IHP Nachrichten
Sonntag 12.November 2023
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte des Wochenendes mit insgesamt 16 Beiträgen von der Nationalmannschaft beim Deutschland-Cup in Landshut, aus der Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Nordrhein-Westfalen, Regionalliga Ost und aus dem Frauen-Eishockey.
Sonntag 12.November 2023
(IHP) Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen und Spielberichte des Wochenendes mit insgesamt 16 Beiträgen von der Nationalmannschaft beim Deutschland-Cup in Landshut, aus der Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Nordrhein-Westfalen, Regionalliga Ost und aus dem Frauen-Eishockey.
NEWS DEB - Nationalmannschaft / Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2 / Oberliga Süd - Oberliga Nord |
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Deutschland Cup 2023 Männer-Nationalmannschaft gewinnt zweites Spiel in Folge (DEB) Die deutsche Männer-Nationalmannschaft darf sich auch in ihrer zweiten Partie des Deutschland Cup über einen Sieg freuen. Das Team um Bundestrainer Harold Kreis gewinnt gegen die österreichische Auswahl mit 5:3. Torschützen für das DEB-Team waren Marc Michaelis (32./ 44.), Filip Varejcka (45.), Yasin Ehliz (47.) und Daniel Pfaffengut (60.). Am morgigen Sonntag, den 11. November 2023 um 14.30 Uhr bestreitet die deutsche Mannschaft ihr abschließendes Spiel gegen die Slowakei. · Yasin Ehliz führte erstmals das DEB-Team als Kapitän auf‘s Eis An seiner Seite assistierten Alexander Ehl sowie Marc Michaelis. · Starting Goalie war Leon Hungerecker, der am heutigen Abend sein Debüt gab · Filip Varejcka und Daniel Pfaffengut dürfen sich jeweils über ihr erstes A-Länderspieltor freuen · Marc Michaelis gelingt ein Doppelpack. · Das DEB-Team erzielt drei Treffer innerhalb von drei Minuten. · Als bester deutscher Spieler wurde Marc Michaelis ausgezeichnet. · Zuschauerzahl in der Fanatec Arena Landshut: 4.200/ ausverkauft Stimmen zum Spiel: Bundestrainer Harold Kreis: „Wir haben ein physisches Spiel erwartet. Die Österreicher haben es uns heute nicht leicht gemacht, aber zum richtigen Zeitpunkt haben wir einige Turnover kreiert und dann auch die entscheidenden Tore geschossen. Die Mannschaft hat wieder vollen Einsatz und Engagement gezeigt. Man sagt ja, gute Mannschaften finden immer einen Weg zu gewinnen und das haben wir heute getan. Morgen steht wieder ein schweres Spiel an, aber wir werden voll auf Sieg gehen. Wir haben wieder ein paar frische Spieler mit dabei, die gute Energie mitbringen werden.“ Kapitän Yasin Ehliz: „Am Anfang haben wir uns ein bisschen schwer getan. Die Österreicher haben gut in die Partie hineingefunden und haben uns unter Druck gesetzt. Da mussten wir geduldig bleiben. Ab Mitte des zweiten Drittels haben wir zu unserem Spiel gefunden und uns dann auch mit den Toren belohnt. Heute als Kapitän aufgelaufen zu sein, ist für mich persönlich eine große Ehre und das freut mich natürlich, dass der Bundestrainer mir das Vertrauen ausgesprochen hat.“ Deutschland Cup 2023 Männer-Nationalmannschaft: Deutschland Cup in Landshut 09.11.2023 | 19:45 Uhr | Deutschland – Dänemark 4:1 (0:0, 1:1, 3:0) 11.11.2023| 18:00 Uhr | Deutschland – Österreich 5:3 (0:1, 3:1, 2:1) 12.11.2023 | 14:30 Uhr | Deutschland – Slowakei
Deutschland Cup Dänen holen ersten Turniersieg: Die Slowaken sind mit einem ungefährdeten Sieg ins Turnier gestartet, Dänemark hat das erste Spiel knapp verloren. Beide könnten mit einem Sieg noch Turniersieger werden. Und beide Teams versuchten auch gleich sich Chancen zu erspielen, was nur mäßig gelang. Nach neun Minuten half Dänemark ein Puckgewinn im Drittel der Slowaken und ein völlig frei vor dem Tor stehender Joachim Blichfeld um in Führung zu gehen. Blichfeld ließ Matej Tomek im Tor der Slowaken keine Chance und Dänemark führte. Es gab weiter Versuche beider Teams gefährlich vor dem Tor des Gegners aufzutauchen, dass gelang aber weiter nur selten. Es waren wieder die Dänen, die einen Angriff erfolgreich abschließen konnte, Christian Wejse traf schöner Vorarbeit und es stand nach 17 Minuten 0:2. Mit einer Chance der Slowaken endete das drittel, Dänemark führte nach 20 Minuten verdient mit 0:2. Dänemark blieb auch im 2. Drittel effektiv. Eine Strafe gegen die Slowaken konnte genutzt werden, Mikkel Aagaard konnte den Puck in der 25. Minute zum 0:3 ins Tor schieben. Die Slowaken taten sich nun schwer gute Angriffe vorzutragen, Dänemark stand hinten gut. Mitte des Drittels kamen sie zu 77 Sekunden doppelten Überzahl und das nutzten sie zum 1.3-Anschlusstreffer. Gegen einen Hammer von Lukas Cingel war auch Torhüter Mathias Seldrup machtlos und so brachte die 32. Minute die Slowaken heran. Und es ging noch weiter in Überzahl, denn Dänemark kassierte weitere kleine Strafen. Die Dänen überstanden die Unterzahlsituationen und sie hatten am Ende des Drittel noch eine gute Chance. Es blieb aber nach 40 Minuten beim 1:3. Es gelang den Slowaken auch im letzten Drittel nur selten Dänemarks Abwehr zu knacken. Die Dänen standen weiter gut und sie griffen auch mit an. Und während die Slowaken weiterhin ihre Chancen liegen ließen, sorgte Anders Koch mit einem Schuss vom Bullykreis sechs Minuten vor den Ende mit dem 1:4 für die Vorentscheidung. 15 Sekunden später jubelten die Slowaken, Oliver Okuliar traf zum 2:4. Wenig später wurde es hektisch, nach einer Chance in Überzahl der Slowaken ging es vor dem Tor zur Sache und es gab einige Strafen. Den Slowaken brachte das wieder ein langes doppeltes Powerplay und die Slowaken zogen zusätzlich den Torhüter. 133 Sekunden vor dem Ende jubelten die Slowaken und nach Videobeweis wurde der Treffer gegeben. Milos Roman hatte den Puck ins Tor gestochert und es stand nur noch 3:4. 52 Sekunden vor der Sirene kassierte Dänemark wieder eine Strafe und wieder ging der slowakische Torhüter vom Eis doch die Dänen verteidigten den knappen Vorsprung. Dänemark gewann verdient, sie nutzten ihre Chancen besser und die Abwehr um einen starken Torhüter ließ nicht viel zu. Beide haben nun drei Punkte auf dem Konto und können sich noch Hoffnungen auf den Turniersieg machen. Deutschland dreht Spiel und wahrt seine Chancen auf die Titelverteidigung: Wie erwartet gab es im DEB-Team einige Änderungen, so begann im Tor Leon Hungerecker. Und dieser musste nach zehn Minuten hinter sich greifen, Benjamin Baumgartner brachte Österreich in Führung. Es gelang beiden Teams nicht weitere Chancen zu nutzen und so blieb es bis zur Pause beim knappen 0:1. Im 2. Drittel konnte erneut Benjamin Baumgartner für Österreich nach 28 Minuten das 0:2 erzielen und nun musste Deutschland kommen. Das taten sie auch Marc Michaelis brachte Deutschland nach 32 Minuten heran. Im letzten Drittel gelang es dem DEB-Team das Spiel zu drehen. Marc Michaelis (44.). 43 Sekunden später Filip Varejcka und nach 47 Minuten Yasin Ehliz brachten Deutschland mit 4:2 in Führung. Benjamin Baumgartner konnte Österreich nach 53 Minuten mit seinem dritten Treffer in dieser Partie, diesmal in Überzahl, auf 4:3 heranbringen. Österreich nahm den Torhüter Florian Vorauer vom Eis, das half aber nicht. Daniel Pfaffengut konnte drei Sekunden vor der Sirene den Puck ins Tor schießen und Deutschland gewann am Ende mit 5:3. Damit hat das DEB-Team gute Chancen den Titel zu verteidigen. Für Österreich geht es am Sonntag noch um die Abschlussplatzierung. Hier ist vom Platz zwei bis vier noch alles möglich.
