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  KURZNACHRICHTEN  

       
    
Harzer Falken Braunlage
(RLN)  Nach dem Abgang von leon Grothe steht der Ersatz bereits fest. Torhüter Philip Grittner kommt vom Adendorfer EC an den Wurmberg. Zuvor spielte der 25-Jährige schon für Wunstorf und Celle
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach den Abgängen von Raul Jakob, Mark Shevyrin und Jack Bloem gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Maximilian Schaludek, der letztes Jahr aus Liepzig an die Ostsee kam, hat seine weitere Zusage gegeben. Der 30-Jährige kam lediglich zu 23 Spieleinsätzen und konnre dabei 4 Tore erzielen und weitere 10 Treffer auflegen
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Trainer Jacek Darowski, der weiter Chef an der Bande bleibt, kann in der neuen Saison weiter auf Stürmertalent Lasse Spreckelsen setzen. Der 20-Jährige konnte in der letzten Saison in 14 Partien 35 Scorerpunkte zum Meisterschaftsgewinn beisteuern
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Der MEC hat den Vertrag mit Routinier Sergej Stas verlängert Der 32-jährige gebürtige Weißrusse mit deutschem Paß wird damit bereits in sein sechstes Jahr in Halle gehen. In der vergangenen Saison brachte es der Stürmer in 43 Spielen auf 9 Tore und 9 Assists
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Der VfE hat den Vertrag mit Simon Klingler verlängert. Der 29-jährige Angreifer war mit zuletzt 75 Scorerpunkten aus 45 Spielen einer der wichtigsten Leistungsträger bei den Devils
  
Heilbronner Falken
(OLS)  Stürmer Niklas Jentsch hat seinen Vertrag in der Käthchenstadt verlängert. Der 24-jährige Berliner kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zum DEL2-Absteiger und konnte in 58 Spielen beachtliche 31 Tore und 29 Assists erzielen
  
Bayreuth Tigers
(OLS)  Die insolventen Bayreuth Tigers haben einen großen Schritt in Richtung Rettung und Oberliga-Fortbestand gemacht. Die Gläubiger haben dem Insolvenzplan zugestimmt. Nun muss noch die Frist abgewartet werden, welche am 9.Mai auslaufen wird, danach beginnen unter dem neuen Geschäftsführer Thomas Lünenborg die Planungen für die neue Spielzeit
  
EHC Klostersee
(BYL)  Eigengewächs Vitus Gleixner bleibt in Grafing. Der 25-jährige Angreifer kehrte nach einem kurzen Abstecher zum Ligakonkurrenten EC Pfaffenhofen noch während der letzten Saison zu seinem Heimatverein zurück und konnte in 18 Spielen 7 Scorerpunkte beisteuern
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Nick Hurbanek wird weiterhin als Trainer an der Bande des ECW stehen. Sein bisheriger Partner Slava Koubenski wird dagegen künftig das Amt des Teammanagers ausüben
  
Hamburger SV
(RLN)  Stürmer Henning Schümann hat verlängert und geht bereits in sein vierter Jahr beim HSV. Der 23-Jährige konnte sich stetig steigern und brachte es zuletzt in 26 Spielen auf 13 Scorerpunkte
  
Diez-Limburg Rockets
(BNL)  Die EGDL trennt sich von ihrem schwedischen Torhüter Markus Ekholm Rosen. Der 27-Jährige erhält keinen neuen Vertrag, da die dritte Kontingentstelle künftig an einen Feldspieler vergeben werden soll
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der ERSC freut sich über den Verbleib von vier wichtigen Stürmern. Lukas Pfaffinger, Adrian Huber, Julian Behmer und Urgestein Fabien Ferron haben ihre weitere Zusage in Ottobrunn gegeben
  
Augsburger Panther
(DEL)  Schon das zweite Jahr in Folge hat der sportliche Abstieg für die Augsburger Panther keine Folgen. Durch die Niederlage der Kassel Huskies im DEL2-Finale verbleiben die Fuggerstädter weiterhin in der DEL, da Meister Regensburg im Gegensatz zu den Nordhessen nicht für die höchste Spielklasse gemeldet hat
  
Adendorfer EC
(RLN)  Torhüter Andreas Bierzahn wird mit nun 43 Jahren seine aktive Laufbahn beenden. Auch die Nummer-3 im Team, Philip Grittner wird den AEC verlassen. Der 25-Jährige muss aus zeitlichen Gründen kürzer treten
  
Wunstorf Lions
(VLN)  Der ERC hat sich von Trainerduo Jörg Meyer und Uri Steller getrennt. Über die letzten Plätze in der Regionalliga kamen die Lions in den vergangenen zwei Jahren nicht hinaus. Nun will man einen Neuanfang unter neuer sportlicher Leitung wagen
  
Bietigheim Steelers
(OLS)  Die ersten Spielerabgänge beim DEL2-Absteiger stehen fest. Mannschaftskapitän Pascal Zeressen wird die Steelers genauso verlassen wie die Stürmer Dominik Lascheit, Brett Schäfer, Morgan Adams-Moisan und Lewis Zerter-Gossage
  
Eisbären Balingen
(LLBW)  Der EC hat den Vertrag mit Headcoach Petr Kasik weiter verlängert. Der 61-jährige Tscheche hat die Eisbären vor zwei Jahren übernommen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Mittwoch 22.März 2023

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 20 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Regionalliga Südwest, Regionalliga West, hessenliga und aus dem Nachwuchs-Eishockey.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
   
duesseldorferegDüsseldorfer EG
1:2-Heimniederlage: DEG verliert Spiel 4 gegen Ingolstadt

(DEL)  Die Düsseldorfer EG hat Spiel 4 gegen den ERC Ingolstadt mit 1:2 verloren. Nach langem Kampf reichen den Gästen am Ende 35 Sekunden, um die DEG-Führung zu drehen und die Serie auf 1:3 aus Sicht der DEG zu stellen. Am Freitag geht es für die Düsseldorfer nun um alles.
(DEG/pdeg)
  
    
bayreuthtigersBayreuth Tigers
Tigers mit verdientem Serienausgleich! Bayreuth Tigers vs. Eispiraten Crimmitschau 5:2 (1:0, 0:2, 4:0)

(DEL2)  Offensiv und mit offenem Visier gingen beide Teams ins erste Spieldrittel des vierten Vergleiches der aktuellen Playdown-Serie.
Zunächst war es Gracel für die Tigers, der dem Tor des Gegners Nahe kam, was in der Folge öfters den Gästen gelang. Dabei visierten diese zwei Mal – in der dritten sowie in der siebten Spielminute – das Metall des Tigers-Tores an. Kurz und Roach, sowie – unterbrochen von einem nicht ungefährlichen Nachschuss durch D`Aoust – Grosse, der knapp verpasste, brachten wieder Offensivpower für die Tigers aufs Eis. Als Dietmann sich von der blauen Linie versuchte und der Schuss zurück ins Spiel, und im Anschluss zu Kretschmann kam, nahm dieser aus halbrechter Position Maß und traf mit einem platzierten Schuss in den oberen Winkel zur Führung. Nachdem im Anschluss noch Strafen, zunächst für die Tigers und kurz darauf für die Gäste, verteilt worden waren, endete das Drittel erstmals in der aktuellen Serie nicht torlos.
Wenige Augenblicke nach Wiederanpfiff konnte sich Gracel durch die Abwehr der Gäste tanken, jedoch Sharipov nicht überwinden. Feser machte dies, drei Minuten später, besser und überwand Schmidt, nachdem er die Scheibe in der neutralen Zone aufgenommen hatte und sich bis vor den Bayreuther Schlussmann vorgekämpft hatte, zum Ausgleich. Als Scalzo im Anschluss die Scheibe vor dem eigenen Tor leichtfertig hergab und Cornet an selbige kam, passte Sharipov auf und nahm diese gute Möglichkeit weg. Nur zwei Minuten waren, nach dem Ausgleichstreffer gespielt. Die Eispiraten mit dem schnellen Überbrücken der neutralen Zone, und mit Pohl, der sich freigelaufen hatte, die Scheibe bekam und diese zur Führung für die Sachsen im Tor unterbringen konnte. Dies gab den Gästen den nötigen Auftrieb, um in der Folge mehr vom Spiel zu haben und immer wieder gefährlich in der Zone der Bayreuther zu kommen. Was jedoch keinen Erfolg mehr mit sich brachte – ebenso wie eine gute Möglichkeit durch Gams kurz vor der Drittelpause. Positiv war, dass Ewanyk, der in der 36. Minute von einem Schuss von Grosse im Hals- und Nackenbereich getroffen wurde – nach kurze Behandlungspause wieder zurückkehren konnte.
Mit mehr Drive und Engagement als noch im zweiten Abschnitt - so hatte man das Gefühl - ging man im Lager der Tigers in die letzten 20 Minuten. Mit starker Vorarbeit, als Gnyp ums Tor der Eispiraten Crimmitschau gekurvt war und Cornet fand, dieser aus spitzem Winkel zum Ausgleich traf, waren die Tigers wieder voll im Spiel. Als Pohl auf die Strafbank wanderte, Schaefer und Kretschmann erfolglos durchgeladen hatten, war es Kurz, der kurz vor Ablauf der Strafe von der blauen Linie zur vielumjubelten Führung einschoss. Walsh und Gams, die in kurzer Abfolge den Ausgleich auf dem Schläger hatten, scheiterten am gut aufgelegten Schmidt, der seine Jungs im Spiel hielt. Ebenso wie kurz vor Ende, als der Bayreuther Goalie blitzschnell mit den Schienen unten war und gegen Reisnecker stabil blieb. Noch gut 130 Sekunden auf der Uhr, da nahm Crimmitschau den Goalie vom Eis um mit sechs Feldspielern mehr Druck ausüben zu können. Doherty verlor jedoch die Scheibe an der blauen Linie, was die Tigers nutzen konnte. Gracel schob die Scheibe ins verwaiste Tor, was ihm 42 Sekunden später noch einmal gelang. Wieder war das Tor der Gäste frei und Gracel, der von Cornet bedient wurde, stellte mit seinem zweiten Emtpty-Net-Treffer den Endstand her.
Das nächste Aufeinandertreffen der beiden Teams findet am kommenden Freitag in Crimmitschau statt. Bully im Sahnpark ist um 20:00 Uhr.
(BT/av)
  
