IHP Nachrichten
Freitag 14.April 2023
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 5 Beiträgen von der Nationalmannschaft bei der WM-Vorbereitung, aus der Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Nord, sowie von der Frauen-Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft in Kanada.
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Freitag 14.April 2023
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 5 Beiträgen von der Nationalmannschaft bei der WM-Vorbereitung, aus der Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Nord, sowie von der Frauen-Nationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft in Kanada.
Deutschland DEB - Nationalmannschaft - Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 - Oberliga Süd - Oberliga Nord |
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Nationalmannschaft Herren-Nationalmannschaft unterliegt Tschechien (DEB) Die deutsche Herren-Nationalmannschaft verliert das erste von zwei WM-Vorbereitungsspielen gegen das Team aus Tschechien. Beim Debüt des neuen Bundestrainers Harold Kreis, verliert die deutsche Auswahl mit 2:6 gegen den Bronzemedaillengewinner der letztjährigen WM. Torschützen für das DEB-Team waren Tobias Eder (9.) und Jonas Müller (52.). Das zweite Länderspiel gegen die tschechische Auswahl findet am Samstag, den 15. April 2023 in Frankfurt statt. Spielbeginn ist um 17:00 Uhr. · Erstes Länderspiel der Herren-Nationalmannschaft unter Bundestrainer Harold Kreis. · Als Kapitän führte Marcel Noebels das Team auf das Eis, Assistenten waren Marco Nowak und Maximilian Kammerer. · Als bester Spieler der deutschen Mannschaft wurde Jonas Müller ausgezeichnet. · Torhüter Maximilian Franzreb durfte sich über seinen ersten Länderspiel-Einsatz freuen. · Stürmer Daniel Schmölz musste krankheitsbedingt pausieren. · Zuschauerzahl in der Eissporthalle Kassel: 3.800. Stimmen zum Spiel: Bundestrainer Harold Kreis: „Die Tschechen haben gut gespielt, aber das Ergebnis ist für mich zu hoch ausgefallen. Wir haben in wichtigen Momenten Entscheidungen mit der Scheibe getroffen, die nicht so gut waren. Gerade auch im zweiten Drittel bei den beiden Gegentreffern, wo wir um das Tor herum stehen, aber nicht konsequent den Raum decken. Das nutzen die Tschechen dann natürlich aus. Heute haben wir gesehen, was wir besser machen müssen und können.“ Verteidiger Jonas Müller: „Wir haben relativ gut angefangen, haben gut Tempo gehabt und Chancen kreiert. Im zweiten Drittel haben wir dann zu viele Fehler gemacht. Auf so einem hohen Level wird natürlich jede Kleinigkeit bestraft. Am Ende sind wir dann nochmal besser zurückgekommen, das nehmen wir für das Spiel am Samstag mit und geben dann wieder neu Gas.“ Stürmer Alexander Karachun: „Wir haben noch ein bisschen die fehlende Spielpraxis gespürt, einige von uns hatten ja 4 bis 5 Wochen kein Spiel mehr. Die Mannschaft hat sich heute ganz gut gehalten. Wir haben einige Fehler gemacht im Spielverlauf, aber wir befinden uns momentan in einer Lernphase und wir schauen jetzt, dass wir uns verbessern können.“ (DEB/te) |
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Krefeld Pinguine Pinguine-Saisonabschluss bei „Mo’s Bikertreff (DEL2) Die Krefeld Pinguine verabschieden sich am morgigen Freitag, 14. April ab 19:00 Uhr von ihren Fans und Unterstützern in die Sommerpause. In der Halle neben dem Fantreff und Restaurant „Mo’s Bikertreff“ in direkter Nachbarschaft der YAYLA Arena, wird es ein kleines Bühnenpro gramm mit Danksagungen und der Verabschiedung der Mannschaft geben. Außerdem werden ausgewählte Game Worn Stutzen und Playoff Trikots sowie ein Überraschungs Andenken an die Playoffs vor Ort versteigert. Nach dem offiziellen Programm kann bei Musik und Tanz gefeiert werden. Der Eintritt ist frei. (KEV/mt) |