Selber Wölfe 10 Jahre Fanprojekt Selb – ein Grund zum Feiern (DEL2) Die diesjährige Jahreshauptversammlung des Fanprojekts Selb e.V. stand unter besonderen Vorzeichen. Nachdem die Gemeinschaft, bestehend aus den Fanclubvorständen der Selber Wölfe, im Februar 2013 ins Leben gerufen wurde, durfte heuer auf 10 Jahre zurückgeblickt werden. Die Konferenzräume im VORIUM, bereitgestellt von der Wolfsbau gGmbH, eigneten sich perfekt, um die anstehenden Tagespunkte der Versammlung abzuarbeiten. Neben dem Vorstandsbericht und der Entlastung der bisherigen Vorstandschaft, standen auch Neuwahlen auf der Tagesordnung. Die bisherige Vorstandschaft um Fabian Melzner (1. Vorsitzender), Nico Bergauer (2. Vorsitzender) und Kassier Peter Frohmader wurde wieder gewählt. Als Kassenprüferin wird nun Andrea Ruckdäschel dem ebenfalls wiedergewählten Gerald Piwonka als Revisorin zur Seite stehen. Wölfe-Geschäftsführer Thomas Manzei fungierte als Wahlleiter und dankte dem Fanprojekt für die Tätigkeiten und Events der letzten 10 Jahre. Fotos aus den vergangenen Jahren rundeten die Versammlung ab. Dabei gab es einige lachende Gesichter und teilweise kuriose Anekdoten aus 10 Jahren Sonderzüge, Buskonvois, Abschlussfeiern, Fanstammtischen, Eröffnungsfeiern usw. Als kleines Dankeschön für den Einsatz der letzten Jahre, durften die anwesenden Mitglieder des Fanprojekts das Heimspiel gegen den ESV Kaufbeuren als VIP-Gäste verfolgen.
Bayreuth Tigers Neuansetzungen Heimspiele (OLS) Auf Grund der derzeitigen Situation um das Bayreuther Eisstadion müssen wir einige Partien neu ansetzen. Die Termine für die vier folgenden Hauptrundenspiele konnten finalisiert werden. Bereits gekaufte Tickets für diese Spiele behalten selbstverständlich ihre Gültigkeit. Wir möchten uns sehr herzlich bei den beteiligten Liga-Konkurrenten bedanken, die bei der Terminfindung aktiv mitgearbeitet haben. Ein Dankeschön geht auch an den Deutschen Eishockeybund, an die Verantwortlichen der Stadt Bayreuth sowie im speziellen an das Sportamt Bayreuth für schnelles und unbürokratisches Handeln in dieser Situation. Für das Spiel gegen Weiden, welches am 17.11.2023 terminiert ist, werden wir nach Finalisierung einer Lösung das Ergebnis Anfang der Woche kommunizieren. Spieltag Gegner Ursprünglicher Termin Neuer Termin Ansetzung 10. Tölzer Löwen 27.10.2023 12.12.2023 19.30 Uhr 13. SC Riessersee 03.11.2023 20.02.2024 19:30 Uhr 15. ECDC Memmingen 10.11.2023 25.02.2024 18:00 Uhr 17. Heilbronner Falken 14.11.2023 05.12.2023 19:30 Uhr
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NEWS Landesverbände Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern / Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg |
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Dingolfing Isar Rats EV Dingolfing setzt sich gegen Schweinfurt mit 6:3 durch - Paradereihe sorgt für Arbeitssieg (BYL) Die Pflichtaufgabe wurde erfüllt, denn die Kufencracks des EV Dingolfing gewannen ihr Heimspiel am Freitagabend in der Marco-Sturm-Eishalle gegen Schweinfurt verdient mit 6:3. Vor allem die Paradereihe war offensiv kaum zu bremsen. Trotzdem zeigte sich Trainer Bernie Englbrecht mit dem Auftritt seiner Mannschaft nur bedingt zufrieden. „Der Sieg war auf jeden Fall mehr als wichtig, aber die Leistung war nicht das Gelbe vom Ei“, so das nüchterne Fazit vom EVD-Trainer nach dem Arbeitssieg gegen den Tabellenletzten aus Schweinfurt. Vor allem in der Defensive unterliefen den Isar Rats im ersten Drittel zu viele Fehler. Letzten Endes kam die Truppe um Kapitän Dominik Schindlbeck an diesem Abend mit einem blauen Auge davon, weil die Schweinfurter ab der Mitte der Begegnung kaum etwas zuzusetzen hatten. Vorweg zur wohl besten Nachricht an diesem Abend. Mehr als 800 Zuschauer wohnten dem Freitagsspiel in der Marco-Sturm-Eishalle bei. Damit steht der EV Dingolfing in der Zuschauerstatistik der gesamten Bayernliga auf dem dritten Platz. Auch die Begegnung begann ganz nach dem Geschmack der EVD-Fans. Nach knapp einer Minute sorgte Max Hofbauer für den umjubelten Führungstreffer. Die schlechte Nachricht: Der Führungstreffer gab den Hausherren überhaupt keine Sicherheit. In der Defensivzone wurde ein ums andere Mal gepatzt und der Tabellenletzte drehte nach acht Minuten die Partie durch Treffer von Heckenberger und Hood. Wichtig war der Ausgleichstreffer, kurz vor dem Pausentee, durch William Théberge. Zu Beginn des Mitteldrittels machten zunächst die Franken ordentlich Druck, aber Goalie Louis Eisenhut hielt das Unentschieden fest. Mit der ersten gelungenen Offensivaktion ging der EV Dingolfing durch den agilen Martin Beneš in Führung. Die Schweinfurter antworteten mit dem schnellen Ausgleich, da sie eine Powerplay-Situation konsequent ausnutzten. Das war es dann aber schon mit den Franken, die in der Folgezeit förmlich einbrachen. Den schönsten Treffer an diesem Abend erzielte der Kapitän persönlich. Dominik Schindlbeck erinnerte sich an den guten alten Bauerntrick und überlistete damit den Gästekeeper, der danach entnervt ausgewechselt wurde. Im letzten Drittel spielten die Isar Rats sehr souverän. Angeführt von einem stark verbesserten Max Hofbauer, der an diesem Tag fünf Scorerpunkte markierte, wurde der Sieg locker über die Runden gebracht. Erst erzielte Théberge in Zwei-Mann-Überzahl das 5:3 und für die endgültige Entscheidung sorgte erneut Schindlbeck, der nach einem Pass von Hofbauer nur noch zum 6:3-Endstadt einschieben brauchte. Ein Lob verdienten sich nach der Begegnung auch der wieder überragende Louis Eisenhut und der 16-jährige Jungspund Mario Draser, der mit seiner frechen Spielweise sein Potential oftmals andeutete. Unter dem Strich blieb ein wichtiger Heimsieg. Damit stehen die Isar Rats auf dem zehnten Platz. Und dort wollen sie noch lange verweilen.
