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2025 Juli
        
        

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  KURZNACHRICHTEN  

          
     
Forst Nature Boyz
(BLL)  Tobias Dietz wird auch in der nächsten Landesligasaison weiter für den SC auflaufen. Der 29-Jährige spielt bereits seit 2018 für die Nature Boyz
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Verteidiger Lennart Esche wird in sein drittes Jahr in der Deichstadt gehen. Der 23-Jährige, der aus dem Iserlohner Nachwuchs hervorging, brachte es in der abgelaufenen Spielzeit in 44 Partien auf einen Treffer und 22 Assists
  
Hannover Scorpions
(OLN)  Die Mellendorfer haben die nächsten Spielerabgänge bekannt gegeben. Mit Stürmer Louis Trattner und Verteidiger Marcus Götz verlassen zwei Leistungsträger der vergangenen Jahre die Wedemark
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Dominik Vlk wird in sein drittes Jahr beim ESV gehen. In der vergangenen Regionalligasaison gelangen dem 25-Jährigen in 26 Spielen 2 Tore und 9 Vorlagen
  
EV Moosburg
(BLL)  Eigengewächs Simon Huber läuft weiterhin beim EVM auf. Der 23-Jährige gehört bereits seit 2020 zum Kader der 1.Mannschaft und sammelte zuletzt 5 Scorerpunkte in 20 Partien
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Stürmer Leo Prüßner hält den Hanseaten weiter die Treue. Der 24-Jährige kehrte vor zwei Jahren von den Hamburg Sailors zurück und konnte zuletzt in 22 Spielen 9 Tore und 6 Assists erzielen
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Der REC hat Verteidiger Walther Klaus unter Vertrag genommen. Der 26-jährige gebürtige Finne mit deutschem Pass wechselt vom Ligakonkurrenten Icefighters Leipzig an die Ostsee. In der letzten Saison absolvierte er 50 Spiele, bei denen er zwei Assists beisteuern konnte. 36 Minuten musste er auf der Strafbank absitzen
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Stürmer Michael Jamieson, der letztes Jahr zum EHC zurückkehrte, hat seinen Vertrag verlängert. Der 33-jährige US-Amerikaner gehört zu den Leistungsträgern in der Offensive und konnte in 41 Spielen 30 Tore und35 Assists für sich verbuchen
  
Harzer Falken
(RLN)  Die EC Harzer Falken haben den niederländischen Nationalspieler Bartek Bison verpflichtet. Der 27-jährige Angreifer, der schon in der Oberliga für Tilburg spielte, wechselt von Den Haag aus der CEHL nach Braunlage
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Der ECW hat Verteidiger Miks Jaunozols unter Vertrag genommen. Der Bruder des ehemaligen Haie-Spielers Toms Jaunozols wechselt aus der schwedischen Division 2 von Solleftea HK an die Nordsee
  
Eispiraten Dorfen
(BLL)  Tobias Cramer wechselt vom Oberliga-Aufsteiger Erding Gladiators zum ESC. Der 21-jährige Verteidiger brachte es in der abgelaufenen Bayernligasaison in 43 Spielen auf 5 Treffer und einen Assist
  
Hamburger SV
(RLN)  Dauerbrenner Jannik Höffgen hält den Hanseaten auch in der neuen Spielzeit die Treue. Der 28-jährige Stürmer steht bereits seit 2012 im Kader der 1.Mannschaft des HSV und stellt Jahr für Jahr seine Scorerqualitäten unter Beweis
  
Haßfurt Hawks
(BLL)  Mannschaftskapitän Christian Dietrich hat seinen Verbleib beim ESC erklärt. Bereits seit 2013 geht der Stürmer für die Hawks aufs Eis
  
Harsefeld Tigers
(RLN)  Stürmer Christian Schoof, der seit 2022 beim TuS spielt, hat seine weitere Zusage bei den Tigers für die neue Regionalligasaison gegeben
  

   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Samstag 11.November 2023

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte von Freitag und Samstag mit insgesamt 16 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd und Oberliga Nord, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Nordrhein-Westfalen, aus dem Nachwuchs-Eishockey und aus dem Frauen-Eishockey.
 
    
NEWS

DEB - Nationalmannschaft  /  Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2  /  Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    

starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
OVB Media verlängert die Premium Partnerschaft

(DEL2)  Heute dürfen wir voller Freude die Verlängerung der langjährigen Premium Partnerschaft mit OVB Media verkünden.
Die OVB Media besteht bereits seit über 165 Jahren und gestaltet jeher die Medienlandschaft der Region aktiv mit. Das breite Angebot der OVB Media bietet eine unvergleichbare Vielfalt für Rosenheim und Umgebung. Ob Zeitungen, Magazine, Radiosendungen oder Onlineportale wie die  24er-Newsportale, hier ist für jede Interessengruppe etwas dabei.
Die exklusive Berichterstattung der OVB-Sportredaktion von allen Heimspielen und darüber hinaus, zeigt die enge Verwurzelung der OVB Media mit dem Rosenheimer Eishockeysport. Besonders die Entwicklungen der letzten Jahre wurden hier stets unterstützt und aktiv mitgestaltet. Zu dem sehr schlagkräftigen Werbepaket bei der ersten Mannschaft kommt noch die jahrelange Unterstützung im Nachwuchs in Form des Trikotsponsorings hinzu.
Seit dieser Saison gibt es sogar einen eigenen Podcast der OVB Media zu den Starbulls Rosenheim. Im Podcast „Hart gecheckt“ mit Hans-Jürgen Ziegler, Leiter der OVB-Sportredaktion, und seinem Stellvertreter Thomas Neumeier, werden sämtliche Themen rund um vergangene Spiele und aktuelle News mit Spielern und Verantwortlichen der Starbulls aufgearbeitet.
Darwin Kuhn, Leiter Sponsoring der Starbulls Rosenheim, bewertet die verlängerte Premium Partnerschaft wie folgt: "Wir sind stolz darauf, auch diese Saison wieder die OVB Media als Premium Partner an unserer Seite zu wissen. Die langjährige Zusammenarbeit zeigt, welchen Stellenwert das Eishockey in Rosenheim hat und bringt auch noch weiteres Potenzial für künftige Entwicklungen mit sich.“
Oliver Döser, Geschäftsführer der OVB GmbH & Co. KG, äußert sich folgendermaßen zur verlängerten Partnerschaft: „Als langjähriger Förderer des Rosenheimer Eishockeys sind wir mit dem eingeschlagenen Weg des Vereins sehr zufrieden. Der Meistertitel in der Oberliga und die Rückkehr in die DEL2 sind der Lohn für die ausgezeichnete Arbeit der Starbulls-Vorstandschaft, der Trainer und Spieler. “ Man habe in den vergangenen Jahren die Infrastruktur und die Werbemöglichkeiten geschaffen, um langfristig erfolgreich zu sein. „Als Sponsor und Partner freuen wir uns neben den Erfolgen der ersten Mannschaft genauso über die Erfolge des Rosenheimer Nachwuchses. Wir möchten diese Entwicklung gerne gemeinsam weiter vorantreiben und Eishockey in der Region in die Zukunft führen“, so Döser abschließend.“
 www.icehockeypage.de    Samstag 11.November 2023  12:00 Uhr
Bericht:     SBR
Autor:     ah


bayreuthtigersBayreuth Tigers
Tigers am Ende mit einem Punkt zurück aus Memmingen / ECDC Memmingen – Bayreuth Tigers 4:3 (0:1, 1:1, 2:1/1:0)