    
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
2:5! Eispiraten müssen sich Bayreuth erneut beugen - Westsachsen müssen Serienausgleich hinnehmen

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau mussten am heutigen Dienstagabend die zweite Niederlage gegen die Bayreuth Tigers in der ersten Playdown-Runde hinnehmen. Die Westsachsen unterlagen den Franken letztlich mit 2:5. Somit steht es in der Serie nun 2:2. Das nächste Spiel steht am Freitagabend an. Die Eispiraten empfangen Bayreuth um 20:00 Uhr im Sahnpark zu Spiel 5.
Erneut musste Jussi Tuores auf den verletzten André Schietzold verzichten, konnte sonst aber auf ein volles Lineup bauen, welches keinen schlechten Start in diese Partie erwischte. Angetrieben von der tollen Stimmung der zahlreich mitgereisten Crimmitschauer Fans konnten sich die Westsachsen schnell eine optische Überlegenheit erspielen. Olafr Schmidt hielt für die Tigers immer wieder stark, zudem rettete einmal der Pfosten für die Wagnerstädter. Auf der Gegenseite reichte den Gastgebern eine der wenigen hochkarätigen Möglichkeiten aus, um in Front zu gehen. Christian Kretschmann nutzte seinen Platz und bugsierte die Scheibe unter die Querlatte – 0:1 (18.).
Die Eispiraten wussten im zweiten Drittel aber zurückzuschlagen. So war es Scott Feser, der nach 24 Minuten mehrere Bayreuther durch eine glanzvolle Einzelleistung stehen ließ und am Ende auch noch Olafr Schmidt zum 1:1 überwand. Die Crimmitschauer hatten das Momentum nun auf ihrer Seite und blieben so weiter gefährlich. Patrick Pohl, stark bedient von Dominic Walsh, nahm genau Maß und brachte die Hartgummischeibe zur 2:1-Führung im Winkel unter (26.).
Die Bayreuth Tigers zeigten sich sichtlich beeindruckt, die Mannschaft von Jussi Tuores war mittlerweile richtig gut im Spiel und erspielte sich weitere Großchancen. Immer wieder schafften es die Westsachsen aber nicht, weiteres Kapital aus ihren Hochkarätern zu schlagen – und dies sollte sich rächen.
Es dauerte nach dem Wiederbeginn schließlich nicht lange, bis die Gastgeber fast aus dem Nichts zurückschlugen. Philippe Cornet überwand Ilya Sharipov und stellte so auf 2:2 (44.). Die Tigers wollten nun mehr und kämpften sich in dieses Spiel zurück. Auf der Gegenseite schafften es die Crimmitschauer nicht mehr, das Spiel an sich zu reißen und ließen weiterhin beste Möglichkeiten aus. Nur vier Minuten nach dem Ausgleichstreffer lud dann Patrick Kurz im Powerplay an der blauen Linie durch und sorgte für die erneute Führung der Franken (48.).
Auch ein Anrennen der Eispiraten brachte in der Folge, ebenso wie die Herausnahme von Ilya Sharipov für einen zusätzlichen Feldspieler, keinen Ertrag. Schließlich hatte Branden Gracel zwei Mal keine große Mühe ins verwaiste Tor der Crimmitschauer einzuschießen, den 2:5-Endstand herzustellen und so seinen Doppelpack zu schnüren (59./60.).
(EC/af)


crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Eispiraten beteiligen sich an Baumpflanzaktion der Stiftung Wald - Sportler, Verantwortliche, Fans und Ehrenamtler setzen Baustein für die „Waldmeisterschaft“ 2023

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau haben sich am gestrigen Dienstagmittag an der Baumpflanzaktion der Stiftung Wald in Hohenstein-Ernstthal in der Nähe des Sachsenrings beteiligt. Pünktlich zum „Tag des Waldes” kamen Sportler, Verantwortliche, Fans und Ehrenamtler des Eishockey-Zweitligisten sowie weiterer sächsischer Proficlubs zusammen, um einen weiteren Baustein der für 2023 ausgerufenen „Waldmeisterschaft“ umzusetzen.
So haben neben den Eispiraten auch der Chemnitzer FC, die NINERS Chemnitz, der EHV Aue und die Verantwortlichen der Sachsenring Event GmbH den Auftakt gemacht und zahlreiche Setzlinge von, überwiegend Kiefern und Spitzahorn, gepflanzt. Insgesamt werden im Rahmen von fünf Pflanzaktionen, zu welchen sich viele weitere sächsische Sportclubs beteiligen, sachsenweit mehr als 10.000 Bäume unterschiedlicher Arten gesetzt.
Langfristig gesehen ermöglicht dies eine Kohlendioxidbindung von fast 30 Tonnen pro Jahr. Die naturnahe Wiederbewaldung von abgestorbenen Waldflächen erfolgt auf insgesamt rund drei Hektar zur nachhaltigen Sicherung der Waldfunktionen wie Wasser-, Boden- und Hochwasserschutz. Die Kahlflächen befinden sich in verschiedenen Regionen Sachsens und sind in den letzten Jahren durch Stürme, Dürre und Borkenkäferbefall entstanden. Nun sollen hier stabile Mischwälder entstehen.
(EC/af)
  
    
dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Eislöwen gewinnen Spiel vier im Playoff-Viertelfinale

(ESCD/ka)  Die Dresdner Eislöwen haben im Playoff-Viertelfinale gegen die Krefeld Pinguine den ersten Sieg eingefahren. Vor 2.809 Zuschauern setzten sich die Blau-Weißen am Dienstagabend im vierten Spiel der Serie mit 2:1 durch.
Die Eislöwen taten sich schwer ins Spiel zu kommen. Die Gäste hatten mehr vom Spiel, was die Torschussstatistik von 15:5 für die Gäste unterstrich. Die größte Dresdner Chance hatte Johan Porsberger in der 20. Minute, der den Puck aus kurzer Distanz aber nicht im Tor unterbringen konnte.
Im zweiten Drittel kamen die Dresdner besser ins Spiel, erarbeiteten sich mehr und mehr Chancen. Es blieb eine ausgeglichene Partie bis zur 36. Minute, als Johan Porsberger die Dresdner mit dem Führungstreffer erlösen konnte. Der Schwede tankte sich im Angriffsdrittel durch und konnte Sergej Belov überwinden.
Im Schlussabschnitt blieb es eine Partie auf Messers Schneide. Beide Mannschaften hatten ihre Chancen. Ausgerechnet in eigener Überzahl brachten die Eislöwen die Gäste zurück ins Spiel. Janick Schwendener verlor hinter dem Tor den Puck an Odeen Tufto. Der bediente den mitgelaufenen Marcel Müller, der mit dem Unterzahltor auf 1:1 stellte (51.). Die Eislöwen erholten sich aber schnell von dem Nackenschlag und nutzten ihrerseits einen Krefelder Abspielfehler zur erneuten Führung in der 55. Minute. Matej Mrazek wurde freistehend vor Belov von einem Pinguin angespielt und ließ sich nicht zweimal bitten.
Petteri Kilpivaara, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Von der Qualität war es sicher nicht das beste Spiel beider Mannschaften, aber das ist klar nach vier Spielen in sieben Tagen. Die Jungs sind müde, was zu individuellen Fehlern geführt hat. Ich bin extrem froh, dass wir das Spiel gewonnen haben. Ich bin stolz auf die Jungs, dass wir zurück in der Serie sind. Wir erholen uns jetzt und dann geht es am Freitag weiter in Krefeld.“
Weiter geht es in der Playoff-Serie am Freitagabend mit Spiel fünf in Krefeld.
(ESCD/ka)
  