Schweinfurt Mighty Dogs AUCH IN DINGOLFING SOLLTE ES NICHT KLAPPEN (BYL) Zum 8. Spiel dieser Saison ging es auf die Reise nach Dingolfing zum Landesligameister der Saison 22/23, den Isar Rats. Auch Dingolfing hatte keinen Traumstart in die Saison erwischt und lediglich einen Sieg nach regulärer Spielzeit verbucht – für beide Mannschaften ging es also um viel, beide konnten die 3 Punkte dringend gebrauchen. Wie dringend, das zeigten die Dingolfinger gleich zu Beginn: Das erste Drittel hatte kaum begonnen, da erzielten die Isar Rats bereits nach 42 Sekunden den frühen Treffer zur 1:0 Führung. Auch wenn die Gastgeber den besseren Start in die Partie erwischten, ließen die Mighty Dogs die Köpfe nicht hängen und erspielten sich mit einem Pass aus der Ecke zentral vors Tor zuerst das 1:1 durch Kevin Heckenberger in der 6. Minute, um dann nur zwei Minuten später durch Dylan Hood mit 1:2 in Führung zu gehen. Eine Chance in Unterzahl durch Alex Asmus führte trotz 2 auf 1 Kontersituation leider nicht zu einem weiteren Treffer, man überstand die Unterzahl aber ohne ein Gegentor. In der 18. Minute dann der Ausgleich für Dingolfing: William Theberge nutzte einen Abpraller von Benni Roßberg aus und versenkte den Puck in den Schweinfurter Maschen. Somit ging es mit einem 2:2 in die erste Pause des Spiels. Der mittlere Spielabschnitt begann mit einer Überzahl für die Dogs, die jedoch nicht in Tore umgemünzt werden konnte. In der 26. Minute nutzten die Gastgeber die Gelegenheit, als sie sich erstmals den Weg in die Schweinfurter Zone erarbeitet hatten, erneut in Führung zu gehen und stellten durch einen Treffer von Martin Benes das 3:2 auf die Uhr. Kurz darauf gelang es dem ERV dann, seinen ersten Powerplaytreffer in dieser Partie zu markieren – erneut war es Kevin Heckenberger, der die Scheibe am Schlussmann der Isar Rats vorbei in den Kasten beförderte. Auch wenn Schweinfurt bis zu diesem Zeitpunkt die dominantere Mannschaft im zweiten Drittel war, nutzten die Isar Rats ihre Chancen eiskalt und effizient aus, denn trotz weniger Chancen brachte Dominik Schindlbeck die heimischen Fans zum jubeln und die Rats erneut in Führung, als er mit einem „Bauerntrick“ das Spielgerät an Roßberg vorbei zum 4:3 einschob. Dieser wurde dann in der 35. Minute ausgewechselt, ab diesem Zeitpunkt stand Anton Hesselbach im Tor der Mighty Dogs. Zum Ende des mittleren Abschnitts gerieten die Mighty Dogs dann für 1:20 in eine 5 gegen 3 Unterzahl, welche von der Pausensirene jedoch unterbrochen wurde. Im zweiten Drittel hatten die Schweinfurter einige Chancen und in Summe mehr Anteile am Spiel, wie so oft in dieser Saison mangelte es aber an Effizienz vor dem Tor – diese bewiesen die Gastgeber und führten somit auch verdient. Mit zwei Mann weniger ging es dann in den dritten Abschnitt des Spiels hinein, nach weniger als einer Minute nutzen die Isar Rats die doppelte Überzahl aus und verwandelten durch Theberge zum 5:3. Wenig später konnte sich Hesselbach beweisen, als er einen Dingolfinger Alleingang stoppen konnte. In der 39. Spielminute entlud sich dann der Frust, als Masel und Detterer sich einen kleinen Fight lieferten. In der Folge wurden beide Spieler mit einer 5 + Spieldauer Strafe belegt und konnten somit nicht mehr in das Spielgeschehen eingreifen. Fünf Minuten vor Schluss setzte Dylan Hood nach Zuspiel von Cermak zum Alleingang an, brachte beinahe den Anschlusstreffer ins Tor, traf aber lediglich den Pfosten. Wenig später konterte Schindlbeck mit einem Alleingang auf Hesselbach und konnte ihn überwinden. Damit stellte er gleichzeitig den Endstand des Spiels zum 6:3 her. Das nächste Heimspiel der Mighty Dogs findet am kommenden Sonntag, den 12.11.23 um 18 Uhr im Icedome statt. Zu Gast sind die Eispiraten aus Dorfen.
