IHP Nachrichten
Donnerstag 9.November 2023
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte von Mittwoch und Donnerstag mit insgesamt acht Beiträgen aus der Oberliga Süd, aus der Bayernliga und Landesliga Bayern, sowie von der Frauen-Nationalmannschaft beim Deutschland-Cup.
Donnerstag 9.November 2023
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NEWS DEB - Nationalmannschaft / Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 / Oberliga Süd - Oberliga Nord |
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SC Riessersee SCR trifft am Freitag um 19:30 Uhr daheim auf Passau - Sonntag geht’s nach Mittelfranken (OLS) Das erste Viertel der Punkterunde ist seit Sonntag für den SCR abgeschlossen. Sportlich haben sich die Werdenfelser im Laufe der ersten Runde stabilisiert, mit Platz 6 rangieren die Werdenfelser mittlerweile auf einem Playoffplatz. Zwar ist die letzte Serie von vier Siegen in Folge ausgerechnet im Heimspiel gegen die Bayreuth Tigers gerissen, am vergangenen Sonntag stand dann aber das zweite Heimspiel des Wochenendes gegen den EC Peiting auf dem Programm, welches die Weiß-Blauen vor 2162 Zuschauern mit 5:3 verdient für sich entscheiden konnten. Pat Cortina hat das erste Saisonviertel kurz analysiert: „Die Entwicklung gefällt mir tatsächlich, aber ich schaue noch nicht auf die Tabelle, dazu sind einfach zu viele Spiele offen. Der Start war natürlich nicht so gut, aber damit war aufgrund des kurzen Trainingscamps auch zu rechnen. Wir agieren als Mannschaft und wir haben unsere Identität gefunden. Unser Team zeigt auf dem Eis Charakter, das hat man zum Beispiel sehr gut gegen Peiting gesehen. Natürlich haben wir noch Arbeit vor uns. Im Spiel mit dem Puck müssen wir effektiver werden, wir machen teilweise zu viel, sind dann wieder in den Entscheidungen auf dem Eis teilweise zu langsam, beziehungsweise treffen einfach unter Druck die falsche Entscheidung. Wir müssen das Spiel einfach halten und vorausschauend agieren, damit wir uns nicht selber in schwierige Situationen bringen.“ Die Verantwortlichen des SCR waren mit der Zuschauerresonanz am ausgerufenen „Tag der Schulen und Vereine“ sehr zufrieden. „Der Zuschauerzuspruch an unserem Aktionstag für Schulen und Vereine, hat uns sehr gefreut und gezeigt, dass Eishockey in Garmisch-Partenkirchen ein wichtiger Bestandteil ist. Viele Vereine und auch Schulen aus der Region haben unser Angebot angenommen und unsere Mannschaft hat diese Kulisse auch mehr als verdient gehabt. Wir hoffen, dass wir den einen oder anderen jungen Fan für unseren Sport begeistern konnten und der eine oder andere auch in Zukunft sich ein Spiel anschaut.“ so Sebastian Ziener, Geschäftsstellenleiter des SC Riessersee. Nur langsam entspannt sich die Ausfallliste der Weiß-Blauen. Neben den Langzeitverletzen Quirin Bader und auch Daniel Schröpfer, wird vermutlich auch Christopher Chyzowski noch weiter pausieren müssen. „Es wäre wichtig, dass wir wieder mehr Optionen bekommen. Zumindest Simon Mayr kehrt am Sonntag gegen Höchstadt zurück in den Kader. Mit Glück kann auch Connor Graham wieder eingreifen, aber bei ihm setzen wir noch ein kleines Fragezeichen dahinter.“ So Pat Cortina im Ausblick auf die bevorstehenden Spiele. Tickets für das Heimspiel am Freitag gegen Passau gibt es in unserem Onlineshop: https://bit.ly/3Aeclb4 oder zu den Öffnungszeiten der Geschäftsstelle vor Ort am Stadion. Auch die Abendkasse wird ab 90 Minuten vor Spielbeginn geöffnet sein. Die Begegnungen werden auch live auf Sprade-TV übertragen.