    
kasselhuskiesKassel Huskies
Huskies holen Seriensieg in Weißwasser

(DEL2)  Mit einem 1:4 (0:2/0:1/1:1)-Auswärtserfolg bei den Lausitzer Füchsen, holten die Kassel Huskies am heutigen Dienstag den vierten und entscheidenden Sieg im Viertelfinale der DEL2-Playoffs. Darren Mieszkowski, Tomas Sykora und Samuel Dotter waren die Garanten für den Einzug ins Halbfinale.
Anders als in den vergangenen Partien, kamen die Nordhessen schwungvoll in die Partie. Gleich zu Beginn hatten die Huskies in persona von Tomas Sykora und Max Faber gute Chancen auf die frühe Führung, doch Nikita Quapp, der erneut den Vorzug vor Ville Kolppanen im Tor der Gastgeber bekommen hatte, war ebenfalls hellwach. Der erste Treffer des Abends ließ jedoch nicht lange auf sich warten. Ex-Husky Toni Ritter hatte just auf der Strafbank Platz genommen, da zappelte die Scheibe erstmals im Füchse-Kasten. Tomas Sykora, der zuvor schon in guter Position an Quapp gescheitert war, nahm Maß und traf flach zum 0:1 in die Maschen (9.). Und die Huskies blieben gefährlich. Keine drei Minuten später klingelte es erneut. Diesmal war es Darren Mieszkowski, der Keussens Schuss von der blauen Linie unhaltbar für Quapp abgefälscht und auf 0:2 (12.) gestellt hatte. Die frühe Vorentscheidung? Mitnichten! Angetrieben von 2.438 Zuschauern im Fuchsbau zu Weißwasser, ließen sich die Gastgeber nicht hängen, bekamen jedoch von clever spielenden Huskies kaum Möglichkeiten auf zählbares. Die besten Chancen vergaben Geibel (14.) und Blumenschein (16.).
Das zweite Drittel startete mit einer Schrecksekunde. Jerry Kuhn hatte die Beine bei Ritters Schuss von der linken Seite nicht schnell genug zusammen bekommen, so dass die Scheibe kurze Zeit frei hinter dem Kasseler Zerberus im Torraum lag, doch Joel Keussen klärte für den sonst tadellos spielenden Torsteher (23.). Quasi im Gegenzug gelang dann die Vorentscheidung. Pierre Preto hatte mit einem energischen Forecheck die Scheibe ergattert. Ahlroth legte quer auf Mieszkowski und der ließ Quapp auf kürzester Distanz keine Chance - 0:3 (23.). In der Folge verflachte die Partie zusehends. Während sich beide Teams nach den kräftezehrenden Partien 1 bis 3 auf dem Eis etwas zurücknahmen, zeigten sich insbesondere die Lausitzer Fans in bester Laune, feierten ihre Mannschaft und zogen per Polonäse quer durch die Halle.
Das Bild änderte sich auch im dritten Drittel nicht mehr. Förderlizenzler Samuel Dotter traf in der 50. Minute von der blauen Linie per Schlenzer zum 0:4 und auch die Füchse durften nochmal jubeln. Clarke Breitkreuz nahm in Überzahl Maß und überwand Jerry Kuhn im kurzen Eck zum 1:4 (54.). Die zur Serienverlängerung notwendige Aufholjagd der Füchse blieb allerdings aus. Spätestens nachdem Hunter Garlent in der 57. Minute per Penalty an Kuhn scheiterte, war das Spiel und schließlich auch die Serie entschieden.
Während sich die Lausitzer Füchse in den Sommerurlaub verabschiedeten, wartet auf die Kassel Huskies das Halbfinale der DEL2-Playoffs. Am 31.03.2023 empfangen die Huskies je nach Serienausgang entweder den EV Landshut oder den EC Bad Nauheim zum ersten Halbfinalspiel.
Tickets für die Halbfinalspiele eins und drei sind ab Mttwoch (22.03.2023) um 14 Uhr online im Huskies-Ticketshop erhältlich.
(ECK/mt)
  
    
kaufbeurenESV Kaufbeuren
ESVK scheidet nach vier Spielen aus

(DEL2)  Spiel vier in der Playoff-Serie gegen den EC Bad Nauheim stand heute für den ESV Kaufbeuren in der hessischen Kurstadt auf dem Plan. Die Mannschaft von Trainer Marko Raita musste die Partie gewinnen um weiter im Wettbewerb zu bleiben. Im Lineup gab es dabei ein paar Änderungen. Mikko Lehtonen rutschte für Jacob Lagacé in den Kader sowie Yannik Burghart für den verletzten Max Hops. Dazu kehrte Tobias Echtler nach seiner Spielsperre ebenfalls wieder in das Lineup zurück. Im Tor stand Daniel Fießinger.
Die Partie hätte dann aus Sicht der Joker nicht schlechter beginnen können, wie sie es tat. Simon Schütz kassierte nach genau 50 Sekunden für einen Check gegen die Bande, eine fünf plus Spieldauerdisziplinarstrafe und nur weitere sechs Sekunden später stand es auch schon 1:0 für die Hessen. Fabian Hermann konnte dabei einen Rebound zum ersten Treffer des Abends im Kasten von Daniel Fießinger unterbringen. In der vierten Minute erhöhten die Nauheimer dann auch schon auf 2:0. Daniel Weiß konnte immer noch im Powerplay agierend einen Schuss direkt vor Daniel Fießinger zum 2:0 abfälschen. Kurz darauf verhinderte der Kaufbeurer Torhüter mit zwei überragenden Reflexen den dritten Treffer der Hessen. Als die Joker nach sechs Minuten wieder komplett waren, zeigte sich die Mannschaft von Trainer Marko Raita auch in der Offensive. Die beste Chance für die Wertachstädter hatte nach gut neun Minuten Max Oswald, der mit einem Schuss aus kurzer Distanz nur die Latte traf. In der Folge hatten noch Mikko Lehtonen, Alex Thiel und Tyler Spurgeon gute Chancen für die Allgäuer auf dem Schläger. Den Hessen aber reichte eine weitere wirklich gute Möglichkeit um in der 16. Minute auf 3:0 zu stellen. Pascal Steck wurde vor dem ESVK Kasten völlig vergessen und dieser ließ sich diese Chance dann auch nicht entgehen und traf zum dritten Mal an diesem Abend für die Hausherren. Der ESVK war zu diesem Zeitpunkt mit Sicherheit keine drei Tore schlechter, wie aber schon im Spiel am Sonntag hatte die Mannschaft einfach eine zu hohe individuelle Fehlerquote. Dazu fehlte es auch wieder einmal in der Offensive vor Felix Bick an der nötigen Ruhe und Cleverness im Torabschluss.
Im zweiten Abschnitt hatten die Kaufbeurer dann nach 22 Minuten ein erstes Powerplay. In diesem hatten die Joker auch die eine oder andere Möglichkeit, so richtig gefährlich wurde es aber nicht für Felix Bick im Kasten der Hessen. Kaum wieder vollzählig fingen sich die Allgäuer aber in der 25. Minute einen vier auf zwei Konter ein, welchen die Nauheimer in Person von Jordan Hickmott zum 4:0 abschließen konnten. Den Jokern konnte man in diesem Spiel mit Sicherheit nicht den Willen absprechen, aber warum auch immer, funktionierte wie schon so oft in den letzten Spielen, einfach nicht viel beim ESVK. Dass die Mannschaft an sich auch weiter sehr verunsichert wirkte, war natürlich auch nicht zu übersehen und so brachte auch ein weiteres Powerplay der Kaufbeurer nach 29 Minuten keinen Torerfolg ein. Viel mehr hatte dieses zweite Drittel dann aber auch nicht zu bieten und die Joker gingen mit einen 4:0 Rückstand in die letzten 20 Minuten einer eigentlich fantastischen Saison, die ein Ende fand, welches sich die Mannschaft und auch die Fans der Joker so auf jeden Fall nicht verdient hatten.
Im letzten Drittel lief das Spiel dann eigentlich nur noch vor sich hin. Der ESVK war weiter bemüht, hatte auch immer wieder den einen oder anderen guten Torabschluss unter anderem von Florian Thomas, der im letzten Drittel als Verteidiger auflief und den angeschlagenen Dieter Orendorz ersetzte. In der 53. Spielminute belohnten sich die Joker dann doch noch mit einem Treffer. John Lammers hämmerte die Scheibe dabei auf Höhe des rechten Bullypunktes in die Maschen des Nauheimer Tores zum 4:1. Daniel Fießinger konnte kurze Zeit später dann noch einen Alleingang von Tim Coffman entschärfen, während Markus Lillich noch eine gute Chance der Joker liegen gelassen hatte. Fünf Minuten vor dem Ende nahm Marko Raita dann Daniel Fießinger zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis und versuchte somit noch einmal das unmögliche möglich zu machen. Eine Minute vor dem Ende der Partie war es dann Marius Erk, der mit einem Treffer in das leere ESVK Gehäuse den 5:1 Endstand herstellte.
Nun heißt es für die sportlich Verantwortlichen beim ESVK dieses bittere Aus in den Playoffs zusammen mit der Mannschaft aufzuarbeiten und daraus die richtigen Schlüsse für die kommende Saison zu ziehen.
Zum Ende gehen natürlich noch besten Glückwünsche an den EC Bad Nauheim zum Sieg in der Serie und zum erreichen des DEL2 Halbfinales.
(ESVK/pb)
  
