IHP Nachrichten
Dienstag 19.September 2023
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte vom Wochenbeginn mit insgesamt 18 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Regionalliga Nordrhein-Westfalen, Landesliga Nordrhein-Westfalen, aus Rheinland-Pfalz, der Regionalliga Ost und aus dem Frauen-Eishockey.
Dienstag 19.September 2023
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte vom Wochenbeginn mit insgesamt 18 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Regionalliga Nordrhein-Westfalen, Landesliga Nordrhein-Westfalen, aus Rheinland-Pfalz, der Regionalliga Ost und aus dem Frauen-Eishockey.
NEWS DEB - Nationalmannschaft / Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 / Oberliga Süd - Oberliga Nord |
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Eisbären Regensburg KNAPPE DERBY-NIEDERLAGE: EISBÄREN REGENSBURG VERLIEREN ERSTES HEIMSPIEL 0:1 GEGEN EV LANDSHUT (DEL2) Kein Glück im Rivalen-Duell: 0:1 hieß es am Ende aus Sicht der Eisbären Regensburg im Derby gegen den EV Landshut. In der mit 4712 Zuschauern ausverkauften Donau-Arena fiel das Tor des Tages schon nach nur vier Minuten: Jakob Mayenschein traf aus dem Getümmel vor dem Tor heraus zur Gäste-Führung. In der spannenden und umkämpften Partie fielen keine weiteren Treffer. Die EBR belegen damit nach dem zweiten Spieltag der neuen DEL-2-Saison den sechsten Tabellenplatz (drei Punkte), der EVL liegt auf Rang neun (ebenfalls drei Zähler). Weiter geht es für die Domstädter mit der schweren Auswärtsaufgabe bei Top-Favorit Kassel Huskies am Freitag, 22. September, ab 19:30 Uhr (ausführlicher Vorbericht folgt). Nachbericht: Die Eisbären traten erneut ohne den Verteidiger André Bühler an, außerdem fehlten die aus dem Freiburg-Spiel leicht angeschlagenen Korbinian Schütz (Abwehr) und Marvin Schmid (Sturm) sowie die überzähligen Angreifer Niklas Zeilbeck (Einsatz in Passau) und Lukas Heger. Im Tor startete erneut Tom McCollum, Jonas Neffin war sein Backup, Talent Fabio Marx stand nicht im Kader. Kontingentstürmer Richard Diviš, der in Freiburg noch krank passen musste, kehrte in den Kader zurück. Die Partie begann mit viel Tempo und Offensivaktionen auf beiden Seiten – und zunächst sah es so aus, als könnte sich ein torreiches Spektakel entwickeln. Denn bereits nach nur vier Minuten nutzte Gäste-Stürmer Jakob Mayenschein ein unübersichtliches Getümmel vor dem Regensburger Kasten und stocherte den Puck zur frühen 1:0-Führung für Landshut über die Linie. Doch es kam anders - es folgte eine verbissene Abwehrschlacht beider Teams. Die EBR überstanden dabei nicht nur eine lange doppelte Unterzahl schadlos, sie konnten sich auch stets auf den erneut stark haltenden Tom McCollum im eigenen Gehäuse verlassen. Der US-Amerikaner entschärfte erneut zahlreiche brenzlige Situationen. Weil sich auch sein Gegenüber im EVL-Tor, Jonas Langmann, in überragender Verfassung zeigte, blieb es bis zur ersten Pause beim 0:1. Auch im zweiten Durchgang änderte sich das Bild kaum. Beide Teams ließen kaum gefährliche Abschlüsse zu – was doch bis zu den beiden Goalies durchkam, war deren sichere Beute. So meisterten die Eisbären auch eine weitere lange doppelte Unterzahl. Die größte Chance auf den Ausgleich hatte Andrew Yogan auf dem Schläger, der nach 25 Minuten von Constantin Ontl und Jakob Weber schön auf der linken Seite freigespielt wurde, dann aber knapp über den Kasten zielte. In der folge ließen auch die Oberpfälzer einige Powerplays ungenutzt. Den EBR war im Schlussdurchgang anzumerken, dass sie das Blatt noch einmal wenden wollten. Die Regensburger machten nun mehr Druck und kamen wiederholt zu vielversprechenden Abschlüssen. Unter anderem erarbeitete sich die agile Reihe um Kevin Slezak, Yuma Grimm und Christoph Schmidt in der 45. Minute drei Chancen in Folge, brachte den Puck aber erneut nicht an Langmann vorbei. Nach 47 Spielminuten rettete auf der anderen Seite McCollum nach einem Abpraller gegen Linus Brandl grandios. Wenig später war dann kein Eisbär zur Stelle, um einen vor dem EVL-Tor freiliegenden Puck zu verwerten (51. Minute). Zahlreiche weitere Abschlüsse fanden den Weg ins Tor nicht. In der Schlussminute nahm Trainer Max Kaltenhauser Goalie McCollum für einen weiteren Feldspieler vom Eis – allerdings erfolglos, es blieb beim 0:1 und damit der ebenso knappen wie bitteren Derby-Niederlage für die Donau-Städter. Gäste-Coach Heiko Vogler sagte anschließend: „Wenn man hinten gut steht, reicht ein 1:0 eben manchmal. Aber auch Regensburg hat gut verteidigt. Sehr starke Torhüter auf beiden Seiten haben ihre Teams im Spiel gehalten. Im dritten Drittel war es ein offener Schlagabtausch. Für uns war der Sieg sehr wichtig.“ EBR-Trainer Max Kaltenhauser erklärte: „Wir sind natürlich sauer – aber trotzdem bin ich stolz auf das Team, wie es bis zum Ende gekämpft und sich so die Chance auf Punkte gegeben hat. Es war sehr ausgeglichen. Landshut hatte eben einmal das Glück mit dem Nachschuss aus dem Gewühl, das uns heute gefehlt hat. Wir hätten auf jeden Fall was verdient gehabt, da müssen wir eigentlich auch etwas mitnehmen.“ In der Tabelle stehen die Eisbären damit auf Rang sechs (drei Punkte), Landshut folgt auf Platz neun (ebenfalls drei Zähler). Der Blick der Eisbären richtet sich nun auf das schwere anstehende Auswärtsspiel bei Top-Favorit Kassel Huskies am Freitag, 22. September, ab 19:30 Uhr. Das nächste Heimspiel steht für die Kaltenhauser-Schützlinge dann am Dienstag, 26. September, an: Dann gastieren ab 20 Uhr die Dresdner Eislöwen in der Donau-Arena.
