fristgerecht eingereicht.
Wir bedanken uns bei unserem langjährigen Hauptsponsor, der Saalesparkasse, für die Unterstützung bei der Hinterlegung der Bürgschaft und das ungebrochene Engagement in den halleschen Eishockeysport.
(MECH/nsb)

  
   
icedragonsherfordIce Dragons Herford
Ice Dragons erzwingen Showdown - Herford siegt in Essen

(OLN)  Echtes Endspiel am Freitag!!! Der Herforder Eishockey Verein siegt in der Oberliga Nord bei den Moskitos Essen mit 7:4 (2:2/1:1/4:1) und erzwingt somit einen echten Showdown um die PrePlayOffs in heimischer Halle am kommenden Freitag gegen Hamburg. Mehrfach mussten sich die Ice Dragons am Sonntagabend in Geduld üben. So entschieden die Ostwestfalen die Begegnung im Eisstadion Essen-West nach Rückstand erst in den letzten zehn Minuten für sich und bangten dann am Bildschirm, was bei der Begegnung Hamm gegen die Hannover Scorpions geschehen würde. Mit dem 4:3-Sieg der Scorpions, der erst 30 Sekunden vor Ende der Begegnung vom neuen Oberliga Nord-Meister erreicht wurde, öffnet sich doch noch einmal für die Herforder die PrePlayOff-Tür.
Das erste Drittel bot sofort Chancen auf beiden Seiten. In der 7. Minute eröffnete André Gerartz den Torreigen mit dem 1:0, das Essen jedoch in Überzahl durch Henry Martens in der 9. Minute wieder ausglich. Keine 90 Sekunden später schlug André Gerartz per Abstauber ein zweites Mal zu, doch erneut sollte ein PowerPlay für den Ausgleich der Gastgeber sorgen. Mitch Bruijsten traf zum 2:2, das auch zum ersten Wechsel Bestand haben sollte.
Im zweiten Durchgang erwischte Essen den besseren Start und ging in der 21. Minute durch Marc Zajic erstmals in Führung. Die Moskitos drängten nun auf den nächsten Treffer und mehrfach hielt Herfords Goalie Justin Schrörs sein Team im Spiel. Erst in den letzten Minuten vor der Pause wurde das Spiel der Ice Dragons wieder stabiler und André Gerartz gelang in der 39. Minute mit seinem dritten Treffer noch der Ausgleich vor dem Schlussabschnitt.
Wieder legten die Gastgeber zum 4:3 vor, als Robin Slanina in der 48. Minute einen Penalty nutzte. Doch Herford zeigte Moral, ließ die Köpfe nicht hängen, sondern setzte zum Schlussspurt an. Rustams Begovs, der einmal mehr ein ganz starkes Spiel zeigte, traf zum 4:4-Ausgleich in der 49. Minute und als Logan DeNoble nur 20 Sekunden später zur 5:4-Führung einnetzte, brachte er seine Mannschaft auf die Siegerstraße. André Gerartz sorgte in der 55. Minute mit seinem vierten Treffer für die Vorentscheidung und schließlich machte Gleb Berezovskij zwei Minuten vor dem Ende den Deckel drauf.
„Wir wussten, dass wir heute Geduld brauchen. Das erste Drittel ist ok, das zweite Drittel geht deutlich an Essen, im dritten Drittel steigern wir uns aber. Nun freuen wir uns auf Freitag“, schaute Chefcoach Milan Vanek bereits nach vorne.
Herford ist mit nunmehr 62 Punkten bis auf einen Zähler an die Hammer Eisbären herangerückt, die noch gegen Krefeld und in Duisburg spielen. Auch die Black Dragons Erfurt sind sogar noch einmal in Reichweite gerückt, haben derzeit noch 3 Punkte bei fast identischer Tordifferenz Vorsprung auf Herford und spielen noch gegen Herne und in Tilburg. So benötigen die Ice Dragons in ihrem letzten Hauptrundenspiel gegen die Crocodiles Hamburg einen Sieg nach regulärer Spielzeit, um die Konkurrenten mächtig unter Druck zu setzen und vielleicht doch noch das Wunder zu schaffen und in die PrePlayOffs einziehen. In jedem Fall hat Herford bereits jetzt einen eigenen Punkterekord in der Oberliga aufgestellt und trotz zwischenzeitlicher Kritik in der Rückrunde mehr Punkte eingefahren, als in der sehr ordentlichen Hinrunde.
Tickets für den Showdown gegen die Crocodiles Hamburg (Freitag um 20.30 Uhr in der heimischen imos Eishalle „Im Kleinen Felde“) gibt es online bis zwei Stunden vor Spielbeginn unter www.scantickets.de sowie im Fachmarkt des Marktkaufs Herford (Deichkamp). Die Verantwortlichen des Herforder Eishockey Vereins empfehlen jetzt bereits aufgrund des zu erwartenden Zuschaueraufkommens dringend die Nutzung der Vorverkaufsstellen. Sollten noch Karten vorhanden sein, öffnet mit Beginn des Einlasses um 19.30 Uhr eine Abendkasse.               
(HEV/som)
  
    
hernerev2007Herne Miners
Der HEV liefert Tilburg ein Duell auf Augenhöhe!