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NEWS Landesverbände Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern / Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg |
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Pinguine Königsbrunn Zwei schwere Gegner stehen auf dem Programm (BYL) Am letzten Wochenende blieb der EHC Königsbrunn in der Erfolgsspur und holte sich sechs Punkte. Nun warten zwei Prüfsteine auf die Brunnenstädter, am Freitag empfängt die Mannschaft ab 20 Uhr in der heimischen Pharmpur EISARENA die "Wild Lions" des ERSC Amberg. Am Sonntag trifft der Tabellenzweite dann auswärts auf den Primus der Bayernliga, ab 18 Uhr kommt es zum Spitzenspiel gegen die "Gladiators" des TSV Erding. Der ERSC Amberg stand in der Vorsaison nach der Hauptrunde auf dem zweiten Rang hinter Miesbach und zählt auch in dieser Spielzeit zu den Favoriten um die ersten Tabellenplätze. Aktuell belegt die Mannschaft nur den achten Rang und blieb hinter den eigenen Erwartungen. Der Saisonstart in Buchloe war den Wild Lions gelungen, die Pirates wurden klar mit 6:1 geschlagen. Danach blieb der ERSC zuhause gegen Ulm mit 5:2 weiter auf Kurs. Danach folgten allerdings die 3:4 Auswärtsniederlage gegen Klostersee und eine 1:4 Pleite gegen Peißenberg. Die Heimpartie gegen Dingolfing konnte Amberg mit 3:2 für sich entscheiden, doch dann folgten zwei Pleiten gegen Geretsried und Dorfen. Im Kader der Wild Lions kam es zu einigen Umbrüchen, die Nordamerika-Spieler Brett Mennear, Tanner Campbell und Shawn Campbell verließen den Verein. Dafür wechselten gleich drei Spieler vom DEL2-Team der Selber Wölfe nach Amberg. Die Kontingentspieler-Positionen belegen die beiden US-Stürmer Brendan Walkom und Ryan Boucher. Während der 25-jährige Walkom die interne Scorerliste mit elf Punkten anführt, blieb Boucher mit drei Punkten hinter den Erwartungen zurück. In den letzten Jahren machten die Oberpfälzer mit einer sehr starken Defensive und dem überragenden Simon Bätge im Tor den gegnerischen Stürmern das Leben schwer. In der Offensive ist momentan aber Sand im Getriebe. Es ist allerdings nur eine Frage der Zeit, bis der Knoten im Angriff platzt und mehr Treffer fallen. Königsbrunn sollte auf der Hut sein, wenn es gegen einen scheinbar angeschlagenen Gegner geht. Mit dem Spiel am Sonntag muss der EHC Königsbrunn nun beim Top-Favoriten der Bayernliga antreten. Schon in der letzten Saison zählten die Gladiators zu den gesetzten Teams um die Meisterschaft, doch in den Play-offs musste der TSV viele Ausfälle hinnehmen und schied knapp im Halbfinale gegen Miesbach aus. In dieser Saison will es Erding scheinbar wissen, der Verein holte sich namhafte Verstärkungen aus den höheren Ligen. Aus der Oberliga wechselte Cheyne Matheson und aus der DEL2 Maximilian Forster nach Oberbayern, beide Hochkaräter, die für mehr Qualität in der ohnehin starken Offensive sorgen. In der Defensive legte Erding mit zwei weiteren Spielern aus der Oberliga nach, aus Weiden kam Elia Ostwald und aus Deggendorf Paul Pfenniger. Für die Torhüterposition konnten die Gladiators einen weiteren Top-Transfer vermelden, mit Dimitri Pätzold wechselt ein NHL- und DEL-Goalie von Landshut nach Erding. Schon in den ersten Spielen konnte der ehemalige Nationaltorwart überzeugen und ein Ausrufezeichen setzen. Die Gladiators sind bisher im Soll und haben alle Partien gewonnen, dabei siegte Erding auch gegen Top-Teams der Liga. Gegen Klostersee setzte sich die Mannschaft mit 7:2 durch, in