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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Augsburger Panther
(DEL)  Schon das zweite Jahr in Folge hat der sportliche Abstieg für die Augsburger Panther keine Folgen. Durch die Niederlage der Kassel Huskies im DEL2-Finale verbleiben die Fuggerstädter weiterhin in der DEL, da Meister Regensburg im Gegensatz zu den Nordhessen nicht für die höchste Spielklasse gemeldet hat
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Torhüter Leon Jessler wird den EVD wieder verlassen. Der 21-Jährige kam erst während der letzten Saison aus der Landesliga NRW von der Grefrather EG zu den Füchsen
  
Adendorfer EC
(RLN)  Torhüter Andreas Bierzahn wird mit nun 43 Jahren seine aktive Laufbahn beenden. Auch die Nummer-3 im Team, Philip Grittner wird den AEC verlassen. Der 25-Jährige muss aus zeitlichen Gründen kürzer treten
  
Wunstorf Lions
(VLN)  Der ERC hat sich von Trainerduo Jörg Meyer und Uri Steller getrennt. Über die letzten Plätze in der Regionalliga kamen die Lions in den vergangenen zwei Jahren nicht hinaus. Nun will man einen Neuanfang unter neuer sportlicher Leitung wagen
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Die Niederländer trennen sich nach zwei Jahren vom finnischen Angreifer Mikko Virtanen. Der 30-Jährige konnte in der vergangenen Saison in 36 Partien 8 Tore erzielen und weitere 6 Treffer vorbereiten. Seinen Vertrag verlängert hat dagegen Torhüter Ruud Leeuwesteijn 
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Die ersten Spielerabgänge beim DEL2-Absteiger stehen fest. Mannschaftskapitän Pascal Zeressen wird die Steelers genauso verlassen wie die Stürmer Dominik Lascheit, Brett Schäfer, Morgan Adams-Moisan und Lewis Zerter-Gossage
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Stürmer Edwin Boos wird künftig nicht mehr für Braunlage aufs Eis gehen. Der 22-Jährige spielte drei Jahre lang für die Harzer Falken und konnte zuletzt in 27 Spielen 2 Scorerpunkte für sich verbuchen
  
Eisbären Balingen
(LLBW)  Der EC hat den Vertrag mit Headcoach Petr Kasik weiter verlängert. Der 61-jährige Tscheche hat die Eisbären vor zwei Jahren übernommen
  
EC Bad Nauheim
(DEL2)  Taylor Vause geht in sein viertes Jahr in der hessischen Kurstadt. Der 32-jährige Kanadier, der 2021 aus Wien zu den Roten Teufeln kam, konnte verletzungsbedingt in der vergangenen Saison lediglich 26 Partien bestreiten und brachte es dabei auf 12 Tore und 14 Vorlagen
  
EC Peiting
David Diebolder bleibt auch in der nächsten Saison bei den Pfaffenwinklern. Der 22-jährige gebürtige Landsberger, der aus dem Kaufbeurer Nachwuchs hervorging, kam vor zwei Jahren aus Füssen zum ECP. In der abgelaufenen Spielzeit musste er verletzunsgbeding lange Zeit pausieren und konnte so lediglich 5 Spiele bestreiten (2 Scorerpunkte)
  
EV Füssen
(OLS)  Die Allgäuer haben den Vertrag mit Eigengewächs David Kaiser verlängert. Der 21-Jährige gehört seit 2021 zum Kader der 1.Mannschaft. In der abgelaufenen Spielzeit konnte er in 45 Partien 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Hammer Eisbären
(OLN)  Nach Stürmer Marius Demmler hat als nächstes Verteidiger Joshua Geuß seinen Vertrag in Hamm verlängert. Der 21-jährige Kölner kam über Dresden und Erfurt letztes Jahr zu den Eisbären. In 49 Spielen gelangen ihm ein Tor und 13 Assists
 
Black Tigers Moers
(LLW)  Nun stehen beim GSC auch die ersten Verlängerungen fest. Demnach werden Torhüter Philipp Nikolic, die Verteidiger Lars Ehrich und Niklas Cremer und Stürmer Sven Renner weiterhin die Schlittschuhe für die Black Tigers schnüren
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Sonntag 5.März 2023

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 16 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga West und Landesliga Berlin.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
schwenningerwildwingsSchwenninger Wild Wings
CHRISTOF KREUTZER VERLÄSST SCHWENNINGEN - DIE WILD WINGS UND DER RHEINLÄNDER BEENDEN DIE ZUSAMMENARBEIT

(DEL)  Bis zuletzt arbeitete der fünfmalige deutsche Meister akribisch für die Ziele der WILD WINGS. Nun verständigten sich beide Parteien in guten und fairen Gesprächen auf eine Beendigung des Arbeitsverhältnisses.
„Ich möchte mich bei allen in der Organisation und natürlich den großartigen Fans für drei ereignisreiche wie intensive Jahre bedanken, in denen ich erleben durfte, wie viel Herzblut in diesem Club steckt. Nun freue ich mich auf meine neuen Aufgaben, werde den Weg der WILD WINGS aber natürlich weiterhin mitverfolgen. Ich sehe das Team sehr gut aufgestellt und ich wünsche ihm für die Zukunft alles Gute“, so der scheidende Sportdirektor.
WILD WINGS Geschäftsführer Stefan Wagner betonte immer wieder, wie angenehm die Zusammenarbeit mit Christof Kreutzer in den vergangenen Monaten verlief und unterstreicht dies nun nochmals.
„Wir haben schnell einen gemeinsamen Weg gefunden und konnten so sehr produktiv miteinander agieren. Deshalb kann ich mich im Namen der WILD WINGS nur bei Christof für sein Engagement bedanken. Ihm und seiner Familie wünsche ich für die Zukunft nur das Beste.“
(SWW/kl)
  
    
woelfefreiburgEHC Freiburg
Voraussichtliches Saisonende für Patrik Cerveny - Schwerwiegende Unterkörperverletzung beim Wölfe-Torhüter

(DEL2)  Der EHC Freiburg muss in Saisonfinale und in den anstehenden Playoffs voraussichtlich komplett auf Torhüter Patrik Cerveny verzichten.
Der 26-Jährige konnte die Partie bei den Dresdner Eislöwen nach einem Zusammenprall im Torraum nicht beenden. Erste Untersuchungen am Samstagvormittag geben dabei leider keine Entwarnung. Aufgrund einer schwereren Unterkörperverletzung wird Cerveny in der laufenden Saison aller Voraussicht nach nicht mehr für den EHC Freiburg auflaufen können. Genau Informationen können erst nach weitergehenden Untersuchungen gegeben werden.
Für die Wölfe steht am Sonntag um 18:30 Uhr das Hauptrundenfinale mit dem Heimspiel gegen die Selber Wölfe auf dem Programm. Nach dem Punktgewinn in der sächsischen Landeshauptstadt sicherte sich das Rudel das Pre-Playoff-Heimrecht und trifft damit bereits am kommenden Mittwoch um 19:30 Uhr in der Echte Helden Arena entweder auf die Lausitzer Füchse oder die Eisbären Regensburg.
(EHCF/mm)
  
    
evllandshuteishockeyEV Landshut
Ticketvorverkauf für Pre-Playoff-Auftakt startet am Montag / Erstes Pre-Playoff-Heimspiel am Mittwoch, 8. März (19.30 Uhr) – Eintrittspreise angepasst