(OLN)  Der Herner EV hat das Heimspiel gegen die Tilburg Trappers knapp mit 2:3 (1:2/1:1/0:0) verloren und musste Platz sechs vorerst wieder an Leipzig abgeben. Am kommenden Wochenende kann der HEV die direkte Playoff-Qualifikation aber aus eigener Kraft erreichen.
Im Vergleich zum 6:2-Derbysieg gegen Essen mussten die Miners nur auf Lukas Jung verzichten, der für die U20 der Young Roosters aus Iserlohn in den Playoffs auf dem Eis stand. Gegen den langjährigen sportlichen Rivalen aus Tilburg, der an diesem Abend von knapp 300 Fans unterstützt wurde, zeigten die Miners die besten ersten fünf Minuten der Saison.
Braylon Shmyr hämmerte die Scheibe an die Latte, wenig später konnte Denis Fominych in Überzahl das 1:0 erzielen. Der Stürmer wurde wunderbar freigespielt und netzte aus dem Slot zur Führung ein. Wenige Minuten später hätte Fominych das 2:0 erzielen können, scheiterte aber alleine vor Trappers-Goalie Cedric Andree. Mit diesem letzten Warnschuss waren dann auch die Gelb-Blauen wach. Jonne De Bonth nutzte einen Abstimmungsfehler in der Herner Defensive eiskalt zum Ausgleich und auch am zweiten Treffer der Gäste war Herne nicht unbeteiligt. Chris Seto unterlief ein folgenschwerer Fehlpass im eigenen Drittel, Tijn Jacobs brachte die Scheibe vor das Tor und von der Kufe von Ties van Soest prallte die Scheibe ins Herner Tor. Ein regulärer Treffer, denn eine aktive Kick-Bewegung lag nicht vor.
Nachdem kurz vor Drittelende eine Scheibe zu Bruch ging, wurde die Pause etwas vorgezogen, doch Tilburg kam deutlich besser aus der Kabine. Björn Linda musste immer wieder Schwerstarbeit verrichten, um seine Mannschaft im Spiel zu halten. Als Herne gerade eine Unterzahl mit Glück und Geschick überstanden hatte, brachte Jordy Verkiel die Scheibe noch mal zum Tor. Wouter Sars netzte den Nachschuss artistisch zum 1:3 ein. Doch Herne gab nicht auf. Leon Köhler erkämpfte sich den Puck hinter dem Tor, fand Lars Stelzmann im Slot und der Stürmer verkürzte schnell auf 2:3.
Im letzten Abschnitt entwickelte sich dann eine Partie auf Augenhöhe, die bereits einen kleinen Vorgeschmack auf die Playoffs lieferte. Herne agierte zweimal in Überzahl, hatte dort auch gute Möglichkeiten, doch immer wieder war Cedric Andree zur Stelle. Wenn der Trappers-Goalie mal geschlagen war, dann war ein Verteidiger-Schläger oder ein Körperteil eines Tilburg-Spielers im Weg, so dass die Gäste am Ende alle drei Punkte mit nach Hause nehmen konnten.
„Es war ein superschönes Eishockeyspiel. Beide Fanlager haben es durch ihre tolle Unterstützung noch spannender gemacht“, zeigte sich Gästecoach Doug Mason auch von der Atmosphäre in der Hannibal-Arena angetan. Auch Tobias Stolikowski bedankte sich beim Herner Anhang für die Unterstützung in den beiden Heimspielen am Wochenende: „So was pusht natürlich.“
(HEV/ms)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
   
buchloheBuchloe Pirates
Piraten entscheiden auch das Rückspiel gegen Pegnitz für sich - ESV Buchloe sichert mit 5:2 Heimsieg über die Icedogs ein perfektes 6-Punkte-Wochenende

(BYL)  Der ESV Buchloe hat am frühen Sonntagabend einen weiteren Schritt in Richtung Klassenerhalt gemacht und sich im Abstiegskampf zunächst ein klein wenig Luft verschafft. Nachdem die Freibeuter am Freitag bereits mit 4:1 in Pegnitz siegten, gewannen die Freibeuter auch das Rückspiel gegen die Icedogs mit 5:2 (2:0, 1:1, 2:0) und fuhren somit die maximale Punkteausbeute an diesem Wochenende ein. Zugleich konnte man den Vorsprung die beiden Abstiegsränge erst einmal auf sieben Zähler ausbauen. Und dennoch gab es nach dem erfolgreichen Wochenende einen echten Wehrmutstropfen: Denn im Schlussdrittel musste Pirat Michal Petrak nach einem Kniecheck vorzeitig verletzt vom Eis – was die Stimmung auf jeden Fall ein wenig trübte.
Beide Mannschaften starteten durchaus temporeich ins Spiel, aber wirkliche Torchancen entstanden auf beiden Seiten zunächst dennoch nicht, da die letzte Genauigkeit im Aufbau fehlte. Die ersten gefährlichen Abschlüsse hatte dann Philip Zabel, der aber gleich doppelt am Pegnitzer Keeper Maximilian Schmidt scheiterte (9.). Besser machte es dann Demmed Podrezov, der nach starker Puckeroberung von Michal Petrak zum 1:0 einnetzte (13.). Und die Piraten legten zu einem psychologisch wichtigen Zeitpunkt noch vor dem ersten Gang in die Kabinen das 2:0 nach. Nachdem Alexander Krafczyk Sekunden vor der Pause nur durch ein Foul gebremst werden konnte, verwandelte Markus Vaitl den fälligen Penalty zur 2:0 Pausenführung (20.).
Im Mitteldrittel kamen dann aber auch die Gäste etwas besser ins Spiel, nachdem ESV-Goalie Johannes Wiedemann in den ersten 20 Minuten noch nicht all zu viel zu tun hatte. Es war nun ein umkämpftes Spiel auf Augenhöhe, in dem aber wieder den Rot-Weißen der nächste Treffer gelang. Pegnitz war nach einer Unterzahl gerade komplett, als Felix Schurr auf 3:0 stelle (34.). Doch anschließend erlebten die gut 200 Zuschauer fast ein Déjà-vu  - allerdings der unliebsamen Art. Denn wie schon am letzten Wochenende, als die Piraten gegen Pfaffenhofen einen 3:0 Vorsprung fast noch aus der Hand gaben, ließ man auch die Icedogs nach Nachlässigkeiten wieder ins Spiel zurückkommen. Erst verkürzte Roman Navarra nach einem Buchloer Fehlpass auf 3:1 (37.), ehe der tschechische Topscorer zwei Minuten später im Powerplay erneut einnetzte und so die Gäste wieder auf 3:2 heranbrachte.
Im letzten Drittel stand Navarra dann wieder im Mittelpunkt – allerdings dieses Mal auf negative Weise. Nachdem ein Linesman offenbar einen versuchten Kopfstoß bemerkt hatte, musste der Doppeltorschütze mit einer Spieldauer vorzeitig zum Duschen (44.). Und die Gäste schwächten sich in der Folge erneut – was letztlich auch für die Entscheidung in dieser Partie sorgen sollte. Diese war durch die Verletzung von Michal Petrak aber teuer erkauft, der nach einem üblen Kniecheck von Leopold Trautmann schmerzverzerrt und verletzt in die Kabine musste. Auch für Übeltäter Trautmann ging es nach einer 5+Spieldauerstarfe nicht mehr weiter (48.). In dieser Überzahl – in der die Piraten zwischenzeitlich auch mit zwei Mann mehr auf dem Eis standen – sorgte Markus Vaitl mit dem 4:2 wieder für etwas mehr Ruhe in der bis dahin offenen Partie (50.). Den Deckel endgültig drauf machte gut sechs Minuten vor dem Ende schließlich Christian Wittmann, der einen feinen Pass von Alexander Krafczyk zum 5:2 Endstand in die Maschen setzte.
(ESVB/chs)
  
