
Mittwoch 8.November 2023
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte des gestrigen Abends und heutigen Tages mit insgesamt 18 Beiträgen vom Deutschland-Cup in Landshut, aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Landesliga Baden-Württemberg, Regionalliga Ost, aus dem Nachwuchs-Eishockey und aus dem Frauen-Eishockey.
NEWS DEB - Nationalmannschaft / Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 / Oberliga Süd - Oberliga Nord |
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![]() Turnierstart in Landshut: Frauen starten am Mittwochabend gegen Dänemark, Männer ziehen am Donnerstag nach (DEB) Alle acht teilnehmenden Teams sind planmäßig in Landshut eingetroffen, das gemeinsame Turnier von Frauen- und Männer-Nationalmannschaft startet am Mittwoch, den 8. November. Dabei kommt die Mannschaft von Frauen-Bundestrainer Jeff MacLeod zu ihrem Einsatz gegen Dänemark (Spielbeginn 19:45 Uhr). Zuvor eröffnen die Frauen-Teams aus Tschechien und Finnland (16:15 Uhr) das Turnier. Am Donnerstagabend ist die Männer-Nationalmannschaft an der Reihe. Um 19:45 Uhr geht es gegen Dänemark. Zuvor stehen zwei weitere Partien auf dem Programm (Österreich vs. Slowakei, Männer, 12:30 Uhr und Finnland vs. Dänemark, Frauen, 16:15 Uhr). Für den Auftaktspieltag am Mittwoch sind bereits über 1.000 Tickets verkauft. Karten sind weiterhin über den DEB-Ticketshop unter www.deb-online.de/tickets erhältlich. Am Spieltag gibt es zudem Tickets in der Geschäftsstelle des EV Landshut (ab 90 Minuten vor Spielbeginn). Der Einlass in die Fanatec Arena startet 60 Minuten vor der ersten Partie des jeweiligen Spieltags. Für die beiden DEB-Auswahlteams stand am Montag zunächst Einrichten und Ankommen auf der Agenda, am Dienstag bereiteten sich beide Teams mit intensiven Einheiten auf dem Eis auf den Turnierstart vor. Am Dienstagnachmittag empfing Landshuts Oberbürgermeister Alexander Putz eine Delegation des DEB im Rathaus. Dort wurde dem DEB und den anderen teilnehmenden Nationen dieEhre zu Teil, sich ins Goldene Buch der Stadt Landshut einzutragen. Stimmen zum Turnierauftakt: DEB-Sportdirektor Christian Künast: „Die Mannschaften sind gut in Landshut angekommen und fühlen sich wohl hier. Die ersten Trainingseinheiten sind schon absolviert und man merkt, dass sich alle schon darauf freuen, dass es jetzt am Mittwoch für die Frauen und am Donnerstag für die Männer losgeht. Beide Teams spielen ihre Auftaktpartien gegen Dänemark, das werden enge Spiele auf Augenhöhe werden, also gleich eine gute Herausforderung für unsere beiden deutschen Teams. Nicht nur der DEB freut sich auf den Turnierstart, man merkt auch in der ganzen Stadt und bei den Fans, dass die Begeisterung bereits enorm groß ist.“ Frauen-Bundestrainer Jeff MacLeod: „Wir freuen uns schon sehr auf den Deutschland Cup. Für unser Team ist es auch eine tolle Sache, Teil eines gemeinsamen Turniers mit Frauen und Männern zu sein. Seit wir hier in Landshut eingetroffen sind, herrscht wirklich eine positive Stimmung und alle freuen sich schon darauf, dass es am Mittwoch losgeht. Hier ist eine Menge los – viele Teams sind vor Ort und es werden auch viele Fans und Medienvertreter da sein, aber das nutzen wir für uns als gute Vorbereitung auf die nächste Weltmeisterschaft.“ Männer-Bundestrainer Harold Kreis: „Unser Ziel beim diesjährigen Deutschland Cup ist es, den Titel zu verteidigen. Das Turnier soll aber auch dazu dienen, jungen und erfahrenden Spielern die Chance zu geben, sich in der Nationalmannschaft zu beweisen. Es werden alle Spieler zum Einsatz kommen. Die Goalies werden auch je bei einem Spiel auf dem Eis stehen. Die Erkenntnisse die wir hierbei gewinnen, nehmen wir dann auch mit für die WM-Vorbereitung im kommenden Frühjahr. Die Vorfreude bei den Jungs ist schon deutlich spürbar, hier vor den heimischen Fans spielen zu dürfen.“
![]() PENNY DEL führt Halsschutz verpflichtend ein! (DEL) In der Deutschen Eishockey Liga (PENNY DEL) müssen alle Spieler ab dem 1. Januar 2024 verpflichtend einen schnittsicheren Halsschutz tragen. Dies ist das einstimmige Ergebnis der Sitzung der Sportlichen Leitern aller 14 Clubs im Einvernehmen mit der Spielervereinigung (SVE) vom 6. November 2023. Das Regelbuch und die Richtlinien der PENNY DEL werden entsprechend angepasst.
![]() Bailey fehlt langfristig (DEL) Der ERC Ingolstadt aus der PENNY DEL (Deutsche Eishockey Liga) muss mindestens vier Monate auf Casey Bailey verzichten. Im Auswärtsspiel bei den Schwenninger Wild Wings am 29. Oktober zog sich der Stürmer eine Oberkörperverletzung zu und musste sich einer Operation unterziehen. In seinen bisher 15 Einsätzen in der laufenden DEL-Saison kommt der 32-Jährige auf sechs Scorerpunkte (zwei Tore, vier Vorlagen). In der Champions Hockey League steuerte er einen Treffer und einen Assist zum Erreichen des Achtelfinals in der europäischen Königsklasse bei. „Diese lange Zwangspause ist für Casey sehr bitter und auch uns steht damit ein Angreifer langfristig nicht zur Verfügung, der für eine tragende Rolle eingeplant war. Wir wünschen Casey eine schnelle und gute Genesung“, sagt ERC-Sportdirektor Tim Regan.
![]() Grizzlys verlängern vorzeitig mit Co-Trainer Gary Shuchuk (DEL) Den Vertrag mit ihrem Headcoach Mike Stewart haben die Grizzlys Wolfsburg bereits vor einiger Zeit bis 2026 verlängert. Nun steht auch fest: Er wird mit Co-Trainer Gary Shuchuk, der ebenfalls bis 2026 unterschrieben hat, in die kommenden zwei Spielzeiten gehen. Shuchuk war zur Saison 2021-2022 gemeinsam mit Cheftrainer Mike Stewart nach Wolfsburg gekommen. Der heute 55-Jährige spielte Anfang der 2000er-Jahre eine Saison für die Düsseldorfer EG, ehe er in seinem zweiten und letzten Jahr bei den Krefeld Pinguinen deutscher Meister mit dem KEV wurde. Nach einem Jahr bei den Springfield Falcons in der AHL beendete Shuchuk 2004 seine aktive Karriere. Von 2008 an arbeitete der Kanadier bei US-Amerikanischen Teams als Headcoach, Assistant Coach oder aber General Manager im Jugend- und Collegebereich. 2021 folgte dann der erneute Sprung nach Deutschland. „Die Arbeit hier bei den Grizzlys, gemeinsam mit Mike, Todd, Jonas sowie Peter und der gesamten Mannschaft bereitet mir weiterhin sehr viel Spaß. Wir haben eine klare Philosophie. Jeder weiß, was er zu tun hat. Ich bin sehr glücklich, dass ich den Weg der Grizzlys in den kommenden beiden Spielzeiten aktiv mitgestalten kann“, erklärt Gary Shuchuk. „Wir sind mit der Arbeit von Gary sehr zufrieden und freuen uns, dass auch er seinen Vertrag verlängert hat. Er hat einen unheimlich großen Erfahrungsschatz, den er in der täglichen Arbeit mit den Jungs aufs Eis bringt. Sein Standing und der Respekt in der Kabine sind durch sein professionelles Auftreten und seine Expertisen sehr hoch“, betont Sportdirektor und Geschäftsführer Karl-Heinz Fliegauf.
