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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Füchse Duisburg
(OLN)  Torhüter Leon Jessler wird den EVD wieder verlassen. Der 21-Jährige kam erst während der letzten Saison aus der Landesliga NRW von der Grefrather EG zu den Füchsen
  
Landsberg Riverkings
(BYL)  Stürmer Jonas Schwarzfischer verlässt den HCL aus zeitlichen Gründen. Verteidiger Dennis Neal wird sich aus beruflichen Gründen in Richtung USA verabschieden und Verteidiger Nico Miedl wechselt in die Landesliga
 
Adendorfer EC
(RLN)  Torhüter Andreas Bierzahn wird mit nun 43 Jahren seine aktive Laufbahn beenden. Auch die Nummer-3 im Team, Philip Grittner wird den AEC verlassen. Der 25-Jährige muss aus zeitlichen Gründen kürzer treten
  
Wunstorf Lions
(VLN)  Der ERC hat sich von Trainerduo Jörg Meyer und Uri Steller getrennt. Über die letzten Plätze in der Regionalliga kamen die Lions in den vergangenen zwei Jahren nicht hinaus. Nun will man einen Neuanfang unter neuer sportlicher Leitung wagen
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Die Niederländer trennen sich nach zwei Jahren vom finnischen Angreifer Mikko Virtanen. Der 30-Jährige konnte in der vergangenen Saison in 36 Partien 8 Tore erzielen und weitere 6 Treffer vorbereiten. Seinen Vertrag verlängert hat dagegen Torhüter Ruud Leeuwesteijn 
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Die ersten Spielerabgänge beim DEL2-Absteiger stehen fest. Mannschaftskapitän Pascal Zeressen wird die Steelers genauso verlassen wie die Stürmer Dominik Lascheit, Brett Schäfer, Morgan Adams-Moisan und Lewis Zerter-Gossage
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Stürmer Edwin Boos wird künftig nicht mehr für Braunlage aufs Eis gehen. Der 22-Jährige spielte drei Jahre lang für die Harzer Falken und konnte zuletzt in 27 Spielen 2 Scorerpunkte für sich verbuchen
  
Eisbären Balingen
(LLBW)  Der EC hat den Vertrag mit Headcoach Petr Kasik weiter verlängert. Der 61-jährige Tscheche hat die Eisbären vor zwei Jahren übernommen
  
EC Bad Nauheim
(DEL2)  Taylor Vause geht in sein viertes Jahr in der hessischen Kurstadt. Der 32-jährige Kanadier, der 2021 aus Wien zu den Roten Teufeln kam, konnte verletzungsbedingt in der vergangenen Saison lediglich 26 Partien bestreiten und brachte es dabei auf 12 Tore und 14 Vorlagen
  
EC Peiting
David Diebolder bleibt auch in der nächsten Saison bei den Pfaffenwinklern. Der 22-jährige gebürtige Landsberger, der aus dem Kaufbeurer Nachwuchs hervorging, kam vor zwei Jahren aus Füssen zum ECP. In der abgelaufenen Spielzeit musste er verletzunsgbeding lange Zeit pausieren und konnte so lediglich 5 Spiele bestreiten (2 Scorerpunkte)
  
EV Füssen
(OLS)  Die Allgäuer haben den Vertrag mit Eigengewächs David Kaiser verlängert. Der 21-Jährige gehört seit 2021 zum Kader der 1.Mannschaft. In der abgelaufenen Spielzeit konnte er in 45 Partien 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Nach Stürmer Marius Demmler hat als nächstes Verteidiger Joshua Geuß seinen Vertrag in Hamm verlängert. Der 21-jährige Kölner kam über Dresden und Erfurt letztes Jahr zu den Eisbären. In 49 Spielen gelangen ihm ein Tor und 13 Assists
 
Black Tigers Moers
(LLW)  Nun stehen beim GSC auch die ersten Verlängerungen fest. Demnach werden Torhüter Philipp Nikolic, die Verteidiger Lars Ehrich und Niklas Cremer und Stürmer Sven Renner weiterhin die Schlittschuhe für die Black Tigers schnüren
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Bei den Münchner Vorstädtern stehen die nächsten drei Verlängerungen fest. Weiterhin werden Rik Knopf, Florian Hansch und Stefan Krumbiegel die Hintermannschaft des ERSC verstärken
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Freitag 3.März 2023

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 19 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga West und Landesliga Nordrhein-Westfalen.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
bietigheimsteelersBietigheim Steelers
Gregor Rustige übernimmt Leitung der Geschäftsstelle

(DEL)  Gregor Rustige übernimmt zum 7. März die Leitung der Geschäftsstelle der Steelers GmbH. Der 35-Jährige übernimmt damit auch die Tätigkeiten von Volker Schoch.
Seit rund sieben Jahren leitet der 35-Jährige, der einen Master-Abschluss in Sportmanagement hat und früher selbst für die Steelers auf dem Eis stand, den SC Bietigheim-Bissingen Steelers e.V. als Geschäftsführer. „Aufgrund meiner Erfahrung als Geschäftsführer des Stammvereins bin ich bereits sehr gut mit den städtischen Einrichtungen, Fachverbänden und Sponsoren vernetzt. Dass ich in Bietigheim-Bissingen bekannt und in der Region verwurzelt bin, ist auch für die neue Aufgabe von Vorteil“, sagte Gregor Rustige.
Gemeinsam mit dem neu ernannten Sportlichen Leiter, Daniel Naud, und Rupert Meister, Leiter Sportliche Entwicklung und Strategie für den Nachwuchs und Profibereich, steuert Rustige zukünftig die Geschicke der Steelers. Unmittelbar nach dem personellen Neustart steht bei den Steelers die Lizenzierung an. „Wir wollen ganz klar wieder auf dem höchsten Level spielen und streben als Ziel für die nächste Saison einen Play-Off Platz an. Dafür benötigen wir allerdings nicht nur die sportliche Kraft, sondern natürlich langfristig auch die Finanzielle. Eine meiner Prioritäten wird es nun sein, den Club dahingehend weiterzuentwickeln“, so Gregor Rustige weiter.
„Ich freue mich sehr, dass wir Gregor für die Position der Leitung der Geschäftsstelle überzeugen konnten. Gregor hat nicht nur ein starkes Netzwerk im Profisport, er hat auch maßgeblich dazu beigetragen, dass wir den Nachwuchsbereich ausbauen und organisatorisch sowie wirtschaftlich solide aufstellen konnten“, so Christoph Heinzmann, Präsident SC Bietigheim-Bissingen Steelers e.V.
(BS/pj)
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
Endspiele ums Playoff-Viertelfinale: DEG gegen Wolfsburg und Mannheim

(DEL)  Das letzte Hauptrunden-Wochenende steht an. Für die Düsseldorfer EG geht es in den zwei Partien um die letzten wichtigen Punkte für die direkte Viertelfinal-Qualifikation. Dafür reisen die Rot-Gelben zunächst am Freitag, 3. März (19.30 Uhr), zu den Grizzlys Wolfsburg. Zwei Tage später empfangen die Düsseldorfer die Adler Mannheim (14 Uhr) zum Saisonabschluss. 
(DEG/pdeg)
  
    
Iserlohn RoostersIserlohn Roosters
Auch in Zukunft gemeinsam auf dem Eis Raab Karcher verlängert Sponsoringvertrag mit den Iserlohn Roosters bis 2025