    
EC PfaffenhofenPfaffenhofen Eishogs
3:5 gegen Geretsried – Virus bremst ECP aus / Acht Ausfälle waren letztendlich nicht zu verkraften

(BYL)  Der EC Pfaffenhofen bleibt diese Saison weiterhin vom Pech verfolgt. Hatte bereits im Oktober eine massive Grippewelle die Pfaffenhofener aus der Bahn geworfen, hat sich nun erneut ein Erkältungsvirus in der Mannschaft breit gemacht. Und dies ausgerechnet während der entscheidenden Phase des Abstiegskampfes in der Bayernliga, in dem das Team von Stefan Teufel bisher gut im Rennen lag. Während noch am Mittwoch nichts darauf hingedeutet hatte, mehrten sich bis Freitag die Krankmeldungen, sodass der Coach in der Partie gegen den ESC Geretsried auf nicht weniger als acht Stammspieler verzichten musste. Seine Rumpfmannschaft wehrte sich zwar tapfer, musste sich den Gästen aber letztendlich mit 3:5 (0:2; 0:2; 3:1) geschlagen geben.
Als sich angedeutet hatte, dass neben Topskorer David Hornak, und den beiden Angreifern Jakub Felsöci und Wassilij Guft-Sokolov mit Liam Hätinen, Quirin Oexler, Fabian Eder, Alex Ermakov und Tim Lohrer nicht weniger als fünf Verteidiger fehlen würden, beorderte Stefan Teufel mit Michael Wolf und Marcel Strack kurzfristig zwei Abwehrspieler der 1b-Mannschaft zum Team. „Die beiden haben ihre Sache gut gemacht,“  lobte Teufel, der trotz der Niederlage mit der Leistung seiner gesamten Mannschaft zufrieden war. „Die Jungs haben bis zum Schluss alles versucht,“ so der Coach weiter. Und wie schon in den Spielen zuvor kämpfte sich sein Team erneut nach einem klaren Rückstand wieder zurück in die Partie. 0:4 lagen die Gastgeber zur zweiten Pause zurück, doch zwei schnelle Treffer gleich zu Beginn des Schlussabschnitts sorgten wieder für Hoffnung. Die routinierten Gäste übernahmen von Beginn die Initiative, wobei ihnen auch in die Karten spielte, dass sich die Hausherren mit den notwendig gewordenen Umstellungen in allen Reihen erst zurechtfinden mussten. Zudem kam ihnen bei der Führung auch das Glück etwas zu Hilfe, als während der ersten Strafzeit gegen den ECP ein zunächst abgefälschter Puck dem Torschützen Daniel Bursch direkt auf den Schläger fiel (9.). Geretsried blieb spielbestimmend, doch spätestens bei Patrick Weiner im Tor war Schluss. Machtlos war er dagegen beim 2:0 durch Florian Strobl (19.). Den zweiten Abschnitt begannen die Hausherren in Überzahl und ausgerechnet da unterlief dem sonst überragend haltenden Weiner ein folgenschwerer Fehler. Nach einem Befreiungsschlag des ESC wollte er das Spiel schnell machen, doch sein Pass geriet zu kurz und Ondrej Horvath sagte danke (21.) Die Verunsicherung beim ECP nutzte Geretsried und legte in der 24. Minute durch Daniel Merl nach. Im Anschluss fanden die Pfaffenhofener zunehmend besser ins Spiel. Die Chancen häuften sich und Nationaltorhüterin Johanna May im Gästetor hatte einige Male die Möglichkeit, sich auszuzeichnen. Bis zur zweiten Pause sollten jedoch keine weiteren Treffer mehr fallen. Dafür startete der ECP furios in den Schlussabschnitt. Innerhalb von nur einer Minute machten Youngster Kilian Strack (43.) und Jan Tlacil (44.) die Partie wieder spannend. „Wir kannten natürlich die letzten Spielverläufe von Pfaffenhofen,“ sagte Gästecoach Hans Tauber, der einräumte, erleichtert gewesen zu sein, als das 5:2 fiel.. „Unsere Comeback-Qualitäten dürften sich inzwischen ja herumgesprochen haben,“ kommentierte dies Stefan Teufel schmunzelnd. Seine Mannschaft hatte nämlich vehement auf einen weiteren Anschluss gedrängt, ehe Benedikt May aus dem Gewühl vor dem Tor heraus zum 2:5 traf (51.). Zwar stellte David Felsöci keine 30 Sekunden später postwendend den alten Abstand wieder her, doch die verbleibende Zeit war zu kurz, um nochmals heranzukommen, zumal die erfahrenen Gäste ihren Vorsprung nun sicher bis zum Schluss verwalteten.
(ECP/oex)
  
    
schweinfurtmightydogsSchweinfurt Mighty Dogs
MIGHTY DOGS SETZEN IHRE SIEGESSERIE FORT UND SIND AKTUELL TABELLENFÜHRER