EHC Bayreuth Der EHC holt sich den Derbysieg (BLL) Unsere Bayreuther Jungs konnten ein packendes und stimmungsvolles Derby in Selb für sich entscheiden. Dabei blieb die Partie lange spannend, im Schlussdrittel stellte der EHC jedoch die Weichen auf Sieg und brachte am Ende verdient drei Punkte mit zurück an den Roten Main. Zunächst hatte es aber nicht so ausgesehen, als würden die Bayreuther, die ohne die Spieler unserer U20 auflaufen mussten, einen so deutlichen Sieg davontragen. Zu Beginn waren die Selber klar am Drücker und gingen nach fünf Minuten in Führung. Diese konnte zwar durch „James“ Maier in der 12. Minute egalisiert werden, die „Wölfe“ blieben jedoch spielbestimmend und ließen reihenweise Torchancen liegen und so ging es aus Bayreuther Sicht etwas glücklich mit 1:1 in die erste Pause. Im zweiten Drittel kam der EHC besser ins Spiel. Die fast 700 Zuschauer, darunter über 100 aus Bayreuth, die trotz ihrer zahlenmäßigen Unterlegenheit für eine Heimspielatmosphäre sorgten, sahen zwar zunächst den erneuten Führungstreffer für das Heimteam, doch anschließend kippte die Begegnung. Der EHC gewann zusehens die Oberhand und erspielte sich deutlich mehr Möglichkeiten als zuvor. So konnte erst Sydney Kübler den erneuten Ausgleich markieren, kurz vor Drittelende fiel der Bayreuther Führungstreffer durch Tom Gräber. Mit diesem knappen Vorsprung ging es auch in die Pause. Der letzte Abschnitt bot dann alles, was man sich bei einem Derby aus Bayreuther Sicht nur wünschen kann. Der EHC blieb spielbestimmend und baute mit dem 4:2 durch „James“ Maier die Führung weiter aus, doch die Selber verkürzten mit ihrem dritten Treffer nur eine Minute später wieder. Anschließend kam es zu einigen Reibereien auf dem Eis, was auch die Atmosphäre auf den Rängen noch mehr anheizte. Es ging ruppig weiter, das Schlussdrittel war von vielen Strafzeiten geprägt, doch die Bayreuther wussten damit deutlich besser umzugehen. In den letzten zehn Minuten zeigten sie den Selbern, wo der Frosch die Locken hat. Angetrieben von einer überragenden Kulisse übenahm der EHC nun völlig die Kontrolle und spielte die Hausherren förmlich an die Wand. Ein Doppelpack von Andreas Geigenmüller brachte die Bayreuther endgültig auf die Siegerstraße und als Jan Nekvinda zwei Minuten vor dem Ende mit einem schönen Alleingang das siebte Tor markierte, war das Spiel endgültig entschieden. Die Selber schienen davon sichtlich gefrustet, was einige unschöne Szenen auf dem Eis und weitere Strafzeiten zur Folge hatte, Am Resultat änderte sich dadurch freilich nichts mehr und der EHC verließ als verdienter Derbysieger das Eis. Im Anschluss wurde die Mannschaft noch lange und ausgiebig von ihrem mitgereisten Anhang gefeiert. Die Bayreuther konnten damit nicht nur den wichtigen Sieg im Derby verbuchen, sondern auch einen weiteren Abwärtstrend verhindern und mit den drei Punkten sich auch in der Tabelle wieder etwas nach vorne arbeiten. Das zweite für dieses Wochenende angesetzte Spiel zuhause gegen Hassfurt fällt leider wie derzeit so vieles andere der defekten Kühlanlage im Bayreuther Kunsteisstadion zum Opfer. Weiter geht es dann am kommenden Sonntag mit einem Heimspiel, sofern das Eis in Bayreuth bis dahin wieder bespielbar ist. Sollte dies nicht der Fall sein, besteht durchaus die Möglichkeit, dass der EHC gezwungen ist, in ein anderes Stadion auszuweichen, da es im Terminplan inzwischen langsam eng wird. Wir halten Euch selbstverständlich über die Entwicklung auf dem Laufenenden.
Lechbruck Flößer Derbyniederlage (BLL) Die Flößer haben im Derby gegen den EV Pfronten eine weitere Niederlage eingesteckt. Dabei präsentierte sich der ERC über weite Strecken mit einer ordentlichen Leistung und hielt gegen eine kompakte Pfrontener Mannschaft gut mit. Letztlich gaben erneut Unterzahlgegentore und schlechte Chancenverwertung den Ausschlag für die Niederlage. Im ersten Drittel sahen die rund 300 Zuschauer im Lechparkstadion ein ausgeglichenes Spiel. Die Flößer waren fokussiert darauf, dass Strafzeiten vermieden werden und in der Abwehr konzentriert gespielt wird. Auch offensiv konnten gefährliche Angriffe gesetzt werden. So bekamen auch die beiden Torhüter vom Start weg ordentlich Arbeit. Den ersten Treffer erzielten die Gäste in der 5. Minute durch Jakub Bernad mit einem schönen Handgelenkschuss in den rechten Torwinkel. Die Flößer zeigten einen starken Kampfgeist, insbesondere Lukas Fischer, der in 11. Minute einen Pass des EVP abfing, sich mit einer großartigen Willensleistung gegen zwei Falcons durchsetzte und auch Gimpel im Gästetor keine Chancen ließ – 1:1. In der 13. Minute dann die erneute Führung für Pfronten durch Ladislav Hruska. Ein Spiel auf Augenhöhe, das hin und her ging und Spaß machte. In der 18. Minute mußte Maxime Danis mit einer 5 + Spieldauerdisziplinarstrafe vorzeitig zum Duschen. Bereits kurz zuvor mußte ein Lecher auf die Strafbank. Das folgende 5 gegen 3 Powerplay nutzten die Falcons durch Timpe zum 1:3. Wieder brachte man sich durch Undiszipliniertheiten in einen Rückstand. Das zweite Drittel ist schnell erzählt: Kaum Strafzeiten und zwei Mannschaften, die sich hart aber überwiegend fair auf Augenhöhe duellierten. Mit Patrick Dietl (ERC) und Dominik Gimbel (EVP) zwei starke Torhüter, die kaum zu überwinden waren. Manko bei den Flößern: Zu wenig Schussgefahr. Beispielhaft dafür eine 5-3 Überzahl des ERC zwischen der 31. und 33. Minute: Ein Puckgeschiebe der Lecher, wie zu Gardiola’s besten Zeiten beim FC Bayern und ganze zwei Schüsse auf das EVP-Tor, die beide noch dazu sehr harmlos waren. Hier wurde der Anschlusstreffer zu einfach verschenkt. Das unterhaltsame Drittel sollte keine Änderung im Ergebnis mehr bringen. In den letzten zwanzig Minuten versuchte es der ERC noch einmal. Kämpferisch war das absolut in Ordnung, die Gäste hatten einige Male Glück, dass sie den Anschlusstreffer vermeiden konnten. Der Aufwand der Flößer war groß, doch die fehlende Effektivität einmal mehr der Stolperstein. So konzentrierte sich Pfronten darauf, keinen Gegentreffer mehr zuzulassen und die Lecher rannten ergebnislos an. In den Schlussminuten häuften sich noch einmal die Strafzeiten auf beiden Seiten. Den Schlusspunkt setzte dann Niklas Munz in der 60. Minute zum 1:4-Endergebnis. Weiter geht es am Sonntag um 17 Uhr im Lechparkstadion gegen den ERSC Ottobrunn.