![]() AXA Sonderzug nach Krefeld findet statt (DEL2) Die Dresdner Eislöwen können mitteilen, dass der geplante Sonderzug zum Auswärtsspiel am 28.12.2023 zu den Krefeld Pinguinen stattfinden kann. Die benötigte Mindestanzahl von verkauften Tickets wurde erreicht, sodass es, unterstützt von Eislöwen-Exklusivpartner AXA Geschäftsstelle Falk Binger, zum letzten Auswärtsspiel des Jahres per Sonderzug in die Seidenstadt gehen kann. Lars Stohmann, Fanbeauftragter Dresdner Eislöwen: „Wir sind unheimlich froh, nach einigen Jahren ohne AXA-Sonderzug wieder einen Ausflug mit unseren Fans nach Krefeld starten zu können. Wir bedanken uns an dieser Stelle vor allem bei allen Teilnehmern, die dem Projekt das Vertrauen geschenkt haben. Darüber hinaus möchte ich allen Beteiligten aus der Organisation der Dresdner Eislöwen und unserem Sonderzug Partner, der AXA-Geschäftsstelle Falk Binger für die kontinuierlich gute Zusammenarbeit danken.“ Stohmann weist des Weiteren noch darauf hin, dass noch einige Plätze frei sind: „Wir nehmen noch einige Anmeldungen online über eTix entgegen. Für Rückfragen stehen wir Fanbetreuer gern zur Verfügung.“ Auch Eislöwen-Geschäftsführer Maik Walsdorf zeigt sich zufrieden. „Wir sind froh, dass wir den Sonderzug nun endlich wieder auf die Beine stellen konnten. Mein Dank gilt besonders den Fanbeauftragten, allen Mitfahrern und Eislöwen Partner Falk Binger, welche uns und der Mannschaft das Highlight zum Ende des Jahres ermöglichen.,“ so Walsdorf. Natürlich können auch kurzentschlossene Eislöwen-Fans weiterhin ihr Ticket für eine ganz besondere Auswärtsfahrt zu den unten aufgeführten Preisen erwerben. Die Tickets sind in der Geschäftsstelle der Dresdner Eislöwen, sowie online über Ticketpartner Etix – jeweils gebührenfrei – erhältlich. Alle Preise im Überblick: Sonderzugticket 119 Euro VIP-Sonderzugticket 159 Euro Supporterticket 10 Euro Supporterticket inkl. Fanschal 50 Euro Sonderzug-Fanschal 15 Euro Verzehrkarte 30 Euro Im Sonderzugticket und VIP-Sonderzugticket ist die Eintrittskarte für das Spiel in Krefeld enthalten. Erhältlich sind zudem Supportertickets für alle Fans, die nicht mitfahren können, den Sonderzug aber unterstützen wollen. Des Weiteren kann eine Verzehrkarte gebucht werden, um ein erstes Verzehrpaket zu erhalten. Eine Platzierung in den Sonderzug-Abteilen erfolgt im Nachgang. Sitzplatzwünsche können über Etix im Feld „Firma“ angegeben werden. Was ist in welchem Ticket enthalten? Sonderzugticket: Sitzplatz für den AXA-Sonderzug in einem 6er-Abteil und Eintrittskarte. VIP-Sonderzugticket: Sitzplatz für den AXA-Sonderzug in einem 6er-Abteil, Eintrittskarte, Eislöwen-Lunchpaket und Fanschal. Supporterticket: Unterstützerticket, keine gültige Fahr- und Eintrittskarte. Supportticket inkl. Fanschal: Unterstützerticket, keine gültige Fahr- und Eintrittskarte. Der Unterstützer erhält den exklusiven Fanschal. Fanschal: Exklusiver Fanschal für den Sonderzug. Verzehrkarte: Verzehrkarte für AXA-Sonderzug.
![]() WBG BIETET FÜCHSEN WEITERHIN EIN ZU HAUSE - ENGAGEMENT ÜBER DIE LAUFENDE SAISON HINAUS VERLÄNGERT (DEL2) Die WBG - Wohnungsbaugesellschaft mbH Weißwasser (WBG) wird auch in dieser Saison und darüber hinaus die Lausitzer Füchse unterstützen. Die WBG ist seit über 21 Jahren ein zuverlässiger Partner für die Lausitzer Füchse und wird auch weiterhin eng mit dem Traditionsverein zusammenarbeiten. Die Geschäftsführerin Petra Sczesny dazu: „Für die WBG ist es eine Selbstverständlichkeit und Herzensangelegenheit zugleich, unseren Anteil dabei zu leisten, damit Eishockey in und für Weißwasser/O.L. eine Erfolgsgeschichte bleibt und wünschen der Mannschaft und dem gesamten Team eine erfolgreiche Saison.“ „Für die Lausitzer Füchse ist die Unterstützung durch die WBG als treuer Premium-Partner mittlerweile nicht mehr wegzudenken. Durch diese Art Sponsoring erhalten die Lausitzer Füchse die Unterstützung, die notwendig ist, um sich auf den Sport konzentrieren zu können“, äußert sich Geschäftsführer Dirk Rohrbach hoch erfreut über das Engagement der WBG.
![]() EV Lindau Islanders rüsten Oberliga-Team mit Halsschutz-Shirts aus - Bernd Wucher: „Kleines Ding mit großer Wirkung“ (OLS) Die EV Lindau Islanders haben auf den tragischen Unfalltod des US-Amerikaners Adam Johnson reagiert und ihr Oberliga-Team mit halsschützenden Shirts ausgestattet. „Der Schutz unserer Spieler ist unsere Pflicht“, begründete Michael Meßmer, 2. Vorsitzender der Islanders die Maßnahme. „Auch wenn wir nur ein kleiner Oberliga-Verein sind, tun wir alles, um unseren Spielern Sicherheit zu bieten. Und dieser Halsschutz ist ein wichtiger Bestandteil.“ Ein großes Dankeschön gebühre Teammanager Sebastian Schwarzbart, er habe bei „Spirit of Hockey“ und „Schanner“ alles in die Wege geleitet, „damit wir unsere Mannschaft mit dieser Sicherheitsmaßnahme ohne große Wartezeit unterstützen können“, so Meßmer. Der 1. Vorsitzende Bernd Wucher, der sofort grünes Licht für die Anschaffung gab, ergänzte: „Man weiß nie, was passieren kann mit diesen sehr scharfen Schlittschuhen. Es ist so ein kleines Ding mit großer Wirkung für unsere Spieler. Wir wollen so etwas nicht nochmal im Eishockey erleben.“ Der US-Amerikaner Adam Johnson war Ende Oktober in England beim Spiel seiner Nottingham Panthers gegen die Sheffield Steelers vom Schlittschuh eines Gegenspielers am Hals getroffen worden. Er erhielt Erste Hilfe auf dem Eis und wurde ins Krankenhaus gebracht, konnte aber nicht mehr gerettet werden. In der vergangenen Saison hatte der 29-Jährige bei den Augsburger Panther in der DEL gespielt. Schnittfeste Schutzausrüstung für den Hals gibt es bereits: Im Nachwuchsbereich ist er in Deutschland - wie in England – bei allen Mannschaften bis zum Alter von 20 Jahren vorgeschrieben. Das Modell der Islanders hat einen schnittfesten Hals- und Nackenschutz und ist aus Kevlar Fasern gefertigt. Das Baselayer-Oberteil transportiert Feuchtigkeit weg von der Haut. Seit dem tragischen Tod von Johnson bestimmte die Debatte über die Einführung einer Halsschutz-Pflicht die Eishockey-Szene.Inzwischen hat auch die Deutsche Eishockey-Liga (DEL) reagiert. Die DEL-Spieler müssen bald verpflichtend einen Halsschutz tragen. Das beschlossen die Sportdirektoren der 14 Klubs am Montag (6. November 2023) einstimmig. Der Beschluss soll möglichst ab 1. Januar, spätestens aber zum 1. Februar 2024 umgesetzt werden. In England wird er deshalb nicht sofort zur Pflicht, weil es Schwierigkeiten bei den wenigen Herstellern gibt, den Schutz in den benötigten großen Mengen herzustellen. Auch in der nordamerikanischen Profiliga NHL gingen zuletzt einige Profis freiwillig mit einem Halsschutz auf das Eis.