Starbulls Rosenheim Eckl in Unterzahl, Duke in Überzahl: Starbulls schlagen Kassel! (DEL2) Dank einer leidenschaftlichen Leistung haben die Starbulls Rosenheim am Sonntagabend mit den Kassel Huskies den Topfavoriten der Liga in die Knie gezwungen. 3.276 Zuschauer sahen im ROFA-Stadion ein schnelles und intensives DEL 2-Spiel ohne jede Leerlaufphase mit herausragenden Torhütern auf beiden Seiten. Bastian Eckl brachte die Grün-Weißen Anfang des zweiten Spielabschnitts in Unterzahl in Führung. Im letzten Drittel konnten die starken Nordhessen in Überzahl ausgleichen, ehe Reid Duke in der Schlussphase im Powerplay der Rosenheimer Siegtreffer gelang. Keine 18 Sekunden waren gespielt, als Norman Hauner – der Topstürmer der Starbulls musste zwei Tage zuvor beim Auftaktspiel in Dresden noch angeschlagen passen – den Rosenheimer Führungstreffer auf dem Schläger hatte. Doch Gästetorwart Brandon Maxwell parierte klasse. Momente später rettete auf der anderen Seite Tomas Pöpperle gegen Tomas Sykora ähnlich spektakulär, im Gegenzug entschärfte Maxwell einen Abschluss von Reid Duke in bemerkenswerter Manier. Die beiden Torhüter sollten sich im weiteren Spielverlauf mit herausragenden Paraden gegenseitig geradezu überbieten! Die gastgebenden Starbulls präsentierten sich gegen den Topfavoriten auf die Meisterschaft vom ersten Bully weg kämpferisch und spielerisch überraschend gleichwertig und hatten durch Bastian Eckl, Sebastian Streu, Reid Duke und Shane Hanna weitere sehr gute Torchancen. In einer Druckphase der personell extrem stark aufgestellten Gäste Mitte des ersten Drittels und einer sich anschließenden Rosenheimer Unterzahlphase lag aber auch der Kasseler Führungstreffer in der Luft. Das zweite Powerplay der Huskies in der Anfangsphase des zweiten Spielabschnitts ging aber nach hinten los. Starbulls-Stürmer Bastian Eckl erkannte, dass Joel Keussen den Puck an der blauen Linie nicht in der Rosenheimer Zone halten konnte, nahm Tempo auf, steuerte völlig allein auf das Gästetor zu, verlud Keeper Maxwell frech und schaufelte die Hartgummischeibe unters Torgebälk zur von den Fans frenetisch umjubelten 1:0-Führung (24.). Es schloss sich eine Spielphase an, in der die frisch aus der Oberliga aufgestiegenen Starbulls den Hauptrunden-Meister des Vorjahres sogar minutenlang dominierten und das 2:0 nur eine Frage der Zeit schien. Tyler McNeely und jeweils zweimal Hauner und Duke scheiterten jedoch am starken Maxwell. Zunächst die Starbulls, dann die Gäste, konnten vier Minuten am Stück in Überzahl spielen, aber keine ihrer zahlreichen Einschussmöglichkeiten verwerten. Schließlich rettete Tomas Pöpperle, der gleich drei Alleingänge von Gästestürmern entschärfte, die knappe Rosenheimer Führung in die zweite Pause. Beim sechsten Überzahlspiel der Gäste musste Pöpperle dann aber doch hinter sich greifen. Mehrfach brachten seine Vorderleute die Scheibe trotz deren Eroberung nicht aus der eigenen Zone, sodass Gästeverteidiger Maximilian Faber zum Abschluss kam und mit einem satten Schlagschuss ins linke untere Eck traf – 1:1 (45.). Jetzt hatten die Starbulls auf einmal große Probleme und leisteten sich viele Scheibenverluste. Im Spielaufbau war die Struktur weg, sogar mit einem Spieler mehr auf dem Eis ging nichts mehr. Pierre Preto und Darren Mieszkowski eröffneten sich für Kassel Großchancen in Unterzahl, doch Tomas Pöpperle stand der Gästeführung erfolgreich im Weg. Gegenüber Maxwell musste hingegen fast zehn Minuten lang kaum noch nennenswert eingreifen. Bei ihrem elften und letzten Überzahlsituation schlugen die Gastgeber aber doch noch zu. Über C.J. Stretch und Shane Hanna kam der Puck zum links for dem Tor freistehenden Reid Duke, der exakt in die Lücke im kurzen Torgiebel zum 2:1 traf (58.) und das ROFA-Stadion damit zum Beben brachte. Ohne Torwart und deshalb mit zwei Feldspielern mehr auf dem Eis – Maximilian Vollmayer bekam die insgesamt achte kleine Strafe auf Starbulls-Seiten aufgebrummt – entfachten die Nordhessen in der Schlussminute noch einmal gewaltigen Druck. Doch mit Glanzparaden bei einem Nachschuss von Carson McMillan und bei einem Schlagschuss von Yannik Valenti hievte Starbulls-Schlussmann Pöpperle die drei Punkte für sein Team ins Ziel.
Selber Wölfe Alex Grossrubatscher verlässt die Selber Wölfe - Selber Wölfe entsprechen dem Wunsch nach Vertragsauflösung (DEL2) Alex Grossrubatscher war mit der Situation, dass er bis Dezember keine U24-Lizenz erhält und somit bis dahin keine Garantie hat, regelmäßig im Lineup zu sein, unzufrieden. Trotz mehrerer Gespräche, in denen dem 23-jährigen Deutsch-Italiener seine Perspektiven aufgezeigt wurden, bat der junge Verteidiger um Vertragsauflösung. Die Selber Wölfe sind nunmehr seiner Bitte nachgekommen. Alex Grossrubatscher wird sich kurzfristig einem anderen Club anschließen. Der gebürtige Südtiroler Alex Grossrubatscher war erst im Sommer aus Deggendorf in die Porzellanstadt gewechselt. Obwohl er einen deutschen Pass hat und erst 23 Jahre alt ist, bekommt der Verteidiger bis Dezember keine U24-Lizenz, da er für die italienische U20-Nationalmannschaft aufgelaufen ist und somit bis Dezember nicht für die deutsche Nationalmannschaft spielberechtigt ist. Aufgrund der Tatsache, dass Alex Grossrubatscher eine reguläre Lizenz belegt, konnten ihm die Verantwortlichen keinen Stammplatz im Lineup garantieren. Mit dieser Situation unzufrieden, bat er um Vertragsauflösung. Alle Versuche, dem 23-Jährigen seine Perspektiven aufzuzeigen und ihn umzustimmen, scheiterten. Deshalb kamen die Verantwortlichen der Selber Wölfe nun seinem Wunsch nach und lösten das Vertragsverhältnis in beiderseitigem Einvernehmen auf. Alex Grossrubatscher wird sich in Kürze einem anderen Club anschließen. Die U-Regeln der DEL2 kurz erklärt: Auf dem Spielberichtsbogen darf jedes Team maximal 19 Feldspieler, 2 Torhüter sowie 1 Not-Torhüter eintragen. Maximal 15 Spieler (inkl. 4 Kontingentspieler) dürfen mit einer regulären Lizenz ausgestattet sein. Der 18. und 19. Feldspieler muss mit einer U21-Förderlizenz ausgestattet sein. Alle übrigen Spieler müssen eine U24-Lizenz oder U21-Förderlizenz haben. Torhüter belegen keine reguläre Lizenz, sofern sie nach dem 31.12. der jeweils laufenden Saison das 26. Lebensjahr vollenden und nach den Vorschriften der IIHF für die deutsche Nationalmannschaft spielberechtigt sind. Eine U24- oder U21-Lizenz erhalten alle Spieler, die die jeweilige Altersgrenze noch nicht erreicht haben und nach den Vorschriften der IIHF für die deutsche Nationalmannschaft spielberechtigt sind. U21-Spieler müssen zudem mit einem von der Liga vorgegebenem Standard-Fördervertrag mit einer Mindestlaufzeit von 2 Jahren ausgestattet sein. Die Selber Wölfe bedanken sich bei Alex Grossrubatscher und wünschen ihm für die Zukunft sportlich und privat alles Gute!
Passau Black Hawks Zwei überzeugende Siege gegen Bayernliga Spitzenteams (OLS) Die Passau Black Hawks konnten am Wochenende in der Saisonvorbereitung überzeugen. Am Freitag gewannen die Habichte bei Vize-Meister TEV Miesbach mit 5:2. Im Heimspiel am Sonntag konnten sich die Dreiflüsse Städter gegen den ERSC Amberg mit 6:1 klar und deutlich durchsetzen. Schaut man sich die Vorbereitungsergebnisse der Oberliga Teams vom Wochenende an, dann ist deutlich zu sehen, dass insbesondere der TEV Miesbach ein starker Gegner ist, wo auch eine Oberliga Mannschaft unter die Räder kommen kann. Unter diesem Gesichtspunkt können die Black Hawks mit dem zweiten Testspielwochenende durch aus zufrieden sein. „Wir haben beiden Spielen unseren Stempel aufgedrückt und waren jeweils die spielbestimmende Mannschaft. Insbesondere läuferisch waren wir besser gegen die beiden Bayernliga Teams. Dazu konnten wir die eine oder andere taktische Möglichkeit testen und umsetzen. Insgesamt bin ich mit dem vergangenen Wochenende ganz zufrieden“ erklärt Black Hawks Trainer Thomas Vogl. Unter der Woche arbeiten die Passau Black Hawks nun auf die beiden letzten Testspiele am Freitag und Sonntag gegen die Erding Gladiators hin. Und da kommt auf die Habichte ein wirklich starker Gegner zu. „Das wird ein richtiger Härtetest, auch wenn es ein Bayernligist ist. Man muss sich nur mal den Erdinger Kader ansehen“. weiß Coach Thomas Vogl. Tickets für das Heimspiel am Freitag um 20 Uhr gegen die Erding Gladiators sind Online auf ETIX.com erhältlich.