Pfronten Falcons Falcons entscheiden Derby für sich (BLL) Bei guten Bedingungen und vor einer guten Kulisse kam es am Freitag Abend in Lechbruck zum ersten Ostallgäu-Derby der Saison. Die Voraussetzungen waren vor Beginn klar, Pfronten ging als Favorit in die Begegnung und musste punkten, um den Anschluss an die obere Tabellenhälfte halten zu können. Für die Gastgeber hingegen ging es darum, mit einem Derbysieg den verpatzten Saisonstart vergessen zu machen. Den besseren Start erwischten die Pfrontener, die durch einen schönen Handgelenkschuss von Jakub Bernad früh in Führung gingen. Doch die Flößer schlugen kurz danach durch Lukas Fischer (Hay) zurück und stellten auf 1:1. Keine zwei Minuten später war es dann Ladislav Hruska (Nöß/Timpe) der die Falcons mit seinem Treffer zum 1:2 wieder in Führung brachte. In der 18. Minute checkte Lechbrucks Kanadier Maxime Danis, Robin Wiedmann regelwidrig und wurde von den Unparteiischen hierfür vorzeitig zum Duschen geschickt. Für Pfrontens Spieler war die Begegnung aufgrund der dadurch erlittenen Verletzung leider ebenso vorzeitig beendet. Die anschließende Überzahlsituation konnten die Pfrontener durch Domenik Timpe (Hruska/Bernad) zum 1:3 nutzen. Mit diesem Ergebnis ging es in das zweite Drittel, in dem trotz mehrerer Überzahlsituationen auf beiden Seiten, keine weiteren Treffer mehr fallen wollten. Sowohl Patrick Dietl auf Seiten der Flößer, wie auch Dominik Gimbel hielten stark und ließen keine weiteren Gegentor mehr zu. So dauerte es bis zur letzten Spielminute, als Niklas Munz auf Zuspiel von Ladislav Hruska mit dem 1:4 das Spiel für die Falcons entschied. Trainer Michael Bielefeld zeigte sich nach dem Spiel nur bedingt zufrieden: „Das einzig Positive heute ist, dass wir die Punkte aus Lechbruck mitnehmen. Wir haben heute keine gute Leistung gezeigt und haben uns lange schwer getan. Leider hat sich auch noch Robin Wiedmann verletzt und ich befürchte, dass er uns länger fehlen wird. Somit kann ich mich natürlich nicht besonders über den Derbysieg freuen.“
Waldkraiburg Löwen ZEHNomenal! Weiteres Zehn-Tore-Spiel des EHC Waldkraiburg in Moosburg (BLL) Und wieder haben sie es getan. Die Landesliga Gruppe B wird, mittlerweile auch in der Tabelle, dominiert vom EHC Waldkraiburg. Das vierte Mal in Folge gewannen die Löwen dabei mit zehn Treffern, während Torhüter Tobias Sickinger, der den Vorzug vor Christoph Lode erhielt, mit weißer Weste das Eis verließ. So erzielte der EHC Waldkraiburg in den letzten vier Spielen 40 eigene Tore, während sie nur zwei zuließen. Von Beginn an gaben die Löwen in Moosburg den Ton an. Dies galt im Übrigen nicht nur für die 17 Spieler, die Lederer-Vertreter Philipp Seifert in seinem Kader zur Verfügung hatte. Auch der Anhang bewies erneut seine Lust zu Reisen. So versammelten sich weit mehr als 100 gelb-blaue Fans im Stadion und brannten ein wahres Stimmungsfeuerwerk ab. Diese Unterstützung zahlten die Spieler auf dem Eis auch prompt zurück. Bereits in der zweiten Spielminute meldeten die Löwen ihren Wunsch nach dem zweiten Auswärtssieg der Saison an und so traf Martin Herman, nach Vorlage von Daniel Hora, zum 0:1. Vorangegangen war dem Ganzen jedoch ein früher Alleingang der Gastgeber durch Stefan Groß, welcher in letzter Instanz von Tobias Sickinger im Tor der Löwen vereitelt wurde. „Geplätschert“ ist dieses Spiel in keiner Phase an diesem Abend. In der Hauptsache spielte sich das Geschehen im Drittel der Moosburger ab und die Löwen stürmten mit ihrer ganzen Spielfreude in Richtung des Tores von Thomas Mende. Diese Freude am Spiel sah man auch beim 2:0. In doppelter Überzahl versuchten die Löwen vermehrt auf das Moosburger Tor zu schießen, ließen sich durch die Abwehrversuche der Gegner nicht aus der Ruhe bringen. Sie zogen ihr Spiel auf und nach einem platzierten Querpass von Nico Vogl, konnte Dominik Soukup auf- und gleich darauf abziehen zum 0:2. Der dritte Treffer des Spiels fiel rund fünf Minuten im Anschluss an den zweiten. Auch wenn die Moosburger Stadionsprecher anderes verlauten ließ, war der Torschütze des 0:3 der erst 19 Jahre junge Anthony Dillmann, der, nach einigen Vorlagen in den Spielen zuvor, nun auch endlich selbst treffen konnte. Für Dillmann dürfte dieses Tor ganz besonders sein. Zum einen ist er ein Waldkraiburger Eigengewächs, zum anderen warf ihn eine Verletzung in der Vorbereitung gegen Trostberg um einige Wochen zurück, nachdem er bereits in der Vorbereitung zeigte, dass mit ihm zu rechnen wäre. Dies konnte er auch in der nächsten Szene zeigen als er sich einen von Martin Herman verloren geglaubten Puck schnappte und vor dem Tor eiskalt auf der linken Seite einnetzte zum 0:4 Pausenstand. Der zweite Durchgang hatte, was Tore angeht, erst einmal einen Durchhänger. Martin Herman hatte in der ersten Minute noch eine der vielversprechenderen Möglichkeiten, setzte seinen einsamen Vorstoß vor das Gastgeber-Tor jedoch daneben. Nicht lange danach war es Moosburgs Maximilian Böck der sich in einer Zwei-Gegen-Eins-Situation lieber für den Abschluss als für den Pass auf den freien Mann entschied und dank eines gutstehenden Tobi Sickinger nichts Zählbares daraus mitnahm. In der dritten Minute waren die Löwen in einer von nur drei Unterzahlspielen. In dieser Überzahl der Moosburger ließen die Gastgeber die Löwen gewähren, als wäre kein Spieler auf der Strafbank. Einmal hörte man sogar das Torgestänge der „Grünen“, als Nico Vogl das 0:5 nur um Zentimeter verpasste. In der 34. Minute dann der nächste Treffer der Löwen. Patrick Zimmermann brachte den Puck zum Tor, scheiterte jedoch noch an Mende. Bernhard Schöning, einer der Spieler aus Grafing, nutzte diese Chance und verwandelte den Rebound. Keine zwei Minuten später sollte es erneut klingeln. Dominik Soukup holte sich den Puck selbst aus dem eigenen Spieldrittel und fuhr damit, recht ungehindert, bis auf das Moosburger Tor zu. Er visierte die linke untere Seite an, der Torwart blockt das Spielgerät, doch dieses hüpft unkontrolliert hinter ihn in das Gehäuse. Kurz vor dem nächsten Pausentee dann eine ähnliche Spielsituation. Nico Vogl bedient Soukup, dieser läuft, begleitet von Vogl ebenfalls wieder in Richtung Tor. Diesmal funktioniert sein Schuss flach links unten jedoch und führte die Löwen zum 0:7 Pausenstand. Aus einer für ihn eher ungewohnten Position erzielte Nico Vogl nur eineinhalb Minuten nach Wiederanpfiff das achte Tor für den EHC Waldkraiburg. Gerade einmal 15 Sekunden saß Moosburgs Benjamin Obermeier auf der Strafbank, da fasste sich Vogl ein Herz von der blauen Linie und bewies seine Scharfschützen-Fähigkeiten. Gefallen daran gefunden, legte Vogl rund fünf Minuten später noch einmal nach. Aus der Halbposition und erneut in Überzahl setzte er zu einem satten Handgelenkschuss an und wieder zappelte der Puck nur Bruchteile später im Netz der Gastgeber zum 0:9. Dass die Löwen an diesem Abend als Sieger vom Eis gehen würden, zweifelte mittlerweile nicht einmal der optimistischste Eishockeyromantiker an. Doch dass die Löwen erneut mit zehn Toren vom Eis gehen würden, war bis zur 55. Minute nicht klar. Dort nämlich schloss der Schütze zum 0:1 den Kreis für diesen Abend und besorgte auch das letzte Tor. Martin Herman, perfekt bedient von Daniel Hora, hatte Zeit, Platz und das Auge und vollendete einen Schlagschuss in die Maschen Moosburgs. Die Gastgeber drängten jedoch, bis zum Schluss und trotz des Ergebnisses im Rücken weiter auf den Ehrentreffer. Aufgrund dieses Engagements hätten sie ihn wohl mehr als verdient. Letztlich jedoch hielt Tobi Sickinger samt Verteidigung seinen Shutout fest und die Löwen gingen als klarer Sieger vom Eis.
