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2025 Juli
        
        

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  KURZNACHRICHTEN  

          
     
Forst Nature Boyz
(BLL)  Tobias Dietz wird auch in der nächsten Landesligasaison weiter für den SC auflaufen. Der 29-Jährige spielt bereits seit 2018 für die Nature Boyz
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Verteidiger Lennart Esche wird in sein drittes Jahr in der Deichstadt gehen. Der 23-Jährige, der aus dem Iserlohner Nachwuchs hervorging, brachte es in der abgelaufenen Spielzeit in 44 Partien auf einen Treffer und 22 Assists
  
Hannover Scorpions
(OLN)  Die Mellendorfer haben die nächsten Spielerabgänge bekannt gegeben. Mit Stürmer Louis Trattner und Verteidiger Marcus Götz verlassen zwei Leistungsträger der vergangenen Jahre die Wedemark
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Dominik Vlk wird in sein drittes Jahr beim ESV gehen. In der vergangenen Regionalligasaison gelangen dem 25-Jährigen in 26 Spielen 2 Tore und 9 Vorlagen
  
EV Moosburg
(BLL)  Eigengewächs Simon Huber läuft weiterhin beim EVM auf. Der 23-Jährige gehört bereits seit 2020 zum Kader der 1.Mannschaft und sammelte zuletzt 5 Scorerpunkte in 20 Partien
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Stürmer Leo Prüßner hält den Hanseaten weiter die Treue. Der 24-Jährige kehrte vor zwei Jahren von den Hamburg Sailors zurück und konnte zuletzt in 22 Spielen 9 Tore und 6 Assists erzielen
  
Rostock Piranhas
(OLN)  Der REC hat Verteidiger Walther Klaus unter Vertrag genommen. Der 26-jährige gebürtige Finne mit deutschem Pass wechselt vom Ligakonkurrenten Icefighters Leipzig an die Ostsee. In der letzten Saison absolvierte er 50 Spiele, bei denen er zwei Assists beisteuern konnte. 36 Minuten musste er auf der Strafbank absitzen
  
Bären Neuwied
(CEHL)  Stürmer Michael Jamieson, der letztes Jahr zum EHC zurückkehrte, hat seinen Vertrag verlängert. Der 33-jährige US-Amerikaner gehört zu den Leistungsträgern in der Offensive und konnte in 41 Spielen 30 Tore und35 Assists für sich verbuchen
  
Harzer Falken
(RLN)  Die EC Harzer Falken haben den niederländischen Nationalspieler Bartek Bison verpflichtet. Der 27-jährige Angreifer, der schon in der Oberliga für Tilburg spielte, wechselt von Den Haag aus der CEHL nach Braunlage
  
Sande Jadehaie
(RLN)  Der ECW hat Verteidiger Miks Jaunozols unter Vertrag genommen. Der Bruder des ehemaligen Haie-Spielers Toms Jaunozols wechselt aus der schwedischen Division 2 von Solleftea HK an die Nordsee
  
Eispiraten Dorfen
(BLL)  Tobias Cramer wechselt vom Oberliga-Aufsteiger Erding Gladiators zum ESC. Der 21-jährige Verteidiger brachte es in der abgelaufenen Bayernligasaison in 43 Spielen auf 5 Treffer und einen Assist
  
Hamburger SV
(RLN)  Dauerbrenner Jannik Höffgen hält den Hanseaten auch in der neuen Spielzeit die Treue. Der 28-jährige Stürmer steht bereits seit 2012 im Kader der 1.Mannschaft des HSV und stellt Jahr für Jahr seine Scorerqualitäten unter Beweis
  
Haßfurt Hawks
(BLL)  Mannschaftskapitän Christian Dietrich hat seinen Verbleib beim ESC erklärt. Bereits seit 2013 geht der Stürmer für die Hawks aufs Eis
  
Harsefeld Tigers
(RLN)  Stürmer Christian Schoof, der seit 2022 beim TuS spielt, hat seine weitere Zusage bei den Tigers für die neue Regionalligasaison gegeben
  

   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Montag 13.November 2023

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte von Sonntag Abend und Montag mit insgesamt 21 Beiträgen von der Nationalmannschaft beim Deutschland-Cup in Landshut, sowie aus der Deutschen Eishockey Liga 2, Oberliga Süd, Bayernliga, Landesliga Bayern, aus Rheinland-Pfalz, der Regionalliga Ost und aus dem Frauen-Eishockey.
 
    
NEWS

DEB - Nationalmannschaft  /  Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2  /  Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    
  
deutschland-cupDeutschland Cup 2023
Männer-Nationalmannschaft verteidigt Titel

(DEB)  Die deutsche Eishockey-Nationalmannschaft darf sich, wie schon in den letzten beiden Jahren, über den Gewinn des Deutschland Cup freuen. Trotz der 1:2-Niederlage in der abschließenden Partie gegen die Slowakei, sichert sich das Team um Bundestrainer Harold Kreis den Titel im Heimturnier. Einziger Torschütze für die DEB-Auswahl war Leonhard Pföderl (56.).
·       Leonhard Pföderl führte erstmals das DEB-Team als Kapitän auf‘s Eis. An seiner Seite assistierten Alexander Ehl und Manuel Wiederer.
·       Starting Goalie war Florian Bugl.
·       Das DEB-Team hat den Deutschland Cup somit drei Mal in Folge und nun insgesamt zum 10. Mal gewonnen. Das DEB-Team ist damit Rekordhalter.
·       Als bester deutscher Spieler wurde der gebürtige Landshuter Florian Bugl ausgezeichnet.
·       Zuschauerzahl in der Fanatec Arena Landshut: 4.200/ ausverkauft – damit waren über die fünf Turniertage verteilt, insgesamt 20.881 Fans im Stadion.
Stimmen zum Spiel:
Bundestrainer Harold Kreis: „Wir haben trotz der Niederlage ein gutes Spiel gemacht. Die Mannschaft hat die taktischen Vorgaben umgesetzt, die Special Teams haben funktioniert und die Mannschaft hat wieder bis zuletzt gekämpft. Die Fans haben uns heute hier auch wieder fantastisch unterstützt. Es war einfach ein schönes und rundum gelungenes Turnier. Auch aus sportlicher Sicht war der Deutschland Cup sehr wertvoll. Ich hatte hier die Möglichkeit Spieler zu sehen, die ich sonst nur in den verschiedenen Ligen beobachten kann. Ich hatte eine große Auswahl an Spielern dabei und die haben hier alle durchweg einen guten Job gemacht.“
Kapitän Leonhard Pföderl: „Die Slowaken waren der stärkste Gegner im gesamten Turnier. Man hat gemerkt, dass wir ein bisschen Zeit gebraucht haben, um in die Partie zu finden. Aber dann haben wir ein ganz gutes Spiel gemacht, nur die Tore sind nicht ganz so zahlreich gefallen, wie wir uns das gewünscht hatten. Der eine Treffer hat dann zum Glück zum Turniersieg gereicht, da wir in den anderen Begegnungen schone eine gute Grundlage gelegt hatten. Das war für uns alle ein tolles Turnier, die Kulisse war super und jetzt haben wir noch den Turniersieg – was will man mehr.“
Deutschland Cup 2023
Männer-Nationalmannschaft: Deutschland Cup in Landshut
09.11.2023 | 19:45 Uhr | Deutschland – Dänemark 4:1 (0:0, 1:1, 3:0)
11.11.2023| 18:00 Uhr | Deutschland – Österreich 5:3 (0:1, 3:1, 2:1)
12.11.2023 | 14:30 Uhr | Deutschland – Slowakei 1:2 (0:1, 0:1, 0:1)
 www.icehockeypage.de    Sonntag 12.November 2023  17:29 Uhr
Bericht:     DEB
Autor:     te


eishockeylogoDeutschland-Cup
Tag 5: Abschluss Männerturnier

Mit zwei Spielen der Männer wurde der Deutschland Cup 2023 in Landshut abgeschlossen. Dänemark gewann gegen Österreich und Deutschland bejubelte trotz einer knappen Niederlage gegen die Slowakei den Turniersieg.
Dänemark lässt Österreich keine Chance:
Keine Probleme hatten die Dänen, um gegen Österreich zu einem klaren Erfolg zu kommen. Phillip Bruggisser brachte Dänemark nach drei Minuten in Überzahl in Führung und nach 13 Minuten konnte Christopher Frederiksen auf 2:0 erhöhen.
Im 2. Abschnitt trafen Mathias From (23.) und 44 Sekunden vor der Pause in Überzahl Patrick Russel schraubten das Ergebnis auf 6:0.
Nach Treffern von Oliver Larsen (42.) und Lucas Andersen auf 6:0 erhöhen, ehe David Maier drei Minuten vor dem Ende den Ehrentreffer der Österreicher erzielen konnte.
Verloren und trotzdem gewonnen:
Mit einem Punkt aus diesem Spiel hätte Deutschland ohne Rechenschieber die Ausgabe des Deutschland Cup 2023 gewonnen, sie machten es aber spannender.
Matej Kaslik konnte Deutschlands Torhüter Florian Bugl nach bereits 66 Sekunden überwinden. Bis zur 43. Minute blieb es bei diesem Spielstand, dann konnte Lukas Cingel in Überzahl auf 0:2 erhöhen. Deutschland kämpfte und vier Minuten vor dem Ende konnte Leo Pföderl eine Strafe der Slowaken zum 1:2 ausnutzen. Bei diesem Ergebnis blieb es und so wurde der Rechenschieber ausgepackt.
Eine Dreiertabelle musste her, um den Turniersieger zu ermitteln. Deutschland profitierte vom 4:1 gegen Dänemark und das bedeutete die Titelverteidigung vor der Slowakei und Dänemark. Es war der 3. Turniersieg in Folge und der zehnte insgesamt.
 www.icehockeypage.de    Sonntag 12.November 2023  20:04 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns


starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Freilinger & Geisler verlängert die Premium Partnerschaft