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Saale Bulls Halle MIT NUR DREI ETATMÄSSIGEN VERTEIDIGERN: DEN MATCHPUCK DER BLUE DEVILS WEIDEN ABERMALS ABWEHREN (OLN) Das Eis ist abgetaut, die Saisonabschlussfeier Geschichte, alle Trikots versteigert und die Spieler verabschiedet und in ihrer Heimat. So war es zumindest in den vergangenen knapp zwei Jahrzehnten Mitte April bei den Saale Bulls. Und dieses Jahr? Wird das Eis weiterhin gekühlt, ist die Fan-Party noch nicht einmal terminiert, sind die Jerseys weiterhin in Benutzung und das gesamte Team weiterhin in Halle. Und warum? Weil das Team von Head Coach Marius Riedel Geschichte geschrieben hat, sich mit dem Auswärtserfolg in Weiden – dem ersten Halbfinalsieg überhaupt – in die Serie gegen die Blue Devils zurück gekämpft und (mindestens) ein weiteres Duell erzwungen hat. Es fehlen einem ein wenig die Worte, um die am Mittwochabend in der Weidener Hans-Schröpf-Arena gebotene Leistung angemessen darzustellen. Mit einem personell dezimierten Kader angereist, sah man sich gegen D I E diesjährige Übermannschaft aus der Oberliga Süd nach einer halben Stunde und einem 0:2-Rückstand – sowohl in der Serie als auch dem dritten Duell – bereits vor dem Aus, verlor zudem mit Erik Hoffmann und Tatu Vihavainen während der Partie zwei weitere Leistungsträger. Und was machen die Bulls? Rücken noch näher zusammen und wachsen über sich hinaus! Nicht nur, dass man mit zwei schnellen Anschlusstreffern die Partie zunächst ausgleichen konnte, drehte man – wie schon des Öfteren im Saisonverlauf – im Schlussabschnitt richtig auf und legte drei weitere Tore nach. Die Fitness stimmt, die Moral sowieso. Und nun? Steht Spiel vier auf dem Programm. Spiel VIER! Wer hätte das nach der deutlichen Auftaktniederlage in der Oberpfalz für möglich gehalten. Sieben Kufencracks fehlen unserem Cheftrainer Marius Riedel Definitiv im Fight um den Serienausgleich: die drei Verteidiger Thomas Gauch, Vojtech Suchomer und Dennis Schütt. Auch Erik Hoffmann reiht sich in die Verletztenriege der Defender ein. Die Saison ist aufgrund eines Kreuzbandrisses für ihn beendet. Roman Pfennings ist noch krank. Die beiden Langzeitverletzten Sebastian Albrecht und Mathieu Tousignant stehen auch nicht im Aufgebot. Der Einsatz unseres Imports Tatu Vihavainen ist fraglich! Der Druck liegt nun eindeutig bei den Devils, während sich die Bulls das Momentum geholt haben. Die Mannschaft von Kapitän Sergej Stas kann befreit aufspielen, denn alles, aber auch wirklich ALLES, was jetzt und unter den Umständen noch kommen sollte, wäre Bonus. Aber wenn man im Halbfinale steht, möchte man natürlich auch mehr. Denn noch ist das Eis nicht abgetaut und die Abschlussparty noch nicht terminiert – und dieser Zustand kann auch gerne noch eine Weile so andauern! (MECH/jy) |
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Frauen Nationalmannschaft - Bundesliga - Landesverbände |
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Frauen-Nationalmannschaft Frauen-Nationalmannschaft verpasst WM-Halbfinale (DEB) Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft hat bei der 2023 IIHF-Frauen-Weltmeisterschaft in Kanada das Halbfinale knapp verpasst. Das Team um Frauen-Bundestrainer Thomas Schädler unterliegt, nach einer starken Mannschaftsleistung, den noch amtierenden Vize-Weltmeisterinnen aus den USA mit 0:3. Für die DEB-Auswahl geht es bereits am morgigen Freitag, den 14. April 2023 mit der Platzierungsrunde weiter. Der Beginn der Partie ist zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht bekannt. Die Gegnerinnen werden entweder die Mannschaft aus Finnland oder Kanada sein. · Als Kapitänin führte Verteidigerin Daria Gleißner