![]() Ice Dragons mit kleinem Kader chancenlos - Herford mit deutlicher Niederlage in Tilburg (OLN) Der Herforder Eishockey Verein hat das vorgezogene Meisterschaftsspiel der Oberliga Nord Hauptrunde in Tilburg mit 1:9 (0:3/1:6/0:0) verloren. Gleich sieben Spieler fielen aufgrund von Erkrankungen und Verletzungen bei den Ice Dragons aus und ein Großteil der verbliebenen 13 Spieler ging zudem mit Erkältungsproblemen in das Spiel. Bereits in der 2. Minute eröffnete Jay Huisman den Torreigen für die Gastgeber und ließ in der 12. Minute in Überzahl das 2:0 folgen. Kurz vor der ersten Drittelpause erhöhte Ties van Soest auf 3:0. War es Herford im ersten Durchgang noch gelungen, den Rückstand einigermaßen in Grenzen zu halten, sollte sich dieses im zweiten Spielabschnitt ändern. Die Trappers erhöhten merklich den Druck und hatten teilweise leichtes Spiel, ganz früh für eine Entscheidung in der Begegnung zu sorgen. Wouter Sars traf in der 23. Minute zum 4:0, Diego Hofland ließ in der 26. Minute das 5:0 folgen und Ties van Soest machte in der 28. Minute in Überzahl das 6:0. Doch damit nicht genug. Die Niederländer kamen nun richtig in Schwung, erhöhten durch D´Artagnan Joly (29.), erneut Ties van Soest (31.) und Noah Muller (31.) innerhalb kürzester Zeit auf 9:0. Headcoach Risto Kurkinen nahm nun einen Torwartwechsel vor und brachte für Justin Schrörs, dem man keinen Vorwurf machen konnte, Kieren Vogel. Während Tilburg nun auf den 10. Treffer aus war, fing sich Herford, wehrte sich gegen eine zweistellige Niederlage sowie ein torloses eigenes Spiel. Rustams Begovs verkürzte in der 37. Minute auf 1:9, womit ein letztes Mal die Seiten gewechselt wurden. Im letzten Drittel gelang es den Ice Dragons noch einmal letzte Kräfte zu mobilisieren und sich erfolgreich gegen den 10. Treffer zu wehren. So nimmt das Herforder Team zumindest ein kleines positives Erlebnis durch den torlosen Schlussabschnitt in die Deutschland-Cup-Pause mit.
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NEWS Landesverbände Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern / Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg |
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![]() Zwei Drittel (fast) auf Augenhöhe - EVD geht erst im letzten Drittel gegen Primus Erding unter (BYL) Es war das erwartet schwere Spiel für die Isar Rats gegen den Tabellenführer aus Erding, doch man verkaufte sich in den ersten beiden Dritteln mehr als wacker. Die knapp 1100 Zuschauer bekamen einen packenden Fight der Isar Rats geliefert. Nur im letzten Drittel waren die Hausherren chancenlos. So musste sich der Aufsteiger mit 1:8 geschlagen geben. Die Vorzeichen vor dem Spiel gegen den Tabellenführer aus Erding standen vor der Begegnung alles andere als günstig. Dingolfing musste auf die Leistungsträger Dominik König, Marco Sedlar und Alex Janzen verzichten. Auf der Gegenseite stand der unangefochtene Tabellenführer, der mit der Empfehlung eines 11:3-Kantersiegs im Derby gegen Dorfen mit breiter Brust nach Niederbayern reiste. Doch eins vorweg: Ein Klassenunterschied war an diesem Abend zwischen den beiden Mannschaften zumindest in den beiden ersten Dritteln nichts zu erkennen. Die Dingolfinger zeigten vor allem zu Beginn des Mitteldrittels, dass man mit kämpferischen Mitteln und einem aggressiven Forechecking auch ein Topteam aus der Bayernliga etwas in Schwierigkeiten bringen kann. Auf der anderen Seite zeigten sich die Gladiators vor allem in der Offensive abgeklärt und nutzten die Fehler der EVD-Defensive gnadenlos aus. Nachdem es im ersten Drittel zu einer kurzen Unterbrechung wegen eines Scheibenbruchs gekommen war, musste EVD-Keeper Justin Köpf zweimal Kopf und Kragen riskieren um einen Rückstand zu verhindern. Auf der Gegenseite konnten die Isar Rats in der 15. Minute jubeln, doch der Treffer von Patrick Geiger wurde aberkannt, da das Gehäuse der Erdinger verschoben war. Und praktisch im Gegenzug bestrafte der Tabellenführer zu weit aufgerückte Hausherren mit dem ersten Treffer an diesem Abend. Als Justin Köpf das Spiel in Überzahl schnell machen wollte, fand er unglücklicherweise einen Erdinger Spieler, der ins verwaiste Gehäuse sogar zum 2:0 einschieben konnte. Im Mitteldrittel zeigten sich die EVDler von ihrer besten Seite. Hochkonzentriert, diszipliniert und aggressiv wurde Erding in Bedrängnis gebracht. Einen kapitalen Abwehrbock der Erdinger nutzte Arthur Grinwald per Alleingang aus. Die Isar Rats waren nah dran am Ausgleich, doch Martin Beneš suchte lieber den Nebenmann anstatt selbst abzuschließen. Das Tempo auf beiden Seiten war weiterhin sehr hoch und die knapp 1100 Zuschauer sahen ein Bayernligaduell auf hohem Niveau. Die Dingolfinger Fans forderten den Ausgleich, aber die Erdinger nutzten, im Stile einer Spitzenmannschaft, den nächsten Fehler gnadenlos aus. Dingolfing bekam die Scheibe nicht aus der Defensivzone und Florian Zimmermann netzte zum 3:1 ein. Im letzten Drittel sorgten die Erdinger schnell für klare Verhältnisse mit dem vierten Treffer in der 41. Minute. Dingolfing hatte noch eine gute Möglichkeit durch Alex Schander, die famos von Ex-NHL-Keeper Dimitri Pätzold pariert wurde In der Folgezeit sah man einen echten Klassenunterschied zwischen den beiden Teams, weil dem EV Dingolfing einfach die Kraft ausging und die Erdinger in den letzten Minuten doch noch ein paar Treffer erzielten wollten. Der EVD-Keeper Justin Köpf konnte einem fast schon leid tun. So wurde es dann letztendlich doch eine deutliche 1:8-Niederlage. Trotzdem haben die Dingolfinger zumindest in den ersten beiden Dritteln eine starke Leistung gegen den Primus aus Erding gezeigt. Mann des Tages war Florian Zimmermann auf Seiten des TSV Erding mit einem Hattrick.