Hannover Scorpions Heimspielstart der Hannover Scorpions - Sonntag 24. Sept. 19:00 ARS Arena (OLN) Es geht wieder los. Nach sechs Testspielen in den vergangenen drei Wochen, die allesamt gewonnen wurden, starten die Gaudet – Schützlinge am kommenden Sonntag in der ARS Arena zu ihrer ersten Heimspielbegegnung der Saison 2023/24 gegen den Herforder EV. Nach den beiden Testspielbegegnungen gegen Herford kennen die Scorpions ihren diesjährigen Heim-Auftaktgegner und wissen sicherlich wie sie in die Partie gehen müssen. Bereits zwei Tage vorher müssen die Scorpions bereits am ersten Spieltag der neuen Saison auswärts bei den Saale Bulls in Halle antreten. „Die Hallenser“, so Coach Kevin Gaudet „gehören mit Sicherheit zu den Top Teams in der Saison. Wir treffen nicht nur auf einen spielstarken Gegner, sondern auch auf ein Team, das für sein körperbetontes Spiel bekannt ist. Wir müssen von der ersten Sekunde an hellwach sein, “ so Gaudet, „wenn wir nicht von den Bulls überrascht werden wollen.“
Ice Dragons Herford Indiskutable Leistung der Ice Dragons - Klatsche für Herford in Duisburg (OLN) Der Herforder Eishockey Verein hat die Generalprobe zur neuen Oberligasaison gründlich in den Sand gesetzt. Beim Mitkonkurrenten Füchse Duisburg setzte es eine 0:9 (0:3/0:2/0:4)-Niederlage für die Ice Dragons. Obwohl die Spielanteile ausgeglichen waren und die Schussstatistik sogar für die Ostwestfalen sprach, war das Ergebnis auch in dieser Höhe völlig verdient für die Gastgeber. Während Herford, das in Duisburg ohne Rustams Begovs, Jonas Gerstung, Killian Hutt und Andre Gerartz spielte, in der Offensive harmlos agierte, bekam die Defensive des HEV die gefährlichen Angriffe der Füchse überhaupt nicht in den Griff. In den ersten 10 Minuten erlebten die Zuschauer in der Pre Zero Rheinlandhalle ein ausgeglichenes Spiel, doch mit dem ersten Treffer in der 13. Minute durch Jeremiah Addison in Überzahl nahm das Unheil seinen Lauf. Keine 60 Sekunden später erhöhte Michael Fomin auf 2:0 und als Geoffrey Kitt in Unterzahl zum 3:0 traf (15.), war die Begegnung vorentschieden. Auch eine 5 auf 3-Situation zum Ende des ersten Spielabschnittes brachte keine Ergebniskorrektur für die Herforder ein. Im zweiten Drittel versuchten die Ice Dragons irgendwie in das Spiel hineinzufinden, doch nachdem auch eine 5-Minuten-Überzahlsituation ungenutzt blieb, sollten wieder die Gastgeber für Treffer sorgen. Zunächst erhöhte Dominik Piskor in der 33. Minute auf 4:0, nur 30 Sekunden später folgte das 5:0 durch Maurice Becker, womit ein letztes Mal die Seiten gewechselt wurden. Im Schlussabschnitt zeigte Duisburg dann, wie man Überzahlsituationen nutzt. Nacheinander trafen Lennart Schmitz (44.), Cornelius Krämer (48.) und Geoffrey Kitt (53.) im 5 auf 4 und bewiesen eine äußerst effiziente Vorgehensweise bei den sich bietenden Torgelegenheiten. Schließlich setzte Maurice Becker mit dem 9:0 den Schlusspunkt in der 58. Minute. „Es gibt nichts, wirklich gar nichts, was wir hier positiv reden müssen. Es ist eine Vorstellung, die wir zu dem Zeitpunkt nicht brauchen“, so ein sichtlich verärgerter Chefcoach Milan Vanek im Anschluss an das Spiel. Nachdem die Generalprobe für die Oberliga komplett von den Ice Dragons verhauen wurde, ist für den Saisonstart am kommenden Freitag gegen Leipzig förmlich eine Leistungsexplosion in allen Mannschaftsteilen erforderlich, wenn man etwas gegen diesen starken Gegner vor den heimischen Fans ausrichten will. „Wir werden in dieser Woche sehr viele Gespräche mit den Spielern nach dem desolaten Auftritt in Duisburg führen. Es muss jetzt in den Köpfen drin sein, dass wir vom Trainings- in den Wettkampfrhythmus umschalten. Es zählt ab sofort keine Schönspielerei, sondern einzig und allein, dass wir in der Offensive und Defensive effektiv werden und dass die Ergebnisse stimmen“, gab auch der Sportliche Leiter Sven Johannhardt einen Ausblick auf die anstehende Trainingswoche im Hinblick auf die schwierigen Spiele zum Saisonauftakt zuhause gegen Leipzig und bei den Hannover Scorpions.