das Team auf das Eis. · Als beste Spielerin der deutschen Mannschaft wurde Torhüterin Sandra Abstreiter ausgezeichnet. · Im Spiel fünf gegen fünf, bleibt die deutsche Mannschaft ohne Gegentor. · 1.375 Zuschauer sahen das Spiel live vor Ort im CAA Centre Brampton. Stimmen zum Spiel: Frauen-Bundestrainer Thomas Schädler: „Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft. Was mein Team heute gegen eine der besten Mannschaften der Welt geleistet hat, das war einfach unglaublich. Wir haben gewusst, dass sehr viel Druck von den Amerikanerinnen kommen wird und es viele Schüsse auf unser Tor geben wird, aber die Mädels haben das mal wieder super gelöst. Unsere Torchancen, die wir uns erarbeitet haben, konnten wir am Ende leider nicht verwandeln. Wir müssen die Partie jetzt abhaken und morgen wieder eine starke Leistung in unserem Platzierungsspiel abrufen.“ Verteidigerin Daria Gleißner: „Wir haben 60 Minuten lang starkes Eishockey gespielt und standen hinten defensiv sehr kompakt. Wir konnten auch nach vorne einige Akzente setzen, die wir aber nicht in einen Torerfolg verwandeln konnten. Es hat sich gezeigt, dass wir bei fünf gegen fünf kein Tor bekommen haben, das spricht für eine starke Teamleistung und einen guten Zusammenhalt.“ WM-Viertelfinale der deutschen Frauen-Nationalmannschaft: 13.04.2023 | 13:30 (dt. Zeit 19:30) | USA – Deutschland 3:0 (1:0, 1:0, 1:0) MagentaSport zeigt alle deutschen Partien sowie das Finale der 2023 IIHF-Frauen-Weltmeisterschaft in Kanada live und kostenlos. (DEB/te) |
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WWM 2023 Tag 8: Die Viertelfinalspiele Im Viertelfinale konnten sich Tschechien, die USA, Kanada und die Schweiz durchsetzen. Für die Verlierer der Viertelfinalspiele steht nun die Qualifikationsrunde um den 5. Platz an. Tschechien gewinnt wieder gegen Finnland Tschechien – Finnland 2:1 (0:1/2:0/0:0) Beide haben eine gute Gruppenphase gespielt und so war es eine offene Partie. Bei der Sommer-WM im August konnte Tschechien gegen Finnland im Viertelfinale gewinnen, es war also noch eine Rechnung offen. Tschechien hatte die ersten guten Angriffe des Spiels und eine Strafe gegen Finnland sorgte für noch mehr Aktivitäten vor dem Tor von Anni Keisala. Finnland kam erst Mitte des 1. Drittels besser ins Spiel, Tschechien blieb aber besser. Und wie so oft war es das Team mit weniger Spielanteilen, dass den ersten Treffer erzielte. Viivi Vainikka wurde schön angespielt und mit einer Körpertäuschung ließ sie Tschechiens Torhüterin Blanka Skodova mit einer Körpertäuschung aussteigen und erzielte nach 16 Minuten das 0:1. Auch Finnland kam zu einem ersten Powerplay, es blieb aber nach einem doch noch ausgeglichenem Drittel beim 0:1. Finnland kam besser ins 2. Drittel, doch auch ein frühes Powerplay konnte nicht genutzt werden. Die Tschechinnen machte das besser, nach 27 Minuten kamen sie in Überzahl zum Ausgleich. Natalie Mlynkova holte sich hinter dem Tor den Puck, zog vor das Tor und überwand Finnlands Torhüterin zum 1:1. 49 Sekunden später zog Katerina Mrazova von der blauen Linie ab und Tschechien führte 2:1. Finnland gelang es nicht Tschechien in Gefahr zu bringen, die Abwehr der Tschechinnen stand sehr gut. Die von Finnland aber auch und so gab es nicht viele gute Torchancen. Es blieb im 2. Drittel bei den beiden Toren von Tschechien, die damit das Spiel gedreht hatten. Das letzte Drittel begann mit viel Druck von Finnland und einem frühen Powerplay für die Skandinavierinnen. Doch auch Tschechien kam zu Chancen und das sogar in Unterzahl. Finnland drückte weiter und es gab ach einen Pfostenschuss. Nur der Ausgleich wollte einfach nicht fallen. Tschechien kam kaum noch zu Entlastungsangriffen und somit auch nicht zu Torchancen. 