(OLS)  Zur Partie in Memmingen musste der Kader auf einigen Positionen umgebaut werden. Neben den bereits in den letzten Partien fehlenden Akteuren, wie Knaub, Tiffels und Reinig musste man auf die beiden Schindler-Zwillinge verzichten - die derzeit bei der U20-Nationalmannschaft zum Einsatz kommen und beim 2-Nationen-Turnier, welches bis am morgigen Samstag in Füssen und Peiting ausgetragen wird – weilen.
Entsprechend rückte Allrounder Ledlin in die Defensive. Seinen Platz, welchen er zuletzt neben Schaefer und Schubert innehatte, übernahm Tom Schwarz. Zudem liefen die Drothen-Brüder gemeinsam mit Bergbauer in einer Linie auf. Neben Joel Hofmann, Ryan Odude und Ole Krüger stand mit Lukas Schulte, der an diesem Abend als Back-up agierte, ein weiterer Akteur aus Ingolstadt zur Verfügung.
Nach einer ersten Großchance durch Marvin Drothen nach drei gespielten Minuten waren es die Gastgeber, die direkt Druck ausüben konnten und in einer Phase über mehrere Minuten immer wieder gefährlich vor das von Kristian gehütete Bayreuther Tor kamen. Erst als die Tigers erstmals auf die Strafbank mussten – Stach saß für zwei Minuten draußen – lies der Druck erstaunlicherweise etwas nach. Das Überzahlspiel der Indians – auch bei einem weiteren im Drittelverlauf – nahmen die Tigers ziemlich gut weg. Wie oft beobachtet, war es dann die Mannschaft, in diesem Fall die Tigers, die eine der wenigen Möglichkeiten nutzen konnten und das Spiel etwas auf den Kopf drehten. Hult nahm die Scheibe an der eigenen blauen Linie auf, lief ins Angriffsdrittel und traf mit einem platzierten Handgelenksschuss aus dem Halbfeld zur Führung. Diese verteidigte man nachher mit Geschick und etwas Glück, als Memmingen in den letzten 60 Sekunden des Abschnitts mehrfach das Bayreuther Tor ins Visier nehmen konnten.
Als Bräuner in der 23. Spielminute im Nachsetzen den Ausgleich erzielten konnte, hatte er dabei das Glück, dass man die Scheibe, die leicht zu klären gewesen wäre, nicht aus der Gefahrenzone brachte. Anders als noch im Auftaktdrittel, waren die Tigers jetzt aber besser im Spiel. Bergbauer, der per Direktabnahme Meder auf den Prüfstand stellte oder Hult, der aus kurzer Distanz mit der Rückhand knapp scheiterte, hätten bereits den alten Abstand wiederherstellen können bevor dies durch Schmidt erledigt wurde. Hult hatte den Defender eingesetzt, der aus zentraler Position und freier Schussbahn die erneute Führung für die Tigers erzielte. Als zum Ende des Abschnitts Pfalzer auf die Strafbank geschickt wurde und man zum Bully in der Angriffszone antrat, wurde Stach zwei Mal in Folge beim Anspiel zurückgepfiffen, was zur Folge hatte, dass der Bayreuther Stürmer – mit dieser selten äußerst selten gepfiffenen Spielverzögerung ebenfalls die nächsten zwei Minuten zusehen musste.
Schubert, der ums Tor gezogen war, Ledlin mit einem verdeckten Schuss oder Hult, der bei einem Elo-Versuch den Nachschuss nicht nutzen konnte, waren sofort wieder auf Betriebstemperatur. Erfolgreich auf die Anzeigentafel kamen jedoch die Indians, die von individuellen Fehlern der Tigers profitierten. Zunächst konnte Ott einen Abspielfehler in der Zone der Bayreuther nicht nutzen, was nur wenige Augenblicke durch Pekr korrigiert wurde. Ein leichter Scheibenverlust, der bei Meier landete, brachte den Torjäger der Indians in Position, die sich dieser nicht entgehen ließ und abermals den Ausgleich auf das Scoreboard schrieb. In der Folge produzierten beide Teams noch einen Überzahltreffer, der eine anschließende Verlängerung mit sich brachte. Zunächst war es Meisinger, der seine Farben nach schöner Kombination in Führung schoss, was Schmidt kurz vor Ende der regulären Spielzeit – ebenfalls im Powerplay – mit einem Schuss aus zentraler Position und bei 6 gegen 4 Feldspielern – zum Ausgleich berichtigte.
Eine starke Einzelaktion, mit der Homjakovs aufwartete, brachte in der nötig gewordenen Overtime nach 39 Sekunden den Treffer und damit den Zusatzpunkt für seine Farben. „Wir haben sehr effektiv gespielt, dem Gegner nicht zu viele Turnovers gestattet aber zwei dumme Fehler gemacht, bei denen zwei Tore gegen uns gefallen sind. Gut war, dass wir in der letzten Minute noch den Ausgleich geschafft haben. Am Ende muss man zufrieden sein mit dem Punkt. Die Schlüsselmomente waren sicherlich, dass wir die Chancen am Anfang des dritten Drittels nicht gemacht haben und dann in Unterzahl gerieten, wo Memmingen in Führung gehen konnte. Das ist Eishockey. Memmingen hat bis zum Ende Gas gegeben“, so Rich Chernomaz kurz nach der Partie.
„Bayreuth hat eine sehr gute Mannschaft. Wir hatten aber über weite Strecken das Spiel gut in der Hand, hatten mehr Torschüsse und im zweiten Drittel dann die Scheibe auch zum Tor transportiert. Schade, dass wir am Ende die Strafe bekommen haben und nicht alle drei Punkte mitnehmen konnten aber am Ende bin ich mit den zwei wichtigen Punkten zufrieden, auch weil Bayreuth direkt hinter uns steht“ resümierte ein zufriedener Daniel Huhn nach dem Spiel.
Für die Tigers geht es am Sonntag gegen Peiting weiter. Bully im Eisstadion Peiting wird um 18:30 Uhr sein.
 www.icehockeypage.de    Freitag 10.November 2023  23:45 Uhr
Bericht:     BT
Autor:     av


ecdcmemmingenMemmingen Indians
Memmingen schlägt Bayreuth in der Overtime

(OLS)  Der ECDC Memmingen gewann am Freitagabend das erste von zwei Heimspielen an diesem Wochenende in der Overtime. Am Ende eines spannenden Spiels sicherten sich die Indians mit 4:3 n.V. den Zusatzpunkt über die Bayreuth Tigers. Mehr als 2100 Zuschauer bejubelten den Erfolg am den Hühnerberg. Am Sonntag kommt mit dem EV Lindau der nächste schwere Gegner in die Maustadt.
Ohne Pascal Dopatka, der mehrere Monate ausfallen wird, dafür aber mit Förderlizenzspieler Luigi Calce, gingen die Indianer in das Topspiel gegen Bayreuth. Im ersten Drittel hatte Memmingen das Spiel in der Hand und spielte drangvoll in Richtung Bayreuther Gehäuse. Doch die Tigers standen sattelfest in der Defensive und setzen ab und an mit ihrer Qualität im Angriff ebenfalls Akzente. So ging Bayreuth kurz vor Ende des Drittels auch in Führung. Andree Hult traf für die Gäste.
Im zweiten Drittel glichen die Memmingen schon nach gut drei Minuten aus. Sofiene Bräuner stand goldrichtig und verwandelte zum 1:1. Memmingen zwar immer noch mit leichten Spielvorteilen, aber Bayreuth stand sehr kompakt und zeigte sich effizient. Tomas Schmidt brachte die Tigers mit 2:1 in Führung. Mit diesem Zwischenstand ging es auch in die letzte Pause.
Im letzten Drittel begannen die Hausherren druckvoll und engagiert. Das Team von Daniel Huhn wollte den Ausgleich erzwingen. Das wichtige 2:2 fiel dann in der 47.Minute. Matej Pekr bekam den Puck und versenkte die Scheibe trocken im Netz. Dieser Treffer gab den Indianern noch einmal Aufwind. Eine Überzahlsituation brachte schließlich die Erlösung: In sehenswerter Manier kam der Puck über Svedlund und Pekr zu Dominik Meisinger, der zur erstmaligen Führung einschießen konnte. Die Partie blieb aber weiterhin offen. Kurz vor Ende der regulären Spielzeit mussten die Memminger eine unnötige Strafzeit hinnehmen und Bayreuth gelang noch der Ausgleich. Erneut war es Tomas Schmidt, der zum 3:3 traf. Damit ging es in die Overtime.
In der Verlängerung  dauerte es rund 40 Sekunden, bis der entscheidende Treffer fiel. Die Indians, welche vom ersten Bully an in Puckbesitz waren, tankten sich in Person von Eddy Homjakovs erfolgreich durch und entschieden das Spiel. Der Lette verlud den gegnerischen Goalie mit einem erfolgreichen Alleingang zum 4:3 n.V.. Damit sicherten sich die Memminger den Zusatzpunkt in einem spannenden Spiel und verteidigten Rang 3 der Oberliga-Tabelle.
Bereits am Sonntag folgt das nächste Heimspiel am Hühnerberg. Die Rot-Weißen treffen dann, im zweiten Allgäu-Bodensee-Derby der Saison, auf die Lindau Islanders. Karten sind bereits online im VVK verfügbar. Spielbeginn ist, aufgrund des Deutschland-Cups, erst um 18:30 Uhr. Erneut gilt für alle Dauerkarteninhaber, sofern nicht bereits im Bayreuth-Spiel eingelöst, die Bring-a-Friend-Aktion, bei der eine Begleitperson kostenlos zum Spiel mitgebracht werden kann.
 www.icehockeypage.de    Samstag 11.November 2023  11:40 Uhr
Bericht:     ECDCM
Autor:     fl


