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  KURZNACHRICHTEN  

       

             Maifeiertag
  
    
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(IHP)  Die Kaderlisten für die neue Saison 2024/2025 sind ab sofort online verfügbar. Wie immer zu finden in der linken Menüspalte unter dem Link Mannschaften
  
Mittenwald Piranhas
(BBZL)  Der langjährige Oberliga-Verteidiger Sean Morgan wechselt vom EC Peiting zum EVM. Der 28-Jährige stammt ursprünglich aus dem Garmischer Nachwuchs und bringt reichlich Erfahrung mit zu den Piranhas. Neben Peiting spielte er auch Sonthofen, Lindau und Rostock
  
Dingolfing Isar Rats
(BYL)  Stürmer Leon Abstreiter wechselt von den Erding Gladiators zum EVD und ist somit der erste Neuzugang. Der 26-Jährige spielte viele Jahre in der Oberliga für Landshut und Memmingen. Für Erding brachte er es zuletzt in 34 Spielen auf 30 Scorerpunkte
  
Eisbären Regensburg
(DEL2)  Stürmer Nikola Gajovsky hat seinen Vertrag beim frisch gebackenen Zweitligameister verlängert und geht damit bereits in sein zehntes Jahr bei den Eisbären. Der 37-jährige Deutsch-Tscheche konnte zuletzt in 69 Partien 38 Scorerpunkte beisteuern
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Stürmertalent Maksym Andriienko kehrt nach Hamburg zurück. Der 19-jährige Ukrainer spielte in der Saison 22/23 im DNL3-Team der Crocodiles und brachte es damals auf sensationelle 130 Scorerpunkte in 41 Spielen. In der letzten Saison ging er in der DNL2 für den EC Bad Tölz aufs Eis. Nun soll er das neue Regionalliga-Team verstärken
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Die beiden Nachwuchscracks Brian Sittel und Joey Mendel werden in ihre zweite Saison in der 1.Mannschaft der Crashers gehen. Beide konnten bereits ihre Scorerqualitäten unter Beweis stellen und wollen sich weiterentwickeln
  
Erding Gladiators
(BYL)  Verteidigerroutinier Elia Ostwald hat seinen Vertrag bei den Gladiators verlängert. Der 36-Jährige kam letztes Jahr von den Blue Devils Weiden und konnte in 40 Spielen 4 Tore erzielen und beachtliche 47 Vorlagen beisteuern
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Nach dem Abgang von Topscorer Keegan Dansereau gibt es nun die nächste Vertragsverlängerung zu vermelden. Stürmer Mike Mieszkowski, der letztes Jahr aus Bayreuth an die Ostsee kam, wird weiterhin die Schlittschuhe für die Piranhas schnüren. 39 Scorerpunkte in 41 Spielen waren die Bilanz des ehemaligen DEL-Profis
  
Saale Bulls Halle
(OLN)  Der MEC hat den Vertrag mit Verteidiger Leon Fern aufgelöst. Der 27-Jährige, der letztes Jahr aus Selb zurückkehrte, konnte die Erwartungen nicht erfüllen
  
Hamburger SV
(RLN)  Angreifer Richard Henze, der nach einer Pause letztes Jahr aufs Eis zurückkehrte, wird dem HSV auch in der kommenden Regionalligasaison erhalten bleiben
  
Eisadler Dortmund
(RLW)  Die ersten beiden Vertragsverlängerungen bei den Eisadlern sind unter Dach und Fach. Sowohl Ben Busch, als auch Eigengewächs Corvin Rosenthal werden wieder für Dortmund auf Torejagd gehen. Busch wird bereits in seine fünfte Saison bei den Eisadlern gehen und kam zuletzt in 32 Spielen auf 52 Scorerpunkte. Rosenthal kam letztes Jahr aus Hamm nach Dortmund und konnte in 32 Partien 40 Scorerpunkte verbuchen. Ausserdem ist Torhüter Marko Brlic vom Neusser EV der erste Neuzugang bei den Eisadlern
  