(DEL2)  Fans, jetzt brauchen wir Eure Unterstützung! Am Mittwoch, 8. März (19.30 Uhr) startet der EV Landshut mit einem Heimspiel in die „Best of Three“-Serie der Pre-Playoffs der DEL2. Gegner sind dann entweder die Eisbären Regensburg oder die Lausitzer Füchse. Der Vorverkauf für diese Partie beginnt am Montag, den 6. März um 12 Uhr über den Online-Kartenshop des EVL unter www.evl.info.
Für die entscheidende Saisonphase wurden die Eintrittspreise für die Tagestickets leicht angepasst. Dementsprechend verteuert sich ein Sitzplatzticket gegenüber der Hauptrunde um zwei Euro. Ein Stehplatzticket kostet einen Euro mehr. Dauerkarten haben für sämtliche Playoff-Partien Gültigkeit.
(EVL/mm)
  
    
eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
JUBEL TROTZ 1:6-KLATSCHE: EISBÄREN REGENSBURG VERLIEREN HEIMSPIEL GEGEN KREFELD UND MACHEN DENNOCH KLASSENERHALT PERFEKT

(DEL2)  Um 21:47 Uhr brach grenzenloser Jubel in der Donau-Arena los und läutete eine große Party ein – doch da war das Heimspiel des Eishockey-Zweitligisten Eisbären Regensburg gegen die Krefeld Pinguine schon lange vorbei. Im Parallelspiel hatte soeben der EC Bad Nauheim den direkten Konkurrenten der Domstädter, die Eispiraten Crimmitschau, nach Overtime besiegt – und damit den Oberpfälzern trotz einer herben 1:6 (0:4/0:2/1:0)-Klatsche an diesem Abend via Schützenhilfe den sicheren DEL-2-Klassenerhalt beschert. Den EBR-Treffer hatte Andrew Schembri in Überzahl erzielt (45. Minute). Durch die Niederlage rutschten die Eisbären zwar auf den zehnten Tabellenplatz ab (68 Punkte), doch von diesem können sie nun auch am letzten Hauptrunden-Spieltag im direkten Duell bei den elftplatzierten Freibeutern (64) nicht mehr verdrängt werden. Damit steht die Top-Ten-Platzierung der Eisbären – und mit ihr auch die Teilnahme an den Pre-Play-offs – fest, was den vorzeitigen Klassenerhalt für das Team von Coach Max Kaltenhauser bedeutet. Und das wurde mit denjenigen der 4601 Fans, die noch in der Arena ausgeharrt hatten, auch noch gebührend gefeiert. Weiter geht es für den Klub nun mit der Begegnung am Sonntag in Crimmitschau (Beginn 18:30 Uhr).
Nachbericht:
Die Vorzeichen standen bereits nicht sonderlich gut: Zwar kehrte mit Kyle Osterberg einer der Kontingent-Stürmer nach kurzer Pause in den Kader zurück, doch dafür fiel mit Richard Diviš ein anderer aus. Es fehlten in der Verteidigung der erkrankte Jakob Weber und der verletzte Patrick Demetz sowie im Sturm die ebenfalls verletzten Erik Keresztury und Daniel Pronin, der für Peiting in der Oberliga spielende Quirin Spies (ein Assist bei der 1:4-Niederlage gegen Top-Team Rosenheim) und die überzähligen Jeff Fearing und Matteo Stöhr. Das Torhütergespann bildeten Starter Devin Williams und Patrick Berger, Jonas Leserer war nicht mit von der Partie.
Schon im ersten Drittel fiel die Vorentscheidung: Zwar spielten die Eisbären munter mit und kamen zu zahlreichen guten Abschlüssen. Doch die Tore erzielten ausschließlich die Gäste aus Nordrhein-Westfahlen. Früh im Spiel fälschte Davis Koch einen Schlenzer von der Blauen Linie an EBR-Torsteher Devin Williams vorbei zum 1:0 für die Pinguine ab (3. Minute). Zwar erkämpfte sich Regensburg anschließend sogar ein leichtes Übergewicht, ließ sich aber gegen Ende des Drittels binnen nur 108 Sekunden drei Mal auskontern: Odeen Peter Tufto (16.), Victor Knaub und Leon Niederberger (beide 17.) stellten im Eiltempo mit teils stark herausgespielten Treffern auf 4:0 für Krefeld. Ein Regensburger Treffer fiel trotz teils bester Einschussmöglichkeiten nicht – auch weil Sergej Belov im Gäste-Tor erneut eine überragende Leistung zeigte. So hatten die Hausherren am Ende zwar mehr Schüsse abgefeuert, lagen zur ersten Pause aber dennoch 0:4 zurück.
Im Mittelabschnitt knüpfte die Top-Mannschaft aus NRW beinahe nahtlos an die Leistung aus dem ersten Durchgang an. Erneut Niederberger erhöhte auf 5:0 (25.), Knaub mit seinem zweiten Treffer schraubte das Zwischenergebnis vor dem Schlussabschnitt gar auf 6:0 (38.). Der inzwischen für Williams im Eisbären-Tor stehende Patrick Berger hielt dabei sogar noch einige Male glänzend, war bei den Gegentreffern aber machtlos. Erst in der 45. Minute überwanden die EBR Belov: Andrew Schembri tauchte in Überzahl allein vor dem Gäste-Keeper auf und vollstreckte zum 1:6-Endstand. Doch das (letztlich etwas zu hohe) Endergebnis rückte nach Spielende durch den dennoch geglückten Klassenerhalt ohnehin komplett in den Hintergrund.
Zum Abschluss der Hauptrunde steht für die Eisbären nun noch das Auswärtsspiel bei den Eispiraten Crimmitschau am Sonntag, 5. März, ab 18:30 Uhr an. Dann entscheidet sich auch der Pre-Play-off-Gegner der Regensburger.
(EVR/jml)


eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
HAUPTRUNDEN-ABSCHLUSS IN CRIMMITSCHAU: EISBÄREN REGENSBURG AM SONNTAG AUSWÄRTS GEFORDERT