Kempten gewann der TSV mit 3:1. Auch für die aktuell starken Peißenberger setzte es in Erding eine 3:5 Niederlage. In den letzten beiden Partien erzielte die Mannschaft insgesamt 19 Treffer und kassierte nur 4 Gegentore. Mit Königsbrunn hat Erding noch eine Rechnung offen, in den letzten beiden Spielzeiten setzte es viele Niederlagen gegen den EHC, nun soll wieder ein Sieg her. Nach dem bisherigen Saisonverlauf sind die Gladiators nun in der Favoritenrolle und werden mit den zahlreichen Fans im Rücken nur sehr schwer zu schlagen sein. Die Brunnenstädter können mit fast komplettem Kader antreten, im Sturm fehlt weiterhin der Langzeitverletzte Dennis Tausend und der ebenfalls verletzte Nico Baur. In der Defensive wird Lukas Häckelsmiller wohl noch weiter ausfallen. EHC Coach Bobby Linke hat mit der Mannschaft unter der Woche gut trainieren können, er warnt aber vor beiden Gegnern: „Leider haben wir zuletzt nicht die besten Spiele abgeliefert, sind aber trotzdem auf Tabellenplatz zwei, was für das Team spricht. Wir sind gerade in einer Entwicklungsphase, unsere Gegner sind immer absolut top auf uns eingestellt. Unser Problem ist momentan der Torabschluss. Das braucht Zeit, wir werden weiter daran arbeiten. Positiv ist, dass wir als Mannschaft gewachsen sind und auch Ausfälle kompensieren können. Am Freitag kommt nun mit Amberg einen Gegner, der bisher ebenfalls seine Probleme hatte und bei dem der Knoten noch nicht geplatzt ist. Grundsätzlich ist das eine sehr gute Mannschaft mit sehr erfahrenen und talentierten jungen Spielern. Da müssen wir höllisch aufpassen, gegen uns werden die sicher gut verteidigen und auf Kontersituationen lauern. Am Sonntag bekommen wir es mit dem Top-Favoriten der Bayernliga zu tun. Erding überragt momentan die Qualität in der Bayernliga, im Tor haben sie einen der besten, wenn nicht den besten Goalie der Liga stehen. Der Kader wurde in allen Mannschaftsteilen verbessert. Mit Forster und Matheson im Angriff hat sich Erding Stürmer geholt, die auch in höheren Ligen eine Top-Verstärkung wären. Das wird eine extrem schwere und unangenehme Aufgabe, in Erding zu bestehen. Wer da nicht stabil steht und unkonzentriert ist, wird abgeschossen. Wir müssen von Beginn an gut arbeiten, von der Strafbank wegbleiben und unseren Job machen, dann haben wir auch eine Chance.“ Das Spiel gegen Amberg wird auch als kostenpflichtiger Stream per sprade.tv angeboten, mehr Informationen dazu gibt es auf der Webseite des Vereins zu lesen.
Schweinfurt Mighty Dogs JAN KOUBA VERSTORBEN (BYL) Am vergangenen Samstag erhielten die Mighty Dogs die traurige Nachricht von der Familie von Jan Kouba, dass die ehemalige #93 verstorben ist. Zur Saison 18/19 wechselte der sehr beliebte Stürmer von den Indians Memmingen an den Main und überzeugte umgehend auch die Fans. Schnell wurde der Stürmer zum Publikumsliebling im Icedome. Zuvor war Jan Kouba unter anderem beim bei den Bayreuth Tigers, den Wölfen in Freiburg oder auch den Fishtown Pinguins in Bremerhaven aktiv. Im Norden hatte Jan auch seine erfolgreichste Zeit: vor zehn Jahren wurde er mit Pinguins Meister der DEL 2! Jan wurde leider nur 30 Jahre jung. Lieber Jan, wir sind sehr bestürzt über diese Nachricht über dich. Wir werden dich stets in guter Erinnerung halten und wünschen der Familie und Angehörigen viel Kraft und Halt für diese schwere Zeit! Zum Heimspiel gegen den ESC Dorfen wird es zu Gedenken an Jan eine Schweigeminute vor dem ersten Bully geben. Ruhe in Frieden, Jan.