ehf-passauPassau Black Hawks
Nach 6:2 in Garmisch: Black Hawks heiß aufs Donau Derby

(OLS)  Die Passau Black Hawks haben am Freitagabend ihr Auswärtsspiel beim SC Riessersee mit 6:2 gewonnen. Den Habichten gelang damit der Befreiungsschlag. Bereits in den letzten Wochen hatten die Habichte tolle Leistungen abgeliefert, sich aber dafür nicht belohnt. In Garmisch haben sich die Habichte nun eindrucksvoll zurückgemeldet. Auch die beiden Neuzugänge Jakub Urbisch und Arturs Sevcenko konnten in ihrem ersten Spiel für die Black Hawks überzeugen. „Wir haben heute unser System etwas verändert. Haben hinten hart gespielt und gingen vorne früh in den Forecheck. Jakub hat uns im ersten Drittel im Spiel gehalten. Im zweiten und dritten Drittel haben wir wirklich eine hervorragende Leistung abgeliefert. Man hat schon unter der Woche gemerkt, dass durch die Mannschaft ein Ruck geht. Mit den zwei Neuverpflichtungen haben wir auch noch mal ein Zeichen gesetzt“. erzählt Trainer Thomas Vogl auf der Pressekonferenz nach dem Spiel.
Am Sonntag um 18:30 Uhr steht nun in der Eis-Arena das Derby gegen den Deggendorfer SC auf dem Spielplan. Klar sind die Gäste auf dem Papier die Favoriten. Doch Derbys haben einfach ihre eigenen Gesetze. Die Habichte konnten am Freitag in Garmisch kräftig Selbstvertrauen tanken und werden am Sonntag alles in die Waagschale werfen um den Fans in der eigenen Halle den Derbysieg zu schenken. Heiß auf das Match dürften auch die beiden Neuzugänge Jakub Urbisch und Arturs Sevcenko sein. Beide zeigten in Garmisch ihre Stärken. „Arturs ist mit Sicherheit noch nicht bei 100%. Vor dem Spiel am Freitag konnte Arturs nur ein Training mitmachen. Trotzdem freut es mich, dass Arturs ein Tor und eine Vorlage zum Sieg besteuern konnte“.
Es ist also angerichtet für ein spannendes Derby in der Eis-Arena in Passau. Der Gäste Fanblock ist bereits komplett ausverkauft. Der Zutritt zum Gästefanblock ist ausschließlich mit demensprechenden „Gäste“ Tickets möglich. Es sind noch Resttickets für Fans der Passau Black Hawks auf ETIX.com verfügbar. Sollten bis Sonntag alle Tickets verkauft sein, wird es keine Abendkasse geben. Das Spiel wird außerdem live auf SpradeTV übertragen.
 www.icehockeypage.de    Samstag 11.November 2023  07:50 Uhr
Bericht:     EHFP
Autor:     czo

  
saalebullshalle04Saale Bulls Halle
Bitter: Zwangspause für Thomas Gauch!

(OLN)  Unser Verteidiger Thomas Gauch ist im Sommer an der Schulter operiert worden. Bereits in den vergangenen Oberliga-Partien verzichteten unsere Saale Bulls verletzungsbedingt auf den Abwehrmann. Nun steht fest: Thomas muss erneut unters Messer.
Bis Mitte Januar fehlt der Verteidiger im Bulls-Aufgebot. Nach dem Ausfall von Defender Dennis Schütt und Stürmer Roman Pfennings verzeichnen die Saale Bulls den dritten Spieler, der nicht aufs Eis zurückkehren kann.
Thomas, wir wünschen dir gute Besserung! Come back stronger.
 www.icehockeypage.de    Freitag 10.November 2023  17:21 Uhr
Bericht:     MECH
Autor:     nsb

     
     
    

NEWS Landesverbände

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern  /  Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
   

erscambergAmberg Wild Lions
ERSC erwartet Ex-Oberligist Landsberg - Ein Wiedersehen nach 25 Jahren

(BYL)  Am Sonntag kommen die Riverkings des HC Landsberg ins Stadion am Schanzl. Um 18.30 Uhr erwartet der ERSC Amberg den letztjährigen Oberligisten zur Partie in der Eishockey-Bayernliga und das letzte Aufeinandertreffen der beiden Vereine ist schon eine ganze Weile her. In der Spielzeit 1997/98 trafen die Löwen in der Hacker-Pschorr-Liga auf den Vorgängerverein der Riverkings, den EV Landsberg. 4:5 n.P. und 8:0 aus Amberger Sicht lauteten damals die Ergebnisse am Schanzl. Mit dem einen oder anderen Punktgewinn wäre der ERSC auch diesmal sicherlich zufrieden.
Zur Jahrtausendwende wurden die Lechstädter zum EV Landsberg 2000 und 2011 gründete sich daraus der HC. Aus wirtschaftlichen Gründen beschloss man in der Vorsaison den freiwilligen Rückzug aus der Ober- in die Bayernliga. Trotz einiger Abgänge stehen noch ausreichend Oberligaerfahrene Spieler im Kader von Headcoach Martin Hoffmann, der bei Ausfällen zumeist aus der talentierten U20-Mannschaft auffüllen kann. Topscorer sind aktuell Frantisek Wagner und Lukas Heß, dazu noch der Ex-Kemptener Lars Grözinger. Insgesamt ist das Team sehr ausgeglichen besetzt. Die Auswärtsbilanz der Riverkings ist bei einem Sieg und drei Niederlagen verbesserungswürdig, allerdings waren dies Gastspiele in Klostersee, Peißenberg und Königsbrunn, also bei Topteams. Am Freitag empfing Landsberg die EA Schongau.
Der ERSC Amberg musste da zeitgleich die schwere Partie in Königsbrunn absolvieren. Was die Löwen derzeit benötigen sind Erfolgserlebnisse um wieder ausreichend Selbstvertrauen aufzubauen. Vor diesem Wochenende hatte Amberg zwei Punkte Rückstand auf die Riverkings. Die Mannschaft hat sich am letzten Wochenende unter Wert verkauft und wichtige Zähler liegengelassen. Das 16er-Feld der Bayernliga ist aber gerade in der mittleren Tabellenregion nach Punkten noch relativ eng beisammen. Eng könnte auch der Spielverlauf am Sonntag werden, wie Chris Spanger vermutet: „Da könnten Kleinigkeiten entscheiden. Wichtig ist dabei auch, wie die Freitagsspiele verkraftet werden“, meint der sportliche Leiter der Wild Lions.
 www.icehockeypage.de    Samstag 11.November 2023  05:27 Uhr
Bericht:     ERSCA
Autor:     js


buchloheBuchloe Pirates
Knackpunkt eigenes Überzahl - Der ESV Buchloe kassiert in Peißenberg gleich drei Unterzahl-Gegentore und verbaut sich beim 3:7 so selbst ein besseres Resultat

