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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach den Abgängen von Raul Jakob, Mark Shevyrin und Jack Bloem gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Maximilian Schaludek, der letztes Jahr aus Liepzig an die Ostsee kam, hat seine weitere Zusage gegeben. Der 30-Jährige kam lediglich zu 23 Spieleinsätzen und konnre dabei 4 Tore erzielen und weitere 10 Treffer auflegen
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Der MEC hat den Vertrag mit Routinier Sergej Stas verlängert Der 32-jährige gebürtige Weißrusse mit deutschem Paß wird damit bereits in sein sechstes Jahr in Halle gehen. In der vergangenen Saison brachte es der Stürmer in 43 Spielen auf 9 Tore und 9 Assists
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Der VfE hat den Vertrag mit Simon Klingler verlängert. Der 29-jährige Angreifer war mit zuletzt 75 Scorerpunkten aus 45 Spielen einer der wichtigsten Leistungsträger bei den Devils
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
Diez-Limburg Rockets
(BNL)  Die EGDL trennt sich von ihrem schwedischen Torhüter Markus Ekholm Rosen. Der 27-Jährige erhält keinen neuen Vertrag, da die dritte Kontingentstelle künftig an einen Feldspieler vergeben werden soll
  
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach zwei Jahren wird Goalie Leon Grothe den EC nun wieder verlassen. Der 22-Jährige kam 2022 aus dem Wolfsburger Nachwuchs an den Wurmberg
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC freut sich über den Verbleib von vier wichtigen Stürmern. Lukas Pfaffinger, Adrian Huber, Julian Behmer und Urgestein Fabien Ferron haben ihre weitere Zusage in Ottobrunn gegeben
  
Augsburger Panther
(DEL)  Schon das zweite Jahr in Folge hat der sportliche Abstieg für die Augsburger Panther keine Folgen. Durch die Niederlage der Kassel Huskies im DEL2-Finale verbleiben die Fuggerstädter weiterhin in der DEL, da Meister Regensburg im Gegensatz zu den Nordhessen nicht für die höchste Spielklasse gemeldet hat
  
Adendorfer EC
(RLN)  Torhüter Andreas Bierzahn wird mit nun 43 Jahren seine aktive Laufbahn beenden. Auch die Nummer-3 im Team, Philip Grittner wird den AEC verlassen. Der 25-Jährige muss aus zeitlichen Gründen kürzer treten
  
Wunstorf Lions
(VLN)  Der ERC hat sich von Trainerduo Jörg Meyer und Uri Steller getrennt. Über die letzten Plätze in der Regionalliga kamen die Lions in den vergangenen zwei Jahren nicht hinaus. Nun will man einen Neuanfang unter neuer sportlicher Leitung wagen
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Die Niederländer trennen sich nach zwei Jahren vom finnischen Angreifer Mikko Virtanen. Der 30-Jährige konnte in der vergangenen Saison in 36 Partien 8 Tore erzielen und weitere 6 Treffer vorbereiten. Seinen Vertrag verlängert hat dagegen Torhüter Ruud Leeuwesteijn 
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Die ersten Spielerabgänge beim DEL2-Absteiger stehen fest. Mannschaftskapitän Pascal Zeressen wird die Steelers genauso verlassen wie die Stürmer Dominik Lascheit, Brett Schäfer, Morgan Adams-Moisan und Lewis Zerter-Gossage
  
Eisbären Balingen
(LLBW)  Der EC hat den Vertrag mit Headcoach Petr Kasik weiter verlängert. Der 61-jährige Tscheche hat die Eisbären vor zwei Jahren übernommen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Samstag 11.März 2023

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Interviews, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 15 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga West, Regionalliga Nord und Regionalliga Ost.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
duesseldorferegDüsseldorfer EG
DEG gewinnt klar 5:1 in Frankfurt Nun Viertelfinale gegen den ERC Ingolstadt!

(DEL)  Die Düsseldorfer EG hat sich in der 1. Playoff-Runde klar durchgesetzt. In zwei eindeutigen Begegnungen besiegte sie die Löwen Frankfurt, in Spiel glatt mit 5:1 (2:0, 1:1, 2:0). Damit stehen die Rot-Gelben im Viertelfinale, wo sie ab Mittwoch (19.00 Uhr) in einer best-of-seven-Serie auf den ERC Ingolstadt treffen. Glückwunsch, DEG! Ein wirklich starker und wunderbarer Abend!
(DEG/pdeg)
  
    
ercingolstadtERC Ingolstadt
ERC trifft im Viertelfinale auf Düsseldorf

(DEL)  Der Gegner des ERC Ingolstadt im Playoff-Viertelfinale steht fest. Die Oberbayern treffen auf die Düsseldorfer EG und starten am Mittwoch mit einem Heimspiel in der SATURN-Arena (19 Uhr) in die Best-of-Seven-Serie.
Die Fans können sich auf eine spannende und enge Serie freuen, denn bereits während der Hauptrunde lieferten sich beide Teams ausgeglichene Begegnungen. Der achtmalige Meister Düsseldorf entschied seine beiden Heimspiele gegen den Titelträger von 2014 mit 4:3 nach Verlängerung und 4:2. Der ERC gewann zuhause 4:3 und 3:1.
Während die Panther diese Woche zur Regeneration und einigen Trainingseinheiten nutzen konnte, mussten sich die Rheinländer in der ersten Playoff-Runde gegen die Löwen Frankfurt behaupten. Das gelang dem Team von Headcoach Roger Hansson in beeindruckender Manier. Die Rot-Gelben setzten sich souverän in zwei Partien durch.
Das Viertelfinal-Duell wird die dritte Playoff-Serie in der DEL zwischen Ingolstadt und Düsseldorf. Im Viertelfinale 2012 setzten sich die Panther mit 4:1 durch. Drei Jahre später trafen beide Clubs im Halbfinale aufeinander, welches der ERC ebenfalls in Spiel fünf gewann.
Tickets sind jederzeit im Online-Ticketshop sowie im Fairplay Hockey Shop und im Westpark Ingolstadt an der Center Info erhältlich.
Die Spieltermine in der Übersicht:
Mittwoch, 15. März, 19 Uhr: ERC Ingolstadt vs. Düsseldorfer EG
Freitag, 17. März, 19 Uhr: Düsseldorfer EG vs. ERC Ingolstadt
Sonntag, 19. März, 16:30 Uhr: ERC Ingolstadt vs. Düsseldorfer EG
Dienstag, 21. März, 19 Uhr: Düsseldorfer EG vs. ERC Ingolstadt
Freitag, 24. März, 19:30 Uhr: ERC Ingolstadt vs. Düsseldorfer EG *
Sonntag, 26. März, tbd.: Düsseldorfer EG vs. ERC Ingolstadt *
Di/Mi, 28./29. März, tbd.: ERC Ingolstadt vs. Düsseldorfer EG *
*falls nötig
(ERCI/sr)
  
   
koelnerhaieKölner Haie
Mögliches sechstes Viertelfinal-Heimspiel würde in Krefeld stattfinden