(DEL2)  Voller Freude dürfen wir heute die Verlängerung der Premium Partnerschaft mit Freilinger & Geisler verkünden, welche nun bereits seit 33 Jahren besteht.
Das traditionsreiche Autohaus als Teil der Auto Eder Gruppe bietet eine breite Angebotspalette im Bereich Mobilität und zeichnet sich durch einen erstklassigen, professionellen Service aus. Freilinger & Geisler ist euer kompetenter Ansprechpartner für alle Fragen rund um die Marke Ford in Rosenheim – vom Neuwagen bis zum Service alles aus einer Hand. Im Jahr 2009 konnte das Produktportfolio auch noch um Fahrzeuge von Renault und Dacia erweitert werden. Zudem verkaufen und vermieten sie Wohnmobile der Marke AHORN.
Freilinger & Geisler mit dem Geschäftsführer Peter Grubauer verlängert nicht nur seine langjährige Partnerschaft, sondern bleibt auch der offizielle Mobilitätspartner der Starbulls Rosenheim. Als damaliges Gründungsmitglied des Vereins ist es Peter Grubauer eine Herzensangelegenheit, den Sport in der Region und im speziellen den Eishockeysport voranzutreiben.
Darwin Kuhn, Leiter Sponsoring der Starbulls Rosenheim, möchte an dieser Stelle seine Dankbarkeit für die langjährige Unterstützung zum Ausdruck bringen: „Freilinger & Geisler steht uns stets mit großem Engagement in verschiedenen Bereichen zur Seite, wofür wir sehr dankbar sind. Ihre hochwertige und innovative Flotte von Fahrzeugen gewährleistet zudem die Mobilität unserer Spieler und Trainer. Die Partnerschaft zwischen Freilinger & Geisler und den Starbulls Rosenheim zeichnet sich durch ihre Langlebigkeit und eine enge Zusammenarbeit aus, auf die wir uns immer verlassen können. Im Namen des gesamten Vereins möchte ich unseren aufrichtigen Dank an Peter Grubauer und die Filiale Freilinger & Geisler der Auto Eder GmbH für die fortwährende Unterstützung ausdrücken. Wir sehen mit Vorfreude der weiteren Saison und der produktiven Zusammenarbeit entgegen."
Peter Grubauer, Geschäftsführer Freilinger & Geisler, ordnet die Partnerschaft wie folgt ein: „Für mich ist das Ganze eine Herzensangelegenheit. Unsere Unternehmensgruppe ist seit über 33 Jahren als Partner mit dabei und ich selbst war 14 Jahre ehrenamtlich im Verein tätig. Umso mehr freut es mich natürlich, dass wir als Unternehmen auch Teil dieser großartigen Entwicklung der Organisation sein dürfen.“
 www.icehockeypage.de    Montag 13.November 2023  08:00 Uhr
Bericht:     SBR
Autor:     ah


bayreuthtigersBayreuth Tigers
Tigers mit verdientem Erfolg zurück aus Peiting - EC Peiting vs. Bayreuth Tigers 1:5 (1:1, 0:2, 0:2)

(OLS)  Mit Aaron Reinig, der seine Sperre abgesessen hat, sowie den Schindler-Zwillingen, die zuletzt beim 2-Nationen-Turnier der U20-Nationalmannschaft gegen Finnland im Einsatz waren ging man ins Match gegen den EC Peiting. Kai Kristian pausierte. Für ihn startet Lukas Schulte im Tor der Tigers.
Ohne Anlaufzeit ging es sofort zur Sache, was die Tormöglichkeiten anging in der Partie gegen den EC Peiting. Dabei waren es die Tigers, die mehrfach gefährlich vor das von Magg gehütete Tor kamen. Ledlin, Stach, der Schmidt im Slot einsetzte, Hult und Elo waren in Spiellaune und verpassten die ersten Möglichkeiten, bevor nach einem Missverständnis hinter dem eigenen Tor – Schulte wollte die Scheibe spielen, bemerkte jedoch einen weiteren Akteur der Gastgeber nicht – zu diesem Zeitpunkt überraschend die Führung für Peiting fiel. Besl passte vor das Tor, wo Payeur lauerte und kein Problem hatte, die Scheibe im verwaisten Tor unterzubringen. In der Folge waren
es – unterbrochen von wenigen einzelnen Entlastungsangriffen der Peitinger, die meist durch Payeur vorgetragen wurden – wieder die Oberfranken, die das Spiel machten und durch Elo oder Schubert den Ausgleich auf der Kelle hatten. Dieser sollte dann fallen, nachdem Stach und Elo einen Konter liefen, diesen jedoch nicht erfolgreich vollenden konnten – in der darauffolgenden Situation kam nochmals Elo an die Scheibe, der diese mit der Rückhand an Magg vorbei ins Netz legen konnte. Weiter mit Druck unterwegs scheiterten kurz vor der Pause zunächst Schubert im Nachsetzen sowie Tölzer, der es aus dem Halbfeld probierte, sodass es mit einem Unentschieden in die erste Pause ging.
Zu Wiederbeginn im Mittelabschnitt war sofort wieder Feuer in der Partie. Nachdem Schubert knapp im Slot gescheitert war, kam Elo – der schnell ins Drittel zog – vor das Tor der Peitinger und legte aus halblinker Position die Scheibe an Magg zur Führung vorbei. Im Anschluss folgte die stärkste Phase der Gastgeber, die jedoch kein Kapital schlagen konnten. Weder Habermann, der – nach einem Abspielfehler der Tigers – alleine vor Schulte auftauchte, Payeur mit freier Schussbahn oder Beauchemin-Brassard, der per Penalty antreten durfte, konnten einen Erfolg verzeichnen. Ebenso verpasste Holzmann, der seinen eigenen Nachschuss nahm und diesen neben das Tor setzte. Als Payeur nach 33 Minuten auf die Strafbank musste und diesem kurz darauf Elo und van der Linde, die sich kurz beharkt hatten, folgten und zudem nur wenige Augenblicke später Feuerecker ebenfalls zuschauen musste, nutzen die Tigers die nummerische Überlegenheit mit zwei Mann mehr auf der Fläche zum nächsten Treffer. Hult hatte Stach bedient, der einschoss. Peiting selbst konnte, bei zwei kurz aufeinander folgenden Strafen gegen die Tigers, die zum Ende des Abschnitts ausgesprochen wurden, kein Kapital schlagen.
Den Schlussabschnitt konnte man unter das Motto „Bemüht aber ohne Erfolg“ stellen, wenn man diesen aus Sicht der Peitinger betrachtete. Immer wieder rannten die Gastgeber an, scheiterten meist knapp oder an Schulte, der eine gute Partie zeigte. Bayreuth reichte eine konzentrierte Arbeit gegen die Scheibe in der Defensive, sowie eine gute Chancenverwertung, um das Spiel erfolgreich zu gestalten. So kam Hult zu seinem Treffer, nachdem Elo gescheitert war und der Schwede in Diensten der Tigers die Scheibe über die Linie arbeitete. Stach setzte den Schlusspunkt, als er in Überzahl, schön freigespielt, mit seinem zweiten Treffer des Abends den Endstand schreiben konnte.
„Wir haben ein gutes Spiel gesehen. Ich war sehr zufrieden mit unserer Leistung. Überzahl und Unterzahl hat gut funktioniert heute. Ich möchte mich auch bei unseren Fans bedanken, die uns bei den ganzen Auswärtsspielen in den letzten Wochen unterstützen“, so Rich Chernomaz kurz nach der Partie.
„Es war heute einfach nicht gut genug von uns. Bei Bayreuth hat man gesehen, dass jeder gekämpft hat. Wir waren dann immer einen Schritt zu langsam. Eigentlich ist es nicht einfach hier zu spielen und dies wollen wir eigentlich ausnutzen aber nochmal: Das war heute nicht gut genug von uns“, resümierte Ty Morris die Partie.
 www.icehockeypage.de    Sonntag 12.November 2023  21:47 Uhr
Bericht:     BT
Autor:     av


deggendorferscDeggendorfer SC
Mehr Spannung als nötig: DSC gewinnt in Passau knapp mit 4:3

(OLS)  Das am Ende alle 3 Punkte auf dem Konto des Deggendorfer SC landete, war zwar am Ende hochverdient, aber dem DSC war es nicht gelungen, das Spiel deutlicher und mit weniger Spannung für sich zu entscheiden.
Nach einer von gegenseitigem Abtasten geprägten Anfangsphase, konnte der DSC gleich sein erstes Überzahlspiel nutzen: Thomas Pielmeier wurde mustergültig im Slot freigespielt und es hieß 1:0 aus Sicht des DSC. Deutlich schlechter lief dann das zweite Powerplay: Die Gastgeber nutzen eine Unstimmigkeit zweier Deggendorfer an der blauen Linie und vollendeten den schnellen Konter zum Ausgleich. So ging es mit 1:1 zum ersten Mal in die Kabine.
Im zweiten Abschnitt agierte die Mannschaft von Trainer Jiri Ehrenberger deutlich konsequenter und ließen die Black Hawks kaum zu einen kontrollierten Spielaufbau kommen. Mitte des Drittels war es dann Miculka, der zunächst am Pfosten gescheitert war, aber gleich in der nächsten Spielszene zur erneuten Deggendorfer Führung abstauben konnte. Der DSC kann in der Folge sein spielerisches Übergewicht kaum in zwingende Torchancen umsetzen und vergibt den einen oder anderen Hochkaräter leichtfertig. Passau kann geradliniger: Aus nur sehr wenigen Chancen gelingt den Hausherren der Ausgleich als die Zuordnung in der Deggendorfer Defensive überhaupt nicht stimmt und der Passauer Torschütze frei an der blauen Linie an den Puck kommt und einschießen kann.
Ins Schlussdrittel starten die Passauer ausgesprochen effektiv: Praktisch mit der ersten Torchance gehen die Black Hawks mit 3:2 in Führung. Den Deggendorfer Ausgleich kann dann Rene Röthke fälscht einen Schuss von Marcel Pfänder ab, der von der blauen Linie einfach den Puck in Richtung Tor gebracht hatte. Dies war in der 48. Spielminute. Nur eine Zeigerumdrehung später nutz Thomas Greilinger einen Abspielfehler der Passauer Hintermannschaft und netzt mit all seiner Routine ein. Der DSC hat in der Folge wieder ein spielerisches Übergewicht und kann sich auch weitere gute Einschussmöglichkeiten herausspielen. Die Entscheidung kommt allerdings erst zustande als Passau kurz vor Ende 2 Minuten kassiert. So bleibt es beim knappen 4:3-Sieg des Deggendorfer SC.
Jiri Ehrenberger nach der Partie: „Wir haben den Gegner auf keinen Fall unterschätzt. Wir hatten ab dem 2. Drittel mehr vom Spiel und haben am Ende verdient gewonnen.“
 www.icehockeypage.de    Sonntag 12.November 2023  21:28 Uhr
Bericht:     DSC
Autor:     tt


lindau islandersLindau Islanders
Der EC Peiting am Dienstag zu Gast in der BPM-Arena - Enges Duell mit den langjährigen Rivalen erwartet