    
Krefeld PinguineKrefeld Pinguine
Dresdner Eislöwen - Krefeld Pinguine 2-1

(DEL2)  Die Krefeld Pinguine haben es versäumt, die Serie gegen die Dresdner Eislöwen abzuschließen. Gegen die Sachsen ging das vierte Spiel der Playoff-Viertelfinalserie mit 1:2 (0:0; 0:1; 1:1) verloren.
Beide Mannschaften zeigten sich in der Anfangsphase weitaus vorsichtiger als in den drei vorangegangenen Spielen. Auf die physische Note, die der Serie bisher ihre Würze gab, verzichteten sowohl die Pinguine als auch die Eislöwen. Aufgrund der Strafen der Hausherren lagen die Spielanteile bei den Pinguinen, zur größten Chance kamen jedoch die Eislöwen in der Schlussminute des Eröffnungsdrittels. Sergey Belov musste einen völlig verwaisten Eislöwen-Gegner aus kurzer Distanz gleich zwei Mal abwehren.
Auch im zweiten Drittel sollten die Sachsen die erste Großchance im Powerplay erhalten. Nach einer Trinkberger-Strafe stand Tomas Andres, der Topscorer der Blau-Weißen frei an der Seite des Tores, traf jedoch nur das Außengestänge. Ähnliches Glück hatten die Pinguine in der 32. Minute, als sich die Eislöwen erneut stark zu Belov durchkombinierten, jedoch scheiterten.
Es sollte bis zur 36. Minute dauern, bis die Pinguine in Rückstand gerieten. Dresden konterte den KEV im eigenen Stadion aus. Johan Porsberger zog von außen in die Mitte des Slots und netzte gegen die Laufrichtung Belovs zum 0:1 aus Sicht der Pinguine.
Im letzten Drittel verhalf wie in Spiel 3 erneut ein Fehler Janick Schwenenders dafür, dass der KEV zurück ins Spiel kam. Der Torhüter lief bei eigener Überzahl in der 51. Minute aus seinem Gehäuse, um die Scheibe hinter seinem Tor zu spielen und verlor das Spielgerät an Odeen Tufto, der zum freistehenden Müller abspielte. Dieser ließ sich nicht zwei Mal bitten und glich das Spiel aus.
Doch für dieses Geschenk sollten sich die Pinguine revanchieren. Ein krasser Fehlpass der Krefelder Defensive in der 55. Minute auf den Schläger Matej Mrazeks ermöglichte diesem einen platzierten Schuss auf die Fanghandseite Belovs zum 2:1-Siegtreffer.
(KEV/mt)
  
    
selberwoelfeSelber Wölfe
Falken gleichen die Serie aus - Selber Wölfe vs. Heilbronner Falken 2:3 (2:1; 0:0; 0:2)

(DEL2)  In einer erneut engen und absolut ausgeglichen Partie wechselte die Führung dreimal die Seiten. Nach dem ersten Powerplay-Treffer der Falken drehten die Wölfe das Spiel schnell, ließen dann im zweiten Drittel aber wieder viele Chancen liegen und gaben das Spiel im Schlussabschnitt an die Gäste aus der Hand. Somit gleichen die Heilbronner Falken die Best-of-Seven Serie aus und stellen wieder alles auf Anfang.
Es war erneut vom ersten Bully weg ein offener Schlagabtausch beider Mannschaften. Zunächst fanden aber die Gastgeber etwas besser ins Spiel und konnten, nachdem sich Kania nach einem Puckverlust in der Defensive nur noch mit dem Beinstellen zu helfen wusste, auch zum ersten Mal in Überzahl agieren. Dieses Powerplay überstand das Rudel zwar, als wenig später aber Schaaf zum Unmut der Selber Anhänger wegen eines vermeintlichen Hakens in die Kühlbox musste, fand der Puck erstmalig den Weg in die Maschen: Von Ungern-Sternberg fälschte Fischers Schlagschuss entscheidend zum 0:1 ab. Doch die Selber Wölfe schüttelten sich kurz und drehten das Spiel: Ebenfalls in Überzahl arbeitete Kolupaylo das Spielgerät im Nachfassen über die Linie und gerade einmal 27 Sekunden später brachte Schwamberger per One-Timer aus dem Slot seine Farben in Führung. Trska von rechts außen und Melnikow direkt vom Bully weg hatten weitere gute Gelegenheiten, scheiterten aber an Mnich.
Der Mittelabschnitt blieb trotz einiger guter Chancen – vor allem auf Selber Seite – torlos. Gleich zu Beginn des Drittels hatte Miglio zwei gute Gelegenheiten, zielte aber erst zu zentral auf Mnich und verzog direkt im Nachfassen knapp über den Kasten. Auch per Bauerntrick konnte Miglio Falken-Keeper Mnich später nicht bezwingen, nachdem Williams auf Heilbronner Seite knapp verzog und die vielleicht beste Gäste-Chance in diesem Drittel liegen gelassen hatte. Wegen Cross-Check durch Mapes und Haltens durch Rymsha drückten nun auch die Falken zweimal kurz hintereinander die Strafbank. Das Wolfsrudel setzte die Heilbronner im Powerplay mächtig unter Druck, doch die Gäste standen gut, brachten ein ums andere Mal einen Schläger dazwischen und machten die Selber Angriffsbemühungen so zunichte.
Zum dritten Mal in dieser Serie ging es also mit nur einem Tor Unterschied in den Schlussabschnitt. Den ersten Akzent setzten auch hier die Selber Wölfe, McNeill und Naumann scheiterten aber aus dem Slot. Doch dass die Wölfe ihre zahlreichen Chancen aus dem zweiten Drittel nicht nutzten, sollte nun abermals gnadenlos bestraft werden: In der 46. Minute tankte sich Kirsch durch die Wölfe-Defensive und glich mit einem satten Schuss wieder aus. Und nachdem sich die Heilbronner ein weiteres Mal viel zu einfach durch das Selber Drittel kombinieren konnten, stellte Lautenschlager auf 2:3. Die erneute Führung verteidigten die Gäste stark, ließen dadurch die Wölfe nicht mehr zurück ins Spiel kommen und holen sich den Serienausgleich.
(SW/mt)
  
    
lausitzerfuechseweiswasserLausitzer Füchse
SAISONABSCHLUSS DER LAUSITZER FÜCHSE - DIE MANNSCHAFT VERABSCHIEDET SICH VON DEN FANS