(BYL)  Es läuft bei den Mighty Dogs in der Abstiegsrunde. Nach dem Fehlstart gegen den ESC Dorfen, gewannen die Mighty Dogs die nächsten 6 Spiele (vier in regulärer Spielzeit, je eins in der Verlängerung und Penaltyschießen)! Dies bedeutet zugleich auch, dass man im Moment der Tabellenführer der Abstiegsrunde vor dem kommenden Auswärtsspiel beim ESC Dorfen ist.
Im Vergleich zum Freitag fehlten Headcoach Andreas Kleider noch Sean Fischer und Moritz Schlick. Erneut vertrat Philip Graf aus der EinsBe den verhinderten Back Up Leon Pöhlmann. Den besseren Start erwischten die Gastgeber. Während die Mighty Dogs sich noch wohl im Mannschaftsbus wähnten, legten die Gastgeber los und wollten nach der Pleite vom Freitag im Icedome den ersehnten Dreier am Sonntag Abend landen. Zimmermann netzte nach 02:27 bereits zum 1-0 ein und ließ hier Benni Roßberg im Tor keine Chance. Wenige Sekunden nach der Führung für den EHC musste Sides auf die Strafbank, auf die er nur 20 Sekunden platz nehmen durfte. Denn Bernhardt erzielte das schnelle 2-0. Es dauerte einige Minuten, bis auch die Gäste ins Spiel fanden. Die erste gute Möglichkeit für einen Anschlusstreffer ergab sich erst in der siebten Spielminute. Von Minute zu Minute kamen Dylan Hood und Co. besser in die Partie und nach 10 Minuten jubelten dann auch das erste Mal die Mighty Dogs. Maierhofer verbüßte eine Zeitstrafe, somit hatten die Dogs ein Überzahl. Marquardt zog ab und dessen Schuss konnte Lode noch parieren, aber Sides stand Goldrichtig und musste den Puck nur noch über die Linie bringen. Fünf Minuten vor der Pause hätte Popelka den zwei Tore Vorsprung wieder herstellen können, aber seinen Alleingang konnte er nicht mit einem Tor abschließen. Nicht das einzige Mal an diesen Abend, dass Roßberg der Sieger bei einem Duell eins gegen eins blieb.
Keine vier Minuten im zweiten Drittel gespielt und Roßberg musste erneut seine Stärke beim eins gegen eins beweisen, denn es gab einen Penalty für den EHC Waldkraiburg. Auch hier hieß am Ende Benni Roßberg der Sieger. Somit waren die Mighty Dogs weiterhin im Spiel und kamen in der 29 Minute nach einem schweren Fehler in der Verteidigung der Löwen zum nicht unverdienten 2-2 Ausgleich durch Melchior! Die Freude hielt nicht lange, denn  Hefke wurde sträflich allein gelassen und ließ Roßberg keine Chance. Wenige Minuten vor Pause hätte es auf der Anzeigetafel 3-3 stehen können. Lucas Kleider brachte den Puck aufs Tor von Lode, wurde dabei noch abgefälscht und der Puck rutschte auf der Torlinie entlang. Somit stand es weiterhin 3-2 für die Löwen.
Im letzten Drittel passierte nicht all zu viel auf beiden Seiten. Die Hausherren wollten natürlich den Sieg und gingen entsprechend kein hohes Risiko ein und warteten auf Fehler der Dogs. Den Fehler machten dann eher die Löwen, als sie Marcel Grüner aus dem Auge verloren haben. Hartl haute den Puck aus der Rundung einfach mal in den Slot und Lode im Tor lenkte diesen dann mit seinem Schläger auf Marcel Grüner, der einfach abzog. Der rutschte durch die Schoner von Lode zum 3-3! In der anschließenden Verlängerung konnte sich keines der beiden Teams durchsetzen und so ging es ins Penaltyschießen. Lediglich Joey Sides traf und Roßberg hielt alle drei Penalty´s des EHC. Dadurch sicherten sich die Mighty Dogs den Zusatzpunkt und fuhren dabei den sechsten Sieg im sechsten Spiel ein.
Am kommenden Wochenende steht für die Mannen von Headcoach Andreas Kleider nur ein Spiel an. Am Freitag reisen die Dogs erneut über die A9 und A94, gastieren somit beim Lokalrivalen des EHC Waldkraiburg, den ESC Dorfen. Dies ist auch der Kampf um Tabellenplatz Eins, den aktuell die Mighty Dogs bei einem Spiel mehr innehalten. Am Sonntag ist man dann zum letzten Mal in der Saison spielfrei, ehe dann der Schlussspurt der Saison beginnt. Das nächste Heimspiel findet erst am 12.03.2022 um 18 Uhr gegen den ESC Geretsried statt.
(ERVS/imd)
  
    
DingolfingIsarRatsDingolfing Isar Rats
Eishockey-Meisterrunde: EV Dingolfing mit der ersten Niederlage in Sonthofen

(BLL)  Jetzt hat es die Kufencracks des EV Dingolfing doch noch erwischt. Im letzten Meisterrundenspiel beim ERC Sonthofen mussten die Isar Rats die erste Niederlage hinnehmen, und die war nicht einmal unverdient. Gegen die Allgäuer kommt es bereits am kommenden Freitag zu einem Wiedersehen.
Die Vorzeichen vor dem letzten Meisterrundenspiel in der Eishockey-Landesliga waren klar. Sonthofen musste gewinnen und der EV Dingolfing eben nicht. Für diesen finalen Showdown mobilisierten die Gastgeber sämtliche Kräfte. Unter anderem feierte der Ex-Oberligaspieler Marc Sill ein Comeback, nachdem er wochenlang wegen einer Verletzung ausgefallen war. Dieser Sill gab dem Kader der „Bulls“ ein erhebliches Upgrade.
Bereits ab dem ersten Bully war klar, dass die Sonthofener an diesem Abend hochmotiviert waren. Sie setzten den EV Dingolfing unter gehörigen Druck. Mehrere gute Chancen wurden von EVD-Keeper Dennis Jedrus vereitelt, der an diesem Freitagabend einen sehr guten Tag erwischte. Und so rettete sich der EVD mit einem torlosen Remis in die erste Drittelpause. Auch im zweiten Spielabschnitt waren die Allgäuer bissiger und kamen gegen Ende des Abschnitts zu zwei Treffern durch Unzeitig und Berger. Wird das etwa die erste Niederlage für die Dingolfinger in der Meisterrunde?
Die Antwort hieß: Ja! Zwar versuchten die Isar Rats im letzten Drittel noch einmal alles, aber letzten Endes fehlte den Mannen um Coach Bernie Englbrecht auch ein wenig das Glück. Zwar konnte Kevin Aigner auf 1:2 verkürzen, aber in der letzten Minute schob Dennis Mische den Puck ins verwaiste EVD-Gehäuse und somit stand die erste Niederlage der EVDler fest. Die Sonthofener feierten den Sieg anschließend wie eine Meisterschaft, denn durch den Erfolg haben sie sich für das Playoff-Halbfinale qualifiziert. Gegner wird nach den Ergebnissen der letzten Aufstiegsrundenspielen am Sonntag, der EV Dingolfing sein. Man trifft sich somit am kommenden Freitag in der Marco-Sturm-Eishalle wieder.
Es wird das wichtigste Spiel für den EV Dingolfing in der jüngeren Vereinshistorie sein. Deshalb darf man auch davon ausgehen, dass die Mannschaft ein paar PS mehr auf die Eisfläche bringen wird. Ferner ist damit zu rechnen, dass die angeschlagenen und verletzten Spieler wieder in den Kader zurückkehren werden. Nach der Niederlage am Freitag dürfte man vor der starken Sonthofener Mannschaft deutlich gewarnt sein. „Vielleicht war es ein Warnschuss zur richtigen Zeit“, so einige Stimmen aus dem Umfeld. Ab kommenden Freitag wird es endgültig ernst. Playoff-Hockey ab 20 Uhr in der Marco-Sturm-Eishalle. 
(EVD/mo)
  
    
wanderersgermeringWanderers Germering
Wanderers verabschieden sich mit Niederlage in die Sommerpause