(BYL)  Der ESV Buchloe hat am Freitagabend sein Auswärtsspiel beim Tabellendritten TSV Peißenberg am Ende klar mit 3:7 (2:3, 0:1, 1:3) verloren. Einer der Gründe dafür war an diesem Abend sicherlich das Buchloer Überzahlspiel, in dem sich die Freibeuter gleich drei Gegentreffer einhandelten und sich so ein durchaus mögliches besseres Resultat selbst zunichtemachten. „Wenn du drei Shorthander in Peißenberg frisst, wird es schwierig zu gewinnen“, so auch die kurze, aber treffende Zusammenfassung von Trainer Christopher Lerchner nach der Partie, in der die Piraten gegen die zu Hause noch unbesiegten Miners zwar nie aufgaben, aber mit diesen Blackouts sich das Leben selbst schwer machten.
Nachdem die Partie wegen einer gebrochenen Scheibe beim Warmup mit rund 30-minütiger Verspätung begann, brauchten beide Teams ein wenig, um ins Match zu finden. Nach eher verhaltenem Auftakt waren es dann die Gastgeber, die die ersten Abschlüsse zu verbuchen hatten. Doch vorerst war der wachsame Johannes Wiedemann im ESV-Gehäuse auf der Hut. Im weiteren Verlauf entwickelte sich dann ein wildes Drittel, das mit dem ersten Shorthander der Hausherren durch Dejan Vogl seinen Lauf nahm (9.). Zwar konnte Felix Schurr nach 15 Minuten zum 1:1 ausgleichen, doch anschließend fingen sich die Piraten gleich den nächsten Unterzahltreffer ein – dieses Mal durch Jakob Heigl (19.). Zuvor hatte Alexander Krafczyk die riesen Chance zur Führung liegen gelassen, als er mit einem Alleingang und im Nachsetzten gleich doppelt am überragenden Korbinian Sertl im TSV-Kasten gescheitert war (16.). Beim 2:2 sah der sonst so starke Sertl dann aber kurz danach doch recht unglücklich aus, als er einen harmlosen Schuss von Lukas Bucher passieren lassen musste, der so an alter Wirkungsstätte den Ausgleich markierte (20.). Doch statt mit diesem Resultat in die Kabine zu gehen, leisteten sich die Freibeuter im direkten Gegenzug gleich den nächsten Aussetzer. Nur handgestoppte sieben Sekunden nach dem 2:2 stellte Zackary Bross so den alten Abstand mit dem 2:3 Pausenstand wieder her.
Im Mitteldrittel hinterließen die Hausherren anfangs zunächst erneut den etwas gefälligeren Eindruck, da die Miners weiter um Spielkontrolle bemüht waren. Doch mit zunehmender Spielzeit schafften es die Buchloer immer mehr, den TSV aus der gefährlichen Zone fernzuhalten. Zwingende Torchancen blieben in dieser Phase somit eher Mangelware. Die beste Gelegenheit hatten hierbei noch die Peißenberger – und das ausgerechnet wieder in Buchloer Überzahl. Ryan Murphy lief dabei abermals mit einem Mann weniger auf dem Eis alleine auf Wiedemann zu, aber dieser blieb mit einer Glanztat Sieger (32.). Umso ärgerlicher aus Buchloer Sicht, dass man in diesem ausgeglichenen Drittel anschließend doch noch den vierten Gegentreffer schlucken musste. Praktisch aus dem Nichts nutzten die Gastgeber eine Unachtsamkeit in der ESV-Abwehr durch Murphy zum 2:4 (36.).
Mit der Hypothek eines Zwei-Tore-Rückstands mussten die Freibeuter gegen die heimstarken Miners also ins Schlussdrittel. Und dort drückten die Hausherren schnell auf die Vorentscheidung, die mit dem 2:5 durch Sinan Ondörtoglu auch prompt zu glücken schien (44.). Buchloe gab sich aber auch danach nicht auf und versuchte noch einmal alles um ins Spiel zurückzukommen. Dabei hatte man auch zweimal Pech, dass das Aluminium dem Anschluss im Weg stand. Nichts desto Trotz blieb das eigene Überzahl an diesem Abend einfach das Sorgenkind. Denn der ESV hatte mit einigen Powerplays noch mehrfach die Gelegenheit zu verkürzen, doch erst Alexander Krafczyk gelang bei doppelter Überzahl das 3:5 – allerdings erst drei Minuten vor dem Ende. Folgerichtig setzte der ESV nun alles auf ein Karte und nahm den Torwart vom Eis nahm, was Dominic Krabbat jedoch umgehend mit dem 3:6 bestrafte. Den Schlusspunkt besorgte der TSV dann nochmals – wie sollte es an diesem Abend anders sein – in Buchloer Überzahl, als Maximilian Malzatzki mit dem dritten Shorthander zum 3:7 Endstand traf.
Während die Peißenberger mit diesem Heimsieg so dem Spitzenduo Erding/Königsbrunn dicht auf den Fersen bleiben, müssen die Buchloer nun am Sonntag im Heimspiel gegen Dingolfing (17 Uhr) vor allem im eigenen Überzahl wieder konzentrierter agieren, um dort die nächsten wichtigen Punkte zu erbeuten.
 www.icehockeypage.de    Samstag 11.November 2023  08:44 Uhr
Bericht:     ESVB
Autor:     chs


erdinggladiatorsErding Gladiators
5:8 Erfolg gegen die River Rats Geretsried - Erding Gladiators holen Arbeitssieg