(DEL)  Seit Monaten beschäftigen sich die Haie zusammen mit der LANXESS arena, der PENNY DEL und deren Clubs mit einem möglichen sechsten Viertelfinal-Heimspiel des KEC in den Playoffs. Die Arena hatte frühzeitig mitgeteilt, dass es aufgrund der Vielzahl an Corona-bedingter Verlegungen zu einem Terminkonflikt kommen könnte. Bis zuletzt wurde alles versucht, um eine Lösung zu finden (Terminverlegung, Tausch des Heimrechts, Um- und Rückbau etc.). Nun steht fest: Ein mögliches sechstes Viertelfinale am 26. März 2023 zwischen den Haien und den Adlern Mannheim kann nicht in der LANXESS arena stattfinden (Modus „Best-Of-Seven“ – wer viermal gewinnt, ist eine Runde weiter).
Sollte es zu einem sechsten Spiel in der Viertelfinal-Serie kommen, würde der KEC ausweichen. In enger Absprache mit allen involvierten Parteien und unter Berücksichtigung der besonderen Umstände hat der KEC entschieden, in diesem Falle das Heimspiel am Sonntag, den 26. März in Krefeld auszutragen. Dies ist mit der Liga und den Adlern abgestimmt. Die genaue Uhrzeit der Partie ist aktuell noch nicht bekannt und wird kommuniziert, sobald feststeht, dass ein sechstes Spiel der Viertelfinal-Serie stattfinden wird.
„Wir haben uns schon seit langer Zeit mit dem Szenario eines sechsten Viertelfinalspiels befasst, da die Arena frühzeitig den Austausch mit uns hierzu gesucht hat. Wir spüren eine große Verantwortung, denn seine Arena für ein Heimspiel zu verlassen, fällt keinem Verein leicht. Wir sind überzeugt, die beste Lösung unter den besonderen Umständen gefunden zu haben, auch wenn ein bitterer Beigeschmack bleibt,“ so Haie-Geschäftsführer Philipp Walter. „Wir werden alles dafür tun, damit das Spiel – sollte es stattfinden – organisatorisch gut über die Bühne geht. Mein Wunsch und vor allem der Wunsch der Mannschaft ist es, dass wir es gemeinsam mit unseren Fans und Partnern zu einem echten Haie-Heimspiel werden lassen, auch wenn es nicht auf Kölner Boden stattfinden würde."
Arena-Geschäftsführer Stefan Löcher: „Bei rund 300 verlegten Konzerten aufgrund der Coronakrise und der Zuschauerverbote war der Spielplan in dieser Saison sowohl für die Hauptrunde als auch die Playoffs eine riesige Herausforderung, die wir gemeinsam mit dem KEC gemeistert haben. Wir hatten vertragliche Verpflichtungen, welchen wir in Form von Nachholterminen gerecht werden müssen. Dank der Anstrengungen aller Beteiligten über die gesamte Saison ist uns dies gelungen, auch wenn wir den Spielplan gerne ausgewogener und attraktiver hätten gestalten wollen. Uns ist allen sehr wohl bewusst, wie einschneidend die Situation auch für die Fans ist, aber die Verlegung dieses Spiels ist die einzige Option, mit der die Playoffs abbildbar sind. Wir befinden uns über diese Thematik hinaus mit dem KEC in aussichtsreichen Gesprächen, um die gemeinsame Zukunft langfristig zu sichern.“
Der KEC dankt dem Team der YAYLA ARENA und den Krefeld Pinguinen für die sehr gute Zusammenarbeit in der Vorbereitung des möglichen Spiels und die spürbare nachbarschaftliche Unterstützung. Ebenfalls danken die Haie der PENNY DEL, die der Ausweichung nach Krefeld zugestimmt hat sowie den Adlern Mannheim, die als sportlicher Konkurrent in der Viertelfinal-Serie kollegial unterstützen.
Fans mit Dauerkarte erhalten selbstverständlich einen Platz für das Spiel (Paket 2) bzw. haben ein Vorkaufsrecht auf einen Platz (Paket 1), sollte das Spiel stattfinden.
Der KEC steht in engem Austausch mit dem Haie-Fanprojekt, um auch Themen wie z.B. die Anreise bestmöglich zu organisieren.
Weitere Informationen rund um das mögliche Spiel in Krefeld liefern die Haie im Laufe der Viertelfinal-Serie.
Die Best-of-Seven-Serie zwischen Haien und Adler startet am Dienstag, den 14. März mit einem Auswärtsspiel in Mannheim, ehe am Freitag, den 17. März der KEC in der LANXESS arena sein erstes Playoff-Heimspiel absolviert. Der Modus ist klar: Wer in der Serie zuerst vier Spiele gewinnt, zieht ins Halbfinale ein. Tickets für die ersten beiden Playoff-Heimspiel sind im Online-Ticketshop, im HAIEstore in Köln Deutz (Gummersbacher Straße 4) und an der Ticket-Hotline erhältlich.
Die Termine des Viertelfinals:
Spiel 1 – Dienstag, 14. März, 19:30 Uhr – Mannheim vs. Haie
Spiel 2 – Freitag, 17. März, 19:30 Uhr – Haie vs. Mannheim
Spiel 3 – Sonntag, 19. März, 19:00 Uhr – Mannheim vs. Haie
Spiel 4 – Dienstag, 21. März, 19:30 Uhr – Haie vs. Mannheim
Spiel 5* – Freitag, 24. März – Mannheim vs. Haie
Spiel 6* – Sonntag, 26. März – Haie vs. Mannheim (in Krefeld)
Spiel 7* – Dienstag/Mittwoch, 28./29. März – Mannheim vs. Haie
*falls erforderlich
(KEC/js)
  
    
woelfefreiburgEHC Freiburg
Alles entscheidendes „Spiel 3“ um das Playoff-Viertelfinale am Sonntag in Freiburg

(DEL2)  Nach dem überzeugenden 6:1-Auftaktsieg der Wölfe am vergangenen Mittwoch in Freiburg gab es am heutigen Freitagabend eine 1:5-Niederlage auswärts bei den Lausitzer Füchsen. Die Entscheidung in der „Best-of-Three“-Serie um den Einzug in das Playoff-Viertelfinale gegen die Kassel Huskies fällt damit am Sonntag in der Echte Helden Arena.
Die Wölfe werden nun alles daran setzten, am Sonntag um 18:30 Uhr vor heimischer Kulisse den Einzug in das Playoff-Viertelfinale perfekt zu machen. Die Spannung könnte dabei nicht größer sein. Für den Sieger geht die Reise „DEL2-Playoffs 2022/23“ weiter, für den Verlierer ist die Saison endgültig beendet – alles oder nichts!
Die Tickets für den „Showdown“ in der Echte Helden Arena gibt es ab sofort über den Reservix-Onlineshop. Zudem öffnet die Abendkasse am Spieltag ab zwei Stunden vor Spielbeginn.
(EHCF/mm)
  
    
ecdcmemmingenMemmingen Indians
Indians siegen und sichern sich den Playoff-Einzug