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NEWS Landesverbände Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern / Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg |
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Dingolfing Isar Rats EV Dingolfing mit ansprechenden Leistungen beim Feistl-Klimatechnik-Cup (BYL) Die Richtung stimmt auf jeden Fall beim Bayernligaaufsteiger aus Dingolfing. Beim heimischen Feistl-Klimatechnik-Cup gab es zum Auftakt eine bittere 3:4-Niederlage gegen den Bayernliga-Topfavoriten aus Erding. Die beiden anderen Duelle gegen Dorfen und Pfaffenhofen wurden gewonnen. Ein starkes Debüt feierten die Goalies Louis Eisenhut und Justin Köpf, die beide mit einer Förderlizenz vom Oberligisten aus Deggendorf ausgestattet wurde. „Auf dieser Leistung können wir auf jeden Fall aufbauen, obwohl wir uns am Ende um ein verdientes Unentschieden gebracht haben“, erklärte EVD-Coach Bernie Englbrecht nach dem ersten richtigen Testspiel am Freitagabend gegen die Erding Gladiators. Die Oberbayern waren mit vielen Ex-Profis wie Tomas Plihal (San Jose Sharks), Max Forster (EV Landshut) oder Elia Ostwald (Eisbären Berlin) angereist. Den Takt gab aber zunächst der EV Dingolfing vor knapp 400 Zuschauer vor. Leon Draser, der rotzfreche 16-jährige Förderlizenzspieler aus Deggendorf, erzielte den umjubelten Führungstreffer. In der Defensive spielte man konzentriert und konnte sich jederzeit bei Louis Eisenhut bedanken, der einen Sahnetag erwischte. Doch in der 20. Minute war er gegen den gezielten Schuss von Chayne Matheson machtlos. Im Mitteldrittel mussten die EVDler einige Unterzahlsituationen überstehen und taten dies mit Bravour. Sogar ein Treffer gelang den Isar Rats als der starke Kevin Aigner den Turbo zündete und unhaltbar versenkte. Die Erdinger machten zwar Druck, aber Eisenhut hielt weiter famos: „Er hat das wirklich sehr gut gemacht. Kompliment“, so Englbrecht. Doch die spielerische Klasse der Oberbayern zeigte sich spätestens in der Endphase der Begegnung. Florian Zimmermann und ein Doppelpack von Ex-NHL-Star Tomas Plihal brachte die Erdinger auf die Siegertstraße. Das letzte Wort hatten jedoch die Gastgeber. Max Hofbauer netzte zum 3:4, auf Zuspiel seines kongenialen Partners Patrick Geiger, ein. Zufrieden zeigte sich Coach Bernie Englbrecht auch mit den zwei Try-Out-Spielern Markus Duchenko und David Jakovlev. Beide Akteure haben somit gute Chancen auf einen festen Vertrag in der Bayernligamannschaft, wenn sie weiter so spielen. Doch nicht nur Lob gab es vom Isar Rats-Coach. „Einige Spieler müssen noch deutlich zulegen. Es gibt Spieler, mit denen ich noch überhaupt nicht zufrieden bin“, erklärte Englbrecht. Das Eröffnungsspiel des Turniers bestritten im Übrigen Dorfen und Pfaffenhofen. Beim munteren Scheibenschießen setzte sich letzten Endes Pfaffenhofen mit 9:7 durch. Den Turniersieg beim Feistl-Klimatechnik-Cup sicherte sich Erding. Der Favorit aus Oberbayern konnte mit Kantersiegen gegen Pfaffenhofen (10:5) und Dorfen (11:1) zeigen, dass in der kommenden Bayernligasaison die Oberbayern auf jeden Fall um den Titel mitspielen werden. Und die Hausherren aus Dingolfing konnten am Samstag und Sonntag zwei wichtige Siege einfahren. Nach der bitteren Schlussphase gegen Erding sah es auch gegen Dorfen nach einer knappen Niederlage am späten Samstagnachmittag aus. In der 55. Minute konnte Waldemar Detterer den wichtigen 2:2-Ausgleich erzielen und Top-Neuzugang Martin Benes erzielte nur wenige Sekunden später den Siegtreffer auf Zuspiel von Max Hofbauer und Patrick Geiger. Ein starkes Debüt feierte Justin Köpf. Der Goalie aus Deggendorf war ähnlich souverän wie Eisenhut tags zuvor. Somit ging es im letzten Turnierspiel gegen den EC Pfaffenhofen um den zweiten Platz in der Endabrechnung. Und die Isar Rats legten vor knapp 400 Zuschauern furios los. Der Tscheche Martin Benes wurde von Dominik Schindlbeck bedient und netzte zur frühen Führung in der ersten Minute ein. Danach zeigten die Isar Rats in der Defensive eine konzentrierte Leistung und wurden in der 30. Minute durch das 2:0 belohnt. Waldemar Detterer staubte erfolgreich ab. Dass sich die Pfaffenhofener nicht kampflos ergeben werden, zeigte der Anschlusstreffer von Ondrej Vaculik, doch im letzten Spielabschnitt machten Max Hofbauer und William Theberge alles klar. Mit dem zweiten Platz im stark besetzten Feistl-Klimatechnik-Cup zeigte sich Bernie Englbrecht mehr als zufrieden. Vor allem in der Defensive zeigten die Dingolfinger schon sehr gute Ansätze. Nun wird in den kommenden Wochen noch an der Feinabstimmung in der Offensive gearbeitet werden müssen. „Wir haben noch Zeit und die Spieler ziehen gut mit“, so Englbrecht. Im Übrigen wird in der kommenden Woche ein weiterer Try-Out-Spieler erwartet. Mit Tobias Feilmeier handelt es sich dabei um einen erfahrenen Stürmer, der sogar schon einmal Torschützenkönig in der Bayernliga war. Zuletzt spielte er beim Landesligisten Ottobrunn.
Erding Gladiators Erding Gladiators holen sich mit drei Siegen den Turniersieg in Dingolfing (BYL) 4:3, 10:5, 11:1 - mit diesen Ergebnissen gewannen die Erding Gladiators das Vorbereitungsturnier in Dingolfing. Wie angekündigt spielte Erding nicht in jeder Partie mit der vollen Kapelle. Das Trainer Duo Schütz - Jirik wechselte fleißig durch, gab den Spielern Pausen und setzte einige Nachwuchsspieler ein. „Die Jungs haben gut gespielt. Die Ergebnisse sprechen für sich. Dennoch dürfen wir die Resultate nicht falsch einschätzen. Es ist noch viel Arbeit bis zum Saisonstart.“, so Team-Chef Schütz. Zum Auftakt traf Erding auf den Bayernliga-Aufsteiger und Gastgeber Dingolfing. Das spannende Spiel konnten die Herzogstädter erst kurz vor Schluss für sich entscheiden. Bis fünf Minuten vor Ende lag die Schütz Truppe mit 2:1 im Rückstand. Matheson hatte Sekunden vor der ersten Drittel Pause den zwischenzeitlichen Ausgleich zum 1:1 erzielt. Das 2:2 erzielte Zimmermann. Zwei Treffer von Plihal machten schlussendlich den Sieg des TSV perfekt. Am Samstag ging es gegen den EC Pfaffenhofen. Bereits nach 20 Minuten war Erding durch zwei Tore von Plihal und einem Tor durch Michl 3:0 in Front. Nach dem zweiten Abschnitt stand es nur noch 4:3. Der vierte Treffer ging auf das Konto von Erik Modlmayr. Eine klare Angelegenheit waren die letzten 20 Minuten, die Erding mit 6:2 für sich entschied. Abermals Modlmayr sowie Trox, Michael Franz, Plihal mit seinem dritten Tor, Simon Franz und Tobias Cramer schraubten das Ergebnis auf den Endstand von 10:5. Zum Abschluss traf Erding auf den Landkreis Rivalen Dorfen. Mit Toren von Michael Franz sowie Michael Trox in numerischer Unterzahl bogen die Semptstädter früh auf die Siegesstrasse ein. Im zweiten Drittel klingelte es fünfmal im Kasten des ESC. Bastian Cramer, zweimal Maximilian Forster, Florian Zimmermann und Leon Abstreiter ließen den mitgereisten Grün-Weißen Anhang jubeln. Wer glaubte, die Gladiators lassen es bei einem Spielstand von 7:0 etwas ruhiger angehen, sah sich schnell eines Besseren belehrt. Abstreiter, Trox, Matheson und einmal mehr Forster ließen weitere vier Treffer folgen. So ging das erste Derby der Saison mit 11:1 an Erding. Weiter geht es am Freitag, den 22.09.. Um 20 Uhr kreuzt Erding die Schläger mit dem Oberligisten EHF Passau. Zum Rückspiel trifft man sich am Sonntag, 24.09. um 18 Uhr in der Stadtwerke Erding Arena.