(OLS)  Es geht nach dem Derbysieg Schlag auf Schlag in der Oberliga Süd: Nach dem Spiel gegen die Blue Devils Weiden und dem Sieg beim Derby am Memminger Hühnerberg, wartet auf die EV Lindau Islanders am Dienstag (14. November / 19:30 Uhr) die nächste Herausforderung. Zu Gast in der BPM-Arena ist der EC Peiting. Das Spiel kann - wie immer - im kostenpflichtigen Livestream via SpradeTV (www.sprade.tv) verfolgt werden.
Der EC Peiting und die EV Lindau Islanders lieferten sich in den vergangenen Spielzeiten viele spannende  Duelle. Auch für das Spiel am Dienstagabend ist wieder so eine enge Partie zu erwarten. In der aktuellen Tabelle der Oberliga Süd trennen beide Mannschafen nur ein Punkt. Schon im Testspiel Mitte September, das die Oberbayern mit 5:3 gewannen, schenkten sich beide Teams nichts. So auch beim ersten Aufeinandertreffen Mitte Oktober in der Liga, als die Islanders lange das Spiel anführten und die Peitinger es dann in der Overtime noch mit 4:3 für sich entscheiden konnten. Der bisherige Saisonverlauf ähnelt sich ebenfalls, wenngleich die Peitinger vor dem Duell minimalst vor den Islanders liegen. So gehen beide Mannschaften mit ordentlich Elan in dieses Spiel, was noch zusätzliche Spannung garantiert, da die Islanders den ECP überholen könnte und Peitinger dies gerne verhindern würden.  
Die gefährlichsten Spieler im Kader des EC Peiting kommen allesamt aus Kanada. Das kanadische Trio um Brett Ouderkirk, Felix Brassard und Samuel Payeur sollte die Islanders Defensive nicht ins Spiel kommen lassen und stets hellwach sein. Denn zusammen hat dieses Trio schon mehr als 50 Punkte erzielen können. Gerade Ouderkirk und Brassard sind wie zu erwarten die gefährlichsten Spieler im Team der Oberbayern. Ansonsten gab es auch diesen Sommer keine großartigen Veränderungen beim EC Peiting. Die Islanders sind auch deshalb entsprechend gewarnt, was da für eine eingespielte Mannschaft auf sie zukommt. Mit den bisher gezeigten Leistungen müssen sich die Islanders aber keineswegs verstecken und so werden sie auch mit entsprechend breiter Brust zu Hause in der BPM-Arena voll auf Sieg spielen.
Letzte Woche haben die EV Lindau Islanders noch gehofft, dass es bei Walker Sommer eventuell glimpflich verlaufen ist. Seit Freitag hat man aber die Gewissheit, dass nach nun eingehenden Untersuchungen festgestellt wurde, dass Walker Sommer aufgrund einer Unterkörperverletzung leider bis zu sechs Wochen ausfallen wird.
 www.icehockeypage.de    Montag 13.November 2023  06:42 Uhr
Bericht:     EVL
Autor:     cs


ecdcmemmingenMemmingen Indians
Dämpfer im Heimspiel: ECDC unterliegt Lindau

(OLS)  Der ECDC Memmingen hat das zweite Aufeinandertreffen mit den Islanders aus Lindau verloren. Ein gebrauchter Tag für das Team von Daniel Huhn, das im Allgäu-Bodensee-Derby nicht richtig in die Spur fand, endet mit 1:4. Schon am Dienstag geht es für die Memminger in Garmisch weiter, am Sonntag folgt das nächste Heimspiel gegen Höchstadt.
Die Indians starteten gut und hatten im ersten Drittel zumindest spielerisch alles im Griff. Lindau tat sich gegen das temporeiche Spiel der Hausherren zunächst schwer und konzentrierte sich auf die Defensivarbeit. In der 8.Minute war Memmingen dann in Überzahl erfolgreich. Sofiene Bräuner brachte die Maustädter in Führung, nachdem die Schiedsrichter den Videobeweis bemühen mussten. Trotz der spielerischen Dominanz schaffte der ECDC es aber nicht die Führung auszubauen.
Im zweiten Drittel kippte das Spielgeschehen zunehmend. Zudem kamen einige Akteure der Indians angeschlagen nicht mehr aus der Kabine zurück. Lindau glich zwei Minuten nach Wiederbeginn durch Corvin Wucher aus. Die Gäste vom Bodensee wurden nun zunehmend mutiger und die Islanders beschäftigten Memmingen mehr und mehr. Die Indians hingegen fanden nicht mehr zu ihrem Spiel zurück und sahen sich immer häufiger in die Defensive gedrängt.
Auch im letzten Drittel war die Partie auf Seiten der Rot-Weißen weiterhin zerfahren. Der EV Lindau erarbeitet sich den Führungstreffer. Marc Hofmann traf in Überzahl zum 2:1 (47.Minute), als er den Puck an einen Memminger Schlittschuh spielte, von wo aus er ins Tor kullerte. Die Maustädter wollte ins Spiel zurückfinden, aber an diesem Abend klappte offensiv einfach nicht viel. Die Lindau Islanders legten kurz vor Ende der regulären Spielzeit zwei Empty-Net-Treffer nach. Damit entführten die Insulaner verdient drei Punkte vom Hühnerberg.
Für den ECDC geht es bereits am Dienstag weiter. Die Reise geht abermals an die Zugspitze zum SC Riessersee. Spielbeginn im Olympia-Eissport-Zentrum ist um 19:30 Uhr. Die Blau-Weißen konnten am Sonntag in der Overtime beim Höchstadter EC gewinnen, nachdem sie zuvor eine herbe Heimniederlage gegen Passau einstecken mussten. Tabellarisch sind beide Mannschaften eng beieinander, bei einem Sieg der Garmischer könnten sie bis auf einen Punkt an die Indians heranrücken. Die besten Scorer sind mit einigem Abstand Robin Soudek und Lubor Dibelka, beide waren auch beim 5:3 Erfolg vor kurzer Zeit die Protagonisten aus Sicht des SCR. Wenn die Indians an der Zugspitze punkten wollen, brauchen sie eine deutliche Leistungssteigerung. Verzichten muss das Team von Daniel Huhn dabei in den kommenden Wochen auf Angreifer Valentin Busch, auch Lubor Pokovic und Lukas Bender drohen auszufallen.
Das nächste Heimspiel am Hühnerberg findet am kommenden Sonntag statt. Der Höchstadter EC kommt zum zweiten Mal in die Maustadt. Spielbeginn ist dann wieder zur gewohnten Zeit um 18:00 Uhr. Karten sind bereits online im VVK verfügbar.
 www.icehockeypage.de    Montag 13.November 2023  10:33 Uhr
Bericht:     ECDCM
Autor:     flmfr

     
     
    

NEWS Landesverbände

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern  /  Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
   

buchloheBuchloe Pirates
Schützenfest nach Stotterstart - ESV Buchloe gewinnt trotz frühem 0:2 Rückstand und enger Partie gegen Dingolfing am Ende klar mit 9:3

(BYL)  Dem ESV Buchloe ist nach zuletzt zwei Auswärtsniederlagen in Folge am Sonntagabend im Heimspiel gegen den EV Dingolfing ein wichtiger Sieg geglückt. 9:3 (4:2, 0:1, 5:0) hieß es am Ende gegen den Aufsteiger, wobei die 60 Minuten doch enger und umkämpfter waren, als es das klare Resultat vermuten lässt. Und besonders der Start in die Partie ging für die Piraten mal so richtig daneben, da man nach gerade einmal 85 Sekunden schon einem 0:2 Rückstand hinterherlaufen mussten. Doch die Freibeuter bissen sich in die Partie zurück und konnten neben den drei wichtigen Zählern im Kampf um Platz 10 am Ende sogar noch etwas fürs Torverhältnis machen, das bei Punktgleichheit in der Tabelle durchaus noch entscheiden sein könnte.
Dabei erwischten die Piraten wie bereits erwähnt eigentlich einen echten Katastrophenstart. Nach 6 Sekunden trafen die Gäste durch Maximilian Hofbauer bereits zum 0:1 und sorgten so für die ganz kalte Dusche. Diese ließ die Pirates förmlich in eine Schockstarre verfallen, denn sonst wäre schwer zu erklären, wie passiv man auch in den folgenden Wechseln agierte und so prompt nach nicht einmal eineinhalb Minuten das 0:2 durch Patrick Geiger schlucken musste. ESV-Coach Christopher Lerchner reagierte sofort mit der notwendigen Auszeit, um seine Schützlinge aus deren Lethargie zu wecken. Und dies schien zu Fruchten, denn anschließend kämpften und arbeiteten sich Gennachstädter endlich in dieses Match, in dem die selbstbewussten Gäste aber immer wieder mit geradlinigen Aktion für Gefahr vor dem Tor von Johannes Wiedemann sorgen konnten. Doch nach zwölf Minuten gelang dann Demeed Podrezov der 1:2 Anschluss, der den Freibeutern spürbar Selbstvertrauen verlieh. Ein Doppelpack von Marc Krammer – jeweils in Überzahl – drehte das Ergebnis schließlich wenig später endgültig in Richtung ESV (15./17.). Und Unmittelbar vor der Pause erhöhte Alexander Krafczyk mit einem sehenswerten Unterzahl-Break alleine vor Gäste-Goalie Justin Köpf sogar noch auf 4:2 (20.).
Aber die Isarrats, die vor der Partie nur einen Punkt hinter den Gennachstädtern gelegen hatten, spielten auch im Mitteldrittel trotz des Rückstands weiter forsch mit. Belohnt wurde dies durch ein Powerplaytor von Lukas Krämmer (22.), das die Dingolfinger schnell wieder auf ein Tor heranbrachte. So blieb es auch weiterhin eine knappe und spannende Angelegenheit, wobei bis zur zweiten Pause auf beiden Seiten keine weiteren Treffer mehr folgen sollten, was einen Krimi für den Schussabschnitt vermuten ließ.
Im letzten Durchgang waren es dann aber die Piraten, die einen Traumstart erwischten und durch Michal Petrak bereits 15 Sekunden nach Wiederbeginn mit dem 5:3 wieder für etwas mehr Ruhe sorgten. Trotzdem blieb es auf dem Eis weiter umkämpft, wobei die Zeit zusehends für die Buchloer lief. Und in der Schlussphase nutzten die Piraten einige Strafen der Gäste schließlich gnadenlos aus, um das Duell endgültig für sich zu entscheiden – und das am Ende doch noch klarer als gedacht. Denn sowohl die Tore von Andreas Schorer (54.), Max Dropmann (56.), Alexander Krafczyk (59.) und Felix Schurr (60.) fielen allesamt im Powerplay, welches am Freitag in Peißenberg ja gewissermaßen noch das Sorgenkind des ESV war. An diesem Abend konnten die Piraten aber ganze sechs Überzahltore erzielen, was letztlich auch ein Grund für den klaren 9:3 Erfolg war, der den Piraten drei ganz wichtige Punkte gegen einen direkten Konkurrenten und derzeit Rang 8 in der Tabelle beschert.
 www.icehockeypage.de    Sonntag 12.November 2023  22:13 Uhr
Bericht:     ESVB
Autor:     chs


erdinggladiatorsErding Gladiators
3:2 im Spitzenspiel: Gladiators gewinnen gegen den EHC Königsbrunn / 9 Spiele, 9 Siege – Erding setzt atemberaubende Erfolgsserie fort