(OLS)  Der ECDC Memmingen hat auch das zweite Spiel der Pre-Playoffs gegen die Tölzer Löwen gewonnen. Die Indians siegten am Freitagabend mit 4:1 und stehen nun im Achtelfinale den Saale Bulls aus Halle gegenüber. Die Playoffs, welche im Modus „Best-of-Five“ gespielt werden, starten am Freitag mit einem Auswärtsspiel. Die erste Heimpartie findet am 19.03. um 18 Uhr statt.
Begleitet von mehreren hundert Fans haben die Memminger Indians den Playoff-Einzug klargemacht. Am Freitagabend wurde der zweite Sieg der Serie eingefahren, damit können die Rot-Weißen endgültig für die Endrunde planen, die am kommenden Freitag beginnt. 
Bereits im ersten Drittel gingen die Indians in Bad Tölz in Führung. Allerdings mussten die Zuschauer bis kurz vor der Pausensirene warten, bis Jaro Hafenrichter einen Alleingang zum ersten Treffer des Abends verwerten konnte. 
Die Führung, so kurz vor dem Ende des ersten Abschnitts, setzte die Gastgeber, die unbedingt einen Sieg brauchten, noch einmal mehr unter Druck. Der ECDC zeigte weiterhin eine geschlossene Mannschaftsleistung, was Trainer Daniel Huhn in der anschließenden Pressekonferenz noch einmal betonte: „Niemand hat sich über die Mannschaft gestellt, jeder hat für den anderen gekämpft. Das ist der Grund, warum du in den Playoffs das Spiel dann am Ende gewinnst“. Ein weiterer Sieggarant war Torhüter Marco Eisenhut, der die Tölzer Angriffsbemühungen ein ums andere Mal vereitelte und dafür sorgte, dass den Hausherren kein Treffer in den ersten vierzig Minuten gelingen sollte. Die Indians hingegen legten zum richtigen Zeitpunkt das zweite Tor nach: Erneut war es ein Konter, der kurz vor Drittelende verwandelt werden konnte. Donat Peter ließ Philipp Lehr im Tor der Oberbayern keine Chance und verwandelte eiskalt.
Mit viel Elan gingen die Löwen dann in die letzten zwanzig Minuten ihrer diesjährigen Spielzeit. Die Indians wurden durch zahlreiche Strafminuten geschwächt, konnten sich aber durch hervorragenden Kampf lange gegen Treffer der Gelb-Schwarzen wehren, lediglich Tyler Ward konnte die Memminger Defensive einmal überwinden. Knapp drei Minuten vor Schluss machte erneut Donat Peter den Deckel drauf und entschied die Partie in der ersten Überzahl der Maustädter, nachdem zuvor fünf Memminger Spieler in diesem Abschnitt auf die Strafbank wandern mussten. Der Treffer von Pascal Dopatka ins verwaiste Tölzer Tor war dann der Schlusspunkt einer unterhaltsamen Partie, die noch eine längere Siegesfeier nach sich zog. „Unsere Fans, mit ihrem Support heute, waren unglaublich. Wir haben es verdient in die Playoffs einzuziehen und freuen uns nun auf die kommenden Tage und Wochen“, fasst Trainer Huhn den Abend zusammen.
Die Indians treten nun ab Freitag in der Achtelfinal-Serie gegen die Saale Bulls Halle an. Am Freitag müssen die Memminger in Sachsen-Anhalt ran, ehe es zwei Tage später zum ersten Heimspiel am Hühnerberg kommt. Die weiteren Termine im Achtelfinale sind am Dienstag, 21.03. in Halle sowie, falls notwendig, Freitag, 24.03. (Heim) und Sonntag, 26.03. (Auswärts).
Tickets für das Heimspiel am kommenden Sonntag sind ab Anfang der Woche im Vorverkauf erhältlich. Anmeldungen für den Fanbus am Freitag werden bereits entgegengenommen. Informationen hierzu finden sie jeweils auf der Homepage der Indians. 
(ECDCM/mfr)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
    
buchloheBuchloe Pirates
Buchloe bleibt Bayernligist - ESV Buchloe holt in Geretsried den sechsten Sieg in Folge uns sichert sich so den vorzeitigen Klassenerhalt

(BYL)  Es ist geschafft – und das schon zwei Spieltage vor dem Ende. Der ESV Buchloe hat sich am Freitagabend durch den sechsten Sieg in Serie in der Abstiegsrunde den vorzeitigen Ligaverbleib in Bayerns höchsten Spielklasse gesichert. Nach dem 4:3 (1:1, 1:1, 1:1) Overtimesieg beim ESC Geretsried haben die Buchloer somit schon vor dem letzten Wochenende den Klassenerhalt in der Bayernliga in der Tasche und ihr Ziel vorzeitig erreicht. Grund dafür waren wieder einmal die tollen Comeback-Qualitäten und die beeindruckende Moral der Freibeuter, die an diesem Abend sicher nicht ihr bestes Spiel in dieser Runde absolvierten, am Ende aber doch der glückliche Sieger waren.
Das sahen auch beide Trainer nach der Partie so, was ESV-Coach Christopher Lerchner unter dem Strich aber egal sein konnte. Sichtlich erleichtert freute er und seine Mannen sich über den Klassenerhalt. Dass dieser ein ganz hartes Stück Arbeit war, konnte man vom ersten Bully weg erahnen, denn die Hausherren gaben von Beginn an den Takt vor. Schon nach 13 Sekunden stand Geretsrieds Ondrej Horvath alleine vor Johannes Wiedemann, der mit einem überragenden Fanghandsave den ganz frühen Rückstand verhinderte. Die Buchloer, die weiterhin auf ihren verletzten Topscorer Michal Petrak verzichten mussten, bei denen dafür aber nach fast zweieinhalbmonatiger Verletzungspause Maximilian Hermann erstmals wieder im Kader stand, kamen zunächst gar nicht zum Zug. Denn auch anschließend konnten sich die Rot-Weißen bei ihrem sicheren Rückhalt im Tor bedanken und ebenso bei der fahrlässigen Chancenverwertung der Riverrats, dass man nicht in Rückstand geriet. Kaltschnäuziger machte es dann Demeed Podrezov, der den ersten echten gefährlichen Buchloer Angriff sofort zum 1:0 einnetzte (5.). Aber auch danach blieb Geretsried druckvoller, bissiger und torgefährlicher. Doch die Rats verzweifelten zusehends an Wiedemann und auch mehrfach an Pfosten oder Latte. Nach 15 Minuten war der Bann allerdings doch gebrochen, als Florian Strobl in Überzahl den Ausgleich erzielte, der für die Freibeuter nach dem Auftaktdrittel noch immer ein eher schmeichelhaftes Zwischenresultat war.
Das zweite Drittel begann dann ausgeglichener, wobei auch hier die Buchloer bei einem weiteren Aluminiumtreffer der Gastgeber das Glück auf ihrer Seite hatten. Zur Hälfte der Spielzeit wurden die Angriffsbemühungen der Geretsrieder dann aber wieder zwingender, was letztlich durch das 1:2 von Ondrej Horvath auch belohnt wurde (30.). Die Freibeuter mussten nun mehr investieren und antworteten auf den Rückstand schnell: Genau zwei Minuten später fand ein Schuss von Philip Wolf den Weg zum 2:2 in die Maschen, da Marc Krammer vor dem Tor noch geschickt Torfrau Johanna May die Sicht genommen hatte (32.). Bis zur zweiten Pause blieb es danach ein Spiel auf Augenhöhe, in dem Alexander Krafczyk noch die beste Gelegenheit liegen ließ, als er alleine vor May den Puck hauchdünn neben das Tor setzte (37.).
Somit ging es mit dem Remis ins Schlussdrittel, wo keiner der beiden den entscheidenden Fehler machen wollte. Etwas mehr für die Offensive taten aber auch hier wieder die Riverrats, die sich allerdings auch bei zwei Überzahlspielen nach aufopferungsvollem Einsatz der Piraten weiter die Zähne ausbissen. Als vieles schon auf eine Verlängerung hindeutete schien den Hausherren doch noch der Lucky-Punch zu glücken, als Ondrej Horvath zweieinhalb Minuten vor Schluss irgendwie die Scheibe an Wiedemann zum 2:3 vorbeibrachte. Doch die Buchloer – denen ja bereits ein Punkt zum sicheren Ligaverbleib gereicht hätte – schlugen nochmals zurück. Demeed Podrezov traf gut eine Minute vor dem Ende zum 3:3 (59.), was nach 60 Minuten den vorzeitigen Klassenerhalt für den ESV bedeutete.
In der Overtime war es dann erneut Podrezov, der mit seinem dritten Treffer an diesem Abend sogar noch den Zusatzpunk und somit den sechsten Sieg in Serie für die Piraten sicherte. Zumindest bis zum Sonntag lässt dieser den ESV auch auf den ersten Rang der Abstiegsrundengruppe springen. Doch das wichtigste an diesem Abend war sicherlich das Erreichen des vorzeitigen Klassenerhalts, was die Buchloer, die am Sonntag spielfrei haben, nun erst mal verdient feiern dürfen.
Wer am Sonntag trotzdem nicht auf Eishockey verzichten will, dem sei ab 10.30 Uhr das Helmut Streit Gedächtnisturnier an Herz gelegt, bei dem die beiden Buchloer U11 Mannschaften auf den EV Fürstenfeldbruck, den EV Königsbrunn, den EV Bad Wörishofen und den ESV Türkheim treffen.
(ESVB/chs)
  
    
ehcpinguinekoenigsbrunnPinguine Königsbrunn
Umjubelter Sieg vor ausverkauftem Haus