(DEL2)  Am kommenden Sonntag, den 26.03.2023, wollen die Spieler der Lausitzer Füchse noch einmal mit ihren Fans feiern und sich bei ihnen für die unglaubliche Unterstützung während der gesamten Saison, insbesondere aber bei den Spielen zuletzt, bedanken.
Auch wenn die Mannschaft im Play-Off Viertelfinale an den Kassel Huskies scheiterte, so gibt es gute Gründe, die erfolgreiche Saison noch einmal Revue passieren zu lassen. Letztlich wurde mit Erreichen von Platz 9 nach der Hauptrunde der Klassenerhalt im 90. Jahr des Bestehens des Eissports in Weißwasser geschafft. Mit den Siegen über Freiburg in den Pre-Playoffs wurde dann auch noch der Einzug in die Play-Offs und damit das Saisonziel erreicht.
Die Saisonabschlussfeier findet von 11 bis 14 Uhr auf dem Vorplatz der Eisarena Weißwasser statt. Um 11 Uhr wird die gesamte Mannschaft auf der Bühne erscheinen. Danach gibt es ein ganz besonderes Highlight: Zwischen 11:15 Uhr und 12:45 Uhr werden die Spieler ihre Warmup-Trikots meistbietend versteigern. Dafür werden Nummern an alle interessierten Bieter im Zelt am VIP-Eingang verteilt. Zu guter Letzt wird es eine Autogrammstunde mit den Füchse-Profis geben, bevor sich die Spieler in die Sommerpause verabschieden.
Auch das leibliche Wohl soll nicht zu kurz kommen. Für Speisen und Getränke wird gesorgt sein.
(EHCL/rb)
  
    
deggendorferscDeggendorfer SC
How Sweep it is – Der Deggendorfer SC steht im Viertelfinale!

(OLS)  Der Deggendorfer SC steht im Viertelfinale der diesjährigen Playoffs der Oberliga. Mit einem deutlichen 6:2 Heimerfolg über die Herne Miners gelang dem Deggendorfer SC am Dienstagabend vor 2105 Zuschauern in der Festung an der Trat ein sogenannter Sweep. Mit 3:0 siegte die Mannschaft von Trainer Jiri Ehrenberger dabei nach Spielen gegen die Miners und stehen damit im Viertelfinale.
Auch im dritten Spiel in Folge erwischte der Deggendorfer SC einen Traumstart in die Partie. Nach tollen Zuspiel von Julian Elsberger traf Jonas Stern in der vierten Minute per Alleingang zur frühen Hausherrenführung. In diesem Tempo ging es weiter: Nur eine Zeigerumdrehung später bediente René Röthke den mitgelaufenen Marcel Pfänder, der per Schlagschuss auf 2:0 stellte. In der neunten Minute kamen die Hausherren zu ihrem ersten Powerplay und nutzten dieses zugleich aus. Einen Doppelpass mit Antonin Dusek vollendete René Röthke zum 3:0. Doch die Gäste steckten nicht auf und kamen in der 13. Minute zu ihrem ersten Treffer. Von der blauen Linie zog Benjamin Hüfner einfach mal ab und der Puck fand den Weg ins Deggendorfer Tor zum 3:1 Anschlusstreffer. Doch der DSC hatte noch vor der ersten Pause die passende Antwort parat. In der 16. Minute war es erneut René Röthke, der nach Querpass von Cheyne Matheson den 4:1 Pausenstand erzielte.
Im zweiten Abschnitt plätscherte die Partie über weite Strecken vor sich hin. Zwar versuchten die Miners den DSC unter Druck zu setzen, doch die Hausherren verteidigten geschickt und ließen kaum zwingende Chancen der Gäste zu. Auf der Gegenseite nutzte der DSC in der 39. Minute einen Konter, als Petr Stloukal den mitgelaufenen Thomas Greilinger bediente und der Deggendorfer Routinier traf per Direktabnahme zum 5:1 Pausenstand nach 40 gespielten Minuten.
Im Schlussdrittel zeigte sich ein ähnliches Bild. Während sich die Miners langsam aber sicher mit ihrem Schicksal abfanden, verwaltete der Deggendorfer SC das Ergebnis geschickt und unaufgeregt. Zwar kamen die Gäste in der 56. Minuten durch Biezais zum 5:2, mehr als Ergebniskosmetik stellte der Treffer allerdings nicht mehr dar. Auf der Gegenseite legte der DSC noch einen eigenen Treffer nach, als Cheyne Matheson einen Alleingang zum 6:2 verwertete.
Für den Deggendorfer SC bedeutet das frühe Weiterkommen eine kleine Pause. Weitergehen wird es im Viertelfinale ab dem 28. März. Der Gegner wird aktuell noch ermittelt.
(DSC/mh)
  
    
ecdcmemmingenMemmingen Indians
Indians kämpfen sich zurück: Erneutes Heimspiel am Freitag

(OLS)  Der ECDC Memmingen hat mit einer wahren Energieleistung den ersten Sieg im Achtelfinale gegen die Halle Saale Bulls eingefahren. Am Dienstagabend sicherten sich die Indians mit einem 3:1 Auswärtserfolg ein weiteres Heimspiel am Hühnerberg. Karten für die Begegnung sind ab Mittwoch, 19 Uhr, im Vorverkauf erhältlich. 
Die Indians sind wieder da: Mit einer beeindruckenden kämpferischen Leistung holen sich die Memminger den ersten Sieg in der laufenden Achtelfinal-Serie und wehren damit den ersten Matchball des Tabellenzweiten aus dem Norden ab. In der „Best-of-Five“-Serie steht es somit nun nur noch 2:1 für Halle, die Indians können nun mit einem Heimerfolg am kommenden Freitag ausgleichen und ein mögliches Entscheidungsspiel erzwingen.
Nach zwei deutlichen Niederlagen zum Start des Achtelfinals haben wohl nur noch die wenigsten mit einem Comeback der Indians gerechnet. Die ersatzgeschwächte Memminger Mannschaft konnte mit Donat Peter zumindest einen Rückkehrer wieder aufbieten, was Coach Daniel Huhn zumindest drei volle Angriffsreihen bescherte. Die Indians starteten äußerst konzentriert in die Partie. Im ersten Drittel sahen die Zuschauer in Halle ein ausgeglichenes und sehr umkämpftes Match zweier Mannschaften, die enorm unter Zugzwang standen. Erst im zweiten Abschnitt fiel dann das erste Tor. Die Gastgeber nutzten die erste und am Ende auch einzige Überzahl des Abends konsequent aus und erzielten die Führung. Die Indians waren zu dieser Zeit arg in Bedrängnis, schafften es aber sich aus dem Hallenser Klammergriff zu befreien. Die Wende läutete dann der Treffer von Matej Pekr ein, der kurz darauf vor dem Tor die Nerven behielt und Timo Herden keine Chance ließ. Mit dem Ausgleich im Rücken fanden die Indians zu ihrem Spiel zurück. Um jeden Zentimeter Eis wurde gekämpft und nie klein beigegeben. Für den Favoriten aus Sachsen-Anhalt war an diesem Abend spätestens beim starken Marco Eisenhut Endstation, doch auch die Allgäuer taten sich schwer hochkarätige Chancen herauszuspielen.
Erst im letzten Drittel sollte den Indianern dann die erstmalige Führung der Serie gelingen. Der Treffer von Donat Peter war dabei sogar ein historischer. Erstmals in der Oberliga wurde ein Treffer nach Videobeweis erzielt. Zuerst sahen die vier Offiziellen die Scheibe nämlich nicht im Gehäuse der Bulls, nach intensivem Betrachten der Videoaufnahmen wurde den Maustädtern aber der Treffer gewährt, der am Ende auch den Sieg bringen sollte. Die restliche Zeit, in der die Gastgeber noch einmal mit aller Macht auf den Ausgleich drückten, konnten die Indians schadlos überstehen. Zahlreichen Blocks der Spieler sowie Paraden von Marco Eisenhut sei Dank. Mit dem Empty-Netter durch Jaro Hafenrichter kurz vor Schluss fiel die endgültige Entscheidung und die Gäste ließen sich noch zu einigen Nicklichkeiten, u.a. zu einem völlig überzogenen Cross Check von hinten, hinreißen. 
Die Indians aber waren da fast schon in Feierlaune und stimmten sich nach der Schlusssirene mit ihren mitgereisten Anhängern auf das nächste Spiel der Serie ein. 
Durch den Erfolg in Halle konnten die Memminger ein weiteres Heimspiel erzwingen, in dem sie nun die Möglichkeit auf den Ausgleich in der Serie haben. 
Die Partie am Hühnerberg beginnt am Freitag um 20 Uhr. Tickets sind ab Mittwochabend im Vorverkauf erhältlich, die Indians raten dringend dazu bereits frühzeitig Karten zu erwerben, um Wunschplätze zu erhalten und lange Wartezeiten zu vermeiden.
(ECDCM/mfr)
  