Schweinfurt Mighty Dogs ZU GAST BEIM LANDESLIGAMEISTER (BYL) 8. Spieltag: Semjon Bär und Tomas Kubalik müssen mit ihrer Mannschaft nach Niederbayern zu den IsarRats Dingolfing. Der Gastgeber am Freitag Abend holte sich in der vergangenen Landesliga-Saison in einer spannenden Finalserie über die volle Distanz gegen den ESC Haßfurt die Landesligameisterschaft und stieg somit in die Bayernliga auf. Von ihren bisher sieben geholten Punkten gingen allein sechs Punkte aus den Heimspielen hervor. Bereits im ersten Heimspiel konnten die IsarRats den kommenden Heimspielgegner der Mighty Dogs, den ESC Dorfen, mit 4:3 in der regulären Spielzeit bezwingen. Das 4:3 gegen die Eispiraten ist nicht das einzige knappe Ergebnis in der bisherigen Saison für den EVD. Lediglich gegen den HC Landsberg (5:1) und zuletzt gegen Ligaprimus TSV Erding (8:1) gab es deutliche Niederlagen. Alle anderen Spiele mit einem Tor Differenz zu Gunsten der jeweiligen Mannschaft aus. Die Mannschaft um Dylan Hood sollte als gewarnt sein, denn so oder so wird diese Partie am Freitag Abend keine einfache. Für die Mighty Dogs gilt weiterhin die Frage: wann kommen die ersten Punkte auf das Konto? Nach bereits sieben gespielten Spielen stehen die Mighty Dogs weiterhin und als einziges Team ohne Punkte am Tabellenende und mussten zuletzt gegen die Devils Ulm/Neu-Ulm eine 8:5 Auswärtsniederlage einstecken. Trotz einer schnellen 0-2 Führung stand man am Ende erneut mit leeren Händen da. Sah es in den letzten beiden Spielen schon wieder besser im Kader der Dogs aus, änderte sich die Lage wieder in dieser Woche. Zwar sind Marcel Grüner nach seiner Verletzung und Moritz Schlick nach Erkrankung wieder zurück im Kader, so fällt Kevin Marquardt erneut aus. Auch Nils Melchior wird wohl Grippebedingt am Freitag nicht im Aufgebot stehen. Bei Sean Fischer ist es noch fraglich, denn auch er kämpft mit einer Erkältung. Semjon Bär zur bevorstehenden Aufgabe in Niederbayern: „Es gab einige Gespräche mit der Mannschaft und habe meinen Standpunkt klar gemacht. Es wurden auch noch die ein oder andere Veränderung vorgenommen. Wir müssen unbedingt und schnellstmöglich unsere individuellen Fehler abstellen, die dann zu Gegentoren führten. Dingolfing hat durchaus erfahrene Spieler im Kader, die ihren Sport verstehen. Mit Patrick Geiger, Dominik Schindlbeck und Maximilian Hofbauer stehen da Jungs auf dem Eis, die allesamt Profierfahrung besitzen. Leider müssen wir erneut auf Kevin Marquardt verzichten, der noch keine 100% geben kann. Damit wir eine schlimmere Verletzung vermeiden und somit nicht einen längeren Ausfall riskieren, wird er am Wochenende nicht auflaufen.“ Spielbeginn in Dingolfing ist um 20 Uhr. Dieses Spiel wird auch seitens der Gastgeber kostenfrei auf YouTube übertragen.