(BYL)  Mehr Spitzenspiel ging nicht. Der Tabellenführer aus Erding empfing in der Stadtwerke Erding Arena den Tabellen Zweiten und amtierenden bayerischen Meister EHC Königsbrunn. Die abermals gewaltige Kulisse von knapp 1.400 Zusehern bekam ein Topspiel zu sehen, das den Namen verdient hatte. Spannung, Dramatik, rassige Zweikämpfe, ein hohes Tempo und Chancen üben wie drüben. Beide Teams begegneten sich über 60 Minuten auf Augenhöhe. Kleinigkeiten gaben letztendlich den Ausschlag für den knappen 3:2 Erfolg der Erding Gladiators.
Verzichten mussten die Herzogstädter auf den verletzten Simon Franz sowie auf den beruflich verhinderten Philipp Michl. In den ersten vier Minuten wanderten gleich zwei Gladiators auf die Strafbank. Überstanden die Hausherren diesen brenzligen Beginn unbeschadet, mussten sie in der 10. Minuten den ersten Gegentreffer schlucken. Simon Beslic schloss einen Konter zum 0:1 ab. Der vielumjubelte Ausgleich fiel rund fünf Minuten später. In Überzahl verwertete Tomas Plihal einen starken Pass von Cheyne Mattheson zum 1:1. Ein Auftakt nach Maß gelang den Gästen im zweiten Drittel. Bereits nach 25 Sekunden erhöhte Marco Sternheimer auf Zuspiel seines kongenialen Sturmpartners Tim Bullnheimer auf 1:2. Der Ausgleich gelang den Gladiators abermals in Überzahl. In der 33. Spielminute traf Cheyne Matheson nach einer feinen Einzelleistung zum 2:2. Die große Chance zur erstmaligen TSV-Führung hatte Maximilian Forster in den 37. Minute auf dem Schläger. Doch konnte er einen Penalty gegen den starken EHC-Torhüter Stefan Vajs nicht verwerten. Zu Beginn des dritten Drittels wechselte Königsbrunn seinen Torhüter. Für den verletzten Vajs rückte David Blaschta zwischen die Holme. Die letzten zwanzig Minuten waren aufgrund vieler Strafzeiten zerfahren und von zwei starken Defensiv-Reihen geprägt. Keine Mannschaft wollte den entscheidenden Fehler machen. Doch rund zweieinhalb Minuten vor dem Ende verwandelte Cheyne Matheson die Stadtwerke Erding Arena mit seinem Tor zum 3:2 in ein Tollhaus. Mit dem Rücken zum Tor setzte der Kanadier den Puck in die Maschen. Dies war zugleich der Lucky Punch der Gladiators, die damit dem Bayernliga-Meister die erste Saisonniederlage nach 60. Minuten zufügten.
Weiter geht es für die Erding Gladiators am kommenden Freitag, wenn ab 20 Uhr die Schongau Mammuts in der Stadtwerke Erding Arena gastieren. Tickets gibt es wie gewohnt online unter https://erding-gladiators.reservix.de/events.
 www.icehockeypage.de    Montag 13.November 2023  09:32 Uhr
Bericht:     TSVE
Autor:     dw


ESC KemptenKempten Sharks
ESC Kempten unterliegt dem TSV Peißenberg vor über 1300 Zuschauern mit 3:4 - Sharks und Miners liefern sich ein umkämpftes Spitzenspiel

(BYL)  Nach dem heißen Tanz beim Derby in Ulm am Freitag Abend wartete am Sonntag schon der nächste Kracher auf das Team von Sven Curmann und Markus Russler. Zum Blaulichtspiel, bei dem Mitglieder aller Hilfsorganisationen aus Kempten und Umgebung eingeladen waren empfing man den Tabellennachbarn aus Peißenberg. Während das Spitzenspiel beim Tabellenführer Erding gegen den Zweitplatzierten Königsbrunn stattfand ging es zwischen den drittplatzierten Miners und dem vierten aus Kempten darum den Anschluss nach ganz oben zu wahren. Dementsprechend war ein heißer Tanz für die beiden Kontrahenten zu erwarten. Dies bestätigte sich auch von Beginn an. Beide Teams mit viel Offensivdrang und Tempo. Eine hochklassige Bayernligapartie ohne viele Unterbrechungen, zwei Teams die Eishockey spielen wollten und dies auch zeigten. Miners Trainer Stefan Ihsen brachte es auf den Punkt, die zwei Mannschaften waren sehr konzentriert, keiner wollte den ersten Fehler machen. So dauerte es auch bis zur Hälfte des Spiels bis der erste Treffer fiel, trotz jeder Menge guter Torchancen zuvor. Vor allem die Hausherren zeigten sich in den ersten beiden Dritteln als das überlegene Team. Jakub Bitomsky brachte seine Farben in Minute 29 endlich in Führung. Zu diesem Zeitpunkt die Führung aufgrund der besseren Chancen auch durchaus verdient. Die Gäste aus Oberbayern legten nun sichtbar eine Schippe drauf und drehten die Partie durch einen Doppelschlag zum 1:2 nach 40 Minuten. Nach dem 1:3 im letzten Drittel wurde es sichtbar schwer für die Sharks, denn Peißenberg verteidigte nun sehr aggressiv. Trotzdem gelang Kempten der Anschluss, den die Gäste jedoch zügig durch einen weiteren Konter wieder in eine zwei Tore Führung ummünzten. Bei den Allgäuern schwanden nun auch sichtlich die Kräfte nach der temporeichen Partie. Trotzdem gab man nicht auf und versuchte alles das Spiel nochmal zu drehen. Timo Schirrmacher schlenzte die Scheibe dann in der letzten Minute an Freund und Feind vorbei ins lange Eck. Das 3:4 kam aber letztendlich zu spät. Die Miners brachten die knappe Führung ins Ziel. Kempten konnte die Überlegenheit aus den ersten beiden Dritteln nicht in eine deutliche Führung umsetzen. Peißenberg dagegen eiskalt im Abschluss, erzielte seine Tore immer zum richtigen Zeitpunkt und brachte den Sieg dann im letzten Abschnitt clever über die Zeit. Die Niederlage gegen so eine Top Team ist kein Beinbruch, Leistung und Einsatz stimmten absolut. Topspiele auf diesem Niveau werden nun einmal durch Kleinigkeiten entschieden und da hatten die Gäste an diesem Abend das entscheidende Quäntchen mehr Glück. Am kommenden Wochenende geht es für Kempten gegen Dorfen und beim Aufsteiger in Dingolfing darum weiter Punkte zu sammeln um den Anschluss an die obere Tabellenregion zu halten.
 www.icehockeypage.de    Sonntag 12.November 2023  22:49 Uhr
Bericht:     ESCK
Autor:     th

 
ehcklosterseegrafingEHC Klostersee
EHC Klostersee – VfE Ulm/Neu-Ulm Devils 6:4 (3:0, 1:4, 2:0)

(BYL)  Auf eigenem Eis bleibt der EHC Klostersee ungeschlagen. Am Sonntagabend setzten sich die Grafinger in der Wildbräu-Arena gegen die Devils vom VfE Ulm/Neu-Ulm in einer lange umkämpften Partie mit 6:4 durch. Nachdem es nach dem ersten Abschnitt nach einer klaren Angelegenheit für die Rot-Weißen ausgesehen hatte, meldeten sich die Gäste im zweiten Drittel zurück. Die Entscheidung über die Vergabe der drei Punkte war damit vertagt. Durch zwei späte Treffer sicherte sich die Mannschaft von Gert Acker und Florian Engel schließlich den Dreier, womit das zweite Sechs-Punkte-Wochenende in der noch jungen Bayernliga-Punkterunde perfekt war.
Sehr stark, variabel und mit viel Spieltempo kamen die EHCler aus der Kabine. Die Devils konnten sich in den ersten 20 Spielminuten kaum einmal geordnet nach vorne bewegen, so dominant und überlegen diktierte das Team um Kapitän Raphael Kaefer das Geschehen. Nach dem hochverdienten 3:0-Zwischenstand schien nur noch die Höhe des Heimerfolgs in Frage zu stehen.
Doch weit gefehlt, denn die Klosterseer machten es sich ob des scheinbar komfortablen Vorsprungs etwas zu bequem und die Gäste gaben sich noch nicht auf. Nach einem Shorthander wechselte das Momentum auf die Seite der Ulm/Neu-Ulmer, die auf 3:3 stellen konnten und nach der erneuten Führung der EHCler wieder ausglichen.
Im strafzeitenreichen letzten Durchgang zogen die Grafinger die Begegnung schließlich wieder auf ihre Seite. Die beiden erlösenden Treffer zum Heimsieg fielen in den letzten fünf Minuten, als jeweils die Devils-Strafbank belegt war.
 www.icehockeypage.de    Sonntag 12.November 2023  21:02 Uhr
Bericht:     EHCK
Autor:     fb


ehcpinguinekoenigsbrunnPinguine Königsbrunn
Knappe Niederlage gegen den Tabellenersten nach hartem Kampf

(BYL)  Der EHC Königsbrunn verliert mit 2:3 sein Auswärtsspiel bei den "Gladiators" des TSV Erding. Die Brunnenstädter boten bis Spielende eine ansprechende Leistung und hielten die Partie bis kurz vor Abpfiff spannend.
Beide Mannschaften konnten mit drei kompletten Reihen antreten, im Tor der Königsbrunner stand von Beginn an Stefan Vajs. Das Topspiel der Liga hatte seinen Namen verdient, denn beide Teams boten einen sehr intensiven Fight auf Augenhöhe. Königsbrunn hatte gleich in den ersten Minuten Gelegenheit, in doppelter Überzahl den ersten Treffer zu erzielen, doch die Gladiators verteidigten sehr gut und ließen kaum Abschlüsse zu. Die Gastgeber hatten mehr Spielanteile, aber auch Königsbrunn blieb konzentriert und hatte mit Stefan Vajs im Tor einen sicheren Rückhalt. In der zehnten Spielminute fiel dann der erste Treffer, nach einem Scheibenverlust von Erding in Offensivbewegung konterte der EHC den TSV aus, auf Anspiel von Max Petzold netzte Simon Beslic zur 1:0 Führung für Königsbrunn ein. Die Gladiators zeigten sich aber unbeeindruckt und hielten den Druck hoch, der EHC kassierte nun Strafzeiten. In der 15. Spielminute zeigte Erding ein sehr starkes Powerplay und belohnte sich durch den Treffer von Tomáš Plíhal mit dem verdienten 1:1 Ausgleich. Nach punktgenauem Anspiel von Cheyne Matheson musste er nur noch einschieben. Der EHC blieb danach immer wieder gefährlich, doch das erste Drittel gehörte den Gastgebern. Bis zum ersten Gang in die Kabinen fielen aber keine Tore mehr.
Nach dem Pausentee erwischte der EHC einen Start nach Maß, nachdem sich Tim Bullnheimer hinter dem Erdinger Tor durchsetzen konnte, bediente er Marco Sternheimer mit einem feinen Anspiel. Mit einem satten Schuss hämmerte er den Puck zur erneuten Führung für Königsbrunn ins Tor der Erdinger, und das nach gerade mal 25 Sekunden. Im Mitteldrittel kamen die Königsbrunner besser ins Spiel und sorgten für mehr Torgefahr. Es blieb ein sehr schnelles Spiel auf hohem Niveau, beide Teams boten den Zuschauern tollen Eishockey-Sport. Allerdings setzte es wieder Strafzeiten für Königsbrunn. In der 33. Spielminute und in Überzahl nutzte Cheyne Matheson den sich bietenden Raum und überwand freistehend Stefan Vajs zum 2:2 Ausgleich. Drei Minuten vor der letzten Pause kassierte Königsbrunn noch einen Penalty, doch EHC-Goalie Vajs blieb Sieger gegen Top-Scorer Max Forster. Im zweiten Drittel hatte der EHC zwar mehr von der Partie, doch die Gladiators blieben immer gefährlich. Mit dem Unentschieden gingen dann beide Teams in die letzte Pause.
Im letzten Drittel der hochspannenden Partie blieb es ein hochintensiver Kampf der beiden Kontrahenten. Im Tor der Königsbrunner stand nun David Blaschta, Stefan Vajs hatte sich vor der Pause eine Blessur zugezogen. Erding erhöhte nun den Druck auf Königsbrunn, doch der EHC verteidigte gut und ließ auch in Unterzahl wenig zu. Es hagelte auf beiden Seiten Strafen, die allerdings folgenlos blieben. Den entscheidenden Treffer setzte nun Erding, erneut war der Torschütze der bärenstarke Cheyne Matheson. In der 58. Minute hielt er blind mit der Rückhand auf das Königsbrunner Tor und traf zum 2:3 für die Gladiators. Nach dem No-Look-Tor zog EHC-Coach Bobby Linke am Schluss noch seinen letzten Trumpf und wechselte den Goalie zugunsten eines weiteren Feldspielers aus, doch die Gastgeber ließen nichts mehr zu und gewannen am Ende verdient die hochklassige Partie.
Der Sieg für Erding geht aufgrund der Spielanteile in Ordnung, vor allem die erste Reihe war kaum zu verteidigen. Zudem waren die starken Gladiators auch in Überzahl eiskalt und trafen zweimal.  EHC-Coach Bobby Linke war nach dem Spiel ein wenig enttäuscht, fand aber auch Lob für seine Mannschaft: „Es war wirklich das erwartete Top-Spiel beider Teams. Erding mit drei guten Linien, viel Qualität und sehr kompakt stehend. Wir hatten das meist gut verteidigt und konnten bei Fünf gegen Fünf auch immer wieder Konter setzen. Die Mannschaft hat nie aufgegeben und Charakter gezeigt. Wir waren immer gefährlich und hätten auch ein weiteres Tor schießen können. Auch unsere beiden Goalies haben einen prima Job gemacht. Am Ende hatte Erding insgesamt mehr von der Partie. Wir können aus dem Spiel lernen, heute hat es halt nicht geklappt.“
 www.icehockeypage.de    Sonntag 12.November 2023  23:10 Uhr
Bericht:     EHCK
Autor:     hp