![]() Erding Gladiators gastieren beim Tabellen-Vorletzten Geretsried / Sonntag, 18 Uhr: Top Spiel Erster gegen Zweiter - Erding empfängt Königsbrunn (BYL) Weiter geht die Punktejagd der Erding Gladiators am Freitag in Geretsried. Ab 19:30 Uhr will die Schütz-Jirik Truppe die heimischen River Rats in die Schranken weisen. Zum nächsten Heimspielkracher kommt es am Sonntag, 12. November. Ab 18 Uhr gastiert der amtierende Bayernliga-Meister EHC Königsbrunn in der Stadtwerke Erding Arena. Tickets für das Topspiel sind wie gewohnt online unter https://erding-gladiators.reservix.de/events zu erwerben. Die angeschlagenen TSV-Spieler Abstreiter und Trox werden wohl weiterhin fehlen. Inwiefern Daniel Krzizok ins Geschehen eingreifen wird, entscheidet sich kurzfristig. Obwohl die Flussratten aus Geretsried derzeit Vorletzter sind, sollten die Herzogstädter auf der Hut sein. “Wir müssen in jedem Spiel an unsere Leistungsgrenze gehen. Sobald man lockerlässt, wird das bestraft. Egal auf welchen Tabellenplatz der Gegner steht.” so Felix Schütz zum bevorstehenden Match. Die River Rats verjüngten in der Sommerpause ihren Kader und verabschiedeten arrivierte Spieler wie Torhüter Martin Morczinietz oder Stürmer Florian Strobl. Der tschechische Verteidiger Marek Haloda wiederum schloss sich dem Ligarivalen Klostersee an. Geblieben ist dessen Landsmann Jakukb Rezac, der in der Verteidigung die Schotten dicht machen soll. Ausländerposition zwei belegt Tyler Wiseman. Der zuletzt inaktive Kanadier sorgte vor einigen Jahren beim TSV Peißenberg bereits für Furore. Nicht zu vergessen ist der mittlerweile mit deutschem Pass ausgestattete Ondrej Horvath. Er ist Jahr für Jahr untern den Topscorern der Liga zu finden. Aufhorchen ließen die River Rats zuletzt mit einem 1:4 Auswärtserfolg beim Mitfavoriten Amberg. Das absolute Topspiel steigt am Sonntag ab 18 Uhr in Erding. Denn mit den Pinguinen aus Königbrunn gastiert der amtierende Bayernliga-Meister in der Herzogstadt. Und wirft man einen Blick auf den Kader wird schnell klar, dass der EHC auch diese Saison zu den Top-Favoriten zählt. So vertraut Trainer Robert Linke im Tor auf Stefan Vajs. Er zählt zweifelsohne zu den stärksten Torhüter der Liga. Aus einer homogenen Defensive stechen der Deutsch-Ukrainer Gustav Veisert, Max Petzold sowie Luca Szegedin heraus. Zum Zunge schnalzen ist noch viel mehr die Offensive. Dort tummeln sich reihenweise ausgezeichnete Scorer wie Tim Bullnheimer oder Marco Sternheimer. Mit 79 bzw. 95 Scorer-Punkte waren die beiden das torgefährlichste Sturmduo der Saison 2022/2023. Die Kontingentstellen besetzen der Lette Toms Prokopovics (51 Scorerpunkte 2022/2023) sowie der US-Amerikaner Hayden Trupp. Die Sturmreihen der Brunnenstädter noch ausgeglichener machen schließlich die Neuzugänge Mika Reuter aus Landsberg sowie Florian Döring aus Ulm. Im Verlauf der aktuellen Saison konnten die Pinguine nur beim 2:1 Overtime-Sieg in Dingolfing sowie bei der 2:3 Overtime-Niederlage gegen den TEV Miesbach nicht dreifach Punkten. Diesen Eishockey-Leckerbissen dürfen sich die TSV Fans nicht entgehen lassen. Sie dürfen gespannt sein, wie Erding die wohl größte Herausforderung der Bayernliga meistern wird. Nach den zuletzt gezeigten Leistungen des TSV kann man ein Spiel auf Augenhöhe erwarten. Nuancen werden letztendlich über Sieg oder Niederlage entscheiden.
![]() Starke Leistungen gegen Spitzenteams – Ein Sieg, eine Niederlage gegen Miesbach und Königsbrunn (BYL) Mit Miesbach und Königsbrunn standen am vergangenen Wochenende sportlich anspruchsvolle Gegner für die Riverkings auf dem Programm. Im ersten Spiel trafen die Riverkings auf den TSV Miesbach. Die Gäste aus dem Oberland kamen ebenso wie die Gastgeber mit viel Tempo aus der Kabine und so konnte zwar Landsberg die erste Chance durch Stauder vermelden, Miesbach legte aber gleich mit zwei Kontern nach, die der stark haltende Landsberger Torwart Michael Güssbacher parierte. In der fünften Minute eroberte sich Frantisek Wagner an der Bande den Puck, passte auf Lukas Heß und dieser legte auf den freistehenden Luka Ulamec zur 1:0 Führung für den HCL ab. In der Folge kam Landsberg immer wieder zu guten Chancen. Allerdings kam es bald besser ins Spiel, schaltet er aber immer wieder an Güssbacher oder der solide stehenden Landsberger Abwehr. Im zweiten Drittel spielten beide Mannschaften deutlich körperlicher, und so gab es immer wieder Schlafzeiten auf beiden Seiten. Diese brachten allerdings allesamt nichts ein. In der 28. Minute erobert er sich der giftig spielende Lukas Heß den Puck an Miesbachs blauer Linie und bediente Frantisek Wagner der dann mit einem strammen Schuss Miesbach Torwart Philipp Lehr zum 2:0 überwinden konnte. In den nächsten Minuten hatte Landsberg ein deutliches Übergewicht, konnte dieses aber nicht in Tore ummünzen. Dafür verkürzte Miesbach nach einem Abwehrfehler durch Patrick Asselin auf 2:1. Trotz einiger Überzahl Situationen für beide Teams ging es mit dieser knappen 2:1 Führung in die zweite Pause. Die 740 Zuschauer bekamen dann ein hochspannendes und intensives letztes Drittel zu sehen. Landsberg überstand mehrere Unterzahlsituationen fing sich aber in der 50. Minute in Überzahl einen Konter ein, den Felix Feuerreiter zum 2:2 Ausgleich abschließen konnte. Als viele der Zuschauer bereits mit einer Verlängerung als Krönung dieser spannenden Partie rechneten, schlug Edgar Protcenko zwei Minuten vor dem Ende bei einer 5 gegen 3 Überzahlsituation zu. Er zog ab und der Puck prallte vom Rücken eines Miesbacher Spielers zum viel umjubelten Endstand von 3:2 für die Riverkings ins Miesbacher Tor. Im Anschluss an die Partie zeigte sich Trainer Martin Hoffmann in der Pressekonferenz sehr zufrieden mit seiner Mannschaft: „Heute haben wir bis zum Schluss durchgängig mit viel Engagement und Laufbereitschaft gespielt. Wir haben es heute einfach gehalten und sind defensiv gegen diese starke Mannschaft richtig gut gestanden. Ich freue mich für die Jungs, dass sie sich heute für ihren Einsatz belohnt haben!“ Das zweite Spiel bestritt der HCL als Gast beim EHC Königsbrunn. Alle Zeichen standen dabei auf Derby – ein volles Haus und tolle Stimmung! Zu Beginn des ersten Drittels starteten beide Mannschaften sehr druckvoll und spielten jeweils hart gegen den Körper. Der HCL musste deshalb gleich einige Unterzahl-Situation wegen einiger Starfen überstehen. Die Special-Teams konnten aber mit Engagement und Laufbereitschaft das Spielgeschehen offen - und die Hausherren weitestgehend vom eigenen Gehäuse fernhalten. In der 14. Spielminute nutzte Königsbrunn in einer Kontersituation dann doch die Chance zur 1:0 Führung. Leon Steinberger netzte für die Gastgeber ein. In der Folge erarbeitet sich der HCL zwar Chancen - konnte diese aber nicht verwerten. Somit ging es dann beim Stand von 1:0 in die erste Drittelpause. Zum zweiten Drittel kamen beide Mannschaften druckvoll aus der Kabine. Landsberg nutzte dabei eine Überzahlsituation in der 26. Minute. Luka Ulamec glich für die Riverkings zum 1:1 aus. Bereits kurz darauf erzielten allerdings erneut die Gastgeber durch einen verdeckten Schuss von Gustav Versiert die 2:1 Führung. In den folgenden Spielminuten gingen beide Mannschaften deutlich körperlicher zur Sache. Die teilweise in ihren Entscheidungen unsicher wirkenden Schiedsrichter sprachen in der Folge auf beiden Seiten die eine oder andere Strafe aus. So nahmen in diesem Spielabschnitt auf beiden Seiten nahezu gleichzeitig je drei Spieler auf der Strafbank Platz. Der HCL versuchte durch Kampf weiterhin das Spiel offen zu halten - konnten sich im mittleren Drittel aber nicht belohnen und so ging es mit dem Stand von 2:1 in die Pause. Das letzte Drittel startete dann etwas ruhiger, aber beide Teams arbeiteten trotzdem engagiert auf das nächste Tor hin, konnten aber ihre Chancen nicht nutzen, da die beiden starken Torhüter jede Chance parierten. In der 47. Spielminute erhielt dann der HC Landsberg einen Penalty - dieser wurde von Frantisek Wagner sehenswert zum 2:2 verwandelt. Damit war die Partie wieder vollkommen offen. In Spielminute 51 konnte der HCL eine eigene Überzahl nicht nutzen und kassierte nach einem Fehler im gegnerischen Drittel durch Gustav Veisert das 3:2 in nummerischer Überzahl. Ab diesem Zeitpunkt schenkten die Teams sich nichts mehr. Im weiteren Verlauf konnten die beiden Torhüter weitere Tore verhindern. In der 59. Spielminute hatte erneut Frantisek Wagner den Ausgleich auf der Kelle - wieder durch einen Penalty. Wagners Schuss fand im Pfosten seinen Meister. Daraufhin nahm Trainer Martin Hoffmann den Goalie Moritz Borst zu Gunsten eines weiteren Feldspielers vom Eis, dies brachte allerdings nichts ein. Im Gegenteil, in den letzten Sekunden konnte der EHC Könnigsbrunn durch Marco Sternheimer mit einem Empty Net Tor die Partie endgültig mit 4:2 für sich entscheiden. Insgesamt wurde der HCL für seinen engagierten Auftritt leider nicht belohnt. Weiter geht es für die Riverkings am kommenden Freitag um 20 Uhr zu Hause mit dem Spiel gegen Schongau und am Sonntag mit dem Auswärtsspiel in Amberg.