Füchse Duisburg
(OLN)  Nach der Verlängerung mit Michael Fomin steht nun bereits der nächste Neuzugang fest. Aus der DEL2 von den Eispiraten Crimmitschau wechselt Jannis Kälble zum EVD. Der 22-Jährige hat insgesamt bereits 72 Spiele in der zweithöchsten Liga bestritten und will sich nun in der Oberliga weiterentwickeln. Ausserdem wird auch Verteidigerroutinier Manuel Neumann seine Laufbahn bei den Füchsen fortsetzen. Der 37-Jährige konnte in der lezten Saison in 43 Spielen 24 Scorerpunkte beisteuern
  
Tilburg Trappers
(OLN)  Stürmer Diego Hofland, der lange Zeit in Deutschland aktiv war und in der DEL und DEL2 spielte, wird mit 33 Jahren seine aktive Laufbahn nun beenden. Der niederländische nationalspieler kam 2019 aus Duisburg nach Tilburg
  
EHC Klostersee
(BYL)  Mit den beiden Verteidigern Jan Fiedler und Bernhard Schönig stehen die ersten Abgänge bei den Grafingern fest. Fiedler wird sich einem anderen Verein in der Region anschliessen um mehr Spielpraxis zu sammeln. Die Zukunft von Schönig ist aktuell noch unklar
  
ERSC Ottobrunn
(BLL)  Der neue Kader des ERSC nimmt weiter Gestalt an. Mit den Verteidigern Maximilian Pasiciel, Leon Fertl und Valentin Farba, sowie den Angreifern Taku Jelinek, Tizian Fürst, Theo Wallek und Louis Schirmer stehen die nächsten Verlängerungen fest
  
FASS Berlin
(RLO)  Meister-Trainer Christopher Scholz hat seinen Vertrag bei den Akademikern um zwei weitere Jahre verlängert. Ausserdem wird aus der 1b-Landesliga-Mannschaft Stürmer Lennart Hellwig in den Kader der 1.Mannschaft aufrücken. Der 25-Jährige hat bereits letzte Saison zwei Spiele in der Regionalliga absolviert
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Mittwoch 12.April 2023

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt drei Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, sowie von der Frauen-Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft in Kanada.

 
    
Deutschland

DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
   
crimmitschauEispiraten Crimmitschau
Eispiraten starten Versteigerung der Game Worn Auswärtstrikots - Exklusive Jerseys kommen im Onlineshop unter den Hammer

(DEL2)  Am heutigen Mittwochmorgen (12.04.2023) fiel der Startschuss für die Versteigerung der originalen Auswärtstrikots aus der Spielzeit 2022/23. Die Ausrüstungsgegenstände, die von den Spielern der Eispiraten in den Auswärtsspielen der Vorbereitung, der Hauptrunde und in den Playdowns getragen wurden, suchen nach einem neuen Eigentümer. Alle Interessenten können sich die Einzelstücke nun sichern, indem sie das höchste Gebot für diese „Schmuckstücke“ bei einer Auktion auf unserem Onlineshop, die bis zum Sonntag geht, abgeben. 
Die weißen Trikots sind Unikate, besitzen einen individuellen Wert und weisen hin und wieder markante Spuren auf. Besonders an den Jerseys ist dabei, dass die Farbe Grün, die in den vergangenen Jahren gar nicht beachtet wurde, wieder mehr ins Geschehen gerückt ist. Die Wiederkehr der Farbe der Hoffnung sollte zum einen eine Hommage an frühere Tage sein, als die ehemaligen Stars des ETC Crimmitschau in der Bayernliga und in der Hacker-Pschorr-Liga während der 90er-Jahre auf Punktejagd gingen. Zum anderen symbolisieren die grünen Streifen, welche ebenso durch rote und schwarze Streifen begleitet werden, den Bezug zum Freistaat Sachsen, der Heimat der Eispiraten Crimmitschau.
Am Bund der Arbeitskleidung ist so auch der Spruch „Für ganz Crimmitschau – Die Eispiraten auf Beutezug“ aufgebracht. Zusätzlich sind die Jerseys, auf welchen die Nummern und Namen sowie das Logo der DEL2 aufgepatcht sind, von den jeweiligen Spielern signiert worden.
Wie groß das Interesse an der Eispiraten-Ausrüstung tatsächlich ist, zeigt ein Blick auf die Versteigerungen in den Vorjahren oder aber der letztjährigen Heimtrikots. Ab sofort können alle Interessenten ihr Angebot dann erneut über eine Auktion auf dem Eispiraten-Onlineshop abgeben. Enden wird die Versteigerung am Sonntag, den 16.04.2023 um 20:00 Uhr. Die Eispiraten Crimmitschau hoffen auf eine große Beteiligung und großes Interesse an den exklusiven Sammlerstücken.
(EC/af)
  
