Newsticker

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  KURZNACHRICHTEN  

       
 
Rostock Piranhas
(OLN)  Der REC hat den Vertrag mit Angreifer Kevin Kunz verlängert. Der 25-jährige ehemalige DEL2-Spieler kam im Sommer letzten Jahres vom Herner EV an die Ostsee. 7 Tore und 12 Assists waren seine Bilanz in 46 Spielen für die Piranhas
  
Devils Ulm/Neu-Ulm
(BYL)  Stürmertalent Ludwig Danzer geht auch in der kommenden Saison wieder für den VfE auf Torejagd. Der 22-Jährige wechselte letztes Jahr aus der Oberliga vom EV Lindau zu den Devils und konnte in 41 Spielen beachtliche 18 Tore und 23 Vorlagen beisteuern
  
Diez-Limburg Rockets
(CEHL)  Stürmer Niko Lehtonen trägt weiter das Trikot der EGDL. Der 23-Jährige kam 2020 aus Frankfurt an die Lahn und konnte in der letzten Saison in 30 Partien 12 Tore und ebensoviele Assists erzielen
  
Höchstadt Alligators
(OLS)  Der HEC hat die Verpflichtung von Maxim Mastic bestätigt. Der 21-Jährige gebürtige Wolfsburger mit slowakischen Wurzeln wechselt vom ECDC Memmingen in den Aischgrund. Bei den Indians wurde er vom Stürmer zum Verteidiger umfunktioniert und soll auch bei den Alligators die Defensive verstärken
  
Hannover Indians
(OLN)  Tobias Möller schnürt weiterhin die Schlittschuhe für die Indians. Der 23-Jährige kam vor drei Jahren vom SC Riessersee an den Pferdeturm. in der abgelaufenen Saison brachte es der Verteidiger in 51 Spielen auf 3 Tore und 16 Vorlagen
  
Eisbären Eppelheim
(LLBW)  Doug Kacharvich wird in der neuen Spielzeit nicht mehr an der Bande des ECE stehen. Sein Nachfolger als Cheftrainer wird Randall Karsten, der zuletzt bei den Frauen der Mad Dogs Mannheim als Trainer und sportlicher Leiter fungierte
  
Black Dragons Erfurt
(OLN)  Nach Enzo Herrschaft hat als nächstes Stürmertalent Luis Müller seine Zusage beim EHC gegeben. Der 22-Jährige kam letztes Jahr von den Crocodiles Hamburg zu den TecArt Black Dragons und konnte in 47 Partien 9 Scorerpunkt ebeisteuern
  
Münchner Luchse
(BBZL)  Markus Kiefl wird auch in der nächsten Bezirksligasaison wieder als Cheftrainer an der Bande des MEK stehen
  
Pforzheim Bisons
(LLBW)  Goalie Raphael Kühn kehrt vom ESC Hügelsheim zu den Bisons zurück. Der 18-Jährige spielte vor allem in der 1b der Baden Rhinos und stand im erweiterten Regionalliga-Kader
  
Soester Bördeindianer
(LLW)  Mit Paul Jäger, Bastian Heidloff, Jannik Tischer und Nils Schutzeigel bleiben der SEG vier wichtige Verteidiger auch in der Landesliga weiterhin erhalten
  
EHC Klostersee
(BYL)  Nicolai Quinlan hält seinem Heimatverein weiter die Treue. Der 29-jährige Defender gehört bereits seit 2010 zum Kader der 1.Mannschaft der Graginger und ist einer der wichtigsten Leistungsträger in der Hintermannschaft des EHCK
  
Forst Nature Boyz
(BLL)  Daniel Hilgner verlängert beim SC und komplettiert damit das Goalie-Trio der Nature Boyz
  
EC Peiting
(OLS)  Der ECP hat den Vertrag mit Verteidiger Daniel Holzmann um zwei weitere Spielzeiten verlängert. Das 28-jährige Eigengewächs kehrte letztes Jahr nach längerer Zeit bei der EA Schongau zurück und war einer der Leistungsträger der Defensive. Dagegen wird Verteidiger Tobias Beck den verein nach zwei Jahren nun wieder verlassen
  
Grizzlys Bergkamen
(RLW)  Stürmer Robin Pietzko bleibt dem ESV auch nach dem Aufstieg in die Regionalliga treu. Der 26-jährige Dortmunder war zuletzt Topscorer der Grizzlys in den Play-Offs und steuerte in der gesamten Saison in 19 Spielen 32 Scorerpunkte zum Erfolg bei
  
Crocodiles Hamburg
(RLN)  Eigengewächs Julian Stolz läuft weiterhin für die Hanseaten auf. Der 23-jährige Angreifer konnte in der letzten Saison in der Verbandsliga 12 Tore und 11 Assists in 13 Spielen erzielen
  
Red Dragons Regen
(BBZL)  Torhüter Vinzenz Hähnel, der während der letzten Saison vom EV Moosburg zum ERC zurückkehrte, wird auch in der neuen Bezirksligasaison wieder im Trikot der Red Dragons auflaufen
  
Chemnitz Crashers
(RLO)  Sean Fischer wird in der neuen Saison die Defensive der Crashers verstärken. Der 38-jährige Deutsch-Kanadier wechselt aus der Bayernliga von den Schweinfurt Mighty Dogs nach Chemnitz. Der Routinier, der auch offensiv immer Akzente setzt, spielte viele Jahre in der DEL2 und Oberliga
  
Black Tigers Moers
(RLW)  Der Regionalliga-Neuling geht mit dem ehamligen DEL- und DEL2-Stürmer Marc Schaub in die neue Saison. Der 32-Jährige konnte für den GSC zuletzt in 14 Spielen beachtliche 33 Scorerpunkte erzielen
  
 
   

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ihp-newssplitterIHP Nachrichten
Montag 18.Dezember 2023

(IHP)  Nachfolgend aktuelle Nachrichten, offizielle Mitteilungen, Spieltags-Vorberichte und Spielberichte von Sonntag und Montag mit insgesamt 32 Beiträgen aus der Deutschen Eishockey Liga, Deutschen Eishockey Liga 2 und Oberliga Süd, sowie aus der Bayernliga, Landesliga Bayern, Regionalliga Südwest, Regionalliga Nordrhein-Westfalen, Regionalliga Ost, Landesliga Berlin, aus dem Nachwuchs-Eishockey und aus dem Frauen-Eishockey.
 
    
NEWS

DEB - Nationalmannschaft  /  Deutsche Eishockey Liga - Deutsche Eishockey Liga 2  /  Oberliga Süd - Oberliga Nord
  
    

eisbrenberlinEisbären Berlin
Eisbären unterliegen im Klassiker der PENNY DEL

(DEL)  Die Siegesserie der Eisbären Berlin in der PENNY DEL ist gerissen. Nach zuletzt fünf Erfolgen am Stück mussten sich die Berliner am 28. Spieltag in der heimischen Mercedes-Benz Arena im DEL-Klassiker den Adler Mannheim mit 1:3 geschlagen geben. Verteidiger Morgan Ellis bestritt seine 250. Partie in Deutschlands höchster Spielklasse.
Es entwickelte sich von Beginn ein ausgeglichenes Spiel, in dem die Mannheimer sich zunächst mehr Chancen herausspielten. Es ging jedoch ohne Treffer in die erste Pause. Auch im Mitteldrittel blieb es eine intensive Partie, die auch durch Strafzeiten geprägt war. Beide Mannschaften erspielten sich weiterhin Abschlussmöglichkeiten. Die Adler erzielten dann den ersten Treffer des Spiels, Tyler Gaudet (32./PP1) war im Powerplay für die Gäste erfolgreich. Yannick Veilleux (36.) sorgte aber in der Folge für den Berliner Ausgleich. Auch im Schlussabschnitt schenkten sich beide Teams nichts. Knapp anderthalb Minuten vor Spielende sorgte Daniel Fischbuch (59.) dann für die erneute Mannheimer Führung. David Wolf (60./EN) traf schlussendlich ins leere Berliner Tor zum Endstand.    
Die Eisbären Berlin bestreiten ihr nächstes Ligaspiel am Donnerstag, den 21. Dezember. Dann sind die Augsburger Panther zu Gast in der Mercedes-Benz Arena. Spielbeginn ist um 19:30 Uhr.
Serge Aubin (Trainer Eisbären Berlin): „Ich bin enttäuscht. Wir haben heute kein Eisbären-Hockey gespielt. In unserem Spiel fehlte die Geschwindigkeit, die eine unserer größten Qualitäten ist. Mannheim hat gut und strukturiert gespielt. Durch das fehlende Tempo haben wir kaum Chancen kreiert. Auch unsere Special Teams waren heute nicht gut. Das Remis kurz vor Schluss hätten wir in die Overtime bringen müssen. Wir werden weiterarbeiten, um wieder zu unserem Spiel zu finden.“
Eric Mik (Verteidiger Eisbären Berlin): „Es war ein enges Spiel. Mit dem späten Führungstreffer hatten die Mannheimer am Ende das Glück auf ihrer Seite. Das Momentum wechselte im Verlauf der Partie mehrfach die Seiten. Wir konnten heute leider unser Tempo nicht ausspielen und haben oftmals nicht gradlinig genug gespielt. Das können wir definitiv besser. Am Ende haben leider Kleinigkeiten entschieden. Unabhängig vom aktuellen Tabellenplatz hat Mannheim eine starke Mannschaft. Sie haben unser Spiel heute gut unterbrochen.“
 www.icehockeypage.de    Sonntag 17.Dezember 2023  19:04 Uhr
Bericht:     EHCB
Autor:     meb


duesseldorferegDüsseldorfer EG
Shutout: DEG siegt mit 1:0 gegen Iserlohn

(DEL)  Die Düsseldorfer EG hat gegen die Iserlohn Roosters am Sonntagabend knapp mit 1:0 gewonnen. Agostino war in einer körperbetonten Partie der Siegtorschütze, Haukeland mal wieder Matchwinner.
 www.icehockeypage.de    Sonntag 17.Dezember 2023 21:52 Uhr
Bericht:     DEG
Autor:     pdeg

  
ehcredbullmuenchenRed Bull München
Heimsieg! Red Bulls bezwingen Schwenningen

(DEL)  Der EHC Red Bull München gewann am 28. Spieltag der PENNY DEL gegen die Schwenninger Wild Wings mit 3:0 (1:0|1:0|1:0) und feierte damit den vierten Heimsieg in Folge. Vor 5.522 Zuschauern im Olympia-Eisstadion, darunter Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter, trafen Chris DeSousa, Ben Smith und Andreas Eder für die Mannschaft von Trainer Toni Söderholm.
München bestimmte in der Anfangsphase das Tempo, fand aber zunächst kein Mittel gegen die kompakte Defensive der Wild Wings. Die Gäste lauerten auf Konter, Daniel Allavena im Tor der Red Bulls war zunächst kaum gefordert. Auf der anderen Seite hatte Smith in Überzahl den ersten Hochkaräter der Partie (9.). Im Anschluss viele intensive Zweikämpfe und schnelles Umschaltspiel, aber kein Tor – bis in die 18. Minute: DeSousa erzielte nach sehenswerter Vorarbeit von Maximilian Kastner die 1:0-Führung für den deutschen Meister. Damit ging es in die Pause.
Ein ähnliches Bild bot sich den Fans im Mittelabschnitt: Beide Teams begegneten sich auf Augenhöhe, wobei die Red Bulls die besseren Möglichkeiten hatten. Einer der torgefährlichsten Akteure auf dem Eis war Smith. Nach exakt 31 Minuten belohnte sich der Stürmer mit dem Treffer zum 2:0. Eine höhere Münchner Führung nach zwei Dritteln verhinderte Schwenningens Schlussmann Cody Brenner.
München verteidigte den Vorsprung offensiv und spielte auf den dritten Treffer. Brenner im Fokus. DeSousas Doppelpack vereitelte der Torhüter noch glänzend (49.), ehe er gegen Eders Abfälscher erneut chancenlos war (52.). Nach dem 3:0 erhöhten die Gäste das Risiko, doch spätestens bei Allavena war Endstation. So blieb es beim 3:0-Erfolg der Red Bulls.
Daniel Allavena:
„Wir sind von der Strafbank weggeblieben und haben viele Schüsse geblockt. Wir haben als Team gut gespielt und verdient gewonnen. Es war ein Arbeitssieg.“
 www.icehockeypage.de    Sonntag 17.Dezember 2023  16:40 Uhr
Bericht:     EHCM
Autor:     irbm


dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Eislöwen bezwingen Rosenheim

(DEL2)  Die Dresdner Eislöwen haben einen wichtigen Heimsieg eingefahren. Vor 2.553 Zuschauern setzten sich die Blau-Weißen mit 4:3 gegen die Starbulls Rosenheim durch.
Beide Teams spielten physisch, fuhren im ersten Drittel ihre Checks zu Ende, kamen aber nur zu wenigen klaren Chancen. Die beste Gelegenheit hatten die Gäste, die am Pfosten scheiterten.
Im zweiten Drittel durften die Eislöwen früh jubeln. Arne Uplegger besorgte mit einem sehenswerten Schuss ins linke Toreck die Führung für die Dresdner (24.). Rosenheim hatte postwendend die Chance zum Ausgleich, den die Eislöwen zunächst aber noch verhinderten. Kurz nachdem eine Strafe gegen die Eislöwen in der 34. Minute abgelaufen war, kam Rosenheim zum Ausgleich. Simon Karlsson blockte einen Pass. Der Puck sprang aber auf die Kelle von Manuel Strodel, der direkt vor Janick Schwendener das 1:1 erzielte. Es kam aber noch schlimmer für die Dresdner, als Chris Dodero, nach einem gescheiterten Klärungsversuch von Nicklas Mannes, die Gäste in der 37. Minute in Führung brachte.
Im Schlussabschnitt saß Denis Shevyrin auf der Strafbank und das nutzten die Eislöwen zum 2:2-Ausgleich. Kapitän David Suvanto netzte nach schöner Vorarbeit von Tomas Andres (45.). Die Eislöwen blieben am Drücker und belohnten sich in der 53. Minute mit dem 3:2-Führungstreffer. Neuzugang Mitch Wahl zog aus der Drehung ab und erzielte seinen ersten Treffer im Trikot der Eislöwen. Keine zwei Minuten später jubelten die Dresdner erneut. Andres erzielte das 4:2 (55.). Gelaufen war die Partie aber noch nicht. Rosenheim schlug noch einmal zurück, kam 17 Sekunden vor dem Ende durch Reid Duke zum 4:3-Anschlusstreffer. Mehr gelang den Gästen aber nicht.
Petteri Kilpivaara, Cheftrainer Dresdner Eislöwen: „Ich bin sehr froh über die drei Punkte in diesem engen Spiel. Wir sind gut gestartet im ersten Drittel, Rosenheim hat es uns zum Ende dann aber richtig schwer gemacht. Im zweiten Drittel war Rosenheim besser, weil wir nicht umgesetzt haben, was wir eigentlich wollten. Das dritte Drittel war sehr eng. Durch die Überzahl haben wir das Momentum bekommen. Beide Teams haben Fehler gemacht, die zu Gegentoren geführt haben. Wir haben noch viel Arbeit vor uns, aber ich bin wie gesagt sehr froh über diesen Sieg.“
Weiter geht es für die Eislöwen am Freitag mit dem Auswärtsspiel in Regensburg.
 www.icehockeypage.de    Sonntag 17.Dezember 2023  21:02 Uhr
Bericht:     ESCD
Autor:     ka


crimmitschauEispiraten Crimmitschau
1:3! Eispiraten ohne Punkte in Landshut - Westsachsen unterliegen dem EVL