(DEL)   Das Raab Karcher Logo wird auch in den kommenden zwei Spielzeiten das Trikot sowie die Handschuhe der Iserlohn Roosters zieren. Der Baustoffhändler, der zur Offenbacher STARK Deutschland GmbH gehört, hat seinen Vertrag mit dem Eishockey-Erstligisten bis 2025 verlängert.
Raab Karcher ist seit der Saison 2022/23 Hauptsponsor des Iserlohner Erstligisten. Um
dem Verein im Saisonabschluss und der Vorbereitung für die anstehende Spielzeit noch
mehr Planungssicherheit und Rückhalt zu geben, hat sich der Baustoffhändler schon jetzt
dazu entschieden, seinen Sponsoringvertrag mit den Roosters um zwei weitere Jahre bis
2025 zu verlängern und sein Engagement zusätzlich aufzustocken.
„Das Team der Iserlohn Roosters hat uns und unsere Werte als Unternehmen in dieser
herausfordernden Saison hervorragend repräsentiert. Sowohl der Verein als auch die Fans
sind und bleiben erstklassig und wir sind stolz, dass wir diesen Traditionsverein auch in den
kommenden Spielzeiten unterstützen werden.“, erklärt Timo Kirstein, Geschäftsführer
Vertrieb bei STARK Deutschland.
„Wir sind extrem glücklich, dass wir mit den Roosters einen leidenschaftlichen und
bodenständigen Partner gefunden haben“, ergänzt Matthias Habedank, Direktor
Commercial und Marketingverantwortlicher bei STARK Deutschland, „Gemeinsam haben
wir uns deutschlandweit in allen wichtigen Metropolen sowie im TV sehr gut präsentiert und
konnten so eine fantastische Reichweite erzielen.“
Auch auf Seiten der Iserlohn Roosters ist die Freude über die frühzeitige
Vertragsverlängerung mit dem Offenbacher Baustoffhändler groß.
„Für uns als Verein ist es sehr wichtig, starke und zuverlässige Partner an unserer Seite zu
haben“, so Wolfgang Brück, geschäftsführender Gesellschafter der Iserlohn Roosters, „Wir
freuen uns darauf, auch in Zukunft gemeinsam mit Raab Karcher auf dem Eis zu stehen.“
ÜBER RAAB KARCHER:
An mehr als 130 Standorten bietet Raab Karcher Produkte und Top-Services für Profi-
Handwerker aller Gewerke. Mit Komplettsortiment und kompetenter Fachberatung ist das
Unternehmen der starke Partner bei Bauprojekten jeder Größe. Raab Karcher zählt mit
knapp 175 Jahren Erfahrung zu den bedeutendsten Marken im europäischen
Baustoffhandel.
Weitere Informationen unter: www.raabkarcher.de
ÜBER STARK DEUTSCHLAND:
STARK Deutschland ist einer der führenden Baustoffhändler in Deutschland. In rund 280
Niederlassungen erwirtschaften rund 6.000 Mitarbeiter einen Jahresumsatz von rd. 2,7 Mrd.
Euro. STARK Deutschland verfügt über ein Netzwerk von starken Vertriebsmarken,
darunter Generalisten wie Raab Karcher und Spezialisten wie Keramundo, Muffenrohr und
seit November 2021 auch der Dach- und Fassadenspezialist Melle Gallhöfer. STARK
Deutschland ist Teil der internationalen STARK Group, mit Sitz in Kopenhagen.
(SD/mh)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Niederbayern und Sachsen zum Hauptrundenfinale

(DEL2)  Für die Bayreuth Tigers stehen am Wochenende die beiden letzten Hauptrunden-Partien auf dem Programm, bevor - nach einem spielfreien Wochenende - am 15. März die erste Playdown-Runde startet. Zunächst steht am Freitag um 19:30 Uhr die letzte Auswärtspartie beim EV Landshut auf dem Programm. Da an diesem letzten Wochenende alle Spiele zeitgleich starten, folgt am Sonntag zur ungewohnten Zeit um 18:30 Uhr das abschließende Heimspiel gegen die Lausitzer Füchse.
Der EV Landshut belegt aktuell Rang 7 der Tabelle und wird damit sehr wahrscheinlich mit Heimrecht in die Pre-Playoffs gehen, auch wenn rein rechnerisch der 6. Platz noch in Reichweite ist. Mit 7 Siegen in den ersten 8 Spielen waren die Niederbayern in die Saison gestartet, zur Saisonhälfte fand man sich aber auf Rang 10 wieder. Zuletzt gab es in den letzten vier Spielen drei Niederlagen, am vergangenen Wochenende vergab man in Ravensburg spät eine 2:0-Führung und verlor noch mit 2:3. Im Heimspiel gegen Bad Nauheim stand dem Torschussverhältnis von 34:14 eine 3:4-Niederlage gegenüber. Topscorer beim EVL ist Marco Pfleger (21 Tore + 28 Vorlagen) vor dem kanadischen Trio Tyson McLellan (12 + 33), Brett Cameron (19 + 20) und Verteidiger Nick Pageau (9 + 26) und auch der im Saisonverlauf verpflichtet US-Box Jack Olin Doremus liegt bei mehr als einem Punkt pro Spiel im Schnitt (12 + 16 in 27 Spielen). Im Tor setzt man auf Sebastian Vogl und den nachverpflichteten Luka Gracnar, die besten statistischen Werte weist aber Youngster Florian Bugl auf. Insgesamt biete das Team von Trainer Heiko Vogler an beiden Enden der Eisfläche durchaus Unterhaltung: Dem fünftbesten Angriff (156 Tore) steht die fünftschwächste Abwehr (163 Gegentore) gegenüber. In den bisherigen Duellen konnte sich zwei Mal der EVL durchsetzen (4:1 und 6:1), das letzte Duell im Tigerkäfig ging mit 4:3 im Penaltyschießen an die Tigers.
Die Lausitzer Füchse haben bei aktuell vier Punkten Vorsprung auf Tabellenplatz 11 gute Chancen auf den Einzug in die Pre-Playoffs und damit den direkten Klassenerhalt - mit einem Sieg im Heimspiel am Freitag gegen Ravensburg kann dieses Ziel aus eigener Kraft erreicht werden. Zuletzt zeigte das Team von Trainer Petteri Väkiparta immer wieder zwei Gesichter: Mit Siegen gegen Kaufbeuren und am vergangenen Sonntag gegen Kassel und einem Punktgewinn gegen Dresden konnte man sich gegen Top-Teams der Liga behaupten - unterlag aber in Selb und in Regensburg bei direkten Konkurrenten. Topscorer in Weißwasser ist der Kanadier Hunter Garlent (27 + 33) vor Roope Mäkitalo (20 + 25), Clarke Breitkreuz (20 + 23) und Lane Scheidl (18 + 14), punktbester Verteidiger ist Maximilian Adam (2 + 27). Im Tor setzt man meist auf den Finnen Ville Kolppanen, der eine sehr starke Fangquote von 92,44 Prozent vorweisen kann. Daneben kam
zuletzt auch Nikita Quapp nach langer Verletzungspause wieder zu Einsätzen, auch seine Quote (91,69%) ist sehr stark. Nach den Tigers stellen die Füchse die zweitschwächste Offensive der Liga (125 Treffer), haben aber deutlich weniger Gegentore kassiert. Alle bisherigen Duelle der Saison gingen bisher an das Team aus der Lausitz, nur im ersten Duell in Weißwasser konnten die Tigers einen Punkt erobern.
Im Vergleich zum vorangegangenen Wochenende verändert sich der Kader der Tigers auf mehreren Positionen. Neben Jan-Luca Schumacher und Mike Mieszkowski, die angeschlagen sind und passen müssen, fällt auch Patrick Kurz erkrankt aus. Zurückkehren wird Travis Ewanyk nach überstandener Verletzung, sodass man voraussichtlich mit neun Stürmern, sowie sechs Verteidigern an den Start gehen wird. Das Tor wird sehr wahrscheinlich Brandon Halverson hüten.
(BT/kno)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Volle Kraft voraus! Alles geben für die Restchance Pre-Playoffs - Westsachsen treffen auf EC Bad Nauheim und Eisbären Regensburg