landsbergriverkingsLandsberg Riverkings
6 Punktewochenende – Siege gegen Schongau und Amberg 

(BYL)  Im ersten Spiel des Wochenendes trafen die Riverkings am Freitag zuhause auf die EA Schongau Mammuts. Bei diesem Spiel musste Coach Martin Hoffmann auf Dennis Neal und Jonas Schwarzfischer verzichten, die beide beruflich verhindert waren. Ebenso fehlten weiterhin die Verletzen Marius Döner und Manuel Müller.
Der HCL startete druckvoll ins erste Spieldrittel und so konnte Frantisek Wagner bereits nach 46 Sekunden das 1:0 erzielen. Er schoss dabei von hinter dem Tor Schongaus Torwart Nagel an, von dessen Schoner prallte der Puck ins Gehäuse. In der Folge machte der HC Landsberg weiter Druck und kam zu einigen guten Chancen. Nachdem sich der Schwung der ersten Minuten etwas gelegt hatte, zogen sich die Riverkings weiter zurück und so kam Schongau zusehends zu guten Chancen, die aber allesamt vom glänzend aufgelegten HCL Torwart Moritz Borst pariert wurden. In die erste Drittelpause ging es deshalb mit einer knappen Führung für die Hausherren.
Im zweiten Drittel starteten die Mammuts Schongau mit viel Druck auf das Landsberger Tor, während die Riverkings anfangs fehlerhaft und zu nachlässig agierten. Es war abermals dem überragenden Goalie Borst zu verdanken, dass man sich mit der jetzt etwas schmeichelhaften knappen Führung in die zweite Pause retten konnte.
Im letzten Drittel machte Schongau weiter Druck, Landsberg kam jetzt aber wieder besser ins Spiel. In der 45. Minute nutzte Lars Grözinger eine kleine Unachtsamkeit der Gästedefensive hinter dem Tor und bediente den völlig alleinstehenden Florian Stauder, der eiskalt zur 2:0 Führung einnetzen konnte. Die 880 Zuschauer sahen jetzt einen offenen Schlagabtausch, bei dem sich beide Mannschaften nichts schenkten. In der 56. Spielminute erhöhte Jonas Mosler mit seinem ersten Bayernliga Tor auf 3:0. Kurz vor Spielende traf Luis Hegner ins leere Tor zum 4:0, ehe Marius Klein von Schongau zum 4:1 Endstand traf und so den Shootout für Landsberg Goalie Moritz Borst verhinderte.
Martin Hoffmann: „Wir hatten heute viel Glück und waren im zweiten Drittel überhaupt nicht im Spiel. Schongau hatte hier viele Möglichkeiten das Spiel zu ihren Gunsten zu entscheiden. Eishockey ist allerdings ein Ergebnissport und so sind wir natürlich mit dem Sieg zufrieden. Die Jungen Spieler aus der U20 haben toll gespielt und Moritz Borst hat heute überragend gehalten! Er hat uns das Spiel heute fast im Alleingang gewonnen.“
Für das zweite Spiel des Wochenendes reisten die Riverkings nach Amberg in die Oberpfalz. Der HCL kam von Beginn an gut ins Spiel und erarbeitete sich in den ersten Minuten gleich einige hockkarätigen Chancen, bevor eine Strafe gegen Florian Reicheneder den Spielfluss etwas hemmte. In einer zweiten Unterzahl Situation kassiert man dann prompt das 1:0. Landsberg spielte aber weiter mutig nach vorne und so konnte bereits eine Minute später Lars Grözinger mit einem einer tollen Einzelleistung zum 1:1 ausgleichen. Als in der 15. Spielminute Lukas Heß einen schönen Konter über Luis Hegner und Frantisek Wagner zum 2:1 verwerten konnte, kippte das Spiel zu Gunsten HCL. Kurz vor Ende des Drittels, geriet man allerdings wieder in Unterzahl. Diese brachte den Gastgebern aber nichts ein und man ging mit der 2:1 Führung in die Pause.
Das zweite Drittel wurde das Spiel auf beiden Seiten etwas körperbetonter. Außerdem trafen die Schiedsrichter einige unverständliche Entscheidungen, sodass kein wirklich flüssiges Spiel aufkommen wollte. In der 26. Minute nutzte Amberg eine fünf gegen drei Überzahl Situation zum 2:2 Ausgleich. Die Riverkings waren in dieser Phase nicht gut im Spiel, arbeiteten sich erst nach und nach in das zweite Drittel und so konnten sie das Spiel ab der 30. Minute wieder ausgeglichen gestalten. Beide Mannschaften kamen immer wieder zu guten Chancen, die allerdings alle samt nicht verwertet werden konnten. So ging es mit dem 2:2 Unentschieden in die Drittelpause.
Im letzten Spielabschnitt präsentierten sich die Riverkings bärenstark. Bereits nach 3 Minuten konnte Florian Reicheneder in Überzahl das 3:2 erzielen. Amberg probierte bis zum Schluss alles, um noch den Ausgleich zu erzielen. Alle Versuche brachten jedoch nichts ein, Im Gegenteil; als die Gastgeber kurz vor dem Ende den Torwart zu Gunsten eines sechsten Feldspielers vom Eis nahmen, scheiterte Lars Grözinger am Pfosten des leeren Tores. Dennoch überstanden die Riverkings die letzte Druckphase der Hausherren und es blieb am Ende bei einem verdienten Auswärtssieg des HCL. In der anschließenden Pressekonferenz zeigte sich Trainer Martin Hoffmann mit seiner Mannschaft hochzufrieden.
Martin Hoffmann: „Heute hat die gesamte Mannschaft stark gekämpft und gegen eine gute Amberger Mannschaft toll dagegen gehalten. Es hätte mich für Lars Grözinger gefreut, wenn er auch noch seinen zweiten Treffer an diesem Abend markiert hätte. Er hat heute eine starke Leistung abgeliefert, ebenso wie die gesamte Mannschaft. Wir freuen uns jetzt auf das nächste Wochenende und werden auch da wieder versuchen, in jedem Spiel zu punkten!“
 www.icehockeypage.de    Montag 13.November 2023  10:09 Uhr
Bericht:     HCL
Autor:     js


EC PfaffenhofenPfaffenhofen Eishogs
ECP nimmt einen Punkt aus Dorfen mit - Unglückliche Niederlage in der Verlängerung

(BYL)  3:3 (1:1; 2:1; 0:1) stand es nach 60 Spielminuten in der Partie zwischen dem ESC Dorfen und dem EC Pfaffenhofen, ein bis dahin leistungsgerechtes Unentschieden, sodass die Entscheidung über den Zusatzpunkt in der Verlängerung fallen musste. Und da hatten die Gastgeber schließlich das glücklichere Ende für sich, als Lynnden Pastachak in der 64. Minute zum 4:3 traf.
Ein Treffer, der aus Pfaffenhofener Sicht sehr unglücklich zustande kam. Mario Strobel wollte nämlich in der Overtime beim Spiel drei gegen drei eine Scheibe tief ins Dorfener Drittel spielen, um wechseln zu können, doch der Puck wurde durch den Schlittschuh einer Linienrichterin gestoppt. Dies ermöglichte Michal Popelka und Lynnden Pastachak eine Zwei-gegen-Eins-Situation, die von den beiden Dorfener Kontingentspielern eiskalt genutzt wurde. Als sich Strobel danach beschwerte, erhielt er zu allem Überfluss auch noch eine Spieldauerstrafe und damit ein Spiel Sperre. Zuvor hatten sich die beiden alten Rivalen ein über weite Strecken recht ausgeglichenes Duell geliefert, in dem die Hausherren zwar etwas mehr vom Spiel hatten, die Gäste mit ihren schnell vorgetragenen Angriffen aber jederzeit brandgefährlich waren. Beide Teams konnten sich aber auf ihre bärenstarken Torhüter verlassen. Sowohl Dorfens Max Englbrecht als auch Lukas Usselmann hielten, was zu halten war. Stefan Teufel musste auf den erkrankten Ondrej Vaculik und den beruflich verhinderten Kareem Hätinen verzichten, dafür rückten Dominik Thebing und Elias Weber wieder ins Team. Nach dem Erfolg gegen Geretsried wollte Dorfen unbedingt den nächsten Heimsieg landen und startete wie erwartet mit viel Elan. Die Pfaffenhofener dagegen, noch das Vorbereitungsspiel vor Augen, als man sich von Dorfen im ersten Drittel regelrecht überfahren hat lassen, waren zunächst darauf bedacht, in der Abwehr sicher zu stehen. Die Hausherren hatten zwar ihre Möglichkeiten, aber entweder brachte ein Verteidiger noch rechtzeitig einen Schläger dazwischen oder Usselmann war zur Stelle. In der 14. Minute konnte der ESC erstmals sein Überzahlspiel aufziehen, im bisherigen Saisonverlauf eine Spezialität der Dorfener. Doch dieses Mal ging der Schuss nach hinten los. Einen Konter über Jerry Eisenhofer und Jan Tlacil vollendete Robert Neubauer zur Führung für die Gäste von der Ilm. Doch die hielt nur kurze Zeit. Gerade als die Strafe gegen den ECP abgelaufen war, gelang Florian Brenninger der Ausgleich. Kurz vor Drittelende dann erneut eine Strafe gegen die Gäste und es folgte fast eine Kopie des 0:1. Doch dieses Mal verzog Jan Tlacil und Englbrecht rettete anschließend auch noch gegen  Neubauer. Im zweiten Abschnitt machten es die Hausherren dann besser. In der 24. Minute traf Popelka mit einem Mann mehr zum 2:1. Nur wenig später musste der Torschütze nach einem Check gegen den Kopf von Quirin Oexler für fünf Minuten vom Eis und dies nutzte Jakub Felsöci mit einem schönen Schuss ins Kreuzeck (29.). Dennoch ging man mit einem Rückstand in den Schlussabschnitt, weil Popelka 30 Sekunden vor der Sirene das 3:2 markierte, erneut in dem Moment, als die Pfaffenhofener nach einer Strafe gerade wieder komplett waren. Nach dem Seitenwechsel dauerte es jedoch nicht lange, bis dem ECP der neuerliche Ausgleich gelang. Und wieder saß ein Dorfener auf der Strafbank, als Robert Gebhardt Englbrecht überwand (42.). Danach ergaben sich noch auf beiden Seiten gute Möglichkeiten in Führung zu gehen, bevor dann in der Schlussphase eher der Eindruck entstand, dass beide Teams keinen entscheidenden Fehler mehr begehen wollten und so das Unentschieden auch nach 60 Minuten noch Bestand hatte.
 www.icehockeypage.de    Montag 13.November 2023  10:05 Uhr
Bericht:     ECP
Autor:     oex