Landsberg Riverkings Sieg im ersten Testspiel gegen des ESV Buchloe (BYL) Zum ersten Vorbereitungsspiel traf der HC Landsberg auf den Derby-Nachbarn ESV Buchloe. In einem schnellen, aber noch ziemlich zerfahrenen ersten Drittel gingen die Riverkings in der 14.Spielminute durch einen perfekten Schuss ins Kreuzeck von Neuzugang Edgar Protcenko mit eins zu null in Führung. In den folgenden Minuten erarbeiteten sich beide Teams immer wieder ihre Chancen, wobei der HC Landsberg in dieser Phase mehr vom Spiel hatte und auf einen weiteren Treffer hinarbeitete. Als im ersten Drittel nur noch zwei Sekunden auf der Uhr angezeigt wurden und sich beide Mannschaften mit dem Kopf schon auf dem Weg in die Kabine befanden, konnte Dennis Neal noch mit Klang der Schlusssirene auf 2:0 erhöhen. Im zweiten Drittel schwächten sich beide Teams immer wieder durch unnötige Strafzeiten. Das Schiedsrichter Gespann trug allerdings durch eine recht kleinliche Auslegung des Regelwerks zur Strafenflut bei, dies aber konsequent auf beiden Seiten. Zwischenzeitlich gelang in der 21. Minute in einer Überzahlsituation dem ESV Buchloe der Anschlusstreffer zum 2:1. In den folgenden Spielminuten zeigten das Schiedsrichter-Team immer wieder Strafen wegen Halten, Haken oder Beinstellen an, so das keine rechter Spielfluss aufkommen wollte. Als relativ exakt 30 Minuten gespielt waren wechselt Landsbergs Trainer Martin Hoffmann den Torhüter und Michi Güßbacher machte Platz für Moritz Borst. Nachdem die Riverkings eine Überzahl Situation nicht für sich nutzen konnte - erhöhte Florian Stauder nur Sekunden nach Ablauf der Strafe per Nachschuss für den HCL auf 3:1. Mit diesem Ergebnis ging es auch in die zweite Drittel Pause. Das dritte und letzte Spieldrittel gestaltete sich ein weiten Teilen sehr ähnlich wie das zweite Drittel. Beide Mannschaften erarbeiteten sich ihre Chancen, kassierten aber auch weiterhin einige Strafzeiten. Gegen Ende der Spielzeit wurde die Partie zunehmend ruppiger, so dass beide Trainer die eigentlich geplante Verlängerung und ein Penaltyschiessen zu Übungszwecken, absagten. So gewann der HC Landsberg nach regulärer Spielzeit sein erster Vorbereitungsspiel verdient mit drei zu eins gegen den Nachbarn ESV Buchloe. Weiter geht es am Freitag den 22.09.2023 um 20.00 Uhr zu Hause gegen den EV Lindau mit dem zweiten Vorbereitungsspiel.
TEV Miesbach TEV schlägt Oberligisten Füssen (BYL) Nach den beiden Niederlagen gegen die Oberligisten aus Memmingen und Passau stand am Sonntagabend das dritte Heimspiel gegen eine Mannschaft aus der höheren Liga an. Dieses mal war der EV Füssen zu Gast an der Schlierach. Trainer Zdenek Travnicek hatte einige Ausfälle zu verkraften und musste die Reihen etwas umstellen. Im Tor startet zum ersten Mal in der Testspielphase Timon Ewert, der eine tadellose Leistung zeigte. Beide Mannschaften starteten offensiv in die Partie und hatten ihre Chancen, sowie jeweils einen Pfostentreffer im ersten Abschnitt, welchen der TEV mit 1:0 für sich entschied. Aziz Ehliz gelang per Bauerntrick sein Premierentreffer im rot-weißen Trikot. Mitte des zweiten Drittels ging es dann Schlag auf Schlag. Zunächst erhöhte Michael Grabmaier für den TEV auf 2:0, ehe die Gäste durch David Moor und Marco Deubler binnen Sekunden ausglichen. Der TEV schüttelte sich kurz und ging dann durch zwei Tore von Bohumil Slavicek mit einem 4:2 in die zweite Pause. Im Schlussabschnitt rannte Füssen nochmal aber die dezimierte TEV Abwehr, Alexander Kirsch und Johannes Bacher mussten verletzungsbedingt die Partie verlassen, hielt dem Druck lange stand und konnte mit viel Kampf und einem starken Timon Ewert bis zur 59. Spielminute verhindern. Füssen nahm dann den Torwart raus und hatte eine Überzahlsituation und mit zwei Mann mehr auf dem Eis traf Marco Deubler im Nachschuss zum 4:3. Der TEV ließ dann aber keine Chance mehr zu und 17 Sekunden vor dem Ende traf Thomas März ins leere Tor zum 5:3 Endstand. Mit dem ersten Sieg gegen einen Oberligisten reist der TEV am kommenden Freitag dann zum Rückspiel nach Füssen. Spielbeginn ist um 19.30 Uhr. Am Sonntag empfangen die Rot-Weißen dann den Landesligisten ERSC Ottobrunn.
Schweinfurt Mighty Dogs Am Ende fehlt die Kraft (BYL) Auch im zweiten Spiel der Vorbereitung zeigen unsere Mighty Dogs guten Kampf mit einem kleinen Kader von lediglich 12 Feldspielern, können aber am Ende nicht mit dem breiten Kader der Rockets mithalten und verlieren mit 8:3. Im ersten Drittel begannen die Dogs direkt stark als das wachere Team und hatten das Spiel gut im Griff. Auch die 2 Minuten Strafzeit für Cermak in der 4. Spielminute wegen Beinstellens und die folgende Unterzahl konnte man ohne Gegentreffer überstehen, setzte in der ersten Hälfte des Drittels deutlich mehr Akzente und kreierte einige Chancen, jedoch ohne diese mit einem Torerfolg zu krönen. Die Schweinfurter verteidigten kompakt und setzten immer wieder Akzente im Angriff, so dass den Rockets lediglich wenige Kontermöglichkeiten blieben, die Benni Roßberg jedoch allesamt abwehren konnte. In der 11. Minute hatte Münzberg die Chance bereits auf der Kelle, als er quasi alleine auf den Schlussmann Kapicak der Rockets zusteuerte, dieser verhinderte jedoch die Führung. Auch Kevin Heckenberger konnte sich alleine vor dem gegnerischen Keeper nicht durchsetzen, und so blieb es vorerst bei einem 0:0. Nach einem durchwachsenen Start für die EG Diez-Limburg nahm deren Coach Carsten Gosdeck bereits in der 13. Spielminute eine Auszeit, um seine Mannschaft wach zu rütteln – die Rockets spielten daraufhin mit mehr Konsequenz und fanden besser ins Spiel. Insbesondere in der Rückwärtsbewegung fehlte es den Rockets aber immer wieder, so dass sich die Jungs um Coach Andi Kleider immer wieder Chancen vor dem Tor der EG erarbeiteten. Leider konnte keine der Möglichkeiten in Zählbares verwandelt werden, so dass die beiden Teams mit einem 0:0 in die erste Drittelpause gingen. Zu Beginn des zweiten Drittels kamen die Rockets stark aus der Kabine und erzielten in der 23. Minute durch Wegner das 1:0, direkt im Anschluss daran fiel noch in der selben Minute bereits das 2:0 durch McLean, welcher den Puck in den Winkel des Schweinfurter Tors beförderte und Benni Roßberg keine Chance ließ. Zuvor hatte Münzberg die Führung auf der Kelle, aber das Gestänge half für die Rockets. Auch im Anschluss waren die Rockets das stärkere Team, wenngleich die Dogs immer wieder gute Chancen hatten, den Anschlusstreffer zu erzielen. In der 31. Minute wechselten die Schweinfurter dann den Torhüter, ab jetzt stand Anton Hesselbach zwischen den Pfosten. Kaum drei Minuten später gelang den Gastgebern der Treffer zur zwischenzeitlichen 3:0 Führung durch Lademann, der sich den Rebound schnappte und im Tor versenkte. In der 36. Minute verkürzte Cermak nach gutem Pass von Heckenberger mit einem sauberen Schuss in den linken Winkel auf 3:1. Das nächste Tor ließ nicht lange auf sich warten: In der 39. Minute konnte die EGDL erneut von einem Rebound profitieren und ging mit 4:1 in Führung. Die Antwort folgte jedoch postwendend, denn Cermak netzte sehenswert erneut ein und erzielte somit auch gleichzeitig den Endstand des zweiten Drittels mit 4:2. Nachdem sich der Start des dritten Drittels leicht verzögerte (aufgrund der hohen Temperaturen war noch Wasser auf dem Eis), konnte Kleider kurz nach dem Anpfiff den ersten Schuss des Drittels von der blauen Linie abgeben, der jedoch vom Schlussmann der Rockets gehalten wurde. In der 42. Minute folgte dann eine 2 Minuten Strafe für Diez-Limburg wegen zu vieler Spieler auf dem Eis. Die darauf folgende Überzahl blieb jedoch größtenteils harmlos, und trotz weiterer 2 Minuten Strafe konnten die insgesamt 4 Minuten Überzahl nicht genutzt werden. In der 49. Minute fälschte Lethonen einen Schuss unhaltbar ab und erzielte damit das 5:2. Weitere drei Minuten später klingelte es erneut: per Bauerntrick überwanden die Rockets Hesselbach und erhöhten auf 6:2. In der 54. Minute dann erneute Strafe gegen die EGDL. In Überzahl taten sich die Dogs schwer, in Position zu gelangen, kamen über eine gute Aktion von Melchior und Ribarik aber erneut zu einer Chance, die vom Diez-Limburger McLeon jedoch vereitelt werden konnte. In der 57. Minute erzielte dann erneut Lethonen den Treffer für die Rockets zum 7:2, kurz darauf verkürzte Masel auf 7:3. Zwei Sekunden vor Spielende konnten die Rockets dann zum 8:3 Endstand abschließen. Insgesamt konnten die Mighty Dogs einige gute Chancen herausspielen, belohnten sich dafür aber noch zu selten mit Toren. Das nächste Spiel in der Vorbereitung – gleichzeitig das erste Heimspiel! – geht ebenfalls gegen die EG Diez-Limburg und findet am 22.09.2023 um 20 Uhr im Icedome Schweinfurt statt. Das ausgefallene Heimspiel gegen die Tigers aus Bayreuth wird nun am 13.10.2023 um 20 Uhr im Icedome nachgeholt und dient somit als Generalprobe vor dem Ligastart. Denn zwei Tage später gastieren die Erding Gladiators im Icedome.