(BYL)  Ein wildes Torspektakel boten die River Rats Geretsried und die Erding Gladiators beim 5:8 Auswärtssieg des Tabellenführers. Dieser musste auf den an der Schulter verletzten Simon Franz verzichten. Wieder mit dabei waren dagegen Michael Trox und Leon Abstreiter. „Für die Zuschauer war es sicherlich ein wunderbares Spiel mit vielen Toren. Letztendlich haben wir nie aufgesteckt, weiter unser Spiel gespielt und am Ende verdient gewonnen. Das war ein Sieg der Kategorie Arbeitssieg. Es ist gut zu sehen, dass wir auch solche Partien für uns entscheiden können. Jetzt freue ich mich auf das Topspiel am Sonntag gegen den amtierenden Bayernliga Meister Königsbrunn“, so David Whitney, Pressesprecher der Erding Gladiators. Das Spitzenspiel Erster gegen Zweiter steigt ab 18 Uhr in der Stadtwerke Erding Arena. Tickets für den Kracher gibt es online auf dem Ticketportal der Erding Gladiators.
Teamchef Felix Schütz hatte es im Vorfeld bereits erwähnt: Freitags-Auswärtsspiele sind gerade in den ersten 20 Minuten nicht einfach. Die Spieler kommen von der Arbeit und haben die Busfahrt in den Beinen stecken. Dementsprechend erlebten die rund 500 Zuschauer alles andere als einen ruhigen Auftakt. Die hochmotivierten Gastgeber kamen druckvoll aus der Kabine und wollten dem Tabellenführer gleich in den ersten Minuten zeigen, wer Herr im Haus ist. So markierte Michael Harrer in der 8. Minute die Führung für die River Rats. Der Torjubel war noch nicht verstummt, da schlugen die Gladiators zurück. Mark Waldhausen war es, der die Hartgummischeibe zum 1:1 ins Netz beförderte. Keine Minute später stand es allerdings 2:1 für Geretsried. Abermals überwand Harrer Dimitri Pätzold. Wer nun hoffte, dass etwas Ruhe einkehrt, sah sich schnell getäuscht. Denn Philipp Michl erzielte in der 11. Minute den Ausgleich. Weiter ging die wilde Fahrt, indem Cheyne Matheson seine Farben bei Spielzeit 13:16 Minuten zum ersten Mal in Führung brachte. Als Elia Ostwald schließlich bei Überzahl Torhüter Gräubig bereits zum vierten Mal überwand, war für diesen Feierabend und Jan Marko ging ins Tor der Hausherren. Doch noch war das erste Drittel nicht vorüber. Bei zweifacher Überzahl verkürzte Maximilian Hüsken auf 3:4.
Den zwei Tore Vorsprung verspielt hatte der TSV als Ondrej Horvath in der 26. Minute zum Ausgleich traf. Rund sechs Minuten vor dem Ende des zweiten Drittels drehte Geretsried sogar die Partie. Tyler Wisemann brachte die River Rats in Überzahl mit 5:4 in Front. Erding ließ sich davon aber nicht beirren. Zunächst glich Cheyne Matheson zum 5:5 aus und Michael Trox verwertete aus kurzer Distanz zur abermaligen Führung für die Herzogstädter.
Ein Auftakt nach Maß gelang der Schütz-Jirik Truppe im letzten Drittel. Abermals Trox verwandelte in der 42. Minute einen Alleingang zum 5:7. Das Spiel endgültig entschieden hat schließlich Mark Waldhausen mit dem Treffer zum 5:8.
 www.icehockeypage.de    Samstag 11.November 2023  09:36 Uhr
Bericht:     TSVE
Autor:     dw


ESC KemptenKempten Sharks
Sharks zwingen Donau Devils in die Knie - ESC Kempten gewinnt emotionsgeladenes Derby in Ulm mit 4:6

(BYL)  Mit nur drei Reihen reisten die Allgäuer am Freitagabend nach Neu Ulm. Neben den Langzeitverletzten Colin Witting und Jonas Mikulic fehlten auch Philipp Zeiske und Nikolai Streif, die beiden helfen übers Wochenende mit ihren Förderlizenzen in Sonthofen aus, der Landesligist hat aktuell ziemliche Personalsorgen. Kempten versuchte von Beginn an die Partie zu dominieren, was bei 5 gegen 5 auch gut gelang. Es wurden gute Chancen herausgespielt aber noch nicht verwertet. Vielen Strafzeiten geschuldet entwickelte sich aber kein kontinuierlicher Spielfluss. Ondrej Zelenka nutze dann eine numerische Überzahl zur Führung, die von Filip Kokoska sehenswert vorbereitet wurde. Ulm blieb über Konter gefährlich und erzielte nur 3 Minuten später den Ausgleich, der gleichzeitig auch den Pausenstand bedeutete. Auch der zweite Abschnitt recht zerfahren mit vielen Über- und Unterzahlsituationen. Darunter gleich eine 5 Minuten Unterzahl die Kempten gut überstand, zumindest bis 19 Sekunden vor Ablauf, Ulm ging durch einen abgefälschten Schuss erstmals in Führung. Jakub Bitomsky konnte mit einem sehenswerten Solo aber kurz darauf wieder den Ausgleich erzielen, auch dieser Treffer in Überzahl. Im letzten Abschnitt sah es zunächst nach einer klaren Angelegenheit für die Sharks aus, bei fünf gegen fünf zeigten sie ihre technische Überlegenheit und gingen verdient durch Maximilian Schäffler und erneut Bitomsky mit 2:4 in Führung. Eigentlich hatte man das Spiel und den Gegner zu diesem Zeitpunkt im Griff, nun ging es aber weiter mit vielen Strafzeiten und der Spielfluss war dahin. Ulm schaffte es tatsächlich, aufopfernd kämpfend, das Spiel erneut auszugleichen. Die Sharks weiter im Vorwärtsgang wollten die drei Punkte unbedingt mit ins Allgäu nehmen. Bitomsky scheiterte mit einem Alleingang, Daniel Rau hämmerte die Scheibe an den Pfosten, Chancen zur Entscheidung waren genug vorhanden. Zum Matchwinner wurde dann letztendlich Nikolas Oppenberger, der in der letzten Minute das von den zahlreich mitgereisten Kemptener Anhängern frenetisch bejubelte Siegtor zum 4:5 erzielte. Ulm zog sich noch eine weitere Strafe wegen Reklamierens zu und nahm sich damit die Chance auf einen erneuten Ausgleich. Den Schlusspunkt setze Christopher Mitchell mit dem 4:6 eine Sekunde vor Spielende. Beide Trainer, sowohl Sven Curmann, wie auch Martin Jainz auf Ulmer Seite hatten bei der abschließenden Pressekonferenz viel anerkennende Worte für ihren Gegner. Curmann lobte vor allem auch die Moral seiner Truppe, nicht aufzugeben und bis zum Schluss alles für den Sieg in die Waagschale geworfen zu haben. Am Sonntag geht es dann gegen einen schweren Brocken, den Tabellennachbarn aus Peißenberg.
 www.icehockeypage.de    Freitag 10.November 2023  23:42 Uhr
Bericht:     ESCK
Autor:     th


ehcpinguinekoenigsbrunnPinguine Königsbrunn
Königsbrunn feiert deutlichen Shutout-Sieg gegen Amberg