       
    

Frauen

Nationalmannschaft - Bundesliga - Landesverbände
  
     
deutschereishockeybundFrauen-Nationalmannschaft
Frauen-Nationalmannschaft erreicht WM-Viertelfinale

(DEB)  Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft gewinnt bei der 2023 IIHF-Frauen-Weltmeisterschaft in Kanada, ihr letztes Gruppenspiel mit 2:1 gegen Ungarn. Torschützinnen für die DEB-Auswahl waren Ronja Hark (11.) und Nicola Eisenschmid (20.). Somit sichert sich das Team um Frauen-Bundestrainer Thomas Schädler, Platz zwei in der Gruppe B und den damit verbundenen Einzug ins Viertelfinale. Hier wartet die Mannschaft aus den USA auf die deutsche Auswahl. Die amtierenden Vizeweltmeisterinnen belegten in ihrer Vorrunden-Gruppe A ebenfalls den zweiten Rang.
Die Viertelfinalpartie gegen die Amerikanerinnen bestreitet das deutsche Team am Donnerstag, den 13. April 2023. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr deutscher Zeit.
·     Als Kapitänin führte Daria Gleißner das Team auf’s Eis
·     Als beste Spielerin der deutschen Mannschaft wurde Ronja Hark ausgezeichnet
·     Das DEB-Team schließt die Gruppe B auf Tabellenplatz zwei ab
·     DEB-Vizepräsident Andreas Niederberger und DEB-Sportdirektor Christian Künast unterstützten das deutsche Team live vor Ort
Stimmen zum Spiel:
Frauen-Bundestrainer Thomas Schädler: „Wir hatten ein richtig gutes erstes Drittel. Beim frühen Gegentreffer der Ungarinnen im zweiten Drittel, haben wir ein bisschen den Faden verloren. Aber wir haben dann für uns letztlich doch einen Weg gefunden das Spiel zu gewinnen. Alles in allem, hat mein Team eine wirklich gute Vorrunde gespielt und jetzt freuen wir uns aufs Viertelfinale. Wir erwarten ein sehr schweres Spiel, aber wir sind bereit dafür und werden uns wieder eine entsprechende Taktik zurechtlegen.“
Stürmerin Nicola Eisenschmid: „Ich denke, dass wir einfach weitermachen wie bisher. Dass wir viel Druck auf die Gegnerinnen ausüben und dass wir einen guten Forecheck fahren. Unsere Reihe hat einen guten Job gemacht sowie die anderen Reihen auch. Da machen wir einfach weiter, bringen die Schüsse aufs Tor und dann funktioniert das schon.“
DEB-Vizepräsident Andreas Niederberger: „Die Mannschaft hat bisher ein wirklich sehr gutes Turnier gespielt, mit drei Siegen aus vier Spielen. Aber nicht nur die Ergebnisse, auch das gesamte Auftreten hat mir sehr gut gefallen. Nach kurzen schwächeren Phasen, kam das deutsche Team schnell wieder zurück und so können wir uns unter dem Strich über eine sehr gute Weltmeisterschaft unserer Frauen-Nationalmannschaft freuen.“
DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Vor allem im ersten Drittel hat die deutsche Mannschaft spielerisch und kämpferisch überzeugt. Das Team hat bislang über das gesamte Turnier einen gelungenen Auftritt hingelegt und sich verdient für das Viertelfinale qualifiziert. Das ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung und tut dem Frauen-Eishockey sehr gut.“
MagentaSport zeigt alle deutschen Partien sowie das Finale der 2023 IIHF-Frauen-Weltmeisterschaft in Kanada live und kostenlos.
Der Spielplan der deutschen Frauen-Nationalmannschaft (Gruppe B):
06.04.2023 | 11:00 (dt. Zeit 17:00) | Deutschland – Schweden 6:2 (1:1, 3:1, 2:0)
07.04.2023 | 15:00 (dt. Zeit 21:00) | Finnland – Deutschland 3:0 (2:0, 1:0, 0:0)
09.04.2023 | 19:00 (dt. Zeit 01:00 +1) | Deutschland – Frankreich 3:0 (1:0, 1:0, 1:0)
11.04.2023 | 11:00 (dt. Zeit 17:00) | Ungarn – Deutschland 1:2 (0:2, 1:0, 0:0)
(DEB/te)
  