(DEL2)  Die Eispiraten Crimmitschau blieben an diesem Wochenende ohne Punkte. Beim EV Landshut mussten sich die Westsachsen, die bereits am Freitagabend gegen Bietigheim das Nachsehen hatten, mit 1:3 geschlagen geben. Henri Kanninen erzielte mit der zwischenzeitlichen 1:0-Führung den einzigen Crimmitschauer Treffer.
Cheftrainer Jussi Tuores musste vor dem Gastspiel in Landshut Kreativität beweisen. Dem Finnen fehlten neben dem Langzeitverletzten Scott Feser auch Max Balinson, der von der DEL2 für ein Spiel gesperrt wurde, und der angeschlagene Kapitän Mario Scalzo. Wieder mit dabei war hingegen Hayden Verbeek.
Die Eispiraten starteten ordentlich in die Partie und konnten sich in der Fanatec-Arena zunächst mehr Spielanteile erarbeiten, ohne dabei hochkarätige Chancen zu kreieren. Dennoch gelang es den Gästen nach 13 Minuten mit 1:0 in Front zu gehen. Henri Kanninen vollendete einen schnellen Konter der Eispiraten und drückte die Scheibe am langen Pfosten über die Torlinie. Auch danach blieben die Westsachsen das aktivere Team, verpassten es jedoch, den starken Sebastian Vogl im Tor des EVL erneut zu überwinden. Auf der Gegenseite rettete Oleg Shilin ebenfalls immer wieder stark.
Die Landshuter wurden mit Beginn des Mitteldrittels dann aber besser und machte den Eispiraten das Leben ordentlich schwer. Ein Missverständnis in der westsächsischen Hintermannschaft sorgte schließlich für das 1:1 - Samir Kharboutli traf nach 23 Minuten sehenswert. Die Crimmitschauer konnten das Gegentor nicht so schnell abschütteln. Landshut wirkte nun agiler und spielfreudiger und kam sogar zum Führungstreffer. Simon Stowasser, der als Förderlizenzspieler einst auch wenige Einsätze im Trikot der Eispiraten verbuchen konnte, traf von der blauen Linie aus zum 1:2 (28.). Das Team von Jussi Tuores hätte in der Folge aber ausgleichen können, scheiterte zu oft aber an Sebastian Vogl oder aber an der eigenen Chancenverwertung. So lupfte Colin Smith den Puck mit der Rückhand aus aussichtsreicher Position über das Tor.
Mit einem knappen Rückstand und ordentlich Wut im Bauch kamen die Pleißestädter schließlich aus der zweiten Pause. Und der Beginn des Schlussdrittels sollte auch den Eispiraten gehören, die nun ordentlich Druck ausübten und auf den Ausgleich drängten. Jubeln durften in der Folge aber nur die Landshuter. John Rogl traf zum 1:3 - ein Tor mit einem bitteren Beigeschmack. So wurde Oleg Shilin vorher zu Fall gebracht und ins Tor geschoben. Auch mit dem Videobeweis nahmen die Referees dieses Tor aber nicht zurück.
Eine undankbare Situation für die Gäste, die nun noch einmal alles in die Waagschale warfen und versuchten, den Zwei-Tore-Rückstand aufzuholen. Drangphasen und zwingende Chancen blieben aber zumeist aus. Die Landshuter trafen schließlich noch einmal in den verwaisten Kasten, jedoch fand das vermeintliche 1:4 keine Anerkennung, da bereits zuvor die Schlusssirene ertönte und die lautstarken Crimmitschauer Anhänger enttäuscht in der Fanatec-Arena zurückließ.
 www.icehockeypage.de    Sonntag 17.Dezember 2023  21:24 Uhr
Bericht:     EC
Autor:     af


dresdnereisloewenDresdner Eislöwen
Hauptsponsor verlängert um ein weiteres Jahr

(DEL2)  Die SSS Energietechnik und Netzservice GmbH bleibt Hauptsponsor der Dresdner Eislöwen. Das Engagement wird um eine weitere Spielzeit bis 2025 verlängert. Damit bleibt SSS auch weiterhin auf der Brust der Eislöwen-Trikots.
Die SSS-Gruppe ist seit nunmehr fünf Jahren Teil der Eislöwenfamilie. Neben der Trikotwerbung ist SSS auch weiterhin auf den Stutzen der Spieler sowie der Ausrüstung der Torhüter zu sehen sowie der LED-Bandenwerbung als Präsentator der Eislöwen-Tore. Darüber hinaus engagiert sich der Eislöwen-Hauptsponsor im Nachwuchs. Auch auf den Trikots der Eislöwen Juniors ist SSS zu finden. Hinzu kommt eine Spende von 20.000 Euro, die der wiedergewählte Vereinspräsident Bernd Nickel am Sonntagabend entgegengenommen hat.
Frank Edelmann, Geschäftsführer SSS Energietechnik und Netzservice GmbH: „Auch wenn es sportlich nicht optimal läuft, gilt es als starker Partner zur Seite zu stehen und das machen wir. Wir haben in den vergangenen Jahren eine tolle Entwicklung bei den Eislöwen und im Nachwuchs erlebt, die wir weiter fördern wollen. Mit dem Ziel die eigenen jungen Eislöwen, wenn sie soweit sind, ins Profiteam zu integrieren, können wir nur unterstützen.“
Maik Walsdorf, Geschäftsführer Dresdner Eislöwen: „Es ist eine Menge passiert in diesen fünf Jahren mit Frank Edelmann und der SSS-Gruppe an unserer Seite. Sportlich waren die vergangenen beiden Jahre sehr gut und dass unser Hauptsponsor uns auch trotz dieses bisher eher bescheidenen Saisonverlauf so frühzeitig zugesagt hat, macht mich sehr glücklich. Dazu freuen wir uns natürlich auch sehr über das Engagement für unseren Stammverein, den Eissportclub Dresden e.V.. Wir sind stolz, dass unser Hauptsponsor dem Eishockeystandort Dresden so zur Seite steht.“
Das Traditionsunternehmen ist langjähriger Systemlieferant für Energieübertragungsanlagen. Am Standort in Radebeul entwickelt und vertreibt die SSS-Gruppe modernste Lösungen für Ladeinfrastruktur für Elektroautos und plant und setzt komplexe Projekte im Bereich erneuerbare Energien um.
 www.icehockeypage.de    Sonntag 17.Dezember 2023  21:02 Uhr
Bericht:     ESCD
Autor:     ka


kasselhuskiesKassel Huskies
Zähne ausgebissen: Huskies verlieren nach Verlängerung mit 0:1

(DEL2)  Zum letzten Heimspiel vor Weihnachten waren die Joker aus Kaufbeuren zu Gast in Kassel. Die Huskies waren über weite Strecken die überlegene Mannschaft, schafften es jedoch nicht den überragenden Fießinger im Tor der Gäste zu überwinden. In der Verlängerung entschied Watson mit dem einzigen Treffer des Abends die Partie.
Die Huskies starteten gut in die Partie. Symbolisch dafür war Lowry, welcher nach bereits zehn gespielten Sekunden Gäste-Goalie Fießinger zum ersten Mal prüfte. Eine noch bessere Chance bot sich Ahlroth kurz darauf, allerdings fand sein Abschluss nur den linken Pfosten (3.). Auch im Powerplay boten sich den Huskies gute Gelegenheiten, verpassten jedoch die Führung zu erzielen. Ähnlich erging es den Gästen aus Kaufbeuren, welche für ihr starkes erstes Powerplay ebenfalls nicht belohnt wurden. In den zweiten zehn Minuten entwickelte sich das Spiel zu einem Duell zwischen den Huskies und Daniel Fießinger im Tor für die Joker, welcher Abschlüsse von unter anderem Lowry und Valenti zu halten wusste und so die Null bis zur Drittelpause festhielt.
Der zweite Abschnitt begann wie der erste aufgehört hatte: Die Huskies hatten gute Chancen, fanden in Fießinger allerdings wieder ihren Meister. Anschließend wurde das Spiel etwas hitziger. Nach einem Faustkampf zwischen Bodnarchuk und Schütz mussten die Huskies die nächste Unterzahlsituation überstehen. Nachdem dies gelungen war, verlagerte sich das Spielgeschehen zunehmend in das Drittel der Joker aus Kaufbeuren. Nachdem der Gäste-Goalie zuvor schon mit seinem Blocker zur Stelle war (34.), hielt er anschließend auch einen Schuss von Tschwanow mit der Fanghand und einen Schlagschuss von Korte mit seinem Schoner (35.) Zwei Minuten später hatten die Gäste Glück, dass ein Schuss von Keussen abgefälscht und im Torraum liegen geblieben war (37.) So blieb es auch nach zwei gespielten Dritteln torlos.
Auch im Schlussabschnitt änderte sich wenig am Spielverlauf. Zwar bekamen die Gäste kurz nach Drittelbeginn ein Überzahlspiel zugesprochen, die größte Chance in dieser Situation hatte allerdings Lowry, welcher an Fießinger scheiterte (44.). Im Verlauf des Drittels nahm der Druck der Schlittenhunde immer weiter zu. Gute Gelegenheiten boten sich Valenti, welcher jedoch zu zentral abschloss (47.) und Mieszkowski, welcher über die linke Seite kommen gleich zweimal von Fießinger am Torerfolg gehindert wurde (53.). Nach zwei Strafen gegen die Joker in den Schlussminuten, kamen die Huskies zu über einer Minute doppelter Überzahl, schafften es aber nicht die Scheibe im Tor zu versenken und sich so die vollen drei Punkte zu sichern.
In der Verlängerung kontrollierten die Schlittenhunde den Puck zwar die meiste Zeit, mussten sich aber am Ende mit einem Punkt zufrieden geben. Nach einem Querpass von Blomqvist konnte Watson den Puck ins Tor schieben und so das Spiel zu Gunsten der Joker entscheiden.
 www.icehockeypage.de    Sonntag 17.Dezember 2023  20:04 Uhr
Bericht:     ECK
Autor:     mk


kaufbeurenESV Kaufbeuren
ESVK gewinnt beim Tabellenführer / 1:0 Overtime-Sieg in Kassel - Überragendem Daniel Fießinger gelingt erster Shutout im ESVK Trikot

(DEL2)  28. Spieltag der DEL2 Saison 2023/2024 und für den ESV Kaufbeuren stand heute Abend die Partie beim unangefochtenen Tabellenführer Kassel Huskies auf dem Plan. Fabian Nifosi und Leon Sivic hatten es leider nicht in das endgültige Aufgebot zur U20 Weltmeisterschaft geschaft. ESVK Trainer Daniel Jun nahm Fabian Nifosi auch sogleich mit nach Hessen. Fabian Koziol war nach überstandener Grippe auch wieder dabei. Im Tor stand Daniel Fießinger.
Der Tabellenführer kam dann stark aus der Kabine und die Joker hatten viel Defensivarbeit zu verrichten. Die größte Chance hatte in der dritten Spielminute dann Alec Ahlroth, der alleine vor Daniel Fießinger den Pfosten traf. Ryen Olsen hatte nach fünf Minuten eine weitere gute Möglichkeit für die Hessen, aber Daniel Fießinger war zur Stelle. Eine Minute später hatten die Huskies dann auch ein erstes Powerplay. Dieses konnten die Kaufbeurer dann gut verteidigen und kaum war der ESVK komplett, kam man selbst in den Genuss eines Überzahlspiels. War dieses zu Beginn noch etwas zäh, hatten die Wertachstädter dann ein paar guten Chancen, als eine neue Formation um Yannik Burghart, Thomas Heigl und Fabian Koziol zusammen mit Max Oswald und Tyler Spurgeon auf dem Eis war. Rund um die 10. Minute hatten die Kaufbeurer dann noch eine gute Phase. Danach waren die Huskies wieder mit ein paar guten Möglichkeiten an der Stelle, aber Daniel Fießinger konnte diese entschärfen. Auf Seiten der gelbroten hatte Micke Saari nach einem Solo noch eine gute Chance und der ESVK war nun auch bis zum Ende des Abschnittes weiter gut im Spiel. Dabei ging es dann aber mit einem Spielstand von 0:0 in die Pause.
Der zweite Abschnitt begann wieder mit einer starken Phase der Hausherren. Die Joker aber verteidigten gut in der eigenen Zone und was auf das Tor von Daniel Fießinger kam, war sichere Beute des Kaufbeurer Schlussmannes. Nach 25 Minuten hatte der ESVK dann ein zweites Powerplay, bei diesem sprang eine große Chance für Sami Blomqvist heraus. Nach einem Pass vor das Gehäuse konnte der Kaufbeurer Top-Scorer die Scheibe aber nicht am stark parierenden Huskies Torhüter Brandon Maxwell vorbei bringen. In der Folge waren die Hessen weiter Spielbestimmend und der ESVK war vor allem um eine gute Defensive bemüht. Was auch relativ gut gelang, da die Kasseler zwar immer wieder in die Joker Zone kamen, aber eben rund um Daniel Fießinger hatte der Tabellenführer nicht viel Platz um zu klaren Möglichkeiten zu kommen. Zwei Minuten vor dem Ende des Mitteldrittels hatten die Schlittenhunde dann noch ein Powerplay, welches der ESVK aber wiederum stark verteidigte und so ging es auch in die zweite Pause, ohne dass ein Treffer fallen sollte.
Die Joker hatten nach 42 Minuten ein weiteres Powerplay, welches aber komplett verpuffte. Dazu hatte man Glück, dass Joel Lowry bei einem Konter, noch in Unterzahl agierend, an Daniel Fießinger scheiterte. Zwei Minuten später was wieder der Joker Torhüter, der nach einem Scheibenverlust hinter dem Kaufbeurer Tor, noch sensationell mit der Schiene rettete. In der 46. Minute was es dann Ryen Olsen der wohl an Daniel Fießinger und auch am Pfosten scheitere. In der Folge schafften es die Allgäuer dann wieder etwas besser die Hessen von ihrem Tor fernzuhalten, in der Offensive gelang den Wertachstädtern aber leider fast nichts. Als in der 57. und in der 58. Minute mit Dieter Orendorz und Jamal Watson zwei Kaufbeurer auf die Strafbank mussten, dachte wohl ein jeder in der Nordhessen Arena, dass jetzt doch noch der Siegtreffer für den Spitzenreiter fallen sollte. Die Joker Defensive und ein überragender Daniel Fießinger hatten da aber etwas dagegen und die Kaufbeurer überstanden diese schwere Phase ohne einen Gegentreffer und es ging in die Verlängerung.
In dieser sicherten sich die Kaufbeurer dann zum ersten Mal in dieser Saison den Zusatzpunkt. Dabei kam die Scheibe über Daniel Fießinger auf Jamal Watson, der zusammen mit Sami Blomqvist dadurch eine zwei auf eins Situation kreieren konnte. Letzter legte Jamal Watson die Scheibe dann perfekt in den Lauf und der Kanadier musste nur noch zum 0:1 Siegtreffer einschießen.
 www.icehockeypage.de    Sonntag 17.Dezember 2023  20:13 Uhr
Bericht:     ESVK
Autor:     pb