EV Fürstenfeldbruck Eishockey-Derby unterm Sternenhimmel – Fürstenfeldbruck empfängt Germering (BLL) Es ist das Highlight der Eishockey-Saison im Landkreis Fürstenfeldbruck: das Derby zwischen dem EV Fürstenfeldbruck und den Wanderers aus Germering. Am Freitagabend (10.11.23) gibt es die nächste Auflage. Bully im Eisstadion an der Brucker Klosterstraße ist um 19.15 Uhr. Eine Stunde vorher öffnet das Stadion für die Fans. Das Derby zu Hause kommt früh – fast ein bisschen zu früh für Fürstenfeldbruck, wo man erst seit Anfang letzter Woche Eis im Freiluftstadion hat und sportlich entsprechend zäh in die Saison startete. Germering hätte einem Tausch des Heimrechts zugestimmt. Damit hätte auch der im Sommer neugewählte EVF-Vorstand bis Anfang Januar Zeit gehabt, das Spektakel vorzubereiten. Weil es dann doch beim Termin im November bleiben musste, haben sie sich alle noch ein bisschen mehr reingehängt beim EVF. Die ersten beiden Heimspiele gegen den ERC Lechbruck und den ERC Sonthofen verliefen organisatorisch reibungslos. Der neue möblierte Treff konnte am Wochenende bereits eingeweiht werden und war bei beiden Spielen gut gefüllt. Fürs Derby sind noch ein paar Extras geplant: Fahnenkinder und ein Spotlight sollen die Einlaufshow aufwerten. Beim Puckwerfen können Fans ein Trikot, Freikarten und Fanartikel gewinnen. Der Nachwuchs spielt ein Pausengame. Kulinarisch sollen ein zusätzlicher Ausschankwagen und ein Gulasch-Stand dafür sorgen, dass kein Gast hungrig oder durstig bleiben muss – und dafür, dass die Schlangen nicht zu lange werden. Auch sportlich hat der EVF nach den vier verlorenen Auswärtspartien zum Auftakt gezeigt, dass man in Fürstenfeldbruck weiß, wo die Scheibe hinmuss. Beim 5:3 gegen Lechbruck gab es die ersehnten ersten Punkte. Gegen Sonthofen verlor man zwar, zeigte mit vier Toren aber, dass mit der Mannschaft in dieser Saison noch zu rechnen sein wird. Unter den Torschützen waren neben dem verlässlich punktenden Kresimir Schildhabel mit Marco Huber und Noah Härtwig wieder zwei der ganz jungen im Team. Die Wanderers aus Germering stehen mit vier Siegen aus fünf Spielen weitaus besser da als der EVF. Wie die Chancen der Brucker auf Punkte gegen den Nachbarn sind, wird zum einen von gut gefüllten Tribünen abhängen – zum anderen davon, ob man es schafft, offensiv wieder stark aufzutreten und vermeidbare Puckverluste zu verhindern. Dann ist Fürstenfeldbruck jederzeit ein Ausrufezeichen zuzutrauen.
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NEWS Landesverbände Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW / Hessenliga - Landesliga Hessen / Rheinland-Pfalz |
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Diez-Limburg Rockets Heimspiel gegen den Meister - Spitzenspiel beim Namensvetter (RLP) Die EG Diez-Limburg ist seit acht Partien im BeNe League - Cup ungeschlagen und will am Wochenende die nächsten Punkte einfahren. Am Freitag, den 10. November 2023 kommt es um 20.00 Uhr im Diezer Eissportzentrum zum Aufeinandertreffen mit den Bulldogs de Liège, am Sonntag, den 12. November 2023 geht es zum Spitzenspiel bei den Snackpoint Eaters Limburg. Mit dem fünften Tabellenplatz kann der Vorjahresmeister aus Lüttich nicht zufrieden sein. Nach zehn Spieltagen stehen gerade einmal magere dreizehn Punkte bei einem Torverhältnis von 35:36 auf der Habenseite. Nach zuletzt zwei Niederlagen (0:6 in Heerenveen, 2:3 n.P. gegen Mechelen) und sieben Punkten Rückstand auf einen Playoff-Platz ist die Mannschaft von Trainer Uli Egen in den verbleibenden Partien zum Siegen gezwungen. Dreh- und Angelpunkt im Spiel der Belgier ist Bryan Kolodziejczyk, der als Top-Scorer seines Teams auf sechs Tore und 22 Vorlagen kommt. Die Snackpoint Eaters spielen bisher eine herausragende Saison und belegen derzeit mit 22 Punkten Rang zwei des Klassements. Mit 55 erzielten Toren stellen sie zudem nach den Rockets die zweiterfolgreichste Offensive der Liga, so dass sich die Zuschauer in Geleen auf ein Offensivspektakel freuen dürfen. Ex-Rockets-Coach Jeffrey van Iersel kann sich bisher voll und ganz auf seine Topformation um Ben Duperreault (11 Tore, 12 Assists), Yevgen Fadyeyev (6 Tore, 17 Assists) und Lars van Sloun (11 Tore, Assists) verlassen, die auch zuletzt beim 6:3-Sieg gegen die Neuwieder Bären sowie bei der knappen 2:3-Niederlage nach Penaltyschießen in Herentals für den Großteil der Torerfolge verantwortlich war. Die EGDL, die in den letzten Spielen ersatzgeschwächt antreten musste, hofft bei den anstehenden Aufgaben auf einige Rückkehrer und einen breiteren Kader.