(DEL2)  Die Zeit vergeht wie im Flug – für die Eispiraten Crimmitschau stehen an diesem Wochenende bereits die beiden letzten Hauptrundenspiele in der Saison 2022/23 an. Dabei haben die Mannen von Cheftrainer Jussi Tuores noch immer eine Restchance, die Pre-Playoffs zu erreichen. Dafür müssen allen voran sechs Punkte aus dem Gastspiel in Bad Nauheim (03.03.2023 – 19:30 Uhr) und dem Heimspiel gegen die Eisbären Regensburg (05.03.2023 – 18:30 Uhr) her.
Bis zum Ende alles reinhauen lautet das Motto der Eispiraten Crimmitschau vor dem letzten Hauptrundenwochenende in der DEL2. Die Mannschaft von Headcoach Jussi Tuores, die aktuell auf dem elften Platz rangiert und somit einen Playdown-Platz einnimmt, hat auch zwei Spieltage vor dem Ende noch eine minimale Restchance, doch in die Pre-Playoffs einzuziehen – hat es allerdings nicht mehr selbst in der Hand.
Die Ausgangslage ist also die, dass die Westsachsen in Bad Nauheim zwingend gewinnen und gleichzeitig auf eine Niederlage der Eisbären Regensburg gegen die Krefeld Pinguine hoffen müssen. So könnte es dann am Sonntag zum direkten Duell mit den Eisbären um den letzten verbleibenden Pre-Playoff-Platz im Sahnpark kommen. Ein ebenfalls mögliches Szenario, welches den Eispiraten die Qualifikationsrunde für die Playoffs bringen könnte, wären zwei Niederlagen der Lausitzer Füchse, die zunächst gegen die Ravensburg Towerstars und dann auf die Bayreuth Tigers treffen.
Letztlich bringt es aber nichts, die Ausgangssituation zu zerdenken und Rechenbeispiele auszuarbeiten – Fakt ist: Die Eispiraten müssen so oder so zwei Siege einfahren, um am Ende doch die Chance zu haben, über dem Strich zu stehen! Andernfalls müssen die Westsachsen den Gang in die Playdowns antreten und sich dort dem Kampf um den Klassenerhalt stellen.
Dabei können Cheftrainer Jussi Tuores und sein Assistent Esbjörn Hofverberg bei ihrem Vorhaben personell aus dem Vollen schöpfen. Bis auf Jannis Kälble, der weiterhin an einer Unterkörperverletzung laboriert und somit auch am letzten Hauptrundenwochenende nicht für die Eispiraten zur Verfügung steht, konnten alle Spieler, einschließlich des zuletzt grippekranken Henri Kanninen, in dieser Woche am Teamtraining teilnehmen.
Soll es am Sonntagabend im Sahnpark wirklich zum Showdown kommen, sind die Eispiraten erst einmal am Freitag gefragt, dreifach zu punkten. Diesem Vorhaben stellen sich die Schützlinge von Jussi Tuores beim EC Bad Nauheim, der aktuell mit 80 Zählern auf dem sechsten Tabellenplatz steht und somit erneut dicht vor dem direkten Einzug in die Playoffs steht.
Zuletzt konnte das Team von Trainer Harry Lange zwei Siege einfahren. Die Wölfe Freiburg schlug man fulminant mit 9:2, am Sonntag kam es dann zum 4:3-Auswärtssieg beim EV Landshut. In den bisherigen direkten Duellen haben jedoch die Eispiraten die Nase vorn. Zwei recht deutlichen Siegen (8:1 und 5:2) steht eine 0:4-Niederlage im heimischen Sahnpark gegenüber.
In der Liste der punktbesten Akteure stehen bei den Roten Teufeln zwei Spieltage vor dem Ende der Hauptrunde gleich vier Importspieler ganz oben. Während Tim Coffman mit 53 Punkten den goldenen Helm trägt, konnten auch Jordan Hickmott (45), Taylor Vause (43) und Jerry Pollastrone (41) ordentlich scoren. Zum Wiedersehen kommt es hingegen mit Daniel Weiß, der während der Spielzeit 2020/21 das Trikot der Westsachsen trug, aber auch mit Christoph Körner, der zwischen 2018 und 2020 für die Eispiraten auflief.
Kommt es zum Showdown am Sonntag?
Sollte es wirklich so kommen, dass die Eispiraten ihr Gastspiel in Bad Nauheim für sich entscheiden und die Eisbären Regensburg gegen Krefeld verlieren, kommt es am Sonntag zum absoluten Showdown im Sahnpark. Die Mannschaft von Trainer Max Kaltenhauser zeigte sich nach einem zwischenzeitlichen Formtief zuletzt aber stark verbessert und steht mit 68 Punkten aktuell auf dem neunten Tabellenplatz. Nach einem souveränen 2:0-Erfolg über die Lausitzer Füchse stand zuletzt allerdings eine 3:6-Niederlage bei den Dresdner Eislöwen zu Buche.
In den bisherigen Duellen konnten die Eisbären zwei Mal als Sieger (jeweils 1:3) das Eis verlassen, zuletzt entschied Mathieu Lemay mit seinem Treffer zum 3:2 eine nervenaufreibende Partie in der Overtime zugunsten der Eispiraten.
Topscorer der Eisbären Regensburg ist weiterhin Corey Trivino. Der DEL2-erfahrene Stürmer, der lange für die Kassel Huskies spielte, entwickelte sich während dieser Spielzeit zum treibenden Motor der Bayern und erzielte neben 26 Treffern auch ganze 25 Vorlagen. Nikola Gajovski (47) und Richard Divis (46), die im Vorjahr beide noch in der Oberliga auf Torejagd gingen, konnten ebenfalls ordentlich punkten. Zum Wiedersehen kommt es außerdem mit Petr Pohl. Der Deutsch-Tscheche spielte während der Serie 2020/21 in Crimmitschau und ging zuletzt für die Memminger Indians in der Oberliga Süd ordentlich auf Torejagd.
Tickets für Heimspiel gegen die Eisbären Regensburg sichern:
Tickets für das Heimspiel gegen die Eisbären Regensburg sind weiterhin online unter www.etix.com sowie am Spieltag direkt an der Abendkasse erhältlich. Zutrittsbeschränkungen gibt es aktuell keine. Das Spiel gegen den direkten Mitkonkurrenten um die Pre-Playoffs wird selbstverständlich live ab 18:00 Uhr (Spielbeginn 18:30 Uhr) im kostenpflichtigen Stream auf SpradeTV übertragen. Zudem wird es einen Liveticker auf der Fanseite etconline.de geben.
(EC/af)


crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Sportpark präsentiert sich zum Heimspiel gegen Regensburg - Eispiraten-Partner mit toller Promotion-Aktion im Sahnpark

(DEL2)  Vor und während des kommenden Heimspiels der Eispiraten Crimmitschau gegen die Eisbären Regensburg, wird sich die Sportpark-Gruppe, mit Fitnessstudios in Zwickau, Meerane und Glauchau, im Sahnpark präsentieren. Alle Zuschauer können sich dort von mehreren Trainern beraten lassen und erhalten schon dabei eine Zehnerkarte für Fitness, Kurse, Wellness und Sauna für alle drei Anlagen geschenkt. Zudem wird es eine tolle Verlosung sowie eine Autogrammstunde mit Angreifer Jannis Kälble.
Seit einigen Jahren ist die Sportpark-Gruppe ein starker und vertrauensvoller Partner der Eispiraten. Hier führen die DEL2-Cracks nämlich nicht nur Fitnesseinheiten durch, auch präventives Training, Regeneration und Rehabilitation sind für einen Eishockeyspieler unglaublich wichtig. Damit auch die Crimmitschauer Fans fit durch das Leben gehen und sogar ein Rundum-Sorglos-Paket vom Personaltraining bis hin zum Wellness genießen können, stellt sich die Sportpark-Gruppe zum letzten Hauptrundenspiel der Westsachsen währen ihrer Promotion-Aktion für Fragen und Anmeldewünsche zur Verfügung.
Dabei erhält jeder Eispiraten-Fan, welcher den Präsentationsstand besucht, eine Zehnerkarte gratis. Über eine Verlosung kann man zusätzlich tolle Preise wie ein signiertes Trikot, einen Hoodie oder einen Eintrittskartengutschein gewinnen. Beim ersten Training im Sportpark gibt es dann sogar noch einen Kooperationsschal, welcher die Logos des Sportparks und der Eispiraten ziert, obendrauf. Kommt am Sonntagabend (Spielbeginn gegen Regensburg ist 18:30 Uhr) im Sahnpark vorbei und informiert euch.
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Letztes Punktspielwochenende in der DEL2

(DEL2)  Das letzte Wochenende in der DEL2-Hauptrunde steht bevor. Die Dresdner Eislöwen empfangen am Freitagabend um 19:30 Uhr den EHC Freiburg. Im letzten Auswärtsspiel warten am Sonntagabend 18:30 Uhr die Krefeld Pinguine.
Das Ticket für das Playoff-Viertelfinale ist den Eislöwen sicher. Mit einem Sieg gegen Freiburg und einer Niederlage der Krefeld Pinguine wäre zudem das Heimrecht im Viertelfinale sicher. Genau das ist das Ziel der Mannschaft um Cheftrainer Petteri Kilpivaara.
„Unser Ziel ist es am Wochenende beide Spiele zu gewinnen und damit das Heimrecht im Viertelfinale fest zu machen. Dafür haben wir uns in den letzten 50 Spielen in die Ausgangsposition gebracht und deshalb wollen wir das Heimrecht auch sichern. Aber es wird nicht einfach gegen Freiburg. Sie haben den Trainer gewechselt und auch ein paar Dinge verändert. Wichtig ist für uns aber, dass wir so gut es geht unser eigenen Spiel durchbringen. Dann haben wir eine Chance zu gewinnen.“
Gespielt wird am Freitagabend 19:30 Uhr in der JOYNEXT Arena. Es wird mit rund 4.000 Zuschauern gerechnet. Deshalb öffnen die Abendkasse und Arenatüren bereits 18:00 Uhr, um den Einlass kontrollierter ablaufen zu lassen. Da nur eine geringe Anzahl an Gästefans erwartet werden, können die Blöcke U5 und O5. Darüber hinaus können im Block U8 Familientickets gebucht werden.
Aufgrund der angedrohten Bestreikung des öffentlichen Personennahverkehrs wird empfohlen, rechtzeitig anzureisen. Kilpivaara kann personell aus dem Vollen schöpfen.
Im letzten Auswärtsspiel am Sonntag wartet der DEL-Absteiger aus Krefeld. Die bisherigen drei Duelle waren sehr eng. Je nach Ausgang der Freitagspiele kann es am Sonntag noch um das Heimrecht im Viertelfinale gehen. Zumal die Pinguine möglicher Playoff-Gegner der Eislöwen sind. Ein besonderes Spiel wird es erneut für die ehemaligen Krefelder im Kreise der Eislöwen Mike Schmitz, Niklas Postel, Philipp Kuhnekath und Adam Kiedewicz.
Mike Schmitz, Abwehrspieler Dresdner Eislöwen: „Ich habe schon mitbekommen, dass Krefeld auf uns in den Playoffs schielt. Sie werden sicher Freiburg am Freitag mehr die Daumen drücken, um gegen uns Heimrecht zu haben. Aber wir werden natürlich selbst alles dafür geben, das Ding so gut es geht zuzumachen, so dass Krefeld am Sonntag vielleicht schon gar keine Chance mehr hat. Aber natürlich wollen wir das Spiel auch gewinnen, was uns beim ersten Spiel in Krefeld ganz gut gelungen ist.“
Gespielt wird am Sonntag in allen Spielen 18:30 Uhr.
(ESCD/ka)
  