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NEWS Landesverbände Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW / Hessenliga - Landesliga Hessen / Rheinland-Pfalz |
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Ratinger Ice Aliens Ratinger Ice Aliens 97 mit Niederlage im ersten Testspiel (RLW) Gegen die Golden Sharks Mechelen, einem Team aus Belgien, welches in der Saison 2023/24 an der BENE-.League teilnimmt, unterlagen die Ratinger Ice Aliens im ersten Vorbereitungsspiel der Saison mit 4:6 (2:1, 1:2, 1:3). Trotz sommerlicher Temperaturen außerhalb der Eissporthalle in Ratingen war es ein temporeiches und intensives Vorbereitungsspiel, in dem sich beide Mannschaften auch in punkto Körpereinsatz nichts schenkten. Die Ice Aliens mussten auf Maik Klingsporn und Vincent Robach verzichten, setzten zu dieser Parte dafür drei Try-Out-Spieler ein. Ratingen ging durch zwei Treffer von Tim Brazda im ersten Drittel mit 2:0 in Führung, jedoch konnte einer der Imports der Belgier, der Lette Verners Egle, noch vor der ersten Pause auf 2:1 verkürzen. Im zweiten Drittel zunächst Max Bleyer mit dem 3:1, doch die Gäste wurden nun stärker. Erneut Egle und Anosov markierten zwei Treffer zum 3:3- Ausgleich zur zweiten Drittelpause. Im letzten Abschnitt stand nun Mathis Kaiser für Lukas Schaffrath im Tor der Ice Aliens. Ratingen hatte im gesamten Spiel einige gute Tormöglichkeiten, die jedoch nicht in Treffer umgemünzt werden konnten. Diese erzielten die Gäste durch Gyesbreghs, Staps und Egle bei einem Unterzahltreffer durch Hodi für die Aliens zum Endstand zum 4:6 für die Golden Sharks Mechelen. Cheftrainer Frank Gentges haderte nach Spielende vor allem mit der Chancenverwertung: "Wenn man so viele 100%ige Torchancen liegen lässt wie wir heute, kann man kein Spiel gewinnen. Wir sind grob fahrlässig mit der offensiven Finalität umgegangen. Des Weiteren war wie von mir schon mehrfach angesprochen, deutlich zu sehen, dass uns generell und insbesondere im Vergleich zur Vorsaison, mindestens 2 gestandene Verteidiger fehlen."
Dinslakener Kobras Kobras überzeugen auch in Solingen (LLW) Die gute Frühform der Dinslakener bestätigte sich auch beim Auswärts – Testspiel gegen den EC Bergisch Land. Obwohl die Giftschlangen nur stark dezimiert den Weg zu den Raptors antreten konnten, fuhren sie am Ende einen verdienten 4:2 (0:1; 2:1: 2:0) – Sieg ein und wiesen damit den Neu – Regionalligisten in die Schranken. Zwar gingen die Hausherren in der 6. Minute durch Nils Dugain in Führung, was auch gleichzeitig das Drittelergebnis vor Abschnitt 1 darstellte. Doch ab dem Mittelabschnitt bekamen die Gäste mehr Zugriff auf Puck und Gegner und belohnten sich in der 22. Spielminute mit dem 1:1 – Ausgleich durch Nils Cleven. Nur 5 Minuten später gelang dem Favoriten durch einen Treffer von Maximilian Lingen zwar erneut die Führung, doch wieder zeigten die Niederrheiner ihre Comeback – Qualitäten. Pierre Klein besorgte in der 37. Spielminute den 2:2 – Zwischenstand. Dabei blieb es bis zum nächsten Pausentee. Das Schlussdrittel gehörte dann aber dem klaren Außenseiter. Zwei weitere Treffer von erneut Kapitän Pierre Klein und Marius Bedei in den Spielminuten 47 und 52 machten den Überraschungssieg perfekt. „Ich muss zugeben, dass ich nicht damit gerechnet habe, dass wir gegen die Raptors so gut mithalten können. Aber die gesamte Mannschaft hat von der ersten bis zur letzten Sekunde hart gearbeitet und sich diesen Sieg verdient. Es hat mich ebenfalls sehr gefreut, dass wir trotz Personalmangels und einem deutlich kleineren Kader gegenüber den Hausherren konditionell nicht eingebrochen sind. Und natürlich ist es ein schönes Gefühl, einen Sieg gegen eine Mannschaft einzufahren, die eine ganze Liga höher beheimatet ist“, gab Dinslakens Coach Jörg Böhme nach der Partie zu Protokoll. Am kommenden Sonntag empfangen die Kobras in der Schlangengrube die Soester EG zum letzten Test vor der Hauptrunde der Landesliga NRW. Das Eröffnungsbully gibt’s um 19:00 Uhr.