Krefeld PinguineKrefeld Pinguine
Bietigheim Steelers - Krefeld Pinguine 1-0 nV

(DEL2)  Die Krefeld Pinguine mussten sich am Sonntagnachmittag am 28. Spieltag der DEL 2 den Bietigheim Steelers mit 0:1 nach Verlängerung geschlagen geben. Erst in der 61. Spielminute konnte eine der beiden Teams die Torhüter bezwingen.
Dass das Spiel eine Defensivschlacht werden sollte, zeigte sich bereits in der Anfangsphase der Partie. In einem zerfahrenen Auftaktdrittel hatten die Hausherren zwar mehr Schüsse auf das Tor, nennenswerte Highlights gab es auf beiden Seiten jedoch nicht.
Erst im zweiten Drittel schlichen sich Abstimmungsfehler und Ungenauigkeiten auf beiden Seiten ein, die zu Großchancen führten. Die besten Gelegenheiten hatten wohl Jack Doremus per Penalty-Schuss in der 27. Minute sowie Lewis Zetter-Gossage, der in den Schlusssekunden des zweiten Drittels frei vor Felix Bick auftauchte. Der KEV-Schlussmann konnte beide gefährlichen Aktionen entschärfen.
In dieser Zeit tauschten die Teams statt Toren Strafen aus. Echter Spielfluss kam durch die vielen Sanktionen daher nicht auf. So fielen auch im Schlussdrittel keine Tore und die Partie musste in die 3-gegen-3-Verlängerung.
Nach 40 Sekunden dort war es dann so weit: Steelers-Stürmer Alexander Preibisch löste sich von seinem Gegenspieler vor dem Tor und tippte einen scharfen Pass Doremus‘ in die lange Ecke vorbei an Bick zum knappen Heimsieg und zum Extra-Punkt.
 www.icehockeypage.de    Sonntag 17.Dezember 2023  19:57 Uhr
Bericht:     KEV
Autor:     mt


eisbaerenregensburgEisbären Regensburg
LAST-MINUTE-NIEDERLAGE BEI DEN WÖLFEN: EISBÄREN REGENSBURG VERLIEREN 3:4 BEIM EHC FREIBURG

(DEL2)  24 Sekunden fehlten Eishockey-Zweitligist Eisbären Regensburg – so viel Restzeit zeigte die Anzeigetafel in der „Echte-Helden-Arena“ der Wölfe des EHC Freiburg, als die Hausherren in Überzahl mit einem abgefälschten Schuss zum Siegtreffer einnetzten. 3:4 (1:2/1:1/1:1) hieß es damit aus EBR-Sicht am Ende einer umkämpften Partie. Die Domstädter hatten dabei erst einen 0:2-Rückstand durch Powerplay-Tore von Nikola Gajovský (17. Minute) und Corey Trivino (22.) ausgeglichen und anschließend das 3:2 der Breisgauer durch Andrew Yogan egalisiert (54.). In den Schlussminuten sie aber aufgrund einer harten Spieldauer-Strafe in der entscheidenden Phase (57.) ins Hintertreffen. Über drei Minuten verteidigten sie das Unentschieden noch wacker, ehe der Puck vor 2188 Zuschauern doch noch den Weg ins Tor des starken Tom McCollum fand. Damit ging es für die Donau-Städter punktlos fast 500 Kilometer lange Heimfahrt in die Oberpfalz. In der DEL-2-Tabelle büßten sie so einen Platz ein und sind nun Achter (40 Punkte). Freiburg blieb indes trotz des Erfolgs auf Rang 14 und damit Letzter (34). Weiter geht es für die Regensburger mit dem Heimspiel am kommenden Freitag, 22. Dezember, gegen die Dresdner Eislöwen ab 20 Uhr in der Donau-Arena (Vorbericht folgt). Tickets für das Heimspiel gibt es unter www.ebr.live
Die Eisbären Regensburg traten bei den Wölfen des EHC Freiburg erneut ohne die Verteidiger Korbinian Schütz und Patrick Demetz an. Im Sturm fehlte neben dem Langzeitverletzten Richard Diviš auch Niklas Zeilbeck für Passau in der Oberliga auflief. Im Tor begann Goalie Tom McCollum, Jonas Neffin war sein Backup.
Der erste Durchgang stand im Zeichen der Powerplays beider Teams. Freiburg nutzte zwei seiner ersten drei Überzahlspiele zu zwei beinahe identischen Treffern: EHC-Topscorer Parker Bowles wurde beide Male auf der rechten Seite angespielt und versenkte platzierte Schüsse im langen Eck (6. und 16. Minute). Doch die Antwort der Regensburger ließ nicht lange auf sich warten: Nur 37 Sekunden später stellte EBR-Kapitän Nikola Gajovský mit einem satten Schlenzer zum 1:2 den Anschluss wieder her – auch in numerischer Überlegenheit (17.). Marvin Schmid hatte Patrik im Freiburger Tor, der nach langer Verletzungspause sein Saisondebüt gab, komplett die Sicht versperrt.
Und auch der vierte Treffer des Abends fiel im Powerplay: Nach einer starken Kombination setzte Corey Trivino kurz nach Wiederbeginn einen Onetimer in die Maschen (22.). Regensburg schien die Begegnung nun eigentlich im Griff zu haben, geriet durch eine unglückliche Situation aber erneut in Rückstand. Schon beim Puckverlust in der offensiven Zone hatten die EBR Pech, am Ende des anschließenden Konters tauchte Shawn O’Donnell vor McCollum auf – und letzterer kam an den Abschluss des EHC-Stürmers zwar noch heran, doch der Puck rutschte letztlich dennoch ins Tor (36.).
Beim Stand von 3:2 für die Hausherren wurden die Seiten ein letztes Mal gewechselt. Und die Gäste kamen furios aus der Kabine: Binnen kürzester Zeit rettete zwei Mal das Aluminium für die Wölfe. Erst traf Andrew Yoga nur den Pfosten (41.), dann Abbott Girduckis die Latte (42.). Bis zum erneuten Ausgleich dauerte es dann aber trotz weiterer guter Chancen noch. Erst nach 54 Minuten fand Girduckis Sturmpartner Yogan mit einem starken Pass und der dankte es mit einer wuchtigen Direktabnahme zum 3:3-Ausgleich. Es folgte eine dramatische Schlussphase. Als Constantin Ontl in der neutralen Zone unglücklich mit Freiburgs Routinier Nikolas Linsenmaier zusammenprallte, entschieden die Unparteiischen nach Videobeweis auf eine Fünf-Minuten-Strafe plus Spieldauer (57.). Über drei Minuten lang hielt die aufopferungsvoll kämpfende EBR-Defensive dem Freiburger Dauerbeschuss stand – doch 24 Sekunden vor dem Ende landete der von O’Donnell abgefälschte Puck dann doch noch im Tor der Oberpfälzer. Die Eisbären nahmen nach einer Auszeit noch McCollum für einen weiteren Feldspieler vom Eis, doch die Zeit reichte nicht mehr, es blieb bei der bitteren 3:4-Niederlage.
Den achten Platz belegen die Domstädter durch die Niederlage nun in der DEL-2-Tabelle (40 Punkte). Freiburg blieb trotz dreier Punkte auf dem 14. und letzten Platz (34). Am kommenden Freitag, 22. Dezember, geht es für die Regensburger mit dem Heimspiel gegen die Dresdner Eislöwen ab 20 Uhr in der Donau-Arena weiter (Vorbericht folgt).
 www.icehockeypage.de    Montag 18.Dezember 2023  00:19 Uhr
Bericht:     EVR
Autor:     jml


starbullsrosenheimStarbulls Rosenheim
Knappe Niederlage in Dresden trotz zwischenzeitlicher Führung 

(DEL2)  Die Starbulls Rosenheim bleiben in der DEL2 am dritten Adventwochenende ohne jeden Punkt. Nach der 3:7-Heimniederlage gegen Kassel am Freitag mussten sich die Grün-Weißen am Sonntag auswärts den Dresdner Eislöwen knapp mit 3:4 geschlagen geben. Zur zweiten Pause lagen die Starbulls vor 2.553 Zuschauern in der Dresdner JOYNEXT-Arena durch Tore von Manuel Strodel und Chris Dodero noch mit 2:1 in Führung. Im Schlussabschnitt brachten sie sich durch unnötige Strafzeiten und einen Abwehrfehler aber um den Lohn für ein an sich gutes Auswärtsspiel, denn der Anschlusstreffer von Reid Duke kam zu spät. In der Tabelle ist Rosenheims Vorsprung auf die Playdown-Zone auf drei Punkte zusammengeschmolzen.  
In einem torlosen ersten Drittel hatte Rosenheims Maximilian Vollmayer die beste Torchance, der Verteidiger traf nach feinem Rückpass von Reid Duke per Direktabnahme aus vollem Lauf den Pfosten (8.). In der Anfangsphase des zweiten Spielabschnitts gerieten die Starbulls in Rückstand. Arne Uplegger tankte sich an der Bande entlang in die Rosenheimer Zone und überwand Torwart Tomas Pöpperle mit einem Schuss aus spitzem Winkel, der vom Innenpfosten ins Netz sprang (24.).  
Die zweite – und zugleich letzte – Dresdner Strafzeit der Partie leitete den ersten Rosenheimer Torerfolg ein. Wie schon in den Spielen zuvor hatten die Grün-Weißen starke Powerplay-Momente. Als Manuel Strodel einen prima Pass von Sebastian Streu im Slot aus kurzer Distanz zum 1:1 in Netz wuchtete (34.), waren die Hausherren aber bereits einige Sekunden wieder komplett auf dem Eis. Gut zwei Minuten nach dem verdienten Ausgleichstreffer hatte Chris Dodero in zentraler Position Scheibenglück und traf nach inkonsequentem Dresdner Abwehrverhalten durch die Beine von Torwart Janick Schwendener zur 2:1-Gästeführung (37.). 
Im Schlussabschnitt standen die Starbulls, die bis kurz vor der zweiten Pause von der Strafbank weggeblieben waren, von Beginn an unter Druck. Und die Hausherren nutzten ihr zweites Überzahlspiel kurz hintereinander zum Ausgleichstreffer. David Suvanto stand am Torraum völlig frei und ließ Pöpperle nach Querpass von Tomas Andres keine Abwehrchance – 2:2 (45.). Zuvor hatte Strodel gleich zweimal mit leidenschaftlichem Einsatz Schüsse erfolgreich geblockt, musste dafür aber angeschlagen vom Eis und in die Kabine.  
Eine weitere Unterzahlsituation überstanden die Grün-Weißen zwar schadlos, leisteten sich aber danach zentral in der eigenen Zone eine ähnliche Unzulänglichkeit wie die Hausherren beim Rosenheimer Führungstreffer. Johan Porsberger roch den Braten und legte auf Mitchell Wahl, der den Puck aus der Drehung halbhoch im linken Eck zum 3:2 für die Eislöwen versenkte (53.). Die Hausherren blieben am Drücker und erhöhten knapp zwei Minuten später auf 4:2. Bruno Riedl schlenzte die Scheibe von der blauen Linie neben scheinbar ungefährlich auf das kurze Eck des Rosenheimer Tors, doch Tomas Andres zog sie am Torraum in der Luft mit der Schlägerschaufel unhaltbar ins lange Eck (55.).  
Die Bemühungen der Starbulls, ohne Torwart und mit zusätzlichem Feldspieler noch einmal zurückzukommen, wurden 17 Sekunden vor der Schlusssirene mit dem Anschlusstreffer zum 4:3 belohnt. Chris Dodero legte für Reid Duke vor, der Torwart Schwendener aus kurzer Distanz tunnelte. Und es wäre sogar noch der Ausgleich zum 4:4 möglich gewesen, als Shane Hanna von der blauen Linie abzog und Reid Duke in der Schlusssekunde den Abpraller frei vor dem Tor nur knapp verpasste. 
„Es war ein knappes Spiel, in dem wir in entscheidenden Momenten Fehler gemacht haben. Eigentlich haben wir gut gespielt und das umgesetzt, was wir wollten. Zwei unnötige Strafzeiten und der blöde Moment, in dem wir die Scheibe in der eigenen Zone schon hatten und dann wieder verloren, haben uns das Spiel gekostet. Das tut weh“, sagte ein enttäuschter Rosenheimer Cheftrainer Jari Pasanen. Seine Starbulls haben nach dem punktlosen Wochenende jetzt nur noch drei Zähler Vorsprung auf die Playdown-Zone, die von den Selber Wölfen angeführt wird. Einen Punkt hinter Selb rangieren die Dresdner Eislöwen und einen weiteren Punkt dahinter auf dem vorletzten Platz die Bietigheim Steelers. Mit sechs Punkten weniger als die Starbulls bildet der EHC Freiburg das Tabellenschlusslicht.
 www.icehockeypage.de    Montag 18.Dezember 2023  00:06 Uhr
Bericht:     SBR
Autor:     ah


selberwoelfeSelber Wölfe
Ein Sieg des Willens - Selber Wölfe vs. Lausitzer Füchse 4:3 (2:1; 1:0; 1:2)

(DEL2)  Die Selber Wölfe zeigten nach der Trennung von Headcoach Waßmiller eine starke Reaktion. Sie kamen über Kampf und Willen in die Partie, behielten in einer intensiven und spannenden Partie gegen die Lausitzer Füchse die Oberhand und konnten immens wichtige Punkte einfahren.
Die Selber Wölfe zeigten ihren Gästen von der ersten Spielminute an, dass sie die Punkte mit aller Macht im Vorwerk behalten wollten. Alle Checks wurden zu Ende gefahren und um jeden Millimeter Eis gekämpft. Doch auch die Gäste aus der Lausitz nahmen diesen Kampf schnell an und so entwickelte sich eine hart und emotional, aber keineswegs unfair geführte Partie. Nach ersten Chancen durch McNeill und Naumann markierte Heljanko aus dem Gewühl vor Gästetorhüter Quapp heraus das 1:0. Auch die Gäste hatten durchaus ihre Chancen, mussten die Wölfe doch gar eine doppelte Unterzahl überstehen. Bitzer hielt aber seinen Kasten zunächst sauber, und Raab stellte im Faustkampf gegen Anders eindeutig klar, dass der Selber Goalie unangreifbar ist. In der 17. Spielminute konnte Quapp die Scheibe nach einem Hördler-Schuss nicht festhalten und Gelke stellte in Überzahl auf 2:0. 14 Sekunden vor Drittelende nutzten die Füchse dann allerdings ihrerseits ein Powerplay zu einem schön herausgespielten Anschlusstreffer.
Die Lausitzer Füchse schienen in der Drittelpause eine deutliche Ansage bekommen zu haben, drängten sie doch in den Anfangsminuten des mittleren Spielabschnitts mit wütenden Angriffen auf den Ausgleich. Doch die Wölfe wehrten sich erfolgreich und hatten mit Bitzer einen starken Rückhalt zwischen den Pfosten stehen. Die Partie blieb weiter packend und mitreißend. In der 29. Minute hatte Peter das 3:1 auf dem Schläger, scheiterte jedoch knapp. Mehr Glück hatte fünf Minuten später Naumann, der einen Pass von Hanusch zur 2-Tore-Führung einschieben konnte.
Die Lausitzer Füchse setzten im Schlussdrittel erwartungsgemäß noch einmal alles auf eine Karte. Umso wichtiger, dass die Wölfe früh das 4:1 erzielten. Bassen fing einen Aufbaupass ab und bediente McNeill, der sich nicht zweimal bitten ließ. Der Anschlusstreffer für die Sachsen kam dann etwas glücklich zustande. Ein eigentlich harmloser Schuss wurde von Hördlers Schläger unhaltbar in die Maschen abgelenkt. Nun drängten die Gäste mächtig auf den Ausgleich. Vier Minuten vor dem Ende hätte McNeill für die Entscheidung sorgen können, doch Quapp vereitelte den Alleingang des Selber Stürmers. Zweieinhalb Minuten vor dem Ende gelang den Füchsen noch das 4:3, doch die Wölfe brachten den Sieg über die Zeit.
 www.icehockeypage.de    Sonntag 17.Dezember 2023  20:48 Uhr
Bericht:     SW
Autor:     oo


deggendorferscDeggendorfer SC
Aufholjagt nicht erfolgreich: DSC unterliegt in Memmingen mit 3:6