(DEL2)  Ein letztes Mal geht es für Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg in der DEL-2-Hauptrunde noch aufs Eis, ehe die Pre-Play-offs beginnen: Am Sonntag, 5. März, steht für das Team von Coach Max Kaltenhauser mit dem Auswärtsspiel bei den Eispiraten Crimmitschau der Abschluss der Regulären Saison an. Als Tabellenzehnter (68 Punkte) haben die Domstädter vier Punkte Vorsprung auf die Freibeuter auf Rang elf (64) und können somit nicht mehr abgefangen werden. Spielbeginn im dortigen Sahnpark ist um 18:30 Uhr.
Deshalb können die Oberpfälzer auch befreit aufspielen – auch wenn die personelle Lage wohl alles andere als rosig aussieht: Zusätzlich zu den bekannten längerfristigen Ausfällen von den Stürmern Daniel Pronin und Erik Keresztury sowie Verteidiger Patrick Demetz stehen auch Fragezeichen hinter Abwehrspieler Jakob Weber (krank) und den Offensivkräften Constantin Ontl und Richard Diviš.
Die jüngste 2:3-Niederlage der Sachsen in Bad Nauheim am Freitagabend besiegelte den Regensburger Klassenerhalt – aber dennoch stimmte die Leistung der Crimmitschauer, die in der Begegnung bei den starken Hessen einen 0:2-Rückstand aufholten und so ein direktes Entscheidungsspiel gegen die Regensburger um die Pre-Play-offs nur um Haaresbreite verpassten. Personell fehlten den Freibeutern zuletzt nur die beiden Sturm-Youngster Jannis Kälble und Valentino Weißgerber.
Gefährlichster Scorer im Team von Coach Jussi Tuores ist der Kanadier Mathieu Lemay der in 48 Spielen an 43 Treffern beteiligt war. Nur knapp dahinter folgt der Finne Henri Kanninen mit 41 Punkten aus ebenso vielen Begegnungen. Einen ähnlich guten Zählerschnitt kann im Kader sonst nur der nachverpflichtete Kanadier Alexis D’Aoust vorweisen, der in nur 27 Partien schon 26 mal an Toren beteiligt war. Aber auch auf den Ex-Regensburger Filip Reisnecker (32 Punkte), Routinier Patrick Pohl (31), den Finnen Jasper Lindsten (27 in nur 34 Einsätzen) oder den kanadischen Offensivverteidiger Taylor Doherty (26) ist zu achten.
Das nächste Heimspiel steht für die EBR dann erst in den Pre-Play-offs an. Nachdem das Erreichen des Heimrechts dort nicht mehr möglich ist, steht als Termin für das einzige Heimspiel in dieser Runde bereits Freitag, 10. März, fest. Die Eisbären Regensburg halten die Fans über die ihnen zur Verfügung stehenden Kanäle über den (bald erfolgenden) Start des Vorverkaufs auf dem Laufenden.
(EVR/jml)
  
    
ecdcmemmingenMemmingen Indians
Erfolgreiche Aufholjagd beschert Endspiel um Platz 6

(OLS)  Der ECDC Memmingen hat das Auswärtsspiel in Passau mit 6:3 gewonnen. Die Indians drehten dabei einen Zwei-Tore-Rückstand nach dem ersten Drittel und wahrten somit die Chance auf die direkte Playoff-Qualifikation. Zum Endspiel um Rang 6 empfangen die Indianer am Sonntag (18 Uhr) den Deggendorfer SC.
Viel Druck lastete am Freitagabend auf den Memminger Indians. Nur ein Sieg zählte im Fernduell mit dem EC Peiting, um sich aus eigener Kraft den 6. Platz zu sichern. Die Gastgeber aus Passau konnten jedoch befreit aufspielen, für sie ging es in dieser Partie um nichts mehr. Trotzdem wollten sich die Hausherren, nach schlechter sportlicher Phase zuletzt, mit einem positiven Resultat von ihren Zuschauern verabschieden, was ihnen zu Beginn auch gelingen sollte. Obwohl die Memminger gleich mit guten Chancen starteten, gingen die Hausherren in Führung. Topscorer Jakub Cizek und Kanadier Zack Dybowski brachten die Niederbayern mit 2:0 in Führung, was Trainer Daniel Huhn zu einer frühen Auszeit veranlasste.
Die Indianer brauchten aber bis zum zweiten Drittel, um endlich erfolgreich zu sein. Im ersten Überzahlspiel gelang ihnen durch Donat Peter der Anschluss, gut eine Minute später nutzte dann Milan Pfalzer eine Unachtsamkeit der Passauer Hintermannschaft zum Ausgleich. Damit nicht genug: Die Indians machten weiter Druck und schalteten noch einen Gang höher. Leon Kittel traf, nach hervorragend ausgespieltem Konter, zur ersten Memminger Führung. In der 36. Minute legte dann Jaro Hafenrichter das 4:2 für seine Mannschaft nach.
Der Bann auf Seiten der Maustädter war gebrochen. Pascal Dopatka legte in der 46. Minute den fünften Treffer nach und entschied die Partie zugunsten der Rot-Weißen. Trotz Anschluss der Hausherren drei Minuten vor dem Ende, brannte an diesem Abend nichts mehr an. Marcus Marsall, mit dem zweiten Powerplay-Treffer des Abends, war der letzte Torschütze dieses Spiels, was die Indians schlussendlich mit 6:3 für sich entscheiden konnten.
Damit kehrten die Memminger, einen Spieltag vor Schluss, auf Rang 6 der Tabelle zurück. Am letzten Hauptrundenspieltag folgt nun der nächste und letzte Teil des Fernduells mit dem EC Peiting. Während die Oberbayern zuhause den HC Landsberg empfangen, müssen die Indians gegen den Deggendorfer SC ran. Beide Mannschaften gehen punktgleich in die jeweiligen Partien. Das Torverhältnis spricht jedoch für den ECDC, somit könnten sie sich mit einem Sieg aus eigener Kraft für die Playoffs qualifizieren. Der Siebtplatzierte muss bereits in der kommenden Woche in den Pre-Playoffs gegen die Tölzer Löwen nachsitzen.
Karten für das Spiel am Sonntag um 18 Uhr sind bereits online erhältlich. Auch an den Abendkassen sind ausreichend Tickets verfügbar.
(ECDCM/mfr)
  
    
diezlimburgrocketsDiez-Limburg Rockets
Rockets erkämpfen einen Punkt

(OLN)  Das Team der EG Diez-Limburg schnappt sich beim vorerst letzten Oberliga-Heimspiel einen Punkt und verabschiedet sich vom heimischen Publikum mit einer 1:2 (1:0, 0:0, 0:1, 0:1) Niederlage nachOvertime. Vor dem Spiel fand Vorstandsmitglied Michael Schmidt noch die passenden Worte und bedankte sich bei Helfern und Fans. Neben den bereits bekannten Vertragsverlängerungen von Paul König und LorenzoValenti, eröffnete Schmidt vor 550 Zuschauern, dass auch MarcelKurthin der Saison 23/24 in der Regionalliga West eine Rakete bleiben wird.
Im ersten Abschnitt zeigten die Raketen von Beginn an, dass man trotz stark dezimierten Kaders nicht kampflos das letzte Heimspiel abtreten möchte. Die Moskitos scheiterten ein ums andere Mal an einer gut funktionierenden Abwehr und an einem stark aufgelegtenTommiSteffen. Die Statistik von 12:4 Schüssen zeigt, dass dieRocketsaufs Tor der Gäste drängten. Ein Abschluss fand dann auch den Weg ins Tor, nämlich im doppelten Überzahlspiel derRockets, nachdem DeWitundLamersauf der Strafbank Platz nehmen mussten. Letzterer erhielt sogar eine 2+2-minütige Strafe, da sich ein Spieler derRockets eine Verletzung zuzog.
Im zweiten Drittel zogen die Moskitos an, nicht zuletzt durch vermutlich deutliche Ansagen von Trainer Danny Albrecht. DieRocketsmussten viel verteidigen, das Schussverhältnis von 5:19 Abschlüssen auf das Tor, zeigte genau dies auf. Steffen frühstückte unaufgeregt einen Versuch nach dem anderen ab und wurde von den heimischen Fans zurecht dafür immer wieder lautstark gefeiert.
Im letzten Abschnitt warfen die Gäste nochmal alles nach vorne, was auch denRocketsden ein oder anderen Konter ermöglichte. Knapp 8 Minuten vor Ende erlöste dann KevinBrujistendie mitgereisten Fans und glich nicht unverdient zum 1:1 aus. Mit diesem Unentschieden ging es dann in dieOvertime. Hier konnte RobinSlaninabereits nach 15 Sekunden das Spiel für Essen entscheiden, die mit zwei Punkten und einem nicht zufriedenen Trainer die Heimreise antreten konnten.
„Ich auch jetzt nach dem Spiel noch immer mit stolz erfüllt, wie sich die junge Truppe heute präsentiert hat. Im 2. Drittel verlieren wir auch noch KonstantinFirsanov unddennochhat das Team heute für sich und gerade auch für die Fans, nochmal alles in die Waagschale geworfen. Zwar gehen wir mit einerOvertime-Niederlagevom Eis, was schade ist, aber letztlich muss man sich anschauen, wie viel die Mannschaft in den letzten Wochen immer wieder gegeben hat, das muss man honorieren. Auch die Fans waren heute Abend noch immer nichtmüde, ihre Mannschaft anzufeuern und zu feiern. Alles in allem war dies ein klasse Abend", resümiert Trainer Arno Lörsch.
Am Sonntag,den05.03.2023 geht es für die EG Diez-Limburg nach Krefeld zum Tabellenschlusslicht. Wie viele Spieler zur Verfügung stehen werden, entscheidet sich er kurz vor Abfahrt. Mit dem Spiel gegen Krefeld heißt es dann Abschied aus der Oberliga Nord zu nehmen. DieRocketswerden den freiwillig den Weg in die 4. Liga antreten. Die Planung hierfür sind bereits im vollen Gange.
(EGDL/dl)
  