![]() Die Entscheidung in Peißenberg fällt erst in den Schlussminuten / ECP hält die Partie beim Tabellendritten lange offen – 1b gegen MEK München erfolgreich (BYL) Der EC Pfaffenhofen hat eine Überraschung nur knapp verpasst. Am Sonntag lagen die Pfaffenhofener bis drei Minuten vor dem Ende beim TSV Peißenberg nur mit 1:2 hinten und hatten davor mehrmals die Chance zum Ausgleich, ehe sie sich dem heimstarken Tabellendritten letztendlich mit 1:4 (0:1; 0:0; 1:3) geschlagen geben mussten. Für die Gastgeber war es ein zähes Ringen, bis die fest eingeplanten drei Punkte unter Dach und Fach waren, wie auch Stefan Ihsen in der Pressekonferenz bestätigte. „Wir mussten heute sehr geduldig sein, weil wir wussten, dass Pfaffenhofen in der eigenen Zone unglaublich gut verteidigt und das nicht nur bei fünf gegen fünf, sondern auch in Unterzahl. Wir haben uns sehr schwer getan und sind jetzt brutal froh über die drei Punkte,“ so der TSV-Coach. Zwar ging seine Mannschaft durch einen Treffer von Denis Degenstein früh in Führung (5.) aber dann dauerte es sehr lange, bis die mehr als 650 Fans der Miners erneut jubeln konnten. Der Außenseiter von der Ilm verteidigte nämlich äußerst konzentriert, ohne jedoch nur hinten drin zu stehen. Die ECP-Spieler attackierten früh, stellten in der neutralen Zone geschickt die Räume zu, sodass die gefährlichen Angreifer der Hausherren wie Ryan Murphy, Zack Bross oder Dejan Vogl kaum zur Entfaltung kamen. Und kamen sie dann doch zu Chancen, agierten sie zuweilen zu umständlich oder scheiterten am überragenden Lukas Usselmann, der zurecht zum besten Spieler der Partie gewählt wurde. Aber auch die Gäste hatten durchaus ihre Möglichkeiten, doch auch bei Peißenberg steht mit Korbinian Sertl ein Meister seines Fachs zwischen den Pfosten. So musste sich die zweitbeste Offensive der Liga bis zur zweiten Pause mit dem einen Treffer begnügen, wodurch die Begegnung nach wie vor offen blieb. In der 47. Minute traf dann jedoch Maximilian Malzatzki zum vermeintlich beruhigenden 2:0 gegen allerdings nie aufsteckende Gäste. Die schlugen nämlich postwendend zurück. Bei einem schön vorgetragenen Konter in Unterzahl bediente Jan Tlacil Robert Neubauer und der ECP-Kapitän vollendete zum 2:1. Dieser Treffer ließ bei Gästen die Hoffnung aufkeimen, vielleicht doch etwas Zählbares mit nach Hause nehmen zu können. Sie forcierten nun ihre Offensivbemühungen und der Ausgleich lag durchaus im Bereich des Möglichen. Einige fragwürdige Entscheidungen der Unparteiischen,in der Schlussphase bremsten allerdings die Ambitionen der Pfaffenhofener immer wieder. Das brachte schließlich auch Stefan Teufel in Rage, der sich in der Schlussminute darüber beschwerte und dafür eine Bankstrafe verpasst bekam. In doppelter Unterzahl mussten die Pfaffenhofener dann vier Sekunden vor dem Ende noch das 1:4 hinnehmen. Ein Treffer, der allerdings nur noch für die Statistik interessant war, da zuvor schon Ryan Murphy mit dem 3:1 für die Entscheidung gesorgt hatte (57.). „Der Sieg von Peißenberg geht insgesamt schon in Ordnung, aber mit ein bisschen Glück hätten wir auch einen Punkt mitnehmen können. Wir haben heute ein sehr, sehr gutes Spiel abgeliefert. Wir sind inzwischen immer mehr in der Lage, unseren Matchplan durchzuziehen. Das war bis dato jedenfalls unsere beste Saisonleistung,“ so das Schlussfazit von Stefan Teufel. Einen Erfolg konnte dagegen die 1b-Mannschaft feiern. Gegen den MEK München gelang ein 3:2-Erfolg nach Penaltyschießen. Einen 0:2 Rückstand glich die junge ECP-Truppe durch Marcel Strack und Simon Hess noch aus, ehe Elias Weber den entscheidenden Penalty verwandelte, während Torhüter David Schätzl von den Schützen der Gäste nicht zu überwinden war.