schweinfurtmightydogsSchweinfurt Mighty Dogs
MIGHTY DOGS ERKÄMPFEN SICH DEN ERSTEN PUNKT

(BYL)  In einem körperbetonten Spiel waren es vorallem die Special Teams, die das Spiel am Ende entschieden. Die Eispiraten aus Dorfen nutzten das Powerplay effizient aus und erzielten drei ihrer vier Treffer in der regulären Spielzeit aus einer Überzahl heraus, den Jungs um Headcoach Semjon Bär gelang dies zu selten. Die umkämpfte Partie endete mit 4:5 nach Penaltyschießen.
Vor Beginn des ersten Drittels verabschiedete sich der ERV gemeinsam mit seinen Fans mit lautstarkem Applaus vom ehemaligen Stürmer Jan Kouba. Die ganze Halle ließ seinen Namen noch ein letztes Mal lautstark durch den Icedome schallen und ehrte damit den beliebten Stürmer, der leider viel zu früh, im jungen Alter von 30 Jahren, verstorben war. Mit entsprechend viel Energie startete die Mannschaft dann auch in das Spiel. In den ersten Minuten ergaben sich auf beiden Seiten des Eises Chancen, den ersten Treffer des Abends konnte dann Nils Melchior im Powerplay erzielen und brachte die Mighty Dogs damit in Führung. Eine weitere große Chance ergab sich kurz vor Ende des Drittels, als Kevin Heckenberger stark nachsetzte und den Goalie der Piraten schon überwunden hatte, dann im Fallen die Scheibe aber nicht mehr über die Linie befördern konnte.
Im zweiten Drittel legte der ERV weiterhin motiviert los und hatte ein Chancenplus auf seiner Seite, bis man in der 29. Minute erstmals auf der Strafbank platznehmen musste. Die Dorfener zeigten dann erstmals, dass Powerplay zu ihren Stärken gehört und versenkten nach knapp 40 Sekunden im PP bereits die Scheibe zum 1:1 im Schweinfurter Gehäuse. Wenig später, erneut in Überzahl, fackelten die Eispiraten nicht lange und enternten erneut das Angriffsdrittel. Nach erneut deutlich unter einer Minute zappelte der Puck nach einem schönen Spielzug in den Maschen – die Gäste gingen mit 1:2 in Führung. Die Schweinfurter blieben jedoch fokussiert und ließen sich von der schnellen Wendung nicht aus dem Konzept bringen, und so war es Marcel Weise, der zur Freude der knapp 30-40 anwesenden Erfurter Fans den Treffer zum Ausgleich markierte. Nachdem kurz vor Ende des zweiten Spielabschnitts erneut eine Überzahl für die Gäste entstand, machten diese erneut kurzen Prozess und holten sich die Führung durch einen Treffer von Brenninger wieder zurück.
Auch im dritten Drittel starteten die Jungs der Mighty Dogs hellwach aus der Kabine, die Schwächen im Überzahlspiel verhinderten aber, dass man dieses für einen erneuten Ausgleich hätte nutzen können. Spät im Drittel ging es dann turbulent zu: Zuerst musste sich Benni Roßberg auszeichnen, als er in eigener Überzahl einen Konter der Dorfener spektakulär zu verhindern wusste – mit Ablauf der ersten Dorfener Strafzeit versenkte Alex Asmus die Scheibe nach großartigem Zuspiel von Kevin Heckenberger und Lennart Esche zum 3:3 Ausgleich in der Kiste der Eispiraten. Keine zwei Minuten später drehten die Mighty Dogs das Spiel, als Nils Melchior die Scheibe von seitlich hinter dem Tor direkt in den Slot schob, wo Dylan Hood genau am richtigen Ort stand und die 4:3 Führung erzielen konnte. Knapp 30 Sekunden vor Ende des Spiels schlug dann wieder das starke Powerplay der Dorfener zu, Folger ließ Benni Roßberg bereits das zweite Mal an diesem Abend hinter sich greifen und brachte die Partie durch den Ausgleichstreffer gleichzeitig in die Verlängerung – damit war klar, dass endlich auch die ersten Punkte auf dem Konto der Mighty Dogs verbucht werden konnten.
Die Verlängerung, in die die Schweinfurter Jungs in Unterzahl starten mussten, bot für beide Seiten einige gute Chancen, doch auch defensiv standen beide Teams gut, so dass in den 5 Minuten der Overtime keine Tore erzielt werden konnten und man im Anschluss ins Penalty schießen gehen musste, um die Entscheidung des Abends zu fällen. Der einzige Treffer gelang dabei Florian Brenninger, welcher das Spiel somit zu Gunsten der Eispiraten entscheiden konnte.
Das nächste Heimspiel findet bereits am kommenden Freitag, den 17.11.23 um 20 Uhr im Icedome Schweinfurt statt. Begrüßen dürfen wir dann die Gäste vom EHC Königsbrunn.
 www.icehockeypage.de    Sonntag 12.November 2023  23:52 Uhr
Bericht:     ERVS
Autor:     imd


vfeulmneuulmDevils Ulm/Neu-Ulm
Auf Augenhöhe gegen Favoriten: Partien gegen Kempten und Klostersee geben Aufwind

(BYL)  Ein schweres Spieltags-Wochenende liegt hinter den DEVILS: erhobenen Hauptes trennt man sich im Derby vom ESC Kempten und hält gegen den Oberliga-Absteiger EHC Klostersee gut dagegen - bleibt, ohne das nötige Quäntchen Glück, nach starken Matches jedoch leider ohne Punkte…
Review Freitag, 10.11.23: HOMEGAME vs. ESC Kempten Sharks
Im Derby am vergangenen Freitag startete man vor rund 750 Fans in heimischer Halle gut in die Partie: so gestaltete sich der erste Spielabschnitt ausgeglichen. Nach guter Vorarbeit brachte Zelenka die Sharks in Führung (7. Min), ehe sich DEVILS-Verteidiger Felix Anwander keine 2 Minuten später mit einem sehenswerten Solo übers gesamte Eis tankte und zum 1:1-Ausgleich traf.
Im Mitteldrittel konnten die DEVILS eine der vielen Strafzeiten dieses Abends nutzen und durch Jon Jägers Powerplay-Tor (34. Min) in Führung gehen. Diesen Treffer konnten die Sharks jedoch, ähnlich schnell wie die Devils im 1. Drittel, durch Bitomsky aus spitzem Winkel egalisieren (36. Min).
Im Schlussabschnitt gelang den Gästen durch Treffer von Schäffler (44.) und abermals Bitomsky (45.) ein Doppelschlag, was die Moral der Devils nicht brechen konnte: Stefan Rodrigues glich die Partie durch zwei umjubelte Treffer (49. | 52. Min) aus. Dennoch sollten diese leider nicht für Punkte reichen - exakt 59 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit konnte Oppenberger einen abgefälschten Schuss freistehend zum entscheidenden 4:5 einschieben. Zum Endstand von 4:6 traf Mitchell sozusagen mit der Schlusssirene.
DEVILS Ulm/Neu-Ulm vs. ESC Kempten Sharks 4:6 (1:1 | 1:1 | 2:4)
Review Sonntag, 12.11.23: ROADGAME vs. EHC Klostersee
Am Sonntagabend in Grafing ging das Kräftemessen gegen den EHC Klostersee weiter.
Die DEVILS erwischte hier das erste Drittel eiskalt: die Hausherren nutzen Ihre Chancen gleich 3 Mal äußerst effektiv und hielten mit Treffern von Gaschke, Haloda und Bosecker (3. | 15. | 19. Min) die Zügel fest in der Hand. 
Im Mitteldrittel kamen die DEVILS deutlich engagierter und mit konsequenter Gegenwehr aus der Unterbrechung: so nutze man die bietenden Chancen, brachte sich mit einem Shorthander Klinglers zum 1:3-Anschlusstreffer (25. Min) und Stempfels Tor (33. Min) heran. Keine Zeigerumdrehung später gelang Justin Unger der Ausgleich - und das Spiel war wieder offen. Nach Tomeout besann sich Klostersee und machte auch prompt das 4:3 (35. Min) - aber kurz vor Drittelende war es erneut Simon Klingler, der mit seinem 4:4 egalisierte (40. Min).
Im letzten Drittel litt der Spielfluss deutlich: das Spiel wurde überschattet von zahlreichen Strafen: 
nach einem Faustkampf war das Spiel für Baumhackl und Prätz (je 5 Min + Spieldauer-Disziplinarstrafe) frühzeitig beendet. 5 Minuten vor Schluss endete ein Gerangel an der Bande - Danzer wurde von hinten aufs Eis gedrückt bis er seinen Helm verlor - mit einem Faustschlag Ludwig Danzers, der dafür ebenso mit 5 Min. plus Spieldauer ebenfalls verfrüht unter die Dusche geschickt wurde. Das Powerplay nutzten die Hausherren zum 5:4 (56. Min) und die DEVILS fingen sich unglücklich eine weitere Strafe ein. So machte Klostersee in Ihrer 5:3-Überzahl den Sack zu und traf durch Käfer zum 6:4-Endstand. Der starke Kampf der DEVILS wurde leider nicht mit Punkten belohnt.
EHC Klostersee vs. DEVILS Ulm/Neu-Ulm 6:4 (3:0 | 1:4 | 2:0) 
PREVIEW: Next Home Game - it‘s LADIES NIGHT 
Weiter geht es am kommenden Freitag, 17.11.23 um 20 Uhr in der Neu-Ulmer Eissporthalle am Donaubad zum LADIES DAY gegen die Miners des TSV Peissenberg, mit einer ähnlich großen Herausforderung. 
Leider müssen die DEVILS, Stand heute, definitiv für dieser Partie auf die Gesperrten - Verteidiger Robin Prätz und Stürmer Ludwig Danzer - verzichten, doch das Team um Headcoach Martin Jainz wird alles daran setzen, gegen die auf Platz 3 der aktuellen Tabelle gelisteten Gäste für eine Überraschung zu sorgen.
Als besonderes Special des Abends heißt der Verein alle weiblichen Zuschauerinnen mit einer 2-für-1-Eintrittsaktion und einem Begrüssungsglas Prosecco willkommen! 
 www.icehockeypage.de    Montag 13.November 2023  11:25 Uhr
Bericht:     VFEU
Autor:     sp


ercsonthofenERC Sonthofen
3:4 in Germering! Sonthofen verliert und bleibt Tabellenführer