    
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
6:1-Heimsieg: Starbulls nach Eishockey-Fest im Viertelfinale  

(OLS)  Die Starbulls Rosenheim haben sich für das Viertelfinale der Aufstiegs-Playoffs zur DEL 2 qualifiziert. Im dritten Spiel der Achtelfinalserie gegen die KSW-Icefighters Leipzig gelang dem Rosenheimer Eishockey-Team am Dienstagabend der dritte Sieg. Vor erneut starker Kulisse – der sich als Eishockeyfest erweisenden Partie im ROFA-Stadion wohnten 3.641 Zuschauern bei – gingen die Gäste aus Sachsen zwar früh in Führung, doch die Hausherren drehten das Spiel noch vor der ersten Pause. Im zweiten Spielabschnitt zogen die Starbulls mit vier weiteren, allesamt sehenswerten Treffern auf 6:1 davon. Travis Oleksuk traf doppelt, die weiteren Rosenheimer Torschützen waren Tim Lucca Krüger, Norman Hauner, Stefan Reiter und Marc Schmidpeter. Tyler McNeely bereitet drei Treffer herausragend vor. Das Viertelfinale beginnt für die Starbulls am kommenden Dienstag mit einem Heimspiel, der Gegner steht aber frühestens am späten Freitagabend fest.  
Im Gegensatz zum ersten Heimspiel am vergangenen Freitag taten sich die Starbulls in der Anfangsphase der dritten Achtelfinalpartie gegen eine konzentriert verteidigende Icefighters-Mannschaft schwer, zu guten Torchancen zu kommen. In der fünften Spielminute gingen die Gäste sogar in Führung. Roberto Geiseler schlenzte den Puck von der blauen Linie vor das Tor, Ian Farrell fälschte unhaltbar für Torwart Andreas Mechel ab. Beide am Treffer beteiligten Leipziger Protagonisten genossen zu viel Freiraum. Oliver Eckl aus der vierten Sturmreihe der Sachsen hatte bei einer ähnlichen Szene eine Minute später sogar das 0:2 auf dem Schläger.  
Ab Mitte des ersten Drittels waren die Starbulls dann aber endgültig Herr im eigenen Haus. Manuel Strodel und Stefan Reiter verpassten das 1:1 nur knapp. Schließlich war es Tim Lucca Krüger aus dem nominell vierten Rosenheimer Sturm, der sich den umjubelten Ausgleichstreffer gutschreiben durfte. Klemen Pretnar zog ab, Dominik Daxlberger fälschte ab, Gästekeeper Eric Hoffmann rettete spektakulär, doch gegen den per Rückhand unter das Tordach geschaufelten zweiten Abstauber von Krüger war er machtlos (12.). In der Schlussphase des ersten Drittels stellte Norman Hauner mit einer Direktabnahme ins offene kurze Eck die Rosenheimer 2:1-Führung her, nachdem er mit Tyler McNeely Doppelpass gespielt hatte (19.). Die Starbulls belohnten sich in dieser Szene dafür, dass sie trotz mehrerer regeltechnisch grenzwertigen Leipziger Aktionen, bei denen kein Pfiff der großzügig aber sicher leitenden Hauptschiedsrichter kam, konzentriert und zielstrebig blieben.  
Ihr erstes Powerplay gleich zu Beginn des zweiten Spielabschnitts münzten die Starbulls sofort in mehrere gute Torchancen und schließlich in den Treffer zum 3:1 um. McNeely legte perfekt in den Slot zurück, Travis Oleksuk verwandelte eiskalt (23.). Dem nächsten Rosenheimer Überzahlspiel – die Scheibe blieb die vollen zwei Minuten im Angriffsdrittel, Leipzig hatte keine Chance zum Wechseln – entsprang ein halbes Dutzend gefährlicher Schüsse, die der starke Gästekeeper Hoffmann mit Geschick und Glück allesamt entschärfte. Machtlos war er allerdings, als die Hausherren bei wieder gleicher Spielerzahl auf dem Eis so wie in einem Powerplay kombinierten und erneut Travis Oleksuk im Slot zum 4:1 eindrückte (29.). Zum dritten Mal in Folge kam die unmittelbare Tor-Vorarbeit von McNeely, der als einer von vier ausländischen Akteuren – nur drei dürfen auf dem Spielbericht stehen – diesmal den Vorzug vor Brad McGowan erhielt. „Tyler war länger verletzt, er hat am Tag vor dem Spiel signalisiert, dass er fit und bereit ist und es war klar, dass er dann spielt. Klemen Pretnar haben wir hinten gebraucht, deshalb hat es McGowan getroffen. Da geht es nicht um seine Leistung, es ist jetzt einfach die Rotation da“, erklärte Cheftrainer Jari Pasanen nach dem Spiel.  
In der Schlussphase des zweiten Drittels wurde die Partie von den Starbulls, die s über 60 Minuten keine einzige Strafzeit kassierten, vorentschieden. Ausgerechnet als die Gäste für einige Momente noch einmal ins Spiel zurückzufinden schienen und Joonas Riekkinen am wenig geforderten, aber fehlerlos haltenden Starbulls-Keeper Mechel gescheitert war, hakte Roberto Geiseler den durchgebrochenen Stefan Reiter von hinten beim Torabschluss. Den folgerichtigen Strafschuss verwandelte Reiter souverän zum 5:1 (34.). Ein wunderbares Zuspiel von Dominik Kolb tippte Marc Schmidpeter, zwei Tage zuvor Matchwinner mit einem Doppelpack beim 3:1-Auswärtssieg in Leipzig, zum 6:1 ins kurze Eck (36.). Nun machte Torwart Hoffmann Platz für Patrick Glatzel. „Eigentlich hätten wir Glatzel heute von Beginn an fangen lassen wollen, aber er hatte Knieprobleme und deswegen haben wir auch den Torwartwechsel so lange wie möglich hinausgezögert. Eric Hoffmann hat in allen drei Spielen stark gehalten, er war bei den Gegentoren heute chancenlos“, klärte Leipzigs Cheftrainer Sven Gerike nach Spielschluss auf.  
Im Schlussabschnitt fielen keine Tore mehr. „Ich muss meiner Mannschaft ein Kompliment machen, dass sie die Partie respektvoll zu Ende gespielt hat. Schade war, dass wir im zweiten Drittel so eingebrochen sind und es nicht geschafft haben, das Spiel offen zu halten. Man hat den Klassenunterschied zu Rosenheim gesehen“, bilanzierte Sven Gerike, für den es das letzte Spiel als Headcoach war. Sein Gegenüber Jari Pasanen lobte ebenfalls das faire und sportliche Auftreten der Gäste über die gesamte Serie und insbesondere in den letzten 20 Spielminuten, in dem die Zuschauer das Rosenheimer Team bereits ausgiebig feierten. Fazit des Rosenheimer Cheftrainers zum dritten Spiel: „Die Mannschaft wollte die Serie unbedingt im dritten Spiel beenden, das hat man im zweiten Drittel gesehen. Anfangs war es heute aber holprig und das 0:1 hat zusätzlich dazu beigetragen, dass wir nicht befreit gespielt haben. Wir hatten in beiden Heimspielen eine überragende Kulisse, das macht Spaß und das verdient Hochachtung.“  
Das Viertelfinale der Aufstiegs-Playoffs zur DEL 2 ­beginnt am kommenden Dienstag. Die Starbulls Rosenheim starten in diese erneute Best-of-five-Serie auf alle Fälle mit einem Heimspiel. Wer Gegner sein wird, entscheidet sich frühestens am Freitagabend und spätesten am Sonntagabend. Neben den Tilburg Trappers kommen als Starbulls-Kontrahent in der nächsten Runde auch noch der Deggendorfer SC, die Hannover Indians und – in eher unwahrscheinlichen Fällen – der SC Riessersee und die Höchstadt Alligators in Frage.Eintrittskarten für die ersten beiden Rosenheimer Viertelfinal-Heimspiele am 28. März (Dienstag, 19:30 Uhr) und am 2. April (Sonntag, 17 Uhr) werden aber bereits im Laufe des Mittwochs aufwww.starbulls.de/ticketsbuchbar sein.
(SBR/ah)
  