![]() Nature Boyz bleiben beim Landkreisrivalen Sieger / Einweihung des Flößer-Stadion versaut (BLL) Für die Flößer-Buam war es am vergangenen Sonntag die Heimspielpremiere auf eigenem Eis, und zudem die Einweihung der neuen Bande. Die Hausherren konnten sich jedoch nicht gegen die Forster durchsetzen und unterlagen verdient mit 1:4 (0:1, 0:2, 1:1). Beide Mannschaften kennen sich bereits durch einige Duelle ganz genau, vor dem Spiel herrschte somit eine freundliche Stimmung, die sich jedoch im Laufe des Spieles änderte. Die Hausherren gingen mit einigem Elan in die Startphase. Sie konnten sich zwar einige Chancen erspielen, doch Andreas Scholz war in diesem Drittel unbezwingbar, er entschärfte alles, was auf das Tor kam. Die Spieler um das Trainerduo Markus Ratberger und Tobias Maier hielten immer wieder dagegen und generierten diverse Einschußmöglichkeiten, doch auch der Lechbrucker Torhüter war stets auf seinem Posten. Das Spiel wurde zum Ende des ersten Drittels etwas ruppiger, die Hinausstellungen waren die Folge. Zwei Lechbrucker drückten die Strafbank, als in der 19. Spielminute Marco Mooslechner einen versteckten Schuss abfeuern konnte, der jedoch am Pfosten landete. Julian Kraus war jedoch gedankenschneller und schob zum 0:1-Pausenstand ein. Die Flößer kamen kampfeswilliger aus der Kabine, doch die Gäste agierten konzentrierter und konnten durch Marco Mooslechner auf Zuspiel von Julian Kraus zur 0:2-Führungn der 22. Spielminute einschießen. Je mehr die Hausherren auf den Anschlußtreffer drängten, um so mehr waren die Nature Boyz immer wieder zum Kontern bereit. In der 28. Spielminute saß wieder ein einheimischer Spieler auf der Strafbank, Julian Kraus nutzte diese Überzahl aus und erhöhte auf 0:3. Weitere Strafzeiten wurden überwiegend gegen Lechbrucker ausgesprochen, doch die personelle Überzahl konnte nicht für weitere Torerfolge genutzt werden. Im Schlußabschnitt agierten die Hausherren zunächst etwas aktiver, die Folge daraus war der 1:3-Anschlußtreffer in der 44. Spielminute. Die Freude über das erste Saisontor im eigenen Stadion hielt nicht lange an, denn Forst hatte die passende Antwort auf Lager. Knapp zwei Minuten später, in der 46. Spielminute, wieder saßen zwei Flößerbuam auf der Strafbank, netzte Daniel Anderl mit seinem ersten Saisontreffer auf Zuspiel von Max Mewes per Distanzschuss ein. Mit dieser 1:4-Führung spielten die Gäste den Vorsprung über die Zeit. Leider kam es auf Seiten der Hausherren zu einigen Ruppigkeiten, die jedoch seitens der Schiedsrichter nicht geahndet wurden. Letztendlich konnten drei wichtige Punkte mit nach Hause genommen werden.
![]() Spielbericht Eishockey Landesliga Baden-Württemberg 29.10.2023 und 5.11.2023 / EKU Mannheim 1B-TSG Reutlingen 1:13 / TSG Reutlingen-ESC Hügelsheim 1B 7:0 (LLBW) Zwei ungefährdete Siege konnten die Black Eagles an den vergangenen zwei Spieltagen in der Eishockey Landesliga verbuchen. Zunächst gab es ein deutliches 1:13 bei den MadDogs des EKU Mannheim, gefolgt von einem 7:0 im eigenen Stadion gegen das 1B Team aus Hügelsheim. In Baden dominierten die Black Eagles von Beginn an das Spiel. Bereits in der 4. Minute erzielte Matthew Lewis seinen ersten von zwei Treffern an diesem Abend. 76 Sekunden später erhöhte Darren Veihelmann auf 0:2. Die Black Eagles legten in regelmäßigen Abständen durch Treffer von Enrico Fritz, Frederick Kohler und Martin Cervenka bis zum Drittelende auf 0:5 nach. Das Reutlinger Scheibenschießen wurde nach dem 0:6 durch Ingolf Abramyuk in der 23. Minute kurz durch den Ehrentreffer der Gastgeber unterbrochen, bis Matthew Lewis Martin Cervenka, Joris Kehrer und nochmals Ingolf Abramyuk zum 1:11 bis Ende des Mittelabschnitts erfolgreich waren. Nochmals Enrico Fritz sowie Martin Cervenka mit seinem vierten Treffer des Abends brachten den 1:13 Endstand gegen die zuletzt kampfstarke Maddogs aus Mannheim. Wesentlich schwerer taten sich die Black Eagles eine Woche später gegen den ESC Hügelsheim. In der vergangenen Saison hatten die Black Eagles die Chance auf den zweiten Tabellenplatz durch eine unnötige Niederlage gegen die Hornets verspielt. Auch am letzten Spieltag zeigte sich erneut, dass das Team aus Hügelsheim den Black Eagles einfach nicht liegt. Mit sauberem Aufbauspiel konnten die Gäste im Anfangsdrittel die Partie recht ausgeglichen gestalten. Die Black Eagles brachten nichts Zwingendes vor das gegnerische Gehäuse. Es dauerte bis in die 19. Minute, bis Jan Schmitt für seine Farben den Bann brechen konnte. Schmitt hatte in Unterzahl den Puck auf dem linken Flügel erkämpft und mit einer schnellen Körpertäuschung seinen Gegenspieler aus dem Gleichgewicht gebracht, sodass er mit einem sehenswerten Schlenzer verdeckt für den Torhüter zum 1:0 einschießen konnte. Zum Mitteldrittel zeigten sich die Black Eagles vor rund 160 Zuschauer wie ausgewechselt. Viel mehr Laufbereitschaft ließ den Gästen kaum mehr Entfaltungsmöglichkeit. Zudem hatten sich die Black Eagles auch auf das Aufbauspiel der Hornets eingestellt, die sich zu sehr auf ihre starken Einzelakteure Nellissen und Snajdar verließen. Gleichwohl dauerte es bis zur 29. Minute, bis Ingolf Abramyuk auf 2:0 erhöhen konnte. Rund 90 Sekunden später waren die Black Eagles erneut in Unterzahl erfolgreich. Der kampfstarke Dominic Boensch ließ sich auf halblinker Position nicht stoppen und brachte die Scheibe zum 3:0 unter, was schon die Vorentscheidung war. Die Gäste waren mit nicht ganz drei Blöcken konditionell nicht mehr in der Lage gegenzuhalten. Darren Veihelmann machte dann in der 42. Minute mit dem 4:0 alles klar. Marc Welsch konnte in der 53. Minute ein schönes Anspiel in den Slot von Dominic Boensch mit einer Direktabnahme zum 5:0 verwerten. Nur 1 Minute später ließ Verteidiger Marcin Trybus dem Gästetorhüter mit einem seiner gefürchteten Schlagschüsse keine Chance, als er kurz nach der blauen Linie bei verdeckter Sicht abzog. Den Schlusspunkt setzte abermals Darren Veihelmann mit einem schön herausgespielten Überzahltreffer zum 7:0. Einen wesentlich stärkeren Gegner erwartet das Team von Black Eagles Trainer Tim Rogers am kommenden Sonntag in Freiburg. Die Breisgauer hatten in der vergangenen Saison Ihre Mannschaft aus der Regionalliga Baden-Württemberg zurückgezogen und treten nunmehr wieder in der Landesliga an. Der EHC konnte mit Niederlagen gegen starke Teams aus Stuttgart und Eppelheim zwar bislang nicht überzeugen. Es ist aber davon auszugehen, dass der EHC mit gut ausgebildeten Spielern im oberen Drittel der Tabelle zu finden sein wird.