(BLL)  Zugegeben sportlich gesehen hatte das letzte Aufstiegsrundenspiel von Germering am vergangenen Sonntag beim ESV Waldkirchen keine Relevanz mehr und doch wollte das Winhart-Team nochmal gut performen und sich positiv in die Sommerpause verabschieden. Alles andere als förderlich war für dieses Unterfangen die Tatsache, dass sich neben den Langzeitverletzten im Laufe der Trainingswoche zahlreiche Spieler mit Corona infizierten. Somit traten lediglich zehn Feldspieler, davon zwei U20-Akteure, und eine Torhüterin die Reise nach Niederbayern an. Entsprechend schwierig war für Schwarz-Gelb der Start in die Partie und man lag nach 55 Sekunden bereits mit 1:0 in Rückstand. Der EVG ließ sich davon jedoch nicht beirren und kam fünf Minuten später zum Ausgleich durch Konstantin Kolb. Eine gut aufgelegte Franziska Albl im Tor und einige vielversprechende Abschlussaktionen führten kurz vor dem ersten Pausentee zum zwischenzeitlich verdienten Führungstreffer der Gäste. Ähnlich chancenreich begann der Mittelabschnitt, doch ausgerechnet in dieser Sequenz kamen die „Karoli Crocodiles“ zum 2:2. Das Spielgeschehen wendete sich nun auf die Seite der Hausherren, die zu zwei weiteren Treffern kamen. Doch auch aus dieser brenzlichen Phasen wussten sich die Münchner Vorstädter zu befreien und so markierte Louis Kolb wenige Sekunden vor der zweiten Unterbrechung den 4:3 Anschluss. In den letzten 20 Minuten schwanden mehr und mehr die Kräfte bei den Germeringern, die sich motiviert und höchst kämpferisch präsentierten, und Waldkirchen schraubte das Ergebnis auf 6:3 in die Höhe, was gleichermaßen der Endstand eines unterhaltsamen und ausgeglichenen Matches war.
Quirin Reichel und Co. beenden die Aufstiegsrunde damit auf dem sechsten Tabellenplatz und können trotz der verpassten Playoff-Teilnahme auf eine gute Landesliga-Saison zurückblicken. Die Wanderers bedanken sich bei all ihren Fans und Partnern für Ihre Unterstützung.
(EVG/fh)
  
    
hassfurthawksHaßfurt Hawks
Den Hawks gelingt der Einzug in die Aufstiegs-Play-Offs

(BLL)  Der Einzug in die Play-Offs ist geschafft. Nachdem die Haßfurt Hawks am Freitag gegen die Waldkirchener Crocodiles deutlich mit 10:2 die Oberhand behielten, gab es zwar auch im zweiten Wochenendheimspiel zwei Tage später gegen die Trostberg Chiefs das im Vorfeld erwartete Erfolgserlebnis. Den knappen 4:3-Sieg gegen das Schlusslicht brachte Verteidiger Tomas Pribyl jedoch erst in der vierten Minute der Verlängerung unter Dach und Fach. Damit hat sich die Mannschaft von Trainer Petr Sikora im allerletzten Spiel gerade noch für die Playoffs qualifiziert. Und mit 23 Zählern hat sie den ERC Sonthofen aufgrund des besseren Torverhältnisses und des direkten Vergleichs noch auf Platz 4 und den Vorjahres-Halbfinalgegner SC Reichersbeuern sogar ganz verdrängt.
Am kommenden Freitag, 3. März, kann beim ESV Burgau nun ein weiterer Versuch gestartet werden, den ersehnten Aufstieg in die Bayernliga zu erfüllen. Das Rückspiel steigt am Sonntag, 5. März, ein eventuell nötiges 3. Spiel ist für Freitag, 10. März, in Burgau angesetzt. Beide Kontrahenten präsentierten sich als kampf- und vor allem äußerst willensstark. Während den Crocodiles aus dem bayerischen Wald am Freitag im Laufe der Partie aber mehr und mehr die Luft ausging und die Hausherren auch deshalb am Ende zehn Treffer erzielten, erwiesen sich die oberbayerischen Chiefs bis zum Ende als ebenbürtig. Selbst nach einem 1:3-Rückstand war Aufgeben für sie keine Option. Auch deshalb gelang den Gästen noch der Ausgleich (29./53.). Erst in der fünfminütigen Verlängerung, in der sich jeweils nur drei Akteure gegenüberstanden, markierte Tomas Pribyl auf Zuspiel seine Landsmannes Jakub Sramek den vielumjubelten Siegtreffer. Als "brutal" empfand nicht nur Nicolas Hetzel den letztlich hochspannenden Spielverlauf: "Mir ist so ein Stein vom Herzen gefallen, als Tomas das Tor geschossen hat", zeigte sich der zum "Spieler des Abends" gewählte Schlussmann, der sich wie schon am Freitag wieder einmal als "Fels in der Brandung" erwies, sehr erleichtert. "Man hat wieder einmal gesehen, dass jedes Spiel erst gespielt werden muss. Wir haben heute alles reingeworfen, aber auch Trostberg hatte einen brutal guten Torwart heute", lobte der 23-Jährige seinen Trostberger Gegenüber Maximilian Kruck, der eine frühere Entscheidung zu Gunsten der Hausherren verhinderte. "Die haben uns das Leben echt schwer gemacht. Aber am Ende zählen die zwei Punkte."
Natürlich freute sich am Ende eines nervenaufreibenden Wochenendes auch Petr Sikora über den geschafften Einzug in die K.O.-Runde. Mit der spielerischen Leistung der Mannschaft war er über weite Strecken unterdessen nicht wirklich einverstanden. "Ich habe eigentlich damit gerechnet, dass wir mehr Gas geben. Leider hat etwas die Konzentration gefehlt", machte der Tscheche deutlich. Trotzdem zweifelte er zu keiner Zeit daran, dass die Hawks das Ziel noch erreichen. "Ich war am ganzen Wochenende eigentlich positiv gestimmt und habe fest daran geglaubt, dass wir das hinkriegen."
(ESCH/ch)
  