    
saalebullshalle04Saale Bulls Halle
PLAYOFF-SERIE GEHT IN DIE VIERTE RUNDE

(OLN)  Unsere Saale Bulls haben das dritte Match in der Playoff-Achtelfinalrunde gegen die ECDC Memmingen Indians 1:3 (0:0,1:1,0:2) verloren. Damit stellten die Gäste aus dem Süden unseren Serienstand auf 2:1.
Der Memminger Kader reiste verstärkt mit drei Sturmreihen an die Saale. So gab die Mannschaft von ECDC-Trainer Daniel Huhn alles, um sich nicht vorzeitig in die Sommerpause zu verabschieden.
Im Anfangsdrittel setzten die Maustädter, wie schon im ersten Aufeinandertreffen auf schnelles Spiel, und erarbeiteten sich gute Chancen. Die Saale Bulls hielten in Sachen Geschwindigkeit natürlich mit, sodass die Taktik der Memminger — Gas geben und vorlegen — zum Glück nicht aufging. Bei 16 zu 5 Torschüssen hielten beide Goalies ihre Teams in der Playoff-Partie. Ohne Tore und ohne Strafen verabschiedeten sich beide Mannschaften vom Eis.
Im Mitteldrittel gaben sich die Teams etwas zurückhaltender und hofften auf Fehler des Gegners. In der 26. Spielminute fiel die erste Strafe der Partie. Die Memminger fanden sich zu viert auf dem Eis wieder. Die Chance ergriffen unsere Männer. Unsere Kufencracks brachten sich gut in Stellung  –  in der 27. Spielminute schoss Tatu Vihavainen die Bulls mit dem 1:0 in Front! Noch im Freudentaumel folgte die nächste Strafe. Dieses Mal aufseiten der Saale Bulls. Die Gäste nutzten eine Lücke in der Verteidigung eiskalt aus. Matej Pekr erzielte den Ausgleichstreffer.
Die Entscheidung fiel im Schlussdrittel. Nach einigem Hin und Her und einem ärgerlichen Puckverlust ertönte in der 43. Spielminute ein Plong. Es schien, als hätte das Gestänge die Gäste die ersehnte Führung gekostet. Aber der Videobeweis brachte Klarheit und das 1:2 für die Indians. Torschütze war der zurückgekehrte Donát Péter.
Die Bulls machten sich auf, das Spiel wieder zu drehen. Infolgedessen war die Partie ruppiger. Doch das Scheibenglück schien nicht auf unserer Seite. So folgte in der 59. Minute eine Auszeit durch Marius Riedel und infolgedessen blieb Timo Herden auf der Bank. Zu sechst gingen unsere Männer auf Torjagd. Doch der ECDC-Spieler Jaroslav Hafenrichter nutzte die Situation und erhöhte mit seinem Empty-Net-Goal auf 1:3. Das war in der verbleibenden Zeit nicht mehr aufzuholen und ließ die Gemüter hochkochen. Und so fielen in den letzten Sekunden mehr Strafen als im gesamten Spiel — ganze drei aufseiten der Bulls.
Am Freitag greifen wir erneut bei den Indians an! Wir wollen den Einzug ins Viertelfinale verbuchen.
(MECH/nsb)
  
    
hannoverscorpionsHannover Scorpions
Scorpions nach drei Siegen im Viertelfinale - Di. 28. März 20:00 erstes Viertelfinale in der ARS Arena

(OLN)  Das war ein glatter Durchmarsch, den die Scorpions in der Achtelfinalserie gegen den EV Füssen erkämpft haben. Die Scorpions haben diese erste Serie nicht nur eindrucksvoll gewonnen, sondern sind mit dem dreifachen Erfolg bisher auch das einzige Team aus dem Norden, dass bereits die zweite Runde erreicht hat.
Wer am kommenden Dienstag, 28. März 20:00 Uhr und am Sonntag, 2. April 17:00 Uhr in der ARS Arena der erste Gegner der Scorpions im Viertelfinale sein wird ist derzeit noch völlig offen. Aktuell können es noch Riessersee, Memmingen, Peiting oder Höchstadt werden.
„Wir haben unser erstes Ziel erreicht und haben jetzt ein paar Tage Zeit uns konzentriert auf die kommenden Aufgaben vorzubereiten“, so Coach Kevin Gaudet.
„Ich bin sehr froh“, so Coach Kevin Gaudet weiter „dass ich mit Andrew McPherson einen Co Trainer zur Seite habe, der mit seinen langjährigen Erfolgen gerade in der aktuellen Situation eine sehr gute Unterstützung für unser Team ist“.
Zufrieden war Gaudet auch, dass nach der schweren Verletzung von Christoph Kabitzky (zwei Zähne verloren) noch während der nächtlichen Rückreise aus Füssen bereits ein Termin für Montagfrüh in der Praxis von Dr. Simniok vereinbart wurde. Wir gehen davon aus, dass uns Kaba während der Viertelfinalspiele wieder zur Verfügung steht.    
(HS/jh)
  
    
hernerev2007Herne Miners
Sommerpause für den Herner EV!

(OLN)  Der Herner EV hat Sommerpause! Die Miners unterlagen auch im dritten Spiel gegen den Deggendorfer SC. In der Festung an der Trat gab es eine 2:6-Niederlage (1:4/0:1/1:1). Für den HEV ist die Oberliga-Saison 2022/23 damit beendet.
Von Beginn an machten die Gastgeber deutlich, dass sie am Einzug ins Viertelfinale der Playoffs nichts mehr anbrennen lassen wollen. Früh war es die vierte Reihe des DSC um Jonas Stern, die für die Führung sorgte. Marcel Pfänder legte den zweiten Treffer nach und als René Röthke in Überzahl das 3:0 erzielte war die Partie bereits entschieden ehe sie eigentlich richtig begonnen hatte. Zwar konnte Benjamin Hüfner mit einem Schuss von der blauen Linie seine Mannschaft noch mal auf 3:1 heranbringen, doch erneut war es Röthke, der den alten Abstand wiederherstellte.
Im zweiten Abschnitt konnte der HEV die Partie dann etwas offener gestalten, wirklich zwingende Möglichkeiten erspielten sich die Miners jedoch nicht. Einzig Elvijs Biezais und Lars Stezmann prüften Timo Pielmeier im DSC-Tor, der blieb jedoch stets Sieger. Kurz vor Drittelende schloss Thomas Greilinger einen schnellen Angriff zum 5:1 ab. Spätestens hier war die Partie und auch die Achtelfinal-Serie der Playoffs entschieden.
Im spannungsfreien Schlussdrittel konnte Elvijs Biezais in Überzahl seinen dritten Treffer der Serie für die Miners erzielen, für den Schlusspunkt sorgte dann aber der DSC in Person von Thomas Matheson, der für das 6:2 zuständig war. Die Kritik von HEV-Trainer Tobias Stolikowski richtete sich nach dem sang- und klanglosen Erstrunden-Aus ausdrücklich nicht an die junge Garde im Herner Trikot: „Für viele von ihnen waren es die ersten Playoffs. In dieser Serie sind einige erfahrene Spieler abgetaucht.“
Für den HEV-Coach stehen in den kommenden Tagen nun die Abschlussgespräche mit den Spielern an, ehe am Freitagabend, 24. März, ab 19 Uhr die Saison-Abschlussfeier im „Penalty“ stattfindet. Hier haben die Fans der Miners noch mal die Möglichkeit mit den Spielern ins Gespräch zu kommen, gemeinsam ein Bier zu trinken und die Saison ausklingen zu lassen.
(HEV/ms)
  
     
    

Region Süd

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern - Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
     
rebels-stuttgartStuttgart Rebels
Stuttgarter Eishockey sammelt 8929,68 Euro für schwer verunglückten Mike Glemser