    
icedragonsherfordIce Dragons Herford
Traum der Ice Dragons platzt kurz vor dem Ende - Herford unterliegt Hamburg vor ausverkauftem Haus

(OLN)  Ganz nah dran gewesen – die Enttäuschung war den Ice Dragons ins Gesicht geschrieben und trotzdem erfüllten die Spieler des Herforder Eishockey Vereins noch lange nach der Schlusssirene Autogramm- und Selfiewünsche ihrer Fans auf dem Eis. Bis in die Schlussminuten lebte der Traum von den PrePlayOffs und Herford führte in der ausverkauften imos Eishalle „Im Kleinen Felde“ mit 3:2, während Erfurt zeitgleich das für Herford bedeutende Spiel gegen Herne verloren hatte und der HEV in den Top 10 stand. Dann schlugen die Crocodiles Hamburg zu und drehten die Partie mit 4:3 (1:1/1:1/2:1) zu ihren Gunsten.
Von Beginn an entwickelte sich zwischen den beiden Kontrahenten ein offenes Duell. Zwar legten die Teams viel Wert auf die eigenen Defensivarbeit, dennoch gab es brandgefährliche Torchancen auf beiden Seiten. In der 13. Minute eröffnete Juuso Rajala den Torreigen und traf für die Gäste zum 1:0. Einige Minuten benötigten die Ice Dragons, um sich wieder zu fangen, doch auch sie schlugen noch einmal vor der ersten Pause zu. Jonas Gerstung war in der 20. Minute im Nachschuss erfolgreich und egalisierte zum 1:1.
Auch im 2. Drittel ein ähnliches Bild. Beide Mannschaften lieferten sich ein offenes Gefecht, doch wieder trafen die Crocodiles zuerst. Niklas Jentsch ließ Herfords Torhüter Kieren Vogel keine Abwehrchance und brachte sein Team wieder in Führung. Herford arbeitete, kämpfte und kam in der 35. Minute durch Logan DeNoble wieder zum 2:2-Ausgleich, mit dem letztmals die Seiten gewechselt wurden. Zu diesem Zeitpunkt schickte sich in Erfurt der Herner EV an und setzte sich vom Gastgeber Treffer um Treffer ab. Ein Sieg nach 60 Minuten musste nun für die Ice Dragons her.
Gleich mit der ersten Torchance des Schlussabschnitts brachte sich Herford in Position, als Anton Seidel in der 42. Minute zum 3:2 traf. Der Traum lebte und Herford kämpfte mit den Fans im Rücken weiter. Nur langsam verging Minute um Minute, eine Überzahlsituationen blieb von den Ostwestfalen ungenutzt und rund fünf Minuten vor dem Ende ergab sich die nächste Chance auf den vierten Treffer bei einem weiteren Powerplay der Gastgeber. Rund 60 Sekunden erzeugten die Ice Dragons Druck in ihrer Überzahlformation, dann folgte ein Konter der Hamburger und der Ausgleich durch Adam Domogalla in der 56. Minute. Der Herforder Traum begann zu platzen. Noch einmal folgte ein Überzahlspiel für die Gastgeber, doch der Schock des späten Ausgleichs saß tief und Hamburg verteidigte das eigene Gehäuse. In der letzten Minute setzte Chefcoach Milan Vanek alles auf eine Karte, nahm den guten Kieren Vogel zugunsten eines weiteren Feldspielers aus dem Tor, doch die Kraft reichte nicht mehr aus. Harrison Reed setzte 30 Sekunden vor dem Ende den Schlusspunkt zum 4:3 für die Gäste per EmptyNetGoal.
Aus und vorbei – Saisonende und Sommerpause. Die Herforder Fans hatten ein gutes Gespür für die Situation und verabschiedeten die enttäuschten Spieler mit Applaus und auch mit vielen tröstenden Worten. „Ich kann selbst noch gar nicht viel sagen, muss das alles sortieren und natürlich sind wir alle enttäuscht“, äußerte sich Chefcoach Milan Vanek im Anschluss an die Begegnung.
Nach der Saison ist vor der Saison und längst haben die Verantwortlichen des Herforder Eishockey Vereins die Planungen für die Eiszeit 23/24 aufgenommen. Im Vorfeld der Begegnung wurde eine erste Personalie bereits kommuniziert, auf die der HEV an diesem Wochenende noch ausführlicher eingehen wird. Rustams Begovs – Topscorer der Ice Dragons – wird auch in der kommenden Saison dem Herforder Eishockey erhalten bleiben.
(HEV/som)
  
   
hernerev2007Herne Miners
Herne erkämpft sich das Endspiel um Platz sechs!