(BLL)  Es gibt diese Abende, an denen nicht wirklich viel zusammen läuft: Solch einen erlebte der ERC Sonthofen am Sonntagabend des 8. Spieltags der Eishockey-Landesliga bei den Wanderers Germering. Die Schwarz-Gelben, die nach dem 2:1-Auswärtssieg beim SC Reichersbeuern am Freitag als Tabellenführer nach Germering reisten, verloren nach einem gebrauchten Abend 3:4. Immerhin: Nach der 2:4-Niederlage von Reichersbeuern in Burgau bleiben sie Tabellenführer.
Vom Elan des 2:1-Erfolgs im Spitzenduell in Reichersbeuern war von Beginn an nicht viel zu sehen. Sonthofen fand nicht ins Spiel und leistete sich einige individuelle Fehler, die das Trainerteam um Helmut Wahl und Vladi Kames in dieser Saison in dieser Form von seinen Schützlingen noch nicht gesehen hatte. Zwar gingen die Oberallgäuer durch ein Kontertor von David Mische in der 6. Minute nach Vorlage von Marco Reinholz und Vladi Kames in Führung – allerdings kassierten die Gäste während einer fünfminütigen Unterzahl noch vor der Drittelsirene den Ausgleich. Anders als das Zwischenergebnis von 1:1 sprach das Torverhältnis von 25:5 zugunsten Germerings eine mehr als deutliche Sprache.
Das Trainerduo dürfte in der Kabine deutliche Worte gefunden und die Dinge angesprochen haben, die die Truppe im zweiten Drittel besser abstellen sollte, um Zählbares mit nach Sonthofen zu nehmen. Allerdings fanden die Gäste auch in diesem Abschnitt nicht in ihr Spiel. Nach Abstimmungsschwierigkeiten in der Sonthofer Hintermannschaft erzielten die Hausherren das 2:1. Etwas aus dem Nichts markierte Dan Przybyla nach Vorarbeit von Nicolas Neuber den Ausgleich (35. Minute), die forschen Wanderers aber gingen mit 3:2 in Führung, als die Schwarz-Gelben nicht auf der Höhe waren und ihren Gegenspieler alleine auf Torwart Calvin Stadelmann zulaufen ließen.
Im Schlussabschnitt erlebten die Zuschauer einen ähnlichen Verlauf: Germering kontrollierte weitestgehend das Match, Sonthofen reagierte und wirkte etwas müde. In der 46. Minute fiel folgerichtig das 4:2 für die Heimmannschaft. Die Schwarz-Gelben mühten sich in den verbleibenden Minuten redlich und erzielten in der 57. Minute noch den 3:4 Anschlusstreffer durch einen Schlenzer von Roman Zwicker von der blauen Linie (Assist Kevin Adebahr) – zu mehr aber sollte es am Sonntag nicht reichen, auch wenn Sonthofen in der letzten Minute alles versuchte und den Goalie zugunsten eines sechsten Feldspielers vom Eins nahm.
Ob es der durch einige Ausfälle dezimierte Kader, das kraftraubende Spiel in Reichersbeuern oder ein starker Gegner war – die Sonthofer erlebten einen gebrauchten Abend und zeigten nicht das, was sie bis zu diesem Spieltag weitestgehend ausgezeichnet hatte: temporeiches, passintensives und technisch ansehnliches Eishockey. Wenn dieser Auftritt etwas Positives für die Mannschaft bereit hielt, dann war es die Erkenntnis, dass in jedem Spiel dieselbe Intensität, Laufbereitschaft und Konzentration gefragt ist, um das Eis als Sieger zu verlassen.
Die Pause von fast zwei Wochen bis zum nächsten Spiel dürfte zum genau richtigen Zeitpunkt kommen. Die Sonthofer haben bis zum 24. November Zeit, sich zu sortieren, die Blessuren auszukurieren und die Energiereserven aufzufüllen. Ab 20 Uhr wartet dann Lechbruck. In dieser Partie wird es nicht nur um wichtige Punkte gehen: Kapitän Marc Sill wird für sein 555. Pflichtspiel im Herrenbereich der Sonthofer gefeiert.
 www.icehockeypage.de    Montag 13.November 2023  05:49 Uhr
Bericht:    ERCS 
Autor:     nb

  
    
    

NEWS Landesverbände

Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW  /  Hessenliga - Landesliga Hessen  /  Rheinland-Pfalz
    
    

baerenneuwiedBären Neuwied
Neuwieder Albtraum im Mitteldrittel - Bären unterliegen gegen den Tabellenletzten mit 3:7

(RLP)  Die bislang so verkorkste Saison im BeNe League Cup hat für den EHC Neuwied am Sonntagabend im Mitteldrittel ihren Tiefpunkt erreicht. Gegen den Tabellenletzten Mechelen Golden Sharks kassierten die Bären eine 3:7 (0:1; 0:5; 3:1)-Schlappe. Weil die Mannschaft von Trainer Leos Sulak am Tag zuvor bei den Leuven Chiefs mit 5:3 gewonnen hatte und die Erwartungshaltung entsprechend aussah, das erste Sechs-Punkte-Wochenende der Saison perfekt zu machen, war die Fassungslosigkeit bei Sulak, Manager Carsten Billigmann, Vorstand und den Anhängern umso größer. „Es ist mir ein Rätsel, innerhalb von 24 Stunden eine ganz andere Mannschaft zu sehen. Wir haben am Samstag ein wirklich ordentliches Spiel gemacht", fanden Billigmann nach der Partie die Fragezeichen ins Gesicht geschrieben. „Die Leistungen werden unserem Anspruch und unserem Verein nicht gerecht."
0:1 stand es nach dem ersten Drittel, in dem sich beide Mannschaften einigermaßen neutralisierten. Neuwied hatte insgesamt etwas mehr Spielanteile, aber die Chancenverwertung blieb einmal mehr das Problem. Die Bären tun sich seit Wochen vor dem gegnerischen Tor schwer, da kam das Fehlen von Kapitän Jeff Smith, der am Samstag in Leuven eine Spieldauerdisziplinarstrafe kassiert hatte, als zusätzliches Handicap obendrauf. Xaver Hochstraßer traf den Pfosten (7.), Maximilian Wasser (8.) und Tobias Etzel in Überzahl (15.) kamen nicht an Mechelens Schlussmann Mike Gysbrechts vorbei. Die auf Konter lauernden Belgier nutzten einen ihrer Gegenangriffe, mit denen sie Nadelstiche setzten zum 0:1 (19.). Cas Staps gab Tjaard Jansen das Nachsehen. „Tjaard hat uns im ersten Drittel mit seinen Paraden geholfen, im zweiten Drittel haben wir ihn im Stich gelassen", merkte Trainer Sulak an.
Dieser Mittelabschnitt wird als Neuwieder Albtraum in Erinnerung bleiben. Er begann mit dem verletzungsbedingten Aus von Janeck Sperling und gipfelte in fünf Gegentoren unter gütiger Mithilfe der Deichstädter. Dabei war das Sulak-Team noch mit Wut im Bauch aus der Kabine gekommen. Die Heimmannschaft hatte besseren Zug zum Tor, jedoch wollte der Treffer nicht fallen. Immer wieder herrschte im Getümmel vor dem Sharks-Tor Hochbetrieb, der Killerinstinkt fehlte dem EHC in diesen Aktionen. Auch das 0:2 durch Ben van den Bogaert nach einem weiteren Konter über die rechte Seite (25.) schien noch verkraftbar zu sein. Stephens, Dennis Schlicht und zweimal Jack DeBoer hatten in eienr weiteren Druckphase den Anschlusstreffer auf dem Schläger. Entweder entschärfte Gysbrechts die Schüsse, ein Verteidiger schmiss sich in den Schuss oder klärte - so wie Jakob Huyghe in der 29. Minute - wenige Zentimeter vor der Torlinie. Es ist bezeichnend für diese bisherige Saison, dass Neuwied das Tor nicht erzielte und sich der Gegner dann nach individuellen EHC-Fehlern bedankt. DeBoer legte Artiom Anosov das 0:3 in eigener Überzahl quasi mundgerecht vor (30.). Damit war es um die Bären geschehen. Eine eine Abwehr in der Zuschauerrolle, die Eneas Palmaerts (34.) und Ben van den Bogaert (34.) vor dem 0:4 und 0:5 gewähren ließ sowie und eine weitere Nachlässigkeit im Stellungsspiel, die zum 0:6 durch Cas Staps führte (38.) ließen entgeisterte Neuwieder zurück.
Zum letzten Drittel ersetzte U20-Schlussmann Jan Meister im Tor Tjaard Jansen, der sich nach einem Schuss an seine Maske mit Verdacht auf Gehirnerschütterung zur Untersuchung ins Krankenhaus begab. Tom Chetik, einer der Neuwieder Lichtblicke des Abends, folgte ihm mit Verdacht auf Mittelhandbruch. Zu diesem Zeitpunkt war auch Tobias Etzel bereits ausgeschieden. Schiedsrichter Marcus Eberl schickte ihn und Mechelens Huyghe in der 32. Minute nach einer Auseinandersetzung zum Duschen. „Dass durch die Ausfälle unsere Sturmreihen auseinanderbrachen ist eine Erklärung, aber keine Entschuldigung. Es ist schwierig, etwas zu diesem Spiel zu sagen", herrschte bei Trainer Sulak deprimierte Stimmung. Immerhin betrieb der EHC in den letzten 20 Minuten Ergebniskosmetik. Brett Magee mit einer guten Einzelaktion (44.), Björn Asbach in einer Zwei-gegen-Eins-Situation nach Querpass von Maximilian Wasser (50.) und Brett Magee mit einem Schlagschuss (53.) erzielten die drei Neuwieder Treffer. Jan Meister, abschließend zum EHC-Spieler des Spiels ausgezeichnet, kassierte durch einen Distanzschuss von Anosov seinen einzigen Gegentreffer (44.).
Carsten Billigmann sprach nach der Partie Klartext: „Wir werden handeln müssen. Es gibt anscheinend ein paar Leute, die es auf dem Eis nicht umsetzen können oder wollen. Im letzten Drittel haben die Jungs gespielt, die Bock haben und sich reinhängen."
 www.icehockeypage.de    Montag 13.November 2023  10:16 Uhr
Bericht:     EHCN
Autor:     rw