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NEWS Frauen-Eishockey Nationalmannschaft / Bundesliga - Landesverbände / Nachwuchs |
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Frauen-Nationalmannschaft Erfolgreicher Auftakt: Die Frauen-Nationalmannschaft eröffnet den Deutschland Cup mit einem Sieg (DEB) Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft gewinnt ihre Auftaktpartie des Deutschland Cup 2023 gegen Dänemark. Das Team um Frauen-Bundestrainer Jeff MacLeod kann sich über einen 1:0-Sieg gegen die Däninnen freuen. Torschützin für die deutsche Auswahl war Jennifer Miller (29.). Am Freitag, den 10. November 2023 bestreitet die deutsche Mannschaft ihr zweites Spiel in Landshut. Spielbeginn gegen Finnland ist um 19:00 Uhr. · Daria Gleißner führte das DEB-Team als Kapitänin auf‘s Eis. · Starting Goalie am heutigen Abend war Sandra Abstreiter, die einen Shutout feierte. · Jennifer Miller durfte sich über ihr erstes Länderspieltor im A-Team freuen. · Als beste deutscher Spielerin wurde Nicola Eisenschmid ausgezeichnet. · Zuschauerzahl in der Fanatec Arena Landshut: 1.028 Stimmen zum Spiel: Frauen-Bundestrainer Jeff MacLeod: „Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung der Mannschaft. Alle haben viel Eiszeit erhalten und hatten somit die Chance sich zu beweisen. Die erfahreneren Spielerinnen haben ihre Rolle angenommen und sind vorangegangen, aber auch die Jüngeren konnten gute Leistungen abrufen. Wir hatten nicht viel Zeit gemeinsam mit den Special Teams zu arbeiten, umso stolzer bin ich auf die Mannschaft, wie sie die 5 gegen 3 Unterzahl-Situation gemeistert hat. Das war ein großer Sieg für uns heute und auch am Freitag gegen Finnland, wollen wir unser bestes Eishockey auf’s Eis bringen.“ Torhüterin Sandra Abstreiter: „Das war gegen die Däninnen wirklich ein guter Start ins Turnier. Wir hatten sehr viele Chancen, die wir beim nächsten Spiel noch besser verwerten müssen. Defensiv haben wir sehr gut gearbeitet und daran können wir definitiv anknüpfen. Wir gehen mit einer positiven Einstellung in die nächste Partie.“ Deutschland Cup 2023: Frauen-Nationalmannschaft: 4-Nationen-Turnier in Landshut 08.11.2023 | 19:45 Uhr | Deutschland – Dänemark 1:0 (0:0, 1:0, 0:0) 10.11.2023 | 19:00 Uhr | Deutschland – Finnland 11.11.2023| 14:30 Uhr | Deutschland – Tschechien
Deutschland Cup 2023 Tag 1: Start des Frauenturniers Mit zwei Partien der Frauen startete der Deutschland Cup 2023 in Landshut. Tschechien setzte sich im Eröffnungsspiel gegen Finnland durch, am Abend gewann Deutschland gegen Dänemark. FRAUEN: Tschechien gewinnt Eröffnungsspiel: Tschechien begann sehr offensiv, die Finnen kamen aus einer gesicherten Abwehr. Schussversuche gab es für beide Teams, aber die waren zu Begin kein Problem für die Torhüterinnen Klara Svejdova (CZE) und Anni Keisala (FIN). Die 8. Minute brachte den ersten Treffer des Spiels, ein schnell vorgetragener Angriff brachte Tschechien die Führung. Ein Pass von Adela Sapovalivova landete auf der Kelle von Noemi Neubauerova und Tschechien führte. Wenig später kassierte Tschechien die erste Strafe des Turniers, sie überstanden das Powerplay der Finninnen jedoch unbeschadet. Im Anschluss waren die Tschechinnen wieder das bessere Team und nach 13 Minuten konnte Denisa Krizova aus einem Gewühle heraus mit der Rückhand das 2:0 erzielen. Finnland kam weiter nicht richtig ins Spiel und das nutzte Tschechien aus. Nach einem Puckgewinn im Drittel von Finnland konnte Michaela Pejzlova 118 Sekunden vor der Pause auf 3:0 