    
eishockeylogoWWM 2023
Tag 7: Abschluss der Gruppenphase

Die letzten drei Spiele der Gruppenphase hatten es in sich, es ging um die Abschlussplatzierungen und um den Klassenerhalt. Tschechien konnte das letzte Spiel der Gruppe A gewinnen, Deutschland und Schweden gewannen die Spiele der Gruppe B
Gruppe A:
Tschechien holt sich 3. Platz
Tschechien – Schweiz 5:1 (3:0/1:0/1:2)
Für beide ging es um den 3. und 4. Platz in dieser Gruppe. Der Schweiz würden zwei Punkte genügen, Tschechien musste drei holen. Und ein Sieg war beiden zuzutrauen.
Tschechien übernahm gleich das Kommando und nach 52 Sekunden kam Adela Sapovalivova nach einem Puckgewinn im Drittel der Schweiz an den Puck und erzielte nach 52 Sekunden das 1:0. Tschechien setzte nach und das brachte im 1. Drittel noch zwei weitere Tore. Michaela Pejzlova traf nach 14 Minuten mit einem Schuss von der blauen Linie und eine Minute vor der Pause konnte Alena Mills mit einem Abstauber das 3:0 erzielen.
Auch das 2. Drittel ging an Tschechien. Es gab allerdings einiges an Strafen auf beiden Seiten und 52 Sekunden vor der Pause führte ein Powerplay zum nächsten Treffer. Klara Hymlarova ging Außen durch und ihr Schuss landete zum 4:0 im von Saskia Maurer im Tor der Schweiz.
Im letzten Drittel übernahm Caroline Spies den Job im Tor der Schweiz und sie sah nun ein besseres Schweizer Team. 29 Sekunden nach Wiederbeginn konnte Lara Stalder in Überzahl mit einem satten Schuss den ersten Schweizer Treffer erzielen. Hoffnungen auf eine Wende endeten drei Minuten später, denn Teresa Pistekova traf zum 5:1. Neun Minuten vor dem Ende konnte Alina Müller Tschechiens Torhüterin Blanka Skodova zum 5:2-Endstand überwinden.
Damit holt sich Tschechien den 3. Platz in dieser Gruppe, die Schweiz landet auf dem 4. Platz.
Gruppe B:
Deutschland holt sich 2. Platz der Gruppe B
Ungarn – Deutschland 1:2 (0:2/1:0/0:0)
Es ging in diesem Spiel nicht nur um einen Platz im Viertelfinale, sondern auch um den Klassenerhalt. Deutschland hatte eine gute Ausgangsposition, schon ein Punkt würde genügen, um den 3. Platz und damit den Klassenerhalt zu sichern. Ungarn musste unbedingt gewinnen und das auch noch sehr hoch, denn bei einem Sieg und einem späteren Sieg von Schweden gegen Frankreich käme der berühmte Rechenschieber zum Einsatz.
Beide gingen in kompletter Besetzung in diese Partie, im Tor begannen Aniko Nemeth (Ungarn) und Sandra Abstreiter bei Deutschland. Deutschland begann gut und es gab früh erste Chancen. Nach fünf Minuten hatte Ungarns Torhüterin Glück, ein Schuss von Daria Gleißner landete an der Latte. Ungarn benötigte in der Anfangsphase einige Zeit, bis es erste gute Angriffe gab. Nach elf Minuten konnte Deutschland verdient in Führung gehen. Zuvor konnten einige Schüsse von der blauen Linie von Ungarn abgewehrt werden, ein Fernschuss von Ronja Hark landete im Tor und da gab es auch nichts zu halten. Ungarn konnte sich zwar einige Schüsse erarbeiten, aber die waren kein Problem für Deutschlands Torhüterin und auch eine erste Unterzahl überstand Deutschland ohne Probleme. 35 Sekunden vor der Pause gelang dem DEB-Team der zweite Treffer. Hinter dem Tor von Ungarn wurde nachgesetzt und das brachte vor dem Tor Nicola Eisenschmid an den Puck, die diesen ins Tor schießen konnte. So führte Deutschland nach 20 Minuten verdient mit 0:2.