(OLS)  Nach einer unkonzentrierten Anfangsphase, in der man überhaupt keinen Zugriff auf das Spiel bekommen konnte, unterlag der Deggendorfer SC bei den Memmingen Indians mit 3:6. Die zwischenzeitliche Aufholjagt war letztlich nicht erfolgreich.
Der Start fiel auch diesmal wie beim letzten Gastspiel vor 2 Wochen für den DSC komplett ins Wasser: Nach knapp 17 Spielminuten führten die Gastgeber mit 4:0. Tor 2 und 3 vielen dabei mit nur 17 Sekunden Abstand, was Coach Jiri Ehrenberger dazu zwang, schon früh in der Partie seine Auszeit zu nehmen. Es brauchte eine Einzelleistung von Routinier Thomas Greilinger, der seine Farben noch im ersten Drittel mit einem Alleingang in Überzahl auf die Anzeigentafel zu bringen.
Im Mittelabschnitt startete Deggendorf mit dem Versuch sich ins Spiel zurückzukämpfen. Belohnt wurden die Versucher in der 28. Spielminute, als Antonin Dusek die Scheibe ins Memminger Tor arbeiten konnte. In der Schlussphase des Drittels hat der DSC Überzahl: Neuzugang Marco Baßler reagiert im Nachschuss am schnellsten und kann seinen 1. Treffer für den DSC erzielen.
Mit nur einem Tor Rückstand gehen die Deggendorfer dann ins letzte Drittel, wo die anvisierte Aufholjagt dann zunächst durch das Schiedsrichtergespann gestoppt wird, die 2 Deggendorfer kurz hintereinander mit eher kleinlichen Strafen bedachten.  Memminger Treffer ließ sich nicht lange bitten und bauten den Vorsprung wieder auf 2 Tore aus. Dann nahm sich der DSC selbst aus dem Spiel: Zunächst wanderte Sascha Maul nach einem überflüssigen Foul in der Nähe der Mittellinie für 5 Minute auf die Strafbank und schließlich führte dann ein Leichtsinnsfehler von Torhüter Timo Pielmeier für die endgültige Entscheidung.
Trainer Jiri Ehrenberger nach dem Spiel: „Wir haben im 1. Drittel nicht gut gespielt und Memmingen hat unsere Fehler eiskalt ausgenutzt. Im letzten Drittel haben wir dann zu viele Strafen genommen. Deshalb geht der Sieg für Memmingen in Ordnung.“
 www.icehockeypage.de    Sonntag 17.Dezember 2023  20:44 Uhr
Bericht:     DSC
Autor:     tt


ehf-passauPassau Black Hawks
Mit Monstermentalität: Black Hawks punkten in beiden
Wochenendspielen

(OLS)  Die Passau Black Hawks sind am Wochenende in die Erfolgsschiene zurückgekehrt. Am Freitagabend bezwangen die Habichte nach dreifachen Rückstand den ECDC Memmingen in der Eis-Arena mit 5:4 nach Verlängerung.
Die Black Hawks kamen gut in die Partie und erspielten sich schnell die ersten Chancen. Arturs Sevcenko hatte die Führung bereits auf dem Schläger. So waren es aber die Gäste die per Schlagschuss mit 0:1 in Führung gingen. Im zweiten Drittel erzielten die Dreiflüsse Städter bei eigener Überzahl den viel umjubelten Ausgleich. Daniel Maul vollendete nach sehenswerter Vorarbeit durch Benedikt Böhm. Im Anschluss waren die Gäste das bestimmende Team.
Black Hawks Keeper Jakub Urbisch hielt seine Farben aber im Spiel. Das letzte Drittel glich einer Achterbahnfahrt. Memmingen ging durch einen Doppelschlag mit 1:3 in Führung. Arturs Sevcenko verkürzte zehn Minuten vor Schluss auf 2:3. In Unterzahl gelang den Black Hawks dann durch Elias Rott der Ausgleichstreffer zum 3:3. Im Anschluss hatten beide Teams weitere gute Einschussmöglichkeiten. Edgars Homjakovs nutzte drei Minuten vor Ende der Partie eine dieser Möglichkeiten zur Gästeführung. Doch die Habichte gaben sich nicht auf und erzielten durch Arturs Sevcenko den 4:4 Ausgleich. In der Verlängerung traf Daniel Maul nach 1:28 Minuten mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend zum 5:4 Black Hawks Sieg. „Heute haben wir uns nicht aufgegeben und Charakter und Moral gezeigt. Wir haben uns jetzt von Spiel zu Spiel gesteigert und geben uns nach einem Rückstand nicht geschlagen. Die Mannschaft wächst weiter zusammen und die Mentalität entwickelt sich von Spiel zu Spiel“. so Black Hawks Trainer Thomas Vogl.
Und auch am Sonntag beim Auswärtsspiel in Lindau bewiesen die Habichte wieder Moral! Die Islanders ging bereits früh im Spiel in Führung. Arturs Sevcenko glich für die Black Hawks im Powerplay aus. Im zweiten Drittel mussten die Dreiflüsse Städter wieder einen zwei Tore Rückstand hinnehmen. Benedikt Böhm gelang der 3:2 Anschlusstreffer. Zwei Minuten vor Ende des Spiels erzielte Arturs Sevcenko den 3:3 Ausgleichstreffer. Nach einer torlosen Verlängerung mussten die Teams ins Penalty schießen. Hier hatten die Hausherren das bessere Ende für sich. Am Ende haben sich die Habichte einen verdienten Punkt beim EV Lindau erkämpft.
 www.icehockeypage.de    Montag 18.Dezember 2023  09:44 Uhr
Bericht:     EHFP
Autor:     czo


Stuttgart RebelsStuttgart Rebels
TERMINANKÜNDIGUNG - Freitag, 22.12.2023 20:00 „Spiel der Herzen“ – Stuttgart Rebels vs. EV Füssen

(OLS)  Nach ihrem erfolgreichen Start in die Oberliga wollen die Stuttgart Rebels beim nächsten Heimspiel gegen den EV Füssen etwas zurückgeben. Das Spiel am Freitag, 22.12.2023 wird daher das Spiel der Herzen, bei dem es um weit mehr geht als nur um spannendes Eishockey.
Bei dem Spiel wird der Nachwuchs des Stuttgarter Eishockey-Clubs (SEC) 1000 leuchtende Herzen verkaufen. Der Erlös der Aktion geht als Spende an die Deutsche Kinderkrebsnachsorge (https://kinderkrebsnachsorge.de/). Zusätzlich verkaufen die Nachwuchsspieler auch selbstgebackene Plätzchen, wobei der Erlös je zur Hälfte ebenfalls der Deutschen Kinderkrebsnachsorge und der Nachwuchsarbeit des SEC zugutekommt.
Auf dem Spielfeld selbst werden die Spieler der Stuttgart Rebels alles geben, um den Altmeister EV Füssen zu bezwingen und sich mit drei Punkten selbst ein Weihnachtsgeschenk zu machen. Denn bei den letzten Spielen konnten die Rebels immer wieder den Spielverlauf eng gestalten und haben den Fans spannende Spiele geboten. Bei dem Spiel ist also alles möglich.
Das Spiel findet ab 20:00 in der Eiswelt Stuttgart (Keßlerweg 8, Stuttgart-Degerloch) statt. Die Eiswelt ist gut von der Haltestelle Waldau der Stadtbahnlinien U7 und U8 zu erreichen. Karten gibt es entweder online unter https://www.rebels-tickets.de/ oder an der Abendkasse.
 www.icehockeypage.de    Sonntag 17.Dezember 2023  22:28 Uhr
Bericht:     SR
Autor:     pk

     
     
    

NEWS Landesverbände

Bayernliga - Landesliga Bayern - Bezirksliga Bayern  /  Regionalliga Südwest - Landesliga Baden-Württemberg
  
   

buchloheBuchloe Pirates
Perfektes Wochenende nach erneut hartem Kampf - ESV Buchloe gewinnt in Pfaffenhofen mit 3:1 und sichert sich so das erste 6-Punkte-Wochenende der Spielzeit

(BYL)  Mit der maximalen Ausbeute von sechs Punkten hat der ESV Buchloe das dritte Adventswochenende abgeschlossen. Nach dem 6:5 Heimsieg am Freitag über das Schlusslicht Schweinfurt siegten die Gennachstädter nämlich auch am Sonntagabend beim Tabellenvorletzten EC Pfaffenhofen mit 3:1 (1:1, 1:0, 1:0). Auch hier war allerdings - wie schon zwei Tage zuvor - ein hartes Stück Arbeit von Nöten, ehe der Auswärtssieg unter Dach und Fach war.
„Das waren heute 60 Minuten extrem harter Kampf und harte Arbeit“, bilanzierte auch ESV-Trainer Christopher Lerchner, der sich aber sehr glücklich über das erste 6-Punkte-Wochenende der Saison zeigte. „Die Partie war heute lange Spitz auf Knopf gestanden, weshalb wir in erster Linie froh sind, heute als Sieger vom Eis gegangen zu sein.“ Denn nach dem engen Match vom Freitag, das die Buchloer gegen den Tabellenletzten in der Schlussphase fast nochmals aus der Hand gegeben hatten, entwickelte sich auch beim Vorletzten in Pfaffenhofen ein umkämpftes Geduldsspiel für die Piraten. Dabei verpassten es die Buchloer schon im ersten Drittel, sich eine bessere Ausgangslange zu verschaffen. Zwar ging man nach knapp 16 Minuten durch Andreas Schorer im Powerplay in Front, doch zuvor hatten die Rot-Weißen bereits zwei Überzahlspiele ungenutzt liegen gelassen – was auch Buchloes Trainer monierte. Und auch weitere Gelegenheiten blieben ungenutzt, was sich noch vor der Pause rächen sollte, als David Felsöci für Pfaffenhofen zum 1:1 Pausenstand ausglich (18.).
Im Mitteldrittel wurden dann die Gastgeber, die in der Defensive deutlich sicherer standen wie zuletzt noch bei einigen Schützenfesten gegen sich, auch offensiv gefährlicher. Hier musste jetzt ESV-Keeper Johannes Wiedemann immer wieder gewohnt zuverlässig sein ganzes Können unter Beweis stellen, um den Rückstand zu verhindern. Buchloe spielte es dagegen im gegnerischen Drittel stellenweise zu kompliziert, sodass die erneute Führung durch Alexander Krafczyk nach 27 Minuten eher ein Tor der Marke „reingearbeitet“ war. Trotzdem war dieser Treffer enorm wichtig aus ESV-Sicht, was auch der Piraten-Coach so sah: „Es war natürlich ganz wichtig, dass wir mit einer Führung aus diesem Drittel gegangen sind.“
Denn im Schlussabschnitt erhöhten die Pfaffenhofener erwartungsgemäß nochmals den Druck. Aber die Freibeuter hielten nun ordentlich und vor allem über weite Strecken auch sehr diszipliniert dagegen. „Wir haben das recht konsequent verteidigt und auch eigentlich nicht wirklich so viel Gefährliches zugelassen.“ Ganz ohne Pfaffenhofener Torabschlüsse ging es aber selbstverständlich auch nicht und so blieb es eine spannenden Angelegenheit, auch weil die Buchloer ihre Konterchancen bis zur 53 Minute nicht zwingend genug zu Ende spielten. Dort erlöste schließlich Demeed Podrezov seine Kollegen mit dem wichtigen 3:1, das für die Schlussphase selbstredend für deutlich mehr Beruhigung sorgen sollte. So gaben die Pirates den mühsam erkämpften Vorsprung in den letzten Minuten dann auch nicht mehr aus der Hand, wodurch man sich über den zweiten Sieg des Wochenendes freuen durfte, wenngleich auch dieser erneut hart erarbeitet war. Beim Blick auf die Tabelle war das perfekte Wochenende der Pirates aber Gold wert, denn als derzeit Achter konnten die Buchloer den Abstand auf Rang 11 (Ulm) wieder auf neun Zähler ausbauen.
 www.icehockeypage.de    Sonntag 17.Dezember 2023  22:02 Uhr
Bericht:     ESVB
Autor:     chs


DingolfingIsarRatsDingolfing Isar Rats
Köpf ärgert Königsbrunn erneut - EV Dingolfing luchst Vorjahresmeister einen Punkt ab

(BYL)  Mit einer couragierten Leistung haben sich die Isar Rats am vergangenen Sonntag einen Punktgewinn beim letztjährigen Bayernligameister aus Königsbrunn erkämpft. Vor allem Goalie Justin Köpf zeigte erneut eine überragende Leistung und war der Garant für den hart erkämpften Punkt. Ferner zeigte die Mannschaft insbesondere in der Defensive die notwendigen Tugenden, um einen Favoriten ein Bein zu stellen. 
Hatte die Wutrede von Coach Bernie Englbrecht auf der Pressekonferenz nach dem Spiel gegen Landsberg seine Truppe erreicht? Nach dem Auswärtspunkt beim letztjährigen Bayernligameister aus Königsbrunn kann das Frage mit einem klaren „Ja“ beantwortet werden. Die Isar Rats zeigten nicht nur den besten Auswärtsauftritt in dieser Saison, sondern konnten sich letzten Endes mit einem Punktgewinn belohnen. 
Schon mit Beginn des Spiels traten die Dingolfinger konzentriert auf und spielten in der Defensive mit wenig Risiko. Zwar hatten die Hausherren mehr vom Spiel und die besseren Chancen, aber auch die Isar Rats hätten bei Chancen von Arthur Grinwald oder Waldemar Detterer durchaus in Führung gehen können. Im Mittelabschnitt zeigte vor allem der Keeper Justin Köpf sein ganzes Können. Zunächst war er gegen Bullnheimer chancenlos, aber in der Folgezeit hatten die Pinguine einige Hochkaräter, die Köpf souverän abwehren konnte. Gewisse Parallelen zum Hinrundenspiel waren sichtbar, denn auch dort konnte Köpf mit einer überragenden Leistung einen Punkt gegen Königsbrunn retten. Gegen Ende des Drittels wurden die Isar Rats nun offensiv frecher und belohnten sich mit dem Ausgleich durch Dominik Schindlbeck, der einen Traumpass von Martin Benes verwerten konnte. 
Im letzten Drittel erhöhten die Königsbrunner die Schlagzahl, aber Köpf ließ keinen Treffer mehr zu. Auf der Gegenseite ließen die Isar Rats zwei Alleingänge ungenutzt. So musste die Entscheidung in der Verlängerung fallen, aber auch da war Justin Köpf nicht zu bezwingen. Damit das Spiel doch noch einen Sieger finden konnte, ging es ins Penaltyschießen. Hier sahen die Dingolfinger zunächst wie der Sieger aus, weil Martin Benes seine Chance nutzen konnte. Mika Reuter stand unter Druck und konnte seine Königsbrunner doch noch in die Penaltyverlängerung schießen. Dort vergaben nacheinander zahlreiche Spieler auf beiden Seiten. Erst der zwölfte Schütze, EHC-Verteidiger Erdt, sorgte letzten Endes für den Sieg der Hausherren, die sich damit in der Spitzengruppe der Bayernliga weiter festsetzen. Für den EV Dingolfing konnte man mit dem Punktgewinn die Serie von acht Niederlagen am Stück zwar nicht stoppen, aber trotz alledem sollte der couragierte Auftritt Mut machen für die kommenden Wochen.
 www.icehockeypage.de    Montag 18.Dezember 2023  09:44 Uhr
Bericht:     EVD
Autor:     af


erdinggladiatorsErding Gladiators
5:1 - Erding Gladiators entscheiden Spitzenspiel gegen Kempten für sich 