(OLN)  Der Herner Eissportverein hat das Auswärtsspiel bei den TecArt Black Dragons Erfurt mit 7:3 (2:1/1:2/4:0) für sich entschieden und kann somit am Sonntagabend aus eigener Kraft in die Playoffs einziehen. Zu Gast in der Hannibal-Arena sind dann die Hannover Scorpions (18 Uhr).
Den Miners stand dabei in Thüringen ein fast komplettes Lineup zur Verfügung, einzig die langzeitverletzten Spieler Kevin Kunz und Nicolas Cornett fielen aus sowie der erkrankte Goalie Finn Becker. Herne war von Beginn an gut in der Begegnung und konnte durch einen Doppelschlag von Dennis Swinnen früh mit 0:2 in Führung gehen. Der Stürmer schob erst in Überzahl den Puck freistehend über die Linie, wenig später wurde er wunderbar von Chris Seto eingesetzt und erzielte das zweite Herner Tor. Eric Wunderlich konnte zwar in Überzahl noch auf 1:2 verkürzen, doch die erste Pausenführung gehörte dem HEV.
Direkt nach Wiederbeginn erzielte Swinnen, nach einem Alleingang in eigener Unterzahl, den dritten Treffer für seine Mannschaft, doch in der Folge kam Erfurt besser ins Spiel. Arnolas Bosas stellte mit einem Nachschuss in Überzahl auf 2:3, beim Ausgleichstreffer von D’Artagnan Joly wurde Björn Linda von Alexandre Ranger behindert, der Schiedsrichter sah dies aber nicht aus strafwürdig an. „Das zweite Drittel war nicht gut von uns. Ich habe der Mannschaft gesagt, dass wir wieder einfaches Eishockey spielen müssen“, so Tobias Stolikowski nach dem Spiel
Und sein Team hielt sich an die Vorgabe, denn der letzte Abschnitt gehörte dann wieder dem HEV. Denis Fominych erzielte mit einem platzierten Schuss das wichtige 3:4, Braylon Shmyr legte das fünfte Tor nach. Der Kanadier wurde in Überzahl wunderbar von Robert Peleikis freigespielt und musste aus spitzem Winkel nur einschieben. Der Widerstand Erfurts war gebrochen, Leon Köhler und Lennard Nieleck sorgten mit ihren Treffern in den letzten viereinhalb Minuten dann für den am Ende deutlichen 7:3-Erfolg.
Nun kann der HEV am Sonntag den direkten Einzug in die Playoffs aus eigener Kraft erreichen. Dort würde es dann zu einem Wiedersehen mit dem Deggendorfer SC kommen, gegen den die Miners bereits in der Saison 2017/2018 spielten. Bei einem Heimsieg nach 60 Minuten gegen die Hannover Scorpions bräuchte man nicht auf das Ergebnis der Leipziger in Essen schauen. Wenn der HEV nicht nach 60 Minuten gewinnen sollte, müsste man genauso viele Punkte holen wie die Messestädter, um vor ihnen zu bleiben. Bully in der Hannibal-Arena ist am Sonntagabend bereits um 18 Uhr. Alle Partien des letzten Spieltags der Hauptrunde werden zeitgleich ausgetragen.
(HEV/ms)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
erscambergAmberg Wild Lions
ERSC-Sieg im Shootout - Löwen gewinnen Krimi gegen Miesbach

(BYL)  Wenn es einer Bestätigung bedurfte, welche Spannung in Play-Off-Spielen stecken kann, dann haben das der ERSC Amberg und der TEV Miesbach am Freitagabend in der Amberger Eishalle eindrucksvoll geliefert. Nach 70 phasenweise dramatischen Spielminuten – einschließlich der Overtime – setzten sich die Gastgeber im Penaltyschießen durch und gewannen das erste Spiel in den Viertelfinal-Playoffs der Eishockey-Bayernliga gegen den Hauptrundenmeister aus Miesbach mit 3:2. Marco Pronath traf entscheidend für die Löwen während Torhüter Timon Bätge alle drei Versuche der Gäste entschärfte. Das 3:2 scheint sich zum Standardergebnis der beiden Teams zu entwickeln, denn das waren auch die Resultate in der Hauptrunde.
Jeder der Kontrahenten hatte Gelegenheit, die Partie schon frühzeitig für sich zu entscheiden: Die Gäste mit mehr Spielanteilen und Torschüssen, die Löwen mit besten Überzahlmöglichkeiten kurz vor Ende der regulären Spielzeit und in der Overtime. Von Beginn an sahen die gut 1.200 Zuschauer ein rasantes Spiel, in dem Miesbach zumeist im Vorwärtsgang war. Amberg stand kompakt in der Abwehr, ließ auch bei drei Unterzahlsituationen im torlosen Anfangsdrittel nichts anbrennen.
Im Mittelabschnitt mussten die Gastgeber aber früh einem Rückstand nachlaufen, denn schon nach knapp 90 Sekunden wurde ein Schuss des Kanadiers Patrick Asselin im Gewühl vom Schlittschuh eines Amberger Verteidigers ins Tor abgefälscht. Das Geschehen spielte sich danach weiter mehr im Verteidigungsdrittel des ERSC ab, die Aktionen der Gäste waren aber nicht zwingend genug, blieben in der gut gestaffelten Amberger Verteidigung hängen oder wurden eine sichere Beute von Timon Bätge. Es war dann schon etwas überraschend, dass die Löwen zum Ausgleich kamen, als Marco Pronath frei vor dem Gästetor an die Scheibe kam und zum 1:1 traf. Die Strafenverteilung blieb zu dieser Phase weiter ERSC-lastig, was aber Felix Köbele und Michael Kirchberger nicht davon abhalten konnte, ihre Mannschaft in Unterzahl erstmals in Führung zu bringen. Köbele eroberte sich die Scheibe in der neutralen Zone und schickte Kirchberger auf die Reise und der traf mit einem Schlagschuss genau in den Torwinkel.
Im Schlussdrittel bereits war die Spannung zum Greifen und sollte noch weiter ansteigen. Miesbach drückte auf den Ausgleich, hatte viele Schussversuche. Kurz nachdem der ERSC eine weitere Strafzeit überstanden hatte, gelang Maximilian Hüsken im Nachschuss das 2:2. In der restlichen Spielzeit war es ein offener Schlagabtausch, denn keines der beiden Teams wollte in die Verlängerung. Amberg hatte hier die besseren Möglichkeiten, aber es ging in die Overtime. Trotz einiger aussichtsreicher Torchancen fiel auch hier keine Entscheidung. Am Ende sorgten Pronath und Bätge im Penaltyschießen für Jubel im Amberger Lager.
(ERSCA/js)
  
    
tev-miesbachTEV Miesbach
Playoffschlacht in Amberg – Sonntag das wichtige Heimspiel