(BYL)  Mit 5:1 gewinnt der EHC Königsbrunn verdient sein erstes von fünf möglichen Halbfinalspielen gegen die “Miners“ des TSV Peißenberg. Nach einer hochintensiven und temporeichen Partie hatten die Brunnenstädter das bessere Ende für sich.
Der TSV Peißenberg reiste mit 18 Feldspielern an, Königsbrunn startete mit 17. Beim EHC fehlten verletzungsbedingt Peter Brückner, Leon Steinberger, Michael Rudolph und Jeffery Szwez, im Tor stand von Beginn an Stefan Vajs. 
Beide Mannschaften starteten mit viel Tempo in die Begegnung und boten den Zuschauern in der restlos ausverkauften Eishalle einen sehr sehenswerten Fight auf Augenhöhe. Der EHC agierte mit viel Zug zum Tor, rückte dabei aber auch weit auf. Die Miners warteten zunächst ab, verteidigten sehr aggressiv, und lauerten auf Fehler der angriffsfreudigen Brunnenstädter. Den ersten Treffer markierten dann die Königsbrunner, in der sechsten Spielminute traf Viktor Shakhvorostov zum 1:0. Nach einem Anspiel von Philipp Sander startete er auf der linken Seite von der Mittellinie aus, zog mit hohem Tempo kurz vor dem Tor nach innen, und netzte dann eiskalt ein. Danach wurden die Miners offensiver und setzten sich nun auch im Königsbrunner Drittel fest. Mit fortlaufender Spieldauer erarbeiteten sich beide Mannschaften einige gute Chancen, scheiterten dann aber immer wieder am gegnerischen Goalie. So zeigte Königsbrunns Schlussmann Stefan Vajs an diesem Abend mal wieder eine herausragende Partie und hielt seinen Kasten sauber. Bis Drittelende fielen aber keine weiteren Treffer mehr, so dass es mit der etwas glücklichen Führung der Brunnenstädter ein erstes Mal in die Kabinen ging. 
Gleich nach der Pause erwischte der EHC den besseren Start, wie aus heiterem Himmel stand es plötzlich 2:0. Simon Beslic zog im gegnerischen Drittel einfach mal ab und überraschte Miners-Goalie Korbinian Sertl, der bis dahin eine tadellose Leistung zeigte. Königsbrunn arbeitete nun besser nach hinten und zeigte sich defensiv verbessert, Peißenberg blieb aber immer brandgefährlich und stets mit viel Tempo. Der EHC hatte aber jedoch mehr vom Spiel und die besseren Chancen, verpasste es aber, in doppelter Überzahl nachzulegen. Doch auch die Gäste konnten die Königsbrunner Strafzeiten nicht ausnutzen, ehe es dann ein letztes Mal in die Kabinen ging.
Das letzte Drittel begann mit einem Schreckmoment, als der Puck nach einem schnellen Peißenberger Konter scheinbar im Königsbrunner Tor landete, doch EHC-Goalie Stefan Vajs verhinderte mit einer Großtat den Anschlusstreffer der Miners. Die Gäste drängten auf ein Tor, doch die Brunnenstädter verteidigten leidenschaftlich und blockten die Schüsse auch mal mit dem Körper. In der 43. Spielminute erhöhte der EHC dann auf 3:0. Marco Sternheimer traf nach feinem Anspiel von Gustav Veisert. Aus der Drehung heraus schoss er aufs Tor, Gästekeeper Sertl rutschte die Scheibe durch die Schoner. Die Miners mussten jetzt volles Risiko gehen, der EHC kassierte nun Strafzeiten. Zunächst musste Simon Beslic auf die Bank, was aber folgenlos blieb. Gleich danach zog Königsbrunn die nächste Strafe und war erneut in Unterzahl. Die Miners verloren dann aber die Scheibe und mussten in der 49. Spielminute den nächsten Treffer kassieren. Zunächst scheiterte Toms Prokopovics nach einem Konter am gegnerischen Goalie, blieb aber in Scheibenbesitz und legte dann quer zu seinen Sturmpartner Viktor Shakhvorostov, der nur noch zum 4:0 einschießen musste. Peißenberg hatte aber immer noch Überzahl und verkürzte nur Sekunden später durch Brett Mecrones auf 4:1. Die Partie war jedoch längst gelaufen, auch wenn die aufopferungsvoll kämpfenden Miners bis zum Schluss auf ein weiteres Tor drängten. Ein Treffer gelang dann aber nur noch dem EHC, David Farny netzte in Überzahl noch zum 5:1 ein und sorgte so für den Endstand.
Am Sonntag folgt dann das zweite Halbfinalspiel der Best-of-Five-Serie in der Peißenberger Eisarena, ab 17:45 Uhr kommt es dann erneut zum Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften.
EHC-Coach Bobby Linke war nach der Partie stolz auf sein Team: „Wir haben heute ein sehr gutes Spiel gemacht, auch wenn Peißenberg uns das Leben sehr schwer gemacht hat. Im ersten Drittel waren wir nicht diszipliniert genug und haben zu viel zugelassen, da hat uns Stefan Vajs im Spiel gehalten. Ab dem 2. Abschnitt haben die Jungs dann nach einer Ansprache das taktische Konzept zu 100% ungesetzt, waren sehr stabil und haben nach hinten nur wenig zugelassen. Ich bin sehr zufrieden, dass wir den Sieg eingefahren haben, auch wenn er vom Ergebnis einen Ticken zu hoch ausgefallen ist. Trotzdem, es ist nur ein Sieg, wir sind noch nicht weiter und müssen nun nach vorne schauen. Wir sind auf dem richtigen Weg und müssen als Mannschaft funktionieren, nur dann können wir es ins Finale schaffen.“
(EHCK/hp)
  