(BYL)  Die Erding Gladiators bleiben das Maß aller Dinge der Eishockey Bayernliga. Beim 5:1 Sieg im Top-Spiel gegen den Tabellen Zweiten aus Kempten sahen die rund 1.000 Zuschauer eine gut aufgelegte Schütz-Truppe. 
In den ersten 20 Minuten konnten die Sharks die Partie über weite Strecken offen gestalten. Man agierte bissig in den Zweikämpfen und hatte die ein oder andere gute Torchance. Doch ein exzellent haltender Niklas Schlammer im Tor der Gladiators war nicht zu überwinden. Auch sein Gegenüber Luca Mayer im ESC Gehäuse hielt famos. Machtlos war er allerdings in der siebten Minute bei einem wuchtigen Schuss von Mark Waldhausen. Nach dem 1:0 Führungstreffer hätte der TSV bei mehreren 2:1 Situationen weitere Treffer erzielen müssen. Doch entweder war der Pfosten oder die Latte im Weg.  
Das zweite Drittel begann fulminant. Nach nur 30 Sekunden erhöhte Paul Wallek auf 2:0. Doch Kempten steckte nicht auf. Die Allgäuer spielten weiter gut mit, nur ein Treffer gelang ihnen nicht. Besser machten es die Herzogstädter. Durch einfaches Eishockey erspielten sie sich Chance um Chance. Eine davon verwertete abermals Mark Waldhausen zum 3:0. Es folgten starke Minuten der Gladiators, die ihre Überlegenheit nun auch in Tore ummünzten. Philipp Michl sowie Simon Franz erhöhten auf 5:0. 
Im letzten Drittel passierte nicht mehr viel. Erding spielte souverän und ließ - bis auf den Treffer von Linus Voit - nur wenig zu. Alles in allem gewann der Tabellenführer verdient gegen einen gut auftretenden Gegner.  
Weiter geht es für die Gladiators am Freitag, 22.12. mit dem schweren Auswärtsspiel in Miesbach. Gegen den TEV musste Erding beim 1:4 die bislang einzige Saison Niederlage einstecken. Das nächste Heimspiel steigt am stimmungsvollen zweiten Weihnachtsfeiertag. Um 18 Uhr gastieren die Mighty Dogs Schweinfurt in Erding.
 www.icehockeypage.de    Montag 18.Dezember 2023  10:00 Uhr
Bericht:     TSVE
Autor:     dw


ESC KemptenKempten Sharks
Gladiators zu stark für die Sharks - ESC Kempten verliert das Top Spiel beim TSV Erding mit 5:1

(BYL)  Erding gegen Kempten, Erster gegen Zweiter, Überflieger gegen Herausforderer. Mehr Bayernliga Spitzenspiel gab das Papier im Vorfeld dieser Begegnung einfach nicht her.
Kempten startete wie bereits am Freitag beim Kantersieg gegen Pfaffenhofen. Für den angeschlagenen Joonas Sillanpää rückte Max Miller in die Defensive und Markus Walter kam nach seiner soliden Leistung am Freitag zu seinem zweiten Bayernliga Spiel bei den Senioren.
Die Begegnung hielt von Beginn an was sie versprach. Mit viel Tempo ging es hin und her, wobei die Hausherren durchaus die größeren Spielanteile sowie die besseren Torchancen hatten. Erstes Highlight der Einsatz von Timo Schirrmacher als „Eismeister“. Die klemmende Tür der Spielerbank „reparierte“ er unter dem Beifall des ganzen Stadions mit einem beherzten Check.
Für den Höhepunkt auf dem Eis sorgten die Hausherren, nach einem beherzten Hammer von der linken Seite landete der Puck über den Pfosten im Kemptener Tor. Riesen Glück für die Allgäuer in den letzten beiden Minuten, zweimal lief Erding mit zwei gegen eins auf das Tor von Luca Mayer und brachte die Scheibe in beiden Situationen nicht im Tor unter. Im zweiten Abschnitt zog Erding mit dem schnellen 2:0 nach 30 Sekunden die Partie mehr und mehr auf seine Seite. Während die Sharks ihre Chancen nicht nutzen konnten zogen die Gladiators auf 5:0 davon. Mit ihrem starken Forecheck provozierten sie immer wieder Scheibenverluste bei den Allgäuern um dann mit schnellem Umschaltspiel oft mit einem Mann Überzahl auf das Kemptener Tor zu laufen. In der Kabine hat Trainer Sven Curmann dann offensichtlich die richtigen Worte gefunden, im letzten Abschnitt war sein Team wieder deutlich präsenter im Spiel. Diverse Über und Unterzahlspiele auf beiden Seiten brachten vorerst nichts zählbares, bis zur 54. Minute. In Unterzahl gelang es Linus Voit die Scheibe in der neutralen Zone zu erobern, Timo Schirrmacher lief mit, wurde angespielt scheiterte aber am Goalie der Erdinger, gegen den Nachschuss von Voit war Niklas Schlammer aber dann machtlos. Unter dem Strich bleibt ein gewonnenes letztes Drittel, ein gutes Comeback nach dem durchwachsenen zweiten Spielabschnitt, ein starker Luca Mayer im Tor der Allgäuer und vor allem eine bärenstarke Erdinger Mannschaft, die im richtigen Moment die Tore schießt, über 60 Minuten brandgefährlich bleibt, und zu Recht unangefochten an der Tabellenspitze der Bayernliga steht.
 www.icehockeypage.de    Sonntag 17.Dezember 2023  21:14 Uhr
Bericht:     ESCK
Autor:     th


ehcpinguinekoenigsbrunnPinguine Königsbrunn
Königsbrunn verschenkt einen Punkt gegen Dingolfing

(BYL)  Auf dem Papier war es scheinbar eine klare Sache, doch am Ende musste der EHC Königsbrunn gegen die “Isar Rats“ des EV Dingolfing ins Penaltyschießen. Trotz eines deutlichen Chancenplus der Brunnenstädter blieb das gegnerische Tor wie vernagelt, am Ende gewann dann der EHC glücklich, aber verdient mit 2:1 gegen kämpferisch starke Gäste.
Der EHC konnte von Beginn an mit 15 Feldspielern antreten, durch die vielen Ausfälle wechselte Max Petzold in die Defensive, um mit drei kompletten Reihen starten zu können. Nicht mit im Aufgebot waren Dennis Tausend, Gustav Veisert, Stefan Vajs, Lukas Häckelsmiller, Simon Beslic und Leon Steinberger. Dingolfing war mit 17 Feldspielern angereist. Im Tor der Königsbrunner stand von Beginn an David Blaschta.
Beide Mannschaften ließen in den ersten Minuten nur wenig zu und neutralisierten sich dank guter Defensivarbeit. Im Laufe des Drittels erarbeiteten sich die Königsbrunner dann erste gute Möglichkeiten, in der achten Spielminute ließ der EHC gleich zwei gute Chancen liegen. Nur drei Minuten später hatten die Königsbrunner erneut das erste Tor auf der Kelle, belohnten sich aber nicht und blieben die spielbestimmende Mannschaft. Eine Minute vor der ersten Pause traf Marco Sternheimer nur den Pfosten, die Scheibe wollte einfach nicht ins gegnerische Tor.  
Auch nach Wiederanpfiff das gleiche Bild, Königsbrunn mit guten Chancen, doch die Gäste verteidigten konsequent und gut. In der 25. Spielminute war es dann endlich soweit, in Überzahl erzielte der EHC das 1:0. Nachdem sich Königsbrunn im gegnerischen Drittel festsetzte, konnte Dingolfings Keeper Justin Köpf einen Schuss von Hayden Trupp nur abprallen lassen, den Rebound schnappte sich dann Tim Bullnheimer und netzte eiskalt ein. Die Brunnenstädter blieben weiter am Drücker und hatten in der 28. Spielminute sogar doppelte Überzahl, doch ein weiterer Treffer wollte einfach nicht fallen. Neben dem herausragenden Gästetorwart hatte der EHC auch kein Scheibenglück. In den letzten Minuten des Drittels erarbeiteten sich die Gäste mehr Spielanteile, setzten sich vor dem Königsbrunner Tor fest und belohnten sich mit dem 1:1 in der 39. Spielminute für ihr Engagement.  
Im letzten Spielabschnitt war der EHC wieder konzentrierter, blieb aber weiterhin ohne Torerfolg. Die Königsbrunner ließen beste Chancen liegen, doch die Gäste konnten daraus kein Kapital schlagen. EHC-Keeper David Blaschta zeigte zudem eine starke Leistung und entschärfte die wenigen, aber nicht ungefährlichen Chancen der Gäste. Trotz der spielerischen Überlegenheit schafften es die Königsbrunner nicht, das Spiel bis zum Drittelende für sich zu entscheiden. Die Begegnung ging nun in die Verlängerung.
In der Overtime traten jeweils drei Feldspieler gegeneinander an, doch wie schon in der regulären Spielzeit schaffte es der EHC nicht zu treffen. Königsbrunn war drückend überlegen und hatte dann sogar noch in Überzahl die Chance zur Entscheidung, doch das gegnerische Tor blieb wie vernagelt. So blieb auch die Verlängerung ohne Entscheidung. Im darauffolgenden Penaltyschießen hatte der EHC dann das bessere Ende für sich, Dominic Erdt verwandelte den entscheidenden Penalty zum 2:1 Endstand und ließ das heimische Publikum jubeln.
Königsbrunn siegt am Ende verdient gegen einen defensiv starken und sehr unbequemen Gegner, der bis zum Abpfiff dagegenhielt. Neben der schlechten Chancenverwertung und den vielen Scheibenverlusten im eigenen Drittel hatten die Brunnenstädter kein Schussglück, zudem machte auch der gegnerische Goalie Justin Köpf einen klasse Job. Trotzdem stehen nach diesem Wochenende fünf Punkte auf der Haben-Seite. Der EHC erobert sich den dritten Tabellenplatz zurück und hat nur noch zwei Punkte Abstand auf die Mannschaft von Peißenberg, die aber ein Spiel mehr absolviert haben. EHC-Coach Bobby Linke war nach diesem dramatischen Eishockey-Krimi zufrieden mit der Ausbeute: „Wir haben recht chaotisch angefangen, ohne Konzept. Es ging recht wild hin und her mit den besseren Chancen für uns. Da waren wir zu verspielt, im zweiten Drittel war das so ähnlich. Im Powerplay machen wir zwar ein Tor, lassen aber wieder zu viel liegen. Dingolfing kam dann mit einem einfachen Tor zum Ausgleich und hat im letzten Drittel leidenschaftlich verteidigt. Wir sind angerannt wie die Blöden, hatten 50 bis 60 Torschüsse im Spiel. In Overtime waren wir drückend überlegen gegen einen Gegner, der da schon stehend KO war. Das müssen wir uns ankreiden lassen. So müssen wir zufrieden mit den zwei Punkten sein, weil auch Dingolfing dann Tormöglichkeiten hatte. Im Penaltyschießen hatten wir dann das nötige Glück.“
Schon am Mittwoch steht für den EHC eine weitere Begegnung an, da empfängt Königsbrunn das US-amerikanische College-Team der Bethel University aus der NCAA lll zu einem Freundschaftsspiel. Die College-Ligen NCAA und NCAA lll bilden einen Großteil der NHL- und DEL-Spieler aus, die Zuschauer können sich also auf einen Eishockey-Leckerbissen freuen. Die Mannschaft der Bethel University ist zurzeit auf großer Europa-Tournee und will sich nun am Mittwoch mit dem amtierenden bayerischen Meister messen. Spielbeginn ist ab 19 Uhr, der Eintritt beträgt lediglich 6€.
 www.icehockeypage.de    Sonntag 17.Dezember 2023  23:51 Uhr
Bericht:     EHCK
Autor:     hp


tev-miesbachTEV Miesbach
Nachbericht

(BYL)  Die längste Auswärtsfahrt der Saison führte den TEV am Sonntagabend zum Tabellenletzten der Bayernliga, den Schweinfurt Mighty Dogs. Unverändert im Vergleich zur Freitagspartie startete der TEV ins Spiel und im Tor begann Timon Ewert. Beim Spiel fieberten die Ehrenamtlichen beim TEV in der Stadiongaststätte zahlreich mit und verbrachten einen schönen Abend, während er TEV in der Ferne agierte.
Trotz der langen Busfahrt startete der TEV mit der ersten Chance ins Spiel und Florian Feuerreiter hatte bei einem Alleingang die Chance auf das frühe 0:1, doch er scheiterte mit seinem Versuch an Leon Pöhlmann im Schweinfurter Tor, doch es gab die erste Strafzeit für die Mighty Dogs. Der TEV agierte aber in Überzahl zu ungenau und konnte kein Kapital schlagen. In der Folge fand Schweinfurt besser in die Partie und ging in der 8.Spielminute durch Sean Fischer, der einen Nachschuss über die Linie schob, in Führung. Zuvor hatten Ewert und Aziz Ehliz gemeinsam das 1:0 verhindert in dem sich die Beiden mit vollem Körpereinsatz in zwei Schweinfurter Schüsse reinwarfen. Beim 1:0 war Ewert dann machtlos. Der TEV agierte nun wacher und hatte in der 10.Spielminute die Riesenmöglichkeit zum 1:1, doch Pöhlmann rettete bei Patrick Asselin’s Versuch stark. Danach entwickelte sich eine offene Partie, die Stefan Mechel in der 15:Spielminute mit einem satten Onetimer von der blauen Linie ausglich. Vom Bully weg hatte der TEV die Chance zur Führung, doch man scheiterte knapp und im Gegenzug brachte Dylan Hood die Hausherren mit einem Sonntagsschuss ins Kreuzeck wieder in Front. Mit diesem Spielstand ging es in die erste Pause.
Schweinfurt spielte weiterhin defensiv und lauerte auf Konter und der TEV tat sich schwer das Bollwerk zu durchbrechen, drückte aber auf den Ausgleich. Die Anfangsoffensive verpuffte danach etwas und Schweinfurt kam wieder zu den besseren Chancen und erhöhte in der 25.Spielminute durch Alexander Asmus auf 3:1. In Überzahl kam der TEV in der 28.Spielminute aber zum Anschluss. Routinier Sebastian Deml zog von der blauen Linie ab und Michael Grabmaier fälschte entscheidend zum 3:2 ab. Der TEV tat sich weiter schwer gegen die tiefstehenden Mighty Dogs, die eine starke Leistung zeigten. Chancen waren auf beiden Seiten Mangelware. Der TEV schnürte die Hausherren zwar im eigenen Drittel fest, aber zwingende Chancen sprangen nicht heraus. In der 35.Spielminute jubelten die Mighty Dogs, doch der Treffer wurde sofort vom souveränen Schiedsrichtergespann aufgrund eines hohen Stocks im Abschluss ausgewunken. Wie sich in der Wiederholung bei SpradeTV zeigte war es auch die korrekte Entscheidung. Zwei Minuten später jubelte dann der TEV. Johannes Bacher zog energisch vors Tor und Patrick Asselin staubte mit seinem 20.Saisontreffer zum 3:3 ab. Nur Sekunden später musste der TEV dann die erste Strafe gegen sich in der Partie hinnehmen. Die Mannschaft von Zdenek Travnicek verteidigte aber konsequent das eigene Tor und überstand die Situation schadlos und es ging mit einem 3:3 in die zweite Pause.
Der Schlussabschnitt begann mit einer vier gegen vier Situation, da beide Mannschaften kurz vor der Pause jeweils eine Strafe zugesprochen bekamen. Der Start ins Drittel war dann sehr ausgeglichen, doch in der 48.Spielminute passierte ein Wendepunkt in der Partie. Binnen 45 Sekunden schlugen die Hausherren per Doppelschlag zu und gingen durch die Tore von Alexander Asmus und Dylan Hood mit 5:3 in Führung. Der TEV lief nun wütend an und versuchte die Partie zu drehen, aber Schweinfurt stand weiterhin stark in der Defensive. Rund sechs Minuten vor dem Ende entschieden die Mighty Dogs dann die Partie mit dem 6:3. Marcel Grüner stocherte die Scheibe über die Linie. Der TEV kam rund fünf Minuten nochmal auf 6:4 heran. Travnicek riskierte in Überzahl früh alles und nahm Ewert vom Eis und der TEV traf sofort durch Thomas März, der einen Schuss von Patrick Asselin abfälschte. Travnicek nahm den Torwart wieder früh vom Eis, aber dieses Mal wurde das Risiko nicht belohnt. Zwei Minuten vor dem Ende trafen die Hausherren zum 7:4. Damit gewann die Mighty Dogs verdient mit 7:4.
Am Freitag kommt es zu einem Highlight im Miesbacher Eisstadion. Zu Gast ist dann der letztjährige Halbfinalgegner die Erding Gladiators. Die Gladiators stehen souverän an der Tabellenspitze und haben erst ein Spiel verloren und dieses gegen den TEV. Der TEV wird auf Wiedergutmachung für die Niederlage in Schweinfurt brennen und die Gladiators erneut bezwingen wollen. Spielbeginn am Freitag ist um 20 Uhr.
 www.icehockeypage.de    Sonntag 17.Dezember 2023  20:13 Uhr
Bericht:     TEVM
Autor:     sh


schweinfurtmightydogsSchweinfurt Mighty Dogs
ZWEITER HEIMSIEG IN FOLGE! 7:4 GEGEN MIESBACH