193 Sekunden vor dem Ende setzte Finnland alles auf eine Karte und nahm die Torhüterin vom Eis. Es gab auch einige Chancen, aber der Ausgleich fiel nicht. Und 31 Sekunden vor der Schlusssirene sorgte eine Strafe gegen Finnland für die Entscheidung. Denn nun konnte Tschechien angreifen und den knappen Vorsprung über die Zeit retten. Wie im Vorjahr gewann Tschechien gegen Finnland und das dank einer starken Defensivleistung und einer starken Torhüterin auch verdient. Finnland hatte sehr gute Chancen, konnte diese aber nicht nutzen und muss nun in die Qualifikationsrunde um den 5. Platz. USA gewinnen gegen starkes DEB-Team USA – Deutschland 3:0 (1:0/1:0/1:0) Beide Teams gingen in kompletter Besetzung in diese Partie. Im Tor begann bei den USA Aerin Frankel, beim DEB-Team Sandra Abstreiter. Für Nicola Eisenschmid war es der 150. Einsatz im Nationaltrikot und es hätte sicher angenehmere Gegner für ein solches Jubiläum gegeben. Denn das DEB-Team ging als krasser Außenseiter in diese Partie, es ging in erster Linie darum, sich gut zu verkaufen. Erwartungsgemäß hatten die USA gleich gefährliche Angriffe und Deutschland geriet unter Druck. Auch bei einer ersten Strafe der USA hatten sie eine gute Chance. Die USA stürmte weiter, aber Deutschland kämpfte und mit viel Einsatz konnte ein Gegentreffer verhindert werden. Auch Großchancen der USA gab es kaum, die größte war ein Lattenschuss. 104 Sekunden vor der Pause konnte Deutschland den ersten Torschuss anbringen, abgegeben wurde er von Tabes Botthof. 55 Sekunden vor der Sirene fiel doch noch das 1.0, Amanda Kessel konnte einen Abstauber zum 1.0 nutzen. Die USA nutzten dabei die erste Strafe gegen Deutschland aus. Der Druck der USA hielt auch im 2. Drittel an, Deutschland kämpfte aber gut weiter. Und nach 27 Minuten hatte das DEB-Team sogar eine sehr gute Torchance. Nach 33 Minuten kamen die USA bei einem Powerplay zu einem Metalltreffer. Wenige Sekunden später stand es doch 2:0, nach einem Bullygewinn kam der Puck zu Hannah Bilka und ihr Schuss landete zum 2:0 im Tor. Neben vielen guten Angriffen und Chancen der USA gab es auch nich eine sehr gute Möglichkeit für Deutschland. Insgesamt hatten sie USA aber weiter klare Vorteile, es blieb aber beim 2:0. Ein weiteres frühes Powerplay brachte Deutschland zu Beginn des Schlussabschnitts gute Chance und auch danach gab es einige Offensivaktionen. Die USA griffen aber weiter an und sie hatten insgesamt weiter mehr Spielanteile. Und nach 48 Minuten konnten sie in Unterzahl das 3:0 erzielen. Ein Puckgewinn brachte den USA einen Konter und den konnte Abbey Murphy erfolgreich abschließen. Deutschland kämpfte weiter und es konnten auch gute Angriffe gefahren werden. Hinten wurden sie aber weiter gefordert und vier Minuten vor dem Ende kamen die USA zu einem weiteren Metalltreffer. Weitere Tore fielen nicht mehr, denn Deutschland verhinderte mit viel Einsatz weitere Gegentreffer. Die wenigen eigenen Chancen konnten allerdings nicht genutzt werden und so kam Aerin Frankel zu einem Shutout. Die USA zieht wie erwartet ins Halbfinale ein. Deutschland hat sich in diesem Spiel gut verkauft, mehr war auch nicht zu erwarten. Nun besteht noch die Chance sich den 5. Platz zu holen, am Freitag startet die Platzierungsrunde. Stimmen zum Spiel (Quelle DEB); Frauen-Bundestrainer Thomas Schädler: „Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft. Was mein Team heute gegen eine der besten Mannschaften der Welt geleistet hat, das war einfach unglaublich. Wir haben gewusst, dass sehr viel Druck von den Amerikanerinnen kommen wird und es viele Schüsse auf unser Tor geben wird, aber die Mädels haben das mal wieder super gelöst. Unsere Torchancen, die wir uns erarbeitet haben, konnten wir am Ende leider nicht verwandeln. Wir müssen die Partie jetzt abhaken und morgen wieder eine starke Leistung in unserem Platzierungsspiel abrufen.