    
schweinfurtmightydogsSchweinfurt Mighty Dogs
Siegesserie gerissen

(BYL)  Es sollte der achte Sieg in Folge werden und am Ende schaute man wieder bedröppelt auf die Anzeigentafel, dabei lag man erneut gegen den EC Pfaffenhofen in Führung. Vor Abfahrt nach Pfaffenhofen meldete sich Benni Roßberg krank, so dass man nur mit Leon Pöhlmann die Reise antrat. Unabhängig davon, dass Rossberg ausfiel, hätte Leon Pöhlmann das Spiel an der Ilm bestritten und somit weitere Spielpraxis in der Bayernliga gesammelt.
Der Start ins Spiel verlief nach Geschmack der anwesenden Gästefans aus der Kugellagerstadt. Bereits nach 00:37 Sekunden erzielte Leon Hartl das frühe 0-1. Allerdings hielt die Freude über die Führung keine neunzig Sekunden und der ECP kam durch D. Felsoci zum Ausgleich. Die Mighty Dogs und der EC Pfaffenhofen boten ein munteres Spiel mit Chancen auf beiden Seiten, aber ein weiterer Treffer im ersten Drittel für die Mighty Dogs soll nicht mehr fallen. Hingegen gingen die Hausherren in der 13. Spielminute mit 2-1 in Führung.
Im zweiten Drittel ging es genau so weiter wie im ersten Drittel. Beide Mannschaften mit ihren Chancen, wobei der EC Pfaffenhofen ab und zu überhastet versuchte abzuschließen. Aber auch die Mighty Dogs mussten ihre Zielgenauigkeit noch etwas besser einstellen. Dies tat dann erneut Leon Hartl, der in der 26 Spielminute zum 2-2 abschloss. In den kommenden acht Minuten gab es weitere Tore für die 200 Zuschauer in Pfaffenhofen zu sehen. Während Eder knapp drei Minuten später die erneute Führung die IceHogs erzielte zum 3-2, konnte Joey Sides weitere drei Minuten später den erneuten Ausgleich erzielen. Der Jubel war noch nicht verflogen und auch der Stadionsprecher war mit seiner Durchsage noch nicht durch, erzielte Simon Knaup  mit dem 3-4 die Führung und drehten somit vorerst das Spiel. Erstmals in der Saison bzw. überhaupt im Seniorenbereich traf dann Moritz Schlick zum 3-5 und alles schien seinen gewünschten Gang zu gehen.
Der letzte Spielabschnitt begann und man hoffte auf Seiten der Mighty Dogs, sich mit weiteren Treffern abzusetzen und somit den nächsten Sieg in der Abstiegsrunde einzufahren. Die Chancen waren durchaus vorhanden, konnten aber nicht zielstrebig genug umgesetzt werden. Auch die Gastgeber hätten schon ihre Treffer erzielen können, die aber ebenfalls an Leon Pöhlmann oder der Ungenauigkeit scheiterten. Das Wetter wurde ungemütlicher in Pfaffenhofen und dies schien Pfaffenhofen zu beflügeln. 53 Minuten waren gespielt und der für die Hausherren wichtige Anschlusstreffer zum 4-5 ist gefallen. Es blieben also noch sieben Minuten für beide Mannschaften und Pfaffenhofen nutzte diese zu ihren Gunsten. Bis zum 4-5 gab es nur eine Strafzeit im gesamten Spiel für beide Mannschaften, die Heckenberger im ersten Drittel abgesessen hat. Es folgten noch drei weitere je zwei Minuten für Joey Sides, die auch die Wende im Spiel bedeuteten. Zweieinhalb Minuten nach dem Anschluss zum 4-5 durch Felsoci traf Guft-Sokolov zum umjubelten 5-5 für den ECP im Powerplay. 27 Sekunden vor Spielende trafen der ECP erneut im Powerplay zum entscheidenden 6-5 durch Neubauer! Trotz genommener Auszeit durch Andreas Kleider und auch ziehen des Goalies passierte nichts mehr und am Ende musste man Pfaffenhofen zum 6-5 Heimerfolg gratulieren. Erneut konnte man eine Führung gegen den EC Pfaffenhofen über die Zeit bringen und stand am Ende mit leeren Händen da.
In der Tabelle zog der ESV Buchloe vorbei und führt nun die Tabelle an bei einem Spiel mehr. Durch den 3-4 Auswärtserfolg nach Verlängerung beim kommenden Gegner am Sonntag gegen den ESC Geretsried sicherte sich man zudem den Klassenerhalt für die Bayernliga.  Das vorletzte Heimspiel steht am Sonntag um 18 Uhr gegen den ESC Geretsried an. Bei diesem Spiel sammeln die Mighty Dogs eine Spende für den verunglückten Mike Glemser der Starbulls Rosenheim. Beachtet dazu die Berichte auf der Homepage.
(ERVS/imd)


schweinfurtmightydogsSchweinfurt Mighty Dogs
Gegnercheck – ESC Geretsried „RiverRats“

(BYL)  10. Spieltag in der Abstiegsrunde: Im vorletzten Heimspiel der Bayernliga-Saison 2022/23 empfangen die Mighty Dogs den aktuellen Tabellendritten ESC Geretsried im Schweinfurter Icedome. Die RiverRats haben nach zehn Spielen 16 Punkte auf dem Konto und damit sieben Punkte Vorsprung auf einen direkten Abstiegsplatz. Bei noch zwei ausstehenden Partien benötigt der ESC Geretsried noch mindestens zwei Punkte für den Klassenerhalt. Die Oberbayern haben aber mit das schwerste Restprogramm und müssen noch gegen den ESV Buchloe (Platz 1), die Mighty Dogs (Platz 2) und in der letzten Partie gegen den ESC Dorfen (Platz 4) antreten. Während es also für die Gäste noch um den Klassenerhalt geht, können die Mighty Dogs befreit aufspielen. Hier können sich vor allem die Spieler präsentieren, die für nächste Saison noch keinen Vertrag vorliegen haben.
Nach der unnötigen Niederlage am Freitag in Pfaffenhofen will man am Sonntag wieder Siegen und sich vor allem vor heimischen Publikum ordentlich präsentieren. Headcoach Andreas Kleider zum vorletzten Heimspiel:
„Auch wenn wir den Klassenerhalt sicher haben, so haben wir uns vor allem bei den zwei verbleibenden Heimspielen ordentlich zu präsentieren und die Spiele zu gewinnen. Das sind wir unseren Fans schuldig!“
Ob Benni Roßberg, Christian Masel und Jona Schneider am Sonntag mit dabei sind, ist fraglich. Spielbeginn im Schweinfurter Icedome ist am Sonntag, den 12. März, um 18.00 Uhr.
Es steht nicht nur ein Heimspiel auf den Plan für die Mighty Dogs, sondern auch eine Spendenaktion für Mike Glemser von den Starbulls Rosenheim. Dieser verletzte sich vor ca vier Wochen derart schwer, dass er die schlimme Diagnose Querschnittslähmung erhalten hat. Für die Fans des Eishockeysports in Unterfranken ruft dies natürlich die schlimme Verletzung von Petr Krepelka von den Hassfurt Hawks auf den Plan. Er verletzte sich ebenfalls wie Mike Glemser, nachdem er in die Bande gekracht ist. An sehr vielen Eishockeystandorten in Deutschland finden seit mehr als einer Woche zu den jeweiligen Heimspielen viele Spendenaktionen statt. Die Behandlung für Mike Glemser ist kostspielig und kann bis in den siebenstelligen Bereich gehen. Auch die Mighty Dogs wollen sich bei der Spendenanktion beteiligen und werden daher:
- Becherpfand sammeln. Es stehen entsprechend leere Tonnen bereit und jeder Becher geht symbolisch an Mike
- Erlös aus der 50/50 Loskation der Mighty Dogs Juniors wird ebenfalls an Mike Glemser gespendet. Lose könnt ihr im Eingangsbereich des Icedome´s erwerben. Ein Los kostet zwei Euro, die hälfte davon geht in den Spendentopf und die andere hälfte in den Gewinntopf. Ziehung findet in der zweiten Drittelpause statt.
- Spendenboxen stehen an der Bonkasse und dem Fanshop bereit
Jeder Euro ist wichtig und die Mighty Dogs bedanken sich bereits vorab bei allen, die sich an dieser Spendenaktion für Mike Glemser beteiligen. 
(ERVS/imd)
  
   
loewenwaldkraiburgWaldkraiburg Löwen
Ein Spiel, zwei Gegner: Entscheidungswochenende für den EHC Waldkraiburg?