(BYL)  Der EHC Königsbrunn gewinnt hochverdient mit 6:0 gegen die “Wild Lions“ des ERSC Amberg. Die Brunnenstädter waren von Beginn an die spielbestimmende Mannschaft und ließen nur wenige offensive Aktionen des Gegners zu.
Königsbrunn startete mit 19 Feldspielern in die Begegnung, Amberg war mit 16 angereist, Im Tor der Brunnenstädter stand von Beginn an Stefan Vajs.
Der EHC startete mit viel Tempo in die Partie und suchte früh den Abschluss, doch Amberg stand vom Anpfiff an stabil im eigenen Drittel und verteidigte robust. In der dritten Minute konnte Leon Hartl mit seinem Pfostentreffer ein erstes Ausrufezeichen setzen, Königsbrunn suchte ein frühes Tor. Beide Mannschaften schenkten sich nichts und agierten mit Körperspiel, die Partie blieb aber immer fair. Der EHC hatte deutlich mehr Chancen, doch Tore wollten gegen die sehr defensiv ausgerichteten Gäste zunächst nicht fallen. In der 12. Spielminute und in Überzahl fiel dann doch der Treffer zum 1:0, Marco Sternheimer bediente nach schönem Zuspiel von Hayden Trupp den freistehenden Gustav Veisert mit einem feinen Querpass, dieser ließ dann mit seinem verdeckten Schuss Ambergs Goalie Timon Bätge keine Chance. Der ERSC verteidigte weiterhin gut und störte früh, war jedoch nach vorne zu harmlos. Der EHC hatte deutlich mehr von der Partie, bis zur Pause wollte aber kein Treffer mehr fallen
Amberg startete mit viel Einsatz in das Mitteldrittel, doch auch der EHC stand defensiv gut. Die in dieser Saison so viel gescholtene zweite Reihe der Gäste war am auffälligsten und kam zu Möglichkeiten, doch am Ende stand im Königsbrunner Tor Stefan Vajs, der alle Schüsse der Wild Lions entschärfte. In der 27. Spielminute erreichte ein verirrter Pass der Amberger Leon Steinberger, der die unverhoffte Einladung dankend annahm und mit einem platzierten Schuss zum 2:0 einnetzte. Die Gäste hatten danach noch die Chance, mit einem Penalty zu verkürzen, doch Torgigant Vajs hielt seinen Kasten sauber und vereitelte die Möglichkeit. In der 32. Spielminute tankte sich Marco Sternheimer aus der eigenen Zone heraus ins Amberger Drittel und überwand mit seinem Schuss den Amberger Goalie zum 3:0. Nur eine Minute später fiel scheinbar das nächste Tor der Königsbrunner, doch der Treffer von Reuter wurde wegen hohen Stocks nicht gegeben. Der EHC blieb aber dran und setzte sich in Überzahl im gegnerischen Drittel fest. In der 34. Spielminute fiel dann auch das 4:0, Mika Reuter fälschte einen Schlagschuss von Dominic Erdt unhaltbar ins Amberger Tor ab. Es kam noch schlimmer für die Gäste, nach Bullygewinn und Anspiel von Toms Prokopovics traf Max Petzold in der 35. Spielminute per Rückhand zum 5:0. Mit der deutlichen Führung der Königsbrunner ging es dann für beide Mannschaften ein letztes Mal in die Kabine.
Die Gäste steckten trotz des Spielstands nie auf und versuchten im letzten Drittel, einen frühen Anschlusstreffer zu erzielen. Königsbrunn blieb jedoch konzentriert und ließ kaum Chancen der Wild Lions zu. Die Partie war aber längst gelaufen, der EHC verwaltete das Spiel. In der 56. Spielminute fiel dann auch noch das sechste Tor der Brunnenstädter, Toms Prokopovics spielte den freistehenden Florian Döring an, der dann mit einem platzierten Schuss über die Schulter des Amberger Goalies einnetzte und so für den wohlverdienten 6:0 Endstand sorgte.  
Königsbrunn präsentierte sich hochkonzentriert und dominant gegen einen körperlich robusten Gegner, der offensiv wenig entgegensetzen konnte und nur defensiv auf Augenhöhe war. EHC-Coach Bobby Linke war nach der Partie mit seiner Mannschaft sehr zufrieden.: „Es war heute ein sehr ordentliches Spiel von uns, wir waren über 60 Minuten sehr konzentriert. Im ersten Drittel waren wir drückend überlegen, mit vielen Chancen, aber auch Pech im Abschluss, Latte und Pfosten waren im Weg. In Überzahl haben wir dann das 1:0 gemacht, verpassen es danach ein weiteres Tor nachzulegen. Im zweiten Drittel waren wir dann 2:0 vorne, da haben wir fast den Faden verloren, zum Glück hat Stefan Vajs den Penalty entschärft. Danach haben wir uns mit den Toren weiter belohnt. Im letzten Drittel war dann der Dampf weg, es war kontrolliert von uns. Das letzte Tor von der dritten Reihe war klasse, am Ende gehen wir zufrieden mit einem 6:0 nach Hause. Der Sieg war verdient und löst vielleicht Blockaden beim ein oder anderen Spieler. Wir können nun mit einem guten Gefühl nach Erding fahren.“
 www.icehockeypage.de    Samstag 11.November 2023  08:50 Uhr
Bericht:     EHCK
Autor:     hp

 
ERC LechbruckLechbruck Flößer
Kellerduell gegen Ottobrunn

(BLL)  Am Sonntag kommt es im Lechparkstadion zum derzeitigen Kellerduell zwischen dem ERC Lechbruck und dem ERSC Ottobrunn. Beide Mannschaften brauchen dringend Punkte, um nicht den Anschluss an das Tabellenmittelfeld zu verlieren. Spielbeginn ist um 17:00 Uhr.
Beim ERSC Ottobrunn hat sich vor Saisonbeginn einiges getan: Elf Abgänge gibt es im Team des Trainerduos Patrick Gerber / Dennis Rada zu verzeichnen. Dem gegenüber stehen sieben Neuzugänge. Die Topscorer der „Igel vom Haidgraben“ heißen Markus Hulm, Tobias Feilmeier und allen voran der tschechische Stürmer Adam Kofron. Der erfahrene Torhüter Severin Dürr ist der starke Rückhalt in der Defensive. Richtig unter die Räder gekommen ist der ERSC Ottobrunn beim Gastspiel in Pfronten, wo man eine 2:13-Niederlage einkassiert hat. Auch die anderen vier Spiele (0:5 gegen Burgau, 4:9 in Sonthofen, 2:4 gegen Germering, 2:5 in Reichersbeuern) gingen verloren. Als Saisonziel wird der Klassenerhalt ausgegeben.
Es wird also das Duell der „Gebeutelten“, die beide einen großen Umbruch im Team vollzogen haben. Einen Favoriten für dieses Spiel gibt es nicht. Die Flößer müssen Punkten, das steht außer Frage und beim ERC ist man sich bewusst, dass dies nur mit einer geschlossenen und disziplinierten Mannschaftsleistung funktionieren wird.
 www.icehockeypage.de    Freitag 10.November 2023  11:07 Uhr
Bericht:     ERCL
Autor:     ms


ercsonthofenERC Sonthofen
2:1 in Reichersbeuern: Sonthofen stürmt an die Tabellenspitze

(BLL)  Marschieren, ackern und dem Spitzenreiter möglichst wenig Räume geben – mit diesem Gameplan waren die Schwarz-Gelben ins Spitzenspiel beim SC Reichersbeuern gestartet. Die Oberallgäuer wussten um die Schwere der Aufgabe. Und die arg dezimierte Truppe erkämpfte sich einen wichtigen und verdienten 2:1-Auswärtssieg.
Die Heimmannschaft aus der Nähe von Bad Tölz empfing den ERC als ungeschlagener Spitzenreiter und hatte alle Saisonspiele auf unaufgeregte Art und Weise mit ein oder zwei Toren Unterschied gewonnen. Die Sonthofer waren zusätzlich gewarnt: In der vergangenen Saison taten sich die Schwarz-Gelben schwer gegen die erfahrene und eingespielte Mannschaft.
Umso beeindruckender war das erste Drittel der ersatzgeschwächten Truppe, die nur mit drei Reihen und Unterstützung von zwei Kemptner Förderlizenzspielern antrat. Von Beginn an zeigten sie Reichersbeuern und den Zuschauern, dass sie die drei Punkte unbedingt mit nach Sonthofen nehmen wollten. Spielertrainer Vladi Kames blieb es überlassen, seine Farben auf Vorlage von David Mische und Dan Przybyla nach 18 Minuten mit einem sehenswerten Treffer in Front zu bringen. Mit einer überzeugenden Leistung endete Drittel eins.
Und auf diesem spielerisch und kämpferisch hohen Niveau ging es auch in Spielabschnitt zwei weiter. Sonthofen kämpfte, rackerte – und schoss die Tore: Niklas Holzschneider und Valentin Köcheler bedienten Dan Przybyla und der flinke Stürmer ließ dem Heimtorwart keine Chance und markierte in der 27. Minute das 2:0! Und auch wenn Reichersbeuern drei Zeigerumdrehungen später den Anschlusstreffer erzielte – mit der Leistung nach zwei Dritteln konnte das Trainergespann mehr als zufrieden sein. Einziger Wehrmutstropfen war die Verletzung von Verteidiger Adam Suchomer, nach Kames punktetechnisch zweitbester Verteidiger des Teams.
Die Marschroute für das letzte Drittel lautete: die letzten Kräfte mobilisieren, Reichersbeuern nicht zur Entfaltung kommen lassen und sich strikt an die eigene Taktik halten. Und genau das tat die aufopferungsvoll kämpfende Rumpftruppe an diesem Abend. Unterstützt von einem lautstarken und sangesfreudigen Tross an schwarz-gelben Fans und einem herausragend parierenden Calvin Stadelmann im Tor retteten die Sonthofer das 2:1 über die Zeit. Der Lohn: Der ERC setzt sich nach diesem wichtigen und verdienten Sieg an die Spitze der Eishockey-Landesliga.
Den Sonthofern bleibt wenig Zeit, um Kraft zu tanken: Am Sonntag wartet auf den ERC das nächste, schwere Auswärtsspiel bei den Wanderers Germering. Eröffnungsbully ist um 17.45h.
 www.icehockeypage.de    Freitag 10.November 2023  22:49 Uhr
Bericht:     ERCS
Autor:     nb