(BYL)  Mit dem TEV Miesbach und dem ERSC Amberg treffen die beiden besten Teams der Vorrunde gleich im Playoff Viertelfinale aufeinander. Diese Serie verspricht nach den bisherigen Partien in der Vorrunde, welche die Heimteams jeweils mit 3:2 gewinnen konnten, einiges und vor allem Kampfgeist, Emotionen und Leidenschaft auf und abseits des Eises. Am Freitag musste TEV Trainer Michael Baindl beim ersten Spiel auf den beruflich verhinderten Felix Feuerreiter verzichten, dafür kamen Matthias Bergmann und Nick Endress zurück in das Aufgebot von Michael Baindl. Im Tor begann Timon Ewert.
Vor einer prächtigen und lautstarken Kulisse im Amberger Eisstadion tasteten sich beide Mannschaften im ersten Drittel ab und es entwickelte sich die erwartet defensiv geprägte Partie. Der TEV hatte gleich drei Überzahlmöglichkeiten, aber ein Treffer sollte dabei nicht rausspringen. Hinten hielt Timon Ewert seinen Kasten sauber und so ging es mit einem 0:0 in die erste Pause.
Im zweiten Abschnitt erwischte der TEV einen Traumstart. Nach 90 Sekunden spielte Patrick Asselin einen scharfen Pass vors Tor und der wurde von einem Amberger zum 0:1 über die Linie abgefälscht. Der TEV drückte weiter, aber zwingende Chancen ergaben sich kaum. Im Gegenzug gelang den Wild Lions dann der Ausgleich. Die Scheibe sprang glücklich direkt auf den Schläger von Marco Pronath der keine Mühe mehr hatte das 1:1 zu erzielen. Nur knapp 4 Minuten später der nächste Schock für den TEV. In eigener Überzahl hatte Michael Kirchberger zu viel Platz und der Amberger versenkte die Scheibe mit einem traumhaften Handgelenkschuss genau ins Kreuzeck zum 2:1. Der TEV rannte an und hatte durch Stefano Rizzo noch die Möglichkeit zum 2:2, sein Schuss verfehlte aber knapp das Tor.
Im Schlussabschnitt setzte der TEV alles auf eine Karte und war ab der ersten Sekunde bemüht den Ausgleich zu erzielen. Die Amberger kamen dadurch immer wieder zu Konter, welche Timon Ewert aber gekonnt entschärfte. Es dauerte bis zur 53.Spielminute, ehe Maximilian Hüsken zum mehr als verdienten Ausgleich traf. Kurz nachdem eine Amberger Strafzeit abgelaufen war, verloren die Wild Lions die Zuordnung und Hüsken staubte am langen Eck ab. In den Schlussminuten wurde es noch einmal brenzlig. Die letzten vier Minuten musste der TEV fast durchgängig in Unterzahl agieren. Durch viel Kampfgeist und Leidenschaft wurden zahlreiche Schüsse geblockt und so konnte man das Unentschieden über die 60 Minuten retten.
Danach folgte eine 10-minütige Verlängerung bei der mit 4 gegen 4 gespielt wurde. Dabei war wieder der TEV Ton angebend und Patrick Asselin hatte die Riesenchance auf den Siegtreffer, doch die Scheibe versprang ihm vor dem leeren Tor. Die letzten Minuten musste dann wieder gezittert werden, denn es gab erneut eine Strafzeit gegen den TEV. Man schaffte es aber wieder diese brenzlige Situation zu meistern und es ging ins Penaltyschießen.
Dort begannen die Amberger und auf beiden Seiten verschossen die ersten beiden Schützen. Als Marco Pronath dann als erster traf, war der Druck hoch für Stefano Rizzo. Er versuchte Timon Bätge im Amberger Tor zu umspielen, aber scheiterte ebenfalls und somit ging der erste Sieg an Amberg.
Somit muss der TEV nun am Sonntag sein Heimspiel gewinnen um ein drittes Spiel in Amberg zu erzwingen. Spielbeginn im MiaHelfnZam-Stadion ist um 18 Uhr. Die Mannschaft braucht eure Unterstützung in dieser Serie, in der Kleinigkeiten den Unterschied machen. Aus Amberg haben sich 2 Fanbusse, sowie zahlreiche Privatfahrer angekündigt.
Um lange Wartezeiten an der Abendkasse zu vermeiden empfehlen wir den Online-Ticketverkauf zu nutzen.
Unter folgendem Link könnt ihr euch eure Tickets sichern:
https://ticket107.tickethome.at/buchen/105/05.03.2023/1800
Hinweis für alle Privatfahrer aus Amberg: Nutzt am besten die ausgeschilderten Parkplätze Habererplatz und Waitzinger Wiese. Von dort sind es ca. 10 Minuten Fußweg zum Stadion.
Stimme zur Serie von Johannes Bacher:
„Wir sind gut in die Saison gestartet und hatten eine sehr starke Vorrunde. Leider haben wir in der Zwischenrunde etwas den Faden verloren und einige Punkte eingebüßt. Gegen Peißenberg haben wir aber wieder gezeigt was wir können und wie wir spielen wollen. In den Playoffs werden jetzt die Kleinigkeiten entscheiden. Wir haben uns in dieser Woche intensiv auf Amberg vorbereitet. Alle sind top motiviert und freuen sich, dass jetzt die geilste Phase der Saison startet
Mit Amberg haben wir gleich im Viertelfinale einen richtig starken und disziplinierten Gegner erwischt. Da ist immer viel los in der Halle und die Stimmung gerne mal aufgeheizt. Das werden harte und umkämpfte spiele, aber wenn wir unserem System treu und über das ganze Spiel konzentriert bleiben, können wir jedes Spiel gewinnen und jeden Gegner schlagen.
Ich freue mich schon auf die Playoffs. Mit unseren Fans im Rücken macht es einfach gleich doppelt so viel Spaß. Die Stimmung von den Rängen war in den letzten Wochen überragend und natürlich hoffen wir auch in den Playoffs so stark unterstützt zu werden, damit die Saison noch möglichst lange geht.“
Dauerkarten in den Playoffs:
In den Playoffs sind die Dauerkarten leider wie vor der Saison angekündigt nicht mehr gültig.
Ticketpreise: Ebenfalls wie vor der Saison angekündigt werden die Ticketpreise in allen Kategorien in den Playoffs um einen Euro angehoben. Diese Erhöhung kann man aber umgehen, wenn man die Tickets bereits vorab in unserem Online-Ticketshop bestellt, denn dort sind sie um einen günstiger und man spart sich das Anstehen an der Abendkasse.
(TEVM/sh)
  
   
hassfurthawksHaßfurt Hawks
Die Tür zum Finale steht für die Hawks nun schon gewaltig offen

(BLL)  „Wir haben uns gut vorbereitet“. So einfach kann eine Erklärung sein. ESC-Trainer Petr Sikora brachte es nach der Schlusssirene jedenfalls mit nur wenigen Worten auf den Punkt, warum die Haßfurter Hawks am Freitagabend glänzend in das Play-Off-Halbfinale beim ESV Burgau gestartet sind. Dank des 4:2-Sieges bei den Schwaben stellten Kapitän Christian Dietrich und seine Teamkollegen die richtigen Weichen für den Einzug in das Endspiel. Die 783 Zuschauenden, darunter rund 140 mitgereiste Schlachtenbummler aus dem Haßbergkreis, sahen laut Sikora eine tolle Partie zweier offensiv eingestellten Kontrahenten. „Sehr schnell und attraktiv“, urteilte der Tscheche, der die exzellente Haßfurter Defensivarbeit in seinem Statement hervorhob. „In den Play-Offs muss man vor allem nach hinten gut arbeiten. Das haben wir mit Hilfe von Hetzi gemacht“, gab es zugleich wieder ein Sonderlob für den Goalie. Völlig zurecht, denn der „extrem starke“ Schlussmann Nicolas Hetzel hielt seinen Kasten bis zur 45. Minute sauber. Erst Mitte des letzten Drittels erzielte Manta Stankius den ersten Treffer für Burgau. Da die Hawks zu diesem Zeitpunkt aber dank dreier Tore – davon das erste bei eigener Unterzahl – des ESC-Topscorers Jakub Sramek (2./30./39.) sowie dem wiedergenesenen Georg Lang (18.) bereits mit 4:0 in Führung lagen, sorgte der Anschluss nicht für Schnappatmung. Ebenso nicht, als Burgau, das zuvor seinen Torwart für einen weiteren Feldspieler vom Eis genommen hatte, in der 59. Minute nochmals auf 2:4 verkürzte. Die Hawks waren am Freitagabend einfach zu sehr gewillt, den Sieg nicht mehr aus der Hand zu geben und ließen in den restlichen 75 Sekunden bis zur Schlusssirene nichts mehr Zählbares zu. „Ich glaube nicht, dass Burgau schlechter war als bei den ersten Spielen“, schrieb Petr Sikora den Erfolg seiner Mannschaft vor allem dem der Disziplin, dem Willen sowie einem überragenden Nicolas Hetzel zu, während sich auch Andreas Kurz gerade deshalb riesig über diesen gelungenen Start in die ganz heiße Phase der Saison freute.„Die Jungs haben aus den Fehlern in den ersten beiden Partien gegen Burgau gelernt. Das  war auch das Ziel. Wir haben es einfach gut herausgespielt“, machte der Abteilungsleiter deutlich. „Jetzt freuen wir uns auf Sonntag, wo wir gegebenenfalls den Finaleinzug perfekt machen.“ Bully ist dann um 18.30 Uhr. Dann steht auch wie schon am Freitag der überraschend zurückgekehrte Lukas Kratschmer wieder auf dem Eis. Für den 22-Jährigen Angreifer, der nach seinem Handbruch Anfang Januar keine einzige Aufstiegsrunden-Partie bestreiten konnte, geht die Saison nach überraschend schneller Genesung doch noch in die Verlängerung. Im zweiten Play-Off-Halbfinale setzte sich der ERC Sonthofen überraschend mit 6:5 nach Penaltyschießen beim EV Dingolfing durch.
(ESCH/ch)
  