Grefrah Phoenix Grefrath Phoenix gestaltet Auswärts-Test erfolgreich (LLW) Trotz sommerlicher Außentemperaturen ging es für die Grefrather EG am vergangenen Samstagnachmittag im Rahmen der Saisonvorbereitungen im Bad Nauheimer Colonel-Knight-Stadion aufs Eis. Gastgeber waren jedoch nicht die Roten Teufel, welche in der DEL II an den Start gehen, sondern deren U20-Junioren-Team aus der DNL III. Die GEG welche für das Testspiel ihrerseits auf zahlreiche Routiniers verzichtete und überwiegend mit jungen Spielern angereist war, entschied den Vergleich am Ende deutlich mit 0:10 (0:2,0:3,0:5) für sich. Die Gastgeber, welche lediglich mit kleinem Kader angetreten waren, bekamen es von Beginn an mit einem druckvollen Grefrath Phoenix zu tun. Bei einem Chancenverhältnis von insgesamt 9:73 Schüssen spielte sich das Geschehen über weite Strecken in der Verteidigungszone der Hessen ab. Zwei Drittel lang tat sich die dominant aber nicht immer effektiv aufspielende GEG schwer, die Vielzahl an Abschlussmöglichkeiten in Zählbares umzumünzen, auch weil das Torhüter-Duo der Kurstädter einen guten Job machte. Roby Haazen (9.), Kai Göbels (16.), Mathias Holzki (21.), Marlon Alves de Lima (23.) und Kai Weber (38.), welcher den nicht mitgereisten Andreas Bergmann als Kapitän vertrat, trafen bis zur zweiten Pause zum 0:5 aus Bad Nauheimer Sicht. Etwas besser gelang die Torausbeute im Schlussdrittel, in welchem Michal Cychowski (41./50.), Henry Karg (46.), abermals Kai Weber (49.) und Max Parschill (58.) zum 0:10-Endstand trafen. Leon Jessler im Grefrather Tor hatte zwar nicht all zu viele Gelegenheiten sich auszuzeichnen, blieb jedoch fehlerlos und durfte sich schließlich über seinen ersten Shutout im Phoenix-Trikot freuen. Auch wenn Bad Nauheim nur selten auf Augenhöhe agieren konnte, ergaben sich so für das Team von der Niers zahlreiche Möglichkeiten, unter Wettkampfbedingungen das Aufbauspiel und Überzahlspiel-ähnliche Situationen zu erproben. Im Anschluss an die Begegnung stellten die Gastgeber der GEG samt mitgereistem Anhang kurzerhand das Bistro der Eishalle für das obligatorische "Essen nach dem Spiel" zur Verfügung und erwiesen sich als äußerst gastfreundlich. „Für mich war es wichtig, dass die ‚Jungen Wilden‘ diesmal viel Einsatzzeit bekommen haben und wir wieder die eine oder andere Variante ausprobieren konnten“, so GEG-Trainer Joschua Schmitz nach dem Vorbereitungsspiel. Auch wenn das Endergebnis am Ende recht deutlich war, so war der Vergleich mit den Kurstädtern für Schmitz dennoch ein wertvoller Test: „Da wir in Grefrath selbst noch kein Eis haben, sind wir für jede zusätzliche Einheit dankbar. Die Nauheimer haben im Rahmen ihrer Möglichkeiten gut dagegen gehalten. Zudem ist die Reise im Mannschaftsbus gut fürs Teambuilding“. Noch sind es gut vier Wochen, bis für die GEG in der Landesliga-Hauptrunde der Kampf um Tore, Punkte und eine möglichst gute Ausgangsposition für die anschließenden Playoffs beginnt. Vorher erwarten die Blau-Gelben am Sonntag, 01. Oktober im Grefrather EisSport & EventPark den EHC Troisdorf Dynamite 1b aus der Bezirksliga zum vierten und letzten Vorbereitungsspiel. Vieles scheint beim Grefrath Phoenix schon jetzt zusammen zu passen, der Torabschluss dürfte dennoch weiterhin recht weit oben auf Joschua Schmitz‘ Trainingsliste stehen.
Diez-Limburg Rockets Testspielerfolg Nummer drei und vier (RLP) Die EG Diez-Limburg konnte auch am Wochenende beide Partien für sich entscheiden und steht in der Vorbereitungsphase nach vier absolvierten Spielen weiterhin mit weißer Weste da. Am Freitag konnte die hitzige Partie beim Oberligisten aus Duisburg mit 4:2 gewonnen werden, am Sonntag wurden die Mighty Dogs Schweinfurt nach einer lange Zeit durchwachsenen Leistung mit 8:3 geschlagen. Duisburg - EGDL 2:4 Die Rockets traten in der PreZero Rheinlandhalle ohne John McLean, Julian Grund, Marcel Kurth, Brendan Nehmer, Janis Wagner und den länger verletzten Tim Stenger an. Dafür waren erstmalig als Tryout-Spieler Stürmer Artjom Piskowazkow und Torhüter Leon Brunet mit an Bord. Zudem gab Neuzugang Jona Dannöhl ein starkes Debüt im Trikot der Rockets. Die Füchse brannten auf Wiedergutmachung, den besseren Start erwischte jedoch eine an diesem Abend weitestgehend abgeklärt spielende EGDL. Alexander Seifert im Powerplay (12.) und Hunter Fortin in Unterzahl nach schönem Zusammenspiel mit Konstantin Firsanov (15.) schossen eine nach dem ersten Drittel verdiente 2:0-Führung heraus. Im Mittelabschnitt erlebten die Zuschauer eine nicht alltägliche Strafzeitenflut und ein hierdurch sehr zerfahrenes Spiel. Für insgesamt 104 Strafminuten mussten die Akteure beider Mannschaften in die Kühlbox. Den Hauptanteil hieran hatten Martin Schymainski mit einer Matschstrafe nach einem Stockstich und Alexander Seifert mit 51 Minuten (2+2+2+5+doppelte Spieldauerdisziplinarstrafe) wegen unsportlichen Verhaltens. Es wurde aber auch ein wenig Eishockey gespielt: Michael Kristic erzielte mit einem verdeckten Schuss von der blauen Linie den dritten Treffer für die Rockets (30.), Piskor (35.) und Pfeifer (36.) sorgten mit einem Doppelschlag in der stärksten Phase der Gastgeber für ein dann wieder enges Spiel. Im letzten Drittel waren der Mannschaft von Headcoach Carsten Gosdeck die kräftezehrenden Unterzahlspiele der ersten vierzig Minuten anzumerken. Die Rockets kämpften zwar weiterhin um jeden Zentimeter Eis, die Heimmannschaft war jedoch jetzt tonangebend und kam zu einigen guten Einschussmöglichkeiten. Tryout-Goalie Leon Brunet (Fangquote 94,6 %) war im Schlussabschnitt an alter Wirkungsstätte aber nicht mehr zu überwinden, entschärfte einen Penalty und hielt mit einer bärenstarken Leistung die Führung der Rockets fest. Marek Krocker war es vorbehalten, den Füchsen mit seinem Treffer in Überzahl den endgültigen Knockout zu versetzten (54.). EGDL - Schweinfurt 8:3 Die Rockets ließen am Sonntagabend vieles von dem vermissen, was sie in den letzten Partien ausgezeichnet hatte und unterschätzten vielleicht auch einen Gegner, der lediglich mit 12 Feldspielern angetreten war. Körperspiel war lange Zeit ein Fremdwort, Aufbaupässe fanden keinen Abnehmer und allgemein wirkte das Spiel der Gastgeber zu sorglos. So zog Trainer Carsten Gosdeck bereits nach dreizehn Spielminuten eine Auszeit und redete seinen Mannen ins Gewissen. Zwar wurden jetzt vereinzelte Checks gefahren, das Spiel der Heimmannschaft war aber weiterhin nicht zwingend genug. Trotz eines Schussverhältnisses von 23:13 nach dem ersten Drittel lagen die besseren Torchancen auf Seiten der Mighty Dogs. Der Abschlussschwäche der Gäste und einem gut aufgelegten Marian Kapicak war es zu verdanken, dass es torlos in die erste Pause ging. Auch im zweiten Abschnitt wirkte Schweinfurt zunächst zielstrebiger, die Tore fielen aber erst einmal für die Rockets. Nils Wegner auf Vorlage von Fortin (24.), John McLean mit einem satten Handgelenkschuss ins Dreieck (24.) und David Lademann nach schönem Alleingang im Nachschuss (34.) ließen die heimischen Zuschauer dreifach jubeln, ehe auch die Mighty Dogs durch den auffälligen Tomas Cermak zum verdienten Anschluss kamen (36.). Die Treffer von Marek Krocker (39.) und wiederum Cermak (40.) beendeten ein torreiches Mitteldrittel mit einer 4:2-Führung für die Heimmannschaft. In den letzten zwanzig Minuten mussten die Gäste dem kleinen Kader Tribut zollen und konnten nur noch wenige offensive Akzente setzten. Die EGDL zeigte sich nun wesentlich spielfreudiger und schraubte das Ergebnis kontinuierlich in die Höhe. Niko Lehtonen (49.,57.), erneut Nils Wegner (52.) und Hunter Fortin (60.) erzielten vier weitere Treffer, an denen Artur Karpenko mit drei Vorlagen maßgeblichen Anteil hatte. Da die Mighty Dogs durch Masel zwischenzeitlich noch einmal verkürzen konnten (57.), endete ein von beiden Teams offensiv geführtes Spiel mit einem 8:3 Sieg für die EG Diez-Limburg.