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NEWS Landesverbände Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin |
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![]() Favoritensiege und Überraschungen (RLO) Wieder hatte das Wochenende der Regionalliga Ost einiges zu bieten, neben klaren Favoritensiegen gab es auch kleinere Überraschungen. Und es gab wieder reichlich Tore. Wölfe gewinnen wieder zweistellig: Die Schönheider Wölfe trafen auf das nächste Kellerkind, die SCC Adler Berlin kamen in den Wolfsbau. Beide Teams trafen mit zwei Reihen an, was die Wölfe vor 334 Zuschauern allerdings nicht stoppen konnte. 15:1 (8:1/3:0/4:0) hieß es nach 60 Minuten mit einigen Strafen. Lukas Lenk (4), Tomas Rubes (3), Robert Horst, Florian Richter, Yannek Seidel (je 2), Kamil Hajsman und Richard Zerbst trafen für die Wölfe, den Ehrentreffer erzielte Maurice Giese. Adler-Verteidiger Christian Ettwein musste die Partie nach wegen einer Spieldauerdisziplinarstrafe vorzeitig beenden. Tornado gewinnt Kreisderby: Tornado Niesky empfing die Jungfüchse Weißwasser. 635 Zuschauer lockte dieses Derby an und am Ende jubelten die Fans der Tornados. Simon Seidel brachte Niesky nach fünf Minuten in Führung, doch Ronny-Lukas Gebert konnte in der 13. Minute den Ausgleich erzielen. David Frömter (25.), Phil Miethling (29.) und Christoph Rogenz (32.) konnten Niesky mit 4:1 in Führung bringen und als Kevin Herscher 99 Sekunden vor der Pause verkürzen konnte, antwortete Niesky 78 Sekunden später mit dem 5:2 durch Steven Nyschan. Neo Siegmund ließ Weißwasser sechs Minuten vor dem Ende nochmals hoffen, aber Eddy Lysk konnte 102 Sekunden vor dem Ende mit einem Empty Net Goal für den 6:3-Endstand (1:1/4:1/1:1) sorgen. Luchse gewinnen Krimi gegen Crashers: Mit Titelverteidiger Chemnitz Crashers hatten die Luchse Lauterbach ein Spitzenteam zu Gast. Nach einigen verletzungsbedingten Ausfällen haben die Luchse mit Michael Egan und Tobias Schwab noch zwei Spieler verpflichtet und Michael Egan führte sich nach neun Minuten mit einem Tor gut ein. Und auch der zweite Neuzugang führte sich gut ein, Tobias Schwab traf nach 44 Minuten zum 2:0. Doch Chemnitz kam zurück, Tom Berlin (50.) und Quirin Nitzsche (56.) sorgten vor 265 Zuschauern für den Ausgleich. So ging es in die Verlängerung und hier konnte Alexander Khristenko 94 Sekunden vor dem Ende das 3:2 erzielen und damit den Luchsen zwei Punkte sichern. Wieder deutlicher Sieg für FASS: Der ESC Dresden war gegen FASS Berlin klarer Außenseiter. Und wieder gab es für Dresden eine Klatsche. 2:13 (1:2/0:3/1:8) ging diese Partie an die Weddinger. Tom Fiedler (4), Nico Jentzsch, Roberts Licitis (je 2), Henry Haase, Gregor Kubail, Niklas Pilz, Daniel Volynec und Jan Weihrauch trafen für FASS, Maxim Rebizov erzielte beide Treffer der Eislöwen. Erwarteter Sieg bringt Juniors den 3. Platz: Für den ESC Dresden ging es am Sonntag weiter nach Berlin, sie mussten bei den Eisbären Juniors Berlin antreten. Zwar konnte Dresden nach 62 Sekunden durch Maxim Rebizov in Führung gehen, doch Ben Balzer und Niclas Koch sorgten in der 5. Minute innerhalb von 22 Sekunden für die Führung der Juniors. Bis zur Pause erhöhten in Überzahl Paul Konietzky (13.) und Pierre Gläser (16.) für einen Zwischenstand von 4:1. Guillaume Vachon konnte noch vor der Pause auf 4:2 verkürzen (16.), doch im 2. Drittel sorgten Pierre Gläser (22., 31.) und Dennis Wegener (23.) für ein klares 7:2. Nach dem 8:2 von Lukas Rehberg (47.) konnten Martin Klein (48.) und Jannik Eberth (55.) das Ergebnis für Dresden freundlicher gestalten. Für den Schlusspunkt sorgte wieder Piere Gläser, der zwei Minuten vor dem Ende zum 9:4-Endstand (4:2/3:0/2:2) traf. FASS Berlin hat nach sieben Spielen weiter eine weiße Weste, die Chemnitz Crashers können aus acht Spielen 19 Punkte aufweisen. Die Eisbären Juniors liegen nun in der Tabelle mit 14 Punkten aus neun Spielen auf dem 3. Platz, bis zum 7. Platz sind es aber nur fünf Punkte Vorsprung und alle folgenden Teams haben einige Spiele weniger bestritten. So ist es weiterhin nur eine Momentaufnahme. Die nächsten fünf Spiele sind für das kommenden Wochenende angesetzt.
![]() Schönheider Wölfe mit Oberlausitzer Doppel-Wochenende / Samstag zuhause gegen Weißwasser – Sonntag in Niesky (RLO) Für die Schönheider Wölfe stehen am kommenden Wochenende gleich zwei Partien gegen Mannschaften aus der Oberlausitz an. Zunächst empfängt das Team von Coach Sven Schröder am Samstag, dem 11.11.23, ab 17:00 Uhr im Wolfsbau die U23-Vertretung des ES Weißwasser, ehe 24 Stunden später, am Sonntag, dem 12.11.23, um 17:00 Uhr das Auswärtsspiel bei den Tornados vom ELV Niesky angepfiffen wird. Wölfe und Jungfüchse stehen sich am Samstag im Wolfsbau das erste Mal in dieser Saison gegenüber. Die Mannschaft von Trainer Marco Ludwig ist durchwachsen gestartet und konnte in acht Spielen zwar drei Siege gegen Niesky (7:4), Dresden (4:0) und Adler Berlin (4:3) bejubeln, musste aber auch schon fünf Niederlagen gegen Chemnitz (3:5 und 1:4), die Eisbären Juniors (5:7 und 2:3) und in Niesky (3:6) einstecken. Allerdings hielten die Weißwasseraner in allen Spielen immer gut dagegen, wonach die ein oder andere Partie bis zum Schluss auf „Messers Schneide“ stand. Mit sieben Neuzugängen gab es im Vergleich zur letzten Saison doch einige Veränderungen im Jungfüchse-Kader und vor allem die Abgänge von Top-Goalie Marian Kapicak und Verteidiger Phil Miethling mussten kompensiert werden, da beide ohne Zweifel zu den Leistungsträgern in der vergangenen Spielzeit gehörten. Aktuelle Topscorer im Team sind Luca Ladusch (5 Tore/5 Assists), Marius Stöber (1/9), der kanadische Neuzugang Gavin Fleck (6/3) und Leon Eisebitt (4/4). Die Zielstellung für das Heimspiel am Samstag ist für Wölfe-Coach Sven Schröder klar, drei Punkte sollen her, wobei immer noch ein großes Fragezeichen hinter der Mannschaftsaufstellung steht, fehlten am vergangenen Wochenende gleich acht Akteure krankheits- oder verletzungsbedingt. „Ich hoffe, dass ich am Wochenende wenigstens drei komplette Blöcke zur Verfügung habe, denn sowohl Weißwasser als auch Niesky werden uns alles abverlangen. Wir konzentrieren uns zunächst nur auf die Jungfüchse, die eine junge und läuferisch gute Mannschaft haben und die man erstmal besiegen muss. In Niesky wartet ein eingespieltes Tornado-Team auf uns, welches sich für die 2:9-Niederlage Anfang Oktober in Schönheide revanchieren will. Von daher müssen wir am Ende auch mit unseren Kräften gut haushalten und viel leichter wäre die Fahrt am Sonntag nach Niesky natürlich mit einem Heimsieg gegen Weißwasser in der Tasche.“ Wer am kommenden Samstag nicht bis zum „Abendspiel“ der Ersten warten möchte, dem sei das erste Nachwuchs-Heimturnier der Saison unserer U9-Kids ans Herz gelegt. Ab 10:00 Uhr stehen sich dort die Teams aus Halle, Crimmitschau und Schönheide gegenüber. Der Eintritt ist wie immer frei und fürs leibliche Wohl bestens gesorgt. Und natürlich nicht verpassen… Samstag kommt Mr. Monopoly in den Wolfsbau! Alle Infos dazu findet Ihr unter https://www.schoenheider-woelfe.de/news Tickets für das Heimspiel gegen die Jungfüchse Weißwasser gibt es online unter https://schoenheiderwoelfe.vbotickets.com/events