  
       
    

NEWS Landesverbände

Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW  /  Hessenliga - Landesliga Hessen  /  Rheinland-Pfalz
    
   
 
eisadlerdortmundEisadler Dortmund
Schwer erkämpfter Overtime-Sieg der Eisadler

(RLW)  Die Eisadler Dortmund konnten am Freitagabend im heimischen Eissportzentrum an den Westfalenhallen auch ihr fünftes Meisterschaftsspiel siegreich gestalten. Aber der 4:3-Erfolg gegen die Wiehl Penguins konnte erst in der Overtime erzielt werden. Lange Zeit lief das Dortmunder Team einem frühen 0:2-Rückstand hinterher, ging mit einem 1:2 in die erste Drittelpause, musste im zweiten Abschnitt auch ein 1:3 einstecken, um dann im Schlussabschnitt innerhalb von fünf Minuten doch noch den 3:3-Ausgleich zu erkämpfen. In der Overtime markierte dann (Ersatz-)Kapitän Robin Loecke in der 64. Minute den umjubelten 4:3-Siegtreffer vor knapp 550 Zuschauer, die sicherlich eine ausgesprochen spannende Partie sehen konnten. Respekt auch an die Gäste aus dem Oberbergischen, die sich trotz der Niederlage den einen Punkt mehr als verdient hatten wegen ihrer unerschrockenen kämpferischen Leistung gegen die favorisierten Eisadler.
„Solche Spiele wird es immer geben. Wir sind froh, dass unsere Aufholjagd am Ende belohnt wurde gegen einen Gegner, der uns mit seinem schnellen und geradlinigen Spiel das Leben schwer gemacht hat. Deshalb bin ich am Ende zufrieden mit dem Sieg. Die anderen Dinge, die mir nicht gefallen haben, werden wir intern ansprechen“ meinte hinterher Eisadler Trainer Ralf Hoja. Sein Team hatte durchgehend mehr Spielanteile und ein Chancenplus. Aber ein schnelles Break und ein schneller Angriff brachten in der 7. Spielminute innerhalb von nur 43 Sekunden ein 0:2 auf die Anzeigentafel. Danach hatten die Eisadler gute Chancen, um das Ergebnis zu korrigieren, aber nur Verteidiger Moritz Hofschen schaffte in Überzahl mit einem verdeckten Schuss in der 19. Minute das 1:2.
Für den zweiten Abschnitt wurde nun eine noch stärkere Offensive der Eisadler erwartet und es gab auch weitere Chancen, aber die Gäste aus Wiehl blieben mit ihren Kontern gefährlich und hatten in der 29. Minute sogar eine Großchance. Die kalte Dusche aus Dortmunder Sicht folgte in der 35. Minute, als die Penguins in Überzahl erst den Pfosten und im Nachschuss zum 1:3 ins Tor trafen. Leichter wurde die Aufgabe für die Eisadler damit so gar nicht, die nächste Aufholjagd musste allerdings in den Schlussabschnitt verlegt werden. Da folgte dann ein Dortmunder Dauerdruck, der sogar in Unterzahl in der 50. Minute den 2:3-Anschlusstreffer brachte. Im Alleingang setzte sich Oliver Kraft durch und ließ dem guten Wiehler Keeper keine Chance. Für den 3:3-Ausgleichstreffer sorgte dann Brayden Dale fünf Minuten später. Trainer Ralf Hoja nahm in der 59. Minute noch eine Auszeit um in der regulären Spielzeit noch zum Sieg zu kommen, aber er musste wie die gute Kulisse bis in die Verlängerung warten, ehe Robin Loecke mit dem Siegtreffer den Zusatzpunkt für die Eisadler sichern konnte.
Die Eisadler mussten neben dem gesperrten Brody Dale auf die verletzten oder erkrankten Noah Bruns, Alex Zaslavski, Kevin Wilson, Tommy Kuntu-Blankson und Robin Poberitz verzichten, dafür gab Förderlizenzspieler Leon Kotke sein Debüt im Eisadler Trikot. Am kommenden Wochenende steht am Freitag (17.11.2023 – 20 Uhr) an der Dortmunder Strobelallee das Rückspiel gegen die Ratinger Ice Aliens auf dem Programm. Nach den Begleitumständen vom letzten Sonntag mit dem Dortmunder 4:3-Auswärtserfolg kann man mehr als gespannt sein.
 www.icehockeypage.de    Samstag 11.November 2023  08:09 Uhr
Bericht:     EAD
Autor:     tb

  
     
    

NEWS Nachwuchs-Eishockey

Nationalmannschaften  /  Deutsche Nachwuchs Liga - DEB - Landesverbände
  
     
 
starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Sebastian Zwickl beim 4-Nationen-Turnier

Die U17-Nationalmannschaft des deutschen Eishockey Bundes nimmt vom an einem vier-Nationen-Turnier in der Schweiz teil.
Die U17-Nationalmannschaft des deutschen Eishockey Bundes (DEB) nimmt vom 09.11. bis zum 12.11.2023 an einem vier Nationen Turnier in Monthey, Schweiz, teil. Neben den drei gemeinsamen Trainingseinheiten tritt das DEB-Team im Rahmen der Maßnahme gegen die europäische Konkurrenz aus Frankreich, der Schweiz und Slowakei an. 
U17-Honorar-Bundesnachwuchstrainer Philip Kipp nominierte für die Novembermaßnahme in der Schweiz 23 Nachwuchsspieler. Darunter zählt der 16-jährige Stürmer der Starbulls Rosenheim, Sebastian Zwickl. 
„Ich freue mich sehr über die Nominierung zum 4-Nationenturnier der U17 Nationalmannschaft in Monthey.
Es ist für mich eine große Ehre in der deutschen Nationalmannschaft spielen zu dürfen. Ich werde alles geben und hoffe das wir ein erfolgreiches Turnier spielen können“, so Sebastian Zwickl zu seiner Nominierung.
 www.icehockeypage.de    Freitag 10.November 2023  11:05 Uhr
Bericht:     SBR
Autor:     ah

    
       
    

NEWS Frauen-Eishockey

Nationalmannschaft  /  Bundesliga - Landesverbände  /  Nachwuchs
  
     
 
deutschland-cupDeutschland Cup 2023
Frauen-Nationalmannschaft unterliegt Finnland