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NEWS Landesverbände Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW / Hessenliga - Landesliga Hessen / Rheinland-Pfalz |
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Neusser EV Ein unverdientes Ende (RLW) Die Partie begann erwartungsgemäß, am Ende des ersten Drittels stand es 2-1 für die Real Stars aus Bergisch Gladbach. „ Wir hatten im ersten Drittel Schwierigkeiten, unser Tor zu verteidigen. Dann gelang uns endlich ein Power-Play Tor und wir gingen glücklich mit einem 1-2 in die Pause“, fasste Trainer Ackers das erste Drittel zusammen. „ Das zweite Drittel war wahrscheinlich das beste Drittel der letzten Jahre, wir haben den Favoriten an die Wand gespielt“- in der Tat wendete der NEV das Spiel. Lukas Malcher erzielte nach dem 1:1 auch das 2:2, danach traf Lukas Siebenmorgen und Dominick Thum zur 4:2 Führung der Neusser. „In der Drittelpause waren wir uns einig- wir müssen konzentriert bleiben. Leider klappte das zwischen der 48. Und 51. Minute nicht. Die individuelle Klasse der Gäste gab den Ausschlag“. In den von Carsten Ackers beschriebenen Spielminuten drehten die Real Stars das Spiel. Aus dem 4: 2 wurde ein 4:5. Der NEV konnte in den letzten zehn Minuten nicht mehr den Ausgleich erzielen, so dass die Gäste die Punkte mitnahmen. „Wir brauchen uns mit dieser Leistung vor keinem Gegner verstecken, nur müssen wir uns endlich mal mit Punkten belohnen!“- diesem Wunsch des Trainers kann die Mannschaft am kommenden Freitag gegen Wiehl Taten folgen lassen, Spielbeginn ist im Südpark um 20 Uhr.
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NEWS Landesverbände Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin |
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FASS Berlin Auch Luchse können FASS nicht stoppen (RLO) Es war das erwartet schwere Spiel, am Ende setzte sich FASS Berlin aber gegen die Luchse Lauterbach mit 4:1 (2:1, 2:0, 0:0) durch und bleibt damit weiterhin ungeschlagener Tabellenführer der Regionalliga Ost. Lauterbach blieb gleich in Berlin und trat nach dem Sieg bei den Adlern beim ungeschlagenen Tabellenführer an. Trotz zuletzt guter Leistungen und dem Sieg vom Vortag waren die Luchse Außenseiter, auch wenn sie nicht chancenlos in dieses Spiel gingen. Den Weddingern standen nach den gemeldeten Ausfällen, zu denen sich leider noch Nico Jentzsch gesellte, 14 Feldspieler zur Verfügung. Die Luchse traten unverändert mit ebenfalls 14 Feldspielern an. Im Tor begannen bei FASS Patrick Hoffmann, bei den Gästen Justin Fuß. Die Weddinger kamen gleich zu guten Angriffen und wurden dann ausgekontert. Michael Egan wurde auf die Reise geschickt, und nach 142 Sekunden führten die Luchse. FASS versuchte zu antworten und das gelang nach sieben Minuten, als in Überzahl Daniel Volynec den Ausgleich erzielen konnte. Beide Teams kamen zu weiteren guten Chancen, wobei die Weddinger klare Vorteile hatten. Und 83 Sekunden vor der Pause wurde das belohnt: Nach einem Konter konnte Roberts Licitis einen Querpass von Dennis Merkzum 2:1 abschließen und so führte FASS zur Pause. Auch das zweite Drittel brachte Angriffe beider Teams und nach 25 Minuten fiel der nächsten Treffer. In Unterzahl ging Felix Braundurch und schob den Puck ins Tor. Beide Goalies mussten danach immer wieder ihr Können unter Beweis stellen, denn es gab Chancen auf beiden Seiten. Und wieder waren es die Akademiker, die eine Chance nutzen konnten. Ein Fehlpass der Luchse im eigenen Drittel landete bei Tom Fiedler, und dessen Vorlage nutzte Luis Noack, um auf 4:1 zu erhöhen. Erfolglos blieben bis zur Pause die weiteren Versuche beider Teams, den Spielstand zu verändern. Möglichkeiten dazu gab es auf beiden Seiten genug, so blieb es nach 40 Minuten bei drei Toren Vorsprung der Weddinger. Bei Vorteilen für FASS ging es auch im letzten Drittel hin und her. Die Torhüter mussten auch in letzten Abschnitt immer wieder eingreifen und Gegentore verhindern. Das gelang beiden auch, und so blieb es beim 4:1. Es war vor 202 Zuschauerinnen und Zuschauern ein verdienter Sieg der Weddinger, leicht haben es ihnen die Luchse aber nicht gemacht. Leicht hatten es dagegen die Schiedsrichter, die mit einer trotz allen Einsatzes immer fairen Partie keine Probleme hatten. Leider musste dennoch ein verletzter Lauterbacher Spieler ins Krankenhaus gebracht werden. FASS Berlin wünscht rasche Genesung. Am kommenden Sonntag steht für die Weddinger ein Spitzenspiel an, um 16:00 Uhr geht es im PO9 gegen die Schönheider Wölfe.