    
selberwoelfeSelber Wölfe
Wölfe kämpfen um das Heimrecht - Für die Selber Wölfe stehen die letzten beiden Spiele in der Hauptrunde an

(DEL2)  Von wegen „goldene Ananas“: Für die Selber Wölfe geht es in den letzten beiden Partien vor den Playdowns zum einen ums Heimrecht und zum anderen um ein gutes Gefühl für die Entscheidungsspiele.
Wichtig war der Sieg nach Verlängerung für die Selber Wölfe beim „Angstgegner“ Heilbronner Falken am vergangenen Freitag. Gerade weil dies ein potenzieller Gegner in den Playdowns ist, war der Erfolg vor allem für die Psyche wertvoll. Das Rudel weiß nun, dass die Heilbronner schlagbar sind. Und auch gegen den ESV Kaufbeuren (Tabellenzweiter) zeigte man trotz der 3:5-Niederlage eine ansprechende Leistung, die Mut macht für die anstehenden do-or-die-Spiele. Zunächst gibt es aber mit den Kassel Huskies und dem EHC Freiburg noch einmal zwei harte Nüsse in der Hauptrunde zu knacken. Beide Teams zeigten zuletzt Licht und Schatten. Der Hauptrundenmeister aus Hessen musste am Sonntag bei den Lausitzer Füchsen – nachdem man zuvor von Sieg zu Sieg geeilt war – eine Niederlage einstecken. Zwischenzeitlich lag man gar mit 0:4 zurück. Bei den Wölfen aus Freiburg zog man am vergangenen Samstag nach vier Niederlagen in Folge die Reißleine und trennte sich vom Trainerteam. Die Verantwortlichen der Breisgauer sahen die Qualifikation für die Playoffs in Gefahr und wollten der Mannschaft einen neuen Impuls geben. Zumindest im ersten Spiel trug diese Maßnahme Früchte.
Je zwei Punkte konnten die Selber Wölfe in den vorangegangenen Partien gegen die beiden Gegner vom Wochenende in dieser Saison einfahren. Jeweils auswärts und nach Verlängerung gelang dem Wolfsrudel dieser „Coup“. Aber auch die Niederlagen mit jeweils zwei Toren Unterschied sind – vor allem gegen den Ligaprimus – ansehnlich. Selb ist im Vergleich zu seinen beiden Kontrahenten vom Wochenende die beste Mannschaft im Unterzahlspiel. Hier belegen die Porzellanstädter mit einer Quote von 83% ligaweit Rang zwei. Kassel belegt mit 79,6% Rang sechs und Freiburg mit 75,9% Platz elf. Interessant ist auch ein Blick auf die Fairplay-Tabelle. Dort sind die Huskys mit im Schnitt 10,8 Strafminuten letzter. Selb nimmt mit 10,1 Strafminuten Rang 10 und Freiburg mit 9,12 Minuten Platz 8 ein. Die Topscorer der Teams sind aktuell Freiburgs Tor Immo (24 Tore, 34 Vorlagen), Selbs Mark McNeill (28 Tore, 21 Vorlagen) und Kassels Timothy McGauley (17 Tore, 29 Assists).
Michel Weidekamp: “Der Sieg am letzten Wochenende gegen Heilbronn war sehr wichtig, da dadurch die Wahrscheinlichkeit hoch ist, dass wir das Heimrecht in den Playdowns erreichen. Weitaus wichtiger ist aber die mentale Komponente. Jeder im Team weiß jetzt, dass die Falken schlagbar sind. In die letzten beiden Hauptrundenspiele gehen wir rein wie in jedes andere. Wir wollen unbedingt punkten, um das Heimrecht zu sichern. Zudem wird es vor den Playdowns wichtig sein, dass wir gut spielen, gute Angewohnheiten reinbekommen, eine gute Stimmung mitnehmen und insgesamt mit einem guten Gefühl, selbstsicher und motiviert in die Playdowns reingehen.“
Lineup:
Keine Veränderung gibt es hinsichtlich der zur Verfügung stehenden Spieler im Vergleich zu letzten Sonntag: Feodor Boiarchinov, Max Gimmel sowie Martin Hlozek sind verletzt und Steven Deeg kuriert weiter seine Erkrankung aus.
(VIP-) Tickets/Hallenöffnung:
Karten für die Partie am Freitag gegen die Kassel Huskies gibt es im Vorverkauf online unter https://www.selberwoelfe.de/tickets/, bei EDEKA Egert in Selb am Vorwerk oder in Sparneck bei IT-Solutions Lauterbach. Die Abendkasse wird ebenfalls öffnen. Beide Spiele werden zudem live auf Sprade TV und in Auszügen in der Radio Euroherz Eiszeit übertragen. Spielbeginn am Freitag ist um 19:30 Uhr. Die NETZSCH-Arena öffnet ihre Pforten ab 18:30 Uhr.
Noch ein wichtiger Hinweis zum Bewirtungsangebot fürs Heimspiel: Da einer der Lieferanten krankheitsbedingt ausfällt, können leider keine Pizza und keine Sandwiches angeboten werden. Das übrige Sortiment steht – auch dank eines Ersatzlieferanten für die Backwaren – wie gewohnt zur Verfügung.
Inhaber von Saison- oder VIP-Karten können den Eingang an der ehemaligen Stadiongaststätte benutzen.
Weiterhin sind Tages-VIP-Karten in stark limitierter Anzahl erhältlich. Diese beinhalten – neben dem Eintritt zum Spiel – Zugang zum VIP-Bereich, kostenlose Speisen und Getränke im VIP-Bereich und einen Sitzplatz auf der VIP-Tribüne. Eine Tageskarte kostet EUR 110,-. Anfragen richten Sie bitte per E-Mail direkt an Tobias Ernstberger (t.ernstberger @selberwoelfe.de).
(SW/oo)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
Abschluss der Hauptrunde: DSC gastiert bei den Memmingen Indians

(OLS)  Nachdem der Spielplan der Eishockey-Oberliga nur ein Spiel am Abschlusswochenende für den Deggendorfer SC vorsieht und Platz 4 längst feststeht, muss die Mannschaft von Trainer Jiri Ehrenberger nur noch die Pflichtaufgabe bei den Memmingen Indians absolvieren.
Für den Deggendorfer SC geht es dabei eher darum, die Hauptrunde ohne weitere Ausfälle zu Ende zu bringen und die angeschlagenen Kräfte zu schonen, bevor man am 17. März in die Play-Offs startet. Verletzt fehlen werden in Memmingen auf Deggendorfer Seite Lukas Miculka, Thomas Pielmeier und Curtis Leinweber. Ob Cheyne Matheson auflaufen können wird, ist derzeit unsicher. Damit fehlt im Angriff jede Menge Erfahrung, aber so ergibt sich erneut die Möglichkeit für die jungen Spieler auf mehr Eiszeit.
Im Umfeld der Indians hadert man derzeit mit dem nicht zufriedenstellenden Abschneiden in dieser Saison. Dabei ist der Sprung auf Platz 6 und der damit verbundenen direkten Qualifikation für die Play-Offs noch immer möglich, da man vor dem Abschlusswochenende nur 3 Punkte Rückstand auf den EC Peiting hat. Der DSC könnte für die Allgäuer also das Zünglein an der Waage spielen. Bitter für Memmingen, dass Topscorer Petr Pohl bei diesem Vorhaben nicht mehr mithelfen wollte. Der Deutsch-Tscheche verabschiedete sich kurz vor Transferschluss in Richtung Regensburg in die DEL2.
Spielbeginn am 05.03.2023 in Memmingen ist ligaeinheitlich um 18 Uhr. Die Begegnung wird wie immer live auf SpradeTV übertragen.
(DSC/tt)
  