(DEB)  Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft muss sich in ihrer zweiten Partie beim Deutschland Cup den Finninnen geschlagen geben. Das Team um Frauen-Bundestrainer Jeff MacLeod verliert gegen die Nummer vier der aktuellen Weltrangliste mit 1:8. Torschützin für die deutsche Auswahl war Theresa Wagner (50.).
Am Samstag, den 11. November 2023 bestreitet die deutsche Mannschaft ihr drittes Spiel in Landshut. Spielbeginn gegen Tschechien ist um 14:30 Uhr.
·       Daria Gleißner führte das DEB-Team als Kapitänin auf‘s Eis.
·       Starting Goalie am heutigen Abend war Chiara Schultes. Sie bestritt ihr erstes A-Länderspiel.
·       Als beste deutscher Spielerin wurde Laura Kluge ausgezeichnet.
·       Zuschauerzahl in der Fanatec Arena Landshut: 1.667
Stimmen zum Spiel:
Frauen-Bundestrainer Jeff MacLeod: „Wir sind ganz gut in das Spiel gestartet, haben dann aber unseren Fokus verloren und vor allem auch in unserem Überzahl-Spiel unglücklich agiert. Wenn bei einem Gegner, wie den Finninnen kleine Ungenauigkeiten passieren, dann wird das natürlich bestraft. Wir werden uns nochmal zusammensetzen und über das Spiel sprechen und wir Coaches werden uns Video-Sequenzen anschauen, um daraus die Schlüsse für das kommende Spiel zu ziehen. Morgen ist ein neuer Tag mit einem neuen Gegner und da werden wir wieder voll fokussiert auf’s Eis gehen.“
Stürmerin Theresa Wagner: „Natürlich haben die acht Gegentore weh getan, aber die Fans hier in Landshut haben uns trotzdem zu keinem Zeitpunkt aufgegeben und das spüren wir natürlich auch. Wir werden mit vollem Fokus die kommende Begegnung angehen. Es wird ein anderes Spiel werden wie heute, sicher sehr körperbetont, worauf wir uns vorbereiten müssen. Die Fehler von heute gilt es dann abzustellen.“
Deutschland Cup 2023
Frauen-Nationalmannschaft: 4-Nationen-Turnier in Landshut
08.11.2023 | 19:45 Uhr | Deutschland – Dänemark 1:0 (0:0, 1:0, 0:0)
10.11.2023 | 19:00 Uhr | Deutschland – Finnland 1:8 (0:2, 0:4, 1:2)
11.11.2023| 14:30 Uhr | Deutschland – Tschechien
 www.icehockeypage.de    Freitag 10.November 2023  22:03 Uhr
Bericht:     DEB
Autor:     te


eishockeylogoDeutschland Cup 2023
Tag 3: Abschluss 2. Spieltag und Start 3. Spieltag bei den Frauen

Zwei Spiele der Frauen standen am 3. Tag des Deutschland Cup 2023 auf dem Programm. Tschechien konnte sich am Nachmittag gegen Dänemark durchsetzen, im Abendspiel gewann Finnland gegen Deutschland.
FRAUEN:
Tschechien lässt auch Dänemark keine Chance:
Tschechien ging favorisiert in diese Partei und sie wurden dieser in der Anfangsphase auch gerecht. Tereza Vanisova (4.) und Tereza Plosova (5.) sorgten innerhalb von 74 Sekunden für eine 2:0-Führung. Es gelang den Däninnen sich zu befreien und den Rest des Drittels recht ausgeglichen zu gestalten. Am Spielstand änderte sich bis zur Pause nichts mehr.
Tschechien hatte im 2. Drittel klare Vorteile, scheiterte aber immer wieder an Dänemarks Torhüterin Caroline Thomsen. Dänemark konterte und einer der Angriffsversuche brachte ihnen nach 33 Minuten einen Penalty, aber Silke Glud an Torhüterin Viktorie Svejdova. Tschechien machte es besser, nach einer Druckphase schoss Katerina den Puck ins lange Eck und es stand nach 36 Minuten 3:0. So führte Tschechien nach 40 Minuten recht deutlich.
Auch das letzte Drittel ging an die Tschechinnen. Und als sich Dänemark etwas befreien konnte, führte ein Konnte zum 4:0, Noemi Neubauerova konnte ihr zweites Turniertor erzielen. Katerina Mrazova konnte nach 54 Minuten sogar auf 5:0 erhöhen und auch für sie war es der zweite Treffer bei diesem Turnier. Weitere Chancen konnte Tschechien nicht nutzen, immer wieder rettete Dänemarks Torhüterin und so blieb es am Ende beim 5:0.
Tschechien gewann mehr als verdient, sie hatte klar mehr Spielanteile. Dänemark kann sich bei ihrer Torhüterin bedanken, dass es nicht nich höher wurde.
Finnland beendet Turnier mit einem Sieg:
Beide haben bisher einen Sieg feiern können, Finnland kassierte aber auch schon eine Niederlage. Mit einem Sieg könnten beide noch vom Turniersieg träumen. Deutschland versuchte dennoch mitzuspiele, was auch gut gelang. Die Angriffe beider Teams blieben aber in der Abwehr hängen, die Torhüterinnen Chiara Schultes (GER) und Anni Keisala (FIN) bekamen zunächst nicht viel zu tun. Optisch hatten die Finninnen im Laufe des Drittels Vorteile und nach zehn Minuten half ein Fehler in der Abwehr um zur Führung zu kommen. Sanni Vanhanen konnte am Ende einen Querpass zum 0:1 verwehten und Finnland führte verdient. Und als Deutschland gerade die erste Unterzahl sehr gut verteidigt hatte, stocherte Noora Tulus den Puck nach Ablauf der Strafe nach 14 Minuten zum 0:2 ins Tor. Deutschland kam im Anschluss zu einem Powerplay und da gab es gute Schüsse. Ein Treffer gelang aber nicht. Ein Schuss landete am Pfosten, verfehlte das Netz also knapp und so blieb es nach 20 Minuten beim 0:2.
Finnland kam besser aus der Kabine und es gab eine gute Chance. Die folgte auf der Gegenseite etwas später und es gab das nächste Powerplay. Doch ein abgefangener schwacher Pass an der finnischen blauen Linie führte zu einem Konter, den Viivi Vainikka nach 23 Minuten zum 0:3 abschloss. Eine Minute später folgte der nächste Unterzahltreffer, nach einem Bullygewinn im deutschen Drittel staubte Pauliina Salonen zum 0:4 ab. Deutschland nahm eine Auszeit und die half ein wenig. Denn Finnland kassierte eine Strafe und diesmal war es zumindest ein gutes Powerplay, nur der Treffer fehlte. Es folgte eine weitere Strafe gegen Finnland und die brachte das dritte Unterzahltor der Skandinavierinnen. Julia Liikala konnte sich in der neutralen Zone den Puck schnappen und sie ließ Deutschlands Torhüterin mit einem Rückhandschlenzer in der 29. Minute keine Chance. Und auch in kompletter Besetzung war Finnland im 2. Drittel erfolgreich, die 34. Minute brachte das 0:6 durch Jenna Kaila. Deutschland hatte im Mittelabschnitt durchaus gute Chancen, wie diese verwandelt werden, haben die Finnen in diesem Drittel vorgemacht.
22 Sekunden nach Wiederbeginn klingelte es wieder im Tor von Chiara Schultes. Noora Tulus kam, wieder nach einem Puckgewinn der Finninnen, an den Puck und wieder hatte Deutschlands Torhüterin keine Chance. Deutschland kämpfte zwar weiter, um das Ergebnis wenigstens etwas freundlicher zu gestalten, aber sie vergaben weiter ihre Chancen. Nach 50 Minuten gelang endlich der Anschlusstreffer, nach einem Schuss von Laura Kluge konnte Theresa Wagner das 1:7 erzielen. Doch 20 Sekunden später klingelte es auf der Gegenseite, Kira Yrjänen fälschte einen Schuss ins Tor ab. Nun gingen es die Finninnen ruhiger an, ohne das viel passierte. Es blieb am Ende beim deutlichen und auch verdienten 1:8.
Finnland hat die Fehler von Deutschland gnadenlos ausgenutzt und die Torchancen verwertet. Deutschland hatte auch Chancen, aber eben auch nur Chancen…
 www.icehockeypage.de    Samstag 11.November 2023  07:53 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns

   
  Samstag 11.November 2023
16:20 Uhr
Informationen:
Ergebnisse:  
Kaderlisten  
Ergebnisse, Tabellen und Zuschauerzahlen
Bericht:
Autor:
IHP  
sc  
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