  
        
    

NEWS Landesverbände

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    

rlo2019Regionalliga Ost
Juniors gewinnen Premierenderby

(RLO)  Erstmals trafen in der Regionalliga Ost die SCC Adler Berlin und die Eisbären Juniors Berlin aufeinander und den Sieg in diesem Premierenspiel holten sich die Juniors, die mit 1:7 (0:2/0:1/1:4) gewannen.
Für die Adler war es das zweite Spiel an diesem Wochenende und wieder waren sie Außenseiter. Beide Teams haben ihre Personalprobleme, auf beiden Seiten fehlten zahlreiche Spieler. Doch nicht nur wegen der Tabellenplätze waren die Eisbären in dieser Partie Favorit.
Mit dem am Vortag gesperrten Christian Ettwein stand den Adlern ein weiterer Verteidiger zur Verfügung, es war die einzige Änderung zum Vortag. Bei den Juniors waren mit Stepan Belimenko, Bryan Heinicke und Nils Plauschin drei Spieler ihr Saisondebüt. Insgesamt traten die Juniors mit 16 Feldspielern an. Starttorhüter waren bei den Adlern Jan Joseph Mannchen und bei den Juniors Philipp Lücke.
Nach einer ausgeglichenen Anfangsphase mit ersten Chancen auf beiden Seiten konnten die Juniors nach sechs Minuten in Führung gehen. Nach einem Konter war es Paul Konietzky, der einen Abstauber im Tor versenkte. Beide Teams hatten weitere Chancen, teilweise wurde aber zu hektisch gespielt, was.es den Torhütern erleichterte. Mitten in eine bessere Phase der Adler fiel das 0:2. Wieder ging es schnell und der Abschluss ging nach 18 Minuten auf Milan Bajai. Mit einem guten Konter der Adler endete das Drittel, es blieb beim 0:2.
Die ersten gute Chancen des Mittelabschnitts hatten die Adler, sie scheiterten aber am guten Goalie der Juniors. Doch auch sein Gegenüber musste mehrfach eingreifen, um Gegentore zu verhindern. Bis zur 38. Minute wurden beste Chancen vergeben, dann schoss Ben Balzer den Puck zum 0:3 ins Tor. Mit diesem Spielstand ging es in die 2. Pause.
Das letzte Drittel plätscherte vor sich hin. Es gab zwar ein paar Torsituationen, beide vergaben aber weiter ihre Chancen. Nach 48 Minuten jubelten die Adler doch noch, Dean Flemming verkürzte auf 1:3 und ließ damit die Adler wieder auf mehr hoffen. Doch diese hielt nur 97 Sekunden, dann traf Dennis Wegener zum 1:4 und die Aufgabe für die Adler wurde wieder schwieriger. Wenig später kassierten die Juniors eine Strafe und wie schon gegen Niesky zogen die Adler früh den Torhüter. Doch diesmal ging das schief, Nils Plauschin schoss den Puck aus dem eigenen Drittel ind Tor der Adler und so war das Spiel nach 52 Minuten entschieden. Schön herausgespielt war das 1:6 nach 56 Minuten, Lukas Rehberg legte auf Pierre Gläser auf, der keine Mühe hatte, das Tor zu erzielen. 53 Sekunden später verwertete Niclas Koch einen Konter und es wurde doch etwas deutlicher.
Diesmal stimmte bei den Adlern die Disziplin, nur die Chancenverwertung war schlecht. Das machten die Juniors besser und sie gewannen somit verdient.
Weiter geht es für die Adler am kommenden Samstag, um 19:45 Uhr sind die Schönheider Wölfe zu Gast im PO 9, Die Juniors reisen nach Chemnitz, wo um 18:30 Uhr der erste Puck eingeworfen wird.
 www.icehockeypage.de    Sonntag 12.November 2023  20:04 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns

 
schoenheiderwoelfeSchönheider Wölfe
Wölfe lassen auch in Niesky nichts anbrennen

(RLO)  Wölfe-Coach Sven Schröder schien es vor diesem Doppelwochenende geahnt zu haben: „Zuhause gegen Weißwasser gewinnen und dann mit einem guten Gefühl nach Niesky fahren.“ Er sollte sowas von recht haben, denn die Schönheider Wölfe ließen nach dem samstägigen 17:3-Heimsieg gegen die Jungfüchse auch keine 24 Stunden später in der Oberlausitz nichts anbrennen und gewannen bei den Tornados vom ELV Niesky klar und deutlich mit 11:2 (7:1, 3:0, 1:1).
Schon nach dem ersten Drittel schien das Spiel bereits entschieden, denn trotz eines Schönheider Minikaders, nur 12 Feldspieler und zwei Torhüter konnten die Reise nach Niesky antreten, gegen eine volle 20+2-Tornado-Kapelle legten die Wölfe los wie die Feuerwehr. Keine zwei Minuten waren gespielt, da brachte Kamil Hajsman die Erzgebirger mit 1:0 in Führung und wenig später legten Yannek Seidel (5.) und Jan Meixner (11.) zum 3:0 nach. Zwar konnte Niesky durch Eddy Lysk auf 3:1 verkürzen, doch bis zur ersten Pause spielten nur noch die Wölfe, welche durch vier weitere Treffer von Tomas Rubes (13.), Richard Zerbst (15.), Florian Heinz (17.) und Jan Meixner (20.) auf 7:1 davonzogen. Zu Beginn des Mittelabschnittes ging es nahtlos so weiter. Zwar in Unterzahl agierend, gelang den Wölfen durch Florian Heinz in der 24. Minute ein Shorthander zum 8:1 und zur „Halbzeit“ sorgte Kamil Hajsman für das 9:1. Danach ging es wieder etwas ruhiger auf dem Nieskyer Eis zu, wenngleich die Erzgebirger nie die Spielkontrolle verloren und bis zum zweiten Pausentee noch das 10:1 (37.) durch Lukas Lenk nachlegten. Für das Schlussdrittel wechselten beide Teams ihre Goalies. Für Niesky ging Tommy Lysk für Daniel Koether zwischen die Pfosten. Bei Schönheide übernahm Lukas Kreller für Niko Stark. Am Spielgeschehen selbst änderte sich indes nicht mehr viel. Mit der sicheren Führung im Rücken spulten die Wölfe die letzten zwanzig Minuten ohne große Highlights routiniert von der Uhr. Lediglich das 10:2 durch Luis Rentsch (57.) mussten die Wölfe in Unterzahl noch von Niesky hinnehmen, welchen Kamil Hajsman ebenfalls in Überzahl mit dem 11:2 (60.) beantwortete und am Ende ein überzeugender Auswärtssieg in der Oberlausitz zu Buche stand. Ab dem kommenden Wochenende beginnen die „Berliner Wochen“ für die Schönheider Wölfe mit einem Doppel-Auswärtseinsatz. Zunächst gastieren die Erzgebirger am Samstag, dem 18.11.23, um 19:45 Uhr in der Eissporthalle P09 beim SCC Adler Berlin, ehe am darauffolgenden Sonntag, dem 19.11.23 ab 16:00 Uhr in selbiger Halle die Partie gegen den diesjährigen Top-Titelfavoriten FASS Berlin über die Bühne geht. Das nächste Heimspiel für die Wölfe gibt es dann eine Woche später, wenn die Eisbären Juniors Berlin am Samstag, dem 25.11.23, 17:00 Uhr im Schönheider Wolfsbau zu Gast sind.
 www.icehockeypage.de    Sonntag 12.November 2023  20:19 Uhr
Bericht:     SW
Autor:     mg

  
     
    

NEWS Frauen-Eishockey

Nationalmannschaft  /  Bundesliga - Landesverbände  /  Nachwuchs
  
    
 
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Die Nationalteams im Einsatz und eine Information 1. Frauenliga Nordost

Am Wochenende ruhte der Ligenspielbetrieb, die Nationalmannschaften der Frauen waren im Einsatz. Und auch das einzige angesetzte Ligaspiel fand nicht statt.
U18-NATIONALMANNSCHAFT:
Bei 4 Nationen-Turnier in Vierumäki/FIN unterlag Deutschland am Donnerstag gegen Finnland mit 1:6 (0:2/0:2/1:2). Den Treffer für das DEB-Team erzielte Hanna Hoppe, die Vorlagen gaben Felina Klare und Anastasia Gruss. Japan und Tschechien trennten sich 1:2 (0:0/0:0/1:1) nach Verlängerung.
Am Freitag folgte für die U18 ein 3:2 (0:0/1:1/2:2) gegen Tschechien. Hanna Weichenhain (27., Vorlage Theresa Zielinski), Anabel Seyer (48., Vorlagen Hanna Weichenhain, Theresa Zielinski) und Anna Rose (58., Vorlagen Martina Schick/Anastasia Gruss) trafen für das DEB-Team. Im 2. Spiel gewann Finnland gegen Japan mit 2:0 (0:0/2:0/0:0).
Zum Abschluss gab für das DEB-Team gegen Japan ein 1:2 (1:1/0:1/0:0). Felicitas Bergmann war für das DEB-Team erfolgreich. Finnland gewann gegen Tschechien nach Verlängerung mit 2:1 (0:0/1:0/0:1).
Turniersieger wurde Finnland mit acht Punkten vor Japan mit vier Punkten. Deutschland belegt durch den Erfolg gegen Tschechien den 3. Platz, Tschechien belegte den 4. Platz.
A-NATIONALMANNSCHAFT:
Beim Deutschland Cup in Landshut startete Deutschland am Mittwoch mit einem 1;0-Erfolg (0:0/1:0/0:0) gegen Dänemark. Das Duell zwischen Tschechien und Finnland ging mit 4:2 (3:0/0:1/1:2) an Tschechien.
Das Donnerstagspiel gewann Finnland gegen Dänemark mit 8:0 (1:0/2:0/5:0).
Freitag gab es zwischen Deutschland und Finnland ein 1:8 (0:2/0:4/1:2), das Tor erzielte Theresa Wagner. Tschechien gewann gegen Dänemark mit 5:0 (2:0/1:0/2:0).
Das letzte Turnierspiel am Samstag brachte zwischen Deutschland und Tschechien ein 0:8 (0:3/0:1/0:4).
Turniersieger wurde Tschechien, vor Finnland, Deutschland und Dänemark.
1.FRAUENLIGA NORDOST:
Das für Samstag angesetzte Spiel von FASS Berlin gegen den Hamburger SV musste verschoben werden, da die vorgesehene Spielstätte noch nicht freigegeben ist. Das Spiel wird am 11.02.2024 um 13:45 Uhr in der Eissporthalle PO 9 nachgeholt.
 www.icehockeypage.de    Montag 13.November 2023  07:40 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns

  
  Montag 13.November 2023
11:30 Uhr
Informationen:
Ergebnisse:  
Kaderlisten  
Ergebnisse, Tabellen und Zuschauerzahlen
Bericht:
Autor:
IHP  
sc  
  www.icehockeypage.de
  

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