   
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Freitagsheimspiel gegen Peiting: Es soll „snetsingern“ 

(OLS)  Am Freitagabend treffen die Starbulls Rosenheim in der Eishockey-Oberliga Süd vor den eigenen Fans auf den EC Peiting (Spielbeginn um 19:30 Uhr). Der Gegner aus dem Pfaffenwinkel ist in dieser Partie zum Punkten gezwungen, um zur direkten Qualifikation für das Playoff-Achtelfinale nicht auf Schützenhilfe andernorts angewiesen zu sein. Die Starbulls, die vor einer Woche den Vizemeistertitel fixierten, wollen natürlich mit dem guten Gefühl eines Heimsiegs in die am 17. März startenden Playoffs gehen. Und erstmals nach 346 Tagen soll der Name Brad Snetsinger wieder auf dem Spielberichtsbogen auftauchen. Am Sonntag folgt das letzte Rosenheimer Hauptrunden-Auswärtsspiel gegen die Höchstadt Alligators (18 Uhr), das auch für den Gegner der Starbulls tabellarisch belanglos ist. 
Drei Punkte Vorsprung hat der EC Peiting zwei Spieltage vor Hauptrunden-Ende auf die Memmingen Indians – aber das deutlich schlechtere Torverhältnis, das bei Punktgleichheit für die Abschlussplatzierung den Ausschlag geben würde. Um Tabellenplatz sechs zu halten und damit der Pre-Playoff-Mühle zu entgehen, müssen die Peitinger also noch vier Punkte einfahren – oder darauf hoffen, dass Verfolger Memmingen in den letzten beiden Spielen gegen Passau und Deggendorf Punkte liegen lässt. Nach dem Auftritt am Freitagabend im Rosenheimer ROFA-Stadion bestreitet die Mannschaft von Cheftrainer Anton Saal und Teammanager und Co-Trainer Ty Morris am letzten Spieltag noch ein Heimspiel gegen die Landsberg Riverkings. In den drei bisherigen Saisonvergleichen gegen den EC Peiting behielten die Starbulls jeweils die Oberhand (3:1 und 2:0 auswärts, 5:2 im ROFA-Stadion). 
Das letzte Rosenheimer Hauptrundenspiel am Sonntag in Höchstadt (18 Uhr) ist tabellarisch ohne jeden Belang. Die Starbulls haben sich den zweiten Platz im Abschlussklassement bereits mit dem 4:2-Auswärtssieg in Lindau am vergangenen Freitag gesichert und die Höchstadt Alligators sind seit Dienstag – Riessersee gewann sein Nachholspiel in Passau 7:1 – auf Rang fünf festzementiert. Der SC Riessersee startet nun als Tabellenvierter in die Playoffs und bekommt es im Achtelfinale mit den Hamburg Crocodiles zu tun, die vor einem Jahr Rosenheims Erstrundengegner waren. Damals, im zweiten Rosenheimer Heimspiel am 22. März – die Starbulls gewannen die Serie glatt in drei Partien – verletzte sich Brad Snetsinger nach einem regelwidrigen Check. 346 Tage nach diesem schlimmen Vorfall könnte es nun zum lang ersehnten Comeback des 35-jährigen Starbulls-Stürmers mit der Rückennummer 41 kommen. Headcoach Jari Pasanen würde es gerne in einer Sturmreihe mit Brad McGowan und Norman Hauner „snetsingern“ lassen. 
Die zuletzt fehlenden Stürmer Dominik Daxlberger und Tyler McNeely sind wieder fit und sollen gegen Peiting wieder eingreifen. Dafür wird Verteidiger Klemen Pretnar am Wochenende pausieren. Auch die Rückkehr von Stefan Reiter ist wahrscheinlich, die finale Entscheidung fällt aber kurzfristig: „Ein Risiko werden wir jetzt kurz vor den Playoffs sicher bei keinem Spieler eingehen, und wenn es nötig ist, spielen wir dann lieber auch nur mit drei Reihen“, so Pasanen, der in den beiden letzten Hauptrundenspielen allen drei Torhütern (Thomas Pöpperle, Andreas Mechel, Christopher Kolarz) Eiszeit geben möchte. 
Eintrittskarten für das Heimspiel der Starbulls Rosenheim am Freitag um 19:30 Uhr gegen den EC Peiting sind online aufwww.starbulls.de/ticketsund ab 17:30 Uhr an der Tageskasse am ROFA-Stadion erhältlich. Die Liveübertragungen der Starbulls-Spiele am Freitag gegen Peiting und amSonntag in Höchstadt (18 Uhr) sind aufwww.sprade.tvbuchbar. 
An der Tageskasse am ROFA-Stadion am Freitag ebenfalls erhältlich und bereits online buchbar sind Eintrittskarten für die ersten beiden Rosenheimer Heimspiele im Playoff-Achtelfinale am 17. März (Freitag) und am 21. März (Dienstag). Der Gegner – es wird sich um den besseren der beiden Pre-Playoff-Qualifikanten der Oberliga Nord handeln – steht allerdings erst am 10. oder am 12. März fest. Mit den Icefighters Leipzig, den Herne Miners, den Füchsen Duisburg, den Hammer Eisbären und den Black Dragons Erfurt sind nach aktuellem Stand noch fünf Teams als möglicher Achtelfinal-Kontrahent der Starbulls in der Verlosung. 
(SBR/mh)
  
    
crocodileshamburgCrocodiles Hamburg
Vorverkauf für die Playoffs gestartet

(OLN)  Am 17. März 2023 starten die Crocodiles Hamburg in die Playoffs 2023! Als Tabellenfünfter der Oberliga Nord trifft das Team von Trainer Henry Thom auf den Tabellenvierten der Oberliga Süd – den SC Riessersee.
Das Achtelfinale wird im Best-of-Five-Modus ausgespielt. Das Heimrecht hat der SC Riessersee, womit die Crocodiles am 17. März 2023 im Olympia Eissport Zentrum das erste Spiel bestreiten. Das erste Heimspiel findet am 19. März 2023 um 16.00 Uhr im Eisland Farmsen statt, bevor das dritte Aufeinandertreffen am 21. März 2023 in Garmisch-Partenkirchen ansteht. Sollte in den ersten drei Spielen kein Sieger der Serie ermittelt werden können, geht es mit einem Heimspiel für die Crocodiles am 24. März 2023 weiter.
Einzeltickets gibt es online unter Online-Ticketshop (ticket-onlineshop.com) und in der Geschäftsstelle.
(CH/tb)
  
    
rostockpiranhasRostock Piranhas
„ Harte Brocken „ zum Schluss

(OLN)  Schneller als ursprünglich gedacht oder erhofft ist es da – das Ende der Hauptrunde der Oberliga Nord und in diesem Jahr auch das Saisonende für die Rostock Piranhas. Der DEB verkündete am Mittwochvormittag, dass die Playdowns in der Oberliga Nord nicht durchgeführt werden, da sich die EG Diez – Limburg aus der Oberliga zurückzieht und kein Regionalligist aufsteigen möchte. Am Sonntag haben die Rostocker Anhänger des Kufensports deshalb ein letztes Mal vor der langen Sommerpause die Gelegenheit, ihre Piranhas anzufeuern. Schon um 18.00 Uhr fällt der Puck in der Schillingallee. Der Gegner sind die Hannover Indians, welche den vierten Platz in der Tabelle bereits sicher haben. Dieser Gegner war für die Piranhas in dieser Saison nicht bezwingbar, aber vielleicht klappt dies ja noch im letzten Spiel. Am Freitag geht es aber erst einmal noch nach Halle. Der MEC Halle Saale Bulls ist der Gegner des letzten Auswärtsspiels. Um 20.00 Uhr werden die Bullen alles geben, um die Punkte an der Saale zu halten. Derzeit auf dem zweiten Rang der Tabelle müssen sie die punktgleichen drittplatzierten Tilburg Trappers auf Abstand halten.
Zum Spiel am Sonntag sollten alle Anreisenden bedenken, dass im benachbarten Ostseestadion am Nachmittag die „ Rasentreter „ aktiv sind und es deswegen Probleme bei der Anreise geben könnte.
(REC/sa)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
erscambergAmberg Wild Lions
Die Spannung steigt - es ist Play-Off-Time / Die Klassenbesten Amberg und Miesbach starten gegeneinander