“ Verteidigerin Daria Gleißner: „Wir haben 60 Minuten lang starkes Eishockey gespielt und standen hinten defensiv sehr kompakt. Wir konnten auch nach vorne einige Akzente setzen, die wir aber nicht in einen Torerfolg verwandeln konnten. Es hat sich gezeigt, dass wir bei fünf gegen fünf kein Tor bekommen haben, das spricht für eine starke Teamleistung und einen guten Zusammenhalt.“ Kanada gewinnt nach Verlängerung Kanada – Schweden 3:2 (1:0/1:1/0:1) n.V. Auch bei der letzten WM trafen beide im Viertelfinale aufeinander und Kanada tat sich beim 3:0-Erfolg sehr schwer. Diesmal wurde es sogar eine noch engere Partie und das auch noch mit deutscher Beteiligung, denn Tijana Haack war eine der beiden Hauptschiedsrichterinnen. Kanada war von Beginn an überlegen und mit dem 1:0 von Blayre Turnbull nach neun Minuten schien alles den erwarteten Gang zu gehen. Doch mehr ließen die Schwedinnen nicht zu und sie überstanden auch ein erstes Unterzahl. Im 2. Drittel fingen sich beide Teams jeweils vier kleine Strafen ein. Während Schweden die ersten drei liegen ließ, konnte Sarah Nurse Schwedens Torhüterin Emma Söderberg nach 34 Minuten in Überzahl zum 2:0 überwinden. Die vierte Strafe gegen Kanada brachte Schweden zurück ins Spiel. Lina Ljungblom konnte Emerance Maschmeyer im Tor von Kanada 83 Sekunden vor der Pause überwinden und es war wieder spannend. Schweden hatte im letzten Drittel nicht viele Chancen und nur ganze vier Torschüsse. Und trotzdem gelang es ihnen noch den Ausgleich zu erzielen. 82 Sekunden vor dem Ende ging Schwedens Torhüterin vom Eis und zehn Sekunden vor der Schlusssirene konnte Hilda Svensson das 2:2 erzielen. So ging es in die Verlängerung und die ging bis in die 5. Minute. Kanada hatte weiter mehr vom Spiel und Sarah Nurse erlöste den Titelverteidiger in dieser 5. Minute. Kanada ist gerade noch ins Halbfinale eingezogen, aber auch hier tat sich der Topfavorit schwer. Für Schweden geht es nun in der Platzierungsrunde weiter. Schweiz gewinnt wieder gegen Japan Schweiz – Japan 5:1 (1:1/3:0/1:0) Und auch das letzte Viertelfinale war eine Neuauflage der WM in Dänemark, die Schweiz gewann nach Penaltyschießen. Das Gruppenspiel dieser WM ging ebenfalls an die Schweiz, 4:3 hieß es da nach spannendem Spielverlauf. Japan hatte im 1. Drittel leichte Vorteile und nach neun Minuten brachte Haruka Toko die Asiatinnen auch in Führung, 98 Sekunden vor der Pause konnte Lara Christen aber beim zweiten Powerplay das 1:1 erzielen. Im 2. Drittel sorgte die Schweiz in den ersten sieben Minuten für dien Endscheidung in diesem Viertelfinale. Nach 29 Sekunden traf Alina Müller zum 2:1, Lara Stalder traf nach 25 Minuten zum 3:1. Und nach dem 4:1 von Rahel Enzler in der 27. Minute ging Japans Torhüterin Miyuu Masuhara von Eis und Riko Kawaguchi kam. Japan ließ noch zwei Powerplays liegen und so ging es mit dem 4:1 in die 2. Pause. Den Japanerinnen gelang es nicht mehr die Schweizer Torhüterin Andrea Braendli zu überwinden, dafür fiel nach 49 Minuten die endgültige Entscheidung. Wieder in Überzahl sorgte Rahel Enzler für den 5:1-Endstand. Während die Schweizerinnen sich über die Halbfinalteilnahme freuen können, geht es für Japan in der Relegationsrunde um den 5. Platz weiter. Die Spiele der Qualifikationsrunde um den 5. Platz: Diese Spiele werden am 14./15. April ausgetragen. Finnland – Deutschland 14.04. 21:00 Uhr Japan – Schweden 15.04. 01:00 Uhr Damit kommt es zu folgenden Halbfinalfinalspielen: Beide Spiele werden am 15. April ausgetragen USA – Tschechien 18:00 Uhr Kanada – Schweiz 22:00 Uhr (NIS/ns) |
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