    
ERC LechbruckERC Lechbruck
ERC Lechbruck besiegt den Tabellenführer

(BLL)  Zum letzten Spiel der Saison 2022/23 gastierte am Sonntag mit dem EV Fürstenfeldbruck der Tabellenführer der Landesliga-Abstiegsrunde im Lechparkstadion. Beide Mannschaften schenkten sich nichts, lieferten sich eine spannende und hartumkämpfte Partie, die der ERC verdient mit 3:2 für sich entscheiden konnte. Die Flößer konnten sich dadurch mit einem Heimsieg von ihren Anhängern in die Sommerpause verabschieden.
Es knisterte bereits vor dem Spiel zwischen beiden Mannschaften: Zum Einen weil der ERC aus dem Hinspiel noch eine Rechnung offen hatte und zum Anderen weil Fürstenfeldbruck zum zweiten Mal nach Lechbruck kommen mußte, da vor einer Woche die Kältetechnik im Lechbrucker Eisstadion Probleme machte und das Spiel kurzfristig abgesagt werden mußte. Kein großen Abtasten, es ging von Beginn an zur Sache. Die erste Chance hatten die Gäste, doch ERC-Torhüter Lukas Bauer war auf dem Posten. Es war in den Anfangsminuten ein zähes Ringen um die Feldüberlegenheit. Zwischen der 8. und der 14. Minute erspielte sich der ERC Vorteile, allerdings ohne zählbaren Erfolg. Marcus Köpf hatte dann die riesige Chance, die Weiß-Blauen in Front zu bringen, traf aber nur den Pfosten. Kurz vor Ende des ersten Drittels rettet dann Lukas Bauer in höchster Not mit einer sehenswerten Parade das 0:0 in die Pause.
Auch im zweiten Durchgang lieferten sich die Kontrahenten einen spannenden Schlagabtausch. In der 24. Minute traf Paolo de Sousa allein vor dem Tor erneut nur Aluminium. Die Lecher hatten nun etwas mehr vom Spiel, vergaben jedoch zunächst beste Torchancen. In der 30. Minute dann endlich die Führung für den ERC Lechbruck: Matthias Köpf schnappte sich die Scheibe und erzielte per Handgelenkschuss das vielumjubelte 1:0. Direkt danach überstanden die Flößer ein Überzahlspiel der Gäste schadlos. Dann die 34. Minute: Marcus Köpf stürmte allein auf’s Tor des EVF, wurde kurz vor dem Schuss von einem Gegenspieler zu Fall gebracht und rutschte in den Gästetorhüter hinein. Währenddessen gelangt die Scheibe zu Lucas Hay, der zum 2:0 für die Flößer vollstreckte. Die etwas unübersichtliche Situation war sicherlich diskussionswürdig, aber der Treffer zählte. Leider verletzte sich Marcus Köpf bei dieser Aktion schwer und mußte vom Rettungsdienst ins Krankenhaus transportiert werden. Der ERC hatte nun Oberhand, aber Fürstenfeldbruck war stets durch Konter brandgefährlich. Mit 2:0 ging es in die Pause.
Dann ein Blitzstart der Lecher ins letzte Drittel: In der 41. Minute „rächte“ Matthias Köpf (Paolo de Sousa, Cameron Roberts) seinen Bruder mit dem 3:0 für den ERC. Eine Minute später zogen die Flößer eine Strafzeit und diese nutzten die Gäste in der 43. Minute zum 3:1-Anschlusstreffer durch Steidle. Lechbruck startete nun einen Sturmlauf auf das Tor des EV Fürstenfeldbruck und schnürte die Gäste dabei minutenlang ein. Es hatte teilweise Slapstick-Charakter, wie der ERC zahlreiche gute Chancen vergab und es versäumte den Sack zuzumachen. Kurz vor dem Spielende dann nochmal eine Strafzeit für den ERC: Fürstenfeldbruck konnte auch dieses Powerplay nutzen und verkürzte in der 59. Minute auf 3:2, erneut war Steidle der Torschütze. Dennoch spielten die Lecher dann clever die Zeit herunter und ließen nichts mehr anbrennen. Mit 3:2 siegten die Ostallgäuer am Ende verdient gegen einen stets gefährlichen Tabellenführer aus Fürstenfeldbruck und ließen sich noch einmal vom eigenen Anhang feiern. Damit beenden die Flößer die Saison auf dem sechsten Platz, punktgleich mit dem Fünften aus Vilshofen.
In den Play-Downs gegen den Abstieg in die Bezirksliga müssen der SC Forst und die SG Schliersee/Miesbach gegeneinander antreten.
Der ERC Lechbruck bedankt sich an dieser Stelle bei allen Helfern, Unterstützern, Anhängern, Partnern und Sponsoren und wir freuen uns bereits jetzt auf die kommende Saison mit Euch!
(ERCL/ms)
  
    
pfrontenfalconsPfronten Falcons
Falcons müssen sich erneut geschlagen geben

(BLL)  Im letzten Heimspiel der Saison, mussten sich die Falcons in einem unterhaltsamen Spiel dem EV Moosburg mit 3:5 (2:2/1:2/0:1) geschlagen geben. Die Gäste erwischten den besseren Start und konnten bereits nach 48 Sekunden durch Stefan Groß in Führung gehen. Die Falcons, bei denen überraschend Filip Matejka wieder zur Verfügung stand, schlugen jedoch umgehend zurück, Mannschaftskapitän Thomas Böck (Matejka) erzielte den Ausgleich in der 3. Minute. Knapp drei Minuten später war es dann Pfrontens Stürmer Filip Matejka (Timpe/Scheffer) selbst, dessen Rückkehr der Offensive erkennbar mehr Durchschlagskraft verleite, der die Falcons mit 2:1 in Führung brachte. Doch auch dieses Ergebnis hielt nur kurz, denn in der 10. Minute glichen die Gäste durch Vinzenz Maier (Groß) bereits wieder aus. Mit diesem Ergebnis ging es in die erste Pause. Im Mitteldrittel war es dann Fabian Gmeinder (Lipp) der in der 24. Minute Gästetorhüter Johannes Probst aus spitzem Winkel zum 3:2 überwand. Kurz darauf wurde Gästespieler Lars Eigner, nach einer unnötigen harten Attacke gegen Moritz Lochbihler vorzeitig zum Duschen geschickt. Die folgende fünfminütige Überzahl konnten die Hausherren allerdings nicht nutzen, um die Führung auszubauen. Besser machten es in der 33. Minute die Moosburger, die durch Cedrick Chagnon (Schreiber) zum 3:3 ausgleichen konnten. Fünf Minuten später dann ein erneuter Rückschlag für die Mannschaft von Trainer Michael Bielefeld, als in der 56. Minute erneut Cedrick Chagnon für die Grün-Gelben zum 3:4 traf. Im Abschlussdrittel waren die Pfrontener zwar bemüht den Ausgleich zu erzielen, die zwingenden Chancen bleiben jedoch aus. So kam es wie es kommen musste, die Gäste konnten in der 56. Minute einen umstrittenen Konter durch Max Retzer zum 3:5 nutzen. Da diesem Tor ein strafwürdiger Zweikampf vorausging der ungeahndet blieb, kam es im Anschluss zu hitzigen Diskussionen, welche zur Folge hatte, dass Tobias Huber mit einer 2+10 Minuten-Strafe auf die Strafbank geschickt wurde. Am Ergebnis sollte sich bis zum Ende der Begegnung nichts mehr ändern, so dass die Falcons in ihrem letzten Heimspiel der Saison eine Niederlage hinnehmen mussten. Aber auch diese änderte nichts an den guten Leistungen, welche die Pfrontener die Saison über gezeigt haben und dementsprechend frühzeitig den Klassenerhalt sicher konnten. 
(EVP/jk)
  