(BYL)  Es ist zweifellos die spannendste Phase in der Eishockey-Bayernliga: Die Play-Off-Time. Im Viertelfinale treffen der ERSC Amberg und der TEV Miesbach aufeinander, das erste Spiel am Freitag, 20 Uhr, im Amberger Eisstadion am Schanzl, die zweite Partie am Sonntag um 18 Uhr in der Miesbacher „MirHaltnZam“-Arena. Sollte es eine dritte Partie erfordern, würde die am Dienstag ebenfalls in Amberg stattfinden. Das Zuschauerinteresse scheint groß, wie man am Kartenvorverkauf während der Woche erkennen konnte.
Gegner sind zwei Teams, die der Eishockey-Bayernliga in dieser Saison den Stempel aufdrücken konnten. Miesbach beendete die Runde als Tabellenerster, Amberg stellte das beste Rückrundenteam mit einer Serie von neun Siegen am Stück und landete direkt hinter Miesbach auf Rang Zwei. Einen Vorteil gab es dafür indirekt aber nicht für die beiden Klassenbesten, von denen nur einer ins Halbfinale einziehen wird. Die Partien in der Hauptrunde waren bereits hart umkämpft, denn der ERSC gewann zuhause mit 3:2 in der Overtime, Miesbach sein Heimspiel ebenfalls mit 3:2 in der regulären Spielzeit.
Das Team von Trainer Michael Baindl war sicherlich als Favorit in die Saison gestartet. Auch die zwischenzeitliche Verletzung von Bohumil Slavicek konnte die Miesbacher nicht beeinträchtigen. Der tschechische Top-Stürmer ist mittlerweile wieder aufs Eis zurückgekehrt. Zwar hat auch dessen Landsmann Ales Furch gute Argumente für einen Einsatz, aber es wird wohl auf den 35-jährigen Kanadier Patrick Asselin – 38 Punkte in 16 Spielen – als zweiten Kontingentspieler neben Slavicek hinauslaufen. Bester Scorer in der mannschaftlich überzeugenden Truppe ist Nick Endress mit 46 Scorerpunkten. Für den gesundheitlich beeinträchtigten Goalie Anian Geratsdorfer wurde vom EV Landshut das 20-jährige Talent Janik Engler verpflichtet. In der Aufstiegsrunde lief es eher durchwachsen für den TEV, aber zuletzt gab es einen 4:3-Erfolg gegen Peißenberg und den Aufwind dieses Sieges will Michael Baindl nutzen: „Jetzt geht es ab. Die Jungs sind motiviert und heiß auf die Play-Offs“.
Der ERSC hat zuletzt gegen Erding eine herausragende Leistung und eine deutliche Reaktion gezeigt, nach den vom Ergebnis her unglücklich verlaufenen Partien in Ulm und gegen Schongau. Eine kompakte Abwehr und präzise Konter können auch das Rezept gegen Miesbach sein. Grundsätzlich ist man im Lager der Löwen optimistisch gestimmt: „Eine Favoritenrolle zwischen diesen beiden Mannschaften gibt es nicht, dafür haben Play-Offs ohnehin ihre eigenen Gesetze. Auf jeden Fall wollen wir am Freitag mit einem Sieg in die Runde starten“, gibt Chris Spanger die Parole für die Amberger aus. Der Team-Manager der Löwen hofft auf eine komplette Besetzung, auch wenn es zu Beginn der Woche im Training den einen oder anderen krankheitsbedingten Ausfall gab.
(ERSCA/js)
  
   
ESC KemptenKempten Sharks
Mission 1000 Zuschauer - ESC Kempten will im Viertelfinale gegen Erding das Stadion füllen

(BYL)  Wenn nicht jetzt wann dann, so lautet die Aufforderung der Sharks in den sozialen Netzwerken. Und nachdem zum Hockey Classic gegen Buchloe im Dezember schon fast 2000 Zuschauer ins Stadion strömten erscheint es doch zum Beginn der Playoffs im Viertelfinale fast wie ein Klacks, geht es doch ab jetzt um alles. Ab sofort sind Vor und Meisterrunde nur noch Geschichte. Alles beginnt bei 0 und jeder hat die gleichen Chancen.
Die schönste Zeit in der Saison beginnt, die Crunchtime, in der es in jedem Spiel um alles geht, jede Niederlage das Saisonaus bedeuten kann. In der die Playoffbärte sprießen, wer rasiert verliert, so lautet der Aberglaube unter den Eishockeycracks. Die Zeit in der aus Männern Helden werden, in der Mannschaften zusammenrücken zu echten Teams, jeder für jeden kämpft und den extra Schritt mehr läuft. In der voller Einsatz und Leidenschaft gefragt sind.
Bis zum letzten Spieltag war nicht klar wer der Gegner der Kemptener im Viertelfinale sein wird, und nach dem Spielabbruch durch einen Schaden am Eis in Schongau mussten alle sogar noch zwei Tage länger warten. Doch seit dem letzten Sonntag ist es fix, mit den Gladiators vom TSV Erding bekommt es das Team um Kapitän Eric Nadeau zu tun. Zwei Spiele gab es in der Vorrunde gegen die Oberbayern, beide gingen an den TSV. Doch viel ist seitdem passiert, in Erding übernahmen nach einem holprigen Start ex Profi und Olympia Silbermedaillengewinner Felix Schütz und Ales Jirik die sportliche Verantwortung, mit Erfolg. Im Laufe der Saison führte der Weg konstant nach oben. In der Meisterrunde schloss man dann mit Platz eins ab. Ein Wiedersehen gibt es gegen Erding auch mit dem ehemaligen Verteidiger und Publikumsliebling bei den Sharks, Roni Rukajärvi.
Für den Kemptener Trainer Harry Waibel sind die Erdinger eine noch unbekannte Mannschaft, als er die Sharks übernahm waren bereits beide Partien absolviert. Trotzdem hat er sich mit seiner Mannschaft natürlich akribisch auf den kommenden Gegner vorbereitet, was im heutigen Video Zeitalter auch normal ist. Gute Erinnerungen hat er aus seiner Zeit in Sonthofen, als er bereits eine Finalserie gegen Erding für sich entscheiden konnte. Bei den Sharks sollten bis auf den verletzten Jakob Nerb alle an Bord sein. Die Vorfreude ist groß, die meisten Spieler konnten ja bereits in der letzten Saison im Halbfinale Bayernliga Playoff  Luft schnuppern und wollen dies auch so lange wie möglich wieder erleben.
Zunächst geht es am Freitag um 20.°° in Erding zum ersten Spiel aufs Eis. Am Sonntag dann um 17.30 das Rückspiel in der ABW Arena. Für Stimmung dürfte gesorgt sein, Erding hat bereits zwei Fanbusse angekündigt, aber die Allgäuer wollen mit der Mission 1000 auch akustisch dagegenhalten und ihr Stadion in einen Hexenkessel verwandeln. Sollte in der „Best of three“ Serie ein drittes Spiel nötig sein um den Halbfinalist zu ermitteln findet dies am Dienstag erneut um 20.°° in Erding statt. In Kempten würde man diesen Erfolg aber lieber schon am Sonntag zuhause feiern.
(ESCK/th)
  
    
loewenwaldkraiburgWaldkraiburg Löwen
Neuer Trainer, neuer Schwung? EHC Waldkraiburg am Wochenende gegen Buchloe und Geretsried