(BYL)  Mit einer konzentrierten Leistung und starkem Einsatz erkämpfen sich die Mighty Dogs im letzten Heimspiel vor Heiligabend einen verdienten Sieg gegen den Tabellenvierten, den TEV Miesbach. Disziplin, Wille, und gute Defensivarbeit sind die Schlüssel zu den drei Punkten gewesen!
Die erste große Chance des Spiels lag aber auf Seiten der Gäste, als Florian Feuerreiter nach einem Fehlpass im Schweinfurter Aufbauspiel die Möglichkeit zum Alleingang bekam – Lucas Kleider konnte die Situation nur durch ein Foul entschärfen und musste anschließend in der Kühlbox Platznehmen. Die folgende Überzahl konnte Miesbach allerdings nicht nutzen, so das im Anschluss die Dogs besser ins Spiel fanden und einige gute Chancen auf dem Schläger hatten – in der 8. Minute dann schließlich der erste Grund zum Jubeln: Sean Fischer nutzte einen Abpraller nach einem schön gespielten Angriff aus und versenkte den Nachschuss im Tor zum 1:0. Miesbach ließ sich vom Rückstand jedoch nicht verunsichern sondern fand nun mehr ins Spiel, doch Leon Pöhlmann hielt mit einigen guten Saves an der Führung fest. In der 14. Minute dann wieder eine große Chance auf Schweinfurter Seite, als Alex Asmus und Sean Fischer in einer 2 auf 1 Situation auf das Tor der Gäste stürmten, den Schuss aber leicht übers Tor setzten. Wenig später gelang dem TEV dann der Treffer zum 1:1 Ausgleich, als Stefan Mechel einen gewaltigen Schuss von der blauen Linie im Schweinfurter Tor versenkte. Der ERV machte jedoch unbeirrt weiter und antwortete direkt: nur eine Minute später schickte Kapitän Dylan Hood den Puck unhaltbar in den Winkel, TEV Keeper Ewert hatte keine Chance und die Mighty Dogs lagen wieder 2:1 in Führung, das die Gäste trotz eines Powerplays vor der Pause nicht mehr ausgleichen konnten.
Der Start in das zweite Drittel gelang dem TEV Miesbach etwas besser, sie kamen häufig in das Schweinfurter Defensivdrittel und forderten die Abwehr heraus, diese blieb jedoch stabil und ließ Miesbach nicht zum Ausgleich kommen. In der 25. Spielminute, die Schweinfurter hatten wieder besser ins Spiel gefunden, gelang Alex Asmus in einer erneuten 2 auf 1 Situation auf schönes Zuspiel von Daniel Herzog dann der Treffer zum 3:1. Etwas später konnte der ERV in Unterzahl spielend dann nicht mehr standhalten und musste den Anschlusstreffer zum 3:2 hinnehmen – Deml traf mit einem abgefälschten Schuss unhaltbar das Schweinfurter Tor. In einer ausgeglichenen Partie jubelten etwas später erneut die Schweinfurter Fans, doch der Treffer wurde aufgrund eines hohen Stocks im Abschluss nicht gegeben. Kurz danach konnte sich der am heutigen Abend stark aufgelegte Leon Pöhlmann erneut beweisen, als er in einer 2 auf 1 Situation rettete. Kurz darauf musste er sich allerdings dennoch geschlagen geben: der Kanadier Patrick Asselin glich die Partie zum 3:3 aus. Anschließend machte Miesbach nochmal ordentlich Druck, und ließ die Jungs um Trainer Semjon Bär und Tomas Kubalik kaum aus dem eigenen Drittel herauskommen. Ein Tor sprang dabei aber dennoch nicht heraus, und somit ging es mit einem 3:3 Unentschieden in die zweite Pause.
Das letzte Drittel begann mit einem Schlagabtausch auf Augenhöhe, bis die Mighty Dogs dann den vermeintlichen Wendepunkt im Spiel markierten: in der 48. Minute konnten gleich 2 Tore verbucht werden! Zuerst netzte Asmus zu seinem zweiten Treffer des Abends durch die Hosenträger von Ewert ein, und keine Minute später erhöhte Dylan Hood, ebenfalls mit seinem zweiten Tor, auf 5:3. Im Anschluss drängten die Miesbacher wieder auf einen Treffer, doch die Defensive des ERV funktionierte weiterhin gut, es wurde ordentlich nach hinten gearbeitet und man war stets eng am gegnerischen Spieler dran. Im Gegenzug verlagerten sich nun wieder einige Spielanteile auf Schweinfurter Seite, und im Gewühl vor Ewerts Tor fand Marcel Grüner 5 Minuten vor Spielende die Gelegenheit, auf 6:3 zu erhöhen und stellte damit die Weichen auf Sieg. Der TEV gab jedoch nicht auf und konnte in Überzahl nach nur wenigen Sekunden ein Tor bejubeln und verkürzte durch März auf 6:4. Drei Minuten vor Ende des Spiels nahm der Coach des TEV dann den Torhüter vom Eis, woraus die Gäste allerdings keinen Profit mehr schlagen konnten. Am Ende war es Sean Fischer, der der Scheibe konsequent ins Angriffsdrittel nachging, sie sich hinter dem leeren Tor der Gäste schnappte und einen cleveren Pass auf Kevin Heckenberger spielte, der den Puck zum Endstand von 7:4 ins leere Tor schoss.
Dank einer stabilen und über 60 Minuten konsequenten Spielweise haben sich die Mighty Dogs mit der lautstarken Unterstützung der Schweinfurter Fans den zweiten Sieg in dieser Saison gesichert und sind mit Sicherheit heiß darauf, am kommenden Dienstag in Geretsried an diese Leistung anzuknüpfen. Auf das nächste Spiel müssen die Fans der Dogs nicht lange warten. Am kommenden Dienstag sind die Mannen um Semjon Bär und Tomas Kubalik zu Gast beim ESC Geretsried, um das ausgefallene Spiel vom 19.11.2023 nachzuholen. Bully ist um 19 Uhr das Team vom Livestream überträgt die Partie LIVE aus SpradeTV.
 www.icehockeypage.de    Sonntag 17.Dezember 2023  22:42 Uhr
Bericht:     ERVS
Autor:     imd


ercsonthofenERC Sonthofen
Platz 1 verteidigt: Sonthofen gewinnt souverän 7:3 in Forst

(BLL)  Ein holpriger Start, ein souveränes Ende: Mit 7:3 landet Eishockey-Landesligist ERC Sonthofen einen ungefährdeten Auswärtssieg beim SC Forst und verteidigt damit die Tabellenführung. Ondrej Havlicek steuert vier Torvorlagen bei, Vladi Kames und Kapitän Marc Sill erzielen einen Doppelpack.
Die Auswärtspartie am dritten Advent bei den eher heimschwachen „Nature Boyz“ aus Forst begann sonntäglich verschlafen: Vielleicht spürten die Mannen von Trainer Helmut Wahl und Vladi Kames noch ihre Knochen nach dem intensiven Heim-Derby gegen den EV Pfronten – vielleicht waren es auch die forschen und munteren Hausherren, die von Beginn an versuchten, hart gegen den Körper zu spielen und die ERC-Abwehr mit Keeper Calvin Stadelmann unter Druck zu setzen. So oder so: In der Anfangsphase hatten die Schwarz-Gelben ihre Mühe, zu ihrem Spiel zu finden. In der 4. Minute erzielte Forst die Führung, die zu diesem Zeitpunkt nicht unverdient war.
Es dauerte weitere sechs Minuten, bis Sonthofen sich auch ergebnistechnisch freischütteln und durch Kapitän Marc Sill (Assists: Vladi Kames, Ondrej Havlicek) den Ausgleich markieren konnte. Fünf Minuten vor der Pausensirene schien für den ERC mit Sills zweitem Treffer in Überzahl auf Vorlage von David Mische und Ondrej Havlicek alles nach Plan zu laufen. Allerdings zeigten sich die Forster im ersten Abschnitt als unbequeme Gegner: Nur zehn Sekunden nach der 2:1-Führung glichen sie wieder aus.
Das zweite Drittel startete mit einer Veränderung auf der Torwartposition: Weil sich Calvin Stadelmann gesundheitlich nicht wohlfühlte, wechselte Fabian Schütze zwischen die Pfosten – eine Vorsichtsmaßnahme bei den ohnehin in der jüngsten Vergangenheit von Verletzungen stark gebeutelten Sonthofern. Fortan fand die Truppe besseren Zugriff, was sich auch schnell auf der Anzeigentafel widerspiegelte: Denis Adebahr in der 25. Minute und Matyas Stransky mit einem Shorthander, einem Unterzahltor, in der 28. Minute (Assist: Nicolas Neuber) stellten die Weichen bis zur Mitte des Spiels auf Sieg.
Forst kam in der 30. Minute zwar auf 3:4 heran – die Sonthofer ließen sich vom Aufbäumen der Heimmannschaft aber nicht beeindrucken. In der 34. und 35. Minute war es Vladi Kames mit einem Doppelschlag, der den Heimfans das letzte Fünkchen Hoffnung auf einen Punktgewinn nahm und auf 6:3 aus Gästesicht erhöhte (Assists: Ondrej Havlicek, Aaron Grillinger beim ersten sowie Marc Sill beim zweiten Treffer). Mit einer beruhigenden und in der Höhe schlussendlich auch verdienten Führung ging es in die Drittelpause.
Im letzten Spielabschnitt mobilisierten die Forster noch einmal alles – allerdings agierten die Sonthofer im Stile einer Spitzenmannschaft. Mit Ruhe, Erfahrung und Geduld gingen sie die verbleibenden 20 Minuten an. Einen Torjubel aber hatten sie dann doch noch parat: Torjäger David Mische erledigte seinen Job in Überzahl eiskalt und markierte in der 55. Minute auf Vorlage von Ondrej Havlicek und Nicolas Neuber das 7:3 – erneut bei numerischer Überlegenheit.
Besonders zufrieden zeigte sich das Trainergespann am Sonntagabend mit den Special Teams: Sowohl in Über-, als auch in Unterzahl agierten die Schwarz-Gelben konzentriert und schossen zudem Tore. Ein wichtiger Sieg am dritten Advent für die Schwarz-Gelben, die damit die Tabellenführung verteidigten.
Bis zum Jahreswechsel stehen nun noch drei weitere Heimspiele auf dem Programm: Während es in den Partien gegen die Wanderers Germering (22.12., 20 Uhr) und den SC Forst (29.12., 20 Uhr) um wichtige Meisterschaftspunkte geht, ist das Match der Bayernliga Allstars gegen die erste Mannschaft des ERC am zweiten Weihnachtstag um 18 Uhr etwas für Sonthofen-Nostalgiker und Eishockey-Liebhaber.
 www.icehockeypage.de    Montag 18.Dezember 2023  07:56 Uhr
Bericht:     ERCS
Autor:     nb

 
HEC HeilbronnEisbären Heilbronn
Zum Jahresabschluss ein sechs Punkte Wochenende - Innerhalb von 24 Stunden gewinnen die HEC Eisbären 5:2 gegen Hügelsheim und 7:3 gegen Mannheim!

(RLSW)  Die Spieler unter Trainer John Kraiss zeigten deutliche Erschöpfung nach dem anspruchsvollen Spiel am Vorabend. In den ersten 40 Minuten entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel mit leichten Vorteilen für Mannheim. Trotz des frühen 1:0 von Leon Rausch glich der Gegner in der 12. Minute aus.
Im zweiten Drittel zeigte sich erneut ein „Frischeunterschied“ und die Mad Dogs gingen mit 2:1 in Führung. Die Eisbären hatten zweimal Glück als Luis Busch im Tor geschlagen schien, aber der Puck zweimal von Mitspielern von der Linie gefischt wurde. Leon Rausch hielt mit seinem Ausgleich die Eisbären im Spiel.
Im letzten Drittel erhöhte Thomas Callaghan in Überzahl auf 2:3. Von da an ließen die Eisbären nichts mehr anbrennen. Stefano Rupp (zweimal), Nico Horter und erneut Thomas Callaghan erhöhten auf 7:2 aus Heilbronner Sicht. Den Schlusspunkt setzten die Mad Dogs mit ihrem dritten Treffer.
Die Eisbären beendeten ihre Serie von Niederlagen gegen Hügelsheim mit einem überzeugenden 5:2 Sieg, wobei das entscheidende Momentum diesmal durch ihr Powerplay erzeugt wurde.
Das Duell begann von Anfang an fesselnd, mit der ersten Torchance für die Eisbären, als Marco Haas vergeblich versuchte, Max Häberle im Tor der Gäste-Rhinos zu überwinden. In der achten Minute gelang es jedoch Leon Rausch, das 1:0 zu erzielen. Beide Teams bemühten sich anschließend, ihr Spiel aufzuziehen. In der 11. Minute glich M. Vachal aus, bevor Thomas Callaghan in der 14. Minute die Pausenführung von 2:1 herbeiführte.
Im zweiten Spielabschnitt dominierten die Rhinos zwar optisch das Geschehen, aus Heilbronner Sicht jedoch erfreulicherweise ineffizient. Mit zunehmender Dauer dieser Phase intensivierte sich die physische Spielweise der Rhinos. Diese Entwicklung nutzte Cedrik Platz in Überzahl und erzielte das 3:1 in der 26. Minute.
Das robuste Spiel der Rhinos setzte sich auch im letzten Drittel fort und erneut konnte Felix Kollmar in Überzahl das 4:1 (45.) erzielen. Die Eisbären konterten die Hügelsheimer Spielweise, hielten dagegen, mussten jedoch in eigener Unterzahl den zweiten Gegentreffer durch T. Ferreira zum 4:2 (47.) hinnehmen. Den Schlusspunkt zum 5:2 (54.) setzte wieder Thomas Callaghan. Schlussendlich war es das Überzahlspiel, das den Eisbären den verdienten Sieg sicherte.
 www.icehockeypage.de    Sonntag 17.Dezember 2023  14:40 Uhr
Bericht:     HEC
Autor:     tm