(RLSW)  Das Stuttgarter Eishockey hat 8929,68 Euro für den ehemaligen Stuttgarter Nachwuchsspieler Mike Glemser gesammelt, der bei einem Spiel am 3. Februar in Garmisch-Partenkirchen schwer verletzt wurde und seitdem vom Halswirbel abwärts gelähmt ist.
Die Stuttgarter generierten die Summe durch zahlreiche Aktionen. Beim Spiel der Stuttgart Rebels am vergangenen Freitag gingen der Stuttgarter Eishockey-Club e.V. (SEC) und der Stuttgarter Eishockey Traditionsverein e.V. gemeinsam auf die Eisfläche der Waldau und riefen die 1413 Zuschauer zu Spenden auf – am Ende des Spiels kamen so stolze 1886,68 Euro in die Spendenkasse. Wie im Vorfeld angekündigt erhöht der Stuttgarter Eishockey-Club e.V. die Summe um einen Euro je Zuschauer, so dass durch das Spiel insgesamt 3299,68 Euro an Spenden generiert wurden. Weitere Spenden von 5120 Euro sammelte der Stuttgarter Eishockey Traditionsverein e.V. bei seinem Family Day in Wernau. Ebenfalls aktiv war die U20 der Young Rebels des SEC, die bei einem Spiel 510 Euro einsammeln konnte. Die Spenden werden nun der Aktion #97BeStrong zugeführt, die Mikes Heimatverein „Starbulls Rosenheim“ initiiert hat.
Der 1997 geborene Mike Glemser begann seine Eishockey-Karriere auf der Stuttgarter Waldau. Er wechselte von Stuttgart nach Bietigheim und Köln, spiele in der U20-Nationalmannschaft und war seit dem in verschiedenen Vereinen der Oberliga und der DEL2 aktiv. Zuletzt spielte er bei den Starbulls Rosenheim. Seine Verbindung nach Stuttgart ist dabei nie abgerissen, zeitweise war er Gast bei den Trainings der Stuttgart Rebels.
„Wir alle sind von dem Schicksal von Mike tief getroffen. Er hat hier in Stuttgart mit dem Eishockeyspielen angefangen und wir hatten eigentlich gehofft, dass er wieder einmal für Stuttgart auf das Eis gehen könnte“, so der 1. Vorstand des Stuttgarter Eishockey-Clubs, Dr. Christian Ballarin: „Mit unserer Spendenaktion wollen wir Mike ein kleines Zeichen setzen und ihm zugleich maximale Genesung und neuen Lebensmut wünschen.“ 
(SEC/pk)
  
     
    

Region West

Regionalliga West - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW - Hessenliga - Landesliga Hessen
  
    
ratingenRatinger Ice Aliens
Ice Aliens erwarten hohen Besucheransturm, Nutzung des stationären- und online-Vorverkaufs empfohlen

(RLW)  Die Ice Aliens weisen darauf hin, dass sie mit einem hohen Besucheransturm zum dritten Spiel der Play-Off-Finales gegen den Eishockey Club Die Bären 2016 e.V. rechnen. Allein die Verantwortlichen der Neuwieder Bären erwarten, dass sich ca. 450 Fans auf den Weg nach Ratingen machen.
Um den heimischen Fans, aber besonders den auswärtigen Gästen die Möglichkeit des Vorverkaufs zu bieten, aktivieren die Ice Aliens am Mittwoch, 22. März 2023 den online Ticketshop. Der Shop ist über die Homepage der Ice Aliens (icealiens97.de) zu erreichen, oder direkt über diesen link: icealiens97.de/eintrittskarten/
Ergänzend bieten die Ice Aliens den stationären Vorverkauf, der am 23.03.2023 in der Zeit von 17:00 – 18:30 Uhr im Foyer der Eissporthalle Ratingen, Am Sandbach 12, stattfindet.
„Bei den zu erwartenden über 1.000 Zuschauern müssen wir davon ausgehen, dass der Ansturm auf die Kassen enorm sein wird. Durch die Erfahrungen der letzten Woche haben wir uns mit dem Vorverkauf gut aufgestellt“, ordnet Vorsitzender Rainer Merkelbach die Situation ein.
Die Vorteile des Vorverkaufs haben sich in Neuwied gezeigt. Die Bären setzten für das Spiel 2 der Serie ca. 50% der Karten im Vorverkauf ab. Dies brachte eine enorme Entspannung an den Kassen. Allen Fans aus beiden Lagern wünschen wir eine gute und weitgehend stressfreie Anreise.
(RIA/pia)
  
   
evbitburgeifelmoselbaerenEifel-Mosel Bären
Eifel-Mosel Bären empfangen Löwen Frankfurt Eishockey e.V.

(HL)  Das Drehbuch hätte es nicht besser hergeben können. Beim letzten Saisonspiel, was zugleich auch das letzte Heimspiel ist, geht es für das Team von Trainer Michal Janega nochmal um alles. Grundsätzlich ist von Platz 3 bis Platz 5 noch alles möglich. Zu Gast sind in Bitburg sind die Löwen aus Frankfurt.
Die Löwen spielen bislang eine sehr gute Saison und werden als sicherer Tabellenzweiter ins Final-Four gehen. Lediglich 2 Niederlagen mussten die Löwen im bisherigen Verlauf hinnehmen. Beim Hinspiel-Derby gegen Eintracht Frankfurt zog man mit 6:2 den kürzeren. In Kassel verlor man mit 12:2. Ansonsten stehen ausschließlich Siege (2 nach Penaltyschiessen) auf der Habenseite. Zu Hause gewannen die Löwen kampflos mit 5:0 gegen Kassel, da diese nicht angetreten sind. Dies soll aber die Leistung der Löwen nicht schmälern. Punktbester Akteur in Reihen der Löwen ist Christian Wehner mit 8 Toren und 10 Vorlagen. Im Kader der Löwen steht mit Sandro Metzen ein Bitburger Junge. Somit könnte es am Sonntag zu einem Wiedersehen kommen.
Wie eingangs Erwähnt geht es für die Bären im letzten Spiel nochmal um Alles. Die Rechnung hierfür ist ganz einfach. Gewinnen die Bären das Spiel, sind sie definitiv beim Final Four. Bei einer Niederlage müsste man das Endergebnis Bad Nauheim gegen Kassel abwarten. Die ein oder andere Variante in der Tabellen ist also noch denkbar. Mit den heimischen Fans und dem Publikum im Rücken zählt für die Bären aber einzig ein Sieg um allen möglichen Konstellationen aus dem Weg zu gehen. Aus dem Hinspiel ist außerdem auch noch eine Rechnung zu begleichen. Bei den Löwen gab es eine 7:4 Niederlage.
Erstes Bully in der Eissporthalle Bitburg ist am 26.03.23 19:00 Uhr. Eigens fürs letzte Heimspiel haben die Bären einiges geplant. Hierzu folgen noch separate Infos. Die Bären raten den Zuschauern, sich bereits im Vorfeld Karten zu Kaufen und frühzeitig zu Spiel zu erscheinen.
Tickets unter: https://eishockey-bitburg.vereinsticket.de
natürlich gibt es auch Tickets an der Abendkasse.
(BESV/mm)
  
     
    

Nachwuchs

Nationalmannschaften - Nachwuchsmannschaften
  
     
eisadlerdortmundEisadler Dortmund
Eisadler begrüßen mit Jeff Job einen neuen Headcoach für den Nachwuchs 

Die Neuausrichtung der Eisadler Dortmund geht weiter und so präsentieren die Eisadler mit Jeff Job einen neuen Headcoach für den Nachwuchs. Der 59 Jahre alte gebürtige Kanadier hat einen bemerkenswerte Eishockeylebenslauf, so sammelte er als Spieler (in Deutschland, England) und als Trainer (Deutschland, Italien, Österreich) jede Menge Erfahrungen. Er verantwortete als Headcoach lange Zeit den Nachwuchsbereich in Herford und coachte zuletzt die Oberligamannschaft der Hammer Eisbären. Um es kurz zu machen, Jeff lebt Eishockey. 
Nun führt sein Weg also zu den Eisadlern wo er als hauptamtlicher Trainer für den Nachwuchsbereich zuständig ist. Dazu unser Präsident Stefan Witte: "Wir sind sehr froh, mit Jeff jemanden gefunden zu haben, der nicht nur sehr gut in das familiäre Klima bei uns passt, sondern auch noch über eine große Eishockeyerfahrung und -ausbildung verfügt um unsere Nachwuchsarbeit voranzubringen, hierfür könnte es keinen besseren geben. Wir im Vorstand waren und sind uns einig, dass wir in den Nachwuchs investieren müssen, mit der Verpflichtung von Jeff als Vollzeittrainer für die Jungadler – übrigens erstmalig in der Geschichte der Eisadler - ist ein erster, wichtiger Schritt getan, viele kleine Schritte werden noch folgen. Die Arbeit mit Jeff macht bereits enorm Spaß und es ist toll zu sehen, wie er die Kinder und auch die Eltern mit seiner Art und seinen Fähigkeiten begeistert. Wir wollen mit Jeff und dem gesamten Trainerteam zusammen in unserem Verein den optimalen Rahmen für Spaß und auch wieder leistungsförderndes Eishockey in Dortmund schaffen." 
(EAD/tb)
  
 
 
 Mittwoch 22.März 2023 www.icehockeypage.de 
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