(BYL)  Heiße Tage liegen hinter dem EHC Waldkraiburg. Der Eishockeyverein, welcher mitten im Abstiegsstrudel der Bayernliga treibt, trennte sich diese Woche von seinem Trainer Markus Berwanger. Der neue Übungsleiter an der Bande hört auf den Namen Jürgen Lederer und führte das zweite Team der Löwen, die „Oans Bee“, in dieser Saison in die Play-Off-Runde der Bezirksliga. Ob er diese positive Grundstimmung auch auf die angeschlagene erste Mannschaft des EHC Waldkraiburg übertragen kann, werden die verbleibenden fünf Spiele zeigen. Wie er im Interview bereits betonte, möchte er gerne von Spiel zu Spiel denken und hierfür stehen am kommenden Wochenende mit Buchloe und Geretsried zwei brettharte Gegner bereit.
Am Freitag um 20:00 Uhr empfangen die Löwen zu Hause den ESV Buchloe. Die „Pirates“ starteten ihre Reise in der Abstiegsrunde gegen den EHC Waldkraiburg und ließen dort bei einer 3:4 Niederlage nach Verlängerung Federn gegen die Löwen. Dennoch erholten sie sich von diesem Rückschlag und stehen derzeit mit 13 Punkten aus sieben Spielen auf einem komfortablen dritten Platz der Abstiegsrunde. Punkte ließen sie lediglich gegen unseren Sonntagsgegner Geretsried (nach Verlängerung) liegen, ebenso wie bei einer klaren 6:0 Niederlage gegen den Erstplatzierten Schweinfurt und zuletzt zwang Pfaffenhofen die Pirates in die Verlängerung. Das letzte Spiel der Buchloer endete ebenfalls mit einem Sieg gegen Pegnitz, doch zeitgleich verletzte sich auch ein wichtiger Akteur im Dress der Schwaben. Top-Vorlagengeber Michal Petrak musste nach einem Kniecheck verletzt vom Eis und bisher kann nicht gesagt werden, ob er gegen die Löwen aufläuft oder noch geschont werden muss. Erleichtert sollten die Löwen-Anhänger dennoch nicht sein über ein mögliches Fernbleiben von Petrak, hat Buchloe doch mit Demid Podrezov und Alexander Krafczyk weitere heiße Eisen im Feuer, die der Löwen-Verteidigung das Leben erschweren können.
Am Sonntag fahren die Löwen und auch zahlreich angemeldeter Anhang nach Geretsried zu den River Rats. Trotz oder gerade wegen der aktuell unterdurchschnittlichen Leistung der Löwen, meldeten sich bereits mehr als 30 Personen für den gebuchten Fanbus an um ihren EHC auswärts zum Sieg zu brüllen. Da sich das großartige „Fanprojekt Waldkraiburg“ dazu entschloss einen großen Bus zu mieten, können über die bekannten Kanäle wie Social Media auch noch weitere Anmeldungen vorgenommen werden.
In Geretsried erwartet die Truppe von Jürgen Lederer ein weiterer schwerer Gegner. Mit 12 Zählern aus sieben Spielen steht Geretsried nur einen Punkt hinter Buchloe und ganze sechs Zähler vor Waldkraiburg. Zuletzt verloren am 26.02. die „River Rats“ gegen ein neu erstarktes Pfaffenhofen nach Verlängerung, um nicht doch noch in eine akute Gefährdungslage zu kommen, wird Geretsried alles daransetzen, um gegen den EHC Waldkraiburg zu punkten. Derzeitiger Topscorer der River Rats ist Florian Strobl. Der Stürmer, welcher in der Saison 2019/2020 vom Nachbarn aus der DEL2, den Tölzer Löwen kam, konnte in der Vorrunde bereits mit 29 Punkten aus 27 Spielen glänzen und denkt auch in der Abstiegsrunde nicht darüber nach mit dem Punkten aufzuhören. Das letzte Spiel, welches beide Teams in Geretsried bestritten, traten die damals von Krankheit gebeutelten Löwen mit nur elf Feldspielern und einem Torhüter an. Lange Zeit gestaltete der EHC Waldkraiburg die Begegnung ausgeglichen, brach jedoch im dritten Drittel ein und verlor das Spiel deutlich weniger klar als im Vorfeld angenommen.
In jedem Fall warten zum Einstand von Jürgen Lederer gleich zwei schwere Partien und das gesamte Team würde sich dennoch freuen können, wenn die Fans weiterhin ihre uneingeschränkte Unterstützung zeigen. Falls also keine wichtigeren Termine anstehen wie ein Empfang beim Bundespräsidenten, gibt es wohl kaum eine Ausrede, um nicht in bei beiden Spielen zuzusehen und die Löwen anzufeuern. Zudem der ESC Geretsried derzeit noch keinen Livestream anbietet. Bis dann auf den Rängen.
(EHCW/aha)
  
    
hassfurthawksHaßfurt Hawks
Play-off-Start gegen Burgau: Die Hawks wollen es in zwei Spielen schaffen

(BLL)  Am Ende schafft es nur Einer. Ob der sportliche Aufsteiger in die Eishockey-Bayernliga aus Dingolfing, Sonthofen, Burgau oder Haßfurt kommt, steht frühestens am 19. März fest. "Bevor wir überhaupt vom Aufstieg reden, müssten wir das Halbfinale überstehen und das Finale für uns entscheiden. Lasst uns Schritt für Schritt machen und ins Finale einziehen und dann sehen wir weiter", will Christian Dietrich den Puck aber (noch) flach halten. Für den Haßfurter Kapitän ist das bisherige Abschneiden bereits ein großer Erfolg: "Wir haben zum zweiten Mal in Folge den Einzug ins Halbfinale und es unter die vier besten Teams der Landesliga geschafft. Darüber sind wir als Mannschaft natürlich froh", sagt der 31-Jährige, der am vergangenen Sonntag gegen Trostberg bereits sein 290. Spiel im Hawks-Trikot absolviert hat. Und wie schon im Vorjahr beginnt für ihn nun die "Zugabe" – mit völlig offenem Ende. Sowohl beim Auswärtsauftritt an diesem Freitag in Burgau (20 Uhr) sowie im Rückspiel zwei Tage später im Stadion Am Großen Anger (Sonntag, 18.30 Uhr), werden die Karten neu gemischt. "Jetzt beginnt alles wieder von vorne. Es zählen nur zwei Siege, um ins Finale zu kommen". Dabei spiele es "keine Rolle, ob man die auswärts oder zuhause einfährt." Aber ein Versprechen gibt der Angreifer: "Wir werden alles daran setzen, dies in zwei Spielen zu schaffen." Dass dieses Vorhaben gegen die schwäbischen Eisbären eine brutal schwere Aufgabe wird, darüber ist sich Christian Dietrich nicht erst nach den zwei bereits bestrittenen Vergleichen in der Meisterrunde im Klaren. Immerhin kassierten die Hawks in der Aufstiegsrunde im Burgauer Eisstadion eine 5:8-Niederlage. Und auch vor eigener Kulisse gingen sie trotz zweimaliger Führung beim torreichen 7:9 am Ende leer aus. "Jeder im Team muss mehr als 100 Prozent geben", weiß er, dass nur eine deutliche Leistungssteigerung zum Erfolg führt. Außerdem dürfe man sich "keine individuellen Fehler und Strafen" mehr erlauben. "Wenn wir einfaches Eishockey spielen, das umsetzen, was der Trainer von uns verlangt und jeder seine Klasse zeigt, bin ich überzeugt, dass wir es schaffen", macht der Kapitän deutlich.
Einen großen Wunsch äußert er am Ende noch: "Wir als Team würden uns wirklich sehr darüber freuen, am Sonntag mit einer vollen Hütte im Rücken spielen zu können", hofft Dietrich auf zahlreiche Fans, "die uns dann zum Sieg pushen." Die Mannschaft habe es "natürlich gesehen" und zeigte sich etwas verwundert, dass in den wichtigen Partien gegen Waldkirchen und Trostberg "nicht so viele Zuschauer im Stadion waren. Wir dachten schon, dass mehr kämen". Dies soll sich nach seinen Vorstellungen gegen Burgau ändern. "Ich hoffe wirklich auf so viele Fans wie bei einem Derby." Nachdem die Dauerkarten für die Play-offs keine Gültigkeit mehr haben, findet am Sonntagmorgen von 10 bis 12 Uhr im Hawks Inn ein Kartenvorverkauf für das Play-off-Halbfinale statt. Außerdem bitten die Vereinsverantwortlichen die Zuschauenden, frühzeitig ins Stadion zu kommen, um längere Warteschlangen an der Abendkasse zu vermeiden.
(ESCH/ch)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
    