    
ercsonthofenERC Sonthofen
Traumstart in die Playoffs

(BLL)  Der ERC Sonthofen startet mit einem Sieg in die Playoffs. Das Team um Kapitän Christian Engler gewann am Freitagabend vor 1031 Zuschauern nach einem nervenaufreibenden Krimi in Dingolfing mit 6:5 durch Penaltyschießen. ERC-Goalie Calvin Stadelmann fischt alle Penaltys raus und Ondrej Havlicek verwandelt zum Sieg für die Oberallgäuer.
Besser hätte die Partie gegen die „Isar-Rats“ nicht beginnen können. Nach nur 42 Sekunden schepperte es das erste Mal im Kasten der Hausherren durch Sonthofens Routinier Ondrej Havlicek, der das Zuspiel von Marc Sill an EV-Goalie Dennis Jedrus zur 1:0-Führung vorbeibrachte. Sonthofen arbeitete wie schon im letzten Aufstiegsrundenspiel konzentriert, selbstbewusst und vor allem zielgerichtet. Man konnte gut erkennen, dass die Oberallgäuer nicht nur des Termins wegen in die Dingolfinger Marco-Sturm-Arena gereist waren. Vonseiten der Hausherren kam teilweise erstaunlich wenig Gegenwehr, so auch sieben Minuten nach dem ersten Treffer, als dieses Mal Defender Vladimir Kames die Vorlage von Marc Sill in die rotweißen Maschen setzte. Sonthofen hatte weiterhin Vorteile und ließ nicht locker. Weitere sieben Minuten später trafen die Schwarz-Gelben nach Zuspiel von Ondrej Havlicek durch David Mische zur bis dahin verdienten 3:0 Führung, was auch dem Pausenstand entsprach.
Im Mitteldrittel kamen die „Isar-Rats“ besser in die Partie und kreierten sich einige Chancen, scheiterten aber zunächst am bärenstarken Sonthofner Goalie Calvin Stadelmann. Keine Chance hatte Stadelmann dann gut sechs Minuten nach Wiederanpfiff, als Hausherr Daniel Schander den 1:3-Anschlusstreffer markierte. Die Antwort der Gäste kam prompt. Adam Suchomer schnappte sich nach einer Dingolfinger Unstimmigkeit die Scheibe im Mitteldrittel, mogelte sich an der gegnerischen Verteidigung vorbei und stellte den alten Drei-Tore-Abstand im Alleingang zum 4:1 aus Sonthofner Sicht wieder her. Dem nicht genug steuerte noch Robin Berger in Überzahl kurz vor Ende des Drittels seinen Treffer zum 5:1 bei.
Der Schlussabschnitt sollte die Partie aber noch mal richtig spannend machen. Sonthofen stellte bis auf sehr wenige vereinzelte Aktionen seine Angriffsbemühungen zur Verwunderung der mitgereisten Fans komplett ein und wollte den komfortablen Vorsprung anscheinend nur noch verteidigen, was fast in einer Katastrophe endete: Die Hausherren glichen nämlich bis zur 54. Spielminute durch die Treffer von Marco Sedlar in Überzahl, erneut Daniel Schander, William Therberge ebenfalls in Überzahl und noch mal durch den auffälligsten Dingolfinger Daniel Schander aus. Der ERC ließ sich bei 5-gegen-5 immer wieder in eine „Verteidigungsbox“ zurückdrängen und Dingolfing nahm diese Freundlichkeit natürlich dankbar an. Glücklicherweise konnte sich die „Sonthofner Jungs“ mit vereinten Kräften über die Zeit retten, sodass es für beide Teams beim Stand von 5:5 in die zehnminütige Verlängerung ging.
Auch die Verlängerung brachte auf beiden Seiten -trotz Dingolfinger Vorteile- kein Ergebnis und so mussten alle Beteiligten ins nervenaufreibende Penaltyschießen. Die Hausherren begannen den Shootout, hatten aber augenscheinlich kein Rezept gegen Sonthofens Goalie Calvin Stadelmann, der die raffiniertesten Techniken anzuwenden wusste und so seine Farben im Spiel hielt. Den letzten und entscheidenden Penalty versenkte Sonthofens Publikumsliebling Ondrej Havlicek mit der Rückhand zum verdienten Sieg der Schwarz-Gelben.
Spiel #2 der 3er-Serie findet am kommenden Sonntag ab 18 Uhr in Sonthofen statt. Hinweise und Informationen zu den Saison- und Eintrittskarten sind unter www.erc-sonthofen.de ersichtlich.
(ERCS/ko)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
   
ratingenRatinger Ice Aliens
Ice Aliens zeigen sich souverän gegen Wiehl und gehen mit 1:0 in der Halbfinalserie in Führung