(BYL)  Die Eishockey-Bayernliga nähert sich langsam dem Saisonende. Während in der Play-Off-Runde, von der der EHC Waldkraiburg in dieser Saison einen großen Sicherheitsabstand hielt, bereits die ersten Teams ausschieden, geht es in der Abstiegsrunde für die Löwen nun um alles. Es ist ein wahrer Showdown für die Löwen aus Waldkraiburg und eine Situation, die dem Fan schon das flaue Gefühl der Aufregung im Magen verursachen kann. Die Ausgangslage ist dabei für den EHC Waldkraiburg eine schwierige. Aus neun Spielen in der Abstiegsrunde holte man neun Punkte und steht somit auf dem sechsten und somit derzeitig auf einem Abstiegsplatz. Hinter den Löwen steht der Sonntagsgegner, die „Ice Dogs“ aus Pegnitz, welche lediglich einen Punkt aus ihren neun Spielen holen konnten und somit auch rechnerisch keine Möglichkeit mehr haben aufzusteigen. Vor den Waldkraiburger Löwen steht der EC Pfaffenhofen mit einem Spiel weniger, jedoch drei Punkten mehr auf dem Konto. Dennoch: Unerreichbar sind die „Eishogs“ für die Löwen nicht, doch wird man, auch in Waldkraiburg, am spielfreien Freitag, gebannt nach Pfaffenhofen blicken, wenn dort die „Mighty Dogs“ aus Schweinfurt zu Gast sind.
Im Allgemeinen wird das Fernduell gegen Pfaffenhofen, für die Löwen, die nächsten zwei Wochen dauerhaft präsent sein. Das Ganze kann schließlich in einem echten Entscheidungsspiel um den Abstieg gipfeln, wenn beide Teams am letzten Spieltag der Abstiegsrunde aufeinandertreffen.
Bevor es dazu kommen kann, müssen die Löwen jedoch erst einmal am kommenden Sonntag um 17:15 Uhr, zu Hause den EV Pegnitz besiegen. Die Bilanz der Löwen gegen die Oberfranken sah in dieser Saison nicht allzu schlecht aus. Sieben von möglichen neun Punkten holte man aus den drei Partien, zuletzt mit einem 3:5 im Freiluftstadion von Pegnitz. Zu sicher sollte man sich aber keinesfalls sein. Getroffene Hunde beißen gerne einmal und nun da es für die „Ice Dogs“ um nichts mehr geht, könnte dieser Biss unerwartet und heftig daherkommen.
Die Löwen müssen es schaffen, gleich was der Gegner Pfaffenhofen im Fernduell zeigt, dies aus ihren Köpfen zu verbannen. Zuletzt und unter dem neuen Trainer Jürgen Lederer spielten die Löwen wieder etwas strukturierter. Fast wirkte es, als könnten sie seine Anweisungen und Taktiken besser umsetzen. Man darf also gespannt sein wie der EHC Waldkraiburg am kommenden Sonntag, im vorletzten Heimspiel der Saison auftritt und ob man ihnen den unbedingten Willen in der Bayernliga zu bleiben ansieht.
Eins steht auf jeden Fall fest: Die Fans werden sie erneut nach vorne peitschen, so wie sie es, trotz eines unglücklichen Saisonverlaufs, die letzten sieben Monate bereits taten.
(EHCW/aha)
  
    
DingolfingIsarRatsDingolfing Isar Rats
Landesliga-Playoffs: 1700 Fans bejubeln EVD-Finaleinzug gegen Sonthofen

(BLL)  Vor 1715 begeisterten Eishockeyfans zogen die Isar Rats am Freitagabend mit einem verdienten 5:2-Sieg gegen den ERC Sonthofen in das Finale der Landesliga-Playoffs ein. Doppeltorschütze Dominik Schindlbeck stach aus einer bärenstarken EVD-Mannschaft heraus.
Krachende Checks, turbulente Torszenen, kaputte Plexiglasscheiben und Dingolfinger Fans im Freudentaumel. Das ist die Kurzfassung für das packende dritte Playoff-Duell zwischen den EV Dingolfing und dem ERC Sonthofen. Das Spiel begann für die EVD-Macher mit einer Hammer-Nachricht. Mehr als 1700 Zuschauer strömten zu diesem entscheidenden Duell in die Halle. Und die Rekordkulisse der letzten 30 Jahre im Dingolfinger Eishockey sollte ihr Kommen an diesem Tag zu keiner Sekunde bereuen.
Die Hausherren waren - im Gegensatz zur Vorwoche - keineswegs nervös und starteten selbstbewusst in die Partie. Sonthofen kam in den ersten zehn Minuten kaum aus dem eigenen Drittel. Der Druck der EVDler war hoch und wurde in der vierten Minute mit dem ersten Treffer durch Dominik Schindlbeck belohnt, der sich nach einem Pass von Patrick Geiger durchtankte und den Puck irgendwie im Kasten versenkte. Erst in der zehnten Minute tauchten die Allgäuer vor EVD-Goalie Dennis Jedrus das erste Mal auf, doch der Keeper hielt sensationell. Danach kam es zu einer ungewollten Pause, da nach einem krachenden Check von Patrick Geiger gleich zwei Plexiglasscheiben zu Bruch gingen. Dabei brauchten die starken Dingolfinger an diesem Abend keine Wachrüttler. Die Zuschauer quittierten den Check im Übrigen mit frenetischem Jubel.
Die vorgezogene Pause brachte den EV Dingolfing nicht aus dem Tritt. Kurz vor der ersten „echten“ Pause tankte sich Routinier Daniel Schickaneder durch und bediente Youngster Kevin Aigner mustergültig. Resultat: Der zweite Dingolfinger Treffer. Nach dem ersten Drittel sahen die Hausherren somit schon wie der sichere Sieger aus, doch die Sonthofener kamen im Mitteldrittel durch einen Doppelschlag in Überzahl schnell zurück. Vor allem das tschechische Duo Kames/Havlicek zeigte in diesen Situationen ihre ganze Klasse.
In dieser Phase drohte die Begegnung kurzzeitig zu kippen, aber die Dingolfinger haben zum Glück Patrick Geiger, der für die wichtigen Momente in den letzten Wochen zuständig war und auch am Freitagabend für die Szene des Tages sorgte. Nach einem Pass von William Théberge zog er mit einem Handgelenkschuss ab und sorgte für einen kollektiven Jubel im weiten Rund. Die erneute Führung gab den Isar Rats die Sicherheit zurück ins Spiel.
Im letzten Spielabschnitt zeigten sich die Hausherren clever und abgezockt. Aus einer kontrollierten Defensive heraus wurde der Gegner entnervt. Für mehr Ruhe im Spiel sorgte das 4:2 durch Dominik Schindlbeck. Den Deckel drauf machte Max Hofbauer mit dem fünften und letzten Treffer für die Isar Rats an diesem Abend. Danach skandierten die Fans „Oh, wie ist das schön“ und „Finale“. Um 22.25 Uhr stand der Einzug in das Finale endgültig fest. Nach der Schlusssirene gab es das obligatorische Handshake beider Mannschaften nach einer packenden Serie. Es war eine Serie, die zeigte, wieso Eishockey so ein schöner und auch ehrlicher Sport ist. Dort kommt es vor allem auf die kleinen Dinge an. Schüsse blocken und um jeden Zentimeter kämpfen. Attribute, die insbesondere die dritte Sturmreihe der Dingolfinger fast in Perfektion am Freitagabend bot. Jan Herrmann, Daniel Schickaneder und Kevin Aigner: das Trio könnte noch ganz wichtig werden für das große Ziel, den Aufstieg in die Bayernliga. „Es war ein verdienter Sieg und wir haben auf jeden Fall gut gearbeitet“, so Bernie Englbrecht nach dem Spiel.
Zeit zum Feiern haben die Isar Rats im Übrigen keineswegs. Bereits am Sonntag beginnt das Finale, das im Modus Best-of-Five ausgespielt wird, mit einem Heimspiel gegen den ESC Haßfurt. Spielbeginn in der Marco-Sturm-Eishalle ist am Sonntag um 18 Uhr.
(EVD/jo)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
    
baerenneuwiedBären Neuwied
EHC steht erneut im Endspiel - 1170 Zuschauer sehen 8:1-Sieg im dritten Halbfinale gegen Lauterbach