  
    
    
NEWS Landesverbände

Regionalliga NRW - Landesliga NRW - Bezirksliga NRW  /  Hessenliga - Landesliga Hessen  /  Rheinland-Pfalz
    
    

neusserevNeusser EV
Die Effizienz machte den Unterschied- Bergisch Land vs. Neusser Ev 4:2

(RLW)  Der NEV hatte in allen Dritteln den höheren Spielanteil und bestürmte das Solinger Tor. Doch es fehlte die Durchschlagskraft- kein Wunder, beim zweiten Spiel hintereinander mit nur elf Feldspielern.
So nutzten die Hausherren ihre wenigen Chancen zu einer 2:0 Führung, die Philipp Hase in der 17. Minute mit dem 1:2 für den NEV beantwortete. Chancen hatte der NEV genug, auch die sogenannte zweite Chance, denn der Torwart der Raptors liess viele Rebounts zu.  Nur waren die Neusser offensiv wie defensiv zu weit weg vom Gegner, um diese Möglichkeiten zu nutzen.
Nach dem 3:1 begann eine Druckphase des NEV, die auch zum 2:3 in der 39. Minute führte.
Wie aus dem Nichts schoss der EC Bergisch Land dann zu Beginn des letzten Abschnitts das 4:2, dass den Schlusspunkt setzte. „Wir haben den Solingern durch dumme Fehler zu ihren Toren verholfen und vorne es nicht fertig gebracht, uns für unsere Bemühungen zu belohnen. So gehen wir mit einer Niederlage aus dem Jahr 2023, schade. Aber im nächsten Jahr greifen wir wieder an. Ich wünsche Allen frohe Weihnachtstage und einen gesunden Start ins neue Jahr!“
Diesen Wünschen von Coach Sebastian Geisler schliessen wir uns an, bis zum 7.01.24 im Südpark!
 www.icehockeypage.de    Montag 18.Dezember 2023  08:45 Uhr
Bericht:     NEV
Autor:     kf

  
        
    

NEWS Landesverbände

Regionalliga Ost - Landesliga Sachsen - Landesliga Thüringen - Landesliga Berlin
  
    

rlo2019Regionalliga Ost
Das 600. Tor und vieles mehr

(RLO)  Einiges passiert ist an diesem Wochenende in der Regionalliga. Es fiel der 600. Saisontreffer, die Chemnitz Crashers können die Tabellenführung festigen und im Keller gab es einen Platztausch.
Erster Saisonsieg für Dresden:
Am Freitag empfing der ESC Dresden die Weißwasser Jungfüchse. 89 Zuschauer konnten mit dem Team am Ende den ersten Saisonsieg feiern, 3:1 (1:1/2:0/0:0) ging die Partie an die Eislöwen. Nach 69 Sekunden konnte Weißwasser durch Ronny-Lukas Gebert in Führung gehen, wenig später ließen die Gäste ein fünfminütiges Powerplay ungenutzt. Dafür traf Dresden, Roger Gründel sorgte nach 13 Minuten für den Ausgleich. Im 2. Drittel sorgten Franz Berthold (24.) und 64 Sekunden später in Überzahl Guillaume Vachon für die Entscheidung des Spiels. Damit kann Dresden erstmals in dieser Saison einen Sieg feiern.
Wölfe gewinnen gegen Lauterbach doppelt:
Mit den Luchsen aus Lauterbach hatten die Schönheider Wölfe am Wochenende eine interessante Aufgabe zu bewältigen. Samstag trafen sich beide im Wolfsbau und die Gastgeber brachten vor 281 Zuschauern ein wenig Anlauf, bis sie das Spiel mit 6:3 (0:2/2:0/4:1) für sich entscheiden konnten. Michael Egan brachte Lauterbach nach neun Minuten in Überzahl in Führung und Tobias Schwab sorgte 45 Sekunden vor der Pause für das 0:2. Yannek Seidel (31.) und in Überzahl Tomas Rubes (39.) mit dem 600. Saisontor der Regionalligasaison konnten im 2. Drittel für den Ausgleich sorgen, doch nach 68 Sekunden im Schlussabschnitt konnte Michael Egan das 2:3 erzielen. Nun kam der Wölfe-Endspurt, Roy Hähnlein (44.), Kevin Piehler (48.), Florian Heinz (56.) und Richard Zerbst (57.) sorgten für den Endstand.
Am Sonntag folgte in Lauterbach das 2. Spiel zwischen beiden Teams und es wurde wieder eine spannende Angelegenheit. Florian Richter konnte Schönheide nach drei Minuten in Führung bringen, aber in Überzahl gelang Michael Egan zwei Minuten späte der Ausgleich. Weitere drei Minuten später führte Schönheide nach einem Treffer von Vannek Seidel wieder und nach 27 Minuten konnte Lukas Lenk das 1:3 nachlegen. Wieder Michael Egan sorgte 44 Sekunden vor der 2. Pause mit dem 2.3 wieder für Spannung, es blieb aber der letzte Treffer des Spiels und so gewann Schönheide mit 2:3 (1:2/1:1/0:0).
Crashers bauen Tabellenführung aus:
Zum Spitzenspiel der beiden besten Teams der Liga kam es in Chemnitz. Die Crashers hatten FASS Berlin zu Gast und mit einem Sieg könnten die Weddinger an den Crashers vorbeiziehen. 691 Zuschauer lockte dieses Spitzenspiel an und zunächst jubelten die Gästefans. Denn Luis Noack konnte mit einem Doppelschlag innerhalb von 18 Sekunden in der 3. Minute für ein 0:2 sorgen. Doch zwei Powerplaytore der Gastgeber von Kenneth Hirsch (8., 23.) brachten den Ausgleich. Jan Weihrauch konnte FASS nach 31 Minuten erneut in Führung bringen, doch dann trafen nur noch die Crashers. Alexander Neidecker (39.), Kenneth Hirsch (44.), Tobias Werner (50.) und neun Sekunden vor dem Ende Tom Berlin mit einem Empty Net Goal sorgten für den 6:4-Endstand (1:2/2:1/3:1).
Juniors gewinnen in Niesky:
Tornado Niesky könnte mit einem Sieg gegen die Eisbären Juniors Berlin den Anschluss zu den Juniors herstellen. Doch die Juniors ließen nichts anbrennen und konnten durch Dennis Wegener (23.), Phillip Golz (35.) und Ben Balzer (42.) mit 0:3 in Führung gehen. Niesky gab nicht auf und konnte durch Yves Platzk (51.) und David Vatter (59.) noch auf 2:3 verkürzen. Bei diesem Ergebnis blieb es und so nahmen die Juniors alle Punkte mit.
Dresden gewinnt Kellerduell:
Zu einem enorm wichtigen Spiel um den letzten Playoffplatz kam es bei der Partie der SCC Adler Berlin gegen den ESC Dresden. Nach 40 Minuten führte Dresden mit 1:5, Jannik Eberth (6.), Robby Heinzel mit einem Doppelschlag (11., 21.), Guillaume Vachon (32.) und Martin Klein trafen für die Gäste, Christian Steinbach konnte zwischenzeitlich auf 1:3 verkürzen (26.). Im letzten Drittel konnten Ron Warttig (44.) und Justin Ludwig-Herbst (46., 55.) es wieder spannend machen, doch mit einem Empty Net Goal machte Thomas Barth mit dem 4:6 84 Sekunden vor dem Ende alles klar. So gewann Dresden mit 4:6 (0:2/1:3/3:1) und holte an diesem Wochenende sechs Punkte.
Die Chemnitz Crashers führen die Tabelle weiter an, nun werden die Crashers aber von Schönheide verfolgt. FASS ist auf den 3. Platz abgerutscht, die Juniors belegen nun den 4. Platz. Am Ende der Tabelle hat Dresden nun drei Punkte Vorsprung. Alle Teams haben aber weiterhin unterschiedlich viele Spiele absolviert.
Auch am kommenden Wochenende wird noch gespielt, fünf Partien finden dann statt.
 www.icehockeypage.de    Montag 18.Dezember 2023  08:00 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns

 
sccharlottenburgAdler Berlin
Adler verlieren Kellerduell

(RLO)  Dass war gar nichts, nach einer schwachen Leistung unterlagen die SCC Adler Berlin dem ESC Dresden mit 4:6 (0:2/1:3/3:1).
Für beide war es ein sehr wichtiges Spiel um den letzten Playoffplatz. Mit einem Sieg könnten sich die Adler einen Vorteil verschaffen, Dresden konnte am Freitag den ersten Saisonsieg feiern und war nun punktgleich mit den Adlern. Es ging also auch um einen Vorteil beim direkten Vergleich.
Während die Adler, wenn auch nur mit 14 Feldspielern, in recht guter Besetzung antreten konnten, hatte Dresden nur zwei Blöcke dabei und es fehlten wichtige Spieler. Benjamin Nitschke bei den Adlern und Manfred Stula bei Dresden sollten Gegentore verhindern.
Mit viel Druck begannen die Adler, Dresden verteidigte zunächst und beschränkte sich auf gelegentliche Angriffe. Einer davon brachte ihnen nach fünf Minuten die Führung, Jannik Eberth hielt die Kelle in einen Pass von Thomas Barth und es stand 0:1.  Der Treffer zeigte Wirkung, nun lief es nicht mehr so gut bei den Gastgebern. Und die erste Strafe des Spiels sorgte für den nächsten Rückschlag, Robby Heinzel traf nach elf Minuten zum 0:2. Es folgte wieder einmal eine frühe Auszeit der Adler, denn eine Reaktion musste her. Die gab es allerdings nicht, bei den Gastgebern lief weiter nichts mehr zusammen und so hatten es die Gäste leicht hinten zu verteidigen und auch selbst Angriffe zu fahren. Bis zur Pause änderte sich am Spielstand nichts, die Gäste gingen mit einer 0:2-Führung in die Pause.
Nicht besser wurde es im 2. Drittel, zumal Guillaume Vachon nach 18 Sekunden das 0:3 erzielen konnte. Hoffnung kam bei den Adlern nach 26 Minuten auf, Christian Steinbach konnte in Überzahl mit einem verdeckten Schuss das 1:3 erzielen. Der Treffer hinterließ bei den Gästen keine Wirkung, sie standen weiter gut und griffen auch mit an. Einer dieser Angriffe brachte nach 31 Minuten das 1:4, wieder konnte Guillaume Vachon ungehindert in Richtung Tor ziehen und er ließ dem Torhüter keine Chance. Zwei Minuten später nutzten die Gäste das zweite Powerplay aus, Martin Klein erhöhte auf 1:5. Dresden war auch im 2. Drittel das bessere Team und führte auch nach dem 2. Drittel verdient. Die beste Leistung lieferte bis zu diesem Zeitpunkt der Stadionsprecher ab. Er wechselte bereits nach dem 1. Drittel das Mikrofon und so bekamen die Zuschauer noch besser mit, mit welchen Enthusiasmus er versuchte Stimmung zu machen.
Immerhin versuchten die Adler im letzten Drittel das Ergebnis freundlicher zu gestalten und nach 44 Minuten konnte Ron Warttig auch mit einem Nachschuss das 2:5 erzielen. Und zwei Minuten später verkürzte Justin Ludwig-Herbst in Unterzahl auf 3:5. Fünf Minuten vor dem Ende waren die Adler doch wieder im Spiel, nach einer Einzelleistung konnte Justin Ludwig-Herbst auf 4:5 verkürzen. Nun waren die Adler wach und sie drängten auf den Ausgleich. 108 Sekunden vor dem Ende nahmen sie den Torhüter vom Eis und 12 Sekunden später machte Martin Klein mit dem 4:6 alles klar.
Es war ein Spiel, in dem die Adler nicht als krasser Außenseiter starteten, geholfen hat es nichts. Bei den Adlern lief 49 Minuten nichts zusammen, nur im letzten Drittel stimmte der Einsatz. Und so holte sich Dresden mit einer guten und disziplinierten Leistung den Sieg. Die rote Laterne leuchtet nun wieder in Charlottenburg.
 www.icehockeypage.de    Sonntag 17.Dezember 2023  20:02 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns


schoenheiderwoelfeSchönheider Wölfe
Schönheider Wölfe machen Sechs-Punkte-Wochenende perfekt - Erzgebirger auch bei den Luchsen Lauterbach siegreich

(RLO)  Wölfe-Coach Sven Schröder hatte es auf der Pressekonferenz nach dem Heimspiel am Samstag gesagt, auch am Sonntag in Lauterbach erwartet er ein enges Spiel gegen einen guten Gegner. Er behielt Recht. Knapp, aber aufgrund des Spielverlaufes verdient, besiegten die Schönheider Wölfe am Sonntagabend die Luchse im hessischen Lauterbach mit 3:2 (2:1, 1:1, 0:0) und machen so das Sechs-Punkte-Wochenende perfekt.
Beide Mannschaften traten nahezu mit dem identischen Kader des Vortagsspiels an und brauchten zu Beginn der Partie keine große Anlaufzeit. Schon in der dritten Minute gingen die Erzgebirger durch den Treffer von Florian Richter mit 1:0 in Führung, mussten allerdings zwei Minuten später in Unterzahl den Ausgleich durch Luchse-Stürmer Michael Egan hinnehmen. Insgesamt waren die Wölfe aber das spielbestimmende Team und holten sich wiederum nur drei Minuten später die Führung durch Yannek Seidel zurück. Der knappe 2:1-Vorsprung hielt dann auch bis zur ersten Pause stand. Auch im Mittelabschnitt fanden die Wölfe besser ins Spiel und konnten durch das Tor von Lukas Lenk auf Zuspiel von Christian Freitag und Florian Richter auf 3:1 (27.) erhöhen. In der Folge verpasste es Schönheide aber, weitere mögliche Tore nachzulegen und den Deckel auf die Partie zu machen. Stattdessen markierte erneut Lauterbachs Michael Egan 44 Sekunden vor der zweiten Pause den 3:2-Anschlusstreffer. Das Schlussdrittel lebte vor allem von der Spannung. Beide Teams hatten gute Chancen, um zu einem Torerfolg zu kommen, doch ließen beide Torhüter keine weiteren Treffer zu. So richtig eng wurde es für die Wölfe noch einmal anderthalb Minuten vor Ultimo in Unterzahl. Doch die Defensive rund um Goalie Niko Stark stand und so konnten sich mit dem Schlusspfiff die ca. 20 mitgereisten Wölfefans über einen 3:2-Auswärtssieg freuen.
Ein starkes Sechs-Punkte-Wochenende gegen Lauterbach! Aktuell Tabellenplatz zwei und die Tabellenspitze im Visier! Die Wölfe liefern seit Wochen trotz kleinem Kader ab und sind nun schon seit 11 Spielen in Folge ungeschlagen. Leider spiegeln sich diese guten Leistungen aktuell nicht in den Zuschauerzahlen (zuletzt dreimal unter 300) unserer Heimspiele wieder. Unterstützt die Jungs, den Verein und zeigt kommenden Samstag zum Weihnachtsderby gegen Chemnitz, dass es besser geht! Kommt am 23.12.23 zahlreich in den Wolfsbau und bekennt Euch zum Eishockeysport und -standort Schönheide! Wollt IHR in Zukunft weiter die Wölfe sehen, dann müsst IHR auch ins Stadion gehen! Es geht nur GEMEINSAM! WIR für EUCH - IHR für UNS!
 www.icehockeypage.de    Sonntag 17.Dezember 2023  22:29 Uhr
Bericht:     SW
Autor:     mg


oscberlinOSC Berlin
„Mit nur zwei Reihen siehst du gegen solche Mannschaften selten gut aus.“