(RLW)  Trotz der dreiwöchigen Pause zeigten sich die Ice Aliens am Freitagabend fokussiert und lieferten eine der besten Leistungen in dieser Saison ab. Auch wenn viele Chancen nicht verwertet wurden, zeigt der 6:1 Endstand, dass das Team von Frank Gentges auf den Punkt hellwach und konzentriert ist.
Viele hatten sich gefragt, ob die dreiwöchige Spielpause den Ice Aliens den notwendigen Rhythmus genommen hätte. In der ein oder anderen Situation und in der Höhe der Torausbeute hätten die Ratinger noch zulegen können, doch das Ergebnis zeigt eindeutig, dass das Team den unbedingten Willen hat, das Finale zu erreichen. Die Defensivarbeit begann bereits im Drittel des Gegners und die eigenen Angriffe waren schnell und überzeugten.
Das erste Drittel war das torreichste, als Tobi Brazda in der sechsten Minute auf Vorlage von Joshua Gärtner den Reigen eröffnete. Nur drei Minuten später erhöhte Stefan Traut (Giovanni Schönfeld/ Erik Grein) auf ein beruhigendes 2:0. Doch die Penguins schlugen in der 16. Minute zurück und machten die letzten Minuten des Drittels spannend. Wieder nur zwei Minuten später war es Malte Hodi, die von Max Bleyer und Dennis Fischbuch aufgelegt bekam und den Pausenstand auf 3:1 stellte.
Im zweiten Drittel benötigte Tobi Brazda, der sich nach seiner Verletzung spielfreudig zeigte, nur 20 Sekunden, um auf 4:1 zu erhöhen. Tim Brazda und Benjamin Hanke hatten vorgelegt. Im weiteren Verlauf erspielten sich die Ice Aliens, unterbrochen von Konterversuchen der Gäste, eine Vielzahl von Chancen, doch die Hartgummischeibe fand nicht den Weg in des Gegners Tor. Im letzten Drittel war den Penguins anzumerken, dass sie sich schon mit einer Niederlage abgefunden hatten. Das eigene Überzahlspiel wirkte kraftlos und unkonzentriert, auch die Offensive zeigte wenig Druck auf das Tor von Lukas Schaffrath, der an diesem Abend eine solide Arbeit ablieferte. Die zweite Angriffsreihe der Ice Aliens erzielte in Person von Dennis Fischbuch (Stephan Kreuzmann/ Max Bleyer) in der 48. Minute das 5:1, Dominik Partyka servierte Tobias Brazda für dessen drittes Tor des Abends zum Endstand von 6:1. Am Sonntag geht es in Wiehl mit der zweiten Partie weiter, Anpfiff dort ist um 17:15 Uhr.
(RIA/pia)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
lev_berlinLandesliga Berlin
ASC gewinnt gegen den SCC

(LLB)  Zu seinem 3. Saisonsieg kam der ASC Spandau, gegen den SCC Berlin wurde mit 6:1 (2:1/0:0/4:0) gewonnen.
Der SCC könnte bei einer Niederlage mit vier Toren Unterschied noch vom ASC vom 3. Platz verdrängt werden, sofern die Askanier auch ihr letztes Saisonspiel gewinnen würden. Mit einem Punkt aus dem letzten Saisonspiel würde der SCC den 3. Platz absichern.
Beide Teams taten sich schwer zu guten Torchancen zu kommen. Die Angriffe blieben meist in der Abwehr des Gegners hängen, den Rest erledigten die Torhüter. Als sich der SCC etwas um Drittel festsetzen konnten, fingen sie sich einen Konter ein. Daniel Pietsch überwand nach acht Minuten SCC-Keeper Lukas Koletzki zum 1:0. 32 Sekunden später war auch Spandaus Keeper Sebastian Grunwald machtlos, Paulus Kowalski erzielte den schnellen Ausgleich. Nach einer überstandenen Strafe kam Spandau zur erneuten Führung. Wieder war es ein Konter und wieder traf Daniel Pietsch (14.). Und Spandaus Torhüter steuerte eine Vorlage bei. Weitere Chancen konnten nicht genutzt werden und so blieb es zur Pause beim 2:1.
Durch ein längeres Restpowerplay hatte Spandau zu Beginn des 2. Drittel Vorteile, danach hielt der SCC wieder mit und kam ebenfalls zu einem Powerplay. Auch drei weitere Überzahlsituationen, alle für den ASC, brachten keinen Treffer und so blieb es auch nach 40 Minuten beim 2:1.
Auch im letzten Abschnitt gab es nur wenige Torszenen. Nach 49 Minuten konnte Spandau das 3:1 erzielen, Torschütze war wieder Daniel Pietsch. Und ein weiteres Powerplay konnte Tim Bartsch nach 52 Minuten mit einem Schuss von der blauen Linie zum 4:1 nutzen. Und zwei Minuten später konnte Marco Jagnow eine schöne Vorarbeit zum 5:1 abschließen. Nun lief es bei den Askaniern und nach 57 Minuten konnte Tim Bartsch auf 6:1 erhöhen. Bei diesem Ergebnis blieb es und so kam der ASC zu einem am Ende klarem Sieg.
Der ASC kann sich zwar über den 3. Saisonsieg freuen, in der Tabelle werden sie sich aber nur verbessern können. Dazu müsste im letzten Spiel gegen die 1b von FASS gewonnen werden. Den direkten Vergleich gegen den SCC hat der ASC für sich entschieden. Die Zebras müssen also noch warten, ob die die Saison auf dem 3. Platz der Gruppe B abschließen.
(NIS/ns)


lev_berlinLandesliga Berlin
FASS sichert 1. Platz der Gruppe B ab

(LLB)  Zu einem sicheren 6:2-Erfolg (3:0/2:1/1:1) kam die 1b von FASS Berlin gegen den OSC Berlin im wahrscheinlich entscheidenden Spiel um den Sieg in der Gruppe B.
Es ging in dieser Partie um den ersten Platz der Gruppe B. Beide waren punktgleich, der Sieger würde sich also mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit den Gruppensieg holen.
Und die Weddinger übernahmen gleich das Kommando, was auch einen frühen Treffer einbrachte. Marshall Mykietyshyn konnte nach 122 Sekunden mit einem Nachschuss das 1:0 erzielen. Lilly-Ann Riesner im Tor des OSC hatte auch danach viel zu tun, denn FASS griff weiter an. Vom OSC kamen einige Konter und so musste auch Felix Kaaden einige Male eingreifen. Drei Minuten vor der Pause konnte Fass auf 2:0 erhöhen, Lennart Hellwig traf nach einem Konter. Und eine Minute später konnte Meik Palicki mit einem Schuss aus spitzem Winkel auf 3:0 erhöhen. Mit dieser verdienten Führung ging es in die erste Pause.
Es lief zunächst weiter gut für die Weddinger, denn nach 23 Minuten konnte Robert Bäuerle auf 4:0 erhöhen. Dann brachten Strafen dem OSC ein doppeltes Powerplay und das nutzte Norman Schumann, um in der 32. Minute auf 4:1 zu verkürzen. Es ging nun hin und her und drei Minuten vor der Pause gelang den Weddingern der 5. Treffer. Julian Wagner zog von der blauen Linie ab und es schlug im Tor des OSC ein. So führte FASS nach dem 2. Drittel mit  5:1.
Die Gastgeber ließen auch im letzten Drittel nichts anbrennen und nach 43 Minuten machte Florian Müller mit dem 6:1 alles klar. Zwar konnte Janek Prehn drei Minuten später auf 6:2 verkürzen, aber das störte die Weddinger nicht mehr.
FASS gewann verdient, vor allem die Chancenverwertung war klar besser. Die Weddinger haben nun drei Punkte Vorsprung vor dem OSC. Im direkten Duell haben beide ein Spiel gewonnen und steht es nach Toren 9:9. Im letzten Spiel gegen den ASC Spandau genügt nun ein Punkt und es muss nicht weiter gerechnet werden. Bei einer Niederlage der Weddinger könnte der OSC nur mit einem extrem hohen Sieg gegen die eigene 1b noch den Gruppensieg holen.
(NIS/ns)
  
 
 
 Sonntag 5.März 2023 www.icehockeypage.de 
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