    
ercsonthofenERC Sonthofen
Playoff-Gegner steht fest

(BLL)  Der ESC Haßfurt e.V. zieht nach dem gestrigen Sieg gegen Trostberg an Sonthofen vorbei und belegt damit den dritten Tabellenplatz. Der ERC landet dadurch auf Rang vier und starten somit am Freitag (03.03.2023) in Dingolfing gegen die „Isar Rats“ ins Halbfinale. Spielbeginn ist um 20 Uhr. Weiter geht es dann am Sonntag ab 18 Uhr (05.03.2023) mit dem zweiten Spiel der "Best-of-Three"-Serie in Sonthofen.“
(ERCS/ko)
  
     
      

Regiona Nord

Regionalliga Nord - Verbandsliga Nord - Landesliga Nord
  
    
salzgittericefightersSalzgitter Icefighters
6-Punkte-Wochenende der Icefighters sichert Platz 3

(RLN)  Mit den Siegen beim Hamburger SV am Freitagabend und gegen den ECW Sande am Sonntagabend in heimischer Halle holten die TAG Salzgitter Icefighters volle sechs Punkte und sicherten sich damit Rang drei in der Hauptrunde. Die Ergebnisse lauteten 2:6 (1:1, 1:2, 0:3) beim HSV und 5:3 (1:1, 2:0, 2:2) gegen die Jadehaie.
Bereits in Hamburg kam man gut in das Spiel und arbeitete konzentriert bis zur ersten Führung. In der Folge taten sich die Icefighters schwerer, in der Defensive haperte es an der Konzentration und vorne an der Zielstrebigkeit. So kam der Gegner wieder besser in die Partie, bis die Stahlstädter ein starkes letztes Drittel hinlegten, in dem ein Hattrick von Tomas Cermak für einen am Ende deutlichen Sieg sorgte.
„In den beiden ersten Dritteln lief es nach der Führung nicht mehr so gut, aber in den letzten 20 Minuten sind wir sehr konzentriert aufgetreten und haben uns mit mit einem sicheren Sieg belohnt“, so Cheftrainer Radek Vit nach dem Spiel.
So ging es auch am Sonntag weiter. Der Tabellenführer aus Sande trat mit mehr Spielern an, während des Gastgeber noch zwei Akteure kurzfristig ausfielen und sich während des Spiels auch noch Daniel Herklotz verletzte. Dennoch zog Salzgitter sein Ding durch, holte die erste Führung und ließ sich auch durch den zügigen Ausgleich nicht aus der Ruhe bringen. So ging der Mittelabschnitt mit zwei Treffern an die Icefighters, die auch im Schlussdrittel starken Jadehaien standhalten konnten.
„Wir mussten durch die Ausfälle vor und während des Spiels wieder mal die Reihen umstellen, was aber gut geklappt hat. Seit der Partie in Timmendorf hat die Mannschaft verstanden dass man nur gemeinsam gewinnen kann, dass jede Position wichtig ist und man füreinander da sein muss. Das hat das Team wirklich gut umgesetzt und so einen verdienten Sieg geholt. Das war natürlich eine gute Motivation, zu zeigen dass wir die Gegner schlagen können und auch ein Fingerzeig in Richtung Sande, dass es gegen uns (falls es so kommt in den Playoffs) keine leichte Aufgabe sein wird und einiges dazu gehört, um uns zu schlagen“, freute sich Vit nach der Partie.
(SVASS/jb)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
lev_berlinLandesliga Berlin
Adler verteidigen Tabellenspitze

(LLB)  Durch einen glatten 4:9-Erfolg (1:5/3:2/0:2) bei den Allstars von FASS Berlin verteidigen die SCC Adler die Tabellenspitze und liegen weiter bestens im Rennen um den 1. Platz nach der Hauptrunde.
Das Hinspiel ging zwar mit 4:0 an die Adler, die Allstars hatten aber ihre Torchancen. Und bei den Adlern durfte man nach der ersten Saisonniederlage am letzten Wochenende auf die Reaktion gespannt sein. Für beide wäre mit einem Sieg noch der 1. Platz nach der Rückrunde möglich.
Mit drei Blöcken und Dario Piroddi im Tor ging FASS in die Partie, bei den Adlern waren es 21 Feldspieler und zwei Torhüter, von denen Niklas Zoschke begann. Ganz in Bestbesetzung traten beide zwar nicht an, dennoch konnte ein schönes Spiel erwartet werden 
Ausgeglichen begann diese Partie, beide Teams hatten nur wenige Chancen. Nach vier Minuten konnten die Adler eine Chance nutzen, Connor Mordelt traf zum 0:1. Zwei Minuten später schoss Roberts Licitis den Puck unter die Latze und es stand 0:2. Vier Minuten vor der Pause kam Roberts Licitis zu seinem zweiten Treffer, er stocherte den Puck ins Tor. Es kam noch besser für die Adler, denn in Überzahl konnte Vincent Rebel auf 0:4 erhöhen (17.)  und 77 Sekunden vor der Sirene traf Dean Flemming zum 0:5. Doch FASS kam auch noch auf die Anzeigetafel, Jules Thoma traf für FASS.
Die Weddinger mussten sich steigern, denn   die Adler hatten das Spiel gut im Griff. Nach 23 Minuten gelang auch das 2:5, Lucien Aicher konnte verkürzen. Nun waren die Weddinger besser im Spiel und Timothy Hoffer konnte in der 32. Minute in Unterzahl auf 3:5 verkürzen. Doch dann kamen die Adler, in Überzahl konnte Connar Mordelt 33 Sekunden später das 3:6 erzielen und eine Minute später erhöhte Vincent Rebel auf 3:7. Die Akademiker kamen nach 34 Minuten zu einem längeren doppelten Überzahl und mit vier Feldspielern konnte Lucien Aicher mit einem Abstauber auf 4:7 verkürzen. Mit diesem Ergebnis wurde zum letzten Mal die Seiten gewechselt.
14 Sekunden nach Wiederbeginn konnten die Adler den Vorsprung wieder auf vier Tore ausbauen, Roberts Licitis erzielte seinen 3. Treffer. Es ging weiter hin und her, aber die Torhüter verhinderten zunächst weitere Gegentore. 30 Sekunden vorn dem Ende wechselten die Adler den Torhüter, Hakim Kemper kam zu seinem ersten Einsatz in der Landesliga Berlin. Und eine Sekunde vor der Schlusssirene landete ein Schuss von Dean Flemming zum Endstand von 4:9 im Tor der Weddinger.
Wieder kostete ein schlechtes 1. Drittel den Allstars ein Spiel. Der Sieg der Adler war verdient, sie zeigten aber auch einige Schwächen.
Die Adler führen damit weiter die Tabelle der Gruppe A an, die Allstars bleiben auf dem 4. Platz.
(NIS/ns)