baerenneuwiedBären Neuwied
Sulak: Wir müssen alles abrufen

(RLW)  Mit drei deutlichen Siegen gegen den Neusser EV wurde der EHC „Die Bären“ 2016 in den Pre-Playoffs der Eishockey-Regionalliga West seiner Favoritenrolle gerecht und hat auf der Jagd nach dem Meistertitel die nächste Ebene erreicht. Ab Freitag geht es in der best-of-five-Halbfinal-Serie gegen den EC Lauterbach um den Einzug ins Endspiel.
Die Luchse aus dem Vogelsbergkreis haben sich im Hauptrunden-Endspurt auch von zwei Nichtantritten des TuS Wiehl, als die Penguins aufgrund von vielen Krankheitsfällen keine spielfähige Mannschaft stellen konnten, begünstigt in der Tabelle noch auf den dritten Platz verbessert. „Wir werden alles geben und richtig arbeiten müssen, wenn wir weiterkommen wollen. Lauterbach hat ein paar erfahrene Spieler. Das haben wir im Dezember selbst zu spüren bekommen, als wir dort verloren haben“, sagt Neuwieds Trainer Leos Sulak, der die 3:6-Niederlage noch im Hinterkopf hat und vor ECL-Leistungsträgern wie Tobias Schwab oder André Bruch warnt. Bruch hat genauso wie Pierre Wex eine Neuwieder Vergangenheit.
Bei den Bären machen sie keinen Hehl daraus, in der sechsten Saison ihrer Regionalliga-Zugehörigkeit am Ende auf dem Thron stehen zu wollen. „Unsere Mannschaft zeigt, dass sie zusammenhält und auch spielerisch einiges drauf hat. Nur ab und zu haben wir ein paar Schwierigkeiten, unsere Chancen zu verwerten“, stellt Sulak fest.
Dab es gegen Neuss noch ein paar Ausfälle zu beklagen, so sieht die personelle Situation im Hinblick auf die Halbfinals wieder besser aus. Das ist auch gut so, weil die Luchse deutlich stärker einzuschätzen sind. Ihr Viertelfinale gewannen die Hessen glatt in drei Partien gegen Dortmund. Nach dem Auftakt im Icehouse geht es am Sonntag, 18 Uhr, in Lauterbach mit dem zweiten Spiel weiter.
(EHCW/rw)
  
   
ratingenRatinger Ice Aliens
Ice Aliens greifen wieder an

(RLW)  Fast fühlte es sich schon wie ein vorgezogenes Saisonende an, doch so weit sind wir noch nicht. Dem Modus geschuldet mussten die Ice Aliens drei Wochen pausieren, während sich die Konkurrenz in den Pre-Play-Offs für das Halbfinale qualifizierte. Der nächste Gegner lautet nun Wiehl Penguins, das Team aus dem Oberbergischen. Neben den Bären aus Neuwied und den Lauterbach Luchsen, die einzige Mannschaft, die den Ice Aliens eine Niederlage nach Verlängerung zufügte. Die Penguins haben eine solide Hauptrunde gespielt, sich dabei von Spiel zu Spiel gesteigert und in den Pre-Play-Offs in drei Spielen 18 Tore geschossen. Da ist das Abschneiden auf Tabellenplatz Drei vollkommen berechtigt.
Trotz der dreiwöchigen Pause hat sich die Personalsituation bei den Ice Aliens nicht wesentlich verbessert. Chefcoach Frank Gentges hat viele Ausfälle zu bedauern, dabei bilden Verletzungen und Erkrankungen den Hauptanteil. Dennoch geht er zuversichtlich in die kommenden Begegnungen, denn er weiß, dass alle Spieler auf dem Eis ihr Bestes geben. Das hat das Team in der Hauptrunde bewiesen und darauf baut der Trainer auch jetzt. Dabei legt er auch den Schlüssel für den Erfolg zurecht: „wir müssen nach drei Wochen Zwangspause gemeinsam extrem hart arbeiten und irgendwie in den Play-Off Rhythmus kommen, egal wie lange es dauert.“ Ebenso nimmt er die Fans in die Pflicht: “wir brauchen die Unterstützung unserer Zuschauer, nur so können wir ins Finale kommen.“
Definitiv fehlen werden Dustin Schumacher, Lazar Pejcic, Jonathan Galke, Kevin Wilson und Marco Clemens. Benjamin Hanke ist nach monatelanger Pause erst seit letzter Woche wieder im Training und natürlich noch nicht fit. Weitere sieben Spieler sind angeschlagen, hier muss tagesaktuell entschieden werden.
(RIA/pia)
  
    
grefrathphoenixGrefrath Phoenix
Saisonende nach Playoff-Aus gegen Moers

(LLW)  Es hat nicht sollen sein. Die Grefrather EG unterlag am Dienstag-Abend im alles entscheidenden dritten Playoff-Derby beim GSC Moers Black Tigers mit 5:1 (0:0,2:1,3:0) und muss sich somit in die Sommerpause verabschieden.
„Den Jungs kann ich keinen Vorwurf machen. Wir haben alles versucht, am Ende hat es einfach nicht gereicht“, so ein sichtlich enttäuschter GEG-Trainer Joschua Schmitz nach der Begegnung. „Das Ausscheiden aus den Playoffs tut schon weh, zumal wir bereits am Sonntag hätten den Sack zumachen müssen“.
Im ersten Viertelfinalspiel hatte das Team von der Niers mit einem deutlichen 6:2-Auswärtserfolg in Moers überzeugen können, Spiel zwei vor über 600 Zuschauerinnen und Zuschauern im Grefrather EisSport & EventPark dann mit 2:3 nach Penaltyschießen an den niederrheinischen Rivalen abgeben müssen. Ersatzgeschwächt ohne seine beiden Torjäger Laurenz von Colson und Dennis Lüdke machte sich im dritten Aufeinandertreffen binnen fünf Tagen, diesmal wieder in der ENNI Eiswelt Moers schließlich zunehmend der Kräfteverschleiß bemerkbar.
Nach einem ausgeglichenen ersten Drittel ging es dort noch mit einem 0:0 in die erste Pause. Ab dem zweiten Spielabschnitt übernahmen die Grafschafter zunehmend die Kontrolle über das Spielgeschehen, scheiterten jedoch immer wieder an GEG-Keeper Rene Dömges, der sein Team mit mehreren starken Paraden vor einem vorzeitigen Rückstand bewahrte.
Moers war am Drücker. Dennoch waren es zunächst die Blau-Gelben, die nach Vorarbeit von Tilo Schwittek und Roby Haazen in der 31. Minute durch einen von Justin Scholz gefahrenen Konter in Führung gehen konnten.
Die Freude über den sehenswert herausgespielten Treffer währte nicht lange bei den zahlreichen mitgereisten Gefrather Anhängern, denn bereits im direkten Gegenzug gelang den Moersern der Ausgleich (31.). Nur Minuten später trafen die Black Tiger erneut (33.) und drehten damit das Spiel. Bis zur zweiten Pause blieb es bei der knappen, jedoch inzwischen verdienten 2:1- Führung der Gastgeber.
Grefrath versuchte im Schlussabschnitt noch einmal alle Kräfte zu mobilisieren und hielt kämpferisch dagegen. Die bis dahin robust aber äußerst fair geführte Partie wurde zunehmend ruppiger. Grefraths Topscorer Kai Weber wurde nach einem aus Sicht der Unparteiischen nicht ganz sauber gefahrenen Check mit 5 Minuten plus Spieldauer belegt und vorzeitig zum Duschen geschickt (46.); sicherlich eine zusätzliche Schwächung der kaum zur Entfaltung kommenden Grefrather Offensiv-Abteilung. Die daraus resultierende Überzahlsituation nutzen die Black Tigers prompt und erhöhten ebenfalls in der 46. Minute auf 3:1. Trotz schwindender Kräfte wollte sich der Phoenix dennoch nicht geschlagen geben, war jedoch allmählich gezwungen, das Risiko zu erhöhen, so dass sich nun mehr Räume für die Gastgeber auftaten. Die Folge waren zwei weitere Gegentreffer in der 56. sowie in der 59. Minute zum 5:1 in das bereits geräumte Grefrather Tor.
Dass Grefraths Yorck Löwenstein und Sebastian Pfeiffer auf Seiten der Gastgeber in der Schlussminute noch aneinander gerieten und jeweils mit 5 Minuten plus Spieldauer-Strafe belegt wurden, war unterm Strich nicht mehr als eine Randnotiz an diesem Abend.
Gewiss keine enttäuschende Leistung der GEG und dennoch gab es enttäuschte Gesichter angesichts des Playoff-Aus und dem damit verbundenen Saisonende der Blau-Gelben.
„Nach dieser Woche wird im Grefrather Eissportzentrum das Eis abgetaut. Bis dahin hätten wir schon gerne nochmal das Halbfinale gegen Troisdorf gespielt und uns vor einer tollen Kulisse vom Grefrather Publikum verabschiedet. Im Namen der Mannschaft möchte ich mich bei den Zuschauern und Fans bedanken, die uns durch die Saison getragen haben“ so Joschua Schmitz. „Wir werden das Ausscheiden jetzt erst einmal sacken lassen und danach in Ruhe die Saison bewerten“.
(GEG/dr)
  
 
 
 Freitag 3.März 2023 www.icehockeypage.de 
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