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NEWS Landesverbände Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin |
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Regionalliga Ost Ein volles Programm… (RLO) Acht Testspiele haben die Regionalligisten am Wochenende bestritten, lediglich der ESC Dresden pausierte. Hier ist die Zusammenfassung der Spiele. Oberligist Saale Bulls Halle gastierte bei den Chemnitz Crashers. Auch hier gab es für die Crashers nichts zu holen, Halle gewann 2:13 (1:3/1:4/0:6). Für Chemnitz trafen vor 317 Zuschauern Kenneth Hirsch und Tobias Werner. Die Luchse Lauterbach empfingen zum Rückspiel die Eisbären Eppelheim und dieses Spiel ging glatt mit 13:3 an die Luchse. Die Jungfüchse Weißwasser hatten wieder Besuch von den Eisbären Juniors Berlin. 6:5 (2:1/3:1/0:3) gewannen die Jungfüchse nach Verlängerung. Es gibt schlechte Nachrichten von den Juniors, Can Matthäs fällt auf unbestimmte Zeit verletzt aus und Neuzugang Maurice Rubban steht aus persönlichen Gründen nicht mehr zur Verfügung. Zu den Haßfurt Hawks reisten die SCC Adler Berlin. 8:1 (0:1/5:0/3:0) konnten die Hawks am Ende gewinnen, den Treffer der Adler erzielte Christian Steinbach. Im Rahmen eines Trainingslagers traten die Schönheider Wölfe gegen die HC Rebel mesto Nejdek an. 6:8 (3:1/0:5/3:2) gewannen die Wölfe dieses Spiel. Für Schönheide trafen Roy Hähnlein, Yannek, Seidel, Richard Zerbst (2), Roy Hähnlein, Kamil Hajsman, Florian Richter, Tomas Rubes, Tornado Niesky reiste nach Tschechien ins Trainingslager und bestritt ein Testspiel gegen den HCV Jablonec. 5:1 konnte sich die Tschechen durchsetzen. Oberligist Rostock Piranhas empfing auch in diesem Jahr wieder FASS Berlin. Der Oberligist konnte sich mit 6:2 (2:0/2:2/2:0) durchsetzen. Die Tore für FASS erzielten Roberts Licitis und Dennis Merk. Ebenfalls ein freundschaftliches Rückspiel gab es zwischen den Luchsen aus Lauterbach und den Hornets aus Zweibrücken. Das Rückspiel gewannen die Luchse knapp mit 5:3 (3:2/1:1/1:0).
Chemnitz Crashers SAISONSTART GEGEN WEIßWASSER (RLO) Endlich geht sie los, die Jagd um die Punkte in der Regionalliga Ost. Zum ersten Heimspiel am Samstag erwarten wir den ES Weißwasser. Was in den Lausitzern steckt, werden wir sehen. Unser Team wird fokussiert ins Spiel starten. Klare Maßgabe drei Punkte. Positiv: Ab dieser Woche haben wir endlich wieder Zweihallenvereisung. Damit gewinnen wir vor allem mehr und für einen effektiven Trainingsbetrieb günstigere Trainingszeiten. Das wird im Spiel unseres Flaggschiffs erkennbar sein! Save the date! „Live“ und in Farbe in unserem Wohnzimmer am 23.9., 18:30 Uhr – Chemnitz Crashers vs. Weißwasser Tickets gibt es an der Kasse ab 17:30 Uhr oder online https://chemnitz-crashers.de/tickets/. Der Eintritt kostet 9€, ermäßigt 6€. Kommt rechtzeitig! Die Stadiontore öffnen 17:30 Uhr. Das Parken von Fahrzeugen erfolgt über den großen Parkplatz des Eissportzentrums, Zufahrt Wittgensdorfer Straße. Das Nutzen Öffentlicher Verkehrsmittel der CVAG erspart lästiges Warten bei der Ein- und Ausfahrt. Um Wartezeiten am Parkplatzautomat nach den Spielen zu vermeiden, gibt es während des Spiels Ausfahrtickets an der Pistenbar und am Getränkestand. Wie immer zählen wir auf eure Unterstützung!!! Teilt unsere Veranstaltung – siehe Anhang! Freigabe hiermit erteilt. Ladet Freunde, Bekannte und Kollegen ein, euch in unser Wohnzimmer zu begleiten! Bitte mit „Sack und Pack“ und allem, was Lärm macht! Bei voller Hütte sind wir saustark! Knapp 40 Minuten konnten ersatzgeschwächte Crashers vergangenen Freitag gegen das Angriffsbollwerk der Saale Bulls aus Halle gut gegen halten. Erfrischend war das Tempo unserer Jungs und gleichzeitig auch ein Signal an die Konkurrenz, dass Potential in der jungen Mannschaft steckt. Kurz vor Ende des Mitteldrittels aber ging unseren 2 ½ Reihen die Luft aus. Die Profis aus Halle blieben aggressiv und unermüdlich in ihren Angriffsbemühungen und schossen in nur 22 Minuten 8 Tore zum 2:13 Endstand. Fazit: Die Vorbereitung war kurz und intensiv. Die Personaldecke war für Spiele gegen Profiteams zu dünn. Für den Pflichtspielstart kommenden Samstag gegen Weißwasser müssen wir Tempo und Intensität der Zweikämpfe aus den Vorbereitungsspielen mitnehmen! Wen´s interessieren sollte: „Die Vorbereitung hat meine Erwartungen in etwa getroffen. Mein Gefühl für die Saison ist positiv. Die Meisterschaft bleibt klar im Visier!“
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NEWS Frauen-Eishockey Nationalmannschaft / Bundesliga - Landesverbände / Nachwuchs |
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Frauen-Eishockey Testspiele DFEL, Zürich Trophy und Personalmeldungen Am Wochenende gab es zwei Testspiele mit Bundesligabeteiligung und das internationale Turnier um die Zürich Trophy. Außerdem gibt es Personalmeldungen von einem Verein. FRAUENBUNDESLIGA: 22 Tore in zwei Spielen: Der ERC Ingolstadt spielte am Samstag gegen den ESC Planegg-Würmtal. Deutlich mit 12:1 (3:0/4:1/5:0) gewann der ERCI das Bundesligaduell. Die Tore für Ingolstadt erzielten Emily Nix (4) Lea MacLeod (3), Celine Haider (2), Lilian-Andrea Bogdanski, Marie Delarbre, Bernadette Karpf- Für Planegg konnte Yvonne Rothemund den Ehrentreffer erzielen. Am Sonntag folgte ein Testspiel gegen den EC Bad Tölz. Landesligist EC Bad Tölz war am Sonntag in Ingolstadt zu Gast. 10:0 (2:0/6:0/2:0) ging diese Partie an den Bundesligisten, die Tore erzielten Theresa Wagner (3), Franziska Brendel, Marie Delarbre, Lena Düsterhöft, Celina Haider, Bernadette Karpf, Lea MacLeod, Petra Pavuk Memmingen belegt bei Zürich Trophy den 2. Platz: In Zürich wurde das Turnier um die Zürich Trophy ausgetragen. Turniersieger wurde der MAC Budapest mit sieben Punkten aus vier Spielen. Punktgleich mit fünf Punkten folgen die ECDC Memmingen Indians und die ZSC Lions Zürich. Auf dem 4. Platz landete der HC SKP Bratislava mit zwei Punkten, Aisulu Almaty konnte einen Punkt holen. Mit Trainerin Johanna Ikonen, Torhüterin Nathalie Wimmer, sowie den Feldspieleinnen Franziska Feldmeier, Mariah Hinds, Sybille Kretzschmar, Veera Lindroth, Rebecca Orendorz, Anna Reich, Leonie Willeitner hat der ESC Planegg-Würmtal neun Abgänge bekanntgegeben. Am kommenden Wochenende startet die Saison mit zwei Spielen, Neuling Amsterdam Tigers erwartet die Mad Dogs Mannheim.
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