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NEWS Nachwuchs-Eishockey Nationalmannschaften / Deutsche Nachwuchs Liga - DEB - Landesverbände |
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![]() Die neuen Trikots der Erding Young Gladiators sind im Einsatz Was schon im Jahr 2022 seinen Anfang hatte, kann nun Woche für Woche bestaunt werden: Dank einer Partnerschaft mit der VR-Bank Erding eG und des damit verbundenen Crowdfunding-Projekts auf der „Viele-schaffen-mehr“-Plattform konnte der Eishockey-Förderverein Erding e.V. die stolze Summe von 21.141 Euro einsammeln und so alle Young Gladiator Mannschaften mit neuen Trikots ausstatten. Zudem wurde mit dem erzielten Betrag die Young Gladiators Trophy 2023 - die größte Eishockey-Turnierserie in Deutschland für U7 bis U15 Nachwuchsteams – ausgerichtet. Und nachdem das Orthopädie & Sanitätshaus Seeßle als langjähriger Partner den Young Gladiators in den kommenden Jahren weiterhin unterstützend zur Seite stehen wird, ist die Jugendarbeit des Vereins also gesichert. Darüber hinaus durfte sich der Eishockey-Förderverein Erding e.V. dank der VR-Bank Erding eG über eine Sonderspende in Höhe von 5.000 Euro durch den VR Gewinnsparverein Bayern e.V. freuen. Diese Zuwendung aus Gewinnsparreinerträgen wird u.a. für die Ausrichtung der Young Gladiators Trophy 2024 genutzt werden. Christian Fragner, Vorstand des Eishockey-Fördervereins Erding e.V., ist darüber mehr als glücklich und schwärmt: „Die wiederholten Zuwendungen der ortsansässigen Unternehmen zeigen, dass hier echte Partnerschaften entstanden sind, in denen verstanden wird, dass Nachwuchsarbeit nur durch nachhaltige Unterstützung Früchte tragen kann. Dies ist sowohl bei unserem neuen Partner, der VR-Bank Erding eG, als auch bei unserem langjährigen Partner Orthopädie und Sanitätshaus Seeßle der Fall. Schön, dass die Logos beider Unternehmen nun sämtliche Trikots der Erding Young Gladiators schmücken. Die neuen Outfits und auch die Sicherstellung der Young Gladiators Trophy 2024 werden unserem Nachwuchs weiterhin dabei helfen, die schönste Sportart der Welt auszuüben – Eishockey.“ Auch Daniela Hüniger, Leiterin der Marketing-Abteilung der VR-Bank Erding eG, ist glücklich über das Fortbestehen der Partnerschaft mit den Young Gladiators. „Wir unterstützen die Vereine in unserer Region regelmäßig mit Zuwendungen aus unseren Gewinnsparreinerträgen. Auf die Förderung der Kinder legen wir dabei ein besonderes Augenmerk. Was die Young Gladiators jährlich in ihrer Nachwuchsarbeit leisten, beeindruckt uns sehr. Wir sind stolz darauf, einen Teil zu diesem großartigen Einsatz beitragen zu können.“ Florian Zimmermann, hauptamtlicher Trainer der Young Gladiators meint dazu: „Starke Partner, die gemeinsam einen langfristigen Weg mit unserem Nachwuchs gehen, sind notwendiger denn je. Uns hilft eine solche Unterstützung, unseren Kindern eine optimale Ausrüstung anzubieten und durch unser Turnierformat Teams aus ganz Deutschland und Europa nach Erding einzuladen, um den freundschaftlichen Austausch mit anderen Vereinen und Nationen zu pflegen, zu festigen und von anderen zu lernen, sozusagen ein interkultureller Austausch im Kleinen.“ Information VR-Bank Erding eG: Gemeinsam stark für die Zukunft - Wir sind anders als andere Banken. Weil wir genossenschaftlich organisiert sind. Das heißt, dass wir als eingetragene Genossenschaft unseren Mitgliedern gehören, diesen verpflichtet sind und sie fördern. Darum sind wir so erfolgreich – das beweisen wir jeden Tag. Zum Beispiel gibt es viele Projekte in Vereinen oder gemeinnützigen Organisationen, die diese nicht durchführen können, weil ihnen die nötigen finanziellen Ressourcen fehlen. An dieser Stelle helfen wir mit unserer Crowdfunding-Plattform (https://www.viele-schaffen-mehr.de/vr-bank-erding). Unter dem Motto "Viele schaffen mehr" werden hier Träume wahr. Und auch unabhängig vom Crowdfunding unterstützen wir regelmäßig Vereine und gemeinnützige Institutionen mit Zuwendungen aus den Gewinnsparreinerträgen. Im Jahr 2022 vergab die Genossenschaftsbank so Spendenbeträge von insgesamt über 82.000 Euro für förderungsfähige Projekte.„Dass wir so viel Gutes in unserem Geschäftsgebiet bewirken können, ist dem Einsatz unserer zahlreichen Gewinnsparerinnen und Gewinnsparer zuzuschreiben. Nur durch deren stetigen Beitrag ist so eine jährliche Unterstützung der gemeinnützigen Vereine und Institutionen erst möglich“, so Josef Kern, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Erding eG – der größten Genossenschaftsbank im Landkreis Erding. Information Eishockey-Förderverein Erding e.V.: Initiator des Projekts ist der Eishockey-Förderverein Erding e.V., der im Jahr 2020 gegründet wurde und sich der Nachwuchsunterstützung in Erding widmet. „Wir wollen den Eishockey-Nachwuchs in Erding fördern, so dass möglichst viele Kinder und Jugendliche in der Eishockeyabteilung des TSV 1862 Erding e.V. diesen Sport ausüben können. Dabei lernen sie Teamgeist und den Umgang mit Erfolg und Misserfolg. Bei uns engagieren sich Eltern, Spieler der 1. Mannschaft, Trainer, ehemalige Spieler und Fans gleichermaßen und bilden eine schöne Gemeinschaft, um unsere Ziele zu verfolgen und zu erreichen." Früher zählte die Erdinger Nachwuchsarbeit zu einer der Besten in Deutschland. Man spielte mit allen Nachwuchsmannschaften in den höchsten deutschen Spielklassen. Wir wurden Deutscher Meister in der Jugend-Bundesliga und brachten aus dieser Zeit auch erstklassige Spieler hervor. Nicht nur unseren Nationalspieler und aktuellen Coach Felix Schütz (Silbermedaille bei Olympia), auch viele andere, die im professionellen Eishockey tätig waren und immer noch sind. Hier finden sich zum Beispiel die Brüder Sebastian und Valentin Busch, Sebastian Schwarz, Oliver Granz …. Jugendförderung ist das oberste Gebot.
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NEWS Frauen-Eishockey Nationalmannschaft / Bundesliga - Landesverbände / Nachwuchs |
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![]() Neun Mannheimer Spielerinnen im Einsatz für ihre Nationalteams Gleich neun Spielerinnen der Mad Dogs Frauen freuen sich auf ihren Einsatz für Deutschland und Tschechien bei internationalen Fraueneishockey-Wettbewerben in der Länderspielpause. Mit sieben Spielerinnen stellt Mannheim in diesem Jahr so viele Spielerinnen wie noch nie für das deutsche Nationalteam ab, welches vom 8.-11. November Gastgeber beim Deutschland Cup in Landshut ist. In der Verteidigung werden Tabea Botthof, Tara Schmitz, im Sturm Lucia Schmitz, Lola Liang, Jenny Miller, Hanna Amort und Yvette Reichelt in den Nationalfarben auflaufen. Eine ihrer Gegnerinnen wird Verteidigerin Adela Juzkova sein, die für Tschechien spielen wird. Weitere teilnehmende Nationen sind Dänemark und Finnland. Nach Finnland zum U18-Turnier in Vierumäki wird Stürmerin Fiona Ibach reisen und dort vom 9.-11. November gegen Gastgeber Finnland, Tschechien und Japan spielen. Sowohl zu den Spielen des Deutschland Cups als auch zum U18-Turnier in Vierumäki werden sowohl ein Livestream als auch Liveticker und/oder Statistiken angeboten.
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