(BLL)  Das war das nüchterne Fazit von Trainer Fred Fleck gut 45 Minuten nach der 3:10-Niederlage (1:4 1:3 1:3) des OSC gegen die Adler des SCC. Und wahrscheinlich kann sich die Mannschaft noch bei Lilly-Ann Riesner bedanken, dass es „nur“ 10 Gegentreffer waren, denn die Adler waren nicht nur personell (15 + 2) dem OSC (11 + 1) voraus. Erneut war es während der gesamten Woche zu einer Ausdünnung des geplanten Kaders gekommen, sodass es der verbliebene Rest richten sollte. Und da gab es mit Stanislav Novak und Anthony Eshun wieder neue Gesichter zu sehen, wobei das mit „neues Gesicht“ und Anthony „Joey“ Eshun nicht ganz stimmt; ist er doch eher als Urgestein des OSC zu bezeichnen. Aber das ist eine ganz andere Geschichte. Es bewegt sich wirklich was beim OSC und wenn sich das Team mehr einspielt und wieder auf mehr Spieler zurückgreifen kann, werden auch die Ergebnisse anders aussehen.
Die Adler machten von Beginn an klar, in welche Richtung dieses Spiel gehen sollte und so fiel schon nach knapp 2 Minuten das 0:1 durch Vincent Rebel, dem 110 Sekunden später das 0:2 durch Timofii Morozov folgte. Als es in der 11. Minute durch den zweiten Treffer von Vincent Rebel 0:3 stand, befürchtete man schon ein Debakel, aber der OSC „berappelte“ sich und setzte mit dem schön rausgespielten 1:3 durch Justin Dembski das erste Lebenszeichen. Das Spiel war nun nicht mehr so einseitig, aber trotzdem gab es noch ein Tor. Die erste Strafzeit des OSC dauerte 25 Sekunden, da stand es kurz vor Drittelende 1:4, erneut durch Timofii Morozov (20.).
Mit einem Doppelschlag innerhalb von 40 Sekunden durch Theodor Mathea (25.) und Vincent Rebel (26.) war klar, dass dieser Abend für den OSC gelaufen war. Ob die Adler nun den „Fuß vom Gas“ nahmen oder der OSC sich immer besser fand, sei dahingestellt, jedenfalls gab es in der 28. Minute die Möglichkeit einer Korrektur, da die Schiedsrichter auf Penalty für den OSC entschieden, weil Vincent Rebel vor dem eigenen Tor den Puck blockiert hatte. Anthony Eshun führte diesen aus und die Scheibe verursachte nach dem Schuss ein lautes „Pling“ beim Kontakt mit dem Metall des Tores. Der Schütze drehte auch schon ab zur eigenen Bank, um die Glückwünsche der Mannschaft entgegen zu nehmen, nur leider hatten die Schiedsrichter eine andere Sichtweise und beurteilten das „Pling“ als Lattentreffer und nicht - wie vom Schützen und vielen Zuschauer gesehen - als Kontakt mit der Rundung des Tores hinter der Linie. So fiel die Entscheidung auf „Kein Tor“ und es blieb beim 1:6 auf der Anzeigetafel. Es war nun ein durchaus ausgeglichenes Spiel bis zum 1:7 durch Tor Nr. 4 von Vincent Rebel (38.). Der OSC meldete sich aber nochmal zurück durch Sebastian Schramm, der zum 2:7 nachstocherte (39.).
Nach Wiederbeginn wechselten die Adler nicht nur im Tor von Hakim Kemper auf Erik Hartmann, sie nutzten auch noch die verbliebene Restzeit einer OSC-Strafe und erhöhten durch Alexander Plinger auf 2:8 (41.). Die Zeit lief nun runter, das 2:9 durch Maximilian Schlatmann (47.) sei der Statistik gegönnt, aber zum Ende gab es nochmal Bewegung auf dem Spielbericht, denn Anthony Eshun kam doch noch zu seinem Tor. Nach schöner Vorarbeit von Fatih Keles vollendete er zum 3:9. Der Schlusspunkt des Abends blieb aber den Adlern vorbehalten; 72 Sekunden vor dem Ende war es Dustin Gottschalk, der mit dem zehnten Treffer seine (vermutete) Kabinenlage für seine Mannschaft buchte.
Wenn man ein Fazit ziehen will, dann dass eine eingespielte und routinierte Mannschaft auf eine andere getroffen ist, die, zudem personell im Nachteil, die sich noch einspielen will oder wird und das in Anbetracht der eingeschränkten Spielzeit auch verdammt schnell tun sollte. Aber mit Gewalt lässt sich auch kein Stier melken, aber echt gute Ansätze sind vorhanden, auch wenn es das Ergebnis dieses Abends nicht wirklich ausdrückt.
Die „Erste“ des OSC wünscht allen Fans, Freunden und Mitgliedern nicht nur einen schönen dritten Advent, sondern auch eine frohe und besinnliche Weihnacht und kommen sie auch gut rüber nach 2024. Versuchen sie in all der Hektik heutzutage, die freien Tage im Kreise ihrer Liebsten zu genießen.
 www.icehockeypage.de    Sonntag 17.Dezember 2023  20:02 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns

  
     
    

NEWS Nachwuchs-Eishockey

Nationalmannschaften  /  Deutsche Nachwuchs Liga - DEB - Landesverbände
  
     
 
deutschereishockeybundU20-Nationalmannschaft
U20-Nationalmannschaft reist mit 25-köpfigem Aufgebot nach Schweden

(DEB)  Nach der ersten WM-Vorbereitungsphase in Füssen nominierte U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter nunmehr 25 Spieler für die abschließende Phase in Göteborg, Schweden. Vom 26. Dezember 2023 bis 5. Januar 2024 findet hier im Scandinavium und Frolundaborg die 2024 IIHF-World-Junior-Championship statt.
Nach intensiven Trainingseinheiten während der Vorbereitung in Füssen sowie zwei Testspielniederlagen gegen die Schweiz, begibt sich die DEB-Auswahl am Montagmorgen Richtung Skandinavien. Am Abend des 19. Dezember sowie 22. Dezember 2023 stehen der deutschen Mannschaft in zwei weiteren Vorbereitungsspielen die Teams aus Norwegen und der Slowakei gegenüber. Anschließend wird das Trainerteam um U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter seinen finalen Kader für das Turnier in Göteborg bekanntgeben. In der Vorrundengruppe A der Junioren-Weltmeisterschaft trifft die deutsche U20-Nationalmannschaft ab dem 27. Dezember 2023 auf Finnland (14:30 Uhr), Schweden (28.12. / 19:30), Lettland (30.12. / 19:30) und Kanada (31.12. / 19:30 Uhr).
U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter: „Wir haben in beiden Testspielen gegen die Schweiz gesehen, wie wir spielen müssen, um international Akzente zu setzen, aber auch, was wir besser machen müssen, um konstant auf diesem Level erfolgreich zu spielen. Nach den beiden Testspielen in Schweden gegen Norwegen und die Slowakei werden wir den finalen Kader nominieren. Gleichzeitig möchten wir den Spielern, die jetzt nicht mehr dabei sind, für ihren Einsatz danken.“
Alle deutschen Spiele und alle Spiele der K.O.-Runde der 2024 IIHF-U20-Weltmeisterschaft, gibt es live und exklusiv bei MagentaSport und MagentaTV zu sehen. Die deutschen Spiele sind für alle kostenlos abrufbar - ohne Abo und ohne Registrierung.
Der Spielplan der deutschen U20-Nationalmannschaft:
14.12.2023 | 19:30 Uhr | Testspiel | Deutschland – Schweiz 3:4 n.P. 
15.12.2023 | 14:30 Uhr | Testspiel | Deutschland – Schweiz 1:6 
19.12.2023 | 19:00 Uhr | Testspiel | Deutschland – Norwegen
22.12.2023 | 19:00 Uhr | Testspiel | Deutschland – Slowakei
27.12.2023 | 14:30 Uhr | Finnland – Deutschland
28.12.2023 | 19:30 Uhr | Deutschland – Schweden
30.12.2023 | 19:30 Uhr | Deutschland – Lettland
31.12.2023 | 19:30 Uhr | Kanada – Deutschland
Pos.Nr.NameVornameGeb.Dat.Verein 2023/24
GK 1 Bittner Matthias 13.02.2004 Krefeld Pinguine/IceFighters Leipzig
GK 29 Dietl Philipp 02.07.2004 Straubing Tigers/EV Landshut
GK 30 Wolf Simon 23.07.2004 Red Bull Hockey Juniors/AUT
           
DF 27 Hübner Niklas 01.04.2004 ERC Ingolstadt/Ravensburg Tower Stars
DF 5 Mayer Paul 25.09.2005 Adler Mannheim/Bietigheim Steelers
DF 3 Niehus Lua 26.03.2005 Löwen Frankfurt/Stuttgart Rebels
DF 28 Panocha Norwin 24.02.2005 Chicoutimi Saguenéens/CAN
DF 6 Reich Michael 16.07.2004 EV Landshut/Passau Black Hawks
DF 7 Schindler Samuel 28.12.2004 ERC Ingolstadt/Bayreuth Tigers
DF 4 Sinn Phillip 13.01.2004 Red Bull Salzburg/AUT
DF 22 Weber Jakob 22.01.2004 EHC Red Bull München/ESV Kaufbeuren
           
FW 10 Anton Maksim 19.04.2004 Moskitos Essen
FW 17 Assavolyuk Daniel 08.06.2004 Red Bull Hockey Juniors/AUT
FW 14 Bicker Kevin 29.01.2005 Löwen Frankfurt
FW 23 Brandl Linus 01.04.2005 Straubing Tigers/EV Landshut
FW 26 Elias Moritz 10.03.2004 Augsburger Panther
FW 18 Hauf Luca 11.01.2004 Seattle Thunderbirds/USA
FW 19 Hördler Eric 10.08.2004 Eisbären Berlin/Lausitzer Füchse
FW 24 Kechter Roman 16.02.2004 Nürnberg Ice Tigers
FW 8 Lutz Julian 29.02.2004 Green Bay Gamblers/USA
FW 25 Nieleck Lennard 10.03.2004 Iserlohn Roosters/Hammer Eisbären
FW 13 Oswald Veit 31.08.2004 EHC Red Bull München
FW 16 Rollinger Ralf 05.06.2004 ERC Ingolstadt/Ravensburg Tower Stars
FW 12 Schreiner Vadim 25.08.2005 Red Bull Hockey Juniors/AUT
FW 21 Sumpf Julius 11.01.2005 Moncton Wild Cats/CAN
 www.icehockeypage.de    Sonntag 17.Dezember 2023  13:00 Uhr
Bericht:     DEB
Autor:     ma

    
       
    

NEWS Frauen-Eishockey

Nationalmannschaft  /  Bundesliga - Landesverbände  /  Nachwuchs
  
     

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Zwei Spiele und einige Informationen

Zwei Spiele der 1. Frauenliga Nordost und Informationen aus der DFEL und dem DEB-Pokal gibt es in dieser Ausgabe.
FRAUENBUNDESLIGA:
Dem ERC Ingolstadt wurden am grünen Tisch neun Punkte zugesprochen. Sowohl die ausgefallene Partie in Amsterdam als auch die beiden abgesagten Heimspiele gegen die Eisbären Juniors Berlin wurden mit 5:0 Tore und die Punkte für den ERC gewertet. Damit hat sich de ERC vorzeitig für die Playoffs qualifiziert.
1.FRAUENLIGA NORDOST:
Mit zwei Spielen endete das Jahr 2023 für die Teams der 1. Frauenliga Nordost. Die ASV Penguine empfingen die Hamburg Crocodiles. Der ASV konnte durch Tore von Benita Soetbeer (4.) und Lina Ahrens (11.) mit 2:0 in Führung gehen, doch Valerie Stammer konnte mit zwei Toren für den Ausgleich sogen (16., 52.). Es ging dann ins Penaltyschießen und hier sicherte wieder Valerie Stammer für die Crocodiles den 2. Punkt holen und so endete das Spiel it 2:3 (2:1/0:0/0:1).
Abgeschlossen wurde das Jahr mit der Partie des Hamburger SV gegen die AEC Lady Rams. Der HSV konnte diese Partie mit 4:2 (1:1/2:1/1:0) gewinnen. Die Tore für den HSV erzielten Helene Palan (2), Denise Poweleit und Finja Schubert. Für Adendorf traf Ronja Helms doppelt.
Weiter geht es am 5. Januar 2024 mit einem Spiel.
DEB-POKAL 2023/24:
Vierter Teilnehmer des Finalturniers am 03./04. Februar in Füssen ist der ECDC Memmingen Indians. Die Indians ziehen kampflos ins Finalturnier ein, da der ESC Planegg-Würmtal die angebotenen Termine zur Nachholung des Viertelfinalspiels abgelehnt hat.
 www.icehockeypage.de    Montag 18.Dezember 2023  08:00 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns

 
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Tag 5: Schweden holt sich Turniersieg

Zum Abschluss des Turniers in Falun gewannen die Schweiz gegen Finnland und Tschechien gegen Schweden.
Schweiz gewinnt gegen Finnland und belegt den 3. Platz
Finnland – Schweiz 3:6 (2:2/1:1/0:3)
Finnland hatte vor der Partie noch minimale Chancen auf den Turniersieg, aber auch der 2. Platz wa noch möglich. Auch die Schweiz hatte noch Chancen auf einen Platz unter den ersten drei, musste dazu aber drei Punkte holen. Lara Stalder konnte die Schweiz nach elf Minuten erstmals in Führung bringen, doch Lisette Täks gelang nach 14 Minuten der Ausgleich. Auch die erneute Führung von Lara Stalder in der 17. Minute konnte Finnland ausgleichen, 52 Sekunden vor der Pause war Noora Tulus erfolgreich. Und auch die 3. Führung der Schweiz von Rahel Enzler durch einen Powerplaytreffer nach 24 Minuten konnte Finnland wieder ausgleichen, Elisa Holopainen war nach 28 Minuten erfolgreich. Und auch im letzten Drittel konnte die Schweiz wieder in Führung gehen, der 3. Treffer von Lara Stalder fiel 56 Sekunden nach Wiederbeginn. Zwei Empty Net Tore von Laura Zimmermann (58.) und Lara Stalder (59.) sorgten für einen 3:6-Erfolg der Schweiz.
Schweden reicht ein Punkt zum Turniersieg
Schweden – Tschechien 2:3 (0:0/2:1/0:1) n.V.
Schweden benötigte noch einen Punkt für den Turniersieg, Tschechien drei. Es war also ein Endspiel. Und die Schweden holten dank Lina Ljungblom diesen einen Punkt. Sie erzielte nach 26 Minuten das 1:0 und konnte nach einem Powerplaytreffer von Tereza Vanisova (31.) 68 Sekunden vor der 2. Pause das 2:1 erzielen. Zwar konnte Natalie Mlynkova nach 45 Minuten den Ausgleich erzielen, aber bei diesem Ergebnis blieb es nach 60 Minuten und somit war Schweden Turniersieger. Dass Natalie Mlynkova nach 63 Minuten für Tschechien zum 2:3 traf, störte bei den Schweden niemanden. Tschechien belegt damit am Ende den 2. Platz bei diesem Turnier.
 www.icehockeypage.de    Sonntag 17.Dezember 2023  20:02 Uhr
Bericht:     NIS
Autor:     ns

   
  Montag 18.Dezember 2023
10:15 Uhr
Informationen:
Ergebnisse:  
Kaderlisten  
Ergebnisse, Tabellen und Zuschauerzahlen
Bericht:
Autor:
IHP  
sc  
  www.icehockeypage.de
    

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