erhöhen. So führten bessere und effektivere Tschechinnen schon nach 20 ´Minuten recht deutlich. Finnland kam auch im 2. Drittel nicht richtig ins Spiel, Tschechien kontrollierte die Partie und sie hatten weiter die besseren Torchancen. Erst ein Powerplay konnte Finnland nutzen. Um etwas mehr Druck aufzubauen. Das Powerplay weckte Finnland, nun gab es bessere Angriffe der Skandinavierinnen. Die 33 Minute brachte Finnland den ersten Turniertreffer, Siiri Yrjölä fälschte einen Schlagschuss von Eve Savander unhaltbar ins Tor ab und Finnland konnte jubeln. Nun war Finnland besser im Spiel, weitere Tore wurden jedoch nicht erzielen und so blieb es nach 40 Minuten beim 3:1. Zwar versuchte Finnland im letzten Drittel schnell zum Anschlusstreffer zu kommen, viel ließ Tschechien aber nicht zu und auch eine frühe Strafe gegen Tschechien blieb ohne Folgen. Im 2. Anlauf klappte es, ein schnell vorgetragener Angriff brachte nach 46 Minuten das 3:2 durch Jenniina Nylund. Nun waren die Finninnen richtig im Spiel und sie übten viel Druck aus. Tschechien stand aber gut und konterte zwischendurch und hatte zwei gute Powerplays. Eine Minute vor dem Ende ging Finnlands Torhüterin vom Eis, aber Tschechien verteidigte den Vorsprung nicht nur, drei Sekunden vor dem Ende konnte Adela Sapovalivova den Puck ins leere Tor schießen und Tschechien gewann am Ende mit 4:2. Es war ein verdienter Sieg für Tschechien, der Grundstein dafür wurde in einem sehr starken 1. Drittel gelegt. Finnland schaffte es nicht die Abwehr der Tschechinnen zu knacken, sie blieben immer wieder hängen. Deutschland genügt ein Treffer zum Sieg: Nach bereits 16 Sekunden kam Deutschland zum ersten Powerplay, eine Dänin saß wegen Spielverzögerung. Doch bis auf einen Schuss passierte nichts. Deutschland spielte weiter gut nach vorne und ließ nicht viele Gegenangriffe zu. Doch trotz vorhandener Möglichkeiten und auch einem weiteren Powerplay gelang einfach kein Treffer, Dänemarks Torhüterin Caroline Thomsen war stets auf dem Posten. Das Drittel endete mit einer Druckphase der Däninnen, aber auch Sandra Abstreiter war da und so blieb es beim 0:0. Die Anfangsphase des 2. Drittels brachte Chancen auf beiden Seiten, nun brannte es von beiden Toren. Das DEB-Team konnte sich im Laufe des Drittels aber wieder Vorteile erspielen. Nach 29 Minuten konnte Deutschland verdient in Führung gehen. Jennifer Miller schnappte sich vor dem Tor die Scheibe und erzielte ihr erstes Länderspieltor. Nun bestimmte Deutschland wieder das Spielgeschehen, Dänemark konnte sich kaum befreien. Nach 35 Minuten wurde es brenzlig für Deutschland, denn nach zwei Strafen kam Dänemark zu einem langen doppelten Powerplay. Doch eine starke Abwehr und Sandra Abstreiter verteidigten den knappen Vorsprung. Es gab noch weitere Chancen für beide Teams, es ging aber mit dem 1:0 in die Kabine. Dänemark hatte im letzten Drittel die erste Chance und sie versuchten weiter mitzuspielen. Deutschland hielt aber dagegen und so war in beiden Angriffsdritteln etwas los. Dänemark kam noch zu einem Powerplay, aber rauch hie stand Deutschlands Abwehr sehr gut. 80 Sekunden vor dem Ende zog Dänemark die Torhüterin, aber Dänemark konnte sogar aus dem Drittel gehalten werden und so kam Sandra Abstreiter zu einem verdienten Shutout. Es war ein guter Auftritt des DEB-Teams, gegen ein dänisches Team, dass ebenfalls einen guten Eindruck hinterließ. Ob es aber für beide gegen Finnland und Tschechien etwas zu holen gibt, bleibt abzuwarten.
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