(RLW)  Daniel Pering stand ­­an der Schwelle vom Kabinengang zur Mannschaftsbank und genoss den Blick in die Halle. Pickepackevolle Tribüne, Play-off-Fieber und die Gier nach dem Finale – diese Eindrücke fesselten in den Minuten vor dem Eröffnungsbully nicht nur den Verteidiger des EHC „Die Bären“ 2016. Es war eines dieser Neuwieder Eishockeyfeste, das 1170 Zuschauer anlockte und das herbeigesehnte Ende nahm. Der EHC „Die Bären“ 2016 gewann das dritte Halbfinale der Eishockey-Regionalliga West mit 8:1 und darf ab kommenden Freitag somit im Endspiel gegen die Ice Aliens Ratingen um die Meisterschaft kämpfen. „Die Lauterbacher haben uns in dieser Serie alles abverlangt. Wir haben uns heute am Anfang erneut sehr schwer getan, weil wir drei, vier Zwei-gegen-eins-Situationen nicht genutzt haben. Die deutlichen Ergebnisse entsprechen nicht dem Verlauf der drei Partien. Trotzdem hat sich die Mannschaft ein Kompliment verdient. Sie hat geduldig zu Ende gespielt und unser Saisonziel Finale erreicht“, resümierte EHC-Coach Leos Sulak.
Zunächst waren aber die Luchse an der Reihe. Pierre Wex verwandelte in Überzahl einen Nachschuss zum 0:1 (12.). Premiere. Zum ersten Mal im sechsten Play-off-Spiel dieser Saison lag Neuwied zurück. Das hatte nicht lange Bestand. Maximilian Rieger brachte den Puck von der blauen Linie in Richtung des Gästetores, und Dennis Appelhans lenkte die Scheibe entscheidend ab (15.). „Wir haben es geschafft, ein starker Gegner für Neuwied zu sein“, bezog sich Lauterbachs Trainer Marcel Skokan nicht nur auf die ganze Serie, sondern auch auf das dritte Spiel, das die Luchse in die Sommerpause schickte. Die zwölf Gäste-Feldspieler gaben alles, über die 60-minütige Distanz konnten sie jedoch nicht dagegenhalten. Zwei Tore von Jeff Smith (27., 38.), später zum besten Neuwieder der Serie gewählt, besorgten das 3:1. Die Führung des EHC hätte nach 40 Minuten klarer sein können, aber entweder stand ECL-Torhüter Darian Sommerfeld oder Pfosten beziehungsweise Latte im Weg. „Nach dem zweiten Drittel war das Ergebnis aus unserer Sicht noch gut, mit dem vierten Gegentreffer war die Partie dann erledigt“, beurteilte Lauterbachs Trainer Skokan das Neuwieder 3:1 nach 40 Minuten.
Aber auch diesmal wurde das Ergebnis am Ende deutlich. Bei den Gästen schwanden die Kräfte, sie gewährten dem EHC einige Überzahlsituationen und fingen sich als Konsequenz daraus fünf weitere Gegentore ein. Maximilian Wasser (45.), Janeck Sperling (48.), erneut Wasser (51.) und Daniel Pering (52.) ließen die Bären davonziehen. Drei Tore davon gelangen in Überzahl, der Widerstand der Hessen war gebrochen. Trainer Sulak gab auch der vierten Formation Eiszeit, die auch in Unterzahl ran durfte. Dustin Schneider war es am Ende vorbehalten, drei Sekunden vor Schluss mit einem verwandelten Alleingang den achten Treffer zu erzielen.
(EHCN/rw)
  
   
ratingenRatinger Ice Aliens
Ice Aliens stehen im Finale der Regionalliga West

(RLW)  Mit einem souveränen 5:2 Sieg gegen die Wiehl Penguins fuhren
die Ice Aliens am Freitagabend den dritten Sieg der Halbfinalserie ein und stehen
damit im Finale um die Meisterschaft der Regionalliga West. Gegner dort sind
die Bären aus Neuwied, die sich ebenfalls im dritten Spiel gegen die Luchse
Lauterbach durchsetzten.
Ähnlich wie im Spiel in Wiehl blieb das erste Drittel torlos. Der Unterschied war
jedoch, dass die Penguins mit einem Rückstand von zwei Spielen gezwungen
waren, das Spiel selbst in die Hand zu nehmen um Tore zu schießen. Nach
der bisherigen Strategie, der Zerstörung des gegnerischen Spiels, fiel ihnen
das nicht leicht. Ein erstes Aufatmen auf den Rängen war in der 25. Minute zu
hören, in der Kapitän Dennis Fischbuch den ersten Treffer des Abends
erzielte - Dominik Scharfenort und Malte Hode bereiteten vor. In der
nachfolgenden Strafzeit gegen Ratingen nutzen die Wiehler die Überzahl und
glichen durch Saiter aus. Doch das konnte die Ice Aliens nicht aus der
Fassung bringen. Nur zwei weitere Minuten später nutzte Max Bleyer nach
Zuspiel von Dennis Fischbuch und Stephan Kreuzmann seine Chance und
erhöhte auf 2:1. Die Vorentscheidung erzielte Stephan Kreuzmann mit einem
Schlagschuss von der blauen Linie. In der 39. Minute legten ihm Tim Brazda
und Benny Hanke auf, und der Strahl schlug zum 3:1 ein.
Als Tobi Brazda (Tim Brazda, Benny Hanke) in der 45. Minute das 4:1 erzielte,
konnte man den Wiehl Penguins ansehen, dass dies der Knackpunkt der
Partie war, denn ihre Angriffsbemühungen waren nicht mehr so dynamisch
wie in den ersten beiden Dritteln. Zwar erzielte Zech in der 48. Minute noch
den Anschlusstreffer, doch spätestens nach dem 5:2 in der 57. Minute, das
erneut Tobi Brazda nach Zuspiel von Benny Hanke und Dustin Schumacher
erzielte, waren die letzten Zweifel ausgeräumt.
Coach Frank Gentges zeigte sich einmal mehr stolz auf seine Mannschaft,
zollte dem Gegner aber auch Respekt: „wir sind trotz drei Wochen
Zwangspause optimal in die Halbfinal-Serie gestartet. Wiehl war über die
komplette Serie der erwartet starke Gegner, aber die glatte 3:0 Siegesserie
war hoch verdient. Einziger Negativpunkt waren die schwachen
Zuschauerzahlen. Mit Blick aufs Finale, muss ich aber klar und deutlich sagen,
dass wir uns um einiges steigern müssen, um ein Konkurrent für Neuwied zu
sein. Der wichtigste Punkt wird sein, welche Spieler uns im Finale zur
Verfügung stehen. Die immer wiederkehrenden Ausfälle der letzten Wochen
sind in einem Finale gegen eine so starke Mannschaft wie Neuwied nicht
kompensieren."
(RIA/pia)
  
     
      

Regiona Nord

Regionalliga Nord - Verbandsliga Nord - Landesliga Nord
  
   
salzgittericefightersSalzgitter Icefighters
Vit vor Playoffs: "Die Jungs sind heiß!"