lev_berlinLandesliga Berlin
Wikinger halten Anschluss

(LLB)  In einem mäßigen Spiel setzten sich die Wikinger vom BSchC um gegen den Berliner Schlittschuh-Club mit 5:2 (3:0/0:2/2:0) durch.
Den Wikingern dürfte es nach dem Sieg gegen die Adler nicht an Selbstvertrauen mangeln und mit einem Sieg gegen den Club würde man oben dranbleiben. Der Club holte gegen die Blues den ersten Punkt gegen ein Spitzenteam und dürfte somit auch motiviert in dieses Spiel gehen.
Beiden Teams fehlten einige Akteure und so traten die Wikinger mit 13 Feldspielern an, beim Club waren es elf. Im Tor begannen Tim Ziesmer bei den Wikingern und Marco Papajewski bei den Gästen.
Die Wikinger hatten von Beginn an Vorteile und nach sechs Minuten brachten diese das 1:0. Andre Renner zog ab und ein Clubspieler fälschte den Puck unhaltbar ins Tor ab. Es blieb bei Vorteilen der Gastgeber, der Club brauchte einige Zeit, bis es Torchancen gab. Beide ließen ein erstes Powerplay liegen, vier Minuten vor der Pause fiel der nächste Treffer des Spiels. Dustin Hesse konnte nicht gestoppt werden und er traf zum 2:0. Und 180 Sekunden vor der Sirene fiel das 3:0, in Überzahl hämmerte Patrick Balko den Puck ins Tor. Mit diesem Ergebnis ging es in die Kabine.
Es blieb auch im 2. Drittel bei Vorteilen der Gastgeber, auch wenn die Gäste immer wieder versuchten auch zu Angriffen zu kommen. Dennoch war es der Club, der den nächsten Treffer erzielte. Benjamin Ufnowski traf in Überzahl nach 33 Minuten zum 3:1. Eine Minute später war der Club wieder dran, Daniel Just nutzte eine weitere Chance. So war es nach 40 Minuten wieder spannend, denn es blieb beim 3:2.
Das bis dahin schon eher mäßige Spiel wurde auch im letzten Drittel nicht besser. Die Wikinger hatten weiter Vorteile und auch die besseren Chancen und sie erzielten nach 47 Minuten durch Dustin Hesse das 4:2. Eine Minute später war Dustin Hesse wieder zur Stelle und erzielte das 5:2. Es blieb bei diesem Ergebnis und so gewann das bessere von zwei schlechten Teams verdient.
Für die Wikinger bedeutet dieser Erfolg der Sprung auf den 3. Platz, hier kann aber noch viel passieren. Der Club bleibt auf dem 6. Platz in dieser Gruppe.
Es gab auch in diesem Spiel wieder einige völlig unnötige Aktionen und so waren die Teams mit der Strafenverteilung noch gut bedient.
(NIS/ns)
  
       
    

Frauen

Nationalmannschaft - Bundesliga - Landesverbände
  
    
troisdorfdynamiteEHC Troisdorf
Global Girls Games 2023 in Troisdorf

Am Wochenende 17. bis 19. Februar standen weltweit die Mädchen im Eishockeysport - organisiert durch den IHHF - im Focus. Über den gesamten Globus verteilt spielten in 41 Ländern Team Blau gegen Team Weiß– von Singapur, über Türkei, Malaysia, Brasilien, Australien, Oman, Kanada, Italien, Norwegen und am Sonntagmorgen in Deutschland. Gemeinsam mit dem Landesverband EHV, den KEC Junghaien war der EHC Troisdorf Ausrichter der deutschen Partie, wo sich im heimischen Icedome am Rottersee 34 Spielerinnen aus 14 Vereinen Nordrhein-Westfalens trafen. Schirmherr KEC Geschäftsführer Philipp Walter machte mit den Mädels den Auftaktbully zu einem spannenden Spiel. Unterstützt wurden die Teams von den beiden Trainerinnen Britta Schwerthelm vom EHC Troisdorf und Corinna Elspass von den Ratinger Ice Aliens und am Ende stand es 9:2 für das Team Weiß. Das Ergebnis war für die Spielerinnen nebensächlich. Es war ein Treffen unter Gleichgesinnten und der Spaß daran war am Ende in allen Gesichtern zu sehen. Mittendrin 7 Spielerinnen des EHC Troisdorfs aus der Altersklasse U13 bis U17, die an diesem Sonntagmorgen mit viel Spaß ihrer Leidenschaft der schnellsten Sportart nachgingen. Solche Spiele in reinen Mädchenmannschaften sind für diese Spielerinnen eher die Ausnahme, denn im EHC Troisdorf trainieren und spielen sie in gemischten Mannschaften und profilieren sich in ihren Teams in der Regionalliga.
(EHCT/cd)
  
 
 
 Dienstag 28.Februar 2023 www.icehockeypage.de 
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