Adler Berlin Luchse starten mit Sieg in Berlinwochenende (RLO) Mit einer 3:9-Niederlage (2:3/0:5/1:1) endete das erste von zwei Spielen der SCC Adler Berlin an diesem Wochenende, die Luchse Lauterbach hingegen haben die ersten drei Punkte aus ihrem Hauptstadttripp im Gepäck. Zum Saisonstart konnten die Luchse beim Neuling gewinnen und such diesmal hatten die gute Chancen die drei Punkte zu holen, denn die Adler sind immer noch nicht in der Regionalliga angekommen. Mit 16 Feldspielern und Jan Joseph Mannchen als Starttorhüter wollten die Adler ein gutes Ergebnis zu erreichen. Neuzugang Ron Warttig gab seinen Einstand bei den Adlern. Den Luchse standen 14 Feldspieler zur Verfügung, Elias Umali wollte Gegentore verhindern. Mit gefährlichen Angriffen der Luchse begann das Spiel, die Abwehr der Adler wurde gleich gefordert. Nach vier Minuten konnten sie erstmals jubeln, Michael Egan traf zum 0:1. Zwei Minuten später konnten die Gäste die erste Strafe gegen die Adler zum 0:2 nutzen, Paul Becker konnte sich problemlos durchsetzen und das 0:2 erzielen. Weitere zwei Minuten später stand es 0:3, Georg Pinsack schloss einen Konter erfolgreich ab. Nach 12 Minuten durften auch die Adler jubeln, Maurice Giese verkürzte auf 1:3. Auch die Luchse kassierten eine Strafe und das brachte die Adler wieder heran. Dean Flemming zog ab und der Puck landete nach 16 Minuten zum 3:2 im Tor. Bei diesen fünf Toren blieb es nach 20 Minuten. Zwei Strafen nach 62 Sekunden brachten Lauterbach im 2. Drittel früh ein doppeltes Powerplay. Die Gäste hatten zwar gute Chancen, ein Treffer fiel aber nicht. Die Luchse stürmten weiter und nach einige vergebenen Chancen traf Wyatt Noskey in der 28. Minute zum 2:4. Während von den Adlern in diesem Abschnitt nicht viel zu sehen war, konnte Tobias Schwab nach 34 Minuten auf 2:5 erhöhen. 40 Sekunden später traf Maximilian Pohl in Überzahl zum 2:6. Den Schlusspunkt in diesem Drittel setzten die Gäste, in Überzahl Michael Egan und drei Sekunden vor der Sirene Wyatt Noskey sorgten für den 2:8-Pausenstand. Zum letzten Drittel wechselten die Adler den Torhüter, Erik Hartmann übernahm nun. Und die Adler konnten auch noch ein Tor erzielen, Albert Schwarzkopf traf nach 49 Minuten. Die Antwort der Luchse kam eine Minute später von Maximilian Pohl und es stand 3:9. Weitere Tore konnten nicht erzielt werden und so ging ein nicht gerade attraktives und sehr unruhiges Spiel mit 3:9 an die Luchse. Wieder kam der Gegner zu leichten Toren und wieder hätte es noch schlimmer kommen, wenn die Torhüter nicht einiges verhindert hätten. Dazu kam in diesem Spiel auch eine fehlende Disziplin, einige der Strafen waren unnötig. Die Luchse haben es sich im 1. Drittel unnötig schwer gemacht, als sie die Adler verkürzen ließen. Insgesamt war der Sieg auch in dieser Höhe verdient. Beide Teams sind am Sonntag erneut im Einsatz, Lauterbach trifft um 12:30 Uhr bei FASS Berlin an, die Adler empfangen um 16:00 Uhr die Eisbären Juniors Berlin. Beide Spiele finden in der Eissporthalle PO 9 statt.
Schönheider Wölfe Schönheider Wölfe schlagen auch Weißwasser deutlich (RLO) Nach den beiden Kantersiegen gegen Dresden und die Adler Berlin, haben die Schönheider Wölfe auch ihr drittes Heimspiel in Folge deutlich gewonnen. Vor 336 Zuschauern im heimischen Wolfsbau besiegte das Team von Coach Sven Schröder die Jungfüchse Weißwasser auch in der Höhe verdient mit 17:3 (6:1, 6:0, 5:2). Christian Freitag (4), Tomas Rubes (3), Jan Meixner (3), Yannek Seidel (2), Kamil Hajsman (2), Florian Heinz (2) und Robert Horst trugen sich bei den Hausherren in die Torschützenliste ein. Für Weißwasser trafen Neo Siegmund, Gavin Fleck und Martin Barak. Beide Mannschaften konnten aufgrund von krankheits- und verletzungsbedingten Ausfällen nur mit einem schmalen Kader antreten. Während die Wölfe es zumindest auf 13 Feldspieler und zwei Torhüter brachten, reisten die Gäste aus der Oberlausitz nur mit 11+2 Spielern an. Von Beginn an übernahmen die Gastgeber das Kommando auf dem Eis und gingen bereits nach 83 Sekunden durch Christian Freitag früh in Führung. Zwischen der sechsten und achten Spielminute erhöhten die Wölfe durch drei weitere Treffer von Tomas Rubes, Jan Meixner und Yannek Seidel innerhalb von 124 Sekunden auf 4:0, ehe Weißwasser mit dem 4:1 (15.) von Neo Siegmund erstmals selbst trafen. Bis zur ersten Pause bauten die Wölfe aber ihre Führung weiter aus und schraubten durch die Tore von Tomas Rubes (16.) und Kamil Hajsman (18.) das Ergebnis auf 6:1. Auch im Mittelabschnitt überherrschte die Spielfreude bei den Erzgebirgern, welche weiter gutes Tempo gingen und auch zielstrebig vor dem Weißwasseraner Gehäuse agierten. Die Folge waren sechs weitere Tore von Christian Freitag (23.), Florian Heinz (25./30.), Kamil Hajsman (28.), Yannek Seidel (37.) und Robert Horst (38.) zum 12:1 nach vierzig Minuten. Nachdem zunächst Jan Meixner (42.), Christian Freitag (44.) und Tomas Rubes (45.) zwischenzeitlich auf 15:1 erhöhten, durften in der 49. Minute auch die Jungfüchse wieder ein kleines Erfolgserlebnis feiern, als Gavin Fleck in Überzahl zum 15:2 traf. Jan Meixner (50.) und Christian Freitag mit seinem insgesamt vierten Treffer im Spiel hatten jedoch wieder die passende Antwort und stellten auf 17:2. Der Schlusspunkt im Wolfsbau gehörte den tapfer kämpfenden Jungfüchsen, welche aber mit ihrem dritten Tor durch Martin Barak (57.) in Überzahl zum 17:3-Endstand aber nicht mehr als Ergebniskosmetik betreiben konnten. Die Trainer-Stimmen gab es dann wieder kurz nach dem Spiel auf der anschließenden Pressekonferenz, welche auf unserem YouTube-Kanal unter https://www.youtube.com/watch?v=U-FWaIS2RBo zu sehen ist. Das Heimspiel und die Pressekonferenz wurden präsentiert von der Bretschneider Verpackungen GmbH und der Eventlokation Q-Stall in Eibenstock. Vielen herzlichen Dank! Viel Zeit zum Verschnaufen bleibt den Schönheider Wölfen jedoch nicht, denn bereits 24 Stunden nach dem Sieg gegen Weißwasser sind die Erzgebirger schon wieder zum Auswärtsspiel bei Tornado Niesky gefordert, welches am Sonntag, dem 12.11.23, um 17:00 Uhr im Nieskyer Waldstadion angepfiffen wird.