(RLN)   Crunchtime für die TAG Salzgitter Icefighters. Am Samstag um 19.30 Uhr in Sande und am Sonntag um 18.30 Uhr am Salzgittersee finden die beiden ersten Playoffpartien der Halbfinalserie statt. Gegner ist wie im Vorjahr der ECW Sande. Gespielt wird im Modus Best-of-three, was bedeutet dass die Mannschaft welche zwei Spiele gewinnt, sich für die Finalserie qualifiziert. Ein Ausblick mit Radek Vit.
Die Hauptrunde endete mit einer ausgeglichenen Bilanz zwischen den am Ende zweitplatzierten Jadehaien und den drittplatzierten Stahlstädtern, beide Teams konnte jeweils ihre Heimspiele gewinnen. Während Salzgitter einen exzellenten Saisonstart erwischte und fast bis zum Jahreswechsel die Tabellenführung inne hatte, zeigte sich Sande vor allem in den letzten Wochen als heißer Kandidat für den Platz an der Sonne, den man erst am letzten Wochenende gegen Titelverteidiger Harzer Falken hergeben musste.
Das Team von Radek Vit und Sascha Pelikan kam nach dem Jahreswechsel zuerst schwer wieder in Tritt, wobei der Hauptgrund in der langen Verletzungsserie lag. Dass man zwischen Weihnachten und Neujahr auch eine längere Spielpause hatte und fast nie mit den gewohnten Reihen trainieren konnte, stellte das Trainerteam vor Herausforderungen. Immer wieder mussten die Coaches Veränderungen in den Reihen vornehmen, um das Team als geschlossene Einheit zu formen und auch jedem einzelnen Spieler die Wichtigkeit seiner Funktion klarzumachen.
Interview mit Radek Vit:
Wie war das Training, was habt ihr gemacht und wie ist die Stimmung?
Vit: "Das Training war gut, die Stimmung ist gut und wir freuen uns auf die Playoffs. Die Jungs sind heiß und wollen natürlich die nächste Runde erreichen. Wir haben unsere Überzahlformationen angepasst, da einige Spieler aus ihren Verletzungspausen wieder zurückgekehrt sind und so haben wir geschaut dass wir da wieder etwas Feinschliff reinkriegen. Ansonsten haben wir im taktischen Bereich und am Forechecking gearbeitet, um unser System ein bisschen einzuüben."
Wie sieht es personell im Kader aus?
Vit: "Uns fehlen definitiv Thomas Herklotz, der sowieso bis zum Saisonende verletzt ist und Lucas Engel. Der Einsatz von Tomas Cermak entscheidet sich kurzfristig. Darüber hinaus müssen Max Rötsch und Jannis Bahr ihre Sperren absitzen und sind erst am Sonntag wieder dabei."
Wie ist eure Erwartungshaltung?
Vit: "Wir gehen schon selbstbewusst an die Sache, wohlwissend dass es natürlich extrem hart wird. Die Spiele in der Hauptrunde waren nicht umsonst ausgeglichen. Beide Mannschaften haben jeweils zu Hause gewonnen was für uns bedeutet, dass wir auswärts unbedingt gewinnen müssen, da Sande das Heimrecht hat – am Besten natürlich gleich im ersten Spiel. Wir wissen wie schwer die Aufgabe ist, haben aber keinen Grund pessimistisch zu sein. Wir haben auch in widrigen Situationen unsere Leistung gezeigt und haben auch mit anderen Zusammenstellungen andere Teams geschlagen. Allerdings gehen wir auch mit gewisser Demut an die Sache, denn unsere Leistung wird sehr, sehr gut sein müssen. Im letzten Spiel gegen Braunlage haben wir gesehen dass es aufgrund der Situation schwer war, aber die Mannschaft hat das gut angenommen und sich immer wieder gut reingebissen. Es ist wichtig, in Sande den ersten Druck zu überstehen, bei einem Rückstand nicht den Kopf zu verlieren und weiter an sich zu glauben."
(SVASS/jb)
  
     
    

Region Ost

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    
fassberlinFASS Berlin
FASS gewinnt Spiel 1 im Halbfinale

(RLO)  Es war das erwartet enge Spiel, aber am Ende gewann FASS Berlin vor 368 Zuschauerinnen und Zuschauern gegen die Chemnitz Crashers mit 5:3 (1:1, 2:1, 2:1).
Beide fingen sich nach, auch durch Verletzungen verursachten, kleineren Schwächephasen zuletzt wieder, und so kann eine spannende Serie erwartet werden. Die Heimspiele der Hauptrunde konnte FASS klar für sich entscheiden, was aber in Playoff-Serien nur als Hoffnungsschimmer gelten dürfte, es würde viel auf die Tagesform ankommen.
Personell gingen beide gut aufgestellt in dieses Spiel. FASS konnte auf 18 Feldspielern zurückgreifen, Chemnitz auf 16. In Tor begannen Patrick Hoffmann bei FASS und Kevin Kopp bei den Crashers.
Angriffsversuche gab es von Beginn an von beiden Teams, bis zur ersten guten Chance dauerte es aber einige Minuten, dafür endete diese auch gleich mit einem Tor. Nach einem Bullygewinn landete der Puck bei Niklas Pilz und sein Schuss schlug nach vier Minuten oben im langen Eck ein. Chemnitz versuchte zu antworten, aber die Weddinger ließen nicht viel zu und sie kamen zu weiteren guten Möglichkeiten. Auch ein erstes Powerplay brachte den Gästen keine Torchance. Ein Powerplay der Weddinger sah zwar besser aus, aber auch dieses blieb erfolglos. 65 Sekunden vor der Pause kam Chemnitz doch zum Ausgleich. Einen Schuss konnte Patrick Hoffmann noch abwehren, den Nachschuss verwandelte Jacob Lohse zum Pausenstand von 1:1.
Chemnitz steigerte sich in den letzten Minuten des ersten Drittels und das setzte sich im zweiten Abschnitt fort. Die Abwehr der Gastgeber bekam nun mehr zu tun und die eigenen Angriffe wurden von den Crashers besser gestört. Doch FASS fing sich, und nach 28 Minuten führte eine Traumkombination zum 2:1. Nach schöner Vorarbeit von Patrick Czajka und Tom Fiedler traf Markus Babinsky. Doch 32 Sekunden stand es 2:2. Fabian Kießling schnappte sich an der blauen Linie der Berliner den Puck und der Rest war Formsache. Zwei Strafen gegen die Gäste brachten FASS wenig später 105 Sekunden doppeltes Powerplay und kurz vor Ablauf der ersten Strafe konnte Daniel Volynec das 3:2 erzielen (32.). Zwei Minuten später kamen die Crashers zu einem doppeltem Überzahlspiel von 87 Sekunden, aber FASS überstand die Unterzahl schadlos. Bis zur Pausensirene blieb es ein umkämpftes Spiel, weitere Tore fielen nicht mehr.
Im letzten Drittel kamen die Gastgeber besser ins Spiel und nach 70 Sekunden zum 4:2. Markus Babinsky ging bis hinter die Torlinie durch und passte schön zurück zu Stefan Freunschlag, der sicher zum 4:2 einschoss. Die Crashers versuchten natürlich zum Anschluss zu kommen, aber nun standen die Weddinger wieder besser und weitere Angriffe brachten nicht nur gute Chancen, sondern nach 48 Minuten das 5:2. Diesmal traf Felix Braun nach Vorarbeit von Gregor Kubail. Chemnitz gab aber nicht auf und nach 50 Minuten konnte Karel Novotny auf 5:3 verkürzen. Zwei Strafen gegen die Akademiker sorgten für weiteren Druck der Gäste, aber es blieb beim 5:3. In den letzten 80 Sekunden versuchten die Gäste es ohne Torhüter, doch 33 Sekunden vor den Ende sorgte eine Strafe gegen die Gäste für die Entscheidung. Denn nun waren die Weddinger im Angriff und konnten so die Zeit herunterspielen. So blieb es am Ende beim 5:3 und der 1:0-Serienführung für FASS, die von den zahlreichen Fans lautstark gefeiert wurde.
Es gab einige schwächere Phasen in diesem Spiel, insgesamt war es aber ein verdienter Erfolg. Chemnitz erwies sich als der erwartet schwere Gegner und forderte FASS alles ab.
Am Sonntag folgt um 18:00 Uhr das zweite Spiel der Serie, und hier kann FASS den Einzug ins Finale schaffen. Sollte es zu einem dritten Spiel kommen, findet dieses am Freitag, dem 17. März um 19:30 Uhr im Erika-Heß-Eisstadion statt.
(FASSB/ah)
  
 
 
 Samstag 11.März 2023 www.icehockeypage.de 
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