Entschieden war das Spiel natürlich noch nicht und Ungarn kam auch nach 49 Sekunden zum Anschlusstreffer. Reka Dabasi konnte für Ungarn den ersten Treffer erzielen, sie fälschte einen Schuss unhaltbar ab und nun war es wieder eine offene Partie. Doch Deutschland blieb seiner Linie treu und es wurde weiter mit angegriffen. Allerdings waren die Angriffe nicht mehr so gefährlich wie noch im 1. Drittel. Ungarn hatte nun aber Vorteile, die durch zwei Powerplays erhöht wurden. Das Drittel ging klar an Ungarn, es blieb aber beim 1:2.
Ungarn drückte weiter, aber immer wieder blieben sie entweder in der Abwehr oder bei Deutschlands Torhüterin hängen. Deutschland versuchte ebenfalls Angriffe zu fahren, was teilweise gut gelang. Auch das erste Powerplay acht Minuten vor dem Ende brachte Deutschland nur Entlastung, aber keinen Treffer. 156 Sekunden vor dem Ende nahm Ungarn die Torhüterin vom Eis, es mussten ja Tore her. Deutschland verteidigte den Vorsprung und gewann das dritte von vier Gruppenspielen.
Es war eine gute Leistung des DEB-Teams, vor allem die Defensive arbeitete gut. Und Sonja Weidenfelder feierte zusätzlich ihren 50. Einsatz im Nationaltrikot. Ungarn steht damit als zweiter Absteiger fest.
Stimmen zum Spiel (Quelle DEB):
Frauen-Bundestrainer Thomas Schädler: „Wir hatten ein richtig gutes erstes Drittel. Beim frühen Gegentreffer der Ungarinnen im zweiten Drittel, haben wir ein bisschen den Faden verloren. Aber wir haben dann für uns letztlich doch einen Weg gefunden das Spiel zu gewinnen. Alles in allem, hat mein Team eine wirklich gute Vorrunde gespielt und jetzt freuen wir uns aufs Viertelfinale. Wir erwarten ein sehr schweres Spiel, aber wir sind bereit dafür und werden uns wieder eine entsprechende Taktik zurechtlegen.“
Stürmerin Nicola Eisenschmid: „Ich denke, dass wir einfach weitermachen wie bisher. Dass wir viel Druck auf die Gegnerinnen ausüben und dass wir einen guten Forecheck fahren. Unsere Reihe hat einen guten Job gemacht sowie die anderen Reihen auch. Da machen wir einfach weiter, bringen die Schüsse aufs Tor und dann funktioniert das schon.“
DEB-Vizepräsident Andreas Niederberger: „Die Mannschaft hat bisher ein wirklich sehr gutes Turnier gespielt, mit drei Siegen aus vier Spielen. Aber nicht nur die Ergebnisse, auch das gesamte Auftreten hat mir sehr gut gefallen. Nach kurzen schwächeren Phasen, kam das deutsche Team schnell wieder zurück und so können wir uns unter dem Strich über eine sehr gute Weltmeisterschaft unserer Frauen-Nationalmannschaft freuen.“
DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Vor allem im ersten Drittel hat die deutsche Mannschaft spielerisch und kämpferisch überzeugt. Das Team hat bislang über das gesamte Turnier einen gelungenen Auftritt hingelegt und sich verdient für das Viertelfinale qualifiziert. Das ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung und tut dem Frauen-Eishockey sehr gut.“
Schweden gewinnt gegen Frankreich
Schweden – Frankreich 8:2 (3:0/4:0/1:2)
Im letzten Gruppenspiel der WM war Schweden klarer Favorit und sie mussten auch gewinnen, um nicht mit Frankreich zusammen den Weg in die Division 1a antreten zu müssen. Wobei die Französinnen noch eine kleine Chance auf den Klassenerhalt hatten, dazu hätten sie aber hoch gewinnen müssen.
Doch die Schwedinnen ließen nichts anbrennen und sie übernahmen von Beginn an das Kommando. Folge war nach sieben Minuten das 1:0 von Hanna Olsson. Und die erste Strafe gegen Frankreich führte nach zehn Minuten zum 2:0. Sofie Lundin war erfolgreich und sie sorgte schon früh für Beruhigung bei den Schwedinnen. Frankreich kam zwar auch zu Angriffen, aber sie konnten Emma Söderberg im Tor der Schwedinnen nicht überwinden. Schweden hingegen konnte 93 Sekunden vor der Pause nach einem Puckgewinn im Drittel der Französinnen durch Hanna Olsson auf 3:0 erhöhen. 
Frankreich kämpfte zwar weiter, aber der erste Treffer wollte einfach nicht gelingen. Nach 27 Minuten konnte Schweden sogar auf 4:0 erhöhen, Hanna Olsson erzielte in Überzahl ihren dritten Treffer in diesem Spiel. Und nach 30 Minuten folgte der nächste Powerplaytreffer von Schweden, diesmal traf Lina Ljungblom. Frankreich hatte durchaus Chancen, aber sie nutzten diese nicht. Anders Schweden, einen Konter schloss erneut Hanna Olsson nach 34 Minuten zum 6:0 ab. Und zwei Minuten später folgte das 7:0 von Lina Ljungblom, die mit der Rückhand traf. Nun ging Torhüterin Caroline Lambert vom Eis und Margaux Mameri kam. Sie kassierte zwar kein Tor mehr, ihre Mitspielerinnen konnten aber auch keines erzielen und so blieb es beim deutliche 7:0.
Schweden blieb weiter überlegen, es gelang aber nur noch der Treffer zum 8:0 von Hilda Svensson (46.). Frankreich konnte sich für seinen Einsatz noch belohnen, Jade Barbirati konnte nach 49 Minuten das 8:1 erzielen, sie konnte eine schöne Vorarbeit abschließen. Der letzte Treffer des Spiels ging ebenfalls an Frankreich, Lore Baudrit traf in der 51. Minute in Überzahl zum 8:2-Endstand.
Schweden beendet damit die Gruppe auf dem 3. Platz, Frankreich steigt in die Division 1a ab.
Damit kommt es zu folgenden Viertelfinalspielen:
Tschechien – Finnland 16:00 Uhr
USA – Deutschland 19:30 Uhr
Kanada – Schweden 23:00 Uhr
Schweiz - Japan 02:30 Uhr
Neben Frankreich muss auch Ungarn den Gang in die Division 1a antreten. Die beiden Aufsteiger werden im August ermittelt.
(NIS/ns)
  
 
 
 Mittwoch 12.April 2023 www.icehockeypage.de 
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