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NEWS Frauen-Eishockey Nationalmannschaft / Bundesliga - Landesverbände / Nachwuchs |
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Deutschland Cup 2023 Deutsche Frauen-Nationalmannschaft schließt Turnier auf Platz drei ab I Niederlage gegen Tschechien (DEB) Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft erreicht bei ihrer Deutschland Cup-Premiere den dritten Rang. Über den Turniersieg dürfen sich die Tschechinnen freuen, die alle ihrer drei Spiele gewonnen haben. In der Abschlusspartie unterliegen die DEB-Frauen den Bronzemedaillen-Gewinnerinnen der letzten WM mit 0:8. · Daria Gleißner führte das DEB-Team als Kapitänin auf‘s Eis. An ihrer Seite assistierten Nicola Eisenschmid sowie Bernadette Karpf. · Starting Goalie am heutigen Abend war Sandra Abstreiter. · Als beste deutsche Spielerin wurde Theresa Wagner ausgezeichnet. · Zuschauerzahl in der Fanatec Arena Landshut: 3.007 Stimmen zum Spiel: Frauen-Bundestrainer Jeff MacLeod: „Wir haben gezeigt, dass wir noch nicht über 60 Minuten, aber doch phasenweise, mit einem Team wie Tschechien mithalten können. Am Ende ging uns etwas die Energie verloren und dann haben wir die Gegentore hinnehmen müssen. Zum Turnier möchte ich gerne sagen, dass wir Landshut und dem DEB sehr dankbar für dieses gemeinsame Turnier sind. Die Fans waren wirklich unglaublich und haben uns mit der Stimmung positiv überwältigt. Der Deutschland Cup hat uns auch die Möglichkeit gegeben, uns in einer Umgebung vorzubereiten, die einer Weltmeisterschaft sehr nahe kommt. Wir konnten viele Erkenntnisse gewinnen, die uns in der WM-Vorbereitung zu Gute kommen werden.“ Kapitänin Daria Gleißner: „Ein großes Dankeschön geht an Landshut, es war richtig cool vor so einer tollen Kulisse zu spielen. Für uns Frauen ist das was ganz Neues und ganz Besonderes. Die Fans haben gar nicht aufgehört zu jubeln, das war wirklich eine schöne Sache, da wir sehr selten vor so vielen Zuschauern spielen. Vom sportlichen Aspekt her war da natürlich noch Luft nach oben. Wir haben uns gegen Dänemark gut geschlagen, aber bei den beiden anderen Spiele sind wir leider unter unseren Möglichkeiten geblieben. Das gilt es jetzt zu analysieren und beim nächsten Mal besser zu machen.“ Deutschland Cup 2023 Frauen-Nationalmannschaft: 4-Nationen-Turnier in Landshut 08.11.2023 | 19:45 Uhr | Deutschland – Dänemark 1:0 (0:0, 1:0, 0:0) 10.11.2023 | 19:00 Uhr | Deutschland – Finnland 1:8 (0:2, 0:4, 1:2) 11.11.2023| 14:30 Uhr | Deutschland – Tschechien 0:8 (0:3, 0:1, 0:4)
Deutschland Cup 2023 Tag 4: Abschluss des Frauenturniers Tschechien holt sich Turniersieg: Mit einem Punkt aus diesem Spiel wären die Tschechinnen Turniersieger, Deutschland bräuchte einen hohen Sieg um das Turnier zu gewinnen. Favorit waren die Tschechinnen, die zuvor zwei starke Auftritte hingelegt hatten. Für Deutschland ging es nach der Niederlage vom Vortag vor allem darum, sich gut zu verkaufen, zumal auch dieses Spiel wieder gut besucht war. Nach einer guten Chance zu Beginn kam Tschechien zu zwei Powerplays und das brachte klare Vorteile. Und die zweite Strafe nutzte Noemi Neubauerova, um Tschechien nach sechs Minuten in Führung zu bringen. Drei Minuten später kamen die Tschechinnen zu einer Druckphase und die nutzte Sara Cajanova um auf 0:2 zu erhöhen. Deutschland hatte im 1. Drittel durchaus gute Chancen, sie nutzten diese aber nicht. 15 Sekunden vor Drittelende zeigten die Tschechinnen erneut, wie man es macht, Denisa Krizova staubte zum 0:3 ab und wieder war Sandra Abtreiter machtlos. Deutschland hatte auch im 2. Drittel gute Angriffe, Tschechien hatte aber weiter mehr Spielanteile. Im Laufe des Drittel gelang es dem DEB-Team das Spiel ausgeglichener zu gestalten und es gab gute Schüsse. Klare Peslarova im Tor der Tschechinnen konnte aber alle halten. Und wieder zeigten die Tschechinnen wie es geht, einen schönen Querpass verwandelte Vendula Pribylova 47 Sekunden vor der Pause zum 0:4. Tschechien wechselte zum letzten Drittel die Torhüterin, Viktorie Svejdova kam nun und sie sah nach 44 Sekunden das 0:5 von Denisa Krizova. Deutschland kämpfte, angefeuert vom Publikum, weiter um den Ehrentreffer und kassierte nach einem Puckverlust im Drittel von Tschechien einen Konter, den Barbora Jurickova nach 49 Minuten zum 0:6 nutze. Und eine Minute später erhöhte Tereza Plosova auf 0:7, wieder half ein Fehler. Eine weitere Strafe führte zum 0:8, Katerina Mrazova traf drei Minuten vor dem Ende zum Endstand. Es gab wieder gute Ansätze und auch Torchancen waren vorhanden. Nur wer diese nicht nutzt, hat es schwer ein Spiel zu gewinnen. Dazu kamen einige Fehler, die Tschechien knallhart bestrafte und verdient gewann. Damit gewinnt Tschechien dieses Turnier vor Finnland, Deutschland und Dänemark. Positiv zu bewerten sind nicht nur die Zuschauerzahlen bei den Frauenspielen, sondern auch die Stimmung. Alle Teams wurden abgefeuert und der Sport wurde scheinbar in Landshut angenommen.
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